Hallo Astro-Tim, an dieser Stelle interessiert dich bestimmt HPS Picea. Eine Kombination aus: PV-Anlage, Batteriespeicher, Elektrolyseur, Brennstoffzelle, H2-Tanks und einem Pool im Garten.
Und Deutschland hat es leider verpennt mal so richtig auf erneuerbare energien zu setzen. Das war schon ewig klar dass abhängigkeit von Russland, und fossile brennstoffe auf lange sicht ganz und garnicht ideal sind.
@@ThunderDraws IKR. Aber unsere deutschen Politiker können ja nicht anders, als es maximal bürokratisch zu machen. Gewerbeanmeldung, Vorsteuer, selbst erzeugten Strom versteuern, alles nur mit X Zertifizierungen. Das klingt eher als wollte man genug Hürden aufbauen, damit das NICHT passiert! Da hat die deutsche Bevölkerung zurecht etwas gegen.
Kosten inkl. Aufbau? Pachtkosten? Wartungskosten? Revisionskosten nach 20 Jahren? Eigenstrombedarf? Abschreckung? All das fehlt in der Amalyse. Viele wissen nicht, das Windräder im DE Schnitt im Jahr ca 6600h still stehen. Da verbrauchen Sie Standby Strom. Sind bspw satte 165000 kwh /Jahr und Windrad. Sind ca 5 Millarden kwh pro Jahr, die einfach mal so unter den Effizienztisch gekehrt werden.
Was man bei der all der Euphorie für größere und stärkere Windräder beachten muss, ist, dass das entsprechend ausgelegte Netz vorhanden sein muss, und als Backup die Speichermöglichkeiten für windstarke Tage an denen eine Überproduktion stattfindet. Denn wenn dies nicht der Fall ist, werden die Windräder an den windstärksten Tagen einfach gedrosselt, obwohl es rein technisch enorm energiebringende wäre. Die Netzstruktur muss die Dauerlast von derartigen Leistungsgrößen zum einen tragen, und zum anderen auch kompensieren können. Wenn aufgrund eines technischen Defekts, sagen wir bspw. eine Netzdefekt an der Verteilung nach dem Windpark, einer Netzverteilstelle oder eines Umspannwerks, ein Windpark mit 10 x 12 MW Anlagen ausfällt, muss diese ausfallende Energie durch andere Energiequellen ersetzt werden, da sonst ein Kollabieren desselbigen droht. Daher kommt auch der wissenschaftlich- journalistische Ausdruck: "Das Rückrad der Energiewende sind Netze und Speicher". Grüße Daniel
Fehler bei 1:42 Der "Rotordurchmesser" müsste noch etwas tiefer gehen, bis zum tiefsten Punkt des Kreises mit 133m Durchmesser um die Nabe. Anders gesagt, müsste die Markierung genau so weit "über" wie "unter" die Nabe gehen. Ansonsten danke für das informative Video.
Ich studiere Bauingenieurwesen im Master und habe bereits 2 Module zu Windenergietechnik belegt - ich muss sagen dein Video fast es absolut perfekt zusammen! Weiter so ✅
Ich beschäftige mich sehr viel mit Windkraft gerade durch mein Hobby was ich schon lange führe, ich selber finde Die Windkraft eine der wichtigsten Technologien Der Menschheit und Dem Des umweltschutzes. Schönes Video Gut erklärt ⚡👍🏼
@cquiquidit levrailefo ich Verstehe deine Veranschaulichung nicht ganz, ich Persönlich finde das beide energie produzenten ihren beitrag leisten, allerdings sollten wir die technik weiter entwickeln bevor wir wieder auf atomare energie setzen, denn es geht dabei vorallem um das thema entlagerung, und das ist leider eine große baustelle....deshalb finde ich bei dem punkt die wind energie deutlich besser.
@cquiquidit levrailefo Und wie viel Fläche braucht ein AKW und ein Windrad? Es ist immer beeindruckend wenn die radikalen Atomfanatiker wieder mit Stammtischbullshit um sich werfen ohne auch nur eine Sekunde nach zu denken. AKW brauchen auch Bergbau für den Brennstoff und die Areale der AKW sind gewaltig genau wieder Materialbedarf. Dazu brauchen AKW mehr Stromtrassen, da man ja nur noch ein paar wenige Kraftwerke irgendwo hat wo man den Strom eigentlich garnicht braucht und nicht direkt bei den Orten und in der Nähe der Städte wie bei WKA. Und dann kommt wider ein neues Wunderverfahren, mal Thorium mal Kleinkraftwerke heute ist es ASTRID, dass all unsere Atommüllprobleme löst aber irgendwie trotzdem nicht gebaut wird. Sind sicher wieder die AKW Gegner irgendwie drann schuld obwohl wir Weltweit neue Katastrophenmeiler bauen und wohl kaum ein AKW Gegner irgendwas dagegen hätte was gegen den Müll zu tun. Dazu noch ein wenig Lügen mit Lärm und Vögeln, und fertig ist der 0815 AKW Lobby Post. Glückwunsch und jetzt hoffen sie, dass wir für vielleicht 20 bis 40% der Stromversorgung in Atomkraftwerken unsere Staatsschulden mal eben verdoppeln bis verfünffachen.
Bei uns in der Nähe steht ein Solarpark. Der ist sehr groß, nimmt dementsprechend viel Fläche ein. Er hat eine Leistung von 6 MW. Wenn so ein Windrad so viel Leistung erzeugt, ist das mehr als doppelt so viel wie der Solapark und verbraucht viel weniger Fläche. Ich suche schon seit zehn Jahren ein Gewerbegrundstück und bekomme keins dafür werden Solarparks gebaut
wieviel Fläche Wald wurde eigentlich schon abgeholzt für die Windkraft? Kann man das mal in CO2 umrechnen? Und ist der Infraschall eigentlich Schädlich? Wie lange hält eigentlich ein Riesenwindrad und Was kostet die Entsorgung solcher Teile?
Könntet ihr hier mal ein Update machen. Bei uns in Oberschwaben werden aktuell Windräder mit 285 Meter geplant. Ich hab sie dann 2 km vor der Nase. Ich glaube uns ist die Dimension noch dar nicht klar...
Moin Jakob, danke für das Video. 2 Ergänzungen zur Technik. Enercon baute mit der E-126 mal einige Jahre einen Anlagentyp mit geteilten Rotorblättern, was den Logistikaufwand natürlich reduzierte. Ich bin nicht mehr auf dem aktuellen Stand, aber ich glaube, das System wurde tatsächlich nicht weiter verfolgt Zu den Fliehkräften an den Blattspitzen: Die Anlagenhersteller bauen die Anlagen so, dass die Blattspitzengeschwindigkeit nach Möglichkeit nie über Mach = 0,3 liegt, was auch tatsächlich so eingehalten wird. Neben der Bauteilbelastung gibt es dafür auch schlicht den Grund der sonst stark zunehmenden Schallemission. Große Anlagen rotieren also einfach mit niedrigerer Drehzahl :-) Grüße aus dem windigen Norddeutschland
Die E115 hat auch noch geteilte Rotorblätter aber die wollen die nicht mehr bauen die geteilte Rotorblätter. Die wollen allgemein denn ihre Rotorblätter nicht mehr bauen, die bauen wieder wie die anderen Hersteller.
unsere stadt (17k) ist seit letzten jahr 100% grün. wir bauen mit einer Gmbh wo sich jeder anteile von winräder kaufen kann immer mehr alleine dieses und nächstes jahr werden noch 10 stück gebaut die alle haben eine nabenhöhe von 148-166 haben.
@@reyzix-jj5of Dann bezieht man Strom von Schlauen Leuten die woanders ein paar Windräder stehen haben, was unter dem Strich auch nichts kostet weil man denen ja auch gelegentlich mal Strom verkauft, wenn dort Flaute ist. Oder man kauft Strom von Leuten die in Photovoltaik investiert haben, die gerne mal den Windstrom kaufen wenn die Sonne nicht scheint, auch ein Nullsummenspiel.
@@reyzix-jj5of Grundsätzlich hat man immer nur auf dem Papier saubereren Strom, weil am Ende trotzdem einfach die Elektrizität aus dem Netz kommt. Man kauft sich als stadt ein reines Gewissen, weil man es sich leisten kann. das ist gut und setzt ein Zeichen, aber man wird deshalb nicht zu besseren Menschen, erst recht, weil der Großteil unseres Energieverbrauchs nicht im Haushalt stattfindet.
Die größte Anlage auf der ich gearbeitet habe, war eine V150 und die höchste 168m Nabenhöhe. Das war schon gewaltig. Wenn ich mir da jetzt eine V236 vorstelle .. unglaublich wo die hin wollen :D
@cquiquidit levrailefo ok... then why do you write aggressive posts, if you don't have the needed tools AND only a really minor percentage of the needed knowledge to judge a new technology?
@Schalt mal ab Das mit den Schatten ist echt krass. Deshalb auf's Meer damit und der Stadt hätten sie schon vor 10 Jahren anfangen sollen, alles mit PV und horizontalen Windrädern wollzuknallen. Gibt genug Konzepte und jeder Haushalt der nicht Energie von Putin oder saudischen Prinzchen erhält, ist eine gute Sache.
Quellenangabe, genial, einer der wenigen Kanäle hier, die auch zeigen, wie Wissenschaft, wenn auch populär aufbereitet, funktionieren kann. So kann jeder sich weiter vertieft informieren. So muss YT sein.
Die Windkraftanlage E-126 von Enercon mit 7000 Tonnen Gewicht bringt 7 580 kW als Nennleistung. Sie müsste also 7,5 Monate mit voller Kraft laufen um nur ihre Baumaterialien zu kompensieren. Bei 14% der Nennleistung (Bundesdurchschnitt) als das was real rauskommt braucht sie 4 1/2 Jahre. Und da ist weder die Verarbeitung des Stahlbetons noch der Transport/Aufbau oder das Ausheben der Grube für den Sockel in der Rechnung! Für Baden-Württemberg (oder auch Bayern) mit 5% der Nennleistung bedeutet das, dass würde man den Sockel wirklich wie rechtlich vorgesehen ausbuddeln und entsorgen (z.B. als Unterbauschotter für Straßen) käme da nach 20 Jahren Betrieb ein Nullsummenspiel raus. Und wenn man noch eine Anfahrt durch den Wald bauen muss ist eh alles verloren.
Ich stand dieses Jahr zum ersten mal überhaupt unter einem Windrad in Holland an der Küste. Beeindruckend, nicht nur dir Höhe - sondern auch den Sound den machen.
bei den Vergleichen der Rekord-Werte um und mit Windkraftanlagen ein Hinweis: die größte Nabenhöhe scheint wohl zur Zeit erreicht zu sein mit einem Turm aus Beton-Elementen (Ringe bzw. Ringteile): Nabenhöhe 178 Meter. Standort: nahe Schwäbisch Hall in Bayern auf ner Anhöhe, Erbauer und Betreiber ist die fränkische Fa. Max Bögl.
18.000 Haushalte versorgen, oder die Menge Strom erzeugen der den Verbrauch von 18.000 Haushalten entspricht. Aber eine Frage, wie viel Strom produziert eine Windkraftanlage mit 14 MW wenn der Wind nicht weht? Wer muss dann für 14 MW Anlagen einspringen?
Stichwort europäisches ( Strom)Verbundnetz. gibt es schon sehr lange, nur halt bisher nicht regenerativ .. d.h. irgendwo scheint immer die Sonne tagsüber, irgendwo Weht Wind und irgendwo fließt Wasser oder gibt's Geothermie. zudem wird ja fleißig an Speichermedien geforscht und gearbeitet..Thema Wasserstoff( Windgas) usw . es ist ein sehr sehr umfangreiches und komplexes Thema das aufgrund der Dimensionen nur mit Strompreisteuerung funktionieren kann. na und, dann zahlt man halt 50€ mehr im Monat...1x essen gehen als Familie kostet min.soviel..( außer Döner und uludag für alle, dass gibt's schon für 30€..)
@@MrDriftspirit was denken Sie denn wieviel GW regenerativen Strom wir von unseren Nachbarländern beziehen können, wenn in der Nacht mal der Wind nicht weht? Dass, um bei Thema Wind zu bleiben, es häufig zu großräumigen Wetterlagen kommt, die zum Teil ganz Europa abdecken wissen Sie sicherlich. Das betrifft bei starken Winden ebenso, wie bei fehlenden Winden. Welches Land hat den im Überfluss Leistung an Wasserkraft, dass im Notfall den Rest Europa mit versorgen könnte? Und an Speichermedien wird seit der ersten Nutzung des elektrischen Stroms geforscht. Und irgendwo scheint die Sonne, diese Aussage trifft zumindest auf Europa nicht zu.
wichtiger Punkt: es müssen Speicher, Speicher Speicher gebaut werden. So sagte bereits mehrfach öffentlich die Energieexpertin Fr. Prof. Messari - Becker, Uni Siegen
Ich wäre sehr interessiert daran, in welchem Stadium sich die boomenden Entwicklungen zur Erneuerbaren Energieversorgung aktuell befinden. Die Einzelvideos zu den Themen sind super aufgearbeitet, und ich hätte gerne einen Überblick der Technologien zum Vergleich hinsichtlich Zukunftsperspektive, sowie mögliche und aktuelle Einsatzbereiche. Durch eure Expertise wäre für mich ein persönlicher Ausblick sehr interessant 👍🏽🤝🏽
Mega Nice, Ich interessier mich extrem für Windräder und das Video ist echt Gut. Tatsächlich wusste ich das eine oder andere noch nicht, aber nun bin ich schlauer. Danke!
Was ich mich schon gefragt habe ist, ob Windparks zumindest Lokal Einfluss auf das dortige Wetter haben. Da die Energie aus dem Wind genommen wird, ist ja die Luftbewegung beeinflusst. @Breaking Lab kannst dazu Mal was sagen? Cooles Video übrigens, wie immer eigentlich.
danke für das informative video! 39% von theoretisch möglichen 59% verwundern mich. ich dachte, man wäre da schon nahe an 50%...muss ich also nochmals schauen. hinsichtlich des durchlaufes des unteren flügels: da der turm dort hinter dem flügel steht, gibt es da nicht nur wegen der prinzipiell geringeren windgeschwindigkeit weniger druck, sondern eben auch, weil der wind durch den turm gestaut wird, um den turm fließt und damit auch am flügel vorbei.
Gemeint waren 39% von 100% Wirkungsgrad, der sogenannte Leistungsbeiwert oder mechanischer Wirkungsgrad, der ein Maximum von 59% erreichen kann und bei den aktuellen Windkraftanlagen eben in bestimmten Bezriebspunkten bis zu 39% betragen kann.
Grundsätzlich ist das eine gute Sache, das Problem was mich regelmäßig aufregt ist das ich jede Woche in unserem Bereich über 50 stehende Windräder sehe. Das wir diese nicht Arbeitenden WR noch Bezahlen müssen ist absolut nicht zu verstehen denn bei zuviel Strom sollte doch zb Wasserstoff erzeugt werden. Die Anlage dafür sind ja vorhanden. Was mich besonders interessiert ist ein Windrad für ein Eigenheim den im Winter ist es mit der Solaranlage nicht ausreichend eine klein Windkraft Anlage könnte dies ausgleichen. ZB Halcium Energy Powerpod Anlage
Bei Geesthacht steht irgendwo auf einer Wiese ein einsames 2-flügeliges Windrad, das ist aber auch das Einzite nicht-3-flügelige was ich je gesehen habe.
Weitere Fakten über Windräder Pachtpreise öffentlicher Grundveräußerer liegen seit Kurzen bei bis zu 460000 Euro/Jahr und einzelnen Windrad. (es waren mal 50000Euro) Ein 1MW Windrad kostet mittlerweile 0.8 Millionen Euro inkl Aufbau. 2200h läuft ein Windrad pro Jahr im Schnitt und speist damit unter Nennlast mit 1Mw ein. (8800h hat ein Jahr) Achtung, tatsächlich ist dieser Wert sogar noch niedriger. Pro kwh bekommt man ab 2/2024 8.1 cent als Vergütung. Das sind 2200000 kwh im Jahr, bringt also rund 178000 Euro Einnahmen. Abgezogen wird der Eigenleistungsbedarf, wenn das Teil still steht. Das sind ca 15kw bis 25kw Heißt im Schnitt steht ein Windrad 6600h im Jahr still und verbraucht dabei mind. 15kw,das sind sage und schreibe ca 100000 kwh pro Jahr.Das ist soviel wie 25 Familien im Jahr verbrauchen. Dazu kommt noch Wartung pro Jahr, ca 20000 bis 30000 Euro.Von der Verschandelung der Natur wollen wir mal gar nicht reden. Haltbarkeit maximal 25 Jahre.Nach 20 Jahren kommt eine sündhaft teure Revision, meistens ist es dann wirtschaftlich Schrott. Einfach mal wirken lassen. Ohne Förderung lohnt sich ein 1MW Windrad hier in DE momentan nicht wirklich. Rechnet man Pacht, Wartung, Eigenverbrauch und Abschreibung zusammen bleibt kein Gewinn mehr übrig. Aber wie kann man trotzdem Geld verdienen mit Windparks, obwohl es eigentlich nur 8cent gibt? Das geht nur durch die sogenannte Meritorder an der Strombörse. Der zu erzielende Preis wird durch das letzte stromerzeugende Kraftwerk festgelegt. Das ist natürlich das Teuerste. Dieser Preis wird dann für alle Stromerzeuger vergütet. Jeder bekommt dann den letzten teuersten Preis für die kwh erstattet, egal wie billig er den Strom angeboten bzw produziert hat. Ein Windkraftbetreiber bietet bspw für 10 cent an, bekommt aber 20,da der letzte Anbieter nicht unter 20cent drunter kommt. Das bedeutet, ohne Förderung, Meritorder würde kein Geschäftsmann das Risiko des Betriebs eines Windrads eingehen. Auch, wenn es ständig von den Grünen wiederholt wird, das Windräder kostenlos Strom produzieren, ist das rein rechnerisch eben nicht der Fall.
@@bernios3446 Singular und Plural sind auch in der Umgangssprache enthalten. Das sind Grundpfeiler der Sprache. Und nein, das ist nicht in Ordnung, denn so lernen andere Menschen eine falsche Sprache.
@@Spock55000 Oh, natürlich, Sie sorgen sich um die anderen Menschen. Und wer legt die Regeln für Umgangssprache fest? Sie, nehme ich an... Halt nein, die Sprecher regeln das unter sich, und wenn sie sich verstehen, gelingt Kommunikation. Sage nicht ich, sondern einer der bekannten dt. Linguisten der letzen 50Jahre (Peter von Polenz). Ich werde das weiterhin so handhaben wie bisher. Sie können sich dann der Opfer der Umgangssprache annehmen und sie über die Grundpfeiler der Sprache belehren.
Super informatives Video! Danke dir. Ich arbeite selber in der Windkraft, sogar in der Produktion bei einer der Firmen die du genannt hast. Siemens Gamesa 😁. Man kann richtig stolz sein ein Teil zur Energiewende beizutragen.
@@AnteFuerst Arbeite in der Offshore Produktion, dort gehen die Preise ab ~1M€ pro MW los. Kenne mich da aber nicht genau aus, keine Garantie dass das so stimmt :p Man hört nur immer mal wieder sowas unter Kollegen
@@AnteFuerst Laut verschiedener Seiten die ich bei Google gefunden habe liegt der Preis bei großen Anlagen auf dem Land etwa bei 800-1000€pro kW, also 5mW = 4 - 5.000.000€. Offshore in der Regel teurer.
Ich mag die Videos, aber die Darstellung der Durchmesser hat mich fertig gemacht 😅 Das erste mal auf den Umfang geschrieben (da hätte doch eine Linie nicht sonderlich viel mehr Arbeit gemacht :/ ) und direkt danach (vllt wegen Platz auf dem Bildschirm?) nur bis zum Ende des Rotorblatts, anstatt dem tiefsten Punkt der Kreisbahn. Als wissenschaftlicher Kanal nächstes Mal bitte mehr Wert drauf legen ☺️
Jacob, du bekommst ja mit, was gerade los ist. Weltweit ..Rohstoffe, Energie Deutschland usw.. Mach doch mal was anderes: Wie würde ich mein eigenes Windrad für den Garten bauen? Ich bin in Oklahoma. Hier gab es die Räder auf jeder Farm, um das Wasser aus dem Brunnen zu pumpen. Was wäre ein Diy Windrad ? Bauplan? Kosten? Und wenns nur für die Beleuchtung reicht, wäre es ja schon was… Ich denke, wir müssen viel kleiner denken. Balkon? Kleiner Garten? Laubensiedlung, Campingplatz usw… Speicher? Autobatterie?
Ich habe auch eine Idee. Das Autobahn-Karftwerk. Windkraftanlagen, die maximal 3m hoch sind. Diese findet man auf den Mittelstreifen. dies sind dann Radialwindräder. Davon dann mehrere, können diese Autobahn Infrastruktur bzw. E-Autos / Haushalte speisen. Diese drehen sich auch nachts, wenn z.b. kein Verkehr ist, mit dem natürlichen Wind. Somit machen Raser auch was gutes, verschwendete Energie, wird sinnvoll genutzt. Höhenprobleme (Bayern) gibt es nicht mehr. Gegf. schluckt das auch etwas Schall und die Blendung des Gegenverkehrs im dunkeln wird auch weniger. was haltet ihr davon ?
Hallo, erstmal das Positive: deine Videos sind echt informativ und unterhaltsam. Wenn du aber "wissenschaftliche videos" machen möchtest, achte doch darauf, dass du die Bemaßung bzw. die Bezeichnungen richtig darstellst. Gerade wenn Kinder oder Jugendliche sich das anschaucen, denke sie, das wäre so richtig... Den Durchmesser schreibe ich nicht an den Umfang, den Durchmesser eines 3-Rotors zeichne ich nicht senkrecht, wenn das eine Rotorblatt Vertikal steht und die anderen diagonal sind, da ist der Durchmesser kleiner. Zur simplem Verdeutlichung reicht das, aber wie gesagt, wenn es jemand nicht besser weiß, denkt dieser es wäre so richtig. Vielleicht nen bisschen Korinthenkackermäßig von mir, aber da bin ich pedantisch xD Bleib gesund und viel Erfolg weiterhin in der Zukunft.
Überhaupt nicht korinthenkackermäßig, das sind berechtigte Einwände. Das ist ja schon sehr kreative Geometrie, die man so nicht unwidersprochen stehen lassen sollte!
Da find ich die benutzten "Formeln" deutlich Schlimmer. Wen die Leistung mit der Windgeschwindigkeit kubisch ansteigt bedeutet dass nicht 2 x v(wind) = 8 x P. Richtig wäre hier P=(roh*r^2*n*v^3)/2, die restlichen Variablen lassen sich halt nicht einfach so wegkürzen, Energie wird ja schließlich auch nicht in Geschwindigkeit gemessen.
Ja, ich denke das hätte Phil, der ursprüngliche Gründer des Kanals und promovierter Physiker, vermutlich besser gemacht. Damals (als der Kanal noch "Phil's Physics" hieß) habe ich derartige Fehler noch nicht entdeckt. Ich frage mich auch bis heute, was da passiert ist. Ich habe seine Social Media-Kanäle durchgesehen und bin zurückgegangen bis die ersten Beiträge über Phil's Physics kamen. Zum Übergang war aber kein Wort. Ich vermisse den alten Kanal immer noch.
wieder ein sehr interessantes video, danke dafür. beim thema windkraft würd ich gerne mal wissen ob und wie windkraft auf dem mars funktionieren würde bzw. ob das überhaupt möglich wäre. vllt. wär hier wieder mal ein feature mit mo von senkrechtstarter angebracht :D
@@konigrollo6267 wüsste nur nicht warum? Die frage ist ernst gemeint. Der wind auf dem mars ist nicht vergleichbar mit dem der erde, dazu kommt eine viel intensivere staubbelastung, ob windkraftanlagen im aktuell herkömmlichen sinne dort laufen würden wage ich zu beweifeln, zumindest nicht lange. 😅
@@TheRealRabak Ganz simpel: Es stehen auf diesem Planeten weder genug Rohstoffe zur Verfügung, noch verbleibt ausreichend Zeit um irgendwelche Kolonien auf anderen Himmelskörpern zu realisieren. Wir reden hier von den nächsten 200 Jahren, bis dahin leben wir längst wieder in Mittelalter. Kein Öl, kein Gas, keine Kohle mehr. Mit dem Windrad zum Mars reisen ist utopisch, Onkel Jakob reitet auf dieser Schiene nur aus Unwissenheit oder wider bessern Wissens herum.
Beim Thema der regenerativem Energien find ich das Thema Speicher sehr viel wichtiger, wie Windkrafträder die ein paar % mehr Leistung haben. Ohne oder mit den Aktuellen Speichermöglichkeiten bräuchten wir in Deutschland unendlich viel Solar und Windkraft aber würden trotzdem keinen Strom haben wen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Aktuell können sie sich einfach auf den fossilen Energien aus. Man hört immer wie günstig Solarstrom ist, aber ohne fossile Energien wäre Solar bei Nacht unbezahlbar. Die Lösung müssen daher große Speichermöglichkeiten seien, die auch für 2 Wochen am Stück Deutschland versorgen können. Das einzige was ich da für die nahe Zukunft sehen könnte wären synthetische Gase und Gaskraftwerke, ein Video über neue Technologien, die auch innerhalb der nächsten 10 Jahre groß zur Verfügung stehen könnten, wäre sehr Interessant.
Ich denke der Druck ist da. So langsam dürfte sich der Eine oder Andere Ansatz dann rechnen. Bisher war es ja so, die Technologien sind durchaus vorhanden, aber deren Betrieb war im Verhältnis zu klassischen Systemen einfach zu teuer. Wenn aber die Energiepreise immer mehr steigen, dürften wir bald eine Entwicklung beobachten, die bisher aus rein ökonomischen Gründen. nicht interessant war.
Man braucht keine Speicher für "2 Wochen am Stück", sondern ein vernünftiges europäisches Stromnetz. Es gibt keine Dunkelflaute in ganz Europa für 2 Wochen. Niemals, kannst du in die Wetterdaten der letzten 100 Jahre schauen. Sowas gibt es einfach nicht. Irgendwo bläst immer der Wind, je weniger Sonne scheint desto mehr Wind, auch das kannst du in den Wetterdaten nachlesen. Dezentrale Speicher für 1-2 Tage reichen völlig aus mit intelligentem Lastmanagement. Wenn bei uns tatsächlich mal ein paar Tage Dunkelflaute sind, importieren wir eben EE aus Dänemark, Frankreich, Spanien... und wenn bei denen mal Dunkelflaute ist, exportieren wir EE-Strom dorthin.
@@hschmidt79 Dunkelflaute für 10 Tage in Deutschland gab es bereits dieses Jahr. In ganz Europa insgesamt natürlich nicht, aber dann haben wir wieder dass gleiche Problem wen jedes Land in Europa genug haben muss für ganz Europa. Es führt nichts an großen Speicher vorbei, mit aktuellen Wind und Solar braucht man sonst unendlich viel.
Die Technologien gibt es, wenn auch bisher nur in Modellversuchen. Für große Mengen Energie und lange Speicherung ist Power 2 Liquid - Liquid 2 Power der heißeste Kandidat. Aus Wasser und CO2 wird Methanol gemacht und in einfachen Tanks eingelagert. Wird Strom benötigt kann das Methanol über Brennstoffzellen wieder wieder verstromt werden. In Kombination mit Hochdruckluftspeichern kann man das benötigte CO2 günstig aus der Atmosphäre ausfällen und hat somit noch zusätlich einen weiteren Energiespeicher. Der Wirkungsgrad einer solchen Anlage pendelt bei 60-70% - das ist zwar kein Rekord, aber dafür kann diese den vielen Strom aus dem Sommer mit in den stromschwachen Winter nehmen und pro Volumen / KWh sehr preiswert sein. Stromspeicher im Terrawattstundenbereich sind damit relativ preiswert machbar.
Hallo liebes Breaking Lab-Team, mich würde ein Thema zu den kritisch verwendeten Materialien und eventuellen alternativen interessieren. Immerhin werden aktuelle Rotoren aus Balsaholz gefertigt, was die Abholzung des Regenwaldes beschleunigt. Ich finde den Gedanken nicht gut, dass wir nur das Problem verlagern.
Ist Balsaholz als Kernfüllmaterial nicht längst out? Und selbst wenn nicht: Balsa wird schon seit Jahrzehnten in Plantagen angebaut und nicht dem Regenwald entnommen.
Klasse Video! Dabei hatte ich bei dem Titel und Thumbnail gar nicht so viel Information erwartet. Jedoch, eine Sache lässt mir keine Ruhe. Wo steht das Windrad in Minute 7:14 und warum hat der Hügel so viele Krater?
Moin und Danke für das Video. Wie sieht es eigentlich mit vertikaler Windkraft aus? Wieso schreitet die nicht mehr voran? Ist der Wirkungsgrad zu mies oder einfach zu teuer? Könnte man so nicht ggf. noch höher bauen und noch mehr Wind einfangen?
Vertikal-Windkraftanlagen sind sehr deutlich weniger effizient. Für Windertrag relevant ist "von Wind überstrichene Fläche" aus, die bei Flügelwindrädern sehr deutlich grösser ist. 100% mehr Wind erzeugt 800% mehr Ertrag. Häufigere und stärkere Winde wehen in der Ekman-Schicht oberhalb 100 m Höhe. Die erreicht man am besten mit Windkraftanlagen-Türmen mit 165 bis 180 m, so da deren Rotoren zu 90 bis 100% in dieser SChicht rotieren.
Wichtig zu wissen ist, dass der Strombedarf nur rd ein Drittel des gesamten Energiebarfes der BRD ausmacht. Wenn nun heute etwa die Hälfte des Strombedarfes durch erneuerbare Energien abgedeckt ist, fehlen noch rund 85 % des gesamten Energiebarfes, für den man noch Energieerzeuger für regenerative Energien wie Windräder oder Photovoltaik aufstellen muss, wenn man komplett CO2 frei agieren will. Und das größte Problem, man benötigt eine meistens stille bzw. ungenutzte Infrastruktur zur Stromerzeugung für die Zeiten, in denen es dunkel ist und der Wind nicht weht. Dunkel ist es jede Nacht und im Winter ist die viel länger als im Sommer. Wenn man komplett carbonfrei arbeiten will in Deutschland ohne AKW benötigt man grünen Wasserstoff, um Wasserstoffkraftwerke zu betreiben, die in der Lage sind, im Zweifel einen Großteil der benötigten elektrischen Leistung bereit zustellen. Wer das bedenkt, begreift leicht, dass der Strom in Deutschland sich noch enorm verteuern wird, wenn man den Plan so wirklich durchziehen will. Aber wenn die Industrie abgewandert ist benötigt man weniger Strom. Weniger Strom benötigt man auch, weil die Menschen weniger Geld haben für Haus und Mobilität und Konsum. In Afrika kommen die Menschen ja auch mit wenig Strom aus.
Was mich einmal interessieren würde ist, die aktuellen Windräder haben so schmale Blätter. Könnte man nicht auch viel breitere Blätter nutzen und dafür in der Länge sparen? Größere Angriffsfläche = mehr Energie aus dem Wind oder? Wie groß werden Vertikalanlagen? Gibts Windräder, die an einem Abhang 90Grad zum Untergrund gebaut werden um möglichst viel Kraft umzuwandeln? Ist es effizienter, wenn die Windbewegung 90Grad zum Windrad/ Rotorblatt beträgt? Danke dir!
Die "Angriffsfläche" ist die komplette, von den Flügeln überstrichene Fläche, also pi*r². Daran ändert ein breiterer Flügel nichts. Verkürzt man hingegen die Flügel, wird "r" kleiner, was sogar quadratisch in den Ertrag einfließt. Wenn ein Blatt an einer Stelle vorbeigestrichen ist, dann ist an dieser Stelle der Wind bereits deutlich gebremst, auch schon bei so "dünnen" Blättern. Ein breiteres Blatt würde das nur wenig verbessern, bei deutlich höheren Kosten. Würde man dem Wind sämtliche Energie entziehen, dann würde hinter dem Windrad Windstille herrschen. Anschließend könnte kein weiterer Wind mehr durch das Windrad strömen (bzw. der komplette Wind müsste UM das Windrad herum strömen, und nicht hindurch), der Ertrag würde also auf 0 sinken. Also darf das Windrad auch gar nicht ZU gut sein, um den Wind nicht zu stark zu behindern.. Soweit ich das verstanden habe, bringt der 3. Flügel gegenüber einem 2-Flügler nur noch 3-4% Mehrleistung. Das macht man also auch schon nur noch wegen den angesprochenen konstruktiven Vorteile, und nicht wegen der Ausbeute.
Interessant wäre noch was zu dem Windrad gewesen, dass früher mal gebaut wurde um zu zeigen das Windkraft nicht skalierbar ist. Man hat damals ein Windrad konstruiert, dass so groß und schwer war, dass es sich nicht mehr drehen konnte. Mit diesem Beispiel sollte damals Politik gegen Windkraft gemacht werden. Mit heutiger Technik sind Windräder inzwischen größer als das besagte Windrad.
Sehr gutes Video 👍🏼als kleinen Sidefact hättest du auch noch auf die Bedeutung der Drehrichtung eingehen können... ist relativ spannend und hat ebenfalls mit dir Erdrotation zu tun.
Mehr, oder breitere Rotorblätter haben auch das Problem dass die gesamte Konstruktion wesentlich stabiler ausgeführt werden müssen. Denn bei Sturm werden die Rotoren gestoppt. Hätte das Windrad jetzt mehr Fläche, würde ein riesen Druck auf den Mast übertragen, den der erst mal aushalten muss.
Es würde mich interessieren was die Unterschiede zwischen den geläufigen Windrädern (Horizontalen)und den vertikal Rotoren sind. Und wie immer geiles Video
Die Windkraftanlagen mit vertikaler Drehachse sind leider meistens nur Green Washing Aktionen oder VC Cash Grabs. Die Leistung, die im Wind drinne ist, ist ganz stark beeinflusst von der durchströmten Staufläche, durch die du die Energie aufnehmen kannst. Zusätzlich sind Windgeschwindigkeit und Luftdichte wichtig, aber die kann man ja nicht beeinflussen,die Fläche schon, je nachdem was du baust. Die großen Rotoren hier mit 150m Durchmesser spannen eine Fläche von etwa 18.000 m² auf, das ist schon ordentlich. Windkraftanlagen mit vertikaler Drehachse haben eine rechtecksfläche, die sie aufspannen, um solche Flächen zu erreichen, müssen die riesig sein (Quadrat mit selber Fläche 135 m, also selbst wenn das Teil 100 lang wäre, müsste es noch 180m hoch sein) Das sieht man schnell, das alles was man sieht lächerlich wenig Energie erzeugt leider.
Da gibt es viele Unterschiede. Allein wenn man schon die Stirnfläche vergleicht fällt auf, dass die vertikalen Windkraftanlagen wesentlich kleinere Stirnflächen haben als horizontalen Windräder, womit die maximal mögliche Leistung allein dadurch schon stark beschränkt wird. Hinzu kommt, dass der Leistungbeiwert (mit dem man verschiedene Windradarten vergleichen kann) bei vertikalen Windkraftanlagen kleiner ist als bei den horizontalen und sie somit aus der gleichen Stirnfläche auch weniger Strom generieren. Die vertikalen Windkraftanlagen haben aber auch Vorteile. So muss man die Rotoren nicht wie bei den horizontalen Windkraftanlagen dem Wind nachführen. Wenn man den Nachführmechanismus nicht braucht kann dieser auch nicht kaputt gehen, er muss nicht gewartet werden und natürlich vor allem nicht gebaut werden. Außerdem kann man bei den vertikalen Windkraftanlagen den Generator am Boden installieren. Dadurch kann man die Konstruktion weniger massiv bauen, was auch wieder günstiger ist. Weitere Nachteile der vertikalen Windkraftanlagen gegenüber den horizontalen: - Sturmabschaltung ist schwer umsetzbar, weil man die Rotoren nicht aus dem Wind drehen kann und es auch keine Pitchverstellung gibt. - Die fehlende Pitchverstellung macht auch die Drehzahl schwer regelbar, was bei einem Stromnetz mit möglichst konstanten 50 Hz auch unpraktisch ist. - Die Rotoren sind meist nahe am Boden, was (wie im Video erwähnt) niedrigere Windgeschwindigkeiten bedeutet, was zu wesentlich niedrigeren Leistungen führt (Windgeschwindigkeit^3, halbe Windgeschwindigkeit = 1/8 der Leistung). - Anströmgeschwindigkeit an den Rotoren variiert stark, weil der Rotor sich an einer Stelle gegen den Wind bewegt und auf der anderen Seite mit dem Wind bewegt.
. . . zunächst meine Anerkennung: du kannst klar strukturiert denken - das gefällt mir! Und vorweg: Südkorea hört mit den Windrädern auf - man baut jetzt Kernkraftwerke! Arizona eben so. Aber nun zu den Fakten: wie du sehr richtig erwähnt hast, ändert sich die Kraft des Windes in der dritten Potenz zu seiner Geschwindigkeit. Sinkt die Geschwindigkeit des Windes also auf ein Drittel, sinkt die Stromerzeugung um 96,5 Prozent, also auf null. Genau so passiert das aber auch in die andere Richtung, von Flaute zu Starkwind. Und der Strombedarf ändert sich tages- und jahreszeitlich auch ständig. Es muss zu jeder Minute genau die Menge Strom ins Netz eingespeist werden, die der Verbraucher abnimmt. Die 50 Hertz im europäischen Stromnetz müssen präzise eingehalten werden, da schon bei 50,5 oder 49,5 Hertz das Stromnetz zusammenbricht. Schon bei 50,1 Hertz muss gegengesteuert werden. Ist Strom erstmal erzeugt, lässt er sich nicht wieder vernichten. Bei zu viel Wind müssen sofort Windräder vom Netz getrennt werden. Gelingt das nicht, müssen wir die Nachbarn bitten, ihre Produktion zu drosseln. Das nennen wir dann Stromexport. Allerdings müssen wir sie dafür vergüten! Und wir müssen die Windradbetreiber, die wir vom Netz nehmen, zu 90 Prozent vergüten. Erzeugen Windräder nicht genug Strom, müssen wir Großverbraucher wie Aluwerke vom Netz trennen. Auch denen müssen wir den Produktionsausfall vergüten. Schon bei unseren wenigen Windrädern sind für dieses An- und Abschalten mehr als 10.000 Eingriffe ins Stromnetz erforderlich, ein Zusammenbruch des Stromnetzes zu vermeiden. Das verursacht Kosten von 4 Milliarden Euro im Jahr. Mehr ist manuell nicht leistbar. Wer dieses An- und Abschalten vermeiden will, darf nur so viele Windräder aufstellen, dass sie bei Starkwind nicht mehr Strom erzeugen, wie der Verbraucher bei seinem geringsten Verbrauch abnehmen kann. Der geringste Verbrauch liegt bei rund 40 GW und die werden von 13.333 Windrädern a 3 MW und Windstärke 7 erzeugt. Im Jahresschnitt kommen wir aber auch da nur auf 16 Prozent dieser Nennleistung der Windräder, also auf eine Stromerzeugung von rund 50.000 GWh. Wir brauchen 660.000 GWh. Und das ist nur der Strombedarf. Der gesamte Energiebedarf ist 450 Prozent höher! Das Jahr hat 8760 Stunden und in jeder Minute dieser 8760 Stunden muss genau die Spannung von 50 Hertz eingehalten werden. Das ist die Forderung. Nun erzeugen aber die Windräder nicht 8760 Stunden des Jahres Strom. Das sind je nach Standort zwischen 1500 und 2000 Stunden. Rund 7000 Stunden des Jahres stehen die Windräder einfach nur so rum. Dadurch sinkt die Effektivität auf 16 Prozent. Was man da als 3-MW-Windrad hinstellt, ist in der Praxis ein 200-kW-Windrad. Jetzt könnte ein Politiker auf die Idee kommen, wir versechsfachen die Anzahl der Windräder - dann haben wir doch 100 Prozent! Ja - dann haben wir rechnerisch 100 Prozent. Allerdings haben wir bei Windstärke 6 über weiten Teilen des Landes dann 600 Prozent zu viel Strom. Man baut jetzt Windräder im Meer, weil dort mehr Wind weht. Allerdings sind diese Windräder 300 Prozent teurer. Die Physik des Windes sagt uns: je mehr Windräder wir aufstellen, desto mehr müssen vom Netz getrennt werden. Das ist nicht leistbar: mehr als die 10.000 Eingriffe ins Stromnetz sind nicht möglich. Wer die Windkraft bis 90 Prozent ausbaut, dem bleibt eine Effektivität von 6 Prozent, 94 Prozent des Stroms muss vernichtet werden. Wer die Windräder bis auf 100 Prozent ausbaut, muss alle Windräder vom Netz trennen. Das ist die Physik des Windes. Aus Windstrom Wasserstoff herzustellen, ist ein noch größerer Schwachsinn. Wasserstoff kostet auf dem Weltmarkt 2,5 Cent/kWh. Erstmal kann man aus Windstrom keinen Wasserstoff herstellen, das muss ein gleichmäßiger Strom sein. Dann ist doch der Windstrom schon 600 Prozent zu teuer, wenn ich daraus Wasserstoff und Methan herstelle, um daraus später wieder Strom zu gewinnen, bleibt eine Effektivität von 25 Prozent und Strom kostet die kWh 1 Euro! Physikalisch bleibt da eine Ausnutzung des Windrades von 4 Prozent: 16 Prozent des Jahres erzeugt es nur Strom und davon bleiben nach der Umwandlung in Wasserstoff und zurück zu Strom nur 25 Prozent. Davon abziehen muss man noch bis zu 50 Prozent Schwund, die vom Windrad bis zum Verbraucher als Netz- und Umspannungsverluste entstehen. Was hinzu kommt: diese Windräder müssen ans Stromnetz angeschlossen werden. Dadurch steigen ständig die Netzkosten und wir haben sehr bald Netzkosten in Höhe der Stromkosten der Nachbarländer! Wer in unseren Großstädten wasserstoffbetriebene Busse fahren lassen will - wie es grüne Politiker vorschlagen, stellt aus 300 Prozent Erdöl 100 Prozent Wasserstoff zu einem 500 Prozent höheren Preis her! Bei grünem Wasserstoff ist die Bilanz noch schlechter. Auch der Weg über Wasserstoff ist ohne Russland nicht möglich! Südkorea und Arizona haben das verstanden. Sie beenden den Unsinn der Energiewende und werden Energie zukünftig mit Kernkraft erzeugen. Man hat aber auch verstanden, dass man dafür den Rückhalt in der Bevölkerung braucht. Also haben beide Länder eine Volksbefragung durchgeführt. In beiden Ländern hat sich die Bevölkerung mit 60:40 gegen Kernkraft entschieden. Das ist nicht verwunderlich, denn wie in Deutschland werden auch dort die Lobbygruppen Angst vor Kernkraft verbreiten. Da die Rückkehr zur Kernkraft die einzige Möglichkeit ist, die Energieversorgung der Zukunft sicherzustellen, haben beide Länder ihr Volk ausführlich über die Vor- und Nachteile aller Energieerzeugungsarten unterrichtet und man hat die Volksbefragung wiederholt. Nun haben sich 60 Prozent für die Kernkraft entschieden und in Arizona sogar 70 Prozent. Was sagt uns das? Nur das dumm gehaltene Volk bejubelt die Energiewende. Aber wehe, man klärt das Volk über die Machenschaften auf . . . Also noch einmal: du machst, was du machst gut. Setze deine Intelligenz aber bitte nicht für die falsche Sache ein. Wir haben gerade die fünf Konstrukteure des Dual Fluid Reaktors verloren. Sie sind nach Kanada gegangen, da sie im grün verseuchten Deutschland keine Möglichkeit sahen, ihren Reaktor zur Serienreife zu bringen. Seit nahezu 10 Jahren steht ihr Konzept für den Reaktor der nächsten Generation. Seine Brennkammer passt in die Küche einer Einzimmerwohnung: 3 Meter Durchmesser, aber 1000 Grad. Bei diesen 1000 Grad können sie unseren Atommüll verbrennen. Er müsste zu einem flüssigen Brennstoff aufbereitet werden. Da hätten wir 2000 Jahre nahezu kostenlosen Strom - die kWh für den Bruchteil eines Cents darf man wohl kostenlos nennen. Dieser Reaktor passt auf ein Fußballfeld. 50 Reaktoren a 1,5 GW netto würden die 660.000 Gigawattstunden Strom erzeugen, die wir im Jahr benötigen. Der DFR ist so simpel aufgebaut, dass seine Baukosten denen der Kohlekraftwerke entsprechen. Die 50 Reaktoren würden also 150 bis 200 Milliarden Euro kosten. Sie laufen 60 Jahre und hinterlassen keinen Abfall, der ein geologisches Endlager benötigt. Das ist so wenig Brennrest, dass der gesamte Rest der 60 Jahre im Reaktor verbleibt. Da er flüssig ist, kann er nach Reststrahlung fraktioniert und nach Reststrahlung sortiert werden. 90 Prozent strahlen so wenig, dass man sie oberirdisch in einer Ecke lagern könnte. Sie haben nach 100 Jahren ihre geringe Strahlung verloren. 10 Prozent müssen für 300 Jahre strahlensicher verwahrt werden. Das geschieht in einem erdbeben- und raketenbeschusssicheren Behälter unter dem Reaktor. Der Reaktor kann keinen Unfall auslösen, da man nichts einbaut, was einen Unfall auslösen kann. Da kann nichts explodieren und da kann nichts schmelzen. Man hätte den fünf Konstrukteuren vor 10 Jahren die 10 Milliarden Euro für den Bau des Prototyps schenken sollen, dann hätte der Reaktor jetzt schon nahezu serienreif sein können. Ihr wollt das weiterhin mit Windrädern machen? Für 60 Jahre braucht ihr drei Generationen Windräder. Selbst wenn wir uns über die Physik hinwegsetzen, würden die 600.000 Windräder zur Versorgung mit 660.000 GWh Strom für 60 Jahre rund 3 Billionen Euro kosten! Und wo kommen die restlichen 77,5 Prozent der Energie neben dem Strom her, wenn nicht aus Kernenergie, Gas oder Öl? Aus weiteren 13,5 Billionen Euro für Windräder? Vielleicht geht es so: wir fragen in den umliegenden Ländern, ob wir zu ihnen umsiedeln können. Dann ist das Land leer und die Grünen können flächendeckend alle 300 Meter ein Windrad hinsetzen! Das kostet zwar immer noch 3 Billionen Euro, aber die Schäden, die Windräder verursachen, bekommen wir nicht mit. In der Ukraine hat man auch den Strompreis um 66 Prozent erhöht: von 3 Cent auf 5 Cent! Ein Skandal . . . .
Ich bin ziemlich skeptisch: Wieviel Energie muss man in so eine Konstruktion stecken? Die Sockel aus Beton sind gigantisch,, die Stahltürme unfassbar riesig, die Kunstoffrotorblätter ebenso.....wielange muss so eine Anlage arbeiten bis sie soviel Energie erzeugt hat... wenn man sich in die Nähe eines solchen "Windparks" stellt, vielleicht in der Nacht, wenn alles rot blinkt bis zum Horizont, bekommt man einen Eindruck um welche Flächen, Räume es sich hierbei handelt. Und dies zusätzlich zu den unzähligen riesigen Städten und dicht besiedelten Landschaften,die wir schon "umgewidmet" haben... Die dabei entstehenden Techniklandschaften sind in dem Sinn nicht mehr bewohnbar... Wer hat ausgerechnet, wieviel CO2 emitiert werden muss für die Herstellung solcher Anlagen ? Ist das wirklich (Teil der) die Lösung oder vielleicht doch nur die Verschärfung unserer Probleme? Eigentlich sollten wir fast alles weniger machen: weniger arbeiten, weniger reisen, weniger kaufen, weniger essen, das darf man aber nicht sagen... ausserdem: hat es keine, oder keine negativen Auswirkungen wenn, Hunderte oder stellenweise Tausende Windräder die Luftströmungen bremsen? Verschärft es vielleicht sogar die Extremwetterereignisse insgeamt? Gibt es dazu Untersuchungen oder kann es sein, dass es eines Tages ein böses Erwachen gibt? und noch etwas: Kollabierende Windräder überziehen ganze Landstriche mit Sondermüll und belasten zusätzlch die landwirtschaftliche Flächen dauerhaft...
Schade das du nicht auf den Umstand der Waldzerstörung durch Windkraftanlagen ansprichst. Bei Minute 10:30 gut zu sehen. Eine riesige Fläche Waldboden durch ein Betonfundament auf Jahrhunderte zerstört. Was bringen dann diese riesigen Teile wenn dafür der Naturraum Wald zerstört wird...werd ich nie verstehen
@Dietmar Wohlleben Da Windkraftwerke an der Küste gebaut werden ist das Problem ja über alles gesehen gering. Aber regional kann das schon Probleme bereiten wenn Milan und Großtrappen sich z.B. nicht an die begutachteten Flugrouten halten oder mehr Bäume gefällt werden als das Windrad jemals bringt. Die Windkraftanlage E-126 von Enercon mit 7000 Tonnen Gewicht bringt 7 580 kW als Nennleistung. Sie müsste also 7,5 Monate mit voller Kraft laufen um nur ihre Baumaterialien zu kompensieren. Bei 14% der Nennleistung (Bundesdurchschnitt) als das was real rauskommt braucht sie 4 1/2 Jahre. Und da ist weder die Verarbeitung des Stahlbetons noch der Transport/Aufbau oder das Ausheben der Grube für den Sockel in der Rechnung! Für Baden-Württemberg (oder auch Bayern) mit 5% der Nennleistung bedeutet das, dass würde man den Sockel wirklich wie rechtlich vorgesehen ausbuddeln und entsorgen (z.B. als Unterbauschotter für Straßen) käme da nach 20 Jahren Betrieb ein Nullsummenspiel raus. Und wenn man noch eine Anfahrt durch den Wald bauen muss ist eh alles verloren.
Ist schon bekannt wie viele Vögel und andere Tiere und Insekten diese grazile Schönheit pro Tag tötet ? Wie viel m3 Beton wurden in den Boden eingelassen und wie viel m2 wurden für Anfahrtwege verdichtet bzw biologisch vernichtet ? Ist die Entsorgung von den Glasfaserflügeln bereits geklärt ? Die Rendite der Betreiber rechtfertigt das ? Danke und LG Florian
Hey Jakob du hast es gerade ein paar Mal gesagt das der Wind hinter den Windrädern langsamer ist. Das Wetter zieht ja auch immer langsamer über Europa. Hängt das miteinander zusammen?
Mach doch mal ein Video zu VAWT Anlagen. Die haben zwar einen geringeren Wirkungsgrad wie HAWTs, laufen dafür aber schon bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten, brauchen nur den Bruchteil des Platzes und haben konstruktionsbedingt noch viele weitere Vorteile. VAWTs sind sehr interessant.
Hallo Jakob, mich würde interessieren, ob es nicht möglich wäre, Luft-Wasser-Wärmepumpen so auszustatten, dass diese auch CO2 aus der Luft filtern können, wo doch zu erwarten ist, dass künftig Millionen von Anlagen errichtet werden. Das Abfüllen und die Logistik dahinter, so auch die Lagerung gilt es natürlich auch zu organisieren. Wäre doch ein schöner Nebeneffekt
Warum sollte man co2 aus der Luft filtern ??? Co2 ist Nahrung für die Pflanzen , und wenn man ihnen das co2 entzieht sterben sie ! Ohne Pflanzen kein Sauerstoff und keine Menschen ! Unterricht klasse 4 zumindest im Osten der Republik wo das grüne Gesindel keinen Nährboden hat !!!!
Die Idee in allen Ehren, aber es gibt da mal wieder physikalische Gründe, die dagegen sprechen. Auch wenn der CO2-Gehalt der Luft stetig steigt macht er doch nur einen winzigen Anteil an der gesamten Luft aus. Wenn man 2 Stoffe separieren möchte steigt der Aufwand überproportional je kleiner die Konzentration des zu separierenden Stoffes ist. Wenn man CO2 aus der Luft filtern möchte bemüht man sich deswegen Luft mit möglichst hoher CO2-Konzentration zu bekommen. Zum Beispiel das Abgas von Kraftwerken. Selbst wenn man später CO2 aus der Umgebungslift filtern möchte, weil es keine fossilen Kraftwerke etc. mehr gibt, ist es wahrscheinlich (wirtschaftlich) sinnvoller einzelne große Anlagen zu bauen statt viele kleine.
Gibt es irgendwo in NRW bereits 6 Megawatt Windkraftanlagen? Wo? Ich würde mir gerne eine ansehen, um die Dimension zu erleben. Ich freue mich auf die Antwort.
WEA´s werden IMMER in Nabenhöhe angegeben. Und bei 4:25 .. was meinst du damit? Niemand muss eine WEA ausrichten 😅 Das tut die Anlage von ganz alleine. Bitteschön. Grüße eines VESTAS - Mitarbeiter
Wenn sie schon so hoch sind, dann sollen sie auch einen Wassertank da oben haben, damit sie auch ein wenig Energie speichern können. Ohne Speicher sind sie wenig wert !
Hi, mach mal ein Video über die Entsorgung der Windenergieanlagen. Ausserdem wäre ein Video über die, durch Windkraftanlagen erschlagenen Grossvögel cool und wenn es Deine Zeit erlaubt, dann mach doch bitte noch ein Video über gesundheitliche Schäden durch Infraschall und über den exorbitanten Flächenverbau durch Windenergieanlagen. Natürlich kannst Du auch noch ein Video darüber machen, was passiert, wenn Windstille herrscht.
Mal noch ein wichtiger limitierender Faktor ist vor allem in Europa die Lautstärke, die hängt sehr mit der Blattspitzengeschwindigkeit zusammen. Daher dreht sich so ne Anlage wie größer sie wird um so langsamer, sodass die Umfangsgeschwindigkeit konstant bleibt. Die hypotetischen 340km/h wären schön sehr heftig, da würden sich die Anwohner beschweren ;)
Mein Opa( Landwirt) hat mir mal gesagt je nach Wind, was man ja vorher nicht genau sagen kann aber realistisch 10 Jahre und optimistisch auch schon 8bis9. Lebenserwartung 25+
Growian, das erste große Windrad in Norddeutschland Um ein Kernkraftwerk zu ersetzen bräuchte man also 1000MW/15MW=66 Growiane. Und dauernd Wind. In welchem Fachbereich kann man mit TH-cam promovieren?
Bei der Firma Winergy in Voerde werden die Getriebe bzw. ganze Antriebsstränge gebaut für Windturbinen. Wäre vielleicht auch was für dich in der Kombination mit Vestas.
Wie hübsch diese tollen Windräder auch noch aussehen. Und so leise. Und null Schattenwurf. Ich hoffe euch allen stellt man so ein tolles Ding in 500 Meter Abstand zu eurer Wohnung auf. Ups. Ihr wohnt ja in der Stadt, Nordseite, ohne Balkon und Garten. Dann ist ja alles toppi. Idio..n.
Ich hab mal nen Interview mit einem der WKA Herstellern gesehen und da sprachen sie davon, dass 40 bis 50MW Anlagen wohl in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen werden.
Diese Windmühlen verschandeln nur die Gegend. Vernünftig gehändelte Kernkraftwerke würden die Landschaft nicht verschandeln. Und sie würden Strom liefern, wenn man ihn braucht, und nicht wenn gerade mal ein Lüftchen weht.
Gar kein Problem: Repowering. Wird normalerweise nach ca. 20 Jahren gemacht. Leider immer wieder das komplette Genehmigungsverfahren erforderlich. Die alten Anlagen werden komplett zurückgekauft, die neuen Anlagen (in der Regel weniger aber viel leistungsfähiger) aufgestellt. Z.B. 13 alte mit 0,6 MW weg, dafür 5 Neue mit 4 MW, dann wären das 20 MW neu statt 7,8 MW + die neuen sind höher und damit noch effizienter, man kann also pro MW auch noch mehr Wind „ernten“. Wegen der Akzeptanz müsste jeder schon bestehende Windpark repowert werden dürfen und ich würde auch die Erweiterung bestehender Windnutzungsflächen ermöglichen, ebenso in Nutzwäldern (die ökologisch weniger wertvoll sind > in D ja oft noch Monokulturen) entlang von Autobahnen oder Zugstrecken. Dazu konsequenter Ausbau von PV und Speichern und überall wo es möglich ist den Energieverbrauch reduzieren!
Hallo Jacob, mich beschäftigt ein Gedanke in Verbindung mit der Energieerzeugung mittels Windkraft. Gib es Studien die sich mit der Auswirkung auf die Umwelt durch den enormen Entzug von Energie aus den notwendigen Windströmen der Atmosphäre beschäftigen? Durch die Windkraftanlagen wird in Größenordnungen Energie entzogen. Wie sind Deine Kenntnisse und Gedanken zu dieser Problematik?
Das erinnert mich an das unsägliche "Growian"-Konstrukt der 80er an der Nordseeküste, mit lediglich zwei Blättern. Eine Großwindanlage sollte nach den Gesetzen der Physik doch effizienter als zwei oder drei kleinere sein, sofern alle Komponenten stimmen.
Gibt es verbesserungspotenzial bei den Turbinen? also z.b. anderes Blattdesign? Das Prinzip dahinter ist ja eher simpel und man setzt auf Größe und anzahl. Aber unendlich groß kann man halt nicht bauen und nicht jede Region hat genug Platz - kleines bergiges Land z.b. wird kaum viele Turbinen installieren können. Könnte man eigentlich die Fallwinde an Bergen auch nutzen? Berge als natürliche Wände, sorgen für extreme Winde. Könnte man anders designte Turbinen nutzen um das auch zu ernten? (Auf schneefreien Bergen Solarfarmen zu installieren versteht sich von selbst, aber man will ja rausholen was möglich ist). Thema Logistik: Mal im ernst.... wäre das nicht ein ideales Arbeitsumfeld für Projekte wie Cargolifter, das wir mal hatten? Die Bauteile der Turbinen werden inzwischen so groß, das Kurven, Ampeln, etc. immer öfter im Weg sind. Cargolifter sollte geplant bis zu 160t tragen, das wäre mehr als genug um in wenigen Transporten eine ganzes Windrad ans Ziel zu bringen...und das wesentlich schneller als Sattelschlepper. Lufttransporte für solch sperrige Fracht gibt es nicht viele....besonders seit die Antonow kürzlich zerstört wurde.
Wenn, wegen der Corioliskraft, Windkrafträder nicht einen Kilometer groß gebaut werden können, (Zeitmarke 4:18) dann könnte man doch Krafträder bauen, die wie Wasserräder aussehen. Wie bei einer Wassermühle.
Die maximale Tipgeschwindigkeit ist auch bei größeren Anlagen aus vielerlei Gründen konstant, das heißt je größer die Anlagen, desto kleiner die Drehzahl.😉
Es wäre wohl völlig vermessen zu behaupten, dass Windkraftanlagen ausnahmslos nur Vorteile zu bieten hätten. Deshalb bin ich aber immer noch kein Feind, sondern versuche wie immer sowohl Pro als auch Contra im Blick zu haben. In Hinblick darauf, dass es in diesem Video um wahrlich beeindruckende Dimensionen neuer Windkraftanlagen geht, möchte ich zumindest nicht unerwähnt wissen, dass es eine kontroverse Diskussion darum gibt, ob Windkraftanlagen Einfluss auf die Luftströmungen etc. PP haben. Das ist im Hinblick auf globale Auswirkungen ein Punkt, der kürzlich - zumindest von einem Teil der Wissenschaftsgemeinde - nicht bestätigt werden konnte. Es gibt aber auch nicht zu vernachlässigende Gegenstimmen und und man darf durchaus die Frage stellen, ob sich die Anzahl der Gegenstimmen annähernd linear mit den wachsenden Dimensionen der Windkraftanlagen erhöhen. Und man darf auch nicht unerwähnt lassen, dass Windkraftanlagen auch nichts für die Ewigkeit sind, früher oder später demontiert und irgendwie recycelt werden müssen. Und beim Recycling gibt es meines Wissens immense Probleme.
Windiges Thema! Wie steht ihr zu Windkraft? 💨
Wind und Solar endlich massiv ausbauen!!!
Strom für quasi free ?
Finde ich sehr gut 👍
Da ich die Anlagen Repariere finde ich Windenergie sehr gut.
Super, Nur schade, dass in Bayern nichts gebaut wird.
Weniger ist mehr...
... außer bei Windkraftanlagen
Ich denke, Energie-Themen interessieren gerade viele angesichts der weltpolitischen Lage. Danke dass du uns da auf dem laufenden hältst 🚀
Danke dir! Ist gerade aktuell mit den vielen (& sich überschlagenden) Informationen schwierig da am Ball zu bleiben! :)
Hallo Astro-Tim, an dieser Stelle interessiert dich bestimmt HPS Picea.
Eine Kombination aus:
PV-Anlage, Batteriespeicher, Elektrolyseur, Brennstoffzelle, H2-Tanks und einem Pool im Garten.
Und Deutschland hat es leider verpennt mal so richtig auf erneuerbare energien zu setzen.
Das war schon ewig klar dass abhängigkeit von Russland, und fossile brennstoffe auf lange sicht ganz und garnicht ideal sind.
@@ThunderDraws IKR. Aber unsere deutschen Politiker können ja nicht anders, als es maximal bürokratisch zu machen.
Gewerbeanmeldung, Vorsteuer, selbst erzeugten Strom versteuern, alles nur mit X Zertifizierungen.
Das klingt eher als wollte man genug Hürden aufbauen, damit das NICHT passiert!
Da hat die deutsche Bevölkerung zurecht etwas gegen.
Die Windenergieanlagen wird uns nicht weiterhelfen.
Kosten inkl. Aufbau?
Pachtkosten?
Wartungskosten?
Revisionskosten nach 20 Jahren?
Eigenstrombedarf?
Abschreckung?
All das fehlt in der Amalyse.
Viele wissen nicht, das Windräder im DE Schnitt im Jahr ca 6600h still stehen.
Da verbrauchen Sie Standby Strom.
Sind bspw satte 165000 kwh /Jahr und Windrad. Sind ca 5 Millarden kwh pro Jahr, die einfach mal so unter den Effizienztisch gekehrt werden.
Was man bei der all der Euphorie für größere und stärkere Windräder beachten muss, ist, dass das entsprechend ausgelegte Netz vorhanden sein muss, und als Backup die Speichermöglichkeiten für windstarke Tage an denen eine Überproduktion stattfindet. Denn wenn dies nicht der Fall ist, werden die Windräder an den windstärksten Tagen einfach gedrosselt, obwohl es rein technisch enorm energiebringende wäre. Die Netzstruktur muss die Dauerlast von derartigen Leistungsgrößen zum einen tragen, und zum anderen auch kompensieren können. Wenn aufgrund eines technischen Defekts, sagen wir bspw. eine Netzdefekt an der Verteilung nach dem Windpark, einer Netzverteilstelle oder eines Umspannwerks, ein Windpark mit 10 x 12 MW Anlagen ausfällt, muss diese ausfallende Energie durch andere Energiequellen ersetzt werden, da sonst ein Kollabieren desselbigen droht. Daher kommt auch der wissenschaftlich- journalistische Ausdruck: "Das Rückrad der Energiewende sind Netze und Speicher". Grüße Daniel
Da kommt V2G ins Spiel.
@@volkic4610 … oder flexible Preise 😉🙋♂️
Fehler bei 1:42 Der "Rotordurchmesser" müsste noch etwas tiefer gehen, bis zum tiefsten Punkt des Kreises mit 133m Durchmesser um die Nabe. Anders gesagt, müsste die Markierung genau so weit "über" wie "unter" die Nabe gehen. Ansonsten danke für das informative Video.
Also 133 m reicht nicht 163 m auf Land sind es bereits
Genau das ist etwas schade in der Darstellung.
Ja, der "Rotordurchmesser" ist eigentlich die doppelte Rotorlänge
vielleicht werden dann auch ausser milliarden insekten und vögeln ein paar menschenköpfe abgeschreddert. :-)
Ich studiere Bauingenieurwesen im Master und habe bereits 2 Module zu Windenergietechnik belegt - ich muss sagen dein Video fast es absolut perfekt zusammen! Weiter so ✅
Super toll aufgeklärt und finde es spitze, dass du die Quellen so übersichtlich angibst! Solche Accounts fehlen auf TH-cam
Ich beschäftige mich sehr viel mit Windkraft gerade durch mein Hobby was ich schon lange führe, ich selber finde Die Windkraft eine der wichtigsten Technologien Der Menschheit und Dem Des umweltschutzes. Schönes Video Gut erklärt ⚡👍🏼
@cquiquidit levrailefo ich Verstehe deine Veranschaulichung nicht ganz, ich Persönlich finde das beide energie produzenten ihren beitrag leisten, allerdings sollten wir die technik weiter entwickeln bevor wir wieder auf atomare energie setzen, denn es geht dabei vorallem um das thema entlagerung, und das ist leider eine große baustelle....deshalb finde ich bei dem punkt die wind energie deutlich besser.
@cquiquidit levrailefo
Und wie viel Fläche braucht ein AKW und ein Windrad?
Es ist immer beeindruckend wenn die radikalen Atomfanatiker wieder mit Stammtischbullshit um sich werfen ohne auch nur eine Sekunde nach zu denken. AKW brauchen auch Bergbau für den Brennstoff und die Areale der AKW sind gewaltig genau wieder Materialbedarf. Dazu brauchen AKW mehr Stromtrassen, da man ja nur noch ein paar wenige Kraftwerke irgendwo hat wo man den Strom eigentlich garnicht braucht und nicht direkt bei den Orten und in der Nähe der Städte wie bei WKA.
Und dann kommt wider ein neues Wunderverfahren, mal Thorium mal Kleinkraftwerke heute ist es ASTRID, dass all unsere Atommüllprobleme löst aber irgendwie trotzdem nicht gebaut wird. Sind sicher wieder die AKW Gegner irgendwie drann schuld obwohl wir Weltweit neue Katastrophenmeiler bauen und wohl kaum ein AKW Gegner irgendwas dagegen hätte was gegen den Müll zu tun.
Dazu noch ein wenig Lügen mit Lärm und Vögeln, und fertig ist der 0815 AKW Lobby Post. Glückwunsch und jetzt hoffen sie, dass wir für vielleicht 20 bis 40% der Stromversorgung in Atomkraftwerken unsere Staatsschulden mal eben verdoppeln bis verfünffachen.
@cquiquiditlevrailefo769 Wo wurde denn damit begonnen, serienmäßig Atommüll zu verwerten? Das ist das, was beim Atommüllproblem zählt.
Bei uns in der Nähe steht ein Solarpark. Der ist sehr groß, nimmt dementsprechend viel Fläche ein. Er hat eine Leistung von 6 MW. Wenn so ein Windrad so viel Leistung erzeugt, ist das mehr als doppelt so viel wie der Solapark und verbraucht viel weniger Fläche. Ich suche schon seit zehn Jahren ein Gewerbegrundstück und bekomme keins dafür werden Solarparks gebaut
wieviel Fläche Wald wurde eigentlich schon abgeholzt für die Windkraft? Kann man das mal in CO2 umrechnen? Und ist der Infraschall eigentlich Schädlich? Wie lange hält eigentlich ein Riesenwindrad und Was kostet die Entsorgung solcher Teile?
Einfach bayern's Endgegner
Könntet ihr hier mal ein Update machen. Bei uns in Oberschwaben werden aktuell Windräder mit 285 Meter geplant. Ich hab sie dann 2 km vor der Nase. Ich glaube uns ist die Dimension noch dar nicht klar...
Moin Jakob,
danke für das Video.
2 Ergänzungen zur Technik.
Enercon baute mit der E-126 mal einige Jahre einen Anlagentyp mit geteilten Rotorblättern, was den Logistikaufwand natürlich reduzierte. Ich bin nicht mehr auf dem aktuellen Stand, aber ich glaube, das System wurde tatsächlich nicht weiter verfolgt
Zu den Fliehkräften an den Blattspitzen: Die Anlagenhersteller bauen die Anlagen so, dass die Blattspitzengeschwindigkeit nach Möglichkeit nie über Mach = 0,3 liegt, was auch tatsächlich so eingehalten wird. Neben der Bauteilbelastung gibt es dafür auch schlicht den Grund der sonst stark zunehmenden Schallemission. Große Anlagen rotieren also einfach mit niedrigerer Drehzahl :-)
Grüße aus dem windigen Norddeutschland
Die E115 hat auch noch geteilte Rotorblätter aber die wollen die nicht mehr bauen die geteilte Rotorblätter. Die wollen allgemein denn ihre Rotorblätter nicht mehr bauen, die bauen wieder wie die anderen Hersteller.
@@davePlay04 EP4 Plattform hatte auch noch Geteilte Blätter :)
mega die positiven nachrichten richtig gut lässt positiv in sie Zukunft blicken
welche positiven nachrichten?
unsere stadt (17k) ist seit letzten jahr 100% grün. wir bauen mit einer Gmbh wo sich jeder anteile von winräder kaufen kann immer mehr alleine dieses und nächstes jahr werden noch 10 stück gebaut die alle haben eine nabenhöhe von 148-166 haben.
Cool, welche Stadt ist es denn?
@@BreakingLab Lügmannshausen :D
Und was macht ihr wenn sich die Naturverschandler sich mal nicht drehen?
@@reyzix-jj5of Dann bezieht man Strom von Schlauen Leuten die woanders ein paar Windräder stehen haben, was unter dem Strich auch nichts kostet weil man denen ja auch gelegentlich mal Strom verkauft, wenn dort Flaute ist. Oder man kauft Strom von Leuten die in Photovoltaik investiert haben, die gerne mal den Windstrom kaufen wenn die Sonne nicht scheint, auch ein Nullsummenspiel.
@@reyzix-jj5of Grundsätzlich hat man immer nur auf dem Papier saubereren Strom, weil am Ende trotzdem einfach die Elektrizität aus dem Netz kommt. Man kauft sich als stadt ein reines Gewissen, weil man es sich leisten kann. das ist gut und setzt ein Zeichen, aber man wird deshalb nicht zu besseren Menschen, erst recht, weil der Großteil unseres Energieverbrauchs nicht im Haushalt stattfindet.
Die größte Anlage auf der ich gearbeitet habe, war eine V150 und die höchste 168m Nabenhöhe. Das war schon gewaltig. Wenn ich mir da jetzt eine V236 vorstelle .. unglaublich wo die hin wollen :D
@cquiquidit levrailefo 16 Wörter und du knallst locker 8 Fehler rein. Hältst du dich für lebensfähig?
@cquiquidit levrailefo ok... then why do you write aggressive posts, if you don't have the needed tools AND only a really minor percentage of the needed knowledge to judge a new technology?
sollte man bei dir vors haus stellen.
@Schalt mal ab korrekt. Am besten auch dicht an dicht in den beamten-/ regierungsvierteln.
@Schalt mal ab Das mit den Schatten ist echt krass. Deshalb auf's Meer damit und der Stadt hätten sie schon vor 10 Jahren anfangen sollen, alles mit PV und horizontalen Windrädern wollzuknallen. Gibt genug Konzepte und jeder Haushalt der nicht Energie von Putin oder saudischen Prinzchen erhält, ist eine gute Sache.
Quellenangabe, genial, einer der wenigen Kanäle hier, die auch zeigen, wie Wissenschaft, wenn auch populär aufbereitet, funktionieren kann. So kann jeder sich weiter vertieft informieren. So muss YT sein.
Die Windkraftanlage E-126 von Enercon mit 7000 Tonnen Gewicht bringt 7 580 kW als Nennleistung. Sie müsste also 7,5 Monate mit voller Kraft laufen um nur ihre Baumaterialien zu kompensieren. Bei 14% der Nennleistung (Bundesdurchschnitt) als das was real rauskommt braucht sie 4 1/2 Jahre. Und da ist weder die Verarbeitung des Stahlbetons noch der Transport/Aufbau oder das Ausheben der Grube für den Sockel in der Rechnung!
Für Baden-Württemberg (oder auch Bayern) mit 5% der Nennleistung bedeutet das, dass würde man den Sockel wirklich wie rechtlich vorgesehen ausbuddeln und entsorgen (z.B. als Unterbauschotter für Straßen) käme da nach 20 Jahren Betrieb ein Nullsummenspiel raus.
Und wenn man noch eine Anfahrt durch den Wald bauen muss ist eh alles verloren.
Ich stand dieses Jahr zum ersten mal überhaupt unter einem Windrad in Holland an der Küste. Beeindruckend, nicht nur dir Höhe - sondern auch den Sound den machen.
bei den Vergleichen der Rekord-Werte um und mit Windkraftanlagen ein Hinweis:
die größte Nabenhöhe scheint wohl zur Zeit erreicht zu sein mit einem Turm aus Beton-Elementen (Ringe bzw. Ringteile):
Nabenhöhe 178 Meter.
Standort: nahe Schwäbisch Hall in Bayern auf ner Anhöhe, Erbauer und Betreiber ist die fränkische Fa. Max Bögl.
18.000 Haushalte versorgen, oder die Menge Strom erzeugen der den Verbrauch von 18.000 Haushalten entspricht. Aber eine Frage, wie viel Strom produziert eine Windkraftanlage mit 14 MW wenn der Wind nicht weht? Wer muss dann für 14 MW Anlagen einspringen?
die deutschen EU-Kolonien.
Stichwort europäisches ( Strom)Verbundnetz. gibt es schon sehr lange, nur halt bisher nicht regenerativ .. d.h. irgendwo scheint immer die Sonne tagsüber, irgendwo Weht Wind und irgendwo fließt Wasser oder gibt's Geothermie. zudem wird ja fleißig an Speichermedien geforscht und gearbeitet..Thema Wasserstoff( Windgas) usw . es ist ein sehr sehr umfangreiches und komplexes Thema das aufgrund der Dimensionen nur mit Strompreisteuerung funktionieren kann. na und, dann zahlt man halt 50€ mehr im Monat...1x essen gehen als Familie kostet min.soviel..( außer Döner und uludag für alle, dass gibt's schon für 30€..)
@@MrDriftspirit was denken Sie denn wieviel GW regenerativen Strom wir von unseren Nachbarländern beziehen können, wenn in der Nacht mal der Wind nicht weht? Dass, um bei Thema Wind zu bleiben, es häufig zu großräumigen Wetterlagen kommt, die zum Teil ganz Europa abdecken wissen Sie sicherlich. Das betrifft bei starken Winden ebenso, wie bei fehlenden Winden. Welches Land hat den im Überfluss Leistung an Wasserkraft, dass im Notfall den Rest Europa mit versorgen könnte? Und an Speichermedien wird seit der ersten Nutzung des elektrischen Stroms geforscht. Und irgendwo scheint die Sonne, diese Aussage trifft zumindest auf Europa nicht zu.
@@MrDriftspirit NEI til EU!
wichtiger Punkt: es müssen Speicher, Speicher Speicher gebaut werden. So sagte bereits mehrfach öffentlich die Energieexpertin Fr. Prof. Messari - Becker, Uni Siegen
Ich wäre sehr interessiert daran, in welchem Stadium sich die boomenden Entwicklungen zur Erneuerbaren Energieversorgung aktuell befinden. Die Einzelvideos zu den Themen sind super aufgearbeitet, und ich hätte gerne einen Überblick der Technologien zum Vergleich hinsichtlich Zukunftsperspektive, sowie mögliche und aktuelle Einsatzbereiche. Durch eure Expertise wäre für mich ein persönlicher Ausblick sehr interessant 👍🏽🤝🏽
Prof. Quaschning hat dazu einige gute Videos! 😉🙋♂️
@@peterthiele. Danke dir! :D
Welche Masse hat hier ein Rotorblat?
Mega Nice, Ich interessier mich extrem für Windräder und das Video ist echt Gut. Tatsächlich wusste ich das eine oder andere noch nicht, aber nun bin ich schlauer. Danke!
Cooles Video , ich habe mit meinem Freund letztens ein Referat über Windkraftanlagen gehalten und dadurch jetzt alles sehr gut verstanden ...💯👍
Was ich mich schon gefragt habe ist, ob Windparks zumindest Lokal Einfluss auf das dortige Wetter haben. Da die Energie aus dem Wind genommen wird, ist ja die Luftbewegung beeinflusst. @Breaking Lab kannst dazu Mal was sagen? Cooles Video übrigens, wie immer eigentlich.
danke für das informative video!
39% von theoretisch möglichen 59% verwundern mich. ich dachte, man wäre da schon nahe an 50%...muss ich also nochmals schauen.
hinsichtlich des durchlaufes des unteren flügels: da der turm dort hinter dem flügel steht, gibt es da nicht nur wegen der prinzipiell geringeren windgeschwindigkeit weniger druck, sondern eben auch, weil der wind durch den turm gestaut wird, um den turm fließt und damit auch am flügel vorbei.
Gemeint waren 39% von 100% Wirkungsgrad, der sogenannte Leistungsbeiwert oder mechanischer Wirkungsgrad, der ein Maximum von 59% erreichen kann und bei den aktuellen Windkraftanlagen eben in bestimmten Bezriebspunkten bis zu 39% betragen kann.
@@saasch_baasch genau das gleiche meinte ich. ;-)
@@ainsoph5339 wobei ich deinen Einwand natürlich verstehe, denn die Enercon E115 zum Beispiel hat einen Leistungsbeiwert von ca. 48% 🙂
Grundsätzlich ist das eine gute Sache, das Problem was mich regelmäßig aufregt ist das ich jede Woche in unserem Bereich über 50 stehende Windräder sehe. Das wir diese nicht Arbeitenden WR noch Bezahlen müssen ist absolut nicht zu verstehen denn bei zuviel Strom sollte doch zb Wasserstoff erzeugt werden. Die Anlage dafür sind ja vorhanden. Was mich besonders interessiert ist ein Windrad für ein Eigenheim den im Winter ist es mit der Solaranlage nicht ausreichend eine klein Windkraft Anlage könnte dies ausgleichen. ZB Halcium Energy Powerpod Anlage
Bei Geesthacht steht irgendwo auf einer Wiese ein einsames 2-flügeliges Windrad, das ist aber auch das Einzite nicht-3-flügelige was ich je gesehen habe.
Weitere Fakten über Windräder
Pachtpreise öffentlicher Grundveräußerer liegen seit Kurzen bei bis zu 460000 Euro/Jahr und einzelnen Windrad. (es waren mal 50000Euro)
Ein 1MW Windrad kostet mittlerweile 0.8 Millionen Euro inkl Aufbau.
2200h läuft ein Windrad pro Jahr im Schnitt und speist damit unter Nennlast mit 1Mw ein. (8800h hat ein Jahr) Achtung, tatsächlich ist dieser Wert sogar noch niedriger.
Pro kwh bekommt man ab 2/2024 8.1 cent als Vergütung. Das sind 2200000 kwh im Jahr, bringt also rund 178000 Euro Einnahmen.
Abgezogen wird der Eigenleistungsbedarf, wenn das Teil still steht. Das sind ca 15kw bis 25kw
Heißt im Schnitt steht ein Windrad 6600h im Jahr still und verbraucht dabei mind. 15kw,das sind sage und schreibe ca 100000 kwh pro Jahr.Das ist soviel wie 25 Familien im Jahr verbrauchen.
Dazu kommt noch Wartung pro Jahr, ca 20000 bis 30000 Euro.Von der Verschandelung der Natur wollen wir mal gar nicht reden.
Haltbarkeit maximal 25 Jahre.Nach 20 Jahren kommt eine sündhaft teure Revision, meistens ist es dann wirtschaftlich Schrott. Einfach mal wirken lassen.
Ohne Förderung lohnt sich ein 1MW Windrad hier in DE momentan nicht wirklich.
Rechnet man Pacht, Wartung, Eigenverbrauch und Abschreibung zusammen bleibt kein Gewinn mehr übrig.
Aber wie kann man trotzdem Geld verdienen mit Windparks, obwohl es eigentlich nur 8cent gibt?
Das geht nur durch die sogenannte Meritorder an der Strombörse. Der zu erzielende Preis wird durch das letzte stromerzeugende Kraftwerk festgelegt. Das ist natürlich das Teuerste. Dieser Preis wird dann für alle Stromerzeuger vergütet. Jeder bekommt dann den letzten teuersten Preis für die kwh erstattet, egal wie billig er den Strom angeboten bzw produziert hat.
Ein Windkraftbetreiber bietet bspw für 10 cent an, bekommt aber 20,da der letzte Anbieter nicht unter 20cent drunter kommt.
Das bedeutet, ohne Förderung, Meritorder würde kein Geschäftsmann das Risiko des Betriebs eines Windrads eingehen.
Auch, wenn es ständig von den Grünen wiederholt wird, das Windräder kostenlos Strom produzieren, ist das rein rechnerisch eben nicht der Fall.
Danke, wirklich super Video mit vielen Informationen, die ich vorher nie gehört habe. Fakten und Wissen ist immer besser als Meinungen und Ideologie.
@cquiquidit levrailefo „die Atome Kraftwerk“ hat hier jemandem schon das Hirn weggestrahlt.
"Fakten und Wissen" Plural und damit "Sind".
@@Spock55000 ich drücke mich auf TH-cam umgangssprachlichaus, da ist das schon okay…
@@bernios3446 Singular und Plural sind auch in der Umgangssprache enthalten. Das sind Grundpfeiler der Sprache. Und nein, das ist nicht in Ordnung, denn so lernen andere Menschen eine falsche Sprache.
@@Spock55000 Oh, natürlich, Sie sorgen sich um die anderen Menschen. Und wer legt die Regeln für Umgangssprache fest? Sie, nehme ich an... Halt nein, die Sprecher regeln das unter sich, und wenn sie sich verstehen, gelingt Kommunikation. Sage nicht ich, sondern einer der bekannten dt. Linguisten der letzen 50Jahre (Peter von Polenz). Ich werde das weiterhin so handhaben wie bisher. Sie können sich dann der Opfer der Umgangssprache annehmen und sie über die Grundpfeiler der Sprache belehren.
Symphatisch und fundiert rübergebracht, weiter so. Ich beobachte das mal mit Abo.
Super informatives Video! Danke dir.
Ich arbeite selber in der Windkraft, sogar in der Produktion bei einer der Firmen die du genannt hast. Siemens Gamesa 😁. Man kann richtig stolz sein ein Teil zur Energiewende beizutragen.
Sehr cool! :D Danke dir!
Was kostet son 5mw Windrad bei euch?
@@AnteFuerst Arbeite in der Offshore Produktion, dort gehen die Preise ab ~1M€ pro MW los. Kenne mich da aber nicht genau aus, keine Garantie dass das so stimmt :p Man hört nur immer mal wieder sowas unter Kollegen
@@AnteFuerst Laut verschiedener Seiten die ich bei Google gefunden habe liegt der Preis bei großen Anlagen auf dem Land etwa bei 800-1000€pro kW, also 5mW = 4 - 5.000.000€. Offshore in der Regel teurer.
@@essc2204 Da kommt möglicherweise noch die Logistik dazu die ja wahrscheinlich auch ziemlich teuer ist.
Ich mag die Videos, aber die Darstellung der Durchmesser hat mich fertig gemacht 😅
Das erste mal auf den Umfang geschrieben (da hätte doch eine Linie nicht sonderlich viel mehr Arbeit gemacht :/ ) und direkt danach (vllt wegen Platz auf dem Bildschirm?) nur bis zum Ende des Rotorblatts, anstatt dem tiefsten Punkt der Kreisbahn.
Als wissenschaftlicher Kanal nächstes Mal bitte mehr Wert drauf legen ☺️
Jetzt wenn wir noch Speicher hätten, welche die extremen Launen des Windes ausgleichen würden, dann wäre das eine brauchbare Energiequelle.
Jacob, du bekommst ja mit, was gerade los ist. Weltweit ..Rohstoffe, Energie Deutschland usw..
Mach doch mal was anderes:
Wie würde ich mein eigenes Windrad für den Garten bauen?
Ich bin in Oklahoma. Hier gab es die Räder auf jeder Farm, um das Wasser aus dem Brunnen zu pumpen.
Was wäre ein Diy Windrad ?
Bauplan? Kosten?
Und wenns nur für die Beleuchtung reicht, wäre es ja schon was…
Ich denke, wir müssen viel kleiner denken. Balkon? Kleiner Garten? Laubensiedlung, Campingplatz usw…
Speicher? Autobatterie?
Ich habe auch eine Idee. Das Autobahn-Karftwerk. Windkraftanlagen, die maximal 3m hoch sind. Diese findet man auf den Mittelstreifen. dies sind dann Radialwindräder. Davon dann mehrere, können diese Autobahn Infrastruktur bzw. E-Autos / Haushalte speisen. Diese drehen sich auch nachts, wenn z.b. kein Verkehr ist, mit dem natürlichen Wind. Somit machen Raser auch was gutes, verschwendete Energie, wird sinnvoll genutzt. Höhenprobleme (Bayern) gibt es nicht mehr. Gegf. schluckt das auch etwas Schall und die Blendung des Gegenverkehrs im dunkeln wird auch weniger. was haltet ihr davon ?
Gute Idee !
Hallo, erstmal das Positive: deine Videos sind echt informativ und unterhaltsam.
Wenn du aber "wissenschaftliche videos" machen möchtest, achte doch darauf, dass du die Bemaßung bzw. die Bezeichnungen richtig darstellst. Gerade wenn Kinder oder Jugendliche sich das anschaucen, denke sie, das wäre so richtig... Den Durchmesser schreibe ich nicht an den Umfang, den Durchmesser eines 3-Rotors zeichne ich nicht senkrecht, wenn das eine Rotorblatt Vertikal steht und die anderen diagonal sind, da ist der Durchmesser kleiner. Zur simplem Verdeutlichung reicht das, aber wie gesagt, wenn es jemand nicht besser weiß, denkt dieser es wäre so richtig.
Vielleicht nen bisschen Korinthenkackermäßig von mir, aber da bin ich pedantisch xD
Bleib gesund und viel Erfolg weiterhin in der Zukunft.
Überhaupt nicht korinthenkackermäßig, das sind berechtigte Einwände. Das ist ja schon sehr kreative Geometrie, die man so nicht unwidersprochen stehen lassen sollte!
Da find ich die benutzten "Formeln" deutlich Schlimmer. Wen die Leistung mit der Windgeschwindigkeit kubisch ansteigt bedeutet dass nicht 2 x v(wind) = 8 x P.
Richtig wäre hier P=(roh*r^2*n*v^3)/2, die restlichen Variablen lassen sich halt nicht einfach so wegkürzen, Energie wird ja schließlich auch nicht in Geschwindigkeit gemessen.
@@essc2204 Mit einem Zeichen für Proportionalität statt "=" wären sie fein raus gewesen :)
Ja, ich denke das hätte Phil, der ursprüngliche Gründer des Kanals und promovierter Physiker, vermutlich besser gemacht. Damals (als der Kanal noch "Phil's Physics" hieß) habe ich derartige Fehler noch nicht entdeckt.
Ich frage mich auch bis heute, was da passiert ist. Ich habe seine Social Media-Kanäle durchgesehen und bin zurückgegangen bis die ersten Beiträge über Phil's Physics kamen. Zum Übergang war aber kein Wort. Ich vermisse den alten Kanal immer noch.
wieder ein sehr interessantes video, danke dafür.
beim thema windkraft würd ich gerne mal wissen ob und wie windkraft auf dem mars funktionieren würde bzw. ob das überhaupt möglich wäre.
vllt. wär hier wieder mal ein feature mit mo von senkrechtstarter angebracht :D
Oder Solaranlagen in der Sonne 🌞😉
@ Rabak:
Wegen diesem Post werden sich Deine Urenkel noch wegen Lachkrämpfen behandeln lassen müssen.
Danke dafür!
@@konigrollo6267 wüsste nur nicht warum? Die frage ist ernst gemeint. Der wind auf dem mars ist nicht vergleichbar mit dem der erde, dazu kommt eine viel intensivere staubbelastung, ob windkraftanlagen im aktuell herkömmlichen sinne dort laufen würden wage ich zu beweifeln, zumindest nicht lange. 😅
@@TheRealRabak
Ganz simpel:
Es stehen auf diesem Planeten weder genug Rohstoffe zur Verfügung, noch verbleibt ausreichend Zeit um irgendwelche Kolonien auf anderen Himmelskörpern zu realisieren.
Wir reden hier von den nächsten 200 Jahren, bis dahin leben wir längst wieder in Mittelalter. Kein Öl, kein Gas, keine Kohle mehr. Mit dem Windrad zum Mars reisen ist utopisch, Onkel Jakob reitet auf dieser Schiene nur aus Unwissenheit oder wider bessern Wissens herum.
@@konigrollo6267 völlig sinnfreie antwort mit vielen logik fehlern. Schlafen sie ihren Rausch aus, vllt. Kommt ja morgen eine vernünftige antwort 👍
Viel Wichtiger wäre es eine brauchbare energiespeicherung zu entwickeln.
Bærbock fragen. Kabel als speicher....
Beim Thema der regenerativem Energien find ich das Thema Speicher sehr viel wichtiger, wie Windkrafträder die ein paar % mehr Leistung haben.
Ohne oder mit den Aktuellen Speichermöglichkeiten bräuchten wir in Deutschland unendlich viel Solar und Windkraft aber würden trotzdem keinen Strom haben wen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Aktuell können sie sich einfach auf den fossilen Energien aus. Man hört immer wie günstig Solarstrom ist, aber ohne fossile Energien wäre Solar bei Nacht unbezahlbar. Die Lösung müssen daher große Speichermöglichkeiten seien, die auch für 2 Wochen am Stück Deutschland versorgen können. Das einzige was ich da für die nahe Zukunft sehen könnte wären synthetische Gase und Gaskraftwerke, ein Video über neue Technologien, die auch innerhalb der nächsten 10 Jahre groß zur Verfügung stehen könnten, wäre sehr Interessant.
Ich denke der Druck ist da. So langsam dürfte sich der Eine oder Andere Ansatz dann rechnen. Bisher war es ja so, die Technologien sind durchaus vorhanden, aber deren Betrieb war im Verhältnis zu klassischen Systemen einfach zu teuer. Wenn aber die Energiepreise immer mehr steigen, dürften wir bald eine Entwicklung beobachten, die bisher aus rein ökonomischen Gründen. nicht interessant war.
Man braucht keine Speicher für "2 Wochen am Stück", sondern ein vernünftiges europäisches Stromnetz. Es gibt keine Dunkelflaute in ganz Europa für 2 Wochen. Niemals, kannst du in die Wetterdaten der letzten 100 Jahre schauen. Sowas gibt es einfach nicht. Irgendwo bläst immer der Wind, je weniger Sonne scheint desto mehr Wind, auch das kannst du in den Wetterdaten nachlesen. Dezentrale Speicher für 1-2 Tage reichen völlig aus mit intelligentem Lastmanagement. Wenn bei uns tatsächlich mal ein paar Tage Dunkelflaute sind, importieren wir eben EE aus Dänemark, Frankreich, Spanien... und wenn bei denen mal Dunkelflaute ist, exportieren wir EE-Strom dorthin.
Danke Harry!
@@hschmidt79 Dunkelflaute für 10 Tage in Deutschland gab es bereits dieses Jahr. In ganz Europa insgesamt natürlich nicht, aber dann haben wir wieder dass gleiche Problem wen jedes Land in Europa genug haben muss für ganz Europa. Es führt nichts an großen Speicher vorbei, mit aktuellen Wind und Solar braucht man sonst unendlich viel.
Die Technologien gibt es, wenn auch bisher nur in Modellversuchen. Für große Mengen Energie und lange Speicherung ist Power 2 Liquid - Liquid 2 Power der heißeste Kandidat. Aus Wasser und CO2 wird Methanol gemacht und in einfachen Tanks eingelagert. Wird Strom benötigt kann das Methanol über Brennstoffzellen wieder wieder verstromt werden. In Kombination mit Hochdruckluftspeichern kann man das benötigte CO2 günstig aus der Atmosphäre ausfällen und hat somit noch zusätlich einen weiteren Energiespeicher. Der Wirkungsgrad einer solchen Anlage pendelt bei 60-70% - das ist zwar kein Rekord, aber dafür kann diese den vielen Strom aus dem Sommer mit in den stromschwachen Winter nehmen und pro Volumen / KWh sehr preiswert sein.
Stromspeicher im Terrawattstundenbereich sind damit relativ preiswert machbar.
Hallo liebes Breaking Lab-Team,
mich würde ein Thema zu den kritisch verwendeten Materialien und eventuellen alternativen interessieren.
Immerhin werden aktuelle Rotoren aus Balsaholz gefertigt, was die Abholzung des Regenwaldes beschleunigt.
Ich finde den Gedanken nicht gut, dass wir nur das Problem verlagern.
Hey Marco, du meintest sicher nicht, dass das Ganze Blatt aus dem Balsaholz besteht. Der Großteil besteht aus GFK oder CFK
Ist Balsaholz als Kernfüllmaterial nicht längst out? Und selbst wenn nicht: Balsa wird schon seit Jahrzehnten in Plantagen angebaut und nicht dem Regenwald entnommen.
Klasse Video! Dabei hatte ich bei dem Titel und Thumbnail gar nicht so viel Information erwartet. Jedoch, eine Sache lässt mir keine Ruhe. Wo steht das Windrad in Minute 7:14 und warum hat der Hügel so viele Krater?
Windanlagen bremsen und verwirbeln die Luftströmungen in großen Höhen, hat so was einfluss auf Wolkenbildung oder Niederschläge??
Gutes Video mit guten Erläuterungen.Tolle Entwicklung in Sachen Windenergieerzeugung.👍
Sag bitte rechtzeitig bescheid wenn wir zu so einer Anlage fahren, muss da nämlich frühzeitig frei nehmen✌ danke😘
Moin und Danke für das Video. Wie sieht es eigentlich mit vertikaler Windkraft aus? Wieso schreitet die nicht mehr voran? Ist der Wirkungsgrad zu mies oder einfach zu teuer? Könnte man so nicht ggf. noch höher bauen und noch mehr Wind einfangen?
Vertikal-Windkraftanlagen sind sehr deutlich weniger effizient. Für Windertrag relevant ist "von Wind überstrichene Fläche" aus, die bei Flügelwindrädern sehr deutlich grösser ist. 100% mehr Wind erzeugt 800% mehr Ertrag. Häufigere und stärkere Winde wehen in der Ekman-Schicht oberhalb 100 m Höhe. Die erreicht man am besten mit Windkraftanlagen-Türmen mit 165 bis 180 m, so da deren Rotoren zu 90 bis 100% in dieser SChicht rotieren.
Ein weiteres Problem: die Flügel müssen strapazöse Wechsellasten aushalten.
Immer wieder interessante Themen - sehr informativ und spannend ✌☻☮ Vielen Dank dafür .
Bringt null Watt bei zuviel Wind und zuwenig.
Diese Dinger braucht kein Mensch.
Wichtig zu wissen ist, dass der Strombedarf nur rd ein Drittel des gesamten Energiebarfes der BRD ausmacht.
Wenn nun heute etwa die Hälfte des Strombedarfes durch erneuerbare Energien abgedeckt ist, fehlen noch rund 85 % des gesamten Energiebarfes, für den man noch Energieerzeuger für regenerative Energien wie Windräder oder Photovoltaik aufstellen muss, wenn man komplett CO2 frei agieren will. Und das größte Problem, man benötigt eine meistens stille bzw. ungenutzte Infrastruktur zur Stromerzeugung für die Zeiten, in denen es dunkel ist und der Wind nicht weht.
Dunkel ist es jede Nacht und im Winter ist die viel länger als im Sommer.
Wenn man komplett carbonfrei arbeiten will in Deutschland ohne AKW benötigt man grünen Wasserstoff, um Wasserstoffkraftwerke zu betreiben, die in der Lage sind, im Zweifel einen Großteil der benötigten elektrischen Leistung bereit zustellen.
Wer das bedenkt, begreift leicht, dass der Strom in Deutschland sich noch enorm verteuern wird, wenn man den Plan so wirklich durchziehen will.
Aber wenn die Industrie abgewandert ist benötigt man weniger Strom. Weniger Strom benötigt man auch, weil die Menschen weniger Geld haben für Haus und Mobilität und Konsum.
In Afrika kommen die Menschen ja auch mit wenig Strom aus.
Was mich einmal interessieren würde ist, die aktuellen Windräder haben so schmale Blätter. Könnte man nicht auch viel breitere Blätter nutzen und dafür in der Länge sparen? Größere Angriffsfläche = mehr Energie aus dem Wind oder?
Wie groß werden Vertikalanlagen?
Gibts Windräder, die an einem Abhang 90Grad zum Untergrund gebaut werden um möglichst viel Kraft umzuwandeln? Ist es effizienter, wenn die Windbewegung 90Grad zum Windrad/ Rotorblatt beträgt?
Danke dir!
Die "Angriffsfläche" ist die komplette, von den Flügeln überstrichene Fläche, also pi*r². Daran ändert ein breiterer Flügel nichts. Verkürzt man hingegen die Flügel, wird "r" kleiner, was sogar quadratisch in den Ertrag einfließt.
Wenn ein Blatt an einer Stelle vorbeigestrichen ist, dann ist an dieser Stelle der Wind bereits deutlich gebremst, auch schon bei so "dünnen" Blättern. Ein breiteres Blatt würde das nur wenig verbessern, bei deutlich höheren Kosten.
Würde man dem Wind sämtliche Energie entziehen, dann würde hinter dem Windrad Windstille herrschen. Anschließend könnte kein weiterer Wind mehr durch das Windrad strömen (bzw. der komplette Wind müsste UM das Windrad herum strömen, und nicht hindurch), der Ertrag würde also auf 0 sinken. Also darf das Windrad auch gar nicht ZU gut sein, um den Wind nicht zu stark zu behindern..
Soweit ich das verstanden habe, bringt der 3. Flügel gegenüber einem 2-Flügler nur noch 3-4% Mehrleistung. Das macht man also auch schon nur noch wegen den angesprochenen konstruktiven Vorteile, und nicht wegen der Ausbeute.
"Könnte man nicht auch viel breitere Blätter nutzen und dafür in der Länge sparen?"
nein. es geht am ende nur um die überstrichene fläche.
Interessant wäre noch was zu dem Windrad gewesen, dass früher mal gebaut wurde um zu zeigen das Windkraft nicht skalierbar ist. Man hat damals ein Windrad konstruiert, dass so groß und schwer war, dass es sich nicht mehr drehen konnte. Mit diesem Beispiel sollte damals Politik gegen Windkraft gemacht werden. Mit heutiger Technik sind Windräder inzwischen größer als das besagte Windrad.
Postillion Artikel bestätigen übrigens das wir in Deutschland demnächst nur noch Mercedes Sterne an/als Windkrafträder haben 😌
Na dann! :')
Sehr gutes Video 👍🏼als kleinen Sidefact hättest du auch noch auf die Bedeutung der Drehrichtung eingehen können... ist relativ spannend und hat ebenfalls mit dir Erdrotation zu tun.
Mehr, oder breitere Rotorblätter haben auch das Problem dass die gesamte Konstruktion wesentlich stabiler ausgeführt werden müssen. Denn bei Sturm werden die Rotoren gestoppt. Hätte das Windrad jetzt mehr Fläche, würde ein riesen Druck auf den Mast übertragen, den der erst mal aushalten muss.
Es würde mich interessieren was die Unterschiede zwischen den geläufigen Windrädern (Horizontalen)und den vertikal Rotoren sind.
Und wie immer geiles Video
Die Windkraftanlagen mit vertikaler Drehachse sind leider meistens nur Green Washing Aktionen oder VC Cash Grabs. Die Leistung, die im Wind drinne ist, ist ganz stark beeinflusst von der durchströmten Staufläche, durch die du die Energie aufnehmen kannst. Zusätzlich sind Windgeschwindigkeit und Luftdichte wichtig, aber die kann man ja nicht beeinflussen,die Fläche schon, je nachdem was du baust. Die großen Rotoren hier mit 150m Durchmesser spannen eine Fläche von etwa 18.000 m² auf, das ist schon ordentlich. Windkraftanlagen mit vertikaler Drehachse haben eine rechtecksfläche, die sie aufspannen, um solche Flächen zu erreichen, müssen die riesig sein (Quadrat mit selber Fläche 135 m, also selbst wenn das Teil 100 lang wäre, müsste es noch 180m hoch sein)
Das sieht man schnell, das alles was man sieht lächerlich wenig Energie erzeugt leider.
Da gibt es viele Unterschiede. Allein wenn man schon die Stirnfläche vergleicht fällt auf, dass die vertikalen Windkraftanlagen wesentlich kleinere Stirnflächen haben als horizontalen Windräder, womit die maximal mögliche Leistung allein dadurch schon stark beschränkt wird. Hinzu kommt, dass der Leistungbeiwert (mit dem man verschiedene Windradarten vergleichen kann) bei vertikalen Windkraftanlagen kleiner ist als bei den horizontalen und sie somit aus der gleichen Stirnfläche auch weniger Strom generieren.
Die vertikalen Windkraftanlagen haben aber auch Vorteile. So muss man die Rotoren nicht wie bei den horizontalen Windkraftanlagen dem Wind nachführen. Wenn man den Nachführmechanismus nicht braucht kann dieser auch nicht kaputt gehen, er muss nicht gewartet werden und natürlich vor allem nicht gebaut werden. Außerdem kann man bei den vertikalen Windkraftanlagen den Generator am Boden installieren. Dadurch kann man die Konstruktion weniger massiv bauen, was auch wieder günstiger ist.
Weitere Nachteile der vertikalen Windkraftanlagen gegenüber den horizontalen:
- Sturmabschaltung ist schwer umsetzbar, weil man die Rotoren nicht aus dem Wind drehen kann und es auch keine Pitchverstellung gibt.
- Die fehlende Pitchverstellung macht auch die Drehzahl schwer regelbar, was bei einem Stromnetz mit möglichst konstanten 50 Hz auch unpraktisch ist.
- Die Rotoren sind meist nahe am Boden, was (wie im Video erwähnt) niedrigere Windgeschwindigkeiten bedeutet, was zu wesentlich niedrigeren Leistungen führt (Windgeschwindigkeit^3, halbe Windgeschwindigkeit = 1/8 der Leistung).
- Anströmgeschwindigkeit an den Rotoren variiert stark, weil der Rotor sich an einer Stelle gegen den Wind bewegt und auf der anderen Seite mit dem Wind bewegt.
@@90benj Da haben wir wohl gleichzeitig getippt 😄
Danke für die ausführliche Antwort 👍
. . . zunächst meine Anerkennung: du kannst klar strukturiert denken - das gefällt mir!
Und vorweg: Südkorea hört mit den Windrädern auf - man baut jetzt Kernkraftwerke! Arizona eben so.
Aber nun zu den Fakten: wie du sehr richtig erwähnt hast, ändert sich die Kraft des Windes in der dritten Potenz zu seiner Geschwindigkeit. Sinkt die Geschwindigkeit des Windes also auf ein Drittel, sinkt die Stromerzeugung um 96,5 Prozent, also auf null. Genau so passiert das aber auch in die andere Richtung, von Flaute zu Starkwind. Und der Strombedarf ändert sich tages- und jahreszeitlich auch ständig.
Es muss zu jeder Minute genau die Menge Strom ins Netz eingespeist werden, die der Verbraucher abnimmt. Die 50 Hertz im europäischen Stromnetz müssen präzise eingehalten werden, da schon bei 50,5 oder 49,5 Hertz das Stromnetz zusammenbricht. Schon bei 50,1 Hertz muss gegengesteuert werden. Ist Strom erstmal erzeugt, lässt er sich nicht wieder vernichten. Bei zu viel Wind müssen sofort Windräder vom Netz getrennt werden. Gelingt das nicht, müssen wir die Nachbarn bitten, ihre Produktion zu drosseln. Das nennen wir dann Stromexport. Allerdings müssen wir sie dafür vergüten! Und wir müssen die Windradbetreiber, die wir vom Netz nehmen, zu 90 Prozent vergüten.
Erzeugen Windräder nicht genug Strom, müssen wir Großverbraucher wie Aluwerke vom Netz trennen. Auch denen müssen wir den Produktionsausfall vergüten. Schon bei unseren wenigen Windrädern sind für dieses An- und Abschalten mehr als 10.000 Eingriffe ins Stromnetz erforderlich, ein Zusammenbruch des Stromnetzes zu vermeiden. Das verursacht Kosten von 4 Milliarden Euro im Jahr. Mehr ist manuell nicht leistbar. Wer dieses An- und Abschalten vermeiden will, darf nur so viele Windräder aufstellen, dass sie bei Starkwind nicht mehr Strom erzeugen, wie der Verbraucher bei seinem geringsten Verbrauch abnehmen kann. Der geringste Verbrauch liegt bei rund 40 GW und die werden von 13.333 Windrädern a 3 MW und Windstärke 7 erzeugt. Im Jahresschnitt kommen wir aber auch da nur auf 16 Prozent dieser Nennleistung der Windräder, also auf eine Stromerzeugung von rund 50.000 GWh. Wir brauchen 660.000 GWh.
Und das ist nur der Strombedarf. Der gesamte Energiebedarf ist 450 Prozent höher!
Das Jahr hat 8760 Stunden und in jeder Minute dieser 8760 Stunden muss genau die Spannung von 50 Hertz eingehalten werden. Das ist die Forderung.
Nun erzeugen aber die Windräder nicht 8760 Stunden des Jahres Strom. Das sind je nach Standort zwischen 1500 und 2000 Stunden. Rund 7000 Stunden des Jahres stehen die Windräder einfach nur so rum. Dadurch sinkt die Effektivität auf 16 Prozent. Was man da als 3-MW-Windrad hinstellt, ist in der Praxis ein 200-kW-Windrad. Jetzt könnte ein Politiker auf die Idee kommen, wir versechsfachen die Anzahl der Windräder - dann haben wir doch 100 Prozent! Ja - dann haben wir rechnerisch 100 Prozent. Allerdings haben wir bei Windstärke 6 über weiten Teilen des Landes dann 600 Prozent zu viel Strom. Man baut jetzt Windräder im Meer, weil dort mehr Wind weht. Allerdings sind diese Windräder 300 Prozent teurer.
Die Physik des Windes sagt uns: je mehr Windräder wir aufstellen, desto mehr müssen vom Netz getrennt werden. Das ist nicht leistbar: mehr als die 10.000 Eingriffe ins Stromnetz sind nicht möglich. Wer die Windkraft bis 90 Prozent ausbaut, dem bleibt eine Effektivität von 6 Prozent, 94 Prozent des Stroms muss vernichtet werden. Wer die Windräder bis auf 100 Prozent ausbaut, muss alle Windräder vom Netz trennen. Das ist die Physik des Windes.
Aus Windstrom Wasserstoff herzustellen, ist ein noch größerer Schwachsinn. Wasserstoff kostet auf dem Weltmarkt 2,5 Cent/kWh. Erstmal kann man aus Windstrom keinen Wasserstoff herstellen, das muss ein gleichmäßiger Strom sein. Dann ist doch der Windstrom schon 600 Prozent zu teuer, wenn ich daraus Wasserstoff und Methan herstelle, um daraus später wieder Strom zu gewinnen, bleibt eine Effektivität von 25 Prozent und Strom kostet die kWh 1 Euro! Physikalisch bleibt da eine Ausnutzung des Windrades von 4 Prozent: 16 Prozent des Jahres erzeugt es nur Strom und davon bleiben nach der Umwandlung in Wasserstoff und zurück zu Strom nur 25 Prozent. Davon abziehen muss man noch bis zu 50 Prozent Schwund, die vom Windrad bis zum Verbraucher als Netz- und Umspannungsverluste entstehen.
Was hinzu kommt: diese Windräder müssen ans Stromnetz angeschlossen werden. Dadurch steigen ständig die Netzkosten und wir haben sehr bald Netzkosten in Höhe der Stromkosten der Nachbarländer!
Wer in unseren Großstädten wasserstoffbetriebene Busse fahren lassen will - wie es grüne Politiker vorschlagen, stellt aus 300 Prozent Erdöl 100 Prozent Wasserstoff zu einem 500 Prozent höheren Preis her! Bei grünem Wasserstoff ist die Bilanz noch schlechter. Auch der Weg über Wasserstoff ist ohne Russland nicht möglich!
Südkorea und Arizona haben das verstanden. Sie beenden den Unsinn der Energiewende und werden Energie zukünftig mit Kernkraft erzeugen. Man hat aber auch verstanden, dass man dafür den Rückhalt in der Bevölkerung braucht. Also haben beide Länder eine Volksbefragung durchgeführt. In beiden Ländern hat sich die Bevölkerung mit 60:40 gegen Kernkraft entschieden. Das ist nicht verwunderlich, denn wie in Deutschland werden auch dort die Lobbygruppen Angst vor Kernkraft verbreiten. Da die Rückkehr zur Kernkraft die einzige Möglichkeit ist, die Energieversorgung der Zukunft sicherzustellen, haben beide Länder ihr Volk ausführlich über die Vor- und Nachteile aller Energieerzeugungsarten unterrichtet und man hat die Volksbefragung wiederholt. Nun haben sich 60 Prozent für die Kernkraft entschieden und in Arizona sogar 70 Prozent.
Was sagt uns das? Nur das dumm gehaltene Volk bejubelt die Energiewende. Aber wehe, man klärt das Volk über die Machenschaften auf . . .
Also noch einmal: du machst, was du machst gut. Setze deine Intelligenz aber bitte nicht für die falsche Sache ein.
Wir haben gerade die fünf Konstrukteure des Dual Fluid Reaktors verloren. Sie sind nach Kanada gegangen, da sie im grün verseuchten Deutschland keine Möglichkeit sahen, ihren Reaktor zur Serienreife zu bringen. Seit nahezu 10 Jahren steht ihr Konzept für den Reaktor der nächsten Generation. Seine Brennkammer passt in die Küche einer Einzimmerwohnung: 3 Meter Durchmesser, aber 1000 Grad. Bei diesen 1000 Grad können sie unseren Atommüll verbrennen. Er müsste zu einem flüssigen Brennstoff aufbereitet werden. Da hätten wir 2000 Jahre nahezu kostenlosen Strom - die kWh für den Bruchteil eines Cents darf man wohl kostenlos nennen. Dieser Reaktor passt auf ein Fußballfeld. 50 Reaktoren a 1,5 GW netto würden die 660.000 Gigawattstunden Strom erzeugen, die wir im Jahr benötigen. Der DFR ist so simpel aufgebaut, dass seine Baukosten denen der Kohlekraftwerke entsprechen. Die 50 Reaktoren würden also 150 bis 200 Milliarden Euro kosten. Sie laufen 60 Jahre und hinterlassen keinen Abfall, der ein geologisches Endlager benötigt. Das ist so wenig Brennrest, dass der gesamte Rest der 60 Jahre im Reaktor verbleibt. Da er flüssig ist, kann er nach Reststrahlung fraktioniert und nach Reststrahlung sortiert werden. 90 Prozent strahlen so wenig, dass man sie oberirdisch in einer Ecke lagern könnte. Sie haben nach 100 Jahren ihre geringe Strahlung verloren. 10 Prozent müssen für 300 Jahre strahlensicher verwahrt werden. Das geschieht in einem erdbeben- und raketenbeschusssicheren Behälter unter dem Reaktor. Der Reaktor kann keinen Unfall auslösen, da man nichts einbaut, was einen Unfall auslösen kann. Da kann nichts explodieren und da kann nichts schmelzen. Man hätte den fünf Konstrukteuren vor 10 Jahren die 10 Milliarden Euro für den Bau des Prototyps schenken sollen, dann hätte der Reaktor jetzt schon nahezu serienreif sein können.
Ihr wollt das weiterhin mit Windrädern machen? Für 60 Jahre braucht ihr drei Generationen Windräder. Selbst wenn wir uns über die Physik hinwegsetzen, würden die 600.000 Windräder zur Versorgung mit 660.000 GWh Strom für 60 Jahre rund 3 Billionen Euro kosten! Und wo kommen die restlichen 77,5 Prozent der Energie neben dem Strom her, wenn nicht aus Kernenergie, Gas oder Öl? Aus weiteren 13,5 Billionen Euro für Windräder?
Vielleicht geht es so: wir fragen in den umliegenden Ländern, ob wir zu ihnen umsiedeln können. Dann ist das Land leer und die Grünen können flächendeckend alle 300 Meter ein Windrad hinsetzen! Das kostet zwar immer noch 3 Billionen Euro, aber die Schäden, die Windräder verursachen, bekommen wir nicht mit.
In der Ukraine hat man auch den Strompreis um 66 Prozent erhöht: von 3 Cent auf 5 Cent! Ein Skandal . . . .
Ich bin ziemlich skeptisch: Wieviel Energie muss man in so eine Konstruktion stecken? Die Sockel aus Beton sind gigantisch,, die Stahltürme unfassbar riesig, die Kunstoffrotorblätter ebenso.....wielange muss so eine Anlage arbeiten bis sie soviel Energie erzeugt hat...
wenn man sich in die Nähe eines solchen "Windparks" stellt, vielleicht in der Nacht, wenn alles rot blinkt bis zum Horizont, bekommt man einen Eindruck um welche Flächen, Räume es sich hierbei handelt. Und dies zusätzlich zu den unzähligen riesigen Städten und dicht besiedelten Landschaften,die wir schon "umgewidmet" haben...
Die dabei entstehenden Techniklandschaften sind in dem Sinn nicht mehr bewohnbar...
Wer hat ausgerechnet, wieviel CO2 emitiert werden muss für die Herstellung solcher Anlagen ?
Ist das wirklich (Teil der) die Lösung oder vielleicht doch nur die Verschärfung unserer Probleme?
Eigentlich sollten wir fast alles weniger machen: weniger arbeiten, weniger reisen, weniger kaufen, weniger essen, das darf man aber nicht sagen...
ausserdem: hat es keine, oder keine negativen Auswirkungen wenn, Hunderte oder stellenweise Tausende Windräder die Luftströmungen bremsen? Verschärft es vielleicht sogar die Extremwetterereignisse insgeamt? Gibt es dazu Untersuchungen oder kann es sein, dass es eines Tages ein böses Erwachen gibt?
und noch etwas: Kollabierende Windräder überziehen ganze Landstriche mit Sondermüll und belasten zusätzlch die landwirtschaftliche Flächen dauerhaft...
Also bei uns hier im Dorf stehen welche die 230m hoch sind, und einen rotordurchmesser von 131m haben :)
Sie stehen bei Euch im Dorf? 😉 Ich freue mich über jedes Windrad, weil es hilft, dem Ziel 100 % Erneuerbar näher zu kommen! 🍃💦☀️🌱☮️🙋♂️
Schade das du nicht auf den Umstand der Waldzerstörung durch Windkraftanlagen ansprichst. Bei Minute 10:30 gut zu sehen. Eine riesige Fläche Waldboden durch ein Betonfundament auf Jahrhunderte zerstört. Was bringen dann diese riesigen Teile wenn dafür der Naturraum Wald zerstört wird...werd ich nie verstehen
@Dietmar Wohlleben Da Windkraftwerke an der Küste gebaut werden ist das Problem ja über alles gesehen gering. Aber regional kann das schon Probleme bereiten wenn Milan und Großtrappen sich z.B. nicht an die begutachteten Flugrouten halten oder mehr Bäume gefällt werden als das Windrad jemals bringt.
Die Windkraftanlage E-126 von Enercon mit 7000 Tonnen Gewicht bringt 7 580 kW als Nennleistung. Sie müsste also 7,5 Monate mit voller Kraft laufen um nur ihre Baumaterialien zu kompensieren. Bei 14% der Nennleistung (Bundesdurchschnitt) als das was real rauskommt braucht sie 4 1/2 Jahre. Und da ist weder die Verarbeitung des Stahlbetons noch der Transport/Aufbau oder das Ausheben der Grube für den Sockel in der Rechnung!
Für Baden-Württemberg (oder auch Bayern) mit 5% der Nennleistung bedeutet das, dass würde man den Sockel wirklich wie rechtlich vorgesehen ausbuddeln und entsorgen (z.B. als Unterbauschotter für Straßen) käme da nach 20 Jahren Betrieb ein Nullsummenspiel raus.
Und wenn man noch eine Anfahrt durch den Wald bauen muss ist eh alles verloren.
Wie immer; super Video!
Ist schon bekannt wie viele Vögel und andere Tiere und Insekten diese grazile Schönheit pro Tag tötet ?
Wie viel m3 Beton wurden in den Boden eingelassen und wie viel m2 wurden für Anfahrtwege verdichtet bzw biologisch vernichtet ?
Ist die Entsorgung von den Glasfaserflügeln bereits geklärt ?
Die Rendite der Betreiber rechtfertigt das ?
Danke und LG Florian
Hey Jakob du hast es gerade ein paar Mal gesagt das der Wind hinter den Windrädern langsamer ist. Das Wetter zieht ja auch immer langsamer über Europa. Hängt das miteinander zusammen?
Mach doch mal ein Video zu VAWT Anlagen. Die haben zwar einen geringeren Wirkungsgrad wie HAWTs, laufen dafür aber schon bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten, brauchen nur den Bruchteil des Platzes und haben konstruktionsbedingt noch viele weitere Vorteile. VAWTs sind sehr interessant.
Die neuste Vestas Anlage ist die Vestas En Ventus V162 für onshore die ist momentan die größte vestas Anlage die es gibt
Hallo Jakob,
mich würde interessieren, ob es nicht möglich wäre, Luft-Wasser-Wärmepumpen so auszustatten, dass diese auch CO2 aus der Luft filtern können, wo doch zu erwarten ist, dass künftig Millionen von Anlagen errichtet werden. Das Abfüllen und die Logistik dahinter, so auch die Lagerung gilt es natürlich auch zu organisieren.
Wäre doch ein schöner Nebeneffekt
Warum sollte man co2 aus der Luft filtern ??? Co2 ist Nahrung für die Pflanzen , und wenn man ihnen das co2 entzieht sterben sie ! Ohne Pflanzen kein Sauerstoff und keine Menschen ! Unterricht klasse 4 zumindest im Osten der Republik wo das grüne Gesindel keinen Nährboden hat !!!!
Die Idee in allen Ehren, aber es gibt da mal wieder physikalische Gründe, die dagegen sprechen. Auch wenn der CO2-Gehalt der Luft stetig steigt macht er doch nur einen winzigen Anteil an der gesamten Luft aus. Wenn man 2 Stoffe separieren möchte steigt der Aufwand überproportional je kleiner die Konzentration des zu separierenden Stoffes ist. Wenn man CO2 aus der Luft filtern möchte bemüht man sich deswegen Luft mit möglichst hoher CO2-Konzentration zu bekommen. Zum Beispiel das Abgas von Kraftwerken. Selbst wenn man später CO2 aus der Umgebungslift filtern möchte, weil es keine fossilen Kraftwerke etc. mehr gibt, ist es wahrscheinlich (wirtschaftlich) sinnvoller einzelne große Anlagen zu bauen statt viele kleine.
und um so größer das wind rad um so höher ist auch der mindest wind bedarf oder? under maximale wind wo sie abgestellt werden müssen oder?
Windrad-Liebe ♥️
Danke!
Gibt es irgendwo in NRW bereits 6 Megawatt Windkraftanlagen? Wo? Ich würde mir gerne eine ansehen, um die Dimension zu erleben.
Ich freue mich auf die Antwort.
10:32
danke für den fußballfelder vergleich - wie bei galileo :)
WEA´s werden IMMER in Nabenhöhe angegeben.
Und bei 4:25 .. was meinst du damit?
Niemand muss eine WEA ausrichten 😅
Das tut die Anlage von ganz alleine.
Bitteschön.
Grüße eines VESTAS - Mitarbeiter
Wenn sie schon so hoch sind, dann sollen sie auch einen Wassertank da oben haben, damit sie auch ein wenig Energie speichern können.
Ohne Speicher sind sie wenig wert !
Hi, mach mal ein Video über die Entsorgung der Windenergieanlagen. Ausserdem wäre ein Video über die, durch Windkraftanlagen erschlagenen Grossvögel cool und wenn es Deine Zeit erlaubt, dann mach doch bitte noch ein Video über gesundheitliche Schäden durch Infraschall und über den exorbitanten Flächenverbau durch Windenergieanlagen. Natürlich kannst Du auch noch ein Video darüber machen, was passiert, wenn Windstille herrscht.
Jetzt sollen Windräder sogar bis zu 380 m hoch werden (300 m Nabenhöhe).
Mal noch ein wichtiger limitierender Faktor ist vor allem in Europa die Lautstärke, die hängt sehr mit der Blattspitzengeschwindigkeit zusammen. Daher dreht sich so ne Anlage wie größer sie wird um so langsamer, sodass die Umfangsgeschwindigkeit konstant bleibt. Die hypotetischen 340km/h wären schön sehr heftig, da würden sich die Anwohner beschweren ;)
Wie lange braucht es den bis sich ein Windrad amortisiert hat?
Mein Opa( Landwirt) hat mir mal gesagt je nach Wind, was man ja vorher nicht genau sagen kann aber realistisch 10 Jahre und optimistisch auch schon 8bis9. Lebenserwartung 25+
Growian, das erste große Windrad in Norddeutschland
Um ein Kernkraftwerk zu ersetzen bräuchte man also 1000MW/15MW=66 Growiane.
Und dauernd Wind.
In welchem Fachbereich kann man mit TH-cam promovieren?
Klasse erklärt! Note einsplus
Bei der Firma Winergy in Voerde werden die Getriebe bzw. ganze Antriebsstränge gebaut für Windturbinen.
Wäre vielleicht auch was für dich in der Kombination mit Vestas.
Sehr schönes Video!
gibts es irgendwelche nennenswerten Updates zum Thema Wasserstoffpaste?
Wenn kein Wind weht, was dann?
dann machen Habeck und Babeck heisse Luft.
Danke für das Video
Wie hübsch diese tollen Windräder auch noch aussehen. Und so leise. Und null Schattenwurf. Ich hoffe euch allen stellt man so ein tolles Ding in 500 Meter Abstand zu eurer Wohnung auf. Ups. Ihr wohnt ja in der Stadt, Nordseite, ohne Balkon und Garten. Dann ist ja alles toppi. Idio..n.
Ich hab mal nen Interview mit einem der WKA Herstellern gesehen und da sprachen sie davon, dass 40 bis 50MW Anlagen wohl in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen werden.
Thema Recycling der Rotorblätter?^^
cooles video, könntest du erklären warum alle Hubschrauber 4 Blätter haben, aber Windmühlen effizienter sind mir drei.
Es gibt Hubschrauber mit 2, 3, 4, 5 und mehr Rotorblättern.
Diese Windmühlen verschandeln nur die Gegend. Vernünftig gehändelte Kernkraftwerke würden die Landschaft nicht verschandeln. Und sie würden Strom liefern, wenn man ihn braucht, und nicht wenn gerade mal ein Lüftchen weht.
Wie einfach/schwer ist es, kleinere zu größeren auszubauen?
Gar kein Problem: Repowering. Wird normalerweise nach ca. 20 Jahren gemacht. Leider immer wieder das komplette Genehmigungsverfahren erforderlich. Die alten Anlagen werden komplett zurückgekauft, die neuen Anlagen (in der Regel weniger aber viel leistungsfähiger) aufgestellt. Z.B. 13 alte mit 0,6 MW weg, dafür 5 Neue mit 4 MW, dann wären das 20 MW neu statt 7,8 MW + die neuen sind höher und damit noch effizienter, man kann also pro MW auch noch mehr Wind „ernten“. Wegen der Akzeptanz müsste jeder schon bestehende Windpark repowert werden dürfen und ich würde auch die Erweiterung bestehender Windnutzungsflächen ermöglichen, ebenso in Nutzwäldern (die ökologisch weniger wertvoll sind > in D ja oft noch Monokulturen) entlang von Autobahnen oder Zugstrecken. Dazu konsequenter Ausbau von PV und Speichern und überall wo es möglich ist den Energieverbrauch reduzieren!
Hallo Jacob,
mich beschäftigt ein Gedanke in Verbindung mit der Energieerzeugung mittels Windkraft. Gib es Studien die sich mit der Auswirkung auf die Umwelt durch den enormen Entzug von Energie aus den notwendigen Windströmen der Atmosphäre beschäftigen?
Durch die Windkraftanlagen wird in Größenordnungen Energie entzogen. Wie sind Deine Kenntnisse und Gedanken zu dieser Problematik?
Der anteil der energie die im wind ist verschwindend gering
Leider fehlt mir bei dem Video über die Entsorgung der Anlage!
Schau dir mal vertikal windkraftanlage an (die können auch sehr klein ^^)
Wie viel von dem produzierten Windstrom kann verwertet werden übers Jahr
hallo moin,
enercon hat 2 teilige rotorblätter zb E 126 ep4
Könntest du mal ein Video zum Thema organische Batterien machen ?
Das erinnert mich an das unsägliche "Growian"-Konstrukt der 80er an der Nordseeküste, mit lediglich zwei Blättern. Eine Großwindanlage sollte nach den Gesetzen der Physik doch effizienter als zwei oder drei kleinere sein, sofern alle Komponenten stimmen.
@cquiquidit levrailefo Nixe gutte Ortografie. Zuckiduck mache fiel wind meer also atomkräfte wen kaleina
@cquiquidit levrailefo Exakta mundo. Atomkraft wieder an, und mehr Wind und Solar. Öl aus Russland weg.
Gibt es verbesserungspotenzial bei den Turbinen? also z.b. anderes Blattdesign? Das Prinzip dahinter ist ja eher simpel und man setzt auf Größe und anzahl. Aber unendlich groß kann man halt nicht bauen und nicht jede Region hat genug Platz - kleines bergiges Land z.b. wird kaum viele Turbinen installieren können.
Könnte man eigentlich die Fallwinde an Bergen auch nutzen? Berge als natürliche Wände, sorgen für extreme Winde. Könnte man anders designte Turbinen nutzen um das auch zu ernten?
(Auf schneefreien Bergen Solarfarmen zu installieren versteht sich von selbst, aber man will ja rausholen was möglich ist).
Thema Logistik: Mal im ernst.... wäre das nicht ein ideales Arbeitsumfeld für Projekte wie Cargolifter, das wir mal hatten? Die Bauteile der Turbinen werden inzwischen so groß, das Kurven, Ampeln, etc. immer öfter im Weg sind. Cargolifter sollte geplant bis zu 160t tragen, das wäre mehr als genug um in wenigen Transporten eine ganzes Windrad ans Ziel zu bringen...und das wesentlich schneller als Sattelschlepper. Lufttransporte für solch sperrige Fracht gibt es nicht viele....besonders seit die Antonow kürzlich zerstört wurde.
Wenn, wegen der Corioliskraft, Windkrafträder nicht einen Kilometer groß gebaut werden können, (Zeitmarke 4:18)
dann könnte man doch Krafträder bauen, die wie Wasserräder aussehen. Wie bei einer Wassermühle.
Das definitive Maximum an Windradgrösse wird erreicht wenn die Spitzen der Anlagen in Geschwindigkeiten Nahe Überschall drehen...
Die maximale Tipgeschwindigkeit ist auch bei größeren Anlagen aus vielerlei Gründen konstant, das heißt je größer die Anlagen, desto kleiner die Drehzahl.😉
Es stellt sich die Frage, welche Folgen der gebremste Wind für das Klima hat. Schon jetzt wird von ausgetrockneten Landstrichen berichtet.
Es wäre wohl völlig vermessen zu behaupten, dass Windkraftanlagen ausnahmslos nur Vorteile zu bieten hätten. Deshalb bin ich aber immer noch kein Feind, sondern versuche wie immer sowohl Pro als auch Contra im Blick zu haben.
In Hinblick darauf, dass es in diesem Video um wahrlich beeindruckende Dimensionen neuer Windkraftanlagen geht, möchte ich zumindest nicht unerwähnt wissen, dass es eine kontroverse Diskussion darum gibt, ob Windkraftanlagen Einfluss auf die Luftströmungen etc. PP haben. Das ist im Hinblick auf globale Auswirkungen ein Punkt, der kürzlich - zumindest von einem Teil der Wissenschaftsgemeinde - nicht bestätigt werden konnte. Es gibt aber auch nicht zu vernachlässigende Gegenstimmen und und man darf durchaus die Frage stellen, ob sich die Anzahl der Gegenstimmen annähernd linear mit den wachsenden Dimensionen der Windkraftanlagen erhöhen.
Und man darf auch nicht unerwähnt lassen, dass Windkraftanlagen auch nichts für die Ewigkeit sind, früher oder später demontiert und irgendwie recycelt werden müssen. Und beim Recycling gibt es meines Wissens immense Probleme.
trocknen ganze landstriche aus, zerstören wander und flugrouten + lärm, chemikalien, mikroplast, fasern, feinstaub, öl....