Ich bin immer sehr vorsichtig solche Videos zu kommentieren, ich war nicht da auch wenn das ganz nach meinem alten Slip aussieht bevor Marina Kornati die Eignerschiffe immer weiter hinaus verlegte und den Charterflotten die besten Plaetze zuschanzte. Macht wohl fiskalischen Sinn, aber viele Eigner (und ich auch) sind gegangen. Zum Manoever selbst: ich habe kein Bugstrahlruder und weiss nicht was ich von dieser Taktik halten soll. Auf dem Papier sieht das ordentlich aus, das Bugstrahlruder so einsetzen, dass der Wind nicht den Bug vertreibt (wie es bei mir der Fall waere) sondern das Schiff insgesamt nach Lee und in die Mooringsstelle versetzt. Aber das setzt natuerlich ein tadelloses Funktionieren des Bugstrahlruders voraus und da gibt es von Ueberhitzung zu durchgeknallten Sicherungen bis hin zu einfach schwaechelnder Power, z.B. durch abnehmende Ampere eine Menge Unsicherheitsfaktoren. Schlussendlich: In schwierigen Bedingungen ohne Schaeden an Schiff oder Crew angelegt. Alles Gut.
@@jerryguitar1420 : ich habe mir angewöhnt, Manöver immer so zu fahren, dass ich das Bugstrahlruder nicht benötige, ausgefahren und aktiviert habe ich es für den Fall, dass es benötigt wird, trotzdem.
Gutes Manöver ! Etwas schneller und energischer in die Luvseitige Achterspring und es wäre perfekt gewesen. Aber das schreibt sich natürlich leicht auf der windstillen, warmen Couch. Wenn es mir beim nächsten Anlegemanöver mit Wind so gelingt bin ich zufrieden. Merke: Die besten Kapitäne stehen immer an Land ! 😀
das Bugstrahlruder ist auch nicht für SOETWAS gedacht ;) komplett falsches werkzeug dazu bei so einem wind anzulegen..und dann auch noch "mit" dem wind.. also ich kenne kaum ein bugstrahlruder dass hier überhaupt wirkung gezeigt hätte!
Er hat sich vom Wind ran treiben lassen, kann man machen und am Anfang sah das Manöver auch gar nicht so schlecht aus. Aber: Bis die LuvLeine fest ist dauert ne Ewigkeit bis der Skipper die Vorwärtsfahrt einleitet noch mal. Dadurch treibt das Boot dann auch vorn mit dem Bug gegen das andere Boot. Der Typ in der roten Jacke hätte bei mir keine Leine in der Hand, denn das werfen der Lee-Leine birgt nur die Gefahr, dass die falsche Leine zuerst fest gemacht wird. Als zweites wird die LUV-Mooring belegt, dann „in Ruhe“ den Rest. Ich wäre wohl eher erst mal an der Box vorbei und dann mit dem Heck gegen den Wind in die Box gefahren. Aber dafür sehe ich hier zu wenig von den Gesamtumständen.
Bitte beachtet, dass die Mooringleine unter dem Boot hängt, es also sehr wahrscheinlich gewesen wäre, dass bei frühem Vorwärtsschub sich die Leine im Propeller verhängt hätte und das ist der Supergau bei Bora da.
Wenn du das Boot erst mal an luvseitige Vorsprung und Heckleine hängst hast du mit eingekuppelter Schraube alle Zeit der Welt in Ruhe die Mooring zu setzen. Und wenn du das Ganze eine Schiffsbreite versetzt von der angestrebten Box machst hängt keine Mooring unter dem Boot, die ist in lee. Mid den drei Leinen fest kannst du über kontrolliertes Fieren die Zielposition erreichen. Das Manöver geht auch bei deutlich mehr Wind, 60 Fuß und kein Bugstrahl. Recht hast du - je nach Schiff - mit an der Box vorbei und dann rückwärts rein.
ich hätte auch geprüft, ob ich nicht rückwärts gegen den Wind anfahren kann und dann mit 2, 3 Boxen Abstand neben den Booten in Luv festmache. Könnte dann auch Spring von der Mittelklampe schräg rüber zuerst festmachen lassen. Risiko ansonsten, ob die Luv- Achterleine schnell genug fixiert wird bzw. ein Trottel mir die Pilotleine unters Schiff zieht. Aber sein Manöver hat auch geklappt und unter den Bedingungen sehr kontrolliert- Respekt.
@@peterebel7899 "wenn Du das Boot erstmal usw." ist aber der Knackpunkt. Bis dahin kann soviel schief gehen, angefangen davon, dass die Helfer auf dem Pier die Spring nicht schnell fixiert kriegen oder nicht kapieren wo sie hin muss, Dir die Pilotleine der Mooring unters Schiff ziehen und, und, und. In Anbetracht dessen, war ďas Manöver sehr respektabel.
Ja nicht so wirklich schlecht. Aber ich mag es nicht mich auf die Fender anderer Boote treiben zu lassen. Die leeseitige Achterleine ist völlig unnötig. Statt dessen von der StB Mittelklampe eine Vorsprung als erste geworfene Leine auf einen Poller weiter in Luv. Am besten mit dem Auge an dem längsten Festmacher an Bord, dieser an der Mittelklampe nur umgelenkt und geführt auf der Genuawinsch. Diese, die Luv-Achterleine und die Schraube eingekuppelt hält dir da Boot beliebig lange. Du kannst in Ruhe eine Muring setzen (Achtung, die Hilfsleine erst zurück ins Wasser wenn die Schraube steht). Wenn die Muring belegt ist kümmerst du dich um die Lee-Achterleine und sammelst die Spring wieder ein. Wenn ich bei Bora in luv liege, lasse ich diese auch stehen solange kein anderer da rein muss. Die Spring hat einen günstigen Winkel und Angriffspunkt hohe Windkräfte aufzunehmen.
@@peterebel7899 wo ist das Problem, wenn man sich 2, 3 Minuten abgefendert so sötje auf den Nachbarn lehnt, bis die eigene Mooring vorne dran ist? Er hat's ja auch noch durch Eindampfen in die Luv-Achterleine und durch's Bugstrahlruder abgemildert. Fand ich bei diesem Seitenwind exzellent gemacht.
@@volkerkoenig3523 Je mehr Wind desto schwieriger das Drauflegen. Des Nachbarn Buggeschirr wird enorm belastet, je mehr Schwell steht desto mehr Bewegung zwischen den Booten, die Fender arbeiten sich ggf heraus, vor allem haken sich Scheuerleisten gegenseitig ein und reißen ab. Vor allem: Was im Sturm nicht mehr geht, das machste am besten bei Starkwind auch nicht. Übung macht den Meister. Also berührungsloses Anlegen üben! Der Plan B ist dann anlehnen.
Ein Bugstrahlruder hilft bei diesem Wind nichts. Der Skipper fuhr ein gutes Manöver, nur das mit der Luvleine hätte besser und schneller funktionieren können! Ansonsten bei dieser Bora....bravo!
Ich möchte mal einen Kommentar auch für alle jene abgeben die so ein Manöver bei dem Wind noch nie gefahren sind. Ja es ist nicht ideal und es gibt auch ein paar Dinge die mir nicht gefallen, ich wäre z.B. mit dem Heck voran eingefahren um dann gleich näher am anderen Boot zu liegen, aber unterm Strich hat es dann echt gut funktioniert. Die Luvleine ist Verbesserbar, allerdings bitte beachtet, dass die Mooringleine unter dem Boot hängt, es also sehr wahrscheinlich gewesen wäre, dass bei frühem Vorwärtsschub sich die Leine im Propeller verhängt hätte und das ist der Supergau bei Bora da. Sobald diese frei war hat er auch Schub gegeben. Also nochmal so gut wie jedes Manöver dass ich bisher auf TH-cam gesehen habe, kann man was besser machen, aber viele wären froh bei den Verhältnissen das Boot so am Pier zu haben.
Häher an dem anderen Boot dran anfahren? Ich hatte bit respektvollem Abstand erst mal mein Boot an luvseitige Vorsprung auf Mittelklampe und luuvseitige Achterleine gehängt (bei eingekuppelter Schraube. in Lee die passende Mooring gesucht und nach vorne geführt und belegt. Jetzt kannst du über fieren der 3 Leinen dein Boot in der Box ausrichten, die Lee Achterleine setzen und Maschine aus. Die Vorsprung kommt weg wenn andere in die Luvox müssen. Wenn da keiner kommt bleibt die bei mir be Bora draußen.
Es waren laut Aussagen meiner Kunden in Biograd an dem Tag bis zu 67 Knoten Wind in der Marina Biograd ! Also der hat das echt gut gemacht , wer von euch traut sich sonst noch rein bei dem Wind ??! Die Autobahn war von Zadar 2 bis nach Sveti Rok Tunnel gesperrt wegen über 90 Knoten und darüber , also da lass ich euch schon anlegen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Besonders in Biograd !
das sind, wenns gut geht vielleicht 25 ktn, draußen mögens schon 30+ sein, aber in der Marina ists meist ruhiger - sonst würde er auch nicht so gemütlich auf das Boot treiben. am besten Mal schauen, wie das Wasser ab 40ktn zum fliegen beginnt, das ist hier nicht einmal außerhalb der Marina der Fall. Trotzdem gutes Manöver, aber sicher keine 67 kts
Normal schreib ich hier ja nichts und lasse jeden so sein wie er will und hier machen sie das ja auch ganz OK... ABER wenn ich die CREW da sehe ohne Schuhe wird mir echt schlecht... OMG wie kann ein Skipper das zu lassen, bei soch einem seitenwind und in anbtracht der Situation würde es das bei mir an Bord NIE wirklich NIE geben. Beim an und ablegen werden Schuhe getragen. Nichts ist schneller abgerissen wie ein Zeh...
Kann ich nach meinem letzten Törn bestätigen - hab an einer sonst nie vorhandenen Öse für Vorschot die Zeh gebrochen und mir geschworen, bei Decksarbeiten wieder Schuhe anzuziehen 😉
Bora is a name of the wind in Croatia (name is from greek language - boréas mean north wind), that in other countries is named bura (in croatian also), so he wrote it correctly, depends of language. In german language the name is Bora: de.wikipedia.org/wiki/Bora_(Wind)
Ahoi Patrizia Danke für deinen sachlichen Kommentar als erfahrene Hochsee Seglerin und Firmen Inhaberin. Ich hatte eigentlich "Bug-strahl-Ruder" erwähnt und was ist da "Dummgeschwätz"? Das Anlegen für manche Segler nicht immer eine Wahre Freude ist habe ich in 40 Jahren Segelerfahrung schon auch miterleben dürfen. Man braucht sich ja nur die vielen Anlege Videos in TH-cam ansehen was man da zu sehen bekommt zeigt schon bei vielen die fehlender Erfahrung. Was aber generell zu beobachten ist, das Wind und Wetter sich schon stark geändert haben und dieses gezeigte Anlege Manöver dann doch reibungslos über die Bühne gegangen ist. Die junge Segel Crew muss natürlich auch Erfahrungen sammel, denn, wie man sieht wird hier die Muringleine in aller Seelenruhe aus dem Wasser geholt. Was auch besonders auffällt ist die fachgerechte Kleidung der Crew. Zu guter letzt übernimmt dann noch jemand vom Stützpunkt das Ruder und man sieht auch wie Ratlos so manches Bord Mitglied zusieht was hier gemacht wird. Nur durch Erfahrung wird man Klug! Herzliche Grüß von einer Landratte und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Ich hatte selbst eine Charterbasis und hab gesehen dass ein Bugstrahlruder auf alle Fälle nie fehlende Erfahrung kompensiert ! Und bei dem Wind sich überhaupt in diese Marina zu trauen ist schon genug ,da kann man schon etwas Hilfe vom Basispersonal bekommen oder ?! Auf alle Fälle haben sie es nicht schlecht gemacht .
Ausserdem hat er ja Bugstrahlruder aber das hilft bei dem Wind wenig, der einzige Fehler war dass er Bug voran reingefahren ist und nicht gleich retour .
50kn....da lach i ma.....und wenn der Marino mein Ruder übernehmen würde......außerdem wär da richtig gewesen...Leeleine nach Luvleine belegen...Gas rein, Ruder mittig und alles wäre gegessen....
das ist doch kein manöver. er läßt sich quer vom wind treiben.. was, wenn mal nicht 50 meter quer platz ist? Hafenmanövertraining bei einer guten segelschule !!
Ich hätte mich auch gleich etwas näher draufgelegt, aber es waren eben keine 50 Meter Platz, deshalb macht das wenn keinen Sinn. Das Boot liegt gut und der Skipper schien alles unter Kontrolle zu haben.
Was passiert bei 2:22, dass das Schiff plötzlich so stark dreht?
Ich bin immer sehr vorsichtig solche Videos zu kommentieren, ich war nicht da auch wenn das ganz nach meinem alten Slip aussieht bevor Marina Kornati die Eignerschiffe immer weiter hinaus verlegte und den Charterflotten die besten Plaetze zuschanzte. Macht wohl fiskalischen Sinn, aber viele Eigner (und ich auch) sind gegangen.
Zum Manoever selbst: ich habe kein Bugstrahlruder und weiss nicht was ich von dieser Taktik halten soll. Auf dem Papier sieht das ordentlich aus, das Bugstrahlruder so einsetzen, dass der Wind nicht den Bug vertreibt (wie es bei mir der Fall waere) sondern das Schiff insgesamt nach Lee und in die Mooringsstelle versetzt. Aber das setzt natuerlich ein tadelloses Funktionieren des Bugstrahlruders voraus und da gibt es von Ueberhitzung zu durchgeknallten Sicherungen bis hin zu einfach schwaechelnder Power, z.B. durch abnehmende Ampere eine Menge Unsicherheitsfaktoren.
Schlussendlich: In schwierigen Bedingungen ohne Schaeden an Schiff oder Crew angelegt. Alles Gut.
Sehr richtig. Die Eindrücke vom Steg (oder vom TH-cam-Video) spiegeln niemals die Situation am Steuerrad wider.
Genau so sehe ich es auch. Bei so einem Manöver sollte man einkalkulieren, daß der Bugstrahler ausfällt.
@@jerryguitar1420 : ich habe mir angewöhnt, Manöver immer so zu fahren, dass ich das Bugstrahlruder nicht benötige, ausgefahren und aktiviert habe ich es für den Fall, dass es benötigt wird, trotzdem.
Gutes Manöver ! Etwas schneller und energischer in die Luvseitige Achterspring und es wäre perfekt gewesen. Aber das schreibt sich natürlich leicht auf der windstillen, warmen Couch. Wenn es mir beim nächsten Anlegemanöver mit Wind so gelingt bin ich zufrieden. Merke: Die besten Kapitäne stehen immer an Land ! 😀
Also ich habe in dem Video keine Spring im Einsatz gesehen.
Ich hätte die Achterleine Sb nicht an der Heckklampe sondern an der Mittelklampe Sb belegt. Jemand was dagegen?
ob das auch ohne dauergeorgel mir der Bugschraube so gelungen ausgesehen?🤔 Die Mooringleine wäre fast auch noch in die Schraube geraten 🤭
Hi I'm looking for cheoy Lee ketch 45 to 53 project is okay to if you know any please let me know thanks 👍🙏
Check/contact #bootsprofis and their channel/website!
Gutes Manöver! Gott sei Dank hat das Bugstrahlruder gehalten und ist nicht überhitzt. Immer wenn ich mich auf das Teil verlassen wollte fiel es aus.
das Bugstrahlruder ist auch nicht für SOETWAS gedacht ;) komplett falsches werkzeug dazu bei so einem wind anzulegen..und dann auch noch "mit" dem wind.. also ich kenne kaum ein bugstrahlruder dass hier überhaupt wirkung gezeigt hätte!
Tak samo było w Murter, maj 2019.
Eine Jacht, die ausschließlich von Bugstrahlrudern angetrieben wird.
Kleiner Spaß, die Crew hat das gut gemacht!
Er hat sich vom Wind ran treiben lassen, kann man machen und am Anfang sah das Manöver auch gar nicht so schlecht aus.
Aber: Bis die LuvLeine fest ist dauert ne Ewigkeit bis der Skipper die Vorwärtsfahrt einleitet noch mal. Dadurch treibt das Boot dann auch vorn mit dem Bug gegen das andere Boot. Der Typ in der roten Jacke hätte bei mir keine Leine in der Hand, denn das werfen der Lee-Leine birgt nur die Gefahr, dass die falsche Leine zuerst fest gemacht wird. Als zweites wird die LUV-Mooring belegt, dann „in Ruhe“ den Rest.
Ich wäre wohl eher erst mal an der Box vorbei und dann mit dem Heck gegen den Wind in die Box gefahren. Aber dafür sehe ich hier zu wenig von den Gesamtumständen.
Bitte beachtet, dass die Mooringleine unter dem Boot hängt, es also sehr wahrscheinlich gewesen wäre, dass bei frühem Vorwärtsschub sich die Leine im Propeller verhängt hätte und das ist der Supergau bei Bora da.
Wenn du das Boot erst mal an luvseitige Vorsprung und Heckleine hängst hast du mit eingekuppelter Schraube alle Zeit der Welt in Ruhe die Mooring zu setzen.
Und wenn du das Ganze eine Schiffsbreite versetzt von der angestrebten Box machst hängt keine Mooring unter dem Boot, die ist in lee.
Mid den drei Leinen fest kannst du über kontrolliertes Fieren die Zielposition erreichen.
Das Manöver geht auch bei deutlich mehr Wind, 60 Fuß und kein Bugstrahl.
Recht hast du - je nach Schiff - mit an der Box vorbei und dann rückwärts rein.
ich hätte auch geprüft, ob ich nicht rückwärts gegen den Wind anfahren kann und dann mit 2, 3 Boxen Abstand neben den Booten in Luv festmache. Könnte dann auch Spring von der Mittelklampe schräg rüber zuerst festmachen lassen. Risiko ansonsten, ob die Luv- Achterleine schnell genug fixiert wird bzw. ein Trottel mir die Pilotleine unters Schiff zieht.
Aber sein Manöver hat auch geklappt und unter den Bedingungen sehr kontrolliert- Respekt.
@@peterebel7899 "wenn Du das Boot erstmal usw." ist aber der Knackpunkt. Bis dahin kann soviel schief gehen, angefangen davon, dass die Helfer auf dem Pier die Spring nicht schnell fixiert kriegen oder nicht kapieren wo sie hin muss, Dir die Pilotleine der Mooring unters
Schiff ziehen und, und, und. In Anbetracht dessen, war ďas Manöver sehr respektabel.
Gut gemacht!! Das mit der Luv Leine hätte schneller sein müssen, aber ansonsten Hut ab!
Ja nicht so wirklich schlecht.
Aber ich mag es nicht mich auf die Fender anderer Boote treiben zu lassen.
Die leeseitige Achterleine ist völlig unnötig.
Statt dessen von der StB Mittelklampe eine Vorsprung als erste geworfene Leine auf einen Poller weiter in Luv. Am besten mit dem Auge an dem längsten Festmacher an Bord, dieser an der Mittelklampe nur umgelenkt und geführt auf der Genuawinsch.
Diese, die Luv-Achterleine und die Schraube eingekuppelt hält dir da Boot beliebig lange. Du kannst in Ruhe eine Muring setzen (Achtung, die Hilfsleine erst zurück ins Wasser wenn die Schraube steht).
Wenn die Muring belegt ist kümmerst du dich um die Lee-Achterleine und sammelst die Spring wieder ein. Wenn ich bei Bora in luv liege, lasse ich diese auch stehen solange kein anderer da rein muss. Die Spring hat einen günstigen Winkel und Angriffspunkt hohe Windkräfte aufzunehmen.
@@peterebel7899 wo ist das Problem, wenn man sich 2, 3 Minuten abgefendert so sötje auf den Nachbarn lehnt, bis die eigene Mooring vorne dran ist? Er hat's ja auch noch durch Eindampfen in die Luv-Achterleine und durch's Bugstrahlruder abgemildert. Fand ich bei diesem Seitenwind exzellent gemacht.
@@volkerkoenig3523 Je mehr Wind desto schwieriger das Drauflegen. Des Nachbarn Buggeschirr wird enorm belastet, je mehr Schwell steht desto mehr Bewegung zwischen den Booten, die Fender arbeiten sich ggf heraus, vor allem haken sich Scheuerleisten gegenseitig ein und reißen ab.
Vor allem: Was im Sturm nicht mehr geht, das machste am besten bei Starkwind auch nicht. Übung macht den Meister.
Also berührungsloses Anlegen üben!
Der Plan B ist dann anlehnen.
Ein Bugstrahlruder hilft bei diesem Wind nichts. Der Skipper fuhr ein gutes Manöver, nur das mit der Luvleine hätte besser und schneller funktionieren können! Ansonsten bei dieser Bora....bravo!
Das Bugstrahlruder hat bei diesem Wind nichts geholfen, ja? Dein Ernst?
nur das Bugstrahlruder hat das relativ sanfte quer rantreiben ermöglicht.
Ich möchte mal einen Kommentar auch für alle jene abgeben die so ein Manöver bei dem Wind noch nie gefahren sind.
Ja es ist nicht ideal und es gibt auch ein paar Dinge die mir nicht gefallen, ich wäre z.B. mit dem Heck voran eingefahren um dann gleich näher am anderen Boot zu liegen, aber unterm Strich hat es dann echt gut funktioniert.
Die Luvleine ist Verbesserbar, allerdings bitte beachtet, dass die Mooringleine unter dem Boot hängt, es also sehr wahrscheinlich gewesen wäre, dass bei frühem Vorwärtsschub sich die Leine im Propeller verhängt hätte und das ist der Supergau bei Bora da. Sobald diese frei war hat er auch Schub gegeben.
Also nochmal so gut wie jedes Manöver dass ich bisher auf TH-cam gesehen habe, kann man was besser machen, aber viele wären froh bei den Verhältnissen das Boot so am Pier zu haben.
Häher an dem anderen Boot dran anfahren?
Ich hatte bit respektvollem Abstand erst mal mein Boot an luvseitige Vorsprung auf Mittelklampe und luuvseitige Achterleine gehängt (bei eingekuppelter Schraube.
in Lee die passende Mooring gesucht und nach vorne geführt und belegt.
Jetzt kannst du über fieren der 3 Leinen dein Boot in der Box ausrichten, die Lee Achterleine setzen und Maschine aus.
Die Vorsprung kommt weg wenn andere in die Luvox müssen. Wenn da keiner kommt bleibt die bei mir be Bora draußen.
This wind name is not Bora, it is bura. Pronunciation sounds like boora.
Lucky you have the bowthruster😀
en.m.wikipedia.org/wiki/Bora_(wind)
Es waren laut Aussagen meiner Kunden in Biograd an dem Tag bis zu 67 Knoten Wind in der Marina Biograd ! Also der hat das echt gut gemacht , wer von euch traut sich sonst noch rein bei dem Wind ??! Die Autobahn war von Zadar 2 bis nach Sveti Rok Tunnel gesperrt wegen über 90 Knoten und darüber , also da lass ich euch schon anlegen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Besonders in Biograd !
Nunja, Leute stehen frei auf dem Pier und werden nicht umgeblasen. Also sind 67 Knoten eher unwahrscheinlich.
67 Knoten...ja ja, eher ein Sturm in einem Glas Wasser...6, vielleicht 7 Bf aber gewiss nicht 12 Bf 😂😂😂
das sind, wenns gut geht vielleicht 25 ktn, draußen mögens schon 30+ sein, aber in der Marina ists meist ruhiger - sonst würde er auch nicht so gemütlich auf das Boot treiben.
am besten Mal schauen, wie das Wasser ab 40ktn zum fliegen beginnt, das ist hier nicht einmal außerhalb der Marina der Fall.
Trotzdem gutes Manöver, aber sicher keine 67 kts
Normal schreib ich hier ja nichts und lasse jeden so sein wie er will und hier machen sie das ja auch ganz OK...
ABER wenn ich die CREW da sehe ohne Schuhe wird mir echt schlecht... OMG wie kann ein Skipper das zu lassen, bei soch einem seitenwind und in anbtracht der Situation würde es das bei mir an Bord NIE wirklich NIE geben. Beim an und ablegen werden Schuhe getragen. Nichts ist schneller abgerissen wie ein Zeh...
Ich habe das im Hafen gefilmt, aber das ist sicher ein sehr guter Anstoß Schuhe zu tragen. Danke
Kann ich nach meinem letzten Törn bestätigen - hab an einer sonst nie vorhandenen Öse für Vorschot die Zeh gebrochen und mir geschworen, bei Decksarbeiten wieder Schuhe anzuziehen 😉
hmm. wenn ich schon sehe das die Crew keine Schuhe trägt.
Und, was ist dann?
das ist nicht bora ,das ist BURA,
They are much too slow !
ich
Was soll denn Bora bei Dir bedeuten? Dieses Wort gibt es garnicht. Du meinst wohl bura......?
Bora is a name of the wind in Croatia (name is from greek language - boréas mean north wind), that in other countries is named bura (in croatian also), so he wrote it correctly, depends of language. In german language the name is Bora:
de.wikipedia.org/wiki/Bora_(Wind)
Mit Bugstrahlruder ist das heute kein Thema mehr
Dummgeschwätz !
Ahoi Patrizia
Danke für deinen sachlichen Kommentar als erfahrene Hochsee Seglerin und Firmen Inhaberin.
Ich hatte eigentlich "Bug-strahl-Ruder" erwähnt und was ist da "Dummgeschwätz"?
Das Anlegen für manche Segler nicht immer eine Wahre Freude ist habe ich in 40 Jahren
Segelerfahrung schon auch miterleben dürfen.
Man braucht sich ja nur die vielen Anlege Videos in TH-cam ansehen was man da zu sehen bekommt
zeigt schon bei vielen die fehlender Erfahrung.
Was aber generell zu beobachten ist, das Wind und Wetter sich schon stark geändert haben und
dieses gezeigte Anlege Manöver dann doch reibungslos über die Bühne gegangen ist.
Die junge Segel Crew muss natürlich auch Erfahrungen sammel, denn, wie man sieht wird hier die
Muringleine in aller Seelenruhe aus dem Wasser geholt.
Was auch besonders auffällt ist die fachgerechte Kleidung der Crew.
Zu guter letzt übernimmt dann noch jemand vom Stützpunkt das Ruder und man sieht auch wie
Ratlos so manches Bord Mitglied zusieht was hier gemacht wird.
Nur durch Erfahrung wird man Klug!
Herzliche Grüß von einer Landratte und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Ich hatte selbst eine Charterbasis und hab gesehen dass ein Bugstrahlruder auf alle Fälle nie fehlende Erfahrung kompensiert ! Und bei dem Wind sich überhaupt in diese Marina zu trauen ist schon genug ,da kann man schon etwas Hilfe vom Basispersonal bekommen oder ?! Auf alle Fälle haben sie es nicht schlecht gemacht .
Ausserdem hat er ja Bugstrahlruder aber das hilft bei dem Wind wenig, der einzige Fehler war dass er Bug voran reingefahren ist und nicht gleich retour .
Eine Anmerkung: Die Heckleinen sollten überkreuz geführt werden, um die Scherkräfte zu verringern.
50kn....da lach i ma.....und wenn der Marino mein Ruder übernehmen würde......außerdem wär da richtig gewesen...Leeleine nach Luvleine belegen...Gas rein, Ruder mittig und alles wäre gegessen....
das ist doch kein manöver. er läßt sich quer vom wind treiben.. was, wenn mal nicht 50 meter quer platz ist? Hafenmanövertraining bei einer guten segelschule !!
Ich hätte mich auch gleich etwas näher draufgelegt, aber es waren eben keine 50 Meter Platz, deshalb macht das wenn keinen Sinn.
Das Boot liegt gut und der Skipper schien alles unter Kontrolle zu haben.
Bad skipper.... You never dock this way....
Yeah, only yugo skipper know how to!
@@easy08154711 fuck off... We grew up with these winds... Go back to your fucking country without sea
@@zvonimir2096 hey dude, don't be a assh..... Be more gentle and tell us how you would do it. 😉
Maybe you have a better solution. Regards
Met boegschroef. Makkie