Schwungradspeicher wurden eine Zeit lang in der Schweiz für den ÖPNV benutzt. Das waren dann sogenannte Gyrobusse, die mit einem voll geladenen Schwungrad bis zu 8 Km fahren konnten
@cquiquidit levrailefo Lassen wir mal Deine Meinung zu Atomkraft außen vor. A-Kraftwerke gehören zu den Grundlast Kraftwerken - sie brauchen TAGE zum anfahren (das ist nicht das Problem des Reaktors). Sie sind aber auch nicht in der Lage schnell zu reagieren. Also - der Bedarf an Speicher ist trotzdem da.
@@wjhann4836 Also soll ein Atomkraftwerk den Energiewendemist richten? Wenn an einem wolkigen Tag permanent die Energie schwankt, ist das nicht ein Grundlastproblem sondern ein ideologisches und konzeptionelles Problem. Evtl. wäre es dann der ein oder anderen Energiehungriger Industrie wieder möglich durchgängig ohne Zwangspausen zu produzieren. Dieser "Puffer-Speicher" kann bei entsprechend großer Bauweise und Flächenbedarf die Auswirkungen von Schwankungen mildern, aber nicht beseitigen. Hoffen wir mal, das sich so ein Kreisel niemals selbstständig macht. Wäre uncool, wenn ein 42+To Kreisel durch ein Dorf / Stadt / Windpark marschiert.
@cquiquidit levrailefo Und keiner weiß wohin, mit dem extrem giftigen radioaktiven Abfall - Recycelbar und natürlich Abbaubar definiert die Umweltfreundlichkeit, nicht nur CO2 Abgabe.
Die Schwungradspeichr (SRS) sind im Hinblick auf die zunehmend unsichere Energieversorgung für die Grundlastsicherung im Verbund ideal, sie sind sicher nur im Netzverbund von Vorteil, da die Energie im Bedarfsfall nicht 24/7 zur Verfügung steht und somit ein Ausgleich unter der Vorraussetzung der sicheren Stromverteilung funktioniert. Weiterentwickelte Batteriesysteme im Verbund mit SGS würden die Netzverfügbarkeitssicherung wesentlich erhöhen. Wenn man die Masse erhöht und die otationsgeschwindigkeit verringert, erhöht sich die Sicherheit gegen Selbstzerstörung und die Sicherheit einer gleichmässigen Grundlastversorgung, solange die Stromabfrage gut gesteuert ist.
Ich wollte nur kurz dazu sagen, dass du in dem Zusammenhang den Verlust am besten im Zusammenhang mit der Zeit angeben solltest. Das Problem des Verlustes ist ja im Gegensatz zu Wasserstoff z. B. ja zeitabhängig. Es lohnt sich ja nicht ein Schwungrad ein halbes Jahr laufen zu lassen. Wir haben in der Uni besprochen, das solche Speicher am besten dort eingesetzt werden, wo diese nicht zu lange auf Ihren Einsatz warten müssen. Wie gesagt in der Bahn oder ähnlichem, wo man bein Anfahren mehr Energie benötigt. Danke für diesen super Beitrag, da konnte man nichmal was tiefer in die Materie schauen!!!
Ich glaube ja, dass hier der Wirkungsgrad mit den zeitlichen Verlusten verwechselt wurde. Der Wirkungsgrad ergibt sich ja aus dem Motor- und Generatorbetreib die Verluste summieren sich also. Da kann ich mir 1% beim besten Willen nicht vorstellen.
Das was ich weiß wo es verwendet wird, ist zum Beispiel bei Stillgelegten AKWs. Zumindest von dem AKW in Biblis, was bei mir in der Nähe (50 km) liegt, ist der eigentliche AKW Teil zwar inaktiv aber die Generatoren an den Dampfturbinen laufen immer noch mit, und zwar direkt gekoppelt mit dem Stromnetz. Bedingt durch ihre Massenträgheit verlangsamen sie bei Spannungschwankungen durch ihre Trägheit auch den Spannungsabfall im Netz für mehrere Sekunden. Also eine Art ungeregelter Schwungmassenspeicher der schon bereits existiert. Und an meiner Lehrstelle an der TU-Darmstadt wurde die Schwungmase von 6 Generator-Motor Kombinationen genutzt um die 5 MW Blitzerzeuger-Anlage für ein paar Sekunden zu betreiben da ein direkter Netzanschluss für Stromausfälle in Darmstadt sorgen würde. Mit den Generator-Motor-Kombis dazwischen werden erst diese "abgewürgt" bevor das Stromnetz dran gflauben würde. Also auch eine Art Schwungradspeicher.
Sollte man den Verlust nicht abhängig zur Zeit angeben? Man kann ja nicht beispielsweise pauschal sagen, dass eine solche Anlage 5% Verlust hat. Ein solches System verliert relativ schnell Energie, und es kommt schon darauf an, nach welcher Zeit die 5% Verlust auftreten. Das ist auch für die Vergleichbarkeit wichtig.
Hat mich jetzt auch gewundert wenn es jetzt 5% pro Woche sind ist es ja easy dann würde es sich auch als Speichermedium für deinen eigene Kleinwindanlage oder von einer PV Anlage lohnen. Wenn es 5% pro Stunde ist dann ist es schon viel.
Ist doch eigentlich egal. Wenn mehr Strom erzeugt als abgenommen wird und die Wettervorhersage umgekehrte Vorzeichen verspricht, macht man´s an. Sonst lässt man es aus. Am Kraftwerk ist sowas auch gut. Wenn man an der Börse günstig Strom bekommt, macht man das Ding an und muss keine lagernden Energieträger verwenden. Mir gefällt´s. Fragt sich nur, die aufwändig der Mechanik ist.
@@maikbottcher795 Bei einem Verlust von 5 %/h ist mein Speicher nach 20 Stunden leer… Bei einem Verlust von 5 % pro Woche wäre dies erst nach 3360 Stunden der Fall…
Evtl. ein interessanter Ansatz für ein schönes YT Projekt: Menschen aus allen Berufs- und Wissenschaftszweigen lösen praktische, umweltrelevante Probleme und lassen andere medial daran teilhaben.
Sie Träumer ! Was lösen die Bastler denn ? Sie haben null Ahnung! Das ist Sache von Ingenieuren ! Wie kann D umgehen mit Wind- u. PV- wegen der Nichtstetigkeit ? 1) Lastverschiebung (Es muß nicht alles von 10- 15 Uhr eingeschaltet werden). So senkt man die Spitzenlast - die mittags zuweilen 82 MW erreicht. (D.h. 82 AKW nötig wären); - - - - - - - -- - - - -- - - - - - - - 2) Die 10.000 Biogasanlagen in D müssen 3- Tagesspeicher bekommen: Bsp.: Bauer, 80 Kühe: eine 40 kWel - Biogasmotor, der von der Gärung 20 h stetig gespeist wird; Besser ist: GAS SPEICHERN : wir brauchen n i c h t a) : 20 h x 40 kWel = 800 kWhel - sondern: b) zur rush hour (10- 15 Uhr 5 h lang 160 kW = auch 800 kWh; aber 4 -fache Leistung für`s Netz ! A. Röck (Ing. Studium).
In Dessau wurde eine Straßenbahnlinie, die weit aus der Stadt herausführt mit einem stationären Rotor unterstützt, um den Bau eines Bahnunterstromwerks zu vermeiden. Wenn eine Bahn bremst, steig der Strom in der Oberleitung über 700V. Der rekuperierte Strom wird dann aber incht in der Bahn gespeichert, sondern im Rotor, der neben der Bahnlienie steht. Fährt die Bahn eine Minute später wieder an, bricht die Spannung in der Oberleitung zusammen und der Rotor speist die Energie wieder ein. In Leipzig gibt es ein Hotel, was die geringe Leistung von der Solaranlage, bzw. aus dem Stromnetz in einer Rotorenanlage aufsummiert, um dann den Kunden eine Schnellademöglichkeit zu bieten.
Da wüsste man allzu gerne: wie gross das Schwungrad und Masse und Drehzahl: das Prinzip: Kleine Leistungen [kW] x kurze Sonnen- oder Windzeiten zu sammeln im Schwungrad ( kWh), ist klug .angwendet; es sollte aber auch bald entladen werden, um nicht lange Reibungsarbeit für niX zu verbrauchen.
Um die Gefahren, die von einem Bersten des Rotors ausgehen zu minimieren, könnte man das ganze Konstrukt doch in die Erde einlassen. Danke für den, wie immer, sehr interessanten Beitrag.
Bei 8:58 ist der Verlust pro Stunde angegeben. Kann man in der Quelle nachlesen, wäre aber auch im Video interessant gewesen. Ansonsten super erklärt :)
@@Jostoev kWh ist einfach die Einheit der Kapazität. Das ist keine Aussage darüber über welchen Zeitraum der angegebene Verlust (in Prozent) verloren wird. Genauso gut hätte man sagen können dass ein System 24% an Ladung pro Tag verliert. Ist also, unabhängig von der Einheit der Kapazität, wichtig das ganze anzugeben ^^
@@yuki3421und welche? Es sagt höchstens aus, wie die einzelnen Schwungrad Typen im Vergleich abschneiden. Das ist genauso sinnvoll, wie zu sagen, dass Ding A eine Masse von 5 hat, Ding B eine Masse von 20. Dann fragst du dich vermutlich auch, was das soll und warum man nicht die Einheiten mit angibt. Im Video wurde nunmal vergessen zu sagen, dass es sich um % PRO Stunde handelt.
Wir hatten tatsächlich Notstrom-Verbrennungsmotoren 2x 1,5 MW mit variable Schwungradmassespeicher vorprojektiert, weil der Kunde gemeint hat, dass er in seinem Notstromwerksnetz eine komplette USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) braucht. Um die 3% der Nennleistung 8.760 h im Jahr hätte das gekostet, für den hypothetisch Fall das das Stromnetz (Hochspannungsnetzanschluss) am Standort mal ausfällt. 800 MWh/a. Letztendlich bauen wir jetzt 2 Notstromdiesel und die wesentlichen Verbraucher dürfen 15 sek ohne Strom da stehen. Was halt nicht ausfallen darf hat wie bestimmte Steuerungen haben sowieso eine Batterie USV.
Super das Du darüber berichtest! Mach weiter das ist wirklich extrem wichtig. Es gab früher in der Schweiz Linienbusse die damit gefahren sind. Die wurden dann an jeder Haltestelle wieder aufgeladen..
Sie sind der typische User, der null von Physik versteht, viel zu faul ist, mal einen Stein vom 2. Stock fallen zu lassen, die Zeit zu stoppen u. auszurechnen, wie hoch das gewesen sein muß! Nicht mit der einfachsten Formel rechnen können Sie, und "das" u. "dass" nicht unterscheiden - halt ein Schwätzer! Was für ein Versager- und was für Vater ist dahinter ?
An passenden Stellen eingesetzt, sind diese Speicher sicher eine gute Lösung. Man muss halt immer da, wo etwas passt, es auch einsetzen. Schön ist immer wieder zu sehen, dass ganz egal, welche Methode zur E-Energie-Speicherung erdacht wird, es immer die physikalischen Grenzen sind, die Art, Form, Anwendung begrenzen. Hier z. B. sind es die Lager.
Oh -Sie Allgemein- Schwätzer ! An welchen Stellen ist denn ein S.Rad passend zum Speichern ? Schon mal an Energiemengen gedacht- ein Windrad, das 6 h ausfällt zu überbrücken ? Aufg.: Ein Windrad in Starnberg, Rotor D = 117m, leistet bei 45 km/ h = 3 MW; plötzlich fällt der Wind 6 h aus; wieviel müsste ein S. Rad Energie hinzuführern- zum Überbrücken ?
@@avrracer4175 Als mathematische Größe („Hundertstel“) haben sie sicher recht. Hier geht es aber um den Verlust an gespeicherter Energie. Und der ist nun mal pro Zeiteinheit anzugeben. Ob man das dann in absoluten Werten oder als Anteil an der gespeicherten Energie (zum Beispiel in Prozent) macht, ist eine andere Frage… die relative Angabe bietet sich hier aber an…
@@avrracer4175 Es handelt sich um zwei verschiedene Verlustbegriffe. Beim einen Verlustbegriff („Wirkungsgrad“) haben sie sicher recht. Beim anderen („Selbstentladung“) meines Erachtens nicht…
@@avrracer4175 Nein, das stimmt so nicht. Verluste und Gewinne werden immer pro Zeiteinheit angegeben und je länger sie anhalten umso größer werden sie. 1% Verlust pro h ergibt über einen ganzen Tag einen Verlust von 21,4%. Das liegt daran, dass der Verlust jede Stunde einmal anfällt und sich dadurch der Grundwert für die nächste Stunde ändert.
Hast du mal ein Beispiel, bei welchem Satelliten ein Schwungradspeicher zur Energiegewinnung eingesetzt wurde? Ich hoffe, du hast das nicht mit Reaktionsrädern oder Gyros verwechselt. Ich stelle mir den Einsatz von Schwungradspeichern auf Satelliten problematisch vor, weil sich beim Laden/Entladen der Drehimpuls ändert und der Satellit zu taumeln beginnt.
Einfach zwei gleiche Schwungräder übereinander mit gleicher Geschwindigkeit entgegengesetzt laufen lassen ansonsten würde der ja nicht nur taumeln sondern sich mit hoher Geschwindigkeit um sich selbst drehen . Und wenn das Rad dann nicht exakt im Schwerpunkt des Satelliten wäre würde der auch noch wie wild rumeiern . Aber ob man das so präzise geregelt bekommt und ich mir das gerade alles so richtig vorstelle , hm ?
@@color33d Heute, wo jedes Smartphone mit 10 Cent Elektronik seinen Ausrichtungswinkel auf mehr als 1° genau messen kann, denke ich, sollte das auch im Satelliten steuerbar sein. Lohnt aber nicht, ein Akku ist da einfach in vielerlei Hinsicht angenehmer.
Schwungradspeicher bei Satelliten stelle ich mir sehr ineffizient vor. Energie wird häufigst durch Solar hergestellt, seltenst durch radioisotopische Reaktoren. Diese erzeugen elektrische Energie. Aktuell wird diese in Batterien gespeichert. Der Energieverlustverlauf sieht so aus: Solarkollektoren > Batterie > weiterbenutzung Bei einem Schwungrad stände ein Motor mit weiterem Verlust dazwischen: Solarkollektor > Motor > Schwungradenergie > Rückführungen Energie durch Motor(jetzt Generator) > Nutzenergie Wie zu sehen ist der Verlustweg bei Nutzung von Schwungrädern größer und damit auch das nutzen von Schwungrädern ineffizienter für Satellitensysteme als herkömmliche Methoden. Die Konvertierung von Schwungradenergie zu Elektrischer Energie beträgt aber immer noch 90%. Der einzige Grund weswegen es ineffizienter ist, sind die mehreren Umkomvertierungsschritte
Dummkopf! Das glatte Gegenteil ist der Fall: Ein Schwungrad behält die Richtung der Schwingungsebene bei - - bzw. Drehebene- es stabilisiert ! Nichts taumelt! Das ist kein Kreisel- auf einem -Fuß !
Von der Stromabgabe verhalten sich die Schwungräder ähnlich wie Batterien und akkus - je weniger Energir übrig ist, desto weniger Energie bekommt man pro Zeit heraus. Daraus folgt dann wiederum, dass man solche Schwungräder mit hoher Laufzeit und angemessener Energiekapazität wählen sollte, da diese die Maximalleistung lange genug aufrecht erhalten können, um eine anständige bewölkte Flaute zu überbrücken.
Was mich bei allen Diskusionen über Speicher immer störend auffällt, ist der ständige Vergleich untereinander und damit das gegeneinander ausspielen. Jede Speichertechnologie hat Vor- und Nachteile. Es kommt auf das Anwendungsgebiet an. Also erst die Rahmenbedingungen festlegen und danach den optimalen Speicher aussuchen. Die eierlegende Wollmilchsau gibts nun mal nicht. Habe oft den Eindruck genau die sucht man.
Danke für diesen Beitrag! Das ist aber bei fast allen Diskussionen so. Das perfekte Ding gibt es nicht. Was hilft einem ein Ferrari im Gelände, was will ein Sportfotograf mit einer Sinar Großbildkamera? Zurück zu den Speichersystemen. Nur eine kluge Kombination aus verschiedenen Speichersystemen kann die richtige Antwort für die Zukunft sein.
@@Grill7793 Ist auch genau dasselbe mit Batterie und H2. Batterie ist ideal für den untertägigen Ausgleich bis wenige Tage. H2/SNG springt dann ein, wenn mal länger zu wenig EEG-Strom verfügbar ist.
@@wernerderchamp Würden Sie Schwätzer endlich mit Zahlen arbeiten, statt allg Bla-bla ? Z B. Beim PKW wird H2----> PEM -Zellen -> eMotor verglichen mit E-Autos, also Akkustrom -> eMotor ! Was soll ihr Dunmgeschwätz, Großbildcam habe ein anderes Einsatzgebiet als...// sie allg. Dummschwätzer! Haben die PKW verschiedene Einsatzgebiete ?? So ein Geschwätz gibt's nur von Typen, die nie was Gescheites gelernt hsben;
echt toll, dass ihr so viel über energietechnik berichtet. das schafft ein bisschen hoffnung, dass wir eine energiewende nicht erst viel zu spät schaffen könnten.
Die Innovationen existieren, nur die durchgealterte Politik, Lobby und was weiß ich nicht wer alles sind da einfach zu blöd für das mal zu machen weil der persönliche Gewinn wichtiger ist. Somit ist auch bewiesen, dass ein möglichst hohes Einkommen für Politiker mindestens genau so bestechlich und egoistisch macht. Vielleicht ist die indirekte parlamentarische Demokratie einfach am Ende ihrer Zeit angekommen, falls sie jemals wirklich funktioniert hat. Es geht ja nur noch bergab.
Ich hatte darüber schon mal einen Bericht gesehen. Für Schnelladesäulen für E-Autos, die nicht so häufig genutzt werden, sollen die recht sinnvoll sein. Man lädt das Schwungrad mit relativ wenig Strom auf und kann es dann, wenn das E-Auto kommt viel Leistung rausholen. Unterm Strich, man hat z.B. nur 11KW anliegen, kann dann aber das Auto mit über 100KW laden.
Da würde ich lieber auf Redox-Floh setzen. Hier sind die Energieverluste nicht so hoch. Wie Jacob im Video so schön sagt, Sekunden oder Minutentakt für Ladung/Entladung. Ein weiterer Nachteil deiner Idee sind die Kosten. Du baust eine sehr teuere Ladestation wo kaum einer hin kommt. Dann baust ein teuerers Schwungrad dazu als Luxus eines schnellen Ladevorgangs. Meinst das würde jemand machen?
@@arnoldluft2462 Das glätten ist ja das, was mit den Schwungrädern erreicht werden soll. Lieferung wird hierbei ebenfalls leichter. In der Beziehung bin ich voll dabei. Nur wird halt keiner die Kosten dafür tragen wollen. Erzeugen ist nur eine Frage der Skalierung.
@@davidkummer9095 deswegen frag ich mich wie das im großen Stil funktionieren soll, wenn wir bspw. an jeder Autobahn 50 Schnelllader oder mehr haben. Am Ende wird Öl billiger sein und E-Auto weiterhin ein Exot. Damit sich etwas durchsetzt, muss die gesamte Kette Vorteile bieten. Machen wir uns nichts vor, wenn wir das Ziel haben alles auf E-Autos umzustellen, brauchen wir massiv Schwungräder und power2x + massiver Ausbau der Infrastruktur + extrem viel neue Kraftwerke. Der reine Blick auch den guten Wirkungsgrad im e-Auto von der Batterie zu den Rädern ist Schwachsinn. E-Auto ja bitte, aber vorher die grundlegende Infrastruktur schaffen und nicht die Automobilindustrie noch fetter füttern mit Prämien. Wie wäre es mit einer Solardachprämie ? Energiespeicherprämie?
@@arnoldluft2462 du kannst nicht erst die komplette Infrastruktur bauen und danach erst das Auto für diese Infrastruktur einführen. Das zeug muss miteinander Wachsen. Wir hatten auch nicht zuerst ein astreines Tankstellen Netz bevor das Auto kam. Aber wenn die Masse erst mal e Autos fährt löst sich das Problem von alleine, da dann so viele Leute zu unterschiedlichen Zeiten laden, dass sich das von selbst ausgleicht. Ist bei Tankstellen das gleiche. Wenn alle Leute gleichzeitig Tanken würden gäbs in wenigen Stunden kein Sprit mehr an den Tankstellen. Aber das ist halt unrealistisch. Zudem ist es ja nicht das Ziel, alle Autos mit E Autos zu ersetzen sondern gleichzeitig die Zahl der Autos zu halbieren. Gleichzeitig haben wir mit EAutos ein riesiges Batterienetz welches nur darauf wartet, genutzt zu werden
Die Zukunft ist sowieso ein Mix aus diversen Speichertechnologien denke ich. Schwungräder sind sicher super geeignet um schwerfälligere Lösungen für den Sekunden- bis vielleicht Stundenbereich engmaschig zu puffern, bzw. für das Feintuning zu sorgen. Zum Speichern von großen Energiemengen und über Tage bis Wochen (vor allem Wochen), werden sie kaum taugen, da gibt's ja Power to Gas oder einfach Akkus. (Ausnahmen vielleicht im Weltraum, wo man Vakuum und Schwerelosigkeit sozusagen gratis hat. Eine Marsexpedition könnte natürlich ein fettes Schwungrad mitschleppen, das vielleicht wochenlang vor sich hinläuft, ohne Energie zu verlieren. Aber das ist eher SciFi :-) )
@cquiquidit levrailefo Tja, das Problem ist nur, dass die deutsche Bundesregierung bereits den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen hat. Und ein Problem der Kernenergie ist der atomare Abfall, der ja irgendwo gelagert werden muss.
SPEICHER für Flauten! TH-cam: In diesem Chat vieler Irrer sind fast Alle hypnotisiert vom Schwungrad ! Bei Wind- und Sonnen- Flauten kann man aber vor allem zuschalten: A) 10 000 BioGasAnlagen, BGA, ca. 40 kW bis 400 kW . Diese mit Speicher für 2 Tage auszustatten -- um Wind- und PV-Strom- Flauten zu überbrücken, habe ich 2012 den Bayer.Wirtsch. Minister ZEIL, (FDP), veranlasst, ein Zuschuß-Programm aufzulegen - nach meinem 100 Min. Vortrag an der TU München, über LOHC, H2- Carriers. Denn mit Wassersroff ( H2) , (Wenn das KEROSIN in 40 J zu Ende ist), kommen wir nicht über den ATLANTIK ! Aber mit diversen L-Organic-HC-- mit Windstrom die Synthese angetrieben! Die 10,2 Mio t KEROSIN, die 2021 in D getankt wurden, können mit 270 TWhel Windstrom erzeugt werden; dazu sind 24500 Wibdräder nötig, mit Rotordurchmesser 160 m; Dazu müssen 1,28% der Landesfläche mit solchen WKA 'bepflanzt" werden. II) Alle Erd-Gas-KW in D ergeben 29600 MWel installierte Leistung/ damit kann die Durchschnitts leistung von 37500 WKA gleichzeitig kompensiert werden. 29850 WKA rotieren derzeit; aber der Gas-KW -Einsatz ist nur ein paar 100 h im Jahr nötig! /// Zum Schwungrad zurück: Jungs ! Es taugt nur im ms- und sec- und Minutenbereich ! Konkret: A) Bei Durchmesser 4 m, Dicke 1 m, 400kg, 8000 U/ Min enthält ein Schwungrad 168 kWh kinetische Energie;. Ein Stadt-Bus der alle 500m hält und anfährt, setzt z.B. jedes Mal 210 kW für 10 sec ein, // Vom Schwungrad, das 168 kWh parat hat, werden für 10 sec Anfahren bei 200 kW Leistung, wieviel Energiemenge genommen ? Betrag : W = 200 kW x 10s = 0,5 kWh; also über 300 x Anfahren möglich; d.h. viel zu groß ! Ein kleineres einbauen, mit nur 1/17 Masse würde genügen Denn nach dem Anfahren, vor allem beim nächsten Abbremsen (HALT), kann das Schwungrad (SWR) neu geladen werden, und auf Drehzahl gebracht werden. B) Bsp.: Eine 3 MW WKA hat plötzlich keinen Wind mehr; FRAGE : könnte das SWR lange genug ausgleichen, damit andere Regelungen in Kraftwerken etwas Zeit haben ? Antwort: Die 168 kWh im Schwungrad könnten 3,36 Minuten überbrücken ! Das reicht sogar für Regelkreise im Hochleistungsbereich ! Gas-KW können in 1 Min hochfahren. Wer schon mal in IRSCHING war und die beste Gasturbine der Welt [ Siemens SGT 5 -8000 H], erlebt hat, vergisst es nicht! Dennoch wollten ÈON- Drecks- Kapitalisten am Schreibtisch dieses Wunderwerk einmotten, da die Turbine nicht oft genug im Jahr benötigt würde ! WARUM EINMOTTEN? SIE FUHREN KOHLE- KW nicht zurück, bei vollem Wind ! Aber die Privilegierung der Windkraft ist gem. Baugesetztbuch Paragraph 7. 4.1.xx Pflicht! Die Windmüller verkkagten EON auf 9 Mio € nicht abgenommenen Strom ! Und EON wurde vom KARTELLAMT verklagt und ein Gericht verurteilte EON für nicht angenommenen Strom trotzdem 9Mio € zahlen zu müssen . Diese Turbine fährt auch blitzschnell hoch u leistet 450 MWel; (=1/2 Atomkraftwerk), In 1 Min hochfahrend ! C) Das AKW ISAR II wurde vor 8 Jahren umgerüstet, um schneller auf Windstrom reagieren zu können: Resultat: es kann in 15 Minuten die Leistung um 30 MWel senken; wenn also 10 WKA, je 3 MW, einen Wind von mindestens 44 km / h bekommen würden, fährt es in 15 Min um 30 MWel zurück, wenn nötig um weitere 30 MW falls 10 weitere WKA Wind bekommen. Ende der Speicher-Lektion .28.5.22 P S : + Wer Windkraft Nutzung ablehnt, stattdessen die 146 Kohle-KW mit 20 km Rußschwaden und 5 Tonnen Quecksilber favorisiert, dem gehört das Wahlrecht entzogen! Das EU-Leb.m.Inst. warnt seit 5 J.: höchstens 2x pro Woche Fisch zu essen, da sonst zuviel Kumulation im Hirn (Neurotoxisch) Das Allg Recht steht über dem vermeintlichen "Recht" von Einzel- -Idioten ! Das sind die Grenzen vom Recht auf freie Meinung! 28 5 2022 Club Voltaire München
@@MatzeT10 Warum ist der Atomausstieg ein Problem? Die 6 AKW von 2021 erzeugten 61 TWh/Jahr; sie sind spielend ersetzbar mit 5540 Windrädern der neuen Klasse ersetzbar. (Rotordurchmrsser = 160m )
@cquiquidit levrailefo, mit KKWen hat man hier ein dickes Probleme, die Nicht-Akzeptanz durchs Volk. Den Franzosen ist es egal, uns nicht. Aber du hast das ganze nicht wirklich begriffen: unsere KKWen sind nur für Grundlast geeignet, nicht für schnelle Leistungswechsel, Puffern können die so gut wie gar nichts. Für die nächsten Jahrzehnte wäre Kraft-Wärme-Kopplung eine Übergangstechnik mit hohem Wirkungsgrad, aber das wollen die Energieversorger (die uns gehören) nicht.
Es wird aktuell ja inzwischen erfolgreich an Supraleiter geforscht die bei Temperaturen über 0°C funktionieren. Somit wäre das ganze zwar teuer, aber effizienter und bei einer Laufzeit von über 20 Jahren wahrscheinlich auch rentabel. Da die Reibung entfällt, kommt es an dieser Stelle weder zu Energieverlusten noch zur Materialermüdungen etc..
Die Frage mit dem "entweder Batterie oder Schwungrad-Speicher" stellt sich doch eigentlich überhaupt nicht. Beide Techniken sind Bestandteil eines Puffer- und Regelungssystemes, ebenso wie Pumpspeicherkraftwerke oder vielleicht auch das Massenstapel-Kraftwerk mit vielen "Gewichten", die quasi von einer senkrechten Anordnung in eine waagerecht verteilte Anordnung umgestapelt werden um so die freiwerdende Energie nutzen zu können. Jedes einzelne dieser Systeme ist für sich genommen eher unbrauchbar oder nur sehr bedingt brauchbar. Es kann in der Regel nur eine Teilaufgabe der Energiespeicherung übernehmen. Die Energiespeicher arbeiten jeweils als Kurzzeit- Mittelfrist- und Langzeit-Energiespeichermodule zusammen. Rotationsenergie für Kurzzeit-Anwendung (Sekundenbruchteile bis hin zu wenige Minuten), Akku-Systeme für Kurzzeit-/Mittelfrist (Sekundenbruchteile bis hin zu in sehr großen Rahmen dann vielleicht eine oder einige wenige Stunden?) und Pumpspeicherkraftwerke, vielleicht auch andere Systeme für Langfristige Speicherung. Große Talsperren, große Pumpspeicherkraftwerke, möglicherweise Wasserstoff-Speicher für Generatoren oder Brennstoffzellen - was auch immer hier noch gefunden wird. Aktuell ist eben der Langzeit-Speicher noch das am wenigsten gelöste Problem, hier sind bislang noch nicht ausreichend Kapazitäten vorhanden bzw. sind die bisher vorhandenen technischen Lösungen z. T. ökonomisch noch nicht sinnvoll einsetzbar. Pumpspeicherkraftwerke werden aufgrund gesetzlicher Regelungen wie z. B. Durchleitungs-Entgelt für Strom durch das Verbundnetz quasi ausgehebelt, da dieses Entgelt sowohl für das "laden" als auch für das "entladen" der Energiespeicher separat anfällt. Somit wird also jede Megawattstunde nicht nur einmal mit diesem Entgelt belegt sondern 2mal. Da sich so etwas natürlich nicht rechnet wird so jeglicher ökonomischer Nutzen eines solch wertvollen Pufferspeichers zunichte gemacht, bestehende Pumpspeicher gehen offline bzw. verfallen derzeit noch. So lange Energiespeicher mit mehrfach anfallendem Durchleitungs-Entgelt quasi "bestraft" werden wird das mit dem sinnvollen puffern und speichern wohl eher nicht klappen.
@cquiquidit levrailefo Ja, die Leute in Fukushima und Tschernobyl sehen das sicher ganz genau so wie Du. Und gerade Atomstrom lässt sich ja auch so prima auf den jeweils aktuellen Strombedarf einregeln. Also exakt in dem Moment wo Du dein Elektro-Auto aufladen willst oder deinen Ofen anschaltest fährt das AKW schnell hoch und liefert dann genau die Energie, die du brauchst. Und das Endlager ist bei Dir in der Garage.... Ja, das war sarkastisch gemeint - falls das tatsächlich irgend jemand nicht bemerkt haben sollte!
@cquiquidit levrailefo STOP: Ich weiß nicht, woher du deine Informationen hast. Du kannst einen Not-Stop in wenigen Sekunden machen. Ja. Abschalten kannst du ein AKW aber definitiv nicht in 30 Minuten. Ein reguläres herunterfahren dauert etliche Stunden. Atomkraftwerke sind vom ganzen Konzept her von vorne herein Dauerläufer und Grundlastversorger. Sie sind also absolut nicht dafür geeignet, was du hier gerade propagierst. Außerdem stehen rund um die Uhr richtig viele Windkraftwerke quer durch ganz Deutschland still, obwohl vor Ort Wind vorhanden und die anderen Windräder daneben drehen. Vor allem aber hast du bisher noch keine Antwort auf meine Frage mit dem endgültigen lagern der abgebrannten Brennstäbe gegeben? Ich hoffe du willst dich nicht nur davor drücken und hast das einfach nur vergessen, oder? Du wolltest doch gewährleisten, daß die (immer noch recht stark strahlenden) Atomabfälle bei Dir in der Garage gelagert werden und über die nächsten paar tausend Jahre keinen Schaden anrichten können, oder?
@cquiquidit levrailefo Alles wunderbar, aber erstens: Auch wenn du logischerweise wirklich *jedes* Kraftwerk binnen Sekunden "abschalten" (wie du es nennst) kannst - das Kraftwerk verheizt die über irgend einen Prozess generierte Wärmeenergie dann halt in aller Regel entweder direkt in einem Wärmetauscher oder aber in einem anderen Dummy-Load. ...und gibt dabei logischerweise HITZE ab. Egal ob die initiale Wärme oder Hitze über Kernbrennstäbe, Erdöl, Gas oder Kohle produziert wurde. Wie war das mit der Klimaerwärmung und deinem "CO² einsparen"? CO² einsparen durch direktes erwärmen der Atmosphäre ist auch nicht viel besser, oder? zweitens: Auch wenn man vielleicht das Ergebnis einer ersten Kernspaltung aufarbeiten und einer weiteren Kernspaltung zuführen kann: Wer sagt dir denn, daß nicht beispielsweise bei der ersten Kernspaltung oder gar der Aufbereitung ein "Problem", oder nennen wir es mal UNFALL passiert? Und schon hast du wieder ein Fukushima, oder Tschernobyl.... Oder jemand macht das, was in der Vergangenheit ja auch noch *nie* vorkam: Diebstahl von angereichertem Material...!? Oder einfach auch nur weil das Zeugs was bei den unterschiedlichen Spaltungen jeweils immer rauskommt trotz allem verdammt giftig ist? Da reichen minimalste Mengen z. B. im Trinkwasser oder als Feinstaub in der Luft und ganze Großstädte bekommen - naja, drücken wir es mal so aus: "Die Lebewesen die dort leben, sie bekommen ein verdammt großes Problem"! ICH möchte nicht an Strahlenschäden sterben bzw. irgendwann langsam von innen heraus vom Krebs buchstäblich zerfressen werden! außerdem: Auch wenn du die Aufarbeitung und erneute Spaltung durchführst - du hast auch DANN wieder radioaktives Material vor dir! OK, es strahlt dann nur noch wenige-tausend-Jahre lange, aber, hey! Für den Zeitraum kannst DU ja locker die Sicherheit garantieren! Oder? Ich weiß daß man Kernbrennstäbe aufarbeiten kann, das gab es aber auch früher schon mal - ich sage Dir nur ein Stichwort WAA WACKERSDORF.... Google doch einfach mal, vielleicht findest du ja noch Presseberichte, was damals los war (und woraus die Anti-Atomkraft-Bewegung und zu einem guten Teil auch sogar die Partei "die Grünen" entstanden)! "MAN" kann verdammt viel machen. Man kann sogar vom Eifelturm springen. Zumindest kann man das mindestens einmal tun. Nur, ist es das Risiko wert, oder sollte man nicht "einfach" das Problem beim Kern anpacken und beseitigen? Und dieser Kern ist: Wir müssen Energie *sparen* Wir müssen Energie *effizienter* einsetzen - das beinhaltet, dass eben ein Fortbewegungsmittel für eine Person *nicht* 2.5 Tonnen wiegt! Wir müssen auch unser streben nach Komfort überdenken und reduzieren: Nein, Fortbewegungsmittel müssen *nicht* einen Großbildschirm, Massagesitze und eine Stereoanlage im Kilowatt-Bereich besitzen! Das Ding ist zum Fortbewegen da! So lange wir jegliche Einsparungen durch ein hochfahren des Komforts sofort wieder zunichte machen haben alle Konzepte keinen Sinn, sie werden immer nur an der Oberfläche kratzen!
In der Schweiz wurden schon in den 50er Jahren des vorigen Jarhrhunderts der sogenannte "Gyrobus" im planmäßigen Lienienverkehr eingesetzt. Die größte Flotte von Gyrobussen (12 Fahrzeuge auf 4 Linien) fuhr aber von 1955 bis 1959 in Leopoldsville, der Hauptstadt der damaligen Kolonie Belgisch-Kongo. Auch im belgischen Gent wurde zur gleichen Zeit eine Linie mit Gyrobussen unterhalten. Alle insgesammt 19 Fahrzeuge wurden von der Maschinenfabrik Oerlikon gebaut.
Also ich würde sagen, wie bei allen Energiespeichersystemen die es gibt: Die Anwendung ist entscheidend. Für das was es derzeit eingesetzt wird ist es sicherlich klasse. Aber es wird niemals "die" Energiespeichermethode geben denke ich. Es wird immer so 5-10 verschiedene Techniken geben die sich in einen wie anderen Bereich durchsetzen. Für Autos, für Häuser, für Energieversorger, etc. Ich denke da wird es noch viele spannende Entwicklungen geben und viele der Entwicklungen die wird man auch vielleicht in 10-20 Jahren gar nicht mehr verwenden. Ich beispielsweise würde mich über eine Akkuentwicklung gerade für den privaten, stationären Bereich sehr interessieren. Da gibt es ja schon genug tolle Ansätze. Die gleichzeitig günstig ist, möglichst umweltfreundlich aber wo die Energiedichte eher egal ist. Da sie nicht mobil sein muss.
jeder speicher ist guter speicher, die kombination macht es erst zu einem guten system. lastabhängig, anwendungsabhängig und am besten dezentral . grosse schwungradspeicher neben jede trafostation mit batterien(zum beispiel wismutflüssigmetall ..) dazu wäre bereits eine gute variante. ob industrie oder gemeinden mit nicht-autarken wohneinheiten...alles was dezentral hilft entlastet die hoch-und höchstspannungs-stromnetze.
ich habe solche Schwungradspeicher für die unterbrechungsfreie Spannungsversorgung in sogenannten USV Anlagen für versorgungskritische Verbraucher (Krankenhäuser, Banken etc.) kennengelernt. Bei Netzausfall haben diese Schwungradspeicher die Zeit, es waren ca. 10 Sekunden, überbrückt, welche die MWM Notstromdiesel brauchten, um zu starten, zu synchronisieren und die Nennleistung zu übernehmen. Dafür sind die Schwungradspeicher auch bestens geeignet, aber wohl eher nicht, um bei der sogenannten Energiewende eine Dunkelflaute zu überbrücken. Dafür wären im übrigen hervorragend Atomkraftwerke geeignet, die können einmal im Betrieb ihre Last sehr schnell variieren. Das wird von Laien häufig verwechselt mit dem zeitaufwendigen Hochfahren einer AKW Anlage nach einem längeren Stillstand.
Wie groß könnte ein Friktionsmotor (Rückzugmotor) maximal sein? Wäre es technisch möglich die Energie die beim Bremsen entsteht in einem Friktionsmotor zu speichern und dann beim losfahren wieder abzugeben?
Man könnte in jede große Windkraftanlage einen Schwungradspeicher installieren. Vom Prinzip der Kuckucksuhr übernommen, könnte ein schweres Gewicht an einem Seil hängend über ein Reduktionsgetriebe einen Generator mit Schwungrad antreiben. Wenn das Gewicht den Boden erreicht hat, würde das Schwungrad seine höchste Rotationsgeschwindigkeit erreicht haben und so die gespeicherte Energie des Gewichtes und die eigene Energie nutzen können. Der Windstrom würde das Gewicht wieder an die Spitze des Turmes ziehen und so ein komplett grüner Energielieferant entstehen.
Die gibt es schon im Großen "Stil" ... eine schwedische Fähre lädt sich über Schwungradspeicher während der Aus- und Einladungsphase der Passagiere und Fahrzeuge auf, die wiederum während der Fahrt dann die dafür nötige Energie gemäßigt aus dem Netz entnehmen. Dazu nutzen einige größere Betriebe wie Hotels dieses System - nextMove hatte zu beiden Themen vor einigen Jahren einen Bericht dazu gemacht.
Es gab auch schon Busse die mit Schwungrädern angetrieben wurden. An Haltestellen wurde das Rad elektrisch wieder in Schwung gebracht. Allerdings mit astronomischem Stromverbrauch pro 100Km, was schließlich zur Aufgabe von dem System führte. Diesel war billiger. Gyrobus hießen die.
Schwungräder sind ein Teil des Puzzles, für die Energieerzeugung nur mit erneuerbaren Energien. Z.b. um kleine Schwankungen im Stromnetz zu glätten/Puffern, bis dann andere energiespeicher eingreifen können, wie zum Beispiel Power to gas.
Ich kann mich an eine Reportage von vor 15 oder 20 Jahren erinnern, wo ein Schwungradprototyp für Rennwagen gezeigt wurde - wegen irgendeines Regulariums wurde das dann nicht eingesetzt - das besondere an dem Schwungrad war aber die Sicherheit, bei einem Fehler löste sich das Rotierende Element in unzählige Fasern auf, was aussah wie Bandsalat einer Audiokassette.
In den 1950ern wurde in der Schweiz der "Gyrobus" entwickelt. Er war in einigen Städten der Schweiz (z.B. Yverdon) und in Afrika (z.B. Leopoldville) im Einsatz, hielt sich aber nur bis Ende der 1960, da das Schwungrad die Steuerung negativ beeinflusste. Der Gyrobus wurde 3-4 Minuten aufgeladen und das genügte dann für ca. 6 km Strecke.
danke mir fehlt da noch die zeiteinheit... wie so oft bei fast allen video schleichen sich fast überall fehler bei dere korrekten Angabe von Einheiten ein... besonders populär alles was mit Leistung und Energie zutuen hat.
Wenn man schon einen physikalischen Speicher bauen will, dann doch lieber wie bei den Blocktürmen (hattest Du vor einer Weile mal was dazu) oder Pumpspeicher. Schwungrad zur Spannungsstabilisierung kann ich mir noch vorstellen. Dazu werden sie ja schon seit vielen Jahren verwendet (wenn auch nicht mit Spannung).
Wie immer - super präsentiert. Aber irgendwie fühle ich mich wie in einer Zeitschlaufe...seit 50 Jahren höre ich immer wieder von tollen High-Tech Lösungen die irgendwann in der Zukunft viele Probleme lösen werden. Aber hey - wir sind jetzt in der Zukunft und waren wohl irgendwie zu langsam:-( Die Hütte brennt! Wäre es nicht hilfreich, hier und jetzt mal real auszuprobieren was denn mit den heutigen Mitteln unperfekt und schnell realisiert werden kann? Praktiker und Akademiker dieser Welt - vereinigt euch! Und vergesst nicht den auch den Signore Pareto an den Workshop einzuladen;-)
Eine weitere interessante Anwendung ist für Technologien, welche eine hohe Leistung benötigen: Ich habe mal den Forschungsfusionsreaktor (Tokamak) des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik am Hochschul- und Forschungscampus Garching besucht. Dort waren mehrere Schwungräder, die etwa eine Spitzenleistung von 400-500 kW abgeben können. Diese ist notwendig um im Plasma einen Strom von 1MA (Megaampere) zu induzieren. Da es nicht so einfach möglich ist eine solche Leistung aus dem Netz zu ziehen, wird ein oder werden mehrere der Schwungräder mit Strom aus dem Netz über längere Zeit (eine bis mehrere Stunden) beschleunigt um dann für einige Sekunden bis wenige Minuten die Leistung wieder abzugeben.
Kann man nicht einfach gewichtspeicher benutzen? Einfach etwas nach oben kurbeln (tonnenschwerer stein oder so) und wenn man den braucht, lässt man den "fallen" und dieses runterfallen macht so generatoren an wie diese gravity lamps die neulich überall zu sehen sind
Dazu gab es doch hier vor kurzem auch schon ein Video. Ich würde das in stillgelegten Bergwerken machen. Da hat es platz um die Gewichte zu lagern und eine relativ große Höhendifferenz zwischen den Etagen. Während man den Aufzug mit Gewichten be-/entlädt, könnte so ein Rotationsspeicher zur Überbrückung eingestzt werden.
@@grabruckergerald7944 Ja, und Wasser gibt's ja auch schon überall im Gegensatz zu Erde und Steinen und dann brauch man das Zeug auch für nix anderes. ;)
oder einfach das bergwerk mit wasser fluten. dazu gibt es zumindest schon studien. und ein utopiches ding mit stein: man schneide aus massivem fels bergmännisch einen zylinder aus dem boden. (ringgraben und die kreisfläche unten) der "kolben" erhält einen "kolbenring"... wasser drunter pumpen, stein hebt sich... km³ gesteinsmasse waren angedacht. auch schon alt.
Schwungradspeicher sind schlichtweg zu teuer um damit größere Mengen an Energie zu speichern. Und in der Produktion kosten die aufgrund ihrer Größe und Anforderungen mehr als Akkus. Ihr eigentlicher Vorteil liegt somit lediglich darin, dass die länger halten als Akkus und in kurzer Zeit mehr Leistung schnell zur Verfügung stellen können als Akkus. Für dringend benötigte Saisonspeicher sind sie aber definitiv keine Lösung und genau an den Saisonspeichern mangelt es.
Für Saisonspeicher sind Akkus aber auch eher ungeeignet, da diese Energiemengen im GWh bis TWh Bereich über Monate speichern müssen. Auf der Grafik bei 8:43 sieht man sehr gut, dass dafür eigentlich nur Power to Gas und vielleicht noch Pumpspeicherkraftwerke sinnvoll sind.
@@Najxi Dergleichen habe ich auch nicht behauptet. Ich habe dazu hier auch vielen schon Kostenabschätzungen vorgerechnet,, die das glaubten, dass man Akkus nehmen könne. Power2Gas scheitert am Wirkungsgrad und den Kosten für die Energie daraus. Man muss 4 kWh reinstecken um 1 KWh auf Abruf zu haben und damit hätte man Strompreise von weit über 80 Cent/kWh. Pumpspeicherkraftwerke kommen auch nicht in Frage, weil wir in Deutschland keine Örtlichkeiten und keine Bereitschaft unter den Bürgern dafür haben. Letzten Endes brauchen wir mindestens 100 neue Kernreaktoren, dann braucht man die Saisonspeicher nicht.
@@OpenGL4ever Aus dem Grund habe ich dir das auch nicht unterstellt, sondern es nur angeführt, damit nicht ein paar Neunmalkluge ankommen und denken, dass Batterien ja so viel toller sind. Die Probleme mit Power2Gas sehe ich ebenfalls. Wenn man auf Wind und PV setzen will ist das aber so ziemlich die einzige Möglichkeit um das überhaupt hin zu bekommen. Was vielleicht kostentechnisch noch irgendwo vertretbar wäre, wären schwimmende Windparks und Solaranlagen in der Wüste, die vor Ort Gas produzieren, dass dann hierher geleitet wird. Beides liefert noch verhältnismäßig konstant Energie, womit die Gasproduktion wenigstens halbwegs effizient laufen könnte. Bei den KKWs bin ich vollkommen deiner Meinung und ich ergänze: Hätten wir in den 70er und 80er Jahren die damals geplanten bis zu 50GW an KKW Kapazitäten gebaut, dann sähe heute alles anders aus. Wir wären z.B. kein Spielball zwischen Putin und den Scheichs. Aber das haben die Vorgänger der Grünen ja verhindert🤷♂️ und jetzt setzen sie ihr Werk eifrig fort.🤦♂️
@@Najxi Ja, Power2Gas irgendwo in der Sahara wäre noch relativ günstig, aber es hat den gleichen entscheidenden Nachteil, den die Europäer auch damals vor dem Opiumkrieg in China hatten. Zu dieser Zeit wollten die Europäer Produkte wie Seide und Porzellan von den Chinesen, aber sie selbst hatten nichts, was sie den Chinesen verkaufen konnten, außer Silber. Das führte zu einem starken Ungleichgewicht und das ganze Silber wanderte nach China, auf Dauer wäre das nicht gut gegangen. Die Engländer oder waren es die Hollländer haben dann irgendwann angefangen den Chinesen Drogen zu verkaufen und damit war der Kapitalfluss in die nur eine Richtung Geschichte. Wenn wir also Power2Gas in Nordafrika machen und immer nur Gas beziehen, dann würde der Markt in Nordafrika irgendwann gesättigt sein und dann hätten wir kaum noch etwas zu verkaufen, während wir gleichzeitig die Energie aber trotzdem bräuchten. Das ist also auf Dauer ein Kapitalfluss in nur eine Richtung. Heute mag das kein Thema sein, aber in 400 Jahren sieht das vielleicht anders ganz aus. Auch aus dem Grund halte ich Kernenergie für sinnvoller. Mal davon abgesehen, dass wir uns mit Power2Gas in Nordafrika von Nordafrika genauso abhängig machen würden, wie jetzt von Russland. Uran kann man dagegen sogar aus dem Trinkwasser gewinnen, das hält mit neuen Reaktoren sehr lange.
@@OpenGL4ever Das gleiche Problem haben wir doch schon seit fast einem Jahrhundert mit Öl und Gas. Da ist der Kapitalfluss erstmal auch nur einseitig. Am Ende klappt es aber trotzdem, da die Länder Produkte (Nahrung, Luxusartikel usw.) von uns Kaufen und das Geld wieder zurückfließt. 400 Jahre ist auch ein recht großer Betrachtungszeitraum. Ich wäre ja schon froh, wenn wir die nächsten 50 bis 100 Jahre so überbrücken können. Was in der Zwischenzeit für neue Technologien entwickelt werden weiß jetzt noch niemand und auch noch nicht wohin sich die Märkte noch ausbreiten. Bis dahin sollte es auch endlich mal mit der Kernfusion geklappt haben und das umliegenden Sonnensystem ist noch komplett ungenutzt. Da könnte man in absehbarer Zeit probieren Ressourcen zu gewinnen und im Erd- und Mondorbit wäre reichlich Platz für PV oder Spiegel um mehr Sonnenenergie direkt zu uns zu übertragen.
Schwungräder als Energiespeicher für Raumfahrzeuge? Hat da jemand ein Beispiel dafür? Für die Lageregelung ist das absolut gebräuchlich aber als Energiespeicher wär mir das neu und auch irgendwie unpraktisch, weil das entnommene Moment ja dann auf das Raumfahrzeug abgegeben wird, was dann die Lageregelung stören würde.
Genau das war auch mein Gedanke. Da wäre auch noch die Sache mit der gravimetrischen Energiedichte, der volumetrischen Energiedichte und der Ausfallsicherheit. Es gibt Speicher, die diese Kriterien deutlich besser erfüllen, als Schwungradspeicher und damit die Kostenfrage mehr als nur aufwiegen
Macht die NASA schon lange, kleine Schwungradspeicher die bei die Erde umkreisenden Satelliten sich über Photovoltaik aufladen wenn sie auf der Tagseite sind, und dann die halbe Erdumkreisung auf der Nachtseite die Energie aus dem Schwungrad beziehen.
Ich würde auch gerne ein Beispiel sehen. Zum experimentieren kann ich mir das vorstellen. Die sparen da oben jedes Gramm, da passt ein Schwungrad irgendwie nicht ins Bild. Es gibt dieses nette Experiment mit dem Koffer in dem ein Schwungrad eingebaut ist. Der Effekt dürfte in der Schwerelosigkeit noch besser sein, oder? Wenn kleine Schwungräder schon eine Lageänderung hervorrufen, was machen dann erst große Schwungräder? Auf dem Mond könnten Schwungräder ein prima Energie Puffer sein. Das Problem mit dem Vakuum erzeugen besteht dort nicht. :-)
Also ich frage mich 3 sachen 1. Wie viel druck könnte man in einem rentablem Aufbau verwenden um Hochtemperatursupraleiter effectiv zu nutzen? 2. Man will doch in einem möglichst leichtem Schwungrad möglichst viel Energi speichern? Also ist es doch erstrebenswert das Gewicht des Schwungrades haubtsächlich außen zu haben. 3. Ist es möglich auch Magnete abseits des lagers zu nutzen also z.B. auf der kompletten unterseite des Schwungrads? Denn (aus meiner sicht) je mehr Volumen ich effectiv für Permanentmagnete nutze desto mehr gewicht kann das Schwungrad haben.
Schwungradspeicher werden nur für 2 Dinge verwendet: 1) als USV = Unterbrechungsfreie Versorgung, d.h. der Unterbruch ist sehr sehr kurz, so dass heikle Nutzungen wie IT-Anlagen weiterlaufen. Einsatz eher im kleineren Leistungsbereich. Die Dinger laufen permanent. Und brauchen ziemlich viel Energie übers Jahr gesehen. 2) als No-Break = stationäre Gross-Diesel-Anlage als Netzersatz. Mit der Schwungmasse kann sofort Strom erzeugt werden und gleichzeitig der Dieselmotor zwangs-angeworfen werden. Sehr teuer und verbraucht auch anständig Strom. Wird z.Bsp. für grösere Rechenzentren verwendet. Für Energiespeicherung, wie aktuell in der Diskussion; leider nicht geeignet: viel zu teuer und verbraucht viel Strom im "Standby", oder besser im "Flyby"-Betrieb.
Man könnte die Explosionsgefahr von Schwungrädern eindämmen, wenn man sie unter der Erdoberfläche (im Boden) installieren würde. Es gibt Schwungräder in besonderen Sportwagen mit einem sehr bemerkenswerten Effekt :)
@@ingridschmall3289 nicht zugehört? Diese Technik ist zum Lastausgleich sinnvoll. Der Kommentar klingt schon wieder so nach „EE + Schwungmassenspeicher lösen alle Probleme“ Es gibt aktuell KEINE Lösung rein erneuerbar unseren Energiebedarf zu decken.
@@martinh3335 Über die in unseren Breiten üblichen dunklen, kalten, auch Mal windarmen Herbst-Winter-Fruhjahreszeiten helfen die Schwungräder nicht, nicht einmal für Sommernächte. Das Video schafft zumindest ein Bewusstsein dafür, dass selbst Sekunden fehlender EE-Stromenergie ausgeglichen werden müssen.
@cquiquidit levrailefo Atomenergie hat ein Endlagerproblem und lässt sich auch militärisch (miss-)brauchen. Speicherung preiswerter Sonnenenergie und Windenergie ist wichtig. Eine gute nachhaltige Forstwirtschaft könnte auch ein Schritt sein. Waldwachstum statt Bevölkerungswachstum.
@@ingridschmall3289PV und Wind im Sommer ja, im Winter nein. Europa liegt zu weit nördlich. Da ist zudem noch der Bedarf höher, z.B. Heizen mit Wärmepumpe statt Gas oder Heizöl. Da braucht es zusätzlich noch Strom für die Elektromobilität. Kohlestrom muss durch Kernkraft ersetzt werden, Gaskombikraftwerke dienen dem Übergang und als Backup. Auf Gas wird auch "Mister Energiewende" Holger Laudeley nicht verzichten können. Das Endlagerproblem besteht bereits(vom Volumen aber auch nicht mehr als ein halbes Fussballstation, weltweit) und kann durch neue Typen von Reaktoren sogar reduziert werden.
Hallo, mich würde nochmal in diesem Zusamnenhsng der Nutzen und das Potential von Organic Flow Batterien bei erneuerbaren Stromnetzen interessieren. Macht doch mal was über das Bendix Windkraftwerk.
OrganicFlow? Mir fällt nur eine coole Batterietechnik ein, eine Blei ähnliche Batterie mit dem wichtigsten Unterschied: Sie gasen bewusst! Bis die Batterie voll geladen ist gast sie kaum oder gar nicht, erst wenn sie voll ist wird die Ladungsleistung zur ELEKTROLYSE verwendet und man "farmt Wasserstoff" welcher dann in einer Brennstoffzelle in einem E-Auto wieder zu Elektrizität umgewandelt werden könnte. Man muss die Batterie nur ständig nachfüllen bzw geht das automatisch mit einem Tank, leider wird sich so eine Technik aus Sicherheitsgründen niemals in Privathaushalten durchsetzen, kleinste Fehler und das Haus explodiert. Ausserdem benötigt man dabei sehr teure Überwachungstechnik um jegliches Wasserstoff-Leck ausschliessen zu können und im Notfall die Anlage runterfahren zu können bevor es überhaupt kracht
@@harrison00xXxWarum Strom erzeugen mit I) Nuklear-Spaltung im Thorium- Flüssig- Salz-Reaktor ? [Dual Fluid Reaktor]; MSR (Molten Salt Reactor) Der Thorium Reaktor erreicht zwar theoretisch (!), immerhin Wirkgr= 48 %,( statt 34 % des Uran 235 Reaktors ),Der Thorium Reaktor ist zur Mode- Diskussion avanciert bei verbissenen GEGNERN der Windräder von Rechtsaußen: AfD, Quer-Nicht- Denkern u. Impfgegnern, u. Reichsbürgern); 52-60 % Abwärme sind trotzdem vorhanden - - bei 48 % Strom ! Helium wird erhitzt und damit Gasturbinen angetrieben ! Aber: wozu soviel Reaktorhitze erzeugten?? // // II) Wo doch das Windpotenzial in D onshore 2900 TWh/ annum ist bei 13,8 % Fläche ! D.h das 5,9 fache des Verbrauches von 2021. Und offshore sind 214 TWh/ a erzeugbar = 3114 TWh/a ! Nur 489 TWhel wurden 2021 verbraucht. Also das 6,4:fache wäre ON -- und OFF-shore erzeugbar aus Windrädern ! Quelle: 2000 Ing. / Physiker Fraunhofer IWES; NUR 2,3 % Landesfläche, mit Windrädern "bepflanzt" , würden zusätzlich 490 TWhel/ a ergeben, also quasi eine Verdoppelung des Stromangebotes ! Also 489+490 = ca. 980 TWh / Jahr. Also sind spielend die 61 TWh der 6 AKW von 2021 zu ersetzen und die 158 TWhel der 146 Kohle- KW. FLIEGEN ! Und 270 TWhel sind daon verwendbar, um die 10, 2 Mio t künstliches KEROSIN /J. zu erzeugen, wenn in 40 J das Erdöl zu Ende geht! Und 50 TWhel/ Jahr von dem Windstrom sind verwendbar, um 8,8 Mio Wärmepumpen anzutreiben und die 15,2 Mio Tonnen Heizöl von 2021 zu ersetzen! Die 48, 2 %:mit Gas beheizten Wohnungen sind somit noch nicht mit WP versorgt ! 28.5.2022 A.Röck
M.E. auch eine tolle Lösung um Alte Bahnstrecken zu reaktivieren, im Bahnhof bei jedem Stop wird der Schwungmassenspeicher (nach-)geladen., so das es bis zum nächstem Stop ausreicht. Dadurch würde man sich die Oberleitungen sparen können, ggf. nur kurze Oberleitungsstrecken im Bahnhof und Beschleunigungsstrecke, oder andere pfiffige "Schleifer/Steckerlösungen". Auf den Kurztrecken wäre die Selbstentladung ja fast egal. So bekäme man das Problem Streckenreaktivierung auch im ländlichem Bereich evtl. Akkufrei und Klimaneutral gelöst.
wie wird denn die erdrotation und damit einhergehende erzwungene rotation des kreisels abgefangen? wurde garnicht erwähnt, und ich habe auch keine kardanische aufhängung gesehen.
es gibt Schwungräder auch z.b. in Krankenhäusern, die überbrücken die sekunden im falle eines Strohmausfalls bis das Notstromagregat anspringt
2 ปีที่แล้ว
Die mechanische Risiken lassen sich ja durch eine Unterbringung unter der Erde leicht in den Griff bekommen, und ein Wirkungsgrad von 95% bei mechanischen Lagern ist gegenüber anderen Technologien immer noch sehr hoch. Was mich ja dabei interessieren würde ist eine Kraft-Kraft-Kopplung im Primärstrang. Ein Windrad oder eine Gezeitenturbine die das Schwungrad permanent mitschleppt und es zum Überbrücken von Flauten nutzt zB. Schon damit ließen sich die Erzeugerkurven der Regenerativen Energie ordentlich glätten - und das mit maximal reduzierten Übergangsverlusten. Ich hoffe das Prinzip wird weiter verfeinert und verbreitet. Auch und gerade, weil die eingesetzten Materialien viel leichter zu recyclen und erneut einzusetzen sind.
Zum Thema Kurzzeitspeicher und hohe Entladungsleistung: Könnte man nicht die Entladeleistung verringern bzw. vergrößern, indem man den Abstand von Rotor und Stator des Motors, welcher bei Stromüberschuss als Antrieb und bei Bedarf als Generator fungiert, erhöht bzw. verringert? Größer Abstand - - > schwächere Magnetfeldwirkung - - > weniger induzierter Strom am Stator - - > geringere Bremswirkung am Rotor, sprich am Schwungrad. Dadurch könnte in einem bestimmten Leistungsbereich geregelt werden.
Klar, da hast du natürlich recht In modernen elektrischen Maschinen wird die zugeführte oder entnommene Leistung komplett durch die entsprechende Ansteuerung der zugehörigen Leistungselektronik gelöst. Die im Video genannten entladeraten beschreiben dabei das praktische Maximum, weniger Leistung zu entnehmen geht natürlich immer.
Ich glaube die meiste Energie wird nicht durch das Mitschleifen des Motors respektive Generators als Wicklung verursacht sondern durch die Reibung der Lager und der Luftreibung.
"Lohnt sich privat nicht" Nicht wenn du einen Hochleistungmotor an ein Schwungrad mit Fliehkraftregelung vom Schrott hängst um so ziemlich genau den Zweck eines großen Kondensatorpacks im Gleichstrom aber eben für Wechsel/Drehstrom zu erfüllen. Da wir über lange Kabel mal mit einem alten Schweißgerät mit Trafo arbeiteten hatte das Kabel echt Probleme mit den Stromspitzen des billigen Schweißgerätes welches auch ziemlich das Schweissen erschwerte und ich als Elektrobastler wollte sowieso mein Hobby verfolgen. Man hörte sogar beim Motor/Generator des Schwungrades wie er teilweise bei Schweißpausen das Schwungrad etwas antreibt bis es sich fängt und der Betrieb leiser wurde, beim Schweissen anfangen hörte man wie der Rotor bremste bzw eine höhere Last am Motor war für wenige Sekunden in denen Schweissen doch tatsächlich besser funktionierte. Das Ding hat zwar einiges an Strom unnötig geschluckt beim Arbeiten, quasi wie ein Kondensator am Ende seines Lebens mit hohen Leckströmen, aber trotzdem hat er zumindest seine Grundfunktion erfüllt Die Netzspannung zumindest ein bisschen besser zu stabilisieren. Was an Schwungradspeichern eher ein Problem ist.... die tatsächliche Effizienz sinkt enorm wenn man einen größeren Drehzahlbereich nutzen will, und doch will man einen möglichst großen Drehzahlbereich nutzen um die Masse so gut es geht zu nutzen. Also entweder RIESIG und effizient aber auch kaum Kapazität pro Größe/Gewicht oder "kompakt" und dafür eher ein Supercap mit hoher Selbstentladung/geringe effizienz dafür aber hohe Lastabdeckung möglich. Ich glaube es wird niemals sinnvoll einsetzbare Schwungradspeicher geben die ausserhalb der schnellen Speicherung/Entnahme eingesetzt werden können, und schon gar nicht leicht oder klein!
Sowas haben wir übrigens bei uns im Rechenzentrum. Überbrückt die Zeit, bis der Notdiesel anspringt. Sehr viel besser als jede USV, aber eben auch teuer.
@@wernerderchamp Naja USVs sind je nach Kapazität/Leistung auch sehr teuer und wartungsintensiv, da ist ein Schwungrad trotz der Mechanik noch wesentlch simpler und wartungsärmer.
Seit wann sind die für den Bau notwendigen Metalle und seltenen Erden (Permanentmagneten), sowie der Zement für Fundament und Armierung denn neuerdings klimafreundlich?
Elektrischen Strom dann nutzen wenn er gerade aus grünen Quellen z.B. Windkraft und PV bereitgestellt wird, ist effizienter als ihn zu speichern. Dafür müssen z.B. die Waschmaschinen und E.-Autos genau in dieser Zeit geladen bzw. betrieben werden. Diese zeitgesteuerte Last wird dann den Strom verwenden, wenn dieser am billigsten ist. Das ist Teil der Energiewende.
Sehe ich ähnlich. Wie bei der Ladesteuerung für Nachtspeicherheizungen könnte doch dafür bestimmt das bestehende System der Rundsteuerempfänger genutzt werden um zu Signalisieren, wann gerade genug erneuerbare Energie zur Verfügung steht.
Über welchen Zeitraum ist denn der angesprochene Ladungsverlust (z. B. 1%bei elektromagnetischen Lagern) ? Denn es ist ja ein Unterschied, ob der Ladungsverlust über 1h oder 24h Stunden entsteht. Und nochmal was ganz anderes: Kennt ihr noch diese Autos, die man als Kind so mehrfach schnell über den Boden gezogen und "aufgeladen" hat? Danach sind sie kurz Elber losgeflitzt. Waren da auch Schwungräder drin?
Schwungradspeicher sind nicht gerade eine neue Thematik in der Energiespeicherung. Bei den ganzen Betrachtungen finde ich die angegebenen Effizienzwerte eher fragwürdig: insbesonders bei dezentralen Anwendungen muss die ins Schwungradsystem einzuspeisende Energie aus Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt werden, da sich der Generator ja nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, und daher Wechselstrommotor/generatoren nur eignen, wenn sie mit einem Frequenzumrichter betrieben werden. Bei der Umwandlung von elektrischer in kinetische Energie haben wir im Motor Verluste, die Umwandlung der kinetischer Energie zurück in elektrische kommt abermals mit Verlusten. Elektrische Motoren bzw. Generatoren kommen nun etwa mit maximalen Wirkungsgraden von 90-95%. Ein gesamter Zyklus beinhaltet also eine Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung bzw. den Betrieb von Frequenzumrichtern - deren Effizienz ebenfalls etwa bei 90-95% liegt -, die Beschleunigung durch den Motor, die Entnahme von Energie durch den Generator, sowie die Frequenzanpassung an das Netz über Frequenzumrichter. Insgesamt sehe ich - ausser bei der Installation dieser Schwungradspeicher direkt bei den Wind- oder Solarparks, wo ggf. die primäre Umwandlung von Wechsel- in Gleichstrom entfällt, vier (4) Prozesse, welche mit Verlusten behaftet sind. Wie bei einer solchen Anzahl komplexer Umwandlungsprozesse noch 90% Effizienz erreicht werden soll, ist mir unverständlich.
Anwendung in notlichtanlagen Funktion das Schwungrad läuft Netz synchron bei Netz Ausfall versorgt das Schwungrad die notlicht Lampen gleichzeitig wird auf der gleichen Welle ein Dieselgenerator Angerissen / eingekoppelt Der Diesel beschleunigt das Schwungrad auf Netz frequenz 750,1500, 3000U/min und alle Lampen leuchten Unterbrechungen frei
Hallo,ich weiß nicht.Wir waren auf dem Mond ,sind auf dem Mars aktiv ,bauen Computer in winzigen Teilen usw aber können keinen Strom dauerhaft und simple speichern.Die Entwicklung schreitet bei allem so schnell voran aber wir brauchen Türme oder Wasserkraftwerke usw um etwas Strom zu speichern ?
Das Funktionsprinzip eines Schwungrads ist grundsätzlich faszinierend. Allerdings muss man im Schadensfall vom theoretischen Grenzfall ausgehen. Die komplette gespeicherte Energie wird beim Versagen des Schwungrades oder dessen Lagerung beim Blockieren in der Zeit Null, dies bedeutet mit rechnerisch unendlich hoher Leistung freigesetzt. Schwungräder halte ich zur Speicherung von Energie für zu gefährlich. Lassen wir es besser mit Töpferscheiben und kleineren Schwungscheiben gegen Drehungleichförmigkeiten bewenden.
Was ist mit Energiespeicherung in extrem schnellen Partikelteilchen? ( Wenn CERN grad nix zu tun hat, kann man da doch die Teilchen bis knapp vor Lichtgeschwindigkeit beschleunigen) In die Geräte kann man doch fast undendlich viel Energie einspeisen, und beim Abbremsen dieser Partikelpakete wieder auskoppeln)
Ein Punkt, der glaube ich nicht genannt wurde: Schwungradspeicher eigenen sich auch hervorragend, um Induktive/Kapazitive Lasten auszugleichen den Phasenwinkel des Netzes anzupassen. Aktuell geschieht das noch in Kohle- und Gas-Kraftwerken, die mit Hilfe ihrer Generatoren Leistung bis zu einem gewissen Phasenwinkel induktiv/kapazitiv einspeisen können. Wenn jetzt aber mehr und mehr Kraftwerke durch Photovoltaik oder Windkraft ersetzt werden sollen, fallen diese Fähigkeiten auch weg. In dem Fall muss also ein Ersatz gefunden werden um dem Überschuss an induktiven Verbrauchern im Netz Herr zu werden und neben Kondensatoren eigenen sich Schwungradspeicher dazu hervorragend.
Es werden auch schon abgerissene Kraftwerke umgebaut damit die alten Generatoren als Rotierende Phasenschieber weiter genutzt werden. gibt ein video von amperion Grid Forming wo die verschiedenen Möglichkeiten der Frequenzstabilisierung gezeigt werden.
In Zügen und Bussen gab es solche Schwungräder bereits. Ist aber aus sicherheitstechnischen Aspekten sehr kritisch zu sehen. Ein Unfall mit einem Objekt, welches sich mit mehreren tausend RPM bewegt ist halt ungemütlich.
Gute Frage, hätte gesagt es wäre irrelevant, weil die Erddrehung um die horizontale Achse stattfindet und hier ja auf der vertikalen Achse gedreht wird.
Schön das die Selbstendladung angesprochen wurde und auch deren wert in % nur in welcher zeit wurde leider nicht gesagt es macht aber einen großen Unterschied ob sich 1% in einem Tag, einer Stunde, einer Minute oder einer Sekunde entladen . Ich Tippe auf Minute da sich die Speicherung auf wenige Minuten bis maximal sehr wenige Stunden erstreckt . Leider war in der Grafik mit den Bunten Kreisen die Speicherdauer für Pumpspeicher falsch eingestuft denn die können ihre Energie über Monate gar Jahre speichern und das ohne nennenswerte Verluste . Denn Wasser was in ein Teich gepumpt wird bleibt dort und die darin enthaltene Energie auch erst beim wider zu Tal fließen lassen entlädt sich die Energie. Schwungradspeicher Entladen sich kontinuierlich bzw müssen mit relativ wenig Energie auf Schwung gehalten werden was aber bei längerem nicht verwenden auch recht viel Energie kostet und so deren Wirkungsgrad senkt . Die 85%-90% sind vermutlich nur dann der Fall wenn Unmittelbar nach Aufladen die Energie entnommen wird bei Optimalem Wirkungsgrad des Generators . Jede Minute die nach Aufladung gewartet wird sinkt deren Wirkungsgrad und das bis auf null bzw sogar ins Negative wenn theoretisch nur Energie rein gesteckt wurde ohne etwas zu entnehmen . In wie weit die helfen können Stromschwankungen auszugleichen muss man sehen denn die können erheblich sein . Zum Beispiel Solarzellen die bei Wolkigen tagen zwischen maximaler Leistung und nur 10% ihrer maximalen Leistung schwanken je nach dem ob eine Wolke zwischen Solarzellen und der sonne ist oder nicht . Diese Schwankungen sind dann extrem und so gar nicht Netzverträglich und müssen ausgeglichen werden was bisher von anderen Kraftwerken geleistet wird . Die Lösung scheint es mit den Schwungradspeichern noch nicht zu sein aber ein Ansatz sicherlich es wird noch ein sehr langer Weg sein bis man auf Konventionelle Kraftwerke verzichten kann
Also von den Schwungrädern halte ich nicht wirklich viel, ausser halt für sehr kurzfristige Überbrückung bei Ausfällen, bis dann ein anderes Kraftwerk einspringen kann. Auf Dauer sehe ich eher die Speicherungen von thermischer Energie von Photothermiekraftwerken ganz vorne. Das DLR hat ja vor kurzem ein neues Video diesbezüglich veröffentlicht, was den Wirkugunsgrad der PT-Kraftwerke verbessert
Wie sieht es aus mit Mini-Schwungrädern ? Ist eine Minimumgrösse notwendig ? Denke an Schwungräder die so klein sind dass sie in Solarzellen fest eingebettet sind und eine Sonnen Energiespeicherung erlauben ohne Akku an der Solarzelle…oder so klein dass sie im Lack eines Autos sind und ihre Energie berührungslos magnetisch aufnehmen und abgeben beim Bremsen und Gasgeben…über die Menge sehr vieler sehr effizienter Schwungräder kann der hohe Wirkungsgrad besser genutzt werden als bei einem Schwungrad für einen Wind oder Solarpark
Das Konzept profitiert unheimlich vom Durchmesser der Schwungräder. Es wäre sicher möglich, ein Schwungradspeicher in der Größe einer 18650-Zelle zu bauen, allerdings würde er dann vermutlich sehr unterirdische Kennzahlen liefern. Unterhalb eines gewissen Bauraums ist es daher sinnvoller auf andere Technologien wie Akkus oder vielleicht sogar Kondensatoren zurück zu greifen
wären denn kleine selbsterzeugersysteme (autact) im alltagsleben gut, wo reglemäßig viel energie einfließt , konstant gespeichert werden muss und regelmäßig strom schnell gebraucht wird - ?
Würde es evtl. Sinn machen, die Schwungradspeicher in einem Vakuum zu betreiben? Und ab welcher Größenordnung könnte die lokale Umwandlung kinetischer Energie Einfluss auf die Rotation(s-Achse) der Erde nehmen?
Was hältst Du von Schwungradspeichern 4 Privathäuser/Kleingewerbe im um ca 50㎾h bis 200㎾h in Verbindung mit PV❓ In dem Bereich könnte man 1 Kompromiss wegen der Effizienz machen+ auf besonders teure Materialien, extreme Drehzahlen+ Vakuum verzichten. Statt dessen, mehr Masse, langsam drehen, handelsübliche Lager. Die etwas höheren Verluste könnten ㎃ von Tag zu Tag durch 2㎡ zusätzliche PV locker ausgeglichen werden. Falls jemand planen sollte, öfters das ↯🚗 mit dem Solarstrom zu laden, braucht der natürlich etwas mehr PV+ mehr Schwung. Die Sicherheits+ Gewichtsproblematik ist grade im Privatbereich gut lösbar. Gewönhlich ist es recht 1fach nahe bei Häusern 1 solche Installation im Garten unterirdisch zu platzieren. Hinreichend tiefes Loch, unten offen, 1m Kies, Schwungrad 1bauen. Durch den Kies ist der Speicher auch akustisch entkoppelt. Wände aus Standardbetonrohr. Mit 1 Betondeckel verschließen. Darauf kann man parken+ laden.
Alles was unterirdisch gebaut wird ist immer super teuer. Bei Defekten wird es ebenfalls massiv teuer auch nur nachzusehen, wo das Problem liegen könnte. Aber interessant wäre es
@@SharinerLPHD Unterirdisch ist es ja nur in dem Sinn wie der Bau 1 Zisterne. Loch baggern, 3m tief Kanalrohr hineinstellen, etwas Kies auffüllen, Maschine rein, Standard Schachtdeckel drauf. Das dürfte die billigste Absicherung gegen Selbstzerstörung des Speichers sein.
In unserem Umspannwerk haben wir eine riesige Halle stehen, in der ein "Phasenschieber" steht. Ist das nicht irgendwie das selbe? Das Ding hat eine Welle mit einer Schwungmasse von über 100 Tonnen, Drehzahl sind so etwa 3000 U/min und hat nen eigenen 400kV Dreiphasen Transformator.
Ein Phasenschieber kommt zum Einsatz wenn man zwei Stromnetze zusammenschalten möchte z.B. aus verschiedenen Ländern. Durch die langen Wege verschiebt sich die Sinuswelle und muss "verschoben" werden um mit dem anderen Netz synchron zu laufen. Erst dann kann man die beiden Netze zusammenschalten.
Eine weitere gute Idee im Konzert der möglichen Energiespeicher mit all seinen Vor- & auch Nachteilen; dieses System wird seine Nutzsparte finden. Das Thema "Energiespeicher" scheint mir jedoch bei der Politik leider immer noch nicht wirklich angekommen zu sein - wenn, dann hört man nahezu immer nur von Windrädern & Photovoltaik aber fast nie von Energiespeichern, die deren naturgemäße Unregelmäßigkeiten in der Energieanlieferung ausgleichen...
Interessantes Videokonzept! Kenne ich aber bereits aus nem anderen Video! Dennoch sehr schöne Umsetzung! 😉 Ich persönlich finde mechanische Speicher unglaublich interessant und schätze ihr Potential für die Zukunft wirklich hoch. Ärgerlich ist nur, dass sie immer eine "Macke" haben! Pumpspeicher haben zwar keinen Langzeit-Kapazitätsverlust, leider sind sie jedoch nicht beliebig skalierbar und weisen eine recht geringe Energiedichte auf. Die Energiedichte von Schwungradspeichern wiederum kann sehr hoch ausfallen, jedoch eignen sie sich halt einfach nicht für Saisonale Speicher. Hier wird noch sehr viel Forschung benötigt. Es sei denn... Akkus werden endlich um 10er-Potenzen günstiger :D Im Moment würde ein Speicher, der nur eine Familie im Winter mit Solarstrom aus dem Sommer versorgt mehr als 1,2mio Euro kosten (Gerechnet mit Herstellerpreisen und ohne Gewinnmagen knapp 120.000). Erst wenn sich das ändert, wird EE grundlastfähig :)
Wir brauchen einfach Kernreaktoren und davon mindestens 100 Stück, dann ist das leidige Thema der Saisonspeicher vom Tisch. Kernenergie ist Vernunft, alles andere ist dämlicher Unsinn der uns den Wohlstand und die Wirtschaft kosten wird und die Klimaziele erreichen wir so dann auch nicht, weil uns frühzeitig allen das Geld ausgehen wird.
Es sind, leider, oft 5% pro Stunde die ein Schwungspeicher durch Luftreibung, Lagerreibung und eventueller Schleppverluste im Motor verliert. Kaum ein "bezahlbarer" ohne Supraleiter oder Magnet-Technik ist nach 1 Tag noch ausreichend gefüllt um nennenswerte Energie abzugeben. Diese Speicher sind keine langfristigen Lösungen sondern eher mit Kurzzeit-Brücken zu vergleichen.
@@supersaiyajin7987 Das man eine sinnvolle Anwendung dafür finden kann stelle ich nicht in frage. Aber das muss bzw. sollre man bei JEDER Technologie dazu sagen das alles nur für bestimmte Anwendungen funktioniert. Es gab ja auch mal die Idee von Pressluftspeichern, die haben aber auch ihre Vor und Nachteile.
Die Lagertechnik wird mit Sicherheit noch Fortschritte machen, so dass die Verluste weiter minimiert werden könne. Pro oder Kontra geht nicht, weil diese Art des Energiespeicher an einigen Stellen ideal und an anderen unbrauchbar sein wird. So wie jede andere Art der Energiespeicherung. Im Verbund der Techniken liegt der Vorteil.
Tolles Video, ich habe jedoch zwei Fragen/Anmerkungen. Um 08:40 führt Jakob an, dass sich Schwungmassespeicher aufgrund der Selbstentladung nicht als Langzeitspeicher eignen. Dabei wird ein Speicherkapazität-Ausspeicherdauer-Diagramm eingeblendet, das nichts mit Selbstentladung zu tun hat und an dieser Stelle aus meiner Sicht missverständlich wirkt. Später wird die Selbstentladung nochmal in % angegeben. Hier fehlt mir das Zeitintervall.
Ich glaube auch das die Jungs und Mädels da eine falsche Grafik eingebaut haben, ein Druckluftspeicher hat keine Selbstentladung. So lange der Druckbehälter dicht ist, bleibt der Druck enthalten. Also wenn das Material von Druckmedium und Druckspeicher passen! Bei z.B. Helium im Druckspeicher gibt es keinen Druckspeicher der ewig das Helium speichern könnte, weil das Heliumatom zu klein ist und durch alle Materialinen wandern kann über die Zeit. Allerdings haben Druckluftspeicher auch nur einen sehr bescheidenen Wirkungsgrad, da Temperaturunterschiede als Abfall erzeugt werden. Nach dem 2. mal anschauen zeigt die GGrafik eindeutig die Ausspeicherdauer - also die Zeit in der man den Speicher wieder leer fahren kann ( Nicht die Speicherdauer, die Zeit für die Energie gespeichert werden kann).
Bis der ganz große Wurf gelingt, also z.B. Kernfusion die Hauptenergiequelle wird, wird es wohl so sein, dass ein Mix aus verschiedenen regenerativen Energiequellen und -speichern uns bis dahin begleiten wird. Wie bei allen Dingen ist es so, je mehr in die F&E steckt, desto bessere Ergebnis wird man langfristig haben. Schwungradspeicher werden sicher einen Platz in so einem Mix haben.
Was den Energiesektor angeht, steht Kernfusion leider in direkter Konkurrenz zu Erneurbaren Energien zusammen Speichertechnologien. Nur dass die praktischen Fortschritte der Letzteren in den vergangenen Jahren deutlich kontinuierlicher waren, als die der Kernfusion. Ich fürchte, wenn wir in 10-20 Jahren so weit sind, dass wir unseren Energiebedarf fast ausschließlich aus den Erneuerbaren decken können, wird das Interesse an Kernfusion zur Energieversorgung aussterben...
@@Chris-uu2td Ach keine Sorge. Wir haben ja noch nicht mal das Stromnetz durch EE ersetzt. Ganz zu schweigen andere Energieträger auf Strom/EE umgestellt. Da rollt noch eine Welle an Energiebedarf auf uns zu. Keine Sorge Kernfusion wird auch noch ihren Platz finden. Selbst wenn sie erst in 100 Jahren ausentwickelt ist. Kernfusion wäre nämlich ganz interessant für die Raumfahrt. Und irgendwoher müssen die Rohstoffe schließlich kommen wenn wir auf der Erde wegen dem Umweltschutz keine Minen mehr betrieben wollen.
@@Chris-uu2td Ehrlich gesagt, das glaube ich nicht, wobei wissen tue ich das nicht. Ich denke nur, der exorbitante Anstieg an Energiebedarf in der Zukunft, der wird dazu führen, dass selbst ambitionierteste Ziel bei der Realisierunng von erneuerbaren Engergieressourcen nicht ausreichen werden, um diesen Bedarf zu decken. Und mal ehrlich, wenn in 50 Jahren all die blöden Windräder, die die das Bild der Landschaft verschandeln verschwinden, weil wir die Kernfusion gemeistert haben, werden sich darüber bestimmt viele Menschen freuen.
Schwungradspeicher wurden eine Zeit lang in der Schweiz für den ÖPNV benutzt. Das waren dann sogenannte Gyrobusse, die mit einem voll geladenen Schwungrad bis zu 8 Km fahren konnten
Wikipedia spricht sogar von Einsätzen in Deutschland - Bremen und München.
@@wjhann4836 so weit hab ich jetzt nicht gelesen, ich wusste nur, dass das existiert und dann kurz den Artikel überflogen 😅
@cquiquidit levrailefo Lassen wir mal Deine Meinung zu Atomkraft außen vor.
A-Kraftwerke gehören zu den Grundlast Kraftwerken - sie brauchen TAGE zum anfahren (das ist nicht das Problem des Reaktors). Sie sind aber auch nicht in der Lage schnell zu reagieren.
Also - der Bedarf an Speicher ist trotzdem da.
@@wjhann4836 Also soll ein Atomkraftwerk den Energiewendemist richten? Wenn an einem wolkigen Tag permanent die Energie schwankt, ist das nicht ein Grundlastproblem sondern ein ideologisches und konzeptionelles Problem. Evtl. wäre es dann der ein oder anderen Energiehungriger Industrie wieder möglich durchgängig ohne Zwangspausen zu produzieren.
Dieser "Puffer-Speicher" kann bei entsprechend großer Bauweise und Flächenbedarf die Auswirkungen von Schwankungen mildern, aber nicht beseitigen.
Hoffen wir mal, das sich so ein Kreisel niemals selbstständig macht. Wäre uncool, wenn ein 42+To Kreisel durch ein Dorf / Stadt / Windpark marschiert.
@cquiquidit levrailefo Und keiner weiß wohin, mit dem extrem giftigen radioaktiven Abfall - Recycelbar und natürlich Abbaubar definiert die Umweltfreundlichkeit, nicht nur CO2 Abgabe.
Die Schwungradspeichr (SRS) sind im Hinblick auf die zunehmend unsichere Energieversorgung für die Grundlastsicherung im Verbund ideal, sie sind sicher nur im Netzverbund von Vorteil, da die Energie im Bedarfsfall nicht 24/7 zur Verfügung steht und somit ein Ausgleich unter der Vorraussetzung der sicheren
Stromverteilung funktioniert.
Weiterentwickelte Batteriesysteme im Verbund mit SGS würden die Netzverfügbarkeitssicherung wesentlich erhöhen. Wenn man die Masse erhöht und die
otationsgeschwindigkeit verringert, erhöht sich die Sicherheit gegen Selbstzerstörung und die Sicherheit einer gleichmässigen Grundlastversorgung, solange die Stromabfrage gut gesteuert ist.
Ich wollte nur kurz dazu sagen, dass du in dem Zusammenhang den Verlust am besten im Zusammenhang mit der Zeit angeben solltest. Das Problem des Verlustes ist ja im Gegensatz zu Wasserstoff z. B. ja zeitabhängig. Es lohnt sich ja nicht ein Schwungrad ein halbes Jahr laufen zu lassen. Wir haben in der Uni besprochen, das solche Speicher am besten dort eingesetzt werden, wo diese nicht zu lange auf Ihren Einsatz warten müssen. Wie gesagt in der Bahn oder ähnlichem, wo man bein Anfahren mehr Energie benötigt. Danke für diesen super Beitrag, da konnte man nichmal was tiefer in die Materie schauen!!!
Ich glaube ja, dass hier der Wirkungsgrad mit den zeitlichen Verlusten verwechselt wurde.
Der Wirkungsgrad ergibt sich ja aus dem Motor- und Generatorbetreib die Verluste summieren sich also. Da kann ich mir 1% beim besten Willen nicht vorstellen.
Das was ich weiß wo es verwendet wird, ist zum Beispiel bei Stillgelegten AKWs. Zumindest von dem AKW in Biblis, was bei mir in der Nähe (50 km) liegt, ist der eigentliche AKW Teil zwar inaktiv aber die Generatoren an den Dampfturbinen laufen immer noch mit, und zwar direkt gekoppelt mit dem Stromnetz. Bedingt durch ihre Massenträgheit verlangsamen sie bei Spannungschwankungen durch ihre Trägheit auch den Spannungsabfall im Netz für mehrere Sekunden. Also eine Art ungeregelter Schwungmassenspeicher der schon bereits existiert.
Und an meiner Lehrstelle an der TU-Darmstadt wurde die Schwungmase von 6 Generator-Motor Kombinationen genutzt um die 5 MW Blitzerzeuger-Anlage für ein paar Sekunden zu betreiben da ein direkter Netzanschluss für Stromausfälle in Darmstadt sorgen würde. Mit den Generator-Motor-Kombis dazwischen werden erst diese "abgewürgt" bevor das Stromnetz dran gflauben würde. Also auch eine Art Schwungradspeicher.
Sollte man den Verlust nicht abhängig zur Zeit angeben? Man kann ja nicht beispielsweise pauschal sagen, dass eine solche Anlage 5% Verlust hat. Ein solches System verliert relativ schnell Energie, und es kommt schon darauf an, nach welcher Zeit die 5% Verlust auftreten. Das ist auch für die Vergleichbarkeit wichtig.
Verlust ist doch pro stunde...
Hat mich jetzt auch gewundert wenn es jetzt 5% pro Woche sind ist es ja easy dann würde es sich auch als Speichermedium für deinen eigene Kleinwindanlage oder von einer PV Anlage lohnen. Wenn es 5% pro Stunde ist dann ist es schon viel.
Ist doch eigentlich egal. Wenn mehr Strom erzeugt als abgenommen wird und die Wettervorhersage umgekehrte Vorzeichen verspricht, macht man´s an. Sonst lässt man es aus.
Am Kraftwerk ist sowas auch gut. Wenn man an der Börse günstig Strom bekommt, macht man das Ding an und muss keine lagernden Energieträger verwenden.
Mir gefällt´s. Fragt sich nur, die aufwändig der Mechanik ist.
@@mgg6186 wenn du 5%/h auf eine Woche hochrechnest, gibt es kein Unterschied zu 5% Verlust pro Woche
@@maikbottcher795
Bei einem Verlust von 5 %/h ist mein Speicher nach 20 Stunden leer…
Bei einem Verlust von 5 % pro Woche wäre dies erst nach 3360 Stunden der Fall…
Evtl. ein interessanter Ansatz für ein schönes YT Projekt: Menschen aus allen Berufs- und Wissenschaftszweigen lösen praktische, umweltrelevante Probleme und lassen andere medial daran teilhaben.
Sie Träumer ! Was lösen die Bastler denn ? Sie haben null Ahnung! Das ist Sache von Ingenieuren !
Wie kann D umgehen mit Wind- u. PV- wegen der Nichtstetigkeit ?
1) Lastverschiebung (Es muß nicht alles von 10- 15 Uhr eingeschaltet werden). So senkt man die Spitzenlast - die mittags zuweilen 82 MW erreicht.
(D.h. 82 AKW nötig wären); - - - - - - - -- - - - -- - - - - - - -
2) Die 10.000 Biogasanlagen in D müssen 3- Tagesspeicher bekommen:
Bsp.: Bauer, 80 Kühe: eine 40 kWel - Biogasmotor, der von der Gärung 20 h stetig gespeist wird;
Besser ist: GAS SPEICHERN : wir brauchen n i c h t a) : 20 h x 40 kWel = 800 kWhel - sondern:
b) zur rush hour (10- 15 Uhr 5 h lang 160 kW = auch 800 kWh; aber 4 -fache Leistung für`s Netz !
A. Röck (Ing. Studium).
In Dessau wurde eine Straßenbahnlinie, die weit aus der Stadt herausführt mit einem stationären Rotor unterstützt, um den Bau eines Bahnunterstromwerks zu vermeiden. Wenn eine Bahn bremst, steig der Strom in der Oberleitung über 700V. Der rekuperierte Strom wird dann aber incht in der Bahn gespeichert, sondern im Rotor, der neben der Bahnlienie steht. Fährt die Bahn eine Minute später wieder an, bricht die Spannung in der Oberleitung zusammen und der Rotor speist die Energie wieder ein.
In Leipzig gibt es ein Hotel, was die geringe Leistung von der Solaranlage, bzw. aus dem Stromnetz in einer Rotorenanlage aufsummiert, um dann den Kunden eine Schnellademöglichkeit zu bieten.
Da wüsste man allzu gerne: wie gross das Schwungrad und Masse und Drehzahl: das Prinzip: Kleine Leistungen [kW] x kurze Sonnen- oder Windzeiten zu sammeln im Schwungrad ( kWh), ist klug .angwendet; es sollte aber auch bald entladen werden, um nicht lange Reibungsarbeit für niX zu verbrauchen.
Frei erfunden von Ihnen, dass beim Anfahren der Tram die Spannung zus.bricht! Muss die an einer Steigung anfahren?
Um die Gefahren, die von einem Bersten des Rotors ausgehen zu minimieren, könnte man das ganze Konstrukt doch in die Erde einlassen. Danke für den, wie immer, sehr interessanten Beitrag.
Bei 8:58 ist der Verlust pro Stunde angegeben. Kann man in der Quelle nachlesen, wäre aber auch im Video interessant gewesen. Ansonsten super erklärt :)
Heißt ja Kilowatt Stunde
@@Jostoev kWh ist einfach die Einheit der Kapazität. Das ist keine Aussage darüber über welchen Zeitraum der angegebene Verlust (in Prozent) verloren wird. Genauso gut hätte man sagen können dass ein System 24% an Ladung pro Tag verliert. Ist also, unabhängig von der Einheit der Kapazität, wichtig das ganze anzugeben ^^
Der Verlust liegt nicht bei 5%, 1% etc. Sondern bei Prozenten PRO STUNDE oder PRO TAG!! Sonst hat das keine Aussagekraft.
Doch es hat auch so Aussagekraft.
@@yuki3421und welche? Es sagt höchstens aus, wie die einzelnen Schwungrad Typen im Vergleich abschneiden.
Das ist genauso sinnvoll, wie zu sagen, dass Ding A eine Masse von 5 hat, Ding B eine Masse von 20.
Dann fragst du dich vermutlich auch, was das soll und warum man nicht die Einheiten mit angibt.
Im Video wurde nunmal vergessen zu sagen, dass es sich um % PRO Stunde handelt.
Wir hatten tatsächlich Notstrom-Verbrennungsmotoren 2x 1,5 MW mit variable Schwungradmassespeicher vorprojektiert, weil der Kunde gemeint hat, dass er in seinem Notstromwerksnetz eine komplette USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) braucht. Um die 3% der Nennleistung 8.760 h im Jahr hätte das gekostet, für den hypothetisch Fall das das Stromnetz (Hochspannungsnetzanschluss) am Standort mal ausfällt. 800 MWh/a.
Letztendlich bauen wir jetzt 2 Notstromdiesel und die wesentlichen Verbraucher dürfen 15 sek ohne Strom da stehen. Was halt nicht ausfallen darf hat wie bestimmte Steuerungen haben sowieso eine Batterie USV.
@@FreakAzoiyd falscher Thread?
@@yuki3421 Wo waren Sie denn beim Physikunterricht? Kreide holen? Welche Aussage hat es denn Ihrer Meinung nach?
Super das Du darüber berichtest! Mach weiter das ist wirklich extrem wichtig. Es gab früher in der Schweiz Linienbusse die damit gefahren sind. Die wurden dann an jeder Haltestelle wieder aufgeladen..
Kann man das irgendwo nachlesen? Klingt sehr interessant
Sie sind der typische User, der null von Physik versteht, viel zu faul ist, mal einen Stein vom 2. Stock fallen zu lassen, die Zeit zu stoppen u. auszurechnen, wie hoch das gewesen sein muß! Nicht mit der einfachsten Formel rechnen können Sie, und "das" u. "dass" nicht unterscheiden - halt ein Schwätzer! Was für ein Versager- und was für Vater ist dahinter ?
An passenden Stellen eingesetzt, sind diese Speicher sicher eine gute Lösung. Man muss halt immer da, wo etwas passt, es auch einsetzen. Schön ist immer wieder zu sehen, dass ganz egal, welche Methode zur E-Energie-Speicherung erdacht wird, es immer die physikalischen Grenzen sind, die Art, Form, Anwendung begrenzen. Hier z. B. sind es die Lager.
Oh -Sie Allgemein- Schwätzer ! An welchen Stellen ist denn ein S.Rad passend zum Speichern ?
Schon mal an Energiemengen gedacht- ein Windrad, das 6 h ausfällt zu überbrücken ?
Aufg.: Ein Windrad in Starnberg, Rotor D = 117m, leistet bei 45 km/ h = 3 MW; plötzlich fällt der Wind 6 h aus; wieviel müsste ein S. Rad Energie hinzuführern- zum Überbrücken ?
Man sollte erwähnen, dass die Verluste (5%, 1%, 0,1%) "pro h" gemeint sind
Bei Nachtspeichern für Solarstrom wäre 1% pro Stunde sicher akzeptabel, da ja insgesamt der Wirkungsgrad sehr hoch ist.
@@avrracer4175
Als mathematische Größe („Hundertstel“) haben sie sicher recht.
Hier geht es aber um den Verlust an gespeicherter Energie. Und der ist nun mal pro Zeiteinheit anzugeben.
Ob man das dann in absoluten Werten oder als Anteil an der gespeicherten Energie (zum Beispiel in Prozent) macht, ist eine andere Frage… die relative Angabe bietet sich hier aber an…
@@avrracer4175 Also meine Bank hat was dagegen, mir meinen Guthabenzins pro Stunde statt pro Jahr anzurechnen ;-)
@@avrracer4175
Es handelt sich um zwei verschiedene Verlustbegriffe. Beim einen Verlustbegriff („Wirkungsgrad“) haben sie sicher recht. Beim anderen („Selbstentladung“) meines Erachtens nicht…
@@avrracer4175 Nein, das stimmt so nicht. Verluste und Gewinne werden immer pro Zeiteinheit angegeben und je länger sie anhalten umso größer werden sie. 1% Verlust pro h ergibt über einen ganzen Tag einen Verlust von 21,4%. Das liegt daran, dass der Verlust jede Stunde einmal anfällt und sich dadurch der Grundwert für die nächste Stunde ändert.
Hast du mal ein Beispiel, bei welchem Satelliten ein Schwungradspeicher zur Energiegewinnung eingesetzt wurde? Ich hoffe, du hast das nicht mit Reaktionsrädern oder Gyros verwechselt. Ich stelle mir den Einsatz von Schwungradspeichern auf Satelliten problematisch vor, weil sich beim Laden/Entladen der Drehimpuls ändert und der Satellit zu taumeln beginnt.
Einfach zwei gleiche Schwungräder übereinander mit gleicher Geschwindigkeit entgegengesetzt laufen lassen ansonsten würde der ja nicht nur taumeln sondern sich mit hoher Geschwindigkeit um sich selbst drehen . Und wenn das Rad dann nicht exakt im Schwerpunkt des Satelliten wäre würde der auch noch wie wild rumeiern . Aber ob man das so präzise geregelt bekommt und ich mir das gerade alles so richtig vorstelle , hm ?
@@color33d Heute, wo jedes Smartphone mit 10 Cent Elektronik seinen Ausrichtungswinkel auf mehr als 1° genau messen kann, denke ich, sollte das auch im Satelliten steuerbar sein. Lohnt aber nicht, ein Akku ist da einfach in vielerlei Hinsicht angenehmer.
Schwungradspeicher bei Satelliten stelle ich mir sehr ineffizient vor. Energie wird häufigst durch Solar hergestellt, seltenst durch radioisotopische Reaktoren. Diese erzeugen elektrische Energie. Aktuell wird diese in Batterien gespeichert. Der Energieverlustverlauf sieht so aus: Solarkollektoren > Batterie > weiterbenutzung
Bei einem Schwungrad stände ein Motor mit weiterem Verlust dazwischen: Solarkollektor > Motor > Schwungradenergie > Rückführungen Energie durch Motor(jetzt Generator) > Nutzenergie
Wie zu sehen ist der Verlustweg bei Nutzung von Schwungrädern größer und damit auch das nutzen von Schwungrädern ineffizienter für Satellitensysteme als herkömmliche Methoden. Die Konvertierung von Schwungradenergie zu Elektrischer Energie beträgt aber immer noch 90%. Der einzige Grund weswegen es ineffizienter ist, sind die mehreren Umkomvertierungsschritte
@@color33d warum muss das Rad im Schwerpunkt liegen, wenn die entgegen gesetzten Räder die Reaktionsbewegung so wie so gegen Null setzen?
Dummkopf! Das glatte Gegenteil ist der Fall: Ein Schwungrad behält die Richtung der Schwingungsebene bei - - bzw. Drehebene- es stabilisiert ! Nichts taumelt! Das ist kein Kreisel- auf einem -Fuß !
Von der Stromabgabe verhalten sich die Schwungräder ähnlich wie Batterien und akkus - je weniger Energir übrig ist, desto weniger Energie bekommt man pro Zeit heraus.
Daraus folgt dann wiederum, dass man solche Schwungräder mit hoher Laufzeit und angemessener Energiekapazität wählen sollte, da diese die Maximalleistung lange genug aufrecht erhalten können, um eine anständige bewölkte Flaute zu überbrücken.
Was mich bei allen Diskusionen über Speicher immer störend auffällt, ist der ständige Vergleich untereinander und damit das gegeneinander ausspielen. Jede Speichertechnologie hat Vor- und Nachteile. Es kommt auf das Anwendungsgebiet an. Also erst die Rahmenbedingungen festlegen und danach den optimalen Speicher aussuchen. Die eierlegende Wollmilchsau gibts nun mal nicht. Habe oft den Eindruck genau die sucht man.
Danke für diesen Beitrag! Das ist aber bei fast allen Diskussionen so. Das perfekte Ding gibt es nicht. Was hilft einem ein Ferrari im Gelände, was will ein Sportfotograf mit einer Sinar Großbildkamera?
Zurück zu den Speichersystemen. Nur eine kluge Kombination aus verschiedenen Speichersystemen kann die richtige Antwort für die Zukunft sein.
@@Grill7793 Ist auch genau dasselbe mit Batterie und H2. Batterie ist ideal für den untertägigen Ausgleich bis wenige Tage. H2/SNG springt dann ein, wenn mal länger zu wenig EEG-Strom verfügbar ist.
Selber gleich anfangen, differenzierte Aussagen zu machen mit den nötigen Nebenbedingungen! Die Angriffe sind meist zu Recht erfolgt !
@@wernerderchamp Würden Sie Schwätzer endlich mit Zahlen arbeiten, statt allg Bla-bla ? Z B. Beim PKW wird H2----> PEM -Zellen -> eMotor verglichen
mit E-Autos, also Akkustrom -> eMotor ! Was soll ihr Dunmgeschwätz, Großbildcam habe ein anderes Einsatzgebiet als...// sie allg. Dummschwätzer!
Haben die PKW verschiedene Einsatzgebiete ?? So ein Geschwätz gibt's nur von Typen, die nie was Gescheites gelernt hsben;
@@wernerderchamp Mit Batterie 2 Tage Windflaute einer 3 MW WKA ausgleichen ? Wie wärs mir PSW? (Pumpwasser- Speicher- Werke);
echt toll, dass ihr so viel über energietechnik berichtet. das schafft ein bisschen hoffnung, dass wir eine energiewende nicht erst viel zu spät schaffen könnten.
Wenn da nich noch Politik & Wirtschaft wären, wäre das echt kein Problem
Die Innovationen existieren, nur die durchgealterte Politik, Lobby und was weiß ich nicht wer alles sind da einfach zu blöd für das mal zu machen weil der persönliche Gewinn wichtiger ist. Somit ist auch bewiesen, dass ein möglichst hohes Einkommen für Politiker mindestens genau so bestechlich und egoistisch macht. Vielleicht ist die indirekte parlamentarische Demokratie einfach am Ende ihrer Zeit angekommen, falls sie jemals wirklich funktioniert hat. Es geht ja nur noch bergab.
Ich hatte darüber schon mal einen Bericht gesehen. Für Schnelladesäulen für E-Autos, die nicht so häufig genutzt werden, sollen die recht sinnvoll sein. Man lädt das Schwungrad mit relativ wenig Strom auf und kann es dann, wenn das E-Auto kommt viel Leistung rausholen. Unterm Strich, man hat z.B. nur 11KW anliegen, kann dann aber das Auto mit über 100KW laden.
Da würde ich lieber auf Redox-Floh setzen. Hier sind die Energieverluste nicht so hoch. Wie Jacob im Video so schön sagt, Sekunden oder Minutentakt für Ladung/Entladung.
Ein weiterer Nachteil deiner Idee sind die Kosten.
Du baust eine sehr teuere Ladestation wo kaum einer hin kommt. Dann baust ein teuerers Schwungrad dazu als Luxus eines schnellen Ladevorgangs.
Meinst das würde jemand machen?
Schnelle Ladevorgänge werden sowieso nicht funktionieren wenn die Maße e Auto fährt!
Wie will man solche Peaks on demand liefern, glätten, erzeugen?
@@arnoldluft2462 Das glätten ist ja das, was mit den Schwungrädern erreicht werden soll. Lieferung wird hierbei ebenfalls leichter. In der Beziehung bin ich voll dabei.
Nur wird halt keiner die Kosten dafür tragen wollen.
Erzeugen ist nur eine Frage der Skalierung.
@@davidkummer9095 deswegen frag ich mich wie das im großen Stil funktionieren soll, wenn wir bspw. an jeder Autobahn 50 Schnelllader oder mehr haben. Am Ende wird Öl billiger sein und E-Auto weiterhin ein Exot.
Damit sich etwas durchsetzt, muss die gesamte Kette Vorteile bieten.
Machen wir uns nichts vor, wenn wir das Ziel haben alles auf E-Autos umzustellen, brauchen wir massiv Schwungräder und power2x + massiver Ausbau der Infrastruktur + extrem viel neue Kraftwerke.
Der reine Blick auch den guten Wirkungsgrad im e-Auto von der Batterie zu den Rädern ist Schwachsinn.
E-Auto ja bitte, aber vorher die grundlegende Infrastruktur schaffen und nicht die Automobilindustrie noch fetter füttern mit Prämien. Wie wäre es mit einer Solardachprämie ? Energiespeicherprämie?
@@arnoldluft2462 du kannst nicht erst die komplette Infrastruktur bauen und danach erst das Auto für diese Infrastruktur einführen. Das zeug muss miteinander Wachsen. Wir hatten auch nicht zuerst ein astreines Tankstellen Netz bevor das Auto kam.
Aber wenn die Masse erst mal e Autos fährt löst sich das Problem von alleine, da dann so viele Leute zu unterschiedlichen Zeiten laden, dass sich das von selbst ausgleicht. Ist bei Tankstellen das gleiche. Wenn alle Leute gleichzeitig Tanken würden gäbs in wenigen Stunden kein Sprit mehr an den Tankstellen. Aber das ist halt unrealistisch.
Zudem ist es ja nicht das Ziel, alle Autos mit E Autos zu ersetzen sondern gleichzeitig die Zahl der Autos zu halbieren.
Gleichzeitig haben wir mit EAutos ein riesiges Batterienetz welches nur darauf wartet, genutzt zu werden
Die Zukunft ist sowieso ein Mix aus diversen Speichertechnologien denke ich. Schwungräder sind sicher super geeignet um schwerfälligere Lösungen für den Sekunden- bis vielleicht Stundenbereich engmaschig zu puffern, bzw. für das Feintuning zu sorgen. Zum Speichern von großen Energiemengen und über Tage bis Wochen (vor allem Wochen), werden sie kaum taugen, da gibt's ja Power to Gas oder einfach Akkus.
(Ausnahmen vielleicht im Weltraum, wo man Vakuum und Schwerelosigkeit sozusagen gratis hat. Eine Marsexpedition könnte natürlich ein fettes Schwungrad mitschleppen, das vielleicht wochenlang vor sich hinläuft, ohne Energie zu verlieren.
Aber das ist eher SciFi :-) )
Man müsste halt die mechanischen Reibungsverluste so gering wie möglich halten.
@cquiquidit levrailefo Tja, das Problem ist nur, dass die deutsche Bundesregierung bereits den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen hat. Und ein Problem der Kernenergie ist der atomare Abfall, der ja irgendwo gelagert werden muss.
SPEICHER für Flauten! TH-cam: In diesem Chat vieler Irrer sind fast Alle hypnotisiert vom Schwungrad !
Bei Wind- und Sonnen- Flauten kann man
aber vor allem zuschalten:
A) 10 000 BioGasAnlagen, BGA, ca. 40 kW bis 400 kW .
Diese mit Speicher für 2 Tage auszustatten -- um Wind- und PV-Strom- Flauten zu überbrücken, habe ich 2012 den Bayer.Wirtsch. Minister ZEIL, (FDP), veranlasst, ein Zuschuß-Programm aufzulegen - nach meinem 100 Min. Vortrag an der TU München, über LOHC, H2- Carriers. Denn mit Wassersroff ( H2) , (Wenn das KEROSIN in 40 J zu Ende ist), kommen wir nicht über den ATLANTIK ! Aber mit diversen L-Organic-HC-- mit Windstrom die Synthese angetrieben! Die 10,2 Mio t KEROSIN, die 2021 in D getankt wurden, können mit 270 TWhel Windstrom erzeugt werden; dazu sind 24500 Wibdräder nötig, mit Rotordurchmesser 160 m;
Dazu müssen 1,28% der Landesfläche mit solchen WKA 'bepflanzt" werden.
II) Alle Erd-Gas-KW in D ergeben 29600 MWel installierte Leistung/ damit kann die Durchschnitts leistung von 37500 WKA gleichzeitig kompensiert werden. 29850 WKA rotieren derzeit; aber der Gas-KW -Einsatz ist nur ein
paar 100 h im Jahr nötig! ///
Zum Schwungrad zurück: Jungs !
Es taugt nur im ms- und sec- und Minutenbereich !
Konkret:
A) Bei Durchmesser 4 m, Dicke 1 m, 400kg, 8000 U/ Min enthält ein Schwungrad 168 kWh kinetische Energie;.
Ein Stadt-Bus der alle 500m hält und anfährt, setzt z.B. jedes Mal 210 kW für 10 sec ein, // Vom Schwungrad, das 168 kWh parat hat, werden für 10 sec Anfahren bei 200 kW Leistung, wieviel Energiemenge genommen ? Betrag :
W = 200 kW x 10s = 0,5 kWh; also über 300 x Anfahren möglich; d.h. viel zu groß ! Ein kleineres einbauen, mit nur 1/17 Masse würde genügen
Denn nach dem Anfahren, vor allem beim nächsten Abbremsen (HALT), kann das Schwungrad
(SWR) neu geladen werden, und auf Drehzahl gebracht werden.
B) Bsp.: Eine 3 MW WKA hat plötzlich keinen Wind mehr;
FRAGE : könnte das SWR lange genug ausgleichen, damit andere Regelungen in Kraftwerken etwas Zeit haben ?
Antwort: Die 168 kWh im Schwungrad könnten 3,36 Minuten überbrücken !
Das reicht sogar für Regelkreise im Hochleistungsbereich ! Gas-KW können in 1 Min hochfahren. Wer schon mal in IRSCHING war und die beste Gasturbine der Welt [ Siemens SGT 5 -8000 H], erlebt hat, vergisst es nicht! Dennoch wollten ÈON- Drecks- Kapitalisten am Schreibtisch dieses Wunderwerk einmotten, da die Turbine nicht oft genug im Jahr benötigt würde !
WARUM EINMOTTEN?
SIE FUHREN KOHLE- KW nicht zurück, bei vollem Wind ! Aber die Privilegierung der Windkraft ist gem. Baugesetztbuch Paragraph 7. 4.1.xx Pflicht!
Die Windmüller verkkagten EON auf 9 Mio € nicht abgenommenen Strom ! Und EON wurde vom KARTELLAMT verklagt und ein Gericht verurteilte EON für nicht angenommenen Strom trotzdem 9Mio € zahlen zu müssen .
Diese Turbine fährt auch blitzschnell hoch u leistet 450 MWel; (=1/2 Atomkraftwerk), In 1 Min hochfahrend !
C) Das AKW ISAR II wurde vor 8 Jahren umgerüstet, um schneller auf Windstrom
reagieren zu können:
Resultat: es kann in 15 Minuten die Leistung um 30 MWel senken; wenn also
10 WKA, je 3 MW, einen Wind von mindestens 44 km / h bekommen würden, fährt es in 15 Min um 30 MWel zurück, wenn nötig um weitere 30 MW falls 10 weitere WKA Wind bekommen.
Ende der Speicher-Lektion .28.5.22
P S : + Wer Windkraft Nutzung ablehnt, stattdessen die 146 Kohle-KW mit 20 km
Rußschwaden und 5 Tonnen Quecksilber favorisiert, dem gehört das Wahlrecht entzogen! Das EU-Leb.m.Inst. warnt seit 5 J.: höchstens 2x pro Woche Fisch zu essen, da sonst zuviel Kumulation im Hirn (Neurotoxisch)
Das Allg Recht steht über dem vermeintlichen "Recht" von Einzel- -Idioten ! Das sind die Grenzen vom Recht auf freie Meinung! 28 5 2022
Club Voltaire München
@@MatzeT10 Warum ist der Atomausstieg ein Problem? Die 6 AKW von 2021 erzeugten 61 TWh/Jahr; sie sind spielend ersetzbar mit 5540 Windrädern der neuen Klasse ersetzbar. (Rotordurchmrsser = 160m )
@cquiquidit levrailefo, mit KKWen hat man hier ein dickes Probleme, die Nicht-Akzeptanz durchs Volk. Den Franzosen ist es egal, uns nicht.
Aber du hast das ganze nicht wirklich begriffen: unsere KKWen sind nur für Grundlast geeignet, nicht für schnelle Leistungswechsel, Puffern können die so gut wie gar nichts.
Für die nächsten Jahrzehnte wäre Kraft-Wärme-Kopplung eine Übergangstechnik mit hohem Wirkungsgrad, aber das wollen die Energieversorger (die uns gehören) nicht.
Es wird aktuell ja inzwischen erfolgreich an Supraleiter geforscht die bei Temperaturen über 0°C funktionieren. Somit wäre das ganze zwar teuer, aber effizienter und bei einer Laufzeit von über 20 Jahren wahrscheinlich auch rentabel. Da die Reibung entfällt, kommt es an dieser Stelle weder zu Energieverlusten noch zur Materialermüdungen etc..
Die Frage mit dem "entweder Batterie oder Schwungrad-Speicher" stellt sich doch eigentlich überhaupt nicht. Beide Techniken sind Bestandteil eines Puffer- und Regelungssystemes, ebenso wie Pumpspeicherkraftwerke oder vielleicht auch das Massenstapel-Kraftwerk mit vielen "Gewichten", die quasi von einer senkrechten Anordnung in eine waagerecht verteilte Anordnung umgestapelt werden um so die freiwerdende Energie nutzen zu können.
Jedes einzelne dieser Systeme ist für sich genommen eher unbrauchbar oder nur sehr bedingt brauchbar. Es kann in der Regel nur eine Teilaufgabe der Energiespeicherung übernehmen. Die Energiespeicher arbeiten jeweils als Kurzzeit- Mittelfrist- und Langzeit-Energiespeichermodule zusammen. Rotationsenergie für Kurzzeit-Anwendung (Sekundenbruchteile bis hin zu wenige Minuten), Akku-Systeme für Kurzzeit-/Mittelfrist (Sekundenbruchteile bis hin zu in sehr großen Rahmen dann vielleicht eine oder einige wenige Stunden?) und Pumpspeicherkraftwerke, vielleicht auch andere Systeme für Langfristige Speicherung. Große Talsperren, große Pumpspeicherkraftwerke, möglicherweise Wasserstoff-Speicher für Generatoren oder Brennstoffzellen - was auch immer hier noch gefunden wird. Aktuell ist eben der Langzeit-Speicher noch das am wenigsten gelöste Problem, hier sind bislang noch nicht ausreichend Kapazitäten vorhanden bzw. sind die bisher vorhandenen technischen Lösungen z. T. ökonomisch noch nicht sinnvoll einsetzbar. Pumpspeicherkraftwerke werden aufgrund gesetzlicher Regelungen wie z. B. Durchleitungs-Entgelt für Strom durch das Verbundnetz quasi ausgehebelt, da dieses Entgelt sowohl für das "laden" als auch für das "entladen" der Energiespeicher separat anfällt. Somit wird also jede Megawattstunde nicht nur einmal mit diesem Entgelt belegt sondern 2mal. Da sich so etwas natürlich nicht rechnet wird so jeglicher ökonomischer Nutzen eines solch wertvollen Pufferspeichers zunichte gemacht, bestehende Pumpspeicher gehen offline bzw. verfallen derzeit noch.
So lange Energiespeicher mit mehrfach anfallendem Durchleitungs-Entgelt quasi "bestraft" werden wird das mit dem sinnvollen puffern und speichern wohl eher nicht klappen.
@cquiquidit levrailefo Ja, die Leute in Fukushima und Tschernobyl sehen das sicher ganz genau so wie Du. Und gerade Atomstrom lässt sich ja auch so prima auf den jeweils aktuellen Strombedarf einregeln. Also exakt in dem Moment wo Du dein Elektro-Auto aufladen willst oder deinen Ofen anschaltest fährt das AKW schnell hoch und liefert dann genau die Energie, die du brauchst. Und das Endlager ist bei Dir in der Garage....
Ja, das war sarkastisch gemeint - falls das tatsächlich irgend jemand nicht bemerkt haben sollte!
@cquiquidit levrailefo STOP: Ich weiß nicht, woher du deine Informationen hast. Du kannst einen Not-Stop in wenigen Sekunden machen. Ja. Abschalten kannst du ein AKW aber definitiv nicht in 30 Minuten. Ein reguläres herunterfahren dauert etliche Stunden. Atomkraftwerke sind vom ganzen Konzept her von vorne herein Dauerläufer und Grundlastversorger. Sie sind also absolut nicht dafür geeignet, was du hier gerade propagierst. Außerdem stehen rund um die Uhr richtig viele Windkraftwerke quer durch ganz Deutschland still, obwohl vor Ort Wind vorhanden und die anderen Windräder daneben drehen.
Vor allem aber hast du bisher noch keine Antwort auf meine Frage mit dem endgültigen lagern der abgebrannten Brennstäbe gegeben? Ich hoffe du willst dich nicht nur davor drücken und hast das einfach nur vergessen, oder? Du wolltest doch gewährleisten, daß die (immer noch recht stark strahlenden) Atomabfälle bei Dir in der Garage gelagert werden und über die nächsten paar tausend Jahre keinen Schaden anrichten können, oder?
@cquiquidit levrailefo Alles wunderbar, aber
erstens: Auch wenn du logischerweise wirklich *jedes* Kraftwerk binnen Sekunden "abschalten" (wie du es nennst) kannst - das Kraftwerk verheizt die über irgend einen Prozess generierte Wärmeenergie dann halt in aller Regel entweder direkt in einem Wärmetauscher oder aber in einem anderen Dummy-Load. ...und gibt dabei logischerweise HITZE ab. Egal ob die initiale Wärme oder Hitze über Kernbrennstäbe, Erdöl, Gas oder Kohle produziert wurde. Wie war das mit der Klimaerwärmung und deinem "CO² einsparen"? CO² einsparen durch direktes erwärmen der Atmosphäre ist auch nicht viel besser, oder?
zweitens: Auch wenn man vielleicht das Ergebnis einer ersten Kernspaltung aufarbeiten und einer weiteren Kernspaltung zuführen kann: Wer sagt dir denn, daß nicht beispielsweise bei der ersten Kernspaltung oder gar der Aufbereitung ein "Problem", oder nennen wir es mal UNFALL passiert? Und schon hast du wieder ein Fukushima, oder Tschernobyl.... Oder jemand macht das, was in der Vergangenheit ja auch noch *nie* vorkam: Diebstahl von angereichertem Material...!? Oder einfach auch nur weil das Zeugs was bei den unterschiedlichen Spaltungen jeweils immer rauskommt trotz allem verdammt giftig ist? Da reichen minimalste Mengen z. B. im Trinkwasser oder als Feinstaub in der Luft und ganze Großstädte bekommen - naja, drücken wir es mal so aus: "Die Lebewesen die dort leben, sie bekommen ein verdammt großes Problem"! ICH möchte nicht an Strahlenschäden sterben bzw. irgendwann langsam von innen heraus vom Krebs buchstäblich zerfressen werden!
außerdem: Auch wenn du die Aufarbeitung und erneute Spaltung durchführst - du hast auch DANN wieder radioaktives Material vor dir! OK, es strahlt dann nur noch wenige-tausend-Jahre lange, aber, hey! Für den Zeitraum kannst DU ja locker die Sicherheit garantieren! Oder? Ich weiß daß man Kernbrennstäbe aufarbeiten kann, das gab es aber auch früher schon mal - ich sage Dir nur ein Stichwort WAA WACKERSDORF.... Google doch einfach mal, vielleicht findest du ja noch Presseberichte, was damals los war (und woraus die Anti-Atomkraft-Bewegung und zu einem guten Teil auch sogar die Partei "die Grünen" entstanden)!
"MAN" kann verdammt viel machen. Man kann sogar vom Eifelturm springen. Zumindest kann man das mindestens einmal tun. Nur, ist es das Risiko wert, oder sollte man nicht "einfach" das Problem beim Kern anpacken und beseitigen? Und dieser Kern ist:
Wir müssen Energie *sparen*
Wir müssen Energie *effizienter* einsetzen - das beinhaltet, dass eben ein Fortbewegungsmittel für eine Person *nicht* 2.5 Tonnen wiegt!
Wir müssen auch unser streben nach Komfort überdenken und reduzieren: Nein, Fortbewegungsmittel müssen *nicht* einen Großbildschirm, Massagesitze und eine Stereoanlage im Kilowatt-Bereich besitzen! Das Ding ist zum Fortbewegen da!
So lange wir jegliche Einsparungen durch ein hochfahren des Komforts sofort wieder zunichte machen haben alle Konzepte keinen Sinn, sie werden immer nur an der Oberfläche kratzen!
In der Schweiz wurden schon in den 50er Jahren des vorigen Jarhrhunderts der sogenannte "Gyrobus" im planmäßigen Lienienverkehr eingesetzt. Die größte Flotte von Gyrobussen
(12 Fahrzeuge auf 4 Linien) fuhr aber von 1955 bis 1959 in Leopoldsville, der Hauptstadt der damaligen Kolonie Belgisch-Kongo. Auch im belgischen Gent wurde zur gleichen Zeit
eine Linie mit Gyrobussen unterhalten. Alle insgesammt 19 Fahrzeuge wurden von der Maschinenfabrik Oerlikon gebaut.
Also ich würde sagen, wie bei allen Energiespeichersystemen die es gibt: Die Anwendung ist entscheidend. Für das was es derzeit eingesetzt wird ist es sicherlich klasse. Aber es wird niemals "die" Energiespeichermethode geben denke ich. Es wird immer so 5-10 verschiedene Techniken geben die sich in einen wie anderen Bereich durchsetzen. Für Autos, für Häuser, für Energieversorger, etc. Ich denke da wird es noch viele spannende Entwicklungen geben und viele der Entwicklungen die wird man auch vielleicht in 10-20 Jahren gar nicht mehr verwenden.
Ich beispielsweise würde mich über eine Akkuentwicklung gerade für den privaten, stationären Bereich sehr interessieren. Da gibt es ja schon genug tolle Ansätze. Die gleichzeitig günstig ist, möglichst umweltfreundlich aber wo die Energiedichte eher egal ist. Da sie nicht mobil sein muss.
schreibst du oft Romane in den Kommentaren? :D
jeder speicher ist guter speicher, die kombination macht es erst zu einem guten system. lastabhängig, anwendungsabhängig und am besten dezentral . grosse schwungradspeicher neben jede trafostation mit batterien(zum beispiel wismutflüssigmetall ..) dazu wäre bereits eine gute variante. ob industrie oder gemeinden mit nicht-autarken wohneinheiten...alles was dezentral hilft entlastet die hoch-und höchstspannungs-stromnetze.
ich habe solche Schwungradspeicher für die unterbrechungsfreie Spannungsversorgung in sogenannten USV Anlagen für versorgungskritische Verbraucher (Krankenhäuser, Banken etc.) kennengelernt. Bei Netzausfall haben diese Schwungradspeicher die Zeit, es waren ca. 10 Sekunden, überbrückt, welche die MWM Notstromdiesel brauchten, um zu starten, zu synchronisieren und die Nennleistung zu übernehmen. Dafür sind die Schwungradspeicher auch bestens geeignet, aber wohl eher nicht, um bei der sogenannten Energiewende eine Dunkelflaute zu überbrücken. Dafür wären im übrigen hervorragend Atomkraftwerke geeignet, die können einmal im Betrieb ihre Last sehr schnell variieren. Das wird von Laien häufig verwechselt mit dem zeitaufwendigen Hochfahren einer AKW Anlage nach einem längeren Stillstand.
Wie groß könnte ein Friktionsmotor (Rückzugmotor) maximal sein? Wäre es technisch möglich die Energie die beim Bremsen entsteht in einem Friktionsmotor zu speichern und dann beim losfahren wieder abzugeben?
Interresant. von dieser art der speicherung der energie habe ich noch nie gehört, aber klingt gar nicht schlecht.
Man könnte in jede große Windkraftanlage einen Schwungradspeicher installieren. Vom Prinzip der Kuckucksuhr übernommen, könnte ein schweres Gewicht an einem Seil hängend über ein Reduktionsgetriebe einen Generator mit Schwungrad antreiben. Wenn das Gewicht den Boden erreicht hat, würde das Schwungrad seine höchste Rotationsgeschwindigkeit erreicht haben und so die gespeicherte Energie des Gewichtes und die eigene Energie nutzen können. Der Windstrom würde das Gewicht wieder an die Spitze des Turmes ziehen und so ein komplett grüner Energielieferant entstehen.
Die gibt es schon im Großen "Stil" ... eine schwedische Fähre lädt sich über Schwungradspeicher während der Aus- und Einladungsphase der Passagiere und Fahrzeuge auf, die wiederum während der Fahrt dann die dafür nötige Energie gemäßigt aus dem Netz entnehmen. Dazu nutzen einige größere Betriebe wie Hotels dieses System - nextMove hatte zu beiden Themen vor einigen Jahren einen Bericht dazu gemacht.
Es gab auch schon Busse die mit Schwungrädern angetrieben wurden. An Haltestellen wurde das Rad elektrisch wieder in Schwung gebracht.
Allerdings mit astronomischem Stromverbrauch pro 100Km, was schließlich zur Aufgabe von dem System führte. Diesel war billiger.
Gyrobus hießen die.
Schwungräder sind ein Teil des Puzzles, für die Energieerzeugung nur mit erneuerbaren Energien. Z.b. um kleine Schwankungen im Stromnetz zu glätten/Puffern, bis dann andere energiespeicher eingreifen können, wie zum Beispiel Power to gas.
@cquiquidit levrailefo aktuell ist atomstrom unverzichtbar. Aber darum geht es hier gerade nicht.
Ich kann mich an eine Reportage von vor 15 oder 20 Jahren erinnern, wo ein Schwungradprototyp für Rennwagen gezeigt wurde - wegen irgendeines Regulariums wurde das dann nicht eingesetzt - das besondere an dem Schwungrad war aber die Sicherheit, bei einem Fehler löste sich das Rotierende Element in unzählige Fasern auf, was aussah wie Bandsalat einer Audiokassette.
Falls es dich noch interessiert, Audi hat in den LMP1 Hybrid Fahrzeugen Schwungradspeicher eingesetzt.
Porsche hatte 2010 den GT3 R Hybrid mit Schwungradspeicher bei den 24h vom Nürburgring eingesetzt.
Bei 400.000 Abonennten brauchst du dir auch keinen Kopf mehr zu machen, was du sagst. TOP Content. Respekt. Mit Müll sabbeln Geld verdienen.
In den 1950ern wurde in der Schweiz der "Gyrobus" entwickelt. Er war in einigen Städten der Schweiz (z.B. Yverdon) und in Afrika (z.B. Leopoldville) im Einsatz, hielt sich aber nur bis Ende der 1960, da das Schwungrad die Steuerung negativ beeinflusste. Der Gyrobus wurde 3-4 Minuten aufgeladen und das genügte dann für ca. 6 km Strecke.
8:52 Der Verlust ist ...% der Gesamtkaperzität pro stunde. (Quelle 14)
danke mir fehlt da noch die zeiteinheit... wie so oft bei fast allen video schleichen sich fast überall fehler bei dere korrekten Angabe von Einheiten ein... besonders populär alles was mit Leistung und Energie zutuen hat.
Mach doch mal was zu Redox-Flow-Speicher
Wenn man schon einen physikalischen Speicher bauen will, dann doch lieber wie bei den Blocktürmen (hattest Du vor einer Weile mal was dazu) oder Pumpspeicher. Schwungrad zur Spannungsstabilisierung kann ich mir noch vorstellen. Dazu werden sie ja schon seit vielen Jahren verwendet (wenn auch nicht mit Spannung).
Wie immer - super präsentiert. Aber irgendwie fühle ich mich wie in einer Zeitschlaufe...seit 50 Jahren höre ich immer wieder von tollen High-Tech Lösungen die irgendwann in der Zukunft viele Probleme lösen werden. Aber hey - wir sind jetzt in der Zukunft und waren wohl irgendwie zu langsam:-( Die Hütte brennt! Wäre es nicht hilfreich, hier und jetzt mal real auszuprobieren was denn mit den heutigen Mitteln unperfekt und schnell realisiert werden kann? Praktiker und Akademiker dieser Welt - vereinigt euch! Und vergesst nicht den auch den Signore Pareto an den Workshop einzuladen;-)
Eine weitere interessante Anwendung ist für Technologien, welche eine hohe Leistung benötigen: Ich habe mal den Forschungsfusionsreaktor (Tokamak) des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik am Hochschul- und Forschungscampus Garching besucht. Dort waren mehrere Schwungräder, die etwa eine Spitzenleistung von 400-500 kW abgeben können. Diese ist notwendig um im Plasma einen Strom von 1MA (Megaampere) zu induzieren. Da es nicht so einfach möglich ist eine solche Leistung aus dem Netz zu ziehen, wird ein oder werden mehrere der Schwungräder mit Strom aus dem Netz über längere Zeit (eine bis mehrere Stunden) beschleunigt um dann für einige Sekunden bis wenige Minuten die Leistung wieder abzugeben.
Kann man nicht einfach gewichtspeicher benutzen? Einfach etwas nach oben kurbeln (tonnenschwerer stein oder so) und wenn man den braucht, lässt man den "fallen" und dieses runterfallen macht so generatoren an
wie diese gravity lamps die neulich überall zu sehen sind
Dazu gab es doch hier vor kurzem auch schon ein Video.
Ich würde das in stillgelegten Bergwerken machen. Da hat es platz um die Gewichte zu lagern und eine relativ große Höhendifferenz
zwischen den Etagen.
Während man den Aufzug mit Gewichten be-/entlädt, könnte so ein Rotationsspeicher zur Überbrückung eingestzt werden.
Oder Wasser hochpumpen - ach, gibt's ja schon ;-)
@@grabruckergerald7944 Ja, und Wasser gibt's ja auch schon überall im Gegensatz zu Erde und Steinen und dann brauch man das Zeug auch für nix anderes. ;)
@@grabruckergerald7944 ja, aber geht halt auch nicht überall. Wo möglich, definitiv eine gute Idee.
oder einfach das bergwerk mit wasser fluten. dazu gibt es zumindest schon studien.
und ein utopiches ding mit stein:
man schneide aus massivem fels bergmännisch einen zylinder aus dem boden. (ringgraben und die kreisfläche unten) der "kolben" erhält einen "kolbenring"...
wasser drunter pumpen, stein hebt sich...
km³ gesteinsmasse waren angedacht.
auch schon alt.
Schwungradspeicher sind schlichtweg zu teuer um damit größere Mengen an Energie zu speichern. Und in der Produktion kosten die aufgrund ihrer Größe und Anforderungen mehr als Akkus. Ihr eigentlicher Vorteil liegt somit lediglich darin, dass die länger halten als Akkus und in kurzer Zeit mehr Leistung schnell zur Verfügung stellen können als Akkus.
Für dringend benötigte Saisonspeicher sind sie aber definitiv keine Lösung und genau an den Saisonspeichern mangelt es.
Für Saisonspeicher sind Akkus aber auch eher ungeeignet, da diese Energiemengen im GWh bis TWh Bereich über Monate speichern müssen. Auf der Grafik bei 8:43 sieht man sehr gut, dass dafür eigentlich nur Power to Gas und vielleicht noch Pumpspeicherkraftwerke sinnvoll sind.
@@Najxi Dergleichen habe ich auch nicht behauptet. Ich habe dazu hier auch vielen schon Kostenabschätzungen vorgerechnet,, die das glaubten, dass man Akkus nehmen könne.
Power2Gas scheitert am Wirkungsgrad und den Kosten für die Energie daraus. Man muss 4 kWh reinstecken um 1 KWh auf Abruf zu haben und damit hätte man Strompreise von weit über 80 Cent/kWh.
Pumpspeicherkraftwerke kommen auch nicht in Frage, weil wir in Deutschland keine Örtlichkeiten und keine Bereitschaft unter den Bürgern dafür haben.
Letzten Endes brauchen wir mindestens 100 neue Kernreaktoren, dann braucht man die Saisonspeicher nicht.
@@OpenGL4ever Aus dem Grund habe ich dir das auch nicht unterstellt, sondern es nur angeführt, damit nicht ein paar Neunmalkluge ankommen und denken, dass Batterien ja so viel toller sind.
Die Probleme mit Power2Gas sehe ich ebenfalls. Wenn man auf Wind und PV setzen will ist das aber so ziemlich die einzige Möglichkeit um das überhaupt hin zu bekommen.
Was vielleicht kostentechnisch noch irgendwo vertretbar wäre, wären schwimmende Windparks und Solaranlagen in der Wüste, die vor Ort Gas produzieren, dass dann hierher geleitet wird. Beides liefert noch verhältnismäßig konstant Energie, womit die Gasproduktion wenigstens halbwegs effizient laufen könnte.
Bei den KKWs bin ich vollkommen deiner Meinung und ich ergänze: Hätten wir in den 70er und 80er Jahren die damals geplanten bis zu 50GW an KKW Kapazitäten gebaut, dann sähe heute alles anders aus. Wir wären z.B. kein Spielball zwischen Putin und den Scheichs. Aber das haben die Vorgänger der Grünen ja verhindert🤷♂️ und jetzt setzen sie ihr Werk eifrig fort.🤦♂️
@@Najxi Ja, Power2Gas irgendwo in der Sahara wäre noch relativ günstig, aber es hat den gleichen entscheidenden Nachteil, den die Europäer auch damals vor dem Opiumkrieg in China hatten.
Zu dieser Zeit wollten die Europäer Produkte wie Seide und Porzellan von den Chinesen, aber sie selbst hatten nichts, was sie den Chinesen verkaufen konnten, außer Silber.
Das führte zu einem starken Ungleichgewicht und das ganze Silber wanderte nach China, auf Dauer wäre das nicht gut gegangen.
Die Engländer oder waren es die Hollländer haben dann irgendwann angefangen den Chinesen Drogen zu verkaufen und damit war der Kapitalfluss in die nur eine Richtung Geschichte.
Wenn wir also Power2Gas in Nordafrika machen und immer nur Gas beziehen, dann würde der Markt in Nordafrika irgendwann gesättigt sein und dann hätten wir kaum noch etwas zu verkaufen, während wir gleichzeitig die Energie aber trotzdem bräuchten. Das ist also auf Dauer ein Kapitalfluss in nur eine Richtung.
Heute mag das kein Thema sein, aber in 400 Jahren sieht das vielleicht anders ganz aus.
Auch aus dem Grund halte ich Kernenergie für sinnvoller. Mal davon abgesehen, dass wir uns mit Power2Gas in Nordafrika von Nordafrika genauso abhängig machen würden, wie jetzt von Russland.
Uran kann man dagegen sogar aus dem Trinkwasser gewinnen, das hält mit neuen Reaktoren sehr lange.
@@OpenGL4ever Das gleiche Problem haben wir doch schon seit fast einem Jahrhundert mit Öl und Gas. Da ist der Kapitalfluss erstmal auch nur einseitig. Am Ende klappt es aber trotzdem, da die Länder Produkte (Nahrung, Luxusartikel usw.) von uns Kaufen und das Geld wieder zurückfließt.
400 Jahre ist auch ein recht großer Betrachtungszeitraum. Ich wäre ja schon froh, wenn wir die nächsten 50 bis 100 Jahre so überbrücken können. Was in der Zwischenzeit für neue Technologien entwickelt werden weiß jetzt noch niemand und auch noch nicht wohin sich die Märkte noch ausbreiten. Bis dahin sollte es auch endlich mal mit der Kernfusion geklappt haben und das umliegenden Sonnensystem ist noch komplett ungenutzt. Da könnte man in absehbarer Zeit probieren Ressourcen zu gewinnen und im Erd- und Mondorbit wäre reichlich Platz für PV oder Spiegel um mehr Sonnenenergie direkt zu uns zu übertragen.
Wiso nicht mittels strom eine Feder spannen und diese bei bedarfsfall einfach lösen? Die feder bleibt gespannt und hält länger
Schwungräder als Energiespeicher für Raumfahrzeuge? Hat da jemand ein Beispiel dafür? Für die Lageregelung ist das absolut gebräuchlich aber als Energiespeicher wär mir das neu und auch irgendwie unpraktisch, weil das entnommene Moment ja dann auf das Raumfahrzeug abgegeben wird, was dann die Lageregelung stören würde.
Genau das war auch mein Gedanke.
Da wäre auch noch die Sache mit der gravimetrischen Energiedichte, der volumetrischen Energiedichte und der Ausfallsicherheit.
Es gibt Speicher, die diese Kriterien deutlich besser erfüllen, als Schwungradspeicher und damit die Kostenfrage mehr als nur aufwiegen
@@Chris-uu2td zumindest das Problem mit dem Drehmoment lässt sich lösen in dem man 2 entgegengesetzt laufen lässt, und gleich nutzt.
Macht die NASA schon lange, kleine Schwungradspeicher die bei die Erde umkreisenden Satelliten sich über Photovoltaik aufladen wenn sie auf der Tagseite sind, und dann die halbe Erdumkreisung auf der Nachtseite die Energie aus dem Schwungrad beziehen.
@@dr2okevin Ne, 3 die jeweils in den 3 Achsen ausgerichtet sind. 2 auf 1er Achse mit entgegengesetzter Drehung macht keinen Unterschied.
Ich würde auch gerne ein Beispiel sehen. Zum experimentieren kann ich mir das vorstellen. Die sparen da oben jedes Gramm, da passt ein Schwungrad irgendwie nicht ins Bild.
Es gibt dieses nette Experiment mit dem Koffer in dem ein Schwungrad eingebaut ist. Der Effekt dürfte in der Schwerelosigkeit noch besser sein, oder?
Wenn kleine Schwungräder schon eine Lageänderung hervorrufen, was machen dann erst große Schwungräder?
Auf dem Mond könnten Schwungräder ein prima Energie Puffer sein.
Das Problem mit dem Vakuum erzeugen besteht dort nicht. :-)
Habs noch nicht gesehen, aber supergeil!!!! Danke für das Video. Voll cool.
Sehr gut erklärt! Nun will ich direkt nach Dresden fahren, um mir DMIKS mal näher anzugucken. Danke.
Also ich frage mich 3 sachen
1. Wie viel druck könnte man in einem rentablem Aufbau verwenden um Hochtemperatursupraleiter effectiv zu nutzen?
2. Man will doch in einem möglichst leichtem Schwungrad möglichst viel Energi speichern? Also ist es doch erstrebenswert das Gewicht des Schwungrades haubtsächlich außen zu haben.
3. Ist es möglich auch Magnete abseits des lagers zu nutzen also z.B. auf der kompletten unterseite des Schwungrads? Denn (aus meiner sicht) je mehr Volumen ich effectiv für Permanentmagnete nutze desto mehr gewicht kann das Schwungrad haben.
Schwungradspeicher werden nur für 2 Dinge verwendet:
1) als USV = Unterbrechungsfreie Versorgung, d.h.
der Unterbruch ist sehr sehr kurz, so dass heikle Nutzungen wie IT-Anlagen weiterlaufen.
Einsatz eher im kleineren Leistungsbereich.
Die Dinger laufen permanent. Und brauchen ziemlich viel Energie übers Jahr gesehen.
2) als No-Break = stationäre Gross-Diesel-Anlage als Netzersatz.
Mit der Schwungmasse kann sofort Strom erzeugt werden und gleichzeitig der Dieselmotor zwangs-angeworfen werden.
Sehr teuer und verbraucht auch anständig Strom.
Wird z.Bsp. für grösere Rechenzentren verwendet.
Für Energiespeicherung, wie aktuell in der Diskussion;
leider nicht geeignet: viel zu teuer und verbraucht viel Strom im "Standby", oder besser im "Flyby"-Betrieb.
Ich liebe ja den kleinen Jakob der durchs Bild fliegt XD :D wie immer top Video und super spannend :)
Was ist denn mit den alten Speicherschwungrädern in Gaskraftwerken oder ähnlichen Einrichtungen?
Man könnte die Explosionsgefahr von Schwungrädern eindämmen, wenn man sie unter der Erdoberfläche (im Boden) installieren würde. Es gibt Schwungräder in besonderen Sportwagen mit einem sehr bemerkenswerten Effekt :)
Die Bei unterirdischen Bau frei Erdoberfläche könnte dann für Solarzellen genutzt werden.
@@ingridschmall3289 nicht zugehört? Diese Technik ist zum Lastausgleich sinnvoll. Der Kommentar klingt schon wieder so nach „EE + Schwungmassenspeicher lösen alle Probleme“
Es gibt aktuell KEINE Lösung rein erneuerbar unseren Energiebedarf zu decken.
@@martinh3335 Über die in unseren Breiten üblichen dunklen, kalten, auch Mal windarmen Herbst-Winter-Fruhjahreszeiten helfen die Schwungräder nicht, nicht einmal für Sommernächte.
Das Video schafft zumindest ein Bewusstsein dafür, dass selbst Sekunden fehlender EE-Stromenergie ausgeglichen werden müssen.
@cquiquidit levrailefo Atomenergie hat ein Endlagerproblem und lässt sich auch militärisch (miss-)brauchen.
Speicherung preiswerter Sonnenenergie und Windenergie ist wichtig. Eine gute nachhaltige Forstwirtschaft könnte auch ein Schritt sein. Waldwachstum statt Bevölkerungswachstum.
@@ingridschmall3289PV und Wind im Sommer ja, im Winter nein. Europa liegt zu weit nördlich. Da ist zudem noch der Bedarf höher, z.B. Heizen mit Wärmepumpe statt Gas oder Heizöl. Da braucht es zusätzlich noch Strom für die Elektromobilität. Kohlestrom muss durch Kernkraft ersetzt werden, Gaskombikraftwerke dienen dem Übergang und als Backup. Auf Gas wird auch "Mister Energiewende" Holger Laudeley nicht verzichten können. Das Endlagerproblem besteht bereits(vom Volumen aber auch nicht mehr als ein halbes Fussballstation, weltweit) und kann durch neue Typen von Reaktoren sogar reduziert werden.
Hm ...
Schwungrad Speicher......
Wie werden diese .... welcher Energieeintrag ist dazu notwendig ?
Hallo, mich würde nochmal in diesem Zusamnenhsng der Nutzen und das Potential von Organic Flow Batterien bei erneuerbaren Stromnetzen interessieren. Macht doch mal was über das Bendix Windkraftwerk.
OrganicFlow?
Mir fällt nur eine coole Batterietechnik ein, eine Blei ähnliche Batterie mit dem wichtigsten Unterschied: Sie gasen bewusst!
Bis die Batterie voll geladen ist gast sie kaum oder gar nicht, erst wenn sie voll ist wird die Ladungsleistung zur ELEKTROLYSE verwendet und man "farmt Wasserstoff" welcher dann in einer Brennstoffzelle in einem E-Auto wieder zu Elektrizität umgewandelt werden könnte.
Man muss die Batterie nur ständig nachfüllen bzw geht das automatisch mit einem Tank, leider wird sich so eine Technik aus Sicherheitsgründen niemals in Privathaushalten durchsetzen, kleinste Fehler und das Haus explodiert. Ausserdem benötigt man dabei sehr teure Überwachungstechnik um jegliches Wasserstoff-Leck ausschliessen zu können und im Notfall die Anlage runterfahren zu können bevor es überhaupt kracht
Bei dem Bendix WKW sehe ich Probleme mit dem extrem langen Riemen der Die Kraft überträgt.
@cquiquidit levrailefo ok dann bauen wir ein Akw samt Endlager neben dein Haus.
Besser: Das ungeheure Windpotenzial andchauen
@@harrison00xXxWarum Strom erzeugen mit
I) Nuklear-Spaltung im Thorium- Flüssig- Salz-Reaktor ? [Dual Fluid Reaktor]; MSR (Molten Salt Reactor)
Der Thorium Reaktor erreicht zwar theoretisch (!), immerhin Wirkgr= 48 %,( statt 34 % des Uran 235 Reaktors ),Der Thorium Reaktor ist zur Mode- Diskussion avanciert bei verbissenen GEGNERN der Windräder von Rechtsaußen: AfD, Quer-Nicht- Denkern u. Impfgegnern, u. Reichsbürgern); 52-60 % Abwärme sind trotzdem vorhanden - - bei 48 % Strom !
Helium wird erhitzt und damit Gasturbinen angetrieben ! Aber: wozu soviel Reaktorhitze erzeugten?? // //
II) Wo doch das Windpotenzial in D onshore 2900 TWh/ annum ist bei 13,8 % Fläche ! D.h das 5,9 fache des Verbrauches von 2021.
Und offshore sind 214 TWh/ a erzeugbar = 3114 TWh/a ! Nur 489 TWhel wurden 2021 verbraucht. Also das 6,4:fache wäre ON -- und OFF-shore
erzeugbar aus Windrädern !
Quelle: 2000 Ing. / Physiker Fraunhofer IWES;
NUR 2,3 % Landesfläche, mit Windrädern "bepflanzt" , würden zusätzlich 490 TWhel/ a ergeben, also quasi eine Verdoppelung des Stromangebotes ! Also 489+490 = ca. 980 TWh / Jahr.
Also sind spielend die 61 TWh der 6 AKW
von 2021 zu ersetzen und die 158 TWhel der 146 Kohle- KW. FLIEGEN !
Und 270 TWhel sind daon verwendbar, um die 10, 2 Mio t künstliches KEROSIN /J. zu erzeugen, wenn in 40 J das Erdöl zu Ende geht! Und 50 TWhel/ Jahr von dem Windstrom sind verwendbar, um 8,8 Mio Wärmepumpen
anzutreiben und die 15,2 Mio Tonnen Heizöl von 2021 zu ersetzen! Die 48, 2 %:mit Gas beheizten Wohnungen sind somit noch nicht mit WP versorgt !
28.5.2022 A.Röck
M.E. auch eine tolle Lösung um Alte Bahnstrecken zu reaktivieren, im Bahnhof bei jedem Stop wird der Schwungmassenspeicher (nach-)geladen., so das es bis zum nächstem Stop ausreicht. Dadurch würde man sich die Oberleitungen sparen können, ggf. nur kurze Oberleitungsstrecken im Bahnhof und Beschleunigungsstrecke, oder andere pfiffige "Schleifer/Steckerlösungen". Auf den Kurztrecken wäre die Selbstentladung ja fast egal. So bekäme man das Problem Streckenreaktivierung auch im ländlichem Bereich evtl. Akkufrei und Klimaneutral gelöst.
wie wird denn die erdrotation und damit einhergehende erzwungene rotation des kreisels abgefangen? wurde garnicht erwähnt, und ich habe auch keine kardanische aufhängung gesehen.
Gyroskopeffekt stört nicht beim Auto oder Satellit?
Wie siehts dann aus mit Werken die die blitzenergie in Schwungrad speichern??
Also ich bin für solche Ideen immer interessiert und ich finde sowas kann auch eine gute Grundlage für eine Diskussion geben
es gibt Schwungräder auch z.b. in Krankenhäusern, die überbrücken die sekunden im falle eines Strohmausfalls bis das Notstromagregat anspringt
Die mechanische Risiken lassen sich ja durch eine Unterbringung unter der Erde leicht in den Griff bekommen, und ein Wirkungsgrad von 95% bei mechanischen Lagern ist gegenüber anderen Technologien immer noch sehr hoch. Was mich ja dabei interessieren würde ist eine Kraft-Kraft-Kopplung im Primärstrang. Ein Windrad oder eine Gezeitenturbine die das Schwungrad permanent mitschleppt und es zum Überbrücken von Flauten nutzt zB. Schon damit ließen sich die Erzeugerkurven der Regenerativen Energie ordentlich glätten - und das mit maximal reduzierten Übergangsverlusten. Ich hoffe das Prinzip wird weiter verfeinert und verbreitet. Auch und gerade, weil die eingesetzten Materialien viel leichter zu recyclen und erneut einzusetzen sind.
Zum Thema Kurzzeitspeicher und hohe Entladungsleistung:
Könnte man nicht die Entladeleistung verringern bzw. vergrößern, indem man den Abstand von Rotor und Stator des Motors, welcher bei Stromüberschuss als Antrieb und bei Bedarf als Generator fungiert, erhöht bzw. verringert?
Größer Abstand - - > schwächere Magnetfeldwirkung - - > weniger induzierter Strom am Stator - - > geringere Bremswirkung am Rotor, sprich am Schwungrad.
Dadurch könnte in einem bestimmten Leistungsbereich geregelt werden.
feldschwächung heisst das in der praxis
Klar, da hast du natürlich recht
In modernen elektrischen Maschinen wird die zugeführte oder entnommene Leistung komplett durch die entsprechende Ansteuerung der zugehörigen Leistungselektronik gelöst.
Die im Video genannten entladeraten beschreiben dabei das praktische Maximum, weniger Leistung zu entnehmen geht natürlich immer.
Ich glaube die meiste Energie wird nicht durch das Mitschleifen des Motors respektive Generators als Wicklung verursacht sondern durch die Reibung der Lager und der Luftreibung.
Kann man so etwas direkt in ein Windrad einbauen ohne den Umweg über Elektrizität?
"Lohnt sich privat nicht"
Nicht wenn du einen Hochleistungmotor an ein Schwungrad mit Fliehkraftregelung vom Schrott hängst um so ziemlich genau den Zweck eines großen Kondensatorpacks im Gleichstrom aber eben für Wechsel/Drehstrom zu erfüllen. Da wir über lange Kabel mal mit einem alten Schweißgerät mit Trafo arbeiteten hatte das Kabel echt Probleme mit den Stromspitzen des billigen Schweißgerätes welches auch ziemlich das Schweissen erschwerte und ich als Elektrobastler wollte sowieso mein Hobby verfolgen. Man hörte sogar beim Motor/Generator des Schwungrades wie er teilweise bei Schweißpausen das Schwungrad etwas antreibt bis es sich fängt und der Betrieb leiser wurde, beim Schweissen anfangen hörte man wie der Rotor bremste bzw eine höhere Last am Motor war für wenige Sekunden in denen Schweissen doch tatsächlich besser funktionierte.
Das Ding hat zwar einiges an Strom unnötig geschluckt beim Arbeiten, quasi wie ein Kondensator am Ende seines Lebens mit hohen Leckströmen, aber trotzdem hat er zumindest seine Grundfunktion erfüllt Die Netzspannung zumindest ein bisschen besser zu stabilisieren.
Was an Schwungradspeichern eher ein Problem ist.... die tatsächliche Effizienz sinkt enorm wenn man einen größeren Drehzahlbereich nutzen will, und doch will man einen möglichst großen Drehzahlbereich nutzen um die Masse so gut es geht zu nutzen. Also entweder RIESIG und effizient aber auch kaum Kapazität pro Größe/Gewicht oder "kompakt" und dafür eher ein Supercap mit hoher Selbstentladung/geringe effizienz dafür aber hohe Lastabdeckung möglich.
Ich glaube es wird niemals sinnvoll einsetzbare Schwungradspeicher geben die ausserhalb der schnellen Speicherung/Entnahme eingesetzt werden können, und schon gar nicht leicht oder klein!
Sowas haben wir übrigens bei uns im Rechenzentrum. Überbrückt die Zeit, bis der Notdiesel anspringt. Sehr viel besser als jede USV, aber eben auch teuer.
@@wernerderchamp Naja USVs sind je nach Kapazität/Leistung auch sehr teuer und wartungsintensiv, da ist ein Schwungrad trotz der Mechanik noch wesentlch simpler und wartungsärmer.
Bei der Selbstentladung fehlt noch die Zeit auf welche sich die Angaben beziehen. 5% pro Stunde? Tag? Jahr?
Seit wann sind die für den Bau notwendigen Metalle und seltenen Erden (Permanentmagneten), sowie der Zement für Fundament und Armierung denn neuerdings klimafreundlich?
Elektrischen Strom dann nutzen wenn er gerade aus grünen Quellen z.B. Windkraft und PV bereitgestellt wird, ist effizienter als ihn zu speichern. Dafür müssen z.B. die Waschmaschinen und E.-Autos genau in dieser Zeit geladen bzw. betrieben werden. Diese zeitgesteuerte Last wird dann den Strom verwenden, wenn dieser am billigsten ist. Das ist Teil der Energiewende.
Sehe ich ähnlich.
Wie bei der Ladesteuerung für Nachtspeicherheizungen könnte doch dafür bestimmt das bestehende System der Rundsteuerempfänger genutzt werden um zu Signalisieren, wann gerade genug erneuerbare Energie zur Verfügung steht.
@@maxbombel877 Genau. Ich vermute die neuen SMART METER werden das unterstützen.
Über welchen Zeitraum ist denn der angesprochene Ladungsverlust (z. B. 1%bei elektromagnetischen Lagern) ?
Denn es ist ja ein Unterschied, ob der Ladungsverlust über 1h oder 24h Stunden entsteht.
Und nochmal was ganz anderes: Kennt ihr noch diese Autos, die man als Kind so mehrfach schnell über den Boden gezogen und "aufgeladen" hat? Danach sind sie kurz Elber losgeflitzt. Waren da auch Schwungräder drin?
Soweit ich mich erinnere waren da Spiralfedern drin.
@@gastonklackton2273
Ah, stimmt, genau. Danke 🙂
Schon als ich auf das Video drauf gedrückt habe und die Werbung gekommen ist, habe ich das Video gelikt, weil ich weiss, dass es toll wird😊
Die Werbung ist immer das Beste :-)
Danke für deine Videos!
Und wenn man die Schwungräder direkt in die Windanlagen einbaut und dort dann halt auch direkt über das Windrad antreibt?
Ist in den 0,1% Verlust bei supraleitenden Lagern die eingetragene Energie mit berücksichtigt?
Schwungradspeicher sind nicht gerade eine neue Thematik in der Energiespeicherung. Bei den ganzen Betrachtungen finde ich die angegebenen Effizienzwerte eher fragwürdig:
insbesonders bei dezentralen Anwendungen muss die ins Schwungradsystem einzuspeisende Energie aus Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt werden, da sich der Generator ja nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, und daher Wechselstrommotor/generatoren nur eignen, wenn sie mit einem Frequenzumrichter betrieben werden.
Bei der Umwandlung von elektrischer in kinetische Energie haben wir im Motor Verluste, die Umwandlung der kinetischer Energie zurück in elektrische kommt abermals mit Verlusten. Elektrische Motoren bzw. Generatoren kommen nun etwa mit maximalen Wirkungsgraden von 90-95%.
Ein gesamter Zyklus beinhaltet also eine Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung bzw. den Betrieb von Frequenzumrichtern - deren Effizienz ebenfalls etwa bei 90-95% liegt -, die Beschleunigung durch den Motor, die Entnahme von Energie durch den Generator, sowie die Frequenzanpassung an das Netz über Frequenzumrichter.
Insgesamt sehe ich - ausser bei der Installation dieser Schwungradspeicher direkt bei den Wind- oder Solarparks, wo ggf. die primäre Umwandlung von Wechsel- in Gleichstrom entfällt, vier (4) Prozesse, welche mit Verlusten behaftet sind.
Wie bei einer solchen Anzahl komplexer Umwandlungsprozesse noch 90% Effizienz erreicht werden soll, ist mir unverständlich.
Anwendung in notlichtanlagen
Funktion das Schwungrad läuft Netz synchron bei Netz Ausfall versorgt das Schwungrad die notlicht Lampen gleichzeitig wird auf der gleichen Welle ein Dieselgenerator Angerissen / eingekoppelt
Der Diesel beschleunigt das Schwungrad auf Netz frequenz 750,1500, 3000U/min und alle Lampen leuchten Unterbrechungen frei
...aber...tut das der erdrotation denn kein effekt ? Bei so ner masse an schwungraeder?
Hallo, bei 4:40 sind mehrere, offensichtlich kleinere ORANGE Schwungradspeicher zu sehen. Kenn jemand den Hersteller und/oder die Bezeichnung? Danke.
LEVISYS flywheels
Wie lange dauert das "Aufladen" des Schwungrad, also bis die die maximale Drezahl erreicht haben?
Hallo,ich weiß nicht.Wir waren auf dem Mond ,sind auf dem Mars aktiv ,bauen Computer in winzigen Teilen usw aber können keinen Strom dauerhaft und simple speichern.Die Entwicklung schreitet bei allem so schnell voran aber wir brauchen Türme oder Wasserkraftwerke usw um etwas Strom zu speichern ?
Schön erklärt, vielen Dank !
Ich denke, je mehr und verschiedenere Speichermöglichkeiten wir haben, desto besser. Vielfalt fördert in jedem Fall VG
Das Funktionsprinzip eines Schwungrads ist grundsätzlich faszinierend. Allerdings muss man im Schadensfall vom theoretischen Grenzfall ausgehen. Die komplette gespeicherte Energie wird beim Versagen des Schwungrades oder dessen Lagerung beim Blockieren in der Zeit Null, dies bedeutet mit rechnerisch unendlich hoher Leistung freigesetzt. Schwungräder halte ich zur Speicherung von Energie für zu gefährlich. Lassen wir es besser mit Töpferscheiben und kleineren Schwungscheiben gegen Drehungleichförmigkeiten bewenden.
ich hab mal falsch in so ein schwungrad einer handspindelpresse reingegriffen.
ja das reicht schon.
Was ist mit Energiespeicherung in extrem schnellen Partikelteilchen? ( Wenn CERN grad nix zu tun hat, kann man da doch die Teilchen bis knapp vor Lichtgeschwindigkeit beschleunigen) In die Geräte kann man doch fast undendlich viel Energie einspeisen, und beim Abbremsen dieser Partikelpakete wieder auskoppeln)
Ein Punkt, der glaube ich nicht genannt wurde:
Schwungradspeicher eigenen sich auch hervorragend, um Induktive/Kapazitive Lasten auszugleichen den Phasenwinkel des Netzes anzupassen.
Aktuell geschieht das noch in Kohle- und Gas-Kraftwerken, die mit Hilfe ihrer Generatoren Leistung bis zu einem gewissen Phasenwinkel induktiv/kapazitiv einspeisen können.
Wenn jetzt aber mehr und mehr Kraftwerke durch Photovoltaik oder Windkraft ersetzt werden sollen, fallen diese Fähigkeiten auch weg.
In dem Fall muss also ein Ersatz gefunden werden um dem Überschuss an induktiven Verbrauchern im Netz Herr zu werden und neben Kondensatoren eigenen sich Schwungradspeicher dazu hervorragend.
Die Idee hatte ich auch. Im Prinzip ähnelt der Schwungradspeicher einem Kondensator. Schnell aufgeladen und schnell entladen.
Es werden auch schon abgerissene Kraftwerke umgebaut damit die alten Generatoren als Rotierende Phasenschieber weiter genutzt werden. gibt ein video von amperion Grid Forming wo die verschiedenen Möglichkeiten der Frequenzstabilisierung gezeigt werden.
In Zügen und Bussen gab es solche Schwungräder bereits. Ist aber aus sicherheitstechnischen Aspekten sehr kritisch zu sehen. Ein Unfall mit einem Objekt, welches sich mit mehreren tausend RPM bewegt ist halt ungemütlich.
Die Sicherheit (umherfliegende Teile bei Bruch der Anlage) kann durch unterirdischen Bau bestimmt kostengünstig erhöht werden.
Wie wirkt sich die Erd-Rotation auf die Abbremsung der rotierenden Schwungmasse? Wurde es schon berechnet und berücksichtigt?
Gute Frage, hätte gesagt es wäre irrelevant, weil die Erddrehung um die horizontale Achse stattfindet und hier ja auf der vertikalen Achse gedreht wird.
Schön das die Selbstendladung angesprochen wurde und auch deren wert in % nur in welcher zeit wurde leider nicht gesagt es macht aber einen großen Unterschied ob sich 1% in einem Tag, einer Stunde, einer Minute oder einer Sekunde entladen .
Ich Tippe auf Minute da sich die Speicherung auf wenige Minuten bis maximal sehr wenige Stunden erstreckt .
Leider war in der Grafik mit den Bunten Kreisen die Speicherdauer für Pumpspeicher falsch eingestuft denn die können ihre Energie über Monate gar Jahre speichern und das ohne nennenswerte Verluste .
Denn Wasser was in ein Teich gepumpt wird bleibt dort und die darin enthaltene Energie auch erst beim wider zu Tal fließen lassen entlädt sich die Energie.
Schwungradspeicher Entladen sich kontinuierlich bzw müssen mit relativ wenig Energie auf Schwung gehalten werden was aber bei längerem nicht verwenden auch recht viel Energie kostet und so deren Wirkungsgrad senkt .
Die 85%-90% sind vermutlich nur dann der Fall wenn Unmittelbar nach Aufladen die Energie entnommen wird bei Optimalem Wirkungsgrad des Generators .
Jede Minute die nach Aufladung gewartet wird sinkt deren Wirkungsgrad und das bis auf null bzw sogar ins Negative wenn theoretisch nur Energie rein gesteckt wurde ohne etwas zu entnehmen .
In wie weit die helfen können Stromschwankungen auszugleichen muss man sehen denn die können erheblich sein .
Zum Beispiel Solarzellen die bei Wolkigen tagen zwischen maximaler Leistung und nur 10% ihrer maximalen Leistung schwanken je nach dem ob eine Wolke zwischen Solarzellen und der sonne ist oder nicht . Diese Schwankungen sind dann extrem und so gar nicht Netzverträglich und müssen ausgeglichen werden was bisher von anderen Kraftwerken geleistet wird .
Die Lösung scheint es mit den Schwungradspeichern noch nicht zu sein aber ein Ansatz sicherlich es wird noch ein sehr langer Weg sein bis man auf Konventionelle Kraftwerke verzichten kann
Also von den Schwungrädern halte ich nicht wirklich viel, ausser halt für sehr kurzfristige Überbrückung bei Ausfällen, bis dann ein anderes Kraftwerk einspringen kann.
Auf Dauer sehe ich eher die Speicherungen von thermischer Energie von Photothermiekraftwerken ganz vorne. Das DLR hat ja vor kurzem ein neues Video diesbezüglich veröffentlicht, was den Wirkugunsgrad der PT-Kraftwerke verbessert
Wie sieht es aus mit Mini-Schwungrädern ? Ist eine Minimumgrösse notwendig ? Denke an Schwungräder die so klein sind dass sie in Solarzellen fest eingebettet sind und eine Sonnen Energiespeicherung erlauben ohne Akku an der Solarzelle…oder so klein dass sie im Lack eines Autos sind und ihre Energie berührungslos magnetisch aufnehmen und abgeben beim Bremsen und Gasgeben…über die Menge sehr vieler sehr effizienter Schwungräder kann der hohe Wirkungsgrad besser genutzt werden als bei einem Schwungrad für einen Wind oder Solarpark
Das Konzept profitiert unheimlich vom Durchmesser der Schwungräder.
Es wäre sicher möglich, ein Schwungradspeicher in der Größe einer 18650-Zelle zu bauen, allerdings würde er dann vermutlich sehr unterirdische Kennzahlen liefern.
Unterhalb eines gewissen Bauraums ist es daher sinnvoller auf andere Technologien wie Akkus oder vielleicht sogar Kondensatoren zurück zu greifen
wären denn kleine selbsterzeugersysteme (autact) im alltagsleben gut, wo reglemäßig viel energie einfließt , konstant gespeichert werden muss und regelmäßig strom schnell gebraucht wird - ?
Kann man die Schwungräder nicht einfach eingraben dann hat man nur den Deckel der stark gesichert werden muss ?
Würde es evtl. Sinn machen, die Schwungradspeicher in einem Vakuum zu betreiben? Und ab welcher Größenordnung könnte die lokale Umwandlung kinetischer Energie Einfluss auf die Rotation(s-Achse) der Erde nehmen?
Was hältst Du von Schwungradspeichern 4 Privathäuser/Kleingewerbe im um ca 50㎾h bis 200㎾h in Verbindung mit PV❓
In dem Bereich könnte man 1 Kompromiss wegen der Effizienz machen+ auf besonders teure Materialien, extreme Drehzahlen+ Vakuum verzichten.
Statt dessen, mehr Masse, langsam drehen, handelsübliche Lager.
Die etwas höheren Verluste könnten ㎃ von Tag zu Tag durch 2㎡ zusätzliche PV locker ausgeglichen werden.
Falls jemand planen sollte, öfters das ↯🚗 mit dem Solarstrom zu laden, braucht der natürlich etwas mehr PV+ mehr Schwung.
Die Sicherheits+ Gewichtsproblematik ist grade im Privatbereich gut lösbar.
Gewönhlich ist es recht 1fach nahe bei Häusern 1 solche Installation im Garten unterirdisch zu platzieren. Hinreichend tiefes Loch, unten offen, 1m Kies, Schwungrad 1bauen.
Durch den Kies ist der Speicher auch akustisch entkoppelt.
Wände aus Standardbetonrohr. Mit 1 Betondeckel verschließen.
Darauf kann man parken+ laden.
Alles was unterirdisch gebaut wird ist immer super teuer. Bei Defekten wird es ebenfalls massiv teuer auch nur nachzusehen, wo das Problem liegen könnte. Aber interessant wäre es
@@SharinerLPHD Unterirdisch ist es ja nur in dem Sinn wie der Bau 1 Zisterne. Loch baggern, 3m tief Kanalrohr hineinstellen, etwas Kies auffüllen, Maschine rein, Standard Schachtdeckel drauf. Das dürfte die billigste Absicherung gegen Selbstzerstörung des Speichers sein.
In unserem Umspannwerk haben wir eine riesige Halle stehen, in der ein "Phasenschieber" steht.
Ist das nicht irgendwie das selbe?
Das Ding hat eine Welle mit einer Schwungmasse von über 100 Tonnen, Drehzahl sind so etwa 3000 U/min und hat nen eigenen 400kV Dreiphasen Transformator.
Ein Phasenschieber kommt zum Einsatz wenn man zwei Stromnetze zusammenschalten möchte z.B. aus verschiedenen Ländern. Durch die langen Wege verschiebt sich die Sinuswelle und muss "verschoben" werden um mit dem anderen Netz synchron zu laufen. Erst dann kann man die beiden Netze zusammenschalten.
Eine weitere gute Idee im Konzert der möglichen Energiespeicher mit all seinen Vor- & auch Nachteilen; dieses System wird seine Nutzsparte finden. Das Thema "Energiespeicher" scheint mir jedoch bei der Politik leider immer noch nicht wirklich angekommen zu sein - wenn, dann hört man nahezu immer nur von Windrädern & Photovoltaik aber fast nie von Energiespeichern, die deren naturgemäße Unregelmäßigkeiten in der Energieanlieferung ausgleichen...
Interessantes Videokonzept!
Kenne ich aber bereits aus nem anderen Video! Dennoch sehr schöne Umsetzung! 😉
Ich persönlich finde mechanische Speicher unglaublich interessant und schätze ihr Potential für die Zukunft wirklich hoch. Ärgerlich ist nur, dass sie immer eine "Macke" haben! Pumpspeicher haben zwar keinen Langzeit-Kapazitätsverlust, leider sind sie jedoch nicht beliebig skalierbar und weisen eine recht geringe Energiedichte auf. Die Energiedichte von Schwungradspeichern wiederum kann sehr hoch ausfallen, jedoch eignen sie sich halt einfach nicht für Saisonale Speicher.
Hier wird noch sehr viel Forschung benötigt. Es sei denn... Akkus werden endlich um 10er-Potenzen günstiger :D
Im Moment würde ein Speicher, der nur eine Familie im Winter mit Solarstrom aus dem Sommer versorgt mehr als 1,2mio Euro kosten (Gerechnet mit Herstellerpreisen und ohne Gewinnmagen knapp 120.000). Erst wenn sich das ändert, wird EE grundlastfähig :)
Wir brauchen einfach Kernreaktoren und davon mindestens 100 Stück, dann ist das leidige Thema der Saisonspeicher vom Tisch. Kernenergie ist Vernunft, alles andere ist dämlicher Unsinn der uns den Wohlstand und die Wirtschaft kosten wird und die Klimaziele erreichen wir so dann auch nicht, weil uns frühzeitig allen das Geld ausgehen wird.
8:57 das mit den Prozenten verstehe ich nicht sind das nun 5% pro Stunde oder Tag oder anders?
Es sind, leider, oft 5% pro Stunde die ein Schwungspeicher durch Luftreibung, Lagerreibung und eventueller Schleppverluste im Motor verliert. Kaum ein "bezahlbarer" ohne Supraleiter oder Magnet-Technik ist nach 1 Tag noch ausreichend gefüllt um nennenswerte Energie abzugeben. Diese Speicher sind keine langfristigen Lösungen sondern eher mit Kurzzeit-Brücken zu vergleichen.
@@Scoutter dafür sind sie lange haltbar, die Technologie ist spannend wenn man die richtigen Anwendungsgebiete hat.
@@supersaiyajin7987
Das man eine sinnvolle Anwendung dafür finden kann stelle ich nicht in frage. Aber das muss bzw. sollre man bei JEDER Technologie dazu sagen das alles nur für bestimmte Anwendungen funktioniert. Es gab ja auch mal die Idee von Pressluftspeichern, die haben aber auch ihre Vor und Nachteile.
wieso hast du eine schutzbrille auf?
Die Lagertechnik wird mit Sicherheit noch Fortschritte machen, so dass die Verluste weiter minimiert werden könne.
Pro oder Kontra geht nicht, weil diese Art des Energiespeicher an einigen Stellen ideal und an anderen unbrauchbar sein wird. So wie jede andere Art der Energiespeicherung. Im Verbund der Techniken liegt der Vorteil.
Tolles Video, ich habe jedoch zwei Fragen/Anmerkungen.
Um 08:40 führt Jakob an, dass sich Schwungmassespeicher aufgrund der Selbstentladung nicht als Langzeitspeicher eignen. Dabei wird ein Speicherkapazität-Ausspeicherdauer-Diagramm eingeblendet, das nichts mit Selbstentladung zu tun hat und an dieser Stelle aus meiner Sicht missverständlich wirkt. Später wird die Selbstentladung nochmal in % angegeben. Hier fehlt mir das Zeitintervall.
So ist das. Ohne Zeitangabe kann man keine Aussage über den Wirkungsgrad treffen.
Ich glaube auch das die Jungs und Mädels da eine falsche Grafik eingebaut haben, ein Druckluftspeicher hat keine Selbstentladung. So lange der Druckbehälter dicht ist, bleibt der Druck enthalten. Also wenn das Material von Druckmedium und Druckspeicher passen! Bei z.B. Helium im Druckspeicher gibt es keinen Druckspeicher der ewig das Helium speichern könnte, weil das Heliumatom zu klein ist und durch alle Materialinen wandern kann über die Zeit. Allerdings haben Druckluftspeicher auch nur einen sehr bescheidenen Wirkungsgrad, da Temperaturunterschiede als Abfall erzeugt werden.
Nach dem 2. mal anschauen zeigt die GGrafik eindeutig die Ausspeicherdauer - also die Zeit in der man den Speicher wieder leer fahren kann ( Nicht die Speicherdauer, die Zeit für die Energie gespeichert werden kann).
Das zeitintervall ist pro stunde
Wie wird das Schwungrad als Energiereserve bei längerem Gebrauch "lebendig" gehalten?
Die Angaben der Verluste sind in welcher Zeit ??? 5%/Tag oder 5%/Stunde oder was? Meine LiFeYPO4 verlieren
Bis der ganz große Wurf gelingt, also z.B. Kernfusion die Hauptenergiequelle wird, wird es wohl so sein, dass ein Mix aus verschiedenen regenerativen Energiequellen und -speichern uns bis dahin begleiten wird. Wie bei allen Dingen ist es so, je mehr in die F&E steckt, desto bessere Ergebnis wird man langfristig haben. Schwungradspeicher werden sicher einen Platz in so einem Mix haben.
Was den Energiesektor angeht, steht Kernfusion leider in direkter Konkurrenz zu Erneurbaren Energien zusammen Speichertechnologien.
Nur dass die praktischen Fortschritte der Letzteren in den vergangenen Jahren deutlich kontinuierlicher waren, als die der Kernfusion.
Ich fürchte, wenn wir in 10-20 Jahren so weit sind, dass wir unseren Energiebedarf fast ausschließlich aus den Erneuerbaren decken können, wird das Interesse an Kernfusion zur Energieversorgung aussterben...
@@Chris-uu2td Ach keine Sorge. Wir haben ja noch nicht mal das Stromnetz durch EE ersetzt. Ganz zu schweigen andere Energieträger auf Strom/EE umgestellt. Da rollt noch eine Welle an Energiebedarf auf uns zu. Keine Sorge Kernfusion wird auch noch ihren Platz finden. Selbst wenn sie erst in 100 Jahren ausentwickelt ist.
Kernfusion wäre nämlich ganz interessant für die Raumfahrt. Und irgendwoher müssen die Rohstoffe schließlich kommen wenn wir auf der Erde wegen dem Umweltschutz keine Minen mehr betrieben wollen.
@@Chris-uu2td Ehrlich gesagt, das glaube ich nicht, wobei wissen tue ich das nicht. Ich denke nur, der exorbitante Anstieg an Energiebedarf in der Zukunft, der wird dazu führen, dass selbst ambitionierteste Ziel bei der Realisierunng von erneuerbaren Engergieressourcen nicht ausreichen werden, um diesen Bedarf zu decken. Und mal ehrlich, wenn in 50 Jahren all die blöden Windräder, die die das Bild der Landschaft verschandeln verschwinden, weil wir die Kernfusion gemeistert haben, werden sich darüber bestimmt viele Menschen freuen.