Klettern: Pala di San Martino “Gran Pilaster” - Großer, langer Pala Klassiker im 4ten Grad

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  • เผยแพร่เมื่อ 13 มิ.ย. 2024
  • Irgendwo habe ich einmal etwas von "Seilbahn-4er" gelesen. Theoretisch kann man mit der Rosetta-Seilbahn hochfahren und auch dorthin zurückkehren. In einem Tag wird dies kaum machbar sein und eine Übernachtung auf der Hütte bei der Seilbahn ist so gut wie nie zu bekommen, zumindest nicht wenn man die Übernachtung benötigen würde. Entsprechend sind wir von der Pradidali-Hütte aus gestartet. Die Tour selbst übersteigt den 4ten Schwierigkeitsgrad nirgends, wobei es gerade bei den Touren nicht schaden kann ein bisschen Schwierigkeitsreserven zu haben. Die Wegfindung ist aufgrund der weitestgehend fehlenden fixen Zwischensicherungen und dem "Überall"-Klettergelände nicht ganz einfach. Die Tour selbst ist schon sehr schön. Der Abstieg bzw. die Querung vom Gipfel zum Pala-Hochplateau ist eine Tour für sich, allerdings und zum Glück mit neuen Klebehaken versehen, so dass man in etwa weiß wo es lang geht. Zuguterletzt kann einem dann noch der Pala-Nebel den Abstieg erschweren. Tolles Klettererlebnis!
  • กีฬา

ความคิดเห็น • 5

  • @rodgerraubach2753
    @rodgerraubach2753 หลายเดือนก่อน +1

    Sehr schoen! Grossartige Kletterei!

  • @fredbaessler3277
    @fredbaessler3277 หลายเดือนก่อน +1

    Tolle Tour!
    Guter Beitrag!
    Die Tour habe ich vor 50 Jahren auch gemacht.
    Freut mich das heute nochmals auf TH-cam im Video zu sehen.
    Grüße!

  • @kletternundco
    @kletternundco หลายเดือนก่อน

    Klasse 🤩

  • @Spa67
    @Spa67 หลายเดือนก่อน

    Ja ein Zwillingsseil ist nicht schlecht zumindest zum abseilen. Wir haben damals 11 Std. gebraucht und sind fast nur im Planhebel geklettert. Um 21:00 Uhr waren wir oben. Mit dem letzten Licht die Biwakschachtel gefunden. Nachts von Krämpfen geschüttelt da nur jeder einen Liter Wasser und eine Fruchtschnitte dabei hatten auf der Tour, was am Gipfel längst alle war. In der Biwakschachtel lagen verrostete Schüsseln mit Kelle aus einem Schneefeld haben wir Schnee gewonnen und mit kleinen Zuckertütchen als Schnnebälle gegessen. Die Zuckertütchen haben wir auch gefunden, danke noch mal dafür. Am nächsten Tag haben wir den Abstieg über den Normalweg gemacht. Ich bin zu früh in die Wand abgebogen und bin mit einem kleinen Stein in der Hand aus der Wand geflogen. Mit 650 m zum Wandfuß keine schöne Erfahrung ins freie Rückwärts springen zu müssen weil ein Kopfgroßer Stein auf einen zu rast. Danach war die Nähmaschine groß. Aber wir müssen dann weiter nach links zu den Türmchen queren. Wir waren nach fast 24 Stunden im Berg erst nach der fünften Tasse Tee wieder ansprechbar.

    • @GerhardWiedemann
      @GerhardWiedemann  หลายเดือนก่อน +1

      Hi, ja das sind die klassischen Überlebenskämpfe beim Klettern in der Pala und erinnern mich stark an meine ersten größeren Dolomiten-Touren. Vielen Dank für den Erlebnisbericht. ...und vor allem der Abstieg bzw. die Querung der 5-Türme ist durch die neueren Klebehaken viel einfacher und sicherer geworden und trotzdem noch nicht zu unterschätzen. LG Gerhard