966. Aufruf, 37. Kommentar.... der Content, den Du hier machst, mag vielleicht kein Massengeschmack sein, aber er wird im steigenden Rauschen des KI-Contents Bestand haben, weil er tatsächlich Information darstellt. Und für die Sprachnerds definitiv inspirierend. Ich selbst bin Informatiker und beschäftige mich mit Programmiersprachen. So bin ich hier gelandet, weil ich aus gesprochenen Sprachen mir Inspiration für technische Sprachen abhole. Nur mal als Feedback, aus welchen Gründen man diesen Content alles gucken kann. 😀 Frohe Weihnachten.
Bin echt froh, dass ich deinen Kanal in den letzten Wochen gefunden habe. Danke lieber Algorithmus. Und danke dir natürlich, für die Arbeit, die du in diese Videos steckst!
Das ist so wundervoll ins kleine grammatische Detail gegangen, vielen Dank! Die Entwicklung der Reflexiva ist sowieso super spannend in den germanischen Sprachen. Schöne Feiertage!
Vielem Dank für Ihre tolle Arbeit, für die vielen interssanten Videos und für Ihre unterhaltsame Art uns allen das Wissen beizubringen. Die Weihnachtsmützen und der sonstige weihnachtliche Kopfschmuck stehen Ihnen sehr gut zu Gesicht 😃 PS. Ein Wunsch für das neue Jahr, eine Folge über seltsame alte(?) deutsche Namen wie z.B. mit der Endung -orius, oder Ottovondemgenscherfelde (den Namen gibt es tatsächlich!) oder andere seltsame Namen. Danke und noch eine schöne Weihnachtszeit 🎄
Ich auch, leider weiß ich nie wann man (mich/mir) sagt, obwohl ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin. Manchmal sage ich es richtig, manchmal verwechsle ich sie oder sage es falsch :(
Sehr, sehr interessant! Vielleicht könntest du die hochdeutsche Übersetzung direkt unter das Althochdeutsche stellen? So geht es mir etwas zu schnell, aber ich freue mich schon auf die nächste Folge! Ich wünsche Frohe Festtage! Unbedingt weitermachen ...🙋♂️
Danke schön, so kann ich meine Lückenwissen schließen, da ich nur Ahnung von Old Englisch hatte . Für meine Ohren 😅 klingt das genauso oder sehr ähnlich
Ich lach mich schlapp!! Und ich dachte die vier Nikolausmützen wären nicht mehr zu toppen... 🤣😂🤣 Dein einfallsreicher Kopfschmuck lenkt mich mittlerweile echt vom Inhalt ab! 😅 Bin sehr gespannt was du Silvester, Karneval und Ostern auf dem Kopf trägst 🐰😂 Noch einen schönen restlichen 2. Feiertag und Grüße aus Frankfurt! 🎄🎅✌🏻
Habe mit der Sprachwissenschaft eigentlich nichts zu tun. Jedoch stellt sich mir die Frage, wie gleich die deutsche Sprache damals war. Sind alle Texte von den Worten und der Grammatik gleich oder kam das erst mit Luther?
Die deutsche Sprache war damals noch so unterschiedlich, dass man eigentlich gar nicht von "dem Althochdeutschen" oder "dem Mittelhochdeutschen" sprechen kann. Das sind eher verschiedene Dialekte, die zwar gewisse Gemeinsamkeiten haben (allem voran die ganz oder teilweise durchgeführte 2. Lautverschiebung), sich teils aber doch sehr stark unterscheiden können.
@@LachundSprachgeschichten und das quasi von Dorf zu Dorf. Es gibt Dialektkarten, da ist das ganze Land von hunderten Waben durchlöchert, die kaum mehr als 30x30 km "gross" sind.
Woher könnte das "senan" kommen, dass in bairischen Dialekten zu finden ist und statt "ihnen" das Personalpronomen im Dativ in der 3. Person Plural darstellt? Ähnlich auch das Possessivpronomen "sener". Das "ſinan" bei 3:33 erinnerte mich irgendwie daran, obwohl natürlich kein Zusammenhang besteht. Danke für Deine Videos und ein schöne Weihnachtszeit!
Danke für das neue Video und ein frohes Fest 🙂Ich habe mal gelesen, daß das Isländische sogar das Reflexivpronomen dekliniert, wobei allerdings der Nominativ fehlt. D.h. im Isländischen muß man bei jedem reflexiven Verb wissen mit welchen Kasus es steht.
"Ich verwarne Ihnen!" "Ich danke Sie." Wer hat's gesagt? Ente Lippens. Fiel mir gerade so ein 😆 Als "native speaker" eines alten Dialektes begeistern mich die Unterrichtseinheiten über althochdeutsche Sprache.
3:22 Auf Berndeutsch heisst es noch heute bei unbetontem sie + unbetontem ihn: "wo sine hei aagluegt" = "als sie ihn ansahen" (wobei die Betonung von "si-ne" auf... "wo" liegt! "Wosine", quasi.).
Falls das irgendjemanden interessieren sollte... unbetont, unbetont: wó si (/si/) ne betont, unbetont: wo sí (/sɪ/) ne unbetont, betont: wó si (/si/) íhn betont, betont: wo sí (/sɪ/) íhn
Bin einfach nur beeindruckt, leider kann ich Deine Herleitungen nicht immer nachvollziehen, da mir das nötige Wissen fehlt (mein Studiengang war nicht Germanistik). Nichtsdestotrotz bringt jeder Deiner Beiträge für mich mehr Faszination für unsere deutsche Sprache. Frohe Weihnachten Mützenträger
Weil ich gerade mit meiner Frau vor dem Weihnachtsbaum saß...mir ist da noch eine Frage eingefallen, die vielleicht für die Allgemeinheit interessant ist. Es gibt doch dieses englische Wort für Schwanz, tail, was im althochdeutschen zagel hieß. Jetzt meine dumme Frage: Wie kommt es, dass ein so banales Wort wie zagel ersetzt wird durch Schwanz. Kann man das suchen? Ach ja, frohe Weihnachten und wir haben uns im Fernsehen das Leben des Brian angesehen, wo es diese Scene gibt mit Schwanzus longus....daher die Frage. 😊
Kannst du ein Video zum Prinzip der Euphonie (also des Wohlklangs) in der deutschen Spache machen, Beispiel: *Mit* *bequemen* *Bett* , nicht mit bequemem Bett. Adjektive deren Wurzel auf -m enden (arm, lahm, zahm, etc.) bekommen in der starken Adjektivdeklination keine Dativmarkierung. Ich hatte das mal vor 10 Jahren in einer facebook-Gruppe erwähnt, weil ich selbst nicht wusste, wie es richtig ist. Dann bekam ich als Linguist ein mega Shitstorm, dass es ja "mit bequemem Bett" heiße! Was aber nicht wahr ist. Ich hatte dann in einer 200 Jahren alten Grammatik etwas dazu gefunden, und dort wurde es mit dem Prinzip des Wohlklangs erklärt. Ebenso auch Genitiv "süßen Weines", was aber von den Grammatiken berücksichtigt wird. Ein anderes Beispiel was komisch klingt: er gibt ihn ihm (der Mann gibt seinem Sohn den Schlüssel). Da kann ich das nur als "er gibt'n ihm" aussprechen. Ansonsten wird diese Struktur häufig vermieden. Und wie sprecht ihr bei normaler Sprechweise "ihn ihm" aus? Oder neigt ihr zu einem "es ihm"?
@@LachundSprachgeschichten Ah, krass. Unerwartet, dass das fehlende "sir" nicht zumindest neu geformt wurde, um die Symmetrie zu wahren. Im Isländischen gibt es ja "sér", aber ist wohl im Deutschen schon früh ausgestorben (?). Danke für die Antwort! :)
Deine Aussprache ist schon bemerkenswert. Vor allen auch noch durch sämtliche epochen. Macht spass das so authentisch zu hören. Mach doch auch mal eine Reihe wo du Sprache erklärst. Akkusativ Präsenz, Possesivpronomen das ist so lange her alles, da bräuchte vielleicht nicht nur ich eine Auffrischung!
Das Bäumchen stand Dir wirklich sehr gut! 😁 Vielen Dank für Deine Arbeit und ein frohes Fest! 🎄🌟
@@Quopiam Danke 🎄 Dir auch ein frohes Fest!
Vielen Dank und auch Ihnen eine schöne Weihnachtszeit!
966. Aufruf, 37. Kommentar.... der Content, den Du hier machst, mag vielleicht kein Massengeschmack sein, aber er wird im steigenden Rauschen des KI-Contents Bestand haben, weil er tatsächlich Information darstellt. Und für die Sprachnerds definitiv inspirierend.
Ich selbst bin Informatiker und beschäftige mich mit Programmiersprachen. So bin ich hier gelandet, weil ich aus gesprochenen Sprachen mir Inspiration für technische Sprachen abhole. Nur mal als Feedback, aus welchen Gründen man diesen Content alles gucken kann. 😀
Frohe Weihnachten.
Wird im Bairischen noch heute verwendet, z.B. "Brauchen s' Eahna (Ihnen) ned fürchten!"
Oder: i fürcht ma und du fürchst da
Frohe Weihnachten!
Tolle Idee mit den Weihnachtsmützen!
vrôwe wîhennahten❤
vielen dank und feine feiertage!
der baum ist mega! 😍🎄
Bin echt froh, dass ich deinen Kanal in den letzten Wochen gefunden habe. Danke lieber Algorithmus. Und danke dir natürlich, für die Arbeit, die du in diese Videos steckst!
Toller Trick! Der althochdeutsche Weihnachtshofnarr, der uns über's Jahr mit interessanten Videos bekehrt! ❤
Frohe Weihnachten und danke für die interessanten Inhalte.
Danke für deine informativen Videos!
Alles Gute fürs neue Jahr!
Das ist so wundervoll ins kleine grammatische Detail gegangen, vielen Dank! Die Entwicklung der Reflexiva ist sowieso super spannend in den germanischen Sprachen. Schöne Feiertage!
Danke für die schöne Bescherung..
Frohe Weihnachten.
Danke für deine tollen Videos, und frohe Weihnachten, und immer schön den Wein achten!
Vielen herzlichen dank für deine spannenden und informativen Videos in diesem Jahr. Frohe Weihnachten ❤
Vielem Dank für Ihre tolle Arbeit, für die vielen interssanten Videos und für Ihre unterhaltsame Art uns allen das Wissen beizubringen.
Die Weihnachtsmützen und der sonstige weihnachtliche Kopfschmuck stehen Ihnen sehr gut zu Gesicht 😃
PS. Ein Wunsch für das neue Jahr, eine Folge über seltsame alte(?) deutsche Namen wie z.B. mit der Endung -orius, oder Ottovondemgenscherfelde (den Namen gibt es tatsächlich!) oder andere seltsame Namen.
Danke und noch eine schöne Weihnachtszeit 🎄
@@Bor.der.Collie Vielen Dank für die immer sehr netten Kommentare! 😃
Und danke fürs Kompliment 🎄
Den Wunsch nehme ich mal in meine Liste auf 👍
Ich finde deine Beiträge sehr interessant und wichtig.
A schönes weihnochtn wünsch i ihna🎄👋🇦🇹
in.
Seit meiner Kindheit hab ich mich (mir?) für Sprachen und Linguistik interessiert. Vielen Dank für Deine tolle Videos. Und übrigens… 😍
Ich auch, leider weiß ich nie wann man (mich/mir) sagt, obwohl ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin. Manchmal sage ich es richtig, manchmal verwechsle ich sie oder sage es falsch :(
Tolles Video und frohe Weihnachten!
Du siehst so schön aus mit der Weihnachtsmütze! Super Arbeit, das ist so interessant! Vielen Dank und Frohe Weihnachten, lieber Marcel 😊😍🥰🎄🎄🎄❤❤❤👍👍👍
Sehr cool dein Kanal! Frohe Weihnachten! ☺️
Schönen Dank für die vielen tollen Videos und frohe Weihnachten.
Tolle Erklärung, frohe Weihnachten.
Die Berliner sagen glaube ich noch immer "Ick fürchte mir" :-)
Frohe Weihnachten Dir und deinem tollen Kanal❤
Linguistik ist meine Lieblingsform von Autismus!
Danke wie immer für die Arbeit die du hier rein Steckst, ich freue mich über jeden Beitrag
Autismus ??
Sehr, sehr interessant! Vielleicht könntest du die hochdeutsche Übersetzung direkt unter das Althochdeutsche stellen? So geht es mir etwas zu schnell, aber ich freue mich schon auf die nächste Folge! Ich wünsche Frohe Festtage! Unbedingt weitermachen ...🙋♂️
@@andreass4313 Ich kann das beim nächsten Mal gerne mal probieren! Ein frohes Fest 🎄
Besten Dank für deine Interessante Arbeit! Frohe Weihnachten Dir!
Danke schön, so kann ich meine Lückenwissen schließen, da ich nur Ahnung von Old Englisch hatte . Für meine Ohren 😅 klingt das genauso oder sehr ähnlich
Der Christbaum steht dir wirklich gut. Du kannst sowas tragen! Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! 🤗
Frohe Weihnachten
Frohe Weihnachten 🎉🎄
Ich lach mich schlapp!! Und ich dachte die vier Nikolausmützen wären nicht mehr zu toppen... 🤣😂🤣
Dein einfallsreicher Kopfschmuck lenkt mich mittlerweile echt vom Inhalt ab! 😅
Bin sehr gespannt was du Silvester, Karneval und Ostern auf dem Kopf trägst 🐰😂
Noch einen schönen restlichen 2. Feiertag und Grüße aus Frankfurt! 🎄🎅✌🏻
@@Tanjacs😂😂😂 Da muss ich echt ein bisschen aufpassen, sonst schaut man mich nur noch wegen meiner Mützen und Co. 🎅🤡🐰
@@LachundSprachgeschichten Nein, alles gut!! 😉😂😂 Mach' genauso weiter! 👍🏻👍🏻👍🏻
@@LachundSprachgeschichten ich freu mich schon auf ostern 😅
🎉 egal, in welcher Sprache: die Hüte/Mützen/Kappen sind großartig!
Mit diesem Kopfputz fällt es mir schwer deinen Worten zu lauschen. 😂
Auch schöne Feiertage und einen guten Rutsch. ☺
Frohe Weihnachten sich.
Ich habe zwar wieder einmal nichts verstanden 🫣 Aber spannendes Thema 👍 PS: Die Weihnachtsbaum-Mütze ist der Knaller 🥳🥳
Habe mit der Sprachwissenschaft eigentlich nichts zu tun. Jedoch stellt sich mir die Frage, wie gleich die deutsche Sprache damals war. Sind alle Texte von den Worten und der Grammatik gleich oder kam das erst mit Luther?
Die deutsche Sprache war damals noch so unterschiedlich, dass man eigentlich gar nicht von "dem Althochdeutschen" oder "dem Mittelhochdeutschen" sprechen kann. Das sind eher verschiedene Dialekte, die zwar gewisse Gemeinsamkeiten haben (allem voran die ganz oder teilweise durchgeführte 2. Lautverschiebung), sich teils aber doch sehr stark unterscheiden können.
@@LachundSprachgeschichten und das quasi von Dorf zu Dorf. Es gibt Dialektkarten, da ist das ganze Land von hunderten Waben durchlöchert, die kaum mehr als 30x30 km "gross" sind.
Woher könnte das "senan" kommen, dass in bairischen Dialekten zu finden ist und statt "ihnen" das Personalpronomen im Dativ in der 3. Person Plural darstellt? Ähnlich auch das Possessivpronomen "sener". Das "ſinan" bei 3:33 erinnerte mich irgendwie daran, obwohl natürlich kein Zusammenhang besteht.
Danke für Deine Videos und ein schöne Weihnachtszeit!
Ich liebe diese alte deutsche Sprache!❤
Frohe Weihnachten 🎅🏻
Danke für das neue Video und ein frohes Fest 🙂Ich habe mal gelesen, daß das Isländische sogar das Reflexivpronomen dekliniert, wobei allerdings der Nominativ fehlt. D.h. im Isländischen muß man bei jedem reflexiven Verb wissen mit welchen Kasus es steht.
Frohe Weihnachten!
"Ich verwarne Ihnen!" "Ich danke Sie."
Wer hat's gesagt? Ente Lippens. Fiel mir gerade so ein 😆
Als "native speaker" eines alten Dialektes begeistern mich die Unterrichtseinheiten über althochdeutsche Sprache.
3:22 Auf Berndeutsch heisst es noch heute bei unbetontem sie + unbetontem ihn: "wo sine hei aagluegt" = "als sie ihn ansahen" (wobei die Betonung von "si-ne" auf... "wo" liegt! "Wosine", quasi.).
Falls das irgendjemanden interessieren sollte...
unbetont, unbetont: wó si (/si/) ne
betont, unbetont: wo sí (/sɪ/) ne
unbetont, betont: wó si (/si/) íhn
betont, betont: wo sí (/sɪ/) íhn
Es wäre noch besser, wenn die deutsche Übersetzung die althochdt. Schreibweise drunter stehen hätte. ^^
Fürchten sie sich ihnen nicht . Auf Wienerisch geht das auch heute noch
😂 fiarcht'n se si erna ned
dein kopfschmuck bringt mir ein grinsen im gesicht . und gute laune ist ja sehr gesund 😅
Gibt's das nicht im heutigen Bayrisch immer noch? "Schäman S' Eahna!" heißt wörtlich "Schämen Sie Ihnen" (statt "sich").
Bin einfach nur beeindruckt, leider kann ich Deine Herleitungen nicht immer nachvollziehen, da mir das nötige Wissen fehlt (mein Studiengang war nicht Germanistik). Nichtsdestotrotz bringt jeder Deiner Beiträge für mich mehr Faszination für unsere deutsche Sprache. Frohe Weihnachten Mützenträger
Kommen daher auch dialektische Konstrukte wie "ick freu mir“?
Wie lange braucht man eigentlich, bis einem die ganzen Grammatikbegriffe so selbstverständlich heraussprudeln?
Im Berliner Dialekt wird ja auch gerne noch ein "mir" statt des "mich" verwendet, aber das hat vermutlich andere Gründe(?)
Linnenkohl? Für's Forum 👏
Weil ich gerade mit meiner Frau vor dem Weihnachtsbaum saß...mir ist da noch eine Frage eingefallen, die vielleicht für die Allgemeinheit interessant ist. Es gibt doch dieses englische Wort für Schwanz, tail, was im althochdeutschen zagel hieß. Jetzt meine dumme Frage: Wie kommt es, dass ein so banales Wort wie zagel ersetzt wird durch Schwanz. Kann man das suchen?
Ach ja, frohe Weihnachten und wir haben uns im Fernsehen das Leben des Brian angesehen, wo es diese Scene gibt mit Schwanzus longus....daher die Frage. 😊
Kannst du ein Video zum Prinzip der Euphonie (also des Wohlklangs) in der deutschen Spache machen, Beispiel:
*Mit* *bequemen* *Bett* , nicht mit bequemem Bett. Adjektive deren Wurzel auf -m enden (arm, lahm, zahm, etc.) bekommen in der starken Adjektivdeklination keine Dativmarkierung. Ich hatte das mal vor 10 Jahren in einer facebook-Gruppe erwähnt, weil ich selbst nicht wusste, wie es richtig ist. Dann bekam ich als Linguist ein mega Shitstorm, dass es ja "mit bequemem Bett" heiße! Was aber nicht wahr ist. Ich hatte dann in einer 200 Jahren alten Grammatik etwas dazu gefunden, und dort wurde es mit dem Prinzip des Wohlklangs erklärt. Ebenso auch Genitiv "süßen Weines", was aber von den Grammatiken berücksichtigt wird.
Ein anderes Beispiel was komisch klingt: er gibt ihn ihm (der Mann gibt seinem Sohn den Schlüssel). Da kann ich das nur als "er gibt'n ihm" aussprechen. Ansonsten wird diese Struktur häufig vermieden. Und wie sprecht ihr bei normaler Sprechweise "ihn ihm" aus? Oder neigt ihr zu einem "es ihm"?
Zwar ein bißchen spät, aber aus dem russlands-deutschem Plattdeutsch: scheune Wihnachte!
Gab es auch "er fürchtet sir"?
"er fürchtet ihm" hätte das früher gelautet
@@LachundSprachgeschichten Ah, krass. Unerwartet, dass das fehlende "sir" nicht zumindest neu geformt wurde, um die Symmetrie zu wahren. Im Isländischen gibt es ja "sér", aber ist wohl im Deutschen schon früh ausgestorben (?). Danke für die Antwort! :)
Wie kann man einem Flüchtling erklären warum " Ihnen " und andere Worte mit einem h geschrieben werden ? Er schreibt immer innen anstatt Ihnen .....
H mittig und praktisch fast stumm
Deine Aussprache ist schon bemerkenswert. Vor allen auch noch durch sämtliche epochen. Macht spass das so authentisch zu hören.
Mach doch auch mal eine Reihe wo du Sprache erklärst. Akkusativ Präsenz, Possesivpronomen das ist so lange her alles, da bräuchte vielleicht nicht nur ich eine Auffrischung!
@@renarkhalor2744 Vielen Dank!
Ja, könnte ich eigentlich mal machen 👍
das mit dem "mir" und "mich" ist in berlin noch nicht so ganz angekommen ;)
Das ist niederdeutsches Spracherbe. Es gab nur mi = mir UND mich.
Wer singt, der kann sich nicht gleichzeitig fürchten. Also lasst uns Weihnachtslieder singen und so der Furcht vor der Grammatik trotzen.
Ich bin nur wegen des Kopfschmuckes hier
Frohe Weihnachten