Von Johannes Fried gibt es mittlerweile das Buch "Jesus oder Paulus - Der Ursprung des Christentums im Konflikt". Ein sehr aufschlussreiches Buch, welches einen historischen Blick auf die Sache wirft und theologisch unverklärt die komplizierten nebulösen Ursprünge des Christentums beleuchtet.
Interessantes Thema. Irene finde ich Super.... Ich mag ihr Denken. Kenne es von mir so ähnlich. Ich stelle auch vieles in Frage. Ich war evangelikal geprägt. Und habe nicht nur die Gemeinde(n) auch die Theologie verlassen. Ich mag Jesus. Und er würde auch fehlen. Aber ich weiß nicht mehr, wie an ihn glauben. Ich kann Jesus auch anders erleben. Ganz ohne Bibel..... ich versuche es ... Danke
Bart Ehrmann, US-amerikanischer Theologe, greift ebenso das konfliktreiche Thema "Jesus vs Paulus" auf und bietet interessante Einblicke, inklusive Online-Kurs... th-cam.com/video/hJBb-zsgX-s/w-d-xo.html
Ich verstehe es so, dass Friedmann (sein Buch habe ich zweimal gelesen und verschlungen) den Jesus (eigentlich Jakobus)-Paulus-Konflikt voraussetzt, ihn aber nicht explizit ausspricht. Die Argumente Friedmanns finde ich insgesamt spekulativ, aber Kunz geht leider nur auf ein einziges davon richtig ein, nämlich auf Friedmanns Behauptung, dass die Passionsdarstellung im Johannes-Evangelium zuverlässiger sei als die der drei übrigen Evangelisten. Bb "Wasser und Blut" theologisch oder medizinisch zu interpretieren ist, wird für mich die entscheidende Frage sein. Aber dass erst Paulus Jesus zu Gott gemacht hat, davon hat mich übrigens schon "Zelot" von Resa Aslan überzeugt.
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Von Johannes Fried gibt es mittlerweile das Buch "Jesus oder Paulus - Der Ursprung des Christentums im Konflikt". Ein sehr aufschlussreiches Buch, welches einen historischen Blick auf die Sache wirft und theologisch unverklärt die komplizierten nebulösen Ursprünge des Christentums beleuchtet.
Die Klugen und die Weisen dieser Welt haben niemals verstanden, dass der *Vollkommene Messias ist Wahrhaftig auferstanden!*
(Ev. Matt. 11, 25-27)
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Interessantes Thema. Irene finde ich Super.... Ich mag ihr Denken. Kenne es von mir so ähnlich. Ich stelle auch vieles in Frage. Ich war evangelikal geprägt. Und habe nicht nur die Gemeinde(n) auch die Theologie verlassen. Ich mag Jesus. Und er würde auch fehlen. Aber ich weiß nicht mehr, wie an ihn glauben. Ich kann Jesus auch anders erleben. Ganz ohne Bibel..... ich versuche es ... Danke
Die Klugen und die Weisen dieser Welt haben niemals verstanden, dass der *Vollkommene Messias ist Wahrhaftig auferstanden!*
(Ev. Matt. 11, 25-27)
Bart Ehrmann, US-amerikanischer Theologe, greift ebenso das konfliktreiche Thema "Jesus vs Paulus" auf und bietet interessante Einblicke, inklusive Online-Kurs...
th-cam.com/video/hJBb-zsgX-s/w-d-xo.html
Ich verstehe es so, dass Friedmann (sein Buch habe ich zweimal gelesen und verschlungen) den Jesus (eigentlich Jakobus)-Paulus-Konflikt voraussetzt, ihn aber nicht explizit ausspricht. Die Argumente Friedmanns finde ich insgesamt spekulativ, aber Kunz geht leider nur auf ein einziges davon richtig ein, nämlich auf Friedmanns Behauptung, dass die Passionsdarstellung im Johannes-Evangelium zuverlässiger sei als die der drei übrigen Evangelisten. Bb "Wasser und Blut" theologisch oder medizinisch zu interpretieren ist, wird für mich die entscheidende Frage sein. Aber dass erst Paulus Jesus zu Gott gemacht hat, davon hat mich übrigens schon "Zelot" von Resa Aslan überzeugt.
Die Klugen und die Weisen dieser Welt haben niemals verstanden, dass der *Vollkommene Messias ist Wahrhaftig auferstanden!*
(Ev. Matt. 11, 25-27)