Ein schwieriges Feld, oder? Welche Gedanken, Fragen oder Geschichten dazu habt ihr? Und wer seine Situation klären möchte, kann mir eine mail schreiben, dann bespreche ich es in einem der nächsten Videos, natürlich anonym.
guten morgen, ja ein sehr sehr schwieriges feld. ich habe beides. ich finde es auch sehr schwer einen mittelweg zu finden. es zu aendern bedeutet aber auch , das ich dieses alte ehepaar dann verletzen wuerde. ich denke, das wuerden sie nicht verstehen, wenn ich das nun alles aendere. doch auch ich fuehle mich damit mittlerweile nicht mehr gut mit. doch ich mache das weiter, weil ich halt auch eine verantwortung da trage durch ein versprechen, was ich vor 10 jahren gegeben habe. seeeeeehr schwierig!!!
Sehr interessant! Hatte vor ein paar Tagen ein "wir müssen mal reden"-Gespräch mit meiner Frau. Sie sagte: Wozu brauchst Du mich eigentlich und überhaupt? Ich erwiderte: Garnicht. Ich brauche Dich nicht. Und das hat den Vorteil, dass Du auch nicht "liefern" musst. Natürlich bekam Sie große Augen. Ich sprach mit Ihr und habe ihr versucht klar zu machen, dass jeder von uns auch sehr gut alleine klarkommt. Sie verstand, als ich ihr sagte: Ich brauche Dich nicht, - ich will Dich!
Ich habe bei meinem 2 Mann, direkt schon beim Kennenlernen, über solche wichtigen Dinge gesprochen um feststellen zu können ob es passt. Er hatte einen Sohn und ich eine Tochter. Uns war dann schnell klar, dass wir keine weiteren Kinder mehr wollten. Klargestellt wurde auch sofort, wie wir eine Beziehung führen wollen. Zusammenziehen, Treue und Familie sind uns beiden sehr wichtig. Wir sind jetzt 18 Jahre zusammen und seit 4 Jahren verheiratet. Es sollte jedem klar sein, dass sich Menschen nicht verändern lassen. Wir Frauen neigen leider immer noch dazu zu glauben, dass wir es könnten. Ein fataler Irrtum!
Interessantes Thema. Meine Notiz lautet: "sich unterordnen". Ich denke diese generelle Verantwortungsübernahme ist etwas, das sich sehr oft im Verlauf einer Beziehung einstellt. Das Aufgeben der eigenen Freiheit (ohne Allianz) wird dann gerne als "man muss ja kompromissbereit" oder ähnlich von einem selber oder vom Gegenüber dargestellt. Das geht aber nicht lange gut. Es ist hammer wichtig immer mal wieder zu schauen, ob die Beziehung noch gesund ist. Ich selbst weiß das von mir und schaue ich in meinen Kreis, dann sind dort Beziehungen, wo die Paare sich nichts mehr zu sagen haben, weil sie es versäumt haben (sich vielleicht nicht trauen) sich in dieser Zweisamkeit (oder auch mit Kindern) sich gut um sich selber zu kümmern ... danke für den erneuten Anstoß!
Tolles Thema. Ich fühle mich angesprochen. Ich kann mich dem nur anschließen. Mein erster Gedanke dazu war: "Na toll. Ich hatte das heute schon in meiner Therapie und jetzt kommt mir Casy auch noch damit". Ich kenne beide Seiten. Ich kenne Impulse, mein Gegenüber möge machen das es mir gut geht und mir die Verantwortung abnehmen. Ich kenne aber auch die andere Seite. Es hat Jahre gebraucht mich aus zwei Freundschaften zu lösen, in der ich mein Gegenüber "heilen" sollte und die Verantwortung für das Gefühlsleben getragen habe. Da ich das jedoch nicht konnte ging es uns beiden schlecht damit. Die einzige Lösung, die ich da kenne ist: 1. Sich ehrlich selbst zu betrachten. z.B. Was bringt es mir wenn ich die Verantwortung übernehme. (Ich werde zum Beispiel gerne gebraucht und ich fühle mich gerne wichtig.) 2. "radikale Selbstverantwortung". Klar wurde ich auch ausgenutzt. Aber ich habe das mitgemacht und (unbewusst) gefördert, keine Grenzen gesetzt und mich damit abgefunden. Vielen Dank für das Video.
Ich bin aus der Beziehung raus, da ich in meiner sehr langen Beziehung, für alles Verantwortung übernommen habe. Mein " Ich" ist dabei total verrloren gegangen, trotz mehfachen Gesprächen, kam keine Verändung. Arbeit gerade an mir, bei mir zu bleiben, mehr Selbstliebe, meine Wünsche um zu setzen, im Lookdown etwas schwierig. Mich im Fokus behalten.
Die Wort Beziehung.ich suche immer nach neuer Sichtweise auf meine Beziehung ,um zu schauen ob ich etwas Verbesserern kann. Und ja mir fehlt auch was in meiner Beziehung. Und da sie ihre Videos so anschaulich darstellen kann man das ganze verstehen. Ich habe sie erst vor kurzem auf TH-cam gefunden und schaue mir so nach und nach auch die schon vorhandenen Videos an und habe sie auch schon weiter empfohlen. Also vielen Dank an sie ,sie sind eine echte Hilfe für mich 🍀👍💐
Er hatte ein Alkoholproblem. Unter der Woche wollte er weniger trinken, redete es sich schön und wollte meinen Zuspruch, den ich ihm nicht gab. Da meinte ich oft, du musst eigenverantwortlich handeln
Du hast so recht, ich denke nun so viel über mein „versautes“ Leben nach.. in der Jugend denkt man an das nicht, erst wenn es zu spät ist. Ich hätte sooo viel anders machen sollen...UND AN MICH DENKEN!
Ich habe das Video angeschaut, da ich selbst Histrionikerin bin und alle anderen für mich verantwortlich mache. Auch aus dieser Perspektive war es ein sehr interessantes Video :)
Du bist Hystrionikerin? Sagt wer? Es ist interessant, dass Du das plakativ als gestellte Diagnose für Dich annimmst. Kann es sein, dass es nur das Verhalten eines Elternteils oder ganzen Verwandschaftszweiges ist, den Du als Normalität kennengelernt hast? Diese Verhaltensmuster lassen sich ablegen, wenn man sie durchschaut und Neues kennen lernt. Entschuldige, dass ich darauf so anspringe. Es hat natürlich seinen Grund. 😉🎭 Und zu unausgegoren getroffene (Fehl-) Diagnosen führen manchmal ziemlich im Kreis herum und bremsen auf diesem Irrweg die eigene Entwicklung aus.
Erster Gedanke (wegen Benachrichtigung): juhu ein neues Video von Casy😊! Thema Beziehung und Selbstverantwortung... Interessant, leben mein Partner und ich sie WIRKLICH in unserer Beziehung 🤔? Zeit für Selbstreflexion🤠
Wow mir wurde nochmal richtig bewusst, wie oft ich früher in Beziehungen nicht in der Selbstverantwortung gelebt habe, Sachen runtergeschluckt und das Verhalten meiner Partner für meine Gefühle verantwortlich gemacht oder viele Aufgaben einfach übernommen habe. Und welche Entwicklung ich zusammen mit meinem jetzigen Partner in unserer Beziehung machen durfte. Wo auch hier die Selbstverantwortung auf beider Seiten am Anfang in der Beziehung nicht richtig entwickelt war. Und es hat auch zwischendurch ordentlich geschmerzt diese zu übernehmen, doch der Lohn war eine ganz neue Freiheit, Verständnis und Verbundenheit in unserer Beziehung. Wir haben zwar bei dieser Entwicklung auch Hilfe von einer Heilpraktikerin gebraucht und es nicht komplett alleine geschafft, dies für uns von selber zu erkennen und zu leben, aber es hat die Beziehung so wertvoll gemacht und ich bin dankbar dafür💚! Auch wenn ich mich in manchen Situationen immer wieder aufs neue überwinden muss bei dieser zu bleiben😇...
6:48 Es gibt nie eine Garantie für das Morgen, aber immer eine für das Jetzt. Vielleicht ist dieses Selbstverantwortungsthema der springende Punkt, an dem sich Liebe von Enabling und Co-Abhängigkeit unterscheidet. Wenn nicht beide Seiten für sich selbst sorgen, entsteht ein Ungleichgewicht.
Ich habe das Video angeklickt weil ich aktuell in einer solchen Beziehung stecke. Ich falle leider immer wieder in alte Muster weil ich helfen will. Aber ich will nicht seine Psychologin sein. Das tut mir (uns) nicht gut
Ich habe früher immer für meine Partner(innen) Mama gespielt und deren Alltag gemanaged. Z.B. habe ich bereits mit 15 den kompletten Haushalt von meinem damaligen Freund gemacht, weil er es selbst nicht auf die Reihe bekommen hat. Das zog sich dann in meinen 20-igern so weiter, nur die Partner änderten sich von Zeit zu Zeit mal. Bis ich dann an jemanden sehr gestörtes geraten bin, der meine Gutmütigkeit etwas zu sehr ausgenutzt hat. Seit dem bin ich weitesgehend davon geheilt, zumindest wenn ich merke, dass das machen/tun/geben einseitig ist. Ist glaub ich auch ne Frage des Alters bzw. der eigenen Entwicklung.
Die Geschichte mit der Zwangsstörung ist wirklich ergreifend. :( Naja mit 39 ist vielleicht noch nicht alles verloren, es gibt ja durchaus auch Leute die mit 50 noch Kinder bekommen, schwieriger wäre es aber definitiv. Mich persönlich beschäftigt auch gerade das Thema Selbstverantwortung und das Video hilft mir sehr beim nachdenken. Bei mir geht es allerdings nicht direkt um Beziehungen (wobei es darauf sicher auch Auswirkungen hat) und zudem bin ich wahrscheinlich die unverantwortliche. Es geht um das Thema Coronaimpfung. Nach einer Diskussion zu dem Thema, bei der mir von mehreren Personen Egoismus vorgeworfen wurde, wenn ich mich nicht impfen lasse, bin ich jetzt dabei zu hinterfragen, ob ich vielleicht wirklich in dieser Hinsicht unverantwortlich bin (in dem Fall ging es darum, dass ich es übertragen kann, wenn ich mich nicht impfen lasse) und wenn ja warum ich so denke. (Ich habe die Vermutung, dass ich kein Vertrauen in die Medizin habe, weil sie mir bei mehreren kleineren gesundheitlichen Problemen nicht wirklich weiter geholfen hat, was bei kleinen Sachen nicht weiter schlimm ist, aber eventuell dazu führt dass ich mich stattdessen in komischen Aberglauben flüchte. Dann kommt aber noch dazu, dass ich jetzt, wenn ich mich impfen lassen würde, nicht mal mehr wüsste, ob es freiwillig wäre, und dass ich durchaus diese Diskussion in eine Art innere Protesthaltung verfallen bin - im Sinne von: "Was ich mit meinem Körper mache, werde ich ja wohl noch selbst bestimmen können, ohne egoistisch zu sein." An sich hätte ich nicht mal ein Problem damit eben in dieser Sache egoistisch zu sein, aber mir stellt sich eben die Frage, ob bestimmte Dinge an die ich glaube, vielleicht wirklich schädlich sind für mich, meine Beziehungen oder die Gesellschaft - wenn ich mich nicht impfen lasse und das Virus übertrage oder ob es in diesem Fall, wie ich es zuerst gesehen habe, eine persönliche Entscheidung ist, die außer mir, niemanden etwas angeht.)
Mein 1. Gedanke : Tippfehler "Meine Beziehungen ohne Selbstverantwortung". Als wären sie die Mehrheit der Beziehungen. So ist mein Erleben in der Vergangenheit gewesen, bevor ich mich selbst befreit habe. Sehr interessant der Aspekt im 1. Beispiel, WER in der Beziehung Druck ausgeübt hat.
Manchmal fällt es einem wie Schuppen aus den Haaren.... Die Beziehung habe ich beendet, aber die Freundschaft nicht. Er ist es mir immer noch wert, Kraft zu investieren weil er ein lieber, loyaler Mensch ist, aber er verharrt in seiner Opferrolle und zählt auf was er bis vor 10 Jahren so erfolglos versucht hat um sein Leben zum Besseren zu wenden, jetzt war er auch so weit, mal anzufangen, aber es geht ihm nicht schnell genug und die Klinik die ich für ihn organisiert habe, hat keine gute Performance geliefert. Jetzt isterdabei wieder alles in den Sand zu setzen und kündigt an dass er sich am liebsten umbringen würde. Egar was ich versucht habe, weder Druck, noch Empathie, noch irgendetwas anderes hat geholfen und ich weiß dass er sich wirklich aufhängt wenn ich als letzter Kontakt auch noch weg bin.
Mein erster Gedanke war: "Hm, ja das ist ein guter Titel von ihr." Und kurz drauf sagst du, wir sollten uns unseren ersten Gedanken notieren. Ich fands witzig xD Für mich ist Selbstverantwortung enorm wichtig. Das Thema hab ich schon intensiv mit meiner Therapeutin besprochen bzw. kommen wir immer wieder darauf zurück, weil viele Situationen darauf zurückzuführen sind. Ich bin für andere Leute nicht verantwortlich. Schluss aus. Hab aber erst kürzlich lernen "müssen", dass Selbstverantwortung auch viel mit Grenzen setzen zu tun hat. Ich habe gemerkt, dass bei einem - jetzt ehemaligen - Freund meine mehrmals klar kommunizierten Grenzen nicht ankommen. Die letzte Konsequenz daraus war schlussendlich, dass ich die Freundschaft beendet habe. PS: Wusste gar nicht, dass du Pfauen hast! Wie geil xD
Es betrifft mich nicht aber ich kenne Gerade 2 Fälle ..Ein Fall wie in Deinem Fallbeispiel...und ein Bruder/ Schwesternpaar wobei sie der Ansicht ist das sie das Versprechen ihres verstorbenen Vaters einhalten muss, um auf ihrem jüngeren Bruder zu achten...Der ist inzwischen erwachsen und körperlich/ geistig gesund .. Sie leidet enorm unter der Hilfeleistung...Bei dem Ehepaar (Grade Trennungsphase) war auch sie es die ihrem depressiven Ehemann alles Abnehmen musste...Er hat erst seit kurzem ein eigenes Konto und mußte erst wieder lernen ein Formular ausfüllen... Also ich bezweifle das dass wirklich mit Liebe zu tun hat. Wie Du sagst kurzfristig unterstützen halte ich für wichtig...Aber eher Kinder wie meine Borderline Tochter....Meine Einstellung ist, man darf niemals jemanden Dinge abnehmen die er selbst kann. Denn genau das macht diese Person immer schwächer.... Habe beiden Damen schon Mal Videos geschickt, aber nicht den Eindruck das sie sich auch mit sich selbst auseinander setzen möchten...
guten morgen. Ich habe beides und ich weiß auch nicht so genau, wie ich das beenden soll. ich bin da total zwiegespalten, weil ich dieses alte ehepaar auch sehr nahe bin und sie mir sehr viel bedeuten. find ich sehr schwierig, da einen mittelweg zu finden ohne sie dann verletzen zu muessen. dir auch einen schoenen sonntag
Mein erster Gedanke war: "Richtig. Danke, dass ich Bestätigung für meine Entscheidung kriege, zu manchen Menschen mehr Abstand zu wahren." Denn tief in mir drinnen sagt eine Stimme ja durchaus, dass ich mich nicht so anstellen soll und dass meine Reaktionen vielleicht zu egoistisch gewesen sind. (Es wäre auch fatal, wenn ich nie selbstkritisch meine Entscheidungen überdenken würde.) Aber letztendlich ist es eben so, dass manche Beziehungen in eine Schieflage geraten - und das muss man unbedingt korrigieren. Sonst geht man vor die Hunde. Übrigens: Auch die Teilung von Verantwortung in einer Beziehung ist problematisch. Dadurch entstehen Abhängigkeiten. Diese Abhängigkeit ist dann immer eine Achillesferse in der Beziehung...
Stimmt die Balance in eurer Beziehung? Das hat mich angesprochen, weil es ein Herzenswunsch von mir ist für meine Beziehung. Schwer zu erreichen denn wir sind zwei Borderliner. Selbstverantwortung in Bez. Hat mich ebenfalls angesprochen, davon hab ich zu wenig
@@juliusostendorf9362 Es kann sehr wohl in einer Beziehung vorkommen. Alles hat seine gesunde Grenze und wenn die Grenze überschritten wird, sodass diese Beziehung für einen von den beiben Partner ungsund ist, sollte man etwas unternehmen :)
@@tinash4216 mMn ist der oder die Partner:in in einer Beziehung nicht Therapeut:in. In schlechten Zeiten füreinander offen und da zu sein ist etwas anderes wenn nicht immer nur bei einem die Schei*Zeiten überwiegen und der anderen ihn/sie mitschleift.
Hi, mir geht es darum, wie kann man aus alten Mustern raus? Ich habe das Gefühl, dass man mich schnell ausnutzen kann, da ich nicht nein sagen kann oder einfach in meiner Kindheit sehr viel tun musste, um Anerkennung von meinen Eltern zu bekommen. Was kann man machen, wenn man einfach lernen möchte, Grenzen zu ziehen? Liebe Grüße :)
weis nicht ob das normal ist, zwei meiner freunde haben Beziehungen wo die freundin sie verantwortlich machen für ihr unglück ,einer von beiden hatt sich getrennt und ist glücklich un der andere ist mit seiner Freundin noch zusammen und leidet meine frage also ist das in langjährigen Beziehungen normal das die frau den mann ihre Eigenverantwortung auf den beziehungspartner abwälzt und ihn das leben vermiest ?
Wenn du zwei Sekunden über deine Frage ernsthaft nachdenkst und nicht mit deinem Kommentar Bestätigung von Gleichgesinnten erzielen möchtest, sollte dir die Antwort doch klar sein ;-)
@@kathinka8047 naja die rationale Betrachtungsweise und die Realität unterscheiden sich oft nach meiner Erfahrung deshalb frage ich ,ich will blos wissen wie häufig so etwas vorkommt
Nein, ist es nicht, das s ist eine Charakterfrage und kann von beiden Geschlechtern kommen. Es muss nicht zwingend immer die Frau sein, genauso, wie nicht immer der Mann schuld ist.
Kann man dann noch von „Liebe“ oder zumindest freundlichen Gefühlen des Beziehungspartners sprechen, wenn dieser sich so verantwortungslos an den Ressourcen des Beziehungspartners bedient? Wenn man jemanden gerne hat, ist einem das Wohl desjenigen ja wichtig sollte man meinen. Oder sind Personen dann so in ihre Verdrängungsmechanismen (aus Angst, Bequemlichkeit oder Narzissmus) verstrickt, dass man ihrem Verhalten nicht direkt ihre Gefühle oder ehrliche Absichten entnehmen kann? Manche Menschen wissen sich ja erst dann zu „benehmen“ , wenn man ihnen resultiert entgegen tritt und Grenzen aufzeigt -das ist ja etwas das den sich Aufopfernden oft etwas schwerer fällt. Oder ist von einem Verhalten, dass erst deutlich eingefordert werden muss, dann im Kern nichts mehr zu halten..? Ich finde es ganz toll, dass du diesen Beitrag all den still „Sorgenden“ widmest auf dass sie ihre Kräfte dort einsetzen, wo sie gewertschätzt werden und fruchten können. Die Welt braucht diesen Einsatz, braucht diese Menschen. Passt also vor allem gut auf euch selbst auf!
@@BETTERCALLCASY finde ich sehr spannend deinen Hinweis (im Podcast), dass dir keiner es abnehmen kann für die eigenen Grenzen zu sorgen. Dies nicht selbst zu tun und auf das Einsehen des Partners zu hoffen ist ja genauso eine Verantwortungsabgabe. Manchmal will man auch einfach nicht auf seinen moralischen Heiligenschein verzichten.. 👼 was ist eigentlich mit dieser Moral, die Eigenschaft so hochhält, wie „Selbstlosigkeit“, „Aufopferungsbereitschaft“ und das Hinhalten „der anderen Wange“? Ich glaube Nitzsche hatte dafür eine ganz treffende Bezeichnung .. Für Menschen, die sich nicht trauen zur eigenen Persönlichkeit zu stehen, hat das leider fatale Auswirkungen, denn die Angst wird durch diese Moral gestützt und verfestigt. ..wo du doch auch gerade im Podcast das Thema „Moral“ angesprochen hast.. um so besser besser das hier heraus führende moralische Argument, dass der Partner am Ende möglicherweise gut oder sogar besser zurecht kommt ohne den aufopfernden Einsatzes des Partners 👍🏻
@@lisa8564 zwei Aspekte zu deinen Posts: der andere Part kommt auch deshalb immer wieder gut zurecht, weil er/sie es schafft, sich anderer Quellen bzw Personen zu bedienen und diese ebenso zu binden. Je nachdem welches Bedürfnis und welche Lebenslage gerade Phase ist. Bezüglich der Verantwortungsübernahme und dem Aufzeigen von eigenen Grenzen kann ich auch nur aus eigener Erfahrung sagen, dass beides bei meiner Ex nichts gebracht hat. Schuldumkehr und Gaslighting statt Eingeständnis, weiteres Ausreizen und Herumtrampeln auf Gefühlen statt Respekt des Gesagten. Die einzige logische Konsequenz ist, sich von solchen Menschen konsequent abzuwenden, zu schauen, wo man selbst „blind“ war und daraus Schlüsse für sich zu ziehen. Die Intuition ist dabei ein guter Wegweiser und das tatsächliche „Hinhören“ auf das Gesagte in der Beziehung. Und ein Resumee der Taten. Mehr braucht es eigentlich nicht, um sein Energiefeld künftig vor Nestraub zu schützen.
@@juliusostendorf9362 Okay, das hört sich wirklich übel an und die einzig wirksame Grenze war da wohl die Endgültige. Hier scheint aber auch ein spezifischer Fall vorzuliegen der einer eigenen Beurteilung bedarf. Aber auch hier frage ich mich ob hinter der Störung (da gehe ich jetzt einfach mal stark von aus) noch ein bisschen Rest emphatischer Mensch mit ehrlichen Absichten steckt .. 🤷🏼♀️ jedenfalls gut dass du den Absprung geschafft hast und vielleicht ist die Intuition jetzt noch ausgereifter, so dass du so jemanden gar nicht mehr so nah an dich heran kommen lässt in Zukunft 🍀
Das habe ich auch.. gehofft. Das soll man nicht, Du hast im Leben NIE eine Garantie! Frauen sind anders: emotionaler, Sicherheit, Liebe. Das ist schwer zu begreifen..😢
Ein schwieriges Feld, oder? Welche Gedanken, Fragen oder Geschichten dazu habt ihr?
Und wer seine Situation klären möchte, kann mir eine mail schreiben, dann bespreche ich es in einem der nächsten Videos, natürlich anonym.
guten morgen, ja ein sehr sehr schwieriges feld. ich habe beides. ich finde es auch sehr schwer einen mittelweg zu finden. es zu aendern bedeutet aber auch , das ich dieses alte ehepaar dann verletzen wuerde. ich denke, das wuerden sie nicht verstehen, wenn ich das nun alles aendere. doch auch ich fuehle mich damit mittlerweile nicht mehr gut mit. doch ich mache das weiter, weil ich halt auch eine verantwortung da trage durch ein versprechen, was ich vor 10 jahren gegeben habe. seeeeeehr schwierig!!!
Sehr interessant! Hatte vor ein paar Tagen ein "wir müssen mal reden"-Gespräch mit meiner Frau.
Sie sagte: Wozu brauchst Du mich eigentlich und überhaupt?
Ich erwiderte: Garnicht. Ich brauche Dich nicht. Und das hat den Vorteil, dass Du auch nicht "liefern" musst.
Natürlich bekam Sie große Augen.
Ich sprach mit Ihr und habe ihr versucht klar zu machen, dass jeder von uns auch sehr gut alleine klarkommt.
Sie verstand, als ich ihr sagte:
Ich brauche Dich nicht, - ich will Dich!
Ich habe bei meinem 2 Mann, direkt schon beim Kennenlernen, über solche wichtigen Dinge gesprochen um feststellen zu können ob es passt. Er hatte einen Sohn und ich eine Tochter. Uns war dann schnell klar, dass wir keine weiteren Kinder mehr wollten. Klargestellt wurde auch sofort, wie wir eine Beziehung führen wollen. Zusammenziehen, Treue und Familie sind uns beiden sehr wichtig. Wir sind jetzt 18 Jahre zusammen und seit 4 Jahren verheiratet. Es sollte jedem klar sein, dass sich Menschen nicht verändern lassen. Wir Frauen neigen leider immer noch dazu zu glauben, dass wir es könnten. Ein fataler Irrtum!
Interessantes Thema. Meine Notiz lautet: "sich unterordnen". Ich denke diese generelle Verantwortungsübernahme ist etwas, das sich sehr oft im Verlauf einer Beziehung einstellt. Das Aufgeben der eigenen Freiheit (ohne Allianz) wird dann gerne als "man muss ja kompromissbereit" oder ähnlich von einem selber oder vom Gegenüber dargestellt. Das geht aber nicht lange gut. Es ist hammer wichtig immer mal wieder zu schauen, ob die Beziehung noch gesund ist. Ich selbst weiß das von mir und schaue ich in meinen Kreis, dann sind dort Beziehungen, wo die Paare sich nichts mehr zu sagen haben, weil sie es versäumt haben (sich vielleicht nicht trauen) sich in dieser Zweisamkeit (oder auch mit Kindern) sich gut um sich selber zu kümmern ... danke für den erneuten Anstoß!
WARUM ich diese Video angeklickt habe? Weil heute SONNTAG ist! ;-)
;-)
Du sprichst so wichtige Themen an bitte hör nie damit auf solche tolle wertvollen Videos zu produzieren...LG Fitore
Tolles Thema. Ich fühle mich angesprochen. Ich kann mich dem nur anschließen. Mein erster Gedanke dazu war: "Na toll. Ich hatte das heute schon in meiner Therapie und jetzt kommt mir Casy auch noch damit". Ich kenne beide Seiten. Ich kenne Impulse, mein Gegenüber möge machen das es mir gut geht und mir die Verantwortung abnehmen. Ich kenne aber auch die andere Seite. Es hat Jahre gebraucht mich aus zwei Freundschaften zu lösen, in der ich mein Gegenüber "heilen" sollte und die Verantwortung für das Gefühlsleben getragen habe. Da ich das jedoch nicht konnte ging es uns beiden schlecht damit. Die einzige Lösung, die ich da kenne ist: 1. Sich ehrlich selbst zu betrachten. z.B. Was bringt es mir wenn ich die Verantwortung übernehme. (Ich werde zum Beispiel gerne gebraucht und ich fühle mich gerne wichtig.) 2. "radikale Selbstverantwortung". Klar wurde ich auch ausgenutzt. Aber ich habe das mitgemacht und (unbewusst) gefördert, keine Grenzen gesetzt und mich damit abgefunden. Vielen Dank für das Video.
Ich bin aus der Beziehung raus, da ich in meiner sehr langen Beziehung, für alles Verantwortung übernommen habe. Mein " Ich" ist dabei total verrloren gegangen, trotz mehfachen Gesprächen, kam keine Verändung. Arbeit gerade an mir, bei mir zu bleiben, mehr Selbstliebe, meine Wünsche um zu setzen, im Lookdown etwas schwierig. Mich im Fokus behalten.
Hi .. mir geht es genauso.
Dranbleiben ist meine Divise und die gute Casy hier,
gibt fantastische Inspirationen & Gedankenanstöße dazu 😊✌🏼
Die Wort Beziehung.ich suche immer nach neuer Sichtweise auf meine Beziehung ,um zu schauen ob ich etwas Verbesserern kann. Und ja mir fehlt auch was in meiner Beziehung. Und da sie ihre Videos so anschaulich darstellen kann man das ganze verstehen. Ich habe sie erst vor kurzem auf TH-cam gefunden und schaue mir so nach und nach auch die schon vorhandenen Videos an und habe sie auch schon weiter empfohlen. Also vielen Dank an sie ,sie sind eine echte Hilfe für mich 🍀👍💐
Er hatte ein Alkoholproblem. Unter der Woche wollte er weniger trinken, redete es sich schön und wollte meinen Zuspruch, den ich ihm nicht gab. Da meinte ich oft, du musst eigenverantwortlich handeln
Du hast so recht, ich denke nun so viel über mein „versautes“ Leben nach.. in der Jugend denkt man an das nicht, erst wenn es zu spät ist. Ich hätte sooo viel anders machen sollen...UND AN MICH DENKEN!
tak masz rację
Artykuł na Twojej stronie był pouczający i przykuł moją uwagę.
Ich dachte mir: meine Worte! Das hab ich so oft zu ihm gesagt. Du musst für dich eigenverantwortlich handeln. Geh in die Eigenverantwortung!
Ich habe das Video angeschaut, da ich selbst Histrionikerin bin und alle anderen für mich verantwortlich mache. Auch aus dieser Perspektive war es ein sehr interessantes Video :)
Du bist Hystrionikerin? Sagt wer? Es ist interessant, dass Du das plakativ als gestellte Diagnose für Dich annimmst. Kann es sein, dass es nur das Verhalten eines Elternteils oder ganzen Verwandschaftszweiges ist, den Du als Normalität kennengelernt hast? Diese Verhaltensmuster lassen sich ablegen, wenn man sie durchschaut und Neues kennen lernt.
Entschuldige, dass ich darauf so anspringe. Es hat natürlich seinen Grund. 😉🎭 Und zu unausgegoren getroffene (Fehl-) Diagnosen führen manchmal ziemlich im Kreis herum und bremsen auf diesem Irrweg die eigene Entwicklung aus.
Ich würde euch alle gern kennenlernen. Diese Videos sind echt gut!
Erster Gedanke (wegen Benachrichtigung): juhu ein neues Video von Casy😊! Thema Beziehung und Selbstverantwortung... Interessant, leben mein Partner und ich sie WIRKLICH in unserer Beziehung 🤔? Zeit für Selbstreflexion🤠
Wow mir wurde nochmal richtig bewusst, wie oft ich früher in Beziehungen nicht in der Selbstverantwortung gelebt habe, Sachen runtergeschluckt und das Verhalten meiner Partner für meine Gefühle verantwortlich gemacht oder viele Aufgaben einfach übernommen habe. Und welche Entwicklung ich zusammen mit meinem jetzigen Partner in unserer Beziehung machen durfte. Wo auch hier die Selbstverantwortung auf beider Seiten am Anfang in der Beziehung nicht richtig entwickelt war. Und es hat auch zwischendurch ordentlich geschmerzt diese zu übernehmen, doch der Lohn war eine ganz neue Freiheit, Verständnis und Verbundenheit in unserer Beziehung. Wir haben zwar bei dieser Entwicklung auch Hilfe von einer Heilpraktikerin gebraucht und es nicht komplett alleine geschafft, dies für uns von selber zu erkennen und zu leben, aber es hat die Beziehung so wertvoll gemacht und ich bin dankbar dafür💚! Auch wenn ich mich in manchen Situationen immer wieder aufs neue überwinden muss bei dieser zu bleiben😇...
6:48 Es gibt nie eine Garantie für das Morgen, aber immer eine für das Jetzt. Vielleicht ist dieses Selbstverantwortungsthema der springende Punkt, an dem sich Liebe von Enabling und Co-Abhängigkeit unterscheidet. Wenn nicht beide Seiten für sich selbst sorgen, entsteht ein Ungleichgewicht.
Selbstverantwortung ist das allerwichtigste für eine intakte Beziehung!
Ich habe das Video angeklickt weil ich aktuell in einer solchen Beziehung stecke. Ich falle leider immer wieder in alte Muster weil ich helfen will. Aber ich will nicht seine Psychologin sein. Das tut mir (uns) nicht gut
Ich habe früher immer für meine Partner(innen) Mama gespielt und deren Alltag gemanaged. Z.B. habe ich bereits mit 15 den kompletten Haushalt von meinem damaligen Freund gemacht, weil er es selbst nicht auf die Reihe bekommen hat. Das zog sich dann in meinen 20-igern so weiter, nur die Partner änderten sich von Zeit zu Zeit mal. Bis ich dann an jemanden sehr gestörtes geraten bin, der meine Gutmütigkeit etwas zu sehr ausgenutzt hat. Seit dem bin ich weitesgehend davon geheilt, zumindest wenn ich merke, dass das machen/tun/geben einseitig ist. Ist glaub ich auch ne Frage des Alters bzw. der eigenen Entwicklung.
Die Geschichte mit der Zwangsstörung ist wirklich ergreifend. :( Naja mit 39 ist vielleicht noch nicht alles verloren, es gibt ja durchaus auch Leute die mit 50 noch Kinder bekommen, schwieriger wäre es aber definitiv. Mich persönlich beschäftigt auch gerade das Thema Selbstverantwortung und das Video hilft mir sehr beim nachdenken. Bei mir geht es allerdings nicht direkt um Beziehungen (wobei es darauf sicher auch Auswirkungen hat) und zudem bin ich wahrscheinlich die unverantwortliche. Es geht um das Thema Coronaimpfung. Nach einer Diskussion zu dem Thema, bei der mir von mehreren Personen Egoismus vorgeworfen wurde, wenn ich mich nicht impfen lasse, bin ich jetzt dabei zu hinterfragen, ob ich vielleicht wirklich in dieser Hinsicht unverantwortlich bin (in dem Fall ging es darum, dass ich es übertragen kann, wenn ich mich nicht impfen lasse) und wenn ja warum ich so denke. (Ich habe die Vermutung, dass ich kein Vertrauen in die Medizin habe, weil sie mir bei mehreren kleineren gesundheitlichen Problemen nicht wirklich weiter geholfen hat, was bei kleinen Sachen nicht weiter schlimm ist, aber eventuell dazu führt dass ich mich stattdessen in komischen Aberglauben flüchte. Dann kommt aber noch dazu, dass ich jetzt, wenn ich mich impfen lassen würde, nicht mal mehr wüsste, ob es freiwillig wäre, und dass ich durchaus diese Diskussion in eine Art innere Protesthaltung verfallen bin - im Sinne von: "Was ich mit meinem Körper mache, werde ich ja wohl noch selbst bestimmen können, ohne egoistisch zu sein." An sich hätte ich nicht mal ein Problem damit eben in dieser Sache egoistisch zu sein, aber mir stellt sich eben die Frage, ob bestimmte Dinge an die ich glaube, vielleicht wirklich schädlich sind für mich, meine Beziehungen oder die Gesellschaft - wenn ich mich nicht impfen lasse und das Virus übertrage oder ob es in diesem Fall, wie ich es zuerst gesehen habe, eine persönliche Entscheidung ist, die außer mir, niemanden etwas angeht.)
Geht doch in die gleiche Richtung: Triff für dich die richtige Entscheidung und halte/trag die Konsequenzen aus. Punkt.
tak masz rację
Artykuł na Twojej stronie był pouczający i przykuł moją uwagę.
Mein 1. Gedanke : Tippfehler "Meine Beziehungen ohne Selbstverantwortung". Als wären sie die Mehrheit der Beziehungen. So ist mein Erleben in der Vergangenheit gewesen, bevor ich mich selbst befreit habe.
Sehr interessant der Aspekt im 1. Beispiel, WER in der Beziehung Druck ausgeübt hat.
Dazu sag ich auch noch was im nächsten Podcast.
Manchmal fällt es einem wie Schuppen aus den Haaren....
Die Beziehung habe ich beendet, aber die Freundschaft nicht. Er ist es mir immer noch wert, Kraft zu investieren weil er ein lieber, loyaler Mensch ist, aber er verharrt in seiner Opferrolle und zählt auf was er bis vor 10 Jahren so erfolglos versucht hat um sein Leben zum Besseren zu wenden, jetzt war er auch so weit, mal anzufangen, aber es geht ihm nicht schnell genug und die Klinik die ich für ihn organisiert habe, hat keine gute Performance geliefert.
Jetzt isterdabei wieder alles in den Sand zu setzen und kündigt an dass er sich am liebsten umbringen würde.
Egar was ich versucht habe, weder Druck, noch Empathie, noch irgendetwas anderes hat geholfen und ich weiß dass er sich wirklich aufhängt wenn ich als letzter Kontakt auch noch weg bin.
Mein erster Gedanke war: "Hm, ja das ist ein guter Titel von ihr." Und kurz drauf sagst du, wir sollten uns unseren ersten Gedanken notieren. Ich fands witzig xD
Für mich ist Selbstverantwortung enorm wichtig. Das Thema hab ich schon intensiv mit meiner Therapeutin besprochen bzw. kommen wir immer wieder darauf zurück, weil viele Situationen darauf zurückzuführen sind.
Ich bin für andere Leute nicht verantwortlich. Schluss aus.
Hab aber erst kürzlich lernen "müssen", dass Selbstverantwortung auch viel mit Grenzen setzen zu tun hat. Ich habe gemerkt, dass bei einem - jetzt ehemaligen - Freund meine mehrmals klar kommunizierten Grenzen nicht ankommen. Die letzte Konsequenz daraus war schlussendlich, dass ich die Freundschaft beendet habe.
PS: Wusste gar nicht, dass du Pfauen hast! Wie geil xD
Sind leider die Pfauen meiner Freundin.
Kenne ich irgrndwoher,das Gefühl,sich für Menschen oder Situationen verantwortlich zu fühlen für die man garnicht verantwortlich ist.
Es betrifft mich nicht aber ich kenne Gerade 2 Fälle ..Ein Fall wie in Deinem Fallbeispiel...und ein Bruder/ Schwesternpaar wobei sie der Ansicht ist das sie das Versprechen ihres verstorbenen Vaters einhalten muss, um auf ihrem jüngeren Bruder zu achten...Der ist inzwischen erwachsen und körperlich/ geistig gesund .. Sie leidet enorm unter der Hilfeleistung...Bei dem Ehepaar (Grade Trennungsphase) war auch sie es die ihrem depressiven Ehemann alles Abnehmen musste...Er hat erst seit kurzem ein eigenes Konto und mußte erst wieder lernen ein Formular ausfüllen...
Also ich bezweifle das dass wirklich mit Liebe zu tun hat. Wie Du sagst kurzfristig unterstützen halte ich für wichtig...Aber eher Kinder wie meine Borderline Tochter....Meine Einstellung ist, man darf niemals jemanden Dinge abnehmen die er selbst kann. Denn genau das macht diese Person immer schwächer.... Habe beiden Damen schon Mal Videos geschickt, aber nicht den Eindruck das sie sich auch mit sich selbst auseinander setzen möchten...
Das mit dem Videos schicken, ist eine gute Idee! Schade natürlich, wenn die Nachfrage dann nicht wirklich da ist und es auf taube Ohren stößt.
Selbstverantwortung in Beziehungen! Das habe ich in der letzten nicht gemacht. Und ich bin neugierig
guten morgen. Ich habe beides und ich weiß auch nicht so genau, wie ich das beenden soll. ich bin da total zwiegespalten, weil ich dieses alte ehepaar auch sehr nahe bin und sie mir sehr viel bedeuten. find ich sehr schwierig, da einen mittelweg zu finden ohne sie dann verletzen zu muessen. dir auch einen schoenen sonntag
Dependente Typen...oder Narzissten die einen Menschen binden... die fallen mir dabei sofort ein...
10.21 genau so war es . Ich musste mich nicht bewegen !
Übergriffigkeit schadet allen Menschen in der Umgebung. Dem Übergreifer, und dem den er übergriffig behandelt besonders.
Mein erster Gedanke war:
"Richtig. Danke, dass ich Bestätigung für meine Entscheidung kriege, zu manchen Menschen mehr Abstand zu wahren."
Denn tief in mir drinnen sagt eine Stimme ja durchaus, dass ich mich nicht so anstellen soll
und dass meine Reaktionen vielleicht zu egoistisch gewesen sind.
(Es wäre auch fatal, wenn ich nie selbstkritisch meine Entscheidungen überdenken würde.)
Aber letztendlich ist es eben so, dass manche Beziehungen in eine Schieflage geraten - und das muss man unbedingt korrigieren.
Sonst geht man vor die Hunde.
Übrigens: Auch die Teilung von Verantwortung in einer Beziehung ist problematisch.
Dadurch entstehen Abhängigkeiten. Diese Abhängigkeit ist dann immer eine Achillesferse in der Beziehung...
Stimmt die Balance in eurer Beziehung? Das hat mich angesprochen, weil es ein Herzenswunsch von mir ist für meine Beziehung. Schwer zu erreichen denn wir sind zwei Borderliner. Selbstverantwortung in Bez. Hat mich ebenfalls angesprochen, davon hab ich zu wenig
Rolle eines Rettungskreises in einer Beziehung zu spielen, immer zu Verfügung stehen, zu jedem Zeitpunkt!
Geht der Satz noch weiter? Klingt für mich nach „führt zum Scheitern wie jede Form der Therapie.“
@@juliusostendorf9362 Das waren meine Gedanken zu dem Tietel. ich bin der Meinnung, dass jede Form Therapie bringt etwas, immmer!
@@tinash4216 ja aber doch nicht in einer Beziehung.
@@juliusostendorf9362 Es kann sehr wohl in einer Beziehung vorkommen. Alles hat seine gesunde Grenze und wenn die Grenze überschritten wird, sodass diese Beziehung für einen von den beiben Partner ungsund ist, sollte man etwas unternehmen :)
@@tinash4216 mMn ist der oder die Partner:in in einer Beziehung nicht Therapeut:in. In schlechten Zeiten füreinander offen und da zu sein ist etwas anderes wenn nicht immer nur bei einem die Schei*Zeiten überwiegen und der anderen ihn/sie mitschleift.
Hi, mir geht es darum, wie kann man aus alten Mustern raus? Ich habe das Gefühl, dass man mich schnell ausnutzen kann, da ich nicht nein sagen kann oder einfach in meiner Kindheit sehr viel tun musste, um Anerkennung von meinen Eltern zu bekommen. Was kann man machen, wenn man einfach lernen möchte, Grenzen zu ziehen?
Liebe Grüße :)
tak masz rację
Artykuł na Twojej stronie był pouczający i przykuł moją uwagę.
Liebe Casy, wie kommt man denn da raus?
Wie?
weis nicht ob das normal ist, zwei meiner freunde haben Beziehungen wo die freundin sie verantwortlich machen für ihr unglück ,einer von beiden hatt sich getrennt und ist glücklich un der andere ist mit seiner Freundin noch zusammen und leidet
meine frage also ist das in langjährigen Beziehungen normal das die frau den mann ihre Eigenverantwortung auf den beziehungspartner abwälzt und ihn das leben vermiest ?
Wenn du zwei Sekunden über deine Frage ernsthaft nachdenkst und nicht mit deinem Kommentar Bestätigung von Gleichgesinnten erzielen möchtest, sollte dir die Antwort doch klar sein ;-)
@@kathinka8047 naja die rationale Betrachtungsweise und die Realität unterscheiden sich oft nach meiner Erfahrung deshalb frage ich ,ich will blos wissen wie häufig so etwas vorkommt
Nein, ist es nicht, das
s ist eine Charakterfrage und kann von beiden Geschlechtern kommen. Es muss nicht zwingend immer die Frau sein, genauso, wie nicht immer der Mann schuld ist.
Kann man dann noch von „Liebe“ oder zumindest freundlichen Gefühlen des Beziehungspartners sprechen, wenn dieser sich so verantwortungslos an den Ressourcen des Beziehungspartners bedient? Wenn man jemanden gerne hat, ist einem das Wohl desjenigen ja wichtig sollte man meinen. Oder sind Personen dann so in ihre Verdrängungsmechanismen (aus Angst, Bequemlichkeit oder Narzissmus) verstrickt, dass man ihrem Verhalten nicht direkt ihre Gefühle oder ehrliche Absichten entnehmen kann? Manche Menschen wissen sich ja erst dann zu „benehmen“ , wenn man ihnen resultiert entgegen tritt und Grenzen aufzeigt -das ist ja etwas das den sich Aufopfernden oft etwas schwerer fällt. Oder ist von einem Verhalten, dass erst deutlich eingefordert werden muss, dann im Kern nichts mehr zu halten..?
Ich finde es ganz toll, dass du diesen Beitrag all den still „Sorgenden“ widmest auf dass sie ihre Kräfte dort einsetzen, wo sie gewertschätzt werden und fruchten können. Die Welt braucht diesen Einsatz, braucht diese Menschen. Passt also vor allem gut auf euch selbst auf!
Ich sag dazu was im nächsten Podcast.
@@BETTERCALLCASY finde ich sehr spannend deinen Hinweis (im Podcast), dass dir keiner es abnehmen kann für die eigenen Grenzen zu sorgen. Dies nicht selbst zu tun und auf das Einsehen des Partners zu hoffen ist ja genauso eine Verantwortungsabgabe. Manchmal will man auch einfach nicht auf seinen moralischen Heiligenschein verzichten.. 👼 was ist eigentlich mit dieser Moral, die Eigenschaft so hochhält, wie „Selbstlosigkeit“, „Aufopferungsbereitschaft“ und das Hinhalten „der anderen Wange“? Ich glaube Nitzsche hatte dafür eine ganz treffende Bezeichnung .. Für Menschen, die sich nicht trauen zur eigenen Persönlichkeit zu stehen, hat das leider fatale Auswirkungen, denn die Angst wird durch diese Moral gestützt und verfestigt. ..wo du doch auch gerade im Podcast das Thema „Moral“ angesprochen hast.. um so besser besser das hier heraus führende moralische Argument, dass der Partner am Ende möglicherweise gut oder sogar besser zurecht kommt ohne den aufopfernden Einsatzes des Partners 👍🏻
@@lisa8564 zwei Aspekte zu deinen Posts:
der andere Part kommt auch deshalb immer wieder gut zurecht, weil er/sie es schafft, sich anderer Quellen bzw Personen zu bedienen und diese ebenso zu binden. Je nachdem welches Bedürfnis und welche Lebenslage gerade Phase ist. Bezüglich der Verantwortungsübernahme und dem Aufzeigen von eigenen Grenzen kann ich auch nur aus eigener Erfahrung sagen, dass beides bei meiner Ex nichts gebracht hat. Schuldumkehr und Gaslighting statt Eingeständnis, weiteres Ausreizen und Herumtrampeln auf Gefühlen statt Respekt des Gesagten. Die einzige logische Konsequenz ist, sich von solchen Menschen konsequent abzuwenden, zu schauen, wo man selbst „blind“ war und daraus Schlüsse für sich zu ziehen. Die Intuition ist dabei ein guter Wegweiser und das tatsächliche „Hinhören“ auf das Gesagte in der Beziehung. Und ein Resumee der Taten. Mehr braucht es eigentlich nicht, um sein Energiefeld künftig vor Nestraub zu schützen.
@@juliusostendorf9362 Okay, das hört sich wirklich übel an und die einzig wirksame Grenze war da wohl die Endgültige. Hier scheint aber auch ein spezifischer Fall vorzuliegen der einer eigenen Beurteilung bedarf. Aber auch hier frage ich mich ob hinter der Störung (da gehe ich jetzt einfach mal stark von aus) noch ein bisschen Rest emphatischer Mensch mit ehrlichen Absichten steckt .. 🤷🏼♀️ jedenfalls gut dass du den Absprung geschafft hast und vielleicht ist die Intuition jetzt noch ausgereifter, so dass du so jemanden gar nicht mehr so nah an dich heran kommen lässt in Zukunft 🍀
Das habe ich auch.. gehofft. Das soll man nicht, Du hast im Leben NIE eine Garantie! Frauen sind anders: emotionaler, Sicherheit, Liebe. Das ist schwer zu begreifen..😢