Oh man alles sehr kompliziert. Jetzt ist mir auch klar warum so viele Fahrer die International unterwegs sind das Handtuch schmeißen. Typisch EU. Es ist wirklich verheerend was hier wieder los ist. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Das ändert nicht viel an den wirklichen Problemen der Branche, wie man sieht wird wieder nur beim Fahrer kontroliert und abkassiert! Ich sage mal: "Ein paar nutzlose Hürden um den Weg einer Branche in den Frühkapitalismus etwas zu kaschieren! Und immer schön auf die Logistunternehmen hören bei den Verordnungen- auf wen auch sonst? Keiner will Gewerkschaft, Tarife ( wie damals RKT), keine Lobby für den Mittelstand- jeder kocht sein eigenes Süppchen- gerne mit der Butter vom Brot der anderen! Das einzige was wirklich heute besser ist sind die Fahrzeuge. Aber bitte mit Lämpchen!!!
Alles sehr gut erklärt, und mit Graphik untermalt. Problem bei dem ganzen Thema ist folgendes. Die Gesetze und Änderungen werden von Leuten beschlossen, die selber noch nie gefahren sind, und es auch nie werden. Sie sitzen sich ihren Arsch in Brüssel breit, und um ihre Daseinsberechtigung zu erbringen, denken sie sich nur noch komplizierte Vorschriften aus. Wer soll das alles kontrollieren ? Typisch EU (Einfach Unsinn). Die Wirtschaft macht doch eigentlich die Gesetze, wollen immer mehr Kohle scheffeln. Die Politiker müssen es uns nur so verkaufen, daß wir glauben, sie wollen uns was gutes tun. Es ist überhaupt eine Schande, daß ein Kraftfahrer in 2 Wochen 90 h Lenkzeit haben darf. Dazu kommen ja Be - und Endladearbeiten. Bei 9 h Fahrzeit pro Tag + 45 min Pause, + jeweils 2 h beladen und endladen, kommt man bei 5 Tagen auf 55 h, ohne die Pflichtpausen. Arbeiten diese Gehirnatlehten un ihren Büro's so lange ? Garantiert nicht, die ziehen am Sitzungssaal Freitagfrüh ihre Karte durch (kassieren die Anwesenheitskohle), und sehen zu, das sie nach Hause kommen.
Das ganze ist doch nur ein Papiertiger. Es gibt viel zu wenige Leute die qualifiziert sind das zu kontrollieren. Es wird alles weiter so laufen wie es war.
Die Regelungen werden immer komplexer und haben nichts mehr mit mehr Sicherheit zu tun. Ich als Spediteur welcher auch selbst noch mit fährt kann das aus Erfahrung sagen. Die Leute welche sich solche Änderungen einfallen lassen, schießen am Ziel vorbei. Ein Beispiel, ich komme mit dem Frigo aus Spanien, meine Schichtzeit beginnt 16.00 Uhr ich kann 18.00 Uhr starten ich fahre bis 22:30 ich mache Pause und fahre 23.15 Uhr weiter, 0.00 Uhr werde ich aber plötzlich so müde das ich mich gern mal 4h schlafen würde, das geht aber nicht da ja sonst meine Schichtzeit um ist bevor meine Lenkzeit aufgebraucht ist, also heißt dies ich fahre übermüdet weiter. Die neue Regelung mit den 2h extra würde ja nur funktionieren wenn man keine anderen Tätigkeiten diesen Tag hätte. Ich finde das solche Beschlüsse auch nur von Leuten getätigt werden sollten welche die Praxis kennen, nicht unwissende die Mal ein Lehrbuch gelesen oder auswendig gelernt haben. Das ganze soll den Wettbewerb fairer machen, tut es aber nicht, sondern stellt uns wieder schlechter. Beispiel Kobotage, ich musste lachen als ich letztens gelesen habe dass das BAG LKW nach Kanotahr Verstößen kontrollierte und kaum Verstöße bei ausländischen Fahrern feststellen konnte. Mensch die schicken unterwegs digital und per Post ihre Papiere in die Heimat. Wie soll das BAG diese Verstöße den feststellen. Genau wie man diese neuen Regelungen kaum bei ausländischen Firmen kontrollieren kann.
Gott sei Dank bin ich vom Fernverkehr aufn bau. Ich verdiene jetzt schon mehr Grund Gehalt und hab weniger std und bin jeden Tag zuhause bei der Frau. Ich persönlich hab den Fernverkehr den Rücken gekehrt und das bleibt auch so...
Vielen Dank, dass du dich so ausführlich mit dem Thema befasst hast und es kritisch aufbereitet hast! Ich schaue mir deine Nachrichten aus dem Bereich Logistik super gerne an und wollte dir einfach mal Danke sagen, dass du mit viel Aufwand tolle Videos produzierst. Was ich ganz besonders schätze ist, dass du es schaffst, die Themen einfach und trotzdem differenziert darzustellen.
Zum Video - Sehr informativ. Zum Thema : bin selbst LKW Fahrer und bin der Meinung, solange Tiere, Sklaven und sonstiges Hilfspersonal mit Führerschein nicht anfangen, sich selbst zu achten, nützten alle Gesetze der Welt nichts.
für mich ist das nach 26 Jahren Fernverkehr alles gequirlte Schei... ! ich verbringe mein Wochenemde lieber im Lkw als im Hotel. Im Lkw hab ich alles griffbereit und sitze nicht einsam im Hotel. Komfort mal dahingestellt.
Genau das ist auch meine Meinung. Ich habe es immer so gemacht. Ich war 10Jahre für einen Kunden tätig, immer das gleiche Produkt. Ich holte einen Tankcontainer, ADR, vom Bahnhof, lud beim Kunden aus, brachte den Tank zum Bahnhof, nahm den nächsten Tank, usw., nicht in Deutschland. Nach ca. 3Monaten fuhr ich nach Deutschland, dort wurde mein Fahrzeug geprüft, nach 2 oder 3 Tagen fuhr ich wieder ins Ausland. Das war die beste Lösung. Es war so schön, daß ich keinen Urlaub brauchte.
Der LKW war fast 40 Jahre mein zu Hause. Hotel? Wer passt dann auf meinen LKW auf? Oh, die Sesselpupser, Pardon. Die Fahrerkabine ist so eingerichtet, daß ich mich wohlfühle, auch am Wochenende.
Hallo und meinen Glückwunsch zu dieser tollen und sehr verständlichen Präsentationsform. Klasse.... Ich wühle mich jetzt auch schon seit Wochen durch die neuen Vorschriften und kann mittlerweile auch ne Flasche vom Roten gebrauchen. Von Theoretiker für Praktiker funktioniert in den seltensten Fällen - auch diesmal wieder nicht. Schlimm ist jedoch erneut, dass nicht mehr für das Fahrpersonal erreicht wird. Und ja, insgesamt wird es für die gesamte Branche noch schwieriger in der Abarbeitung von Frachtaufträgen. Deutlicher wird aber auch, dass die Beförderung von Gütern und Personen immer spezieller wird. Daher freue ich mich bereits auf die nächsten Ausgaben.... :-)
Ich frag mich wo das Problem ist das die Wochenruhezeit im LKW verbracht wird? Gibt auch genügend deutsche Fahrer die das zwei drei Wochenenden im Monat machen. Die sollen die Kabotageregelung wieder abschaffen und die Frachtpreisbindung wieder einführen. Wir Fahrer brauchen uns auch nicht beschweren, so lange wir es nicht schaffen uns zu organisieren und so Druck auf die Firmen und Politik aufzubauen.
Janz jenau.... gibt den Osteuropäischen Fahrern hiesige Verträge und gut ist.... .... die Regeln könnten so einfach gestaltet werden aber das scheint gar nicht gewollt zu sein.... ....die Politik, die Marionette des Großkapitals, will gar nicht das die Transportkosten wieder steigen....
In Luxemburg müsste dem Ausländischen Personal eigentlich der Mindestlohn des Kollektivvertrages Transport gezahlt werden, doch das zu kontrollieren ist unmöglich... Die sollten auch dieses Doofe besteuerungsrecht abschaffen, das NUR deutsche Diskriminiert.
Genau, diese Regelung, Wochenende nicht im LKW, Schwachsinn. Ich hatte meinen LKW so eingerichtet, wie ich leben wollte. Mein LKW war jahrelang mein Zuhause,bis zu meinem 71.Lebensjahr.Ich habe Monate gebraucht, um mich in meinem Häuschen wohl zu fühlen. Der Gesetzgeber verlangt, der kann mich....... , den Rest schreibe ich nicht, das kann sich jeder selbst denken. Und wer bewacht den LKW am Wochenende, wenn der Fahrer im unpersönlichen Hotel vegetiert? Vielen Kollegen fehlt beim Zurückkommen Diesel, Reifen, ganze Räder, etc., ABER, SO IST DAS GESETZ. Gesetze sollten besser durchdacht werden. Ist das zu viel verlangt?Und bitte ohne Nachbesserungen, die kosten bloß Geld. Erst nachdenken, dann....
@@asiblinksi1959 Ja, die Fahrer könnten fast alles durchsetzen. Denn die Wirtschaft der Länder braucht sie. Ohne LKW, nichts würde funktionieren. Nicht einmal in der Schweiz geht es ohne LKW.
Da überlegt man tatsächlich den Job an den Nagel zu hängen. Dem FV hab ich vor Jahren den Rücken gekehrt und bin seither in NV unterwegs. Aber auch hier wird es zusehends schlimmer.
@Walhalla Ragnar Nee, bin zufrieden. Aber wenn ich in die Zukunft sehe...zum Glück hab ich nur noch zwei Jahre bis zur Rente! Ich fahr aber seit Jahren nur für französische Firmen.
Das hab ich vor 2jahren gemacht nach 28 Jahren hinterm Lenkrad. Ich habe das Gefühl ein neues Leben begonnen zu haben .,Schluss mit 60 stundenwochen und Dumpinglöhne. Fazit nach 28 Jahren der Fahrer ist immer der dumme in den arsch gekniffe .lasst die Finger von den Job. Sämtliche Gesetzes Änderungen haben es nur verschlimmbessert
Die Rückkehrpflicht für Fahrzeuge an den Standort - gilt die auch für Anhânger und Auflieger? Oder nur für Zugmaschinen? Oft sieht man ja Kombinationen wie Zugmaschine aus Rumänien, Auflieger aus Schweden (Fahrer aus Moldawien?)
Hallo Steffen, gute Frage. Folgendes steht im Artikel 5: "die Nutzung seiner Fahrzeugflotte so organisieren, dass sichergestellt ist, dass Fahrzeuge, die dem Unternehmen zur Verfügung stehen und in der grenzüberschreitenden Beförderung eingesetzt werden, spätestens acht Wochen nach Verlassen des Mitgliedstaats zu einer der Betriebsstätten in diesem Mitgliedstaat zurückkehren;" Da Anhänger = Fahrzeuge sind, und zur hier erwähnten "Fahrzeugflotte" auch die Anhänger gehören, würde ich die Frage jetzt spontan mit JA beantworten. Hoffe das hilft! Viele Grüße Horst
Seh gutes Video super erklärt.. Danke für die Mühe all das zu Erörtern und Verständlich darzulegen. Nur jetzt meine Frage: Wie beweise ich denn als Fahrer das der Stau in dem ICH stand ein Unfall bzw. Unwetter war und eben nicht der berühmte "Feitagabendverkehr"?? (die sich meiner Erfahrung nach bei der Auswertung der Daten nicht unterscheiden)....
Sehr gut erklärt. Dein Kanal begeistert mich immer mehr. Das Mobilitätspaket ist schon eine komplizierte Kiste aber ich denke so wie du es hier erklärt hast ist es sehr verständlich. Mach weiter so. Ich schaue auf alle Fälle jede Folge. Grüße aus Mecklenburg Vorpommern
Hallo Horst, vielen Dank für Deine Informationen. Meine Bitte an Dich. Kannst Du die im Hintergrund laufende Musik abstellen. Es ist für mich sehr störend und eine Konzentration auf dieses wichtige Thema fällt mir extrem schwer. Vielen Dank. Ansonsten bitte weiter so.
Danke für das sehr gut und anschaulich gemachte Video. Was hat das Mobilitätspaket 1 tatsächlich gebracht außer noch mehr Regulierung? Ausländische, selbständige Fahrer haben zugenommen und damit die Regelungen komplett ausgehebelt. Siehe Spedition Mazur.
Wie schön, nun bekommt man auch noch vom Gestzgeber vorgeschrieben, wo und wie man die Wochenendruhezeit zu verbringen hat.... Es heißt Ruhezeit, doch wie soll man sich ausruhen, wenn man sich in einem ungemütlichen Hotel(Container)zimmer über selbiges ärgern muß... Ist der nächste Schritt der, daß vorgeschrieben wird, auf welche Toilette der Fahrer zu gehen hat?? Da kann ich nur sagen - traurig!!! Die Probleme, die es in der Transportwirtschaft gibt, sind allesamt hausgemacht. Vielleicht sollte man sich in Berlin oder in Brüssel einmal darüber Gedanken machen, anstatt immer neue und absurdere Gesetze zu verabschieden, von Personen, die von der Materie keinen Schimmer haben. . Stichwort: Zugangsverordnung, Tarifbindung... Eigentlich wollte ich noch sagen, daß die Regelungen in dem Video schön erklärt werden, doch ich muß mich schon wieder über so einen politischen Irrsinn aufregen....
Netten Usernamen hast du dir ausgesucht. Du hast deine Meinung besser hingekriegt als ich. Aber bei diesem Thema kann ich nur bedingt höflich sein. Ich bin gespannt, ob meine Kommentare bleiben dürfen. Allzeit Gute Fahrt.
Hey Chris, ja das ist kein einfaches Thema. Habe es mir auch mehrmals durchlesen müssen damit ich das verstanden habe. Schauen wir mal wie das in der Praxis umgesetzt wird. Beste Grüße Horst
Ich bin immer gerne gefahren, aber es reicht mir jetzt...........Können ja die schlauen Damen und Herren Minister und sonstige wichtigen Entscheidungsträger Waren und Abfälle transportieren, mir ist es egal
Hallo Philippe, danke für dein Feedback. Ich schreibe das Thema "Schwertransport" gerne mit auf meine Liste der noch zu produzierenden Videos, auch wenn ich (noch) nicht viel Ahnung davon habe. Wird sicherlich spannend. Beste Grüße Horst
Du bringst das Thema verständlich und sehr ausführlich rüber. Doch dieses komplexe Thema ist so undurchschaubar und verrückt das eigentlich alles für den Arsch ist
Hallo Horst, ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Wirklich guten Kanal. Leider bin ich erst jetzt auf ihn aufmerksam geworden. Deine Videos sind top und Dein Talent die Dinge zu erklären sind großes Tennis. Ich hätte da ein paar Fragen an Dich, weswegen ich Dich gerne persönlich kontaktieren würde. Leider weiß ich gar nicht wie bzw. ob das überhaupt funktioniert. Werde wohl mal ein bisschen recherchieren müssen. Eine Anmerkung habe ich allerdings zu der ''Rückkehrpflicht''. Ich habe das ganze so verstanden, das der Unternehmer dem Fahrer die Möglichkeit geben muß, nach Hause zu KÖNNEN und dementsprechend auch von Unternehmerseite her die Dokumentationspflicht über die Schaffung dieser Möglichkeit besteht. Anders bei der Fahrzeugrückkehr, hier muß ja tatsächlich, das Fahrzeug zurück in den entsprechenden Niederlassungsmitgliedsstaat.
E U wie Extrem Ungeschickt. Sicherlich einige gute Absichten in diesem Paket enthalten, aber wie war das noch gleich mit diesen guten Absichten ? Ach ja, der Weg zum Friedhof ist damit gepflastert. Was nützen den die besten Gesetze, wenn deren Einhaltung nicht kontrollierbar ist. Nichts. Denn gerade die Unternehmen, die man damit einbremsen will, werden jetzt kaum das große Nervenflattern bekommen. Waren bisher auch eher skrupellos im Umgang mit Gesetzen siehe Kabotage oder Mindestlohn.
Moin, habe grade mein Führerschein gemacht , aber langsam habe ich echt keine Lust mehr LKW- Fahrer zu werden, wenn man überlegt, 9- 10 Stunden Fahrzeit ,Stress wie sau , und dann die Löhne naja darüber braucht man sich wohl nicht zu unterhalten, da kann man ja lieber putzen gehen.... und dann noch die Parkplatz Problematik, so tolle Gesetze heraus bringen ohne Sinn und Verstand, und dabei keine Parkplätze schaffen, ....
Der Punkt ist, beim Putzen gehen haftest du nicht mit deiner gesamten Habe. Wir sind wohl recht ähnlich, ich fahre auch noch nicht lange, habe mich beim Verteilerverkehr versucht, also viele Stopps, 20+ am Tag, also ein Lkw Botendienst quasi. Mein Arbeitgeber zahlt fair und versucht auch wirklich das beste für die Fahrer rauszuholen, aber der Preisdruck ist enorm. Ich werde das fahren auch wieder lassen, ich hab mit älteren Lenkern gesprochen, es war früher wirklich alles anders, also viel viel besser. Unter 10h gibts kaum einen Tag... da nutzen die Lenkzeitenregelungen auch nix.. das ist aber einfach zuviel. Sry ohne mich. Es geht ja nicht nur LKW Lenkern so, "wir" spüren das halt besonders stark, aber alle bringen sich wegen Profit gegenseitig um, wirklich leiden tun die Ameisen "unten". So kann es jedenfalls nicht weitergehen, es muss sich für die breite Masse lansgam mal wieder was verbessern, weil seit über 10 Jahren wird die Arbeitswelt spürbar übler.
Hallo,ich wollte mich als erstes mal bedanken das es diesen Kanal gibt und gute Videos macht die vieles verständlicher machen. Ich bin Busfahrer im Linieverkehr und bei und kommt je nach dem die "Sechstelregelung" zur Anwendung. Dies ist finde ich eine sehr undurchsichtige Regelung. Es kommt oft zur Diskussion mit dem Vorgesetzten oder der Disposition. Gibt es darüber vielleicht ein Video wie genau diese Regelung erklärt wird? Danke und macht weiter so.👍🏻👍🏻👍🏻
Ich kenne die Regelung nicht wenn ich ehrlich bin. Ich schreibe mir das Thema auf und produzier vielleicht mal ein Video dazu wenn es ein Thema ist das komplex genug ist ;)
@@Logistik-Kanal ich sende mal ein paar Links zu der Regelung okay. www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.arbeitsrecht-hessen.de/rechtsprechung-bundesarbeitsgericht-bag/bundesarbeitsgericht-bag-detailansicht/artikel/pausen-fuer-busfahrer.html&ved=2ahUKEwjI2vqahcTsAhW5DWMBHbB6BgMQFjABegQIARAE&usg=AOvVaw22m9dd41kwMnO3wFolnviH www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.fahrpersonalrecht.de/inhalte/pdf/Kurzinformationen/Lenkdauer%2520bei%2520der%2520Sechstelregelung.pdf&ved=2ahUKEwjI2vqahcTsAhW5DWMBHbB6BgMQFjADegQIDxAB&usg=AOvVaw18U0gjhF41f8cd34oJlIeV verdi-aktiv.de/2015/02/sechstelregelung/
Wann treten die Kriterien für die Notstandskkausel denn in der Realität wirklich ein, wohl so gut wie nie. Meistens sorgen doch normale Staus ohne Vollsperrung für die Zeitverzögerung. Somit ist das ganze doch mehr Schall und Rauch, als praktikabel. Die Regel sollte generell möglich sein oder aber an jedem Freitag bzw. Vor jedem Feiertag in Entscheidubgshoheig des Fahrers anwendbar sein. Nur ein Gedankengang einer Person, die nichts mit der Transport- bzw. Logistikbranche zu tun hat, aber Interesse an diesem Kanal gefunden hat.
Auch ich sage erstmal herzlichen Dank für die gelungene Erklärung. Und all die Motzköppe in den Kommentaren : solange in der EU jeder seine eigene Suppe kocht, geht nur der kleinste gemeinsame Nenner. Jetzt werden wir wohl zwei Jahre damit arbeiten müssen, um die wirklichen Ergebnisse zu sehen.
Einen "normalen" Stau oder eine unüblich lange Wartezeit beim Be - oder Entladen kann ich also nicht als Notstand geltend machen? Tolle videos machst du übrigens! Bin auch durch Sascha auf deinen Kanal gekommen.
Hi Sonntagsfahrer, eine unüblich lange Wartezeit zählt ja erstmal nicht zu den Lenkzeiten sondern zu den Bereitschaftszeiten. Die Schichtzeit (also Lenkzeit + Bereitschaftszeit) kannst du mit der Notstandsklausel sowieso nicht verlängern. Es geht nur um die Lenkzeit. Und nein, ein üblicher Verkehrsstau ist auch kein "unvorhersehbares Ereignis". Ich hoffe das beantwortet deine Frage. Beste Grüße und Willkommen auf dem Kanal ;) Horst
@@Logistik-Kanal doch, genau das darf ich. Genau dazu ist die Notfallklausel ja da. Es geht nicht um die Fahrzeit. Die musste immer vorhanden sein. Wenn ich im Stau stehe und mit der Notfallklausel nach Hause fahre, was ist dann mit der Fahrzeit? Die hätte vorher auch nicht gereicht. Wenn mir aber nur die "Schichtzeit" ausgeht, darf ich das. Mit Ausdruck und Vermerk. Und bitte, gewöhnt euch den Begriff Schichtzeit ab! Den gibt es nicht.
@sneen das ist so nicht ganz richtig. bereitschaftszeit muss dem fahrer vor antritt oder kurz vor eintreffen des ereignisses bekannt sein. sprich wenn du zu der butze kommst und der verlader sagt dir das er vorher noch 2 andere lkw beladen muss und der ganze spass 2 std dauert dann hat er dir bescheid gesagt und du wusstest kurz vor eintreffen des ereignisses das die be/entladung sich verzögert. oder du rufst den kunden 10 minuten vorher an und kündigst dich an. er sagt dir dann das er aber nicht am standort ist und erst 2 std später kommt. bäm, bereitschaftszeit. kommst du aber bei der butze an oder erreichst niemanden und der dulli auf dem gelände sagt" keine ahnung, watt weiss" dann ist das arbeitszeit weil nicht definiert.
@sneen falsch, Pause ist Pause. Also die Zeit in der der Fahrer keine andere Tätigkeiten verrichtet. Bereitschaftszeit ist die Zeit in der der Fahrer darauf wartet seine eigentliche Arbeit wieder aufzunehmen.
@sneen hast du den Artikel überhaupt gelesen? In dem steht sogar das was ich gesagt habe. Unter anderem steht sogar das davor gewarnt wird auf Pause zustellen. "Jedenfalls sollten Sie nicht auf Pause, also "Bett", drücken. Eine Pause beziehungsweise Fahrtunterbrechung liegt nur dann vor, wenn Sie diesen Zeitraum ausschließlich zur Erholung nutzen und frei über die Zeit verfügen können." Wenn der Fahrer "passiv" tätig sei, etwa "im Sinne von Überwachung der Ladetätigkeit", gelte das nicht als Pausenzeit. "Während einer Pause sind Sie für Ihren Arbeitgeber oder andere Kollegen nicht ansprechbar", sagt der Experte.
Nichts wird sich ändern.... Menschen werden weiter rigoros ausgebeutet....die großen Player bestimmen den Markt und werden genug neue Löcher im Gesetz finden....
Meine Meinung ist, das der Beruf des Kraftfahrers derart unattraktiv ist, das jeder bescheuert sein muss, der sich doch für diesen Beruf entscheidet. Und das sage ich als 28jähriger mit 7 Jahren Berufserfahrung. Ich bin raus!
Ich verstehe auch gar nicht was ihr an Fernverkehr so geil findet. Ich bin seit 34 Jahren lkw Fahrer. Davon war ich 6 Monate im Fernverkehr und die noch nicht mal in Deutschland. Ich habe Arbeitszeiten von 7-16.30 Uhr. Fünf tage Woche. 30 Tage Urlaub und 12,35€ NETTO. Warum sollte ich also in den Fernverkehr?
Um die Notstandsklausel in Anspruch nehmen zu können muss ich ein unvorhersehbares Ereignis nachweisen können. Ok soweit so gut. Aber wenn sich dieses Unvorhersehbare Ereignis wie eine Vollsperrung schon am Montag ereignet hat, kann ich dann trotzdem am Freitag meine Lenkezeit erhöhen um meinen Wohnort zu erreichen oder muss es sich am selben Tag ereignen?
Obwohl ich aus Herzgründen nicht mehr fahre, trotzdem ich intressant. Es wird aber wohl nur eine Verschlimmbesserung für die Fahrer geben. Es gibt nur wr ige deutsche Speditionen, die ihre Fahrer darauf schulen und mit dem Fahrer sprechen. Mein letzter Arbeitgeber war so einer und ich war mit ihm zufrieden und er bedauerte, dass er mich aus gesundheitlichen Gründen entlassen mußte. Ich denke ähnlich wie die Kollegen. Gerade die osteuropäischen Unternehmen werden etwas finden, um die Lücken auszunutzen. Zum Beispiel 30 ständiger Bustransger im Kleinbus mit 8 Perdonen und Gepäck für 2 Wochen, damit der Fahrer seine Wochenendruhezeit (die der Erholung dienen soll), einhalten kann. Auch der Zwang mit der Länderunstellung wird nichts daran ändern, dass die Fahrzeuge regelmäßig zur Heimat kommen. Einmal Grenzübertritt, 30 km rein fahren, nächster Tag wieder zurück, Gesetz erfüllt. Noch mehr Möglichkeiten, die Gesetze noch undurchsichtigen zu machen. Sinnvoller wäre, dass die Fahrer nicht mehr gezwungen sind, die Ware ein- und aufzuladen und dabei ihren Tacho durch Falschrintrag zu manipulieren. Oder wer hat bei der Beladung nicht auf Pause gestellt, nur um volle Stunden fahren zu können?
Egal welche Gesetze oder Regeln gibt, soll man diese Beruf, Familien freundlicher und sozialer gestalten. Von allen müssen die Speditionen in Pflicht genommen werden das möglich zu machen in den die Verantwortung für die Fahrer Karte Übernehmen!!! Dann wette ich das viel besser wird für die Fahrer!!!!!!
Hallo zusammen, also braucht man ab Februar 2022 die Länderkennung bei Grenzübertritt nur mit alten Tachographen ändern oder auch mit dem neuen intelligenten Tachographen?
Hallo Horst, wieder ein tolles Video! Ich finde das die bisher schon komplizierten Regelung jetzt noch viel komplizierter geworden sind und ich muss gestehen dass ich sie mir nicht merken kann und zudem sehr schwer verstehe. Abgesehen von den guten Willen dahinter ist die Umsetzung meiner Meinung nach an der Realität vorbei. Und das mit der Länder Umstellung ab Mitte 21 am erstbesten Parkplatz nach der Grenze....tzzzz na Prost Mahlzeit. Das führt unter anderem zusätzlich zur unattraktivität des Berufs, mehr als Schade!!!! Lg Sascha
Logistik-Kanal ... die Aktion Parkplatz aufsuchen ist sicher sehr bedenklich und nicht professionell. Alternativ kann sicher auch der neue, intelligente Tachograph nachgerüstet werden. Die Notstandsklausel finde ich prinzipiell gut, nur lässt sie wieder Spielraum. Das die endgültige Entscheidung beim Fahrer liegt, ist klasse, jedoch sollte vorher eine Absprache mit dem Disponenten erfolgen, da sich meine WRZ deutlich verlängert.
Moin Horst, im grunde längst überfällig. Allerdings hätte man es auch einfacher machen können, einfacher für Fahrer, Kontrolleure und Disponenten . Aber wer bin ich der es wagt Bürokraten zu belehren, kleines Beispiel gefällig? Der tag hat 24 Std., aufgeteilt in 10 Std. Ruhezeit ( Lkw steht diese Zeit) und 14 Std. Arbeitszeit ( Lkw fährt, max.10 Std. inklusive be-entlade zeit plus vorgeschriebene lenkpausen ( 2×45+1 min. ) Das wäre mal einfach nachzuvollziehen, Wochenendruhezeit kann so bleiben. So würde es uns besonders im internationalen Fernverkehr wesentlich mehr bringen als dieses Rumgedocker wie es jetzt ist. Und nur mal so, ich mache diesen Job seit 27Jahren und ich mache ihn weil es mir Spaß macht und ich Freude dran habe.
Hi Werner, das wäre in der Tat einfach. Dann müsste man jedoch das Arbeitszeitgesetz ändern... das Problem ist, dass es grundsätzlich für alle Arbeitnehmer gilt (mit wenigen Ausnahmen). Dann dürften nämlich plötzlich alle Arbeitnehmer von dort an 16 Stunden am Tag arbeiten anstatt wie es jetzt ist max. 10 Stunden...
Also ich finde die regelungen schön und gut, es ist ein Zeichen, dass wir den Herrschaften da oben nicht egal sind. Aber ich finde man hätte sich zu erst um andere Probleme kümmern sollen. Ich habe meine drei Jähriege Ausbildung zum Berufskraftfahrer gemacht, also kanpp Zwei Jahre im National Fernverkehr und dann nach der Ausbildung 1 Monat im National Fernverkehr. Die reinste Ausbeute war das, dass Arbeitsschutz gesetz mit seinem 10 Stunden, scheint da ein fremd Wort zu sein, in der Regel waren es 13 oder 15 Std hinter dem Lenkrad, wenn ich was gesagt habe, wurde mir erklärt es sein scheiß egal und ich soll das so machen. Dort wäre es angebracht, ein anderes System der Bestrafung zu folgen, z.B. das nur die Firma eine Strafe zahlen muss, für die nicht einhaltung der Gesetzlichen Vorgeschrieben Lenkzeiten. Nun habe ich bei dieser Weltherschafts Firma gekündigt und bin im Nahverkehr, mit zwei Kindern war es die beste endscheidung.
Moin Horst ich hätte folgende Frage, wir haben Fahrpersonl die Arbeiten 3 Wochen danach 1 Woche frei, wir sind im Grenzüberschreitenden Verkehr tätig. Wenn es jetzt vorkommt das unsere Kollegen zwei reduzierte wöchentliche Ruhezeiten machen muss diese reduzierungen am Donnerstag / Freitag vor ablauf der dritten wochen nachholen? Obwohl die komplette 4te Woche frei ist?
Hallo Geralt, die Fahrer müssen doch jetzt auch schon Wochenendruhezeiten einhalten! Das ist doch nichts neues! Bisher kann man aber nur eine regelmäßige WRZ und eine verkürzte WRZ abwechselnd machen. Zukünfigt kann man jedoch 2 verkürzte WRZ hintereinander machen (grenzüberschreitender Verkehr) und muss die restliche Zeit dann vor der nächsten regelmäßigen WRZ ausgleichen. Genau so wie im Video beschrieben.
Eine blöde Frage, die zusätzliche Stunde, darf man die auch unter der Woche machen oder nur wenn ich kurz vor der Wochenruhezeit bin. Sorry ist vielleicht echt eine dumme Frage. Das Problem hatte ich nämlich gestern, aufgrund einer Vollsperrung hab ich 10,5 Stunden Lenkzeit benötigt um heim zu kommen.
Hallo Horst. Gestern gab es Probleme bei der Firma, bei der ich noch für Montag vorladen sollte (hatte ich dann nicht mehr). Ich hatte zwar noch genug Lenkzeit, aber ich hätte, wenn ich noch geladen hätte, meine 15 Stunden Schichtzeit, bis ich wieder bei uns auf dem Hof gewesen wäre, um gut 45 Minuten überschritten. Mein Disponent meinte, dass es jetzt ja diese neue Notstandsklausel gibt, also habe ich mir noch mal dein Video angeschaut und hier höre ich jetzt immer nur "Lenkzeit" und nicht "Schichtzeit". Die Schichtzeit darf trotzdem nicht überschritten werden, richtig? Hat mein Disponent also Schwachsinn erzählt?
Oh die ist da irgendwie rausgeflutscht ;) Hier ist das Video. th-cam.com/video/7evFtpgIr3g/w-d-xo.html Ich verlinke das sofort wieder. Danke für den Hinweis. :)
Ich steige da wirklich nicht durch. Ich fahre zum Kunden 4.5 Stunden. Ziehe meine Karte raus und lege mich zum pennen hin. 2-3 Stunden später, schiebe ich die Karte wieder rein und fahre 4,5 Sunden zur Fabrik ziehe die Karte raus und lade und fahre ohne Karte aber mit neuer Ladung 500m zum Autohof und mach Feierabend.
Gute Gedanken... Schlechte Umsetzungen. Da fehlt leider, wie immer, der Bezug zur Realität. Da wird sich wohl also allgemein wenig ändern. Und die Notstandklausel... Das wird doch eiskalt einkalkuliert. Am Ende fehlt es an regelmäßigen Kontrollen um dies überhaupt zu prüfen. Wer normal fährt, mit einem gepflegten Fahrzeug... Der wird zu 95% nicht kontrolliert. Bei mir selber waren es in 7 Jahren nur 1x... Und das nur zufällig weil ich quasi vor dem BAG Fahrzeug (legal) überholt habe.
Zwei Fragen habe ich... Entweder ist es mir entgangen oder es wurde nicht erwähnt.... Bei der 2h Regelung wie ist es da mit der schichtzeit darf ich die dann auch überziehen...... Und ab wann zählt die wöchentliche Ruhezeit nach einer täglichen ruhezeit oder nach dem ich Feierabend gemacht habe
Hi Markus, wie sich das mit der Schichtzeit verhält ist derzeit noch unklar. Deine zweite Frage habe ich glaub ich nicht ganz verstanden. Vielleicht kannst du das nochmal ausführen. Merci :)
@@Logistik-Kanal normal gehört zu einer täglichen Schicht die Arbeitszeit plus Lenkzeit und tägliche ruhezeit was am Schluss 24h sind..... Nun meine Frage werden die 45h am ende einer kompletten Schicht wie oben beschrieben gerechnet oder ab dem Zeitpunkt wo ich (z. B. Freitags) Feierabend mache.
@@markusholubek8319 Dann erzähl mal, was du unter der 2 Stunden Regelung verstehst Dein Begriff 45 h ist die Beschreibung der regulären wöchentlichen Ruhezeit. Und diese beginnt genau dann, wenn du Ende Land X drückst, die Fahrerkarte entnimmst und nach Hause fährst und erst mindestens 45 Stunden später wieder einlegst und Beginn Land X drückst
Das eigentliche Problem besteht doch darin, dass Speditionen mit Fahrern aus Westeuropa mit Speditionen aus Osteuropa im Wettbewerb stehen. Der grenzüberschreitende Fernverkehr ist doch inzwischen fast komplett in der Hand von Fahrern aus Osteuropa, weil nur sie bereit sind, für geringe Bezahlung teilweise wochenlang unterwegs zu sein. Der Unterschied ist, macht das ein Fahrer aus Osteuropa einige Jahre so hat er in seiner Heimat ein bezahltes Haus, während man in Deutschland vom Fahrerlohn kaum zu bezahlten Wohneigentum kommen kann.🤔
Na nun wird für den Fahrer ja endlich ,,ALLES ANDERS,, ...🤣🤣🤣🤣.... Noch 2 ..3 solche Beschlüsse der EU und ich würde mich glatt überreden lassen mich wieder auf den Bock zu setzen...(haha)😆😆😆😆....einfach nur lächerlich
Die gesamten Sozialvorschriften im Güterverkehr sind dermaßen kompliziert das man als Normalo gar nicht mehr durchblicken kann. Die Strafen darf man dann ganz einfach bezahlen.
WRZ. Wenn der Lkw Fahrer die regelmässige WRZ in einem z.B. Hotel verbracht hat und der Lkw auf einem Rasthof geparkt war. Dann ist es doch nach ihrem Beispiel auch kein Beweis, wenn der Fahrer ertappt wird, wenn er von dem Rasthof weg fährt
Ist eine Richtschnur. Die Arbeitszeit darf in 3 Monaten nicht über 48 Stunden inder Woche liegen. Nur gibt es da die 6 Tage Woche. Von Montag bis Samstag. Wenn du die EG Vo 561/2006 genau anwendest, passt die exakt in das Arbeitszeitenschutzrecht. Da hast du noch Luft.
Ich würde das Genre mal wiesen wie das ist wenn man in der Landwirtschaft ist wenn man da fährt da es ja so viele Ausnahmen gibt das man keine Pausen machen muss wenn man 75 km von der firma weg ist
Hallo, ich nochmal. Ich habe noch eine Frage zur WRZ beim grenzüberschreitendem Verkeher. Muß die verkürzte WRZ im Ausland gemacht werden, habe ich Dich da richtig verstanden?
Als Lokführer musste ich auch in Hotels übernachten. Nachts ein Uhr angekommen und dann mit Taxi vom Bahnhof ins Hotel. Früher Übernachtung im Dienstgebäude. Der Schwachsinn wurde immer größer! Frage mich ob überhaupt soviel Hotelzimmer vorhanden sind?
Ja und nein, Gerade was das Hotel betrifft, der Fahrer ist ja verantwortlich was seinen lkw +ladung ist, er hat ja garkeine Möglichkeiten ihn sicher zu machen wenn er im Hotel ist und auch wie kommt er ins Hotel mit dem Taxi und wer zahlt das? Genauso der weg zum hotel ist ja meistens für lkw nicht möglich da hin zu kommen und selbst wer weiß wie die ich sag mal lkw hotels gereinigt werden müssen wir dann selber unser Bettzeug mitnehmen....
Es hat sich nichts geändert seit 15 Jahren. Einfach 3000€ Brutto plus spesen, 14 Tage mit verkürzter Ruhezeit, 6 Tage im Anschluß und 1 Woche frei. Fertig.... Wo ist das Problem?
Dumme Frage, aber wenn ich durch ein unvorhersehbares Ereignis stehe habe ich ja keine Lenkzeit. Oder kann ich mit der Notstandsklausel auch meine Schichtzeit erweitern?
Hallo, ich hab da mal ne Frage, ich bin Deutscher und lebe seit fast 14 Jahren in Schottland. Ich habe ein 7.5t horsebox converted und plane damit nächstes Jahr nach Deutschland zu fahren { Urlaub). In Deutschland hatte ich die Klasse 2 und hier in UK habe ich die Klasse C als britische Fahrerlaubnis. Kann ich in dieser Kombination in Deutschland fahren?
Hallo Rolf, die alte "Klasse 2" ist doch gleichzusetzen mit CE. Ich sehe da kein Problem. Um sicher zu gehen kannst du aber auch einfach mal bei einem deutschen Straßenverkehrsamt deiner Wahl anrufen und nachfragen. Die helfen sicherlich gerne. Ich wüsste jedoch nicht was dagegen sprechen sollte, solange dein Führerschein gültig ist. VG Horst
Mein Problem ist das ich als Deutscher mit einem ausländischen Führerschein ein ausländisches Fahrzeug führe. Ich meine gelesen zu das das verboten ist. Aber danke für den Tipp ich werd da mal nachhaken
Du hast deinen ständigen Wohnsitz in Schottland, hast eine gültige schottische Fahrerlaubnis dokumentiert durch den Führerschein. Das Fahrzeug ist in Schottland ordnungsgemäss zugelassen. Warum solltest du mit diesem Fahrzeug nicht in Deutschland fahren dürfen? Es gibt keinen rechtlichen Grund, der dir das verbieten könnte. Das was du allerdings nicht machen darfst ist, einen Deutschen, der seinen Wohnsitz in Deutschland hat damit in Deutschland fahren zu lassen. Das hat steuer- und vetsicherungstechnische Gründe.
Das meinst du auch nur die werden keinen Meter in ihr Land fahren die werden immer einen Weg finden um hier zu bleiben am Wochenende.es müßte über die toll Box geregelt werden wen die länger wie 3 Tage in Deutschland fahren hier Steuern zahlen und auch die maunt und wen sie am 5 Tag noch in Deutschland sind direkt für 2 Wochen den lkw still legen den Fahrer ins Hotelzimmer und der Chef soll zahlen dann erst bekommen wir die weg und die Wirtschaft für deutsche Speditionen wird wieder lukrativ
Man kann mir hier nicht verkaufen, dass im Interesse der Fahrer gehandelt wurde. Warum muss ich einen "intelligenten Tachographen" einsetzen, wenn man doch das Gesetz einfach ordentlich machen kann...
Vielen Dank für dieses informative Video. Ich habe eine Anmerkung zur Rückkehrpflicht der Fahrer nach spätestens 4 Wochen: Laut Auslegung des Bundesverkehrsministeriums muss DER UNTERNEHMER sicherstellen, dass der Fahrer die Möglichkeit hat, nach spätestens 4 Wochen zurückzukehren. Das bedeutet aber nicht, dass der Fahrer das auch machen muss. Hier der Link: bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/mobilitaetspaket-teil-i-verbesserung-sozialvorschriften-berufskraftfahrerinnen.html Das ist natürlich völliger Schwachsinn, denn der Unternehmer wird intensive Motivationsgespräche mit seinen Fahrern führen, dass die eigentlich gar nicht mehr nach Hause kommen wollen. Ein kleines Formular, auf dem der Fahrer unterschriebt, dass er nicht nach Hause will und fertig ist der Beschiss. Auch die zwingende Rückkehr des FAHRZEUGES nach spätestens 2 Monaten hilft da nicht weiter, denn dort wird nur das Fahrzeug angesprochen, nicht der Fahrer. Der Unternehmer kann also in Bulgarien einen Fahrer samt Fahrzeug losschicken, der wechselt in Deutschland mit dem anderen Fahrer das Fahrzeug und fährt direkt wieder nach Bulgarien zurück. Und unser armer Fahrer bleibt wieder irgendwo in Europa hängen. Aus meiner Sicht keine guten Regelungen für das Fahrpersonal. Bitte korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege!
Hallo Manfred, danke für den Link. Das hatte ich tatsächlich im Gesetzestext anders interpretiert... gut zu wissen und ja... dann ist die Regelung absolut lächerlich!
Ich habe gerade nochmal in den Text reingeschaut... das genau steht da drin: "Verkehrsunternehmen planen die Arbeit der Fahrer so, dass jeder Fahrer in der Lage ist, innerhalb jedes Zeitraums von vier aufeinanderfolgenden Wochen zu der im Mitgliedstaat der Niederlassung des Arbeitgebers gelegenen Betriebsstätte des Arbeitgebers, der der Fahrer normalerweise zugeordnet ist und an der er seine wöchentliche Ruhezeit beginnt, oder zu seinem Wohnsitz zurückzukehren, um dort mindestens eine regelmäßige wöchentliche Ruhezeit oder eine wöchentliche Ruhezeit von mehr als 45 Stunden als Ausgleich für eine reduzierte wöchentliche Ruhezeit zu verbringen." Wie gesagt, ich würde das grundsätzlich so interpretieren, dass der Fahrer nach Hause muss. Aber wenn das BMVI das anders schreibt, wird es wohl stimmen....
Das schreckt ab, obwohl denke ich das es genügend Menschen gibt die gerne lkw fahren würden so wie ich, naja muss dan wohl oder übel Taxi Fahrer bleiben. Ich Blicke da nicht durch worauf man alles achten muss um ja keinen erger zu bekommen. Ich bin buslinien gefahren, aber da war mehr das Problem zu viele Leute die dich während der Fahrt genervt haben........ Schade würde gerne wechseln
Niederlassung in D heißt ganz automatisch Mindestlohn von 9,35 Euro. Hinzukommt Steuereinnahmen für Kommunen und Bund. Bezogen auf GmbH. Ein ukrainischer Fahrer hat keine 9,35 Euro pro Stunde. Die Behörden haben damit einen sehr guten Hebel gegen Sozialdumping. Die Frage ist sicherlich, nutzen die Behörden das auch.
Richtig! Wenn der Fahrer dann auch dort angemeldet ist. Bevor die Unternehmen jedoch das machen, werden die die eher alle paar Wochen nach Hause schicken oder irgendwelche Tachographen manipulieren. Dazu könnte ich auch mal ein Video machen fällt mir gerade ein. :-)
Logistik-Kanal ist es denn (theoretisch) nicht so, nur der reine Transit ist vom Milog ausgenommen. Muss der Fahrer in die Niederlassung, weicht er von der Transitstrecke ab. Es gibt für beide Seiten gute Argumente, am Ende liegt es an den Behörden und den Gerichten was daraus gemacht wird. In Bezug auf das Mobilitätspakt. Die Lkw Fahrer die unkonstruktive Kritik üben übersehen ein wichtigen Fakt. Die EU ist ein Binnenmarkt. Mit dem neuen Vorschriften werden auch die Entsenderichtlinien bestätigt bzw gefestigt. Das ist ein Punkt der bis jetzt „graue Zone“ war. Auch hier ist noch viel zutun. Frankreich sollte da als Vorbild dienen auf EU Ebene. Was man alles mitführen muss. Gehaltsabrechnung, Arbeitsvertrag A1 Bescheinigung. Finde ich richtig so.
Тот кто принимал этот закон абсолютно не компетентен. У нашей фирмы есть несколько баз в Германии. Комнаты для отдыха маленькие спортзал, интернет, телевизор, душевые, стиральные и сушильные машины и тп. Каждые выходные водители отдыхают на этих базах. Зачем тогда водителям ехать в Польшу на базу? Кто-то может объяснить? Где логика в этом законе?
ehrlich gesagt, das mit den vielen Regelungen,seien sie auch zu unserem Besten,werden immer komplizierter,auch wenn du es hier gut erklärt hast,doch nicht alle Fahrer verstehen diesen Wirrwarr. Besser wäre einfach du darfst 13h am Tag arbeiten, davon 9h fahren und bis spätestens Freitag 24 Uhr, WE Pause und alle 2 Wochen fährste zur Familie. Wir brauchen dann nur noch genügend Parkplätze mit Hotels. Das würde jeder Fahrer verstehen denke ich da brauchste ned viel drüber debattieren (3 Jahre).
Was soll damit sein? Damit unterliegt man keinerlei fahrpersonalrechtlichen Vorschriften. Die Vorschriften, die zu beachten sind, sind nur die strassenverkehrsrechtlichen Vorschriften (StVO/StVZO) und die der Maut. Sorry, fast vergessen. Die erforderliche Fahrerlaubnis wird auch noch gefordert. Da braucht man aber nicht die sog. 95 machen. Denn die ist ausschliesslich für das Fahrpetsonal vorgeschrieben, also, wenn man gewerblich unterwegs ist
Naja, es wird versucht, viel politisch zu lenken und genauso wird hier auch versucht das ganze elegant zu umgehen von Unternehmer-Seite her (nicht alle)! Am besten wäre, wenn sich die LKW Fahrer ihrer Macht bewusst wären und gemeinsam das anpacken würden, was ihnen am meisten stinkt. (z.B. Gehalt, Urlaubaanspruch, Annerkennung in der Öffentlichkeit/Behörden, Arbeitsbelastung u.v.m)
Mir tun die Fahrer einfach nur noch Leid und dieses "Gesetz" ist der typische EU Lobbykram wie wir ihn schon seit dem Fall des "Eisernen Vorhang" kennen. Ich fürchte das, dass Ende für Kleine Speditionen bedeutet - die ja sowieso durch diese verfehlende Kabotageregelung schon schwer zu leiden haben. Bin immer mehr Froh das ich nicht mehr Fahren mus... Vielen Dank für Deine gut aufgemachten Erläuterungen und VG
By the way... Der Großteil ist im Nahverkehr unterwegs! Und da hat man absolut null mit den meisten Regelungen zutun 😉 Der Großteil der Fahrer kennt nichtmal die Lenk und Ruhezeiten wirklich, geschweige denn Pausen nach Arbeitszeitgesetz. Es ist Schlichtweg oft nicht relevant. Vondaher ist es Blödsinn ein Fahrer Mangel, wegen sowas zu begründen. Es wäre sinnvoller mehr auf Arbeitszeiten und Lohn einzuwirken. Denn 10-13 Std täglich für 2000€ Brutto empfinde ich persönlich als moderne Sklaverei. Im Ausland ja noch schlimmere Verhältnisse.
Mach 'nen Ausdruck, dafür ist ja die Papierrolle im digitalen Kontroll Gerät, schreib warum wann und wo, unterschreibe und weiter geht's. In Deutschland und Österreich wird es anerkannt. Im Rest von Europa wäre ich nicht so sicher. Ich habe nämlich sehr lange ein analoges Kontroll Gerät gehabt, länger als jeder andere in der Firma. Lieber eine gute alte SZM mit Fahrtenschreiber, als eine fabrikneue SZM mit digitalem Schnickschnack.
Was haltet ihr von den bevorstehenden Änderungen? Sagt es mir gerne in den Kommentaren :-)
Oh man alles sehr kompliziert. Jetzt ist mir auch klar warum so viele Fahrer die International unterwegs sind das Handtuch schmeißen. Typisch EU. Es ist wirklich verheerend was hier wieder los ist. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Das ändert nicht viel an den wirklichen Problemen der Branche, wie man sieht wird wieder nur beim Fahrer kontroliert und abkassiert! Ich sage mal: "Ein paar nutzlose Hürden um den Weg einer Branche in den Frühkapitalismus etwas zu kaschieren! Und immer schön auf die Logistunternehmen hören bei den Verordnungen- auf wen auch sonst? Keiner will Gewerkschaft, Tarife ( wie damals RKT), keine Lobby für den Mittelstand- jeder kocht sein eigenes Süppchen- gerne mit der Butter vom Brot der anderen! Das einzige was wirklich heute besser ist sind die Fahrzeuge. Aber bitte mit Lämpchen!!!
Alles sehr gut erklärt, und mit Graphik untermalt. Problem bei dem ganzen Thema ist folgendes. Die Gesetze und Änderungen werden von Leuten beschlossen, die selber noch nie gefahren sind, und es auch nie werden. Sie sitzen sich ihren Arsch in Brüssel breit, und um ihre Daseinsberechtigung zu erbringen, denken sie sich nur noch komplizierte Vorschriften aus. Wer soll das alles kontrollieren ? Typisch EU (Einfach Unsinn). Die Wirtschaft macht doch eigentlich die Gesetze, wollen immer mehr Kohle scheffeln. Die Politiker müssen es uns nur so verkaufen, daß wir glauben, sie wollen uns was gutes tun. Es ist überhaupt eine Schande, daß ein Kraftfahrer in 2 Wochen 90 h Lenkzeit haben darf. Dazu kommen ja Be - und Endladearbeiten. Bei 9 h Fahrzeit pro Tag + 45 min Pause, + jeweils 2 h beladen und endladen, kommt man bei 5 Tagen auf 55 h, ohne die Pflichtpausen. Arbeiten diese Gehirnatlehten un ihren Büro's so lange ? Garantiert nicht, die ziehen am Sitzungssaal Freitagfrüh ihre Karte durch (kassieren die Anwesenheitskohle), und sehen zu, das sie nach Hause kommen.
Das ganze ist doch nur ein Papiertiger. Es gibt viel zu wenige Leute die qualifiziert sind das zu kontrollieren. Es wird alles weiter so laufen wie es war.
Dann musst du auch die Bezugsquelle nennen.
Keine Panik, hab ich gemacht
eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32020R1054
Die Regelungen werden immer komplexer und haben nichts mehr mit mehr Sicherheit zu tun. Ich als Spediteur welcher auch selbst noch mit fährt kann das aus Erfahrung sagen. Die Leute welche sich solche Änderungen einfallen lassen, schießen am Ziel vorbei. Ein Beispiel, ich komme mit dem Frigo aus Spanien, meine Schichtzeit beginnt 16.00 Uhr ich kann 18.00 Uhr starten ich fahre bis 22:30 ich mache Pause und fahre 23.15 Uhr weiter, 0.00 Uhr werde ich aber plötzlich so müde das ich mich gern mal 4h schlafen würde, das geht aber nicht da ja sonst meine Schichtzeit um ist bevor meine Lenkzeit aufgebraucht ist, also heißt dies ich fahre übermüdet weiter. Die neue Regelung mit den 2h extra würde ja nur funktionieren wenn man keine anderen Tätigkeiten diesen Tag hätte. Ich finde das solche Beschlüsse auch nur von Leuten getätigt werden sollten welche die Praxis kennen, nicht unwissende die Mal ein Lehrbuch gelesen oder auswendig gelernt haben. Das ganze soll den Wettbewerb fairer machen, tut es aber nicht, sondern stellt uns wieder schlechter. Beispiel Kobotage, ich musste lachen als ich letztens gelesen habe dass das BAG LKW nach Kanotahr Verstößen kontrollierte und kaum Verstöße bei ausländischen Fahrern feststellen konnte. Mensch die schicken unterwegs digital und per Post ihre Papiere in die Heimat. Wie soll das BAG diese Verstöße den feststellen. Genau wie man diese neuen Regelungen kaum bei ausländischen Firmen kontrollieren kann.
Gott sei Dank bin ich vom Fernverkehr aufn bau. Ich verdiene jetzt schon mehr Grund Gehalt und hab weniger std und bin jeden Tag zuhause bei der Frau. Ich persönlich hab den Fernverkehr den Rücken gekehrt und das bleibt auch so...
Vielen Dank, dass du dich so ausführlich mit dem Thema befasst hast und es kritisch aufbereitet hast!
Ich schaue mir deine Nachrichten aus dem Bereich Logistik super gerne an und wollte dir einfach mal Danke sagen, dass du mit viel Aufwand tolle Videos produzierst. Was ich ganz besonders schätze ist, dass du es schaffst, die Themen einfach und trotzdem differenziert darzustellen.
Danke für deine klare und verständliche Sprache und die gute Aufbereitung des Themas.
Moin, teilweise trockener Stoff wird hier sehr verständlich und angenehm vermittelt! Recht herzlichen Dank. 👍
Als das ist doch als BKF Alltag du hast nur trockenen Stoff den du pauken musst wie ein Student... und dann umsetzen wie ein Esel....
Zum Video - Sehr informativ. Zum Thema : bin selbst LKW Fahrer und bin der Meinung, solange Tiere, Sklaven und sonstiges Hilfspersonal mit Führerschein nicht anfangen, sich selbst zu achten, nützten alle Gesetze der Welt nichts.
für mich ist das nach 26 Jahren Fernverkehr alles gequirlte Schei... ! ich verbringe mein Wochenemde lieber im Lkw als im Hotel. Im Lkw hab ich alles griffbereit und sitze nicht einsam im Hotel. Komfort mal dahingestellt.
Genau das ist auch meine Meinung. Ich habe es immer so gemacht. Ich war 10Jahre für einen Kunden tätig, immer das gleiche Produkt. Ich holte einen Tankcontainer, ADR, vom Bahnhof, lud beim Kunden aus, brachte den Tank zum Bahnhof, nahm den nächsten Tank, usw., nicht in Deutschland. Nach ca. 3Monaten fuhr ich nach Deutschland, dort wurde mein Fahrzeug geprüft, nach 2 oder 3 Tagen fuhr ich wieder ins Ausland. Das war die beste Lösung. Es war so schön, daß ich keinen Urlaub brauchte.
Der LKW war fast 40 Jahre mein zu Hause. Hotel? Wer passt dann auf meinen LKW auf? Oh, die Sesselpupser, Pardon. Die Fahrerkabine ist so eingerichtet, daß ich mich wohlfühle, auch am Wochenende.
Hallo und meinen Glückwunsch zu dieser tollen und sehr verständlichen Präsentationsform. Klasse....
Ich wühle mich jetzt auch schon seit Wochen durch die neuen Vorschriften und kann mittlerweile auch ne Flasche vom Roten gebrauchen.
Von Theoretiker für Praktiker funktioniert in den seltensten Fällen - auch diesmal wieder nicht.
Schlimm ist jedoch erneut, dass nicht mehr für das Fahrpersonal erreicht wird.
Und ja, insgesamt wird es für die gesamte Branche noch schwieriger in der Abarbeitung von Frachtaufträgen.
Deutlicher wird aber auch, dass die Beförderung von Gütern und Personen immer spezieller wird.
Daher freue ich mich bereits auf die nächsten Ausgaben.... :-)
Schaue den Kanal sehr gerne an hilft mir sehr beim Lernen vielen Dank Logistik-Kanal
Kannst du ein Video über das Tir-verfahren machen bitte ?
Super Video, vielen Dank! Wann kommt denn das zweite Video zu den restlichen neuen Regelungen raus?
Ist voll kompliziert
Ich frag mich wo das Problem ist das die Wochenruhezeit im LKW verbracht wird? Gibt auch genügend deutsche Fahrer die das zwei drei Wochenenden im Monat machen.
Die sollen die Kabotageregelung wieder abschaffen und die Frachtpreisbindung wieder einführen. Wir Fahrer brauchen uns auch nicht beschweren, so lange wir es nicht schaffen uns zu organisieren und so Druck auf die Firmen und Politik aufzubauen.
Janz jenau.... gibt den Osteuropäischen Fahrern hiesige Verträge und gut ist....
.... die Regeln könnten so einfach gestaltet werden aber das scheint gar nicht gewollt zu sein....
....die Politik, die Marionette des Großkapitals, will gar nicht das die Transportkosten wieder steigen....
Generell unteschätzen die Arbeiter ihre Macht. Im Kollektiv würde man da einiges weiterbringen.
In Luxemburg müsste dem Ausländischen Personal eigentlich der Mindestlohn des Kollektivvertrages Transport gezahlt werden, doch das zu kontrollieren ist unmöglich...
Die sollten auch dieses Doofe besteuerungsrecht abschaffen, das NUR deutsche Diskriminiert.
Genau, diese Regelung, Wochenende nicht im LKW, Schwachsinn. Ich hatte meinen LKW so eingerichtet, wie ich leben wollte. Mein LKW war jahrelang mein Zuhause,bis zu meinem 71.Lebensjahr.Ich habe Monate gebraucht, um mich in meinem Häuschen wohl zu fühlen. Der Gesetzgeber
verlangt, der kann mich.......
, den Rest schreibe ich nicht, das kann sich jeder selbst denken. Und wer bewacht den LKW am Wochenende, wenn der Fahrer im unpersönlichen Hotel vegetiert? Vielen Kollegen fehlt beim Zurückkommen Diesel, Reifen, ganze Räder, etc., ABER, SO IST DAS GESETZ. Gesetze sollten besser durchdacht werden. Ist das zu viel verlangt?Und bitte ohne Nachbesserungen, die kosten bloß Geld. Erst nachdenken, dann....
@@asiblinksi1959 Ja, die Fahrer könnten fast alles durchsetzen. Denn die Wirtschaft der Länder braucht sie. Ohne LKW, nichts würde funktionieren. Nicht einmal in der Schweiz geht es ohne LKW.
Daran merkt man mal wieder was für Köpfe solche Gesetze erlassen 🤦🏼♂️🤦🏼♂️
Wenn du bessere Lösungen hast, die nicht nur für deinen konkreten Fall besser sind, dann darfst du die gerne an Andy Scheuer senden.
@@Steffan1970 Du glaubst das wirklich? Träume weiter.
Ein Grund von vielen, nicht mehr als LKW Fahrer zu arbeiten.
Noch mehr arbeiten für das gleiche Geld
Da überlegt man tatsächlich den Job an den Nagel zu hängen. Dem FV hab ich vor Jahren den Rücken gekehrt und bin seither in NV unterwegs. Aber auch hier wird es zusehends schlimmer.
Gut dsss ich vor 7 Jahren mit dem FV aufgehört habe. GOTT SEI DANK
FoXhOuNd Ikke Begründung?
@@marcelneldner Er kann nicht schreiben?
Nach dreißig Jahren als Fahrer mein guter Rat: Sucht euch einen anderen Beruf!!!
@Walhalla Ragnar Nee, bin zufrieden. Aber wenn ich in die Zukunft sehe...zum Glück hab ich nur noch zwei Jahre bis zur Rente! Ich fahr aber seit Jahren nur für französische Firmen.
Das hab ich vor 2jahren gemacht nach 28 Jahren hinterm Lenkrad. Ich habe das Gefühl ein neues Leben begonnen zu haben .,Schluss mit 60 stundenwochen und Dumpinglöhne. Fazit nach 28 Jahren der Fahrer ist immer der dumme in den arsch gekniffe .lasst die Finger von den Job. Sämtliche Gesetzes Änderungen haben es nur verschlimmbessert
Die Rückkehrpflicht für Fahrzeuge an den Standort - gilt die auch für Anhânger und Auflieger? Oder nur für Zugmaschinen? Oft sieht man ja Kombinationen wie Zugmaschine aus Rumänien, Auflieger aus Schweden (Fahrer aus Moldawien?)
Hallo Steffen, gute Frage.
Folgendes steht im Artikel 5:
"die Nutzung seiner Fahrzeugflotte so organisieren, dass sichergestellt ist, dass Fahrzeuge, die dem Unternehmen zur Verfügung stehen und in der grenzüberschreitenden Beförderung eingesetzt werden, spätestens acht Wochen nach Verlassen des Mitgliedstaats zu einer der Betriebsstätten in diesem Mitgliedstaat zurückkehren;"
Da Anhänger = Fahrzeuge sind, und zur hier erwähnten "Fahrzeugflotte" auch die Anhänger gehören, würde ich die Frage jetzt spontan mit JA beantworten.
Hoffe das hilft!
Viele Grüße
Horst
Seh gutes Video super erklärt.. Danke für die Mühe all das zu Erörtern und Verständlich darzulegen. Nur jetzt meine Frage: Wie beweise ich denn als Fahrer das der Stau in dem ICH stand ein Unfall bzw. Unwetter war und eben nicht der berühmte "Feitagabendverkehr"?? (die sich meiner Erfahrung nach bei der Auswertung der Daten nicht unterscheiden)....
Sehr gut erklärt. Dein Kanal begeistert mich immer mehr. Das Mobilitätspaket ist schon eine komplizierte Kiste aber ich denke so wie du es hier erklärt hast ist es sehr verständlich. Mach weiter so. Ich schaue auf alle Fälle jede Folge. Grüße aus Mecklenburg Vorpommern
Hi Dirk, danke für die netten Worte und Danke für deinen Support! Ich weiß es zu schätzen!
Hallo Horst, vielen Dank für Deine Informationen. Meine Bitte an Dich. Kannst Du die im Hintergrund laufende Musik abstellen. Es ist für mich sehr störend und eine Konzentration auf dieses wichtige Thema fällt mir extrem schwer. Vielen Dank. Ansonsten bitte weiter so.
Danke für den guten Beitrag... bin selbst Fahrer! Beitrag geteilt in Facebook...
Hey Hannes, danke fürs teilen! Das freut mich :-) Willkommen auf dem Logistik-Kanal.
VG
Horst
Danke für das sehr gut und anschaulich gemachte Video.
Was hat das Mobilitätspaket 1 tatsächlich gebracht außer noch mehr Regulierung?
Ausländische, selbständige Fahrer haben zugenommen und damit die Regelungen komplett ausgehebelt. Siehe Spedition Mazur.
Wie schön, nun bekommt man auch noch vom Gestzgeber vorgeschrieben, wo und wie man die Wochenendruhezeit zu verbringen hat.... Es heißt Ruhezeit, doch wie soll man sich ausruhen, wenn man sich in einem ungemütlichen Hotel(Container)zimmer über selbiges ärgern muß... Ist der nächste Schritt der, daß vorgeschrieben wird, auf welche Toilette der Fahrer zu gehen hat??
Da kann ich nur sagen - traurig!!! Die Probleme, die es in der Transportwirtschaft gibt, sind allesamt hausgemacht. Vielleicht sollte man sich in Berlin oder in Brüssel einmal darüber Gedanken machen, anstatt immer neue und absurdere Gesetze zu verabschieden, von Personen, die von der Materie keinen Schimmer haben. . Stichwort: Zugangsverordnung, Tarifbindung...
Eigentlich wollte ich noch sagen, daß die Regelungen in dem Video schön erklärt werden, doch ich muß mich schon wieder über so einen politischen Irrsinn aufregen....
Netten Usernamen hast du dir ausgesucht. Du hast deine Meinung besser hingekriegt als ich. Aber bei diesem Thema kann ich nur bedingt höflich sein. Ich bin gespannt, ob meine Kommentare bleiben dürfen. Allzeit Gute Fahrt.
Wieder mal ein top Video und auch verständlich erklärt. Bilder zur Veranschaulichung machen es halt ^^
Hey Chris, ja das ist kein einfaches Thema. Habe es mir auch mehrmals durchlesen müssen damit ich das verstanden habe. Schauen wir mal wie das in der Praxis umgesetzt wird. Beste Grüße
Horst
Ich bin immer gerne gefahren, aber es reicht mir jetzt...........Können ja die schlauen Damen und Herren Minister und sonstige wichtigen Entscheidungsträger Waren und Abfälle transportieren, mir ist es egal
Hey Horst,
Sehr gutes Video. Ich glaube die neue Regelung wird nichts ändern...
Könntest du ein Video über das Thema Schwertransport machen?
Hallo Philippe,
danke für dein Feedback. Ich schreibe das Thema "Schwertransport" gerne mit auf meine Liste der noch zu produzierenden Videos, auch wenn ich (noch) nicht viel Ahnung davon habe. Wird sicherlich spannend.
Beste Grüße
Horst
Du bringst das Thema verständlich und sehr ausführlich rüber. Doch dieses komplexe Thema ist so undurchschaubar und verrückt das eigentlich alles für den Arsch ist
Wie immer von Leuten die keine Ahnung von der Materiee haben gemacht, gut gemeint aber so kompliziert, daß sich kener mehr auskennt.
Hallo Horst, ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Wirklich guten Kanal. Leider bin ich erst jetzt auf ihn aufmerksam geworden. Deine Videos sind top und Dein Talent die Dinge zu erklären sind großes Tennis. Ich hätte da ein paar Fragen an Dich, weswegen ich Dich gerne persönlich kontaktieren würde. Leider weiß ich gar nicht wie bzw. ob das überhaupt funktioniert. Werde wohl mal ein bisschen recherchieren müssen. Eine Anmerkung habe ich allerdings zu der ''Rückkehrpflicht''. Ich habe das ganze so verstanden, das der Unternehmer dem Fahrer die Möglichkeit geben muß, nach Hause zu KÖNNEN und dementsprechend auch von Unternehmerseite her die Dokumentationspflicht über die Schaffung dieser Möglichkeit besteht. Anders bei der Fahrzeugrückkehr, hier muß ja tatsächlich, das Fahrzeug zurück in den entsprechenden Niederlassungsmitgliedsstaat.
Hallo Klößchen, wenn es persönliche Fragen bzw. Anfragen sind, kannst du gerne eine Mail an: info@logistik-kanal.de schreiben.
VG
Horst
E U wie Extrem Ungeschickt. Sicherlich einige gute Absichten in diesem Paket enthalten, aber wie war das noch gleich mit diesen guten Absichten ? Ach ja, der Weg zum Friedhof ist damit gepflastert. Was nützen den die besten Gesetze, wenn deren Einhaltung nicht kontrollierbar ist. Nichts. Denn gerade die Unternehmen, die man damit einbremsen will, werden jetzt kaum das große Nervenflattern bekommen. Waren bisher auch eher skrupellos im Umgang mit Gesetzen siehe Kabotage oder Mindestlohn.
Viele dank für diese wichtige Information 👍🏻
Moin, habe grade mein Führerschein gemacht , aber langsam habe ich echt keine Lust mehr LKW- Fahrer zu werden, wenn man überlegt, 9- 10 Stunden Fahrzeit ,Stress wie sau , und dann die Löhne naja darüber braucht man sich wohl nicht zu unterhalten, da kann man ja lieber putzen gehen.... und dann noch die Parkplatz Problematik, so tolle Gesetze heraus bringen ohne Sinn und Verstand, und dabei keine Parkplätze schaffen, ....
Der Punkt ist, beim Putzen gehen haftest du nicht mit deiner gesamten Habe.
Wir sind wohl recht ähnlich, ich fahre auch noch nicht lange, habe mich beim Verteilerverkehr versucht, also viele Stopps, 20+ am Tag, also ein Lkw Botendienst quasi.
Mein Arbeitgeber zahlt fair und versucht auch wirklich das beste für die Fahrer rauszuholen, aber der Preisdruck ist enorm.
Ich werde das fahren auch wieder lassen, ich hab mit älteren Lenkern gesprochen, es war früher wirklich alles anders, also viel viel besser.
Unter 10h gibts kaum einen Tag... da nutzen die Lenkzeitenregelungen auch nix.. das ist aber einfach zuviel. Sry ohne mich.
Es geht ja nicht nur LKW Lenkern so, "wir" spüren das halt besonders stark, aber alle bringen sich wegen Profit gegenseitig um, wirklich leiden tun die Ameisen "unten".
So kann es jedenfalls nicht weitergehen, es muss sich für die breite Masse lansgam mal wieder was verbessern, weil seit über 10 Jahren wird die Arbeitswelt spürbar übler.
Es steht Dir frei Dir eine Arbeit zu suchen wo Dir gefällt und wo alles passt.Du wirst niemals gezwungen immer 9-10 Stunden zu fahren.
Das Video ist toll gemacht. Weiter so.
Hallo,ich wollte mich als erstes mal bedanken das es diesen Kanal gibt und gute Videos macht die vieles verständlicher machen.
Ich bin Busfahrer im Linieverkehr und bei und kommt je nach dem die "Sechstelregelung" zur Anwendung.
Dies ist finde ich eine sehr undurchsichtige Regelung.
Es kommt oft zur Diskussion mit dem Vorgesetzten oder der Disposition.
Gibt es darüber vielleicht ein Video wie genau diese Regelung erklärt wird?
Danke und macht weiter so.👍🏻👍🏻👍🏻
Ich kenne die Regelung nicht wenn ich ehrlich bin. Ich schreibe mir das Thema auf und produzier vielleicht mal ein Video dazu wenn es ein Thema ist das komplex genug ist ;)
@@Logistik-Kanal ich sende mal ein paar Links zu der Regelung okay.
www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.arbeitsrecht-hessen.de/rechtsprechung-bundesarbeitsgericht-bag/bundesarbeitsgericht-bag-detailansicht/artikel/pausen-fuer-busfahrer.html&ved=2ahUKEwjI2vqahcTsAhW5DWMBHbB6BgMQFjABegQIARAE&usg=AOvVaw22m9dd41kwMnO3wFolnviH
www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.fahrpersonalrecht.de/inhalte/pdf/Kurzinformationen/Lenkdauer%2520bei%2520der%2520Sechstelregelung.pdf&ved=2ahUKEwjI2vqahcTsAhW5DWMBHbB6BgMQFjADegQIDxAB&usg=AOvVaw18U0gjhF41f8cd34oJlIeV
verdi-aktiv.de/2015/02/sechstelregelung/
@@Logistik-Kanal danke für die schnelle Antwort und ich hoffe es lohnt sich ein Video darüber zu machen.
Wann treten die Kriterien für die Notstandskkausel denn in der Realität wirklich ein, wohl so gut wie nie. Meistens sorgen doch normale Staus ohne Vollsperrung für die Zeitverzögerung.
Somit ist das ganze doch mehr Schall und Rauch, als praktikabel. Die Regel sollte generell möglich sein oder aber an jedem Freitag bzw. Vor jedem Feiertag in Entscheidubgshoheig des Fahrers anwendbar sein.
Nur ein Gedankengang einer Person, die nichts mit der Transport- bzw. Logistikbranche zu tun hat, aber Interesse an diesem Kanal gefunden hat.
Auch ich sage erstmal herzlichen Dank für die gelungene Erklärung.
Und all die Motzköppe in den Kommentaren : solange in der EU jeder seine eigene Suppe kocht, geht nur der kleinste gemeinsame Nenner.
Jetzt werden wir wohl zwei Jahre damit arbeiten müssen, um die wirklichen Ergebnisse zu sehen.
Wars super, danke!
wir haben früher noch LKWs gefahren, heute stehen die ja nur noch rum.
Einen "normalen" Stau oder eine unüblich lange Wartezeit beim Be - oder Entladen kann ich also nicht als Notstand geltend machen?
Tolle videos machst du übrigens! Bin auch durch Sascha auf deinen Kanal gekommen.
Hi Sonntagsfahrer,
eine unüblich lange Wartezeit zählt ja erstmal nicht zu den Lenkzeiten sondern zu den Bereitschaftszeiten. Die Schichtzeit (also Lenkzeit + Bereitschaftszeit) kannst du mit der Notstandsklausel sowieso nicht verlängern. Es geht nur um die Lenkzeit.
Und nein, ein üblicher Verkehrsstau ist auch kein "unvorhersehbares Ereignis". Ich hoffe das beantwortet deine Frage.
Beste Grüße und Willkommen auf dem Kanal ;)
Horst
@@Logistik-Kanal doch, genau das darf ich. Genau dazu ist die Notfallklausel ja da. Es geht nicht um die Fahrzeit. Die musste immer vorhanden sein. Wenn ich im Stau stehe und mit der Notfallklausel nach Hause fahre, was ist dann mit der Fahrzeit? Die hätte vorher auch nicht gereicht. Wenn mir aber nur die "Schichtzeit" ausgeht, darf ich das. Mit Ausdruck und Vermerk.
Und bitte, gewöhnt euch den Begriff Schichtzeit ab! Den gibt es nicht.
@sneen das ist so nicht ganz richtig. bereitschaftszeit muss dem fahrer vor antritt oder kurz vor eintreffen des ereignisses bekannt sein. sprich wenn du zu der butze kommst und der verlader sagt dir das er vorher noch 2 andere lkw beladen muss und der ganze spass 2 std dauert dann hat er dir bescheid gesagt und du wusstest kurz vor eintreffen des ereignisses das die be/entladung sich verzögert. oder du rufst den kunden 10 minuten vorher an und kündigst dich an. er sagt dir dann das er aber nicht am standort ist und erst 2 std später kommt. bäm, bereitschaftszeit. kommst du aber bei der butze an oder erreichst niemanden und der dulli auf dem gelände sagt" keine ahnung, watt weiss" dann ist das arbeitszeit weil nicht definiert.
@sneen falsch, Pause ist Pause. Also die Zeit in der der Fahrer keine andere Tätigkeiten verrichtet. Bereitschaftszeit ist die Zeit in der der Fahrer darauf wartet seine eigentliche Arbeit wieder aufzunehmen.
@sneen hast du den Artikel überhaupt gelesen? In dem steht sogar das was ich gesagt habe. Unter anderem steht sogar das davor gewarnt wird auf Pause zustellen. "Jedenfalls sollten Sie nicht auf Pause, also "Bett", drücken. Eine Pause beziehungsweise Fahrtunterbrechung liegt nur dann vor, wenn Sie diesen Zeitraum ausschließlich zur Erholung nutzen und frei über die Zeit verfügen können." Wenn der Fahrer "passiv" tätig sei, etwa "im Sinne von Überwachung der Ladetätigkeit", gelte das nicht als Pausenzeit. "Während einer Pause sind Sie für Ihren Arbeitgeber oder andere Kollegen nicht ansprechbar", sagt der Experte.
Viel zu kompliziert, jetzt brauche ich auch einen Schnaps.
Ist die Parkplatzsuche bei der Notstandsklausel auch eine unvorhersehbares Ereignis?? 🙋♂️🙋♂️👍👍
Wenn es so ist wie bei den Arbeitszeiten, dann nicht. Weil es ja dann immer so ist und man dass schon einplanen kann 🤔
Nichts wird sich ändern.... Menschen werden weiter rigoros ausgebeutet....die großen Player bestimmen den Markt und werden genug neue Löcher im Gesetz finden....
Meine Meinung ist, das der Beruf des Kraftfahrers derart unattraktiv ist, das jeder bescheuert sein muss, der sich doch für diesen Beruf entscheidet. Und das sage ich als 28jähriger mit 7 Jahren Berufserfahrung. Ich bin raus!
Ich verstehe auch gar nicht was ihr an Fernverkehr so geil findet. Ich bin seit 34 Jahren lkw Fahrer. Davon war ich 6 Monate im Fernverkehr und die noch nicht mal in Deutschland. Ich habe Arbeitszeiten von 7-16.30 Uhr. Fünf tage Woche. 30 Tage Urlaub und 12,35€ NETTO. Warum sollte ich also in den Fernverkehr?
Um die Notstandsklausel in Anspruch nehmen zu können muss ich ein unvorhersehbares Ereignis nachweisen können. Ok soweit so gut. Aber wenn sich dieses Unvorhersehbare Ereignis wie eine Vollsperrung schon am Montag ereignet hat, kann ich dann trotzdem am Freitag meine Lenkezeit erhöhen um meinen Wohnort zu erreichen oder muss es sich am selben Tag ereignen?
Obwohl ich aus Herzgründen nicht mehr fahre, trotzdem ich intressant. Es wird aber wohl nur eine Verschlimmbesserung für die Fahrer geben. Es gibt nur wr ige deutsche Speditionen, die ihre Fahrer darauf schulen und mit dem Fahrer sprechen. Mein letzter Arbeitgeber war so einer und ich war mit ihm zufrieden und er bedauerte, dass er mich aus gesundheitlichen Gründen entlassen mußte.
Ich denke ähnlich wie die Kollegen. Gerade die osteuropäischen Unternehmen werden etwas finden, um die Lücken auszunutzen. Zum Beispiel 30 ständiger Bustransger im Kleinbus mit 8 Perdonen und Gepäck für 2 Wochen, damit der Fahrer seine Wochenendruhezeit (die der Erholung dienen soll), einhalten kann. Auch der Zwang mit der Länderunstellung wird nichts daran ändern, dass die Fahrzeuge regelmäßig zur Heimat kommen. Einmal Grenzübertritt, 30 km rein fahren, nächster Tag wieder zurück, Gesetz erfüllt. Noch mehr Möglichkeiten, die Gesetze noch undurchsichtigen zu machen. Sinnvoller wäre, dass die Fahrer nicht mehr gezwungen sind, die Ware ein- und aufzuladen und dabei ihren Tacho durch Falschrintrag zu manipulieren. Oder wer hat bei der Beladung nicht auf Pause gestellt, nur um volle Stunden fahren zu können?
Egal welche Gesetze oder Regeln gibt, soll man diese Beruf, Familien freundlicher und sozialer gestalten.
Von allen müssen die Speditionen in Pflicht genommen werden das möglich zu machen in den die Verantwortung für die Fahrer Karte
Übernehmen!!!
Dann wette ich das viel besser wird für die Fahrer!!!!!!
Ausgleich der zusätzlichen Lenkzeit .....da steht, durch eine zusätzliche Ruhezeit muss ein Ausgleich erfolgen ... Wie lange musse diese sein ?
Hallo zusammen, also braucht man ab Februar 2022 die Länderkennung bei Grenzübertritt nur mit alten Tachographen ändern oder auch mit dem neuen intelligenten Tachographen?
Hallo Horst, wieder ein tolles Video!
Ich finde das die bisher schon komplizierten Regelung jetzt noch viel komplizierter geworden sind und ich muss gestehen dass ich sie mir nicht merken kann und zudem sehr schwer verstehe.
Abgesehen von den guten Willen dahinter ist die Umsetzung meiner Meinung nach an der Realität vorbei.
Und das mit der Länder Umstellung ab Mitte 21 am erstbesten Parkplatz nach der Grenze....tzzzz na Prost Mahlzeit. Das führt unter anderem zusätzlich zur unattraktivität des Berufs, mehr als Schade!!!!
Lg
Sascha
Hi Sascha, da sind wir einer Meinung! Danke für das Feedback! :-) Freut mich!
Logistik-Kanal ... die Aktion Parkplatz aufsuchen ist sicher sehr bedenklich und nicht professionell. Alternativ kann sicher auch der neue, intelligente Tachograph nachgerüstet werden.
Die Notstandsklausel finde ich prinzipiell gut, nur lässt sie wieder Spielraum. Das die endgültige Entscheidung beim Fahrer liegt, ist klasse, jedoch sollte vorher eine Absprache mit dem Disponenten erfolgen, da sich meine WRZ deutlich verlängert.
Nun sind alle verrückt geworden
Danke für die Erklärung(Bin Anfänger) das mit der zusätzlichen Lenkzeit werde ich wohl je nach Situation für die Heimkehr nutzen.
Vorsicht denk an die Notfallklausel so einfach ist das nicht
Moin Horst, im grunde längst überfällig. Allerdings hätte man es auch einfacher machen können, einfacher für Fahrer, Kontrolleure und Disponenten . Aber wer bin ich der es wagt Bürokraten zu belehren, kleines Beispiel gefällig? Der tag hat 24 Std., aufgeteilt in 10 Std. Ruhezeit ( Lkw steht diese Zeit) und 14 Std. Arbeitszeit ( Lkw fährt, max.10 Std. inklusive be-entlade zeit plus vorgeschriebene lenkpausen ( 2×45+1 min. ) Das wäre mal einfach nachzuvollziehen, Wochenendruhezeit kann so bleiben. So würde es uns besonders im internationalen Fernverkehr wesentlich mehr bringen als dieses Rumgedocker wie es jetzt ist. Und nur mal so, ich mache diesen Job seit 27Jahren und ich mache ihn weil es mir Spaß macht und ich Freude dran habe.
Hi Werner, das wäre in der Tat einfach. Dann müsste man jedoch das Arbeitszeitgesetz ändern... das Problem ist, dass es grundsätzlich für alle Arbeitnehmer gilt (mit wenigen Ausnahmen). Dann dürften nämlich plötzlich alle Arbeitnehmer von dort an 16 Stunden am Tag arbeiten anstatt wie es jetzt ist max. 10 Stunden...
Darum stehen autohofe ins wochenende so full mit osteuroper.privatgelande
Also ich finde die regelungen schön und gut, es ist ein Zeichen, dass wir den Herrschaften da oben nicht egal sind. Aber ich finde man hätte sich zu erst um andere Probleme kümmern sollen. Ich habe meine drei Jähriege Ausbildung zum Berufskraftfahrer gemacht, also kanpp Zwei Jahre im National Fernverkehr und dann nach der Ausbildung 1 Monat im National Fernverkehr. Die reinste Ausbeute war das, dass Arbeitsschutz gesetz mit seinem 10 Stunden, scheint da ein fremd Wort zu sein, in der Regel waren es 13 oder 15 Std hinter dem Lenkrad, wenn ich was gesagt habe, wurde mir erklärt es sein scheiß egal und ich soll das so machen. Dort wäre es angebracht, ein anderes System der Bestrafung zu folgen, z.B. das nur die Firma eine Strafe zahlen muss, für die nicht einhaltung der Gesetzlichen Vorgeschrieben Lenkzeiten. Nun habe ich bei dieser Weltherschafts Firma gekündigt und bin im Nahverkehr, mit zwei Kindern war es die beste endscheidung.
Das geht überhaupt nicht. Gut, dass du da weg bist. Gute Entscheidung.
Moin Horst ich hätte folgende Frage, wir haben Fahrpersonl die Arbeiten 3 Wochen danach 1 Woche frei, wir sind im Grenzüberschreitenden Verkehr tätig. Wenn es jetzt vorkommt das unsere Kollegen zwei reduzierte wöchentliche Ruhezeiten machen muss diese reduzierungen am Donnerstag / Freitag vor ablauf der dritten wochen nachholen? Obwohl die komplette 4te Woche frei ist?
Hallo Geralt, die Fahrer müssen doch jetzt auch schon Wochenendruhezeiten einhalten! Das ist doch nichts neues! Bisher kann man aber nur eine regelmäßige WRZ und eine verkürzte WRZ abwechselnd machen. Zukünfigt kann man jedoch 2 verkürzte WRZ hintereinander machen (grenzüberschreitender Verkehr) und muss die restliche Zeit dann vor der nächsten regelmäßigen WRZ ausgleichen. Genau so wie im Video beschrieben.
Eine blöde Frage, die zusätzliche Stunde, darf man die auch unter der Woche machen oder nur wenn ich kurz vor der Wochenruhezeit bin. Sorry ist vielleicht echt eine dumme Frage. Das Problem hatte ich nämlich gestern, aufgrund einer Vollsperrung hab ich 10,5 Stunden Lenkzeit benötigt um heim zu kommen.
Danke für das Video! Können Sie mir bitte sagen, welches Programm in diesem Video Sie für die Charakteranimation verwenden. Vielen Dank im Voraus!
Hallo E K, das Programm heißt "Vyond".
Viele Grüße Horst
Vielen Dank!
Hallo Horst. Gestern gab es Probleme bei der Firma, bei der ich noch für Montag vorladen sollte (hatte ich dann nicht mehr). Ich hatte zwar noch genug Lenkzeit, aber ich hätte, wenn ich noch geladen hätte, meine 15 Stunden Schichtzeit, bis ich wieder bei uns auf dem Hof gewesen wäre, um gut 45 Minuten überschritten. Mein Disponent meinte, dass es jetzt ja diese neue Notstandsklausel gibt, also habe ich mir noch mal dein Video angeschaut und hier höre ich jetzt immer nur "Lenkzeit" und nicht "Schichtzeit". Die Schichtzeit darf trotzdem nicht überschritten werden, richtig? Hat mein Disponent also Schwachsinn erzählt?
Wo ist die Verlinkung zu den lenk und Ruhezeiten ?
Oh die ist da irgendwie rausgeflutscht ;) Hier ist das Video. th-cam.com/video/7evFtpgIr3g/w-d-xo.html
Ich verlinke das sofort wieder. Danke für den Hinweis. :)
Doch .... auch Bank- und Versicherungskaufleute müssen sich heute weiterbilden. Aktuell mindestens 15 Stunden pro Jahr, aber i.d.R. kostenlos. :)
Ich steige da wirklich nicht durch. Ich fahre zum Kunden 4.5 Stunden. Ziehe meine Karte raus und lege mich zum pennen hin. 2-3 Stunden später, schiebe ich die Karte wieder rein und fahre 4,5 Sunden zur Fabrik ziehe die Karte raus und lade und fahre ohne Karte aber mit neuer Ladung 500m zum Autohof und mach Feierabend.
Notstandsklausel auch an Fahrverbotstage anwendbar?
Gute Gedanken... Schlechte Umsetzungen. Da fehlt leider, wie immer, der Bezug zur Realität.
Da wird sich wohl also allgemein wenig ändern.
Und die Notstandklausel... Das wird doch eiskalt einkalkuliert. Am Ende fehlt es an regelmäßigen Kontrollen um dies überhaupt zu prüfen.
Wer normal fährt, mit einem gepflegten Fahrzeug... Der wird zu 95% nicht kontrolliert. Bei mir selber waren es in 7 Jahren nur 1x... Und das nur zufällig weil ich quasi vor dem BAG Fahrzeug (legal) überholt habe.
Ich fahr Nahverkehr zum Glück mittlerweile.
Hatte aber au scho Fernverkehr gemacht.
Des willst nicht mehr 😥
Zwei Fragen habe ich... Entweder ist es mir entgangen oder es wurde nicht erwähnt.... Bei der 2h Regelung wie ist es da mit der schichtzeit darf ich die dann auch überziehen...... Und ab wann zählt die wöchentliche Ruhezeit nach einer täglichen ruhezeit oder nach dem ich Feierabend gemacht habe
Hi Markus, wie sich das mit der Schichtzeit verhält ist derzeit noch unklar. Deine zweite Frage habe ich glaub ich nicht ganz verstanden. Vielleicht kannst du das nochmal ausführen. Merci :)
@@Logistik-Kanal normal gehört zu einer täglichen Schicht die Arbeitszeit plus Lenkzeit und tägliche ruhezeit was am Schluss 24h sind..... Nun meine Frage werden die 45h am ende einer kompletten Schicht wie oben beschrieben gerechnet oder ab dem Zeitpunkt wo ich (z. B. Freitags) Feierabend mache.
@@markusholubek8319
Die reguläre wöchentliche Ruhezeit beinhaltet eine reguläre oder verkürzte tägliche Ruhezeit
@@weialles_weinix3900 nicht die Antwort auf meine Frage aber danke für die Mühe
@@markusholubek8319
Dann erzähl mal, was du unter der 2 Stunden Regelung verstehst
Dein Begriff 45 h ist die Beschreibung der regulären wöchentlichen Ruhezeit. Und diese beginnt genau dann, wenn du Ende Land X drückst, die Fahrerkarte entnimmst und nach Hause fährst und erst mindestens 45 Stunden später wieder einlegst und Beginn Land X drückst
Das eigentliche Problem besteht doch darin, dass Speditionen mit Fahrern aus Westeuropa mit Speditionen aus Osteuropa im Wettbewerb stehen. Der grenzüberschreitende Fernverkehr ist doch inzwischen fast komplett in der Hand von Fahrern aus Osteuropa, weil nur sie bereit sind, für geringe Bezahlung teilweise wochenlang unterwegs zu sein.
Der Unterschied ist, macht das ein Fahrer aus Osteuropa einige Jahre so hat er in seiner Heimat ein bezahltes Haus, während man in Deutschland vom Fahrerlohn kaum zu bezahlten Wohneigentum kommen kann.🤔
Na nun wird für den Fahrer ja endlich ,,ALLES ANDERS,, ...🤣🤣🤣🤣.... Noch 2 ..3 solche Beschlüsse der EU und ich würde mich glatt überreden lassen mich wieder auf den Bock zu setzen...(haha)😆😆😆😆....einfach nur lächerlich
Die gesamten Sozialvorschriften im Güterverkehr sind dermaßen kompliziert das man als Normalo gar nicht mehr durchblicken kann. Die Strafen darf man dann ganz einfach bezahlen.
WRZ. Wenn der Lkw Fahrer die regelmässige WRZ in einem z.B. Hotel verbracht hat und der Lkw auf einem Rasthof geparkt war. Dann ist es doch nach ihrem Beispiel auch kein Beweis, wenn der Fahrer ertappt wird, wenn er von dem Rasthof weg fährt
Was kommt für einen Berufskraftfahrer Minimum Maximum Netto raus?
Tja die Vetternwirtschaft funktioniert sehr gut nur hintertürchen eingebaut
Aber wie ist das denn dann mit der Überschreitung der täglichen maximalen Arbeitszeit von 10h?
Ist eine Richtschnur. Die Arbeitszeit darf in 3 Monaten nicht über 48 Stunden inder Woche liegen. Nur gibt es da die 6 Tage Woche. Von Montag bis Samstag. Wenn du die EG Vo 561/2006 genau anwendest, passt die exakt in das Arbeitszeitenschutzrecht. Da hast du noch Luft.
Hi Tom... das ist in der Tat noch offen da es nicht definiert ist.
Top
Ich würde das Genre mal wiesen wie das ist wenn man in der Landwirtschaft ist wenn man da fährt da es ja so viele Ausnahmen gibt das man keine Pausen machen muss wenn man 75 km von der firma weg ist
Diese Sesselfurzer, diese Gesetze!!!
Hallo, ich nochmal. Ich habe noch eine Frage zur WRZ beim grenzüberschreitendem Verkeher. Muß die verkürzte WRZ im Ausland gemacht werden, habe ich Dich da richtig verstanden?
Genau, das gilt nur im grenzüberschreitenden Verkehr.
Wenn die Kabotagebeschränkungen kontrolliert werden würden, hätten die deutschen Unternehmer eine Chance
Als Lokführer musste ich auch in Hotels übernachten. Nachts ein Uhr angekommen und dann mit Taxi vom Bahnhof ins Hotel. Früher Übernachtung im Dienstgebäude. Der Schwachsinn wurde immer größer! Frage mich ob überhaupt soviel Hotelzimmer vorhanden sind?
Ja und nein,
Gerade was das Hotel betrifft, der Fahrer ist ja verantwortlich was seinen lkw +ladung ist, er hat ja garkeine Möglichkeiten ihn sicher zu machen wenn er im Hotel ist und auch wie kommt er ins Hotel mit dem Taxi und wer zahlt das?
Genauso der weg zum hotel ist ja meistens für lkw nicht möglich da hin zu kommen und selbst wer weiß wie die ich sag mal lkw hotels gereinigt werden müssen wir dann selber unser Bettzeug mitnehmen....
Es hat sich nichts geändert seit 15 Jahren. Einfach 3000€ Brutto plus spesen, 14 Tage mit verkürzter Ruhezeit, 6 Tage im Anschluß und 1 Woche frei. Fertig.... Wo ist das Problem?
Dumme Frage, aber wenn ich durch ein unvorhersehbares Ereignis stehe habe ich ja keine Lenkzeit. Oder kann ich mit der Notstandsklausel auch meine Schichtzeit erweitern?
Hallo Luca, das ist tatsächlich noch nicht abschließend geklärt. Wir müssen da leider noch auf eine Klarstellung warten :(
Ich als LKW Fahrer werde unter aktuellen Gesetzen niemals mehr fern, sondern nur nah fahren.
Hallo, ich hab da mal ne Frage, ich bin Deutscher und lebe seit fast 14 Jahren in Schottland. Ich habe ein 7.5t horsebox converted und plane damit nächstes Jahr nach Deutschland zu fahren { Urlaub). In Deutschland hatte ich die Klasse 2 und hier in UK habe ich die Klasse C als britische Fahrerlaubnis. Kann ich in dieser Kombination in Deutschland fahren?
Hallo Rolf,
die alte "Klasse 2" ist doch gleichzusetzen mit CE. Ich sehe da kein Problem. Um sicher zu gehen kannst du aber auch einfach mal bei einem deutschen Straßenverkehrsamt deiner Wahl anrufen und nachfragen. Die helfen sicherlich gerne. Ich wüsste jedoch nicht was dagegen sprechen sollte, solange dein Führerschein gültig ist.
VG
Horst
Mein Problem ist das ich als Deutscher mit einem ausländischen Führerschein ein ausländisches Fahrzeug führe. Ich meine gelesen zu das das verboten ist. Aber danke für den Tipp ich werd da mal nachhaken
Du hast deinen ständigen Wohnsitz in Schottland, hast eine gültige schottische Fahrerlaubnis dokumentiert durch den Führerschein. Das Fahrzeug ist in Schottland ordnungsgemäss zugelassen. Warum solltest du mit diesem Fahrzeug nicht in Deutschland fahren dürfen?
Es gibt keinen rechtlichen Grund, der dir das verbieten könnte.
Das was du allerdings nicht machen darfst ist, einen Deutschen, der seinen Wohnsitz in Deutschland hat damit in Deutschland fahren zu lassen.
Das hat steuer- und vetsicherungstechnische Gründe.
@@weialles_weinix3900 danke das hilft mir schon weiter
Also ändert sich quasi nicht ( außer die Notstandsklausel )
04:34 Tippfehler in einem Wort - zuROdnung.
Waren genug Infos für ein Video 😅
Geil 😛
Jetzt können die ganzen Rumänen schön nach Hause fahren am Wochenende
Das meinst du auch nur die werden keinen Meter in ihr Land fahren die werden immer einen Weg finden um hier zu bleiben am Wochenende.es müßte über die toll Box geregelt werden wen die länger wie 3 Tage in Deutschland fahren hier Steuern zahlen und auch die maunt und wen sie am 5 Tag noch in Deutschland sind direkt für 2 Wochen den lkw still legen den Fahrer ins Hotelzimmer und der Chef soll zahlen dann erst bekommen wir die weg und die Wirtschaft für deutsche Speditionen wird wieder lukrativ
Man kann mir hier nicht verkaufen, dass im Interesse der Fahrer gehandelt wurde. Warum muss ich einen "intelligenten Tachographen" einsetzen, wenn man doch das Gesetz einfach ordentlich machen kann...
Vielen Dank für dieses informative Video.
Ich habe eine Anmerkung zur Rückkehrpflicht der Fahrer nach spätestens 4 Wochen: Laut Auslegung des Bundesverkehrsministeriums muss DER UNTERNEHMER sicherstellen, dass der Fahrer die Möglichkeit hat, nach spätestens 4 Wochen zurückzukehren. Das bedeutet aber nicht, dass der Fahrer das auch machen muss.
Hier der Link: bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/mobilitaetspaket-teil-i-verbesserung-sozialvorschriften-berufskraftfahrerinnen.html
Das ist natürlich völliger Schwachsinn, denn der Unternehmer wird intensive Motivationsgespräche mit seinen Fahrern führen, dass die eigentlich gar nicht mehr nach Hause kommen wollen. Ein kleines Formular, auf dem der Fahrer unterschriebt, dass er nicht nach Hause will und fertig ist der Beschiss.
Auch die zwingende Rückkehr des FAHRZEUGES nach spätestens 2 Monaten hilft da nicht weiter, denn dort wird nur das Fahrzeug angesprochen, nicht der Fahrer. Der Unternehmer kann also in Bulgarien einen Fahrer samt Fahrzeug losschicken, der wechselt in Deutschland mit dem anderen Fahrer das Fahrzeug und fährt direkt wieder nach Bulgarien zurück. Und unser armer Fahrer bleibt wieder irgendwo in Europa hängen.
Aus meiner Sicht keine guten Regelungen für das Fahrpersonal.
Bitte korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege!
Hallo Manfred, danke für den Link. Das hatte ich tatsächlich im Gesetzestext anders interpretiert... gut zu wissen und ja... dann ist die Regelung absolut lächerlich!
Ich habe gerade nochmal in den Text reingeschaut... das genau steht da drin:
"Verkehrsunternehmen planen die Arbeit der Fahrer so, dass jeder Fahrer in der Lage ist, innerhalb jedes Zeitraums von vier aufeinanderfolgenden Wochen zu der im Mitgliedstaat der Niederlassung des Arbeitgebers gelegenen Betriebsstätte des Arbeitgebers, der der Fahrer normalerweise zugeordnet ist und an der er seine wöchentliche Ruhezeit beginnt, oder zu seinem Wohnsitz zurückzukehren, um dort mindestens eine regelmäßige wöchentliche Ruhezeit oder eine wöchentliche Ruhezeit von mehr als 45 Stunden als Ausgleich für eine reduzierte wöchentliche Ruhezeit zu verbringen."
Wie gesagt, ich würde das grundsätzlich so interpretieren, dass der Fahrer nach Hause muss. Aber wenn das BMVI das anders schreibt, wird es wohl stimmen....
Das schreckt ab, obwohl denke ich das es genügend Menschen gibt die gerne lkw fahren würden so wie ich, naja muss dan wohl oder übel Taxi Fahrer bleiben. Ich Blicke da nicht durch worauf man alles achten muss um ja keinen erger zu bekommen. Ich bin buslinien gefahren, aber da war mehr das Problem zu viele Leute die dich während der Fahrt genervt haben........ Schade würde gerne wechseln
Niederlassung in D heißt ganz automatisch Mindestlohn von 9,35 Euro. Hinzukommt Steuereinnahmen für Kommunen und Bund. Bezogen auf GmbH. Ein ukrainischer Fahrer hat keine 9,35 Euro pro Stunde. Die Behörden haben damit einen sehr guten Hebel gegen Sozialdumping. Die Frage ist sicherlich, nutzen die Behörden das auch.
Richtig! Wenn der Fahrer dann auch dort angemeldet ist. Bevor die Unternehmen jedoch das machen, werden die die eher alle paar Wochen nach Hause schicken oder irgendwelche Tachographen manipulieren. Dazu könnte ich auch mal ein Video machen fällt mir gerade ein. :-)
Logistik-Kanal ist es denn (theoretisch) nicht so, nur der reine Transit ist vom Milog ausgenommen. Muss der Fahrer in die Niederlassung, weicht er von der Transitstrecke ab.
Es gibt für beide Seiten gute Argumente, am Ende liegt es an den Behörden und den Gerichten was daraus gemacht wird. In Bezug auf das Mobilitätspakt.
Die Lkw Fahrer die unkonstruktive Kritik üben übersehen ein wichtigen Fakt. Die EU ist ein Binnenmarkt.
Mit dem neuen Vorschriften werden auch die Entsenderichtlinien bestätigt bzw gefestigt. Das ist ein Punkt der bis jetzt „graue Zone“ war. Auch hier ist noch viel zutun. Frankreich sollte da als Vorbild dienen auf EU Ebene. Was man alles mitführen muss. Gehaltsabrechnung, Arbeitsvertrag A1 Bescheinigung. Finde ich richtig so.
Тот кто принимал этот закон абсолютно не компетентен. У нашей фирмы есть несколько баз в Германии. Комнаты для отдыха маленькие спортзал, интернет, телевизор, душевые, стиральные и сушильные машины и тп. Каждые выходные водители отдыхают на этих базах. Зачем тогда водителям ехать в Польшу на базу? Кто-то может объяснить? Где логика в этом законе?
К сожалению, вы должны спросить политиков, что :-)
ehrlich gesagt, das mit den vielen Regelungen,seien sie auch zu unserem Besten,werden immer komplizierter,auch wenn du es hier gut erklärt hast,doch nicht alle Fahrer verstehen diesen Wirrwarr. Besser wäre einfach du darfst 13h am Tag arbeiten, davon 9h fahren und bis spätestens Freitag 24 Uhr, WE Pause und alle 2 Wochen fährste zur Familie. Wir brauchen dann nur noch genügend Parkplätze mit Hotels. Das würde jeder Fahrer verstehen denke ich da brauchste ned viel drüber debattieren (3 Jahre).
ich würde das begrüßen. Allerdings bräuchte dann keiner meine Videos mehr..... Ich glaub ich finde es doch nicht gut :-)
Wie sieht das aus mit einem lkw Reisemobil über 7,5t
Was soll damit sein?
Damit unterliegt man keinerlei fahrpersonalrechtlichen Vorschriften.
Die Vorschriften, die zu beachten sind, sind nur die strassenverkehrsrechtlichen Vorschriften (StVO/StVZO) und die der Maut.
Sorry, fast vergessen.
Die erforderliche Fahrerlaubnis wird auch noch gefordert.
Da braucht man aber nicht die sog. 95 machen. Denn die ist ausschliesslich für das Fahrpetsonal vorgeschrieben, also, wenn man gewerblich unterwegs ist
Naja, es wird versucht, viel politisch zu lenken und genauso wird hier auch versucht das ganze elegant zu umgehen von Unternehmer-Seite her (nicht alle)! Am besten wäre, wenn sich die LKW Fahrer ihrer Macht bewusst wären und gemeinsam das anpacken würden, was ihnen am meisten stinkt. (z.B. Gehalt, Urlaubaanspruch, Annerkennung in der Öffentlichkeit/Behörden, Arbeitsbelastung u.v.m)
Mir tun die Fahrer einfach nur noch Leid und dieses "Gesetz" ist der typische EU Lobbykram wie wir ihn schon seit dem Fall des "Eisernen Vorhang" kennen. Ich fürchte das, dass Ende für Kleine Speditionen bedeutet - die ja sowieso durch diese verfehlende Kabotageregelung schon schwer zu leiden haben. Bin immer mehr Froh das ich nicht mehr Fahren mus...
Vielen Dank für Deine gut aufgemachten Erläuterungen und VG
By the way... Der Großteil ist im Nahverkehr unterwegs! Und da hat man absolut null mit den meisten Regelungen zutun 😉
Der Großteil der Fahrer kennt nichtmal die Lenk und Ruhezeiten wirklich, geschweige denn Pausen nach Arbeitszeitgesetz.
Es ist Schlichtweg oft nicht relevant.
Vondaher ist es Blödsinn ein Fahrer Mangel, wegen sowas zu begründen.
Es wäre sinnvoller mehr auf Arbeitszeiten und Lohn einzuwirken.
Denn 10-13 Std täglich für 2000€ Brutto empfinde ich persönlich als moderne Sklaverei.
Im Ausland ja noch schlimmere Verhältnisse.
Noch. 3 Jahre nie mehr LKW bewegen Mann muss ja dr arbeits machen
Die Notstandsklausel rettet mir grad den Arsch. Hatte einen reifenplatzer der mich 5 stunden gekostet hat. So komme ich noch nach Hause
Was ist, wenn ich 2 Stunden in einem Stau stehe, es aber keine Vollsperrung war?
Mach 'nen Ausdruck, dafür ist ja die Papierrolle im digitalen Kontroll Gerät, schreib warum wann und wo, unterschreibe und weiter geht's. In Deutschland und Österreich wird es anerkannt. Im Rest von Europa wäre ich nicht so sicher. Ich habe nämlich sehr lange ein analoges
Kontroll Gerät gehabt, länger als jeder andere in der Firma. Lieber eine gute alte SZM mit Fahrtenschreiber, als eine fabrikneue SZM mit digitalem Schnickschnack.
@@malikl.d.m.6769 ganz Deiner Meinung! Es ist EU Recht, das muss in der ganzen EU gelten!