Kann es sein dass das Hauptmotiv die derzeit enorm hohe Marge an den WP Geräten ist? Früher holte man sich Vergleichsangebote ein und hat auch unterschiedliche Preise bekommen( auch unterschiedlicher Geräte). Heute kann man sich das sparen, da praktisch immer pauschal was um die 30.ooo€ aufgerufen wird. Lustig wenn man dann die entsprechenden Geräte im Internet sucht, sich die aufgerufenen Preise nicht wieder finden. Nicht wenige verbauen daher die Geräte im DIY auf Basis von einer Panasonic Luft/Wasser WP. Kein Kälteschein wird hier benötigt, da geschlossener Kältemittelkreislauf. Das ist das was ich gerade zu dem Thema denke unabhängig von dem Grundsatz Gas oder Strom.
Das ist so leider falsch, denn der Aufwand an zusätzlichem Material, sowie Personal werden oft, oder fast immer unterschätzt. Dies zeigt auch ihre Aussage sehr deutlich. Gite Mitarbeiter kosten gutes Geld, zu dem kommen auch bei uns Preissteigerungen wie Maut, Co2 usw eben auch an, die ein Unternehmen nun mal weiter geben muss. Als aussenstehender kann man anscheinend die realen Begebenheiten nicht überblicken, habe ich den Eindruck.
natürlich nicht! Dennoch, stocken wir gerade Solar auf um mit den Überschuß Sommer wie Winter eine der besagten Split-Klima zu betreiben. Die Öl-HZ soll in Nebenabsicht entlastet werden. Eine WP kommt nie in Frage, zu teuer und von dem Betriebskosten nicht berechenbar in dem Land. Die Öl-HZ bleibt und die brauch auch keine Genehmigung von den Idioten aus Berlin.
@@shklegiogmbh4979 Blablabla, eine Panasonic 7kw mit Speicher 6900€, sagen wir mal Material 1000€ , also entfallen 22000€ € Arbeitskosten für 2 bis 3 Tage Arbeit
@@shklegiogmbh4979Interessant vor dem Hype haben wir Angebote im Bereich 16.500-22.000€ für ein LWWP gehabt. Und zwei Jahre später ist der Einbau komplizierter geworden? Im Gegenteil. Die Hersteller vereinfachen viel. Man muss ehrlich sein. Es wird sich gerade eine goldenen Nase verdient.
Das ist so einfach dahergesagt, in der Theorie auch richtig. Aber, man muss auch bedenken, dass man eine bestehende Heizungsanlage nicht einfach auf Wärmepumpe umbauen kann. Eine Wärmepumpe funktioniert nur bei großflächigen Heizkörpern, wie Fußbodenheizung, oder Deckenheizung. Bei Heizungsanlagen mit Heizkörpern wie wir sie kennen funktioniert das nicht. Wenn man dann zu der zurzeit überteuerten Wärmepumpen auch noch den Rest umbauen muß, kommt man schnell auf enorme Kosten. Das können sich die meisten Eigentümer nicht leisten. Wie soll ein Rentner, der sein Leben lang sein Häuschen abgetsottert hat, nun mal mit seiner mikrigen Rente soeben 100k Euro aufbringen? Alles Augenwischerei und Abzocke. Neubauten ok, Altbauten nein.
Oh oh....auch wieder falsch. Wir haben etliche Beispiele schon seit 2006 gebaut, die mit den normalen Heizkörpern funktionieren. Aber gern werde ich in einem weiteren Video diese Einwände aufgreifen und thematisieren. Danke für ihr Feedback
@@shklegiogmbh4979 Also ich behaupte mal, dass ich schon etwas Ahnung von der Sache habe. 1974 habe ich eine Ausbildung in dem Bereich gemacht und damals haben wir schon aus den Milchkühlanlagen Wärme zurück gewonnen, also Wärmepumpen sind nichts neues. Ich arbeite seit 45 Jahren in der Industrie mit Wärmerückgewinnungsanlagen etlicher Arten. Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren und freue mich mal auf so einen Beitrag.
Bei der Wahl zwischen WP oder Gas entscheide ich nach den Heizkosten in Euro und nicht nach Wirkungsgrad oder gar nach CO2-Emision. Über die Kosten in der Zukunft können nur spekuliert werden. Der Elektroversorger darf nach Bedarf die WP für 3 Stunden am Tag abschalten. Blackout über mehr Stunden ist möglich. Bei Gas dient das Rohrnetz als Speicher und lässt sich nicht schlagartig abschalten. Vereinfachtes Rechenbeispiel: Gas 1kW = 0,09 € : 0,9 Wirkungsgrad = 0,081€ Elektro 1kW = 0,40 € : COP ~3 = 0,134 €
nicht vergessen die Lebenserwartung beträgt nur 15-20 Jahre und die Förderung gibt es nur einmal und nicht alle 15 Jahre die Erdreich WP hält länger, kostet aber auch deutlich mehr und nicht überall darf man so tief ins Erdreich rein und braucht dann zusätzliche Löcher und jedes zusätzliche Loch kostet einiges mehr an sich amortisiert sich eine Wärmepumpe nie, insbesondere dann, wenn man sein Haus energetisch sanieren muss dazu kann man eine WP nicht mit einer PV Anlage betreiben, da die Solarpanele im Winter nur gut 10% ihrer Leistung bringen, kann einem jede seriöse Solarfirma bestätigen ich halte die "kleine WP" in Form einer Klimasplitanlage sinnvoller als eine normale WP, ergänzt mit einem Dauerbrandofen wie in den skandinavischen Ländern üblich
@@shklegiogmbh4979 tut mir leid aber als Besitzer einer PV samt Wassergeführten Kamin kann ich sie oben gemachten Aussagen nur bestätigen. Meine 10kWP Anlage liefert nicht mal genug Strom in den Wintermonaten um meine Hausbatterie zu Laden noch geschweige einen Überschuss zu Produzieren für eine WP! Ich habe zusätzlich in jeder Etage eine Split Klimaanlage mit Heizfunktion die von Ort und Leistung so Ausgelegt sind, das sie alleine das Haus heizen können. Diesen Winter 23/24 waren es genau 3 Tage an denen ich mit PV Strom Stundenweise mal das Haus damit Heizen konnte. Fakten tun weh wenn man Luftschlössern in den Köpfen zerstören muss aber es sind nun mal die harten Fakten!
Kann es sein dass das Hauptmotiv die derzeit enorm hohe Marge an den WP Geräten ist? Früher holte man sich Vergleichsangebote ein und hat auch unterschiedliche Preise bekommen( auch unterschiedlicher Geräte). Heute kann man sich das sparen, da praktisch immer pauschal was um die 30.ooo€ aufgerufen wird. Lustig wenn man dann die entsprechenden Geräte im Internet sucht, sich die aufgerufenen Preise nicht wieder finden. Nicht wenige verbauen daher die Geräte im DIY auf Basis von einer Panasonic Luft/Wasser WP. Kein Kälteschein wird hier benötigt, da geschlossener Kältemittelkreislauf. Das ist das was ich gerade zu dem Thema denke unabhängig von dem Grundsatz Gas oder Strom.
Das ist so leider falsch, denn der Aufwand an zusätzlichem Material, sowie Personal werden oft, oder fast immer unterschätzt. Dies zeigt auch ihre Aussage sehr deutlich. Gite Mitarbeiter kosten gutes Geld, zu dem kommen auch bei uns Preissteigerungen wie Maut, Co2 usw eben auch an, die ein Unternehmen nun mal weiter geben muss. Als aussenstehender kann man anscheinend die realen Begebenheiten nicht überblicken, habe ich den Eindruck.
natürlich nicht!
Dennoch, stocken wir gerade Solar auf um mit den Überschuß Sommer wie Winter eine der besagten Split-Klima zu betreiben. Die Öl-HZ soll in Nebenabsicht entlastet werden. Eine WP kommt nie in Frage, zu teuer und von dem Betriebskosten nicht berechenbar in dem Land. Die Öl-HZ bleibt und die brauch auch keine Genehmigung von den Idioten aus Berlin.
@@shklegiogmbh4979 Blablabla, eine Panasonic 7kw mit Speicher 6900€, sagen wir mal Material 1000€ , also entfallen 22000€ € Arbeitskosten für 2 bis 3 Tage Arbeit
@@shklegiogmbh4979Interessant vor dem Hype haben wir Angebote im Bereich 16.500-22.000€ für ein LWWP gehabt. Und zwei Jahre später ist der Einbau komplizierter geworden? Im Gegenteil. Die Hersteller vereinfachen viel. Man muss ehrlich sein. Es wird sich gerade eine goldenen Nase verdient.
Sorry, Tippfehler oder ? .....Gas 1kW = 0,09 € * 0,9 Wirkungsgrad = 0,10€
Korrektur meiner Rechnung:......Vereinfachtes Rechenbeispiel: Gas 1kW = 0,09 € * 0,9 Wirkungsgrad = 0,01€
Elektro 1kW = 0,40 € : COP ~3 = 0,134 €
Das ist so einfach dahergesagt, in der Theorie auch richtig. Aber, man muss auch bedenken, dass man eine bestehende Heizungsanlage nicht einfach auf Wärmepumpe umbauen kann. Eine Wärmepumpe funktioniert nur bei großflächigen Heizkörpern, wie Fußbodenheizung, oder Deckenheizung. Bei Heizungsanlagen mit Heizkörpern wie wir sie kennen funktioniert das nicht. Wenn man dann zu der zurzeit überteuerten Wärmepumpen auch noch den Rest umbauen muß, kommt man schnell auf enorme Kosten. Das können sich die meisten Eigentümer nicht leisten. Wie soll ein Rentner, der sein Leben lang sein Häuschen abgetsottert hat, nun mal mit seiner mikrigen Rente soeben 100k Euro aufbringen? Alles Augenwischerei und Abzocke. Neubauten ok, Altbauten nein.
Oh oh....auch wieder falsch. Wir haben etliche Beispiele schon seit 2006 gebaut, die mit den normalen Heizkörpern funktionieren. Aber gern werde ich in einem weiteren Video diese Einwände aufgreifen und thematisieren. Danke für ihr Feedback
@@shklegiogmbh4979 Also ich behaupte mal, dass ich schon etwas Ahnung von der Sache habe. 1974 habe ich eine Ausbildung in dem Bereich gemacht und damals haben wir schon aus den Milchkühlanlagen Wärme zurück gewonnen, also Wärmepumpen sind nichts neues. Ich arbeite seit 45 Jahren in der Industrie mit Wärmerückgewinnungsanlagen etlicher Arten. Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren und freue mich mal auf so einen Beitrag.
Bei der Wahl zwischen WP oder Gas entscheide ich nach den Heizkosten in Euro und nicht nach Wirkungsgrad oder gar nach CO2-Emision. Über die Kosten in der Zukunft können nur spekuliert werden. Der Elektroversorger darf nach Bedarf die WP für 3 Stunden am Tag abschalten. Blackout über mehr Stunden ist möglich. Bei Gas dient das Rohrnetz als Speicher und lässt sich nicht schlagartig abschalten.
Vereinfachtes Rechenbeispiel: Gas 1kW = 0,09 € : 0,9 Wirkungsgrad = 0,081€
Elektro 1kW = 0,40 € : COP ~3 = 0,134 €
Zu einfach für meinen Geschmack 😉
nicht vergessen die Lebenserwartung beträgt nur 15-20 Jahre und die Förderung gibt es nur einmal und nicht alle 15 Jahre
die Erdreich WP hält länger, kostet aber auch deutlich mehr und nicht überall darf man so tief ins Erdreich rein und braucht dann zusätzliche Löcher und jedes zusätzliche Loch kostet einiges mehr
an sich amortisiert sich eine Wärmepumpe nie, insbesondere dann, wenn man sein Haus energetisch sanieren muss
dazu kann man eine WP nicht mit einer PV Anlage betreiben, da die Solarpanele im Winter nur gut 10% ihrer Leistung bringen, kann einem jede seriöse Solarfirma bestätigen
ich halte die "kleine WP" in Form einer Klimasplitanlage sinnvoller als eine normale WP, ergänzt mit einem Dauerbrandofen wie in den skandinavischen Ländern üblich
Tut mir leid, aber das ist absolut dummes Zeug!
@@shklegiogmbh4979 tut mir leid aber als Besitzer einer PV samt Wassergeführten Kamin kann ich sie oben gemachten Aussagen nur bestätigen. Meine 10kWP Anlage liefert nicht mal genug Strom in den Wintermonaten um meine Hausbatterie zu Laden noch geschweige einen Überschuss zu Produzieren für eine WP! Ich habe zusätzlich in jeder Etage eine Split Klimaanlage mit Heizfunktion die von Ort und Leistung so Ausgelegt sind, das sie alleine das Haus heizen können. Diesen Winter 23/24 waren es genau 3 Tage an denen ich mit PV Strom Stundenweise mal das Haus damit Heizen konnte. Fakten tun weh wenn man Luftschlössern in den Köpfen zerstören muss aber es sind nun mal die harten Fakten!