Bei den Kosten geht es schon los, da den Käufern prozentual in die Taschen gegriffen wird! Ein Notar verdient prozentual, obwohl sein Zeitaufwand immer gleich ist. Hier grüßt der Lobbyismus….ebenso die maklerschar….
Ich empfand die Aussage, dass der Trend zum Aktiendepot weg von der Immobilie geht recht amüsant. Ich würde gerne ein Eigenheim besitzen, jedoch sind die Preise in den Großstädten, trotz Korrektur, weiterhin unerschwinglich. Da bleibt einem keine Wahl als das Aktienportfolio zu wählen. Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt.
Ein Beispiel: Ein Kollege wollte 2018 ein Einfamilienhaus bauen, hatte schon ein Grundstück und alle Pläne in der Schublade. U.a. ein Kostenvoranschlag für einen Carport X für 7.800 Euro. Wegen Krankheit, Arbeitsplatzwechsel wie auch immer, wurde das Vorhaben auf Eis gelegt. Der Carport-Anbieter solle den Plan gut aufheben. 3 oder 4 Jahre später neuer Anlauf. Jetzt wurde das Haus wirklich gebaut. Es sollte genau derselbe Carport des selben Anbieters werden. Der holt den Plan aus der Schublade und kalkuliert natürlich neu. Ergebnis: 21.000 Euro. Hauptbegründung: Die Kosten für Holz sind in der Zwischenzeit explodiert. Nicht wegen Russland/Ukraine, sondern wiel die Politiker im Vorbeigehen eine Pflicht für bestimmte Siegel gesetzlich verabschiedet hatten, aber nur ganz wenige Sägewerke diese Gütesiegel überhaupt vergeben dürfen.
Wir haben seit 2012 auf ein EFH hin gespart. Die Kosten sind jedoch schneller gestiegen als es für eine normale Familie leistbar wäre, ohne massive Abstriche machen zu müssen. Für uns ist das Thema erledigt. Für das gleiche Haus müssten wir jetzt das Doppelte zahlen, irre. Unter 600K ist nichts mehr zu machen. Warum hat eine Regierung nicht das Interesse, möglichst viele Menschen ins Wohneigentum zu bringen? Stattdessen arbeitet sie darauf hin, das Gegenteil zu bezwecken. Gleichzeitig will man Mieten deckeln anstatt an der Ursache zu arbeiten. Vom Spekulieren auf extrem hohe Margen der Bauträger ganz abgesehen.
Die Zinsen sind noch nicht hoch. Bereinigung von Übertreibungen dauern aber im Regelfall viele Jahre. Vonovia soll nun laut Zeitungsbericht sogar verkaufen. Aber die Bruttoimmobilienrenditen sind einfach noch viel zu niedrig. Die Notenbank hat Anfang 2022 vor Übertreibungen bis zu 40% gewarnt. Da hätten wir noch viel Luft nach unten😊
8:45: "Immobilienportfolien sorgen zunehmend für Unruhe in den Familien" - was ist der Grund dafür? Die Einschätzung des politischen Risikos auch für Bestandsimmobilien wurde leider gar nicht angesprochen.
So ganz verstehe ich ehrlich gesagt nicht woher der Bedarf nach immer mehr Bürofläche kommt. Es gehen in nächster Zeit viele Menschen in Rente und gleichzeitig ist der Wunsch nach HO sehr groß bei den Arbeitnehmern.
Sehr interessant dass die Baukosten in Deutschland so viel höher sind...warum erschließt sich mir nicht wirklich. Ich bin aus Österreich und qualitativ würde ich sagen bauen wir in Österreich höherwertig (ist vor allem in den Alpen auch dem Klima geschuldet).
Die zinsgebundenen Darlehen, welche nun auslaufen, werden nicht zum Problem. Welche Preise und welcher Zinssatz hat denn vor 10-15 Jahren den Darlehensvertrag bestimmt? -> ähnliche Zinsen wie jetzt, nur viel niedrigere Preise. Also wird es hier kein Problem für die Eigentümer geben!
Immobilien schützen nicht vor der Inflation. Das haben wir bei der letzten Inflation gemerkt. Die Immobilienpreise sind trotz der Inflation stark gefallen. Währenddessen konnte der MSCI World ETF (IShares) über die letzten 5 Jahre 85,9% Rendite machen und die Inflation locker schlagen. Der Trend geht schon lange von Immobilien weg.
Es gibt bald ein überangebot von Einfamilienhäuser. Wohnungen sind und bleiben Mangelware weshalb diese unnötigerweise sofern leistbar aufs Haus umsteigen
Immobilien lassen sich mit den derzeitigen Preisen nicht gesund finanzieren. Punkt. Und das ist der Grund, warum eben nicht der Trend von Aktien zu Immobilien geht, sondern genau anders herum. Ein Blick auf diverse ETFs wie z.B. den MSCI World Index zeigt dies deutlich. Der Immobilienmarkt hingegen hat kaum Transaktionen und stagniert noch immer.
Solange die Mieteinnahmen die Zinsaufwendungen decken, bzw die ex Käufer ihren Job nicht verlieren und ihr Eigenheim noch finanzieren können, wird der immomarkt relativ auf hohem Niveau bleiben….nur wird dann kaum noch auf vorherigem Niveau gekauft…
Die Immobilienpreise sind für private Investoren immer noch deutlich zu hoch. Bei einer gesunden Finanzierung werden 20% EK festgesetzt und je nach Größe des Objektes 15-25 Jahre Laufzeit für ein Darlehen festgelegt. Daraus errechnen sich Raten, die von einer Kaltmiete gedeckt werden müssen. Es ist gar nicht möglich solch hohe Mietpreise festzusetzen. Die Schere zwischen Kaufpreisen und Mietpreisen ist einfach zu groß. Außerdem wird in den nächsten Jahren die vermögende Baby-Boomer Generation ableben und dadurch massenhaft Wohnraum auf den Markt schwemmen. Stand jetzt wird kaum gebaut, aber das wird sich auch wieder ändern, was zusätzlich den Druck auf die Preise von Bestandsimmobilien ausübt. Für Immobilien sieht es nicht besonders rosig aus wobei alternative Anlageformen deutlich rentabler, risikoärmer und bequemer sind.
Mein Sohn baute durch einen Bauträger ein Haus mit 170 m2 mit Beginn Dez /2019. Ein befreundetes Ehepaar wollte 3 Jahre später durch den gleichen Bauträger ein Duplikat haben. Durch die Preisentwicklungen hätten sie sich aber nur noch 130 m" leisten können. Ohne die finanziellen Unterstützungen durch Eltern/Schwiegereltern und einen sicheren, gut bezahlten Job ist ein Hausbau nicht mehr möglich.
Mich wundert etwas die Konzentration auf die Baukosten bei der These zum Abwertungsbedarf, die meisten Immo-Unternehmen bewerten doch nach NTA und nicht nach NRV?
Ich hätte geantwortet: Wohnimmobilien werden das alte Niveau übertreffen, aber nicht die Schrottimmobilien. 80% der Bestandsimmos müssen erst saniert werden, deutsche Immos sind ziemlich abgewohnt. Gewerbeimmos werden eher nicht auf das alte Niveau kommen, da findet eine Transformation statt.
Viele hebelten über Immobilien günstiges Fremdkapital, deswegen werden die Preise wieder steigen bei niedrigen Zinsen. Was bei der Diskussion auch fehlte sind die Wertentwicklungen von DM/Euro im Vergleich zu Gold & schw. Franken; setzt man hier Bezugsgrößen sind die derzeitigen Preise viel zu niedrig. Natürlich kann man drüber streiten ob diese sinnvoll sind in einer Einschätzung.
Es gibt nicht „den Immobilienmarkt“ in Deutschland. Es gibt auch nicht nur eine Schuhgröße. Ein Investment in einer A-Lage hat nach wie vor hervorragende Perspektiven. Gerade wegen des Nachfrageüberhangs, der aufgrund geringer Bautätigkeit noch lange bestehen wird.
Wer jetzt nicht einkauft, dem ist nicht zu helfen! Bestand mit Preisabschläge werden in den kommenden zwei Jahren auf den Markt kommen. Es lohnt sich heute noch! Man sollte sich sicher etwas auskennen und so wie ich, entsprechende Kontakte und ein Netzwerk haben, wo man Risiken minimieren und günstig sanieren kann.
Wo sind die Preise für EFH eingebrochen, als dass man auch nur annähernd von einer Preislorrektur sprechen dürfte. Altimmobilien (sanierungsbefürftige Bruchbuden), die vor 1p Jahren noch für 200k angeboten wurden weil nach dem Kauf gleich noch mind. 300k Sanierungskosten auf den Käufer zukommen, sind aktuell immer noch für 650k auf dem Markt. Und die Besitzer jammern, dass es keine 700k mehr sind. Das ist nicht nachvollziehbar. Ebenso wenig wie 5k Baukosten. Und da soll mir bitte einer nachvollziebar erklären, dass das nur mit Baunebenkosten/Vorgaben zusammenhängt und Gier und Abzocke keine Rolle spielen. P.s. Die Bauunternehmer hier in der Gegend fahren in der Regel in ihrer Freizeit Porsche und Ferrari
Baunebenkosten ist ein spanndes Schlagwort... in Deutschland habe ich bereits mehr als 20.000€ ausgegeben und noch nicht ein Stein für das Haus gekauft.
Unter Berücksichtigung der Finanzierungskosten als Anschaffungskosten sind die Anschaffungskosten von Immobilien gestiegen. Insofern wäre kaufen vor 2 Jahren sinnvoller gewesen …
Ob immos billig oder teuer sind ist Ansichtssache. Man kann aber die derzeitigen Preise (heute noch) nicht auf die Mieter umlegen. Man müsste mindestens das doppelte verlangen und woher sollen die das Geld nehmen? Die meisten geben weit mehr als 25/30% des Einkommens für die Miete aus! Ich sehe immer mehr Menschen in Autos schlafen, dabei habe ich nichtmal mehr einen Hund der meine Zeit außerhalb massiv gewichten würde. Ich sehe auch oft gesuche von qualifizierten Einwanderern, die völlig falsche Vorstellungen des immo Marktes haben 😂 die suchen dann eine 2-3 Zimmer Wohnung für 500-600€, mit Garten, Stellplatz etc. 😂Völlig selbstverständlich. Die können dann das 3 Fache nehmen und zwar kalt. Ob sie dann etwas angeboten bekommen ist nochmal ein anderes Kapitel.
Solange die meisten Menschen bei jedem Problem nach dem Staat rufen und Staatsquote steigernde Politiker wählen, wird sich an den Baukosten nichts verbessern.
Immobilien waren ein Investment für Babyboomer. Jüngere Leute sollten sich lieber anderen Dingen zuwenden (Kryptos, ETFs, Influencing, whatever). Das ist lohnender.
Der Käufer eines steuerlich abgeschriebenen Wohnhauses, wenn er oder seine Kinder ein gehobenes Einkommen nach Tabelle versteueren, finanziert ein Drittel des Kaufpreises in nur 12 Jahren über Steuerersparnis wegen Gebäudeabschreibung. Für diesen Steuervorteil braucht er nichts in den Ausbau oder Neubau zu investieren. Er muss das gekaufte Objekt nur vermieten (bzw. das Finanzamt davon überzeugen, dass er es beabsichtigt). Wohnimmobilien konzentrienen sich so in den Händen weniger, und ein Großteil der Bevölkerung wohnt zur Miete. Der Staat hat einen hohen Einnahmeausfall bei der Einkommensteuer, ohne dass das Wohnungsangebot verbessert oder erhöht würde. Da der Käufer nach AfA kaumAbzug der AfA kaum noch Steuern zahlt, mindert sich der Steuervorteil durch Aus- und Neubau im Wohnungsbau. Lösung des Problems: Keine Mehrfachabschreibung bereits abgeschriebener Gebäudeinvestitionen.
Baukosten in Deutschland vs. Finnland kann keiner mit einer höheren Qualitätargumente rechtfertigen. Neubau in Finnland ist deutlich besser als in Deutschland. Hätte ich ein deutsches Haus in Finnland würde ich mich einfrieren.
Zu teuer mit dem risiko vorallem in Deutschland. Wer investiert schon viel wenn das Risiko sehr hoch ist es einfach so weg genommen zu belommen weil die politik das so will.
Eine Aufmerksamkeitsspanne von ca. 1 Stunde bringen wir schon mit. Gerne längere Interviews und mehr in die Tiefe gehen.
Bei den Kosten geht es schon los, da den Käufern prozentual in die Taschen gegriffen wird! Ein Notar verdient prozentual, obwohl sein Zeitaufwand immer gleich ist. Hier grüßt der Lobbyismus….ebenso die maklerschar….
Ich empfand die Aussage, dass der Trend zum Aktiendepot weg von der Immobilie geht recht amüsant. Ich würde gerne ein Eigenheim besitzen, jedoch sind die Preise in den Großstädten, trotz Korrektur, weiterhin unerschwinglich. Da bleibt einem keine Wahl als das Aktienportfolio zu wählen. Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt.
Danke Herr Dr. Beck, für die Einschätzungen zum Deutschen Bausektor mit den Herren Carstensen und Hackler. 👍👍👍
Ein Beispiel: Ein Kollege wollte 2018 ein Einfamilienhaus bauen, hatte schon ein Grundstück und alle Pläne in der Schublade. U.a. ein Kostenvoranschlag für einen Carport X für 7.800 Euro.
Wegen Krankheit, Arbeitsplatzwechsel wie auch immer, wurde das Vorhaben auf Eis gelegt.
Der Carport-Anbieter solle den Plan gut aufheben.
3 oder 4 Jahre später neuer Anlauf. Jetzt wurde das Haus wirklich gebaut.
Es sollte genau derselbe Carport des selben Anbieters werden. Der holt den Plan aus der Schublade und kalkuliert natürlich neu.
Ergebnis: 21.000 Euro.
Hauptbegründung: Die Kosten für Holz sind in der Zwischenzeit explodiert. Nicht wegen Russland/Ukraine, sondern wiel die Politiker im Vorbeigehen eine Pflicht für bestimmte Siegel gesetzlich verabschiedet hatten, aber nur ganz wenige Sägewerke diese Gütesiegel überhaupt vergeben dürfen.
grandiose Expertise. Keine Quacksalber wie die meisten auf TH-cam
Pro Euro Baukosten gegen 0,37 € an den Staat. Politik könnte sehr schnell die Baukosten senken und für mehr Wohnraum sorgen.
Wir haben seit 2012 auf ein EFH hin gespart. Die Kosten sind jedoch schneller gestiegen als es für eine normale Familie leistbar wäre, ohne massive Abstriche machen zu müssen. Für uns ist das Thema erledigt. Für das gleiche Haus müssten wir jetzt das Doppelte zahlen, irre. Unter 600K ist nichts mehr zu machen. Warum hat eine Regierung nicht das Interesse, möglichst viele Menschen ins Wohneigentum zu bringen? Stattdessen arbeitet sie darauf hin, das Gegenteil zu bezwecken. Gleichzeitig will man Mieten deckeln anstatt an der Ursache zu arbeiten. Vom Spekulieren auf extrem hohe Margen der Bauträger ganz abgesehen.
Danke Herr Dr. Beck. Gerne mehr davon
Sehr spannendes Gespräch. Vielen Dank.
Merke rund um Frankfurt nichts von eingebrochen Preisen wenn man die Sanierung einberechnet ist alles noch zu teuer
Die Zinsen sind noch nicht hoch. Bereinigung von Übertreibungen dauern aber im Regelfall viele Jahre. Vonovia soll nun laut Zeitungsbericht sogar verkaufen. Aber die Bruttoimmobilienrenditen sind einfach noch viel zu niedrig. Die Notenbank hat Anfang 2022 vor Übertreibungen bis zu 40% gewarnt. Da hätten wir noch viel Luft nach unten😊
sehr wertvoll solche beitrage bitte gern öfter !
Starke Runde!
8:45: "Immobilienportfolien sorgen zunehmend für Unruhe in den Familien" - was ist der Grund dafür? Die Einschätzung des politischen Risikos auch für Bestandsimmobilien wurde leider gar nicht angesprochen.
Premium Inhalte.
Ich würde mich freuen, wenn sie in Zukunft noch ein wenig mehr auf das Segment Eigenheimerwerb eingehen würden.
So ganz verstehe ich ehrlich gesagt nicht woher der Bedarf nach immer mehr Bürofläche kommt. Es gehen in nächster Zeit viele Menschen in Rente und gleichzeitig ist der Wunsch nach HO sehr groß bei den Arbeitnehmern.
Ich würde gerne mal Herrn Beck, Krall, Homm, Gröner und Lüning in einer Runde sehen. Das wäre ein Fest!
Sehr interessant dass die Baukosten in Deutschland so viel höher sind...warum erschließt sich mir nicht wirklich. Ich bin aus Österreich und qualitativ würde ich sagen bauen wir in Österreich höherwertig (ist vor allem in den Alpen auch dem Klima geschuldet).
Die zinsgebundenen Darlehen, welche nun auslaufen, werden nicht zum Problem. Welche Preise und welcher Zinssatz hat denn vor 10-15 Jahren den Darlehensvertrag bestimmt? -> ähnliche Zinsen wie jetzt, nur viel niedrigere Preise.
Also wird es hier kein Problem für die Eigentümer geben!
Leider wahr... hätte gerne eine Preissenkung gesehen.
Immobilien schützen nicht vor der Inflation. Das haben wir bei der letzten Inflation gemerkt. Die Immobilienpreise sind trotz der Inflation stark gefallen. Währenddessen konnte der MSCI World ETF (IShares) über die letzten 5 Jahre 85,9% Rendite machen und die Inflation locker schlagen. Der Trend geht schon lange von Immobilien weg.
Es erscheint mir merkwürdig, dass bei dem aktuellen Baustau und Wohnungsmangel in vielen Städten immer beschworen wird, dass der Markt nun kollabiert.
10:55 "Wir haben einen höheren Baustandard..." - im Vergleich zu?
Danke für die tollen Informationen. Freue mich schon auf das Anschluussgespräch
Ich warte immer noch auf den zweiten Teil !
Danke für das Video. Wo finde ich den 2. Teil?
Es gibt bald ein überangebot von Einfamilienhäuser. Wohnungen sind und bleiben Mangelware weshalb diese unnötigerweise sofern leistbar aufs Haus umsteigen
Die Gestehungskosten liegen auch in Österreich bei ca 3.800.- Eur netto pro m2 Nf im Wohnbau. Das wird nicht viel weniger sein als in Deutschland?!
Immobilien lassen sich mit den derzeitigen Preisen nicht gesund finanzieren. Punkt. Und das ist der Grund, warum eben nicht der Trend von Aktien zu Immobilien geht, sondern genau anders herum. Ein Blick auf diverse ETFs wie z.B. den MSCI World Index zeigt dies deutlich. Der Immobilienmarkt hingegen hat kaum Transaktionen und stagniert noch immer.
Solange die Mieteinnahmen die Zinsaufwendungen decken, bzw die ex Käufer ihren Job nicht verlieren und ihr Eigenheim noch finanzieren können, wird der immomarkt relativ auf hohem Niveau bleiben….nur wird dann kaum noch auf vorherigem Niveau gekauft…
Die Immobilienpreise sind für private Investoren immer noch deutlich zu hoch. Bei einer gesunden Finanzierung werden 20% EK festgesetzt und je nach Größe des Objektes 15-25 Jahre Laufzeit für ein Darlehen festgelegt. Daraus errechnen sich Raten, die von einer Kaltmiete gedeckt werden müssen. Es ist gar nicht möglich solch hohe Mietpreise festzusetzen. Die Schere zwischen Kaufpreisen und Mietpreisen ist einfach zu groß. Außerdem wird in den nächsten Jahren die vermögende Baby-Boomer Generation ableben und dadurch massenhaft Wohnraum auf den Markt schwemmen. Stand jetzt wird kaum gebaut, aber das wird sich auch wieder ändern, was zusätzlich den Druck auf die Preise von Bestandsimmobilien ausübt. Für Immobilien sieht es nicht besonders rosig aus wobei alternative Anlageformen deutlich rentabler, risikoärmer und bequemer sind.
Sehr gut! Hätte länger sein können ...
Mein Sohn baute durch einen Bauträger ein Haus mit 170 m2 mit Beginn Dez /2019. Ein befreundetes Ehepaar wollte 3 Jahre später durch den gleichen Bauträger ein Duplikat haben. Durch die Preisentwicklungen hätten sie sich aber nur noch 130 m" leisten können. Ohne die finanziellen Unterstützungen durch Eltern/Schwiegereltern und einen sicheren, gut bezahlten Job ist ein Hausbau nicht mehr möglich.
Name des Interview?
Wo sollen die Preise denn bitte eingebrochen sein xDDD?
Interessantes Video, habe gleich diesen Kanal Abonniert.
Mich wundert etwas die Konzentration auf die Baukosten bei der These zum Abwertungsbedarf, die meisten Immo-Unternehmen bewerten doch nach NTA und nicht nach NRV?
Ich hätte geantwortet: Wohnimmobilien werden das alte Niveau übertreffen, aber nicht die Schrottimmobilien. 80% der Bestandsimmos müssen erst saniert werden, deutsche Immos sind ziemlich abgewohnt.
Gewerbeimmos werden eher nicht auf das alte Niveau kommen, da findet eine Transformation statt.
Viele hebelten über Immobilien günstiges Fremdkapital, deswegen werden die Preise wieder steigen bei niedrigen Zinsen. Was bei der Diskussion auch fehlte sind die Wertentwicklungen von DM/Euro im Vergleich zu Gold & schw. Franken; setzt man hier Bezugsgrößen sind die derzeitigen Preise viel zu niedrig. Natürlich kann man drüber streiten ob diese sinnvoll sind in einer Einschätzung.
Wie sieht es mit Bestandsimmobilien aus?
17:11 wie bitte?
Es gibt nicht „den Immobilienmarkt“ in Deutschland. Es gibt auch nicht nur eine Schuhgröße. Ein Investment in einer A-Lage hat nach wie vor hervorragende Perspektiven. Gerade wegen des Nachfrageüberhangs, der aufgrund geringer Bautätigkeit noch lange bestehen wird.
Viel zu kurzes Video , hat Spaß gemacht zu zuhören
Ich liebe es!
Ist es gut wenn die Zinsen sinken?
Bauen wird uninteressant -> weniger Wohnraum -> höhere Mieten ->Bestandsimmobilien up
Wer jetzt nicht einkauft, dem ist nicht zu helfen! Bestand mit Preisabschläge werden in den kommenden zwei Jahren auf den Markt kommen. Es lohnt sich heute noch! Man sollte sich sicher etwas auskennen und so wie ich, entsprechende Kontakte und ein Netzwerk haben, wo man Risiken minimieren und günstig sanieren kann.
Wo sind die Preise für EFH eingebrochen, als dass man auch nur annähernd von einer Preislorrektur sprechen dürfte. Altimmobilien (sanierungsbefürftige Bruchbuden), die vor 1p Jahren noch für 200k angeboten wurden weil nach dem Kauf gleich noch mind. 300k Sanierungskosten auf den Käufer zukommen, sind aktuell immer noch für 650k auf dem Markt. Und die Besitzer jammern, dass es keine 700k mehr sind. Das ist nicht nachvollziehbar.
Ebenso wenig wie 5k Baukosten. Und da soll mir bitte einer nachvollziebar erklären, dass das nur mit Baunebenkosten/Vorgaben zusammenhängt und Gier und Abzocke keine Rolle spielen.
P.s. Die Bauunternehmer hier in der Gegend fahren in der Regel in ihrer Freizeit Porsche und Ferrari
Baunebenkosten ist ein spanndes Schlagwort... in Deutschland habe ich bereits mehr als 20.000€ ausgegeben und noch nicht ein Stein für das Haus gekauft.
Unter Berücksichtigung der Finanzierungskosten als Anschaffungskosten sind die Anschaffungskosten von Immobilien gestiegen. Insofern wäre kaufen vor 2 Jahren sinnvoller gewesen …
EFH zu KFW55 Standard liegt inzwischen bei ca. 4500€/m² + Grundstück, wer soll da ohne Erbe noch kaufen? Die Ü40 Dinks hehe?
Ob immos billig oder teuer sind ist Ansichtssache. Man kann aber die derzeitigen Preise (heute noch) nicht auf die Mieter umlegen. Man müsste mindestens das doppelte verlangen und woher sollen die das Geld nehmen? Die meisten geben weit mehr als 25/30% des Einkommens für die Miete aus!
Ich sehe immer mehr Menschen in Autos schlafen, dabei habe ich nichtmal mehr einen Hund der meine Zeit außerhalb massiv gewichten würde.
Ich sehe auch oft gesuche von qualifizierten Einwanderern, die völlig falsche Vorstellungen des immo Marktes haben 😂 die suchen dann eine 2-3 Zimmer Wohnung für 500-600€, mit Garten, Stellplatz etc. 😂Völlig selbstverständlich. Die können dann das 3 Fache nehmen und zwar kalt. Ob sie dann etwas angeboten bekommen ist nochmal ein anderes Kapitel.
Der einstigsmoment ist der wenn wir Boomer keine Rentner mehr sind.....
Nettes setting mit den Mikrofonen sollte nix mehr passieren.
Viel zu billig. Die Preise und Mieten müssen rauf, rauf, rauf.
Bis alle weg sind. Dann ist Ruhe!
So.
🖖
Immer noch zu teuer und zu viel Schrott auf dem Markt.
Solange die meisten Menschen bei jedem Problem nach dem Staat rufen und Staatsquote steigernde Politiker wählen, wird sich an den Baukosten nichts verbessern.
Immobilien waren ein Investment für Babyboomer. Jüngere Leute sollten sich lieber anderen Dingen zuwenden (Kryptos, ETFs, Influencing, whatever). Das ist lohnender.
Viel zu kurzes Interview bei solch einem guten Gast.
Der Käufer eines steuerlich abgeschriebenen Wohnhauses, wenn er oder seine Kinder ein gehobenes Einkommen nach Tabelle versteueren, finanziert ein Drittel des Kaufpreises in nur 12 Jahren über Steuerersparnis wegen Gebäudeabschreibung. Für diesen Steuervorteil braucht er nichts in den Ausbau oder Neubau zu investieren. Er muss das gekaufte Objekt nur vermieten (bzw. das Finanzamt davon überzeugen, dass er es beabsichtigt). Wohnimmobilien konzentrienen sich so in den Händen weniger, und ein Großteil der Bevölkerung wohnt zur Miete. Der Staat hat einen hohen Einnahmeausfall bei der Einkommensteuer, ohne dass das Wohnungsangebot verbessert oder erhöht würde. Da der Käufer nach AfA kaumAbzug der AfA kaum noch Steuern zahlt, mindert sich der Steuervorteil durch Aus- und Neubau im Wohnungsbau. Lösung des Problems: Keine Mehrfachabschreibung bereits abgeschriebener Gebäudeinvestitionen.
Super
Immobilien sind in Deutschland einfach zu billig!
Baukosten in Deutschland vs. Finnland kann keiner mit einer höheren Qualitätargumente rechtfertigen. Neubau in Finnland ist deutlich besser als in Deutschland. Hätte ich ein deutsches Haus in Finnland würde ich mich einfrieren.
In Aktiendepots kann man prima wohnen.😇🙃🤣
😮guuut!
Zu teuer mit dem risiko vorallem in Deutschland. Wer investiert schon viel wenn das Risiko sehr hoch ist es einfach so weg genommen zu belommen weil die politik das so will.
Top
👍
Wer keine Miete zahlt, fliegt raus!
Der Immobilienmarkt ist derzeit noch ca. 60% überbewertet
Ich habe ein haus gekauft, an der Deutschland. 🇹🇷
zu kurz!
Superstars
Kauft Bitcoin! 🚀
Bissl stumpf.
Aktuell sind befinden wir uns in einer HOLD-Phase.
Ggf. sieht man die
Kann man darin wohnen? Ihr trollt aber auch überall 🙈
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Mein Tipp gegen die Wohnungsnot, Lets goo office property! Grüße aus der besten Quadratestadt ❤🤍💙
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