Coffee B Kapselalternative im Barista-Test - Zeitenwende oder Ablenkungsmanöver?
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ก.ย. 2022
- Coffee B ist eine innovative Kapselalternative von Café Royal aus dem Hause Migros und Delica. Die kompostierbare Kugel wird als nachhaltige Innovation vorgestellt. Wir haben die Kapselkugeln von Coffee B getestet. Mehr dazu: www.kaffeemacher.ch/blog/coff...
Kapselalternative von Stoll Kaffee: www.stoll-kaffee.ch/produkt/s...
▬ Über uns ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Guter Kaffee ist unsere Leidenschaft. In unserem Channel erfahrt ihr alles Wichtige um guten Kaffee selber zu machen. Vom Barista-Handwerk, Latte Art, der besten Espressomaschine und Kaffeemühle, Rezepten für Cold Brew oder Kaffee-Cocktails. Wir testen für euch Maschinen und Barista-Tools sowie Kaffees.
Als Kaffeemacher:innen betreiben wir eine Kaffeeschule und Rösterei in Basel, Schweiz. In unseren Kursen vermitteln wir Kaffeewissen von der Pflanze bis in die Tasse. Rösten, Sensorik, Barista. All' dieses Wissen ist bei uns nicht abstrakt, sondern kommt aus dem Alltag. In Nicaragua betreiben wir die Kaffeefarm Santa Rita. Auch in Basel befinden sich das Café frühling sowie das Kaffeemacher:innen Café am Bahnhof Basel SBB.
Unser Team wird geführt von Deutschen und Schweizer Kaffeemeistern. Benjamin Hohlmann war deutscher Cup Tasters Meister 2017 und Schweizer Brewers Cup Meister 2014. Philipp Schallberger war zwei Mal Schweizer Barista Meister. Felix Hohlmann ist Vize-Röstmeister in der Schweiz und war vier Mal Vize-Baristameister. #Kaffeemacher #Kaffeemacherinnen
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Hallo, danke für die ausführliche Beschreibung. Ich habe die Maschine aktuell bei n... für 49 EUR gekauft. hatte bisher nur eine Padmaschine, die leider schon ein halbes Jahr kaputt war. Bisher bin ich zufrieden. Kaffee schmeckt. Danke für den Tipp mit den 3 Sekunden, so dass ich einen extra langen Kaffee durchlassen konnte. Bio-Kaffee ist gut geworden. Für mich ist das perfekt für Gäste und den Sonntagskaffee, da ich eben selten Kaffee trinke.
Danke für Euren Test. Wirklich sehr aufschlussreich, auch die Gedanken zur Nachhaltigkeit und dass der Wegfall der Kapsel nur ein Tropfen auf dem heissen Stein ist.
Eure Videos sind immer sehr informativ und dabei gleichzeitig unterhaltsam. Mached eso wyter, bi gspannt uf neui Videos vor Euch!
wie immer sehr informativ. Danke dafür
Schön, dass ihr trotz der hohen Ansprüche auch mal bei Alltagssystemen reinschaut.
Hier wird mal wieder ein Problem gelöst, das vorher künstlich erschaffen wurde: Das Vormahlen und Vorportionieren von Kaffee ist in jeder Hinsicht sinnlos: Erst einmal ist man auf die 6+ Gramm Kaffeemenge festgelegt, dann verliert man natürlich Qualität durch das Mahlen Wochen vor der Verwendung. Und, am Ende, legt man sich noch auf einen einzigen Anbieter und eine Maschine fest. Hier geht es nicht um Ökologie, es geht darum, ganz und gar gewöhnlichen und schnell produzierten Kaffee so teuer und abhängig wie möglich zu verkaufen. Sechs Kapsel wiegen knapp 60 Gramm. Bei 4 CHF kostet das Kilogramm dann 67 CHF, bei 5 CHF schon mehr als 80 CHF. Darum geht es hier - und nur darum.
Braucht kein Mensch
Auf den Punkt gebracht.
@@frogman8422Da sagen die Verkaufszahlen etwas anderes.
Dem ist nichts hinzuzufügen
Super Fazit mit wichtigen Punkten, an die ich so auch noch nicht gedacht habe.
72€ für 1Kg Kaffee(kapseln), das nenne ich mal einen stolzen Preis. Unsern Lavazza bekommen wir für unter 10€ pro kg
Ihr habt hier mal nebenbei das Thema Nachhaltigkeit bei Kaffee perfekt auf den Punkt gebracht - danke dafür! Für den Otto-Normalverbraucher ist das glaube ich ein ziemlich gutes System, trotz aller Marketing-Augenwischerei. Der Kapselmüll ist zwar nur ein eher kleiner Teil des Problems der Nachhaltigkeit, aber er ist Teil des Problems, das hier gut gelöst wurde. Bisherige Bio-Kapseln verrotten so langsam, dass das System in der Praxis nicht wirklich funktioniert. Zum Thema Kapselkaffee generell: Auf der einen Seite trinkt man durch die Einfachheit einer Kapselmaschine evtl. häufiger Kaffee, aber die Menge an Kaffee pro Portion ist auch deutlich geringer als bei einer Zubereitung mit dem Siebträger oder dem Vollautomaten. Letztendlich sollten wir unsere Mitmenschen aber dazu bewegen, guten, nachhaltig angebauten Kaffee zu trinken, unabhängig davon, in welcher Form der verpackt ist. Und da wäre es ein Traum, wenn das Coffee-B-System für Mitbewerber geöffnet würde. Aber das wird wohl ein Traum bleiben...
Danke für die Umfassende Bewertung und Einordnung. Da ihr dieses Fass aufgemacht habt, wäre eine Einordnung der ESE Pads interessant und folgerichtig. Das ist ein System, Welches es seit den siebziger Jahren gibt.
Filterkaffe, Kaffeepad, Kaffeeautomat mit "Espresso", Kapsel, SIEBTRÄGER
In der Reihenfolge waren meine Kaffee Erfahrungen. Was war wohl die Beste davon... Danke für diesen Test. 👍
Super Video😊
Ein feines Video, vielen Dank für die Infos!!!
Ich werde meinen Kaffee weiter von Hand aufbrühen, mit einem Papierfilter wie meine Mama und meine Oma...!
Macht ein wenig mühe aber er schmeckt und die Filtertüte kommt in den Kompost oder in die Biotonne.😁
Macht weiter so....
Ich hätte eine krasse Idee: Man lässt bei der Kapsel wirklich die Kapsel weg und nimmt nur das Pulver. Das könnte man dann in einen speziellen Behälter der Kaffemaschine schütten. Und zwar genau so viel, und genau so gemahlen, wie man möchte.
Dann nimm doch einfach eine Siebträgermaschine, da machst du den Kaffee ins Sieb und wenn der Kaffee durch ist, klopfst du das Sieb aus. Dann hast du auch keinen zusätzlichen Abfall. - Wenn du das Pulver einfach nur in die Maschine kippen willst, muss die Maschine über eine Dosier-, eine Anpress- und eine Spülvorrichtung für's Kaffeepulver verfügen. - Eine solche Maschine habe ich noch nicht gesehen, im Prinzip wäre das ein Vollautomat, der mit Pulver anstatt Bohnen funktioniert (ohne Mühle).
@@EINechterKARL Genau das tue ich seit 20 Jahren, mahle selber und röste selber, mit fairgehandelten Roh-Bohnen. Günstiger und um Welten besser! 😉
@@blaubar Auch ich mahle meinen Kaffee seit einigen Jahrzehnten mit der Handmühle und bereite ihn dann in der Siebträgermaschine zu. Im Urlaub nutze ich einen Percolator oder eine French Press. Das Rösten habe ich mal im Topf probiert, das ist ziemlich umständlich. - Nun überlege ich, mir einen neuen Pommes-Drehkorb für meinen 14-Liter-Mini-Umluftofen zu holen und gelegentlich Kaffee selbst zu rösten, da dies etwas Besonderes ist. - In einem Punkt muss ich dir widersprechen: Rohkaffee ist leider nicht günstiger (ab 13 € / kg), sondern eher teurer, als fertig gerösteter Kaffee (ab 9 € / kg im Angebot).
@@EINechterKARL Es ging ja ursprünglich um die Kapseln. Da zahlt man für mittelmässigen Kaffee 50 Cent für 5 Gramm. Das ergibt nach Adam Riese 100 Euro für ein Kilogramm gemahhhhlenen Kaffee. Für meinen Spezialitätenkaffee vom Kleinbauern (Direktbezug meines Röst-Kollegen) zahle ich ca. 20 Euro (je nach Sorte). Der Bauer bekommt bei ihm ungefähr den 4-fachen Preis, als was er auf dem Weltmarkt bekäme. Dass er qualitativ um Welten besser als jeder Supermarktkaffee, und auch jede Kapsel, ist, versteht sich von selbst.
@@blaubar Nun ja, dass er "qualitativ um Welten besser als jeder Supermarktkaffee" ist, würde ich auch glauben müssen, um bereit zu sein, mehr als das doppelte des Supermarktpreises zu zahlen. - Davon abgesehen, glaube ich dir schon, dass dein Kaffee von guter Qualität ist, aber den Preis zahlst du letztendlich für deinen ethisch-moralischen Anspruch an dich selbst. Das finde ich durchaus respektabel, bloß kann sich das nicht jeder leisten. - Der Röstvorgang und die Mischung tragen ja auch noch einiges zur Qualität bei.
Abo raus und Kommentar für den Algo.
Starker Beitrag…dachte ihr seid so Mietmaul Influencerkasper…und wenn doch, habe ich’s nicht gemerkt😂
Vielen Dank für euren Test! Nach dem Homebarista Kurs bei euch vor vielen Jahren sind ein Siebträger und eine Kaffeemühle bei mir eingezogen. Für den Urlaub die Aeropress. Will nichts davon missen.
Ich liebe Spezialitätenkaffee mit meiner V60 oder Zuriga und trinke meistens drei Tassen à 18g Kaffee am Tag. Ganz ehrlich: arrogant möchte ich auf die Freunde des Kapsel- und ähh.. Bälle-Kaffees (?) nicht herunterschauen. Denn niemals werde ich es schaffen, nur die Menge an Wasser aufzuwärmen, die ich für meinen Kaffee brauche. Und ich brauche pro Tasse mehr als 3x so viel Kaffeepulver wie die Coffee-B- und Nespresso-Konsumenten. Selbst wenn mein Kaffee organisch ist, bezweifle ich, dass mein CO2-Fussabdruck geringer sein wird.
Deswegen bin ich gespannt, was eure Recherchen und Forschungen zur Nachhaltigkeit eures Kaffees ergeben werden. Wie gross ist denn mein CO2-Fussabdruck pro Tasse, wenn ich veschiedene Kaffees von euch konsumiere? Wie gross ist der CO2-Fussabdruck beim herkömmlichen Nicht-Bio-Kaffee?
Da sind wir mit Vollgas dran. Seit April haben wir Verstärkung von einem Umwelttechnologen im Team. Tobi hat bereits ein Tool erarbeitet, mit dem Röstereien ihren CO2 Abdruck berechnen können. Das ist in einer Alpha Version fertig und wird gerade von fünf anderen Röstereien genutzt.
Genau das erarbeiten wir auch für die Gastroebene, die Farmebene und die Tasse als Zusammenfassung. Besonders die Farmebene ist herausfordernd, weil wir nicht nur emittieren sondern durch Bäume, Humus auch Faktoren haben, die binden. Wir sind schon ziemlich weit, haben aber auch noch viel Arbeit.
Gute Perspektive auf dieses Thema. Als Spezialitätenkaffee-Fan erliegt man ja schon manchmal der Versuchung, sich moralisch überlegen zu fühlen. Man müsste das aber wirklich mal fair ausrechnen, was 3 Tassen aus einer GS3 vs. 3 Tassen aus der Nespresso an CO2 produzieren.
@@occa0800 wir haben da mal was zu geschrieben, werden diese Daten aber bald auch noch mal überarbeiten: www.kaffeemacher.ch/blog/wie-funktionieren-kaffeekapseln/
@@tommihommi1 klassisches Beispiel für das oben beschriebene Herunterschauen. So leicht kann man es sich aus meiner Sicht argumentativ auch nicht machen.
@@Kaffeemacher Und schon sind wir bei der CO2-Hysterie angelangt. Die Menge an CO2, die in diesem Winter von deutschen und französischen Kohlekraftwerken in die Atmosphäre geblasen wurde, übersteigt den CO2-Fußabdruck einer Kaffeemaschine um mehrere hundert Milliarden Mal. Man sollte ein bisschen ernst sein....
Ich finde die Idee gut. Die Kapsel ist zwar nur Step 1. ,aber immerhin ein Anfang.
Seit ein paar Monaten ist die Maschine auch in Deutschland angekommen, ich sehe sie immer mal wieder in Supermärkten. Da mich das interessiert hat, bin ich bei der Suche auf euer Video gestoßen, sehr informativ und interessant. Sehr geschluckt habe ich, als ich den Preis für die Kugeln gesehen habe. 7,24€/100g, also 72,40€/kg 😮 da zahle ich selbst in einer Kaffeerösterei hier in der Gegend deutlich weniger.
7,82 €/100g für den ( ungenießbaren) Espresso. Und viel Müll wird produziert da nur 9 Kaffeeball in der Verpackung sind.
Hey Benjamin, hey Philipp,
merci für euer schnelles Feedback zu CoffeeB. Als (Mit-) Entwicklerin des Systems möchte ich gern einige Argumente meinerseits beisteuern. Jedes Jahr fallen weltweit 100'000 Tonnen Kapselmüll an, und der Kapselmarkt wächst weiter. Weil die Maschinen bezahlbar und langlebig sind, weil der Kaffee gut schmeckt, weil die Bedienung so einfach und schnell ist, und man diverse Sorten parallel genießen kann. Natürlich sind Siebträgerkaffees wenn wir über Geschmack sprechen eine andere Liga als Kapselkaffees, aber für viele Menschen aus einem der obigen Gründen keine Option.
Wir als Migros wollen somit den Kapselmüll am Schopf packen und hierfür haben wir mit CoffeeB eine wirklich nachhaltige Lösung geschaffen. Zumal eben auch Recyclingquoten global betrachtet super tief sind. Und weil andere biologisch abbaubare Kapseln trotzdem im Müll landen und aus diesem später nicht mehr separiert werden können. Im Zerfall benötigen sie aufgrund der Dicke und Zusammensetzung viel Zeit, sie in den Garten zu werfen oder in die Topfpflanze zu stecken ist somit keine Option. Bei CoffeeB aber schon!
Das Argument mit der Kaffeemenge bringt ihr selbst. Hier sind wir mit weniger Kaffeemenge eben auch nachhaltig(er) im CO2 Fussabdruck welcher gut 30% tiefer im Vergleich zu Vollautomaten ist.
Sprich, einzig in Frage stellen kann man den Fakt dass man eine neue Kaffeemaschine benötigt um CoffeeB zu genießen! Dies war schlichtweg notwendig da der Ball einer neuen Brühtechnologie bedarf. Wir haben trotzdem sehr viel Wert darauf gelegt auch die Maschine nachhaltig auszulegen, durch Langlebigkeit (12 Jahre bei durchschnittlicher Nutzung), durch geringen Energieverbrauch, durch modularen Aufbau so dass auch Reparaturen möglich sind. Ausserdem werden recyclierte Materialien eingesetzt.
Ich stehe zu 100% hinter CoffeeB, um langfristig hoffentlich ein globales Müllproblem lösen zu können, unserer Umwelt zuliebe ❤
Liebe Caroline,
danke für deinen Kommentar. Mit Stoll Kaffee haben wir ein Beispiel für eine Kapsel genannt und im Video-Beschrieb verlinkt, die in wenigen Monaten auf dem Kompost verrottet - und dafür muss keine neue Maschine angeschafft werden. Bestimmt kompostiert Coffee B noch schneller und das ist sicher ein guter Schritt. Auch ist es ein guter Schritt, dass an der Reduzierung des Mülls gearbeitet wird. Unsere Hauptkritikpunkt ist aber, dass hier ein grosses Scheinwerferlicht auf den kleineren Teil des Co2 Fussabdruckes von Kaffee gelenkt wird und über die grossen Herausforderungen einfach hinweg gegangen wird: den Kaffee. Und hier habe ich keinerlei Infos auf der Coffee B Seite gefunden. Dort steht 100 % Arabica in der Produktbeschreibung, das wars. Konsumentinnen und Konsumenten werden so davon abgelenkt, eine sozial-ökologische Transformation der Kaffeeproduktion mitzutragen.
Daneben ist der Lock-In-Effekt ein grosses Problem, welches Kundinnen und Kunden unfrei macht, Kaffees von anderen Röstereien zu nutzen und sie zwingt, eine neue Maschine zu kaufen. Coffee B schafft hier ein Nadelöhr, welches sie durch eigene Patente besetzt. Wirkliche Lösungen für das Müllproblem der Welt werden wir aber nicht schaffen, wenn Hersteller Alleingänge machen, sondern wenn wir modulare Maschinen bauen, die für alle interessierten zugänglich sind.
Zuletzt zu dem "wir reduzieren die Menge" Argument. Ehrlich gesagt ist das auch eher weniger gut haltbar. Wenn wir aus Coffee B oder auch Kapseln das bestmögliche Ergebnis heraus holen wollen, so führt der Weg über die Anpassung des Getränkeverhältnisses hinzu klassischen Brühverhältnissen. Entsprechend landen wir bei dem gleichen Input-Output-Verhältnis wie bei anderen Brühmethoden die auf Espresso oder ähnliches zielen. Wir haben die Tasse halt nur halbvoll (5,5g * 2,5 = 13,75g Espresso) und trinken dann mehrere Kugeln hintereinander weg. Oder wir landen im KVA Verhältnis. Bleiben wir beim ursprünglichen Getränkeverhältnis, so erzielen wir ein geschmackliches Kompromissgetränk (was natürlich mit der Espressomaschine auch möglich wäre.) Der Grund für die geringe Füllmenge der Kapsel war auch nie die Ökologie, sondern die Optimierung der Marge der Hersteller, die möglichst wenig Kaffee für möglichst viel, in Einzelportionen verkaufen wollten.
Viele Grüsse, Benjamin
Das ist was für Leute mit zuviel Geld. - Die hohen Preise der Kaffeekugeln sind mit den Kaffeepreisen (Kilopreis) nicht zu rechtfertigen. Auch das Algenzeug für die Ummantelung wird nicht die Welt kosten. Die Marge ist hier beträchlich. - In meinen Augen handelt es sich um einen Hype.
Ihr müsst zwischen dem Einwegkunststoff der Kapseln und dem Kunststoff der Maschine unterscheiden. (Stichpunkt Kapseln gegen 3 Kilo Plastik getauscht.)
Das eine landet ggf. irgendwann im Meer und ist einfach ziemlich unnütz. Das andere sollte weniger ein Problem darstellen, wenn die Maschine eine Weile hält. Es ergeben sich Skaleneffekte über die Laufzeit, proportional zur Anzahl konsumierter Kaffees.
Über die Sinnhaftigkeit von Kapselkaffees an sich lässt sich natürlich vorzüglich streiten, aber für einige Konsumenten lohnt sich das schon. So blöd ist die Idee an der Stelle gar nicht.
Das klingt super spannend. Hast du dazu nen Link oder so? Und meinst du, dass sich die Maschine dann unter Umständen auch besser recyceln ließe? Das ist aber doch Hartplastik...
@@lila830 Im Idealfall wird die Maschine gar nicht dem Recycling zugeführt, weil sie ewig hält und in Benutzung bleibt. In etwa so wie die Filtermaschinen meiner Mutter, welche schon mein Opa verwendet hat.. täglich mehrmalig in Gebrauch. Folglich landet die Maschine nicht im Meer, einzig der Rucksack durch die Herstellung bleibt.. dieser fällt jedoch besser aus als bei Maschinen aus Metall oder gar Aluminium, weil diese Materialien mehr Energie in der Produktion und dem Transport benötigt.
Wenn die Bälle gut recycled oder kompostiert werden können, dann wird mit jedem Ball Einwegmaterial eingespart. Das ist mit dem Skaleneffekt gemeint. Wenn wir davon ausgehen, dass das Material nicht super energieaufwändig produziert wird, dann ist jeder Konsum eine kleine Einsparung in Material und Energie. Selbst wenn der Ball im Meer landet, sollte dieser sich zersetzen.. bei Kapseln sieht das leider anders aus.
Einen Link habe ich nicht parat. Ich denke das ist aber einfach logisch, wenn man mal drüber nachdenkt. Zu dem Energieaufwand verschiedener Materialien lässt sich sicher etwas finden, vergessen darf man den Transport halt nicht.
Nach meinem Eindruck will man mit dem guten Gewissen der Kunden ordentlich Kasse machen. Auch frage ich mich, wer wird wirklich die gebrauchten Kugeln kompostieren. Und die Verpackung der 9 Kugeln wird im normalen Müll landen, so dass es ggf. bei der Herstellung - ohne Plastik - einen gewissen Umweltaspekt hat, aber zur Müllvermeidung wird das kaum beitragen. Denn das ist doch recht viel Abfall für 9 Kugeln. Pro Portion 50 Cent ist außerdem ein hoher Preis - auch im Verhältnis zum durchwachsenen Geschmackserlebnis (beziehe mich auf Euren Test). Also Greenwashing für den Kunden und eine ordentliche Gewinnmarge für EDEKA & Co. Ein Produkt, das die Welt nicht braucht.
Interessante Info
Super Kanal und vielen Dank für eure Mühen. Finde diese Methode ist eine gute alternative zu den herkömmlichen Maschinen.
Finde die Alu- und Plastik-Kapseln gehören verboten. Die Fabrik und Maschinen, der Herstellungsprozess, der Transport, die anfällige Maschine dafür, die Entsorgung und die Rohstoffrückgewinnung kostet alles Energie und Resourcen. Unsinn ist das. Und man ist begrenzt in der Auswahl der Bohnen. Wenn man sowieso nur Kaffee zum wach werden trinkt und nicht zum Genuss, tut es auch eine Kanne Filterkaffee. Dieses Gerät ist schon etwas besser, aber trotzdem noch viel Verpackung für 9 Tassen, auch wenn sie grün ist, muss dieses zusätzliche Gewicht transportiert werden.
Habe mir nach euren Tests auch eine günstige Siebträger und einen Smart Grinder Pro gegönnt XD. Der Kaffee schmeckt meistens viel besser als woanders wo.
Sehr gutes Video von euch. Könnt ja mal bei Public Eye Schweiz mitmachen wegen dem Fussabdruck.
Zum Geschmack sagt ihr ja, dass es sich um eigenes Getränk handele und daher mit einem Siebträger Espresso nicht zu vergleichen sei.
Mich würde aber genau eure fachmännische Analyse interessieren um zu sehen wo die Unterschiede liegen. Meilenweit entfernt? An welcher Stelle und wie kann man den Unterschied beschreiben?
Mich würden auch weitere Verkostungsvideos zu anderen Röstereien interessieren. Beste Grüße
Die Kaffeballs riechen muffig und der Kaffee ist ungenießbar! In 40 Jahren die ich Kaffee trinke, ist mir noch nie ein solch schlechter Kaffee untergekommen!
Danke für den Test. Ich selber bin überzeugt, dass sich das nicht durchsetzen wird! Habt ihr schon mal den Dreck neben den Testmaschinen in der Migros gesehen?
Für mich ist es ein extrem wichtiger Teil, dass die Kapsel KEIN Plastik oder Aluminium enthält. DAS klein zu reden ist ja auch ein wenig fragwürdig und schade. Und für mich, die kein Barista ist oder sonst wie kaffeeverwöhnt, sondern ein normaler Mensch, der schon seit 3 Jahren kein Kaffee mehr trinkt, weil entweder zu bitter oder zu sauer oder beides ... für mich ist die hellgrüne Lungo Bio Variante eine Offenbarung und ich freue mich, endlich einen Kaffee gefunden zu haben, der preislich okay ist und mir schmeckt. Ich hatte also auch nicht schon eine Maschine. Für mich, die nur maximal zwei Tassen am Tag trinkt und keine Wissenschaft aus der Tasse Kaffee machen möchte, perfekt.
An sich keine schlechte Idee mit den kompostierbaren Kugeln. Der grosse Nachteil ist natürlich, dass man wiederum eine neue Maschine anschaffen muss, dabei stellt sich natürlich die Frage, was mit der alten passiert. Wem es wirklich um Nachhaltigkeit geht, ist mit einer hochwertigen Siebträgermaschine, die sich ggf. auch reparieren lässt, immer noch besser bedient.
naja die leute hatten ja auch kein Problem damals die Nespresso Maschine zu kaufen, diesmal schaut noch was für die Umwelt raus aber mit der richtigen Siebträgermaschine hast du natürlich recht
Es zwingt ja niemand jemanden dazu seine alte maschine wegzuwerfen und diese zu kaufen. Das wäre natürlich blödsinn
Eine Siebträgermaschine ist deutlich günstiger, der Kapselkaffee kostet ein Vielfaches des normalen Bohnenkaffees. Zudem wird der Kaffee in einer vernünftigen Siebträgermaschine auch keinesfalls schlechter.
Gibt es im Moment bei Edeka im Angebot über die Deutschland Chart für 19 Euro
Vielen vielen Dank für den Vergleich mit der alten Maschine (Plastikkapseln) zur neuen Maschine. Alle kaufen jetzt die neue, weil sie ja gratis ist und was passiert mit der alten? Oder wenn man dann die neue Maschine nicht mehr verwendet? Also manchmal muss man sich schon an Kopf langen, wie manche durch gratis gertrickert werden und bei plastikfrei nicht kapieren, dass die maschine auch aus Plastik besteht 🙈🙈🙈
Was ist denn wenn ich bisher keine kaffee mawchine hab. Bisher hab ich nur eine french press. Je nachdem wie gut ich aufpasse schmeckt das gut oder nicht. Irgendwann auf ich vielleicht einen automat für bohnen. Vielleicht als zwischenschritt für monate oder jahre mal so ein teil? Oder sowas wie eine aero press?
Ich würde da lieber bei der Aeropress bleiben ;) Falls du den Kaffee bisher nicht frisch mahlst, wäre das noch eine Option. Grüsse Pascal
Ich würde mir mal einen Vergleich unterschiedlicher "Kapsel" Systeme auch im Geschmacksvergleich wünschen.
In meinen Augen stellt ESE in Kombination mit einer potenten Maschiene wie La Piccola Cecilia oder Ascaso Dream mit ESE Gastrogruppe das maximum dessen dar, was man aus vorgemahlenem Kaffee machen kann.
Spannende Fragestellung.
Oh ja das wäre spannend. Ich habe zu Hause ein Siebträger und im Büro La Piccola Piccola mit Essen und bin als Espressotrinker sehr zufrieden
@@Kaffeemacher bitte nehmt beim Test auch einen sehr frischen italienischen Espresso mit dazu. Warum nicht gleich die volle Dröhnung: Quarta 😂 (aber max. 10 Wochen alt)
@@Kaffeemacher
Ich habe beim nachbestellen von ESE Pads gesehen, dass es Caffè Borbone praktisch für jedes interessante System gibt.
Gesehen habe ich -> Bohne für den Siebträger / ESE / Lavazza a modo mio / Espresso Point / Nespresso / Nescafe Dolce Gusto
Ich finde das wäre die perfekte Basis für einen extrem spannenden Vergleich der so noch nicht da gewesen ist. Das könnte sogar eine Reihe werden wenn man auch wirklich auf alle Systeme mit ihren Vor und Nachteilen eingeht.
Eine Frage hättet ihr vielleicht - gerade unter dem Design-Thinking-Aspekt - anders betrachten sollen: Viele kaufen Kapselmaschinen, weil es schnell, unkompliziert, für jedermann immer einsetzbar, unkaputtbar ist, es spielen also weder ökologische noch ökonomische Gedanke die Hauptrolle, und das Qualitätsbedürfnis wird durch eine Vielzahl von mehr oder weniger Pseudosorten / Mischungen & "special editions" befriedigt. In diesem Kontext kann ich mir durchaus vorstellen, dass der (One-way) kompostierbar-Aspekt (statt one-way Alu) gerade bei ansonsten durchaus überlegten Konsument*innen als Kauf- und Nutztrigger klappt.
Du hast völlig recht. Die Perspektive hätten wir genauer besprechen sollen. Die von dir angesprochene Kundschaft hätte aber wohl auch mit den bereits auf dem Markt existierenden Naturfaser-Alternativkapseln bedient werden können. Allerdings wäre die Kommunikation nicht so laut und stark gewesen. Dafür brauchte es die innovative neue Form.
@@Kaffeemacher Alles nur Hype. Jetzt schmeckt der Kaffee natürlich völlig natürlich und rund.
Also ich würde ja immernoch sagen die beste Kapsel ist eine ganze Bohne absolut natürlich und voll Bio :D
Unbedingt.
fundiertes Video und ein IMHO gutes und nachhaltigeres System. Teuer natürlich, im Vergleich zum Siebträger, aber besser als jedes andere Kapselsystem, obschon ich biologisch abbaubare Kapseln verwende... Eine Frage noch: wonach riecht es, wenn man den Eierkarton öffnet? Akustisch nicht verstanden und die Untertitel sagen "Princeton" was wohl falsch ist... 😂
PS: ich nehme übrigens für einen Lungo immer einen doppelten Espresso (zwei Kapseln/Kugeln), alles andere ist mir zu homöopathisch...
Hervorragendes Video mal wieder, euer Content sucht wirklich seinesgleichen! Würdet ihr die Coffee B in eine Ferienwohnung stellen, wenn ihr diese mit Fokus auf Nachhaltigkeit betreiben würdet? Zumeist findet man in FeWos Nespresso-Maschinen, da günstig, "idiotensicher" und die Kapseln quasi überall verfügbar sind, aber eben mit dem entsprechenden Nachteil der Alu-Kapseln. Siebträger fallen m.E. raus, da nicht "idiotensicher". Vollautomaten finde ich in Bezug auf die ordentliche Reinigung schwierig und nur Filterkaffee anzubieten etwas zu wenig. Oder habt ihr einen Maschinentyp oder eine Zubereitungsart, die ich übersehe, die ihr alternativ vorschlagen würdet?
Ferienwohnung evtl. so z.B. Espresso Maschine One-Button mit Mahlwerk, wo die Wassermenge vom *Kenner* Gastgeber etwas voreingestellt wurde auf die vorhandenen Tassen!
Wenn ich meine Meinung mitteilen darf, einfache Bedienung und keine notwendigen Verbrauchsmaterialien sind praktisch und nachhaltig.
Dann noch eine French-Press ins Regal, als Alternative welche dann James Hofmann der Kaffee-Weltmeister verwenden würde 😂
❤
Vielen Dank für den guten (und schnell veröffentlichten) Bericht zu dem neuen System. Ein spannendes Thema ist das Thema Nachhaltigkeit und Ökobilanz von Kaffee. Wenn ihr hier ein paar gute Studien verlinken könntet wäre das klasse, alles was man so auf Anhieb findet schein eher weniger neutral. Besonders das Thema Bio vs. konventionell sehe ich als kritisch an. Während Bioanbau mit den Zertifikaten einigermaßen gut erfassbar ist (sicher weit entfernt von perfekt), schein mir das in der Vergleichsgruppe "konventionell" sehr schwer - hier kann ja von "Industriekaffe" (große Flächen, z.T. auch mit Rodung) bis zum Kleinbauern der seinen Familienbetrieb sehr nachhaltig aber eben nicht biozertifiziert bewirtschaftet alles dabei sein.
Quarta ESE maximal 10 Wochen alt. Da können alle Kapseln einpacken. Einfacher gibt es keinen richtigen süditalienischen Espresso. ☕🤩
Danke für euren Content. Könnt ihr euch mal mit ESE Maschinen beschäftigen? Hätte nichts gegen euren Kaffee als ESE Pads. 😉
Für uns haben wir das einmal durchgespielt. Aber eine gute Idee, dass auch mal im Video aufzugreifen.
@@Kaffeemacher Ihr habt ja die ein oder andere Siebträgermaschine herumstehen, die im Lieferumfang schon einen ESE-Padhalter mitgeliefert hat... diese Flexibilität ist das, was mit bei Systemen wie Coffee B total fehlt, was ich aber total wichtig finde. Meiner Meinung nach wird so etwas in der Werbung viel zu wenig betont. Systeme wie (nur als Beispiel, es gibt ja schon einige) die Dedica finde ich - leider ohne dass die Hersteller das extra hervorheben - total innovativ. Du stellst dir so eine kleine, preiswerte Maschine in die Küche, und von leckerem Espresso mit seinem zugehörigen zeremoniellen Zubereitungsprozedere bis zum Knopfdruck-Kaffee kann sie alles Wünsche erfüllen.
Und auch die ohnehin verrottbaren ESE-Pads kann man ohne Plastik aromageschützt verpacken.
Finde die Bälle eine coole Idee, auch stylisch meiner Meinung nach
Aber der Geschmack ist nicht so Cool.
@@rogerluthi4869 habs noch nicht testen können 😅 wenn man aber guten Kaffee will, darf man eh nicht zu kapselmaschinen greiffen
Fallen jetzt künftig die normalen Kaoseln weg?
Gibt es aufgrund der Transportwege überhaupt ökologischen Kaffee? Und wie sieht die LCA einer Siebträgermaschine + Mühle + Kaffee aus (Da wir für unsere „echten“ Espressi ja eben auch grössere Mengen brauchen)? Ich habe eine 30 jährige La Pavoni und eine Sage Dual Boiler und mache mir inzwischen auch so meine Gedanken welchen Impact mein Hobby hat. Ich fände sehr spannend herauszufinden, was der Unterschied zwischen Kapselkaffee mit Milchschäumer, manuelle Mühle, Maschine (z.B. Flair oder Robot) und French Press zum Milchschäumen und einer Italobomber-Zweikreiser ist:)
Genau daran arbeiten wir. Am meisten Impact hat der Anbau, natürlich sind aber auch Verpackung und Transport wichtig. Wir sind seit April daran, alle Informationen dazu zusammen zu tragen und werden bald ausführlich berichten.
Der Punkt mit Lungo und "Kapselsystemen" und der zu heißen Temperatur - wäre doch mittlerweile relativ einfach lösbar. Einige Kapselmaschinen haben ja schon einen elektrisch/automatischen Auswurf der Kapsel nach dem Bezug - was nur noch eine andere Programmierung zufolge haben müsse - Bezug Kaffee zu einer bestimmten optimalen Menge - Auswurf der Kapsel - entsprechend angepasst temperierte Zugabe von Wasser ohne Durchfluss durch die Kapsel
Habe nichts drüber gefunden, wieviel Wasser in den Behälter reinkommt.
Es gibt ein Käfer der rollt große Kotkugeln über weite Strecken in seinem Bau. Optisch kaum zu unterscheiden zu den hier vorgestellten.
Läuft das unter Bionic😅
Danke für den Test! Finde toll wie umfassend Ihr das Thema Nachhaltigkeit beleuchtet!
Für einen längeren Urlaub habe ich mir kürzlich auch eine gebrauchte Kapselmaschine zugelegt und zwar eine Creatista Plus, die auch - Dank mehr oder weniger herkömmlichen Dampfrohr - einigermaßen feinporigen Milchschaum erzeugen kann. Außerdem muss sie immer wieder als Krankheitsvertreterin einspringen wenn unsere Victoria Arduino E1 Prima wieder irgendwo undicht ist und in den Service muss (ich weiß, heftiger Unterschied).
Kurz gesagt: Ich sehe schon den Nutzen von Kapselmaschinen, auch wenn das Müllproblem bzw. das "Energieproblem", denn das Herstellen von Aluminumkapseln frisst ordentlich Energie, ungelöst ist.
Zudem habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass viele der (vermeintlich) kompostierbaren Nespresso-Kapseln im Geschmack sehr schwierig sind (z.B. sind die von Public Coffee Roasters sehr sauer). Ich würde mich über einen Vergleichstest von (Nespresso-kompatiblen) Kapseln bezüglich Geschmack und Nachhaltigkeitsversprechen (Anbau, Verpackung, etc.) freuen, gerne auch im Zusammenhang mit der Captn Coffee Morning Kapselmaschine ( captncoffee.com/collections/morning ), die es einem auch ermöglicht die Brühtemperatur einzustellen. Etwas was für Kapselmaschinen schon ungewöhnlich ist.
Die hab ich bisher nicht gesehen. Wurde die schon getestet?
Schön, dass ihr Euch dem System angenommen habt. Was ich nicht verstehe ist, dass ihr immer sagt (auch in anderen Videos über CoffeeB) :man kann stoppen. - Man kann doch die Menge programmieren, da muss man doch nicht immer stoppen/unterbrechen!?🤔
Wir haben die Menge auf 25 mo programmiert.
Hmm - da stimmt sicher viel und auch ich werde keine derartige Maschine kaufen. Nur - welcher Kaffee und/oder welche Kaffeemaschine ist den überhaupt ökologisch oder hat einen geringen Fussabrduck. Welches ist eurer Meinung die ökologische Variante? Ich habe eure Videos nmicht alle gesehen - vielleicht habt ihr dies ja bereits kundgetan - dann bräuchte ich nur den Link dazu.
Man muss Glück haben, eine Maschine zu erwischen, die tatsächlich richtig funktioniert.
Das beste System und vor allem das nachhaltigste und umweltfreundlichste, ist einfach immer noch gemahlenes Kaffepulver. Man ist von keiner Firma oder einem System abhängig. Man braucht ggf. nicht mal eine Maschine, sondern kann mit Hilfe eines Kaffefilters und einem entsprechenden Halter einfach mit kochendem Wasser einen wohlschmeckenden Kaffee zubereiten. Besser, billiger und leckerer geht es gar nicht mehr.
Wer etwas Faul ist, kauft von irgend einem Hersteller eine simple Kaffeemaschine. Kosten einen Bruchteil von diesen ganzen Systemmaschinen. Und wer ganz faul ist oder was besonderes braucht, kauft einen Vollautomaten. Da braucht man nur den Trester (also das verbrauchte Kaffeepulver) zu entsorgen.
Was noch geht, ist dann das Senseo System. Da man bei den Patenten geschlafen hat, gibt es eine Unzahl an Kaffeepads von etlichen Herstellern. Die Maschinen sind fast unverwüstlich und simpel. Und was die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit angeht, ist dies nach einfachem Kaffeepulver unschlagbar.
Alles was danach kommt, und dazu gehören auch diese patentierten Kaffeekugeln, ist weder nachhaltig noch Umweltfreundlich. Es braucht spezielle Maschinen eines einzigen Herstellers. Und auch die Ersatzteile gäbe es dann nur dort. Und schon allein die Verpackung der Kugeln ist nicht wirklich Nachhaltig. Wo hier nur 9 Tassen Kaffee reinpassen, hat man mit Kaffepulver Dutzende Kannen voll Kaffee.
Und diese ganzen anderen Systeme sind alle noch schlimmer, egal ob Nespresso oder wie sie alle heißen. Man macht sich abhängig und zahlt den teuersten Preis für nicht mal wirklich guten Kaffee. Wenn die Politik wirklich die Umwelt und das Klima schützen wollten, wäre diese Müll schon längst verboten worden.
Wenn ich "modular und kompatibel" haben möchte, kaufe ich eine Siebträgermaschine und kauf entsprechend nachhaltigen Kaffee :D
Toller Test. Irgendwas hat im Ton aber merkwürdig gehallt bei einer gewissen Frequenz. Wie zB beim Wort "wie" bei 07:43. Machte das Schauen etwas mühsam.
CoffeeB ein kleiner Schritt aber immerhin einer, wenn Ihr eh eine neue braucht ok funktioniert auch ganz ordentlich, bis auf den Dispenser, der lässt sich nicht wirklich drehen!
@Philipp: Du hast die Haare schön :)
sind die Kapseln vegan?
Für mich kommt diese Maschine leider nicht in Frage, was ist wenn es diese Kugeln nicht mehr zu kaufen gibt und diese vom Markt kommt,dann hat man zu Hause eine funktionierende Kaffeemaschine die man dann nicht mehr benutzen kann,da man diese nicht mit anderen Pulver etc nutzen kann.
Ich hatte gehofft, aber nicht zu träumen gewagt, dass ihr das Ding testet.. 😜 Öko ist ja schön, aber wieso sollte man sich an eine Maschine binden 🙄
Absolut
Wenn ich mir für 3000 eur eine andere Maschine kaufe binde ich mich dann nicht auch? Oder meintest du an den Kaffe binden??? Weil das ist hier imho ja eher das Problem
@@brentschmgbert3578 du bindest dich an das Kapselsystem. Mit deiner 3000 teuren Espressomaschine kannst du ja Kaffee von jeder Rösterei machen.
"Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ..."
Alexibexi hat das Teil auch getestet, hab mich eingepisst vor Lachen 🤣🤣🤣
Ich habe die coffeeb und eine normale Kaffeemaschine mit Mahlwerk. Ich bin für mich sehr zufrieden damit da ich immer noch eine Kaffeemaschine hatte. Diese ist kaputt gegangen also habe ich mir die coffee b gebraucht gekauft. Denn wenn ich alleine nur für mich ne latte machiato oder einen Cappuccino machen möchte ist es schon sehr bequem. Die kleinen Schachteln lassen sich gut lagern und ich hab ben Garten wo ich die gebrauchten Kugeln einfach hinkrümeln kann.
Fazit von mir: wenn du perfekt gebrühten Kaffee möchtest dann ist es vllt keine alternative aber sonst absolut eine schöne Sache und der Kaffee schmeckt wesentlich besser als bei der dolce Gusto zum Beispiel
Heute im angebot für 49 Euro gekauft... Bei Registration gibts nen 25-Euro Gutschein für Netto... Effektiv 25 Euro ausgegeben .. was man sagen muss Kaffee schmeckt gut. Was ich toll finde ist die extrem schnelle Aufheiz-Zeit. Das Teil ist quasie sofort bereit. Geil!
Bei mir hält es die bällchen nicht und fallen runter beim runterdrücken
Wurden die nicht vorhin auch in der Apple Keynote präsentiert…? ;-)
Die machen aber ganz gute PR, erst gestern habe ich zum ersten Mal darüber einen Artikel gesehen.
Und wie tampe ich die jetzt ordentlich für den E61-Siebträger?
Gibt es da auch große, die ge-tamped dann perfekt in ein 58er Sieb passen? Ohne ”water channelling“? ;-)
Gute Idee. Ich versuche dass mal mit der puqpress 🤣
@@Kaffeemacher Einen Vorteil haben die ja, mit drei Bällen kann man noch jonglieren, mit drei nassen E61 Pucks sehe ich da Schwierigkeiten…
Schönen Abend Euch ;-)
Ich finde es toll, dass ihr euch mit Neuheiten am Markt so unvoreingenommen auseinandersetzt, und auch solche Systeme besprecht.
Für mich persönlich käme ein wie auch immer konzipiertes Vorgemahlen-und-portioniert-System niemals in Frage, auch wenn es noch so praktikabel wäre. Es geht - so finde ich - nichts über den Geschmacksvorteil von frisch gemahlenem Kaffee... und den bekommt man beispielsweise auch aus einem kleinen Vollautomaten (Sorte frei aus dem gesamten Markt wählbar, keine 70€ pro Kilo, weniger Verpackung), wenn man auf Knopfdruck eine Tasse Kaffee bekommen möchte.
Meinen Kaffee (Espresso und Capuccino) trinke ich aus einer Dedica, das habt ihr mir beigebracht, und ich bin total zufrieden und glücklich damit. 😊
Übrigens ist das Maschinchen so flexibel, dass man es auch mit einem "Kapseltrinker" (entschuldigt bitte die sprachliche Unschärfe) gemeinsam nutzen kann... wer keine Lust auf Mühle, Waage und Timer hat, kann ja einfach eine ESE-Pad einlegen und auf den Knopf drücken. 😉
Dennoch finde ich es sehr gut, wenn jemand auf der Suche nach der passenden Zubereitungsart für sich ist, dass er dazu auch gute Informationen und Denkanstöße bekommt, um dann die für ihn richtige Entscheidung zu treffen... dazu leistet ihr einen wie ich finde sehr wertvollen Beitrag. Danke! 😊
Danke dir für deine Erfahrungswerte und dein Feedback!
Ich hab einen Senseo und der Kaffee schmeckte furchtbar. Durch diesen Kanal bin ich drauf gekommen statt eines teuren Vollautomaten eine kaffeemühle zu kaufen. Jetzt mahle ich sehr fein jeden Tag selbst, benutze dauerpads und Zack, Kaffee der genauso schmeckt wie vorher aus einem teuren vollautomat für unter 200€ alles zusammen. Für mich ist das die beste Alternative für wenig Geld ohne auf frisch gemahlenen Kaffee zu verzichten.
Hauptinnovationen
- wiederbefüllbar?
- kopierbar?
Hochgerechnet über 75 Fr. das Kilo für vorgemahlenen, alten Kaffee. Hurra...
Wie ist deine Rechnung von einem schnellen Coffee to Go aus dem Automaten oder vom Kiosk?
Wie ist da der Kilopreis billigen Kaffees, wenn der Becher schon 2,-€ pro Portion kostet?
Hier wird im Video quasi der Teebeutel mit der Teezeremonie verglichen.
und dann predigr man hier algenumhüllung dabei hat die packung plastik zum versiegeln. hör mir auf! beste ist jura und punkt…
Schon wieder ein neues Kapsel ohne Kapsel System 🫣. Warum wird nicht einfach ein Kaffeevollautomaten oder einen Siebträger ins Haus geholt?! Da bleibt auch nur der Kaffeetrester über, der in den Garten oder Biomüll kann.
Niixceee
Macht es nicht Sinn dann doch auf auch kompostierbare ESE-Pads zu setzen? Wozu die „Innovation“?
Macht total Sinn. Allerdings behauptet Migros zurecht, dass normales Filterpapier schlecht für den Geschmack sei. Gemeint ist damit wohl, dass normales Filterpapier nicht die Oxidation verhindern kann, dieses Algenzeug aber schon ganz gut isoliert. Man bewahrt ESE-Pads aber normalerweise in luftdichten Verpackungen auf, dann stellt sich das Problem gar nicht.
Und jedes ESE pad ist wieder einzeln in Folie eingeschweißt wegen der Frische. Wie schön dass die ungemahlene Bohne noch relativ gut das Aroma hält.
@@angeltomde Dann wäre das natürlich nicht gerade eine ökologische alternative zu Coffee-B. Es gibt aber bestimmt auch ESE-Pads die nicht einzeln in Folie eingeschweißt sind oder?
Das wäre in der Tat schön, aber ich habe noch keine gefunden. Nutze sie auch nur auf Reisen, sonst richtige Maschine.
@@angeltomde Ich kenne das von den "normalen" Senseo Pads, die sind in so zylinderförmigen Plastiktüten im 10er Pack konfektioniert und man kann diese luftdichten Zylinder über eine Deckelkappe öffnen und wieder verschließen. Kann man sogar perfekt wiederverwenden.
Ich bleibe bei meiner Kaffeemaschine mit Mahlwerk, Brühlkessel und Hochdruckpumpe.
Warum erinnern mich diese Kugeln an die Morgentoilette.
Naja, optisch kein Volltreffer.
Die Kugel sieht aus wie Kotkugel des Mistkäfers...
Bei uns wird der 🐐 Köttel auch hoch gehandelt.
Was ist das für ein Kommentar? Muss ja nicht gleich so reagieren oder?
Könnte eventuell interessant sein in der Hotelerie
Ich bleibe beim ältesten und noch nachhaltigeren Kaffeesystem, Melitta. Coffee B interessiert mich nur interessehalber. Bei diesen Bällen frage ich mich, fliesst das Wasser gleichmässig durch den Ball und nutzt das wenige Pulver gut? (Eine Kugel ist keine optimale Form dafür.) Und, bleibt das Aroma drin? Im Interview zu Coffee B im Migros Magazin (MM37) sagte Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen: „Eine pflanzenbasierte Schutzschicht schützt vor Aromaverlust.“ Doch kurz darauf schwärmte er: „Man sieht und riecht den Kaffee nicht erst in der Tasse. Bei Coffee B berühren sie die Kugel. Sie spüren, sehen und riechen den Kaffee also schon vor der Zubereitung.“ Das klingt für mich nicht gut.
Habe mir die gleichen Fragen gestellt 👍
@@gluckspilz9104 Ich frage mich ja immer noch, ob Coffee-b floppt oder nicht. Ich tippe auf floppen. Woanders (TH-cam: „James Hoffmann Coffee Pods Are Good For The Planet Now?!“) habe ich inzwischen gehört, dass die Kaffeekapselindustrie in ihrer „Berechnung“ der Klima-Schädlichkeit verschiedener Kaffeezubereitungsarten annimmt, Kaffeebohnen würden per Luftfracht hierher kommen. Nach dieser massgeschneiderten „Studie“ schneiden Kapseln und auch Coffee-b überraschend am klimafreundlichsten ab, besser als Siebträger-, Espressomaschinen und Filterkaffee, weil dort etwas mehr Kaffeepulver pro Portion verbraucht wird. Kaffeekapseln enthalten 5 bis 6 Gramm Kaffee, eine Portion in einer Espressomaschine sind etwa 8 Gramm und ich gebe jeweils 10 Gramm in die Filtertüte. Die zwei oder vier Gramm mehr Kaffee sollen also den Aufwand der Kapsel- oder der Kugel-Produktion samt Algenpolymerhülle und Schachtel aufwiegen, weil den grössten CO2-Ausstoss der Kaffee selbst verursachen würde, durch den angenommenen Lufttransport. Tatsächlich reist aber aller Kaffee effizient mit dem Frachtschiff. Coffee-b wirbt mit viel Geschmack und gleichzeitig mit klimafreundlich wenig Kaffeepulver in der Kugel. Das schmeckt für mich nach verlogenem Marketing.
Die nachhaltigste Methode..Kaffee zu kochen ist....Porzellan Filteraufsatz...Filtertüte rein Kaffee rein..das ganze auf eine Kaffeekanne und den Kaffee per Hand aufbrühen 😅🤫👍
Schmeckt halt auch nicht.
Gute neue Kaffeemaschine
Ich hab die Maschine vor zwei Wochen inklusive 20 Euro Gutschein und vier Packungen Kaffeebällen für 49 Euro gekauft... Ich trinke selbst keinen Kaffee und hatte ein Jahr lang keine Kaffeemaschine nachdem die letzte kaputt gegangen ist. Um einmal die Woche jemandem einen Kaffee anbieten zu können fand ich es ein gutes Angebot. Ja es hätte auch eine Filtermaschine getan für meine Ansprüche aber da ich so wenig Kaffee verbrauche, waren mir die hohen Preise der Kaffeebälle auch schnurz und ich wollte das Teil unbedingt ausprobieren 😅
Für den täglichen Gebrauch ist die Maschine natürlich absoluter Quatsch...
Fällt euch so eine Mottenkugel in einer Kantine auf den Boden, würdet ihr noch diesen Kaffee trinken? Typisches Produkt aus einer Marketingabteilung, 90% Marketing, 10% Produkt. Wenn diese Revolvermaschine in der Nähe der Herdplatten steht, ziehen diese Kugeln über längere Zeit doch feuchtigkeit. Alukapseln bleiben nun mal hygienischer .
Alles wohl wahr...
nach was riecht es?
hab es nicht verstanden
Nach instant coffee.
Kennt ihr eigentlich Vollautomaten? zB von Tchibo für 150€ 😁 Bohne rein, Kaffeesatz raus, immer frisch, hunderte Sorten.
Tolles Video. Und offensichtlich informativer Kanal. Habe Euch aufgrund des coffe B neu entdeckt. Bis hierhin alles gut. Im Normalfall würde ein Abo folgen.
Aber: Da stehen zwei Männer und stellen sich als Kaffermacher:innen vor. Ich bin dann mal wieder weg. Schade. Gendert mich nicht voll.
Unser Team besteht aus 50%Frauen, daher sind wir auch die Kaffeemacher:innen. Vor der Kamera stehen oft Ben, Philipp und Michel, jedoch auch Nadja und Jael.
Danke für dein Feedback, Grüsse Pascal
Hat er ernsthaft KaffermacherInnen gesagt? 😅😅😅
8 Millionen Kilo Kapsel- Alu pro Jahr einzusparen fände ich eine gute Idee, denn vermutlich wird der grösste Teil der Kapseln ja im Müll entsorgt und der dann verbrannt. Und wenn ich das richtig von den Umweltverbänden verstehe, sind Recycling Kapseln nicht für die erneute Produktion verwertbar, da die Aluqualität nicht so hoch ist. Also wenn Kapseln, dann wohl eher ohne Alu. Danke für das Video. War wie immer sehr informativ.
Danke für dein Feedback!
Zu viel Bla bla.... Dieses Video von 19:47 Minuten hat einen konkreten Inhalt, der in 2 Minuten erzählt werden könnte. Allein die ersten drei Minuten so langweilig, .....und diese ständigen Wiederholungen sind ziemlich nervraubend.
Und dann hast noch eine weitere Minute deines Lebens für diesen Kommentar verschwendet. Sorry für die Gesamtkonstellation.
Man hätte ja sicherlich die Kugeln in eine Kapselform pressen können... 😂
Jetzt rollt nicht nur der Rubel, sondern auch die Kugel.
Alle wollen das Beste, nachhaltigste etc. Kaffee entdecken.
Für mich ist immer noch mit am wenigsten Abfall und Elektroschrot, ( da es ja für den nachhaltigen Kaffee immer eine neue Kaffeemaschine braucht) am Morgen ein Krug frischgebrühter Filterkaffee, am Mittag den Kaffee mit dem Kaffeekocher.
Fazit ein Kaffeefilter abbaubar, Kaffee kann auch im Garten verwendet werden. Am Mittag nur den Kaffeesatz.
Frage hat es einen Hinweis " Von Kinder fernhalten" weil die sehen aus wie Pralinen.
Senseo Pads vergessen.... genauso Kapsel wie das hier?!
öko😅 die Verpackung wiegt mehr als die Kugeln.
Wenn ich mir die vielen Tests der vielen Maschinen der vielen Tester ansehe, komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass ich mit Instant Kaffee gut und günstig Kaffee trinke, da gibt es sehr viel Auswahl und erzeugt wenig Abfall bei gutem Geschmack und guter Bekömmlichkeit.
Zu viel "gut" in Deinem Kommentar. Du müsstest mal einen richtig guten Kaffee, aus einer wirklich guten Maschine beziehen. Besser noch: Mal einen Kaffeekurs besuchen. Anschließend entsorgst Du den Instantkaffee. 😉
@@iknowit3705 "Kaffeekurs", wie witzig. - Quasi "betreutes Kaffeekochen".
@@iknowit3705 prima, kannst mir gerne einen guten Zweikreiser mit Mühle etc. schenken und das betreute Kaffeekochen dazu. Lerne gerne dazu.
@@EINechterKARL Baristakurse sind nicht nur beliebt, sondern auch sinnvoll. Zumindest für Leute, die nicht nur Instantpulver mit heißem Wasser übergießen wollen. Es kann natürlich jeder tun oder auch lassen was er will. Aber wenn einem Kaffee eigentlich egal ist, warum schaut man dann Videos zum Thema und schreibt solche Kommentare? Langeweile?
@@matthiasheimel2367 Also mangelt es an der Kohle. 🙃
Ich verstehe bis heute nicht wie sich Kapselmasschinen halten können, wenn es auch Padmaschinen gibt...
Diese neue "Kapsel" ist doch prinzipiell nichts anderes mehr als ein zur Kugel geformtes Pad.
Um dann auch bei eurer Kritik zur Kaffemenge einzuhaken: Die beliebtesten Padmaschinen bieten mehrere verschiedene Träger, für große und kleine Pads.
Was noch interessant wäre ist die Reinigung. Hier wird die "Kapsel" ja anscheinend zerstört, also habe ich blankes Pulver in der Maschine.
In meinen Augen eine nette Idee, aber mehr auch nicht.
Also für 6 Portionen ist das doch auch wieder recht viel Abfall, oder? Aber vor allem nehmen die Verpackungen viel Platz weg, was für den Transport wieder sehr negativ ist.
1:06 Was ist eine Algenumwandelung❓️❓️
*Algenummantelung
Nunja ich lieb meine tassimo und da bin ich mehr als nachhaltig mit "gleich dazu mehr"...das system Coffee B durfte ich testen und ich mag ehrlich den geschmack nicht ähnelt eher espresso......und nachhaltigkeit geht bei einer tassimo zbs. auch den dafür gibs kapsel die du immer wieder nutzen kannst..also kein muss sich immer diese ollen kapsel zu kaufen... apropo mal ausgerechnet eine coffe b entspricht etwa 800 kapsel...bei 4.4 gram leergewicht..in etwa
Dass die Kapselgrösse (oder auch der Ball) so klein gewählt wurde, dürfte doch zeigen dass es um ein System geht welches einfachen und dennoch Erschwinglichen Kaffee mit einfachem wechsel zwischen Espresso und Lungo etc bieten kann.
Der Ökologische Gedanke steht da hinten an. Dennoch ist auch da, jeder Schritt in die richtige Richtung, ein guter Schritt.
Die Kugel kostet aber +50 Rappen. Das Kilo entsprechend über +80 Franken.
@@Kaffeemacher wie viele nutzen solche Kaffekapseln? Somit ist der Preis bezahlbar genug. Wollte man Kapseln mit mehr Kaffee füllen müsste der Preis höher werden.
Und wenn man den Preis für ein Espresso rechnet der aus einer Kapsel kommt und den vergleicht mit dem Preis wo er aus einem Siebträger kommt, man den Preis für die Maschine einrechnet. Braucht es doch schon einige Kaffee bis der Preis der selbe ist.
@@alexbucher648 Nein. - Meine Siebträgermaschine von Krups hat 10 € mehr als diese Maschine gekostet. - Da brauchst du keine 30 Tassen, bis du mit der Siebträgermaschine besser fährst.
@@EINechterKARL wohl wird meine Formulierung miss verstanden.
Mir geht es nicht um den Preis Vergleich zwischen Siebträger, Kaffeeautomaten oder eben solchen Kapsel oder Kapsel ähnlichen Systemen.
Die Konsumenten welche solche Kapsel und co. Systeme nutzen machen wohl auch nicht die Vergleichsrechnung.
Wer solche Systeme nutzt wird zwar in so weit auf den Preis schauen ob es ihm dass wert ist. Aber wohl geht es in erster Linie darum per Knopfdruck dieses oder jenes Kaffeegetränk in die Tasse zu bekommen. Einige hetten wohl auch freude, teilweise gibt es dass glaube ich schon, wenn es dann für die Maschine auch Kapseln mit Suppe, Teesorten, Schockogetränken etc. gibt...
@@alexbucher648 Hmm? - Mit der Siebträgermaschine geht doch Heißwasser. Machst du einen Brühwürfel ins Glas, hast du Suppe, hängst du einen Teebeutel rein, hast du Tee, oder geht es um die Spielerei?
Selbst wenn man Alu/Kunststoff jetzt wegrationalisiert ist das Konzept immer noch irgendwie absurd. In meinen Vollautomaten pack ich 500g Bohnen vom Röster aus der Nachbarstadt, nimmt sich aufs Kilo nicht viel zum preis der Kugeln. Da hab ich eine Tüte als Abfall und kann 2 Wochen zapfen. Bei CoffeB hab ich bei der selben Menge 9 Schachteln Müll produziert, muss aller paar Tassen den Revolver Nachladen, beim Tempo pro Tasse bin ich nicht schneller und der Geschmack ist scheinbar nur Mittelmäßig. Wenn ich dann noch den Preis von aktuell 174€ sehe kann ich mir auch einfach einen Automaten aus dem Einstiegssegment oder einen gebrauchten kaufen und bin besser bedient.
Das ganze errinert mich an einen Teeautomaten vor ein paar Monaten, der eine ähnlich aggressive Marketingstrategie hatte. Die Firmen werben zwar immer mit Innovation und Genuss, aber am Ende sind meist nur überteuerte Geräte die mittemäßige Qualität zu hohen Kosten pro Tasse liefern und das dann mit ein paar Argumenten aus der Greenwashing-Lostrommel garnieren.
was hier überhaupt nicht angesprochen wird, ist der preis.
nicht der von der maschine, denn die wird ja bei edeka praktisch verschenkt, sondern von den kapseln. 8 kapseln koste ca. 4 €...
da holen die den preis der maschine schnell wieder rein. 2-3 x so teuer wie andere kapseln... ich finde das sehr teuer.
na toll also für 9 kaffee direkt ne ganze riesenverpackung... das nenn ich mal öko. und der preis pro kaffee ist auch kriminell
Super Idee, aber viel zu teuer…🤷🏻
Was war das am Anfang für ein Wort nach "Kaffeemacher"?
Glaube nicht das sich das durchsetzt. Zu teuer und optisch wenig ansprechend.
Kaffeemacher:innen ;) Grüsse
Die Maschine gibt's gerade billig bei Edeka, die wollen's wohl wissen und den Massenmarkt erobern. Ich drück ihnen jedenfalls die Daumen, auch wenn sie mich sicher nicht gewinnen - ich bleibe beim Siebträger.
Verstehe diesen ganzen Nespresso sprich Kapsel hype eh nicht ... man kann sich für teilweise unter 300€ eine kleine Delonghi Magnifica oder Philips 2000er Serie Kaffeevollautomaten kaufen ... da hat man doch sowohl bei den Einstellungsvariationen als auch bei der Kaffeeauswahl viel mehr Optionen ...
Wenn ihr einen guten Kaffee ohne Aluminium, ohne Plastik und auch ohne Filterpapier möchtet, dann benutzt doch einfach unsere Arca X-Tract Brew oder eine French Press. Die Arca hält ewig und ihr benötigt auch keinen 3kg Plastikklotz der nach zwei Jahren in den Müll wandert. Lieben Gruss Carl Henkel
Wir nutzen immer noch deinen Coffee Dribbler auf Reisen. 😀
Genau, die Belastung der Umwelt findet vorallem bei der Produktion des Kaffees. Zu 70%
Finde es albern und gebe der Innovation ein paar Monate.