Gutes Review. Schade dass es für dich nicht gepasst hat. Schiele jetzt auch schon länger auf ein xmid pro 1 oder 2 aber ich kann den enormen Preis bisher noch nicht vor mir rechtfertigen^^' Gut dass du mittlerweile so viele Zelte und Tarps testen konntest. Das ist für das Review, wie du selbst gesagt hast, sicherlich sehr wertvoll. Danke für deine Arbeit!
Ich habe das Zelt so dermaßen günstig vor über einem Jahr bekommen, dass ich beim Verkauf zur Abwechslung mal Gewinn gemacht habe (das ist bei den Schlafsäcken leider meistens anders)
Sehr gute Gedanken, Felix. Fair und umsichtig. Ich hatte mir alles auf Milimeterpapier aufgezeichnet und möchte deine Einschätzung der relativen Enge unterstreichen. Auch immer mehr amerikanische TH-camr sagen das offen. Nach Tagen und Stunden der Recherche nach einem Zelt, wo man für den meisten, brauchbaren Platz die möglichst großer Qualität zu möglichst geringem Gewicht bekommt, vergleiche ich derzeit das Xmid Pro 2 mit dem Tarptent Dipole Li 1. Richtig - ein Vergleich zwischen einem "2"-Mann Zelt und einem 1-Mann Zelt. Inkl. Sack, Heringe etc. ist das Pro 2 mit Silnylon-boden nur etwas leichter als das Dipole (die DCF-Boden-Version des Pro 2 ist allerdings wieder 200g leichter). Das Pro 2 bietet mehr Raum für das Gewicht, nimmt aber auch mehr Raum ein (Fußabdruck), ist sturmlabiler als das Dipole 1(siehe die extrem umsichtige Einschätzung von Backpacking Light inkl. Windlastzeichnungen) und bietet UNGLEICH weniger Lüftung an (das macht außer Tarptent nun wirklich keiner, und die 2 zusätzlichen Stängchen werden nun schon nicht gleich zerbrechen). Wenn man nun das Dipole 2 hinzuzieht, sieht die Geschichte allerdings gleich wieder anders aus ... und könnte dann wirklich nur fair gegen das Pro 2 + verglichen werden. Das Pro 2 wird keine zwei breiten Matten nebeneinander bekommen. Für 1 Person ist der Vergleich zwischen dem Pro 2 und dem Dipole 1 Li naheliegend und ich finde, dass Tarptent auch ein wenig Liebe verdient hat.
Liebe für Tarptent fühle ich. Ich habe es aber bisher nicht geschafft eines günstig zu bekommen. Diese Zelt Tests sind für mich immer mit hohem Risiko behaftet, da ich sie oft nur unter doch deutlichem Verlust wieder loswerde. Das Problem beim Wiederverkauf ist ist das Wort Zweitbesitzer.
Ich bin von Trekkingstockzelten geheilt. 1. Weil ich einfache Touren in Mittelgebirgen gerne Mal ohne Stöcke wandere (mit separaten Stöcken ist der Gewichtsvorteil mehr als dahin) 2. Die vielen Abspannpunkte sind in den Bergen ein NoGo (beim Lanshan 1 pro waren bei meiner Körpergröße 9 Heringe nötig) 3. Die benötigte Grundfläche ist viel zu groß ... und das KO Kriterium schlechthin: 4. Der Aufbau in Tiefschnee kostet einen den letzten Nerv. Last but not least: Ich mit 1,87m + X-Lite + Z-Lite + Winterschlafsack stoße bei Trekkingstockzelten hinten und vorne schon bei der kleinsten Bewegung an.
Mit was bist du denn dann unterwegs? Ich habe auch noch eine Zelt Testreihe quasi startklar. Sind so etwa 12 Stück im Keller. Die werde ich aber nicht auf Touren testen, sondern im Garten.
@@Felixonthetrail Ich habe ein ca. 15 Jahre altes gebrauchtes noch einwandiges Tarptent Moment mit 900g Reisefertig. Aufgebaut in genau 1 Minute mit nur 2 Heringen.
Danke für das Review! Der Preis in EU ist einfach der Dealbreaker - wobei ich mir bei den Aufnahmen auch nicht sicher bin ob das Zelt für mich mit über 190 passen würde 🤔
Je mehr DCF Zelte ich teste, umso heftiger finde ich die Preise von Zpacks. Das Triplex kotet mal eben etwa 1300 in Europa. Und es Fällt mir sehr schwer, das auf ein bisschen mehr Material zurück zuführen. Zu solchen zelten sollte man nur greifen, wenn man von der günstigeren Silnylon oder Silpoly Schiene den letzten Schritt zu UL machen will und es finanziell auch kann. Für den Anfang würde ich immer zum Lanshan oder Gatewood Cape raten (das zB ist nie im Leben ein Zelt, sondern auf jeden Fall ein Tarp (juristisch)
@Felixonthetrail das Kondenswasserproblem beim Durston spricht für mich dagegen. Das hat Z-packs aus meiner Sicht besser gelöst. Bin aber gespannt auf das freistehende Dome von Durston, das 2025 auf den Markt kommen soll.
Servus Felix, sehr schönes Review, mit vielen interessanten Punkten die Du ansprichst. Wenn es um Gewicht zu Platzangebot geht, sind DCF-Einwandzelte natürlich unschlagbar. Wegen den bauartbedingten Kondensationsproblemen kann ich mich allerdings nicht damit anfreunden. LG Markus
Solange man nicht andauernd gegen die Wand kommt ist es ja egal. Beim Triplex ist das zB eher kein Problem. Aber beim Durston war es ein echtes Problem. Ich war bei meiner letzten Tour mit dem Litewa PyraOmm aus SilPoly unterwegs. Interessantes Material, bis mir einfiel das ich es kenne: von meinen alten Hilleberg Zelten.
Wirklich tolles Review. Mir gefällt das kritische Betrachten. Können Sie beim Review oder in der Videobeschreibung Ihre Körperhöhe angeben, dann haben wir bessere Vorstellungen des Gesehenen. Tipp, ein Mitbewerber (war es Tarptent???) baut nun auch nahezu identische Zelte mit der DIagonalen Liegefläche. Vielleicht lohnt sich da ein Blick. Habe das XMed 1 in SilPoly im Herbst 2023 geordert und das Außenzelt wiegt 545 Gramm, deutlich mehr als damals schon angegeben auf der Webseite, obwohl es schon die neuere Ausführung war. Alles zusammen inkl. Heringen Abspannleinen usw dann am Ende sogar deutlich über 900 Gramm. Verwende es außerhalb von Mückenzonen komplett ohne Innenzelt nur mit Tyvex-Plane, hätte aber im Nachhinein mal das Lanshan ausprobiert da identisch schwer/leicht, wobei bei den schrägen Zelten oft der Schlafsack gerne anstößt, für mich der größte Dealbreaker, aber die neuen Lanshans sollen 230cm Breite haben, was dann wieder reichen könnte.... Laufe von Dämmerung in den Abend bzw. Dämmerung, daher relativeren sich manche Kritikpunkte bei mir....
Die neuen Modelle vom Durston sind etwas breiter, weil sie auf die ersten negativen Berichte bezüglich des Innenraums reagiert haben. Dadurch wiegt es natürlich auch etwas mehr. Das Lunar Solo von SMD ist auch eine Option. Ich habe meins gebraucht für 136€ geschossen. Das Lanshan 1 Pro habe ich auch noch irgendwo im Schrank. Ich muss mal mehr Overnighter machen. Das gefällt mir im Moment ganz gut um Material zu testen.
@@Randolf4475 Ich kenne das Tarptent Stratosphire vom Namen, ich habe es aber noch nicht zu einem akzeptablen Preis in DCF ergattern können. Ich muss erst einmal mein Triplex verkaufen, bevor ich wieder genug Geld für ein neues DCF Zelt habe. Die ganzen Tests knallen im Moment ganz schön rein, es macht aber auch Spaß.
@@Randolf4475 Achso, ich sage meine Körpergröße immer mal wieder nur hier leider nicht: 178cm bei übergewichtigen fast 100kg (wichtig bei Schlafsäcken)
Eine sehr schöne Vorstellung.👍 Kondenswasser lässt sich Bauart bedingt kaum vermeiden. Ist vor allem den Gewicht ,,einwandig'' geschuldet. Wenn es trocken ist so gut wie möglich offen lassen. Bei der Sitzposition und der Sicht ist es ein Kompromiss . Muss jeder selbst entscheiden. Gewicht oder Comfort. Mur der Preis ist heftig . Grüße von Prignitz Outdoor.
Die Preise für Cuben Zelte gehen im Moment echt durch die Decke. Die anderen Argumente sehe ich genauso. Typisch und unvermeidbar bei der Bauart. Nur das man hier zb im Vergleich zum Duplex sehr häufig gegen die Innenwand kommt.
@@Felixonthetrail Habe mich für ein Night CAT entschieden. 780g für 140€. War damit schon in Grönland 🇬🇱 letzten Sommer. Habe aber seit vielen Jahren ein VE 25 für den harten Einsatz. Ist ein Traum bei schlechtem Wetter darin zu Wohnen. Wünsche dir ein schönes Wochenende. Gruß Lars
Vielen Dank für das tolle Review. Oder ich sollte sagen, für die ganzen Reviews die du machst. Ich verstehe aber nicht, warum du sagst es soll das stabilste Teleskopstockzelt sein. Soweit ich weiß, halten Pyramiden-Zelte wie das Middus oder das Khufu mehr aus? Ansonsten hat Tarptent mit dem Dipole, das wie ich finde spannendste Trekkingstockzelt. Gibts sowohl als einwandige DCF-Version und ebenfalls als doppelwandige Variante aus SilPoly. Ist in beiden Versionen ein Ticken schwerer und teurer als die XMids. Da Tarptent jedoch keine Affiliate-Programme für Influencer betreiben, ist es nicht ganz so präsent auf TH-cam. Es gibt jedoch ein sehr ausführliches Review von Ryan Jordan /Backpacking Light. Es soll ebenfalls sturmstabilier sein als das XMid. Außerdem hat es einen kleineren Footprint bei gleichzeitig mehr bzw. besser verteiltem Platz im Innenzelt und auch besserer Sicht nach draußen ;) Vielleicht wäre das was für dich. Mich persönlich schrecken der Preis und die Kurzlebigkeit von DCF noch ab. Bei der Doppelwand-Version zögere ich gerade noch, weil es Gewichtstechnisch ein Rückschritt wäre, was als ULer ja eigentlich nicht geht :D Ansonsten scheint das Dipole die eierlegende Wollmilchsau zu sein.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme kannte ich das Stratosphire noch nicht. Ich weiß nicht, ob ein Durston oder zB ein PyraOmm oder sonst eine Pyramide das sturmstabilste Zelt ist. Das Problem dabei ist, man müsste im Windkanal nacheinander die zu vergleichenden Zelte aufbauen und testen. Das kann keine Privatperson leisten. Ich selber habe 2 extreme Stürme mit einem Tunnelzelt erlebt, einer davon lebensbedrohlich. Ich persönlich würde daher ohne Funkkontakt immer zu Tunnelzelten oder einem Geodät (nur wenn man zu zweit ist) greifen. Mein Leben würde ich einem Trekking Pole Tent nur sehr ungerne anvertrauen. In Deutschland ist das aber echt egal. Da ist die Wahrscheinlichkeit vom baum erschlagen zu werden um ein Vielfaches höher. Ich selber lerne viel bei den ganzen Tests. Sobald ich ein tarptent gebraucht zu einem akzeptablen Preis finde (oder einen Shop der es ohne Bedingungen zur Test zur Verfügung stellt), dann werde ich es testen. Ich bin mir aber sicher, dass es stabiler als das Triplex ist, einfach weil der Wind nicht unter das Zelt greifen kann. Ich fand es schon beindruckend, wie es bei normalem Wind einfach gar nichts gemacht hat. Das reagiert mein Altaplex tarp stärker.
@@Felixonthetrail Das mit dem Windkanal und der Privatperson ist klar. Finde du leistest hier mit deinen unabhängigen Reviews schon sehr, sehr viel. Meinte im übrigen nicht das Stratospire. Das gibts ja schon etwas länger und gilt tatsächlich als das wetterfesteste Zelt von TT. Aber das gefällt mir aus anderen Gründen nicht. Die haben haben aber seit letztem Jahr neu das Dipole Li bzw Dipole DW im Sortiment. Das löst alle von dir am XMid kritisierten Punkte sehr gut. Schlägt von dem was ich bisher gelesen und gesehen habe das XMid in fast allen Kategorien. Lediglich der Aufbau ist etwas umständlicher. Zudem liegen das Gewicht und der Preis etwas höher.
@@ghergenraeder Das Lithium habe ich schon bei Ebay aus Rumänien gesehen. Ist aber sehr teuer. Wie gesagt, wenn mein Triplex verkauft ist werde ich nach einem neuen teuren Kandidaten Ausschau halten, vorher aber eher nicht.
Ich würde zustimmen und sagen, dass klassische Pyramidenzelte deutlich sturmstabiler sind als das X-Mid. Mit meinem MLD Solomid DCF war ich auch schon mehrfach in Nordskandinavien unterwegs, unter anderem Sarek im Winter, und mache mir da bezüglich der Sturmstabilität überhaupt keine Sorgen! Ist halt tief abgespannt nur recht klein und bedingt komfortabel.
@summoningmoon4560 ich hatte die Gossamer Gear the two aber das war mein grosste Gear failure ever. So viele Kondens....es hat nachts einfach im Zelt geregnet.
Tolles Review. Lässt mich von Durston Abstsnd nehmen. Hast du dir mal von Slingfin das Portal 1 oder 2 angeschaut? Wiegt mehr, dafür Kuppel, viel Freiheit gute Belüftung und sturmstabil, und Doppelwand Grüße Chris
@@Felixonthetrail für Doppelwand, Kleiner Footprint, Sturmsicherheit, Kopffreiheit echt prima. Wenn du im Stuttgarter Raum bist, komm vorbei und schau es dir an👍
Sehr gutes und nüchternes Review. Das mit dem eingeschränkten "Ausblick" wäre für mich jetzt eher zweitrangig. Wenn Du mit dem Durston nicht zufrieden bist, was wäre denn dann Deine konkrete Empfehlung für ein 1P Ultraleicht Zelt? Ich finde, der Vergleich mit dem Triplex hinkt etwas, das ist ja offiziell ein 3P Zelt und dürfte deshalb einen wesentlich größeren Footprint haben?
In das Triplex passen aber zB keine 3 breiten Isomatten rein. Ich sehe das Triplex als super 2 Personen Zelt und das Duplex für eine Person. Für mich alleine würde ich wahrscheinlich auch eher das X-Mid 2 Pro nehmen. Das aus meiner Sicht wirklich "beste" 1Pers UL Zelt ist das Altaplex von Zpacks. Ich habe es aber nicht, aber das Altaplextarp. Das war auch lange Zeit mein Standard Setup zusammen mit dem SixMoon Designs Serenity Inner. Weil da der SilNylon Boden mittlerweile gar nicht mehr wasserabweisend ist hatte ich wie Soulboy überlegt, ob ich mir einen Zpacks Cuben bathtube selber dran nähe. Dann kam die Firma Bonfus auf den Markt und die haben ein Inner mit DCF Boden. Das hatte ich dann auf dem Mittelweg mit. Da habe ich auf die harte Art gelernt, dass das Inner leider 10cm länger ist und man es schnell bei regen unter der Tarpplane durchdrücken kann. Daher habe ich mir das Middus tarp von Bonfus auch noch gekauft. das ist im Prinzip ein Alteplex nur etwas länger. Also Altaplextarp funktioniert mit Serenity Inner und die beiden Bonfus teile funktionieren super. Die Hexamiden von Zpacks und damit auch das Plexamid finde ich am Eingang etwas zu tief.
Für Deutschland auf jeden Fall. Für Deutschland brauche ich auch kein Durston. Für da schwedische Fjell würde ich es machen. Mit dem Altaplex liebäugle ich auch schon lange. Mir geht das nacheinander Aufbauen vom Tarp und dann Mückenshelter mehr und mehr auf die Nerven, da ich das Mückenshelter solo immer seltener nutze.
Ich habe das SMD lunar solo; das ist rel. preiswert, kleiner footprint und in grün sehr unauffällig im Wald. Den Rucksack nehme ich mit in das Zelt unter die Schräge.
@@d345g76 Ich habe das SMD Lunar Solo, nur noch nicht auf einer Tour eingesetzt. Das ist im Prinzip ein SMD Deschutes mit eingebautem Serenity tent. Das kommt als Profizelt preislich schon fast an die China varianten wie das Lanshan ran.
Hi Felix, sag mal gibt es zwischenzeitlich wie vor einiger Zeit von dir angesprochen ein Ali-Express Ultra Leicht Packliste oder zumindest sowas wie Aliexpress Ultraleicht "die großen drei" ???
Ich wäre da eher beim Slingfin Portal. Ist zwar kein Cuben Fibre, aber extrem gut durchdacht. Außerdem finde ich das Bach Apteryx besser wie ein Hilleberg. Das Apteryx besitze ich und es hat ein brutales 6.6 Sil/Nylon. Da kommt Hilleberg auch nicht mehr mit. Die haben gute Guylines und dicke Poles, wiegen aber das doppelte vom Apteryx, haben 10 Denier mehr, aber das Apteryx bleibt genau so stehen. GorLyn30 ist mindestens so gut wie Kerlon 1800. Das GorLyn hat aber 10 Denier weniger wie das Kerlon 😉
Das Slingfin kannte ich nicht, aber habe ich mir mal grob angeschaut. Da wäre mir die Wassersäule deutlich zu gering. Nur 1800 für den Boden? Das kenne ich vom Serenity Tent. Schon wenn es neuwertig ist drückt man mit dem Knie feuchte Stellen. Mittlerweile reicht schon Handy auf Boden legen damit es durchkommt. Ist bei Soulboy auch so. Den Nachteil von Cuben sehe ich mittlerweile in der Haltbarkeit. Ich habe vor ein paar Tagen ein Vergleichsvideo aus Amerika von einem MLD Solomid in Nylon und in Cuben gesehen. Das Cuben hatte weniger Einsätze, war aber deutlich mitgenommener. Wenn sich zeigen sollte, das Cuben nach so etwa 100 Einsätzen die Grätsche macht, dann wäre das schon heftig. Bisher kannte ich nur bei Cubentarps, dass diese Risse bekommen wo die Verstärkungen aufhören. Das lag aber auch an der starken Spannung der Hängemattentarps wo ich das gesehen habe. deswegen nehme ich immer eine Ridgeline und knote das Trap daran fest. Fast ohne Spannung
Im Vergleich dazu, habe ich in meinem Tarptent Dipole 1 Li eine unglaubliche Aufenthaltsqualität. Aber die Hikers Midnight erfordert halt auch nicht viel Panoramasicht 😏 Für uns gewöhnliche Wanderer gilt DCF statt Kondition😂
Das Dipole hat doch dieses durch einen weiteren Stock erhöhtes Fußende? Das stelle ich mir ganz interessant vor. Ich komme bei meinen Wanderungen nicht an die grenzen meiner Kondition, sondern an die Grenzen von Schmerzen. Ich bekomme Knie- und Fußprobleme. Jetzt auf dem Moselsteig habe ich aber 80km an 2,5 Tagen geschafft. Eventuell habe ich bei meinem Fußproblem einen deutlichen Schritt vorwärts gemacht.
Ich benutze nur noch Doppelwandiges Zelten hier in diese Teil von Europa. Meine Meinung nach funktioniert dass hier nicht mit ein Einzelwandiges. Bin mometan sehr froh mit mein Tarptent Stratospire LI. Hatte ich gunstig auf ein Outdoor Forum kaufen können.
Heyho, hältst du das Material der einfachen X-Mid 1 Version für ebenfalls Sturmsicher? Komme gerade aus dem Sarek wieder. War dort mit nem Bonfus Duos 2p unterwegs und hab damit ende August bei etwas über 90 km/h meine Erfahrungen gemacht. War mein erster Sturm in dieser Form und ich hab mich nicht wirklich wohl gefühlt. Musste ebenfalls mehrere Male raus um Heringe erneut zu sichern aber vorallem hab ich im Zelt nicht mehr die Hände von meinen Stöcken gelassen. Die Geometrie bietet schon einiges an Angriffsfläche. Das DCF ansich machte mir dabei keinerlei sorgen, nur hast du auch beim Bonfus Duos Kondensationsprobleme und sobald es ein wenig windet schüttelt es dir die Tropfen ins Gesicht. Da nützt es auch nix, dass das Wasser theoretisch durchs Mückennetz ablaufen kann. Jetzt liebäugel ich wieder mit der Doppelwandigen Version vom X-Mid aber ich hab keinerlei Erfahrung mit dem Matrial.
Schwierige Frage. Ich selber meine Erfahrungen mit den Winden am Polarkreis gemacht und denke mir bei jedem gut Wetter Video auf YT: hatten die Glück und wissen es noch nicht einmal. Das Bonfus Duo ist ja im Prinzip ein Zpacks Duplex. Die X-Miden sind durch die Geometrie sturmstabiler als ein Zweistockzelt. Ein Einstockzelt oder eine Pyramide ist nochmals stabiler. Ich selber war mehrere Monate mit einem Hilleberg Tunnelzelt über dem Polarkreis (ewig her). Das Keron 3 war ein Doppelwandzelt. Ich kann die aus Erfahrung sagen: auch ein Doppelwandzelt schützt dich nicht vor sprühendem Kondenswasser. Auch ein Doppelwand Zelt kann Kondenswasser haben. Das Wasser auf der Innenseite fällt immer noch noch durch Wind runter. Diesmal auf Innenzelt. Wenn es aber wirklich viel Kondens ist, dann wird es nach einiger Zeit durch die Bewegungen durchs Innenzelt gerüttelt. Ja, es ist seltener, aber du wirst keinen kompletten Schutz davor finden. Aber: das ist zwar unschön, wird aber dich und dein Material nicht an Grenzen bringen. Zum Beispiel, ein Daunenschlafsack kollabiert deswegen nicht. Und es passiert selten. Mit einem Duplex würde ich mich in den Sarek trauen. Für eine Person würde ich bei meiner Auswahl aber mittlerweile das SilPoly PyraOhm von Liteway nehmen. Und zum Material. Ich werde im Moment etwas unsicher wegen DCF. Ich habe mehrere Videos aus Amerika von Langzeit Reviews vom einem MLD Solomid gesehen. DCF dehnt sich nicht. So weit, so gut. Das bedeutet aber leider auch, dass Kräfte ungemindert weiter gegeben werden. Bei Langzeit Vergleichen von SilNylon und DCF sahen die SilNylon Zelte erheblich besser aus. Ich sehe die Zukunft daher bei Langlebigkeit bei SilPoly. Und das ist genau das Material, woraus Hilleberg schon vor über 40 Jahren seine Zelte gemacht hat.
@@Felixonthetrail Jo, ganz trocken geht nie, das stimmt. Aber selbst mit nem sehr engen Gatewoodcape + innenzelt bin ich bei Wind bedeutend trockener geblieben als jetzt mit dem Bonfus, welches wiederum bei Windstille das Wasser hat problemlos abfließen lassen. Argh, es ist halt immer die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau und obwohl man weiß es haut nicht hin, stirbt die Hoffnung zuletzt. Im Prinzip wäre n Hilleberg, im speziellen das Akto oder das Enan auch die einfachste Lösung für mich. Nur Gewichtstechnisch wieder so zuzulegen widerstrebt mir etwas. Soweit ich weiß benutzt Hilleberg aber Silnylon und nicht Silpoly, oder? Und jau, DCF ist kein Material für immer. Was natürlich gerade hinsichtlich des Preises sehr unangenehm ist.
Du heizt den Boden auf und erhöhst damit auch anteilig den atmosphärischen Wassergehalt im Zelt. Da der Boden nur zu Hälfte wasser-/gasdicht abgedeckt ist, erhöht dieser zur Atemluft die Kondensatmenge erheblich!
@@Felixonthetrail oh, nee, nicht die cuben version, normales 15d silnylon. aber der schnitt sieht verdammt ähnlich aus. preislich meinte ich auch ähnlich der nicht cuben variante
Also ich bin mit meinem lanchan 1 echt zufrieden. Was dieses Zelt nicht schlecht machen soll aber ich finde die Preise sowas von überzogen. 800 Euro für ein 1 Personenzelt. Sry aber das ist für mich das größte No-Go. Ich meine, wo ist die Grenze.
Das Lanshan 1 Pro habe ich auch irgendwo in meinem Schrank und will ich dieses Jahr mal testen. Das muss man dann aber auch mit der SilPoly Variante vergleichen. Und wo ist Grenze? Tja das Triplex kostet in Deutschland 1300€, ein Hilleberg Keron etwa 1500. Für "normale" Einsätze ist das alles nicht notwendig. Damals gab es halt noch keine Handys. Da konnte man nicht einfach den hubschrauber rufen. Von der Stelle, wo es uns im Sarek das Zelt fast zerlegt hat, haben wir 3 Tage gebraucht bis zum Kungsleden und 5 Tage bis zu einer Station gebraucht. Wenn dein Leben wirklich vom Zelt abhängt, dann gibt es nicht: zu teuer.
@@Felixonthetrail Für Einsätze außerhalb von Mitteleuropa z.b. Skandinavien habe ich mein bewährtes Nallo3 GT. Und ja das Zelt kostet ca 1200 Euro. Aber es ist ein 3 Personen Zelt. Ich verstehe halt nicht diesen ganzen Hype. Ich hab mit meinem Equipment nen durchschnitts Gewicht von ca 10 kg. Also mit 1 Liter Wasser und Essen für 5 Tage. Ob ich jetzt 9.6kg habe merke ich persönlich nicht. Mir sind 800euro einfach mehr wert wie ein Zelt das nur für 1 Person ist. Wer das einfach mal so raushauen kann. OK hau raus. Ich könnte es halt nicht.
@@DeIlco Um das Nallo 2/3 bin ich in vergangenen Zeit häufig neidisch rumgeschlichen, weil es einfach viel leichter als unser Keron 3 Ex war. Da war der Körper noch fitter und das Geld knapper. Wir haben es uns nie gekauft. Und das man 400g mehr oder weniger nicht wirklich merkt: gehe ich mit. Es ist jedes Mal eine Lachnummer wie viel Essen ich am Ende einer Tour noch habe. Da wäre ohne einen einzigen Euro noch einiges an Luft :)
@@Felixonthetrail Ist wirklich ein Sau geiles Zelt. Mit etwas Aufwand (wenig Geld) kann man das Gewicht noch um einiges drücken. Habe es vor 4 Jahren gekauft damit meine Frau mich mal begleiten kann. Ein Palast für 2 Personen. Wie du es schon mit den Lebensmitteln ansprichst. Man kann noch soviel an Gewicht sparen ohne Geld auszugeben zu müssen. Jeder der meint das ist genau mein Zelt soll es sich kaufen und hoffentlich viel Spass damit haben. Ich bin da halt etwas eigen und bleibe bei meinem bewährten Setup. Achja obwohl das Zelt nichts für mich ist,schaue ich deine Videos eigentlich ganz gerne. :) Mach weiter so Gruss Marcel
Genau dies ist der Grund warum ich USA Produkte (egal wie gut/wie toll) NICHT kaufe,,,, wenn diese keinen eigenen EU-Shop haben; wie Zenbivy, Osprey usw. Vor ein paar Jahren wollte ich mir auf ein Review von Soulboy den ZPack UL Rucksack kaufen, mit gut weit über 350€ schon etwas teuer, aber dann mit Aus- und Einfuhr Zoll weit über 500€ Da wurde es das der Osprey Leviti 45, bei weitem nicht der (mein) Traum-Rucksack. Aber der UK sollte, wie der Z-Pack, ein Tragegestell haben. mit 700g fast genauso leicht, aber mit 220€ vile viel weniger als die Hälfte, Durch eigenen EU Shop, Preise (fast) wie in USA!!!!!!! Der Hammer ist eigentlich die EU selbst welche sozusagen einen 25%tigen (zu dieser Zeit) STRAF-Einfuhr Zoll oben drauf schlägt
Den Osprey schaue ich mir mal an. Der Zpacks Arc Haul ist für mich erst durch den Mariposa in Frage gestellt worden. genauer gesagt durch die Rückenplatte. Review folgt nächsten Dienstag.
Letztendlich nein. Im Nachgang habe ich sogar noch vermehrt darüber nachgedacht, dass eine Pyramide noch Wind stabiler ist. Ich habe den geschmolzenen Käse mal gegoogelt, weil ich den Ausdruck nicht kenne. Das führt zu einem etwas cringen Facebook Profil von einem übergewichtigen Jungen?
Jain. Ich nehme ja auch immer einen Carbonstab, weil ich keine Stöcke habe. Das ist allerdings eine Konsequenz aus TH-cam, weil mich mein Selfiestick mit den Stöcken extrem genervt hat. In meinen alten Videos habe ich noch Stöcke. Ich hatte eine zeitlang auch mal einen SticPic. Den Konnte man auf die Spitze vom Wanderstock stecken. Das war aber bei matschigen Wegen nervig und die Cam saß auch oft nicht fest genug.
Zu kurz gedacht. Es gibt in der Regel von allen Herstellern separate Stangen zu kaufen, falls man keine Wander-Stöcke benutzt. Wenn man ein herkömmliches Zelt mitnimmt, muss man ja auch ein Gestänge mitschleppen, was dann überhaupt keinen Dual-Use hat. Außerdem machen meines Erachtens Stöcke ab einem gewissen Alter und/oder einem bestimmten Rucksackgewicht immer Sinn.
Gutes Review. Schade dass es für dich nicht gepasst hat. Schiele jetzt auch schon länger auf ein xmid pro 1 oder 2 aber ich kann den enormen Preis bisher noch nicht vor mir rechtfertigen^^'
Gut dass du mittlerweile so viele Zelte und Tarps testen konntest. Das ist für das Review, wie du selbst gesagt hast, sicherlich sehr wertvoll.
Danke für deine Arbeit!
Ich habe das Zelt so dermaßen günstig vor über einem Jahr bekommen, dass ich beim Verkauf zur Abwechslung mal Gewinn gemacht habe (das ist bei den Schlafsäcken leider meistens anders)
sehe ich genau so, was den irren Preisaufschlag betrifft
Sehr gute Gedanken, Felix. Fair und umsichtig. Ich hatte mir alles auf Milimeterpapier aufgezeichnet und möchte deine Einschätzung der relativen Enge unterstreichen. Auch immer mehr amerikanische TH-camr sagen das offen.
Nach Tagen und Stunden der Recherche nach einem Zelt, wo man für den meisten, brauchbaren Platz die möglichst großer Qualität zu möglichst geringem Gewicht bekommt, vergleiche ich derzeit das Xmid Pro 2 mit dem Tarptent Dipole Li 1. Richtig - ein Vergleich zwischen einem "2"-Mann Zelt und einem 1-Mann Zelt. Inkl. Sack, Heringe etc. ist das Pro 2 mit Silnylon-boden nur etwas leichter als das Dipole (die DCF-Boden-Version des Pro 2 ist allerdings wieder 200g leichter). Das Pro 2 bietet mehr Raum für das Gewicht, nimmt aber auch mehr Raum ein (Fußabdruck), ist sturmlabiler als das Dipole 1(siehe die extrem umsichtige Einschätzung von Backpacking Light inkl. Windlastzeichnungen) und bietet UNGLEICH weniger Lüftung an (das macht außer Tarptent nun wirklich keiner, und die 2 zusätzlichen Stängchen werden nun schon nicht gleich zerbrechen).
Wenn man nun das Dipole 2 hinzuzieht, sieht die Geschichte allerdings gleich wieder anders aus ... und könnte dann wirklich nur fair gegen das Pro 2 + verglichen werden. Das Pro 2 wird keine zwei breiten Matten nebeneinander bekommen.
Für 1 Person ist der Vergleich zwischen dem Pro 2 und dem Dipole 1 Li naheliegend und ich finde, dass Tarptent auch ein wenig Liebe verdient hat.
Liebe für Tarptent fühle ich. Ich habe es aber bisher nicht geschafft eines günstig zu bekommen. Diese Zelt Tests sind für mich immer mit hohem Risiko behaftet, da ich sie oft nur unter doch deutlichem Verlust wieder loswerde. Das Problem beim Wiederverkauf ist ist das Wort Zweitbesitzer.
Ich bin von Trekkingstockzelten geheilt. 1. Weil ich einfache Touren in Mittelgebirgen gerne Mal ohne Stöcke wandere (mit separaten Stöcken ist der Gewichtsvorteil mehr als dahin) 2. Die vielen Abspannpunkte sind in den Bergen ein NoGo (beim Lanshan 1 pro waren bei meiner Körpergröße 9 Heringe nötig) 3. Die benötigte Grundfläche ist viel zu groß ... und das KO Kriterium schlechthin: 4. Der Aufbau in Tiefschnee kostet einen den letzten Nerv.
Last but not least: Ich mit 1,87m + X-Lite + Z-Lite + Winterschlafsack stoße bei Trekkingstockzelten hinten und vorne schon bei der kleinsten Bewegung an.
Mit was bist du denn dann unterwegs? Ich habe auch noch eine Zelt Testreihe quasi startklar. Sind so etwa 12 Stück im Keller. Die werde ich aber nicht auf Touren testen, sondern im Garten.
@@Felixonthetrail Ich habe ein ca. 15 Jahre altes gebrauchtes noch einwandiges Tarptent Moment mit 900g Reisefertig. Aufgebaut in genau 1 Minute mit nur 2 Heringen.
Danke für das ausgewogene Review.
Danke für das Lob 👍
Danke für das Review! Der Preis in EU ist einfach der Dealbreaker - wobei ich mir bei den Aufnahmen auch nicht sicher bin ob das Zelt für mich mit über 190 passen würde 🤔
Je mehr DCF Zelte ich teste, umso heftiger finde ich die Preise von Zpacks. Das Triplex kotet mal eben etwa 1300 in Europa. Und es Fällt mir sehr schwer, das auf ein bisschen mehr Material zurück zuführen.
Zu solchen zelten sollte man nur greifen, wenn man von der günstigeren Silnylon oder Silpoly Schiene den letzten Schritt zu UL machen will und es finanziell auch kann. Für den Anfang würde ich immer zum Lanshan oder Gatewood Cape raten (das zB ist nie im Leben ein Zelt, sondern auf jeden Fall ein Tarp (juristisch)
Super Review 👍 das hilft mal wirklich bei der Entscheidung
Freut mich 👍
Und wie ist die Entscheidung?
@Felixonthetrail das Kondenswasserproblem beim Durston spricht für mich dagegen. Das hat Z-packs aus meiner Sicht besser gelöst.
Bin aber gespannt auf das freistehende Dome von Durston, das 2025 auf den Markt kommen soll.
Servus Felix, sehr schönes Review, mit vielen interessanten Punkten die Du ansprichst. Wenn es um Gewicht zu Platzangebot geht, sind DCF-Einwandzelte natürlich unschlagbar. Wegen den bauartbedingten Kondensationsproblemen kann ich mich allerdings nicht damit anfreunden.
LG Markus
Solange man nicht andauernd gegen die Wand kommt ist es ja egal. Beim Triplex ist das zB eher kein Problem. Aber beim Durston war es ein echtes Problem. Ich war bei meiner letzten Tour mit dem Litewa PyraOmm aus SilPoly unterwegs. Interessantes Material, bis mir einfiel das ich es kenne: von meinen alten Hilleberg Zelten.
Deine Videos sind so interessant. Weiter so 😊
Danke für das Lob. Thx
Wirklich tolles Review. Mir gefällt das kritische Betrachten. Können Sie beim Review oder in der Videobeschreibung Ihre Körperhöhe angeben, dann haben wir bessere Vorstellungen des Gesehenen. Tipp, ein Mitbewerber (war es Tarptent???) baut nun auch nahezu identische Zelte mit der DIagonalen Liegefläche. Vielleicht lohnt sich da ein Blick.
Habe das XMed 1 in SilPoly im Herbst 2023 geordert und das Außenzelt wiegt 545 Gramm, deutlich mehr als damals schon angegeben auf der Webseite, obwohl es schon die neuere Ausführung war. Alles zusammen inkl. Heringen Abspannleinen usw dann am Ende sogar deutlich über 900 Gramm. Verwende es außerhalb von Mückenzonen komplett ohne Innenzelt nur mit Tyvex-Plane, hätte aber im Nachhinein mal das Lanshan ausprobiert da identisch schwer/leicht, wobei bei den schrägen Zelten oft der Schlafsack gerne anstößt, für mich der größte Dealbreaker, aber die neuen Lanshans sollen 230cm Breite haben, was dann wieder reichen könnte.... Laufe von Dämmerung in den Abend bzw. Dämmerung, daher relativeren sich manche Kritikpunkte bei mir....
Die neuen Modelle vom Durston sind etwas breiter, weil sie auf die ersten negativen Berichte bezüglich des Innenraums reagiert haben. Dadurch wiegt es natürlich auch etwas mehr.
Das Lunar Solo von SMD ist auch eine Option. Ich habe meins gebraucht für 136€ geschossen. Das Lanshan 1 Pro habe ich auch noch irgendwo im Schrank. Ich muss mal mehr Overnighter machen. Das gefällt mir im Moment ganz gut um Material zu testen.
@@Felixonthetrail Ah ok, danke für die Info. Na dann viel Spaß beim testen und noch eine schöne Woche.
@@Randolf4475 Ich kenne das Tarptent Stratosphire vom Namen, ich habe es aber noch nicht zu einem akzeptablen Preis in DCF ergattern können. Ich muss erst einmal mein Triplex verkaufen, bevor ich wieder genug Geld für ein neues DCF Zelt habe. Die ganzen Tests knallen im Moment ganz schön rein, es macht aber auch Spaß.
@@Randolf4475 Achso, ich sage meine Körpergröße immer mal wieder nur hier leider nicht: 178cm bei übergewichtigen fast 100kg (wichtig bei Schlafsäcken)
Eine sehr schöne Vorstellung.👍
Kondenswasser lässt sich Bauart bedingt kaum vermeiden.
Ist vor allem den Gewicht ,,einwandig'' geschuldet.
Wenn es trocken ist so gut wie möglich offen lassen.
Bei der Sitzposition und der Sicht ist es ein Kompromiss .
Muss jeder selbst entscheiden. Gewicht oder Comfort.
Mur der Preis ist heftig .
Grüße von Prignitz Outdoor.
Die Preise für Cuben Zelte gehen im Moment echt durch die Decke. Die anderen Argumente sehe ich genauso. Typisch und unvermeidbar bei der Bauart. Nur das man hier zb im Vergleich zum Duplex sehr häufig gegen die Innenwand kommt.
@@Felixonthetrail
Habe mich für ein Night CAT entschieden. 780g für 140€.
War damit schon in Grönland 🇬🇱 letzten Sommer. Habe aber seit vielen Jahren ein VE 25 für den harten Einsatz. Ist ein Traum bei schlechtem Wetter darin zu Wohnen.
Wünsche dir ein schönes Wochenende.
Gruß Lars
@@prignitz-outdoor Das Ve 25 ist doch ein Geodät, oder?
@@Felixonthetrail
Ja!
Für richtige Expeditionen. Ist ein Traum aber hat sein Gewicht. Das Gefühl darin bei miesem Wetter ist aber klasse.
Vielen Dank für das tolle Review. Oder ich sollte sagen, für die ganzen Reviews die du machst. Ich verstehe aber nicht, warum du sagst es soll das stabilste Teleskopstockzelt sein. Soweit ich weiß, halten Pyramiden-Zelte wie das Middus oder das Khufu mehr aus? Ansonsten hat Tarptent mit dem Dipole, das wie ich finde spannendste Trekkingstockzelt. Gibts sowohl als einwandige DCF-Version und ebenfalls als doppelwandige Variante aus SilPoly. Ist in beiden Versionen ein Ticken schwerer und teurer als die XMids. Da Tarptent jedoch keine Affiliate-Programme für Influencer betreiben, ist es nicht ganz so präsent auf TH-cam. Es gibt jedoch ein sehr ausführliches Review von Ryan Jordan /Backpacking Light. Es soll ebenfalls sturmstabilier sein als das XMid. Außerdem hat es einen kleineren Footprint bei gleichzeitig mehr bzw. besser verteiltem Platz im Innenzelt und auch besserer Sicht nach draußen ;) Vielleicht wäre das was für dich. Mich persönlich schrecken der Preis und die Kurzlebigkeit von DCF noch ab. Bei der Doppelwand-Version zögere ich gerade noch, weil es Gewichtstechnisch ein Rückschritt wäre, was als ULer ja eigentlich nicht geht :D Ansonsten scheint das Dipole die eierlegende Wollmilchsau zu sein.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme kannte ich das Stratosphire noch nicht. Ich weiß nicht, ob ein Durston oder zB ein PyraOmm oder sonst eine Pyramide das sturmstabilste Zelt ist. Das Problem dabei ist, man müsste im Windkanal nacheinander die zu vergleichenden Zelte aufbauen und testen. Das kann keine Privatperson leisten. Ich selber habe 2 extreme Stürme mit einem Tunnelzelt erlebt, einer davon lebensbedrohlich. Ich persönlich würde daher ohne Funkkontakt immer zu Tunnelzelten oder einem Geodät (nur wenn man zu zweit ist) greifen. Mein Leben würde ich einem Trekking Pole Tent nur sehr ungerne anvertrauen. In Deutschland ist das aber echt egal. Da ist die Wahrscheinlichkeit vom baum erschlagen zu werden um ein Vielfaches höher. Ich selber lerne viel bei den ganzen Tests. Sobald ich ein tarptent gebraucht zu einem akzeptablen Preis finde (oder einen Shop der es ohne Bedingungen zur Test zur Verfügung stellt), dann werde ich es testen.
Ich bin mir aber sicher, dass es stabiler als das Triplex ist, einfach weil der Wind nicht unter das Zelt greifen kann. Ich fand es schon beindruckend, wie es bei normalem Wind einfach gar nichts gemacht hat. Das reagiert mein Altaplex tarp stärker.
@@Felixonthetrail Das mit dem Windkanal und der Privatperson ist klar. Finde du leistest hier mit deinen unabhängigen Reviews schon sehr, sehr viel. Meinte im übrigen nicht das Stratospire. Das gibts ja schon etwas länger und gilt tatsächlich als das wetterfesteste Zelt von TT. Aber das gefällt mir aus anderen Gründen nicht. Die haben haben aber seit letztem Jahr neu das Dipole Li bzw Dipole DW im Sortiment. Das löst alle von dir am XMid kritisierten Punkte sehr gut. Schlägt von dem was ich bisher gelesen und gesehen habe das XMid in fast allen Kategorien. Lediglich der Aufbau ist etwas umständlicher. Zudem liegen das Gewicht und der Preis etwas höher.
@@ghergenraeder Das Lithium habe ich schon bei Ebay aus Rumänien gesehen. Ist aber sehr teuer. Wie gesagt, wenn mein Triplex verkauft ist werde ich nach einem neuen teuren Kandidaten Ausschau halten, vorher aber eher nicht.
Ich würde zustimmen und sagen, dass klassische Pyramidenzelte deutlich sturmstabiler sind als das X-Mid. Mit meinem MLD Solomid DCF war ich auch schon mehrfach in Nordskandinavien unterwegs, unter anderem Sarek im Winter, und mache mir da bezüglich der Sturmstabilität überhaupt keine Sorgen! Ist halt tief abgespannt nur recht klein und bedingt komfortabel.
@@janf5006 Mit dem Solomid war ich jetzt auf dem Moselsteig unterwegs. Und ich muss sagen: das ist wirklich ein Top tarp
Nice, genau das Zelt schaue ich mir gerade an, im Vergleich zum Gossamer Gear One und Six Moon Designs Lunar Solo.
Das Lunar Solo habe ich mittlerweile gekauft und auch schon 1x im Garten aufgebaut, aber ohne Übernachtung. Das erinnert mich an das Zpacks Plexamid.
@summoningmoon4560 ich hatte die Gossamer Gear the two aber das war mein grosste Gear failure ever. So viele Kondens....es hat nachts einfach im Zelt geregnet.
Tolles Review. Lässt mich von Durston Abstsnd nehmen.
Hast du dir mal von Slingfin das Portal 1 oder 2 angeschaut?
Wiegt mehr, dafür Kuppel, viel Freiheit gute Belüftung und sturmstabil, und Doppelwand
Grüße Chris
Freut mich, dass ich zur Entscheidungsfindung beitragen konnte. Die Portsls sagen mir gar nichts, muss ich mir mal bei Gelegenheit anschauen.
@@Felixonthetrail für Doppelwand, Kleiner Footprint, Sturmsicherheit, Kopffreiheit echt prima.
Wenn du im Stuttgarter Raum bist, komm vorbei und schau es dir an👍
Sehr gutes und nüchternes Review. Das mit dem eingeschränkten "Ausblick" wäre für mich jetzt eher zweitrangig. Wenn Du mit dem Durston nicht zufrieden bist, was wäre denn dann Deine konkrete Empfehlung für ein 1P Ultraleicht Zelt? Ich finde, der Vergleich mit dem Triplex hinkt etwas, das ist ja offiziell ein 3P Zelt und dürfte deshalb einen wesentlich größeren Footprint haben?
In das Triplex passen aber zB keine 3 breiten Isomatten rein. Ich sehe das Triplex als super 2 Personen Zelt und das Duplex für eine Person. Für mich alleine würde ich wahrscheinlich auch eher das X-Mid 2 Pro nehmen. Das aus meiner Sicht wirklich "beste" 1Pers UL Zelt ist das Altaplex von Zpacks. Ich habe es aber nicht, aber das Altaplextarp. Das war auch lange Zeit mein Standard Setup zusammen mit dem SixMoon Designs Serenity Inner. Weil da der SilNylon Boden mittlerweile gar nicht mehr wasserabweisend ist hatte ich wie Soulboy überlegt, ob ich mir einen Zpacks Cuben bathtube selber dran nähe. Dann kam die Firma Bonfus auf den Markt und die haben ein Inner mit DCF Boden. Das hatte ich dann auf dem Mittelweg mit. Da habe ich auf die harte Art gelernt, dass das Inner leider 10cm länger ist und man es schnell bei regen unter der Tarpplane durchdrücken kann. Daher habe ich mir das Middus tarp von Bonfus auch noch gekauft. das ist im Prinzip ein Alteplex nur etwas länger. Also Altaplextarp funktioniert mit Serenity Inner und die beiden Bonfus teile funktionieren super. Die Hexamiden von Zpacks und damit auch das Plexamid finde ich am Eingang etwas zu tief.
Vielen Dank Felix, das Zelt ist wirklich interessant, aber ich würde in dieser Preisklasse das Altaplex kaufen.
Für Deutschland auf jeden Fall. Für Deutschland brauche ich auch kein Durston. Für da schwedische Fjell würde ich es machen. Mit dem Altaplex liebäugle ich auch schon lange. Mir geht das nacheinander Aufbauen vom Tarp und dann Mückenshelter mehr und mehr auf die Nerven, da ich das Mückenshelter solo immer seltener nutze.
Ich habe das SMD lunar solo; das ist rel. preiswert, kleiner footprint und in grün sehr unauffällig im Wald. Den Rucksack nehme ich mit in das Zelt unter die Schräge.
@@d345g76 Ich habe das SMD Lunar Solo, nur noch nicht auf einer Tour eingesetzt. Das ist im Prinzip ein SMD Deschutes mit eingebautem Serenity tent. Das kommt als Profizelt preislich schon fast an die China varianten wie das Lanshan ran.
Hi Felix,
sag mal gibt es zwischenzeitlich wie vor einiger Zeit von dir angesprochen ein Ali-Express Ultra Leicht Packliste oder zumindest sowas wie Aliexpress Ultraleicht "die großen drei" ???
Ne, etwas aus den Augen verloren es wären aber Naturehike the Rock Rucksack, Lanshan Zelt und Alpin Loacker 3JZ Schlafsack.
@@Felixonthetrail ah, ok, ist ja schonmal ein Anhaltspunkt. Und der Rest der Ausrüstung ist ja dann eh sehr individuell. Vielen DANK!
Ich wäre da eher beim Slingfin Portal. Ist zwar kein Cuben Fibre, aber extrem gut durchdacht.
Außerdem finde ich das Bach Apteryx besser wie ein Hilleberg. Das Apteryx besitze ich und es hat ein brutales 6.6 Sil/Nylon. Da kommt Hilleberg auch nicht mehr mit. Die haben gute Guylines und dicke Poles, wiegen aber das doppelte vom Apteryx, haben 10 Denier mehr, aber das Apteryx bleibt genau so stehen.
GorLyn30 ist mindestens so gut wie Kerlon 1800.
Das GorLyn hat aber 10 Denier weniger wie das Kerlon 😉
Das Slingfin kannte ich nicht, aber habe ich mir mal grob angeschaut. Da wäre mir die Wassersäule deutlich zu gering. Nur 1800 für den Boden? Das kenne ich vom Serenity Tent. Schon wenn es neuwertig ist drückt man mit dem Knie feuchte Stellen. Mittlerweile reicht schon Handy auf Boden legen damit es durchkommt. Ist bei Soulboy auch so.
Den Nachteil von Cuben sehe ich mittlerweile in der Haltbarkeit. Ich habe vor ein paar Tagen ein Vergleichsvideo aus Amerika von einem MLD Solomid in Nylon und in Cuben gesehen. Das Cuben hatte weniger Einsätze, war aber deutlich mitgenommener. Wenn sich zeigen sollte, das Cuben nach so etwa 100 Einsätzen die Grätsche macht, dann wäre das schon heftig. Bisher kannte ich nur bei Cubentarps, dass diese Risse bekommen wo die Verstärkungen aufhören. Das lag aber auch an der starken Spannung der Hängemattentarps wo ich das gesehen habe. deswegen nehme ich immer eine Ridgeline und knote das Trap daran fest. Fast ohne Spannung
Im Vergleich dazu, habe ich in meinem Tarptent Dipole 1 Li eine unglaubliche Aufenthaltsqualität. Aber die Hikers Midnight erfordert halt auch nicht viel Panoramasicht 😏
Für uns gewöhnliche Wanderer gilt DCF statt Kondition😂
Das Dipole hat doch dieses durch einen weiteren Stock erhöhtes Fußende? Das stelle ich mir ganz interessant vor.
Ich komme bei meinen Wanderungen nicht an die grenzen meiner Kondition, sondern an die Grenzen von Schmerzen. Ich bekomme Knie- und Fußprobleme. Jetzt auf dem Moselsteig habe ich aber 80km an 2,5 Tagen geschafft. Eventuell habe ich bei meinem Fußproblem einen deutlichen Schritt vorwärts gemacht.
Ich benutze nur noch Doppelwandiges Zelten hier in diese Teil von Europa. Meine Meinung nach funktioniert dass hier nicht mit ein Einzelwandiges.
Bin mometan sehr froh mit mein Tarptent Stratospire LI. Hatte ich gunstig auf ein Outdoor Forum kaufen können.
Ich versuche schon etwas länger ein günstiges Stratospire Li zu ergattern. Bisher ohne Erfolg.
@@Felixonthetrail schade. Ist echt der Hammer.
@@theoutdoordogandhikinggirl Wie schwer ist das Stratospire Li mit allem? Ich sehe nirgends eine Gewichtsanzeige. Besten Dank
@@rahel-s4t 875 gram
Heyho, hältst du das Material der einfachen X-Mid 1 Version für ebenfalls Sturmsicher? Komme gerade aus dem Sarek wieder. War dort mit nem Bonfus Duos 2p unterwegs und hab damit ende August bei etwas über 90 km/h meine Erfahrungen gemacht. War mein erster Sturm in dieser Form und ich hab mich nicht wirklich wohl gefühlt. Musste ebenfalls mehrere Male raus um Heringe erneut zu sichern aber vorallem hab ich im Zelt nicht mehr die Hände von meinen Stöcken gelassen. Die Geometrie bietet schon einiges an Angriffsfläche. Das DCF ansich machte mir dabei keinerlei sorgen, nur hast du auch beim Bonfus Duos Kondensationsprobleme und sobald es ein wenig windet schüttelt es dir die Tropfen ins Gesicht. Da nützt es auch nix, dass das Wasser theoretisch durchs Mückennetz ablaufen kann. Jetzt liebäugel ich wieder mit der Doppelwandigen Version vom X-Mid aber ich hab keinerlei Erfahrung mit dem Matrial.
Schwierige Frage. Ich selber meine Erfahrungen mit den Winden am Polarkreis gemacht und denke mir bei jedem gut Wetter Video auf YT: hatten die Glück und wissen es noch nicht einmal.
Das Bonfus Duo ist ja im Prinzip ein Zpacks Duplex. Die X-Miden sind durch die Geometrie sturmstabiler als ein Zweistockzelt. Ein Einstockzelt oder eine Pyramide ist nochmals stabiler.
Ich selber war mehrere Monate mit einem Hilleberg Tunnelzelt über dem Polarkreis (ewig her). Das Keron 3 war ein Doppelwandzelt. Ich kann die aus Erfahrung sagen: auch ein Doppelwandzelt schützt dich nicht vor sprühendem Kondenswasser. Auch ein Doppelwand Zelt kann Kondenswasser haben. Das Wasser auf der Innenseite fällt immer noch noch durch Wind runter. Diesmal auf Innenzelt. Wenn es aber wirklich viel Kondens ist, dann wird es nach einiger Zeit durch die Bewegungen durchs Innenzelt gerüttelt. Ja, es ist seltener, aber du wirst keinen kompletten Schutz davor finden.
Aber: das ist zwar unschön, wird aber dich und dein Material nicht an Grenzen bringen. Zum Beispiel, ein Daunenschlafsack kollabiert deswegen nicht. Und es passiert selten. Mit einem Duplex würde ich mich in den Sarek trauen. Für eine Person würde ich bei meiner Auswahl aber mittlerweile das SilPoly PyraOhm von Liteway nehmen.
Und zum Material. Ich werde im Moment etwas unsicher wegen DCF. Ich habe mehrere Videos aus Amerika von Langzeit Reviews vom einem MLD Solomid gesehen. DCF dehnt sich nicht. So weit, so gut. Das bedeutet aber leider auch, dass Kräfte ungemindert weiter gegeben werden. Bei Langzeit Vergleichen von SilNylon und DCF sahen die SilNylon Zelte erheblich besser aus. Ich sehe die Zukunft daher bei Langlebigkeit bei SilPoly. Und das ist genau das Material, woraus Hilleberg schon vor über 40 Jahren seine Zelte gemacht hat.
@@Felixonthetrail Jo, ganz trocken geht nie, das stimmt. Aber selbst mit nem sehr engen Gatewoodcape + innenzelt bin ich bei Wind bedeutend trockener geblieben als jetzt mit dem Bonfus, welches wiederum bei Windstille das Wasser hat problemlos abfließen lassen. Argh, es ist halt immer die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau und obwohl man weiß es haut nicht hin, stirbt die Hoffnung zuletzt. Im Prinzip wäre n Hilleberg, im speziellen das Akto oder das Enan auch die einfachste Lösung für mich. Nur Gewichtstechnisch wieder so zuzulegen widerstrebt mir etwas. Soweit ich weiß benutzt Hilleberg aber Silnylon und nicht Silpoly, oder? Und jau, DCF ist kein Material für immer. Was natürlich gerade hinsichtlich des Preises sehr unangenehm ist.
Du heizt den Boden auf und erhöhst damit auch anteilig den atmosphärischen Wassergehalt im Zelt.
Da der Boden nur zu Hälfte wasser-/gasdicht abgedeckt ist, erhöht dieser zur Atemluft die Kondensatmenge erheblich!
Das passiert aber nur beim geschlossenen Zelt. Aber selbst an Traps hat man Kondensation.
@@Felixonthetrail
…logisch!
kann es sein das es so ziemlich baugleich mit dem asta gear yun chuan ist?
hab es gerade beim stöbern entdeckt, beim preis tut sich auch nicht viel
Das kannte ich noch gar nicht. Vor allem nicht, dass die Chinesen ein Cuben Zelt machen.
@@Felixonthetrail oh, nee, nicht die cuben version, normales 15d silnylon. aber der schnitt sieht verdammt ähnlich aus. preislich meinte ich auch ähnlich der nicht cuben variante
@@dingogreens7472 Ich werde das mal auf dem Schirm behalten. Vielleicht kaufe ich es zum Testen.
@@Felixonthetrail bin gespannt, ich lasse mal n Abo da👍
@@dingogreens7472 👍
Danke!
Wow, dann dir als allerersten Spender ein ganz herzliches Dankeschön für deinen Support.
Also ich bin mit meinem lanchan 1 echt zufrieden. Was dieses Zelt nicht schlecht machen soll aber ich finde die Preise sowas von überzogen. 800 Euro für ein 1 Personenzelt. Sry aber das ist für mich das größte No-Go. Ich meine, wo ist die Grenze.
Das Lanshan 1 Pro habe ich auch irgendwo in meinem Schrank und will ich dieses Jahr mal testen. Das muss man dann aber auch mit der SilPoly Variante vergleichen.
Und wo ist Grenze? Tja das Triplex kostet in Deutschland 1300€, ein Hilleberg Keron etwa 1500.
Für "normale" Einsätze ist das alles nicht notwendig. Damals gab es halt noch keine Handys. Da konnte man nicht einfach den hubschrauber rufen. Von der Stelle, wo es uns im Sarek das Zelt fast zerlegt hat, haben wir 3 Tage gebraucht bis zum Kungsleden und 5 Tage bis zu einer Station gebraucht. Wenn dein Leben wirklich vom Zelt abhängt, dann gibt es nicht: zu teuer.
@@Felixonthetrail
Für Einsätze außerhalb von Mitteleuropa z.b. Skandinavien habe ich mein bewährtes Nallo3 GT.
Und ja das Zelt kostet ca 1200 Euro.
Aber es ist ein 3 Personen Zelt.
Ich verstehe halt nicht diesen ganzen Hype. Ich hab mit meinem Equipment nen durchschnitts Gewicht von ca 10 kg.
Also mit 1 Liter Wasser und Essen für 5 Tage. Ob ich jetzt 9.6kg habe merke ich persönlich nicht. Mir sind 800euro einfach mehr wert wie ein Zelt das nur für 1 Person ist.
Wer das einfach mal so raushauen kann. OK hau raus.
Ich könnte es halt nicht.
@@DeIlco Um das Nallo 2/3 bin ich in vergangenen Zeit häufig neidisch rumgeschlichen, weil es einfach viel leichter als unser Keron 3 Ex war. Da war der Körper noch fitter und das Geld knapper. Wir haben es uns nie gekauft.
Und das man 400g mehr oder weniger nicht wirklich merkt: gehe ich mit. Es ist jedes Mal eine Lachnummer wie viel Essen ich am Ende einer Tour noch habe. Da wäre ohne einen einzigen Euro noch einiges an Luft :)
@@Felixonthetrail
Ist wirklich ein Sau geiles Zelt. Mit etwas Aufwand (wenig Geld) kann man das Gewicht noch um einiges drücken. Habe es vor 4 Jahren gekauft damit meine Frau mich mal begleiten kann.
Ein Palast für 2 Personen.
Wie du es schon mit den Lebensmitteln ansprichst. Man kann noch soviel an Gewicht sparen ohne Geld auszugeben zu müssen.
Jeder der meint das ist genau mein Zelt soll es sich kaufen und hoffentlich viel Spass damit haben.
Ich bin da halt etwas eigen und bleibe bei meinem bewährten Setup.
Achja obwohl das Zelt nichts für mich ist,schaue ich deine Videos eigentlich ganz gerne. :)
Mach weiter so
Gruss Marcel
Die Grenze, wie bei allen USA Produkten ohne eigenen EU-Shop bestimmt hier der ZOLL mit seinen unverschämten EU (STRAF) Einfuhr Gebühren
Genau dies ist der Grund warum ich USA Produkte (egal wie gut/wie toll) NICHT kaufe,,,, wenn diese keinen eigenen EU-Shop haben; wie Zenbivy, Osprey usw.
Vor ein paar Jahren wollte ich mir auf ein Review von Soulboy den ZPack UL Rucksack kaufen, mit gut weit über 350€ schon etwas teuer, aber dann mit Aus- und Einfuhr Zoll weit über 500€
Da wurde es das der Osprey Leviti 45, bei weitem nicht der (mein) Traum-Rucksack. Aber der UK sollte, wie der Z-Pack, ein Tragegestell haben.
mit 700g fast genauso leicht, aber mit 220€ vile viel weniger als die Hälfte,
Durch eigenen EU Shop, Preise (fast) wie in USA!!!!!!!
Der Hammer ist eigentlich die EU selbst welche sozusagen einen 25%tigen (zu dieser Zeit) STRAF-Einfuhr Zoll oben drauf schlägt
Den Osprey schaue ich mir mal an. Der Zpacks Arc Haul ist für mich erst durch den Mariposa in Frage gestellt worden. genauer gesagt durch die Rückenplatte. Review folgt nächsten Dienstag.
Ich glaube ihm gefällt das Zelt nicht so sehr 😂
…da war der Käse innen an der Verpackung schon fest geschmolzen.
Letztendlich nein. Im Nachgang habe ich sogar noch vermehrt darüber nachgedacht, dass eine Pyramide noch Wind stabiler ist.
Ich habe den geschmolzenen Käse mal gegoogelt, weil ich den Ausdruck nicht kenne. Das führt zu einem etwas cringen Facebook Profil von einem übergewichtigen Jungen?
No floor in a tent os gross
Erster....
Oh, bin ich schon so fame, dass ich erster und zweiter Kommentare bekomme 😀
Taugt nur für „Stockgänger“. Ich bin da raus.
Jain. Ich nehme ja auch immer einen Carbonstab, weil ich keine Stöcke habe. Das ist allerdings eine Konsequenz aus TH-cam, weil mich mein Selfiestick mit den Stöcken extrem genervt hat. In meinen alten Videos habe ich noch Stöcke. Ich hatte eine zeitlang auch mal einen SticPic. Den Konnte man auf die Spitze vom Wanderstock stecken. Das war aber bei matschigen Wegen nervig und die Cam saß auch oft nicht fest genug.
Zu kurz gedacht. Es gibt in der Regel von allen Herstellern separate Stangen zu kaufen, falls man keine Wander-Stöcke benutzt. Wenn man ein herkömmliches Zelt mitnimmt, muss man ja auch ein Gestänge mitschleppen, was dann überhaupt keinen Dual-Use hat. Außerdem machen meines Erachtens Stöcke ab einem gewissen Alter und/oder einem bestimmten Rucksackgewicht immer Sinn.
@@franky12 Ich finde Wanderstöcke schon als Ganzkörper Training sinnvoll.
@@Felixonthetrail Leute bitte, ihr seid ja alle noch blutjung.😉
@@franky12 wenn man ein Zelt mitnimmt, ja. Mit einem Tarp, nein.