Bei uns auf der FTZ stand früher noch ein ähnlicher Schlauchwagen der Wasserförderbereitschaft der ebenfalls von der Feuerschutzpolizei übernommen wurde. Der hatte aber ein Hanomag Fahrgestell. Bei diesen waren unter den Fächern für die Schlauchbuchten im Heck noch zwei Schlauchhaspeln mit B-Schläuchen verlastet. Im Gerätefach hinterm Fahrer stand eine TS, die in der Regel als Verstärkerpumpe für die lange Wegstrecke diente. Strahlrohre sind und wahren allerdings keine Standartbeladung für einen SW, dafür waren auf den Fahrzeug ursprünglich aber mindestens zwei Ackerschnacker und mindestens eine Länge Feldkabel verlastet. Das diente der Kommunikation zwischen den Maschinisten um die Leistung der Pumpen zu synchronisieren, Heute wird das über Funk gemacht aber damals waren Funkgeräte bei den Brandschutzeinheiten noch nicht üblich.
Zum Thema Heckaufbau: Die Norm für den Schlauchkraftwagen sah ein Fernsprechgerät mit 100m Kabel und anderem (umfangreichem) Zubehör vor. Gut möglich, dass das im hinteren Geräteraum unter den Schlauchkassetten untergebracht war. Quelle ist der Heimberg-Fuchs von 1944. Die komplette Beladeliste würde ich auch bei Bedarf zur Verfügung stellen.
Moin zusammen, es war mir wie immer Ehre und Freude zugleich, und dazu noch ein Riesenspaß. Dass du den Ton so gut hinbekommen hast, ist schon ein kleines Wunder. Ich war ziemlich sicher, dass mehr als die Hälfte aus dem Off nachgesprochen werden müsste. An die lieben Sammler: Gude, auch von mir noch einmal vielen lieben Dank für eure Zeit, die tolle Gastfreundschaft und alles Weitere. Es war ein Tag, so gut wie das Wetter. Ich hoffe, ihr hattet eine richtig gute Zeit in Overloon. Liebe Grüße Alex
7 หลายเดือนก่อน +3
Nochmals vielen Dank für die motivierte und teilweise kompetente Unterstützung :) Gerne wieder :)
Der Eimer aus Segeltuch 5:28, diente hauptsächlich zum Befüllen der Saugleitung mit Wasser. Falls die Entlüftungseinrichtung der Tragkraftspritze ausgefallen war. Die Pumpe saugt ja das Wasser nicht selbstständig an, sonder muss nachgeholfen werden. Erst wenn das System komplett mit Wasser gefüllt war, „schiebt“ der Luftdruck das Wasser in das System nach… Etwas einfach erklärt. Ich hoffe es war verständlich. Als Nebennutzung konnte man natürlich auch kleinere Feuer löschen.
Fußablendschalter waren beim Trabant zum Beispiel bis Ende der 60er normal. Beim Fußablendschalter wird ohne Relais zwischen Fern- und Abblendlicht umgeschaltet. Deshalb sind sowohl Schalter als auch Kabel sehr massiv ausgeführt...damit die Bude nicht abbrennt. Keine Chance so etwas bei der Baugröße ans Lenkrad zu tackern. Die "Spanplatten" sind übrigens Sperrholzplatten. Völlig normaler Rohstoff bei Karosserien inGemischtbauweise aus Stahl und Holz.
7 หลายเดือนก่อน +2
Danke für die Erklärung. Was ist denn der Unterschied zwischen Span und Speerholzplatte?
Sperrholzplatten werden aus dünnen Holzplatten hergestellt. Dabei werden mehrere Platten mit gegenläufigen Faserverlauf übereinander verleimt. Dadurch sperrt das Material sich selbst und kann nicht so schnell schüsseln. Faserspanplatten bestehen aus einer Mischung von Leim und Sägemehl oder Spänen. Spanplatten sind um längen nicht so stabil und auch schlecht gegen Feuchtigkeit zu schützen.
Der Käfer BJ. 1960 hatte ebenfalls solch einen Fernlichtschalter (und Winker als Fahrtrichtungsanzeiger). Blinker sind hier offensichtlich nachgerüstet.
@@Tiff-Toff Damals war Hartfaserplatte als Werkstoff durchaus üblich, dem Materialmangel geschuldet. Die geringere Lebensdauer hat man in Kauf genommen.
Sehr sehr Gut, auch ohne fundiertem Fachwissen war es eine Freude. Der Luftschutz gehört zum Krieg wie ein Panzer. Ich freue mich auf weitere Videos zu dem Thema.
Hallo! Es gibt bei diesem Fahrzeug 3 Arten des Schlauchtransprts. Gerollte B und C Schläuche in den seitlichen Fächern. Schläuche in Buchten im Geräteraum Rückseite oben. Die B Schläuche darin waren alle durchgekuppelt, auch von Bucht zu Bucht. Im Geräteraum Rückseite unten waren gekuppelte B Schläuche auf tragbaren Brettern gelagert. Tragbare Schlauchboxen wurden sogar noch 1996 für den Katastrophenschutz beschafft. Im Geräteraum hinter dem Fahrerhaus wurde eine Pumpe TS 8/8 gelagert. Über der Pumpe lagerten die Saugschläuche, möglicherweise auch auf den verlängerten Trittstufen.
Hallo, wieder ein sehr interessantes Video 👍. Auf dem Dach lagen vier Saugschläuche. Wenn die so zu dem Auto gehörten, vermute ich daß da auch eine Saugpumpe für Löschwasser in einem Raum gelagert wurde. ... Weiterhin viel Erfolg mit den Videos und Spaß dabei 🍀 ...
Der "Heeres-Atmer" schaut für ich aus wie der Tauchretter auf den U-Booten, ist dann sehr modern, oft wurde eine Maske getragen die der Gasmaske entsprochen hat und die Behälter hatten eine andere Farbe.
Das müssen natürlich andere Masken sein. Rein technisch. Das ist ein Kreislaufgerät. Da darf keine Ausatemluft verloren gehen. Andere Masken wie Pressluftatmer oder Filter atmen nach "draußen" aus.
@@christianfischer9990 OK der Tauchretter ist also ein Kreislaufgerät, Masken haben die ja keien Auf nur ein Mundstück und eine Klammer über der Nase. In den 50ern sind Taucher wie Hans Hass anscheinend mit den Tauchretter noch getaucht.
Da war durchaus schon richtiges dabei 😉 In den hinteren Fächern waren keine einzelnen gerollten Schläuche gelagert, dort wurden die Schläuche in Buchten gelagert und waren bereits zusammen gekuppelt. So kann man die lange Schlauchleitung in einem verlegen und braucht eben nicht immer zum Kuppeln anhalten. Vorne links wird mit Sicherheit eine Tragkraftspritze geladen sein. Der Eimer aus Segeltucht diente wahrscheinlich dazu die Pumpe und Saugschläuche beim Saugen aus einem offenen Gewässer mit Wasser vorzufüllen .
Im vorderem Geräteraum auf der Fahrerseite müsste eine TS 8/8 gewesen sein. Weil irgendwie müssten die ja Wasser gepumpt haben. und von der Grösse vom Fach. Würde ich zu 99 Prozent sagen die war da. Die werden heute übrings noch so gebaut.
Hatte mir vor ewigen Zeiten mal einen Hanomag AL28 gekauft, Der hatte ja schon ein spartanisches Fahrerhaus. Aber der Opel hier ist um Längen ärmlicher ausgestattet. Aber da liegen ja auch 10 bis 15 Jahre dazwischen 😇
Im Heckeinschub war eine transportable Pumpe, eine sog. "Tragkraftspritze" drinnen. Die "Schlauchfächer" heißen "Schlauchbuchten" und der "Bootshaken" ist ein "Einreißhaken". Der "Wagenheber" ist eine sog. "Büffelwinde", zum Anheben von Lasten. Damit kann sogar ein Güterwaggon angehoben werden. Hat aber eigentlich auf einem Schlauchwagen nichts zu suchen.
@@hansp1510 hm... Ich kenne die SKw der damaligen Zeit so, dass im G1 (vorn, links) eine große Schlauchhaspel mitgeführt wurde. Die TS heckseitig eingeschoben ergibt auch insofern Sinn, dass der SKw rückwärts an die Wasserentnahmestelle heranfährt, die TS direkt an ihrem Einsatzort abgestellt und, vorwärts fahrend, unmittelbar die Schlauchleitung(en) verlegt werden konnten. Darauf deutet auch der "Tisch" am Heck hin.
@@s.h.142 Jaa das klingt eigentlich durchaus nachvollziehbar, allerdings ist die Abmessungen des Gerätefachs im Heck meines Erachtens nach zu niedrig, um dort eine TS lagern zu können 🙈
@@hansp1510 Für eine moderne TS schon. Aber, schau Dir mal eine TS mit Zweitakter aus der damaligen Zeit an. Oder nur mal den Motor des Fahrzeuges. Edit: Ich habe mir das gerade nochmal angeschaut. Das Fach könnte in der Tat etwas niedrig sein. Aber, wie gesagt: Ich kenne den Aufbau so. Zumal eine große Schlauchhaspel zur Normbeladung eines SKw aus Kriegszeiten gehört - und die bekommst Du da nie und nimmer rein.
@@s.h.142 ich bezweifle sehr stark das eine Einheits-TS in das untere Gerätefach am Heck passen kann. Ich habe jetzt auf die Schnelle nur Daten zur DDR-TS8 gefunden aber die weicht ja nur minimal von der Einheit-TS ab und ist mit 850mm Höhe angegeben.
Die Leute damals hatten eine bessere Lösung wie 20 Jahre später. Ich kenne einen Schlauchwagen auf Magirus-Deutz Fahrgestell, da wird jeder einzelne Schlauch durch einen Schlitzt in die Buchten gebracht. Mit der Klappe geht das einfacher, verschenkt dann aber auch Platz auf dem Dach.
Klappbaren Griff für die Stockwinde kann man neu bei Böcker z.b. kaufen. Sind immer noch gleich wie früher. Habe dort auch einen gekauft für meine Böcker Winde
Stand der nicht ein paar Jahrzehnte in einem Schuppen im Landkreis Regensburg? Falls ja, ist er mir gut bekannt. Daneben stand ein Typ 82, ein M 38, ein Typ 166 usw.
4:37 gehört dieser Heeres Atmer [sic?] wirklich zur Feuerwehrausstattung zivil, oder ist er Teil der Militärischen ABC Ausstattung? Sieht ja weniger wie eine Versorgung aus, als eher eine Filterung.
Da schlagen jetzt zwei Herzen in meiner Brust... (und das soll kein Hasskommentar sein). Einerseits schön, dass Du uns so ein tolles Stück vorstellst, andererseits schade, dass Du da eben eigentlich...überhaupt nichts...dazu sagen kannst (und die Eigentümer scheinbar ja auch nicht). Das wäre, wie wenn ich im Panzermuseum stehen würde und sage "ich glaube da vorne wo das Loch ist macht es Bumm und da kommt was raus" ;-) Ja, klar, wenn man mit dem Thema so gar nichts zu tun hat ist das sehr, sehr viel Recherchearbeit. Damit die Fakten passen. Wie wäre es in solchen Fällen mit einer Zusammenarbeit mit jemandem, der sich damit auskennt. Du machst die Bilder und führst ein Interview mit jemandem, der Ahnung von der Thematik hat.
Wenn man im Internet ne Frage stellt, bekommt man nicht unbedingt eine Antwort. Wenn man aber einfach was zu nem Thema erzählt, von dem man keine Ahnung hat, kommen die Antworten von ganz allein. 😉 Das ist sozusagen das moderne Fragen stellen. Hat auch hier geklappt: In irgendeinem Kommentar wurde ja schon die offizielle Packliste zum Fahrzeug angeboten.
das mit der holz dann das blech darauf ist mir komplett neu könntest du vielleicht ein kleines video darüber machen und hate der vw käfer damals das auch gehabt?
Vor einer Weile bin ich ein wenig "Kraz 255 B" gefahren, der hat auch eine Holzkabine mit Blech drüber. Und an den 4 Holmen je einen Haken für eine Hängematte zum Übernachten. Auf diese Weise können dann 3 Leute in der Kabine schlafen: Vor der Sitzbank, auf der Sitzbank und darüber. 😌
Bin mir nicht sicher, denke aber das die jetzige Farbe bei einem Wehrmacht Fahrzeug korrekt gewesen wäre, aber beim Einsatz im Lustschutz eine andere gewesen sein müsste Schade so täuscht er etwas...
Da fällt mir ein B Schlauch vom Herzen :) Ich bilde mich allerdings aktuell fast täglich durch das ansehen der Dokuserie "Feuer & Flamme" Des WDR fort :) Falls nicht bekannt, kann ich die nur empfehlen
Also in den Beiden Großen Fächern könnten Pumpen gewesen sein. Ggf. findet man in den Fahrzeugpapieren eine Fahrzeugbezeichnung "Schlauchwagen/SW" damit könnte man dann ggf. die Beladung herausfinden, die Nazis haben angefangen im Brandschutzwesen alles zu Normen, auch die Fahrzeuge und deren Beladung auf das einzelne Ausrüstungsstück runter.
Irgendeine Pumpe wird schon dabei gewesen sein. Es war auf keinen Fall ein reiner "Schlauchwagen". Die "Rohre" auf dem Dach sind Saugschläuche (Größe "A"). Die sind fest ausgeführt, weil sie Unterdruck ausgesetzt sind und nicht in sich zusammenfallen sollen. Die sitzen zwischen der Pumpe und der Wasserstelle.
Kommentar abseits des Themas, das Ergebnis für VOLT bei der Europawahl kann man schon als einen kleinen Achtungserfolg verbuchen, zumindest war die Plakatwerbung raffiniert und geistreich konzipiert.
Die Ampelparteien dagegen, stehen momentan echt auf'm Schlauch.
7 หลายเดือนก่อน +3
Ich freue mich über jeden Kommentar :) Ich habe mich über das Ergebnis sehr gefreut. Wir haben uns nach Prozenten vervierfacht und jetzt 3 statt einem Sitz im EU Parlament. Das ist ein super toller Erfolg. Die restlichen Ergebnisse sind aber leider ziemlich erschreckend.
Zum Ende des Krieges waren alle Wehrmachtsfahrzeuge beige lackiert und konnten individuell mit "Tarnklecksen" versehen werden, dafür gab es extra Farben. Wusste ich früher auch nicht. 😉
Ich finde es klasse, dass ihr auf Musik verzichtet. Großartig und ich freue mich auf die nächsten Videos.
In diesem Fall wär es vielleicht zur Kaschierung der Nebengeräusche gar nicht schlecht gewesen, ich habe echt überlegt :)
Dann hättest wir die Nebengeräusche, Musik und die Sprache zu hören bekommen. Danke, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast.
Bei uns auf der FTZ stand früher noch ein ähnlicher Schlauchwagen der Wasserförderbereitschaft der ebenfalls von der Feuerschutzpolizei übernommen wurde. Der hatte aber ein Hanomag Fahrgestell. Bei diesen waren unter den Fächern für die Schlauchbuchten im Heck noch zwei Schlauchhaspeln mit B-Schläuchen verlastet. Im Gerätefach hinterm Fahrer stand eine TS, die in der Regel als Verstärkerpumpe für die lange Wegstrecke diente. Strahlrohre sind und wahren allerdings keine Standartbeladung für einen SW, dafür waren auf den Fahrzeug ursprünglich aber mindestens zwei Ackerschnacker und mindestens eine Länge Feldkabel verlastet. Das diente der Kommunikation zwischen den Maschinisten um die Leistung der Pumpen zu synchronisieren, Heute wird das über Funk gemacht aber damals waren Funkgeräte bei den Brandschutzeinheiten noch nicht üblich.
Danke für die Infos.
Zum Thema Heckaufbau: Die Norm für den Schlauchkraftwagen sah ein Fernsprechgerät mit 100m Kabel und anderem (umfangreichem) Zubehör vor. Gut möglich, dass das im hinteren Geräteraum unter den Schlauchkassetten untergebracht war. Quelle ist der Heimberg-Fuchs von 1944.
Die komplette Beladeliste würde ich auch bei Bedarf zur Verfügung stellen.
Moin zusammen, es war mir wie immer Ehre und Freude zugleich, und dazu noch ein Riesenspaß.
Dass du den Ton so gut hinbekommen hast, ist schon ein kleines Wunder. Ich war ziemlich sicher, dass mehr als die Hälfte aus dem Off nachgesprochen werden müsste.
An die lieben Sammler:
Gude, auch von mir noch einmal vielen lieben Dank für eure Zeit, die tolle Gastfreundschaft und alles Weitere. Es war ein Tag, so gut wie das Wetter.
Ich hoffe, ihr hattet eine richtig gute Zeit in Overloon.
Liebe Grüße
Alex
Nochmals vielen Dank für die motivierte und teilweise kompetente Unterstützung :) Gerne wieder :)
Teilweise ist deutlich mehr als ich erwartet habe! 😂😜👍
@@alexandervatter1436 die Einschränkung hat maßgeblich mit der Beule auf meinem Kopf zu tun wo meine 3000 € Kamera mich getroffen hat 😄
Vier Tage Spitzenleistung und in 5 sek. ist alles dahin.😭😜
@@alexandervatter1436 so schnell kann es gehen 😄
Der Eimer aus Segeltuch 5:28, diente hauptsächlich zum Befüllen der Saugleitung mit Wasser. Falls die Entlüftungseinrichtung der Tragkraftspritze ausgefallen war. Die Pumpe saugt ja das Wasser nicht selbstständig an, sonder muss nachgeholfen werden. Erst wenn das System komplett mit Wasser gefüllt war, „schiebt“ der Luftdruck das Wasser in das System nach… Etwas einfach erklärt. Ich hoffe es war verständlich.
Als Nebennutzung konnte man natürlich auch kleinere Feuer löschen.
Fußablendschalter waren beim Trabant zum Beispiel bis Ende der 60er normal. Beim Fußablendschalter wird ohne Relais zwischen Fern- und Abblendlicht umgeschaltet. Deshalb sind sowohl Schalter als auch Kabel sehr massiv ausgeführt...damit die Bude nicht abbrennt. Keine Chance so etwas bei der Baugröße ans Lenkrad zu tackern. Die "Spanplatten" sind übrigens Sperrholzplatten. Völlig normaler Rohstoff bei Karosserien inGemischtbauweise aus Stahl und Holz.
Danke für die Erklärung. Was ist denn der Unterschied zwischen Span und Speerholzplatte?
Sperrholzplatten werden aus dünnen Holzplatten hergestellt. Dabei werden mehrere Platten mit gegenläufigen Faserverlauf übereinander verleimt. Dadurch sperrt das Material sich selbst und kann nicht so schnell schüsseln. Faserspanplatten bestehen aus einer Mischung von Leim und Sägemehl oder Spänen. Spanplatten sind um längen nicht so stabil und auch schlecht gegen Feuchtigkeit zu schützen.
Der Käfer BJ. 1960 hatte ebenfalls solch einen Fernlichtschalter (und Winker als Fahrtrichtungsanzeiger). Blinker sind hier offensichtlich nachgerüstet.
@@Tiff-Toff Damals war Hartfaserplatte als Werkstoff durchaus üblich, dem Materialmangel geschuldet. Die geringere Lebensdauer hat man in Kauf genommen.
Sehr sehr Gut, auch ohne fundiertem Fachwissen war es eine Freude. Der Luftschutz gehört zum Krieg wie ein Panzer. Ich freue mich auf weitere Videos zu dem Thema.
Hallo! Es gibt bei diesem Fahrzeug 3 Arten des Schlauchtransprts. Gerollte B und C Schläuche in den seitlichen Fächern. Schläuche in Buchten im Geräteraum Rückseite oben. Die B Schläuche darin waren alle durchgekuppelt, auch von Bucht zu Bucht. Im Geräteraum Rückseite unten waren gekuppelte B Schläuche auf tragbaren Brettern gelagert. Tragbare Schlauchboxen wurden sogar noch 1996 für den Katastrophenschutz beschafft. Im Geräteraum hinter dem Fahrerhaus wurde eine Pumpe TS 8/8 gelagert. Über der Pumpe lagerten die Saugschläuche, möglicherweise auch auf den verlängerten Trittstufen.
Hallo, wieder ein sehr interessantes Video 👍. Auf dem Dach lagen vier Saugschläuche. Wenn die so zu dem Auto gehörten, vermute ich daß da auch eine Saugpumpe für Löschwasser in einem Raum gelagert wurde. ... Weiterhin viel Erfolg mit den Videos und Spaß dabei 🍀 ...
Dankeschön
Begeisterter Kommentar! Danke für das Video! 😊
Vielen Dank, dass du das Wechselbad deiner Gefühle mit uns geteilt hast :) Top!
Und das bei einem Feuerwehr-Schlauchwagen. 🤣😱
Mein freudiges Dito.
Sehr interessant. Hätte aber gerne einmal den Motorsound gehört.
Habe ich diesmal nicht dran gedacht das aufzunehmen, werde ich bei zukünftigen Videos berücksichtigen. Danke für das Feedback
Mein freudiges Dito.
Der "Heeres-Atmer" schaut für ich aus wie der Tauchretter auf den U-Booten, ist dann sehr modern, oft wurde eine Maske getragen die der Gasmaske entsprochen hat und die Behälter hatten eine andere Farbe.
Das müssen natürlich andere Masken sein. Rein technisch. Das ist ein Kreislaufgerät. Da darf keine Ausatemluft verloren gehen. Andere Masken wie Pressluftatmer oder Filter atmen nach "draußen" aus.
@@christianfischer9990 OK der Tauchretter ist also ein Kreislaufgerät, Masken haben die ja keien Auf nur ein Mundstück und eine Klammer über der Nase. In den 50ern sind Taucher wie Hans Hass anscheinend mit den Tauchretter noch getaucht.
Da war durchaus schon richtiges dabei 😉
In den hinteren Fächern waren keine einzelnen gerollten Schläuche gelagert, dort wurden die Schläuche in Buchten gelagert und waren bereits zusammen gekuppelt. So kann man die lange Schlauchleitung in einem verlegen und braucht eben nicht immer zum Kuppeln anhalten.
Vorne links wird mit Sicherheit eine Tragkraftspritze geladen sein. Der Eimer aus Segeltucht diente wahrscheinlich dazu die Pumpe und Saugschläuche beim Saugen aus einem offenen Gewässer mit Wasser vorzufüllen .
Danke für die Ergänzung :)
Danke für die Info und Glückwunsch zum Wahlerfolg. 👍✌️
Dankeschön :) Wir haben uns sehr gefreut. Mit mindestens 3 Abgeordneten aus Deutschland und einem aus den Niederlanden kann man schon was machen :)
Wieder ein sehr cooles Video!
Dankeschön 😋
Wo steht denn das gute Stück, ich würde gern den Sound aufnehmen
Sehr interessantes Video, Danke!
Sehr gerne!
Im vorderem Geräteraum auf der Fahrerseite müsste eine TS 8/8 gewesen sein. Weil irgendwie müssten die ja Wasser gepumpt haben. und von der Grösse vom Fach. Würde ich zu 99 Prozent sagen die war da. Die werden heute übrings noch so gebaut.
Hatte mir vor ewigen Zeiten mal einen Hanomag AL28 gekauft, Der hatte ja schon ein spartanisches Fahrerhaus. Aber der Opel hier ist um Längen ärmlicher ausgestattet.
Aber da liegen ja auch 10 bis 15 Jahre dazwischen 😇
Cooles Video, aber zur Bewaffnung hast Du gar nichts gesagt 😉
Ich kann dir ja mal mit einem der Wasserschläuche ins Gesicht halten ;)
Im Heckeinschub war eine transportable Pumpe, eine sog. "Tragkraftspritze" drinnen.
Die "Schlauchfächer" heißen "Schlauchbuchten" und der "Bootshaken" ist ein "Einreißhaken".
Der "Wagenheber" ist eine sog. "Büffelwinde", zum Anheben von Lasten. Damit kann sogar ein Güterwaggon angehoben werden. Hat aber eigentlich auf einem Schlauchwagen nichts zu suchen.
Ich denke eher nicht, dass die TS im Heckeinschub war. Die TS wurde auf der Fahrerseite in dem vorderen großen Gerätefach gelagert.
@@hansp1510 hm... Ich kenne die SKw der damaligen Zeit so, dass im G1 (vorn, links) eine große Schlauchhaspel mitgeführt wurde.
Die TS heckseitig eingeschoben ergibt auch insofern Sinn, dass der SKw rückwärts an die Wasserentnahmestelle heranfährt, die TS direkt an ihrem Einsatzort abgestellt und, vorwärts fahrend, unmittelbar die Schlauchleitung(en) verlegt werden konnten. Darauf deutet auch der "Tisch" am Heck hin.
@@s.h.142
Jaa das klingt eigentlich durchaus nachvollziehbar, allerdings ist die Abmessungen des Gerätefachs im Heck meines Erachtens nach zu niedrig, um dort eine TS lagern zu können 🙈
@@hansp1510 Für eine moderne TS schon. Aber, schau Dir mal eine TS mit Zweitakter aus der damaligen Zeit an.
Oder nur mal den Motor des Fahrzeuges.
Edit: Ich habe mir das gerade nochmal angeschaut. Das Fach könnte in der Tat etwas niedrig sein. Aber, wie gesagt: Ich kenne den Aufbau so. Zumal eine große Schlauchhaspel zur Normbeladung eines SKw aus Kriegszeiten gehört - und die bekommst Du da nie und nimmer rein.
@@s.h.142 ich bezweifle sehr stark das eine Einheits-TS in das untere Gerätefach am Heck passen kann. Ich habe jetzt auf die Schnelle nur Daten zur DDR-TS8 gefunden aber die weicht ja nur minimal von der Einheit-TS ab und ist mit 850mm Höhe angegeben.
Cool, mein nächstes Modellbau Projekt in 1:35
Die Leute damals hatten eine bessere Lösung wie 20 Jahre später. Ich kenne einen Schlauchwagen auf Magirus-Deutz Fahrgestell, da wird jeder einzelne Schlauch durch einen Schlitzt in die Buchten gebracht. Mit der Klappe geht das einfacher, verschenkt dann aber auch Platz auf dem Dach.
Klappbaren Griff für die Stockwinde kann man neu bei Böcker z.b. kaufen. Sind immer noch gleich wie früher. Habe dort auch einen gekauft für meine Böcker Winde
Stand der nicht ein paar Jahrzehnte in einem Schuppen im Landkreis Regensburg? Falls ja, ist er mir gut bekannt. Daneben stand ein Typ 82, ein M 38, ein Typ 166 usw.
Das weiß ich leider nicht
Der "Bootshaken" heißt in diesem Fall "Einreißhaken". 😙
4:37 gehört dieser Heeres Atmer [sic?] wirklich zur Feuerwehrausstattung zivil, oder ist er Teil der Militärischen ABC Ausstattung? Sieht ja weniger wie eine Versorgung aus, als eher eine Filterung.
Der Heeresatmer gehört zur ehemaligen Ausstattung der Feuerwehren / Feuerschutzpolizei. Heute werden statt dessen Druckluftflaschen eingesetzt.
@@jan-eric-schacht100%👍
Ja, waren in meiner Wehr auch noch (historisch) vorhanden. Nach dem Krieg hat jeder genommen, was da ist ;-)
Da schlagen jetzt zwei Herzen in meiner Brust... (und das soll kein Hasskommentar sein). Einerseits schön, dass Du uns so ein tolles Stück vorstellst, andererseits schade, dass Du da eben eigentlich...überhaupt nichts...dazu sagen kannst (und die Eigentümer scheinbar ja auch nicht). Das wäre, wie wenn ich im Panzermuseum stehen würde und sage "ich glaube da vorne wo das Loch ist macht es Bumm und da kommt was raus" ;-)
Ja, klar, wenn man mit dem Thema so gar nichts zu tun hat ist das sehr, sehr viel Recherchearbeit. Damit die Fakten passen.
Wie wäre es in solchen Fällen mit einer Zusammenarbeit mit jemandem, der sich damit auskennt. Du machst die Bilder und führst ein Interview mit jemandem, der Ahnung von der Thematik hat.
Wenn man im Internet ne Frage stellt, bekommt man nicht unbedingt eine Antwort. Wenn man aber einfach was zu nem Thema erzählt, von dem man keine Ahnung hat, kommen die Antworten von ganz allein. 😉 Das ist sozusagen das moderne Fragen stellen. Hat auch hier geklappt: In irgendeinem Kommentar wurde ja schon die offizielle Packliste zum Fahrzeug angeboten.
das mit der holz dann das blech darauf ist mir komplett neu könntest du vielleicht ein kleines video darüber machen und hate der vw käfer damals das auch gehabt?
Vor einer Weile bin ich ein wenig "Kraz 255 B" gefahren, der hat auch eine Holzkabine mit Blech drüber. Und an den 4 Holmen je einen Haken für eine Hängematte zum Übernachten. Auf diese Weise können dann 3 Leute in der Kabine schlafen: Vor der Sitzbank, auf der Sitzbank und darüber. 😌
Wütender Kommentar
Vielen Dank :)
Wütender Kommentar! 😂
:)
Bin mir nicht sicher, denke aber das die jetzige Farbe bei einem Wehrmacht Fahrzeug korrekt gewesen wäre, aber beim Einsatz im Lustschutz eine andere gewesen sein müsste
Schade so täuscht er etwas...
"Lustschutz" gefällt mir! 🥳
👍👍👍
gute idee
🚒
Tatü Tata
Für einen Feuerwehrlaien ausreichend genau 😉
Da fällt mir ein B Schlauch vom Herzen :) Ich bilde mich allerdings aktuell fast täglich durch das ansehen der Dokuserie "Feuer & Flamme" Des WDR fort :) Falls nicht bekannt, kann ich die nur empfehlen
Ich hoffe du hast Sicherheitsschuhe an
Aber klar ist das bekannt - eine der besten Reihen zu diesem Thema
Also in den Beiden Großen Fächern könnten Pumpen gewesen sein. Ggf. findet man in den Fahrzeugpapieren eine Fahrzeugbezeichnung "Schlauchwagen/SW" damit könnte man dann ggf. die Beladung herausfinden, die Nazis haben angefangen im Brandschutzwesen alles zu Normen, auch die Fahrzeuge und deren Beladung auf das einzelne Ausrüstungsstück runter.
Irgendeine Pumpe wird schon dabei gewesen sein. Es war auf keinen Fall ein reiner "Schlauchwagen".
Die "Rohre" auf dem Dach sind Saugschläuche (Größe "A"). Die sind fest ausgeführt, weil sie Unterdruck ausgesetzt sind und nicht in sich zusammenfallen sollen. Die sitzen zwischen der Pumpe und der Wasserstelle.
Die Verbindung von "Nazis" und "normen" finde ich interessant. 😙
Empörter Kommentar! 😂
:)
Algorythmus,wo ich mitmuss😂
Alle einsteigen in den Algorytmus-Bus :)
tOPP
ich habe angaben zum motor vermisst - sehr schade
Ich dachte der Opel Blitz ist grundsätzlich so bekannt, dass das nicht sein muss
Der Motor war aber zu sehen. 😁
Kommentar abseits des Themas, das Ergebnis für VOLT bei der Europawahl kann man schon als einen kleinen Achtungserfolg verbuchen, zumindest war die Plakatwerbung raffiniert und geistreich konzipiert.
Die Ampelparteien dagegen, stehen momentan echt auf'm Schlauch.
Ich freue mich über jeden Kommentar :) Ich habe mich über das Ergebnis sehr gefreut. Wir haben uns nach Prozenten vervierfacht und jetzt 3 statt einem Sitz im EU Parlament. Das ist ein super toller Erfolg. Die restlichen Ergebnisse sind aber leider ziemlich erschreckend.
Das Parteienspiel...😏
@@hallohallo6530 Einheitsparteispiel ist besser?
@@hufeisentrizeps Part=Teil. So ganz ohne Teilung wäre besser, aber der Weg dahin wird wohl nicht möglich sein. 😙
Die Überblendung mit der Vierteldrehung ist zwar sehenswert, aber das Gehirn dreht sich mit. 🤪
MEDDL
Rommels Afrika-Feuerwehr.
Zum Ende des Krieges waren alle Wehrmachtsfahrzeuge beige lackiert und konnten individuell mit "Tarnklecksen" versehen werden, dafür gab es extra Farben. Wusste ich früher auch nicht. 😉
Erster
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