@@big_wave2719 Hey danke dir - die Intros mache meist ich (Ronny). Christoph hat aber auch schon (z.B. die Norman Bates KI, was ich sehr gelungen finde.)
Menschen sind von Natur aus extrem neugierig und wissenshungrig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie aufhören würden zu den Sternen Reisen zu wollen, nur weil sie in einem digitalen Utopia leben. Allein aus Forschungsdrang würden sie Sonden losschicken. Außerdem wäre es dann ja sogar noch einfacher Menschen mitzuschicken, wenn diese quasi als digitale Version mitreisen und somit nicht auf Verpflegung, Sauerstoff etc. angewiesen sind.
d3af, wenn die Menschheit die digitale Apotheose durchgemacht hat, besteht die Gefahr, dass sie in ihrer perfekten Welt die zugrunde liegende Realität, also die simulierenden Computer und Asteroiden "vergisst". Wer weiß denn, ob wir nicht schon in einer solchen Simulation leben? In einer nicht perfekten Welt, siehe Matrix. Wieso sollten wir uns darum kümmern, dass die Simulation von der wir nichts wissen, das reale Weltall erobert?
@@snoopy0155 Das sehe ich ganz ähnlich. Man weiß nicht, was passiert, wenn man ein Stück "perfekte Welt" erlebt hat - aber natürlich könnte man solche Aufgaben immer noch automatisieren bzw. an KIs relegieren.
@@ronblaess1 Aber ging es nicht darum, dass die Menschheit sozusagen irgendwann digitalisiert wird? Trotzdem würde man doch weiter existieren, aber nicht mehr im Körper eines Menschens, sondern virtuell. D.h. ich müsste mir doch bewusst sein, ob ich gerade in einer Simulation lebe oder nicht? Oder sehe ich das falsch?
Ich kollabiere jedes mal spontan beim erscheinen eines neuen Videos. Ihr seid einfach spitze. Super einfach und verständlich erklärtes Fachwissen wo mir sonst der Kopf platzen würde weil man nichts versteht. Ich saug das wissen wie ein schwamm auf. Vielen vielen dank für eure Arbeit die ihr in eure Videos steckt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine Expansion ins Kleine nötig ist für eine Expansion ins Große. Gelingt es uns unser Bewusstsein in Computer zu transferieren, wäre es uns möglich mittels mechanischer Körper (Androiden) interstellare Raumfahrt zu betreiben, da wir in diesem Fall nicht länger in biologischen, ergo sterblichen Hüllen gefangen wären, sondern nur noch als quasi unsterbliches Bewusstsein existieren würden. Ein Reise von mehreren Lichtjahren wäre dann theoretisch kein Problem mehr.
Das geht doch sogar noch viel weiter, einen simulierten Geist in einer Maschine könnte man pausieren, 1000 Jahre bis Alpha centauri? Kommt einem dann vor wie ein paar Stunden. Gefällt dir da nicht? Kurz Pause bis das nächste Schiff Richtung Heimat geht, paar Stunden Flug und willkommen auf der Erde 2000 Jahre in der Zukunft. Hat sich alles geändert und ist dir fremd? Geht bestimmt anderen aus deiner Generation genauso, die leben ja noch und haben wahrscheinlich ne Community gegründet wo sie do wie “früher” leben.
Braucht das "Bewusstsein" überhaupt einen festen Körper oder bremst ein fester Körper nicht sogar das "Bewusstsein" aus ? Ohne Bewusstsein kein Leben ? Ist sich eine Pflanze seiner Existenz bewusst ? Mal angenommen, das Bewusstsein kann ohne festen Körper existieren, wie kommt es überhaupt in unseren Körper ?...und welche unzähligen Möglichkeiten würden daraus resultieren, wenn ein fester Körper obsolet wäre ?
Könnte man sich dann als Welle auf eine ewige Reise durch alle schicken lassen? Wäre man dann nicht zur selben Zeit überall? Fuck!! Dann wäre man göttlich :)
Bestechende Argumente und gut vorgebracht. Ich muss aber zugeben, so auf Anhieb konnte ich kaum folgen. Wieder mal eine Folge, die man mehrmals sehen kann/muss. Dafür vielen Dank!
Ich muss ja schon sagen, ich tue mich immer sehr schwer neuen Charakteren zuzuhören wenn es darum geht mein wissen in Physik/Mathematik zu erweitern. Aber an diesen Channel konnte ich mich sehr schnell gewöhnen und bin immer wieder begeistert über die gute Erklärung von ihnen sowohl wie auch über die Einspielungen der Bilder und Videos im Hintergrund. Eine schöne Ergänzung für TH-cam Deutschland! Weiter so
Genau darum geht es ja beim Fermi-Paradoxon: die Erkundung des Weltraums scheint keine Option zu sein. Entweder wir wären die ersten, was sehr unwahrscheinlich ist, oder alle sind bis dato gescheitert, was auf einen großen Filter hindeutet oder auf transhumane Gesellschaften, die "ins Kleine expandieren".
Ich hab vor nicht mal einer Stunde etwas in ein Forum geschrieben, wo ich mir zwar für mich selber sicher war, aber doch Bedenken hatte und jetzt kommt Ihr hiermit um die Ecke und zerschlagt meine Bedenken, vielen Dank dafür an alle Beteiligten..!
Habe gerade Stargate den Film von 1994 gesehen wo die ägyptische Mythologie mit der Ankunft von Aliens erklärt wird😅😂Das Thema rund ums Fermi Paradoxon ist super interessant macht bitte damit weiter❤😍
Den Stargate Film schaut heute noch jemand. WOW. Die Serien sind aber weit besser. Falls du sie noch nicht gesehen hast fang mit Stargate - Kommando SG-1 an, obwohl ich finde Stargate Atlantis ist besser.
@@ronblaess1 Definitiv Ja! Man kann auch Folgen mehrmals sehen und es ist immer Spitze. Das beste an Stargate war immer (Universe ausgenommen) das sie sich nicht immer ernst nimmt und lustige Momente einbaut. Zirka so wie "The Orville" es derzeit macht. Also definitiv anfangen zu schauen und wäre toll wenn du du/ihr mir eine Rückmeldung gibt wie sie euch gefallen hat. Edit : Wenn man nur mal reinschnuppern möchte der Kanal th-cam.com/users/StargateCentral bringt derzeit immer wieder komplette Episoden von Stargate in Englisch Online.
Ich würde noch einen (oder ein paar) Schritt(e) weitergehen als Hawking und Clarke: Angesichts der Tatsache, dass sich Evolution immer an den physikalischen Gegebenheiten orientiert unter deren Einfluss sie stattfindet, ist es meiner Meinung nach nicht unwahrscheinlich, dass die Gewinnung, Speicherung und Weitergabe von Information (eine der wenigen tatsächlich symmetrischen Quantitäten unseres Kosmos) DIE treibende Kraft von jeder Form von Evolution (auch über die biologische Definition hinaus) darstellt. Das Spektrum von Lebensformen, die dieser treibenden Kraft unterworfen sind, wäre durch die Relation von zwei limitierenden Faktoren begrenzt: 1. Die Komplexität der weiterzugebenden Information, welche beschränkt, wie schnell sich ein Organismus fortpflanzen kann. 2. Die Stabilität der physische Repräsentation dieser Information, welche beschränkt, wie oft sich ein Organismus fortpflanzen muss. Biologisches Leben schließt in diesem Zusammenhang lediglich Lebensformen mit (am Gesamtinformationsgehalt des Universums gemessen) simpler Information und (an der Existenzspanne des Universums gemessen) instabiler physischer Repräsentation ein, da nur solche Lebensformen innerhalb des kollektiven menschlichen Beobachtungszeitrahmens Fortpflanzung anstreben und durchführen können. Jede potentielle Lebensform, deren Fortpflanzung aufgrund ihrer Komplexität länger dauert als die Zeitspanne dieses Beobachtungsrahmens, und/oder deren physische Repräsentation so stabil ist, dass während dieses Beobachtungszeitrahmens keine Fortpflanzung angestrebt wird, würde vom Menschen gar nicht als Lebensform wahrgenommen werden! In einem solchen Modell wären Bewusstsein & Intelligenz (wie wir sie erleben) lediglich Notwendigkeiten, um - bei steigender Komplexität der Information in Verbindung mit (nahezu) gleichbleibender (In)Stabilität deren physischer Repräsentation - dem evolutionären Druck Stand zu halten oder anders ausgedrückt: Wenn der tatsächliche Informationsgewinn einer Lebensform beginnt deren Rate an genetischer Speicherfähigkeit zu übersteigen, muss diese Lebensform neue Wege finden, um die gewonnenen Informationen an die nächste Generation weiterzugeben. Dazu ist Kommunikation nötig, die der Komplexität der weiterzugebenden Information angepasster Expressions-, Prozessierungs- und Rezeptionsorgane bedarf. Bei einem Verhältnis von 1:1 Mio. mit steigender Tendenz stößt das evolutionäre Potenzial des menschlichen Gehirns jedoch an seine Grenzen. Technologischer Transhumanismus wäre ein möglicher nächster Schritt in dieser Evolutionstheorie. Allerdings muss Apotheose, um diesem evolutionären Anspruch gerecht zu werden, nicht zwingend technologisch orientiert sein! Apotheose wäre jeder Zustand, der den zweiten limitierenden Faktor, also die Instabilität physischer Repräsentation, umgeht. P.S. Lustigerweise ist dieser Zustand, also die Aufgabe physischen Seins zugunsten von Informations(- oder Energie)basierter Existenz, in zahlreichen Religionen als Erleuchtung bereits seit tausenden von Jahren bekannt, wird angestrebt (und praktiziert). Allerdings, das bestreite ich nicht, ist technologische Apotheose massentauglicher, als eine gefühlte Ewigkeit unter einem Baum zu sitzen und zu meditieren bis man Erleuchtung findet und zu einem gottähnlichen Wesen tanszendiert :D P.P.S. Es ist fast 3 Uhr morgens, also seht mir bitte jegliches Abschweifen vom Hauptthema und scheinbare Inkonsistenzen nach... Das hier ist soll nur zum Nachdenken anregen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit... Meine These ist in ihrer Gesamtheit zu umfangreich für einen TH-cam-Kommentar :'D
lass mal in berlin aufn kaffee oder bierchen treffen. klingt spannend. transhumanismus, fermi-/ informationsparadoxon, kurzweilsche singularität sind themen, über die ich gerne reden möchte. auch trippy^^
Wie soll denn das mit der Transzendenz durch Meditation funktionieren.Mir als Mitglied des Planktonkontinuum macht die Sinnbarriere zu schaffen.Ich lebe übrigens lauchfrei!
@@honkytonk4465 Solange wir uns darauf einigen können, dass wir die naturwissenschaftliche Ebene verlassen und in der, auf meine Antwort womöglich folgenden Diskussion, die philosophische Ebene betreten, kann ich eine These anbieten. Akzeptanz und Ablehnung sind hierbei eher eine Glaubensfrage und hängen maßgeblich davon ab, ob man die Existenz einer Seele voraussetzt oder eben nicht. Das wiederum hängt stark von der Definition des Begriffes Seele ab. Da es in der übergeordneten These um Information und deren Erhaltung geht, schlage ich folgende Definition vor: Die 'Seele' ist reine Information in energetischer Form. Ein makroskopisches Quantenphänomen, dass isoliert nicht mit einer 3-dimensionalen Umwelt interagieren kann. Die materielle Repräsentation dieser Information ist ein Körper, der es (innerhalb seiner individuellen Grenzen) der Information erlaubt, ausgelesen, prozessiert und durch Erweiterung komplexiert zu werden. Kollabiert die materielle Repräsentation (stirbt also der Körper), geht diese Information nicht verloren, sie geht stattdessen in einen nicht näher definierten Zustand der Isolation (s.o.) über. Dabei werden Informationen die sich als nützlich für die Erweiterung, Erhaltung und Weitergabe ihrer selbst und solche, die sich als zu diesem Zwecke unnütz erwiesen haben, voneinander getrennt. Die Information, die sich als unnütz erwiesen haben, verbleiben in diesem Zustand der Isolation. Die Informationen, die sich als nützlich erwiesen haben, streben an, erweitert, erhalten und weitergegeben zu werden. Um diese Informationen wieder 'nutzbar' zu machen, ist eine neue materielle Repräsentation von Nöten, die anhand nicht näher definierter Affinitätsprinzipien aus dem Pool vorhandener neu entstehender Körper ausgewählt wird. Durch die Wiederholung dieses Prozesses im Verlaufe mehrer 'Inkarnationen' wird irgendwann ein hinreichendes Maß an Komplexität erreicht. Hinreichend bedeutet hier, zu komplex, um nach menschlichen Maßstäben materiell repräsentiert zu werden (also zu komplex, um als Mensch wiedergeboren zu werden). Aus religiöser Perspektive ist die jeweilige Inkarnation, die dieses hinreichende Maß an Komplexität innerhalb der Lebenspanne ihrer materiellen Repräsentation erreicht als erleuchtet zu betrachten. Sie transzendiert die menschliche Existenz. Ob man diese Transzendenz jetzt (wie im Falle Buddhas) als 'Ausstieg aus dem Rad der (menschlichen) Wiedergeburt', oder (im Falle Jesu) als 'Auferstehung' bezeichnet ist egal und aufgrund des beschränkten Erwartungshorizontes jedes potenziellen menschlichen Beobachters auch stark in der Objektivität ihrer Beschreibung anzuzweifeln. Trotzdem liegt hier der Grundstein für die Idee der Apotheose... Meditation war hier nur ein Beispiel zur Erlangung dieser Transzendenz, wie sie durch Religion dargestellt wird. Nach der These von informationsbasierter Evolution und der eben vorgestellten Definition der Seele, geht es jedoch um die Gewinnung fundermenatler Informationen, welche für die Komplexität besagter Seele einen deutlichen Sprung über menschliche Grenzen hinaus darstellen. So, das war ein kleiner (langer) Ausflug in die religiöse Philosophie, welche man meiner These statt biologischer Evolutionsmodelle zugrunde legen könnte. Aber auch hier, liegt im Endeffekt der 'Sinn' in der Gewinnung, Erhaltung und Weitergabe der Information selbst. Informationen nutzbar zu machen wäre der tiefste Sinn eines menschlichen Lebens... Die Sinnbarriere ist ein von Menschen erdachtes Problem und eventuell aus einem Modell gefolgert, dass die Realität nur unszureichend aproximiert... Aber das ist wie gesagt Glaubenssache...
Genau dieser Gedankengang, diese Theorie, ist mir in den Kopf gestoßen als ich Westworld Season 2 geschaut habe. Ist für mich eine plausible Lösung des Fermi-Paradoxons. Danke, dass Ihr mich wieder daran erinnert habt :D
Ich bin bei jedem neuen Video von euch so froh, dass ich diesen Kanal entdeckt habe. Verdammt gute Qualität und so leicht verständlich aufgearbeitet. Großes Lob an euch, jedes Video macht spaß anzusehen!
Der Weltraum ist so groß, dass alle Spezies genug Raum haben zum Leben, so werden Kontakte nur Möglich, wenn man als Menschheit Raum und Zeit überbrücken kann. Gott ist ja ohnehin nur eine Interpretation für Dinge, die die Menschheit bisher nicht verstanden hat.
Da sind die alten Griechen ein super Beispiel. Anfangs hatten sie hunderte Götter mit denen sie alles erklärten. Mit der Zeit wurden es aber immer weniger Götter, da die Griechen immer mehr verstanden und keine Götter als Erklärung für Naturphänomäne mehr brauchten. Da sie wussten wie es wirklich war.
@@Hades_Space_Engineer Hat aber auch was damit zu tun, dass man den Viel-Götter-Glauben, laut Bibel, als verpönt ansieht. Und die Wissenschaft dann in der Gegenwart das zusätzlich beeinflusst hat.
@@benjaminneuhaus8620 ein großes Problem was ich beobachten konnte bei VR ist diese Mikroskop sicht (ka wie ich das nennen soll) so als wenn man eben durch ein Mikroskop oder Fernglas schaut. Das ist für die Augen extrem anstrengend. Motion sickness ist dafür für mich kein Problem. Gibts da schon irgendwelche Lösungen?
@@Tombi432 Das unangenehme Empfinden liegt wohl hauptsächlich am Sichtfeld (Field Of View) und ist bei den neueren VR Brillen durch größere Displays bzw. verringerten Augenabstand schon teilweise deutlich verbessert. Auch die vom Hersteller verbauten Fresnell Linsen müssen unbedingt hochwertig sein. Mit den Optimierungen die langsam auch gemacht werden, fühlt es sich dann auch quasi nach natürlichem sehen an. 🙂
@@Tombi432 ich will Programmierer werden und vllt Entwickler dann bin ich Gott und vllt noch das Bewusstsein studieren und ein bisschen Philosophie und ins Spirituelle und auch Wissenschaft :) bald bin ich Gott :D wer erkennt den Joke das mit studieren stimmt
Expansion ins Kleine - großartiger Gedanke und interessante Herleitung! Es sind so viele Weisen denkbar, wie ein digitales Leben führbar wäre. Matrix, Transcendence, Surrogates. Okay, das sind tendenziell eher dystopische Motive. Doch die Utopie, die Ronny beschreibt, ohne Ups and Downs, ohne Highs and Lows, keine Krankheiten, keine Bienenstiche und vielleicht auch kein Kuchen - welche Qualität hat ein solches Leben? PS: the cake is a lie!
Kranke Folge. Habe so gespannt zugehört und war traurig, als es vorbei war. Habe mir das schön öfter vorgestellt. Jeder könnte eine Erde für sich haben, mit all dem, was er sich je gewünscht hat. Am besten noch mit Bewusstseinen, die man mag (Freunde) und dann Go.
Super Folge, man kann das jetzt noch weiter denken, Zivilisationen machen den Schritt in das Kleine, bauen dann aber viele Raumschiffe auf denen eine Kopie der Zivilisation läuft, diese Raumschiffe suchen sich dann einen passenden Stern und umkreisen diesen, überleben gesichert.
Ein interessanter Gedanke. Vielleicht sind wir schon Teil eines solchen Programms und unser Bewusstsein erlebt stets neue Varianten unseres Lebens, damit die Ewigkeit nicht langweilig wird.
Wenn als Erklärung für das Fermi-Paradoxon angeboten wird, dass sich Spezies mit höherer Intelligenz zwangsläufig, also gleichsam naturgesetzmäßig in einen digitalen Raum zurückziehen, sodass es zu keinen Kontakten mit anderen Spezies kommen kann - dann würde mich interessieren, ob man sich bei diesem Denkansatz hinreichend damit auseinandergesetzt hat, dass es bisher nicht gelungen ist, perfekten Code zu kreieren, was vermutlich auch nie gelingen wird, da es Räume der Unentscheidbarkeit gibt, die sich der Softwarekontrolle entziehen dürften - denke ich mal laienhaft aus der Hüfte geschossen. Es ist prinzipiell nicht möglich, die Welt perfekt zu beschreiben. Auch für den Weg nach innen dürfte es m.E. deshalb eine Grenze geben. Auf jeden Fall eine spannende Folge!
Danke für dieses tolle Video :-) Da ich mich selbst auch sehr mit dem Thema beschäftige, hätte ich noch einen Aspekt anzumerken, der hier nicht erwähnt wurde. Sollte es der Menschheit gelingen, vor der Digitalisierung des Selbst, einen Planeten innerhalb des Sonnensystems zu besiedeln, wäre dieser Zeitpunkt ein weiterer Filter, der meiner Meinung nach erst ab einem gewissen Zeitpunkt durchdrungen werden kann & gleichzeitig vor dem Zeitpunkt unser Ende wäre. Der Mensch kann leider mit dem technologischen Fortschritt nicht mithalten. Schaut mal mal auf unsere Geschichte, so sieht man, das der Mensch durchgehend Kriege führt. Sollte also der Mensch "besitzer" von 2 Planeten sein, so müsse man annehmen, das mittels interplanetaren Nuklearwaffen Krieg geführt werden könnte. Verhindern kann man das, indem man eine Vereinte Menscheit schafft. Möglichkeit 1 (ich verurteile diese Denkweise, aber es wäre eine Möglichkeit) man siehe sich die Pläne von Nazideutschland an. Der komplette Planet verfolgt eine Ideologie in der Andersdenkende unterdrückt & entfernt werden, sodass diese streng geführte Ideologie auch auf die neue Zivilisation übertragen wird, in dem Fall der 2.Planet. Sollte es jedoch soweit kommen, das sich ein Nationalistisch geführtes Land ausbreiten möchte, würden die Atombomben anderer Nationen eine selbstzerstörerische Kettenreaktion auslösen. Möglichkeit 2 wäre die Zeit. Der Mensch muss frei von Glaube & Gier sein, um friedlich existieren zu können. Wenn man sich nun mal gewisse Religionen anschaut z.B. den Koran & die Länder, in denen er Herscht, sind wir zeitlich noch sehr weit von dem Punkt der Glaubensfreiheit entfernt. Also wäre es gar nicht so unwahrscheinlich, das wir uns vorher selbst Simulieren können, bevor wir den richtigen Zeitpunkt für eine Expansion erreichen. Der Mensch selbst ist ein Filter.
Gestern erst ein Video über die Größe der Erde im Vergleich zu anderen Himmelskörpern gesehen und wie winzig unsere Erde eigentlich ist gesehen und heute das hier. Das erinnert mich wieder daran warum ich Sci-Fi so faszinieredng finde, es gibt einfach schier unendlich viele Möglichkeiten was ist und sein kann. Zum Thema selbst, mal davon ausgehend das es aktuell schon möglich wäre das Bewusstsein zu transferieren, wäre es aktuell wohl kaum zu empfehlen das Computer doch anfälliger sind als ein biologischer Körper. Ich wüsste z.B. von keiner Festplatte die aktuell existiert, die 100 Jahre überdauert, allerdings ist auch das wohl nur eine Frage der Zeit. Und wenn wir alle digital wären, wer würde dann unsere neuen "Hüllen" warten. Jeden der das auch so interessant findet kann ich auch Love Death & Robots empfehlen, grade die Folge Zima Blue ist da sehr interessant.
Grandios, spektakulär und spannend. Philosophie im Konsens unserer Entwicklung. Keine Frage, Mikroelektronik und Forschung hängen derart zusammen - aber solche Schlüsse sind noch gefühlt weit weg, doch heute wissen wir, nichts - aber auch nichts ist unmöglich - alles nur eine Frage der Rechenleistung und des Speicherplatzes. Die Matrix erstrebenswert? Das ist schon ein eine rasante Annahme - jeder könnte unendlich weiterleben ohne der Gesellschaft oder dem Planeten zur Last zu fallen. Die Raumfahrt könnte sich in Äonen entwickeln und wir (äh, WIR sicher nicht mehr - schade eigentlich) würden das alles erleben können. Wenn auch nur (?) als Teil einer Matrix. Trotzdem - irrsinnig spannend - technische Magie eben. Vermutlich müssen wir auf anderen Planeten nach Servern suchen um SIE zu finden...
Ein sehr spannendes und schöne Video, danke dafür! Mein Gedanke dabei war, warum nicht beides kombinieren? Warum auf der einen Seite nicht immer kleiner Werden und dabei trotzdem die Größe des Universum erforschen? Wenn wir unser Bewusstsein transferieren und mit einem konstruierten Körper in Stasis liegen, bis wir ein Ziel erreiht haben und uns dann wieder erwecken? Oder aus dem System heraus die Reise verfolgen? Das würde enorm viele Ressourcen beim Raumschiffbau sparen und einige Problem, welche den menschlichen Körper und dessen Versorgung angeht ein sparen. Dann müssten keine unmöglich großen Raumtransporter gebaut werden, wo Gravitation, Strahlungsschutz, genug Wohnraum und Abwechslung für die menschliche Seele geschaffen werden muss. Es bräuchte trotzdem viel Energie aber kann viel kleiner und sparender angelegt werden. Maschinen könnten sich um die Versorgung kümmern und einzelne Team, könnten zur Sicherheit immer in ihren Körper transferieren und selbst Wartungen und Kontrolle über nehmen. Mit dem Transfer des menschlichen Geistes und geeigneter Körpern, könnte sehr vieles verbessert werden. Allein die Umwelt und der Ressourcen Raubbau an der Erde. Ich denke, es gibt unzählige Ideen. Würde mich mal sehr interessieren, was andere denken, was sich da durch noch verbessern und verringern ließe. LG
Die Physik und die Philosophie können bereits für sich allein betrachtet enorm die Erfahrung der alltäglichen, "direkten" Realität erweitern. Beides kombiniert sorgt für Explosionen des Geistes und der Wahrnehmung. :) (natürlich kann man die Wissenschaften nicht völlig isoliert voneinander betrachten, aber dann würde mein Kommentar keinen Sinn machen xD)
Jannis Baur schicksal ist bloß ein Wort für den natürlichen Weg den eine Zivilisation einschlägt. Wenn wir die Expansion ins kleine bevorzugen, dann wird es schon unser Schicksal sein
Super Video! Auch dahingehend, dass irgendwann alle Sterne verglühen, könnte die Digitalisierung interessant sein. Dank extrem schneller Computer könnte man die subjektive Zeitwahrnehmung innerhalb der "Matrix" so weit verlangsamen könnte, dass die Zivilisation innerhalb des Computer Jahrtausende erlebt, während außerhalb Sekunden vergehen. Andererseits könnte so eine Zivilisation selbst dann noch existieren, wenn alle großen Energiequellen im Universum schon vergangen sind und man nur noch sehr wenig Energie für die Betreibung des Computers zur Verfügung hätte. Selbst wenn man neben dem Überrest eines Sterns angesiedelt sein sollte, der nur noch die Energiemenge einer Glühbirne abgibt, wäre das kein Problem. Der Computer bräuchte aus Sicht eines Außenstehenden zwar tausende von Jahre für jede Kalkulation, aber das wäre für die subjektive Wahrnehmung im Computer egal. In diesem Fall könnte am Ende der Zeit der Sterne dieser Computer für jede vergangene Millionen Jahre eine Sekunde simulieren. Innerhalb des Systems macht das keinen Unterschied.
Eben diese Frage zum Fermi-Paradoxon habe ich mir gestellt: Warum galaktische Expansion als Ultima Ratio einer Gesellschaft statt digitalisiertem Bewusstsein? Aktuell denke ich Folgendes: Auch eine transhumane, singularisierte (nach Kurzweil) Gesellschaft muss langfristig expandieren, weil sie auf die Energie ihrer Sonne/ihres supermassiven schwarzen Loches angewiesen ist, weil ein solches System Energie in Information umwandeln muss und wir daher begrenzte Ressourcen haben. Außerdem könnte der große Filter der Moment sein, ab dem digitalisiertes Glücksgefühl >>> Realität ist und niemand mehr den Drang verspürt, sich oder die Gesellschaft weiter zu entwickeln, wenn er sich bereits in einer digitalen Orgasmusspirale befindet.
Ich werde mir das Video nochmal anschauen aber beim ersten Mal habe ich nichts verstanden :/ Trotzdem interessantes Thema, was zum Nachdenken anregt. Danke!
@@ronblaess1 Nein im Gegenteil Ich glaube das was ich mal auf Instagram meinte, war nur eher noch etwas anderes, nämlich dass es ein psychologisches Phänomen gibt, dass Zivilisationen gar nicht mehr das Bedürfnis haben sich auszubreiten
Wir wissen schon heute recht gut, wie das Hirn funktioniert. Lies die Bücher von Fredric Vester und Manfred Spitzer. Nur nachbauen können wir das Hirn noch nicht mangels Kapazität.
in Starship Troopers sind die Menschen den Weg der großen Expansion gegangen & haben Cumputer eher vernachlässigt xD & in dem Spiel Endless Space, haben sich laut der kleinen Story die ''alten''Infiniten, hochgeladen in ein ultimatives Computernetz ^^ nur die Ruinen ihrer Zivilisation auf den verschiedenen Welten blieb erhalten.
Super Thema. Das wurde ja sogar in der Popkultur ähnlich aufgegriffen. Z.b. in Men in Black, da trägt die Katze eines auf der Erde lebenden Aliens eine komplette Galaxy um den Hals als Halskette.
Eine gute und auch sehr interessante Folge. Grundsätzlich ist der Gedanke der Digitalisierung des Geistes bzw. eine Existenz auf rein digitaler Basis zwar durchaus vorstellbar aber grundsätzlich keine Lösung für das Paradoxon. Da eine solche Existenz über kurz oder lang zu absoluter kultureller Stagnation und dem damit einhergehenden Ende der kulturellen und technologischen Evolution führen würde, daher ist es eher unwahrscheinlich dass eine gesamte Spezies diesen Schritt tatsächlich gehen würde, einzelner Gruppen innerhalb dieser Spezies würden mit hoher Wahrscheinlichkeit die stelare Expansion wählen.
Vielleicht existieren wir ja bereits in einer virtuellen Realität, in einem virtuellen Universum!? Die Quanten-Philosophie stellt solche Thesen ja bereits auf. Unsere Realität ist vielleicht nur Information, die von unserem Gehirn/Geist/Bewusstsein als eine Illusion von Raum, Zeit und Materie wahrgenommen wird. Unser individuelles Bewusstsein, in Kombination mit dem kollektiven Bewusstseins (das Bewusstsein aller beobachtenden und denkenden Wesen) erzeugt demnach eine Realität, die wir anfassen und sehen können und somit für Materiell halten. Die Quanten-Physik zeigt jedoch, dass im Kleinsten, also noch tiefer, innerhalb der Atome, nur leerer Raum ist. Der allergrößte Teil ist ein Vakuum mit Energie, Ladungen in Wechselwirkung mit benachbarter Ladung. Obwohl wir die Dinge anfassen können, ist da eigentlich im materieller Hinsicht fast nichts. Nur Ladungen, die sich anziehen oder abstoßen. Im Vergleich macht der Anteil der Masse (Protonen) z.B. bei einem Menschen weniger als die Größe eines Reiskorns aus. Unsere Wahrnehmung der Realität ist ganz offensichtlich eine völlig Andere. Hätte ein virtuelle Spezies überhaupt eine Möglichkeit zu erkennen, was Realität ist? Ich finde es schon sehr bemerkenswert, dass auch das Gehirn, dass für unser Bewusstsein verantwortlich ist, ebenso mit Energie und mit elektronischen Signalen arbeitet. Eigentlich vergleichbar mit einem Computer, der alle Daten verarbeitet und diesen Informationen mit einem Programm erste einen Sinn gibt. Die neue Physik zeigt, wie weit unser Bewusstsein von der heute messbaren Realität abweicht, geprägt durch die begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit unserer Sinnesorgane. Diese Erkenntnisse lassen viel Raum für derartige Gedanken-Experimente.
Sehr interessant, ich persönlich bin ein großer Fan des Transhumanismus und habe zumindest nicht vor in meiner biologischen Hülle zu sterben. Das Problem das ich mit diesem Lösungsansatz des Fermi Paradox sehe, ist das es enorme Energie Mengen benötigt so etwas bereitzustellen und deshalb eine klassische Expansion wohl auf lange Zeit unausweichlich ist. Eine solche Zivilisation würde sich halt vermutlich sehr viel langsamer ausbreiten.
Endlich mal auch ein Fan von Transhumanismus , die meisten meiner Freunde finden es ziemlich komisch dass ich einen z.B. Roboter Körper (sofern gut genug) bevorzugen würde. Auch fände ich daran interresant ein Breiteres Sichtfeld zuhaben und andere spektren zu sehen oder am besten mehrere Körper gleichzeitig Steuern.
@@legofanXXL Ja allein wenn ich das Thema "Lebensverlängerung" nur anspreche hagelt es von allen Seiten kritik. "Das Leben ist nur lebenswert weil es so kurz ist" ist eine dieser Aussagen. Mein Wunsch wäre meine Körper mit der Zeit mir Roboter teilen zu ersetzen. Zb. neue stärkere Hand, aber nur wenn es "menschlich" aussieht. Menschliches aussehen wegen befürchteter sozialer Ausschließung etc. Sobald sicher möglich wäre es toll meinen Verstand hochzuladen. Wünschenswert wäre es auch noch immer einen menschlicher "Avatar" zu haben den man steuern kann.
hab deinen kanal vor ein paar tagen durch zufall endeckt, genau mein geschmack....ohne blòde(unnòtigen)clips und scherze usw., das tempo und die denkansàtze sind informativ und fesseln meine aufmerksamkeit......danke!!mal ein echt feiner kanal, eine frage hàtte ich aber trotzdem, bist du ein physiker oder àhnliches? und was bedeutet das " 42", bei der verabschiedung? mach weiter,ich bin jetzt ein fan deines kanals.👍👍
Hi ernoe2701 Unt ! Danke für Deinen Kommentar. Da wir die Frage ganz oft gestellt bekommen, haben wir dazu ein eigenes Video gemacht. th-cam.com/video/ZB_Ljuc_AGs/w-d-xo.html
Wieder mal eine sehr schöne Folge :D Ich glaube kaum, das dieses digitale Utopia vor der entwicklung einer gut funktionierenden Von Neumann sonde gelingen kann. Von denen müsste es dennoch in der Galaxie wimmeln. Aber vieleicht haben wir ja auch schon eine beobachten können^^
Krasses Video wie immer! So änhliche Gedanken hatte ich auch schon. Es ist doch sogar die Vision von Musk mit seiner Firma Neuralink uns letzendlich mit der dann algemeinen KI zu verschmelzen, wenn ich mich nicht täusche. Also ich halte das für eine realistische Vorstellung unserer Zukunft :)
Hallo und danke für die tollen Denkansätze 🙌🏻ich könnte mir vorstellen das erst die digitale „Evolution „stattfinden könnte und es dann auf zu den Sternen geht-denn Zeit ist ja relativ und in digitaler Unsterblichkeit lässt es sich sicher wunderbar reisen 😊🙌🏻🌈
1996 glaube ich kam die serie raus "ghost in the shell". man konnte eine person ihr selbst digitalisieren und in nahezu 99,9% künstlichen körpern laden. sogenannte "cyborgs". das hat aber wiederum eine möglichketi erschaffen, die menge an daten schneller zu erfassen und in größeren mengen in den untiefen des netzes zu speichern. der protagonist (namen muss ich glaueb nicht nennen) geschafft ihre persönlichkeit (im gesamten dialog meistens als ghost bezeichnet) in einen sateliten zu laden, und von dort in eine x-beliebige "puppe" zu transferieren und mithilfe des internets entsprechende treiber zur steuerung des körpers zu installieren..... wir brauchen keine digitale welt im sinne von VR. schattenseite allerdings ist auch, das jeder ne firewall braucht um nicht gehackt zu werden :D
Man bräuchte zwar dennoch expansion nach aussen, um natürlicher ausrottung zu entgehen, hätte aber durch apotheose mehr zeit gewonnen um a) die technik dafür zu entwickeln und b) selbst herbeigeführter ausrottung zu entgehen und gleichzeitig gewisse probleme mit lebensspannen für interstellares reisen gelöst...
Joha, na sowas, genau darüber habe ich mir früher mal sehr viele Gedanken gemacht. Auslöser war wohl diese Mini-Galaxie die im ersten Teil von Men in Black vor kam. Da ging mir der Seifensieder auf das eine Expansion nach unten eigentlich auch möglich sein müsste. Und wer weiß - was wenn wenn es auf Nanoebene nur so von "Außerirdischen" wimmelt? Weil die mittels Quantenverschrenkung reisen? Und was ist mit der Zeit? Für eine Fliege bewegen wir Menschen uns in Zeitlupe. Was wenn die Zeit sich mit jeder kleineren Größenkategorie auch entsprechend dehnt? Was ich mich oft frage - ist Intelligenz so wie wir sie kennen erst in unserer Größendimension möglich? Oder könnten viel viel kleinere Lebewesen auch intelligent sein? Eventuell liegt da auch ein Denkfehler - das wir immer davon ausgehen außerirdisches intelligentes Leben genau in unserer Größenkategorie zu finden.
hab grad wieder in ner doku gesehn: wir sind mit hoher wahrscheinlichkeit die ersten und ältesten in unserer galaxie. also kein wunder, dass sich noch keiner bei uns gemeldet hat! ^^
Geiler Gedanke also hier mal, was ich verstanden habe: (a) wir bauen einen Würfel, sagen wir mal 20 M * 20 m und verbrauchen 100 MW Energie im Jahr. Dahinter bauen wir uns ein Kraftwerk mit Treibstoff für 10 hoch 100 Jahren, welches, und jetzt wirds ja interessant auch nicht mehr als 200 m 200 m umfasst. Das Kraftwerk ist also nicht gigantisch groß, sondern der Verbrauch schwindelerregend klein. Das Kraftwerk jedenfalls wäre keine Frage der Science-Fiction, weil wir das vermutlich schon heute bauen könnten. Reisen durchs All wären im Würfel dann vielleicht auch problemlos und zwar dann, wenn 299.792.458 Erdensekunde 1 Sekunde im Würfel entsprächen. In Erdenjahren würde eine Reise zum nächsten Planeten dann vielleicht 2.00.000 Jahre dauern, aber Erdenjahre zählen genauso wenig wie die DM, wir haben ja hier und jetzt den Euro und dort dann die Würfelzeit und dort dauert die Reise vielleicht mal grade 1 Tag.
Wenn man sein Bewußtsein auf eine 'Computer welt' laden könnte.. Wäre hart komisch, was wenn die Dinger kaputt gehen und von außen keiner da ist dies instand zu setzten oder wenn man so noch mehr manipuliert wird. Und wäre ich dann noch ich selbst.. Unzählige Fragen wirft das Thema auf aber ich denke davon sind wir weit entfernt.
Interessant ist, wenn man Raumfahrt und Expansion ins Kleine kombiniert. Ein Raumschiff welches Computer mit der entsprechenden Zivilisation an Bord hat, um den Kollaps des eigenen Sterns zu entgehen.
Wenn man die Apotheose annimmt, z.B. als komplett technisierte Zivilisation, da wäre die interstellare Expansion widerum vergleichsweise einfach. Zudem könnten sie bereits unter uns sein, in jedem Staubkorn. Aus meiner Sicht dreht sich hier die Argumentation im Kreis, da man wieder bei den anderen Fragen zum Fermi-Paradoxon landet.
In der Vergangenheit haben verschiedene Ureinwohner erobernde Kulturen zunächst als Götter oder gottgleiche Wesen wahrgenommen. Bestes Beispiel dürften hier die Einwohner Mittelamerikas sein, die Columbus & Kollegen entsprechend wahrnahmen. Und die hatten nur etwas größere Holzboote.
Die Phylosophysche Komponente muss aber auch beachtet werden. Eine Verlagerung des Lebens in die Computerwelt gleicht sehr einer Matrix. Ich denke, viele Spezies währen bestrebt einer etweigen Matrix zu entkommen und nicht sich freiwillig in ein zu begeben. Was ist das Leben wert, wenn es nicht echt ist? Ein digitaler Geist, müsste wenn an die äußere Welt gekoppelt sein, z.B. durch einen Körper. Der Prozess der Digitalisierung an sich wäre wohl am problematischsten, da genau wie beim Transport durch Beamen, eine Kopie erschaffen wird. Es stellt sich nicht die Frage, ob eine Kopie lebt, das tut sie zweifelsohne, sondern wie der Übergang zwischen biologischer und digitaler Form stattfinden soll. Der Mensch besteht als Kind nicht aus dem selben Material, wie später im Erwachsenenalter und kann somit als ein anderes Wesen betrachtet werden. Jedoch würden sich vermutlich viele mit einem plötzlichen Übergang von biologisch auf digital schwer tun, da dies nach unserer heutigen Auffassung dem Tod gleichzusetzen wäre.
Gute Folge. Ich sehe beide Konzepte aber nicht contraire. Vielleicht ist es ja genau die richtige Entwicklung. Unser Bewusstsein in einer Maschine, bei etwas was a bissl länger dauert... Ist das nicht auch gleichzeitig die Lösung des Problems? Dann wäre Zeit tatsächlich relativ.
Super Folge! So viele philosophische Denkansätze >.< da muss mal gleich nochmal schauen ;D
Mit der Philosophie in der Wissenschaft bewahrt man sich die Menschlichkeit in der Logik! :D
Das Intro ist mal wieder Episch. Ich frag mich, wer das eigentlich immer Zusammenbastelt? Ronny, oder Cristoph, oder beide?
@@big_wave2719 Hey danke dir - die Intros mache meist ich (Ronny). Christoph hat aber auch schon (z.B. die Norman Bates KI, was ich sehr gelungen finde.)
Jep, ziemlich viel Conent für 10 Minuten. Geniale Folge!
Das gleiche dachte ich mir auch gerade xD
Ein hoch interessantes gedankliches Konstrukt das ich so auch noch nicht gekannt habe. Danke für diese Inspiration!
Vielen Dank und gern geschehen!
warum denk ich sogar beim Pausenbrot so. .. ?
Menschen sind von Natur aus extrem neugierig und wissenshungrig.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie aufhören würden zu den Sternen Reisen zu wollen, nur weil sie in einem digitalen Utopia leben.
Allein aus Forschungsdrang würden sie Sonden losschicken.
Außerdem wäre es dann ja sogar noch einfacher Menschen mitzuschicken, wenn diese quasi als digitale Version mitreisen und somit nicht auf Verpflegung, Sauerstoff etc. angewiesen sind.
d3af, wenn die Menschheit die digitale Apotheose durchgemacht hat, besteht die Gefahr, dass sie in ihrer perfekten Welt die zugrunde liegende Realität, also die simulierenden Computer und Asteroiden "vergisst". Wer weiß denn, ob wir nicht schon in einer solchen Simulation leben? In einer nicht perfekten Welt, siehe Matrix. Wieso sollten wir uns darum kümmern, dass die Simulation von der wir nichts wissen, das reale Weltall erobert?
@@snoopy0155 Das sehe ich ganz ähnlich. Man weiß nicht, was passiert, wenn man ein Stück "perfekte Welt" erlebt hat - aber natürlich könnte man solche Aufgaben immer noch automatisieren bzw. an KIs relegieren.
Das war mein erster Gedanke als ich die Folge gesehen habe.
Ja da hast du recht
@@ronblaess1
Aber ging es nicht darum, dass die Menschheit sozusagen irgendwann digitalisiert wird? Trotzdem würde man doch weiter existieren, aber nicht mehr im Körper eines Menschens, sondern virtuell.
D.h. ich müsste mir doch bewusst sein, ob ich gerade in einer Simulation lebe oder nicht? Oder sehe ich das falsch?
Ich kollabiere jedes mal spontan beim erscheinen eines neuen Videos. Ihr seid einfach spitze.
Super einfach und verständlich erklärtes Fachwissen wo mir sonst der Kopf platzen würde weil man nichts versteht. Ich saug das wissen wie ein schwamm auf. Vielen vielen dank für eure Arbeit die ihr in eure Videos steckt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine Expansion ins Kleine nötig ist für eine Expansion ins Große. Gelingt es uns unser Bewusstsein in Computer zu transferieren, wäre es uns möglich mittels mechanischer Körper (Androiden) interstellare Raumfahrt zu betreiben, da wir in diesem Fall nicht länger in biologischen, ergo sterblichen Hüllen gefangen wären, sondern nur noch als quasi unsterbliches Bewusstsein existieren würden. Ein Reise von mehreren Lichtjahren wäre dann theoretisch kein Problem mehr.
Ein sehr interessanter Gedanke
Nur stellt dich dann die Frage, ob man überhaupt noch den Weltraum entdecken bzw. bereisen möchte.
Das geht doch sogar noch viel weiter, einen simulierten Geist in einer Maschine könnte man pausieren, 1000 Jahre bis Alpha centauri? Kommt einem dann vor wie ein paar Stunden. Gefällt dir da nicht? Kurz Pause bis das nächste Schiff Richtung Heimat geht, paar Stunden Flug und willkommen auf der Erde 2000 Jahre in der Zukunft.
Hat sich alles geändert und ist dir fremd? Geht bestimmt anderen aus deiner Generation genauso, die leben ja noch und haben wahrscheinlich ne Community gegründet wo sie do wie “früher” leben.
Braucht das "Bewusstsein" überhaupt einen festen Körper oder bremst ein fester Körper nicht sogar das "Bewusstsein" aus ? Ohne Bewusstsein kein Leben ? Ist sich eine Pflanze seiner Existenz bewusst ? Mal angenommen, das Bewusstsein kann ohne festen Körper existieren, wie kommt es überhaupt in unseren Körper ?...und welche unzähligen Möglichkeiten würden daraus resultieren, wenn ein fester Körper obsolet wäre ?
Könnte man sich dann als Welle auf eine ewige Reise durch alle schicken lassen? Wäre man dann nicht zur selben Zeit überall? Fuck!! Dann wäre man göttlich :)
Bestechende Argumente und gut vorgebracht. Ich muss aber zugeben, so auf Anhieb konnte ich kaum folgen. Wieder mal eine Folge, die man mehrmals sehen kann/muss. Dafür vielen Dank!
Ich muss ja schon sagen, ich tue mich immer sehr schwer neuen Charakteren zuzuhören wenn es darum geht mein wissen in Physik/Mathematik zu erweitern.
Aber an diesen Channel konnte ich mich sehr schnell gewöhnen und bin immer wieder begeistert über die gute Erklärung von ihnen sowohl wie auch über die Einspielungen der Bilder und Videos im Hintergrund. Eine schöne Ergänzung für TH-cam Deutschland! Weiter so
Hallo Dennis Kniwel . Wir freuen uns, dass Dir unser Video gefallen hat. Gern darfst Du uns weiterempfehlen ;-)
Raumzeit - immer ein Pflichtprogramm für SO Abend
Wow! Was für ein Denkanstoß auf welchen ich von allein nicht gekommen wäre. Wahnsinnig interessant und denkbar... Danke
Hört sich logisch an... Aber ich würde die Erkundung des Weltraums vorziehen :)
Stimmt, das würde ich auch ungern aufgeben wollen.
Genau darum geht es ja beim Fermi-Paradoxon: die Erkundung des Weltraums scheint keine Option zu sein. Entweder wir wären die ersten, was sehr unwahrscheinlich ist, oder alle sind bis dato gescheitert, was auf einen großen Filter hindeutet oder auf transhumane Gesellschaften, die "ins Kleine expandieren".
Nur, weil du nicht weißt, was alles möglich ist im Computer
Harz 4 und der Weltraum gehört mir.
@@ronblaess1 Harz 4 und der Weltraum gehört mir.
Ich hab vor nicht mal einer Stunde etwas in ein Forum geschrieben, wo ich mir zwar für mich selber sicher war, aber doch Bedenken hatte und jetzt kommt Ihr hiermit um die Ecke und zerschlagt meine Bedenken, vielen Dank dafür an alle Beteiligten..!
Endlich mal eine Zukunftsvision die ich für realistisch halte. Auch eine sehr gute Erklärung für das Fermiparadoxon. Sehr anregendes Video. 👍
Erstaunlich wie viele Aspekte dieses Thema hergibt!
Wieder sehr interessant, danke!
Habe gerade Stargate den Film von 1994 gesehen wo die ägyptische Mythologie mit der Ankunft von Aliens erklärt wird😅😂Das Thema rund ums Fermi Paradoxon ist super interessant macht bitte damit weiter❤😍
Den Stargate Film schaut heute noch jemand. WOW. Die Serien sind aber weit besser. Falls du sie noch nicht gesehen hast fang mit Stargate - Kommando SG-1 an, obwohl ich finde Stargate Atlantis ist besser.
@@lukaskloiber4248 Hab die Serie nie gesehen, ist wirklich zu empfehlen?
Raumzeit - Vlog der Zukunft ja!
@@ronblaess1 Definitiv Ja! Man kann auch Folgen mehrmals sehen und es ist immer Spitze. Das beste an Stargate war immer (Universe ausgenommen) das sie sich nicht immer ernst nimmt und lustige Momente einbaut. Zirka so wie "The Orville" es derzeit macht.
Also definitiv anfangen zu schauen und wäre toll wenn du du/ihr mir eine Rückmeldung gibt wie sie euch gefallen hat.
Edit : Wenn man nur mal reinschnuppern möchte der Kanal th-cam.com/users/StargateCentral bringt derzeit immer wieder komplette Episoden von Stargate in Englisch Online.
@@ronblaess1 definitiv :)
Finde es toll dass ihr sehr weit über den Tellerrand blickt! Wirklich eine Inspiration!
Ich denke, dass das eine realistische Zukunft der Menschheit ist.
Super Folge! Langsam habe ich den Verdacht, dass ihr die Außerirdischen seid und uns in einem falschen Gefühl von Sicherheit wiegt 👍
Ich würde noch einen (oder ein paar) Schritt(e) weitergehen als Hawking und Clarke:
Angesichts der Tatsache, dass sich Evolution immer an den physikalischen Gegebenheiten orientiert unter deren Einfluss sie stattfindet, ist es meiner Meinung nach nicht unwahrscheinlich, dass die Gewinnung, Speicherung und Weitergabe von Information (eine der wenigen tatsächlich symmetrischen Quantitäten unseres Kosmos) DIE treibende Kraft von jeder Form von Evolution (auch über die biologische Definition hinaus) darstellt.
Das Spektrum von Lebensformen, die dieser treibenden Kraft unterworfen sind, wäre durch die Relation von zwei limitierenden Faktoren begrenzt:
1. Die Komplexität der weiterzugebenden Information, welche beschränkt, wie schnell sich ein Organismus fortpflanzen kann.
2. Die Stabilität der physische Repräsentation dieser Information, welche beschränkt, wie oft sich ein Organismus fortpflanzen muss.
Biologisches Leben schließt in diesem Zusammenhang lediglich Lebensformen mit (am Gesamtinformationsgehalt des Universums gemessen) simpler Information und (an der Existenzspanne des Universums gemessen) instabiler physischer Repräsentation ein, da nur solche Lebensformen innerhalb des kollektiven menschlichen Beobachtungszeitrahmens Fortpflanzung anstreben und durchführen können.
Jede potentielle Lebensform, deren Fortpflanzung aufgrund ihrer Komplexität länger dauert als die Zeitspanne dieses Beobachtungsrahmens, und/oder deren physische Repräsentation so stabil ist, dass während dieses Beobachtungszeitrahmens keine Fortpflanzung angestrebt wird, würde vom Menschen gar nicht als Lebensform wahrgenommen werden!
In einem solchen Modell wären Bewusstsein & Intelligenz (wie wir sie erleben) lediglich Notwendigkeiten, um - bei steigender Komplexität der Information in Verbindung mit (nahezu) gleichbleibender (In)Stabilität deren physischer Repräsentation - dem evolutionären Druck Stand zu halten oder anders ausgedrückt:
Wenn der tatsächliche Informationsgewinn einer Lebensform beginnt deren Rate an genetischer Speicherfähigkeit zu übersteigen, muss diese Lebensform neue Wege finden, um die gewonnenen Informationen an die nächste Generation weiterzugeben. Dazu ist Kommunikation nötig, die der Komplexität der weiterzugebenden Information angepasster Expressions-, Prozessierungs- und Rezeptionsorgane bedarf.
Bei einem Verhältnis von 1:1 Mio. mit steigender Tendenz stößt das evolutionäre Potenzial des menschlichen Gehirns jedoch an seine Grenzen. Technologischer Transhumanismus wäre ein möglicher nächster Schritt in dieser Evolutionstheorie.
Allerdings muss Apotheose, um diesem evolutionären Anspruch gerecht zu werden, nicht zwingend technologisch orientiert sein!
Apotheose wäre jeder Zustand, der den zweiten limitierenden Faktor, also die Instabilität physischer Repräsentation, umgeht.
P.S.
Lustigerweise ist dieser Zustand, also die Aufgabe physischen Seins zugunsten von Informations(- oder Energie)basierter Existenz, in zahlreichen Religionen als Erleuchtung bereits seit tausenden von Jahren bekannt, wird angestrebt (und praktiziert).
Allerdings, das bestreite ich nicht, ist technologische Apotheose massentauglicher, als eine gefühlte Ewigkeit unter einem Baum zu sitzen und zu meditieren bis man Erleuchtung findet und zu einem gottähnlichen Wesen tanszendiert :D
P.P.S.
Es ist fast 3 Uhr morgens, also seht mir bitte jegliches Abschweifen vom Hauptthema und scheinbare Inkonsistenzen nach... Das hier ist soll nur zum Nachdenken anregen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit... Meine These ist in ihrer Gesamtheit zu umfangreich für einen TH-cam-Kommentar :'D
Vitor in_Berlin dein Gehirn funktioniert aber noch ganz ordentlich um 3 Uhr morgens
lass mal in berlin aufn kaffee oder bierchen treffen. klingt spannend. transhumanismus, fermi-/ informationsparadoxon, kurzweilsche singularität sind themen, über die ich gerne reden möchte. auch trippy^^
@@ole86 sehr gerne! Für trippy Gespräche bin ich immer zu haben^^
Wie soll denn das mit der Transzendenz durch Meditation funktionieren.Mir als Mitglied des Planktonkontinuum macht die Sinnbarriere zu schaffen.Ich lebe übrigens lauchfrei!
@@honkytonk4465 Solange wir uns darauf einigen können, dass wir die naturwissenschaftliche Ebene verlassen und in der, auf meine Antwort womöglich folgenden Diskussion, die philosophische Ebene betreten, kann ich eine These anbieten. Akzeptanz und Ablehnung sind hierbei eher eine Glaubensfrage und hängen maßgeblich davon ab, ob man die Existenz einer Seele voraussetzt oder eben nicht.
Das wiederum hängt stark von der Definition des Begriffes Seele ab. Da es in der übergeordneten These um Information und deren Erhaltung geht, schlage ich folgende Definition vor:
Die 'Seele' ist reine Information in energetischer Form. Ein makroskopisches Quantenphänomen, dass isoliert nicht mit einer 3-dimensionalen Umwelt interagieren kann. Die materielle Repräsentation dieser Information ist ein Körper, der es (innerhalb seiner individuellen Grenzen) der Information erlaubt, ausgelesen, prozessiert und durch Erweiterung komplexiert zu werden.
Kollabiert die materielle Repräsentation (stirbt also der Körper), geht diese Information nicht verloren, sie geht stattdessen in einen nicht näher definierten Zustand der Isolation (s.o.) über. Dabei werden Informationen die sich als nützlich für die Erweiterung, Erhaltung und Weitergabe ihrer selbst und solche, die sich als zu diesem Zwecke unnütz erwiesen haben, voneinander getrennt. Die Information, die sich als unnütz erwiesen haben, verbleiben in diesem Zustand der Isolation. Die Informationen, die sich als nützlich erwiesen haben, streben an, erweitert, erhalten und weitergegeben zu werden.
Um diese Informationen wieder 'nutzbar' zu machen, ist eine neue materielle Repräsentation von Nöten, die anhand nicht näher definierter Affinitätsprinzipien aus dem Pool vorhandener neu entstehender Körper ausgewählt wird.
Durch die Wiederholung dieses Prozesses im Verlaufe mehrer 'Inkarnationen' wird irgendwann ein hinreichendes Maß an Komplexität erreicht. Hinreichend bedeutet hier, zu komplex, um nach menschlichen Maßstäben materiell repräsentiert zu werden (also zu komplex, um als Mensch wiedergeboren zu werden).
Aus religiöser Perspektive ist die jeweilige Inkarnation, die dieses hinreichende Maß an Komplexität innerhalb der Lebenspanne ihrer materiellen Repräsentation erreicht als erleuchtet zu betrachten. Sie transzendiert die menschliche Existenz.
Ob man diese Transzendenz jetzt (wie im Falle Buddhas) als 'Ausstieg aus dem Rad der (menschlichen) Wiedergeburt', oder (im Falle Jesu) als 'Auferstehung' bezeichnet ist egal und aufgrund des beschränkten Erwartungshorizontes jedes potenziellen menschlichen Beobachters auch stark in der Objektivität ihrer Beschreibung anzuzweifeln.
Trotzdem liegt hier der Grundstein für die Idee der Apotheose...
Meditation war hier nur ein Beispiel zur Erlangung dieser Transzendenz, wie sie durch Religion dargestellt wird.
Nach der These von informationsbasierter Evolution und der eben vorgestellten Definition der Seele, geht es jedoch um die Gewinnung fundermenatler Informationen, welche für die Komplexität besagter Seele einen deutlichen Sprung über menschliche Grenzen hinaus darstellen.
So, das war ein kleiner (langer) Ausflug in die religiöse Philosophie, welche man meiner These statt biologischer Evolutionsmodelle zugrunde legen könnte.
Aber auch hier, liegt im Endeffekt der 'Sinn' in der Gewinnung, Erhaltung und Weitergabe der Information selbst. Informationen nutzbar zu machen wäre der tiefste Sinn eines menschlichen Lebens...
Die Sinnbarriere ist ein von Menschen erdachtes Problem und eventuell aus einem Modell gefolgert, dass die Realität nur unszureichend aproximiert...
Aber das ist wie gesagt Glaubenssache...
Genau dieser Gedankengang, diese Theorie, ist mir in den Kopf gestoßen als ich Westworld Season 2 geschaut habe. Ist für mich eine plausible Lösung des Fermi-Paradoxons. Danke, dass Ihr mich wieder daran erinnert habt :D
Ich bin bei jedem neuen Video von euch so froh, dass ich diesen Kanal entdeckt habe.
Verdammt gute Qualität und so leicht verständlich aufgearbeitet.
Großes Lob an euch, jedes Video macht spaß anzusehen!
Hi KryptonYugana Danke!
Der Weltraum ist so groß, dass alle Spezies genug Raum haben zum Leben, so werden Kontakte nur Möglich, wenn man als Menschheit Raum und Zeit überbrücken kann.
Gott ist ja ohnehin nur eine Interpretation für Dinge, die die Menschheit bisher nicht verstanden hat.
Richtig - immer wieder die Frage nach der Überbrückbarkeit von Raum und Zeit. Sicherlich eine der Kernfragen des Paradoxons.
Da sind die alten Griechen ein super Beispiel. Anfangs hatten sie hunderte Götter mit denen sie alles erklärten. Mit der Zeit wurden es aber immer weniger Götter, da die Griechen immer mehr verstanden und keine Götter als Erklärung für Naturphänomäne mehr brauchten. Da sie wussten wie es wirklich war.
@@Hades_Space_Engineer Hat aber auch was damit zu tun, dass man den Viel-Götter-Glauben, laut Bibel, als verpönt ansieht. Und die Wissenschaft dann in der Gegenwart das zusätzlich beeinflusst hat.
@@Hades_Space_Engineer Die Griechen wussten einiges aber sicher nicht wie es wirklich war.
@@honkytonk4465 Manche Griechen wussten schon, dass die Erde rund ist und das Helozentrische Weltbild war ihnenauch bekannt (glaube ich)
Mein Gott habe ich auf dieses Video gewartet
Und in diesem Sinne 42! Sehr tolles Fermi Video! Wieder super hingekriegt! 👍🏼🥳
Heute bin ich VR Entwickler. Morgen bin ich ein Gott. Das ist doch mal eine Wertschätzung meiner Arbeit. Besten Dank.
Ich hab schon seit der Kindheit extreme Gott-Komplexe. Bin deshalb auch Game/VR Entwickler geworden da kein anderer Berufszweig gottähnlicher ist.
Sehr cool 👌 ich bin eher so der den Entwicklern das Leben erleichtert.. als Optiker bei "VR Optician" 😁
@@benjaminneuhaus8620 ein großes Problem was ich beobachten konnte bei VR ist diese Mikroskop sicht (ka wie ich das nennen soll) so als wenn man eben durch ein Mikroskop oder Fernglas schaut. Das ist für die Augen extrem anstrengend. Motion sickness ist dafür für mich kein Problem.
Gibts da schon irgendwelche Lösungen?
@@Tombi432 Das unangenehme Empfinden liegt wohl hauptsächlich am Sichtfeld (Field Of View) und ist bei den neueren VR Brillen durch größere Displays bzw. verringerten Augenabstand schon teilweise deutlich verbessert. Auch die vom Hersteller verbauten Fresnell Linsen müssen unbedingt hochwertig sein. Mit den Optimierungen die langsam auch gemacht werden, fühlt es sich dann auch quasi nach natürlichem sehen an. 🙂
@@Tombi432 ich will Programmierer werden und vllt Entwickler dann bin ich Gott und vllt noch das Bewusstsein studieren und ein bisschen Philosophie und ins Spirituelle und auch Wissenschaft :) bald bin ich Gott :D wer erkennt den Joke das mit studieren stimmt
Expansion ins Kleine - großartiger Gedanke und interessante Herleitung! Es sind so viele Weisen denkbar, wie ein digitales Leben führbar wäre. Matrix, Transcendence, Surrogates. Okay, das sind tendenziell eher dystopische Motive. Doch die Utopie, die Ronny beschreibt, ohne Ups and Downs, ohne Highs and Lows, keine Krankheiten, keine Bienenstiche und vielleicht auch kein Kuchen - welche Qualität hat ein solches Leben?
PS: the cake is a lie!
Kranke Folge. Habe so gespannt zugehört und war traurig, als es vorbei war.
Habe mir das schön öfter vorgestellt. Jeder könnte eine Erde für sich haben, mit all dem, was er sich je gewünscht hat. Am besten noch mit Bewusstseinen, die man mag (Freunde) und dann Go.
Super Video wie immer
Besser geht nicht. Bitte macht weiter so!
Super Folge, man kann das jetzt noch weiter denken, Zivilisationen machen den Schritt in das Kleine, bauen dann aber viele Raumschiffe auf denen eine Kopie der Zivilisation läuft, diese Raumschiffe suchen sich dann einen passenden Stern und umkreisen diesen, überleben gesichert.
Fantastisch, super interessant, danke für diesen tollen Beitrag.
Sehr beeindruckend. Für mich der Beweis, dass Kosmologie ohne Philosophie nicht "denkbar" ist.
Zumindest wenn man in bestimmte Bereiche vordringt. Prof. Lesch kombiniert ja auch sehr gern Philosophie und Naturwissenschaft.
Ein interessanter Gedanke. Vielleicht sind wir schon Teil eines solchen Programms und unser Bewusstsein erlebt stets neue Varianten unseres Lebens, damit die Ewigkeit nicht langweilig wird.
Eine wieder sehr sehr geile Folge. Danke.
ihr habt voll den durchblick
Sehr Spannendes Video, und sehr interessante Herangehensweise an das fermi Paradoxon.
Sehr gut, sich wieder mal selbst übertroffen ! Und der Auftritt ist auch perfekt ! :-)
Wow, danke dir, Frank!
Wenn als Erklärung für das Fermi-Paradoxon angeboten wird, dass sich Spezies mit höherer Intelligenz zwangsläufig, also gleichsam naturgesetzmäßig in einen digitalen Raum zurückziehen, sodass es zu keinen Kontakten mit anderen Spezies kommen kann - dann würde mich interessieren, ob man sich bei diesem Denkansatz hinreichend damit auseinandergesetzt hat, dass es bisher nicht gelungen ist, perfekten Code zu kreieren, was vermutlich auch nie gelingen wird, da es Räume der Unentscheidbarkeit gibt, die sich der Softwarekontrolle entziehen dürften - denke ich mal laienhaft aus der Hüfte geschossen.
Es ist prinzipiell nicht möglich, die Welt perfekt zu beschreiben. Auch für den Weg nach innen dürfte es m.E. deshalb eine Grenze geben.
Auf jeden Fall eine spannende Folge!
Großartig, mach doch mal ne längere Folge mit mehr Info und nochwas: sprich mal etwas langsamer. Oder „ bist du auf der Flucht „ ?
Sehr interressante Idee, tolles Video, danke Christoph! LG aus dem Vogtland
Kann es echt nicht verstehen wie du nur so wenige Abonnenten haben kannst bei der Visualisierung und dem Fachwissen mach weiter so
Danke für dieses tolle Video :-)
Da ich mich selbst auch sehr mit dem Thema beschäftige, hätte ich noch einen Aspekt anzumerken, der hier nicht erwähnt wurde. Sollte es der Menschheit gelingen, vor der Digitalisierung des Selbst, einen Planeten innerhalb des Sonnensystems zu besiedeln, wäre dieser Zeitpunkt ein weiterer Filter, der meiner Meinung nach erst ab einem gewissen Zeitpunkt durchdrungen werden kann & gleichzeitig vor dem Zeitpunkt unser Ende wäre. Der Mensch kann leider mit dem technologischen Fortschritt nicht mithalten. Schaut mal mal auf unsere Geschichte, so sieht man, das der Mensch durchgehend Kriege führt. Sollte also der Mensch "besitzer" von 2 Planeten sein, so müsse man annehmen, das mittels interplanetaren Nuklearwaffen Krieg geführt werden könnte. Verhindern kann man das, indem man eine Vereinte Menscheit schafft. Möglichkeit 1 (ich verurteile diese Denkweise, aber es wäre eine Möglichkeit) man siehe sich die Pläne von Nazideutschland an. Der komplette Planet verfolgt eine Ideologie in der Andersdenkende unterdrückt & entfernt werden, sodass diese streng geführte Ideologie auch auf die neue Zivilisation übertragen wird, in dem Fall der 2.Planet. Sollte es jedoch soweit kommen, das sich ein Nationalistisch geführtes Land ausbreiten möchte, würden die Atombomben anderer Nationen eine selbstzerstörerische Kettenreaktion auslösen. Möglichkeit 2 wäre die Zeit. Der Mensch muss frei von Glaube & Gier sein, um friedlich existieren zu können. Wenn man sich nun mal gewisse Religionen anschaut z.B. den Koran & die Länder, in denen er Herscht, sind wir zeitlich noch sehr weit von dem Punkt der Glaubensfreiheit entfernt. Also wäre es gar nicht so unwahrscheinlich, das wir uns vorher selbst Simulieren können, bevor wir den richtigen Zeitpunkt für eine Expansion erreichen. Der Mensch selbst ist ein Filter.
Gestern erst ein Video über die Größe der Erde im Vergleich zu anderen Himmelskörpern gesehen und wie winzig unsere Erde eigentlich ist gesehen und heute das hier.
Das erinnert mich wieder daran warum ich Sci-Fi so faszinieredng finde, es gibt einfach schier unendlich viele Möglichkeiten was ist und sein kann.
Zum Thema selbst, mal davon ausgehend das es aktuell schon möglich wäre das Bewusstsein zu transferieren, wäre es aktuell wohl kaum zu empfehlen das Computer doch anfälliger sind als ein biologischer Körper. Ich wüsste z.B. von keiner Festplatte die aktuell existiert, die 100 Jahre überdauert, allerdings ist auch das wohl nur eine Frage der Zeit.
Und wenn wir alle digital wären, wer würde dann unsere neuen "Hüllen" warten.
Jeden der das auch so interessant findet kann ich auch Love Death & Robots empfehlen, grade die Folge Zima Blue ist da sehr interessant.
Sehr gutes und informatives Video
Fun fact: einige Stichwörter werden mir tatsächlich für mein Religion Abitur helfen, Prost!
Mein Favorit. Wäre doch schön, zu wissen, dass beides geht: Megazivilisation und intelligente Aliens ;)
Das wäre in der Tat fein.
Wow, tolle Sichtweisen!
Sehr sehr gute Inhalte.
Wirklich ein tolles Video! Vielen Dank. :-)
Grandios, spektakulär und spannend. Philosophie im Konsens unserer Entwicklung. Keine Frage, Mikroelektronik und Forschung hängen derart zusammen - aber solche Schlüsse sind noch gefühlt weit weg, doch heute wissen wir, nichts - aber auch nichts ist unmöglich - alles nur eine Frage der Rechenleistung und des Speicherplatzes. Die Matrix erstrebenswert? Das ist schon ein eine rasante Annahme - jeder könnte unendlich weiterleben ohne der Gesellschaft oder dem Planeten zur Last zu fallen. Die Raumfahrt könnte sich in Äonen entwickeln und wir (äh, WIR sicher nicht mehr - schade eigentlich) würden das alles erleben können. Wenn auch nur (?) als Teil einer Matrix. Trotzdem - irrsinnig spannend - technische Magie eben. Vermutlich müssen wir auf anderen Planeten nach Servern suchen um SIE zu finden...
Ein sehr spannendes und schöne Video, danke dafür!
Mein Gedanke dabei war, warum nicht beides kombinieren? Warum auf der einen Seite nicht immer kleiner Werden und dabei trotzdem die Größe des Universum erforschen? Wenn wir unser Bewusstsein transferieren und mit einem konstruierten Körper in Stasis liegen, bis wir ein Ziel erreiht haben und uns dann wieder erwecken? Oder aus dem System heraus die Reise verfolgen?
Das würde enorm viele Ressourcen beim Raumschiffbau sparen und einige Problem, welche den menschlichen Körper und dessen Versorgung angeht ein sparen. Dann müssten keine unmöglich großen Raumtransporter gebaut werden, wo Gravitation, Strahlungsschutz, genug Wohnraum und Abwechslung für die menschliche Seele geschaffen werden muss.
Es bräuchte trotzdem viel Energie aber kann viel kleiner und sparender angelegt werden. Maschinen könnten sich um die Versorgung kümmern und einzelne Team, könnten zur Sicherheit immer in ihren Körper transferieren und selbst Wartungen und Kontrolle über nehmen.
Mit dem Transfer des menschlichen Geistes und geeigneter Körpern, könnte sehr vieles verbessert werden. Allein die Umwelt und der Ressourcen Raubbau an der Erde. Ich denke, es gibt unzählige Ideen. Würde mich mal sehr interessieren, was andere denken, was sich da durch noch verbessern und verringern ließe.
LG
Ich fand den Gedanken schön, als River Song „hochgeladen“ und gesichert wurde.
Unglaublich gutes Video.
Mega spannend!
Mal wieder Unfassbar gut, weiter so!!!
Danke dir!!
Die Physik und die Philosophie können bereits für sich allein betrachtet enorm die Erfahrung der alltäglichen, "direkten" Realität erweitern.
Beides kombiniert sorgt für Explosionen des Geistes und der Wahrnehmung. :)
(natürlich kann man die Wissenschaften nicht völlig isoliert voneinander betrachten, aber dann würde mein Kommentar keinen Sinn machen xD)
HEY, super Katie Bouman eingebaut!
Ich denke es ist unser Schicksal im Lichte anderer Sterne zu wandeln und nicht im Lichte von Einsen und Nullen
Jannis Baur schicksal ist bloß ein Wort für den natürlichen Weg den eine Zivilisation einschlägt. Wenn wir die Expansion ins kleine bevorzugen, dann wird es schon unser Schicksal sein
Wenn du ne unschlagbare Menschheit willst, sollten wir auf die Warhammer 40k zukunft hinarbeiten xD
Ich fühle mich bei dem Thema gedanklich gleich wieder im Universum von Charles Stross.
5:12 jetzt sehe ich Staubkörner mit ganz anderen Augen. Ein Grund mehr, nicht aufräumen oder staubsaugen zu müssen!
Na dann warte mal auf die Entropie Folge ;-)
In der Zeit wo ich euer Video geschaut habe is ein Photon von der Sonne zur Erde gelangt. 8:02
Super Video!
Auch dahingehend, dass irgendwann alle Sterne verglühen, könnte die Digitalisierung interessant sein.
Dank extrem schneller Computer könnte man die subjektive Zeitwahrnehmung innerhalb der "Matrix" so weit verlangsamen könnte, dass die Zivilisation innerhalb des Computer Jahrtausende erlebt, während außerhalb Sekunden vergehen.
Andererseits könnte so eine Zivilisation selbst dann noch existieren, wenn alle großen Energiequellen im Universum schon vergangen sind und man nur noch sehr wenig Energie für die Betreibung des Computers zur Verfügung hätte. Selbst wenn man neben dem Überrest eines Sterns angesiedelt sein sollte, der nur noch die Energiemenge einer Glühbirne abgibt, wäre das kein Problem. Der Computer bräuchte aus Sicht eines Außenstehenden zwar tausende von Jahre für jede Kalkulation, aber das wäre für die subjektive Wahrnehmung im Computer egal. In diesem Fall könnte am Ende der Zeit der Sterne dieser Computer für jede vergangene Millionen Jahre eine Sekunde simulieren.
Innerhalb des Systems macht das keinen Unterschied.
Eben diese Frage zum Fermi-Paradoxon habe ich mir gestellt: Warum galaktische Expansion als Ultima Ratio einer Gesellschaft statt digitalisiertem Bewusstsein? Aktuell denke ich Folgendes: Auch eine transhumane, singularisierte (nach Kurzweil) Gesellschaft muss langfristig expandieren, weil sie auf die Energie ihrer Sonne/ihres supermassiven schwarzen Loches angewiesen ist, weil ein solches System Energie in Information umwandeln muss und wir daher begrenzte Ressourcen haben. Außerdem könnte der große Filter der Moment sein, ab dem digitalisiertes Glücksgefühl >>> Realität ist und niemand mehr den Drang verspürt, sich oder die Gesellschaft weiter zu entwickeln, wenn er sich bereits in einer digitalen Orgasmusspirale befindet.
Ich werde mir das Video nochmal anschauen aber beim ersten Mal habe ich nichts verstanden :/ Trotzdem interessantes Thema, was zum Nachdenken anregt. Danke!
Zweimal schaun ist immer gut ;-)
Omg das Intro ist geil👍🏻Super Video und echt interesant
Hey, vielen Dank für das tollte Lob!
Cool, auf das Video hab ich gewartet
Fein - hoffentlich hat es dich nicht enttäuscht.
@@ronblaess1 Nein im Gegenteil
Ich glaube das was ich mal auf Instagram meinte, war nur eher noch etwas anderes, nämlich dass es ein psychologisches Phänomen gibt, dass Zivilisationen gar nicht mehr das Bedürfnis haben sich auszubreiten
Super Video! Nur glaub ich, das es noch sehr lange geht bis wir das Hirn überhaupt verstehen!
Wir wissen schon heute recht gut, wie das Hirn funktioniert. Lies die Bücher von Fredric Vester und Manfred Spitzer. Nur nachbauen können wir das Hirn noch nicht mangels Kapazität.
Harz 4 und der Weltraum gehört mir
ganzen Tag nur Pizza und Bier
👍Vielen Dank
in Starship Troopers sind die Menschen den Weg der großen Expansion gegangen & haben Cumputer eher vernachlässigt xD & in dem Spiel Endless Space, haben sich laut der kleinen Story die ''alten''Infiniten, hochgeladen in ein ultimatives Computernetz ^^ nur die Ruinen ihrer Zivilisation auf den verschiedenen Welten blieb erhalten.
Super Thema. Das wurde ja sogar in der Popkultur ähnlich aufgegriffen. Z.b. in Men in Black, da trägt die Katze eines auf der Erde lebenden Aliens eine komplette Galaxy um den Hals als Halskette.
Heftiges Video
Super Video!
Eine gute und auch sehr interessante Folge.
Grundsätzlich ist der Gedanke der Digitalisierung des Geistes bzw. eine Existenz auf rein digitaler Basis zwar durchaus vorstellbar aber grundsätzlich keine Lösung für das Paradoxon.
Da eine solche Existenz über kurz oder lang zu absoluter kultureller Stagnation und dem damit einhergehenden Ende der kulturellen und technologischen Evolution führen würde, daher ist es eher unwahrscheinlich dass eine gesamte Spezies diesen Schritt tatsächlich gehen würde, einzelner Gruppen innerhalb dieser Spezies würden mit hoher Wahrscheinlichkeit die stelare Expansion wählen.
schickes Hemd
(ich finde auch sowas sollte man mal sagen)
Sei kein Lauch, da geht noch mehr!
Vielleicht existieren wir ja bereits in einer virtuellen Realität, in einem virtuellen Universum!?
Die Quanten-Philosophie stellt solche Thesen ja bereits auf. Unsere Realität ist vielleicht nur Information, die von unserem Gehirn/Geist/Bewusstsein als eine Illusion von Raum, Zeit und Materie wahrgenommen wird.
Unser individuelles Bewusstsein, in Kombination mit dem kollektiven Bewusstseins (das Bewusstsein aller beobachtenden und denkenden Wesen) erzeugt demnach eine Realität, die wir anfassen und sehen können und somit für Materiell halten.
Die Quanten-Physik zeigt jedoch, dass im Kleinsten, also noch tiefer, innerhalb der Atome, nur leerer Raum ist. Der allergrößte Teil ist ein Vakuum mit Energie, Ladungen in Wechselwirkung mit benachbarter Ladung.
Obwohl wir die Dinge anfassen können, ist da eigentlich im materieller Hinsicht fast nichts. Nur Ladungen, die sich anziehen oder abstoßen.
Im Vergleich macht der Anteil der Masse (Protonen) z.B. bei einem Menschen weniger als die Größe eines Reiskorns aus.
Unsere Wahrnehmung der Realität ist ganz offensichtlich eine völlig Andere.
Hätte ein virtuelle Spezies überhaupt eine Möglichkeit zu erkennen, was Realität ist?
Ich finde es schon sehr bemerkenswert, dass auch das Gehirn, dass für unser Bewusstsein verantwortlich ist, ebenso mit Energie und mit elektronischen Signalen arbeitet. Eigentlich vergleichbar mit einem Computer, der alle Daten verarbeitet und diesen Informationen mit einem Programm erste einen Sinn gibt.
Die neue Physik zeigt, wie weit unser Bewusstsein von der heute messbaren Realität abweicht, geprägt durch die begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit unserer Sinnesorgane.
Diese Erkenntnisse lassen viel Raum für derartige Gedanken-Experimente.
Gutes Video. Vielleicht die Sätze schlichter, kürzer. Vielleicht auch mal Pause einbauen, damit das Gesagte auch verarbeitet werden kann.
Der Pinguin : einerseits ja, andererseits sehe ich gerade diese Informationsdichte und Tempo als Markenzeichen und beeindruckend an.
Sehr interessant, ich persönlich bin ein großer Fan des Transhumanismus und habe zumindest nicht vor in meiner biologischen Hülle zu sterben.
Das Problem das ich mit diesem Lösungsansatz des Fermi Paradox sehe, ist das es enorme Energie Mengen benötigt so etwas bereitzustellen und deshalb eine klassische Expansion wohl auf lange Zeit unausweichlich ist. Eine solche Zivilisation würde sich halt vermutlich sehr viel langsamer ausbreiten.
Ein Stern böte allerdings mehr als genug Energie, um eine Zivilisation von absurder Größe auf lange Zeit zu versorgen.
Endlich mal auch ein Fan von Transhumanismus , die meisten meiner Freunde finden es ziemlich komisch dass ich einen z.B. Roboter Körper (sofern gut genug) bevorzugen würde.
Auch fände ich daran interresant ein Breiteres Sichtfeld zuhaben und andere spektren zu sehen oder am besten mehrere Körper gleichzeitig Steuern.
@@legofanXXL Ja allein wenn ich das Thema "Lebensverlängerung" nur anspreche hagelt es von allen Seiten kritik. "Das Leben ist nur lebenswert weil es so kurz ist" ist eine dieser Aussagen.
Mein Wunsch wäre meine Körper mit der Zeit mir Roboter teilen zu ersetzen. Zb. neue stärkere Hand, aber nur wenn es "menschlich" aussieht. Menschliches aussehen wegen befürchteter sozialer Ausschließung etc.
Sobald sicher möglich wäre es toll meinen Verstand hochzuladen. Wünschenswert wäre es auch noch immer einen menschlicher "Avatar" zu haben den man steuern kann.
@@lukaskloiber4248 Ich fände mehrere Arme praktisch, oder Mehr Rechenleistung fürs Gehirn.
@@lukaskloiber4248 Was der Bauer nicht kennt ist er nicht. Oder auch was der Mensch nicht kennt Diskriminiert er.
hab deinen kanal vor ein paar tagen durch zufall endeckt, genau mein geschmack....ohne blòde(unnòtigen)clips und scherze usw., das tempo und die denkansàtze sind informativ und fesseln meine aufmerksamkeit......danke!!mal ein echt feiner kanal, eine frage hàtte ich aber trotzdem, bist du ein physiker oder àhnliches? und was bedeutet das " 42", bei der verabschiedung? mach weiter,ich bin jetzt ein fan deines kanals.👍👍
Hi ernoe2701 Unt ! Danke für Deinen Kommentar. Da wir die Frage ganz oft gestellt bekommen, haben wir dazu ein eigenes Video gemacht. th-cam.com/video/ZB_Ljuc_AGs/w-d-xo.html
Wieder mal eine sehr schöne Folge :D
Ich glaube kaum, das dieses digitale Utopia vor der entwicklung einer gut funktionierenden Von Neumann sonde gelingen kann. Von denen müsste es dennoch in der Galaxie wimmeln.
Aber vieleicht haben wir ja auch schon eine beobachten können^^
Krasses Video wie immer! So änhliche Gedanken hatte ich auch schon. Es ist doch sogar die Vision von Musk mit seiner Firma Neuralink uns letzendlich mit der dann algemeinen KI zu verschmelzen, wenn ich mich nicht täusche. Also ich halte das für eine realistische Vorstellung unserer Zukunft :)
💖💖💖Dankeschön 💖💖💖
Hallo und danke für die tollen Denkansätze 🙌🏻ich könnte mir vorstellen das erst die digitale „Evolution „stattfinden könnte und es dann auf zu den Sternen geht-denn Zeit ist ja relativ und in digitaler Unsterblichkeit lässt es sich sicher wunderbar reisen 😊🙌🏻🌈
1996 glaube ich kam die serie raus "ghost in the shell". man konnte eine person ihr selbst digitalisieren und in nahezu 99,9% künstlichen körpern laden. sogenannte "cyborgs". das hat aber wiederum eine möglichketi erschaffen, die menge an daten schneller zu erfassen und in größeren mengen in den untiefen des netzes zu speichern. der protagonist (namen muss ich glaueb nicht nennen) geschafft ihre persönlichkeit (im gesamten dialog meistens als ghost bezeichnet) in einen sateliten zu laden, und von dort in eine x-beliebige "puppe" zu transferieren und mithilfe des internets entsprechende treiber zur steuerung des körpers zu installieren.....
wir brauchen keine digitale welt im sinne von VR. schattenseite allerdings ist auch, das jeder ne firewall braucht um nicht gehackt zu werden :D
Man bräuchte zwar dennoch expansion nach aussen, um natürlicher ausrottung zu entgehen, hätte aber durch apotheose mehr zeit gewonnen um a) die technik dafür zu entwickeln und b) selbst herbeigeführter ausrottung zu entgehen und gleichzeitig gewisse probleme mit lebensspannen für interstellares reisen gelöst...
Joha, na sowas, genau darüber habe ich mir früher mal sehr viele Gedanken gemacht. Auslöser war wohl diese Mini-Galaxie die im ersten Teil von Men in Black vor kam. Da ging mir der Seifensieder auf das eine Expansion nach unten eigentlich auch möglich sein müsste.
Und wer weiß - was wenn wenn es auf Nanoebene nur so von "Außerirdischen" wimmelt? Weil die mittels Quantenverschrenkung reisen? Und was ist mit der Zeit? Für eine Fliege bewegen wir Menschen uns in Zeitlupe. Was wenn die Zeit sich mit jeder kleineren Größenkategorie auch entsprechend dehnt?
Was ich mich oft frage - ist Intelligenz so wie wir sie kennen erst in unserer Größendimension möglich? Oder könnten viel viel kleinere Lebewesen auch intelligent sein?
Eventuell liegt da auch ein Denkfehler - das wir immer davon ausgehen außerirdisches intelligentes Leben genau in unserer Größenkategorie zu finden.
höchst interessantes video! :)
hab grad wieder in ner doku gesehn: wir sind mit hoher wahrscheinlichkeit die ersten und ältesten in unserer galaxie. also kein wunder, dass sich noch keiner bei uns gemeldet hat! ^^
Ihr solltet euch unbedingt die Serie *Westworld* ansehen - ich bin mir sicher ihr fändet diese ähnlich überragend wie ich!
Westworld ist schon eine spannende Serie, aber Humans ist auch nicht schlecht.
bis 0:55 denkt man: Haben die zu viel getrunken?
Danach denkt man: Typisches Fermi Paradoxon Video.
Geiler Gedanke also hier mal, was ich verstanden habe: (a) wir bauen einen Würfel, sagen wir mal 20 M * 20 m und verbrauchen 100 MW Energie im Jahr. Dahinter bauen wir uns ein Kraftwerk mit Treibstoff für 10 hoch 100 Jahren, welches, und jetzt wirds ja interessant auch nicht mehr als 200 m 200 m umfasst. Das Kraftwerk ist also nicht gigantisch groß, sondern der Verbrauch schwindelerregend klein. Das Kraftwerk jedenfalls wäre keine Frage der Science-Fiction, weil wir das vermutlich schon heute bauen könnten. Reisen durchs All wären im Würfel dann vielleicht auch problemlos und zwar dann, wenn 299.792.458 Erdensekunde 1 Sekunde im Würfel entsprächen. In Erdenjahren würde eine Reise zum nächsten Planeten dann vielleicht 2.00.000 Jahre dauern, aber Erdenjahre zählen genauso wenig wie die DM, wir haben ja hier und jetzt den Euro und dort dann die Würfelzeit und dort dauert die Reise vielleicht mal grade 1 Tag.
Wenn man sein Bewußtsein auf eine 'Computer welt' laden könnte.. Wäre hart komisch, was wenn die Dinger kaputt gehen und von außen keiner da ist dies instand zu setzten oder wenn man so noch mehr manipuliert wird. Und wäre ich dann noch ich selbst.. Unzählige Fragen wirft das Thema auf aber ich denke davon sind wir weit entfernt.
liess mehr SIFI! wurde alles schon dutzende male durchgekaut!^^
Interessant ist, wenn man Raumfahrt und Expansion ins Kleine kombiniert.
Ein Raumschiff welches Computer mit der entsprechenden Zivilisation an Bord hat, um den Kollaps des eigenen Sterns zu entgehen.
Stimmt - wurde oben schon mal erwähnt, finde ich sehr bedenkenswert.
Was ist denn da mit dem Outro passiert? Ihr habt vergessen, die Balken wegzumachen :D
OH NOES! Irgendwann musste es mal passieren :)
Wenn man die Apotheose annimmt, z.B. als komplett technisierte Zivilisation, da wäre die interstellare Expansion widerum vergleichsweise einfach. Zudem könnten sie bereits unter uns sein, in jedem Staubkorn. Aus meiner Sicht dreht sich hier die Argumentation im Kreis, da man wieder bei den anderen Fragen zum Fermi-Paradoxon landet.
In der Vergangenheit haben verschiedene Ureinwohner erobernde Kulturen zunächst als Götter oder gottgleiche Wesen wahrgenommen. Bestes Beispiel dürften hier die Einwohner Mittelamerikas sein, die Columbus & Kollegen entsprechend wahrnahmen. Und die hatten nur etwas größere Holzboote.
Die Phylosophysche Komponente muss aber auch beachtet werden. Eine Verlagerung des Lebens in die Computerwelt gleicht sehr einer Matrix. Ich denke, viele Spezies währen bestrebt einer etweigen Matrix zu entkommen und nicht sich freiwillig in ein zu begeben. Was ist das Leben wert, wenn es nicht echt ist? Ein digitaler Geist, müsste wenn an die äußere Welt gekoppelt sein, z.B. durch einen Körper.
Der Prozess der Digitalisierung an sich wäre wohl am problematischsten, da genau wie beim Transport durch Beamen, eine Kopie erschaffen wird. Es stellt sich nicht die Frage, ob eine Kopie lebt, das tut sie zweifelsohne, sondern wie der Übergang zwischen biologischer und digitaler Form stattfinden soll.
Der Mensch besteht als Kind nicht aus dem selben Material, wie später im Erwachsenenalter und kann somit als ein anderes Wesen betrachtet werden. Jedoch würden sich vermutlich viele mit einem plötzlichen Übergang von biologisch auf digital schwer tun, da dies nach unserer heutigen Auffassung dem Tod gleichzusetzen wäre.
Wo ist die Playlist zum Fermi-Paradoxon hin?
Gute Folge. Ich sehe beide Konzepte aber nicht contraire. Vielleicht ist es ja genau die richtige Entwicklung. Unser Bewusstsein in einer Maschine, bei etwas was a bissl länger dauert... Ist das nicht auch gleichzeitig die Lösung des Problems? Dann wäre Zeit tatsächlich relativ.
Krasses Ding
Top! (:
Wow klasse Video 👍 👌 😍 Ein echt spannender Ansatz.