Ich finde die Idee "Raus aus der Routine" sehr gut. Da werde ich gerne neue Wege finden. ein gutes Video. Das was ich anstrengend finde beim Loslassen, dann ist es das Loslassen von den eigenen Eltern. Besonders wenn es toxische Eltern sind. Es ist möglich zum Glück.
@@bluppdespinat219 na ja... wohl beides... es tut aber unheimlich weh, wenn du jemanden liebst und mit ihm öfter zusammen sein willst, er aber will dich nicht einmal wiedersehen... und seltsamerweise kommt es so vor: sobald du diesen Menschen quasi loslässt und dich bei ihm nicht mehr meldest, tut er es selber! 🤐
@@nadja8937 Dann ist in der Tiefe noch mehr, was losgelassen werden möchte. Die Sedona-Methode ist wirklich prima dafür.❤️🌺 Ich kenne diese Situation auch zu gut. Und ich habe immer wieder gefragt, was genau liegt da drunter, was ich noch festhalte, mir aber nicht gut tut?!💕 Und diese Eigenschaften kannst du lernen selbst zu entwickeln oder in dir zu entdecken.
Boah Casy , du bist sooo fleißig. Es ist Sonntag, so 11h, also relativ früh am Morgen und da schickst schon deine Denkanstöße. Na, dann ....Kaffee schnappen und Casy hören. Freu mich schon...
Ich halte mich für einen logischen Menschen, der alles analysieren, verbinden und verstehen will. Dort setzt auch mein Empathievermögen an. "Warum sind die Dinge/Menschen so wie sie sind? Was steckt dahinter?" Sobald ich Antworten darauf habe, dann müsste mir das Loslassen doch ganz einfach gelingen. So habe ich gedacht, und so denke ich auch weiterhin. Nur in einem Fall hat mir mein ganzer Verstand und all die tollte Logik nicht geholfen. Da ging es um eine bestimmte Person, wo meinerseits intensive Gefühle dabei waren. Nach über einem Jahr (seit Kontakt-Aus) war dieser Mensch noch immer sehr präsent in meiner Gedanken- und Gefühlswelt. Ich habs einfach nicht verstanden, obwohl ich doch alles so gut analysiert habe.. Es wurde zu einer täglichen Qual und mein Leidensdruck war dementsprechend hoch. Was mir letztendlich geholfen hat, war auf spiritueller Ebene. Sozusagen, Herz und Verstand waren im Krieg und der Verstand wollte einfach nicht hören, was das Herz zu sagen hatte. Meine ehemalige berufliche Beraterin hat gesagt, dass es sich dabei um eine "karmische Verstrickung" handeln könnte. Und sie hat mir die "Strichmännchen-Technik" gezeigt. Obwohl zweifelnd, hab ich es trotzdem gemacht.. Am nächsten Tag hab ich die Erleichterung insofern gespürt, da ich aufgehört habe Unmengen Schokolade zu futtern.. (ich ess Schoki wenn ich traurig bin, klassischer Frustesser lol). Obwohl dadurch etwas aufgelöst bzw. losgelassen wurde, liebe ich diesen Menschen noch immer - aber ich habe keinen Leidensdruck mehr. Es verzehrt mich nicht mehr, ich kann leichter und freier mein weiteres Leben gestalten. Kurz gesagt: das Loslassen zu visualisieren hat mir letztendlich geholfen.
Danke für das interessante Video! Diese Videos immer am Sonntag sind wirklich ein schönes Sonntagsritual für mich geworden und ich nehme immer etwas nützliches mit :). Ich glaube ich bin gerade voll in der über-den-Bach-spring-Phase. Nachdem ich Studienpläne in Italien schon aufgegeben hatte, weil ich bei der Anmeldung einen Fehler gemacht habe, wurde ich plötzlich doch noch angenommen und habe irgendwie innerhalb von einer Woche das nötigste organisiert (Wohnung, Flug) und jetzt bin ich in Italien (zum Glück im Süden, wo Corona nicht ganz so verbreitet ist) und es ist alles noch ein wenig chaotisch, weil das so kurzfristig kam und wegen Corona sowieso alles komplizierter ist (von Corona wusste ich ja leider noch nichts, als ich vor 2 Jahren auf die Idee kam in Italien zu studieren). Bei mir ist es wohl eher so, dass ich mich eher noch zurückhalten muss, um nicht zu schnell über den Bach zu springen (wobei die Entscheidung, erstmal zum Studium, nach Italien zu gehen, mich auch mein Leben in Deutschland mehr schätzen gelehrt hat). Andererseits habe ich mich auch zwischenzeitlich gefragt, ob ich nicht zu sehr an Italien festhalte, weil ich da schon so viel Energie hinein investiert habe, also könnte das gleichzeitig genauso ein krampfhaftes festhalten sein, aber im Moment bin ich einfach froh, einen Studienplatz zu haben.
Dazu ein passendes Erlebnis Vor ein paar Tagen brach ich den engen Kontakt zu meinem Freund ab. Nicht weil er mich ärgerte, sondern weil er sich selbst immer mehr von mir zurück zog! Da meine Gefühle für ihn stark waren, fiel mir der Umstand natürlich überhaupt nicht leicht. Alles in mir wehrte sich ihn loszulassen und doch vertraute ich meiner Entscheidung, ganz nach dem Motto: Was man liebt, lass los. Bei ihm zu bleiben wäre für uns beide sicher zerreisend gewesen. Im Jugendalter hatte ich meiner damaligen, großen Liebe über zwei Jahre den Hof gemacht, ohne auch nur in die Nähe ihres Herzens gelassen zu werden, bis der Hass dazwischen funkte. Als ich ihn fragte warum er sich so distanzierte, wich er mir meistens mit schwammigen Aussagen aus und schwieg danach interressenlos weiter, was ich so nicht von ihm kannte. Ich vermute sogar, dass er sich genau wegen meiner Empfindungen für ihn zurückzog. Mir schien als hätte er angst, sich erneut zu öffnen, denn auch er hatte in seiner Vergangenheit zum Thema Liebe schwer einstecken müssen. Seinen Schmerz konnte oder wollte er wohl nicht loslassen. Mit deinem Beitrag zusammen, Casy, merke ich gerade, wie wichtig das Loslassen im Leben ist. Mir scheint, dass jeder der das nicht tut, Unglück in sein Leben hineinlässt, ganz gleich ob er sich desssen bewusst ist oder nicht. Auch alte Kulturen zeugen noch von dieser Weisheit. Auch diesmal vielen Dank für deine Unterstützung :D
Ich empfehle euch fürs loslassen die Sedona-methode von Hale Dwoskin (dazu gibt's ein Buch und tolle Videos v ihm 😃👍💕). Eine sehr leichte Methode, um Gedanken, Emotionen und dazugehörenden Rückschlüsse, Verletzungen Stück für Stück loszulassen. Ingrid Hoffmann oder auch Ugi Müller haben dazu tolle Videos gemacht 💕🌺😙🧘🏼♂️ Danke, Cassy, für deine gute Zusammenfassung zu einem ganz wichtigen Lebensbereich 😍
Hallo Casy ! für mich ist loslassen ,zurzeit ein äußerst delikates Thema , da vor ca. 14 tagen mein Stiefvater verstorben ist. Zwischen Ihm und mir hat es sehr viele Auseinandersetzungen gegeben, die wir Beide ( Er und Ich) nie geklärt haben . In den letzten Jahren war er dement und somit war es nicht mehr eine Klärung herbeizuführen.Jetzt frage ich mich ,wie ich mit diesem Schmerz über das Nichtklären dieser Dinge umgehen soll. Vielleicht werde ich mit der Zeit eine ASntwort.Doch momentan tut es einfach weh, dass wir Beide (Er und Ich) zu feige waren über diese Dinge zu reden .
Lieber Sascha, darf ich einen Impuls/Gedanken aufschreiben? Ich würde auch gern wissen, was Casy dazu denkt. Ich glaube ja mittlerweile, dass es eine Illusion ist, zu denken, dass man alle Dinge klären kann. Mein Vater zum Beispiel hat mich meine ganze Kindheit hindurch abgewertet. Dieser Umgang gegenüber Frau und Kind hat er einfach so in seiner Vergangenheit mitbekommen. Er würde es nicht verstehen, wenn ich jetzt damit komme und das klären würde wollen. Zum einen, weil diese ständige Abwertung wahrscheinlich hauptsächlich unbewusst war und zum anderen, weil mein Vater aus einer Generation kommt, wo Fehler nicht zugegeben werden. Und schon gar nicht gegenüber einem Kind. Ich habe die letzten Jahre Brücken gebaut und ihm meine Wertschätzung gezeigt. Damit bin ich im Frieden. Woher will man wissen, dass die Situation entspannter bzw. besser geworden wäre, wenn man versucht hätte, die Vergangenheit zu klären? Wenn man da emotional drin steckt, ist es so schwer, neutral und sachlich zu bleiben. Alles Gute und liebe Grüße!
das einzige was an diesem Video zu kritisieren wäre, wär dass es nicht 10 Jahre eher raus kam. Schade, so einen guten Input hätte ich damals gebraucht. Der Punkt sich nicht von den Angsthasen beraten zu lassen, ist so wichtig. Aber auch der kann nach hinten los gehen, z.B. wollte ich eigentlich Biologie studieren, hab einen Prof gefragt, ob das Sinn macht und er meinte "die Arbeitschancen sind schlecht". Ärgerlich! Hast Du einen Tipp, um sich weniger von anderen Meinung beeinflussen zu lassen? Aber auch der Punkt ist schwierig, denn von deinen Videos lasse ich mich auch gerne beeinflussen, bzw. inspirieren. Offenbar spielt die Intention noch ne wichtige Rolle.
vielleicht magst du noch etwas zu folgendem sagen? Wie geht man damit um wenn man gezwungen ist loszulassen obwohl man eigentlich nicht möchte? Denke, dass das gerade heuer sehr sehr viele betrifft! zB unfreiwillige Trennungen damit verbunden oft ein komplettes Leben inkl Familien- und Freundeskreis inkl Ortswechsel, das plötzlich anders ist? Kündigungen? Tod enger Verwandter/Freunde? Da spielen ja noch ganz andere Faktoren eine Rolle als "nur" die Angst vor Neuem
@Schall Platte genau darum geht es mir, loslassen kann nicht funktionieren solange man nicht möchte. nur gibt es aber genug SItuationen im Leben (wie oben beschrieben) wo man einfach muss, ob man möchte oder nicht! meist sind das ja schöne Teile der Vergangenheit, nicht wie deine SItuation beschrieben, sondern gute, deswegen möchte man nicht loslassen, muss aber weil vorbei ist vorbei! Mich interessiert wie man in so einem Fall zum Loslösprozess hinkommt!
Liebe Casy, ein sehr aufschlussreiches Video 🥰👏 habe eine Frage zur Thematik: Loslassen trauriger Gedanken bzw Gefühlen. Meine Schwester wurde 1993 ermordet - ich habe immer noch das Gefühl, als wenn es gestern passiert ist.......
Wenn es liebevolle Trauer ist, die dich nicht immens belastet, gehört es vielleicht einfach zu dir, gerade bei so einer Geschichte. Aber wenn du unter dem Gefühl leidest, dann solltest du dir Hilfe suchen, um in Liebe ein Stückchen mehr loslassen zu können.
Liebe Anja, Vielleicht hilft dir Byron Katie "The Work" oder Die Sedonamethode v Hale Dwoskin, um dieses Empfinden und die ganzen Schlussfolgerungen/Rückschlüsse/ tiefe Trauer Stück für Stück loszulassen bzw erstmal anzunehmen ❤️😙 Ich wünsche dir viel Kraft u Mit da in die Veränderung zu gehen.
Also ich meine, ich bin auch mein Verhalten. Wer soll es denn sonst sein, wenn nicht ich, wenn ich ein Buch wieder zurück in den Schrank stelle, statt es auszusortieren?
Woran hältst du gerade fest, obwohl du es nicht mehr willst?
Psst! Workshop mit mir zum Thema: bettercallcasy.de/loslassen/
"Angst arbeitet mit der Möglichkeit, wir arbeiten mit der Wahrscheinlichkeit."
Toll auf den Punkt gebracht.
Danke, dass du das Zitat nochmal rausgeschrieben hast!
@@drsharonbrehm Hey, ja klar bitte. Es ist einfach so ein prägnanter und wichtiger Satz... wie ich finde, den man schwer vergisst.
Danke schönen Tag
Ich finde die Idee "Raus aus der Routine" sehr gut. Da werde ich gerne neue Wege finden.
ein gutes Video.
Das was ich anstrengend finde beim Loslassen, dann ist es das Loslassen von den eigenen Eltern. Besonders wenn es toxische Eltern sind.
Es ist möglich zum Glück.
Ganz wunderbar zusammengefasst. Vielen Dank.
Ein tolles Video! Was mir hilft beim Loslassen ist, dass ich es eher als "Zulassen von Neuem" sehe :)
... danke Casy... genau zum richtigen Zeitpunkt für mich...
Ich fange mit kleinen Schritten an...
Die wichtigen Menschen loszulassen ist am schwierigsten... 😢😭😭
Das kann ich absolut verstehen!
Näher gefragt: Den Menschen loslassen oder die Erinnerungen, Erfahrungen mit diesem Menschen? 💕
@@bluppdespinat219 na ja... wohl beides... es tut aber unheimlich weh, wenn du jemanden liebst und mit ihm öfter zusammen sein willst, er aber will dich nicht einmal wiedersehen... und seltsamerweise kommt es so vor: sobald du diesen Menschen quasi loslässt und dich bei ihm nicht mehr meldest, tut er es selber! 🤐
@@nadja8937
Dann ist in der Tiefe noch mehr, was losgelassen werden möchte.
Die Sedona-Methode ist wirklich prima dafür.❤️🌺
Ich kenne diese Situation auch zu gut. Und ich habe immer wieder gefragt, was genau liegt da drunter, was ich noch festhalte, mir aber nicht gut tut?!💕
Und diese Eigenschaften kannst du lernen selbst zu entwickeln oder in dir zu entdecken.
@@bluppdespinat219 Vielen Dank 💕 ich probiere es mal 🙄😊❤
Boah Casy , du bist sooo fleißig. Es ist Sonntag, so 11h, also relativ früh am Morgen und da schickst schon deine Denkanstöße. Na, dann ....Kaffee schnappen und Casy hören. Freu mich schon...
Da hast du den Nagel voll auf den Kopf getroffen!!!
Ich halte mich für einen logischen Menschen, der alles analysieren, verbinden und verstehen will. Dort setzt auch mein Empathievermögen an.
"Warum sind die Dinge/Menschen so wie sie sind? Was steckt dahinter?"
Sobald ich Antworten darauf habe, dann müsste mir das Loslassen doch ganz einfach gelingen. So habe ich gedacht, und so denke ich auch weiterhin. Nur in einem Fall hat mir mein ganzer Verstand und all die tollte Logik nicht geholfen. Da ging es um eine bestimmte Person, wo meinerseits intensive Gefühle dabei waren. Nach über einem Jahr (seit Kontakt-Aus) war dieser Mensch noch immer sehr präsent in meiner Gedanken- und Gefühlswelt. Ich habs einfach nicht verstanden, obwohl ich doch alles so gut analysiert habe.. Es wurde zu einer täglichen Qual und mein Leidensdruck war dementsprechend hoch.
Was mir letztendlich geholfen hat, war auf spiritueller Ebene. Sozusagen, Herz und Verstand waren im Krieg und der Verstand wollte einfach nicht hören, was das Herz zu sagen hatte.
Meine ehemalige berufliche Beraterin hat gesagt, dass es sich dabei um eine "karmische Verstrickung" handeln könnte. Und sie hat mir die "Strichmännchen-Technik" gezeigt. Obwohl zweifelnd, hab ich es trotzdem gemacht.. Am nächsten Tag hab ich die Erleichterung insofern gespürt, da ich aufgehört habe Unmengen Schokolade zu futtern.. (ich ess Schoki wenn ich traurig bin, klassischer Frustesser lol).
Obwohl dadurch etwas aufgelöst bzw. losgelassen wurde, liebe ich diesen Menschen noch immer - aber ich habe keinen Leidensdruck mehr. Es verzehrt mich nicht mehr, ich kann leichter und freier mein weiteres Leben gestalten.
Kurz gesagt: das Loslassen zu visualisieren hat mir letztendlich geholfen.
Leben ist wie Glücksspiel, umso größer der Einsatz umso größer der Gewinn.
Danke für das interessante Video! Diese Videos immer am Sonntag sind wirklich ein schönes Sonntagsritual für mich geworden und ich nehme immer etwas nützliches mit :).
Ich glaube ich bin gerade voll in der über-den-Bach-spring-Phase. Nachdem ich Studienpläne in Italien schon aufgegeben hatte, weil ich bei der Anmeldung einen Fehler gemacht habe, wurde ich plötzlich doch noch angenommen und habe irgendwie innerhalb von einer Woche das nötigste organisiert (Wohnung, Flug) und jetzt bin ich in Italien (zum Glück im Süden, wo Corona nicht ganz so verbreitet ist) und es ist alles noch ein wenig chaotisch, weil das so kurzfristig kam und wegen Corona sowieso alles komplizierter ist (von Corona wusste ich ja leider noch nichts, als ich vor 2 Jahren auf die Idee kam in Italien zu studieren). Bei mir ist es wohl eher so, dass ich mich eher noch zurückhalten muss, um nicht zu schnell über den Bach zu springen (wobei die Entscheidung, erstmal zum Studium, nach Italien zu gehen, mich auch mein Leben in Deutschland mehr schätzen gelehrt hat). Andererseits habe ich mich auch zwischenzeitlich gefragt, ob ich nicht zu sehr an Italien festhalte, weil ich da schon so viel Energie hinein investiert habe, also könnte das gleichzeitig genauso ein krampfhaftes festhalten sein, aber im Moment bin ich einfach froh, einen Studienplatz zu haben.
Alles Liebe und Gute, schön das es geklappt hat!! Sei stolz auf Deinen Mut!!
@@nadjah.8892 Vielen Dank für die liebe Nachricht :)
Dazu ein passendes Erlebnis
Vor ein paar Tagen brach ich den engen Kontakt zu meinem Freund ab. Nicht weil er mich ärgerte, sondern weil er sich selbst immer mehr von mir zurück zog! Da meine Gefühle für ihn stark waren, fiel mir der Umstand natürlich überhaupt nicht leicht. Alles in mir wehrte sich ihn loszulassen und doch vertraute ich meiner Entscheidung, ganz nach dem Motto: Was man liebt, lass los. Bei ihm zu bleiben wäre für uns beide sicher zerreisend gewesen. Im Jugendalter hatte ich meiner damaligen, großen Liebe über zwei Jahre den Hof gemacht, ohne auch nur in die Nähe ihres Herzens gelassen zu werden, bis der Hass dazwischen funkte.
Als ich ihn fragte warum er sich so distanzierte, wich er mir meistens mit schwammigen Aussagen aus und schwieg danach interressenlos weiter, was ich so nicht von ihm kannte. Ich vermute sogar, dass er sich genau wegen meiner Empfindungen für ihn zurückzog. Mir schien als hätte er angst, sich erneut zu öffnen, denn auch er hatte in seiner Vergangenheit zum Thema Liebe schwer einstecken müssen. Seinen Schmerz konnte oder wollte er wohl nicht loslassen.
Mit deinem Beitrag zusammen, Casy, merke ich gerade, wie wichtig das Loslassen im Leben ist. Mir scheint, dass jeder der das nicht tut, Unglück in sein Leben hineinlässt, ganz gleich ob er sich desssen bewusst ist oder nicht. Auch alte Kulturen zeugen noch von dieser Weisheit.
Auch diesmal vielen Dank für deine Unterstützung :D
Ich empfehle euch fürs loslassen die Sedona-methode von Hale Dwoskin (dazu gibt's ein Buch und tolle Videos v ihm 😃👍💕). Eine sehr leichte Methode, um Gedanken, Emotionen und dazugehörenden Rückschlüsse, Verletzungen Stück für Stück loszulassen.
Ingrid Hoffmann oder auch Ugi Müller haben dazu tolle Videos gemacht 💕🌺😙🧘🏼♂️
Danke, Cassy, für deine gute Zusammenfassung zu einem ganz wichtigen Lebensbereich 😍
stay tuned! 👍
Schön!
Hallo Casy ! für mich ist loslassen ,zurzeit ein äußerst delikates Thema , da vor ca. 14 tagen mein Stiefvater verstorben ist. Zwischen Ihm und mir hat es sehr viele Auseinandersetzungen gegeben, die wir Beide ( Er und Ich) nie geklärt haben . In den letzten Jahren war er dement und somit war es nicht mehr eine Klärung herbeizuführen.Jetzt frage ich mich ,wie ich mit diesem Schmerz über das Nichtklären dieser Dinge umgehen soll. Vielleicht werde ich mit der Zeit eine ASntwort.Doch momentan tut es einfach weh, dass wir Beide (Er und Ich) zu feige waren über diese Dinge zu reden .
Lieber Sascha, darf ich einen Impuls/Gedanken aufschreiben? Ich würde auch gern wissen, was Casy dazu denkt. Ich glaube ja mittlerweile, dass es eine Illusion ist, zu denken, dass man alle Dinge klären kann. Mein Vater zum Beispiel hat mich meine ganze Kindheit hindurch abgewertet. Dieser Umgang gegenüber Frau und Kind hat er einfach so in seiner Vergangenheit mitbekommen. Er würde es nicht verstehen, wenn ich jetzt damit komme und das klären würde wollen. Zum einen, weil diese ständige Abwertung wahrscheinlich hauptsächlich unbewusst war und zum anderen, weil mein Vater aus einer Generation kommt, wo Fehler nicht zugegeben werden. Und schon gar nicht gegenüber einem Kind. Ich habe die letzten Jahre Brücken gebaut und ihm meine Wertschätzung gezeigt. Damit bin ich im Frieden. Woher will man wissen, dass die Situation entspannter bzw. besser geworden wäre, wenn man versucht hätte, die Vergangenheit zu klären? Wenn man da emotional drin steckt, ist es so schwer, neutral und sachlich zu bleiben. Alles Gute und liebe Grüße!
@@ZauberKlavierSandraLabsch danke für den input.
Hallo Sascha, dazu sag ich was im nächsten Podcast.
@@BETTERCALLCASY danke dir casy
das einzige was an diesem Video zu kritisieren wäre, wär dass es nicht 10 Jahre eher raus kam. Schade, so einen guten Input hätte ich damals gebraucht. Der Punkt sich nicht von den Angsthasen beraten zu lassen, ist so wichtig. Aber auch der kann nach hinten los gehen, z.B. wollte ich eigentlich Biologie studieren, hab einen Prof gefragt, ob das Sinn macht und er meinte "die Arbeitschancen sind schlecht". Ärgerlich!
Hast Du einen Tipp, um sich weniger von anderen Meinung beeinflussen zu lassen? Aber auch der Punkt ist schwierig, denn von deinen Videos lasse ich mich auch gerne beeinflussen, bzw. inspirieren.
Offenbar spielt die Intention noch ne wichtige Rolle.
vielleicht magst du noch etwas zu folgendem sagen?
Wie geht man damit um wenn man gezwungen ist loszulassen obwohl man eigentlich nicht möchte?
Denke, dass das gerade heuer sehr sehr viele betrifft!
zB unfreiwillige Trennungen damit verbunden oft ein komplettes Leben inkl Familien- und Freundeskreis inkl Ortswechsel, das plötzlich anders ist? Kündigungen? Tod enger Verwandter/Freunde?
Da spielen ja noch ganz andere Faktoren eine Rolle als "nur" die Angst vor Neuem
@Schall Platte genau darum geht es mir, loslassen kann nicht funktionieren solange man nicht möchte. nur gibt es aber genug SItuationen im Leben (wie oben beschrieben) wo man einfach muss, ob man möchte oder nicht! meist sind das ja schöne Teile der Vergangenheit, nicht wie deine SItuation beschrieben, sondern gute, deswegen möchte man nicht loslassen, muss aber weil vorbei ist vorbei!
Mich interessiert wie man in so einem Fall zum Loslösprozess hinkommt!
Einfach machen.
Liebe Casy, ein sehr aufschlussreiches Video 🥰👏 habe eine Frage zur Thematik: Loslassen trauriger Gedanken bzw Gefühlen.
Meine Schwester wurde 1993 ermordet - ich habe immer noch das Gefühl, als wenn es gestern passiert ist.......
Wenn es liebevolle Trauer ist, die dich nicht immens belastet, gehört es vielleicht einfach zu dir, gerade bei so einer Geschichte. Aber wenn du unter dem Gefühl leidest, dann solltest du dir Hilfe suchen, um in Liebe ein Stückchen mehr loslassen zu können.
Liebe Anja,
Vielleicht hilft dir Byron Katie "The Work" oder Die Sedonamethode v Hale Dwoskin, um dieses Empfinden und die ganzen Schlussfolgerungen/Rückschlüsse/ tiefe Trauer Stück für Stück loszulassen bzw erstmal anzunehmen ❤️😙
Ich wünsche dir viel Kraft u Mit da in die Veränderung zu gehen.
Also ich meine, ich bin auch mein Verhalten. Wer soll es denn sonst sein, wenn nicht ich, wenn ich ein Buch wieder zurück in den Schrank stelle, statt es auszusortieren?
Okay, das wichtige Wort in deinem Satz ist "auch", ja dein Verhalten ist ein Teil von dir, aber du bist nicht dein Verhalten.
Es könnte Ausdruck dessen sein, was ich bin, und natürlich bin ich mehr als mein Verhalten.
👍🙏❤
außer Tesla Aktien 😂
da haben sehr viele viel zu früh aufgegeben.