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Lach- und Sprachgeschichten | Marcel Linnenkohl
Germany
เข้าร่วมเมื่อ 21 ต.ค. 2015
Lustige Linguistik und spannende spannende Fakten rund um die deutsche Sprache und ihre Geschichte!
Über mich:
Mein Name ist Marcel Linnenkohl und ich bin Dozent in der germanistischen Sprachwissenschaft mit den Schwerpunkten Grammatik und Sprachgeschichte.
Über mich:
Mein Name ist Marcel Linnenkohl und ich bin Dozent in der germanistischen Sprachwissenschaft mit den Schwerpunkten Grammatik und Sprachgeschichte.
"wo" hieß früher "wār" (+ Heilige Drei Könige auf Althochdeutsch)
Wir sehen uns hierfür mal wieder eine kleine Episode aus dem Evangelienbuch des Otfrid von Weißenburg an. Und verifizieren eine Aussage aus dem Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm mithilfe von Daten aus dem Referenzkorpus Mittelhochdeutsch!
0:00 "wo" hieß früher "wār"
0:05 Die Heiligen Drei Könige bei Otfrid von Weißenburg (9. Jh.)
1:55 Wann wurde "wār" zu "wo"?
2:13 Exkurs: Referenzkorpus Mittelhochdeutsch
5:07 Warum wurde "wā(r)" zu "wō"?
5:18 -r- bis heute erhalten?
5:43 Ein Wort hat -a- und -r- bis heute bewahrt...
5:52 Noch mehr Otfrid?
6:11 Tschüss
Quellen:
www.woerterbuchnetz.de/DWB/wo
www.dwds.de/wb/etymwb/wo
Handschrift:
digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=DTL_3699886&order=64
(28v = 64 von 399)
Referenzkorpus Mittelhochdeutsch:
www.linguistics.rub.de/rem/
annis.linguistics.rub.de/annis/REM/
tok_anno _=_ lemma="wâr" _=_ pos="AVW"
Frequency Analysis: tok_anno; metadata: time
#sprache #deutsch #geschichte #etymologie #germanlanguage #german #germanistik #germanisch #linguistik #sprachwissenschaft #sprachgeschichte #funfacts #funfact #grammatik #deutschegrammatik #deutschesprache #mittelalter #althochdeutsch #mittelhochdeutsch #latein #wissenschaft
0:00 "wo" hieß früher "wār"
0:05 Die Heiligen Drei Könige bei Otfrid von Weißenburg (9. Jh.)
1:55 Wann wurde "wār" zu "wo"?
2:13 Exkurs: Referenzkorpus Mittelhochdeutsch
5:07 Warum wurde "wā(r)" zu "wō"?
5:18 -r- bis heute erhalten?
5:43 Ein Wort hat -a- und -r- bis heute bewahrt...
5:52 Noch mehr Otfrid?
6:11 Tschüss
Quellen:
www.woerterbuchnetz.de/DWB/wo
www.dwds.de/wb/etymwb/wo
Handschrift:
digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=DTL_3699886&order=64
(28v = 64 von 399)
Referenzkorpus Mittelhochdeutsch:
www.linguistics.rub.de/rem/
annis.linguistics.rub.de/annis/REM/
tok_anno _=_ lemma="wâr" _=_ pos="AVW"
Frequency Analysis: tok_anno; metadata: time
#sprache #deutsch #geschichte #etymologie #germanlanguage #german #germanistik #germanisch #linguistik #sprachwissenschaft #sprachgeschichte #funfacts #funfact #grammatik #deutschegrammatik #deutschesprache #mittelalter #althochdeutsch #mittelhochdeutsch #latein #wissenschaft
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วีดีโอ
(Reflexiv-)Pronomen in der althochdeutschen Weihnachtsgeschichte!
มุมมอง 5K28 วันที่ผ่านมา
Ein kleiner Auszug aus der althochdeutschen Version der Weihnachtsgeschichte im Evangelienbuch des Otfrid von Weißenburg... und sonderbar anmutende (Reflexiv-)Pronomen! 0:00 Althochdeutsche Weihnachtsgeschichte (Auszug) 1:01 in = sich? 1:09 ich fürchte mir 1:40 "sich" damals nur Akkusativ 2:31 in = ihnen 2:54 inan = ihn 3:36 Zusammenfassung 3:43 MEHR MÜTZEN! 3:50 Frohe Weihnachten! Quellen: Bra...
Licht tragend
มุมมอง 3.7Kหลายเดือนก่อน
Was haben Luzifer, Phosphor und dieser kleine Lebkuchenmann gemeinsam? Sie alle bringen Licht. Quellen: www.dwds.de/wb/etymwb/Luzifer www.dwds.de/wb/etymwb/Phosphor www.dwds.de/wb/etymwb/-bar #sprache #deutsch #geschichte #etymologie #germanlanguage #german #germanistik #germanisch #linguistik #sprachwissenschaft #sprachgeschichte #funfacts #funfact #grammatik #deutschegrammatik #deutschesprach...
sie gebent || Alte Endungen im Deutschen
มุมมอง 20K2 หลายเดือนก่อน
Früher hieß es nicht „sie geben“, sondern „sie gebent“ - genau dieselbe Endung wie im Lateinischen! 0:00 sie gebent?! 0:15 Althochdeutsch 0:31 Mittelhochdeutsch 1:10 Indikativ vs. Konjunktiv 1:58 Wo kommt die Endung -nt her? 3:03 Rekonstruktion 4:17 Gotisch, Alt- und Mittelhochdeutsch 4:38 beren, gebären, entbehren 5:04 Kennt ihr noch mehr -nt? 5:16 Tschüss! Quellen: Braune, Wilhelm (2004): Got...
GISPARATOS ist ein deutsches Wort
มุมมอง 25K3 หลายเดือนก่อน
Eine althochdeutsche Verbform, die ich zufällig entdeckt habe und die auf den ersten Blick mal so gar nicht wie ein deutsches Wort klingt. (Und man merkt überhaupt nicht, dass ich in letzter Zeit zu viel DRAGON BALL: Sparking! ZERO gespielt habe.) Quellen: Otfrid von Weißenburg: Evangelienbuch (Handschrift V): handschriftencensus.de/6494 digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=DTL_3699886&...
nagen - nug - genagen
มุมมอง 6K3 หลายเดือนก่อน
„nagen“ war früher mal ein starkes Verb und hat genauso flektiert wie heute noch „tragen“. Es hieß also nicht die Maus nagt die Maus nagte die Maus hat genagt sondern die Maus nägt die Maus nug die Maus hat genagen Im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm lesen wir, dass diese alte Flexion teilweise noch im 16. Jahrhundert belegt ist. Quellen: www.woerterbuchnetz.de/DWB/nagen kdih.ba...
"i bims" ist Althochdeutsch?! || athematische Verben
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Althochdeutsch im Alltag! | Kasseler Glossen | So klingt Althochdeutsch!
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Umlaute im Englischen?! | Sprachhistorisch erklärt!
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Wo kommt der Umlaut her? | Sprachhistorisch erklärt!
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Die Ablautreihen - sprachhistorisch erklärt! [starke Verben sind regelmäßig!]
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sitzen - setzen, liegen - legen: Die jan-Verben und das geniale System dahinter!
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Warum "denken" ein regelmäßiges Verb ist (inkl. Rückumlaut und Nasalschwund mit Ersatzdehnung!)
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Die beiden Herkünfte des deutschen /aɪ/-Lautes
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"Du nimmst" oder "du nehmst"? Umlaut bei starken Verben im Präsens
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Vernersches Gesetz und grammatischer Wechsel - einfach erklärt!
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Die zweite Lautverschiebung - einfach erklärt!
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System, Norm und Rede [Pikipons Lustige Linguistik]
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Langage, Langue, Parole [Pikipons Lustige Linguistik]
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Wenn Leute meine Schreibschrift lesen dann vertauschen die auch dauernd r und s. Hat sich fast nichts geändert
Geil, Langustik.
Wie hat wohl Karl der Grosse gesprochen? Hätte er die Kasseler Glossen Sprache verstanden ?
Coșeriu/Koscheriu-so muss man seine Name lesen! Coș=Schornstein oder Korb in Rumänisch. Coșar=Schornschteinfeger oder Korbflechter. Coșer, Coșeriu ist in siebenbürgische Rumänische Dialekt.
Leer im Spanischen = Lesen
Danke, das ist super informativ. Mach weiter so.
Kommen wir hier der mutter aller falschen freunde auf die spur? Nämich wo und wer, who and where.
Das ist doch mal Klasse! Und die Aussprache, die natürlich klingt, und nicht so gestelzt.
Du hilfst mir sehr für meine Historiolinguistik-Prüfung. Danke! <3
geleren klingt gemütlich, gefällt mir.
Lirum larum Leier ,die Butter die is teuer.Lirum larum Löffelstiel ,für zwei Kreuzer gibts nicht viel. Aaaaha ....jetzt macht das auch Sinn und passt sogar im Bezug auf die Butterpreise zu heute . 😅
Das macht mich fertig. Lerne gerade das es fünf gibt und jetzt 14 !? Trotzdem spannend
Geschmorzen hat mich immer schon schlechtes Deutsch...vielen Dank mal wieder für die tiefen Einsichten in die Sprachgeschichte! 👏😃
Danke für das Video. Ist dasselbe Prinzip auch auf "kennen", "können", "dürfen" usw. anwendbar? Die haben ja im Perfekt auch -t und nicht -en wie die irregulären Verben?
lirum larum
humoristisch aufgearbeitet hat das in den Siebzigern übrigens Matthias Koeppel (Starckdeutsch)
'geleich' hört sich an wie Englisch 'like', das ursprünglich vom Proto-West-Germanische 'līkēn' und Proto-Germanische (auch Urgermanisch) 'līkāną' stammt. Auch das Englische entwickelte sich aus der Proto-Germanische Sprache heraus und im altenglischen hieß es līcian und im Mittelenglischen 'liken'. Das älteste Wort scheint aber das Proto-Indoeuropäische / Ur-Indogermanische Wort zu sein 'leyg-'. Die Wörter klingen auch alle ähnlich, vom Friesischen 'liekje', bis hin zum Schwedischen 'lika', Norwegisch 'like', Niederländisch 'lijken', Plattdeutsch 'lieken' und isländisch 'líka'. Die Bedeutungen im Schwedischen scheinen mehr zu sein als in den anderen Sprachen. Auch gibt es 2 Etymologien dieser Wörter in all diesen Sprachen. Die 2. ist die die du im Video gesagt hast: gleich, ähnlich. Auch sagen wir im Deutschen "Warte, ich komme gleich zu dir." und "Weil ich hungrig war, habe ich mir gleich zwei Stück Kuchen vom Buffet genommen." Ich glaube beide Sätze bedeuten ungefähr "sofort, ich komme gleich zu dir, ich komme sofort", "Ich habe mir direkt unmittelbar 2 Stück Kuchen bestellt, weil ich hungrig war" Sorry for my bad German
Wib sagte man zu 'Weib' also zu Frau, schade dass es jetzt abwertend verwendet wird. Außerdem hat sich das 'i' in 'Wib' zum 'ei' entwickelt. Aber ich finde trotzdem beide Wörter schön. Ich finde es nur Schade, dass man es nicht romantisch verwenden kann :( Wie in den Minnenliedern *schwärm*. Das Leiche toter Körper bedeutet wusste ich schon, aber dass im Ahd. 'lich' für Körper verwendet wurde und im Altenglischen 'lice' für Körper wusste ich absolut nicht! Das klingt aber plausibel und ergibt Sinn! Vielen Dank für deine Videos! Ich habe leider immer noch Probleme mit Wörter die mit -be, -ge oder -ver beginnen und vor allem die Wörter die es in diesen 3 Formen gibt und dann weiß ich immer nicht was sie bedeuten, weiß aber dass damit was anderes gemeint ist, weiß aber nie genau was. Leider ist Deutsch nicht meine Muttersprache :'(
'gihoran' also Gehorchen bedeutete im Althochdeutschen 'besitzen' und nicht gehorchen wie im Hochdeutschen? Wenigstens weiß ich, dass im Schwedischen 'Jag hör dig' (Ich höre dich, I hear you), 'Jag hörde dig' (Ich habe dich gehört, I heard you). Aber "gehört" in Form von "besitzen" gibt es im Schwedischen nicht so, da heißt es z.B. 'Du är min' (Du gehörst mir, you're mine) Auch verwenden die Schweden nicht immer das Wort "hör" für "hören", sie nutzen auch öfter 'Jag lyssnar på musik', wenn sie Musik hören, oder jemanden zuhören 'Jag lyssnar på någon'. (Ich höre jemanden zu, I listen to someone), lyssnar klingt wie Englisch "listen".
"Lirum larum Löffelstiel" ist gar kein blabla?
Was hältst du von DIESER Interpretation ^^: th-cam.com/video/i-Aj_OfluNg/w-d-xo.html
'Gezzan', 'gigezzan'... Klingt wie 'essen', 'gegessen', Nahrung zu sich nehmen. Wenn dieses Wort noch existieren würde, wie würde man es im Deutschen schreiben? Ich vermute man müsste ein Umlaut nehmen um es nicht mit essen zu verwechseln. Vermutlich auch starke formen wie göß oder goß, keine Ahnung.
Ich dachte, wenn ein deutsches Wort mit -ig endet, dass es auf Englisch -y oder -ly entspricht...
Interessanto
Was bedeutet eigentlich das "glimpf" in glimpflich und verunglimpfen?
n umwerfen ergibt z und je länger man kippt ergibt es ein s
Ich schmorze immer morgens, wenn ich vor die Tür muss.
Ich finde die althochdeutsche Konjugation ganz spannend, sieht so Lateinisch aus
krass ...
Ich trinke ein Getränk und esse ein Geäst 😅
Fällt das eigentlich auch unter den Lautwandel Rhotazismus?
Super interessant und nützlich, um besser Deutsch zu lernen. Ich danke dir vielmals lieber Marcel. LG aus Österreich.
Dein Video mit Interesse verschlungen und mitgeleren. ✔️ Immer wieder sehr aufschlussreich. Danke!
Das ist dann aber um 1200 schon obsolet, wenn Hartmann von Aue den "Armen Heinrich" mit 'Ein ritter sô gelêret was, daz er an den buochen las...' anfangen kann.
Und lehren ist eigentlich lesen?!
Bedeutet das dann folglich, daß die Wortfelder um "lernen, gelehrt, Gelehrter" mit Lesen verwandt sind? Ergo; Gelehrt = belesen?
😲😲😲😲😳😳😳😳😳😳😍😍😍😍😍😍😍🖤❤💛
Hallo, woher weißt man, dass 'uuar' früher als 'uuar' und nicht als 'war' ausgeprochen wurde? Danke!!
❤
Muss auch sagen super video. Sehr schön erklärt und den Schweif beim beschreiben gut gekriegt. Mach weiter so
Du bist einfach Gold. Sehr viel Danke. Mach weiter. Ich feiere dich. Toll!
Ich hören Ihnen gerne zu. Unglaublich lehrreich und interessant 👍
Aber lehren, gelehrt ist doch bestimmt dieselbe Wurzel wie lesen?
Leerer!
das klingt so kraftvoll, wenn du die alten wörten aussprichst 👍🏻
Gibt es noch andere Beispiele wo aus r ein s wurde? Klingt ja irgendwie komisch. R ist nicht s. Aber es gibt is and are. Steckt da auch so was drinnen?
@@rolandvoellmer5679 Sehr viele sogar (is und are natürlich auch)! Frost vs. gefroren Verlust vs. frieren erkiesen vs. erkoren Auch im Lateinischen: corpus, genus, tempus vs. corpora, genera, tempora Der Wechsel rührt daher, dass /l/ und das Zungenspitzen-/r/ ziemlich ähnlich gebildet werden
@LachundSprachgeschichten das ist genau mein Problem: Die Japaner machen aus r ein l. Wirklich, ich war dort drüben zum Arbeiten. Aber s ist s. Und wenn man wie ich noch Roland heißt, dann reicht es schon, wenn ich loland genannt werde, aber soland muss nicht rein.
@@LachundSprachgeschichten Hm, ich verstehe jetzt nicht den Zusammenhang zwischen dem R/S-Wechsel und dem L.
Interessanterweise ist im Französischen "lire" das "r" im Infintiv, aber nicht mehr in der Personalformen: lis, lis, lit, lisons, lisez, lisent. Im passé simple und im conditionelle ist es noch erhalten.
Hat das etwas mit dem englischen Wort "read" zu tun?
@@ViniBdeP Ne, das ist mit "raten" verwandt :)
Kannst du bitte ein längeres Video über den U-Fall machen? Diese Sache mit "Schwertu" Er schlug ___ Schwertu ___? Dieser Werkzeugfall, den es nicht mehr gibt. Und auch ein ausweitend erklärende Video über den Numerus-Fall. vielleicht verstehst du, was ich meine, ich kann es nicht erklären, aber ich würde es gerne anwenden können. wer wessen wen wem kann ich auch anwenden, aber nicht erklären
@@timocryst5449 Kann ich gerne machen! Zu dem u-Fall (Instrumental) hatte ich bisher nur was ganz kurzes. Nur weiß ich leider noch nicht, was du mit dem Numerus-Fall meinst.
@LachundSprachgeschichten Das ist, wenn Wörter Zahlen ausdrücken z.B. Paar, paar, beide da soll es Regeln und untergegange Wörter geben (auch im Griechischen), die nur diesen Zweck hatten. ich habe grad gegoogelt...heißt nicht numerus, muss anders heißen. Ich weiß nicht wie es heißt
@timocryst5449 Ah ok, verstehe!
Wie man Einwandererkindern sieht, die das /r/ nicht rollen wollen, aber auch das deutsche r nicht ganz hinbekommen, und deshalb so einen geriebenen /s/-Laut daraus machen. Kein Spott, nur eine Feststellung, die illustrieren sollen, wie eng die Verbindung zwischen den beiden Lauten ist.
Gibt's das nicht im heutigen Bayrisch immer noch? "Schäman S' Eahna!" heißt wörtlich "Schämen Sie Ihnen" (statt "sich").