Ich würde mich über ein Video für Späteinsteiger und für 'Lebensplan hat halt nicht geklappt' Leute freuen. Wie starte ich nach einer Scheidung, Verlust der Immobilie etc. finanziell wieder durch? Was macht Sinn nach dem Versorgungsausgleich? Ich lerne viel von euch, macht weiter so.
Ja Finanztip macht lieber Videos für urbane akademische Berufseinsteiger, mit stark überdurchschnittlichen Gehältern. Ist offensichtlich deren Zielgruppe.
wie schade, dass ich in meine frühen 30ern noch keine Ahnung hatte. Nächstes Jahr werde ich 50 und seit 2 Jahren bin ich nun dabei, auch dank euch, mich zu kümmern. Immerhin :) LG
Und ich bin Anfang 20, für mich ist das alles sehr hilfreich Hehe. So oder so bis 55 ist es auf jeden Fall nicht zu spät. Danach muss man finde ich nen bisschen aufpassen, da da das timing dann doch schon ne Rolle spielt und man eben nicht mehr mal flapsig ausgedrückt ne Dekade hat die man nochmal locker aussitzen kann. Ab da müssen die Schüsse sitzen bzw zumindest das Risiko minimiert werden
@@marnitson796 Ich denke mir da eher, warum habe ich schon mit 16 daran gedacht. In den letzten 15 Jahren, gab es ja genug Möglichkeiten, um sich mit paar 100€ ein sehr großes Vermögen anzuschaffen. Selbst mit Pokemon Karten, konnte man 2020-2021 ein großes Vermögen aufbauen
Mit 21 begonnen ALLES zu optimieren (was damals noch gar nicht so einfach war), allerdings haben die 9 Jahre zur Miete im Vergleich zu den heutigen Mieten auch kaum was gekostet, Tagesgeld- und Festgeldhopping, iPhones 5-7 Jahre genutzt und Handyverträge für 5-7 €, Strom/Gasverträge und Sky jedes Jahr gekündigt, keine unnötigen Abos gehabt, für alle meine Autos (nur alte Audis) insgesamt 13.000 € Anschaffungskosten gezahlt, Versicherungen optimiert (was kein Problem ist) da ich bei einer arbeite...ansonsten alles was geht im Angebot auf Vorrat gekauft, mich um nahezu alles in meinem Leben selbst gekümmert und mich mit allem beschäftigt. Insgesamt ging dabei natürlich schon VIEL ZEIT drauf, mir hat das allerdings immer Spaß gemacht 😂 ...wenn man sowas nicht einigermaßen gern macht, wird es echt hart bzw. eigentlich unmöglich Nun mit knapp 42 hab ich nen bezahlten Neubau, Aktien, ETFs, Tagesgeld etc. im Wert von ca. 650.000 €, aktuelle monatliche Sparquote von 750 € in ETFs (75 % WKN A1W8SB, 15 % WKN A2DWBY, 10 % WKN A111X9) Ist keine große Hexerei, aber man muss definitiv diszipliniert sein was das optimieren angeht. Größere Ausgaben für Autos sind 15 Jahre lang definitiv nicht drin, sonst sieht man kein Land oder müsste übertrieben viel Gehalt einstreichen. Konsumopfer war ich halt noch nie, was natürlich EXTREM hilft. Konnte mir durch sinnvollen Verzicht auch alles andere leisten was mir wichtig war und das waren bei mir vor allem ca. 200 Konzerte😎
90% der Kommentare hier: ich investiere seit ich 10 bin, hab 1.000.000 EUR angespart, hab ne Villa auf Bora Bora, gehe morgen in Rente, und nur mein Portfolio ist noch ausgeglichener als ich. 😂
glaub im Internet nicht an alles.. die erzählen Märchen die sie gerne hätten.. haha die meisten könnten nicht mal erklären was eine Aktie ist.. glaub mir
Die meisten kommen nicht damit klar, dass ETF-Geldanlage nunmal stinklangweilig ist und einfach keiner Wissen will, wie toll man damit voran kommt. Also wird fleissig geprahlt oder zwanghaft versucht sich zu vergleichen. Einige suchen hier die Bestätigung, dass sie vor dem Durchschnitt liegen, um sich so ihren steinigen Weg zu rechtfertigen.
Hab quasi meine Ausbildung begonnen und zeitgleich angefangen zu investieren ;) Jeder um mich hat seinen mickrigen Azubi Gehalt versoffen während ich fleißig investiert habe ;)
@@heikoschultz1982 Ist das so? Ja, man kann die Erfahrungen anderer nutzen, aber ich glaube nichts prägt mehr, als die eigenen Fehltritte. Und genau diese machen uns aus. Nicht das nacheifern von anderen. Aber Ratschläge werden immer ihre Daseinsberechtigung habe und Kinder werden diese weiterhin meist ignorieren. Hatte auch viel zu lange das Thema Altersvorsorge ignoriert. Teils weil mir niemand erklären konnte, um was es geht, wie man es macht und welche Vorteile es bringen kann. Bereut habe ich es, aber umso mehr bin ich nun stolz auf das, was ich erreicht habe. Und das sind immerhin 45% Sparquote. Ob das anders wäre, hätte ich es von Anfang an gemacht, weiß ich nicht genau. Erst Erfahrungen bringen das eigene Handeln in einen Kontext, die uns erlauben, es tatsächlich zu verstehen. Und ohne Fehler kann man auch nicht beurteilen, was wirklich richtig ist :)
Es geht nicht ums ärgern sondern ums daraus lernen. Dazu muss man sich aber mit Fehlern auseinandersetzen. In der deutschen Gesellschaft ist das leider nicht weit verbreitet, man ist da eher problemorientiert statt lösungsorientiert. Schade eigentlich.
Manchmal ist es gar nicht klar, ob Entscheidungen ein Fehler waren oder nicht. Ein gutes Beispiel dafür ist das Arbeiten von Zuhause. Bis vor wenigen Jahren war es noch so, dass man in so einem Fall Demütigungen seitens der Umwelt ausgesetzt war - z.B. indem irgendwelche Schwatztüten verbreiteten, sowas wäre ja keine "richtige" Arbeit und man könne so auch kein Geld verdienen (weil sie die Meinung vertraten, nur Arbeitnehmer, die einen stressigen Job haben oder als Pendler weit fahren müssen, besäßen eine "richtige" Arbeit). Also verbucht man sowas als Fehler... Aber seit der Pandemie dreht sich das Ganze allmählich, und Zuhausearbeitende sind nicht länger solchen Widerwärtigkeiten seitens irgendwelcher Burnouthamster ausgesetzt. So hat sich die Sache dann doch noch zum Guten gewendet. Auch wenn man ein älteres Haus im Speckgürtel erwarb, war es häufig so, dass alle Welt gelästert hat (von wegen Schrott, viel Arbeit und lebenslangem Abstottern). Also verbucht man sowas als Fehler... Aber auch dieser Punkt dreht sich allmählich. Die Leute, die bis vor wenigen Jahren noch vollmundig gelästert haben, zahlen heute hohe Mieten, verfügen kaum über Vermögen, während all diejenigen, die vor Jahren sowas erwarben, aufgrund der rasanten Wertsteigerungen heute vermögend sind. Oftmals stellt sich erst nach vielen Jahren raus, ob Entscheidungen ein Fehler waren - oder vielleicht doch eher gute Entscheidungen.
Haushaltsbuchführen ist für mich ja ein richtiges Hobby XD Ich liebe es die Kontrolle zu haben und genau zu wissen was los ist! Für mich geht es da nicht darum mich tot zu sparen, sondern auch nachvollziehen zu können welche Käufe sich lohnen. Die Hosen von MarkeXY halten ewig? Kauf ich wieder! Ich hab im letzten Jahr schon 2 Hosen gekauft? Ich habe die Anzahl deutlich vor mir und komme mir bescheuert vor eine dritte zu wollen! Aber der obergeile apfelgrüne Parker wird auf jeden Fall gekauft, weil ich ihn alleine schon durch meine Umstellung von den Markensalzstangen zu No-Name-Salzstangen in nur einem verdammten Jahr erspart habe :D Mittlerweile kann ich mir alles gönnen, was ich will, die hälfte meines Einkommens sparen und gelte immer noch als Geringverdiener. Deswegen kann ich allen nur raten das mit dem Haushaltsbuch ernst zu nehmen! Alleine sowas wie mit den Salzstangen bringt 100€ im Jahr und wir wissen alle, dass man für 300€ ´nen netten kleinen Urlaub machen kann!
Sesshaft? Ja Handwerklich begabt? Ja klar Eigenkapital und Kredit: Klar kein Problem, ich gehöre schließlich zum oberen Teil der Einkommens-Mittelschicht Aber es fehlt leider das Erbe, das man heutzutage zu brauchen scheint, um sich ein Haus leisten zu können. Es gibt keine Häuser zum Verkauf Es gibt keine Grundstücke zum Verkauf, auf denen man bauen könnte Und wenn man doch mal eines findet, dann zahlt man daran ab bis man 72 Jahre alt ist. Nun verdienen wir beide ganz gut und können uns das nicht leisten. Ich frage mich, wie machen das andere mit weniger Einkommen? Sollen sich in Deutschland nur noch Erben und Leute mit 50+ Häuser leisten können? --> Das Video ist ja nett gemeint, aber es passt mit der Empfehlung zum Hauskauf nicht in die Zeit. Menschen in den 30er, die nicht zu den oberen 3% der Einkommensreichsten Haushalte gehören, können sich kein Haus leisten. --> P.S.: Man kann sich natürlich eines kaufen, weil die Banken alles mögliche mitmachen. Man lebt aber über seine Verhältnisse, wenn man abbezahlt bis man 72 Jahre alt ist - und kann es sich damit nicht leisten. Ja nach MiFID II sollten die Banken auch nur Kredite bis zum Rentenalter gewähren....das ist aber nicht so.
Naja der Sinn des Videos ist es ja, dass du dich frühzeitig damit beschäftigst ob du ein Haus willst und wenn dann bei dieser Überlegung herauskommt: "hey das kann ich mir ja überhaupt nicht leisten" dann solltest du dir eben überlegen wie du das Geld anderweitig verwendest und eben nicht 10 Jahre kapital ansparst und dir dann erst auffällt, dass du es dir nicht leisten kannst
Wie wahr, wie wahr.. wenn es so weiter geht lebt man in Deutschland irgendwann zu 90% in Miete.. die oberen 10% können sich noch ne eigene Immobilie leisten.
This!! Bin genau in der selben Situation. Schuldenfrei, Frau und ich hätten 10-20% für die eigene Immobilie, aber die sind so absurd teuer, das wäre erst ca zur Rente abgezahlt. Und ja, es fehlt das Erbe, ganz einfach. Traurig, ich gehöre mit meinem verdienst schon zu oberen Mittelschicht und es reicht trotzdem nicht aus. Bin extrem gefrustet auf das System, und auf die aktuelle Zeit, weil nun die immopreise absurd teuer sind und dazu noch der Zins gestiegen ist. Frag mich, wo das alles noch hinführt. Währenddessen beobachte ich meinen Freundeskreis, die support von den Eltern bekommen und sich die erste eigene Immobilie kaufen + späteres Erbe, während manche es nicht mal schaffen, 10% für ne Anzahlung anzusparen..
Einkommen wird überschätzt. Die amtl. Statistiken geben hierzu näheren Aufschluss. Um in der Einkommenstatistik in das oberste Perzentil zu gelangen, würde das 2-fache des Medianeinkommens bereits genügen. Immobilien sind aber keine Einkommenswerte, sondern Vermögenswerte. Um in der Vermögenstatistik in das oberste Perzentil zu gelangen, müsste jemand das 7-fache des Medianvermögens erzielen. Insofern wäre es klüger, bei der Beurteilung der Erwerbsbiografien von Menschen mehr auf die real erzielten Vermögenssachwerte der Menschen zu achten und weniger auf deren Einkommen - zumal Letzteres inflationiert wird.
Ich bin jetzt 23 und Investiere nun seit ca 2 jahren mein Geld in ETF´s und Einzelaktien. Ich bin so froh das ich Frühzeitig auf euch gestoßen bin und nicht mein Geld zum Fenster Rausschmeiße. Danke Liebes Finanztip Team
@@FaMerci69 Bleib bei dem Finanzfluss/ Finanztipp System: Monatliche Ausgaben analysieren, Verträge jährlich auf Aktualität checken und einfach ein breit gestreutes Weltportfolio aufbauen.
Saidi, du bist ein echter Glücksfall für die persönliche Finanzplanung so vieler Menschen. Mach' weiter so! Das gilt natürlich auch für das gesamte Finanztip-Team. Herzlichen Dank!
Ich bin jetzt 29 und habe mit 25 als ich mein erstes regelmäßiges Gehalt bekommen habe mit einem Haushaltsbuch angefangen, da ich keine Ahnung hatte, was ich mir neben den regelmäßigen Ausgaben leisten "darf". Jetzt stehe ich aktuell vor dem ähnlichen Problem wie in Beispiel 1, da ich gerne eine Wohnung kaufen würde, aber das Angebot zur Zeit einfach nicht gut ist
Ich habe in meinen 20ern viel Geld via Sparplan in breite Weltfonds investiert. Das war von 1999 bis 2010 (2 Börsencrashs) und dann hatte ich mein komplettes Portfolio nach vielen Jahren im Minus komplett verkauft. Damals war ich froh drum dann rausgekommen zu sein ohne zahlenmäßigen Verlust. Die Inflation hatte natürlich trotzdem mein Geld etwas entwertet. Hab mit Aktien und Börse abgeschlossen gehabt und ein Jahrzehnt später bereue ich das natürlich. Das Leben ist sehr lang wenn es um die Zeit geht seine finanziellen Pläne immer mal wieder zu hinterfragen und neu zu bewerten. Was wohl fast jeder zwangläufig irgendwann mal tut. Videos wie dieses sind vor allem für junge Leute richtig wertvoll, wenn sie den Grundgedanke dahinter verstehen und in Krisenzeiten nicht unruhig werden.
Hab meine Finanzen auf links gedreht Anfang 2020, Auslöser war der corona lockdown, ich war fast 34. Mitlerweile sparrate von 50%, in Hamburg-eppendorf mit einem Standart Ausbildungsberuf (Tariflohn)
"Hin und her macht Taschen leer" R.I.P Beate Sander Ich habe tatsächlich vor 2 Jahren mit 28 Jahren durch euch von Finanztip und durch Finanzfluss Thomas mit meinen Aktien und Sparplänen angefangen. Vielen Dank euch und dem Algorithmus von damals 🤗 Thema Sparrate und Disziplin: Beides ist sehr wichtig aber es nutzt einem kein Leben als Frugalist etwas, wenn man doch ab und an das Bedürfnis hat sich etwas zu gönnen und es sich ständig verbietet. Das macht dann auch nicht glücklich. Nichts desto trotz sollte man sich aber dennoch immer bewusst sein, dass jede Konsumentscheidung eine Entscheidung gegen den Zinseszins ist. Wenn man das verträgt, ist alles gut.
Ich bin jetzt 30 und habe dieses Jahr angefangen in ETFs und einen kleinen Teil in Crypto zu investieren. Hätte aber auch einfach vor 5+ Jahren anfangen können und war tatsächlich einfach zu faul mich mit dem Thema auseinander zu setzen. In Anbetracht dessen, wie fett die letzten Jahre so waren, ist es schon schade. Aber immerhin ist es mit 30 jetzt auch noch ok. Hab genügend Überzeugungsarbeit geleistet, dass selbst meine Mutter nun angefangen hat in ETFs zu investieren :)
Ich bin erst mit 41 dank Saidis Podcast dazu gekommen, mich ernsthaft um Finanzen zu kümmern. Erfreulich: Ich habe vieles richtig gemacht. Aber ich bin da ganz bei Finanztip: "Finanzielle Bildung" in der Schule bzw. einfach viel früher, hätte vieles noch besser gemacht!
Weiss du weshalb sie nicht finanzielle Bildung in den Schulen einsetzen?Damit die Zahl der Ahnungslosen noch recht hoch ist damit die Besserkönner von denen profitiren.
2 ปีที่แล้ว +6
Liebes Finanztip Team, erstmal generell vielen Dank für eure informativen Videos. Ich schaue sehr gerne bei euch rein! Dickes Thumbsup für euch! Allerdings möchte ich jetzt einen Punkt kritisieren, weil er mir oft auffällt wenn es bei euch um Immobilien geht! Generell stellt ihr immer den Verwaltungsaufwand einer eigenen Immobilie sehr in den Vordergrund! Hier muss man meiner Ansicht nach ganz klar unterscheiden ob es sich um ein eigenes Haus handelt oder nicht. Bei einem eigenen Haus hat man natürlich, genau wie ihr sagt, viel Aufwand! Man muss sich um alles kümmern. Sämtliche Reparaturen, Müllgebühren, Abwasser usw. Das könnte manche natürlich abschrecken. Nur die Realität ist: Wenn einen so etwas stört (mich stört das nämlich, bin faul!) sollte man sich nach einer Eigentumswohnung umsehen. Diese liegt in einem mehr oder weniger größeren Komplex, der von einer professionellen Hausverwaltung betreut wird. Hier hat man trotz Wohneigentum nur sehr wenig Aufwand und das Allermeiste wird von der Hausverwaltung erledigt! Ich wohne jetzt seit knapp 12 Jahren in einer ETW (damals neu gekauft) und habe in dieser Zeit einmal (!) selbst einen Handwerker beauftragt und das nach einem Anruf bei der Hausverwaltung und der "Hausklempner" hat mich nach nicht mal 5min zurückgerufen und ich habe einen Termin ausgemacht... Das wars! Hier würde ich mir wünschen, dass ihr in zukünftigen Video differenzierter bei Wohneigentum unterscheidet! Ein eigenes Haus kann viel Arbeit machen, aber für faule Menschen wie mich scheint die Eigentumswohnung der "ideale" Kompromiss zu sein zwischen Eigentum und Verwaltungsaufwand! Bitte stellt das doch in euren Videos etwas genauer klar, wenn es wieder darum geht! :) Viele Grüße Marco
Richtig, aber auch in Deiner ETW bist Du doch selbst für neue Fenster, neue Heizung etc. zuständig. Kaufen ist nicht gleichzusetzen mit Mieten. Darum gehts uns hauptsächlich.
Wieder ein sehr interessantes Video. Nur leider kommt wie bei vielen die Erkenntnis zu spät. Habe mit 37 angefangen in ETFs zu investieren. Habe mir dazu einen 10 Jahresplan überlegt bei dem ich pro Jahr mindesten 5000€ investiere. Meine Sparrate liegt bei 150€ und die Differenz zahle ich je nach Möglichkeit im laufe des Jahres gesondert ein. In 10 Jahren könnten das locker 65000€ sein. Was ich damit mache entscheide ich später, Hauptsache erst einmal anfangen... Noch etwas Kritik: Was mir in euren Videos fehlt sind die Arbeiter, die sich mit dem Mindestlohn rumschlagen müssen. Mit Mitte 30 hatte ich keine Ersparnisse in Höhe von 50000€ auf einem Tagesgeldkonto. Mit Mitte 30 hatten wir unsere 4 Zimmerwohnung für 4 Personen, ein 8 Jahre altes Auto und einen Kleingarten der uns im Jahr rund 400€ an Pacht, Strom und Wasser kostete. Ersparnisse lagen bei 0€, Kredit lag bei ca 18000€. Unser Jahreseinkommen lag da noch bei knapp 50000€ Brutto. Knapp 5 Jahre später sieht die Sache ganz anders aus. Der Kredit ist fast abbezahlt, unsere Aktien und ETFs summieren sich auf 12000€. Unser Auto ist nun 13 Jahre alt und die Laube im Kleingarten braucht dringend eine neue Fassade. Zum Glück schaue ich eure und andere Finanztipps Videos. Was aber macht eine Familie die vom Mindestlohn lebt und keine Ersparnisse hat? Beide im Alter von 40 Jahren und die Kinder im Alter von 15? Oder Beide Eltern 30 und die Kinder 6 Jahre alt? Solch ein Szenario könnt ihr gerne mal durchrechnen bis zur Rente. Wie können die vorsorgen?
Das klingt vielleicht hart, aber.... Ich sags trotzdem... Sie sollten sich nicht mit dem Mindestlohn zufrieden geben. Bessere Jobs finden, Weiterbilden also in sich selbst investieren. Es gibt überall Fachkräftemangel und in bezahlten Ausbildungsberufen kommt man während der Ausbildung oft schon über den Mindestlohn.. Quint Essenz... Die Jobs im Mindestlohn nicht als gesetzt nehmen. Das ist der Hebel für die grosse Veränderung. Auch wenn die beschrieben Veränderung oben schon beeindruckend klingt.
@@nadja2621 Und wer verkauft dir dann deine Brötchen, wenn niemand mehr den Job macht? Oder wer Pflegt unsere Alte Generation in den Altersheimen? Es kann eben nicht jeder das Gehalt von Akademikern bekommen
@@Psychoticnecrosis manchen ist der Mindestlohn genug, weil es vielleicht ein nebenjob ist, oder der Partner verdient gut und man macht es nur zur Aufbesserung (z.B. meine eltern). Die Frage war jedoch, was Leute in dem Szenario machen sollen. Die Situation einfach akzeptieren ist ja auch nicht gut. Pfleger bekommen nicht pauschal Mindestlohn. Mein Kumpel hat letztes Jahr ähnlich viel verdient wie ich. Er ist pfleger und Ich ingenieur. (Ja er muss härter für sein Geld arbeiten). Er fährt übrigens einen Sportwagen mit 275PS und ich einen Skoda fabia mit 110PS. Was man mit seinem Geld macht nachdem es auf dem Konto landet spielt auch eine Rolle.
Ich hau mal zwei spitze Bemerkungen raus: 1) wer nah am Existenzminimum lebt und wenig Aussichten auf Besserung hat, sollte überhaupt nicht fürs Alter sparen. Der wird in eine Grundsicherung fallen und alle Ersparnisse werden ihm wahrscheinlich gegengerechnet werden. Am Ende hat der Sparer keinen Cent mehr. 2) Mit 2 Kindern und 50k brutto habt ihr mit einer 4 Zimmerwohnung (vermutlich zur Miete) und Kleingarten auf Pump natürlich auch auf ganz schön großem Fuß gelebt für die Einkommensverhältnisse. Wie soll da was übrig bleiben?! Merke das auch im Freundes und Bekanntenkreis. Die mit so +- 2000 netto führen einen (in meinen Augen) unglaublich hohen Lebensstandard für das überschaubare Einkommen 😳
@@aiya1816 wieso auf ganz großem Fuß? Wir haben lediglich auf den Urlaub im Ausland verzichtet, der wurde durch den Garten ersetzt. Und Miete zahlen wir nur 550€ im Monat. Und das in Berlin wohlgemerkt. Das war alles gut kalkuliert, nur zum sparen kam man da eben nicht mehr. Das ging erst später mit besserem Einkommen. Ist ja auch egal. Es geht ja um die armen Schlucker die mit 2000€ Brutto im Monat über die Runden kommen müssen. Bei 2 Erwachsenen, jeder 2000€ Bruttto im Monat gleich knapp 50000€ im Jahr. Und das ist nicht mal weit her geholt der geringe Lohn. Was bekommt den eine Reinigungskraft, Sicherheitsmitarbeiter ja selbst als Bäcker bleibt nicht viel übrig. Hängt natürlich auch vom Bundesland ab. Aber solch eine Familie wird mit 30 oder auch mit 40 Jahren kein Tagesgeldkonto mit 50000€ haben. Es geht einfach um die Ausgangssituation die bei den hier im Video gezeigten Fällen doch eher unrealistisch ist. Zumindest aus meiner Sicht als Berliner. Schwaben und Münchner bekommen ihr Eigenheim ja schon im Kleinkindalter zugeschanzt und haben so ein Vermögen das man wie im Video mit anrechnen könnte. Ich kenne viele Kollegen und Bekannte die eher mit Schulden leben müssen als mit Vermögen. Und mit 40 oder älter noch eine Umschulung machen und sich beruflich neu orientieren in der Hoffnung das der nächste Arbeitgeber mehr Lohn zahlt, ist auch nicht so einfach, gerade in dem Alter fehlt einem da einfach die Motivation.
Wir (Parter und ich) haben beide direkt nach dem Studium angefangen (mit 23 und 30). Unsere Luxus ausgaben nicht erhöht und erstmal Schulden getilgt. Dank Finanztip und Finanzfluss haben wir dann Kontenpläne erstellt, Notgroschen angelegt, Daueraufträge eingerichtet und ETFs bespart. Mit einer aktuellen Sparrate von ca. 35% sparen wir sehr viel damit wir später, wenn wir Kinder möchten uns keine Sorgen um die Finanzen machen müssen. Uns helfen eure Videos sehr weiter und wir fühlen uns Finanziell sehr sicher.
Ich ,Ingenieur, 30 Jahre jung, verheiratet, 3 Kinder, wohne zur Miete und wir haben schon immer ein Gemeinschaftskonto. Ich habe im November/Dezember 2020 angefangen mich mit den Themen zu beschäftigen ausgehend von Sparmöglichkeiten für die Kids die auch etwas abwerfen. Seit Januar 2021 habe ich einen ETF Sparplan, für die Altersvorsorge und zusätzlich auf Anraten von euch eine Riesterrente ohne Abschlussgebühren für meine Frau, da ihr Einkommen so niedrig ist, dass sie nur den Sockelbeitrag von 60€ im Jahr zahlen muss, 775€ Förderung bekommt und ein großer Anstieg ihres Einkommens nicht zu erwarten ist. Nun geht also jeden Monat was für die Kinder weg, was aufs Tagesgeld und in den ETF. Auch für die seit letztem Jahr bei uns angebotene bAV habt ihr mir sehr geholfen, da sie durch die Mindestförderung von 15% für mich nicht attraktiv war. Durch die Minderung meiner gesetzlichen Rente, die vollen Sozialbeiträge im Alter und die geringe Förderung hätte ich so gut wie gar nichts rausbekommen. Ich werde mir bei meinen Kindern auf jeden Fall die Mühe machen mich um ihre finanzielle Bildung zu kümmern. Ihr seid einfach spitze!
2021 habe ich gefühlt alle eure Videos geguckt, die sind toll gemacht, super verständlich, auch wenn man 0 Vorwissen hat und eure Homepage durchgelesen. Dann habe ich mich stark motiviert mit allem rund um meine Finanzen beschäftigt, ein Etf Depot mit und ein Tagesgeld eröffnet, Sparquote mtl. 700€, Verischerungen und Handy Verträge optimiert und viiiiiiiiel nachgedacht, geplant und abgewägt. Nun bin ich grade 21 und freue mich auf die Zukunft. Vielen vielen Dank für diese riesen Bereicherung die ihr Finanztip für mich seid.
Hallo, ich habe mit 32 Jahren angefangen und quasi alle Videos von Finanztip geguckt. So toll die Videos und gut verständlich!!!! Jetzt denke ich, wie krass, dass man doch so gar nixxx über Finanzen/Altersvorsorge etc in der Schule lernt und leider wurde ich auch nicht wirklich von meinen Eltern animiert/informiert. Sonst hätte ich doch schon viel früher angefangen. Dafür möchte ich es bei meinen Kindern anders machen. Sie haben bereits ein Kinderdepot und Anteile eines weltweiten ETF. Finanztip: macht weiter so, eure Videos und Beiträge auf der Internetseite sind einfach nur toll!!!
Im Prinzip ist das Video gut. Nur macht man sich unglücklich daran zu denken, was man hätte alles machen sollen und wieviel Geld man mehr hätte. Mal 2005 Amazon gekauft oder 1000 Bitcoins fur 1Dollar. Dann wär auch schon in Rente.
Ja vor allem dass ich 2009 keine bitcoin gekauft habe ärgert mich ziemlich. 😰 Aber das kann man ja immerhin noch nachholen. Jeder bekommt den bitcoin Preis den er verdient oder 🚀 🎑 🌝?
Ich hab tatsächlich schon mit 19 angefangen in gemanagte Fonds zu investieren, mein Portfolio hat immerhin im letzten Jahr schon eine Rendite von knapp 12% erzielt. Super ist auch, ich kanns später als Tilgung nutzen, wenn ich mir irgendwann mal ein Haus kaufen möchte. Läuft dann bis zu meiner Rente 👍🏼
Ich werde dieses Jahr 45 und hab seit ca. 1 Jahr mich intensiv damit beschäftigt. Viele Jahre verschenkt. Nun wird gerettet was geht und ich gehe der ganzen Familie auf den Keks. Die Videos belehren nicht nur mich 😉! Weiter so!
Hallo, könnt ihr mal ein Video mit Beispielen zum Lastenausgleich machen? Um die Mittelschicht zu entlasten wird die Mittelschicht belastet mit diesem Gesetz.
Hey Saidi, wie wär's als Themenvorschlag n Video bez. dem Lastenausgleich 2024 zu machen. Denke dir meisten wie auch ich sind dabei nur so halb im Bilde oder anders gesagt - was ich bis jetzt recherchiert habe kann ich mir nicht vorstellen, das so etwas gemacht werden kann/würde. Da wär eure Meinung schon gefragt denk ich.
Habe mich mit bereits 16 Jahren mit Haushaltsbuch und Versicherungen privat auseinander gesetzt. Habe frühzeitig gehandelt und bin nicht jedes Wochenende feiern gegangen und habe stattdessen das Geld sinnvoll angelegt. Heute mit 31 habe ich bereits eine Wohnung gekauft, besitze ETF's und habn vollen Kühlschrank und kann zudem noch Geld weg legen. War die beste Entscheidung bisher die ich je in meinem Leben treffen konnte! Wenn ich teilweise sehen, wie meine Freunde mit dem Geld umgehen und 3-4x im Jahr in den Urlaub fliegen müssen (sie können sich das finanziell in dem Moment leisten) aber selbst noch in der Mietwohnung wohnen und keine perspektive haben wie es später mal im Rentenalter aussehen wird, da muss ich mir teilweise echt an den Kopf fassen. Natürlich sollte das Leben nicht zu kurz kommen und man kann ja auch in den Urlaub fliegen und feiern gehen - bloß man sollte mit der Zeit und dem Geld sinnvoll umgehen und sich frühzeitig Gedanken machen wo man in 20-40 Jahren stehen möchte.
Das neue Setting gefällt mir deshalb, weil ihr Mut zur Veränderung zeigt! Handwerklich lässt sich aber noch einiges verbessern, da waren die alten Videos schon deutlich besser gemacht, was Farben, Kontrast, Schärfe, Schatten etc. angeht. Aber das bekommt ihr in der neuen Drehumgebung sicher auch noch hin!
by the way, mit Crypto habe ich in den letzten 3 Jahren ,jeweils mehr als 30 % gemacht.. aber klar, Risiko ist da und man muss natürlich auch die Nerven haben , wenn die Kurse mal 30 % einknicken.
Finanzielle Bildung muss Bestandteil spätestens beim Studium oder Ausbildung sein. Trotzdem sollte man nicht so wie früh wie möglich an eine Immobilie binden. Wichtiger ist erst einmal ausreichend Einkommen aufzubauen bis 30. Das kostet je nach Ausbildung ebenfalls Geld. Ab 30 sollte man alle Grundlagen kennen, ausreichend stabiles Einkommen erarbeitet haben. Dann entscheiden wie Investments aussehen können und automatisieren mtk Dauerauftrag. Es macht einen größeren Unterschied ob man 15% seines Einkommens spart oder 50% sparen kann. Finanzielle Fehler gehören dazu, wichtig ist daß man daraus lernt. Für die Kinder ein Junior Depot anlegen und finanzielle Bildung näher bringen, ist aber ebenfalls was die Kinder von den Eltern lernen bzw. sehen sollten.
Naja, man braucht aber eine Konsumabhängige Gesellschaft, damit dieses auf Schulden basierende Wirtschaftssystem funktioniert, also ist finanzielle Bildung mit Sicherheit nicht erwünscht:)
Heutzutage neigen die Menschen dazu, sich um sich selbst zu drehen. Sie reden sich auch selber gut, sie möchten vor anderen gut dastehen, und sie vergleichen sich auch ständig mit anderen. Wenn man etwas sagt, das ihnen Bestätigung gibt, hören sie zu - sonst nicht. Aus diesem Grund halte ich es für schwierig, anderen Tipps zu geben. Überdies ist auch ein Trend festzustellen, der sich auf die Menschen ungünstig auswirkt, und der besteht darin, dass die Leute sich über Bildung, Ausbildung, Beruf, Arbeitgeber, Posten, Positionen (also beruflichen Sozialstatus und Einkommen) definieren und dabei den Glauben gewinnen, wenn sie dies und jenes erreichen, seien sie automatisch die Kings und alles stünde ihnen offen. Am Beispiel Immobilien kann man ablesen, dass das ein Irrglaube ist. Es gibt auch andere Beispiele an Vermögenssachwerten, bei denen stets deutlich wird, dass nicht der gut verdienende Kaufinteressent der King ist, sondern der Eigentümer / bzw. der Verkäufer der jeweiligen Sache. Jetzt wird das besonders deutlich, denn wir steuern in Zeiten von Geldentwertung und Inflationierung von Einkommen.
Der Schlüssel ist Geduld! Die Investition in Bitcoin ist meiner Meinung nach die Beste Wetter, die man eingehen kann. Dabei ist es egal ob der Kurs sinkt oder steigt! #hodl
Meine Freundin (29) und ich (26) beschäftigen uns seit nun ca. 1 Jahr mit dem Thema, optimieren aktuell unsere Ausgaben und Fixkosten mit Hilfe eines selbstentwickelten Haushaltsbuches, um die Sparraten zu verbessern. Nachdem wir die Konten auch angepasst und angefüllt haben (Basisnotgroschen usw.) gehts demnächst an den EFT-Sparplan. Verfolgen dabei fleißig eure Kanäle um uns an euren guten Tipps zu orientieren und dazuzulernen. LG :)
Nabend, ich schau immer gern eure Videos. Ich habe vor 20 Jahren angefangen mit einer Betrieblichen Altersvorsorge, 2008 dann eine ETW gekauft 2014 dann eine Wohnung von meinem Vater überschrieben bekommen, allerdings mit Nießrecht, was er bis letztes Jahr in Anspruch genommen hat. Der Kredit für die ETW läuft noch bis 2028, die andere Wohnung ist vermietet. Mit nur einem Einkommen und 2 kleinen Kindern ist da momentan nicht viel Spielraum, aber zumindest Gesetzliche Rente, Betriebliche Altersvorsorge, Eigenheim, und Mieteinnahmen. Möglicherweise geht da ab 2028 ja noch was... ETF's vllt. bringt das ja für die letzten 20 Jahre noch was für die Rente.
Das Thema Immobilienkauf hab ich mit 33 endgültig begraben. ist einfach zu teuer. Das Geld liegt jetzt breit gestreut in Fonds, ETFs, Kryptos, Gold und Rentenversicherungen. Der Rest, auf den ich schnell zugreifen möchte, auf dem Tagesgeldkonto.
Bin mit 30 jetzt auch soweit. Ich habe eigentlich mit meiner Partnerin ein sehr gutes Einkommen. Aufgrund der Zinslage wäre eine Immobilie aber wirtschaftlich nicht logisch. Teilweise 500k mit 2,5% Zinsen zu finanzieren ist einfach wahnsinn. Fange jetzt mit ETFs an und einer Sparrate von 2000€ monatlich. Evtl. kommt die Chance mit Ende 30 nochmal, falls die Zinsen und Immobilien günstiger geworden sind.
Hab mit 19 angefangen in ETF‘s zu investieren (zufällig gerade in der Corona Zeit) und muss sagen, dass es einer der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens war. Habe vor mir damit meine Altersvorsorge aufzubauen und irgendwann hoffentlich davon leben zu können. Meine Eltern, Freundin sowie Bekannte habe ich auch bereits mit dem Investieren angesteckt. Langfristig zahlt es sich wirklich aus.
Habe mich mit Mitte 20 das erste mal mit Aktien „beschäftigt“ und bin prompt auf eine von diesen Fallen mit gehebelten Optionen reingefallen. Habe damals in einem halben Jahr ca. 40.000 Euro (ein frühzeitiges Erbe) verzockt. Mit Ende 20 bin ich nach dem Studium ins Berufsleben eingestiegen. Damals war ich komplett pleite. Bevor mein erstes Monatsgehalt auf dem Konto war, war ich so blank, dass ich 2 Wochen lang ohne Tankdeckel rumfahren musste, weil ich ihn an der Tankstelle verloren hatte und mit keinen neuen für 20 Euro leisten konnte. Das Geld hat gerade so für das Benzin für den Arbeitsweg, Miete, und günstiges Essen vom Discounter gereicht. Inzwischen arbeite ich seit gut 5 Jahren in einem zum Glück ganz gut bezahlten Job und investiere seit 4 Jahren regelmäßig zu 70% in einen MSCI ACWI ETF und 25% in Einzelaktien und 5% in Crypto. Alles Buy&Hold. Zusätzlich plane ich ein selbstständiges Nebengewerbe, dessen Einnahmen ich auch vollständig investieren möchte. Seit Kurzem ist mein Depotvolumen knapp 6-stellig. Ich bin denke ich auf einem guten Weg. Aber die 40.000 Euro Verlust von vor knapp 10 Jahren schmerzen immer noch. Besonders, wenn ich mir überlege, wie viel das heute wert wäre, wenn ich es sinnvoll investiert hätte. Für mich war dieses Lehrgeld offenbar nötig. Ich hoffe aber euer Kanal bewahrt den ein oder anderen vor ähnlichen Erfahrungen.
Hej Saidi, könntet ihr demnächst mal ein Video über das gestern von der EU beschlossene de-facto-Verbot privater Wallets im Kryptobereich machen, welches von manchen Kommentatoren als erster Schritt in Richtung Überwachungsstaat (auch für FIAT-Transaktionen) hochskandaliert wird? TH-cam ist zwar bereits voll mit Beiträgen darüber, aber ich hätte gerne einmal auch eure sachliche und gewohnt seriös recherchierte Meinung dazu gehört :)
Könnt ihr nicht mal ein Video machen, wie man sein hart erspartes Vermögen vor dem deutschen Finanzamt verstecken kann? Oder wie man am geschicktesten wohin auswandern (um nicht zu sagen flüchten) kann um der Schröpfung zu entgehen?
Bin 20 Jahre für sowas zu spät auf die Welt gekommen. Früher gabs halt Tipps wie : Mach mal Bausparen oder Mein Kumpel ausm Verein macht dir ne Super Versicherung. Mit Internet, TH-cam und Kanälen wie diesen hätte ich es früher angegangen
@@i.r.gendwer Ja schon , bin aber mit 17 ohne cash in the täsch in die weite welt. Ausbildung, 6 DM netto, 200 miete 100 DM Fahrkarte usw. Und die Tipps, als ich mal Knete hatte.
Hab direkt nach der Schule mit 18 angefangen zur Ausbildung mit nem Sparplan. Ich wünschte meine Eltern hätten mir sowas gelernt aber im Vergleich zu vielen bin ich ja immernoch früh dran. Mein erstes Ziel waren die 100k bis 30 aber das musste ich schonmal auf 25 reduzieren weil es so leicht von der Hand geht wenn das Geld seit man arbeitet direkt verplant ist und es auch nur so gewohnt ist. Man kann einfach nicht genug machen, jeden Monat ist man der Freiheit ein Stückchen näher 👌
Leider fehlt das Interesse am Thema finanzielle Bildung in weiten Teilen der Gesellschaft und wird auch der Schule kaum behandelt. In Deutschland wird immer nur nach dem Staat gerufen, wenn es darum geht das Geld „fehlt“. Eigenverantwortliches Handeln fehlt viel zu häufig!
Bin der Linda-Typ nur schlimmer: Bin 39 :( 40000€ in einem Bausparvertrag, 0,1% verzinst, 40000€ Festgeld 1,0% Zinsen. 12300€ seit kurzem in 3 marktbreiten ETF's(70% MSCI World, 20% MSCI EM, 10% World Small Caps), dazu ETF-Sparrate 220€ monatlich. Habe Geld auf der Seite gelassen, weil eine Eigentumswohnung noch im Raum stand. Ich zweifle aber mittlerweile sehr, ob ich es jetzt noch verwirkliche. Hohe Immobilienpreise, wenig Angebot, Instandhaltung der Wohnung( bin auch kein Selbstreparierer) und mein jetzt relativ geringes Nettoeinkommen von 1700€ monatlich, usw. sprechen für mich dagegen. Die hohe Inflation macht mir jetzt aber noch mehr Entscheidungsdruck. Saidi, was wäre meine Alternative zur Immobilie? Bausparvertrag auszahlen lassen (natürlich dann auch die Abschlussgebühren in den Sand gesetzt)? Und dann einen großen Teil in marktbreite ETF's anlegen? Einstieg gestaffelt über z.B. ein Jahr. Oder doch gleich All-In? Und bin ich mit 39,5 Jahren schon zu spät? Mein Ziel ist Altersvorsorge, weil ich keine große gesetzliche Altersvorsorge zu erwarten habe. Würde mich über eine nette Rückmeldung freuen.
1. schnell klare Entscheidung treffen: ETF oder nicht? wenn nein: suchen was das Zeug hält. Wird je nach Standort schwierig. wenn ja: 2. Aktienquote festlegen. Wie viel Risiko willst du gehen? Gibt Video dazu, 3. entsprechend eher alles sofort rein in die ETFs (Aufteilung ist ok). Weg mit dem Bausparer. Ggf. auch Festgeld umschichten bei Ablauf. Notgroschen Tagesgeld nicht vergessen Und nein, mit 40 bist du definitiv nicht zu spät. Hast ja noch mind. 25 Jahre
@@finanztip Hallo Saidi / Finanztip-Team, vielen Dank für die Antwort und die Denkanstöße. Habe mich sehr gefreut. Eure Videos sind klasse. 👍 So sieht jetzt mein Plan aus: - Entscheidung gegen Immobilie und für ETF. - Notgroschen ist vorhanden. Habe ich vergessen zu sagen. Liegt auf dem Giro, weil es auf dem Tagesgeld ja auch keine Zinsen gibt und ich derzeit nicht in der Gefahr bin es zu "räubern". Aber fürs regelmäßige Sparen ist das Tagesgeld dann schon eine Überlegung wert. - Bausparer wird aufgelöst und in die ETF's investiert. Dazu auch noch etwas vom Notgroschen, weil dieser mittlerweile zu hoch angesetzt ist. - Festgeld läuft noch eine Weile. Wird dann auch teilweise in ETF's umgeschichtet, entsprechend meiner Aktienquote/Risikoneigung (Video habe ich gefunden). - Ja, die Laufzeit ist 25 Jahre +/- Und man belässt ja einen Teil noch im Depot, der sich dann ja auch noch ins Rentenalter hinein verzinsen kann, denke ich. Herzlichen Dank.😀
und wenn er in Bitcoin weiter investiert hätte über einen Sparplan dann wäre er jetzt fast schon am Ende und könnte über die frühzeitige Rente nachdenken
Lohnt es sich einen Bausparer aktuell anzuschaffen um niedrige Zinsen festzusetzen? Oder ist es sinnvoller über ein Depot viel Eigenkapital anzusparen um den späteren Kredit möglichst niedrig zu halten auch wenn später evtl mit höheren Zinsen zu rechnen ist?
Wie immer top Video mit guten Tipps! Eine Anmerkung oder auch Wunsch hätte ich. Könnt ihr dieses Setting für die Videos vielleicht beibehalten? Und auch die großen weißen Tafeln vielleicht anpassen? Weil gerade wenn man eure Videos abends schaut, wird man regelrecht geblendet von dem ganzen weiß 😅
Musste lachen, 37 Jahre jung seit zwei Jahren am überlegen worin ich investiere und vor zwei Monaten einfach damit angefangen, hätte nicht solange überlegen sollen. Sparrate schwankt zwischen 1000-1500 €
Hab mit 27 angefangen zwei ETFs zu besparen und meine finanzielle Lebensplanung zu gestalten. Sparziel ist mit 63 mit dann 3.000 Euro (Inflationsbereinigt) Nettorente/ Monat in den Ruhestand gehen zu können. Bin da aktuell ganz gut dabei und führe aktuell mehr zu um dann später etwas reduzieren zu können. Ende 20 ist das Leben noch unkompliziert.
23 Jahre alt, mit Partnerin seit 5 Jahren zusammen. Zwei Eigentumswohnungen in einer südbadischen Großstadt mit 15 % angezahlt und gemeinsam derzeit 60.000 Euro in den Depots. Sparrate gemeinsam ca. 2800 Euro monatlich Ich bin wirklich sehr zufrieden 😊
Glückwunsch - überdurchschnittliches Einkommen und vieles richtig gemacht plus wohl auch noch geerbt um die Immobilien mit einem Anteil Eigenkapital zu erwerben.
alles sehr gut erklärt aber woher soll man als Laie einen Überblick über sogenannte ETFs bekommen? Ich blicke da nicht durch und bin damit überfordert...
Ich habe 2016 angefangen, meine Finanzen genauer zu begutachten, nachdem ich eine ordentliche Gehaltserhöhung plus Bonus erhalten habe. Damals wunderte ich mich, warum ich trotz des guten Gehalts nicht so wirklich viel Geld angespart habe. Also fing ich an, Bücher zur Geldvermehrung zu lesen und habe so begonnen, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen und in Aktien zu investieren. Anfangs lief das mit den Aktien nicht so gut, weil ich nicht wusste, worauf ich achten sollte, merkte aber bald, dass Geduld und lange Haltezeiten wichtig sind. Mein Notgroschen konnte ich einmal gut gebrauchen, als ich über einen längeren Zeitraum arbeitssuchend war. Ohne den wäre ich sicherlich gestresster gewesen. Mit der Zeit investierte ich auch in ETFs und ein wenig Crypto halte ich auch. Dennoch bleibt mein Fokus bei Aktien, bei denen trotz erhöhtem Risiko die Renditen lukrativ sind. Ich freue mich bereits auf den nächsten Bullenmarkt.
Mit 25, als mein Verlobt angefangen hat sich damit zu beschäftigen, als er selbst erst ins Berufsleben eingestiegen ist. Da nahmen wir dann gerne eure Videos & Artikel und die Videos von Finanzfluss zur Hilfe :)
Ich bin 28 und fange gerade an mich mit dem Thema Finanzen zu befassen...Danke für die Motivation😇 Do something today, that your future self will thank you for.🎯
Ich habe in den späten 30ern angefangen mich bewusst mit Finanzen zu beschäftigen und muss jetzt noch ziemlich viel aufholen. Unbewusst habe ich allerdings etwas Vermögen durch den Kauf der eigenen Immobilie vor 10Jahren angehäuft, da die Preise so stark gestiegen sind.
3:05 mit dem Begriff „etwas hätte einen so und soviel gekostet“ bei Geldbeträgen, die man nie besessen hat, tue ich mich noch bisschen schwer. Ich bilde mich in meiner Freizeit gerade ein bisschen im Bereich WiWi weiter, der Begriff Opportunitätskosten fällt mir als erstes ein, hab ihn aber noch nicht so ganz drauf. Fällt das unter Opportunitätskosten?
Stichwort Zeit: bei der Geburt eines Kindes montl. einen Sparplan mit 100,- € auf einen ETF starten und nach 60 Jahren sind bei 5% Kurszuwachs mehr als 400k vorhanden - und 100,- € tun nicht wirklich weh, das sollte eigentlich immer möglich sein, am Anfang z.B. auch über das Kindergeld. Mit zinsen-berechnen (u.a. von Finanztip empfohlen) hat man einen guten entsprechenden Rechner, um so etwas mal auszurechnen. Für den Sparplan auf den Namen des Kindes ein Depot eröffen und damit für das Kind die 801,- € Freibetrag nutzen (hat ebenso Finanztip mal in einem Video gezeigt) runden diese Vorgehensweise ab - und wenn dann noch eine jährliche Dynamikanpassung des Sparbetrags von 2% vorgenommen wird kommen knapp 600k zusammen... wie gesagt mit nur 100,- € montl. aber eben mit der Laufzeit von 60 Jahren, was dadurch möglich ist dass die Eltern auf diese Weise die ersten 20 Jahre "mitnehmen" für das Kind.
Hallo, ich möchte mir demnächst eine Wohnung kaufen und habe vor die Rate der Tilgung z. B. 500 eur in meinen iShares MSCI World ETF für 15 Jahre ein zu zahlen. Bei der Bank würde ich ein TA-Darlehen (Tilgungsaussetzungsdarlehen) mit einer Zinsbindung auch auf 15 Jahre machen. Ich bezahle der Bank dann nur die Zinsen. Entweder löse ich dann nach der Zinsbindung das TA-Darlehen komplett mit dem Guthaben vom ETF ab oder mache nochmal eine Zinsfestschreibung auf 5, 10 oder wieder 15 Jahre. Das wäre doch ein interessantes Thema für ein Video von euch, oder? Ein großes Lob an euch alle!!! Ihr macht echt sehr interessante Videos. Ich hab schon einiges bei mir umgestellt und habe nun die ersten Erfolge!!! Vielen Dank dafür und macht bitte weiter so!!! Grüße Dario
Moin zusammen, wie immer klasse Video :) Bei der Steuererklärung bekommen wir nicht viel raus, (dieses Jahr nur 34€) beziehe eine Dienstwohnung wo ich nur warm miete zahle und keine fahrten zur Arbeit habe, kosten für handwerker kann ich nicht absetzen weil der arbeitgeber alle schäden über 100€ übernimmt und alles was drunter ist mache ich selber (Handwerker) :D also habe ich keine kosten die ich nicht absetzen muss (bleibt mehr in der Tasche), was ich toll finde ^^ Bezüglich Sparen für die Rente, ja habe mit 30 angefangen mich mit Aktien und co. auseinander zu setzen. Und da ich imemr erst verstehen muss wie das läuft bevor ich was mache hat es ca. 1 1/2 Jahr gedauert mit der sucherei und einarbeitung. Wo ich dann sicher war das ich bereit bin, bin ich auf Saidi gestoßen und seit dem läuft es und spare ca. 380 € monatlich in mein etf hin und wieder noch in P2P für zukünftiges Auto falls das aktuelle den Geist aufgeben sollte ein und gib mir mühe es beizuberhalten trotz der hochen kosten die momentan anstehen, als einzel verdiener weil Frau momentan noch Hausfrau ist ( haben zwei kinder ). Man gibt´s sich mühe um die runden zu kommen ;) Gruß Alex
ich hab mir mit Ende 30 noch so eine 100€/Monat Rentenversicherung aufschwatzen lassen und bin dann irgendwannauf ETFs gestoßen und dann auch auf euch. mit Anfang 40 hab ich jetzt einigermaßen einen Durchblick. eigentlich zu spät.
8:38 Wieviel Prozent sollte auf dem Tagesgeldkonto sein? Was ist so eure grobe Empfehlung? 20%? 10%? 30%? 5 Monatsgehälter? 2 Monatsgehälter? 12 Monatsgehälter?
Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Hängt von Risikobereitschaft und Jobsituation ab. Faustregel für den Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto bei Arbeitnehmern ist 3-6 Nettolöhne.
@@frankterhart Ich will auch nicht, dass die Entscheidung mir jemand wegnimmt, ich will nur andere Meinungen hören und mir einen groben Überblick erstmal verschaffen. Danke für deine Meinung.
@@Kig_Ama 3-6 nettogehälter sind die Faustregel, ich hab 6 Monate Ausgaben auf dem Konto. Dazu muss man genau wissen wie viel Euro jeden Monat ausgegeben werden (auch jährliche Ausgaben beachten)
@@digiay Jo, danke, habe eine Access-DB mit zig Abfragen, wo ich monatlich und jährlich sehe, was sind meine Auszahlungen, was sind meine Einzahlungen, was ist meine monatliche und jährliche Sparquote. Ich habe aktuell 56% meines Gesamtvermögens auf Tagesgeldkonten in Cash und 44% in Wertpapieren wie Aktien, ETFs und ETCs. Ich frage mich ob ich die Cash-Quote von 56% noch weiter reduzieren sollte, allerdings traue ich der aktuellen Marktlage nicht so ganz und fühle ich mich mit der Wertpapier-Quote von 44% wohler.
Sehr gutes Video, wobei mir allerdings etwas aufstößt, dass ihr ETF's als das Allheilmittel verkauft. Ja, ETF's sind günstig und gut, ich investiere selbst im Monat knappe 500€ in mehrere ETF's, aber was nicht ganz korrekt ist, ist eine Finanzanlage als Altersvorsorge zu bezeichnen.
Hätte, hätte, Fahrradkette. Und genau diese "Hätten Sie doch vor X Jahren früher" Schuldzuweisung geht mir persönlich so auf den Sack bei jedem Finanzberater! Warum kann man die Person bzw. Sparkunden nicht einfach völlig neutral und ohne Vorwürfe beraten? Da braucht man sich nicht wundern, dass Leute freiwillig geistig dicht machen und das Geld wie damals auch auf Sparbuch und Tagesgeldkonten oder Sparschwein für immer parken. Hätte ich 2004 Paladium gekauft oder hätte ich 2021 Rheinmetall Aktien gekauft oder oder oder ... Alles Käse! Was zählt ist das Hier und Jetzt als Eingangsphase und nicht die Vergangenheit. Dazu möchte ich mal ein ehrliches Video sehen und nicht immer die gleiche Besserwisserei, die Späteinsteiger oder Umsteiger eher vergrault.
leider habe auch ich erst letztes Jahr ( mit 36) damit angefangen, mich ernsthaft mit meinen Finanzen auseinanderzusetzen, und 5000 € inkl. monatl. 200 € Sparplan in einen MSCI World ETF investiert. Gerne würde ich noch viel mehr und evtl. auch diversifizierter investieren, aber die gestiegenen Lebenshaltungskosten/Inflation machen da leider einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem bin ich froh diesen Schritt getan zu haben und es werden auch wieder bessere Zeiten kommen in denen man die Raten dann entsprechend erhöhen kann. :)
Hallo, mich würde mal interessieren wenn man ein bisschen mehr Geld zu Verfügung hat bzw 300000tsd wie man das Geld am besten anlegen sollte und was für Möglichkeiten es gibt oder sind ETFs die bestens und einzigen Anlage Möglichkeiten mit den besten Renditen!?
Taxfix rechnet vorab deine voraussichtliche Steuernachzahlung oder Steuerrückzahlung. Eine Abgabe ist keine Pflicht besonders wenn du nur S1 hast und keine anderen Einnahmequellen. Egal Steuergeld wird eh verbrannt.
Leider auch viel zu spät angefangen mich mit meinen Finanzen zu beschäftigen. Mittlerweile aber vieles umgestellt und versuche so jeden Monat 800 Euro oder mehr zu investieren. Somit auch schon sehr viele Jahre leider verschenkt.
Ich fühl mich, als würde ich von Saidi eine "Standpauke" zu hören bekommen :D - hat jemand in Süddeutschland >300€ für einen ETF übrig :'). danke für euren input! :)
ich bin 39 und habe einen Vollzeitjob, meine letzten 5 Lohnerhöhungen habe ich komplett in einen EFT gesteckt. Davon will ich mir eine neue Hose kaufen, den Rest wird meine Mutter dazulegen.
unsere Finanztip-Empfehlungen eignen sich sowohl für Einmalanlagen als auch für Sparpläne (oder auch als Kombi aus beidem). Guck mal hier (gerne auch den ETF-Finder aka. ETF-Rechner nutzen): www.finanztip.de/indexfonds-etf/#c88519 Guck mal welcher ETF bei Deinem Broker handelbar ist und zu welchen Kosten. Unabhängig unserer Empfehlungen: achte auf genügend Fondsvolumen (mind. 100 Mio. €), längeres bestehen des Fonds (mind. 5 Jahre) und den Kosten (TER oder auch mal die Tracking Difference)
Dazu gibt es unglaublich viele Links, Seiten usw. Z.B. in der Beschreibung dieses Videos. Wenn du das nicht hinbekommst, dann ist dir vermutlich nicht mehr zu helfen.
Hi Saidi, was spricht dagegen, das Geld in einem ETF zu parken wenn ich für Immobilien unentschlossen bin? Ich muss ja ohnehin nur auf meine Gewinne Steuern zahlen (klar, aktuell schwer schwankend, aber wenn ich mal sage in 1-2 Jahren ist das Ding im Plus und ich kann das Ding dann ja eifach liquidieren?) Wieso stellt der ETF da für dich keine Variante für kurzen Anlagehorizont dar? (klar, Festgeld usw gibts auch) aber jetzt explizit für "Unentschlossene" in den 30gern? Freue mich auf eine Antwort
@@finanztip Danke für deine schnelle Antwort! Letztendlich (und ja, die Kristallkugel hat niemand ;) ) denke ich mir, dass bei einer Summe von 20-50k für Unentschlossene ein ETF Einbruch (siehe aktuell durch die Krise) eher insignifkant ist. Deine Aussage ist natürlich logisch, aber ich denke mir, wenn ein ETF mal wirklich um 15-20% einbricht, muss man sich wohl ganz andere Sorgen machen, als die um eine Immobilie ;)
Was haltet ihr davon, wenn man z.B. schon mit 20 anfängt zu investieren und dann sich in 15 Jahren, also mit 35 eine Eigentumswohnung, mit dem Großteil des bis dahin angesparten aus einem Weltportfolio kauft ? Die Frage beschäftigt mich schon länger…
Warum ist immer die Rede von durchschnittlich über 1000 Euto Rückerstattung bei der Steuer. Ich bin froh wenn ich 150 Euro zurück kriege. Mehr hatte ich eigentlich noch nie...
Tja leider ist das halt der Durchschnitt - hängt völlig von Einkommen, Steuerklasse und vielem anderen ab. Der Punkt dabei: Ca. 50% bekommen mehr als 1000€ raus...
Naja die meisten bekommen ja nur soviel zurück, wenn die halt weit Pendeln, hatte mal eine Zeit lang 40 Kilometer einfach zur Arbeit, da hatte ich dann auch Rückzahlungen von über 1000€, dann nur noch 3 Kilometer zur Arbeit und schon gabs nichts mehr:)
Leute bekommen was zurück, wenn das zu versteuernde Einkommen, von dem ausgegangenen wurde, letztlich unter dem Strich doch etwas geringer ausfiel als ursprünglich angenommen. Eigentlich ist sowas kein Grund zur Freude, aber die meisten freuen sich. Natürlich gibt es auch andere Aspekte, wie z.B. den Umstand, dass immer mehr Leute der Meinung sind, ein Leben als Vollzeitproduktiver würde sich aufgrund der Abgabenlasten in der heutigen Zeit nicht mehr lohnen. Dann kommt der Gesetzgeber hin und wieder in`s Spiel und lässt hier und da Erstattungen vom Himmel regnen, um derartige Gedanken einzudämmen. Auch das ist eigentlich kein Grund zur Freude, aber die Leute freuen sich.
Außer man wird Pflege Fall, dann beschlagnahmt der Staat dein ganzes Vermögen um das Pflegeheim zu bezahlen. Ist meinem Bekannten passiert. Alles weg! Der hat sich nichts gegönnt. Seiner Aussage nach hat er für das Alter gespart. Naja davon hatte er genau 0⃣ Prozent was davon! Hätte er alles verprasst hätte der Staat auch so für das Pflegeheim aufkommen müssen...
Puh, zum Glück sind hier im Süden Immobilien so unerschwinglich, dass mir diese Entscheidung früh abgenommen wurde :P
Zu lange gewartet:p
🥲🥲
@@Tenner20 damn it, hätte ich nur schon als Spermie zugeschlagen, da waren die Preise noch in Ordnung ;-)
@@Tenner20 was eine Dumme Aussage.
@@marcogeht4608 Sie haben den smiley gesehen oder:) ich denke der Kommentarersteller hat es verstanden
Ich würde mich über ein Video für Späteinsteiger und für 'Lebensplan hat halt nicht geklappt' Leute freuen. Wie starte ich nach einer Scheidung, Verlust der Immobilie etc. finanziell wieder durch? Was macht Sinn nach dem Versorgungsausgleich? Ich lerne viel von euch, macht weiter so.
Ja Finanztip macht lieber Videos für urbane akademische Berufseinsteiger, mit stark überdurchschnittlichen Gehältern. Ist offensichtlich deren Zielgruppe.
wie schade, dass ich in meine frühen 30ern noch keine Ahnung hatte. Nächstes Jahr werde ich 50 und seit 2 Jahren bin ich nun dabei, auch dank euch, mich zu kümmern. Immerhin :) LG
Bin gerade Anfang 30 und denke genau gleich, nur ist es halt bei mir der Gedanke nicht schon in den frühen 20 ern begonnen zu haben. 😅
bruder mach dir nicht so den kopf ! du hast jetzt angefangen und wirst es denk ich auch weiter durchziehen! auch jetzt lohnt es sich noch.
Und ich bin Anfang 20, für mich ist das alles sehr hilfreich Hehe.
So oder so bis 55 ist es auf jeden Fall nicht zu spät. Danach muss man finde ich nen bisschen aufpassen, da da das timing dann doch schon ne Rolle spielt und man eben nicht mehr mal flapsig ausgedrückt ne Dekade hat die man nochmal locker aussitzen kann. Ab da müssen die Schüsse sitzen bzw zumindest das Risiko minimiert werden
Naja mit 50 kannst du auch noch eine andere Rente ab 67 erwarten als mit Anfang 20.
Man muss leider damit rechnen, gar nichts mehr zu bekommen.
@@marnitson796 Ich denke mir da eher, warum habe ich schon mit 16 daran gedacht. In den letzten 15 Jahren, gab es ja genug Möglichkeiten, um sich mit paar 100€ ein sehr großes Vermögen anzuschaffen. Selbst mit Pokemon Karten, konnte man 2020-2021 ein großes Vermögen aufbauen
Mit 21 begonnen ALLES zu optimieren (was damals noch gar nicht so einfach war), allerdings haben die 9 Jahre zur Miete im Vergleich zu den heutigen Mieten auch kaum was gekostet, Tagesgeld- und Festgeldhopping, iPhones 5-7 Jahre genutzt und Handyverträge für 5-7 €, Strom/Gasverträge und Sky jedes Jahr gekündigt, keine unnötigen Abos gehabt, für alle meine Autos (nur alte Audis) insgesamt 13.000 € Anschaffungskosten gezahlt, Versicherungen optimiert (was kein Problem ist) da ich bei einer arbeite...ansonsten alles was geht im Angebot auf Vorrat gekauft, mich um nahezu alles in meinem Leben selbst gekümmert und mich mit allem beschäftigt. Insgesamt ging dabei natürlich schon VIEL ZEIT drauf, mir hat das allerdings immer Spaß gemacht 😂 ...wenn man sowas nicht einigermaßen gern macht, wird es echt hart bzw. eigentlich unmöglich
Nun mit knapp 42 hab ich nen bezahlten Neubau, Aktien, ETFs, Tagesgeld etc. im Wert von ca. 650.000 €, aktuelle monatliche Sparquote von 750 € in ETFs (75 % WKN A1W8SB, 15 % WKN A2DWBY, 10 % WKN A111X9)
Ist keine große Hexerei, aber man muss definitiv diszipliniert sein was das optimieren angeht. Größere Ausgaben für Autos sind 15 Jahre lang definitiv nicht drin, sonst sieht man kein Land oder müsste übertrieben viel Gehalt einstreichen. Konsumopfer war ich halt noch nie, was natürlich EXTREM hilft.
Konnte mir durch sinnvollen Verzicht auch alles andere leisten was mir wichtig war und das waren bei mir vor allem ca. 200 Konzerte😎
Glückwunsch ;-)
Beeindruckend
Tolles Märchen
Wie kreativ so manche sind bei den Geschichten erzählen
@@marcosteidel4932 da muss ich Dich leider enttäuschen 😆
Ich bin so froh das ich das gerade mit 17 gucke👍🏼😎
90% der Kommentare hier: ich investiere seit ich 10 bin, hab 1.000.000 EUR angespart, hab ne Villa auf Bora Bora, gehe morgen in Rente, und nur mein Portfolio ist noch ausgeglichener als ich. 😂
Neidisch?
glaub im Internet nicht an alles.. die erzählen Märchen die sie gerne hätten.. haha die meisten könnten nicht mal erklären was eine Aktie ist.. glaub mir
Die meisten kommen nicht damit klar, dass ETF-Geldanlage nunmal stinklangweilig ist und einfach keiner Wissen will, wie toll man damit voran kommt. Also wird fleissig geprahlt oder zwanghaft versucht sich zu vergleichen. Einige suchen hier die Bestätigung, dass sie vor dem Durchschnitt liegen, um sich so ihren steinigen Weg zu rechtfertigen.
Klingt nach "komm in die Gruppe"
😄
Da bin ich froh, dass ich mich mit dem Thema schon mit 20 auseinandersetzte :)
Hab quasi meine Ausbildung begonnen und zeitgleich angefangen zu investieren ;)
Jeder um mich hat seinen mickrigen Azubi Gehalt versoffen während ich fleißig investiert habe ;)
Das Problem ist, dass diejenigen, die sich nicht mit ihren Finanzen beschäftigen, vermutlich auch eure Videos nicht schauen :(
Nachher ist man immer schlauer ... hilft nichts, sich über vergangene Fehler zu ärgern.
Es reicht zumindest, wenn einer ihn macht und man aus den Fehlern anderer lernt.
Der Kluge lern aus Fehlern.
Der Weise aus den Fehlern anderer.
@@heikoschultz1982 Ist das so? Ja, man kann die Erfahrungen anderer nutzen, aber ich glaube nichts prägt mehr, als die eigenen Fehltritte. Und genau diese machen uns aus. Nicht das nacheifern von anderen.
Aber Ratschläge werden immer ihre Daseinsberechtigung habe und Kinder werden diese weiterhin meist ignorieren.
Hatte auch viel zu lange das Thema Altersvorsorge ignoriert. Teils weil mir niemand erklären konnte, um was es geht, wie man es macht und welche Vorteile es bringen kann. Bereut habe ich es, aber umso mehr bin ich nun stolz auf das, was ich erreicht habe. Und das sind immerhin 45% Sparquote.
Ob das anders wäre, hätte ich es von Anfang an gemacht, weiß ich nicht genau. Erst Erfahrungen bringen das eigene Handeln in einen Kontext, die uns erlauben, es tatsächlich zu verstehen. Und ohne Fehler kann man auch nicht beurteilen, was wirklich richtig ist :)
Es geht nicht ums ärgern sondern ums daraus lernen. Dazu muss man sich aber mit Fehlern auseinandersetzen. In der deutschen Gesellschaft ist das leider nicht weit verbreitet, man ist da eher problemorientiert statt lösungsorientiert. Schade eigentlich.
Manchmal ist es gar nicht klar, ob Entscheidungen ein Fehler waren oder nicht. Ein gutes Beispiel dafür ist das Arbeiten von Zuhause. Bis vor wenigen Jahren war es noch so, dass man in so einem Fall Demütigungen seitens der Umwelt ausgesetzt war - z.B. indem irgendwelche Schwatztüten verbreiteten, sowas wäre ja keine "richtige" Arbeit und man könne so auch kein Geld verdienen (weil sie die Meinung vertraten, nur Arbeitnehmer, die einen stressigen Job haben oder als Pendler weit fahren müssen, besäßen eine "richtige" Arbeit). Also verbucht man sowas als Fehler... Aber seit der Pandemie dreht sich das Ganze allmählich, und Zuhausearbeitende sind nicht länger solchen Widerwärtigkeiten seitens irgendwelcher Burnouthamster ausgesetzt. So hat sich die Sache dann doch noch zum Guten gewendet. Auch wenn man ein älteres Haus im Speckgürtel erwarb, war es häufig so, dass alle Welt gelästert hat (von wegen Schrott, viel Arbeit und lebenslangem Abstottern). Also verbucht man sowas als Fehler... Aber auch dieser Punkt dreht sich allmählich. Die Leute, die bis vor wenigen Jahren noch vollmundig gelästert haben, zahlen heute hohe Mieten, verfügen kaum über Vermögen, während all diejenigen, die vor Jahren sowas erwarben, aufgrund der rasanten Wertsteigerungen heute vermögend sind. Oftmals stellt sich erst nach vielen Jahren raus, ob Entscheidungen ein Fehler waren - oder vielleicht doch eher gute Entscheidungen.
Haushaltsbuchführen ist für mich ja ein richtiges Hobby XD
Ich liebe es die Kontrolle zu haben und genau zu wissen was los ist! Für mich geht es da nicht darum mich tot zu sparen, sondern auch nachvollziehen zu können welche Käufe sich lohnen. Die Hosen von MarkeXY halten ewig? Kauf ich wieder! Ich hab im letzten Jahr schon 2 Hosen gekauft? Ich habe die Anzahl deutlich vor mir und komme mir bescheuert vor eine dritte zu wollen! Aber der obergeile apfelgrüne Parker wird auf jeden Fall gekauft, weil ich ihn alleine schon durch meine Umstellung von den Markensalzstangen zu No-Name-Salzstangen in nur einem verdammten Jahr erspart habe :D
Mittlerweile kann ich mir alles gönnen, was ich will, die hälfte meines Einkommens sparen und gelte immer noch als Geringverdiener. Deswegen kann ich allen nur raten das mit dem Haushaltsbuch ernst zu nehmen! Alleine sowas wie mit den Salzstangen bringt 100€ im Jahr und wir wissen alle, dass man für 300€ ´nen netten kleinen Urlaub machen kann!
Wie viele Packungen isst du denn im Jahr? :D
@@hallo7459 vermutlich auf mehrere versChiedene Produkte hochgerechnet....
Aber ich dachte das auch kurz :D
@@nadja2621 Leider nicht... Es ist ca. eine Doppelpackung (bei der Marke) bzw. zwei Kleine (No-Name) pro Woche. :(
Sesshaft? Ja
Handwerklich begabt? Ja klar
Eigenkapital und Kredit: Klar kein Problem, ich gehöre schließlich zum oberen Teil der Einkommens-Mittelschicht
Aber es fehlt leider das Erbe, das man heutzutage zu brauchen scheint, um sich ein Haus leisten zu können.
Es gibt keine Häuser zum Verkauf
Es gibt keine Grundstücke zum Verkauf, auf denen man bauen könnte
Und wenn man doch mal eines findet, dann zahlt man daran ab bis man 72 Jahre alt ist.
Nun verdienen wir beide ganz gut und können uns das nicht leisten. Ich frage mich, wie machen das andere mit weniger Einkommen? Sollen sich in Deutschland nur noch Erben und Leute mit 50+ Häuser leisten können?
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Das Video ist ja nett gemeint, aber es passt mit der Empfehlung zum Hauskauf nicht in die Zeit. Menschen in den 30er, die nicht zu den oberen 3% der Einkommensreichsten Haushalte gehören, können sich kein Haus leisten.
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P.S.: Man kann sich natürlich eines kaufen, weil die Banken alles mögliche mitmachen. Man lebt aber über seine Verhältnisse, wenn man abbezahlt bis man 72 Jahre alt ist - und kann es sich damit nicht leisten. Ja nach MiFID II sollten die Banken auch nur Kredite bis zum Rentenalter gewähren....das ist aber nicht so.
Naja der Sinn des Videos ist es ja, dass du dich frühzeitig damit beschäftigst ob du ein Haus willst und wenn dann bei dieser Überlegung herauskommt: "hey das kann ich mir ja überhaupt nicht leisten" dann solltest du dir eben überlegen wie du das Geld anderweitig verwendest und eben nicht 10 Jahre kapital ansparst und dir dann erst auffällt, dass du es dir nicht leisten kannst
Wie wahr, wie wahr.. wenn es so weiter geht lebt man in Deutschland irgendwann zu 90% in Miete.. die oberen 10% können sich noch ne eigene Immobilie leisten.
This!! Bin genau in der selben Situation. Schuldenfrei, Frau und ich hätten 10-20% für die eigene Immobilie, aber die sind so absurd teuer, das wäre erst ca zur Rente abgezahlt. Und ja, es fehlt das Erbe, ganz einfach. Traurig, ich gehöre mit meinem verdienst schon zu oberen Mittelschicht und es reicht trotzdem nicht aus. Bin extrem gefrustet auf das System, und auf die aktuelle Zeit, weil nun die immopreise absurd teuer sind und dazu noch der Zins gestiegen ist.
Frag mich, wo das alles noch hinführt. Währenddessen beobachte ich meinen Freundeskreis, die support von den Eltern bekommen und sich die erste eigene Immobilie kaufen + späteres Erbe, während manche es nicht mal schaffen, 10% für ne Anzahlung anzusparen..
@@polarfux318 Stimmt. Nannte man früher Lehnsherrschaft.
Einkommen wird überschätzt. Die amtl. Statistiken geben hierzu näheren Aufschluss. Um in der Einkommenstatistik in das oberste Perzentil zu gelangen, würde das 2-fache des Medianeinkommens bereits genügen. Immobilien sind aber keine Einkommenswerte, sondern Vermögenswerte. Um in der Vermögenstatistik in das oberste Perzentil zu gelangen, müsste jemand das 7-fache des Medianvermögens erzielen. Insofern wäre es klüger, bei der Beurteilung der Erwerbsbiografien von Menschen mehr auf die real erzielten Vermögenssachwerte der Menschen zu achten und weniger auf deren Einkommen - zumal Letzteres inflationiert wird.
Ich bin jetzt 23 und Investiere nun seit ca 2 jahren mein Geld in ETF´s und Einzelaktien. Ich bin so froh das ich Frühzeitig auf euch gestoßen bin und nicht mein Geld zum Fenster Rausschmeiße. Danke Liebes Finanztip Team
Macht es Sinn in ETF‘s zu investiern? Wenn ja, hast du durch das Investieren Gewinn erzielt?
@@FaMerci69 Klar macht es Sinn.
@@timbehrens376 Dann muss ich mich mal schlau machen, keine Lust dass mein espartes noch mehr an Wert verliert
@@FaMerci69 Bleib bei dem Finanzfluss/ Finanztipp System: Monatliche Ausgaben analysieren, Verträge jährlich auf Aktualität checken und einfach ein breit gestreutes Weltportfolio aufbauen.
@@FaMerci69 da gibt es gerade hier auf dem Channel unzählige Videos zu genau diesem Thema
Saidi, du bist ein echter Glücksfall für die persönliche Finanzplanung so vieler Menschen. Mach' weiter so! Das gilt natürlich auch für das gesamte Finanztip-Team. Herzlichen Dank!
Ich bin jetzt 29 und habe mit 25 als ich mein erstes regelmäßiges Gehalt bekommen habe mit einem Haushaltsbuch angefangen, da ich keine Ahnung hatte, was ich mir neben den regelmäßigen Ausgaben leisten "darf". Jetzt stehe ich aktuell vor dem ähnlichen Problem wie in Beispiel 1, da ich gerne eine Wohnung kaufen würde, aber das Angebot zur Zeit einfach nicht gut ist
Genau unser Thema gerade. Vielen Dank für das Video 😃
Ich habe in meinen 20ern viel Geld via Sparplan in breite Weltfonds investiert.
Das war von 1999 bis 2010 (2 Börsencrashs) und dann hatte ich mein komplettes Portfolio nach vielen Jahren im Minus komplett verkauft. Damals war ich froh drum dann rausgekommen zu sein ohne zahlenmäßigen Verlust. Die Inflation hatte natürlich trotzdem mein Geld etwas entwertet.
Hab mit Aktien und Börse abgeschlossen gehabt und ein Jahrzehnt später bereue ich das natürlich.
Das Leben ist sehr lang wenn es um die Zeit geht seine finanziellen Pläne immer mal wieder zu hinterfragen und neu zu bewerten. Was wohl fast jeder zwangläufig irgendwann mal tut.
Videos wie dieses sind vor allem für junge Leute richtig wertvoll, wenn sie den Grundgedanke dahinter verstehen und in Krisenzeiten nicht unruhig werden.
Hab meine Finanzen auf links gedreht Anfang 2020, Auslöser war der corona lockdown, ich war fast 34. Mitlerweile sparrate von 50%, in Hamburg-eppendorf mit einem Standart Ausbildungsberuf (Tariflohn)
"Hin und her macht Taschen leer"
R.I.P Beate Sander
Ich habe tatsächlich vor 2 Jahren mit 28 Jahren durch euch von Finanztip und durch Finanzfluss Thomas mit meinen Aktien und Sparplänen angefangen. Vielen Dank euch und dem Algorithmus von damals 🤗
Thema Sparrate und Disziplin: Beides ist sehr wichtig aber es nutzt einem kein Leben als Frugalist etwas, wenn man doch ab und an das Bedürfnis hat sich etwas zu gönnen und es sich ständig verbietet. Das macht dann auch nicht glücklich. Nichts desto trotz sollte man sich aber dennoch immer bewusst sein, dass jede Konsumentscheidung eine Entscheidung gegen den Zinseszins ist. Wenn man das verträgt, ist alles gut.
Ich bin jetzt 30 und habe dieses Jahr angefangen in ETFs und einen kleinen Teil in Crypto zu investieren. Hätte aber auch einfach vor 5+ Jahren anfangen können und war tatsächlich einfach zu faul mich mit dem Thema auseinander zu setzen. In Anbetracht dessen, wie fett die letzten Jahre so waren, ist es schon schade. Aber immerhin ist es mit 30 jetzt auch noch ok. Hab genügend Überzeugungsarbeit geleistet, dass selbst meine Mutter nun angefangen hat in ETFs zu investieren :)
Ich bin erst mit 41 dank Saidis Podcast dazu gekommen, mich ernsthaft um Finanzen zu kümmern. Erfreulich: Ich habe vieles richtig gemacht. Aber ich bin da ganz bei Finanztip: "Finanzielle Bildung" in der Schule bzw. einfach viel früher, hätte vieles noch besser gemacht!
Weiss du weshalb sie nicht finanzielle Bildung in den Schulen einsetzen?Damit die Zahl der Ahnungslosen noch recht hoch ist damit die Besserkönner von denen profitiren.
Liebes Finanztip Team,
erstmal generell vielen Dank für eure informativen Videos. Ich schaue sehr gerne bei euch rein! Dickes Thumbsup für euch!
Allerdings möchte ich jetzt einen Punkt kritisieren, weil er mir oft auffällt wenn es bei euch um Immobilien geht! Generell stellt ihr immer den Verwaltungsaufwand einer eigenen Immobilie sehr in den Vordergrund! Hier muss man meiner Ansicht nach ganz klar unterscheiden ob es sich um ein eigenes Haus handelt oder nicht. Bei einem eigenen Haus hat man natürlich, genau wie ihr sagt, viel Aufwand! Man muss sich um alles kümmern. Sämtliche Reparaturen, Müllgebühren, Abwasser usw. Das könnte manche natürlich abschrecken. Nur die Realität ist: Wenn einen so etwas stört (mich stört das nämlich, bin faul!) sollte man sich nach einer Eigentumswohnung umsehen. Diese liegt in einem mehr oder weniger größeren Komplex, der von einer professionellen Hausverwaltung betreut wird. Hier hat man trotz Wohneigentum nur sehr wenig Aufwand und das Allermeiste wird von der Hausverwaltung erledigt!
Ich wohne jetzt seit knapp 12 Jahren in einer ETW (damals neu gekauft) und habe in dieser Zeit einmal (!) selbst einen Handwerker beauftragt und das nach einem Anruf bei der Hausverwaltung und der "Hausklempner" hat mich nach nicht mal 5min zurückgerufen und ich habe einen Termin ausgemacht... Das wars!
Hier würde ich mir wünschen, dass ihr in zukünftigen Video differenzierter bei Wohneigentum unterscheidet! Ein eigenes Haus kann viel Arbeit machen, aber für faule Menschen wie mich scheint die Eigentumswohnung der "ideale" Kompromiss zu sein zwischen Eigentum und Verwaltungsaufwand! Bitte stellt das doch in euren Videos etwas genauer klar, wenn es wieder darum geht! :)
Viele Grüße
Marco
Richtig, aber auch in Deiner ETW bist Du doch selbst für neue Fenster, neue Heizung etc. zuständig. Kaufen ist nicht gleichzusetzen mit Mieten. Darum gehts uns hauptsächlich.
Wieder ein sehr interessantes Video. Nur leider kommt wie bei vielen die Erkenntnis zu spät. Habe mit 37 angefangen in ETFs zu investieren. Habe mir dazu einen 10 Jahresplan überlegt bei dem ich pro Jahr mindesten 5000€ investiere. Meine Sparrate liegt bei 150€ und die Differenz zahle ich je nach Möglichkeit im laufe des Jahres gesondert ein. In 10 Jahren könnten das locker 65000€ sein. Was ich damit mache entscheide ich später, Hauptsache erst einmal anfangen... Noch etwas Kritik: Was mir in euren Videos fehlt sind die Arbeiter, die sich mit dem Mindestlohn rumschlagen müssen. Mit Mitte 30 hatte ich keine Ersparnisse in Höhe von 50000€ auf einem Tagesgeldkonto. Mit Mitte 30 hatten wir unsere 4 Zimmerwohnung für 4 Personen, ein 8 Jahre altes Auto und einen Kleingarten der uns im Jahr rund 400€ an Pacht, Strom und Wasser kostete. Ersparnisse lagen bei 0€, Kredit lag bei ca 18000€. Unser Jahreseinkommen lag da noch bei knapp 50000€ Brutto. Knapp 5 Jahre später sieht die Sache ganz anders aus. Der Kredit ist fast abbezahlt, unsere Aktien und ETFs summieren sich auf 12000€. Unser Auto ist nun 13 Jahre alt und die Laube im Kleingarten braucht dringend eine neue Fassade. Zum Glück schaue ich eure und andere Finanztipps Videos. Was aber macht eine Familie die vom Mindestlohn lebt und keine Ersparnisse hat? Beide im Alter von 40 Jahren und die Kinder im Alter von 15? Oder Beide Eltern 30 und die Kinder 6 Jahre alt? Solch ein Szenario könnt ihr gerne mal durchrechnen bis zur Rente. Wie können die vorsorgen?
Das klingt vielleicht hart, aber.... Ich sags trotzdem...
Sie sollten sich nicht mit dem Mindestlohn zufrieden geben. Bessere Jobs finden, Weiterbilden also in sich selbst investieren. Es gibt überall Fachkräftemangel und in bezahlten Ausbildungsberufen kommt man während der Ausbildung oft schon über den Mindestlohn..
Quint Essenz... Die Jobs im Mindestlohn nicht als gesetzt nehmen. Das ist der Hebel für die grosse Veränderung.
Auch wenn die beschrieben Veränderung oben schon beeindruckend klingt.
@@nadja2621 Und wer verkauft dir dann deine Brötchen, wenn niemand mehr den Job macht? Oder wer Pflegt unsere Alte Generation in den Altersheimen? Es kann eben nicht jeder das Gehalt von Akademikern bekommen
@@Psychoticnecrosis manchen ist der Mindestlohn genug, weil es vielleicht ein nebenjob ist, oder der Partner verdient gut und man macht es nur zur Aufbesserung (z.B. meine eltern).
Die Frage war jedoch, was Leute in dem Szenario machen sollen. Die Situation einfach akzeptieren ist ja auch nicht gut.
Pfleger bekommen nicht pauschal Mindestlohn. Mein Kumpel hat letztes Jahr ähnlich viel verdient wie ich. Er ist pfleger und Ich ingenieur. (Ja er muss härter für sein Geld arbeiten). Er fährt übrigens einen Sportwagen mit 275PS und ich einen Skoda fabia mit 110PS. Was man mit seinem Geld macht nachdem es auf dem Konto landet spielt auch eine Rolle.
Ich hau mal zwei spitze Bemerkungen raus:
1) wer nah am Existenzminimum lebt und wenig Aussichten auf Besserung hat, sollte überhaupt nicht fürs Alter sparen. Der wird in eine Grundsicherung fallen und alle Ersparnisse werden ihm wahrscheinlich gegengerechnet werden. Am Ende hat der Sparer keinen Cent mehr.
2) Mit 2 Kindern und 50k brutto habt ihr mit einer 4 Zimmerwohnung (vermutlich zur Miete) und Kleingarten auf Pump natürlich auch auf ganz schön großem Fuß gelebt für die Einkommensverhältnisse. Wie soll da was übrig bleiben?!
Merke das auch im Freundes und Bekanntenkreis. Die mit so +- 2000 netto führen einen (in meinen Augen) unglaublich hohen Lebensstandard für das überschaubare Einkommen 😳
@@aiya1816 wieso auf ganz großem Fuß? Wir haben lediglich auf den Urlaub im Ausland verzichtet, der wurde durch den Garten ersetzt. Und Miete zahlen wir nur 550€ im Monat. Und das in Berlin wohlgemerkt. Das war alles gut kalkuliert, nur zum sparen kam man da eben nicht mehr. Das ging erst später mit besserem Einkommen. Ist ja auch egal. Es geht ja um die armen Schlucker die mit 2000€ Brutto im Monat über die Runden kommen müssen. Bei 2 Erwachsenen, jeder 2000€ Bruttto im Monat gleich knapp 50000€ im Jahr. Und das ist nicht mal weit her geholt der geringe Lohn. Was bekommt den eine Reinigungskraft, Sicherheitsmitarbeiter ja selbst als Bäcker bleibt nicht viel übrig. Hängt natürlich auch vom Bundesland ab. Aber solch eine Familie wird mit 30 oder auch mit 40 Jahren kein Tagesgeldkonto mit 50000€ haben. Es geht einfach um die Ausgangssituation die bei den hier im Video gezeigten Fällen doch eher unrealistisch ist. Zumindest aus meiner Sicht als Berliner. Schwaben und Münchner bekommen ihr Eigenheim ja schon im Kleinkindalter zugeschanzt und haben so ein Vermögen das man wie im Video mit anrechnen könnte. Ich kenne viele Kollegen und Bekannte die eher mit Schulden leben müssen als mit Vermögen. Und mit 40 oder älter noch eine Umschulung machen und sich beruflich neu orientieren in der Hoffnung das der nächste Arbeitgeber mehr Lohn zahlt, ist auch nicht so einfach, gerade in dem Alter fehlt einem da einfach die Motivation.
Lehrgeld der Unentschlossen und der Unerfahrenen sind die Renditen von Langinvestorten....)))
Hab ich auch schon bezahlt))
Wir (Parter und ich) haben beide direkt nach dem Studium angefangen (mit 23 und 30). Unsere Luxus ausgaben nicht erhöht und erstmal Schulden getilgt.
Dank Finanztip und Finanzfluss haben wir dann Kontenpläne erstellt, Notgroschen angelegt, Daueraufträge eingerichtet und ETFs bespart.
Mit einer aktuellen Sparrate von ca. 35% sparen wir sehr viel damit wir später, wenn wir Kinder möchten uns keine Sorgen um die Finanzen machen müssen.
Uns helfen eure Videos sehr weiter und wir fühlen uns Finanziell sehr sicher.
Ich ,Ingenieur, 30 Jahre jung, verheiratet, 3 Kinder, wohne zur Miete und wir haben schon immer ein Gemeinschaftskonto. Ich habe im November/Dezember 2020 angefangen mich mit den Themen zu beschäftigen ausgehend von Sparmöglichkeiten für die Kids die auch etwas abwerfen. Seit Januar 2021 habe ich einen ETF Sparplan, für die Altersvorsorge und zusätzlich auf Anraten von euch eine Riesterrente ohne Abschlussgebühren für meine Frau, da ihr Einkommen so niedrig ist, dass sie nur den Sockelbeitrag von 60€ im Jahr zahlen muss, 775€ Förderung bekommt und ein großer Anstieg ihres Einkommens nicht zu erwarten ist. Nun geht also jeden Monat was für die Kinder weg, was aufs Tagesgeld und in den ETF. Auch für die seit letztem Jahr bei uns angebotene bAV habt ihr mir sehr geholfen, da sie durch die Mindestförderung von 15% für mich nicht attraktiv war. Durch die Minderung meiner gesetzlichen Rente, die vollen Sozialbeiträge im Alter und die geringe Förderung hätte ich so gut wie gar nichts rausbekommen. Ich werde mir bei meinen Kindern auf jeden Fall die Mühe machen mich um ihre finanzielle Bildung zu kümmern. Ihr seid einfach spitze!
Cooles Video! Sowas gerne auch für die jüngere Altersgruppe!
2021 habe ich gefühlt alle eure Videos geguckt, die sind toll gemacht, super verständlich, auch wenn man 0 Vorwissen hat und eure Homepage durchgelesen. Dann habe ich mich stark motiviert mit allem rund um meine Finanzen beschäftigt, ein Etf Depot mit und ein Tagesgeld eröffnet, Sparquote mtl. 700€, Verischerungen und Handy Verträge optimiert und viiiiiiiiel nachgedacht, geplant und abgewägt. Nun bin ich grade 21 und freue mich auf die Zukunft. Vielen vielen Dank für diese riesen Bereicherung die ihr Finanztip für mich seid.
wow 🤩🤩 sehr cool! 🙌 und danke für das liebe Kompliment!
Hallo, ich habe mit 32 Jahren angefangen und quasi alle Videos von Finanztip geguckt. So toll die Videos und gut verständlich!!!!
Jetzt denke ich, wie krass, dass man doch so gar nixxx über Finanzen/Altersvorsorge etc in der Schule lernt und leider wurde ich auch nicht wirklich von meinen Eltern animiert/informiert. Sonst hätte ich doch schon viel früher angefangen.
Dafür möchte ich es bei meinen Kindern anders machen. Sie haben bereits ein Kinderdepot und Anteile eines weltweiten ETF.
Finanztip: macht weiter so, eure Videos und Beiträge auf der Internetseite sind einfach nur toll!!!
Ist auch so. Trotz Wirtschaftsgymnasium hab ich bei Finanztip mehr gelernt als in der Schule, und da läuft doch was schief mMn.
Wir lernen: Zeit ist Geld! ☝
Mit 33 angefangen, durch euch und es ist ein gutes Gefühl 😎 seine finanzielle Unabhängigkeit Wachsen zu sehen.
Im Prinzip ist das Video gut.
Nur macht man sich unglücklich daran zu denken, was man hätte alles machen sollen und wieviel Geld man mehr hätte.
Mal 2005 Amazon gekauft oder 1000 Bitcoins fur 1Dollar. Dann wär auch schon in Rente.
Ja vor allem dass ich 2009 keine bitcoin gekauft habe ärgert mich ziemlich. 😰 Aber das kann man ja immerhin noch nachholen. Jeder bekommt den bitcoin Preis den er verdient oder 🚀 🎑 🌝?
Ich hab tatsächlich schon mit 19 angefangen in gemanagte Fonds zu investieren, mein Portfolio hat immerhin im letzten Jahr schon eine Rendite von knapp 12% erzielt. Super ist auch, ich kanns später als Tilgung nutzen, wenn ich mir irgendwann mal ein Haus kaufen möchte.
Läuft dann bis zu meiner Rente 👍🏼
schön kevin läuft bei dir
@@nourake341 Danke dir 😄
Ich schließe mich dem letzten Kommentar an, aber lieber später als nie;-) Danke für die Aufklärung Saidi!! Ihr macht das toll
Ich werde dieses Jahr 45 und hab seit ca. 1 Jahr mich intensiv damit beschäftigt. Viele Jahre verschenkt. Nun wird gerettet was geht und ich gehe der ganzen Familie auf den Keks. Die Videos belehren nicht nur mich 😉! Weiter so!
Ich bin 20 und in der Ausbildung. Meine sparquote beträgt ca 50% 2/3 davon gehen in einen etf sparplan und 1/3 aufs Tagesgeldkonto.
Toll! jetzt nur noch jedes Jahr ~3% Inflationsausgleich erhöhen + 50% von jeder Gehaltserhöhung draufpacken, das ganze 20 Jahre durchhalten!
@@dabrax4394 und nicht bei Mutti ausziehen 😂
Hallo, könnt ihr mal ein Video mit Beispielen zum Lastenausgleich machen? Um die Mittelschicht zu entlasten wird die Mittelschicht belastet mit diesem Gesetz.
Hey Saidi, wie wär's als Themenvorschlag n Video bez. dem Lastenausgleich 2024 zu machen. Denke dir meisten wie auch ich sind dabei nur so halb im Bilde oder anders gesagt - was ich bis jetzt recherchiert habe kann ich mir nicht vorstellen, das so etwas gemacht werden kann/würde. Da wär eure Meinung schon gefragt denk ich.
Habe mich mit bereits 16 Jahren mit Haushaltsbuch und Versicherungen privat auseinander gesetzt. Habe frühzeitig gehandelt und bin nicht jedes Wochenende feiern gegangen und habe stattdessen das Geld sinnvoll angelegt. Heute mit 31 habe ich bereits eine Wohnung gekauft, besitze ETF's und habn vollen Kühlschrank und kann zudem noch Geld weg legen. War die beste Entscheidung bisher die ich je in meinem Leben treffen konnte! Wenn ich teilweise sehen, wie meine Freunde mit dem Geld umgehen und 3-4x im Jahr in den Urlaub fliegen müssen (sie können sich das finanziell in dem Moment leisten) aber selbst noch in der Mietwohnung wohnen und keine perspektive haben wie es später mal im Rentenalter aussehen wird, da muss ich mir teilweise echt an den Kopf fassen. Natürlich sollte das Leben nicht zu kurz kommen und man kann ja auch in den Urlaub fliegen und feiern gehen - bloß man sollte mit der Zeit und dem Geld sinnvoll umgehen und sich frühzeitig Gedanken machen wo man in 20-40 Jahren stehen möchte.
Klingt bisschen nach Spaß (Party am Wochende) im Leben versäumt...
Das neue Setting gefällt mir deshalb, weil ihr Mut zur Veränderung zeigt! Handwerklich lässt sich aber noch einiges verbessern, da waren die alten Videos schon deutlich besser gemacht, was Farben, Kontrast, Schärfe, Schatten etc. angeht. Aber das bekommt ihr in der neuen Drehumgebung sicher auch noch hin!
by the way, mit Crypto habe ich in den letzten 3 Jahren ,jeweils mehr als 30 % gemacht.. aber klar, Risiko ist da und man muss natürlich auch die Nerven haben , wenn die Kurse mal 30 % einknicken.
Finanzielle Bildung muss Bestandteil spätestens beim Studium oder Ausbildung sein. Trotzdem sollte man nicht so wie früh wie möglich an eine Immobilie binden. Wichtiger ist erst einmal ausreichend Einkommen aufzubauen bis 30. Das kostet je nach Ausbildung ebenfalls Geld. Ab 30 sollte man alle Grundlagen kennen, ausreichend stabiles Einkommen erarbeitet haben. Dann entscheiden wie Investments aussehen können und automatisieren mtk Dauerauftrag. Es macht einen größeren Unterschied ob man 15% seines Einkommens spart oder 50% sparen kann. Finanzielle Fehler gehören dazu, wichtig ist daß man daraus lernt. Für die Kinder ein Junior Depot anlegen und finanzielle Bildung näher bringen, ist aber ebenfalls was die Kinder von den Eltern lernen bzw. sehen sollten.
Naja, man braucht aber eine Konsumabhängige Gesellschaft, damit dieses auf Schulden basierende Wirtschaftssystem funktioniert, also ist finanzielle Bildung mit Sicherheit nicht erwünscht:)
@@imnobody5892 da kann ich dir nur Recht geben. Finanzielle Bildung aus Sicht des Staates sicherlich nur bedingt gewünscht.
@@imnobody5892 Sparen und die damit einhergehenden Möglichkeiten zur Reinvestition sind ein weit wichtiger Teil unseres Wirtschaftssystems.
Heutzutage neigen die Menschen dazu, sich um sich selbst zu drehen. Sie reden sich auch selber gut, sie möchten vor anderen gut dastehen, und sie vergleichen sich auch ständig mit anderen. Wenn man etwas sagt, das ihnen Bestätigung gibt, hören sie zu - sonst nicht. Aus diesem Grund halte ich es für schwierig, anderen Tipps zu geben. Überdies ist auch ein Trend festzustellen, der sich auf die Menschen ungünstig auswirkt, und der besteht darin, dass die Leute sich über Bildung, Ausbildung, Beruf, Arbeitgeber, Posten, Positionen (also beruflichen Sozialstatus und Einkommen) definieren und dabei den Glauben gewinnen, wenn sie dies und jenes erreichen, seien sie automatisch die Kings und alles stünde ihnen offen. Am Beispiel Immobilien kann man ablesen, dass das ein Irrglaube ist. Es gibt auch andere Beispiele an Vermögenssachwerten, bei denen stets deutlich wird, dass nicht der gut verdienende Kaufinteressent der King ist, sondern der Eigentümer / bzw. der Verkäufer der jeweiligen Sache. Jetzt wird das besonders deutlich, denn wir steuern in Zeiten von Geldentwertung und Inflationierung von Einkommen.
Der Schlüssel ist Geduld!
Die Investition in Bitcoin ist meiner Meinung nach die Beste Wetter, die man eingehen kann. Dabei ist es egal ob der Kurs sinkt oder steigt!
#hodl
Zum Glück habe ich mich zu Beginn meines Studiums mit 23 Jahren mit ETFs befasst...
Meine Freundin (29) und ich (26) beschäftigen uns seit nun ca. 1 Jahr mit dem Thema, optimieren aktuell unsere Ausgaben und Fixkosten mit Hilfe eines selbstentwickelten Haushaltsbuches, um die Sparraten zu verbessern. Nachdem wir die Konten auch angepasst und angefüllt haben (Basisnotgroschen usw.) gehts demnächst an den EFT-Sparplan. Verfolgen dabei fleißig eure Kanäle um uns an euren guten Tipps zu orientieren und dazuzulernen. LG :)
Danke, jetzt fühle ich mich besser was meine Zukunftspläne angehen 😀
Nabend, ich schau immer gern eure Videos. Ich habe vor 20 Jahren angefangen mit einer Betrieblichen Altersvorsorge, 2008 dann eine ETW gekauft 2014 dann eine Wohnung von meinem Vater überschrieben bekommen, allerdings mit Nießrecht, was er bis letztes Jahr in Anspruch genommen hat. Der Kredit für die ETW läuft noch bis 2028, die andere Wohnung ist vermietet. Mit nur einem Einkommen und 2 kleinen Kindern ist da momentan nicht viel Spielraum, aber zumindest Gesetzliche Rente, Betriebliche Altersvorsorge, Eigenheim, und Mieteinnahmen. Möglicherweise geht da ab 2028 ja noch was... ETF's vllt. bringt das ja für die letzten 20 Jahre noch was für die Rente.
Das Thema Immobilienkauf hab ich mit 33 endgültig begraben. ist einfach zu teuer. Das Geld liegt jetzt breit gestreut in Fonds, ETFs, Kryptos, Gold und Rentenversicherungen. Der Rest, auf den ich schnell zugreifen möchte, auf dem Tagesgeldkonto.
Bin mit 30 jetzt auch soweit. Ich habe eigentlich mit meiner Partnerin ein sehr gutes Einkommen. Aufgrund der Zinslage wäre eine Immobilie aber wirtschaftlich nicht logisch. Teilweise 500k mit 2,5% Zinsen zu finanzieren ist einfach wahnsinn. Fange jetzt mit ETFs an und einer Sparrate von 2000€ monatlich. Evtl. kommt die Chance mit Ende 30 nochmal, falls die Zinsen und Immobilien günstiger geworden sind.
Hab mit 19 angefangen in ETF‘s zu investieren (zufällig gerade in der Corona Zeit) und muss sagen, dass es einer der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens war. Habe vor mir damit meine Altersvorsorge aufzubauen und irgendwann hoffentlich davon leben zu können. Meine Eltern, Freundin sowie Bekannte habe ich auch bereits mit dem Investieren angesteckt.
Langfristig zahlt es sich wirklich aus.
GME Aktien für die Rente. Kauft soviele wie möglich noch vor dem Split!
Weise Entscheidung 👍
Habe mich mit Mitte 20 das erste mal mit Aktien „beschäftigt“ und bin prompt auf eine von diesen Fallen mit gehebelten Optionen reingefallen. Habe damals in einem halben Jahr ca. 40.000 Euro (ein frühzeitiges Erbe) verzockt.
Mit Ende 20 bin ich nach dem Studium ins Berufsleben eingestiegen. Damals war ich komplett pleite. Bevor mein erstes Monatsgehalt auf dem Konto war, war ich so blank, dass ich 2 Wochen lang ohne Tankdeckel rumfahren musste, weil ich ihn an der Tankstelle verloren hatte und mit keinen neuen für 20 Euro leisten konnte. Das Geld hat gerade so für das Benzin für den Arbeitsweg, Miete, und günstiges Essen vom Discounter gereicht.
Inzwischen arbeite ich seit gut 5 Jahren in einem zum Glück ganz gut bezahlten Job und investiere seit 4 Jahren regelmäßig zu 70% in einen MSCI ACWI ETF und 25% in Einzelaktien und 5% in Crypto. Alles Buy&Hold. Zusätzlich plane ich ein selbstständiges Nebengewerbe, dessen Einnahmen ich auch vollständig investieren möchte.
Seit Kurzem ist mein Depotvolumen knapp 6-stellig. Ich bin denke ich auf einem guten Weg. Aber die 40.000 Euro Verlust von vor knapp 10 Jahren schmerzen immer noch. Besonders, wenn ich mir überlege, wie viel das heute wert wäre, wenn ich es sinnvoll investiert hätte.
Für mich war dieses Lehrgeld offenbar nötig. Ich hoffe aber euer Kanal bewahrt den ein oder anderen vor ähnlichen Erfahrungen.
Man muss sich früh entscheiden für ETF und all in!
Hej Saidi,
könntet ihr demnächst mal ein Video über das gestern von der EU beschlossene de-facto-Verbot privater Wallets im Kryptobereich machen, welches von manchen Kommentatoren als erster Schritt in Richtung Überwachungsstaat (auch für FIAT-Transaktionen) hochskandaliert wird?
TH-cam ist zwar bereits voll mit Beiträgen darüber, aber ich hätte gerne einmal auch eure sachliche und gewohnt seriös recherchierte Meinung dazu gehört :)
Könnt ihr nicht mal ein Video machen, wie man sein hart erspartes Vermögen vor dem deutschen Finanzamt verstecken kann? Oder wie man am geschicktesten wohin auswandern (um nicht zu sagen flüchten) kann um der Schröpfung zu entgehen?
🤣
Bin 20 Jahre für sowas zu spät auf die Welt gekommen. Früher gabs halt Tipps wie : Mach mal Bausparen oder Mein Kumpel ausm Verein macht dir ne Super Versicherung. Mit Internet, TH-cam und Kanälen wie diesen hätte ich es früher angegangen
Früher gab es Bücher und Zeitschriften um sich zu informieren. War wenigstens zu meiner Zeit so.
@@i.r.gendwer Ja schon , bin aber mit 17 ohne cash in the täsch in die weite welt. Ausbildung, 6 DM netto, 200 miete 100 DM Fahrkarte usw. Und die Tipps, als ich mal Knete hatte.
Hab direkt nach der Schule mit 18 angefangen zur Ausbildung mit nem Sparplan. Ich wünschte meine Eltern hätten mir sowas gelernt aber im Vergleich zu vielen bin ich ja immernoch früh dran. Mein erstes Ziel waren die 100k bis 30 aber das musste ich schonmal auf 25 reduzieren weil es so leicht von der Hand geht wenn das Geld seit man arbeitet direkt verplant ist und es auch nur so gewohnt ist. Man kann einfach nicht genug machen, jeden Monat ist man der Freiheit ein Stückchen näher 👌
Leider fehlt das Interesse am Thema finanzielle Bildung in weiten Teilen der Gesellschaft und wird auch der Schule kaum behandelt. In Deutschland wird immer nur nach dem Staat gerufen, wenn es darum geht das Geld „fehlt“. Eigenverantwortliches Handeln fehlt viel zu häufig!
Sehr nice, was hast du für eine Sparrate? Das sind ja schon sehr hohe Ziele
Bin der Linda-Typ nur schlimmer: Bin 39 :( 40000€ in einem Bausparvertrag, 0,1% verzinst, 40000€ Festgeld 1,0% Zinsen. 12300€ seit kurzem in 3 marktbreiten ETF's(70% MSCI World, 20% MSCI EM, 10% World Small Caps), dazu ETF-Sparrate 220€ monatlich.
Habe Geld auf der Seite gelassen, weil eine Eigentumswohnung noch im Raum stand. Ich zweifle aber mittlerweile sehr, ob ich es jetzt noch verwirkliche. Hohe Immobilienpreise, wenig Angebot, Instandhaltung der Wohnung( bin auch kein Selbstreparierer) und mein jetzt relativ geringes Nettoeinkommen von 1700€ monatlich, usw. sprechen für mich dagegen. Die hohe Inflation macht mir jetzt aber noch mehr Entscheidungsdruck.
Saidi, was wäre meine Alternative zur Immobilie? Bausparvertrag auszahlen lassen (natürlich dann auch die Abschlussgebühren in den Sand gesetzt)? Und dann einen großen Teil in marktbreite ETF's anlegen? Einstieg gestaffelt über z.B. ein Jahr. Oder doch gleich All-In? Und bin ich mit 39,5 Jahren schon zu spät? Mein Ziel ist Altersvorsorge, weil ich keine große gesetzliche Altersvorsorge zu erwarten habe.
Würde mich über eine nette Rückmeldung freuen.
1. schnell klare Entscheidung treffen: ETF oder nicht?
wenn nein: suchen was das Zeug hält. Wird je nach Standort schwierig.
wenn ja:
2. Aktienquote festlegen. Wie viel Risiko willst du gehen? Gibt Video dazu,
3. entsprechend eher alles sofort rein in die ETFs (Aufteilung ist ok). Weg mit dem Bausparer. Ggf. auch Festgeld umschichten bei Ablauf. Notgroschen Tagesgeld nicht vergessen
Und nein, mit 40 bist du definitiv nicht zu spät. Hast ja noch mind. 25 Jahre
@@finanztip Hallo Saidi / Finanztip-Team,
vielen Dank für die Antwort und die Denkanstöße. Habe mich sehr gefreut. Eure Videos sind klasse. 👍
So sieht jetzt mein Plan aus:
- Entscheidung gegen Immobilie und für ETF.
- Notgroschen ist vorhanden. Habe ich vergessen zu sagen. Liegt auf dem Giro, weil es auf dem Tagesgeld ja auch keine Zinsen gibt und ich derzeit nicht in der Gefahr bin es zu "räubern". Aber fürs regelmäßige Sparen ist das Tagesgeld dann schon eine Überlegung wert.
- Bausparer wird aufgelöst und in die ETF's investiert. Dazu auch noch etwas vom Notgroschen, weil dieser mittlerweile zu hoch angesetzt ist.
- Festgeld läuft noch eine Weile. Wird dann auch teilweise in ETF's umgeschichtet, entsprechend meiner Aktienquote/Risikoneigung (Video habe ich gefunden).
- Ja, die Laufzeit ist 25 Jahre +/- Und man belässt ja einen Teil noch im Depot, der sich dann ja auch noch ins Rentenalter hinein verzinsen kann, denke ich.
Herzlichen Dank.😀
und wenn er in Bitcoin weiter investiert hätte über einen Sparplan dann wäre er jetzt fast schon am Ende und könnte über die frühzeitige Rente nachdenken
Lohnt es sich einen Bausparer aktuell anzuschaffen um niedrige Zinsen festzusetzen? Oder ist es sinnvoller über ein Depot viel Eigenkapital anzusparen um den späteren Kredit möglichst niedrig zu halten auch wenn später evtl mit höheren Zinsen zu rechnen ist?
Könntet ihr mal eine video zu p2p-krediten drehen?
Wie immer top Video mit guten Tipps!
Eine Anmerkung oder auch Wunsch hätte ich. Könnt ihr dieses Setting für die Videos vielleicht beibehalten? Und auch die großen weißen Tafeln vielleicht anpassen? Weil gerade wenn man eure Videos abends schaut, wird man regelrecht geblendet von dem ganzen weiß 😅
Musste lachen, 37 Jahre jung seit zwei Jahren am überlegen worin ich investiere und vor zwei Monaten einfach damit angefangen, hätte nicht solange überlegen sollen. Sparrate schwankt zwischen 1000-1500 €
Hab mit 27 angefangen zwei ETFs zu besparen und meine finanzielle Lebensplanung zu gestalten. Sparziel ist mit 63 mit dann 3.000 Euro (Inflationsbereinigt) Nettorente/ Monat in den Ruhestand gehen zu können. Bin da aktuell ganz gut dabei und führe aktuell mehr zu um dann später etwas reduzieren zu können. Ende 20 ist das Leben noch unkompliziert.
23 Jahre alt, mit Partnerin seit 5 Jahren zusammen. Zwei Eigentumswohnungen in einer südbadischen Großstadt mit 15 % angezahlt und gemeinsam derzeit 60.000 Euro in den Depots. Sparrate gemeinsam ca. 2800 Euro monatlich
Ich bin wirklich sehr zufrieden 😊
Glückwunsch - überdurchschnittliches Einkommen und vieles richtig gemacht plus wohl auch noch geerbt um die Immobilien mit einem Anteil Eigenkapital zu erwerben.
Am Anfang 4.000 Euro gespart, da wir in einer sehr günstigen Mietwohnung wohnten und uns ein Auto teilten und zum Glück noch nichts geerbt :).
@@d.h.9060 Dann habt ihr ein gutes Einkommen, für das EK und die Depots sind ja bereits 100.000€ fällig. Beachtlich mit 23 Jahren
alles sehr gut erklärt aber woher soll man als Laie einen Überblick über sogenannte ETFs bekommen? Ich blicke da nicht durch und bin damit überfordert...
guck mal hier in unsere Video-Reihe. Schritt für Schritt kommst Du dann auch zu ETFs: th-cam.com/video/72VhbF5_DSA/w-d-xo.html
Ich kann dir gerne erklären, wie ich das ganze für mich gelöst habe. 👍🏼
Ich habe 2016 angefangen, meine Finanzen genauer zu begutachten, nachdem ich eine ordentliche Gehaltserhöhung plus Bonus erhalten habe. Damals wunderte ich mich, warum ich trotz des guten Gehalts nicht so wirklich viel Geld angespart habe. Also fing ich an, Bücher zur Geldvermehrung zu lesen und habe so begonnen, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen und in Aktien zu investieren. Anfangs lief das mit den Aktien nicht so gut, weil ich nicht wusste, worauf ich achten sollte, merkte aber bald, dass Geduld und lange Haltezeiten wichtig sind. Mein Notgroschen konnte ich einmal gut gebrauchen, als ich über einen längeren Zeitraum arbeitssuchend war. Ohne den wäre ich sicherlich gestresster gewesen. Mit der Zeit investierte ich auch in ETFs und ein wenig Crypto halte ich auch. Dennoch bleibt mein Fokus bei Aktien, bei denen trotz erhöhtem Risiko die Renditen lukrativ sind. Ich freue mich bereits auf den nächsten Bullenmarkt.
Bin 21 und stecke pro Monat 500 Euro in 70/30. Ich bereue es, dass ich nicht mit 18 angefangen habe
Herr Kim.. Dank ihre Raketen wird die Weltwirtschaft sowieso am Arsch sein.. also lass es sein mit deine 70/30..
@@Thomasd5473 ja aber nur wenn ich das erlaube
@@DoktorSchaedel lol das glaube ich sofort xd
Mit 25, als mein Verlobt angefangen hat sich damit zu beschäftigen, als er selbst erst ins Berufsleben eingestiegen ist.
Da nahmen wir dann gerne eure Videos & Artikel und die Videos von Finanzfluss zur Hilfe :)
Jedes Jahr zählt, das wird immer wieder deutlich. Leider habe ich seit der Volljährigkeit damit auch bereits 6 Jahre verloren. :/
ich hab mit 33 angefangen, mit einer Sparrate von 200€ inzwischen 300€ im ETF.
Ich bin 28 und fange gerade an mich mit dem Thema Finanzen zu befassen...Danke für die Motivation😇 Do something today, that your future self will thank you for.🎯
Hallo saidi bei einer inflation von 6,1 geht alles weg , wo ist besser anzulegen Weil wenn die inflation weiter steigt.
Ich habe in den späten 30ern angefangen mich bewusst mit Finanzen zu beschäftigen und muss jetzt noch ziemlich viel aufholen. Unbewusst habe ich allerdings etwas Vermögen durch den Kauf der eigenen Immobilie vor 10Jahren angehäuft, da die Preise so stark gestiegen sind.
3:05 mit dem Begriff „etwas hätte einen so und soviel gekostet“ bei Geldbeträgen, die man nie besessen hat, tue ich mich noch bisschen schwer. Ich bilde mich in meiner Freizeit gerade ein bisschen im Bereich WiWi weiter, der Begriff Opportunitätskosten fällt mir als erstes ein, hab ihn aber noch nicht so ganz drauf. Fällt das unter Opportunitätskosten?
Was ist denn noch so mitte 40 möglich? Sprich ca 300 € monatlich in etwas investieren bis zur Rente (67 Jahre)?
Stichwort Zeit: bei der Geburt eines Kindes montl. einen Sparplan mit 100,- € auf einen ETF starten und nach 60 Jahren sind bei 5% Kurszuwachs mehr als 400k vorhanden - und 100,- € tun nicht wirklich weh, das sollte eigentlich immer möglich sein, am Anfang z.B. auch über das Kindergeld. Mit zinsen-berechnen (u.a. von Finanztip empfohlen) hat man einen guten entsprechenden Rechner, um so etwas mal auszurechnen. Für den Sparplan auf den Namen des Kindes ein Depot eröffen und damit für das Kind die 801,- € Freibetrag nutzen (hat ebenso Finanztip mal in einem Video gezeigt) runden diese Vorgehensweise ab - und wenn dann noch eine jährliche Dynamikanpassung des Sparbetrags von 2% vorgenommen wird kommen knapp 600k zusammen... wie gesagt mit nur 100,- € montl. aber eben mit der Laufzeit von 60 Jahren, was dadurch möglich ist dass die Eltern auf diese Weise die ersten 20 Jahre "mitnehmen" für das Kind.
Hallo, ich möchte mir demnächst eine Wohnung kaufen und habe vor die Rate der Tilgung z. B. 500 eur in meinen iShares MSCI World ETF für 15 Jahre ein zu zahlen. Bei der Bank würde ich ein TA-Darlehen (Tilgungsaussetzungsdarlehen) mit einer Zinsbindung auch auf 15 Jahre machen. Ich bezahle der Bank dann nur die Zinsen. Entweder löse ich dann nach der Zinsbindung das TA-Darlehen komplett mit dem Guthaben vom ETF ab oder mache nochmal eine Zinsfestschreibung auf 5, 10 oder wieder 15 Jahre.
Das wäre doch ein interessantes Thema für ein Video von euch, oder?
Ein großes Lob an euch alle!!! Ihr macht echt sehr interessante Videos. Ich hab schon einiges bei mir umgestellt und habe nun die ersten Erfolge!!! Vielen Dank dafür und macht bitte weiter so!!! Grüße Dario
Moin zusammen,
wie immer klasse Video :)
Bei der Steuererklärung bekommen wir nicht viel raus, (dieses Jahr nur 34€) beziehe eine Dienstwohnung wo ich nur warm miete zahle und keine fahrten zur Arbeit habe, kosten für handwerker kann ich nicht absetzen weil der arbeitgeber alle schäden über 100€ übernimmt und alles was drunter ist mache ich selber (Handwerker) :D also habe ich keine kosten die ich nicht absetzen muss (bleibt mehr in der Tasche), was ich toll finde ^^
Bezüglich Sparen für die Rente, ja habe mit 30 angefangen mich mit Aktien und co. auseinander zu setzen. Und da ich imemr erst verstehen muss wie das läuft bevor ich was mache hat es ca. 1 1/2 Jahr gedauert mit der sucherei und einarbeitung. Wo ich dann sicher war das ich bereit bin, bin ich auf Saidi gestoßen und seit dem läuft es und spare ca. 380 € monatlich in mein etf hin und wieder noch in P2P für zukünftiges Auto falls das aktuelle den Geist aufgeben sollte ein und gib mir mühe es beizuberhalten trotz der hochen kosten die momentan anstehen, als einzel verdiener weil Frau momentan noch Hausfrau ist ( haben zwei kinder ).
Man gibt´s sich mühe um die runden zu kommen ;)
Gruß Alex
Für meine Psyche ist monatliches Sparen in den ETF die bessere Variante. Deswegen "entspare" ich jetzt monatlich mein Tagesgeldkonto.
ich hab mir mit Ende 30 noch so eine 100€/Monat Rentenversicherung aufschwatzen lassen und bin dann irgendwannauf ETFs gestoßen und dann auch auf euch. mit Anfang 40 hab ich jetzt einigermaßen einen Durchblick. eigentlich zu spät.
aber: besser spät als nie ☝️
Aprilscherz oder kommst du absichtlich 10 Jahre zu spät?
8:38 Wieviel Prozent sollte auf dem Tagesgeldkonto sein? Was ist so eure grobe Empfehlung? 20%? 10%? 30%? 5 Monatsgehälter? 2 Monatsgehälter? 12 Monatsgehälter?
Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Hängt von Risikobereitschaft und Jobsituation ab. Faustregel für den Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto bei Arbeitnehmern ist 3-6 Nettolöhne.
@@frankterhart Ich will auch nicht, dass die Entscheidung mir jemand wegnimmt, ich will nur andere Meinungen hören und mir einen groben Überblick erstmal verschaffen. Danke für deine Meinung.
@@floriano77 Danke dir!
@@Kig_Ama 3-6 nettogehälter sind die Faustregel, ich hab 6 Monate Ausgaben auf dem Konto.
Dazu muss man genau wissen wie viel Euro jeden Monat ausgegeben werden (auch jährliche Ausgaben beachten)
@@digiay Jo, danke, habe eine Access-DB mit zig Abfragen, wo ich monatlich und jährlich sehe, was sind meine Auszahlungen, was sind meine Einzahlungen, was ist meine monatliche und jährliche Sparquote. Ich habe aktuell 56% meines Gesamtvermögens auf Tagesgeldkonten in Cash und 44% in Wertpapieren wie Aktien, ETFs und ETCs. Ich frage mich ob ich die Cash-Quote von 56% noch weiter reduzieren sollte, allerdings traue ich der aktuellen Marktlage nicht so ganz und fühle ich mich mit der Wertpapier-Quote von 44% wohler.
Hallo saidi es wird erwartet eine inflation von 10 prozent was sind die folgen stagflation Kann so was passieren. Immer gute videos
dazu haben wir vor einigen Wochen ein Video gemacht. Guck mal hier: th-cam.com/video/yHvAaDrm368/w-d-xo.html
lol wer musste bei den 500 Euro Zinsen bei 10 Jahren auch lachen
Sehr gutes Video, wobei mir allerdings etwas aufstößt, dass ihr ETF's als das Allheilmittel verkauft. Ja, ETF's sind günstig und gut, ich investiere selbst im Monat knappe 500€ in mehrere ETF's, aber was nicht ganz korrekt ist, ist eine Finanzanlage als Altersvorsorge zu bezeichnen.
Hätte, hätte, Fahrradkette. Und genau diese "Hätten Sie doch vor X Jahren früher" Schuldzuweisung geht mir persönlich so auf den Sack bei jedem Finanzberater! Warum kann man die Person bzw. Sparkunden nicht einfach völlig neutral und ohne Vorwürfe beraten? Da braucht man sich nicht wundern, dass Leute freiwillig geistig dicht machen und das Geld wie damals auch auf Sparbuch und Tagesgeldkonten oder Sparschwein für immer parken. Hätte ich 2004 Paladium gekauft oder hätte ich 2021 Rheinmetall Aktien gekauft oder oder oder ... Alles Käse! Was zählt ist das Hier und Jetzt als Eingangsphase und nicht die Vergangenheit. Dazu möchte ich mal ein ehrliches Video sehen und nicht immer die gleiche Besserwisserei, die Späteinsteiger oder Umsteiger eher vergrault.
Hab erst mit 28 angefangen zu investieren, da bin ich 40 Jahre zu spät dran um jung reich zu werden *heul
leider habe auch ich erst letztes Jahr ( mit 36) damit angefangen, mich ernsthaft mit meinen Finanzen auseinanderzusetzen, und 5000 € inkl. monatl. 200 € Sparplan in einen MSCI World ETF investiert. Gerne würde ich noch viel mehr und evtl. auch diversifizierter investieren, aber die gestiegenen Lebenshaltungskosten/Inflation machen da leider einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem bin ich froh diesen Schritt getan zu haben und es werden auch wieder bessere Zeiten kommen in denen man die Raten dann entsprechend erhöhen kann. :)
Hallo, mich würde mal interessieren wenn man ein bisschen mehr Geld zu Verfügung hat bzw 300000tsd wie man das Geld am besten anlegen sollte und was für Möglichkeiten es gibt oder sind ETFs die bestens und einzigen Anlage Möglichkeiten mit den besten Renditen!?
Für mich kommt das Video 15 Jahre zu spät. Bin 43 und in Salzburg auf Eigentumswohnungssuche.
Steuererklärung gemacht :)200€ muss ich zahlen hat gut geklappt :D
Welche Steuerklasse?
@@namharudba11 1
@@azrah7305 eher ungewöhnlich, dass man bei Steuerklasse 1 nachzahlen muss.
@@Tenner20 kurzarbeit :D
Taxfix rechnet vorab deine voraussichtliche Steuernachzahlung oder Steuerrückzahlung. Eine Abgabe ist keine Pflicht besonders wenn du nur S1 hast und keine anderen Einnahmequellen. Egal Steuergeld wird eh verbrannt.
34ig hier, vor 2 Jahren angefangen. Haus schon am start. In Schweden günstig✌
Leider auch viel zu spät angefangen mich mit meinen Finanzen zu beschäftigen. Mittlerweile aber vieles umgestellt und versuche so jeden Monat 800 Euro oder mehr zu investieren. Somit auch schon sehr viele Jahre leider verschenkt.
Finanziell unabhängig ist man nicht mit hohem Gehalt, sondern erst wenn man kein Gehalt mehr nötig hat.
Ich fühl mich, als würde ich von Saidi eine "Standpauke" zu hören bekommen :D - hat jemand in Süddeutschland >300€ für einen ETF übrig :').
danke für euren input! :)
ich bin 39 und habe einen Vollzeitjob, meine letzten 5 Lohnerhöhungen habe ich komplett in einen EFT gesteckt. Davon will ich mir eine neue Hose kaufen, den Rest wird meine Mutter dazulegen.
Bruh
Welchen Etf für eine Anlage bsp. 3000€, wird empfohlen?
A1JX52
unsere Finanztip-Empfehlungen eignen sich sowohl für Einmalanlagen als auch für Sparpläne (oder auch als Kombi aus beidem). Guck mal hier (gerne auch den ETF-Finder aka. ETF-Rechner nutzen): www.finanztip.de/indexfonds-etf/#c88519
Guck mal welcher ETF bei Deinem Broker handelbar ist und zu welchen Kosten.
Unabhängig unserer Empfehlungen: achte auf genügend Fondsvolumen (mind. 100 Mio. €), längeres bestehen des Fonds (mind. 5 Jahre) und den Kosten (TER oder auch mal die Tracking Difference)
Dazu gibt es unglaublich viele Links, Seiten usw. Z.B. in der Beschreibung dieses Videos. Wenn du das nicht hinbekommst, dann ist dir vermutlich nicht mehr zu helfen.
Hi Saidi,
was spricht dagegen, das Geld in einem ETF zu parken wenn ich für Immobilien unentschlossen bin? Ich muss ja ohnehin nur auf meine Gewinne Steuern zahlen (klar, aktuell schwer schwankend, aber wenn ich mal sage in 1-2 Jahren ist das Ding im Plus und ich kann das Ding dann ja eifach liquidieren?)
Wieso stellt der ETF da für dich keine Variante für kurzen Anlagehorizont dar? (klar, Festgeld usw gibts auch) aber jetzt explizit für "Unentschlossene" in den 30gern?
Freue mich auf eine Antwort
Weil es bei Aktien jederzeit massiv in den Keller gehen kann. Und Du hast bestimmt keine Lust, Dein Eigenkapital notgedrungen mit -30% zu liquidieren.
@@finanztip Danke für deine schnelle Antwort! Letztendlich (und ja, die Kristallkugel hat niemand ;) ) denke ich mir, dass bei einer Summe von 20-50k für Unentschlossene ein ETF Einbruch (siehe aktuell durch die Krise) eher insignifkant ist.
Deine Aussage ist natürlich logisch, aber ich denke mir, wenn ein ETF mal wirklich um 15-20% einbricht, muss man sich wohl ganz andere Sorgen machen, als die um eine Immobilie ;)
Was haltet ihr davon, wenn man z.B. schon mit 20 anfängt zu investieren und dann sich in 15 Jahren, also mit 35 eine Eigentumswohnung, mit dem Großteil des bis dahin angesparten aus einem Weltportfolio kauft ?
Die Frage beschäftigt mich schon länger…
Warum ist immer die Rede von durchschnittlich über 1000 Euto Rückerstattung bei der Steuer.
Ich bin froh wenn ich 150 Euro zurück kriege. Mehr hatte ich eigentlich noch nie...
Tja leider ist das halt der Durchschnitt - hängt völlig von Einkommen, Steuerklasse und vielem anderen ab. Der Punkt dabei: Ca. 50% bekommen mehr als 1000€ raus...
Naja die meisten bekommen ja nur soviel zurück, wenn die halt weit Pendeln, hatte mal eine Zeit lang 40 Kilometer einfach zur Arbeit, da hatte ich dann auch Rückzahlungen von über 1000€, dann nur noch 3 Kilometer zur Arbeit und schon gabs nichts mehr:)
@@imnobody5892 dann bin ich ja froh, dass es bei mir nicht so ist mit dem pendeln.
Leute bekommen was zurück, wenn das zu versteuernde Einkommen, von dem ausgegangenen wurde, letztlich unter dem Strich doch etwas geringer ausfiel als ursprünglich angenommen. Eigentlich ist sowas kein Grund zur Freude, aber die meisten freuen sich. Natürlich gibt es auch andere Aspekte, wie z.B. den Umstand, dass immer mehr Leute der Meinung sind, ein Leben als Vollzeitproduktiver würde sich aufgrund der Abgabenlasten in der heutigen Zeit nicht mehr lohnen. Dann kommt der Gesetzgeber hin und wieder in`s Spiel und lässt hier und da Erstattungen vom Himmel regnen, um derartige Gedanken einzudämmen. Auch das ist eigentlich kein Grund zur Freude, aber die Leute freuen sich.
Wer früher spart ist länger reich 😎
Hauptsache der Tod kommt nicht dazwischen, sonst umsonst gespart🤷🏼♀️
@@SHEU65 Ich wünsche mir, dass der gewisse Tim Schäfer dein Posting lesen soll. Ich stimme dir voll und ganz zu, aber der Tim. Naja
Außer man wird Pflege Fall, dann beschlagnahmt der Staat dein ganzes Vermögen um das Pflegeheim zu bezahlen. Ist meinem Bekannten passiert. Alles weg! Der hat sich nichts gegönnt. Seiner Aussage nach hat er für das Alter gespart. Naja davon hatte er genau 0⃣ Prozent was davon! Hätte er alles verprasst hätte der Staat auch so für das Pflegeheim aufkommen müssen...