Hallo Helmut, wieder mal ein super Video, dass ich mir auch noch als Rentner gerne anschaue. Ich bin zwar elektrotechnisch vom Fach, aber ich war nicht in der Installationstechnik tätig. Und deshalb finde ich diese Hintergrundinformationen (z.B. vor-/nacheilender N-Kontakt oder die Sauschwanzl bei den Anschlußleitungen) sehr interessant und lehrreich. Grüße aus der Oberpfalz.
Schönes Video. Allerdings mit einem kleinen Schönheitsfehler. Ich bevorzuge die Spannungsfreiprüfung gegen PE, vor allem wenn der N auch gesichert ist. Weiterhin prüfe ich auch L gegen L (3*)
ja, sinnvoll wenn auf dem PE kontakt die Phase liegt, z.b. bei falsch eingaubter Dose. Das ist ja der Klassiker, dass der Maler von der Dose mit Metallrahmen eine gescheuert bekommt....
Das war mal Informativ! Das mit dem N zuletzt aus und zuerst ein hatte ich auch noch nicht gewusst! Aber es ist absolut Logisch! Klar kann es zu Sternpunktverschiebungen kommen...., man/-n denkt da nur meistens nicht darüber nach! Tja, man wird alt wie 'ne Kuh und lernt doch jeden Tag dazu!
Der Abgriff für die Testtaste ist nicht genormt! Je nach Hersteller kann sie auch zwischen einer Phase und N hängen. Von Legrand gibt es FI ohne zugewiesenen Neutralleiter, die Testtaste muss dann eingangsseitig einfach nur irgendwie bestromt werden. Die hier gezeigte Verdrahtung - der N hängt auf L2 - ist schlicht falsch, wie so oft bei Proofwood. Wenn L2 drauf steht, muss auch L2 drin sein. Auch wenn das nur für einen Test ist, sollte man so einen Blödsinn nicht auf yt veröffentlichen, denn es besteht immer die Gefahr, dass das irgendein Laie genau so nachbaut.
@@ProofWood ich weiss, dass dir abweichende Meinungen nicht passen. Deine ständigen Beleidigungen zeigen nur, dass du den Argumenten nichts entgegen zu setzen hast - ausser halt Beleidigungen. Das ist ziemlich erbärmlich.
Wie immer, sehr gut erklärt. Mach doch bitte mal ein Video zu den Allstrom RCDs. Wo sollte da bitte eine überlagernde Gleichspannung herkommen (wenn nicht vom Netz selbst).
Wieder ein gutes Video. Gerade als Laie schaue ich das sehr gerne. Damit kann ich dann den sogenannten Experten auch mal was erklären. Durch die Videos von denen begeben sie sich in Lebensgefahr oder die Hütte brennt ab. Ich glaube aber das mancher Elektriker schon so einiges gesehen hat.
Ich glaube, man sollte die Angabe in keinem Fall verallgemeinern. Weder die Aussage "Passt" noch die Aussage "Passt nicht". Je nach Konstruktion und Typ des RCD kann das Verhalten durchaus unterschiedlich sein. Man sollte zur Sicherheit immer einen Blick in die Dokumentation des Herstellers für diesen spezifischen Typ werfen und sich an das halten, was darin steht. Ein Test mit einem ordentlichen Tester sollte sowieso selbstverständlich sein.
Sehr interessantes Video 😇🤠 Wäre immer noch sehr nett, wenn du dir ein Mikrofon zum anstecken holen tätest, damit man deine Stimme noch besser hören kann und es weniger hallt, es muss ja kein teures sein 😇
Super, tolles Video 👍 Bin KD- Techniker und ständig in der Elektrowildnis draußen. Zum 4pol. Hager gab's eine Äbderung: Früher war der Prüfwiderstand zw. Außenleiter und N. Das wurde gändert. Wenn Du jetzt den N auf den eigentlichen zweiten Außenleiteranschluss legst, hast Du am Prüfwiderstand statt 400V nur noch 230V und somit beim drücken der Testtaste einen kleineren Prüfstrom 😉. Hager hat das ja nicht so vorgesehen und damit wäre es in einer "'nicht Sternpunkt abhängigen" 230V Installation auch nicht ganz korrekt. Aber wenn der Prüfstrom nicht ausreichen sollte ist es ja nicht schlimm sein, weil bei uns Elektriker dann ja eh angerufen wird. Wir bauen dann halt einen 2pol. ein und haben noch Platz für eine Servicesteckdose 😂Jeder hier in Deutschland drückt s e l b s t v e r s t ä n d l i c h alle 6 Monate die Prüftaste und dokumentiert dies in einem Prüfbuch 😜 LG Christian
Es kommt darauf an wie hoch die Restspannung auf der getrennten Phase abgangszeitig ist. Von der Verbraucherseite (in Reihe zu den Betriebsmitteln) und dem noch aktiven Außenleiter hast Du ja Bezug auf Neutral Potential. Das gilt aber nur bei 400V Installationen. Dann ist der Prüfstrom noch kleiner. Ob das dann noch min. 15mA bringt sei dahingestellt. U.U. vlt. schon noch ... Bei 2pol. 230V ist Phase weg = AUS = Egal. Wie mein Vorgänger geschrieben hat wird Dich das Koch*innen in den Keller schicken wenn der Herd nicht mehr richtig brummt 😂
Die Entscheidung, den Test Strom zwischen 2 Phasen zu entnehmen könnte damit zusammenhängen, das bei einem Nullleiterbruch über den Taster Phase an den freischwebenden Null gelegt wird. Gibt's sonst noch nix an angeschlossenen Geräten, dann hat der N während man die Testtaste drückt, Phasen Potential. Evtl. rechnet nicht jeder damit...zudem der Test wahrscheinlich nicht funktioniert und man lange auf den Taster drückt. My2ct
Wenn eine der Phasen ausfällt ist das wurscht für den Test. Normalerweise hängen an der L etliche Geräte in Sternschaltung, also mit einem Bein an Null, oder sind mit dem anderen L verbundrn(Dreieck) Im ersten Fall fließt der Teststrom von L1 durch den Messttrafo zu L2. An L2 hängt eine beliebige Last. Der Strom ist faul und kümmert sich nicht um die Zukunft (wo soll das noch hinführen?) und l Fließt erstmal zur Last und dort wieder raus. Entweder hängt die andere Seite der Last an N und es fließt Strom. Zwar Wurzel 3 weniger, weil nur 240V. Da der "Test" nur bewirken soll, das die Kontakte betätigt werden und nicht kalt verschweißen reicht der Strom auch. Hängt die Last mit ihrem anderen Bein an L3 fließt der Test Strom da ab. Nur wenn die Last mit ihrem andern Bein an L1 angeschlossen ist funktioniert der Test nicht.
Hallo, hab das auch schon gehabt das der Fi über die Taste nicht ging da nur 1 Phase genutzt wurde. Haben dreimal die gleiche Phase gebrückt und den N aufgelegt und schau es geht auch. Bei der Lösung war es auch wünschenswert es aufzuteilen und nicht verschiedene Phasen zu haben da es sich um Lichtsteuerungen handelte wo es nicht klar war was darunter verdrahtet war und verschiedene Phasen zu problemen führen können.
Mein früherer Installationslehrer behauptete in der Berufsschule, dass ein verkehrt herum installierter FI zwar funktioniert, aber die Löschkammer kann/wird stärker in Mitleidenschaft gezogen. Der Funke könnte sogar die Kontakte verschmelzen.
@@Bliblablub1 und was hatte der Fragensteller für einen? Er sagt ja sogar, dass er einen anderen verwendet. Also im Echtvergleich durchgefallen. (Bitte auch noch die gleiche Chargennummer verwenden😉). Trotzdem leider unwissenschaftlich?
Zu dem N-Leiter Thema solltest du vielleicht mal ein Video machen, was Passiert mit allen angeschloßenen Geräten wenn der N-Leiter in der Verteilung ausfällt? Dann erklärt sich auch warum der N-Leiter als erstes Zugeschaltet wird und als letztes Abgeschaltet wird ( U spitze spitze)
Es ist mit bloßem Auge mehr erahnbar, mit Makrofoto aber klar erkennbar: An meinem ABB RCD ist der Neutralleiter-Schalter mit der kleinen Nase für vor-/nacheilend aufgesruckt. Und außerdem sinnvollerweise mit T zwischen einem L und N wenn man ihn nur einphasig verwendet.
auch bei den Hauptschaltern ist selbst bei Marken (wenn N mit getrennt wird) nicht ersichtlich ob der N nacheilend getrennt wird. Aber selbst wenn gleichzeitig getrennt wird dürfte das in der Praxis keine Auswirkungen haben. In AT wird N m.W. auch immer mit getrennt. Ich selbst setze für meine UV auch Hauptschalter (Hager) mit N Trennung ein obwohl das Nacheilen / Voreilen (leider) nicht im Datenblatt oder der Zeichnung ausgewiesen ist.
Wenn der N vor- und nacheilend ist, ist er am HS auch als N beschriftet. Bekommst du zum Beispiel von Eaton. Man sollte IMMER allpolig trennen. Weshalb das bei den Planern und Anlagenbauern immer noch nicht angekommen ist, ist mir schleierhaft. Ebenso ein Gräuel sind mir die N Blöcke, der N sollte immer an der Sicherung getrennt werden. Unter anderem aus diesem Grund verbauen wir fast nur noch Schneider LS, bei denen der N immer mit dem LS, also ohne separaten N-Trenner, getrennt wird.
@@stefankaufmann8257ich kann mir das nur so erklären, dass man eben das Risiko einer Sternpunktverschiebungen möglichst vermeiden will. Aber es spricht eben auch nichts dagegen an Stellen, an denen man das für sinnvoll hält den N eben auch zu trennen, daher mache ich das auch so zB bei den Hauptschaltern. Was ich nicht verstehe ist aber fehlende die Kennzeichnung bzgl. Vor/Nacheilend. Dass eine gekennzeichbete N Klemme implizit das ausdrückt wäre mir allerdings neu.
@@cybersmart_eu ich denke eher, dass kommt von "das haben wir immer schon so gemacht", denn die meisten Planer wissen heute sowieso nicht mehr, was ein Neutralleiterunterbruch im Sternpunkt ist und welche Folgen er hat. Mit allpoliger Abschaltung ohne speziellen N Kontakt hatte ich noch nie irgendwelche Probleme. Es ist jedenfallsnützlich und manchmal auch wichtig, allpolig abtuschalten. Nützlich in Bezug auf Isomessung, wichtig im Falle von Potentialverschleppungen.
Servus Helmut, ich hätte mal eine Frage bezüglich der Thematik „Mehrere Stromkreise in einer Abzweigdose“. Mein alter Meister hat mir in der Lehre eingetrichtert, dass man zwei/mehrere Stromkreise in einer Dose mit nur mit Trennwänden verklemmen darf. In der DIN VDE 0100-520 Abs. 521.8.3 steht jetzt allerdings, dass es eine Ausnahme gibt wenn man Verbindungsmaterial nach Normenreihe DIN EN 60998 (VDE0613) benutzt. Dazu gehören ja wohl auch WAGO Klemmen… Wäre das dann also nur mit WAGOs auch schon so legitim (auch wenns unschön ist)? Gruß
Bauern. Zumindest sollten sie das mindestens 1x jährlich machen, da sich in Kuhställen wegen des Ammoniaks in der Gülle eine sehr aggressive Atmosphäre bildet. Bei meinem früheren Arbeitgeber (Lebensmittelindustrie) wurden die FI 2x im Jahr getestet. Bei Tausenden Tests kam es nur einmal vor, dass ein FI nicht ausgelöst hat. Ich baue derzeit sehr viele ältere Verteiler um, selbst 40 Jahre alte FI lösen immer noch ohne Probleme aus. Für Otto Normalverbraucher ist der regelmäßige Test des FI meiner Meinung nach zwar wünschenswert, aber nicht spielentscheidend.
Beim LS scheint es auch egal zu sein? Zumindest hast Du hier im Aufbau die Zuleitung von oben und gehst dann unten weg zur Steckdose. Hab ich bisher immer anders gesehen, hauptsächlich weil ja von unten meistens noch diese Verteilschienen gesteckt sind.
nein, egal ist es da tatsächlich nicht, beim auslösen gibt es in der Regel einen Abrissfunken, der richtung Funkenlöschkammer geht, wenn man von oben einführt, kann es sein, dass dieser Weg richtung Löschkammer nicht passt. Funktionieren und auslösen tut der LS ohne probleme, aber jenachdem wie oft der auslöst, ist irgendwann mal die chance hoch, dass er im inneren verschmaucht.
Ich bin Elektriker in einem Industriebetrieb und schaue deine Videos unregelmäßig an. Häufig habe ich das Gefühl als zählten hauptsächlich Nicht-Elektriker zu den Zuschauern.
Wenn der RCD, wie hier gezeigt im Wechselstrombetrieb verwendet wird, würde ich jederzeit die Sache mit dem designierten Neutralleiter ignorieren. Mit nur einem Außenleiter kann es keine Sternpunktverschiebung geben. Die Funktion der Tessttaste ist mir da wichtiger, als die Tatsache, dass da ein "N" an einer Stelle steht.
Hi.. Doepke hat beim neuen Modell vom Typ B eine "Prüfsichere" version. Die alten konnten/sind beim Installations Test verreckt. Die LED an denen zeigt an ob die B-Elektronik noch tut oder er nur noch ein Typ-A weil defekt ist.
Ich kann dazu nur sagen der Elektriker der die Hausinstallation bei mir vor 2 Jahren gemacht hat, der hat die RCD auch so angeschlossen das unten Zuleitung und oben dann zum Feld mit den Leitungsschutzschaltern gegangen wird. Von einer anderen Firma wurde dann noch ein Photovoltaik installiert. Diese haben damals mit passendem Messgerät die 2 RCD vorsorglich geprüft weil es ihr Protokoll so vorgegeben hat. Ergebnis diese Funktionieren einwandfrei. Ob geht oder nicht lässt sich meiner Meinung auf einen Fakt zusammenfassen. Wir haben ein Wechselstromsystem! Das sollte wohl jeder wissen selbst wenn er Kunst studiert hat dass sich bei der klassischen Schukosteckdose Effektiv sich Plus und Minus 50 mal pro Sekunde "drehen" und es daher egal ist wie herum der Stecker zum Schluss eingesteckt wird und sich die Elektronen effektiv auch 50 mal pro Sekunde überlegen sich mal vorwärts und Rückwärts zu bewegen in jedem Spannungsführendem Teil des Gesammten Netzes. Sagt mir zumindest mein Leienwissen als KFZ-Mechatroniker dass das so Grundsätzlich erstmal stimmt. Immerhin hat das "klassische" Auto auch einen 3 Phasen Generator von daher.....
Bemerkenswert für mich als nicht-Elektriker ist, dass ich als Elektroniker alles verstehe, aber erstaunt darüber bin, wie wenig in meinem Beruf davon gelehrt wird. Ich finde es für nicht schädlich etwas über Sternverschiebung, TN-s TT, TN und vielen anderen Dingen lernen kann. Ich mach zwar noch immer nicht an diesen Anlagen selber, aber es hilft die Zusammenhänge zu verstehen.
Hallo Helmut, Du hast recht. Hab bei einem Hersteller gelesen, das deren Fi Typ B und B+ in eine Rchtung betrieben werden soll. Gibt da scheinbar sonst Probleme mit dem Auslösen in bestimmten Fällen. Ein Normaler hat aber in der Regel keinen B oder B+. Weißt du darüber etwas? Gruß Wolf
3:50 warum muss man hier nicht, die eine Phase durch den FI so "durchschlängeln" wie du es schonmal gezeigt hast? Wo du einen 4-poligen FI auch nur für eine Phase genutzt hast? Ich mein von der Logik her funktioniert das hier ja auch, weil die Summe der fließenden Ströme wird ja trotzdem verglichen. Aber was war der unterschied zum vorherigen Video (irgendwann mal)
Hallo Als ich mein metrel-tester neu hatte lösten nanche Fi's auch nicht aus😮 war aber nur ein einstellungsfehler meinerseitz Aulsösestromstärke war auf 0.5 fach oops😅😅😅😅😅
Alsooo, auf den FIs sind die anschlussrichtungen mit Zahlen gekennzeichnet. Bei den meisten steht zb bei der klemme oben 1/2 und unten 2/1. Manche fis haben nur 1 zb oben stehen, die sollten oben eingeführt werden. Eigentlich ist das für den fi immer egal, zumindest beim typ a, da der summenstromwandler Magnetfelder überprüft. Bei den anderen Typen kann es durchaus wichtig sein, wie rum man abschließt. Das mit voreilend und nacheilend ist ein gutes Thema. Bei den FIs bin habe ich das noch icht gesehen, aber lasttrennschalter von doepke und mersen können das, aber ob alle das können kann ich nicht garantieren. Ich verbaue diese im Mobilfunkanlagen, weil das voraussetzung ist, damit beim ein und abschalten keine sternpunkt Verschiebung resultiert.
Brauchst du den Tester für den professionellen Einsatz? Falls ja, kommst du an Metrel, Benning oder Megger nicht vorbei. Absolut abraten würde ich von Fluke, das Gerät ist Mist, lässt keine Isolationsmessung zu, wenn auf der Leitung Induktionsspannung drauf ist.
@@stefankaufmann8257 ja für den professionellen Einsatz für mobile Service Teams. Für den stationären Einsatz hab ich einen SPL GM410, der echt super Dienste leistet. Ich denke an Benning, weil es preislich echt günstig sowie kompakt ist. Ich bekomme nächste Woche eins zum Testen. Der SPL GM610 ist zwar super aber echt sperrig und teuer.
bei mir stellte sich auch die Frage, oben oder unten. Vorhanden ist ein Fi, 4 polig, Siemens, Einspeisung unten, Prüftaste funktioniert. Aber....., und das waren meine Zweifel: Bezeichnung am Fi unten 2,4,6 +N, oben 1,3,5,+N. Und jetzt? Installateur vor 25 Jahren etwas falsch gemacht?
Typ A sollte man in meinen Augen nicht mehr einbauen. Typ A kann nicht mit Gleichströmen umgehen. Unsere Wohnungen sind inzwischen aber so Schaltnetzteil-verseucht, das inzwischen mit Gleichströmen gerechnet werden muss. Das Problem am Typ A ist, das der sich durch die Gleichströme sättigen kann und dann nicht mehr wie geplant auslöst. Auch ist es möglich, das es ungewollt auslöst. Das Problem... Typ B oder (der eigentliche Zwischenschritt) F sind deutlich teurer und wir deswegen nicht verbaut 🧐
In der Regel ist das aber unnötig,weil sich die Hersteller von Geräten verpflichtet haben dafür zu sorgen dass im Fehlerfall eben keine glatten Gleichfehlerströme auftreten können. Wäre es im Einzelfall anders müsste man ja Infos dazu geben, dass z.B. das und das Gerät zwingend einen speziellen RCD braucht. Wäre nicht verkaufsfördernd. Sicher, bei ausländischem E-Schrott aus dubioser Herkunft kann man nicht sicher sein. Selbst bei Wallbox ist oft nicht der Fall,weil interner Schutz und Begrenzung der möglichen Gleichfehlerströme auf für Typ A zulässige 6 mA.
@@dd313car wir hatten in der Firma schon öfters den Fall, das Geräte mit drehzahlgegelten Motoren Ärger gemacht haben. Meist kam dann im Gespräch mit den Herstellern heraus, das die sich nicht die Bohne darüber Gedanken gemacht haben. Auch größere Schaltnetzteile von Markenherstellern sind davon nicht ausgenommen. Ist zumindest meine Erfahrung aus der Praxis. In Wohnung kommt es dann nicht unbedingt zu Problemen wegen einem Gerät, sondern wegen der Summe an Geräten. Man muss nur mal durchgehen, was man selbst an Geräten in der Wohnung hat. Technikbegeisterte Leute haben schnell 100 Geräte zusammen 🤷🏼♂️
Völlig unnötig und sauteuer. Der Typ A reicht für so ziemlich alles. Wenn der Hersteller einer Ladestation einen Typ B vorschreibt, würde ich ein anderes Produkt wählen, dem auch ein Typ A reicht.
Danke für das video. Wie wird bei dem Messgerät eine Messung vom RCD Typ B erstellt mit der positiven halbwelle, negativen halbwelle, pulsierenden halbwelle, Gleichspannung positiv und Gleichspannung negativ und wie müssen die Einstellungen am Messgerät dafür sein. Könntest du das bitte auch mal zeigen? Find dich super und machst einmalige Videos.
Du stellst "RCD B und den Nennfehlerstrom " und "Auto-Test" ein, dann macht er in einem Durchgang alle Einzeltests nacheinander. Du musst am RCD stehen und schaltest ihn 5 x immer wieder ein. Zum Schluss stehen alle Werte übersichtlich im Display.
@@dd313car Danke für ihre Antwort, Leider kann ich in der Auto test Funktion nicht die Informationen erkennen die ich benötige. Mich würde interessieren wie ich die einzelne Messung zur fehler Analyse durch führen könnte, die Gleichspannung positiv als zeit und strommessung und negative halbwelle als zeit und strommessung so wie wenn der fehler um 180 Grad vom sinus verschoben ist.
@@AlexKlier-p9v Wenn Du einen VDE-Tester hast dann doch auch die Anleitung, da steht es drin, sollte zumindest. Sonst könntest du die Anleitung (es gibt meist eine kurze und eine sehr ausführliche) aus dem Netz auf der Herstellerseite herunterladen. Es gibt auch die Einstellung "RCD-Einzeltest" bei dem man das gesuchte einstellen kann. Man muss es dann schrittweise immer neu einstellen, was der Tester machen soll. Aber beim Autotest stehen doch die gesuchten Dinge alle untereinander drin wenn der 5-Stufentest durchgeführt wurde.
#PWInfo Hallo Helmut, ich möchte mehrere elektrische Rollos installieren und möchte, dass diese bei einmaliger, jeweils zum Rollo gehörigen Tasterbetätigung ganz nach oben oder ganz nach unten fahren. Ich möchte aber keine SmartHome Funksteuerung oder Ähnliches haben. Wie sieht für diesen Anwendungsfall die einfachste und günstigste Steuerung aus? Kann man das evtl. mit Zeitschaltrelais lösen? Viele Grüße Martin
Wenn du Rollos verwendest, die für Parallelbetrieb zugelassen sind, kannst du dir die Steuerung sparen und Schalter statt Taster montieren. Bei mir zuhause wurden die manuellen Rollos auf elektrische mit Funksteuerung umgerüstet. Ich bin prinzipiell gegen jede Art von wireless Ansteuerung, hier machte es aber Sinn, es musste lediglich 230V in der hinterlüfteten Fassade zu den Storen geführt werden, es musste daher nichts aufegstemmt werden. Funktioniert seit 15 Jahren absolut klaglos.
Stellt sich die Frage ob der Installationstester auf der Ptüfung für AC stand. Wenn man auf A stellt gibt es andere Werte die nicht mehr zu den „zwischen 50-100% Auslösestrom“ passen.
Schon ne wichtige Information, dass man N nicht mit L vertauschen darf WG der voreilung. Aber irgendwie unschön aus der Situation gezogen, warum das System bei Verpolung sensibler ist. Das ist nicht unbedingt besser. Nein, das das an Besonderheiten Deiner Installation liegt ist eine Notlüge, weil Du einfach nicht weißt warum das so ist, gell? Ich weiß es allerdings auch nicht, hab nur ne leichte Idee was die Ursache sein könnte. Auch hätte ich mir eine Erklärung gewünscht, warum das bei dem Kollegen nicht funktioniert haben könnte. Wie gesagt, ein zu kleiner Auslösestrom ist auch unerwünscht, da Reststrome über den SL fliesen dürfen. Das der Testtaster nicht funktioniert hat lag ja an Deiner Kontakt Auswahl, nicht am Verdrehen. Diese Bastellei da würde vermutlich nicht abgenommen werden. Wer kommt denn Vorort auf so eine Idee? Das würde aber funktionieren, weil der Teststrom größer als der Nennstrom gewählt wurde. Gut das Du immer wieder solche Videos machst, wo man ins denken kommt, warum ist das so?
Ein Grund, weshalb sich die Werte unterscheiden können: Bauartbedingt werden bei RCDs verschiedene Werte gemessen, je nachdem ob gerade bei einer positiven oder bei einer negativen Halbwelle gemessen wird. Ich messe generell immer bei 0° und bei 180°.
Verstehe nicht ganz, was du mit Bastelei meinst, bei einem Versuchsaufbau. Außerdem wer soll denn das abnehmen? Er ist ja selber Meister, also nimmt er das selber ab und gut ist😉
Das ist falsch. Wenn man nur eine Phase braucht, sollte man einen 2-poligen FI einsetzen. Es ist nicht erlaubt, auf eine Klemme, die als L2 beschriftet ist, einen N drauf zu hängen, das kann übel enden.
@@stefankaufmann8257 a, ja mach ich auch, billiger. b, warum? Falls nach mir einer kommt der keine Ahnung von dem was er macht hat? Soll er mal seine Finger weg lassen.
In der Unterverteilung wurde mit starren Leitern alles verbunden. Ich hab immer gesagt bekommen man darf nur Litze nehmen. Darf ich doch starre nehmen oder gibt's ne Vorschrift die das verbietet ?
Du darfst natürlich auch starr nehmen, es ist eine ortsfeste Installation. Der Vorteil der Litze ist einfach der saubere und schnellere Aufbau weil nicht jeder starre Draht sauber hingebogen werden muss.
Was ich bei vierpoligen RCD schon öfter hatte war, das die Auslösung von Phase zu Phase sowohl bei Zeit als auch Strom stark abweichen konnte. Gerade Hager war da so ein Kandidat. L1 und L2 unter 0,4s und 30 mA. L3 hat erst nach 0,6s und 33 mA ausgelöst. Hatte ich aber auch schon bei EATON, Siemens, Doepke... Daher einen RCD IMMER vollumfänglich prüfen. Mit Halbwelle positiv, negativ und vollem Sinus.
@@vib7424 Da kann an vielen Stellen darüber diskutiert werden. Beim Personenschutz würde ich diese Diskussion unter keinen Umständen führen. Die VDE 0100-410 ist so ziemlich die wichtigste und sinnigste Norm die wir haben.
Hallo Guten Tag, Sehr gutes Video. Die Sache mit den voreilenden Kontakten hat mir besonders gefallen. Ich suche zwei Leistungsschütze mit voreilenden Kontakten. Auch als Hilfskontakte. Kannst du mir einen Typ nennen welcher die Kontakte haben? Viele Grüße aus Bayern.
Kleiner Widerstand würde bedeuten, dass es hohe Ableitströme gibt. Denn sonst riskiert man potentiell Schäden im RCD. Einfach mal rechnen: R= U/I, bei U=400V (zwischen zwei Phasen) und I=30mA=0,03A bräuchte man also einen Widerstand von 13,3kOhm.
Mit diesem Widerstand müsste dass Ding aber beim 1-phasigen Betrieb(230V L auf Kl.1 und N auf Kl.3) bei 17,3mA auslösen. Oder der Widerstand hat 7,7kOhm - dann würde wiederrum im 3-phasigen Betrieb 52,2mA Test-Auslösestrom fließen...
@@luckysvideo Die 52,2 sind schon mal deshalb falsch, weil der Widerstand nur zwischen 2 Phasen hängt. Die 17,3mA sind auch falsch. Denn wenn die Prüftaste zwischen zwei Phasen hängt hat man keinen einphasigen Betrieb. Wenn doch nur einphasig in der Zuleitung, dann funktioniert die Prüftaste nicht. Und ein einpoliger RCD hat dann natürlich einen angepassten Widerstand. Das wichtigste aber: Der Widerstand kann eigentlich irgendeine Größe haben. Die Rechnung war nur exemplarisch, um zu zeigen, das es kein niedriger Widerstand ist. Denn die Prüftaste prüft primär nicht den Auslösestrom, sondern nur die mechanische Funktion des RCD
Der Prüfstrom der Testtaste ist deutlich höher als der Auslösestrom. Ich hab mal einen entsprechenden Test mit einem FU mit Sinusfilter gemacht, die Testtaste hing zwischen L1 und N, der FI war motorseitig montiert. Erst bei etwa 150V und etwa 25Hz löste der FI nicht mehr aus.
Lieber FI LS einbauen wenn es der Geldbeutel erlaubt. Natürlich geht das auch so habe leider schon gesehen wie einer den FI wechseln musste und die FI waren alle der Null gebrückt und hat eine Sternpunktverschiebung gemacht. Da war der Schaden groß.
@@wolfi7106 Gemeint sind sicher Typ B, die eine Eingangsseite haben wo Netz anliegen muss. Macht man das verpolt, dann lässt sich der FI nach der 1. Auslösung nicht mehr einschalten. Was Du offenbar verstanden hast wären die spannungsabhängigen Differenzauslöser wie sie im PRCD verbaut sind. Die sind als vorgeschriebener Anlagenschutz unzulässig,nur als Zusatzschutz.
Zwecks halbjährlich Prüftaste drücken, hatte vor kurzem einen Fall in dem eine Steckdose keinen Spannung mehr hatte obwohl in der Unterverteilung Spannung rausging. Um festzustellen ob Neutral und Erde noch vorhanden sind nahm ich mir eine andere eigen abgesicherte Steckdose neben dran und nahm dessen Aussenleiter als Referenz. Mit dem Duspol gemessen, Neutralleiter mit Prüftaste vorhanden, Erde mlt Prüftaste vorhanden. Bei der Erde wollte ich eigentlich die Prüftaste nicht drücken um den 30mA Fi in der Verteilung nicht auszulösen. Doch er löste eben nicht aus. Auch die Prüftaste des Fi war ohne Funktion. Anschluss war 4-Polig und richtig. So zufällig einen defekten Fi gefunden, erneuert und gut war es wieder. Das Haus ist gut 20 Jahre alt, wie lange der schon nicht mehr funktionierte wissen nur die Götter. Dementsprechend macht es tatsächlich Sinn alle paar Monate mal den Radiowecker neu zu stellen.😅 Die Leitung selbst war der schwarze Draht irgendwo unterbrochen, neu verlegt (im gleichen Kellerraum) und auch das war wieder gut. Die alte Leitung ging in die Wand und kam auf der anderen Seite an der Steckdose wieder raus ohne auffindbaren Fehler.
Mein Meister hat mir damals beigebracht bei einem 3-Phasen Fi der nur mit einer Phase betrieben wird, die Phase durch alle Kontakte durch zu schleifen.
Das Metrel is fast die Eierlegende Wollmilchsau. Kann fast alles. Grundfunktionen leicht zu bedienen. Hilfe grafisch dargestellt, find ich top. Einziger Nachteil, die Batterien vom Handstück saugt es innerhalb weniger Stunden leer. Vielleicht hat aber auch meins einen defekt.
@@michaelmcsky Ich habe nicht den internen Akku gemeint. Der hält ewig. Sondern von dem Schukostecker-Handteil, das mit Micro Batterien betrieben wird ( ähnlich wie bei Gossen). Nur dann funktioniert der Test Start über das Handteil (Commander heißt glaub das Ding). Sonst musst halt immer die Test bzw. Start Taste am Gerät drücken
Ja, es geht um die Strom die nicht in die Geräte fließt in einer Schleife, egal welche Richtung ihr macht immer eine Schleife. ich kann sogar mit einem Poti oder Widerstand zum Erde das Testen. Der Kirchhoff hat euch gezeigt wie es geht, wie beim Geld, lol
Da hat jemand anscheinend die Anleitung nicht ganz verstanden bzw überhaupt gelesen. Grüße an die Kollegen die sich mit den Dingern 0 beschäftigen. Bei der Meisterprüfung wird aber solch ein Müll auch behauptet wie „ es gibt eine Richtung“.
Bei sowas ist immer wieder Essenziell, dass man Schaltpläne und technische Schaltpläne lesen und verstehen kann. ;)
Ich kann dir nur immer wieder danke sagen. Jedes Video leicht erklärt. Bitte immer weiter machen 🙏
Erneut Danke Proof. Langsam wachse ich mit Dir im Geiste.
Wieder etwas dazu gelernt! Danke.
Danke!
Perfekt. Vielen Dank!
bin immer begeistert was du dir für mühe macht in deinen videos...😉👍👍👍
Hallo Helmut, wieder mal ein super Video, dass ich mir auch noch als Rentner gerne anschaue. Ich bin zwar elektrotechnisch vom Fach, aber ich war nicht in der Installationstechnik tätig. Und deshalb finde ich diese Hintergrundinformationen (z.B. vor-/nacheilender N-Kontakt oder die Sauschwanzl bei den Anschlußleitungen) sehr interessant und lehrreich. Grüße aus der Oberpfalz.
Ich war im Installationstechnik und es macht irgendwie so viel Spaß beim zuschauen vorallem man lernt nie aus.
Die "Schweineschwänzchen" in deiner Testinstallation sahen super aus! Ja, der Rest war auch ok 🙂
Was passiert, wenn man nen dicken Eisenkern durch alle schiebt?
Schönes Video. Allerdings mit einem kleinen Schönheitsfehler. Ich bevorzuge die Spannungsfreiprüfung gegen PE, vor allem wenn der N auch gesichert ist. Weiterhin prüfe ich auch L gegen L (3*)
ja, sinnvoll wenn auf dem PE kontakt die Phase liegt, z.b. bei falsch eingaubter Dose. Das ist ja der Klassiker, dass der Maler von der Dose mit Metallrahmen eine gescheuert bekommt....
@@michaelmcsky Da hab ich doch glatt ein Bild von Krallen oder zu langen Schrauben vor mir 🤔
Das war mal Informativ! Das mit dem N zuletzt aus und zuerst ein hatte ich auch noch nicht gewusst! Aber es ist absolut Logisch! Klar kann es zu Sternpunktverschiebungen kommen...., man/-n denkt da nur meistens nicht darüber nach! Tja, man wird alt wie 'ne Kuh und lernt doch jeden Tag dazu!
Der Abgriff für die Testtaste ist nicht genormt! Je nach Hersteller kann sie auch zwischen einer Phase und N hängen. Von Legrand gibt es FI ohne zugewiesenen Neutralleiter, die Testtaste muss dann eingangsseitig einfach nur irgendwie bestromt werden.
Die hier gezeigte Verdrahtung - der N hängt auf L2 - ist schlicht falsch, wie so oft bei Proofwood. Wenn L2 drauf steht, muss auch L2 drin sein. Auch wenn das nur für einen Test ist, sollte man so einen Blödsinn nicht auf yt veröffentlichen, denn es besteht immer die Gefahr, dass das irgendein Laie genau so nachbaut.
Da muss L2 rein. Du bist der Beste der Besten - mit Auszeichnung 🤪
@@ProofWood ich weiss, dass dir abweichende Meinungen nicht passen. Deine ständigen Beleidigungen zeigen nur, dass du den Argumenten nichts entgegen zu setzen hast - ausser halt Beleidigungen. Das ist ziemlich erbärmlich.
@@stefankaufmann8257Ich habe dich nicht beleidigt. Du hast das Video nicht verstanden - macht aber nix 😘
@@ProofWood Ich verstehe deine Videos und mir graust es regelmäßig.
Sehr informatives Video, Danke Helmut
Wie immer, sehr gut erklärt. Mach doch bitte mal ein Video zu den Allstrom RCDs. Wo sollte da bitte eine überlagernde Gleichspannung herkommen (wenn nicht vom Netz selbst).
Würde sagen Vorbildsfunktion voll und ganz erfüllt.
Helmut, wie so oft, sehr sehr interessant Grüße aus Heilbronn von Jürgen Hagner 👍👍💪💪
Hi Helmut.
Das war Interessant und wieder was Dazu gelernt 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Danke für das Video 🙋♂
Wieder ein gutes Video. Gerade als Laie schaue ich das sehr gerne. Damit kann ich dann den sogenannten Experten auch mal was erklären. Durch die Videos von denen begeben sie sich in Lebensgefahr oder die Hütte brennt ab. Ich glaube aber das mancher Elektriker schon so einiges gesehen hat.
Deine Videos sind super , mach bloß weiter!!!!!!!!!!!
Ich glaube, man sollte die Angabe in keinem Fall verallgemeinern. Weder die Aussage "Passt" noch die Aussage "Passt nicht". Je nach Konstruktion und Typ des RCD kann das Verhalten durchaus unterschiedlich sein. Man sollte zur Sicherheit immer einen Blick in die Dokumentation des Herstellers für diesen spezifischen Typ werfen und sich an das halten, was darin steht. Ein Test mit einem ordentlichen Tester sollte sowieso selbstverständlich sein.
Sehr interessantes Video 😇🤠
Wäre immer noch sehr nett, wenn du dir ein Mikrofon zum anstecken holen tätest, damit man deine Stimme noch besser hören kann und es weniger hallt, es muss ja kein teures sein 😇
Super, tolles Video 👍 Bin KD- Techniker und ständig in der Elektrowildnis draußen. Zum 4pol. Hager gab's eine Äbderung: Früher war der Prüfwiderstand zw. Außenleiter und N. Das wurde gändert. Wenn Du jetzt den N auf den eigentlichen zweiten Außenleiteranschluss legst, hast Du am Prüfwiderstand statt 400V nur noch 230V und somit beim drücken der Testtaste einen kleineren Prüfstrom 😉. Hager hat das ja nicht so vorgesehen und damit wäre es in einer "'nicht Sternpunkt abhängigen" 230V Installation auch nicht ganz korrekt. Aber wenn der Prüfstrom nicht ausreichen sollte ist es ja nicht schlimm sein, weil bei uns Elektriker dann ja eh angerufen wird. Wir bauen dann halt einen 2pol. ein und haben noch Platz für eine Servicesteckdose 😂Jeder hier in Deutschland drückt s e l b s t v e r s t ä n d l i c h alle 6 Monate die Prüftaste und dokumentiert dies in einem Prüfbuch 😜 LG Christian
aber was ist denn dann, Wenn eine der Phasen ausfällt?
Dann würde die Prüftaste ja auch nicht mehr funktionieren.
ist das so gewollt?
@@tristans5945 Ja, aber wo wäre da das Problem ? Phasenausfall bleibt sicher nicht unbemerkt weil ja einiges nicht mehr funktioniert.
Es kommt darauf an wie hoch die Restspannung auf der getrennten Phase abgangszeitig ist. Von der Verbraucherseite (in Reihe zu den Betriebsmitteln) und dem noch aktiven Außenleiter hast Du ja Bezug auf Neutral Potential. Das gilt aber nur bei 400V Installationen. Dann ist der Prüfstrom noch kleiner. Ob das dann noch min. 15mA bringt sei dahingestellt. U.U. vlt. schon noch ... Bei 2pol. 230V ist Phase weg = AUS = Egal. Wie mein Vorgänger geschrieben hat wird Dich das Koch*innen in den Keller schicken wenn der Herd nicht mehr richtig brummt 😂
Die Entscheidung, den Test Strom zwischen 2 Phasen zu entnehmen könnte damit zusammenhängen, das bei einem Nullleiterbruch über den Taster Phase an den freischwebenden Null gelegt wird.
Gibt's sonst noch nix an angeschlossenen Geräten, dann hat der N während man die Testtaste drückt, Phasen Potential. Evtl. rechnet nicht jeder damit...zudem der Test wahrscheinlich nicht funktioniert und man lange auf den Taster drückt.
My2ct
Wenn eine der Phasen ausfällt ist das wurscht für den Test.
Normalerweise hängen an der L etliche Geräte in Sternschaltung, also mit einem Bein an Null, oder sind mit dem anderen L verbundrn(Dreieck)
Im ersten Fall fließt der Teststrom von L1 durch den Messttrafo zu L2. An L2 hängt eine beliebige Last. Der Strom ist faul und kümmert sich nicht um die Zukunft (wo soll das noch hinführen?) und l
Fließt erstmal zur Last und dort wieder raus. Entweder hängt die andere Seite der Last an N und es fließt Strom. Zwar Wurzel 3 weniger, weil nur 240V. Da der "Test" nur bewirken soll, das die Kontakte betätigt werden und nicht kalt verschweißen reicht der Strom auch.
Hängt die Last mit ihrem anderen Bein an L3 fließt der Test Strom da ab. Nur wenn die Last mit ihrem andern Bein an L1 angeschlossen ist funktioniert der Test nicht.
Sehr gut, DANKE! Es wurden einige Unklarheiten beseitigt.
Danke für dein Video :D
Bingo! - mein Freund - tu langsamer - achte auf Deine Gesundheit!!!
Hallo, hab das auch schon gehabt das der Fi über die Taste nicht ging da nur 1 Phase genutzt wurde. Haben dreimal die gleiche Phase gebrückt und den N aufgelegt und schau es geht auch. Bei der Lösung war es auch wünschenswert es aufzuteilen und nicht verschiedene Phasen zu haben da es sich um Lichtsteuerungen handelte wo es nicht klar war was darunter verdrahtet war und verschiedene Phasen zu problemen führen können.
Danke dir lieber Helmut!😊
Liebe Grüße
Rudolf
Mein früherer Installationslehrer behauptete in der Berufsschule, dass ein verkehrt herum installierter FI zwar funktioniert, aber die Löschkammer kann/wird stärker in Mitleidenschaft gezogen. Der Funke könnte sogar die Kontakte verschmelzen.
War wieder super.
es gibt FI, die einen Elektronik drin haben. Da muss der Neutralleiter auf N und es ist möglich das Ein- und Ausgang vorgeschrieben sind.
Er hat ja eben die Typ B angesprochen. Die müssen natürlich richtig rum rein.
@@Bliblablub1 und was hatte der Fragensteller für einen? Er sagt ja sogar, dass er einen anderen verwendet. Also im Echtvergleich durchgefallen. (Bitte auch noch die gleiche Chargennummer verwenden😉).
Trotzdem leider unwissenschaftlich?
Zu dem N-Leiter Thema solltest du vielleicht mal ein Video machen, was Passiert mit allen angeschloßenen Geräten wenn der N-Leiter in der Verteilung ausfällt? Dann erklärt sich auch warum der N-Leiter als erstes Zugeschaltet wird und als letztes Abgeschaltet wird ( U spitze spitze)
Es ist mit bloßem Auge mehr erahnbar, mit Makrofoto aber klar erkennbar: An meinem ABB RCD ist der Neutralleiter-Schalter mit der kleinen Nase für vor-/nacheilend aufgesruckt. Und außerdem sinnvollerweise mit T zwischen einem L und N wenn man ihn nur einphasig verwendet.
auch bei den Hauptschaltern ist selbst bei Marken (wenn N mit getrennt wird) nicht ersichtlich ob der N nacheilend getrennt wird. Aber selbst wenn gleichzeitig getrennt wird dürfte das in der Praxis keine Auswirkungen haben. In AT wird N m.W. auch immer mit getrennt. Ich selbst setze für meine UV auch Hauptschalter (Hager) mit N Trennung ein obwohl das Nacheilen / Voreilen (leider) nicht im Datenblatt oder der Zeichnung ausgewiesen ist.
Wenn der N vor- und nacheilend ist, ist er am HS auch als N beschriftet. Bekommst du zum Beispiel von Eaton.
Man sollte IMMER allpolig trennen. Weshalb das bei den Planern und Anlagenbauern immer noch nicht angekommen ist, ist mir schleierhaft. Ebenso ein Gräuel sind mir die N Blöcke, der N sollte immer an der Sicherung getrennt werden. Unter anderem aus diesem Grund verbauen wir fast nur noch Schneider LS, bei denen der N immer mit dem LS, also ohne separaten N-Trenner, getrennt wird.
@@stefankaufmann8257ich kann mir das nur so erklären, dass man eben das Risiko einer Sternpunktverschiebungen möglichst vermeiden will. Aber es spricht eben auch nichts dagegen an Stellen, an denen man das für sinnvoll
hält den N eben auch zu trennen, daher mache ich das auch so zB bei den Hauptschaltern. Was ich nicht verstehe ist aber fehlende die Kennzeichnung bzgl. Vor/Nacheilend.
Dass eine gekennzeichbete N Klemme implizit das ausdrückt wäre mir allerdings neu.
@@cybersmart_eu ich denke eher, dass kommt von "das haben wir immer schon so gemacht", denn die meisten Planer wissen heute sowieso nicht mehr, was ein Neutralleiterunterbruch im Sternpunkt ist und welche Folgen er hat.
Mit allpoliger Abschaltung ohne speziellen N Kontakt hatte ich noch nie irgendwelche Probleme. Es ist jedenfallsnützlich und manchmal auch wichtig, allpolig abtuschalten. Nützlich in Bezug auf Isomessung, wichtig im Falle von Potentialverschleppungen.
Servus Helmut, ich hätte mal eine Frage bezüglich der Thematik „Mehrere Stromkreise in einer Abzweigdose“. Mein alter Meister hat mir in der Lehre eingetrichtert, dass man zwei/mehrere Stromkreise in einer Dose mit nur mit Trennwänden verklemmen darf. In der DIN VDE 0100-520 Abs. 521.8.3 steht jetzt allerdings, dass es eine Ausnahme gibt wenn man Verbindungsmaterial nach Normenreihe DIN EN 60998 (VDE0613) benutzt. Dazu gehören ja wohl auch WAGO Klemmen… Wäre das dann also nur mit WAGOs auch schon so legitim (auch wenns unschön ist)?
Gruß
Und wieder was gelernt 👍
7:28 "halbjärlich betätigen" : Hab ich (bin auch kein Elektriker) noch nie gesehen und wer macht das?
Bauern. Zumindest sollten sie das mindestens 1x jährlich machen, da sich in Kuhställen wegen des Ammoniaks in der Gülle eine sehr aggressive Atmosphäre bildet.
Bei meinem früheren Arbeitgeber (Lebensmittelindustrie) wurden die FI 2x im Jahr getestet. Bei Tausenden Tests kam es nur einmal vor, dass ein FI nicht ausgelöst hat. Ich baue derzeit sehr viele ältere Verteiler um, selbst 40 Jahre alte FI lösen immer noch ohne Probleme aus. Für Otto Normalverbraucher ist der regelmäßige Test des FI meiner Meinung nach zwar wünschenswert, aber nicht spielentscheidend.
Danke Helmut, gut erklärt...
Top Beitrag
Beim LS scheint es auch egal zu sein? Zumindest hast Du hier im Aufbau die Zuleitung von oben und gehst dann unten weg zur Steckdose. Hab ich bisher immer anders gesehen, hauptsächlich weil ja von unten meistens noch diese Verteilschienen gesteckt sind.
nein, egal ist es da tatsächlich nicht, beim auslösen gibt es in der Regel einen Abrissfunken, der richtung Funkenlöschkammer geht, wenn man von oben einführt, kann es sein, dass dieser Weg richtung Löschkammer nicht passt. Funktionieren und auslösen tut der LS ohne probleme, aber jenachdem wie oft der auslöst, ist irgendwann mal die chance hoch, dass er im inneren verschmaucht.
Ich bin Elektriker in einem Industriebetrieb und schaue deine Videos unregelmäßig an.
Häufig habe ich das Gefühl als zählten hauptsächlich Nicht-Elektriker zu den Zuschauern.
Wenn der RCD, wie hier gezeigt im Wechselstrombetrieb verwendet wird, würde ich jederzeit die Sache mit dem designierten Neutralleiter ignorieren. Mit nur einem Außenleiter kann es keine Sternpunktverschiebung geben. Die Funktion der Tessttaste ist mir da wichtiger, als die Tatsache, dass da ein "N" an einer Stelle steht.
Hi.. Doepke hat beim neuen Modell vom Typ B eine "Prüfsichere" version.
Die alten konnten/sind beim Installations Test verreckt.
Die LED an denen zeigt an ob die B-Elektronik noch tut oder er nur noch ein Typ-A weil defekt ist.
super Video. Danke
..danke dir 👍
..i lern ålleweil dazua bei dir ..!
..schenes Wochenende 🌻
Wünsche ich dir auch
Grundsätzlich ist die Anschlussrichtung egal. Es gibt aber Gerate, bei denen geht die Prüftaste nicht wenn die Richtung nicht stimmt.
Ich kann dazu nur sagen der Elektriker der die Hausinstallation bei mir vor 2 Jahren gemacht hat, der hat die RCD auch so angeschlossen das unten Zuleitung und oben dann zum Feld mit den Leitungsschutzschaltern gegangen wird. Von einer anderen Firma wurde dann noch ein Photovoltaik installiert. Diese haben damals mit passendem Messgerät die 2 RCD vorsorglich geprüft weil es ihr Protokoll so vorgegeben hat. Ergebnis diese Funktionieren einwandfrei.
Ob geht oder nicht lässt sich meiner Meinung auf einen Fakt zusammenfassen. Wir haben ein Wechselstromsystem! Das sollte wohl jeder wissen selbst wenn er Kunst studiert hat dass sich bei der klassischen Schukosteckdose Effektiv sich Plus und Minus 50 mal pro Sekunde "drehen" und es daher egal ist wie herum der Stecker zum Schluss eingesteckt wird und sich die Elektronen effektiv auch 50 mal pro Sekunde überlegen sich mal vorwärts und Rückwärts zu bewegen in jedem Spannungsführendem Teil des Gesammten Netzes.
Sagt mir zumindest mein Leienwissen als KFZ-Mechatroniker dass das so Grundsätzlich erstmal stimmt. Immerhin hat das "klassische" Auto auch einen 3 Phasen Generator von daher.....
Bemerkenswert für mich als nicht-Elektriker ist, dass ich als Elektroniker alles verstehe, aber erstaunt darüber bin, wie wenig in meinem Beruf davon gelehrt wird. Ich finde es für nicht schädlich etwas über Sternverschiebung, TN-s TT, TN und vielen anderen Dingen lernen kann. Ich mach zwar noch immer nicht an diesen Anlagen selber, aber es hilft die Zusammenhänge zu verstehen.
Hallo Helmut,
Du hast recht. Hab bei einem Hersteller gelesen, das deren Fi Typ B und B+ in eine Rchtung betrieben werden soll. Gibt da scheinbar sonst Probleme mit dem Auslösen in bestimmten Fällen. Ein Normaler hat aber in der Regel keinen B oder B+.
Weißt du darüber etwas?
Gruß
Wolf
Super erklärt!
3:50 warum muss man hier nicht, die eine Phase durch den FI so "durchschlängeln" wie du es schonmal gezeigt hast? Wo du einen 4-poligen FI auch nur für eine Phase genutzt hast? Ich mein von der Logik her funktioniert das hier ja auch, weil die Summe der fließenden Ströme wird ja trotzdem verglichen. Aber was war der unterschied zum vorherigen Video (irgendwann mal)
Danke Helmut.
ich habe gedacht, weil du es in einem video gesagt hast das du Krank bist
Da isser wieder, der Bayer mitm Schieber.
Der Elektroniker in mir bevorzugt es, wenn die RCD-interne Elektrik und der Testknopf vom Netz getrennt werden, wenn der RCD auslöst.
Hallo
Als ich mein metrel-tester neu hatte lösten nanche Fi's auch nicht aus😮 war aber nur ein einstellungsfehler meinerseitz
Aulsösestromstärke war auf 0.5 fach oops😅😅😅😅😅
Benutzt du eigentlich jetzt gar nicht mehr den Beha Spannungsprüfer sondern nur noch den Benning?
Das mit dem N Leiter kenne ich nur beim SLS Schaltern und nicht beim RCD. Danke
Alsooo, auf den FIs sind die anschlussrichtungen mit Zahlen gekennzeichnet. Bei den meisten steht zb bei der klemme oben 1/2 und unten 2/1. Manche fis haben nur 1 zb oben stehen, die sollten oben eingeführt werden. Eigentlich ist das für den fi immer egal, zumindest beim typ a, da der summenstromwandler Magnetfelder überprüft. Bei den anderen Typen kann es durchaus wichtig sein, wie rum man abschließt. Das mit voreilend und nacheilend ist ein gutes Thema. Bei den FIs bin habe ich das noch icht gesehen, aber lasttrennschalter von doepke und mersen können das, aber ob alle das können kann ich nicht garantieren. Ich verbaue diese im Mobilfunkanlagen, weil das voraussetzung ist, damit beim ein und abschalten keine sternpunkt Verschiebung resultiert.
Super👍
Sehr interessant! Wie so oft.
Mit welchen Prüfstrom arbeitet der RCD bei 400V und bei 230V?
War es vielleicht ein 300 statt 30mA ? 😅
Spannnungsfreiheit prüft man auch zwischen den Phasen!
Kannst du machen, Zier dich nicht.
Kennst du noch gute und günstige Sicherheitstester? Metrel und Benning hab ich mir schon angeschaut. Ich brauche neben vde 701/702 noch die 751
Brauchst du den Tester für den professionellen Einsatz? Falls ja, kommst du an Metrel, Benning oder Megger nicht vorbei. Absolut abraten würde ich von Fluke, das Gerät ist Mist, lässt keine Isolationsmessung zu, wenn auf der Leitung Induktionsspannung drauf ist.
@@stefankaufmann8257 ja für den professionellen Einsatz für mobile Service Teams. Für den stationären Einsatz hab ich einen SPL GM410, der echt super Dienste leistet. Ich denke an Benning, weil es preislich echt günstig sowie kompakt ist. Ich bekomme nächste Woche eins zum Testen. Der SPL GM610 ist zwar super aber echt sperrig und teuer.
bei mir stellte sich auch die Frage, oben oder unten. Vorhanden ist ein Fi, 4 polig, Siemens, Einspeisung unten, Prüftaste funktioniert. Aber....., und das waren meine Zweifel: Bezeichnung am Fi unten 2,4,6 +N, oben 1,3,5,+N. Und jetzt? Installateur vor 25 Jahren etwas falsch gemacht?
Typ A sollte man in meinen Augen nicht mehr einbauen.
Typ A kann nicht mit Gleichströmen umgehen. Unsere Wohnungen sind inzwischen aber so Schaltnetzteil-verseucht, das inzwischen mit Gleichströmen gerechnet werden muss.
Das Problem am Typ A ist, das der sich durch die Gleichströme sättigen kann und dann nicht mehr wie geplant auslöst. Auch ist es möglich, das es ungewollt auslöst.
Das Problem... Typ B oder (der eigentliche Zwischenschritt) F sind deutlich teurer und wir deswegen nicht verbaut 🧐
In der Regel ist das aber unnötig,weil sich die Hersteller von Geräten verpflichtet haben dafür zu sorgen dass im Fehlerfall eben keine glatten Gleichfehlerströme auftreten können. Wäre es im Einzelfall anders müsste man ja Infos dazu geben, dass z.B. das und das Gerät zwingend einen speziellen RCD braucht. Wäre nicht verkaufsfördernd. Sicher, bei ausländischem E-Schrott aus dubioser Herkunft kann man nicht sicher sein.
Selbst bei Wallbox ist oft nicht der Fall,weil interner Schutz und Begrenzung der möglichen Gleichfehlerströme auf für Typ A zulässige 6 mA.
@@dd313car wir hatten in der Firma schon öfters den Fall, das Geräte mit drehzahlgegelten Motoren Ärger gemacht haben. Meist kam dann im Gespräch mit den Herstellern heraus, das die sich nicht die Bohne darüber Gedanken gemacht haben.
Auch größere Schaltnetzteile von Markenherstellern sind davon nicht ausgenommen.
Ist zumindest meine Erfahrung aus der Praxis.
In Wohnung kommt es dann nicht unbedingt zu Problemen wegen einem Gerät, sondern wegen der Summe an Geräten.
Man muss nur mal durchgehen, was man selbst an Geräten in der Wohnung hat.
Technikbegeisterte Leute haben schnell 100 Geräte zusammen 🤷🏼♂️
Völlig unnötig und sauteuer. Der Typ A reicht für so ziemlich alles. Wenn der Hersteller einer Ladestation einen Typ B vorschreibt, würde ich ein anderes Produkt wählen, dem auch ein Typ A reicht.
Danke für das video.
Wie wird bei dem Messgerät eine Messung vom RCD Typ B erstellt mit der positiven halbwelle, negativen halbwelle, pulsierenden halbwelle, Gleichspannung positiv und Gleichspannung negativ und wie müssen die Einstellungen am Messgerät dafür sein.
Könntest du das bitte auch mal zeigen?
Find dich super und machst einmalige Videos.
Du stellst "RCD B und den Nennfehlerstrom " und "Auto-Test" ein, dann macht er in einem Durchgang alle Einzeltests nacheinander. Du musst am RCD stehen und schaltest ihn 5 x immer wieder ein. Zum Schluss stehen alle Werte übersichtlich im Display.
@@dd313car
Danke für ihre Antwort,
Leider kann ich in der Auto test Funktion nicht die Informationen erkennen die ich benötige.
Mich würde interessieren wie ich die einzelne Messung zur fehler Analyse durch führen könnte, die Gleichspannung positiv als zeit und strommessung und negative halbwelle als zeit und strommessung so wie wenn der fehler um 180 Grad vom sinus verschoben ist.
@@AlexKlier-p9v Wenn Du einen VDE-Tester hast dann doch auch die Anleitung, da steht es drin, sollte zumindest.
Sonst könntest du die Anleitung (es gibt meist eine kurze und eine sehr ausführliche) aus dem Netz auf der Herstellerseite herunterladen.
Es gibt auch die Einstellung "RCD-Einzeltest" bei dem man das gesuchte einstellen kann. Man muss es dann schrittweise immer neu einstellen, was der Tester machen soll. Aber beim Autotest stehen doch die gesuchten Dinge alle untereinander drin wenn der 5-Stufentest durchgeführt wurde.
#PWInfo Hallo Helmut, ich möchte mehrere elektrische Rollos installieren und möchte, dass diese bei einmaliger, jeweils zum Rollo gehörigen Tasterbetätigung ganz nach oben oder ganz nach unten fahren. Ich möchte aber keine SmartHome Funksteuerung oder Ähnliches haben. Wie sieht für diesen Anwendungsfall die einfachste und günstigste Steuerung aus? Kann man das evtl. mit Zeitschaltrelais lösen?
Viele Grüße
Martin
Wenn du Rollos verwendest, die für Parallelbetrieb zugelassen sind, kannst du dir die Steuerung sparen und Schalter statt Taster montieren.
Bei mir zuhause wurden die manuellen Rollos auf elektrische mit Funksteuerung umgerüstet. Ich bin prinzipiell gegen jede Art von wireless Ansteuerung, hier machte es aber Sinn, es musste lediglich 230V in der hinterlüfteten Fassade zu den Storen geführt werden, es musste daher nichts aufegstemmt werden. Funktioniert seit 15 Jahren absolut klaglos.
Schwierigkeiten wird es geben beim Einsetzen der Phasenschiene, wenn wir daneben mehrere LS-Schalter einbauen.
Stellt sich die Frage ob der Installationstester auf der Ptüfung für AC stand. Wenn man auf A stellt gibt es andere Werte die nicht mehr zu den „zwischen 50-100% Auslösestrom“ passen.
Schon ne wichtige Information, dass man N nicht mit L vertauschen darf WG der voreilung.
Aber irgendwie unschön aus der Situation gezogen, warum das System bei Verpolung sensibler ist.
Das ist nicht unbedingt besser.
Nein, das das an Besonderheiten Deiner Installation liegt ist eine Notlüge, weil Du einfach nicht weißt warum das so ist, gell?
Ich weiß es allerdings auch nicht, hab nur ne leichte Idee was die Ursache sein könnte.
Auch hätte ich mir eine Erklärung gewünscht, warum das bei dem Kollegen nicht funktioniert haben könnte. Wie gesagt, ein zu kleiner Auslösestrom ist auch unerwünscht, da Reststrome über den SL fliesen dürfen.
Das der Testtaster nicht funktioniert hat lag ja an Deiner Kontakt Auswahl, nicht am Verdrehen. Diese Bastellei da würde vermutlich nicht abgenommen werden. Wer kommt denn Vorort auf so eine Idee?
Das würde aber funktionieren, weil der Teststrom größer als der Nennstrom gewählt wurde.
Gut das Du immer wieder solche Videos machst, wo man ins denken kommt, warum ist das so?
Ein Grund, weshalb sich die Werte unterscheiden können:
Bauartbedingt werden bei RCDs verschiedene Werte gemessen, je nachdem ob gerade bei einer positiven oder bei einer negativen Halbwelle gemessen wird.
Ich messe generell immer bei 0° und bei 180°.
Verstehe nicht ganz, was du mit Bastelei meinst, bei einem Versuchsaufbau. Außerdem wer soll denn das abnehmen? Er ist ja selber Meister, also nimmt er das selber ab und gut ist😉
Kannst den N lassen wo er hingehört also N, und nur eine Brücke von N auf 2 dann geht die Taste auch
Das ist falsch. Wenn man nur eine Phase braucht, sollte man einen 2-poligen FI einsetzen. Es ist nicht erlaubt, auf eine Klemme, die als L2 beschriftet ist, einen N drauf zu hängen, das kann übel enden.
@@stefankaufmann8257 a, ja mach ich auch, billiger.
b, warum? Falls nach mir einer kommt der keine Ahnung von dem was er macht hat? Soll er mal seine Finger weg lassen.
In der Unterverteilung wurde mit starren Leitern alles verbunden. Ich hab immer gesagt bekommen man darf nur Litze nehmen. Darf ich doch starre nehmen oder gibt's ne Vorschrift die das verbietet ?
Du darfst natürlich auch starr nehmen, es ist eine ortsfeste Installation. Der Vorteil der Litze ist einfach der saubere und schnellere Aufbau weil nicht jeder starre Draht sauber hingebogen werden muss.
Was ich bei vierpoligen RCD schon öfter hatte war, das die Auslösung von Phase zu Phase sowohl bei Zeit als auch Strom stark abweichen konnte. Gerade Hager war da so ein Kandidat. L1 und L2 unter 0,4s und 30 mA. L3 hat erst nach 0,6s und 33 mA ausgelöst. Hatte ich aber auch schon bei EATON, Siemens, Doepke... Daher einen RCD IMMER vollumfänglich prüfen. Mit Halbwelle positiv, negativ und vollem Sinus.
Deshalb sind die VDE-Grenzwerte wohl auch eher als Richtwert zu nehmen😅
@@vib7424 Da kann an vielen Stellen darüber diskutiert werden. Beim Personenschutz würde ich diese Diskussion unter keinen Umständen führen. Die VDE 0100-410 ist so ziemlich die wichtigste und sinnigste Norm die wir haben.
8:49 😊👍
Du gehst die Kellertreppe runter und kommst im Dachboden raus😂
Hallo Guten Tag,
Sehr gutes Video.
Die Sache mit den voreilenden Kontakten hat mir besonders gefallen.
Ich suche zwei Leistungsschütze mit voreilenden Kontakten. Auch als Hilfskontakte.
Kannst du mir einen Typ nennen welcher die Kontakte haben?
Viele Grüße aus Bayern.
Da ist der Widerstand welcher der Prüftaste intern vorgeschaltet ist so klein, dass bei 400 und 230V ausgelöst wird - oder.....?
Kleiner Widerstand würde bedeuten, dass es hohe Ableitströme gibt. Denn sonst riskiert man potentiell Schäden im RCD.
Einfach mal rechnen: R= U/I, bei U=400V (zwischen zwei Phasen) und I=30mA=0,03A bräuchte man also einen Widerstand von 13,3kOhm.
Mit diesem Widerstand müsste dass Ding aber beim 1-phasigen Betrieb(230V L auf Kl.1 und N auf Kl.3) bei 17,3mA auslösen. Oder der Widerstand hat 7,7kOhm - dann würde wiederrum im 3-phasigen Betrieb 52,2mA Test-Auslösestrom fließen...
@@luckysvideo Die 52,2 sind schon mal deshalb falsch, weil der Widerstand nur zwischen 2 Phasen hängt.
Die 17,3mA sind auch falsch. Denn wenn die Prüftaste zwischen zwei Phasen hängt hat man keinen einphasigen Betrieb. Wenn doch nur einphasig in der Zuleitung, dann funktioniert die Prüftaste nicht.
Und ein einpoliger RCD hat dann natürlich einen angepassten Widerstand.
Das wichtigste aber: Der Widerstand kann eigentlich irgendeine Größe haben. Die Rechnung war nur exemplarisch, um zu zeigen, das es kein niedriger Widerstand ist.
Denn die Prüftaste prüft primär nicht den Auslösestrom, sondern nur die mechanische Funktion des RCD
Der Prüfstrom der Testtaste ist deutlich höher als der Auslösestrom. Ich hab mal einen entsprechenden Test mit einem FU mit Sinusfilter gemacht, die Testtaste hing zwischen L1 und N, der FI war motorseitig montiert. Erst bei etwa 150V und etwa 25Hz löste der FI nicht mehr aus.
merci
👍💪
Mann sagt immer bei mechanischen egal ob oben oder unten.bei elektrischen nur eine seite
Zumindest bei einem 500mA FI ist das schon wichtig, sonst raucht der Prüfwiderstand ab. Ist mir schon passiert. :(
Lieber FI LS einbauen wenn es der Geldbeutel erlaubt. Natürlich geht das auch so habe leider schon gesehen wie einer den FI wechseln musste und die FI waren alle der Null gebrückt und hat eine Sternpunktverschiebung gemacht. Da war der Schaden groß.
Es kann auch elektronische FI geben, die, einmal ausgelöst, nicht wieder schalten können, weil sie sich selbst den Saft abdrehen, wenn verpolt.
Die dürften gar nie eingelegt worden sein.
@@wolfi7106 Gemeint sind sicher Typ B, die eine Eingangsseite haben wo Netz anliegen muss. Macht man das verpolt, dann lässt sich der FI nach der 1. Auslösung nicht mehr einschalten.
Was Du offenbar verstanden hast wären die spannungsabhängigen Differenzauslöser wie sie im PRCD verbaut sind. Die sind als vorgeschriebener Anlagenschutz unzulässig,nur als Zusatzschutz.
@@dd313car wenn der falsch angeschlossen ist, kann man überhsupt nicht einschalten, auch kein 1. Mal.
Благодарю Хельмут...Alles gute aus Russland
I ❤ Russia. Grüße aus Deutschland 😃
Zwecks halbjährlich Prüftaste drücken, hatte vor kurzem einen Fall in dem eine Steckdose keinen Spannung mehr hatte obwohl in der Unterverteilung Spannung rausging. Um festzustellen ob Neutral und Erde noch vorhanden sind nahm ich mir eine andere eigen abgesicherte Steckdose neben dran und nahm dessen Aussenleiter als Referenz. Mit dem Duspol gemessen, Neutralleiter mit Prüftaste vorhanden, Erde mlt Prüftaste vorhanden. Bei der Erde wollte ich eigentlich die Prüftaste nicht drücken um den 30mA Fi in der Verteilung nicht auszulösen. Doch er löste eben nicht aus. Auch die Prüftaste des Fi war ohne Funktion. Anschluss war 4-Polig und richtig. So zufällig einen defekten Fi gefunden, erneuert und gut war es wieder. Das Haus ist gut 20 Jahre alt, wie lange der schon nicht mehr funktionierte wissen nur die Götter. Dementsprechend macht es tatsächlich Sinn alle paar Monate mal den Radiowecker neu zu stellen.😅 Die Leitung selbst war der schwarze Draht irgendwo unterbrochen, neu verlegt (im gleichen Kellerraum) und auch das war wieder gut. Die alte Leitung ging in die Wand und kam auf der anderen Seite an der Steckdose wieder raus ohne auffindbaren Fehler.
👍👍
Mein Meister hat mir damals beigebracht bei einem 3-Phasen Fi der nur mit einer Phase betrieben wird, die Phase durch alle Kontakte durch zu schleifen.
Glaube du verwechselst was, das ist beim Ms wo du durchschlaufen angesagt ist. Durchschlaufen ben Fi funktioniert nicht
Warum sollte das nicht funktionieren? Es geht ja nur um die Spannungsversorgung der Prüftaste.
Dein Meister hat dir völligen Mist beigebracht. Wenn man nur eine Phase braucht, nimmt man einen zweipoligen FI.
👍
Es gibt spezielle fi da muss die flussrichtung beachtet werden da kann es sein das er verkehrt herum nicht auslöst
Top! Flussrichtung bei AC. 😂
@@alexp916Da muss man sie mit Kompass überprüfen
Geiles Messgerät! Da kann Fluke nicht mithalten oder doch?
Das Metrel is fast die Eierlegende Wollmilchsau. Kann fast alles. Grundfunktionen leicht zu bedienen. Hilfe grafisch dargestellt, find ich top. Einziger Nachteil, die Batterien vom Handstück saugt es innerhalb weniger Stunden leer. Vielleicht hat aber auch meins einen defekt.
@@marcguderlei5767 ja, das fluke hat LCD, da hält die batterie länger.... ist normal
@@michaelmcsky Ich habe nicht den internen Akku gemeint. Der hält ewig. Sondern von dem Schukostecker-Handteil, das mit Micro Batterien betrieben wird ( ähnlich wie bei Gossen). Nur dann funktioniert der Test Start über das Handteil (Commander heißt glaub das Ding). Sonst musst halt immer die Test bzw. Start Taste am Gerät drücken
Anschlussseite ist von Typ und z.Zt. Hersteller abhängig. Immer INstallationsanleitung lesen!
Ja, es geht um die Strom die nicht in die Geräte fließt in einer Schleife, egal welche Richtung ihr macht immer eine Schleife. ich kann sogar mit einem Poti oder Widerstand zum Erde das Testen.
Der Kirchhoff hat euch gezeigt wie es geht, wie beim Geld, lol
A lajk für Di
Eingang und Ausgang verwechseln bei Wechselspannung 😂
Hat doch nichts mit der Spannung zu tun🤣🤣🤣🤣🤣🤣
@@ziinan6716 eher mit Strom. Mit Wechselstrom.
@@alexp916 auch nichts damit zu tun.
Das darf ja nur ein Fachmann anschliessen. Ergo ist es nicht für Laien und sollte hier gar nicht kommentiert werden.
Da hat jemand anscheinend die Anleitung nicht ganz verstanden bzw überhaupt gelesen. Grüße an die Kollegen die sich mit den Dingern 0 beschäftigen. Bei der Meisterprüfung wird aber solch ein Müll auch behauptet wie „ es gibt eine Richtung“.
der Elektriker der die Prüfung gemachte hat hatte recht !!!
Schwerer Fehler. denn er hat bei dieser Installation nichts verdient !
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