Bei der Friesenbrücke in Weener was es ähnlich. Durch ein Zusammenstoß mit einem Frachter war die Brücke irreparabel beschädigt und wird jetzt durch eine moderne Drehbrücke ersetzt. Glücklicherweise gab es dort keinen Personenschaden.
Vielen Dank für die recht neutral informative Bestandsaufnahme des aktuellen Bauzustands bei der Eifelbahn ohne 'blumig schönende Ausformulierung/Umschreibung' von mitunter negativen Aspekten oder Rückschläge wie die aktuell nicht lieferbaren Spezialkabel ! Seit wenigen Tagen wissen wir hingegen auch im unteren Volmetal, das ebenfalls (dort) Dezember 2023 die Regionalbahnen flutschadenbedingt (erst) wieder bis Lüdenscheid (im westlichen Sauerland) verkehren werden. Selbst wenn das Schadaufkommen dort um Lääänngen weniger umfangreich war wie an der Eifel-(geschweige Ahrtal-)bahn mit den dortigen Massen an BÜ-Neuausrüstungen und Totalumbau der Sicherungs-/Leittechnik aufgrund der zeitgleich aufzulassenden Stellwerke bzw zukünftigen Fernsteuerung. Ja, so kanns gehen... während in Gerolstein die neu gebaute Fußgängerbrücke zu niedrig für die bis 2026 zu installierende Oberleitung ist und daher nachträglich, vergleichsweise zeitnah, 'angepasst' werden muss, gibt es woanders ebenfalls vor relativ wenigen Jahren neu gebaute Fußgängerbrücken (sogar hoch genug für Oberleitung projektiert). Andererseits ist speziell dort absehbar keine Oberleitung (mehr) geplant, da ggf. nach Aufgabe des Dieselbetriebs mit hoher Wahrscheinlichkeit dort Speichertriebzüge/BEMU verkehren werden, die den Fahrdraht nur auf einer Teilstrecke der fahrplanmäßig befahrenen Relation benötigen werden.
Gut, dass es auch anderer Stelle Perspektiven gibt. In der Hybrid-Variante können Batteriezüge unterwegs ja nachladen. Dafür braucht es allerdings Oberleitungsinseln. Das kann vor Ort eine gute Lösung sein.
Danke für dieses sehr informative Bestandsaufnahme. Was in dieser Eifel Region bereits von den Menschen vor Ort gestemmt wurde ist einfach nur gigantisch! Das die Bahn und die Technik zukunftssicher gemacht wird , davon werden in Zukunft viele Menschen profitieren, egal ob Berufs Pendler, Schüler, Einheimische oder Touristen.
Super Video, sehr schöne Aufnahmen und gut recherchiert. Kannst du so ein Video auch mal zur Voreifel- oder Erfttalbahn machen? Die gehen leider aktuell in dem ganzen Planungswahn etwas unter 😢
Bescheidene Frage zu der Fußgäöngerbrücke in Gerolstein. Ich bin Laie, aber ich würde sagen, die Brückenelemente ohne Stützen demontieren, die Stützen erhöhen und dann die Segmente wieder montieren. Geht das nicht? Das, was "verlängert" und höher gebaut werden müßte, wären zum einen die Aufzüge und zum anderen die Treppen. Das ist zwar auch ein beachtlicher Aufwand. Aber die eigenliche Brücke könnte man weiter nutzen nach dem Umbau.
Ich nehme an, darauf wird es hinauslaufen. Das größte Problem dabei dürfte die Treppe durch das Bahnhofsgebäude darstellen, denn wenn die Brücke erhöht wird, muß die Treppe länger werden, und sie reicht jetzt schon bis kurz vor die recht schmale Straße vor dem Gebäude. Da nochmal einen Meter oder so (um wieviel die Brücke zu niedrig ist, weiß ich leider nicht) vorzurücken, könnte schwierig werden. Eventuell müßte dann die ebenfalls neugebaute stilvolle Betonlandschaft (*würg*) am Ufer direkt gegenüber etwas reduziert werden.
Als ich von 2016 bis 2020 in Trier wohnte und nach NRW gefahren bin öfters im Raum Düsseldorf, habe ich sehr gerne diese Strecke mit dem RE12 genommen, landschaftlich super schön gewesen
@@rudigerhasselmann3601 3 Stunden 15 Minuten mit den RE22 mit 25 Haltestellen ca, mit dem RE12 2h45 mit 8 Haltestellen glaub ich; deswegen habe ich sehr ungern die RE22 genommen. Leider fuhr der RE12 nur 2 mal am Tag
Die Eifelstrecke ist landschaftlich sicherlich eine sehr reizvolle Strecke. Wer Landschaft und Bahnerlebnis kennenlernen möchte, sollte sich mal für eine Radtour auf dem Kylltalradweg interessieren. Der Radler kann hier jederzeit vom Rad auf den Zug umsteigen. Ganz toll besonders im Frühjahr und Herbst (wenn denn der Zug wieder fährt). Wer dazu Tipps haben möchte, kann ich gerne weiterleiten...
Danke für die Infos und das umfangreiche Videomaterial mit Drohnen-Perspektive etc. Der Schnitt war bestimmt langwierig. Ich hoffe das wird wirklich alles so kommen (wenn auch nicht 2026). Dann könnte man mal direkt von Trier nach Köln fahren, ohne erst umständlich die Moselstrecke nach Koblenz zu nehmen! Dann fehlt nur noch die nochmalige ICE-Anbindung von Trier. Dann sind wir wunschlos glücklich. ;) Ich erinnere mich an 2010, als meine Frau und ich von Trier nach Berlin nonstop mit dem ICE gefahren sind. Das war so schön und unkompliziert...
Noch viel Arbeit aber es wird 😊gut das mal was investiert wird für unser Land die Bürger haben auch viel mitmachen müssen durch das Hochwasser. Tolles Projekt wenn es fertig wird.
Super Video aber erschreckendes zu sehen wenn Mutter Natur zuschlägt und so eine komplexe und langjährige Arbeit ist die komplette Strecke wieder aufzubauen
Die Natur ist gewaltig stark. Leider war ich zum Zeitpunkt der Flut nicht vor Ort, von daher fehlen mir diese Jahrhundertbilder. Wenn da jemand brauchbares Videomaterial hat, kann ich das gerne mal unter Quellenangabe mit einbinden...
@@RH-202X ja ich bin leider nicht aus der Eifel oder den artal sondern aus MG bin nur als Kind ein paar mal in der Region Prüm Bitburg Gerolstein unterwegs gewesen
@@RH-202X Viele Betroffene haben wenig aufnehmen können, zum einen war es in Bachem Nacht, als das Wasser kam, dann gab es über Tage keinen Strom und im Nachbarhaus lag über mehrere Tage eine Bewohnerin ertrunken im Keller, während ihr Ehemann im 1. Stock schlafen musste. Da hat mal alles andere im Kopf, als zu filmen. Aber ich frage mal rum, ob jemand was hat.
Erschreckend und traurig, dass es so lange dauert, eine Bahnstrecke wieder herzurichten. Wenigstens war man so schlau und verbaut neue Technik und elektrifiziert. Aber diese relativ neue Brücke über eine Bahnstrecke zu niedrig für Oberleitungen zu bauen - wie blöd müssen die dafür Verantwortlichen eigentlich sein? Bahnstrecken und Bauten darüber und daneben sollten (müssen?) immer so geplant und gebaut werden, dass alles, was zur Bahnstrecke dazu gehören kann, gebaut werden kann - Oberleitung, Signale, Bahnsteige (in Bahnhöfen und Haltepunkten), Kabeltrassen (für die Signale, Weichen, usw.) - unabhängig davon, wie der aktuelle Ausbaustand ist. Denn in Zukunft kann sich das ändern, dann sollte man nicht neue Bauten wieder abreißen müssen...
..die Fehlplanung könnte das Ergebnis mangelhafter Kommunikation zwischen den Beteiligten sein. So wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, die Bahn hat zu viele Töchter...
@@RH-202X Falls du die zu niedrige Brücke meinst: nein. Das ist fehlende Kompetenz der Planer, bzw. haben sie sich nicht vor Festlegung der Höhe richtig informiert, welche lichte Höhe unter Brücken mindestens frei bleiben müssen. Ich kenne keine Details, aber das es bei der Bahn für fast alles irgendwelche Regeln gibt, gibt es sicher auch dafür Vorgaben. Und falls man bewusst nur die Höhe für ohne Oberleitung verwendet hat, dann ist es noch schlimmer als wenn man es aus Unwissenheit tat. Die nötige Mindesthöhen für Bahnstrecken mit Oberleitungen gelten unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Firma, zu einer öffentlichen Verwaltung oder einer der Bahntöchter. Das hat nichts mit Kommunikation zu tun. Außer vielleicht insofern, als dass auch andere Beteiligte hätten merken können, dass der / die Planer hier Mist geplant haben... Also es hätte nochmal jemand anderer auf die Pläne schauen und sie überprüfen sollen, bevor gebaut wurde...
Wer weiß, vielleicht lag es auch an Fördergeldern... eine höhere Brücke hätte bestimmt etwas mehr gekostet und die Brücke wurde bestimmt von irgendwem mit gefördert und der meinte dann, die Strecke ist eh nicht elektrifiziert, für mehr als die jetzt nötige Höhe gibts kein Geld. Das ist Planen und Denken ohne Weitsicht... Kann mir kaum vorstellen, dass das von einem Planner kommt sondern eher von den Geldgebern.
@@maltes.1007 es wird genauso gewesen sein. Habe es ähnlich während meiner Bauüberwachertätigkeit erlebt, mir wurde verboten, weiter zu denken, denn Änderungen muß das neue Projekt bezahlen. Es wird nur nach Bestand gebaut.
@@wolfgangkohler7786 und das ist das traurige.. alle (ich eingeschlossen) beschuldigen erstmal die Planer.. erst im zweiten Gedanken wird Mal überlegt, warum etwas so gemacht wurde, und das der Planer vielleicht gar keine andere Wahl hatte, weil die Politik oder der Finanzgeber es so vorgeschrieben hat...
ist denn schon die Wasserhaltung bei der Ahr geklärt? Sind Rückhaltebecken/Flächen oder gar Dämme geplant? Sonst schwimmt das doch wieder alles weg. Alle 100 Jahre gab es bisher so eine Flut, jetzt munkeln manche, dass es häufiger vorkäme. Kann man das Ahrtal überhaupt noch nutzen? Wir sind nach 10 Tagen aus Bachem (bei Bad-Neuenahr-Ahrweiler) weggegangen, mit allem Schaden. Nach einem halben Jahr sind wir nochmal hin, weil wir uns ummelden mussten. Da wurde auch in den Überschwemmungszonen wieder aufgebaut.
Vielen dank für das interessante Video. Sind auch Planungen zum Aufbau und zur Reaktivierung der Westeifelbahn (von Gerolstein nach St. Vith) und der Eifelquerbahn vorgesehen?
Das ist zutreffend, das liegt jedoch Jahrzehnte zurück. Gleiches passierte damals bei vielen BÜ-Posten. So hatte Kyllburg einen Fdl und einen Wärter, in Erdorf auch beides. In Densborn fiel der BÜ-Wärter weg, FdL blieb. Diese und andere sind im Zuge des Neubaus des damaligen DR-Tastendruck-Relais-Stellwerkes in Gerolstein weggefallen. Wenn ich mich recht erinnere, war das Mitte der 1970iger Jahre.
@@RH-202X Nee das wurde erst vor 2 Wochen abgerissen in Birresborn. Nicht vor Jahrzenten. Warum weil ich erst weis ich das weil ich erst letzte Woche da eine Bahnsteiglatterne instandgesetzt habe. Und im Sommer noch im Relaisraum bzw FDL Raum Wartungen gemacht habe.
Ja, aber das ist lange her. Im engen Kylltal wurde das zweite Gleis an vielen Stellen zugunsten einer Linienoptimierung für höhere Geschwindigkeit geopfert. Außerdem ist vielfach der Kylltalradweg durch Bahntunnel verlegt worden. Da muss jetzt neu geplant werden, wenn der Radweg wieder raus und ein zweites Gleis rein soll.
Tolles Video 👍 Das sind natürlich erstmal enorme Kosten... Allerdings wären sie sowieso bei der veralterten Technik, zwangsläufig gekommen und das noch viel teurer, weil alles nur in Etappen gegangen wäre, um den verpflichteten Zugbetrieb möglichst zu erhalten... Doch das Wasser kam, zerstörte alles und spülte auch gleich, die unliebsamen Posten an Bahn-Personal mit weg... Keiner kann sich beschweren, es war höhere Gewalt und logisch kommt die neuste Technik, als Ersatz zum Einsatz.... Der komplette Betrieb liegt brach und die Bahn kann mit "Ruhe", neu machen und sich sicherlich (ich vermute es) auch noch auf staatliche Gelder, über Bund/Land/co. freuen, die es ohne dem Hochwasser nicht dazu gegeben hätte... In meinen Augen kann die Bahn trotz den Kosten, unterm Strich ihren Gewinn daraus ziehen und mit dieser Bahnstrecke gelassen in die Zukunft blicken. -keine Jahrzenten langen Planungen, Verhandlungen und Genehmigung eines neuen und erweiterten Bau der Strecke. -somit deutlich weniger Kosten in der gesamten Verwaltung. -Kein Protestkampf von Projektgegner/ Denkmalschützer, Grundstücksbesitzer bis Naturschützer.... (Je nach Ort und Situation wie zB. Ausbau zweites Gleis/abriss von alten Bahnhofsgebäuden.) - und natürlich sind weniger Arbeitsplätze im zukünftigen Betriebsablauf zu bezahlen... Für so manchen haben Katastrophen schon einige Vorteile. Nur der kleine buggelnde Bürger bleibt in aller Regel, mit sein bißchen Hab und Gut, der angeschissene Verlierer! 😥😉 Möchte nicht wissen, wie viele schon ihre Grundstücke zu Schleuderpreisen notverkauft haben, weil gar nichts mehr ging... bekanntlich hat die Regierung mit Hilfen an Betroffenen, sich gänzlich Zeit gelassen oder gar bis heute noch nicht geholfen... !
wir haben nach 10 Tagen beschlossen, aus Bachem wegzugehen. Mit allem Schaden. Und ein Blick ins Tal Mitte 2022 gibt uns recht. Es wird weiter nichts an der Wasserhaltung gemacht, niemand fühlt sich zuständig. Und in Überschwemmungsgebieten wird aufgebaut, als gäbe es diese Fluten nicht alle 100 Jahre.
bei 9:48 dies Wuste man schon viel früher vor der Erstellung der Brücke und nun kostet es wider einiges das auszubessern .zu dem die Blaue glas Verkleidung ist 3 mal so teuer gewesen wie normal Glas
Ich sehe dort keine Anlagen für den Güterverkehr. Ist die Gegend dort vollständig deindustrialisiert ? Lohnt so viel Aufwand für ein paar Personenzüge ?
Es gibt dort Anlagen für den Güterverkehr. In der Vergangenheit hat vor allem das regionale Eisenbahnunternehmen Vulkan-Eifel-Bahn (VEB) Holztransporte mit V60 Dieselloks durchgeführt. Man kann über die Güterumladestelle Gerolstein-Basalt aber auch Basalt über die Eifelstrecke transportieren. Wenn die Strecke irgendwann elektrifiziert ist, haben dann vielleicht auch mehr Unternehmen Interesse ihre Güter über die Eifelstrecke zu transportieren, wenn es denn dann genug Kapazitäten gibt, dafür wäre der zweigleisige Ausbau wichtig
Nein, die im Bau befindliche Brücke ist für den eingleisigen Betrieb vorgesehen. Nach meinem Kenntnisstand soll der Bereich St. Thomas eingleisig bleiben.
Ein sehr schönes Video. Bei all dem was passiert ist. Jedes Ende ist Chance für etwas neues auch wenn es sarkastisch klingt die Flut hat auch etwas positives bewegt.
@@RH-202X Ich bin leider kein Experte für lizenzfreie Musik. ^^ Eine Möglichkeit wäre aber, die Musik während gesprochen wird wegzulassen. Ich persönlich finde das gewählte Lied ganz ok. Was es für mich nervig gemacht hat, war eher die Tatsache, dass diese sehr monotone Melodie über 10 Minuten durchgängig lief.
...ich habe bei der Vertonung auch ein wenig experimentiert. Premiere Pro bietet über die Essential Sounds-Funktion ein automatisches Docking zwischen Kommentar und Musik an. Automatisierung ist ja ganz gut, aber da werde ich wohl nacharbeiten müssen...
Alles gut und schön. Aber wie schützt man diese beträchtlichen Investitionen vor der nächsten Flut in dieser Größenordnung??? (Das ist wie mit dem Wiederaufbau weggeschwemmter Häuser!)
Nun wird ja einiges an Hochwasserschutzmaßnahmen unternommen. Das sollte dann bei "normalen" Hochwassern reichen. Gegen die übermächtigen Naturgewalten wie im Julie 2021 kann der Mensch wohl kaum was tun.
Kannste dir nicht ausdenken... "Die erst neu gebaute Fußgängerbrücke [...] ist zu niedrig [...] für die Elektrifizierung"... Meine Fresse, war ja auch echt nicht absehbar, dass die Strecke mal elektrifiziert werden würde...
Erklärung dazu: Zwischen den beiden BÜ in Zendscheid verlaufen in Fahrtrichtung Gerolstein die L24 (links der Strecke) und der Kylltalradweg (rechts der Strecke). Im Bereich rechts der Strecke ist die Fabrik. Der BÜ gegenüber der Fabrik wird geschlossen. Vom bestehenden BÜ mit Zufahrt Ri Ortslage Zendscheid zweigt links der Radweg ab. Der soll als Straße ausgebaut werden und damit die Fabrik erschließen. Der Radweg verläuft dann quasi auf der Erschließungsstraße in Ri Fabrik.
@@Chris.93 bei dem was der Wiederaufbau kostet und man an die Büs eh rsnn muss könnte man es auch gleich ordentlich machen aber man kann es wie es deutsche Tradition ist auch lassen mit dem wenn wir es anpacken richtig
@@denizleventyuruyen4774 ja das ist halt leider so in unserem Land Hat halt vor und nachteile Vorteile beschleunigter bahnverkehr und sichere überquerung der Gleise wenn man durch den Tunnel fährt Nachteil wenn wieder hochwasser sein sollte dass die ganzen tunnel überflutet sind oder man macht es direkt oberirdisch über eine Brücke dann ist das besser
Die db schaft es noch nicht einmal unter normalen Umständen einen Zug pünktlich abfahren zu lassen, wie soll dan so ein mega Projekt zeitnahe und kundengerecht realisiert werden? Gucken wir uns mal andere Projekte an. Nicht auszuhalten.
Ja, da ist was dran. Trotzdem möchte ich nicht mit den chinesischen Regeln tauschen. Da wird nämlich niemand gefragt, ob er mit etwas einverstanden ist oder nicht.
(7:19)„Der Standort des Gebäudes ist erhöht verbaut“. Das sind Triumphe der Verballhornung des Wortes „bauen“. Man muß es nicht verstehen und man sollte es auch nicht nachmachen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, selbst die Ukrainer sind schneller bei der Behebung der Kriegsschäden, wie die DB hier. Die prüft und prüft und prüft und diskutiert...
Es wird schon ein riesiger Aufwand betrieben, das stimmt. Das liegt nach meiner Meinung zum einen daran, dass die Firmen (weil ja der Bund alles zahlt) richtig kräftig an die Sache rangehen, andererseits, wenn es der Sicherheit dient...
Ja, eigentlich schade. Andererseits ein Plus für die Betriebskosten, die dadurch sinken. Alles hat seine zwei Seiten. Mit Blick auf die Arbeitsplätze bei der Bahn ist das Kernproblem aus meiner Sicht jedoch die Tatsache, dass die Politik aus der Deutschen Bundesbahn (DB) eine DB AG gemacht hat. Seither gibt es zu viele Töchter, die sich gegenseitig blockieren und Rechnungen schreiben. In den 1970/80iger Jahren war es undenkbar, dass ein Zug wegen Personalmangel ausfällt, es gab Reserven. Heute ist das leider anders. Attraktive Zweige privatisieren und die Kosten sozialisieren ist kein gutes Konzept.
Es ist unverständlich, warum auf einmal eine Oberleitung notwendig sein soll, um den Zustand vor der Flut wieder herzustellen. Allein schon die Verzögerungen, die daraus entstehen, stehen in keinem Verhältnis. Zudem hat in so einer schönen Landschaft eine Oberleitung überhaupt nichts verloren, schon gar nicht auf einer Nebenbahn!
...weshalb ich mich als Ortsbürgermeister von St. Thomas lange dafür eingesetzt habe, dass nicht die Strecke, sondern die Fahrzeug elektrifiziert werden sollen. Da gibt es mit dem Coradia iLint einen bereits bewährten Wasserstoffzug. Das wäre für die Eifelbahn eine gute Lösung gewesen. Nun hat die Politik anders entschieden. Nach meinem Kenntnisstand sollen aber große Teile der Elektrifizierung, insbesondere in den Ortslagen, durch Kabelverlegung in die Erde realisiert werden. D.h., Oberleitungsmasten außerhalb der Ortschaften, aber immer noch mitten in der Landschaft...
Die "schöne Landschaft" ist tot wenn man nicht klimagerechnet handelt (was eigentlich gerade hier jeder kapieren sollte), dazu gehören zukunftssichere elektrifizierte Zugstrecken. Aber da schlägt natürlich wieder der deutsche NIMBY-ismus ultimativ durch - nicht, dass die Oberleitung im Alltag tatsächlich wahrgenommen werden würde, aber Hauptsache mal meckern.
Eine Elektrifizierung erfolgt über dem rollenden Rad, das ist kein Problem. Vereinzelt wird es Einschränkungen geben, aber die Wiederinbetriebnahme verzögert sich dadurch nicht.
@@RH-202X ja das ist leider nicht nur bei der bahn ein Problem das man nicht offen ist für andere Technologien. Wasserstoff ist sicherlich auch nicht der Heilsbringer schlecht hin, aber hier doch auch angebracht. Nicht jede Nebenbahn,vor allen wo viele Tunnel sind, lässt sich ohne weiteres mit einer Oberleitung versehen, das sehen bedauerlicherweise unsere Politiker nicht, da sie von nix eine Ahnung haben und davon aber sehr viel. Wobei so ein Inselbetiebt mit oberleitung sicherlich auch machbar wäre da ja nicht überall dann eine Oberleitung stehen würde.
Die Elektrifizierung ist lange überfällig. Das Moseltal sieht auch immer noch schön aus, und die Elektrifizierung ist dort schon ein paar Jahrzehnte her. Die Eifelstrecke ist übrigens eine Hauptbahn. Das Ziel muss sein, dass irgendwann das ganze deutsche Schienennetz elektrifiziert ist. Wasserstoff und Batterie ist eine nette Übergangslösung, Elektrifizierung muss aber einfach das Ziel sein.
Es ist einfach unfassbar, wieviel zerstörerische Kraft dieses Hochwasser hatte. Schienen und Brücken - einfach weg!!! Es übersteigt jede Vorstellungskraft, wie die Flut getobt haben muss.
Auch wenn es ein trauriges Ereignis war, jedoch kommt man so schnell zu einer modernisierten Strecke ohne Jahrzehnte zu warten.
So ist das, jede Katastrophe bietet auch neue Chancen
@@RH-202X Erst mal ist das aber ein großer finanzieller Schaden, den man nicht schön reden kann!
@@Nitramrec Darum geht es ja nicht.
Bei der Friesenbrücke in Weener was es ähnlich. Durch ein Zusammenstoß mit einem Frachter war die Brücke irreparabel beschädigt und wird jetzt durch eine moderne Drehbrücke ersetzt. Glücklicherweise gab es dort keinen Personenschaden.
Mit dem Schienenabriss und Stilllegungen der Bahnstreckungen gewollt ,und der Defekt von der Natur herrührt ist wohl ein Unterschied.🙈
Sehr gute, klare und langsame Erklärung, die erlaubt mein schlechtes deutsch fast alles zu verstehen. Sehr interessant. Viel Glück aus Paris.
Danke fürs Feedback!
Vielen Dank für die recht neutral informative Bestandsaufnahme des aktuellen Bauzustands bei der Eifelbahn ohne 'blumig schönende Ausformulierung/Umschreibung' von mitunter negativen Aspekten oder Rückschläge wie die aktuell nicht lieferbaren Spezialkabel ! Seit wenigen Tagen wissen wir hingegen auch im unteren Volmetal, das ebenfalls (dort) Dezember 2023 die Regionalbahnen flutschadenbedingt (erst) wieder bis Lüdenscheid (im westlichen Sauerland) verkehren werden. Selbst wenn das Schadaufkommen dort um Lääänngen weniger umfangreich war wie an der Eifel-(geschweige Ahrtal-)bahn mit den dortigen Massen an BÜ-Neuausrüstungen und Totalumbau der Sicherungs-/Leittechnik aufgrund der zeitgleich aufzulassenden Stellwerke bzw zukünftigen Fernsteuerung.
Ja, so kanns gehen... während in Gerolstein die neu gebaute Fußgängerbrücke zu niedrig für die bis 2026 zu installierende Oberleitung ist und daher nachträglich, vergleichsweise zeitnah, 'angepasst' werden muss, gibt es woanders ebenfalls vor relativ wenigen Jahren neu gebaute Fußgängerbrücken (sogar hoch genug für Oberleitung projektiert). Andererseits ist speziell dort absehbar keine Oberleitung (mehr) geplant, da ggf. nach Aufgabe des Dieselbetriebs mit hoher Wahrscheinlichkeit dort Speichertriebzüge/BEMU verkehren werden, die den Fahrdraht nur auf einer Teilstrecke der fahrplanmäßig befahrenen Relation benötigen werden.
Gut, dass es auch anderer Stelle Perspektiven gibt. In der Hybrid-Variante können Batteriezüge unterwegs ja nachladen. Dafür braucht es allerdings Oberleitungsinseln. Das kann vor Ort eine gute Lösung sein.
Danke für dieses sehr informative Bestandsaufnahme.
Was in dieser Eifel Region bereits von den Menschen vor Ort gestemmt wurde ist einfach nur gigantisch! Das die Bahn und die Technik zukunftssicher gemacht wird , davon werden in Zukunft viele Menschen profitieren, egal ob Berufs Pendler, Schüler, Einheimische oder Touristen.
...dem ist nichts hinzufügen...
Super Video, sehr schöne Aufnahmen und gut recherchiert. Kannst du so ein Video auch mal zur Voreifel- oder Erfttalbahn machen? Die gehen leider aktuell in dem ganzen Planungswahn etwas unter 😢
Danke für den Hinweis, ich werde sehen was sich machen lässt. Welche Problematik liegt denn dort vor?
Bescheidene Frage zu der Fußgäöngerbrücke in Gerolstein.
Ich bin Laie, aber ich würde sagen, die Brückenelemente ohne Stützen demontieren, die Stützen erhöhen und dann die Segmente wieder montieren. Geht das nicht?
Das, was "verlängert" und höher gebaut werden müßte, wären zum einen die Aufzüge und zum anderen die Treppen. Das ist zwar auch ein beachtlicher Aufwand. Aber die eigenliche Brücke könnte man weiter nutzen nach dem Umbau.
Ich bin auch kein Techniker...aber die werden sicherlich eine Lösung finden.
Ich nehme an, darauf wird es hinauslaufen. Das größte Problem dabei dürfte die Treppe durch das Bahnhofsgebäude darstellen, denn wenn die Brücke erhöht wird, muß die Treppe länger werden, und sie reicht jetzt schon bis kurz vor die recht schmale Straße vor dem Gebäude. Da nochmal einen Meter oder so (um wieviel die Brücke zu niedrig ist, weiß ich leider nicht) vorzurücken, könnte schwierig werden. Eventuell müßte dann die ebenfalls neugebaute stilvolle Betonlandschaft (*würg*) am Ufer direkt gegenüber etwas reduziert werden.
Als ich von 2016 bis 2020 in Trier wohnte und nach NRW gefahren bin öfters im Raum Düsseldorf, habe ich sehr gerne diese Strecke mit dem RE12 genommen, landschaftlich super schön gewesen
wie lange hat die Fahrt gedauert?
@@rudigerhasselmann3601 3 Stunden 15 Minuten mit den RE22 mit 25 Haltestellen ca, mit dem RE12 2h45 mit 8 Haltestellen glaub ich; deswegen habe ich sehr ungern die RE22 genommen. Leider fuhr der RE12 nur 2 mal am Tag
Die Eifelstrecke ist landschaftlich sicherlich eine sehr reizvolle Strecke. Wer Landschaft und Bahnerlebnis kennenlernen möchte, sollte sich mal für eine Radtour auf dem Kylltalradweg interessieren. Der Radler kann hier jederzeit vom Rad auf den Zug umsteigen. Ganz toll besonders im Frühjahr und Herbst (wenn denn der Zug wieder fährt). Wer dazu Tipps haben möchte, kann ich gerne weiterleiten...
Sehr schöne Bilder und Clips!
Vielen Dank!
Danke für die Infos und das umfangreiche Videomaterial mit Drohnen-Perspektive etc. Der Schnitt war bestimmt langwierig.
Ich hoffe das wird wirklich alles so kommen (wenn auch nicht 2026). Dann könnte man mal direkt von Trier nach Köln fahren, ohne erst umständlich die Moselstrecke nach Koblenz zu nehmen!
Dann fehlt nur noch die nochmalige ICE-Anbindung von Trier. Dann sind wir wunschlos glücklich. ;)
Ich erinnere mich an 2010, als meine Frau und ich von Trier nach Berlin nonstop mit dem ICE gefahren sind.
Das war so schön und unkompliziert...
…ja, läuft. Der Schnitt mit Premiere Pro und einem schnellen Rechner macht dann auch Spaß. Wir bleiben dran…
Wow, ich bin begeistert mit dem Fortschritt 👏
Ein interessantes Video! 👍 Super gemacht!
Vielen Dank!
Noch viel Arbeit aber es wird 😊gut das mal was investiert wird für unser Land die Bürger haben auch viel mitmachen müssen durch das Hochwasser. Tolles Projekt wenn es fertig wird.
Nobody is Perfekt aber die Geschwindigkeit ist schon erstaunlich 👏
Klasse Video, danke fürs teilen !! 👍
Sehr gerne 👍
Super Video aber erschreckendes zu sehen wenn Mutter Natur zuschlägt und so eine komplexe und langjährige Arbeit ist die komplette Strecke wieder aufzubauen
Die Natur ist gewaltig stark. Leider war ich zum Zeitpunkt der Flut nicht vor Ort, von daher fehlen mir diese Jahrhundertbilder. Wenn da jemand brauchbares Videomaterial hat, kann ich das gerne mal unter Quellenangabe mit einbinden...
@@RH-202X ja ich bin leider nicht aus der Eifel oder den artal sondern aus MG bin nur als Kind ein paar mal in der Region Prüm Bitburg Gerolstein unterwegs gewesen
@@RH-202X Viele Betroffene haben wenig aufnehmen können, zum einen war es in Bachem Nacht, als das Wasser kam, dann gab es über Tage keinen Strom und im Nachbarhaus lag über mehrere Tage eine Bewohnerin ertrunken im Keller, während ihr Ehemann im 1. Stock schlafen musste. Da hat mal alles andere im Kopf, als zu filmen. Aber ich frage mal rum, ob jemand was hat.
Sehr informatives Video, vielen Dank fuer all die Arbeit!
Erschreckend und traurig, dass es so lange dauert, eine Bahnstrecke wieder herzurichten. Wenigstens war man so schlau und verbaut neue Technik und elektrifiziert.
Aber diese relativ neue Brücke über eine Bahnstrecke zu niedrig für Oberleitungen zu bauen - wie blöd müssen die dafür Verantwortlichen eigentlich sein? Bahnstrecken und Bauten darüber und daneben sollten (müssen?) immer so geplant und gebaut werden, dass alles, was zur Bahnstrecke dazu gehören kann, gebaut werden kann - Oberleitung, Signale, Bahnsteige (in Bahnhöfen und Haltepunkten), Kabeltrassen (für die Signale, Weichen, usw.) - unabhängig davon, wie der aktuelle Ausbaustand ist. Denn in Zukunft kann sich das ändern, dann sollte man nicht neue Bauten wieder abreißen müssen...
..die Fehlplanung könnte das Ergebnis mangelhafter Kommunikation zwischen den Beteiligten sein. So wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, die Bahn hat zu viele Töchter...
@@RH-202X Falls du die zu niedrige Brücke meinst: nein. Das ist fehlende Kompetenz der Planer, bzw. haben sie sich nicht vor Festlegung der Höhe richtig informiert, welche lichte Höhe unter Brücken mindestens frei bleiben müssen. Ich kenne keine Details, aber das es bei der Bahn für fast alles irgendwelche Regeln gibt, gibt es sicher auch dafür Vorgaben. Und falls man bewusst nur die Höhe für ohne Oberleitung verwendet hat, dann ist es noch schlimmer als wenn man es aus Unwissenheit tat.
Die nötige Mindesthöhen für Bahnstrecken mit Oberleitungen gelten unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Firma, zu einer öffentlichen Verwaltung oder einer der Bahntöchter. Das hat nichts mit Kommunikation zu tun. Außer vielleicht insofern, als dass auch andere Beteiligte hätten merken können, dass der / die Planer hier Mist geplant haben... Also es hätte nochmal jemand anderer auf die Pläne schauen und sie überprüfen sollen, bevor gebaut wurde...
Wer weiß, vielleicht lag es auch an Fördergeldern... eine höhere Brücke hätte bestimmt etwas mehr gekostet und die Brücke wurde bestimmt von irgendwem mit gefördert und der meinte dann, die Strecke ist eh nicht elektrifiziert, für mehr als die jetzt nötige Höhe gibts kein Geld.
Das ist Planen und Denken ohne Weitsicht... Kann mir kaum vorstellen, dass das von einem Planner kommt sondern eher von den Geldgebern.
@@maltes.1007 es wird genauso gewesen sein. Habe es ähnlich während meiner Bauüberwachertätigkeit erlebt, mir wurde verboten, weiter zu denken, denn Änderungen muß das neue Projekt bezahlen. Es wird nur nach Bestand gebaut.
@@wolfgangkohler7786 und das ist das traurige.. alle (ich eingeschlossen) beschuldigen erstmal die Planer.. erst im zweiten Gedanken wird Mal überlegt, warum etwas so gemacht wurde, und das der Planer vielleicht gar keine andere Wahl hatte, weil die Politik oder der Finanzgeber es so vorgeschrieben hat...
Es ist beruhigend zu sehen, dass das Ahrtal wieder zu neuem Leben erwacht! Weiter so!
Das Ahrtal ist ganz woanders... Das hier ist die Eifelstrecke an der Kyll, das Ahrtal ist an einer anderen Stelle.
ist denn schon die Wasserhaltung bei der Ahr geklärt? Sind Rückhaltebecken/Flächen oder gar Dämme geplant? Sonst schwimmt das doch wieder alles weg. Alle 100 Jahre gab es bisher so eine Flut, jetzt munkeln manche, dass es häufiger vorkäme. Kann man das Ahrtal überhaupt noch nutzen? Wir sind nach 10 Tagen aus Bachem (bei Bad-Neuenahr-Ahrweiler) weggegangen, mit allem Schaden. Nach einem halben Jahr sind wir nochmal hin, weil wir uns ummelden mussten. Da wurde auch in den Überschwemmungszonen wieder aufgebaut.
Vielen dank für das interessante Video. Sind auch Planungen zum Aufbau und zur Reaktivierung der Westeifelbahn (von Gerolstein nach St. Vith) und der Eifelquerbahn vorgesehen?
Davon ist mir nichts bekannt. Ich werde mal nachhören...
Sehr interessantes und informatives Video. Danke dafür!
Sehr gerne!
Sehr interessantes Video 👍🏻
Danke für das Lob!
Sehr interessantes Video und toll gemacht
Vielen Dank!
Ich wünsche mir das der Zug nicht nur bis Köln fährt, sondern direkt bis nach Düsseldorf. Vor vielen Jahren gab es diese Direktverbindung.
Sehr interessanter und informativer Beitrag!!!👌👍
Danke für das Lob!
ich sehe den bau meist live Bringe ja den dazugehörigen Beton für die Brücken und sonstige Betonagen
Sehr interessant und informativ
Der Alte Fahrdienstleiterposten und Stellwerk Birresborn wurde abgerissen nur zur Info.
Das ist zutreffend, das liegt jedoch Jahrzehnte zurück. Gleiches passierte damals bei vielen BÜ-Posten. So hatte Kyllburg einen Fdl und einen Wärter, in Erdorf auch beides. In Densborn fiel der BÜ-Wärter weg, FdL blieb. Diese und andere sind im Zuge des Neubaus des damaligen DR-Tastendruck-Relais-Stellwerkes in Gerolstein weggefallen. Wenn ich mich recht erinnere, war das Mitte der 1970iger Jahre.
@@RH-202X Nee das wurde erst vor 2 Wochen abgerissen in Birresborn. Nicht vor Jahrzenten. Warum weil ich erst weis ich das weil ich erst letzte Woche da eine Bahnsteiglatterne instandgesetzt habe. Und im Sommer noch im Relaisraum bzw FDL Raum Wartungen gemacht habe.
Schönes Video!
...er war stets bemüht... Vielen Dank für das Lob. //Rudi
Was ich nicht verstehe..
die Strecke Kölln - Trier war doch komplett 2 Gleisig.. warum dann eine Machbarkeitsstudie..??
Ja, aber das ist lange her. Im engen Kylltal wurde das zweite Gleis an vielen Stellen zugunsten einer Linienoptimierung für höhere Geschwindigkeit geopfert. Außerdem ist vielfach der Kylltalradweg durch Bahntunnel verlegt worden. Da muss jetzt neu geplant werden, wenn der Radweg wieder raus und ein zweites Gleis rein soll.
Tolles Video 👍
Das sind natürlich erstmal enorme Kosten... Allerdings wären sie sowieso bei der veralterten Technik, zwangsläufig gekommen und das noch viel teurer, weil alles nur in Etappen gegangen wäre, um den verpflichteten Zugbetrieb möglichst zu erhalten...
Doch das Wasser kam, zerstörte alles und spülte auch gleich, die unliebsamen Posten an Bahn-Personal mit weg...
Keiner kann sich beschweren, es war höhere Gewalt und logisch kommt die neuste Technik, als Ersatz zum Einsatz....
Der komplette Betrieb liegt brach und die Bahn kann mit "Ruhe", neu machen und sich sicherlich (ich vermute es) auch noch auf staatliche Gelder, über Bund/Land/co. freuen, die es ohne dem Hochwasser nicht dazu gegeben hätte...
In meinen Augen kann die Bahn trotz den Kosten, unterm Strich ihren Gewinn daraus ziehen und mit dieser Bahnstrecke gelassen in die Zukunft blicken.
-keine Jahrzenten langen Planungen, Verhandlungen und Genehmigung eines neuen und erweiterten Bau der Strecke.
-somit deutlich weniger Kosten in der gesamten Verwaltung.
-Kein Protestkampf von Projektgegner/ Denkmalschützer, Grundstücksbesitzer bis Naturschützer....
(Je nach Ort und Situation wie zB. Ausbau zweites Gleis/abriss von alten Bahnhofsgebäuden.)
- und natürlich sind weniger Arbeitsplätze im zukünftigen Betriebsablauf zu bezahlen...
Für so manchen haben Katastrophen schon einige Vorteile. Nur der kleine buggelnde Bürger bleibt in aller Regel, mit sein bißchen Hab und Gut, der angeschissene Verlierer! 😥😉
Möchte nicht wissen, wie viele schon ihre Grundstücke zu Schleuderpreisen notverkauft haben, weil gar nichts mehr ging... bekanntlich hat die Regierung mit Hilfen an Betroffenen, sich gänzlich Zeit gelassen oder gar bis heute noch nicht geholfen... !
wir haben nach 10 Tagen beschlossen, aus Bachem wegzugehen. Mit allem Schaden. Und ein Blick ins Tal Mitte 2022 gibt uns recht. Es wird weiter nichts an der Wasserhaltung gemacht, niemand fühlt sich zuständig. Und in Überschwemmungsgebieten wird aufgebaut, als gäbe es diese Fluten nicht alle 100 Jahre.
bei 9:48 dies Wuste man schon viel früher vor der Erstellung der Brücke und nun kostet es wider einiges das auszubessern .zu dem die Blaue glas Verkleidung ist 3 mal so teuer gewesen wie normal Glas
Super Video und sehr schöne Aufnahmen. Aber lasst bitte nächstes Mal die Musik einfach weg.
Danke fürs Feedback! Das Thema Musik im Hintergrund steht auf der Agenda...
Wie sieht es 4 monate später aus ? Hat es sich weiter entwickelt ?
Sehr schöner Bericht und tolles Video,
ich kann davon ein Lied singen,
denn ich war / bin davon selbst betroffen als Anwohner am Bahnhof Kyllburg
Vielen Dank für das Lob. Da hoffen wir gemeinsam, dass es auf die Weise wie im letzten Jahr keine nassen Füße mehr in Kyllburg gibt.
@@RH-202X Uns trifft ja auch das gleich Schicksal, wir wohnen an dem gleichen Fluss und der Bahnstrecke.
Ich sehe dort keine Anlagen für den Güterverkehr. Ist die Gegend dort vollständig deindustrialisiert ? Lohnt so viel Aufwand für ein paar Personenzüge ?
Es gibt dort Anlagen für den Güterverkehr. In der Vergangenheit hat vor allem das regionale Eisenbahnunternehmen Vulkan-Eifel-Bahn (VEB) Holztransporte mit V60 Dieselloks durchgeführt. Man kann über die Güterumladestelle Gerolstein-Basalt aber auch Basalt über die Eifelstrecke transportieren. Wenn die Strecke irgendwann elektrifiziert ist, haben dann vielleicht auch mehr Unternehmen Interesse ihre Güter über die Eifelstrecke zu transportieren, wenn es denn dann genug Kapazitäten gibt, dafür wäre der zweigleisige Ausbau wichtig
Wird die neue Brücke in St. Thomas denn gleich 2gleisig gebaut?? Nicht, daß man in ein paar Jahren wieder von vorn anfängt.
Nein, die im Bau befindliche Brücke ist für den eingleisigen Betrieb vorgesehen. Nach meinem Kenntnisstand soll der Bereich St. Thomas eingleisig bleiben.
Ein sehr schönes Video. Bei all dem was passiert ist. Jedes Ende ist Chance für etwas neues auch wenn es sarkastisch klingt die Flut hat auch etwas positives bewegt.
....ja, die Flut war ein Beschleuniger...
Schade das es immer erst was passieren muss um sowas umzusetzen 😓
...darin liegt jetzt unsere Chance
Schönes Video aber die Musik ist auf Dauer nur schwer zu ertragen :D
Hallo, welche lizenzfreie Musik kannst du empfehlen?
@@RH-202X Ich bin leider kein Experte für lizenzfreie Musik. ^^
Eine Möglichkeit wäre aber, die Musik während gesprochen wird wegzulassen. Ich persönlich finde das gewählte Lied ganz ok. Was es für mich nervig gemacht hat, war eher die Tatsache, dass diese sehr monotone Melodie über 10 Minuten durchgängig lief.
Ok, da ist was dran an deiner Anmerkung. Ich werde das überdenken und künftig beachten / ändern...Vielen Dank für den Hinweis.
...ich habe bei der Vertonung auch ein wenig experimentiert. Premiere Pro bietet über die Essential Sounds-Funktion ein automatisches Docking zwischen Kommentar und Musik an. Automatisierung ist ja ganz gut, aber da werde ich wohl nacharbeiten müssen...
die höhe der Kosten wäre auch mal interessant
👌👌👌
kann man das auch auf der volmetalbahn machen so ein video ??
...ich prüfe das mal. Was ist denn dort aktuell Interessantes?
Ist schlimm das erst Naturkatastrophen dafür sorgen müssen das auf moderne Technik und Signale umgebaut wird
Alles gut und schön. Aber wie schützt man diese beträchtlichen Investitionen vor der nächsten Flut in dieser Größenordnung??? (Das ist wie mit dem Wiederaufbau weggeschwemmter Häuser!)
Nun wird ja einiges an Hochwasserschutzmaßnahmen unternommen. Das sollte dann bei "normalen" Hochwassern reichen. Gegen die übermächtigen Naturgewalten wie im Julie 2021 kann der Mensch wohl kaum was tun.
Kannste dir nicht ausdenken... "Die erst neu gebaute Fußgängerbrücke [...] ist zu niedrig [...] für die Elektrifizierung"... Meine Fresse, war ja auch echt nicht absehbar, dass die Strecke mal elektrifiziert werden würde...
Was genau haben die an RADWEG nicht verstanden? Über einen RADWEG erschließt man keine Fabrik 🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂
Erklärung dazu: Zwischen den beiden BÜ in Zendscheid verlaufen in Fahrtrichtung Gerolstein die L24 (links der Strecke) und der Kylltalradweg (rechts der Strecke). Im Bereich rechts der Strecke ist die Fabrik. Der BÜ gegenüber der Fabrik wird geschlossen. Vom bestehenden BÜ mit Zufahrt Ri Ortslage Zendscheid zweigt links der Radweg ab. Der soll als Straße ausgebaut werden und damit die Fabrik erschließen. Der Radweg verläuft dann quasi auf der Erschließungsstraße in Ri Fabrik.
@@RH-202X Aha, einen Radweg zur Straße umbauen, Flächen versiegeln, damit die Bahn nen BÜ einsparen kann 🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂
@@julianreverse Wir sind hier schließlich in Autoland,da soll man Auto fahren und nicht Fahrrad 🤷
Für die Dummen ! Achtung Zynismus !
Und die Eifelquerbahn?
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden im 1. Quartal 2023 vorgestellt
Eine Dokumentation des Ist-Zustandes der Eifelquerbahn ist bei uns in der Planung.
Ich frage mich wieso beim Wiederaufbau nicht sämtliche Bücher ausgelassen werden und durch Unterführung unter der Strecke die Strecke zu beschleunigen
Ich denke mal aus kostengründen
@@Chris.93 bei dem was der Wiederaufbau kostet und man an die Büs eh rsnn muss könnte man es auch gleich ordentlich machen aber man kann es wie es deutsche Tradition ist auch lassen mit dem wenn wir es anpacken richtig
Kreuzungsfrei wäre in der tat am besten. Die Topographie im engen Kylltal macht das allerdings maximal aufwendig. Einzelne BÜs werden ja wegfallen.
@@denizleventyuruyen4774 ja das ist halt leider so in unserem Land
Hat halt vor und nachteile Vorteile beschleunigter bahnverkehr und sichere überquerung der Gleise wenn man durch den Tunnel fährt Nachteil wenn wieder hochwasser sein sollte dass die ganzen tunnel überflutet sind oder man macht es direkt oberirdisch über eine Brücke dann ist das besser
Und wieder so gebaut, dass das nächste Hochwasser alles wegspült?!
Die db schaft es noch nicht einmal unter normalen Umständen einen Zug pünktlich abfahren zu lassen, wie soll dan so ein mega Projekt zeitnahe und kundengerecht realisiert werden?
Gucken wir uns mal andere Projekte an. Nicht auszuhalten.
Darf ich fragen, was du beruflich machst?
IN CHINA KLAPPT DAS IN 4 WOCHEN .
Ja, da ist was dran. Trotzdem möchte ich nicht mit den chinesischen Regeln tauschen. Da wird nämlich niemand gefragt, ob er mit etwas einverstanden ist oder nicht.
(7:19)„Der Standort des Gebäudes ist erhöht verbaut“. Das sind Triumphe der Verballhornung des Wortes „bauen“. Man muß es nicht verstehen und man sollte es auch nicht nachmachen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, selbst die Ukrainer sind schneller bei der Behebung der Kriegsschäden, wie die DB hier. Die prüft und prüft und prüft und diskutiert...
Es wird schon ein riesiger Aufwand betrieben, das stimmt. Das liegt nach meiner Meinung zum einen daran, dass die Firmen (weil ja der Bund alles zahlt) richtig kräftig an die Sache rangehen, andererseits, wenn es der Sicherheit dient...
Toll, das schon wieder ein Arbeitsplatz eingespart wird.
Ja, eigentlich schade. Andererseits ein Plus für die Betriebskosten, die dadurch sinken. Alles hat seine zwei Seiten. Mit Blick auf die Arbeitsplätze bei der Bahn ist das Kernproblem aus meiner Sicht jedoch die Tatsache, dass die Politik aus der Deutschen Bundesbahn (DB) eine DB AG gemacht hat. Seither gibt es zu viele Töchter, die sich gegenseitig blockieren und Rechnungen schreiben. In den 1970/80iger Jahren war es undenkbar, dass ein Zug wegen Personalmangel ausfällt, es gab Reserven. Heute ist das leider anders. Attraktive Zweige privatisieren und die Kosten sozialisieren ist kein gutes Konzept.
Wenn ein Arbeitsplatz eingespart wird, heißt das nicht automatisch, dass die Arbeitnehmer nun arbeitslos sind.
Die Bahn findet schon lange nicht genug Leute, welche ihr Leben mit solch einer Primitivtätigkeit wie zwei Weichen zu stellen verschwenden wollen.
Nervige Musik
...ja ich hörte das jetzt mehrfach. Künftig machen wir das anders... Danke für den Hinweis.
muss man in jeder noch so kleinen sprechpause gleich diese nervige musik einspielen.
Es ist unverständlich, warum auf einmal eine Oberleitung notwendig sein soll, um den Zustand vor der Flut wieder herzustellen. Allein schon die Verzögerungen, die daraus entstehen, stehen in keinem Verhältnis. Zudem hat in so einer schönen Landschaft eine Oberleitung überhaupt nichts verloren, schon gar nicht auf einer Nebenbahn!
...weshalb ich mich als Ortsbürgermeister von St. Thomas lange dafür eingesetzt habe, dass nicht die Strecke, sondern die Fahrzeug elektrifiziert werden sollen. Da gibt es mit dem Coradia iLint einen bereits bewährten Wasserstoffzug. Das wäre für die Eifelbahn eine gute Lösung gewesen. Nun hat die Politik anders entschieden. Nach meinem Kenntnisstand sollen aber große Teile der Elektrifizierung, insbesondere in den Ortslagen, durch Kabelverlegung in die Erde realisiert werden. D.h., Oberleitungsmasten außerhalb der Ortschaften, aber immer noch mitten in der Landschaft...
Die "schöne Landschaft" ist tot wenn man nicht klimagerechnet handelt (was eigentlich gerade hier jeder kapieren sollte), dazu gehören zukunftssichere elektrifizierte Zugstrecken. Aber da schlägt natürlich wieder der deutsche NIMBY-ismus ultimativ durch - nicht, dass die Oberleitung im Alltag tatsächlich wahrgenommen werden würde, aber Hauptsache mal meckern.
Eine Elektrifizierung erfolgt über dem rollenden Rad, das ist kein Problem. Vereinzelt wird es Einschränkungen geben, aber die Wiederinbetriebnahme verzögert sich dadurch nicht.
@@RH-202X ja das ist leider nicht nur bei der bahn ein Problem das man nicht offen ist für andere Technologien. Wasserstoff ist sicherlich auch nicht der Heilsbringer schlecht hin, aber hier doch auch angebracht. Nicht jede Nebenbahn,vor allen wo viele Tunnel sind, lässt sich ohne weiteres mit einer Oberleitung versehen, das sehen bedauerlicherweise unsere Politiker nicht, da sie von nix eine Ahnung haben und davon aber sehr viel. Wobei so ein Inselbetiebt mit oberleitung sicherlich auch machbar wäre da ja nicht überall dann eine Oberleitung stehen würde.
Die Elektrifizierung ist lange überfällig. Das Moseltal sieht auch immer noch schön aus, und die Elektrifizierung ist dort schon ein paar Jahrzehnte her. Die Eifelstrecke ist übrigens eine Hauptbahn. Das Ziel muss sein, dass irgendwann das ganze deutsche Schienennetz elektrifiziert ist. Wasserstoff und Batterie ist eine nette Übergangslösung, Elektrifizierung muss aber einfach das Ziel sein.
Es ist einfach unfassbar, wieviel zerstörerische Kraft dieses Hochwasser hatte. Schienen und Brücken - einfach weg!!! Es übersteigt jede Vorstellungskraft, wie die Flut getobt haben muss.
In usch nur pfusch
Sollen die Fußgängerbrücke anheben .. Gebäude und Pfeiler, das ist heute mit hydraulik möglich und drunter Neubauen
Irgendwie so wird es wohl geschehen. Wir bleiben dran mit der Berichterstattung, sobald sich das was tut...
Sollen sie doch erst mal Schienen bauen und mit Wasserstoff fahren
...das war auch. mein Wunsch. Aber wie schon gesagt, die Politik hat anders entschieden.