Was die Leute gerne übersehen, weil man es nicht so leicht quantifizieren und in hübsche Diagramme tun kann: Bewegung macht glücklich. Ebenso wie gscheite Ernährung. Und wer glücklich ist, trifft bessere Entscheidungen und tut sich daher auch leichter mit dem Abnehmen und mit noch besserer Ernährung und Bewegung. Deshalb ist die ganze Input/Output-Milchmädchenrechnung zwar richtig, aber nur der halbe Spaß - oder vielleicht eher ein Zehntel... Einfach a bissl mitdenken, auf das hören was Oma gesagt hat, und es geht schon.
Ich mache Sport hauptsächlich, um innerlich "besser auszusehen". Wenn ich merke, dass ich mich wohler fühle und das auf die Bewegung zurück führen kann, dann finde ich es auch leichter andere Themen, wie eine gesündere Ernährung anzugehen.
Leichtes Muskeltraining ist essentiell, im Defizit verliert man auch Muskelmasse und um so mehr man verliert um so weniger verbrennt der Körper kcal. Also macht es sehr viel Sinn zu trainieren während dem abnehmen da es den Prozess enorm beschleunigt.
Zudem verbrennen Muskeln mehr Kalorien. Jemand mit einem austrainierten Körper verbrennt im Ruhezustand deutlich mehr, als jemand mit demselben Gewicht aber mehr Körperfett bzw. weniger Muskelmasse. Sprich: Man kann mit mehr Muskeln mehr essen ohne zuzunehmen. Das ist übrigens in der umgekehrten Logik auch der Grund für den Jojo-Effekt: Bei Crash-Diäten wird Körpergewicht in grossem Ausmass in Form von Muskelmasse verloren. Wenn die Diät dann beendet wird, kann aufgrund der fehlenden Muskelmasse, nicht gleich viel gegessen werden, um auf demselben Gewicht zu bleiben. Ergo: Man isst gleich viel wie vor der Diät und erreicht dabei das höhere Gewicht als zuvor.
Das Video scheint den Eindruck zu vermitteln, dass Sport zum Abnehmen weniger relevant ist. Zwar ist es korrekt, dass Ernährung eine größere Rolle spielt, doch könnte die Bedeutung von Bewegung für die allgemeine Gesundheit und langfristige Gewichtsstabilität deutlicher betont werden. Der Titel „Ist Sport zum Abnehmen sinnlos?“ wirkt wie ein typisches Clickbait. Eine differenziertere Formulierung hätte die Seriosität des Inhalts besser unterstrichen.
Wiese empfindest Du den Titel als Clickbait? Der Titel ist als Frage formuliert und somit in der Wissenschaft bei einer Hypothese eine übliche Form. Entweder wird die Frage verifiziert oder falsifiziert. Und wenn man aufmerksam zuhört wird genau was Du in deinem Kommentar schreibst hier im Video dargelegt.
@@bikox4352 Die Frage ist eine verdeckte Aussage und soll natürlich Leute zum draufklicken bringen. Das ist so üblich, aber maximal unseriös und passt damit eben weniger zum Inhalt.
Also ich fand den Titel sogar ganz ansprechend. Diesen Gedanken, dass Sport fürs Abnehmen eventuell sinnlos sei, hatten vermutlich schon viele die damit Probleme haben, mich eingeschlossen. Ich war dann dann vermutlich eher eine Person die über die Fallstricke gefallen ist und sich nach dem Training "verdient" ausgeruht hat. Deshalb bin ich vermutlich durchs Sporttreiben sogar schwerer geworden. Das Video hat mich nochmal darauf hingewiesen, dass ich diese Fehler gemacht habe.
@@Hosenanzugtasche Seit wann ist das stellen einer Frage unseriös? Du als so gut gebildeter Mensch, bist doch sicher in der Lage mehr als nur eine Überschrift zu lesen und somit fähig längere Abhandlungen zu verfolgen und zu verstehen.
Ich finde das Video zwar gut aber finde das Selbstexperiment mit der SmartWatch etwas unpassend weil die ja keine richtigen wissenschaftlichen Messwerte wiedergibt /: das hätte ich ehr weichgelassen
@@Mogt26 Würd ich jetzt nicht sagen. Ob das bei jeder Art von Leistung gleich genau misst steht ja in den Sternen und direkt am Anfang haben sie es doch auch hinbekommen klar zu machen dass ein Modell mit einfachen Zusammenhängen gerne über jede Menge Details stolpert. Wir haben keine saubere Theorie drunter liegen, wie die Uhr misst, also ist das Ergebnis auch nicht im Groben zu gebrauchen.
Nur als kleiner Einwurf: Die Fitnessuhr (egal welche) ist um Größenordnungen zu ungenau um solche Unterschiede wie ihr sie sucht auch nur annähernd messen zu können. Außerdem schätzt die aufgrund von Annahmen welche die Studien die am Anfang gezeigt werden anzweifeln.
@@Auslegeware Es kommt darauf an, was man genau macht. Ich denke, die Messungen im Fitnessstudio sind sehr ungenau, da lediglich der Puls gemessen wird. Aber wie viel kg mit welchem Muskel wie weit gedrückt wird (also die ganze Physik), wird nicht berücksichtigt. Joggen im Freien hingegen wird vermutlich ziemlich genau sein. Da geht es um das Körpergewicht, die Strecke, Steigung, Temperatur und Puls. Das sind bekannte Daten und dafür gibt es sehr gute Modelle. Tendentiell würde ich sogar schätzen, dass man etwas mehr Kalorien verbraucht als die Uhr dann anzeigt, da die meisten Freizeitläufer keinen 100% effizienten Laufstil haben, ausser die Uhr hat da noch einen Korrekturfaktor.
@bikox4352 hast natürlich Recht, ich hätte das genauer formulieren sollen, selbstverständlich liegt jeder Rechnung/Messung ein Modell zugrunde 😂 aber ich denke den Punkt um den es geht, dass die Uhr aufgrund von HF, HFV und Dauer bei zwei kurzen Trainingseinheiten kaum unterschiedlichen Kalorienverbrauch berechnet, wenn die drei zugrunde liegenden Messfaktoren (die mehr oder weniger das einzige sind was die Uhr feststellen kann) alle relativ ähnlich sind, muss man schon in Betracht ziehen und darauf waren der ursprüngliche Kommentar und meine Antwort bezogen... Uns ging es nur um die Aussagekräftigkeit des Selbstversuchs wegen der Messung mit einer Uhr.
"Aktuelle Studie belegt: Sport ist nutzlos! - Wir erklären dir, wie du mehr davon in deinen Tag integrieren kannst!" Soll ich auflösen? Energiestoffwechsel ist ein mehrstufiger Prozess. Wie Weihnachten mit den Plätzchen, da muss man erst Zutaten kaufen, dann backen, dann kann man sie essen und wenn man sie aufgegessen hat, muss man neue backen, dafür aber erst neue Zutaten einkaufen. Dafür ist man dann aber zu faul und kauft direkt fertige Kekse. Und das macht der Körper eben auch. Er kann täglich nur eine gewisse Menge Energie zur Verfügung stellen und wenn mehr gebraucht wird als da ist, sucht er sich effizientere Wege. Entweder schränkt er andere Verbraucher ein, oder er beschafft sich die Energie woanders, indem er einfach den Hunger hochfährt. Unterm Strich gewinnt man damit nichts. 2 Kilo im Jahr klingt nach nicht viel, ja, aber auch nur, weil es nicht viel ist. 100 Kilo Frauen, die ihr Normalgewicht bei 60 Kilo oder weniger hätten, oder Männer mit 120, die 80 wiegen sollten, sind keine Seltenheit. Die müssten 20 Jahre lang intensiv Sport machen, um ihr Normalgewicht zu erreichen. Und wer, egal wie alt, hat bitte 20 Jahre übrig und kann seine Zukunftspläne so lange aufschieben? Sport hat viele positive Effekte, die Frauen mit 150, Männer mit 300 Minuten pro Woche voll auskosten können, Gewichtsabnahme gehört aber nur ganz am Rande dazu. Da kommt man um eine Ernährungsumstellung und konsequente Kalorienreduktion nicht rum.
Blödsinn habe in einem Jahr 22 kg abgenommen regelmäßig Ausdauersport und mehr zu Fuß erledigen und gesunde Ernährung kein Süßkram , Weißmehl und so einen Misst . Du bist was du isst gilt eben immer noch . Von 92 auf 68 kg ohne zu hungern
Sport definiert den Körper, dadurch wird er deutlich attraktiver; geistig setzt er Glückshormone frei. Und bei genügend Sport fängt der Körper von sich aus an, nach den richtigen Nahrungsmitteln/Zusatzstoffen zu verlangen.
Ich würde gerne mal Menschen sehen, die es genießen von einer anderen Spezies geritten werden während diese erklärt, wieviel Freude das dem Menschen macht.
Sport kann helfen den Defizit zu erhöhen bzw. aufrecht zu erhalten. Die paar Kalorien, die Kilo Muskeln mehr verbrennt sind dagegen eher vernachlässigbar. Trotzdem muss man gleichzeitig lernen, einen guten Umgang mit der eigenen Ernährung im allgemeinen zu haben.
Ohne das Video gesehen zu haben: Bis 40 war abnehmen bei mir mit Sport kein Problem , paar Meter radeln und die Kilos sind weg. Ab 40-45 ging gar nix mehr. Ich habe sogar mit >10.000km radeln/anno zugenommen. Heute hilft nur noch radikal das Essen zu reduzieren. Also als erstens kein Alkohol, keine Süßigkeiten/Zucker. Danach keine Zwischenmahlzeiten sondern nur noch 3 Mahlzeiten am Tag. Ergebnis 8Kilo Runter in 4 Monaten, wovon jetzt nach 10Monaten nun 2 Kilo wieder drauf sind. Nach gucken des Videos: Ich verbrauche mit Kardio ca 500-600cal die Stunde, mit Gewichten ca 400cal/h. Wobei bei Hantel Training ca die Hälfte der Zeit Erholung ist, da man zwischen den Sets 1min Pause macht. Problem bei Hochintensitätstraining ist, dass man die Glykogenspeicher schneller leer zieht. Das fördert Heißhungeratacken auf Süßes nach dem Sport. Wenn man die im Griff hat ist es Ok. Allerdings darf man sich auch nicht zu sehr ausruhen. zb Handy gucken auf dem Heimtrainer sorgt dafür, dass die Leute nix tun… Für einen normalen Menschen ist das Ziel von Puls von 130 somit ein gutes Ziel. Disclaimer zum Puls: Ich habe in meiner Radsportzeit erfahren, dass die Pulswerte höchst individuell sein können. Ich habe Leute getroffen die einen MaxPuls von 220Hz haben aber auch Einen mit MaxPuls von 130Hz. Somit sollte man erstmal mit einem Stufentest die eigenen Herzwerte feststellen. Ausdauersport würde ich dann bei ca 60-80% HfMax machen.
Ich bin Mitte 50 und laufe ca. 40km/Woche Eine Mischung aus Leichten Dauerlauf, Tempolauf und Intervalltraining. Mein Gewicht kann ich da sehr gut halten, trotzdem dass ich ein Süßspeisenjunkie bin. In letzter Zeit kommt auch noch Krafttraining und Yoga dazu - das ist DER Gamechanger für mich in meinem Alter - ich hab mich noch nie so fit und beweglich gefühlt…
Das beste Training ist das, was du durchhälst. Ein paar Wochen sich quälen und dann aufgeben bringt nichts. Man muss sich einen Sport suchen, der wenigstens halbwegs Spaß macht, oder wo die Hemmschwelle möglichst niedrig ist (z.B. kurze Fahrt zur Sportstätte, oder man manchts immer zusammen mit Freunden, etc).
Ich verstehe nicht, warum sich viele Leute im Gym quälen. Klar, viele machen es bestimmt gerne. Aber nochmehr sind nur dort, weil sie einen Körper wollen, den sie nie bekommen werden oder weil sie abnehmen möchten. Dabei gibt es so tolle Sportarten, die Spass machen, da MUSS es doch für jeden etwas dabei sein... Fusball, Tennis, Schwimmen, Kampfsport, etc. etc.... Du kannst mir nicht erzählen, das Gym mehr spass macht, als alle anderen Sportarten.
@@KyuriS24 Quälen sich so viele Leute ins Gym? Ich persönlich kenne zumindest niemanden der das tut und wenn dann nur zum ausprobieren. Die Leute die ich kenne lieben das "Pumpen" und gehen sehr gerne ins Gym. Und auch ich liebe Kraftsport, nur das ich ihn nicht im Gym praktiziere. "Dabei gibt es so tolle Sportarten, die Spass machen, da MUSS es doch für jeden etwas dabei sein..." - ja und für sehr viele Menschen ist das Pumpen oder eine der vielen anderen Sportarten im Gym, dort gibt es nämlich neben Hantel noch ganz anderen Möglichkeiten für Sport bspw. Yoga, Pilates oder Aerobic. "Fussball, Tennis, Schwimmen, Kampfsport, etc. etc.... Du kannst mir nicht erzählen, das Gym mehr spass macht, als alle anderen Sportarten." - doch kann man, nicht für alle, aber für manche schon, Menschen sind nun mal individuell. Ich würde Fussball, Tennis und Schwimmen niemals dem Kraftsport vorziehen. Dazu kommt das Training im Gym deutlich Einsteigerfreundlicher und Gelenkschonender sein kann als zb Fussball. ..... Nehmen Sie es mir bitte nicht übel: ich habe den Eindruck, das Sie keine Ahnung von einem Gym haben.
@@GERhazard Ich habe wahrscheinlich mehr Ahnung als du. Es ist Fakt, dass nur ein Bruchteil der Mitglieder eines Gyms regelmässig ins Gym gehen. Würden alle Mitglieder auch halbwegs regelmässig trainieren, müsstest du anstehen, um überhaupt ins Gym zu kommen. Und ja, wenn man aktiv in diesem Sport ist, kennt man natürlich auch andere, die das gerne machen. Du musst mir nicht als Beispiel Leute nennen, die es leidenschaftlich machen, natürlich gibt es auch diese Leute. Aber eben, die machen nur einen kleinen Prozentsatz aller Mitglieder aus. Für viele Menschen ist und bleibt es eine Qual, überhaupt Sport zu treiben. Man nimmt sich vor, im neuen Jahr mehr sport zu treiben (würde man das so gerne machen, würde man nicht auf nächstes Jahr warten, oder?). Deswegen vermute ich, versuchen es die meisten mit Gym, da sie da flexibler sind. Deshalb ziehen es die meisten keine 2 Monate durch. Sport kann jedoch auch mit mehr "Dynamik", sozialem Kontakt und Spiellust verbunden sein. Weshalb schauen so viele Menschen regelmässig Fussball, Tennis oder Kampfsport? Weil es spass macht. Ob Gym Gelenkschonender und gesünder ist, kann ich dir nicht sagen mein Lieber. Durch eine minimale Fehlhaltung kann man sich im Gym sehr vieles kaputt machen, da muss man schon wissen was man tut. Da ist laufen definitiv natürlicher, als irgendwelche isolierten Übungen. Warum auch immer fühlst du dich richtig angegriffen. Warum genau habe ich noch nicht verstanden. Akzeptier einfach, dass es Menschen gibt, denen es halt keinen Spass macht, die exakt die gleiche Bewegung 36 mal (3x12, oder welchen Ansatz man auch immer wählt) zu wiederholen, nur um dann die nächste Übung wieder 36 mal durchzuführen. Da gibt es aus meiner Sicht spassigere Alternativen, die einen auch fitter machen. Reg dich nicht so sehr auf, wir Menschen sind nunmal unterschiedlich und du ganz besonders :) PS: Ich gehe selbst neben dem Kampfsport auch ins Gym, um funktionale Übungen zu machen. Das ist aber nur Mittel zum Zweck für mich. Und du glaubst mir nicht, wie viele Gesichter ich da 3 Wochen lang sehe und dann plötzlich nicht mehr :) Das kannst du aber nicht wissen, da du ja anscheinend nicht in ein Gym gehst. Deswegen kannst du dir eigentlich auch keine Meinung bilden mein Kleiner.
@@KyuriS24 boah wie abfällig ist bitte dieser Kommentar?! "Akzeptiert einfach... mein Kleiner..." Bleib sachlich, Junge. Klar kann Gym Spaß machen. Klar quälen sich dort auch Leute. Das gilt für jeden Sport. Ich hab mich auch im Volleyball gequält, bin nur wegen Freunde hingegangen und dann hab ichs auch irgendwann gelassen. Jetzt mach ich seit einem halben Jahr Krafttraining und das entspannt meinen Kopf sehr und laugt meinen Körper aus. Ich hab viele Sportarten durch. Das hier ist aktuell für mich das beste.
Ich tracke meinen Kalorienverbrauch auch mit einer Garmin-Uhr und zähle Kalorien. Dadurch konnte ich in 5-6 Monaten etwa 14 kg abnehmen. Rein rechnerisch kommt das vom Kaloriendefizit auch sehr gut hin. Aus meiner Erfahrung würde ich somit behaupten, Sport bringt definitiv etwas bringt und so extrem ungenau sind die Modelle nicht, zumindest bei mir. Ausserdem kommt es auch darauf an was man unter "Sport" versteht. Diese Hobby-Fitnessathleten, die 1.5 h im Fitnessstudio sind, davon aber effektiv 30 Minuten trainieren und sich 60 Minuten "ausruhen" und dann das gefühl haben, dass sie 1.5 h Gas gegeben haben, holen sich die "verbrannten" Kalorien bereits mit dem after-Eiweissshake zurück... Oder diese "Jogger", die 2 mal pro Woche 15 Minuten am Stück joggen gehen und dann denken, sie können sich jetzt viel mehr gönnen.. Es ist halt wirklich so, dass 30 Minuten Joggen nicht viel mehr als 250-350 kcal zusätzlich verbrennt (im Amateurbereich). Man sollte schon mindestens 2 h pro Woche richtig joggen gehen, um einen messbaren Effekt zu erzielen.
Naja, wenn du deine Ernährung anpasst, und bspw. an dem Tag 1.700 kcal statt 2000 isst, kommst du mit 30 Minuten joggen auch auf ein Defizit von 500, ohne groß am Essen zu sparen. Ergo können auch die 30 Minuten effektiv hilfreich zum Abnehmen sein.
Da ihr ständig vom "Abnehmen" redet aber immer "Abspecken" meint, muss ich hier mal was dazu schreiben. Der Begriff "Abnehmen" impliziert ja auch fälschlich, daß man seinen Erfolg allein am Gewicht festmachen kann und fixiert ja auch fälschlicherweise viele Menschen auf ihr Gewicht (insbesondere Frauen, die so gut wie nie ihr Gewicht nennen wollen!). Beispiel, wer ausschließlich Kardio-Training macht, wird auch Muskelmasse abbauen und dadurch zusätzlich Gewicht aus Muskelmasse verlieren, das wollen viele Menschen aber gar nicht. Wer aber auch Krafttraining macht und ausreichend Proteine aufnimmt, erhält nicht nur die Muskeln, sondern baut noch mehr Muskelmasse auf, d.h. das Gewicht kann sich sogar erhöhen während das Körperfett weniger und die Muskelmasse erhöht wird. Hier sieht man ganz klar, daß das Maß Gewicht einfach total falsch ist und auch der Begriff Abnehmen zu einer falschen Wahrnehmung führt. Also lieber vom "Abspecken" reden als vom "Abnehmen", dann wird nicht immer das Falsche impliziert.
Sport ohne Ernährungsumstellung bringt nix. Andererseits kann man, bei richtiger, ausgewogener Ernährung durchaus ganz ohne Sport abnehmen. Ps.: daß viel Bewegung helfen soll, behauptet auch immer gerne die Ernährungsindustrie, wenn es um ungesundes Essen geht.
Das predige ich seit Jahren. Abnehmen nur mit Sport NEIN. Abnehmen, mit Ernähringvind als Unterstützung Sport, JA. Wollte mir nie jemand glauben. Und der/die Vorkommentator/in bringen auf den Punkt: Sport lässt einen sich besser fühlen, und kann glücklich machen. Dazu bessere Bewegung, besseres Lungenvolumen usw. Deswegen ist Sport oder generell jede Art der Bewegung so wichtig. Abnehmen um besser aus zu sehen? Ich bin alt, das wird nix mehr. Ich bin ein Sportmuffel aber versuche dennoch so oft wie ich mich aufraffen kann & Unlust, meinen Bobbes in den Sattel zu bekommen. Wünsche Allen genug Enthusiasmus um in die Gänge zu kommen. 🍀2025🐷
Da gehst du dann aber davon aus das derjenige der dick ist unsportlich ist und sich nicht bewegt (es lebe das Vorurteil) - es gibt aber sowohl sportliche Dicke denen der Sport eben nicht beim abnehmen hilft und auch ziemlich viele unsportliche Dünne.@@neinneinnein4741
ich hab mit ernährungsumstellung und sport in 3 monaten 15kg abgenommen. habe dabei nahezu vollständig auf kohlenhydrate verzichtet und sehr sehr viel eiweiss und viel gemüse zu mir genommen
@ ich habe nichts mit über 15% kohlenhydraten gekauft und diese lebensmittel auch nur zu einem geringen teil meinen mahlzeiten hinzugefügt. ich hab mit also kurz gesagt von gemüse, tofu, eiweissshakes und selten mal von linsen oder eiweissbrot ernährt. n kaloriendefizit ist dabei natürlich auch wichtig. aber kein zu großes, weil man sonst keinen trainingseffekt hat. tim gabel hat dazu mal n gutes video gemacht
5:23 192 Kalorien verrannt, davon sind 35 der Grundverbrauch. Dann darf man das aber nicht addieren, wenn die 35 von den 192 Kalorien der Grundverbrauch sind?
@@Ibims1Auchibims Gut bemerkt und danke für den Hinweis. Da haben wir einen Versprecher in der Moderation übersehen. Richtig wäre: „192 Kalorien verbrannt, dazu kommen 35 Kalorien Grundumsatz.“
Vielen Dank für das Video. Am Effizientesten dürfte die Triage sein aus Ernährungsumstellung, Ausdauer- und Krafttraining kombiniert. Was mich jedoch etwas stört, ist der Mythos der Fettverbennungszone. Dieser hält sich seit mehr als 20 Jahren wacker. Zwar ist es richtig, dass in dem niedrigeren Pulsbereich mehr Fett verbrannt wird. Es handelt sich jedoch nur um den prozentualen Anteil. Bei höherem Puls während des Trainings (also größerer Anstrengung) wird zwar prozentual weniger Fett im Vergleich zu Kohlenhydraten und Proteinen verbrannt. Jedoch ist in gleicher Zeiteinheit die verbrannte Gesamtkalorienmenge höher. Dies führt in der Regel auch dazu, dass die Gesamtmenge verbranntes Fett höher ist. Heißt also auch, mehr Anstrengung bringt auch mehr. Allerdings bleibt die Grundfrage, hält man langfristig eher die eine oder andere Variante durch…vielleicht gar am Besten ein Wechsel oder Kombination aus Beidem. Das Thema Fettverbrennungszone hätte man daher noch etwas ausführlicher beleuchten können. Beste Grüße
6:00 Wie ihr ja schon selber noch sagt, war das mit der Uhr jetzt keine sooo genaue Angabe der "verbrannten" Kalorien. Interessanter wäre da mal der genaue, medizinische Ansatz mit einer Grundumsatzmessung bzw dann unter "Last" in einem Video zu sehen. Dabei wir die zugeführte und ausgeatmete Atemluft analysiert, man trägt so eine Haube und hängt an einem Analysegerät. Aus dem ausgeatmeten CO2 lässt sich dann recht genau die verbrannten Kalorien errechnen. Die Smartwatch nutz für die Kalorien nur irgendwelche Statistiken.
2x Krafttraining (Ganzkörpertrainingsplan) und 2x Ausdauer (Crosstrainer, Puls bei ca.130) pro Woche, funktioniert bei mir ganz gut. Und natürlich eine ausgewogene Ernährung, ja auch Pizza und Ofenchips gönnt man sich.
@@cansen1441 Der Ganzkörpertrainingsplan dauert bei mir ca. 1h (je Übung 2 Sätze) und Crosstrainer 30min. Also 3h Sport in der Woche und beruflich stehe ich den ganzen Tag über.
@@anikaschneider2611 Ist es bestimmt nicht. Mache halt einfach 100 Liegestütze in verschiedenen Formen, 150 Brücken, 5Min Plank, 150 SitUps, 60 Kniebeugen, dann mit ner Hantel ca 15KG 3x12 Pullen und ziehen, dann dieses Kopfüber nach oben ziehen usw.. dauert halt ca 2h 30min. also alles zuhause nicht im Gym.
@@cansen1441 Ich würde mich dem Vorredner anschließen, das hört sich ziemlich ineffizient an. Ohne jetzt zu wissen wie Ihr Training genau aussieht und was Ihre Ziele sind, würde ich behaupten, dass Sie ihre Ziele auch mit weniger Zeitaufwand erreichen könnten.
Endlich mal eine Studie die bestätigt, was ich immer erlebt habe : Sport hilft nicht, wenn man abnehmen will. Jedes Mal muss ich feststellen: wenn ich Sport treibe, esse ich auch mehr... und nehme zu😢
Vielseitig trainieren, damit der Stoffwechsel darauf reagieren muss und der Körper sich nicht daran gewöhnt, ausgewogen ernähren, viel Wasser trinken und Stress reduzieren, also möglichst viel Lebensfreude dabei haben 🚴♀️🧘♀️🏊♀️🏋🏻♀️
Ich bin sehr glücklich damit, noch nie bewusst abgenommen zu haben. Habe leider in einer langen Krankheitsphase vor einigen Monaten wieder 5kg verloren (Muskeln weg). Die baue ich jetzt wieder auf. Ich hatte noch nie wirklich Heißhungerattacken, da ich mit einer vernünftigen Ernährung aufgewachsen bin. Das ist bei vielen glaube ich das Problem: Ungesunde Lebensmittel wurden als Belohnung ausgegeben. Das gab es bei uns nie. Wenn wir etwas gut gemacht haben, haben wir meistens Geld bekommen, ist im erwachsenen Leben genauso, für gute Arbeit bekommt man dann mehr Geld (zumindest im Idealfall). Daher müsste sich am ehesten grundsätzlich was bei der Erziehung im Bereich Ernährung ändern.
Das ganze Thema ist auch sehr individuell und Gene spielen dabei eine wichtige Rolle. Meine Eltern waren beide ihr Leben lang sehr schlank und ich ein Großteil meines bisherigen Lebens untergewichtig, trotz Null Sport, Bürojob und schlechter Ernährung. Seit ich Ausdauer und Krafttraining mache und mehr auf die Ernährung achte, geht mein Gewicht nach oben, dabei kommt fast das gesamte Mehrgewicht nur durch die neue Muskelmasse. Fettreserven aufzubauen ist für mich extrem schwierig.
Es geht nicht um abzunehmen, es geht um gesund und beweglich zu bleiben , das Abnehmen kommt sowieso von alleine. Also damit dich beschäftigen um zu verstehen und begreifen. Täglich Sport treiben aber in Ruhe. Gesund essen und trinken.
Als Personal Trainer mit einigen gyms in Asien… Sport ist primär nicht zum abnehmen geeignet. Allerdings hilft es dabei sehr gesund zu sein. Die meisten fokussieren sich auf das Gewicht. Dabei ist der Körperfettanteil und die magere Körpermasse viel viel wichtiger. Das ist eines der misconceptions in unserer Gesellschaft.
Der Trainingsbereich ergibt sich aus der Tatsache, dass 1. Von Ruhe bis Maximalleistung der Anteil von Fett (Prozent vom Gesamt-Fuel) stetig abnimmt. 2. Von Ruhe bis Maximalleistung der gesamte Fuel-Verbrauch aber natürlich zunimmt. Beides sind ganz aus der Hüfte gepeilt Geraden. Die Gerade 1 eine steigende und die Gerade 2 eine fallende. Miteinander multipliziert ergibt sich der Fett-Umsatz zB in g/min. Das ergibt eine nach unten geöffnete Parabel mit dem Maximum in der Region von 75 bis 85 % der Maximalleistung. Daran sieht man allerdings auch schon, dass die x-Koordinate nicht etwa der Puls ist, sondern %VO2max. Daran sieht man wiederum, dass der Trainingsbereich höchst individuell ist. Ich halte es für ein ganz schlimmes Übel, dass viele Personal Trainer, viele Fitness-Geräte (gut da gehts auch kaum anders) und auch die Menschen, die einem eine Einweisung im Studio geben, das nicht berücksichtigen. Es sollte berücksichtigt werden! Ein unnötig hoher Trainingspuls wirkt demotivierend ohne viel Gewinn zu bringen.
Danke, mal davon abgesehen ist es so grenzdebil bescheuert, den Fatmax als Punkt zum abnehmen als Referenz zu nehmen, da es der Punkt ist an dem der Körper die höchste Energieeffizienz hat. 😂 Und was sind schon 300 Kalorien, wir Ausdauersportler verbrennen gerne 5000kCal am durchschnittlichen Wochenendtrip, 2 Tage hintereinander. 😂
Also ich persönlich kann nur sagen, dass eine konsequente Änderung der Ernährungsweise in Kombination von Ausdauer und Mukeltraining (5-6Tage die Woche) mich in eineinhalb Jahren von 140kg auf 78kg gebracht hat (riskant hoher Gewichtsverlust in zu kurzer Zeit, ich weiß). Ich war ziemlich erstaunt über die Resultate. Und das obwohl ich versucht habe mein Kaloriendefizit nicht zu hoch werden zu lassen. Aber hochwertige Lebensmittel (langkettige Kohlenhydrate, KEIN Zucker, eher Proteinreich) machen pappsatt und ich konnte einfach nicht so viel essen wie ich gemusst hätte. Ich habe mir jeden Tag, die Soll-Menge auf den Küchentisch gelegt und Abends wieder die hälfte weggeräumt, weil ich einfach satt war. Ich hatte letztes Jahr eine berufliche Weiterbildung wo es unter anderem um Mangelernährung im Kontext mit Wundheilungsstörungen/ chronischen Wunden ging. Dort wurde von einer Ernährungswissenschaftlerin noch einmal erklärt, dass der Grundumsatz sich durch zurückliegende Diäten sehr massiv verändert (zum schlechten). Ich hätte es sehr schön gefunden, wenn dieser Aspekt in diesem Bericht mit eingeflossen wäre.
Anekdotische Evidenz dazu: Sport (zumindest Ausdauersport) hat bei mir (w 30) exakt gar keine Auswirkungen auf mein Gewicht. Ich habe das insbesondere übers letzte Jahr genau beobachtet, weil ich in der Zeit mein Laufpensum massiv gesteigert habe. Ich bin auch vorher schon viel im Alltag gegangen, aber hab dann angefangen, zusätzlich erst 3 km am Abend zu joggen, dann 4 km, dann 5 km, Geschwindigkeit zuerst nur 7 km/h, dann 8, dann 9 usw. Insgesamt komme ich im Schnitt nun auf ca 8,5 Kilometer gehen und joggen pro Tag (im Vorjahr waren es noch nur 6-7 km gehen, gar kein joggen, pro Tag). Mein Essverhalten ist im Schnitt über die Jahre immer ähnlich, tendenziell gesünder geworden, aber Kalorienaufnahme Pi mal Daumen gleich geblieben. Trotz wesentlich höherem Verbrauch durch das neue abendliche Joggen hat sich an meinem Gewicht nichts verändert (ernsthaft: gar nichts). Mein Körper hat sich offensichtlich total an die gesteigerte Belastung angepasst. Vielleicht teste ich im Laufe dieses Jahres zeitweise mal, wie es sich verhält, wenn ich nicht jeden Tag jogge, sondern z.B. nur jeden zweiten. (Das abendliche Joggen tut mir trotzdem sehr gut, ich würde es also keinesfalls als "schlecht" oder "gescheiterten Abnehmversuch" bewerten, denn darum ging es mir nicht. Hätte ich damit allerdings angefangen um abzunehmen, wäre ich jetzt wohl sehr frustriert 😃). LG
Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber bei mir funktionierte Sport zum Abnehmen nie bzw. kaum. Hauptsächlich spielen bei mir Ernährung und genügend Schlaf in der Nacht die Hauptrolle. Das sage ich aus 8-jähriger Erfahrung. Es kann jedoch sein, dass es bei anderen Menschen, anders ist. Ich bin aber glücklich darüber, dass dieses Thema endlich einmal angesprochen wird.
400kcal durch Bewegung zu verbrennen, hat die gleiche Wirkung, wie 400kcal weniger zu essen. Dem einen fällt das eine leichter, dem anderen das andere. Gerade wenn man unter 1800kcal wollte, ist sport meist leichter umzusetzen.
Zum Puls und der Fettverbrennung: ich hab mal gehört, dass das zum abnehmen eigentlich egal ist, ob da die Fettverbrennung oder die Verbrennung von Kohlenhydraten angeregt wird. Die Metapher war dann, dass es so ist, als ob man bar oder mit Karte zahlt. Am Ende ist das Geld ja weg. Kann mir das einer erklären?
Also ich habe mit intensivem Radsport ohne Ernährungsumstellung 10kg abgenommen und dabei natürlich massiv Muskeln aufgebaut. Ich bin jetzt beim 4. Gürtelloch weniger und kann die ganze Diskussion aktuell nullstens nachvollziehen. Dazu kommt noch, dass ich bei meinem körperlich intensivem Alltagsjob kaum noch über meine Fettverbrennungszone komme und dementsprechend im Alltag fitter und quasi nicht mehr im Arsch bin… um den Trainingseffekt im Alltag zu erhöhen sprinte ich sogar immer mal Treppen hoch… Also macht was ihr wollt aber Ausdauersport ist, wenn er denn Spaß macht, seeehr gesund.
meine Strategie besteht darin stark auf die zu achten. wenn man mal ausrechnet, wie viele Äpfel man essen müsste, um auf ein Apfelschorle zu kommen, öffnet das die Augen, was für eine unfassbare Kalorienzufuhr solche "verflüssigte Nahrung" ist
Sehr schade, dass ihr die Gelegenheit versäumt, auf die vielen extrem guten anderen Effekte von Sport hinzuweisen (Immunsystem, Wohlbefinden/Antidepressiva etc.). Klar, hier geht es um Abnehmen, aber es wäre eine gute Möglichkeit gewesen; nicht einfach nur „und so weiter“…
Lieben Dank für das tolle Video, finde Euch und die eure wertvolle Arbeit einfach super! :) Also, ich trainiere für die Triathlondisziplin "Ironman". Mit 6 Trainingstagen die Woche ( viel Ausdauer und bissle Krafttraining), hab ich fast eher das andere Problem: mein Körper will gefühlt alles verbrennen, was geht 😂 um das Gewicht zu halten, in dem ich mich wohl und stabil fühle (ca 92 Kg), muss ich alles reinkippen was geht 😅 hat meistens was, aber manchmal nervt es einfach🙈 Danke nochmals und LG
Jahrelanges herunterwirtschaften des eigenen Körpers lässt sich eben auch nicht mit einer Anmeldung in der Mukibude und 4 Wochen 3x die Woche Sport wieder ausgleichen um dann frustriert aufzugeben. Man sollte viel mehr in der Zeit messen in der man sich selbst verkümmert hat. Erfolge nur am Aussehen zu messen finde ich außerdem fragwürdig. Interessanter sind Werte in den Kategorien Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Ein gutes Körpergefühl ist viel mehr wert als ein eindimensionaler Blick auf die Waage. Bei einem leistungsfähigen Körper stellt sich ein subjektiv schönes Aussehen fast automatisch ein.
Kurzgesagt hat das Thema ebenfalls besprochen. Sport reduziert den Grundunsatz, wie hier gezeigt. Das ist aber ein sehr positiver Effekt, weil der Körper mit zuviel Grundumsatz die Energie in nutzlose / schädliche Prozesse lenkt. Das kann man eben durch Sport reduzieren und lebt dadurch gesünder! Sport ist in vielerlei Hinsicht ein absolutes Muss für ein gesundes Leben. Dabei sollte man nicht auf Effekte wie Muskeln, Kraft und Gewicht schauen. Da wird man am Ende sowieso nur Enttäuscht. Einfach Augen zu und durch. Der Körper wird es euch danken.
Was ihr zwar erwähnt, aber viel zu kurz kommt und dann als Kernbotschaft untergeht: Kaloriendefizit ohne Krafttraining = Skinny Fat = schlecht aussehen, ungesund sein und Gewicht vermutlich nicht halten können. Außerdem: Wer keine Lust auf Cardiotraining im klassischen Sinne hat, der sollte sich einfach täglich 45 Minuten zügig bewegen in Form eines Spaziergangs. Ausreichend Bewegung, schweres Krafttraining und vernünftige Ernährung sind schlicht und ergreifend die Basis für ein gesundes Leben. Das sollte man auch so klar sagen und es nicht in einer postmodernen Heiti-Teiti-"Wie du dich wohlfühlst, such es dir aus"-Soße ertränken.
Wenn ich regelmäßig Cardio-Sport mache, dann schlafe ich meistens weniger und besser. Die Schlafdauer reduziert sich um 2-3 Stunden. Bin dann aber sehr fit und erholt. Ohne Sport 8-10 stunden Schlaf. Mit Sport 6-8 Stunden Schlaf.
Also ich find die meisten Kommentare haben ja absolut Recht dass Sport glücklich macht und man dadurch auch einfach bessere Entscheidungen trifft. Die Tatsache bleibt dennoch und kann ich so absolut unterschreiben. Die Ernährung ist der Schlüssel für ein gesundes Körpergewicht. Sport sollte nur als Ausgleich für ein gesunder Lebensstil sein und absolut nicht zur Reduktion von Körpergewicht. Das Chinesische Sprichwort lautet: "Die Ernährung ist die Grundlage der Gesundheit" Also wenn es um reine Reduktion und halten des Gewichtes geht, sollte man immer nur die Ernährung im Auge behalten, auf diese Grundlage aufbauen und mit Sport die Gesundheit verbessern. Somit kann man auch den Energiebedarf aufbauen und decken.
Ist halt auch so ne Sache: isst man in den 1-4 Stunden vor dem Sport und die Energie davon ist für den Körper noch verfügbar wird man ja auch kein Fett verbrennen. Muss man halt auch dran denken
Viel Sport mit Übergewicht hat mir die Knie ruiniert und meine Binge-Eating-Essstörung massiv befeuert. Erst als ich die in den Griff bekommen hab (GLP1-Medikation) hat es mit dem Abnehmen funktioniert. Ohne Ausdauer-Sport wegen aufwendiger Knie-OPs.
Ich mache zwei bis drei Mal die Woche Sport und einmal die Woche Yoga. Trotzdem hab ich das gefühl nicht abzunehmen, ich sitze den ganzen Tag im Büro. Ich verstehe den Faktor Alltagsbewegung.
Die Fragestellung finde ich gut die msetzung des Videos Leider diesmal nicht so getroffen. Die Smartwatch Szenen sind halt super ungenau und hat absolut gar keine Aussagekraft. Auch wen ich jeden verstehen kann der nach jedem Training gerne seine vorschritte sehen würde. . Das die Empfehlung mit dem HIT Training finde ich was gefährlich da es wieder eine schnelle Lösung für EIN Training ist. Da bringt es zwar viel aber man hätte die Zuschauer vor extrem schnellen Übertraining warnen sollen. (80/20 Regel auch im Sport) Lockeres Training verbessert die Langfristige Fett Verbrennung also warscheinlich dann doch die Langfristige und gesündere Lösung. Trotzdem danke fürs Video solang es paar zum Sport machen antreibt am Liebsten einfach aus Spaß und nicht wegen Kalorien zählen wäre es ja schön. Viele grüße.
Ich jogge ca 3x die Woche, moderat , aber 10 km draußen und mache 3x die Woche Krafttraining im gym, obwohl ich 65 Jahre alt bin , kann ich noch gelegentlich die Gewichte erhöhen, d.h. ja wohl dann, dass die Muskelmasse zugenommen hat. Vor allem auch mein Immunsystem ist sehr gut dadurch geworden.
ich habe 110 kg gewogen als ich mit Sport angefangen habe und nach 4 Monaten war ich bei 80 Kilo ohne das ich mein essen umgestellt habe. dazu muß ich aber sagen das ich nicht nur paar Minuten wie hier im Video trainiert habe. das mit dem kalorienangleichen kann ich bestätigen und ist auch viel logischer wenn man bedenkt das der Körper ja von sich aus faul ist siehe Atrophie
Kann die 2 kg bestätigen. Habe letztes Jahr bis Mai für einen 10km Lauf trainiert. Jetzt sind die 2 Kilo wegen kleineren Trainingsumfang und Krankheit wieder drauf. 😅
Was ich an der Studie nicht verstehe, ist das die Realität doch was ganz anderes Zeigt. Ich kenne genug Leute, die wirklich extrem viel Sport machen und sich katastrophal ernähren. Würden sie keinen Sport machen, würden sie definitiv bei dieser Ernährung super viel zunehmen. Also kann es ja gar nicht möglich sein, dass diese Menschen am Ende des Tages den gleichen Kalorienverbrauch haben, wie als hätten sie keinen Sport gemacht. Ich habe das Gefühl, bei dieser Studie MUSS irgendwas grundlegendes übersehen worden sein. Es geht gar nicht anders.
Man kann sich auch „schlecht“ ernähren und trotzdem nur so viele Kilokalorien an Energie zu sich nehmen wie man auch verbraucht. Was heißt für dich „katastrophale Ernährung“?
@@jamieisalwaysokay490 In der Studie wurden zwei sehr unterschiedliche „durchschnittliche“ Lebensstile verglichen, dort zeigte sich: Der zusätzliche Kalorienverbrauch durch den sehr aktiven Lebensstil der Hadza wird bei ihnen offenbar anderswo im Stoffwechsel kompensiert. Da ging es also gar nicht um Menschen, die „extrem viel Sport“ machen. Der Forscher Herman Pontzer weist auch darauf hin, dass bei „Interventionsstudien“ anderer Wissenschaftler, bei denen Probanden sich ab Studienbeginn gezielt mehr bewegten als zuvor, zwar ein Gewichtsverlust festgestellt werden konnte, aber nur ein sehr geringer. Als alleinige Maßnahme zum Abnehmen taugt das kaum. Das ist inzwischen allgemein anerkannt.
@ ja das ist mir bewusst, nur klang es so, als würde das bedeuten, dass Sport bzw viel Bewegung sich nicht auf den Tagesverbrauch auswirken würde und das würde wiederum bedeuten, dass Sportler genauso „wenig“ essen müssten wie nicht Sportler, daher kam meine Verwirrung.
Ich bin leidenschaftlicher Wanderer, bzw. Speedhiker. Nach einer Woche Speedhiking im Schwarzwald verliere ich schonmal so 4kg. Interessanterweise habe ich ebenfalls 4kg verloren nach einem Monat Speedhiking in den Bergen
Gut, eine Woche würde ich nicht als Referenz nehmen, da man Anfangs auch viel Wasser verliert und evtl auch die Ernährung da umstellt. Interessant wäre das Gewicht nach z.B. einer weiteren Woche, wenn du dich „normal“ ernährt und bewegt hast. Wenn ich einen Halbmarathon laufe und danach 2l wasser trinke, bin ich immernkoch 2kg leicher..
30 Minuten Ausdauersport klingt zwar ganz nett, aber… da sind zumindest etwas ältere Personen eigentlich gerade mal warmgefahren auf dem Rad. Selbst mit ordentlichen Aufwärm-Einheiten (7-10 Minuten Ramp-up und 3-4 kurze Intervalle) sind 15 Minuten schon ziemlich knapp allein fürs Aufwärmen. Eine gute Ausdauer-Einheit sollte insgesamt eher 45-60 min lang sein. Für erfahrene Ausdauer-Sportler sind auch 2 Stunden nicht so wirklich viel. (Und dabei gehen dann eben auch mal lockere 800-1000 kcal durch den Schornstein.) Radtraining bitte nicht mit dem Sensor der Pulsuhr machen. Die Dinger sind für diesen spezifischen Zweck eher… sub-suboptimal (wegen Kompressionseffekten im Gewebe um das Handgelenk kann die Messung abweichen). Elektrischer Brust-Pulsgurt oder optischer Armsensor sind da viel genauer und lassen sich (meist) mit der Uhr koppeln. Für ernsthaftes Ausdauertraining auf dem Rad sollte man auch seine Power-Zahlen kennen (FTP) und ein Smartbike (Wattbike Atom und vergleichbare) oder einen Smarttrainer mit dem eigenen Rad verwenden. So kann man sich dann sehr kontrolliert im Ausdauerfenster halten, und auch spezifische dafür geschriebene Workouts nutzen.
Ohne weniger zu essen bzw zu hungern geht bei mir gar nix. Sport, egal welcher, macht mich nur dicker, da Muskeln aufgebaut und eben kein Fett verbrannt wird.
@@prophetjesaja1638 Muskeln erhöhen nur die Lebensfreude, wenn du dich gerne in der Bewunderung anderer sonnst. Ich kenne genügend Leute, die regelrecht Muskeltraining süchtig sind und mit Depressionen zu kämpfen haben. Pauschalieren lässt sich also gar nichts und die eigenen Erfahrungen auf andere zu übertragen, ist auch nicht sinnig.
es geht auch stark um das lebensgefühl die lebensqualität durch sport und fitness... ist ja klar das wenn ich den ganzen tag nur aufm po sitze und dreck fresse dann immer dicker werde und mich dann auch schlecht fühle! viele dicke (die ich kenne) sind einfach zu bequem und fühlen sich lieber schlecht als nachhaltige strategien zu einem gesunden und fröhlichen leben zu praktizieren. und das obwohl keiner (den ich kenne und der wirklich ehrlich zu sich war...) gerne dick ist... body positivity (im bezug auf dick sein) ist was für geistig arme die nicht mutig sind ernsthaft mal was anders zu machen
mir fällt halt auf, dass professionelle Kraftsportler oft gleichzeitig fett sind, während professionelle Ausdauersportler wie zb. Radfahrer kein Gramm fett haben , allerdings auch wenig Muskeln. Bei den Radprofis kann man kaum erkennen, wo das Lenkrad aufhört und wo die Ärmchen anfangen. Hihi!
Es kommt auch drauf an was for Sport man macht.. wenn ich nur ins gym geh und Gewichte hebe verbrenne ich relativ wenig Kalorien aber wenn ich 90 Minuten lang Kickboxe bin ich 1000-1500 kcal los.. also ist die Formulierung und Message nicht wirklich korrekt
Meine Ärztin heute so: Ja also ernährung bringt ja auch nicht soooo viel😂 Junge war ich flabbergasted bis ich kapiert habe das sie wahrscheinlich meint das es zwar wichtig ist man aber trotzdem noch schauen sollte welchen sport man dazu machen könnte. Ich meine ich wusste das eine gute kombie immer gut ist aber bei dem satz war ich erst so: wtf geht jetzt ab?
Ich hab im Krankenhaus mal 10 Kilo zugelegt, als ich draußen war hab ich die ganz schnell innerhalb von monaten wieder abgenommen. Sport habe ich nicht gemacht, habe mich minimal ganz normal im Alltag bewegt & hatte vor allen Dingen viel weniger Zeit zum Essen! Im Krankenhaus hatte ich nix anderes zutun als zu fressen 😂außerdem war meine Darmgesundheit gestört, was auch ein Faktor für Gewichtszunahme sein kann. Scheiß auf Sport, iss weniger & denk mehr, das Gehirn verbraucht auch viel Energie.
@Gamer3172 @neinneinnein4741 Wir wollen mit unseren Titeln Interesse wecken und aus dem restlichen Medienangebot herausstechen. Wer dann (weil sie:er das Thema spannend findet, Fragen und Unsicherheiten zum Thema hat, ...) auf unser Video klickt, wird eine seriöse Aufarbeitung der Faktenlage vorfinden und hoffentlich klüger und sortierter rauskommen - ohne interessanten Titel hätte sie:er unser Video hingegen vielleicht gar nicht angeschaut.
@@Quarks Ja blos würde die Bevölkerung nicht immer wie mehr einer Walrosskolonie an irgend einem Strand am Südpolarmeer ähneln, wäre alles völlig okay. Wir haben momentan nicht das Problem dass sich zu viel Menschen zu viel bewegen, eher das Gegenteil ist der Fall... für viele scheint es ein Problem zu sein, sich überhaupt mal am Tag zu bewegen. Was sehr viele vermeidbare Krankheiten zur Folge hat. Krankheiten deren Kosten die Allgemeinheit trägt, also trägt der Titel eher dazu bei, dass sich noch mehr Menschen noch weniger bewegen... in 20-30-40 Jahren werden nicht die hohen Energiekosten unser Problem sein, sondern die Krankenkassenbeiträge werden so hoch sein, das ein Großteil der Bevölkerung diese nicht mehr stemmen können und trotz eines 100% Pensum und eigentlich gutem Einkommen, am Existenzminimum leben müssen.
Ich verliere bei einem HIIT innerhalb einer halben Stunde ca 350 Kalorien. Bei einem Schwellentraining noch mehr . Allerdings will ich auch gar nicht abnehmen, deshalb bin ich da raus 😂! Es kommt auch auf den Körper an , auf Muskelmasse usw. Und es wird auch grundsätzlich falsch gegessen, jedenfalls sehe ich das bei so manchen Menschen.
Tolles Video Danke! Den Irrglaube gibts nur weil coca cola die zuckerstudie gepushed hat, damit die Leute weiter zucker essen 😅 Besteht die Moglichkeit für ein Viseo zu Lipödem? Hab durch eine hormon Spritze in 2 Wochen 12kg zugelegt, weil meine FA meinte es könne nichts passieren 😮 also könnte man HIIT workout das wasser besser abtrainieren? 😅
Wie kommt man auf die Idee, fatmax als Maßstab für den Verbrauch bei Ausdauersport zu nehmen? 😂 Das ist der Punkt an dem der Körper am energieeffizientesten arbeitet, weil Körperfett im Gegensatz zu Glykogen viel mehr Energie im aeroben Stoffwechsel bringt. Hau dir mal 2 Stunden tempozone in die Fresse, da sieht die Kalorienbilanz ganz anders aus. Aber dafür müsste man sich ja anstrengen.... 🫠 Und dann direkt 10 min all out als alternative... Kein Wunder dass dann niemand Bock auf Bewegung hat.
Ich finde es schade, dass Sport nur in Hinblick auf Abnehmen betrachtet wird. Ist das tatsächlich die einzige Motivation, die ein Großteil der Menschen hat, um Sport zu treiben?
Ich kann aus Erfahrung nur sagen, seit ich erkältungsbedingt nicht mehr ins Fitnessstudio kann, geht es mit dem Gewicht deutlich nach oben. Es macht halt einen Unterschied, ob man 600kcal pro Stunde auf dem Ergometer täglich mehr verbrennt oder gefrustet auf dem Sofa sitzt und dann zur Tafel Schokolade greift statt zum Eiweißdrink 🥲
Ihr habt die eigentlichen fakts irgendwie auf die letzte minute eingedampt und aonst nur unnötiges zeug erzählt... sorry aber das geht besser auch wenn es inhaltlich richtig war.
Ich hab auch mal mitbekommen, dass ja das Gehirn mit am meisten Kalorien verbraucht. Könnte das vielleicht ein Grund für dieses Klischee sein, dass Sportler nicht so intelligent sind? Also dass dann einfach die Gehirnleistung bei aktivem Leben eher auf Fight or Flight zurückgeht und man weniger z. B. über die Wirklichkeit des Seins nachdenkt? Ich meine, das könnte auch erklären, warum man in Industrienationen sich vermeintlich mit unwichtigen Themen beschäftigen kann. Also sowas wie Gleichberechtigung, Klima, Geschlecht und und und... weil wir einfach mehr Kalorien fürs Denken verbrauchen können. Und bitte nicht falsch verstehen, es soll nicht wertend sein, beide Seiten haben Vor- und Nachteile! Ich persönlich bin am ehesten für ein ausgeglichenes Leben, sodass man von allem ein bisschen haben kann.
Ihr greift die „Schock-Studie“ auf, aber schlagt danach einen komplett anderen Weg ein, als das was man aus der Studie an Wissen gewinnt. Würde man die Studie weiter aufgreifen, dann wäre es sinnlos den kcal Verbrauch beim Sport zu messen, da der Sport nur den kcal Verbrauch des Stoffwechsel drückt und nicht oben auf ihn drauf gerechnet wird. Der Tagesbedarf bleibt gleich, auch wenn ich Sport gemacht habe. Das ist der wichtigste Unterschied, der aus der Studie entnommen werden kann und somit auch bedeutet, dass ich nicht mehr als üblich essen darf, wenn ich Sport gemacht habe und mein Gewicht halten oder reduzieren will.
@@TheEiermann95 Richtig: Die Ernährung ist der wichtigste Faktor beim Abnehmen. Was den Sport angeht, sind wir etwas mehr in die komplexen Details eingestiegen: In der Studie wurden zwei sehr unterschiedliche „durchschnittliche“ Lebensstile verglichen, mit dem genannten Ergebnis: Der zusätzliche Kalorienverbrauch durch den sehr aktiven Lebensstil der Hadza wird bei ihnen offenbar anderswo im Stoffwechsel kompensiert. Der Forscher Herman Pontzer weist gleichzeitig darauf hin, dass bei „Interventionsstudien“ anderer Wissenschaftler, bei denen Personen sich ab Studienbeginn gezielt mehr bewegen als zuvor, zwar ein Gewichtsverlust festgestellt werden konnte - aber eben nur ein sehr geringer. Sport zusammen mit einer Ernährungsumstellung hat sich aber als eine langfristig erfolgreiche Kombination erwiesen. Pontzer analysiert in anderen Arbeiten, dass die positiven Stoffwechselveränderungen durch mehr Bewegung zudem viele Vorteile haben für die Gesundheit.
Das "Selbstexperiment" mit einer Smartwatch und dem Tracking von einem einzigen Parameter (HR) wirkt wie Bro-Science. Es besteht ein deutlicher Unterschied, ob eine halbe Stunde im FatMax-Bereich trainiert wird, oder mit Unterbrechungen Krafttraining durchgeführt wird.
Steile These wenn man sich die wissenschaftliche Literatur anschaut. So hat beispielsweise Halsey 2021 einige Studien analysiert (unter eure Nummer eins Quelle) und kommt zum Schluss, dass es doch nicht so einfach ist. Auch ist euer Dkagram zur Compensation arg dystopisch während man in den meisten Publikationen keinen derartig heftigen Decline findet. Ich finde es wirklich unschön, dass primärliteratur im Sinne einer Einzelveröffentlichung hier eher schlecht als recht heruntergebrochen Ernährungswissenschaft, Beratung und präventive Meidzinarbeit der letzten 20 Jahre diskreditiert. Ich befürchte die meisten werden einfach ein „wusste es doch, Sport bringt nix“ ,itnehmen. Und das ist fahrlässig und sehr gefährlich. Die Studienlage dazu ist nämlich erschlagend homogen
Traurig, das Menschen sich über das natürlichste ihrer Grundlagen: Bewegung!, solch merkwürdige Gedanken machen müssen. Ein AKTIVES Leben, in dem Bewegung zentraler Bestandteil des Alltags ist, bringts. Ich kenne im Reitsport (zumindest im Profibereich) keinen einzigen mit auch nur ansatzweise Übergewicht 🤷♂️
Ja, das wird daran liegen dass im Reitsport niemand mit Übergewicht in den Profibereich käme, das hat also nichts mit der Aktivität zu tun, sondern mit Selektion. Wenn jetzt jemand Übergewichtige auf die Pferde setzt, werden die davon auch nicht magisch dünn.
@Hosenanzugtasche 😂 NEIN, das ist SOOO falsch! Ich spreche auch von den PflegerInnen! Zudem sind DressurreiterINNEN teils durchaus mehrgewichtig; ich komme allerdings aus dem Vielseitigkeitssport. Dort schrubben wir täglich / 7 Tage die Woche soviel Kilometer auch ohne Pferd.. eine XC Strecke wird vor dem Ritt mindestens 2x per Pedes abgeschritten, da kommst du auch schon auf 10km, dann reitest du noch den Course in Sauerstoffschuld.. der Körper braucht soviel Energie, das zieht die Fettreserven. Solche Aussgaen wie deine sind : mimimi, ich kann nicht abnehmen, andere sind nur erfolgreich, weil ihnen alles in den Schoß fällt... DU HAST ES SELBST IN DER HAND. Übernimm Verantwortung für dich selbst, mach dich schlau und vor allem : HINTERN HOCH! Im Reitsport - WIE ÜBERALL SONST AUCH - überzeugen TALENT/KOMPETENZ + WILLEN = LEISTUNG (da brauchen wir auch keine 'Quote'). Ich mache zusätzlich noch andere Sportarten, unter anderem Kampfsport; auch dort ist sehr gut zu erkennen, wie wichtig die Ernährung (zu den Genen) ist: Eiweißdefizite mache schmächtige, aber knallharte Körper; deutlich Leistungsfähiger ist man allerdings mit genügend Proteinen und wirklich überdachter BCAAs und EAAs Menge in der Nahrung. Allerdings: ALLES IST OHNE SPORT NICHTS. Da ist es meinerseits von Vorteil, internationale Vielseitigkeitspferde anhand der Trainingslehre fit zu halten; fast alles davon kann ich auf mein Training/Leben ummünzen und bin für mein Alter wahnsinnig fit und gesund. Ist halt die Frage an jedes Individuum, was seine Prioritäten sind. Und bevor jetzt das 'Argument' kommt: ja, aber, ich hab doch einen anderen Job und komme nicht dazu, soviel Sport zu machen.... Zu meinem Main-Beruf im Pferdesport habe ich auch noch ein Studium absolviert, um mich - im gesundheitlichen Falle - abzusichern; arbeite, wenn saisonal möglich; noch in dem Job, der mir das Studium ermöglichte (macht halt wahnsinnig viel Spaß!), und nutze auch meine vorherige militärische Ausbildung alle paar Jahre im 'Urlaub'. Übers Jahr Standard zum ohnehin 60h Beruf: durchschnittlich 22,5h/Woche Training in anderen Bereichen. Und, ach ja, an freien Tagen Wandertouren. Wie man das zeitlich schafft? Bewusstsein über die Zeit und sich selbst. Wöchentlich verfügbare Zeit: 168 Stunden ( - individuellem Schlafbedürfnis) Organisation ist so ziemlich alles; morgens vor der Arbeit geht es erstmal eine Stunde durch den Wald, dabei plane ich wiederum schon weiteres oder reflektiere; Nahrung ist - außer am freien Tag - schon durchgeplant und vorbereitet, so dass die Gedanken darüber zeitlich wegfallen; meine Sozialkontakte sind nur LIVE, kein asocial media (außer der YT Kommentarsektion, aber das lasse ich wohl bald auch; diese Lebensinkompetenz vieler ist für mich zu enervierend); die Freundschaften haben sich in diesen Bereichen gebildet und benötigen dadurch keine externen Pflegetermine; überlegen, ob z.B. Einkaufstouren zeitlich schneller mit Auto oder Fahrrad absolviert werden können; Trainingsstätten mit anderen Dingen kombinieren, Freundschaften beim Wandern pflegen; Filme/Kino/Bücher gezielt nutzen; sich ein Netzwerk schaffen, Aufgaben delegieren; etc. Ach, ehrenamtlich aktiv bin ich auch; und aus der dortigen u.a. Sanitäterausbildung sind mir solche Kleinigkeiten wie: warme Füße erreichst du durch Erwärmung des Lendenbereiches (dort gabelt sich die Aorta) und warme Hände durch 'Tennisarmbänder' bekannt. Alles kein Hexenwerk, man muß sich nur einfach mal mit dem Dasein beschäftigen und AKTIV leben!! Und statt im Urlaub vor sich hinzudümpeln: hinsetzen und sich Gedanken machen, Informationen einholen, planen.. Tja, der eigene Antrieb.
Mal auf die Idee gekommen, dass die schrottige Pulsuhr deshalb gleich viel kcal bei Cardio und Krafttraining ausgibt, weil die einfach wahnsinnig ungenau sind? Ich trainiere immer mit meiner Apple Watch, aber auch die sind extrem ungenau. Abweichungen von 1/3 sind nicht selten. Btw ist der Titel viel zu sehr clickbait. Ich bin raus.
@@MaikKOr Ja, das liegt daran, dass diese Geräte allgemeine Algorithmen verwenden, die auf Durchschnittsdaten basieren und individuelle Unterschiede wie Muskelmasse, Stoffwechsel oder die tatsächliche Trainingsintensität nicht genau erfassen. Trotzdem können solche Tracker als grobe Orientierung dienen, da sie uns eine Vorstellung davon geben, wie aktiv wir sind und wie sich unser Training insgesamt entwickelt.
30% Sport und 70% Ernährung. Man muss auch keine Diäten machen, sondern seine grundsätzliche Ernährung umstellen. Weg von Schrottessen hin zu Nährstoffreichem Essen.
Du hast in jedem Punkt recht, nur die weit verbreitete Aussage 30% Sport und 70% Ernährung kann ich nicht akzeptieren. Das ist das Hauptargument für jeden, keinen Sport zu machen, da das ja nur 30% ausmachen soll. In der Realität ist beides ganz genau gleich wichtig, um langfristig einen Gesunden körper zu haben.
Zuerst von der Studienlage her zeigen, dass man mit Sport nicht einfach Kilo abtrainieren kann und dann dieser Selbsttest im Fitnessstudio mit Chips und Schoko. Warum letzteres wenn ihr doch gerade gezeigt habt, dass das wsl Schwachsinn ist?
Ich finde solche Titel auf eurem Kanal eher unpassend und unseriös. Bei solchen Themen sollte man die Leute nicht noch mehr verunsichern, als sie sowieso schon sind und nicht wissen, wie sie abnehmen sollen. Selbstverständlich erhöht Sport bei sonst gleichen Bedingungen den Kalorienverbrauch. Fett verbrennen ist nun wirklich kein Hexenwerk. Ein Kaloriendefizit durch Bewegung und Ernährung erzeugen und fertig.
@neinneinnein4741 Wir wollen mit unseren Titeln natürlich niemanden verunsichern, aber schon Interesse wecken und aus dem restlichen Medienangebot herausstechen. Wer dann (weil sie:er das Thema spannend findet, Fragen und Unsicherheiten zum Thema hat, ...) auf unser Video klickt, wird eine seriöse Aufarbeitung der Faktenlage vorfinden und am hoffentlich klüger und sortierter rauskommen - ohne interessanten Titel hätte sie:er unser Video hingegen vielleicht gar nicht angeschaut.
Hast du dir das Video angeschaut, oder kommentierst du einfach nur drauf los? Das dein Argument falsch ist wird in dem Video an Hand der Studie erklärt von der im Titel die Rede ist.
Entgegen dem Titel ist der Inhalt der Doku sehr informativ und vielschichtig. Fand ich sehr interessant! Auch die Quintessenz fand ich gut. … was mache ich Thema Sport? Ich hoffe dass wir auf Arbeit bald wieder Fitnessstudio nutzen dürfen… Kardio zum Aufwärmen und dann Krafttraining hat mir echt gutgetan für Rücken, Nacken etc. Nach Krafttraining hab ich auch weniger „craving“ als nach 30min Laufen. Zum Abnehmen bzw. gewicht halten lasse ich einfach 3-4x pro Woche das Frühstück weg - so spare ich mir das Kalorienzählen und hab ca 500kcal eingespart. Letztlich muss jeder selber rausfinden was er langfristig durchhalten kann.
Was die Leute gerne übersehen, weil man es nicht so leicht quantifizieren und in hübsche Diagramme tun kann: Bewegung macht glücklich. Ebenso wie gscheite Ernährung. Und wer glücklich ist, trifft bessere Entscheidungen und tut sich daher auch leichter mit dem Abnehmen und mit noch besserer Ernährung und Bewegung. Deshalb ist die ganze Input/Output-Milchmädchenrechnung zwar richtig, aber nur der halbe Spaß - oder vielleicht eher ein Zehntel...
Einfach a bissl mitdenken, auf das hören was Oma gesagt hat, und es geht schon.
Wenn Oma aber selbst schon dick war?
Genau, und man entwickelt ein besseres Körpergefühl, die Fortschritte motivieren, folglich essen viele auch besser
Sport zum Abnehmen kann man auch richtig ätzend finden. Es kann also gefährlich sein, es zu übertreiben. Kein Grund hier bairisch zu schmatzen.
Bewegung macht nur glücklich wenn man Spaß daran hat. Nicht wenn man sich quält.
Das stimmt Bewegung macht glücklich
Ich mache Sport hauptsächlich, um innerlich "besser auszusehen". Wenn ich merke, dass ich mich wohler fühle und das auf die Bewegung zurück führen kann, dann finde ich es auch leichter andere Themen, wie eine gesündere Ernährung anzugehen.
Leichtes Muskeltraining ist essentiell, im Defizit verliert man auch Muskelmasse und um so mehr man verliert um so weniger verbrennt der Körper kcal. Also macht es sehr viel Sinn zu trainieren während dem abnehmen da es den Prozess enorm beschleunigt.
Zudem verbrennen Muskeln mehr Kalorien. Jemand mit einem austrainierten Körper verbrennt im Ruhezustand deutlich mehr, als jemand mit demselben Gewicht aber mehr Körperfett bzw. weniger Muskelmasse. Sprich: Man kann mit mehr Muskeln mehr essen ohne zuzunehmen.
Das ist übrigens in der umgekehrten Logik auch der Grund für den Jojo-Effekt: Bei Crash-Diäten wird Körpergewicht in grossem Ausmass in Form von Muskelmasse verloren. Wenn die Diät dann beendet wird, kann aufgrund der fehlenden Muskelmasse, nicht gleich viel gegessen werden, um auf demselben Gewicht zu bleiben. Ergo: Man isst gleich viel wie vor der Diät und erreicht dabei das höhere Gewicht als zuvor.
Das Video scheint den Eindruck zu vermitteln, dass Sport zum Abnehmen weniger relevant ist. Zwar ist es korrekt, dass Ernährung eine größere Rolle spielt, doch könnte die Bedeutung von Bewegung für die allgemeine Gesundheit und langfristige Gewichtsstabilität deutlicher betont werden. Der Titel „Ist Sport zum Abnehmen sinnlos?“ wirkt wie ein typisches Clickbait. Eine differenziertere Formulierung hätte die Seriosität des Inhalts besser unterstrichen.
Wiese empfindest Du den Titel als Clickbait? Der Titel ist als Frage formuliert und somit in der Wissenschaft bei einer Hypothese eine übliche Form. Entweder wird die Frage verifiziert oder falsifiziert. Und wenn man aufmerksam zuhört wird genau was Du in deinem Kommentar schreibst hier im Video dargelegt.
@@bikox4352 Die Frage ist eine verdeckte Aussage und soll natürlich Leute zum draufklicken bringen. Das ist so üblich, aber maximal unseriös und passt damit eben weniger zum Inhalt.
Klassischer Fall nur die Überschrift gelesen und einfach komplett geurteilt ohne das Video gesehen zu haben
Also ich fand den Titel sogar ganz ansprechend. Diesen Gedanken, dass Sport fürs Abnehmen eventuell sinnlos sei, hatten vermutlich schon viele die damit Probleme haben, mich eingeschlossen. Ich war dann dann vermutlich eher eine Person die über die Fallstricke gefallen ist und sich nach dem Training "verdient" ausgeruht hat. Deshalb bin ich vermutlich durchs Sporttreiben sogar schwerer geworden. Das Video hat mich nochmal darauf hingewiesen, dass ich diese Fehler gemacht habe.
@@Hosenanzugtasche Seit wann ist das stellen einer Frage unseriös? Du als so gut gebildeter Mensch, bist doch sicher in der Lage mehr als nur eine Überschrift zu lesen und somit fähig längere Abhandlungen zu verfolgen und zu verstehen.
Ich finde das Video zwar gut aber finde das Selbstexperiment mit der SmartWatch etwas unpassend weil die ja keine richtigen wissenschaftlichen Messwerte wiedergibt /: das hätte ich ehr weichgelassen
es wurde doch erwähnt das dies nur richtwerte sind und keine wissenschaftiche messung , aber so fürs grobe ist es noch in ordnung
@@Mogt26 Würd ich jetzt nicht sagen. Ob das bei jeder Art von Leistung gleich genau misst steht ja in den Sternen und direkt am Anfang haben sie es doch auch hinbekommen klar zu machen dass ein Modell mit einfachen Zusammenhängen gerne über jede Menge Details stolpert. Wir haben keine saubere Theorie drunter liegen, wie die Uhr misst, also ist das Ergebnis auch nicht im Groben zu gebrauchen.
Quatsch...natürlich reicht das fürs Grobe
@@Hosenanzugtasche Natürlich kann man den von einem Fitnesstracker angezeigten Wert als groben Richtwert nehmen.
@@bikox4352 Quelle: trust me bro.
Nur als kleiner Einwurf: Die Fitnessuhr (egal welche) ist um Größenordnungen zu ungenau um solche Unterschiede wie ihr sie sucht auch nur annähernd messen zu können. Außerdem schätzt die aufgrund von Annahmen welche die Studien die am Anfang gezeigt werden anzweifeln.
Genau mein Gedanke! Ist ein netter Selbstversuch aber die Uhr rechnet auch nur nach Modell
@@Auslegeware Es kommt darauf an, was man genau macht. Ich denke, die Messungen im Fitnessstudio sind sehr ungenau, da lediglich der Puls gemessen wird. Aber wie viel kg mit welchem Muskel wie weit gedrückt wird (also die ganze Physik), wird nicht berücksichtigt.
Joggen im Freien hingegen wird vermutlich ziemlich genau sein. Da geht es um das Körpergewicht, die Strecke, Steigung, Temperatur und Puls. Das sind bekannte Daten und dafür gibt es sehr gute Modelle. Tendentiell würde ich sogar schätzen, dass man etwas mehr Kalorien verbraucht als die Uhr dann anzeigt, da die meisten Freizeitläufer keinen 100% effizienten Laufstil haben, ausser die Uhr hat da noch einen Korrekturfaktor.
@@Auslegeware Bei welcher Methode zu Ermittlung des Energieumsatzes beim Menschen kommt kein Modell als Basis zum Einsatz?
@bikox4352 hast natürlich Recht, ich hätte das genauer formulieren sollen, selbstverständlich liegt jeder Rechnung/Messung ein Modell zugrunde 😂 aber ich denke den Punkt um den es geht, dass die Uhr aufgrund von HF, HFV und Dauer bei zwei kurzen Trainingseinheiten kaum unterschiedlichen Kalorienverbrauch berechnet, wenn die drei zugrunde liegenden Messfaktoren (die mehr oder weniger das einzige sind was die Uhr feststellen kann) alle relativ ähnlich sind, muss man schon in Betracht ziehen und darauf waren der ursprüngliche Kommentar und meine Antwort bezogen... Uns ging es nur um die Aussagekräftigkeit des Selbstversuchs wegen der Messung mit einer Uhr.
Eigentlich nicht, so ungenau wie immer getan wird sind viele Smartwatches nicht
"Aktuelle Studie belegt: Sport ist nutzlos! - Wir erklären dir, wie du mehr davon in deinen Tag integrieren kannst!"
Soll ich auflösen? Energiestoffwechsel ist ein mehrstufiger Prozess. Wie Weihnachten mit den Plätzchen, da muss man erst Zutaten kaufen, dann backen, dann kann man sie essen und wenn man sie aufgegessen hat, muss man neue backen, dafür aber erst neue Zutaten einkaufen. Dafür ist man dann aber zu faul und kauft direkt fertige Kekse. Und das macht der Körper eben auch. Er kann täglich nur eine gewisse Menge Energie zur Verfügung stellen und wenn mehr gebraucht wird als da ist, sucht er sich effizientere Wege. Entweder schränkt er andere Verbraucher ein, oder er beschafft sich die Energie woanders, indem er einfach den Hunger hochfährt. Unterm Strich gewinnt man damit nichts.
2 Kilo im Jahr klingt nach nicht viel, ja, aber auch nur, weil es nicht viel ist. 100 Kilo Frauen, die ihr Normalgewicht bei 60 Kilo oder weniger hätten, oder Männer mit 120, die 80 wiegen sollten, sind keine Seltenheit. Die müssten 20 Jahre lang intensiv Sport machen, um ihr Normalgewicht zu erreichen. Und wer, egal wie alt, hat bitte 20 Jahre übrig und kann seine Zukunftspläne so lange aufschieben?
Sport hat viele positive Effekte, die Frauen mit 150, Männer mit 300 Minuten pro Woche voll auskosten können, Gewichtsabnahme gehört aber nur ganz am Rande dazu. Da kommt man um eine Ernährungsumstellung und konsequente Kalorienreduktion nicht rum.
Was für ein Schwachsinn mit diesen pauschalen Minutenangaben. Das ist ja schon fast so unseriös, wie Ratschläge von Ärzt*innen.
Blödsinn habe in einem Jahr 22 kg abgenommen regelmäßig Ausdauersport und mehr zu Fuß erledigen und gesunde Ernährung kein Süßkram , Weißmehl und so einen Misst . Du bist was du isst gilt eben immer noch . Von 92 auf 68 kg ohne zu hungern
Sport definiert den Körper, dadurch wird er deutlich attraktiver; geistig setzt er Glückshormone frei.
Und bei genügend Sport fängt der Körper von sich aus an, nach den richtigen Nahrungsmitteln/Zusatzstoffen zu verlangen.
Ich würde gerne mal Menschen sehen, die es genießen von einer anderen Spezies geritten werden während diese erklärt, wieviel Freude das dem Menschen macht.
Das hat alles mit abnehmen nichts zu tun. Du betonst sogar, es macht Hunger.
@holger_p STATT junkfood/Schokolade etc
Ihr wollt das hier alle absichtlich falsch verstehen, damit ihr eine "Entschuldigung" für euren Zustand habt?!
Sport kann helfen den Defizit zu erhöhen bzw. aufrecht zu erhalten. Die paar Kalorien, die Kilo Muskeln mehr verbrennt sind dagegen eher vernachlässigbar. Trotzdem muss man gleichzeitig lernen, einen guten Umgang mit der eigenen Ernährung im allgemeinen zu haben.
Ohne das Video gesehen zu haben: Bis 40 war abnehmen bei mir mit Sport kein Problem , paar Meter radeln und die Kilos sind weg. Ab 40-45 ging gar nix mehr. Ich habe sogar mit >10.000km radeln/anno zugenommen. Heute hilft nur noch radikal das Essen zu reduzieren. Also als erstens kein Alkohol, keine Süßigkeiten/Zucker. Danach keine Zwischenmahlzeiten sondern nur noch 3 Mahlzeiten am Tag. Ergebnis 8Kilo Runter in 4 Monaten, wovon jetzt nach 10Monaten nun 2 Kilo wieder drauf sind. Nach gucken des Videos: Ich verbrauche mit Kardio ca 500-600cal die Stunde, mit Gewichten ca 400cal/h. Wobei bei Hantel Training ca die Hälfte der Zeit Erholung ist, da man zwischen den Sets 1min Pause macht. Problem bei Hochintensitätstraining ist, dass man die Glykogenspeicher schneller leer zieht. Das fördert Heißhungeratacken auf Süßes nach dem Sport. Wenn man die im Griff hat ist es Ok. Allerdings darf man sich auch nicht zu sehr ausruhen. zb Handy gucken auf dem Heimtrainer sorgt dafür, dass die Leute nix tun… Für einen normalen Menschen ist das Ziel von Puls von 130 somit ein gutes Ziel. Disclaimer zum Puls: Ich habe in meiner Radsportzeit erfahren, dass die Pulswerte höchst individuell sein können. Ich habe Leute getroffen die einen MaxPuls von 220Hz haben aber auch Einen mit MaxPuls von 130Hz. Somit sollte man erstmal mit einem Stufentest die eigenen Herzwerte feststellen. Ausdauersport würde ich dann bei ca 60-80% HfMax machen.
Ich bin Mitte 50 und laufe ca. 40km/Woche
Eine Mischung aus Leichten Dauerlauf, Tempolauf und Intervalltraining.
Mein Gewicht kann ich da sehr gut halten, trotzdem dass ich ein Süßspeisenjunkie bin.
In letzter Zeit kommt auch noch Krafttraining und Yoga dazu - das ist DER Gamechanger für mich in meinem Alter - ich hab mich noch nie so fit und beweglich gefühlt…
Das beste Training ist das, was du durchhälst.
Ein paar Wochen sich quälen und dann aufgeben bringt nichts. Man muss sich einen Sport suchen, der wenigstens halbwegs Spaß macht, oder wo die Hemmschwelle möglichst niedrig ist (z.B. kurze Fahrt zur Sportstätte, oder man manchts immer zusammen mit Freunden, etc).
Ich verstehe nicht, warum sich viele Leute im Gym quälen. Klar, viele machen es bestimmt gerne. Aber nochmehr sind nur dort, weil sie einen Körper wollen, den sie nie bekommen werden oder weil sie abnehmen möchten.
Dabei gibt es so tolle Sportarten, die Spass machen, da MUSS es doch für jeden etwas dabei sein... Fusball, Tennis, Schwimmen, Kampfsport, etc. etc.... Du kannst mir nicht erzählen, das Gym mehr spass macht, als alle anderen Sportarten.
@@KyuriS24 Quälen sich so viele Leute ins Gym? Ich persönlich kenne zumindest niemanden der das tut und wenn dann nur zum ausprobieren. Die Leute die ich kenne lieben das "Pumpen" und gehen sehr gerne ins Gym.
Und auch ich liebe Kraftsport, nur das ich ihn nicht im Gym praktiziere.
"Dabei gibt es so tolle Sportarten, die Spass machen, da MUSS es doch für jeden etwas dabei sein..." - ja und für sehr viele Menschen ist das Pumpen oder eine der vielen anderen Sportarten im Gym, dort gibt es nämlich neben Hantel noch ganz anderen Möglichkeiten für Sport bspw. Yoga, Pilates oder Aerobic.
"Fussball, Tennis, Schwimmen, Kampfsport, etc. etc.... Du kannst mir nicht erzählen, das Gym mehr spass macht, als alle anderen Sportarten." - doch kann man, nicht für alle, aber für manche schon, Menschen sind nun mal individuell.
Ich würde Fussball, Tennis und Schwimmen niemals dem Kraftsport vorziehen. Dazu kommt das Training im Gym deutlich Einsteigerfreundlicher und Gelenkschonender sein kann als zb Fussball.
.....
Nehmen Sie es mir bitte nicht übel: ich habe den Eindruck, das Sie keine Ahnung von einem Gym haben.
@@GERhazard Ich habe wahrscheinlich mehr Ahnung als du. Es ist Fakt, dass nur ein Bruchteil der Mitglieder eines Gyms regelmässig ins Gym gehen. Würden alle Mitglieder auch halbwegs regelmässig trainieren, müsstest du anstehen, um überhaupt ins Gym zu kommen. Und ja, wenn man aktiv in diesem Sport ist, kennt man natürlich auch andere, die das gerne machen. Du musst mir nicht als Beispiel Leute nennen, die es leidenschaftlich machen, natürlich gibt es auch diese Leute. Aber eben, die machen nur einen kleinen Prozentsatz aller Mitglieder aus.
Für viele Menschen ist und bleibt es eine Qual, überhaupt Sport zu treiben. Man nimmt sich vor, im neuen Jahr mehr sport zu treiben (würde man das so gerne machen, würde man nicht auf nächstes Jahr warten, oder?). Deswegen vermute ich, versuchen es die meisten mit Gym, da sie da flexibler sind. Deshalb ziehen es die meisten keine 2 Monate durch. Sport kann jedoch auch mit mehr "Dynamik", sozialem Kontakt und Spiellust verbunden sein. Weshalb schauen so viele Menschen regelmässig Fussball, Tennis oder Kampfsport? Weil es spass macht.
Ob Gym Gelenkschonender und gesünder ist, kann ich dir nicht sagen mein Lieber. Durch eine minimale Fehlhaltung kann man sich im Gym sehr vieles kaputt machen, da muss man schon wissen was man tut. Da ist laufen definitiv natürlicher, als irgendwelche isolierten Übungen.
Warum auch immer fühlst du dich richtig angegriffen. Warum genau habe ich noch nicht verstanden. Akzeptier einfach, dass es Menschen gibt, denen es halt keinen Spass macht, die exakt die gleiche Bewegung 36 mal (3x12, oder welchen Ansatz man auch immer wählt) zu wiederholen, nur um dann die nächste Übung wieder 36 mal durchzuführen. Da gibt es aus meiner Sicht spassigere Alternativen, die einen auch fitter machen. Reg dich nicht so sehr auf, wir Menschen sind nunmal unterschiedlich und du ganz besonders :)
PS: Ich gehe selbst neben dem Kampfsport auch ins Gym, um funktionale Übungen zu machen. Das ist aber nur Mittel zum Zweck für mich. Und du glaubst mir nicht, wie viele Gesichter ich da 3 Wochen lang sehe und dann plötzlich nicht mehr :) Das kannst du aber nicht wissen, da du ja anscheinend nicht in ein Gym gehst. Deswegen kannst du dir eigentlich auch keine Meinung bilden mein Kleiner.
@@KyuriS24 boah wie abfällig ist bitte dieser Kommentar?! "Akzeptiert einfach... mein Kleiner..." Bleib sachlich, Junge.
Klar kann Gym Spaß machen. Klar quälen sich dort auch Leute. Das gilt für jeden Sport. Ich hab mich auch im Volleyball gequält, bin nur wegen Freunde hingegangen und dann hab ichs auch irgendwann gelassen. Jetzt mach ich seit einem halben Jahr Krafttraining und das entspannt meinen Kopf sehr und laugt meinen Körper aus. Ich hab viele Sportarten durch. Das hier ist aktuell für mich das beste.
@@annenarg Schön für dich. Ändert nichts am Wahrheitsgrad meiner Aussage.
Ich tracke meinen Kalorienverbrauch auch mit einer Garmin-Uhr und zähle Kalorien. Dadurch konnte ich in 5-6 Monaten etwa 14 kg abnehmen. Rein rechnerisch kommt das vom Kaloriendefizit auch sehr gut hin. Aus meiner Erfahrung würde ich somit behaupten, Sport bringt definitiv etwas bringt und so extrem ungenau sind die Modelle nicht, zumindest bei mir.
Ausserdem kommt es auch darauf an was man unter "Sport" versteht. Diese Hobby-Fitnessathleten, die 1.5 h im Fitnessstudio sind, davon aber effektiv 30 Minuten trainieren und sich 60 Minuten "ausruhen" und dann das gefühl haben, dass sie 1.5 h Gas gegeben haben, holen sich die "verbrannten" Kalorien bereits mit dem after-Eiweissshake zurück... Oder diese "Jogger", die 2 mal pro Woche 15 Minuten am Stück joggen gehen und dann denken, sie können sich jetzt viel mehr gönnen.. Es ist halt wirklich so, dass 30 Minuten Joggen nicht viel mehr als 250-350 kcal zusätzlich verbrennt (im Amateurbereich). Man sollte schon mindestens 2 h pro Woche richtig joggen gehen, um einen messbaren Effekt zu erzielen.
Naja, wenn du deine Ernährung anpasst, und bspw. an dem Tag 1.700 kcal statt 2000 isst, kommst du mit 30 Minuten joggen auch auf ein Defizit von 500, ohne groß am Essen zu sparen. Ergo können auch die 30 Minuten effektiv hilfreich zum Abnehmen sein.
@ Ich rede hier von „pro Woche“. Das macht keine 70 kcal am Tag.
@@KyuriS24und damit sinnlos
Da ihr ständig vom "Abnehmen" redet aber immer "Abspecken" meint, muss ich hier mal was dazu schreiben. Der Begriff "Abnehmen" impliziert ja auch fälschlich, daß man seinen Erfolg allein am Gewicht festmachen kann und fixiert ja auch fälschlicherweise viele Menschen auf ihr Gewicht (insbesondere Frauen, die so gut wie nie ihr Gewicht nennen wollen!).
Beispiel, wer ausschließlich Kardio-Training macht, wird auch Muskelmasse abbauen und dadurch zusätzlich Gewicht aus Muskelmasse verlieren, das wollen viele Menschen aber gar nicht.
Wer aber auch Krafttraining macht und ausreichend Proteine aufnimmt, erhält nicht nur die Muskeln, sondern baut noch mehr Muskelmasse auf, d.h. das Gewicht kann sich sogar erhöhen während das Körperfett weniger und die Muskelmasse erhöht wird. Hier sieht man ganz klar, daß das Maß Gewicht einfach total falsch ist und auch der Begriff Abnehmen zu einer falschen Wahrnehmung führt.
Also lieber vom "Abspecken" reden als vom "Abnehmen", dann wird nicht immer das Falsche impliziert.
Das wird sogar explizit im Video angesprochen...
Voll krass korrekt. 👍🏻
Menschen wollen abnehmen, dass das nicht immer das beste Ziel ist, ist ein anderes Thema.
Sport ohne Ernährungsumstellung bringt nix.
Andererseits kann man, bei richtiger, ausgewogener Ernährung durchaus ganz ohne Sport abnehmen.
Ps.: daß viel Bewegung helfen soll, behauptet auch immer gerne die Ernährungsindustrie, wenn es um ungesundes Essen geht.
Das predige ich seit Jahren. Abnehmen nur mit Sport NEIN. Abnehmen, mit Ernähringvind als Unterstützung Sport, JA. Wollte mir nie jemand glauben. Und der/die Vorkommentator/in bringen auf den Punkt: Sport lässt einen sich besser fühlen, und kann glücklich machen. Dazu bessere Bewegung, besseres Lungenvolumen usw.
Deswegen ist Sport oder generell jede Art der Bewegung so wichtig. Abnehmen um besser aus zu sehen? Ich bin alt, das wird nix mehr. Ich bin ein Sportmuffel aber versuche dennoch so oft wie ich mich aufraffen kann & Unlust, meinen Bobbes in den Sattel zu bekommen. Wünsche Allen genug Enthusiasmus um in die Gänge zu kommen. 🍀2025🐷
Definitiv 💯
Da gehst du dann aber davon aus das derjenige der dick ist unsportlich ist und sich nicht bewegt (es lebe das Vorurteil) - es gibt aber sowohl sportliche Dicke denen der Sport eben nicht beim abnehmen hilft und auch ziemlich viele unsportliche Dünne.@@neinneinnein4741
@bif1686 Wer glaubt das nicht? Die heutigen Generationen sind da ziemlich gut aufgeklärt, du bist vermutlich ü40.
@@KyuriS24 Na, wenn ich mir die Leute so anschaue, habe ich nicht den Eindruck, daß man so gut Bescheid weiss....................
Richtig! :D Weniger essen über eine lange Zeit und eher Muskelaufbau (was wieder "schwerer" macht aber mehr Fett/Energie verbrennt)
Der Mensch baut keine Muskelmasse auf wenn er weniger isst, d.h. er weniger Energie zuführt als verbraucht.
ich hab mit ernährungsumstellung und sport in 3 monaten 15kg abgenommen. habe dabei nahezu vollständig auf kohlenhydrate verzichtet und sehr sehr viel eiweiss und viel gemüse zu mir genommen
Was verstehst du unter “nahezu vollständig“ im Kontext mit Kohlenhydraten?
@ ich habe nichts mit über 15% kohlenhydraten gekauft und diese lebensmittel auch nur zu einem geringen teil meinen mahlzeiten hinzugefügt. ich hab mit also kurz gesagt von gemüse, tofu, eiweissshakes und selten mal von linsen oder eiweissbrot ernährt.
n kaloriendefizit ist dabei natürlich auch wichtig. aber kein zu großes, weil man sonst keinen trainingseffekt hat. tim gabel hat dazu mal n gutes video gemacht
Wow, beeindruckende Ergebnisse, man kann darauf stolz sein! Darf ich fragen, wie jung Sie sind?
@@liydyv Bald 30
5:23
192 Kalorien verrannt, davon sind 35 der Grundverbrauch.
Dann darf man das aber nicht addieren, wenn die 35 von den 192 Kalorien der Grundverbrauch sind?
Fand ich auch total merkwürdig.
@@Ibims1Auchibims Gut bemerkt und danke für den Hinweis. Da haben wir einen Versprecher in der Moderation übersehen. Richtig wäre: „192 Kalorien verbrannt, dazu kommen 35 Kalorien Grundumsatz.“
Vielen Dank für das Video. Am Effizientesten dürfte die Triage sein aus Ernährungsumstellung, Ausdauer- und Krafttraining kombiniert. Was mich jedoch etwas stört, ist der Mythos der Fettverbennungszone. Dieser hält sich seit mehr als 20 Jahren wacker. Zwar ist es richtig, dass in dem niedrigeren Pulsbereich mehr Fett verbrannt wird. Es handelt sich jedoch nur um den prozentualen Anteil. Bei höherem Puls während des Trainings (also größerer Anstrengung) wird zwar prozentual weniger Fett im Vergleich zu Kohlenhydraten und Proteinen verbrannt. Jedoch ist in gleicher Zeiteinheit die verbrannte Gesamtkalorienmenge höher. Dies führt in der Regel auch dazu, dass die Gesamtmenge verbranntes Fett höher ist. Heißt also auch, mehr Anstrengung bringt auch mehr. Allerdings bleibt die Grundfrage, hält man langfristig eher die eine oder andere Variante durch…vielleicht gar am Besten ein Wechsel oder Kombination aus Beidem. Das Thema Fettverbrennungszone hätte man daher noch etwas ausführlicher beleuchten können. Beste Grüße
6:00 Wie ihr ja schon selber noch sagt, war das mit der Uhr jetzt keine sooo genaue Angabe der "verbrannten" Kalorien.
Interessanter wäre da mal der genaue, medizinische Ansatz mit einer Grundumsatzmessung bzw dann unter "Last" in einem Video zu sehen.
Dabei wir die zugeführte und ausgeatmete Atemluft analysiert, man trägt so eine Haube und hängt an einem Analysegerät.
Aus dem ausgeatmeten CO2 lässt sich dann recht genau die verbrannten Kalorien errechnen.
Die Smartwatch nutz für die Kalorien nur irgendwelche Statistiken.
Diät-Plan: 8/16 (12:00 bis 20:00 Ess-Phase) Ab 15:00 Uhr Low Carb.
Schlaf: - Rhythmus stärker berücksichtigt. Angestrebt 8 Stunden Schlaf. Minimal 6 Stunden Schlaf. (Mittlerer Durchschnitt seit 3 Wochen 6:55 Minuten)
Training: Kraft & Ausdauer kombiniert. Häufigkeit pro Woche nach Muskelkater, Wohlbefinden oder maximalen Pausen-Intervall (4 Tage) sowie tägliche Arbeitsbelastung. (Lagerlogistiker u.a. Kommissionierer) / Schrittzähler minimal Ziel/Tag: 10.000 Schritte. (Durchschnitt im Arbeitsalltag ca 13.000)
Potenzielles Ziel: Teilnahme eines Halb-Marathon im Spätsommer 2025.
Aktuell: Größe 191cm, Gewicht. 120Kg, Alter: 43
bisherige Sportlichkeit: 2024 war äußerst Entspannend und Süffig.
Wo habt ihr denn das Sportoutfit ausgegraben? Made my day 🙂
2x Krafttraining (Ganzkörpertrainingsplan) und 2x Ausdauer (Crosstrainer, Puls bei ca.130) pro Woche, funktioniert bei mir ganz gut. Und natürlich eine ausgewogene Ernährung, ja auch Pizza und Ofenchips gönnt man sich.
Uff bro 4x die Woche? Mache selbst 3x die Woche 2,5Stunden ganzkörper und es kotzt mich richtig an dass so viel zeit draufgeht.
@@cansen14412,5 h Ganzkörpertraining klingt aber auch nicht nach dem effizientesten Training 😂
@@cansen1441 Der Ganzkörpertrainingsplan dauert bei mir ca. 1h (je Übung 2 Sätze) und Crosstrainer 30min. Also 3h Sport in der Woche und beruflich stehe ich den ganzen Tag über.
@@anikaschneider2611 Ist es bestimmt nicht. Mache halt einfach 100 Liegestütze in verschiedenen Formen, 150 Brücken, 5Min Plank, 150 SitUps, 60 Kniebeugen, dann mit ner Hantel ca 15KG 3x12 Pullen und ziehen, dann dieses Kopfüber nach oben ziehen usw.. dauert halt ca 2h 30min. also alles zuhause nicht im Gym.
@@cansen1441 Ich würde mich dem Vorredner anschließen, das hört sich ziemlich ineffizient an. Ohne jetzt zu wissen wie Ihr Training genau aussieht und was Ihre Ziele sind, würde ich behaupten, dass Sie ihre Ziele auch mit weniger Zeitaufwand erreichen könnten.
Endlich mal eine Studie die bestätigt, was ich immer erlebt habe : Sport hilft nicht, wenn man abnehmen will. Jedes Mal muss ich feststellen: wenn ich Sport treibe, esse ich auch mehr... und nehme zu😢
Der Mensch als eine rein mechanische physikalische Maschine.
So ist immer der erste Ansatz bei diesem Thema.
Vielseitig trainieren, damit der Stoffwechsel darauf reagieren muss und der Körper sich nicht daran gewöhnt, ausgewogen ernähren, viel Wasser trinken und Stress reduzieren, also möglichst viel Lebensfreude dabei haben 🚴♀️🧘♀️🏊♀️🏋🏻♀️
Ich bin sehr glücklich damit, noch nie bewusst abgenommen zu haben. Habe leider in einer langen Krankheitsphase vor einigen Monaten wieder 5kg verloren (Muskeln weg). Die baue ich jetzt wieder auf. Ich hatte noch nie wirklich Heißhungerattacken, da ich mit einer vernünftigen Ernährung aufgewachsen bin. Das ist bei vielen glaube ich das Problem: Ungesunde Lebensmittel wurden als Belohnung ausgegeben. Das gab es bei uns nie. Wenn wir etwas gut gemacht haben, haben wir meistens Geld bekommen, ist im erwachsenen Leben genauso, für gute Arbeit bekommt man dann mehr Geld (zumindest im Idealfall). Daher müsste sich am ehesten grundsätzlich was bei der Erziehung im Bereich Ernährung ändern.
Skizziere mir bitte einmal deine Mahlzeiten, die du an einem gesamten Arbeitstag zu dir nimmst.
Das ganze Thema ist auch sehr individuell und Gene spielen dabei eine wichtige Rolle. Meine Eltern waren beide ihr Leben lang sehr schlank und ich ein Großteil meines bisherigen Lebens untergewichtig, trotz Null Sport, Bürojob und schlechter Ernährung. Seit ich Ausdauer und Krafttraining mache und mehr auf die Ernährung achte, geht mein Gewicht nach oben, dabei kommt fast das gesamte Mehrgewicht nur durch die neue Muskelmasse. Fettreserven aufzubauen ist für mich extrem schwierig.
Es geht nicht um abzunehmen, es geht um gesund und beweglich zu bleiben , das Abnehmen kommt sowieso von alleine.
Also damit dich beschäftigen um zu verstehen und begreifen.
Täglich Sport treiben aber in Ruhe.
Gesund essen und trinken.
Tolles Video ❤ Liebe geht raus an alle Menschen mit Essstörung ❤
@@jazsings, lieben Dank für dein Feedback!
Aktivität ist gut für Muskeln und Herz-Kreislauf-System. Das ist super wichtig, um vielen schädlichen Auswirkungen von Adipositas entgegenzuwirken.
Als Personal Trainer mit einigen gyms in Asien… Sport ist primär nicht zum abnehmen geeignet. Allerdings hilft es dabei sehr gesund zu sein.
Die meisten fokussieren sich auf das Gewicht. Dabei ist der Körperfettanteil und die magere Körpermasse viel viel wichtiger.
Das ist eines der misconceptions in unserer Gesellschaft.
Der Trainingsbereich ergibt sich aus der Tatsache, dass
1. Von Ruhe bis Maximalleistung der Anteil von Fett (Prozent vom Gesamt-Fuel) stetig abnimmt.
2. Von Ruhe bis Maximalleistung der gesamte Fuel-Verbrauch aber natürlich zunimmt.
Beides sind ganz aus der Hüfte gepeilt Geraden. Die Gerade 1 eine steigende und die Gerade 2 eine fallende. Miteinander multipliziert ergibt sich der Fett-Umsatz zB in g/min. Das ergibt eine nach unten geöffnete Parabel mit dem Maximum in der Region von 75 bis 85 % der Maximalleistung.
Daran sieht man allerdings auch schon, dass die x-Koordinate nicht etwa der Puls ist, sondern %VO2max. Daran sieht man wiederum, dass der Trainingsbereich höchst individuell ist.
Ich halte es für ein ganz schlimmes Übel, dass viele Personal Trainer, viele Fitness-Geräte (gut da gehts auch kaum anders) und auch die Menschen, die einem eine Einweisung im Studio geben, das nicht berücksichtigen. Es sollte berücksichtigt werden! Ein unnötig hoher Trainingspuls wirkt demotivierend ohne viel Gewinn zu bringen.
Danke, mal davon abgesehen ist es so grenzdebil bescheuert, den Fatmax als Punkt zum abnehmen als Referenz zu nehmen, da es der Punkt ist an dem der Körper die höchste Energieeffizienz hat. 😂 Und was sind schon 300 Kalorien, wir Ausdauersportler verbrennen gerne 5000kCal am durchschnittlichen Wochenendtrip, 2 Tage hintereinander. 😂
Also ich persönlich kann nur sagen, dass eine konsequente Änderung der Ernährungsweise in Kombination von Ausdauer und Mukeltraining (5-6Tage die Woche) mich in eineinhalb Jahren von 140kg auf 78kg gebracht hat (riskant hoher Gewichtsverlust in zu kurzer Zeit, ich weiß). Ich war ziemlich erstaunt über die Resultate. Und das obwohl ich versucht habe mein Kaloriendefizit nicht zu hoch werden zu lassen. Aber hochwertige Lebensmittel (langkettige Kohlenhydrate, KEIN Zucker, eher Proteinreich) machen pappsatt und ich konnte einfach nicht so viel essen wie ich gemusst hätte. Ich habe mir jeden Tag, die Soll-Menge auf den Küchentisch gelegt und Abends wieder die hälfte weggeräumt, weil ich einfach satt war.
Ich hatte letztes Jahr eine berufliche Weiterbildung wo es unter anderem um Mangelernährung im Kontext mit Wundheilungsstörungen/ chronischen Wunden ging. Dort wurde von einer Ernährungswissenschaftlerin noch einmal erklärt, dass der Grundumsatz sich durch zurückliegende Diäten sehr massiv verändert (zum schlechten). Ich hätte es sehr schön gefunden, wenn dieser Aspekt in diesem Bericht mit eingeflossen wäre.
Anekdotische Evidenz dazu: Sport (zumindest Ausdauersport) hat bei mir (w 30) exakt gar keine Auswirkungen auf mein Gewicht. Ich habe das insbesondere übers letzte Jahr genau beobachtet, weil ich in der Zeit mein Laufpensum massiv gesteigert habe. Ich bin auch vorher schon viel im Alltag gegangen, aber hab dann angefangen, zusätzlich erst 3 km am Abend zu joggen, dann 4 km, dann 5 km, Geschwindigkeit zuerst nur 7 km/h, dann 8, dann 9 usw.
Insgesamt komme ich im Schnitt nun auf ca 8,5 Kilometer gehen und joggen pro Tag (im Vorjahr waren es noch nur 6-7 km gehen, gar kein joggen, pro Tag).
Mein Essverhalten ist im Schnitt über die Jahre immer ähnlich, tendenziell gesünder geworden, aber Kalorienaufnahme Pi mal Daumen gleich geblieben. Trotz wesentlich höherem Verbrauch durch das neue abendliche Joggen hat sich an meinem Gewicht nichts verändert (ernsthaft: gar nichts). Mein Körper hat sich offensichtlich total an die gesteigerte Belastung angepasst. Vielleicht teste ich im Laufe dieses Jahres zeitweise mal, wie es sich verhält, wenn ich nicht jeden Tag jogge, sondern z.B. nur jeden zweiten.
(Das abendliche Joggen tut mir trotzdem sehr gut, ich würde es also keinesfalls als "schlecht" oder "gescheiterten Abnehmversuch" bewerten, denn darum ging es mir nicht. Hätte ich damit allerdings angefangen um abzunehmen, wäre ich jetzt wohl sehr frustriert 😃). LG
Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber bei mir funktionierte Sport zum Abnehmen nie bzw. kaum. Hauptsächlich spielen bei mir Ernährung und genügend Schlaf in der Nacht die Hauptrolle. Das sage ich aus 8-jähriger Erfahrung. Es kann jedoch sein, dass es bei anderen Menschen, anders ist. Ich bin aber glücklich darüber, dass dieses Thema endlich einmal angesprochen wird.
400kcal durch Bewegung zu verbrennen, hat die gleiche Wirkung, wie 400kcal weniger zu essen.
Dem einen fällt das eine leichter, dem anderen das andere. Gerade wenn man unter 1800kcal wollte, ist sport meist leichter umzusetzen.
Zum Puls und der Fettverbrennung: ich hab mal gehört, dass das zum abnehmen eigentlich egal ist, ob da die Fettverbrennung oder die Verbrennung von Kohlenhydraten angeregt wird.
Die Metapher war dann, dass es so ist, als ob man bar oder mit Karte zahlt. Am Ende ist das Geld ja weg. Kann mir das einer erklären?
Also ich habe mit intensivem Radsport ohne Ernährungsumstellung 10kg abgenommen und dabei natürlich massiv Muskeln aufgebaut. Ich bin jetzt beim 4. Gürtelloch weniger und kann die ganze Diskussion aktuell nullstens nachvollziehen.
Dazu kommt noch, dass ich bei meinem körperlich intensivem Alltagsjob kaum noch über meine Fettverbrennungszone komme und dementsprechend im Alltag fitter und quasi nicht mehr im Arsch bin… um den Trainingseffekt im Alltag zu erhöhen sprinte ich sogar immer mal Treppen hoch… Also macht was ihr wollt aber Ausdauersport ist, wenn er denn Spaß macht, seeehr gesund.
meine Strategie besteht darin stark auf die zu achten. wenn man mal ausrechnet, wie viele Äpfel man essen müsste, um auf ein Apfelschorle zu kommen, öffnet das die Augen, was für eine unfassbare Kalorienzufuhr solche "verflüssigte Nahrung" ist
Danke für die Quellen. ich fand [1] doch ziemlich interessant
Sportliche Betätigung hilft enorm gegen Schmerzen.😊
Sehr schade, dass ihr die Gelegenheit versäumt, auf die vielen extrem guten anderen Effekte von Sport hinzuweisen (Immunsystem, Wohlbefinden/Antidepressiva etc.). Klar, hier geht es um Abnehmen, aber es wäre eine gute Möglichkeit gewesen; nicht einfach nur „und so weiter“…
Lieben Dank für das tolle Video, finde Euch und die eure wertvolle Arbeit einfach super! :)
Also, ich trainiere für die Triathlondisziplin "Ironman". Mit 6 Trainingstagen die Woche ( viel Ausdauer und bissle Krafttraining), hab ich fast eher das andere Problem: mein Körper will gefühlt alles verbrennen, was geht 😂 um das Gewicht zu halten, in dem ich mich wohl und stabil fühle (ca 92 Kg), muss ich alles reinkippen was geht 😅 hat meistens was, aber manchmal nervt es einfach🙈
Danke nochmals und LG
Mein Arbeitskollege trainiert auch seit 2 Jahren Triathlon und sieht aus wie ein Lauch. Er macht kein Krafttraining und das sieht man auch.
Jahrelanges herunterwirtschaften des eigenen Körpers lässt sich eben auch nicht mit einer Anmeldung in der Mukibude und 4 Wochen 3x die Woche Sport wieder ausgleichen um dann frustriert aufzugeben. Man sollte viel mehr in der Zeit messen in der man sich selbst verkümmert hat. Erfolge nur am Aussehen zu messen finde ich außerdem fragwürdig. Interessanter sind Werte in den Kategorien Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Ein gutes Körpergefühl ist viel mehr wert als ein eindimensionaler Blick auf die Waage. Bei einem leistungsfähigen Körper stellt sich ein subjektiv schönes Aussehen fast automatisch ein.
Kurzgesagt hat das Thema ebenfalls besprochen. Sport reduziert den Grundunsatz, wie hier gezeigt. Das ist aber ein sehr positiver Effekt, weil der Körper mit zuviel Grundumsatz die Energie in nutzlose / schädliche Prozesse lenkt. Das kann man eben durch Sport reduzieren und lebt dadurch gesünder!
Sport ist in vielerlei Hinsicht ein absolutes Muss für ein gesundes Leben. Dabei sollte man nicht auf Effekte wie Muskeln, Kraft und Gewicht schauen. Da wird man am Ende sowieso nur Enttäuscht. Einfach Augen zu und durch. Der Körper wird es euch danken.
Was ihr zwar erwähnt, aber viel zu kurz kommt und dann als Kernbotschaft untergeht: Kaloriendefizit ohne Krafttraining = Skinny Fat = schlecht aussehen, ungesund sein und Gewicht vermutlich nicht halten können.
Außerdem: Wer keine Lust auf Cardiotraining im klassischen Sinne hat, der sollte sich einfach täglich 45 Minuten zügig bewegen in Form eines Spaziergangs.
Ausreichend Bewegung, schweres Krafttraining und vernünftige Ernährung sind schlicht und ergreifend die Basis für ein gesundes Leben. Das sollte man auch so klar sagen und es nicht in einer postmodernen Heiti-Teiti-"Wie du dich wohlfühlst, such es dir aus"-Soße ertränken.
Ich denke Frauen nehmen nehmen bei ihrer Periode automatisch ab und vor der Periode nehmen Frauen automatisch zu da der Frauen körper besonders ist 😅
Wenn ich regelmäßig Cardio-Sport mache, dann schlafe ich meistens weniger und besser. Die Schlafdauer reduziert sich um 2-3 Stunden. Bin dann aber sehr fit und erholt. Ohne Sport 8-10 stunden Schlaf. Mit Sport 6-8 Stunden Schlaf.
Ich weiß nicht, ob ich vielleicht zu blöd bin, aber woher weiß die Uhr wie schwer die bewegten Gewichte sind?
Also ich find die meisten Kommentare haben ja absolut Recht dass Sport glücklich macht und man dadurch auch einfach bessere Entscheidungen trifft. Die Tatsache bleibt dennoch und kann ich so absolut unterschreiben. Die Ernährung ist der Schlüssel für ein gesundes Körpergewicht. Sport sollte nur als Ausgleich für ein gesunder Lebensstil sein und absolut nicht zur Reduktion von Körpergewicht.
Das Chinesische Sprichwort lautet: "Die Ernährung ist die Grundlage der Gesundheit"
Also wenn es um reine Reduktion und halten des Gewichtes geht, sollte man immer nur die Ernährung im Auge behalten, auf diese Grundlage aufbauen und mit Sport die Gesundheit verbessern. Somit kann man auch den Energiebedarf aufbauen und decken.
Ist halt auch so ne Sache: isst man in den 1-4 Stunden vor dem Sport und die Energie davon ist für den Körper noch verfügbar wird man ja auch kein Fett verbrennen.
Muss man halt auch dran denken
Klar ist: Gesunde ernährung ist alles!
Ich feiere grad die kitschigen Sportklamotten, die ihr tragt. :D
Das Video wurde doch schon mal gepostet, oder? Mit kammt das tanze irgendwie sehr bekannt vor.
Viel Sport mit Übergewicht hat mir die Knie ruiniert und meine Binge-Eating-Essstörung massiv befeuert.
Erst als ich die in den Griff bekommen hab (GLP1-Medikation) hat es mit dem Abnehmen funktioniert.
Ohne Ausdauer-Sport wegen aufwendiger Knie-OPs.
Ich mache zwei bis drei Mal die Woche Sport und einmal die Woche Yoga.
Trotzdem hab ich das gefühl nicht abzunehmen, ich sitze den ganzen Tag im Büro. Ich verstehe den Faktor Alltagsbewegung.
Ich finde das Video echt schwierig weil das thema Ernährung nur in einem Nebensatz erwähnt wird, was aber ja fürs Abnehmen essentiell ist.
Geht ja hier explizit um den Sport-Effekt. Das ist ja auch der Titel und nicht: Alles zum Abnehmen.
@@horstgunter7485 Was pirnhom sagt ;)
Die Fragestellung finde ich gut die msetzung des Videos Leider diesmal nicht so getroffen. Die Smartwatch Szenen sind halt super ungenau und hat absolut gar keine Aussagekraft. Auch wen ich jeden verstehen kann der nach jedem Training gerne seine vorschritte sehen würde. . Das die Empfehlung mit dem HIT Training finde ich was gefährlich da es wieder eine schnelle Lösung für EIN Training ist. Da bringt es zwar viel aber man hätte die Zuschauer vor extrem schnellen Übertraining warnen sollen. (80/20 Regel auch im Sport) Lockeres Training verbessert die Langfristige Fett Verbrennung also warscheinlich dann doch die Langfristige und gesündere Lösung. Trotzdem danke fürs Video solang es paar zum Sport machen antreibt am Liebsten einfach aus Spaß und nicht wegen Kalorien zählen wäre es ja schön. Viele grüße.
Stoffwechsel macht also am meisten aus. Deswegen wird man durchs Kiffen wohl auch dünner?
Sport macht Spaß und Spaß ist immer gut
Ich jogge ca 3x die Woche, moderat , aber 10 km draußen und mache 3x die Woche Krafttraining im gym, obwohl ich 65 Jahre alt bin , kann ich noch gelegentlich die Gewichte erhöhen, d.h. ja wohl dann, dass die Muskelmasse zugenommen hat. Vor allem auch mein Immunsystem ist sehr gut dadurch geworden.
Nicht die Muskelmasse hat bei dir unbedingt zugenommen, sondern Du hast deine spezifische Ausdauer erhöht.
@@bikox4352 Wie meinst du das?
ich habe 110 kg gewogen als ich mit Sport angefangen habe und nach 4 Monaten war ich bei 80 Kilo ohne das ich mein essen umgestellt habe. dazu muß ich aber sagen das ich nicht nur paar Minuten wie hier im Video trainiert habe.
das mit dem kalorienangleichen kann ich bestätigen und ist auch viel logischer wenn man bedenkt das der Körper ja von sich aus faul ist siehe Atrophie
Wow, ein beneidenswertes Ergebnis!
Kann die 2 kg bestätigen. Habe letztes Jahr bis Mai für einen 10km Lauf trainiert. Jetzt sind die 2 Kilo wegen kleineren Trainingsumfang und Krankheit wieder drauf. 😅
Was ich an der Studie nicht verstehe, ist das die Realität doch was ganz anderes Zeigt. Ich kenne genug Leute, die wirklich extrem viel Sport machen und sich katastrophal ernähren. Würden sie keinen Sport machen, würden sie definitiv bei dieser Ernährung super viel zunehmen. Also kann es ja gar nicht möglich sein, dass diese Menschen am Ende des Tages den gleichen Kalorienverbrauch haben, wie als hätten sie keinen Sport gemacht. Ich habe das Gefühl, bei dieser Studie MUSS irgendwas grundlegendes übersehen worden sein. Es geht gar nicht anders.
Man kann sich auch „schlecht“ ernähren und trotzdem nur so viele Kilokalorien an Energie zu sich nehmen wie man auch verbraucht. Was heißt für dich „katastrophale Ernährung“?
@ das heißt für mich ca. 4500 Kalorien in Form von Fastfood und Cola zu allen Mahlzeiten. Eben jene Diät, die die Amerikaner hat dick werden lassen.
@@jamieisalwaysokay490 In der Studie wurden zwei sehr unterschiedliche „durchschnittliche“ Lebensstile verglichen, dort zeigte sich: Der zusätzliche Kalorienverbrauch durch den sehr aktiven Lebensstil der Hadza wird bei ihnen offenbar anderswo im Stoffwechsel kompensiert. Da ging es also gar nicht um Menschen, die „extrem viel Sport“ machen. Der Forscher Herman Pontzer weist auch darauf hin, dass bei „Interventionsstudien“ anderer Wissenschaftler, bei denen Probanden sich ab Studienbeginn gezielt mehr bewegten als zuvor, zwar ein Gewichtsverlust festgestellt werden konnte, aber nur ein sehr geringer. Als alleinige Maßnahme zum Abnehmen taugt das kaum. Das ist inzwischen allgemein anerkannt.
Zunehmen wegen zu viel essen war gar nicht Gegenstand der Studie. Sondern das nicht- abnehmen bei weniger essen.
@ ja das ist mir bewusst, nur klang es so, als würde das bedeuten, dass Sport bzw viel Bewegung sich nicht auf den Tagesverbrauch auswirken würde und das würde wiederum bedeuten, dass Sportler genauso „wenig“ essen müssten wie nicht Sportler, daher kam meine Verwirrung.
Ich bin leidenschaftlicher Wanderer, bzw. Speedhiker. Nach einer Woche Speedhiking im Schwarzwald verliere ich schonmal so 4kg.
Interessanterweise habe ich ebenfalls 4kg verloren nach einem Monat Speedhiking in den Bergen
Gut, eine Woche würde ich nicht als Referenz nehmen, da man Anfangs auch viel Wasser verliert und evtl auch die Ernährung da umstellt. Interessant wäre das Gewicht nach z.B. einer weiteren Woche, wenn du dich „normal“ ernährt und bewegt hast. Wenn ich einen Halbmarathon laufe und danach 2l wasser trinke, bin ich immernkoch 2kg leicher..
@@KyuriS24 Also bei einem Halbmarathon schwitzt du keine 4 l an Wasser raus.
@ ich verliere über 3.5l wasser dabei.
Abs are made in the kitchen. Gilt seit jeher auch für jeden Sportler. ✌🏼
30 Minuten Ausdauersport klingt zwar ganz nett, aber… da sind zumindest etwas ältere Personen eigentlich gerade mal warmgefahren auf dem Rad. Selbst mit ordentlichen Aufwärm-Einheiten (7-10 Minuten Ramp-up und 3-4 kurze Intervalle) sind 15 Minuten schon ziemlich knapp allein fürs Aufwärmen. Eine gute Ausdauer-Einheit sollte insgesamt eher 45-60 min lang sein. Für erfahrene Ausdauer-Sportler sind auch 2 Stunden nicht so wirklich viel. (Und dabei gehen dann eben auch mal lockere 800-1000 kcal durch den Schornstein.)
Radtraining bitte nicht mit dem Sensor der Pulsuhr machen. Die Dinger sind für diesen spezifischen Zweck eher… sub-suboptimal (wegen Kompressionseffekten im Gewebe um das Handgelenk kann die Messung abweichen). Elektrischer Brust-Pulsgurt oder optischer Armsensor sind da viel genauer und lassen sich (meist) mit der Uhr koppeln.
Für ernsthaftes Ausdauertraining auf dem Rad sollte man auch seine Power-Zahlen kennen (FTP) und ein Smartbike (Wattbike Atom und vergleichbare) oder einen Smarttrainer mit dem eigenen Rad verwenden. So kann man sich dann sehr kontrolliert im Ausdauerfenster halten, und auch spezifische dafür geschriebene Workouts nutzen.
Ohne weniger zu essen bzw zu hungern geht bei mir gar nix. Sport, egal welcher, macht mich nur dicker, da Muskeln aufgebaut und eben kein Fett verbrannt wird.
Schwerer vielleicht, nicht dicker
Und Muskeln sind wichtig, zur Stabilisation im Alltag und für die Lebensfreude
Es wird immer Fett verbrannt. Wenn Du nicht abnimmst sondern eher zunimmst, dann nimmst Du mehr Kalorien zu dir als Du verbrauchst. That’s it.
@@prophetjesaja1638 definitiv dicker, wenn die Klamotten enger werden.
@@prophetjesaja1638 Muskeln erhöhen nur die Lebensfreude, wenn du dich gerne in der Bewunderung anderer sonnst. Ich kenne genügend Leute, die regelrecht Muskeltraining süchtig sind und mit Depressionen zu kämpfen haben. Pauschalieren lässt sich also gar nichts und die eigenen Erfahrungen auf andere zu übertragen, ist auch nicht sinnig.
es geht auch stark um das lebensgefühl die lebensqualität durch sport und fitness... ist ja klar das wenn ich den ganzen tag nur aufm po sitze und dreck fresse dann immer dicker werde und mich dann auch schlecht fühle!
viele dicke (die ich kenne) sind einfach zu bequem und fühlen sich lieber schlecht als nachhaltige strategien zu einem gesunden und fröhlichen leben zu praktizieren. und das obwohl keiner (den ich kenne und der wirklich ehrlich zu sich war...) gerne dick ist...
body positivity (im bezug auf dick sein) ist was für geistig arme die nicht mutig sind ernsthaft mal was anders zu machen
gut zusammengefasst.
mir fällt halt auf, dass professionelle Kraftsportler oft gleichzeitig fett sind, während professionelle Ausdauersportler wie zb. Radfahrer kein Gramm fett haben , allerdings auch wenig Muskeln.
Bei den Radprofis kann man kaum erkennen, wo das Lenkrad aufhört und wo die Ärmchen anfangen. Hihi!
Dann guck dir mal Bahnradsportler an und dort insbesondere ihre Oberschenkel. Gegen den ihre Oberschenkel sind deine Streichhölzer.
Es kommt auch drauf an was for Sport man macht.. wenn ich nur ins gym geh und Gewichte hebe verbrenne ich relativ wenig Kalorien aber wenn ich 90 Minuten lang Kickboxe bin ich 1000-1500 kcal los.. also ist die Formulierung und Message nicht wirklich korrekt
Meine Ärztin heute so: Ja also ernährung bringt ja auch nicht soooo viel😂
Junge war ich flabbergasted bis ich kapiert habe das sie wahrscheinlich meint das es zwar wichtig ist man aber trotzdem noch schauen sollte welchen sport man dazu machen könnte.
Ich meine ich wusste das eine gute kombie immer gut ist aber bei dem satz war ich erst so: wtf geht jetzt ab?
Ich hab im Krankenhaus mal 10 Kilo zugelegt, als ich draußen war hab ich die ganz schnell innerhalb von monaten wieder abgenommen. Sport habe ich nicht gemacht, habe mich minimal ganz normal im Alltag bewegt & hatte vor allen Dingen viel weniger Zeit zum Essen! Im Krankenhaus hatte ich nix anderes zutun als zu fressen 😂außerdem war meine Darmgesundheit gestört, was auch ein Faktor für Gewichtszunahme sein kann. Scheiß auf Sport, iss weniger & denk mehr, das Gehirn verbraucht auch viel Energie.
Bitte keine Selbstversuche. Das kostet so viel Sendezeit, die mit echten wissenschaftlichen Erkenntnissen gefüllt werden könnte.
Thx 😊
Ihr seit besser als so ne Bild Überschrift
@@Gamer3172 www.seid-seit.de/
@@QuarksRecht hat er trotzdem 😊
@Gamer3172 @neinneinnein4741 Wir wollen mit unseren Titeln Interesse wecken und aus dem restlichen Medienangebot herausstechen. Wer dann (weil sie:er das Thema spannend findet, Fragen und Unsicherheiten zum Thema hat, ...) auf unser Video klickt, wird eine seriöse Aufarbeitung der Faktenlage vorfinden und hoffentlich klüger und sortierter rauskommen - ohne interessanten Titel hätte sie:er unser Video hingegen vielleicht gar nicht angeschaut.
@@Quarks Ja blos würde die Bevölkerung nicht immer wie mehr einer Walrosskolonie an irgend einem Strand am Südpolarmeer ähneln, wäre alles völlig okay. Wir haben momentan nicht das Problem dass sich zu viel Menschen zu viel bewegen, eher das Gegenteil ist der Fall... für viele scheint es ein Problem zu sein, sich überhaupt mal am Tag zu bewegen. Was sehr viele vermeidbare Krankheiten zur Folge hat. Krankheiten deren Kosten die Allgemeinheit trägt, also trägt der Titel eher dazu bei, dass sich noch mehr Menschen noch weniger bewegen... in 20-30-40 Jahren werden nicht die hohen Energiekosten unser Problem sein, sondern die Krankenkassenbeiträge werden so hoch sein, das ein Großteil der Bevölkerung diese nicht mehr stemmen können und trotz eines 100% Pensum und eigentlich gutem Einkommen, am Existenzminimum leben müssen.
Ich verliere bei einem HIIT innerhalb einer halben Stunde ca 350 Kalorien. Bei einem Schwellentraining noch mehr . Allerdings will ich auch gar nicht abnehmen, deshalb bin ich da raus 😂! Es kommt auch auf den Körper an , auf Muskelmasse usw. Und es wird auch grundsätzlich falsch gegessen, jedenfalls sehe ich das bei so manchen Menschen.
Tolles Video Danke! Den Irrglaube gibts nur weil coca cola die zuckerstudie gepushed hat, damit die Leute weiter zucker essen 😅
Besteht die Moglichkeit für ein Viseo zu Lipödem? Hab durch eine hormon Spritze in 2 Wochen 12kg zugelegt, weil meine FA meinte es könne nichts passieren 😮 also könnte man HIIT workout das wasser besser abtrainieren? 😅
@@yumihimeart Besten Dank für dein Feedback. Deine Anregung zum Lipödem nehmen wir mit.
Wie kommt man auf die Idee, fatmax als Maßstab für den Verbrauch bei Ausdauersport zu nehmen? 😂 Das ist der Punkt an dem der Körper am energieeffizientesten arbeitet, weil Körperfett im Gegensatz zu Glykogen viel mehr Energie im aeroben Stoffwechsel bringt. Hau dir mal 2 Stunden tempozone in die Fresse, da sieht die Kalorienbilanz ganz anders aus. Aber dafür müsste man sich ja anstrengen.... 🫠
Und dann direkt 10 min all out als alternative... Kein Wunder dass dann niemand Bock auf Bewegung hat.
Ich finde es schade, dass Sport nur in Hinblick auf Abnehmen betrachtet wird. Ist das tatsächlich die einzige Motivation, die ein Großteil der Menschen hat, um Sport zu treiben?
Ich kann aus Erfahrung nur sagen, seit ich erkältungsbedingt nicht mehr ins Fitnessstudio kann, geht es mit dem Gewicht deutlich nach oben. Es macht halt einen Unterschied, ob man 600kcal pro Stunde auf dem Ergometer täglich mehr verbrennt oder gefrustet auf dem Sofa sitzt und dann zur Tafel Schokolade greift statt zum Eiweißdrink 🥲
Das liegt dann bei dir an der Ernährung und nicht am fehlenden Sport.
@@bikox4352 Wahrscheinlich beides ;-)
Ihr habt die eigentlichen fakts irgendwie auf die letzte minute eingedampt und aonst nur unnötiges zeug erzählt... sorry aber das geht besser auch wenn es inhaltlich richtig war.
Ich hab auch mal mitbekommen, dass ja das Gehirn mit am meisten Kalorien verbraucht. Könnte das vielleicht ein Grund für dieses Klischee sein, dass Sportler nicht so intelligent sind? Also dass dann einfach die Gehirnleistung bei aktivem Leben eher auf Fight or Flight zurückgeht und man weniger z. B. über die Wirklichkeit des Seins nachdenkt?
Ich meine, das könnte auch erklären, warum man in Industrienationen sich vermeintlich mit unwichtigen Themen beschäftigen kann. Also sowas wie Gleichberechtigung, Klima, Geschlecht und und und... weil wir einfach mehr Kalorien fürs Denken verbrauchen können.
Und bitte nicht falsch verstehen, es soll nicht wertend sein, beide Seiten haben Vor- und Nachteile!
Ich persönlich bin am ehesten für ein ausgeglichenes Leben, sodass man von allem ein bisschen haben kann.
Demnach müsstest du ein absoluter Spitzensportler sein
Mischt bitte nicht kcal mit cal. Ich wiege ja auch nicht mal 70 g und mal 70 Kg. Mein Weg zur Arbeit ist auch nicht mal 5 km weit, mal 5 m.
Ihr greift die „Schock-Studie“ auf, aber schlagt danach einen komplett anderen Weg ein, als das was man aus der Studie an Wissen gewinnt.
Würde man die Studie weiter aufgreifen, dann wäre es sinnlos den kcal Verbrauch beim Sport zu messen, da der Sport nur den kcal Verbrauch des Stoffwechsel drückt und nicht oben auf ihn drauf gerechnet wird. Der Tagesbedarf bleibt gleich, auch wenn ich Sport gemacht habe. Das ist der wichtigste Unterschied, der aus der Studie entnommen werden kann und somit auch bedeutet, dass ich nicht mehr als üblich essen darf, wenn ich Sport gemacht habe und mein Gewicht halten oder reduzieren will.
@@TheEiermann95 Richtig: Die Ernährung ist der wichtigste Faktor beim Abnehmen.
Was den Sport angeht, sind wir etwas mehr in die komplexen Details eingestiegen:
In der Studie wurden zwei sehr unterschiedliche „durchschnittliche“ Lebensstile verglichen, mit dem genannten Ergebnis: Der zusätzliche Kalorienverbrauch durch den sehr aktiven Lebensstil der Hadza wird bei ihnen offenbar anderswo im Stoffwechsel kompensiert. Der Forscher Herman Pontzer weist gleichzeitig darauf hin, dass bei „Interventionsstudien“ anderer Wissenschaftler, bei denen Personen sich ab Studienbeginn gezielt mehr bewegen als zuvor, zwar ein Gewichtsverlust festgestellt werden konnte - aber eben nur ein sehr geringer. Sport zusammen mit einer Ernährungsumstellung hat sich aber als eine langfristig erfolgreiche Kombination erwiesen. Pontzer analysiert in anderen Arbeiten, dass die positiven Stoffwechselveränderungen durch mehr Bewegung zudem viele Vorteile haben für die Gesundheit.
Wieso knallen AusdauersportlerInnen sich so viele Gele rein, wenn Bewegung da so wenig Einfluss drauf hat?
Weil der menschliche Körper nur etwa 500 g an Glycogen speichern kann. Das sind 2000 kcal.
Das "Selbstexperiment" mit einer Smartwatch und dem Tracking von einem einzigen Parameter (HR) wirkt wie Bro-Science. Es besteht ein deutlicher Unterschied, ob eine halbe Stunde im FatMax-Bereich trainiert wird, oder mit Unterbrechungen Krafttraining durchgeführt wird.
Also ich finde Krafttraining echt chillig, während ich bei Ausdauer total abkacke.
Ausdauer ist auch so mega langweilig, jedenfalls im Fitnessstudio.
Steile These wenn man sich die wissenschaftliche Literatur anschaut. So hat beispielsweise Halsey 2021 einige Studien analysiert (unter eure Nummer eins Quelle) und kommt zum Schluss, dass es doch nicht so einfach ist. Auch ist euer Dkagram zur Compensation arg dystopisch während man in den meisten Publikationen keinen derartig heftigen Decline findet. Ich finde es wirklich unschön, dass primärliteratur im Sinne einer Einzelveröffentlichung hier eher schlecht als recht heruntergebrochen Ernährungswissenschaft, Beratung und präventive Meidzinarbeit der letzten 20 Jahre diskreditiert. Ich befürchte die meisten werden einfach ein „wusste es doch, Sport bringt nix“ ,itnehmen. Und das ist fahrlässig und sehr gefährlich. Die Studienlage dazu ist nämlich erschlagend homogen
Langfristig gesehen NEIN! Je mehr Muskel ich aufbaue, desto höher ist der Grundumsatz an kcal :)
Irgendwann kannst du nicht viel mehr Muskeln aufbauen. Ausserdem gibt es nicht nur Bodybuilding als Sport.
Traurig, das Menschen sich über das natürlichste ihrer Grundlagen: Bewegung!, solch merkwürdige Gedanken machen müssen.
Ein AKTIVES Leben, in dem Bewegung zentraler Bestandteil des Alltags ist, bringts.
Ich kenne im Reitsport (zumindest im Profibereich) keinen einzigen mit auch nur ansatzweise Übergewicht 🤷♂️
Ja, das wird daran liegen dass im Reitsport niemand mit Übergewicht in den Profibereich käme, das hat also nichts mit der Aktivität zu tun, sondern mit Selektion. Wenn jetzt jemand Übergewichtige auf die Pferde setzt, werden die davon auch nicht magisch dünn.
@Hosenanzugtasche 😂 NEIN, das ist SOOO falsch! Ich spreche auch von den PflegerInnen!
Zudem sind DressurreiterINNEN teils durchaus mehrgewichtig; ich komme allerdings aus dem Vielseitigkeitssport. Dort schrubben wir täglich / 7 Tage die Woche soviel Kilometer auch ohne Pferd.. eine XC Strecke wird vor dem Ritt mindestens 2x per Pedes abgeschritten, da kommst du auch schon auf 10km, dann reitest du noch den Course in Sauerstoffschuld.. der Körper braucht soviel Energie, das zieht die Fettreserven.
Solche Aussgaen wie deine sind : mimimi, ich kann nicht abnehmen, andere sind nur erfolgreich, weil ihnen alles in den Schoß fällt... DU HAST ES SELBST IN DER HAND. Übernimm Verantwortung für dich selbst, mach dich schlau und vor allem : HINTERN HOCH!
Im Reitsport - WIE ÜBERALL SONST AUCH - überzeugen TALENT/KOMPETENZ + WILLEN = LEISTUNG (da brauchen wir auch keine 'Quote').
Ich mache zusätzlich noch andere Sportarten, unter anderem Kampfsport; auch dort ist sehr gut zu erkennen, wie wichtig die Ernährung (zu den Genen) ist: Eiweißdefizite mache schmächtige, aber knallharte Körper; deutlich Leistungsfähiger ist man allerdings mit genügend Proteinen und wirklich überdachter BCAAs und EAAs Menge in der Nahrung.
Allerdings: ALLES IST OHNE SPORT NICHTS.
Da ist es meinerseits von Vorteil, internationale Vielseitigkeitspferde anhand der Trainingslehre fit zu halten; fast alles davon kann ich auf mein Training/Leben ummünzen und bin für mein Alter wahnsinnig fit und gesund.
Ist halt die Frage an jedes Individuum, was seine Prioritäten sind.
Und bevor jetzt das 'Argument' kommt: ja, aber, ich hab doch einen anderen Job und komme nicht dazu, soviel Sport zu machen....
Zu meinem Main-Beruf im Pferdesport habe ich auch noch ein Studium absolviert, um mich - im gesundheitlichen Falle - abzusichern; arbeite, wenn saisonal möglich; noch in dem Job, der mir das Studium ermöglichte (macht halt wahnsinnig viel Spaß!), und nutze auch meine vorherige militärische Ausbildung alle paar Jahre im 'Urlaub'. Übers Jahr Standard zum ohnehin 60h Beruf: durchschnittlich 22,5h/Woche Training in anderen Bereichen. Und, ach ja, an freien Tagen Wandertouren.
Wie man das zeitlich schafft?
Bewusstsein über die Zeit und sich selbst. Wöchentlich verfügbare Zeit: 168 Stunden ( - individuellem Schlafbedürfnis)
Organisation ist so ziemlich alles; morgens vor der Arbeit geht es erstmal eine Stunde durch den Wald, dabei plane ich wiederum schon weiteres oder reflektiere; Nahrung ist - außer am freien Tag - schon durchgeplant und vorbereitet, so dass die Gedanken darüber zeitlich wegfallen; meine Sozialkontakte sind nur LIVE, kein asocial media (außer der YT Kommentarsektion, aber das lasse ich wohl bald auch; diese Lebensinkompetenz vieler ist für mich zu enervierend); die Freundschaften haben sich in diesen Bereichen gebildet und benötigen dadurch keine externen Pflegetermine; überlegen, ob z.B. Einkaufstouren zeitlich schneller mit Auto oder Fahrrad absolviert werden können; Trainingsstätten mit anderen Dingen kombinieren, Freundschaften beim Wandern pflegen; Filme/Kino/Bücher gezielt nutzen; sich ein Netzwerk schaffen, Aufgaben delegieren; etc. Ach, ehrenamtlich aktiv bin ich auch; und aus der dortigen u.a. Sanitäterausbildung sind mir solche Kleinigkeiten wie: warme Füße erreichst du durch Erwärmung des Lendenbereiches (dort gabelt sich die Aorta) und warme Hände durch 'Tennisarmbänder' bekannt. Alles kein Hexenwerk, man muß sich nur einfach mal mit dem Dasein beschäftigen und AKTIV leben!!
Und statt im Urlaub vor sich hinzudümpeln: hinsetzen und sich Gedanken machen, Informationen einholen, planen..
Tja, der eigene Antrieb.
Dr. Watson hat auch einige gute Videos zum Abnehmen
Mal auf die Idee gekommen, dass die schrottige Pulsuhr deshalb gleich viel kcal bei Cardio und Krafttraining ausgibt, weil die einfach wahnsinnig ungenau sind? Ich trainiere immer mit meiner Apple Watch, aber auch die sind extrem ungenau. Abweichungen von 1/3 sind nicht selten. Btw ist der Titel viel zu sehr clickbait. Ich bin raus.
@@MaikKOr Ja, das liegt daran, dass diese Geräte allgemeine Algorithmen verwenden, die auf Durchschnittsdaten basieren und individuelle Unterschiede wie Muskelmasse, Stoffwechsel oder die tatsächliche Trainingsintensität nicht genau erfassen. Trotzdem können solche Tracker als grobe Orientierung dienen, da sie uns eine Vorstellung davon geben, wie aktiv wir sind und wie sich unser Training insgesamt entwickelt.
08:04, Cardio (Kardio) = Ausdauertraining
30% Sport und 70% Ernährung. Man muss auch keine Diäten machen, sondern seine grundsätzliche Ernährung umstellen. Weg von Schrottessen hin zu Nährstoffreichem Essen.
Du hast in jedem Punkt recht, nur die weit verbreitete Aussage 30% Sport und 70% Ernährung kann ich nicht akzeptieren. Das ist das Hauptargument für jeden, keinen Sport zu machen, da das ja nur 30% ausmachen soll. In der Realität ist beides ganz genau gleich wichtig, um langfristig einen Gesunden körper zu haben.
Zuerst von der Studienlage her zeigen, dass man mit Sport nicht einfach Kilo abtrainieren kann und dann dieser Selbsttest im Fitnessstudio mit Chips und Schoko.
Warum letzteres wenn ihr doch gerade gezeigt habt, dass das wsl Schwachsinn ist?
Ich finde solche Titel auf eurem Kanal eher unpassend und unseriös. Bei solchen Themen sollte man die Leute nicht noch mehr verunsichern, als sie sowieso schon sind und nicht wissen, wie sie abnehmen sollen.
Selbstverständlich erhöht Sport bei sonst gleichen Bedingungen den Kalorienverbrauch. Fett verbrennen ist nun wirklich kein Hexenwerk. Ein Kaloriendefizit durch Bewegung und Ernährung erzeugen und fertig.
@neinneinnein4741 Wir wollen mit unseren Titeln natürlich niemanden verunsichern, aber schon Interesse wecken und aus dem restlichen Medienangebot herausstechen. Wer dann (weil sie:er das Thema spannend findet, Fragen und Unsicherheiten zum Thema hat, ...) auf unser Video klickt, wird eine seriöse Aufarbeitung der Faktenlage vorfinden und am hoffentlich klüger und sortierter rauskommen - ohne interessanten Titel hätte sie:er unser Video hingegen vielleicht gar nicht angeschaut.
Hast du dir das Video angeschaut, oder kommentierst du einfach nur drauf los? Das dein Argument falsch ist wird in dem Video an Hand der Studie erklärt von der im Titel die Rede ist.
@@JanaTürlich-t5y bitte mal Timestamp, wo das widerlegt wird
Entgegen dem Titel ist der Inhalt der Doku sehr informativ und vielschichtig. Fand ich sehr interessant! Auch die Quintessenz fand ich gut.
… was mache ich Thema Sport? Ich hoffe dass wir auf Arbeit bald wieder Fitnessstudio nutzen dürfen… Kardio zum Aufwärmen und dann Krafttraining hat mir echt gutgetan für Rücken, Nacken etc.
Nach Krafttraining hab ich auch weniger „craving“ als nach 30min Laufen.
Zum Abnehmen bzw. gewicht halten lasse ich einfach 3-4x pro Woche das Frühstück weg - so spare ich mir das Kalorienzählen und hab ca 500kcal eingespart.
Letztlich muss jeder selber rausfinden was er langfristig durchhalten kann.
Ich sach mal so: weniger Burger, weniger Nutella, weniger Energydrinks.
Wie jeder abnehmen will, ich wiege 73kg und will auf die 90 gehen.