Wie waren Eure Erfahrungen mit Bürgerbüros und Behördengängen? Und wie ist der Arbeitsalltag dort als Mitarbeiter? Schreibt es unter die Kommentare. Noch mehr Videos findet ihr in der ARD-Mediathek www.ardmediathek.de/dokus
Man muss beispielsweise schon sehr lange auf einen Bescheid warten. Wenn man sich bis dahin nicht selbst helfen kann, zbsp Geld leihen bis Bafög kommt, fühlt man sich schon aufgeschmissen. Abe ich verstehe dass die Beamten am Limit sind.
"Wohnort ummelden, Parkausweis beantragen, Reisepass verlängern". Alles Dinge für die man nicht persönlich kommen müsste. In Schweden, z.B. macht man das online innerhalb von Minuten. Genau dieser Mangel an Fortschritt das ist das Problem. Was für eine Verschwendung von Ressourcen und Lebenszeit.
@j.f.7843 weil der Grad der Privatisierung nicht annähernd so vorangeschritten ist wie in Deutschland. z.b. im Gesundheitssektor und Pflege, öffentlicher Verkehr, Post etc. Außerdem werfen die Ressourcen die in D für Schubladenarbeit verschwendet werden nicht abgeschafft sondern in Lehre oder soziale Betreuung gesteckt. Deshalb ist der Grad der Beschäftigten im Vergleich zu anderen Ländern in Schweden besonders hoch, trotz Digitalisierung von allem was digitalisiert werden kann, wie die genannte Ummeldung, KFZ geschichten, Steuer uvm. Sehe da keinen Widerspruch.
@@j.f.7843 Naja ist ja nicht so, dass vereinfachte, digitalisierte Prozesse die Arbeitsplätze ersetzen, aber sie können die Mitarbeitenden enorm entlasten
@@forazer die drei, und ich mutmaße mal mindestens 20 weitere, quasi alles was mit irgendwelchen (erst) Anträgen zu tun hat wäre digitalisierbar, macht den größten Teil der Interaktionen aus und wird in Schweden (mein Beispiel weil ich mich dort gut auskenne) seit 10 Jahren digital angeboten. Wir haben hier ein Totalversagen, und das Schlimmste ist in den nächsten 5 Jahren ist keine Besserung in Sicht. Ein Armutszeugnis, das sich eigentlich nicht schönreden lässt.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst und kann dir mitteilen, dass es auf den Vorgang selbst ankommt. Sobald ein Vorgang Teil oder vollautomatisiert erledigt werden kann, geht es auch schnell mit der Bearbeitung. Zum Beispiel werden die Grundsteuerbescheide voll automatisch erstellt und versendet. Beim "Knöllchen" verteilen, gibt der Bedienstete den Fall gleich in das Diensthandy (Owi-Programm) ein und sobald er wieder im Rathaus ist, liegt der Bußgeldbescheid ausgedruckt vor. Leider sind nicht alle Vorgänge so vereinfacht und müssen individuell, je nach aktueller Gesetzeslage z.B. Im Asylrecht oder Baurecht entschieden werden. Man schimpft immer über die Rathäuses, die sind das letzte Glied in der Befehlskette. Keiner kommt auf die Idee, die zu beschuldigen, die die Verwaltung mit unnötigen Gesetzen und Verordnungen überschwemmen.
Ich war selbst 6 Jahre im öffentlichen Dienst von 2 Verwaltungen. 1 Jahr Praktikum, dann Ausbildung, dann zwei Jahre gearbeitet. Die öffentliche Verwaltung stirbt teilweise an Überlast. Du hast einige Player und viele Schläfer. Und die paar Player versuchen unter den ganzen Normen und Alt Kollegen nicht zu zerbrechen. Einfach schade. Ich habe das Handtuch geworfen. In der freien Wirtschaft - mehr Wertschätzung, mehr Gehalt, mehr Lebensgefühl, weniger Morddrohungen - guter Deal. Schade um den öffentlichen Dienst.
Ich war selbst auch auf zwei Behörden, allerdings nur im Rahmen von Praktikas, um zu schauen, ob Verwaltung was für mich wäre. Grundsätzlich ja, aber nicht in einer deutschen Behörde. Eine Bekannte arbeitet in einer Behörde, dort wird eigentlich dauerhaft versagt. Ein paar Leute ackern hart, die anderen machen sich einen Lenz und steigen dafür auch noch auf, während die, die Leistung bringen, hinten anstehen. Allerdings - auch in der freien Wirtschaft habe ich das selbst erlebt. Du reißt dir den Hintern auf, um was zu schaffen, aber das wird erst gar nicht honoriert, da gibt's den Laufpass für, während faule Kollegen unbefristet eingestellt werden. Natürlich ist es mit entsprechender Qualifikation einfach, irgendwo was Neues zu bekommen. Aber dennoch kommen da Umstände zusammen, die nicht Not tun.
Was Du sagst, klingt für mich noch Resignation, vielleicht Depression oder gar Todestrieb. Interessanterweise wird man dort *hust* mit "Therapiegeschichte" nicht eingestellt - scheinbar sollte aber lieber mal das Beamtentum Ihre Nabel beschauen! Stelle mir das auch höllisch vor als jemand, der tatsächlich arbeiten und lernen will.
@@granfury1238 "Wir haben nicht viel geschafft, aber den Tag vollbracht." oder TEAM=Toll Ein Anderer Machts. Mehr als die Hälfte in Deutschland denkt so, weil Arbeitgeber die Einstellung haben Aufgaben unentgeldlich zu verteilen die nicht wirklich ins Berufsbild gehören. Vetternwirtschaft und das Peter-Prinzip haben sich nach dem Mauerfall in vielen Gemeinden, Kreisen und Städte verbreitet.
Habe auch erst gekündigt nach 8 Jahren öffentlichen Dienst, ich habe mir den Hintern aufgerissen und alles gegeben. Aber Deutschland ist eine Scheingesellschaft "zeig mir deinen Schein das du es kannst, und du bekommst es" währenddessen, diejenigen die wirklich die Arbeit leisten hinten anstehen. Dazu kommt eine schwache Führung die nur gutes für den Wahlkampf hören möchte, "Probleme"? Kennen die nicht da oben, hier ist friede freude Eierkuchen und es wird weggeschaut. Hauptsache man sitzt auf einer Top bezahlten Stelle und fühlt sich für nichts verantwortlich. Zuständigkeiten? Fremdwort! Jeder macht was er will und fühlt sich für nichts zuständig und einige wenige baden das ganze aus. Schmerzhaft für mich, ich habe mich immer meinen Mitbürgern gegenüber verantwortlich gefühlt, doch ich gehöre zu den wenigsten die so empfinden und letzten Endes bin ich daran zerbrochen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß man leicht die Hälfte der Beamten einsparen könnte, ohne daß sich das negativ auf den Bürger auswirken würde, da viel zu viele mit völlig sinnlosen Dingen beschäftigt sind. Beispiele? Bei uns am Meldeamt ist seit kurzem eine Frau im Wartebereich, welche den Leuten eine Nummer aus dem Automaten (wie man sie oft auch in privaten Shops sieht) gibt. Als ob man sich die Nummer nicht selbst ziehen könnte! Und unten beim Eingang ins Gebäude sind nun neben dem Portier zwei Security-Mitarbeiter, welche nur kontrollieren, ob die Leute einen Termin haben. Als ob der Portier das nicht auch machen könnte (was er früher auch tat)! Ich warte nur noch darauf, daß jemand vormittags ein Loch gräbt, am Nachmittag wieder zuschüttet und meint, er habe den ganzen Tag "gearbeitet"!
Er wurde befragt und weder beleidigt noch bezichtigt. Er wurde auf die Aussage der zentralen BW Software Stelle angesprochen und reagiert zickig wie ein kleines Kind.
Er arbeitet halt viel und es sind ja auch noch andere Schuld !!!! Aber sobald nur eine normale Frage gestellt wird, gleich alles als persöhnlichen Angriff sehen. Da Frag ich mich: Denkt er etwa die Leute vom BundesLand BW Arbeiten nicht hart und haben nicht die gleichen Probleme ? Einer der einfachsten Fragen auf die man ehrlich Antworten kann das es nicht klappt ohne das es einen Juckt (es klappt ja nirgends anders), aber trotzdem so motzig werden.
Absolut arrogant, unprofessionell und kein Stück selbstreflektiert. Peinlich, dass man als Landeshauptstadt sowas vor die Kamera lässt oder lassen muss.
Ich arbeite selbst im öffentlichen Dienst und das große Problem ist meiner Meinung nach ganz klar die stark rückständige Technik. Es sollte VIEL mehr automatisch laufen, die Programme sind so veraltet, dass man für sehr einfache Schritte jedes mal 3-4 verschiedene Fenster durchklicken muss, die verschiedenen Programme arbeiten nicht vernünftig miteinander. Als Arbeiter kompensiert man die Rückständige Digitalisierung und hat gleichzeitig weniger Zeit sich intensiv mit den Fällen zu beschäftigen
Also der Herr Bürgermeister der Stadt Stuttgart ist ja wirklich komplett Kritikresistent… Ja keine Schuld bei sich suchen, das Land ist Schuld und bei anderen Behörden sei es ja viel schlimmer 🤦🏽♂️
Es wäre auch möglich, dass die Fremdenschwämme schuld ist oder? Das war schliesslich sicher nicht geplant, dass die Ausländerbehörden jetzt evtl. die grössten sind! In einem Status quo kannst Du ja vermutlich nicht einfach uemand von der Baubehörde ins Ausländeramt schicken. 😅 Die Idee, einfach Gesetze abzuschaffen, ist sicher auch allein nicht die Lösung. Nun mach mal! 🤷♂️ Wie modernisiert man einen Apparat, der an Modernisierung zugrunde gehen könnte?! Man müsste modernisieren mit Stellengarantie... Per Scrummethodik alles an den drängsndsten Bürgerbedürfnissen orientieren. Und mit den übrigen Mitarbeitern macht man dann WAS?!
@@oooodaxteroooo Schade, dass die konstruktiven Ansätze hier mit einer fremdenfeindlichen Aussage begonnen wurden. Sprache prägt unser Miteinander - besonders, wenn es um die Lebensumstände von Menschen geht, die vor Not und Gefahr geflohen sind. Die Herausforderungen für unsere Behörden sind komplex und benötigen zukunftsorientierte Lösungen, wie Sie ja selbst ansprechen. Ich hoffe, wir können in der Diskussion auf den konstruktiven Teil Ihrer Ideen aufbauen.
Der Oberbürgermeister enttarnt sich selbst: „Ich habe keine Fehler gemacht!“ Wir alle machen Fehler! Er wirkt nicht kompetent und reflektiert genug für den Job….
Er wirkt inkompetent und total überfordert. Jemand der so reagiert ist psychisch dermaßen angeschlagen, dass die Belastbarkeit für den wichtigen Posten nicht mal ansatzweise gegeben ist.
Komischerweise habe ich das Gefühl, wenn eine Institution etwas von einem will, es plötzlich schnell gehen muss. Andersherum scheint das nicht zu funktionieren. In Berlin sind die Bürgerämter auch eine absolute Katastrophe. Auch das Bürgertelefon ist da wenig hilfreich.
@@Mitnixbinichfroh Ich lebe in Potsdam direkt außerhalb von Berlin, hier klappt es komischerweise. Ich kann mich nicht entsinnen mal länger als 10 Minuten im Bürgerbüro gewartet zu haben. Die Bürokratie ist nur ein Punkt denke ich.
@@michaelwagner7847 Na wenn man anstatt 100 leuten nur 20 pro Bearbeiter am tag hat, kann man den paar auch schneller helfen. Städte sind halt keine Dörfer.
@@olafj.2952ja stellt euch vor genau so werden die „braven“ Ausländer behandelt. Genau wie deiner Meinung nach „nicht“ braven. Auch deutsche besonders im behinderten Bereich leiden. Generell sind die Ämter absolut nutzlos und deshalb muss was geändert werden
@@olafj.2952Ich habe auch so einen (fast) Kollegen. Seit bald 9 Jahren hier, drei Kinder eine Frau, Masterabschluss, 25 Berufserfarung spricht ausreichend gut Deutsch um alltägliche Dinge zu Regeln, Amtsdeutsch macht ihn aber nervös. Wir haben seit März 50% Vakante Stellen, er wäre sofort fest angestellt wenn er Arbeiten dürfte. Stattdessen darf er nur als Honorarkraft tätig sein, das Geld was er dafür bekommt, bekommt er sofort wieder vom Bürgergeld abgezogen auf das er gar nicht angewiesen wäre wenn er richtig Arbeiten dürfte. Sein ältester macht bald sein Abitur und hat dann die gesamte Gymnasiale Zeit seiner Schulzeit geschafft bevor der Vater vom Amt die Erlaubnis bekommt in seinem erlernten Beruf zu Arbeiten. Die Geduld die diese Familie haben muss ist unfassbar. Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.
Das hat System nennt sich Ausländer raus, dass die AFD fordert und die jetztigen Parteien umsetzen. Anstatt viel mehr auf Intergration und neue Chancen für Deutschland zu setzen.
Was ein unfassbar unsympathischer Bürgermeister, dreist, nicht kritikfähig und zetert Rum wie ein kleines mädchen, vllt sollte er mal über rücktritt nachdenken
Nach nun 22 Jahren im öffentlichen Dienst mit auch positiven Erfahrungen (innovative Kolleginnen und Kollegen, modernere IT etc.) und vielen negativen Erfahrungen (Personalmangel IT, unpraktikable Gesetze) würde ich mir vor allem eines wünschen: Dass die Verantwortlichen in Ministerien, Bürgermeister, Landräte usw. mal auf die Basis hören. Ich habe schon so unendlich viele gute Lösungen gesehen an der Basis, die auch für andere Behörden sinnvoll wären. Aber es wird nicht weitergegeben oder gar nicht gefördert. Es braucht einen Austausch zwischen den Behörden, zwischen guten Mitarbeitern und eine andere Kultur der Veränderung. Ich habe einiges durchsetzen können, aber auch unfassbar viele Widerstände abgearbeitet. Und wenn man mal eine gute Idee hat, dann scheitert sie daran, dass von 50 Kommunen eben 3 das nicht wollen und es nur Sinn macht, wenn alle mitmachen. Es ist ermüdend, aber ich werde weiter kämpfen, weil ich gerne für die Gesellschaft arbeite.
Das wird leider nie so passieren, das sollten wir aus den letzten paar tausend Jahren Hierarchien gelernt haben. Da Anarchie bisher aber ein feuchter Traum bleibt, ist unsere einzige Chance mehr Demokratie am Arbeitsplatz....
Ich stimme euch da vollkommen zu. Ich kenne im öffentlichen Dienst in Bayern zwar nur die Schuldienstseite, aber mein Eindruck ist, dass es in den Schulen immer am meisten sinnlose Projekte gibt, weil der Freistaat sich immer neue Dinge überlegt, die Schüler können sollten, aber nie andere Dinge raus nimmt. Dann kommt es natürlich nicht von ungefähr, dass die allermeisten Lehrkräfte halt nur ein 2/3 Deputat halten.
Arbeite seit Ende meiner Ausbildung im Jugendamt. Vielen Dank für diesen Bericht! Das Klischee, dass in Behörden (oder dem öD allgemein) nicht gearbeitet wird, ist inzwischen wirklich veraltet. Ich will nicht ausschließen, dass es solche Ämter und Personen gibt. Allerdings gibt es solche Ausnahmen auch in anderen Betrieben in der freien Wirtschaft. Solche Leute gibt es leider überall!
Ichj Finde das das Jugendamt grade das Bei mir in der Stadt sofort geschlossen gehört und das wegen Feindlicher un dAnmaßendem Verhaltens Väterrechte werden Mit Händen und Füßen getreten Persöhnlichkeitsrechte Fehl am Platz Die Leittragenden Sind die Kinder Die endweder In Pflege gesteckt werden obwohl ein Elternteil Erziehen kann ( Niemand Kein Gutachter ) kann sagen Ob Jmd erziehn kann oder nicht mit gewissen Aussnahmen und Dank der Politik und der Mangelnden Arbeitsbelegung Wirt mann abgeschoben in Elternkindhaus Sorry So geht das nicht weiter Es muss sich Dringend was Ändern ( für mich Leider Zuspät ) !!!!!
Also ich kenne genau solche Klischefälle. Mitarbeiter, die ohne Aktenkoffer ins Homeoffice verschwinden. Sich langfristig krankmelden und dann kommt zufällig raus, dass nebenbei ein Geschäft eröffnet wurde etc.
Natürlich ist dieses menschliche Problem überall vorhanden. Allerdings haben wir einfach in Deutschland eine ganze "spezielle" Bürokratie. Kein Mitarbeiter für den Staat oder auch als Beamter kann etwas dafür, dass man teilweise mit massiv überalterten und ineffizienten Strukturen arbeiten muss. Ich höre das quasi jede Woche "Es ist Vorschrift, Gesetz, Verordnung, Anweisung von Oben..."...das ist wirklich krankmachend, ganz sicher auch für viele (am Anfang) hochmotivierte Mitarbeiter wie in deinem Beispiel für das Jugendamt. Familien, Jugendlichen und Kindern wirklich helfen zu wollen. Und dann kommt man im "Behördenalltag" an und hat haufenweise Schreibarbeit und kaum Kontakt oder Zeit übrig für die eigentliche Aufgabe (in die Familien zu gehen, zuhören usw.)
Der arme Herr Nopper möchte doch nur in möglichst viele Kameras lächeln und von allen als der nette Winkeonkel wahrgenommen werden. Wieso müsst ihr ihn denn auch mit Inhalten konfrontieren.
Als Justizbeamtin kann ich nur sagen, wenn überall Personal eingespart wird, braucht man sich nicht wundern. Die Zeiten als man als Beamter einen ruhigen Job hatte sind lange vorbei, heute muss man aufpassen, dass man keinen burnout bekommt und die Behördenleitung schaut zu.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Die Personaldecke wächst unaufhörlich, wird aber statt für die Aufgabenerfüllung für „strategische Projekte“ zur „Modernisierung“ der Verwaltung eingesetzt. Oder man schafft Stellen für die Pflege von Social Media Accounts...
Wenn Sie beim Baurechtsamt in Stuttgart ein Baugesuch einreichen, haben Sie immer das Gefühl, als wollten sie den Mitarbeitern etwas Schlimmes antun. Habe es einmal gewagt, um 15.30 Uhr acht Ordner eines Baugesuchs abzugeben. Die zuständige Mitarbeiterin hatte die Annahme mit der Begründung verweigert, sie hätte um 16 Uhr Feierabend und sehe sich nicht in der Lage, die Unterlagen auf Vollständigkeit zu überprüfen. Im Prüfungsprozess werden dann immer wieder zeitlich versetzt zusätzliche , z.T. unsinnige Unterlagen angefordert, um den Prüfungszeitraum für die Behörde künstlich zu verlängern.
Vor allem kommen Ablehnungen mit der Aufforderung zur Nachbesserung. Ist das erfolgt und wieder alles (auf Papier!! doppelt!!) eingereicht wurde, werden neue Fehler entdeckt, die vorher schon da waren. Es gibt einfach keine abschließende Liste mit Forderungen. Das Spiel kann man sehr lange treiben. Vor allem, wenn das Bauamt immer erst nach mehreren Monaten antwortet.
@@HolgerJakobs An dieser Stelle empfehle ich den TH-cam Kanal von Nordwolle, falls nicht schon bekannt. Marco Scheel sieht sich auch im hohen Norden mit exakt dieser Problematik konfrontiert, falls das tröstet.
@@the_real_swiper hängt doch alles zusammen. Man hat jahrelang in allen Bereichen gespart und privatisiert. Ganze Generationen wurden bei Ämtern nicht angestellt. Ich meine in meiner Abteilung bin ich mit fast 35 die Jüngste. Fast alle sind Mitte 50 oder 60 Jahre alt. da merkt man, dass ganze Generation fehlt. Häufig bezahlen Behörden nach Tv-L und der Tarif ist sooooo schlecht, dass man schon idealist sein müsste, um da anzufangen. Ich meine für einen Techniker bezahlt man 3500Euro bei der Behörde und das in Hamburg. in der Wirtschaft gibts locker 1500 Euro mehr. So ist es auch bei allen Studienberufen. Niemand bewirbt sich bei uns auf die Stellen. Wir haben wenn es hoch kommt 1-2 ernsthafte Bewerber für die Stelle. Und ja wir schwimmen in Arbeit. Aber stimmt auch , dass viele Leiter sich ihre Fürstentümer aufbauen und dann Veränderungen nur möglich sind, wenn die in Rente gehen. Es ist häufig sehr frustrierend im öffentlichen Dienst zu arbeiten.
Als Inhaber einer Fahrschule in Bremen stellen wir Folgendes fest: 3-4…Monate warten unsere Schüler/ innen auf die Bewilligung der Anträge bei der Führerscheinstelle. Und obwohl WIR den Ärger abpuffern müssen, tun uns die Angestellten dort leid. Die saufen schlichtweg ab……..die Stadt gibt einfach keine neu zu besetzenden Stellen frei.
Du lebst mit deiner Fahrschule doch auch von der Bürokratie! Gäbe es keine Bürokratie, würde ich solange Auto fahren, bis ich es kann!😂 Früher haben drei Führerscheine gereicht, um alles fahren zu können! Heute gibt es zig verschiedene Pappen für jeden Blödsinn! Wer verdient daran? Die Fahrschulen!
@@canadianpoweredcamp2781 Ich glaube ich habe wirklich noch nie so dummes Zeug gehört . Ist ja der Wahnsinn . Lass mich raten du bist Ü 45 ?? Dann verstehe ich das .
1:03:17 warum überlässt die Klinik die Durchsetzung der Interessen den Mitarbeitern? Die Klinik könnte stellvertretend für ihr Mitarbeiter Anwälte beauftragen
LOL.........aber daran hat die Behörde doch überhaupt kein Interesse! Bei unserer Städtischen Nahverkehrs-Gesellschaft, gab es immer mehr Anzeigen von Beschäftigen, wegen Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, Drohungen, Spucken usw............DAS war aber unangenehm für die Behörde, wegen schlechter Schlagzeilen, eine ungewollten Diskussion über die Herkunft der Täter usw.............DIE LÖSUNG der Behörde: Ab sofort ist die Anzeige der Straftaten PRIVATSACHE! Also muss ein Busfahrer in seiner Freizeit zur Polizei gehen und eine Anzeige aufgeben, sich ggf. selbst einen Anwalt suchen, in seiner Freizeit vor Gericht gehen usw............und SOFORT.........ging die Zahl der angezeigten Straftaten zurück! PROBLEM GELÖST!!!!!!!!!
Von welchem Geld? Die Klinik muss doch als Teil des Staates oder als private-öffentliche Partnerschaft mittlerweile hocheffiziente Gewinne erwirtschaften. Genauso wie die Ämter und Brücken komplett kaputt gespart durch die neoliberale Schuldenbremse und Ideologie.
Ich glaube du hast vergessen das die Klinik eine GmbH ist und absolut zu 100% gewinnorientiert handelt. Keine zusätzliche zeitverschwendung oder Ausgaben. 🤭
@@CNCPRINTBLOGSPOT Gewinnorientierung kann unterschiedlich interpretiert werden. Wer gut für seine Mitarbeiter sorgt hat welche, die auch bleiben. Ständig neue finden kostet auch ne menge
Vielen Dank für die ausführliche Doku! Es ist wichtig zu zeigen was ist, und dass gerade die Leute auf den Ämtern mit Publikumsverkehr extrem viel arbeiten. Daher auch vielen Dank an die Arbeitenden!
Dieser Bürgermeister ist so ein absurder Mensch. Jeder ist Schuld, nur man selbst nicht. Wieso kommen solche Menschen in derartige Positionen? Null Sebstreflexion und folglich jede Verbesserung ausgeschlossen, da ja alle Probleme woanders liegen. Maximal unangenehm der Typ. Vor allem wieso rastet der so aus, wenn man eine einfache Rückfrage stellt “Was ist schief gelaufen? Interne Software oder was genau?” Und der wird getriggert wie ein kleines Kind. Scheinbar weiß der selber, dass da bei denen nicht alles rund läuft, aber will das nicht zugeben und macht auf Drama Queen. Lächerlich.
Ich arbeite selber seit knapp 5 Jahren im öffentlichen Dienst und kann bestätigen, dass die Mühlen dort sehr schleppend mahlen. Viele Kollegen sind Langzeit-AU. Deren Plätze werden daher nicht nachbesetzt und die Teams sind überlastet. Auf der anderen Seite werden persönliche Kontakte und Hilfestellungen immer weiter reduziert -man will alles auf digitale Antragstellungem reduzieren und dabei haben viele Bürger keine Chance dazu: aus Mangel an Fähigkeiten und mangelnder Technik. Jedem müsste die Möglichkeit gegeben werden, so Anträge zu stellen, wie es gebraucht wird. Zusätzlich fehlt Geld in den Kassen, um Menschen weiterzuhelfen. Hier spreche vor allem von sinkenden Budget der Eingliederungsleistungen im SGB II. Hier haben einige Jobcenter schon seit Mitte 2024 nahezu keine Gelder mehr zur Verfügung. Dann darf man sich über das Unverständnis der Bürger nicht wundern und deren Wut.
Bürger mit mangelnder Technik?😂😂😂 Jeder hat ein Smartphone! Was euch Pappnasen im Amt fehlt, ist technische Expertise!! Mit den richtigen Leuten könnte man den Staatsapparat in wenigen Jahren digitalisieren, und 80% der Behördenschimmel rauswerfen! In meinem Unternehmen gibt es keinen einzigen Aktenordner mehr!
@canadianpoweredcamp2781 so einfach ist es nicht. Jeder hat ein recht auf analoges leben bzw es gibt keinen zwang zum smartphone für alle. So ein schwachsinn.
Ich verstehe die Terminvergabe nicht! Wozu muss man vor Ort eine Nummer ziehen um dann stundenlang zu warten? Warum werden keine Termine online vergeben? Man weiß doch, wieviel Zeit pro Termin gebraucht wird, also kann man doch die Termine pro Stunde einplanen um diese Online zu reservieren. Dann geht man zum bestätigten Termin hin und kommt gleich dran. Dieses alte unüberlegte Konzept in Stuttgart sollte dringend geändert werden!
In Stuttgart kann man Termine online reservieren für bis zu einem Monat im Voraus. Habe gerade nach einem Termin für das Beantragen eines Reisepasses geschaut. In keinem Bürgerbüro ist in den nächsten 30 Tagen ein Termin frei. Ich habe zum Glück einen Tag unter der Woche frei und kann dann Morgends schon hin und warten. Wer normale Arbeitszeiten hat, ist halt chancenlos. Das sind ja aber auch die dämlichen Steuerzahler.
Das funktioniert nur theoretisch. Beispiel Zulassungsstelle. Da macht man einen Termin online, geht hin und muss trotzdem warten, weil die Termine zu eng getaktet sind.
Whataboutism in a nutshell. Ist mir schon beim ersten Interview Ausschnitt mit ihm sofort negativ aufgefallen diese absolut sture Abweisung von Verantwortung und Mangel an Willen eine Lösung aktiv zu suchen.
Naja wir laden immer mehr Aufgaben auf der Verwaltung ab und kommen nicht auf die Idee, dass diese Aufgaben auch jemand erledigen muss..... suprise....
Leider spiegelt sich das auch im privaten Bereich wieder. Persönlich wird es für mich auch interessant in den nächsten Wochen. Auch in der Privatwirtschaft möchten alle Fachkräfte haben und jammern über die fehlenden Bewerber, aber niemand will Fachkräfte bezahlen. Da dreht man sich leider im Kreis.
Absolut richtig! Wobei Bewerbungen im öffentlichen Dienst schon absurd behandelt werden. Und dann verdient der durchschnittliche Sachbearbeiter 20% weniger als in der freien Wirtschaft. Außer Sicherheit hatte der öffentliche Dienst für mich nichts zu bieten...
So läuft das seit Jahrzehnten mit dem angeblichen Fachkräftemangel. Wer gut bezahlt und seine Mitarbeiter ordentlich behandelt, findet auch die Leute. Immer!
Vor allem, wenn man dann sieht, welchen Menschen es im Gegenzug leicht gemacht wird... oder leichter. Kriminellen wird es einfacher gemacht als dieser arbeitswilligen Dame mit benötigten Fähigkeiten. Nicht nachvollziehbar.
@@un1gund ich denke es wird kein Einzelfall sein, eher gängige Praxis, Ausländische Fachkräfte so zu vergraulen. Einerseits sucht man diese und wirb sie sogar ab (finde ich absolut grauenhaft, weil die in ihrem Land mit Sicherheit auch gebraucht werden) und dann so etwas.
Ich verstehe nicht, wieso man für all diese Dinge persönlich vorbeikommen muss. 3/4 lässt sich online beantragen. Machen wir in der Schweiz auch. Einzig für meinen Pass musste ich persönlich vorbeikommen, Fingerabdrücke und Fotos. Innerhalb von ein paar Tagen einen Termin bekommen, 2 Wochen später meinen Pass.
Für die korrekte Bearbeitung meiner Witwenrente braucht die Behörde nun mehr als 18!!!!! Monate. Man möge sich vorstellen, ich wäre auf das geld zum überleben angewiesen. Absurd.
@@lauraliebeskuss3152 willkommen im Club. Ich bin seit 27 Jahren verwitwet und hatte zwei ganz kleine Kinder. Die Behörde hat damals auch 18 Monate gebraucht um meine Ansprüche auszurechnen
@@mikeblock3188 Kannst Du nicht lesen: Sie ist auf das Geld zum Überleben nicht angewiesen. Warum willst Du wissen, ob sie keinen eigenen Job hat? Lebst Du von Bürgergeld?
Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst, bei einer Bundesbehörde. Das Problem sind nicht die Mitarbeiter. Nicht mal zwingend die Bürokratie an sich. Sondern es gibt zu wenige Stellen, teilweise werden auch heute noch Stellen abgebaut. In regionalen Behörden ist es teilweise noch schlimmer. Wir machen ohne Ende Überstunden, verzichten auf Pausen. Überlastungsanzeigen in Behörden, Kliniken, etc. - und trotzdem wird nicht gehandelt. Nicht die Leistung der Behörden hat abgenommen - im Gegenteil. Wir nehmen immer mehr Aufgaben wahr. Solange es aber keine Stellen für neue Mitarbeiter im öffentlichen Dienst gibt, sind uns die Hände gebunden.
Ich habe Stunden reduziert nach einem Burnout. Aktuell habe ich 60 Überstunden. Ich muss jetzt leider die Berge an Akten erstmal liegen lassen, ich schaffe es nicht, gefährde aber mit dem Versuch, es zu schaffen, mal wieder meine Gesundheit. Ich habe ja meine Arbeit reduziert, um gesund zu bleiben und nicht, damit die Behörde Geld spart, indem ich die Arbeit mit unbezahlten Überstunden erledige.
Ich mache in der freien Marktwirtschaft als Angestellter nicht selten 10h Überstunden in der Woche, wenn es viel zu tun gibt. Aber nicht weil ich muss, sondern weil ich es so entscheide. Dafür mach ich dann halt an anderen Tagen mal kürzer. Werde gut bezahlt, klar gibt es viel Arbeit, aber es wird von keinem erwartet Überstunden zu machen, im Gegenteil. Viele Kollegen muss man aktiv bremsen. Und die Arbeit macht Spaß, man hat nicht permanent mit überarbeiteten Kollegen und (zurecht) frustrierten Kunden zu tun.
Ich habe 30 Jahre beim DRV Bund gearbeitet. Anfangs war ich noch total motiviert und habe mir sprichwörtlich den A*sch aufgerissen. Dazu bekam ich regelmäßig alle 3 Jahre eine Beurteilung. Ich kam aber nie über ein "befriedigend" hinaus, egal, wie sehr ich mich auch anstrengte. Aus diesem Grund konnte ich mich auch nicht auf eine besser dotierte Stelle bewerben. Nach Jahren der Aufopferung habe ich dann auch nur noch Dienst nach Vorschrift und keine Überstunden mehr gemacht. Nachdem ich in Rente gegangen bin, wurde dann auch noch meine Planstelle gestrichen.
Bei uns ist es ja gar nicht so schlimm wie bei anderen, also können/sollen doch alle aufhören sich zu beklagen. Ein sehr progressiver Oberbürgermeister.
Bürokratie ist heutzutage einfach veraltet. Vieles könnte man digitalisieren. Scheint definitiv nicht so einfach zu sein. Für vieles braucht man zig Anträge et cetera. Ich bin es ehrlich gesagt leid aufs Rathaus oder sonstiges zu gehen. Beispielsweise Führerscheinstelle. Die Zulassung digital kostet mehr als die ganze Geschichte vor Ort. Sowas macht einen einfach nur sauer…
Ja genau die digitalisierung ist schuld. Neeiinnn mann*innen 😂 du höchst persönlich bist schuld weil du voll.trottel, weiter so, gewählt hast. Mein gott, entschuldigt meine Wortwahl, aber zu diesem Zustand, dem bullshit und deren Wähler in diesem Land kann man doch nicht anders als sich aufzuregen. Wem es nicht gefällt, stell dich in die Ecke, heul und halt die fres.se. Meine güte, wie hirnverbrannt kann man nur sein. Der unterirdische Verstand der 65% Bio-deutschen Altparteien wähler kennt keine grenzen. 😂😂😂
die frechheit ist einfach schon, das man überhaupt selbst diese Dokumente erneuern muss und das schlimmste noch bevor Sie ablaufen ansonsten kann man sich mit Ihnen nicht mehr ausweisen oder nachweisen. Weshalb geschieht dies nicht automatisch und man bekommt per post den neuen Perso ? Bei ner verkackten bankkarte geschieht dies ebenfalls automatisch und KOSTENLOS!
1:01:48 dass die Dame ihre Aufenthaltserlaubnis erhalten hat, auf die sich ja wahrscheinlich auch ein Anspruch hat, ist schön. Man muss sich aber schon fragen, warum ohne anwaltliche Hilfe alles Monate dauert und überhaupt nichts passiert, dann aber mit Anwalt dann alles doch ganz schnell geht. So eine Vorgehensweise verstopft auch die Verwaltungsgerichte und kostet den Staat noch mehr Geld, denn das Gerichtsverfahren wird die Stadt am Ende wahrscheinlich verlieren und damit bezahlen müssen, samt Anwaltskosten der Antragstellerin.
Exakt das ist das Problem: eine Abwärtsspirale ist die Folge. Anwälte verdienen. Gerichte werden überlastet und letztlich stauen sich dadurch noch mehr Anträge in den Behörden. Die Kosten der Ämter explodieren. Geld das sinnvoller verwendet werden könnte ... müsste!
Weil die Ausländerbehörde eine Bearbeitungsfrist von 3 Monaten hat. Wenn der Antragstellende keine Antwort innerhalb von dieser Zeit bekommt, dann kann der eine Untätigkeitsklage stellen. Das ist was die Dame gemacht hat. Die Behörden müssen so schnell wie möglich auf die Untätigkeitsklagen reagieren, deshalb hat sie so schnell eine Antwort erhalten.Die Klage kostet meistens viel Geld. Das bedeutet das diese Aufenthaltserlaubnis die sie bekommen hat um die 1500-2000€ oder mehr gekostet hat. Das nur für 4 Jahre
Ich frage mich warum man bei Abschluss einer Ausbildung nicht automatisch eine Arbeitserlaubnis bekommt? Dann sollte man doch lieber vor Antritt von Studium und Ausbildung prüfen, ob ein Deutscher anerkannter Abschluss erworben werden darf.
Das ist wie die Balkanregelung absichtlich so "wir haben was gemacht, aber eigentlich soll keiner davon profitieren weil Gründe", in diesem Fall soll halt die Abschreckung von Zuwanderung bleiben, aber man hat bei der Ausbildung ein bisschen nachgegeben (was effektiv nichts bringt)
Wow warum arbeiten die in Stuttgart nicht mit Onlineterminvergabe? Ist bei uns im Norden seit Jahren Standard. Kaum Wartezeiten und trotzdem die Möglichkeit spontaner Besuche. Bietet für alle Seiten nur Vorteile.
Was hilft es dir, wenn die Termine für Wochen ausgebucht sind. Es braucht mehr Mitarbeiter oder effizientere Strukturen. Warum muss ich z. B. für eine Wohnungsummeldung überhaupt dahin. Das sollte doch alles online und weitgehend automatisiert möglich sein. Dann hätten die Mitarbeiter mehr Kapazitäten frei
Früher bin ich hin, habe eine Stunde gewartet und bin dran gekommen. Jetzt mach ich online einen Termin, der frühstens in 7 Wochen ist und wenn ich da bin, bin ich nach 5Minuten raus und der Sachbearbeiter sitzt weitere 15 Minuten dumm rum, weil die Termine im 20-Min-Tackt eingetragen sind und niemand mehr ohne Termin rein kommt (nicht mal geistig oder körperlich behinderte!).
Ummeldung. Bin letztes Jahr im September umgezogen. Bin eine Woche vor Umzug morgens um 8 hin, Amt geschlossen wegen personalmangel. Dann nochmal eine Woche später hin, dann wurde ich weggeschickt weil nur mit Termin. Versucht online einen Termin zu machen. Keine frei. Im Amt angerufen und gefragt wie dass mit der Regelung ist dass man sich innerhalb vom 4 Wochen ummelden muss. Antwort: Das muss jetzt schon demnächst passieren, sonst könnte ich Probleme bekommen. Das sei meine Pflicht. Termine haben sie aber nicht. Danach habe ich täglich mehrmals online nach Terminen geschaut und im Januar hatte ich einen Termin. Dort musste ich dann aber auch 4 Stunden warten bis ich dran kam ( Umkreis Stuttgart)
man kann sich aber auch rechtzeitig darum kümmern, wie die Ummeldung abläuft und sich somit rechtzteitig einen Onlinetermin buchen. Wenn du erst eine Woche vor dem Umzug einfach dort hingehst und dann eine Woche später nochmal dann bist du zum großen Teil mitschuld. Du weißt, dass du dich ummelden musst, also erkundigst du dich ein paar Wochen vorher wie das geht.
Ummeldung interessiert doch keine Sau, habe noch nie gehört, dass die in den Raum gestellten Bußgelder vollstreckt wurden. Teilweise wurden die Fristen um Monate oder Jahre überzogen. Geh hin zum nächsten Zeitpunkt wo’s dir passt und fertig. Das juckt den Sachbearbeiter sowas von überhaupt nicht ob und wie sehr die Frist überzogen wurde. Im schlimmsten Fall kommt eine Bemerkung wie „na das ist aber schon was länger her!?“. Einfach weglächeln. Die wissen ja selber wie beschissen die Verfügbarkeit ihres Services ist.
Es gibt kein mangelndes Verständnis des Publikums. Ist es normal, dass man 3 bis 4 Stunden warten muss? Ist es normal, dass man mehr als 4 Monate auf eine Antwort von einem Amt warten muss für eine Bearbeitung ?
Meine Freundin ist Brasilianerin und vor 5 Jahren nach Deutschland gekommen. Sie war wirklich schockiert, wie schlecht organisiert die Behörden sind. Noch mehr enttäuscht ist sie aber, wie es innerhalb deutscher Betriebe zugeht. Es ist für sie nicht nachvollziehbar, wie wir ein so reiches Land sein können.
Meine Erfahrung: Sehr durchwachsen. Habe Erfahrungen auf Fahrzeugzulassungen, Bürgerservice und Finanzamt wo es tip top ist. Schnell und kompetent geholfen. Kaum Wartezeit. Aber auch sehr schlechte Erfahrungen, mit stundenlanger Wartezeit. Scheint an der individuellen Führung der Behörde zu liegen. Nicht am "System".
Sarah, die Pflegekraft, ist echt sehr sympathisch. Ich meine die spricht recht perfektes Deutsch, sie will arbeiten, sie kann das was sie da machen will. Und die Ämter stellen sich so quer. Echt traurig. Leider trifft unser System häufig die falschen.
Das haben wir jetzt davon.Ich würde heute Ausländern,die mich fragen,abraten ,nach Deutschland zu kommen.Ich würde raten ein Land zu suchen,indem ihre Würde respektiert und ihre Leistung honoriert wird.Wo sie nicht ewig nur bessere Bürgergeldschnorrer sind,denen ständig das Leben schwer gemacht wird und die überall benachteiligt werden.Auf dem Wohnungs-und Arbeitsmarkt und auf den Ämtern.Und sich im Bundestag öffentlich beleidigen lassen müssen.Wer eine Ausbildung und in der Heimat ein Leben hat sollte sich dafür zu gut sein.
ich hatte erst letztens diverse Behördengänge wegen eines Umzugs (Ummelden von mir + Auto usw) und ich muss sagen ich war positiv überrascht. Anmeldung funktionierte online inkl. der Angabe des Namens und was man für ein Anliegen hat . Anschließend konnte man dann einen Termin aussuchen. Der Termin war 1,5 Wochen nach der Anmeldung (absolut akzeptabel) und als ich da war bin ich nachmittags nur mit einem Verzug von 5 min dran gewesen (sehr gut) und die Sachbearbeiterin hatte alle Angaben, die ich bei der Onlineanmeldung angegeben habe, vorliegen und wusste direkt worum es ging. Das bekommen selbst die meisten privatwirtschaftlichen Firmen nicht hin bei ihren Service Centern. Das gleiche Spiel hatte ich ziemlich identisch auch 1 Monat später beim Straßenverkehrsamt um das Auto umzumelden. Insgesamt war das top. Da muss ich der Stadt Braunschweig ein Kompliment machen. Die haben ihr Bürgerbüro im Griff
Allen Mängeln zum Trotz, ich denke, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Ämtern geben sich alle Mühe und wollen ihren Job gut machen. Ich finde Kunden, die ihren Frust auf unmögliche Art und Weise an den Beschäftigten auslassen, zum Fremdschämen. Wenn alle freundlich bleiben, machen wir den Alltag und die Arbeitsbelastung für alle etwas erträglicher.
Ich hab die Doku zwar erst ein paar Sekunden geschaut, aber ich bin mir ziemlich sicher sagen zu können,dass dieses System ausweglos zusammenbrechen wird. Das sind Erkenntnisse aus meiner eigenen Erfahrung, weil wir zwei Schritte nach hinten und einen nach vorne machen.
Es bricht doch schon zusammen, warum will das keiner sehen?! Wenn Leute Bauprojekte abbrechen, weil die Bearbeitung der Anträge zu lange dauert, Deutsche Menschen frustriert aufgeben und ausrasten, das Land verlassen, weil Arbeitserlaubnisse nicht erteilt werden... Das sind keine Kollateralschäden. Wir denken vom falschen Ende, nämlich wies mal war. Aktuell ist die Verwaltung gelähmt und damit teilweise unser Land. Was soll noch schlimmer sein?!
Schauen Sie bitte die ganze Doku. Es ist hauptsächlich die Unterbesetzung, weswegen Digitalisierung nicht möglich ist und gleichzeitig alles länger dauert. Schlechte Digitalisierung, weil Leute für korrekt abgebildete digitale Prozesse fehlen, dauern noch länger als von Hand. Das erste Problem sind fehlende Leute. Die bekommt man durch bessere Gehälter und bessere Bedingungen, wenn man endlich die heilige Kuh Schuldenbremse beerdigt.
Das wäre vieleicht sogar ganz gut.Aber so kreativ und vorwärtsgewandt wie der gemeine Deutsche nunmal ist (Sarkasnus) kriegt den Zuschlag die Afd.Und das ist ja nun wirklich nicht neu.
In diesem Land läuft so vieles schief....wenn nur mal Menschen mit Kompetenz und Mut die Sache in die Hand nehmen würden.. es braucht überall Veränderung.
Das ist dahingehend befremdlich, weil die Leute eben NICHT wie Kunden behandelt werden.. Um Kunden muss man dich bemühen.. Engagement ist gefragt... Als Kunde könnte man auch sagen: "Tschüssikowski, dann gehe ich eben woanders hin"... Aber das geht ja bekanntlich auch nicht... Man ist Bittsteller und Störfaktor.. Die Ämter etc. sehen sich nicht als klassischer Dienstleister... das ist das Problem im Mindset
Von dieser Seite hatte ich das nicht betrachtet, die Begründung trifft aber voll und ganz zu. Das Engagement für die Bürger seines Landes da zu sein, sollte auch höher sein, als das eines Kunden.
ja vor Allem beim ArbeitsAMT. Aber nein, die haben ja was verbessert und sich in AGENTUR umbenannt und die Menschen in Kunden. Klingt moderner. Von außen betrachtet. Als Kunde habe ich mich da nicht gefühlt. Außer vielleicht darin, dass ein Kunde im Mittelpunkt steht - und damit bei Ämtern überall im Weg. Das heftigste, was ich da kompetenzmäßig erleben durfrte: Musste mich nach mehrjähriger Tätigkeit arbeitslos melden. Anspruch: 1 Jahr ALG1. Die junge Dame überfliegt kurz meine Unterlagen und das komplett ausgefüllte Formular: Sie haben keinen Anspruch. BITTE WAS? Infos nochmal gegeben. Sie, zunehmend unwirsch: 6 Monate! Dann ist sowieso alles meine Schuld, weil sie hat von mir ja nicht alles im System! Da fehlen ja JAHRE! Weil ich innerhalb meiner Arbeitsverhältnisse versäumt habe, das Amt regelmäßig mit Daten zu füttern für den Fall...?. Ernsthaft jetzt? Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich wollte einen Vorgesetzten sprechen. Die erklärte mir, das ist natürlich Blödsinn, sie haben ganz klar 1 Jahr Anspruch. Das Problem sei, dass man die Mitarbeiter aktuell nur für 1 Jahr mit max. 1x Verlängerung um ein weiteres Jahr beschäftigen darf. Also wenn jemand alles gut und schnell kann, muss der gegen einen Neuling ausgetauscht werden. Läuft! Wenn Menschen in der freien Wirtschaft so arbeiteten, hätte die Agentur noch viel mehr "Kunden". Das ist schon etliche Jahre her, ich hoffe, das läuft inzwischen besser.
Meine Frau arbeitet bei einer Kreisverwaltung im Außendienst. Sie macht das seit 2 Jahren, da die Arbeitszeiten einfach besser waren als im Krankenhaus. Sie sagt aber schon, dass sie das nicht lange machen wird, da sie verrückt wird von diesen Schreibtischtätern und Bedenkenträgern die nie telefonisch erreichbar sind und wenn sie in Amt kommt aber meist auf dem Flur oder im Büro stehen oder sitzen und mit Kollegen schwåtzjen halten NICHTS TUN. egal ob angestellt oder Beamter. Also bitte, es soll mir keiner erzählen wie beschäftigt die sind. Wären die öffentlichen Verwaltungen private Firmen, würde man das doppelte mit der Hälfte des Personals schaffen.
Mich würde mal interessieren, was die Leute so arbeiten, die hier über die Beamten schimpfen. Frage mich, ob die auch 3 Monate Dauervertretung und unbezahlte Überstunden machen müssen und sich zum Dank von Publikum anpöbeln lassen müssen.
Triebfahrzeugführer im Güterverkehr, Samstag, Sonntag, Feiertage, Überstunden ohne Ende. Überall in Deutschland unterwegs. Früh, Mittag, Nacht ist egal
@@ba5671 Es gibt einige Berufsgruppen, die auch gearscht sind dazu zählen ich Postzusteller, Ärzte, DB, Alten-und Krankenpfleger. Es geht überall bergab. Übrigens war Post und Bahn früher auch staatlich.
Hab ein Jahr in der Stadtverwaltung gearbeitet und bin dann in die Privatwirtschaft gegangen. Da sind die Menschen auch überarbeitet, aber immerhin zielorientiert. In meiner Stadtverwaltung gings nur darum alle Vorschriften abzuarbeiten und möglichst viel zu machen, egal wie ineffektiv oder zeitverschwenderisch das war. Hauptsache man selbst konnte die Akte zum Abtrag oder als Widervorlage eintragen und musst sich nicht damit beschäftigen. Dann hatte man am Ende vom Tag zwar 20-30 Akten für den Abtrag liegen, aber war in keiner wirklich weiter gekommen, sondern hat die nur auf in zwei Wochen/drei Monate geschoben.
Ich arbeite selber bei der Stadtverwaltung und ich kann bestätigen, dass sich was ändert aber leider seeeeeeeeeeeeeeeeeehr langsam.. Priorität ist es leider nicht, die Situation zu verbessern.
Das anzusehen ist so unfassbar frustrierend. Ich bin froh, dass ich 1. auf dem Land lebe, hier ist es nicht so schlimm und 2. sehr selten etwas vom Amt brauche 🙈 Deutschland sollte sich endlich mal wieder sich selbst widmen 🙏
1. Wir haben zu viele Menschen in Ballungsgebieten, daher staut sich dass hier enorm. 2. Durch viele neue Einwanderer/Flüchtlinge auf einmal, ist ein enorm hohes Aufkommen generiert worden 2. Es gibt zu wenige Sachbearbeiter, hier könnte das Land nachhelfen, indem mehr Stellenangebote ausgeschrieben werden - hier müsste man theoretisch die Sachbearbeiter in Ballungsgebiete verdoppeln.
Also ich bin ja aktuell Azubi in der Kommunalverwaltung und naja was soll man sagen, es ist hart. Es gibt so viele Dinge, viele hier in dem Video erwähnt, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ich frage mich wirklich wo das hinführen soll, und vor allem das Personal Problem wird ja noch schlimmer. Bei mir in der aktuellen Abteilung geht die Hälfte in den nächsten 10 Jahren in Rente, obwohl das Team im Durchschnitt eher Jung ist. Es wird Katastrophal. Und dann überlastet man teilweise auch.
Ich habe vor 4 Monaten meinen Rentenantrag gemacht und noch immer keine Antwort bekommen. Wenn man die Deutsche Rentenversicherung anruft wird nicht aufgenommen und man bekommt das Message “wir sind für Sie da!” Eine Schande wenn man so viele Jahre eingezahlt hat.
Mittlerweile kann man bei der deutschen Rentenversicherung gar nicht mehr anrufen. In Schreiben ist zwar die Durchwahl zum Bearbeiter angegeben, aber man landet immer nur in einer Telefonzentrale. Die Bearbeiter können nur den Antragsteller anrufen.
Ich bin 2x umgezogen und beide male, musste ich 3monate warten, bis die ämter sich einigten, wer für mich zuständig war und von wem ich die Grundsicherung bekomme. Und 3x pro jahr bekam ich mein geld erst am dritten des Monats. (Dass über 5 Jahre) Somit eine regelmäßigkeit, und kein Einzelfall. Bei 3000 Klienten, denke ich nicht, dass ich mit diesem Problem alleine da stand.
Und dann bewirbst du dich in Berlin auf eine der unzähligen offenen Stellen, die es hier auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene gibt und erhältst nach "nur" 9 Monaten eine Absage. Und wahrscheinlich war das noch nicht mal eine Ausnahme. Bis die Absage (oder Einladung zum Vorstellungsgespräch) kommt hat jeder, der intensiv eine Stelle sucht und gut qualifiziert ist woanders was gefunden.
Also ich bin mit den Ämtern mit denen ich zu tun hatte sehr zufrieden. Schnell und freundlich. Natürlich muss man eben einen Termin im Vorhinein buchen und sich selbst darum kümmern alle wichtigen Unterlagen und Anträge schon ausgefüllt mitzubringen.
Es wäre schön, wenn Ämter emdlich digitalisiert werden, aber ich hatte zum Glück nie Probleme mit Ämtern und die wartezeiten waren meistens schnell und nur selten etwas länger. Ich denke das Problem liegt eher in den Großstädten (Frankfurt, Berlin Stuttgart etc.) Viele von den Leuten, welche zum Amt müssen, denken sie würden sofort dran kommen und sie sie der Nabel der Welt sind. Freundlichkeit hilft auch.
Es wird ja auch alles immer komplizierter. Alle Nase lang neue Vorschriften und Durchführungsverordnungen. Je mehr Paragraphen, desto mehr Ver-!!!-waltung. Wer steigt heute noch beim Führerschein durch? Die Einführung von Fingerprints / Sensoren auch oder besonders in der Ausländerbehörde würde die Identifiaktion und Doppelbelastungen (auch Doppelleistungen) einfach verringern helfen. Wir sind doch so modern und digitalisiert!
Papier ist unflexibel, richtig. Würde man die Prozesse digitalisieren und automatisieren, würde man einige Regeln der Automatisierung anpassen für jede neue oder geänderte Vorschrift und weiter geht’s.
Wir wollten für unsere Tochter den Führerschein mit Begleitung ab 17 Jahren. Wir haben sie auf den Tag genau 6 Monate vor ihrem 17. Geburtstag bei der Fahrschule ihrer Wahl angemeldet. Aufgrund der schleppenden Bearbeitung im Schwarzwald-Baar-Kreis konnte sie ihre Theorieprüfung erst nach ihrem 17. Geburtstag machen, obwohl der Theorieunterricht bereits knapp 6 Monate zurück lag. Sie hat im ersten Durchgang bestanden, aber dann hatte die Fahrschule nicht genügend Fahrlehrer und sie konnte ihre erste Fahrstunde erst 3 Monate nach dem 17. Geburtstag nehmen. Mehr als eine Fahrstunde pro Woche war auch nicht drin. Bei 20 Pflichtstunden = 20 Wochen. Dann wieder Wartezeiten für die Prüfung. Sie hat ihren Führerschein dann knapp 2 Monate vor ihrem 18. Geburtstag in Händen gehalten 🎉.
Staatliche Dienstleistungen müssen dringend volldigitalisiert werden. Verfahren wie das manuelle Aufkleben neuer Adressdaten auf Ausweisdokumente sind veraltet und ineffizient. Ähnlich veraltete Prozesse gibt es bei Steuererklärungen, Sozialversicherungsangelegenheiten und bei der Ausstellung von Dokumenten. Eine umfassende Digitalisierung würde nicht nur Zeit und Ressourcen sparen, sondern auch die Bürgerfreundlichkeit erheblich steigern. Durch automatisierte Systeme könnten viele Abläufe in Zukunft ohne menschliches Zutun bearbeitet werden - schnell, transparent und jederzeit zugänglich!
Automatisierung und Restrukturierung beschreibt ihr Anliegen besser. Reine Digitalisierung kann einfach shit in shit out bedeuten. Bei Adressänderung wäre es vermutlich rein für die Behörde wirtschaftlicher einfach neue Ausweise zu drucken als das vor Ort zu bearbeiten.
Der Bestand an Fällen etc muss trotzdem erstmal digitalisiert werden, bevor da automatisiert wird. Ich glaube schon eine Digitalisierung mit entsprechend zeitgemäßer Infrastruktur würde enorm viel bringen. Will nicht wissen wie viel Zeit dafür drauf geht die Akten in Papier zu pflegen, was digitalisiert wenige Klicks am Computer wären, anstatt Akten durchs Gebäude zu befördern.
In Südkorea bekomme ich innerhalb 2 Tagen an einen Reisepass oder neuen Perso. Hier dauert es 7 Wochen 🤣 Sämtliche Visum kann man auch online beantragen - selbst aus dem Ausland. Hier stehen die Leute um 6Uhr morgens für Stunden vor der Ausländerbehörde für sowas. Das ist so lächerlich
wenn du mal in Sk gelebt hast kannst du nie wieder in D leben. Oder du wirst verrueckt. Sk ist andere Welt. Internet...naechster Tag. Papiere...sofort. Unreal
Wieso kann man den Nummernautomaten nicht so einstellen, dass er gleich morgens nahtlos auch Termine für den Nachmittag ausspuckt. Dann bräuchte man vielleicht einen zweiten Automaten wo gleich draufsteht, dass es Nachmittagstermine sind? Besser noch: online wo man sich dann Termine online sichert ohne morgens zu erscheinen.
Auch könnte man eine SIgnalisierung ermöglichen, so dass Antragsteller benachrichtigt werden, wenn sie bald dran sind. Dann könnte die Wartezeit anderweitig genutzt werden.
Sehr gute Doku, lieber Swr! Ich fand die letzten Worte der Mitarbeiterin sehr gut aus eigenem Empfinden. Immer mehr Verwaltungsaufträge treffen auf die gleiche oder abnehmende Anzahl von Mitarbeitenden. Dies ist keine gute Entwicklung, die ich seit nunmehr 25 Jahren sehe und erlebe... 😐
Minute 44:00 ist ein Musterbeipsiel für die aktuelle Situation. Die Wirtschaft lahmt, Stellen werden abgebaut, die Menschen verlieren ihre Arbeit und ihr Einkommen. Die verwaltung wird zusätzlich belastet, muss ja auch mehr Anträge (Insolventz, Arbeitslosengeld, Bürgergeld, Ausländerbürokratie etc.) bearbeiten. Ganz revolutionäre Idee: Schuldenbremse lockern/reformieren, Menschen eine Jobgarantie geben und gut bezahlen. Die fangen in den Verwaltungen an und arbeiten alles auf was liegen geblieben ist, Mit dem Geld was sie da verdienen gehen sie in der WIrtschaft einkaufen und kurbeln so die Nachfrage an. Wirtschaftwachstum kann so einfach so, aber anstatt das Sinnvolle zu machen, zerfleischt sich die Ampel weil Linder keine Ahnung von Wirtschaft und Finanzen hat.
@swr Was allerdings noch hinzukommt sind die Datenschutzbestimmungen die je nach Datenschutzbeauftragten der jeweiligen Behörde unterschiedlich interpretiert werden und die ganze Digitalisierung zum Stocken bringt. Man macht einen Schritt vor und zwei zurück. Man könnte meinen es gäbe nur EINE EU Datenschutz-Verordnung, an die sich alle halten müssen aber da gibt es viele Probleme die von Behörde zu Behörde unterschiedlich sind.
@@katrinmanjew2748 Vielen Dank für den Hinweis! Die Datenschutzbestimmungen sind tatsächlich oft ein Knackpunkt in der Umsetzung. Es ist ein wichtiger Punkt, wie unterschiedlich sie von Behörde zu Behörde ausgelegt werden und welchen Einfluss das auf die Digitalisierung haben kann.
Ich bin erstaunt, dass das in BW so schlecht läuft. In NRW (Ruhrgebiet) kann man für Vieles online einen Termin ausmachen. Man muss zwar manchmal virtuell campen (um 6:00 am PC sein, um schnell einen Termin ergattern zu können). Unser Bürgerbüro nimmt so weit ich weiss keine "Laufkundschaft" mehr entgegen, selbiges bei der Ausländerbehörde. Die Verlängerung meiner Aufenthaltserlaubnis lief online relativ einfach ab. Ein bis zwei Emails und schon hab ich einen Termin. Aber naja, Digitalisierung ist in Deutschland ja immer noch ein Fremdwort.
Ich habe nur ärger mit dem Amt ich hatte seit März 24 den Antrag gestellt um ne Ausbildung anzufangen jetzt ist November und jetzt beantrage ich seit September Harz und immer noch nichts mittlerweile habe ich mir ein Anwalt geleistet
Habe auch über drei Jahre auf dem Amt gelernt + anschließend gearbeitet. Kann sämtliche Vorurteile bestätigen. Habe daher gekündigt, um mich fortzubilden und anschließend als Führungskraft in einen anderen kommunalen Bereich (Feuerwehr) zu wechseln.
Grade zur Onlinezuslassung von KfZ (~1:13:00) muss ich sagen das dies fantastisch funktioniert, zumindest im Landkreis LB - ich bin noch immer begeistert. Wie auch mit den meißten Bürgerdiensten "hier im Dorf" - aber sicher nicht überall gleich. Den Behörden möchte ich mitgeben: Erste Priorität Digitalisierung!!! (das sollte viele angesprochene Themen lösen)
Also, ich bin nur eine Bürgerin. Bei mir ist es so, dass ich quasi nie auf ein Amt persönlich gehen muss. Falls es soch mal nötig wird, komme ich in meiner Kleinstadt immer zügig dran.
In der Kleinstadt sind auch sicher nicht so viele Problemstellen wie in der Großstadt, da dort alle Zugezogenen hin wollen. Alles zentralisiert sich auf Großstädte.
Wie waren Eure Erfahrungen mit Bürgerbüros und Behördengängen? Und wie ist der Arbeitsalltag dort als Mitarbeiter? Schreibt es unter die Kommentare. Noch mehr Videos findet ihr in der ARD-Mediathek www.ardmediathek.de/dokus
*Bürger:Innenbüros bitte.
Ens Bürger#außen Büro#innen bitte😂😂😂
@@Tobias_Helms Das Letzte ? Widerlicher Kommentar
Man sieht hier ganz gut, wie die Demokratie im Endstadium aussieht. Ich verlasse das Land. Aus Deutschland wird Dubai🎉
Man muss beispielsweise schon sehr lange auf einen Bescheid warten. Wenn man sich bis dahin nicht selbst helfen kann, zbsp Geld leihen bis Bafög kommt, fühlt man sich schon aufgeschmissen. Abe ich verstehe dass die Beamten am Limit sind.
"Wohnort ummelden, Parkausweis beantragen, Reisepass verlängern". Alles Dinge für die man nicht persönlich kommen müsste. In Schweden, z.B. macht man das online innerhalb von Minuten. Genau dieser Mangel an Fortschritt das ist das Problem. Was für eine Verschwendung von Ressourcen und Lebenszeit.
Wofür arbeiten dann noch in Schweden ca. 30% im öff. Dienst?😂
@j.f.7843 weil der Grad der Privatisierung nicht annähernd so vorangeschritten ist wie in Deutschland. z.b. im Gesundheitssektor und Pflege, öffentlicher Verkehr, Post etc.
Außerdem werfen die Ressourcen die in D für Schubladenarbeit verschwendet werden nicht abgeschafft sondern in Lehre oder soziale Betreuung gesteckt. Deshalb ist der Grad der Beschäftigten im Vergleich zu anderen Ländern in Schweden besonders hoch, trotz Digitalisierung von allem was digitalisiert werden kann, wie die genannte Ummeldung, KFZ geschichten, Steuer uvm.
Sehe da keinen Widerspruch.
@@j.f.7843 Naja ist ja nicht so, dass vereinfachte, digitalisierte Prozesse die Arbeitsplätze ersetzen, aber sie können die Mitarbeitenden enorm entlasten
Bei deinen 3 Beispielen würde das klappen, sobald es aber individueller wird = Digital = Standardisiert = Schlecht
@@forazer die drei, und ich mutmaße mal mindestens 20 weitere, quasi alles was mit irgendwelchen (erst) Anträgen zu tun hat wäre digitalisierbar, macht den größten Teil der Interaktionen aus und wird in Schweden (mein Beispiel weil ich mich dort gut auskenne) seit 10 Jahren digital angeboten. Wir haben hier ein Totalversagen, und das Schlimmste ist in den nächsten 5 Jahren ist keine Besserung in Sicht. Ein Armutszeugnis, das sich eigentlich nicht schönreden lässt.
Sobald eine Behörde allerdings Geld beim Bürger einfordert, klappt das alles sehr schnell und mit Nachdruck. Eigenartig.
Auf Knöllchen wird halt nicht ausgezahlt, sondern eingenommen.
Gerade laufende Zahlungen kommen per Überweisung, Monat für Monat, für Monat.
Ja, wennst ihnen 100 Euro schuldest. Schuldest 100 Mio. passiert jahrelang nix.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst und kann dir mitteilen, dass es auf den Vorgang selbst ankommt. Sobald ein Vorgang Teil oder vollautomatisiert erledigt werden kann, geht es auch schnell mit der Bearbeitung. Zum Beispiel werden die Grundsteuerbescheide voll automatisch erstellt und versendet. Beim "Knöllchen" verteilen, gibt der Bedienstete den Fall gleich in das Diensthandy (Owi-Programm) ein und sobald er wieder im Rathaus ist, liegt der Bußgeldbescheid ausgedruckt vor. Leider sind nicht alle Vorgänge so vereinfacht und müssen individuell, je nach aktueller Gesetzeslage z.B. Im Asylrecht oder Baurecht entschieden werden.
Man schimpft immer über die Rathäuses, die sind das letzte Glied in der Befehlskette. Keiner kommt auf die Idee, die zu beschuldigen, die die Verwaltung mit unnötigen Gesetzen und Verordnungen überschwemmen.
Das stimmt
Das stimmt bei weitem nicht.
In der Rege werden solche Prozesse als letztes oder gar nicht mehr gemacht heutzutage.
Ich war selbst 6 Jahre im öffentlichen Dienst von 2 Verwaltungen. 1 Jahr Praktikum, dann Ausbildung, dann zwei Jahre gearbeitet. Die öffentliche Verwaltung stirbt teilweise an Überlast. Du hast einige Player und viele Schläfer. Und die paar Player versuchen unter den ganzen Normen und Alt Kollegen nicht zu zerbrechen. Einfach schade. Ich habe das Handtuch geworfen. In der freien Wirtschaft - mehr Wertschätzung, mehr Gehalt, mehr Lebensgefühl, weniger Morddrohungen - guter Deal. Schade um den öffentlichen Dienst.
Ich war selbst auch auf zwei Behörden, allerdings nur im Rahmen von Praktikas, um zu schauen, ob Verwaltung was für mich wäre. Grundsätzlich ja, aber nicht in einer deutschen Behörde. Eine Bekannte arbeitet in einer Behörde, dort wird eigentlich dauerhaft versagt. Ein paar Leute ackern hart, die anderen machen sich einen Lenz und steigen dafür auch noch auf, während die, die Leistung bringen, hinten anstehen.
Allerdings - auch in der freien Wirtschaft habe ich das selbst erlebt. Du reißt dir den Hintern auf, um was zu schaffen, aber das wird erst gar nicht honoriert, da gibt's den Laufpass für, während faule Kollegen unbefristet eingestellt werden. Natürlich ist es mit entsprechender Qualifikation einfach, irgendwo was Neues zu bekommen. Aber dennoch kommen da Umstände zusammen, die nicht Not tun.
Was Du sagst, klingt für mich noch Resignation, vielleicht Depression oder gar Todestrieb.
Interessanterweise wird man dort *hust* mit "Therapiegeschichte" nicht eingestellt - scheinbar sollte aber lieber mal das Beamtentum Ihre Nabel beschauen!
Stelle mir das auch höllisch vor als jemand, der tatsächlich arbeiten und lernen will.
@@granfury1238 "Wir haben nicht viel geschafft, aber den Tag vollbracht." oder TEAM=Toll Ein Anderer Machts. Mehr als die Hälfte in Deutschland denkt so, weil Arbeitgeber die Einstellung haben Aufgaben unentgeldlich zu verteilen die nicht wirklich ins Berufsbild gehören. Vetternwirtschaft und das Peter-Prinzip haben sich nach dem Mauerfall in vielen Gemeinden, Kreisen und Städte verbreitet.
Habe auch erst gekündigt nach 8 Jahren öffentlichen Dienst, ich habe mir den Hintern aufgerissen und alles gegeben. Aber Deutschland ist eine Scheingesellschaft "zeig mir deinen Schein das du es kannst, und du bekommst es" währenddessen, diejenigen die wirklich die Arbeit leisten hinten anstehen. Dazu kommt eine schwache Führung die nur gutes für den Wahlkampf hören möchte, "Probleme"? Kennen die nicht da oben, hier ist friede freude Eierkuchen und es wird weggeschaut. Hauptsache man sitzt auf einer Top bezahlten Stelle und fühlt sich für nichts verantwortlich. Zuständigkeiten? Fremdwort! Jeder macht was er will und fühlt sich für nichts zuständig und einige wenige baden das ganze aus. Schmerzhaft für mich, ich habe mich immer meinen Mitbürgern gegenüber verantwortlich gefühlt, doch ich gehöre zu den wenigsten die so empfinden und letzten Endes bin ich daran zerbrochen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß man leicht die Hälfte der Beamten einsparen könnte, ohne daß sich das negativ auf den Bürger auswirken würde, da viel zu viele mit völlig sinnlosen Dingen beschäftigt sind. Beispiele? Bei uns am Meldeamt ist seit kurzem eine Frau im Wartebereich, welche den Leuten eine Nummer aus dem Automaten (wie man sie oft auch in privaten Shops sieht) gibt. Als ob man sich die Nummer nicht selbst ziehen könnte! Und unten beim Eingang ins Gebäude sind nun neben dem Portier zwei Security-Mitarbeiter, welche nur kontrollieren, ob die Leute einen Termin haben. Als ob der Portier das nicht auch machen könnte (was er früher auch tat)! Ich warte nur noch darauf, daß jemand vormittags ein Loch gräbt, am Nachmittag wieder zuschüttet und meint, er habe den ganzen Tag "gearbeitet"!
Der Stuttgarter Oberbürgermeister ist seeeehr unangenehm. Wirkt nur so, als würde er versuchen sich überall rauszuwinden.
Klingt wie ein normaler Berufspolitiker
Er wurde befragt und weder beleidigt noch bezichtigt. Er wurde auf die Aussage der zentralen BW Software Stelle angesprochen und reagiert zickig wie ein kleines Kind.
Er arbeitet halt viel und es sind ja auch noch andere Schuld !!!! Aber sobald nur eine normale Frage gestellt wird, gleich alles als persöhnlichen Angriff sehen. Da Frag ich mich: Denkt er etwa die Leute vom BundesLand BW Arbeiten nicht hart und haben nicht die gleichen Probleme ?
Einer der einfachsten Fragen auf die man ehrlich Antworten kann das es nicht klappt ohne das es einen Juckt (es klappt ja nirgends anders), aber trotzdem so motzig werden.
Absolut arrogant, unprofessionell und kein Stück selbstreflektiert. Peinlich, dass man als Landeshauptstadt sowas vor die Kamera lässt oder lassen muss.
Ich arbeite selbst im öffentlichen Dienst und das große Problem ist meiner Meinung nach ganz klar die stark rückständige Technik. Es sollte VIEL mehr automatisch laufen, die Programme sind so veraltet, dass man für sehr einfache Schritte jedes mal 3-4 verschiedene Fenster durchklicken muss, die verschiedenen Programme arbeiten nicht vernünftig miteinander. Als Arbeiter kompensiert man die Rückständige Digitalisierung und hat gleichzeitig weniger Zeit sich intensiv mit den Fällen zu beschäftigen
Exakt, Digitalisierung ist das Fundament, erst danach kommt die Automatisierung.
Also der Herr Bürgermeister der Stadt Stuttgart ist ja wirklich komplett Kritikresistent… Ja keine Schuld bei sich suchen, das Land ist Schuld und bei anderen Behörden sei es ja viel schlimmer 🤦🏽♂️
"Die anderen sind Schuld". Komplette Abwehr von Verantwortung. Erbärmlich.
Leider hat es die Linksfraktion damals selbst verbockt und sich bei der Wahl die Stimmen gegenseitig weggenommen. Das haben wir jetzt davon
Es wäre auch möglich, dass die Fremdenschwämme schuld ist oder? Das war schliesslich sicher nicht geplant, dass die Ausländerbehörden jetzt evtl. die grössten sind!
In einem Status quo kannst Du ja vermutlich nicht einfach uemand von der Baubehörde ins Ausländeramt schicken. 😅
Die Idee, einfach Gesetze abzuschaffen, ist sicher auch allein nicht die Lösung.
Nun mach mal! 🤷♂️
Wie modernisiert man einen Apparat, der an Modernisierung zugrunde gehen könnte?! Man müsste modernisieren mit Stellengarantie...
Per Scrummethodik alles an den drängsndsten Bürgerbedürfnissen orientieren. Und mit den übrigen Mitarbeitern macht man dann WAS?!
@@noctilux7799 So sind die Amtsträger in DE, selber erlebt
@@oooodaxteroooo Schade, dass die konstruktiven Ansätze hier mit einer fremdenfeindlichen Aussage begonnen wurden. Sprache prägt unser Miteinander - besonders, wenn es um die Lebensumstände von Menschen geht, die vor Not und Gefahr geflohen sind. Die Herausforderungen für unsere Behörden sind komplex und benötigen zukunftsorientierte Lösungen, wie Sie ja selbst ansprechen. Ich hoffe, wir können in der Diskussion auf den konstruktiven Teil Ihrer Ideen aufbauen.
Der Oberbürgermeister enttarnt sich selbst: „Ich habe keine Fehler gemacht!“ Wir alle machen Fehler! Er wirkt nicht kompetent und reflektiert genug für den Job….
Er wirkt inkompetent und total überfordert. Jemand der so reagiert ist psychisch dermaßen angeschlagen, dass die Belastbarkeit für den wichtigen Posten nicht mal ansatzweise gegeben ist.
Komischerweise habe ich das Gefühl, wenn eine Institution etwas von einem will, es plötzlich schnell gehen muss. Andersherum scheint das nicht zu funktionieren. In Berlin sind die Bürgerämter auch eine absolute Katastrophe. Auch das Bürgertelefon ist da wenig hilfreich.
@@Thetzo504 Weil man durch die Gesetze und Vorgaben durch Vorgesetzte (fast) dazu gezwungen ist das so als Amt zu machen
@@Thetzo504 Perfekt gesagt TooooP
@@Mitnixbinichfroh Ich lebe in Potsdam direkt außerhalb von Berlin, hier klappt es komischerweise. Ich kann mich nicht entsinnen mal länger als 10 Minuten im Bürgerbüro gewartet zu haben. Die Bürokratie ist nur ein Punkt denke ich.
@@michaelwagner7847 Na wenn man anstatt 100 leuten nur 20 pro Bearbeiter am tag hat, kann man den paar auch schneller helfen. Städte sind halt keine Dörfer.
Das Gefühl hast du nicht allein
Die junge Pflege Fachkraft tut mir echt leid wie kann man so eine Fachkraft die alles tut und sich mühe gib so zu behandeln
kann die Sprache, hat eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und der Arbeitgeber braucht sie dringend, nur die Behörde schafft es nicht
@@olafj.2952ja stellt euch vor genau so werden die „braven“ Ausländer behandelt. Genau wie deiner Meinung nach „nicht“ braven. Auch deutsche besonders im behinderten Bereich leiden. Generell sind die Ämter absolut nutzlos und deshalb muss was geändert werden
@@olafj.2952Ich habe auch so einen (fast) Kollegen. Seit bald 9 Jahren hier, drei Kinder eine Frau, Masterabschluss, 25 Berufserfarung spricht ausreichend gut Deutsch um alltägliche Dinge zu Regeln, Amtsdeutsch macht ihn aber nervös. Wir haben seit März 50% Vakante Stellen, er wäre sofort fest angestellt wenn er Arbeiten dürfte. Stattdessen darf er nur als Honorarkraft tätig sein, das Geld was er dafür bekommt, bekommt er sofort wieder vom Bürgergeld abgezogen auf das er gar nicht angewiesen wäre wenn er richtig Arbeiten dürfte.
Sein ältester macht bald sein Abitur und hat dann die gesamte Gymnasiale Zeit seiner Schulzeit geschafft bevor der Vater vom Amt die Erlaubnis bekommt in seinem erlernten Beruf zu Arbeiten.
Die Geduld die diese Familie haben muss ist unfassbar.
Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.
@@olafj.2952 kein Einzelfall...
Das hat System nennt sich Ausländer raus, dass die AFD fordert und die jetztigen Parteien umsetzen. Anstatt viel mehr auf Intergration und neue Chancen für Deutschland zu setzen.
Der Oberbürgermeister gehört vor die Tür gesetzt. Selten so einen unfähigen Menschen erlebt.
Was ein unfassbar unsympathischer Bürgermeister, dreist, nicht kritikfähig und zetert Rum wie ein kleines mädchen, vllt sollte er mal über rücktritt nachdenken
Nach nun 22 Jahren im öffentlichen Dienst mit auch positiven Erfahrungen (innovative Kolleginnen und Kollegen, modernere IT etc.) und vielen negativen Erfahrungen (Personalmangel IT, unpraktikable Gesetze) würde ich mir vor allem eines wünschen: Dass die Verantwortlichen in Ministerien, Bürgermeister, Landräte usw. mal auf die Basis hören. Ich habe schon so unendlich viele gute Lösungen gesehen an der Basis, die auch für andere Behörden sinnvoll wären. Aber es wird nicht weitergegeben oder gar nicht gefördert. Es braucht einen Austausch zwischen den Behörden, zwischen guten Mitarbeitern und eine andere Kultur der Veränderung. Ich habe einiges durchsetzen können, aber auch unfassbar viele Widerstände abgearbeitet. Und wenn man mal eine gute Idee hat, dann scheitert sie daran, dass von 50 Kommunen eben 3 das nicht wollen und es nur Sinn macht, wenn alle mitmachen. Es ist ermüdend, aber ich werde weiter kämpfen, weil ich gerne für die Gesellschaft arbeite.
Diese Grundstruktur habe ich nach einem Tag Probearbeiten so schon erlebt, so dass ich ganz schnell die Beine in Hand genommen habe und gerannt bin 😂.
Grüße aus einem Jobcenter (zugelassener Träger - LRA), ich kann das nur unterschreiben.
Das wird leider nie so passieren, das sollten wir aus den letzten paar tausend Jahren Hierarchien gelernt haben. Da Anarchie bisher aber ein feuchter Traum bleibt, ist unsere einzige Chance mehr Demokratie am Arbeitsplatz....
Ich stimme euch da vollkommen zu. Ich kenne im öffentlichen Dienst in Bayern zwar nur die Schuldienstseite, aber mein Eindruck ist, dass es in den Schulen immer am meisten sinnlose Projekte gibt, weil der Freistaat sich immer neue Dinge überlegt, die Schüler können sollten, aber nie andere Dinge raus nimmt. Dann kommt es natürlich nicht von ungefähr, dass die allermeisten Lehrkräfte halt nur ein 2/3 Deputat halten.
Arbeite seit Ende meiner Ausbildung im Jugendamt. Vielen Dank für diesen Bericht! Das Klischee, dass in Behörden (oder dem öD allgemein) nicht gearbeitet wird, ist inzwischen wirklich veraltet. Ich will nicht ausschließen, dass es solche Ämter und Personen gibt. Allerdings gibt es solche Ausnahmen auch in anderen Betrieben in der freien Wirtschaft. Solche Leute gibt es leider überall!
Grundloses Behörden bzw. Beamtenbashing ist zum Volkssport geworden, obwohl die Behörden immer mehr Arbeit bekommen und immer weniger Personal haben.
Ichj Finde das das Jugendamt grade das Bei mir in der Stadt sofort geschlossen gehört und das wegen Feindlicher un dAnmaßendem Verhaltens Väterrechte werden Mit Händen und Füßen getreten Persöhnlichkeitsrechte Fehl am Platz Die Leittragenden Sind die Kinder Die endweder In Pflege gesteckt werden obwohl ein Elternteil Erziehen kann ( Niemand Kein Gutachter ) kann sagen Ob Jmd erziehn kann oder nicht mit gewissen Aussnahmen und Dank der Politik und der Mangelnden Arbeitsbelegung Wirt mann abgeschoben in Elternkindhaus Sorry So geht das nicht weiter Es muss sich Dringend was Ändern ( für mich Leider Zuspät ) !!!!!
Also ich kenne genau solche Klischefälle. Mitarbeiter, die ohne Aktenkoffer ins Homeoffice verschwinden. Sich langfristig krankmelden und dann kommt zufällig raus, dass nebenbei ein Geschäft eröffnet wurde etc.
Natürlich ist dieses menschliche Problem überall vorhanden.
Allerdings haben wir einfach in Deutschland eine ganze "spezielle" Bürokratie.
Kein Mitarbeiter für den Staat oder auch als Beamter kann etwas dafür, dass man teilweise mit massiv überalterten und ineffizienten Strukturen arbeiten muss.
Ich höre das quasi jede Woche "Es ist Vorschrift, Gesetz, Verordnung, Anweisung von Oben..."...das ist wirklich krankmachend, ganz sicher auch für viele (am Anfang) hochmotivierte Mitarbeiter wie in deinem Beispiel für das Jugendamt. Familien, Jugendlichen und Kindern wirklich helfen zu wollen. Und dann kommt man im "Behördenalltag" an und hat haufenweise Schreibarbeit und kaum Kontakt oder Zeit übrig für die eigentliche Aufgabe (in die Familien zu gehen, zuhören usw.)
Wenn ein Kunde beim Amt so reagiert hätte, wie der OB...
Der eine muss funktionieren, der andere darf menscheln...
Da wurde hart das innere Kind getriggert. Sollte er mal aufarbeiten.
@@soz79😂
Der arme Herr Nopper möchte doch nur in möglichst viele Kameras lächeln und von allen als der nette Winkeonkel wahrgenommen werden. Wieso müsst ihr ihn denn auch mit Inhalten konfrontieren.
Als Justizbeamtin kann ich nur sagen, wenn überall Personal eingespart wird, braucht man sich nicht wundern. Die Zeiten als man als Beamter einen ruhigen Job hatte sind lange vorbei, heute muss man aufpassen, dass man keinen burnout bekommt und die Behördenleitung schaut zu.
Dann tretet doch der Behördenleitung in den Allerwertesten!!! DIE sind bestimmt nicht am Limit.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Die Personaldecke wächst unaufhörlich, wird aber statt für die Aufgabenerfüllung für „strategische Projekte“ zur „Modernisierung“ der Verwaltung eingesetzt. Oder man schafft Stellen für die Pflege von Social Media Accounts...
👏 danke für diese Worte.
Wichtig ist persönlich Ausgleich zu finden denn der Dienst ist nicht alles.
A bad system always defeats a good person. Es ist der Job der Leitung ein vernünftiges System zu schaffen.
Eben im Beitrag wurde doch gesagt wir haben am wenigsten Personal 😂 und die genannten Länder haben auch weniger Einwohner @@ps2464
Die wege der Bürokratie sind unergrundlich.
😂 ...man muss nur dran glauben! 😎
@@oooodaxteroooo😅
Wenn Sie beim Baurechtsamt in Stuttgart ein Baugesuch einreichen, haben Sie immer das Gefühl, als wollten sie den Mitarbeitern etwas Schlimmes antun. Habe es einmal gewagt, um 15.30 Uhr acht Ordner eines Baugesuchs abzugeben. Die zuständige Mitarbeiterin hatte die Annahme mit der Begründung verweigert, sie hätte um 16 Uhr Feierabend und sehe sich nicht in der Lage, die Unterlagen auf Vollständigkeit zu überprüfen. Im Prüfungsprozess werden dann immer wieder zeitlich versetzt zusätzliche , z.T. unsinnige Unterlagen angefordert, um den Prüfungszeitraum für die Behörde künstlich zu verlängern.
Vor allem kommen Ablehnungen mit der Aufforderung zur Nachbesserung. Ist das erfolgt und wieder alles (auf Papier!! doppelt!!) eingereicht wurde, werden neue Fehler entdeckt, die vorher schon da waren. Es gibt einfach keine abschließende Liste mit Forderungen. Das Spiel kann man sehr lange treiben. Vor allem, wenn das Bauamt immer erst nach mehreren Monaten antwortet.
@@HolgerJakobs An dieser Stelle empfehle ich den TH-cam Kanal von Nordwolle, falls nicht schon bekannt. Marco Scheel sieht sich auch im hohen Norden mit exakt dieser Problematik konfrontiert, falls das tröstet.
Nach Pflegekäfte, Ärzte, Einsatzkräfte, Gastronomie, Politik, Lehrer und meinem Gürtel am Limit, endlich was neues am Limit: Ämter
@@the_real_swiper hängt doch alles zusammen. Man hat jahrelang in allen Bereichen gespart und privatisiert. Ganze Generationen wurden bei Ämtern nicht angestellt. Ich meine in meiner Abteilung bin ich mit fast 35 die Jüngste. Fast alle sind Mitte 50 oder 60 Jahre alt. da merkt man, dass ganze Generation fehlt. Häufig bezahlen Behörden nach Tv-L und der Tarif ist sooooo schlecht, dass man schon idealist sein müsste, um da anzufangen. Ich meine für einen Techniker bezahlt man 3500Euro bei der Behörde und das in Hamburg. in der Wirtschaft gibts locker 1500 Euro mehr. So ist es auch bei allen Studienberufen. Niemand bewirbt sich bei uns auf die Stellen. Wir haben wenn es hoch kommt 1-2 ernsthafte Bewerber für die Stelle. Und ja wir schwimmen in Arbeit. Aber stimmt auch , dass viele Leiter sich ihre Fürstentümer aufbauen und dann Veränderungen nur möglich sind, wenn die in Rente gehen. Es ist häufig sehr frustrierend im öffentlichen Dienst zu arbeiten.
Darüber hinaus kommen VWler hinzu🤣
Das ich nichts neues schon Zeit 10 Jahren schon 😊
Wenn der Gürtel am Limit ist, ist die Lage Kritisch
😂😂😂
Als Inhaber einer Fahrschule in Bremen stellen wir Folgendes fest: 3-4…Monate warten unsere Schüler/ innen auf die Bewilligung der Anträge bei der Führerscheinstelle. Und obwohl WIR den
Ärger abpuffern müssen, tun uns die Angestellten dort leid. Die saufen schlichtweg ab……..die Stadt gibt einfach keine neu zu besetzenden Stellen frei.
Das ist doch unverantwortlich und bürgerfern!
Du lebst mit deiner Fahrschule doch auch von der Bürokratie!
Gäbe es keine Bürokratie, würde ich solange Auto fahren, bis ich es kann!😂
Früher haben drei Führerscheine gereicht, um alles fahren zu können!
Heute gibt es zig verschiedene Pappen für jeden Blödsinn!
Wer verdient daran?
Die Fahrschulen!
@@canadianpoweredcamp2781 Ich glaube ich habe wirklich noch nie so dummes Zeug gehört . Ist ja der Wahnsinn . Lass mich raten du bist Ü 45 ?? Dann verstehe ich das .
@@KardiologieamRing Vielleicht solltest du nochmal lesen, dann verstehst du es vielleicht?🤣
Die Schuldenbremse muss einfach weg und die Stellen besetzt werden. Uns entgehen dadurch auch Gewinne wie neue Wohnungen.
Der Bürgermeister muss weg.
1:03:17 warum überlässt die Klinik die Durchsetzung der Interessen den Mitarbeitern? Die Klinik könnte stellvertretend für ihr Mitarbeiter Anwälte beauftragen
LOL.........aber daran hat die Behörde doch überhaupt kein Interesse! Bei unserer Städtischen Nahverkehrs-Gesellschaft, gab es immer mehr Anzeigen von Beschäftigen, wegen Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, Drohungen, Spucken usw............DAS war aber unangenehm für die Behörde, wegen schlechter Schlagzeilen, eine ungewollten Diskussion über die Herkunft der Täter usw.............DIE LÖSUNG der Behörde: Ab sofort ist die Anzeige der Straftaten PRIVATSACHE! Also muss ein Busfahrer in seiner Freizeit zur Polizei gehen und eine Anzeige aufgeben, sich ggf. selbst einen Anwalt suchen, in seiner Freizeit vor Gericht gehen usw............und SOFORT.........ging die Zahl der angezeigten Straftaten zurück! PROBLEM GELÖST!!!!!!!!!
Von welchem Geld? Die Klinik muss doch als Teil des Staates oder als private-öffentliche Partnerschaft mittlerweile hocheffiziente Gewinne erwirtschaften. Genauso wie die Ämter und Brücken komplett kaputt gespart durch die neoliberale Schuldenbremse und Ideologie.
Über Fachkräftemangel jammern ist bequemer.
Ich glaube du hast vergessen das die Klinik eine GmbH ist und absolut zu 100% gewinnorientiert handelt. Keine zusätzliche zeitverschwendung oder Ausgaben. 🤭
@@CNCPRINTBLOGSPOT Gewinnorientierung kann unterschiedlich interpretiert werden. Wer gut für seine Mitarbeiter sorgt hat welche, die auch bleiben. Ständig neue finden kostet auch ne menge
Vielen Dank für die ausführliche Doku! Es ist wichtig zu zeigen was ist, und dass gerade die Leute auf den Ämtern mit Publikumsverkehr extrem viel arbeiten. Daher auch vielen Dank an die Arbeitenden!
Dieser Bürgermeister ist so ein absurder Mensch. Jeder ist Schuld, nur man selbst nicht. Wieso kommen solche Menschen in derartige Positionen? Null Sebstreflexion und folglich jede Verbesserung ausgeschlossen, da ja alle Probleme woanders liegen.
Maximal unangenehm der Typ. Vor allem wieso rastet der so aus, wenn man eine einfache Rückfrage stellt “Was ist schief gelaufen? Interne Software oder was genau?” Und der wird getriggert wie ein kleines Kind. Scheinbar weiß der selber, dass da bei denen nicht alles rund läuft, aber will das nicht zugeben und macht auf Drama Queen. Lächerlich.
CDU halt....ist gewählt, die Konkurrenz war wohl nicht überzeugender.
Ich arbeite selber seit knapp 5 Jahren im öffentlichen Dienst und kann bestätigen, dass die Mühlen dort sehr schleppend mahlen. Viele Kollegen sind Langzeit-AU. Deren Plätze werden daher nicht nachbesetzt und die Teams sind überlastet. Auf der anderen Seite werden persönliche Kontakte und Hilfestellungen immer weiter reduziert -man will alles auf digitale Antragstellungem reduzieren und dabei haben viele Bürger keine Chance dazu: aus Mangel an Fähigkeiten und mangelnder Technik. Jedem müsste die Möglichkeit gegeben werden, so Anträge zu stellen, wie es gebraucht wird. Zusätzlich fehlt Geld in den Kassen, um Menschen weiterzuhelfen. Hier spreche vor allem von sinkenden Budget der Eingliederungsleistungen im SGB II. Hier haben einige Jobcenter schon seit Mitte 2024 nahezu keine Gelder mehr zur Verfügung. Dann darf man sich über das Unverständnis der Bürger nicht wundern und deren Wut.
Wie hoch schätzen Sie die Burnout-Quote?
Bürger mit mangelnder Technik?😂😂😂
Jeder hat ein Smartphone!
Was euch Pappnasen im Amt fehlt, ist technische Expertise!!
Mit den richtigen Leuten könnte man den Staatsapparat in wenigen Jahren digitalisieren, und 80% der Behördenschimmel rauswerfen!
In meinem Unternehmen gibt es keinen einzigen Aktenordner mehr!
@canadianpoweredcamp2781 so einfach ist es nicht. Jeder hat ein recht auf analoges leben bzw es gibt keinen zwang zum smartphone für alle. So ein schwachsinn.
@@oooodaxteroooo Du kannst deine Anträge gerne auf der Steintafel abgeben!🤣
Zwang gibt es nicht, aber jede Menge Einschränkungen!
@canadianpoweredcamp2781 prima, wir verstehen uns 👍
Ich verstehe die Terminvergabe nicht!
Wozu muss man vor Ort eine Nummer ziehen um dann stundenlang zu warten? Warum werden keine Termine online vergeben? Man weiß doch, wieviel Zeit pro Termin gebraucht wird, also kann man doch die Termine pro Stunde einplanen um diese Online zu reservieren. Dann geht man zum bestätigten Termin hin und kommt gleich dran. Dieses alte unüberlegte Konzept in Stuttgart sollte dringend geändert werden!
In Stuttgart kann man Termine online reservieren für bis zu einem Monat im Voraus. Habe gerade nach einem Termin für das Beantragen eines Reisepasses geschaut. In keinem Bürgerbüro ist in den nächsten 30 Tagen ein Termin frei. Ich habe zum Glück einen Tag unter der Woche frei und kann dann Morgends schon hin und warten. Wer normale Arbeitszeiten hat, ist halt chancenlos. Das sind ja aber auch die dämlichen Steuerzahler.
Das funktioniert nur theoretisch. Beispiel Zulassungsstelle. Da macht man einen Termin online, geht hin und muss trotzdem warten, weil die Termine zu eng getaktet sind.
@@Tobias_Helms Warum sollte das mit Rohrpost und Fax nicht funktionieren?
Zu Corona hat das auch geklappt
Also in Erlangen zieh ich eine Nummer und kann shoppen gehen und sehe online wer momentan dran ist und wann ich voraussichtlich dran komme.
Was ist denn das für ein Argument vom Bürgermeister? "Bei anderen ist es noch schlimmer."
Ja und jetzt? Was ist dsa für ein Lösungsansatz? XD
typisch schwäbisch halt
CDU halt, ist ja inzwischen offensichtlich deren einzige Linie.
Whataboutism in a nutshell. Ist mir schon beim ersten Interview Ausschnitt mit ihm sofort negativ aufgefallen diese absolut sture Abweisung von Verantwortung und Mangel an Willen eine Lösung aktiv zu suchen.
Der Bürgermeister in Stuttgart scheint auch die Belastungsgrenze überschritten zu haben.
Bei so einem OB wundert mich gar nichts mehr 👎🏻🙈
Naja wir laden immer mehr Aufgaben auf der Verwaltung ab und kommen nicht auf die Idee, dass diese Aufgaben auch jemand erledigen muss..... suprise....
Leider spiegelt sich das auch im privaten Bereich wieder. Persönlich wird es für mich auch interessant in den nächsten Wochen. Auch in der Privatwirtschaft möchten alle Fachkräfte haben und jammern über die fehlenden Bewerber, aber niemand will Fachkräfte bezahlen. Da dreht man sich leider im Kreis.
Absolut richtig! Wobei Bewerbungen im öffentlichen Dienst schon absurd behandelt werden. Und dann verdient der durchschnittliche Sachbearbeiter 20% weniger als in der freien Wirtschaft. Außer Sicherheit hatte der öffentliche Dienst für mich nichts zu bieten...
So läuft das seit Jahrzehnten mit dem angeblichen Fachkräftemangel. Wer gut bezahlt und seine Mitarbeiter ordentlich behandelt, findet auch die Leute. Immer!
Vielen Dank an den SWR für eine so umfassend recherchierte, faktenbasierte und informative Doku!
6:20 Eine Wunschbürgerin wie man sie sich nicht besser vorstellen könnte. Und man legt ihr nur Steine in den Weg. Da packt einen die nackte Wut
Vor allem, wenn man dann sieht, welchen Menschen es im Gegenzug leicht gemacht wird... oder leichter. Kriminellen wird es einfacher gemacht als dieser arbeitswilligen Dame mit benötigten Fähigkeiten. Nicht nachvollziehbar.
@@un1gund ich denke es wird kein Einzelfall sein, eher gängige Praxis, Ausländische Fachkräfte so zu vergraulen. Einerseits sucht man diese und wirb sie sogar ab (finde ich absolut grauenhaft, weil die in ihrem Land mit Sicherheit auch gebraucht werden) und dann so etwas.
Ich hatte ehrlich gesagt damit gerechnet auf halber Strecke wird verkündet, dass sie zwischenzeitlich nach Österreich oder Schweiz gezogen ist.
@@50cts Ich hätte es verdammt gut nachvollziehen können wenn sie es gemacht hätte
Ich verstehe nicht, wieso man für all diese Dinge persönlich vorbeikommen muss. 3/4 lässt sich online beantragen. Machen wir in der Schweiz auch. Einzig für meinen Pass musste ich persönlich vorbeikommen, Fingerabdrücke und Fotos. Innerhalb von ein paar Tagen einen Termin bekommen, 2 Wochen später meinen Pass.
Das Frage ich mich. Ich denke, das wäre der richtige Ansatz zu fragen, was kann man automatisieren
Selbst dafür (Fingerabdruck+BIld) reicht es, wenn man einmalig kommt. Schafft zb Österreich.
@ Ist bei uns auch so
In Wesel sind die Ämter schnell, zumindest habe ich hier keine Probleme mit Wartezeiten. Deswegen wundere ich mich.
So lange unter Digitalisierung Ausdrucken und Einscannen verstanden wird wundert mich gar nichts mehr.
Für die korrekte Bearbeitung meiner Witwenrente braucht die Behörde nun mehr als 18!!!!! Monate. Man möge sich vorstellen, ich wäre auf das geld zum überleben angewiesen. Absurd.
Äm keinen eigenen Job ?
@@lauraliebeskuss3152 willkommen im Club. Ich bin seit 27 Jahren verwitwet und hatte zwei ganz kleine Kinder. Die Behörde hat damals auch 18 Monate gebraucht um meine Ansprüche auszurechnen
@@mikeblock3188 Kannst Du nicht lesen: Sie ist auf das Geld zum Überleben nicht angewiesen. Warum willst Du wissen, ob sie keinen eigenen Job hat? Lebst Du von Bürgergeld?
Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst, bei einer Bundesbehörde.
Das Problem sind nicht die Mitarbeiter. Nicht mal zwingend die Bürokratie an sich.
Sondern es gibt zu wenige Stellen, teilweise werden auch heute noch Stellen abgebaut.
In regionalen Behörden ist es teilweise noch schlimmer.
Wir machen ohne Ende Überstunden, verzichten auf Pausen.
Überlastungsanzeigen in Behörden, Kliniken, etc. - und trotzdem wird nicht gehandelt.
Nicht die Leistung der Behörden hat abgenommen - im Gegenteil. Wir nehmen immer mehr Aufgaben wahr.
Solange es aber keine Stellen für neue Mitarbeiter im öffentlichen Dienst gibt, sind uns die Hände gebunden.
In den letzten 10 Jahren ist die Mitarbeiterzahl im Öffentlichen Dienst um über 500.000 gestiegen.
Ich habe Stunden reduziert nach einem Burnout. Aktuell habe ich 60 Überstunden. Ich muss jetzt leider die Berge an Akten erstmal liegen lassen, ich schaffe es nicht, gefährde aber mit dem Versuch, es zu schaffen, mal wieder meine Gesundheit. Ich habe ja meine Arbeit reduziert, um gesund zu bleiben und nicht, damit die Behörde Geld spart, indem ich die Arbeit mit unbezahlten Überstunden erledige.
Ich mache in der freien Marktwirtschaft als Angestellter nicht selten 10h Überstunden in der Woche, wenn es viel zu tun gibt. Aber nicht weil ich muss, sondern weil ich es so entscheide. Dafür mach ich dann halt an anderen Tagen mal kürzer. Werde gut bezahlt, klar gibt es viel Arbeit, aber es wird von keinem erwartet Überstunden zu machen, im Gegenteil. Viele Kollegen muss man aktiv bremsen. Und die Arbeit macht Spaß, man hat nicht permanent mit überarbeiteten Kollegen und (zurecht) frustrierten Kunden zu tun.
Ich habe 30 Jahre beim DRV Bund gearbeitet. Anfangs war ich noch total motiviert und habe mir sprichwörtlich den A*sch aufgerissen. Dazu bekam ich regelmäßig alle 3 Jahre eine Beurteilung. Ich kam aber nie über ein "befriedigend" hinaus, egal, wie sehr ich mich auch anstrengte. Aus diesem Grund konnte ich mich auch nicht auf eine besser dotierte Stelle bewerben. Nach Jahren der Aufopferung habe ich dann auch nur noch Dienst nach Vorschrift und keine Überstunden mehr gemacht. Nachdem ich in Rente gegangen bin, wurde dann auch noch meine Planstelle gestrichen.
Ist bei jeder Behörde so, wenn der Nasenfaktoren nicht stimmt kommt man nicht weiter.
Passierschein a38
Bei uns ist es ja gar nicht so schlimm wie bei anderen, also können/sollen doch alle aufhören sich zu beklagen. Ein sehr progressiver Oberbürgermeister.
Sieht man doch weshalb, der ist von der CDU, älteres Semester, alte Schule.
@@teliph3U Auch in der CDU gibt es nicht nur so absolute Verweigerer jeglicher Änderung oder Schuldeingeständnis.
Hammer Doku. Beste die ich zu dem Thema bis jetzt gesehen habe.
Wieso ist ein Narzisst Bürgermeister?
Ich glaub ich hab noch nie jemanden gesehen, der sich so sehr freut das er arbeiten darf...
Bürokratie ist heutzutage einfach veraltet.
Vieles könnte man digitalisieren.
Scheint definitiv nicht so einfach zu sein.
Für vieles braucht man zig Anträge et cetera.
Ich bin es ehrlich gesagt leid aufs Rathaus oder sonstiges zu gehen.
Beispielsweise Führerscheinstelle.
Die Zulassung digital kostet mehr als die ganze Geschichte vor Ort.
Sowas macht einen einfach nur sauer…
Ja genau die digitalisierung ist schuld. Neeiinnn mann*innen 😂 du höchst persönlich bist schuld weil du voll.trottel, weiter so, gewählt hast. Mein gott, entschuldigt meine Wortwahl, aber zu diesem Zustand, dem bullshit und deren Wähler in diesem Land kann man doch nicht anders als sich aufzuregen. Wem es nicht gefällt, stell dich in die Ecke, heul und halt die fres.se. Meine güte, wie hirnverbrannt kann man nur sein. Der unterirdische Verstand der 65% Bio-deutschen Altparteien wähler kennt keine grenzen. 😂😂😂
die frechheit ist einfach schon, das man überhaupt selbst diese Dokumente erneuern muss und das schlimmste noch bevor Sie ablaufen ansonsten kann man sich mit Ihnen nicht mehr ausweisen oder nachweisen. Weshalb geschieht dies nicht automatisch und man bekommt per post den neuen Perso ? Bei ner verkackten bankkarte geschieht dies ebenfalls automatisch und KOSTENLOS!
1:01:48 dass die Dame ihre Aufenthaltserlaubnis erhalten hat, auf die sich ja wahrscheinlich auch ein Anspruch hat, ist schön. Man muss sich aber schon fragen, warum ohne anwaltliche Hilfe alles Monate dauert und überhaupt nichts passiert, dann aber mit Anwalt dann alles doch ganz schnell geht. So eine Vorgehensweise verstopft auch die Verwaltungsgerichte und kostet den Staat noch mehr Geld, denn das Gerichtsverfahren wird die Stadt am Ende wahrscheinlich verlieren und damit bezahlen müssen, samt Anwaltskosten der Antragstellerin.
Exakt das ist das Problem: eine Abwärtsspirale ist die Folge. Anwälte verdienen. Gerichte werden überlastet und letztlich stauen sich dadurch noch mehr Anträge in den Behörden. Die Kosten der Ämter explodieren. Geld das sinnvoller verwendet werden könnte ... müsste!
Weil die Ausländerbehörde eine Bearbeitungsfrist von 3 Monaten hat. Wenn der Antragstellende keine Antwort innerhalb von dieser Zeit bekommt, dann kann der eine Untätigkeitsklage stellen. Das ist was die Dame gemacht hat. Die Behörden müssen so schnell wie möglich auf die Untätigkeitsklagen reagieren, deshalb hat sie so schnell eine Antwort erhalten.Die Klage kostet meistens viel Geld. Das bedeutet das diese Aufenthaltserlaubnis die sie bekommen hat um die 1500-2000€ oder mehr gekostet hat. Das nur für 4 Jahre
In der Konstellation hätte sie aus meiner Sicht auch noch Verdienstausfall geltend machen müssen.
@@enrico6926 Ja, da gibt es Möglichkeiten die man als Migrant und normaler Arbeitnehmer nicht kennt.
@@CarlosGomez-zo6tw die sollte der Anwalt spätestens kennen und geltend machen, es lohnt sich ja auch für ihn diese Mehrarbeit monetär
Ich frage mich warum man bei Abschluss einer Ausbildung nicht automatisch eine Arbeitserlaubnis bekommt? Dann sollte man doch lieber vor Antritt von Studium und Ausbildung prüfen, ob ein Deutscher anerkannter Abschluss erworben werden darf.
Das ist wie die Balkanregelung absichtlich so "wir haben was gemacht, aber eigentlich soll keiner davon profitieren weil Gründe", in diesem Fall soll halt die Abschreckung von Zuwanderung bleiben, aber man hat bei der Ausbildung ein bisschen nachgegeben (was effektiv nichts bringt)
Wow warum arbeiten die in Stuttgart nicht mit Onlineterminvergabe? Ist bei uns im Norden seit Jahren Standard. Kaum Wartezeiten und trotzdem die Möglichkeit spontaner Besuche. Bietet für alle Seiten nur Vorteile.
3:42 Offensichtlich wird beides angeboten.
@@taffytaff9933 "Das Internet ist für uns alle Neuland..." 😅
Da müßten Beamte erst einmal wissen, was "Internet" ist!
Was hilft es dir, wenn die Termine für Wochen ausgebucht sind. Es braucht mehr Mitarbeiter oder effizientere Strukturen. Warum muss ich z. B. für eine Wohnungsummeldung überhaupt dahin. Das sollte doch alles online und weitgehend automatisiert möglich sein. Dann hätten die Mitarbeiter mehr Kapazitäten frei
Früher bin ich hin, habe eine Stunde gewartet und bin dran gekommen.
Jetzt mach ich online einen Termin, der frühstens in 7 Wochen ist und wenn ich da bin, bin ich nach 5Minuten raus und der Sachbearbeiter sitzt weitere 15 Minuten dumm rum, weil die Termine im 20-Min-Tackt eingetragen sind und niemand mehr ohne Termin rein kommt (nicht mal geistig oder körperlich behinderte!).
Ummeldung. Bin letztes Jahr im September umgezogen. Bin eine Woche vor Umzug morgens um 8 hin, Amt geschlossen wegen personalmangel. Dann nochmal eine Woche später hin, dann wurde ich weggeschickt weil nur mit Termin. Versucht online einen Termin zu machen. Keine frei. Im Amt angerufen und gefragt wie dass mit der Regelung ist dass man sich innerhalb vom 4 Wochen ummelden muss. Antwort: Das muss jetzt schon demnächst passieren, sonst könnte ich Probleme bekommen. Das sei meine Pflicht. Termine haben sie aber nicht. Danach habe ich täglich mehrmals online nach Terminen geschaut und im Januar hatte ich einen Termin. Dort musste ich dann aber auch 4 Stunden warten bis ich dran kam ( Umkreis Stuttgart)
man kann sich aber auch rechtzeitig darum kümmern, wie die Ummeldung abläuft und sich somit rechtzteitig einen Onlinetermin buchen. Wenn du erst eine Woche vor dem Umzug einfach dort hingehst und dann eine Woche später nochmal dann bist du zum großen Teil mitschuld. Du weißt, dass du dich ummelden musst, also erkundigst du dich ein paar Wochen vorher wie das geht.
Ummeldung interessiert doch keine Sau, habe noch nie gehört, dass die in den Raum gestellten Bußgelder vollstreckt wurden. Teilweise wurden die Fristen um Monate oder Jahre überzogen. Geh hin zum nächsten Zeitpunkt wo’s dir passt und fertig. Das juckt den Sachbearbeiter sowas von überhaupt nicht ob und wie sehr die Frist überzogen wurde. Im schlimmsten Fall kommt eine Bemerkung wie „na das ist aber schon was länger her!?“. Einfach weglächeln. Die wissen ja selber wie beschissen die Verfügbarkeit ihres Services ist.
Es gibt kein mangelndes Verständnis des Publikums. Ist es normal, dass man 3 bis 4 Stunden warten muss? Ist es normal, dass man mehr als 4 Monate auf eine Antwort von einem Amt warten muss für eine Bearbeitung ?
Selbst wenn 3 Ämter zuständig sind: In Zeiten der IT kann das alles an einem Tag erledigt werden.
Das Problem der Pflegefachkraft ist, dass sie per Mail nachgefragt hat. Evtl. hätte es mit einem Fax besser geklappt... ^^
Schon mal versucht, funktioniert nicht
Rauchzeichen ich sag nur Rauchzeichen, Top modern und trifft die Ader der Zeit^^
1:02:31 Sarah‘s deutsch ist einfach so gut!
@@Adventurer1990 *Sahras. Ohne '
Meine Freundin ist Brasilianerin und vor 5 Jahren nach Deutschland gekommen. Sie war wirklich schockiert, wie schlecht organisiert die Behörden sind. Noch mehr enttäuscht ist sie aber, wie es innerhalb deutscher Betriebe zugeht. Es ist für sie nicht nachvollziehbar, wie wir ein so reiches Land sein können.
Meine Erfahrung: Sehr durchwachsen. Habe Erfahrungen auf Fahrzeugzulassungen, Bürgerservice und Finanzamt wo es tip top ist. Schnell und kompetent geholfen. Kaum Wartezeit.
Aber auch sehr schlechte Erfahrungen, mit stundenlanger Wartezeit.
Scheint an der individuellen Führung der Behörde zu liegen. Nicht am "System".
In welcher Grossstadt lebst Du denn?
Mittelgroße Kreisstadt in BaWü mit ca. 50.000 Einwohnern
@JD-it6pm das kannst du sicher nicht mit stuttgart vergleichen, soviel steht fest ;)
@@oooodaxteroooo 5 Jahre in Stuttgart vorher gewohnt. Das war 2015 bis 2021 schon eine Katastrophe.
Sarah, die Pflegekraft, ist echt sehr sympathisch. Ich meine die spricht recht perfektes Deutsch, sie will arbeiten, sie kann das was sie da machen will. Und die Ämter stellen sich so quer. Echt traurig. Leider trifft unser System häufig die falschen.
Das haben wir jetzt davon.Ich würde heute Ausländern,die mich fragen,abraten ,nach Deutschland zu kommen.Ich würde raten ein Land zu suchen,indem ihre Würde respektiert und ihre Leistung honoriert wird.Wo sie nicht ewig nur bessere Bürgergeldschnorrer sind,denen ständig das Leben schwer gemacht wird und die überall benachteiligt werden.Auf dem Wohnungs-und Arbeitsmarkt und auf den Ämtern.Und sich im Bundestag öffentlich beleidigen lassen müssen.Wer eine Ausbildung und in der Heimat ein Leben hat sollte sich dafür zu gut sein.
Sie stellen sich ja augenscheinlich nicht mal quer, sie bleiben nur untätig. Unterm Strich für sie in der Situation aber genauso fatal.
"Das haben wir schon immer so gemacht", nichts ist deutscher und erklärt den Behördenwahnsinn.
ich hatte erst letztens diverse Behördengänge wegen eines Umzugs (Ummelden von mir + Auto usw) und ich muss sagen ich war positiv überrascht.
Anmeldung funktionierte online inkl. der Angabe des Namens und was man für ein Anliegen hat . Anschließend konnte man dann einen Termin aussuchen.
Der Termin war 1,5 Wochen nach der Anmeldung (absolut akzeptabel) und als ich da war bin ich nachmittags nur mit einem Verzug von 5 min dran gewesen (sehr gut) und die Sachbearbeiterin hatte alle Angaben, die ich bei der Onlineanmeldung angegeben habe, vorliegen und wusste direkt worum es ging. Das bekommen selbst die meisten privatwirtschaftlichen Firmen nicht hin bei ihren Service Centern.
Das gleiche Spiel hatte ich ziemlich identisch auch 1 Monat später beim Straßenverkehrsamt um das Auto umzumelden.
Insgesamt war das top. Da muss ich der Stadt Braunschweig ein Kompliment machen. Die haben ihr Bürgerbüro im Griff
Allen Mängeln zum Trotz, ich denke, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Ämtern geben sich alle Mühe und wollen ihren Job gut machen. Ich finde Kunden, die ihren Frust auf unmögliche Art und Weise an den Beschäftigten auslassen, zum Fremdschämen. Wenn alle freundlich bleiben, machen wir den Alltag und die Arbeitsbelastung für alle etwas erträglicher.
Wir sind schon an die Wand gefahren. In der Medizin auch.
Von der Wiege bis zu Bahre , Formular um Formulare
Ich hab die Doku zwar erst ein paar Sekunden geschaut, aber ich bin mir ziemlich sicher sagen zu können,dass dieses System ausweglos zusammenbrechen wird. Das sind Erkenntnisse aus meiner eigenen Erfahrung, weil wir zwei Schritte nach hinten und einen nach vorne machen.
Es bricht doch schon zusammen, warum will das keiner sehen?!
Wenn Leute Bauprojekte abbrechen, weil die Bearbeitung der Anträge zu lange dauert, Deutsche Menschen frustriert aufgeben und ausrasten, das Land verlassen, weil Arbeitserlaubnisse nicht erteilt werden...
Das sind keine Kollateralschäden.
Wir denken vom falschen Ende, nämlich wies mal war. Aktuell ist die Verwaltung gelähmt und damit teilweise unser Land.
Was soll noch schlimmer sein?!
Schauen Sie bitte die ganze Doku. Es ist hauptsächlich die Unterbesetzung, weswegen Digitalisierung nicht möglich ist und gleichzeitig alles länger dauert. Schlechte Digitalisierung, weil Leute für korrekt abgebildete digitale Prozesse fehlen, dauern noch länger als von Hand. Das erste Problem sind fehlende Leute. Die bekommt man durch bessere Gehälter und bessere Bedingungen, wenn man endlich die heilige Kuh Schuldenbremse beerdigt.
Das wäre vieleicht sogar ganz gut.Aber so kreativ und vorwärtsgewandt wie der gemeine Deutsche nunmal ist (Sarkasnus) kriegt den Zuschlag die Afd.Und das ist ja nun wirklich nicht neu.
Das sehe ich ähnlich.. allerdings wird das praktisch jedes der überregulierten Systeme betreffen. Ich denke als erstes kollabiert das Gesundheitswesen
Dann könnt ihr zwei euch ja schonmal auf den Weg machen.
Russland soll ein tolles Ziel sein. Da gibt es ein solches System nichz
In diesem Land läuft so vieles schief....wenn nur mal Menschen mit Kompetenz und Mut die Sache in die Hand nehmen würden.. es braucht überall Veränderung.
Der Fisch stinkt vom Kopf, OB von Stuttgart zeigt es exzellent! Eine Fehlerkultur wie ein Zäpfchen 😂
Also wenn man die Bürger als Kunden bezeichnet, wirkt das auf mich etwas befremdlich.
Das ist dahingehend befremdlich, weil die Leute eben NICHT wie Kunden behandelt werden.. Um Kunden muss man dich bemühen.. Engagement ist gefragt...
Als Kunde könnte man auch sagen: "Tschüssikowski, dann gehe ich eben woanders hin"... Aber das geht ja bekanntlich auch nicht...
Man ist Bittsteller und Störfaktor.. Die Ämter etc. sehen sich nicht als klassischer Dienstleister... das ist das Problem im Mindset
Von dieser Seite hatte ich das nicht betrachtet, die Begründung trifft aber voll und ganz zu. Das Engagement für die Bürger seines Landes da zu sein, sollte auch höher sein, als das eines Kunden.
Wir Bürger sind aber nichts als Kunden, da diese Leute nichts anderes machen, als uns finanziell auszuschlachten.
ja vor Allem beim ArbeitsAMT. Aber nein, die haben ja was verbessert und sich in AGENTUR umbenannt und die Menschen in Kunden. Klingt moderner. Von außen betrachtet. Als Kunde habe ich mich da nicht gefühlt. Außer vielleicht darin, dass ein Kunde im Mittelpunkt steht - und damit bei Ämtern überall im Weg.
Das heftigste, was ich da kompetenzmäßig erleben durfrte: Musste mich nach mehrjähriger Tätigkeit arbeitslos melden. Anspruch: 1 Jahr ALG1.
Die junge Dame überfliegt kurz meine Unterlagen und das komplett ausgefüllte Formular: Sie haben keinen Anspruch. BITTE WAS? Infos nochmal gegeben. Sie, zunehmend unwirsch: 6 Monate! Dann ist sowieso alles meine Schuld, weil sie hat von mir ja nicht alles im System! Da fehlen ja JAHRE! Weil ich innerhalb meiner Arbeitsverhältnisse versäumt habe, das Amt regelmäßig mit Daten zu füttern für den Fall...?. Ernsthaft jetzt? Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich wollte einen Vorgesetzten sprechen. Die erklärte mir, das ist natürlich Blödsinn, sie haben ganz klar 1 Jahr Anspruch. Das Problem sei, dass man die Mitarbeiter aktuell nur für 1 Jahr mit max. 1x Verlängerung um ein weiteres Jahr beschäftigen darf. Also wenn jemand alles gut und schnell kann, muss der gegen einen Neuling ausgetauscht werden. Läuft! Wenn Menschen in der freien Wirtschaft so arbeiteten, hätte die Agentur noch viel mehr "Kunden".
Das ist schon etliche Jahre her, ich hoffe, das läuft inzwischen besser.
Meine Frau arbeitet bei einer Kreisverwaltung im Außendienst. Sie macht das seit 2 Jahren, da die Arbeitszeiten einfach besser waren als im Krankenhaus. Sie sagt aber schon, dass sie das nicht lange machen wird, da sie verrückt wird von diesen Schreibtischtätern und Bedenkenträgern die nie telefonisch erreichbar sind und wenn sie in Amt kommt aber meist auf dem Flur oder im Büro stehen oder sitzen und mit Kollegen schwåtzjen halten NICHTS TUN. egal ob angestellt oder Beamter. Also bitte, es soll mir keiner erzählen wie beschäftigt die sind. Wären die öffentlichen Verwaltungen private Firmen, würde man das doppelte mit der Hälfte des Personals schaffen.
Mich würde mal interessieren, was die Leute so arbeiten, die hier über die Beamten schimpfen. Frage mich, ob die auch 3 Monate Dauervertretung und unbezahlte Überstunden machen müssen und sich zum Dank von Publikum anpöbeln lassen müssen.
Triebfahrzeugführer im Güterverkehr, Samstag, Sonntag, Feiertage, Überstunden ohne Ende. Überall in Deutschland unterwegs. Früh, Mittag, Nacht ist egal
Augen auf bei der Berufswahl
Also bisher wurde nur ich in öffentlichen Ämtern angepöbelt
@@ba5671
Es gibt einige Berufsgruppen, die auch gearscht sind dazu zählen ich Postzusteller, Ärzte, DB, Alten-und Krankenpfleger. Es geht überall bergab. Übrigens war Post und Bahn früher auch staatlich.
Hab ein Jahr in der Stadtverwaltung gearbeitet und bin dann in die Privatwirtschaft gegangen.
Da sind die Menschen auch überarbeitet, aber immerhin zielorientiert. In meiner Stadtverwaltung gings nur darum alle Vorschriften abzuarbeiten und möglichst viel zu machen, egal wie ineffektiv oder zeitverschwenderisch das war. Hauptsache man selbst konnte die Akte zum Abtrag oder als Widervorlage eintragen und musst sich nicht damit beschäftigen. Dann hatte man am Ende vom Tag zwar 20-30 Akten für den Abtrag liegen, aber war in keiner wirklich weiter gekommen, sondern hat die nur auf in zwei Wochen/drei Monate geschoben.
Ich arbeite selber bei der Stadtverwaltung und ich kann bestätigen, dass sich was ändert aber leider seeeeeeeeeeeeeeeeeehr langsam.. Priorität ist es leider nicht, die Situation zu verbessern.
Das anzusehen ist so unfassbar frustrierend. Ich bin froh, dass ich
1. auf dem Land lebe, hier ist es nicht so schlimm und
2. sehr selten etwas vom Amt brauche 🙈
Deutschland sollte sich endlich mal wieder sich selbst widmen 🙏
1. Wir haben zu viele Menschen in Ballungsgebieten, daher staut sich dass hier enorm. 2. Durch viele neue Einwanderer/Flüchtlinge auf einmal, ist ein enorm hohes Aufkommen generiert worden 2. Es gibt zu wenige Sachbearbeiter, hier könnte das Land nachhelfen, indem mehr Stellenangebote ausgeschrieben werden - hier müsste man theoretisch die Sachbearbeiter in Ballungsgebiete verdoppeln.
Also ich bin ja aktuell Azubi in der Kommunalverwaltung und naja was soll man sagen, es ist hart. Es gibt so viele Dinge, viele hier in dem Video erwähnt, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ich frage mich wirklich wo das hinführen soll, und vor allem das Personal Problem wird ja noch schlimmer. Bei mir in der aktuellen Abteilung geht die Hälfte in den nächsten 10 Jahren in Rente, obwohl das Team im Durchschnitt eher Jung ist. Es wird Katastrophal. Und dann überlastet man teilweise auch.
Ich habe vor 4 Monaten meinen Rentenantrag gemacht und noch immer keine Antwort bekommen. Wenn man die Deutsche Rentenversicherung anruft wird nicht aufgenommen und man bekommt das Message “wir sind für Sie da!” Eine Schande wenn man so viele Jahre eingezahlt hat.
Kann ich bestätigen. Nicht mal eine Eingangsbestätigung per Email bekommen die zustande.
Mittlerweile kann man bei der deutschen Rentenversicherung gar nicht mehr anrufen. In Schreiben ist zwar die Durchwahl zum Bearbeiter angegeben, aber man landet immer nur in einer Telefonzentrale. Die Bearbeiter können nur den Antragsteller anrufen.
@@HolgerJakobs Na toll.....gibts denn irgenwann Geld, oder verspätet sich das dann auch?
Der OB in Stuttgart redet also mit seinen Amtskollegen und nicht mit den Bürgern und Betroffenen.
Ich bin 2x umgezogen und beide male, musste ich 3monate warten, bis die ämter sich einigten, wer für mich zuständig war und von wem ich die Grundsicherung bekomme.
Und 3x pro jahr bekam ich mein geld erst am dritten des Monats.
(Dass über 5 Jahre)
Somit eine regelmäßigkeit, und kein Einzelfall.
Bei 3000 Klienten, denke ich nicht, dass ich mit diesem Problem alleine da stand.
ja, klar reißt sich keine Kommune um einen Menschen, dem sie Geld zahlen sollen.
Und dann bewirbst du dich in Berlin auf eine der unzähligen offenen Stellen, die es hier auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene gibt und erhältst nach "nur" 9 Monaten eine Absage. Und wahrscheinlich war das noch nicht mal eine Ausnahme. Bis die Absage (oder Einladung zum Vorstellungsgespräch) kommt hat jeder, der intensiv eine Stelle sucht und gut qualifiziert ist woanders was gefunden.
Einfach erbärmlich der Herr Frank Nopper peinlich wie ein Kleinkind
Danke an alle Verantwortlichen für diese Vernachlässigung
Also ich bin mit den Ämtern mit denen ich zu tun hatte sehr zufrieden. Schnell und freundlich.
Natürlich muss man eben einen Termin im Vorhinein buchen und sich selbst darum kümmern alle wichtigen Unterlagen und Anträge schon ausgefüllt mitzubringen.
Es wäre schön, wenn Ämter emdlich digitalisiert werden, aber ich hatte zum Glück nie Probleme mit Ämtern und die wartezeiten waren meistens schnell und nur selten etwas länger.
Ich denke das Problem liegt eher in den Großstädten (Frankfurt, Berlin Stuttgart etc.)
Viele von den Leuten, welche zum Amt müssen, denken sie würden sofort dran kommen und sie sie der Nabel der Welt sind.
Freundlichkeit hilft auch.
Wenn in der freien Wirtschaft viel zu tun ist muss auch mal Samstag gearbeitet werden!
Es wird ja auch alles immer komplizierter. Alle Nase lang neue Vorschriften und Durchführungsverordnungen. Je mehr Paragraphen, desto mehr Ver-!!!-waltung. Wer steigt heute noch beim Führerschein durch?
Die Einführung von Fingerprints / Sensoren auch oder besonders in der Ausländerbehörde würde die Identifiaktion und Doppelbelastungen (auch Doppelleistungen) einfach verringern helfen. Wir sind doch so modern und digitalisiert!
Papier ist unflexibel, richtig. Würde man die Prozesse digitalisieren und automatisieren, würde man einige Regeln der Automatisierung anpassen für jede neue oder geänderte Vorschrift und weiter geht’s.
Wir wollten für unsere Tochter den Führerschein mit Begleitung ab 17 Jahren.
Wir haben sie auf den Tag genau 6 Monate vor ihrem 17. Geburtstag bei der Fahrschule ihrer Wahl angemeldet.
Aufgrund der schleppenden Bearbeitung im Schwarzwald-Baar-Kreis konnte sie ihre Theorieprüfung erst nach ihrem 17. Geburtstag machen, obwohl der Theorieunterricht bereits knapp 6 Monate zurück lag. Sie hat im ersten Durchgang bestanden, aber dann hatte die Fahrschule nicht genügend Fahrlehrer und sie konnte ihre erste Fahrstunde erst 3 Monate nach dem 17. Geburtstag nehmen. Mehr als eine Fahrstunde pro Woche war auch nicht drin.
Bei 20 Pflichtstunden = 20 Wochen. Dann wieder Wartezeiten für die Prüfung.
Sie hat ihren Führerschein dann knapp 2 Monate vor ihrem 18. Geburtstag in Händen gehalten 🎉.
Das mit der Fahrschule, kann ja die Behörde nichts
So ein unfähiger BM, ohne Worte
Bei uns aufn Land in Bayern machste morgens ein Termin und nachmittags ist es erledigt.
@@flumi90 Und bei uns im Dorf geht man einfach während der Öffnungszeiten ohne Termin ins Rathaus und kann loslegen ^^
Bei uns im Osten druckt man sich den Ausweis einfach selber daheim.
Staatliche Dienstleistungen müssen dringend volldigitalisiert werden. Verfahren wie das manuelle Aufkleben neuer Adressdaten auf Ausweisdokumente sind veraltet und ineffizient. Ähnlich veraltete Prozesse gibt es bei Steuererklärungen, Sozialversicherungsangelegenheiten und bei der Ausstellung von Dokumenten. Eine umfassende Digitalisierung würde nicht nur Zeit und Ressourcen sparen, sondern auch die Bürgerfreundlichkeit erheblich steigern. Durch automatisierte Systeme könnten viele Abläufe in Zukunft ohne menschliches Zutun bearbeitet werden - schnell, transparent und jederzeit zugänglich!
Automatisierung und Restrukturierung beschreibt ihr Anliegen besser. Reine Digitalisierung kann einfach shit in shit out bedeuten.
Bei Adressänderung wäre es vermutlich rein für die Behörde wirtschaftlicher einfach neue Ausweise zu drucken als das vor Ort zu bearbeiten.
Der Bestand an Fällen etc muss trotzdem erstmal digitalisiert werden, bevor da automatisiert wird. Ich glaube schon eine Digitalisierung mit entsprechend zeitgemäßer Infrastruktur würde enorm viel bringen. Will nicht wissen wie viel Zeit dafür drauf geht die Akten in Papier zu pflegen, was digitalisiert wenige Klicks am Computer wären, anstatt Akten durchs Gebäude zu befördern.
In Südkorea bekomme ich innerhalb 2 Tagen an einen Reisepass oder neuen Perso.
Hier dauert es 7 Wochen 🤣
Sämtliche Visum kann man auch online beantragen - selbst aus dem Ausland.
Hier stehen die Leute um 6Uhr morgens für Stunden vor der Ausländerbehörde für sowas.
Das ist so lächerlich
wenn du mal in Sk gelebt hast kannst du nie wieder in D leben. Oder du wirst verrueckt. Sk ist andere Welt. Internet...naechster Tag. Papiere...sofort. Unreal
In Eesti (Estland) genauso.
Wieso kann man den Nummernautomaten nicht so einstellen, dass er gleich morgens nahtlos auch Termine für den Nachmittag ausspuckt. Dann bräuchte man vielleicht einen zweiten Automaten wo gleich draufsteht, dass es Nachmittagstermine sind? Besser noch: online wo man sich dann Termine online sichert ohne morgens zu erscheinen.
Auch könnte man eine SIgnalisierung ermöglichen, so dass Antragsteller benachrichtigt werden, wenn sie bald dran sind. Dann könnte die Wartezeit anderweitig genutzt werden.
Es fühlt sich keiner mehr verantwortlich und genau das führt zu kafkaesken Zuständen wir wir sie jetzt haben.
Teilweise lässt sich das auch auf das Schulsystem übertragen 🥹
Wurde auch Zeit, dass dies endlich in den ÖR gezeigt wird.
Die Bürokratie hat in den letzten Jahren so zugenommen, daß wohl nicht nur das Land, sondern auch die Behörden lahm legt.
Sehr gute Doku, lieber Swr! Ich fand die letzten Worte der Mitarbeiterin sehr gut aus eigenem Empfinden. Immer mehr Verwaltungsaufträge treffen auf die gleiche oder abnehmende Anzahl von Mitarbeitenden. Dies ist keine gute Entwicklung, die ich seit nunmehr 25 Jahren sehe und erlebe... 😐
Minute 44:00 ist ein Musterbeipsiel für die aktuelle Situation. Die Wirtschaft lahmt, Stellen werden abgebaut, die Menschen verlieren ihre Arbeit und ihr Einkommen. Die verwaltung wird zusätzlich belastet, muss ja auch mehr Anträge (Insolventz, Arbeitslosengeld, Bürgergeld, Ausländerbürokratie etc.) bearbeiten. Ganz revolutionäre Idee: Schuldenbremse lockern/reformieren, Menschen eine Jobgarantie geben und gut bezahlen. Die fangen in den Verwaltungen an und arbeiten alles auf was liegen geblieben ist, Mit dem Geld was sie da verdienen gehen sie in der WIrtschaft einkaufen und kurbeln so die Nachfrage an. Wirtschaftwachstum kann so einfach so, aber anstatt das Sinnvolle zu machen, zerfleischt sich die Ampel weil Linder keine Ahnung von Wirtschaft und Finanzen hat.
@swr Was allerdings noch hinzukommt sind die Datenschutzbestimmungen die je nach Datenschutzbeauftragten der jeweiligen Behörde unterschiedlich interpretiert werden und die ganze Digitalisierung zum Stocken bringt. Man macht einen Schritt vor und zwei zurück. Man könnte meinen es gäbe nur EINE EU Datenschutz-Verordnung, an die sich alle halten müssen aber da gibt es viele Probleme die von Behörde zu Behörde unterschiedlich sind.
@@katrinmanjew2748 Vielen Dank für den Hinweis! Die Datenschutzbestimmungen sind tatsächlich oft ein Knackpunkt in der Umsetzung. Es ist ein wichtiger Punkt, wie unterschiedlich sie von Behörde zu Behörde ausgelegt werden und welchen Einfluss das auf die Digitalisierung haben kann.
Ich bin erstaunt, dass das in BW so schlecht läuft. In NRW (Ruhrgebiet) kann man für Vieles online einen Termin ausmachen. Man muss zwar manchmal virtuell campen (um 6:00 am PC sein, um schnell einen Termin ergattern zu können). Unser Bürgerbüro nimmt so weit ich weiss keine "Laufkundschaft" mehr entgegen, selbiges bei der Ausländerbehörde. Die Verlängerung meiner Aufenthaltserlaubnis lief online relativ einfach ab. Ein bis zwei Emails und schon hab ich einen Termin.
Aber naja, Digitalisierung ist in Deutschland ja immer noch ein Fremdwort.
Ich habe nur ärger mit dem Amt ich hatte seit März 24 den Antrag gestellt um ne Ausbildung anzufangen jetzt ist November und jetzt beantrage ich seit September Harz und immer noch nichts mittlerweile habe ich mir ein Anwalt geleistet
Habe auch über drei Jahre auf dem Amt gelernt + anschließend gearbeitet. Kann sämtliche Vorurteile bestätigen. Habe daher gekündigt, um mich fortzubilden und anschließend als Führungskraft in einen anderen kommunalen Bereich (Feuerwehr) zu wechseln.
Der Bürgermeister wirkt so, als hätte der ein kleines Kokosproblem 😀
😂😂😂😂😂
unter aller Sau der Typ
Grade zur Onlinezuslassung von KfZ (~1:13:00) muss ich sagen das dies fantastisch funktioniert, zumindest im Landkreis LB - ich bin noch immer begeistert. Wie auch mit den meißten Bürgerdiensten "hier im Dorf" - aber sicher nicht überall gleich. Den Behörden möchte ich mitgeben: Erste Priorität Digitalisierung!!! (das sollte viele angesprochene Themen lösen)
Den Passierschein A38 bitte ...
Nur 5,5 % in Ausbildung. Das ist das Problem! Neue Ideen werden abgeschmettert. Verbeamtung kaum mehr möglich. Da will keiner freiwillig hin.
Also, ich bin nur eine Bürgerin. Bei mir ist es so, dass ich quasi nie auf ein Amt persönlich gehen muss. Falls es soch mal nötig wird, komme ich in meiner Kleinstadt immer zügig dran.
In der Kleinstadt sind auch sicher nicht so viele Problemstellen wie in der Großstadt, da dort alle Zugezogenen hin wollen. Alles zentralisiert sich auf Großstädte.