Nach den Messungen sollte die Interpretation dieser Resultate folgen. Fehlt komplett. Also die eigentliche Frage, ob die Batterie noch gut geladen ist, nicht geliefert... 🤨
Hallo Namensbruder, vielen Dank für die tollen Videos! Ich bin zwar Laie, aber mit dir machen sogar Gleichungen Spaß. Ich hoffe auf mehr in 2023. Herzlichen Dank und alles Gute!
Hi, ich bin, (wenn auch schon fast 50 Jahre her) gelernter Radio-und Fernsehtechniker, deshalb kann ich den Beitrag gut verstehen und nachvollziehen und er ist gut aufgebaut 👍🏼. Aber was sagt der Laie dazu?! ...versteht nur Bahnhof, kann keinen Versuchsaufbau machen mangels Hardware (wer hat schon Widerstände aller Couleur rumliegen und kann den Farbcode lesen?! Und obwohl ich das alles habe, würde ich mir doch nie den Aufwand machen, um den Zustand einer Batterie zu ermitteln 🤦🏻. Ist vllt was interessantes für einen Physiklehrer und ne entsprechende Unterrichtsstunde mit Versuchsanordnung. Für alles andere gibt es inzwischen natürlich gute billige Batterietester 😅. Ich messe einfach die Leerlaufspannung, und wenn die z. B. unter 1,35 V liegt wandert das Teil in die Entsorgung 💁. Alles aber abhängig von der Leistung, die eine Batterie erbringen soll. Bei einer Wanduhr warte ich, bis sie stehen bleibt 😂. Ich weiß natürlich auch, dass der Bericht nicht für den alltäglichen Batterietest gedacht ist 😊
Bei der Strommessung sollte man auch den Widerstand des Messgerätes beachten (Shunt). Gerade bei kleinen Strömen kann es da Abweichungen bis 50% geben. Den Strom also immer über einen bekannten Sierienwiderstand im Spannungsmessbereich messen oder mit dem Innenwiderstand des Multimeters ausrechnen.
Hallo, ich habe bisher meine Batterien u. Akkus mit dem Kurzschlusstest gemessen, das mach ich nun nicht mehr. Ich habe einen Batterietester mit einem Display und betreibe den Tester mit beinem AAA Akku. Wie zuverlässig ist meine Messung mit dem LIDEL-Batterietester. Ich bin sehr auf deine Antwort gespannt . THX
danke für die erklärung. jetzt stellt sich mir nur eine frage: warum rechne ich das aus, wenn die messung danach das doppelte des berechneten wertes anzeigt? klar soll man es nicht messen, aber die berechnung ist doch auch völlig unzureichend. wo ist da der sinn?
Naja, die Rechnung ist vor allem eine Hilfe für Studierende, die das Thema sehr trocken lernen müssen. Aber das Modell ist eben nur eine Linearisierung und die trifft in der Praxis im Kurzschlussfall nicht mehr zu. Aber auch das ist wichtig zu wissen, gerade wenn man in der Ausbildung nur die Theorie lernt.
Gut erklärt. Erinnert mich an mein E-Technik Studium (1970, RWTH Aachen, Prof. Ameling) erstes Semester. Sehr lang ist es her. Goldene Zeiten im Vergleich zu heute.
Ein Messprotokoll, um eine Batterie zu testen. Wenn man sonst nichts zu tun hat. 1. Warum sollte man den Kurzschlussstrom bei Batterien messen, die eh nie im Kurzschluss betrieben werden? Kurzschlussstrom messen ist nur bei Starterakkus im Auto wichtig. Kurzschlussstrom wissen ist beim Abschaltvermögen von Sicherungen für Akkus mit extrem kleinen Innenwiderständen wichtig. Für eine Batterie in der Fernbedienung völlig unerheblich. 2. Warum sollte ich den hohen Aufwand einer Innenwiderstandsmessung machen, wenn die Batterie für Anwendungen mit ganz geringen Strömen ist? Für Uhren, Fernbedienungen, etc. braucht man das nicht. Die Kapazität wäre wichtiger. Aber die kann man bei einer Batterie nur ein Mal messen. 3. Wenn man das Video "richtig messen" benennt, dann sollte man das auch tun. Dein Messaufbau ist katastrophal. Allein die Steckbrettkabel haben einen enormen Widerstand. Hinzu kommen die vielen vielen Kontaktstellen. Ich schätze mal bei der 1,5 V Batterie ist der Widerstand deines Messaufbaus bei 0,5 Ohm. Das heißt du kannst bei 1,5 V keine Kurzschlussströme über 3 A messen. Und auch wenn du 1,5 A Kurzschlussstrom gemessen hast, entfällt die Hälfte auf deinen Messaufbau. Das heißt der Kurzschlussstrom wäre 3 A, keine 1,5 A. Bei solchen Messabweichungen durch schlechten Versuchsaufbau braucht man auch gar nicht zu messen, weil das Ergebnis so weit abweicht, dass man mit dem Ergebnis nichts anfangen kann. Die Batterie muss mit 10 cm 1 mm² kurzgeschlossen werden und mit Stromzange gemessen werden. Dann erhält man den Kurzschlussstrom. Was du gemessen hast ist ein Laststrom. 4. Gleiches bei der Innenwiderstandsmessung. Bei deiner Methode mit U und I Messung brauchst du 2 Multimeter. Eins misst den Strom, das andere die Spannung. Sobald du die Strommessung aufbaust veränderst du den Messwiderstand, weil das Multimeter einen internen Messwiderstand hat. Je nach Messbereich können das einige hundert Ohm sein. Hinzu kommt die Sicherung im Messgerät, die Kontakte und die Messleitungen. 5. Genauso die Spannungsmessung. Entweder ich kenne den Widerstand meiner Messleitungen (was mit einem einfachen Multimeter schwierig ist) oder ich messe einfach so nah wie irgend möglich an der Batterie. Nicht umsonst haben Widerstandsmessgeräte eine Messleitungswiderstandskompensationsfunktion (Messleitungsnullabgleich). Das kommt dabei raus, wenn man versucht etwas was bei Akkus enorm wichtig ist ohne Hintergrundwissen auf Batterien anzuwenden. FearlessEngineer arbeitet mit gefährlichen 3 A....Der Spaß fängt für einen richtigen Ingenieur doch erst bei 100 A Nennstrom an.
Gur erklärt, aber wenn ich das alles gemessen und berechnet habe, was sagen mir dann diese Werte? Was sind die Grenzwerte, die eine Batterie als nucht mehr gut bezeichnen?
Wenn man das so alles genau berechnet, sollte auch der Innenwiderstand des Strommessgerätes mit beachtet werden. Diese Multimeter haben gerade im mA Messbereich einen deutlichen Innenwiderstand, der die Messung verfälscht.
Kurzschlusstest. Mein Bleiakku hat 3 Milliohm und ich habe keine 20Ampere Ersatzsicherung mehr für mein Multimeter 😢 Wie viele Sicherungen braucht man minimal?
Danke für diese ausführliche Erklärung. Soweit für die Theorie. Meine praktische und schnelle Vorgehensweise geht einfach so: Leerlaufspannung messen; wenn weit unter Sollwert, defekt. Wenn gut dann Kurzschlussmessung durchführen mit einem analog Multimeter...Ganz kurz antippen. Wenn die Nadel schnell und weit ausschlägt ist die Batterie in Ordnung. Wenn sie nur wenig und kaum ausschlägt ist die Batterie tot. Als Vergleich kann man diesen Test noch mit einer neuen Batterie durchführen. Mit den üblichen digitalen Messgegäten ist diese Vorghensweise nicht möglich weil sie träge sind. Manche digitalen Messgeräte haben sogar einen Balken der eine analoge Anzeige darstellen soll. Auch hier zu träge.
Ich würde unter Last ca 80bis 90% die Spannung messen und wenn sie unter 7 Volt absinkt ist die Batterie am Ende. Zuvor aufladen und dann 12 Stunden warten.
Hmmm - was soll ich davon halten. Ich habe beim letzten Batterietestvideo schon mal angesprochen, dass es eigentlich nicht korrekt ist, zuerst die Spannung bei Ri+RL zu messen und dann den Strom bei Ri+Ri(Ampermeter)+RL den Strom zu messen und dann so zu tun als ob das das gleiche wäre. Wo werden die 53mV und 59mV Spannungsabfall (oder mehr, weil ja noch Sicherung ... im A-Messkreis sind. Die Datenblätter der Multimeter geben das nicht an. Es wurde jetzt duch die Wahl des großen A-Messbereich zwar der prizipielle Fehler verkleinert, aber diese Aktion hat den Fehler im Strombereich erhöht. Ich vermute mal nach der Bauform ein Fluke 117. Das hat dann 1% + 3Digit Messfehler. Also 1% + 3/53 Digit = 6,7%. Ich frage mich wieso so umständlich über die Strommessung, wenn es mit einem bekannten Lastwiderstand und der Spannungsmessung viel einfacher und genauer geht? URi ist der Spannungsabfall am Innenwiderstand. Einfach Leerlaufspannung UL und belastete Spannung UR messen. Und dann die Spannung am Spannungsteiler rechnen. UL = URi + UR. URi = (UL - UR). URi / UR = Ri / R. Ri = URi * R / UR. Ri = (UL-UR) * R / UR. Im Beispiel Ri = (1.61V-1.50V) * 27 Ohm / 1.5V = 1.98 Ohm
Danke für den sehr ausführlichen Kommentar. Den Innenwiderstand des Multimeters bei der Strommessung habe ich hier in der Tat vernachlässigt, um die Messung nicht unnötig zu komplizieren. Im Rahmen der für solche Messungen erforderlichen Genauigkeit kann dieser aus meiner Sicht vernachlässigt werden. Bei Präzisionsmessung würde man ohnehin einen anderen Messaufbau wählen und eine ordentliche Korrekturrechnung machen. Aber für den Alltagsgebrauch sollte die beschriebene Methode ausreichend genaue Ergebnisse liefern.
Wenn man solche Tests und Erklärungen abgibt, dann sollte man auch eine Tabelle dazu liefern, welche Hilfsmittel man noch benötigt, und welche Messergebnisse für welchen Batterietyp gut, grenzwertig oder schlecht sind. Als Elektrotechniker kann ich den Zustand einer Batterie auch so messen und beurteilen, dass mache ich ebenfalls mit einer Messung unter Last. In der Praxis verwende ich aber einen Batterietester, der ohne großen Versuchsaufbau so misst, und durch einfache Messung an den Batteriepolen die Spannung, den Messstrom und den Ladezustand in % anzeigt. Die %-Anzeige ist zwar relativ, weil es unterschiedliche Batteriequalitäten gibt, aber trotzdem praktisch nutzbar. Ich empfehle den Batterietester Kraftmax XT1 Revulution V2. Er ist nicht der Billigste, aber im Gegensatz zu einfachen Testern wirklich brauchbar und auf viele verschiedene Batterietypen einstellbar. .
Seltsam Deinen berechnet Kurzschlußströme stimmen aber dann gar nicht mit Deinen gemessenen Kurzschlußströmen überein (Beides Male ca 100% abweichung) Wie erklärt sichdas? Doch falsche Meßwiderstände genommen?
Hallo, eine kleine Frage: Ich muss einmalig an 18650-Zellen den Ri messen, könnte ich auch eine 4-Punkt-Messung mit einem Keithley oder Metrahit 27M durchführen (beide Geräte an der Arbeitsstelle vorhanden) oder sollte ich mir doch YR1030 o.ä. kaufen? Die hier vorgestellte Methode ist doch im Prinzip 2Punkt-Messung im belasteten Fall und stärker fehlerbehaftet als 4-Punkt, oder? Danke schon mal
Eine 4-Punkt-Messung macht nur Sinn, wenn Spannung und Strom gleichzeitig genau gemessen werden. Wenn das YR1030 dem Anspruch stand hält, wieso nicht. Zwei konstante Testströme sind besser als die Leerlaufspannung und eine Belastung. Das YR1030 wird vielleicht mit einer Frequenz messen.
Bei einem 1,2 Volt NiMH Akku kann man doch einen Widerstand von zum Beispiel 12 Ohm parallel schalten, dann hat man eine Last von ca. 0,1Ampere. Je nachdem kann man auch 2,7 Ohm nehmen, dann sind wir je nach Akkuspannung bei ~ 450-500 mA . Das sollte reichen, um einen Akku auch unter höherer Belastung zu prüfen.
Tolles Video und sehr schön und ruhig erklärt! Kann ich mit der Methode auch lifepo Akkus mit 3,2 V und 150ah messen?für den Innenwiederstand müsste ich die Batterie ja mit einem 56 Ohm Wiederstand quasi kurzschließen oder?
Hallo und danke für die Frage. 🤖 Da es oft etwas länger dauert, bis ich Zeit für eine Antwort finde, habe ich einen "virtuellen Professor" entwickelt, dem du deine Frage stellen kannst: prof.tfe.academy
Bei 3,2V an einer 56Ohm Last stellt sich ein Strom von 57mA ein. Von "Kurzschlusstrom" bist du da sehr sehr weit entfernt. Der Innenwiderstand solcher Zellen liegt um 5 Größenordnungen tiefer (~0,5mOhm). Sowas misst man dann nicht mehr mit dem Multimeter, sondern mit AC-Widerstandsmessungen und widerstandskompensierten Messleitungen. Messgeräte hierfür gibt es hierfür um die 50€.
Es wäre vlt. gut gewesen das Ersatzschaltbild einer Batterie zu zeigen, so wäre es verständlich dass die Widerstände Ri und Rl eine Reihenschaltung ergeben. Außerdem: Warum wurde der Laststrom überhaupt gemessen, wo wir doch den Lastwiderstand kennen? I = U/R, dann ergibt sich am Ende Ri = (UL/UR-1)*RL
Hallo Danke für die tollen Videos habe schon viel gelernt, nun zu meiner Frage kann ich auch mit einem Batterietester ein NiMh Akku AA Prüfen wie voll er ist. Auf was soll man achten wenn man ein Batterietester Kauft Danke
Hallo, also eine neue 9 V Batterie mit genau 9 Volt, hatte ich noch nie, meine neuen haben immer, je nach Hersteller zw. 9,4 und 9,6 Volt. Macht auch Sinn, da die 9 V Block,s 6 Zellen haben, wo doch jede ca. 1,55 bis 1,6 V Leerlaufspannung aufweist.
Früher viel dieses Thema unter dem Begriff "Vier-Pol-Theorie". Ausgezeichnet erklärt!!! Nur Die Formel für den Mindestwiderstand hätte tiefgründiger hergeleitet werden können. Und wie verhält sich das dann bei z. B LiFePo4 Zellen? Die sollen ja bei größer werdender Kapazität einen immer kleiner werdenden Innenwiderstand haben???
Mit welchem Gerät kann man nun messen,wieviel mAH eine voll geladener enellop Akku hat.Je weniger er hat,desto schneller muss er doch wieder geladen werden,oder?
Dafür gibt es Analyse-Ladegräte. Die entladen den vollen Akku vollständig und zeichnen die Kapazität auf. Über die (Rest-)Kapazität einer Batterie sagt das Video nur bedingt etwas aus.
Hallo und danke für die Frage. 🤖 Da es oft etwas länger dauert, bis ich Zeit für eine Antwort finde, habe ich einen "virtuellen Professor" entwickelt, dem du deine Frage stellen kannst: prof.tfe.academy
Mir ist das - obwohl es für Personen mit entsprechender Affinität einfach erscheinen mag - schon zu kompliziert !! Gibt es kein Gerät in welches ich meinen Akku einlegen kann ... und das mir dann den Innenwiederstand oder besser noch die Kapazität des Akkus ausspuckt ? Ich habe hier über 50 Stück (!!) Akkus Typ Canon BR-511 liegen.
Hallo und danke für die Frage. 🤖 Da es oft etwas länger dauert, bis ich Zeit für eine Antwort finde, habe ich einen "virtuellen Professor" entwickelt, dem du deine Frage stellen kannst: prof.tfe.academy
Hallo und danke für die Frage. 🤖 Da es oft etwas länger dauert, bis ich Zeit für eine Antwort finde, habe ich einen "virtuellen Professor" entwickelt, dem du deine Frage stellen kannst: prof.tfe.academy
Moin Herr Prof. Dr. Haja, Rmin bei der 1,5V-Batterie und einem 0,25W-Widerstand wäre doch (1,5V )^2 / 0,25 W = 9 Ohm. Warum haben Sie also z.B. keinen 10 Ohm-Widerstand anstelle des 27 Ohm-Widerstandes genommen ?
@@vornamenachname4387 Ja, selbst die E6-Reihe enthält schon u.a. einen 10 Ohm - und einen 330 Ohm - Widerstand. Nach seinen Ausführungen hätte er Widerstände dieser Größenordnung nehmen müssen. Es wird wohl sein Geheimnis bleiben, warum er es nicht getan hat.
😂passt ! Habe gerade Gestern aus einem Unigor 4p Analogmultimeter ne 40 Jahre alte Zink-Kohle Zelle ausgebaut. Zelle diente der Versorgung der Widerstandsmessung . Zuerst sah es so aus , das 2 Bereiche des Ohmmeters geschossen sind. War dann doch nur die alte Zelle , die im Leerlauf immer noch (!) ca 1,4 Volt geliefert hat, jedoch nur im "'hochohmigen" Kreis des Ohmmeters. Dort hat Sie noch die nötigen Micro-Ampere geliefert , klappte aber bei grösserer Last als 50kOhm durch hohen Innenwiderstand sofort zusammen. Muss mir jetzt nen Adapter basteln um eine mechanisch kleinere Batterie reinzufrickeln , den den ursprünglichen Typ gibts ( jedenfalls zu bezahlbaren Preisen) nicht mehr.
Die Strommessung kann ich mir ersparen. Der Spannungseinbruch unter Last ist zur Beurteilung der Batterie ausreichend. Den Kurzschlussstrom und den Innenwiderstand muss ich nicht wissen.
Das ist was für Spezialisten!Ich verstehe die Theorie recht gut, weil gut erklärt. Aber dann kommt der Lastwiderstand mit den Formeln: da steige ich aus! Ist zu kompliziert; um mal zwischendurch schnell zu messen! Besser wäre da eine Empfehlung für ein preiswertes meßgerät!
Wird denn bei der Verwendung von 1/4W-Widerständen, die an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, nicht das Messergebnis durch die Erwärmung der Widerstände verfälscht? Theoretisch sollten doch die Widerstände bei Erwärmung größer werden?
Hi Dirk Stefa, erstmal wieder ein sehr schönes Video. Meine frage wäre wie man man den Wert der niedrigen Widerstände für die Strommessung ermittelt. Schöne Grüße Faris
Ich hab in 28 Jahren Praxis nie eine Batterie gehabt, die mit einer niedrigen Leerlaufspannung, z.b 1,38V gemessen wurde und die war dann doch Okay. Die Theorie is natürlich alles richtig.
Genau das fragte ich mich auch nach dem Video. Durch die Spannung und Strom kenne ich zwar jetzt die Leistung, aber das sagt mir doch noch nichts über die verfügbare Kapazität. Da müsste ich doch eine "Lang"zeitmessung machen, um mit bestimmten Annahmen über die Entladekurve an eine Einschätzung der Kapazität zu kommen, oder? Komplett entladen sollt man so eine Batterie nicht, sonst ist das wohl so, als ob man ein Streichholz testet, obs angeht ;-)
Welchen Widerstand muss man jetzt für welche Batterie nehmen ? Z.B. auch Autobatterie. Man hätte jede Batterie komplett durchmessen müssen. Und dann mit einer anderen. Wäre didaktisch sinnvoller.
Tjo, und nach Durchführung des Kurzschlussstromtests kann man die Batterie dann - unabhängig vom Testergebnis - in die Tonne zu den Altbatterien geben :P
... was völliger Blödsinn ist. Da passiert gar nichts, außer dass ein bisschen Energie verloren geht. Was danach kaputt ist, war auch schon vorher nichts mehr wert.
Moin Andreas, Gut zu wissen die Sache mit den Batterien. Was mich aber mal interessiert ist. Wie kann ich feststellen, das eine Batterie tiefen entladen ist? (z.B. NiMH Akkus).
Unter 0,8V bei einer 1,2V NiMH würde ich als tiefentladen bezeichnen. Manche Ladegeräte nehmen sowas nicht mehr an. Aber solange sie erkannt werden kann man auch eine Ladung riskieren. Bei LiIOn gilt unter 2,5V als tiefentladen, diese dann auf keinen Fall weiter verwenden, Explosionsgefahr, kann sogar Wochen nach dem Aufladen passieren.
Mein Multimeter von Voltcraft (fast 30 Jahre alt) hat schon einen Extra-Bereich zum Testen von Batterien. Ich muss dann nur eine Messleitung umstecken.
Ich finde Ihre Videos super aber dieses verstehe ich nicht. Mit der Messung am Ende beweisen Sie ja quasi, dass die rechnerische Bestimmung nicht funktioniert. Wenn der gemessen Strom 1,8 A gewesen wären, gut okay, aber 3 A? Zur Bestimmung der Güte einer Batterie funktioniert das natürlich aber ne Erklärung woher die Abweichung kommt wäre schon interessant
Einzelne Zellen kann man sehr wohl im 10A-Bereich, oder wenn vorhanden 20A direkt auf Kurzschluss messen, natürlich nur einen ganz kurzen Moment. Bei Mehrfachzellen ist es tatsächlich nicht zu empfehlen.
Also Leerlaufspannung reicht eigentlich immer aus, solange die nicht signifikant über der angegebenen Spannung liegt, ist die Batterie langsam leer, liegt sie darunter ist sie definitiv so gut wie leer
Schön, zu messen und viele Ergebnisse zu bekommen… in der Praxis nützt das leider nix! Was genau misst denn nun der Batterietester? Wie ermittelt der die Restkapazität? Nur das ist ja wichtig zu wissen!
Das Ganze ist zwar fachlich korrekt. Sagt aber nichts über den Batteriezustand aus, wie voll oder leer sie ist. Die Bezugsgröße ist hier der Ri der Batterie. Da benötigt man die Entladekennlinie der Batterie. Das bedeutet wenn man den Ladezustand einer Batterie feststellen möchte, brauchst du einen Controller, wo die Entladekennlinen der einzelnen Batterietypen hinterlegt sind. Nur mit einer definierten Belastungskennline und dem Bestimmen des Ri kannst du die Restkapazität deiner Batterie bestimmen. In der Praxis gibt es wenig Geräte oder Batterietester, die einen konkreten Wert in mAh Anzeigen. Wie meine App im Smartphone. Meistens in Prozent. Konkret braucht man aber für die Akkulaufzeit den Entnahmestrom und die Restkapazität. Ich möchte wissen, wie lange die Batterie oder Akku noch hält. Das kann nur noch mein Akkustaubsauger gut.
Das Thema „Ersatzquellen“ ist im Studium ganz groß und dieses Video liefert ein wenig Praxis zur grauen Theorie. Dass das ganze eher nichts für Hobby und tägliche Praxis sein kann, versteht sich. 😉
@@fearlengi Der Ansatz ist ja auch richtig, nur ist dieser Ansatz soweit von der Praxis entfernt, wie der Mond von der Erde. Genauso wie ein Studium sehr wenig mit dem Einsatz in der Praxis gemein hat. Aber das ist auch richtig so. Im übrigen ist die Messung und die Berechnung doch wohl eher etwas für Fachleute und die haben auch die Kentnisse entsprechende Berechnungen nachzuschlagen, wenn ihnen diese nicht ohnehin bekannt sind. Wie dem auch sei, ich möchte dies nur nochmal klarstellen. In diesem Fall noch nicht so problematisch, bei anderen Videos sollte durchaus der Hinweis auf die Gefährlichkeit bei hantieren mit mit elektrischer Energie hingewiesen werde, wobei die Brandgefahr wohl noch die geringste ist.
Okay, gut gemacht. Aber für mich zu komplex. Ich möchte doch nur wissen, ob eine Batterie noch in Orndnung ist und wie "voll" sie ist. Das einzige was ich habe, ist ein einfaches Multimeter. Widerstände kann ich hier nicht einbauen.
Ich denke ein Spannungsmessgerät sollte einen extrem hohen Innenwiderstand haben. Der Spannungsabfall am externen in Reihe geschalteten Widerstand für die Messung der Lastspannung wird in Erster Linie vom Innenwiderstand des Messgerätes abhängen. Wäre es nicht sinnvoller, Batterie,Widerstand und Spannungsmessgerät für die Messung der Lastspannung parallel zu schalten?
Trotzdem mache ich es immer kurz und schmerzlos. Mein Multimeter kann bis 10 Ampere messen und messe den Kurzschlussstrom. Das dauert nur wenige Millisekunden und schadet weder der Batterie noch dem Messgerät und ich erspare mir die ganze Rechenarbeit. Das geht natürlich bei großen Batterien oder gar Autobatterien nicht.
Angenehmer wäre es, wenn dem Dozenten Punkt und Komma in den Vorlesungen kein Fremdwort ist. Schnell mal ein Thema herunterrasseln und abhaken ist für viele "Zuschauer" nicht fördernd. Meine Meinung.
Hi und danke für deinen Kommentar. 🤖 Falls du Interesse an Fragen rund um E-Technik und Informatik hast, dann probiere doch mal meinen "virtuellen Professor" aus, einen KI-Chatbot für technische Themen: prof.tfe.academy
schrecklich öde ! wer viel mit Batterien zu tun hat, der wird nach 5 Min abschalten. Alles richtig, schön und gut, aber praxistauglich nimmer. wer mißt schon Spannung und Strom ? Ich habe ein Super Messgerät. Das ist ein Batteriehalter mit zwei voneinander isolierten einfachen Blechschenkeln, an die eine kleine Taschenlampenbirne (3V) gehen. Ist die 1,5V Batt frisch leuchtet die Lampe nicht ganz hell aber gleichmässig und deutlich . Ist die Batt schwach ist das Licht schwach und man sieht, wie es auch schwächer wird. Das selbe gilt für Akkus. Wunderbares Teil. Nicht mehr zu bekommen. Hat wohl 1 DM gekostet 1992
Leider zu kompliziert für den Laien erklärt - man stelle sich vor, das Spielzeug vom Sohnemann geht nicht und Papa will mal kurz schauen, ob die Batterien noch gut sind. Papa hat aber keine Lastwiderstände noch kennt der die Farbcodes - und Sohnemann quengelt.. Das Video ist gut für eine Unterrichtsstunde in Physik oder E-Technik, für mal eben so aber nicht gebrauchbar 😊
Ich messe den Kurzschlussstrom immer direkt, da das Messgerät 10 A schafft, (kurzzeitig bis 20 A), eine Trockenbatterie aber niemals mehr schaffen würde. Bei einem Akku mache ich das natürlich nicht, auch nicht bei den kleinen in AA- oder AAA-Größe. Grund: Einige Akkus besitzen interne Schutzschaltungen (insbesondere welche mit Lithium) , die den Akku bei Überlast abschalten und damit unbrauchbar machen.
Schon richtig was der Mann sagt. Aber: Viele tolle Zahlen ohne Erklärung was es am Ende aussagt. Berechnungen nicht klar erklärt. Wie was verschaltet ist habe ich nur verstanden da ich weiß was er macht. Nicht böse sein aber für Leute die es wissen uninteressant, für Leute die es nicht wissen unverständlich.
Sehr gut gemacht. Ein besseres Mikro näher an deinem Mund würde die Klangqualität und Verständlichkeit weiter verbessern. Danke, dass du nicht eitel dumm herumschwätzt und kein nerviger Selbstdarsteller bist. Sehr wohltuend ...
danke.. aber so ein "blödmann" wie ich hätte gerne tip bekommen wo ich die anschlüsse ins multimeter stecke. und dann teste ob meine aa oder aaa akkus noch gut sind.. gruß uwe.
So komplex ist es nicht. Grundaussage ist einfach nur, dass eine Batterie bzw. Zelle im Leerlauf, also ohne Last, eine relativ hohe Spannung haben kann, selbst dann, wenn sie praktisch leer ist. Eine „künstliche“ Last an der Batterie sorgt dafür, dass die Messung aussagekräftiger wird.
Danke! Aber wie sind nun die Ergebnisse einzuschätzen auf den Zustand der Batterie?
Nach den Messungen sollte die Interpretation dieser Resultate folgen. Fehlt komplett. Also die eigentliche Frage, ob die Batterie noch gut geladen ist, nicht geliefert... 🤨
Hallo Namensbruder, vielen Dank für die tollen Videos! Ich bin zwar Laie, aber mit dir machen sogar Gleichungen Spaß.
Ich hoffe auf mehr in 2023.
Herzlichen Dank und alles Gute!
Gut und praxisnah erklärt - besten Dank!
Tolle Video. Schön, dass du auch auf die Grundlagen eingehst und Berechnungen nicht aussparst. Habe deinen Kanal gleich mal abonniert.
Super Video, sehr gut verständlich und lehrreich.
Danke für das Lob!
Sehr gut erläutert - solche Videos schaut man gerne an ... und wird zum Weiterlernen animiert
7:35 Ich bin verwirrt. Hier heißt es 1,5A Kurzschlussstrom und hier 7:39 unten steht bei der AA-Batterie 0,77A. Wie erklärt sich das?
das eine ist gemessen und das andere berechnet
Hi, ich bin, (wenn auch schon fast 50 Jahre her) gelernter Radio-und Fernsehtechniker, deshalb kann ich den Beitrag gut verstehen und nachvollziehen und er ist gut aufgebaut 👍🏼. Aber was sagt der Laie dazu?! ...versteht nur Bahnhof, kann keinen Versuchsaufbau machen mangels Hardware (wer hat schon Widerstände aller Couleur rumliegen und kann den Farbcode lesen?! Und obwohl ich das alles habe, würde ich mir doch nie den Aufwand machen, um den Zustand einer Batterie zu ermitteln 🤦🏻. Ist vllt was interessantes für einen Physiklehrer und ne entsprechende Unterrichtsstunde mit Versuchsanordnung. Für alles andere gibt es inzwischen natürlich gute billige Batterietester 😅. Ich messe einfach die Leerlaufspannung, und wenn die z. B. unter 1,35 V liegt wandert das Teil in die Entsorgung 💁. Alles aber abhängig von der Leistung, die eine Batterie erbringen soll. Bei einer Wanduhr warte ich, bis sie stehen bleibt 😂.
Ich weiß natürlich auch, dass der Bericht nicht für den alltäglichen Batterietest gedacht ist 😊
Bin selbst auch Elektriker (KfZ) und kann deinen Beitrag nur voll und ganz unterschreiben.
Commentaire à côté de la plaque. On veut estimer la résistance interne, pas l’’état de la batterie à un moment donné.
Bei der Strommessung sollte man auch den Widerstand des Messgerätes beachten (Shunt). Gerade bei kleinen Strömen kann es da Abweichungen bis 50% geben.
Den Strom also immer über einen bekannten Sierienwiderstand im Spannungsmessbereich messen oder mit dem Innenwiderstand des Multimeters ausrechnen.
Besser kann man das nicht erklären, bravo!
Dankeschön für die netten Worte!
Super,
Jetzt weiß ich weniger als vorher.
Hallo, ich habe bisher meine Batterien u. Akkus mit dem Kurzschlusstest gemessen, das mach ich nun nicht mehr.
Ich habe einen Batterietester mit einem Display und betreibe den Tester mit beinem AAA Akku. Wie zuverlässig ist meine Messung mit dem LIDEL-Batterietester. Ich bin sehr auf deine Antwort gespannt . THX
danke für die erklärung. jetzt stellt sich mir nur eine frage: warum rechne ich das aus, wenn die messung danach das doppelte des berechneten wertes anzeigt? klar soll man es nicht messen, aber die berechnung ist doch auch völlig unzureichend. wo ist da der sinn?
Naja, die Rechnung ist vor allem eine Hilfe für Studierende, die das Thema sehr trocken lernen müssen. Aber das Modell ist eben nur eine Linearisierung und die trifft in der Praxis im Kurzschlussfall nicht mehr zu. Aber auch das ist wichtig zu wissen, gerade wenn man in der Ausbildung nur die Theorie lernt.
Gut erklärt. Erinnert mich an mein E-Technik Studium (1970, RWTH Aachen, Prof. Ameling) erstes Semester. Sehr lang ist es her. Goldene Zeiten im Vergleich zu heute.
Ein Messprotokoll, um eine Batterie zu testen. Wenn man sonst nichts zu tun hat.
1. Warum sollte man den Kurzschlussstrom bei Batterien messen, die eh nie im Kurzschluss betrieben werden? Kurzschlussstrom messen ist nur bei Starterakkus im Auto wichtig. Kurzschlussstrom wissen ist beim Abschaltvermögen von Sicherungen für Akkus mit extrem kleinen Innenwiderständen wichtig. Für eine Batterie in der Fernbedienung völlig unerheblich.
2. Warum sollte ich den hohen Aufwand einer Innenwiderstandsmessung machen, wenn die Batterie für Anwendungen mit ganz geringen Strömen ist? Für Uhren, Fernbedienungen, etc. braucht man das nicht. Die Kapazität wäre wichtiger. Aber die kann man bei einer Batterie nur ein Mal messen.
3. Wenn man das Video "richtig messen" benennt, dann sollte man das auch tun. Dein Messaufbau ist katastrophal. Allein die Steckbrettkabel haben einen enormen Widerstand. Hinzu kommen die vielen vielen Kontaktstellen. Ich schätze mal bei der 1,5 V Batterie ist der Widerstand deines Messaufbaus bei 0,5 Ohm. Das heißt du kannst bei 1,5 V keine Kurzschlussströme über 3 A messen. Und auch wenn du 1,5 A Kurzschlussstrom gemessen hast, entfällt die Hälfte auf deinen Messaufbau. Das heißt der Kurzschlussstrom wäre 3 A, keine 1,5 A. Bei solchen Messabweichungen durch schlechten Versuchsaufbau braucht man auch gar nicht zu messen, weil das Ergebnis so weit abweicht, dass man mit dem Ergebnis nichts anfangen kann. Die Batterie muss mit 10 cm 1 mm² kurzgeschlossen werden und mit Stromzange gemessen werden. Dann erhält man den Kurzschlussstrom. Was du gemessen hast ist ein Laststrom.
4. Gleiches bei der Innenwiderstandsmessung. Bei deiner Methode mit U und I Messung brauchst du 2 Multimeter. Eins misst den Strom, das andere die Spannung. Sobald du die Strommessung aufbaust veränderst du den Messwiderstand, weil das Multimeter einen internen Messwiderstand hat. Je nach Messbereich können das einige hundert Ohm sein. Hinzu kommt die Sicherung im Messgerät, die Kontakte und die Messleitungen.
5. Genauso die Spannungsmessung. Entweder ich kenne den Widerstand meiner Messleitungen (was mit einem einfachen Multimeter schwierig ist) oder ich messe einfach so nah wie irgend möglich an der Batterie. Nicht umsonst haben Widerstandsmessgeräte eine Messleitungswiderstandskompensationsfunktion (Messleitungsnullabgleich).
Das kommt dabei raus, wenn man versucht etwas was bei Akkus enorm wichtig ist ohne Hintergrundwissen auf Batterien anzuwenden.
FearlessEngineer arbeitet mit gefährlichen 3 A....Der Spaß fängt für einen richtigen Ingenieur doch erst bei 100 A Nennstrom an.
Mit welcher Einstellung messe ich die Amper bei einer Auto Batterie ? Mit Multimeter von Parkside. Vielen Dank!
welchen akku mit welchem widerstand messen und ab welchen werten schmeiss ich die weg? gibts dafür irgendeine tabelle?
Gur erklärt, aber wenn ich das alles gemessen und berechnet habe, was sagen mir dann diese Werte? Was sind die Grenzwerte, die eine Batterie als nucht mehr gut bezeichnen?
Wenn man das so alles genau berechnet, sollte auch der Innenwiderstand des Strommessgerätes mit beachtet werden. Diese Multimeter haben gerade im mA Messbereich einen deutlichen Innenwiderstand, der die Messung verfälscht.
Kurzschlusstest. Mein Bleiakku hat 3 Milliohm und ich habe keine 20Ampere Ersatzsicherung mehr für mein Multimeter 😢
Wie viele Sicherungen braucht man minimal?
Kennst du empfehlenswerte Batterietester?
das wollte ich auch eben fragen. Die meisten messen da nicht zuverlässig
Danke für diese ausführliche Erklärung. Soweit für die Theorie. Meine praktische und schnelle Vorgehensweise geht einfach so: Leerlaufspannung messen; wenn weit unter Sollwert, defekt. Wenn gut dann Kurzschlussmessung durchführen mit einem analog Multimeter...Ganz kurz antippen. Wenn die Nadel schnell und weit ausschlägt ist die Batterie in Ordnung. Wenn sie nur wenig und kaum ausschlägt ist die Batterie tot. Als Vergleich kann man diesen Test noch mit einer neuen Batterie durchführen. Mit den üblichen digitalen Messgegäten ist diese Vorghensweise nicht möglich weil sie träge sind. Manche digitalen Messgeräte haben sogar einen Balken der eine analoge Anzeige darstellen soll. Auch hier zu träge.
Danke für den langen Kommentar und für den super Tipp aus der Praxis! Sollte man aber nicht mit LiPo-Akkus machen… 😉🔥
Danke für dein Klasse Video! - Wo bekomme ich solch einen Batterie-Tester her, wie du ihn in deinem Video verwendest?
Ich möchte einen 12v 7Ah Agm Akku meiner kleinen USV prüfen, ob noch gut oder nicht mehr. Welches Vorgehen würdest du empfehlen?
Ich würde unter Last ca 80bis 90% die Spannung messen und wenn sie unter 7 Volt absinkt ist die Batterie am Ende.
Zuvor aufladen und dann 12 Stunden warten.
Hmmm - was soll ich davon halten. Ich habe beim letzten Batterietestvideo schon mal angesprochen, dass es eigentlich nicht korrekt ist, zuerst die Spannung bei Ri+RL zu messen und dann den Strom bei Ri+Ri(Ampermeter)+RL den Strom zu messen und dann so zu tun als ob das das gleiche wäre. Wo werden die 53mV und 59mV Spannungsabfall (oder mehr, weil ja noch Sicherung ... im A-Messkreis sind. Die Datenblätter der Multimeter geben das nicht an. Es wurde jetzt duch die Wahl des großen A-Messbereich zwar der prizipielle Fehler verkleinert, aber diese Aktion hat den Fehler im Strombereich erhöht. Ich vermute mal nach der Bauform ein Fluke 117. Das hat dann 1% + 3Digit Messfehler. Also 1% + 3/53 Digit = 6,7%. Ich frage mich wieso so umständlich über die Strommessung, wenn es mit einem bekannten Lastwiderstand und der Spannungsmessung viel einfacher und genauer geht?
URi ist der Spannungsabfall am Innenwiderstand. Einfach Leerlaufspannung UL und belastete Spannung UR messen. Und dann die Spannung am Spannungsteiler rechnen. UL = URi + UR. URi = (UL - UR). URi / UR = Ri / R. Ri = URi * R / UR. Ri = (UL-UR) * R / UR. Im Beispiel Ri = (1.61V-1.50V) * 27 Ohm / 1.5V = 1.98 Ohm
Danke für den sehr ausführlichen Kommentar. Den Innenwiderstand des Multimeters bei der Strommessung habe ich hier in der Tat vernachlässigt, um die Messung nicht unnötig zu komplizieren. Im Rahmen der für solche Messungen erforderlichen Genauigkeit kann dieser aus meiner Sicht vernachlässigt werden. Bei Präzisionsmessung würde man ohnehin einen anderen Messaufbau wählen und eine ordentliche Korrekturrechnung machen. Aber für den Alltagsgebrauch sollte die beschriebene Methode ausreichend genaue Ergebnisse liefern.
Wenn man solche Tests und Erklärungen abgibt, dann sollte man auch eine Tabelle dazu liefern, welche Hilfsmittel man noch benötigt, und welche Messergebnisse für welchen Batterietyp gut, grenzwertig oder schlecht sind.
Als Elektrotechniker kann ich den Zustand einer Batterie auch so messen und beurteilen, dass mache ich ebenfalls mit einer Messung unter Last. In der Praxis verwende ich aber einen Batterietester, der ohne großen Versuchsaufbau so misst, und durch einfache Messung an den Batteriepolen die Spannung, den Messstrom und den Ladezustand in % anzeigt. Die %-Anzeige ist zwar relativ, weil es unterschiedliche Batteriequalitäten gibt, aber trotzdem praktisch nutzbar. Ich empfehle den Batterietester Kraftmax XT1 Revulution V2. Er ist nicht der Billigste, aber im Gegensatz zu einfachen Testern wirklich brauchbar und auf viele verschiedene Batterietypen einstellbar. .
Seltsam Deinen berechnet Kurzschlußströme stimmen aber dann gar nicht mit Deinen gemessenen Kurzschlußströmen überein (Beides Male ca 100% abweichung)
Wie erklärt sichdas? Doch falsche Meßwiderstände genommen?
Hallo,
eine kleine Frage: Ich muss einmalig an 18650-Zellen den Ri messen, könnte ich auch eine 4-Punkt-Messung mit einem Keithley oder Metrahit 27M durchführen (beide Geräte an der Arbeitsstelle vorhanden) oder sollte ich mir doch YR1030 o.ä. kaufen? Die hier vorgestellte Methode ist doch im Prinzip 2Punkt-Messung im belasteten Fall und stärker fehlerbehaftet als 4-Punkt, oder? Danke schon mal
Eine 4-Punkt-Messung macht nur Sinn, wenn Spannung und Strom gleichzeitig genau gemessen werden. Wenn das YR1030 dem Anspruch stand hält, wieso nicht. Zwei konstante Testströme sind besser als die Leerlaufspannung und eine Belastung. Das YR1030 wird vielleicht mit einer Frequenz messen.
Der Ri hängt auch von dem Ladezustand ab.
Bei einem 1,2 Volt NiMH Akku kann man doch einen Widerstand von zum Beispiel 12 Ohm parallel schalten, dann hat man eine Last von ca. 0,1Ampere. Je nachdem kann man auch 2,7 Ohm nehmen, dann sind wir je nach Akkuspannung bei ~ 450-500 mA . Das sollte reichen, um einen Akku auch unter höherer Belastung zu prüfen.
Sehr informativ und gut erklärt
Tolles Video und sehr schön und ruhig erklärt!
Kann ich mit der Methode auch lifepo Akkus mit 3,2 V und 150ah messen?für den Innenwiederstand müsste ich die Batterie ja mit einem 56 Ohm Wiederstand quasi kurzschließen oder?
Hallo und danke für die Frage. 🤖 Da es oft etwas länger dauert, bis ich Zeit für eine Antwort finde, habe ich einen "virtuellen Professor" entwickelt, dem du deine Frage stellen kannst: prof.tfe.academy
Bei 3,2V an einer 56Ohm Last stellt sich ein Strom von 57mA ein. Von "Kurzschlusstrom" bist du da sehr sehr weit entfernt. Der Innenwiderstand solcher Zellen liegt um 5 Größenordnungen tiefer (~0,5mOhm). Sowas misst man dann nicht mehr mit dem Multimeter, sondern mit AC-Widerstandsmessungen und widerstandskompensierten Messleitungen. Messgeräte hierfür gibt es hierfür um die 50€.
Es wäre vlt. gut gewesen das Ersatzschaltbild einer Batterie zu zeigen, so wäre es verständlich dass die Widerstände Ri und Rl eine Reihenschaltung ergeben. Außerdem: Warum wurde der Laststrom überhaupt gemessen, wo wir doch den Lastwiderstand kennen? I = U/R, dann ergibt sich am Ende Ri = (UL/UR-1)*RL
sehr gut erklärt
Hallo Danke für die tollen Videos habe schon viel gelernt, nun zu meiner Frage kann ich auch mit einem Batterietester ein NiMh Akku AA Prüfen wie voll er ist. Auf was soll man achten wenn man ein Batterietester Kauft Danke
Hallo, also eine neue 9 V Batterie mit genau 9 Volt, hatte ich noch nie, meine neuen haben immer, je nach Hersteller zw. 9,4 und 9,6 Volt.
Macht auch Sinn, da die 9 V Block,s 6 Zellen haben, wo doch jede ca. 1,55 bis 1,6 V Leerlaufspannung aufweist.
Früher viel dieses Thema unter dem Begriff "Vier-Pol-Theorie".
Ausgezeichnet erklärt!!!
Nur Die Formel für den Mindestwiderstand hätte tiefgründiger hergeleitet werden können.
Und wie verhält sich das dann bei z. B LiFePo4 Zellen?
Die sollen ja bei größer werdender Kapazität einen immer kleiner werdenden Innenwiderstand haben???
Mit welchem Gerät kann man nun messen,wieviel mAH eine voll geladener
enellop Akku hat.Je weniger er hat,desto schneller muss er doch wieder geladen werden,oder?
Dafür gibt es Analyse-Ladegräte. Die entladen den vollen Akku vollständig und zeichnen die Kapazität auf.
Über die (Rest-)Kapazität einer Batterie sagt das Video nur bedingt etwas aus.
Hallo…. wäre ein 47 Ohm Widerstand, für eine Knopfzellen 2032 - 3 Volt, für eine Lastspannung geeignet?
Gruß Dieter
Hallo und danke für die Frage. 🤖 Da es oft etwas länger dauert, bis ich Zeit für eine Antwort finde, habe ich einen "virtuellen Professor" entwickelt, dem du deine Frage stellen kannst: prof.tfe.academy
Sehr gut erklärt 👍👍
Freut mich, danke!
Mir ist das - obwohl es für Personen mit entsprechender Affinität einfach erscheinen mag - schon zu kompliziert !!
Gibt es kein Gerät in welches ich meinen Akku einlegen kann ... und das mir dann den Innenwiederstand oder besser noch die Kapazität des Akkus ausspuckt ?
Ich habe hier über 50 Stück (!!) Akkus Typ Canon BR-511 liegen.
Hallo und danke für die Frage. 🤖 Da es oft etwas länger dauert, bis ich Zeit für eine Antwort finde, habe ich einen "virtuellen Professor" entwickelt, dem du deine Frage stellen kannst: prof.tfe.academy
Hallo, sind die geprüften Batterien in Ordnung? Bei welchen Werten wären die nicht mehr in Ordnung?
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Moin Herr Prof. Dr. Haja,
Rmin bei der 1,5V-Batterie und einem 0,25W-Widerstand wäre doch (1,5V )^2 / 0,25 W = 9 Ohm. Warum haben Sie also z.B. keinen 10 Ohm-Widerstand anstelle des
27 Ohm-Widerstandes genommen ?
Das habe ich mich gerade auch gefragt. Auch bei dem anderen Widerstand verstehe ich es nicht. Da kam ich auf ca. 320 Ohm
@@vornamenachname4387 Ja, selbst die E6-Reihe enthält schon u.a. einen 10 Ohm - und einen 330 Ohm - Widerstand. Nach seinen Ausführungen hätte er Widerstände dieser Größenordnung nehmen müssen. Es wird wohl sein Geheimnis bleiben, warum er es nicht getan hat.
😂passt ! Habe gerade Gestern aus einem Unigor 4p Analogmultimeter ne 40 Jahre alte Zink-Kohle Zelle ausgebaut. Zelle diente der Versorgung der Widerstandsmessung . Zuerst sah es so aus , das 2 Bereiche des Ohmmeters geschossen sind. War dann doch nur die alte Zelle , die im Leerlauf immer noch (!) ca 1,4 Volt geliefert hat, jedoch nur im "'hochohmigen" Kreis des Ohmmeters. Dort hat Sie noch die nötigen Micro-Ampere geliefert , klappte aber bei grösserer Last als 50kOhm durch hohen Innenwiderstand sofort zusammen. Muss mir jetzt nen Adapter basteln um eine mechanisch kleinere Batterie reinzufrickeln , den den ursprünglichen Typ gibts ( jedenfalls zu bezahlbaren Preisen) nicht mehr.
Die Strommessung kann ich mir ersparen. Der Spannungseinbruch unter Last ist zur Beurteilung der Batterie ausreichend. Den Kurzschlussstrom und den Innenwiderstand muss ich nicht wissen.
Das ist was für Spezialisten!Ich verstehe die Theorie recht gut, weil gut erklärt. Aber dann kommt der Lastwiderstand mit den Formeln: da steige ich aus! Ist zu kompliziert; um mal zwischendurch schnell zu messen! Besser wäre da eine Empfehlung für ein preiswertes meßgerät!
Wäre es möglich ein Video über die Kapazität zu machen? Niergends steht etwas sinnvolles darüber. Wie kann ich diese messen?
Super erklärt...!! Top!
🥰 Einfach nur herrlich!
Der errechnete Kurzschlussstrom unterscheidet sich enorm vom gemessenen Kurzschlussstrom.
Wenn ich die Spannung und den Widerstand kenne, dann kann ich den Strom auch berechnen. Warum messen?
Danke für das video👍
Sehr gerne!
1:07 Wie bei mein alten Handy Display sagt 100% macht man was bricht die Spannung ein und es geht aus ergo die Batterie is tot.
Hab mich gefragt wie ich mit einem Microcontroller 18650 Zellenauf auf ihren Zustand testen kann. Danke für die Auffrischung der Grundlagen.
Wird denn bei der Verwendung von 1/4W-Widerständen, die an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, nicht das Messergebnis durch die Erwärmung der Widerstände verfälscht? Theoretisch sollten doch die Widerstände bei Erwärmung größer werden?
Hi Dirk Stefa, erstmal wieder ein sehr schönes Video. Meine frage wäre wie man man den Wert der niedrigen Widerstände für die Strommessung ermittelt.
Schöne Grüße
Faris
also würde ein "TFA Dostmann Batterietester BatteryCheck" Gerät hier seinen Sinn und Zweck gar nicht erfüllen?
Super Info!
Ich hab in 28 Jahren Praxis nie eine Batterie gehabt, die mit einer niedrigen Leerlaufspannung, z.b 1,38V gemessen wurde und die war dann doch Okay. Die Theorie is natürlich alles richtig.
Sehr interessant! …aber wann ist nun eine Batterie noch „gut“ und wann nicht? Wann ist der Innenwiderstand nicht mehr akzeptabel?
Genau das fragte ich mich auch nach dem Video. Durch die Spannung und Strom kenne ich zwar jetzt die Leistung, aber das sagt mir doch noch nichts über die verfügbare Kapazität. Da müsste ich doch eine "Lang"zeitmessung machen, um mit bestimmten Annahmen über die Entladekurve an eine Einschätzung der Kapazität zu kommen, oder?
Komplett entladen sollt man so eine Batterie nicht, sonst ist das wohl so, als ob man ein Streichholz testet, obs angeht ;-)
Welchen Widerstand muss man jetzt für welche Batterie nehmen ? Z.B. auch Autobatterie.
Man hätte jede Batterie komplett durchmessen müssen. Und dann mit einer anderen. Wäre didaktisch sinnvoller.
Tjo, und nach Durchführung des Kurzschlussstromtests kann man die Batterie dann - unabhängig vom Testergebnis - in die Tonne zu den Altbatterien geben :P
... was völliger Blödsinn ist. Da passiert gar nichts, außer dass ein bisschen Energie verloren geht. Was danach kaputt ist, war auch schon vorher nichts mehr wert.
Moin Andreas, Gut zu wissen die Sache mit den Batterien. Was mich aber mal interessiert ist. Wie kann ich feststellen, das eine Batterie tiefen entladen ist? (z.B. NiMH Akkus).
Unter 0,8V bei einer 1,2V NiMH würde ich als tiefentladen bezeichnen. Manche Ladegeräte nehmen sowas nicht mehr an. Aber solange sie erkannt werden kann man auch eine Ladung riskieren. Bei LiIOn gilt unter 2,5V als tiefentladen, diese dann auf keinen Fall weiter verwenden, Explosionsgefahr, kann sogar Wochen nach dem Aufladen passieren.
Mein Multimeter von Voltcraft (fast 30 Jahre alt) hat schon einen Extra-Bereich zum Testen von Batterien. Ich muss dann nur eine Messleitung umstecken.
😮👍❤Vielen Lieben Dank
Könnte man den Laststrom nicht auch einfach ausrechnen? Spannung und Lastwiderstand sind ja bekannt..
Die Spannung sinkt unter Last, denke ich
Ja schon, aber die Spannung unter Last misst du ja
Bin raus, mein Studium ist 45 Jahre her! 😁
Ich finde Ihre Videos super aber dieses verstehe ich nicht. Mit der Messung am Ende beweisen Sie ja quasi, dass die rechnerische Bestimmung nicht funktioniert. Wenn der gemessen Strom 1,8 A gewesen wären, gut okay, aber 3 A?
Zur Bestimmung der Güte einer Batterie funktioniert das natürlich aber ne Erklärung woher die Abweichung kommt wäre schon interessant
Der gemessene Kurzschlussstrom war viel höher wie der errechnete.
Einzelne Zellen kann man sehr wohl im 10A-Bereich, oder wenn vorhanden 20A direkt auf Kurzschluss messen, natürlich nur einen ganz kurzen Moment. Bei Mehrfachzellen ist es tatsächlich nicht zu empfehlen.
Also Leerlaufspannung reicht eigentlich immer aus, solange die nicht signifikant über der angegebenen Spannung liegt, ist die Batterie langsam leer, liegt sie darunter ist sie definitiv so gut wie leer
Schön, zu messen und viele Ergebnisse zu bekommen… in der Praxis nützt das leider nix!
Was genau misst denn nun der Batterietester? Wie ermittelt der die Restkapazität? Nur das ist ja wichtig zu wissen!
Das Ganze ist zwar fachlich korrekt. Sagt aber nichts über den Batteriezustand aus, wie voll oder leer sie ist. Die Bezugsgröße ist hier der Ri der Batterie.
Da benötigt man die Entladekennlinie der Batterie. Das bedeutet wenn man den Ladezustand einer Batterie feststellen möchte, brauchst du einen Controller, wo die Entladekennlinen der einzelnen Batterietypen hinterlegt sind. Nur mit einer definierten Belastungskennline und dem Bestimmen des Ri kannst du die Restkapazität deiner Batterie bestimmen. In der Praxis gibt es wenig Geräte oder Batterietester, die einen konkreten Wert in mAh Anzeigen. Wie meine App im Smartphone. Meistens in Prozent. Konkret braucht man aber für die Akkulaufzeit den Entnahmestrom und die Restkapazität. Ich möchte wissen, wie lange die Batterie oder Akku noch hält. Das kann nur noch mein Akkustaubsauger gut.
😂😂😂 Der Satz mit dem Batterietester fand ich am besten!! Merkste selber , ne, 😉😉😉
Das Thema „Ersatzquellen“ ist im Studium ganz groß und dieses Video liefert ein wenig Praxis zur grauen Theorie. Dass das ganze eher nichts für Hobby und tägliche Praxis sein kann, versteht sich. 😉
@@fearlengi Der Ansatz ist ja auch richtig, nur ist dieser Ansatz soweit von der Praxis entfernt, wie der Mond von der Erde.
Genauso wie ein Studium sehr wenig mit dem Einsatz in der Praxis gemein hat. Aber das ist auch richtig so.
Im übrigen ist die Messung und die Berechnung doch wohl eher etwas für Fachleute und die haben auch die Kentnisse entsprechende Berechnungen nachzuschlagen, wenn ihnen diese nicht ohnehin bekannt sind.
Wie dem auch sei, ich möchte dies nur nochmal klarstellen.
In diesem Fall noch nicht so problematisch, bei anderen Videos sollte durchaus der Hinweis auf die Gefährlichkeit bei hantieren mit mit elektrischer Energie hingewiesen werde, wobei die Brandgefahr wohl noch die geringste ist.
Okay, gut gemacht. Aber für mich zu komplex. Ich möchte doch nur wissen, ob eine Batterie noch in Orndnung ist und wie "voll" sie ist. Das einzige was ich habe, ist ein einfaches Multimeter. Widerstände kann ich hier nicht einbauen.
Ich denke ein Spannungsmessgerät sollte einen extrem hohen Innenwiderstand haben. Der Spannungsabfall am externen in Reihe geschalteten Widerstand für die Messung der Lastspannung wird in Erster Linie vom Innenwiderstand des Messgerätes abhängen. Wäre es nicht sinnvoller, Batterie,Widerstand und Spannungsmessgerät für die Messung der Lastspannung parallel zu schalten?
Wieso bestimmt man die Lastspannung mit einem in Reihe zum Multimeter geschalteten Widerstand? Da wird doch die Batterie kaum belastet.......
Ich benutze einfach LowZ am DMM…. 😅
eine Zelle (Batterie = mehrere Zellen) Speichen keinen Strom sondern prozedieren ihn.
Trotzdem mache ich es immer kurz und schmerzlos. Mein Multimeter kann bis 10 Ampere messen und messe den Kurzschlussstrom. Das dauert nur wenige Millisekunden und schadet weder der Batterie noch dem Messgerät und ich erspare mir die ganze Rechenarbeit.
Das geht natürlich bei großen Batterien oder gar Autobatterien nicht.
Es gibt für 3 Euronen sogenannte Batterietester und zeigen dann wie voll die Batterie ist. Funktioniert und reicht voll aus.
Angenehmer wäre es, wenn dem Dozenten Punkt und Komma in den Vorlesungen kein Fremdwort ist. Schnell mal ein Thema herunterrasseln und abhaken ist für viele "Zuschauer" nicht fördernd. Meine Meinung.
Ich komme bei der Berechnung auf 0,5 W bei 150 Ohm Lastwiderstand. Sind das nicht 1/4 Watt Widerstände? Ok, kurzzeitig kann man das machen.
Der Kurzschlußstrom weicht aber erheblich vom theoretisch errechneten ab? Warum der große Messfehler? da stimmt was nicht?
Theoretisch korrekt, aber für die Praxis viel zu kompliziert.
Es ist ja etwas umständlich...gibt es denn nicht was einfacheres für den Laien ??
Leider keine Basisinfo wie man das Gerät überhaupt anschließt, zu technisch, wenn man schnell eine Info braucht. Schade
Hi und danke für deinen Kommentar. 🤖 Falls du Interesse an Fragen rund um E-Technik und Informatik hast, dann probiere doch mal meinen "virtuellen Professor" aus, einen KI-Chatbot für technische Themen: prof.tfe.academy
schrecklich öde ! wer viel mit Batterien zu tun hat, der wird nach 5 Min abschalten. Alles richtig, schön und gut, aber praxistauglich nimmer. wer mißt schon Spannung und Strom ?
Ich habe ein Super Messgerät. Das ist ein Batteriehalter mit zwei voneinander isolierten einfachen Blechschenkeln, an die eine kleine Taschenlampenbirne (3V) gehen. Ist die 1,5V Batt frisch leuchtet die Lampe nicht ganz hell aber gleichmässig und deutlich . Ist die Batt schwach ist das Licht schwach und man sieht, wie es auch schwächer wird. Das selbe gilt für Akkus. Wunderbares Teil. Nicht mehr zu bekommen. Hat wohl 1 DM gekostet 1992
Leider zu kompliziert für den Laien erklärt - man stelle sich vor, das Spielzeug vom Sohnemann geht nicht und Papa will mal kurz schauen, ob die Batterien noch gut sind. Papa hat aber keine Lastwiderstände noch kennt der die Farbcodes - und Sohnemann quengelt..
Das Video ist gut für eine Unterrichtsstunde in Physik oder E-Technik, für mal eben so aber nicht gebrauchbar 😊
Sehr profesionel erklert aber besser mehr praktisch fue
Ich versteh nur Bahnhof hier...
Was ist denn unklar geblieben? Gerne hier fragen, dann versuche ich zu helfen.
Und wann sind Batterien jetzt gut und wann nicht??
Ich messe den Kurzschlussstrom immer direkt, da das Messgerät 10 A schafft, (kurzzeitig bis 20 A), eine Trockenbatterie aber niemals mehr schaffen würde.
Bei einem Akku mache ich das natürlich nicht, auch nicht bei den kleinen in AA- oder AAA-Größe.
Grund: Einige Akkus besitzen interne Schutzschaltungen (insbesondere welche mit Lithium) , die den Akku bei Überlast abschalten und damit unbrauchbar machen.
Ich glaube es ist leichter oder guenstiger eine neue Batterie zu kaufen. Wer soll das denn als Laie verstehen.?
Stimmt schon. Die meisten Laien haben allerdings auch kein Multimeter und das Video richtet sich vor allem an E-Technik-Studis oder Auszubildende. 😉
@@fearlengi ok,dann stimmts wieder. Vielleicht am Anfang kurz erwaehnen an wen es sich richtet.
Schon richtig was der Mann sagt.
Aber:
Viele tolle Zahlen ohne Erklärung was es am Ende aussagt.
Berechnungen nicht klar erklärt.
Wie was verschaltet ist habe ich nur verstanden da ich weiß was er macht.
Nicht böse sein aber für Leute die es wissen uninteressant, für Leute die es nicht wissen unverständlich.
Danke für das konstruktive Feedback 👍! Am letzten Satz ist sehr viel wahres dran.
Sehr gut gemacht. Ein besseres Mikro näher an deinem Mund würde die Klangqualität und Verständlichkeit weiter verbessern. Danke, dass du nicht eitel dumm herumschwätzt und kein nerviger Selbstdarsteller bist. Sehr wohltuend ...
Danke für den netten Kommentar und für die Anregung zu einem besseren Mikro. Schöne Grüße!
die 1,5V ist keine Batterie!!
Doch, ist sie.
@@fearlengi Genau genommen ist sie keine Batterie, sondern eine Primärzelle. Batterien bestehen immer aus mehreren Zellen.
danke.. aber so ein "blödmann" wie ich hätte gerne tip bekommen wo ich die anschlüsse ins multimeter stecke. und dann teste ob meine aa oder aaa akkus noch gut sind.. gruß uwe.
Zu komplex für einen E-Laien! Selbst auch für einen normalen Elektriker.
So komplex ist es nicht. Grundaussage ist einfach nur, dass eine Batterie bzw. Zelle im Leerlauf, also ohne Last, eine relativ hohe Spannung haben kann, selbst dann, wenn sie praktisch leer ist. Eine „künstliche“ Last an der Batterie sorgt dafür, dass die Messung aussagekräftiger wird.
Also wenn man Elektriker vom Beruf her ist und dass nicht kann ist schon ordentlich was schiefgelaufen..
Wenn das schon zu kompliziert ist, solltest du niemals über elektrische oder elektronische Probleme nachdenken.
Er meint die TH-cam Elektriker
Für einen fachmann kein problem für einen laien????
Bahnhof. Mehr entnehme ich dem Video nicht.