Hinweis zu 5:20: Nach gegenwärtiger Rechtslage findet gem. § 16 Abs. 3 InvStG 2018 die Steuerbegünstigung nach § 8b KStG keine Anwendung. Demnach beträgt der Steuersatz bei einer Veräußerung eines ETFs oder Fonds nicht 1,5 %, sondern eher mit 12 %. Die genaue Steuerbelastung hängt von der Art des Fonds ab.
Ja, sorry, aber Verlustverrechnungsbeschänkung ist nur für Termingeschäfte gültig (ausgenommen Knock-out Zertifikatate und Optionsscheine) und nicht wie Video gesagt auf alles. Da muss Ihr "guter Berater" nochmal die Schulbank drücken. Mit einer TH-cam Videos aus Ihrem Kanal und Ride.Capital bin ich schon gefühlt besser vorbereitet als das Inhalt in diesem Video für Steueruberatung. Sorry und Danke sonst für alle andere Inhalte von Ihnen Grüße
Tipp an Juhn: Ihr seid doch sonst Vollprofis. Hier seid ihr aber leider nicht besser als der schnellsprechende Wettbewerber. Nehmt das Video raus und macht es nochmal neu, dieses Mal dann aber bitte richtig. Futures und Optionen sowie ähnliche komplexe Finanzprodukte bitte mitbehandeln.
Hallo Herr Juhn, ich würde gerne etwas verstehen... In Ihrem Blog vom 11.5.2022 schreiben Sie folgendes: "Allerdings gibt es hierbei einen weiteren Punkt, den man beachten sollte. Denn eine vermögensverwaltende GmbH mit Aktien kann keine eventuellen Verluste nutzen, um sie mit anderen Gewinnen zu verrechnen. Bei einer natürlichen Person sieht dies anders aus. Fallen aus dem Verkauf von Aktien Verluste an, dann besteht für sie die Möglichkeit des Verlustausgleichs mit anderen Gewinnen gleicher Art. Das bedeutet also, dass Aktienverluste nur Gewinne aus Aktienverkäufen mindern dürfen. Dabei steht entweder die Verrechnung im Jahr der Veranlagung, im davorliegenden Veranlagungszeitraum oder der Verlustvortrag offen." Hieraus lese ich, dass es - anders als bei Privatpersonen - keine Verlustverrechnung innerhalb einer GmbH gibt. In diesem Video hier hier sagen Sie, dass alles Einkünfte aus Gewerbebetrieb ist und die Verluste alle miteinander verrechnet werden können. Habe ich da einen Denkfehler?
Ich glaube hier im Video ist leider viel falsch. Wenn die GmbH Besteuerung so funktionieren würde wie hier im Video beschrieben wäre das super, aber es ist wohl leider falsch.
Die Verlustverrechnungsbgrenzung auf maximal 20.000 € gilt doch nicht für Aktien, sondern nur für Termingeschäfte.! (Verluste aus Kapitalvermögen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 3 dürfen nur in Höhe von 20 000 Euro mit Gewinnen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 3 (Termingeschäfte)und mit Einkünften im Sinne des § 20 Absatz 1 Nummer 11 ausgeglichen werden; die Sätze 2 und 3 gelten sinngemäß mit der Maßgabe, dass nicht verrechnete Verluste je Folgejahr nur bis zur Höhe von 20 000 Euro mit Gewinnen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 3 und mit Einkünften im Sinne des § 20 Absatz 1 Nummer 11 verrechnet werden dürfen. )
Da war ich erst ganz angetan, daß ich nun doch die Verluste in meiner (operativ tätigen) GmbH mit den Aktinverlisten steuerlich aufrechnen kann. Aber meine Steuerberatung sieht das ganz anders - als gäbe es unterschiedliche Gesetzte: "Verluste können nicht gegengerechnet werden. Das Gesetz bestimmt eine unterschiedliche steuerrechtliche Würdigung von Gewinnen und Verlusten. Gewinne aus dem Streubesitz sind steuerpflichtig, Verluste aus dem Verkauf von Anteilen im Streubesitz dürfen nicht verrechnet werden, § 8b Abs. 3 S. 3 KStG." Wo ist da der Denkfehler, oder woher kommt die Abweichung?
Habt Ihr bei Privat nicht die Soli-Steuer von 5,5% auf die 25% vergessen und somit in Summe 26,375%? Ohne die Kirchensteuer, die ja nur bei Mitgliedschaft zu zahlen ist ;)
Sehr geehrter Herr Dr. Juhn, Wissen Sie wie es aussieht mit Optionen auf Aktien? Gibt es da Steuertricks oder lässt sich hier auch eine Trading-GmbH oder eine andere Struktur verwirklichen?
Inhaltlich korrekt? Seit wann darf ich Handelsverluste mit operativen Gewinnen verrechnen? Soweit ich weiß lassen sich doch nicht einmal Aktiengewinne mit Aktienverlusten verrechnen. Gibt es hierzu neue Regelungen?
Jungs kleiner Hinweis am Rande, dezentral bedeutet nicht anonym und anonym sind kryptowerte in Deutschland kaum zu erhalten da die meisten Geschäfte über zentralisierte Börsen abgewickelt werden bei welchen ihr KYC, also personenbezogene Daten hinterlegen müsst die dann Eurer wallet bzw. euren kryptowerten zugeordnet wird.
Danke für diesen Kommentar. Es ist erstaunlich wie hartnäckig sich diese Unwahrheit hält, dass Kryptowährungen anonym sind. Übrigens sind zumindest die Strafverfolgungsbehörden mittlerweile extrem gut darin, Krypto Transaktionen zu verfolgen und nachzuvollziehen.
was genau ist denn eine "Trading GmbH"? Muss man diese extra gründen, oder kann man die Vorteile auch z.B. beim Futures-Handel in einer bereits existierenden, gewerbetreibenden GmbH nutzen?
Was mich am meisten bei der VV GmbH abschreckt, ist die Notwendigkeit der Verbuchung jedes einzelnen Vorgangs (Kauf/Verkauf/Ausschüttung etc.) in den Büchern der GmbH. Insbesondere dann, wenn man ein Margenkonto hat und auf Kredit Instrumente (in Fremdwährung) kauft bzw. verkauft. Bin bei Captrader und weiß wovon ich spreche.
absoluter Murks: das nächst Mal bitte EIN Video pro Einkommensart / Qualität vor Quantitä / hier fehlte viel und Einiges war falsch / das könnt ihr besser oder ?
Sehr geehrter Herr Juhn, Ich frage mich wie sie bei der Aktienveräußerung auf 0,75 gewerbesteuerliche Belastung kommen. Gemäß 9.3 GewstH. Da bei den Aktien ihrer Meinung keine 15% Beteiligung vorliegen muss.
Die Frage nach dem Depotvolumen ist nicht der entscheidende Faktor. Es kommt auf die Art des Handels an und wie dieser Gewinn versteuert wird, auf die Rendite etc. Daher kann ein Depot unter 100.000 schon sinnvoll sein in einer GmbH, aber genauso ein Volumen mit 150.000 nicht sinnvoll in einer GmbH.
Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist, wieso eine GmbH die Aktien hält nicht Vermögensverwaltend und damit von der Gewerbesteuer befreit sein kann? Super Video!
Da nur 5 % der Aktiengewinne steuerpflichtig sind, man Betriebsausgaben (Gehalt, Steuerberater, IHK usw.) voll abziehen kann, zahlt man bei der vvGmbH i. d. R. keine KSt und GewSt, da das zvE sehr schnell unter 0 liegt.
Wie sieht es denn mit dem neuen BMF Schreiben zur Frist für die steuerfreie Veräußerung aus? Frist jetzt 1 Jahr führt Trading GmbH doch adabsurdum (abgesehen von Mining natürlich). Und wieso ist die Trading GmbH nicht GwSt befreit? Keine vermögensverwaltende Tätigkeit hier? Ansonsten wie immer Herr Juhn top Video ;)
GmbHs sind immer kraft Gesetzes gewerblich tätig, daher kommt man bei einer GmbH um die Gewerbesteuer nicht drum herum. Gibt auch nicht den Freibetrag von 24.500€ wie bei Einzelunternehmen oder PersG.
Kurze Frage zur Besteuerung der Trading GmbH: Wenn diese Erträge aus Dividendenauszahlungen erhält, ändert sich dann die Besteuerung der GmbH komplett von 1,5% auf roundabout 30% oder kann man hier mittlerweile pro Position unterschiedlich besteuern?
Dies liegt lediglich am 8b KStG- Beteiligung größer 10% (vereinfacht), steuerfrei aber 5% nicht abziehbare BA x 30% = 1,5% Steuerbelastung. Beteiligung kleiner 10% (was bei Aktien nahezu immer der Fall sein wird, außer bei Frau Klatten) = Belastung 30% da nicht steuerfrei gem 8b kstg
@@luibaas8566 Im Bezug auf Dividenden. Aber meine 1,5% Besteuerung von Veräußerungsgewinnen wird nicht angehoben, nur weil die GmbH ebenfalls Erträge durch Dividenden erzielt? DAS ist nämlich die Frage und ich habe bisher nichts richtig recherchieren können ...
@@db-jugg3r Dividenden und Veräußerungsgewinne sind zweierlei und werden auch im §8b KStG differenziert behandelt. Veräußerungsgewinne werden unabhängig von der Höhe der Beteiligung und dem Zeitpunkt des Erwerbs immer zu 95% steuerfrei gestellt.
was ist denn hier los? hier stimmt das ein oder andere nicht!!! Die 20 TSD Verlustbeschränkung gelten nur für Termingeschäfte und Totalverlust bei Aktieninvestments. Weiterhin kann ich in der GmbH nicht Verluste aus Aktienverkäufen mit anderen Gewinnen verrechnen, denn diese sind nach § 8b Abs. 3 S.3 KStG nicht abzugsfähig. Besser das Video hier rausnehmen!
Kann ich nicht zu einem Broker ins Ausland gehen? Bin privat bei einem ausländischen Broker und er zieht keine Steuern automatisch ab, muss mich selbst drum kümmern. Und noch eine Frage, gelten diese Regeln auch für eine operative GmbH? Spiele mit dem Gedanken meine Ich Ag zu einer GmbH umzuwandeln.
@@MaxMustermann-ri4is Hat aber dann den Vorteil daß man die "gesparte" Kapitalertragsteuer weiter nutzen kann.(letztendlich werden bei den meisten Aktien trotzdem Quellensteuer erhoben werden, bringt also eh maximal bei den Verkäufen etwas)
ETF Gewinne nicht mit ca. 12% zu besteuern in der GmbH? 80% Steuerbefreiung Körperschaftssteuer & 40% Befreiung Gewerbesteuer? Also rund 20% x 15% + 60% x 15%= 12%.
@@blackkcalb1 z.b. auf der Juhn Website www.juhn.com/fachwissen/gmbh-steuerrecht/steuervorteil-vermoegensverwaltende-gmbh-aktien-und-immobilien-handel/ etwas weiter unten „Teilfreistellung Aktienfonds“
@@blackkcalb1 15% gibt es für Mischfonds im Privatvermögen und bei der Gewerbesteuer im Betriebsvermögen einer nicht Kapitalgesellschaft, 10% finde ich gerade ein wenig komisch
![Prof. Dr. Christoph Juhn [Steuerberater]](http://yt3.ggpht.com/ytc/AIdro_lnig4gIFxd9akzMxT2-mIUZ8HSv5v1JzIWn-ZDGI5nig=s48-c-k-c0x00ffffff-no-rj)
Hinweis zu 5:20: Nach gegenwärtiger Rechtslage findet gem. § 16 Abs. 3 InvStG 2018 die Steuerbegünstigung nach § 8b KStG keine Anwendung. Demnach beträgt der Steuersatz bei einer Veräußerung eines ETFs oder Fonds nicht 1,5 %, sondern eher mit 12 %. Die genaue Steuerbelastung hängt von der Art des Fonds ab.
Das hätte ins Video gemusst!
Ja, sorry, aber Verlustverrechnungsbeschänkung ist nur für Termingeschäfte gültig (ausgenommen Knock-out Zertifikatate und Optionsscheine) und nicht wie Video gesagt auf alles. Da muss Ihr "guter Berater" nochmal die Schulbank drücken. Mit einer TH-cam Videos aus Ihrem Kanal und Ride.Capital bin ich schon gefühlt besser vorbereitet als das Inhalt in diesem Video für Steueruberatung.
Sorry und Danke sonst für alle andere Inhalte von Ihnen
Grüße
Tipp an Juhn: Ihr seid doch sonst Vollprofis. Hier seid ihr aber leider nicht besser als der schnellsprechende Wettbewerber.
Nehmt das Video raus und macht es nochmal neu, dieses Mal dann aber bitte richtig. Futures und Optionen sowie ähnliche komplexe Finanzprodukte bitte mitbehandeln.
Hallo Herr Juhn,
ich würde gerne etwas verstehen...
In Ihrem Blog vom 11.5.2022 schreiben Sie folgendes:
"Allerdings gibt es hierbei einen weiteren Punkt, den man beachten sollte. Denn eine vermögensverwaltende GmbH mit Aktien kann keine eventuellen Verluste nutzen, um sie mit anderen Gewinnen zu verrechnen. Bei einer natürlichen Person sieht dies anders aus. Fallen aus dem Verkauf von Aktien Verluste an, dann besteht für sie die Möglichkeit des Verlustausgleichs mit anderen Gewinnen gleicher Art. Das bedeutet also, dass Aktienverluste nur Gewinne aus Aktienverkäufen mindern dürfen. Dabei steht entweder die Verrechnung im Jahr der Veranlagung, im davorliegenden Veranlagungszeitraum oder der Verlustvortrag offen."
Hieraus lese ich, dass es - anders als bei Privatpersonen - keine Verlustverrechnung innerhalb einer GmbH gibt.
In diesem Video hier hier sagen Sie, dass alles Einkünfte aus Gewerbebetrieb ist und die Verluste alle miteinander verrechnet werden können.
Habe ich da einen Denkfehler?
Ich glaube hier im Video ist leider viel falsch. Wenn die GmbH Besteuerung so funktionieren würde wie hier im Video beschrieben wäre das super, aber es ist wohl leider falsch.
Die Verlustverrechnungsbgrenzung auf maximal 20.000 € gilt doch nicht für Aktien, sondern nur für Termingeschäfte.! (Verluste aus Kapitalvermögen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 3 dürfen nur in Höhe von 20 000 Euro mit Gewinnen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 3 (Termingeschäfte)und mit Einkünften im Sinne des § 20 Absatz 1 Nummer 11 ausgeglichen werden; die Sätze 2 und 3 gelten sinngemäß mit der Maßgabe, dass nicht verrechnete Verluste je Folgejahr nur bis zur Höhe von 20 000 Euro mit Gewinnen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 3 und mit Einkünften im Sinne des § 20 Absatz 1 Nummer 11 verrechnet werden dürfen. )
Die Regelung kam für Aktien ein Jahr später
Das ist falsch. Mit der Regelung ist übrigens auch der BFH betraut momentan
Für Aktien gilt die Regelung auch, jedoch nicht für Verluste aus Veräußerung, sondern aus der Ausbuchung bei Wertlosigkeit („Wirecard“)
Da war ich erst ganz angetan, daß ich nun doch die Verluste in meiner (operativ tätigen) GmbH mit den Aktinverlisten steuerlich aufrechnen kann. Aber meine Steuerberatung sieht das ganz anders - als gäbe es unterschiedliche Gesetzte:
"Verluste können nicht gegengerechnet werden. Das Gesetz bestimmt eine unterschiedliche steuerrechtliche Würdigung von Gewinnen und Verlusten. Gewinne aus dem Streubesitz sind steuerpflichtig, Verluste aus dem Verkauf von Anteilen im Streubesitz dürfen nicht verrechnet werden, § 8b Abs. 3 S. 3 KStG."
Wo ist da der Denkfehler, oder woher kommt die Abweichung?
Jetzt am Programm "Steuergestaltung 12.0" mit Prof. Dr. Christoph Juhn teilnehmen: www.juhn.com/steuern/gestaltung
Habt Ihr bei Privat nicht die Soli-Steuer von 5,5% auf die 25% vergessen und somit in Summe 26,375%? Ohne die Kirchensteuer, die ja nur bei Mitgliedschaft zu zahlen ist ;)
Die 20K Verlustbeschränkung gilt doch nicht für Aktien?! Gilt doch nur für Termingeschäfte und CFD. Bislang…
war auch mein standm habe mich gerade erschrocken :D
Wie sieht es in der Trading GmbH mit der nun 24 fälligen Vorabpauschale aus? Wird die da auch fällig?
Sehr geehrter Herr Dr. Juhn,
Wissen Sie wie es aussieht mit Optionen auf Aktien?
Gibt es da Steuertricks oder lässt sich hier auch eine Trading-GmbH oder eine andere Struktur verwirklichen?
Inhaltlich korrekt? Seit wann darf ich Handelsverluste mit operativen Gewinnen verrechnen? Soweit ich weiß lassen sich doch nicht einmal Aktiengewinne mit Aktienverlusten verrechnen.
Gibt es hierzu neue Regelungen?
Das nur auf privater Ebene so.
Jungs kleiner Hinweis am Rande, dezentral bedeutet nicht anonym und anonym sind kryptowerte in Deutschland kaum zu erhalten da die meisten Geschäfte über zentralisierte Börsen abgewickelt werden bei welchen ihr KYC, also personenbezogene Daten hinterlegen müsst die dann Eurer wallet bzw. euren kryptowerten zugeordnet wird.
Danke für diesen Kommentar. Es ist erstaunlich wie hartnäckig sich diese Unwahrheit hält, dass Kryptowährungen anonym sind. Übrigens sind zumindest die Strafverfolgungsbehörden mittlerweile extrem gut darin, Krypto Transaktionen zu verfolgen und nachzuvollziehen.
was genau ist denn eine "Trading GmbH"? Muss man diese extra gründen, oder kann man die Vorteile auch z.B. beim Futures-Handel in einer bereits existierenden, gewerbetreibenden GmbH nutzen?
Wie sieht es mit Optionshandel (Call und Put Verkauf) aus?
Danke für das Video. Wie ist es denn mit der Besteuerung beim CFD und Future Handel?
Was mich am meisten bei der VV GmbH abschreckt, ist die Notwendigkeit der Verbuchung jedes einzelnen Vorgangs (Kauf/Verkauf/Ausschüttung etc.) in den Büchern der GmbH. Insbesondere dann, wenn man ein Margenkonto hat und auf Kredit Instrumente (in Fremdwährung) kauft bzw. verkauft. Bin bei Captrader und weiß wovon ich spreche.
Bei Fonds und ETF's kommt es aber auch nochmal ganz stark drauf an was für ein Fond es ist, gibt im Privaten als auch in der GmbH Teilfreistellungen
1:40 Minuten ETF bedeutet Exhange traded Funds. Sollte man wissen, besonders wenn man in solchen Bereich wie der Befragte arbeitet.
absoluter Murks: das nächst Mal bitte EIN Video pro Einkommensart / Qualität vor Quantitä / hier fehlte viel und Einiges war falsch / das könnt ihr besser oder ?
Sehr geehrter Herr Juhn,
Ich frage mich wie sie bei der Aktienveräußerung auf 0,75 gewerbesteuerliche Belastung kommen. Gemäß 9.3 GewstH. Da bei den Aktien ihrer Meinung keine 15% Beteiligung vorliegen muss.
Trading GmbH lohnt sich nicht mit 200k, sondern erst ab paar Millionen? Habe ich das richtig verstanden?
Die Frage nach dem Depotvolumen ist nicht der entscheidende Faktor. Es kommt auf die Art des Handels an und wie dieser Gewinn versteuert wird, auf die Rendite etc. Daher kann ein Depot unter 100.000 schon sinnvoll sein in einer GmbH, aber genauso ein Volumen mit 150.000 nicht sinnvoll in einer GmbH.
... wie immer eine sehr informative Veranstaltung bzgl. GmbH!
Wie sieht es denn aus, wenn man mit mit Optionsscheine und Zertifikaten handelt?
Steuer(befreiung) bei ETFs und Fonds sind falsch dargestellt
Gilt die 95% Steuerbefreiung auch für ADR-Aktien in einer GmbH?
Wie sieht es den mit Futures und Optionen aus?
In der GmbH kann man operative Gewinne mit Aktienverlusten problemlos verrechnen?
leider nicht
Wieso werden keine Optionen behandelt?
Wie sieht es mit CFDs aus?
Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist, wieso eine GmbH die Aktien hält nicht Vermögensverwaltend und damit von der Gewerbesteuer befreit sein kann? Super Video!
Da nur 5 % der Aktiengewinne steuerpflichtig sind, man Betriebsausgaben (Gehalt, Steuerberater, IHK usw.) voll abziehen kann, zahlt man bei der vvGmbH i. d. R. keine KSt und GewSt, da das zvE sehr schnell unter 0 liegt.
Wie sieht es denn mit dem neuen BMF Schreiben zur Frist für die steuerfreie Veräußerung aus? Frist jetzt 1 Jahr führt Trading GmbH doch adabsurdum (abgesehen von Mining natürlich). Und wieso ist die Trading GmbH nicht GwSt befreit? Keine vermögensverwaltende Tätigkeit hier?
Ansonsten wie immer Herr Juhn top Video ;)
Welches neue BMF schreiben meinen sie? Gibt es einen link hierzu?
GmbHs sind immer kraft Gesetzes gewerblich tätig, daher kommt man bei einer GmbH um die Gewerbesteuer nicht drum herum. Gibt auch nicht den Freibetrag von 24.500€ wie bei Einzelunternehmen oder PersG.
Kurze Frage zur Besteuerung der Trading GmbH: Wenn diese Erträge aus Dividendenauszahlungen erhält, ändert sich dann die Besteuerung der GmbH komplett von 1,5% auf roundabout 30% oder kann man hier mittlerweile pro Position unterschiedlich besteuern?
Dies liegt lediglich am 8b KStG- Beteiligung größer 10% (vereinfacht), steuerfrei aber 5% nicht abziehbare BA x 30% = 1,5% Steuerbelastung. Beteiligung kleiner 10% (was bei Aktien nahezu immer der Fall sein wird, außer bei Frau Klatten) = Belastung 30% da nicht steuerfrei gem 8b kstg
@@luibaas8566 Im Bezug auf Dividenden. Aber meine 1,5% Besteuerung von Veräußerungsgewinnen wird nicht angehoben, nur weil die GmbH ebenfalls Erträge durch Dividenden erzielt? DAS ist nämlich die Frage und ich habe bisher nichts richtig recherchieren können ...
@@db-jugg3r ist unabhängig voneinander
@@db-jugg3r Dividenden und Veräußerungsgewinne sind zweierlei und werden auch im §8b KStG differenziert behandelt. Veräußerungsgewinne werden unabhängig von der Höhe der Beteiligung und dem Zeitpunkt des Erwerbs immer zu 95% steuerfrei gestellt.
Besten Dank für die Antworten :)
was ist denn hier los? hier stimmt das ein oder andere nicht!!! Die 20 TSD Verlustbeschränkung gelten nur für Termingeschäfte und Totalverlust bei Aktieninvestments. Weiterhin kann ich in der GmbH nicht Verluste aus Aktienverkäufen mit anderen Gewinnen verrechnen, denn diese sind nach § 8b Abs. 3 S.3 KStG nicht abzugsfähig. Besser das Video hier rausnehmen!
Kann ich nicht zu einem Broker ins Ausland gehen? Bin privat bei einem ausländischen Broker und er zieht keine Steuern automatisch ab, muss mich selbst drum kümmern.
Und noch eine Frage, gelten diese Regeln auch für eine operative GmbH? Spiele mit dem Gedanken meine Ich Ag zu einer GmbH umzuwandeln.
Bei ausländischen Brokern fallen dieselben steuern an, allerdings musst die dich dann selbst darum kümmern
Kann auch Imperativ gmbh sein
@@MaxMustermann-ri4is genau das hab ich geschrieben 😂. Also gehen die diese nicht bis zur Steuererklärung ab 😉
@@luckies6945 dass die Steuern nicht nach jedem Gewinn direkt abgezogen werden, ja das ist der Vorteil von ausländischen brokern
@@MaxMustermann-ri4is Hat aber dann den Vorteil daß man die "gesparte" Kapitalertragsteuer weiter nutzen kann.(letztendlich werden bei den meisten Aktien trotzdem Quellensteuer erhoben werden, bringt also eh maximal bei den Verkäufen etwas)
„Cryptowährungen anonym“
-> Grundwissen blockchain fehlt noch weitestgehend
ETF Gewinne nicht mit ca. 12% zu besteuern in der GmbH? 80% Steuerbefreiung Körperschaftssteuer & 40% Befreiung Gewerbesteuer? Also rund 20% x 15% + 60% x 15%= 12%.
Wie kommst du darauf.
@@blackkcalb1 z.b. auf der Juhn Website www.juhn.com/fachwissen/gmbh-steuerrecht/steuervorteil-vermoegensverwaltende-gmbh-aktien-und-immobilien-handel/ etwas weiter unten „Teilfreistellung Aktienfonds“
@@blackkcalb1 § 16 Abs. 3 InvStG (kein 8b KStG bei Investmenterträgen) und § 20 Abs 1 S. 3 und Abs. 5 InvStG ( Teilfreistellung wie oben beschrieben)
@@eragonshurtugal4239 ja aber doch nicht 80%
Meine haben 10 oder 15%
@@blackkcalb1 15% gibt es für Mischfonds im Privatvermögen und bei der Gewerbesteuer im Betriebsvermögen einer nicht Kapitalgesellschaft, 10% finde ich gerade ein wenig komisch
Top Video!
Vielen Dank für diese gute Information
Ausschüttungen eines Fonds/ETF sind ohne Anwendung von § 8b KStG auf Ebene einer Trading-GmbH zu besteuern, vgl. § 16 Abs. 3 InvStG .
👍🏼