@@silvestertheblack7422 Die Frage kann sich jeder Mensch nur selbst beantworten. Es kommt auf deine individuellen Ziele an, ob du später von deinem Vermögen zehren willst (Entnahmeplan) oder dein Vermögen an bspw. deine Kinder weitergeben willst. Wie viel du später zusätzlich zu Rente haben möchtest. Dafür sind die Rechner auf der Finanzfluss Seite schon ziemlich gut, da kannst du angeben wann du bspw. in Rente gehen willst, wie viel Euro du zusätzlich im Monat zu deiner normalen Rente willst und über welchen Zeitraum. Ist natürlich auch etwas Spekulation, seinen eigenen Tod vorhersagen kann man ja noch nicht, aber da einfach zur Sicherheit etwas höher ansetzen. Dann kriegst du recht schnell deine monatliche Sparrate raus, musst dort dann nur auch die erwartete Rendite etc. angeben. Also so klar schwarz auf weiß kann man es leider sowieso niemals sagen, da man nicht weiß was in der Weltgeschichte noch so zu Lebzeiten passieren wird und ob sich alles weiterhin genau so, schlechter oder sogar besser entwickelt. Halbes Buch, sorry :D
@@silvestertheblack7422 Das hängt sehr stark von deinen Bedürfnissen an. Willst du viel reisen, brauchst du vermutlich deutlich mehr, als wenn du einen Schrebergarten dein eigen nennst und die weite Welt dich nicht so sehr interessiert. Es gibt natürlich auch noch andere teure Hobbys (Musik, Modellbau, Lego, egal... Alles kann teuer werden). Es kommt also wirklich darauf an, was du so alles machen willst. Geld ist ja kein Selbstzweck sondern Mittel zum Zweck. Was du machen möchtest bestimmt wieviel du brauchst.
@@christianbaer2897 ja das ist klar. Aber in Bezug auf den aktuellen Lebensstandard kann man doch sicher das irgendwie in einer Formel zusammenbasteln. Momentan lebe ich ja wie ein Student, aber wenn die Sparrate wegfallen würde hätte ich mehr als ich brauch...irgendwie paradox. Man verschiebt eigentlich nur den Zeitraum in dem man fast pleite ist 😆
Wie berücksichtigt man bei der Entnahmequote Dividenden? Konkreter Fall bei einem Vermögen von 85 Tsd. Euro und einer Brutto-Dividende von 2400 Euro p.a. sowie einer Entnahme von 3,5% = 2975 Euro p.a. ergeben sich theoretisch 5375 Euro Entnahme brutto p.a.. Geht das auf, oder wie berücksichtigt Ihr, das zwar Dividenden in der Regel jährlich steigen, aber im Gegenzug die Anzahl der Aktien, auf die Dividende bezahlt wird, durch die 3,5% Entnahme ja sinkt. Danke!
Ich bin sehr froh, dass Waschmaschine und Trockner vom Vermieter sind und auch von ihm ersetzt werden im Schadensfall. Scheint so, als hätte ich damit unbewusst das größte finanzielle Risiko im Erwachsenenalter erfolgreich vermieden.
Jaha, da wird geschmunzelt. Bei mir sind innerhalb von ein paar Monaten Waschmaschine und Kühlschrank kaputt gegangen. Dazu noch Wasser im Keller, undichte Wasserhähne, Brille futsch und zack war man im vierstelligen Bereich.
@@strohsternbastlerbei mir waren es Waschmaschine, Smartphone gefolgt vom großen Kühlschrank. Allein dafür sind dann 3200 drauf gegangen. Ende November kommt noch Bafög mit knapp 8k und vorher wohl noch Hörgeräte für ca. 3k. Bei mir läuft es daher auch Bombe dieses Jahr 😂 Naja, zum Glück werd ichs überleben und gespart wird weiterhin hart mit Sparplänen. Zum Glück hab ich das Studium nicht abgeschlossen und bin danach im Angestelltenverhältnis gelandet, sonst wäre das Fazit ein anderes 😅
Ich finde diese Art von Video einfach genial. Man verliert schnell den Bezug zur „Realität da draußen“, wenn man nur sein Umfeld hat und seinen persönlichen Zielen nachjagt.
@@OleX-cv1gvkönnte man meinen. Und für jemanden, der sich auch nur Mal 1 Stunde in seinem Leben mit Finanzen beschäftigt hat ist das auch so. Aber es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen da draußen komplett planlos durch die Welt wandern…
Ich habe letztens mit jemandem geredet, der ernsthaft meinte, 90k Brutto wäre ein "durchschnittliches, völlig normales" Jahresgehalt. Musste ihm dann erst erklären, dass es da draußen durchaus 1,2 Menschen gibt, die etwas weniger verdienen
Klar.... ich fahre 200km hin und 200km zurück. Zwar kann ich dort günstig tanken. Reicht aber nicht. Ich müsste viele günstige Waren kaufen .. die ich aber auch benötige und lange 'halten'. Und WAS - außer Kaffee, Kippen und Sekt könnte das noch sein? Dazu kommt, dass ich Obiges nicht in unbegrenzter Menge zollfrei kaufen kann.
@@chriss.2634 Wenn man etwas Finanzbildung hat, was nichts mit Geldanlagen, sondern mit dem Geldsystem an sich zu tun hat, ist man nicht überrascht. Wir haben in der C-Krise 1/3 aller jemals gedruckten Dollars und EURs nachgedruckt. Kein Wunder, dass die Preise steigen. Das Fiatgeld ist ein kaputtes Geldsystem, was immer wieder brutal und blutig zu Grunde geht. Im Schnitt alle 27 Jahre. "Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh" (Henry Ford)
Danke Thomas. Erst durch dich habe ich mich das erste mal wirklich mit Finanzen und Investments beschäftigt und seitdem extrem viel gelernt. So viel, dass die Videos eigentlich gar nicht mehr viel "Mehrwert" für mich bringen (in Bezug auf das Wissen), ich schaue sie aber trotzdem immer wieder, weil ich es super entspannt finde dir zuzuhören. Der Einstieg durch dich war so super einfach und entspannt, ich bin sehr froh dass ich dich (oder eher das gesamte Finanzfluss Team) damals gefunden habe, da war der Kanal noch recht klein. 1,3 Millionen Abonnenten sind mehr als verdient. Meine Investments laufen sehr gut und ich könnte fast sagen ich habe ein neues Hobby gefunden :D Und das ganz ohne jemals eine Beratung bei einer Bank gehabt zu haben. Vielen vielen Dank Thomas, damals wusste ich nicht wo oben und unten ist und du hast es mir gezeigt, ein Danke ist das Mindeste was man da zurückgeben kann!
Mir hat das Thema Finanzen / Altersvosorge jahrelang Bauchschmerzen bereitet. Seit etwa zwei Jahren kann ich aber alle genannten Punkte abhaken und bin deswegen extrem stolz darauf :) Danke für deinen super Content!!
Deine Videos waren großartig!! Ich gehöre zu Ihren Zuschauern und habe mir in letzter Zeit Ihre Videos angesehen. Ich interessiere mich für den Handel, kann aber immer noch nicht herausfinden, welcher Handel der richtige für mich ist. Ich bin hier für jede Hilfe dankbar.
Obwohl alle Punkte auf unseren Haushalt zutreffen fühlt es sich nicht "überdurchschnittlich " an. Falls wir überdurchschnittlich sind, läuft im Deutschland noch mehr schief als ich bislang angenommen habe.
Exakt das ist das Problem. Schaut euch mal an, ab wann man in Deutschland als "reich" gilt. Man denkt da immer an Yachten und Schlösser mit Kronleuchtern... Die kalte Progression ist eines der größten Übel und die Tatsache, dass es eben keine weitere Anhebung des Spitzensteuersatzes gibt. Und so zahlen Gutverdiener prozentual genauso viel wie Millionenverdiener... Aber 42% von 6000Eur tun viel mehr weh (sofern man da von wehtun sprechen kann) als 45% von 50.000Eur. Die kalte Progression sollte ja schon immer mal "in Angriff genommen" werden... Aber daran verdient der Staat extrem gut. Insbesonder weil immer mehr Leute durch Inflation in den Steuersatz fallen... Ich bin prinzipiell sehr links eingestellt, aber wenn diskutiert wird, ob man auch die "Energiekostenpauschale" als "Reicher" bekommt, oder nicht, dann sollte man auch mal Bedenken, dass man gerne mal 10x mehr Steuern zahlt... Und ja trotzdem zur Miete wohnt und nen Gebrauchtwagen fährt und auch von höheren Energiekosten betroffen war.... Das ist keine Beschwerde, dass ich die niemandem gönne, aber wie du sagtest... Es gibt hier eine akute Schieflage, wenn man als gutsituierter Normalo, der sich keine Sorgen machen muss, aber trotzdem nicht im Luxus schwelgt, die Messlatte für "reich" reisst. 🤷🏻♂️
Und trotzdem werden weiterhin munter die selben Parteien gewählt wie immer. Da braucht man sich dann halt auch nicht mehr wundern. Überlegungen zum Auswandern hatte ich auch schon und ich bin gerade Mal 24.
Liegt daran, dass du dich mit deinem gutsituierten Umfeld und Kollegen vergleichst und nicht mit Menschen in prekären Verhältnissen. Die Ärmere Hälfte hat fast nichts - was man ja auch schön daran sieht, dass das Ärmste Drittel nichtmal 1100€ Rücklagen hat.
@@zwieback1988 Ich habe nicht das Gefühl, dass mein Umfeld gutsituiert ist. Das Problem ist dass das was mittlerweile als "gut" oder "überdurchschnittlich " verkauft wird, absolut lächerlich ist.
Ich habe mein Gehalt auch noch nie verhandelt, weil es nicht möglich ist. Es gibt Gehaltstabellen und je nach Jobprofil bekommt man das vorgegebene Gehalt. Man hat keinen Stress verhandeln zu müssen aber auch nie die Möglichkeit 😂
Stimmt, man hat nur manchmal die Möglichkeit anzufragen, ob man in der Gehaltstabelle noch hochgestuft werden kann, wobei das normalerweise an Bedingungen geknüpft ist (mehr Personalverantwortung etc.).
Bei jedem solcher Videos/Tipps, muss ich mich selbst daran erinnern, warum ich im öD arbeite. Eigentlich würde ich schon gerne selbst verhandeln und nicht von der Leistung meiner Kollegen und der Gunst der Steuerzahler abhängig sein...
@thomasr.2627 mir ist kein Kollege bekannt, wo es sowas gibt. Man bekommt seine Entgeltstufe, steigt dann 3 Jahre und fertig. Wenn man mehr bekommen will muss man sich auf einen Job mit höherer EG Stufe bewerben.
Meistens ist das Pauschal "Im Schnitt max X% Zuschlag" und dann haben alle exakt die erwartung genau das zu bekommen und dadurch bleibt kein raum für mehr Zuschlag. In den seltesten Fällen gibt es tatsächlich Chefs die es sich antun die Prozente unterschiedlich zu verteilen und den Krieg innerhalb der Abteilung aushalten.
Ich habe in den ersten Jahren nach dem Berufseinstieg fast alles verkonsumiert (Autos, Party, Reisen) .... Diese Zeit samt Erinnerungen möchte ich nicht missen... Trotzdem bin ich jetzt mit Mitte 50 finanziell frei und geniesse mein Leben als Privatier...
Stimme ich dir zu! Es gibt auch ein Video von Finanzfluss wo sie sagen dass es ab ca. 30 Jahre wichtiger wird zu sparen als vorher, da eben Gehalt und Sparrate in der Regel höher liegen. Wer in den 20er aber anlegen kann, hat natürlich den zeitlichen Vorteil des Zinseszins.
Ist ja auch nicht schlimm. Ich hab das selber gemerkt als ich mehr Gehalt bekommen habe. Man hat ja ne gewisse "Konsumschuld". Bedeutet nicht man braucht ne neue Yacht und co. Sondern banale Dinge wie neuer Geschirrspüler weil der alte schon einige Macken hatte und nicht mehr richtig gereinigt hat. Waschmaschine das gleiche, Mal neue Klamotten etc. Nach dem das ganze "abgearbeitet" war ließ es sich viel einfacher sparen als davor.
Wenn ich überlege, dass ich in 35 Jahren 1.500€ pro Monat in heutiger Kaufkraft brauche, dann sollte ich aber auch bedenken, dass das in 35 Jahren deutlich mehr Geld ist (Inflation)... Bei 2% Inflation brauche ich tatsächlich exakt doppelt so viel Geld - also 3.000€ in 35 Jahren entsprechen 1.500€ heute. Damit müsste ich dann bis zur Rente schon 1.028.571€ angespart haben.
@@faabi86 Allein schon, dass man mit Risiko das Geld investieren muss, weil es an Wert verliert, ist das große Problem. Hier beschäftigen sich alle mit den "Schmerzmitteln" (Risikoanlagen), anstatt mit dem der Ursache (Fiatgeldsystem).
Das wurde ja aber auch quasi berücksichtigt indem eine sehr niedrige Rendite angenommen wurde. Bei 40 Jahren und 500 Euro Sparquote hätte ich 700000 Euro bei 5% und 1,3 Millionen bei 7%, also auch mehr oder weniger Faktor 2 und damit die Inflation und die durchschnittliche Rendite von MSCI World und S&P500 war über die letzten Jahre halt eher so bei 10% und das wären halt über 3 Millionen.
@@janos5555 "über die letzten Jahre" famous last words. Nicht vergessen, hier in den Kommentaren kennen die ganzen jungen Menschen keine schlechten Zeiten. Es gibt nicht umsonst den Begriff des verlorenen Jahrzehnts. MSCI World keine Kurssteigerung zwischen 2000 und 2007 und dann wieder zwischen 2007 und 2016. Wenn man nicht gleich short geht, braucht man richtig Nerven. Das wird halt auch verschwiegen. Und momentan sieht es wieder nach einer großen Finanzkrise weltweit aus (Japan).
Im Prinzip absolut richtig, Thomas! Bei den geringer Verdienern ist es nur leider oftmals so, dass die Inflation und die Mehrkosten für Lebensmittel und Kleidung schon so hoch - oder höher - liegt, als die (hoffentlich vorhandenen) Gehaltssteigerungen... Damit geht es für diese Gruppe leider nicht, dass sie die Hälfte der Gehaltssteigerung in die monatliche Sparrate stecken und "nur" die andere Hälfte für Ausgaben verwenden. Man muss halt schon über dem Durchschnitt (oder dem Meridian) liegen, um eurem Rat zu folgen.
Genau das Pranger ich bei den Videos auch immer an. Wer etwas höhere Ausgaben hat durch Miete, Kfz usw der wird mit 16€ pro Stunde brutto nicht weit kommen.
... Dann lebt man einfach über seine Verhältnisse. Essen ist in der regel nicht der größte posten bei den Ausgaben und da diese auch Variable Kosten sind können diese bis zu einem gewissen grad gesteuert werden. Habe einen kollegen, lebt im RheinMaingebiet ( einer der teuersten gegenden Deutschlands). Sein netto rangiert etwa bei 1900-2100 rum und liegt somit unter dem median. Er hat sich eine günstige wohnung besorgt und achtet bei seinen Ausgaben dass er auch liquide bleibt. Seine sparrate ist liegt aber bei gut 300 euro im monat ( rest geht in Rücklagen) Achja und er lebt auch recht gut mit neuestem mac pro, fetten fernseher und andere appel gadgets, einem Auto usw. Es geht alles. Das einziger was er nur selten macht ist urlaubsreisen. Es gibt nur wenige Konstellation die echt probleme haben und das sind arbeitslose menschen oder alleinerziehende Personen. Die leben in der regel am Limit. Wenns nicht klappt an die eigene nase fassen und seine aktuelle Situation reflektieren. Jede Herausforderung kann gemeistert werden und die allermeisten haben keine so schlechte ausgangslage, dass eine sparrate von 15% nicht erreichbar wäre.
Danke für eure Videos! Ich bin schon lange dabei und ihr habt mich sehr in meiner passiven Anlagestrategie bestärkt, und so vieles aufgeklärt. Ihr macht wirklich wichtige Arbeit, und ich hoffe ihr erreicht so viele Menschen meiner Generation wie möglich.
Ich habe eine feste Sparrate im Monat und mache wenn es knapp wird lieber woanders abstriche als diese auch nur ein mal anzukratzen oder auszusetzen. Der Gedanke das hart ersparte Geld auszugeben tut mir einfach weh und deswegen lasse ich es auch liegen.
@@VideoplayerE insoweit gut. Und wieviel ist es effektiv in Euro? Wenn die Erhöhung in Euro nicht gegen die Erhöhung deiner privaten Pflichtausgaben ankommt, nützen auch 'hohe' 16% nichts. Es kann z.B. sein, dass 'nur' 5% Inflation der privaten Ausgaben immernoch höher als die 16% Mehrverdienst.
@@VideoplayerE von 3000 auf 3900 ist net schlecht. Wenn du aber in München, Hamburg oder Köln lebst, musst du trotzdem Wohngeld beantragen. Und das ist äußerst bitter!!!
Überdurchschnittlich sein ist nicht mein Ziel, aber ich merke, dass wir durch richtige Entscheidungen und Handlungen weniger finanzielle Sorgen haben als viele andere. Unser Eigenheim ist fast abgezahlt, die Rücklagen sind ausreichend, wir arbeiten beide aktuell nur halbtags um mehr Zeit für uns und die Kinder zu haben. Dennoch sind weitere Rücklagen und Investitionen möglich. Natürlich sinkt die Sparrate, wenn beide nur noch halbtags arbeiten. Aber für uns ist aktuell anderes wichtiger. Solange wir immer noch Vermögen aufbauen statt aufbrauchen geht das für uns klar.
Zu 7:12 - ich spare auch flexible Summen, ist aber nie nix. Vielmehr gibt es Standardbeträge die zum Beispiel in den ETF-Sparplan abgehen, andere Beträge werden anderweitig angelegt und hängen von solchen Eingängen wie Bonus oder Weihnachtsgeschenken ab. Daher erachte ich diese Übersicht als fehlleitend und auch den daraus gezogen Schluss.
Wollte gerade sagen, als Medizinstudent stehen dir Tür und Tor offen und du kannst richtig durch starten 🎉 Kopf hoch und kämpfen, die harte Zeit geht rum💪
Man sollte nie vergessen, weshalb man spart. Natürlich ist es wichtig bei der aktuellen Rentenlage auch privat vorzusorgen. Aber für viele ist das Sparen quasi ein Spiel geworden in dem sie möglichst viele Punkte sammeln wollen. Was dazu führt, dass sie später im Alter finanziell viel besser dastehen als noch in jungen Jahren, wo sie das Geld vielleicht noch eher gebraucht hätten. Man muss natürlich immer ein gewisses Risiko berücksichtigen, man braucht aber jetzt auch nicht mit irgendwelchen apokalyptischen Szenarien zu rechnen. 10% Sparquote kann man nicht pauschal empfehlen. Wenn jmd. schon ein Eigenheim hat, welches er bis zur Rente abbezahlt, dann reichen sicher auch 5-7% Sparquote. Man muss immer bedenken, dass die Kosten im Alter auch sinken. Man hat keine kleinen Kinder mehr, man hat keine Werbungskosten mehr, man hat im Idealfall keine Miete/Hausrate mehr und man muss nicht mehr fürs Alter vorsorgen. Daher ist es völlig in Ordnung eine gewisse Lücke zwischen Nettoeinkommen und Rente zu haben. Man sollte auch seinem jungen Ich noch was gönnen 😉
Ich rechne eher mit höheren Kosten im Alter. Medikamente, Pflege, Heim, Beförderungskosten. Im hohen Alter gibt es dann keine Möglichkeit mehr zu sparen oder noch zu arbeiten. Ich will nicht in die Situation kommen, dass mir dann das Geld ausgeht. Sollte mir jetzt noch ungeplant das Gehalt wegfallen oder Kosten durch z.B. Kinder einen Strich durch den Sparplan machen, würde ich es sehr bereuen, mir jetzt zu viel gegönnt zu haben.
@ Sollte man ins Heim müssen, kann man ja dann das Eigenheim verkaufen oder vermieten und damit das Heim finanzieren. Und Medikamente werden in der Regel ja zu 90% von der Kasse übernommen. Natürlich sollte man jetzt nicht alles super knapp bemessen. Aber wenn ich mir das Sparverhalten des ein oder anderen anschaue, wird er im Alter doppelt so viel zur Verfügung haben wie jetzt. Und das ist ja nicht Sinn der Sache, aber natürlich schön für die Enkel.
@@nikkinik2161 ja, das stimmt, aber das ist die Folge der Tarifverhandlungen. Was ich meine ist, dass ich nicht einfach zu meiner Behördenleitung gehen kann um mit dieser eine Gehaltserhöhung auszumachen.
Pension fällt hier (noch) deutlich höher aus als die Rente. Fraglich ob man dann derart auf die private Vorsorge angewiesen ist. Ist natürlich ein netter Bonus wenn man vorgesorgt hat 😂
Ich liebe diesen Channel, auch wenn es mich jedesmal deprimiert. Ich lausche den Worten von Thomas schon seit er ein kleiner 100K Andy war. 😄 Hätte ich nicht wegen Krankheit mein ganzes Vermögen aufbrauchen müssen, würde ich garantiert ein geiles Portfolio haben. 😮💨
Ich hätte mir noch eine Inflationsbereinigung gewünscht. Bspw. entsprechen die angenommenen 2.000€ im Rentenalter (in 35 Jahren, bei nur 2% inflation) nur noch ~1.000€ in heutiger Kaufkraft. Man kann natürlich argumentieren, dass "nur" 5% Rendite angenommen wurden und die tatsächliche möglicherweise höher ausfällt, dh. irgendwie wird man schon ca. dort hinkommen.. Oder übersehe ich was?
Eben. In 20-30 Jahren hat man so Eigentum/Vermögen generiert. Und falls das Eigentum vermietet wird auch eine gute Einnahmequelle bei der die Inflation für dich arbeitet.
Nur das was du in Bitcoin auf der eigenen Wallet hältst zählt als wirklich gespartes. Alles andere wird dir weginflationiert oder kann dir vom Staat weggenommen werden.
@@exohunter1902 Ab ´nem gewissen Alter sollte man jedoch schon zuhause ausziehen. Einfach für die persönliche Entwicklung. Muss am Ende jeder natürlich selber wissen, aber man merkt Leuten die mit 30+ noch zuhause wohnen das schon an.
@@rickyspanish875 Sinnvoll ist das auf jeden Fall. Jede Situation ist natürlich komplett individuell und kann nicht auf jeden übertragen werden. Bei mir persönlich hat sich durch Weiterbildung und Jobfindung der Prozess des Ausziehens nach hinten verschoben. Sollte ich jetzt bei meinem Job bleiben, dann werde ich mir wohl in Zukunft eine Wohnung kaufen und dort einziehen. Worüber ich sehr froh bin ist, dass ich nicht unter dem Zwang stehe mir eine Bleibe zu suchen. Somit habe ich Zeit, die bestmögliche Entscheidung zu treffen.
@derbohmann - Bei uns auf der Schule haben sich die Leute mit 18 in WGs zusammengetan und sich Jobs gesucht. Wer noch zu Hause gewohnt hat, musste sein Essen oder wenigstens das Internet oder irgendwas zahlen. Bis zur Festanstellung zu warten ist schon ein starkes Stück.
Bei Minute 12:43 ist auf dem Bild zu sehen, dass wer viel dem Vertraut. Jedoch gibt es da ein Problem: Wie kann die Summe aus den Personen mehr als 100% sein?
Das ist aber genau das Problem: ohne 3 netto monatsgehälter auf dem Sparbuch sollte man erst gar nicht mit dem investieren anfangen, da man es sich nicht leisten kann. Dann geht der Markt mal 30% runter und bekommt kalte Füße.
@@daysleeper2844 das ist das Problem. In der Theorie ist das alles super. Aber gerade Menschen mit einer Armutsvergangenheit haben das Problem, dass es schneller zu Existenzängsten kommen kann und aufgrund dieser irrational gehandelt wird.
@@c.5701 das hat mit der persönlichen historie wenig zu tun. Man braucht immer einen notgroschen, das ist die Basis für imvestments. Es kann immer zu unvorhergesehenen Ausgaben kommen.
Zwei Anregungen bitte, die für die meisten Videos von finanzfluss gelten: 1. Langsamer sprechen! Sonst kann es passieren, dass Teile des Inhaltes nicht verstanden/wahrgenommen werden. 2. Inflation mit einrechnen. Danke :) PS: Super aufbereitet, seriös und sehr informativ. Schade, dass "Finanzen" kein Lehrfach an Schulen ist.
2:45 Wieso sind in DE Selbständige von der staatlichen Rente ausgenommen ? Die altern doch auch... In der CH müssen die genauso ihre Abzüge bezahlen, aber nur ca. 90 %, was ihr Arbeitnehmer- *und* Arbeitgeberanteil gewesen wäre
Gute Frage. Nächste Frage: Warum kann ich als normaler Arbeitnehmer nicht aus der staatlichen Rentenversicherung aussteigen? Das Geld, dass ich da jeden Monat drin versenke, kann ich selbst viel effektiver anlegen und würde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit weitaus mehr am Ende rausbekommen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich überhaupt was bekomme wesentlich höher als bei unserem staatlich verordnetem Schneeballsystem.
@@Najxi Meine Rede. Bin Unternehmer und total froh, nicht in dieses kaputte System einzahlen zu müssen. Aber, um deine Frage zu beantworten, denke ich, dass das Gros der Menschen, wenn es keine obligatorische Rentenversicherung gäbe, morgen zum MediaMarkt rennen würden und einen noch größeren Fernseher oder ein größeres Auto, besseren Urlaub usw. machen würden. Am Lebensende käme dann die "Überraschung", dass man kein Geld mehr halt für die Rente und dann der Aufstand, denn die wenigsten haben die Einsicht, dass man selbst für sein Leben verantwortlich ist. Das ist der Kernpunkt.
Ich frage mich bei der Rentenlücke immer, wie ich das rechnen soll... Hier wird als Beispiel 2000€/Monat angenommen (Lücke = 1.500). Aber wenn ich in 25 Jahren in Rente gehe, ist das ja durch Inflation nicht mehr annähernd die Kaufkraft von 2.000€ heute... Bei ca. Inflation von nur 2,5%/Jahr bräuchte ich schon ca. 3.700€/Monat., und dementsprechend auch wesentlich mehr Vermögen. 3.200€ Rentenlücke = 38.400€/Jahr. Das / 0,035 = ca. 1,1Mio€ 😭 Oder blicke ich da was nicht?
Natürlich ist das alles schöngerechnet… in seinem Rechenbeispiel am Anfang rechnet er mit 7% Rendite p.a. Wer dieses Video hier guckt, erreicht das nicht ;-)
Dann nimmt man am besten zb 7% erwirtschaftet ein ETF und man rechnet mit 5% weil die Inflation etwas bei 2% liegen soll, die letzten Jahre waren überdurchschnittlich hoch was ja nicht immer jedes Jahrzehnt kommt evtl sollte man mit 3% rechnen also bleiben 4% übrig. Wer eine Rentenlücke von 1500€ hat muss entweder 35-40 Jahre ansparen und das um die 300€ pro Monat oder das wird nix. bei 30 Jahren und niedriger wird es sicherlich schon auf die 700€ pro Monat kommen, was also die wenigsten sich Leisten können.
Kommt darauf an willst du mit oder ohne Kapitalverzehr? Ohne Kapitalverzehr kannst du 2,5-3% entnehmen das sind dann 38 400:0,025 gibt aber auch Entnahmerechner
Interessant ist der Vergleich nach Altersgruppen. In der Altersgruppe 55-59J gehören die Haushalte mit 625t zu den oberen 10%. Wenn man aber auch noch nach dem Bildungsgrad aufteilt, dann gehört man bei den Akademikerhaushalten mit 625t eher zum unteren Drittel. Und da die Zahlen mittlerweile relativ veraltet sind, da aus 2018. Wird man für die Topgruppe deutlich über die Million brauchen.
Persönliche Erfahrung, keine drei Monate her: Wir *mussten* vollkommen ungeplant aus unserer Wohnung ausziehen. Die Gründe führen zu weit, aber es ging nicht anders. Da habe ich wirklich am eigenen Leib erfahren können, wie wichtig es ist, ein gewisses Vermögen auf der Seite zu haben, denn mit Umzugsunternehmen, vom Vormieter abgekaufter Küche, Kaution und ein paar neuen Möbeln kam schnell ein kleiner fünfstelliger Betrag zustande. Ärgerlich, aber verschmerzbar! Deshalb, liebe Leute, baut Vermögen auf, auch wenn ihr euch manchmal fragt, wofür eigentlich. Es schläft sich besser in dem Wissen, dass einem keine ungeplanten Ausgaben den Boden unter den Füßen wegreißen können und gewisse Probleme kann man nun einmal am einfachsten mit Geld lösen. Nutzt das.
Mich würde mal interessieren, bei welchem Einkommen der Break-even-point liegt, bei dem man zum Entschluss kommt, garnicht privat vorzusorgen, da man im Alter sowieso zu wenig Rente bekommt und aufstocken müsste. Es wäre dann ja wirtschaftlich unklug, in der Zeit, inder man arbeitet, auf Konsum verzichten zu müssen, nur damit man bei Renteneintritt genau die Minimalrente trifft, bei der man keinen Zuschuss mehr bekommt. Dann doch lieber garnicht vorsorgen, sich lieber was zum Essen kaufen können und im Rentenalter eine Aufstockung erhalten. Und bevor hier irgendwelche Spacken ihre Schwachmaten-Lulle ablassen - Es gibt auch Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen im Erwerbsleben nicht die Möglichkeit haben, deutlich mehr zu verdienen, weil sie z.B. garnicht 6 oder 8 Stunden arbeiten können.
@Nostramarkus_ - Als ausgebildeter Diplom-Kaufmann möchte ich erwidern, dass ich die Frage nach dem BEP sehr gut finde. - Ich persönlich habe mir die Frage nach der Rente schon sehr oft gestellt und komme sehr schnell zu dem Schluss, dass es ein Minusgeschäft ist, überhaupt in die Rente einzuzahlen... Dazu 2 Beispiele: Erstens, ich habe mal mit der Rentenversicherung telefoniert zwecks privater Vorsorge. Ich fragte nach dem Minimum-Satz, den ich einzahlen könnte, das waren damals, wenn ich recht erinnere, 85 Euro monatlich. Setzt man hierbei mal 30 Jahre an, investiert man ca 30.000 oder 35.000 in die Rentenversicherung. Ich fragte sodann nach meinem monatlichen Anspruch in 30 Jahren. Da hieß es, mir würden 22 Euro monatlich ausgezahlt. Nun kann sich jeder denken, dass man nach Inflation in 30 Jahren sich mit 22 Euro den Arsch abwischen kann. Alternative: Die 30.000 bzw 35.000 direkt in Dividenden-Titel anlegen (sofern man das Geld hat). Resultat: man würde mit guten Aktien ca 220 Euro MONATLICH erhalten. Also das 10-Fache sofort statt 22 Euro in 30 Jahren. Das schon mal dazu..... Zweiter Punkt, den ich ansprechen möchte, weil du nach Dauer und BEP fragst: Was hältst du eigentlich von Menschen, die von 30 Jahren Sparplan in Dividenden-Titel schwadronieren und dir vom Zinseszins erzählen? Was passiert, wenn du in 2 Jahren von der Straßenbahn überfahren wirst? Also doch lieber fix ein Depot aufbauen, das wenigstens mit Dividenden-Titeln deine Miete deckt? Dividenden entnehmen und davon leben, weil man nie weiß, wann einen der Blitz beim Scheißen trifft? .... Also ich habe das Prinzip des Zinseszins verstanden, bin mir meiner Sterblichkeit aber auch bewusst. Deshalb hebe ich meine Dividenden ab und nutze sie aktiv zum Leben. Und sollte ich in 30 Jahren noch japsen, sind die Dividenden hoffentlich mit der Mietforderung mitgewachsen. 😄 Ich finde solche Fragen nicht dumm, sondern notwendig. Ich glaube, viele hier denken, sie haben das ewige Leben.
Selbst wenn man arbeiten kann. Manche Leute sind halt 40 und haben ihr Leben lang im Supermarkt an der Kasse malocht oder für Mindestlohn geputzt. Die werden halt nie ein hohes Gehalt haben, bilden aber nun mal den Großteil der Bevölkerung. Ein Video für Geringverdiener fände ich daher auch interessant. Da gibt's dann auch Freigrenzen für Erspartes in Form von Aktien, wenn man Stütze bekommt und die Kapitalanlage muss komplett anders gedacht werden. Das kann sich der typische Finanzflusszuschauer gar nicht vorstellen.
Das ist ein großes Problem in Deutschland. Es gibt so viele, für die Arbeiten oder mehr Arbeiten einfach nicht lohnt. Eine Bekannte ist auch aufstocker, weil sie als alleinerziehende mit 3 Kindern so viele Boni bekommt, die alle wegfallen wen sie arbeitet, dass die auf einen Schlag >55000€ verdienen müsste um am ende besser da zu stehen.
@@fabianfeilcke7220ist so. Ist ein antianreizsystem. Natürlich gut, dass es das engmaschige soziale Netz gibt. Aber das zahlen wir alle mit! Und manch einer liegt da ganz entspannt in der Hängematte.
Grundsätzlich eine zwar sehr egoistische aber deshalb auch berechtigte Frage. Wichtig ist aber auch daran zu denken, dass man mit einer eigenen Versorgung auch andere Freiheiten bekommen z.B. selbst Prioritäten festzulegen (Miete, Wohnort/Land). Teilweise spart man sich auch viel Bürokratie. Zudem ist man unabhängig gegenüber der Rentenreform, die irgendwann unumgänglich sein wird. Das ist mehr Wert als es es auf dem Papier auf finanzieller Sicht wirkt.
wir hatten den super gau vor weihnachten & es kamen knapp über 2000€ unerwartete kosten auf uns zu. konnten wir vollständig vom notgroschen zahlen & mussten auf nichts verzichten. stellt euch mal vor wie es ohne gewesen wäre zu weihnachten vor allem! sind nur halt jetzt wieder dabei jeden monat etwas dort einzuzahlen, damit er wieder voll wird :)
Eure Kalkulation sind immer für Leute die bis zum Rentenalter arbeiten gehen. Ich möchte gerne Kalkulationen sehen für Leute die in jungem Alter finanziell frei sein wollen und in einem günstigen Land auswandern, wo man für 500€ monatlich bequem leben kann.
@@sebastian_philippinen OK ich bin 50 und möchte nächstes Jahr nach Kambodscha oder Thailand. Rechne aber mit min. 1000€ eher aber 1200€ und die möchte ich mit ETF's absichern.
Eigentlich solltest du es doch schaffen die gezeigten Rechnungen entsprechend zu adaptieren, oder es einfach selbst zu berechnen. Du scheinst dich doch mit der Thematik durchaus bereits auseinandergesetzt zu haben.
@@MarkusMax1974N. Das ist ein guter Plan. Ich mache das genauso und werde nächstes Jahr auf die Philippinen auswandern. Möchte trotzdem versuchen so wenig wie möglich monatlich auszugeben, damit meine ETFs weiter steigen können.
50% hier, trotz Hobby Motorrad fahren. Günstige Wohnung, welche auch noch durch 2 geteilt wird und vorkochen etc. machen‘s möglich. Auto ist aktuell leider noch recht teuer und die 150€/ Monat für den Hund merke ich auch, aber der ist mir jeden Cent wert :)
Frugal ist wohl definitionssache. Ich habe 50% Sparquote, lebe für mich angenehm. Aber viele meiner finanziellen netscheidungen würden sicher auch von Frugalisten getroffen.
kommt darauf an was dein Nettoeinkommen ist, wenn du im Monat 20000 Euro hast, sind das noch keine 10 % ;-) Von daher sind diese Faustregeln eh im Grunde nutzlos.
Die Rentenlücke zu errechnen ist eh in eine Glaskugel schauen, da gibt's einfach zu viele unbekannte Faktoren, nicht nur die Inflation. Einfach so viel wie möglich sparen klingt nach einem guten Plan, wird aber für viele von uns auch nicht ausreichen, bei mir jedenfalls nicht. Und das mit dem kleinen Notgroschen finde ich sehr mutig, bei mir muss das mind. 1 Jahresnettogehalt sein, wieder erst erlebt, Kieferchirurg 8000€, Auto hinüber, musste ersetzt werden, Smartphone hinüber, musste ersettz werden, zum 1. Mal arbeitslos und alles gleichzeitig, da hätte man sich mit einem Notgroschen von 2-3 Nettomonatsgehältern erhängen können.
Ein Smartphone muss aber nicht teuer sein. Ich habe die letzten 10 Jahre nie mehr als 200€ für eins ausgegeben. Klar wer ein iPhone will muss das Geld halt ausgeben bloß braucht man es wirklich? Welcher Kieferchirurg verlangt so viel? Ich habe auch gerade einiges machen lassen und bin bei 2700€.
Mich würden diese ganzen durchschnittlichen und Median-Werte von Gehalt und Vermögen mal interessieren, wenn man die Gesamtbevölkerung nimmt und einmal die obersten 1% und einmal die obersten 10% aus der Berechnung rausnimmt.
Aber machen bei 10 Leuten mit 2 Miliardären und 8 Bürgergeldempfängern nicht trotzdem die Milliardäre die obere Hälfte unverhältnismäßig groß? Oder bin ich gerade zu blöd für den Median? Nehme ich beim Median tatsächliche den Wert, der zwischen der 5. und 6. Person liegt?
@@NochSoEinKaddiFanMedian heißt, dass man jeden einzelnen Wert nacheinander auf reiht und dann den Wert nimmt, der genau so viele Wert links wie rechts vom sich hat. Also genau die Mitte und nicht verfälscht durch Ausreißer nach oben oder unten
In der Tat sehr interessant die Frage, ab wann/wie Sparsamkeit und Fokussierung auf Finanzen schädlich und zur Obsession werden kann. Geschäftsfördernd ist diese Thematik für Finanzfluss & Co. natürlich nicht gerade 🤫
Also das mit dem Medianeinkommen von ca. 44000€ zum Monatsmedium 2400€, da kann was nicht stimmen. Zumindest nicht bei Steuerklasse 1. Wenn, dann höchstens 1900€. Ich war da schon. Oder ist das für Selbstständige gewesen?
Könnt ihr mal ein Video machen über den Effekt des globalen Raubtierkapitalismus auf den deutschen Mittelstand? Stichwörter Armut, Verteuerung, Umverteilung, Reichensteuer.
Hab bisschen weniger als 10% sparquote. Bin trotzdem zufrieden und mache mir keine sorgen. Ich denke, solange man irgendwas anständig spart, hat man damit nur gewonnen, egal wie wenig das auch sein mag.
Selbst wenn das gezeigte Resultat in Sachen Kaufkraft nicht dem entspricht, was du heute damit tun könntest, wärst du doch trotzdem immer noch besser gestellt, als wenn du nichts tust. Es steht ja jedem frei mehr zu sparen und ein höheres Ergebnis zu erzielen 😬
Wie immer qualitativ super Video, ich glaube aber, dass eine Kameraperspektive, die nicht von oben kommt Thomas wesentlich besser aussehen lassen würde :)
Ich glaube die Perspektive ist sehr bewusst gewählt. Der Kanal ist ja auch deshalb berühmter als viele anderen, weil Thomas nie überheblich, von oben herab, angeberisch oder besserwisserisch rüberkommt. Dass er in die Kamera hinausschauen muss (anstatt zb auf einem fetten Ledersofa breitbeinig bergab) trägt halt zur Marke bei.
Ist eine sehr hohe (und gute) Sparquote. Solange Du im Konsum nichts missen musst, behalte es bei. Über die Zeit werden sich Deine Lebenslagen verändern und eine höhere Konsumrate anklopfen.
@@1904marcdie Rechnung wurde doch im Video gezeigt. Wobei du mit 65% Sparquote eher über ein Leben als Privatier, als über das schließen der Rentenlücke nachdenken musst 😉
Mal gucken... 1) Nö. Nicht regelmäßig, eher unregelmäßig. 2) Nö. Notgroschen ist nie höher als mein Monatsgehalt. 3) Passt. Sparquote (ich nehme an investieren heißt sparen) über 10% 4) Passt. Aber ganz knappe Kiste wenn ich den Steuerknopf drücke. 5) Passt. 95% Aktien. 6) Passt. 4 von 6 Punkten ist das gut oder schlecht?
@@Tobias_MZ allerdings.. verdrehte Welt 😅 Das ist wie: du fährst einen fetten Mercedes aber hast 100 Euro auf der hohen Kante, wirst du als reich angesehen, aber fährst du einen klapprigen Opel Corsa, aber hast 100.000 auf dem Konto, wirst du als arm angesehen, weil die wenigsten dein Inneres kennen 🤷♂️
ich habe angst, mache jetzt nochmal mit 28j eine neue Ausbildung in der IT als Fachinformatiker. Meine Angst ist das ich eventuell dann nochmal 3 Jahre hinten liege im vergleich zur meiner Altersklasse..
Ich hab mit 37 erst angefangen mit dem investieren. Da fehlt mir zwar etwas Zinseszins aber ich versuch das mit recht hohen Sparraten etwas auszugleichen
Kann sein, dass jetzt drei Jahre "fehlen", aber andererseits hast du die Chance, jetzt einen neuen Beruf zu lernen, der dir hoffentlich die nächsten 30, 40 Jahre Spaß machen wird. :) Wenn man unglücklich ist, nützt einem das doch auch nichts. Werde mit 29 wahrscheinlich meinen Bachelor haben, weil ich auch erst später mit dem Studium begonnen habe und würde es wieder so machen.
Tip für Gehaltsverhandlungen: Tarifbindung und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam in Tarifrunden aktiv werden. Studien zeigen, dass tarifgebundene Unternehmen besser bezahlen. Auch bei Angestellten. Wär gut, wenn das Finanzfluss auch berücksichtigen würde.
Woher stammen die Zahlen zum Medianeinkommen (5:36)? Gem. Rechner vom IW-Köln liegt man mit den im Video angegebenen 2412 Euro nicht im Median (also 50% reicher, 50% ärmer), sondern bei 38% reicher, 62% ärmer. Laut Rechner liegt der Median etwa bei 2100 Euro (Oder ist deren Rechner veraltet? 🤔)
@@HerrSchaft007 Danach kann man filtern, die Werte 38/62 beziehen sich auf eine einzelne Person im Vgl. zur Gesamtbevölkerung. In Relation zu 1Personen-Haushalten ist der Abstand noch weiter von 50/50 entfernt (29/71).
sehr gut. Wie alt bist du denn? Man sollte jedoch auch möglichst früh selbstständig werden, um mit dem Leben gesamt besser klar zu kommen und keine Abhängigkeiten entwickelt.
@@lootgaming9927 Bin 24 wohne seit dem ich 20 bin mit meiner Freundin zusammen. Haben aber auch eine relativ günstige Miete. Würde es nicht so lange aushalten bei meinen Eltern zu leben. Finanziell ist es auch eben langfristig so, dass Neumietverträge immer teurer werden. Solltest dich also jetzt schon nach einem bezahlbaren Wohnraum umsehen. Bist du einmal in einem Altmietvertrag drin, dann zahlst in die Zukunft gesehen nie die ganz hohe ortsübliche Vergleichsmiete. Außnahme: Dein Vermieter hat es vertraglich festgehalten, dass jedes Jahr eine Mieterhöhung kommt. Da muss man acht geben. Ich zahle aktuell 630 EUR warm in eine 85qm Wohnung und das in Bayern. Da liegen die MIeten normal sehr viel höher. Haben in der Hinsicht etwas Glück gehabt.
Easy..... haben Sie sich schon mal hingesetzt und mal zusammengefasst, um wieviel Euro und um wieviel % sich Ihr NETTO erhöht hat? Netto ist es teilweise lächerlich. Auch wenn es 3,5% heißt.
Mein Beileid. Und das sage ich als Arbeiter in einem Unternehmen mit verdi-Tarif 🥲 Verdi ist extrem willensschwach sobald es auch nur im Ansatz darum geht, dass manche Unternehmen weniger bekommen als andere. Eben weil sie dann um ihre Mitglieder fürchten und ja nichts mehr verdienen. Es gibt vom BR Berichte, wie extrem viel die Mitarbeiter dort verdienen. Arbeite in einem Versicherungskonzern und jedes Unternehmen hatte natürlich die Möglichkeit, nach Corona 3.000€ Inflationsausgleichprämie zu bekommen. Unser Arbeitgeber hat sofort gesagt "Wenn wir das nicht auszahlen können, wer dann?" (Versicherungen haben natürlich weiter gut überlebt in Corona). Aber was macht Verdi? Kriegt Panik, sobald Arbeitgeber kleinerer Versicherungen sagen "wir zahlen das nicht" und macht einen Tarifvertrag, dass 2000€ jeder bekommt (egal ob großes oder kleines Unternehmen) und dafür gibt es 1 Jahr lang keinen neuen Tarifvertrag. Also bekommen wir nicht nur nicht mehr, sondern müssen auch noch 1 Jahr warten bis unser Vertrag ausläuft, der vor der hohen Inflation abgeschlossen wurde. Und so viel sind die 2k für die Kleinen auch nicht, die müssen ja auch noch warten. Und Verdi feiert sich auch noch jedes Mal und nervt weiter mit ihren Mitgliederanfragen. Gott, ich hasse Verdi.
@@Gringomania Naja, die letzte "Erhöhung" war eine Nullrunde. Da hat sich Verdi von der AG-Seite verarschen lassen. Aber bald sind ja wieder Verhandlungen. Bin gespannt.
Aber der Kanal muss für die Angestellten Geld verdienen. Was soll man denn machen, als sich irgendwann zu wiederholen? Das ganze Thema der Geldanlage ist doch mit einer handvoll Videos abgebacken. Die Rechnungen des Kanalbetreibers und seiner Angestellten müssen dennoch weiterhin bezahlt werden. Die anderen YT-Finanzkanäle machen es doch auch nicht anders.
Außerdem will man die neuen Abonnenten nicht irritieren mit nem Thomas ohne Bart oder Videos, die auf einem anderen Niveau sind als heutzutage. Ich gönne ihnen die Ad Revenue und nicke dann die Punkte einfach gedanklich ab 😂
Hallo, eine Frage: Wenn wir von Sparquote reden, geht es da nur um Geld was beispielsweise auf ein Depot kommt. Also Geld was wirklich nur für die Altersversorgung vorgesehen ist, oder ist da alles drin, also auch Notgroschen anhäufen, Urlaubskasse füllen, für jährliche Ausgaben wie Versicherungen zurücklegen, also alles was dafür sorgt, dass man eben nicht auf Grund von Urlaub, Versicherungen und Co mal in einem oder mehreren Monaten mehr ausgeben muss, als man eigentlich einnimmt? Ich zb. lege auch per Dauerauftrag Geld zurück für eben unerwartete Ausgaben, wie Autoreparatur, Heizung kaputt oder für den Urlaub und je länger so ein Ereignis dann ja nicht eintritt, desto mehr "Spare" ich demnach ja auch (allerdings ohne 5 oder mehr % Zinsen). Wenn es nur um Vermögensaufbau, im Sinne von Rentenlücke schließen, geht, kommen mir die 10 oder mehr Prozent doch oft recht viel vor. Und wie sieht es mit dem Abzahlen von Krediten aus? Haus, PV-Anlage o.Ä. gehört das zum "Sparen", weil irgendwann gehört es mir ja. LG
@@Tobias_MZ nicht wirklich denn die aktien sollten balt explodieren xD dann ganz schnell +4000 muss nur zeit haben gedult habe dieses jahr erst gestartet februar wenn ich was gelernnt habe ist es gedult zu haben;) bin ja grade nur mit 20k drin zum probieren 100.000gold habe ich auch noch gut gelaufen;)aber ist halt nicht zum handeln da;) ps. diese 20k ist nicht mein geld sondern das vom arbeitsamt xD alg1
@@hans-georgdergummibaum5061 und auch bei weitem nicht das schlechteste. Außerdem bin ich zufrieden mit dem was ich habe. 2 Kinder, Reihenhaus und spare noch 13% unserer Einnahmen. Ich sehe es Positiv 😁
Das ist ein Scherz. Ich habe dieses Video geguckt und zwei Minuten nach Ende kommt meine Freundin ins Wohnzimmer und sagt mir, dass die Waschmaschine nicht mehr abpumpt…
Wenn du zu den oberen 49% gehörst hast du schon mehr als der Durchschnitt. Freut mich für dich, dass du dich hochgearbeitet hast, kann aber nunmal nicht jeder. Und auch andere arbeiten sehr hart ohne jemals in die Nähe der Top 10% zu kommen.
@@carroux4050 ich hatte eher Glück, habe bei meinen Eltern leben können, und hatte keine feste Beziehung zu der Zeit, musste aber auch auf vieles verzichten
@@KayArcher ich gönne jedem seinen Erfolg, vor allem erarbeiteten Erfolg. Die generelle Annahme, dass jeder mit genug Arbeit und Verzicht reich werden könne ist allerdings weit verbreitet und realitätsfern 😉
@@carroux4050 natürlich habe ich gespart wie verrückt, hatte Eigenkapital, und bekam nen Kredit für ein kleines MFH, dieses habe ich saniert, also es gab auch ein Investment
@@carroux4050 Reich wird man nicht, aber wenn man lange genug mit den Eltern auskommt, ein mittleres Einkommen hat (die im Video angesprochenen ca. 2400€ Netto) und keinen sonderlich großen Konsumbedarf hat, dann kommt man auch so zu einem angenehmen Vermögen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich ungern Reise und meine Zeit lieber mit Freunden im nahen Umfeld verbringe.
Ich erhöhe meinen lebensstandard nicht bei gehaltserhöhungen. Durch alle teurer werdenden preise leide ich trotz gehaltserhöhung immer mehr und mehr 😭😩
Danke für dieses sehr informative Video! Mir ist nun eine Frage aufgekommen. Wäre es sinnvoll meinen "Notgroschen" auf einem Tagesgeldkonto zu parken? Dort würde ich ja Zinsen bekommen, kann aber im Notfall immer drauf zu greifen. Was sagt ihr?
Wo du den parkst ist letztendlich egal. Du musst nur in relativ kurzer Zeit dran kommen können. Theoretisch könntest du es auch in Aktien anlegen. Die bekommst du auch innerhalb weniger Tage verkauft. Nur musst du damit rechnen, dass du den Notgroschen genau dann brauchst, wenn der Kurs im Keller ist und du mit Verlusten verkaufen musst. Dafür hast du aber in der Zeit wo du ihn nicht brauchst keine Opportunitätskosten. Was dich am Ende teurer kommt musst du selbst entscheiden. Dabei ist auch zu berücksichtigen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass du den Notgroschen in Zeitraum x benötigst. Ich persönlich leg z.B. nicht genügend bei Seite um eine Arbeitslosigkeit zu überbrücken oder eine neue Heizung bzw. ein neues unplanmäßiges Auto zu bezahlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das in den nächsten 5 bis 10 Jahren eintritt ist einfach zu gering.
@@Najxiich setze den Notgroschen auch niedrig an. Wenn man Arbeitslos wird bekommt man Alg 1. irgendwie finde ich den Notgroschen immer sehr hoch angesetzt….
@@aboutdomi Genau so ist es. Zudem gibt es in der Regel Alarmsignale bevor man gekündigt wird. Man sieht wie es dem Unternehmen geht und sofern man einen Betriebsrat hat kann sich das auch verdammt lange hinziehen. In dem Unternehmen in dem ich arbeite hat es z.B. etwa ein halbes Jahr zwischen "Wir werden leider Stellen abbauen müssen" und der tatsächlichen Kündigung gedauert und danach kommt dann noch die Kündigungsfrist. Wenn ich mich richtig erinnere mussten die ersten etwa 9 Monate nach der ersten offiziellen Ankündigung gehen. In der Zeit kann man seine Sparrate aussetzen und den Notgroschen aufstocken. Gleiches gilt für die meisten anderen "unerwarteten" Ausgaben. Die sind häufig gar nicht so unerwartet, sondern kündigen sich über Monate und teils Jahre im Voraus an.
Mein Notgroschen ist auch eher niedrig und auf einem Tagesgeldkonto. Wenn er nicht ausreicht, könnte ich aber kurzfristig noch Aktien verkaufen. Ansonsten habe ich letztes Jahr, als es sich ankündigte, dass ich einen größeren Geldbetrag brauchen könnte, meine Sparrate dann erst mal auf einem Geldmarkt-ETF geparkt.
Unsere reine ETF Sparquote liegt bei knapp 30% …wollen es auf jeden Fall erhöhen …derzeitige Immo-Tilgung liegt bei 11%…ab nächstes Jahr wird sie wegfallen, aber dafür der gleiche Betrag für die Sanierung der Immobilie fällig werden im Monat 😮 Ich hasse Immobilien 😂😂 Jokes aside …trotzdem darf man das „Leben“ jetzt net vernachlässigen … Letztes Jahr erst für einen 5-stelligen Betrag Urlaub gemacht und dieses Jahr erst einen 3. Fahrzeug , einen 992 911er gegönnt …damit stehen 3 Neuwagen vor der Garage ….also ja wir leben alles andere als „Frugal“ 😂😅
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Das Video war zwar interessant, aber eine Frage ist für mich (und bestimmt auch andere) noch viel wichtiger:
Wie viel ist genug?
@@silvestertheblack7422 Die Frage kann sich jeder Mensch nur selbst beantworten. Es kommt auf deine individuellen Ziele an, ob du später von deinem Vermögen zehren willst (Entnahmeplan) oder dein Vermögen an bspw. deine Kinder weitergeben willst. Wie viel du später zusätzlich zu Rente haben möchtest.
Dafür sind die Rechner auf der Finanzfluss Seite schon ziemlich gut, da kannst du angeben wann du bspw. in Rente gehen willst, wie viel Euro du zusätzlich im Monat zu deiner normalen Rente willst und über welchen Zeitraum. Ist natürlich auch etwas Spekulation, seinen eigenen Tod vorhersagen kann man ja noch nicht, aber da einfach zur Sicherheit etwas höher ansetzen.
Dann kriegst du recht schnell deine monatliche Sparrate raus, musst dort dann nur auch die erwartete Rendite etc. angeben.
Also so klar schwarz auf weiß kann man es leider sowieso niemals sagen, da man nicht weiß was in der Weltgeschichte noch so zu Lebzeiten passieren wird und ob sich alles weiterhin genau so, schlechter oder sogar besser entwickelt.
Halbes Buch, sorry :D
@@silvestertheblack7422 Das hängt sehr stark von deinen Bedürfnissen an. Willst du viel reisen, brauchst du vermutlich deutlich mehr, als wenn du einen Schrebergarten dein eigen nennst und die weite Welt dich nicht so sehr interessiert. Es gibt natürlich auch noch andere teure Hobbys (Musik, Modellbau, Lego, egal... Alles kann teuer werden). Es kommt also wirklich darauf an, was du so alles machen willst. Geld ist ja kein Selbstzweck sondern Mittel zum Zweck. Was du machen möchtest bestimmt wieviel du brauchst.
@@christianbaer2897 ja das ist klar. Aber in Bezug auf den aktuellen Lebensstandard kann man doch sicher das irgendwie in einer Formel zusammenbasteln. Momentan lebe ich ja wie ein Student, aber wenn die Sparrate wegfallen würde hätte ich mehr als ich brauch...irgendwie paradox. Man verschiebt eigentlich nur den Zeitraum in dem man fast pleite ist 😆
Wie berücksichtigt man bei der Entnahmequote Dividenden? Konkreter Fall bei einem Vermögen von 85 Tsd. Euro und einer Brutto-Dividende von 2400 Euro p.a. sowie einer Entnahme von 3,5% = 2975 Euro p.a. ergeben sich theoretisch 5375 Euro Entnahme brutto p.a.. Geht das auf, oder wie berücksichtigt Ihr, das zwar Dividenden in der Regel jährlich steigen, aber im Gegenzug die Anzahl der Aktien, auf die Dividende bezahlt wird, durch die 3,5% Entnahme ja sinkt. Danke!
Spoiler: Die Waschmaschine geht in diesem Video wieder kaputt.
Dieses Video wird Ihnen präsentiert von: Bauknecht
Mir ist noch nie im Leben eine Waschmaschine kaputt gegangen
@@tobsi1058 Glück gehabt, bei mir ist es die 4. Maschine seit 2006. Hab jetzt eine AEG, und die läuft super. Das kann aber durchaus passieren !
Danke für die Warnung
😂
Ich bin sehr froh, dass Waschmaschine und Trockner vom Vermieter sind und auch von ihm ersetzt werden im Schadensfall. Scheint so, als hätte ich damit unbewusst das größte finanzielle Risiko im Erwachsenenalter erfolgreich vermieden.
Jaha, da wird geschmunzelt. Bei mir sind innerhalb von ein paar Monaten Waschmaschine und Kühlschrank kaputt gegangen. Dazu noch Wasser im Keller, undichte Wasserhähne, Brille futsch und zack war man im vierstelligen Bereich.
@@strohsternbastlerbei mir waren es Waschmaschine, Smartphone gefolgt vom großen Kühlschrank. Allein dafür sind dann 3200 drauf gegangen. Ende November kommt noch Bafög mit knapp 8k und vorher wohl noch Hörgeräte für ca. 3k. Bei mir läuft es daher auch Bombe dieses Jahr 😂
Naja, zum Glück werd ichs überleben und gespart wird weiterhin hart mit Sparplänen. Zum Glück hab ich das Studium nicht abgeschlossen und bin danach im Angestelltenverhältnis gelandet, sonst wäre das Fazit ein anderes 😅
Wo ist Problem es gibt Maschinen schon für 300-500€ das hat doch jeder
@@tomasmiklik6024 er zahlt halt lieber monatlich drauf dafür, dass er ne möblierte wohnung hat und freut sich fälschlicherweise über die "Ersparnis" 😉
@@jabber3749 Möbel ist überbewertet 😉
Ich finde diese Art von Video einfach genial. Man verliert schnell den Bezug zur „Realität da draußen“, wenn man nur sein Umfeld hat und seinen persönlichen Zielen nachjagt.
Ich glaube das ist auch die Absicht, dass sich die Zuschauer danach besser fühlen .. denn eigentlich sind das alles no-brainer...
@@OleX-cv1gvkönnte man meinen. Und für jemanden, der sich auch nur Mal 1 Stunde in seinem Leben mit Finanzen beschäftigt hat ist das auch so. Aber es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen da draußen komplett planlos durch die Welt wandern…
Ich habe letztens mit jemandem geredet, der ernsthaft meinte, 90k Brutto wäre ein "durchschnittliches, völlig normales" Jahresgehalt. Musste ihm dann erst erklären, dass es da draußen durchaus 1,2 Menschen gibt, die etwas weniger verdienen
@@skuamato7886etwas 😂
@@RealitaetsverweigererDerAmpel
Hh
7. Indiz: Du überlegst am Wochenende aus Langeweile, ob du nicht vielleicht Luxemburg kaufen solltest.
Mit solch lächerlich kleinen finanziellen Entscheidungen beschäftige ich mich nicht
ist das eine anspielung auf irgendwas? wenn ja, versteh ichs nicht und bitte um erklärung 🙈
Klar.... ich fahre 200km hin und 200km zurück. Zwar kann ich dort günstig tanken. Reicht aber nicht. Ich müsste viele günstige Waren kaufen .. die ich aber auch benötige und lange 'halten'.
Und WAS - außer Kaffee, Kippen und Sekt könnte das noch sein?
Dazu kommt, dass ich Obiges nicht in unbegrenzter Menge zollfrei kaufen kann.
@@Gringomania nicht IN luxemburg kaufen, sondern das ganze land kaufen
😂
Als Notgroschen sollte man sich etwa 3,5 Waschmaschinen zurücklegen
Falls alle Waschmaschinen kaputt gehen?
😂😂 An Waschsalons gedacht...? Maschine mieten? Da stehen genug herum, falls im Salon mal eine kaputt geht . 😉
unser Waschtrockner hat neu 250€ gekostet und läuft seit 2 Jahren ohne Probleme.. ich verstehe nicht wie so etwas kaputt gehen kann
@@diverpers321 Wenn das eine Frage war lautet die Antwort darauf "42".
Und einen Kühlschrank.
Also ich bin jetzt wahrlich kein Großverdiener, aber dass 42 % der Singles keine 1150 auf der hohen Kante haben ist wirklich erschreckend 😨
Hohe Mieten und über die Verhältnisse leben.
Ich war auch echt schockiert. Das hätte ich selbst als Student hinbekommen als ich 650€ von meinen Eltern jeden Monat bekommen habe.
@@blablabla4256das Stichwort lautet: Ich habe Eltern die mir 650€ Unterhalt zahlen können. Das hat maximal vielleicht 30% der Bevölkerung
Kenne auch ein paar Leute, die so leben. Einen hab ich zumindest auf den rechten Weg bringen können. ;)
@@blablabla4256das habe ich als Kind hinbekommen als ich 20€ von meinen Eltern bekommen habe
Option 4: Es gibt keine Rentenlücke, wenn man es nie bis zur Rente schafft 😉
Status: Meine Rentenlücke ist so groß wie das Ego von Christian Lindner.
Unsagbar groß
Sorry die ist nicht schließbar
Tja , kam aber nicht unerwartet, oder? Ich meine jeder weiß seit mehr als 30 Jahren, dass die Rente nicht reichen wird.
@@TheVolleymacDas die Kosten (Miete, Lebensmittel, Energie) so sprunghaft gestiegen sind hat viele Menschen aber doch überrascht
@@chriss.2634 Wenn man etwas Finanzbildung hat, was nichts mit Geldanlagen, sondern mit dem Geldsystem an sich zu tun hat, ist man nicht überrascht. Wir haben in der C-Krise 1/3 aller jemals gedruckten Dollars und EURs nachgedruckt. Kein Wunder, dass die Preise steigen. Das Fiatgeld ist ein kaputtes Geldsystem, was immer wieder brutal und blutig zu Grunde geht. Im Schnitt alle 27 Jahre.
"Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh" (Henry Ford)
Ich hatte vor 4 Tagen einen Autounfall. Als erstens habe ich an Dich und den Notgroschen gedacht.
kommt drauf an wer den Unfall verursacht hat !
@@87Aequitas Auffahrunfall, ich habe leider Schuld
Das erste an das ich denke nachdem ich im Krankenhaus aus dem Koma aufwache: Thomas von Finanzfluss
Dann jetzt erstmal ne neue Waschmaschine kaufen?
Selbst wenn du nicht schulde gewesen wärst, müsstest du das Geld über Monate vorstrecken.
Viel Glück!
Danke Thomas.
Erst durch dich habe ich mich das erste mal wirklich mit Finanzen und Investments beschäftigt und seitdem extrem viel gelernt.
So viel, dass die Videos eigentlich gar nicht mehr viel "Mehrwert" für mich bringen (in Bezug auf das Wissen), ich schaue sie aber trotzdem immer wieder, weil ich es super entspannt finde dir zuzuhören.
Der Einstieg durch dich war so super einfach und entspannt, ich bin sehr froh dass ich dich (oder eher das gesamte Finanzfluss Team) damals gefunden habe, da war der Kanal noch recht klein.
1,3 Millionen Abonnenten sind mehr als verdient.
Meine Investments laufen sehr gut und ich könnte fast sagen ich habe ein neues Hobby gefunden :D
Und das ganz ohne jemals eine Beratung bei einer Bank gehabt zu haben.
Vielen vielen Dank Thomas, damals wusste ich nicht wo oben und unten ist und du hast es mir gezeigt, ein Danke ist das Mindeste was man da zurückgeben kann!
Diese Art von Videos ist wirklich motivierend! Danke dafür 🥰
Mir hat das Thema Finanzen / Altersvosorge jahrelang Bauchschmerzen bereitet. Seit etwa zwei Jahren kann ich aber alle genannten Punkte abhaken und bin deswegen extrem stolz darauf :) Danke für deinen super Content!!
Deine Videos waren großartig!! Ich gehöre zu Ihren Zuschauern und habe mir in letzter Zeit Ihre Videos angesehen. Ich interessiere mich für den Handel, kann aber immer noch nicht herausfinden, welcher Handel der richtige für mich ist. Ich bin hier für jede Hilfe dankbar.
Obwohl alle Punkte auf unseren Haushalt zutreffen fühlt es sich nicht "überdurchschnittlich " an. Falls wir überdurchschnittlich sind, läuft im Deutschland noch mehr schief als ich bislang angenommen habe.
Exakt das ist das Problem. Schaut euch mal an, ab wann man in Deutschland als "reich" gilt. Man denkt da immer an Yachten und Schlösser mit Kronleuchtern...
Die kalte Progression ist eines der größten Übel und die Tatsache, dass es eben keine weitere Anhebung des Spitzensteuersatzes gibt.
Und so zahlen Gutverdiener prozentual genauso viel wie Millionenverdiener...
Aber 42% von 6000Eur tun viel mehr weh (sofern man da von wehtun sprechen kann) als 45% von 50.000Eur.
Die kalte Progression sollte ja schon immer mal "in Angriff genommen" werden... Aber daran verdient der Staat extrem gut. Insbesonder weil immer mehr Leute durch Inflation in den Steuersatz fallen...
Ich bin prinzipiell sehr links eingestellt, aber wenn diskutiert wird, ob man auch die "Energiekostenpauschale" als "Reicher" bekommt, oder nicht, dann sollte man auch mal Bedenken, dass man gerne mal 10x mehr Steuern zahlt... Und ja trotzdem zur Miete wohnt und nen Gebrauchtwagen fährt und auch von höheren Energiekosten betroffen war....
Das ist keine Beschwerde, dass ich die niemandem gönne, aber wie du sagtest... Es gibt hier eine akute Schieflage, wenn man als gutsituierter Normalo, der sich keine Sorgen machen muss, aber trotzdem nicht im Luxus schwelgt, die Messlatte für "reich" reisst. 🤷🏻♂️
Und trotzdem werden weiterhin munter die selben Parteien gewählt wie immer. Da braucht man sich dann halt auch nicht mehr wundern. Überlegungen zum Auswandern hatte ich auch schon und ich bin gerade Mal 24.
Liegt daran, dass du dich mit deinem gutsituierten Umfeld und Kollegen vergleichst und nicht mit Menschen in prekären Verhältnissen. Die Ärmere Hälfte hat fast nichts - was man ja auch schön daran sieht, dass das Ärmste Drittel nichtmal 1100€ Rücklagen hat.
@@zwieback1988 Ich habe nicht das Gefühl, dass mein Umfeld gutsituiert ist. Das Problem ist dass das was mittlerweile als "gut" oder "überdurchschnittlich " verkauft wird, absolut lächerlich ist.
@@schmaler1887 naja, wenn es mit allen bergab geht, ist man schon überdurchschnittlich, wenn nur die Füße im Dreck stecken.
Danke!
Super Reminder- und Motivationsvideo. Danke 👍
Ich habe mein Gehalt auch noch nie verhandelt, weil es nicht möglich ist. Es gibt Gehaltstabellen und je nach Jobprofil bekommt man das vorgegebene Gehalt. Man hat keinen Stress verhandeln zu müssen aber auch nie die Möglichkeit 😂
Stimmt, man hat nur manchmal die Möglichkeit anzufragen, ob man in der Gehaltstabelle noch hochgestuft werden kann, wobei das normalerweise an Bedingungen geknüpft ist (mehr Personalverantwortung etc.).
Bei jedem solcher Videos/Tipps, muss ich mich selbst daran erinnern, warum ich im öD arbeite. Eigentlich würde ich schon gerne selbst verhandeln und nicht von der Leistung meiner Kollegen und der Gunst der Steuerzahler abhängig sein...
@thomasr.2627 mir ist kein Kollege bekannt, wo es sowas gibt. Man bekommt seine Entgeltstufe, steigt dann 3 Jahre und fertig. Wenn man mehr bekommen will muss man sich auf einen Job mit höherer EG Stufe bewerben.
Meistens ist das Pauschal "Im Schnitt max X% Zuschlag" und dann haben alle exakt die erwartung genau das zu bekommen und dadurch bleibt kein raum für mehr Zuschlag.
In den seltesten Fällen gibt es tatsächlich Chefs die es sich antun die Prozente unterschiedlich zu verteilen und den Krieg innerhalb der Abteilung aushalten.
TVL :P
Ich habe in den ersten Jahren nach dem Berufseinstieg fast alles verkonsumiert (Autos, Party, Reisen) .... Diese Zeit samt Erinnerungen möchte ich nicht missen... Trotzdem bin ich jetzt mit Mitte 50 finanziell frei und geniesse mein Leben als Privatier...
Stimme ich dir zu! Es gibt auch ein Video von Finanzfluss wo sie sagen dass es ab ca. 30 Jahre wichtiger wird zu sparen als vorher, da eben Gehalt und Sparrate in der Regel höher liegen. Wer in den 20er aber anlegen kann, hat natürlich den zeitlichen Vorteil des Zinseszins.
Wie bist du so vermögend geworden?
Ist ja auch nicht schlimm. Ich hab das selber gemerkt als ich mehr Gehalt bekommen habe. Man hat ja ne gewisse "Konsumschuld". Bedeutet nicht man braucht ne neue Yacht und co. Sondern banale Dinge wie neuer Geschirrspüler weil der alte schon einige Macken hatte und nicht mehr richtig gereinigt hat. Waschmaschine das gleiche, Mal neue Klamotten etc.
Nach dem das ganze "abgearbeitet" war ließ es sich viel einfacher sparen als davor.
@bumann4967 Alles richtig gemacht!
@@kazuja8376 Kurzfassung: MINT Studium und jahrelang Vollzeit in einem Großkonzern gearbeitet, und ab Mitte 30 immer ordentlich etwas zurückgelegt....
Wenn ich überlege, dass ich in 35 Jahren 1.500€ pro Monat in heutiger Kaufkraft brauche, dann sollte ich aber auch bedenken, dass das in 35 Jahren deutlich mehr Geld ist (Inflation)... Bei 2% Inflation brauche ich tatsächlich exakt doppelt so viel Geld - also 3.000€ in 35 Jahren entsprechen 1.500€ heute. Damit müsste ich dann bis zur Rente schon 1.028.571€ angespart haben.
*ohne Kapitalverzehr.
@@faabi86 Allein schon, dass man mit Risiko das Geld investieren muss, weil es an Wert verliert, ist das große Problem. Hier beschäftigen sich alle mit den "Schmerzmitteln" (Risikoanlagen), anstatt mit dem der Ursache (Fiatgeldsystem).
Das wurde ja aber auch quasi berücksichtigt indem eine sehr niedrige Rendite angenommen wurde. Bei 40 Jahren und 500 Euro Sparquote hätte ich 700000 Euro bei 5% und 1,3 Millionen bei 7%, also auch mehr oder weniger Faktor 2 und damit die Inflation und die durchschnittliche Rendite von MSCI World und S&P500 war über die letzten Jahre halt eher so bei 10% und das wären halt über 3 Millionen.
@@janos5555 "über die letzten Jahre" famous last words. Nicht vergessen, hier in den Kommentaren kennen die ganzen jungen Menschen keine schlechten Zeiten. Es gibt nicht umsonst den Begriff des verlorenen Jahrzehnts.
MSCI World keine Kurssteigerung zwischen 2000 und 2007 und dann wieder zwischen 2007 und 2016. Wenn man nicht gleich short geht, braucht man richtig Nerven. Das wird halt auch verschwiegen. Und momentan sieht es wieder nach einer großen Finanzkrise weltweit aus (Japan).
@@TheVolleymac Das war aber das Mittel über die letzten 30 Jahre, nicht nur über die letzten 5-10
Im Prinzip absolut richtig, Thomas!
Bei den geringer Verdienern ist es nur leider oftmals so, dass die Inflation und die Mehrkosten für Lebensmittel und Kleidung schon so hoch - oder höher - liegt, als die (hoffentlich vorhandenen) Gehaltssteigerungen... Damit geht es für diese Gruppe leider nicht, dass sie die Hälfte der Gehaltssteigerung in die monatliche Sparrate stecken und "nur" die andere Hälfte für Ausgaben verwenden.
Man muss halt schon über dem Durchschnitt (oder dem Meridian) liegen, um eurem Rat zu folgen.
Kleidung ist aber ein schlechtes Beispiel... Die Preise für kleidung sind nämlich nicht gestiegen sondern gesunken in den letzten Jahren
In dem Fall wäre wahrscheinlich ein sparen für Bildung/Weiterbildung/Jobwechsel und das Humankapital zu erhöhen, soweit möglich.
Genau das Pranger ich bei den Videos auch immer an.
Wer etwas höhere Ausgaben hat durch Miete, Kfz usw der wird mit 16€ pro Stunde brutto nicht weit kommen.
... Dann lebt man einfach über seine Verhältnisse. Essen ist in der regel nicht der größte posten bei den Ausgaben und da diese auch Variable Kosten sind können diese bis zu einem gewissen grad gesteuert werden.
Habe einen kollegen, lebt im RheinMaingebiet ( einer der teuersten gegenden Deutschlands). Sein netto rangiert etwa bei 1900-2100 rum und liegt somit unter dem median. Er hat sich eine günstige wohnung besorgt und achtet bei seinen Ausgaben dass er auch liquide bleibt. Seine sparrate ist liegt aber bei gut 300 euro im monat ( rest geht in Rücklagen) Achja und er lebt auch recht gut mit neuestem mac pro, fetten fernseher und andere appel gadgets, einem Auto usw. Es geht alles. Das einziger was er nur selten macht ist urlaubsreisen.
Es gibt nur wenige Konstellation die echt probleme haben und das sind arbeitslose menschen oder alleinerziehende Personen. Die leben in der regel am Limit.
Wenns nicht klappt an die eigene nase fassen und seine aktuelle Situation reflektieren. Jede Herausforderung kann gemeistert werden und die allermeisten haben keine so schlechte ausgangslage, dass eine sparrate von 15% nicht erreichbar wäre.
Danke für eure Videos! Ich bin schon lange dabei und ihr habt mich sehr in meiner passiven Anlagestrategie bestärkt, und so vieles aufgeklärt. Ihr macht wirklich wichtige Arbeit, und ich hoffe ihr erreicht so viele Menschen meiner Generation wie möglich.
Ich habe eine feste Sparrate im Monat und mache wenn es knapp wird lieber woanders abstriche als diese auch nur ein mal anzukratzen oder auszusetzen. Der Gedanke das hart ersparte Geld auszugeben tut mir einfach weh und deswegen lasse ich es auch liegen.
Mein Gehalt ist 2024 um 30% höher als letztes Jahr🎉🎉
Brutto oder Netto?
Um wieviel erhöht sich das Netto?
@@Gringomania Netto sind es nur 16% gewesen
@@VideoplayerE insoweit gut.
Und wieviel ist es effektiv in Euro?
Wenn die Erhöhung in Euro nicht gegen die Erhöhung deiner privaten Pflichtausgaben ankommt, nützen auch 'hohe' 16% nichts.
Es kann z.B. sein, dass 'nur' 5% Inflation der privaten Ausgaben immernoch höher als die 16% Mehrverdienst.
@@Gringomania Gute Frage, habs nicht ausgerechnet. Netto sind es rund 450€ mehr
@@VideoplayerE von 3000 auf 3900 ist net schlecht. Wenn du aber in München, Hamburg oder Köln lebst, musst du trotzdem Wohngeld beantragen. Und das ist äußerst bitter!!!
Überdurchschnittlich sein ist nicht mein Ziel, aber ich merke, dass wir durch richtige Entscheidungen und Handlungen weniger finanzielle Sorgen haben als viele andere.
Unser Eigenheim ist fast abgezahlt, die Rücklagen sind ausreichend, wir arbeiten beide aktuell nur halbtags um mehr Zeit für uns und die Kinder zu haben. Dennoch sind weitere Rücklagen und Investitionen möglich.
Natürlich sinkt die Sparrate, wenn beide nur noch halbtags arbeiten. Aber für uns ist aktuell anderes wichtiger. Solange wir immer noch Vermögen aufbauen statt aufbrauchen geht das für uns klar.
Und ihr seid noch nicht geschieden. Trennung, Zwangsversteigerung, Neuanfang mit 40.
Klingt sehr sehr gut 😊
Das klingt für mich ziemlich überdurchschnittlich. 🤭
Ich hab mich nur wegen dir selbst an das Thema Finanzen rangetraut. Vielen vielen Dank dafür.
8. Du hast Finanzfluss gegründet 😂
... in Dubai
Komm in die Gruppe! 💴
Danke Thomas, dieses Video erhellt mir den Tag, denn alle Punkte sind abgearbeitet oder sehr fortgeschritten in Arbeit.
Bin trotzdem reicher als du :D
@@DasAlienYota damit kann ich leben, da bist du nicht der Einzige
@@nicthesheep9973 jetzt mach doch nicht so bro. wünsche dir reichtum, macht und ruhm.
Stell dir vor, der größte anzunehmende Schaden in deinem Leben ist, dass die Waschmaschine kaputt geht. 💀
Wenn du dir die Hand abhackst und heulst weil du nicht weisst, wie du die verbluteten Klamotten waschen kannst....klingt definitv nach Weltuntergang.
Zu 7:12 - ich spare auch flexible Summen, ist aber nie nix. Vielmehr gibt es Standardbeträge die zum Beispiel in den ETF-Sparplan abgehen, andere Beträge werden anderweitig angelegt und hängen von solchen Eingängen wie Bonus oder Weihnachtsgeschenken ab. Daher erachte ich diese Übersicht als fehlleitend und auch den daraus gezogen Schluss.
20 Jahre, Medizinstudent 430€ im Monat (netto zur Verfügung). Broke, Medizin-Depressionen und kein Leben.
Ich bin schon sehr durchschnittlich haha
Halte durch! Deine Zukunft hat großes Potenzial!
Wollte gerade sagen, als Medizinstudent stehen dir Tür und Tor offen und du kannst richtig durch starten 🎉 Kopf hoch und kämpfen, die harte Zeit geht rum💪
@@I_am_Raziel Und unabhängig vom Geld. Wir brauchen Ärzte ohne Ende.
Also zieh durch mein Lieber.
Eine Sparrate von 430 € ist doch ganz solide für den Anfang. 🤪
Kopf hoch, der Klimawandel tötet uns alle bevor wir mit 70 oder älter in Rente gehen könnten 🐒
Ich denke, alle langjährigen Abonnenten sollten das gebacken bekommen. 😊
Man sollte nie vergessen, weshalb man spart. Natürlich ist es wichtig bei der aktuellen Rentenlage auch privat vorzusorgen. Aber für viele ist das Sparen quasi ein Spiel geworden in dem sie möglichst viele Punkte sammeln wollen. Was dazu führt, dass sie später im Alter finanziell viel besser dastehen als noch in jungen Jahren, wo sie das Geld vielleicht noch eher gebraucht hätten.
Man muss natürlich immer ein gewisses Risiko berücksichtigen, man braucht aber jetzt auch nicht mit irgendwelchen apokalyptischen Szenarien zu rechnen.
10% Sparquote kann man nicht pauschal empfehlen. Wenn jmd. schon ein Eigenheim hat, welches er bis zur Rente abbezahlt, dann reichen sicher auch 5-7% Sparquote.
Man muss immer bedenken, dass die Kosten im Alter auch sinken. Man hat keine kleinen Kinder mehr, man hat keine Werbungskosten mehr, man hat im Idealfall keine Miete/Hausrate mehr und man muss nicht mehr fürs Alter vorsorgen. Daher ist es völlig in Ordnung eine gewisse Lücke zwischen Nettoeinkommen und Rente zu haben.
Man sollte auch seinem jungen Ich noch was gönnen 😉
Ich rechne eher mit höheren Kosten im Alter. Medikamente, Pflege, Heim, Beförderungskosten. Im hohen Alter gibt es dann keine Möglichkeit mehr zu sparen oder noch zu arbeiten. Ich will nicht in die Situation kommen, dass mir dann das Geld ausgeht. Sollte mir jetzt noch ungeplant das Gehalt wegfallen oder Kosten durch z.B. Kinder einen Strich durch den Sparplan machen, würde ich es sehr bereuen, mir jetzt zu viel gegönnt zu haben.
@ Sollte man ins Heim müssen, kann man ja dann das Eigenheim verkaufen oder vermieten und damit das Heim finanzieren. Und Medikamente werden in der Regel ja zu 90% von der Kasse übernommen.
Natürlich sollte man jetzt nicht alles super knapp bemessen. Aber wenn ich mir das Sparverhalten des ein oder anderen anschaue, wird er im Alter doppelt so viel zur Verfügung haben wie jetzt. Und das ist ja nicht Sinn der Sache, aber natürlich schön für die Enkel.
Weiter so, das war richtig gut!
Beamte sind auch nicht sozialversicherungspflichtig, was ist mit der Gruppe? Könntet ihr hierzu auch mal ein Video machen?
Und Gehaltssteigerungen sind nur durch Beförderungen und Erfahrungsstufen möglich.
Die brauchen kein Video da sie vom Steuerzahler fürstlich entlohnt werden
@@razer8977 Naja, nächstes Jahr wird für alle 5,5% erhöht (NRW), im Schnitt jedes Jahr zwischen 1-3%.
@@nikkinik2161 ja, das stimmt, aber das ist die Folge der Tarifverhandlungen. Was ich meine ist, dass ich nicht einfach zu meiner Behördenleitung gehen kann um mit dieser eine Gehaltserhöhung auszumachen.
Pension fällt hier (noch) deutlich höher aus als die Rente. Fraglich ob man dann derart auf die private Vorsorge angewiesen ist. Ist natürlich ein netter Bonus wenn man vorgesorgt hat 😂
Ich liebe diesen Channel, auch wenn es mich jedesmal deprimiert.
Ich lausche den Worten von Thomas schon seit er ein kleiner 100K Andy war. 😄
Hätte ich nicht wegen Krankheit mein ganzes Vermögen aufbrauchen müssen, würde ich garantiert ein geiles Portfolio haben. 😮💨
Ich hätte mir noch eine Inflationsbereinigung gewünscht.
Bspw. entsprechen die angenommenen 2.000€ im Rentenalter (in 35 Jahren, bei nur 2% inflation) nur noch ~1.000€ in heutiger Kaufkraft.
Man kann natürlich argumentieren, dass "nur" 5% Rendite angenommen wurden und die tatsächliche möglicherweise höher ausfällt, dh. irgendwie wird man schon ca. dort hinkommen..
Oder übersehe ich was?
Das Problem ist der Kaufkraft verlust
Was zählt denn alles zur Sparquote? Nur rein gespartes Geld in bspw. ETF oder auch der Tilgungsanteil eines Immobiliendarlehns?
Eben. In 20-30 Jahren hat man so Eigentum/Vermögen generiert. Und falls das Eigentum vermietet wird auch eine gute Einnahmequelle bei der die Inflation für dich arbeitet.
Nur das was du in Bitcoin auf der eigenen Wallet hältst zählt als wirklich gespartes. Alles andere wird dir weginflationiert oder kann dir vom Staat weggenommen werden.
Sparquote liegt bei mir bei über 80% und das ohne große Einschränkungen da ich noch bei den Eltern wohne und kein Auto besitze
Bei den Eltern wohnen ist wohl der größte Lifehack. Bei mir liegt die Sparquote auch bei 70% ohne Einschränkung und da ist das Auto mit dabei.
@@exohunter1902 Ab ´nem gewissen Alter sollte man jedoch schon zuhause ausziehen. Einfach für die persönliche Entwicklung. Muss am Ende jeder natürlich selber wissen, aber man merkt Leuten die mit 30+ noch zuhause wohnen das schon an.
Sobald ich Festangestellt war musste ich bei meinen Eltern Miete zahlen. Kann ich also nicht bestätigen
@@rickyspanish875 Sinnvoll ist das auf jeden Fall. Jede Situation ist natürlich komplett individuell und kann nicht auf jeden übertragen werden. Bei mir persönlich hat sich durch Weiterbildung und Jobfindung der Prozess des Ausziehens nach hinten verschoben. Sollte ich jetzt bei meinem Job bleiben, dann werde ich mir wohl in Zukunft eine Wohnung kaufen und dort einziehen. Worüber ich sehr froh bin ist, dass ich nicht unter dem Zwang stehe mir eine Bleibe zu suchen. Somit habe ich Zeit, die bestmögliche Entscheidung zu treffen.
@derbohmann - Bei uns auf der Schule haben sich die Leute mit 18 in WGs zusammengetan und sich Jobs gesucht. Wer noch zu Hause gewohnt hat, musste sein Essen oder wenigstens das Internet oder irgendwas zahlen. Bis zur Festanstellung zu warten ist schon ein starkes Stück.
Bei Minute 12:43 ist auf dem Bild zu sehen, dass wer viel dem Vertraut.
Jedoch gibt es da ein Problem:
Wie kann die Summe aus den Personen mehr als 100% sein?
Bestes Zeichen: Du bist nie liquide, weil du zuviel investierst und Probleme hast Deine Rechnungen zu zahlen.
Fühle ich. Tilgung der drei MFHs, Sparpläne und Steuerrücklagen fressen alles auf.
@@MatzeMaulwurf so ist es!
Das ist aber genau das Problem: ohne 3 netto monatsgehälter auf dem Sparbuch sollte man erst gar nicht mit dem investieren anfangen, da man es sich nicht leisten kann. Dann geht der Markt mal 30% runter und bekommt kalte Füße.
@@daysleeper2844 das ist das Problem. In der Theorie ist das alles super. Aber gerade Menschen mit einer Armutsvergangenheit haben das Problem, dass es schneller zu Existenzängsten kommen kann und aufgrund dieser irrational gehandelt wird.
@@c.5701 das hat mit der persönlichen historie wenig zu tun. Man braucht immer einen notgroschen, das ist die Basis für imvestments. Es kann immer zu unvorhergesehenen Ausgaben kommen.
Zwei Anregungen bitte, die für die meisten Videos von finanzfluss gelten:
1. Langsamer sprechen! Sonst kann es passieren, dass Teile des Inhaltes nicht verstanden/wahrgenommen werden.
2. Inflation mit einrechnen.
Danke :)
PS: Super aufbereitet, seriös und sehr informativ. Schade, dass "Finanzen" kein Lehrfach an Schulen ist.
Median Vollzeitgehalt wäre aussagekräftiger...
2:45
Wieso sind in DE Selbständige von der staatlichen Rente ausgenommen ? Die altern doch auch...
In der CH müssen die genauso ihre Abzüge bezahlen, aber nur ca. 90 %, was ihr Arbeitnehmer- *und* Arbeitgeberanteil gewesen wäre
Gute Frage. Nächste Frage: Warum kann ich als normaler Arbeitnehmer nicht aus der staatlichen Rentenversicherung aussteigen? Das Geld, dass ich da jeden Monat drin versenke, kann ich selbst viel effektiver anlegen und würde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit weitaus mehr am Ende rausbekommen. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich überhaupt was bekomme wesentlich höher als bei unserem staatlich verordnetem Schneeballsystem.
@@Najxi
Die selbe Frage bei den Krankenkassen: würde das gerne (wieder) freiwillig machen lassen
@@Najxi Meine Rede. Bin Unternehmer und total froh, nicht in dieses kaputte System einzahlen zu müssen. Aber, um deine Frage zu beantworten, denke ich, dass das Gros der Menschen, wenn es keine obligatorische Rentenversicherung gäbe, morgen zum MediaMarkt rennen würden und einen noch größeren Fernseher oder ein größeres Auto, besseren Urlaub usw. machen würden. Am Lebensende käme dann die "Überraschung", dass man kein Geld mehr halt für die Rente und dann der Aufstand, denn die wenigsten haben die Einsicht, dass man selbst für sein Leben verantwortlich ist. Das ist der Kernpunkt.
@@Najxinein leider nicht außer du bist Beamter oder selbstständig.
@@Najxi ich würde sogar behaupten, die Wahrscheinlichkeit, dass man privat mehr vorsorgen kann geht gegen 1.
Ich frage mich bei der Rentenlücke immer, wie ich das rechnen soll...
Hier wird als Beispiel 2000€/Monat angenommen (Lücke = 1.500). Aber wenn ich in 25 Jahren in Rente gehe, ist das ja durch Inflation nicht mehr annähernd die Kaufkraft von 2.000€ heute... Bei ca. Inflation von nur 2,5%/Jahr bräuchte ich schon ca. 3.700€/Monat., und dementsprechend auch wesentlich mehr Vermögen. 3.200€ Rentenlücke = 38.400€/Jahr. Das / 0,035 = ca. 1,1Mio€
😭
Oder blicke ich da was nicht?
Natürlich ist das alles schöngerechnet… in seinem Rechenbeispiel am Anfang rechnet er mit 7% Rendite p.a. Wer dieses Video hier guckt, erreicht das nicht ;-)
Dann nimmt man am besten zb 7% erwirtschaftet ein ETF und man rechnet mit 5% weil die Inflation etwas bei 2% liegen soll, die letzten Jahre waren überdurchschnittlich hoch was ja nicht immer jedes Jahrzehnt kommt evtl sollte man mit 3% rechnen also bleiben 4% übrig.
Wer eine Rentenlücke von 1500€ hat muss entweder 35-40 Jahre ansparen und das um die 300€ pro Monat oder das wird nix. bei 30 Jahren und niedriger wird es sicherlich schon auf die 700€ pro Monat kommen, was also die wenigsten sich Leisten können.
Kommt darauf an willst du mit oder ohne Kapitalverzehr? Ohne Kapitalverzehr kannst du 2,5-3% entnehmen das sind dann 38 400:0,025 gibt aber auch Entnahmerechner
Interessant ist der Vergleich nach Altersgruppen. In der Altersgruppe 55-59J gehören die Haushalte mit 625t zu den oberen 10%. Wenn man aber auch noch nach dem Bildungsgrad aufteilt, dann gehört man bei den Akademikerhaushalten mit 625t eher zum unteren Drittel. Und da die Zahlen mittlerweile relativ veraltet sind, da aus 2018. Wird man für die Topgruppe deutlich über die Million brauchen.
Wo findet man den Entnahmerechner inkl. Abzugsberechnung der Kapitalertragssteuer? Danke
Persönliche Erfahrung, keine drei Monate her: Wir *mussten* vollkommen ungeplant aus unserer Wohnung ausziehen. Die Gründe führen zu weit, aber es ging nicht anders. Da habe ich wirklich am eigenen Leib erfahren können, wie wichtig es ist, ein gewisses Vermögen auf der Seite zu haben, denn mit Umzugsunternehmen, vom Vormieter abgekaufter Küche, Kaution und ein paar neuen Möbeln kam schnell ein kleiner fünfstelliger Betrag zustande. Ärgerlich, aber verschmerzbar! Deshalb, liebe Leute, baut Vermögen auf, auch wenn ihr euch manchmal fragt, wofür eigentlich. Es schläft sich besser in dem Wissen, dass einem keine ungeplanten Ausgaben den Boden unter den Füßen wegreißen können und gewisse Probleme kann man nun einmal am einfachsten mit Geld lösen. Nutzt das.
Mich würde mal interessieren, bei welchem Einkommen der Break-even-point liegt, bei dem man zum Entschluss kommt, garnicht privat vorzusorgen, da man im Alter sowieso zu wenig Rente bekommt und aufstocken müsste.
Es wäre dann ja wirtschaftlich unklug, in der Zeit, inder man arbeitet, auf Konsum verzichten zu müssen, nur damit man bei Renteneintritt genau die Minimalrente trifft, bei der man keinen Zuschuss mehr bekommt.
Dann doch lieber garnicht vorsorgen, sich lieber was zum Essen kaufen können und im Rentenalter eine Aufstockung erhalten.
Und bevor hier irgendwelche Spacken ihre Schwachmaten-Lulle ablassen - Es gibt auch Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen im Erwerbsleben nicht die Möglichkeit haben, deutlich mehr zu verdienen, weil sie z.B. garnicht 6 oder 8 Stunden arbeiten können.
@Nostramarkus_ - Als ausgebildeter Diplom-Kaufmann möchte ich erwidern, dass ich die Frage nach dem BEP sehr gut finde. - Ich persönlich habe mir die Frage nach der Rente schon sehr oft gestellt und komme sehr schnell zu dem Schluss, dass es ein Minusgeschäft ist, überhaupt in die Rente einzuzahlen... Dazu 2 Beispiele: Erstens, ich habe mal mit der Rentenversicherung telefoniert zwecks privater Vorsorge. Ich fragte nach dem Minimum-Satz, den ich einzahlen könnte, das waren damals, wenn ich recht erinnere, 85 Euro monatlich. Setzt man hierbei mal 30 Jahre an, investiert man ca 30.000 oder 35.000 in die Rentenversicherung. Ich fragte sodann nach meinem monatlichen Anspruch in 30 Jahren. Da hieß es, mir würden 22 Euro monatlich ausgezahlt. Nun kann sich jeder denken, dass man nach Inflation in 30 Jahren sich mit 22 Euro den Arsch abwischen kann. Alternative: Die 30.000 bzw 35.000 direkt in Dividenden-Titel anlegen (sofern man das Geld hat). Resultat: man würde mit guten Aktien ca 220 Euro MONATLICH erhalten. Also das 10-Fache sofort statt 22 Euro in 30 Jahren. Das schon mal dazu..... Zweiter Punkt, den ich ansprechen möchte, weil du nach Dauer und BEP fragst: Was hältst du eigentlich von Menschen, die von 30 Jahren Sparplan in Dividenden-Titel schwadronieren und dir vom Zinseszins erzählen? Was passiert, wenn du in 2 Jahren von der Straßenbahn überfahren wirst? Also doch lieber fix ein Depot aufbauen, das wenigstens mit Dividenden-Titeln deine Miete deckt? Dividenden entnehmen und davon leben, weil man nie weiß, wann einen der Blitz beim Scheißen trifft? .... Also ich habe das Prinzip des Zinseszins verstanden, bin mir meiner Sterblichkeit aber auch bewusst. Deshalb hebe ich meine Dividenden ab und nutze sie aktiv zum Leben. Und sollte ich in 30 Jahren noch japsen, sind die Dividenden hoffentlich mit der Mietforderung mitgewachsen. 😄 Ich finde solche Fragen nicht dumm, sondern notwendig. Ich glaube, viele hier denken, sie haben das ewige Leben.
Selbst wenn man arbeiten kann. Manche Leute sind halt 40 und haben ihr Leben lang im Supermarkt an der Kasse malocht oder für Mindestlohn geputzt. Die werden halt nie ein hohes Gehalt haben, bilden aber nun mal den Großteil der Bevölkerung. Ein Video für Geringverdiener fände ich daher auch interessant. Da gibt's dann auch Freigrenzen für Erspartes in Form von Aktien, wenn man Stütze bekommt und die Kapitalanlage muss komplett anders gedacht werden. Das kann sich der typische Finanzflusszuschauer gar nicht vorstellen.
Das ist ein großes Problem in Deutschland. Es gibt so viele, für die Arbeiten oder mehr Arbeiten einfach nicht lohnt. Eine Bekannte ist auch aufstocker, weil sie als alleinerziehende mit 3 Kindern so viele Boni bekommt, die alle wegfallen wen sie arbeitet, dass die auf einen Schlag >55000€ verdienen müsste um am ende besser da zu stehen.
@@fabianfeilcke7220ist so. Ist ein antianreizsystem. Natürlich gut, dass es das engmaschige soziale Netz gibt. Aber das zahlen wir alle mit! Und manch einer liegt da ganz entspannt in der Hängematte.
Grundsätzlich eine zwar sehr egoistische aber deshalb auch berechtigte Frage.
Wichtig ist aber auch daran zu denken, dass man mit einer eigenen Versorgung auch andere Freiheiten bekommen z.B. selbst Prioritäten festzulegen (Miete, Wohnort/Land). Teilweise spart man sich auch viel Bürokratie. Zudem ist man unabhängig gegenüber der Rentenreform, die irgendwann unumgänglich sein wird.
Das ist mehr Wert als es es auf dem Papier auf finanzieller Sicht wirkt.
Meine Anhebung bestimmt eine bestimmte Garde! Was ich bekomme ist die Rente.❤
Da reicht ein Blick in den Spiegel!
In den Spiegel auf der Trade Republic Karte?
wir hatten den super gau vor weihnachten & es kamen knapp über 2000€ unerwartete kosten auf uns zu. konnten wir vollständig vom notgroschen zahlen & mussten auf nichts verzichten. stellt euch mal vor wie es ohne gewesen wäre zu weihnachten vor allem! sind nur halt jetzt wieder dabei jeden monat etwas dort einzuzahlen, damit er wieder voll wird :)
Eure Kalkulation sind immer für Leute die bis zum Rentenalter arbeiten gehen. Ich möchte gerne Kalkulationen sehen für Leute die in jungem Alter finanziell frei sein wollen und in einem günstigen Land auswandern, wo man für 500€ monatlich bequem leben kann.
Wo kann man noch mit diesen 500 € leben? Philippinen, Afrika, Kambodscha, Thailand auf jeden Fall nicht.
@@MarkusMax1974N. Doch ich war schon drei Jahre auf den Philippinen am Stück mit durchschnittlich 200€ im Monat. Viele Monate auch nur 100€.
@@sebastian_philippinen OK ich bin 50 und möchte nächstes Jahr nach Kambodscha oder Thailand. Rechne aber mit min. 1000€ eher aber 1200€ und die möchte ich mit ETF's absichern.
Eigentlich solltest du es doch schaffen die gezeigten Rechnungen entsprechend zu adaptieren, oder es einfach selbst zu berechnen. Du scheinst dich doch mit der Thematik durchaus bereits auseinandergesetzt zu haben.
@@MarkusMax1974N. Das ist ein guter Plan. Ich mache das genauso und werde nächstes Jahr auf die Philippinen auswandern. Möchte trotzdem versuchen so wenig wie möglich monatlich auszugeben, damit meine ETFs weiter steigen können.
Juhuu, bei allen Punkten konnte ich ein fettes ✅ setzen
Sparquote 45% ohne frugal zu leben. So muss das 👍🏻
Plattenbauwohnung oder was
Hab 99%
50% hier, trotz Hobby Motorrad fahren. Günstige Wohnung, welche auch noch durch 2 geteilt wird und vorkochen etc. machen‘s möglich.
Auto ist aktuell leider noch recht teuer und die 150€/ Monat für den Hund merke ich auch, aber der ist mir jeden Cent wert :)
Wie hoch ist dein Einkommen ?
Frugal ist wohl definitionssache. Ich habe 50% Sparquote, lebe für mich angenehm. Aber viele meiner finanziellen netscheidungen würden sicher auch von Frugalisten getroffen.
Erfülle jedes deiner Punkte relativ leicht, bin also finanziell gut aufgestellt 😁 Das dürfte wohl aber für die meisten in der Community zutreffen👍
wahrscheinlich *(nicht) !
Diesen Monat Mai konnte ich bisher schon 1400€ investieren, ich glaube meine Sparrate ist hoch genug 😵💫😂
kommt darauf an was dein Nettoeinkommen ist, wenn du im Monat 20000 Euro hast, sind das noch keine 10 % ;-)
Von daher sind diese Faustregeln eh im Grunde nutzlos.
1760 ;)
@@jabber3749 Respekt 👍🏼 Sehr stark
Die Rentenlücke zu errechnen ist eh in eine Glaskugel schauen, da gibt's einfach zu viele unbekannte Faktoren, nicht nur die Inflation. Einfach so viel wie möglich sparen klingt nach einem guten Plan, wird aber für viele von uns auch nicht ausreichen, bei mir jedenfalls nicht. Und das mit dem kleinen Notgroschen finde ich sehr mutig, bei mir muss das mind. 1 Jahresnettogehalt sein, wieder erst erlebt, Kieferchirurg 8000€, Auto hinüber, musste ersetzt werden, Smartphone hinüber, musste ersettz werden, zum 1. Mal arbeitslos und alles gleichzeitig, da hätte man sich mit einem Notgroschen von 2-3 Nettomonatsgehältern erhängen können.
Ein Smartphone muss aber nicht teuer sein.
Ich habe die letzten 10 Jahre nie mehr als 200€ für eins ausgegeben.
Klar wer ein iPhone will muss das Geld halt ausgeben bloß braucht man es wirklich?
Welcher Kieferchirurg verlangt so viel? Ich habe auch gerade einiges machen lassen und bin bei 2700€.
Aus dem Weg Geringverdiener! 😎
kannst du mal n vergleich in der schweiz machen?
Mich würden diese ganzen durchschnittlichen und Median-Werte von Gehalt und Vermögen mal interessieren, wenn man die Gesamtbevölkerung nimmt und einmal die obersten 1% und einmal die obersten 10% aus der Berechnung rausnimmt.
Würde beim Median keinen großen Unterschied machen…
Deshalb Median und nicht Durchschnitt.
Aber machen bei 10 Leuten mit 2 Miliardären und 8 Bürgergeldempfängern nicht trotzdem die Milliardäre die obere Hälfte unverhältnismäßig groß?
Oder bin ich gerade zu blöd für den Median?
Nehme ich beim Median tatsächliche den Wert, der zwischen der 5. und 6. Person liegt?
@@NochSoEinKaddiFan Ja, Person 5. und 6. zählen und nicht der Durchschnitt.
@@NochSoEinKaddiFanMedian heißt, dass man jeden einzelnen Wert nacheinander auf reiht und dann den Wert nimmt, der genau so viele Wert links wie rechts vom sich hat. Also genau die Mitte und nicht verfälscht durch Ausreißer nach oben oder unten
Tolles und informatives Video,danke 👌😀
Ich habe mittlerweile das 40 fache meiner jährlichen Ausgaben im Depot. Man fühlt sich trotzdem noch nicht frei. Ich glaube wird langsam krankhaft.
10 fache, aber langt auch nicht - jetzt nur die Frage ob von Netto oder Brutto und wie viel ist das nun in €
Kannst du noch nicht von einer Entnahmerate von 3-4% leben?
@@NextBachelor2025 doch theoretisch schon. Ich möchte aber von den Ausschüttungen meines Vanguard World leben.
@@NextBachelor2025 wir sind zu zweit. Als eine Person, ja deckt die Lücke
In der Tat sehr interessant die Frage, ab wann/wie Sparsamkeit und Fokussierung auf Finanzen schädlich und zur Obsession werden kann. Geschäftsfördernd ist diese Thematik für Finanzfluss & Co. natürlich nicht gerade 🤫
Also das mit dem Medianeinkommen von ca. 44000€ zum Monatsmedium 2400€, da kann was nicht stimmen. Zumindest nicht bei Steuerklasse 1. Wenn, dann höchstens 1900€. Ich war da schon. Oder ist das für Selbstständige gewesen?
Könnt ihr mal ein Video machen über den Effekt des globalen Raubtierkapitalismus auf den deutschen Mittelstand? Stichwörter Armut, Verteuerung, Umverteilung, Reichensteuer.
10:00 wo finde ich die Zahlen auf eurer Website?
10% von 2.412 € sind 241,20 €. Die 20 Cent mehr pro Monat könnten langfristig gesehen ein kleiner Boost sein :D
Hab bisschen weniger als 10% sparquote. Bin trotzdem zufrieden und mache mir keine sorgen. Ich denke, solange man irgendwas anständig spart, hat man damit nur gewonnen, egal wie wenig das auch sein mag.
Ist das nicht sehr schwer zu sagen was 1500 im Rentenalter wert sein werden??? Keiner weiß wie die Inflation dort sein wird?
Sehe ich genauso
iwie musst du ja ein ziel setzen
Selbst wenn das gezeigte Resultat in Sachen Kaufkraft nicht dem entspricht, was du heute damit tun könntest, wärst du doch trotzdem immer noch besser gestellt, als wenn du nichts tust. Es steht ja jedem frei mehr zu sparen und ein höheres Ergebnis zu erzielen 😬
Ja gut die Inflation legt sich ja auch zumindest bei Bevölkerungszuwachs auch auf die Kurse/dividenden nieder
Darf ich mal fragen, woher die Quote von 3,5 Prozent Entnahme pro Jahr im Alter kommt? Ich würde intuitiv eher mit 5% kalkulieren.
Wie immer qualitativ super Video, ich glaube aber, dass eine Kameraperspektive, die nicht von oben kommt Thomas wesentlich besser aussehen lassen würde :)
wichtiges thema auf einem finanzkanal
Ich glaube die Perspektive ist sehr bewusst gewählt. Der Kanal ist ja auch deshalb berühmter als viele anderen, weil Thomas nie überheblich, von oben herab, angeberisch oder besserwisserisch rüberkommt. Dass er in die Kamera hinausschauen muss (anstatt zb auf einem fetten Ledersofa breitbeinig bergab) trägt halt zur Marke bei.
Ich will das gerne für unser Patenkind 20y ausrechnen. Aber wieviel Geld braucht er jeden Monat,wenn er in Rente geht?
Ich kann gar nicht abschätzen wieviel € ich für die Rente beiseite legen muss und spare aktuell rund 65%.
Ist eine sehr hohe (und gute) Sparquote. Solange Du im Konsum nichts missen musst, behalte es bei. Über die Zeit werden sich Deine Lebenslagen verändern und eine höhere Konsumrate anklopfen.
@@DolphinGrew Single, wohne zur Miete. Habe nichts was mir fehlt und die Lebenslage wird nur durch extern also Inflation etc beeinflusst.
@@1904marcdie Rechnung wurde doch im Video gezeigt. Wobei du mit 65% Sparquote eher über ein Leben als Privatier, als über das schließen der Rentenlücke nachdenken musst 😉
Das Zauberwort heißt Bitcoin 🟠💊⚡
Mal gucken...
1) Nö. Nicht regelmäßig, eher unregelmäßig.
2) Nö. Notgroschen ist nie höher als mein Monatsgehalt.
3) Passt. Sparquote (ich nehme an investieren heißt sparen) über 10%
4) Passt. Aber ganz knappe Kiste wenn ich den Steuerknopf drücke.
5) Passt. 95% Aktien.
6) Passt.
4 von 6 Punkten ist das gut oder schlecht?
Extrem schlecht 🤣
6 Indizes sind die Löcher in den 6 Unterhosen die ich habe 😂
In der Unterhose uncool, aber in der Jeans modern. Das soll jemand verstehen ...
@@Tobias_MZ allerdings.. verdrehte Welt 😅
Das ist wie: du fährst einen fetten Mercedes aber hast 100 Euro auf der hohen Kante, wirst du als reich angesehen, aber fährst du einen klapprigen Opel Corsa, aber hast 100.000 auf dem Konto, wirst du als arm angesehen, weil die wenigsten dein Inneres kennen 🤷♂️
@@Tobias_MZda hängt mit Glück nicht gleich der Sack heraus (bei der Jeans), deshalb.
Bei meinen drei haben die Flecken schon Flecken.
ich habe angst, mache jetzt nochmal mit 28j eine neue Ausbildung in der IT als Fachinformatiker. Meine Angst ist das ich eventuell dann nochmal 3 Jahre hinten liege im vergleich zur meiner Altersklasse..
was soll ich dan sagen mit 37 wo nochmal was neues lernt ...
Ich hab mit 37 erst angefangen mit dem investieren. Da fehlt mir zwar etwas Zinseszins aber ich versuch das mit recht hohen Sparraten etwas auszugleichen
großer Fehler
Kann sein, dass jetzt drei Jahre "fehlen", aber andererseits hast du die Chance, jetzt einen neuen Beruf zu lernen, der dir hoffentlich die nächsten 30, 40 Jahre Spaß machen wird. :) Wenn man unglücklich ist, nützt einem das doch auch nichts. Werde mit 29 wahrscheinlich meinen Bachelor haben, weil ich auch erst später mit dem Studium begonnen habe und würde es wieder so machen.
Meine Waschmaschiene ist in die Rentenlücke gefallen. 😮
Bye bye 👋😂
Tip für Gehaltsverhandlungen: Tarifbindung und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam in Tarifrunden aktiv werden. Studien zeigen, dass tarifgebundene Unternehmen besser bezahlen. Auch bei Angestellten. Wär gut, wenn das Finanzfluss auch berücksichtigen würde.
Könnt ihr mal solche rechnungen für studis machen? Von bachelors bis masters und doktors 🎉
Warum vergewaltigen Sie die deutsche Rechtschreibung ? Unvermögen ?
Na zum Glück studiert ihr, macht das doch selbst 😅
Spaß versteht sich, nicht falsch verstehen ✌
Woher stammen die Zahlen zum Medianeinkommen (5:36)? Gem. Rechner vom IW-Köln liegt man mit den im Video angegebenen 2412 Euro nicht im Median (also 50% reicher, 50% ärmer), sondern bei 38% reicher, 62% ärmer. Laut Rechner liegt der Median etwa bei 2100 Euro (Oder ist deren Rechner veraltet? 🤔)
Wahrscheinlich ist dein Median netto, nicht brutto.
@@dr4g0nsm4sh3Im Video steht Netto.
IW Köln ist Haushaltseinkommen inkl zB nicht-sozialversicherte Ehepartner (weil zB Care-Arbeit) , nicht pro Person.
@@HerrSchaft007 Danach kann man filtern, die Werte 38/62 beziehen sich auf eine einzelne Person im Vgl. zur Gesamtbevölkerung. In Relation zu 1Personen-Haushalten ist der Abstand noch weiter von 50/50 entfernt (29/71).
Wohne noch bei meinen Eltern und meine sparquote liegt wahrscheinlich so bei 60% 😅
sehr gut. Wie alt bist du denn? Man sollte jedoch auch möglichst früh selbstständig werden, um mit dem Leben gesamt besser klar zu kommen und keine Abhängigkeiten entwickelt.
@@jasonmaier908 bin jetzt 22, ja das mit der Selbständigkeit stimmt aber ich denke ich hab noch etwas zeit.
@@lootgaming9927 Bin 24 wohne seit dem ich 20 bin mit meiner Freundin zusammen. Haben aber auch eine relativ günstige Miete. Würde es nicht so lange aushalten bei meinen Eltern zu leben. Finanziell ist es auch eben langfristig so, dass Neumietverträge immer teurer werden. Solltest dich also jetzt schon nach einem bezahlbaren Wohnraum umsehen. Bist du einmal in einem Altmietvertrag drin, dann zahlst in die Zukunft gesehen nie die ganz hohe ortsübliche Vergleichsmiete. Außnahme: Dein Vermieter hat es vertraglich festgehalten, dass jedes Jahr eine Mieterhöhung kommt. Da muss man acht geben.
Ich zahle aktuell 630 EUR warm in eine 85qm Wohnung und das in Bayern. Da liegen die MIeten normal sehr viel höher. Haben in der Hinsicht etwas Glück gehabt.
Die Sparquote deiner Eltern ist somit dann wahrscheinlich wesentlich weniger.
@@TheVolleymacWegen vermutlich einem Heizkörper und paar Litern Wasser beim Duschen? Wahrscheinlich „wesentlich“
1:45 leider ein Nachteil vom TvöD im öffentlichen dienst.. "wat für verhandeln, da steht dit klar druff, wir bezahlen nach tarif" **Erziehermangel**
Ich muss mein Gehalt zum Glück nicht selbst verhandeln. Das macht Verdi alle 2 Jahre für mich 😁
Easy..... haben Sie sich schon mal hingesetzt und mal zusammengefasst, um wieviel Euro und um wieviel % sich Ihr NETTO erhöht hat?
Netto ist es teilweise lächerlich. Auch wenn es 3,5% heißt.
Mein Beileid. Und das sage ich als Arbeiter in einem Unternehmen mit verdi-Tarif 🥲 Verdi ist extrem willensschwach sobald es auch nur im Ansatz darum geht, dass manche Unternehmen weniger bekommen als andere. Eben weil sie dann um ihre Mitglieder fürchten und ja nichts mehr verdienen. Es gibt vom BR Berichte, wie extrem viel die Mitarbeiter dort verdienen.
Arbeite in einem Versicherungskonzern und jedes Unternehmen hatte natürlich die Möglichkeit, nach Corona 3.000€ Inflationsausgleichprämie zu bekommen. Unser Arbeitgeber hat sofort gesagt "Wenn wir das nicht auszahlen können, wer dann?" (Versicherungen haben natürlich weiter gut überlebt in Corona). Aber was macht Verdi? Kriegt Panik, sobald Arbeitgeber kleinerer Versicherungen sagen "wir zahlen das nicht" und macht einen Tarifvertrag, dass 2000€ jeder bekommt (egal ob großes oder kleines Unternehmen) und dafür gibt es 1 Jahr lang keinen neuen Tarifvertrag. Also bekommen wir nicht nur nicht mehr, sondern müssen auch noch 1 Jahr warten bis unser Vertrag ausläuft, der vor der hohen Inflation abgeschlossen wurde. Und so viel sind die 2k für die Kleinen auch nicht, die müssen ja auch noch warten. Und Verdi feiert sich auch noch jedes Mal und nervt weiter mit ihren Mitgliederanfragen.
Gott, ich hasse Verdi.
@@Gringomania Naja, die letzte "Erhöhung" war eine Nullrunde. Da hat sich Verdi von der AG-Seite verarschen lassen. Aber bald sind ja wieder Verhandlungen. Bin gespannt.
Tja, dank Ihnen kann Verdi nicht Mehr fordern. Organisieren und mitmachen!
sehr übel mein Beileid an Alle die für sowenig Gehalt arbeiten müssen
Super Video, kannst du mal bitte was zur optimalen Entnahme Strategie erzählen? Auch das Thema Teilfreistellung interessiert mich sehr.
Langsam gehen euch die Themen aus, man merkt das leider…Irgendwann wurde halt alles erzählt und man kann das Rad nicht neu erfinden 🤷♂️
Aber der Kanal muss für die Angestellten Geld verdienen. Was soll man denn machen, als sich irgendwann zu wiederholen? Das ganze Thema der Geldanlage ist doch mit einer handvoll Videos abgebacken. Die Rechnungen des Kanalbetreibers und seiner Angestellten müssen dennoch weiterhin bezahlt werden.
Die anderen YT-Finanzkanäle machen es doch auch nicht anders.
@@rationalreminder6759 Hast ja Recht mit dem was du da schreibst. Ich sehe das ja auch so und es war auch nur ne Feststellung 🤷♂️
Außerdem will man die neuen Abonnenten nicht irritieren mit nem Thomas ohne Bart oder Videos, die auf einem anderen Niveau sind als heutzutage. Ich gönne ihnen die Ad Revenue und nicke dann die Punkte einfach gedanklich ab 😂
@@Oliver-dn9rtLeider werden meine Empfehlungen für Alternativen sofort von den fleißigen Angestellten entfernt.
Hallo, eine Frage: Wenn wir von Sparquote reden, geht es da nur um Geld was beispielsweise auf ein Depot kommt. Also Geld was wirklich nur für die Altersversorgung vorgesehen ist, oder ist da alles drin, also auch Notgroschen anhäufen, Urlaubskasse füllen, für jährliche Ausgaben wie Versicherungen zurücklegen, also alles was dafür sorgt, dass man eben nicht auf Grund von Urlaub, Versicherungen und Co mal in einem oder mehreren Monaten mehr ausgeben muss, als man eigentlich einnimmt?
Ich zb. lege auch per Dauerauftrag Geld zurück für eben unerwartete Ausgaben, wie Autoreparatur, Heizung kaputt oder für den Urlaub und je länger so ein Ereignis dann ja nicht eintritt, desto mehr "Spare" ich demnach ja auch (allerdings ohne 5 oder mehr % Zinsen). Wenn es nur um Vermögensaufbau, im Sinne von Rentenlücke schließen, geht, kommen mir die 10 oder mehr Prozent doch oft recht viel vor. Und wie sieht es mit dem Abzahlen von Krediten aus? Haus, PV-Anlage o.Ä. gehört das zum "Sparen", weil irgendwann gehört es mir ja.
LG
ich bin überdurchschnitlich schlecht weil ich mit über 4.000 im minus bin xD
Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Änderung ...
@@Tobias_MZ nicht wirklich denn die aktien sollten balt explodieren xD dann ganz schnell +4000 muss nur zeit haben gedult habe dieses jahr erst gestartet februar wenn ich was gelernnt habe ist es gedult zu haben;) bin ja grade nur mit 20k drin zum probieren 100.000gold habe ich auch noch gut gelaufen;)aber ist halt nicht zum handeln da;) ps. diese 20k ist nicht mein geld sondern das vom arbeitsamt xD alg1
Könnt ihr mal was zum geplanten Altersvorsorgedepot machen?
Bist du wirklich sicher, dass da noch was geplant ist? 😅 Ich befürchte, dass war ne Finte damit die FDP ihre Stammwähler bei Laune hält…
Ich bin mit meinem Gehalt auf den Euro genau auf dem Median😄👍
Erstmal gut das du überhaupt arbeitest, aber der Median ist jetzt nicht unbedingt das beste Gehalt. Klotz ran und mach mehr^^
@@hans-georgdergummibaum5061 und auch bei weitem nicht das schlechteste. Außerdem bin ich zufrieden mit dem was ich habe. 2 Kinder, Reihenhaus und spare noch 13% unserer Einnahmen. Ich sehe es Positiv 😁
@macking2008 Wie witzig 😂 offizieller Gewinner der Mediangehaltlotterie
8:18 ich dachte es geht um 2.000€
Du brauchst 2.000€ in rente ind machste ne rechnung für 1.500€ TOP Finanzberatung
68-72% Sparquote, ohne frugal leben zu müssen. Der Vermögenszuwachs fühlt sich so gut an
Das ist ein Scherz. Ich habe dieses Video geguckt und zwei Minuten nach Ende kommt meine Freundin ins Wohnzimmer und sagt mir, dass die Waschmaschine nicht mehr abpumpt…
Perfektes Timing 😂
Ich bin in den oberen 10% aber ich habe dafür auch 5 Jahre lang 60 Stunden die Woche gearbeitet, also mehr als der Durchschnitt
Wenn du zu den oberen 49% gehörst hast du schon mehr als der Durchschnitt. Freut mich für dich, dass du dich hochgearbeitet hast, kann aber nunmal nicht jeder. Und auch andere arbeiten sehr hart ohne jemals in die Nähe der Top 10% zu kommen.
@@carroux4050 ich hatte eher Glück, habe bei meinen Eltern leben können, und hatte keine feste Beziehung zu der Zeit, musste aber auch auf vieles verzichten
@@KayArcher ich gönne jedem seinen Erfolg, vor allem erarbeiteten Erfolg. Die generelle Annahme, dass jeder mit genug Arbeit und Verzicht reich werden könne ist allerdings weit verbreitet und realitätsfern 😉
@@carroux4050 natürlich habe ich gespart wie verrückt, hatte Eigenkapital, und bekam nen Kredit für ein kleines MFH, dieses habe ich saniert, also es gab auch ein Investment
@@carroux4050 Reich wird man nicht, aber wenn man lange genug mit den Eltern auskommt, ein mittleres Einkommen hat (die im Video angesprochenen ca. 2400€ Netto) und keinen sonderlich großen Konsumbedarf hat, dann kommt man auch so zu einem angenehmen Vermögen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich ungern Reise und meine Zeit lieber mit Freunden im nahen Umfeld verbringe.
Ich erhöhe meinen lebensstandard nicht bei gehaltserhöhungen. Durch alle teurer werdenden preise leide ich trotz gehaltserhöhung immer mehr und mehr 😭😩
noch ein tipp... bleibt solange "DINK" wie es geht und wohnt zu zweit günstig zur miete...
Bitte bleibt dann aber für immer DINK. Mit Ende 30 die ersten Kinder zu bekommen, ist einfach komisch.
Naja, mit 50 Kinder zu bekommen ist zwar finanziell sehr viel leichter, aber biologisch doch sehr schwierig.
Ich war vor Corona bei 50% Sparquote und jetzt nur noch 30%.
Ich lebe sozusagen in vollen Zügen und verprasse mein Gehalt für Spaß!
Kenne niemanden der so viel spart bis auf mir und ich verdiene viel weniger wie meine freunde. 🤷🙈
Ab in den Deutschkurs.
Hauptsache das Portfolio wächst schön dick und fett! Deutsche Sprache scheint heutzutage überbewertet 😛
@@lolno8406 Das erste was kommt ist Kritik, ich liebe das Internet. 😅
Es sei dich gegönnt.
Dann halt die Ausgaben reduzieren, bis man auf mindestens 10% kommt 🤷🏻♂️ nicht können und nicht tun sind zwei paar Stiefel....
Danke für dieses sehr informative Video! Mir ist nun eine Frage aufgekommen. Wäre es sinnvoll meinen "Notgroschen" auf einem Tagesgeldkonto zu parken? Dort würde ich ja Zinsen bekommen, kann aber im Notfall immer drauf zu greifen. Was sagt ihr?
Ja das ist sehr sinnvoll
Wo du den parkst ist letztendlich egal. Du musst nur in relativ kurzer Zeit dran kommen können.
Theoretisch könntest du es auch in Aktien anlegen. Die bekommst du auch innerhalb weniger Tage verkauft. Nur musst du damit rechnen, dass du den Notgroschen genau dann brauchst, wenn der Kurs im Keller ist und du mit Verlusten verkaufen musst. Dafür hast du aber in der Zeit wo du ihn nicht brauchst keine Opportunitätskosten. Was dich am Ende teurer kommt musst du selbst entscheiden. Dabei ist auch zu berücksichtigen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass du den Notgroschen in Zeitraum x benötigst.
Ich persönlich leg z.B. nicht genügend bei Seite um eine Arbeitslosigkeit zu überbrücken oder eine neue Heizung bzw. ein neues unplanmäßiges Auto zu bezahlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das in den nächsten 5 bis 10 Jahren eintritt ist einfach zu gering.
@@Najxiich setze den Notgroschen auch niedrig an. Wenn man Arbeitslos wird bekommt man Alg 1. irgendwie finde ich den Notgroschen immer sehr hoch angesetzt….
@@aboutdomi Genau so ist es. Zudem gibt es in der Regel Alarmsignale bevor man gekündigt wird. Man sieht wie es dem Unternehmen geht und sofern man einen Betriebsrat hat kann sich das auch verdammt lange hinziehen. In dem Unternehmen in dem ich arbeite hat es z.B. etwa ein halbes Jahr zwischen "Wir werden leider Stellen abbauen müssen" und der tatsächlichen Kündigung gedauert und danach kommt dann noch die Kündigungsfrist. Wenn ich mich richtig erinnere mussten die ersten etwa 9 Monate nach der ersten offiziellen Ankündigung gehen. In der Zeit kann man seine Sparrate aussetzen und den Notgroschen aufstocken.
Gleiches gilt für die meisten anderen "unerwarteten" Ausgaben. Die sind häufig gar nicht so unerwartet, sondern kündigen sich über Monate und teils Jahre im Voraus an.
Mein Notgroschen ist auch eher niedrig und auf einem Tagesgeldkonto. Wenn er nicht ausreicht, könnte ich aber kurzfristig noch Aktien verkaufen.
Ansonsten habe ich letztes Jahr, als es sich ankündigte, dass ich einen größeren Geldbetrag brauchen könnte, meine Sparrate dann erst mal auf einem Geldmarkt-ETF geparkt.
Unsere reine ETF Sparquote liegt bei knapp 30% …wollen es auf jeden Fall erhöhen …derzeitige Immo-Tilgung liegt bei 11%…ab nächstes Jahr wird sie wegfallen, aber dafür der gleiche Betrag für die Sanierung der Immobilie fällig werden im Monat 😮
Ich hasse Immobilien 😂😂
Jokes aside …trotzdem darf man das „Leben“ jetzt net vernachlässigen …
Letztes Jahr erst für einen 5-stelligen Betrag Urlaub gemacht und dieses Jahr erst einen 3. Fahrzeug , einen 992 911er gegönnt …damit stehen 3 Neuwagen vor der Garage ….also ja wir leben alles andere als „Frugal“ 😂😅
troll
Hab mir letztes Jahr auch erst eine weitere Villa gezogen statt die Sparquote endlich mal zu erhöhen. Aber für dieses Jahr fest vorgenommen
Ab 5-stelligen Betrag Urlaub und 3 Wagen muss man nichts sparen nur nicht im Minus Landen ..