Liebe Eltern das ist noch ein Gebiet, das schon in der Kindheit vorgelebt werden sollte: darüber reden, was Einnahmen und Ausgaben sind, wie man den Ausgleich erreicht, wie man den Überblick behält, was ist es einem Wert , dafür Geld auszugeben, oder zu sparen. Etc, etc.
sehe ich aus so, doch leider schützt das nicht immer vor Dummheiten die auch passieren können wenn man als Jugendlicher an falsche "Vorbilder" gelangt. Instagram & Co. schaffen da massive Warnehmungsstörungen zum Thema Umgang mit Geld. Schöne Grüsse :)
@@jtstrm nein, aber einer der Medien wo Menschen ein nicht realistisches Bild über Geld vorgelebt bekommen. Verantwortlich ist man am Ende immer selber, denn keiner zwingt einen über seine Verhältnisse zu leben.
Grossartig, dass wir in der Schule lernen mussten, dass Sonnenkönig Ludwig XIV. jeweils 50 Austern zum Frühstück gegessen hat, Geldmanagement jedoch bis kein Teill des Lehrplans ist.
In der Schweiz muss das Thema Verschuldung dringend aufgearbeitet und vermehrt angesprochen werden, denn es kann jeden treffen in allen Schichten. Die eigene Firma läuft schlecht und der Chef nimmt einen Kredit auf aber geht pleite, Krankenkasse will teures Medikament nicht bezahlen, Freund verspricht das Geld zurückzubezahlen macht es aber nicht. Wie Schulden entstehen hat viele Gesichter und die betroffenen Personen werden häufig zu unrecht von der Gesellschaft stigmatisiert und mit dem Vorwurf konfrontiert „selber Schuld. Hättest lernen müssen besser mit dem Geld umgehen zu können“.
Deswegen sollte man immer einen Notgroschen haben, den die wenigsten aber tatsächlich haben. Da geht man dann lieber in den teuren Urlaub oder kauft sich das neue Auto. Fakt ist, die meisten Leute sind aufgrund von Konsumfallen und/oder gesellschaftlichen Zwängen verschuldet, nur wenige haben tatsächlich "einfach nur Pech".
Deine Einstellung scheint ehrlich zu stimmen, die Situation aufzubessern und das Problem anzugehen. Halte an deinem Weg fest und dir wirst bald frei sein! Ich wünsche schnellsten Erfolg ;)! Kiri du packst das, danke für deine Offenheit!
Es ist ein Thema, dass mich immer wieder zum Nachdenken anregt. Ich bin glücklich, dass ich (28 Jahre) auf eigenen Beinen stehe, finanziell unabhängig sein kann und keine der gezeigten Probleme habe in meinem Leben. Ich merke aber schon, dass man in der Schule in keinster Weise auf ein Leben als Erwachsener vorbereitet wird. Klar kann man sagen, dass es Elternsache ist einem Kind Dinge wie Umgang mit Geld, Steuererklärungen etc. beizubringen. Wie sollen das aber Kinder lernen, wenn es die Eltern selber nicht können. Ich durfte eine super Kindheit und Erziehung geniessen und konnte von meinen Eltern diesen "Lebensrucksack" füllen und mitnehmen, worüber ich enorm dankbar bin. Ich habe aber genügend Kollegen aus der früheren Schulzeit die genauso in die schiefe Bahn geraten sind wie deren Eltern. Und bei einigen wächst auch leider schon die nächste Generation heran, die dann wiederum diese Probleme bekommen wird. Für mich fehlt es in der späteren Sekundarschule (so ab Jahr 2) an einem Fach "Lebenskunde" in der man zumindest Grundlagen über Umgang mit Geld, Steuern, Versicherungen und allen anderen Dingen lernt, die typischerweise "Fallen" für junge Erwachsene sein können. Klar kann man nicht einfach nach Schema F jeden Jugendlichen dann gleich Programmieren, aber ich denke es würde schon helfen wenn man mal eine Steuererklärung gesehen hätte, mal darüber gesprochen hätte was eine Krankenkasse und was eine Zusatzversicherung ist etc. Was bedeutet Leasing und was gibt es für Risiken, wie funktioniert eine Hypothek, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Ich finde es schon verrückt, dass ich nach 6 Jahren Primarschule, 3 Jahren Sekundarschule, 4 Jahren Berufsschule, 3 Jahren Berufsmaturität und 3 Jahren Vollzeitstudium kein einziges mal mit diesen Themen im schulischen Umfeld in Kontakt gekommen bin.
Mit Jahrgang 1992 haben wir in der Berufsschule in der ABU im Kanton Luzern diese Themen aufgegriffen. Damals habe ich gleich meine Steuererklärung selber ausgefüllt und meinem Vater bei seiner geholfen. Ahja und ich habe eine Lehre auf dem Bau abgeschlossen.
Wie soll so ein Unterrichtsfach konkret aussehen? Diese Fragen könnten in wenigen Minuten abgearbeitet werden oder sich jeder in kürzester Zeit Eigenrecherche selbst beantworten, alles keine Raketenwissenschaft. Was ich eher verrückt finde ist, dass erwachsene Menschen die voll im Beruf stehen es offensichtlich nicht hinbekommen sich selbst zu diesen Themen zu informieren. Dank Internet geht das heute so leicht wie noch nie zuvor.
@@Dudeisthere ich verstehe ihre Denkweise. Ich sag ja nicht das es nicht auch selber zu erarbeiten ist. Das Argument „das hat man auch schnell selber im internet recherchiert“ zählt in meinen Augen nicht. sehr viel selbst auf stufe Studium ist schnell selber recherchiert für was bräuchte es dann noch Schulen? Ich denke genau in dem alter, in welchem man solche Sachen lernen sollte ist die Eigeninitiative bezüglich solcher Themen halt begrenzt. Und erzählen Sie mir jetzt nicht, dass Sie sich mit 15 damals lieber über die 3. Säule informiert haben als Fussball gespielt zu haben :) Ich bleibe bei der Meinung. Die Schule setzt den allgemeinen Rahmen was alle Schüler generell lernen oder zumindest mal gehört haben müssen (ob die Schüler wollen oder nicht) und da gehören für mich solche Themen dazu. Da kann man sich schön jede 2-3 Wochen ein Thema rausnehmen und anschauen.
@@xXloeffelsk8Xx Naja, wir reden hier nicht von hoher Mathematik, sondern einfacher Addition/Subtraktion (vielleicht noch Prozentrechnung), mehr ist es nicht. Wenn ich 2000 Euro im Monat einnehme, aber 2300 Euro ausgebe habe ich irgendwann ein Problem. Das wird jeder Schüler der Oberstufe hoffentlich noch ausrechnen können ohne im Internet nachschauen zu müssen. Und natürlich habe auch ich mich als 15 Jähriger nicht für solche Sachen interessiert, was aber irgendwie doch meine These belegt, dass so ein Unterrichtsfach eigentlich nicht viel bringt. Denn was haben wir damals alle gemacht wenn ein Fach langweilig war? Richtig, nicht zugehört, oder manche sind gar nicht erst hingegangen :)
Man sollte schon früh in der 4.Klasse das Thema Konsum und Schulden in den Stundenplan der Schule einbringen. Um so mehr Socialmedia und Konsumquellen es gibt (Ratenzahlungen, Kredite, Auf Rechnung). Um so mehr sollte man es ungeniert klären.
Ich glaube es würde zu Problemen mit Eltern und Lehrern kommen. Denn wenn man die Themen dann behandeln würde und auf einmal dann das Kind ohne darüber nachzudenken dann in der Klasse sagen würde, Mama/Papa haben kein Geld. Bin mir 99% sicher, die Eltern würden sich dagegen aussprechen. Aber ja, sollte trotzdem jedes Jahr neu im Schulplan kommen, bis zum Abschluss. Und die Kids sollten die Basics eine Steuererklärung lernen und was es heißt, Schulden zu haben.
@@PatricksFinanzen Es geht nicht darum was die Eltern haben. Sondern die Kinder sollen bewusster mit dem Geld umgehen können und was ihre Risiken sind. Wie man vor allem diese Negative Spiralen z.B wie Kaufsucht auf die Zukünftigen Jungen Erwachsenen umgehen können. Wenn sowieso zuerst mal im Klassenraum diskutiert wird wie viel die Eltern verdienen. Dann haben es aber die Lehrkräfte definitiv nicht verstanden und verstärken das Thema Mobbing mehr.😉
Wenn manche Eltern den eigenen Kindern nicht beibringen können. Nehmen wir an weil sie selber Probleme haben. Wo wollen die Kinder es sonst lernen.? Man muss es nur richtig angehen.
Es würde gehen, wenn man das oberflächliche Denken der Menschen senken würde und mehr Willenskraft hätte. Man muss es nur wollen, spielt keine Rolle welches Alter.
@@Premium_Business ich wäre voll dafür, nicht falsch verstehen. Aber jeder Staat möchte fleißige Konsumopfer heranziehen, nicht smarte Kids, die mit Geld umgehen können. Den Konsumopfer kurbeln die Wirtschaft besser an, als fleißige Sparer, die das Geld zusammenhalten.
@@rarplayeddecks2710 Das man aus wenig Geld vieles machen kann. Aber leider machen die meisten Menschen eben nur das. In die Schule gehen. Arbeiten (falls es Arbeit gibt). Steuern zahlen. Auf die Pensionierung warten. Immer für andere arbeiten. Ein ziemlich ödes Leben.
Arrogante Kommentare,in welchen Leute ohne Lebenserfahrung die Leben anderer bewerten,dienen in Wahrheit doch bloss der selbstaufwertung. Sei dort doch ein bisschen reflektierter.
@@HwoarangtheGOAT Jeder entscheidet für sich selbst, was öde ist und was nicht. Viele mögen das einfache Leben und brauchen keinen Reichtum oder Weltreisen etc. Und aus wenig Geld kann man auch nicht viel machen. Mit 50 € im Monat in nem ETF wird man so schnell auch nicht reich. Und viel mehr haben einige oftmals nicht mehr.
Kommt man da überhaupt noch aus den Schulden? Mit den Zinsen? Ich verstehe sowieso nicht das die Steuern nicht direkt abgezogen werden, wie in Deutschland etc. Das wäre viel besser
Beim ersten Satz bin ich nicht einverstanden. Das Leben in der Schweiz ist nicht per se teuer. Es kommt stark auf die eigenen Bedürfnisse an. Ich kenne Menschen, die mit 10'000 nicht klar kommen. Ich selbst bin jahrelang mit 2500 netto ausgekommen. Ich kann euch sagen, so lernt man sparen und optimieren. Viel Geld verdienen und ausgeben kann jeder, möglichst wenig ausgeben können die wenigsten. Kommt mit euren hohen Lebensstandards herunter und bei mehr Geld den Lebensstandard erhalten, und nicht erhöhen. :-)
Mit 2500.- netto wird es je nach Wohn- und Lebenssituation extrem eng heutzutage in der Schweiz. Da ist je nachdem nicht mehr viel Luft den Lebensstandard weiter zu senken.
@@pisceandrey4063 Da gebe ich dir recht, das ist ein extremes Beispiel. Diese 3 Jahren waren eine Lehrzeit fürs Leben. Da kannst du nicht viel auf die Seite legen und ich hatte in dieser Zeit viel Geld für Fun. Die Hälfte ging auf die Miete. Aus heutiger Sicht bin ich froh musste ich da durch.
Das zeigt mir wenn ich sowas sehe das ich meiner Mutter so dankbar bin wäre sie nicht gewesen wäre mit ihrem Wissen das sie mir immer gesagt das ich sparen muss, es ist immer das gleiche Steuer und Krankenkasse....
Steuern und KK direkt vom Lohn abziehen, wäre sicher sehr hilfreich. Auch wenn ich mir vorstelle, dass ich im Alter vielleicht nicht mehr gut rechnen kann… Nicht jeder Mensch hat das Talent, die Finanzen im Griff zu haben, jedoch mit Sicherheit andere Stärken. Sonst gäbe es ja „nur“ Banker… Ich habe meine Finanzielle Sachen im Griff, aber trotzdem wünsche ich mir einen Schuldenschnitt und generell eine vereinfachte Schuldensanierung.
In Dütschland werden Steuern, Krankenkasse und Rente direkt vom Lohn abgezogen. Ich finde, es ist für viele Menschen eine Hilfe, weil es vielen schwer fällt zu sparen bzw Rücklagen zu bilden.
Hatte mit 23 auch mal über 20000 CHF Schulden. Wegen Depressionen hab ich etwa ein Jahr keine Post aufgemacht. Als ich dann wieder arbeiten konnte hatte ich ca 2 Jahre eine Lohnpfändung am Hals. Noch 10 Jahre später hatte ich Probleme deswegen weil man irgendwo kein Abo lösen kann oder nicht auf Rechnung kaufen kann. Mittlerweile ist aber alles ausgestanden. Ist ein langer Weg aber was will man machen. Ein paar lustige Punkte die mir aus dieser Zeit geblieben sind: -Die Krankenkasse hat meine Krankheitsphase des nichtbriefeaufmachens genutzt und mir alle Zusatzversicherungen gekündigt. Hat zur Folge dass ich heute in Zusatzversicherungen nicht gegen Folgen von psychischen Krankheiten versichert werden kann. Danke dafür. -Schwarze Liste bringt einen Scheissdreck. Mein Hausarzt hat mich dann einfach als Notfall behandelt. -Ich konnte nach und nach über 20 Betreibungen löschen lassen. Nur das Steueramt hat sich wehement gewehrt. "Ja der Eintrag ist wichtig damit Vermieter sehen dass sie insolvent waren, ihr Eintrag wird nicht gelöscht". Das trotz Empfehlungsschreiben meines damaligen behandelnden Psychiater. -Man kann diese Zeit nutzen um Sparen und dem Umgang mit Geld zu lernen.
Einfach mit dem Steueramt vereinbaren das man in 12 monatlichen Raten zahlen möchte, natürlich muss man sich selber darum kümmern. Mache ich schon zwei Jahre so. Tut schon weh auf einmal 7000-12000 zu bezahlen, auch wenn man es hat 😂
Das grösste Problem ist, dass die meisten Eltern sich mit ihren Finanzen nicht beschäftigen und es somit auch den Kindern nicht oder leider komplett falsch vorleben. Die Schule kann da auch nur wenig machen, denn die Schüler hören den Lehrern so schon wenig zu und wenn es dann noch um Finanzen geht, schalten wohl die meisten auf Durchzug. Ein anderes Problem ist auch, dass Geld immer so ein dämliches Tabu ist. Wehe jemand fragt nach dem Gehalt oder nach Ausgaben, dann kommt direkt der dümmste Spruch überhaupt "über Geld spricht man nicht"! Da kriegt man doch Brechreiz bei so viel Dummheit. Würden alle offen über Geld und vor allem Gehälter sprechen, könnten Arbeitgeber auch nicht zu wenig bezahlen, weil jeder wüsste, was der andere verdient. So schweigen fast alle drüber und im Kollektiv wird weniger verdient, als man bekommen könnte. Und letzter Punkt ist, dass die Leute lieber auf schlechte Bank- & Versicherungsprodukte zurückgreifen, welche von "Bankberatern" angepriesen werden, die aber nur der Bank & Versicherung Gewinne bringen, nicht aber einem selber. Wenn man mit Bekannten oder Arbeitskollegen über Aktien oder ETF's spricht, dann sieht man eher nackte Panik oder hört ungebildete Kommentare wie "Börse ist wie Casino". Aber hey, je mehr dumm konsumieren, umso mehr Renditen erwirtschaften die, die eben doch anlegen.
Schulden das Schlimmste im meinem leben. Ich vergesse es nie hoffentlich mehr. Ich habe schulden von anderen bezahlt und wünsche mir nicht mehr passieren.
Alles Mögliche wird in der Schule gelehrt...Wie man mit Geld umgehen soll, bringt Einem das Leben (unsanft) bei ..... es sei denn, man hat weise Eltern, die diese wichtige Fertigkeit vorleben... In Deutschland fällt es den Verantwortlichen schwer, diese brisante Schieflage, gerade bei jungen Erwachsenen, zu erkennen und Schritte zur Prävention im Kindesalter einzuleiten... Danke zum Aufgreifen dieses wichtigen Themas !!
@@ninascherm2491 , absolut richtig, nur wird uns in der Werbung und dem Internet vorgegaukelt, ein Leben zu führen, dass weit über unseren Möglichkeiten zu finden ist... Viele junge oder naive Menschen erkennen nicht die Gefahr und verschulden sich maßlos... Ich denke, dass es absolut richtig wäre in diesem Bereich Basiswissen zu erlangen, dass sowas nicht mehr passiert... (((...Auch die gesunder Ernährung sollte auf dem Stundenplan stehen...)
@@ninascherm2491 vor allem eher das, als nur Pythagoras oder irgendwelche abstrakten Formeln, die man im Alltag kaum bis gar nicht anwenden kann. Es wird einem eben vor allem beigebracht, was nicht anwendbar ist.
Diese Kiri hat vermutlich gar keine großen Schulden gemacht. Des Problem ist oft so eine grundsätzliche Überforderung mit der eigenen Situation. Da werden aus ein paar Tausend schnell das doppelte oder dreifache an Schulden.
Ich frage mich bis Heute wieso die Steuern nicht zum Existenzminimum hinzugezählt werden? Das ganze macht doch kein Sinn? Natürlich steckt auch ein Wirtschaftszweig dahinter. Mit Schulden wird auch Geld verdient, schlussendlich ist es auch nichts anderes als ein Business. Fakt ist auch mit 4800 Fr. Brutto Monatslohn ist es in gewissen Kantonen sehr schwer möglich unerwartete Ausgaben zu stemmen. Leben damit geht aber sparen für unvorhersehbares ist praktisch unmöglich.
Sie geht aber nicht wirklich in die Ferien. Ich & meine Frau (die übrigens, als ich sie vor 13 Jahren kennengernt habe, auch nicht mit Geld umgehen konnte und mit ca. 10k verschuldet war) haben zusammen ca. 6 Konten (Haushalt, Steuern, Ferien, Auto etc.) auf welche wir monatlich unterschiedliche Beträge drauf einzahlen. Aber das braucht Disziplin und es gibt Leute die diese einfach nicht haben. Wenn dann keiner da ist wie ich, der sagt „hey jetzt machen wir das so und so“ oder eine prepayd-Kreditkarte besorgt, dann schaffen die das nicht.
Allen gemein: „Ganz genau weiss ich es nicht…“ Schon bedenklich wenn man nicht weiss wieviel man hat oder nicht. Das man Krankenkasse, Miete und Steuern bezahlen muss ist auch nicht ganz neu. Da Fragt sich schon ob die Eltern der Betroffenen etwas falsch gemacht haben und ob nicht ein Fach wie Mathemathik ein Lebensbudget vermitteln sollte? Einfach die Steuern vorauszahlen und die Krankenkasse mit LSV begleichen, dann hat man diesen Teil automatisiert. Rauchen, Haustiere und Kinder sind zudem auch ziemlich kostspielig…
Sehe ich genau so. Unglaublich was die Kinder heutzutage alles lernen müssen in der Schule. Stattdessen wäre es so wichtig etwas zum Thema Geld, Steuern, Verantwortung zu lernen!!
Karma am Werk. Aber es ist halt auch viel schwerer viel Geld zu machen wenn man am Existenzminium ist. Investieren wird unmöglich. Was auch unterschätzt wird: Arm sein ist teuer. Grosspackungen scheinen teurer als einzelne Produkte, da man das Geld nicht dazu hat.
Zum Glück leben wir in einem Staat, in dem jeder, außer vielleicht Menschen mit einer tatsächlichen Behinderung, eine bessere Bildung und damit eine höhere berufliche Vergütung anstreben kann. Auch im späteren Alter. Die Meisten sind einfach zu Faul, ruhen sich auf ihrem Mindestlohnjob aus und suchen sich immer wieder Ausreden, warum sie nichts verändern können. Jeder ist selbst Verantworlich, wieviel er verdient und was er aus seinen Möglichkeiten macht
Ja, die Lebenshaltungskosten sind schon höher. Außerdem werden Steuern und Krankenkasse wie man hört nicht vom Lohn automatisch gezahlt, also sind die ganzen Gehälter quasi Brutto was ausgezahlt wird
In Deutschland kann man ja mit 2500 bis 3000 Euro (netto) als Single Gut Leben. Ist das in der Schweiz so viel mehr? Ich meine in der Schweiz müssten selbst nach Steuern und Krankenkasse nach 5000 Franken noch 3800 übrig bleiben.
@@el_treffgarnixf5602 Bei uns Wohnung schnell mal CHF 1.700, dann Krankenkasse 300.- jeden Monat.. Strom CHF 100.- .. kannst du dir ja mal ausrechnen.... und da hast du noch keine Steuern bezahlt...
Hätte mir auch passieren können, aber nochmal Glück gehabt. Zu einer gewissen Zeit wurden kostenlose Kredite gewährt von dieser Karte die es bei Manor, Fly, Jumbo gab, da hatte ich für meine ganze Wohnung neue Möbel gekauft. Ich wusste, dass ich da jeden Monat abzahlen muss was ich zunächst auch immer tat. Dann wurde ich in der Wirtschaftskrise arbeitslos, bekam die ersten 2 Monate kein Arbeitslosengeld und zahlte nur die wichtigen Sachen wie Essen und Krankenkasse, zog zu den Eltern damit ich die Miete sparen konnte. Dann bekam ich einen Brief, dass ich nun die Restschulden auf einmal zahlen müsse. Zum Glück fand ich zeitgleich schnell einen neuen Job, der zudem auch gut bezahlt war und habe dann das sofort abzahlen können, es waren zum Glück keine 2000 Franken mehr. Aber hätte ich zu einem früheren Zeitpunkt dieses Problem gehabt, dann wäre die Restschuld grösser gewesen, dass ich auch in die Falle getappt wäre. Klar war mein Fehler und ich hätte besser über diesen Fall nachdenken sollen, aber wenn die sagen, dass man auch einfach nur 100 Franken abzahlen muss, dann ist das a priori sehr verlockend und man denkt sich halt, dass es ja kein Problem ist jeden Monat 100 Franken dafür auszugeben, dann kann man sich den neuen Schrank jetzt leisten, man braucht die Möbel jetzt und sparen hätte ich zwar schon können aber ich verdiente da nur 3700 Franken und neben Wohnung, Krankenkasse, dem Essen und dem ÖV-Abo blieb halt nicht viel zum sparen. Das Sparen wäre auch nicht aufgegangen, der Möbelladen Fly mit besserer Qualität als Ikea aber vergleichsweise günstig hätte es dann gar nicht mehr gegeben, die waren wohl zu günstig.
Ich bin nicht stolz darauf aber ich hatte selber nach 18 Schulden bekommen. Ich wusste nicht mal das man den Strom einzeln bezahlen muss. Da meine Grosseltern in der Ausbildung die Wohnung bezahlten. Ich konnte dann mit 20zig einen Vergleich machen. Und alle bekamen den selben Prozentsatz. Aber ich musste dies selber organisieren und schreiben mit Hilfe meines ex Freundes so war ich innert weniger Monate schuldenfrei. Meine ganze Familie hat geholfen alle haben etwas dran gegeben.
42:08 und genau dieses bargeld will man mit allen mitteln abschaffen aus kosten gründen und in modernen digitalisierten gesellschaften ist bargeld nicht zeitgemäss danke!an politik banken und wirtschaft
Steuerämter sind manchmal sehr Geldgierig, gerade im Kanton Aargau werden Steuerabzüge teilweise einfach so nicht gewährt. Erst nachdem man eine Einsprache getätigt hat werden diese wieder gutgeschrieben. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Steuerveranlagung nicht sehr sorgfältig ausgefüllt wird und dies geschieht fast immer zum Nachteil des Schuldners. Gerade Personen die sich nicht wehren zahlen so erheblich mehr Steuern.
Hat ja jeder die Möglichkeit, seine Steuererkärung selbst zu machen. Wenn eifach nichts eingereicht wird und das Steueramt das für dich tun muss ist man dann schon auch etwas selber schuld wenns mehr kostet.
Was machen die eigentlich mit unseren Steuern ? Vor ein paar Jahren bin ich umgezogen und hatte gleichzeitig ein Gerichtsverfahren am Hals, in der neuen Gemeinde konnte ich mich nicht korrekt anmelden wegen dieses Verfahrens da ich zu ehrlich war im Formular, es blieb eine Provisorische anmeldung, in der alten Gemeinde habe ich mich ordentlich abgemeldet, dass bedeutet im endeffekt dass ich für ein paar Jahre nirgendwo angemeldet war , trotzdem versuchten beide Gemeinden irgendwie trotzdem die Steuern bei mir einzuziehen, nach dem Verfahren beschloss ich wieder zurückzugehen in die vorherige Gemeinde und die haben dann einfach so getan als wäre ich noch bei ihnen angemeldet gewesen und sie meine ordentliche Abmeldung für nichtig erklärt haben, dadurch verlangten sie die Steuern der letzten Jahren von mir obwohl ich gar nicht dort lebte, somit habe ich innerhalb eines Jahres vier Jahres Steuern bezahlt, was ca. 10'000 Franken war als gering verdiener war das schon ein Berg von Schulden, ausserdem kamen noch über 30'000 franken Gerichtskosten, zum Glück hatte ich über Jahre etwas erspartes zusammengehäuft, so dass ich heute zwar bei Null stehe aber wenigstens Schuldenfrei, versteht mich oder nicht aber dieses System ist nicht rechtens, wofür brauchen die die Steuern überhaupt, können wir das nachweisen was die damit machen?
@@mikk3210 Die Steuererklärung ist keine Magie, wer ein wenig davon versteht wird das auch selber machen können. Dass Problem ist das viele nicht verstehen welche Beträge wo eingetragen werden müssen, es ist nicht Laien verständlich, die wenigsten von uns sind Buchalter und viele Abschnitte können einfach leergelassem werden.
Das hat mit Politik zu tun. Im Bundeshaus wissen nur vereinzelte, dass nur der Büezer ehrlich Geld verdient ALLE politischen Ämter wurden (Sommaruga hat über 2‘000 stellen in diesem Bundeszirkus generiert) dass muss notabene finanziert werden!! Wenn der BR Geld vom Volk will, lehne ich alle Vorlagen ab. Die sollten erst mal 10 Jahre in der Wirtschaft arbeiten, habe den Eindruck dass die nur Mediengeil sind! Stell dir mal vor, dass das Stimmalter auf 16 gesenkt wird! Das wäre eine Katastrophe; sie werden nämlich auch strafmündig! Das ist kein Witz! Und davor will ich alte Schachtel die youngsters doch noch ein wenig geschützt wissen. Unter uns gesagt; es werden höchstens deren Eltern das Zeugs ausfüllen. Die gesamten Zusammenhänge/Umfang einer Vorlage, ist für die allerwenigsten in diesem Alter erkennbar. ShariaPartei muss weg
@@archie1554 jup, gibt auch Treuhandbüros 😂 hab ich gemacht als ich mit der IV-Baselland vor Gericht ging. Hat Betrug am Volk hat System in der Schweiz. Womit auch die Altersarmut vorprogrammiert ist! Wer 2-5 Jahre vor der Rente steht, bekommt weder vom Sozialamt (Sie sind 1 IV-Fall) Von der IV (BL) heisst‘s „Sie sind ein Simulant“ - selbstverständlich ging ich vor Gericht. Hab zwar trotzdem nichts bekommen. Aber was für eine Genugtuung als die Richterin sagte: Dr. Bader kann nicht rechnen und der musste nochmals über die Akten! Glaube mir, In Baselland können EL-berechner wirklich nicht rechnen! 2x denselben Betrag verrechnet. Die wollten nochmals dieselben Daten von mir! Meine Antwort an SVA; wollen Sie mich 1gentlich verarschen? Mehr haben sie nicht bekommen. Unsere Volksangestellten führen sich auf, als wäre es ihre private Bank. Es wird einem sogar gedroht! 42 Jahre habe ich einbezahlt. Als ich nicht mehr gehen konnte, bekam ich nichts dafür So kann man auch in eine Schuldenfalle kippen.....zum Glück hab ich gute Freunde die mich unterstützt haben, denn sie wussten, dass, sobald die Säule ausbezahlt wird meine erste Handlung die Rückzahlung war
20:40 Wenn es mit 5500 Franken im Monat die sie als Reisedisponentin verdient finanzielle Probleme gibt, dann muss das Leben in der Schweiz wirklich sehr teuer sein. 25:45 "10 goldene Regeln im Umgang mit Geld", oder einfach nicht mehr ausgeben als man verdient, abzüglich laufender Kosten.
5500 sind deutlich mehr als genug, ich habe mit 1500 weniger angenehm gelebt und noch gespart. Aber man muss sich im Griff haben, Kreditkarten, Konsumktedite, Luxusartikel sind nicht drin.
Er is iets mis met dat geld want er is heel veel veel geld. In het systeem klopt er iets niet dat in elke generatie opnieuw daar vanuit de bodem een jojo effect geeft.
Schon krass... Irgendwie ist es auch nach der Doku für mich etwas unverständlich wie man Schulden aufbauen kann. Ich meine man kauft sich doch nichts, ohne zu überlegen ob es überhaupt drin liegt? V.a mit einer Kreditkarte....? Man geht damit doch dennoch normal um?
@revoscore546 Da versteh ich es ja sogar noch - dass kann ich wirklich Nachvollziehen. Nur die die gezeigt wurden im Film hatten solch eine Situation wohl nicht. Zumindest wurde das so nicht dargestellt
Hä?Lässt sich denn im Nachhinein nicht feststellen das die Schäden in der Wohnung nicht von einem Selbst stammen?Wieso unterschreibt er denn sowas bei Wohnungsübernahme?Kurios
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll... Da sind extremst zu viele Leute die Schulden bei mir haben und nicht nur bei mir.... Gebt mir meine Zeit bei vollster Gesundheit und unter rechtlich korrekten Bedingungen zurück...
Das die Schweiz heute noch nicht direkt Besteuerung hat und auch die Krankenkassen direkt Lohn abgezogen wird, ist eigentlich das Problem. Aber bis das kommt in der Schweiz, geht es wohl noch Jahre. Es hat nur vorteile. Eine Steurerklaerung muss man auch weiterhin ausfuehlen. Das was zuviel bezahtl wurde, zurueck erstatted wird.
Kann mir jemand sagen wie viel zB von 5000 Franken Krankenkasse und Steuern abgehen? Ungefähr. 5000 Franken klingen für einen Nichtschweizer sehr hoch aber was bleibt übrig? Bin froh dass Steuern und Krankenkasse automatisch abgezogen werden. Kann mir gut vorstellen dass vor allem bei den Steuern die Menschen schnell in die Schulden rutschen.
Das kommt bei der KK auf die Höhe der Franchise, des Selbstbehaltes und der Krankenkasse an. Ich bin regelmässig im Krankenhaus wegen Medikamenten aufgrund einer chronischen Krankheit also musste ich meinen Selbstbehalt ändern auf das tiefstmögliche bei meiner KK, das sind 350.- . Das macht bei meiner KK eine Monatsprämie von 520.- inkl. Zusatzversicherung, unabhängig von meinem Einkommen. Man kann jährlich die KK künden und wechseln wenn man das möchte aber nur die Grundversicherung. Es gibt Portale in denen die Prämienkosten aller KK's verglichen werden. Da hat es definitiv Sparpotenzial aber wenn man krank ist, eher weniger empfohlen da KK's sich schwer mit kranken Neuaufnahmen tun können (wir kosten halt mehr). Die Steuern werden aufgrund dem berechnet, was man in der Steuererklärung angibt. d.h. man gibt sein Bruttojahreseinkommen vom gefragten Steuerjahr an (zu den fixen Abzügen gehören Sozialversicherungsabzüge die vom Lohn abgezogen werden, hierfür erhält jeder einen Lohnausweis anfangs Jahr) und dann Dinge wie z.b. selbstgetragene Medikamentskosten, Arztkosten (Zahnarzt z.B.), Pauschal jährliche Kosten an Transportkosten (z.b. ÖV-Ticket damit man zum Arbeitsplatz kommt), freiwillige Spenden oder eben auch Schulden. In der Regel entspricht der jährliche Steuerbeitrag von einer Einzelperson etwa einem Monatslohn aber das variiert echt je nachdem was man noch an Abzügen eintragen kann. Gewisse Unternehmen zahlen einen 13. Monatslohn, mit welchem die meisten dann gleich Steuern bezahlen. Aber das wird auch immer mehr eine Seltenheit und keine gesetzliche Vorgabe, also man muss praktisch einen Monatslohn aus dem Hut zaubern oder horrend verzinste Raten zahlen. Das fiese mit den Steuern ist, dass sobald man eine Lohnpfändung beim Betreibungsamt hat (hier im Video erwähnt), werden die Steuern nicht im Existenzminimum mitgerechnet. Man macht als Schuldner also AUTOMATISCH jedes Jahr mehr Schulden in Monatslohnhöhe. Plus noch die Zinsen und Gebühren pro Beitreibung und Pfändung. Schulden machen in der Schweiz kann sehr schnell passieren und entgegen vielen Kommentaren scheitert es nicht nur an überschüssigen Luxuskäufen oder so. Alleine nicht zu wissen, dass man die Franchise ändern kann auch wenn man krank ist, kann viele schon vor möglichen Verschuldung schützen. Krank werden/sein kann auch schnell zu Schulden führen (Jobverlust, lange keinen Job finden etc.) Solche Dinge werden einem nicht beigebracht. Wenn man noch Eltern hat mit Migrationshintergrund die das System noch weniger verstehen als einem selbst, hilft es auch nichts und dann bringt es auch nichts wenn die Ämter dir nicht helfen aus den Schulden zu kommen, indem sie dir horrende Mehrkosten aufhalsen (Beitreibungsämter machen teilw. GEWINN in Mio. Höhe) oder solche tipps nicht auf den Weg geben, da kann es lange gehen bis man sich daraus befreien kann.
meine Tante lebt in der Schweiz mit großen Schulden und von Sozialhilfe. Es wird ziemlich streng kontrolliert, für was sie die Sozialhilfe ausgibt, und sie durfte nicht mit dem Zug zur Beerdigung ihrer eigenen Mutter fahren
Ersatzfreiheitsstrafe ist ja schon lächerlich. Aber eine Fussfessel? Laast ihn einfach weiter arbeiten und das Geld erwirtschaften. Irgend wo kan man das Strafmass erreicht eine "überbestrafung" schadet allen Parteien. Wiso soll sich der Staat schaden um einen zu bestrafen, und das mit mitteln die rein symbolischen Charakter haben wie die Fussfessel in diesem Fall. Den ich vermute mal nicht das Fluchtgefahr ausgeht
Was mich am meisten aufregt am ganzen ... Man könnte das Problem beheben wenn steuern und Krankenkasse direkt von Lohn anziehen würde aber nein ,der reiche Schweizer will erst Ende Jahr zahlen . Denken von 12 bis Mittag !
Das Problem ist *nicht* , dass sich Menschen verschulden, sondern es ist ein Symptom des Problems, dass viele Menschen in der Schweiz mit ihrem Lohn kein angemessenes Leben leisten können.
Was wenn d stürabzug und chrankekasseabzug eifach mit em LSV oder duuruftrag gmacht wird? Ich meine, das isch schier s gliiche wie de automatischi abzug vum staat? Mer muess es halt eifach einisch mache und de nid alänge?
Meine Meinung: Den Kids wird in Der Schule Mathematik, Geschichte, Deutsch, Englisch etc vermittelt, aber nicht explizit was für's Leben wichtig ist, zb wie man mit Geld umgeht, keine Verschuldung herbei zu führen und sollte es sich doch zutragen, Wege aufzuzeigen aus Der Schuldenfalle heraus zu kommen.
Deshalb gibt es Schuldenberatung. Aber ja. Leider wird das Thema Geld nicht angesprochen, weil der Lehrer selber keine Ahnung hat. Da muss man sich halt Bücher zulegen.
Ich lass meine Lohnpfändung,dann geht's schneller... Ich komm eh nicht klar ,ob ich wie jetzt 3.5k oder wie sonst 6.3k habe spielt rolle.bin eh nie zufrieden
Eine Kollegin hat sich bereits mit 22 Jahren, auf Anraten ihrer Eltern hin, mit einer Eigentumswohnung verschuldet. Es hat, nach dem Verkauf der Wohnung und etlichen Konsumschulden 20 Jahre gedauert bis die Frau schuldenfrei war. Ohne die Hilfe einer Verwandten, und ihres späteren Partners, hätte sie das Alleine wohl eher nicht geschafft.
Privatinsolvenz machen und nach 10 Jahren sind die Schulden weg und man kann neu anfangen ... aber nicht wieder neue Schulden machen. 😵💫😁 Jetzt passe ich höllisch auf, keinen Cent mehr, irgend jemandem etwas schuldig zu sein.
Wirtschaft hatte ich erst im Studium jetzt. Davor in der Schule und Ausbildung wurde eher das Politische System und Arbeits- & Mietrecht behandelt. Denke schon das es da starke Schulische Unterschiede gibt.
@pink fat rabbit Es geht mich nichts an, hab nur gefragt wieviel die Zigi kostet. Beim Anschauen von solchen Berichten, identifiziere ich mich manchmal mit den Protagonisten und überlege mir, was ich wohl machen würde an ihrer Stelle. Ich würde versuchen, aufzuhören. Ich bin froh, konnte ich vor 10 Jahren aufhören mit Rauchen, hab dadurch einiges Geld gespart.
@@kathidori8504 Es gibt Leute die jeden Täg ein Päckli rauchen. Es gibt solche bei denen reicht ein Päckli für die ganze Woche. Was wiederum nicht so schlimm ist (finanziell)
Wenn man möchte kann man monatlich den Steuerbetrag an das Steueramt leisten, eine Pflicht ist also unnötig. Und, ein Kilo Reis hat 3000 kcal, und kostet weniger als 2 Franken. Nicht nett, aber für einen Monat oder so durchaus denkbar....
@@HwoarangtheGOAT Da auch in den Wohnungen gefilmt wurde, werden sie hoffentlich zumindest eine Entschädigung für die Stromkosten erhalten haben. Professionelle Fernsehkameras fressen dann bitzeli mehr Strom als herkömmliche Haushaltsgeräte.
Steuern sind ganz heikel, was auch ganz interessant ist sind die Rückzahlungen von AHV Beiträgen von den Firmen. Vorallem bei klein Firmen steht der staat schnell vor dem Büro.
Mal hier was kaufen oder da was schnelles zu essen holen und so weiter... dann kommen diese "kleinen Schulden" schon zusammen. Und wenn dann noch hohe Belastungen dazu kommen, beispielsweise durch Kredite für Auto oder das neue Smartphone, tja dann wachsen die Schulden ganz schnell zu einem Berg heran. Eine ganz simple Sache ist das Führen eines Haushaltsbuches. Analog oder mit einer Exceltabelle.... ist völlig egal. Alles notieren und schon sieht man seine Einnahmen & Ausgaben. Da die Abgaben in der Schweiz nicht vom Lohn/Gehalt abgezogen werden, bringt dies viele schnell in Schwierigkeiten. Als Deutscher kennt man das ein wenig anders. Hier gehen die Abgaben gleich weg.
Als ALLERERSTES: !!!!! Man könnte viel Geld sparen, indem die unsägliche Radio- und Fernsehabgabe verboten würde! Aber nein, das Stimmvolk hat entschieden, dass die Zwangsabgaben weiterhin fliessen sollen.
Ja, Armut resultiert vielfach in schlechter Ernährung, obwohl gute Ernährung eigentlich auch billig sein kann. Der Stress formt auch. Stell dir vor du hast Stress bei jedem Mal wenn du das Portmonee zückst.
wieso wissen sie nicht was an ausgaben auf sie zukommt? warum kriegens das von zuhause nicht mit? die eltern eigentlich kein interesse an den kindern? kriegen nix mit auf den weg von zuhaus?
Wusste ich gar nicht, dass man in der Schweiz die Steuern und Krankenkassenbeiträge selbstständig abführen muss. Aber da könnte man ja einen Dauerauftrag einrichten. In Deutschland wird alles durch den Arbeitgeber abgeführt, darum muss ich mir also keine Gedanken machen.
15 Jahre verschuldet, 87k Schulden und trotzdem auf dem Wochenmarkt einkaufen und Rauchen muss auch noch sein. Null Verständnis für solches Verhalten. Wenn man Geld schuldet, dann muss alles andere nach hinten gestellt werden und man muss sich einschränken.
@@julianhofer5293 es war ja offensichtlich, dass der Donald mit Geld einfach nicht umgehen kann. Wenn man es nach 20 Jahren Schulden nicht gelernt hat, zweifle ich, dass er es noch lernen wird. Es ist glaube ich eher nicht wollen, als können.
@@b.b.b81 ist so, die einzigen Schulden, die wir haben sind die Hypotheken für unsere Immobilien. Die generieren aber eben auch Einnahmen, die über den Kosten liegen.
In der Schweiz stehst du eben besser da wenn du Verschuldet bist. Steuertechnisch und das die Geldmiete bei der Bank dann eben noch 10000.- pro Jahr ist was im Gegensatz zu einer miete von 2400.- pro monat besser ist. Sehen viele nicht.
Riesen Respekt an die betroffenen. Für mich stimmer die Argumete für den Schuldenschnitt nicht. Jemand der nicht in der Schuldenfalle sitzt und alles richtig macht in finanzieller Hinsicht muss alles zurückzahlen. Jemand der nicht in der Lage ist einen finaziellen Ausgleich zu schaffen, darf sich nach 5 Jahren wieder befreit fühlen? Naja nicht aus jeder Perspektive fair! Was meint ihr dazu?
Mir geht es in solchen Fragen nicht unbedingt um Fairness, sondern um Lösungen. Natürlich sollte die Idee sein, dass jeder seine Ausgaben selbst bezahlt. Aber man sieht ja in den Beispielen, dass die Unfähigkeit der Eltern, psychische Probleme oder eine Verfehlung in der Jugend oft scho ausreichen kann, um gekoppelt mit mangelndem finanziellen Wissen in den Ruin zu geraten. Wenn ich hingegen also in der Lage bin, regelmässig KK, Steuern und Miete eigenständig zu bezahlen und zu budgetieren, kann ich mich eigentlich schon als privilegiert betrachten. Ich habe keine Schulden geerbt, habe eine Ausbildung und habe gelernt, mit Geld umzugehen. Allen, die diese Chancen nicht hatten, wünsche ich ein System, dass ihnen das nötige Wissen und die Motivation gibt, aus ihrem Trümmerhaufen aufzustehen. Ein Schuldenschnitt könnte meines Erachtens dazu der richtige Weg sein: Die Personen müssen beweisen, dass sie dazugelernt haben und dass sie die gleichen Fehler nicht mehr begehen. Die Aussicht auf einen Schuldenschnitt gäbe ihnen einen Ansporn dazu, wodurch womöglich bis zum Schnitt sogar mehr Geld eingetrieben werden kann, als wenn die Schuldner in Resignation verfallen oder gar auf dem Sozialamt enden. Eine Person, die neu anfangen kann, könnte zudem ggf. sogar eine Ausbildung nachholen oder sich weiterbilden, wodurch sie der Gesellschaft einen höheren Mehrwert zurückgeben könnte, als wenn sie in Gelegenheitsjobs verfällt oder gar nicht mehr arbeitet, weil Ausbildung oder Ansporn fehlen.
beim Maurer sagen sie , Er verdient 4800.- jedoch liegt der Mindestlohn bei 5500.- in der Schweiz. In seinem Alter müsste es etwa 6000.- brutto sein . . . . . Ausser er ist Hilfsarbeiter?
Leider kann man die Leute in diesem Video nur sehr schlecht verstehen :( Der Dialekt (Süddeutsch?) ist sehr stark. Vielleicht wären hier Untertitel sinnvoll.
Die Limite hängt nicht nur vom Lohn sondern auch vom verfügbaren Vermögen auf dem Konto der auzustellenden Bank ab. Mit 30000 auf dem Konto geht das recht fix eine 10k Karte zu bekommen.
@@Sidione kann gut sein ja. aber die banken prüfen dass auch nicht. du kannst aufs formular hinschreiben dass du das hast und die glauben dir. solange da jetzt kein absolut absurder betrag steht und der auch sinn macht glauben die das.
Das wär dann noch eine interessante Frage, ob die das wirklich glauben, oder ob es nicht doch eher daran liegt, dass verschuldete Kunden für die ein megatolles Geschäftsmodell sind...
@@Flaebae die banken führen natürlich noch hintergrundchecks ab (intrum, ZEK abfrage etc). ein risiko dass du denen mal 10k schuldest nehmen sie aberin kauf. bei ca 8% verzugszins ist das sicher ein tolles nebeneinkommen für die bank. und die bank bekommt ihr geld immer. immer.
Danke für die Dokumentation. Ich muss einigen Kommentaren hier recht geben, dass es nicht immer an hohen Lebenskosten sondern am hohen Lebensstandard scheitert (in meinem Umfeld leben viele unter dem hier genannten Existenzminimum). Hier ein präventiver Lösungsvorschlag für die Schweiz: Vermögenssteuer erhöhen und Umverteilung der finanziellen Ressourcen des Landes fördern. Durch bspw. einfachere finanzielle Unterstützung von Personen in Ausbildung (z.B. einfachere kantonales Stipendienverfahren, automatische IPV-Anmeldung) könnte der Faktor 70 bei Volljährigkeit und somit die Kosten, auf welchen schlussendlich die Gesellschaft sitzen bleibt, sicherlich verringert werden.
Also schlägst du vor, den Menschen die hart für ihr Geld gearbeitet haben, das Geld wegzunehmen und es denen zu geben, die mit Geld nicht umgehen können? Schonmal daran gedacht, dass zwei drittel der Vermögenden es sich selbst erarbeitet haben und verdient haben? Was hindert Geringverdiener daran, selbst eine bessere Bildung und somit mehr Geld anzustreben?
@@MrGeapy Danke für deine Gedanken. Ich glaube wir müssen hier beachten, dass wir beide möglichweise unterschiedliche Weltanschauungen für gut heissen. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass es eine Grenze geben muss, was das mögliche Existenzmaximum angeht. Dabei gebe ich dir recht, dass es kein faires System wäre, wenn man Kleinunternehmen zugunsten von Menschen in der Unterschicht bestrafen würde. Aber durch ein progressives Steuersystem kann meiner Meinung nach sehr wohl gelenkt werden, wer es sich leisten kann, zu gunsten unsere Gesellschaft mehr Vermögenssteuer zu bezahlen.
@@Lea-re2yn Da hast du natürlich auch vollkommen recht, keine Frage. Würde auf jeden Fall darauf ankommen, wann die Vermögenssteuer greift. Mal ganz willkürlich gesagt, bei nem nettovermögen von 1mio fände ich die Steuer zu früh, da es dann besonders die obere Mittelschicht treffen könnte. Wenn man da überhaupt noch von Mittelschicht sprechen kann. Und die Mittelschicht ist mMn schon gestraft genug. Aber klar, bei einem Vermögen von, wieder sehr willkürlich, 30mio wäre eine Vermögenssteuer vertretbar. Ich bin grundsätzlich nur dagegen, weil ich mir fast sicher bin, dass die Steuergrenze viel zu niedrig sein würde.
31:03 Als Beamte sollte er wissen das die Steuerhoheit der Kantone unterliegt. Folglich kann er es vergessen. Ausser würde man die Schweiz von einer Eidgenossenschaft in ein Staat umwandeln mit zentralistische Züge. Und das wäre für Zürich ( Rot/Grün/ LGBTQ BLA BLA) nicht gut.
Gibts in der Schweiz auch, als Privatkonkurs. Da muss man aber rund Fr. 4000 vorschiessen können und belegen können, dass man seine zukünftigen Rechnungen begleichen kann. Schuldenerlass wie in Deutschland gibt es aber noch nicht, darüber wird momentan im Bundesrat diskutiert.
Also wenn man Spielschulden in Casinos hat, wird Einem der Zugang verweigert. Wieso kann man bei allg. Verschuldung das nicht machen? Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich hatte auch schon gehört, dass man als Investor z.B. Investment Banking, genauer das shorten von Wertpapieren, Schulden machen kann und dabei 0 SFr. Steuern zahlt! Wieso werden/wurden Solche besser behandelt?
Weil man nicht die ganze Gesellschaft wegen ein paar Leuten umformen muss. Kurzzeitige Schulden sind vertrauen, das lässt die Gesellschaft und Wirtschaft fliessen. Sonst müsste man selbst im Restaurant jede Bestellung im Voraus bezahlen
Für Spielcasinos in der Schweiz gelten spezielle Regeln, es gibt eine landesweite Datenbank für Sperrungen. Wer sich verschuldet und seine Schulden nicht bezahlen kann, der hat schnell einmal Einträge im Betreibungsregister. Damit wird es schwieriger einen Kredit zu bekommen, eine neue Wohnung zu mieten oder Dinge per Ratenzahlung zu kaufen, zumindest wenn der Gläubiger oder der Verkäufer einen Betreibungsregisterauszug verlangen. Zudem kann es Einträge in den ZEK- und IKO-Datenbanken geben, womit es sehr schwierig wird bei Banken das Konto überziehen zu können, einen Kredit (oder auch nur eine Kreditkarte) zu bekommen oder Leasingverträge abzuschliessen. Der Schuldner bezahlt keine Steuern auf seine Schulden, sie vermindern das zu versteuernde Vermögen.
@@halfbrain86 Dafür haben wir Vermögensteuern und Dividenden werden zum Einkommen dazu gezählt und müssen so auch versteuert werden. Aktienverluste kann man DE zum ausgleichen verwenden. Aber Schulden kann jeder vom Vermögen abziehen ganz krass ist es bei Hauseigentümern sie haben vorallem Hypotheken zum Steuern sparen da so das Haus weniger wert hat.
Wie im Film deutlich gezeigt wird, sind die zwei häufigsten Gläubiger in der Schweiz Krankenkassen und Steuerbehörden. Wie genau stellen Sie sich da ein "Hausverbot" vor?
Ich ziehe den Hut vor den Betroffenen, so offen vor der Kamera zu sprechen. 🙏 es wäre schön einfach mehr solche Themen ohne Vorverurteilung anzugehen…
Liebe Eltern das ist noch ein Gebiet, das schon in der Kindheit vorgelebt werden sollte: darüber reden, was Einnahmen und Ausgaben sind, wie man den Ausgleich erreicht, wie man den Überblick behält, was ist es einem Wert , dafür Geld auszugeben, oder zu sparen. Etc, etc.
Ja stimmt die Eltern sollten einem beibringen dass dieses System einen vergewaltigt und man sich darauf vorbereiten sollte.
sehe ich aus so, doch leider schützt das nicht immer vor Dummheiten die auch passieren können wenn man als Jugendlicher an falsche "Vorbilder" gelangt. Instagram & Co. schaffen da massive Warnehmungsstörungen zum Thema Umgang mit Geld. Schöne Grüsse :)
Wenns die eltern nicht können....
@@dominik_baut instagram wieder schuld?
@@jtstrm nein, aber einer der Medien wo Menschen ein nicht realistisches Bild über Geld vorgelebt bekommen. Verantwortlich ist man am Ende immer selber, denn keiner zwingt einen über seine Verhältnisse zu leben.
Respekt für die Betroffenen, die das offen zeigen können und sich aus dieser schwierigen Lage rauskämpfen wollen
Grossartig, dass wir in der Schule lernen mussten, dass Sonnenkönig Ludwig XIV. jeweils 50 Austern zum Frühstück gegessen hat, Geldmanagement jedoch bis kein Teill des Lehrplans ist.
das ist ne fehlinformation. geldmanagement ist sehr wohl ein thema im lehrplan 21
In der Schweiz muss das Thema Verschuldung dringend aufgearbeitet und vermehrt angesprochen werden, denn es kann jeden treffen in allen Schichten. Die eigene Firma läuft schlecht und der Chef nimmt einen Kredit auf aber geht pleite, Krankenkasse will teures Medikament nicht bezahlen, Freund verspricht das Geld zurückzubezahlen macht es aber nicht. Wie Schulden entstehen hat viele Gesichter und die betroffenen Personen werden häufig zu unrecht von der Gesellschaft stigmatisiert und mit dem Vorwurf konfrontiert „selber Schuld. Hättest lernen müssen besser mit dem Geld umgehen zu können“.
Deswegen sollte man immer einen Notgroschen haben, den die wenigsten aber tatsächlich haben. Da geht man dann lieber in den teuren Urlaub oder kauft sich das neue Auto. Fakt ist, die meisten Leute sind aufgrund von Konsumfallen und/oder gesellschaftlichen Zwängen verschuldet, nur wenige haben tatsächlich "einfach nur Pech".
Deine Einstellung scheint ehrlich zu stimmen, die Situation aufzubessern und das Problem anzugehen. Halte an deinem Weg fest und dir wirst bald frei sein! Ich wünsche schnellsten Erfolg ;)! Kiri du packst das, danke für deine Offenheit!
Es ist ein Thema, dass mich immer wieder zum Nachdenken anregt. Ich bin glücklich, dass ich (28 Jahre) auf eigenen Beinen stehe, finanziell unabhängig sein kann und keine der gezeigten Probleme habe in meinem Leben. Ich merke aber schon, dass man in der Schule in keinster Weise auf ein Leben als Erwachsener vorbereitet wird. Klar kann man sagen, dass es Elternsache ist einem Kind Dinge wie Umgang mit Geld, Steuererklärungen etc. beizubringen. Wie sollen das aber Kinder lernen, wenn es die Eltern selber nicht können. Ich durfte eine super Kindheit und Erziehung geniessen und konnte von meinen Eltern diesen "Lebensrucksack" füllen und mitnehmen, worüber ich enorm dankbar bin. Ich habe aber genügend Kollegen aus der früheren Schulzeit die genauso in die schiefe Bahn geraten sind wie deren Eltern. Und bei einigen wächst auch leider schon die nächste Generation heran, die dann wiederum diese Probleme bekommen wird.
Für mich fehlt es in der späteren Sekundarschule (so ab Jahr 2) an einem Fach "Lebenskunde" in der man zumindest Grundlagen über Umgang mit Geld, Steuern, Versicherungen und allen anderen Dingen lernt, die typischerweise "Fallen" für junge Erwachsene sein können. Klar kann man nicht einfach nach Schema F jeden Jugendlichen dann gleich Programmieren, aber ich denke es würde schon helfen wenn man mal eine Steuererklärung gesehen hätte, mal darüber gesprochen hätte was eine Krankenkasse und was eine Zusatzversicherung ist etc. Was bedeutet Leasing und was gibt es für Risiken, wie funktioniert eine Hypothek, nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Ich finde es schon verrückt, dass ich nach 6 Jahren Primarschule, 3 Jahren Sekundarschule, 4 Jahren Berufsschule, 3 Jahren Berufsmaturität und 3 Jahren Vollzeitstudium kein einziges mal mit diesen Themen im schulischen Umfeld in Kontakt gekommen bin.
Mit Jahrgang 1992 haben wir in der Berufsschule in der ABU im Kanton Luzern diese Themen aufgegriffen. Damals habe ich gleich meine Steuererklärung selber ausgefüllt und meinem Vater bei seiner geholfen. Ahja und ich habe eine Lehre auf dem Bau abgeschlossen.
Wie soll so ein Unterrichtsfach konkret aussehen?
Diese Fragen könnten in wenigen Minuten abgearbeitet werden oder sich jeder in kürzester Zeit Eigenrecherche selbst beantworten, alles keine Raketenwissenschaft.
Was ich eher verrückt finde ist, dass erwachsene Menschen die voll im Beruf stehen es offensichtlich nicht hinbekommen sich selbst zu diesen Themen zu informieren. Dank Internet geht das heute so leicht wie noch nie zuvor.
@@Dudeisthere ich verstehe ihre Denkweise. Ich sag ja nicht das es nicht auch selber zu erarbeiten ist. Das Argument „das hat man auch schnell selber im internet recherchiert“ zählt in meinen Augen nicht. sehr viel selbst auf stufe Studium ist schnell selber recherchiert für was bräuchte es dann noch Schulen? Ich denke genau in dem alter, in welchem man solche Sachen lernen sollte ist die Eigeninitiative bezüglich solcher Themen halt begrenzt. Und erzählen Sie mir jetzt nicht, dass Sie sich mit 15 damals lieber über die 3. Säule informiert haben als Fussball gespielt zu haben :)
Ich bleibe bei der Meinung. Die Schule setzt den allgemeinen Rahmen was alle Schüler generell lernen oder zumindest mal gehört haben müssen (ob die Schüler wollen oder nicht) und da gehören für mich solche Themen dazu. Da kann man sich schön jede 2-3 Wochen ein Thema rausnehmen und anschauen.
@@xXloeffelsk8Xx Naja, wir reden hier nicht von hoher Mathematik, sondern einfacher Addition/Subtraktion (vielleicht noch Prozentrechnung), mehr ist es nicht. Wenn ich 2000 Euro im Monat einnehme, aber 2300 Euro ausgebe habe ich irgendwann ein Problem. Das wird jeder Schüler der Oberstufe hoffentlich noch ausrechnen können ohne im Internet nachschauen zu müssen.
Und natürlich habe auch ich mich als 15 Jähriger nicht für solche Sachen interessiert, was aber irgendwie doch meine These belegt, dass so ein Unterrichtsfach eigentlich nicht viel bringt. Denn was haben wir damals alle gemacht wenn ein Fach langweilig war? Richtig, nicht zugehört, oder manche sind gar nicht erst hingegangen :)
Man sollte schon früh in der 4.Klasse das Thema Konsum und Schulden in den Stundenplan der Schule einbringen.
Um so mehr Socialmedia und Konsumquellen es gibt (Ratenzahlungen, Kredite, Auf Rechnung). Um so mehr sollte man es ungeniert klären.
Ich glaube es würde zu Problemen mit Eltern und Lehrern kommen. Denn wenn man die Themen dann behandeln würde und auf einmal dann das Kind ohne darüber nachzudenken dann in der Klasse sagen würde, Mama/Papa haben kein Geld. Bin mir 99% sicher, die Eltern würden sich dagegen aussprechen.
Aber ja, sollte trotzdem jedes Jahr neu im Schulplan kommen, bis zum Abschluss.
Und die Kids sollten die Basics eine Steuererklärung lernen und was es heißt, Schulden zu haben.
@@PatricksFinanzen Es geht nicht darum was die Eltern haben. Sondern die Kinder sollen bewusster mit dem Geld umgehen können und was ihre Risiken sind. Wie man vor allem diese Negative Spiralen z.B wie Kaufsucht auf die Zukünftigen Jungen Erwachsenen umgehen können.
Wenn sowieso zuerst mal im Klassenraum diskutiert wird wie viel die Eltern verdienen.
Dann haben es aber die Lehrkräfte definitiv nicht verstanden und verstärken das Thema Mobbing mehr.😉
Wenn manche Eltern den eigenen Kindern nicht beibringen können. Nehmen wir an weil sie selber Probleme haben. Wo wollen die Kinder es sonst lernen.? Man muss es nur richtig angehen.
Es würde gehen, wenn man das oberflächliche Denken der Menschen senken würde und mehr Willenskraft hätte. Man muss es nur wollen, spielt keine Rolle welches Alter.
@@Premium_Business ich wäre voll dafür, nicht falsch verstehen. Aber jeder Staat möchte fleißige Konsumopfer heranziehen, nicht smarte Kids, die mit Geld umgehen können. Den Konsumopfer kurbeln die Wirtschaft besser an, als fleißige Sparer, die das Geld zusammenhalten.
Alles Gute, Kiri. Behalt den Mut.
Ich wünsche allen Beteiligten, so schnell wie möglich Schuldenfrei zu sein.
Sie sollten Bücher über Investition lesen
@@HwoarangtheGOAT Um in Depression zu verfallen, weil sie kein Geld haben?
@@rarplayeddecks2710 Das man aus wenig Geld vieles machen kann. Aber leider machen die meisten Menschen eben nur das. In die Schule gehen. Arbeiten (falls es Arbeit gibt). Steuern zahlen. Auf die Pensionierung warten. Immer für andere arbeiten.
Ein ziemlich ödes Leben.
Arrogante Kommentare,in welchen Leute ohne Lebenserfahrung die Leben anderer bewerten,dienen in Wahrheit doch bloss der selbstaufwertung.
Sei dort doch ein bisschen reflektierter.
@@HwoarangtheGOAT Jeder entscheidet für sich selbst, was öde ist und was nicht. Viele mögen das einfache Leben und brauchen keinen Reichtum oder Weltreisen etc. Und aus wenig Geld kann man auch nicht viel machen. Mit 50 € im Monat in nem ETF wird man so schnell auch nicht reich. Und viel mehr haben einige oftmals nicht mehr.
hei das mit der pre-pay kreditkarte ist eine mega gute Idee! super
Kommt man da überhaupt noch aus den Schulden? Mit den Zinsen? Ich verstehe sowieso nicht das die Steuern nicht direkt abgezogen werden, wie in Deutschland etc. Das wäre viel besser
Beim ersten Satz bin ich nicht einverstanden. Das Leben in der Schweiz ist nicht per se teuer. Es kommt stark auf die eigenen Bedürfnisse an. Ich kenne Menschen, die mit 10'000 nicht klar kommen. Ich selbst bin jahrelang mit 2500 netto ausgekommen. Ich kann euch sagen, so lernt man sparen und optimieren. Viel Geld verdienen und ausgeben kann jeder, möglichst wenig ausgeben können die wenigsten. Kommt mit euren hohen Lebensstandards herunter und bei mehr Geld den Lebensstandard erhalten, und nicht erhöhen. :-)
Mit 2500.- netto wird es je nach Wohn- und Lebenssituation extrem eng heutzutage in der Schweiz. Da ist je nachdem nicht mehr viel Luft den Lebensstandard weiter zu senken.
2500? Sozialfall der alles vom Statt bekommen hat? Selbst IV Rente mit 30 liegt laut Tabelle bei 3000CHF.
Wieso verdienst du so wenig?
Selbst Jobs für Leute die nichts gelehrt haben geben einem mehr als 2.5k Netto..
Haben Sie bereits bis zum Schluss geschaut?
@@pisceandrey4063 Da gebe ich dir recht, das ist ein extremes Beispiel. Diese 3 Jahren waren eine Lehrzeit fürs Leben. Da kannst du nicht viel auf die Seite legen und ich hatte in dieser Zeit viel Geld für Fun. Die Hälfte ging auf die Miete. Aus heutiger Sicht bin ich froh musste ich da durch.
Der Chef von Donald hat eine sehr gute Art wenn es um seine Mitarbeiter geht 👍
...und genau darum gehören diese Themen in die Schulen (Steuern, KK, etc.)
Kann aber auch nichts bringen. Manchen Leuten ist es schlicht nicht gegeben das zu begreifen.
diese themen werden in der schule erarbeitet
@@Unusual-User Häsch voll recht....😊
Schöne Doku. weiter so!
Das zeigt mir wenn ich sowas sehe das ich meiner Mutter so dankbar bin wäre sie nicht gewesen wäre mit ihrem Wissen das sie mir immer gesagt das ich sparen muss, es ist immer das gleiche Steuer und Krankenkasse....
Steuern und KK direkt vom Lohn abziehen, wäre sicher sehr hilfreich. Auch wenn ich mir vorstelle, dass ich im Alter vielleicht nicht mehr gut rechnen kann…
Nicht jeder Mensch hat das Talent, die Finanzen im Griff zu haben, jedoch mit Sicherheit andere Stärken. Sonst gäbe es ja „nur“ Banker… Ich habe meine Finanzielle Sachen im Griff, aber trotzdem wünsche ich mir einen Schuldenschnitt und generell eine vereinfachte Schuldensanierung.
In Dütschland werden Steuern, Krankenkasse und Rente direkt vom Lohn abgezogen. Ich finde, es ist für viele Menschen eine Hilfe, weil es vielen schwer fällt zu sparen bzw Rücklagen zu bilden.
Ich würde sofort ein Bild von Donald kaufen.
Hatte mit 23 auch mal über 20000 CHF Schulden. Wegen Depressionen hab ich etwa ein Jahr keine Post aufgemacht. Als ich dann wieder arbeiten konnte hatte ich ca 2 Jahre eine Lohnpfändung am Hals. Noch 10 Jahre später hatte ich Probleme deswegen weil man irgendwo kein Abo lösen kann oder nicht auf Rechnung kaufen kann. Mittlerweile ist aber alles ausgestanden. Ist ein langer Weg aber was will man machen.
Ein paar lustige Punkte die mir aus dieser Zeit geblieben sind:
-Die Krankenkasse hat meine Krankheitsphase des nichtbriefeaufmachens genutzt und mir alle Zusatzversicherungen gekündigt. Hat zur Folge dass ich heute in Zusatzversicherungen nicht gegen Folgen von psychischen Krankheiten versichert werden kann. Danke dafür.
-Schwarze Liste bringt einen Scheissdreck. Mein Hausarzt hat mich dann einfach als Notfall behandelt.
-Ich konnte nach und nach über 20 Betreibungen löschen lassen. Nur das Steueramt hat sich wehement gewehrt. "Ja der Eintrag ist wichtig damit Vermieter sehen dass sie insolvent waren, ihr Eintrag wird nicht gelöscht". Das trotz Empfehlungsschreiben meines damaligen behandelnden Psychiater.
-Man kann diese Zeit nutzen um Sparen und dem Umgang mit Geld zu lernen.
@Bernt Schmogbert Danke dir für die Schilderung deiner Erfahrungen. Und schön, dass du es geschafft hast!
Danke für diesen Kommentar…kann ich dir irgendwo schreiben? Habe einige Fragen, befinde mich momentan in ner ähnlichen Situation..
Steuern direkt vom Lohn abziehen, finde ich sehr angenehm und sollte eingeführt werden!
Ja, das fände ich auch gut!
Einfach mit dem Steueramt vereinbaren das man in 12 monatlichen Raten zahlen möchte, natürlich muss man sich selber darum kümmern. Mache ich schon zwei Jahre so. Tut schon weh auf einmal 7000-12000 zu bezahlen, auch wenn man es hat 😂
Die Preise auf dem Wochenmarkt sind ja dramatisch hoch: 1 Salatgurke kostet 3,90 Franken, ein Kilo Broccoli 12 Franken
Auf welchen Markt gehen Sie denn ??
Diese Preise waren da so angeschrieben. Markt auf dem Helvetiaplatz in Zürich.
Das grösste Problem ist, dass die meisten Eltern sich mit ihren Finanzen nicht beschäftigen und es somit auch den Kindern nicht oder leider komplett falsch vorleben. Die Schule kann da auch nur wenig machen, denn die Schüler hören den Lehrern so schon wenig zu und wenn es dann noch um Finanzen geht, schalten wohl die meisten auf Durchzug.
Ein anderes Problem ist auch, dass Geld immer so ein dämliches Tabu ist. Wehe jemand fragt nach dem Gehalt oder nach Ausgaben, dann kommt direkt der dümmste Spruch überhaupt "über Geld spricht man nicht"! Da kriegt man doch Brechreiz bei so viel Dummheit.
Würden alle offen über Geld und vor allem Gehälter sprechen, könnten Arbeitgeber auch nicht zu wenig bezahlen, weil jeder wüsste, was der andere verdient. So schweigen fast alle drüber und im Kollektiv wird weniger verdient, als man bekommen könnte.
Und letzter Punkt ist, dass die Leute lieber auf schlechte Bank- & Versicherungsprodukte zurückgreifen, welche von "Bankberatern" angepriesen werden, die aber nur der Bank & Versicherung Gewinne bringen, nicht aber einem selber. Wenn man mit Bekannten oder Arbeitskollegen über Aktien oder ETF's spricht, dann sieht man eher nackte Panik oder hört ungebildete Kommentare wie "Börse ist wie Casino".
Aber hey, je mehr dumm konsumieren, umso mehr Renditen erwirtschaften die, die eben doch anlegen.
Schulden das Schlimmste im meinem leben. Ich vergesse es nie hoffentlich mehr. Ich habe schulden von anderen bezahlt und wünsche mir nicht mehr passieren.
Alles Mögliche wird in der Schule gelehrt...Wie man mit Geld umgehen soll, bringt Einem das Leben (unsanft) bei
..... es sei denn, man hat weise Eltern, die diese wichtige Fertigkeit vorleben...
In Deutschland fällt es den Verantwortlichen schwer, diese brisante Schieflage, gerade bei jungen Erwachsenen, zu erkennen und Schritte zur Prävention im Kindesalter einzuleiten...
Danke zum Aufgreifen dieses wichtigen Themas !!
Wieso sollte in der Schule gelernt werden dass man nicht mehr ausgeben kann als das was man bekommt?
@@ninascherm2491 , absolut richtig, nur wird uns in der Werbung und dem Internet vorgegaukelt, ein Leben zu führen, dass weit über unseren Möglichkeiten zu finden ist...
Viele junge oder naive Menschen erkennen nicht die Gefahr und verschulden sich maßlos...
Ich denke, dass es absolut richtig wäre in diesem Bereich Basiswissen zu erlangen, dass sowas nicht mehr passiert...
(((...Auch die gesunder Ernährung sollte auf dem Stundenplan stehen...)
Klar, in Deutschland ists viel schlechter als in der überlegenen Schweiz
In welcher Schweizer Schule ist die gesunde Ernährung nicht längst Teil des obligatorischen Hauswirtschaftsunterrichts?
@@ninascherm2491 vor allem eher das, als nur Pythagoras oder irgendwelche abstrakten Formeln, die man im Alltag kaum bis gar nicht anwenden kann.
Es wird einem eben vor allem beigebracht, was nicht anwendbar ist.
Diese Kiri hat vermutlich gar keine großen Schulden gemacht. Des Problem ist oft so eine grundsätzliche Überforderung mit der eigenen Situation. Da werden aus ein paar Tausend schnell das doppelte oder dreifache an Schulden.
Ich frage mich bis Heute wieso die Steuern nicht zum Existenzminimum hinzugezählt werden? Das ganze macht doch kein Sinn? Natürlich steckt auch ein Wirtschaftszweig dahinter. Mit Schulden wird auch Geld verdient, schlussendlich ist es auch nichts anderes als ein Business. Fakt ist auch mit 4800 Fr. Brutto Monatslohn ist es in gewissen Kantonen sehr schwer möglich unerwartete Ausgaben zu stemmen. Leben damit geht aber sparen für unvorhersehbares ist praktisch unmöglich.
krassi doku sehr informativ 🤝
Ca min 16....800.-für vergnügen und freizeit pro monat.... Boah... Ich finde das ziemlich viel.
Ich gebe mit dem 10-20 Fachen Lohn fast weniger aus😅
Dachte ich mir auch!
Jop, das ist astronomisch viel... Das zeigt auch das, was ich immer wieder erlebe: Für jede Person ist ein Franken unterschiedlich wert.
Ist wirklich viel😅
Sie geht aber nicht wirklich in die Ferien.
Ich & meine Frau (die übrigens, als ich sie vor 13 Jahren kennengernt habe, auch nicht mit Geld umgehen konnte und mit ca. 10k verschuldet war) haben zusammen ca. 6 Konten (Haushalt, Steuern, Ferien, Auto etc.) auf welche wir monatlich unterschiedliche Beträge drauf einzahlen.
Aber das braucht Disziplin und es gibt Leute die diese einfach nicht haben. Wenn dann keiner da ist wie ich, der sagt „hey jetzt machen wir das so und so“ oder eine prepayd-Kreditkarte besorgt, dann schaffen die das nicht.
Allen gemein: „Ganz genau weiss ich es nicht…“ Schon bedenklich wenn man nicht weiss wieviel man hat oder nicht. Das man Krankenkasse, Miete und Steuern bezahlen muss ist auch nicht ganz neu. Da Fragt sich schon ob die Eltern der Betroffenen etwas falsch gemacht haben und ob nicht ein Fach wie Mathemathik ein Lebensbudget vermitteln sollte?
Einfach die Steuern vorauszahlen und die Krankenkasse mit LSV begleichen, dann hat man diesen Teil automatisiert. Rauchen, Haustiere und Kinder sind zudem auch ziemlich kostspielig…
Sehe ich genau so. Unglaublich was die Kinder heutzutage alles lernen müssen in der Schule. Stattdessen wäre es so wichtig etwas zum Thema Geld, Steuern, Verantwortung zu lernen!!
Karma am Werk. Aber es ist halt auch viel schwerer viel Geld zu machen wenn man am Existenzminium ist. Investieren wird unmöglich. Was auch unterschätzt wird: Arm sein ist teuer. Grosspackungen scheinen teurer als einzelne Produkte, da man das Geld nicht dazu hat.
Zum Glück leben wir in einem Staat, in dem jeder, außer vielleicht Menschen mit einer tatsächlichen Behinderung, eine bessere Bildung und damit eine höhere berufliche Vergütung anstreben kann. Auch im späteren Alter. Die Meisten sind einfach zu Faul, ruhen sich auf ihrem Mindestlohnjob aus und suchen sich immer wieder Ausreden, warum sie nichts verändern können. Jeder ist selbst Verantworlich, wieviel er verdient und was er aus seinen Möglichkeiten macht
800.- pro monat sackgeld.. hätte ich su gerne und ich habe keine schulden
finde ich auch übertrieben.... Ich hab gar keine Hobbys die so teuer wären...
@@flyhigh50 ja und es wäre doch besser die schulden schnellstmöglich loszuwerden statt sich so extrem zu bespassen
@@Andy-bg6hq Ja ich war gerade auch ganz verbluefft als ich das hoerte.
Kurze Frage als Deutscher: Was kostet denn quasi günstiges leben in der Schweiz? Sind die Unterschiede so groß zu Deutschland?
Ja, die Lebenshaltungskosten sind schon höher. Außerdem werden Steuern und Krankenkasse wie man hört nicht vom Lohn automatisch gezahlt, also sind die ganzen Gehälter quasi Brutto was ausgezahlt wird
@@leseninleipzig Ja das sehr ich auch als ein Kern Problem. Zumindest steuern müssten eigentlich direkt eingezogen werden.
In Deutschland kann man ja mit 2500 bis 3000 Euro (netto) als Single Gut Leben. Ist das in der Schweiz so viel mehr? Ich meine in der Schweiz müssten selbst nach Steuern und Krankenkasse nach 5000 Franken noch 3800 übrig bleiben.
..Auto, ÖV, Wohnung, Arztkosten, Handy, Lebensmittel..
@@el_treffgarnixf5602 Bei uns Wohnung schnell mal CHF 1.700, dann Krankenkasse 300.- jeden Monat.. Strom CHF 100.- .. kannst du dir ja mal ausrechnen.... und da hast du noch keine Steuern bezahlt...
Erika voll Sympathisch ...viel Glück auch den anderen die im Film vorkommen.
Hätte mir auch passieren können, aber nochmal Glück gehabt. Zu einer gewissen Zeit wurden kostenlose Kredite gewährt von dieser Karte die es bei Manor, Fly, Jumbo gab, da hatte ich für meine ganze Wohnung neue Möbel gekauft. Ich wusste, dass ich da jeden Monat abzahlen muss was ich zunächst auch immer tat. Dann wurde ich in der Wirtschaftskrise arbeitslos, bekam die ersten 2 Monate kein Arbeitslosengeld und zahlte nur die wichtigen Sachen wie Essen und Krankenkasse, zog zu den Eltern damit ich die Miete sparen konnte.
Dann bekam ich einen Brief, dass ich nun die Restschulden auf einmal zahlen müsse. Zum Glück fand ich zeitgleich schnell einen neuen Job, der zudem auch gut bezahlt war und habe dann das sofort abzahlen können, es waren zum Glück keine 2000 Franken mehr. Aber hätte ich zu einem früheren Zeitpunkt dieses Problem gehabt, dann wäre die Restschuld grösser gewesen, dass ich auch in die Falle getappt wäre.
Klar war mein Fehler und ich hätte besser über diesen Fall nachdenken sollen, aber wenn die sagen, dass man auch einfach nur 100 Franken abzahlen muss, dann ist das a priori sehr verlockend und man denkt sich halt, dass es ja kein Problem ist jeden Monat 100 Franken dafür auszugeben, dann kann man sich den neuen Schrank jetzt leisten, man braucht die Möbel jetzt und sparen hätte ich zwar schon können aber ich verdiente da nur 3700 Franken und neben Wohnung, Krankenkasse, dem Essen und dem ÖV-Abo blieb halt nicht viel zum sparen.
Das Sparen wäre auch nicht aufgegangen, der Möbelladen Fly mit besserer Qualität als Ikea aber vergleichsweise günstig hätte es dann gar nicht mehr gegeben, die waren wohl zu günstig.
Ich bin nicht stolz darauf aber ich hatte selber nach 18 Schulden bekommen. Ich wusste nicht mal das man den Strom einzeln bezahlen muss. Da meine Grosseltern in der Ausbildung die Wohnung bezahlten. Ich konnte dann mit 20zig einen Vergleich machen. Und alle bekamen den selben Prozentsatz. Aber ich musste dies selber organisieren und schreiben mit Hilfe meines ex Freundes so war ich innert weniger Monate schuldenfrei. Meine ganze Familie hat geholfen alle haben etwas dran gegeben.
42:08 und genau dieses bargeld will man mit allen mitteln abschaffen
aus kosten gründen und in modernen digitalisierten gesellschaften ist bargeld nicht zeitgemäss
danke!an politik banken und wirtschaft
Steuerämter sind manchmal sehr Geldgierig, gerade im Kanton Aargau werden Steuerabzüge teilweise einfach so nicht gewährt. Erst nachdem man eine Einsprache getätigt hat werden diese wieder gutgeschrieben. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Steuerveranlagung nicht sehr sorgfältig ausgefüllt wird und dies geschieht fast immer zum Nachteil des Schuldners. Gerade Personen die sich nicht wehren zahlen so erheblich mehr Steuern.
Hat ja jeder die Möglichkeit, seine Steuererkärung selbst zu machen. Wenn eifach nichts eingereicht wird und das Steueramt das für dich tun muss ist man dann schon auch etwas selber schuld wenns mehr kostet.
Was machen die eigentlich mit unseren Steuern ? Vor ein paar Jahren bin ich umgezogen und hatte gleichzeitig ein Gerichtsverfahren am Hals, in der neuen Gemeinde konnte ich mich nicht korrekt anmelden wegen dieses Verfahrens da ich zu ehrlich war im Formular, es blieb eine Provisorische anmeldung, in der alten Gemeinde habe ich mich ordentlich abgemeldet, dass bedeutet im endeffekt dass ich für ein paar Jahre nirgendwo angemeldet war , trotzdem versuchten beide Gemeinden irgendwie trotzdem die Steuern bei mir einzuziehen, nach dem Verfahren beschloss ich wieder zurückzugehen in die vorherige Gemeinde und die haben dann einfach so getan als wäre ich noch bei ihnen angemeldet gewesen und sie meine ordentliche Abmeldung für nichtig erklärt haben, dadurch verlangten sie die Steuern der letzten Jahren von mir obwohl ich gar nicht dort lebte, somit habe ich innerhalb eines Jahres vier Jahres Steuern bezahlt, was ca. 10'000 Franken war als gering verdiener war das schon ein Berg von Schulden, ausserdem kamen noch über 30'000 franken Gerichtskosten, zum Glück hatte ich über Jahre etwas erspartes zusammengehäuft, so dass ich heute zwar bei Null stehe aber wenigstens Schuldenfrei, versteht mich oder nicht aber dieses System ist nicht rechtens, wofür brauchen die die Steuern überhaupt, können wir das nachweisen was die damit machen?
@@mikk3210 Die Steuererklärung ist keine Magie, wer ein wenig davon versteht wird das auch selber machen können. Dass Problem ist das viele nicht verstehen welche Beträge wo eingetragen werden müssen, es ist nicht Laien verständlich, die wenigsten von uns sind Buchalter und viele Abschnitte können einfach leergelassem werden.
Das hat mit Politik zu tun. Im Bundeshaus wissen nur vereinzelte, dass nur der Büezer ehrlich Geld verdient ALLE politischen Ämter wurden (Sommaruga hat über 2‘000 stellen in diesem Bundeszirkus generiert) dass muss notabene finanziert werden!! Wenn der BR Geld vom Volk will, lehne ich alle Vorlagen ab. Die sollten erst mal 10 Jahre in der Wirtschaft arbeiten, habe den Eindruck dass die nur Mediengeil sind!
Stell dir mal vor, dass das Stimmalter auf 16 gesenkt wird! Das wäre eine Katastrophe; sie werden nämlich auch strafmündig! Das ist kein Witz! Und davor will ich alte Schachtel die youngsters doch noch ein wenig geschützt wissen. Unter uns gesagt; es werden höchstens deren Eltern das Zeugs ausfüllen. Die gesamten Zusammenhänge/Umfang einer Vorlage, ist für die allerwenigsten in diesem Alter erkennbar. ShariaPartei muss weg
@@archie1554 jup, gibt auch Treuhandbüros 😂
hab ich gemacht als ich mit der IV-Baselland vor Gericht ging. Hat Betrug am Volk hat System in der Schweiz. Womit auch die Altersarmut vorprogrammiert ist!
Wer 2-5 Jahre vor der Rente steht, bekommt weder vom Sozialamt (Sie sind 1 IV-Fall) Von der IV (BL) heisst‘s „Sie sind ein Simulant“ - selbstverständlich ging ich vor Gericht. Hab zwar trotzdem nichts bekommen. Aber was für eine Genugtuung als die Richterin sagte: Dr. Bader kann nicht rechnen und der musste nochmals über die Akten!
Glaube mir, In Baselland können EL-berechner wirklich nicht rechnen! 2x denselben Betrag verrechnet. Die wollten nochmals dieselben Daten von mir! Meine Antwort an SVA; wollen Sie mich 1gentlich verarschen? Mehr haben sie nicht bekommen. Unsere Volksangestellten führen sich auf, als wäre es ihre private Bank. Es wird einem sogar gedroht!
42 Jahre habe ich einbezahlt. Als ich nicht mehr gehen konnte, bekam ich nichts dafür So kann man auch in eine Schuldenfalle kippen.....zum Glück hab ich gute Freunde die mich unterstützt haben, denn sie wussten, dass, sobald die Säule ausbezahlt wird meine erste Handlung die Rückzahlung war
20:40 Wenn es mit 5500 Franken im Monat die sie als Reisedisponentin verdient finanzielle Probleme gibt, dann muss das Leben in der Schweiz wirklich sehr teuer sein. 25:45 "10 goldene Regeln im Umgang mit Geld", oder einfach nicht mehr ausgeben als man verdient, abzüglich laufender Kosten.
Ist es. 5500.- ist nicht viel... und ist brutto, nicht netto. Es geht noch viel ab ...
Mit 5500 in der Schweiz wenn man alleine lebt, lebt man traumhaft.aber ich kann auch mit 20k im Monat zu wenig haben..
5500 sind deutlich mehr als genug, ich habe mit 1500 weniger angenehm gelebt und noch gespart.
Aber man muss sich im Griff haben, Kreditkarten, Konsumktedite, Luxusartikel sind nicht drin.
Er is iets mis met dat geld want er is heel veel veel geld. In het systeem klopt er iets niet dat in elke generatie opnieuw daar vanuit de bodem een jojo effect geeft.
Schon krass... Irgendwie ist es auch nach der Doku für mich etwas unverständlich wie man Schulden aufbauen kann. Ich meine man kauft sich doch nichts, ohne zu überlegen ob es überhaupt drin liegt? V.a mit einer Kreditkarte....? Man geht damit doch dennoch normal um?
Leider sind nicht alle so intelligent.
@revoscore546 Da versteh ich es ja sogar noch - dass kann ich wirklich Nachvollziehen. Nur die die gezeigt wurden im Film hatten solch eine Situation wohl nicht. Zumindest wurde das so nicht dargestellt
Hä?Lässt sich denn im Nachhinein nicht feststellen das die Schäden in der Wohnung nicht von einem Selbst stammen?Wieso unterschreibt er denn sowas bei Wohnungsübernahme?Kurios
und es gibt Fussballklubs die haben mia. schulden und passiert nichts =) im gegenteil, die kaufen immer noch.
Es gibt Schulden und Schulden, kann man nicht vergleichen. Ich bin kein Experte, aber wenn man clever Schulden macht kann man viel Geld sparen.
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll... Da sind extremst zu viele Leute die Schulden bei mir haben und nicht nur bei mir.... Gebt mir meine Zeit bei vollster Gesundheit und unter rechtlich korrekten Bedingungen zurück...
Das die Schweiz heute noch nicht direkt Besteuerung hat und auch die Krankenkassen direkt Lohn abgezogen wird, ist eigentlich das Problem. Aber bis das kommt in der Schweiz, geht es wohl noch Jahre. Es hat nur vorteile. Eine Steurerklaerung muss man auch weiterhin ausfuehlen. Das was zuviel bezahtl wurde, zurueck erstatted wird.
Dass es nur Vorteile hat, wenn man sich sein Geld nicht mehr selber einteilen darf, muss man auch nicht zwingend so sehen.
Lustiger Beitrag! Macht doch mal was über die Schulden unserer Regierungen...
ja da wird auch immer so getan als wären wir menschen schuld an der schuld. dabei ists ja einfach ein drecks system damit wir schuldig bleiben
Immernoch lausig von der schweiz die KK - Prämien und Steuern nicht vom Brutto Lohn abzuziehen.
Kann mir jemand sagen wie viel zB von 5000 Franken Krankenkasse und Steuern abgehen? Ungefähr. 5000 Franken klingen für einen Nichtschweizer sehr hoch aber was bleibt übrig? Bin froh dass Steuern und Krankenkasse automatisch abgezogen werden. Kann mir gut vorstellen dass vor allem bei den Steuern die Menschen schnell in die Schulden rutschen.
Das kommt bei der KK auf die Höhe der Franchise, des Selbstbehaltes und der Krankenkasse an. Ich bin regelmässig im Krankenhaus wegen Medikamenten aufgrund einer chronischen Krankheit also musste ich meinen Selbstbehalt ändern auf das tiefstmögliche bei meiner KK, das sind 350.- . Das macht bei meiner KK eine Monatsprämie von 520.- inkl. Zusatzversicherung, unabhängig von meinem Einkommen. Man kann jährlich die KK künden und wechseln wenn man das möchte aber nur die Grundversicherung. Es gibt Portale in denen die Prämienkosten aller KK's verglichen werden. Da hat es definitiv Sparpotenzial aber wenn man krank ist, eher weniger empfohlen da KK's sich schwer mit kranken Neuaufnahmen tun können (wir kosten halt mehr).
Die Steuern werden aufgrund dem berechnet, was man in der Steuererklärung angibt. d.h. man gibt sein Bruttojahreseinkommen vom gefragten Steuerjahr an (zu den fixen Abzügen gehören Sozialversicherungsabzüge die vom Lohn abgezogen werden, hierfür erhält jeder einen Lohnausweis anfangs Jahr) und dann Dinge wie z.b. selbstgetragene Medikamentskosten, Arztkosten (Zahnarzt z.B.), Pauschal jährliche Kosten an Transportkosten (z.b. ÖV-Ticket damit man zum Arbeitsplatz kommt), freiwillige Spenden oder eben auch Schulden. In der Regel entspricht der jährliche Steuerbeitrag von einer Einzelperson etwa einem Monatslohn aber das variiert echt je nachdem was man noch an Abzügen eintragen kann. Gewisse Unternehmen zahlen einen 13. Monatslohn, mit welchem die meisten dann gleich Steuern bezahlen. Aber das wird auch immer mehr eine Seltenheit und keine gesetzliche Vorgabe, also man muss praktisch einen Monatslohn aus dem Hut zaubern oder horrend verzinste Raten zahlen.
Das fiese mit den Steuern ist, dass sobald man eine Lohnpfändung beim Betreibungsamt hat (hier im Video erwähnt), werden die Steuern nicht im Existenzminimum mitgerechnet. Man macht als Schuldner also AUTOMATISCH jedes Jahr mehr Schulden in Monatslohnhöhe. Plus noch die Zinsen und Gebühren pro Beitreibung und Pfändung. Schulden machen in der Schweiz kann sehr schnell passieren und entgegen vielen Kommentaren scheitert es nicht nur an überschüssigen Luxuskäufen oder so. Alleine nicht zu wissen, dass man die Franchise ändern kann auch wenn man krank ist, kann viele schon vor möglichen Verschuldung schützen. Krank werden/sein kann auch schnell zu Schulden führen (Jobverlust, lange keinen Job finden etc.) Solche Dinge werden einem nicht beigebracht. Wenn man noch Eltern hat mit Migrationshintergrund die das System noch weniger verstehen als einem selbst, hilft es auch nichts und dann bringt es auch nichts wenn die Ämter dir nicht helfen aus den Schulden zu kommen, indem sie dir horrende Mehrkosten aufhalsen (Beitreibungsämter machen teilw. GEWINN in Mio. Höhe) oder solche tipps nicht auf den Weg geben, da kann es lange gehen bis man sich daraus befreien kann.
meine Tante lebt in der Schweiz mit großen Schulden und von Sozialhilfe. Es wird ziemlich streng kontrolliert, für was sie die Sozialhilfe ausgibt, und sie durfte nicht mit dem Zug zur Beerdigung ihrer eigenen Mutter fahren
Dürfen schon.
Aber sie hätte das Ticket mit Geld aus ihrem Grundbedarf bezahlen müssen,was recht wenig ist
@SRF Dok Warum werden keine kritischen Stimmen zum Restschuldenschnitt gezeigt?
Wieso wird in den Lehrplänen über 1000 Jahre alte Geschichte unterrichtet, aber z.B. nicht wie man mit Steuern umgeht und ein Budget erstellt?
Ersatzfreiheitsstrafe ist ja schon lächerlich. Aber eine Fussfessel? Laast ihn einfach weiter arbeiten und das Geld erwirtschaften. Irgend wo kan man das Strafmass erreicht eine "überbestrafung" schadet allen Parteien. Wiso soll sich der Staat schaden um einen zu bestrafen, und das mit mitteln die rein symbolischen Charakter haben wie die Fussfessel in diesem Fall. Den ich vermute mal nicht das Fluchtgefahr ausgeht
Im Gefängnis würde er weniger Geld ausgeben😅
Es geht weniger um Fluchtgefahr, sondern darum, dass er eben nur für die Arbeit aus drm Haus darf und nicht danach noch ein Feierabendbier kippen.
Was mich am meisten aufregt am ganzen ... Man könnte das Problem beheben wenn steuern und Krankenkasse direkt von Lohn anziehen würde aber nein ,der reiche Schweizer will erst Ende Jahr zahlen . Denken von 12 bis Mittag !
Das Problem ist *nicht* , dass sich Menschen verschulden, sondern es ist ein Symptom des Problems, dass viele Menschen in der Schweiz mit ihrem Lohn kein angemessenes Leben leisten können.
Als Lastwagenfahrer würde ich in meinem LKW schlafen. Dann kann ich die Schulden schon in einem 1 Jahr zahlen.
Was wenn d stürabzug und chrankekasseabzug eifach mit em LSV oder duuruftrag gmacht wird? Ich meine, das isch schier s gliiche wie de automatischi abzug vum staat? Mer muess es halt eifach einisch mache und de nid alänge?
Sött gad per Gsetz em lohn abozoge wärde
Meine Meinung: Den Kids wird in Der Schule Mathematik,
Geschichte, Deutsch, Englisch etc vermittelt, aber nicht explizit was für's Leben wichtig ist, zb wie man mit Geld umgeht, keine Verschuldung herbei zu führen und sollte es sich doch zutragen, Wege aufzuzeigen aus Der Schuldenfalle heraus zu kommen.
Deshalb gibt es Schuldenberatung. Aber ja. Leider wird das Thema Geld nicht angesprochen, weil der Lehrer selber keine Ahnung hat. Da muss man sich halt Bücher zulegen.
Ich lass meine Lohnpfändung,dann geht's schneller... Ich komm eh nicht klar ,ob ich wie jetzt 3.5k oder wie sonst 6.3k habe spielt rolle.bin eh nie zufrieden
28:20 Genau. Betriebigsamt zeigt sich "Kulant" sobald s Fernseh drbi isch. LOL :D
Warum sollte man beim Betreibungsamt ex gratia erwarten? Es kann diese höchstens vermitteln.
@@-Jakob- Das Betreibungsamt verlangt glaub ich Umtriebsgebühren. Neu dürfen diese auch Post in Rechnung stellen.
Ob sie die erlassenen Gebühren nicht einfach beim nächsten Zahlungsbefehl wieder draufschlagen, wissen wir auch nicht.
Eine Kollegin hat sich bereits mit 22 Jahren, auf Anraten ihrer Eltern hin, mit einer Eigentumswohnung verschuldet. Es hat, nach dem Verkauf der Wohnung und etlichen Konsumschulden 20 Jahre gedauert bis die Frau schuldenfrei war. Ohne die Hilfe einer Verwandten, und ihres späteren Partners, hätte sie das Alleine wohl eher nicht geschafft.
Aber sie hat es geschafft.und ist eine von vielen die so leben,müssen .
Seien wir froh müssen wir dies nicht
Privatinsolvenz machen und nach 10 Jahren sind die Schulden weg und man kann neu anfangen ... aber nicht wieder neue Schulden machen. 😵💫😁
Jetzt passe ich höllisch auf, keinen Cent mehr, irgend jemandem etwas schuldig zu sein.
Ich würde sagen kommt vom Bildungssystem, dass uns darauf programmiert Roboter zu werden. Ich bin froh konnte ich diesem Hamsterrad entfliehen.
Die Krankenkasse wird in Liechtenstein nicht vom Lohn abgezogen
Da kommt man ganz schnell leider. Mir geht es auch leider so
ui, themen wie diese sind sehr wohl im lehrplan der volksschule festgehalten. sie werden im fach wirtschaft - arbeit - haushalt erarbeitet.
Wirtschaft hatte ich erst im Studium jetzt. Davor in der Schule und Ausbildung wurde eher das Politische System und Arbeits- & Mietrecht behandelt.
Denke schon das es da starke Schulische Unterschiede gibt.
Ja die Jungen haben es nicht vermittelt bekommen vom Elternhaus und man muss ja alles sofort haben und gleich kaufen .
Sehe ich auch so. Das sind alles einfach nur ausreden für die eigene Unfähigkeit, sich selbst weiterzubilden und eigenverantwortlich zu handeln
@@MrGeapy Ja das hat man eben schon nicht im Elternhaus gelernt, vor allem Eigenverantwortung zu tragen fuer mein Tun und Handeln
Meine grösste Angst
Ist verschuldet und kauft auf dem Wochenmarkt ein, genau mein Humor. Die Salatgurke kostet da 3.80.
Wieviel Kosten die Zigis?
@pink fat rabbit Es geht mich nichts an, hab nur gefragt wieviel die Zigi kostet. Beim Anschauen von solchen Berichten, identifiziere ich mich manchmal mit den Protagonisten und überlege mir, was ich wohl machen würde an ihrer Stelle. Ich würde versuchen, aufzuhören.
Ich bin froh, konnte ich vor 10 Jahren aufhören mit Rauchen, hab dadurch einiges Geld gespart.
@@kathidori8504 Es gibt Leute die jeden Täg ein Päckli rauchen. Es gibt solche bei denen reicht ein Päckli für die ganze Woche. Was wiederum nicht so schlimm ist (finanziell)
@@SwissMarksman Yep
@@kathidori8504 je nach Sorte zwischen 5.50-10.- meistens 8.-
Wenn man möchte kann man monatlich den Steuerbetrag an das Steueramt leisten, eine Pflicht ist also unnötig. Und, ein Kilo Reis hat 3000 kcal, und kostet weniger als 2 Franken. Nicht nett, aber für einen Monat oder so durchaus denkbar....
Haben die Teilnehmer einen kleinen Zustupf von SRF erhalten für die Teilnahme?
Ich denke nicht.
@@HwoarangtheGOAT Da auch in den Wohnungen gefilmt wurde, werden sie hoffentlich zumindest eine Entschädigung für die Stromkosten erhalten haben. Professionelle Fernsehkameras fressen dann bitzeli mehr Strom als herkömmliche Haushaltsgeräte.
Steuern sind ganz heikel, was auch ganz interessant ist sind die Rückzahlungen von AHV Beiträgen von den Firmen. Vorallem bei klein Firmen steht der staat schnell vor dem Büro.
Mal hier was kaufen oder da was schnelles zu essen holen und so weiter... dann kommen diese "kleinen Schulden" schon zusammen. Und wenn dann noch hohe Belastungen dazu kommen, beispielsweise durch Kredite für Auto oder das neue Smartphone, tja dann wachsen die Schulden ganz schnell zu einem Berg heran. Eine ganz simple Sache ist das Führen eines Haushaltsbuches. Analog oder mit einer Exceltabelle.... ist völlig egal. Alles notieren und schon sieht man seine Einnahmen & Ausgaben. Da die Abgaben in der Schweiz nicht vom Lohn/Gehalt abgezogen werden, bringt dies viele schnell in Schwierigkeiten. Als Deutscher kennt man das ein wenig anders. Hier gehen die Abgaben gleich weg.
Als ALLERERSTES: !!!!! Man könnte viel Geld sparen, indem die unsägliche Radio- und Fernsehabgabe verboten würde! Aber nein, das Stimmvolk hat entschieden, dass die Zwangsabgaben weiterhin fliessen sollen.
Ne, wenn mehr übrig bleibt gibt es mehr zum ausgeben.
Wer seine Schulden bezahlt, wird reicher!
Hmmmm???
Ich meine , der schon gar keine macht!
Da fängts an.
Meine nur ich das oder sehen die alle älter aus als sie sind?
Schulden nagen an der Gesundheit und somit kann man gut schneller altern (oder älter aussehen)
Sorgen machen alt
Ja, Armut resultiert vielfach in schlechter Ernährung, obwohl gute Ernährung eigentlich auch billig sein kann. Der Stress formt auch. Stell dir vor du hast Stress bei jedem Mal wenn du das Portmonee zückst.
Schulden sind auch nur umgekehrtes Geld.
Oh my god.. 5500 verdienen und trotzdem immer noch Shulden zu zahlen...
Verrückt Leute
Gaht mier genau so, aber genau so, chas guet nahfühle
wieso wissen sie nicht was an ausgaben auf sie zukommt? warum kriegens das von zuhause nicht mit? die eltern eigentlich kein interesse an den kindern? kriegen nix mit auf den weg von zuhaus?
Wusste ich gar nicht, dass man in der Schweiz die Steuern und Krankenkassenbeiträge selbstständig abführen muss. Aber da könnte man ja einen Dauerauftrag einrichten. In Deutschland wird alles durch den Arbeitgeber abgeführt, darum muss ich mir also keine Gedanken machen.
Wenner die Gurke am türschte Märt in Züri ned kauft, hätter sini schulde chöne zahle
ich wäre froh wenn ich 5k im monat verdienen würde
Schweiz oder Deutschland? Grosser Unterschied.
Die Frage ist ob das der netto oder Brutto Lohn ist ?
Und wie viel arbeiten sie? 100%? 80%?
In der Schweiz gibts genug Vollzeitjobs unter 5k brutto. Das versichere ich
@@Flaebae Ja, dass ist mir auch bewusst und finde ich schade
15 Jahre verschuldet, 87k Schulden und trotzdem auf dem Wochenmarkt einkaufen und Rauchen muss auch noch sein.
Null Verständnis für solches Verhalten. Wenn man Geld schuldet, dann muss alles andere nach hinten gestellt werden und man muss sich einschränken.
Kein Problem, sofern die Zinslast tragbar ist. Irgendjemand muss die Schulden ja auch ausgeben, bzw. die Zinsen einnehmen.
Dein Name ist ja gut und passt zu Thema 😆
@@julianhofer5293 es war ja offensichtlich, dass der Donald mit Geld einfach nicht umgehen kann. Wenn man es nach 20 Jahren Schulden nicht gelernt hat, zweifle ich, dass er es noch lernen wird. Es ist glaube ich eher nicht wollen, als können.
@@b.b.b81 ist so, die einzigen Schulden, die wir haben sind die Hypotheken für unsere Immobilien. Die generieren aber eben auch Einnahmen, die über den Kosten liegen.
In der Schweiz stehst du eben besser da wenn du Verschuldet bist. Steuertechnisch und das die Geldmiete bei der Bank dann eben noch 10000.- pro Jahr ist was im Gegensatz zu einer miete von 2400.- pro monat besser ist. Sehen viele nicht.
hey, wie wärs damit alle betreibungsämter zu schliessen? wär schonmal ein anfang.
Ach so, was ist denn ein Betreibungsamt?
ist so eine art sklavenbüro wo du schön brav deine einträge holst usw damit du auch nie aus deinen schulden rauskommst
Riesen Respekt an die betroffenen.
Für mich stimmer die Argumete für den Schuldenschnitt nicht. Jemand der nicht in der Schuldenfalle sitzt und alles richtig macht in finanzieller Hinsicht muss alles zurückzahlen. Jemand der nicht in der Lage ist einen finaziellen Ausgleich zu schaffen, darf sich nach 5 Jahren wieder befreit fühlen? Naja nicht aus jeder Perspektive fair!
Was meint ihr dazu?
Mir geht es in solchen Fragen nicht unbedingt um Fairness, sondern um Lösungen. Natürlich sollte die Idee sein, dass jeder seine Ausgaben selbst bezahlt. Aber man sieht ja in den Beispielen, dass die Unfähigkeit der Eltern, psychische Probleme oder eine Verfehlung in der Jugend oft scho ausreichen kann, um gekoppelt mit mangelndem finanziellen Wissen in den Ruin zu geraten.
Wenn ich hingegen also in der Lage bin, regelmässig KK, Steuern und Miete eigenständig zu bezahlen und zu budgetieren, kann ich mich eigentlich schon als privilegiert betrachten. Ich habe keine Schulden geerbt, habe eine Ausbildung und habe gelernt, mit Geld umzugehen.
Allen, die diese Chancen nicht hatten, wünsche ich ein System, dass ihnen das nötige Wissen und die Motivation gibt, aus ihrem Trümmerhaufen aufzustehen.
Ein Schuldenschnitt könnte meines Erachtens dazu der richtige Weg sein: Die Personen müssen beweisen, dass sie dazugelernt haben und dass sie die gleichen Fehler nicht mehr begehen. Die Aussicht auf einen Schuldenschnitt gäbe ihnen einen Ansporn dazu, wodurch womöglich bis zum Schnitt sogar mehr Geld eingetrieben werden kann, als wenn die Schuldner in Resignation verfallen oder gar auf dem Sozialamt enden.
Eine Person, die neu anfangen kann, könnte zudem ggf. sogar eine Ausbildung nachholen oder sich weiterbilden, wodurch sie der Gesellschaft einen höheren Mehrwert zurückgeben könnte, als wenn sie in Gelegenheitsjobs verfällt oder gar nicht mehr arbeitet, weil Ausbildung oder Ansporn fehlen.
Es ist nicht fair, aber es ist die praktischere Lösung und stellt unterm Strich die bessere Alternative für die Gesellschaft dar.
Schulden sind Positiv. Gönnt euch man lebt nur 1x
Sind die Löhne die genannt wurden Brutto- oder Nettolöhne?
Für gewöhnlich redet man in der Schweiz von den Bruttolöhnen, davon würde ich hier auch ausgehen.
Normaler weise redet man immer vom brutto lohn
beim Maurer sagen sie , Er verdient 4800.- jedoch liegt der Mindestlohn bei 5500.- in der Schweiz. In seinem Alter müsste es etwa 6000.- brutto sein . . . . . Ausser er ist Hilfsarbeiter?
Höchstwahrscheinlich nicht als Maurer angestellt oder nicht Vollzeit.
Egal, die Schulden wären so oder so da…
22:04 min - Ich hoffe sie vergisst ihre eigene Vorsorge nicht und zahlt auf ein 3a-Konto ein.
88 hämmer??? Holy shit
Und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigen.
12:52 bei solchen Aussagen erkennt man auch klar die Prioritäten und das fehlende finanzielle Feingefühl.
Nein überhaupt nicht. Du bist was du Isst 😉
Nein, er gibt das Geld ja nicht für Zigaretten oder so aus sondern für gesunde und nachhaltige Ernährung
Alle Dokus von SRF sind echt gut, aber ich verstehe das Schweizer-Deutsch gar nicht gut! Untertitel könnnten Abhilfe schaffen!
@katja Die gibt es auch. Einfach beim Zahnrad aktivieren.
Steuern direkt beim Lohn abziehen wie etwa in Irland…
Nein, ja nicht! Das hat mit Eigenverantwortung zu tun.
Wieviele profitieren wirklich von diesem “eigenverantwortlichen System”? garantiert wenige im Vergleich!
@@Quitschenteli Es geht nicht per se darum zu profitieren, sondern zu lernen was es heisst, Verantwortung zu übernehmen.
@@NathanIoup dafür gibts es genügend andere “Lernfelder”…
@@Quitschenteli z. B.?
Leider kann man die Leute in diesem Video nur sehr schlecht verstehen :( Der Dialekt (Süddeutsch?) ist sehr stark. Vielleicht wären hier Untertitel sinnvoll.
Schweiz
Wie eine Person mit 5‘500.- Lohn eine Kreditkartenlimite von 10‘000 erhalten kann werde ich einfach nie verstehen. Sauerei
Die Limite hängt nicht nur vom Lohn sondern auch vom verfügbaren Vermögen auf dem Konto der auzustellenden Bank ab. Mit 30000 auf dem Konto geht das recht fix eine 10k Karte zu bekommen.
@@brentschmogbert was die Dame aber wohl auch nicht hatte..
@@Sidione kann gut sein ja. aber die banken prüfen dass auch nicht. du kannst aufs formular hinschreiben dass du das hast und die glauben dir. solange da jetzt kein absolut absurder betrag steht und der auch sinn macht glauben die das.
Das wär dann noch eine interessante Frage, ob die das wirklich glauben, oder ob es nicht doch eher daran liegt, dass verschuldete Kunden für die ein megatolles Geschäftsmodell sind...
@@Flaebae die banken führen natürlich noch hintergrundchecks ab (intrum, ZEK abfrage etc). ein risiko dass du denen mal 10k schuldest nehmen sie aberin kauf. bei ca 8% verzugszins ist das sicher ein tolles nebeneinkommen für die bank. und die bank bekommt ihr geld immer. immer.
Danke für die Dokumentation. Ich muss einigen Kommentaren hier recht geben, dass es nicht immer an hohen Lebenskosten sondern am hohen Lebensstandard scheitert (in meinem Umfeld leben viele unter dem hier genannten Existenzminimum). Hier ein präventiver Lösungsvorschlag für die Schweiz: Vermögenssteuer erhöhen und Umverteilung der finanziellen Ressourcen des Landes fördern. Durch bspw. einfachere finanzielle Unterstützung von Personen in Ausbildung (z.B. einfachere kantonales Stipendienverfahren, automatische IPV-Anmeldung) könnte der Faktor 70 bei Volljährigkeit und somit die Kosten, auf welchen schlussendlich die Gesellschaft sitzen bleibt, sicherlich verringert werden.
Lea Du häsch voll Recht...👍👍👍
Vermögenssteuer = Lösung für alles
Also schlägst du vor, den Menschen die hart für ihr Geld gearbeitet haben, das Geld wegzunehmen und es denen zu geben, die mit Geld nicht umgehen können? Schonmal daran gedacht, dass zwei drittel der Vermögenden es sich selbst erarbeitet haben und verdient haben? Was hindert Geringverdiener daran, selbst eine bessere Bildung und somit mehr Geld anzustreben?
@@MrGeapy Danke für deine Gedanken. Ich glaube wir müssen hier beachten, dass wir beide möglichweise unterschiedliche Weltanschauungen für gut heissen. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass es eine Grenze geben muss, was das mögliche Existenzmaximum angeht. Dabei gebe ich dir recht, dass es kein faires System wäre, wenn man Kleinunternehmen zugunsten von Menschen in der Unterschicht bestrafen würde. Aber durch ein progressives Steuersystem kann meiner Meinung nach sehr wohl gelenkt werden, wer es sich leisten kann, zu gunsten unsere Gesellschaft mehr Vermögenssteuer zu bezahlen.
@@Lea-re2yn Da hast du natürlich auch vollkommen recht, keine Frage.
Würde auf jeden Fall darauf ankommen, wann die Vermögenssteuer greift.
Mal ganz willkürlich gesagt, bei nem nettovermögen von 1mio fände ich die Steuer zu früh, da es dann besonders die obere Mittelschicht treffen könnte. Wenn man da überhaupt noch von Mittelschicht sprechen kann. Und die Mittelschicht ist mMn schon gestraft genug.
Aber klar, bei einem Vermögen von, wieder sehr willkürlich, 30mio wäre eine Vermögenssteuer vertretbar.
Ich bin grundsätzlich nur dagegen, weil ich mir fast sicher bin, dass die Steuergrenze viel zu niedrig sein würde.
31:03 Als Beamte sollte er wissen das die Steuerhoheit der Kantone unterliegt. Folglich kann er es vergessen. Ausser würde man die Schweiz von einer Eidgenossenschaft in ein Staat umwandeln mit zentralistische Züge. Und das wäre für Zürich ( Rot/Grün/ LGBTQ BLA BLA) nicht gut.
Kann man nicht Privatinsolvenz anmelden? Wie funktioniert das dann?
Die Schulden werden zum Schuldschein umgewandelt und bleiben bestehen.
Gibts in der Schweiz auch, als Privatkonkurs. Da muss man aber rund Fr. 4000 vorschiessen können und belegen können, dass man seine zukünftigen Rechnungen begleichen kann.
Schuldenerlass wie in Deutschland gibt es aber noch nicht, darüber wird momentan im Bundesrat diskutiert.
@@San-eh8do Ah die Restschuldbefreiung wurde in der Dok sogar erwähnt. Da war ich wohl zu voreilig ;)
Schuldenerlass heisst? Gläubiger bleiben auf Lebzeit auf ihren Kosten sitzen? Oder will der Bund das bezahlen?
Restschuldbefreiung bedeutet der Spatz in der Hand für die Gläubiger. Individuelle und gesellschaftliche Anreize dafür werden im Beitrag erwähnt.
Also wenn man Spielschulden in Casinos hat, wird Einem der Zugang verweigert. Wieso kann man bei allg. Verschuldung das nicht machen? Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich hatte auch schon gehört, dass man als Investor z.B. Investment Banking, genauer das shorten von Wertpapieren, Schulden machen kann und dabei 0 SFr. Steuern zahlt! Wieso werden/wurden Solche besser behandelt?
Bei dem Thema gehts wohl eher darum das Aktiengewinne in der Schweiz steuerfrei sind. Das ist nicht nur beim shorten so.
Weil man nicht die ganze Gesellschaft wegen ein paar Leuten umformen muss. Kurzzeitige Schulden sind vertrauen, das lässt die Gesellschaft und Wirtschaft fliessen. Sonst müsste man selbst im Restaurant jede Bestellung im Voraus bezahlen
Für Spielcasinos in der Schweiz gelten spezielle Regeln, es gibt eine landesweite Datenbank für Sperrungen.
Wer sich verschuldet und seine Schulden nicht bezahlen kann, der hat schnell einmal Einträge im Betreibungsregister. Damit wird es schwieriger einen Kredit zu bekommen, eine neue Wohnung zu mieten oder Dinge per Ratenzahlung zu kaufen, zumindest wenn der Gläubiger oder der Verkäufer einen Betreibungsregisterauszug verlangen. Zudem kann es Einträge in den ZEK- und IKO-Datenbanken geben, womit es sehr schwierig wird bei Banken das Konto überziehen zu können, einen Kredit (oder auch nur eine Kreditkarte) zu bekommen oder Leasingverträge abzuschliessen.
Der Schuldner bezahlt keine Steuern auf seine Schulden, sie vermindern das zu versteuernde Vermögen.
@@halfbrain86 Dafür haben wir Vermögensteuern und Dividenden werden zum Einkommen dazu gezählt und müssen so auch versteuert werden. Aktienverluste kann man DE zum ausgleichen verwenden. Aber Schulden kann jeder vom Vermögen abziehen ganz krass ist es bei Hauseigentümern sie haben vorallem Hypotheken zum Steuern sparen da so das Haus weniger wert hat.
Wie im Film deutlich gezeigt wird, sind die zwei häufigsten Gläubiger in der Schweiz Krankenkassen und Steuerbehörden. Wie genau stellen Sie sich da ein "Hausverbot" vor?