"Da muss man der Physik einfach mal eine Chance geben." Einfach zu geil! Im übrigen sehr gut recherchiert und zusammengefasst. Danke für die Arbeit. Ich bin aktuell davon überzeugt, dass man sich möglichst breit aufstellen sollte. Sofern Geld, Platz und möglichst eigenes handwerkliches Geschick vorhanden ist. Also Pelletheizung mit Holznotbetrieb, eine kleine Solarthermieanlage für die Sommermonate und eine Klimasplittanlage für einzelne Räume für die Übergangszeit. Wenn dann noch Geld da ist, Fotovoltaik drauf. Nicht zu vergessen den Fitnessraum für die Frau mit Dynamo am Hometrainer. (Der letzte Satz ist natürlich nicht ernst gemeint!)
Ich habe einen Holzvergaser + Pelletheizung, 4.000L Puffer, sowie Solarthermie als Heizungsunterstützung auf einen extra errichteten Heizungsraum eingebaut. Das ganze beheizt 280qm Wohnfläche im Altbau + 50qm Gewerbefläche, inkl. Warmwasser für 6 Personen. Hier sind vorher 45.000kw/h Gas durch gelaufen. Wären bei 14c für Gas derzeit 6.300€+200€ Grundgebühr im Jahr für Gas.. :D Letztes Jahr sind 22 SRM Holz + 2,5To Pellets durch gegangen = ca. 2.700€. (Wir haben das Holz mit 75€ SRM Nass sogar teuer eingekauft, aus Bequemlichkeit.) Wenn wir selbst mehr machen, sinkt der Preis nochmal enorm. Die Solaranlage (wenn der Verbrauch konstant war) hat ca. 7.000kw/h zugetragen, die nicht mehr an Holz benötigt wurde. Gerade wenn man Lagerfläche für Holz und Zugang zu Landwirten hat, ist die Kombi ideal. Die Investition ist zwar hoch, dafür amortisiert sich die Anlage bei den derzeitigen Gaspreisen in wenigen Jahren.
Man mußdas dynamisch sehen, wenn 2 Wärmeträger, Gas und Heizöl, wegfallen, wird der Anteil der anderen steigen und damit ihr Bedarf. Nachfrage erhöht den Preis und die nachwachsenden Rohstoffe aus dem Wald sind nicht unendlich. Der Feinstaub wird da bald eine untergeordnete Rolle spielen. Deshalb habe ich da noch keine echte Antwort und heize deshalb mit Öl, Solarthermie, Solarvoltaik und Stückholz. Solange der Ölpreis weit über 1 eur liegt, werde ich mich mit dem Ölkauf zurückhalten, aber ich rechne damit, daß sich die Preise zukünftig bei den verschiedenen Heizmitteln wieder harmonisieren werden.
@@hans-joachimjahnke2233 denke auch das die Preise noch anziehen werden. Wobei Stückholz immer deutlich drunter bleiben wird. Du benötigst Zeit, viel Platz und eine hohe Investition um damit zu Heizen. Das ist derzeit nur sehr hoch, weil die Deutschen mal wieder im Panikmodus sind. Hier liegen bei Nachbarn, die nur einen normalen 5-7kw Kamin im Wohnzimmer haben, 15-20 RM Holz auf dem Hof. Das verheizen die meisten arbeitstätigen Haushalte, mit einem normalen Kamin in 5 Jahren nicht. In 12 Monaten sind die Scheitholzpreise wieder auf Normalniveau, weil dann alle gemerkt haben, wie anstrengend es ist, einen normalen Kamin alle 60 Minuten nachzulegen und dann trotzdem 2/3 des Gases zu verbrauchen. Dann ist die Nachfrage weg, die ganze derzeit anlaufende Überproduktion muss weg und du kannst entsprechend günstige Holzvorräte anlegen. ;-)
Echt toller Vergleich -> super gemacht!!!! Habe selber eine Pelletheizung seit über 10 Jahren und bin seit dem auch immernoch am verbessern. Bin von Pellet-Innenlager zu Sackware umgestiegen und gehe jetzt den Schritt zum Aussenlager. Aber die Pelletheizung ist eine echte Prinzessin beim Betrieb :)
Ein Haus ist bald unbezahlbar. Ständig neue Hiobsbotschaften. Es wird nicht lange dauern, da werden auch Pelletheizung den negativen Stempel bekommen. Was machen Menschen, die eine Gasetagenheizung haben. Da kommt ja nun gar nicht von Beidem in Frage. Und zuletzt, wo kommt der ganze Strom her. Bin froh, daß wir uns im letzten Jahr noch eine neue Ölheizung haben einbauen lassen haben.
Völlig richtig ,wir haben so gute Fossile Heiztechnik mit sehr guten Abgaswerten und Effizienz. Es nervt gewaltig den Leuten ständig etwas anzutuen wenn die Politik das Ganze gar nicht durchblickt. Das nach 25/30Jahren etwas Neues besseres installiert werden sollte ist ja ok . Das MÄRCHEN von CO2 neutral nervt auch gewaltig regenerativ ist alles auch gar nicht . Die Strompreise werden durch diese Einspeisevergütungen die teilweise auch bei Flaute pauschal gezahlt werden also eine garantierte Abnahme bei keiner Leistung ist für mich Betrug am Endkunden der das ganze Konstrukt hoch bezahlt. Wenn in Europa die Haushalte und Industrie unseren Stand von 2000in der Heiztechnik hätten wäre es schon sehr gut . Stattdessen werden die Deutschen ständig genötigt und mit Gesetzen gequält diese Politik bekommt von mir die Rote Karte und das für lange Zeit!
Genau so wie die Fachkräfte die und bereichern nur bekommen diese ihre Wärmepumpen Heizung von uns Steuerzahlern finanziert samt Miete ,gratis🫡 der Sozialstaat ist schon etwas feines geworden 👍
Wärmepumpe käme nur bei einem Neubau in Frage, allein schon deshalb weil sie eine Fußbodenheizung bedingt. Ich würde einen Neubau für mich auf Holzheizung spezialisieren. Möglichst als Allesbrenner (Pellets und Scheiterholz). Die Küche mit einem Holz-Kohle Herd und zusätzlich einem Induktionsherd. Die Raumheizung als Luftheizung von einem zentralen Kamin aus mit regelbaren Luftkanälen in möglichst viele Räume. Alles andere ist temporär unsicher. Ich würde weder Wärmepumpe noch Photovoltaik montieren, da das Alles vermutlich abgabenbelastet werden wird. Die einfachsten Systeme sind die Sichersten !
@@thedatroxde Natürlich funktioniert sie auch mit normalen Radiatoren und wenn jemand damit zufrieden ist, daß diese mit maximal lauwarmen Wasser von max.. 40 Grad Celsius betrieben werden, ist es nur sein Problem. Ohne zusätzlicher Wrmezuführung ist eine Wärmepumpe, in unseren Breiten im Winter, nicht zielführend.
Lieber Fachhandwerker du solltest dich unbedingt mal mit der Lambda Luft wasser wärmepumpe aus Österreich befassen oder generell mit Monoblock WP auf Propan Basis. Ich habe ein Heizung mit Heizkörper konte aber den Vorlauf auf 45 Grad begrenzen. Der Tages cop lag diesen Winter bei - 6 grd bei 4,3 Beim BWP gibt es einen JAZ Rechner wo auch Lambda aufgeführt ist.
Die Menge vom Rohstoff Holz ist in Deutschland seit vielen Jahren konstant. Von diesem Rundholz ein Teil in die Sägeindustrie von dem dann wieder 10% Sägespäne entstehen. Sägespäne sind also sehr begrenzt. Das bedeutet, das wenn die Anzahl der Pelletheizungen verdoppelt wird, die Pellets mehr importiert (z.B. Russland ;-) ) werden müssen und der Preis für die Pellets stark anstiegen wird. Es könnte also durchaus passieren das die Pellets teuer als Öl werden. Ich als Holzfachfrau würde daher keine Pelletsheizung kaufen. Merke: Holz verbauen und nicht verbrennen, dann bleibt das CO2 auch lange gespeichert. Die Sägespäne werden z.B. auch in der Holzwerkstoffindustrie benötigt.
Ganz deiner Meinung. Das sollte mal genauer untersucht werden, weil viele Pelletsheizer meinen, es gäbe immer und für alle Zeiten und für beliebig viele Heizungen genügend Abfall Sägemehl.
Genau richtig. Derzeit werden ja die Sägereste bereits verbrannt, da wir bei Pelletüberproduktion lächerliche Preise hätten. Da jedoch der Preis recht stabil ist, deckt sich ja offensichtlich Angebot und Nachfrage. Wenn nun aber einfach blind die Nachfrage steigt, steigt ebenso zwingend auch der Preis...
Fakt ist: Jedes Haus mit Holz beheizen können wir nicht. Zumindest nicht, wenn wir den Bedarf aus dem heimischen Wald decken wollen. Derzeit werden hierzulande 80 mio Festmeter/Jahr geschlagen. Dies liegt deutlich über dem lanjährigen Durchschnitt (1). Das entspricht runtergebrochen auf einen Bundesbürger also etwa einem Festmeter Holz pro Kopf, was wiederum grob gerundet über alle Holzarten etwa 2.200 kWh Heizwert entspricht (2). (Beim Holzeinschlag überwiegt nach wie vor das Nadelholz (3), insbesondere Fichte und Kiefer deren Dichte ist deutlich geringer als die von Buch und Eiche, daher ist auch der Heizwert pro Festmeter etwas geringer. Pro kg haben Nadelhölzer hingegen oftmals sogar einen etwas größeren Heizwert (chemische Zusammensetzung bzw. Holzinhaltsstoffe wie Harz).) Nach Abzug verschiedener Verluste (Prozesse bis das fertige Pellet, im Keller liegt, Wirkungsgrad Heizung) bleiben dann vlt. noch knapp 2.000kWh pro Kopf übrig. Die erwähnten "männlichen Verbrauchswerte" von 20MWh und mehr, lassen sich also nur dann decken, wenn Holz importiert wird, oder der überwiegende Teil der anderen Mitbürger auf Wärmepumpe setzt oder an fossilen Energien festhält. Vergessen wird in dieser Rechnung außerdem, dass auch noch Bauholz benötigt wird oder auch so profane Dinge wie Papier, um sich den Popo abzutputzen. Die hypothetischen 2.000 kWh/Jahr werden also locker nochmal halbiert. Zudem soll zukünftig auch noch eine Bioökonomie entstehen, bei der Basischemikalien aus Holz gewonnen werden sollen (4). Dann sind da noch diverse industrielle Prozesse, bei denen man man das Holz als Wärmequelle evtl. mittelfristig sinnvoller einsetzen könnte als in der privaten Bude. Flugbenzin aus Holz, Treibstoff für die Schiffahrt, usw. . Zudem stellt der Wald eine große Kohlenstoffsenke dar. Zahlreiche Umweltorganisationen sprechen sich dafür aus, deutlich weniger Holz zu entnehmen und das entnommene Holz für langlebige Produkte zu nutzen. Kaskadennutzung und thermische Nutzung erst am Ende eines langen Produktlebens. Der Wald erfüllt ja auch noch andere wichtige Aufgaben und Totholz beispielsweise steigert die Resilienz der Wälder auch gegen Trockenheiten und extreme Hitze. Großbritannien hat schon erste Erfahrungen mit der Umstellung von Kohlekraftwerken auf Biomasse gesammelt (5). Pellets kommen u.a. aus den USA und dem Baltikum. Auch bei uns beschäftigt das Thema den ein oder anderen Betreiber. Auch wenn bei uns momentan noch der überweigende Anteil der Pellets aus Sägenebenprodukten hergestellt wird woher soll denn das ganze Holz in Zukunft kommen?? Also bitte: Holzheizung nur da wo es wirklich nicht anders geht. Immer zu allererst versuchen einzusparen! Nochmal genau prüfen was zukunftsfähig ist. (1) de.statista.com/infografik/19446/entwicklung-des-holzeinschlags-in-deutschland/ (2) www.lwf.bayern.de/mam/cms04/service/dateien/mb-12-energiegehalt-holz.pdf (3) www.umweltbundesamt.de/bild/holzeinschlag-in-deutschland (4) www.cbp.fraunhofer.de/de/referenzprojekte/kombichempro.html (5) www.klimareporter.de/strom/pellets-mit-schmutzigem-geheimnis
..danke, eine gute Stellungnahme, die das Thema Holzverbrennung mal wirklich ganzheitlich betrachtet. Schade das in unserer Regierung diese Sichtweise nicht wirklich vertreten ist, sonst würde man die Förderungen mal überdenken. Na ja, und über Strombedarf brauchen wir ja gar nicht reden, kommt ja aus der Steckdose😏
Meine Pelletheizung hat damals 8000€ gekostet. Mit Wochenbunker, Kombispeicher und Heizungssteuerung + Ventile. Selbst mit zusätzlichem Material für den Einbau und Reparaturen komme ich nicht über 9000€. Der Pelletverbrauch sollte sich laut Heizölverbrauch auf 6 Tonnen pro Jahr belaufen. Ich bin bei der hälfte. Für mich passt diese Heizungsart perfekt in meinen Altbau. Inzwischen habe ich Solarthermie nachgerüstet und bau zur Zeit ein Silo um ca. 6 Tonnen Pellets zu bunkern.
Ich werde in den kommenden Monaten auch auf pellet umbauen. Mit Scheitholz Notheizfunktion...Puffer etc.... Wie oft musst du reinigen und was für einen Kessel betreibst du?
@@ragnarlodbrock1513 Hab einen Platinium Bio 24 Kombikessel von Kostrzewa. So lange ich da bin heize ich auch mit Scheitholz. Da mache ich einmal am Tag die Adche raus. Dauert 5 minuten. Bei Abwesenheit läuft der Pelletbrenner. Da mache ich ihn einmal pro Woche sauber.
Ich würde aber nicht nochmal einen Kombikessel einbauen. Besser ist ein Holzofen mit Wassertasche und einen reinen Pelletofen. Macht die Steuerung einfacher. Den Speicher so groß bauen wie es geht.
@@steffen1182 Dankeschön für die Info! Kostrzewa hatte ich auch aufm Zettel...wird aber wohl ein atmos Gerät. Ich hab persönlich kein Problem mit den anfallenden arbeiten..dafür heizt man günstig und relativ unabhängig.. 👍
Viele alte Häuser haben auch Nebengebäude. Wer vor 15 Jahren schon Pv gebaut hat hatte noch richtig Geld dafür und bekommt es auch noch. Und dann finde ich auch darf man nicht nur das heizen sehen. Energiewende heißt doch alles auf Strom. Also eben auch Auto fahren. Für mich im Altbau mit 18kwp alt und 11kwp neu gibt es da keine Frage. Ich habe noch nichtmal alle Süddächer voll und andere Richtungen noch nicht belegt. Aber das ist hier bestimmt auch Ausnahme aber hier in meiner Gegend haben eben viele alte Buden eben auch viel Pv. Ich bin Team Altbau mit Pv und Wärmepumpe
Das Hauptargument zugunsten der Pelletheizung und GEGEN den Einsatz einer Wärmepumpe ist die benötigte Vorlauftemperatur. Ich persönlich finde zur Ergänzung der vorhandenen Gas- beziehungsweise Ölheizung einen mit Scheitholz beschickten Holzvergaserkessel auch interessant. Ursprünglich dachte ich an ein Blockheizkraftwerk mit Erdgas - davon riet mir mein Installateur des Vertrauens, der seit 2005 selbst so eine Anlage betreibt ab. Er hat seine Anlage wegen ungenügender Wirtschaftlichkeit jüngst vom Netz genommen.
@@wohnzimmeraquarium4174 Sie meinen in Kombination mit schwarzstartfähigem Batteriespeicher. Sowohl die Pumpen, wie auch die Steuerung einer Pellet- oder Holzvergaserheizung benötigen Strom. Aber immerhin so wenig, dass der mit einer großen PV-Anlage selbst im Winter erzeugte Strom ausreichen könnte.
@@floriandiefenthaler2553 Ja, wobei man, mindestens bei Gasheizungen bedenken muss, dass sie in der Regel nicht mit Accu oder Generator funktionieren, selbst wenn Gas verfügbar ist. Bei Holzvergasern gibt es sogar welche mit eingebautem Accu, dann muss man nur die Pumpen versorgen, die sind aber nicht auf die Erdung angewiesen, da funktioniert jeder Konvertergenerator oder Accu mit sauberem Sinus. Wer noch eine Heizung aus alten Schwerkraftzeiten und einen Holz-/Kohlekessel hat ist damit in der modernen Zeit wieder ganz vorne.
Wer eine VL-Temperatur weit über 50 Grad braucht, sollte zuerst sein Haus sanieren. Die danach eingesparten Heizkosten holen die Investition mittlerweile sehr schnell ein…
Ich habe ein großes Haus/Resthof und seit 15 Jahren eine Pelletheizung mit der ich sehr, sehr zufrieden bin. Heute in gleicher Situation müsste ich mir eine neue kaufen, weil es in meinem Haus noch keine Alternative ist. Ich möchte mir aber eigentlich keine neue kaufen und plane mittelfristig mit einer Hybridlösung aus Pelletheizung für die Spitzenlast und Wärmepumpe für die restlichen 80%. Aber die Transition ist trotzdem klar, in 10 Jahren will ich eigentlich nicht mehr viel verbrennen.
Sehr guter und interessanter Vergleich, insbesondere auch abseits der Herstellerversprechungen. Ein Vorteil der Pelletheizungen ist natürlich auch, daß sie auch bei höheren Vorlauftemperaturen noch passable Wirkungsgrade haben, entsprechend einer vorherigen Öl- oder Gasheizung. Die Wärmepumpen sind bei Neubauten oder nachgedämmten Häusern sicher sinnvoll, aber bei nötigen Vorlauftemperaturen von bis zu 70 Grad eher keine Alternative, insbesondere dann, wenn eine Dämmung kaum geht. Für Photovoltaik benötigt man auch eine passende Dachfläche, bei einem alten Walmdach mit Dachgauben und kaum ebenen Flächen geht so etwas nicht. Hat man dann keinen Raum für Pellets, bleibt nur Gas, falls man nicht den alten Kohleofen herausholen will. Eine Möglichkeit wäre, falls vorhanden, die Fernwärme, oder Wasserstoff mit Brennstoffzelle. Das ist aber eher Zukunftsmusik. Ergo.....Pellets als Ölheizungsersatz, und bei guter Dämmung und Fußbodenheizung Wärmepumpe, am besten als Erdversion. In den anderen Fällen muß dann der Hamster ins Laufrad. *g
Ein Haus, das aufgrund zu hoher Wärmeverluste ungeeignet ist für eine Wärmepumpe, ist auch für jede andere Art der Heizung ungeeignet, auch für Pelletanlagen!
@@lb-is2jk Genau das ist inzwischen auch meine Erkenntnis. Inzwischen gibt es auch Luft-Wasser-Wärmepumpen, die auch bei hohen Vorlauftemperaturen noch kostengünstiger betrieben werden können als mit Gas - von Öl ganz zu schweigen. Pellets wären dann zwar noch kostengünstiger, verlangen aber auch mehr Arbeit und die Wartungskosten fressen den Preisvorteil teilweise wieder auf.
@@monsieuregal5573 Ja so ähnlich ist es ,man muss halt schauen wie hoch ist mein bisheriger Verbrauch wie alt ist meine bestehende Anlage, welche Dämmmaßname sind möglich! Manches ist auch mit wenig Aufwand selber möglich. Dann stellt sich die nächste Frage...brauche ist überhaupt eine Vorlauftemperatur von 70 Grad oder mehr? Gut ist auf vom Standort der Anlage abhängig, schon ein Unterschied ob sie am Alpenrand steht oder an der Nordsee...und meist benötige ich diese hohe Temperatur auch nur an wenigen Tagen im Jahr! Manchmal reicht schon ein hydraulischer Abgleich aus um die Temperatur im Heizsystem um einige Grad zu senken! Bei Heizköpern gibt auch sehr gute Tauschmöglichkeiten ohne das man das halbe Rohrleitungssystem ändern muss. Man muss leider auch sagen...ich sag es auch etwas ungern da ich selber in der SHK Branche tätig war...viele Heizungsbauer kennen sich mit Wärmepumpe nur unzureichend aus!! Es werden zwar die tollsten Anlagen gebaut...hier mal noch ein Hygienespeicher...am besten als Schichtenspeicher...und was sonst noch so der Markt hergibt...wo man sich dann manchmal fragen muss,,,warum wird soviel Geld aus dem Fenster geworden!!!
@@monsieuregal5573 Man muss halt schauern wie viel Geld man auch bereit ist in die Hand zu nehmen Ich vergleiche die Luftwasser WP von Lambda mal mir einem Gerät von Panasonic...die bauen schon seit jahrzehnten Klimageräte und Wärmepumpen Beispiel: Die Lambda WP kostet als fertige Einheit ,also mit Regelung und Inneneinheit in der kleinen Version rund 15300 Euro. Eine Panasonic T-CAP kostet als Monoblock Gerät (Umwälzpumpe ist im Gerät) ungefähr der gleichen Leistungsklasse um die 7200 Euro. Nun zu den Daten ich vergleiche nun den SCOP Wert...also die errechnete Jahresarbeitszahl bei mittleren Klima Lambda bei Auslegung 35° 5.66 bei Auslegung 55° 4,48 Panasonic 35° 4,96 3,57 Gut. die Regelung wird bei Lambda werksseitig etwas mehr können wie die bei der Panasonic und bei Lambda ist glaub ich die Zusatzheizung (wenn man sie denn überhaupt benötigt) integriert...bei der Panasonic gibt es eine Erweiterungsplatine zur Funktionserweiterung kostet um die 200 Euro. Man muss schon sagen...den nicht einmal Faktor 1 bei den SCOP erkauft man sich mit den doppelten Investitionskosten.
Super erklärt. Da ich mich auch gerade mit diesen Themen auseinandersetze (gekaufter Altbau mit viel "Sanierungspotential") finde ich solche Vergleiche echt gut. Aber Mitte 2022 eine 10kwp PV-Anlage mit 20.000€ zu veranschlagen nenne ich mal...optimistisch :D Realistisch sind eher 25-30k...aber mit Batterie auch gut förderbar wenn ich das recht verstanden habe). Da klingt für mich die Mischung aus Erdwärmepumpe, großer PV-Anlage+Batterie und (schon bestehender) Solarthermie (isn echt großes Dach) sehr reizvoll. Mit Sicherheit besser als die aktuelle Erdgasheizung. Vielen Dank für das Video!
Danke für das Video. Ja-Es kommt immer auf den Einzelfall an! Ich hätte so gerne eine WP installiert! Gas/Öl kam nicht mehr in Frage. Also habe ich eine kleine Pelletheizung installiert mit neuester Technik. Grund: 1. ich lebe in einem Reihenmittelhaus mit enger Bebauung, so dass die Nachbarn nicht weiter als 3 Meter entfernt wohnen. In meiner Nachbarschaft haben schon mehrere gegen lautstarke WP geklagt. Darauf hatte ich keine Lust. 2. Ich wollte mein Haus nicht auf Fußbodenheizung umrüsten, so dass die JZ wahrscheinlich ca 3 gewesen wäre. Mein kWh Wärme Verbrauch liegt nach Dämmungen bei ca. 14. kWh, so dass mein zusätzlicher Stromverbrauch für die WP ca 5000 kWh gewesen wäre. 3. Über ökologischen Sinn und Unsinn von Verbrennung von Pellets kann man sich lange streiten. Wenn man sich den letzten Bericht des Umweltbundesamtes im Jahr 2022 über den Holzverbrauch anschaut, wird man erstaunt sein, wie gering der Anteil von Pellets ist. (
Man kann sich Alles schönrechnen - auch eine Pellet-Heizung!🤣😂 Meine Erdwärmepumpe macht keinen Lärm, und hat eine JAZ von 4,4 im Altbau mit Heizkörpern! Mein Strompreis liegt augenblicklich bei 32 Cent/kWh, was mir auch ziemlich schnuppe ist, da 60% meiner Heizenergie vom Dach kommt! Ach ja!! Die Erdwärmepumpe incl. zwei Brunnen á 99 Metern, hat 2013 17000€ gekostet! Förderung gab es keine! Pro Jahr muss ich 1500 kWh einkaufen, also ca. 500€! Soviel hast du schon für Wartung, und Schornsteinfeger ausgegeben Vergiss nicht, dass ich für deine Förderung auch noch aufkommen musste! Pelletheizung ist nur ein romantisiertes Hobby!
@@chrisvonpapenburg Durch die 10 kW Peak Solaranlage, und 20kWh Akku im Keller. Von Mitte Februar, bis November bin ich praktisch autark, und selbst im tiefsten Winter kommt an klaren Tagen noch ein wenig Strom vom Dach!
WIr haben seit 2006 unsere Luft Wasser Wärmepumpe und ja du hast Recht, Wartung? Nö, gibts kaum bis gar keine, die läuft einfach und macht ihren Dienst 😀
@@KarlAlfredRoemer müsste ich den fragen der sie eingebaut hat, mein Onkel. Er selbst hat bei sich schon länger als wir eine drin und mein anderer Onkel genau so, ist keine Ausnahme dass die so lange halten. Das ist einfach normal.
Ist scheinbar in Deuschland nicht so bekannt, in Österreich aber schon : Es gibt auch kombinierte Pellets+Scheitholz Zentralheizungen. Benötigt natürlich Platz. Aber dafür heizt man den ganzen Winter mit billigem Brennholz. Und wenn man mal z.B. krank ist, im Winter weit weg im Urlaub ist o.ä. - dann kann die Heizung einfach weiterlaufen.
@@andregenter4213 Jein. Gratis Holz Quellen gibt noch genug. Die Wartung ist nur ein Argument für Menschen ohne technischen Verständnis. Scheitholz ist immer am billigsten aber macht natürlich mehrmals warm. Wer darauf kein bock hat und trotzdem billig heizen will,kauft einen ekogroszek Heizkessel.
@Der Traubengott Hallo In Deutschland gibt es schon ewig keine Steinkohle für einen realen Weltpreis zu kaufen. Das Funktioniert nur noch im nicht deutschsprachigen Raum. Bei Braunkohle ist es zurzeit auch sehr knapp, obwohl sich bei Rekord (schwarze Pumpe) die vollen Paletten, angeblich auf dem Werksgelände schon stapeln.? Was für eine Kohle Art suchst du? Lg
@Der Traubengott Geht nur über Masse und so wenig wie möglich an (Deutschen) Händlern in der Lieferkette. In Polen lag der Preis bei ca.180€/t nuss 5 bei 26MJ/kg und in CZ bei 105€/t.
Was muss man denn bei eine PV Anlage warten. Meine läuft schon seid 12 Jahren und außer gelegentlich die Module mit Wasser reinigen wenn es mal wieder zu sehr gestaubt hat ist da nichts zu machen. Übrigens ist der Preis von 20000 Euro für 10 kWp ohne Speicher (Da nur 35% Eigenverbrauch angegeben wurde) doch etwas sehr hoch angesetzt.
Gut erklärt aber mal soeben 50-80 T Euro für die Maßnahmen wer hatt denn das auf der Kannte auch wenn es gefördert wird. Ich finde alles nicht normal bzw überzogen
Moin. Ich habe 2006 meine Ölheizung durch eine Pelletheizung ersetzt und seitdem 6000€ an Brennstoffkosten gespart. Aber die Anlage ist so störungsanfällig, dass ich für den Ausfall nachträglich einen kleinen Durchlauferhitzer hab einbauen lassen. Interessanter Weise zahle ich auch seitdem 25€/Monat weniger für Strom. Niemand erzählt einem das eine Pelletheizung auch ein ziemlicher Stromverbraucher ist. Unter dem Strich muss ich sagen, man lernt seine Anlage im laufe der Jahre gut kennen. Die Störungen sind bei meiner Anlage zwar ziemlich häufig und lästig, aber bisher nicht besonders teuer. Ich werde mich wieder für eine Pelletheizung entscheiden, aber auf jeden Fall den Durchlauferhitzer behalten, sodass ich die Heizung im Sommer kpl. ausschalten kann. 😊
Eine PV Anlage am Dach ist derzeit einfach fürn Arsch!!! Liefert im Winter so gut wie nichts von Mitte November bis Ende Februar ist diese Art der Energiegewinnung einfach fürn Arsch
OK, hier also Fakten aus 1. Hand statt Polemik: 9kWP, Süd, 19 kWh Speicher: Autarkie 2022/2023 extrem schlecht Nov 84%, Dez 22%, Jan 47%, Feb 81% Autarkie 2021/2022 sehr gut: Nov 44%, Dez 50%, Jan 72%, Feb 89% Macht im Schnitt eine Autarkie von 61% in den schlechtesten Monaten, vom Rest des Jahres brauchen wir nicht reden, da sind wir deutlich über 90%. Also bitte sich informieren statt rumzupöbeln!
Pellet _oder_ Wärmepumpe? ... ich hatte mal einen Chef, der sagte immer so schön *"Das eine tun, das andere nicht lassen"* 😁 Für Erdwärme habe ich leider nicht genug Fläche und zum Bohren nicht den passenden Bohrer 😣 Habe mich daher für eine günstige 12kw Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Übergangszeiten plus einen günstigen Holzkessel als Booster für die besonders kalten Tage entschieden ... plus 2000l Pufferspeicher ... alles ohne Bafa ... Den Holzverbrenner könnte ich mir vorstellen später gegen einen Pelletofen auszutauschen ... wenn ich mal kein Holz mehr habe bzw. an kein Holz mehr ran komme ... oder einfach aus Bequemlichkeit im Alter 🧓
Ich denke, das haben Sie ganz gut gemacht, die Lösung hört sich gut an. Eine grosse PV - Anlage wäre noch nett. Zur Not selber installieren als Herausforderung (wegen der Kohle), anschliesen kann der Elektriker.
@@SpiritofBaraka Dankeschön ... wird sich zeigen ob das Konzept aufgeht, bin da aber (noch) guter Dinge 🤭 ... PV ist seit vier Wochen vorhanden ... 20kWp DIY auf Dach und Carport verteilt inkl. 10kWp LiPeFe4 DIY im Keller ... WRs von Fronius und Victron ... läuft bis jetzt auch alles sehr gut, hatte gestern 136kWh gebraucht ... hach was wäre es schön die Energie mit in den Winter nehmen zu können 🤩 Ungeachtet dessen will ich jetzt noch 4,5kWp an eine süd-west Hauswand bringen für noch ein bissel mehr Winterstrom ...
Kleine Anmerkung zu deinem Berechnungstool - da hast du die für die verschiedenen Heizungstypen jährlich anfallenden Wartungskosten nur einmalig berücksichtigt. Damit die Kurven stimmen, muss der jeweilige Wert (z.B. für Pelletheizungen in Eingabe D13 in der Grafikentabelle noch in jeder Zeile mit der laufenden Jahresanzahl aus der Spalte A multipliziert werden. Sonst wird die Wartung genauso wie der Anschaffungspreis nur einmalig berücksichtigt und für alle folgenden Jahre werden nur die aufgelaufenen Pelletskosten aufsummiert. Werden die Wartungskosten mit einberechnet, macht das am Ende der 30 Jahre bei der Pelletheizung einen Unterschied von über 10.000€ aus. Auch Bei den Wärmepumpen-Berechnungen steckt die Wartung nur einmalig drin. Gerade bei der Luft/Wasser-WP mit PV kommen durch die vorgegebenen jährlichen Wartungskosten von sowohl WP als auch PV in den 30 Jahren nochmal 19.000€ dazu. Die Kurven verlaufen am Ende schön ähnlich, aber halt mit deutlich höheren Zielwerten
panzer881:Was verursacht den meisten Feinstaub? Die Verursacher bei Feinstaub (PM10) sind danach der Verkehr mit 57 %, die Kleinfeuerungen mit 16 %, die Industrieanlagen mit 12 %, die landwirtschaftliche Viehhaltung mit 12 %, der Umschlag staubender Güter mit 2 % und die Ackerlandbewirtschaftung mit 1 %.Wobei die Kleinfeuerungsanlagen vom offenen Kamin bis Holzvergaserkessel bei den 16% auch enthalten sind.Da werden Pelletheizungen den kleinsten Teil ausmachen.
Meine Vermutung ist, dass man eigentlich auch den Unterschied im Strompreis berücksichtigen sollte. Sprich: Dann wenn keine Sonne scheint und Solarpanele keinen Strom produzieren also im Winter wird auch der Strom teurer. Zumindest erst mal und vielleicht auch in Zukunft, weil wie auch immer gespeicherte Energie aus dem Sommer eben teurer sein wird als Strom im Sommer. Da macht dann Holz oder Hackschnitzel oder Pellets eigentlich schon irgendwie Sinn, solange es eben wirklich nur um 1 oder 2 Monate geht. Holz oder was auch immer landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich Angebaute hat eigentlich überhaupt nicht mal ansatzweise die Chance, grosse Beiträge zur Energieversorgung zu leisten. Vielleicht aber eben einen kleineren Anteil zum Heizen im Winter. Man sollte sich da auch nicht allzuviel Illusionen machen, dass Pellets das einzige und einzig wahre sind. Denn die müssen auch wirklich auch nachwachsenden Quellen kommen. Sonst ist das soziemlich das CO2 unfreundlichste was man sich aussuchen kann und der Wald in Sibirien/Rumänien etc. wird langsam weggerodet.
Letzten Dezember waren Pellets schon teurer wie Öl, sieht jetzt gerade wieder anders aus, aber ich würde nicht auf Pellets setzen. Aber das ist meine Meinung…
Das stimmt so nicht! In Österreich wächst jährlich mehr Holz nach als gefällt wird! Und wenn du dich ein bisschen mit Brennweiten Festmeter zusätzlichen Nachwuchs und daraus umwandelbare kWh beschäftigst, dann mein Lieber wirst du rausfinden, das mit dem zusätzlichen Nachwuchs mindestens alle Österreichischen Haushälterin mit Pellets befeuert werden können ohne das die Wladfläche schwinden würde! Das ist Faktum
Sehr Informatives Video. Ich Plage mich auch gerade damit, wie ich mein Gasbrennwertgerät im nächsten Winter entlaste. Aktuell wird der alte bisher nicht genutzte Schornstein einen neuen Einsatz bekommen und dann bin ich noch nicht Schlüssig ob ein Pelletofen, oder ein Holzofen reinkommt.
Ich fürchte, dass mit zu erwartender großer Verbreitung im Altbau die Pelletpreise anziehen werden. Aus meiner Sicht bietet die Wärmepumpe mehr Zukunft und Unabhängigkeit, insbesondere mit (immerhin 30%) Photovoltaik. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass wir bald einen Strommarkt haben werden, der den netzdienlichen Betrieb mit hohem Windstrom-Anteil belohnt. Spätestens in 2-3 Jahren wird man sich Gedanken machen müssen, wie man die Wärmepumpen bevorzugt mit Grünstrom aus dem Netz betreiben lässt... und das lässt vermutlich recht günstige Flex-Tarife zu, um Spitzenlasten zu vermeiden und Windstrom nicht abregeln zu müssen. Aber klar... ist der Wärmebedarf extrem hoch und keine weitere Sanierung erwünscht, sind Pellets wohl das Richtige.
@@robertofranke5629 ... ich habe einen dynamischen stündlichen Stromtarif und zahle ab Juli 10 Cent brutto pro kWh als Basispreis... plus dynamischen Börsenpreis und monatlichen fixen 20 Euro für den Tarif inkl. smartmeter. Noch haben wir nicht so viele Überschusszeiten und die Peaks sind noch zu hoch, dass es sich wirklich gut rechnet und kalkulieren lässt. Bei viel Wind komme ich aber heute schon auf 1-2 Cent Börsenpreis bzw. 11-12 Cent pro kWh. Die Entwicklung der Erneuerbaren mit immer mehr Überschüssen ist schon bald so weit, dass solche Tarife für größere Verbraucher wie Wärmepumpe oder E-Auto attraktiv werden.
@@detlefk.5126 Naja,in der Windstillen Februar Nacht, um 3:00,werden die bestimmt keinen Überschuss günstig abzugeben haben. Man sieht ja aktuell, das nichts von dem real Funktioniert. Im Sommer kotzen die PV Anlagen bzw.Windmühlen das Netz unkontrolliert zu und dann möchte aber keiner heizen. Das Warmwasser wird bei nicht homeoffice Werktätigen ,auch nicht laufen. Die Netz Eingriffe waren noch nie so extrem oft gewesen . Der Smart Tarif hört sich eher nach einer neuen Abwicklung bzw. Willkür EVU sperre an. Man begibt sich mit hohen invest, von einer Abhängigkeit in die nächste.
Seit zwanzig Jahren heisst es, wenns immer mehr Pelletheizungen gibt wird auch der Preis ansteigen. Dazu kann ich sagen, im Vergleich zur Inflation waren Pellets bis Januar 2022, wo die Preispolitik anfing verrückt zu spielen, stetig konstant. 2004: 165€. August 2021: 189€. Jetzt gerade kosten sie 330€, genau so viel wie vor einem Jahr. Trennt eher sinkend.
Kommt drauf an mit der LWWP. Die können JAZ >5, wenn sie richtig installiert (kein Puffer, dicke Rohre -> hoher Durchfluss, niedrige max. Vorlauftemp.) sind. Ich dämme die Bude ordentlich, mache neue Flächenheizung mit ordentlich Durchfluss und maximal 30 Grad Vorlauftemp., nehme die LWWP (Panasonic G(J)eisha in Eigeninstallation), 18 kWp Photovoltaik und freue mich dann an einer JAZ > 5.
@@tobiaseckert8057 Bei mir wird es für zwei zusammen gelegte Häuser eine Kaskade aus zwei 7ern. Zwei 5KW würden wahrscheinlich reichen. Aber Heizlasten berechnen ist bei einer Sanierung so eine Sache und die 7er moduliert genauso weit runter wie die 5er. Also sind der einzige Verlust die paar hundert Euro mehr an Anschaffungskosten.
@@tobiaseckert8057 Im Haustechnikdialog haben einige mit 5ern und 7ern die Stromaufnahme an der unteren Modulationsgrenze gemessen. Deswegen sind einige etwas enttäuscht von der 5er. Ca. 2,5 KW thermisch als untere Grenze sind für eine 7er in Ordnung. Für die 5er ist das recht hoch. Sie sind ja auch baugleich bis auf ein paar Stromfilter. Wo hast du denn die Info her, dass die 5er weiter runter moduliert?
Ich kann nur empfehlen nix zu überstürzen. Wer noch warten kann sollte das tun. Wenigstens 1 Jahr. Es besteht immerhin die Möglichkeit das nächstes Jahr Wieder gas halbwegs normal läuft. Von den Anschaffungskosten ist eine gas brennwert Heizung das kleinste Übel. Und kombiniert man die mit z.b. einer Solaranlage sollte man mit halbwegs vernünftigen heizkosten hin kommen. Für alle die meinen sie müssten sich eine wärmepumpe und eine pv Anlage kaufen sollten sich mal vor Augen halten was das alles kostet. Da ist man locker mit 40000 Euro dabei. Eine brennwert Heizung mit Solaranlage würde eventuell 15000 Euro kosten. Das sind 25000 Euro Unterschied. Dafür kann ich lange gas heizen. Auch wenn es teuer wird.
Was mich noch interessieren würde: Wann muss die Bohrung bei Grundwasser Wärmepumpe erneuert werden? Ich habe schon von diversen Monteuren gehört, das nach 10-20 Jahren sich das Bohrloch zugesetzt hat und eine neue Bohrung durchgeführt werden muss. Wie sieht es mit dem Flächenkollektor aus? Wann muss dieser erneuert werden? Was passiert, wenn dieser beschädigt wird? Ganz rausreißen und neuen rein? Danke für deine Videos!
Bei einer Grundwasser Wärmepumpe braucht man in der Regel einen Saugbrunnen und einen Schluckbrunnen...meistens gibt es Probleme mit dem Schluckbrunnen,die Wasserqualität spielt auch noch eine Rolle! Beim Flächenkollektor gibs meist keine Probleme mit Undichtigkeiten...er besteht auch aus mehren Kreisen.
Da sieht man mal sehen, wie groß die Unkenntis in der Szene ist! Wer baut denn noch Grundwasser-Wärmepumpen??? Bei uns sind diese Dinosaurier gar nicht mehr zulässig! Solebrunnen halten 150 Jahre, und länger! Das sollte selbst für den größten Pessimisten reichen!
@@kickeroleander6652 Da haben sie schon Recht...gibt es wirklich kaum noch...war eigentlich auch nur als Beispiel gedacht! Hätte man vielleicht mit erwähnen sollen!
Einen ganz grossen Fehler hat die Berechnung: die Annahme, dass Strom in den nächsten 30 Jahren 4% pro Jahr teurer wird und Pellets nur 2% teurer ist super spekulativ und verzerrt die Grafik mit jedem Jahr mehr, da es einen zinseszins effekt gibt. Wenn man in der exel pellets 4% und strom 2% steigen lässt ist plötzlich Pellets langfristig am teuersten...
Ich habe mich in meinem Altbau, den wir komplett sanieren gegen eine Pelletanlage entschieden. Sprich also Dämmung der Kellerdecke, der obersten Geschossdecke, Kerndämmung und zusätzliche Außendämmung, neue Fenster, Fußbodenheizung etc. Die Entscheidung gegen Pellet lag unter anderem daran, dass die Anlage doch deutlich teurer war als ich dachte. Hinzu kamen Kosten für 8.000,00 € für den Tank. Erdwärme hat mich prinzipiell sehr interessiert. Für einen Ringgrabenkollektor reicht der Platz im Garten nicht und die Tiefenbohrung sollte 42.000,00 € für zwei Löcher (99 Meter) Kosten. Insgesamt war für mich tatsächlich die Luftwärmepumpe am günstigsten. Dies liegt aber daran, dass sie vermutlich Richtung JAZ von 4 arbeiten wird. Das aber nur aufgrund der energetischen Sanierung und der Flächenheizung.
42.000,00 € für zwei Löcher (99 Meter) Kosten tönt wirklich massiv überteuert, aber LW-WP ist ja auch Ok und das gesparte Geld kann man für die Sanierung gut gebrauchen.
Siehe grosseschmidt,sancal oder Dirk Träger. Funktioniert aber die teuren gekauften leisten können die Leistung einfach nicht übertragen. Die Temperaturen sind auch nicht WP tauglich aber trotzdem haben die Systeme viele Vorteile und sind sehr sehr günstig in eigenregie zu realisieren.
Super video..danke dir dafuer... Ich habe ein Frage,... hoffe du kannst mir dabei helfen. Ich lebe in Nordschweden.. und bei uns ist es kalt.. sehr kalt.. bis -45 Grad. Geheizt werden muss von Sept/Oktober- bis April/Mai Wir leben in einem eher suboptimal isolierten Ziegelhaus mit ca. 130m2 Im Moment heizen wir ausschliesslich ueber Pellets.( 1 Pallete reicht ca. wenn es richtig kalt ist 1 Monat und kostet uns umgerechnet knapp 480 Euronen) Wir besitzen leider auch keinen wirklich optimierten Heizkessel... Wie so oft hier oeben ist es ein alter Ölheizkessel mit einer Wassertasche. Da die Pellets immer teurer werden und auch hier das Geld nicht auf den Bäumen wächst suchen wir halt nach Alternativen oder Vorgehensweisen um das Heizen kostenguenstiger zu gestalten. Luftwärepumpe fällt aus da das Haus einen keller.. und einen ersten Stock hat und die Kids sich weigern ihre tueren immer offen stehen zu lassen:) Hast du irgendwelche Ideen wie wir da ran können? Danke DIR:)
Pro-Tip: In doppelter Geschwindigkeit hört sich das wesentlich pfiffiger an :-) Super interessant sind ja Grundwasserwärmepumpen wenn man eh schon auf dem Land Grundwasser nutzt.
das Hauptproblem bei den Pellets ist doch die Wette auf die Zukunft. Wenn man nicht gerade die osteuropäischen Urwälder abholzen will, ist der Rohstoff Holz begrenzt, der Bedarf wird aber steigen, da aktuell viele auf Pellets umsteigen und auch Großabnehmer (Fernwärmenetze, Schwimmbäder etc.) Bedarf haben. Der Preis wird also vermutlich steigen und es gibt jetzt schon Missbrauch (sprich illegale Abholzungen etc.) in dem Bereich, was die ganze angebliche CO²-Freiheit ad absurdum führt, sofern nicht mind. im gleichen Grad wiederaufgeforstet wird (wird oft nicht - kostet schließlich Geld). Strom kann zwar auch teurer werden, doch kann hier Deutschland aktiv durch mehr PV und Windkraft, die ihrem Strom kostengünstig bereitstellen, gegensteuern. Und natürlich man selber auch durch die genannte eigene PV. Und wer einen Verbrauch von 100 MWh pro Jahr für die Heizung hat (und nicht gerade eine Burg bewohnt), sollte wirklich zuerst ein klein wenig grundsanieren, wenn die Heizkosten dann nur noch 20-30k kWh betragen, sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus.
Hallo, könntest du dir mal die Lambda WP aus Österreich vornehmen? Die soll ja bessere Wirkungsgrade als eine aktuelle Erdwärme WP haben. Ich bin grad dabei diese WP bei mir zu installieren. Zusätzlich hab ich schon einen manuellen Pelletofen Vario Aqua
Da muss man ein wenig Vorsichtig sein...der SCOP also die errechnete Arbeitszahl ist wie der COP mehr oder weniger ein Laborwert...ob er letztendlich erreicht wird hängt von vielen Faktoren ab...und Sie ist schon fasst sündhaft teuer...ich wiess jetzt nicht was Sie dafür auf den Tisch gelegt haben...
Danke! Sehr gut erklärt… schauen gerne Deine Videos 👍🏻 Vielleicht darf ich „kurz“ berichten: Unser Haus ist 44 Jahre alt. Wir haben vor 2 Jahren das Dach saniert, mit Aufsparrendämmung (14 cm Holzfaserplatten). Dann haben wir die Fenster von 1978 in Rente geschickt alle Fenster und Aussentüren erneuert (Internorm). Dann 28 kWp PV-Anlage drauf (Ost-/West-Anlage) mit Hauskraftwerk der Pro-Serie von E3DC und 35 kWh Speicher (netto). Und am Schluss (letztes Jahr) die Ölheizung raus und eine Sole-Wärmepumpe von m-Tec mit 3x 100 Meter Erdwärmesonden installiert. Zum Gesamtkonzept gehört ein E-Auto, welches ich fahre (ca. 20.000 km/Jahr im Umkreis + ca 17.000 km/Jahr auf Langstrecke). Fazit: Früher: 4.000 Liter Öl, 5.000 kWh Hausstrom & etwa 1.700 Liter Diesel für die Fahrten im Umkreis (mein Diesel braucht in der Praxis über 5 Jahre gemessen 8,6 Liter/100 km). Heute: Wärmepumpe läuft bei einem Heizwärmebedarf von über 27.000 kWh (wir haben’s mollig warm mit 23-24 Grad auf über 300 m2 Wohnfläche - als wir mit Öl geheizt haben waren wir Sparsamer mit dem Heizen) und WW-Wärmebedarf von etwa 7.000 kWh mit JAZ 4,7. (inkl. nötigem Strom für alle 5 Umwälzpumpen (4 Heizbereiche & Zirkulation), der Heizkreisregler und dem nötigen Strom für die Passiv-Kühlung im Sommer beträgt die JAZ 4,2). Die Vorlauftemperatur betrug nie mehr als 39 Grad (wir haben alle Heizkörper in Eigenleistung getauscht, FBH gibt’s nur z.T. im EG). Nötiger Stromzukauf für Hausstrom, Wärme, und Auto (20.000 km/Jahr): ca. 5000 kWh für momentan noch 30 Cent/kWh (inkl. Grundgebühr) = ca. 1.500 EUR/Jahr abzüglich Einspeisevergütung I.H.v. ca. 1.300 EUR/Jahr. Macht noch etwa 200 EUR / Jahr für Energie. Dank der Förderung für die Heizung sowie für Dach- und Fenstersanierung und des günstigen Zinssatzes von 0,75% war das bezahlbar und wir haben unsere Energiekosten weitestgehend eingefroren. Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir das alles noch geschafft haben und wir gute Handwerker hatten, die Ihr Geld wert sind. Allerdings haben wir auch sehr viel Eigenleistung erbracht: komplette Planung aller Gewerke bis ins Detail, da die Handwerksbetriebe bei der Auslastung der letzten Jahre keine Zeit dafür haben, sowie die Durchführung aller lästigen Arbeiten, die wir den Handwerkern abnehmen konnten. Die größte Herausforderung war die Planung der Heizungsanlage… Herzliche Grüße
@@TheAfruman für Dach, Fenster/Türen, PV mit Batterie, Heizung mit Tiefenbohrung und allen sonstigen Nebenkosten für Sonderwünsche/Besonderheiten des "Altbaus" waren es "etwas" mehr. Allerdings haben wir auch nur Qualität gekauft. Es soll wieder viele Jahrzehnte halten. Mit der Finanzierung hatten wir natürlich auch Glück, wie ich schon geschrieben habe. Mit Energiepreisen vor der aktuellen Kriese (0,30 EUR/kWh Strom, 0,75 EUR/Liter Heizöl, 1,45 EUR/Liter Diesel) und der Annahme, ich würde 500 EUR/Jahr in Wartung und evtl. Reparaturen der Technik investieren müssen, armortisiert sich das ganze nach 35,7 Jahren. Mit aktuellen Energiepreisen (0,44 EUR/kWh Strom, 1,70 EUR/Liter Heizöl, 2,00 EUR/Liter Diesel) und der gleichen Annahme von 500 EUR/Jahr für Wartung/Reparatur amortisiert sich das ganze schon nach 20,5 Jahren. Es gilt zu bedenken: die Dachsanierung und den Austausch der Fenster/Türen mussten wir sowieso vornehmen. Diese Kosten darf ich eigentlich gar nicht reinrechnen. Wenn ich diese Kosten rausrechne dann sieht die Amortisation wie folgt aus: Alte Energiepreise: 21,5 Jahre aktuelle Energiepreise: 12,4 Jahre. Ich denke nicht, dass sich die Energiepreise irgendwann wieder auf Vorkriesenniveau bewegen werden. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie das aktuelle Niveau halten werden. Daher wird sich die Amortisation für die gesamte Sanierung unter o.g. Bedingungen wohl zwischen 25 und 30 Jahren einpendeln. Unter'm Strich frage ich mich - wenn ich die ganzen Neubauten in der Umgebung sehe und beobachte, wie die Leute mehrere zehntausende EUR für Luxus-Bäder und Luxus-Küchen, Saunen usw. ausgeben aber keinen Cent für Technik, die sie etwas unabhängig macht - wie sie sich das leisten können. Meine frühen Hinweise, PV, Speicher und Wärmepumpe gleich mitzubauen wurden meistens belächelt. Dafür sein kein Geld. Jetzt kommen genau diese Leute und fragen mich, was sie machen sollen, weil sie sich bald die Energiekosten nicht mehr leisten können. Das tut mir sehr leid für sie, aber sie haben teilweise auch selber Schuld: Das Geld für Luxus-Bad und Luxus-Küche hätte besser in Technik inverstiert werden sollen. Mein Fazit: ich würde es wieder ganz genauso machen. An die, die jetzt überlegen: Momentan würde ich NICHT in Energietechnik investieren, wenn es nicht nötig ist, weil die Preise viel zu stark aufgebläht sind. Aber ich würde jetzt auf jeden Fall planen, denn eine vernünftige Planung dauert mindestens ein Jahr (bei mir hat sie 2 Jahre gedauert). Herzliche Grüße!
@@friesengeistno1 Habt Ihr alles richtig gemacht. Nur aktuell könnte das keiner mehr bezahlen. Bei uns im Dorf 18 Neubauten keiner mit PV auf dem Dach ^^
Gutes Gesamtkonzept und richtiges Vorgehen! Erst Haus modernisiert und dann die neue Heizung darauf ausgelegt. Wenn der Sturm auf solche Technologie etwas abflacht, haben wir auch etwas ähnliches vor. Bis dahin werden wir entsprechende rücklagen schaffen. Da unser Haus bj 2001 ist und einen Wärmebedarf von ca. 100 kW/m^2 haben und eine 4 Jahre alte Gasbrennwerttherme haben, ist der Druck zum Glück nicht so hoch
Meine Antwort auf den alten Beitrag: Meine Eltern sind vor 11 Jahren auch von Öl 4000 l/a über 43000 kWh auf eine 12-kW-LWP von Dimplex in Verbindung mit 4 Wasserkollektoren auf dem Dach gewechselt. Sind auch bei 6000-7000 kWh im Jahr gekauftem Heizstrom. JAZ 3,77 (Jahr mit super Wetter) bis 4 (Jahr mit schlechtem Wetter). 2-Familienhaus 1995 unsaniert und FB in den Wohnzimmern/Bäder. Welch Zufall!
Als technisch begeisterter Zeitgenosse finde Herausforderungen spannend. Irgendwie mit zig Tricks und Optimierungen an den richtigen Stellen wird sich dann doch eine/viele Lösung(en) ergeben. Macht ja richtig Spass die Herausforderung wie man über den Winter kommt. Gerade PV mit WP kombiniert ist wirklich schwierig. Da braucht es schon schlaue System wie - PV - Überschuss - Lastprofil Funktion - Nachabsenkung, am Tag möglichst über PV den therm. Puffer vorladen - Damit man im Winter einen relevanten PV-Anteil nutzen will, braucht es schon >20kWp mit optimaler Energiepufferung (in kurzer Zeit den Strom absorbieren können) - Die Physik begrenzt die Ausbeute leider und PICEA - Systeme sind noch nicht ausgereift und wirtschaftlich, leider. Wenn man so manche andere div. Kanäle beobachtet, wird teilweise über die WP entweder geschwärmt oder gehetzt. Kaum zu glauben, was die Gemüter so zum kochen bringen kann, es sind schon verrückte Zeiten.
Mir als Vermieterin macht das keinen Spaß und ich habe andere Hobbies als mich mit dem Innenleben meiner Heizung zu beschäftigen. Habe bereits eine Brauchwasser-WP im Keller meines MFH stehen. Neben ihr steht der Gefrierschrank der Mieter, der ballert Abwärme raus, WP nutzt diese, die eiskalte Abluft geht in die Vorratskammer nebenan und kühlt frisches Obst und Gemüse. Hausstromkosten für Brauchwasser-WP, 5 Waschmaschinen, Gefrierschrank, Licht liegen für 5 Haushalte bei monatlich € 60,--. Die Ölheizung muss irgendwann raus, dann definitiv Pelletheizung mit separater Brennkammer für Stückholz. Holz gibt es in unserer Region reichlich. Dann wird das so laufen wie bisher: WP sorgt für Badewasser, Heizung wird nur im Winter eingeschaltet. Wenn die Heizung beides kann, also Heizen und Warmwasser, dann ist die WP im Winter aus. Mit einer Pelletpresse kann man Pellets notfalls sogar selber machen. Das wäre mir eher ein Hobby, da ich ein Holzwurm bin. Keep it simple.
@@Bekkaye01 Ob das mal gut geht, so eine Heizung ist schon was langfristiges. Bei uns gibts ja auch viel Holz aber das denkt sich ja jeder und denkt an Pellets-Heizung. Vor ein paar Jahren haben alle auf Gas geschwört und jetzt? Ich bin überzeugt, dass das bei Holz auch so sein wird. Ich frage mich auch, wo der Strom für die Brauchwasser-WP, Kühlschränke, Maschmaschinen, Spülmaschinen, etc. herkommen soll, das macht die Pellets-Heizung ja nicht, die steht ja nur rum, das müssen ja dann die Mieter bezahlen und keiner kann was dagegen tun, die komplette Abhängigkeit, da ist nix mit keep it simple, das ist dann jedes Jahr Stress pur wegen den Kosten, dann will ein Mieter dann bestimmt auch noch einen Wallboxanschluss mit Einspeisezähler, wozu sie als Vermieter verpflichtet werden, da können Sie darauf wetten. Wenn sie ein Holzwurm sind (ich hab auch mal Tischler gelernt) dann wissen Sie ja, wie die Preise fürs Bauholz plötzlich angezogen haben. Wenn man bedenkt wie viele fossile Heizungen im Keller ausgetauscht werden kommende Jahre, da braucht es keinen Taschenrechner, das wird in die Hose gehen, da bin ich sicher. Ich rate Ihnen zu einer riesige PV mit Wallbox für die Mieter und ihnen, denn Strom kann man in 30 Jahren noch brauchen und günstige Saisonspeicher auf chem. Basis werden auch kommen, das ist aber jetzt zu früh. Eine Lambda WP ist schon eine coole Sache, vor allem weil diese mit PV umgehen kann. Niedertemperatur Heizkörper rein und dann passt das. Es gibt auch noch Hybrid Pellets-WP Heizungen, das wäre vielleicht eine Alternative. Echt, ich würd sogar die Heizölheizung noch behalten bis die richtige Zeit gekommen ist. Wenn die Deutschen erst mal den Winter gefroren haben und oder das teure russische Öl/Gas über USA und Indien gekauft haben (die haben das russische Gas/Öl gerne gekauft und verhöckern es jetzt an uns, so blöd muss man erst sein wie die EU), dann wirds üppige Subventionen geben.
@@Bekkaye01 Für MFH gibt es CO₂-Wärmepumpen mit hoher Vorlauftemperatur! Mache nicht den Fehler, eine Pelletheizung zu verbauen!! Wir als Vermieter, müssen demnächst eine CO₂ Abgabe für unsere Mieter bezahlen, obwohl wir keinen Einfluss auf deren Heizverhalten haben! Informiere dich!!
@@SpiritofBaraka Der Strom kommt ganz normal aus der Steckdose. Ich werde ganz bestimmt nicht für das bisschen Strom noch PV aufs Dach knallen. Vorrang hat die Heizung, wir haben ein Sägewerk nebenan. Von einer Wärmepumpe für Heizzwecke hat mein Heizungsbauer energisch abgeraten.
@@Bekkaye01 Ah, die Steckdosen-Fraktion, it's on you, mal schauen was das Sägewerk so noch verlangt, ist ja auch ok, kann man kombinieren. Bauen sie halt kleine 8 kWp Anlage selber drauf für den Sommer, der Elektriker meldet es an und schliesst es an, kostet fast nix und bringt einiges, ein kleiner Akku und gut is. Die meisten bereuen es aber meist, dass sie zu klein gebaut haben und rüsten dann nach, daher bin ich gleich auf 35kWp gegangen weil ich weiss, dass in 40 Jahren (so lange hebt das) immer noch Strom gebracht wird. Ich verkauf jetzt meinen Strom gerne derzeit für 21,5 Rappen an Sie, mach damit 4000.-CHF/a Einnahmen. Ich hatte in diesen schönen Febr. jetzt 80% Autarkiegrad für alles und ein riesen Haus th-cam.com/video/T-Fuu0b_Vw4/w-d-xo.html, finanziell sogar noch Überschuss. Ich hab vieles selber gemacht und mit den Handwerkern mitgearbeitet, da ist man richtig stolz darauf. th-cam.com/video/T-Fuu0b_Vw4/w-d-xo.html Ein Heizungs-Sani, der von der ältesten und zuverlässigsten Maschine, die es überhaupt gibt abrät, hat seinen Beruf verfehlt. Der kann gleich Harz-IV beantragen.
Wir bekommen im Sommer 2023 unsere Pelletheizung in Kombination mit einem großen 1200l Wasserspeicher für das Heizwasser und eine Brauchwasserwärmepumpe für Dusche etc. Dadurch kann die Pelletheizung in den Monaten Mai bis Oktober komplett abgeschaltet bleiben. Die Brauchwasserwärmepumpe bekommt im Sommer die warme Luft von draußen und im Winter nutzt sie noch die Abwärme die von der Pelletheizung entsteht. Die Anlage ersetzt eine alte Gasheizung von 1990 die bisher 42.000kWh Gas im Jahr verbraucht hat. Wir haben den Antrag noch Anfang August 2022 eingereicht und konnten noch 40% Förderung bewilligt bekommen. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Das Haus ist übrigens nur schwer dämmbar (350 Jahre altes Fachwerkhaus).
Hier ein Video zu meiner Lösung th-cam.com/video/gGPJaLH3nnY/w-d-xo.html Ich habe vor 7 Jahren einen 220 Jahre alten Resthof gekauft und saniere ihn noch. 6cm Innendämmung und Dach fast noch komplett ungedämmt. Da keine Heizung verbaut war, habe ich einen Pelletkessel günstigster Herstellung und 10m² Röhrenkollektoren verbaut. Zusätzlich habe ich noch 2 Kaminöfen. Kosten fur Pelletkessel und Solarthermie lagen etwa bei 6500€. Die BAFA hat mir 5700€ erstattet 😋 Bisher lag ich bei 3,5 Tonnen Pellets und etwa 4-5 Raummeter Holz pro Jahr. Seit letztem Jahr liegen 21kWp PV auf dem Dach. Jetzt heize ich zusätzlich mit Klima-Split-Geräten, sobald Stromüberschuss vorhanden ist. Somit habe ich nur noch wenig Energiekosten.
Wie immer gut! 2 Anmerkungen: Die LWW arbeitet bei hohen Aßentemperaturen ev effizienter als ihre "Schwestern" und mit einem einfachen Holzofen im Wohnzimmer hält sich der Winterwärmebedarf in Grenzen; das ist meine Lösung! Die PV hab ich jetzt schon 2mal erweitert (18kWp) und ist das Fundament der Energiewende!!! Und die E-Karren machen sowieso Spaß:-)
Die 45% für Pelletheizung vom Bafa gibt es nur noch bis 15.08.22. Also schnell noch einen Antrag stellen. Danach sinkt die Förderung für Pellet glaube auf 10%
Das soll mal jemand begründen, wie man bei einer 10 kWp PVA 450 EUR an Wartungskosten "verbrennen" soll. Ich betreibe seit 13 Jahren eine 8,6 kWp PVA. Die Wartungskosten in 13 Jahren Null EURO. Versicherungsprämie 80 EUR pro Jahr. Das war es dann.
Wir haben einen Bach mit einem altem aber wasserführenden Werkskanal in der Nähe, außerdem eine nicht mehr genutzte Dreikammergrube ; kann man das irgendwie für eine WP nutzen ? zB. das Bachwasser in und durch die Grube leiten und einen Wärmetauscher o.ä. rein montieren ? Ein Problem dabei ist sicherlich, dass der Bach immer lehmigen Schlamm mit sich führt.
sind denn die Luftwärempumpen ziemlich laut ? Hab gehört das es schon mit Nachbarn Probleme gegeben haben soll. Ist denn die Mitsubishi Zubadan empfehlenswert ?
Wie siehts denn mit nem Holzvergaser aus? Bei meinem Händler gibt Nadelholz aktuell zu 60€ je SRM, das entspricht so 1050 kW/h Heizleistung. Da kommt man auf so 6 cent je kW/h.
Wir haben im Februar mit unserer LWWP (Inbetriebnahme am 1.2.2023) in einem weitgehend unsanierten EFH (nur neue Fenster an 3 Gebäudeseiten) aus dem Jahr 1983 einen COP von 4.4 erreicht. Bisher Heizenergiebedarf von 18.000 kWh Gas pro Jahr
Sehr eingestellte WP und hat auch nicht viel mit Alt- oder Neubau zu tun. Letztendlich muss aber noch der nächste Winter abgewartet werden und über das Jahr wird die Warmwasserversorgung über die WP die JAZ nach unten treiben.
Moin, die Argumentation über die Heizlast bzw. Altbau-Sanierungsstand überzeugt mich nicht. Man kann auch große Luft-Wasser-Wärmepumpen bauen/kaufen. (oder umgekehrt kleine Pelletöfen). Wenn, dann ist es doch eine Frage der Vorlauftemperaturen... und damit zusammenhängend dem Vehrältnis von Heizflächen zu Wärmebedarf. Und da fehlt mir gerade füpr den Altbau noch die Betrachtung der Luft-Luft-Wärmepumpen aka Klimaaanlagen mi Heizmodus. Die müssten doch gerade im Altbau einen Vorteil ausspielen können, weil sie den Wirkungsgrad ruinierenden Falschenhals der hohen Vorlauftemperatur umgehen. Sie müssen ihre Wärme vom Kondensator ja nur an die ~20°C warme Raumluft abgeben. Damit sollte auch im Altbau ein ordentlicher COP zu erzielen sein.
Weiß nicht ob man die Pufferspeicher außen vor lassen kann. In den Angeboten von einem Heizungsbauer kostet der 600l Pufferspeicher bei der Wärmepumpe 4650€ und bei der Pelletheizung nur 1250€. Werde ihn mal fragen woran das liegt. (Netto-Preise)
Die Beste Heizung ist die 🐮 die werden 2 x Täglich gemolken, die Milch fließt in den Milchtank und kommt um die 35°C rein, und muß mit Hochleistungs Kühlaggregat auf 4-5°C runtergekühlt werden. ca 800 Liter da kommt eine Menge Abwärme zustande, und damit lässt sich locker Heizen konstant 60°C
Ich habe 3 Altbauten von Öl auf Wärmepumpe umgebaut. Alles mit konventionellen Heizkörpern. Bj. 1815 Fachwerk 355qm 16kW Sole WP mit Ringgrabenkollektor für ca. 18k€, Bj 1890 Fachwerk 300qm mit 12kW Luft-WP für ca. 8k€ und Bj. 1924 Bruchstein 200qm mit 5kW Luft-WP für ca. 4k€, da steht auch noch ein Pelletofen im Wohnzimmer. Alles in Eigenregie und damit leider ohne Förderung. Hatte leider nur noch ein paar kalte Wochen zum testen dieses Jahr…
Achso, der Ringgrabenkollektor hat so viel arbeit gemacht und insg. mit der SoleWP und den rohren war das so teuer, wenn ich nochmal davor stünde hätt ich auch dort eine LuftWP gebaut. Die ist an einem Samstag installiert und läuft auch gut.
@@lars353 Irgendwie kommt es mir so vor als wenn der Strompreis in der Diskussion um WP,generell vergessen wird. Es ist die Alternativlose Zukunftstechnologie.? Wenn die WP im Winter Leistung bringen soll,kommt von der PV kaum was runter und dank der "Almann Politik" steigt der Strompreis bzw.fällt vielleicht sogar noch komplett aus. So begibt man sich ggf.von einer Abhängigkeit (Öl,Gas) mit einer hohen Investition, in die nächste.
Schade.. ich höre immer WP und Pellets. Für dich Fachwerker wäre am sinnvollsten eine Hackschnitzelanlage. In der Scheune oder irgendwo. Platz genug hast du ja mit Wärmeleitung zum Haus hin. Einen Teleskoplader zum beladen hast du ja. Und die Hackschnitzel holst du regional vom Sägewerk aus dem nächsten Dorf. Wir haben das jetzt schon seid fast 10 Jahren. Zahlen pro kw/h nur 3,7cent. Besser und günstiger kann man es nicht haben. Ist aber auch viel Aufwand mit dem beschaffen und Wartung usw. Aber am Ende des Jahres geht die Rechnung auf. Unsere Hackschnitzelanlage hat sich schon bezahlt gemacht. Eine Hagassener Anlage sehr zu empfehlen.
War das bei den Hackschnitzel Anlagen nicht so, dass diese erst ab größeren Dimensionen verfügbar sind? Meine das immer nur für große Häuser, Gewerbe etc gesehen zu haben. Die Pellet Anlagen sind ja teils für EFH's auch bereits sehr groß in der kleinsten Variante
Dieser ganze "heizen mit Holz" Kram ist für mich schon alleine aus dem Grund uninteressant, weil ich genau NULL Bock habe, nach der Arbeit noch schuften zu müssen um die Bude warm zu bekommen.... ich will weder irgendwelches Material bewegen müssen noch mir das am besten noch irgendwo selber abholzen oder rumkarren zu müssen...
@@michimannes7822 wir haben eine 35kw Anlage für 400 qm das stimmt, dass es nur größere Anlagen gibt. Aber im Altbau mit dementsprechenden Pufferspeicher ist die Größe relativ egal. Im Gegenteil dann läuft sie nur für ein paar Stunden am Tag und läd die Speicher voll und dann hat man die ganze Nacht Ruhe.
@@DerFachwerker Jeder so wie er mag. Der Aufwand hält sich aber in Grenzen. Wir müssen drei mal im Jahr holz holen und einlagern. Aber das macht sich einfach bezahlt. Mehr kann man nicht sparen. Und ist in ein paar Stunden erledigt. 3x3 Stunden im Jahr + 1 mal im Monat nach dem Aschekasten schauen. Ich habe oben auch eine Split-Klimaanlage instaliert womit ich theoretisch heizen könnte. Macht aber kein Sinn weil es teurer ist. Und im Januar steigt der Strompreis mal wieder bei uns von 28 auf 35 Cent.
@@DerFachwerker Sinnvoll wäre eine Hackschnitzelheizung beim später hoffentlich relativ geringen Wärmebedarf in diesem Fall nur als Anlage für mehrere Häuser. In den Videos sieht man ab und zu einen Nachbarn, der relativ nah ist. Idealerweise könnte dort eine Hackschnitzelheizung gebaut werden und der Anschluss Ihres Hauses per kurzer Wärmeleitung erfolgen. Für Warmwasser im Sommer kann man dann eventuell eine einfache Brauchwasserwärmepumpe installieren. Der riesige Vorteil einer Hackschnitzelheizung liegt in den niedrigsten Brennstoffkosten und der nicht vorhandenen Abhängigkeit von großen kommerziellen Anbietern, wie z. B. bei Pellets. Außerdem kann alternativ meist mit Miscanthus geheizt werden.
Was die Wartungs- und .Betriebskosten angeht, bin ich teilweise einverstanden. Schornsteinfeger stimmt zu 100% Beim Stromverbrauch würde ich sogar noch ein wenig drauf geben. Meine Pelletheizung mit 2 Heizkreisen verbrauchte ca. 1 khw/Tag, also nach den damalisten Preisen gerechnet ca. 100 Euro Wartung: bei einer modernen Pelletheizung und guten Pellets reicht eine Warung alle 2 Jahre durchaus aus. also würde ich hier 100-150 Euro jährlich ansetzen. Ich weiß nicht, was für eine alte billlig Pelletanlage hier für den Vergleich herhalten mußte. ich brauche für den Aschebehälter meiner modernen Oekofen Anlage nur 1-2 Mal im Jahr diesen zu leeren, was keinen Dreck oder Staub macht und in unter 10 Minuten pro Jahr erledigt ist. (Jahresverbrauch 5 tonnen.) Da wir vor wenigen Jahren auch einen Neubau mit einer Remko wärmepumpe ausgestattet hatten, die bereits nach 4 Jahren einen Totalausfall des Aussenmoduls wegen Kompressorschaden mit ca. 6000 Euro Kosten (und Ersatzlieferung erst nach Ende der Heizperiode weil wir ja auch mit dem tauchsieder 9 kw heizen konnten.... haha...) sehe ich das mit den Wartungskosten und der Komplexität einer Wärmepumpenanlage nicht ganz zu rosig wie Frau Habeck. zur Wartung meiner Pelletpumpe reicht ein Gewerk völlig aus: Der Heizungsbauer! Bei einer Wärmepumpe die extrem komplex ist, benötige ich im Zweifel die Kompetenz aus 3 Gewerken: Heizungsbauer, Kühlmitteltechniker und Elektriker. Laut Remko werden ohne jährliche Wartungen durch einen von Remko zugelassenen Werkskundendienst keine Kosten bei Ausfällen übernommen, und dieser Kostet mit ca. 500 Euro mehr als das doppelte das ich für Gas, Öl, oder Pellet ausgeben muß. Ergo läßt man das dann gleich weg und legt sich was zurück für den Schadensfall von dem man hofft, dass er nicht eintritt.
Das waren die alten Heizungen. So eine hatte ich auch auch vor der Pelletheizung. Die modernen Heizungen sind leider alle damit nicht mehr vergleichbar. Uns wird vorgegaukelt, dass wir damit so günstig heizen, aber das tun wir nicht. Denn die Anschaffungskosten muß man in die Rechnung einfliessen lassen und auch die Wartungskosten. Die ganze Regeltechnik etc. ist ein Faktor der früher oder später zu Problemen führt. Meine alte Meinung zu den Pellets würde ich nun dahin gehend aufgrund meiner Erfahrungen aktualisieren und sagen, dass eine jährliche Wartung durchaus sinnvoll ist. Ich lasse in meinen anderen Häusern meine Heizungen jährlich warten. Aber das ist auch etwas anderes, denn Mietshäuser kalkuliert man noch einmal anders als Privathäuser.@@karlmarx1604
habe mal kurz gesucht: 16 KW => Buderus WLW196i-14 AR B, Luft/Wasser-Wärmepumpe, SH400 RS-B, P200.5 S- für 20.000 Euro plus Einbau. Sind dann wohl 30TEuros.
Thema Feinstaub ist eigentlich kein Problem bei Pellets, würde man Elektrofilter verbauen.... Technisch ist das ein absoluter Witz und mehr als einfach umzusetzen. Materialkosten liegen bei
Habe einen Altbau. 1958, 380 m2, Fenster und Dach saniert, Pelletheizung Viessmann 34 KW, Saugsystem mit großem Behälter, Boiler 1"000 Liter, 16 Radiatoren, Übergangszeit 21° tags, abends 22°, Winter je 1° mehr; wenn Pellets A1 HD+ dann sensationelle Wärme und Super-Funktion, sonst Probleme mit hohem Holz- bzw Pellet abrieb, Asche und Russgehalt; Verbrauch So-Wi-So 9 bis 12 Tonnen; wenn Wärme und nicht das Handling im Vordergrund steht, volle Befriedigung und dennoch würde ich keine Pelletheizung empfehlen, da die Pellet Qualität um ein vielfaches abgenommen und preislich total aus dem Ruder gelaufen sind; 2019/20, 2020/2021, 2021/2022 bezahlte ich mit Anliefefung (28 Tonnen für 3 Partner) für HD+ Qualität €194 bis € 205; 2022/2023 waren es € 673/Tonne, nur die Super Qualität existierte nicht mehr oder war unauffindbar und daher waren Störungen immer wieder angesagt. Der Unterhalt ist einfach, nur man muss es wollen und ständig mehr oder weniger alles im Griff zu haben. - Habe nun eine 12.6 KWp PV mit 11 KW Byd Batterie angeschafft, um wenigstens mit einem Heizstab das Warmwasser während den 7 Monaten zu erhalten, um gänzlich die Heizung abstellen zu können.
Beim Gesamtkostenvergleich (etwa min 17) über so lange Zeiträume vergisst man aber immer, dass man die anfängliche Ersparnisse noch in einen Aktienindex oder so investieren könnte, der 5%-Rendite abwirft. Bei 5000€ Ersparnis am Anfang hat man da noch 20 Jahren auch schon 11 000€. Zudem haben Wärmepumpen den Charme, dass man sie mit eigener Stromerzeugung relativ gut kombinieren kann und auf Strompreiserhöhungen zumindest abfedern kann. Bei Pellets ist man voll den dem Preis dieses Rohstoffs abhängig.
Interessanter und gut gemachter Kostenvergleich. Leider fehlen bei den Überlegungen die Umweltkosten ! Wärmepumpe (1 Teil Strom = ± 2.5 Wärme real / COP = Laborwerte) ist nicht C02 neutral. Für den Strom muss auch Energie aufgewendet werden (Kohle 1.9 / UCPTE-Strom = Europäisch gehandelter Storm 4.7 !!). Dann kann man "umwelttechnisch" gleich wieder mit Oel/Gas/Kohle direkt heizen - wird aber nicht gefördert !!!!? Wämepumpe macht nur Sinn, wenn der Strom aus nachhaltigen Quellen kommt. Gilt übigens auch für die viel gepriesene E-Mobilität. Klima-/Umweltschutz (CO2-Problematik) ist nun mal nicht zum Schnäppchenpreis zu bekommen und wird im Grunde irgendwann "unbezahlbar" !! Problem der Pelletheizung: Feinstaubbelastung und unzureichende Verfügbarkeit aber "umwelttechnisch" aktuell lokal die beste Lösung !
Ich habe eine Pelletsanlage seit 11Jahren im Betrieb! Wartung habe ich alle 2 Jahre mit 400-450€ Brutto! Den Aschebehälter leere ich maximal 2 mal pro Jahr aus! Mit 18 Tonnen Pellets heitze ich 560m2 Wohnnutzfläche, (Stiegehaus hat zusätzlich 54m2, ist aber unbeheitzt) auf mindestens 24Grad und das für 3 Jahre! Klagenfurt am Wörthersee! Vorlauftemperatur 33 Grad nur im Jänner stelle ich auf 38 Grad Vorlauftemperatur sonst fällt meine Raumtemperatur auf 22-22,5Grad ab! Fenster 3fach Verglasung und 20cm Vollwärmeschutz auf 25cm Hochlochziegel! Innen Gips/Kalkputz! Keller 14cm Xps Dämmung auf Ortbeton!! Das Warmwasser betreibe ich natürlich nicht mit der Pelletsanlage somit kann ich die Anlage über den Sommer 90-110 Tage ausschalten! Ich möchte noch hinzufügen das ich als Hausverwalter 50 Wohnalagen verwalten und keine Heizanlage kommt auch nur in die Nähe der Kosteneffizenz einer Pelletsanlage! Der Pufferspeicher habe ich im Jänner mit maximal 54Grad und die restliche Zeit mit 52 Grad eingestellt! Die Heizung ist eine KWB eadyfire
Zusatz: die Fussbodenheizing ist in Matten verlegt von der Firma IHK welche eine höhere Durchflussmenge und eine gleichmäßigere Wasserverteilung erreicht al eine Heizschlange! Rückauftemp liegt bei minimum 31Grad bei einer Vorlauftemperatur von 33 welche bis auf den Monat Jänner zur Anwendung kommt! Im Jänner habe ich eine Rücklauftemperatur von minimum 33 Grad bei einer Vorlauftemperatur von 38 Grad! Als Abschluss möchte ich noch hinzufügen das die meisten Pelletsanlagen von den Parametern her total falsch eingestellt sind! Vorlauftemperturen um die 45-47Grad sind sehr oft anzufinden auch in Niedrigenergiehäusern! Zu hoheTemperatur von 70Grad für die Pufferspeicher..... usw.! Auch Fehler wie zB 3Scheiben Verglasung in den Wohneinheiten aber nur 2Scheiben bei Einangstür und Glasportalen im Stiegehaus! Und ein Tipp, wenn du wissen willst wieviel Strom dein E Boiler braucht dann Tausch einfach die Sicherung im Verteilerkasten auf eine mit kwh Zähler mit ca. 16-19 € bist du dabei! Bei sparsamen Warmwasserverbrauch sind 18€ pro Monat für den E-Boiler bei 2Personen leicht zu schaffen
20:32 Wofür hat man 400-450€/Jahr an Wartungskosten? Neuer Wechselrichter nach 15 Jahren und alle paar Jahre Reinigung kostet doch nicht so viel, oder? P.S.: Ein CO2-Vergleich würde mich auch interessieren. Klar sagen viele, dass Pelletheizungen CO2-neutral wären, aber in der Natur wär das CO2 beim Verrotten ja weniger schnell freigesetzt worden als bei der Verbrennung.
Man rechnet "grob über den Daumen" mit 1,5% bis 2,5% vom Anschaffungspreis. Darin enthalten: - Rücklagen (für defekte Teile) - Versicherung - Wartungsvertrag - ab und zu mal ne Reinigung (alle 3-5 Jahre) - höhere Zählermiete Bei dieser Anlage für rund 20k sind das dann halt rund 400 bis 450,- EUR/Jahr
@@DerFachwerker Rücklagen ja, die kann man aber von der Einspeisevergütung abziehen, Versicherung, ja, aber das sind einstellige Euro Beträge, Reinigung? Was will man da reinigen, die Module reinigen sich selber durch regen / Schnee und die Wechselrichter .... was will man da reinigen. Ich habe selber 3 PV anlagen und hab noch nie was von Zählermiete gehört. Bei uns wurden alle Zähler ausgetauscht gegen einen einmaligen Betrag.
@@ChristopherBuck0815 schau mal genauer in deinen Vertrag, da siehst du die Zählermiete. Ein analoger Zähler kostet ca. 1€ im Monat, digitale sind teurer. Solarpanel reinigen lohnt sich. Da reicht Regen und Schnee wirklich nicht aus. Dachfenster putzt man ja auch...
Ich kenn viele Leute die hier in der weiteren Umgebung nach Abschaltung der jahrzehntelangen Grundwasserabsenkung durch einen mittlerweile stillgelegten Tagebau, mit steigendem Grundwasser Probleme haben, die dürfen zwar das Wasser kostenlos in einen eigens dafür angelegten Kanal "entsorgen" aber den Strom für die Pumpen müssen sie natürlich selber tragen. Das wäre doch der ideale Ort um solche Grundwasserwärmepumpen vielleicht noch stärker zu fördern und die Leute zu ermutigen, so was zu bauen. Aber ich kenn da niemanden, der so was hat.
Ausgangspunkt: Luft Wasser Split Wärmepumpe Macht es Sinn, das Kältemittel, nach dem es von der Umgebungsluft erwärmt wurde, anschließend durch einen Wärmetauscher zu leiten, indem es dort zusätzlich durch eine Solarthermieanlage auf ein höheres Niveau gebracht wird? Durch diese Maßnahme sollte sich doch eigentlich die Jahresarbeitszahl erhöhen.?? Ist sowas effizient? Gibt es technische Möglichkeiten sowas in der Praxis umzusetzen? Gibt es da für Anbieter? MfG
Sie meinen sicher einen zweiten Verdampfer...nein gibt es so nicht bei Luft Wasser Wärmepumpen...hat auch seine Gründe. Der Verdampfer ist meist so Ausgelegt das im Arbeitsbereich der der Luftwärme,sagen wir mal + 25 bis - 20 Grad,am Verdampferaustritt im überhitzter Dampf vorliegt...man kann auch ein Kältemittel nicht Gott weiss wie Überhitzen. Es gibt ein System da wird ein zweiter Verflüssiger eingebaut um das Kältemittel zusätzlich zu unterkühlen..ist aber auch recht teuer! Man kann bei Sole Wasser Wärmepumpen die in Verbindung mit einen Eisspeicher arbeiten problemlos eine Solarthermie Anlage anschliessen...aber auch das ist nicht gerade günstig
Frage - warum Pellets und nicht auch Holzvergaser, wasserführender Grundofen (kein Baumarktsch... sondern speziell aufs Haus geplant mit Hypokausten oder hald Absorbertechnik - da brauchst Du nur eine Pumpe - Warmwasser natürlich über Strom)?
..danke für das technisch sehr informatives Video. An anderer Stelle müsste man betrachten, was passieren würde wenn hunderttausende Haushalte auf Pellets umstellen würden, na ja Buchen wachsen ja ganz schnell nach, nicht wahr? Und Strom kommt ja aus der Steckdose selbst nach dem nach und nach Abschalten von Kraftwerken.
Was mir fehlt, oder ich habe es verpasst, ist der Fall was nach 30 Jahren passiert. Bzw. Wie sich die Kosten bei einer erneuerung/Austausch der Heizungsanalge verhalten. Sozusagen eine Kurve mit einmaligen austausch der Heizungsanlage über 60 Jahre.außerdem würde ich der Erdwärmepumpe, im besonderen bei der Bohrung eine Wertsteigerung des Grundstücks zusprechen. Dies meine ich nicht als Kritik sondern als Denkanstoß für jeden der vor der Wahl seiner Heizung steht. Ich bin kein Verkäufer von Wärmepumpen oder ähnlichem, sondern bautechniker, habe ein Studium als Bauingenieur und arbeite als Tragwerksplaner. Ich beschäftige mich in meiner Freizeit mit bautechnischen Hintergründen. VG Simon
Wir haben eine Fußboden Heizung.... Vorlauf Temperaturen 31... bis 35 Grad... Haus Baujahr 2004....Anfang 2005 eingezogen... Wir hatten eine Gasheizung die wir jetzt ausgetauscht werden musste... Jetzt seid einem knappen Jahr... die Wärmepumpe läuft doch sehr gut mit dem niedrigen Vorlauf Temperaturen... 26 Grad bis 35 ist sie gelaufen
Super Video. Danke für deine Einschätzung. Es sind wirklich schwierige Zeiten. Aktuell hat Russland die Gaslieferung wieder reduziert. Eine 30 jahre alte Gasheizung muss erneuert/ ausgetauscht werden. Nur was soll gekauft werden?!
Danke für das informationsreiche Video. Ich habe eine alte Ölheizung und möchte diese mit einer Pelletheizung in Verbindung eventuell mit einer Gebrauchtwasserwärmepumpe oder einer Luftwasserwärmepumpe kombinieren. Ich habe bereits eine PV-Anlage mit 7 Kilowatt Peak installiert. Ich frage mich jetzt was effizienter ist die Pelletheizung mit einer Luftwärmepumpe oder einer Gebrauchtwasserwärmepumpe zu kombinieren. Ich habe zwei Angebote von 2 Heizungsbauern die mir die Hybridanlage ca. für den gleichen Preis verbauen würden. Die Luftwasserwärmepumpe arbeitet modulierend bis maximal 9kw. Oder ist eine Gebrauchtwasserwärmepumpe in Verbindung mit dem Pelletkessel genauso effizient um auch noch die PV-Anlage zu nutzen? Es handelt sich um ein Haus Baujahr 83, ca 200m2 und ist außer den Dachflächenfenstern nicht energetisch saniert. Danke für eure Antwort. Was meint denn der Fachwerker?
Ich denke Sie meinen eine Brauchwasserwärmepumpe bzw. Warmwasserwärmepumpe. Zunächst müsste man wissen welche Heizflächen sind vorhanden...Heizkörper oder Fußbodenheizung, mit welchen Systemtemperaturen werden die Heizflächen betrieben? Welche Heizlast ist erforderlich...? Ich denke der neue Pelletkessel wird mit Pufferspeichen betrieben, oder ohne? Will man nun mit dem PV Strom nur das Warmwasser bereiten , macht eine Brauchwasserwärmepumpe durchaus Sinn. Soll möglichst viel Eigenstrom auch für Heizzwecke verwendet werden kommt ehr die Luft Wasser WP zuge. Letztendlich ist es auch immer eine Kostenfrage!
@@lb-is2jk Danke für ihre Antwort. Ja ich habe keine Fußbodenheizung sondern Heizkörper. Es ist ein Pufferspeicher von ca 600 bis 800 l geplant. Wie gesagt für mich ist die Frage was effizienter ist ob ich jetzt eine Gebrauchtwasserwärmepumpe in Verbindung mit einem Pelletkessel einbauen soll,die lediglich das Warmwasser erzeugt oder halt eben eine Luftwärmepumpe in Kombination mit einem Pelletkessel , die sowohl das Heizungssystem unterstützt als auch das Brauchwasser. Wie gesagt die Angebote der 2 Heizungsbauer, die einen Pelletkessel mit einer Gebrauchtwasserwärmepumpe oder alternativ mit einer Luft Wasser Wärmepumpe einbauen sind preislich relativ gleich. Danke für die Antwort.
@@erwinschneider5131 Nun man hat zwar noch keine Fussbodenheizung und nur Heizkörper...aber das muss noch nicht unbedingt heißen das eine Luftwärmepumpe zur Beheizung nicht ausreicht. Mann müsste sich den den genauen Verbrauch der letzten Jahre anschauen...welcher Wärmeerzeuger ist jetzt verbaut..wie alt ist er,Einrohranlage oder Zweirohr? Mit welchen Temperaturen wurden die Heizkörper bisher gefahren...welche Vorlauftemperaturen?Wurde ein schonmal ein hydraulischer Abgleich durchgeführt? In der Regel sind Heizkörper auch ein wenig überdimensioniert worden! Man muss sich jetzt auch die Frage stellen...weil man ja auch eine PV Anlage hat und ein Teil vom Strom selber produziert...die Kosten für die Pelletanlage (einen Teil davon) in die Vergrösserung der Heizflächen zu investieren? Viele Heizkörperhersteller haben Umrüstlösungen im Programm ,vorhandene Anschlüsse können übernommen werden etc. Das große Problem am Markt ist ganz einfach,nur wenige Heizungsbauer kennen sich wirklich mit Luftwärmepumpen aus...viele Anlagen werden zu kompliziert gebaut...auch um die Kosten in die Höhe zu treiben!
Meine Lösung in meinem Haus von 1958 ist eine Hybrid Heizung aus Pelletofen und Wärmepumpe und zusätzlich noch eine PV Anlage. Warmwasser läuft über die WP. Bei Temperaturen unter 5 Grad wechselt die Heizung automatisch von WP auf Pellets. Läuft seit 2018 problemlos.
Hallo, wie muss ich mir das im Detail denn vorstellen sie haben eine Wärmepumpe und PV Anlage und im Winter mit was betreiben sie die WP und wie hoch waren die anschaffungs und Betriebskosten wenn sie dazu was schreiben möchten ?. Danke vorab
@@dfreising6711 Hallo, wir haben eine WP und einen Pelettkessel, die zusammen am Heizkreislauf hängen. Über einen Regler kann mann einstellen, wann der Pelletofen anstatt der WP die Heizung betreibt. Wir haben eine 110 qm Dopellhaushälfte. 2018 wurden die Heizung, PV mit Speicher, das Dach und die restlichen Fenster und die Haustür ausgetauscht. Eine Fassadendämmung besitzt das Haus nicht. Stromverbrauch im Jahr sind ca. 5000 kW, wobei der maximum Bezug aus dem Netz bisher bei 2300 kW lag. Zusätzlich brauchen wir ca. 2 Tonnen Pellets. Die Heizung hat 2018 ca. 25000 € gekostet (abzüglich 5500 € Zuschuß von der Bafa). Pellets habe ich im letzten Jahr 570 € bezahlt, das kostet dieses Jahr ca. 800 €. Strom kostet dafür bei mir aktuell nur 22 Cent die kW. Für den Pelletofen kommt im Frühjahr und im Herbst der Schornsteinfeger und alle 2 Jahre ist dann im Herbst dann noch eine Abgassmessung für den Ofen fällig.
cooles Video - was verstehst Du unter einem Altbau mit hohem Energiebedarf? Bei uns EFH BJ 2000 150qm, teilweise Fuboheizung aktuell 1600l Öl pro Jahr + Schwedenofen in Küche. 20 kWp PV vorhanden - bayr. Wald - Pellet oder Wp - oder alternativ WP/Scheitzholz hybrid da eigenes Holz vorhanden …
Macht es Sinn zu einer Pelletheizung eine Brauchwasserwärmepumpe zu installieren? Die könnte dann im Winter die Abwärme der Pelletheizung nutzen, und im Sommer würde man die Pelletheizung komplett abschalten. Wie siehst Du das?
@@martyzeeland3510 läuft die BWWP dann 12 Monate durch? Bekomme nächstes Jahr neue Pelletsheizung (vermutlich Kombi mit Holz) und das würde ja mit in die Förderung mit rein laufen, denk ich mal?
"Da muss man der Physik einfach mal eine Chance geben." Einfach zu geil!
Im übrigen sehr gut recherchiert und zusammengefasst. Danke für die Arbeit. Ich bin aktuell davon überzeugt, dass man sich möglichst breit aufstellen sollte. Sofern Geld, Platz und möglichst eigenes handwerkliches Geschick vorhanden ist. Also Pelletheizung mit Holznotbetrieb, eine kleine Solarthermieanlage für die Sommermonate und eine Klimasplittanlage für einzelne Räume für die Übergangszeit. Wenn dann noch Geld da ist, Fotovoltaik drauf.
Nicht zu vergessen den Fitnessraum für die Frau mit Dynamo am Hometrainer. (Der letzte Satz ist natürlich nicht ernst gemeint!)
Solarthermie war gestern. Für das gleiche Geld kannst du Photovoltaik aufs Dach bauen und ne Brauchwasserwärmepumpe insfallieren…
Ich habe einen Holzvergaser + Pelletheizung, 4.000L Puffer, sowie Solarthermie als Heizungsunterstützung auf einen extra errichteten Heizungsraum eingebaut.
Das ganze beheizt 280qm Wohnfläche im Altbau + 50qm Gewerbefläche, inkl. Warmwasser für 6 Personen. Hier sind vorher 45.000kw/h Gas durch gelaufen.
Wären bei 14c für Gas derzeit 6.300€+200€ Grundgebühr im Jahr für Gas.. :D
Letztes Jahr sind 22 SRM Holz + 2,5To Pellets durch gegangen = ca. 2.700€. (Wir haben das Holz mit 75€ SRM Nass sogar teuer eingekauft, aus Bequemlichkeit.) Wenn wir selbst mehr machen, sinkt der Preis nochmal enorm.
Die Solaranlage (wenn der Verbrauch konstant war) hat ca. 7.000kw/h zugetragen, die nicht mehr an Holz benötigt wurde.
Gerade wenn man Lagerfläche für Holz und Zugang zu Landwirten hat, ist die Kombi ideal. Die Investition ist zwar hoch, dafür amortisiert sich die Anlage bei den derzeitigen Gaspreisen in wenigen Jahren.
Man mußdas dynamisch sehen, wenn 2 Wärmeträger, Gas und Heizöl, wegfallen, wird der Anteil der anderen steigen und damit ihr Bedarf. Nachfrage erhöht den Preis und die nachwachsenden Rohstoffe aus dem Wald sind nicht unendlich. Der Feinstaub wird da bald eine untergeordnete Rolle spielen. Deshalb habe ich da noch keine echte Antwort und heize deshalb mit Öl, Solarthermie, Solarvoltaik und Stückholz. Solange der Ölpreis weit über 1 eur liegt, werde ich mich mit dem Ölkauf zurückhalten, aber ich rechne damit, daß sich die Preise zukünftig bei den verschiedenen Heizmitteln wieder harmonisieren werden.
@@hans-joachimjahnke2233 denke auch das die Preise noch anziehen werden. Wobei Stückholz immer deutlich drunter bleiben wird. Du benötigst Zeit, viel Platz und eine hohe Investition um damit zu Heizen.
Das ist derzeit nur sehr hoch, weil die Deutschen mal wieder im Panikmodus sind.
Hier liegen bei Nachbarn, die nur einen normalen 5-7kw Kamin im Wohnzimmer haben, 15-20 RM Holz auf dem Hof.
Das verheizen die meisten arbeitstätigen Haushalte, mit einem normalen Kamin in 5 Jahren nicht. In 12 Monaten sind die Scheitholzpreise wieder auf Normalniveau, weil dann alle gemerkt haben, wie anstrengend es ist, einen normalen Kamin alle 60 Minuten nachzulegen und dann trotzdem 2/3 des Gases zu verbrauchen.
Dann ist die Nachfrage weg, die ganze derzeit anlaufende Überproduktion muss weg und du kannst entsprechend günstige Holzvorräte anlegen. ;-)
@@felixkrause8228 kw/h was? Sie meinen kWh?
Wie immer toll erklärt und super rübergebracht.
Deine Sprechweise ist so sympathisch, man könnte stundenlang zuhören. 🙂
Echt toller Vergleich -> super gemacht!!!!
Habe selber eine Pelletheizung seit über 10 Jahren und bin seit dem auch immernoch am verbessern. Bin von Pellet-Innenlager zu Sackware umgestiegen und gehe jetzt den Schritt zum Aussenlager. Aber die Pelletheizung ist eine echte Prinzessin beim Betrieb :)
Genau das Thema, was mich die letzte Zeit umtreibt. Vielen Dank für das Video!
Ein Haus ist bald unbezahlbar. Ständig neue Hiobsbotschaften. Es wird nicht lange dauern, da werden auch Pelletheizung den negativen Stempel bekommen.
Was machen Menschen, die eine Gasetagenheizung haben. Da kommt ja nun gar nicht von Beidem in Frage.
Und zuletzt, wo kommt der ganze Strom her. Bin froh, daß wir uns im letzten Jahr noch eine neue Ölheizung haben einbauen lassen haben.
Völlig richtig ,wir haben so gute Fossile Heiztechnik mit sehr guten Abgaswerten und Effizienz.
Es nervt gewaltig den Leuten ständig etwas anzutuen wenn die Politik das Ganze gar nicht durchblickt.
Das nach 25/30Jahren etwas Neues besseres installiert werden sollte ist ja ok .
Das MÄRCHEN von CO2 neutral nervt auch gewaltig regenerativ ist alles auch gar nicht .
Die Strompreise werden durch diese Einspeisevergütungen die teilweise auch bei Flaute pauschal gezahlt werden also eine garantierte Abnahme bei keiner Leistung ist für mich Betrug am Endkunden der das ganze Konstrukt hoch bezahlt.
Wenn in Europa die Haushalte und Industrie unseren Stand von 2000in der Heiztechnik hätten wäre es schon sehr gut .
Stattdessen werden die Deutschen ständig genötigt und mit Gesetzen gequält diese Politik bekommt von mir die Rote Karte und das für lange Zeit!
@@olafneumann1306 👍
Da sitzen wir dann endlich im Winter mit Lagerfeuer......vor dem Haus oder auf der Terrasse! 😂👋👍🏼
Genau so wie die Fachkräfte die und bereichern nur bekommen diese ihre Wärmepumpen Heizung von uns Steuerzahlern finanziert samt Miete ,gratis🫡 der Sozialstaat ist schon etwas feines geworden 👍
Wärmepumpe käme nur bei einem Neubau in Frage, allein schon deshalb weil sie eine Fußbodenheizung bedingt. Ich würde einen Neubau für mich auf Holzheizung spezialisieren.
Möglichst als Allesbrenner (Pellets und Scheiterholz). Die Küche mit einem Holz-Kohle Herd und zusätzlich einem Induktionsherd. Die Raumheizung als Luftheizung von einem zentralen Kamin aus mit regelbaren Luftkanälen in möglichst viele Räume. Alles andere ist temporär unsicher.
Ich würde weder Wärmepumpe noch Photovoltaik montieren, da das Alles vermutlich abgabenbelastet werden wird. Die einfachsten Systeme sind die Sichersten !
Eine Wärmepumpe funktioniert auch OHNE Fußbodenheizung. Klappt idR mit ganz normalen Heizkörpern.
@@thedatroxde Natürlich funktioniert sie auch mit normalen Radiatoren und wenn jemand damit zufrieden ist, daß diese mit maximal lauwarmen Wasser von max.. 40 Grad Celsius betrieben werden, ist es nur sein Problem. Ohne zusätzlicher Wrmezuführung ist eine Wärmepumpe, in unseren Breiten im Winter, nicht zielführend.
Lieber Fachhandwerker du solltest dich unbedingt mal mit der Lambda Luft wasser wärmepumpe aus Österreich befassen oder generell mit Monoblock WP auf Propan Basis.
Ich habe ein Heizung mit Heizkörper konte aber den Vorlauf auf 45 Grad begrenzen. Der Tages cop lag diesen Winter bei - 6 grd bei 4,3
Beim BWP gibt es einen JAZ Rechner wo auch Lambda aufgeführt ist.
Sehr informative, verständliche und unterhaltsame Übersicht/Vergleich. Bin sehr begeistert - vielen herzlichen Dank! 👍👍👍
Die Menge vom Rohstoff Holz ist in Deutschland seit vielen Jahren konstant. Von diesem Rundholz ein Teil in die Sägeindustrie von dem dann wieder 10% Sägespäne entstehen.
Sägespäne sind also sehr begrenzt. Das bedeutet, das wenn die Anzahl der Pelletheizungen verdoppelt wird, die Pellets mehr importiert (z.B. Russland ;-) ) werden müssen und der Preis für die Pellets stark anstiegen wird. Es könnte also durchaus passieren das die Pellets teuer als Öl werden.
Ich als Holzfachfrau würde daher keine Pelletsheizung kaufen.
Merke:
Holz verbauen und nicht verbrennen, dann bleibt das CO2 auch lange gespeichert. Die Sägespäne werden z.B. auch in der Holzwerkstoffindustrie benötigt.
Ganz deiner Meinung. Das sollte mal genauer untersucht werden, weil viele Pelletsheizer meinen, es gäbe immer und für alle Zeiten und für beliebig viele Heizungen genügend Abfall Sägemehl.
finde dieses posting entscheidend.. man sollte versuchen nichts mehr zu verbrennen um es warm zu haben.. verbrennen ist steinzeit
Stimmt und dazu steht man dann spätestens in 10 Jahren genau so dumm da wie mit Gas/Öl Heizung Heute.
Genau richtig. Derzeit werden ja die Sägereste bereits verbrannt, da wir bei Pelletüberproduktion lächerliche Preise hätten.
Da jedoch der Preis recht stabil ist, deckt sich ja offensichtlich Angebot und Nachfrage.
Wenn nun aber einfach blind die Nachfrage steigt, steigt ebenso zwingend auch der Preis...
@@KarlAlfredRoemer Ja und vor allem mehr Sägemehl als Holz überhaupt :-D
Fakt ist: Jedes Haus mit Holz beheizen können wir nicht. Zumindest nicht, wenn wir den Bedarf aus dem heimischen Wald decken wollen. Derzeit werden hierzulande 80 mio Festmeter/Jahr geschlagen. Dies liegt deutlich über dem lanjährigen Durchschnitt (1). Das entspricht runtergebrochen auf einen Bundesbürger also etwa einem Festmeter Holz pro Kopf, was wiederum grob gerundet über alle Holzarten etwa 2.200 kWh Heizwert entspricht (2). (Beim Holzeinschlag überwiegt nach wie vor das Nadelholz (3), insbesondere Fichte und Kiefer deren Dichte ist deutlich geringer als die von Buch und Eiche, daher ist auch der Heizwert pro Festmeter etwas geringer. Pro kg haben Nadelhölzer hingegen oftmals sogar einen etwas größeren Heizwert (chemische Zusammensetzung bzw. Holzinhaltsstoffe wie Harz).)
Nach Abzug verschiedener Verluste (Prozesse bis das fertige Pellet, im Keller liegt, Wirkungsgrad Heizung) bleiben dann vlt. noch knapp 2.000kWh pro Kopf übrig. Die erwähnten "männlichen Verbrauchswerte" von 20MWh und mehr, lassen sich also nur dann decken, wenn Holz importiert wird, oder der überwiegende Teil der anderen Mitbürger auf Wärmepumpe setzt oder an fossilen Energien festhält. Vergessen wird in dieser Rechnung außerdem, dass auch noch Bauholz benötigt wird oder auch so profane Dinge wie Papier, um sich den Popo abzutputzen. Die hypothetischen 2.000 kWh/Jahr werden also locker nochmal halbiert. Zudem soll zukünftig auch noch eine Bioökonomie entstehen, bei der Basischemikalien aus Holz gewonnen werden sollen (4). Dann sind da noch diverse industrielle Prozesse, bei denen man man das Holz als Wärmequelle evtl. mittelfristig sinnvoller einsetzen könnte als in der privaten Bude. Flugbenzin aus Holz, Treibstoff für die Schiffahrt, usw. . Zudem stellt der Wald eine große Kohlenstoffsenke dar. Zahlreiche Umweltorganisationen sprechen sich dafür aus, deutlich weniger Holz zu entnehmen und das entnommene Holz für langlebige Produkte zu nutzen. Kaskadennutzung und thermische Nutzung erst am Ende eines langen Produktlebens. Der Wald erfüllt ja auch noch andere wichtige Aufgaben und Totholz beispielsweise steigert die Resilienz der Wälder auch gegen Trockenheiten und extreme Hitze.
Großbritannien hat schon erste Erfahrungen mit der Umstellung von Kohlekraftwerken auf Biomasse gesammelt (5). Pellets kommen u.a. aus den USA und dem Baltikum. Auch bei uns beschäftigt das Thema den ein oder anderen Betreiber. Auch wenn bei uns momentan noch der überweigende Anteil der Pellets aus Sägenebenprodukten hergestellt wird woher soll denn das ganze Holz in Zukunft kommen??
Also bitte: Holzheizung nur da wo es wirklich nicht anders geht. Immer zu allererst versuchen einzusparen! Nochmal genau prüfen was zukunftsfähig ist.
(1) de.statista.com/infografik/19446/entwicklung-des-holzeinschlags-in-deutschland/
(2) www.lwf.bayern.de/mam/cms04/service/dateien/mb-12-energiegehalt-holz.pdf
(3) www.umweltbundesamt.de/bild/holzeinschlag-in-deutschland
(4) www.cbp.fraunhofer.de/de/referenzprojekte/kombichempro.html
(5) www.klimareporter.de/strom/pellets-mit-schmutzigem-geheimnis
Perfekte Stellungnahme inklusive aller Quellen 👍👍
Danke! Richtig!
Die Holzlüge ist dazu ein recht fundierter Bericht
th-cam.com/video/tUJERhxWap8/w-d-xo.html
Yepp. Aber wir brauchen mehr Dreck in der Luft! Somit blockieren wir die Sonne und sorgen für die Abkühlung. So was wie bei der Dark Ages....
..danke, eine gute Stellungnahme, die das Thema Holzverbrennung mal wirklich ganzheitlich betrachtet. Schade das in unserer Regierung diese Sichtweise nicht wirklich vertreten ist, sonst würde man die Förderungen mal überdenken. Na ja, und über Strombedarf brauchen wir ja gar nicht reden, kommt ja aus der Steckdose😏
Ich habe mir das Video komplett angesehen und angehört und kann allen Aussagen nur 1 zu1 zustimmen. Danke für deine Info!!!!
Meine Pelletheizung hat damals 8000€ gekostet. Mit Wochenbunker, Kombispeicher und Heizungssteuerung + Ventile. Selbst mit zusätzlichem Material für den Einbau und Reparaturen komme ich nicht über 9000€. Der Pelletverbrauch sollte sich laut Heizölverbrauch auf 6 Tonnen pro Jahr belaufen. Ich bin bei der hälfte. Für mich passt diese Heizungsart perfekt in meinen Altbau. Inzwischen habe ich Solarthermie nachgerüstet und bau zur Zeit ein Silo um ca. 6 Tonnen Pellets zu bunkern.
Ich werde in den kommenden Monaten auch auf pellet umbauen. Mit Scheitholz Notheizfunktion...Puffer etc.... Wie oft musst du reinigen und was für einen Kessel betreibst du?
@@ragnarlodbrock1513 Hab einen Platinium Bio 24 Kombikessel von Kostrzewa. So lange ich da bin heize ich auch mit Scheitholz. Da mache ich einmal am Tag die Adche raus. Dauert 5 minuten. Bei Abwesenheit läuft der Pelletbrenner. Da mache ich ihn einmal pro Woche sauber.
Ich würde aber nicht nochmal einen Kombikessel einbauen. Besser ist ein Holzofen mit Wassertasche und einen reinen Pelletofen. Macht die Steuerung einfacher. Den Speicher so groß bauen wie es geht.
@@steffen1182 Dankeschön für die Info! Kostrzewa hatte ich auch aufm Zettel...wird aber wohl ein atmos Gerät. Ich hab persönlich kein Problem mit den anfallenden arbeiten..dafür heizt man günstig und relativ unabhängig.. 👍
Viel Spaß bei preisen die nur eine Richtung kennen ihr opfer , 😅😅😅😅
Viele alte Häuser haben auch Nebengebäude.
Wer vor 15 Jahren schon Pv gebaut hat hatte noch richtig Geld dafür und bekommt es auch noch.
Und dann finde ich auch darf man nicht nur das heizen sehen. Energiewende heißt doch alles auf Strom.
Also eben auch Auto fahren.
Für mich im Altbau mit 18kwp alt und 11kwp neu gibt es da keine Frage. Ich habe noch nichtmal alle Süddächer voll und andere Richtungen noch nicht belegt.
Aber das ist hier bestimmt auch Ausnahme aber hier in meiner Gegend haben eben viele alte Buden eben auch viel Pv.
Ich bin Team Altbau mit Pv und Wärmepumpe
Perfekt geschrieben.
@@AllesIstEnergie2024ja
Das Hauptargument zugunsten der Pelletheizung und GEGEN den Einsatz einer Wärmepumpe ist die benötigte Vorlauftemperatur.
Ich persönlich finde zur Ergänzung der vorhandenen Gas- beziehungsweise Ölheizung einen mit Scheitholz beschickten Holzvergaserkessel auch interessant.
Ursprünglich dachte ich an ein Blockheizkraftwerk mit Erdgas - davon riet mir mein Installateur des Vertrauens, der seit 2005 selbst so eine Anlage betreibt ab.
Er hat seine Anlage wegen ungenügender Wirtschaftlichkeit jüngst vom Netz genommen.
Genau diesen Weg gehe ich auch, bei geschickter Konfiguration ist nan damit sogar relativ sicher beim Gas-/Stromausfall.
@@wohnzimmeraquarium4174 Sie meinen in Kombination mit schwarzstartfähigem Batteriespeicher.
Sowohl die Pumpen, wie auch die Steuerung einer Pellet- oder Holzvergaserheizung benötigen Strom.
Aber immerhin so wenig, dass der mit einer großen PV-Anlage selbst im Winter erzeugte Strom ausreichen könnte.
@@floriandiefenthaler2553 Ja, wobei man, mindestens bei Gasheizungen bedenken muss, dass sie in der Regel nicht mit Accu oder Generator funktionieren, selbst wenn Gas verfügbar ist.
Bei Holzvergasern gibt es sogar welche mit eingebautem Accu, dann muss man nur die Pumpen versorgen, die sind aber nicht auf die Erdung angewiesen, da funktioniert jeder Konvertergenerator oder Accu mit sauberem Sinus.
Wer noch eine Heizung aus alten Schwerkraftzeiten und einen Holz-/Kohlekessel hat ist damit in der modernen Zeit wieder ganz vorne.
Wer eine VL-Temperatur weit über 50 Grad braucht, sollte zuerst sein Haus sanieren. Die danach eingesparten Heizkosten holen die Investition mittlerweile sehr schnell ein…
@@andregenter4213 Bei mir verbietet das zum Glück der Denkmalschutz.
Ich habe ein großes Haus/Resthof und seit 15 Jahren eine Pelletheizung mit der ich sehr, sehr zufrieden bin. Heute in gleicher Situation müsste ich mir eine neue kaufen, weil es in meinem Haus noch keine Alternative ist. Ich möchte mir aber eigentlich keine neue kaufen und plane mittelfristig mit einer Hybridlösung aus Pelletheizung für die Spitzenlast und Wärmepumpe für die restlichen 80%. Aber die Transition ist trotzdem klar, in 10 Jahren will ich eigentlich nicht mehr viel verbrennen.
Sehr guter und interessanter Vergleich, insbesondere auch abseits der Herstellerversprechungen.
Ein Vorteil der Pelletheizungen ist natürlich auch, daß sie auch bei höheren Vorlauftemperaturen noch passable Wirkungsgrade haben, entsprechend einer vorherigen Öl- oder Gasheizung.
Die Wärmepumpen sind bei Neubauten oder nachgedämmten Häusern sicher sinnvoll, aber bei nötigen Vorlauftemperaturen von bis zu 70 Grad eher keine Alternative, insbesondere dann, wenn eine Dämmung kaum geht. Für Photovoltaik benötigt man auch eine passende Dachfläche, bei einem alten Walmdach mit Dachgauben und kaum ebenen Flächen geht so etwas nicht.
Hat man dann keinen Raum für Pellets, bleibt nur Gas, falls man nicht den alten Kohleofen herausholen will.
Eine Möglichkeit wäre, falls vorhanden, die Fernwärme, oder Wasserstoff mit Brennstoffzelle. Das ist aber eher Zukunftsmusik.
Ergo.....Pellets als Ölheizungsersatz, und bei guter Dämmung und Fußbodenheizung Wärmepumpe, am besten als Erdversion. In den anderen Fällen muß dann der Hamster ins Laufrad. *g
Ein Haus, das aufgrund zu hoher Wärmeverluste ungeeignet ist für eine Wärmepumpe, ist auch für jede andere Art der Heizung ungeeignet, auch für Pelletanlagen!
@@lb-is2jk Genau das ist inzwischen auch meine Erkenntnis. Inzwischen gibt es auch Luft-Wasser-Wärmepumpen, die auch bei hohen Vorlauftemperaturen noch kostengünstiger betrieben werden können als mit Gas - von Öl ganz zu schweigen. Pellets wären dann zwar noch kostengünstiger, verlangen aber auch mehr Arbeit und die Wartungskosten fressen den Preisvorteil teilweise wieder auf.
@@monsieuregal5573 Ja so ähnlich ist es ,man muss halt schauen wie hoch ist mein bisheriger Verbrauch wie alt ist meine bestehende Anlage, welche Dämmmaßname sind möglich! Manches ist auch mit wenig Aufwand selber möglich.
Dann stellt sich die nächste Frage...brauche ist überhaupt eine Vorlauftemperatur von 70 Grad oder mehr? Gut ist auf vom Standort der Anlage abhängig, schon ein Unterschied ob sie am Alpenrand steht oder an der Nordsee...und meist benötige ich diese hohe Temperatur auch nur an wenigen Tagen im Jahr!
Manchmal reicht schon ein hydraulischer Abgleich aus um die Temperatur im Heizsystem um einige Grad zu senken! Bei Heizköpern gibt auch sehr gute Tauschmöglichkeiten ohne das man das halbe Rohrleitungssystem ändern muss. Man muss leider auch sagen...ich sag es auch etwas ungern da ich selber in der SHK Branche tätig war...viele Heizungsbauer kennen sich mit Wärmepumpe nur unzureichend aus!!
Es werden zwar die tollsten Anlagen gebaut...hier mal noch ein Hygienespeicher...am besten als Schichtenspeicher...und was sonst noch so der Markt hergibt...wo man sich dann manchmal fragen muss,,,warum wird soviel Geld aus dem Fenster geworden!!!
@@monsieuregal5573 Man muss halt schauern wie viel Geld man auch bereit ist in die Hand zu nehmen
Ich vergleiche die Luftwasser WP von Lambda mal mir einem Gerät von Panasonic...die bauen schon seit jahrzehnten Klimageräte und Wärmepumpen
Beispiel: Die Lambda WP kostet als fertige Einheit ,also mit Regelung und Inneneinheit in der kleinen Version rund 15300 Euro.
Eine Panasonic T-CAP kostet als Monoblock Gerät (Umwälzpumpe ist im Gerät) ungefähr der gleichen Leistungsklasse um die 7200 Euro.
Nun zu den Daten ich vergleiche nun den SCOP Wert...also die errechnete Jahresarbeitszahl bei mittleren Klima
Lambda bei Auslegung 35° 5.66 bei Auslegung 55° 4,48
Panasonic 35° 4,96 3,57
Gut. die Regelung wird bei Lambda werksseitig etwas mehr können wie die bei der Panasonic und bei Lambda ist glaub ich die Zusatzheizung (wenn man sie denn überhaupt benötigt) integriert...bei der Panasonic gibt es eine Erweiterungsplatine zur Funktionserweiterung kostet um die 200 Euro.
Man muss schon sagen...den nicht einmal Faktor 1 bei den SCOP erkauft man sich mit den doppelten Investitionskosten.
@@lb-is2jk Und was wäre dann die Empfehlung der Heizkessel Empfehlung? 120.000€ für die Dämmung?
Super erklärt. Da ich mich auch gerade mit diesen Themen auseinandersetze (gekaufter Altbau mit viel "Sanierungspotential") finde ich solche Vergleiche echt gut.
Aber Mitte 2022 eine 10kwp PV-Anlage mit 20.000€ zu veranschlagen nenne ich mal...optimistisch :D Realistisch sind eher 25-30k...aber mit Batterie auch gut förderbar wenn ich das recht verstanden habe).
Da klingt für mich die Mischung aus Erdwärmepumpe, großer PV-Anlage+Batterie und (schon bestehender) Solarthermie (isn echt großes Dach) sehr reizvoll. Mit Sicherheit besser als die aktuelle Erdgasheizung.
Vielen Dank für das Video!
Danke für das Video. Ja-Es kommt immer auf den Einzelfall an! Ich hätte so gerne eine WP installiert! Gas/Öl kam nicht mehr in Frage. Also habe ich eine kleine Pelletheizung installiert mit neuester Technik. Grund: 1. ich lebe in einem Reihenmittelhaus mit enger Bebauung, so dass die Nachbarn nicht weiter als 3 Meter entfernt wohnen. In meiner Nachbarschaft haben schon mehrere gegen lautstarke WP geklagt. Darauf hatte ich keine Lust. 2. Ich wollte mein Haus nicht auf Fußbodenheizung umrüsten, so dass die JZ wahrscheinlich ca 3 gewesen wäre. Mein kWh Wärme Verbrauch liegt nach Dämmungen bei ca. 14. kWh, so dass mein zusätzlicher Stromverbrauch für die WP ca 5000 kWh gewesen wäre. 3. Über ökologischen Sinn und Unsinn von Verbrennung von Pellets kann man sich lange streiten. Wenn man sich den letzten Bericht des Umweltbundesamtes im Jahr 2022 über den Holzverbrauch anschaut, wird man erstaunt sein, wie gering der Anteil von Pellets ist. (
Man kann sich Alles schönrechnen - auch eine Pellet-Heizung!🤣😂 Meine Erdwärmepumpe macht keinen Lärm, und hat eine JAZ von 4,4 im Altbau mit Heizkörpern! Mein Strompreis liegt augenblicklich bei 32 Cent/kWh, was mir auch ziemlich schnuppe ist, da 60% meiner Heizenergie vom Dach kommt!
Ach ja!! Die Erdwärmepumpe incl. zwei Brunnen á 99 Metern, hat 2013 17000€ gekostet! Förderung gab es keine! Pro Jahr muss ich 1500 kWh einkaufen, also ca. 500€! Soviel hast du schon für Wartung, und Schornsteinfeger ausgegeben
Vergiss nicht, dass ich für deine Förderung auch noch aufkommen musste!
Pelletheizung ist nur ein romantisiertes Hobby!
@@kickeroleander6652 wie kommt 60% deiner heizenergie vom dach?
@@chrisvonpapenburg Durch die 10 kW Peak Solaranlage, und 20kWh Akku im Keller. Von Mitte Februar, bis November bin ich praktisch autark, und selbst im tiefsten Winter kommt an klaren Tagen noch ein wenig Strom vom Dach!
... und die Pelletpreise steigen, Holz wird knapp, Holzpreise steigen und damit steigen die Pelletpreise weiter...
Deine Ausführungen sind für mich absolut nachvollziehbar 💡.
WIr haben seit 2006 unsere Luft Wasser Wärmepumpe und ja du hast Recht, Wartung? Nö, gibts kaum bis gar keine, die läuft einfach und macht ihren Dienst 😀
Danke für das reale Beispiel, dass solche Anlagen lange halten KÖNNEN. Welchen Hersteller hast du gewählt ? Hast Du Daten zu deiner JAZ?
@@KarlAlfredRoemer müsste ich den fragen der sie eingebaut hat, mein Onkel. Er selbst hat bei sich schon länger als wir eine drin und mein anderer Onkel genau so, ist keine Ausnahme dass die so lange halten. Das ist einfach normal.
Ist scheinbar in Deuschland nicht so bekannt, in Österreich aber schon :
Es gibt auch kombinierte Pellets+Scheitholz Zentralheizungen.
Benötigt natürlich Platz.
Aber dafür heizt man den ganzen Winter mit billigem Brennholz.
Und wenn man mal z.B. krank ist, im Winter weit weg im Urlaub ist o.ä. - dann kann die Heizung einfach weiterlaufen.
Welches billige Holz? Das war mal! Wartungskosten sind bei Pelletheizungen enorm!
@@andregenter4213
Jein.
Gratis Holz Quellen gibt noch genug.
Die Wartung ist nur ein Argument für Menschen ohne technischen Verständnis.
Scheitholz ist immer am billigsten aber macht natürlich mehrmals warm.
Wer darauf kein bock hat und trotzdem billig heizen will,kauft einen ekogroszek Heizkessel.
@Der Traubengott
Hallo
In Deutschland gibt es schon ewig keine Steinkohle für einen realen Weltpreis zu kaufen. Das Funktioniert nur noch im nicht deutschsprachigen Raum.
Bei Braunkohle ist es zurzeit auch sehr knapp, obwohl sich bei Rekord (schwarze Pumpe) die vollen Paletten, angeblich auf dem Werksgelände schon stapeln.?
Was für eine Kohle Art suchst du?
Lg
@Der Traubengott
Geht nur über Masse und so wenig wie möglich an (Deutschen) Händlern in der Lieferkette.
In Polen lag der Preis bei ca.180€/t nuss 5 bei 26MJ/kg und in CZ bei 105€/t.
@Der Traubengott
Es waren 24t gesackt auf Palette und bei 200€/t war der Transport schon dabei.
Nuss 5 für automatische Heizkessel
Also bei mir wollen die Stadtwerke ca ( ht/nt) 52 cent die kwh und 60 cent für Lichtstrom, bei denn preisen ist die Wärmepumpe keine wahl.
Was muss man denn bei eine PV Anlage warten. Meine läuft schon seid 12 Jahren und außer gelegentlich die Module mit Wasser reinigen wenn es mal wieder zu sehr gestaubt hat ist da nichts zu machen. Übrigens ist der Preis von 20000 Euro für 10 kWp ohne Speicher (Da nur 35% Eigenverbrauch angegeben wurde) doch etwas sehr hoch angesetzt.
Gut erklärt aber mal soeben 50-80 T Euro für die Maßnahmen wer hatt denn das auf der Kannte auch wenn es gefördert wird. Ich finde alles nicht normal bzw überzogen
Moin. Ich habe 2006 meine Ölheizung durch eine Pelletheizung ersetzt und seitdem 6000€ an Brennstoffkosten gespart. Aber die Anlage ist so störungsanfällig, dass ich für den Ausfall nachträglich einen kleinen Durchlauferhitzer hab einbauen lassen. Interessanter Weise zahle ich auch seitdem 25€/Monat weniger für Strom. Niemand erzählt einem das eine Pelletheizung auch ein ziemlicher Stromverbraucher ist. Unter dem Strich muss ich sagen, man lernt seine Anlage im laufe der Jahre gut kennen. Die Störungen sind bei meiner Anlage zwar ziemlich häufig und lästig, aber bisher nicht besonders teuer. Ich werde mich wieder für eine Pelletheizung entscheiden, aber auf jeden Fall den Durchlauferhitzer behalten, sodass ich die Heizung im Sommer kpl. ausschalten kann. 😊
Im Winter wenn man die Energie braucht erzeugt die PV so gut wie nichts
Eine PV Anlage am Dach ist derzeit einfach fürn Arsch!!! Liefert im Winter so gut wie nichts von Mitte November bis Ende Februar ist diese Art der Energiegewinnung einfach fürn Arsch
OK, hier also Fakten aus 1. Hand statt Polemik:
9kWP, Süd, 19 kWh Speicher:
Autarkie 2022/2023 extrem schlecht
Nov 84%, Dez 22%, Jan 47%, Feb 81%
Autarkie 2021/2022 sehr gut:
Nov 44%, Dez 50%, Jan 72%, Feb 89%
Macht im Schnitt eine Autarkie von 61% in den schlechtesten Monaten, vom Rest des Jahres brauchen wir nicht reden, da sind wir deutlich über 90%.
Also bitte sich informieren statt rumzupöbeln!
Pellet _oder_ Wärmepumpe? ... ich hatte mal einen Chef, der sagte immer so schön *"Das eine tun, das andere nicht lassen"* 😁
Für Erdwärme habe ich leider nicht genug Fläche und zum Bohren nicht den passenden Bohrer 😣 Habe mich daher für eine günstige 12kw Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Übergangszeiten plus einen günstigen Holzkessel als Booster für die besonders kalten Tage entschieden ... plus 2000l Pufferspeicher ... alles ohne Bafa ...
Den Holzverbrenner könnte ich mir vorstellen später gegen einen Pelletofen auszutauschen ... wenn ich mal kein Holz mehr habe bzw. an kein Holz mehr ran komme ... oder einfach aus Bequemlichkeit im Alter 🧓
Ich denke, das haben Sie ganz gut gemacht, die Lösung hört sich gut an.
Eine grosse PV - Anlage wäre noch nett. Zur Not selber installieren als Herausforderung (wegen der Kohle), anschliesen kann der Elektriker.
@@SpiritofBaraka Dankeschön ... wird sich zeigen ob das Konzept aufgeht, bin da aber (noch) guter Dinge 🤭 ...
PV ist seit vier Wochen vorhanden ... 20kWp DIY auf Dach und Carport verteilt inkl. 10kWp LiPeFe4 DIY im Keller ... WRs von Fronius und Victron ... läuft bis jetzt auch alles sehr gut, hatte gestern 136kWh gebraucht ... hach was wäre es schön die Energie mit in den Winter nehmen zu können 🤩
Ungeachtet dessen will ich jetzt noch 4,5kWp an eine süd-west Hauswand bringen für noch ein bissel mehr Winterstrom ...
@@sirfex2423 Jauh, da hat jemand Freude dran, das merkt man, echt spannend.
Da muss noch ein Video produziert werden wie es klappt.
Kleine Anmerkung zu deinem Berechnungstool - da hast du die für die verschiedenen Heizungstypen jährlich anfallenden Wartungskosten nur einmalig berücksichtigt. Damit die Kurven stimmen, muss der jeweilige Wert (z.B. für Pelletheizungen in Eingabe D13 in der Grafikentabelle noch in jeder Zeile mit der laufenden Jahresanzahl aus der Spalte A multipliziert werden. Sonst wird die Wartung genauso wie der Anschaffungspreis nur einmalig berücksichtigt und für alle folgenden Jahre werden nur die aufgelaufenen Pelletskosten aufsummiert. Werden die Wartungskosten mit einberechnet, macht das am Ende der 30 Jahre bei der Pelletheizung einen Unterschied von über 10.000€ aus. Auch Bei den Wärmepumpen-Berechnungen steckt die Wartung nur einmalig drin. Gerade bei der Luft/Wasser-WP mit PV kommen durch die vorgegebenen jährlichen Wartungskosten von sowohl WP als auch PV in den 30 Jahren nochmal 19.000€ dazu. Die Kurven verlaufen am Ende schön ähnlich, aber halt mit deutlich höheren Zielwerten
bei den Berechnungen zur Wärmepumpe sind die Defrostfunktion und Heizstab nicht mit eingerechnet.
Die Feinstaubbelastung bei Pellets darf man auch nicht vergessen.
panzer881:Was verursacht den meisten Feinstaub?
Die Verursacher bei Feinstaub (PM10) sind danach der Verkehr mit 57 %, die Kleinfeuerungen mit 16 %, die Industrieanlagen mit 12 %, die landwirtschaftliche Viehhaltung mit 12 %, der Umschlag staubender Güter mit 2 % und die Ackerlandbewirtschaftung mit 1 %.Wobei die Kleinfeuerungsanlagen vom offenen Kamin bis Holzvergaserkessel bei den 16% auch enthalten sind.Da werden Pelletheizungen den kleinsten Teil ausmachen.
Sie können auch einfach frieren. Dann haben Sie weder CO2 Ausstoß noch Feinstaub durch Heizen.
Meine Vermutung ist, dass man eigentlich auch den Unterschied im Strompreis berücksichtigen sollte. Sprich: Dann wenn keine Sonne scheint und Solarpanele keinen Strom produzieren also im Winter wird auch der Strom teurer. Zumindest erst mal und vielleicht auch in Zukunft, weil wie auch immer gespeicherte Energie aus dem Sommer eben teurer sein wird als Strom im Sommer.
Da macht dann Holz oder Hackschnitzel oder Pellets eigentlich schon irgendwie Sinn, solange es eben wirklich nur um 1 oder 2 Monate geht.
Holz oder was auch immer landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich Angebaute hat eigentlich überhaupt nicht mal ansatzweise die Chance, grosse Beiträge zur Energieversorgung zu leisten. Vielleicht aber eben einen kleineren Anteil zum Heizen im Winter.
Man sollte sich da auch nicht allzuviel Illusionen machen, dass Pellets das einzige und einzig wahre sind. Denn die müssen auch wirklich auch nachwachsenden Quellen kommen. Sonst ist das soziemlich das CO2 unfreundlichste was man sich aussuchen kann und der Wald in Sibirien/Rumänien etc. wird langsam weggerodet.
Letzten Dezember waren Pellets schon teurer wie Öl, sieht jetzt gerade wieder anders aus, aber ich würde nicht auf Pellets setzen. Aber das ist meine Meinung…
Das stimmt so nicht! In Österreich wächst jährlich mehr Holz nach als gefällt wird! Und wenn du dich ein bisschen mit Brennweiten Festmeter zusätzlichen Nachwuchs und daraus umwandelbare kWh beschäftigst, dann mein Lieber wirst du rausfinden, das mit dem zusätzlichen Nachwuchs mindestens alle Österreichischen Haushälterin mit Pellets befeuert werden können ohne das die Wladfläche schwinden würde! Das ist Faktum
Wie immer super verständlich erklärt. Danke.
Alle paar Tage den Aschekasten leeren? In einem Jahr 2 mal gemacht. Die Asche von einer Tonne Pellets geht mühelos in einen Eimer.
Dieses Thema ist auch meins zur Zeit. Vielen Dank dafür
Sehr Informatives Video. Ich Plage mich auch gerade damit, wie ich mein Gasbrennwertgerät im nächsten Winter entlaste. Aktuell wird der alte bisher nicht genutzte Schornstein einen neuen Einsatz bekommen und dann bin ich noch nicht Schlüssig ob ein Pelletofen, oder ein Holzofen reinkommt.
Ich fürchte, dass mit zu erwartender großer Verbreitung im Altbau die Pelletpreise anziehen werden. Aus meiner Sicht bietet die Wärmepumpe mehr Zukunft und Unabhängigkeit, insbesondere mit (immerhin 30%) Photovoltaik. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass wir bald einen Strommarkt haben werden, der den netzdienlichen Betrieb mit hohem Windstrom-Anteil belohnt. Spätestens in 2-3 Jahren wird man sich Gedanken machen müssen, wie man die Wärmepumpen bevorzugt mit Grünstrom aus dem Netz betreiben lässt... und das lässt vermutlich recht günstige Flex-Tarife zu, um Spitzenlasten zu vermeiden und Windstrom nicht abregeln zu müssen.
Aber klar... ist der Wärmebedarf extrem hoch und keine weitere Sanierung erwünscht, sind Pellets wohl das Richtige.
Was kostet 1kwh Strom?
@@robertofranke5629 ... ich habe einen dynamischen stündlichen Stromtarif und zahle ab Juli 10 Cent brutto pro kWh als Basispreis... plus dynamischen Börsenpreis und monatlichen fixen 20 Euro für den Tarif inkl. smartmeter.
Noch haben wir nicht so viele Überschusszeiten und die Peaks sind noch zu hoch, dass es sich wirklich gut rechnet und kalkulieren lässt. Bei viel Wind komme ich aber heute schon auf 1-2 Cent Börsenpreis bzw. 11-12 Cent pro kWh.
Die Entwicklung der Erneuerbaren mit immer mehr Überschüssen ist schon bald so weit, dass solche Tarife für größere Verbraucher wie Wärmepumpe oder E-Auto attraktiv werden.
@@detlefk.5126
Naja,in der Windstillen Februar Nacht, um 3:00,werden die bestimmt keinen Überschuss günstig abzugeben haben.
Man sieht ja aktuell, das nichts von dem real Funktioniert.
Im Sommer kotzen die PV Anlagen bzw.Windmühlen das Netz unkontrolliert zu und dann möchte aber keiner heizen.
Das Warmwasser wird bei nicht homeoffice Werktätigen ,auch nicht laufen.
Die Netz Eingriffe waren noch nie so extrem oft gewesen .
Der Smart Tarif hört sich eher nach einer neuen Abwicklung bzw. Willkür EVU sperre an.
Man begibt sich mit hohen invest, von einer Abhängigkeit in die nächste.
Die Preise ziehen noch eher an da das Holz größtenteils eh importiert wird und der Euro am fallen ist ...
Seit zwanzig Jahren heisst es, wenns immer mehr Pelletheizungen gibt wird auch der Preis ansteigen. Dazu kann ich sagen, im Vergleich zur Inflation waren Pellets bis Januar 2022, wo die Preispolitik anfing verrückt zu spielen, stetig konstant. 2004: 165€. August 2021: 189€. Jetzt gerade kosten sie 330€, genau so viel wie vor einem Jahr. Trennt eher sinkend.
Kommt drauf an mit der LWWP. Die können JAZ >5, wenn sie richtig installiert (kein Puffer, dicke Rohre -> hoher Durchfluss, niedrige max. Vorlauftemp.) sind. Ich dämme die Bude ordentlich, mache neue Flächenheizung mit ordentlich Durchfluss und maximal 30 Grad Vorlauftemp., nehme die LWWP (Panasonic G(J)eisha in Eigeninstallation), 18 kWp Photovoltaik und freue mich dann an einer JAZ > 5.
Welche pana hast genommen? Für welche heizlast?
@@tobiaseckert8057 Bei mir wird es für zwei zusammen gelegte Häuser eine Kaskade aus zwei 7ern. Zwei 5KW würden wahrscheinlich reichen. Aber Heizlasten berechnen ist bei einer Sanierung so eine Sache und die 7er moduliert genauso weit runter wie die 5er. Also sind der einzige Verlust die paar hundert Euro mehr an Anschaffungskosten.
@@cwi39 ich habe auch die gen j 7kw, aber die regelt nicht soweit runter wie die 5er, wo hast du die Info her?
@@tobiaseckert8057 Im Haustechnikdialog haben einige mit 5ern und 7ern die Stromaufnahme an der unteren Modulationsgrenze gemessen. Deswegen sind einige etwas enttäuscht von der 5er. Ca. 2,5 KW thermisch als untere Grenze sind für eine 7er in Ordnung. Für die 5er ist das recht hoch. Sie sind ja auch baugleich bis auf ein paar Stromfilter. Wo hast du denn die Info her, dass die 5er weiter runter moduliert?
Ein top Kanal!
Weiter so.
Ich kann nur empfehlen nix zu überstürzen. Wer noch warten kann sollte das tun. Wenigstens 1 Jahr. Es besteht immerhin die Möglichkeit das nächstes Jahr Wieder gas halbwegs normal läuft. Von den Anschaffungskosten ist eine gas brennwert Heizung das kleinste Übel. Und kombiniert man die mit z.b. einer Solaranlage sollte man mit halbwegs vernünftigen heizkosten hin kommen.
Für alle die meinen sie müssten sich eine wärmepumpe und eine pv Anlage kaufen sollten sich mal vor Augen halten was das alles kostet. Da ist man locker mit 40000 Euro dabei. Eine brennwert Heizung mit Solaranlage würde eventuell 15000 Euro kosten. Das sind 25000 Euro Unterschied. Dafür kann ich lange gas heizen. Auch wenn es teuer wird.
Was mich noch interessieren würde: Wann muss die Bohrung bei Grundwasser Wärmepumpe erneuert werden? Ich habe schon von diversen Monteuren gehört, das nach 10-20 Jahren sich das Bohrloch zugesetzt hat und eine neue Bohrung durchgeführt werden muss.
Wie sieht es mit dem Flächenkollektor aus? Wann muss dieser erneuert werden? Was passiert, wenn dieser beschädigt wird? Ganz rausreißen und neuen rein?
Danke für deine Videos!
Bei einer Grundwasser Wärmepumpe braucht man in der Regel einen Saugbrunnen und einen Schluckbrunnen...meistens gibt es Probleme mit dem Schluckbrunnen,die Wasserqualität spielt auch noch eine Rolle!
Beim Flächenkollektor gibs meist keine Probleme mit Undichtigkeiten...er besteht auch aus mehren Kreisen.
Da sieht man mal sehen, wie groß die Unkenntis in der Szene ist! Wer baut denn noch Grundwasser-Wärmepumpen???
Bei uns sind diese Dinosaurier gar nicht mehr zulässig! Solebrunnen halten 150 Jahre, und länger! Das sollte selbst für den größten Pessimisten reichen!
@@kickeroleander6652 Da haben sie schon Recht...gibt es wirklich kaum noch...war eigentlich auch nur als Beispiel gedacht! Hätte man vielleicht mit erwähnen sollen!
Einen ganz grossen Fehler hat die Berechnung: die Annahme, dass Strom in den nächsten 30 Jahren 4% pro Jahr teurer wird und Pellets nur 2% teurer ist super spekulativ und verzerrt die Grafik mit jedem Jahr mehr, da es einen zinseszins effekt gibt.
Wenn man in der exel pellets 4% und strom 2% steigen lässt ist plötzlich Pellets langfristig am teuersten...
Ich habe mich in meinem Altbau, den wir komplett sanieren gegen eine Pelletanlage entschieden. Sprich also Dämmung der Kellerdecke, der obersten Geschossdecke, Kerndämmung und zusätzliche Außendämmung, neue Fenster, Fußbodenheizung etc. Die Entscheidung gegen Pellet lag unter anderem daran, dass die Anlage doch deutlich teurer war als ich dachte. Hinzu kamen Kosten für 8.000,00 € für den Tank. Erdwärme hat mich prinzipiell sehr interessiert. Für einen Ringgrabenkollektor reicht der Platz im Garten nicht und die Tiefenbohrung sollte 42.000,00 € für zwei Löcher (99 Meter) Kosten.
Insgesamt war für mich tatsächlich die Luftwärmepumpe am günstigsten. Dies liegt aber daran, dass sie vermutlich Richtung JAZ von 4 arbeiten wird. Das aber nur aufgrund der energetischen Sanierung und der Flächenheizung.
Alter! 42k für 2 Bohrungen?? Da ist es ja womöglich günstiger wie in "Armageddon" auf nem Kometen zu bohren! ;-)
Gerade gebohrt. 2 Bohrungen je 110m 14k€ exclusive Schacht, Verteiler, Wanddurchbrch und Ringraumdichtung.
42k€ ist ein Märchen.
@@markusp7654 ich kann bei YT leider keine Fotos hochladen aber schicke dir gerne das Angebot.
42.000,00 € für zwei Löcher (99 Meter) Kosten tönt wirklich massiv überteuert, aber LW-WP ist ja auch Ok und das gesparte Geld kann man für die Sanierung gut gebrauchen.
Habe für eine Bohrungen ebenso ca 2k € pro kWh angeboten bekommen und somit abgewunken. Wird nun auch eine Luft/Wasser WP.
Themenvorschlag: Fußleisten Heizung/Heizleisten im Altbau
Auja, ein Popkorn-und-Bier-Thema!
So eine Heizung habe ich seit 1982 . Nennt man heute wohl Altbau 🤔
Siehe grosseschmidt,sancal oder Dirk Träger.
Funktioniert aber die teuren gekauften leisten können die Leistung einfach nicht übertragen.
Die Temperaturen sind auch nicht WP tauglich aber trotzdem haben die Systeme viele Vorteile und sind sehr sehr günstig in eigenregie zu realisieren.
Super video..danke dir dafuer...
Ich habe ein Frage,... hoffe du kannst mir dabei helfen.
Ich lebe in Nordschweden.. und bei uns ist es kalt.. sehr kalt.. bis -45 Grad.
Geheizt werden muss von Sept/Oktober- bis April/Mai
Wir leben in einem eher suboptimal isolierten Ziegelhaus mit ca. 130m2
Im Moment heizen wir ausschliesslich ueber Pellets.( 1 Pallete reicht ca. wenn es richtig kalt ist 1 Monat und kostet uns umgerechnet knapp 480 Euronen)
Wir besitzen leider auch keinen wirklich optimierten Heizkessel... Wie so oft hier oeben ist es ein alter Ölheizkessel mit einer Wassertasche.
Da die Pellets immer teurer werden und auch hier das Geld nicht auf den Bäumen wächst suchen wir halt nach Alternativen oder Vorgehensweisen um das Heizen kostenguenstiger zu gestalten.
Luftwärepumpe fällt aus da das Haus einen keller.. und einen ersten Stock hat und die Kids sich weigern ihre tueren immer offen stehen zu lassen:)
Hast du irgendwelche Ideen wie wir da ran können?
Danke DIR:)
Öl und Gasheizung rein, Habeck raus.
ist bei den Wärmepumpen berücksichtigt, dass demnächst nur noch die mit Propan genehmigt sind?
Pro-Tip: In doppelter Geschwindigkeit hört sich das wesentlich pfiffiger an :-)
Super interessant sind ja Grundwasserwärmepumpen wenn man eh schon auf dem Land Grundwasser nutzt.
Grundwasserpumpen sind selten genehmigungsfähig, und anfällig! Besser sind Solebrunnen!
Halbe Geschwindigkeit ist noch besser 😃
O.25 fach hört sich an als wenn er ein getrunken hat 😂
das Hauptproblem bei den Pellets ist doch die Wette auf die Zukunft.
Wenn man nicht gerade die osteuropäischen Urwälder abholzen will, ist der Rohstoff Holz begrenzt, der Bedarf wird aber steigen, da aktuell viele auf Pellets umsteigen und auch Großabnehmer (Fernwärmenetze, Schwimmbäder etc.) Bedarf haben. Der Preis wird also vermutlich steigen und es gibt jetzt schon Missbrauch (sprich illegale Abholzungen etc.) in dem Bereich, was die ganze angebliche CO²-Freiheit ad absurdum führt, sofern nicht mind. im gleichen Grad wiederaufgeforstet wird (wird oft nicht - kostet schließlich Geld).
Strom kann zwar auch teurer werden, doch kann hier Deutschland aktiv durch mehr PV und Windkraft, die ihrem Strom kostengünstig bereitstellen, gegensteuern. Und natürlich man selber auch durch die genannte eigene PV.
Und wer einen Verbrauch von 100 MWh pro Jahr für die Heizung hat (und nicht gerade eine Burg bewohnt), sollte wirklich zuerst ein klein wenig grundsanieren, wenn die Heizkosten dann nur noch 20-30k kWh betragen, sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus.
Hallo, könntest du dir mal die Lambda WP aus Österreich vornehmen? Die soll ja bessere Wirkungsgrade als eine aktuelle Erdwärme WP haben. Ich bin grad dabei diese WP bei mir zu installieren. Zusätzlich hab ich schon einen manuellen Pelletofen Vario Aqua
Da muss man ein wenig Vorsichtig sein...der SCOP also die errechnete Arbeitszahl ist wie der COP mehr oder weniger ein Laborwert...ob er letztendlich erreicht wird hängt von vielen Faktoren ab...und Sie ist schon fasst sündhaft teuer...ich wiess jetzt nicht was Sie dafür auf den Tisch gelegt haben...
Danke! Sehr gut erklärt… schauen gerne Deine Videos 👍🏻
Vielleicht darf ich „kurz“ berichten:
Unser Haus ist 44 Jahre alt. Wir haben vor 2 Jahren das Dach saniert, mit Aufsparrendämmung (14 cm Holzfaserplatten). Dann haben wir die Fenster von 1978 in Rente geschickt alle Fenster und Aussentüren erneuert (Internorm).
Dann 28 kWp PV-Anlage drauf (Ost-/West-Anlage) mit Hauskraftwerk der Pro-Serie von E3DC und 35 kWh Speicher (netto).
Und am Schluss (letztes Jahr) die Ölheizung raus und eine Sole-Wärmepumpe von m-Tec mit 3x 100 Meter Erdwärmesonden installiert.
Zum Gesamtkonzept gehört ein E-Auto, welches ich fahre (ca. 20.000 km/Jahr im Umkreis + ca 17.000 km/Jahr auf Langstrecke).
Fazit:
Früher: 4.000 Liter Öl, 5.000 kWh Hausstrom & etwa 1.700 Liter Diesel für die Fahrten im Umkreis (mein Diesel braucht in der Praxis über 5 Jahre gemessen 8,6 Liter/100 km).
Heute: Wärmepumpe läuft bei einem Heizwärmebedarf von über 27.000 kWh (wir haben’s mollig warm mit 23-24 Grad auf über 300 m2 Wohnfläche - als wir mit Öl geheizt haben waren wir Sparsamer mit dem Heizen) und WW-Wärmebedarf von etwa 7.000 kWh mit JAZ 4,7.
(inkl. nötigem Strom für alle 5 Umwälzpumpen (4 Heizbereiche & Zirkulation), der Heizkreisregler und dem nötigen Strom für die Passiv-Kühlung im Sommer beträgt die JAZ 4,2).
Die Vorlauftemperatur betrug nie mehr als 39 Grad (wir haben alle Heizkörper in Eigenleistung getauscht, FBH gibt’s nur z.T. im EG).
Nötiger Stromzukauf für Hausstrom, Wärme, und Auto (20.000 km/Jahr): ca. 5000 kWh für momentan noch 30 Cent/kWh (inkl. Grundgebühr) = ca. 1.500 EUR/Jahr abzüglich Einspeisevergütung I.H.v. ca. 1.300 EUR/Jahr. Macht noch etwa 200 EUR / Jahr für Energie.
Dank der Förderung für die Heizung sowie für Dach- und Fenstersanierung und des günstigen Zinssatzes von 0,75% war das bezahlbar und wir haben unsere Energiekosten weitestgehend eingefroren.
Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir das alles noch geschafft haben und wir gute Handwerker hatten, die Ihr Geld wert sind. Allerdings haben wir auch sehr viel Eigenleistung erbracht: komplette Planung aller Gewerke bis ins Detail, da die Handwerksbetriebe bei der Auslastung der letzten Jahre keine Zeit dafür haben, sowie die Durchführung aller lästigen Arbeiten, die wir den Handwerkern abnehmen konnten. Die größte Herausforderung war die Planung der Heizungsanlage…
Herzliche Grüße
Und was haben all die Investitionen gekostet? 150k€ ? Vermutlich noch Glück gehabt mit der Finanzierung aber aktuell zu 3-4% schwierig
@@TheAfruman für Dach, Fenster/Türen, PV mit Batterie, Heizung mit Tiefenbohrung und allen sonstigen Nebenkosten für Sonderwünsche/Besonderheiten des "Altbaus" waren es "etwas" mehr.
Allerdings haben wir auch nur Qualität gekauft. Es soll wieder viele Jahrzehnte halten.
Mit der Finanzierung hatten wir natürlich auch Glück, wie ich schon geschrieben habe.
Mit Energiepreisen vor der aktuellen Kriese (0,30 EUR/kWh Strom, 0,75 EUR/Liter Heizöl, 1,45 EUR/Liter Diesel) und der Annahme, ich würde 500 EUR/Jahr in Wartung und evtl. Reparaturen der Technik investieren müssen, armortisiert sich das ganze nach 35,7 Jahren.
Mit aktuellen Energiepreisen (0,44 EUR/kWh Strom, 1,70 EUR/Liter Heizöl, 2,00 EUR/Liter Diesel) und der gleichen Annahme von 500 EUR/Jahr für Wartung/Reparatur amortisiert sich das ganze schon nach 20,5 Jahren.
Es gilt zu bedenken: die Dachsanierung und den Austausch der Fenster/Türen mussten wir sowieso vornehmen. Diese Kosten darf ich eigentlich gar nicht reinrechnen.
Wenn ich diese Kosten rausrechne dann sieht die Amortisation wie folgt aus:
Alte Energiepreise: 21,5 Jahre
aktuelle Energiepreise: 12,4 Jahre.
Ich denke nicht, dass sich die Energiepreise irgendwann wieder auf Vorkriesenniveau bewegen werden. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie das aktuelle Niveau halten werden. Daher wird sich die Amortisation für die gesamte Sanierung unter o.g. Bedingungen wohl zwischen 25 und 30 Jahren einpendeln.
Unter'm Strich frage ich mich - wenn ich die ganzen Neubauten in der Umgebung sehe und beobachte, wie die Leute mehrere zehntausende EUR für Luxus-Bäder und Luxus-Küchen, Saunen usw. ausgeben aber keinen Cent für Technik, die sie etwas unabhängig macht - wie sie sich das leisten können. Meine frühen Hinweise, PV, Speicher und Wärmepumpe gleich mitzubauen wurden meistens belächelt. Dafür sein kein Geld. Jetzt kommen genau diese Leute und fragen mich, was sie machen sollen, weil sie sich bald die Energiekosten nicht mehr leisten können. Das tut mir sehr leid für sie, aber sie haben teilweise auch selber Schuld: Das Geld für Luxus-Bad und Luxus-Küche hätte besser in Technik inverstiert werden sollen.
Mein Fazit: ich würde es wieder ganz genauso machen.
An die, die jetzt überlegen: Momentan würde ich NICHT in Energietechnik investieren, wenn es nicht nötig ist, weil die Preise viel zu stark aufgebläht sind. Aber ich würde jetzt auf jeden Fall planen, denn eine vernünftige Planung dauert mindestens ein Jahr (bei mir hat sie 2 Jahre gedauert).
Herzliche Grüße!
@@friesengeistno1 Habt Ihr alles richtig gemacht. Nur aktuell könnte das keiner mehr bezahlen. Bei uns im Dorf 18 Neubauten keiner mit PV auf dem Dach ^^
Gutes Gesamtkonzept und richtiges Vorgehen! Erst Haus modernisiert und dann die neue Heizung darauf ausgelegt. Wenn der Sturm auf solche Technologie etwas abflacht, haben wir auch etwas ähnliches vor. Bis dahin werden wir entsprechende rücklagen schaffen. Da unser Haus bj 2001 ist und einen Wärmebedarf von ca. 100 kW/m^2 haben und eine 4 Jahre alte Gasbrennwerttherme haben, ist der Druck zum Glück nicht so hoch
Meine Antwort auf den alten Beitrag: Meine Eltern sind vor 11 Jahren auch von Öl 4000 l/a über 43000 kWh auf eine 12-kW-LWP von Dimplex in Verbindung mit 4 Wasserkollektoren auf dem Dach gewechselt. Sind auch bei 6000-7000 kWh im Jahr gekauftem Heizstrom. JAZ 3,77 (Jahr mit super Wetter) bis 4 (Jahr mit schlechtem Wetter). 2-Familienhaus 1995 unsaniert und FB in den Wohnzimmern/Bäder. Welch Zufall!
Als technisch begeisterter Zeitgenosse finde Herausforderungen spannend. Irgendwie mit zig Tricks und Optimierungen an den richtigen Stellen wird sich dann doch eine/viele Lösung(en) ergeben. Macht ja richtig Spass die Herausforderung wie man über den Winter kommt.
Gerade PV mit WP kombiniert ist wirklich schwierig.
Da braucht es schon schlaue System wie
- PV - Überschuss - Lastprofil Funktion
- Nachabsenkung, am Tag möglichst über PV den therm. Puffer vorladen
- Damit man im Winter einen relevanten PV-Anteil nutzen will, braucht es schon >20kWp mit optimaler Energiepufferung (in kurzer Zeit den Strom absorbieren können)
- Die Physik begrenzt die Ausbeute leider und PICEA - Systeme sind noch nicht ausgereift und wirtschaftlich, leider.
Wenn man so manche andere div. Kanäle beobachtet, wird teilweise über die WP entweder geschwärmt oder gehetzt. Kaum zu glauben, was die Gemüter so zum kochen bringen kann, es sind schon verrückte Zeiten.
Mir als Vermieterin macht das keinen Spaß und ich habe andere Hobbies als mich mit dem Innenleben meiner Heizung zu beschäftigen. Habe bereits eine Brauchwasser-WP im Keller meines MFH stehen. Neben ihr steht der Gefrierschrank der Mieter, der ballert Abwärme raus, WP nutzt diese, die eiskalte Abluft geht in die Vorratskammer nebenan und kühlt frisches Obst und Gemüse. Hausstromkosten für Brauchwasser-WP, 5 Waschmaschinen, Gefrierschrank, Licht liegen für 5 Haushalte bei monatlich € 60,--. Die Ölheizung muss irgendwann raus, dann definitiv Pelletheizung mit separater Brennkammer für Stückholz. Holz gibt es in unserer Region reichlich. Dann wird das so laufen wie bisher: WP sorgt für Badewasser, Heizung wird nur im Winter eingeschaltet. Wenn die Heizung beides kann, also Heizen und Warmwasser, dann ist die WP im Winter aus. Mit einer Pelletpresse kann man Pellets notfalls sogar selber machen. Das wäre mir eher ein Hobby, da ich ein Holzwurm bin.
Keep it simple.
@@Bekkaye01 Ob das mal gut geht, so eine Heizung ist schon was langfristiges.
Bei uns gibts ja auch viel Holz aber das denkt sich ja jeder und denkt an Pellets-Heizung. Vor ein paar Jahren haben alle auf Gas geschwört und jetzt?
Ich bin überzeugt, dass das bei Holz auch so sein wird.
Ich frage mich auch, wo der Strom für die Brauchwasser-WP, Kühlschränke, Maschmaschinen, Spülmaschinen, etc. herkommen soll, das macht die Pellets-Heizung ja nicht, die steht ja nur rum, das müssen ja dann die Mieter bezahlen und keiner kann was dagegen tun, die komplette Abhängigkeit, da ist nix mit keep it simple, das ist dann jedes Jahr Stress pur wegen den Kosten, dann will ein Mieter dann bestimmt auch noch einen Wallboxanschluss mit Einspeisezähler, wozu sie als Vermieter verpflichtet werden, da können Sie darauf wetten.
Wenn sie ein Holzwurm sind (ich hab auch mal Tischler gelernt) dann wissen Sie ja, wie die Preise fürs Bauholz plötzlich angezogen haben.
Wenn man bedenkt wie viele fossile Heizungen im Keller ausgetauscht werden kommende Jahre, da braucht es keinen Taschenrechner, das wird in die Hose gehen, da bin ich sicher.
Ich rate Ihnen zu einer riesige PV mit Wallbox für die Mieter und ihnen, denn Strom kann man in 30 Jahren noch brauchen und günstige Saisonspeicher auf chem. Basis werden auch kommen, das ist aber jetzt zu früh.
Eine Lambda WP ist schon eine coole Sache, vor allem weil diese mit PV umgehen kann.
Niedertemperatur Heizkörper rein und dann passt das.
Es gibt auch noch Hybrid Pellets-WP Heizungen, das wäre vielleicht eine Alternative. Echt, ich würd sogar die Heizölheizung noch behalten bis die richtige Zeit gekommen ist.
Wenn die Deutschen erst mal den Winter gefroren haben und oder das teure russische Öl/Gas über USA und Indien gekauft haben (die haben das russische Gas/Öl gerne gekauft und verhöckern es jetzt an uns, so blöd muss man erst sein wie die EU), dann wirds üppige Subventionen geben.
@@Bekkaye01 Für MFH gibt es CO₂-Wärmepumpen mit hoher Vorlauftemperatur! Mache nicht den Fehler, eine Pelletheizung zu verbauen!! Wir als Vermieter, müssen demnächst eine CO₂ Abgabe für unsere Mieter bezahlen, obwohl wir keinen Einfluss auf deren Heizverhalten haben! Informiere dich!!
@@SpiritofBaraka Der Strom kommt ganz normal aus der Steckdose. Ich werde ganz bestimmt nicht für das bisschen Strom noch PV aufs Dach knallen. Vorrang hat die Heizung, wir haben ein Sägewerk nebenan. Von einer Wärmepumpe für Heizzwecke hat mein Heizungsbauer energisch abgeraten.
@@Bekkaye01 Ah, die Steckdosen-Fraktion, it's on you, mal schauen was das Sägewerk so noch verlangt, ist ja auch ok, kann man kombinieren.
Bauen sie halt kleine 8 kWp Anlage selber drauf für den Sommer, der Elektriker meldet es an und schliesst es an, kostet fast nix und bringt einiges, ein kleiner Akku und gut is. Die meisten bereuen es aber meist, dass sie zu klein gebaut haben und rüsten dann nach, daher bin ich gleich auf 35kWp gegangen weil ich weiss, dass in 40 Jahren (so lange hebt das) immer noch Strom gebracht wird.
Ich verkauf jetzt meinen Strom gerne derzeit für 21,5 Rappen an Sie, mach damit 4000.-CHF/a Einnahmen. Ich hatte in diesen schönen Febr. jetzt 80% Autarkiegrad für alles und ein riesen Haus th-cam.com/video/T-Fuu0b_Vw4/w-d-xo.html, finanziell sogar noch Überschuss. Ich hab vieles selber gemacht und mit den Handwerkern mitgearbeitet, da ist man richtig stolz darauf.
th-cam.com/video/T-Fuu0b_Vw4/w-d-xo.html
Ein Heizungs-Sani, der von der ältesten und zuverlässigsten Maschine, die es überhaupt gibt abrät, hat seinen Beruf verfehlt. Der kann gleich Harz-IV beantragen.
Wir bekommen im Sommer 2023 unsere Pelletheizung in Kombination mit einem großen 1200l Wasserspeicher für das Heizwasser und eine Brauchwasserwärmepumpe für Dusche etc.
Dadurch kann die Pelletheizung in den Monaten Mai bis Oktober komplett abgeschaltet bleiben. Die Brauchwasserwärmepumpe bekommt im Sommer die warme Luft von draußen und im Winter nutzt sie noch die Abwärme die von der Pelletheizung entsteht.
Die Anlage ersetzt eine alte Gasheizung von 1990 die bisher 42.000kWh Gas im Jahr verbraucht hat. Wir haben den Antrag noch Anfang August 2022 eingereicht und konnten noch 40% Förderung bewilligt bekommen. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Das Haus ist übrigens nur schwer dämmbar (350 Jahre altes Fachwerkhaus).
super video, geiles tool zur berechung! danke!
Hier ein Video zu meiner Lösung
th-cam.com/video/gGPJaLH3nnY/w-d-xo.html
Ich habe vor 7 Jahren einen 220 Jahre alten Resthof gekauft und saniere ihn noch. 6cm Innendämmung und Dach fast noch komplett ungedämmt.
Da keine Heizung verbaut war, habe ich einen Pelletkessel günstigster Herstellung und 10m² Röhrenkollektoren verbaut. Zusätzlich habe ich noch 2 Kaminöfen. Kosten fur Pelletkessel und Solarthermie lagen etwa bei 6500€. Die BAFA hat mir 5700€ erstattet 😋
Bisher lag ich bei 3,5 Tonnen Pellets und etwa 4-5 Raummeter Holz pro Jahr.
Seit letztem Jahr liegen 21kWp PV auf dem Dach. Jetzt heize ich zusätzlich mit Klima-Split-Geräten, sobald Stromüberschuss vorhanden ist.
Somit habe ich nur noch wenig Energiekosten.
Wie immer gut! 2 Anmerkungen: Die LWW arbeitet bei hohen Aßentemperaturen ev effizienter als ihre "Schwestern" und mit einem einfachen Holzofen im Wohnzimmer hält sich der Winterwärmebedarf in Grenzen; das ist meine Lösung! Die PV hab ich jetzt schon 2mal erweitert (18kWp) und ist das Fundament der Energiewende!!! Und die E-Karren machen sowieso Spaß:-)
Da bin ich richtig neidisch.
Solange wie sie noch nicht alle fahren....
Die 45% für Pelletheizung vom Bafa gibt es nur noch bis 15.08.22. Also schnell noch einen Antrag stellen. Danach sinkt die Förderung für Pellet glaube auf 10%
Wie wäre der Vergleich mit Hackschnitzel?
Am Land könnten diese teils selbst erzeugt werden...
Das soll mal jemand begründen, wie man bei einer 10 kWp PVA 450 EUR an Wartungskosten "verbrennen" soll. Ich betreibe seit 13 Jahren eine 8,6 kWp PVA. Die Wartungskosten in 13 Jahren Null EURO. Versicherungsprämie 80 EUR pro Jahr. Das war es dann.
Wir haben einen Bach mit einem altem aber wasserführenden Werkskanal in der Nähe, außerdem eine nicht mehr genutzte Dreikammergrube ; kann man das irgendwie für eine WP nutzen ?
zB. das Bachwasser in und durch die Grube leiten und einen Wärmetauscher o.ä. rein montieren ?
Ein Problem dabei ist sicherlich, dass der Bach immer lehmigen Schlamm mit sich führt.
Klar, witzig und sehr informativ.
Danke für das Video! Top👍🏼
sind denn die Luftwärempumpen ziemlich laut ? Hab gehört das es schon mit Nachbarn Probleme gegeben haben soll. Ist denn die Mitsubishi Zubadan empfehlenswert ?
Wie siehts denn mit nem Holzvergaser aus? Bei meinem Händler gibt Nadelholz aktuell zu 60€ je SRM, das entspricht so 1050 kW/h Heizleistung. Da kommt man auf so 6 cent je kW/h.
Wir haben im Februar mit unserer LWWP (Inbetriebnahme am 1.2.2023) in einem weitgehend unsanierten EFH (nur neue Fenster an 3 Gebäudeseiten) aus dem Jahr 1983 einen COP von 4.4 erreicht. Bisher Heizenergiebedarf von 18.000 kWh Gas pro Jahr
Sehr eingestellte WP und hat auch nicht viel mit Alt- oder Neubau zu tun. Letztendlich muss aber noch der nächste Winter abgewartet werden und über das Jahr wird die Warmwasserversorgung über die WP die JAZ nach unten treiben.
Moin, die Argumentation über die Heizlast bzw. Altbau-Sanierungsstand überzeugt mich nicht. Man kann auch große Luft-Wasser-Wärmepumpen bauen/kaufen. (oder umgekehrt kleine Pelletöfen). Wenn, dann ist es doch eine Frage der Vorlauftemperaturen... und damit zusammenhängend dem Vehrältnis von Heizflächen zu Wärmebedarf. Und da fehlt mir gerade füpr den Altbau noch die Betrachtung der Luft-Luft-Wärmepumpen aka Klimaaanlagen mi Heizmodus. Die müssten doch gerade im Altbau einen Vorteil ausspielen können, weil sie den Wirkungsgrad ruinierenden Falschenhals der hohen Vorlauftemperatur umgehen. Sie müssen ihre Wärme vom Kondensator ja nur an die ~20°C warme Raumluft abgeben. Damit sollte auch im Altbau ein ordentlicher COP zu erzielen sein.
Was kostet die kwh strom?
@@robertofranke5629 20gram gold
Super Infos, Danke!
Weiß nicht ob man die Pufferspeicher außen vor lassen kann. In den Angeboten von einem Heizungsbauer kostet der 600l Pufferspeicher bei der Wärmepumpe 4650€ und bei der Pelletheizung nur 1250€. Werde ihn mal fragen woran das liegt. (Netto-Preise)
Die Beste Heizung ist die 🐮 die werden 2 x Täglich gemolken, die Milch fließt in den Milchtank und kommt um die 35°C rein, und muß mit Hochleistungs Kühlaggregat auf 4-5°C runtergekühlt werden. ca 800 Liter da kommt eine Menge Abwärme zustande, und damit lässt sich locker Heizen konstant 60°C
Wärmerückgewinnung....das Kühlaggregat ist ja schon eine "Wärmepumpe"
Ich habe 3 Altbauten von Öl auf Wärmepumpe umgebaut. Alles mit konventionellen Heizkörpern. Bj. 1815 Fachwerk 355qm 16kW Sole WP mit Ringgrabenkollektor für ca. 18k€, Bj 1890 Fachwerk 300qm mit 12kW Luft-WP für ca. 8k€ und Bj. 1924 Bruchstein 200qm mit 5kW Luft-WP für ca. 4k€, da steht auch noch ein Pelletofen im Wohnzimmer. Alles in Eigenregie und damit leider ohne Förderung. Hatte leider nur noch ein paar kalte Wochen zum testen dieses Jahr…
Achso, der Ringgrabenkollektor hat so viel arbeit gemacht und insg. mit der SoleWP und den rohren war das so teuer, wenn ich nochmal davor stünde hätt ich auch dort eine LuftWP gebaut. Die ist an einem Samstag installiert und läuft auch gut.
Was kostet die kwh strom?
@@robertofranke5629 Hi, vom EVU grad 31cent von den PVs im mittel 7cent… Worauf ziehlt die Frage ab?
@@lars353
Irgendwie kommt es mir so vor als wenn der Strompreis in der Diskussion um WP,generell vergessen wird.
Es ist die Alternativlose Zukunftstechnologie.?
Wenn die WP im Winter Leistung bringen soll,kommt von der PV kaum was runter und dank der "Almann Politik" steigt der Strompreis bzw.fällt vielleicht sogar noch komplett aus.
So begibt man sich ggf.von einer Abhängigkeit (Öl,Gas) mit einer hohen Investition, in die nächste.
@@robertofranke5629 Tjoa, irgendeine Abhängigkeit wirds immer geben, aber mit genug PV aufm Dach kann mans zumindest etwas beeinflussen.
Wie kann man sich die Foerderung bei Mehrfamilienhaus vorstellen? Werden die 35%
Direkt vom staat bezahlt oder kann man diese spaeter Rueckeestatten ?
Schade.. ich höre immer WP und Pellets. Für dich Fachwerker wäre am sinnvollsten eine Hackschnitzelanlage. In der Scheune oder irgendwo. Platz genug hast du ja mit Wärmeleitung zum Haus hin. Einen Teleskoplader zum beladen hast du ja. Und die Hackschnitzel holst du regional vom Sägewerk aus dem nächsten Dorf. Wir haben das jetzt schon seid fast 10 Jahren. Zahlen pro kw/h nur 3,7cent. Besser und günstiger kann man es nicht haben. Ist aber auch viel Aufwand mit dem beschaffen und Wartung usw. Aber am Ende des Jahres geht die Rechnung auf. Unsere Hackschnitzelanlage hat sich schon bezahlt gemacht. Eine Hagassener Anlage sehr zu empfehlen.
War das bei den Hackschnitzel Anlagen nicht so, dass diese erst ab größeren Dimensionen verfügbar sind?
Meine das immer nur für große Häuser, Gewerbe etc gesehen zu haben.
Die Pellet Anlagen sind ja teils für EFH's auch bereits sehr groß in der kleinsten Variante
Dieser ganze "heizen mit Holz" Kram ist für mich schon alleine aus dem Grund uninteressant, weil ich genau NULL Bock habe, nach der Arbeit noch schuften zu müssen um die Bude warm zu bekommen.... ich will weder irgendwelches Material bewegen müssen noch mir das am besten noch irgendwo selber abholzen oder rumkarren zu müssen...
@@michimannes7822 wir haben eine 35kw Anlage für 400 qm das stimmt, dass es nur größere Anlagen gibt. Aber im Altbau mit dementsprechenden Pufferspeicher ist die Größe relativ egal. Im Gegenteil dann läuft sie nur für ein paar Stunden am Tag und läd die Speicher voll und dann hat man die ganze Nacht Ruhe.
@@DerFachwerker Jeder so wie er mag. Der Aufwand hält sich aber in Grenzen. Wir müssen drei mal im Jahr holz holen und einlagern. Aber das macht sich einfach bezahlt. Mehr kann man nicht sparen. Und ist in ein paar Stunden erledigt. 3x3 Stunden im Jahr + 1 mal im Monat nach dem Aschekasten schauen. Ich habe oben auch eine Split-Klimaanlage instaliert womit ich theoretisch heizen könnte. Macht aber kein Sinn weil es teurer ist. Und im Januar steigt der Strompreis mal wieder bei uns von 28 auf 35 Cent.
@@DerFachwerker Sinnvoll wäre eine Hackschnitzelheizung beim später hoffentlich relativ geringen Wärmebedarf in diesem Fall nur als Anlage für mehrere Häuser. In den Videos sieht man ab und zu einen Nachbarn, der relativ nah ist. Idealerweise könnte dort eine Hackschnitzelheizung gebaut werden und der Anschluss Ihres Hauses per kurzer Wärmeleitung erfolgen. Für Warmwasser im Sommer kann man dann eventuell eine einfache Brauchwasserwärmepumpe installieren. Der riesige Vorteil einer Hackschnitzelheizung liegt in den niedrigsten Brennstoffkosten und der nicht vorhandenen Abhängigkeit von großen kommerziellen Anbietern, wie z. B. bei Pellets. Außerdem kann alternativ meist mit Miscanthus geheizt werden.
Was die Wartungs- und .Betriebskosten angeht, bin ich teilweise einverstanden.
Schornsteinfeger stimmt zu 100%
Beim Stromverbrauch würde ich sogar noch ein wenig drauf geben. Meine Pelletheizung mit 2 Heizkreisen verbrauchte ca. 1 khw/Tag, also nach den damalisten Preisen gerechnet ca. 100 Euro
Wartung: bei einer modernen Pelletheizung und guten Pellets reicht eine Warung alle 2 Jahre durchaus aus. also würde ich hier 100-150 Euro jährlich ansetzen.
Ich weiß nicht, was für eine alte billlig Pelletanlage hier für den Vergleich herhalten mußte.
ich brauche für den Aschebehälter meiner modernen Oekofen Anlage nur 1-2 Mal im Jahr diesen zu leeren, was keinen Dreck oder Staub macht und in unter 10 Minuten pro Jahr erledigt ist. (Jahresverbrauch 5 tonnen.)
Da wir vor wenigen Jahren auch einen Neubau mit einer Remko wärmepumpe ausgestattet hatten, die bereits nach 4 Jahren einen Totalausfall des Aussenmoduls wegen Kompressorschaden mit ca. 6000 Euro Kosten (und Ersatzlieferung erst nach Ende der Heizperiode weil wir ja auch mit dem tauchsieder 9 kw heizen konnten.... haha...) sehe ich das mit den Wartungskosten und der Komplexität einer Wärmepumpenanlage nicht ganz zu rosig wie Frau Habeck.
zur Wartung meiner Pelletpumpe reicht ein Gewerk völlig aus: Der Heizungsbauer!
Bei einer Wärmepumpe die extrem komplex ist, benötige ich im Zweifel die Kompetenz aus 3 Gewerken: Heizungsbauer, Kühlmitteltechniker und Elektriker. Laut Remko werden ohne jährliche Wartungen durch einen von Remko zugelassenen Werkskundendienst keine Kosten bei Ausfällen übernommen, und dieser Kostet mit ca. 500 Euro mehr als das doppelte das ich für Gas, Öl, oder Pellet ausgeben muß.
Ergo läßt man das dann gleich weg und legt sich was zurück für den Schadensfall von dem man hofft, dass er nicht eintritt.
Ich hab noch ÖL, aber Wartung hab ich seit 15 Jahren nicht mehr gemacht und trotzdem sind alle Werte O.K. Ab und zu ein bisschen ausfegen fertig.
Das waren die alten Heizungen. So eine hatte ich auch auch vor der Pelletheizung. Die modernen Heizungen sind leider alle damit nicht mehr vergleichbar.
Uns wird vorgegaukelt, dass wir damit so günstig heizen, aber das tun wir nicht. Denn die Anschaffungskosten muß man in die Rechnung einfliessen lassen und auch die Wartungskosten. Die ganze Regeltechnik etc. ist ein Faktor der früher oder später zu Problemen führt. Meine alte Meinung zu den Pellets würde ich nun dahin gehend aufgrund meiner Erfahrungen aktualisieren und sagen, dass eine jährliche Wartung durchaus sinnvoll ist.
Ich lasse in meinen anderen Häusern meine Heizungen jährlich warten. Aber das ist auch etwas anderes, denn Mietshäuser kalkuliert man noch einmal anders als Privathäuser.@@karlmarx1604
@@Guiltank Die Wartung, mach ich selbst, mit Drahtbürste, mehr hat der Wartungstechniker auch nicht gemacht.
Förderungen laufen einige aus ab August. Pellet zb geht von 35 auf 15% runter :( PV Anlage und Wartungskosten? Nicht wirklich eher bei Solarthermie
habe mal kurz gesucht:
16 KW => Buderus WLW196i-14 AR B, Luft/Wasser-Wärmepumpe, SH400 RS-B, P200.5 S- für 20.000 Euro plus Einbau. Sind dann wohl 30TEuros.
Thema Feinstaub ist eigentlich kein Problem bei Pellets, würde man Elektrofilter verbauen....
Technisch ist das ein absoluter Witz und mehr als einfach umzusetzen. Materialkosten liegen bei
@Der Traubengott
Auf alle Fälle Welten besser als Öl, Gas oder Kohle zu verbrennen.
Oft auch besser als Wärmepumpen...
Kalte Fernwärme?
Habe einen Altbau. 1958, 380 m2, Fenster und Dach saniert, Pelletheizung Viessmann 34 KW, Saugsystem mit großem Behälter, Boiler 1"000 Liter, 16 Radiatoren, Übergangszeit 21° tags, abends 22°, Winter je 1° mehr; wenn Pellets A1 HD+ dann sensationelle Wärme und Super-Funktion, sonst Probleme mit hohem Holz- bzw Pellet abrieb, Asche und Russgehalt; Verbrauch So-Wi-So 9 bis 12 Tonnen; wenn Wärme und nicht das Handling im Vordergrund steht, volle Befriedigung und dennoch würde ich keine Pelletheizung empfehlen, da die Pellet Qualität um ein vielfaches abgenommen und preislich total aus dem Ruder gelaufen sind; 2019/20, 2020/2021, 2021/2022 bezahlte ich mit Anliefefung (28 Tonnen für 3 Partner) für HD+ Qualität €194 bis € 205; 2022/2023 waren es € 673/Tonne, nur die Super Qualität existierte nicht mehr oder war unauffindbar und daher waren Störungen immer wieder angesagt. Der Unterhalt ist einfach, nur man muss es wollen und ständig mehr oder weniger alles im Griff zu haben. - Habe nun eine 12.6 KWp PV mit 11 KW Byd Batterie angeschafft, um wenigstens mit einem Heizstab das Warmwasser während den 7 Monaten zu erhalten, um gänzlich die Heizung abstellen zu können.
Wäre da fürs Warmwasser nicht Balkonkraftwerk +Brauchwasserwärmepumpe effektiver bzw. erheblich günstiger?
Beim Gesamtkostenvergleich (etwa min 17) über so lange Zeiträume vergisst man aber immer, dass man die anfängliche Ersparnisse noch in einen Aktienindex oder so investieren könnte, der 5%-Rendite abwirft. Bei 5000€ Ersparnis am Anfang hat man da noch 20 Jahren auch schon 11 000€.
Zudem haben Wärmepumpen den Charme, dass man sie mit eigener Stromerzeugung relativ gut kombinieren kann und auf Strompreiserhöhungen zumindest abfedern kann. Bei Pellets ist man voll den dem Preis dieses Rohstoffs abhängig.
Die Hackschnitzheizung fehlt noch, bei der Begeisterung für große Maschinen sicher eine günstige Variante.
Interessanter und gut gemachter Kostenvergleich. Leider fehlen bei den Überlegungen die Umweltkosten ! Wärmepumpe (1 Teil Strom = ± 2.5 Wärme real / COP = Laborwerte) ist nicht C02 neutral. Für den Strom muss auch Energie aufgewendet werden (Kohle 1.9 / UCPTE-Strom = Europäisch gehandelter Storm 4.7 !!). Dann kann man "umwelttechnisch" gleich wieder mit Oel/Gas/Kohle direkt heizen - wird aber nicht gefördert !!!!? Wämepumpe macht nur Sinn, wenn der Strom aus nachhaltigen Quellen kommt. Gilt übigens auch für die viel gepriesene E-Mobilität. Klima-/Umweltschutz (CO2-Problematik) ist nun mal nicht zum Schnäppchenpreis zu bekommen und wird im Grunde irgendwann "unbezahlbar" !!
Problem der Pelletheizung: Feinstaubbelastung und unzureichende Verfügbarkeit aber "umwelttechnisch" aktuell lokal die beste Lösung !
Ich habe eine Pelletsanlage seit 11Jahren im Betrieb! Wartung habe ich alle 2 Jahre mit 400-450€ Brutto! Den Aschebehälter leere ich maximal 2 mal pro Jahr aus! Mit 18 Tonnen Pellets heitze ich 560m2 Wohnnutzfläche, (Stiegehaus hat zusätzlich 54m2, ist aber unbeheitzt) auf mindestens 24Grad und das für 3 Jahre! Klagenfurt am Wörthersee! Vorlauftemperatur 33 Grad nur im Jänner stelle ich auf 38 Grad Vorlauftemperatur sonst fällt meine Raumtemperatur auf 22-22,5Grad ab! Fenster 3fach Verglasung und 20cm Vollwärmeschutz auf 25cm Hochlochziegel! Innen Gips/Kalkputz! Keller 14cm Xps Dämmung auf Ortbeton!! Das Warmwasser betreibe ich natürlich nicht mit der Pelletsanlage somit kann ich die Anlage über den Sommer 90-110 Tage ausschalten! Ich möchte noch hinzufügen das ich als Hausverwalter 50 Wohnalagen verwalten und keine Heizanlage kommt auch nur in die Nähe der Kosteneffizenz einer Pelletsanlage! Der Pufferspeicher habe ich im Jänner mit maximal 54Grad und die restliche Zeit mit 52 Grad eingestellt! Die Heizung ist eine KWB eadyfire
Zusatz: die Fussbodenheizing ist in Matten verlegt von der Firma IHK welche eine höhere Durchflussmenge und eine gleichmäßigere Wasserverteilung erreicht al eine Heizschlange! Rückauftemp liegt bei minimum 31Grad bei einer Vorlauftemperatur von 33 welche bis auf den Monat Jänner zur Anwendung kommt! Im Jänner habe ich eine Rücklauftemperatur von minimum 33 Grad bei einer Vorlauftemperatur von 38 Grad! Als Abschluss möchte ich noch hinzufügen das die meisten Pelletsanlagen von den Parametern her total falsch eingestellt sind! Vorlauftemperturen um die 45-47Grad sind sehr oft anzufinden auch in Niedrigenergiehäusern! Zu hoheTemperatur von 70Grad für die Pufferspeicher..... usw.! Auch Fehler wie zB 3Scheiben Verglasung in den Wohneinheiten aber nur 2Scheiben bei Einangstür und Glasportalen im Stiegehaus! Und ein Tipp, wenn du wissen willst wieviel Strom dein E Boiler braucht dann Tausch einfach die Sicherung im Verteilerkasten auf eine mit kwh Zähler mit ca. 16-19 € bist du dabei! Bei sparsamen Warmwasserverbrauch sind 18€ pro Monat für den E-Boiler bei 2Personen leicht zu schaffen
Spitze erklärt!! Wie wäre die PV Rechnung mit Stromspeicher? Dann wärs sicher interessanter...
20:32 Wofür hat man 400-450€/Jahr an Wartungskosten? Neuer Wechselrichter nach 15 Jahren und alle paar Jahre Reinigung kostet doch nicht so viel, oder?
P.S.: Ein CO2-Vergleich würde mich auch interessieren. Klar sagen viele, dass Pelletheizungen CO2-neutral wären, aber in der Natur wär das CO2 beim Verrotten ja weniger schnell freigesetzt worden als bei der Verbrennung.
Man rechnet "grob über den Daumen" mit 1,5% bis 2,5% vom Anschaffungspreis. Darin enthalten:
- Rücklagen (für defekte Teile)
- Versicherung
- Wartungsvertrag
- ab und zu mal ne Reinigung (alle 3-5 Jahre)
- höhere Zählermiete
Bei dieser Anlage für rund 20k sind das dann halt rund 400 bis 450,- EUR/Jahr
@@DerFachwerker Rücklagen ja, die kann man aber von der Einspeisevergütung abziehen, Versicherung, ja, aber das sind einstellige Euro Beträge, Reinigung? Was will man da reinigen, die Module reinigen sich selber durch regen / Schnee und die Wechselrichter .... was will man da reinigen. Ich habe selber 3 PV anlagen und hab noch nie was von Zählermiete gehört. Bei uns wurden alle Zähler ausgetauscht gegen einen einmaligen Betrag.
@@ChristopherBuck0815 schau mal genauer in deinen Vertrag, da siehst du die Zählermiete. Ein analoger Zähler kostet ca. 1€ im Monat, digitale sind teurer.
Solarpanel reinigen lohnt sich. Da reicht Regen und Schnee wirklich nicht aus. Dachfenster putzt man ja auch...
Habe seit 18 Jahren Photovoltaik 5 kWh, 0€ Wartung, 320€ Reparatur
@@ssm445 bei meinem Versorger ist der Zweirichtungszähler einmalig abgerechnet. Nur die smart Meter Kosten und den brauchen wir nicht
Ich kenn viele Leute die hier in der weiteren Umgebung nach Abschaltung der jahrzehntelangen Grundwasserabsenkung durch einen mittlerweile stillgelegten Tagebau, mit steigendem Grundwasser Probleme haben, die dürfen zwar das Wasser kostenlos in einen eigens dafür angelegten Kanal "entsorgen" aber den Strom für die Pumpen müssen sie natürlich selber tragen. Das wäre doch der ideale Ort um solche Grundwasserwärmepumpen vielleicht noch stärker zu fördern und die Leute zu ermutigen, so was zu bauen. Aber ich kenn da niemanden, der so was hat.
Knaller Shirt. Das brauche ich auch.
Ausgangspunkt: Luft Wasser Split Wärmepumpe
Macht es Sinn, das Kältemittel, nach dem es von der Umgebungsluft erwärmt wurde, anschließend durch einen Wärmetauscher zu leiten, indem es dort zusätzlich durch eine Solarthermieanlage auf ein höheres Niveau gebracht wird? Durch diese Maßnahme sollte sich doch eigentlich die Jahresarbeitszahl erhöhen.??
Ist sowas effizient?
Gibt es technische Möglichkeiten sowas in der Praxis umzusetzen? Gibt es da für Anbieter?
MfG
Sie meinen sicher einen zweiten Verdampfer...nein gibt es so nicht bei Luft Wasser Wärmepumpen...hat auch seine Gründe. Der Verdampfer ist meist so Ausgelegt das im Arbeitsbereich der der Luftwärme,sagen wir mal + 25 bis - 20 Grad,am Verdampferaustritt im überhitzter Dampf vorliegt...man kann auch ein Kältemittel nicht Gott weiss wie Überhitzen. Es gibt ein System da wird ein zweiter Verflüssiger eingebaut um das Kältemittel zusätzlich zu unterkühlen..ist aber auch recht teuer!
Man kann bei Sole Wasser Wärmepumpen die in Verbindung mit einen Eisspeicher arbeiten problemlos eine Solarthermie Anlage anschliessen...aber auch das ist nicht gerade günstig
Frage - warum Pellets und nicht auch Holzvergaser, wasserführender Grundofen (kein Baumarktsch... sondern speziell aufs Haus geplant mit Hypokausten oder hald Absorbertechnik - da brauchst Du nur eine Pumpe - Warmwasser natürlich über Strom)?
..danke für das technisch sehr informatives Video. An anderer Stelle müsste man betrachten, was passieren würde wenn hunderttausende Haushalte auf Pellets umstellen würden, na ja Buchen wachsen ja ganz schnell nach, nicht wahr? Und Strom kommt ja aus der Steckdose selbst nach dem nach und nach Abschalten von Kraftwerken.
Was mir fehlt, oder ich habe es verpasst, ist der Fall was nach 30 Jahren passiert. Bzw. Wie sich die Kosten bei einer erneuerung/Austausch der Heizungsanalge verhalten. Sozusagen eine Kurve mit einmaligen austausch der Heizungsanlage über 60 Jahre.außerdem würde ich der Erdwärmepumpe, im besonderen bei der Bohrung eine Wertsteigerung des Grundstücks zusprechen. Dies meine ich nicht als Kritik sondern als Denkanstoß für jeden der vor der Wahl seiner Heizung steht. Ich bin kein Verkäufer von Wärmepumpen oder ähnlichem, sondern bautechniker, habe ein Studium als Bauingenieur und arbeite als Tragwerksplaner. Ich beschäftige mich in meiner Freizeit mit bautechnischen Hintergründen. VG Simon
Und wenn ich Gasheizung habe? Soll ich auf Pelletheizung umrüsten?
Wir haben eine Fußboden Heizung.... Vorlauf Temperaturen 31... bis 35 Grad... Haus Baujahr 2004....Anfang 2005 eingezogen... Wir hatten eine Gasheizung die wir jetzt ausgetauscht werden musste... Jetzt seid einem knappen Jahr... die Wärmepumpe läuft doch sehr gut mit dem niedrigen Vorlauf Temperaturen... 26 Grad bis 35 ist sie gelaufen
Habe eine Villa Altbau 1914 gestern gekauft. Kann ich da eine Fußbodenheizung mit Gasanlage einbauen?
Super Video. Danke für deine Einschätzung. Es sind wirklich schwierige Zeiten. Aktuell hat Russland die Gaslieferung wieder reduziert. Eine 30 jahre alte Gasheizung muss erneuert/ ausgetauscht werden. Nur was soll gekauft werden?!
Danke für das informationsreiche Video.
Ich habe eine alte Ölheizung und möchte diese mit einer Pelletheizung in Verbindung eventuell mit einer Gebrauchtwasserwärmepumpe oder einer Luftwasserwärmepumpe kombinieren. Ich habe bereits eine PV-Anlage mit 7 Kilowatt Peak installiert. Ich frage mich jetzt was effizienter ist die Pelletheizung mit einer Luftwärmepumpe oder einer Gebrauchtwasserwärmepumpe zu kombinieren. Ich habe zwei Angebote von 2 Heizungsbauern die mir die Hybridanlage ca. für den gleichen Preis verbauen würden.
Die Luftwasserwärmepumpe arbeitet modulierend bis maximal 9kw. Oder ist eine Gebrauchtwasserwärmepumpe in Verbindung mit dem Pelletkessel genauso effizient um auch noch die PV-Anlage zu nutzen?
Es handelt sich um ein Haus Baujahr 83, ca 200m2 und ist außer den Dachflächenfenstern nicht energetisch saniert.
Danke für eure Antwort.
Was meint denn der Fachwerker?
Ich denke Sie meinen eine Brauchwasserwärmepumpe bzw. Warmwasserwärmepumpe. Zunächst müsste man wissen welche Heizflächen sind vorhanden...Heizkörper oder Fußbodenheizung, mit welchen Systemtemperaturen werden die Heizflächen betrieben? Welche Heizlast ist erforderlich...?
Ich denke der neue Pelletkessel wird mit Pufferspeichen betrieben, oder ohne?
Will man nun mit dem PV Strom nur das Warmwasser bereiten , macht eine Brauchwasserwärmepumpe durchaus Sinn.
Soll möglichst viel Eigenstrom auch für Heizzwecke verwendet werden kommt ehr die Luft Wasser WP zuge.
Letztendlich ist es auch immer eine Kostenfrage!
@@lb-is2jk Danke für ihre Antwort.
Ja ich habe keine Fußbodenheizung sondern Heizkörper.
Es ist ein Pufferspeicher von ca 600 bis 800 l geplant.
Wie gesagt für mich ist die Frage was effizienter ist ob ich jetzt eine Gebrauchtwasserwärmepumpe in Verbindung mit einem Pelletkessel einbauen soll,die lediglich das Warmwasser erzeugt oder halt eben eine Luftwärmepumpe in Kombination mit einem Pelletkessel , die sowohl das Heizungssystem unterstützt als auch das Brauchwasser.
Wie gesagt die Angebote der 2 Heizungsbauer, die einen Pelletkessel mit einer Gebrauchtwasserwärmepumpe oder alternativ mit einer Luft Wasser Wärmepumpe einbauen sind preislich relativ gleich.
Danke für die Antwort.
@@erwinschneider5131 Nun man hat zwar noch keine Fussbodenheizung und nur Heizkörper...aber das muss noch nicht unbedingt heißen das eine Luftwärmepumpe zur Beheizung nicht ausreicht.
Mann müsste sich den den genauen Verbrauch der letzten Jahre anschauen...welcher Wärmeerzeuger ist jetzt verbaut..wie alt ist er,Einrohranlage oder Zweirohr?
Mit welchen Temperaturen wurden die Heizkörper bisher gefahren...welche Vorlauftemperaturen?Wurde ein schonmal ein hydraulischer Abgleich durchgeführt? In der Regel sind Heizkörper auch ein wenig überdimensioniert worden!
Man muss sich jetzt auch die Frage stellen...weil man ja auch eine PV Anlage hat und ein Teil vom Strom selber produziert...die Kosten für die Pelletanlage (einen Teil davon) in die Vergrösserung der Heizflächen zu investieren?
Viele Heizkörperhersteller haben Umrüstlösungen im Programm ,vorhandene Anschlüsse können übernommen werden etc.
Das große Problem am Markt ist ganz einfach,nur wenige Heizungsbauer kennen sich wirklich mit Luftwärmepumpen aus...viele Anlagen werden zu kompliziert gebaut...auch um die Kosten in die Höhe zu treiben!
Meine Lösung in meinem Haus von 1958 ist eine Hybrid Heizung aus Pelletofen und Wärmepumpe und zusätzlich noch eine PV Anlage. Warmwasser läuft über die WP. Bei Temperaturen unter 5 Grad wechselt die Heizung automatisch von WP auf Pellets. Läuft seit 2018 problemlos.
Hallo, wie muss ich mir das im Detail denn vorstellen sie haben eine Wärmepumpe und PV Anlage und im Winter mit was betreiben sie die WP und wie hoch waren die anschaffungs und Betriebskosten wenn sie dazu was schreiben möchten ?.
Danke vorab
@@dfreising6711
Hallo, wir haben eine WP und einen Pelettkessel, die zusammen am Heizkreislauf hängen. Über einen Regler kann mann einstellen, wann der Pelletofen anstatt der WP die Heizung betreibt. Wir haben eine 110 qm Dopellhaushälfte. 2018 wurden die Heizung, PV mit Speicher, das Dach und die restlichen Fenster und die Haustür ausgetauscht. Eine Fassadendämmung besitzt das Haus nicht. Stromverbrauch im Jahr sind ca. 5000 kW, wobei der maximum Bezug aus dem Netz bisher bei 2300 kW lag. Zusätzlich brauchen wir ca. 2 Tonnen Pellets. Die Heizung hat 2018 ca. 25000 € gekostet (abzüglich 5500 € Zuschuß von der Bafa). Pellets habe ich im letzten Jahr 570 € bezahlt, das kostet dieses Jahr ca. 800 €. Strom kostet dafür bei mir aktuell nur 22 Cent die kW. Für den Pelletofen kommt im Frühjahr und im Herbst der Schornsteinfeger und alle 2 Jahre ist dann im Herbst dann noch eine Abgassmessung für den Ofen fällig.
Dankeschön
Ist eine WP nicht deshalb schon sinnvoll weil die im Sommer kühlen kann?
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Wieder ein sehr cooles Video. Weiter so 👍🏻
cooles Video - was verstehst Du unter einem Altbau mit hohem Energiebedarf? Bei uns EFH BJ 2000 150qm, teilweise Fuboheizung aktuell 1600l Öl pro Jahr + Schwedenofen in Küche. 20 kWp PV vorhanden - bayr. Wald - Pellet oder Wp - oder alternativ WP/Scheitzholz hybrid da eigenes Holz vorhanden …
Moin! Die Frage, was genau ein "Altbau" ist, habe ich in diesem Video beantwortet :-)
th-cam.com/video/GX9jIWP3zuE/w-d-xo.html
Macht es Sinn zu einer Pelletheizung eine Brauchwasserwärmepumpe zu installieren? Die könnte dann im Winter die Abwärme der Pelletheizung nutzen, und im Sommer würde man die Pelletheizung komplett abschalten.
Wie siehst Du das?
Macht voll Sinn...hab ich auch so installiert ;)
@@martyzeeland3510 läuft die BWWP dann 12 Monate durch? Bekomme nächstes Jahr neue Pelletsheizung (vermutlich Kombi mit Holz) und das würde ja mit in die Förderung mit rein laufen, denk ich mal?