Ich kann nur unterschreiben, was Olli hier über das Timing sagt: Es ist extrem wichtig. Ich kann von Glück reden, mit demselben kaum Probleme zu haben. Es muss schrecklich sein, diesen Puls, von dem Olli spricht, nicht fühlen zu können. Genauso wichtig ist jedoch auch eine lockere, unverkrampfte Spieltechnik ohne großen Kraftaufwand. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, beim TV sehen häufig die Gitarre zu schnappen und sie »trocken«, also nicht verstärkt, zu bearbeiten. Dies hat meine Spieltechnik in den vergangenen Jahren sehr vorangebracht, weil man gut auf Unsauberkeiten achten und diese schnell abstellen bzw. beheben kann. Außerdem ist es immer gut, mit wenig oder überhaupt keiner Verzerrung zu üben. Alle andere grenzt an Selbstbetrug. Daumen hoch für dieses Video! Gruß Mic
Es ist nicht nur das Tempo was man beim Üben herunterdrehen sollte, sondern auch erst einmal die Erwartungen an sich selbst. Gitarre spielen lernen heißt Geduld (auch mit sich selbst), Ausdauer und ein kleines bisschen Demut zu haben. Wenn man akzeptiert hat dass man - gerade synkopiertes Spielen - nicht in 10 Minuten lernen kann und sich dann das Ganze ganz langsam und in kleinen Häppchen vornimmt, dann kommt man letztlich doch recht gut ans Ziel.
Cooles Video, mal wieder! Oli, kannst du mal ein Video machen übers Tremolo.... Da gibt es doch auch interessante Infos! Tricks und Tipps für sounds.. Macht weiter so!
Yo ! guter Punkt ..Spielerpsyche und Stimmung .. gibt tage , da greift man sich die Gitarre und es LÄUFT einfach ..Sound stimmt ohne lange suche ..man hat spass und energie ..dann ROCKT man .. an anderen Tagen würde man das Ding am liebsten nie wieder aus dem Koffer nehmen ..
Sehr gut erklärt, Olli. Wenn man sich Videos von Al Di Meola anschaut, dann sieht man sehr deutlich, dass Al ein Metronom im linken Fuß hat. Der Fuß bewegt sich immer. BTW: Ich hab soeben ausprobiert, ob ich das »T.N.T. Riff« spielen und gleichzeitig »Oi« an den richtigen Stellen platzieren kann. Na ja, ich will nicht angeben, aber Paul Gilbert ist nicht der Einzige ... 😉 Ich wünsche dem Session Team und Euch allen ein wundervolles Wochenende.
Der Puls ist das Ding, um das sich alles dreht. Deine Tipps kommen aus der Praxis und da kann ich nur alles unterschreiben. Wieviele Stunden sinnlosen Übens hätte ich mir sparen können und hätte ich doch lieber schon früh in der Jugend mehr am Timing gearbeitet. Alles baut darauf auf und es gibt nichts, was ohne Timing wirklich gut klingt. Auch für das so wichtige Platzieren von Tönen, muss ein exaktes Timing vorhanden sein.
Um das Timing zu lernen ist es wichtig das Metronom zu Hause anzustellen. Das schult das Bauchmetronom. Gleichmäßigkeit und Tempo beibehalten ist hier das Stichwort. Dann hilft es über den Beatnoten einen Strich zu machen, bzw. ein O für offbeat. Dazu muß man natürlich wissen wie lang eine Note (und Pause) ist und was Punkte mit den Noten machen.
Das war wieder mal ein aha Video für mich, zugegeben Rhythmus und Timing sind meine Baustellen. Es kam mir immer doof vor, dieses Kopfgenicke. Aber mittlerweile hilft es mir enorm. Wenn ich mir Angus Young so ansehe funktioniert der wahrscheinlich nur so und sein geschlackere mit den Beinen sind die 16tel😉. Danke für die tollen Tips auf deinem Kanal, freue mich immer darauf, irgendwann komme ich mal zu Session und kaufe mir eine sündhaft teure kaputte Strat
..Ja Polyrythmus ist nicht (immer) so einfach .. Echt gut gemacht , also das sind jetzt zwar basics aber trotzdem immer wieder gut sich das Klarzumachen ..vor allem mit der Betonung und dem kapieren des rythmischen gefüge .. Deine PU´s sind Excellent ...weil ..ähm ..ich hab die seit 2017 in meiner roadworn ..Kloppmann HSS set ..😇
Ich finde, eine gute Übung als Timinghilfe ist ein Delay, das mal lang, mal kurz eingestellt ist - und auf das man jeweils versucht, eine Melodie zu finden…….
In jam sessions ,wenns gedankenlos von innen heraus fliesst, spiele ich SOWAS von auf den Punkt, auch komplexe und odd meters, wenn ich aber Riffvorschläge vom Bandkollegen beim Songs bauen reproduzieren soll, wirds oft ganz schlimm.Zum Verzweifeln; dabei sind gerade seine Riff eigentlich immer ganz einfache 4/4 Sachen, aber ich FÜHLE ES NICHT und muss die Sachen oft erst mal abbrechen,sacken lassen, auszählen und mir theoethisch klarmachen. Irgendwelche völlig unkonstruierte 7/8 oder 15/ soundso Dinger von mir spüren die anderen wieder nicht gleich und wollen die Riffs umbauen und vereinfachen. Zum Verrücktwerden , wie unterschiedlich Rhythmen gefühlten werden.
@@MetalMaik das kann ich so nicht unterschreiben. Wenn ich beim Rumprobieren, Zuhause oder in einem Jam, ein Riff raushaue , dann fühle ich das ,wippe da mit oder tippe den Fuss,und das ist dann in der Regel auch in the pocket. Und das sind oft auch krumme Dinger,die mir nicht gleich rhythmisch klar sind. Aber es ist von MIR, das macht den Unerschied.
@@MetalMaik yupp, darüber weiss ich gut Bescheid. Na,vielleicht bin ich da auch ein Sonderfall. Rhthm ist echt meine Schwache Seite,und leider stets bearbeitungswürdig. Wollte halt nur sagen, dass es Grooves gibt, die aus mit mir rauskommen,über dessen Theorie ich nicht nachdenken muss, die ich voll in the pocket spiele. Alles andere muss ich mir tatsächlich häufig rhythmus-theoretisch klarmachen und üben. In der Hinsicht Bescheid zu wissen,ist wohl mindestens genauso wichtig,wie harmonisch.; das kann man jedrm Schüler nur raten.
@@patrickmckay6621 naja das ist doch menschlich. Es gibt immer rhythmische Muster, da muss ich auch bissel dran arbeiten, macht dir darüber keine Gedanken . Hauptsache ist ja das Du rhythmische Muster dann dir erklären kannst, das macht die Sache dann leichter. Lg
Mehr Ollis Spielwiese Videos findet ihr hier: bit.ly/380VNsF
Ich kann nur unterschreiben, was Olli hier über das Timing sagt: Es ist extrem wichtig. Ich kann von Glück reden, mit demselben kaum Probleme zu haben. Es muss schrecklich sein, diesen Puls, von dem Olli spricht, nicht fühlen zu können.
Genauso wichtig ist jedoch auch eine lockere, unverkrampfte Spieltechnik ohne großen Kraftaufwand. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, beim TV sehen häufig die Gitarre zu schnappen und sie »trocken«, also nicht verstärkt, zu bearbeiten. Dies hat meine Spieltechnik in den vergangenen Jahren sehr vorangebracht, weil man gut auf Unsauberkeiten achten und diese schnell abstellen bzw. beheben kann.
Außerdem ist es immer gut, mit wenig oder überhaupt keiner Verzerrung zu üben. Alle andere grenzt an Selbstbetrug.
Daumen hoch für dieses Video!
Gruß
Mic
Top Video Olli! Weiter so! Das sind Dinge die viele Gitarristen völlig unterschätzen!
Olli , du hast einen richtig guten Stil entwickelt !
es gefällt mir wirklich was du spielst ..und es ist was EIGENES ! Geil gemacht
Wie immer hervorragend erklärt worauf es ankommt und was wichtig ist, super.
Ich hab noch Puls.! Die Besten Grüße und danke für ein neues, kreativ machendes Video, mein Beschter.!
Es ist nicht nur das Tempo was man beim Üben herunterdrehen sollte, sondern auch erst einmal die Erwartungen an sich selbst. Gitarre spielen lernen heißt Geduld (auch mit sich selbst), Ausdauer und ein kleines bisschen Demut zu haben. Wenn man akzeptiert hat dass man - gerade synkopiertes Spielen - nicht in 10 Minuten lernen kann und sich dann das Ganze ganz langsam und in kleinen Häppchen vornimmt, dann kommt man letztlich doch recht gut ans Ziel.
Ja, die kleinen Häppchen helfen oft.
Absolut richtig.
Cooles Video, mal wieder!
Oli, kannst du mal ein Video machen übers Tremolo.... Da gibt es doch auch interessante Infos! Tricks und Tipps für sounds.. Macht weiter so!
Ich spiele oft so wie ich mich fühle und vieles hängt auch damit zusammen ob man ausgeschlafen ist oder nicht.
Yo ! guter Punkt ..Spielerpsyche und Stimmung ..
gibt tage , da greift man sich die Gitarre und es LÄUFT einfach ..Sound stimmt ohne lange suche ..man hat spass und energie ..dann ROCKT man ..
an anderen Tagen würde man das Ding am liebsten nie wieder aus dem Koffer nehmen ..
Sehr gut erklärt, Olli.
Wenn man sich Videos von Al Di Meola anschaut, dann sieht man sehr deutlich, dass Al ein Metronom im linken Fuß hat. Der Fuß bewegt sich immer.
BTW: Ich hab soeben ausprobiert, ob ich das »T.N.T. Riff« spielen und gleichzeitig »Oi« an den richtigen Stellen platzieren kann.
Na ja, ich will nicht angeben, aber Paul Gilbert ist nicht der Einzige ... 😉
Ich wünsche dem Session Team und Euch allen ein wundervolles Wochenende.
Super Video 👍🏻
ich nutze ein oldschool-Metronom, da sehe ich das Pounding.
Beim Gig habe ich gern Blick-Kontakt zum Drummer ... Sehen kann man auch bei Lärm ;-)
Hi olli deine art zu erklaeren ist echt spitze weiter so🤘
Der Puls ist das Ding, um das sich alles dreht. Deine Tipps kommen aus der Praxis und da kann ich nur alles unterschreiben. Wieviele Stunden sinnlosen Übens hätte ich mir sparen können und hätte ich doch lieber schon früh in der Jugend mehr am Timing gearbeitet. Alles baut darauf auf und es gibt nichts, was ohne Timing wirklich gut klingt. Auch für das so wichtige Platzieren von Tönen, muss ein exaktes Timing vorhanden sein.
endlich mal einer, der es sagt
Bravo
Um das Timing zu lernen ist es wichtig das Metronom zu Hause anzustellen. Das schult das Bauchmetronom. Gleichmäßigkeit und Tempo beibehalten ist hier das Stichwort. Dann hilft es über den Beatnoten einen Strich zu machen, bzw. ein O für offbeat. Dazu muß man natürlich wissen wie lang eine Note (und Pause) ist und was Punkte mit den Noten machen.
La Grange Riff spielen und dabei singen :D
Das war wieder mal ein aha Video für mich, zugegeben Rhythmus und Timing sind meine Baustellen. Es kam mir immer doof vor, dieses Kopfgenicke. Aber mittlerweile hilft es mir enorm. Wenn ich mir Angus Young so ansehe funktioniert der wahrscheinlich nur so und sein geschlackere mit den Beinen sind die 16tel😉. Danke für die tollen Tips auf deinem Kanal, freue mich immer darauf, irgendwann komme ich mal zu Session und kaufe mir eine sündhaft teure kaputte Strat
..Ja Polyrythmus ist nicht (immer) so einfach ..
Echt gut gemacht , also das sind jetzt zwar basics aber trotzdem immer wieder gut sich das Klarzumachen ..vor allem mit der Betonung und dem kapieren des rythmischen gefüge ..
Deine PU´s sind Excellent ...weil ..ähm ..ich hab die seit 2017 in meiner roadworn ..Kloppmann HSS set ..😇
super Video :-) das ist dann quasi das Microtiming bewusstsein nehme ich an.
Ich finde, eine gute Übung als Timinghilfe ist ein Delay, das mal lang, mal kurz eingestellt ist - und auf das man jeweils versucht, eine Melodie zu finden…….
dachte aufgrund des Copyright darfst du nicht originale songs spielen 😜.
Hat sich aber Mega angehört würde ich gern öfter von dir hören!
Die "Jump"-Solo-Herausforderung.. ;)
Ich tanze jetzt vor dem Üben die Songs um mein kaum vorhandenes Timing zu verbessern…..klappt, ist aber anstrengend..😉
Die innere Instanz: Spiel richtig! Spiel richtig! 😆
pulsoli❤
Jau, gerade soeben noch 😀 Ohne Timing ist alles nichts. Mal klappt es mal nicht. Wie im richtigen Leben halt.
Spiel richtig, spiel richtig… war das Pumuckl? 😉
In jam sessions ,wenns gedankenlos von innen heraus fliesst, spiele ich SOWAS von auf den Punkt, auch komplexe und odd meters, wenn ich aber Riffvorschläge vom Bandkollegen beim Songs bauen reproduzieren soll, wirds oft ganz schlimm.Zum Verzweifeln; dabei sind gerade seine Riff eigentlich immer ganz einfache 4/4 Sachen, aber ich FÜHLE ES NICHT und muss die Sachen oft erst mal abbrechen,sacken lassen, auszählen und mir theoethisch klarmachen. Irgendwelche völlig unkonstruierte 7/8 oder 15/ soundso Dinger von mir spüren die anderen wieder nicht gleich und wollen die Riffs umbauen und vereinfachen. Zum Verrücktwerden , wie unterschiedlich Rhythmen gefühlten werden.
Einen Rhythmus fühlt man erst, wenn man die Notenwerte verinnerlicht hat u es auch spielen kann.
@@MetalMaik das kann ich so nicht unterschreiben. Wenn ich beim Rumprobieren, Zuhause oder in einem Jam, ein Riff raushaue , dann fühle ich das ,wippe da mit oder tippe den Fuss,und das ist dann in der Regel auch in the pocket. Und das sind oft auch krumme Dinger,die mir nicht gleich rhythmisch klar sind. Aber es ist von MIR, das macht den Unerschied.
@@patrickmckay6621 hast du dich mit rhythmischen Noten Mustern auseinander gesetzt, also Notenwerte gelernt?
@@MetalMaik yupp, darüber weiss ich gut Bescheid.
Na,vielleicht bin ich da auch ein Sonderfall. Rhthm ist echt meine Schwache Seite,und leider stets bearbeitungswürdig. Wollte halt nur sagen, dass es Grooves gibt, die aus mit mir rauskommen,über dessen Theorie ich nicht nachdenken muss, die ich voll in the pocket spiele. Alles andere muss ich mir tatsächlich häufig rhythmus-theoretisch klarmachen und üben. In der Hinsicht Bescheid zu wissen,ist wohl mindestens genauso wichtig,wie harmonisch.; das kann man jedrm Schüler nur raten.
@@patrickmckay6621 naja das ist doch menschlich. Es gibt immer rhythmische Muster, da muss ich auch bissel dran arbeiten, macht dir darüber keine Gedanken . Hauptsache ist ja das Du rhythmische Muster dann dir erklären kannst, das macht die Sache dann leichter. Lg
Hab' mehr Sägezahn.
Grüße aus dem Norden. Ich mag Dich einfach spielen hören und nehme sehr viel mit. Danke
Nicht nur Angus´ Kopf, auch seine Beine sind ständig im "Puls".
.... mehr ihr diesen Puls in euch tragt ist es nicht nur besser für euch.... sondern auch für eure Zuhörer... 🙄🤔
Wo er recht hat 😃