@Grey Element: Ein bisschen mehr Selbstreflexion wäre angebracht. Klar kann man die Meinung vertreten, dass DIY Hobby ist (und das muss es nicht zwangsmäßig sein, denn es bedeutet ja nur, dass man etwas selbst mach, nicht mehr und nicht weniger) und dass man deswegen keine Arbeitszeit betrachtet. Voll in Ordnung. ABER: Das Fass, den Preis eines kommerziellen Produkts, in den Materialkosten, Arbeitszeit, etc. einfließen, gegen die Kosten deiner DIY Lösung zu vergleichen, hast DU aufgemacht. DU hast mit einem schlechten Vergleich begonnen, daher finde ich die Kritik an den Kommentaren des ersten Videos in dieser Form vollkommen unangebracht.
@Martin, die Materialkosten habe ich übrigens auch und wahrscheinlich liegen diese in der Einzelproduktion deutlich höher als bei der Massenfertigung in der Industrie! Hier geht es mir lediglich um die Arbeitszeit, die ich mir selbst nicht berechne. Welchen Stundenlohn soll ich mir als Hobbyheimwerker deiner Meinung nach berechnen, 1 Euro weil ich Heimwerker bin und es als Hobby sehe. Möglich wäre auch noch der gesetzliche Mindestlohn. Oder vielleicht sogar 1000 Euro pro Stunde, weil ich so ein toller Typ bin 😅 (bitte nur als Spaß verstehen!) Falls du meinen Kanal schon länger verfolgst, solltest du eigentlich wissen, dass Selbstreflexion für mich kein Fremdwort ist. Beste Grüße Frank
@@GreyElement Nicht falsch verstehen. Mir geht es überhaupt nicht um das Was, denn da gibt es verschieden Haltungen, die einzunehmen sowohl diejenigen berechtigt sind, die ihre Arbeitszeit betrachten wollen, wie auch die, die das nicht wollen. Mir geht es viel mehr darum, dass man sich bei Kritik erst mal fragt, warum sie gerade entsteht., bevor man zurück feuert. "Vielleicht habe ich nicht genügend Information gegeben, das mein Gegenüber meinen Standpunkt nachvollziehen kann."...
Also ich bezahle 20€ pro Stunde Netflix + 1/24×365 vom Netflixpreis, weil ich in der Zeit ja nicht auf der Arbeit bin. 8 Stunden Schlaf kosten mich schon 160€ ... da kann man ja nur schlecht schlafen, wenn man sieht wieviel Geld man verliert ... Spaß bei Seite. Wir sollten das nicht alles so super kapitaistisch betrachten.
Mach bitte eine SERIE aus dem Thema - bis hin zum erfolgreichen Abschluss des Gesamtprojektes... ich find das Meeega spannend zu verfolgen wie sich so ein Projekt auch nach einem vermeintlichen Fehlschlag weiter entwickelt! TOP CONTENT lieber Frank, Daumen hoch
Der längsriss kommt zustande weil beim drüberfahren von hoher Belastung der Druckpunkt in der Mitte zu groß geworden ist. Der Beton und das KG-Rohr wird in der Mitte etwas nachgeben und bricht dann Seitlich. Die hohe Belastung kam durch das stehen bleiben mit dem Bagger zustande. Wäre er normal drüber gefahren wäre es nicht gebrochen. Verwende eine Stahlarmierung und 5cm Beton. Sehr wichtig ist einen Betonbalken auch mit Armierung 25cm stark unter deiner Rinne anzubringen. Die Idee von dieser Rinne ist genial. Ich habe 2 Häuser gebaut und was ich konnte selbst gemacht, aber bin noch nie auf die Idee gekommen mir selbst einen Stundensatz zu berechnen. Du machst das gut mach weiter so!
Kein Grund aufzugeben, außerdem wollen wir wissen wie es weiter geht👍. Deinen Antworten auf die Kommentare sind völlig richtig. Ich freu mich mit dir wenn ein Projekt klappt und wenn nicht haben alle daraus gelernt. Dank Dir, weiter so
Wir haben bis Mitte der 80er Jahre noch Ablaufrinnen aus Beton verbaut, diese mussten je nach anstehender Belastung in ein Schotterbett (PKW Garage) oder in Beton (Fabrikgelände) gelegt werden. Der Aufbau war auch ganz Anders, der Boden der Rinne war ca. 5 cm stark, die Rinne war nach oben offen und wurde mit einem Gitter abgedeckt. Dann haben die aus Kunstharz + Zusätze gegossenen Rinnen die aus Beton verdrängt, sie sind leichter, flexibeler und haltbarer. So jetzt noch ein kleines Statement zu den Kosten, ich finde es langsam ermüdend das immer wieder diese Kostenanalyse aufgestellt wird. Ich finde Menschen die kreativ sind, jemanden helfen ein Problem zu lösen oder für sich selbst ein Gewerk zu erstellen, was es so nicht gibt einfach nur Spitze. Gruß aus Hessen.
Deshalb Prototyp, deshalb testen. 100% professionelle Herangehensweise. Stolz auf euch. Nur wer nichts macht, macht keine Fehler, und wer keine Fehler macht, macht nichts.
Also ich find es extrem cool, dass ihr das auch mal zeigt, dass nicht immer alles rund läuft. Und seien wir uns ehrlich wir alle lernen aus Fehlern und nicht aus Dingen die ohnehin klappen. Keiner hat sich als Kind auf das Fahrrad gesetzt und konnte ad hoc fahren. Jeden hat's mal irgendwo reingebrezelt.... dann aufstehen nochmal probieren. Macht so weiter ich finde die Anregungen sehr sehr gut und hab mir für die Renovierungsarbeiten an unserem Hof schon einiges abgeschaut und adaptiert
...super das du das alles so offen kommunizierst. Du bist, meiner Meinung nach, ein absolut ehrlicher You-Tuber und bleibst dir treu. Recht so. Viel Erfolg und ich freue mich auf weitere tolle Beiträge...sympathisch und locker rübergebracht.
Einfach nur Sympathisch der Frank und sein Kumpel auch. Ehrliche und geerdete Heimhandwerker mit guten Ideen… weiter so!,, Hater gibt es eh immer, davon darf man sich nicht beeindrucken lassen!
Einfach ein bißchen Bewährung mit einlegen beim Betonieren. Es gibt auch einen gütebeton, der mehr als belastbar ist. Ich finde es echt mega, daß ihr den test so gezeigt habt. Super Sache.
Danke für das Video, und zum Deiner anfänglichen Frage nach meiner Meinung: Ich erachte Heimwerken als Hobby und gebe Geld für Maschinen und Werkzeuge aus. Allerdings kann ich damit etwas Herstellen. Das kann man weder mit der Modelleisenbahn oder einer Sammlung Pokemon Karten (Nichts gegen diese Hobbys). Auch berechne ich mir selbst keine Arbeitszeit. Ich bin daher mit der 10 Euro Aussage voll einverstanden. LG Frank
Vielen Dank für das schnelle Update. Ich bin keiner von den Kritikern und bin mir sicher, dass Ihr am Ende die passende Lösung für euer Projekt finden werdet. Ich bleibe dran und freue mich auch das nächste Update.
Ich liebe solche Tests ♥️ immer schön praktisch. Die Definition von DIY/Hobby ist doch ohnehin: "unter Einsatz größtmöglichen Geld und Zeiteinsatz so wenig wie möglich erreichen" 🤩
Tolle Definition - kannte ich noch nicht. Sehe es aber genauso... Hab mir grad eine Powerbank mit regelbarer Ausgangsspannung gebaut. Materialeinsatz vielleicht 25€. Wenn ich jetzt meine Arbeitsstunden dazurechne und mir schnell noch ne kleine Tischkreissäge gekauft habe, um die Frontplatte vernünftig zuzuschneiden... Andererseits könnte man ja auch den Entspannungseffekt, der künftige Arztkosten erspart, gegenrechnen :-)
Ich hatte eben erst im ersten Video schon Zweifel geäußert bevor ich das zweite Video gesehen habe. Ich muss aber sagen ich hätte mit mehr Schäden gerechnet. Die Grundidee ist gar nicht so schlecht; wenn man dickere Wände konstruiert ( ca.5cm) mit gefalteten Estrichmatten als Bewehrung, an den Ecken mit einem 12er Moniereisen verstärkt, und einer ca. 4 cm Betonüberdeckung an der Oberseite mit mittig liegender12er Querbewehrung, 8-16er Körnung und einer extra Schippe Zement pro Baumarktsack könnte es funktionieren, wenn man 28 Tage mit dem Einbau wartet, denn so lange braucht der Beton um seine Endfestigkeit zu erreichen. Aber Respekt das ihr euch als Laie sowas zutraut. Ich finde eine gute DIY Lösung ist Individuell und immer einer gekauften Alternative vorzuziehen. Ein Tipp: Da die Entwässerung sowieso als erstes gesetzt werden muss, diese in einem Bett aus mindestens 5 cm erdfeuchtem Estrich verlegen, und darauf achten, dass die Rinne ca 1cm unter dem Oberflächenniveau des Pflasters liegt, dann knackt so schnell nichts mehr 😉
Super, dass ihr die Rinne getestet habt. Auch wenn sie jetzt nicht gehalten hat, so zeigt es doch , dass ihr auf dem richtigen Weg seid. Ich würde mich freuen, wenn ihr uns mit nimmt auf dem Weg zu der optimalen Rinne.
Lieber Frank. Es liegt vermutlich nicht nur an der Rinne, ein bisschen mehr Materialstärke kann vielleicht ja nicht schaden, sondern hauptsächlich an der fehlenden Bettung. Als Untergrund muss auf jedenfall eine ordentlich verdichtete und setzungsfreie Frostschutzschicht eingebaut werden. Für den Test hätte es der Boden aber wohl auch getan. Die Rinne muss aber auf ein Betonfundament mit mindestens 15 cm gesetzt werden, seitlich geschalt, damit der Fundamentbeton vorverdichtet werden kann ohne dass er seitlich ausweicht. Dann klopft man die Rinne satt in den feuchten Beton ein. Bei Schwerlastrinnen ist sogar ein noch stärkeres Fundament aus Stahlbeton erforderlich. Darauf wird dann die Rinne mit einer Betonmontageschicht versetzt. Die Rinne muss aber auf jeden Fall immer vollflächig auf dem Fundament sitzen, damit keine Punktlast entsteht. Das schreibt jeder Hersteller auch so vor. Die Einbauhinweise sind übrigens für jeden frei zugänglich. Nicht aufgeben! Die Hersteller haben schließlich jahrelang entwickelt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung 👍 Achja, und bezahle Dich gescheit, sonst kommst auf keinen grünen Zweig 🤣🤣
Das hört sich sehr fundiert an, bin selber auch nur DIY Bastler. Aber so ein Betonteil muss auch richtig durchhärten, z.B ist eine Betonstraße erst nach 30 Tage soweit ausgehärtet, dass sie der Belastung durch Autos standhält, und das gilt für so eine Konstruktion bestimmt auch. Aber das ich trotzdem die fertigen Ablaufrinnen einbauen würde, hat einen ganz praktischen Grund: wir wollt Ihr die Rinne sauber machen, wenn sie im Herbst mit Laub verstopft ist?
Die Rinnen werden auch auf Beton gesetzt min 20 cm und hat somit erst seine Stabilität. Dazu wird die Rinne auch ca einen cm tiefer gesetzt. Jede andere Rinne hätte den Tests auch nicht bestanden.
Super schönes Video! Ich zähle mit meinen 55 Jahren leider schon zu den etwas älteren Menschen und stamme aus einer Region, wo das Improvisieren schon bei meinen Eltern und Großeltern ein wichtiges Thema war. Von denen hab ich sehr viel gelernt. Für mich ist es heute sehr interessant, Menschen wie euch beide kennenzulernen. Ich habe großen Respekt vor Selbstkritik und dem Mut selbsterschaffene Dinge zu verändern und dadurch stückweise zu verbessern. Nur durch den praktischen Einsatz kann man seine Fehler feststellen und beseitigen. Dieser Lernefekt ist so viel wert, dass er mit Geld garnicht zu bezahlen ist - von daher : Ich bin der Meinung, dass ihr beiden alles richtig macht, wenn ihr an der Sache mit den Ablaufrinnen dranbleibt und bin überzeugt, dass ihr zum Ziel kommen werdet. Ich habe in den Videos von dir, @Grey Element schon so viel gelernt, dass ich dir bis jetzt schon unendlich dankbar bin! DANKESCHÖN für deine Videos und deine sympathische Art diese zu präsentieren!
Ich bin nach wie vor von der Idee begeistert. Ich neige auch dazu vieles selber ausprobieren und nicht zu kaufen. Man kann so alt werden wie en Kuh,man lernt immer noch dazu 😃😃Und finde es echt gut dass,ihr drauf eingegangen seid,ein Belastungstest zu machen. Bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung, und mach auf jeden Fall weiter so
Schade daß es in dieser Welt nur noch Würstchen gibt. Das DIY Projekt Ablaufrille ist toll, Respekt vor deiner Idee. Danke Der Rest ist testen und optimieren
Finds super das du auch das Zeigst was die meisten nicht tun würden. Prototüpenbau ist nie einfach davon kann ich selbst lieder singen manchmal braucht man 5 anläufe damits funktioniert und manchmal klappts beim 1. versuch. Wie man bei uns in Tirol so schön sagt: Aufgeben... kansch an Brief aber sonst nix! :) bleib am Ball lg
was ich in den ganzen Kommentaren vermisse , ist das noch Niemand bedacht hat, das der Beton auch Taumittelbeständig!!! sein muss. sonst wird man eh nicht lange damit Freude haben. mit einem Unterbau aus nem armierten Fundament und auch den angrenzend in Magerbeton gelagertem Pflastersteinen, sollte das auch mit dem aktuellen prototypen funktionieren, der noch besser verdichtet und n höherer anteil an Fasern haben könnte und die 4 Wochen zum aushärten sollte man auch nicht vernachlässigen. aber chapeau für ein geiles projekt
Spannender Test, danke dafür! Ich empfinde DIY klar als Hobby das Spaß bringen soll. Oft kosten meine Projekte am Ende sogar mehr als fertige Lösungen. Dafür ist dann alles so, wie es mir am besten gefällt und ich brauche keine Kompromisse einzugehen. Deshalb sehe ich meine eigene Arbeitszeit als Investition in Erfahrung und Spaß am Heimwerkeln. Glückwunsch zu den über 500k Views!
Ich finde es toll dass ihr euch selber an solchen Projekten probiert. Selber Lösungen findet den kaufen können alle, selber machen nur wenige. Jeder der etwas selber baut und selber macht schafft Maschinen an also die mit einzureichen wäre als sie danach weg zu werfen. Es gibt immer die in den Medien die alles schlecht reden. Hab gelernt das nicht jede rote Lampe ein Problem darstellt. Und manches aufleuchten kurz und unbedeutend ist. Abschließend eigene Zeit finanziell einzureichen ist Schwachsinn, sonst müsste man auch den Grad des skills messen bzw bewerten. Mach weiter so und lass es dir nicht ausreden.
Mega Respekt, bei solchen Tests stehen sonst echt schwere Firmen mit viel Geld dahinter. Was ihr hier im Hinterhof erforscht, sowas macht ein Land groß!
Du geiler Typ! Ich find die Videos beide klasse, denn aus Fehlern lernt man am meisten. Try and Error gehört dazu. Ich freu mich schon auf den dritten Teil - mit der Version 2 der Ablaufrinne. Mach weiter so!
👍 weiter so! Angenehm zu sehen wie selbstkritisch du dein Projekt reflektierst. Da könnten sich der ein oder anderen Händler, die nur billig billig verrammschen mal ne Scheibe von abschneiden. Ich gebe zu bedenken, daß eine solche Rinne immer in ein ordentliches Betonbett gesetzt werden sollte, das unterstützt die Konstruktion…
Die Ablaufrinne aus dieser Art selber zu bauen ist aus meiner Sicht fantastisch. Sieht gut aus, sehr praktisch, da man es selber gemacht hat kann man ein Schaden leicht beheben und natürlich sehr günstig. Was den Test angeht... Na ja. Du hast die Rinne einfach nur zerstört. Wäre sie normal eingesetzt, dann würde sie die Belastung halten. Da bin ich mir sicher. Aber zumindest für eine Privateinfahrt wo nur PKW durchfährt ist diese Lösung TOP!
Für PKW und kleine LKW hält die Rinne auf jeden Fall. Die Rinne wird immer noch Ihre Funktion haben - Wasser ableiten. Und war der 1.Versuch. Ich finde die Rinne sehr schön und werde sie nach bauen. Mach weiter so, denn nur durch Versuch und Verbesserung kommen Wir weiter.
Das Problem ist nicht in erster Linie die Wasserableitung, sondern die Formstabilität über die Zeit. Wenn im Winter die in Rissen versickernde Feuchtigkeit auffriert endet der ganze Aufwand nur noch als Brösel. Und die kostenlose Arbeitszeit zählt spätestens dann, wenn sie umsonst statt gratis war.
Ein Vergleich zu der industriell hergestellten Variante in den 3 Tests wäre interessant das Mal gegenüber zu stellen. So eine punktuelle Belastung mit nem Bagger ist schon ne Hausnummer. Cooles Projekt bin gespannt was die „optimierte“ Variante aushält. Ich glaube die challenge steht :-)
@Grey Element Vielen Dank für das Video. Selbstkritik ist schon richtig. Aber wenn man sollte keine Selbstkritik ausüben wenn sie nicht angebracht ist. Der Test den ihr ausgeführt habt konnte kein anderes Resultat bringen! Eine Betonrinne wie sie von euch dir wurde sehe als absolut genügend an. Wenn man den Verwendungszweck und die normale Verlegung in betracht zieht wirken die Kräfte nie so wie sie von euch im Test erzeugt wurden. Das heisst eine Rinne wird immer in ein Beton- oder Zementbett verlegt. Die Seiten werden im Strassenbau mindestens 2/3 an den Flanken hoch ein betoniert. Wichtig ist auch, dass ein festes Fundament (ein Betonriegel)cmit Gefälle vorbereitet wird. Das heisst, wenn du ein Standart Aufbau beim Verlegen anwendest wird die Rinne auch nicht brechen. In Bezug auf die Armierung, wirst du durch eine Stahlarmierung keine grösse Stabilität erreichen, weil die Kräft auf die Rinnenwände wirken. Als bringt in diesem Fall eine grössere Wandstärke an der Seite zwischen Rohr und Aussenseite was. Meine Empfehlung 3-5 cm die Glasfaserbewährung hilft sicher den. Verbund zu verbessern. Die Deckschich würde ich tatsächlich auf 2.5 -3 cm bei den Rinneneinlässen erhöhen. Das HT Rohr ist ausreichend. Ich find es toll dass Du Deine Erfahrung und Kenntnisse weitergibst. Mach weiter so! Habe erst gerade das Video Waschbeton gesehen und durch dich erfahren, wo ich die Betonzusätze auch als Heimwerker erhalten kann. In Bezug auf den Kostenvergleich habe ich eine Geteilte Meinung. Die Darstellung der Kosten Einsparung sehe ich so als ob ich Äpfel mit Birnen vergleiche. Ich weiss natürlich, was Du damit Aussagen willst, aber auf der andern Seite sieht es etwas abwertend gegenüber handelsüblichen Betonrinnen aus. (als ob diese massive Überteuert wären). Einfach an die ganze Community, Lasst Emotionen aus dem Spiel und bleibt Sachlich. Liebe Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Finde ich eine klasse Sache wie du dich der Kritik stellst, damit das Projekt wird. Ich würde einen Drahtkorb aus Stahlmatten biegen, das Element vom Querschnitt größer auslegen und den Beton vor der Belastung min 20 Tage aushärten lassen. Wie du schon erwähnt hast ist der Unterbau wichtig, ich würde sogar sagen er ist ausschlaggebend. In Stampfbeton einbetten damit nix hohl liegt. Die Dimensionierung und Belastung solltest du nicht unterschätzen, auch für die Zukunft. Lass ihn mal einen größeren Schlepper, Bagger oder einen Hänger kaufen. Ein Hof ist nicht nur für 20 Jahre gemacht, kann sein dass in 10 Jahren schon ein LKW auf dem Pflaster/Rinne dreht. Mach so weiter, es sind tolle Anregungen.
Danke für den Test. Der War echt angebracht. Mich würde interesieren, wie es da weiter geht. Habe selber da einige "Experimente" des Opas meiner Frau gefunden. (War Maurer und Betonbauer) Da war auch so eine Rinne dabei. Allerdings war die 80cm lang, innen ca 80mm Durchmesser und mit Stahl armiert. Hat im Fahrbereich anscheinen lange gehalten (ca. 60Jahre auf eine Bauernhof). Hab Sie in einem Stück mit dem Bagger geborgen. Es ist also möglich sowas selber zu machen. Mich hat es nur verwundert, wie der das ohne Rohr hin bekommen hat. Darum würde ich mich auch über einen weiteren Versuch freun. Viele Grüße.
Schönes Video, weiter so! mein Vater hat was ähnliches auch selbst gebaut, vor unserem Fahrsilo ne Ablaufrinne. Hier hat er Großflächig ausgebaggert und dann ein Rohr reingelegt mit Schlitzen und in die Schlitze Bretter rein die nach oben schauen. Dann alles mit Beton ausgegossen. Das ganze hält jetzt schon über 10Jahre und da wird täglich mit nem Radlader drüber gefahren der wiegt über 15to.
Ich finde die Idee der DIY Drainage super. Alle Selbstbauloesungen dienen einem bestimmten Zweck. Es geht nicht um eine industrielle Gesamtlösung, die allen Anforderungen gerecht wird (kommerzielle Lösungen sind auch nach Belastungsstufen eingeteilt). Wenn ich mir eine preiswerte Linienentwaesserung fuer den Garten baue, habe ich mit dieser Loesung genau das richtige. Die Klugschnacker sollten mal die industriellen Specs fuer Kaufprodukte anschauen. Ich glaube das die meisten sie nicht verstehen. Ich finde deine Loesung simpel und gut. Perfekt
Ich finde Deine Entwässerungsrinne ne super Idee - klar ist sie für einen mehrere Tonnen schweren Bagger ein wenig zu schmächtig, allerdings dürfte der Untergrund Deiner Rinne nicht durchgehend aufgelegt haben und ist deshalb gerissen. Für solch schwerere Gerätschaften müssen halt die Dimensionen ein wenig angepasst werden und gut ist. - Jedenfalls eine tolle Idee!!!!
Nettes Projekt und schön, dass Ihr euch dem Test gestellt habt. Ich habe jetzt beide Videos gesehen und hab nur Kleinigkeiten anzumerken. Es steckt in den kommerziellen Produkten viel Entwicklungsarbeit. Da hat sich keiner mal hingesetzt und was zusammengemixed. Da waren Ingenieure u.a. dran und ganz viel Rechenarbeit, Zeit, Erprobung, damit solche Produkte entstehen und den entsprechenden Anforderungen bestmöglich standhalten. Schlimm find ich die Argumentation bzgl. des Vergleichs der Zeit-, Lohnkosten. Der hinkt schon dadurch, dass DIY privatvergnügen ist und mit dem Zeitsatz einer jeweiligen Berufbranche nicht vergleichbar ist. Die Rechnung funktioniert nur Ansatzweise bei vergleichbarem Berufsstand. Sprich: Bist Du gelernter Maurer und baust eine, geht das. Machts ein Arzt geht der Vergleichhalt nicht mehr auf. Den Leuten die Kostenkritik für den Werzeug und Maschinenpark vorzuwerfen ist mit Verlaub "arrogant und unverschämt"! Die Investitionen rechnen sich nur bei öfterem (dauerhaftem) Gebrauch. Ich kaufe nix was ich nur alle Schaltjahre mal nutze. Also wäre hier Miete, Leihe als Kostenpunkt zu berücksichtigen. Davon, dass nicht jeder über entsprechende Räumlichkeiten verfügt reden wir noch nicht mal. Vielleicht mal in Ruhe über die eigenen Argumente nachdenken und reflektieren. Dann auch auf diese fair eingehen und kommunizieren. Hat doch mit dem Selbsttest auch geklappt. Trotzem, Video ist ne tolle Arbeit. Da steckt auch viel Arbeit und Zeit drin👍
Hallo, also ich finde die Idee Super und werde diese Art von Rinnen definitiv nachbauen. Ich verstehe nicht das es soviel zu beanstanden gibt es ist doch klar gesagt worden das es keine Erfahrung gibt und erstmal ausprobiert. Also die Idee ist super und wenn man das Verhältnis ändert oben den Beton dicker und unten dünner und Eisen mit rein legt wird das sicherlich halten. Also wie gesagt die Idee ist Super und bei allen Prototypen gibt es immer etwas zu verbessern. Also weiter so.
Junge diese Kritiker haben nichts im Leben erreicht! Ich bin froh so ein Video gefunden zu haben den eine Rinne kostet bis 250€ aus normalen Beton mit WU Zusatzt.... Du hast Zukunft Junge! Ich bau so eine Rinne für Schwimmbad da fährt mit Sicherheit kein Bagger
Geiler Typ, deine Argumentation is völlig richtig! Bin selbstständig und muss es wenn auch Abwegen! Habe aber im Sauerland auch ne Ferienwohnung die ich renoviere. Für mich ist das Urlaub! Sonst würde ich es machen lassen. 😉
Moin. Ich finde es sehr gut, dass du Projekte auch weiter verfolgst als nur bis zur Herstellung. Probleme und Lösungen. Sehr gut. Und wie hier bereits geschrieben wurde, denke ich, dass es in einem realen Einbau mit festem Untergrund (Beton) und Seitenhalt etwas anders ausgesehen hätte. Ansonsten könnte man mal über einen Mattenkorb als Armierung nachdenken. Und wie auch bereits geschrieben, ohne KG Rohr wg. eventueller Frostgefahr. Wenn man möchte, könnte man nach dem Verlegen z.B. ein mit Vlies ummanteltes Drainagerohr einfach durch die Rinne ziehen. Da kommt dann auch kein Dreck/Laub, etc rein, ist jedoch flexibler. Ich freue mich schon auf weitere Videos!
Sehr gutes Video! Toll der Test! Es zeigt, dass eine gute Idee nicht immer zu 100% funktionieren muss. Bin gespannt, wie es weiter geht! Sehr interessant! Für meine Einfahrt, werde ich es auch so versuchen :-)
Spannendes und interessantes Video! Freue mich auf den dritten Teil der neuen Serie ;) vielleicht auch einen Test mit dem gekauften Teil? Bevor ich es vergesse: Respekt, dass du auf die lustigen Kommentare überhaupt eingegangen bist - komplett deine Meinung! 500.000 Views sagen ja alles !!
Ganz wichtig ist einfach die Erkenntnis, dass der Test notwendig war ... und für die nächste Version ebenso erforderlich ist. Wenn man das im Hinterkopf behält, dann wird man eine Lösung hinbekommen, die der hohen Belastung dauerhaft standhalten wird. Weiter so :-)
Tolles Video. Ich bin auch Laie, würde die Ablaufrinne aber auf Grund der Länge und den zu erwartenden Wassermassen auf 20cm vergrößern und die Betondeckung auf jeder Fall erhöhen. Am Anfang und Ende der Ablaufrinne würde ich eine Reinigungsöffnung vorsehen. Dann sollte es für die Zukunft reichen Gruß Jürgen
Die Rinne ist eine tolle Idee. Fehler und Rückschläge gehören auch dazu. Lasst Euch nicht entmutigen. Ihr seid an Erfahrung reicher. Ich finde es bescheuert, das einige Leute ihre Freizeit in so ein Projekt mit einberechnen wollen. In dieser Zeit würden sie ja sowieso keine entlohnten Tätigkeit nachgehen. Es steht doch jedem offen Geld oder Zeit zu investieren. Realistischer ist doch, der Stolz, etwas selbst geschaffen zu haben und die finanzielle Ersparnis als Vorteil zu sehen.
Ich finde das Video Klasse... 👍🏻 wie oft benötigt man so eine Rinne für Regen, Abwasser, Ähnliches, ... wo schlußendlich "kein" Fahrzeug, sonder nur Mensch oder Tier (Pferd, etc. ) drüber geht.... und nur zufällig mal drauf-tritt. Bin mal auf die Folge-Videos gespannt 👍🏻🙏🏼
Top, dass du auf Anregungen und Tips eingegangen bist, das Ergebnis in Video 3 spricht für sich. Zum Thema Zeit: wenn ich mich dafür entscheide etwas selbst zu bauen, dann steht die Zeit im Hintergrund. Günstiger muss es sein und VOR ALLEM SPASS MACHEN! Mach weiter so! Hat Spaß gemacht die Videos zu schauen! 👏🏻👍🏻
Hallo , ab 1:15 gebe ich dir vollkommen Recht. Wer etwas hobbymäßig macht, der macht das doch, weil er Spaß daran hat etwas zu erschaffen oder aus zu probieren. Ich finde das Super, dass du einen Belastungstest gemacht hast. Die Idee hatte ich vorher auch schon. Vielleicht wird die Rinne stabiler, wenn man Bohrungen anstatt Langlöcher macht. Eventuell kann man die Außenschalung auch rund machen, damit rundum die Wandstärke gleich dick ist. VG
Hatte auch schon im ersten Video geschrieben und finde das voll gut das du das getestet hast. Wenn man es am Ende gut und günstiger hinbekommt dann ist es eine super alternative.
Nehmt eine von den kommerziell erhältlichen Rinnen und macht den gleichen Test unter den gleichen Bedingungen. Ihr werdet sehen, dass die auch brechen. Die müssen richtig plan und bündig im Boden liegen. Dann halten deine auch, weil dann immer ein Teil der Last an die übrige Fläche verteilt wird....denke ich mal. Stabiler bauen kann man sie ja trotzdem. Aussehen tuen deine aber echt klasse ! DIY ist ein Hobby. Das ist ja gerade ein Teil vom Spass den Stundenlohn zu sparen.
Die Idee finde ich gut.. klar war etwas mau von der materialstärke etc... aber.. der Bagger hat auch ein ganz anderes Profil auf den Reifen.. Ich denke da wird die höhere punktbelastung nicht unerheblich sein.. ah..für die Terrasse eine absolut super Idee und wesentlich stylischer als das was man sonst so zu kaufen kriegt. Danke für das video!
Also ich muss ganz ehrlich sagen ich habe vollsten Respekt für Arbeitseinsatz, Fleiß und Aufwandsbereitschaft. So dass ich die Kritiker nur relativ nachvollziehen kann. Jeder Profi vom Bau kann es besser, mag sein. Aber ein Hobbybastler hat ja nun auch nicht immer den Rat eines Profis zur Hand. Klugscheißen kann heut zu tage jeder, besonders im Zeitalter des Internet wo niemand mehr sein Gesicht zeigen muss, selber Hand anlegt und somit auch nicht mehr das Risiko eingeht, beim Versagen seinen Ruf zu verlieren. Do it yourself bedeutet das man auch ohne Vorkenntnisse sich etwas wagt und dabei auch mal auf die fresse fliegt. So haben unsere Vorfahren über die Jahrhunderte lernen müssen. Wenn es nicht so währe, würden wir heute hier nicht über dieses Video Diskutieren. Anregung von meiner Seite: Wenn ihr diese Ablaufrinne in der gleichen Abmaßung noch mal Bauen wollt, dann solltet ihr ggf auch auf einen kleineren Durchmesser des PVC-Rohres zurückgreifen. Auf das mehr Volumen für Beton und Armierung bleibt. So würde ich vorgehen. Wenn das Rohr gleich bleibt, dann die Verschalung höher bauen (rechteckiger Kasten), das Rohr mittig positionieren und so mehr Beton nach oben und unten haben, um mehr Stabilität zu gewährleisten. Für alles andere Fiber ich euch weiterhin zu und wünsche viel Spaß und auch Erfolg für weitere Projekte und Experimente und freue mich auf weitere Videos! In diesem Sinne Glück auf, ihr Steiger! ^^
Ich würde empfehlen ein Semester Massivbau an der Hochschule zu belegen damit das ganze dan in der Planung Hand und Fuß hat. Mein erster Kritikpunkt: vernünftigen Untergrund mittels Magerbeton unter die Rinnen. Zweiter Kritikpunkt die Verbindung zwischen zwei Rinnen MUSS flexibel ausgeführt sein da Setzungen immer da sind. Dadurch wird das rohr an der Verbindung undicht oder der Beton Platz im oberen Bereich ab.
Grüss Dich Frank, oh, also jetzt mal ehrlich, ich hätte es mir nicht gedacht, dass es bricht. Gut, ich bin auch keine Fachmann für Beton. Ja ja die Kosten. Dass ist immer so eine Streitfrage, oder Diskussionsfrage. Toller Test und tolles Video. Daumen hoch lg Peter
Ich finde die Idee ansich geil. Hier ein Vorschlag zur Verbesserung. Baue die Verschalung in Trapezform und Stahl-Armierung. So leitest Du die Kräfte nach unten seitlich ab. Auch würde ich die Rinne zusätzlich bei Montage die eine Frostschicht legen ( ZMG oder BMG ). Auch das Anlegen des Pflasters o.ä. ist dabei kein Problem. Die von oben wirkende Kraft darf nicht auf das KG Rohr wirken. Falls es das doch tut wird es den Beton immer wieder sprengen...
Die Idee mit dem KG-Rohr ist zwar ganz interessant aber habt Ihr Euch schonmal Gedanken gemacht, wie Ihr die Ablaufrinne reinigt? Auf 30m Länge stelle ich mir das ziemlich schwierig vor. Das führt mich zur nächsten Überlegung: Ein Metallrost hat zudem den Vorteil, dass er unter Belastung nicht so schnell gesprengt wird sondern sich allenfalls erstmal elastisch dann plastisch verformt. Das kann Beton nicht leisten. DIe Kräfte werden über den Rost in die Seitenwände und dann ins Fundament geleitet. Zusätzlich: schau Dir mal an, in welcher Tiefe Betonrohre verlegt werden müssen, wenn sie von oben zB von Schwerlastverkehr belastet werden. Hierzu gibts Normen und auch ein Statiker könnte Dir hierzu ein Ohr abkauen ;-) Es spielen neben Frostsicherheit halt auch noch andere Faktoren eine Rolle.
Hallo und Moin moin aus dem Norden, Vorab erst mal tolle Videos , Ich bin vom Fach und kann euch vielleicht ein paar Tipps , mit den Problemen mit der Rinne geben , Erst mal sollte die Deckung. Mindestens 3 cm sein , weiter sollte man Metallfasern statt Glasfasern nehmen , die sind aus Edelstahl und gewellt und halten richtig gut und dann zu der Betonqualität , leider ist der fertige Estrichbeton , in den Säcken,von der Qualität nicht der beste , kleiner Tipp, baut mehre Schulungen, fahrt zu einem Betonmischwerk in der Nähe und holt da den Beton , allerdings ist bei den meisten Mischwerken eine Mindestmenge vorgegeben , meistens 250 Liter, wenn ihr euch das Beton im der Qualität 35/40 oder besser holt , sollten die Probleme behoben sein . Wenn euch das geholfen habt , sagt gerne bescheid.
Bei dem Versuchsaufbau würde auch eine industriell hergestellte Schlitzrinne brechen, wenn der Bagger drüber fährt. Grundsätzlich setzt man eine Einlaufrinne so, dass sie um ca. 10 bis 15mm tiefer sitzt als der seitlich angrenzende Fahrbahnbelag. Dadurch bekommt die Rinne selbst beim Überfahren nur noch einen ganz kleinen Teil der Radlast ab und gleichzeitig findet so auch das Wasser besser in die Schlitze. Und natürlich muss die Rinne auch vollflächig satt in Beton liegen und auch seitlich so hoch, wie es das Pflaster eben erlaubt, gut einbetoniert werden. Dann kann man auch mit einem Panzer drüber fahren, ohne sie zu beschädigen.
Hier leben echt Leute auf dem Planet mit dem Motto „ Ich mach mir mal ein Problem“ kein Wunder das es mit uns Berg ab geht. Ich finde deine Videos und sie machen auch Sinn
Versuch macht klug. Wenn man das ganze etwas robuster macht, dann wird es schon funktionieren. Ich würde sowieso soweit gehen die ganze Strecke aus einem Guss vor Ort zu fertigen. Ob das Rohr dabei nun an der höchsten Stelle 2cm oder 10cm unter dem Straßenniveau liegt würde ich vom Verwendungszweck abhängig machen. Für eine PKW Garage dürften 5 cm Überdeckung reichen. Für einen Traktor nimmt man 10cm oder mehr. Die Idee an sich ist doch schon mal nicht schlecht.
Je nach Länge würde ich von einer Rinne "aus einem Guss" abraten, da unterschiedliche Setzungen zu erwarten sind, und die Rinne dann vermutlich auch ohne äußere Belastung bricht.
Super Idee mit der Rinne, hoffentlich findest du noch ne Lösung für die Stabilität. Würde noch probieren die Rinne ohne KG Rohr zu konstruieren. Denke im Winter wird das Wasser was zwischen KG Rohr und Beton ist, die Rinne brechen.
Im Gegenteil, das stehende Wasser im Rohr schadet nicht. Beton im Wasser geht kaputt. Das Wasser kriecht in den Beton und kann diesen im winter "sprengen" wegen der Ausdehnung als Eis. Die Schäden sind dann im Frühjahr zu sehen, wenn das Eis wieder weg ist.
@@mpa568 Rinne mit Nut-Federsytem, Nut etwas größer für ne abdichtmasse; z.b. Sikaflex oder Silikon. KG-Rohr nur für die Form und eventuell die Sohle mit nem Dichtanstrich.
@@rene3934 mein Gedanke: Oben durch die geschnittenen Öffnungen zieht das Wasser durch die Kapillarkraft um das Rohr und zwischen den Beton. Im Winter: eventuell Frostschaden. Unten IM Rohr passiert nix👍
@@kair8927 Du meinst also ein Boden und ein Deckel, wobei man später das Rohr raus nehmen kann. Das ganze wird dann verklebt? Eine andere Option wäre ein konstruktiver Schutz, dass kein Wasser zwischen Rohr und Beton kann.
Bin absolut deiner Meinung! Keiner rechnet da den Wert der eigenen Zeit rein, denn wie du schon gesagt hast: wenn du vorm Fernseher sitzt, hast du nicht mal einen Mehrwert mit deiner Zeit geschaffen!
Finde deine Videos einfach mega! Mach weiter so! Und lass dich auf den blöden Gelaber gar net ein!!! Ich zieh mein Hut vor dir und du bist ein top Handwerker! Gruß aus Franken
Die Idee ist ganz gut. Beton starke muß mehr sein ich würde auch Stahlbewertung nehmen und Ablaufrinnen werden in Beton gesetzt. Der Aufbau der Rinne bei deinem Kumpel sollte mindestens 30cm Verdichter Frostschutz sein und mindestens 10cm Beton Aufbau das ausgehärtet ordentlich angepflaster fährt da auch ein Bagger trüber und geht nix kaputt noch viel Spaß und bleibt gesund 👍
Cool dass du deine Ablaufrinne so strukuriert und folgerichtig getestet hast. Bin gespannt, ob eine Aufdickung oben schon für den Belastungstest ausreicht. Erwarte dein nächstes Video gespannt. Du kennst dich mit Beton aus und dessen Mischverhältnis wirst du sicher auch anpassen. Liebe Grüße
Kurz ein paar Tipps 1. Armierung als Korb aus 6 mm Eisen 2. Beton selber machen und Mal schauen welches Mischungsverhältnis für euch optimal Mal ist. Gibt extra Tabellenbücher für sowas. 3. Beton besser verdichten. Geht gut mit einem Bohrhammer wo ein Dicker Bohrer abgeschnitten ist dann Hämmert ihr gegen die Schalung. 4. Aushärtezeiten beachten ca. 28 Tage
Wie wäre es wenn du anstelle eines KG-Rohr ein KG2000 Rohr nimmst. Das ist wiederstandsfähiger und stabiler. Und dann noch in 10cm Mauerbeton gesetzt dann sollte es auf jedenfall ausreichend sein. Finde die Rinne eine geniale Idee und hat Potenzial
Also ich bin da absolut Deiner Meinung. Wenn ich kuchen backen will brauche ich einen Ofen, Backform, Zutaten... und die Zeit bekomme ich auch nicht bezahlt. Volkswirtschaft funktioniert im DIY-Bereich eben nur bedingt.... Und die Idee ist absolut klasse und sich mit etwas Kreativität auch individuell anpassen.
Da fallen mir direkt ein paar Fehler beim Testen auf: 1. Beton muss lange Trocknen. 2 Wochen reichen da nicht, 28 Tage sind das Minimum. 2. Der Untergrund ist nicht geeignet. Beton ist unfassbar stabil auf Druckbelastungen. Solange der Untergrund den Druck aufnehmen kann, reist der Beton nicht. lediglich bei Zugbelastungen wird eine Verstärkung benötigt, also bei senkrechten wänden und bei brücken. Wenn du die Wände schräg machst benötigst du keine Verstärkung. falls du aber deine Grundform nicht ändern willst kannst du auch Glasfasergitter nutzen, die sind besser wie die losen Fasern, müssen aber positioniert werden. In deinem Fall sollten sie komplett um das Rohr liegen mit etwas abstand allerdings. natürlich kannst du auch noch Stahl in die längskanten einarbeiten, damit du dort noch mehr Stabilität hast. Das wird dich wahrscheinlich 5€/m mehr kosten aber bessere Ergebnisse liefern. Wenn du dann den Beton besser verdichtest, z.b. einen Schleifer ohne Papier an die wände der Form hälst und die ersten paar Tage die Form mit einer Folie abdeckst wirst du ebenfalls eine deutliche Verbesserung feststellen
Hater hat man überall, Leute die nichts gebacken bekommen und es auch nicht versuchen , können es nicht nachvollziehen was selbst zu erschaffen. Und natürlich gehören auch Rückschläge dazu aus denen man lernen kann. Ich jedenfalls feier dein Content.
Ganz besonders das Anfangsstatement ist extrem gut und richtig und auf den Punkt! Müsste aber doch insgesamt halten (mit mehr Armierung) - wenn ich mir die Regenrinnen für Pflasterung aus dem Baumarkt ansehe, die ist auch nicht mehr - und hat noch den Schwachpunkt mit dem Metallgitter oben drüber.
Moin. Ich wollte einmal konstruktive Informationen zum Thema Beton darlasse. Also grundsätzlich ist die DIY Rinne ja möglich. Neben der Betondeckung liegen aber weitere Verbesserungspotentiale vor. - Also Stahlbewehrung muss nicht unbedingt sein. Faserbeton ist vollkommen ausreichend. Im Vergleich zu einer 6 mm Bewehrung kann man signifikant bessere Werte für die Zugfestigkeit erreichen, hat aber keine Korrosionsthemen. Man sollte vielleicht nicht einfach Pi x Daumen agieren sondern Einschläge Richtlinien/ Empfehlung aus der Fachwelt berücksichtigen (z.B. DBV Merkblätter, DIN 1045-2, EC 2, etc.) und die Fasermenge entsprechend anpassen. - Im Zuge der Dauerhaftigkeitsbetrachtung ( Annahme die Rinnen sollen nicht alle 5 bis 8 Jahre getauscht werden) ist ein auf die Expositionsklassen (hier Wahrscheinlich XF 4, XM2, XD3) abgestimmt Beton notwendig. Sonst wird sich die Konstruktion, vor allem im Hinblick auf den Frost-Tauwechsel, sehr schnell auflösen ( es wird zur Auslösung der Zementsteinmatrix kommen). Der Einsatz von Luftporenbildern ist auf Grund der Expositionen unvermeidlich. Ferner ist ein CEM III besser geeignet, da hiermit eine höhere Dichte des Betons erzeugt werden kann. Klingt erstmal widersprüchlich, aus betontechnologischer/ bauchemischer Sicht jedoch nachvollziehbar, wenn keine Stahlbewehrung eingesetzt wird. So ein Beton kann man nicht einfach aus " Tabellenbüchern" ablesen. Das Tabellenbuch was alle Eventualitäten und Kombinationen abdeckt wäre ganz schön dick. Bitte keine Kommentare, dass man es immer schon so gemacht hat. 1. gibt es mehr als einen Weg so etwas zu bauen und zweites ist es nur ein nett gemeinter Rat eines Betontingenieurs und Sachverständigen.
*Versagensursache* finden: Super, dass Du so einen Test fährst! Ich vollzieh nicht recht nach, weshalb Du, bei der Betrachtung der zusätzlichen Stab- oder Netz-Armierung, so stark auf die Druckzone (oben) abstellst. Ich tippe dort auf ein Sekundärversagen. Du musst also erst einmal klären, ob die Rinne von unten oder von oben her gerissen ist. Und genau, das Auflager muss plan und verdichtet sein, die Rinne darf eben nicht hohl oder plastisch (weich) aufgelagert werden. Die Gestaltung der Rinne gefällt mir gut. 9:18 Diese ""Punktlast"" finde ich etwas praxisfern, weil zum einen hier gar keine Punktlast mehr eingebracht wird und, weil die Last wahrscheinlich zu hoch angesetzt ist, die Auflage ("Punktlast") hätte ehr eine Reifenbreite entsprechen sollen und Bagger sollen ja schließlich auch Abrissarbeiten leisten können. Ausreichend Starkwandige Kreisformen sind auf allseitigen Druck hoch belastbar, sonst würden moderne Tunnel nicht mit Spritzbeton oder Betonkreissegmenten erstellt. Das spätere - 2. Versuch - Versagen in der Einlaufzone muss genauer betrachtet werden. Hier tippe ich ebenfalls auf ein Sekundärversagen, nachdem das seitliche Versagen, nämlich der Bruch über der dünnsten Stelle des Rohrkörpers, aufgetreten war. Als aller erstes würde ich einen neuen Testkörper mit mehr Glasfaser fertigen und dabei die Rinnenflanken, seitlich neben dem Rohr, etwas verbreitert, dass Ganze dann auf ein steifes Auflager legen. Der nächste Test sollte so schon anders ausfallen. Wenig Gewicht, also die Handhabung der Rinne, ist ein Aspekt, denn man im Auge behalten muss. Deshalb würde ich einen Testkörper bauen der die Flanke nicht auf voller Länge sondern durch wiederholte Vorlagen, quasi Stützen, ausbildet.
@Grey Element Klar hat die Rinne beim ersten Versuch hohl gelegen, bei 06:50 sieht man doch, wie das freie Ende sich unter Belastung anhebt während des Bruchs. Darum denke ich, dass die Konstruktion auf gut verdichtetem, geraden Untergrund, evtl in Beton gesetzt, durchaus halten könnte. Was Deine Sicht zur Kostenrechnung betrifft geb ich Dir völlig Recht, das seh ich genauso. Erstens ist es ein Hobby, zweitens könnte man Stundenlohn höchstens gegenrechnen, wenn man in der Zeit anderweitig Einnahmen hätte erzielen können.
Ich denke auch, dass Du mit ein paar Verbesserungen (in jeder Ecke eine Eisenstange und ein bisschen massiver) ein gutes Produkt hinbekommst. Wenn später das Ganze satt im Splitt liegt und keine mehrere Tonnen pro Rad dort rumfahren sollte das auch funktionieren. Auf jeden Fall sieht das Teil gut aus. Mach weiter so wie Du bist mit deinen Projekten....
...also hier wurden einige typische Anfänger - Fehler gemacht, die man vermeiden hätte können... 01. Beton braucht seine Zeit beim Aushärten um die volle HÄRTE zu bekommen, das ist hier definitiv nicht gegeben gewesen! 02. Es fehlt Material bei der Verarbeitung, wo ist das Gitter? Wo die Stärke vom Beton gegeben? 03. Der Boden ,,muss" vorbereitet werden, verdichtet und für starke Belastungen ausgelegt und aufgebaut und das hier war ein Test im Dreck und so bekommt man jeden noch so stabile oder fertige Rinne kaputt! Hier ist Punktbelastung vorhanden und ein Brückenaufbau notwendig wenn überhaupt realisierbar - Punktbelastung erfordert ein Maximum an Material und Aufbau! Fazit: Die DIY-Rinne war sehr gut, jedoch dafür wofür sie vom Material, Aufbau und Verarbeitung ausgelegt ist! Für normale Nutzung bis ca 3500kg wenn der Boden richtig vorbereitet und verarbeitet gewesen wäre, würde diese Rinne sicher 100 Jahre halten ohne einen einzigen Knick! Mann kann eben keine Fußgänger Rinne für die Autobahn benutzen und keine Autobahn-Rinne auf dem reinen Ackerboden, so wie er von Natur halt ist! Baut eine Rinne so wie sie für welchen Zweck geeignet sein soll und vergisst bitte den Bodenaufbau und die Verarbeitung und Verdichtung nicht ;-) Diese Rinne war meiner Meinung nach sehr gut und für ihren Einsatzort bestimmt der nicht im Dreck sein sollte !!!
@Grey Element:
Ein bisschen mehr Selbstreflexion wäre angebracht.
Klar kann man die Meinung vertreten, dass DIY Hobby ist (und das muss es nicht zwangsmäßig sein, denn es bedeutet ja nur, dass man etwas selbst mach, nicht mehr und nicht weniger) und dass man deswegen keine Arbeitszeit betrachtet. Voll in Ordnung.
ABER: Das Fass, den Preis eines kommerziellen Produkts, in den Materialkosten, Arbeitszeit, etc. einfließen, gegen die Kosten deiner DIY Lösung zu vergleichen, hast DU aufgemacht.
DU hast mit einem schlechten Vergleich begonnen, daher finde ich die Kritik an den Kommentaren des ersten Videos in dieser Form vollkommen unangebracht.
@Martin, die Materialkosten habe ich übrigens auch und wahrscheinlich liegen diese in der Einzelproduktion deutlich höher als bei der Massenfertigung in der Industrie! Hier geht es mir lediglich um die Arbeitszeit, die ich mir selbst nicht berechne. Welchen Stundenlohn soll ich mir als Hobbyheimwerker deiner Meinung nach berechnen, 1 Euro weil ich Heimwerker bin und es als Hobby sehe. Möglich wäre auch noch der gesetzliche Mindestlohn. Oder vielleicht sogar 1000 Euro pro Stunde, weil ich so ein toller Typ bin 😅 (bitte nur als Spaß verstehen!) Falls du meinen Kanal schon länger verfolgst, solltest du eigentlich wissen, dass Selbstreflexion für mich kein Fremdwort ist. Beste Grüße Frank
@@GreyElement Nicht falsch verstehen. Mir geht es überhaupt nicht um das Was, denn da gibt es verschieden Haltungen, die einzunehmen sowohl diejenigen berechtigt sind, die ihre Arbeitszeit betrachten wollen, wie auch die, die das nicht wollen.
Mir geht es viel mehr darum, dass man sich bei Kritik erst mal fragt, warum sie gerade entsteht., bevor man zurück feuert.
"Vielleicht habe ich nicht genügend Information gegeben, das mein Gegenüber meinen Standpunkt nachvollziehen kann."...
@@tmartin9482 Vllt wäre auch einfach nur bei dir mehr Selbstreflexion angebracht?
@@Mattglue1908 ohne Argumente oder Inhalt ist dein Kommentar schwer ernst zu nehmen.
Also ich bezahle 20€ pro Stunde Netflix + 1/24×365 vom Netflixpreis, weil ich in der Zeit ja nicht auf der Arbeit bin.
8 Stunden Schlaf kosten mich schon 160€ ... da kann man ja nur schlecht schlafen, wenn man sieht wieviel Geld man verliert ...
Spaß bei Seite.
Wir sollten das nicht alles so super kapitaistisch betrachten.
Mach bitte eine SERIE aus dem Thema - bis hin zum erfolgreichen Abschluss des Gesamtprojektes... ich find das Meeega spannend zu verfolgen wie sich so ein Projekt auch nach einem vermeintlichen Fehlschlag weiter entwickelt! TOP CONTENT lieber Frank, Daumen hoch
Der längsriss kommt zustande weil beim drüberfahren von hoher Belastung der Druckpunkt in der Mitte zu groß geworden ist. Der Beton und das KG-Rohr wird in der Mitte etwas nachgeben und bricht dann Seitlich. Die hohe Belastung kam durch das stehen bleiben mit dem Bagger zustande. Wäre er normal drüber gefahren wäre es nicht gebrochen. Verwende eine Stahlarmierung und 5cm Beton. Sehr wichtig ist einen Betonbalken auch mit Armierung 25cm stark unter deiner Rinne anzubringen. Die Idee von dieser Rinne ist genial. Ich habe 2 Häuser gebaut und was ich konnte selbst gemacht, aber bin noch nie auf die Idee gekommen mir selbst einen Stundensatz zu berechnen. Du machst das gut mach weiter so!
Kein Grund aufzugeben, außerdem wollen wir wissen wie es weiter geht👍. Deinen Antworten auf die Kommentare sind völlig richtig. Ich freu mich mit dir wenn ein Projekt klappt und wenn nicht haben alle daraus gelernt. Dank Dir, weiter so
Wir haben bis Mitte der 80er Jahre noch Ablaufrinnen aus Beton verbaut, diese mussten je nach anstehender Belastung in ein Schotterbett (PKW Garage) oder in Beton (Fabrikgelände) gelegt werden. Der Aufbau war auch ganz Anders, der Boden der Rinne war ca. 5 cm stark, die Rinne war nach oben offen und wurde mit einem Gitter abgedeckt. Dann haben die aus Kunstharz + Zusätze gegossenen Rinnen die aus Beton verdrängt, sie sind leichter, flexibeler und haltbarer. So jetzt noch ein kleines Statement zu den Kosten, ich finde es langsam ermüdend das immer wieder diese Kostenanalyse aufgestellt wird. Ich finde Menschen die kreativ sind, jemanden helfen ein Problem zu lösen oder für sich selbst ein Gewerk zu erstellen, was es so nicht gibt einfach nur Spitze. Gruß aus Hessen.
Top Einstellung, sehe die Thematik auch so wie Sie.
Bis auf den kleinen Fakt, dass eben der Content Creator selbst mit der Kostenanalyse um die Ecke kam... ^^
Deshalb Prototyp, deshalb testen. 100% professionelle Herangehensweise. Stolz auf euch.
Nur wer nichts macht, macht keine Fehler, und wer keine Fehler macht, macht nichts.
Also ich find es extrem cool, dass ihr das auch mal zeigt, dass nicht immer alles rund läuft. Und seien wir uns ehrlich wir alle lernen aus Fehlern und nicht aus Dingen die ohnehin klappen. Keiner hat sich als Kind auf das Fahrrad gesetzt und konnte ad hoc fahren. Jeden hat's mal irgendwo reingebrezelt.... dann aufstehen nochmal probieren. Macht so weiter ich finde die Anregungen sehr sehr gut und hab mir für die Renovierungsarbeiten an unserem Hof schon einiges abgeschaut und adaptiert
...super das du das alles so offen kommunizierst. Du bist, meiner Meinung nach, ein absolut ehrlicher You-Tuber und bleibst dir treu.
Recht so.
Viel Erfolg und ich freue mich auf weitere tolle Beiträge...sympathisch und locker rübergebracht.
Einfach nur Sympathisch der Frank und sein Kumpel auch. Ehrliche und geerdete Heimhandwerker mit guten Ideen… weiter so!,, Hater gibt es eh immer, davon darf man sich nicht beeindrucken lassen!
Einfach ein bißchen Bewährung mit einlegen beim Betonieren.
Es gibt auch einen gütebeton, der mehr als belastbar ist. Ich finde es echt mega, daß ihr den test so gezeigt habt. Super Sache.
Danke für das Video, und zum Deiner anfänglichen Frage nach meiner Meinung: Ich erachte Heimwerken als Hobby und gebe Geld für Maschinen und Werkzeuge aus. Allerdings kann ich damit etwas Herstellen. Das kann man weder mit der Modelleisenbahn oder einer Sammlung Pokemon Karten (Nichts gegen diese Hobbys). Auch berechne ich mir selbst keine Arbeitszeit. Ich bin daher mit der 10 Euro Aussage voll einverstanden. LG Frank
Eben, bei einem Hobby-Angler wird auch nicht der Stundenlohn am Grill diskutiert.
Vielen Dank für das schnelle Update. Ich bin keiner von den Kritikern und bin mir sicher, dass Ihr am Ende die passende Lösung für euer Projekt finden werdet. Ich bleibe dran und freue mich auch das nächste Update.
Super, man darf gespannt sein, was noch so alles geht!
Ich liebe solche Tests ♥️ immer schön praktisch.
Die Definition von DIY/Hobby ist doch ohnehin: "unter Einsatz größtmöglichen Geld und Zeiteinsatz so wenig wie möglich erreichen" 🤩
Tolle Definition - kannte ich noch nicht. Sehe es aber genauso... Hab mir grad eine Powerbank mit regelbarer Ausgangsspannung gebaut. Materialeinsatz vielleicht 25€. Wenn ich jetzt meine Arbeitsstunden dazurechne und mir schnell noch ne kleine Tischkreissäge gekauft habe, um die Frontplatte vernünftig zuzuschneiden... Andererseits könnte man ja auch den Entspannungseffekt, der künftige Arztkosten erspart, gegenrechnen :-)
Ich hatte eben erst im ersten Video schon Zweifel geäußert bevor ich das zweite Video gesehen habe.
Ich muss aber sagen ich hätte mit mehr Schäden gerechnet.
Die Grundidee ist gar nicht so schlecht; wenn man dickere Wände konstruiert ( ca.5cm) mit gefalteten Estrichmatten als Bewehrung, an den Ecken mit einem 12er Moniereisen verstärkt, und einer ca. 4 cm Betonüberdeckung an der Oberseite mit mittig liegender12er Querbewehrung, 8-16er Körnung und einer extra Schippe Zement pro Baumarktsack könnte es funktionieren, wenn man 28 Tage mit dem Einbau wartet, denn so lange braucht der Beton um seine Endfestigkeit zu erreichen.
Aber Respekt das ihr euch als Laie sowas zutraut.
Ich finde eine gute DIY Lösung ist Individuell und immer einer gekauften Alternative vorzuziehen.
Ein Tipp:
Da die Entwässerung sowieso als erstes gesetzt werden muss, diese in einem Bett aus mindestens 5 cm erdfeuchtem Estrich verlegen, und darauf achten, dass die Rinne ca 1cm unter dem Oberflächenniveau des Pflasters liegt, dann knackt so schnell nichts mehr 😉
Ja, das stimmt, im Video Nr. 3 zu dieser Reihe sieht man dann die Endumsetzung, die ist deutlich massiver und auch mit Stahlarmierung. Beste Grüße
Super, dass ihr die Rinne getestet habt. Auch wenn sie jetzt nicht gehalten hat, so zeigt es doch , dass ihr auf dem richtigen Weg seid. Ich würde mich freuen, wenn ihr uns mit nimmt auf dem Weg zu der optimalen Rinne.
Lieber Frank. Es liegt vermutlich nicht nur an der Rinne, ein bisschen mehr Materialstärke kann vielleicht ja nicht schaden, sondern hauptsächlich an der fehlenden Bettung. Als Untergrund muss auf jedenfall eine ordentlich verdichtete und setzungsfreie Frostschutzschicht eingebaut werden. Für den Test hätte es der Boden aber wohl auch getan. Die Rinne muss aber auf ein Betonfundament mit mindestens 15 cm gesetzt werden, seitlich geschalt, damit der Fundamentbeton vorverdichtet werden kann ohne dass er seitlich ausweicht. Dann klopft man die Rinne satt in den feuchten Beton ein. Bei Schwerlastrinnen ist sogar ein noch stärkeres Fundament aus Stahlbeton erforderlich. Darauf wird dann die Rinne mit einer Betonmontageschicht versetzt.
Die Rinne muss aber auf jeden Fall immer vollflächig auf dem Fundament sitzen, damit keine Punktlast entsteht. Das schreibt jeder Hersteller auch so vor. Die Einbauhinweise sind übrigens für jeden frei zugänglich.
Nicht aufgeben! Die Hersteller haben schließlich jahrelang entwickelt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung 👍
Achja, und bezahle Dich gescheit, sonst kommst auf keinen grünen Zweig 🤣🤣
Das hört sich sehr fundiert an, bin selber auch nur DIY Bastler. Aber so ein Betonteil muss auch richtig durchhärten, z.B ist eine Betonstraße erst nach 30 Tage soweit ausgehärtet, dass sie der Belastung durch Autos standhält, und das gilt für so eine Konstruktion bestimmt auch. Aber das ich trotzdem die fertigen Ablaufrinnen einbauen würde, hat einen ganz praktischen Grund: wir wollt Ihr die Rinne sauber machen, wenn sie im Herbst mit Laub verstopft ist?
Genau, wenn man die Rinne einfach nur in den "Dreck" legt, kann das nicht halten bzw. dann müsste man das auslegen wie eine Brücke.
Die Rinnen werden auch auf Beton gesetzt min 20 cm und hat somit erst seine Stabilität. Dazu wird die Rinne auch ca einen cm tiefer gesetzt.
Jede andere Rinne hätte den Tests auch nicht bestanden.
Super schönes Video!
Ich zähle mit meinen 55 Jahren leider schon zu den etwas älteren Menschen und stamme aus einer Region, wo das Improvisieren schon bei meinen Eltern und Großeltern ein wichtiges Thema war. Von denen hab ich sehr viel gelernt. Für mich ist es heute sehr interessant, Menschen wie euch beide kennenzulernen. Ich habe großen Respekt vor Selbstkritik und dem Mut selbsterschaffene Dinge zu verändern und dadurch stückweise zu verbessern. Nur durch den praktischen Einsatz kann man seine Fehler feststellen und beseitigen. Dieser Lernefekt ist so viel wert, dass er mit Geld garnicht zu bezahlen ist - von daher : Ich bin der Meinung, dass ihr beiden alles richtig macht, wenn ihr an der Sache mit den Ablaufrinnen dranbleibt und bin überzeugt, dass ihr zum Ziel kommen werdet. Ich habe in den Videos von dir, @Grey Element schon so viel gelernt, dass ich dir bis jetzt schon unendlich dankbar bin! DANKESCHÖN für deine Videos und deine sympathische Art diese zu präsentieren!
Ich bin nach wie vor von der Idee begeistert. Ich neige auch dazu vieles selber ausprobieren und nicht zu kaufen. Man kann so alt werden wie en Kuh,man lernt immer noch dazu 😃😃Und finde es echt gut dass,ihr drauf eingegangen seid,ein Belastungstest zu machen. Bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung, und mach auf jeden Fall weiter so
Schade daß es in dieser Welt nur noch Würstchen gibt.
Das DIY Projekt Ablaufrille ist toll, Respekt vor deiner Idee. Danke
Der Rest ist testen und optimieren
Finds super das du auch das Zeigst was die meisten nicht tun würden. Prototüpenbau ist nie einfach davon kann ich selbst lieder singen manchmal braucht man 5 anläufe damits
funktioniert und manchmal klappts beim 1. versuch.
Wie man bei uns in Tirol so schön sagt: Aufgeben... kansch an Brief aber sonst nix! :) bleib am Ball lg
was ich in den ganzen Kommentaren vermisse , ist das noch Niemand bedacht hat, das der Beton auch Taumittelbeständig!!! sein muss. sonst wird man eh nicht lange damit Freude haben. mit einem Unterbau aus nem armierten Fundament und auch den angrenzend in Magerbeton gelagertem Pflastersteinen, sollte das auch mit dem aktuellen prototypen funktionieren, der noch besser verdichtet und n höherer anteil an Fasern haben könnte und die 4 Wochen zum aushärten sollte man auch nicht vernachlässigen. aber chapeau für ein geiles projekt
Sehr schöner Test. Bin mal auf die Lösung gespannt.
Das Video kommt am Sonntag
Spannender Test, danke dafür! Ich empfinde DIY klar als Hobby das Spaß bringen soll. Oft kosten meine Projekte am Ende sogar mehr als fertige Lösungen. Dafür ist dann alles so, wie es mir am besten gefällt und ich brauche keine Kompromisse einzugehen. Deshalb sehe ich meine eigene Arbeitszeit als Investition in Erfahrung und Spaß am Heimwerkeln.
Glückwunsch zu den über 500k Views!
Ich finde es toll dass ihr euch selber an solchen Projekten probiert. Selber Lösungen findet den kaufen können alle, selber machen nur wenige. Jeder der etwas selber baut und selber macht schafft Maschinen an also die mit einzureichen wäre als sie danach weg zu werfen. Es gibt immer die in den Medien die alles schlecht reden. Hab gelernt das nicht jede rote Lampe ein Problem darstellt. Und manches aufleuchten kurz und unbedeutend ist. Abschließend eigene Zeit finanziell einzureichen ist Schwachsinn, sonst müsste man auch den Grad des skills messen bzw bewerten. Mach weiter so und lass es dir nicht ausreden.
3:32 ☺️🤤😄 ideal für Photovoltaik
Kommentare hin oder her ... Genau so entstehen neue Produkte ... Nicht umsonst gibt es den Spruch Versuch macht Klug! Weiter so! 💪
Mega Respekt, bei solchen Tests stehen sonst echt schwere Firmen mit viel Geld dahinter. Was ihr hier im Hinterhof erforscht, sowas macht ein Land groß!
Sich selbst zu testen und zu verbessern find ich immer sehr gut. Danke für den Nachtrag 👍
Grundsätzlich ein sehr geiles Projekt und der Grund, warum der Beton gerissen ist, ist einzig der Untergrund. 👍👍👍
Stundenlohn hin oder her....Hauptsache es macht Spass ...!
Du geiler Typ!
Ich find die Videos beide klasse, denn aus Fehlern lernt man am meisten. Try and Error gehört dazu.
Ich freu mich schon auf den dritten Teil - mit der Version 2 der Ablaufrinne.
Mach weiter so!
👍 weiter so! Angenehm zu sehen wie selbstkritisch du dein Projekt reflektierst. Da könnten sich der ein oder anderen Händler, die nur billig billig verrammschen mal ne Scheibe von abschneiden.
Ich gebe zu bedenken, daß eine solche Rinne immer in ein ordentliches Betonbett gesetzt werden sollte, das unterstützt die Konstruktion…
Die Ablaufrinne aus dieser Art selber zu bauen ist aus meiner Sicht fantastisch. Sieht gut aus, sehr praktisch, da man es selber gemacht hat kann man ein Schaden leicht beheben und natürlich sehr günstig. Was den Test angeht... Na ja. Du hast die Rinne einfach nur zerstört. Wäre sie normal eingesetzt, dann würde sie die Belastung halten. Da bin ich mir sicher. Aber zumindest für eine Privateinfahrt wo nur PKW durchfährt ist diese Lösung TOP!
Für PKW und kleine LKW hält die Rinne auf jeden Fall.
Die Rinne wird immer noch Ihre Funktion haben - Wasser ableiten.
Und war der 1.Versuch.
Ich finde die Rinne sehr schön und werde sie nach bauen.
Mach weiter so, denn nur durch Versuch und Verbesserung kommen Wir weiter.
Das Problem ist nicht in erster Linie die Wasserableitung, sondern die Formstabilität über die Zeit. Wenn im Winter die in Rissen versickernde Feuchtigkeit auffriert endet der ganze Aufwand nur noch als Brösel. Und die kostenlose Arbeitszeit zählt spätestens dann, wenn sie umsonst statt gratis war.
Ein Vergleich zu der industriell hergestellten Variante in den 3 Tests wäre interessant das Mal gegenüber zu stellen. So eine punktuelle Belastung mit nem Bagger ist schon ne Hausnummer. Cooles Projekt bin gespannt was die „optimierte“ Variante aushält. Ich glaube die challenge steht :-)
cool, Danke dafür!!!
Wichtig ist nur, DASS Du es gemacht hast. Gewonnen hast Du an Erfahrung. Weiter so!!!
@Grey Element Vielen Dank für das Video. Selbstkritik ist schon richtig. Aber wenn man sollte keine Selbstkritik ausüben wenn sie nicht angebracht ist.
Der Test den ihr ausgeführt habt konnte kein anderes Resultat bringen! Eine Betonrinne wie sie von euch dir wurde sehe als absolut genügend an.
Wenn man den Verwendungszweck und die normale Verlegung in betracht zieht wirken die Kräfte nie so wie sie von euch im Test erzeugt wurden.
Das heisst eine Rinne wird immer in ein Beton- oder Zementbett verlegt. Die Seiten werden im Strassenbau mindestens 2/3 an den Flanken hoch ein betoniert.
Wichtig ist auch, dass ein festes Fundament (ein Betonriegel)cmit Gefälle vorbereitet wird. Das heisst, wenn du ein Standart Aufbau beim Verlegen anwendest wird die Rinne auch nicht brechen.
In Bezug auf die Armierung, wirst du durch eine Stahlarmierung keine grösse Stabilität erreichen, weil die Kräft auf die Rinnenwände wirken. Als bringt in diesem Fall eine grössere Wandstärke an der Seite zwischen Rohr und Aussenseite was. Meine Empfehlung 3-5 cm die Glasfaserbewährung hilft sicher den. Verbund zu verbessern. Die Deckschich würde ich tatsächlich auf 2.5 -3 cm bei den Rinneneinlässen erhöhen.
Das HT Rohr ist ausreichend.
Ich find es toll dass Du Deine Erfahrung und Kenntnisse weitergibst. Mach weiter so! Habe erst gerade das Video Waschbeton gesehen und durch dich erfahren, wo ich die Betonzusätze auch als Heimwerker erhalten kann.
In Bezug auf den Kostenvergleich habe ich eine Geteilte Meinung. Die Darstellung der Kosten Einsparung sehe ich so als ob ich Äpfel mit Birnen vergleiche. Ich weiss natürlich, was Du damit Aussagen willst, aber auf der andern Seite sieht es etwas abwertend gegenüber handelsüblichen Betonrinnen aus. (als ob diese massive Überteuert wären).
Einfach an die ganze Community, Lasst Emotionen aus dem Spiel und bleibt Sachlich.
Liebe Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Finde ich eine klasse Sache wie du dich der Kritik stellst, damit das Projekt wird. Ich würde einen Drahtkorb aus Stahlmatten biegen, das Element vom Querschnitt größer auslegen und den Beton vor der Belastung min 20 Tage aushärten lassen. Wie du schon erwähnt hast ist der Unterbau wichtig, ich würde sogar sagen er ist ausschlaggebend. In Stampfbeton einbetten damit nix hohl liegt.
Die Dimensionierung und Belastung solltest du nicht unterschätzen, auch für die Zukunft. Lass ihn mal einen größeren Schlepper, Bagger oder einen Hänger kaufen. Ein Hof ist nicht nur für 20 Jahre gemacht, kann sein dass in 10 Jahren schon ein LKW auf dem Pflaster/Rinne dreht.
Mach so weiter, es sind tolle Anregungen.
Danke für den Test.
Der War echt angebracht.
Mich würde interesieren, wie es da weiter geht. Habe selber da einige "Experimente" des Opas meiner Frau gefunden. (War Maurer und Betonbauer) Da war auch so eine Rinne dabei. Allerdings war die 80cm lang, innen ca 80mm Durchmesser und mit Stahl armiert. Hat im Fahrbereich anscheinen lange gehalten (ca. 60Jahre auf eine Bauernhof). Hab Sie in einem Stück mit dem Bagger geborgen.
Es ist also möglich sowas selber zu machen. Mich hat es nur verwundert, wie der das ohne Rohr hin bekommen hat.
Darum würde ich mich auch über einen weiteren Versuch freun.
Viele Grüße.
Schönes Video, weiter so! mein Vater hat was ähnliches auch selbst gebaut, vor unserem Fahrsilo ne Ablaufrinne. Hier hat er Großflächig ausgebaggert und dann ein Rohr reingelegt mit Schlitzen und in die Schlitze Bretter rein die nach oben schauen. Dann alles mit Beton ausgegossen. Das ganze hält jetzt schon über 10Jahre und da wird täglich mit nem Radlader drüber gefahren der wiegt über 15to.
Mach weiter mit der Reihe! und deinen Videos, du machat das so super!!!
Ich finde die Idee der DIY Drainage super. Alle Selbstbauloesungen dienen einem bestimmten Zweck. Es geht nicht um eine industrielle Gesamtlösung, die allen Anforderungen gerecht wird (kommerzielle Lösungen sind auch nach Belastungsstufen eingeteilt). Wenn ich mir eine preiswerte Linienentwaesserung fuer den Garten baue, habe ich mit dieser Loesung genau das richtige. Die Klugschnacker sollten mal die industriellen Specs fuer Kaufprodukte anschauen. Ich glaube das die meisten sie nicht verstehen.
Ich finde deine Loesung simpel und gut. Perfekt
Lass die Leute schmarren! Ich find die Videos cool und es gibt immer mal schöne Anregungen zum Bauen. Bleib dran, ich schau gerne weiter.
Ich finde Deine Entwässerungsrinne ne super Idee - klar ist sie für einen mehrere Tonnen schweren Bagger ein wenig zu schmächtig, allerdings dürfte der Untergrund Deiner Rinne nicht durchgehend aufgelegt haben und ist deshalb gerissen. Für solch schwerere Gerätschaften müssen halt die Dimensionen ein wenig angepasst werden und gut ist. - Jedenfalls eine tolle Idee!!!!
Nettes Projekt und schön, dass Ihr euch dem Test gestellt habt. Ich habe jetzt beide Videos gesehen und hab nur Kleinigkeiten anzumerken. Es steckt in den kommerziellen Produkten viel Entwicklungsarbeit. Da hat sich keiner mal hingesetzt und was zusammengemixed. Da waren Ingenieure u.a. dran und ganz viel Rechenarbeit, Zeit, Erprobung, damit solche Produkte entstehen und den entsprechenden Anforderungen bestmöglich standhalten. Schlimm find ich die Argumentation bzgl. des Vergleichs der Zeit-, Lohnkosten. Der hinkt schon dadurch, dass DIY privatvergnügen ist und mit dem Zeitsatz einer jeweiligen Berufbranche nicht vergleichbar ist. Die Rechnung funktioniert nur Ansatzweise bei vergleichbarem Berufsstand. Sprich: Bist Du gelernter Maurer und baust eine, geht das. Machts ein Arzt geht der Vergleichhalt nicht mehr auf. Den Leuten die Kostenkritik für den Werzeug und Maschinenpark vorzuwerfen ist mit Verlaub "arrogant und unverschämt"! Die Investitionen rechnen sich nur bei öfterem (dauerhaftem) Gebrauch. Ich kaufe nix was ich nur alle Schaltjahre mal nutze. Also wäre hier Miete, Leihe als Kostenpunkt zu berücksichtigen. Davon, dass nicht jeder über entsprechende Räumlichkeiten verfügt reden wir noch nicht mal. Vielleicht mal in Ruhe über die eigenen Argumente nachdenken und reflektieren. Dann auch auf diese fair eingehen und kommunizieren. Hat doch mit dem Selbsttest auch geklappt. Trotzem, Video ist ne tolle Arbeit. Da steckt auch viel Arbeit und Zeit drin👍
Hallo,
also ich finde die Idee Super und werde diese Art von Rinnen definitiv nachbauen.
Ich verstehe nicht das es soviel zu beanstanden gibt es ist doch klar gesagt worden das es keine Erfahrung gibt und erstmal ausprobiert.
Also die Idee ist super und wenn man das Verhältnis ändert oben den Beton dicker und unten dünner und Eisen mit rein legt wird das sicherlich halten.
Also wie gesagt die Idee ist Super und bei allen Prototypen gibt es immer etwas zu verbessern. Also weiter so.
Junge diese Kritiker haben nichts im Leben erreicht! Ich bin froh so ein Video gefunden zu haben den eine Rinne kostet bis 250€ aus normalen Beton mit WU Zusatzt.... Du hast Zukunft Junge! Ich bau so eine Rinne für Schwimmbad da fährt mit Sicherheit kein Bagger
Geiler Typ, deine Argumentation is völlig richtig! Bin selbstständig und muss es wenn auch Abwegen! Habe aber im Sauerland auch ne Ferienwohnung die ich renoviere. Für mich ist das Urlaub! Sonst würde ich es machen lassen. 😉
Moin.
Ich finde es sehr gut, dass du Projekte auch weiter verfolgst als nur bis zur Herstellung. Probleme und Lösungen. Sehr gut.
Und wie hier bereits geschrieben wurde, denke ich, dass es in einem realen Einbau mit festem Untergrund (Beton) und Seitenhalt etwas anders ausgesehen hätte.
Ansonsten könnte man mal über einen Mattenkorb als Armierung nachdenken.
Und wie auch bereits geschrieben, ohne KG Rohr wg. eventueller Frostgefahr. Wenn man möchte, könnte man nach dem Verlegen z.B. ein mit Vlies ummanteltes Drainagerohr einfach durch die Rinne ziehen. Da kommt dann auch kein Dreck/Laub, etc rein, ist jedoch flexibler.
Ich freue mich schon auf weitere Videos!
Oder ein altes C-Rohr. Beim Giessen unter Wasserdruck setzen und anschliessend noch die Einlässe ausschneiden 😉
Sehr gutes Video! Toll der Test! Es zeigt, dass eine gute Idee nicht immer zu 100% funktionieren muss.
Bin gespannt, wie es weiter geht! Sehr interessant!
Für meine Einfahrt, werde ich es auch so versuchen :-)
Spannendes und interessantes Video! Freue mich auf den dritten Teil der neuen Serie ;) vielleicht auch einen Test mit dem gekauften Teil?
Bevor ich es vergesse: Respekt, dass du auf die lustigen Kommentare überhaupt eingegangen bist - komplett deine Meinung! 500.000 Views sagen ja alles !!
Ganz wichtig ist einfach die Erkenntnis, dass der Test notwendig war ... und für die nächste Version ebenso erforderlich ist. Wenn man das im Hinterkopf behält, dann wird man eine Lösung hinbekommen, die der hohen Belastung dauerhaft standhalten wird.
Weiter so :-)
Tolles Video. Ich bin auch Laie, würde die Ablaufrinne aber auf Grund der Länge und den zu erwartenden Wassermassen auf 20cm vergrößern und die Betondeckung auf jeder Fall erhöhen. Am Anfang und Ende der Ablaufrinne würde ich eine Reinigungsöffnung vorsehen. Dann sollte es für die Zukunft reichen Gruß Jürgen
Die Rinne ist eine tolle Idee. Fehler und Rückschläge gehören auch dazu. Lasst Euch nicht entmutigen. Ihr seid an Erfahrung reicher.
Ich finde es bescheuert, das einige Leute ihre Freizeit in so ein Projekt mit einberechnen wollen. In dieser Zeit würden sie ja sowieso keine entlohnten Tätigkeit nachgehen. Es steht doch jedem offen Geld oder Zeit zu investieren.
Realistischer ist doch, der Stolz, etwas selbst geschaffen zu haben und die finanzielle Ersparnis als Vorteil zu sehen.
Ich finde das Video Klasse... 👍🏻 wie oft benötigt man so eine Rinne für Regen, Abwasser, Ähnliches, ... wo schlußendlich "kein" Fahrzeug, sonder nur Mensch oder Tier (Pferd, etc. ) drüber geht.... und nur zufällig mal drauf-tritt.
Bin mal auf die Folge-Videos gespannt 👍🏻🙏🏼
Top, dass du auf Anregungen und Tips eingegangen bist, das Ergebnis in Video 3 spricht für sich. Zum Thema Zeit: wenn ich mich dafür entscheide etwas selbst zu bauen, dann steht die Zeit im Hintergrund. Günstiger muss es sein und VOR ALLEM SPASS MACHEN! Mach weiter so! Hat Spaß gemacht die Videos zu schauen! 👏🏻👍🏻
Hallo , ab 1:15 gebe ich dir vollkommen Recht. Wer etwas hobbymäßig macht, der macht das doch, weil er Spaß daran hat etwas zu erschaffen oder aus zu probieren. Ich finde das Super, dass du einen Belastungstest gemacht hast. Die Idee hatte ich vorher auch schon. Vielleicht wird die Rinne stabiler, wenn man Bohrungen anstatt Langlöcher macht. Eventuell kann man die Außenschalung auch rund machen, damit rundum die Wandstärke gleich dick ist. VG
Genau so ist es. "Spaß am tun/ erschaffen" haben ;-). Sonst hätte ich das auch nicht so gemacht sondern direkt im Baumarkt gekauft
Hatte auch schon im ersten Video geschrieben und finde das voll gut das du das getestet hast. Wenn man es am Ende gut und günstiger hinbekommt dann ist es eine super alternative.
Nehmt eine von den kommerziell erhältlichen Rinnen und macht den gleichen Test unter den gleichen Bedingungen. Ihr werdet sehen, dass die auch brechen. Die müssen richtig plan und bündig im Boden liegen. Dann halten deine auch, weil dann immer ein Teil der Last an die übrige Fläche verteilt wird....denke ich mal. Stabiler bauen kann man sie ja trotzdem. Aussehen tuen deine aber echt klasse ! DIY ist ein Hobby. Das ist ja gerade ein Teil vom Spass den Stundenlohn zu sparen.
Die Idee finde ich gut.. klar war etwas mau von der materialstärke etc... aber.. der Bagger hat auch ein ganz anderes Profil auf den Reifen.. Ich denke da wird die höhere punktbelastung nicht unerheblich sein.. ah..für die Terrasse eine absolut super Idee und wesentlich stylischer als das was man sonst so zu kaufen kriegt. Danke für das video!
Also ich muss ganz ehrlich sagen ich habe vollsten Respekt für Arbeitseinsatz, Fleiß und Aufwandsbereitschaft. So dass ich die Kritiker nur relativ nachvollziehen kann. Jeder Profi vom Bau kann es besser, mag sein. Aber ein Hobbybastler hat ja nun auch nicht immer den Rat eines Profis zur Hand.
Klugscheißen kann heut zu tage jeder, besonders im Zeitalter des Internet wo niemand mehr sein Gesicht zeigen muss, selber Hand anlegt und somit auch nicht mehr das Risiko eingeht, beim Versagen seinen Ruf zu verlieren.
Do it yourself bedeutet das man auch ohne Vorkenntnisse sich etwas wagt und dabei auch mal auf die fresse fliegt. So haben unsere Vorfahren über die Jahrhunderte lernen müssen. Wenn es nicht so währe, würden wir heute hier nicht über dieses Video Diskutieren.
Anregung von meiner Seite:
Wenn ihr diese Ablaufrinne in der gleichen Abmaßung noch mal Bauen wollt, dann solltet ihr ggf auch auf einen kleineren Durchmesser des PVC-Rohres zurückgreifen. Auf das mehr Volumen für Beton und Armierung bleibt. So würde ich vorgehen.
Wenn das Rohr gleich bleibt, dann die Verschalung höher bauen (rechteckiger Kasten), das Rohr mittig positionieren und so mehr Beton nach oben und unten haben, um mehr Stabilität zu gewährleisten.
Für alles andere Fiber ich euch weiterhin zu und wünsche viel Spaß und auch Erfolg für weitere Projekte und Experimente und freue mich auf weitere Videos!
In diesem Sinne Glück auf, ihr Steiger! ^^
Geiler Kommentar. Da können die Sesselfurzer weiter stinken, besser selbst anpacken und besser machen! :D
Ich würde empfehlen ein Semester Massivbau an der Hochschule zu belegen damit das ganze dan in der Planung Hand und Fuß hat.
Mein erster Kritikpunkt: vernünftigen Untergrund mittels Magerbeton unter die Rinnen.
Zweiter Kritikpunkt die Verbindung zwischen zwei Rinnen MUSS flexibel ausgeführt sein da Setzungen immer da sind.
Dadurch wird das rohr an der Verbindung undicht oder der Beton Platz im oberen Bereich ab.
Grüss Dich Frank,
oh, also jetzt mal ehrlich, ich hätte es mir nicht gedacht, dass es bricht. Gut, ich bin auch keine Fachmann für Beton.
Ja ja die Kosten. Dass ist immer so eine Streitfrage, oder Diskussionsfrage.
Toller Test und tolles Video.
Daumen hoch
lg Peter
Sehr interessant dargestellt, auch für Nichtfachkraft sehr verständlich .
Ich finde die Idee ansich geil. Hier ein Vorschlag zur Verbesserung. Baue die Verschalung in Trapezform und Stahl-Armierung. So leitest Du die Kräfte nach unten seitlich ab. Auch würde ich die Rinne zusätzlich bei Montage die eine Frostschicht legen ( ZMG oder BMG ). Auch das Anlegen des Pflasters o.ä. ist dabei kein Problem. Die von oben wirkende Kraft darf nicht auf das KG Rohr wirken. Falls es das doch tut wird es den Beton immer wieder sprengen...
Die Idee mit dem KG-Rohr ist zwar ganz interessant aber habt Ihr Euch schonmal Gedanken gemacht, wie Ihr die Ablaufrinne reinigt? Auf 30m Länge stelle ich mir das ziemlich schwierig vor. Das führt mich zur nächsten Überlegung: Ein Metallrost hat zudem den Vorteil, dass er unter Belastung nicht so schnell gesprengt wird sondern sich allenfalls erstmal elastisch dann plastisch verformt. Das kann Beton nicht leisten. DIe Kräfte werden über den Rost in die Seitenwände und dann ins Fundament geleitet. Zusätzlich: schau Dir mal an, in welcher Tiefe Betonrohre verlegt werden müssen, wenn sie von oben zB von Schwerlastverkehr belastet werden. Hierzu gibts Normen und auch ein Statiker könnte Dir hierzu ein Ohr abkauen ;-) Es spielen neben Frostsicherheit halt auch noch andere Faktoren eine Rolle.
Hallo und Moin moin aus dem Norden,
Vorab erst mal tolle Videos ,
Ich bin vom Fach und kann euch vielleicht ein paar Tipps , mit den Problemen mit der Rinne geben ,
Erst mal sollte die Deckung. Mindestens 3 cm sein , weiter sollte man Metallfasern statt Glasfasern nehmen , die sind aus Edelstahl und gewellt und halten richtig gut und dann zu der Betonqualität , leider ist der fertige Estrichbeton , in den Säcken,von der Qualität nicht der beste , kleiner Tipp, baut mehre Schulungen, fahrt zu einem Betonmischwerk in der Nähe und holt da den Beton , allerdings ist bei den meisten Mischwerken eine Mindestmenge vorgegeben , meistens 250 Liter, wenn ihr euch das Beton im der Qualität 35/40 oder besser holt , sollten die Probleme behoben sein .
Wenn euch das geholfen habt , sagt gerne bescheid.
Hallo Marko, vielen Dank für dein Feedback!
Bei dem Versuchsaufbau würde auch eine industriell hergestellte Schlitzrinne brechen, wenn der Bagger drüber fährt. Grundsätzlich setzt man eine Einlaufrinne so, dass sie um ca. 10 bis 15mm tiefer sitzt als der seitlich angrenzende Fahrbahnbelag. Dadurch bekommt die Rinne selbst beim Überfahren nur noch einen ganz kleinen Teil der Radlast ab und gleichzeitig findet so auch das Wasser besser in die Schlitze. Und natürlich muss die Rinne auch vollflächig satt in Beton liegen und auch seitlich so hoch, wie es das Pflaster eben erlaubt, gut einbetoniert werden. Dann kann man auch mit einem Panzer drüber fahren, ohne sie zu beschädigen.
Danke fur dieses idee. Fur mein Haus wird es reichen weil die Rinne am Haus entlang gelegt werden. Nochmals danke.
Hier leben echt Leute auf dem Planet mit dem Motto „ Ich mach mir mal ein Problem“ kein Wunder das es mit uns Berg ab geht. Ich finde deine Videos und sie machen auch Sinn
Versuch macht klug. Wenn man das ganze etwas robuster macht, dann wird es schon funktionieren. Ich würde sowieso soweit gehen die ganze Strecke aus einem Guss vor Ort zu fertigen. Ob das Rohr dabei nun an der höchsten Stelle 2cm oder 10cm unter dem Straßenniveau liegt würde ich vom Verwendungszweck abhängig machen. Für eine PKW Garage dürften 5 cm Überdeckung reichen. Für einen Traktor nimmt man 10cm oder mehr. Die Idee an sich ist doch schon mal nicht schlecht.
Je nach Länge würde ich von einer Rinne "aus einem Guss" abraten, da unterschiedliche Setzungen zu erwarten sind, und die Rinne dann vermutlich auch ohne äußere Belastung bricht.
Geniale Selbstreflexion. Problem erkannt, Lösung gesucht. So geht DIY
Super Idee mit der Rinne, hoffentlich findest du noch ne Lösung für die Stabilität.
Würde noch probieren die Rinne ohne KG Rohr zu konstruieren. Denke im Winter wird das Wasser was zwischen KG Rohr und Beton ist, die Rinne brechen.
Was würdest du stattdessen rein machen?
Im Gegenteil, das stehende Wasser im Rohr schadet nicht. Beton im Wasser geht kaputt. Das Wasser kriecht in den Beton und kann diesen im winter "sprengen" wegen der Ausdehnung als Eis. Die Schäden sind dann im Frühjahr zu sehen, wenn das Eis wieder weg ist.
@@mpa568 Rinne mit Nut-Federsytem, Nut etwas größer für ne abdichtmasse; z.b. Sikaflex oder Silikon.
KG-Rohr nur für die Form und eventuell die Sohle mit nem Dichtanstrich.
@@rene3934 mein Gedanke: Oben durch die geschnittenen Öffnungen zieht das Wasser durch die Kapillarkraft um das Rohr und zwischen den Beton. Im Winter: eventuell Frostschaden. Unten IM Rohr passiert nix👍
@@kair8927
Du meinst also ein Boden und ein Deckel, wobei man später das Rohr raus nehmen kann. Das ganze wird dann verklebt?
Eine andere Option wäre ein konstruktiver Schutz, dass kein Wasser zwischen Rohr und Beton kann.
Bin absolut deiner Meinung! Keiner rechnet da den Wert der eigenen Zeit rein, denn wie du schon gesagt hast: wenn du vorm Fernseher sitzt, hast du nicht mal einen Mehrwert mit deiner Zeit geschaffen!
Ich würde mal stark behaupten, dass das davon abhängt, was du siehst.
Kein Wunder dass bei dieser Einstellung die Brauereien schwere Zeiten haben.
Finde deine Videos einfach mega! Mach weiter so! Und lass dich auf den blöden Gelaber gar net ein!!!
Ich zieh mein Hut vor dir und du bist ein top Handwerker!
Gruß aus Franken
Die Idee ist ganz gut. Beton starke muß mehr sein ich würde auch Stahlbewertung nehmen und Ablaufrinnen werden in Beton gesetzt. Der Aufbau der Rinne bei deinem Kumpel sollte mindestens 30cm Verdichter Frostschutz sein und mindestens 10cm Beton Aufbau das ausgehärtet ordentlich angepflaster fährt da auch ein Bagger trüber und geht nix kaputt noch viel Spaß und bleibt gesund 👍
Cool dass du deine Ablaufrinne so strukuriert und folgerichtig getestet hast.
Bin gespannt, ob eine Aufdickung oben schon für den Belastungstest ausreicht. Erwarte dein nächstes Video gespannt. Du kennst dich mit Beton aus und dessen Mischverhältnis wirst du sicher auch anpassen.
Liebe Grüße
Geiler Typ….coole Sache die Rinne!!! Direkt, ehrlich und offen für (teilweise großartige „schwachsinnskommentare“😂😂😂)…
Find ich super klasse gemacht
Mega geil das du dich gestellt hast 👍. Und ja bin deiner Meinung. Mach weiter so.!
Auf jeden Fall das neue Video mit den Verbesserungen und Belastungsproben. LG Volker
Kurz ein paar Tipps
1. Armierung als Korb aus 6 mm Eisen
2. Beton selber machen und Mal schauen welches Mischungsverhältnis für euch optimal Mal ist. Gibt extra Tabellenbücher für sowas.
3. Beton besser verdichten. Geht gut mit einem Bohrhammer wo ein Dicker Bohrer abgeschnitten ist dann Hämmert ihr gegen die Schalung.
4. Aushärtezeiten beachten ca. 28 Tage
Wie wäre es wenn du anstelle eines KG-Rohr ein KG2000 Rohr nimmst. Das ist wiederstandsfähiger und stabiler. Und dann noch in 10cm Mauerbeton gesetzt dann sollte es auf jedenfall ausreichend sein. Finde die Rinne eine geniale Idee und hat Potenzial
Also ich bin da absolut Deiner Meinung. Wenn ich kuchen backen will brauche ich einen Ofen, Backform, Zutaten... und die Zeit bekomme ich auch nicht bezahlt. Volkswirtschaft funktioniert im DIY-Bereich eben nur bedingt.... Und die Idee ist absolut klasse und sich mit etwas Kreativität auch individuell anpassen.
Da fallen mir direkt ein paar Fehler beim Testen auf:
1. Beton muss lange Trocknen. 2 Wochen reichen da nicht, 28 Tage sind das Minimum.
2. Der Untergrund ist nicht geeignet. Beton ist unfassbar stabil auf Druckbelastungen. Solange der Untergrund den Druck aufnehmen kann, reist der Beton nicht. lediglich bei Zugbelastungen wird eine Verstärkung benötigt, also bei senkrechten wänden und bei brücken.
Wenn du die Wände schräg machst benötigst du keine Verstärkung. falls du aber deine Grundform nicht ändern willst kannst du auch Glasfasergitter nutzen, die sind besser wie die losen Fasern, müssen aber positioniert werden. In deinem Fall sollten sie komplett um das Rohr liegen mit etwas abstand allerdings. natürlich kannst du auch noch Stahl in die längskanten einarbeiten, damit du dort noch mehr Stabilität hast. Das wird dich wahrscheinlich 5€/m mehr kosten aber bessere Ergebnisse liefern.
Wenn du dann den Beton besser verdichtest, z.b. einen Schleifer ohne Papier an die wände der Form hälst und die ersten paar Tage die Form mit einer Folie abdeckst wirst du ebenfalls eine deutliche Verbesserung feststellen
Hater hat man überall, Leute die nichts gebacken bekommen und es auch nicht versuchen , können es nicht nachvollziehen was selbst zu erschaffen. Und natürlich gehören auch Rückschläge dazu aus denen man lernen kann. Ich jedenfalls feier dein Content.
Ich finde die Idee gut und werde dies sicher nachmachen, wenn ich in 1 bis 2 Jahren meine Hofeinfahrt neu machen muss.
Ja, stimmt wer Kuchen backen will braucht auch einen Backofen! 👍👍👍👏👏👏
Tupperparty disapproves. 🤣
Ganz besonders das Anfangsstatement ist extrem gut und richtig und auf den Punkt!
Müsste aber doch insgesamt halten (mit mehr Armierung) - wenn ich mir die Regenrinnen für Pflasterung aus dem Baumarkt ansehe, die ist auch nicht mehr - und hat noch den Schwachpunkt mit dem Metallgitter oben drüber.
zum Thema riesen Maschinenpark, man kann sich die Schalbretter auch im Baumarkt zuschneiden lassen. Echt top Videos
Tolles Video.
Moin. Ich wollte einmal konstruktive Informationen zum Thema Beton darlasse.
Also grundsätzlich ist die DIY Rinne ja möglich. Neben der Betondeckung liegen aber weitere Verbesserungspotentiale vor.
- Also Stahlbewehrung muss nicht unbedingt sein. Faserbeton ist vollkommen ausreichend. Im Vergleich zu einer 6 mm Bewehrung kann man signifikant bessere Werte für die Zugfestigkeit erreichen, hat aber keine Korrosionsthemen. Man sollte vielleicht nicht einfach Pi x Daumen agieren sondern Einschläge Richtlinien/ Empfehlung aus der Fachwelt berücksichtigen (z.B. DBV Merkblätter, DIN 1045-2, EC 2, etc.) und die Fasermenge entsprechend anpassen.
- Im Zuge der Dauerhaftigkeitsbetrachtung ( Annahme die Rinnen sollen nicht alle 5 bis 8 Jahre getauscht werden) ist ein auf die Expositionsklassen (hier Wahrscheinlich XF 4, XM2, XD3) abgestimmt Beton notwendig. Sonst wird sich die Konstruktion, vor allem im Hinblick auf den Frost-Tauwechsel, sehr schnell auflösen ( es wird zur Auslösung der Zementsteinmatrix kommen). Der Einsatz von Luftporenbildern ist auf Grund der Expositionen unvermeidlich. Ferner ist ein CEM III besser geeignet, da hiermit eine höhere Dichte des Betons erzeugt werden kann. Klingt erstmal widersprüchlich, aus betontechnologischer/ bauchemischer Sicht jedoch nachvollziehbar, wenn keine Stahlbewehrung eingesetzt wird. So ein Beton kann man nicht einfach aus " Tabellenbüchern" ablesen. Das Tabellenbuch was alle Eventualitäten und Kombinationen abdeckt wäre ganz schön dick.
Bitte keine Kommentare, dass man es immer schon so gemacht hat. 1. gibt es mehr als einen Weg so etwas zu bauen und zweites ist es nur ein nett gemeinter Rat eines Betontingenieurs und Sachverständigen.
*Versagensursache* finden: Super, dass Du so einen Test fährst! Ich vollzieh nicht recht nach, weshalb Du, bei der Betrachtung der zusätzlichen Stab- oder Netz-Armierung, so stark auf die Druckzone (oben) abstellst. Ich tippe dort auf ein Sekundärversagen. Du musst also erst einmal klären, ob die Rinne von unten oder von oben her gerissen ist.
Und genau, das Auflager muss plan und verdichtet sein, die Rinne darf eben nicht hohl oder plastisch (weich) aufgelagert werden.
Die Gestaltung der Rinne gefällt mir gut.
9:18 Diese ""Punktlast"" finde ich etwas praxisfern, weil zum einen hier gar keine Punktlast mehr eingebracht wird und, weil die Last wahrscheinlich zu hoch angesetzt ist, die Auflage ("Punktlast") hätte ehr eine Reifenbreite entsprechen sollen und Bagger sollen ja schließlich auch Abrissarbeiten leisten können.
Ausreichend Starkwandige Kreisformen sind auf allseitigen Druck hoch belastbar, sonst würden moderne Tunnel nicht mit Spritzbeton oder Betonkreissegmenten erstellt.
Das spätere - 2. Versuch - Versagen in der Einlaufzone muss genauer betrachtet werden. Hier tippe ich ebenfalls auf ein Sekundärversagen, nachdem das seitliche Versagen, nämlich der Bruch über der dünnsten Stelle des Rohrkörpers, aufgetreten war.
Als aller erstes würde ich einen neuen Testkörper mit mehr Glasfaser fertigen und dabei die Rinnenflanken, seitlich neben dem Rohr, etwas verbreitert, dass Ganze dann auf ein steifes Auflager legen. Der nächste Test sollte so schon anders ausfallen.
Wenig Gewicht, also die Handhabung der Rinne, ist ein Aspekt, denn man im Auge behalten muss. Deshalb würde ich einen Testkörper bauen der die Flanke nicht auf voller Länge sondern durch wiederholte Vorlagen, quasi Stützen, ausbildet.
@Grey Element Klar hat die Rinne beim ersten Versuch hohl gelegen, bei 06:50 sieht man doch, wie das freie Ende sich unter Belastung anhebt während des Bruchs. Darum denke ich, dass die Konstruktion auf gut verdichtetem, geraden Untergrund, evtl in Beton gesetzt, durchaus halten könnte.
Was Deine Sicht zur Kostenrechnung betrifft geb ich Dir völlig Recht, das seh ich genauso. Erstens ist es ein Hobby, zweitens könnte man Stundenlohn höchstens gegenrechnen, wenn man in der Zeit anderweitig Einnahmen hätte erzielen können.
Ich denke auch, dass Du mit ein paar Verbesserungen (in jeder Ecke eine Eisenstange und ein bisschen massiver) ein gutes Produkt hinbekommst. Wenn später das Ganze satt im Splitt liegt und keine mehrere Tonnen pro Rad dort rumfahren sollte das auch funktionieren. Auf jeden Fall sieht das Teil gut aus. Mach weiter so wie Du bist mit deinen Projekten....
Macht die Rinne von der Betondeckung stärker und nutzt Stahlbewehrung dann wird sie auch den Bagger aushalten
Wenn du was baust das hält, dann baue ich mir das gleiche ein. Sehr geiler Ansatz! Bitte Prototyp 2 erstellen :)
...also hier wurden einige typische Anfänger - Fehler gemacht, die man vermeiden hätte können...
01. Beton braucht seine Zeit beim Aushärten um die volle HÄRTE zu bekommen, das ist hier definitiv nicht gegeben gewesen!
02. Es fehlt Material bei der Verarbeitung, wo ist das Gitter? Wo die Stärke vom Beton gegeben?
03. Der Boden ,,muss" vorbereitet werden, verdichtet und für starke Belastungen ausgelegt und aufgebaut und das hier war ein Test im Dreck und so bekommt man jeden noch so stabile oder fertige Rinne kaputt! Hier ist Punktbelastung vorhanden und ein Brückenaufbau notwendig wenn überhaupt realisierbar - Punktbelastung erfordert ein Maximum an Material und Aufbau!
Fazit:
Die DIY-Rinne war sehr gut, jedoch dafür wofür sie vom Material, Aufbau und Verarbeitung ausgelegt ist! Für normale Nutzung bis ca 3500kg wenn der Boden richtig vorbereitet und verarbeitet gewesen wäre, würde diese Rinne sicher 100 Jahre halten ohne einen einzigen Knick!
Mann kann eben keine Fußgänger Rinne für die Autobahn benutzen und keine Autobahn-Rinne auf dem reinen Ackerboden, so wie er von Natur halt ist! Baut eine Rinne so wie sie für welchen Zweck geeignet sein soll und vergisst bitte den Bodenaufbau und die Verarbeitung und Verdichtung nicht ;-)
Diese Rinne war meiner Meinung nach sehr gut und für ihren Einsatzort bestimmt der nicht im Dreck sein sollte !!!