Danke für dieses Video. Hat mir gerade meinen Tag gerettet. Bei mir ist es so, dass ich mich die ganze Woche auf die Therapie freue und wenn es dann losgeht bin ich so unglaublich nervös, dass ich denke mein Herz explodiert gleich. Wenn ich dann gehen muss bin schon traurig aber andererseits empfinde ich die Stunden auch als ziemlich anstrengend und habe noch tagelang daran zu knabbern und bin danach sehr müde.
Bitte eine Fortsetzung! Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass ich nach der Stunde in der Praxis meiner Therapeutin einmal alleine bleiben durfte (war die letzte an dem Tag). Und das hat mir sooo gut getan. Weil ich einfach keinen anderen "sicheren Ort" hatte. Ich hab mich dann erst mal ausgeheult, was sehr erleichternd war, weil ich normalerweise nie weinen kann. Auch nicht in der Therapie. Es hat mir geholfen einfach mal für einen kurzen Augenblick loszulassen und einfach nur zu sein.
Den Wunsch kenne ich auch, einfach nur da bleiben zu dürfen, auch ruhig alleine. Mir reicht schon der Ort um mich wohl zu fühlen. 🥰 Leider ist meine Therapie schon zuende, aber ich habe noch über Email Kontakt zu meiner Psychologin. Von diesem Wunsch hatte ich meiner Psychologin aber nie erzählt. Ich hätte auch nirgendwo rein geguckt. Meine Psychologin hat manchmal Fantasiereisen mit mir gemacht, wenn es mir sehr schlecht ging. Ich glaube, ich würde auch alleine Fantasiereisen machen, obwohl es mir dort gutgehen würde. Vielleicht würde ich mir aus dem Büro was zum malen oder Schreiben nehmen, wenn es da offen auf dem Schreibtisch liegen würde, oder ich würde mich einfach nur aufs Sofa kuscheln und den Raum genießen. Ich war immer sehr traurig wenn die Therapiestunde zuende war und es ging mir dann oft sehr schlecht die nächsten Tage. Aber einen Tag vor der nächsten Therapie ging es mir wieder gut und ich habe mich schon auf die Therapie gefreut.
Ich freue mich immer auf die Sitzung , aber ich habe kein Problem damit wieder zu gehen. Ich glaube ich lasse beim Rausgehen die schlechten Gefühle dort und nehme mir nur das mit das mir in dem Moment hilft oder was eben das aktuelle Thema war.
Ah schön, auch mal interessant so. Beispielhafte Träume, welche Aussagen und Übertragungen damit einhergehen können und entschlüsselt werden können. Danke sehr!
Ich bin eigentlich immer froh wenn ich wieder gehen darf. Denn es ist ja schon anstrengend. Vorallem hab ich Probleme damit zu sprechen. Deshalb muss ich Tagebuch führen, weil es schwer ist was aus mir heraus zu bekommen. Schreiben fällt mir jedoch leicht.
Ich habe meiner Therapeutin letztens bescheid gegeben, das ich gerne noch 5 Minuten verbleiben würde. In der letzten Stunde haben wir 5 Minuten früher aufgehört. Ich wünschte mir gemeinsam zu Schweigen, da mir das half beim verdauen der Stunde & die inneren aufgewühlten Gefühle zu beruhigen & so wieder in der Gegenwart anzukommen, Beziehungsweise schneller in den Alltag zurück zu kehren. Ich vertraue erst seit kurzem meiner Therapeutin voll & ganz, davor war immer noch eine Portion misstrauen dabei. Deshalb nenne ich jetzt auch erst die Gefühle, die mit den Traumata & Ängsten & Sorgen verbunden sind. Ich kann sie aber noch nicht zulassen, da das Hindernis für mich noch zu groß & mit zuviel Angst besetzt ist, z.B. weinen. Das kann ich selbst wenn ich mit mir alleine bin, nur sehr schwer, da das mit sehr viel Angst verbunden ist. Als ich noch ein Kind war, wurde mir immer von meiner Mutter immer gedroht, wenn ich geweint hatte, das sie die Katze von der Nachbarin holt. Ich hatte panische Angst vor Katzen. Auch heute habe ich noch Angst vor Katzen & etwas vor Hunden & vor Vögeln die dicht über meinen Kopf fliegen oder auf meinen Kopf landen & es sich da gemütlich machen, aber die Angst ist keine Panik mehr. Ein paar Katzen haben es sogar geschafft, einen Platz in meinem Herzen zu bekommen & vor den paar einzelnen Katzen hatte & habe ich keine Angst mehr, da sie mir zeigten, daß sie mir wirklich nichts tun & mich nicht kratzen & nicht beißen. Auch wenn sie auf meinem Schoß eingeschlafen sind & dann erwachen, beim recken & Strecken mich nicht kratzen. Das ist jetzt etwas viel geschrieben & schon ein tieferer Einblick in mich, den ich hier in die Öffentlichkeit von mir gebe, das ist mir bewusst.
Würde nicht in der Praxis meiner Thera verbleiben wollen, da es ein dunkler Altbau mit mehreren Arztzimmern in einer Gemeinschaftspraxis ist. Ich würde ihr eher von meiner Kunst zeigen oder mit ihr auf ein Eis am Rhein spazieren gehen. Wenn ich mal 30min alleine in der Praxis wär, würde ich vermutlich mich auf Ihren Drehstuhl setzen und Therapeutin mit imaginären Patienten spielen 😂
Ich dachte ich wäre die einzige, die die Praxis auch nicht als "sicheren Ort" in dem Sinne empfindet, dass ich da bleiben wollen würde 👀. Ich fände die Stunden draußen auf einer Parkbank auch irgendwie schöner. In der Praxis, dieses Gegenüber....keine Ahnung, fühlt sich manchmal wie im Verhör an. 🙈
Danke für dieses Video. Hat mir gerade meinen Tag gerettet. Bei mir ist es so, dass ich mich die ganze Woche auf die Therapie freue und wenn es dann losgeht bin ich so unglaublich nervös, dass ich denke mein Herz explodiert gleich. Wenn ich dann gehen muss bin schon traurig aber andererseits empfinde ich die Stunden auch als ziemlich anstrengend und habe noch tagelang daran zu knabbern und bin danach sehr müde.
Bitte eine Fortsetzung!
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass ich nach der Stunde in der Praxis meiner Therapeutin einmal alleine bleiben durfte (war die letzte an dem Tag). Und das hat mir sooo gut getan. Weil ich einfach keinen anderen "sicheren Ort" hatte. Ich hab mich dann erst mal ausgeheult, was sehr erleichternd war, weil ich normalerweise nie weinen kann. Auch nicht in der Therapie. Es hat mir geholfen einfach mal für einen kurzen Augenblick loszulassen und einfach nur zu sein.
Den Wunsch kenne ich auch, einfach nur da bleiben zu dürfen, auch ruhig alleine. Mir reicht schon der Ort um mich wohl zu fühlen. 🥰 Leider ist meine Therapie schon zuende, aber ich habe noch über Email Kontakt zu meiner Psychologin. Von diesem Wunsch hatte ich meiner Psychologin aber nie erzählt. Ich hätte auch nirgendwo rein geguckt. Meine Psychologin hat manchmal Fantasiereisen mit mir gemacht, wenn es mir sehr schlecht ging. Ich glaube, ich würde auch alleine Fantasiereisen machen, obwohl es mir dort gutgehen würde. Vielleicht würde ich mir aus dem Büro was zum malen oder Schreiben nehmen, wenn es da offen auf dem Schreibtisch liegen würde, oder ich würde mich einfach nur aufs Sofa kuscheln und den Raum genießen. Ich war immer sehr traurig wenn die Therapiestunde zuende war und es ging mir dann oft sehr schlecht die nächsten Tage. Aber einen Tag vor der nächsten Therapie ging es mir wieder gut und ich habe mich schon auf die Therapie gefreut.
Genau das habe ich auch vor einiger Zeit geträumt. Ich kann jedes Wort der Klientin nachempfinden.
Ich freue mich immer auf die Sitzung , aber ich habe kein Problem damit wieder zu gehen. Ich glaube ich lasse beim Rausgehen die schlechten Gefühle dort und nehme mir nur das mit das mir in dem Moment hilft oder was eben das aktuelle Thema war.
das ist echt sehr schön, wenn man das kann^^ behalte dir das bei
@@tinemaii das war halt nicht immer so. Es gab auch Zeiten in denen ich mir unsicher war.
Ah schön, auch mal interessant so. Beispielhafte Träume, welche Aussagen und Übertragungen damit einhergehen können und entschlüsselt werden können. Danke sehr!
Ich bin eigentlich immer froh wenn ich wieder gehen darf. Denn es ist ja schon anstrengend. Vorallem hab ich Probleme damit zu sprechen. Deshalb muss ich Tagebuch führen, weil es schwer ist was aus mir heraus zu bekommen. Schreiben fällt mir jedoch leicht.
Ich habe meiner Therapeutin letztens bescheid gegeben, das ich gerne noch 5 Minuten verbleiben würde. In der letzten Stunde haben wir 5 Minuten früher aufgehört. Ich wünschte mir gemeinsam zu Schweigen, da mir das half beim verdauen der Stunde & die inneren aufgewühlten Gefühle zu beruhigen & so wieder in der Gegenwart anzukommen, Beziehungsweise schneller in den Alltag zurück zu kehren.
Ich vertraue erst seit kurzem meiner Therapeutin voll & ganz, davor war immer noch eine Portion misstrauen dabei. Deshalb nenne ich jetzt auch erst die Gefühle, die mit den Traumata & Ängsten & Sorgen verbunden sind. Ich kann sie aber noch nicht zulassen, da das Hindernis für mich noch zu groß & mit zuviel Angst besetzt ist, z.B. weinen. Das kann ich selbst wenn ich mit mir alleine bin, nur sehr schwer, da das mit sehr viel Angst verbunden ist. Als ich noch ein Kind war, wurde mir immer von meiner Mutter immer gedroht, wenn ich geweint hatte, das sie die Katze von der Nachbarin holt. Ich hatte panische Angst vor Katzen. Auch heute habe ich noch Angst vor Katzen & etwas vor Hunden & vor Vögeln die dicht über meinen Kopf fliegen oder auf meinen Kopf landen & es sich da gemütlich machen, aber die Angst ist keine Panik mehr. Ein paar Katzen haben es sogar geschafft, einen Platz in meinem Herzen zu bekommen & vor den paar einzelnen Katzen hatte & habe ich keine Angst mehr, da sie mir zeigten, daß sie mir wirklich nichts tun & mich nicht kratzen & nicht beißen. Auch wenn sie auf meinem Schoß eingeschlafen sind & dann erwachen, beim recken & Strecken mich nicht kratzen.
Das ist jetzt etwas viel geschrieben & schon ein tieferer Einblick in mich, den ich hier in die Öffentlichkeit von mir gebe, das ist mir bewusst.
Voll die gute Schauspielerin.
Tatort oder ähnliches. Kann man auch noch Achtsamkeit lernen.
Genau auf den Punkt gebracht!! Super einfühlsam! Wow!
Guten Tag, ich fang immer an vor meiner Therapeutin an zu stottern und bekomme kein Wort heraus haben sie einen Tipp was ich dagegen tun kann?
Wenn es gar nicht geht, dass du es ansprichst, dann würde ich es aufschreiben was du sagen möchtest
Würde nicht in der Praxis meiner Thera verbleiben wollen, da es ein dunkler Altbau mit mehreren Arztzimmern in einer Gemeinschaftspraxis ist.
Ich würde ihr eher von meiner Kunst zeigen oder mit ihr auf ein Eis am Rhein spazieren gehen. Wenn ich mal 30min alleine in der Praxis wär, würde ich vermutlich mich auf Ihren Drehstuhl setzen und Therapeutin mit imaginären Patienten spielen 😂
Ich dachte ich wäre die einzige, die die Praxis auch nicht als "sicheren Ort" in dem Sinne empfindet, dass ich da bleiben wollen würde 👀.
Ich fände die Stunden draußen auf einer Parkbank auch irgendwie schöner.
In der Praxis, dieses Gegenüber....keine Ahnung, fühlt sich manchmal wie im Verhör an. 🙈
@@sydney4249 meine Thera sitzt immer am Fenster, werde dann dauernd ein wenig geblendet, hat schon was von einer Verhörathmosphäre.