Das BayWaldG und der gesunde Verstand sing sich einig. Ökosystem vor einzelnen Tierarten. Wald vor Wild und so muss es bleiben. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Folgen dieser Kampagne zeitnah abstellen lassen
Gubt es Forschung dazu, wie weit ein angefressender, also sich verzweigender Nadelbaum Schee hält, im Gegensatz zu einem Geraden? Oder ist das hier wieder nur Forstwirtschaft und Jägerschaft im Bunde, schnell wachsende und gerade Bäume zu züchten?
Ein dauerhaft verbissener Nadelbaum wird niemals groß und kann somit keinen Schutzwald bilden. In diesen Lagen ist die Bringung in der Regel unmöglich, sodass das Holz nicht genutzt wird. Die Qualität ist vorkommen egal. Es geht hier darum, dass überhaupt Wald existieren kann. Der Wert entsteht durch die Schutzwirkung der unterliegenden Flächen, nicht durch den Holzverkauf.
Große Bäume bilden einen Wald. Dieser Schützt den Boden deutlich besser als kleine Sträucher. Alleine durch den Schutz des Bodens vor Niederschlag (durch die großen Baumkronen) sowie weitverzweigte Wurzelsysteme welche den Boden "festhalten"
Es gibt Forschung und ist erwiesen, das der Baum, der im Hochgebirge sowieso schon viel langsamer wächst, bei einem Verbiss des Haupttriebs nicht einfach nur ein Jahr Wachstum verliert, sondern generell länger braucht bis er sich regeneriert hat. Hoher Jagddruck in Aufforstungsgebieten macht Sinn.
Seh ich genauso, allerdings auch wieder ein klassischer menschlicher Fehler: Beutegreifer ausgerottet -> Pflanzenfresser fressen alles weg -> erhöhte Lawinengefahr. Und weil stationäre Jäger die dynamischen Bewegungen von Beutegreifern nicht imitieren können hilft auch oft Abschuss nicht (da viel mehr geschossen werden müsste, wollen die Jäger aber nicht, weils dann anstrengender ist, damit ist dem Wald aber natürlich wieder nicht geholfen...)
@@assauali Doch, habe ich. 2 mal sogar. Also erhelle mich bitte. Relevante Informationen hat sie (oder zumindest der Bericht) nicht gebracht. Und mit "relevant" meine ich jetzt ausdrücklich nicht irgendwelche möglichen Formfehler. Das war hier das einzige, worüber sie sich halbwegs ausführlich geäußert hat. Wirklich inhaltliche Gründe wurden allerdings nicht genannt. Und sag jetzt bitte nicht Rauhfußhuhn und Steinadler. Das waren nur Behauptungen ohne jegliche Begründung und damit wertlos.
Zäune, alternative Nahrungsquellen, sehr viel mehr Setzlinge, wären Möglichkeiten. Und leute, die sich damit auskennen, kommen bestimmt noch auf mehr ...
BTW .. hab grad mal bei deutsche wildtierstiftung nachgelesen. Der bruterfolg von Steinadlern, ist sehr stark an die Gemse gekoppelt. Ohne die jungen gemse fehlt den Adlern das Futter. In Bayern ist im Vergleich zu anderen Regionen in den Alpen, die Adler Population deutlich geringer. Das, neben den 30 Jahren „keine Schonzeit“ spricht schon gegen abballern und für einen Zaun.
@ Hä? Also das es schwieriger ist und noch mehr Geld kostet, ok fair Point. Aber unmöglich, halte ich für unmöglich. Du kannst ja auch ne 90 Grad Felswand mit Anker einzäunen. Das würde jetzt halt keinen Sinn machen, aber unmöglich ist das nicht. An vielen extrem steilen hängen, in den Alpen, bei denen Steinrutsch-Gefahr besteht, werden Geröllnetze angebracht. Die müssen ja auch verankert werden.
Vielleicht sollte man mal damit aufhören das wild im winter zu füttern dann würde der bestand ganz natürlich zurück gehen. Außerdem sind naturnahe Wälder die besseren Schutzwälder.
Was werden die Tiere dann wohl machen? Entweder nix mehr fressen da sie nicht mehr gefüttert werden oder noch viel mehr verbiss erzeugen da sie hunger durch mangelnde Nahrung und nicht verhungern wollen da sie wie alle Lebewesen um ihr Überleben kämpfen?
Warum sollen Nadelbäume eigentlich per se besser gegen Schneebruch gewappnet sein. Die meisten von denen sind ja dauergrün, während das Laub abgeworfen wird. Also bleibt auf Kaubbäumen eigentlich weniger Schnee liegen. Ausgenommen hiervon sind vielleicht besonders frühe oder späte Starkschneeereignisse im späten Mai oder im September.
Grund ist wahrscheinlich das Wurzelwerk: Tanne bildet Pfahlwurzeln, Buche Herzwurzeln. Die Pfahlwurzel dürfte besseren Halt bieten. Ich bin allerdings kein Botaniker oder Förster; kann also auch gänzlich falsch liegen.
Auf den Bergen gibt es verschiedene montane Höhenstufen mit unterschiedlichem Klima, welches die dort wachsenden Baumarten bestimmt. Nadelbäume sind kälteverträglicher und dominieren deshalb die höheren Lagen. In der Nordhemisphäre sind es vor allem kälteverträgliche Koniferen, etwa Lärchen, Kiefern, Fichten, Tannen und Wacholder.
Deine bereits genannte Ausnahme ist der Grund, zusätzlich zur Höhenlage. und dem von @Toni_Toaster erwähnten Wurzelwerk. Laubbäume befinden sich auf den Höhen der Schutzwälder bereits in ihrer Kampfzone und brauchen dementsprechend lange, bis sie stark genug sind, um Lawinen oder Erdrutschen etwas zu widerstehen. Hat man nur ein Paar mal einen frühen nassen Schneefall in den 70-100 Jahren in denen sie die entsprechenden Dimensionen erreichen, ist der Ausfall natürlich rießig. In dem verkürzten Kommentar im Beitrag "an Klimawandel anpassen" steckt eigentlich der Umbau von Fichtenwald (der dort natürlich vorkommt) in Tannenwald, wegen der bereits erwähnten Wurzelform, welche besser bei den entsprechenden Rutschen widerstehen kann. Mit dem Klimawandel hat das fast garnichts zu tun, die Hänge sind überwiegend zu felsig, um hier mit den Wurzeln besser ans Grundwasser zu kommen.
Im Beitrag ging es um Schneelawinen. Gegen Lawinen helfen besonders junge Nadelbäume (Christbaumgröße), da sie wie ein Anker ,🌲 mit ihrer weiten immergrünen Verzweigung den Schnee aufhalten. Junges Laubholz ist dagegen im Winter ziemlich kahl, sodass die Ankerwirkung abnimmt. Ältere Nadelbäume halten im Winter viel Schnee in der Krone, sodass weniger Schnee überhaupt auf den Boden gelangt während der Schnee im Laubholz direkt auf den Boden fällt. Zudem ist im Winter das Laub am Boden eine Rutschige Angelegenheit. Allerdings ist auch das Laubholz in Anteilen wichtig, um so den Bestand selber zu stabilisieren gegen Sturmwurf. Die Mischung macht's. Im Bergwald ist meistens der Tannen-Fichten-Buchenwald natürlich und erfüllt die Schutzfunktion am besten. Wenn da eine Baumart fehlt, weil sie in der Jugend gefressen wird, kann der Wald seine Schutzfunktion nicht optimal gewährleisten. Für Schneebruch, also dem abbrechen der Krone auf 20 m, ist tatsächlich die Fichte anfällig, wenn sie im Reinbestand steht und lange nicht durchforstet wurde. Darum ging es aber im Beitrag nicht.
Der Gedanke ist absolut richtig und mit der Schneelast hat die Verbreitung von Nadelbäumen auch nicht direkt etwas zu tun. Zudem ist Nadelbaum ist nicht gleich Nadelbaum. Nadelbäume (im alpinen Bereich reden wir da von Fichte, Latschenkiefer, Zirbelkiefer, Lärche und Weißtanne) ertragen nicht einfach mehr Schnee, sondern sind in der Regel besser im Wassersparen und weniger Frostempfindlich als Laubbäume, was in extremen Lagen ein Vorteil gegenüber Laubbäumen sein kann. Insbesondere, wenn die Vegetationsperiode kurz ist. Das gilt aber nur bedingt für die Weißtanne, die eher in gemäßigten Lagen vorkommt und zu strenges Klima meidet (eigentlich vergleichbar mit Buche und Bergahorn und daher ein mittelmäßig gutes Beispiel). Grünerle und Birken sind z.B sehr harte Laubbäume, die ebenfalls in großen Höhenlagen wachsen.
Man müsste die Schonzeit nicht aufheben, wenn die Jäger einfach mal in der eigentlichen Jagdzeit scharf schießen würden. Aber die Züchten ja lieber schöne Trophäen als sich mit Waldbau-Grundlagen zu befassen
Falsch. Die Jagd auf diesen Flächen ist stark an die Witterung gebunden und extrem zeitaufwendig und anspruchsvoll. Die Zeit, gerade im Sommer bei der Bejagung ist dringend notwendig um den notwendigen Abschuss einzuhalten. Wer nicht scharf Jagd, der Jagd auch nicht während der Schonzeit
Liegt das Rehlein in der Pfanne, wächst auch ohne Zaun die Tanne... das gilt halt auch für die Gams. Dafür brauchts aber halt Jäger, die auch Abschuss machen wollen. Ich persönlich würze mein Reh gerne mit Tannentrieben (aber halt nicht der Leittrieb) aus dem selben Wald 😊. Ob es dazu eine Aufhebung der Schonzeit braucht ist jedoch wirklich diskutabel
Übrigens, dort wo die Dame mit ihrem hund der nicht an der leine ist herrum geht. Ist Leinenpflicht aufgrund des Wildschutzes.
"Der duad ja nix"
Wie hat sich denn der Wald and den Hängen überhaupt entwickeln können? Oder wurden seit Jahrhunderten Gämse bejagd?
Das BayWaldG und der gesunde Verstand sing sich einig. Ökosystem vor einzelnen Tierarten. Wald vor Wild und so muss es bleiben. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Folgen dieser Kampagne zeitnah abstellen lassen
Gubt es Forschung dazu, wie weit ein angefressender, also sich verzweigender Nadelbaum Schee hält, im Gegensatz zu einem Geraden? Oder ist das hier wieder nur Forstwirtschaft und Jägerschaft im Bunde, schnell wachsende und gerade Bäume zu züchten?
Ein dauerhaft verbissener Nadelbaum wird niemals groß und kann somit keinen Schutzwald bilden.
In diesen Lagen ist die Bringung in der Regel unmöglich, sodass das Holz nicht genutzt wird. Die Qualität ist vorkommen egal. Es geht hier darum, dass überhaupt Wald existieren kann. Der Wert entsteht durch die Schutzwirkung der unterliegenden Flächen, nicht durch den Holzverkauf.
Große Bäume bilden einen Wald. Dieser Schützt den Boden deutlich besser als kleine Sträucher. Alleine durch den Schutz des Bodens vor Niederschlag (durch die großen Baumkronen) sowie weitverzweigte Wurzelsysteme welche den Boden "festhalten"
Es gibt Forschung und ist erwiesen, das der Baum, der im Hochgebirge sowieso schon viel langsamer wächst, bei einem Verbiss des Haupttriebs nicht einfach nur ein Jahr Wachstum verliert, sondern generell länger braucht bis er sich regeneriert hat. Hoher Jagddruck in Aufforstungsgebieten macht Sinn.
Anscheinend hat es der Gams nicht geschadet, dort auch während der Schonzeit bejagt zu werden. Also was soll der Aufstand der Dame?
Seh ich genauso, allerdings auch wieder ein klassischer menschlicher Fehler: Beutegreifer ausgerottet -> Pflanzenfresser fressen alles weg -> erhöhte Lawinengefahr. Und weil stationäre Jäger die dynamischen Bewegungen von Beutegreifern nicht imitieren können hilft auch oft Abschuss nicht (da viel mehr geschossen werden müsste, wollen die Jäger aber nicht, weils dann anstrengender ist, damit ist dem Wald aber natürlich wieder nicht geholfen...)
@@elsemmlo7820 Sie reden vom Wolf! Unterstehen Sie sich, der muss natürlich auch abgeknallt werden! Denkt den keiner an die Kinder?!
Du hast nicht genau zugehört.
@@assauali Doch, habe ich. 2 mal sogar. Also erhelle mich bitte.
Relevante Informationen hat sie (oder zumindest der Bericht) nicht gebracht. Und mit "relevant" meine ich jetzt ausdrücklich nicht irgendwelche möglichen Formfehler. Das war hier das einzige, worüber sie sich halbwegs ausführlich geäußert hat. Wirklich inhaltliche Gründe wurden allerdings nicht genannt. Und sag jetzt bitte nicht Rauhfußhuhn und Steinadler. Das waren nur Behauptungen ohne jegliche Begründung und damit wertlos.
Eben. Die Ergebnisse des Schalenwild Monitorings der lwf sind frei verfügbar und sprechen für sich. Der Gams geht es vortrefflich.
Danke für ihr Engagement für Natur und Artenvielfalt Fr. Dr.Miller
Immer schön der Parole hinterher eifern“ Wald ohne Wild“ Entschuldigung Wald vor Wild….
Zäune, alternative Nahrungsquellen, sehr viel mehr Setzlinge, wären Möglichkeiten. Und leute, die sich damit auskennen, kommen bestimmt noch auf mehr ...
Dachte ich auch grade.
Aber jede wette.. ballern is billiger. -.-
Also soo sehr um den Schutz von Umwelt und Natur gehts dann doch nicht ganz.
BTW .. hab grad mal bei deutsche wildtierstiftung nachgelesen. Der bruterfolg von Steinadlern, ist sehr stark an die Gemse gekoppelt.
Ohne die jungen gemse fehlt den Adlern das Futter. In Bayern ist im Vergleich zu anderen Regionen in den Alpen, die Adler Population deutlich geringer.
Das, neben den 30 Jahren „keine Schonzeit“ spricht schon gegen abballern und für einen Zaun.
Problem sehe ich bei einem Zaun da . Wo eine Lawine abgeht ist es so steil das man wahrscheinlich keinen Zaun bauen kann
@
Hä? Also das es schwieriger ist und noch mehr Geld kostet, ok fair Point.
Aber unmöglich, halte ich für unmöglich.
Du kannst ja auch ne 90 Grad Felswand mit Anker einzäunen. Das würde jetzt halt keinen Sinn machen, aber unmöglich ist das nicht. An vielen extrem steilen hängen, in den Alpen, bei denen Steinrutsch-Gefahr besteht, werden Geröllnetze angebracht. Die müssen ja auch verankert werden.
@everybody8470
Bist du ein Otto.
Ballern böse aber Steinadler ok😂😂😂😂
Vielleicht sollte man mal damit aufhören das wild im winter zu füttern dann würde der bestand ganz natürlich zurück gehen. Außerdem sind naturnahe Wälder die besseren Schutzwälder.
Was werden die Tiere dann wohl machen? Entweder nix mehr
fressen da sie nicht mehr gefüttert werden oder noch viel mehr verbiss erzeugen da sie hunger durch mangelnde Nahrung und nicht verhungern wollen da sie wie alle Lebewesen um ihr Überleben kämpfen?
Wild vor Wald
Hirn an vor Kommentar verfassen 😉
Wölfe zulassen als natürlicher Regulierer des Wildbestands?
In Bayern wird alles abgeschossen, was sich im Wald bewegt.
Das ist eine Lüge
Ich würde das jetzt nicht auf Bayern begrenzen...
Was für ein unqualifizierter Schmarn
nicht überall , beim staatsforst die schießen alles weg !!!
Das ist schon extrem in Bayern, habe bundesweit und Europaweit gejagt. Nirgens ist so wenig wild wie hier im Wald.
Warum sollen Nadelbäume eigentlich per se besser gegen Schneebruch gewappnet sein. Die meisten von denen sind ja dauergrün, während das Laub abgeworfen wird. Also bleibt auf Kaubbäumen eigentlich weniger Schnee liegen. Ausgenommen hiervon sind vielleicht besonders frühe oder späte Starkschneeereignisse im späten Mai oder im September.
Grund ist wahrscheinlich das Wurzelwerk: Tanne bildet Pfahlwurzeln, Buche Herzwurzeln. Die Pfahlwurzel dürfte besseren Halt bieten.
Ich bin allerdings kein Botaniker oder Förster; kann also auch gänzlich falsch liegen.
Auf den Bergen gibt es verschiedene montane Höhenstufen mit unterschiedlichem Klima, welches die dort wachsenden Baumarten bestimmt. Nadelbäume sind kälteverträglicher und dominieren deshalb die höheren Lagen. In der Nordhemisphäre sind es vor allem kälteverträgliche Koniferen, etwa Lärchen, Kiefern, Fichten, Tannen und Wacholder.
Deine bereits genannte Ausnahme ist der Grund, zusätzlich zur Höhenlage. und dem von @Toni_Toaster erwähnten Wurzelwerk.
Laubbäume befinden sich auf den Höhen der Schutzwälder bereits in ihrer Kampfzone und brauchen dementsprechend lange, bis sie stark genug sind, um Lawinen oder Erdrutschen etwas zu widerstehen. Hat man nur ein Paar mal einen frühen nassen Schneefall in den 70-100 Jahren in denen sie die entsprechenden Dimensionen erreichen, ist der Ausfall natürlich rießig.
In dem verkürzten Kommentar im Beitrag "an Klimawandel anpassen" steckt eigentlich der Umbau von Fichtenwald (der dort natürlich vorkommt) in Tannenwald, wegen der bereits erwähnten Wurzelform, welche besser bei den entsprechenden Rutschen widerstehen kann. Mit dem Klimawandel hat das fast garnichts zu tun, die Hänge sind überwiegend zu felsig, um hier mit den Wurzeln besser ans Grundwasser zu kommen.
Im Beitrag ging es um Schneelawinen.
Gegen Lawinen helfen besonders junge Nadelbäume (Christbaumgröße), da sie wie ein Anker ,🌲 mit ihrer weiten immergrünen Verzweigung den Schnee aufhalten.
Junges Laubholz ist dagegen im Winter ziemlich kahl, sodass die Ankerwirkung abnimmt.
Ältere Nadelbäume halten im Winter viel Schnee in der Krone, sodass weniger Schnee überhaupt auf den Boden gelangt während der Schnee
im Laubholz direkt auf den Boden fällt.
Zudem ist im Winter das Laub am Boden eine Rutschige Angelegenheit.
Allerdings ist auch das Laubholz in Anteilen wichtig, um so den Bestand selber zu stabilisieren gegen Sturmwurf.
Die Mischung macht's.
Im Bergwald ist meistens der Tannen-Fichten-Buchenwald natürlich und erfüllt
die Schutzfunktion am besten.
Wenn da eine Baumart fehlt, weil sie in der Jugend gefressen wird, kann der Wald seine Schutzfunktion nicht optimal gewährleisten.
Für Schneebruch, also dem abbrechen der Krone auf 20 m, ist tatsächlich die Fichte anfällig, wenn sie im Reinbestand steht und lange nicht durchforstet wurde. Darum ging es aber im Beitrag nicht.
Der Gedanke ist absolut richtig und mit der Schneelast hat die Verbreitung von Nadelbäumen auch nicht direkt etwas zu tun. Zudem ist Nadelbaum ist nicht gleich Nadelbaum. Nadelbäume (im alpinen Bereich reden wir da von Fichte, Latschenkiefer, Zirbelkiefer, Lärche und Weißtanne) ertragen nicht einfach mehr Schnee, sondern sind in der Regel besser im Wassersparen und weniger Frostempfindlich als Laubbäume, was in extremen Lagen ein Vorteil gegenüber Laubbäumen sein kann. Insbesondere, wenn die Vegetationsperiode kurz ist. Das gilt aber nur bedingt für die Weißtanne, die eher in gemäßigten Lagen vorkommt und zu strenges Klima meidet (eigentlich vergleichbar mit Buche und Bergahorn und daher ein mittelmäßig gutes Beispiel). Grünerle und Birken sind z.B sehr harte Laubbäume, die ebenfalls in großen Höhenlagen wachsen.
… oder …??????
Man müsste die Schonzeit nicht aufheben, wenn die Jäger einfach mal in der eigentlichen Jagdzeit scharf schießen würden. Aber die Züchten ja lieber schöne Trophäen als sich mit Waldbau-Grundlagen zu befassen
Falsch. Die Jagd auf diesen Flächen ist stark an die Witterung gebunden und extrem zeitaufwendig und anspruchsvoll. Die Zeit, gerade im Sommer bei der Bejagung ist dringend notwendig um den notwendigen Abschuss einzuhalten. Wer nicht scharf Jagd, der Jagd auch nicht während der Schonzeit
Gemse ist lecker. Aber weiß jemand wie das Raufußhuhn und der Adler schmecken?
Ich weiß nur: Im (Schwarzen) Adler gibt's lecker essen.
Weg mit den Stauden. Wir brauchen keinen Wald sondern Windräder.
Liegt das Rehlein in der Pfanne, wächst auch ohne Zaun die Tanne... das gilt halt auch für die Gams. Dafür brauchts aber halt Jäger, die auch Abschuss machen wollen. Ich persönlich würze mein Reh gerne mit Tannentrieben (aber halt nicht der Leittrieb) aus dem selben Wald 😊.
Ob es dazu eine Aufhebung der Schonzeit braucht ist jedoch wirklich diskutabel