Habt ihr Fragen und Anmerkungen zu unserem neuen exactly? Presenter Tan Caglar selbst wird hier heute (06.12.) von 17.30h bis 19.30Uhr in den Kommentaren auf euer Feedback reagieren.
Ich bin auch selber erkrankt mit einer Autoimmunerkrankung. Hatte erst letzte Woche ein Gespräch weil ich deswegen öfters krank war. Haben denen das nochmal alles erklärt und die haben sogar dann gefragt wie wir eine Verbesserung hinbekommen und mir Hilfe angeboten. Wenn was ist soll ich einfach nur Bescheid sagen. Ich habe endlich einen guten Arbeitgeber gefunden.
@@MDRInvestigativ ich war jahrelang in der Verpackung tätig einer Fleischerei und da habe genau negative Erfahrung erfahren. Das war die Zeit wo ich erkrankt bin. Jetzt bin ich wieder in meinem alten Beruf als Koch tätig in einem Hotel.
Ein großes Lob und viel Anerkennung auch an die tollen Unterstützer, sie machen ihre Arbeit super - win-win für alle Beteiligten. Man sieht an diesen Beispielen, wie viele Räder zusammenwirken müssen, um zum Erfolg zu kommen. Aber diese Möglichkeiten müssen eben auch gegeben sein. Dringlich ein Aufzug in der gezeigten Grundschule, denn es gibt auch viele Schüler, die diese Treppen nicht bewältigen können und momentan noch ausgeschlossen sind. Auf jeden Fall sind Klasseergebnisse aller Beteiligten zu sehen. Danke, dass wir als Zuschauer dabei sein konnten. ❤❤❤
Warum war Tan bisher noch kein Moderator? Sehr sympathisch und kompetenter Mensch. Ich habe selbst eine Schwerbehinderung psychischer Art und wurde deswegen von meinem ehemaligen Arbeitgeber in Rente geschickt. Mittlerweile arbeite ich in einem Minijob. Das macht mir sehr viel Spaß und habe bisher viel Verständnis für meine "Behinderung" von meinem jetzigen Arbeitgeber erfahren. Leider bin ich mittlerweile zum zweiten Mal an Krebs erkrankt und werde den Job bald nicht mehr ausüben können.
Er hat selbst einen TH-cam kanal. Da wäre ein Interessenskonflikt. Mal abgesehen davon, dann wäre der aufwand viel zu hoch und die qualität wahrscheinlich auch nicht so gut.
Ihr zeigt zwar extrem Beispiele. Als Rollstuhlfahrer im Sicherheitsdienst ist schon eine Besonderheit. Ich selbst habe Elektroniker gelernt und arbeite heute als Berater für Menschen mit Behinderung ähnlich wie ein EUTB- Berater. Auch für mich war es kein einfacher Weg, aber ich fühle mich angekommen.
Ich bin mit 55 in die EM-Rente gedrängt worden. Nach mehr als 8 Jahren habe ich mich damit versöhnt, aber es war ein langer Prozess. Mein Hauptproblem, man sieht mir nichts an - der Vorwurf, ich würde Simulieren stand öfters im Raum. Sehr sympathischer Moderator, gerne mehr.
Ich bin auch EM Rentner mit 25 und finde es toll! Ich muss nicht arbeiten, kann immer das machen, was ich will, mehr als genug Geld habe ich auch. Ich bin seit dem ich berentet wurde sehr glücklich. Tja, jeder mensch ist anders...
Danke dass ihr das thematisiert. Vor allem der Satz “ArbeitgeberInnen sollten sich darauf einstellen”. JA! Ich bin inzwischen selbstständig als Autorin und arbeite von Zuhause. Verständnis hab ich nie bekommen bzw nur so lange wir meine Behinderung niemanden beeinträchtigt hat und ich mich neurotypisch verhalten hab 🫠
Du weißt aber schon, dass wir Säugetiere sind & Verständnis nur entstehen kann, wenn dein Gegenüber dich versteht/nachvollziehen will. Lass dir das von jmd gesagt sein, der sein ganzes Leben schon für neurodiverse aber hauptsächlich physische Einschränkungen ausgegrenzt & angefeindet wird: steh drüber & erwarte keine Anerkennung, sondern erhalte dir deine Energie & Offenheit für jeden, der aufrichtiges Interesse an dir & deiner Situation hat. Denn vieles in dieser Welt ist eine Bildungsfrage....und anderen übelnehmen, dass sie diesbezüglich weniger gebildet sind, ist nicht nur kindisch, sondern komplett unnötig kraftraubend. Sosr dir deine Energie für wichtiges & stehe über dem Bildungsdefizit von randys! Gesund sein ist ein Privileg, dessen Wert erst in dessen Abwesenheit erkannt wird.....also freu dich um alles was du hast & kannst, solange es noch geht! Was genau schreibst du eigentlich, falls die Frage erlaubt ist? Ich bin übrigens inzwischen auch dabei eine Selbstverständlichkeit aufzubauen, anders geht's nicht, hab's viele Jahre bis aufs Blut versucht 😅
Ich bin seid 3 Jahren mit Autismus diagnostiziert. Und habe einen Schwerbindertenausweis. Ich habe vor meiner Diagnose leider oft die Erfahrung der Ablehnung machen müssen. Ich bin Erzieherin und bin seid 3 Jahren glücklich in einer Einrichtung tätig. Das war ein Kampf bis hierhin 😮😊
@@MDRInvestigativ , ich würde sagen nicht aufgeben und an sich selbst glauben. Ich weiß auch durch meine eigene Reflexion, dass ich nicht Schuld bin, an den unterschiedlichen Arbeitsverhältnissen. Mir hat es sehr geholfen, über das Erlebte zu sprechen mit Freunden*innen, Familie und Berufkolleg*innen. Ich hatte auch einen starken Rückhalt in der Familie, ohne all die Menschen hätte ich es nicht geschafft. Vor meinem jetzigen Arbeitgeber musste ich mal eine Pause machen. Es ging nicht mehr... Auch das ist meiner Meinung nach total okay
@@birgithoss6242Schikane ist nicht subjektiv. Wenn dich dein Arbeitgeber, Chef oder Arbeitskollege schlecht behandelt, dann ist das eine Tatsache, die man nicht leugnen oder herunterspielen sollte. An der Stelle sind klare Ansagen notwendig und notfalls müssen Grenzen neu gesetzt werden.
dieses "wieso bist du wieder krank" als vorwurf und dann schleppt man sich dann doch zur arbeit und ist offen, dass man heute nicht 100% geben kann nur um dann zu hören dass man scheiße abgeliefert hat ist halt zusammengesehen ein fick dich du bist krank und wir wollen dich nicht.
Ich bin selbst hörbehindert und in sehr vielen Jobs sind Telefonate und sehr gute Kommunikationfähigkeit üblich, was ich nicht bieten kann. Da ich noch an Endometriose erkrankt bin, haben viele AG kein Verständnis mehr und verlangen oft volle Arbeitskraft. Wegen Operationen und lange Ausfallzeiten sind sie auch nicht gut darauf zu sprechen und habe deswegen auch Kündigung bekommen. Trotz Operationen ect. bin ich heute nicht ganz schmerzfrei. Für mich ist es nach vor sehr schwer, passenden Arbeitsplatz zu finden, der auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Weiterbildungen für Schwerhörige und Gehörlose gibt es kaum und da ist auch ziemlich schwierig, Fortbildungen für entsprechenden Berufen zu bekommen.
Oh Mist Vllt in eine behinderten Werkstatt arbeiten Dann bist du auf den Staat nicht angewiesen zahlst die Rente für uns mit ein und bekommst dennoch behinderten Geld und bist ein Teil der Gesellschaft welche dich dort akzeptieren Wäre vllt ein Versuch wert bevor du nur den Staat auf die Taschen lauerst
Ich hab im Büro eine gehörlose Kollegin. Man kann sich mit ihr unterhalten, da sie etwas Lippen lesen kann, ansonsten schreiben wir miteinander, da wir sowieso viel im Home Office sind. Die Zusammenarbeit funktioniert wunderbar und ich hab sie echt gern. Unternehmen sollten offener sein, sowas kann gut funktionieren. Ich drück dir die Daumen ❤
Ein super wichtiger Bericht! Aber es ist total erschreckend, was andere Menschen mit Behinderungen im Berufsleben erfahren müssen! Zum Glück habe ich einen Arbeitgeber, der mich sehr unterstützt und Verständnis hat!
Also ich persönlich finde es gut was ihr da macht. Egal wer von euch in dem Beitrag gezeigt wird. Hut ab. Und ja ich muss sagen ich kenne Jan persönlich und vertraue ihm als Ordern aber auch als Freund. Wenn er um Hilfe fragt sind wir immer zur Stelle.
@@TanCaglarOfficialdafür brauchst du dich nicht bedanken. Ich habe eine alte. Klassenkamerad der auch sein Leben lang im „Rolli“ sitzt und leider seid 3 Jahren Dialyse hat.
Was eine geniale Doku. Ich hoffe, dass die noch viel viel mehr Leute sehen! Ich hätts evtl nochmal schöner gefunden, wenn ihr vielleicht auch mehr auf psychische Erkrankungen eingegangen wärt. Aber das ist vielleicht nochmal ein etwas anderes, abgespaltenes Thema. Aber gerade im Themenbereich wie Neurodivergenz, aber auch Depressionen, PTBS usw , ist es mit Arbeit immer extrem schwierig.
Ich finde es echt super, dass ihr Dokus über Menschen mit Behinderungen macht. Ich hoffe da kommt noch mehr zu. Ein Thema wäre nämlich auch das Menschen mit Behinderung Statistisch gesehen viel mehr Gewalt erleben auch sexuelle Gewalt. Da ich selbst ein Mensch mit Behinderung bin, kann ich fast alles in der Doku nachempfinden, da ich auch schon vieles davon erlebt habe, obwohl ich erst 21 bin. Selbst in der Ausbildung, die ich nur sehr schwer bekommen habe, erlebe ich noch sehr häufig Diskriminierung wegen meiner Behinderung, besonders da sie unsichtbar ist.
Sorg t für Sichtbarkeit & nimm an, was dich vermeintliche angreifbar macht, dann kann dir keiner was! Wir sind alle Säugetiere, die einen halt mehr, die anderen eher weniger. Gib deinen Mitmenschen die Möglichkeit zu verstehen, aber lass dich nicht von fremden Bildungsdefiziten fertig machen.....es ist immerhin in deiner Hand, den Worten & Taten von Unwissenden Bedeutung zu geben.....oder eben auch nicht! Viele wissen es nicht besser & wollen es auch nicht besser wissen, bis sie lebst erleben wie es auf der Leidtragenden Seite ist😊 Du schaffst das!
Ich kann Jan verstehen, dass er irgendwann Schluss machen wollte. Ich war in einer ähnlichen Situation. Mit Schwerbehinderung (chronische Schmerzerkrankung) und über 50 hat man, trotz hoher Qualifikation und langjähriger Berufserfahrung, gar keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt. Einmal habe ich sogar von einer Behörde (öffentlicher Dienst) eine Absage bekommen mit der Formulierung: "Unter Beteiligung von Schwerbehinderung ist die Wahl nicht zu Ihren Gunsten ausgefallen" Am nächsten Tag war die Stelle neu ausgeschrieben... Aber ich hatte Glück! Mittlerweile habe ich einen sehr guten Arbeitgeber gefunden, für den meine Behinderung kein Problem darstellt.
Durch meine psychische Erkrankung habe ich es nie lange in einen Job ausgehalten und arbeite deshalb seit einiger Zeit auf einem ausgegliederten Arbeitsplatz einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Also in einem ganz normalen Betrieb, aber zu Konditionen des zweiten Arbeitsmarkts. Ich habe es vor Jahren immer wieder versucht in meinem erlernten oder einem vergleichbaren Beruf auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, aber das hat mich jedesmal zurück geworfen. Der Druck war einfach zu hoch. Nicht nur durch stressige Kunden oder verständnislose Kollegen, sondern auch der Druck den ich mir immer selbst gemacht habe, weil ich mir nicht eingestehen konnte nicht so belastbar zu sein wie meine Kollegen und mir auch nicht die Blöße geben wollte nach Hilfe zu fragen. Jetzt bin ich in nem Team wo alle irgendwie nen Hau weg haben und fühle mich zum ersten Mal gewertschätzt. Kommt nur leider so gut wie nix bei rum. Die Vergütung ist nicht so gut. Nach 15 Jahren von Job zu Job hangeln oder zuhause die Decke übern Kopf ziehen ist mir das aber erstmal Latte. Seit ein paar Monaten arbeite ich dort mit einem Blinden zusammen. Wir bauen aus Lagerschäden und Kundenretouren Möbel für die Fundgrube auf und ich bin immer wieder überrascht was für ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen er hat. Zuvor hat er in der Logistik gearbeitet und dort Paletten mit dem Hubwagen an ihren Bestimmungsort gebracht. Er meinte neulich das gefährlichste am Job ist der Weg zur Arbeit, nachdem er morgens wieder zigmal angerempelt wurde und, weil da plötzlich ein Weihnachtsmarkt auf seinem gewohnten Weg aufgebaut ist, zuerst in eine Tanne und beim Ausweichen gegen einen Betonklotz gelaufen ist.
Hii Grüße dich... Meine Geschichte ist simpel War Profi Kampf Sportler... Und vor einigen Jahren mit 30 Jahren hatte ich im Ausland ein schweren Auto Unfall nach meiner zweiten Operation kam ich nicht auf die Beine so richtig und habe mein Sport unter Schmerz Tabletten weiter geführt Plötzlich von einen Tag auf den anderen sah ich neblig auf dem linken Auge dann ging ich zum Augenarzt dann ins Krankenhaus... jegliche Untersuchungen alles durch gemacht... Bis man ihrgend wann mir nerven Wasser enzogen hat , dann fand man raus durch das Mrt das ich die Krankheit MS Multipleslekose habe . Habe es zu Anfang nicht verstanden und weder ernst genommen . Habe über Jahr so getan als ob nichts wäre mein Sport war am Wochenende an der Tür türsteher Discothek... Habe gearbeitet in einer Firma ... Hatte alles für mich geheim gehalten... Bis dann nach ungefähr 3-4 Jahren das ganze Glashaus zusammen gebrochen ist und in die realität gezwungen drin war... Habe z.k zwei Jahre gebraucht um die Krankheit zu verstehen und habe alles meine Umgebung alles was da zu gehört... erklärt das ich krank bin Natürlich steckt da vieles hinter... M.F.G
Habe gerade so ein langen Text geschrieben leider ist er weg😢 Würde dich gerne mal nach köln zu einladen dann kannst du ein Interview machen Meine Geschichte beginnt als Migration kind bis hin zu liebe bis zu groß Familie auto umfall MS erkrankung Finde das toll wie du das machst Respekt pass auf dich auf bleib stark M.f.g dein Freund
Hallo @delegadodelegado9119 ! Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst! Versuch Mal, bei den Kommentaren die Einstellung "Sortieren nach" von Top-Kommentare zu Neueste zuerst zu ändern. Kannst du deinen Kommentar dann sehen? Dieses Problem wird in letzter Zeit häufiger angesprochen.
Ich selbst habe auch seit 2015 MS gepaart mit dem Fatique Syndrom und einer schweren Depression. Letztes Jahr habe ich die 100 Krankheitstage geknackt. Ich bin unglaublich froh im Öffentlichen Dienst zu arbeiten. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass uch in der freien Marktwirtschaft noch eine Chance hätte. Ich arbeite als Gebäudemanager. Ich sage immer studierter Hausmeister dazu 😂
Ich fühle das so sehr ich bin 27 Jahre komme auch aus halle und bin schwerbehindert und jetzt schon frührentnerin weil das Arbeitsamt nichts für mein Bedürfnisse gefunden hat und leider habe ich seit dem mit meinem Sozialamt Betreuer zu kämpfen weil er es einfach nicht schafft mich richtig zu berechnen und das ist auch so belastend und anstrengend wenn du eh mit ner lächerlichen menge geld auskommen musst und dann nicht mal das bekommst was dir zusteht und gezwungen bist den Fall deinen Anwalt zu übergeben
@TanCaglarOfficial ich hab ne zeit lang in einem Laden für cbd artikel gearbeitet das hat mir mega gefallen und da kenn ich mich auch gut mit aus durch mein Rheuma
Als Autistin stand ich lange vor einem ähnlichen Problem, hab mich allerdings durch eine Selbstständigkeit retten können. Jetzt bin ich glücklicher als ichs für möglich gehalten hätte.
@@UlrikeEder-o3b Ich bin Werbetexterin. Habe aber autistische Bekannte, die auch als Grafikdesigner, Webdesigner, digitale Büroassistenten u. ä. selbstständig sind. :)
Ich habe Autismus. Zur Zeit geht arbeiten überhaupt nicht und ich werde auch nirgends angenommen. Habe eine Ausbildung abbrechen müssen. Habe Praktika gemacht, aber die Arbeitgeber sind kaum offen und flexibel, was Behinderungen betrifft. Nun steht die medizinische Reha an. Wartezeit: 6 Monate. Hilfen gibt es zwar, aber mit langen Wartezeiten verbunden und auch erst dann, wenn es schon zu spät ist. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Und wie äußert sich das? "Zur Zeit geht arbeiten überhaupt nicht und ich werde auch nirgends angenommen." Hört sich jetzt nicht nach einem krassen Widerspruch an.
Mit Autismus ist Jobsuche etwas ganz anderes! 90 Prozent sind arbeitslos, weil Arbeitgeber keine Möglichkeiten sehen für ordentliche Rahmenbedingungem zu sorgen! @@felixl.6564
Im Jahre 2024 sollte es selbstverständlich sein ,das man Menschen mit Einschränkung ganz normal behandeln!!! In allerlei Hinsicht!!! Das ist Total Normal !!!!! Der Staat ist hier in der Pflicht !!!
@TanCaglarOfficial Ganz früh im Kindergarten -Kindesalter , da sollten die Kinder schon lernen das es ganz normal ist ,das Menschen Einschränkungen haben.
Tolle Reportage! So viel Infos, solch tolle Menschen, die ihre Schwierigkeiten darstellen, einfach wow!! Schade, dass die viele Bürokratie dermaßen hemmt, es könnte vieles viel schneller und effizienter gehen.
Ich weiß nicht wie ich das am besten beschreibe . Aber toll das Luka Marcel so gut unterstützen kann . So das Marcel ganz vielen anderen Menschen helfen kann . Aber für viele Menschen mit Behinderung ist das oft nicht möglich .
Danke, dass Ihr das Thema öffentlich präsent macht🙏🏻 Meine Behinderung ist durch Krankheit entstanden (erworben). Sitze seit Mai diesen Jahres im Rollstuhl und bin gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Wenn ich soweit fit bin, dass ich wieder arbeiten kann, werde ich als stations Sekretärin eingesetzt, statt am Patienten zu sein. Schreibtisch- und Computerarbeit waren nie ein Ziel von mir. Ich habe das Gefühl, wenn mich Menschen im Rollstuhl sehen, dass ich als hilflos wahrgenommen werde. Nach dem Motto : du sitzt im Rollstuhl und kannst nichts alleine. Mehr Aufklärung wäre wichtig, weil es soo viele unterschiedliche Gründe gibt, warum man ein Rollstuhl braucht. In erster Linie als Hilfsmittel und nicht als Handicap. Leider ist Deutschland, was die inclusion und das soziale Denken nicht so weit, wie sie es gerne hätten. Es muss viel gemacht und geändert werden.
@@TanCaglarOfficial Ich würde gerne die Weiterbildung als praxisanleiterin in der Pflege. Gesundheits- und Krankenpflegerin ist mein Traumberuf, den ich habe seit meinem 16.Lebensjahr ( bin heute 26 Jahre alt). Ich würde mir wünschen, dass ich weiterhin bei meinen Patienten sein kann. Die Nähe zum Menschen und die Tatsache, dass ich Leuten helfen kann und gutes tu, war überhaupt der Grund, warum ich mich für den Beruf entschieden habe. Trotz allen schweren Umständen. Ich kann mir nichts anderes vorstellen. Wenn ich tatsächlich nur im Schreibtisch bleibe als Sekretärin, ist es völlig an meinem Traum vorbei, direkt mit Menschen zusammenzuarbeiten.
Wäre denn der Krankenhaussozialdienst eine Option für dich? Keine Ahnung wie groß deine Klinik ist, aber manche Kliniken leisten sich Ehrenamtliche und Betreuungsassistenten, um sich an Demenz erkrankten Menschen zu kümmern, die Fäden fließen huer bei einer Leitungsfachkraft zusammen, die koordiniert und anleitet. Hier wäre die Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft (und in der Folge optional Palliative Care) sinnvoll. Falls es diesen Bereich noch nicht in der Klinik gibt, vielleicht kannst du diesbezüglich erfolgreich verhandeln und diesen aufbauen. Hier bist du, neben Administrativen Aufgaben, Anleitung und Koordination weiterhin im Patientenkontakt. Manche Kliniken haben Palliativstationen, hier wäre auch ein Einsatz möglich (ggf. ist hier neben Fachweiterbildungen (Palliative Care, Gerontofachkraft) auch eine berufsbegleitende Ausbildung (Ergotherapie/Kunst- oder Musiktherapie sinnvoll, auch Fortbildungen wie Basale Stimulation könnten hilfreich sein). Auch hier bliebe der Patientenkontakt erhalten. Ggf. sind auch die Bereiche der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie, Gerontopsychiatrie für dich interessant (mit entsprechender Fachweiterbildung). Hier zwar nicht zwingend die (geschlossenen) Ststionen, in welchen auch gelegentliche Fixierungen notwendig werden. Aber in den offenen Stationen, in multiprofessionellen Teams, ist auch ein Einsatz denkbar. Ich habe früher meine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie geliebt (allerdings aus persönlichen Gründen musste ich mich neu orientieren). Ich selbst (Rollstuhl) arbeite in einem Pflegeheim im Sozialdienst (Stellvertretung)/soziale Betreuung als Fachkraft (Geronto und demnächst mit Palliative Care Fachweiterbildungen). Hier bin ich auch weiterhin an den Bewohnern (in meinem Fall u. A. speziell den gerontopsychiatrisch veränderten und immobilen). Rollstuhlschieben geht auch vom Rollstuhl aus und je nach deinen körperlichen Fähigkeiten geht noch so viel mehr (Lagern, „Nestchen bauen“…). Manchmal muss man kreativ sein in der Umsetzung 😊. Vielleicht findest du für dich attraktivere Lösungen der Weiterarbeit im KH. Manchmal muss man reden und verhandeln.
@@TanCaglarOfficial wenn man dir nicht ansieht, was du mit dir umherträgst, ist man schell mal nur "verrückt" oder "nur geistig/im Kopf behindert". Aber auch anfällig Äußerungen über abnorme Bewegungen oder Erscheinungen(die man wegen der Erkrankung nicht regulieren kann) füren wenn überhaupt hinter vorgehaltener Hand für gelächter & Beleidigungen. Allein schon ständigen das Gefühl vermittelt zu bekommen, mein sei Behinderd etc, ist schon belastend. Gibt viele Möglichkeiten anzuecken..... vorallem wenn man, so wie ich, schon von Geburt an eingeschränkt ist, man es aber mir optisch nicht ansieht, dass einem sterbenden Krebspatienten mehr ähnle, als einem normalen Menschen, hat man viel Zeit um Ausgrenzung & Anfeindung zu erleben.
Da wird sich ganz schön widersprochen ... Die Verantwortliche von DHL sagt, dass es ein Vorurteil ist, dass Behinderte oft krank sind, während die Lehrerin kurz vorher erklärt, dass sie tatsächlich oft krank ist.
@@mircolobster6922 naja, vielleicht hat der DHL Mitarbeiter einfach an körperliche Behinderungen gedacht. Eine MS ist genau genommen eine chronische fortschreitende Erkrankung. Ich denke diesen Fall hatte er in diesem Moment nicht im Kopf.
Vielen Dank für diese tolle Reportage! Sehr spannend fand ich die haptische Gebärdensprache. So etwas habe ich vorher nicht gekannt. Ich bin selbst schwerbehindert und seit fast 20 Jahren kann ich nicht arbeiten, weil ich nichts gefunden habe, was ich mit meinen Einschränkungen leisten kann. Nun habe ich von der Inklusionsagentur erfahren und möchte mich dort beraten lassen. Ich habe wieder Hoffnung, dass auch ich irgendwann mal arbeiten können werde. Es ist mir so unglaublich wichtig und bedeutet mir viel. Es fühlt sich an, als ob ich zur Gesellschaft dazu gehöre, wenn ich einen Alltag haben darf, wie den der meisten anderen Menschen. Einfach Normalität.
Konzept Probezeit sowieso eher zur Ausbeutung verkommen. 6.Monate braucht kein Unternehmen um einen Mitarbeitenden zu testen. Probezeit maximal 3 Monate, und auch nach 3 Monaten bereits Kündigungsschutz.
die Doku war bombastisch. Einziger kleiner Kritikpunkt wäre bei Minute 10:35 Wie genau könnte sich ein Arbeitgeber auf zu langsame Mitarbeiter einstellen? Wir wissen natürlich nicht im Detail was war, aber angenommen der Arbeitgeber hatte Recht, dann ist das eine legitime Kündigung. Auch ich bekomme Abmahnungen wenn ich zu langsam arbeite. Das ist nun mal leider so. Liebe grüße
Über das Integrationsamt gibt es beispielsweise Ausgleichszahlungen (auf Antrag - Beschäftigungssicherungszuschuss), die es dem Arbeitgeber ggf. leichter machen, ein ggf. etwas langsameres Arbeiten, finanziell auszugleichen. Langsamer bedeutet nicht schlechter, oft ist die Arbeit sogar besser. Manchmal braucht es einfach nur Hilfsmittel um die Arbeit zügiger zu gestalten (Beispiel Aufrollmaschine DHL), das können auch nur ein ergonomischer Schreibtisch, Spracheingabe statt Tastatur usw. sein. Lösungen lassen sich oft finden.
Ich habe Rheumatoide Arthritis und dazu noch funktionelle neurologische Störung. Ich würde gerne wieder Vollzeit arbeiten, aber habe Angst, dass ich durch meine Erkrankung kein Verständnis bekomme. Ich hatte dieses Jahr schon unschöne Erfahrung machen müssen mit der BEM-BEGLEITERIN und der Schwerbehindertenvertretung. Mir wurde klar gemacht, dass sie beide für den Arbeitgeber agieren und nicht für mich.
@TanCaglarOfficial Ja, Mithilfe vom Integrationsfachdienst. Ich möchte arbeiten, müsste aber oft pausieren. Unser Homeoffice ist so gestaltet von 6 bis 21 Uhr. Das dürfte mit Behinderung bestimmt kein Problem sein.
@@123gm-du5dddie Frage ist doch ob Teilzeit in Kombination mit Teilerwerbsminderungsrente für dich nicht eine sinnvolle Lösung wäre. In den benötigten Pausen unterbrichst du deine Arbeit (loggst bzw. Stempelst dich aus und weenn es wieder geht, meldest du dich wieder an). Bei Vollzeit würde doch viel zu viel Tageszeit drauf gehen für dich, mit Pausen. Lieber 5,5 Stunden Tagesarbeitszeit, die du, mit Pausen dann nach insgesamt 8 Stunden Aufwand erledigt hast und durch due teilweise Erwerbsminderungsrente entsteht kaum oder kein finanzieller Verlust Auch wäre ein Beschäftigungssicherungszuschuss über das Integrstionsamt denkbar.
Ich habs aufgegeben, nach einem minijob zu suchen. Das geht Aufgrund meiner Muskelerkrankung und den insgesamt 14 anderen Diagnosen und Befunden auch net anders. Sobald aber die Frage kommt, warum Home Office und man offen und ehrlich die Gründe, nämlich mein Sammelsorium an krankheiten, anspricht, kommt nix mehr oder das Gespräch ist dann zu ende. Als ob man plötzlich zum Ballast wird. Danke für nix. Und vom Sozialamt kommt halt auch keine Hilfe. Und da meine Muskelekrankung in der Form in Deutschland einzigartig ist, gibts keine Vergleiche im medizinische Lehrbuch. Ergo renne ich seit Frühjahr 2019 meinem Pflegegrad hinter und nichtmal mein Betreuer versteht, warum wir da net weiterkommen. Als chronisch kranker/behinderter bist in unserer Leistungsgesellschaft einfach nur abgeschrieben.
Da kann ich gut mit dir mitfühlen. Wir (ich und die Familie meiner Frau) haben uns Jahre lang mit dem Amt um die Grundsicherung meines Schwagers gestritten, der auch chronisch erkrankt ist. Seine Erkrankung (ME/CFS) war bis vor ein paar Jahren so unbekannt, dass sogar die Ärzte abgestritten haben, dass es die überhaupt gibt. Jetzt bekommt er zumindest Grundsicherung, hat seinen Schwerbehindertenausweis, kann selbstständig leben und bekommt seine Medikamente (Cannabis) verschrieben. Trotzdem streiten wir uns jedes Jahr erneut wegen dem Geld mit dem Grundsicherungsamt und das Cannabis muss selbst gezahlt werden, weils von den gesetzlichen Krankenkassen nicht als Medikation akzeptiert wird. Einfach zum Haare raufen.
Super gute Doku, sehr wichtiges Thema und es ist richtig Menschen zu unterstützen. Menschen mit Behinderung sind genauso wertvoll (nicht nur auf Arbeit bezogen) wie Menschen ohne Behinderung. Viele Chefs sollten dies nicht als Risiko sehen, sondern als Chance, einen Menschen mit Behinderung einzustellen (und nicht wegen irgendeiner Quote!).
Ganz wichtiger Punkt: jeder Menschen kann auch durch Krankheit und Unfaelle und mentale Ueberlastung gehandicapt werden. Das ist ja auch wahrscheinlich, dass irgendwas auch lange vor der Rente passiert.
@MDRInvestigativ , gerne. Umso absurder, dass sich unsere Kultur damit schwer tut. Es gab ja auch Zeiten, in denen es normal war, dass versehrte Kriegsueberlebende das Strassenbild gepraegt haben. Wahrscheinlich haben Sie im Archiv noch Aufzeichnungen aus der Zeit. Viele haben dann noch das gearbeitet, was sich angeboten hat.
Ich habe einen GdB von 70 Prozent und schon den ein oder anderen doofen Spruch kassiert, wenn ich das bei Arbeitgebern angegeben habe. Da hieß es dann zum Beispiel: "Du sitzt doch gar nicht im Rollstuhl!" oder "Du siehst doch ganz normal aus!" oder "Hast Du das nur, um das Mehr an freien Tagen (fünf) zu kassieren?" Da war ich dann auch bedient...😢
@@TanCaglarOfficial Ich bekomme jetzt eine befristete volle Erwerbsminderungsrente und kann so in Ruhe mein Master-Studium Ende machen, es fehlt "nur" noch die Abschlussarbeit, Meereswissenschaften, Tiefsee Forschung... Die letzten fünf Jahre habe ich über 30h Stellen im Einzelhandel mein Studium finanziert, aber es geht einfach nicht mehr... Ich habe keine Kraft mehr...
wer kennt es nicht statt zum hausarzt zu laufen, einmal zu husten und sich für 5 arbeitstage einen gelben zu holen macht man sich die arbeit einen schwerbehindertenausweiß zu holen, da merkt man schon wie viel die personen sich informiert haben. ich hätte gerne auf den rechtsstreit der mit ordentlichen kosten verbunden war verzichtet, aber solche leute sind halt oftmals von der sorte vor gericht kann man auch einfach sagen man ist psychisch krank und wird dann freigesprochen, als würde man bei so wagen dingen wie psychischen krankheiten nur die diagnosen auf den worten des patienten beziehen. wurde mal von meiner leitung bei seite gezogen weil sie dachte ich wäre besoffen, ne ich hab ms, das hab ich euch offen kommuniziert wenn ich mal einen schub habe und wie ein parkinsonkranker laufe dann kann ich da nichts für, dass ich nicht nach alkohol roch und generell nicht trinke war dann auch egal, ich war sus und den stempel wird man oftmals nicht los.
Danke für die super Doku! Ich stelle mir bei dem Thema jedoch häufig eine Frage, vielleicht gibt es ja Menschen hier, die diese beantworten können: Wie im Film dargestellt gibt es Menschen mit Behinderungen, die auf der Arbeit die ganze Zeit eine 1:1 Unterstützung brauchen. Z.B. Gebärdensprachendolmetscher. Aber rein wirtschaftlich betrachtet ist es doch total unproduktiv, wenn für die Arbeit, die eine nichtbehinderte Person allein machen könnte, nun 2 volle Stellen besetzt werden müssen: Die Stelle selbst plus zusätzlich eine Vollzeitkraft als Begleitung/Dolmetscher. Bei Behinderungen, wo derjenige einfach nicht so viele Stunden pro Woche arbeiten geht wie eine nichtbehinderte Person oder nicht ganz so belastbar ist oder man eben ein paar Hilfsmittel anschaffen muss, damit die Person anschließend weitestgehend selbstständig arbeiten kann, da schafft die arbeitende Person ja trotzdem einen großen wirtschaftlichen Mehrwert. Klar, man muss vielleicht ein paar Hilfsmittel kaufen, aber dann kann die Person halt arbeiten und trägt zur gesamtgesellschaftlichen Wertschöpfung bei, und zwar deutlich mehr, als wenn die Person arbeitslos wäre. Aber wenn, damit ich 40 h arbeiten kann, noch eine zweite Person auch 40 h arbeiten muss, dann ist das doch irgendwie infeffizient, oder?
Ich nutze Gebärdensprachdolmetscher bei Vorstellungsgesprächen, Einarbeitung und Personalgesprächen. Das Problem ist, dass ich im Vorraus schon die Termine wissen muss und wenn der Termin zu kurzfristig ist, dann klappt es nicht mit Gebärdensprachdolmetscher. Dann müssen andere Lösungen gefunden werden. Wenn ich nicht bei Betriebsgesprächen dabei sein kann, bekomme ich dann das Protokoll zum Lesen. Wichtige Informationen sollen schriftlich aufgeschrieben werden. Ich hätte gerne Unterstüzungen von Telefongesprächen gewünscht (über Gebärdensprachdolmetscher) und es scheitert oft daran, dass Arbeitgeber Bedenken wegen Datenschutz haben. Hilfsmittel kann der AG über das Integrationsfachdienst beantragt werden, was auch leider Bürokratie bedeutet.
Hallo @juliasommer769 ! Danke für dein Lob und auch den Austausch hier in den Kommentaren zu deiner Frage, wir geben den Gedanken mal weiter an die Redaktion!
Nun, ob die Assistenz nun für Arbeit, Ehrenamt oder Freizeit da ist: ein Mensch braucht soziale Kontakte und hat das Recht - ein Menschenrecht! - auf gleichberechtigte Teilhabe. Darum geht es!
Nein das ist überhaupt nicht ineffizient da der Assistent ja dann auch einen Job hat. Also zwei Arbeitslose weniger auf dem Arbeitslosenmarkt. Menschen helfen sich immer gegenseitig. Nur weil der Assistent einem Menschen mit Behinderung auf der Arbeit hilft ist es ja nicht weniger wertvoll als wenn ein Arzt einem Patienten hilft oder ein IT - Technicker einer Firma mit Computern hilft. Es arbeiten eben zwei Menschen in der Firma. Für einen Platz. Da wo Roboter uns die Arbeitsplätze wegnehmen kann ein Mensch der selbst Hilfe braucht wieder einen Arbeitsplatz mehr für einen Aisstenten schaffen. Also Win Win für den Arbeitsmarkt.
Ich habe einen angeborenen Herzfehler und hatte bis zu meinem 18 Lebensjahr eine 70%ige Schwerbehinderung. In der Zeit habe ich eine Ausbildung gesucht und musste das angeben. Es gab Betriebe die mir nicht geglaubt haben ohne Behindertenausweis oder es wurde immer wieder gefragt ob ich das überhaupt schaffen würde. (Ich wurde mit 4 Jahren operiert und habe körperlich keine Einschränkungen.) Ich hatte immer wieder das Gefühl das es bei einer Absage das es an der Schwerbehinderung liegt. Als mit 18 der Behindertengrad auf 30% runter gesetzt wurde habe ich das Arbeitgebern gegenüber nicht mehr erwähnt und nach langem hin und her eine Ausbildung und dann einen Job gefunden. Ich brauche immer ein bisschen länger um etwas zu verstehen und das trifft manchmal auf Unverständnis.
Toller Bericht und beeindruckende Persönlichkeiten. Ich hoffe dass Technologie und Medizintechnik den behinderten Leuten zukünftig noch besser helfen im Arbeitsmarkt ihren Platz zu finden.
Kenne ich. Ich habe Polyneuropathie. Da hat man ähnlich wie bei der MS Einschränkungen und kann es noch eine Zeitlang gut verbergen. Allerdings hat man Schmerzen und Grenzen an Kraft. Somit ist es jeden Tag ein Kampf, um stabil zu bleiben. ❤
Kenne die Situation auch. Habe seit 2 Jahren einen GdB und Gleichstellung... Ich habe zwar Arbeit gefunden, aber bin aktuell krank. Es war als hätte der Arbeitgeber die Krankheit gegoogelt und dann die Symptome Quasi im Arbeitsalltag gesucht. Daraufhin wurde ich dann regelmäßig genau dafür ermahnt, bis ich es nicht mehr ausgehalten habe und krank geschrieben wurde.
Ich wollte gerade abschalten, als Elisabeth die Bühne betrat. Hoffentlich bleibst du den Kindern und vor allem dir selbst noch lange erhalten. 💖 (Ich selbst werde seit knapp 15 Jahren von der MS gegängelt) Keine*r sieht's eine*r spürt's.
@TanCaglarOfficial solche Themen wirbeln sehr viele Erinnerungen auf... Nachdem mein Leben eine richtig gute Wendung nahm, 5,5 Jahre eine hochaktive MS zu bekommen war schon sehr ätzend...
Ich bin leicht Hörbehindert. Den Großteil meines Lebens wusste ich nichts davon und mir wurde gesagt, wenn du was erreichen willst arbeite an den Punkten die durch die Hörbehinderung entstehen. Nachdem ich von der Hörbehinderung wusste, habe ich einen Neuanfang versucht. Ich wollte entlich möglichst hoch hinaus. Die Akustik in der neuen Ausbildung war mangelhaft. Ich habe mich von Anfang an geouted. Verständnis gab es nicht, dafpr ganz viel hass. Ich bezweifle, dass ich noch irgendeine Chance habe.
Sobald du Schwerbehindert bist, hast du Probleme. Ich muss ständig mit Anfeindungen von Kollegen und Arbeitgeber kämpfen. Arbeitgeber haben keinen Bock auf extra Urlaub, Kündigungsschutz,öfters krank usw. Kollegen sind meistens neidisch auf den extra Urlaub. Oder das sie extra Arbeit übernehmen müssen nervt sie. Keinerlei Verständnis dafür das man krank niet und sie gesund sein dürfen. Jeder sollte sich bewusst machen. Gesund und nicht behindert zu sein,idt ein Privileg was einem jederzeit genommen werden kann.
Das liegt an der fehlenden Menschlichkeit. Aufm Papier sind Menschen mit Behinderung für viele Arbeitgeber einfach nur ein Minusgeschäft, dass man nicht machen will. Inklusion und Menschlichkeit zählt für sie nicht. Nur Geld
Das klingt ja alles nicht gut.. Vielleicht ist langfristig ein anderer Job besser? Das ist natürlich leichter gesagt als getan, ich weiß. Ich bin selbst schwerbehindert und habe etwas mehr Glück mit meiner Arbeitsstelle, auch wenn sie nicht perfekt ist! Also, es gibt "gute" Stellen auch für Schwerbehinderte, man muss sie halt erstmal finden. Und eine zu hohe Anspruchshaltung sollte man natürlich auch nicht haben.
Mein Freund muss viel Sport machen und zur Physio damit seine Behinderung nicht schlechter wird und daher oft pünktlich in den "Feierabend". Seine Kollegen/Chefs missverstehen das auch oft als Freizeitspaß. Für eine gesunde Person ist es das auch idR. Da hilft nur Aufklärung. Oft sind Menschen verständnisvoll wenn man ihnen das Leid und die Konsequenzen vor Augen führt.
nun ja ich meine deine Kollegen können nichts dafür gesund zu sein und du nichts dafür das du behindert bist. trotzdem müssen sie extra Arbeit übenehmen die sie nicht machen müssten wen eine Person ohne Behinderung an deiner stelle arbeiten würde. Das das ,,nervt,, ist ein ganz normaler psychologischer vorgang ( Frustrations-Aggressions-Hypothese oder Displaced Aggression (verschobene Aggression)). wenn du nicht in der Situation wärst hättest du auch kein Verständnis ,das liegt immer am Blickwinkel. Genau so gibt es auch Dinge für die du kein Verständnis hast weil du selber nicht betroffen bist ( perspektivischer Verzerrung oder kognitive Dissonanz). Da kann man beiden Seiten keinen Vorwurf machen, weil du ein aktives Mitglied der Gesellschaft sein willst und vor allem nicht verarmen was leider das Schicksal vieler Menschen mit Behinderung ist. Genau so wollen Andere nicht mehr arbeiten oder zurückstecken nur weil grade aus Quoten gründen die stelle grade so besetzt wurde und die Mitarbeiter vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Da wird auch nie eine Einigung, die alle zufriedenstellt, erzielt werden können weil sich da zwei Lager unvermittelbar gegenüberstehen. Das der Rollstuhlfahrer im Beitrag als Security arbeiten kann funktioniert auch nur weil erstens keiner einen behinderten schlägt und zweitens 2 Meter entfernt ein 2m Kollege steht, der wen es drauf ankommt nicht auf die Hilfe des Rollstuhlfahrers zählen kann. Da wäre ich wahrscheinlich auch ziemlich angefressen wenn der dann auch noch den selben lohn bekommt...
Als Mensch mit Epilepsie und Hörbehinderung die ich erst ganz kurz habe und einem GdB von 40 hatte mal 70 kenne ich die Themen nur zu gut . Vorallem wenn einem die Bundesagentur für Arbeit die Gleichstellung verweigert.
Danke für diesen tollen Beitrag. Ich bin selbst seit 2016 EU berentet, mehrfach behindert und versuche nen passend Minijob zu finden, da ich einfach noch nicht ganz zu Hause bleiben möchte.
Wir selbst haben ejne Kollegin die im Rollstuhl sitzt. Das war aber ab Tag 1 nie ein Thema. Sie ist auch sehr froh das wir sie integrieren und nicht als krank behandeln. Sie hat auch ihren Partner bei uns in der Firma kennen gelernt.
Vielen, vielen Dank für diesen wichtigen und toll gestalteten Beitrag mit diesen wundervollen Menschen! Ich kann mich den Erfahrungen leider nur anschließen. Als Dolmetscherin für Gebärdensprache erfahre ich durch meine Kundinnen und Kunden regelmäßig und immer wieder von den enormen Hürden und dem bürokratischen Aufwand, den sie schon ihr gesamtes Leben schultern müssen. Dolmetschende für Beratungstermin werden meist gar nicht bezahlt, zusätzliche Fort-, Weiter- oder Ausbildungsqualifikationen werden abgelehnt oder müssen rechtlich erkämpft werden, da eine Berufsqualifikation in den Augen der Behörden ausreicht, Untertitel sind nicht überall vorhanden und von standardmäßig gedolmetschten Veranstaltungen sind wir leider auch noch sehr weit entfernt. Danke für die Sensibilisierung!
Erkämpfen ist hier wohl das richtige Schlagwort :-) Gut das es Kämpfer und Kämpferinnen gibt. Gerade bei deinem Job als Dolmetscher den wir sehr brauchen in diesem Bereich.
Ich bin selbst durch eine Autoimmunerkrankung seit knapp 9 Jahren schwerbehindert und seit 8 Jahrem Rollifahrer (bzw laufe neuerdings wieder kleine Strecken mit Orthesen). Bin seit fast 5 Jahren unbefristet bei meinem AG angestellt. War auf ihn gestoßen, weil ich dort im Rahmen der Umschulung mein Berufspraktikum absolviert habe. Mein AG wollte mich unbedingt und meine Stelle wurde mit Ausschreibungsverzicht für mich geschaffen. Aber gerade bei Behörden habe ich viele negative Erfahrungen gemacht. Angefangen damit, dass ich als faul hingestellt wurde, weil ich die Umschulung in VZ nicht geschafft habe. Nachdem ich auf Intensiv gelandet bin, war das Thema faul dann vom Tisch und ich durfte in TZ weitermachen. Habe gerade mal ein halbes Jahr länger gebraucht als meine Mitschüler und das obwohl ich ja nur sie Hälfte der Zeit anwesend war und somit viel eigenständig erarbeiten musste. Die Prüfung mit 1 bestanden und es hieß seitens einer Behörde: "Das hätten wir nicht gedacht" Bei mir war es bereits die zweite Berufsunfähigkeit (mit damals gerade mitte 20) und teils hieß es, dass ich mich aber langsamer mal für einen Beruf entscheiden solle. Klar....weil ich die Berufsunfähigkeiten (die aufgrund zweier jeweils neu aufgetretener Erkrankungen kamen) ja ahnen konnte....
Aus BEM mach BAM. Ist meine Erfahrung! Noch Fragen? Traurige Geschichte! Heute bin ich zum Glück voll erwerbsgemindert! Aber der Weg dort hin war sehr schwer und steinig! 😢
Kenn ich selber, 36 Maßnahmen 1 mal aushilfe bei netto hab ein abgeschlossen elektroausbildung aber mal in den Beruf gearbeitet, nein nur wegen Behinderung, die Ausbildung habe ich seit 1999 abgeschlossen. Jobcenter bei uns muss sagen die haben sogar geholfen beim suchen aber die haben nun auch das Handtuch geschmissen und nun nicht mehr als arbeitsfähig geschrieben das an der rentenstelle weitergegeben.
Bei Bewerbungsgesprächen hab ich immer ein ganz komisches Gefühl, meine Behinderung anzusprechen, weil ich Angst habe, deswegen abgelehnt zu werden oder nur wegen der Quote die Stelle zu bekommen. Bei mir ist es zwar sichtbar, aber oft wird auch einfach gedacht, ich hätte mir den Fuß vertreten.
Faszinierend was mit Behinderung aber auch Unterstützung geht! Ich finde, dass es einige Unternehmen gibt, die den Arbeitswillen nicht nur unterstützt, sondern auch fördert! enviaM
Ich bin ein sehr sozialer mensch, doch ohne usbildung. Mit depresionen, bandscheibe und kaputten schultern scheint es nahezu unmöglich zu sein einen job zu finden. Ehrenamtlich zu hauf. Im kinderpflegeheim wurde ich gebraucht. Hatte eine aufgabe. Aber. Nur pfleger werden bezahlt. Betreuen… ich will arbeiten. Aber der kampf ist so ermuedend. Das arbeitsamt trägt mitschuld an dem wie es jetzt ist. Aber dieses wissen ist irelewant. Es bringt mich nicht weiter. Ich will arbeiten.. aber es sind nur steine im weg. Und in der jetzzigen jahreszeit.. noch schlimmer alles. Bin sogar nahe hannover. Weihnachstwichtel spielen an weinachten.. ist gerade ein lichtblick danach..
Schon gekündigt worden selbst kündigen müssen.Bin zum glück noch Freiberuflich, was abgeht ist nicht mehr normal allen viel Kraft. Lasst euch nicht für dumm verkaufen, Augen auf beim Arbeitgeber. Und viel Glück.😊
Ich bin auch schwerbehindert 50 Prozent und arbeite im Kindergarten. Ich sitze viel mit den Kindern zusammen. Ich bin im Beruf nicht sehr eingeschränkt. Die Kollegen nehmen sehr viel Rücksicht. Bei meinem letzten Job hatte ich jedoch eine total asoziale Kitaleitung. Ich wurde auch stark gemobbt von vielen. Ich war echt fertig um am Weinen. Die meinte dann öhhh das ist nichts für dich blabla. Ich habe der gesagt " weißt du was? Du bist einfach ein schlechter Mensch und die Mitarbeiter asozial! Ich kündige! Sofort!" Ich bin rausgestürmt und nie mehr da hingegangen. Heute weiß ich, dass ich genau richtig gehandelt habe und sehr wohl für den Job geeignet bin und werde in meinem Team und von meiner Chefin sehr herzlich behandelt.
Ich habe auch nichts gesagt über meine chronische Schmerzerkrankung und Erschöpfung, ich leide einfach im stillen und funktioniere einfach irgendwie 😅 Bisher wurde es immer nur belächelt wenn ich erzählt habe was ich habe.
Ich finde das ganze Thema sehr krass .. Mir wurde damals in der Reha, als ich gefragt habe, wie ich meine Behinderung eintragen lassen kann, geraten, dass ich das besser nicht machen sollte, wenn ich denn noch in Zukunft arbeiten gehen möchte. Denn auch wenn größere Unternehmen eine gewisse Quote eigentlich einhalten sollten, bezahlen sie lieber die "Strafe" als Pauschale oder geben kleinste Werkaufträge an Behindertenwerkstätten weiter. Wohlgemerkt, meine Behinderung sieht man mir auch nicht direkt an. Daher lieber verschweigen, als ehrlich sein - eine Crux.
Offensichtlich gibt es eine Vielzahl von Hilfsangeboten die die Gesellschaft trägt, siehe marcel, und der öffentliche dienst bzw. Öffentlich finanzierte Arbeitgeber sind im Regelfall wohl die, wo man einen existenzsichernden job bekommt - dass das System nicht perfekt ist, ist klar. Welche staaten waeren da best practise?
Arbeit ist sinnstiftend für Menschen, das stimmt, aber sollten Unternehmen deswegen gleich Menschen einstellen müssen, die vielleicht nicht optimal zum Job passen und mühselig umstellen und anpassen müssen? Von großen Konzernen könnten man vielleicht so etwas erwarten, aber nicht von mittelständischen oder kleinen Unternehmen. Bringt ja auch dem Menschen nichts wenn er quasi Arbeit aus Selbstzweck erhält.
Ich kann deinen Zweifel durchaus verstehen, aber wenn man bedenkt, wie hoch der Prozentsatz behinderter Menschen ist, in Deutschland, dürfte es eigentlich nicht so schwer sein, passenden Job zu finden. Schließlich ist es ja auch kein Argument bei nicht behinderten Menschen, dass sie nicht zum Job passen würden, wenn sie nicht zum Job passen oder wenn einfach die Qualifikation nicht ausreichen, dann sollen sie den Job natürlich nicht bekommen aber es gibt sicherlich auch Jobs, die dazu passen, wie es für eigentlich jeden Menschen gibt. ich hoffe ich hab dein Text richtig verstanden
@@pilzkuh1387 ich kann dir als Betroffener mit einer IHK Ausbildung und einer 2,0 sagen. 8 Jahre arbeitslos und den offenen Umgang mit meiner Behinderung. Das nicht mal der Vorteil der Lohnzahlung durch das A Amt und anderen Unterstptzungsleistungen für AG. So wie immer wieder Schulung zur Weiterbildung, hat das die AG nicht gejuckt. So bald sie mich live sahen, war es vorbei. Ich hab dann durch Zufall die Branche gewechselt und bin jetzt seit 8 Jahren in Arbeit. Selbst ein Jobwechsel war kein Problem.
Super geniales und interessantes video, bitte mehr davon, ich bin seit 2019 "behindert" und seit 2009 habe ich nicht mehr regulär gearbeitet, lebe von Sozialhilfe, hinzu kommt das ich svhon 56 Jahre bin .ich bin abgesvhrieben, dabei würde ich so gerne aebeiten gehen..
Ich sitze ebenfalls im Rollstuhl noch dazu bin Ich Dialyse Patient, ich habe eine Ausbildung als Bürokraft gemacht und kam nach mehren Jahren Harz 4 in die EU Rente, ich habe und versuche es immer noch ein Job zu bekommen ich weiß also wie entmutigend es ist.
So lange die Barrieren in den Köpfen der Menschen existiert, ändert sich für Menschen mit Beeinträchtigungen nichts in dieser Gesellschaft. Diese Barriere ist geprägt von Vorurteilen, vielleicht auch von Ablehnung und davon den Menschen ihre Existenzberechtigung am Arbeitsmarkt abzusprechen.. Dabei kann es jeden passieren, als Folge einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls.. dessen sollte man sich mal bewusst machen.. 🦻🧑🦼🧑🦯🧑🦽
@@TanCaglarOfficial Für mich beginnt es ja schon mit dem Begriff Behinderung - ein Wort, das oft mit Vorurteilen und Missverständnissen behaftet ist. Doch was bedeutet es wirklich? Eine Behinderung ist keine Einschränkung des Wertes oder der Fähigkeiten eines Menschen, sondern lediglich eine andere Art, die Welt zu erleben und sich in ihr zu bewegen. Um Barrieren im Kopf abzubauen und einen inklusiven Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern, bedarf es eines Wandels in unserer Denkweise und unserer Wahrnehmung. Zunächst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch einzigartig ist und unterschiedliche Stärken und Schwächen hat. Eine Behinderung definiert nicht den gesamten Menschen, sondern ist nur ein Aspekt seiner Identität. Indem wir uns auf die Fähigkeiten und Talente konzentrieren, die jeder Einzelne mitbringt, können wir beginnen, Barrieren abzubauen und echte Inklusion zu fördern. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Sensibilisierung und Aufklärung. Oft entstehen Barrieren im Kopf durch Unwissenheit und mangelnde Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Durch Bildung und den Austausch von Erfahrungen können wir Vorurteile abbauen und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln. Es ist wichtig, offen und respektvoll aufeinander zuzugehen und keine Scheu davor zu haben, Fragen zu stellen oder Hilfe anzubieten. Empathie und Mitgefühl spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Indem wir uns in die Lage anderer versetzen und ihre Perspektive einnehmen, können wir besser nachvollziehen, welche Herausforderungen sie im Alltag meistern müssen. Dies ermöglicht es uns, unterstützend und verständnisvoll zu handeln, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen oder diskriminierende Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Schließlich sollten wir uns bewusst machen, dass Inklusion nicht nur eine Aufgabe für Einzelpersonen, sondern für die gesamte Gesellschaft ist. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um Barrieren abzubauen und eine Umgebung zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat. Dies umfasst nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern auch die Schaffung eines offenen und wertschätzenden Klimas in Schulen, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Leben. Indem wir unsere Denkweise ändern und aktiv aufeinander zugehen, können wir Barrieren im Kopf abbauen und eine inklusive Gesellschaft fördern, in der jeder Mensch unabhängig von seinen Fähigkeiten respektiert und geschätzt wird. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Vorurteile zu überwinden und eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.
@@TanCaglarOfficial Für mich beginnt es schon mit dem Begriff Behinderung - ein Wort, das oft mit Vorurteilen und Missverständnissen behaftet ist. Doch was bedeutet es wirklich? Eine Behinderung ist keine Einschränkung des Wertes oder der Fähigkeiten eines Menschen, sondern lediglich eine andere Art, die Welt zu erleben und sich in ihr zu bewegen. Um Barrieren im Kopf abzubauen und einen inklusiven Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern, bedarf es eines Wandels in unserer Denkweise und unserer Wahrnehmung. Zunächst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch einzigartig ist und unterschiedliche Stärken und Schwächen hat. Eine Behinderung definiert nicht den gesamten Menschen, sondern ist nur ein Aspekt seiner Identität. Indem wir uns auf die Fähigkeiten und Talente konzentrieren, die jeder Einzelne mitbringt, können wir beginnen, Barrieren abzubauen und echte Inklusion zu fördern. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Sensibilisierung und Aufklärung. Oft entstehen Barrieren im Kopf durch Unwissenheit und mangelnde Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Durch Bildung und den Austausch von Erfahrungen können wir Vorurteile abbauen und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln. Es ist wichtig, offen und respektvoll aufeinander zuzugehen und keine Scheu davor zu haben, Fragen zu stellen oder Hilfe anzubieten. Empathie und Mitgefühl spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Indem wir uns in die Lage anderer versetzen und ihre Perspektive einnehmen, können wir besser nachvollziehen, welche Herausforderungen sie im Alltag meistern müssen. Dies ermöglicht es uns, unterstützend und verständnisvoll zu handeln, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen oder diskriminierende Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Schließlich sollten wir uns bewusst machen, dass Inklusion nicht nur eine Aufgabe für Einzelpersonen, sondern für die gesamte Gesellschaft ist. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um Barrieren abzubauen und eine Umgebung zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat. Dies umfasst nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern auch die Schaffung eines offenen und wertschätzenden Klimas in Schulen, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Leben. Indem wir unsere Denkweise ändern und aktiv aufeinander zugehen, können wir Barrieren im Kopf abbauen und eine inklusive Gesellschaft fördern, in der jeder Mensch unabhängig von seinen Fähigkeiten respektiert und geschätzt wird. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Vorurteile zu überwinden und eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.
@@TanCaglarOfficial Beginnen wir mit dem Begriff Behinderung - ein Wort, das oft mit Vorurteilen und Missverständnissen behaftet ist. Doch was bedeutet es wirklich? Eine Behinderung ist keine Einschränkung des Wertes oder der Fähigkeiten eines Menschen, sondern lediglich eine andere Art, die Welt zu erleben und sich in ihr zu bewegen. Um Barrieren im Kopf abzubauen und einen inklusiven Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern, bedarf es eines Wandels in unserer Denkweise und unserer Wahrnehmung. Zunächst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch einzigartig ist und unterschiedliche Stärken und Schwächen hat. Eine Behinderung definiert nicht den gesamten Menschen, sondern ist nur ein Aspekt seiner Identität. Indem wir uns auf die Fähigkeiten und Talente konzentrieren, die jeder Einzelne mitbringt, können wir beginnen, Barrieren abzubauen und echte Inklusion zu fördern. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Sensibilisierung und Aufklärung. Oft entstehen Barrieren im Kopf durch Unwissenheit und mangelnde Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Durch Bildung und den Austausch von Erfahrungen können wir Vorurteile abbauen und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln. Es ist wichtig, offen und respektvoll aufeinander zuzugehen und keine Scheu davor zu haben, Fragen zu stellen oder Hilfe anzubieten. Empathie und Mitgefühl spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Indem wir uns in die Lage anderer versetzen und ihre Perspektive einnehmen, können wir besser nachvollziehen, welche Herausforderungen sie im Alltag meistern müssen. Dies ermöglicht es uns, unterstützend und verständnisvoll zu handeln, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen oder diskriminierende Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Schließlich sollten wir uns bewusst machen, dass Inklusion nicht nur eine Aufgabe für Einzelpersonen, sondern für die gesamte Gesellschaft ist. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um Barrieren abzubauen und eine Umgebung zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat. Dies umfasst nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern auch die Schaffung eines offenen und wertschätzenden Klimas in Schulen, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Leben. Indem wir unsere Denkweise ändern und aktiv aufeinander zugehen, können wir Barrieren im Kopf abbauen und eine inklusive Gesellschaft fördern, in der jeder Mensch unabhängig von seinen Fähigkeiten respektiert und geschätzt wird. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Vorurteile zu überwinden und eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.
@@TanCaglarOfficial Es beginnt doch schon mit dem Begriff : Behinderung -aber was bedeutet das wirklich? Oft mit Vorurteilen behaftet, ist eine Behinderung keine Einschränkung des Wertes oder der Fähigkeiten eines Menschen, sondern eine andere Art, die Welt zu erleben. Um Barrieren im Kopf abzubauen und Inklusion zu fördern, müssen wir unsere Denkweise ändern. Jeder Mensch ist einzigartig und hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Eine Behinderung definiert nicht den gesamten Menschen, sondern ist nur ein Aspekt seiner Identität. Indem wir uns auf die Fähigkeiten und Talente konzentrieren, können wir echte Inklusion fördern. Sensibilisierung und Aufklärung sind entscheidend. Barrieren entstehen oft durch Unwissenheit. Bildung und Erfahrungsaustausch helfen, Vorurteile abzubauen und Verständnis zu entwickeln. Offenheit und Respekt sind dabei wichtig. Empathie und Mitgefühl spielen eine zentrale Rolle. Indem wir uns in die Lage anderer versetzen, verstehen wir ihre Herausforderungen besser und können unterstützend handeln. Inklusion ist eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft. Es braucht gemeinsame Anstrengungen, um Barrieren abzubauen und gleiche Chancen für alle zu schaffen. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Vorurteile zu überwinden und eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.
Ich bin so froh, dass ich vergleichsweise nur eine leichte Gehbehinderung habe und einen tollen Job habe. Bei allem Unglück muss ich das wirklich als absolutes Glück sehen. Leider…..
Also bekommst du deine leichte Einschränkung nicht auf der Arbeit zu spüren ? Glaubst du das es bei dir auf der Arbeit anders wäre wenn deine Behinderung erheblicher wäre ?
@@TanCaglarOfficial Nein überhaupt nicht. Vermutlich auch dann nicht sehr, wenn sie erheblicher wäre, da ich im öffentlichen Dienst (Landratsamt) arbeite. Der öffentliche Dienst hat die Pflicht, mit gutem Beispiel voranzugehen und schwerbehinderte Menschen bei ansonsten gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt zu berücksichtigen.
Ich will hier niemanden diskriminieren aber mir stellt sich folgende Frage: Wie will jemand der im Rollstuhl sitzt tatsächlich eingreifen wenn es zu Handgreiflichkeiten oder Ausschreitungen kommt?
06:38 Hat die Lehrerin, wenn sie irgendwann auf einen Rollstuhl angewiesen sein sollte, nicht da das Recht, dass ihr Arbeitplatz barrierefrei umgestaltet wird z.B. durch einen Lift?
4:00 wobei man auch differenzieren muss wann die Behinderung auftritt und wann sie diagnostiziert wird. Sachen wir Neurodiversität wird oft nicht im Kindesalter Diagnostiziert
Mein Partner leidet auch an einer Schwerbehinderung, weswegen er immungeschwächt ist. Er ist deswegen häufiger krank auf der Arbeit und anfangs gab es sehr starke Konflikte wegen seiner hohen Krankheitsquote.
Das ist irgendwie verständlich. Wenn jemand oft krank ist, müssen andere seine Arbeit jedes Mal zusätzlich zur eigenen mitmachen. Das hilft am Ende keinem!
@@MDRInvestigativ er hat die Möglichkeit bekommen mehr im Homeoffice arbeiten zu können. So hatter er weniger direkt Kontakte zu anderen Menschen und ist weniger krank geworden.
Es ist doch verständlich dass der Arbeitgeber nicht gerade gut auf Krankentage reagiert, ein Unternehmen will Gewinne machen wenn man Mitarbeiter hat mit einer hohen Krankenquote macht man mit diesen kein Geld sondern zahlt vielleicht sogar drauf. Was ist daran unverständlich, das sowas zu Konflikten führt? Würden Sie für eine Autoreparatur bezahlen die nicht durchgeführt wurde
Fas problem ist leider nicht nur eine Arbeit zu finden die man Machen möchte sondern auch die arbeit selber. Ich habe meine Ausbildung in einem BBW Gemacht und danach 6 Jahre in einem OBI Baumarkt Gearbeitet. Leider hat mein chef mich nicht als Mensch Gesehen sondern nur als billige Arbeitskraft. Es gab ne 50% Förderung für meinen job, heist der Staat hat die Hälfte meines Gehalts Gezahlt. Das sollte eigentlich nur ein Finanzieller Ausgleich für den Arbeitgeber sein, und eigentlich sollte der Arbeitgeber rücksicht auf meine Bedürfnisse als Behinderter Mensch Nehmen. Leider war das nicht der Fall. Ich habe auch versucht die Probleme bei den Ämtern Anzusprechen leider war das absolut Sinlos. Auser ein weng Bla Bla ist Nix Passiert. Das ende vom lied war dan das ich eine Schwere Depression bekommen habe und seit 5 Jahren Panik Attacken Bekomme wen ich nur daran Denke wieder Arbeiten zu gehen. Vor 2 monaten konnte ich endlich eine Therapie Beginnen und ich Hoffe das ich Irgendwann wieder zumindest Teilweise wieder arbeiten Kann.
Als Arbeitgeber machen dir die Ämter das Leben zur Hölle wenn du eingeschränkte Menschen beschäftigst. Ich bin Soloselbstständiger und habe einen Angestellten mit Einschränkung beschäftigt bis er in Rente ging. Ich würde es nie wieder tun.
Stell dir mal vor, du sitzt im Rollstuhl und willst ein Job ausüben, dann willst du doch Anerkennung für die Arbeit die du leistest. Es könnte auch jemand betreffen der dir nahe steht, wie zum Beispiel deine Familie oder deine Frau. Du würdest dich für Sie einsetzen, weil Sie genauso zur Gesellschaft gehören wie jeder Mensch.
@bilyansabanakabigben Stell dir mal vor du vierlierst dein Geschäft und kannst deine Familie nichtmehr versorgen. Dir steht es auch als Mensch mit Einschränkung frei Arbeitgeber zu sein. Nicht immer nur auf die anderen verlassen!
@@ETOEEs geht nicht um mich, denn ich habe keine Einschränkung. Ich wollte dir vor Augen führen das jeder von uns krank werden kann und du würdest dich freuen, wenn ein Arbeitgeber dich so akzeptiert wie du bist.
Das kenn ich auch so, empfehlungen für Bürotätigkeiten weil schwerbehinderungsgrad 100%. Juckt niemand ob dass des ist, was ich super langweilig finde.
Bei mir haben Sie mich auch erst ins Büro gesteckt und dann wieder raus weil ich unterfordert war 😂ich war zu krank für den normalen Arbeitsmarkt und zu gesund für behinderten Werkstatt und co
@UlrikeEder-o3b bin tatsächlich seit paar Jahren frührentnerin und bekomme mein "Geld" vom Sozialamt nur leider schafft es mein Betreuer dort es seit der Geburt meiner Tochter nicht uns richtig zu berechnen weshalb die Sache jetzt bei meinem Anwalt liegt meine Tochter ist im übrigen fast 3 also können sie sich vorstellen wie lange wir schon kämpfen müssen um unser Geld
@@UlrikeEder-o3b ja mein Betreuer ist wirklich das letzte Er baut nur scheiße und wenn man ihn erreichen will ist er nicht im Dienst Und die Einsprüche die er von uns bekommt sind auch angeblich nie angekommen 🫤
Ich frage dich, ob du das noch so geil findest, wenn du selbst aus unverschuldeten Gründen nicht mehr dazu fähig bist, deine Leistung in "ausreichender Form" der Gesellschaft bereitzustellen.
Sicherheitspersonal in der Wedemark, ganz eigenes Thema. Aber sobald es da brenzlig wird fahren da ganz andere Kaliber auf .... wir erinnern uns an die Playoffs 2024 ... Hells Angels Security im Gästeblöck
Finde das schwierige ist immer das mein Arbeitsgeber nicht mein Kumpel ist. Und privat und Arbeitsleben ist streng getrennt. Aber ich alls Schwerbehinderter und chronischer schmerzpatient durch einen Unfall wo die wirbelsäule beschädigt worden ist bin ich auch öfters krank. Meinem Ausbilder habe ich damals nur von meiner Behinderung eruählt aber nichts von dem Unfall mit meiner Wirbelsäule. Ich finde Mann muss denen das nicht erzählen aber dann sehen die nur den Typen der immer krank macht. Aber andererseits fühlt es sich richtig scheiße an solch private Details an Leute zu erzählen auf der Arbeit die über die stehen und für dich entscheiden. Das ist einfach nackig machen vor dem Arbeitgeber. Fühlt sich einfach nicht gut an.
Das sollte auch keinem was angehen was da genau los ist. Denn genau dafür hat man einen Ausweis. Das muss reichen. Leider hast Du recht. Legt man seinen Führerschein hin, will auch niemand wissen wie oft man doch schon beim parken mal ein bisschen den Randstein mitgenommen hat. Legt man aber einen Behindertenausweis vor, soll man den Leuten sein gesamtes Leben offenbaren. Das ist der Eiter dieser Gesellschaft 😓
@TanCaglarOfficial ich verstehe die Fragen nicht im Bezug auf meinen kommentar, bzw ich glaube du verstehst nicht was ich mit meinem Kommentar sage. Deine Fragen sind komisch und haben nichts mit der Thematik zutun. Und das eine habe ich doch paar sätze weiter erklärt.
@@TanCaglarOfficial Naja, behindert oder nicht, entweder erfüllt man die Bedingungen für einen Job, oder eben nicht. Mit dem Gesetz ,quasi als Brechstange, in den Job hinein zu drücken, damit werden beide Seiten nicht glücklich glaube ich.
Es liegt an den profitgierigen Arbeitgebern, die sich mit einer Strafzahlung freikaufen können, alles teurer machen, um ja keine behinderten Menschen einstellen zu müssen. Man müsste heftige Bußgelder einführen, oder solchen Unternehmen die Zulassung wieder entziehen. Dann überlegt sich so manches profitgierige Subjekt, ob es weiter Vorurteile hegt, oder ob man gewisse Leute einstellt.
Habt ihr Fragen und Anmerkungen zu unserem neuen exactly? Presenter Tan Caglar selbst wird hier heute (06.12.) von 17.30h bis 19.30Uhr in den Kommentaren auf euer Feedback reagieren.
Ich bin auch selber erkrankt mit einer Autoimmunerkrankung. Hatte erst letzte Woche ein Gespräch weil ich deswegen öfters krank war. Haben denen das nochmal alles erklärt und die haben sogar dann gefragt wie wir eine Verbesserung hinbekommen und mir Hilfe angeboten. Wenn was ist soll ich einfach nur Bescheid sagen. Ich habe endlich einen guten Arbeitgeber gefunden.
Hallo @FarinUndKoRn !
Danke für das Teilen deiner Geschichte! Könnten wir fragen, in was für einem Bereich du arbeitest?
Finde ich super das du eine für dich geeignete Arbeit gefunden hast. Hast du das Gefühl komplett angekommen zu sein ?
Das freut mich für Sie.
Ich hoffe du hast mit Korn und KoRn gefeiert
@@MDRInvestigativ ich war jahrelang in der Verpackung tätig einer Fleischerei und da habe genau negative Erfahrung erfahren. Das war die Zeit wo ich erkrankt bin. Jetzt bin ich wieder in meinem alten Beruf als Koch tätig in einem Hotel.
Das doppelt gedolmetschte Gespräch war cool 😍
Danke dir. Was genau hat dir gefallen ? :-)
Das fanden wir auch :-)
@@TanCaglarOfficialdas alle „miteinander“ kommuniziert haben, ohne sich sehen oder hören zu können
Ein großes Lob und viel Anerkennung auch an die tollen Unterstützer, sie machen ihre Arbeit super - win-win für alle Beteiligten.
Man sieht an diesen Beispielen, wie viele Räder zusammenwirken müssen, um zum Erfolg zu kommen. Aber diese Möglichkeiten müssen eben auch gegeben sein. Dringlich ein Aufzug in der gezeigten Grundschule, denn es gibt auch viele Schüler, die diese Treppen nicht bewältigen können und momentan noch ausgeschlossen sind.
Auf jeden Fall sind Klasseergebnisse aller Beteiligten zu sehen.
Danke, dass wir als Zuschauer dabei sein konnten. ❤❤❤
Warum war Tan bisher noch kein Moderator? Sehr sympathisch und kompetenter Mensch.
Ich habe selbst eine Schwerbehinderung psychischer Art und wurde deswegen von meinem ehemaligen Arbeitgeber in Rente geschickt. Mittlerweile arbeite ich in einem Minijob. Das macht mir sehr viel Spaß und habe bisher viel Verständnis für meine "Behinderung" von meinem jetzigen Arbeitgeber erfahren. Leider bin ich mittlerweile zum zweiten Mal an Krebs erkrankt und werde den Job bald nicht mehr ausüben können.
Hallo @FlauschkatzeC !
Wir geben dein Lob weiter und vielen Dank, dass du deine Geschichte hier mit uns teilst. Gute Besserung!
Er ist schon länger als Moderator und Reporter aktiv.
Gute Besserung und viel Kraft wünsche ich dir. Danke für dein schönes Feedback.
@TanCaglarOfficial Ach das wird schon wieder. Liebe Grüße zurück!
Er hat selbst einen TH-cam kanal. Da wäre ein Interessenskonflikt.
Mal abgesehen davon, dann wäre der aufwand viel zu hoch und die qualität wahrscheinlich auch nicht so gut.
Ihr zeigt zwar extrem Beispiele. Als Rollstuhlfahrer im Sicherheitsdienst ist schon eine Besonderheit. Ich selbst habe Elektroniker gelernt und arbeite heute als Berater für Menschen mit Behinderung ähnlich wie ein EUTB- Berater. Auch für mich war es kein einfacher Weg, aber ich fühle mich angekommen.
Ich bin mit 55 in die EM-Rente gedrängt worden. Nach mehr als 8 Jahren habe ich mich damit versöhnt, aber es war ein langer Prozess. Mein Hauptproblem, man sieht mir nichts an - der Vorwurf, ich würde Simulieren stand öfters im Raum. Sehr sympathischer Moderator, gerne mehr.
Hallo @nelundtimmys.4032 !
Danke für dein Lob und deine Geschichte!
Danke für dein schönes Feedback :-)
Ich bin auch EM Rentner mit 25 und finde es toll! Ich muss nicht arbeiten, kann immer das machen, was ich will, mehr als genug Geld habe ich auch. Ich bin seit dem ich berentet wurde sehr glücklich. Tja, jeder mensch ist anders...
Danke dass ihr das thematisiert. Vor allem der Satz “ArbeitgeberInnen sollten sich darauf einstellen”. JA!
Ich bin inzwischen selbstständig als Autorin und arbeite von Zuhause. Verständnis hab ich nie bekommen bzw nur so lange wir meine Behinderung niemanden beeinträchtigt hat und ich mich neurotypisch verhalten hab 🫠
Hallo @foxdays, danke für deinen Kommentar. Freut uns, dass dir der Beitrag gefällt!
Vielleicht kannst du irgendwann eine behinderte Hilfe einstellen 🙂
@@felixl.6564 die dann ihrerseits eine Hilfe einstellt?😂😂😂
Danke für dein schönes Feedback :-)
Du weißt aber schon, dass wir Säugetiere sind & Verständnis nur entstehen kann, wenn dein Gegenüber dich versteht/nachvollziehen will.
Lass dir das von jmd gesagt sein, der sein ganzes Leben schon für neurodiverse aber hauptsächlich physische Einschränkungen ausgegrenzt & angefeindet wird: steh drüber & erwarte keine Anerkennung, sondern erhalte dir deine Energie & Offenheit für jeden, der aufrichtiges Interesse an dir & deiner Situation hat. Denn vieles in dieser Welt ist eine Bildungsfrage....und anderen übelnehmen, dass sie diesbezüglich weniger gebildet sind, ist nicht nur kindisch, sondern komplett unnötig kraftraubend. Sosr dir deine Energie für wichtiges & stehe über dem Bildungsdefizit von randys!
Gesund sein ist ein Privileg, dessen Wert erst in dessen Abwesenheit erkannt wird.....also freu dich um alles was du hast & kannst, solange es noch geht!
Was genau schreibst du eigentlich, falls die Frage erlaubt ist?
Ich bin übrigens inzwischen auch dabei eine Selbstverständlichkeit aufzubauen, anders geht's nicht, hab's viele Jahre bis aufs Blut versucht 😅
Ich bin seid 3 Jahren mit Autismus diagnostiziert. Und habe einen Schwerbindertenausweis. Ich habe vor meiner Diagnose leider oft die Erfahrung der Ablehnung machen müssen. Ich bin Erzieherin und bin seid 3 Jahren glücklich in einer Einrichtung tätig. Das war ein Kampf bis hierhin 😮😊
Hallo @shalinarui2440 !
Es freut uns zu hören, dass du jetzt glücklich in deiner Einrichtung bist!
Seit 🙏🏼
Cannabis hilft
Schön das du jetzt gut angekommen bist beruflich. Aus deiner „kampferfahrung“ heraus, was würdest du anderen empfehlen wenn es mal nicht weiter geht ?
@@MDRInvestigativ , ich würde sagen nicht aufgeben und an sich selbst glauben. Ich weiß auch durch meine eigene Reflexion, dass ich nicht Schuld bin, an den unterschiedlichen Arbeitsverhältnissen. Mir hat es sehr geholfen, über das Erlebte zu sprechen mit Freunden*innen, Familie und Berufkolleg*innen.
Ich hatte auch einen starken Rückhalt in der Familie, ohne all die Menschen hätte ich es nicht geschafft.
Vor meinem jetzigen Arbeitgeber musste ich mal eine Pause machen. Es ging nicht mehr... Auch das ist meiner Meinung nach total okay
Auch Schwerbehinderte haben es schwer, oft wird man schikaniert, wenn man nicht zu 100% funktioniert 😪
Hey. Welche Erfahrungen genau hast du gemacht ?
@@TanCaglarOfficial Einige, aber in der Zwischenzeit bin ich in EM Rente, ausserdem ist das mit der Schikane ja immer subjektiv.
@@birgithoss6242Schikane ist nicht subjektiv. Wenn dich dein Arbeitgeber, Chef oder Arbeitskollege schlecht behandelt, dann ist das eine Tatsache, die man nicht leugnen oder herunterspielen sollte. An der Stelle sind klare Ansagen notwendig und notfalls müssen Grenzen neu gesetzt werden.
Ich mache die selben Erfahrungen..bin oft krank danach meisst gekündigt
dieses "wieso bist du wieder krank" als vorwurf und dann schleppt man sich dann doch zur arbeit und ist offen, dass man heute nicht 100% geben kann nur um dann zu hören dass man scheiße abgeliefert hat ist halt zusammengesehen ein fick dich du bist krank und wir wollen dich nicht.
Ich bin selbst hörbehindert und in sehr vielen Jobs sind Telefonate und sehr gute Kommunikationfähigkeit üblich, was ich nicht bieten kann. Da ich noch an Endometriose erkrankt bin, haben viele AG kein Verständnis mehr und verlangen oft volle Arbeitskraft. Wegen Operationen und lange Ausfallzeiten sind sie auch nicht gut darauf zu sprechen und habe deswegen auch Kündigung bekommen. Trotz Operationen ect. bin ich heute nicht ganz schmerzfrei.
Für mich ist es nach vor sehr schwer, passenden Arbeitsplatz zu finden, der auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Weiterbildungen für Schwerhörige und Gehörlose gibt es kaum und da ist auch ziemlich schwierig, Fortbildungen für entsprechenden Berufen zu bekommen.
Oh Mist
Vllt in eine behinderten Werkstatt arbeiten
Dann bist du auf den Staat nicht angewiesen zahlst die Rente für uns mit ein und bekommst dennoch behinderten Geld und bist ein Teil der Gesellschaft welche dich dort akzeptieren
Wäre vllt ein Versuch wert bevor du nur den Staat auf die Taschen lauerst
Ich hab im Büro eine gehörlose Kollegin. Man kann sich mit ihr unterhalten, da sie etwas Lippen lesen kann, ansonsten schreiben wir miteinander, da wir sowieso viel im Home Office sind. Die Zusammenarbeit funktioniert wunderbar und ich hab sie echt gern. Unternehmen sollten offener sein, sowas kann gut funktionieren. Ich drück dir die Daumen ❤
@@Hannna266da habt ihr eine gute Möglichkeit gefunden :)
Das ist natürlich schade. Hast du versucht dagegen anzugehen ?
Alles Gute für die Zukunft.Ich hoffe das Sie einen guten Arbeitsplatz finden werden.😊
Ich befinde mich grad in der Ausbildung zur HEP und Beiträge wie dieser sind ausschlaggebend dafür gewesen! Ich wünsche allen Beteiligten alles gute ❤
Ein super wichtiger Bericht! Aber es ist total erschreckend, was andere Menschen mit Behinderungen im Berufsleben erfahren müssen! Zum Glück habe ich einen Arbeitgeber, der mich sehr unterstützt und Verständnis hat!
Hallo @andreaschulz459 ! Danke für dein Lob. Schön, dass es bei dir auf der Arbeit gut funktioniert. Wie unterstützt dich dein Arbeitgeber denn?
Also ich persönlich finde es gut was ihr da macht. Egal wer von euch in dem Beitrag gezeigt wird. Hut ab. Und ja ich muss sagen ich kenne Jan persönlich und vertraue ihm als Ordern aber auch als Freund. Wenn er um Hilfe fragt sind wir immer zur Stelle.
Vielen Dank für dein Feedback :)
@@TanCaglarOfficialdafür brauchst du dich nicht bedanken. Ich habe eine alte. Klassenkamerad der auch sein Leben lang im „Rolli“ sitzt und leider seid 3 Jahren Dialyse hat.
Was eine geniale Doku. Ich hoffe, dass die noch viel viel mehr Leute sehen!
Ich hätts evtl nochmal schöner gefunden, wenn ihr vielleicht auch mehr auf psychische Erkrankungen eingegangen wärt.
Aber das ist vielleicht nochmal ein etwas anderes, abgespaltenes Thema.
Aber gerade im Themenbereich wie Neurodivergenz, aber auch Depressionen, PTBS usw , ist es mit Arbeit immer extrem schwierig.
Hallo @MsMakenshi, vielen Dank für deinen Kommentar und die Anmerkungen, die wir gern weitergeben! Freut uns, dass dir die Doku gefällt.
Ich finde es echt super, dass ihr Dokus über Menschen mit Behinderungen macht.
Ich hoffe da kommt noch mehr zu.
Ein Thema wäre nämlich auch das Menschen mit Behinderung Statistisch gesehen viel mehr Gewalt erleben auch sexuelle Gewalt.
Da ich selbst ein Mensch mit Behinderung bin, kann ich fast alles in der Doku nachempfinden, da ich auch schon vieles davon erlebt habe, obwohl ich erst 21 bin. Selbst in der Ausbildung, die ich nur sehr schwer bekommen habe, erlebe ich noch sehr häufig Diskriminierung wegen meiner Behinderung, besonders da sie unsichtbar ist.
Sorg t für Sichtbarkeit & nimm an, was dich vermeintliche angreifbar macht, dann kann dir keiner was!
Wir sind alle Säugetiere, die einen halt mehr, die anderen eher weniger.
Gib deinen Mitmenschen die Möglichkeit zu verstehen, aber lass dich nicht von fremden Bildungsdefiziten fertig machen.....es ist immerhin in deiner Hand, den Worten & Taten von Unwissenden Bedeutung zu geben.....oder eben auch nicht!
Viele wissen es nicht besser & wollen es auch nicht besser wissen, bis sie lebst erleben wie es auf der Leidtragenden Seite ist😊
Du schaffst das!
Ich kann Jan verstehen, dass er irgendwann Schluss machen wollte. Ich war in einer ähnlichen Situation. Mit Schwerbehinderung (chronische Schmerzerkrankung) und über 50 hat man, trotz hoher Qualifikation und langjähriger Berufserfahrung, gar keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt. Einmal habe ich sogar von einer Behörde (öffentlicher Dienst) eine Absage bekommen mit der Formulierung: "Unter Beteiligung von Schwerbehinderung ist die Wahl nicht zu Ihren Gunsten ausgefallen" Am nächsten Tag war die Stelle neu ausgeschrieben...
Aber ich hatte Glück! Mittlerweile habe ich einen sehr guten Arbeitgeber gefunden, für den meine Behinderung kein Problem darstellt.
Das freut mich.Alles Gute Ihnen.
Durch meine psychische Erkrankung habe ich es nie lange in einen Job ausgehalten und arbeite deshalb seit einiger Zeit auf einem ausgegliederten Arbeitsplatz einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Also in einem ganz normalen Betrieb, aber zu Konditionen des zweiten Arbeitsmarkts. Ich habe es vor Jahren immer wieder versucht in meinem erlernten oder einem vergleichbaren Beruf auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, aber das hat mich jedesmal zurück geworfen. Der Druck war einfach zu hoch. Nicht nur durch stressige Kunden oder verständnislose Kollegen, sondern auch der Druck den ich mir immer selbst gemacht habe, weil ich mir nicht eingestehen konnte nicht so belastbar zu sein wie meine Kollegen und mir auch nicht die Blöße geben wollte nach Hilfe zu fragen.
Jetzt bin ich in nem Team wo alle irgendwie nen Hau weg haben und fühle mich zum ersten Mal gewertschätzt.
Kommt nur leider so gut wie nix bei rum. Die Vergütung ist nicht so gut. Nach 15 Jahren von Job zu Job hangeln oder zuhause die Decke übern Kopf ziehen ist mir das aber erstmal Latte.
Seit ein paar Monaten arbeite ich dort mit einem Blinden zusammen. Wir bauen aus Lagerschäden und Kundenretouren Möbel für die Fundgrube auf und ich bin immer wieder überrascht was für ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen er hat. Zuvor hat er in der Logistik gearbeitet und dort Paletten mit dem Hubwagen an ihren Bestimmungsort gebracht. Er meinte neulich das gefährlichste am Job ist der Weg zur Arbeit, nachdem er morgens wieder zigmal angerempelt wurde und, weil da plötzlich ein Weihnachtsmarkt auf seinem gewohnten Weg aufgebaut ist, zuerst in eine Tanne und beim Ausweichen gegen einen Betonklotz gelaufen ist.
❤Respekt ❤ an alle die an einer Krankheit leiden Hut ab...
Mein größter Respekt...
Danke. Hast du selber schon Erfahrung gemacht in die Richtung oder mit der Inklusion generell ?
Hii Grüße dich...
Meine Geschichte ist simpel
War Profi Kampf Sportler...
Und vor einigen Jahren mit 30 Jahren hatte ich im Ausland ein schweren Auto Unfall nach meiner zweiten Operation kam ich nicht auf die Beine so richtig und habe mein Sport unter Schmerz Tabletten weiter geführt
Plötzlich von einen Tag auf den anderen sah ich neblig auf dem linken Auge dann ging ich zum Augenarzt dann ins Krankenhaus... jegliche Untersuchungen alles durch gemacht...
Bis man ihrgend wann mir nerven Wasser enzogen hat , dann fand man raus durch das Mrt das ich die Krankheit MS Multipleslekose habe .
Habe es zu Anfang nicht verstanden und weder ernst genommen .
Habe über Jahr so getan als ob nichts wäre mein Sport war am Wochenende an der Tür türsteher Discothek...
Habe gearbeitet in einer Firma ...
Hatte alles für mich geheim gehalten...
Bis dann nach ungefähr 3-4 Jahren das ganze Glashaus zusammen gebrochen ist und in die realität gezwungen drin war...
Habe z.k zwei Jahre gebraucht um die Krankheit zu verstehen und habe alles meine Umgebung alles was da zu gehört... erklärt das ich krank bin
Natürlich steckt da vieles hinter...
M.F.G
Habe gerade so ein langen Text geschrieben leider ist er weg😢
Würde dich gerne mal nach köln zu einladen dann kannst du ein Interview machen
Meine Geschichte beginnt als Migration kind bis hin zu liebe bis zu groß Familie auto umfall
MS erkrankung
Finde das toll wie du das machst Respekt pass auf dich auf bleib stark
M.f.g dein Freund
Hallo @delegadodelegado9119 ! Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst! Versuch Mal, bei den Kommentaren die Einstellung "Sortieren nach" von Top-Kommentare zu Neueste zuerst zu ändern. Kannst du deinen Kommentar dann sehen? Dieses Problem wird in letzter Zeit häufiger angesprochen.
Ich selbst habe auch seit 2015 MS gepaart mit dem Fatique Syndrom und einer schweren Depression.
Letztes Jahr habe ich die 100 Krankheitstage geknackt.
Ich bin unglaublich froh im Öffentlichen Dienst zu arbeiten. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass uch in der freien Marktwirtschaft noch eine Chance hätte.
Ich arbeite als Gebäudemanager. Ich sage immer studierter Hausmeister dazu 😂
Fazit: die Abgabe keine Behinderten zu beschäftigen ist zu niedrig!
Sie müsste so teuer werden, dass sie dem Unternehmen richtig schadet
Man darf nicht vergessen das die Unternehmen dafür einen extra Zuschuss erhalten.
Ich fühle das so sehr ich bin 27 Jahre komme auch aus halle und bin schwerbehindert und jetzt schon frührentnerin weil das Arbeitsamt nichts für mein Bedürfnisse gefunden hat und leider habe ich seit dem mit meinem Sozialamt Betreuer zu kämpfen weil er es einfach nicht schafft mich richtig zu berechnen und das ist auch so belastend und anstrengend wenn du eh mit ner lächerlichen menge geld auskommen musst und dann nicht mal das bekommst was dir zusteht und gezwungen bist den Fall deinen Anwalt zu übergeben
Du kannst nichtmal ein Punkt oder Komma setzen.
@ninascherm2491 was hat das mit dem thema zutun?
@@ninascherm2491 nicht einmal - nicht mal / einen Punkt oder ein Komma setzen.
In welchem Bereich würdest du gerne tätig sein ?
@TanCaglarOfficial ich hab ne zeit lang in einem Laden für cbd artikel gearbeitet das hat mir mega gefallen und da kenn ich mich auch gut mit aus durch mein Rheuma
Als Autistin stand ich lange vor einem ähnlichen Problem, hab mich allerdings durch eine Selbstständigkeit retten können. Jetzt bin ich glücklicher als ichs für möglich gehalten hätte.
@@beepbeepitsajeepjeep Selbständigkeit in welchem Bereich, wenn ich fragrn darf? Bin selbst Autistin.
Ich habe AuDHS, fühle ich sehr 💜💜
@@UlrikeEder-o3b Ich bin Werbetexterin. Habe aber autistische Bekannte, die auch als Grafikdesigner, Webdesigner, digitale Büroassistenten u. ä. selbstständig sind. :)
Super das du das selbst in die Hand genommen hast. Aber was würdest du Menschen raten die das nicht können ?
Das freut mich.Alles Gute Ihnen für die Zukunft.
Ich habe Autismus. Zur Zeit geht arbeiten überhaupt nicht und ich werde auch nirgends angenommen. Habe eine Ausbildung abbrechen müssen. Habe Praktika gemacht, aber die Arbeitgeber sind kaum offen und flexibel, was Behinderungen betrifft. Nun steht die medizinische Reha an. Wartezeit: 6 Monate. Hilfen gibt es zwar, aber mit langen Wartezeiten verbunden und auch erst dann, wenn es schon zu spät ist. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Hallo @leaneubauer3473 !
Das tut uns Leid zu hören, danke aber, dass du deine Geschichte hier mit uns teilst.
Und an der Uni und in der Politik wird von Inklusion gelabert. Das ist wohl eher eine Wunschvorstellung. Wirklich traurig.😩
Und wie äußert sich das? "Zur Zeit geht arbeiten überhaupt nicht und ich werde auch nirgends angenommen." Hört sich jetzt nicht nach einem krassen Widerspruch an.
Mit Autismus ist Jobsuche etwas ganz anderes! 90 Prozent sind arbeitslos, weil Arbeitgeber keine Möglichkeiten sehen für ordentliche Rahmenbedingungem zu sorgen! @@felixl.6564
Danke für deine Offenheit
Im Jahre 2024 sollte es selbstverständlich sein ,das man Menschen mit Einschränkung ganz normal behandeln!!!
In allerlei Hinsicht!!!
Das ist Total Normal !!!!!
Der Staat ist hier in der Pflicht !!!
Hoffentlich kriegen wir das mal irgendwann hin. Hast du eine Idee wo man noch ansetzten könnte ?
@TanCaglarOfficial Ganz früh im Kindergarten -Kindesalter , da sollten die Kinder schon lernen das es ganz normal ist ,das Menschen Einschränkungen haben.
@@TanCaglarOfficial hat halt was mit Bewusstsein & Bildung zutun.
Früh Realbezug etablieren um z.b. Vorurteile ausräumen wäre hilfreich.
Tolle Reportage! So viel Infos, solch tolle Menschen, die ihre Schwierigkeiten darstellen, einfach wow!! Schade, dass die viele Bürokratie dermaßen hemmt, es könnte vieles viel schneller und effizienter gehen.
Hoffe, dass es irgendwann zur Gerechtigkeit für disabled people kommt
Wir arbeiten dran :) was glaubst du wäre der beste Weg dahin ? Was müssen wir ändern?
Das hoffen wir wirklich:) was denkst du wäre das ein erster oder auch großer Schritt ?
@TanCaglarOfficial in den Behindertenwerkstätten streiken
Ich weiß nicht wie ich das am besten beschreibe . Aber toll das Luka Marcel so gut unterstützen kann . So das Marcel ganz vielen anderen Menschen helfen kann . Aber für viele Menschen mit Behinderung ist das oft nicht möglich .
Hallo Miro-qr1ic,
danke für das Teilen deiner Perspektive!
Genauso ist es !
Danke, dass Ihr das Thema öffentlich präsent macht🙏🏻
Meine Behinderung ist durch Krankheit entstanden (erworben). Sitze seit Mai diesen Jahres im Rollstuhl und bin gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Wenn ich soweit fit bin, dass ich wieder arbeiten kann, werde ich als stations Sekretärin eingesetzt, statt am Patienten zu sein.
Schreibtisch- und Computerarbeit waren nie ein Ziel von mir.
Ich habe das Gefühl, wenn mich Menschen im Rollstuhl sehen, dass ich als hilflos wahrgenommen werde.
Nach dem Motto : du sitzt im Rollstuhl und kannst nichts alleine.
Mehr Aufklärung wäre wichtig, weil es soo viele unterschiedliche Gründe gibt, warum man ein Rollstuhl braucht. In erster Linie als Hilfsmittel und nicht als Handicap.
Leider ist Deutschland, was die inclusion und das soziale Denken nicht so weit, wie sie es gerne hätten.
Es muss viel gemacht und geändert werden.
Danke für dein Feedback. Welchen Job würdest du dir aussuchen wenn du dürftest ?
@@TanCaglarOfficial Ich würde gerne die Weiterbildung als praxisanleiterin in der Pflege. Gesundheits- und Krankenpflegerin ist mein Traumberuf, den ich habe seit meinem 16.Lebensjahr ( bin heute 26 Jahre alt).
Ich würde mir wünschen, dass ich weiterhin bei meinen Patienten sein kann.
Die Nähe zum Menschen und die Tatsache, dass ich Leuten helfen kann und gutes tu, war überhaupt der Grund, warum ich mich für den
Beruf entschieden habe. Trotz allen schweren Umständen. Ich kann mir nichts anderes vorstellen.
Wenn ich tatsächlich nur im Schreibtisch bleibe als Sekretärin, ist es völlig an meinem Traum vorbei, direkt mit Menschen zusammenzuarbeiten.
Wäre denn der Krankenhaussozialdienst eine Option für dich?
Keine Ahnung wie groß deine Klinik ist, aber manche Kliniken leisten sich Ehrenamtliche und Betreuungsassistenten, um sich an Demenz erkrankten Menschen zu kümmern, die Fäden fließen huer bei einer Leitungsfachkraft zusammen, die koordiniert und anleitet. Hier wäre die Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft (und in der Folge optional Palliative Care) sinnvoll. Falls es diesen Bereich noch nicht in der Klinik gibt, vielleicht kannst du diesbezüglich erfolgreich verhandeln und diesen aufbauen. Hier bist du, neben Administrativen Aufgaben, Anleitung und Koordination weiterhin im Patientenkontakt.
Manche Kliniken haben Palliativstationen, hier wäre auch ein Einsatz möglich (ggf. ist hier neben Fachweiterbildungen (Palliative Care, Gerontofachkraft) auch eine berufsbegleitende Ausbildung (Ergotherapie/Kunst- oder Musiktherapie sinnvoll, auch Fortbildungen wie Basale Stimulation könnten hilfreich sein). Auch hier bliebe der Patientenkontakt erhalten.
Ggf. sind auch die Bereiche der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie, Gerontopsychiatrie für dich interessant (mit entsprechender Fachweiterbildung). Hier zwar nicht zwingend die (geschlossenen) Ststionen, in welchen auch gelegentliche Fixierungen notwendig werden. Aber in den offenen Stationen, in multiprofessionellen Teams, ist auch ein Einsatz denkbar. Ich habe früher meine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie geliebt (allerdings aus persönlichen Gründen musste ich mich neu orientieren).
Ich selbst (Rollstuhl) arbeite in einem Pflegeheim im Sozialdienst (Stellvertretung)/soziale Betreuung als Fachkraft (Geronto und demnächst mit Palliative Care Fachweiterbildungen). Hier bin ich auch weiterhin an den Bewohnern (in meinem Fall u. A. speziell den gerontopsychiatrisch veränderten und immobilen).
Rollstuhlschieben geht auch vom Rollstuhl aus und je nach deinen körperlichen Fähigkeiten geht noch so viel mehr (Lagern, „Nestchen bauen“…). Manchmal muss man kreativ sein in der Umsetzung 😊.
Vielleicht findest du für dich attraktivere Lösungen der Weiterarbeit im KH. Manchmal muss man reden und verhandeln.
Sehr sympathisch der Reporter 👍✌️
Ich habe einen GdB von 100. ich bin blind, die größten Barrieren sind meistens meine Mitmenschen. Das ist ganz schön nervenaufreibend und zermürbend.
Hallo @Dumpfbacke2000 !
Danke, dass du deine Geschichte und Perspektive teilst!
Hast du da ein konkretes Beispiel ?
Besonders missverstanden zu werden oder von anderen als "schlecht" bewertet zu werden kann in tiefe Depressionen führen...
Für die meisten sind die Mitmenschen die "größten Barrieren".
@@TanCaglarOfficial wenn man dir nicht ansieht, was du mit dir umherträgst, ist man schell mal nur "verrückt" oder "nur geistig/im Kopf behindert". Aber auch anfällig Äußerungen über abnorme Bewegungen oder Erscheinungen(die man wegen der Erkrankung nicht regulieren kann) füren wenn überhaupt hinter vorgehaltener Hand für gelächter & Beleidigungen.
Allein schon ständigen das Gefühl vermittelt zu bekommen, mein sei Behinderd etc, ist schon belastend.
Gibt viele Möglichkeiten anzuecken..... vorallem wenn man, so wie ich, schon von Geburt an eingeschränkt ist, man es aber mir optisch nicht ansieht, dass einem sterbenden Krebspatienten mehr ähnle, als einem normalen Menschen, hat man viel Zeit um Ausgrenzung & Anfeindung zu erleben.
Vielen Dank für diese tolle und wichtige Dokumentation 😊 Tan macht einen super Job,ich würde mich freuen,in Zukunft mehr von ihm zu sehen👏
Danke für dein Lob, das freut uns sehr! ❤
Danke für dein Feedback. Hast du Bereiche für die du dir Reportagen wünschen würdest `?
Da wird sich ganz schön widersprochen ... Die Verantwortliche von DHL sagt, dass es ein Vorurteil ist, dass Behinderte oft krank sind, während die Lehrerin kurz vorher erklärt, dass sie tatsächlich oft krank ist.
@@mircolobster6922 naja, vielleicht hat der DHL Mitarbeiter einfach an körperliche Behinderungen gedacht.
Eine MS ist genau genommen eine chronische fortschreitende Erkrankung. Ich denke diesen Fall hatte er in diesem Moment nicht im Kopf.
Tolle Doku, toller Reporter, viele wichtige Fragen angesprochen!
Hallo @anniestumpy9918 !
Toller Kommentar, danke!
Danke für dein schönes Feedback :-)
Danke Annie :-)
Vielen Dank für diese tolle Reportage!
Sehr spannend fand ich die haptische Gebärdensprache. So etwas habe ich vorher nicht gekannt.
Ich bin selbst schwerbehindert und seit fast 20 Jahren kann ich nicht arbeiten, weil ich nichts gefunden habe, was ich mit meinen Einschränkungen leisten kann.
Nun habe ich von der Inklusionsagentur erfahren und möchte mich dort beraten lassen. Ich habe wieder Hoffnung, dass auch ich irgendwann mal arbeiten können werde.
Es ist mir so unglaublich wichtig und bedeutet mir viel. Es fühlt sich an, als ob ich zur Gesellschaft dazu gehöre, wenn ich einen Alltag haben darf, wie den der meisten anderen Menschen. Einfach Normalität.
Hallo @FrlZuckerschnute,
danke für dein Lob und das Teilen deiner Geschichte. Alles Gute für die Zukunft!
Konzept Probezeit sowieso eher zur Ausbeutung verkommen. 6.Monate braucht kein Unternehmen um einen Mitarbeitenden zu testen. Probezeit maximal 3 Monate, und auch nach 3 Monaten bereits Kündigungsschutz.
So wichtig dieser Beitrag!
Vielen Dank! Dann machen wir mal weiter :-)
die Doku war bombastisch. Einziger kleiner Kritikpunkt wäre bei Minute 10:35
Wie genau könnte sich ein Arbeitgeber auf zu langsame Mitarbeiter einstellen? Wir wissen natürlich nicht im Detail was war, aber angenommen der Arbeitgeber hatte Recht, dann ist das eine legitime Kündigung. Auch ich bekomme Abmahnungen wenn ich zu langsam arbeite. Das ist nun mal leider so.
Liebe grüße
Danke für dein schönes Feedback :-) Ich schau es mir nochmal an ;-)
Über das Integrationsamt gibt es beispielsweise Ausgleichszahlungen (auf Antrag - Beschäftigungssicherungszuschuss), die es dem Arbeitgeber ggf. leichter machen, ein ggf. etwas langsameres Arbeiten, finanziell auszugleichen.
Langsamer bedeutet nicht schlechter, oft ist die Arbeit sogar besser. Manchmal braucht es einfach nur Hilfsmittel um die Arbeit zügiger zu gestalten (Beispiel Aufrollmaschine DHL), das können auch nur ein ergonomischer Schreibtisch, Spracheingabe statt Tastatur usw. sein. Lösungen lassen sich oft finden.
Ich habe Rheumatoide Arthritis und dazu noch funktionelle neurologische Störung. Ich würde gerne wieder Vollzeit arbeiten, aber habe Angst, dass ich durch meine Erkrankung kein Verständnis bekomme.
Ich hatte dieses Jahr schon unschöne Erfahrung machen müssen mit der BEM-BEGLEITERIN und der Schwerbehindertenvertretung. Mir wurde klar gemacht, dass sie beide für den Arbeitgeber agieren und nicht für mich.
Das ist natürlich schade das du diese Erfahrung machen musstest. Aber bleibst du jetzt weiter am Ball ?
@TanCaglarOfficial Ja, Mithilfe vom Integrationsfachdienst. Ich möchte arbeiten, müsste aber oft pausieren. Unser Homeoffice ist so gestaltet von 6 bis 21 Uhr. Das dürfte mit Behinderung bestimmt kein Problem sein.
@@123gm-du5dddie Frage ist doch ob Teilzeit in Kombination mit Teilerwerbsminderungsrente für dich nicht eine sinnvolle Lösung wäre. In den benötigten Pausen unterbrichst du deine Arbeit (loggst bzw. Stempelst dich aus und weenn es wieder geht, meldest du dich wieder an). Bei Vollzeit würde doch viel zu viel Tageszeit drauf gehen für dich, mit Pausen. Lieber 5,5 Stunden Tagesarbeitszeit, die du, mit Pausen dann nach insgesamt 8 Stunden Aufwand erledigt hast und durch due teilweise Erwerbsminderungsrente entsteht kaum oder kein finanzieller Verlust
Auch wäre ein Beschäftigungssicherungszuschuss über das Integrstionsamt denkbar.
Ich habs aufgegeben, nach einem minijob zu suchen. Das geht Aufgrund meiner Muskelerkrankung und den insgesamt 14 anderen Diagnosen und Befunden auch net anders. Sobald aber die Frage kommt, warum Home Office und man offen und ehrlich die Gründe, nämlich mein Sammelsorium an krankheiten, anspricht, kommt nix mehr oder das Gespräch ist dann zu ende. Als ob man plötzlich zum Ballast wird. Danke für nix. Und vom Sozialamt kommt halt auch keine Hilfe. Und da meine Muskelekrankung in der Form in Deutschland einzigartig ist, gibts keine Vergleiche im medizinische Lehrbuch. Ergo renne ich seit Frühjahr 2019 meinem Pflegegrad hinter und nichtmal mein Betreuer versteht, warum wir da net weiterkommen. Als chronisch kranker/behinderter bist in unserer Leistungsgesellschaft einfach nur abgeschrieben.
Da kann ich gut mit dir mitfühlen. Wir (ich und die Familie meiner Frau) haben uns Jahre lang mit dem Amt um die Grundsicherung meines Schwagers gestritten, der auch chronisch erkrankt ist. Seine Erkrankung (ME/CFS) war bis vor ein paar Jahren so unbekannt, dass sogar die Ärzte abgestritten haben, dass es die überhaupt gibt.
Jetzt bekommt er zumindest Grundsicherung, hat seinen Schwerbehindertenausweis, kann selbstständig leben und bekommt seine Medikamente (Cannabis) verschrieben. Trotzdem streiten wir uns jedes Jahr erneut wegen dem Geld mit dem Grundsicherungsamt und das Cannabis muss selbst gezahlt werden, weils von den gesetzlichen Krankenkassen nicht als Medikation akzeptiert wird. Einfach zum Haare raufen.
Stell dir vor du würdest nicht aufgeben. Was wäre der Job der dich glücklich machen würde ?
@ keinen, den ich machen könnte. Und bitte auch kein motivationsgeschwafel. Danke.
Danke für den Bericht.
Danke für dein Feedback. Hat er dir gefallen ?
Ich würde ganz normal reagieren.
Eine Person im Rollstuhl ist wie jeder andere Person ein ganz normaler Mensch
Super gute Doku, sehr wichtiges Thema und es ist richtig Menschen zu unterstützen. Menschen mit Behinderung sind genauso wertvoll (nicht nur auf Arbeit bezogen) wie Menschen ohne Behinderung. Viele Chefs sollten dies nicht als Risiko sehen, sondern als Chance, einen Menschen mit Behinderung einzustellen (und nicht wegen irgendeiner Quote!).
Auch behinderte Menschen sind Menschen und verdienen unseren Respekt ich finde es top weiter so LG
So ist es
Ganz wichtiger Punkt: jeder Menschen kann auch durch Krankheit und Unfaelle und mentale Ueberlastung gehandicapt werden. Das ist ja auch wahrscheinlich, dass irgendwas auch lange vor der Rente passiert.
Hallo @cherrycherryreikikirschblu2185, das stimmt, danke für deinen Kommentar!
Stimmt.Das ist ein wichtiger Punkt!
@MDRInvestigativ , gerne. Umso absurder, dass sich unsere Kultur damit schwer tut. Es gab ja auch Zeiten, in denen es normal war, dass versehrte Kriegsueberlebende das Strassenbild gepraegt haben.
Wahrscheinlich haben Sie im Archiv noch Aufzeichnungen aus der Zeit. Viele haben dann noch das gearbeitet, was sich angeboten hat.
Klasse Doku! Tolle Arbeit, vielen Dank 👏
Hallo @danascully7328 ! Danke für dein Lob :) Wir freuen uns, dass dir unser Beitrag gefällt!
Ich habe einen GdB von 70 Prozent und schon den ein oder anderen doofen Spruch kassiert, wenn ich das bei Arbeitgebern angegeben habe.
Da hieß es dann zum Beispiel: "Du sitzt doch gar nicht im Rollstuhl!" oder "Du siehst doch ganz normal aus!" oder "Hast Du das nur, um das Mehr an freien Tagen (fünf) zu kassieren?"
Da war ich dann auch bedient...😢
Hallo @mapet90 !
Danke, dass du deine Geschichte teilst!
Nicht unterkriegen lassen. Manche Menschen haben es noch nicht verstanden. Werden es aber wenn du dran bleibst !
@@TanCaglarOfficial Ich bekomme jetzt eine befristete volle Erwerbsminderungsrente und kann so in Ruhe mein Master-Studium Ende machen, es fehlt "nur" noch die Abschlussarbeit, Meereswissenschaften, Tiefsee Forschung... Die letzten fünf Jahre habe ich über 30h Stellen im Einzelhandel mein Studium finanziert, aber es geht einfach nicht mehr... Ich habe keine Kraft mehr...
@@TanCaglarOfficial Danke für deinen Zuspruch!
wer kennt es nicht statt zum hausarzt zu laufen, einmal zu husten und sich für 5 arbeitstage einen gelben zu holen macht man sich die arbeit einen schwerbehindertenausweiß zu holen, da merkt man schon wie viel die personen sich informiert haben. ich hätte gerne auf den rechtsstreit der mit ordentlichen kosten verbunden war verzichtet, aber solche leute sind halt oftmals von der sorte vor gericht kann man auch einfach sagen man ist psychisch krank und wird dann freigesprochen, als würde man bei so wagen dingen wie psychischen krankheiten nur die diagnosen auf den worten des patienten beziehen.
wurde mal von meiner leitung bei seite gezogen weil sie dachte ich wäre besoffen, ne ich hab ms, das hab ich euch offen kommuniziert wenn ich mal einen schub habe und wie ein parkinsonkranker laufe dann kann ich da nichts für, dass ich nicht nach alkohol roch und generell nicht trinke war dann auch egal, ich war sus und den stempel wird man oftmals nicht los.
Danke für die super Doku! Ich stelle mir bei dem Thema jedoch häufig eine Frage, vielleicht gibt es ja Menschen hier, die diese beantworten können:
Wie im Film dargestellt gibt es Menschen mit Behinderungen, die auf der Arbeit die ganze Zeit eine 1:1 Unterstützung brauchen. Z.B. Gebärdensprachendolmetscher. Aber rein wirtschaftlich betrachtet ist es doch total unproduktiv, wenn für die Arbeit, die eine nichtbehinderte Person allein machen könnte, nun 2 volle Stellen besetzt werden müssen: Die Stelle selbst plus zusätzlich eine Vollzeitkraft als Begleitung/Dolmetscher. Bei Behinderungen, wo derjenige einfach nicht so viele Stunden pro Woche arbeiten geht wie eine nichtbehinderte Person oder nicht ganz so belastbar ist oder man eben ein paar Hilfsmittel anschaffen muss, damit die Person anschließend weitestgehend selbstständig arbeiten kann, da schafft die arbeitende Person ja trotzdem einen großen wirtschaftlichen Mehrwert. Klar, man muss vielleicht ein paar Hilfsmittel kaufen, aber dann kann die Person halt arbeiten und trägt zur gesamtgesellschaftlichen Wertschöpfung bei, und zwar deutlich mehr, als wenn die Person arbeitslos wäre. Aber wenn, damit ich 40 h arbeiten kann, noch eine zweite Person auch 40 h arbeiten muss, dann ist das doch irgendwie infeffizient, oder?
Ich nutze Gebärdensprachdolmetscher bei Vorstellungsgesprächen, Einarbeitung und Personalgesprächen. Das Problem ist, dass ich im Vorraus schon die Termine wissen muss und wenn der Termin zu kurzfristig ist, dann klappt es nicht mit Gebärdensprachdolmetscher. Dann müssen andere Lösungen gefunden werden. Wenn ich nicht bei Betriebsgesprächen dabei sein kann, bekomme ich dann das Protokoll zum Lesen. Wichtige Informationen sollen schriftlich aufgeschrieben werden. Ich hätte gerne Unterstüzungen von Telefongesprächen gewünscht (über Gebärdensprachdolmetscher) und es scheitert oft daran, dass Arbeitgeber Bedenken wegen Datenschutz haben. Hilfsmittel kann der AG über das Integrationsfachdienst beantragt werden, was auch leider Bürokratie bedeutet.
Hallo @juliasommer769 !
Danke für dein Lob und auch den Austausch hier in den Kommentaren zu deiner Frage, wir geben den Gedanken mal weiter an die Redaktion!
Nun, ob die Assistenz nun für Arbeit, Ehrenamt oder Freizeit da ist: ein Mensch braucht soziale Kontakte und hat das Recht - ein Menschenrecht! - auf gleichberechtigte Teilhabe. Darum geht es!
@@nabihaghanem9909ja. Aber trotzdem ist es wirtschaftlich Unfug.
Nein das ist überhaupt nicht ineffizient da der Assistent ja dann auch einen Job hat.
Also zwei Arbeitslose weniger auf dem Arbeitslosenmarkt. Menschen helfen sich immer gegenseitig.
Nur weil der Assistent einem Menschen mit Behinderung auf der Arbeit hilft ist es ja nicht weniger wertvoll als wenn ein Arzt einem Patienten hilft oder ein IT - Technicker einer Firma mit Computern hilft. Es arbeiten eben zwei Menschen in der Firma. Für einen Platz.
Da wo Roboter uns die Arbeitsplätze wegnehmen kann ein Mensch der selbst Hilfe braucht wieder einen Arbeitsplatz mehr für einen Aisstenten schaffen.
Also Win Win für den Arbeitsmarkt.
Ich habe einen angeborenen Herzfehler und hatte bis zu meinem 18 Lebensjahr eine 70%ige Schwerbehinderung. In der Zeit habe ich eine Ausbildung gesucht und musste das angeben. Es gab Betriebe die mir nicht geglaubt haben ohne Behindertenausweis oder es wurde immer wieder gefragt ob ich das überhaupt schaffen würde. (Ich wurde mit 4 Jahren operiert und habe körperlich keine Einschränkungen.)
Ich hatte immer wieder das Gefühl das es bei einer Absage das es an der Schwerbehinderung liegt.
Als mit 18 der Behindertengrad auf 30% runter gesetzt wurde habe ich das Arbeitgebern gegenüber nicht mehr erwähnt und nach langem hin und her eine Ausbildung und dann einen Job gefunden. Ich brauche immer ein bisschen länger um etwas zu verstehen und das trifft manchmal auf Unverständnis.
Toller Bericht und beeindruckende Persönlichkeiten. Ich hoffe dass Technologie und Medizintechnik den behinderten Leuten zukünftig noch besser helfen im Arbeitsmarkt ihren Platz zu finden.
Vielen Dank für dein Feedback
Hallo @erhock-rhonthuringerwald9122 !
Danke für deinen Kommentar!
Kenne ich. Ich habe Polyneuropathie. Da hat man ähnlich wie bei der MS Einschränkungen und kann es noch eine Zeitlang gut verbergen. Allerdings hat man Schmerzen und Grenzen an Kraft. Somit ist es jeden Tag ein Kampf, um stabil zu bleiben. ❤
Kenne die Situation auch. Habe seit 2 Jahren einen GdB und Gleichstellung... Ich habe zwar Arbeit gefunden, aber bin aktuell krank. Es war als hätte der Arbeitgeber die Krankheit gegoogelt und dann die Symptome Quasi im Arbeitsalltag gesucht. Daraufhin wurde ich dann regelmäßig genau dafür ermahnt, bis ich es nicht mehr ausgehalten habe und krank geschrieben wurde.
Hi. Das ist natürlich schade aber glaubst du es gibt eine andere Lösung als sich dauerhaft krankschreiben zu lassen?
Ich wollte gerade abschalten, als Elisabeth die Bühne betrat.
Hoffentlich bleibst du den Kindern und vor allem dir selbst noch lange erhalten. 💖
(Ich selbst werde seit knapp 15 Jahren von der MS gegängelt)
Keine*r sieht's eine*r spürt's.
Da hast du recht. Aber warum genau wolltest du abschalten ? :)
@TanCaglarOfficial solche Themen wirbeln sehr viele Erinnerungen auf...
Nachdem mein Leben eine richtig gute Wendung nahm, 5,5 Jahre eine hochaktive MS zu bekommen war schon sehr ätzend...
Ich bin leicht Hörbehindert. Den Großteil meines Lebens wusste ich nichts davon und mir wurde gesagt, wenn du was erreichen willst arbeite an den Punkten die durch die Hörbehinderung entstehen. Nachdem ich von der Hörbehinderung wusste, habe ich einen Neuanfang versucht. Ich wollte entlich möglichst hoch hinaus. Die Akustik in der neuen Ausbildung war mangelhaft. Ich habe mich von Anfang an geouted. Verständnis gab es nicht, dafpr ganz viel hass. Ich bezweifle, dass ich noch irgendeine Chance habe.
Wie hat sich der Hass gezeigt ?
Sobald du Schwerbehindert bist, hast du Probleme. Ich muss ständig mit Anfeindungen von Kollegen und Arbeitgeber kämpfen. Arbeitgeber haben keinen Bock auf extra Urlaub, Kündigungsschutz,öfters krank usw. Kollegen sind meistens neidisch auf den extra Urlaub. Oder das sie extra Arbeit übernehmen müssen nervt sie. Keinerlei Verständnis dafür das man krank niet und sie gesund sein dürfen.
Jeder sollte sich bewusst machen.
Gesund und nicht behindert zu sein,idt ein Privileg was einem jederzeit genommen werden kann.
Das liegt an der fehlenden Menschlichkeit. Aufm Papier sind Menschen mit Behinderung für viele Arbeitgeber einfach nur ein Minusgeschäft, dass man nicht machen will. Inklusion und Menschlichkeit zählt für sie nicht. Nur Geld
Das klingt ja alles nicht gut.. Vielleicht ist langfristig ein anderer Job besser? Das ist natürlich leichter gesagt als getan, ich weiß.
Ich bin selbst schwerbehindert und habe etwas mehr Glück mit meiner Arbeitsstelle, auch wenn sie nicht perfekt ist!
Also, es gibt "gute" Stellen auch für Schwerbehinderte, man muss sie halt erstmal finden. Und eine zu hohe Anspruchshaltung sollte man natürlich auch nicht haben.
Mein Freund muss viel Sport machen und zur Physio damit seine Behinderung nicht schlechter wird und daher oft pünktlich in den "Feierabend". Seine Kollegen/Chefs missverstehen das auch oft als Freizeitspaß. Für eine gesunde Person ist es das auch idR. Da hilft nur Aufklärung. Oft sind Menschen verständnisvoll wenn man ihnen das Leid und die Konsequenzen vor Augen führt.
Ist dir da etwas konkretes im Gedächtnis geblieben das du hier teilen würdest ?
nun ja ich meine deine Kollegen können nichts dafür gesund zu sein und du nichts dafür das du behindert bist. trotzdem müssen sie extra Arbeit übenehmen die sie nicht machen müssten wen eine Person ohne Behinderung an deiner stelle arbeiten würde. Das das ,,nervt,, ist ein ganz normaler psychologischer vorgang ( Frustrations-Aggressions-Hypothese oder Displaced Aggression (verschobene Aggression)).
wenn du nicht in der Situation wärst hättest du auch kein Verständnis ,das liegt immer am Blickwinkel. Genau so gibt es auch Dinge für die du kein Verständnis hast weil du selber nicht betroffen bist ( perspektivischer Verzerrung oder kognitive Dissonanz).
Da kann man beiden Seiten keinen Vorwurf machen, weil du ein aktives Mitglied der Gesellschaft sein willst und vor allem nicht verarmen was leider das Schicksal vieler Menschen mit Behinderung ist. Genau so wollen Andere nicht mehr arbeiten oder zurückstecken nur weil grade aus Quoten gründen die stelle grade so besetzt wurde und die Mitarbeiter vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
Da wird auch nie eine Einigung, die alle zufriedenstellt, erzielt werden können weil sich da zwei Lager unvermittelbar gegenüberstehen.
Das der Rollstuhlfahrer im Beitrag als Security arbeiten kann funktioniert auch nur weil erstens keiner einen behinderten schlägt und zweitens 2 Meter entfernt ein 2m Kollege steht, der wen es drauf ankommt nicht auf die Hilfe des Rollstuhlfahrers zählen kann. Da wäre ich wahrscheinlich auch ziemlich angefressen wenn der dann auch noch den selben lohn bekommt...
Als Mensch mit Epilepsie und Hörbehinderung die ich erst ganz kurz habe und einem GdB von 40 hatte mal 70 kenne ich die Themen nur zu gut . Vorallem wenn einem die Bundesagentur für Arbeit die Gleichstellung verweigert.
Danke für diesen tollen Beitrag. Ich bin selbst seit 2016 EU berentet, mehrfach behindert und versuche nen passend Minijob zu finden, da ich einfach noch nicht ganz zu Hause bleiben möchte.
Hallo @flaviena2351, vielen Dank für das Lob. Wie gehst du bei deiner Jobsuche vor?
Hi. Woran genau scheitert es denn ?
Es geht schon mit den Anträgen für Inklusion in der Schule los. Könnte manches nicht etwas unbürokratischer sein?
Tan war klasse. Richtig angenehme Stimme und Erzählweise.
Hallo @lasi_eisbaer, danke für deinen Kommentar und finden wir auch :)
Danke dir :-)
Wir selbst haben ejne Kollegin die im Rollstuhl sitzt. Das war aber ab Tag 1 nie ein Thema. Sie ist auch sehr froh das wir sie integrieren und nicht als krank behandeln. Sie hat auch ihren Partner bei uns in der Firma kennen gelernt.
Vielen, vielen Dank für diesen wichtigen und toll gestalteten Beitrag mit diesen wundervollen Menschen! Ich kann mich den Erfahrungen leider nur anschließen. Als Dolmetscherin für Gebärdensprache erfahre ich durch meine Kundinnen und Kunden regelmäßig und immer wieder von den enormen Hürden und dem bürokratischen Aufwand, den sie schon ihr gesamtes Leben schultern müssen. Dolmetschende für Beratungstermin werden meist gar nicht bezahlt, zusätzliche Fort-, Weiter- oder Ausbildungsqualifikationen werden abgelehnt oder müssen rechtlich erkämpft werden, da eine Berufsqualifikation in den Augen der Behörden ausreicht, Untertitel sind nicht überall vorhanden und von standardmäßig gedolmetschten Veranstaltungen sind wir leider auch noch sehr weit entfernt. Danke für die Sensibilisierung!
Hallo @Tyffy-gy5nc !
Danke für dein Lob und das Teilen deiner Geschichte!
Erkämpfen ist hier wohl das richtige Schlagwort :-) Gut das es Kämpfer und Kämpferinnen gibt. Gerade bei deinem Job als Dolmetscher den wir sehr brauchen in diesem Bereich.
Ich bin selbst durch eine Autoimmunerkrankung seit knapp 9 Jahren schwerbehindert und seit 8 Jahrem Rollifahrer (bzw laufe neuerdings wieder kleine Strecken mit Orthesen). Bin seit fast 5 Jahren unbefristet bei meinem AG angestellt. War auf ihn gestoßen, weil ich dort im Rahmen der Umschulung mein Berufspraktikum absolviert habe. Mein AG wollte mich unbedingt und meine Stelle wurde mit Ausschreibungsverzicht für mich geschaffen. Aber gerade bei Behörden habe ich viele negative Erfahrungen gemacht. Angefangen damit, dass ich als faul hingestellt wurde, weil ich die Umschulung in VZ nicht geschafft habe. Nachdem ich auf Intensiv gelandet bin, war das Thema faul dann vom Tisch und ich durfte in TZ weitermachen. Habe gerade mal ein halbes Jahr länger gebraucht als meine Mitschüler und das obwohl ich ja nur sie Hälfte der Zeit anwesend war und somit viel eigenständig erarbeiten musste. Die Prüfung mit 1 bestanden und es hieß seitens einer Behörde: "Das hätten wir nicht gedacht"
Bei mir war es bereits die zweite Berufsunfähigkeit (mit damals gerade mitte 20) und teils hieß es, dass ich mich aber langsamer mal für einen Beruf entscheiden solle. Klar....weil ich die Berufsunfähigkeiten (die aufgrund zweier jeweils neu aufgetretener Erkrankungen kamen) ja ahnen konnte....
@devil_with_snowflakes Es ist schön, dass du deine Erfahrungen mit der Community teilst ❤
Danke für deine Geschichte
Ach du auch hier? Super Beitrag. Grüße aus Hannover vom Pseudonym Max ;)
@@hodenknefer1575 ach witzig 😂
Aus BEM mach BAM. Ist meine Erfahrung! Noch Fragen? Traurige Geschichte! Heute bin ich zum Glück voll erwerbsgemindert! Aber der Weg dort hin war sehr schwer und steinig! 😢
Was war für dich die größte Hürde ?
Kenn ich selber, 36 Maßnahmen 1 mal aushilfe bei netto hab ein abgeschlossen elektroausbildung aber mal in den Beruf gearbeitet, nein nur wegen Behinderung, die Ausbildung habe ich seit 1999 abgeschlossen. Jobcenter bei uns muss sagen die haben sogar geholfen beim suchen aber die haben nun auch das Handtuch geschmissen und nun nicht mehr als arbeitsfähig geschrieben das an der rentenstelle weitergegeben.
Hallo @Powerman1979 !
Danke, dass du das hier teilst!
Danke das du das mir uns teilst. Genau sowas wollen wir auf den Grund gehen.
Frag doch mal beim MDR nach, vielleicht haben die was für dich.
Was für ein elektroausbildung abgeschlossen?
Bei Bewerbungsgesprächen hab ich immer ein ganz komisches Gefühl, meine Behinderung anzusprechen, weil ich Angst habe, deswegen abgelehnt zu werden oder nur wegen der Quote die Stelle zu bekommen. Bei mir ist es zwar sichtbar, aber oft wird auch einfach gedacht, ich hätte mir den Fuß vertreten.
Bist du denn in deinem jetzigen Beruf zufrieden ?
@TanCaglarOfficial hab gerade Bewerbungsgespräche und es sieht ganz gut aus:) LG Janina 😅
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass fie Dame jetzt schon auf den Bau eines Fahrstuhl drängen sollte. Das kann schon mal 5-10 Jahre dauern.
Faszinierend was mit Behinderung aber auch Unterstützung geht! Ich finde, dass es einige Unternehmen gibt, die den Arbeitswillen nicht nur unterstützt, sondern auch fördert! enviaM
Hoffentlich lernen andere davon 🙂
Ich bin ein sehr sozialer mensch, doch ohne usbildung. Mit depresionen, bandscheibe und kaputten schultern scheint es nahezu unmöglich zu sein einen job zu finden. Ehrenamtlich zu hauf. Im kinderpflegeheim wurde ich gebraucht. Hatte eine aufgabe. Aber. Nur pfleger werden bezahlt. Betreuen… ich will arbeiten. Aber der kampf ist so ermuedend. Das arbeitsamt trägt mitschuld an dem wie es jetzt ist. Aber dieses wissen ist irelewant. Es bringt mich nicht weiter. Ich will arbeiten.. aber es sind nur steine im weg. Und in der jetzzigen jahreszeit.. noch schlimmer alles. Bin sogar nahe hannover. Weihnachstwichtel spielen an weinachten.. ist gerade ein lichtblick danach..
Schon gekündigt worden selbst kündigen müssen.Bin zum glück noch Freiberuflich, was abgeht ist nicht mehr normal allen viel Kraft. Lasst euch nicht für dumm verkaufen, Augen auf beim Arbeitgeber. Und viel Glück.😊
Aus welchem Grund genau wurdest du gekündigt ?
Ich bin auch schwerbehindert 50 Prozent und arbeite im Kindergarten. Ich sitze viel mit den Kindern zusammen. Ich bin im Beruf nicht sehr eingeschränkt. Die Kollegen nehmen sehr viel Rücksicht. Bei meinem letzten Job hatte ich jedoch eine total asoziale Kitaleitung. Ich wurde auch stark gemobbt von vielen. Ich war echt fertig um am Weinen. Die meinte dann öhhh das ist nichts für dich blabla. Ich habe der gesagt " weißt du was? Du bist einfach ein schlechter Mensch und die Mitarbeiter asozial! Ich kündige! Sofort!" Ich bin rausgestürmt und nie mehr da hingegangen. Heute weiß ich, dass ich genau richtig gehandelt habe und sehr wohl für den Job geeignet bin und werde in meinem Team und von meiner Chefin sehr herzlich behandelt.
Zu lesen, dass Du für Dich einstehst und inzwischen auch an der richtigen Stelle angelangt bist, freut uns sehr!
Genauso !
ich arbeite In einer Jugendherberge und da ist Inklusion Willkommen
Ich habe auch nichts gesagt über meine chronische Schmerzerkrankung und Erschöpfung, ich leide einfach im stillen und funktioniere einfach irgendwie 😅
Bisher wurde es immer nur belächelt wenn ich erzählt habe was ich habe.
Bist du denn momentan berufstätig?
Ich finde das ganze Thema sehr krass .. Mir wurde damals in der Reha, als ich gefragt habe, wie ich meine Behinderung eintragen lassen kann, geraten, dass ich das besser nicht machen sollte, wenn ich denn noch in Zukunft arbeiten gehen möchte. Denn auch wenn größere Unternehmen eine gewisse Quote eigentlich einhalten sollten, bezahlen sie lieber die "Strafe" als Pauschale oder geben kleinste Werkaufträge an Behindertenwerkstätten weiter. Wohlgemerkt, meine Behinderung sieht man mir auch nicht direkt an. Daher lieber verschweigen, als ehrlich sein - eine Crux.
Offensichtlich gibt es eine Vielzahl von Hilfsangeboten die die Gesellschaft trägt, siehe marcel, und der öffentliche dienst bzw. Öffentlich finanzierte Arbeitgeber sind im Regelfall wohl die, wo man einen existenzsichernden job bekommt - dass das System nicht perfekt ist, ist klar.
Welche staaten waeren da best practise?
Arbeit ist sinnstiftend für Menschen, das stimmt, aber sollten Unternehmen deswegen gleich Menschen einstellen müssen, die vielleicht nicht optimal zum Job passen und mühselig umstellen und anpassen müssen? Von großen Konzernen könnten man vielleicht so etwas erwarten, aber nicht von mittelständischen oder kleinen Unternehmen. Bringt ja auch dem Menschen nichts wenn er quasi Arbeit aus Selbstzweck erhält.
Weißt du das Thema ist oft, das die Fähigkeiten bei Behinderten nicht mal relevant werden. Wie sollen sie dann fair bewertet werden?
Ich kann deinen Zweifel durchaus verstehen, aber wenn man bedenkt, wie hoch der Prozentsatz behinderter Menschen ist, in Deutschland, dürfte es eigentlich nicht so schwer sein, passenden Job zu finden. Schließlich ist es ja auch kein Argument bei nicht behinderten Menschen, dass sie nicht zum Job passen würden, wenn sie nicht zum Job passen oder wenn einfach die Qualifikation nicht ausreichen, dann sollen sie den Job natürlich nicht bekommen aber es gibt sicherlich auch Jobs, die dazu passen, wie es für eigentlich jeden Menschen gibt. ich hoffe ich hab dein Text richtig verstanden
Optimal wäre es nicht zu müssen sondern gerne tun weil der Mitarbeiter in das Unternehmen passt :)
@@pilzkuh1387 ich kann dir als Betroffener mit einer IHK Ausbildung und einer 2,0 sagen. 8 Jahre arbeitslos und den offenen Umgang mit meiner Behinderung. Das nicht mal der Vorteil der Lohnzahlung durch das A Amt und anderen Unterstptzungsleistungen für AG. So wie immer wieder Schulung zur Weiterbildung, hat das die AG nicht gejuckt. So bald sie mich live sahen, war es vorbei. Ich hab dann durch Zufall die Branche gewechselt und bin jetzt seit 8 Jahren in Arbeit. Selbst ein Jobwechsel war kein Problem.
Super geniales und interessantes video, bitte mehr davon, ich bin seit 2019 "behindert" und seit 2009 habe ich nicht mehr regulär gearbeitet, lebe von Sozialhilfe, hinzu kommt das ich svhon 56 Jahre bin .ich bin abgesvhrieben, dabei würde ich so gerne aebeiten gehen..
Danke für dein schönes Feedback :-)
Ich sitze ebenfalls im Rollstuhl noch dazu bin Ich Dialyse Patient, ich habe eine Ausbildung als Bürokraft gemacht und kam nach mehren Jahren Harz 4 in die EU Rente, ich habe und versuche es immer noch ein Job zu bekommen ich weiß also wie entmutigend es ist.
Was glaubst du warum es sich so schwer erweist einen Job zu finden ?
Auch Eltern von Kindern mit Handicap, haben es schwer auf dem Arbeitsmarkt... Spreche aus Erfahrung.
Magst du deine Erfahrungen mit uns zu teilen ?
So lange die Barrieren in den Köpfen der Menschen existiert, ändert sich für Menschen mit Beeinträchtigungen nichts in dieser Gesellschaft. Diese Barriere ist geprägt von Vorurteilen, vielleicht auch von Ablehnung und davon den Menschen ihre Existenzberechtigung am Arbeitsmarkt abzusprechen.. Dabei kann es jeden passieren, als Folge einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls.. dessen sollte man sich mal bewusst machen.. 🦻🧑🦼🧑🦯🧑🦽
Daran müssen wir mit am meisten arbeiten. Wie würdest du anfangen um Barrieren im Kopf abzubauen. ?
@@TanCaglarOfficial Für mich beginnt es ja schon mit dem Begriff Behinderung - ein Wort, das oft mit Vorurteilen und Missverständnissen behaftet ist. Doch was bedeutet es wirklich? Eine Behinderung ist keine Einschränkung des Wertes oder der Fähigkeiten eines Menschen, sondern lediglich eine andere Art, die Welt zu erleben und sich in ihr zu bewegen. Um Barrieren im Kopf abzubauen und einen inklusiven Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern, bedarf es eines Wandels in unserer Denkweise und unserer Wahrnehmung.
Zunächst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch einzigartig ist und unterschiedliche Stärken und Schwächen hat. Eine Behinderung definiert nicht den gesamten Menschen, sondern ist nur ein Aspekt seiner Identität. Indem wir uns auf die Fähigkeiten und Talente konzentrieren, die jeder Einzelne mitbringt, können wir beginnen, Barrieren abzubauen und echte Inklusion zu fördern.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Sensibilisierung und Aufklärung. Oft entstehen Barrieren im Kopf durch Unwissenheit und mangelnde Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Durch Bildung und den Austausch von Erfahrungen können wir Vorurteile abbauen und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln. Es ist wichtig, offen und respektvoll aufeinander zuzugehen und keine Scheu davor zu haben, Fragen zu stellen oder Hilfe anzubieten.
Empathie und Mitgefühl spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Indem wir uns in die Lage anderer versetzen und ihre Perspektive einnehmen, können wir besser nachvollziehen, welche Herausforderungen sie im Alltag meistern müssen. Dies ermöglicht es uns, unterstützend und verständnisvoll zu handeln, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen oder diskriminierende Verhaltensweisen an den Tag zu legen.
Schließlich sollten wir uns bewusst machen, dass Inklusion nicht nur eine Aufgabe für Einzelpersonen, sondern für die gesamte Gesellschaft ist. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um Barrieren abzubauen und eine Umgebung zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat. Dies umfasst nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern auch die Schaffung eines offenen und wertschätzenden Klimas in Schulen, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Leben.
Indem wir unsere Denkweise ändern und aktiv aufeinander zugehen, können wir Barrieren im Kopf abbauen und eine inklusive Gesellschaft fördern, in der jeder Mensch unabhängig von seinen Fähigkeiten respektiert und geschätzt wird. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Vorurteile zu überwinden und eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.
@@TanCaglarOfficial Für mich beginnt es schon mit dem Begriff Behinderung - ein Wort, das oft mit Vorurteilen und Missverständnissen behaftet ist. Doch was bedeutet es wirklich? Eine Behinderung ist keine Einschränkung des Wertes oder der Fähigkeiten eines Menschen, sondern lediglich eine andere Art, die Welt zu erleben und sich in ihr zu bewegen. Um Barrieren im Kopf abzubauen und einen inklusiven Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern, bedarf es eines Wandels in unserer Denkweise und unserer Wahrnehmung.
Zunächst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch einzigartig ist und unterschiedliche Stärken und Schwächen hat. Eine Behinderung definiert nicht den gesamten Menschen, sondern ist nur ein Aspekt seiner Identität. Indem wir uns auf die Fähigkeiten und Talente konzentrieren, die jeder Einzelne mitbringt, können wir beginnen, Barrieren abzubauen und echte Inklusion zu fördern.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Sensibilisierung und Aufklärung. Oft entstehen Barrieren im Kopf durch Unwissenheit und mangelnde Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Durch Bildung und den Austausch von Erfahrungen können wir Vorurteile abbauen und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln. Es ist wichtig, offen und respektvoll aufeinander zuzugehen und keine Scheu davor zu haben, Fragen zu stellen oder Hilfe anzubieten.
Empathie und Mitgefühl spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Indem wir uns in die Lage anderer versetzen und ihre Perspektive einnehmen, können wir besser nachvollziehen, welche Herausforderungen sie im Alltag meistern müssen. Dies ermöglicht es uns, unterstützend und verständnisvoll zu handeln, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen oder diskriminierende Verhaltensweisen an den Tag zu legen.
Schließlich sollten wir uns bewusst machen, dass Inklusion nicht nur eine Aufgabe für Einzelpersonen, sondern für die gesamte Gesellschaft ist. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um Barrieren abzubauen und eine Umgebung zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat. Dies umfasst nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern auch die Schaffung eines offenen und wertschätzenden Klimas in Schulen, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Leben.
Indem wir unsere Denkweise ändern und aktiv aufeinander zugehen, können wir Barrieren im Kopf abbauen und eine inklusive Gesellschaft fördern, in der jeder Mensch unabhängig von seinen Fähigkeiten respektiert und geschätzt wird. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Vorurteile zu überwinden und eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.
@@TanCaglarOfficial Beginnen wir mit dem Begriff Behinderung - ein Wort, das oft mit Vorurteilen und Missverständnissen behaftet ist. Doch was bedeutet es wirklich? Eine Behinderung ist keine Einschränkung des Wertes oder der Fähigkeiten eines Menschen, sondern lediglich eine andere Art, die Welt zu erleben und sich in ihr zu bewegen.
Um Barrieren im Kopf abzubauen und einen inklusiven Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern, bedarf es eines Wandels in unserer Denkweise und unserer Wahrnehmung.
Zunächst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch einzigartig ist und unterschiedliche Stärken und Schwächen hat. Eine Behinderung definiert nicht den gesamten Menschen, sondern ist nur ein Aspekt seiner Identität. Indem wir uns auf die Fähigkeiten und Talente konzentrieren, die jeder Einzelne mitbringt, können wir beginnen, Barrieren abzubauen und echte Inklusion zu fördern.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Sensibilisierung und Aufklärung. Oft entstehen Barrieren im Kopf durch Unwissenheit und mangelnde Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Durch Bildung und den Austausch von Erfahrungen können wir Vorurteile abbauen und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln. Es ist wichtig, offen und respektvoll aufeinander zuzugehen und keine Scheu davor zu haben, Fragen zu stellen oder Hilfe anzubieten.
Empathie und Mitgefühl spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Indem wir uns in die Lage anderer versetzen und ihre Perspektive einnehmen, können wir besser nachvollziehen, welche Herausforderungen sie im Alltag meistern müssen. Dies ermöglicht es uns, unterstützend und verständnisvoll zu handeln, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen oder diskriminierende Verhaltensweisen an den Tag zu legen.
Schließlich sollten wir uns bewusst machen, dass Inklusion nicht nur eine Aufgabe für Einzelpersonen, sondern für die gesamte Gesellschaft ist. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um Barrieren abzubauen und eine Umgebung zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat. Dies umfasst nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern auch die Schaffung eines offenen und wertschätzenden Klimas in Schulen, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Leben.
Indem wir unsere Denkweise ändern und aktiv aufeinander zugehen, können wir Barrieren im Kopf abbauen und eine inklusive Gesellschaft fördern, in der jeder Mensch unabhängig von seinen Fähigkeiten respektiert und geschätzt wird. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Vorurteile zu überwinden und eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.
@@TanCaglarOfficial Es beginnt doch schon mit dem Begriff : Behinderung -aber was bedeutet das wirklich? Oft mit Vorurteilen behaftet, ist eine Behinderung keine Einschränkung des Wertes oder der Fähigkeiten eines Menschen, sondern eine andere Art, die Welt zu erleben. Um Barrieren im Kopf abzubauen und Inklusion zu fördern, müssen wir unsere Denkweise ändern. Jeder Mensch ist einzigartig und hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Eine Behinderung definiert nicht den gesamten Menschen, sondern ist nur ein Aspekt seiner Identität. Indem wir uns auf die Fähigkeiten und Talente konzentrieren, können wir echte Inklusion fördern. Sensibilisierung und Aufklärung sind entscheidend. Barrieren entstehen oft durch Unwissenheit. Bildung und Erfahrungsaustausch helfen, Vorurteile abzubauen und Verständnis zu entwickeln. Offenheit und Respekt sind dabei wichtig. Empathie und Mitgefühl spielen eine zentrale Rolle. Indem wir uns in die Lage anderer versetzen, verstehen wir ihre Herausforderungen besser und können unterstützend handeln. Inklusion ist eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft. Es braucht gemeinsame Anstrengungen, um Barrieren abzubauen und gleiche Chancen für alle zu schaffen. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Vorurteile zu überwinden und eine Welt zu schaffen, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird.
Auf einen Sicherheitsmann im Rollstuhl würde ich genauso reagieren, wie auf einen Sicherheitsmann ohne Rollstuhl.
So muss es sein !
@@TanCaglarOfficial Das denkt sich der gewaltbereite Fußballfan auch.
Sicherheismann im Rollstuhl kannst du auch nur sein wenn sich alle einigermaßen anständig benehmen. Bei Randale ist man der erste der weg ist.
die firmen rechnen die strafe fürs nichteistellen schon in ihr budget ein. traurige welt.
Hast du die Erfahrung schon gemacht ?
Ich bin so froh, dass ich vergleichsweise nur eine leichte Gehbehinderung habe und einen tollen Job habe. Bei allem Unglück muss ich das wirklich als absolutes Glück sehen. Leider…..
Also bekommst du deine leichte Einschränkung nicht auf der Arbeit zu spüren ? Glaubst du das es bei dir auf der Arbeit anders wäre wenn deine Behinderung erheblicher wäre ?
@@TanCaglarOfficial Nein überhaupt nicht. Vermutlich auch dann nicht sehr, wenn sie erheblicher wäre, da ich im öffentlichen Dienst (Landratsamt) arbeite. Der öffentliche Dienst hat die Pflicht, mit gutem Beispiel voranzugehen und schwerbehinderte Menschen bei ansonsten gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt zu berücksichtigen.
Könnte hier auch meine Geschichte erzählen. Von den Ämtern wird man nicht unterstützt. Man muss Eigeninitiative ergreifen. Ansonsten ... passiert nix.
Hallo @antjegellrich7843, was ist denn deine Geschichte? Erzähl sie gern, wenn du magst.
Ich will hier niemanden diskriminieren aber mir stellt sich folgende Frage: Wie will jemand der im Rollstuhl sitzt tatsächlich eingreifen wenn es zu Handgreiflichkeiten oder Ausschreitungen kommt?
Ja :-)
06:38
Hat die Lehrerin, wenn sie irgendwann auf einen Rollstuhl angewiesen sein sollte, nicht da das Recht, dass ihr Arbeitplatz barrierefrei umgestaltet wird z.B. durch einen Lift?
4:00 wobei man auch differenzieren muss wann die Behinderung auftritt und wann sie diagnostiziert wird.
Sachen wir Neurodiversität wird oft nicht im Kindesalter Diagnostiziert
Es fehlt oft Menschlichkeit, Empathie..
Was glaubst du wie wir dieses ändern könnten ?
Mein Partner leidet auch an einer Schwerbehinderung, weswegen er immungeschwächt ist. Er ist deswegen häufiger krank auf der Arbeit und anfangs gab es sehr starke Konflikte wegen seiner hohen Krankheitsquote.
Hallo jennibuir,
danke, dass du das hier mit uns teilst. Wenn wir fragen dürfen: Wir konnten diese Konflikte denn behoben werden?
Das ist irgendwie verständlich. Wenn jemand oft krank ist, müssen andere seine Arbeit jedes Mal zusätzlich zur eigenen mitmachen. Das hilft am Ende keinem!
@@MDRInvestigativ er hat die Möglichkeit bekommen mehr im Homeoffice arbeiten zu können. So hatter er weniger direkt Kontakte zu anderen Menschen und ist weniger krank geworden.
Hallo @jennibuir4176 !
Danke für die Information, das freut uns, dass er weniger oft krank ist!
Es ist doch verständlich dass der Arbeitgeber nicht gerade gut auf Krankentage reagiert, ein Unternehmen will Gewinne machen wenn man Mitarbeiter hat mit einer hohen Krankenquote macht man mit diesen kein Geld sondern zahlt vielleicht sogar drauf.
Was ist daran unverständlich, das sowas zu Konflikten führt?
Würden Sie für eine Autoreparatur bezahlen die nicht durchgeführt wurde
Fas problem ist leider nicht nur eine Arbeit zu finden die man Machen möchte sondern auch die arbeit selber. Ich habe meine Ausbildung in einem BBW Gemacht und danach 6 Jahre in einem OBI Baumarkt Gearbeitet. Leider hat mein chef mich nicht als Mensch Gesehen sondern nur als billige Arbeitskraft. Es gab ne 50% Förderung für meinen job, heist der Staat hat die Hälfte meines Gehalts Gezahlt. Das sollte eigentlich nur ein Finanzieller Ausgleich für den Arbeitgeber sein, und eigentlich sollte der Arbeitgeber rücksicht auf meine Bedürfnisse als Behinderter Mensch Nehmen.
Leider war das nicht der Fall. Ich habe auch versucht die Probleme bei den Ämtern Anzusprechen leider war das absolut Sinlos. Auser ein weng Bla Bla ist Nix Passiert. Das ende vom lied war dan das ich eine Schwere Depression bekommen habe und seit 5 Jahren Panik Attacken Bekomme wen ich nur daran Denke wieder Arbeiten zu gehen. Vor 2 monaten konnte ich endlich eine Therapie Beginnen und ich Hoffe das ich Irgendwann wieder zumindest Teilweise wieder arbeiten Kann.
Als Arbeitgeber machen dir die Ämter das Leben zur Hölle wenn du eingeschränkte Menschen beschäftigst. Ich bin Soloselbstständiger und habe einen Angestellten mit Einschränkung beschäftigt bis er in Rente ging. Ich würde es nie wieder tun.
Warum ?
Stell dir mal vor, du sitzt im Rollstuhl und willst ein Job ausüben, dann willst du doch Anerkennung für die Arbeit die du leistest. Es könnte auch jemand betreffen der dir nahe steht, wie zum Beispiel deine Familie oder deine Frau. Du würdest dich für Sie einsetzen, weil Sie genauso zur Gesellschaft gehören wie jeder Mensch.
@bilyansabanakabigben Stell dir mal vor du vierlierst dein Geschäft und kannst deine Familie nichtmehr versorgen. Dir steht es auch als Mensch mit Einschränkung frei Arbeitgeber zu sein. Nicht immer nur auf die anderen verlassen!
@@ETOEEs geht nicht um mich, denn ich habe keine Einschränkung. Ich wollte dir vor Augen führen das jeder von uns krank werden kann und du würdest dich freuen, wenn ein Arbeitgeber dich so akzeptiert wie du bist.
Das kenn ich auch so, empfehlungen für Bürotätigkeiten weil schwerbehinderungsgrad 100%. Juckt niemand ob dass des ist, was ich super langweilig finde.
Bei mir haben Sie mich auch erst ins Büro gesteckt und dann wieder raus weil ich unterfordert war 😂ich war zu krank für den normalen Arbeitsmarkt und zu gesund für behinderten Werkstatt und co
@@melaniejager8067und nun? Was passiert jetzt?
@UlrikeEder-o3b bin tatsächlich seit paar Jahren frührentnerin und bekomme mein "Geld" vom Sozialamt nur leider schafft es mein Betreuer dort es seit der Geburt meiner Tochter nicht uns richtig zu berechnen weshalb die Sache jetzt bei meinem Anwalt liegt meine Tochter ist im übrigen fast 3 also können sie sich vorstellen wie lange wir schon kämpfen müssen um unser Geld
@@melaniejager8067 einfach nur traurig, wie wenig sich die Ämter kümmern.
@@UlrikeEder-o3b ja mein Betreuer ist wirklich das letzte
Er baut nur scheiße und wenn man ihn erreichen will ist er nicht im Dienst
Und die Einsprüche die er von uns bekommt sind auch angeblich nie angekommen 🫤
Wir sind eine Leistungsgesellschaft , entweder du funktioniert oder das war's.
Es ist wie es leider ist.
Jedoch gibt es heute Inklusion, allerdings nur wenn du eines von 500 Geschlechtern hast und dich als sonst was identifizierst.
Ich frage dich, ob du das noch so geil findest, wenn du selbst aus unverschuldeten Gründen nicht mehr dazu fähig bist, deine Leistung in "ausreichender Form" der Gesellschaft bereitzustellen.
Hast du diese Erfahrung schon machen müssen ?
Sicherheitspersonal in der Wedemark, ganz eigenes Thema. Aber sobald es da brenzlig wird fahren da ganz andere Kaliber auf .... wir erinnern uns an die Playoffs 2024 ... Hells Angels Security im Gästeblöck
Finde das schwierige ist immer das mein Arbeitsgeber nicht mein Kumpel ist. Und privat und Arbeitsleben ist streng getrennt. Aber ich alls Schwerbehinderter und chronischer schmerzpatient durch einen Unfall wo die wirbelsäule beschädigt worden ist bin ich auch öfters krank. Meinem Ausbilder habe ich damals nur von meiner Behinderung eruählt aber nichts von dem Unfall mit meiner Wirbelsäule. Ich finde Mann muss denen das nicht erzählen aber dann sehen die nur den Typen der immer krank macht. Aber andererseits fühlt es sich richtig scheiße an solch private Details an Leute zu erzählen auf der Arbeit die über die stehen und für dich entscheiden. Das ist einfach nackig machen vor dem Arbeitgeber. Fühlt sich einfach nicht gut an.
Das sollte auch keinem was angehen was da genau los ist. Denn genau dafür hat man einen Ausweis. Das muss reichen. Leider hast Du recht. Legt man seinen Führerschein hin, will auch niemand wissen wie oft man doch schon beim parken mal ein bisschen den Randstein mitgenommen hat. Legt man aber einen Behindertenausweis vor, soll man den Leuten sein gesamtes Leben offenbaren. Das ist der Eiter dieser Gesellschaft 😓
Wäre es für dich denn besser wenn der AG dein Kumpel wäre ? Und vor allem was würde das bedeuten ?
@TanCaglarOfficial ich verstehe die Fragen nicht im Bezug auf meinen kommentar, bzw ich glaube du verstehst nicht was ich mit meinem Kommentar sage. Deine Fragen sind komisch und haben nichts mit der Thematik zutun. Und das eine habe ich doch paar sätze weiter erklärt.
Auch voll gemein wenn man nur den Platz bekommt um eine Quote zu erfüllen. Aber das ist nun mal so gewollt
12:30 Sind diese Befürchtungen der Arbeitgeber berechtigt?
Hi Marc. Meistens ist es Unsicherheit. Wie siehst du das ?
@@TanCaglarOfficial Naja, behindert oder nicht, entweder erfüllt man die Bedingungen für einen Job, oder eben nicht. Mit dem Gesetz ,quasi als Brechstange, in den Job hinein zu drücken, damit werden beide Seiten nicht glücklich glaube ich.
21:10 ich denke das mit der passenden Hilfe ist noch schwieriger für psychische Behinderungen.
Es liegt an den profitgierigen Arbeitgebern, die sich mit einer Strafzahlung freikaufen können, alles teurer machen, um ja keine behinderten Menschen einstellen zu müssen. Man müsste heftige Bußgelder einführen, oder solchen Unternehmen die Zulassung wieder entziehen. Dann überlegt sich so manches profitgierige Subjekt, ob es weiter Vorurteile hegt, oder ob man gewisse Leute einstellt.
Tan ❤