Ich liebe es so dass ich als Kind im Ferhnsehn schon sachen von dir erklärt bekommen hab und jetzt geht das auf YT weiter. Dabei is die Komplexität parallel mit gewachsen so das ich jetzt genau so fasziniert zuschaue wie mit noch mit 8. Vielen danke :)
So einen Kommentar hab ich auch geschrieben, als ich vor ein paar Monaten entdeckt hab, dass Ralph im Rahmen von Dimension Ralph ja immernoch auf der Bildfläche zu sehen ist. Wie damals bei Wissen macht Ah! Ich habe mich gefreut.
Sehr guter Bericht.. Ich bin jetzt sechsundsiebzig Jahre alt und der erste Gedanke, der sich bei mir während des Vortrages einstellte war der, dass ich daran dachte, wie ich als 23 Jähriger so gewesen bin.... peinlich! Oder als 17 Jähriger, noch peinlicher.. Zufrieden mit mir und dem was ich so tat, beruflich und auch privat, war ich erst so ab 25! Richtig im Einklang mit allem, war ich mit exakt 34, den da wurde meine erste Tochter geboren...... Ps.: mein zweiter Vorname ist Edelgut:
Vielen Dank für diesen unfassbar wertvollen Content. 7:38 Ja klar. Familie kann man sich zwar nicht aussuchen, aber Freunde, Kollegen, Interessen und Hobbies. Wie vorhin gesagt, hat das Umfeld ja maßgeblich Einfluss auf die eigene Persönlichkeit. Ich persönlich habe mich von einem sehr perfektionistischen Mensch zum Pragmatiker gewandelt.
Ich würde sagen, es ist schwerer gleich zu bleiben als sich zu ändern. Denn mit der Zeit (mMn) bleibt nichts wie es ist. Was mir persönlich am Leben auch so gut gefällt. Interessant fände ich es wenn man sich selber trifft durch alle Jahre hinweg und selber ein Gefühl dafür bekommen darf wie man war. Wie immer eine schöner Folge Ralph (Ich hoffe ich darf dich so nennen) ☺
Sicherlich hat jeder (für gewöhnlich) dieselben Voraussetzungen von den Characktereigenschaften, nur legen wir durch die Gewichtung unserer Werte, also der Charakereigenschaften, unsere Persönlichkeit fest. Ein Großteil ist wohl durch unsere Kindheit determiniert, allerdings denke ich, dass man sich spätestens in der Jugendzeit das erste mal hinterfragt, schließlich kann es passieren, dass man sich dann stark ändert. Ich zum Besispiel weiß, dass ich mich stark geändert habe, was ich zum einen Schade finde, zum anderen aber auch gut. Ich gehe davon aus, dass ich mit meinem jetzigen Alter (18) meine Lieblingswerte gefunden habe, aber noch lange nicht verwirklicht habe. Ich gehe auch davon aus, dass sich diese zwar noch immer ändern können, aber das werde ich wohl noch sehen, schließlich bin ich noch jung.
Ich denke die Grundeigenschaften bleiben prinzipiell gleich, natürlich gib es graduelle Änderungen, es wäre ja auch absurd zu glauben und eigentlich auch sehr traurig wenn ein Mensch mit 50 noch genauso wäre wie einer mit 20.
Manchmal, insbesondere wenn ich im Internet surfe, stell ich mir vor wie das wäre wenn ich (jetzt Anfang 60) meinem 20jährigen Ich das alles zeigen würde. Ich glaub, ich wäre sehr genervt von ihrer Begriffsstutzigkeit. Und sie würde ständig alles mögliche infrage stellen, was ich mache. Weswegen ich noch genervter wäre. Also kurz: Mein jüngeres Ich und Ich würden uns nicht besonders gut verstehen.
Ich habe nur selten Tagebuch geführt. Wenn ich darin heute lese, erkenne ich teilweise die Person nicht wieder, die damals die Gedanken und Gefühle hatte. Erinnerungen sind sehr subjektiv. Zeitkapseln könnten ein Tor zum alten Ich sein.
Ich bin jetzt 57. Es gibt Einstellungen, die ich seit meiner Jugend habe. Ich habe aber auch einiges Schlimmes erlebt, was ich verarbeitet habe oder immer noch verarbeite. Leider hat mich das zynisch gemacht. Mit meinem Zynismus bringe ich jetzt häufig Jüngere in Bedrängnis. Das will ich nicht - aber weiß nicht wie ich es vermeiden kann. Es ist schön, dass ich mich ändern kann und werde.
Hi @sgwtier! Danke für deinen Kommentar - und alles Gute für deinen weiteren Weg! Hast du den Kommentar des Neurowissenschaftlers hier gesehen? Das interessiert dich ja vielleicht: th-cam.com/video/19JLvumSQGA/w-d-xo.html&lc=UgzPkcCx-O9oP_zgK794AaABAg
@@DimensionRalphDanke! Ich bin an Anregungen und Erkenntnis immer interessiert. Mein Zynismus ist ungewollt. Es gibt aber auch viele positive Veränderungen bei mir.
@@sgwtier Naja denn schwersten Schritt hast du ja schon geschafft. Die Einsicht. :) Ich bin 34, mein Vorteil ist, dass ich mich schon immer für Psychologie und inzwischen auch Neurologie interessiert habe. Außerdem bin ich ab älterer Kindheit mit dem Internet aufgewachsen. Das hat dazu geführt, dass ich zumindest mit ca. 29 so langsam kapiert habe, wie man unliebsame Eigenschaften an sich ändert. Ich bin zwar nicht zynisch aber dafür war es bei mir, bis ca. 30 eine Sozialphobie und andere Angststörungen. Heute sag ich weitestgehend was ich denke. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn man die Zeit 4 Jahre zurück dreht. Da wirst du deinen Zynismus auch noch los. Für mich persönlich war die Erkenntnis sehr wichtig, wirklich ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass jede Veränderung im Gehirn ein Prozess ist. Du rennst ja mit einem gebrochenen Bein auch nicht sofort los, sondern unterstützt denn Heilungsprozess, in dem du ganz bewusst so handelst was deinem Bein gerade gut tut. Der Ärger darüber, dass man gerade selbst wieder "Mist" gebaut hat, verschwand, als ich begonnen habe, mein Gehirn als eine Art Haustier zu betrachten. Eines was ich nicht nur füttern und schlafen legen muss, sondern auch auf sozialer Ebene mal beachten. Für dich wäre der nächste Schritt vielleicht, dass du in der jeweiligen Situation aktiv erkennst, dass du gerade zynisch bist. Und je öfter du das erkennst, desto mehr wird es zur Gewohnheit. Und erst danach kannst du deinen Zynismus los werden. Das was ich hier schreibe hat auch ganz viel mit Selbstakzeptanz zu tun. Sich selbst gegenüber gelassener aufzutreten, damit man überhaupt den Kopf frei zur Veränderung hat. Ich finde unsere Gegenwart da draußen ist gerade ganz schön verrückt. Es gibt viele Dinge die nicht gut laufen. Auf der anderen Seite räumen wir gerade auf. Jung und alt. Viele Dinge seit der Weltkriege die nicht richtig aufgearbeitet werden konnten. Menschen mussten funktionieren. Das Land wieder aufbauen. Auch das ist ein Prozess, ein Gesellschaftlicher. Wie im kleinen so auch im großen.
Ich glaube das du sehr viel positive Kommentare bekommst liegt daran das du ein sehr netter ausgeglichener Mensch zu sein scheinst und ich habe mal gehört das man sein gegenüber auch häufig spiegelt ❤❤❤❤ weiter so Herr caspers
Bei Live-Streaming Plattformen sagt man: die Community ist ein Spiegel des Streamenden. Wird hier auch so sein. Ich könnt Ralph stundenlang zuhören, weil er so eine unglaublich sympathische Art hat und dabei viel Wissen vermittelt.
Lieber Ralf, ich habe Deine Persönlichkeit schon als kleines Kind gefeiert und bin echt dankbar, dass es nun auf youtube wieder Wissensvideos von Dir gibt!
Tolle Video, danke dafür! Als Neurowissenschaftler beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß Persönlichkeiten verändert werden können. Wir wissen von einigen Studien, dass eine Veränderung der Persönlichkeit möglich ist, allerdings erst nach einigen Monaten wenn nicht sogar Jahren spürbar messbar wird. In unser klinischen Studie, in der wir neuartige Behandlungsmöglichkeiten für Depression untersuchen, wird deutlich, welche Rolle Persönlichkeitstypen einnehmen. Kurz gesagt, hat meinen einen stärkere Tendenz zur Offenheit, profitiert man eher von einer Behandlung, als ein Mensch der weniger offen ist. Entsprechend ist zukünftige Forschung in diesem Bereich wichtig, um ggfs. Persönlichkeiten von Menschen vor einer solchen Behandlung dahingehend zu therapieren. Und keine Sorge, wie Ralph bereits erwähnte, der Mensch muss aktiv und bewusst an diesem Wandel interessiert sein.. also keine Hirnwäsche :D
Hi @HebbelTheMan! Das klingt ja spannend! Hier in den Kommentaren fragen ja einige Leute nach Hinweisen, wie man es anfangen könnte, sich zu verändern. Hast du da eine gute Website/Quelle, wo man sich informieren könnte?
Hallo @DimensionRalph ! Als guter Wissenschaftler muss man natürlich auch immer Beweise für seine Theorien bieten. In einer Meta-Analyse untersuchten Forschende, wie weit sich Persönlichkeiten durch Interventionen wie Pharmakologische oder Cognitive-Behavioral Therapien langfristig verändern lassen, Emotionale Stabilität und Extraversion wurden als besonders kompromissbereit eingestuft (Roberts et al., 2017). Eine weitere Studie untersuchte den Ausgang von einer Ketamin-assistierten Psychotherapie für chronische und therapieresistente Depressionen (TRD) mit Hinsicht auf verschiedene Persönlichkeitstypen evaluiert mit dem NEO-FFI. Sie fanden heraus, dass der Trait Openness stark mit einem positiven Therapieausgang korreliert (Dale et al., 2020). Diese wissenschaftlichen Publikation sind sicherlich nicht für jeden leicht zu verstehen, aber das ist schließlich die Quelle meiner Informationen. Bin mir sicher, dass Ralph dieses Thema auch dem Laie nahebringen kann. Wenn ihr mehr braucht, sagt gerne Bescheid! Bin immer dabei, wenn ich mit Gleichgesinnten über Forschung schnacken kann :) PS: Hab dieses Kommentar bereits zum zweiten Mal gepostet mit der DOI zu den Papern aber scheinbar will YT das nicht. Wenn Ihr die haben wollt, muss ich versuchen sie euch auf anderem Wege zukommen zu lassen..
bei mir kam ein für mich überraschend hoher wert an Offenheit raus, was darauf basiert dass ich mich für Kunst und intellektuelle Dinge interessiere. ich selbst hätte mich aber bei der Offenheit nicht so hoch eingeschätzt, da ich auch bisschen social anxiety habe und nicht immer super offen mit Menschen bin. jedoch weiß ich auch, dass ich dazu tendiere, offen zu sein, durch meine Erfahrungen sich das aber auch verändert hat über die Zeit. super interessant diese Ergebnisse zu sehen! danke für den Link und auch besonders für das Video, war wieder herrlich anzuschauen ❤ und nur noch zum Thema dieses Videos, ich fände die Aussage "du hast dich ja gar nicht verändert" bei einem Treffen nach langer Zeit iwie komisch, da für mich klar ist, dass im Leben Veränderung eine konstante ist und etwas, auf das man zugehen sollte, da man nur durch Veränderung wirklich vorankommt und was neues lernen kann 🙈
Ich liebe diese Videos 😂 Ich habe die auf meinem Tablet in den letzten Tage fast alle weg gesuchtet :)) Er hat einfach eine so angenehme Stimme mit einem guten Humor 💗💌Ich liebe ihn einfach :))))
Herzglitzer Ralphonus Elvis Maria Caspers Ich dachte zuerst, er macht einen Scherz. Dann hab ich es nachgeschlagen. 😮 Und jetzt bin ich echt an der Hintergrundgeschichte des Namens interessiert! 🤔
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Arbeitsplatz die Persönlichkeit sehr verändern kann. Bei mir geschah dies bisher stets im positiven Sinn. Ich wurde mutiger und es fiel mir leichter, mit anderen Menschen zu reden. Hilfreich dabei ist auch, dass man den Anforderungen im Job nicht so einfach ausweichen kann. Anfangs ist es eine mühsame Übungssache, doch irgendwann wird es zu einer Selbstverständlichkeit, die man zuvor nicht für möglich gehalten hätte.
Ok ich muss das Video nochmal anschauen... bin im Test stecken geblieben XD. Ich wünsche dir Ralf, dem Team und allen hier einen wundervollen Abend und immer mehr Erkenntnisse und Fragen die diese einfordern.
Auf jeden Fall sind deine Videos wichtig für unsere Persönlichkeitsentwicklung, sie sind sehr interessant und vermitteln Wissen und Erkenntnisse, Danke 😎🖖
In mein Zeugnis steht das selbe :D es fiel nie auf wenn ich nicht da wäre. Aber hab immer sehr gute Antworten auf Fragen gegeben. Ich könnte früher nie fremde ansprechen. Und jetzt liebe ich es mit kostümen draußen herum zu laufen und viel Aufmerksamkeit dabei zu bekommen. Das ganze hat mir auch geholfen dass ich mit fremden kaum noch Probleme habe. Trotzdem bin weiterhin schüchtern im normalen Leben
Ich bin nun 34. Ich habe bemerkt das ich mich je nach Wohnort in ein anderes Bundesland verändert habe. Irgendwann habe ich diese Veränderung bewusst herbeigerufen weil ich mich ändern wollte. Ich habe auch bemerkt das meine Persönlichkeit lange brauchte um sich etwas zu festigen. Als ich Jung war, war ich ganz anders als heute. Einige Aspekte sind jedoch gleich geblieben. Aber seit ich 29 bin habe ich mein Persönlichkeitsbild von mir selbst irgendwie gefestigt und ruhiger empfunden. Nicht mehr so emotional instabil. Ich habe aufgehört zu machen was andere für gut hielten und habe begonnen mich zu fragen was ich den eigentlich will und ob mir mein Leben so gefällt. Ich war lange Zeit sehr Passiv in meinem Leben, inzwischen entscheide ich Aktiv was ich möchte.
Die Persönlichkeit ändert sich sobald wir Erfahrungen außerhalb der Komfortzone machen und diese damit Stück für Stück erweitern. Expanding the inner ocean
Videos wie dieses tun mir sehr gut. Sie helfen mir sogar bei meiner Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht diese Videos regelmäßig mit großer Aufmerksamkeit zu schauen.
Hallo Ralph, danke für deine ganzen interessanten Videos! Ich liebe jedes einzelne Thema das du für uns findest, kombiniert mit deiner Art Dinge rüber zu bringen
Ralph, du bist einfach klasse. Ich verfolge Dich seit meiner Jugendzeit über Wissen macht Ah! und es macht Spaß Dir zuzuhören und folgen. Interessant dass Du früher auch eher still warst. Ich bekomme mittlerweile von meiner Umgebung das ich offener geworden bin als in meiner Kindheit und Ja , die Persönlichkeit verändert sich 😊
Ich glaube, da spielt auch die eigene Resilienz eine Rolle. Jeder wird nicht von den gleichen Ereignissen gleich geprägt. Ich habe zum Beispiel gelernt, dass es sich nicht lohnt, sich über Dinge den Kopf zu zerbrechen, die man nicht ändern kann. Das macht nur depressiv. Wichtig ist auch zu verstehen, dass Fehler nicht schlimm, sondern sehr wichtig sind, denn nur so kann man meiner Meinung nach ein guter Mensch werden. Man sollte also keine Angst davor haben, Fehler zuzugeben, auch wenn sie noch so schwerwiegend sind. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber das ist meine Einstellung. Für mich ist es wichtig, anderen Menschen zu helfen. Ich freue mich immer wieder, wenn Menschen, denen es nicht so gut geht, ihren Weg finden und am Ende glücklich sind. Auch Geld, Macht oder Reichtum sind nicht das, wonach ich strebe, denn das Leben endet immer gleich, nämlich mit dem Tod. Viel schöner ist es, Liebe, Weisheit und Wissen anzuhäufen und Menschen zu haben, die einen lieben und schätzen, und zwar als Mensch, als Person. Ich möchte, wenn ich sterbe, nicht als machthungriger und materieller Mensch in Erinnerung bleiben, sondern als das, was ich bin, vor allem als Mensch. Ein Mensch, der ein guter Mensch war, der anderen gerne Freude bereitet hat, der sich selbst geliebt hat und andere noch mehr geliebt hat. Ich glaube, dass jeder Mensch sich ändern kann, wenn etwas Schlimmes oder auch etwas weniger Schlimmes passiert, aber „Ich schreibe es in Gedanken um“. Ich konvertiere sozusagen in Gedanken was passiert ist und versuche, den Dingen noch etwas Positives abzugewinnen, und wenn sie sich nicht ändern lassen, lege ich sie zu den Akten. Das Leben ist zu schön, um deprimiert oder traurig zu sein. Es gibt Menschen, die dich lieben und die dich brauchen, und an denen sollte man festhalten. Jeder Mensch ist wertvoll, denn Mensch sein bedeutet Leben, und Leben ist das Wertvollste, was wir haben. Was wäre die Welt ohne das Leben? Sie wäre ein karger Ort, denn auch Pflanzen, Bakterien, auch das ist Leben. Das Leben ist das, was diese Welt zum Planeten Erde macht. Deshalb eine Bitte auch an dich: Schütze das Leben, schütze dich und deine Lieben auch emotional und denke daran, auch du bist wertvoll!
In einem Fantasy Buch namens Eragon gibt es für jeden Menschen einen wahren Namen, der einen Menschen "erklärt", also seine wichtigsten Eigenschaften. Dieser kann sich jedoch durch wichtige Ereignisse ändern.
@@lmr3087 Ja, das stimmt. Ich hab es für einfacher gehalten, es so zu erklären, als alle verschiedenen Völker, Drachen, ... aufzuzählen, aber eigentlich haben noch viel mehr einen wahren Namen.
Sehr sympathisch, dein Beitrag .Ich war als Kind sehr ruhig , schüchtern und angepasst.Jetzt mit 66 Jahren habe ich viel im Leben erlebt und bin eher extrovertiert.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich die Persönlichkeit mit der Zeit stetig verändert. Ich selbst habe über die letzten paar Jahre solch drastische Persönlichkeitsänderungen durchlaufen, dass es mir selbst auffiel. Ich weiß sehr gut, was ich früher für ein Mensch war und wie ich heute so bin. In meinem Fall haben mich viele negative Erfahrungen geprägt und geformt. Ich bin weniger offen als damals. Im gleichen Zug allerdings auch emotional Stabiler bzw. stumpfer als früher. Ich kümmere mich lieber um mich selbst und achte weniger auf andere. In vielerlei Hinsicht bin ich eher sachlich und versuche Ärger mit anderen schnell aus meinen Gedanken zu bekommen um mich nicht damit zu belasten. Beim schreiben fällt mir erneut auf wie sehr ich mich eig. verändert habe. Ich war noch vor ein paar Jahren das genaue Gegenteil...es hat sich jedoch nicht alles geändert. Mein Interesse an solchen Videos wie von Ralph oder Kanälen wie Kurzgesagt, Simplizissimus, Doktor Whatson und Breaking Lab hat sich nie etwas verändert ^^
Spannendes Thema über das ich viel nachdenke. In meinen 41 Jahren habe ich einige Persöhnlichkeitsänderungen durchlaufen. Manche Eigenschaften habe ich bewusst verändert und so lange in die gewünschte Richtung"trainiert" bis sie nicht mehr bewusst trainiert werden mussten. Andere kamen heimlich, ungewollt und ungebeten, durch Lebensumstände und Ereignisse. Mit manchen Veränderungen fühle ich mich wohl oder sie erfüllen mich mit Stolz, andere machen mich unzufrieden mit mir selbst und müssen wieder wegtrainiert werden - ja, es ist Arbeit, aber schön, dass es möglich ist. Dann gibt es da noch Eigenschaften, die mich vermutlich immer begleiten werden, da sie mir nicht störend oder wichtig genug erscheinen um sie zu ändern (bisher). Was für mich in diesem Zusammenhang sehr spannend ist, sind Partnerschaften. Es verdeutlicht, weshalb auch die perfekteste Partnerschaft scheitern kann, weil man sich über viele Jahre hinweg auseinander entwickelt hat. Wie schaffen es aber diejenigen, die 30, 40, 50 Jahre glücklich (!) miteinander leben? Verändern sie sich (zufällig) in die gleiche Richtung, passt sich einer dem anderen an, findet bewusst oder unbewusst keine Veränderung mehr statt oder ist die Liebe so groß, das man über alles andere hinwegsieht??? PS: Ralph du bist toll, bitte weitermachen! 😊
Wirklich interessantes Thema, dank euch sehr! Sehe euch momentan als zweit besten ÖRR YT-Kanal! :D Doch hier hätte ich eine Kritik die Ihr vl. nicht wissen hättet können. Das Thema ist enorm sensibel für junge Menschen. Halt zu finden in möglichen Ausprägungen der Persönlichkeit ist da besonders wichtig. Zumal euer Klientel im Vergleich zum linearen Fernsehen deutlich jünger ist. Hierbei hätte ich es mir gewünscht eine diversere Palette an Profilen (nach OCEAN) zu sehen um Halt statt Verunsicherung (aus Sicht eines jungen noch nicht gefestigten Menschen) in solch doch recht simplen Modellen zu finden. Vergleichbarkeit war selten so "wichtig" für die Jugend (so meine Einschätzung).
Zu 8:06 kann ich bestätigen, dass es tatsächlich funktioniert. Ich war als Kind wahnsinnig schüchtern und habe mich kaum etwas getraut. Dann kam ich in die Oberschule und fasste den Entschluss, etwas daran zu ändern. Ich habe es (unbewusst) genauso gemacht, wie im Video beschrieben und es hat mir sehr dabei geholfen, selbstbewusster und selbstständiger zu werden. :)
Die Kommentarspalte hier ist echt toll! Kein Vergleich zu anderen Ecken von TH-cam. Ich bin 31, wenn ich so daran denke wie ich mit 20 oder jünger war... meine Persönlichkeit hat sich definitiv verändert. Aber vielleicht sollte ich den Job wechseln, um glücklicher zu werden 😅
Hi @tranmthu! Das freut uns sehr, dass du dich hier wohlfühlst! Und was einen Jobwechsel angeht, da gibt es wohl Erkenntnisse, die das durchaus für sinnvoll erachten: "Nach dem Jobwechsel steigt die Zufriedenheit in der Regel stark an. Je länger Beschäftigte bei einem Unternehmen arbeiten, desto unzufriedener sind sie. Der Jobwechsel sorgt zwar vor allem am Anfang für Euphorie. Wenn alle Voraussetzungen stimmen, macht er auch auf Dauer glücklich." Quelle: Neue Stelle: Warum uns der Jobwechsel glücklich macht www.wiwo.de/erfolg/management/warum-ein-jobwechsel-gluecklich-macht-das-honeymoon-gefuehl-faellt-jedes-mal-staerker-aus/29419722.html
Wie geil ist denn der komplette Name? Und ich dachte ich hätte mit Nepumuk oder Nebukadnezzar auf den Spielplätzen schon alles gehört, Ralphonus hätte ich noch durchgehen lassen. Aber mit Herzglitzer habe ich glaube ich jetzt alles gehört. Und das meine ich weder dispektierlich, noch möchte ich es lächerlich machen. Es ist nur ehrliches Verblüfftsein. 🎉
@@a12i9hab’s auch nicht geglaubt… aber sein Wikipedia Artikel hat es auch eingetragen und in der Volle Kanne Folge vom 20.03. spricht er auch nochmal über seine Vornamen 😅 er hat sie tatsächlich von seinen Eltern bekommen
@@chelaaynh Bei Wikipedia kann jeder alles eintragen, das ist keine "offizielle" Quelle. Solange keiner den Personalausweis sieht, lässt es sich nicht verifizieren.
Ich habe oft "Wesensänderungen" bei Menschen erlebt, die Eltern geworden sind. Manche positiv, manche negativ. Die Eigenschaften Geduld, nachtragend, Offenheit, Toleranz und Gewissenhaftigkeit veränderten sich fast immer.
Vor über 15 Jahren, als ich meine Ausbildung anfing, bin ich aufgrund meines Stotterns eher zurückhaltend und introvertiert gewesen. Durch viele Kundenkontakte und natürlich auch der Einfluss damaligen Kollegen und Kolleginnen bin ich schon etwas offener geworden. Extrem musste ich mich anpassen, als ich den Vorstand von einem Verein übernommen habe, zu dem ich vorher als damals Jugendlicher beigetreten bin. Mir ist das Reden und Entscheiden vor und für alle extremst unangenehm gewesen. aber nach fast einem Jahrzehnt habe ich das Ehrenamt aus familiären Gründen abgegeben und auch danach bin ich ein mittlerweile sehr offener Mensch geworden. Das brachte natürlich seine Vorteile und genauso seine Nachteile. Zu deinem Video: Vorab ich bin ein großer Fan deiner Videos und habe deine Person immer sehr gern bei Wissen macht AH! gesehen :-) Ich selbst bin der Meinung, dass die grundlegenden Züge eines Menschen an sich bleiben. Aber der Radius des eigenen und parallelen äußeren Wirkens stellen tagtäglich unsere eigenen Stellschrauben um. Ich bin - soweit ich weiß - schon immer naiv und vertrauensvoll gegenüber anderen Menschen. Auch die nicht immer einfache und manchmal unangenehme Arbeit / ehrenamtliche Arbeit, die mich zwar in meinem Freisinn und anderen Bereichen abgestumpft hat, hat diese Ansichten nicht geändert. Bitte mach weiter so! Dank dir für deine Arbeit :-)
Hi @marshall1154! Danke für deinen Kommentar. Hast du den Test mal gemacht? Bestätigt er vielleicht deine Vermutungen? Zum Thema Stottern haben wir übrigens auch ein Video in Planung. 🤓
@@DimensionRalph Vielen Dank für deine Antwort :-) Den Test hab ich gemacht und so ziemlich genau das was ich gedacht habe. Interessant ist, dass ich die eine oder andere Frage nicht aus meinem Blickwinkel sondern aus den Reaktionen und Unterhaltungen von Anderen her beantwortet habe, weil ich leider selbst nicht direkt eine Antwort drauf gehabt habe. Ich bin kein emotionsloser Mensch, aber die Fragen und die Art und Weise der Selbstreflexion sind nicht ohne für mich gewesen. Ich bin gespannt auf das Video zum Stottern! Mein Reden beispielsweise ist oft relativ eingeschränkt wenn es vorgeplant ist. Z.B. bei einer vorbereiteten Rede. Darum habe ich im Verein nie eine Rede vorbereitet, damit ich einfach oft "drumherum" reden kann. Gerne kann ich dir zu deinem geplanten Video Informationen zu meinem Stottern geben 🙂 Bitte mach weiter so!
5:15 - Sinkende Offenheit ist die _Definition_ von Erstarrung, a.k.a. *Beton.* Und dann sollte man sich auch klarmachen, dass nicht jede Veränderung unbedingt _wünschenswert_ ist.
Wichtig finde ich immer, das man die Bedürfnisse erkennt, die aus einer Persönlichkeit entstehen. Z.B. ist es oft so, dass Introvertierte starke Reize, wie z.B. bei lauten Umgebungen nicht so lange vertragen, so dass es sogar schädlich sein kann, sich zu überwinden und "umzuprogrammieren"
Interessantes Video. Du hast eine interesannte und sympathische Persönlichkeit (zumindest kommt es in den Videos so rüber) 😎. Sonnigen Gruß aus Thailand 🌴
@@hyprjnx Wir freuen uns hier immer auf dich Jede/r hat ihren/seinen Ralph - Caspers - Tag. ☺️ Danke für deine tolle Arbeit (und natürlich ein riesen Dank an die Teams im Hintergrund, die es möglich machen) 🧡
Sehr interessantes Thema. Ich glaube, Persönlichkeit ist grundsätzlich veränderbar, aber die grundlegenden Weichen werden in den ersten Lebensjahren gestellt - besonders, wenn es in der frühen Kindheit, wo wir noch völlig offen und verletzbar sind, irgendwelche traumatischen Erfahrungen gab - und die gibt es bei überraschend vielen Menschen, z.B. wenn auch schon die Eltern durch frühere Traumata geprägt waren (Stichwort Kriegsgeneration). Dann bildet sich, damit man den Schmerz nicht dauernd fühlen muß, um das Trauma herum ein Schutzmechanismus, der erstmal unbewußt und unbeweglich bleibt, aber die Persönlichkeit stark formt. In dem Fall verändert sich die Persönlichkeit nicht so leicht, es sei denn, man interessiert sich dafür und arbeitet daran, diese Strukturen z.B. durch eine Therapie bewußt zu machen
Du hast sehr gut zusammen gefasst was ich über die Persönlichkeitsentwicklung denke. Bei mir ist es zur Zeit so, dass ich an den Strukturen meiner Persönlichkeit rüttele. Weil ich kein Bock mehr auf mein Trauma und das meiner Familie habe. Mein Umfeld bemerkt wie ich mich in letzter Zeit sehr verändere. Aber wenn man mich fragt, spüre ich den tiefen Kern meiner selbst noch. Ich werde dem Mensch, der ich in meiner Kindheit war von der Persönlichkeit immer ähnlicher. Sogar uralte Hobbys kommen zurück, die ich teils längst vergessen habe. Gott sei Dank gewinne ich auch an Kreativität zurück. Aber natürlich ist klar, dass ich nie wieder 1 zu 1 so sein werde wie früher als Kind. Dafür habe ich dann doch genug erlebt, genug dass meine Persönlichkeit so formt, wie sie heute ist.
@@krollpeter na weil das sehr alternative und ausgefallene Namen sind...da merkt man, dass die Eltern viel ihrer eigenen Persönlichkeit in die Namensgebung gesteckt haben
@@justg4898 Ok ich habe mich gewundert, dass die deutschen Behörden sowas anerkannt haben. Die Erklärung ist, der Ralph ist in Indonesien, Deutschland und Venezuela aufgewachsen. Etwas, dass ich immer wieder beobachtet habe: Menschen, die besonderes machen wuchsen auffällig oft mit vielfältigen Einflüssen auf.
😁In einem meiner Grundschulzeugnisse stand etwas ähnliches: "...die Mitarbeit im Unterricht könnte reger sein, zumal sie immer wieder gescheite Beiträge im Unterricht liefert...". Leider bin ich immer noch eher zurückhaltend und introvertiert, wenn auch etwas weniger, als in meiner Kindheit. Dafür hat sich an meiner Gewissenhaftigkeit (ich schätze in meiner Teenagerzeit) was getan und vor allem in den letzten Jahren (Ü30) wurde ich offener für Erfahrungen. Ich glaube diese Offenheit hatte ich früher nicht und sie hängt viel mit neuen Erlebnissen/Situationen und bestimmten Menschen, wie z.B. meinen Partner zusammen.
Ich finde in der Selbstauskunft bei solchen Testfragen gibt es ein großes Problem. Je nachdem in welcher Lebensphase ich mich befinde lese ich Testfragen anders oder denke beim Beantworten an eine andere Situation. Ich behaupte mal, dass z.B. "Offenheit" höher ausfällt, wenn die befragte Person finanziell abgesichert ist, als wenn sie gerade in einer Umbruchsituation ist. Denn Offenheit ist ein "Luxus", den sich die Psyche eher in sicheren Phasen erlaubt. Und genauso werden viele Faktoren die Ergebnisse schwanken lassen ohne dass dies ein Hinweis auf eine veränderte Persönlichkeit wäre. Andererseits glaube ich, dass bestimmte Merkmale wie z.B. konvergentes oder differgentes Denken eine extrem resiliente Eigenschaft ist, die sich so gut wie gar nicht ändert.
Ich stimme dir zu. Wobei ich beim Thema Offenheit ergänzen möchte, dass paradoxerweise auch ein unsicheres Leben zu Offenheit führen kann. Je nachdem ob man neurotypisch oder neurodivergent veranlagt ist. Mein Leben war seit meiner frühen Kindheit von großer Schwere geprägt. Während meine Mitschüler besonders ab der Teeniezeit immer verschlossener wurden blieb ich offen. Weil ich mir von klein auf gedacht habe, eine gesunde Kommunikation müsste auf Augenhöhe ohne zu viele Wände dazwischen statt finden. Auch fehlte mir irgendwie die Kraft für Verschwiegenheit. Mit dieser Einstellung war ich jedoch als Kind und junger Mensch allein auf weiter Flur. Hab später aber auch herausgefunden das ich neurodivergent bin. Das beeinflusst schon stark meine Persönlichkeit. Selbstauskunft ist wirklich ne schwierige Sache. Fremdauskunft aber auch. Im Grunde müsste man jede einzelne Frage besprechen. Was aufgrund der benötigten Zeit kaum zu bewältigen ist.
@@jayna1716 ich bin auch neurodivergent. Sehr sogar. Und ich reagiere in unsicheren Zeiten eher mit Verschlossenheit. Interessant. Wobei ich unter "Offenheit" jetzt weniger die Kommunikation und Kontaktfähigkeit gesehen habe, sondern eher "Offenheit für Neues."... Offenheit im Nervensystem um verschiedene Möglichkeiten wahrnehmen zu können. Unter Stress fällt man leicht in "Überlebensstrategien" und die sind eher "Safe Tour". Aber ja - wie du sagst... jede Frage müsste sehr differenziert betrachtet werden. Und genau da liegt das Problem bei derartigen Modellen. Sie sind zu simpel. Der Mensch ist ein unfassbar komplexes Wesen.
@@jayna1716 ...Ergänzung: Nicht die unsichere Zeit an sich führt zu mehr oder weniger Offenheit, sondern das Gefühl, das diese Unsicherheit in einem Menschen erzeugt. Erzeugt sie Existenzangst oder Experimentierfreude? Ganz anderer Film. Klar kann Unsicherheit auch als eine Spielwiese empfunden werden. Manche Menschen ängstigt die Sicherheit vielleicht sogar noch mehr. 😊
Hallo an die tolle Sendung! Bin 38 und, wie gewohnt für meine Person, etwas spät zur Party. Bei uns gibt es des Öfteren die Debatte darüber, ob Ego einfach ein anderes Wort für Persönlichkeit ist, oder etwas differenziertes darstellt. Seid ihr bitte so lieb und würdet eure 50 Cent dazugeben? GlG Grüße
Interessant in diesem Kontext: Welchen Einfluss hat der eigene Name (und wie das Umfeld und man selbst diesem in der eigenen Kultur begegnet) auf die Persönlichkeit? Irgendwie trifft man immer wieder Menschen mit gleichen Vornamen welche Persönlichkeitsmerkmale teilen, aber vielleicht gibt der Name ja auch einfach einen Filter, mit dem wir diese Merkmale verstärkt wahrnehmen
Hi @TMtheScratcher! Über "Vornamen und ihre Vorurteile" gibt es übrigens einen Text auf quarks.de: www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/vornamen-und-ihre-vorurteile/
Ich konnte tatsächlich noch nie feststellen, dass Menschen mit gleichem Vornamen sich besonders ähneln - und halte das entsprechend für Zufall, wenn das doch vorkommt.
Die Persönlichkeit versuchen (vermute ich )von den anderen Menschen steuern bzw umstellen wollen. Und was man da gegen machen kann. ... sich und seine Persönlichkeit zu kennen und stark gegen wirken und den anderen rechtzeitig darauf hin weiß, neue Ideen sind toll, aber ob ich an nehme, akzeptiere und umsetze ist allein die eigene Entscheidung.
Ich habe mit dem Psychologiestudium angefangen um solche Fragen zu erforschen, stattdessen haben wir gelernt dass Ratten im Bereich von 50khz lachen und dass die Krankenkasse 1,09€ für Selbsthilfegruppen ausgibt.
Ein sehr schönes Video, danke! Der Test fiel so aus: Extraversion 55 und alle anderen Bereiche zwischen 60 und 70 (wobei Offenheit bei 70 lag) 😊 bei der Aufschlüsselung der einzelnen Bereiche liege ich auch überall sehr hoch...ich glaube ich würde den Test mal von jemandem ausfüllen lassen der mich einschätzt. Das wäre auch interessant.
Also im wesentlichen bin ich der selbe wie früher. Ich treffe aufgrund meiner Erfahrungen andere Entscheidungen oder bewerte Dinge anders. Ändere ich meine Perspektive, Zielsetzung, Prioritäten, Fokus.. ändere ich auch meine Art, meine Persönlichkeit ein zu setzen. Auch ist mein Horizont breiter und deshalb stehen mir mehr Handlungsoptionen zur Verfügung oder ich kann bewusst Erfahrungen anstreben, die ich ohne Inspirationen durch mein gegebenes oder gewähltes Umfeld oder das Internet Nie angestrebt hätte.
Hey @DimensionRalph kannst du mal ein Video zu Cannabis Konsum machen und wie so manche so empfindlich auf THC reagieren und manche nicht. Und eine andere Frage würde mich auch interessieren wie so kann man bei Cannabis Konsum in Ohnmacht fallen ? Wäre mega nice !!!
Ich habe den Test mehrmals gemacht, auf mein Arbeitsleben und Privatleben bezogen. Die Fragen auf die Arbeit bezogen stand ich wesentlich besser da als daheim🤔
Ich selbst bin Schülerin an einem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium und werde in Pädagogik und Psychologie Unterrichtet. Ich selbst würde Behaupten, dass sich unsere Persönlichkeit sehr stark durch die Erziehung der Eltern, Angehörigen oder generell Erziehungsberechtigte beeinflusst. Zudem beeinflussen unsere Alltagstheorien unsere Persönlichkeit sehr. Meine Erfahrung z.B. ist es, in einer Gruppe ausgeschlossen und eher Abgelehnt zu werden, daher vermeide ich Freundeskreise. Meine Theorie lässt sich aber nicht auf die Allgemeinheit beziehen, sondern nur auf mein Erleben. Jemand anderes könnte genau das Gegenteil als Alltagstheorie haben, aufgrund der eigenen Erfahrungen eben. Je nach dem was wir wie Erfahrung, stehen wir dazu. Das sieht man z.B. Politisch ebenfalls sehr. Unsere Persönlichkeit kann sich natürlich über die Jahre verändern bzw. Erweitern, weil vielleicht eine neue Situation eine bereit bestehende Alltagstheorie widerlegt. Die folge ist oftmals Kopfzerbrechen uns sich fragen, ob man die letzten Jahre in einer lüge gelebt hat. Viele Wissen nicht, dass jede und jeder zu den kleinsten Dingen eine Meinung und/oder Haltung hat (solange man Informationen hat die einen zu dieser Haltung führen) und denkt oft, dass die Mehrheit einem Zustimmen würde, obwohl man es garnicht weiß.
Es heißt ja, dass man Persönlichkeitsstörungen nicht “heilen” kann, dass aber eine Person, die es wirklich will, mittels Verhaltenstherapie an ihrem Handeln, also ihren Gewohnheiten arbeiten kann…?
Ja, am Verhalten. Sich quasi umkonditionieren. Der Kern lässt sich eher nicht ändern. Kommt auf die Ausprägung an, was ich so verstanden habe. Ein sehr stark ängstlicher Mensch, wird immer ängstlich bleiben. Den Umgang kann man verändern und vielleicht die Angst etwas mindern.
Der Link zum Persönlichkeitstest von der Uni Leipzig ist toll! Bin jetzt 30 und habe den Test mal gemacht und die Ergebnisse gespeichert. Werde den Test in 10 Jahren nochmal machen und bin gespannt, wie sich meine Persönlichkeit zumindest mal grob gemessen an den OCEAN Merkmalen verändert. Wäre auch sehr interessiert daran, wie ich den Test wohl als 10 Jähriger, 16 Jähriger und 20 Jähriger beantwortet hätte.
Hi @nordsun! Mach dir auf jeden Fall eine Notiz für 2034! Und kopiere dir den Link deines Kommentars dazu: Dann kannst du ja hier schreiben, was sich ggf. verändert hat 🤓
2017 wurde ich noch täglich von meiner besten freundin angemeckert, dass ich mal mehr meine gedanken mitteilen soll, heutzutage bittet sie mich regelmäßig ich soll doch etwas weniger reden
Wenn ich mir selbst oder anderen Komplexe Dinge erklären muss habe ich Ralph als innere Gedankenstimme die für mich die Sätze formuliert, macht Ihn das damit zu einem Teil meiner Persönlichkeit?
Habe die beiden verlinkten Tests gemacht. Ggf. kapiere ich das nicht; beide Tests sind im Grunde genommen so aufgebaut, dass sie jeweils in mehrere Fragen, mehr oder weniger versteckt/offen fragen: "Bist Du ängstlich?" usw. Und am Ende kommt dann als Zusammenfassung heraus, "Du bist zu so und so viel Prozent ängstlich" usw. Ggf. hatte ich mir mehr erwartet, irgendwie bin ich schon enttäuscht, wie banal das Ergebnis ist.
Hi @Florenz-_-! In unserem Quarks-Hauptkanal findest du zu der Thematik ein eigenes Video: Der einzig wahre Persönlichkeitstest, den keiner kennt th-cam.com/video/R6HL4J-CcEk/w-d-xo.html
Was in dem big 5 Modell komplett untergeht ist der Kontext. Im privaten Umfeld bin ich vielleicht ander als zb. Auf Arbeit. Auf einer Party anders als im Fitness Studio oder mit meinen Philosophie Freunden oder Saufkumpanen. Wenn man ehrenamtlich bestimmte Ziele verfolgt und auf ein bestimmtes Klientel Rücksicht nehmen muss ist das auch anders als mit den besten buddys. Oder wenn man Kunden hat usw....
@@DimensionRalph Danke für die Nachfrage! Ich fände es interessant mit Menschen zu sprechen die während ihres Lebens viele verschiedene "Menschen" waren, manche durchlaufen ja so eine vielschichtige Entwicklung...oft wird einem das ja aufgezwungen, dh. wir sagen "das hat mich stärker gemacht, oder zu dem was ich jetzt bin" aber da geht es oft um Erfahrungen die wir uns gar nicht freiwillig aussuchen. Da frage ich mich natürlich ob es auch anders herum funktioniert. Wie weit können wir uns aussuchen wer wir sein wollen und wie kommen wir da hin? Beispiel: "Ich möchte eine Person sein die offen auf andere zugeht und Gespräche anfängt und hemmungslos tanzen kann." Ich konnte das vor zwei Jahren gar nicht, habe mich aber bewusst in Situationen manövriert wo ich das musste und mich tatsächlich ein wenig dorthin entwickelt. Aber diese Veränderung der Persönlichkeit, vielleicht jede, ist erstmal unglaublich unangenehm, fühlt sich an als würde man schauspielern, ist vielleicht sogar peinlich. Mich interessiert da auch...wann ist das sinnvoll? Manchmal ist die neue Persönlichkeit das was man sich vielleicht nur nicht traut zu sein. Manchmal irrt man vielleicht wirklich in den Erwartungen anderer oder der Gesellschaft herum. Also kurz: Warum wollen wir uns ändern, wann ist das sinnvoll, wie weit geht das und vor allem WIE geht das? Und vielleicht auch nicht unwichtig...mentale Erkrankungen können einem das natürlich viel viel schwerer machen...und wenn man länger mental krank ist, begreift man z.B. die Depression irgendwann als einen Teil seiner Persönlichkeit (der unabänderlich ist?) und welchen Einfluss hat das auf unsere Heilungschancen? --das wäre evtl. ein extra Thema Entschuldigt, dass der Text so lang geraten ist! Ich finde das Thema unglaublich faszinierend, würde tatsächlich so gern mal in der Recherche für solche Formate arbeiten glaub ich...aber Preisfrage, wie komm ich da hin? ;) (Falls ihr aber jemals jemanden braucht, ich biete mich an. Hier meine Website als kleinen Einblick: annarenate.de)
Hi @stilloslachen6519! Danke für deinen langen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Heutzutage darf man ja alles sein! Mir ist das zu abgehoben. Meiner Meinung nach verändert sich ein Mensch im Laufe seines Lebens und seiner Erfahrungen sowieso, ob zum allgemein Guten/Bösen ist Auslegungssache wie man hier sieht…
Den Satz hatte eine Ex-Arbeitskollegin auch gut drauf, um ihre "Macken" zu rechtfertigen. Ich persönlich glaube schon, dass man bis zu einem gewissern Punkt wandelbar ist.
Test gemacht... meine Energieniveau ist extrem unterdurchschnittlich! Aber wie soll ich auch offen für neues sein, wenn so viel zu tun habe? Es sind so viele werte im oberen Viertel die mich Kraft kosten... Ist das vielleicht ein Burnout-rechner?
Also ich kann von mir berichten ich habe krasse Persönlichkeits Entwicklung hinter mit.. Ich war bis ich ca 30 war eine sehr negative Einstellung gehabt über Andre meine Vergangenheit auch über mich selbst war auch eher so nach mir die Sintflut eingestellt.. Heute total anders weil ich vieles anders sehe auch bzw gelernt, habe andere Blickwinkel einzunehmen. Heute bin ich ein sehr positiver eingestellter Menschen lache viel und liebe es mit meinen Freunden Zeit zu verbringen..
Man ändert sich ein Leben lang, das kann ich absolut bestätigen. Wenn man einen neuen Lebensabschnitt beginnt (zB fertig mit der Schule und rein in die Ausbildung oder ins Studium), wird man mit einer ganz neuen Realität konfrontiert und passt sich entsprechend an. Es wäre vermutlich überhaupt nicht sinnvoll von der Natur, wenn sie einen derart statisch machen würde.
Also meine Persönlichkeit hat sich die letzten Jahre durch einige Erfahrungen, Depression und Therapie eindeutig verändert. Ich geh mit anderen und mir selbst ganz anders um, als früher und auch meine Einstellung ist anders
Hallo Ralph, ich meine diese absurde Frage tatsächlich ernst. Im Urlaub haben mein Bruder und ich mal was Flatulenzen angehen, unser bestes gegeben. Am nächsten Morgen war die ganze Fensterscheibe nass. Er meinte dann zum Spaß, das seien kondensierte Fürze. Jetzt frage ich mich, können Darmwinde tatsächlich kondensieren und wie viele wären dafür nötig, damit die Scheibe schon tropft vor Feuchtigkeit?
Hi @CreeperMitHut! Bei den üblichen Temperaturen kann vor allen Dingen Wasserdampf kondensieren. Und der mag auch bei einer Flatulenz mit entweichen. Aber vor allen Dingen ist es der feuchte Atem, der die Luftfeuchtigkeit über Nacht ansteigen lässt. Da ist es schon möglich, dass dann auch mal die Scheibe beschlägt.
Ich hab das Gefühl, dass ich meine Persönlichkeit nur noch einige kleinigkeiten ändern muss. Jedoch hab ich schon eine gewisse Angst, dass ich mich komplett verändere, ohne es zu bemerken.
Wieder eine coole Folge - vielen Dank! Und na ja, eine Persönlichkeitsveränderung macht doch im Sinne der Evolution auch Sinn, oder? Wenn ich der einzige Streitsüchtige unter vielen Friedfertigen bin, habe ich keine Möglichkeit, auf einen grünen Zweig zu kommen. Aus Sicht der Evolution: 1. niemand möchte sich mit mir fortpflanzen 2. ich bin ausgegrenzt und bin somit allen Gefahren schutzlos ausgeliefert. Ist der Mensch nicht ein Wesen, dass sich immer einen Weg aussucht, der leicht ist und mit Erfolgsaussichten und sich deswegen auch anpasst? Und wenn es die ersten 18 Jahre mit Streitsucht geklappt hat und man dann aus dem Elternhaus in die Berufswelt wechselt und dann feststellt, dass das dort gar nicht funktioniert... Ich bin ja der Meinung, dass auch Unfälle mit Schäden am Schädel zu einer Persönlichkeitsveränderung führen können. Mein Onkel hatte mit ca. Mitte 20 einen Autounfall mit doppeltem Schädel-Basisbruch und noch einen Bruch am Schädel. Ich glaube nicht, dass seine Wesensveränderung durch ein Trauma hervorgerufen wurde, er galt auch nicht als geistig behindert. Er wandelte sich von einem ehrgeizigen, lebenslustigen, jungen Mann, in jemanden, der im ganzen Rest seines Lebens nichts richtig auf die Reihe bekommen hat. Weder beruflich, noch privat. Er lebte gerne vom Geld seines Vaters, ist nicht wieder in seinen Beruf als Kellner zurückgekehrt, hat nicht das Familien-Restaurant weitergeführt, war kein angenehmer Zeitgenosse mehr (besserwisserisch u. a.) usw.
Ich habe mehrere versionen von mir, die einen kennen mich liebevoll, die andern schüchtern, andere hochnäsig schnippisch eingebildet und bei meinen liebsten menschen bin ich ein mix aus allem, je nach situation. Es gibt leute die sehen mich immer lachen da ich ihnen mit meinem negativen wesen nicht zur last fallen will weil sie selber nicht fit sind psychisch, bdi andern kann ich meinen tränen freien lauf lassenw eil ich weiss das sie mich stützen und helfen🙈 und mein motto ist, ich bin wie ich bin und wems nicht passt kann gehn
Also das mit dem Persönlichkeit nicht auslesen können stimmt meines Wissens nur zum teil. Man kann wohl an der Größe einer bestimmten Region im Gehirn etwa feststellen, ob jemand eher ängstlich oder offen ist. Oder auf Überzeugungen übertragen eher konservativ oder liberal.
Ich werde bei Gelegenheit mal mit meiner eineiigen Zwillingsschwester den Persönlichkeitstest machen (also, parallel, nicht gemeinsam) und testen, ob das gleiche Ergebnis rauskommt 😃 Wir sind 39 und leben an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Jobs, es hätte also durchaus Raum für Auseinanderentwicklung gegeben, andererseits teilen wir dieselben Hobbys und Interessen und immer noch den Freundeskreis und ich schätze uns immer noch als sehr ähnlich ein - mal sehen! Ich glaube durchaus, dass man sich bewusst ändern kann - die Frage ist aber, wie stark. Da wäre ich auf weitere Forschung auch sehr gespannt. Ist da eigentlich "Bewusste Veränderung durch bewusste Auswahl von Hobbys, Umfeld, Beruf, Wohnort, Freundeskreis mit dem Ziel der Persönlichkeitsveränderung" inbegriffen? Also - wenn ich mich bewusst für Impro-Theater entscheide oder in eine Künstler-WG mit wöchentlichen WG-Partys ziehe, um z.B. offener zu werden?
Also Herzglitzer Ralphonus Elvis Maria ist ja mal mit Abstand der stärkste Name, den ich je gehört habe
Ja, noch besser als die Namen vom Freiherren zu Guttenberg.
Ich fürchte allerdings damit wollte Ralph uns auf den Arm nehmen 🤣🤣
@@thorblau7943 Hab ich auch überlegt, aber 1. April war ja schon 😅
@@thorblau7943 0,94 Sekunden Google: Er verarscht dich nicht, das ist sein Name.
@@Sarlite97 ich bin echt verwirrt und würde echt gerne wissen ob Ralph wirklich so heißt?😅
Steht so auch bei Wikipedia ^^
Ich liebe es so dass ich als Kind im Ferhnsehn schon sachen von dir erklärt bekommen hab und jetzt geht das auf YT weiter. Dabei is die Komplexität parallel mit gewachsen so das ich jetzt genau so fasziniert zuschaue wie mit noch mit 8. Vielen danke :)
So einen Kommentar hab ich auch geschrieben, als ich vor ein paar Monaten entdeckt hab, dass Ralph im Rahmen von Dimension Ralph ja immernoch auf der Bildfläche zu sehen ist. Wie damals bei Wissen macht Ah! Ich habe mich gefreut.
Sehr guter Bericht.. Ich bin jetzt sechsundsiebzig Jahre alt und der erste Gedanke, der sich bei mir während des Vortrages einstellte war der, dass ich daran dachte, wie ich als 23 Jähriger so gewesen bin.... peinlich! Oder als 17 Jähriger, noch peinlicher.. Zufrieden mit mir und dem was ich so tat, beruflich und auch privat, war ich erst so ab 25! Richtig im Einklang mit allem, war ich mit exakt 34, den da wurde meine erste Tochter geboren...... Ps.: mein zweiter Vorname ist Edelgut:
Naja
@@denkinger8336warum? Also ich versteh dich, wird nur gern deinen Freund dazu hören :D
Vielen Dank für diesen unfassbar wertvollen Content.
7:38 Ja klar. Familie kann man sich zwar nicht aussuchen, aber Freunde, Kollegen, Interessen und Hobbies. Wie vorhin gesagt, hat das Umfeld ja maßgeblich Einfluss auf die eigene Persönlichkeit.
Ich persönlich habe mich von einem sehr perfektionistischen Mensch zum Pragmatiker gewandelt.
Ich würde sagen, es ist schwerer gleich zu bleiben als sich zu ändern. Denn mit der Zeit (mMn) bleibt nichts wie es ist. Was mir persönlich am Leben auch so gut gefällt. Interessant fände ich es wenn man sich selber trifft durch alle Jahre hinweg und selber ein Gefühl dafür bekommen darf wie man war.
Wie immer eine schöner Folge Ralph (Ich hoffe ich darf dich so nennen) ☺
Hi @JuliaRomeoLove!
Das ist ein schöner Gedanke!
Und ja: Ralph darfst du Ralph nennen 🤓
Sicherlich hat jeder (für gewöhnlich) dieselben Voraussetzungen von den Characktereigenschaften, nur legen wir durch die Gewichtung unserer Werte, also der Charakereigenschaften, unsere Persönlichkeit fest. Ein Großteil ist wohl durch unsere Kindheit determiniert, allerdings denke ich, dass man sich spätestens in der Jugendzeit das erste mal hinterfragt, schließlich kann es passieren, dass man sich dann stark ändert. Ich zum Besispiel weiß, dass ich mich stark geändert habe, was ich zum einen Schade finde, zum anderen aber auch gut. Ich gehe davon aus, dass ich mit meinem jetzigen Alter (18) meine Lieblingswerte gefunden habe, aber noch lange nicht verwirklicht habe. Ich gehe auch davon aus, dass sich diese zwar noch immer ändern können, aber das werde ich wohl noch sehen, schließlich bin ich noch jung.
Ich denke die Grundeigenschaften bleiben prinzipiell gleich, natürlich gib es graduelle Änderungen, es wäre ja auch absurd zu glauben und eigentlich auch sehr traurig wenn ein Mensch mit 50 noch genauso wäre wie einer mit 20.
Manchmal, insbesondere wenn ich im Internet surfe, stell ich mir vor wie das wäre wenn ich (jetzt Anfang 60) meinem 20jährigen Ich das alles zeigen würde. Ich glaub, ich wäre sehr genervt von ihrer Begriffsstutzigkeit. Und sie würde ständig alles mögliche infrage stellen, was ich mache. Weswegen ich noch genervter wäre. Also kurz: Mein jüngeres Ich und Ich würden uns nicht besonders gut verstehen.
Ich habe nur selten Tagebuch geführt. Wenn ich darin heute lese, erkenne ich teilweise die Person nicht wieder, die damals die Gedanken und Gefühle hatte.
Erinnerungen sind sehr subjektiv. Zeitkapseln könnten ein Tor zum alten Ich sein.
Ich bin jetzt 57. Es gibt Einstellungen, die ich seit meiner Jugend habe. Ich habe aber auch einiges Schlimmes erlebt, was ich verarbeitet habe oder immer noch verarbeite. Leider hat mich das zynisch gemacht. Mit meinem Zynismus bringe ich jetzt häufig Jüngere in Bedrängnis. Das will ich nicht - aber weiß nicht wie ich es vermeiden kann. Es ist schön, dass ich mich ändern kann und werde.
Hi @sgwtier!
Danke für deinen Kommentar - und alles Gute für deinen weiteren Weg!
Hast du den Kommentar des Neurowissenschaftlers hier gesehen? Das interessiert dich ja vielleicht: th-cam.com/video/19JLvumSQGA/w-d-xo.html&lc=UgzPkcCx-O9oP_zgK794AaABAg
@@DimensionRalphDanke! Ich bin an Anregungen und Erkenntnis immer interessiert. Mein Zynismus ist ungewollt. Es gibt aber auch viele positive Veränderungen bei mir.
@@sgwtier Naja denn schwersten Schritt hast du ja schon geschafft. Die Einsicht. :) Ich bin 34, mein Vorteil ist, dass ich mich schon immer für Psychologie und inzwischen auch Neurologie interessiert habe. Außerdem bin ich ab älterer Kindheit mit dem Internet aufgewachsen. Das hat dazu geführt, dass ich zumindest mit ca. 29 so langsam kapiert habe, wie man unliebsame Eigenschaften an sich ändert. Ich bin zwar nicht zynisch aber dafür war es bei mir, bis ca. 30 eine Sozialphobie und andere Angststörungen. Heute sag ich weitestgehend was ich denke. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn man die Zeit 4 Jahre zurück dreht. Da wirst du deinen Zynismus auch noch los.
Für mich persönlich war die Erkenntnis sehr wichtig, wirklich ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass jede Veränderung im Gehirn ein Prozess ist. Du rennst ja mit einem gebrochenen Bein auch nicht sofort los, sondern unterstützt denn Heilungsprozess, in dem du ganz bewusst so handelst was deinem Bein gerade gut tut. Der Ärger darüber, dass man gerade selbst wieder "Mist" gebaut hat, verschwand, als ich begonnen habe, mein Gehirn als eine Art Haustier zu betrachten. Eines was ich nicht nur füttern und schlafen legen muss, sondern auch auf sozialer Ebene mal beachten. Für dich wäre der nächste Schritt vielleicht, dass du in der jeweiligen Situation aktiv erkennst, dass du gerade zynisch bist. Und je öfter du das erkennst, desto mehr wird es zur Gewohnheit. Und erst danach kannst du deinen Zynismus los werden.
Das was ich hier schreibe hat auch ganz viel mit Selbstakzeptanz zu tun. Sich selbst gegenüber gelassener aufzutreten, damit man überhaupt den Kopf frei zur Veränderung hat. Ich finde unsere Gegenwart da draußen ist gerade ganz schön verrückt. Es gibt viele Dinge die nicht gut laufen. Auf der anderen Seite räumen wir gerade auf. Jung und alt. Viele Dinge seit der Weltkriege die nicht richtig aufgearbeitet werden konnten. Menschen mussten funktionieren. Das Land wieder aufbauen. Auch das ist ein Prozess, ein Gesellschaftlicher. Wie im kleinen so auch im großen.
@@jayna1716starker Kommentar
@@jayna1716 Danke für deinen Kommentar, der hat mir gerade sehr viel Mut gemacht (hab auch eine Angststörung)!
Herzglitzer passt einfach perfekt, denn du bringst mein Herz immer zum glitzern
Ich glaube das du sehr viel positive Kommentare bekommst liegt daran das du ein sehr netter ausgeglichener Mensch zu sein scheinst und ich habe mal gehört das man sein gegenüber auch häufig spiegelt ❤❤❤❤ weiter so Herr caspers
Bei Live-Streaming Plattformen sagt man: die Community ist ein Spiegel des Streamenden.
Wird hier auch so sein. Ich könnt Ralph stundenlang zuhören, weil er so eine unglaublich sympathische Art hat und dabei viel Wissen vermittelt.
Lieber Ralf, ich habe Deine Persönlichkeit schon als kleines Kind gefeiert und bin echt dankbar, dass es nun auf youtube wieder Wissensvideos von Dir gibt!
Tolle Video, danke dafür! Als Neurowissenschaftler beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß Persönlichkeiten verändert werden können. Wir wissen von einigen Studien, dass eine Veränderung der Persönlichkeit möglich ist, allerdings erst nach einigen Monaten wenn nicht sogar Jahren spürbar messbar wird. In unser klinischen Studie, in der wir neuartige Behandlungsmöglichkeiten für Depression untersuchen, wird deutlich, welche Rolle Persönlichkeitstypen einnehmen. Kurz gesagt, hat meinen einen stärkere Tendenz zur Offenheit, profitiert man eher von einer Behandlung, als ein Mensch der weniger offen ist. Entsprechend ist zukünftige Forschung in diesem Bereich wichtig, um ggfs. Persönlichkeiten von Menschen vor einer solchen Behandlung dahingehend zu therapieren. Und keine Sorge, wie Ralph bereits erwähnte, der Mensch muss aktiv und bewusst an diesem Wandel interessiert sein.. also keine Hirnwäsche :D
Das klingt logisch und interessant, und in der Therapie sicher auch wichtig.
Hi @HebbelTheMan!
Das klingt ja spannend!
Hier in den Kommentaren fragen ja einige Leute nach Hinweisen, wie man es anfangen könnte, sich zu verändern. Hast du da eine gute Website/Quelle, wo man sich informieren könnte?
Danke für den Kommentar. An weiteren Details und Erkenntnissen dazu bin ich immer interessiert. Scheue Dich nicht, mit weiteren Infos nachzulegen. :-D
Hallo @DimensionRalph !
Als guter Wissenschaftler muss man natürlich auch immer Beweise für seine Theorien bieten.
In einer Meta-Analyse untersuchten Forschende, wie weit sich Persönlichkeiten durch Interventionen wie Pharmakologische oder Cognitive-Behavioral Therapien langfristig verändern lassen, Emotionale Stabilität und Extraversion wurden als besonders kompromissbereit eingestuft (Roberts et al., 2017).
Eine weitere Studie untersuchte den Ausgang von einer Ketamin-assistierten Psychotherapie für chronische und therapieresistente Depressionen (TRD) mit Hinsicht auf verschiedene Persönlichkeitstypen evaluiert mit dem NEO-FFI. Sie fanden heraus, dass der Trait Openness stark mit einem positiven Therapieausgang korreliert (Dale et al., 2020).
Diese wissenschaftlichen Publikation sind sicherlich nicht für jeden leicht zu verstehen, aber das ist schließlich die Quelle meiner Informationen. Bin mir sicher, dass Ralph dieses Thema auch dem Laie nahebringen kann.
Wenn ihr mehr braucht, sagt gerne Bescheid! Bin immer dabei, wenn ich mit Gleichgesinnten über Forschung schnacken kann :)
PS: Hab dieses Kommentar bereits zum zweiten Mal gepostet mit der DOI zu den Papern aber scheinbar will YT das nicht. Wenn Ihr die haben wollt, muss ich versuchen sie euch auf anderem Wege zukommen zu lassen..
Hi @HebbelTheMan!
Vielen Dank!
Mit den kompletten Titeln könnte man die ja leicht über Google Scholar finden.
bei mir kam ein für mich überraschend hoher wert an Offenheit raus, was darauf basiert dass ich mich für Kunst und intellektuelle Dinge interessiere. ich selbst hätte mich aber bei der Offenheit nicht so hoch eingeschätzt, da ich auch bisschen social anxiety habe und nicht immer super offen mit Menschen bin. jedoch weiß ich auch, dass ich dazu tendiere, offen zu sein, durch meine Erfahrungen sich das aber auch verändert hat über die Zeit. super interessant diese Ergebnisse zu sehen!
danke für den Link und auch besonders für das Video, war wieder herrlich anzuschauen ❤
und nur noch zum Thema dieses Videos, ich fände die Aussage "du hast dich ja gar nicht verändert" bei einem Treffen nach langer Zeit iwie komisch, da für mich klar ist, dass im Leben Veränderung eine konstante ist und etwas, auf das man zugehen sollte, da man nur durch Veränderung wirklich vorankommt und was neues lernen kann 🙈
Hi @vio712!
Danke, das freut uns!
🤓
Ich liebe diese Videos 😂
Ich habe die auf meinem Tablet in den letzten Tage fast alle weg gesuchtet :))
Er hat einfach eine so angenehme Stimme mit einem guten Humor 💗💌Ich liebe ihn einfach :))))
👍 🤓
Herzglitzer Ralphonus Elvis Maria Caspers
Ich dachte zuerst, er macht einen Scherz. Dann hab ich es nachgeschlagen. 😮
Und jetzt bin ich echt an der Hintergrundgeschichte des Namens interessiert! 🤔
Er sagte im selben Video, dass er noch immer sehr gut darin ist, Leute auf den Arm zu nehmen... es gibt keine Belege für diesen Namen. ;)
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Arbeitsplatz die Persönlichkeit sehr verändern kann. Bei mir geschah dies bisher stets im positiven Sinn. Ich wurde mutiger und es fiel mir leichter, mit anderen Menschen zu reden. Hilfreich dabei ist auch, dass man den Anforderungen im Job nicht so einfach ausweichen kann. Anfangs ist es eine mühsame Übungssache, doch irgendwann wird es zu einer Selbstverständlichkeit, die man zuvor nicht für möglich gehalten hätte.
Das macht Mut! :)
Ok ich muss das Video nochmal anschauen... bin im Test stecken geblieben XD. Ich wünsche dir Ralf, dem Team und allen hier einen wundervollen Abend und immer mehr Erkenntnisse und Fragen die diese einfordern.
Hi @Mercucius!
Danke!
🤓
Auf jeden Fall sind deine Videos wichtig für unsere Persönlichkeitsentwicklung, sie sind sehr interessant und vermitteln Wissen und Erkenntnisse, Danke 😎🖖
Lieber Ralph, Deine Videos tragen auf jeden Fall zu einer positiven Persönlichkeitsentwicklung bei. Vielen Dank! 😄
In mein Zeugnis steht das selbe :D es fiel nie auf wenn ich nicht da wäre. Aber hab immer sehr gute Antworten auf Fragen gegeben. Ich könnte früher nie fremde ansprechen. Und jetzt liebe ich es mit kostümen draußen herum zu laufen und viel Aufmerksamkeit dabei zu bekommen. Das ganze hat mir auch geholfen dass ich mit fremden kaum noch Probleme habe. Trotzdem bin weiterhin schüchtern im normalen Leben
Ich bin nun 34. Ich habe bemerkt das ich mich je nach Wohnort in ein anderes Bundesland verändert habe. Irgendwann habe ich diese Veränderung bewusst herbeigerufen weil ich mich ändern wollte.
Ich habe auch bemerkt das meine Persönlichkeit lange brauchte um sich etwas zu festigen. Als ich Jung war, war ich ganz anders als heute. Einige Aspekte sind jedoch gleich geblieben. Aber seit ich 29 bin habe ich mein Persönlichkeitsbild von mir selbst irgendwie gefestigt und ruhiger empfunden. Nicht mehr so emotional instabil.
Ich habe aufgehört zu machen was andere für gut hielten und habe begonnen mich zu fragen was ich den eigentlich will und ob mir mein Leben so gefällt.
Ich war lange Zeit sehr Passiv in meinem Leben, inzwischen entscheide ich Aktiv was ich möchte.
Hi @lillithkelevracrowley2455!
Danke, dass du das hier teilst. Das hört sich doch gut an! 🤓
Jede Situation im Leben prägt auch die Persönlichkeit
Wie heißt es so schön: Das einzig Beständige im Leben ist die Veränderung.
Das gilt wohl auch für die Persönlichkeit. 😊
Die Persönlichkeit ändert sich sobald wir Erfahrungen außerhalb der Komfortzone machen und diese damit Stück für Stück erweitern. Expanding the inner ocean
Videos wie dieses tun mir sehr gut. Sie helfen mir sogar bei meiner Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht diese Videos regelmäßig mit großer Aufmerksamkeit zu schauen.
Hi @M1NDCR4WL3R!
Das freut uns sehr!
Viel Spaß und Erkenntnisse weiterhin. Am Dienstag geht es hier weiter!
Hallo Ralph, danke für deine ganzen interessanten Videos! Ich liebe jedes einzelne Thema das du für uns findest, kombiniert mit deiner Art Dinge rüber zu bringen
Hi @toastbro112!
Das freut uns!
🤓
7:27 haha, so ein sweeter junger Ralph XD
Hi @Florenz-_-!
Und ohne Brille erkennt man ihn kaum 🤓
True
Ralph, du bist einfach klasse. Ich verfolge Dich seit meiner Jugendzeit über Wissen macht Ah! und es macht Spaß Dir zuzuhören und folgen. Interessant dass Du früher auch eher still warst. Ich bekomme mittlerweile von meiner Umgebung das ich offener geworden bin als in meiner Kindheit und Ja , die Persönlichkeit verändert sich 😊
Ich glaube, da spielt auch die eigene Resilienz eine Rolle.
Jeder wird nicht von den gleichen Ereignissen gleich geprägt.
Ich habe zum Beispiel gelernt, dass es sich nicht lohnt, sich über Dinge den Kopf zu zerbrechen, die man nicht ändern kann. Das macht nur depressiv.
Wichtig ist auch zu verstehen, dass Fehler nicht schlimm, sondern sehr wichtig sind, denn nur so kann man meiner Meinung nach ein guter Mensch werden.
Man sollte also keine Angst davor haben, Fehler zuzugeben, auch wenn sie noch so schwerwiegend sind.
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber das ist meine Einstellung.
Für mich ist es wichtig, anderen Menschen zu helfen. Ich freue mich immer wieder, wenn Menschen, denen es nicht so gut geht, ihren Weg finden und am Ende glücklich sind.
Auch Geld, Macht oder Reichtum sind nicht das, wonach ich strebe, denn das Leben endet immer gleich, nämlich mit dem Tod.
Viel schöner ist es, Liebe, Weisheit und Wissen anzuhäufen und Menschen zu haben, die einen lieben und schätzen, und zwar als Mensch, als Person.
Ich möchte, wenn ich sterbe, nicht als machthungriger und materieller Mensch in Erinnerung bleiben, sondern als das, was ich bin, vor allem als Mensch.
Ein Mensch, der ein guter Mensch war, der anderen gerne Freude bereitet hat, der sich selbst geliebt hat und andere noch mehr geliebt hat.
Ich glaube, dass jeder Mensch sich ändern kann, wenn etwas Schlimmes oder auch etwas weniger Schlimmes passiert, aber „Ich schreibe es in Gedanken um“.
Ich konvertiere sozusagen in Gedanken was passiert ist und versuche, den Dingen noch etwas Positives abzugewinnen, und wenn sie sich nicht ändern lassen, lege ich sie zu den Akten.
Das Leben ist zu schön, um deprimiert oder traurig zu sein. Es gibt Menschen, die dich lieben und die dich brauchen, und an denen sollte man festhalten.
Jeder Mensch ist wertvoll, denn Mensch sein bedeutet Leben, und Leben ist das Wertvollste, was wir haben. Was wäre die Welt ohne das Leben?
Sie wäre ein karger Ort, denn auch Pflanzen, Bakterien, auch das ist Leben. Das Leben ist das, was diese Welt zum Planeten Erde macht.
Deshalb eine Bitte auch an dich: Schütze das Leben, schütze dich und deine Lieben auch emotional und denke daran, auch du bist wertvoll!
Sehr schöner Text, danke! Das sehe ich auch so
In einem Fantasy Buch namens Eragon gibt es für jeden Menschen einen wahren Namen, der einen Menschen "erklärt", also seine wichtigsten Eigenschaften. Dieser kann sich jedoch durch wichtige Ereignisse ändern.
nicht nur für Menschen.
@@lmr3087 Ja, das stimmt. Ich hab es für einfacher gehalten, es so zu erklären, als alle verschiedenen Völker, Drachen, ... aufzuzählen, aber eigentlich haben noch viel mehr einen wahren Namen.
Sehr sympathisch, dein Beitrag .Ich war als Kind sehr ruhig , schüchtern und angepasst.Jetzt mit 66 Jahren habe ich viel im Leben erlebt und bin eher extrovertiert.
Was für ein tolles Video! Immer spannende Themen. Und in diesem Fall doch eine hoffnungsvolle Konklusion ;)
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich die Persönlichkeit mit der Zeit stetig verändert.
Ich selbst habe über die letzten paar Jahre solch drastische Persönlichkeitsänderungen durchlaufen, dass es mir selbst auffiel. Ich weiß sehr gut, was ich früher für ein Mensch war und wie ich heute so bin.
In meinem Fall haben mich viele negative Erfahrungen geprägt und geformt. Ich bin weniger offen als damals. Im gleichen Zug allerdings auch emotional Stabiler bzw. stumpfer als früher.
Ich kümmere mich lieber um mich selbst und achte weniger auf andere. In vielerlei Hinsicht bin ich eher sachlich und versuche Ärger mit anderen schnell aus meinen Gedanken zu bekommen um mich nicht damit zu belasten.
Beim schreiben fällt mir erneut auf wie sehr ich mich eig. verändert habe. Ich war noch vor ein paar Jahren das genaue Gegenteil...es hat sich jedoch nicht alles geändert. Mein Interesse an solchen Videos wie von Ralph oder Kanälen wie Kurzgesagt, Simplizissimus, Doktor Whatson und Breaking Lab hat sich nie etwas verändert ^^
Spannendes Thema über das ich viel nachdenke.
In meinen 41 Jahren habe ich einige Persöhnlichkeitsänderungen durchlaufen. Manche Eigenschaften habe ich bewusst verändert und so lange in die gewünschte Richtung"trainiert" bis sie nicht mehr bewusst trainiert werden mussten. Andere kamen heimlich, ungewollt und ungebeten, durch Lebensumstände und Ereignisse. Mit manchen Veränderungen fühle ich mich wohl oder sie erfüllen mich mit Stolz, andere machen mich unzufrieden mit mir selbst und müssen wieder wegtrainiert werden - ja, es ist Arbeit, aber schön, dass es möglich ist. Dann gibt es da noch Eigenschaften, die mich vermutlich immer begleiten werden, da sie mir nicht störend oder wichtig genug erscheinen um sie zu ändern (bisher).
Was für mich in diesem Zusammenhang sehr spannend ist, sind Partnerschaften. Es verdeutlicht, weshalb auch die perfekteste Partnerschaft scheitern kann, weil man sich über viele Jahre hinweg auseinander entwickelt hat. Wie schaffen es aber diejenigen, die 30, 40, 50 Jahre glücklich (!) miteinander leben? Verändern sie sich (zufällig) in die gleiche Richtung, passt sich einer dem anderen an, findet bewusst oder unbewusst keine Veränderung mehr statt oder ist die Liebe so groß, das man über alles andere hinwegsieht???
PS: Ralph du bist toll, bitte weitermachen! 😊
Wirklich interessantes Thema, dank euch sehr! Sehe euch momentan als zweit besten ÖRR YT-Kanal! :D
Doch hier hätte ich eine Kritik die Ihr vl. nicht wissen hättet können. Das Thema ist enorm sensibel für junge Menschen. Halt zu finden in möglichen Ausprägungen der Persönlichkeit ist da besonders wichtig. Zumal euer Klientel im Vergleich zum linearen Fernsehen deutlich jünger ist. Hierbei hätte ich es mir gewünscht eine diversere Palette an Profilen (nach OCEAN) zu sehen um Halt statt Verunsicherung (aus Sicht eines jungen noch nicht gefestigten Menschen) in solch doch recht simplen Modellen zu finden. Vergleichbarkeit war selten so "wichtig" für die Jugend (so meine Einschätzung).
Zu 8:06 kann ich bestätigen, dass es tatsächlich funktioniert. Ich war als Kind wahnsinnig schüchtern und habe mich kaum etwas getraut. Dann kam ich in die Oberschule und fasste den Entschluss, etwas daran zu ändern. Ich habe es (unbewusst) genauso gemacht, wie im Video beschrieben und es hat mir sehr dabei geholfen, selbstbewusster und selbstständiger zu werden. :)
Die Kommentarspalte hier ist echt toll! Kein Vergleich zu anderen Ecken von TH-cam.
Ich bin 31, wenn ich so daran denke wie ich mit 20 oder jünger war... meine Persönlichkeit hat sich definitiv verändert. Aber vielleicht sollte ich den Job wechseln, um glücklicher zu werden 😅
Hi @tranmthu!
Das freut uns sehr, dass du dich hier wohlfühlst!
Und was einen Jobwechsel angeht, da gibt es wohl Erkenntnisse, die das durchaus für sinnvoll erachten:
"Nach dem Jobwechsel steigt die Zufriedenheit in der Regel stark an. Je länger Beschäftigte bei einem Unternehmen arbeiten, desto unzufriedener sind sie. Der Jobwechsel sorgt zwar vor allem am Anfang für Euphorie. Wenn alle Voraussetzungen stimmen, macht er auch auf Dauer glücklich."
Quelle: Neue Stelle: Warum uns der Jobwechsel glücklich macht
www.wiwo.de/erfolg/management/warum-ein-jobwechsel-gluecklich-macht-das-honeymoon-gefuehl-faellt-jedes-mal-staerker-aus/29419722.html
Wie geil ist denn der komplette Name? Und ich dachte ich hätte mit Nepumuk oder Nebukadnezzar auf den Spielplätzen schon alles gehört, Ralphonus hätte ich noch durchgehen lassen. Aber mit Herzglitzer habe ich glaube ich jetzt alles gehört. Und das meine ich weder dispektierlich, noch möchte ich es lächerlich machen. Es ist nur ehrliches Verblüfftsein. 🎉
ich glaube nicht dass das ernst gemeint war von ihm
@@a12i9hab’s auch nicht geglaubt… aber sein Wikipedia Artikel hat es auch eingetragen und in der Volle Kanne Folge vom 20.03. spricht er auch nochmal über seine Vornamen 😅 er hat sie tatsächlich von seinen Eltern bekommen
@@chelaaynh Vielleicht ist das nur ein soziales Experiment? ;)
@@chelaaynh Bei Wikipedia kann jeder alles eintragen, das ist keine "offizielle" Quelle. Solange keiner den Personalausweis sieht, lässt es sich nicht verifizieren.
@@nriamond8010 die Fremdquellen, die in Wikipedia angegeben sind, sind schon recht vertrauenswürdig
Ich habe oft "Wesensänderungen" bei Menschen erlebt, die Eltern geworden sind. Manche positiv, manche negativ. Die Eigenschaften Geduld, nachtragend, Offenheit, Toleranz und Gewissenhaftigkeit veränderten sich fast immer.
Ungelogen, genau so ein Kommentar stand auf meinem Zeugnis damals. 🤣
Wie immer toller Beitrag.
Herzglitzer 💖💖💖
Ich bin immernoch nicht sicher ob ich veräppelt werde, aber ich finde das ist ein echt schöner und süßer Name. Wie aus einem Roman ❤
ich find ralph hat eine tolle persönlichkeit, mochte ihn schon immer und er ändert auch, er wird immer sympathischer
Dein Name ist mit Abstand und ganz unironisch das Coolste, was ich in den letzten Wochen gehört habe🤩
👍 🤓
Vor über 15 Jahren, als ich meine Ausbildung anfing, bin ich aufgrund meines Stotterns eher zurückhaltend und introvertiert gewesen. Durch viele Kundenkontakte und natürlich auch der Einfluss damaligen Kollegen und Kolleginnen bin ich schon etwas offener geworden. Extrem musste ich mich anpassen, als ich den Vorstand von einem Verein übernommen habe, zu dem ich vorher als damals Jugendlicher beigetreten bin. Mir ist das Reden und Entscheiden vor und für alle extremst unangenehm gewesen. aber nach fast einem Jahrzehnt habe ich das Ehrenamt aus familiären Gründen abgegeben und auch danach bin ich ein mittlerweile sehr offener Mensch geworden. Das brachte natürlich seine Vorteile und genauso seine Nachteile. Zu deinem Video: Vorab ich bin ein großer Fan deiner Videos und habe deine Person immer sehr gern bei Wissen macht AH! gesehen :-) Ich selbst bin der Meinung, dass die grundlegenden Züge eines Menschen an sich bleiben. Aber der Radius des eigenen und parallelen äußeren Wirkens stellen tagtäglich unsere eigenen Stellschrauben um. Ich bin - soweit ich weiß - schon immer naiv und vertrauensvoll gegenüber anderen Menschen. Auch die nicht immer einfache und manchmal unangenehme Arbeit / ehrenamtliche Arbeit, die mich zwar in meinem Freisinn und anderen Bereichen abgestumpft hat, hat diese Ansichten nicht geändert. Bitte mach weiter so! Dank dir für deine Arbeit :-)
Hi @marshall1154!
Danke für deinen Kommentar. Hast du den Test mal gemacht? Bestätigt er vielleicht deine Vermutungen?
Zum Thema Stottern haben wir übrigens auch ein Video in Planung.
🤓
@@DimensionRalph Vielen Dank für deine Antwort :-) Den Test hab ich gemacht und so ziemlich genau das was ich gedacht habe. Interessant ist, dass ich die eine oder andere Frage nicht aus meinem Blickwinkel sondern aus den Reaktionen und Unterhaltungen von Anderen her beantwortet habe, weil ich leider selbst nicht direkt eine Antwort drauf gehabt habe. Ich bin kein emotionsloser Mensch, aber die Fragen und die Art und Weise der Selbstreflexion sind nicht ohne für mich gewesen. Ich bin gespannt auf das Video zum Stottern! Mein Reden beispielsweise ist oft relativ eingeschränkt wenn es vorgeplant ist. Z.B. bei einer vorbereiteten Rede. Darum habe ich im Verein nie eine Rede vorbereitet, damit ich einfach oft "drumherum" reden kann. Gerne kann ich dir zu deinem geplanten Video Informationen zu meinem Stottern geben 🙂 Bitte mach weiter so!
5:15 - Sinkende Offenheit ist die _Definition_ von Erstarrung, a.k.a. *Beton.*
Und dann sollte man sich auch klarmachen, dass nicht jede Veränderung unbedingt _wünschenswert_ ist.
Ich könnte Ralph stundenlang zuhören, selbst wenn er nur meinen gesamten langweiligen Alltag kommentiert
Hi @FishyFishy_!
Zum Thema Langeweile hätten wir noch was Spezielles:
Dafür ist Langeweile gut!
th-cam.com/video/CDIt3IbVgek/w-d-xo.html
Wichtig finde ich immer, das man die Bedürfnisse erkennt, die aus einer Persönlichkeit entstehen. Z.B. ist es oft so, dass Introvertierte starke Reize, wie z.B. bei lauten Umgebungen nicht so lange vertragen, so dass es sogar schädlich sein kann, sich zu überwinden und "umzuprogrammieren"
Interessantes Video. Du hast eine interesannte und sympathische Persönlichkeit (zumindest kommt es in den Videos so rüber) 😎. Sonnigen Gruß aus Thailand 🌴
"Mama, du schaust ja auch die Maus." - "Ja, für Erwachsene" - "Dann freu ich mich Erwachsen zu werden!" 🧡
Hi @m.b.9700!
Hört sich fast wie das Drehbuch für ein kleines "Werbe"-Short-Video an 👍 🤓
🧡 unbedingt!
Das ist wirklich schön ☺️ Vielen Dank und liebe Grüße!
@@hyprjnx
Wir freuen uns hier immer auf dich Jede/r hat ihren/seinen Ralph - Caspers - Tag. ☺️
Danke für deine tolle Arbeit (und natürlich ein riesen Dank an die Teams im Hintergrund, die es möglich machen) 🧡
❤❤❤❤❤❤❤❤
Total interessant! Herzlichen Dank Ralph. Du machst das hier klasse. Bin zwar schon 60, aber lerne nicht aus. Weiter so...! 😊
Sehr interessantes Thema. Ich glaube, Persönlichkeit ist grundsätzlich veränderbar, aber die grundlegenden Weichen werden in den ersten Lebensjahren gestellt - besonders, wenn es in der frühen Kindheit, wo wir noch völlig offen und verletzbar sind, irgendwelche traumatischen Erfahrungen gab - und die gibt es bei überraschend vielen Menschen, z.B. wenn auch schon die Eltern durch frühere Traumata geprägt waren (Stichwort Kriegsgeneration). Dann bildet sich, damit man den Schmerz nicht dauernd fühlen muß, um das Trauma herum ein Schutzmechanismus, der erstmal unbewußt und unbeweglich bleibt, aber die Persönlichkeit stark formt. In dem Fall verändert sich die Persönlichkeit nicht so leicht, es sei denn, man interessiert sich dafür und arbeitet daran, diese Strukturen z.B. durch eine Therapie bewußt zu machen
Du hast sehr gut zusammen gefasst was ich über die Persönlichkeitsentwicklung denke. Bei mir ist es zur Zeit so, dass ich an den Strukturen meiner Persönlichkeit rüttele. Weil ich kein Bock mehr auf mein Trauma und das meiner Familie habe. Mein Umfeld bemerkt wie ich mich in letzter Zeit sehr verändere. Aber wenn man mich fragt, spüre ich den tiefen Kern meiner selbst noch. Ich werde dem Mensch, der ich in meiner Kindheit war von der Persönlichkeit immer ähnlicher. Sogar uralte Hobbys kommen zurück, die ich teils längst vergessen habe. Gott sei Dank gewinne ich auch an Kreativität zurück. Aber natürlich ist klar, dass ich nie wieder 1 zu 1 so sein werde wie früher als Kind. Dafür habe ich dann doch genug erlebt, genug dass meine Persönlichkeit so formt, wie sie heute ist.
einmal mehr ein klasse Video, ein klasse shirt und ein klasse Kerl!
Ralph ist einfach so sympathisch! 😌
Ja die Arbeit hat mich sehr verkorkst
Such dir was neues. Ernst gemeint: Wenn dich dein aktueller Arbeitsplatz runter zieht, geh von dort weg.
Deine Eltern waren ja cool drauf😂❤
Wieso?
@@krollpeter na weil das sehr alternative und ausgefallene Namen sind...da merkt man, dass die Eltern viel ihrer eigenen Persönlichkeit in die Namensgebung gesteckt haben
@@justg4898 Ok ich habe mich gewundert, dass die deutschen Behörden sowas anerkannt haben. Die Erklärung ist, der Ralph ist in Indonesien, Deutschland und Venezuela aufgewachsen.
Etwas, dass ich immer wieder beobachtet habe: Menschen, die besonderes machen wuchsen auffällig oft mit vielfältigen Einflüssen auf.
Wundert mich, daß es am Standesamt akzeptiert wurde. Pumuckl wurde es nicht.@@justg4898
😁In einem meiner Grundschulzeugnisse stand etwas ähnliches: "...die Mitarbeit im Unterricht könnte reger sein, zumal sie immer wieder gescheite Beiträge im Unterricht liefert...". Leider bin ich immer noch eher zurückhaltend und introvertiert, wenn auch etwas weniger, als in meiner Kindheit. Dafür hat sich an meiner Gewissenhaftigkeit (ich schätze in meiner Teenagerzeit) was getan und vor allem in den letzten Jahren (Ü30) wurde ich offener für Erfahrungen. Ich glaube diese Offenheit hatte ich früher nicht und sie hängt viel mit neuen Erlebnissen/Situationen und bestimmten Menschen, wie z.B. meinen Partner zusammen.
Ich finde in der Selbstauskunft bei solchen Testfragen gibt es ein großes Problem. Je nachdem in welcher Lebensphase ich mich befinde lese ich Testfragen anders oder denke beim Beantworten an eine andere Situation. Ich behaupte mal, dass z.B. "Offenheit" höher ausfällt, wenn die befragte Person finanziell abgesichert ist, als wenn sie gerade in einer Umbruchsituation ist. Denn Offenheit ist ein "Luxus", den sich die Psyche eher in sicheren Phasen erlaubt. Und genauso werden viele Faktoren die Ergebnisse schwanken lassen ohne dass dies ein Hinweis auf eine veränderte Persönlichkeit wäre. Andererseits glaube ich, dass bestimmte Merkmale wie z.B. konvergentes oder differgentes Denken eine extrem resiliente Eigenschaft ist, die sich so gut wie gar nicht ändert.
Ich stimme dir zu. Wobei ich beim Thema Offenheit ergänzen möchte, dass paradoxerweise auch ein unsicheres Leben zu Offenheit führen kann. Je nachdem ob man neurotypisch oder neurodivergent veranlagt ist. Mein Leben war seit meiner frühen Kindheit von großer Schwere geprägt. Während meine Mitschüler besonders ab der Teeniezeit immer verschlossener wurden blieb ich offen. Weil ich mir von klein auf gedacht habe, eine gesunde Kommunikation müsste auf Augenhöhe ohne zu viele Wände dazwischen statt finden. Auch fehlte mir irgendwie die Kraft für Verschwiegenheit. Mit dieser Einstellung war ich jedoch als Kind und junger Mensch allein auf weiter Flur. Hab später aber auch herausgefunden das ich neurodivergent bin. Das beeinflusst schon stark meine Persönlichkeit. Selbstauskunft ist wirklich ne schwierige Sache. Fremdauskunft aber auch. Im Grunde müsste man jede einzelne Frage besprechen. Was aufgrund der benötigten Zeit kaum zu bewältigen ist.
@@jayna1716 ich bin auch neurodivergent. Sehr sogar. Und ich reagiere in unsicheren Zeiten eher mit Verschlossenheit. Interessant. Wobei ich unter "Offenheit" jetzt weniger die Kommunikation und Kontaktfähigkeit gesehen habe, sondern eher "Offenheit für Neues."... Offenheit im Nervensystem um verschiedene Möglichkeiten wahrnehmen zu können. Unter Stress fällt man leicht in "Überlebensstrategien" und die sind eher "Safe Tour". Aber ja - wie du sagst... jede Frage müsste sehr differenziert betrachtet werden. Und genau da liegt das Problem bei derartigen Modellen. Sie sind zu simpel. Der Mensch ist ein unfassbar komplexes Wesen.
@@jayna1716 ...Ergänzung: Nicht die unsichere Zeit an sich führt zu mehr oder weniger Offenheit, sondern das Gefühl, das diese Unsicherheit in einem Menschen erzeugt. Erzeugt sie Existenzangst oder Experimentierfreude? Ganz anderer Film. Klar kann Unsicherheit auch als eine Spielwiese empfunden werden. Manche Menschen ängstigt die Sicherheit vielleicht sogar noch mehr. 😊
Hallo an die tolle Sendung!
Bin 38 und, wie gewohnt für meine Person, etwas spät zur Party. Bei uns gibt es des Öfteren die Debatte darüber, ob Ego einfach ein anderes Wort für Persönlichkeit ist, oder etwas differenziertes darstellt.
Seid ihr bitte so lieb und würdet eure 50 Cent dazugeben?
GlG Grüße
Hi @wirtuell!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Man kann sich immer ins positive Entwickeln. Egal in was für ein Umfeld man geboren ist
Interessant in diesem Kontext: Welchen Einfluss hat der eigene Name (und wie das Umfeld und man selbst diesem in der eigenen Kultur begegnet) auf die Persönlichkeit? Irgendwie trifft man immer wieder Menschen mit gleichen Vornamen welche Persönlichkeitsmerkmale teilen, aber vielleicht gibt der Name ja auch einfach einen Filter, mit dem wir diese Merkmale verstärkt wahrnehmen
Hi @TMtheScratcher!
Über "Vornamen und ihre Vorurteile" gibt es übrigens einen Text auf quarks.de:
www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/vornamen-und-ihre-vorurteile/
Ich konnte tatsächlich noch nie feststellen, dass Menschen mit gleichem Vornamen sich besonders ähneln - und halte das entsprechend für Zufall, wenn das doch vorkommt.
Die Persönlichkeit versuchen (vermute ich )von den anderen Menschen steuern bzw umstellen wollen. Und was man da gegen machen kann. ... sich und seine Persönlichkeit zu kennen und stark gegen wirken und den anderen rechtzeitig darauf hin weiß, neue Ideen sind toll, aber ob ich an nehme, akzeptiere und umsetze ist allein die eigene Entscheidung.
Ich habe mit dem Psychologiestudium angefangen um solche Fragen zu erforschen, stattdessen haben wir gelernt dass Ratten im Bereich von 50khz lachen und dass die Krankenkasse 1,09€ für Selbsthilfegruppen ausgibt.
Same. Mit Freuden abgebrochen.
Aber ich weiß noch, was die Fovea ist. Geil!
Kannst ja an was interessanterem forschen ^^
Wie dankbar, dass Ralf nicht in der Schule ist, sondern im Fernsehen seine Beiträge sind wertvoller als 10 Schulen Oceans!
Ein sehr schönes Video, danke!
Der Test fiel so aus:
Extraversion 55
und alle anderen Bereiche zwischen 60 und 70 (wobei Offenheit bei 70 lag) 😊 bei der Aufschlüsselung der einzelnen Bereiche liege ich auch überall sehr hoch...ich glaube ich würde den Test mal von jemandem ausfüllen lassen der mich einschätzt. Das wäre auch interessant.
Hi @JasminAsterios!
Ja, das ist eine spannende Idee.
Schreib mal gerne hier rein, was dabei rauskam!
🤓
Also im wesentlichen bin ich der selbe wie früher. Ich treffe aufgrund meiner Erfahrungen andere Entscheidungen oder bewerte Dinge anders. Ändere ich meine Perspektive, Zielsetzung, Prioritäten, Fokus.. ändere ich auch meine Art, meine Persönlichkeit ein zu setzen. Auch ist mein Horizont breiter und deshalb stehen mir mehr Handlungsoptionen zur Verfügung oder ich kann bewusst Erfahrungen anstreben, die ich ohne Inspirationen durch mein gegebenes oder gewähltes Umfeld oder das Internet
Nie angestrebt hätte.
Hey @DimensionRalph kannst du mal ein Video zu Cannabis Konsum machen und wie so manche so empfindlich auf THC reagieren und manche nicht. Und eine andere Frage würde mich auch interessieren wie so kann man bei Cannabis Konsum in Ohnmacht fallen ? Wäre mega nice !!!
Hi @urieljung9322!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Du und deine Partnerin waren einfach die besten bei Wissen macht Ah
Ich Liebe diesen Kanal❤️
Hi @lureh6676!
Das freut uns sehr!
🤓
Ich habe den Test mehrmals gemacht, auf mein Arbeitsleben und Privatleben bezogen.
Die Fragen auf die Arbeit bezogen stand ich wesentlich besser da als daheim🤔
Ich selbst bin Schülerin an einem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium und werde in Pädagogik und Psychologie Unterrichtet. Ich selbst würde Behaupten, dass sich unsere Persönlichkeit sehr stark durch die Erziehung der Eltern, Angehörigen oder generell Erziehungsberechtigte beeinflusst. Zudem beeinflussen unsere Alltagstheorien unsere Persönlichkeit sehr. Meine Erfahrung z.B. ist es, in einer Gruppe ausgeschlossen und eher Abgelehnt zu werden, daher vermeide ich Freundeskreise. Meine Theorie lässt sich aber nicht auf die Allgemeinheit beziehen, sondern nur auf mein Erleben. Jemand anderes könnte genau das Gegenteil als Alltagstheorie haben, aufgrund der eigenen Erfahrungen eben. Je nach dem was wir wie Erfahrung, stehen wir dazu. Das sieht man z.B. Politisch ebenfalls sehr. Unsere Persönlichkeit kann sich natürlich über die Jahre verändern bzw. Erweitern, weil vielleicht eine neue Situation eine bereit bestehende Alltagstheorie widerlegt. Die folge ist oftmals Kopfzerbrechen uns sich fragen, ob man die letzten Jahre in einer lüge gelebt hat. Viele Wissen nicht, dass jede und jeder zu den kleinsten Dingen eine Meinung und/oder Haltung hat (solange man Informationen hat die einen zu dieser Haltung führen) und denkt oft, dass die Mehrheit einem Zustimmen würde, obwohl man es garnicht weiß.
Es heißt ja, dass man Persönlichkeitsstörungen nicht “heilen” kann, dass aber eine Person, die es wirklich will, mittels Verhaltenstherapie an ihrem Handeln, also ihren Gewohnheiten arbeiten kann…?
Ja, am Verhalten.
Sich quasi umkonditionieren.
Der Kern lässt sich eher nicht ändern. Kommt auf die Ausprägung an, was ich so verstanden habe.
Ein sehr stark ängstlicher Mensch, wird immer ängstlich bleiben. Den Umgang kann man verändern und vielleicht die Angst etwas mindern.
0:48 ziemlich genauso hab ich das in meiner Schulzeit auch sehr oft gehört 😅
Der Link zum Persönlichkeitstest von der Uni Leipzig ist toll! Bin jetzt 30 und habe den Test mal gemacht und die Ergebnisse gespeichert. Werde den Test in 10 Jahren nochmal machen und bin gespannt, wie sich meine Persönlichkeit zumindest mal grob gemessen an den OCEAN Merkmalen verändert. Wäre auch sehr interessiert daran, wie ich den Test wohl als 10 Jähriger, 16 Jähriger und 20 Jähriger beantwortet hätte.
Hi @nordsun!
Mach dir auf jeden Fall eine Notiz für 2034! Und kopiere dir den Link deines Kommentars dazu: Dann kannst du ja hier schreiben, was sich ggf. verändert hat 🤓
Dir zuzuhören erinnert mich so an meine Kindheit, an Wissen macht Ah! Safe Place😌
Bisher mochte ich noch jeden Herzglitzer Ralphonus Elvis Maria Caspers in den letzten 23 Jahren
Hi @SXSCHA!
Da geht es uns genauso!
👍 🤓
2017 wurde ich noch täglich von meiner besten freundin angemeckert, dass ich mal mehr meine gedanken mitteilen soll, heutzutage bittet sie mich regelmäßig ich soll doch etwas weniger reden
Wenn ich mir selbst oder anderen Komplexe Dinge erklären muss habe ich Ralph als innere Gedankenstimme die für mich die Sätze formuliert, macht Ihn das damit zu einem Teil meiner Persönlichkeit?
Habe die beiden verlinkten Tests gemacht. Ggf. kapiere ich das nicht; beide Tests sind im Grunde genommen so aufgebaut, dass sie jeweils in mehrere Fragen, mehr oder weniger versteckt/offen fragen: "Bist Du ängstlich?" usw. Und am Ende kommt dann als Zusammenfassung heraus, "Du bist zu so und so viel Prozent ängstlich" usw. Ggf. hatte ich mir mehr erwartet, irgendwie bin ich schon enttäuscht, wie banal das Ergebnis ist.
Was ist eure Wissenschaftliche Position zu dem 16-Personalities-Test? Ist das legit?
Ich sei laut dem übrigens ein ENTP.
Hi @Florenz-_-!
In unserem Quarks-Hauptkanal findest du zu der Thematik ein eigenes Video:
Der einzig wahre Persönlichkeitstest, den keiner kennt
th-cam.com/video/R6HL4J-CcEk/w-d-xo.html
@@DimensionRalph oh, danke :)
Was in dem big 5 Modell komplett untergeht ist der Kontext. Im privaten Umfeld bin ich vielleicht ander als zb. Auf Arbeit. Auf einer Party anders als im Fitness Studio oder mit meinen Philosophie Freunden oder Saufkumpanen. Wenn man ehrenamtlich bestimmte Ziele verfolgt und auf ein bestimmtes Klientel Rücksicht nehmen muss ist das auch anders als mit den besten buddys.
Oder wenn man Kunden hat usw....
Wünsche mir dazu ein langes langes Video!
Hi @stilloslachen6519!
Welche Themen würden dich da am meisten interessieren?
@@DimensionRalph Danke für die Nachfrage! Ich fände es interessant mit Menschen zu sprechen die während ihres Lebens viele verschiedene "Menschen" waren, manche durchlaufen ja so eine vielschichtige Entwicklung...oft wird einem das ja aufgezwungen, dh. wir sagen "das hat mich stärker gemacht, oder zu dem was ich jetzt bin" aber da geht es oft um Erfahrungen die wir uns gar nicht freiwillig aussuchen.
Da frage ich mich natürlich ob es auch anders herum funktioniert. Wie weit können wir uns aussuchen wer wir sein wollen und wie kommen wir da hin? Beispiel: "Ich möchte eine Person sein die offen auf andere zugeht und Gespräche anfängt und hemmungslos tanzen kann."
Ich konnte das vor zwei Jahren gar nicht, habe mich aber bewusst in Situationen manövriert wo ich das musste und mich tatsächlich ein wenig dorthin entwickelt. Aber diese Veränderung der Persönlichkeit, vielleicht jede, ist erstmal unglaublich unangenehm, fühlt sich an als würde man schauspielern, ist vielleicht sogar peinlich.
Mich interessiert da auch...wann ist das sinnvoll? Manchmal ist die neue Persönlichkeit das was man sich vielleicht nur nicht traut zu sein. Manchmal irrt man vielleicht wirklich in den Erwartungen anderer oder der Gesellschaft herum.
Also kurz: Warum wollen wir uns ändern, wann ist das sinnvoll, wie weit geht das und vor allem WIE geht das?
Und vielleicht auch nicht unwichtig...mentale Erkrankungen können einem das natürlich viel viel schwerer machen...und wenn man länger mental krank ist, begreift man z.B. die Depression irgendwann als einen Teil seiner Persönlichkeit (der unabänderlich ist?) und welchen Einfluss hat das auf unsere Heilungschancen?
--das wäre evtl. ein extra Thema
Entschuldigt, dass der Text so lang geraten ist! Ich finde das Thema unglaublich faszinierend, würde tatsächlich so gern mal in der Recherche für solche Formate arbeiten glaub ich...aber Preisfrage, wie komm ich da hin? ;)
(Falls ihr aber jemals jemanden braucht, ich biete mich an. Hier meine Website als kleinen Einblick: annarenate.de)
Hi @stilloslachen6519!
Danke für deinen langen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Heutzutage darf man ja alles sein! Mir ist das zu abgehoben. Meiner Meinung nach verändert sich ein Mensch im Laufe seines Lebens und seiner Erfahrungen sowieso, ob zum allgemein Guten/Bösen ist Auslegungssache wie man hier sieht…
super danke :)
Den Satz hatte eine Ex-Arbeitskollegin auch gut drauf, um ihre "Macken" zu rechtfertigen. Ich persönlich glaube schon, dass man bis zu einem gewissern Punkt wandelbar ist.
@DimensionRalph was haltet ihr von einer Zusammenarbeit mit klengan?
Test gemacht... meine Energieniveau ist extrem unterdurchschnittlich! Aber wie soll ich auch offen für neues sein, wenn so viel zu tun habe? Es sind so viele werte im oberen Viertel die mich Kraft kosten...
Ist das vielleicht ein Burnout-rechner?
Bin hier zu Jesus geworden.
Wiederauferstehung gestern war heftig.
Dieser Kanal ist wirklich gut für die Persönlichkeit 😂
Hi @ThePasc011!
Das freut uns! 🤓
Ein Wahnsinn, dass mich dieser Typ schon mein ganzes Leben begleitet und ich nicht mal seinen Namen wusste.
❤️🧡💛💚💙💜❤️ Veränderungen können ziemlich cool sein 😎
Also ich kann von mir berichten ich habe krasse Persönlichkeits Entwicklung hinter mit..
Ich war bis ich ca 30 war eine sehr negative Einstellung gehabt über Andre meine Vergangenheit auch über mich selbst war auch eher so nach mir die Sintflut eingestellt..
Heute total anders weil ich vieles anders sehe auch bzw gelernt, habe andere Blickwinkel einzunehmen.
Heute bin ich ein sehr positiver eingestellter Menschen lache viel und liebe es mit meinen Freunden Zeit zu verbringen..
Hi @Numerobis24!
Danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst.
Das ist spannend zu lesen!
🤓
Man ändert sich ein Leben lang, das kann ich absolut bestätigen. Wenn man einen neuen Lebensabschnitt beginnt (zB fertig mit der Schule und rein in die Ausbildung oder ins Studium), wird man mit einer ganz neuen Realität konfrontiert und passt sich entsprechend an. Es wäre vermutlich überhaupt nicht sinnvoll von der Natur, wenn sie einen derart statisch machen würde.
Also meine Persönlichkeit hat sich die letzten Jahre durch einige Erfahrungen, Depression und Therapie eindeutig verändert. Ich geh mit anderen und mir selbst ganz anders um, als früher und auch meine Einstellung ist anders
Ich liebe euren Content. Wissen macht Ah! War meine Kindheit. Aber was ist mit Fug passiert?😊
Echt toller content, dich erst jetzt entdeckt.
Wie M.E.G.A. aber viel ruhiger.
Hi @tomt7621!
Schön, dass du uns gefunden hast. Und herzlich willkommen!
Am Dienstag geht es hier mit dem nächsten Video weiter.
🤓
Hallo Ralph, ich meine diese absurde Frage tatsächlich ernst. Im Urlaub haben mein Bruder und ich mal was Flatulenzen angehen, unser bestes gegeben. Am nächsten Morgen war die ganze Fensterscheibe nass. Er meinte dann zum Spaß, das seien kondensierte Fürze. Jetzt frage ich mich, können Darmwinde tatsächlich kondensieren und wie viele wären dafür nötig, damit die Scheibe schon tropft vor Feuchtigkeit?
Hi @CreeperMitHut!
Bei den üblichen Temperaturen kann vor allen Dingen Wasserdampf kondensieren. Und der mag auch bei einer Flatulenz mit entweichen. Aber vor allen Dingen ist es der feuchte Atem, der die Luftfeuchtigkeit über Nacht ansteigen lässt. Da ist es schon möglich, dass dann auch mal die Scheibe beschlägt.
Ich hab das Gefühl, dass ich meine Persönlichkeit nur noch einige kleinigkeiten ändern muss. Jedoch hab ich schon eine gewisse Angst, dass ich mich komplett verändere, ohne es zu bemerken.
Ich denke, dass man tatsächlich einiges an seiner eigenen Persönlichkeit aktiv beeinflussen kann!
Wieder eine coole Folge - vielen Dank!
Und na ja, eine Persönlichkeitsveränderung macht doch im Sinne der Evolution auch Sinn, oder? Wenn ich der einzige Streitsüchtige unter vielen Friedfertigen bin, habe ich keine Möglichkeit, auf einen grünen Zweig zu kommen. Aus Sicht der Evolution: 1. niemand möchte sich mit mir fortpflanzen 2. ich bin ausgegrenzt und bin somit allen Gefahren schutzlos ausgeliefert. Ist der Mensch nicht ein Wesen, dass sich immer einen Weg aussucht, der leicht ist und mit Erfolgsaussichten und sich deswegen auch anpasst? Und wenn es die ersten 18 Jahre mit Streitsucht geklappt hat und man dann aus dem Elternhaus in die Berufswelt wechselt und dann feststellt, dass das dort gar nicht funktioniert...
Ich bin ja der Meinung, dass auch Unfälle mit Schäden am Schädel zu einer Persönlichkeitsveränderung führen können. Mein Onkel hatte mit ca. Mitte 20 einen Autounfall mit doppeltem Schädel-Basisbruch und noch einen Bruch am Schädel. Ich glaube nicht, dass seine Wesensveränderung durch ein Trauma hervorgerufen wurde, er galt auch nicht als geistig behindert. Er wandelte sich von einem ehrgeizigen, lebenslustigen, jungen Mann, in jemanden, der im ganzen Rest seines Lebens nichts richtig auf die Reihe bekommen hat. Weder beruflich, noch privat. Er lebte gerne vom Geld seines Vaters, ist nicht wieder in seinen Beruf als Kellner zurückgekehrt, hat nicht das Familien-Restaurant weitergeführt, war kein angenehmer Zeitgenosse mehr (besserwisserisch u. a.) usw.
Ich habe mehrere versionen von mir, die einen kennen mich liebevoll, die andern schüchtern, andere hochnäsig schnippisch eingebildet und bei meinen liebsten menschen bin ich ein mix aus allem, je nach situation. Es gibt leute die sehen mich immer lachen da ich ihnen mit meinem negativen wesen nicht zur last fallen will weil sie selber nicht fit sind psychisch, bdi andern kann ich meinen tränen freien lauf lassenw eil ich weiss das sie mich stützen und helfen🙈 und mein motto ist, ich bin wie ich bin und wems nicht passt kann gehn
Wieder einmal Spanendes Thema 😀
Hi @Harley-Quinn--!
Danke. Das freut uns!
🤓
Also das mit dem Persönlichkeit nicht auslesen können stimmt meines Wissens nur zum teil. Man kann wohl an der Größe einer bestimmten Region im Gehirn etwa feststellen, ob jemand eher ängstlich oder offen ist. Oder auf Überzeugungen übertragen eher konservativ oder liberal.
Narzissten und Psychopathen zeigen Abweichungen in der Gehirnstrucktur von der Norm
Hi @abraxas8521!
Da haben wir in diesem Video mal etwas zu gemacht:
Wie viel Psychopath steckt in mir?
th-cam.com/video/HFPropY4zB4/w-d-xo.html
Ich werde bei Gelegenheit mal mit meiner eineiigen Zwillingsschwester den Persönlichkeitstest machen (also, parallel, nicht gemeinsam) und testen, ob das gleiche Ergebnis rauskommt 😃 Wir sind 39 und leben an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Jobs, es hätte also durchaus Raum für Auseinanderentwicklung gegeben, andererseits teilen wir dieselben Hobbys und Interessen und immer noch den Freundeskreis und ich schätze uns immer noch als sehr ähnlich ein - mal sehen!
Ich glaube durchaus, dass man sich bewusst ändern kann - die Frage ist aber, wie stark. Da wäre ich auf weitere Forschung auch sehr gespannt.
Ist da eigentlich "Bewusste Veränderung durch bewusste Auswahl von Hobbys, Umfeld, Beruf, Wohnort, Freundeskreis mit dem Ziel der Persönlichkeitsveränderung" inbegriffen? Also - wenn ich mich bewusst für Impro-Theater entscheide oder in eine Künstler-WG mit wöchentlichen WG-Partys ziehe, um z.B. offener zu werden?
Hi @annkathrinhanamond2982!
Schreib gerne mal in die Kommentare, was bei dem Test rausgekommen ist. 🤓