Bei meinem Hausarzt war ich spontan nach einer Band-Verletzung, weil dieser näher dran war. Auf der Türe stand „Antibiotika sind keine Gummibärchen und wir verschreiben diese nur, wenn es notwendig ist“. Das hat mich dazu gebracht, dort dauerhaft Patientin zu werden und ich hab’s nicht bereut 😊
Die meisten Kommentare zeigen leider, dass irgendwie das Problem der Antibiotika in der Massentierhaltung nicht bei den Zuschauern angekommen ist. Die meisten beziehen sich leider nur auf ihre Lebensführung in Bezug auf Medikamente und nicht ihre Ernährung. Leider habe ich auch kein Mittel parat, um da nachzusteuern.
So sieht es aus! Ich habe lange in der internen Pflege gearbeitet und immer wieder feststellen müssen, dass viele Patienten sich einfach nicht für ihren Gesundheitszustand interessieren und nicht bereit sind ihren lebenswandel entsprechend zu ändern, ernährung, bewegung, alkohol, Zigaretten. Auf der anderen Seite wird wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt gerannt und sich hinterher darüber beschwert das zum Beispiel Antibiotika verordnet wurden.
Süß, du glaubst Menschen nehmen erst die Informationen auf bevor sie ein Kommentar darlassen. Ich kann dir Studien zeigen, dass häufiger Menschen kein Kommentar da lassen und das Video schauen oder eben ein Kommentar da lassen und das Video nicht schauen. Beides zu tun, dass tun die Wenigisten. VUCA Welt. Naja, eine Seite ist halt sehr ignorant, aber mag sich mitteilen. Im Gegensatz zum realen Leben erhalten diese Menschen im Netz weniger Ablehnung bzw. es wird ihnen weniger deutlich gemacht.
Gab es in der Steinzeit eigentlich Antibiotika? Ja, natürliche wie Knoblauch. Am besten fermentiert. Fermentierte Lebensmittel machen uns lebendig. Tote Industrienahrung tötet uns stück für stück.
Überraschung! Das Thema der Resistenz von Bakterien kannte man vor 30 Jahren bereits, ebenfalls die Problematik des Antibiotikaeinsatzes bei der Massentierhaltung.
Ebenso wie die meisten anderen wissenschaftlichen Prognosen. Menschheit halt... Ich mach mir keine Sorgen darüber, dass wir uns nicht selber ausrotten.
eigentlich ist das keine überraschung. probleme oder kommende werden leider nur so lange nicht beachtet bis das ausmaß dessen nicht mehr zu leugnen ist. würde man früher reagieren, gäbs die meisten probleme heutzutage gar nicht. die probleme, die das vergeben von antibiotika in der massentierhaltung verursacht, hätte auf lange sich gesehen damals schon jedem klar sein sollen. aber naja, alle machen alles nur für geld. -diese welt muss uns nicht töten, nein, das machen wir schon selbst. danke.
@@deniskramer3562 richtig, und in Krankenhäusern werden Patienten die multiresistente Keime haben streng isoliert. Ein unglaublicher kostenfaktor für die Krankenhäuser.
Schon mein Großvater hat mal gesagt, Antibiotika sollte nur im äußersten Notfall eingesetzt werden, also wenn es kein anderes Medikament oder Behandlung gibt.
Ich hatte mal einen entzündeten, geschwollenen Hals und bin zum Arzt, da ich den Verdacht auf einer Mandelentzündung hatte. Ich hatte Antibiotika erwartet, mein Hausarzt meinte aber, ich solle mal Citirizin nutzen. Was soll ich sagen, ich war verwirrt.. und happy - denn das half. Unser Hausarzt ist bisher immer super gewesen in seinen Entscheidungen.
Mein Arzt verschreibt Antibiotika nur im Notfall. Die Nutzung in der Landwirtschaft sollte stark eingeschränkt werden und die Nutzung von Reserve-Antibiotika sollte ganz verboten werden.
@@paulgoogol2652 Ja zur schnellen steigerung des Gewicht oder Vorsorglich für alle. Aber auch Nutztiere werden mal krank. Sei es bei einer schweren Geburt oder sonst etwas. Und dann darf auch diesem Tier geholfen werden. Den Haustieren gibt man ja auch Antibiotika und die sind genauso Nutztier und domestiziert worden. Sobald nur noch einzelne due billigen chicken Nuggets aus Brasilien kaufen und mehr für ihr Essen und weniger für Konsumgüter ausgeben wären wir auf dem richtigen Weg
Ich hatte bei einer wissenschaftlichen Doku über Phagen mal etwas sehr Interessantes mitbekommen: Bakterien können nur Resistenzen gegen Antibiotika *oder* Phagen in sich tragen und nicht beides, wenn ich mich korrekt erinnere! Also, scheint es doch so, als ob wir beides möglichst gut weiter entwickeln und die Forschung dafür finanzieren sollten, damit wir dann ein Arsenal haben um weiterhin gut Infektionen bekämpfen zu können in Zukunft! Problem bei Phagen war glaube ich auch, dass sie ja auch als "Fremdkörper" vom Immunsystem gesehen werden und deswegen ja auch davon angegriffen (unser Immunsystem ist ja auch noch nicht 100%ig verstanden in seiner immensen Komplexität - ähnlich wie unser Gehirn). Deswegen ist es überlebensnotwendig, finde ich, dass Medizin und Forschung eben nicht auf Profit ausgelegt sind, sondern auf "Allgemeinwohl" - also ähnlich wie Genossenschaften! Die Rahmenbedingungen müssen die Prioritäten widerspiegeln, sonst gehen wir alle "vor die Hunde". Und Veränderungen sind dafür nötig, die früher halt nicht nötig waren! Wer die Veränderung der Lebens-Bedingungen nicht erkennen kann/will und deswegen "weiter wie bisher" alles tun will, wird immer früher als später ein vorzeitiges Ende finden - rein aus den Konsequenzen dieser willentlichen Ignoranz!
Das liegt an den Hausärzten, wen ich jedes bei jeder Erkältung Antibiotika bekomme, die ich nicht hole weil ihr schon mehrmals gesagt habe das die nicht nehme, sondern andere Mittel dann muss man nix sagen. Meisten lasse ich mir rat von Apotheken geben oder meine mittel die ich immer nehme , hilft immer.😊
In anderen Ländern sind Antibiotika rezeptfrei und die Ärzte werfen selbst mit Reserve Antibiotika um sich. An Deutschland wird's am Ende nicht liegen.
Das liegt nicht an den Hausärzten, sondern am massenhaften Einsatz der Antibiotika in der Fleischindustrie. Es werden mittlerweile millionenfach Reserveantibiotika, also die, die nur dann eingesetzt werden sollten, wenn die üblichen nicht wirken, bei Tieren eingesetzt. Das geschieht, weil viel zu viele Tiere auf viel zu engem Raum leben. Dadurch entwickeln Resistenzen. Im Endeffekt ist es leider die Menge des von vielen, auch von mir, geliebten Fleischkonsums, welcher dafür sorgt, dass Antibiotika ihre Wirkung verlieren.
Wenn er wirklich bei jeder Erkältung Antibiotika verschreibt, würde ich trotzdem einmal über einen Arztwechsel nachdenken. Das ist einfach nutzlos. Und wer das macht, dem würde ich auch sonst nicht vertrauen.
Vielen Dank für den Bericht. Zum Thema Antibiotika Einsatz: leider entstehen bei der Herstellung viele Abwässer, wwelche in Ländern mit geringen umweltauflagen einfach in die Flüsse gekippt werden. Wie z.B. in Indien die Verschmutzung durch Chemikalien eine starke Bedrohung sind. Thema Tierhaltung Wir menschen müssen generell zusehen wie unser Fleisch produziert wird und unter Umständen mehr für Qualität und Haltung ausgeben zu unserem eigenen Wohl. Auch könnten wir den Konsum senken/ vegetarisch leben. Ich bin im April bald 2 Jahre Vegetarier und mir geht es seid dem besser. Ich habe weniger Darmerkrankungen, koche mehr mit Gemüse und fühle mich rundum fitter und gesünder. Natürlich schmeckt Fleisch sehr gut, dass bestreite ich nicht, doch ist meiner Meinung nach die kritische Herstellung, das Tierwohl und der co2/Methan ausstoß das ganze nicht wert. Muss jede_r selbst wissen, doch für mich war es eine gute Entscheidung
Ohne Antibiotika wäre ich vor einem Jahr mit 22 bestimmt an einer Mandelentzündung gestorben. Ich hoffe, wir kriegen es irgendwie hin, das Problem in den Griff zu bekommen
@@AbDe-k1j Mann kann auch ungeimpft ne Sepsis durch Bakterien bekommen. Ich bin auch kein Impffreund, aber alles darauf zu schieben ist schon echt lasch
@vfhjsrtjsrtj35dzg Danke für deinen Kommentar und dass du dein sicherlich nicht einfach zu verarbeitendes Erlebnis mit der Community geteilt hast! Den unpassenden "Impfgegner"-Kommentar darunter haben wir entfernt - auch deine genervte Reaktion darauf enthielt beleidigende Formulierungen, daher haben wir auch diese ausgeblendet. Bitte bleibt sachlich, beim Thema und respektvoll zueinander. Vielen Dank! www.quarks.de/netiquette/
Das Video erklärt zwar gut, wie die technischen Abläufe funktionieren, aber ich bin etwas enttäuscht, dass die Option, sich komplett pflanzlich zu ernähren, nicht einmal erwähnt wird. Stattdessen wird versucht, hier und da minimale Anpassungen vorzunehmen, um die tierausbeuterische Industrie weiter zu stützen - genau die Industrie, die maßgeblich das Problem darstellt. Gerade im Hinblick auf Antibiotikaresistenzen wäre die naheliegendste Lösung doch, sich vollständig pflanzlich zu ernähren. Es gibt mittlerweile so viele köstliche und abwechslungsreiche Gerichte, die auf rein pflanzlicher Basis beruhen. Doch anstatt darauf einzugehen, wird das eigentliche Thema umgangen. Es wirkt, als seien weder der Moderator noch die Ärztin vegan - und damit bleiben sie leider Teil des Problems, das sie eigentlich adressieren sollten. Ich verstehe nicht, warum die einfachste und zugleich ethischste Lösung nicht zumindest angesprochen wird. Alles in allem hinterlässt das Video daher einen negativen Eindruck. 👎🏻
@@vandashgk6894 Wir erklären im Video ja, dass die Übertragung durch den Verzehr von Fleisch, Eiern und Milch nicht der einzige Weg ist, über den Resistenzen aus der Landwirtschaft in den Menschen gelangen können. Ein weiterer ist der Verzehr von Gemüse. Denn Felder dürfen mit Gülle aus dem Stall gedüngt werden. Damit landen einerseits Bakterien aus dem Darm der Tiere auch auf Gemüse vom Feld und werden in Gewässer gespült. Und: Mit der Gülle landet leider noch etwas anderes in unserer Umwelt: Antibiotika-Rückstände. Das Antibiotikum wird auf dem Feld also stark verdünnt, was wiederum einen weiteren Nachteil hat: Bei niedrigen Konzentrationen von Antibiotika können resistente Bakterien leichter entstehen als bei hohen Konzentrationen.
@@Quarks Ich verstehe die Zusammenhänge und die Darstellung im Video, und sie sind korrekt wiedergegeben. Trotzdem finde ich es schade, dass man immer noch versucht, an dieser problematischen Praxis festzuhalten und sie lediglich anzupassen. Es ist absehbar, dass dieses System in naher Zukunft nicht mehr tragfähig sein wird. Besonders hat mir im Video gefehlt, dass die Ausgangsfrage - „Wie können wir verhindern, dass bald jedes Jahr 8 Millionen Menschen genau deswegen sterben?“ - nicht wirklich konkret beantwortet wurde. Stattdessen liegt der Fokus darauf, ein bereits kaputtes, korrumpiertes und grausames System minimal zu regulieren. Das ist jedoch keine Lösung. Der einzige nachhaltige und sinnvolle Weg, dieses Problem zu beheben, besteht darin, die eigentliche Ursache anzugehen, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen. Ein zukunftsweisender Ansatz wäre beispielsweise, in eine vegane Landwirtschaft zu investieren, bei der keine Gülle verwendet wird, um Gemüse anzubauen. Dadurch könnte das Problem an der Wurzel beseitigt werden. Es ist bedauerlich, dass in dem Video der Eindruck entsteht, dass es in Ordnung sei, so weiterzumachen wie bisher, und dass wir als Konsumenten keinen Einfluss auf eine nachhaltige Zukunft hätten. Das Ergebnis ist, dass das Video kaum Nutzen hat, da die Zuschauer mit den Informationen nichts anfangen können. Weder ich, noch andere Zuschauer, noch du als Moderator haben eine Möglichkeit, direkt zu beeinflussen, wie der Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung geregelt wird. Und genau deshalb macht es auch wenig Sinn, den Fokus auf dieses Thema zu legen und die Menschen darauf aufmerksam zu machen. Selbst wenn es gut gemeint ist, bleiben wir in einer Zuschauerrolle, ohne relevanten Handlungsspielraum. Das führt nur zu Frustration, Ohnmacht und Gleichgültigkeit, statt die Menschen wirklich zu motivieren, etwas zu verändern. Das ist schade, denn genau solche Videos könnten Menschen zum Nachdenken und Handeln anregen. Trotzdem möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr auf meinen Kommentar eingegangen seid. Das zeigt, dass ihr euch mit der Kritik auseinandersetzt, und das verdient Anerkennung.
Ich habe in 66 Lebensjahren etwa 3x Antibiotikum genommen. Hatte nie Ärzte, die das befördern. Fleisch, das es enthalten kann, esse ich seit Kindheit nicht. Nur im Trinkwasser oder im Gemüse könnte es sein, man kann also nicht ausweichen 🤷🏼♀️
Antibiotika-Resistenz ist ein wichtiges Thema, aber das Problem ist inzwischen Vielen bekannt. Interessant wäre mal eine Untersuchung, ob Menschen, die kein Fleisch essen, weniger von Antibiotika-Resistenz betroffen sind. Grundsätzlich denke ich aber auch, dass Ärzte viel zu viele Antibiotika zu verschreiben. Ich habe mehrmals die Erfahrung gemacht, dass mir ein Arzt Antibiotika verschrieben hat, obwohl ich diese gar nicht brauchte, z.B. aufgrund von Fehldiagnosen (fälschlich Entzündungen diagnostiziert etc.). Schlimm finde ich auch, dass der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung vor 2023 nicht meldepflichtig war. Wie viele Antibiotika da im Umlauf waren, will ich lieber nicht wissen.
@@Quarks Hier eine Antwort von Chat GPT. Die Wissenschaft hat Recht und nicht Quarks: Insgesamt sind Veganer möglicherweise weniger direkt von Antibiotikaresistenzen betroffen, die durch tierische Produkte entstehen, aber sie sind nicht vollständig immun gegen das Problem, da Resistenzen auch in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen können. Es ist wichtig, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Ernährungsweise, sich der Risiken von Antibiotikaresistenzen bewusst sind und verantwortungsvoll mit Antibiotika umgehen.
"... ob Menschen, die kein Fleisch essen, weniger von Antibiotika-Resistenz betroffen sind..." - Denkfehler. Es geht ja nicht darum, dass die eigenen Bakterien resistent sind, sondern darum, sich mit einem multiresistenten Bakterium zu infizieren. Es spielt keine Rolle, ob in deinem Darm eine Kolonie von resistenten E.coli wohnt, wenn du eine akute Pneumokokken-Infektion der Lunge hast. Die Übertragung von Resistenzen braucht Zeit und passende Vektoren. Praktisch jedes KH in Deutschland hatte schon einmal mit multiresistenten Bakterien zu kämpfen. Es gibt KH mit abgesperrten OP Räumen, da sie nicht mehr sterilisierbar sind. Die genauen Zahlen dazu sind nicht veröffentlicht, damit Patienten nicht aus Angst einen KH Aufenthalt und eine Behandlung verweigern. Ein Veganer ist nicht weniger davon betroffen als ein Carnivorer.
Mein Mann war eine Zeit bei einer Ärztin, die ständig Antibiotika verschrieben hat. Bei egal was. Ich hab meinem Mann gesagt, dass die null gegen ne Erkältung helfen und er hat der Ärztin dann gesagt, dass er KEIN Antibiotikum will und sie nur so: "Jaja, ich verschreibe Ihnen ein Antibiotikum!" Die hat erstens nciht zugehört und zweitens Antibiotika wohl nicht verstanden... Er hat das Rezept dann eben nicht eingelöst und Hustensaft gekauft^^
@@Jabbe-d1t Ich habe das mal so gehört - könnte sich aber inzwischen geändert haben: Ein Arzt kann nur abrechnen, wenn er etwas behandelt hat. Ein viraler Atemwegsinfekt ist nicht behandelbar ist, kann auch nicht abgerechnet werden. Also diagnostiziert man eine baktuerielle Entzündung, die natürlich mit Antibiotika behandelt werden muss, und das Ganze wird abrechenbar. M.W. ist es ja aber inzwischen so, dass der Arzt eine Pauschale bekommt, für jedes Quartal in dem du da warst. Also Idealpatienten sind die, die einmal im Quartal kommen und die Karte stecken, weil sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung o.ä. brauchen.
Ich gehe systematisch vor - nachdem Motto: Gutes Essen ist Medizin, schlechtes Essen braucht Medizin. Ich versuche den allgemeinen Entzündungszustand so niedrig zu halten, wie es möglich ist. Ich habe seit Jahren keine Antibiotika gebraucht. Antibiotika darf nur als Notbremse genutzt werden.
@@krakraichbinda Das ist nicht ganz richtig. Der Einsatz von Antibiotika kann auch prophylaktisch geboten sein, z.B. bei Kieferchirurgischen Operationen. Der Mundraum ist nie steril und eine Infektion der Operationswunde und des Kieferknochens wahrscheinlich. Eine Antibiotika Gabe erst wenn die Infektion eingetreten ist wäre in dieser Situation fahrlässig. Auch bei tiefen Verletzungen des Gewebes in unsauberer Umgebung, mit wahrscheinlicher Kontamination der Wunde, z.B. im Stall, ist der Einsatz von Antibiotika gerechtfertigt.
@stefanstromer9102 Ich stelle den Einsatz von Antibiotika nicht in Frage. Aber das sind Spezialgebiete und Sonderaktionen, und sie zahlen eher zu den Ausnahmen als zu den Regeln für einen normalen "Brotesser". Wir nehmen trotzdem die Antibiotika über die Nahrung auf selbst, wenn wir keine einnehmen.
In der Regel verschreibt der Arzt bei Antibiotika die Packungsgröße, die für die Behandlung notwendig ist. Entsprechend kann man auch davon ausgehen, dass die Packung aufgebraucht werden sollte. Daher kommt nämlich auch diese Faustregel.
ja, Angst machen, spalten und zensieren... Die ganzen Leute denen wir die Corona "Maßnahmen" verdanken sind immer noch in Amt und Würden statt im Knast.
Aus meiner Erfahrung sind zivilisierte Menschen selbst verantwortlich ( schuld ) wenn es Pandemien gibt, aufgrund ihrer eigenen Lebensweise. Zumindest kann ich beobachten ( bei mir selbst und anderen ) , dass eine mehr naturnahe Lebensweise bei Menschen, als auch Tieren Antibiotika etc. überflüssig macht. Nur so als Idee.
Die Dosis macht natürlich immer das Gift. Aber zu glauben eine "naturnahe" Lebensweise (was auch immer das ist) schützt uns vor resistenten Bakterien ist falsch. Resistenzentwicklung ist grundsätzlich ein natürlicher Vorgang, aber wir machen es halt schlimmer.
Klar. Deswegen ist die sterberate mit der Entdeckung es Antibiotikum auch erheblich zurück gegangen. Weil man es nicht brauch wenn man sich naturnah ernährt.
Als mein Hausarzt - der dafür bekannt war, Medikamente nur zu verschreiben, wenn sie WIRKLICH notwendig waren - in Pension ging, übernahm eine Ärztin die Praxis. Ich blieb dort, weil diese sich nur 10 Gehminuten von mir entfernt befand. Leider hat die neue Ärztin einen ganz anderen Umgang mit Medikamenten (und Antibiotikum im Speziellen) gepflegt. Als sie meiner 3 Jährigen zum dritten Mal in 9 Monaten Antibiotika wegen Ohrenschmerzen verschreiben wollte, habe ich die Ordination gewechselt. Ich bin jetzt in einer Praxis 10 km weiter, aber immerhin sieht sich die dortige Ärztin ihre Patienten gründlich an, gibt oft auch nur Anweisungen, wie man sich zuhause OHNE Medikamente am besten auskurieren kann und zückt ihren Rezeptblock nur, wenns nicht anders geht. In 5 Jahren bei ihr, musste ich exakt 1x tatsächlich Antibiotika nehmen.
Sind Sie in Deutschland? Hier dürfen nur Kinderärzte Kindern Medikamente verschreiben. Ohne pädiatrische Ausbildung hat sich die Ärztin einige mögliche Probleme eingehandelt…
Antibiotikaforschung löst nur das Problem nicht. Egal welche neuen Antibiotika man entwickelt, Bakterien passen sich an. Das ist bei denen ein eingebautes Feature.
5:37 "mir z.B. hatte mein Arzt Antibiotika gegen meinen Schnupfen verschrieben" 6:53 "Deshalb halt dich an das was dein Arzt dir auch verschrieben hat und nimm das Antibiotikum immer genau nach deren Anweisung" Naja, ein Arzt ist noch längst nicht das Maß für alle anderen Ärzte. Es gibt halt auch manchmal schwarze Schafe oder Ärzte im schwarzen Kittel. 🤷♂ Aber lustig ist es ja schon 😋
Ich liege seit vier Wochen mit einer Lungenentzündung im Bett. Ich quäle mich so und werde trotz Antibiotika nicht gesund. Nun wurde mir dieses Video angezeigt.
HAferflocken mit bissl Obst und Nüssen mit Wasser find ich sehr hilfreich. Generell hilft gutes Essen. Auch viel schlafen heilt. Und am besten wenig bis kein Smartphone (WLAN) in dieser Zeit oder zumindest weiter weg legen. Einfach mal bei nem Film auf dem Fernseher schlafen. 🤓Auch die Bedienungsanleitung vom Antibiotikum mal durchlesen. Gute Besserung
@@halevpeng5125 Also wenn Sie eine *richtige* Lungenentzündung haben und da sprechen wir von einem hohen CRB-65 Index hilft auch sowas nicht... Ganz wichtig auch Entzündungswerte aufwärts 100 im Blut. In der Regel hilft da nur noch ein Breitband - Antibiotikum wie zB Azithromycin und wenn nicht ja dann sind die Aussichten denkbar schlecht.
So ein käse, ein vernünftiger Umgang und Verzicht auf viel Fleisch und Respekt der natur, ohne Massentierhaltung und Verzicht auf Antibiotika, bringt mehr für ein gesundes Leben auf dem Planeten.
Wenn man Antibiotika braucht, sollte man sie auch ordentlich einnehmen und nicht nach ein oder zwei Tagen aufhören. ... Denn wenn man notwendige Antibiotika zu kurz einnimmt, dann hat man die Bakterien ein wenig getriggert, manche davon haben überlebt und sind eher resistent gegen das Antibiotikum. Besser das Antibiotikum fertig nehmen und die Bakterien sind dann weg. Keine sind mehr übrig, die das Antibiotikum so mit ach und krach gerade noch überlebt haben und damit resistent sind.
@@richard--s Man sollte auf die Empfehlungen vom Arzt hören. Wie wir im Beitrag auch sagen: So lange einnehmen wir nötig, so kurz einnehmen wie möglich.
Wie stellt ihr euch denn einer Zweitmeinung vor? Renne ich dann mit Fieber und Gliederschmerzen ins nächste Wartezimmer und warte nochmal 3 Stunden? Oder hole ich mir diese Zweitmeinung dann in Facebook und Telegramm Gruppen?
Naja, ein viraler Infekt dauert meist länger als 2-3 Tage, weshalb man eine Krankschreibung braucht. Da geht man schon mal zum Arzt... Es hilft aber oft genau zuzuhören und sich eben wissen selber anzueignen und nicht jede Aussage eines Dr x zu akzeptieren.
Die Gründe für die Resistenz sollten aber auch kritisch erwähnt werden. Viel zuviel verschrieben und die Rinder und Schweine, die das Zeug serienmäßig bekommen.Es gibt 100 Jährige die auf die Frage, wie die das hin bekommen haben antworten: "Ich habe Weißkittel gemieden"
„Wir haben eure Zukunft an die Schweine verfüttert“. Comic um 2010, als schon klar war, dass das kommt, wenn wir so weiter machen. Dann haben wir so weiter gemacht.
glaub das wird nd gehen, weil dann die ganzen tiere in der massen haltung verrecken würden. entweder nur selten feilsch essen und wenn Fleisch vom bio Fleischer und nicht vom Supermarkt oder wikrlich vegan werden.
Grundlegend wichtiger Beitrag; danke dafür. Ich denke aber auch, dass Menschen etwas mehr Eigenverantwortung übernehmen sollten. Mir wollte meine Hausärztin auch für meine Erkältung Antibiotika verschreiben. Daraufhin sagte ihr, dass ich die Woche Auszeit gerne annehme (um mich zu kurieren und nach Möglichkeit niemanden weiter anzustecken), ich die Antibiotika aber nicht nehmen würde und sie sie mir daher nicht verschreiben braucht. Gut, dass es angesprochen worden ist, dass die Landwirtschaft zu viel Antibiotika eingesetzt wird. Teilweise sogar Reserveantibiotika; ob nun erlaubt oder nicht. Ich denke, dass es dafür zu wenige Kontrollen gibt. Ich denke aber auch, dass Massentierhaltung ein großes Problem ist und so wie sie jetzt ist, abgeschafft werden sollte. Gründe dafür gibt es genug - ethisch, wirtschaftlich, gesundheitlich....... Um dem „rein wirtschaftlichen“ Wert und Interesse entgegenzuwirken, könnte es staatliche Produktionen geben. Dann „müssten“ dies die Firmen nicht machen, die Preise könnten gerechter werden - ich denke, dass dies viele Vorteile hätte.
Der Einsatz von Antibiotika zur Tierzucht ist meldepflichtig - der Einsatz für Antibiotika in der Humanmedizin ist inzwischen prinzipiell verboten. Wo liegt der Fehler ?
@@Dr._Spamy Der Fehler liegt in deiner Aussage. Antibiotika sind weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil der Behandlung bakterieller Infektionen in der Humanmedizin und nicht verboten. Sie werden jedoch nur bei medizinischer Notwendigkeit verschrieben, um den unsachgemäßen Einsatz zu minimieren und die Entstehung von antibiotikaresistenten Keimen zu bekämpfen.
@@Quarks Hab inzwischen viele Ärzte getroffen, die das offensichtlich nicht so sehen und Behandlungsrichtlinien eigenmächtig über Bord werfen, zu Ungunsten der Patienten.
Liebe Nicht-Veganer.... Danke danke danke danke danke danke danke ... Einfach geil zu erkennen, wie egoistisch man dann doch nicht nur gegenüber anderen Lebewesen, sondern auch gegenüber anderen Menschen und vor allem den eigenen Kindern ist. Danke.
Man macht es sich schon ganz schön einfach, wenn man einfach die nicht-Veganer als Buh-Mann deklariert. Ist Bestimmt die richtige Art und Weise mit Problemen in einer Gesellschaft umzugehen. Es fühlt sich bestimmt keiner angegriffen und es wird auch sicherlich keine trotzreaktionen geben.
Wie erklärt man das einem Menschen, der durch eine rein tierische Ernährung, 8 Autoimmunkrankheiten besiegt hat...??? Lieber weiter leiden und im Krankenhaus liegen??? Schwierig....
Wenn man sich die Entwicklung in Sachen Übergewicht, ungesunde Ernährung und mangelnder Bewegung ansieht ist es nicht verwunderlich dass viele Menschen in den letzten 20 Jahren oft zu Antibiotika greifen mussten aufgrund ihrer miserablen Immunsysteme Man könnte ja mal die Ursachen und nicht die Symptome bekämpfen 😊
Ungesunde Ernährung wird hauptsächlich von den Konzernen zu billigsten Preisen auf den Markt gebracht. Derweil findet Merz (CDU), dass schlecht bezahlte Berufe gefälligst einfach härter arbeiten sollen, um sich besseres Essen leisten zu können. Mangelnde Bewegung wird von den extremen Einschnitten im Sozial, Verkehrs und aber auch Sporteinrichtungen extrem befeuert. Hallenbäder, Fittnessparks, Subventionen, Reha, Gesundheitssystem, und so irre viel mehr wird beschnitten. Aber nicht VW! Die CEOs müssen trotz Schuldenbremse gerettet werden! Leider leider gibt es keine einzige Partei, die sich gegen die Schuldenbremse ausspricht. Nein, auch nicht die AFD.
Leider haben Ärzte einen großen Anteil an den Resistenzen. Ich habe da auch schlechte Erfahrung bei verschiedenen Ärzten gemacht. Einfach mal verschrieben ohne den wirklichen nutzen zu hinterfragen.
Hatte letztens noch über einen Monat lang antibiotika resestente Bakterien in den Harnwegen. Hatte einen Monat lang starke Schmerzen, Blut im urin und habe mehrere verschiedene antibiotika genommen. War deswegen oft abends bis nachts in der Notaufnahme und die Ärzte hatten schon Sorge, dass meine Niere schaden nimmt.
@@silsternensand wurde ja am Ende gemacht weshalb ich die Bakterien jetzt endlich los bin. Das letzte und auch passende antibiotikum wurde mir nur leider erst zu kurz verschrieben und die Bakterien waren halt nicht ganz weg aber anfangs waren die Beschwerden weg. Nach ner Woche war dann alles an Beschwerden wieder da und ich habe das antibiotikum nochmal bekommen. Ganz am Anfang wurde halt gedacht, es ist ne normale blasen Entzündung.
@@kola6028 nun ja, normale Blasenentzündung ist nach 1 Woche Antibiotikum weg. Ist sie das nicht, liegen entweder Einnahmefehler durch den Patienten oder Resistenzen vor. Nimmt der Patient das Antibiotikum korrekt ein, ist es eine Resistenz. Dh nach 2 Wochen macht man eine Kultur. Gerade auch dann, wenn Nieren betroffen sein könnten. Da haben sich die behandelnden Ärzte nicht mit Ruhm bekleckert.
@@silsternensand ich wurde ja nach der ersten woche von meinem arzt zum Krankenhaus geschickt und das Krankenhaus hat wegen personalmangel nicht den besten Ruf.. Es wurde dann auch noch ne Nieren Abgangsenge mit nieren stau festgestellt und ich wurde n paar Tage später operiert. Habe im Krankenhaus schon intravenös ein antibiotikum bekommen aber das hat auch erst nur augenscheinlich angeschlagen. Urin war sauber, keine Symptome mehr und alles unauffällig. Scheinbar haben aber ein paar überlebt und sich dann wieder vermehrt.
Wow…so viel Expertentum in den Kommentaren. Genauer gesagt, gibt es sogar ausreichende antibakterielle Substanzen, die als Medikament genutzt werden könnten. Allerdings sind die Anreize für die pharmazeutische Entwicklung zu gering. Der Markt an betroffenen Patienten ist noch nicht so lukrativ, als dass Pharma-Unternehmen entsprechenden Aufwand betreiben, um wirksame Medikamente herzustellen. Wenn man sicher der Tatsache bewusst ist, dass auf 5000 Forschungsprojekten nur ein Produkt entsteht, dann sollte klar sein, wo ein weiteres Problem liegt
Wo Antibiotika versagen kann man phagen (viren die nur Bakterien angreifen) einsetzten. Wenn Bakterien Resistenzen bei Antibiotika ausbauen werden sie anfälliger gegen phagen
@kevinnussbaum986 Ob Phagen die neue Allzweckwaffe gegen Bakterien sind, ist noch fraglich. Fachleute schätzen, dass Ärzt:innen den Ansatz vorerst nur bei gezielten Behandlung von Antibiotika-resistenten Infektionen einsetzen können. Sollen die Phagen auch systemisch, also allgemein zur Behandlung von Infektionen, genutzt werden, stellt sich einer ihrer größten Vorteile gleichzeitig als Nachteil heraus: die Spezifität. Da die Bakteriophagen nur ganz bestimmte Bakterienstämme befallen, muss vor der Behandlung klar sein, welche Erreger die Infektion hervorrufen. Das lässt sich aber teils gar nicht so genau oder so schnell herausfinden. Gerd Fätkenheuer, Leiter der Infektiologie an der Klinik I für Innere Medizin an der Uniklinik Köln, sieht noch ein weiteres Problem: Um wirksam sein zu können, müssen die Phagen auch an die Stelle der Infektion kommen. „Das ist bei Wundinfektionen noch relativ leicht möglich, bei Infektionen der inneren Organe aber äußerst schwierig.“
Phagen werden bereits seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt, die hier aufgezählten Nachteile sind Pharmalobby Märchen, aber wäre nicht das erste Mal, dss Geld Studienergebnisse beeinflusst 😅
@@mumbucorporation7243 Nennst du uns bitte deine Quelle(n)? Dann schauen wir uns das gerne an. Danke! Unser Stand ist: Es wird noch geforscht. www.fraunhofer.de/de/forschung/aktuelles-aus-der-forschung/biooekonomie/gesundheit/phagentherapie.html www.quarks.de/gesundheit/medizin/phagen-bakteriophagen-bakterien-therapie-infektionen/
Wir sind noch weit davon entfernt Phagen therapeutisch einsetzen zu können... Mittelfristig wesentlich aussichtsreicher wäre die Entwicklung neuer Antibiotika zu substituieren und/oder die pharmazeutische Forschung und Entwicklung in Europa zu erleichtern. Für letzteres ist es wahrscheinlich zu spät. Die Sache spitzt sich zeitlich derart zu, dass eine finanzielle Unterstützung der Antibiotikaforschung notwendig ist. Zudem muss natürlich mit Antibiotika, insbesondere den neu entwickelten, *wesentlich* verantwortungsbewusster umgegangen werden. Die Politik wird das mit der substituierten Entwicklung natürlich wie immer aller Wahrscheinlichkeit nach verpennen. Von daher können wir uns auf was gefasst machen...
Ich nehme nur dann Antibiotika, wenn ich selbst bemerke, dass es eine bakterielle Superinfektion bei mir gibt. Merkt man eh sofort, wenn Eiter dabei ist. In den letzten Jahren kommt das aber so gut wie nicht mehr vor zum Glück. Das letzte Mal bei einer Zahnentzündung. Hatte komischerweise nie das Gefühl, dass meine Darmbakterien groß beeinträchtigt würden, aber ich habe trotzdem versucht, diese wieder aufzubauen. Am besten gesund essen, öfter auch Fermentiertes, dann ist das Immunsystem gestärkt und bekommt erst gar keine Infektionen oder so milde, dass man es kaum bemerkt.
Die Wahrheit ist, dass den meisten Menschen der Geschmack von Fleisch im Vergleich zu pflanzlichen Alternativen wichtiger ist als ein paar Millionen Tote.
@novotomin Du meinst sicher "Phagen" als Ersatz für Antibiotika? Schau mal: www.quarks.de/gesundheit/medizin/phagen-bakteriophagen-bakterien-therapie-infektionen/
Unser damaliger Hausarzt in den 90er und 00er Jahren hat für jeden quer seitzenden Pfurz Antibiotika verschrieben. Es muss Jahre gegeben haben, wo jeder bei uns mehrfach im Jahr welche bekommen hat. Komplett panne. Seit ich mich damit selber etwas befasst haben lasse ich mir Antibiotika nur geben, wenn es absolut notwendig oder die Gefahr es rechtgertigt.
@@gudrunlacht7454 das Medikament, das du ansprichst, hindert Bakterien daran, eine funktionierende Zellwand auszubilden. Sie platzen. Es wirkt gegen unterschiedliche Bakterienarten unterschiedlich gut.
Erst erzählt der Herr von dem völlig fahrlässigen Verhalten eines Arztes und dann sagt er, wir sollen einfach auf das hören was uns die Ärzte raten. Ich schätze die moderne Medizin sehr und gleichzeitig bin ich auch durch meine eigenen negativen Erfahrungen sehr skeptisch gegenüber den ärztlichen Ratschlägen geworden und orientiere mich gerne an der Weisheit meiner Körperintelligenz, der Naturheilkunde und Psychosomatik.
Aber Hauptsache Alice lässt sich ihr Schnitzel nicht nehmen. Das Ganze hat einen Vorteil. Die aktuelle Flora und Fauna hat doch noch eine Chance. Wenn wir dann endlich mal weg sind wird sich die Klimalage wohl wenigstens entschärfen. 😢
@@ankebosing1968 also sind die Tatsachen, wenn wir die Luft besteuern und unsere Wirtschaft ruinieren, dass Wetter in 100 Jahren schön ist? Hahaha. Warum sind unter den Alpengletschern Römerstraßen?
@@renatet.9955 Bakteriophagen sind tatsächlich ein interessanter Ansatz. Allerdings: Die Evidenz für den Nutzen Phagen-basierter Therapien ist nach aktuellem Stand der Forschung - leider - noch sehr dünn. So dünn, dass man das fast schon „spekulativ“ nennen muss. Schau hier: th-cam.com/video/3LEXHxUWdqM/w-d-xo.html
Schweres Thema und muss "leider" Gesamtgesellschaftlich und weltweit gelöst werden. Es gibt leider Länder wo die Resistenzen schon viel weiter sind (Indien, Spanien, Griechenland, etc).
man kann ja auch sein Immunsystem stärken. Seitdem ich auf meine Ernährung achte und mich gegen Grippe impfen lasse, werde ich kaum noch krank und bleib sogar top fit wenn meine Familie wieder mal die Erkältung durchmacht
Das ist zwar schön für Dich und die Grippeimpfung ist sicher sinnvoll, hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun. Grippe ist eine Virusinfektion; dagegen helfen Antibiotika sowieso nicht.
Schön, Erkältungen sind auch meist viral. Wenn du eine Wundinfektion oder andere bakterielle Infektionen wie zb eine Sepsis hast, wird dir ein gutes Immunsystem nur mehr bedingt helfen. Dann brauchst du ein Antibiotikum.
Meistens kann ich Antibiotika gar nicht zu Ende nehmen, da ich davon massive Darmprobleme bekomme. Setze sie daher meist ab sobald es mir etwas besser geht.
@@michaelhuppertz5369 am besten, du fragst in deiner Arztpraxis oder deiner Apotheke, ob es bei deinem Krankheitsverlauf jeweils eine gute Idee ist, das Antibiotikum abzusetzen. Du musst die Packung zwar nicht immer zu Ende nehmen, aber es ist schon gut, wenn du das Antibiotikum so lange nimmst, wie dein Arzt oder deine Ärztin empfiehlt. Bei Krankheiten wie Tuberkulose kann die Einnahmezeit auch mehrere Monate lang empfohlen werden.
Musste grade erst Antibiotika nehmen weil die Hals Entzündung 10 Wochen anhielt ... Nun ist es besser Gott sei dank. Aber das ganze hat mir schon echt Angst gemacht normalerweise ist bissher alles von alleine abgeheilt mit herkömmlichen Hausmitteln wie Tee und Halstabletten.
Wir erfahren es aktuell anders. Eine große Entzündung am Fuß wird trotz Keim- und Resistenzbestimmung nicht mit Antibiotika behandelt, obwohl es möglich wäre. Sie besteht seit mittlerweile 6 Monaten und macht jeden Schritt schmerzhaft. Das ist ebenfalls kein verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika
@@lukasbockheim2383 das klingt vielleicht eher so, als hättest du inzwischen ein Stück weit das Vertrauen in die Behandlung verloren. Eine zweite Meinung aus einer anderen Arztpraxis könnte dir vielleicht weiterhelfen.
Genau deshalb werde ich die Antibiotika nach meiner oberflächlichen Operation ablehnen. Die sind in solchen Fällen präventiv einfach nur unsinnig. Wegen solchen präventiven Antibiotikagaben gibt es das Problem mit den multiresistenten Keimen überhaupt erst!
Diese Situation ist zu gefährlich, aber ich denke dass die Wissenschaft wird sich entwickeln und dann es wird möglich eine Lösung für das Problem herauszufinden, oder ein Impfung herzustellen, das ist mein Hoffnung. Viele Grüße aus Brasilien. 😁👍🇧🇷🇧🇷🇧🇷
So viel wie nötig, so wenig wie möglich! Nach dieser Regel lebe ich schon sehr lange und es wurde mir auch in meiner Tischlerlehre beigebracht, meistens in Bezug zu Leim. Und ich vermute mal, dass es auch in jeder anderen Lehre etc gelehrt wird, denn es ist eigentlich auf alles anwendbar und trifft immer zu. In Bezug zu seinem Beruf kann das meistens nur das Berufsfeld beurteilen, auch wenn es durchaus auch von anderen Personen kommen kann und gerade bei Medikamenten etc sollten das die Ärzte am besten können, doch auch da gibt es wie immer die Ausnahme die richtig liegen oder eine gute andere Möglichkeit einbringen kann.
Die Entwicklung neuer Antibiotika muss dringend substituiert und generell die pharmazeutische Forschung und Entwicklung in Europa erleichtert werden. Zudem muss natürlich mit Antibiotika, insbesondere den dann neu entwickelten, *wesentlich* verantwortungsbewusster umgegangen werden. Wenn die Politik das jetzt verpennt, dann können wir uns auf was gefasst machen...
Musste (leider ) 1 mal Antibiotikum nehemen da mein Kater mich gebissen hatte und ne rote Linie enstanden ist. Er hatte mich sogar später ein 2tes mal gebissen , da hatte ichs uwar verschrieben Benommen aber nicht genutzt, dachte mir mein Körper kennt die Erreger schon das schafft der und so war es. Will das nicht nehmen müssen
Einfach vegan leben, dann hat man auch das problem mit Bakterien aus der Tierindustrie nicht. Und keine Salmonellen zb aus Eier und kein schlechtes Gewissen 😅 UND bei Antibiotika darf man oft keine Laktose nehmen, auch da Problem erledigt. Vegan und plant-based ist die Lösung für vieles
@@caiakolmel8755 Du hast Recht, aber... ist der Mensch wirklich so wichtig, dass er alle anderen Lebewesen ausbeuten darf? Ich glaube es nicht, bin allerdings auch nicht vegan.
das kann doch dann nur daran liegen das wir tiere essen die damit zu gepumpt sind oder? oder wie sonst kann ich gegen etwas resistent werden wenn ich das Antibiotika selbst noch nie benutzt habe??? sorry hätte erst das video ganz schauen sollen haha...
Viele Kräuter wirken antibiotisch und oder antibakteriell. Wer sich gesünder ernährt, wird auch kaum befallen. Leider kümmern sich zu wenige Darm und es wird auch nicht darauf hingewiesen. Ärzte verfügen da leider kaum über umfassendes Wissen. Sie sind nach ihrer Heilkunst auch wohl auf Medikamente verpflichtet. Jeder kann sich heute umfassend selbst informieren. Ich rate dazu, zumindest den Hauptmahlzeiten Kräuter beizumischen.
9:16 Gülle ist grundsätzlich ein großes Problem, da der Boden mit der Mischung aus Urin und Kot nicht klarkommt sofern sie nicht mit Urgesteinsmehl behandelt wird
Wenn die Bakterien resistent werden, dürfte es auch nichts mehr bringen, wenn man so wie ich weder irgendwelche Medikamente, noch mit solchen verseuchte tierische Produkte zu sich nimmt. Und ich habe 57 Jahre ohne Desinfektionsmittel und Antibiotika überlebt (vielleicht auch deswegen). Bisher fuktioniert mein Immunsystem super, ich kriege keine Grippe und das C. hatte ich auch nicht (ohne irgendwelche Impfung). Aber Bakterien sind dann doch was anderes. Aber ich frage ich mich, ob ein Immunsystem, ohne Antibiotika Einfluss, nicht vielleicht diese antibiotikaresistenten Bakterien abwehren kann 🤔. Und wenn bei niedriger Dosierung die Resistenz zunimmt, frage ich mich auch ob Menschen, die einmal damit angefangen haben, nicht quasi abhängig sind, um nicht mehr krank zu werden 🤔. Andererseits habe ich auch kein Problem damit, irgendwann aus dieser lebensunwürdigen Welt auszuscheiden.
Vielleicht sollte man dahingehend ein wenig differenzieren. Mittlerweile wird in Deutschland in der (Massen)Tierhaltung, (Haustiere gehören auch in die Statistik) weniger Antibiotika eingesetzt als in der Humanmedizin. Andere Länder in der EU folgen.
Die multiresistenten Bakterien kommen von vorne, immerhin sehen wir das Problem mit ihnen seit Jahrzehnten auf uns zukommen. Die Pilze hingegen sneaken sich von hinten an uns ran... 😬
Weniger Fleisch fressen, verdammt nochmal! Für mich sollte nur noch der Metzger Fleisch verkaufen, mit Qualität für einen gerechten Preis. Dadurch reduziert sich die Viehzucht und auch die Tonnen an Antibiotika-Beimischung.
Und beim Metzger gehst du jedes mal zum Hof und schaust nach ob den Tiere Antibiotika verabreicht werden? Ganz auf Fleisch verzichten, dann hat sich das erledigt.
Es gibt auch natürliche Antibiotikamittel wie bestimmte Lebensmittel unter anderem Ingwer, Kurkuma, Schwarzer fermentierter Knoblauch, Kokosöl nativ, Oregano Öl, ect. Sobald man die alle noch kombiniert und täglich zu sich nimmt setzt der Entourage-Effekt ein. Die natürlichen WIrkstoffe verstärken sich. Mit so einem Super-Immunsystem haben diese Keime keine Chance. Die Natur ist nicht dumm. Unsere Natur ist intelligent und selbst organisierend nach dem Big-Bang und hat an alles gedacht.
ist es dann nicht extrem problematisch antibiotika an tiere zu geben und deren ausscheidungen dann als "dünger" auf felder zu geben? da ist doch schließlich auch antibiotika drin.
Also wenn ich mal zum Arzt muss lass ich mir idr garnix verschreiben da ich nur für die Krankmeldung zum Arzt gehe. Bisher hat mein Körper ALLES selbst erledigen können, selbst kopfschmerztabletten nehme ich nur wenn es nicht anders geht. Nichtmal Corona wollte mich besuchen.
Also mein Mocusulvan Hustensaft und die Grippostad C. wirken bei 2 Liter stillem Wasser in genau der Zeit , in der ich es haben möchte. Als ich noch Raucher war , war das anders . Wenn man sauber ist , machen Medikamente das , was sie sollen . Man muss nur 1 Mal die Woche putzen und man muss nur nicht zu viele Giftstoffe im Körper haben . 😁
Bei meinem Hausarzt war ich spontan nach einer Band-Verletzung, weil dieser näher dran war. Auf der Türe stand „Antibiotika sind keine Gummibärchen und wir verschreiben diese nur, wenn es notwendig ist“. Das hat mich dazu gebracht, dort dauerhaft Patientin zu werden und ich hab’s nicht bereut 😊
Richtig so vom Arzt.
Die meisten Kommentare zeigen leider, dass irgendwie das Problem der Antibiotika in der Massentierhaltung nicht bei den Zuschauern angekommen ist. Die meisten beziehen sich leider nur auf ihre Lebensführung in Bezug auf Medikamente und nicht ihre Ernährung. Leider habe ich auch kein Mittel parat, um da nachzusteuern.
So sieht es aus! Ich habe lange in der internen Pflege gearbeitet und immer wieder feststellen müssen, dass viele Patienten sich einfach nicht für ihren Gesundheitszustand interessieren und nicht bereit sind ihren lebenswandel entsprechend zu ändern, ernährung, bewegung, alkohol, Zigaretten. Auf der anderen Seite wird wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt gerannt und sich hinterher darüber beschwert das zum Beispiel Antibiotika verordnet wurden.
Menschen 😂🤷♂️🤦♂️
Süß, du glaubst Menschen nehmen erst die Informationen auf bevor sie ein Kommentar darlassen. Ich kann dir Studien zeigen, dass häufiger Menschen kein Kommentar da lassen und das Video schauen oder eben ein Kommentar da lassen und das Video nicht schauen. Beides zu tun, dass tun die Wenigisten. VUCA Welt. Naja, eine Seite ist halt sehr ignorant, aber mag sich mitteilen. Im Gegensatz zum realen Leben erhalten diese Menschen im Netz weniger Ablehnung bzw. es wird ihnen weniger deutlich gemacht.
Gab es in der Steinzeit eigentlich Antibiotika? Ja, natürliche wie Knoblauch. Am besten fermentiert. Fermentierte Lebensmittel machen uns lebendig. Tote Industrienahrung tötet uns stück für stück.
@@agentsmith6570 ja die sind leider zum gr0ß Teil dumm ist leider so
Das Versagen von Antibiotika macht mir angst. Leider holen uns die Konsequenzen unseres Missbrauchs der Medizin langsam ein.
Mimimimi
@@pascallicht4556 Ein Hobby oder eine Freundin würde helfen.
@@sorecentipede erklärst du dich bereit mir zu helfen?
@@pascallicht4556 Wie soll ich das anstellen?
Tja euer billig Fleisch vom Aldi und dumme Bauern so D Söder und D Hubdsi
Überraschung! Das Thema der Resistenz von Bakterien kannte man vor 30 Jahren bereits, ebenfalls die Problematik des Antibiotikaeinsatzes bei der Massentierhaltung.
Ebenso wie die meisten anderen wissenschaftlichen Prognosen. Menschheit halt... Ich mach mir keine Sorgen darüber, dass wir uns nicht selber ausrotten.
@@Sarah-n3zWir schaffen das 💪
@@silsternensand In diesem, jetzigem Kontext zum Video, kann ich Dir zurückzustimmen 😆
eigentlich ist das keine überraschung. probleme oder kommende werden leider nur so lange nicht beachtet bis das ausmaß dessen nicht mehr zu leugnen ist.
würde man früher reagieren, gäbs die meisten probleme heutzutage gar nicht.
die probleme, die das vergeben von antibiotika in der massentierhaltung verursacht, hätte auf lange sich gesehen damals schon jedem klar sein sollen.
aber naja, alle machen alles nur für geld.
-diese welt muss uns nicht töten, nein, das machen wir schon selbst. danke.
@@deniskramer3562 richtig, und in Krankenhäusern werden Patienten die multiresistente Keime haben streng isoliert. Ein unglaublicher kostenfaktor für die Krankenhäuser.
Artgerechte Haltung für Tiere,wäre der erste Schritt.Ich selbst esse seit 20 Jahren keine Tiere mehr.
es gibt keine artgerechte Haltung.
@@derda1304sagt der Stadtmensch.
Schon mein Großvater hat mal gesagt, Antibiotika sollte nur im äußersten Notfall eingesetzt werden, also wenn es kein anderes Medikament oder Behandlung gibt.
Dass Antibiotika auch massenweise an Nutztiere verfüttert wird, hat er dabei auch erwähnt?
Ich hab sogar den Arzt gewechselt, weil dieser bei normalen Infektionen Antibiotika verschreiben wollte... unfassbar...! 😮💨
Warum bist du denn wegen eines normalen Infektes überhaupt zum Arzt gegangen? Da legt man sich doch einfach ins Bett und trinkt heißen Tee
Und dann wahrscheinlich noch Virus-Infektionen....
Gibt es leider noch sehr oft.
Leider war es für mich in meiner Kindheit normal, bei jedem Schnupfen gleich Penicillin zu bekommen. Ich bin jetzt 42.
Ich hatte mal einen entzündeten, geschwollenen Hals und bin zum Arzt, da ich den Verdacht auf einer Mandelentzündung hatte. Ich hatte Antibiotika erwartet, mein Hausarzt meinte aber, ich solle mal Citirizin nutzen. Was soll ich sagen, ich war verwirrt.. und happy - denn das half. Unser Hausarzt ist bisher immer super gewesen in seinen Entscheidungen.
Absolut richtig so, ein Arzt sollte ja schließlich eine Entzündung von einer allergischen Reaktion unterscheiden können.
Mein Arzt verschreibt Antibiotika nur im Notfall. Die Nutzung in der Landwirtschaft sollte stark eingeschränkt werden und die Nutzung von Reserve-Antibiotika sollte ganz verboten werden.
in der Landwirtschaft sollte es gar nicht nötig sein, weil Massentierhaltung unter unmöglichen Bedingungen in einem Rechtsstaat verboten sein müsste.
@@paulgoogol2652
Ja zur schnellen steigerung des Gewicht oder Vorsorglich für alle.
Aber auch Nutztiere werden mal krank. Sei es bei einer schweren Geburt oder sonst etwas. Und dann darf auch diesem Tier geholfen werden.
Den Haustieren gibt man ja auch Antibiotika und die sind genauso Nutztier und domestiziert worden.
Sobald nur noch einzelne due billigen chicken Nuggets aus Brasilien kaufen und mehr für ihr Essen und weniger für Konsumgüter ausgeben wären wir auf dem richtigen Weg
@@paulgoogol2652was ist Massentierhaltung?
@@paulgoogol2652 Ja, keine Massentierhaltung. Trotzdem verbreiten sich Krankheiten beim Zusammenleben, ob Mensch oder Tier, einfach schneller.
Lasst uns doch einfach ma das Tiere Essen lassen 🙃
🙏🏻💚
Nein. Warum?
Ich hatte bei einer wissenschaftlichen Doku über Phagen mal etwas sehr Interessantes mitbekommen:
Bakterien können nur Resistenzen gegen Antibiotika *oder* Phagen in sich tragen und nicht beides, wenn ich mich korrekt erinnere!
Also, scheint es doch so, als ob wir beides möglichst gut weiter entwickeln und die Forschung dafür finanzieren sollten, damit wir dann ein Arsenal haben um weiterhin gut Infektionen bekämpfen zu können in Zukunft!
Problem bei Phagen war glaube ich auch, dass sie ja auch als "Fremdkörper" vom Immunsystem gesehen werden und deswegen ja auch davon angegriffen (unser Immunsystem ist ja auch noch nicht 100%ig verstanden in seiner immensen Komplexität - ähnlich wie unser Gehirn).
Deswegen ist es überlebensnotwendig, finde ich, dass Medizin und Forschung eben nicht auf Profit ausgelegt sind, sondern auf "Allgemeinwohl" - also ähnlich wie Genossenschaften!
Die Rahmenbedingungen müssen die Prioritäten widerspiegeln, sonst gehen wir alle "vor die Hunde". Und Veränderungen sind dafür nötig, die früher halt nicht nötig waren!
Wer die Veränderung der Lebens-Bedingungen nicht erkennen kann/will und deswegen "weiter wie bisher" alles tun will, wird immer früher als später ein vorzeitiges Ende finden - rein aus den Konsequenzen dieser willentlichen Ignoranz!
Ich musste auch gleich an Phagen denken. Interessantes Thema
Das liegt an den Hausärzten, wen ich jedes bei jeder Erkältung Antibiotika bekomme, die ich nicht hole weil ihr schon mehrmals gesagt habe das die nicht nehme, sondern andere Mittel dann muss man nix sagen. Meisten lasse ich mir rat von Apotheken geben oder meine mittel die ich immer nehme , hilft immer.😊
In anderen Ländern sind Antibiotika rezeptfrei und die Ärzte werfen selbst mit Reserve Antibiotika um sich. An Deutschland wird's am Ende nicht liegen.
An deutschen Hausärzten wird es am Ende nicht liegen.
Das liegt nicht an den Hausärzten, sondern am massenhaften Einsatz der Antibiotika in der Fleischindustrie. Es werden mittlerweile millionenfach Reserveantibiotika, also die, die nur dann eingesetzt werden sollten, wenn die üblichen nicht wirken, bei Tieren eingesetzt. Das geschieht, weil viel zu viele Tiere auf viel zu engem Raum leben. Dadurch entwickeln Resistenzen. Im Endeffekt ist es leider die Menge des von vielen, auch von mir, geliebten Fleischkonsums, welcher dafür sorgt, dass Antibiotika ihre Wirkung verlieren.
Ersetze Hausärzte durch Vetärinärmediziner und die Massentierhaltung.
Wenn er wirklich bei jeder Erkältung Antibiotika verschreibt, würde ich trotzdem einmal über einen Arztwechsel nachdenken. Das ist einfach nutzlos. Und wer das macht, dem würde ich auch sonst nicht vertrauen.
Vielen Dank für den Bericht.
Zum Thema Antibiotika Einsatz: leider entstehen bei der Herstellung viele Abwässer, wwelche in Ländern mit geringen umweltauflagen einfach in die Flüsse gekippt werden. Wie z.B. in Indien die Verschmutzung durch Chemikalien eine starke Bedrohung sind.
Thema Tierhaltung
Wir menschen müssen generell zusehen wie unser Fleisch produziert wird und unter Umständen mehr für Qualität und Haltung ausgeben zu unserem eigenen Wohl. Auch könnten wir den Konsum senken/ vegetarisch leben.
Ich bin im April bald 2 Jahre Vegetarier und mir geht es seid dem besser. Ich habe weniger Darmerkrankungen, koche mehr mit Gemüse und fühle mich rundum fitter und gesünder. Natürlich schmeckt Fleisch sehr gut, dass bestreite ich nicht, doch ist meiner Meinung nach die kritische Herstellung, das Tierwohl und der co2/Methan ausstoß das ganze nicht wert.
Muss jede_r selbst wissen, doch für mich war es eine gute Entscheidung
Ohne Antibiotika wäre ich vor einem Jahr mit 22 bestimmt an einer Mandelentzündung gestorben. Ich hoffe, wir kriegen es irgendwie hin, das Problem in den Griff zu bekommen
Wenn weiter so Waffen geliefert werden und somit der 3.WK provoziert wird, ist dieses Problem hier zweitrangig.
@@AbDe-k1j Mann kann auch ungeimpft ne Sepsis durch Bakterien bekommen. Ich bin auch kein Impffreund, aber alles darauf zu schieben ist schon echt lasch
@vfhjsrtjsrtj35dzg Danke für deinen Kommentar und dass du dein sicherlich nicht einfach zu verarbeitendes Erlebnis mit der Community geteilt hast! Den unpassenden "Impfgegner"-Kommentar darunter haben wir entfernt - auch deine genervte Reaktion darauf enthielt beleidigende Formulierungen, daher haben wir auch diese ausgeblendet.
Bitte bleibt sachlich, beim Thema und respektvoll zueinander. Vielen Dank!
www.quarks.de/netiquette/
Schwierig
@@Quarks Schade, der Kommentar hätte mich interessiert... Was war denn so schlimm an der Kritik das hier zensiert (hust) moderiert wurde?
Das Video erklärt zwar gut, wie die technischen Abläufe funktionieren, aber ich bin etwas enttäuscht, dass die Option, sich komplett pflanzlich zu ernähren, nicht einmal erwähnt wird. Stattdessen wird versucht, hier und da minimale Anpassungen vorzunehmen, um die tierausbeuterische Industrie weiter zu stützen - genau die Industrie, die maßgeblich das Problem darstellt. Gerade im Hinblick auf Antibiotikaresistenzen wäre die naheliegendste Lösung doch, sich vollständig pflanzlich zu ernähren. Es gibt mittlerweile so viele köstliche und abwechslungsreiche Gerichte, die auf rein pflanzlicher Basis beruhen. Doch anstatt darauf einzugehen, wird das eigentliche Thema umgangen.
Es wirkt, als seien weder der Moderator noch die Ärztin vegan - und damit bleiben sie leider Teil des Problems, das sie eigentlich adressieren sollten. Ich verstehe nicht, warum die einfachste und zugleich ethischste Lösung nicht zumindest angesprochen wird. Alles in allem hinterlässt das Video daher einen negativen Eindruck. 👎🏻
@@vandashgk6894 Wir erklären im Video ja, dass die Übertragung durch den Verzehr von Fleisch, Eiern und Milch nicht der einzige Weg ist, über den Resistenzen aus der Landwirtschaft in den Menschen gelangen können. Ein weiterer ist der Verzehr von Gemüse. Denn Felder dürfen mit Gülle aus dem Stall gedüngt werden. Damit landen einerseits Bakterien aus dem Darm der Tiere auch auf Gemüse vom Feld und werden in Gewässer gespült.
Und: Mit der Gülle landet leider noch etwas anderes in unserer Umwelt: Antibiotika-Rückstände. Das Antibiotikum wird auf dem Feld also stark verdünnt, was wiederum einen weiteren Nachteil hat: Bei niedrigen Konzentrationen von Antibiotika können resistente Bakterien leichter entstehen als bei hohen Konzentrationen.
@@Quarks Ich verstehe die Zusammenhänge und die Darstellung im Video, und sie sind korrekt wiedergegeben. Trotzdem finde ich es schade, dass man immer noch versucht, an dieser problematischen Praxis festzuhalten und sie lediglich anzupassen. Es ist absehbar, dass dieses System in naher Zukunft nicht mehr tragfähig sein wird.
Besonders hat mir im Video gefehlt, dass die Ausgangsfrage - „Wie können wir verhindern, dass bald jedes Jahr 8 Millionen Menschen genau deswegen sterben?“ - nicht wirklich konkret beantwortet wurde. Stattdessen liegt der Fokus darauf, ein bereits kaputtes, korrumpiertes und grausames System minimal zu regulieren. Das ist jedoch keine Lösung. Der einzige nachhaltige und sinnvolle Weg, dieses Problem zu beheben, besteht darin, die eigentliche Ursache anzugehen, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen.
Ein zukunftsweisender Ansatz wäre beispielsweise, in eine vegane Landwirtschaft zu investieren, bei der keine Gülle verwendet wird, um Gemüse anzubauen. Dadurch könnte das Problem an der Wurzel beseitigt werden. Es ist bedauerlich, dass in dem Video der Eindruck entsteht, dass es in Ordnung sei, so weiterzumachen wie bisher, und dass wir als Konsumenten keinen Einfluss auf eine nachhaltige Zukunft hätten.
Das Ergebnis ist, dass das Video kaum Nutzen hat, da die Zuschauer mit den Informationen nichts anfangen können. Weder ich, noch andere Zuschauer, noch du als Moderator haben eine Möglichkeit, direkt zu beeinflussen, wie der Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung geregelt wird. Und genau deshalb macht es auch wenig Sinn, den Fokus auf dieses Thema zu legen und die Menschen darauf aufmerksam zu machen. Selbst wenn es gut gemeint ist, bleiben wir in einer Zuschauerrolle, ohne relevanten Handlungsspielraum. Das führt nur zu Frustration, Ohnmacht und Gleichgültigkeit, statt die Menschen wirklich zu motivieren, etwas zu verändern.
Das ist schade, denn genau solche Videos könnten Menschen zum Nachdenken und Handeln anregen. Trotzdem möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr auf meinen Kommentar eingegangen seid. Das zeigt, dass ihr euch mit der Kritik auseinandersetzt, und das verdient Anerkennung.
Bin komplett bei dir! @@vandashgk6894
Ich habe in 66 Lebensjahren etwa 3x Antibiotikum genommen. Hatte nie Ärzte, die das befördern. Fleisch, das es enthalten kann, esse ich seit Kindheit nicht. Nur im Trinkwasser oder im Gemüse könnte es sein, man kann also nicht ausweichen 🤷🏼♀️
Antibiotika-Resistenz ist ein wichtiges Thema, aber das Problem ist inzwischen Vielen bekannt. Interessant wäre mal eine Untersuchung, ob Menschen, die kein Fleisch essen, weniger von Antibiotika-Resistenz betroffen sind. Grundsätzlich denke ich aber auch, dass Ärzte viel zu viele Antibiotika zu verschreiben. Ich habe mehrmals die Erfahrung gemacht, dass mir ein Arzt Antibiotika verschrieben hat, obwohl ich diese gar nicht brauchte, z.B. aufgrund von Fehldiagnosen (fälschlich Entzündungen diagnostiziert etc.). Schlimm finde ich auch, dass der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung vor 2023 nicht meldepflichtig war. Wie viele Antibiotika da im Umlauf waren, will ich lieber nicht wissen.
@@cyborgchristina www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/antibiotika-so-viel-steckt-in-deinem-steak/
@@Quarks Hier eine Antwort von Chat GPT. Die Wissenschaft hat Recht und nicht Quarks: Insgesamt sind Veganer möglicherweise weniger direkt von Antibiotikaresistenzen betroffen, die durch tierische Produkte entstehen, aber sie sind nicht vollständig immun gegen das Problem, da Resistenzen auch in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen können. Es ist wichtig, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Ernährungsweise, sich der Risiken von Antibiotikaresistenzen bewusst sind und verantwortungsvoll mit Antibiotika umgehen.
"... ob Menschen, die kein Fleisch essen, weniger von Antibiotika-Resistenz betroffen sind..." - Denkfehler. Es geht ja nicht darum, dass die eigenen Bakterien resistent sind, sondern darum, sich mit einem multiresistenten Bakterium zu infizieren. Es spielt keine Rolle, ob in deinem Darm eine Kolonie von resistenten E.coli wohnt, wenn du eine akute Pneumokokken-Infektion der Lunge hast. Die Übertragung von Resistenzen braucht Zeit und passende Vektoren. Praktisch jedes KH in Deutschland hatte schon einmal mit multiresistenten Bakterien zu kämpfen. Es gibt KH mit abgesperrten OP Räumen, da sie nicht mehr sterilisierbar sind. Die genauen Zahlen dazu sind nicht veröffentlicht, damit Patienten nicht aus Angst einen KH Aufenthalt und eine Behandlung verweigern. Ein Veganer ist nicht weniger davon betroffen als ein Carnivorer.
Mein Mann war eine Zeit bei einer Ärztin, die ständig Antibiotika verschrieben hat. Bei egal was. Ich hab meinem Mann gesagt, dass die null gegen ne Erkältung helfen und er hat der Ärztin dann gesagt, dass er KEIN Antibiotikum will und sie nur so: "Jaja, ich verschreibe Ihnen ein Antibiotikum!" Die hat erstens nciht zugehört und zweitens Antibiotika wohl nicht verstanden... Er hat das Rezept dann eben nicht eingelöst und Hustensaft gekauft^^
Natürlich weiss sie was das ist 😆 Sie verdient nur easy Geld damit das zu verschreiben.
@@Jabbe-d1t Ich habe das mal so gehört - könnte sich aber inzwischen geändert haben: Ein Arzt kann nur abrechnen, wenn er etwas behandelt hat. Ein viraler Atemwegsinfekt ist nicht behandelbar ist, kann auch nicht abgerechnet werden. Also diagnostiziert man eine baktuerielle Entzündung, die natürlich mit Antibiotika behandelt werden muss, und das Ganze wird abrechenbar.
M.W. ist es ja aber inzwischen so, dass der Arzt eine Pauschale bekommt, für jedes Quartal in dem du da warst. Also Idealpatienten sind die, die einmal im Quartal kommen und die Karte stecken, weil sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung o.ä. brauchen.
Ich hätte diese Ärztin bei der kassenärztlichen Vereinigung gemeldet. 🤷♀️
Ich gehe systematisch vor - nachdem Motto: Gutes Essen ist Medizin, schlechtes Essen braucht Medizin. Ich versuche den allgemeinen Entzündungszustand so niedrig zu halten, wie es möglich ist. Ich habe seit Jahren keine Antibiotika gebraucht. Antibiotika darf nur als Notbremse genutzt werden.
@@krakraichbinda Das ist nicht ganz richtig. Der Einsatz von Antibiotika kann auch prophylaktisch geboten sein, z.B. bei Kieferchirurgischen Operationen. Der Mundraum ist nie steril und eine Infektion der Operationswunde und des Kieferknochens wahrscheinlich. Eine Antibiotika Gabe erst wenn die Infektion eingetreten ist wäre in dieser Situation fahrlässig.
Auch bei tiefen Verletzungen des Gewebes in unsauberer Umgebung, mit wahrscheinlicher Kontamination der Wunde, z.B. im Stall, ist der Einsatz von Antibiotika gerechtfertigt.
@stefanstromer9102 Ich stelle den Einsatz von Antibiotika nicht in Frage. Aber das sind Spezialgebiete und Sonderaktionen, und sie zahlen eher zu den Ausnahmen als zu den Regeln für einen normalen "Brotesser".
Wir nehmen trotzdem die Antibiotika über die Nahrung auf selbst, wenn wir keine einnehmen.
In der Regel verschreibt der Arzt bei Antibiotika die Packungsgröße, die für die Behandlung notwendig ist. Entsprechend kann man auch davon ausgehen, dass die Packung aufgebraucht werden sollte. Daher kommt nämlich auch diese Faustregel.
Ob Viren oder Bakterien, Hauptsache ist doch, dass man Freiheit und Demokratie einschränken kann.
ja, Angst machen, spalten und zensieren... Die ganzen Leute denen wir die Corona "Maßnahmen" verdanken sind immer noch in Amt und Würden statt im Knast.
Aus meiner Erfahrung sind zivilisierte Menschen selbst verantwortlich ( schuld ) wenn es Pandemien gibt, aufgrund ihrer eigenen Lebensweise. Zumindest kann ich beobachten ( bei mir selbst und anderen ) , dass eine mehr naturnahe Lebensweise bei Menschen, als auch Tieren Antibiotika etc. überflüssig macht. Nur so als Idee.
Die Dosis macht natürlich immer das Gift. Aber zu glauben eine "naturnahe" Lebensweise (was auch immer das ist) schützt uns vor resistenten Bakterien ist falsch. Resistenzentwicklung ist grundsätzlich ein natürlicher Vorgang, aber wir machen es halt schlimmer.
Klar. Deswegen ist die sterberate mit der Entdeckung es Antibiotikum auch erheblich zurück gegangen. Weil man es nicht brauch wenn man sich naturnah ernährt.
Als mein Hausarzt - der dafür bekannt war, Medikamente nur zu verschreiben, wenn sie WIRKLICH notwendig waren - in Pension ging, übernahm eine Ärztin die Praxis. Ich blieb dort, weil diese sich nur 10 Gehminuten von mir entfernt befand. Leider hat die neue Ärztin einen ganz anderen Umgang mit Medikamenten (und Antibiotikum im Speziellen) gepflegt. Als sie meiner 3 Jährigen zum dritten Mal in 9 Monaten Antibiotika wegen Ohrenschmerzen verschreiben wollte, habe ich die Ordination gewechselt. Ich bin jetzt in einer Praxis 10 km weiter, aber immerhin sieht sich die dortige Ärztin ihre Patienten gründlich an, gibt oft auch nur Anweisungen, wie man sich zuhause OHNE Medikamente am besten auskurieren kann und zückt ihren Rezeptblock nur, wenns nicht anders geht. In 5 Jahren bei ihr, musste ich exakt 1x tatsächlich Antibiotika nehmen.
Sind Sie in Deutschland? Hier dürfen nur Kinderärzte Kindern Medikamente verschreiben.
Ohne pädiatrische Ausbildung hat sich die Ärztin einige mögliche Probleme eingehandelt…
Wir brauchen dringend die richtigen Anreize für die Antibiotikaforschung. Was ich wirtschaftlich lohnt, wird auch gemacht.
Antibiotikaforschung löst nur das Problem nicht. Egal welche neuen Antibiotika man entwickelt, Bakterien passen sich an. Das ist bei denen ein eingebautes Feature.
@@silsternensand Man muss mehrere Ansätze fahren - einer alleine wird das Problem in der Tat nicht lösen
5:37 "mir z.B. hatte mein Arzt Antibiotika gegen meinen Schnupfen verschrieben"
6:53 "Deshalb halt dich an das was dein Arzt dir auch verschrieben hat und nimm das Antibiotikum immer genau nach deren Anweisung"
Naja, ein Arzt ist noch längst nicht das Maß für alle anderen Ärzte. Es gibt halt auch manchmal schwarze Schafe oder Ärzte im schwarzen Kittel. 🤷♂
Aber lustig ist es ja schon 😋
Ich liege seit vier Wochen mit einer Lungenentzündung im Bett. Ich quäle mich so und werde trotz Antibiotika nicht gesund. Nun wurde mir dieses Video angezeigt.
HAferflocken mit bissl Obst und Nüssen mit Wasser find ich sehr hilfreich. Generell hilft gutes Essen. Auch viel schlafen heilt. Und am besten wenig bis kein Smartphone (WLAN) in dieser Zeit oder zumindest weiter weg legen. Einfach mal bei nem Film auf dem Fernseher schlafen. 🤓Auch die Bedienungsanleitung vom Antibiotikum mal durchlesen. Gute Besserung
@@halevpeng5125 Also wenn Sie eine *richtige* Lungenentzündung haben und da sprechen wir von einem hohen CRB-65 Index hilft auch sowas nicht...
Ganz wichtig auch Entzündungswerte aufwärts 100 im Blut.
In der Regel hilft da nur noch ein Breitband - Antibiotikum wie zB Azithromycin und wenn nicht ja dann sind die Aussichten denkbar schlecht.
Und noch einer von sehr vielen Gründen auf Fleisch zu verzichten
... und auf alle anderen Tierprodukte ebenso 🙂
So ein käse, ein vernünftiger Umgang und Verzicht auf viel Fleisch und Respekt der natur, ohne Massentierhaltung und Verzicht auf Antibiotika, bringt mehr für ein gesundes Leben auf dem Planeten.
Oder erst Recht essen bei einer Infektion, dann hat man seine Dosis auch weg. 😅
@@marcokunkel6315 funktioniert ja einwandfrei, diese Form der Selbstverantwortung ;-)
Je mehr von euch umso mehr Fleisch für mich. Dankeschön 🙏
Wenn man Antibiotika braucht, sollte man sie auch ordentlich einnehmen und nicht nach ein oder zwei Tagen aufhören.
... Denn wenn man notwendige Antibiotika zu kurz einnimmt, dann hat man die Bakterien ein wenig getriggert, manche davon haben überlebt und sind eher resistent gegen das Antibiotikum.
Besser das Antibiotikum fertig nehmen und die Bakterien sind dann weg. Keine sind mehr übrig, die das Antibiotikum so mit ach und krach gerade noch überlebt haben und damit resistent sind.
@@richard--s Man sollte auf die Empfehlungen vom Arzt hören. Wie wir im Beitrag auch sagen: So lange einnehmen wir nötig, so kurz einnehmen wie möglich.
Wie stellt ihr euch denn einer Zweitmeinung vor? Renne ich dann mit Fieber und Gliederschmerzen ins nächste Wartezimmer und warte nochmal 3 Stunden?
Oder hole ich mir diese Zweitmeinung dann in Facebook und Telegramm Gruppen?
Geht man denn mit Fieber und Gliederschmerzen überhaupt zum Arzt? Ist ja meistens viral.
@pirnhom psst, nicht so laut. Jetzt hast du die 2. Witzebene verraten!
Naja, ein viraler Infekt dauert meist länger als 2-3 Tage, weshalb man eine Krankschreibung braucht. Da geht man schon mal zum Arzt... Es hilft aber oft genau zuzuhören und sich eben wissen selber anzueignen und nicht jede Aussage eines Dr x zu akzeptieren.
Die Gründe für die Resistenz sollten aber auch kritisch erwähnt werden. Viel zuviel verschrieben und die Rinder und Schweine, die das Zeug serienmäßig bekommen.Es gibt 100 Jährige die auf die Frage, wie die das hin bekommen haben antworten: "Ich habe Weißkittel gemieden"
Verrät der gute Mann auch, warum man diese Entwicklung in den letzten 50Jahren vorsätzlich und bewusst so in kauf genommen hat?
„Wir haben eure Zukunft an die Schweine verfüttert“. Comic um 2010, als schon klar war, dass das kommt, wenn wir so weiter machen. Dann haben wir so weiter gemacht.
In der Tierzucht verbieten, Problem gelöst.
Einfach Massentierhaltung verbieten und vegan werden! 😛
Deswegen und noch aus 1000 Gründen vegan 💚🥰
glaub das wird nd gehen, weil dann die ganzen tiere in der massen haltung verrecken würden. entweder nur selten feilsch essen und wenn Fleisch vom bio Fleischer und nicht vom Supermarkt oder wikrlich vegan werden.
"In der" streichen und nur Tierzucht verbieten! Dann passt das
@@Tina_jpg Woran erkennt man einen Veganer? Er erzählt es dir.
Grundlegend wichtiger Beitrag; danke dafür.
Ich denke aber auch, dass Menschen etwas mehr Eigenverantwortung übernehmen sollten.
Mir wollte meine Hausärztin auch für meine Erkältung Antibiotika verschreiben. Daraufhin sagte ihr, dass ich die Woche Auszeit gerne annehme (um mich zu kurieren und nach Möglichkeit niemanden weiter anzustecken), ich die Antibiotika aber nicht nehmen würde und sie sie mir daher nicht verschreiben braucht.
Gut, dass es angesprochen worden ist, dass die Landwirtschaft zu viel Antibiotika eingesetzt wird.
Teilweise sogar Reserveantibiotika; ob nun erlaubt oder nicht.
Ich denke, dass es dafür zu wenige Kontrollen gibt. Ich denke aber auch, dass Massentierhaltung ein großes Problem ist und so wie sie jetzt ist, abgeschafft werden sollte.
Gründe dafür gibt es genug - ethisch, wirtschaftlich, gesundheitlich.......
Um dem „rein wirtschaftlichen“ Wert und Interesse entgegenzuwirken, könnte es staatliche Produktionen geben. Dann „müssten“ dies die Firmen nicht machen, die Preise könnten gerechter werden - ich denke, dass dies viele Vorteile hätte.
Der Einsatz von Antibiotika zur Tierzucht ist meldepflichtig - der Einsatz für Antibiotika in der Humanmedizin ist inzwischen prinzipiell verboten. Wo liegt der Fehler ?
@@Dr._Spamy Der Fehler liegt in deiner Aussage. Antibiotika sind weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil der Behandlung bakterieller Infektionen in der Humanmedizin und nicht verboten. Sie werden jedoch nur bei medizinischer Notwendigkeit verschrieben, um den unsachgemäßen Einsatz zu minimieren und die Entstehung von antibiotikaresistenten Keimen zu bekämpfen.
@@Quarks Hab inzwischen viele Ärzte getroffen, die das offensichtlich nicht so sehen und Behandlungsrichtlinien eigenmächtig über Bord werfen, zu Ungunsten der Patienten.
@@Dr._Spamy Das mag sein, dennoch ist die Aussage einfach falsch.
is ja auch der völlig falsche ansatz. bakterien müssen biologisch, nicht chemisch erledigt werden
Liebe Nicht-Veganer.... Danke danke danke danke danke danke danke ... Einfach geil zu erkennen, wie egoistisch man dann doch nicht nur gegenüber anderen Lebewesen, sondern auch gegenüber anderen Menschen und vor allem den eigenen Kindern ist. Danke.
Man macht es sich schon ganz schön einfach, wenn man einfach die nicht-Veganer als Buh-Mann deklariert. Ist Bestimmt die richtige Art und Weise mit Problemen in einer Gesellschaft umzugehen. Es fühlt sich bestimmt keiner angegriffen und es wird auch sicherlich keine trotzreaktionen geben.
Leider kann ich deinen Kommentar nicht mehrfach liken.
Fleisch und andere tierische Erzeugnisse aus extensiver Landwirtschaft und Problem gelöst.
Wie erklärt man das einem Menschen, der durch eine rein tierische Ernährung, 8 Autoimmunkrankheiten besiegt hat...??? Lieber weiter leiden und im Krankenhaus liegen??? Schwierig....
Der Fleischkonsum wächst global so oder so, und das ist auch gut so. Deal with it.
Wenn man sich die Entwicklung in Sachen Übergewicht, ungesunde Ernährung und mangelnder Bewegung ansieht ist es nicht verwunderlich dass viele Menschen in den letzten 20 Jahren oft zu Antibiotika greifen mussten aufgrund ihrer miserablen Immunsysteme
Man könnte ja mal die Ursachen und nicht die Symptome bekämpfen 😊
Genau meine Meinung! 😉
Wen der Arzt mir Antibiotika verschriebt nutze ich es meistens nicht nur einmal nach einer OP habe ich es benutzt
Ungesunde Ernährung wird hauptsächlich von den Konzernen zu billigsten Preisen auf den Markt gebracht.
Derweil findet Merz (CDU), dass schlecht bezahlte Berufe gefälligst einfach härter arbeiten sollen, um sich besseres Essen leisten zu können.
Mangelnde Bewegung wird von den extremen Einschnitten im Sozial, Verkehrs und aber auch Sporteinrichtungen extrem befeuert. Hallenbäder, Fittnessparks, Subventionen, Reha, Gesundheitssystem, und so irre viel mehr wird beschnitten. Aber nicht VW! Die CEOs müssen trotz Schuldenbremse gerettet werden!
Leider leider gibt es keine einzige Partei, die sich gegen die Schuldenbremse ausspricht. Nein, auch nicht die AFD.
@@kinx1764 Dazu vielleicht interessant: www.quarks.de/gesundheit/medizin/darum-musst-du-antibiotika-nicht-immer-bis-zum-ende-nehmen/
@@kinx1764 was nutzt du stattdessen? :)
Ich esse Billigstgeflügelfleisch (Separatorenfleisch) in normalen Mengen. Ich denke, das ist billigster Antibiotikaersatz.
Leider haben Ärzte einen großen Anteil an den Resistenzen. Ich habe da auch schlechte Erfahrung bei verschiedenen Ärzten gemacht. Einfach mal verschrieben ohne den wirklichen nutzen zu hinterfragen.
Amen. Mir ist das gleiche passiert.
Hatte letztens noch über einen Monat lang antibiotika resestente Bakterien in den Harnwegen. Hatte einen Monat lang starke Schmerzen, Blut im urin und habe mehrere verschiedene antibiotika genommen. War deswegen oft abends bis nachts in der Notaufnahme und die Ärzte hatten schon Sorge, dass meine Niere schaden nimmt.
Das ist fies, ich hoffe, es geht ihnen jetzt besser!
Und warum wurde keine Bakterienkultur angelegt, um das passende Antibiotikum auszutesten?
@@silsternensand wurde ja am Ende gemacht weshalb ich die Bakterien jetzt endlich los bin. Das letzte und auch passende antibiotikum wurde mir nur leider erst zu kurz verschrieben und die Bakterien waren halt nicht ganz weg aber anfangs waren die Beschwerden weg. Nach ner Woche war dann alles an Beschwerden wieder da und ich habe das antibiotikum nochmal bekommen.
Ganz am Anfang wurde halt gedacht, es ist ne normale blasen Entzündung.
@@kola6028 nun ja, normale Blasenentzündung ist nach 1 Woche Antibiotikum weg. Ist sie das nicht, liegen entweder Einnahmefehler durch den Patienten oder Resistenzen vor. Nimmt der Patient das Antibiotikum korrekt ein, ist es eine Resistenz. Dh nach 2 Wochen macht man eine Kultur. Gerade auch dann, wenn Nieren betroffen sein könnten. Da haben sich die behandelnden Ärzte nicht mit Ruhm bekleckert.
@@silsternensand ich wurde ja nach der ersten woche von meinem arzt zum Krankenhaus geschickt und das Krankenhaus hat wegen personalmangel nicht den besten Ruf..
Es wurde dann auch noch ne Nieren Abgangsenge mit nieren stau festgestellt und ich wurde n paar Tage später operiert. Habe im Krankenhaus schon intravenös ein antibiotikum bekommen aber das hat auch erst nur augenscheinlich angeschlagen. Urin war sauber, keine Symptome mehr und alles unauffällig. Scheinbar haben aber ein paar überlebt und sich dann wieder vermehrt.
Das ist schon längst Realität das man immer mehr Antibiotika "versuchen" muss, bevor eins anschlägt.
@peterheider6557 Ja! Davon spricht auch die Ärztin und Wissenschaftlerin Dr. Draenert, die man bei 0:50 im O-Ton hören kann!
Wow…so viel Expertentum in den Kommentaren.
Genauer gesagt, gibt es sogar ausreichende antibakterielle Substanzen, die als Medikament genutzt werden könnten. Allerdings sind die Anreize für die pharmazeutische Entwicklung zu gering.
Der Markt an betroffenen Patienten ist noch nicht so lukrativ, als dass Pharma-Unternehmen entsprechenden Aufwand betreiben, um wirksame Medikamente herzustellen.
Wenn man sicher der Tatsache bewusst ist, dass auf 5000 Forschungsprojekten nur ein Produkt entsteht, dann sollte klar sein, wo ein weiteres Problem liegt
Tja wie bei so vielen problemen der Menschheit werden mal eben beide Augen zu gedrückt, wenn der Ertrag stimmt😉
Wo Antibiotika versagen kann man phagen (viren die nur Bakterien angreifen) einsetzten.
Wenn Bakterien Resistenzen bei Antibiotika ausbauen werden sie anfälliger gegen phagen
@kevinnussbaum986 Ob Phagen die neue Allzweckwaffe gegen Bakterien sind, ist noch fraglich. Fachleute schätzen, dass Ärzt:innen den Ansatz vorerst nur bei gezielten Behandlung von Antibiotika-resistenten Infektionen einsetzen können.
Sollen die Phagen auch systemisch, also allgemein zur Behandlung von Infektionen, genutzt werden, stellt sich einer ihrer größten Vorteile gleichzeitig als Nachteil heraus: die Spezifität. Da die Bakteriophagen nur ganz bestimmte Bakterienstämme befallen, muss vor der Behandlung klar sein, welche Erreger die Infektion hervorrufen. Das lässt sich aber teils gar nicht so genau oder so schnell herausfinden.
Gerd Fätkenheuer, Leiter der Infektiologie an der Klinik I für Innere Medizin an der Uniklinik Köln, sieht noch ein weiteres Problem: Um wirksam sein zu können, müssen die Phagen auch an die Stelle der Infektion kommen. „Das ist bei Wundinfektionen noch relativ leicht möglich, bei Infektionen der inneren Organe aber äußerst schwierig.“
Problem ist dass man da sehr gezielt phagen für jeden einzelnen Fall auswählen muss. Das wird aufwändig und teuer.
Phagen werden bereits seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt, die hier aufgezählten Nachteile sind Pharmalobby Märchen, aber wäre nicht das erste Mal, dss Geld Studienergebnisse beeinflusst 😅
@@mumbucorporation7243 Nennst du uns bitte deine Quelle(n)? Dann schauen wir uns das gerne an. Danke!
Unser Stand ist: Es wird noch geforscht. www.fraunhofer.de/de/forschung/aktuelles-aus-der-forschung/biooekonomie/gesundheit/phagentherapie.html
www.quarks.de/gesundheit/medizin/phagen-bakteriophagen-bakterien-therapie-infektionen/
Wir sind noch weit davon entfernt Phagen therapeutisch einsetzen zu können...
Mittelfristig wesentlich aussichtsreicher wäre die Entwicklung neuer Antibiotika zu substituieren und/oder die pharmazeutische Forschung und Entwicklung in Europa zu erleichtern. Für letzteres ist es wahrscheinlich zu spät.
Die Sache spitzt sich zeitlich derart zu, dass eine finanzielle Unterstützung der Antibiotikaforschung notwendig ist.
Zudem muss natürlich mit Antibiotika, insbesondere den neu entwickelten, *wesentlich* verantwortungsbewusster umgegangen werden.
Die Politik wird das mit der substituierten Entwicklung natürlich wie immer aller Wahrscheinlichkeit nach verpennen. Von daher können wir uns auf was gefasst machen...
Ich nehme nur dann Antibiotika, wenn ich selbst bemerke, dass es eine bakterielle Superinfektion bei mir gibt. Merkt man eh sofort, wenn Eiter dabei ist. In den letzten Jahren kommt das aber so gut wie nicht mehr vor zum Glück. Das letzte Mal bei einer Zahnentzündung. Hatte komischerweise nie das Gefühl, dass meine Darmbakterien groß beeinträchtigt würden, aber ich habe trotzdem versucht, diese wieder aufzubauen. Am besten gesund essen, öfter auch Fermentiertes, dann ist das Immunsystem gestärkt und bekommt erst gar keine Infektionen oder so milde, dass man es kaum bemerkt.
Vielleicht sollten wir als Gesellschaft einfach auf pflanzenbasierte Lebensweise umsteigen…
Die Wahrheit ist, dass den meisten Menschen der Geschmack von Fleisch im Vergleich zu pflanzlichen Alternativen wichtiger ist als ein paar Millionen Tote.
@@kakihara111 Na und, man kann ja unendlich Leben schöpfen.
@@BrahmanKosmos Vielleicht guckst du das Video nochmal
Einer von 1000 Gründen 💚
Oder wir steigen auf extensive Tierhaltung um.
Sehr interessante Doku!!! Danke!!!
wie weit ist die forschung mit den fagen?
@novotomin Du meinst sicher "Phagen" als Ersatz für Antibiotika? Schau mal: www.quarks.de/gesundheit/medizin/phagen-bakteriophagen-bakterien-therapie-infektionen/
ph agen
@@darksouler5418 ja weiß du was drüber?
Unser damaliger Hausarzt in den 90er und 00er Jahren hat für jeden quer seitzenden Pfurz Antibiotika verschrieben. Es muss Jahre gegeben haben, wo jeder bei uns mehrfach im Jahr welche bekommen hat. Komplett panne. Seit ich mich damit selber etwas befasst haben lasse ich mir Antibiotika nur geben, wenn es absolut notwendig oder die Gefahr es rechtgertigt.
Kann mir jemand erklären, was der Vorteil eines Antibiotikas ist, dass die Teilungsrate halbiert? z.B. Cefurox
@@gudrunlacht7454 das Medikament, das du ansprichst, hindert Bakterien daran, eine funktionierende Zellwand auszubilden. Sie platzen. Es wirkt gegen unterschiedliche Bakterienarten unterschiedlich gut.
Erst erzählt der Herr von dem völlig fahrlässigen Verhalten eines Arztes und dann sagt er, wir sollen einfach auf das hören was uns die Ärzte raten. Ich schätze die moderne Medizin sehr und gleichzeitig bin ich auch durch meine eigenen negativen Erfahrungen sehr skeptisch gegenüber den ärztlichen Ratschlägen geworden und orientiere mich gerne an der Weisheit meiner Körperintelligenz, der Naturheilkunde und Psychosomatik.
ich hab schon seit jahrzehnten kein antibiotikum verschrieben bekommen oder genommen.
Aber Hauptsache Alice lässt sich ihr Schnitzel nicht nehmen. Das Ganze hat einen Vorteil. Die aktuelle Flora und Fauna hat doch noch eine Chance. Wenn wir dann endlich mal weg sind wird sich die Klimalage wohl wenigstens entschärfen. 😢
Nach über 100 Jahren, aber besser als nie!
Glaubt du die Klimascheisse wirklich?
@@dirtysanchez1468 ob ich etwas glaube oder nicht ändert nichts an den Tatsachen!
@@ankebosing1968 also sind die Tatsachen, wenn wir die Luft besteuern und unsere Wirtschaft ruinieren, dass Wetter in 100 Jahren schön ist? Hahaha. Warum sind unter den Alpengletschern Römerstraßen?
Warum werden bei uns nicht Bakteriophagen eingesetzt?
@@renatet.9955 Bakteriophagen sind tatsächlich ein interessanter Ansatz. Allerdings: Die Evidenz für den Nutzen Phagen-basierter Therapien ist nach aktuellem Stand der Forschung - leider - noch sehr dünn. So dünn, dass man das fast schon „spekulativ“ nennen muss. Schau hier: th-cam.com/video/3LEXHxUWdqM/w-d-xo.html
Zu diesem thema ist die arte doku 'indien die grösste Apotheke der Welt' sehr interessant/schockierend
Schweres Thema und muss "leider" Gesamtgesellschaftlich und weltweit gelöst werden. Es gibt leider Länder wo die Resistenzen schon viel weiter sind (Indien, Spanien, Griechenland, etc).
man kann ja auch sein Immunsystem stärken. Seitdem ich auf meine Ernährung achte und mich gegen Grippe impfen lasse, werde ich kaum noch krank und bleib sogar top fit wenn meine Familie wieder mal die Erkältung durchmacht
Das ist zwar schön für Dich und die Grippeimpfung ist sicher sinnvoll, hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun. Grippe ist eine Virusinfektion; dagegen helfen Antibiotika sowieso nicht.
Schön, Erkältungen sind auch meist viral. Wenn du eine Wundinfektion oder andere bakterielle Infektionen wie zb eine Sepsis hast, wird dir ein gutes Immunsystem nur mehr bedingt helfen. Dann brauchst du ein Antibiotikum.
Meistens kann ich Antibiotika gar nicht zu Ende nehmen, da ich davon massive Darmprobleme bekomme. Setze sie daher meist ab sobald es mir etwas besser geht.
@@michaelhuppertz5369 am besten, du fragst in deiner Arztpraxis oder deiner Apotheke, ob es bei deinem Krankheitsverlauf jeweils eine gute Idee ist, das Antibiotikum abzusetzen. Du musst die Packung zwar nicht immer zu Ende nehmen, aber es ist schon gut, wenn du das Antibiotikum so lange nimmst, wie dein Arzt oder deine Ärztin empfiehlt. Bei Krankheiten wie Tuberkulose kann die Einnahmezeit auch mehrere Monate lang empfohlen werden.
Musste grade erst Antibiotika nehmen weil die Hals Entzündung 10 Wochen anhielt ...
Nun ist es besser Gott sei dank.
Aber das ganze hat mir schon echt Angst gemacht normalerweise ist bissher alles von alleine abgeheilt mit herkömmlichen Hausmitteln wie Tee und Halstabletten.
Wir erfahren es aktuell anders. Eine große Entzündung am Fuß wird trotz Keim- und Resistenzbestimmung nicht mit Antibiotika behandelt, obwohl es möglich wäre. Sie besteht seit mittlerweile 6 Monaten und macht jeden Schritt schmerzhaft. Das ist ebenfalls kein verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika
@@lukasbockheim2383 das klingt vielleicht eher so, als hättest du inzwischen ein Stück weit das Vertrauen in die Behandlung verloren. Eine zweite Meinung aus einer anderen Arztpraxis könnte dir vielleicht weiterhelfen.
Genau deshalb werde ich die Antibiotika nach meiner oberflächlichen Operation ablehnen. Die sind in solchen Fällen präventiv einfach nur unsinnig. Wegen solchen präventiven Antibiotikagaben gibt es das Problem mit den multiresistenten Keimen überhaupt erst!
Je nachdem, wo du die oberflächliche OP hast, reicht Desinfektion.
Ich verstehe das Problem nicht. Sind doch eh zu viele Menschen und das Klima würde sich freun, weniger CO2, da sonst nicht weniger wird.
Diese Situation ist zu gefährlich, aber ich denke dass die Wissenschaft wird sich entwickeln und dann es wird möglich eine Lösung für das Problem herauszufinden, oder ein Impfung herzustellen, das ist mein Hoffnung. Viele Grüße aus Brasilien. 😁👍🇧🇷🇧🇷🇧🇷
Antibiotikaeinsatz in der Landwirtschaft, gesetzlich geregelt, nur bei Bedarf.
Wäre das ein Ansatz?
Was sind 8 Millionen im Verhältnis zu ca. 73 Millionen Abtreibungen pro Jahr weltweit?
Bei den 8 Millionen sterben fertige Menschen, bei 73 Mio zu 99% nur Zellhaufen.
So viel wie nötig, so wenig wie möglich! Nach dieser Regel lebe ich schon sehr lange und es wurde mir auch in meiner Tischlerlehre beigebracht, meistens in Bezug zu Leim. Und ich vermute mal, dass es auch in jeder anderen Lehre etc gelehrt wird, denn es ist eigentlich auf alles anwendbar und trifft immer zu.
In Bezug zu seinem Beruf kann das meistens nur das Berufsfeld beurteilen, auch wenn es durchaus auch von anderen Personen kommen kann und gerade bei Medikamenten etc sollten das die Ärzte am besten können, doch auch da gibt es wie immer die Ausnahme die richtig liegen oder eine gute andere Möglichkeit einbringen kann.
Die Entwicklung neuer Antibiotika muss dringend substituiert und generell die pharmazeutische Forschung und Entwicklung in Europa erleichtert werden.
Zudem muss natürlich mit Antibiotika, insbesondere den dann neu entwickelten, *wesentlich* verantwortungsbewusster umgegangen werden.
Wenn die Politik das jetzt verpennt, dann können wir uns auf was gefasst machen...
Musste (leider ) 1 mal Antibiotikum nehemen da mein Kater mich gebissen hatte und ne rote Linie enstanden ist. Er hatte mich sogar später ein 2tes mal gebissen , da hatte ichs uwar verschrieben Benommen aber nicht genutzt, dachte mir mein Körper kennt die Erreger schon das schafft der und so war es. Will das nicht nehmen müssen
was ist, wenn man es präventiv nehmen muss aufgrund einer OP? ist das wirklich nötig? bin da auch immer skeptisch🧐
Eine infizierte OP-Wunde ist eine Katastrophe! In dem Fall finde ich die Antibiose sinnvoll.
Viele Bots hier 😳 Naja, sollten sie den Algorithmus damit unterstützen, soll's mir recht sein. 😉
Einfach vegan leben, dann hat man auch das problem mit Bakterien aus der Tierindustrie nicht.
Und keine Salmonellen zb aus Eier und kein schlechtes Gewissen 😅 UND bei Antibiotika darf man oft keine Laktose nehmen, auch da Problem erledigt.
Vegan und plant-based ist die Lösung für vieles
Finde es schade, dass wieder Tierleid verharmlost wird ehrlich gesagt bei 10:00.
Einfach aufhören Tiere auszubeuten
Jaja vegan leben ist bestimmt die Lösung des Problems...
@@Kim-dp4lf die Lösung für vieles, außer für eine gesunde, ausgewogene Ernährung für den Menschen...! 😉
Clown
@@caiakolmel8755 Du hast Recht, aber... ist der Mensch wirklich so wichtig, dass er alle anderen Lebewesen ausbeuten darf? Ich glaube es nicht, bin allerdings auch nicht vegan.
das kann doch dann nur daran liegen das wir tiere essen die damit zu gepumpt sind oder?
oder wie sonst kann ich gegen etwas resistent werden wenn ich das Antibiotika selbst noch nie benutzt habe???
sorry hätte erst das video ganz schauen sollen haha...
@@teabagNBG Kein Problem, du kannst es gerne noch nachholen und das Video zu Ende schauen. 😉
🤣😂🤣 Lasst Euch nicht verarschen? Das ist alles inszeniert!
@@Buegelpresse Was genau ist "inszeniert"?
@Quarks Diese angebliche nächste Bakterienpandemie. Alles nachzulesen bei Heiko Schönings "Angriff aufs Mikrobiom".
Viele Kräuter wirken antibiotisch und oder antibakteriell. Wer sich gesünder ernährt, wird auch kaum befallen. Leider kümmern sich zu wenige Darm und es wird auch nicht darauf hingewiesen. Ärzte verfügen da leider kaum über umfassendes Wissen. Sie sind nach ihrer Heilkunst auch wohl auf Medikamente verpflichtet.
Jeder kann sich heute umfassend selbst informieren. Ich rate dazu, zumindest den Hauptmahlzeiten Kräuter beizumischen.
Wenn man wegen jedem Schnupfen gleich ein Antibiotikum nimmt, kein Wunder
9:16 Gülle ist grundsätzlich ein großes Problem, da der Boden mit der Mischung aus Urin und Kot nicht klarkommt sofern sie nicht mit Urgesteinsmehl behandelt wird
Ein Landwirtschaftsexperte. Halleluja!
Nach Antibiotikaeinnahme Joghurt, Kefir, Knoblauch und viel mit Fasern essen um das Biom wieder aufzupeppen!
Wenn die Bakterien resistent werden, dürfte es auch nichts mehr bringen, wenn man so wie ich weder irgendwelche Medikamente, noch mit solchen verseuchte tierische Produkte zu sich nimmt. Und ich habe 57 Jahre ohne Desinfektionsmittel und Antibiotika überlebt (vielleicht auch deswegen).
Bisher fuktioniert mein Immunsystem super, ich kriege keine Grippe und das C. hatte ich auch nicht (ohne irgendwelche Impfung).
Aber Bakterien sind dann doch was anderes.
Aber ich frage ich mich, ob ein Immunsystem, ohne Antibiotika Einfluss, nicht vielleicht diese antibiotikaresistenten Bakterien abwehren kann 🤔. Und wenn bei niedriger Dosierung die Resistenz zunimmt, frage ich mich auch ob Menschen, die einmal damit angefangen haben, nicht quasi abhängig sind, um nicht mehr krank zu werden 🤔.
Andererseits habe ich auch kein Problem damit, irgendwann aus dieser lebensunwürdigen Welt auszuscheiden.
Vielleicht sollte man dahingehend ein wenig differenzieren. Mittlerweile wird in Deutschland in der (Massen)Tierhaltung, (Haustiere gehören auch in die Statistik) weniger Antibiotika eingesetzt als in der Humanmedizin. Andere Länder in der EU folgen.
Vielleicht sollte man dann endlich den Einsatz von Makrophagen erlauben, die Landwirtschaft und noch vieles anderes verändern.
Die Bakteriophagen-Therapie hat sich bewährt.
Hmm, Bakterien? Ich dachte Pilze sind das nächste große Problem. Na egal, es bleibt interessant.
Die multiresistenten Bakterien kommen von vorne, immerhin sehen wir das Problem mit ihnen seit Jahrzehnten auf uns zukommen. Die Pilze hingegen sneaken sich von hinten an uns ran... 😬
Ich hatte bei der "nächsten" Pandemie jetzt eher an Übergewicht und seine Folgen gedacht, die Pandemie ist nämlich schon da. Aber gut 🤷
Übergewicht ist ja nicht ansteckend. Es ist also eher eine so genannte Pandemie, keine echte.
Dann solltest du mal im Duden nachschlagen was Pandemie bedeutet.
Ob das wirklich erst 2050 soweit ist?
Wer hatte bis vor kurzem auch noch mykoplasmen und dachte halb zu sterben ?
Ich und Manuka Honig hat es bei mir geheilt.
Diese Klickbait Bilder nerven, der ÖRR sollte sowas ja eigentlich nicht nötig haben.
Wenn man das hört dann wird einem nur schlecht.
Weniger Fleisch fressen, verdammt nochmal! Für mich sollte nur noch der Metzger Fleisch verkaufen, mit Qualität für einen gerechten Preis. Dadurch reduziert sich die Viehzucht und auch die Tonnen an Antibiotika-Beimischung.
als ob das Fleisch, das der Metzger verkauft, nicht aus Massentierhaltung stammt
Und beim Metzger gehst du jedes mal zum Hof und schaust nach ob den Tiere Antibiotika verabreicht werden? Ganz auf Fleisch verzichten, dann hat sich das erledigt.
@@christoph6475 Global steigt der Fleischkonsum ohnehin, und das ist auch gut so.
Erschreckende Aussichten. 😢
Ich arbeite so hart an gutem Mikrobiom. Hoffe niemals nie drauf angewiesen zu sein
Es gibt auch natürliche Antibiotikamittel wie bestimmte Lebensmittel unter anderem Ingwer, Kurkuma, Schwarzer fermentierter Knoblauch, Kokosöl nativ, Oregano Öl, ect. Sobald man die alle noch kombiniert und täglich zu sich nimmt setzt der Entourage-Effekt ein. Die natürlichen WIrkstoffe verstärken sich. Mit so einem Super-Immunsystem haben diese Keime keine Chance. Die Natur ist nicht dumm. Unsere Natur ist intelligent und selbst organisierend nach dem Big-Bang und hat an alles gedacht.
Ein Antibiotikum, viele Antibiotika*
Und Ostoporose😂
Hauptsache ich bekomme viel billiges Massentierhaltungsfleisch!
ist es dann nicht extrem problematisch antibiotika an tiere zu geben und deren ausscheidungen dann als "dünger" auf felder zu geben? da ist doch schließlich auch antibiotika drin.
ach. wurde später im video angesprochen
@@trawelgrad5471 Genau, das thematisieren wir im Video auch bei Minute 08.54
Ich dachte Pilze sind das next Big Thing, das versucht uns den Gar auszumachen.
Ach es wird doch so oder so nichts wirklich getan. Traurig aber es ist doch (fast) immer so. Schließlich ist der Mensch nunmal der Mensch.
Also wenn ich mal zum Arzt muss lass ich mir idr garnix verschreiben da ich nur für die Krankmeldung zum Arzt gehe. Bisher hat mein Körper ALLES selbst erledigen können, selbst kopfschmerztabletten nehme ich nur wenn es nicht anders geht. Nichtmal Corona wollte mich besuchen.
Hot-Take: Tierlandwirtschaft abschaffen und vegan werden könnte helfen.
Weil das allermeisten Antibiotika von Menschen missbraucht wird... Wieso sollte man Tieren das Recht auf Genesung verweigern
Nächste Phandemie?Hatten wir schon eine Phandemie?😉
Also mein Mocusulvan Hustensaft und die Grippostad C. wirken bei 2 Liter stillem Wasser in genau der Zeit , in der ich es haben möchte.
Als ich noch Raucher war , war das anders . Wenn man sauber ist , machen Medikamente das , was sie sollen .
Man muss nur 1 Mal die Woche putzen und man muss nur nicht zu viele Giftstoffe im Körper haben .
😁