Eine wirklich wichtige Message: Lob ist nicht ein Nice-to-have, sondern so wichtig für unseren Selbstwert und unser Erwachsen werden. Danke für das schöne Video :D
Das kann der Weg ins Burnout sein! Ich kenne es selber aus meiner Vergangenheit. Zu wenig bis kein Lob - Nur die vermeintliche Höchstleistung ist gerade mal lobenswert. Auch mein Vater war leider sehr narzisstisch. Er lobte nur dann, wenn die erbrachte Leistung seiner Kinder (Meines Bruders und mir) dem entsprach, was er selbst gerne erreicht hätte. Alles andere (Was nicht in seinem Interesse war) wurde stets abgewertet. Er bewirkte leider sogar eine Art Wettkampf zwischen meinem Bruder und mir. Sehr gut erklärt!
Der Suche nach Anerkennung durch den Vater bin ich 38 Jahre hinterher gelaufen. Allerdings ist es mit dem Antreiber durch aus zwiespältig. Teilweise kommt es zu arbeitswut und dann aber auch Rebellion dagegen und Stagnation. Und immer dieses Gefühl nicht liebenswert und angenommen zu sein. Bei Misserfolg und überforderung bei einer Sache kam oft Wut auf mich selbst und da ich mich selbst schützen möchte habe ich mich oft für Angriff entschieden nämlich meiner Partnerin gegenüber. Ich hab das nie verstanden nie einordnen können. Ich hab mich selbst permanent fertig gemacht. Und damit auch die die ich liebte. Und selbst jetzt nach zwei Jahren kommen diese Antreiber innerer Richter ( ich nenne meinen Rumpelstilzchen, weil er sich selbst zerreißt) und haut mir manchmal so richtig einen vor die Wahrnehmung. Zack, Filter..in Bruchteil von Sekunden. Neg. Annahmen und Gedanken. Der Blutdruck steigt so das ich den Puls fühlen kann in meinen Ohren. Und ich bin permanent im Alarmmodus. Das ist so Kraft raubend. Zwei Jahre und ich wünschte er würde erkennen das ich kein kleiner Junge mehr bin der immer auf der Hut sein muss bei den Menschen die ich liebe. Die verdammten Zellentüren stehen offen in mir und ich möchte das dieser Teil von mir er sieht und annimmt das es so ist anstatt daran festzuhalten das sie da sind und mit allem was ich an mir abgelehnt habe gefüllt sind. Manchmal fühlt es sich an als würde man gegen sich selbst einen erbarmungslosen Krieg führen. Mal gelingt es besser mal schlechter. Aber ich will nie wieder so leiden in dem ich den Menschen die ich liebe so weh tue. Niemals wieder. Und wenn es doch passiert dann will ich es merken und etwas tun können bevor es zuviel schaden verursacht. Die Menschen die wir sein wollen , es gibt sie nicht. Aber wir können dazu werden. Um zum Thema noch einmal zurück zu kommen .Dieser Text ist jetzt halt so entstanden ;Lob gab es nur vor anderen Personen nie wenn man mit meinem Vater alleine war . Oder äußert selten , mag sein das meine Erinnerung mich da täuscht.
das Nichtloben ging eigentlich noch weiter in beschämen, bezweifeln, vergleichen mit "besseren" Kindern. Ich hatte nicht gelobte und beschimpfte sehr junge Eltern und wir waren demnach auf andere angewiesen uns zu loben. Was selten geschah. Einmal lobte mich mein Vater für Zeichnungen, die ich bei ihm abgemalt hatte und ich war soooo glücklich und sooo überzeugt, dass das nun meine Begabung sein müsse. War hart zu lernen wirkluch künstlerisch zu sein, aber ich lobe heute ganz viel, gerade Kinder. Erwachsene zu loben macht auch Spass, denn die sind erstmal erst erstaunt und oft im Zweifel, ob ich sie veralbern will und dann doch fröhlich erstaunt, dass sie einfach so für angebliche Selbstverständlichkeiten Anerkennung bekommen. Ein freundliches Wort, ein "ich sehe dich" sind manchmal richtige Tagesretter für beide, den Geber und Empfänger.
Hallo Casy, Ich wurdeals Kind auch nie gelobt - im Gegenteil, an mir war alles falsch. Das betraf nicht nur Leistung, sondern auch Eigenschaften oder äußere Merkmale (helle Haut, dünn...). Meine eigenen Kinder lobe ich wann immer es geht. Mit mir selbst hadere ich noch immer...Arbeit, Kinder...ich mache es selten gut genug. Leider empfinde ich das nicht nur selbst so, sondern bekomme das auch regelmäßig mehr oder weniger gesagt (zumindest interpretiere ich es so). Ein tolles Video, danke!
Oh, das tut mir leid. Mit wäre es mit dem Äußerlichen auch beinahe so ergangen. Kritisiert wurde ich auch für alles und ohne Ende. ABER DANN habe ich mich mal selbst richtig im Spiegel angesehen und konnte entdecken, dass ich doch "schön" bin. Helle Haut hatten damals nur die Adligen und es galt als besonders schön. Ich würde versuchen, den Blickwinkel zu ändern. Dies sind Lügen, die ausgesprochen wurden. Kein Mensch ist hässlich, schon erst recht nicht, wenn er lächelt. Alles Gute und Gottes Segen
Das kenne ich gut, bei ist da aber auch ein innerer Konflikt. Zu Hause wurde nie gelobt und alles außerhalb zb. Nachbarn die mehr hatten oder was besseres hatten wie zb. Auto oder so wurden schlecht geredet so wie die halten sich für was besseres, die wollen sich nur profilieren usw. Man durfte als Kind auch nicht sagen das die Nachbarn nett sind das man da Spaß hatte. Da wurde mein Vater sofort wütend und abwertend. Heute als Erwachsener schäme ich mich wenn ich vor anderen gelobt werde, da ist im Kopf so ein hin und her von Angst nicht gut zu sein und die Angst gut zu sein. Das Ergebnis ist das gleiche.
Vielen dank. Tolles Fallbeispiel. Ich bin zur Zeit auch dabei, diese ollen Antreiber ausfindig zu machen und zu bearbeiten. Sehr anstrengend. Lohnt sich aber. Es ist sehr interessant, wenn etwas mal nicht anstrengend ist und sich dann auch nicht mehr suspekt anfühlt. Braut jedoch Zeit und eine gewisse Selbstdisziplin. Man muss halt dranbleiben. Also Dankeschön für dieses Video :-D
Moin, da fallen mir 3 Sachen zu ein: 1) je sensibler das Kind desto größer der impact 2) das Umfeld des Kindes umfasst ja Gott sei Dank mehr als nur den "Antreiber". Den "Lob" bekam ich mehr durch Mutter und Großeltern, die Rolle meines Vaters relativierte sich dadurch und 3) die Konsequenz seines Erziehungstils war später, dass ich meinen Sohn nie zu nah an meinen Vater, seinen Großvater, heranließ bzw. ein Auge darauf hatte. Zu abturnend sein Stil gegenüber Kindern. Und das habe ich zwar - wie ich meine - mit Augenmaß aber konsequent durchgezogen.
Ich wurde nie gelobt, nie anerkannt, nie umarmt... ich habe mein halbes Leben gebraucht, um in die Selbstliebe zu kommen! Es war sehr sehr schlimm, diese seelische Not!
Liebe Casy ! Diese Woche, in der man mit seiner sonstigen (geistigen) Arbeit gefühlt keinen Schritt voran kommt, weil man in einer inneren geistigen Debatte steckt, kenne ich auch! Aber eine Woche später sieht man auf einmal, dass man selbstfindungsmäßig riesige Schritte aus dem dunklen Tal herausgewandert ist. Es lohnt sich und ich bin im Nachhinein auch bisschen stolz auf mich, obwohl ich währenddessen ein bisschen am Verzweifeln war. 😅
Dieses Gefühl nicht gut Genug zu sein war meine ganze Kindheit quasi durchgehend der Fall und zieht sich bis heute durch mein Leben. Mein Vater war viel weg und hat sich um andere gekümmert gleichzeitig zuhause aber nur Erwartungen gehabt, ein Lob gab es nicht oder nur sehr sehr selten. Geschweige eine Umarmung. Wenn dafür Fehler gemacht wurden dann gab es da schon eher einen Klaps. Erschwerend hinzu kam das Hausarbeiten, Schule und und und auch Anforderungen waren die erfüllt sein wollten und ein ich brauch mal Zeit für mich nicht möglich war. Mit 4 Geschwistern und keinerlei Privatsphäre und nur wenigen Rückzugsmöglichkeiten war es meist so das eine innere Leere und Traurigkeit immer mehr zunahmen. In der Schule begann dann ab der 7ten Klasse bis zur 9ten noch Mobbing durch Klassenkameraden. Das alles führte dazu das ich mich in die Musik flüchtete. Ich höre bis heute Musik wenn es mir nicht gut geht und das hilft mir sehr. Meine Mom war mit meinen Geschwistern beschäftigt und krank womit ich merkte das ich ihr mit meinen Problemen nicht noch zusätzlich Sorgen bereiten möchte und habe somit meine probleme für mich behalten und Ärger oft runtergeschluckt. Da ich niemanden sonst hatte an den ich mich wenden konnte mit meinen Problemen war ich oft niedergeschlagen und hatte irgendwann nur noch das Gefühl ich will hier weg. Das Gefühl wurde immer lauter umso mehr ich mitbekam das mein Bruder machen konnte was er wollte und mein Vater rannte ihm quasi hinterher und kümmerte sich. Ich stattdessen wurde runtergemacht und wegen jeder Kleinigkeit angeschrien. Alles was man für mich tun musste war zu viel so schien es mir. Daher bin ich mit 16 ausgezogen nach dem Realschulabschluss und hab meine Ausbildung angefangen. Da ich keinen Plan hatte vom allein leben usw ging das ganze natürlich krachend schief und ich hab meine Ausbildung abgebrochen nach 1 1/2 Jahren. Habe dann im Handwerk meine Ausbildung gemacht und dann auch durchgezogen. Allerdings wohnte ich all die Zeit alleine und mit der Zeit hat sich einiges verbessert zwischen mir und meinem Vater. Dennoch hat sich auch durch meine Zeit im Handwerk und einen Lehrmeister und Kollegen die ziemlich ähnlich meinem Vater waren das Gefühl des nicht gut genug seins und ich kann nix vertieft und ich habe bis heute Probleme damit sicher zu sein mit dem was ich gemacht habe. Diese Unsicherheit oftmals nagt an mir und hindert mich daran voranzukommen. Habe so oft das Gefühl ich kann nichts richtig machen und muss an frühere Situationen denken. Musik rettet mich dann oftmals und bringt mich wieder runter. Trotzdem leide ich auch heute mit 28 immer noch unter niedrigem Selbstbewusstsein und dem Gefühl des nichts zu können/Unsicher sein. Manches ist besser geworden anderes nagt an mir noch immer. Und weil sie in dem Video einiges angesprochen haben wobei ich mich erkannt habe schreibe ich das hier auf und vlt haben sie ja eine Hilfe für mich was ich tun kann um dieses Unsicherheits Gefühl los zu werden und mein Selbstbewusstsein zu boosten. Würde mich sehr freuen.
Den Spruch: "It gschimpfet is gloabet gnua." Habe ich im Allgäu zum ersten Mal gehört. Aufgewachsen bin ich im Saarland. Dort wurde ich durchaus gelobt. Bei Misserfolgen hieß es jedoch entweder "selber schuld" oder "Du musst dich damit abfinden". Das fühlte sich trostlos an. Die unerfüllte Sehnsucht nach Trost oder Wiedergutmachung begleitet mich bis heute.
@Zumsel Zausel: Eben, das meinte ich weiter oben mit meinem Kommentar über den Satz "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied". Was haben wir in Wahrheit alle Trost, Zuwendung und Zuspruch nötig, statt ständig dieses runtergemacht werden und Schuldzuweisungen erhalten. Es geht mir genauso.
ich habe seit ca 3 Jahren einen Partner der auch nicht gelobt wurde. Ich bin jetzt 51 und er 58 und ihm fällt es sehr schwer jemand zu loben ,auch mich nicht. bzw. es kommt nicht vor . Bei ihm muss ich ganz viel zwischen den Zeilen lesen . Seine Eltern haben sich auch nicht vor den Kindern umarmt oder dass die Kinder zum Kuscheln kamen kam nicht vor. Ich liebe dich zu sagen fällt ihm schwer, aber das kann er jetzt zumindest ,nach einem kurzen Zögern. .....wird schon. ....
zunächst einmal herzlichen Dank für deinen wirklich wunderbaren Beitrag für uns Menschen... ich würde mich freuen falls sie mal die Zeit finden ein Video über kombinierte Persönlichkeitsstörungen drehen würden... Bzw Borderline Erkrankung bei Männern wäre mir auch wirklich sehr hilfreich... vielen lieben Dank und alles Erdenkliche Gute für Sie
Hallo du Liebe🌸🧜♀️Im Sport habe ich leider vergebens 1.Platz abgeräumt. Meine Eltern wollten nicht mal dabei sein.Andere Menschen interessieren uns nicht,hatts geheissen. Also..einsam auf weiter Flur. Die ganze Welt konnte mir den Buckel runterrutschen😐 Vorsintflutliche,militärische Erziehungsansichten,Drill und Frusst.😎Vielleicht hatten unsere Eltern nicht viel Liebe, dafür Funkzion und Instrumentalisierung erfahren. Herzliche Grüsse von Andrea🇨🇭
Danke für deinen Kommentar. Ja, die Erziehung hat viele 1. Plätze gebracht. Den Neid anderer inklusive 🙃. So hab ich aber auch viel gelernt und mache es selbst jetzt anders.
Hallo! Ich finde deine Videos richtig toll. Aber wollte die Gelegenheit nutzen und sagen, dass ich die Schrift auf den Thumbnails in den Übersichten auf deinem Kanal sehr schwer und teils gar nicht lesen kann, weil sie so klein ist bzw. ich denke auch, weil einer der Fonts so dünn und geschwungen ist. Das fällt einem selbst vielleicht nicht auf, wenn man sie in sehr groß bearbeitet. Aber sonst, danke für deine Videos!
Danke für das informative Video, liebe Casy! Eine Frage habe ich aber noch: Wenn man sich jetzt im Klaren ist, dass im Inneren diese Anteile aktiv sind, oder innere Struktiren, wie man es nennen mag. Was wäre der nächste Schritt nach dem Bewusstsein, dass das so ist? Wie bekommt man die Macht darüber? Ich habe mich in einigen Stellen wiederfinden können und ich glaube, dass bei mir Zuhause einiges schief gelaufen ist und schief läuft (ich bin 17 und wohne noch Zuhause). Und ich glaube, dass ich mittlerweile einen bisschen klareren Blick auf die ganze Sache habe, also auf den Umgang miteinander. Und mich erschreckt es, wie genau das zutrifft, was du sagst. Denn Kinder (und z.T. Jugendliche) sind von der Entwicklung einfach nicht so weit. Und ich frage mich, was ich in den nächsten Jahren noch in meiner Sichtweise ändern wird (ich hoffe mal ne Menge, glaube, das wird ganz spannend werden... 🙈) Jedenfalls weiß ich nicht, was danach käme. Und braucht man da auch zwangsweise eine zweite Person, mit der man reflektiert? Oder kann man das auch alleine schaffen.
Liebe Victoria! Wenn Du so früh in Deinem Leben mit wachen Augen auf das schaust, was ist und was es mit Dir macht, wirst Du bald erfolgreich das Steuer für Dein Leben selbst in der Hand halten 👍 viel Erfolg dabei! 🌺👏😊
Besonders schlimm ist dass aus diesem Perfektionismus Streben in ein Wettbewerbsstreben reintreibt. Das macht einsam denn zwischenmenschliche Beziehung werden unglaublich kompliziert. Das Muster wieder abzulegen dauert Jahre und geht eigentlich nie ganz weg.
Ja, nie gelobt. Mein Antreiber heißt strenge dich an, erreiche etwas, damit du überhaupt wahrgenommen wirst. Das zieht sich aus meiner Kindheit bis jetzt und ich bin 54
@Angela Prinz: War bei mir auch so, ich (inzwischen 57) konnte es zum Glück ablegen, aber seither bin ich komplett allein, denn nicht nur die Eltern bewerten einen nach der Leistung und wieviel man arbeitet, was man verdient usw. Die ganze Gesellschaft ist ja komplett verdreht und merkt es nicht mal. Erschreckend 😱
Stimmt. Wer andere nicht mit Erfolg und Besitz beeindrucken kann fällt aus meiner Herkunftsfamilie raus, wird nicht mal über Hochzeiten oder Beerdigungen informiert. Leider. Es heißt "Jeder ist seines Glückes Schmied."
@@Sliegsling Wie würdest du diesen (für mich äusserst nervigen) Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" für dich deuten? Ist das wirklich so? Sind Leute wirklich selbst "schuld", wenn sie auf Sozialhilfe sind? Ist das vor Hunger sterbende Kind in Afrika wirklich selbst "schuld", dass es halt dort geboren ist und nicht im reichen Deutschland oder in der reichen Schweiz? Sind wir alle selbst "schuld", wenn unsere Landesführer einen Krieg anzetteln? Meiner Meinung nach ist dieser Satz einer der allerschlimmsten, den es überhaupt gibt.
@@anninalena Der Spruch ist eine Ausrede dafür, dass man keine Lust hat, zu helfen bzw. irgendein Opfer zu bringen, damit es dem besser geht, dem es schlecht geht.
🌸🧜♀️Das ist so erstaunlich. Bei mir war das so, dass ich das Vorgegebene von meinem Vater leisten musste, und dafür gab es ein trockenes kurzes " gut". Mein Bruder und ich sollten Karriere machen. Ich hatte das damals noch unbekannte ADHS-L, dazu Dislexi und Diskalkulie. Mein Bruder zum Glück nicht. Also Lob blieb aus,seinerseits, dafür hat meine Mutter das kompensieren wollen, weil sie mein Vater da so unmöglich fand.Mein Wertesysthem ist entsprächend ungläubig, und das deprimierte mich Jahrzehnte!🤔🙂 Jemand zu werden war enorm wichtig. Dass wir offensichtlich eine Art Erfüllung sein sollte für die Eltern,war klar. Oft sperrte ich mich, war trotzig,da ich dachte 😐meine Eltern lieben mich nicht so,wie andere Kinder geliebt werden in der Nachbarschaft. Sie hatten Freiheiten, und wir hatten Hausaufgaben, Klavierstunden und Pflichtlektüren.🙄Und viel prügel. 🧜♀️Habe zu lange gebraucht, meinen Weg zu finden und das Richtige für mich zu tun und zu empfinden.🌸
Das klingt hart. Leider ist es oft so, dass Menschen,die so aufwachen, wie Du, zu besonderen Leistungen fähig sind. Wahrscheinlich weil sie nie mit sich und dem, was sie tun, zufrieden sind. Michael Jackson fällt mir dazu spontan ein. Wahrscheinlich haben alle großen Persönlichkeiten eine strenge lieb- und loblose Kindheit erlebt.
@@uwemuller4261 Leider kann ich mich über Erfolg so garnicht freuen, und staune,dass andere über meine Leistung staunen. Kann doch jeder,deke ich dann.Klar muss man können wollen, Spass macht das Machen, im Flow. Total für mich alein zufrieden, fast ein bisschen autistisch. Nach aussen gibts dann die Reaktionen,die soweit ok.sind,oder etwas übertrieben. Bin dabei einfach nicht glücklich. Das verheimliche ich dem moment, und verstell mich. Ansträngend. Du hast es sicher besser getroffen, und konntest Flügel wachsen lassen😉🙂lieber Uwe! Herzliche Grüsse von Andrea K.
Ich bin leider auch so ähnlich aufgewachsen... Leider hört dass heutzutage immer noch nicht auf 🤯😓😑 Die meisten Leuten von außen wollen auch nur dass sehen, was die Fassade zeigt...
Danke für dein Video, ja ich habe schon Fragen. Ich bin auch nicht gelobt worden und was ich falsch gemacht habe wurde immer kommentiert, und das war viel , und ich habe in meinem Erwachsenenleben auch die Eigenart anderen immer zu sagen was sie falsch machen und mir wurde auch nie geholfen oder unterstützt und seit ich denken kann wollte ich nicht im Mittelpunkt stehen und wollte auch nie Thema sein. Ich wollte keine Kleidung mit Marken oder Namen tragen, ich habe mich geschämt wenn ich einen Verband am Arm hatte, ich habe mich geschämt wenn ich Bedürfnisse hatte, und heute noch kann ich nicht damit umgehen wenn mich jemand fragt ob ich beim Friseur war oder ob der Pulli neu ist, ich möchte einfach nur nicht gesehen werden und meine Ruhe von Leuten und nicht angesprochen werden auf mich. Und letztens hattest du schon ein Video das mich sehr ansprach und dann hat mir jemand lange auf meinen Kommentar geantwortet was auch sicher sehr schlau war und weitergeholfen hätte aber ich habe diesen Kommentar bis heute nicht ganz gelesen weil dann müsste ich ja was an mir ändern und irgendwie streikt da was in mir. Da müsste ich mich ja mit mir beschäftigen ;) :D, was ich nicht kann und was ich nicht will, das widerstrebt mir einfach
Anne Katharina...was meinst Du mit Körpertherapie? Physiotherapie zB. wird von der Krankenkasse bezahlt.. .es gibt einiges das wird von der Kasse bezuschusst... kannst Du Dein Problem benennen und ob es mit Deiner Psyche zu tun hat?
@@anne-wortreich das ist so pauschal nicht gut zu beantworten...Ich bin nicht vom Fach...aber meine Idee ist das die Psyche das Hauptproblem sein könnte....Im schlimmsten Fall vielleicht durch traumatische Erfahrungen....Du brauchst möglicherweise einen guten Therapeuten....Ansonsten schreibe Casy noch mal an. Sie braucht aber sicher mehr Informationen um Dir einen Rat geben zu können...Alles Gute
Es gibt einen Psychologen, der meint, man soll nicht loben, weil man sich damit über den anderen erhebt, weil man glaubt, man könne die Leistung des anderen beurteilen. Sehr unterschiedliche Meinungen. Was soll man glauben?
Nicht gelobt anerkannt geworden? Ich auch nicht ....und? Ich lobe mich selbst. Ich bin 14 und ich habe zum Glück keinen Perfektionismus. Nur etwas strebe ich an, nicht so werden wie meine ERZEUGER und 2. habe ich mein Ziel was ich studieren will..😁aber das sage ich noch niemandem. Ich bin sehr GEHEIMNISVOLL. Ich habe Ihr Podcast nicht abo. Ich hasse es um Kommentare zu lesen verpflichtet sein mich da iwie anmelden. Aber das ist nicht schlimm.. Die meisten Themen auf ihrem Channel, sind LEIDER nicht so mein Ding. Nicht böse gemeint. Da höre ich mir andere Psychologen auf YT an. Die auch für Jugendliche Themen repräsentieren. Das Thema war/ist aber interessant! nur meine „ alten“ bei denen ich zum GLÜCK weggenommen wurde,wurde ich nur gedisst. Also nacht mir das nix mehr aus. Wer auf mir rumhackt. 😁Gelobt muss ich nicht werdeb 1. weiss ich selbst wenn ich was gutes bez was gut gemacht habe. Denke das weiss doch jeder?? Ne? ich weiss selbst,was ich gut mache und was nicht. Und ich nimm auch kein Blatt vor den Mund. ( in Mom eine Maske 🤪) Ich sage immer meine Meinung das schätzen auch meine Freundinnen. Ich will nicht Hartz Iv werden( es gibt welche die es wollen) will ich nicht...ich werde studieren und weiss schon seit ich 7 Jahre alt bin was. Das Thema interessiert mich wahnsinnig. Im Freibad bei der Uni werfen so viele Grosse ihre Bücher weg. Wie schade ich habe jetzt schon 11 Bücher gerettet und ich schnuppere schon in einem besonders intensiv. Eben genau das will ich studieren! Tag ihr lieben.🦋
Wie sind eure Erinnerungen oder auch eure Erfahrungen als Eltern?
Eine wirklich wichtige Message: Lob ist nicht ein Nice-to-have, sondern so wichtig für unseren Selbstwert und unser Erwachsen werden. Danke für das schöne Video :D
Perfektionismus ist eine Schutzstrategie von mir.
Bis heute trotz "Bearbeitung" ist mein Grundgefühl "ich bin nicht genug"
Das kann der Weg ins Burnout sein! Ich kenne es selber aus meiner Vergangenheit. Zu wenig bis kein Lob - Nur die vermeintliche Höchstleistung ist gerade mal lobenswert. Auch mein Vater war leider sehr narzisstisch. Er lobte nur dann, wenn die erbrachte Leistung seiner Kinder (Meines Bruders und mir) dem entsprach, was er selbst gerne erreicht hätte. Alles andere (Was nicht in seinem Interesse war) wurde stets abgewertet. Er bewirkte leider sogar eine Art Wettkampf zwischen meinem Bruder und mir. Sehr gut erklärt!
Vielen, lieben Dank
Vielen Dank für deine Videos. Sie sind unglaublich bereichernd. (09:15 - beschreibt mich sehr gut.)
Der Suche nach Anerkennung durch den Vater bin ich 38 Jahre hinterher gelaufen. Allerdings ist es mit dem Antreiber durch aus zwiespältig. Teilweise kommt es zu arbeitswut und dann aber auch Rebellion dagegen und Stagnation. Und immer dieses Gefühl nicht liebenswert und angenommen zu sein. Bei Misserfolg und überforderung bei einer Sache kam oft Wut auf mich selbst und da ich mich selbst schützen möchte habe ich mich oft für Angriff entschieden nämlich meiner Partnerin gegenüber. Ich hab das nie verstanden nie einordnen können. Ich hab mich selbst permanent fertig gemacht. Und damit auch die die ich liebte. Und selbst jetzt nach zwei Jahren kommen diese Antreiber innerer Richter ( ich nenne meinen Rumpelstilzchen, weil er sich selbst zerreißt) und haut mir manchmal so richtig einen vor die Wahrnehmung. Zack, Filter..in Bruchteil von Sekunden. Neg. Annahmen und Gedanken. Der Blutdruck steigt so das ich den Puls fühlen kann in meinen Ohren. Und ich bin permanent im Alarmmodus. Das ist so Kraft raubend. Zwei Jahre und ich wünschte er würde erkennen das ich kein kleiner Junge mehr bin der immer auf der Hut sein muss bei den Menschen die ich liebe. Die verdammten Zellentüren stehen offen in mir und ich möchte das dieser Teil von mir er sieht und annimmt das es so ist anstatt daran festzuhalten das sie da sind und mit allem was ich an mir abgelehnt habe gefüllt sind. Manchmal fühlt es sich an als würde man gegen sich selbst einen erbarmungslosen Krieg führen. Mal gelingt es besser mal schlechter. Aber ich will nie wieder so leiden in dem ich den Menschen die ich liebe so weh tue. Niemals wieder. Und wenn es doch passiert dann will ich es merken und etwas tun können bevor es zuviel schaden verursacht. Die Menschen die wir sein wollen , es gibt sie nicht. Aber wir können dazu werden. Um zum Thema noch einmal zurück zu kommen .Dieser Text ist jetzt halt so entstanden ;Lob gab es nur vor anderen Personen nie wenn man mit meinem Vater alleine war . Oder äußert selten , mag sein das meine Erinnerung mich da täuscht.
das Nichtloben ging eigentlich noch weiter in beschämen, bezweifeln, vergleichen mit "besseren" Kindern. Ich hatte nicht gelobte und beschimpfte sehr junge Eltern und wir waren demnach auf andere angewiesen uns zu loben. Was selten geschah.
Einmal lobte mich mein Vater für Zeichnungen, die ich bei ihm abgemalt hatte und ich war soooo glücklich und sooo überzeugt, dass das nun meine Begabung sein müsse. War hart zu lernen wirkluch künstlerisch zu sein, aber ich lobe heute ganz viel, gerade Kinder. Erwachsene zu loben macht auch Spass, denn die sind erstmal erst erstaunt und oft im Zweifel, ob ich sie veralbern will und dann doch fröhlich erstaunt, dass sie einfach so für angebliche Selbstverständlichkeiten Anerkennung bekommen. Ein freundliches Wort, ein "ich sehe dich" sind manchmal richtige Tagesretter für beide, den Geber und Empfänger.
Das kenne ich so gut. Wenn ich als Kind Angst vor etwas hatte und es nicht machen wollte, meinte meine Mutter nur: "Ja, dann lass es halt! 🙄"
Sehr gutes Video, wie immer - vielen Dank, liebe Casy.....aber die Klepto - Rats sind der Hammerknaller!!!!😍👍👍🤣💕
Ja, die beiden machen echt viel Quatsch :-)
Hallo Casy,
Ich wurdeals Kind auch nie gelobt - im Gegenteil, an mir war alles falsch. Das betraf nicht nur Leistung, sondern auch Eigenschaften oder äußere Merkmale (helle Haut, dünn...). Meine eigenen Kinder lobe ich wann immer es geht. Mit mir selbst hadere ich noch immer...Arbeit, Kinder...ich mache es selten gut genug. Leider empfinde ich das nicht nur selbst so, sondern bekomme das auch regelmäßig mehr oder weniger gesagt (zumindest interpretiere ich es so). Ein tolles Video, danke!
So schön ehrlich und schön, dass du es jetzt mit deinen Kindern anders machst!
Oh, das tut mir leid. Mit wäre es mit dem Äußerlichen auch beinahe so ergangen. Kritisiert wurde ich auch für alles und ohne Ende. ABER DANN habe ich mich mal selbst richtig im Spiegel angesehen und konnte entdecken, dass ich doch "schön" bin.
Helle Haut hatten damals nur die Adligen und es galt als besonders schön. Ich würde versuchen, den Blickwinkel zu ändern. Dies sind Lügen, die ausgesprochen wurden. Kein Mensch ist hässlich, schon erst recht nicht, wenn er lächelt. Alles Gute und Gottes Segen
Das kenne ich gut, bei ist da aber auch ein innerer Konflikt. Zu Hause wurde nie gelobt und alles außerhalb zb. Nachbarn die mehr hatten oder was besseres hatten wie zb. Auto oder so wurden schlecht geredet so wie die halten sich für was besseres, die wollen sich nur profilieren usw. Man durfte als Kind auch nicht sagen das die Nachbarn nett sind das man da Spaß hatte. Da wurde mein Vater sofort wütend und abwertend. Heute als Erwachsener schäme ich mich wenn ich vor anderen gelobt werde, da ist im Kopf so ein hin und her von Angst nicht gut zu sein und die Angst gut zu sein. Das Ergebnis ist das gleiche.
@milky way Ja das hat man unterbewusst so übernommen obwohl man es eigentlich nicht will aber es doch tut um in der Familie dazu zu gehören.
Vielen dank. Tolles Fallbeispiel. Ich bin zur Zeit auch dabei, diese ollen Antreiber ausfindig zu machen und zu bearbeiten. Sehr anstrengend. Lohnt sich aber. Es ist sehr interessant, wenn etwas mal nicht anstrengend ist und sich dann auch nicht mehr suspekt anfühlt. Braut jedoch Zeit und eine gewisse Selbstdisziplin. Man muss halt dranbleiben. Also Dankeschön für dieses Video :-D
Oh ja, das kenn ich. Wir müssen unseren Kopf genauso trainieren wie unseren Körper :)
@@drsharonbrehm Stimmt. Manchmal habe ich richtigen emotionalen Muskelkater :-D
Moin, da fallen mir 3 Sachen zu ein: 1) je sensibler das Kind desto größer der impact 2) das Umfeld des Kindes umfasst ja Gott sei Dank mehr als nur den "Antreiber". Den "Lob" bekam ich mehr durch Mutter und Großeltern, die Rolle meines Vaters relativierte sich dadurch und 3) die Konsequenz seines Erziehungstils war später, dass ich meinen Sohn nie zu nah an meinen Vater, seinen Großvater, heranließ bzw. ein Auge darauf hatte. Zu abturnend sein Stil gegenüber Kindern. Und das habe ich zwar - wie ich meine - mit Augenmaß aber konsequent durchgezogen.
Ich wurde nie gelobt, nie anerkannt, nie umarmt... ich habe mein halbes Leben gebraucht, um in die Selbstliebe zu kommen! Es war sehr sehr schlimm, diese seelische Not!
Liebe Casy !
Diese Woche, in der man mit seiner sonstigen (geistigen) Arbeit gefühlt keinen Schritt voran kommt, weil man in einer inneren geistigen Debatte steckt, kenne ich auch!
Aber eine Woche später sieht man auf einmal, dass man selbstfindungsmäßig riesige Schritte aus dem dunklen Tal herausgewandert ist.
Es lohnt sich und ich bin im Nachhinein auch bisschen stolz auf mich, obwohl ich währenddessen ein bisschen am Verzweifeln war. 😅
Dieses Gefühl nicht gut Genug zu sein war meine ganze Kindheit quasi durchgehend der Fall und zieht sich bis heute durch mein Leben. Mein Vater war viel weg und hat sich um andere gekümmert gleichzeitig zuhause aber nur Erwartungen gehabt, ein Lob gab es nicht oder nur sehr sehr selten. Geschweige eine Umarmung. Wenn dafür Fehler gemacht wurden dann gab es da schon eher einen Klaps. Erschwerend hinzu kam das Hausarbeiten, Schule und und und auch Anforderungen waren die erfüllt sein wollten und ein ich brauch mal Zeit für mich nicht möglich war. Mit 4 Geschwistern und keinerlei Privatsphäre und nur wenigen Rückzugsmöglichkeiten war es meist so das eine innere Leere und Traurigkeit immer mehr zunahmen. In der Schule begann dann ab der 7ten Klasse bis zur 9ten noch Mobbing durch Klassenkameraden. Das alles führte dazu das ich mich in die Musik flüchtete. Ich höre bis heute Musik wenn es mir nicht gut geht und das hilft mir sehr. Meine Mom war mit meinen Geschwistern beschäftigt und krank womit ich merkte das ich ihr mit meinen Problemen nicht noch zusätzlich Sorgen bereiten möchte und habe somit meine probleme für mich behalten und Ärger oft runtergeschluckt. Da ich niemanden sonst hatte an den ich mich wenden konnte mit meinen Problemen war ich oft niedergeschlagen und hatte irgendwann nur noch das Gefühl ich will hier weg. Das Gefühl wurde immer lauter umso mehr ich mitbekam das mein Bruder machen konnte was er wollte und mein Vater rannte ihm quasi hinterher und kümmerte sich. Ich stattdessen wurde runtergemacht und wegen jeder Kleinigkeit angeschrien. Alles was man für mich tun musste war zu viel so schien es mir. Daher bin ich mit 16 ausgezogen nach dem Realschulabschluss und hab meine Ausbildung angefangen. Da ich keinen Plan hatte vom allein leben usw ging das ganze natürlich krachend schief und ich hab meine Ausbildung abgebrochen nach 1 1/2 Jahren. Habe dann im Handwerk meine Ausbildung gemacht und dann auch durchgezogen. Allerdings wohnte ich all die Zeit alleine und mit der Zeit hat sich einiges verbessert zwischen mir und meinem Vater. Dennoch hat sich auch durch meine Zeit im Handwerk und einen Lehrmeister und Kollegen die ziemlich ähnlich meinem Vater waren das Gefühl des nicht gut genug seins und ich kann nix vertieft und ich habe bis heute Probleme damit sicher zu sein mit dem was ich gemacht habe. Diese Unsicherheit oftmals nagt an mir und hindert mich daran voranzukommen. Habe so oft das Gefühl ich kann nichts richtig machen und muss an frühere Situationen denken. Musik rettet mich dann oftmals und bringt mich wieder runter. Trotzdem leide ich auch heute mit 28 immer noch unter niedrigem Selbstbewusstsein und dem Gefühl des nichts zu können/Unsicher sein. Manches ist besser geworden anderes nagt an mir noch immer. Und weil sie in dem Video einiges angesprochen haben wobei ich mich erkannt habe schreibe ich das hier auf und vlt haben sie ja eine Hilfe für mich was ich tun kann um dieses Unsicherheits Gefühl los zu werden und mein Selbstbewusstsein zu boosten. Würde mich sehr freuen.
Den Spruch: "It gschimpfet is gloabet gnua." Habe ich im Allgäu zum ersten Mal gehört. Aufgewachsen bin ich im Saarland. Dort wurde ich durchaus gelobt. Bei Misserfolgen hieß es jedoch entweder "selber schuld" oder "Du musst dich damit abfinden". Das fühlte sich trostlos an. Die unerfüllte Sehnsucht nach Trost oder Wiedergutmachung begleitet mich bis heute.
@Zumsel Zausel: Eben, das meinte ich weiter oben mit meinem Kommentar über den Satz "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied". Was haben wir in Wahrheit alle Trost, Zuwendung und Zuspruch nötig, statt ständig dieses runtergemacht werden und Schuldzuweisungen erhalten. Es geht mir genauso.
Danke Casy.👍
ich habe seit ca 3 Jahren einen Partner der auch nicht gelobt wurde. Ich bin jetzt 51 und er 58 und ihm fällt es sehr schwer jemand zu loben ,auch mich nicht. bzw. es kommt nicht vor . Bei ihm muss ich ganz viel zwischen den Zeilen lesen . Seine Eltern haben sich auch nicht vor den Kindern umarmt oder dass die Kinder zum Kuscheln kamen kam nicht vor. Ich liebe dich zu sagen fällt ihm schwer, aber das kann er jetzt zumindest ,nach einem kurzen Zögern. .....wird schon. ....
...wenn man nicht satt wurde, obwohl man Essen hatte... ; )
Ich wurde satt in dem im mich selber fütterte.🙃😁
@@icantlivewithoutcats4908 Habe es nicht ganz verstanden, aber wenn Du Hilfe brauchst, bin ich gerne da.. Mich irritieren Deine emojies!
zunächst einmal herzlichen Dank für deinen wirklich wunderbaren Beitrag für uns Menschen... ich würde mich freuen falls sie mal die Zeit finden ein Video über kombinierte Persönlichkeitsstörungen drehen würden...
Bzw Borderline Erkrankung bei Männern wäre mir auch wirklich sehr hilfreich... vielen lieben Dank und alles Erdenkliche Gute für Sie
Gelobt wurde nur für Spitzenleistungen. 1.Platz und sowas. Ich lobe für ernsthafte Bemühungen, nicht für das Ergebnis.
Hallo du Liebe🌸🧜♀️Im Sport habe ich leider vergebens 1.Platz abgeräumt. Meine Eltern wollten nicht mal dabei sein.Andere Menschen interessieren uns nicht,hatts geheissen. Also..einsam auf weiter Flur. Die ganze Welt konnte mir den Buckel runterrutschen😐
Vorsintflutliche,militärische Erziehungsansichten,Drill und Frusst.😎Vielleicht hatten unsere Eltern nicht viel Liebe, dafür Funkzion und Instrumentalisierung erfahren. Herzliche Grüsse von Andrea🇨🇭
Danke für deinen Kommentar. Ja, die Erziehung hat viele 1. Plätze gebracht. Den Neid anderer inklusive 🙃. So hab ich aber auch viel gelernt und mache es selbst jetzt anders.
Hallo! Ich finde deine Videos richtig toll. Aber wollte die Gelegenheit nutzen und sagen, dass ich die Schrift auf den Thumbnails in den Übersichten auf deinem Kanal sehr schwer und teils gar nicht lesen kann, weil sie so klein ist bzw. ich denke auch, weil einer der Fonts so dünn und geschwungen ist. Das fällt einem selbst vielleicht nicht auf, wenn man sie in sehr groß bearbeitet. Aber sonst, danke für deine Videos!
Danke für das informative Video, liebe Casy!
Eine Frage habe ich aber noch: Wenn man sich jetzt im Klaren ist, dass im Inneren diese Anteile aktiv sind, oder innere Struktiren, wie man es nennen mag. Was wäre der nächste Schritt nach dem Bewusstsein, dass das so ist? Wie bekommt man die Macht darüber?
Ich habe mich in einigen Stellen wiederfinden können und ich glaube, dass bei mir Zuhause einiges schief gelaufen ist und schief läuft (ich bin 17 und wohne noch Zuhause). Und ich glaube, dass ich mittlerweile einen bisschen klareren Blick auf die ganze Sache habe, also auf den Umgang miteinander. Und mich erschreckt es, wie genau das zutrifft, was du sagst. Denn Kinder (und z.T. Jugendliche) sind von der Entwicklung einfach nicht so weit. Und ich frage mich, was ich in den nächsten Jahren noch in meiner Sichtweise ändern wird (ich hoffe mal ne Menge, glaube, das wird ganz spannend werden... 🙈) Jedenfalls weiß ich nicht, was danach käme.
Und braucht man da auch zwangsweise eine zweite Person, mit der man reflektiert? Oder kann man das auch alleine schaffen.
Dazu sag ich was im Podcast am Donnerstag.
Liebe Victoria! Wenn Du so früh in Deinem Leben mit wachen Augen auf das schaust, was ist und was es mit Dir macht, wirst Du bald erfolgreich das Steuer für Dein Leben selbst in der Hand halten 👍 viel Erfolg dabei! 🌺👏😊
Besonders schlimm ist dass aus diesem Perfektionismus Streben in ein Wettbewerbsstreben reintreibt. Das macht einsam denn zwischenmenschliche Beziehung werden unglaublich kompliziert. Das Muster wieder abzulegen dauert Jahre und geht eigentlich nie ganz weg.
Ja, nie gelobt. Mein Antreiber heißt strenge dich an, erreiche etwas, damit du überhaupt wahrgenommen wirst. Das zieht sich aus meiner Kindheit bis jetzt und ich bin 54
@Angela Prinz: War bei mir auch so, ich (inzwischen 57) konnte es zum Glück ablegen, aber seither bin ich komplett allein, denn nicht nur die Eltern bewerten einen nach der Leistung und wieviel man arbeitet, was man verdient usw. Die ganze Gesellschaft ist ja komplett verdreht und merkt es nicht mal. Erschreckend 😱
Stimmt. Wer andere nicht mit Erfolg und Besitz beeindrucken kann fällt aus meiner Herkunftsfamilie raus, wird nicht mal über Hochzeiten oder Beerdigungen informiert. Leider. Es heißt "Jeder ist seines Glückes Schmied."
@@Sliegsling Wie würdest du diesen (für mich äusserst nervigen) Spruch "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" für dich deuten? Ist das wirklich so? Sind Leute wirklich selbst "schuld", wenn sie auf Sozialhilfe sind? Ist das vor Hunger sterbende Kind in Afrika wirklich selbst "schuld", dass es halt dort geboren ist und nicht im reichen Deutschland oder in der reichen Schweiz? Sind wir alle selbst "schuld", wenn unsere Landesführer einen Krieg anzetteln? Meiner Meinung nach ist dieser Satz einer der allerschlimmsten, den es überhaupt gibt.
@@anninalena Der Spruch ist eine Ausrede dafür, dass man keine Lust hat, zu helfen bzw. irgendein Opfer zu bringen, damit es dem besser geht, dem es schlecht geht.
🌸🧜♀️Das ist so erstaunlich. Bei mir war das so, dass ich das Vorgegebene von meinem Vater leisten musste, und dafür gab es ein trockenes kurzes " gut". Mein Bruder und ich sollten Karriere machen. Ich hatte das damals noch unbekannte ADHS-L, dazu Dislexi und Diskalkulie. Mein Bruder zum Glück nicht. Also Lob blieb aus,seinerseits, dafür hat meine Mutter das kompensieren wollen,
weil sie mein Vater da so unmöglich fand.Mein Wertesysthem ist entsprächend ungläubig, und das deprimierte mich Jahrzehnte!🤔🙂 Jemand zu werden war enorm wichtig. Dass wir offensichtlich eine Art Erfüllung sein sollte für die Eltern,war klar. Oft sperrte ich mich, war trotzig,da ich dachte 😐meine Eltern lieben mich nicht so,wie andere Kinder geliebt werden in der Nachbarschaft. Sie hatten Freiheiten, und wir hatten Hausaufgaben, Klavierstunden und Pflichtlektüren.🙄Und viel prügel.
🧜♀️Habe zu lange gebraucht, meinen Weg zu finden und das Richtige für mich zu tun und zu empfinden.🌸
Das klingt hart. Leider ist es oft so, dass Menschen,die so aufwachen, wie Du, zu besonderen Leistungen fähig sind. Wahrscheinlich weil sie nie mit sich und dem, was sie tun, zufrieden sind. Michael Jackson fällt mir dazu spontan ein. Wahrscheinlich haben alle großen Persönlichkeiten eine strenge lieb- und loblose Kindheit erlebt.
@@uwemuller4261 Leider kann ich mich über Erfolg so garnicht freuen, und staune,dass andere über meine Leistung staunen. Kann doch jeder,deke ich dann.Klar muss man können wollen, Spass macht das Machen, im Flow. Total für mich alein zufrieden, fast ein bisschen autistisch. Nach aussen gibts dann die Reaktionen,die soweit ok.sind,oder etwas übertrieben.
Bin dabei einfach nicht glücklich.
Das verheimliche ich dem moment, und verstell mich. Ansträngend.
Du hast es sicher besser getroffen, und konntest Flügel wachsen lassen😉🙂lieber Uwe! Herzliche Grüsse von Andrea K.
Ich bin leider auch so ähnlich aufgewachsen... Leider hört dass heutzutage immer noch nicht auf 🤯😓😑 Die meisten Leuten von außen wollen auch nur dass sehen, was die Fassade zeigt...
Danke für dein Video, ja ich habe schon Fragen. Ich bin auch nicht gelobt worden und was ich falsch gemacht habe wurde immer kommentiert, und das war viel , und ich habe in meinem Erwachsenenleben auch die Eigenart anderen immer zu sagen was sie falsch machen und mir wurde auch nie geholfen oder unterstützt und seit ich denken kann wollte ich nicht im Mittelpunkt stehen und wollte auch nie Thema sein. Ich wollte keine Kleidung mit Marken oder Namen tragen, ich habe mich geschämt wenn ich einen Verband am Arm hatte, ich habe mich geschämt wenn ich Bedürfnisse hatte, und heute noch kann ich nicht damit umgehen wenn mich jemand fragt ob ich beim Friseur war oder ob der Pulli neu ist, ich möchte einfach nur nicht gesehen werden und meine Ruhe von Leuten und nicht angesprochen werden auf mich.
Und letztens hattest du schon ein Video das mich sehr ansprach und dann hat mir jemand lange auf meinen Kommentar geantwortet was auch sicher sehr schlau war und weitergeholfen hätte aber ich habe diesen Kommentar bis heute nicht ganz gelesen weil dann müsste ich ja was an mir ändern und irgendwie streikt da was in mir. Da müsste ich mich ja mit mir beschäftigen ;) :D, was ich nicht kann und was ich nicht will, das widerstrebt mir einfach
Dazu sag ich was im Podcast am Donnerstag.
Cassy, kennst du jemanden der Körpertherapie macht und mit der Krankennkasse abrechnet?
Anne Katharina...was meinst Du mit Körpertherapie? Physiotherapie zB. wird von der Krankenkasse bezahlt.. .es gibt einiges das wird von der Kasse bezuschusst... kannst Du Dein Problem benennen und ob es mit Deiner Psyche zu tun hat?
@@49ursa Es geht um den Körper und um die Psyche... fehlender Zugang zum Körper könnte man sagen
@@anne-wortreich das ist so pauschal nicht gut zu beantworten...Ich bin nicht vom Fach...aber meine Idee ist das die Psyche das Hauptproblem sein könnte....Im schlimmsten Fall vielleicht durch traumatische Erfahrungen....Du brauchst möglicherweise einen guten Therapeuten....Ansonsten schreibe Casy noch mal an. Sie braucht aber sicher mehr Informationen um Dir einen Rat geben zu können...Alles Gute
👍👍🌻🌷
Es gibt einen Psychologen, der meint, man soll nicht loben, weil man sich damit über den anderen erhebt, weil man glaubt, man könne die Leistung des anderen beurteilen.
Sehr unterschiedliche Meinungen. Was soll man glauben?
Ehrliches Lob drückt Anerkennung aus, das hat mit dem Von-oben-herab-"Loben" nichts zu tun.
@@BETTERCALLCASY das hab ich ihm auch geschrieben.
Nicht gelobt anerkannt geworden? Ich auch nicht ....und? Ich lobe mich selbst. Ich bin 14 und ich habe zum Glück keinen Perfektionismus. Nur etwas strebe ich an, nicht so werden wie meine ERZEUGER und 2. habe ich mein Ziel was ich studieren will..😁aber das sage ich noch niemandem. Ich bin sehr GEHEIMNISVOLL. Ich habe Ihr Podcast nicht abo. Ich hasse es um Kommentare zu lesen verpflichtet sein mich da iwie anmelden. Aber das ist nicht schlimm.. Die meisten Themen auf ihrem Channel, sind LEIDER nicht so mein Ding. Nicht böse gemeint. Da höre ich mir andere Psychologen auf YT an. Die auch für Jugendliche Themen repräsentieren. Das Thema war/ist aber interessant! nur meine „ alten“ bei denen ich zum GLÜCK weggenommen wurde,wurde ich nur gedisst. Also nacht mir das nix mehr aus. Wer auf mir rumhackt. 😁Gelobt muss ich nicht werdeb 1. weiss ich selbst wenn ich was gutes bez was gut gemacht habe. Denke das weiss doch jeder?? Ne? ich weiss selbst,was ich gut mache und was nicht. Und ich nimm auch kein Blatt vor den Mund. ( in Mom eine Maske 🤪) Ich sage immer meine Meinung das schätzen auch meine Freundinnen. Ich will nicht Hartz Iv werden( es gibt welche die es wollen) will ich nicht...ich werde studieren und weiss schon seit ich 7 Jahre alt bin was. Das Thema interessiert mich wahnsinnig. Im Freibad bei der Uni werfen so viele Grosse ihre Bücher weg. Wie schade ich habe jetzt schon 11 Bücher gerettet und ich schnuppere schon in einem besonders intensiv. Eben genau das will ich studieren! Tag ihr lieben.🦋
Hört sich gar nicht so schlecht an, Du liebe... 💫
😁🐀💚