Deine Meinung impliziert aber die Feststellung dass es sich wirklich um den Höhepunkt handelt was du schlicht und ergreifend nicht wissen kannst, so wie ich und jeder andere auch nicht :)
Also bei den Berechnungen ist viel Glaskugel lesen dabei. Das einzige wo ich euch recht gebe ist das die WP Preise fallen werden durch höhere Konkurrenz. Das ihr beim Strom 2,5% Inflation einberechnet und bei Gas/Öl nur 2,5% CO2 Abgabe und keine Inflation finde ich falsch in der Berechnung. Außerdem würde ich gerne mal die genaue Berechnung sehen, wäre schön Weinmann diese nachvollziehen könnte. Einsparungen durch PV die vorhanden sein kann finde ich leider auch nicht ausreichend berücksichtigt. Ihr habt euch viel Mühe gegeben aber das ein oder andere passt nicht ganz. Fest steht mit WP und PV macht man sich vorfallen Biel unabhängiger vom Energiemarkt, ich weiß wovon ich rede und es gibt auch genug Beispiele wo es funktioniert. Wie gesagt, die Preise sind gerade zu hoch aber wenn Sanierung ansteht dann mal in 2024 ordentliche Angebote einholen, man kann mit einer WP wenig falsch machen.
Eine PV Anlage bringt für den Betrieb einer WP nicht ganz so viel, wie man denkt, sofern man nicht gerade ein monströs große PV hat. Zwischen Oktober und Februar kann man mit einer gut ausgerichteten (Süd/Südost) 10 kWp PV nicht einmal den "normalen" Stromverbrauch decken, weil die PV-Produktion viel zu niedrig ist. Erst ab März gelingt es für manche Tage; die Stromkosten im April der WP kann man in der Tat ignorieren. Ich wohne in NRW, vielleicht kann der März in Süddeutschland auch komplett gedeckt werden, aber mehr die Monate davor sind ganz bestimmt nicht drin.
Was ich mich frage, warum sollte es bei fallenden Kosten für die Wärmepumpe, trotzdem auf einmal 50 % Förderung geben. Die Vergangenheit zeigt, dass die Förderungen sinken, wenn die Anschaffungskosten fallen (siehe PV-Einspeisevergütung, E-Autos).
@@FlyingDo also ich kann im Januar ineinander endgültiges Fazit geben zu WP und PV fest steht dass ich nicht mehr 100% Strom zum heizen aus dem Netz beziehen muss. Wir haben allerdings auch keine kleine PV mit knapp 25 kWp (Ost/Süd/West) und das bringt mich wahrscheinlich schon recht weit in Verbindung mit unserem KFW 75 Haus und 5,5 kWh Speicher, schauen wieviel fürs E Auto noch über bleibt
Entgegen aller spekulativen Kennzahlen. Die JAZ der WP ist sicherlich sehr realistisch gewählt, aber der Wirkungsgrad der verbauten Gasheizung 80-90% ist hier nicht erwähnt. Verändert die Szenarien im Ergebnis aber nicht unwesentlich.
Hallo Saidi, danke für das Video, wie immer sehr hilfreich und gut gemacht. Wäre es möglich, den Vergleich auch mit einer Ölheizung zu erstellen? Danke und weiter so.
Jahresarbeitszahl von 3 ist schon sehr miserabel. Heutige Anlagen liegen eher bei 4. Bei uns sogar 5,1. Habt ihr den Wirkungsgradverlust der Heizung mit einberechnet? Der zwischen 60 und 90% liegt? Gibt da gute Studien drüber welchen Wirkungsgrad die Heizungen im Bestand wirklich haben.
Im mäßig sanierten Haus ist die Jahresarbeitszahl von 3 schon zutreffend, da wahrscheinlich eine höhere Vorlauftemperatur gefahren werden muss, als im top sanierten Haus.
Schauen sie sich mal die Studie vom Fraunhofer an. Eine JAZ von 3,3 war dort im Schnitt im Altbau. Und mittlerweile sind die Anlagen noch effizienter geworden. Stichwort R290. Zudem kann ich aus privater Erfahrung sagen das im Altbau mit VL von 50Grad auch eine JAZ von über vier erreicht werden kann
@@dennis811Die Studie vom Frauenhofer Inst. kannst du in die Tonne treten, da die "Altbauten" von Sanierungsstand keine sind. Gut sanierte "Altbauten" , wie in der "Studie" sind mit Kfw55 gleichzusetzen.
Ich finde, ihr habt einen Denkfehler drin: je populärer und gewöhnlicher die WP wird, umso eher SINKT die Förderung. Kann man bei einigen Themen rund um erneuerbare Energien beobachten, so z.B. die Einspeisung von PV-Strom, die Förderung von KfW-55-Immobilien oder bei den E-Autos im Vergleich vom letzten zu diesem Jahr. Ich arbeite im Energiesektor und hier geht keiner davon aus, dass es mit den Förderungen immer so weitergeht. Intern stellen wir uns in manchen Bereichen darauf ein, dass die Förderung in den kommenden Jahren auslaufen wird. Mein Mann und ich bauen derzeit und ich erinnere mich noch ganz genau, daran, wie der Bauunternehmer uns am Anfang zu einer Gasheizung riet. Zum Glück waren wir schon damals zukunftsorientiert, denn einige Zeit später ging der Ukraine-Krieg und damit die Gaskrise los. Die PV-Anlage ist schon auf dem Dach. Irgendwann wird auch noch der Speicher dazukommen und dann können uns die Strompreise fast egal sein. Und noch ein anderer Punkt: Die Gaspreise waren letzten Winter hoch, sie waren aber bei Weitem nicht so hoch, wie sie gewesen wären, wenn die Bundesregierung nicht eingegriffen hätte. Wir Deutschen sind verwöhnt, da wir viele Jahre Gas zum Sportpreis aus Russland bezogen haben (gibt es übrigens ein paar lohnenswerte Dokus zu). Mit diesem Spottpreis ist es aber schon längst vorbei. Die Versorgungssicherheit in Deutschland konnte nur aufrecht erhalten werden, weil man teuer Strom aus anderen Staaten dazugekauft hat. Das wird aber nicht ewig so weitergehen. Der Staat kann nicht ewig die Versäumnisse einzelner Bürger auffangen. Ich gehe davon aus, dass die Gaspreisbremse auch den kommenden Winter noch Bestand haben wird, aber dann wird man sich anderes überlegen müssen. Wer dann darauf angewiesen ist, zum Wucherpreis mit Gas zu heizen, wird sich noch umgucken. PS: Nein, das ist nicht meine Meinung als Lobbyist, sondern meine private Beobachtung.
Danke, genau mein Gedanke. Mit sinkenden Preisen bei den Wärmepumpen, wird auch die Förderung sinken. Außerdem wird durch den Ausbau von Wind und PV der Strompreis eher stabilisiert (vielleicht sogar sinken), da die Stromgestehungskosten günstiger sind als bei Kohle und Gas-Kraftwerken. Der Gas-Preis wird dagegen eher steigen, durch CO2 Abgaben.
Könnt ihr mal ein Video machen zum Thema Wegzug ins Ausland? Hintergrund: Was ist wenn man eine Stelle in der Schweiz annimmt? Kündigt mir dann TradeRepblic und muss ich dann alles Verkaufen?
Leider helfen diese Szenarien immer nur sehr begrenzt für die individuelle Situation. Ich habe mich die letzten 6 Monate intensiv mit dem Thema für unser Haus beschäftigt. Man muss durchaus beachten, dass man eventuell neue Heizkörper benötigt und und und. Ich habe das Thema hoch und runter gerechnet und da unser Gasverbrauch bei 6500kwh liegt ist die Wärmepumpe erst nach 25 Jahren wirtschaftlich. Deswegen von mir der Tipp sich individuell die Mühe zu machen das Thema zu berechnen. Wir haben uns für ein Klima-Split Gerät entschieden und kombinieren das mit Gas. Dazu gibt es auch auf YT gute Videos. Wer also wirklich eine Entscheidung treffen muss sollte sich alle Lösungen anschauen und berechnen.
@@Danne6und8zig Ja habe ich, aber aufgrund des geringen Verbrauchs macht das kaum was aus. Außerdem senke ich meinen Gasverbrauch nochmal mit dem Split Gerät. Wir reden übrigens über 135m2 (kleines Haus) wobei wir nur 2 Personen sind.
Ich habe absolut kein Problem mit der Wärmepumpe und wir werden sie wahrscheinlich auch irgendwann mal einbauen, aber sie ist nicht die Lösung für alles und jeden.
Gutes Video, bis auf einen Punkt: An immer mehr Orten droht Fernwärmezwang! Würde schon alleine deswegen abwarten, bis die Gemeinde verkündet, was sie bzgl. Fernwärme vor hat. Weil dort braucht man andere Löcher im Haus, die Anforderungen an die Elektrik sind anders, etc.
kann man wirklich bestandsgebäude zwingen ans Fernwärmenetz angeschlossen zu werden? Kann ich mir nicht so recht vorstellen... . Finde Fernwärme grunsätzlich sehr spannend, habe aber wenig Lust vom Oligopol ins Monopol zu laufen... .
@@HerrSchaft007 Ja, einfach nach "fernwärme zwang" suchen, ist wohl schon in div. Bundesländern geregelt, dass die Gemeinde da eine zieml. Handhabe haben, wenn es für das Gebäude Fernwärme gibt. Denk aber daran, dass es auch in dem Video nur darum ging, was ist, wenn der Eigentümer eine neue Heizung im Gebäude haben will. Sprich nix mit funktionierende Anlagen rausreißen (und hoffentlich bleibt das so auch, wobei über CO2-Steuer und bekloppte Energieausweis-Regelungen bereits massiv Druck ausgeübt wird).
Fernwärme hätte allerdings den Vorteil, dass die Verantwortung mit erneuerbaren Energien zu heizen, dann komplett beim Staat liegt. Außerdem wird ja prognostiziert, dass die Energiepreise wieder sinken werden, sobald keine fossilen Brennstoffe mehr für die Energieerzeugung verwendet werden. Ich glaube, wenn es in unserem Ort die Möglichkeit gäbe, ans Fernwärmenetz angeschlossen zu werden, würde ich sie nutzen.
@@ABode-er7rz In mehrfacher Hinsicht falsch: Der Vermieter ist ggf. genötigt den entspr. CO2-Steuer-Anteil zu erstatten, weil eben auch Firmen als Wärmequelle angeschlossen werden, die halt nicht CO2-frei die Wärme erzeugen können. Wäre doch total sinnfrei, nicht zumindest zu überlegen ob man solche Firmen anschließt, statt einfach nur stur staatl. Wärmequellen anzuschließen.
Sonst finde ich euere Viedeos ziemlich gut. Hier habe ich (auch weil ich beruflich mich damit beschäftige) etwas anzumerken: 1. Die Entwicklung des Strompreises mit 2,5% jährlich anzunehmen hat in der Vergangenheit funktioniert. Wie der mit der Energiewende und Krieg usw aussieht ist unklar. Die 2,5% finde ich okay 2. Die Entwicklung des Erdgaspreises habt ihr nicht angegeben. Der steht auch noch viel krasser in den Sternen (CO2-Preis, Krieg, usw.) Kunden von mir haben zum Teil das 7-fache zahlen müssen zu vorher. Das ist etwas mehr als die jährlichen 2,5% 3. Die Förderung in 5 Jahren von 50% anzunehmen, kann ich mir kaum vorstellen. Wenn die Technik ausgereift ist, günstiger wird und es gesetzliche Pflichten gibt. Warum sollte der Staat es überhaupt fördern. Ich würde in 5 Jahren eher von 0% Förderung ausgegehen. Damit sind die Einsparungen hinfällig. 4. Der CO2-Austoss wird mit der WP-Lösung deutlich niedriger sein als mit ner Gas oder Ölheizung sein (aber das nur am Rande) Fazit: Jetzt Umbauen und Dämmen und im kommenden Sommer ne WP. Die kann dann auch kleiner sein und für den Bedarf angepasster sein was bei WP richtig was an Kosten einspart. Bei Gas und Ölheizung hat man einfach die Heizungsanlagen deutlich größer gemacht als es notwendig war, einfach weil Energie wenig gekostet hat und weil das nur relativ wenig Geld kostet die Anlage größer auszulegen.
Ich schätze ja eure Finanzvideos aber bleibt lieber bei Eurer Kernkompeten und versucht nicht auf einem Gebiet zu fischen auf dem ihr euch nicht auskennt. Hier sind so viele willkürliche Annahmen in die Berechnung eingeflossen, dass man damit nicht ernsthaft beraten kann.
Förderung wurde über die Jahre immer weniger und nicht mehr, Beispiel PV. Davor wurden pv Anlagen gefördert. Jetzt wo die pv Anlage bei uns in bw sogar ein Muss ist, wenn das Dach saniert wird (gesetzt). Gleiches für wallbox und Elektrofahrzeuge. Also sollte man eher mit weniger Förderung rechnen.
Da die Leute der Regierung höchst wahrscheinlich aufs Dach steigen, wenn sie zum Einbau einer überteuerten Wärmepumpe genötigt werden und dann noch nicht mal nennenswert Unterstützung bei den Kosten erhalten, wird die Förderung kurzfristig definitiv steigen. Dass das bloß rechte Tasche linke Tasche ist und man als Steuerzahler am Ende sowieso die vollen Kosten zahlt, kapieren die Leute ja genauso wenig wie, dass die Preise um die Fördersumme erhöht werden.
Sehe ich auch so. Ich arbeite im Energiesektor und hier geht keiner davon aus, dass es mit den derzeitigen Förderungen für erneuerbare Energien noch viele Jahre so weitergeht.
Vielen Dank. Spätestens jetzt sollten die Menschen wieder ruhig schlafen können. Vielen hat es in der Tat sehr mitgenommen. Vorallem die, die die üblichen Rücklagen vom Ersteinzugstag an nicht monatlich gebildet haben.
Hallo Finanztip. Ich liebe eure Videos, aber dieses Video war vielleicht aus der damaligen Sicht nicht ganz falsch, aber muss mit heutiger Sicht entweder dringend überarbeitet werden oder herunter genommen werden. Warum: 1. Der Restwert der Anlage ist mit der neuen Förderung irrelevant, weil die Anlage bei Förderung nicht weiterverkauft werden darf. 2. Die Förderung ist im neuen Gesetz höher und fällt, wobei Sie ein paar Jahre nahezu gleichbleibend ist. Geschwindigkeitsbonus. Man kommt aktuell bei einer Propan LWWP auf eine Förderung von 55% und die Kreditzinsen sind auch noch niedriger, durch koppelbare KfW Kredite. 3. sinken Preise in diesem Maße sind eher nicht zu erwarten, weil die Kosten für die reine Hardware der Pumpe eher nicht um 50% fallen werden. 4. Die Kosten für z.B Heizkörper zur besseren Effizienz sind auch förderfähig im selben Rahmen.
Was viele aber nicht sehen sind die Kosten aktuell für den Strom und wenn das Gebäude ineffizient saniert ist liegt dieser bei 8.333 kWh, effizient bei 5.000 kWh. Bei einem Angebot von 27 Cent/kWh und einem Grundpreis von 200 € ist das ein Abschlag von 205 € ineffizient und 129 € effizient. Beim Gas sind die Kosten bei 192 € bei einem Arbeitspreis von 8 Cent/kWh und einem Grundpreis von 300 zu 125 €. Sich dann noch abhängiger daran zu machen sollte man gründlich überlegen und erstmal die Gebäudesanierung in Angriff nehmen, da hier viel mehr rausholbar und abschreibbar zu sein scheint. Auch Förderung sollte abgedeckt und das Kapital vorhanden sein um auch Alternativen nutzbar zu machen wie ein kleiner pallet kamin
Vielen Dank für den Beitrag! Einen weiteren Punkt neben einer halbwegs soliden Sanierung sollte man aber noch betonen, sofern keine Fußbodenheizung vorhanden ist: wenn die Heizkörper zu klein sind und man deswegen z.B. 10 Heizkörper erneuern muss, kann man noch einmal gut 15.000 bis 20.000€ hinzurechnen. Das wird dann aber nicht mehr gefördert, weil der maximale Investitionsbetrag mit dem GEG auf 30.000€ festgesetzt wird. Kosten wären dann in den meisten Fällen eher (wenn man den schnellen Umstieg wählt): 30.000€/50% Förderung + 10 Heizkörper, also etwa 30.000 bis 35.000€.
Solche strategischen Überlegungen sind schön und gut, aber aufgrund des Fachkräftemangels hat man es nicht komplett selbst in der Hand. Die Handwerkerkapazitäten sind knapp, teilweise gibt es lange Lieferzeiten. Nach Projektstart war bei mir monatelang Stillstand. Irgendwann hieß es dann "Wir können morgen vorbeikommen". Damit muss man rechnen und damit sollte man auch umgehen können.
Ich denke mal, die Preise fallen schon bei den Herstellern. Mittlerweile bekommt man eine ab 5.000,-€. Die Installateure sind das Problem. Förderung gibt es nur, wenn vom Fachbetrieb eingebaut wird, obwohl das eigentlich viele selber könnten (z.B. bei Monoblock ohne Kältemittelhandling). Da ist die Selbstbedienung direkt eingebaut, da kann Habeck das Geld gleich direkt an die Installateure überweisen, beim Häuslebesitzer kommt nichts an.
ein bisschen warten ist nie schlecht, aber förderungen werden weniger, und gas wird sicher nocht teurer. ausserdem ist es gut für die umwelt. 5 jahre würde ich also sicher nicht warten. und wenn man eine PV einplant, dann sowieso lieber früher als später
Dieses Gesetz ist eines der Ersten das wieder abgeschafft wird. Da hab ich keinen Zweifel. Ich hab bei meinen (Miets-) Häusern noch eine neue Gasheizung einbauen lassen. Die hat erstmal wieder Bestandsschutz für 20 Jahre. Und dann sehen wir weiter. Bis dahin werden die WP bezahlbar und der Strompreis hoffentlich ebenfalls. Grund war das Alter der bestehenden Gasheizungen und die aktuellen Preise der WP. Da bekam ich Angebote zwischen 42.000€ und 52.000€ für eine DHH. Erstes Angebot war sogar nur die Planung, Lieferung und Anschluss. Alle anderen Arbeiten wie Erdarbeiten, Fundamentarbeiten, Verrohrung und Elektroarbeiten wären sogar Eigenleistung gewesen. Die spinnen doch alle!!!
Hey ihr, normalerweise macht ihr ja spitzen Videos, aber das ist Quatsch. Die Annahme das die Wärmepumpen billiger werden ist nahe zu nicht realistisch. Da die Rechnung nicht durch das Gerät sondern durch extrem viel mehr Arbeitszeit entsteht. Ich arbeite selbst in dem Bereich und sage euch das es keine Leute gibt und Arbeitszeit immer teurer wird. Da bringt die Ersparnis von einem bisschen günstigeren Gerät nix. Auch jetzt auf den Rechnungen kostet das Gerät ca. 10k und der Mehrarbeitsaufwand zur gas Heizung ist das teure
Das ist richtig. Die Hersteller hatten selbst bei Gasbrennwertgeräten welche voll entwickelt waren eine jährliche Preissteigerung von durchschnittlich 4% (Lohnkosten Produktion steigen ebenfalls jährlich) Die Inflation wurde hier nicht berücksichtigt. Aus Erfahrung kann ich sagen das bisher die belohnt wurden die gehandelt haben. Wärmepumpe, Photovoltaik, Pelletkessel usw.
Genauso wie auch Photovoltaik nicht günstiger geworden ist die letzten Jahre, weil ja auch die lohnkosten gestiegen sind? Jetzt mal im Ernst die Kosten sind eher so hoch, weil sich die fachfirmen noch nicht gut genug mit Wärmepumpen auskennen und immernoch zu viele Öl/Gas Fanboys, die schon seit 50 Jahren so arbeiten, sagen es geht nicht anders. Nichtmal im Lehrplan HKLS taucht die Wärmepumpe großartig auf
@@BatumbaTVBisher stimmte das vielleicht. Momentan hast du aber durch den Handwerkermangel einen extremen Preisanstieg gehabt. Sobald sich in den nächsten Jahren der Run auf neue Heizungen etwas gelegt hat werden die Preise ein ganzes Stück wieder sinken.
Finde die Berechnung plausibel und stimme auch zu, dass man grundsätzlich nicht aus Angst kaufen sollte. Was das Timing mit der Wärmepumpe angeht, sind zwei Faktoren noch wichtig zu wissen: 1) es gibt zu wenig Installsteure um die Nachfrage zu bedienen. Gerade schwächt sich die Nachfrage wieder ab, weil die Leute warten. Bei uns wird die Wärmepumpe nach 2 Jahren Wartezeit nun endlich installiert. Das wird in Zukunft wahrscheinlich eher schlimmer werden, denn die Fachkräfte fallen nicht vom Himmel und fossile sind in den zunehmend variablen Kosten ab 2027 relativ teuer. 2) in der Regel reiße ich ja keine neue Heizung raus. Meistens ist diese schon end of life. Die bestehende Heizung kann daher jederzeit ausfallen. Wenn ich dann eine quarkende Frau zu Hause habe, die kalte Füße hat, dann bringt mir die Zinsen auf dem Tagesgeld nicht so viel. Wenn ich erst dann eine WP bestelle, muss ich trotzdem ca. 2 Jahre warten bis sie installiert worden ist. Im Worst Case muss ich dann wieder eine fossile Heizung einbauen, insbesondere um Substanzschäden am Gebäude vorzubeugen. Daher wer mit den Gedanken sowieso spielt, das Timing ist gerade gut. 2026 wird sie dann ca. Installiert. Im Bestand funktioniert sie auch ohne Fußbodenheizung. Man muss nur größere Heizkörper nehmen, deren Kauf auch förderfähig ist. Eine Vorlauftemperatur unter 50 Grad ist eher schwierig, wenn nicht neu saniert. Eine PV, wenn ich sie unter 2000€ pro kwp mit Speicher bekomme, ergänzt das System gut, weil ich einen relativ hohen Eigenverbrauch dadurch haben kann.
der einzige mangel bei dem video ist, dass man* es ausschließlich aus finanzieller perspektive betrachtet - auf ökologische gesichtspunkte bzw. umwelt und folgen wird keine rücksicht genommen
Die staatliche Förderung ist eingepreist. Immer. Sobald die Förderung ausläuft, sinken auch die Preise für alle. Auch für die, die nicht förderfähig sind. Siehe Wallbox, Balkonkraftwerke, uvm.. "Aussitzen", wenn möglich, erscheint mir auch aus diesem Grund sehr sinnvoll.
Danke für das Video. Teile zwei Aussgen nicht: 1. Keine Brennstoffkosten. Solange wir Kohle und Gas verstromen, entstehen diese natürlich. Aber eben indirekt und nicht an der eigenen Brennstelle. 2. Unabhängigkeit vom Gaspreis. Siehe oben. Wird Gas zu Strom gewandelt und steigt dann die CO2 Bepreisung auf Gas (ab 2024...), dann geht das teilweise in den Strompreis ein. Die 2.5% Inflations-Annahme ist dann zu niedrig, aber das kann man ja im Excel anpassen... Aber das Fazit Abwarten teile ich uneingeschränkt, auch für ein neueres Haus. Eine Alternative kann eine Gashybrid-Heizung sein, um einseitige Abhängigkeiten (dann vom Strompreis) zu reduzieren. Der könnte dann ja auch noch steigen, sollte es einen Industriestrompreis geben, der wird von uns allen dann mitbezahlt. Zu viele Variablen leider bei dem Stümpergesetz...
Devinitiv warten, es fallen einige Kältemittel weg die auf Grund des GWP verboten werden. Und Anlagen mit einem Kältemittel das ein niedrigen GWP hat, sind noch in den Kinderschuhen (:
Hallo wen man kein Gas mehr verbraucht mussman trotzdem 69 Euro an den energiversorger Jährlich bezahlen für die bereitstelungskossten 😂 weil das Gas rohr bereit liegt. Wen man das Rohr Raus reist zahlt man nichts. Sollte man nach paar Jahren wieder Gas haben wollen, mussman komplette Anschluß Gebühren nochmal zahlen. Das sind dan auch wieder paar tausend 😢
Das Rohr verbleibt im Haus. Es wird nur der Gaszähler ausgebaut und damit entfällt auch die Grundgebühr. Zudem spart man sich auch noch den Schornsteinfeger bzw. Thermenwartung.
Ich würde eh erstmal warten, bis die Beschlüsse final sind und auch noch mindestens, ob das Gesetz den nächsten Regierungswechsel überlebt. So zu tun als wäre die Wärmepumpe die einzig wahre Heizquelle der Zukunft, auf die jetzt alle dogmatisch zu setzen haben, ohne auch nur mal Alternativen ideologiefrei zu prüfen, halte ich unabhängig von den Modellrechnungen hier für grundlegend falsch. Ich möchte meine Heizung dann tauschen, wenn es notwendig ist (Defekt, dessen Reparatur nicht möglich oder unwirtschaftlich ist) und nicht, wenn irgendwelche Politiker das wollen.
Ja bitte informieren, es gibt keinen wechselzwang. Es wird lediglich vorgegeben welche Heizung bei einem Tausch noch zugelassen ist. Du kannst deine Heizung noch 20 Jahre weiter betreiben. Auch zukünftige Regierungen werden erkennen, dass sie ohne Wärmepumpe und Fernwärme nicht klimaneutral werden können
@@paulf5130 Ich habe in einem Artikel auf T-Online gelesen, dass ab 2024 bestimmte Heizungsarten neu nicht mehr zugelassen sind und auch der Bestandsschutz Ende 2044 auslaufen wird. Ist auch nicht die einzige Quelle, wo ich so etwas gelesen habe. Alberne Parolen wie "bitte informieren" sind wenig hilfreich, wenn man sich informiert hat!
@@Najxi jetzt kommen hier wieder wilde Verschwörungstheorien. Wenn du morgen den aluhut nicht trägst, kannst du auch von Aliens entführt werden. Dann darf man aber sowieso gar niemandem mehr vertrauen
Damit Wärmepumpen in Deutschland wirklich konkurrenzfähig werden können, muss einiges passieren. Entweder verteuert man den Gaspreis einfach so sehr, das es passt -> auf dem Weg sind wir gerade, oder man geht pragmatischer an das Thema heran. 1. Handwerkerpflicht für Kälte/Wärmeanlagen weg! Eine Splitanlage bekommt nahezu jeder eingebaut ohne sich dafür bis aufs Blut auspressen zu lassen. 2. Heizen / Kühlen mit Splitanlagen 3. Wärmepumpen in Asien bestellen. Gerade nochmal geschaut. Bei Alibaba kostet ne 10kw Wärmepumpe ab 1500 Euro -> Den nicht die Asiaten steigen langsam in das Geschäft ein sondern wir...
@@i.r.gendwer Es geht hier um die Kosten nicht um irgendwelche abstrusen Beleidigungen. Mit Splitanlagen rüstet man sein Haus zu ähnlichen Kosten um wie eine neue Brennwerttherme kosten würde. Nichts von wegen nachträglich eine Fußbodenheizung einbauen... einfach selbst in einer Woche installieren und gut ist. 2x 4er Splitanlage sollten jedes Haus für unter 10k warm / kühl bekommen. Mit dem Wegfall des Handwerkerzwangs könnten die Leute selbst umrüsten, sparen tausende von Euros und der Fachkräftemangel wird gedämpft. Ich weiß das gewisse Schichten Probleme mit pragmatischen Lösungen haben. Meistens tummeln die sich dann auf der Seite, die grundsätzlich gegen alles sind und aus Mangel an Argumenten versuchen zu canceln, zu beleidigen und auszugrenzen.
Ich denke das es klappt ist klar nur die Strompreise sind zu hoch, woanders klappt es natürlich denn in den Skandinavischen Ländern liegt die KWh zwischen 5-10Cent
Vor allem kann man das 65%-Ziel erneuerbarer Wärmeenergie schon erreichen, wenn man z. B. mit Luft-Luft-Wärmepumpen nur ein Drittel der Heizleistung ersetzt. (Also z. B. 6kW Wärmepumpe bei 18kW notwendiger Höchstleistung). Kostet sowieso viel weniger als die von vielen verbreiteten Schreckenszahlen.
@@martine.210, genau, aber mit diesem ca. einen Drittel der Heizleistung schafft man es, 65% der Wärmeenergie bereitzustellen, die Wärmepumpe läuft dann quasi als Grundlage und die z. B. fossile Heizung deckt nur die Spitzen hab. Schau bei Interesse mal nach „Energiesparkommissar 65%“, das ist ein wirklich guter Energieberater auf TH-cam. :)
@@martine.210 Nein, die 33% beziehen sich auf die volle Heizleistung, die bei größter Kälte an dem Standort notwendig ist. Wenn man die Tage des Jahres nach der benötigten Heizleistung sortiert, dann gibt es nur wenige sehr kalte Tage und viele weniger kalte Tage. Dann reichen schon die 33% um das 65% Ziel zu erreichen. Der Energiesparkommissar erklärt das sehr gut in seinem Video vom 30.05.2023.
@@gerbre1ja der Kommissar träumt... stellt einfach die Hypothese auf, dass sixh die Extremisten in Berlin quasi verarsxhen lassen... träum mal schön weiter....
Billiger wird es wenn man mit Splitt-Klimageräten arbeitet. Dazu dann Solarthermie. Ist glaube ich um einiges günstiger. Dagegen steht dann natürlich die Wartung der Klimaanlagen.
@@gerbre1 Was für ein Unsinn. Erstmal abwarten, ob die Gesetzesverschärfung bestand hat und dann investieren! Aktuell macht es keinen Sinn in irgendwas zu investieren. In einer Rezession verabschiedet man keine Heizungshammer. Vom Heizungsgesetz bleibt nur ein Häufchen Asche übrig.
@@traderjoes8725 Das Gesetz wird kommen, weil sonst die Klimaziele nicht eingehalten werden können. Alle Parteien außer die realitätsfernen Klimawandelleugner haben sich zur Einhaltung der Klimaziele verpflichtet.
Angebot für EFH, Bj. 2002, 180 qm: Wärmepumpe + PV = 35.000 EUR (nach Förderung!) oder Austausch bestehender Gasheizung = 7.500 EUR. Da letzteres noch in die Kategorie 'Klimpergeld' fällt, fällt die Entscheidung nicht schwer. 2045 ist noch weit und für die CO2-Abgabe im Budget noch viel Platz.
@@i.r.gendwerHast du ne Glaskugel? Genauso gut kann er verdammt viel Geld einsparen, weil die Betriebskosten niedriger ausfallen als jetzt angenommen. Du darfst nicht vergessen, dass ein großer Teil der Kosten einer Gasheizung politisch verursacht sind und genauso schnell verschwinden können wie sie gekommen sind.
@@mirkomutschke3752 er spart jetzt ein paar Euro an Investition, zahlt aber schon nächstes Jahr an Energie drauf. Bei der Investition ist nicht nur die Heizung abgedeckt sondern auch noch der Verbrauch an Strom zum Teil.
Genau die richtige Entscheidung! Wir haben unsere Gastherme auch im Februar getauscht. Gesamtkosten 6000€. Kostenvoranschlag für eine 7KW-Wp komplett lag bei 35.000€, abzüglich Bafa ca. 24.000€. Differenz zur Gastherme also 18.000€. Gerade eben habe ich einen neuen Gasvertrag abgeschlossen, 7,7c./kWh. Unser Verbrauch scheint auf 10.000kWh hinauszulaufen. Kosten für Gas also ca. 1000€/Jahr inkl. Gebühren. Für die 18.000€ gibt es momentan auf dem Festgeldkonto ca. 4%, also 720€/Jahr. Macht Gaskosten von ca. 280€/Jahr. Das sind einfach nur mal die momentanen Zahlen.
Laut Hersteller, in der Praxis halten zumindest Gasheizungen 20- 25 Jahre. Haben auch Anlagen die sind 30 Jahre und haben Abgaswerte da träumt man von. 5- 6 Prozent Verlust
Ich bin gespannt auf die Nachbarschaftskriege, wenn die günstig produzierten Wärmepumpen mit hohen DB Zahlen im Vorgarten rattern. Da gibt es auch wirklich laute und nervige Geräte. Kann nur jedem empfehlen sich da vorher zu informieren.. Man sollte jeden Nachbarn verstehen der sauer wird, wenn er wegen dem geratter draußen nachts das Fenster nicht mehr kippen kann.
Das Rattern ist das kleinere Problem. Viel schlimmer ist das hochfrequente Pfeifen des Verdichters im Außengerät (z.B. bei Viessmann). Nicht jeder hört es, aber wenn man es hört, dann locker 20 Meter weit.. und das ist wie Folter weil permanent!
Also die Analge die wir haben habe ich noch nie ein Geräusch machen hören und unsere Nachbarn beschweren sich über sehr viele Dinge, aber nicht über den Lärm unsere Wärmepumpe.
@@Nico-od4yv und welchen Hersteller habt Ihr ? ( Wir waren bei Viessmann vor Ort und haben uns die WP live angehört. Meine Frau hört das hochfrequente Pfeifen nicht, ich schon. Der Berater dort hört es auch und meinte, dass er genau weiß, wenn er mit dem Fahrrad in seine Straße einbiegt, ob seine WP an ist oder nicht... - das ist doch toll... 🙄)
Warum sollte ich etwas kaufen, was sich erst nach meinem tot rentiert? Im Neubau, vielleicht. Aber selbst da kaufe ich das Günstigste, was mir am meisten Leistung verspricht. Und das sind garantiert keine Wärmepumpen.
@@nico-of2xd Bullshit. Die Dinger sparen kaum ein und bis dahin sind die Schrott. Die Dinger halten nur 10-14 Jahre... Setz schön die Maske auf, lass dich Boostern und bezahle schön deine CO2 Steuer. Luft besteuern, vor 25 Jahren hätte da noch jeder klar denkende Mensch gelacht. Heute hat man Idioten, die diesen Müll tatsächlich abkaufen. Wenn man wirklich was für die Umwelt machen will, sollte man Pflanzen mit Blüten pflanzen und sich um das Microplastik kümmern. CO2 ist schon sowas von gestern. Das Fernsehen erzählt immer noch, das die Polar-Kappen schmelzen. Obwohl die Bilder der NASA ein Wachstum von 12% der letzten 15 Jahre aufgezeichnet haben. Vielleicht sollten wir nicht auf einen von Medien und Politik bezahlten Fernsehphysiker hören.
@@nico-of2xd Du meinst also ernsthaft, die paar WP in Deutschland retten die Umwelt und das Klima? Zumal die ja größtenteils mit Gas- und Kohlestrom betrieben werden.
Hängt davon ab, wie alt du bist und wie du im Alter wohnen willst. Willst du dein Haus verkaufen, um in eine seniorengerechte Eigentumswohnung ziehen, nützt dir der höhere Wert deiner Immobilie. Davon abgesehen haben alle über die hohen Gaspreise gestöhnt. Die wären aber noch sehr viel höher gewesen, hätte die Bundesregierung nicht eingegriffen. Das scheinen viele schon vergessen zu haben. Der Staat wird aber nicht die nächsten 5 Jahre jedes Jahr etliche Milliarden raushauen, weil einige den Knall noch nicht gehört haben.
Die Bundesregierung will/muss das pariser klimaabkommen einhalten. Es wird vielleicht abgeändert, der Kern wird der gleiche bleiben. Wärmepumpen werden eine große Rolle spielen
Interessantes Video zur finanziellen Seite. Die wärmepumpe hat viele Vorteile bringt aber auch Nachteile mit sich gerade an die Gebäude. Wenn es nur mit 30.000 Euro getan wäre für AUCH ältere Gebäude wäre das eine einfache Rechnung.
Ein denkmalgeschütztes Gebäude oder Wohnung kaufen und somit dem ganzen Thema aus dem Weg gehen, weil denkmalgeschützte Gebäude von sämtlichen Auflagen ausgenommen sind.
Das wird aber nicht günstiger, da man dafür sehr viele andere teure Auflagen hat und nicht nach Belieben bauen/sanieren kann. Vieles muss restauriert werden und das geht richtig ins Geld.
@@angelas480 das kommt immer drauf an, insbesondere wenn man ein denkmalgeschütztes Gebäude erwirbt, dass um 1900 gebaut und von außen bereits saniert wurde. Da ist nichts mehr mit Auflagen. Hinzu kommt eine deutlich höhere Abschreibungsmöglichkeit,, selbst wenn man die Immobilie selbst bewohnt und auch öffentliche Fördermittel.
Ich frage mich wo der ganze Strom für wärmepumpen und e-autos herkommen soll, während man die Kernenergie abschaltet. Sorgt für Knappheit und daher für deutlich steigende Strompreise! An Irrsinn kaum zu überbieten 😳
Zuletzt hat Kernenergie 8% unseres energiemix ausgemacht. Die Kosten für Kernenergie sind viel zu hoch (Bau und Entsorgung muss mit dazu gerechnet werden). Außerdem will keiner ein Endlager vor seiner Haustür. Der Blick nach Frankreich bringt auch nix, der Preis ist staatlich gedeckelt. Der Staatskonzert ist verschuldet ohne Rücklagen, die Aktie ist nicht ohne Grund im Keller.Obendrein sind die meisten Anlagen schon überfällig. Funfact: Frankreich verbaut viel mehr Wärmepumpen als Deutschland und baut seine erneuerbaren Energien auch aus. Einfach mal die Aussagen der Springerpresse und vom Söder überprüfen.
Strom gibt es mehr als genug. So viel, dass z.B. viele Windräder zeitweise abgeschaltet werden, weil das Netz so viel Strom gar nicht aufnehmen kann. Das Problem sind eher die Stromnetze, die dafür noch nicht ausgelegt sind. An dem Problem arbeiten wir als Netzbetreiber gerade, kommen aber nicht hinterher, weil wir Fachkräftemangel und Lieferprobleme haben.
Abwarten, wenn ihr nicht jetzt dringend eine neue Heizung braucht! Niemals auf dem Höhepunkt der Hysterie kaufen.
Deine Meinung impliziert aber die Feststellung dass es sich wirklich um den Höhepunkt handelt was du schlicht und ergreifend nicht wissen kannst, so wie ich und jeder andere auch nicht :)
@@Patrick-ml6qy es soll Leute geben, die ihr Diesel Auto wegen kommender Fahrverbote abgewrackt haben. Ich fahre immernoch:)
Also bei den Berechnungen ist viel Glaskugel lesen dabei. Das einzige wo ich euch recht gebe ist das die WP Preise fallen werden durch höhere Konkurrenz. Das ihr beim Strom 2,5% Inflation einberechnet und bei Gas/Öl nur 2,5% CO2 Abgabe und keine Inflation finde ich falsch in der Berechnung. Außerdem würde ich gerne mal die genaue Berechnung sehen, wäre schön Weinmann diese nachvollziehen könnte. Einsparungen durch PV die vorhanden sein kann finde ich leider auch nicht ausreichend berücksichtigt. Ihr habt euch viel Mühe gegeben aber das ein oder andere passt nicht ganz. Fest steht mit WP und PV macht man sich vorfallen Biel unabhängiger vom Energiemarkt, ich weiß wovon ich rede und es gibt auch genug Beispiele wo es funktioniert. Wie gesagt, die Preise sind gerade zu hoch aber wenn Sanierung ansteht dann mal in 2024 ordentliche Angebote einholen, man kann mit einer WP wenig falsch machen.
Eine PV Anlage bringt für den Betrieb einer WP nicht ganz so viel, wie man denkt, sofern man nicht gerade ein monströs große PV hat. Zwischen Oktober und Februar kann man mit einer gut ausgerichteten (Süd/Südost) 10 kWp PV nicht einmal den "normalen" Stromverbrauch decken, weil die PV-Produktion viel zu niedrig ist. Erst ab März gelingt es für manche Tage; die Stromkosten im April der WP kann man in der Tat ignorieren. Ich wohne in NRW, vielleicht kann der März in Süddeutschland auch komplett gedeckt werden, aber mehr die Monate davor sind ganz bestimmt nicht drin.
Was ich mich frage, warum sollte es bei fallenden Kosten für die Wärmepumpe, trotzdem auf einmal 50 % Förderung geben. Die Vergangenheit zeigt, dass die Förderungen sinken, wenn die Anschaffungskosten fallen (siehe PV-Einspeisevergütung, E-Autos).
@@FlyingDo also ich kann im Januar ineinander endgültiges Fazit geben zu WP und PV fest steht dass ich nicht mehr 100% Strom zum heizen aus dem Netz beziehen muss. Wir haben allerdings auch keine kleine PV mit knapp 25 kWp (Ost/Süd/West) und das bringt mich wahrscheinlich schon recht weit in Verbindung mit unserem KFW 75 Haus und 5,5 kWh Speicher, schauen wieviel fürs E Auto noch über bleibt
Deutschland kann froh sein dich zu haben ! :)
An sich sollte dir jeder folgen :)
Entgegen aller spekulativen Kennzahlen. Die JAZ der WP ist sicherlich sehr realistisch gewählt, aber der Wirkungsgrad der verbauten Gasheizung 80-90% ist hier nicht erwähnt. Verändert die Szenarien im Ergebnis aber nicht unwesentlich.
Hallo Saidi, danke für das Video, wie immer sehr hilfreich und gut gemacht. Wäre es möglich, den Vergleich auch mit einer Ölheizung zu erstellen? Danke und weiter so.
Jahresarbeitszahl von 3 ist schon sehr miserabel. Heutige Anlagen liegen eher bei 4. Bei uns sogar 5,1.
Habt ihr den Wirkungsgradverlust der Heizung mit einberechnet? Der zwischen 60 und 90% liegt? Gibt da gute Studien drüber welchen Wirkungsgrad die Heizungen im Bestand wirklich haben.
Im mäßig sanierten Haus ist die Jahresarbeitszahl von 3 schon zutreffend, da wahrscheinlich eine höhere Vorlauftemperatur gefahren werden muss, als im top sanierten Haus.
Schauen sie sich mal die Studie vom Fraunhofer an. Eine JAZ von 3,3 war dort im Schnitt im Altbau. Und mittlerweile sind die Anlagen noch effizienter geworden. Stichwort R290. Zudem kann ich aus privater Erfahrung sagen das im Altbau mit VL von 50Grad auch eine JAZ von über vier erreicht werden kann
@@dennis811Die Studie vom Frauenhofer Inst. kannst du in die Tonne treten, da die "Altbauten" von Sanierungsstand keine sind. Gut sanierte "Altbauten" , wie in der "Studie" sind mit Kfw55 gleichzusetzen.
Ich finde, ihr habt einen Denkfehler drin: je populärer und gewöhnlicher die WP wird, umso eher SINKT die Förderung. Kann man bei einigen Themen rund um erneuerbare Energien beobachten, so z.B. die Einspeisung von PV-Strom, die Förderung von KfW-55-Immobilien oder bei den E-Autos im Vergleich vom letzten zu diesem Jahr. Ich arbeite im Energiesektor und hier geht keiner davon aus, dass es mit den Förderungen immer so weitergeht. Intern stellen wir uns in manchen Bereichen darauf ein, dass die Förderung in den kommenden Jahren auslaufen wird.
Mein Mann und ich bauen derzeit und ich erinnere mich noch ganz genau, daran, wie der Bauunternehmer uns am Anfang zu einer Gasheizung riet. Zum Glück waren wir schon damals zukunftsorientiert, denn einige Zeit später ging der Ukraine-Krieg und damit die Gaskrise los. Die PV-Anlage ist schon auf dem Dach. Irgendwann wird auch noch der Speicher dazukommen und dann können uns die Strompreise fast egal sein.
Und noch ein anderer Punkt: Die Gaspreise waren letzten Winter hoch, sie waren aber bei Weitem nicht so hoch, wie sie gewesen wären, wenn die Bundesregierung nicht eingegriffen hätte. Wir Deutschen sind verwöhnt, da wir viele Jahre Gas zum Sportpreis aus Russland bezogen haben (gibt es übrigens ein paar lohnenswerte Dokus zu). Mit diesem Spottpreis ist es aber schon längst vorbei. Die Versorgungssicherheit in Deutschland konnte nur aufrecht erhalten werden, weil man teuer Strom aus anderen Staaten dazugekauft hat. Das wird aber nicht ewig so weitergehen. Der Staat kann nicht ewig die Versäumnisse einzelner Bürger auffangen. Ich gehe davon aus, dass die Gaspreisbremse auch den kommenden Winter noch Bestand haben wird, aber dann wird man sich anderes überlegen müssen. Wer dann darauf angewiesen ist, zum Wucherpreis mit Gas zu heizen, wird sich noch umgucken.
PS: Nein, das ist nicht meine Meinung als Lobbyist, sondern meine private Beobachtung.
Danke, genau mein Gedanke. Mit sinkenden Preisen bei den Wärmepumpen, wird auch die Förderung sinken. Außerdem wird durch den Ausbau von Wind und PV der Strompreis eher stabilisiert (vielleicht sogar sinken), da die Stromgestehungskosten günstiger sind als bei Kohle und Gas-Kraftwerken. Der Gas-Preis wird dagegen eher steigen, durch CO2 Abgaben.
Könnt ihr mal ein Video machen zum Thema Wegzug ins Ausland?
Hintergrund:
Was ist wenn man eine Stelle in der Schweiz annimmt? Kündigt mir dann TradeRepblic und muss ich dann alles Verkaufen?
Welche Länder würden Dich da interessieren? Speziell die Schweiz?
@@finanztip Ja speziell die Schweiz weil diese nicht in der EU ist. Aber natürlich würde mich die generelle Regelung interessieren.
@@finanztipgerne auch andere EU Staaten (in meinem Fall Österreich), wird aber EU weit recht ähnlich sein, denke ich
Leider helfen diese Szenarien immer nur sehr begrenzt für die individuelle Situation. Ich habe mich die letzten 6 Monate intensiv mit dem Thema für unser Haus beschäftigt. Man muss durchaus beachten, dass man eventuell neue Heizkörper benötigt und und und. Ich habe das Thema hoch und runter gerechnet und da unser Gasverbrauch bei 6500kwh liegt ist die Wärmepumpe erst nach 25 Jahren wirtschaftlich. Deswegen von mir der Tipp sich individuell die Mühe zu machen das Thema zu berechnen. Wir haben uns für ein Klima-Split Gerät entschieden und kombinieren das mit Gas. Dazu gibt es auch auf YT gute Videos. Wer also wirklich eine Entscheidung treffen muss sollte sich alle Lösungen anschauen und berechnen.
Hast du die steigende CO2 Besteuerung mit eingerechnet?
6500kWh ist ja gar nichts. Die würde ich auch so lange laufen lassen wie geht. Split Klima ist top. Denke ich auch drüber nach.
@@Danne6und8zig Ja habe ich, aber aufgrund des geringen Verbrauchs macht das kaum was aus. Außerdem senke ich meinen Gasverbrauch nochmal mit dem Split Gerät. Wir reden übrigens über 135m2 (kleines Haus) wobei wir nur 2 Personen sind.
Ich habe absolut kein Problem mit der Wärmepumpe und wir werden sie wahrscheinlich auch irgendwann mal einbauen, aber sie ist nicht die Lösung für alles und jeden.
kannst du ein paar ressourcen verlinken?
Das Rechenbeispiel ist ja reine Spekulation.
Ich denke auch, dass antizyklisches Handeln hier die Richtige Entscheidung ist. Top Video wie immer. Danke
Mag sein, dass warten sich lohnt, aber wenn die Gastherme schon 23 Jahre alt ist, sollte man vielleicht nicht mehr solange warten.
Warum ? was ist das Problem wenn die Gastherme 23 Jahre alt ist? unsere ist 31 Jahre und läuft super.
@@shadowle5027 Weil es keine Ersatzteile mehr dafür gibt.
Gutes Video, bis auf einen Punkt: An immer mehr Orten droht Fernwärmezwang! Würde schon alleine deswegen abwarten, bis die Gemeinde verkündet, was sie bzgl. Fernwärme vor hat. Weil dort braucht man andere Löcher im Haus, die Anforderungen an die Elektrik sind anders, etc.
kann man wirklich bestandsgebäude zwingen ans Fernwärmenetz angeschlossen zu werden? Kann ich mir nicht so recht vorstellen... . Finde Fernwärme grunsätzlich sehr spannend, habe aber wenig Lust vom Oligopol ins Monopol zu laufen... .
@@HerrSchaft007 Ja, einfach nach "fernwärme zwang" suchen, ist wohl schon in div. Bundesländern geregelt, dass die Gemeinde da eine zieml. Handhabe haben, wenn es für das Gebäude Fernwärme gibt.
Denk aber daran, dass es auch in dem Video nur darum ging, was ist, wenn der Eigentümer eine neue Heizung im Gebäude haben will. Sprich nix mit funktionierende Anlagen rausreißen (und hoffentlich bleibt das so auch, wobei über CO2-Steuer und bekloppte Energieausweis-Regelungen bereits massiv Druck ausgeübt wird).
Fernwärme hätte allerdings den Vorteil, dass die Verantwortung mit erneuerbaren Energien zu heizen, dann komplett beim Staat liegt. Außerdem wird ja prognostiziert, dass die Energiepreise wieder sinken werden, sobald keine fossilen Brennstoffe mehr für die Energieerzeugung verwendet werden. Ich glaube, wenn es in unserem Ort die Möglichkeit gäbe, ans Fernwärmenetz angeschlossen zu werden, würde ich sie nutzen.
@@ABode-er7rz In mehrfacher Hinsicht falsch: Der Vermieter ist ggf. genötigt den entspr. CO2-Steuer-Anteil zu erstatten, weil eben auch Firmen als Wärmequelle angeschlossen werden, die halt nicht CO2-frei die Wärme erzeugen können. Wäre doch total sinnfrei, nicht zumindest zu überlegen ob man solche Firmen anschließt, statt einfach nur stur staatl. Wärmequellen anzuschließen.
Sonst finde ich euere Viedeos ziemlich gut. Hier habe ich (auch weil ich beruflich mich damit beschäftige) etwas anzumerken:
1. Die Entwicklung des Strompreises mit 2,5% jährlich anzunehmen hat in der Vergangenheit funktioniert. Wie der mit der Energiewende und Krieg usw aussieht ist unklar. Die 2,5% finde ich okay
2. Die Entwicklung des Erdgaspreises habt ihr nicht angegeben. Der steht auch noch viel krasser in den Sternen (CO2-Preis, Krieg, usw.) Kunden von mir haben zum Teil das 7-fache zahlen müssen zu vorher. Das ist etwas mehr als die jährlichen 2,5%
3. Die Förderung in 5 Jahren von 50% anzunehmen, kann ich mir kaum vorstellen. Wenn die Technik ausgereift ist, günstiger wird und es gesetzliche Pflichten gibt. Warum sollte der Staat es überhaupt fördern. Ich würde in 5 Jahren eher von 0% Förderung ausgegehen. Damit sind die Einsparungen hinfällig.
4. Der CO2-Austoss wird mit der WP-Lösung deutlich niedriger sein als mit ner Gas oder Ölheizung sein (aber das nur am Rande)
Fazit: Jetzt Umbauen und Dämmen und im kommenden Sommer ne WP. Die kann dann auch kleiner sein und für den Bedarf angepasster sein was bei WP richtig was an Kosten einspart. Bei Gas und Ölheizung hat man einfach die Heizungsanlagen deutlich größer gemacht als es notwendig war, einfach weil Energie wenig gekostet hat und weil das nur relativ wenig Geld kostet die Anlage größer auszulegen.
Ich schätze ja eure Finanzvideos aber bleibt lieber bei Eurer Kernkompeten und versucht nicht auf einem Gebiet zu fischen auf dem ihr euch nicht auskennt.
Hier sind so viele willkürliche Annahmen in die Berechnung eingeflossen, dass man damit nicht ernsthaft beraten kann.
Wie sieht die Rechnung mit einer PV-Anlage aus
Förderung wurde über die Jahre immer weniger und nicht mehr, Beispiel PV. Davor wurden pv Anlagen gefördert. Jetzt wo die pv Anlage bei uns in bw sogar ein Muss ist, wenn das Dach saniert wird (gesetzt). Gleiches für wallbox und Elektrofahrzeuge. Also sollte man eher mit weniger Förderung rechnen.
Da die Leute der Regierung höchst wahrscheinlich aufs Dach steigen, wenn sie zum Einbau einer überteuerten Wärmepumpe genötigt werden und dann noch nicht mal nennenswert Unterstützung bei den Kosten erhalten, wird die Förderung kurzfristig definitiv steigen. Dass das bloß rechte Tasche linke Tasche ist und man als Steuerzahler am Ende sowieso die vollen Kosten zahlt, kapieren die Leute ja genauso wenig wie, dass die Preise um die Fördersumme erhöht werden.
Sehe ich auch so. Ich arbeite im Energiesektor und hier geht keiner davon aus, dass es mit den derzeitigen Förderungen für erneuerbare Energien noch viele Jahre so weitergeht.
Sind Schornsteinfeger Kosten auch mit drin bzw. Nicht drin?
Vielen Dank. Spätestens jetzt sollten die Menschen wieder ruhig schlafen können. Vielen hat es in der Tat sehr mitgenommen. Vorallem die, die die üblichen Rücklagen vom Ersteinzugstag an nicht monatlich gebildet haben.
Hallo Finanztip. Ich liebe eure Videos, aber dieses Video war vielleicht aus der damaligen Sicht nicht ganz falsch, aber muss mit heutiger Sicht entweder dringend überarbeitet werden oder herunter genommen werden.
Warum:
1. Der Restwert der Anlage ist mit der neuen Förderung irrelevant, weil die Anlage bei Förderung nicht weiterverkauft werden darf.
2. Die Förderung ist im neuen Gesetz höher und fällt, wobei Sie ein paar Jahre nahezu gleichbleibend ist. Geschwindigkeitsbonus. Man kommt aktuell bei einer Propan LWWP auf eine Förderung von 55% und die Kreditzinsen sind auch noch niedriger, durch koppelbare KfW Kredite.
3. sinken Preise in diesem Maße sind eher nicht zu erwarten, weil die Kosten für die reine Hardware der Pumpe eher nicht um 50% fallen werden.
4. Die Kosten für z.B Heizkörper zur besseren Effizienz sind auch förderfähig im selben Rahmen.
Was viele aber nicht sehen sind die Kosten aktuell für den Strom und wenn das Gebäude ineffizient saniert ist liegt dieser bei 8.333 kWh, effizient bei 5.000 kWh. Bei einem Angebot von 27 Cent/kWh und einem Grundpreis von 200 € ist das ein Abschlag von 205 € ineffizient und 129 € effizient. Beim Gas sind die Kosten bei 192 € bei einem Arbeitspreis von 8 Cent/kWh und einem Grundpreis von 300 zu 125 €. Sich dann noch abhängiger daran zu machen sollte man gründlich überlegen und erstmal die Gebäudesanierung in Angriff nehmen, da hier viel mehr rausholbar und abschreibbar zu sein scheint. Auch Förderung sollte abgedeckt und das Kapital vorhanden sein um auch Alternativen nutzbar zu machen wie ein kleiner pallet kamin
Vielen Dank für den Beitrag! Einen weiteren Punkt neben einer halbwegs soliden Sanierung sollte man aber noch betonen, sofern keine Fußbodenheizung vorhanden ist: wenn die Heizkörper zu klein sind und man deswegen z.B. 10 Heizkörper erneuern muss, kann man noch einmal gut 15.000 bis 20.000€ hinzurechnen. Das wird dann aber nicht mehr gefördert, weil der maximale Investitionsbetrag mit dem GEG auf 30.000€ festgesetzt wird. Kosten wären dann in den meisten Fällen eher (wenn man den schnellen Umstieg wählt): 30.000€/50% Förderung + 10 Heizkörper, also etwa 30.000 bis 35.000€.
Solche strategischen Überlegungen sind schön und gut, aber aufgrund des Fachkräftemangels hat man es nicht komplett selbst in der Hand. Die Handwerkerkapazitäten sind knapp, teilweise gibt es lange Lieferzeiten. Nach Projektstart war bei mir monatelang Stillstand. Irgendwann hieß es dann "Wir können morgen vorbeikommen". Damit muss man rechnen und damit sollte man auch umgehen können.
Ich denke mal, die Preise fallen schon bei den Herstellern. Mittlerweile bekommt man eine ab 5.000,-€. Die Installateure sind das Problem. Förderung gibt es nur, wenn vom Fachbetrieb eingebaut wird, obwohl das eigentlich viele selber könnten (z.B. bei Monoblock ohne Kältemittelhandling). Da ist die Selbstbedienung direkt eingebaut, da kann Habeck das Geld gleich direkt an die Installateure überweisen, beim Häuslebesitzer kommt nichts an.
ein bisschen warten ist nie schlecht, aber förderungen werden weniger, und gas wird sicher nocht teurer. ausserdem ist es gut für die umwelt. 5 jahre würde ich also sicher nicht warten. und wenn man eine PV einplant, dann sowieso lieber früher als später
Dieses Gesetz ist eines der Ersten das wieder abgeschafft wird. Da hab ich keinen Zweifel. Ich hab bei meinen (Miets-) Häusern noch eine neue Gasheizung einbauen lassen. Die hat erstmal wieder Bestandsschutz für 20 Jahre. Und dann sehen wir weiter. Bis dahin werden die WP bezahlbar und der Strompreis hoffentlich ebenfalls.
Grund war das Alter der bestehenden Gasheizungen und die aktuellen Preise der WP. Da bekam ich Angebote zwischen 42.000€ und 52.000€ für eine DHH. Erstes Angebot war sogar nur die Planung, Lieferung und Anschluss. Alle anderen Arbeiten wie Erdarbeiten, Fundamentarbeiten, Verrohrung und Elektroarbeiten wären sogar Eigenleistung gewesen. Die spinnen doch alle!!!
Danke!
Danke 🤩
Hey ihr, normalerweise macht ihr ja spitzen Videos, aber das ist Quatsch. Die Annahme das die Wärmepumpen billiger werden ist nahe zu nicht realistisch. Da die Rechnung nicht durch das Gerät sondern durch extrem viel mehr Arbeitszeit entsteht. Ich arbeite selbst in dem Bereich und sage euch das es keine Leute gibt und Arbeitszeit immer teurer wird. Da bringt die Ersparnis von einem bisschen günstigeren Gerät nix. Auch jetzt auf den Rechnungen kostet das Gerät ca. 10k und der Mehrarbeitsaufwand zur gas Heizung ist das teure
Das ist richtig. Die Hersteller hatten selbst bei Gasbrennwertgeräten welche voll entwickelt waren eine jährliche Preissteigerung von durchschnittlich 4% (Lohnkosten Produktion steigen ebenfalls jährlich) Die Inflation wurde hier nicht berücksichtigt. Aus Erfahrung kann ich sagen das bisher die belohnt wurden die gehandelt haben. Wärmepumpe, Photovoltaik, Pelletkessel usw.
Genauso wie auch Photovoltaik nicht günstiger geworden ist die letzten Jahre, weil ja auch die lohnkosten gestiegen sind? Jetzt mal im Ernst die Kosten sind eher so hoch, weil sich die fachfirmen noch nicht gut genug mit Wärmepumpen auskennen und immernoch zu viele Öl/Gas Fanboys, die schon seit 50 Jahren so arbeiten, sagen es geht nicht anders. Nichtmal im Lehrplan HKLS taucht die Wärmepumpe großartig auf
@@BatumbaTVBisher stimmte das vielleicht. Momentan hast du aber durch den Handwerkermangel einen extremen Preisanstieg gehabt. Sobald sich in den nächsten Jahren der Run auf neue Heizungen etwas gelegt hat werden die Preise ein ganzes Stück wieder sinken.
Naja, die Annahme das der Preis von 30k auf 25k fällt ist absolut willkürlich. Je nachdem welche Zahl man da nimmt rechnet ihr ganz was anderes aus.
Finde die Berechnung plausibel und stimme auch zu, dass man grundsätzlich nicht aus Angst kaufen sollte. Was das Timing mit der Wärmepumpe angeht, sind zwei Faktoren noch wichtig zu wissen:
1) es gibt zu wenig Installsteure um die Nachfrage zu bedienen. Gerade schwächt sich die Nachfrage wieder ab, weil die Leute warten. Bei uns wird die Wärmepumpe nach 2 Jahren Wartezeit nun endlich installiert. Das wird in Zukunft wahrscheinlich eher schlimmer werden, denn die Fachkräfte fallen nicht vom Himmel und fossile sind in den zunehmend variablen Kosten ab 2027 relativ teuer.
2) in der Regel reiße ich ja keine neue Heizung raus. Meistens ist diese schon end of life. Die bestehende Heizung kann daher jederzeit ausfallen. Wenn ich dann eine quarkende Frau zu Hause habe, die kalte Füße hat, dann bringt mir die Zinsen auf dem Tagesgeld nicht so viel. Wenn ich erst dann eine WP bestelle, muss ich trotzdem ca. 2 Jahre warten bis sie installiert worden ist. Im Worst Case muss ich dann wieder eine fossile Heizung einbauen, insbesondere um Substanzschäden am Gebäude vorzubeugen.
Daher wer mit den Gedanken sowieso spielt, das Timing ist gerade gut. 2026 wird sie dann ca. Installiert. Im Bestand funktioniert sie auch ohne Fußbodenheizung. Man muss nur größere Heizkörper nehmen, deren Kauf auch förderfähig ist. Eine Vorlauftemperatur unter 50 Grad ist eher schwierig, wenn nicht neu saniert. Eine PV, wenn ich sie unter 2000€ pro kwp mit Speicher bekomme, ergänzt das System gut, weil ich einen relativ hohen Eigenverbrauch dadurch haben kann.
klasse video
der einzige mangel bei dem video ist, dass man* es ausschließlich aus finanzieller perspektive betrachtet - auf ökologische gesichtspunkte bzw. umwelt und folgen wird keine rücksicht genommen
Die staatliche Förderung ist eingepreist. Immer. Sobald die Förderung ausläuft, sinken auch die Preise für alle. Auch für die, die nicht förderfähig sind. Siehe Wallbox, Balkonkraftwerke, uvm.. "Aussitzen", wenn möglich, erscheint mir auch aus diesem Grund sehr sinnvoll.
Hab ich das richtige verstanden das hier davon ausgegangen wird das jeder die 30k Cash zur Verfügung hat, eher nicht realistisch - ah kommt bei 10:00
Die günstigste Wärmepumpe kostet weniger als 10 K.
Danke für das Video. Teile zwei Aussgen nicht:
1. Keine Brennstoffkosten. Solange wir Kohle und Gas verstromen, entstehen diese natürlich. Aber eben indirekt und nicht an der eigenen Brennstelle.
2. Unabhängigkeit vom Gaspreis. Siehe oben. Wird Gas zu Strom gewandelt und steigt dann die CO2 Bepreisung auf Gas (ab 2024...), dann geht das teilweise in den Strompreis ein. Die 2.5% Inflations-Annahme ist dann zu niedrig, aber das kann man ja im Excel anpassen...
Aber das Fazit Abwarten teile ich uneingeschränkt, auch für ein neueres Haus. Eine Alternative kann eine Gashybrid-Heizung sein, um einseitige Abhängigkeiten (dann vom Strompreis) zu reduzieren. Der könnte dann ja auch noch steigen, sollte es einen Industriestrompreis geben, der wird von uns allen dann mitbezahlt.
Zu viele Variablen leider bei dem Stümpergesetz...
Die Kommentarsektion hier wird garantiert gesittet, zivilisiert und objektiv 🙃
😅
Devinitiv warten, es fallen einige Kältemittel weg die auf Grund des GWP verboten werden. Und Anlagen mit einem Kältemittel das ein niedrigen GWP hat, sind noch in den Kinderschuhen (:
Erstmal nicht kaufen und warten, derzeit gibt es vermehrt Nachlässe, da zu wenig Wärmepumpen dieses Jahr verkauft wurden.
Einfach ein lagerfeuer im wohnzimmer
Wer heute noch keine Wärmepumpe hat, hat die Kontrolle über seine Immobilie verloren!
Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Zahlen sind eindeutig!
Mein Vermieter bzw. dessen Eigentümergemeinschaft wird wohl gar nix ändern. Gas zahlen ja die Mieter.
...keine Ahnung der Mann wer hier zukünftig was zahlt...😶
Hallo wen man kein Gas mehr verbraucht mussman trotzdem 69 Euro an den energiversorger Jährlich bezahlen für die bereitstelungskossten 😂 weil das Gas rohr bereit liegt. Wen man das Rohr Raus reist zahlt man nichts. Sollte man nach paar Jahren wieder Gas haben wollen, mussman komplette Anschluß Gebühren nochmal zahlen. Das sind dan auch wieder paar tausend 😢
Das Rohr verbleibt im Haus. Es wird nur der Gaszähler ausgebaut und damit entfällt auch die Grundgebühr. Zudem spart man sich auch noch den Schornsteinfeger bzw. Thermenwartung.
Ich würde eh erstmal warten, bis die Beschlüsse final sind und auch noch mindestens, ob das Gesetz den nächsten Regierungswechsel überlebt.
So zu tun als wäre die Wärmepumpe die einzig wahre Heizquelle der Zukunft, auf die jetzt alle dogmatisch zu setzen haben, ohne auch nur mal Alternativen ideologiefrei zu prüfen, halte ich unabhängig von den Modellrechnungen hier für grundlegend falsch.
Ich möchte meine Heizung dann tauschen, wenn es notwendig ist (Defekt, dessen Reparatur nicht möglich oder unwirtschaftlich ist) und nicht, wenn irgendwelche Politiker das wollen.
Meines Wissens gibt es auch keinen Wechselzwang im Gesetz. Ich weiß, die springerpresse behauptet das immer aber das ist ein anderes Problem.
Ja bitte informieren, es gibt keinen wechselzwang. Es wird lediglich vorgegeben welche Heizung bei einem Tausch noch zugelassen ist. Du kannst deine Heizung noch 20 Jahre weiter betreiben. Auch zukünftige Regierungen werden erkennen, dass sie ohne Wärmepumpe und Fernwärme nicht klimaneutral werden können
@@paulf5130 Schon mal in Erwägung gezogen, dass das zukünftige Regierungen einen feuchten Kehricht interessieren könnte?
@@paulf5130 Ich habe in einem Artikel auf T-Online gelesen, dass ab 2024 bestimmte Heizungsarten neu nicht mehr zugelassen sind und auch der Bestandsschutz Ende 2044 auslaufen wird. Ist auch nicht die einzige Quelle, wo ich so etwas gelesen habe.
Alberne Parolen wie "bitte informieren" sind wenig hilfreich, wenn man sich informiert hat!
@@Najxi jetzt kommen hier wieder wilde Verschwörungstheorien. Wenn du morgen den aluhut nicht trägst, kannst du auch von Aliens entführt werden. Dann darf man aber sowieso gar niemandem mehr vertrauen
Damit Wärmepumpen in Deutschland wirklich konkurrenzfähig werden können, muss einiges passieren. Entweder verteuert man den Gaspreis einfach so sehr, das es passt -> auf dem Weg sind wir gerade, oder man geht pragmatischer an das Thema heran.
1. Handwerkerpflicht für Kälte/Wärmeanlagen weg! Eine Splitanlage bekommt nahezu jeder eingebaut ohne sich dafür bis aufs Blut auspressen zu lassen.
2. Heizen / Kühlen mit Splitanlagen
3. Wärmepumpen in Asien bestellen. Gerade nochmal geschaut. Bei Alibaba kostet ne 10kw Wärmepumpe ab 1500 Euro
-> Den nicht die Asiaten steigen langsam in das Geschäft ein sondern wir...
Kann es sein dass bei Wärmepumpen häufig der Dunnig-Kruger-Effekt zuschlägt?
Ja. Vor allem in Deutschland. Überall anders auf der Welt klappt es@@i.r.gendwer
@@christianh.5732 in Deutschland klappt es doch auch. Bei uns schon seit 10 Jahren. Nur einige Querdenker haben Probleme.
@@i.r.gendwer
Es geht hier um die Kosten nicht um irgendwelche abstrusen Beleidigungen.
Mit Splitanlagen rüstet man sein Haus zu ähnlichen Kosten um wie eine neue Brennwerttherme kosten würde. Nichts von wegen nachträglich eine Fußbodenheizung einbauen... einfach selbst in einer Woche installieren und gut ist. 2x 4er Splitanlage sollten jedes Haus für unter 10k warm / kühl bekommen. Mit dem Wegfall des Handwerkerzwangs könnten die Leute selbst umrüsten, sparen tausende von Euros und der Fachkräftemangel wird gedämpft.
Ich weiß das gewisse Schichten Probleme mit pragmatischen Lösungen haben. Meistens tummeln die sich dann auf der Seite, die grundsätzlich gegen alles sind und aus Mangel an Argumenten versuchen zu canceln, zu beleidigen und auszugrenzen.
Ich denke das es klappt ist klar nur die Strompreise sind zu hoch, woanders klappt es natürlich denn in den Skandinavischen Ländern liegt die KWh zwischen 5-10Cent
könntet ihr auch ein Video bitte zur Erd oder Grundwasserpumpe machen? Das wäre super. Vielen Dank für das sehr schöne Video.
informier dich mal über jakarta
Es gibt keine Techniker.
Vor allem kann man das 65%-Ziel erneuerbarer Wärmeenergie schon erreichen, wenn man z. B. mit Luft-Luft-Wärmepumpen nur ein Drittel der Heizleistung ersetzt. (Also z. B. 6kW Wärmepumpe bei 18kW notwendiger Höchstleistung). Kostet sowieso viel weniger als die von vielen verbreiteten Schreckenszahlen.
Das sind dann aber nur 33%, oder verstehe ich dich falsch?
@@martine.210, genau, aber mit diesem ca. einen Drittel der Heizleistung schafft man es, 65% der Wärmeenergie bereitzustellen, die Wärmepumpe läuft dann quasi als Grundlage und die z. B. fossile Heizung deckt nur die Spitzen hab. Schau bei Interesse mal nach „Energiesparkommissar 65%“, das ist ein wirklich guter Energieberater auf TH-cam. :)
@@martine.210 Nein, die 33% beziehen sich auf die volle Heizleistung, die bei größter Kälte an dem Standort notwendig ist. Wenn man die Tage des Jahres nach der benötigten Heizleistung sortiert, dann gibt es nur wenige sehr kalte Tage und viele weniger kalte Tage. Dann reichen schon die 33% um das 65% Ziel zu erreichen. Der Energiesparkommissar erklärt das sehr gut in seinem Video vom 30.05.2023.
@@gerbre1ja der Kommissar träumt... stellt einfach die Hypothese auf, dass sixh die Extremisten in Berlin quasi verarsxhen lassen... träum mal schön weiter....
Und womit deckst du den restlichen 2/3 Energiebedarf? Mit Gas? Was bring dir das an Kostenersparnis?
Billiger wird es wenn man mit Splitt-Klimageräten arbeitet. Dazu dann Solarthermie. Ist glaube ich um einiges günstiger. Dagegen steht dann natürlich die Wartung der Klimaanlagen.
Das Wichtigste zusammengefasst: Spätestens nach der nächsten Wahl wird das Gebäudeenergiegesetz keine Rolle mehr spielen!
Es gibt keine Alternative zur Wärmepumpe oder kennst du eine andere Heizungstechnik, die aus 1 kWh mindestens 3 kWh Wärmeenergie erzeugen kann?
@@gerbre1 Ja gibt es !
Und es gibt ein großes aber
@@gerbre1 Was für ein Unsinn. Erstmal abwarten, ob die Gesetzesverschärfung bestand hat und dann investieren! Aktuell macht es keinen Sinn in irgendwas zu investieren. In einer Rezession verabschiedet man keine Heizungshammer. Vom Heizungsgesetz bleibt nur ein Häufchen Asche übrig.
@@Sero4life Welche Technik denn?
@@traderjoes8725 Das Gesetz wird kommen, weil sonst die Klimaziele nicht eingehalten werden können. Alle Parteien außer die realitätsfernen Klimawandelleugner haben sich zur Einhaltung der Klimaziele verpflichtet.
Es ist nie gut bei Investitionen jeglicher Art panikartig zu reagieren. Das gilt nicht nur für Aktien oder Wärmepumpen.
Angebot für EFH, Bj. 2002, 180 qm: Wärmepumpe + PV = 35.000 EUR (nach Förderung!) oder Austausch bestehender Gasheizung = 7.500 EUR. Da letzteres noch in die Kategorie 'Klimpergeld' fällt, fällt die Entscheidung nicht schwer. 2045 ist noch weit und für die CO2-Abgabe im Budget noch viel Platz.
Da zahlst du ja in Zukunft ganz schön drauf, nur um jetzt ein wenig zu sparen.
@@i.r.gendwerHast du ne Glaskugel? Genauso gut kann er verdammt viel Geld einsparen, weil die Betriebskosten niedriger ausfallen als jetzt angenommen. Du darfst nicht vergessen, dass ein großer Teil der Kosten einer Gasheizung politisch verursacht sind und genauso schnell verschwinden können wie sie gekommen sind.
@@i.r.gendwer Eher umgekehrt. Er spart jetzt sehr viel, um später ein wenig draufzuzahlen.
@@mirkomutschke3752 er spart jetzt ein paar Euro an Investition, zahlt aber schon nächstes Jahr an Energie drauf. Bei der Investition ist nicht nur die Heizung abgedeckt sondern auch noch der Verbrauch an Strom zum Teil.
Genau die richtige Entscheidung!
Wir haben unsere Gastherme auch im Februar getauscht. Gesamtkosten 6000€.
Kostenvoranschlag für eine 7KW-Wp komplett lag bei 35.000€, abzüglich Bafa ca. 24.000€.
Differenz zur Gastherme also 18.000€.
Gerade eben habe ich einen neuen Gasvertrag abgeschlossen, 7,7c./kWh.
Unser Verbrauch scheint auf 10.000kWh hinauszulaufen. Kosten für Gas also ca. 1000€/Jahr inkl. Gebühren.
Für die 18.000€ gibt es momentan auf dem Festgeldkonto ca. 4%, also 720€/Jahr.
Macht Gaskosten von ca. 280€/Jahr.
Das sind einfach nur mal die momentanen Zahlen.
Ich klebe mich jetzt hier fest und fordere: Wärmepumpen, Neuneuroticket und Tempo 100 ist genug!
Also laut Vissmann soll die neue Wärmepumpe 12 Jahre halten, eine neue Gasheizung auch nur.......
Laut Hersteller, in der Praxis halten zumindest Gasheizungen 20- 25 Jahre. Haben auch Anlagen die sind 30 Jahre und haben Abgaswerte da träumt man von. 5- 6 Prozent Verlust
Meine Gastherme ist 23 Jahre alt.
@@gerbre1 unsere erste Erdwärme hat 17 Jahre gehalten
Unsere Ölheizung hat mittlerweile 31 Jahre auf dem Buckel.
Sowas bekommt man aber heutzutage nicht mehr, da überall am Material gespart wird.
Ich bin gespannt auf die Nachbarschaftskriege, wenn die günstig produzierten Wärmepumpen mit hohen DB Zahlen im Vorgarten rattern. Da gibt es auch wirklich laute und nervige Geräte. Kann nur jedem empfehlen sich da vorher zu informieren.. Man sollte jeden Nachbarn verstehen der sauer wird, wenn er wegen dem geratter draußen nachts das Fenster nicht mehr kippen kann.
Es gibt abstandsregeln und die Geräte sind sehr viel leiser geworden.
@@paulf5130 Abstandsregeln in einer kleinen Reihenhaussiedlung 🤣
Das Rattern ist das kleinere Problem. Viel schlimmer ist das hochfrequente Pfeifen des Verdichters im Außengerät (z.B. bei Viessmann). Nicht jeder hört es, aber wenn man es hört, dann locker 20 Meter weit.. und das ist wie Folter weil permanent!
Also die Analge die wir haben habe ich noch nie ein Geräusch machen hören und unsere Nachbarn beschweren sich über sehr viele Dinge, aber nicht über den Lärm unsere Wärmepumpe.
@@Nico-od4yv und welchen Hersteller habt Ihr ? ( Wir waren bei Viessmann vor Ort und haben uns die WP live angehört. Meine Frau hört das hochfrequente Pfeifen nicht, ich schon. Der Berater dort hört es auch und meinte, dass er genau weiß, wenn er mit dem Fahrrad in seine Straße einbiegt, ob seine WP an ist oder nicht... - das ist doch toll... 🙄)
Warum sollte ich etwas kaufen, was sich erst nach meinem tot rentiert?
Im Neubau, vielleicht. Aber selbst da kaufe ich das Günstigste, was mir am meisten Leistung verspricht.
Und das sind garantiert keine Wärmepumpen.
Damit du den Menschen die noch leben eine weniger zerstörte umwelt hinterlässt.
@@nico-of2xd Bullshit.
Die Dinger sparen kaum ein und bis dahin sind die Schrott.
Die Dinger halten nur 10-14 Jahre...
Setz schön die Maske auf, lass dich Boostern und bezahle schön deine CO2 Steuer.
Luft besteuern, vor 25 Jahren hätte da noch jeder klar denkende Mensch gelacht.
Heute hat man Idioten, die diesen Müll tatsächlich abkaufen.
Wenn man wirklich was für die Umwelt machen will, sollte man Pflanzen mit Blüten pflanzen und sich um das Microplastik kümmern.
CO2 ist schon sowas von gestern.
Das Fernsehen erzählt immer noch, das die Polar-Kappen schmelzen. Obwohl die Bilder der NASA ein Wachstum von 12% der letzten 15 Jahre aufgezeichnet haben.
Vielleicht sollten wir nicht auf einen von Medien und Politik bezahlten Fernsehphysiker hören.
@@nico-of2xdach, so süß. 🥰🥰🥰🤪
@@nico-of2xd Du meinst also ernsthaft, die paar WP in Deutschland retten die Umwelt und das Klima? Zumal die ja größtenteils mit Gas- und Kohlestrom betrieben werden.
Hängt davon ab, wie alt du bist und wie du im Alter wohnen willst. Willst du dein Haus verkaufen, um in eine seniorengerechte Eigentumswohnung ziehen, nützt dir der höhere Wert deiner Immobilie.
Davon abgesehen haben alle über die hohen Gaspreise gestöhnt. Die wären aber noch sehr viel höher gewesen, hätte die Bundesregierung nicht eingegriffen. Das scheinen viele schon vergessen zu haben. Der Staat wird aber nicht die nächsten 5 Jahre jedes Jahr etliche Milliarden raushauen, weil einige den Knall noch nicht gehört haben.
So Gott will wird dieses unsinnige Gesetz iwie gekippt......
Die Bundesregierung will/muss das pariser klimaabkommen einhalten. Es wird vielleicht abgeändert, der Kern wird der gleiche bleiben. Wärmepumpen werden eine große Rolle spielen
Interessantes Video zur finanziellen Seite. Die wärmepumpe hat viele Vorteile bringt aber auch Nachteile mit sich gerade an die Gebäude. Wenn es nur mit 30.000 Euro getan wäre für AUCH ältere Gebäude wäre das eine einfache Rechnung.
Ein denkmalgeschütztes Gebäude oder Wohnung kaufen und somit dem ganzen Thema aus dem Weg gehen, weil denkmalgeschützte Gebäude von sämtlichen Auflagen ausgenommen sind.
Das wird aber nicht günstiger, da man dafür sehr viele andere teure Auflagen hat und nicht nach Belieben bauen/sanieren kann. Vieles muss restauriert werden und das geht richtig ins Geld.
@@angelas480 das kommt immer drauf an, insbesondere wenn man ein denkmalgeschütztes Gebäude erwirbt, dass um 1900 gebaut und von außen bereits saniert wurde. Da ist nichts mehr mit Auflagen. Hinzu kommt eine deutlich höhere Abschreibungsmöglichkeit,, selbst wenn man die Immobilie selbst bewohnt und auch öffentliche Fördermittel.
Ich frage mich wo der ganze Strom für wärmepumpen und e-autos herkommen soll, während man die Kernenergie abschaltet. Sorgt für Knappheit und daher für deutlich steigende Strompreise! An Irrsinn kaum zu überbieten 😳
Zuletzt hat Kernenergie 8% unseres energiemix ausgemacht.
Die Kosten für Kernenergie sind viel zu hoch (Bau und Entsorgung muss mit dazu gerechnet werden). Außerdem will keiner ein Endlager vor seiner Haustür.
Der Blick nach Frankreich bringt auch nix, der Preis ist staatlich gedeckelt. Der Staatskonzert ist verschuldet ohne Rücklagen, die Aktie ist nicht ohne Grund im Keller.Obendrein sind die meisten Anlagen schon überfällig. Funfact: Frankreich verbaut viel mehr Wärmepumpen als Deutschland und baut seine erneuerbaren Energien auch aus.
Einfach mal die Aussagen der Springerpresse und vom Söder überprüfen.
@@miroheinz3170 WP und Kernkraft sind ja kein Widerspruch, ganz im Gegenteil.
Strom gibt es mehr als genug. So viel, dass z.B. viele Windräder zeitweise abgeschaltet werden, weil das Netz so viel Strom gar nicht aufnehmen kann.
Das Problem sind eher die Stromnetze, die dafür noch nicht ausgelegt sind. An dem Problem arbeiten wir als Netzbetreiber gerade, kommen aber nicht hinterher, weil wir Fachkräftemangel und Lieferprobleme haben.
Kauft lieber etf und Tesla aber keine Almosen 😂
Danke!
Danke 🤩