Diese pseudointerlektuellen Kommentare lesen ich auch regelmäßig. Kommen meist von Leuten die selbst keinen Bezug und vor allem kein Verständnis für den Wald sowie Forst-& Landwirtschaft haben. Von euch ist das Thema schön erklärt!
Meine Mutter hat mir schon vor 50 Jahren erklärt, dass es sich keinesfalls um Wald im ursprünglichen Sinn, sondern um Forst (=Plantage) handelt. Im Video wird gezeigt, wie die momentan vorhandenen Forste in der Vergangenheit aus wirtschaftlichen Erwägungen angelegt wurden. Mich interessiert, welche wirtschaftliche Nutzperspektive mit den heute aufzuforstenden Flächen konkret verknüpft sind. Plant man, das Holz in Zukunft zu "ernten"? Wenn ja, wieviel wird es ergeben und reicht das aus, um den zukünftigen Bedarf zu decken? Danke.
Leider wird wieder auf den Altersklassenwald gesetzt. Zwar mit mehr Baumarten, aber man stolpert weiter den falschen weg hinab. Wo es doch gute Beispiele des Dauermischwaldes nach Alfred Möllers gibt. Diese zeichnen sich durch Trockenresistenz, Sturmfestigkeit bei hoher, wertvoller Holzerzeugung aus.
Woraus schließt du, dass wieder auf Alterklassenwald gesetzt wird? Ja, es wächst eine Altersklasse nach, das heißt aber nicht, dass der Wald auch so bewirtschaftet wird. In unserem nächsten Video thematisieren wir aber auch das Problem, wie aus solchen Schadflächen wieder ein strukturierter Wald wird.
TJA..........und bei einem MISCHwald muss man eben VIEL mehr kreuz und quer im Wald rumfahren um EINE Komplettladung einer Sorte zu generieren! Die Abnehmer haben nämlich KEIN Interesse an Misch-Holz!
Ich bin Dürrständern gegenüber immer noch ambivalent... Laut Studien ist die Beschattung ja immer noch recht gut, im Hochsommer sind die Bodentemperaturen nur einige Grad höher als in intakten Beständen, während sie auf der Freifläche schnell >40°C erreichen. Mehr Schatten, weniger Wind - besserer Wasserhaushalt auf der Fläche: also für die Kulturbegründung bessere Bedingungen als die Freifläche. Problem ist nur, dass die nach einigen Jahren zusammenbrechen, also ein erhebliches Arbeitsschutzrisiko, die Pflege der Kultur wird erschwert, bzw. der Erfolg wieder kaputt geschlagen.... Und eine Brandlast stellt das ganze Totholz auch noch dar (Harz, Sächsische Schweiz,... ) Es bräuchte einen guten Mittelweg, aber ob (flächendeckend) Hochstubben diesen Spagat schaffen???
Da fällt mir auf, keiner spricht darüber wie viel Bohrungen gemacht werden, und Quellen angezapft werden um Wasser zu fördern. Ich habe es selbst auf der eigenen Weide erlebt wie eine natürlich Quelle innerhalb kurzer Zeit nach der Bohrung nur noch ein drittel Wasser hatte, der Grundwasserspiegel sich absenkte, und die Bäume austockneten.
Naja... viele haben ihr Verhalten verändert. Insbesondere Menschen die mit dem Wald zu tun haben, weil sie sehen, was der Klimawandel anrichtet. Aber sie können nicht das Verhalten aller ändern. Wir sagen aber auch immer: Waldumbau ist Symptombekämpfung und keine Ursachenbekämpfung (die wäre deutlich günstiger)
Also ich werde Forstwirt und nur als waldarbeiter suchst du dir nicht aus ob du pflanzt oder nicht. Und mehr als die Hälfte der waldflächen sind privateald da hat vie Forstverwaltung kaum Einfluss drauf. UND die aktuellen Taten spiegeln sich nicht im aktuellen Waldbild wieder sondern dem in 20-80jahren dementsprechend albern ist es große kahlfläcchen auf die Staatlichen Fordtwirte/Förster zu schieben.
@@Forsterklaert falsch gewettet.........aber ich habe in der vergangenheit dafür gesorgt,das der wasserkopf heute noch gut zerren kann....eines tages steht dann wohl viel traubenkirsche und anderes vogel trittholz,dann werden die geschäfte schwieriger
Nicht nur die Verwaltung, auch die EIGENEN Baumschulen, Vermarkter, Gutachter usw.........Im Ausland ist mittlerweile die massenweise Ausbringung von Samen, Stand der Technik! Dazu benötigt man dann allerdings KEINE Baumschulen mehr, KEINE Zäune, KEINE Planungsausschüsse usw...........Da entscheidet die natürliche Selektion, welcher Baum auf welchem Mikrostandort besser performt! Übrigens sind ALLE Setzlinge Wurzelverkrüppelt und die Pfahlwurzel wächst NIE mehr so effektiv nach, wie dies bei einem Samenaufgang gegeben ist!
Nur so ne. Wenn man saaten macht braucht man erst recht zäune weil was passiert wohl wenn man ganz viele eicheln kn den wald bringt ( Eichensaat im Spessart hier bin ich Forstwirt) und keinen haun drum baut. -> Festmahl für Schwarzwild ( Wildschweine) mehr nicht@@mauertal
Sehr schönes Erklärvideo! Hier bei uns auf dem Egge-Gebirge sieht es genau so aus wie bei euch. Ich werde nun jedes Jahr ein paar Eichen ziehen und aussetzen.
@@derichbin1918 Ich mach das ja nur als Hobby, diese Jahr sinds halt Eichen. Meine Familie wohnt seit 200 Jahren hier und alle hatten etwas mit dem Wald in der Region zutun.
@@derichbin1918 Unsere kleinen Wälder hier ringsum sind solche Mischwälder: hauptsächlich Rot- und Hainbuchen, verschiedene Eichen - dazu Erlen, Kirschbäume, Birken, Robinien, Eschen, Ahorn. Insgesamt schön robust und vital.
Was mir hier in Brandenburg, viele Sandböden auffällt, ist, dass es, wo es doch so viel geregnet hat, man jetzt im Sommer 2024 Gruppen von Kiefern im Wald sieht, die vor kurzer Zeit anscheinend abgestorben sind, denn man sieht noch vertrocknete Nadeln, braun, daran hängen. Das verstehe ich halt auch nicht? Ansonsten ist die Verschlechterung des Zustandes des Waldes in den letzten 5 Jahren durchaus bemerkbar, aber nicht so schlimm wie im Video.
Es kann sein, dass ihnen die letzten Jahre so zugesetzt haben, dass sie es jetzt nicht mehr geschafft haben. Oder der Grundwasserspiegel ist gefallen, oder oder oder. Leider sind die Ursachen meist sehr komplex.
Aber wenn man dann sieht wieviele Gesunde Bäume geschlagen werden und gleichzeitig jede Menge Polter im Wald verfaulen kann man das waldsterben verstehen.
Es gibt unterschiedliche kieferarten,die unterschiedlich gut mit Trockenheit zurechtkommen,und sich somit auch unterschiedlich gut nach trockenzeiten regenerieren !!! 😊😊😊
Das größte Problem ist vor allem die Struktur des Waldes. Also wie viele unterschiedliche Arten und in welchem Alter die Bäume gemischt nebeneinander stehen. "Fremdländische" Arten werden dann ein Problem, wenn sie einheimische verdrängen oder mit dem Klima der Zukunft eben so schlecht zu recht kommen, wie die Fichte
Naja, immer von "dem Wald" zu sprechen und das komplett verallgemeinern ist schwierig, der überwiegende Teil von Deutschlands Wäldern, sieht nicht so aus wie permanent gezeigt wird....
Ja das stimmt definitiv! Jedoch sehen fast 1 Millionen Hektar in Deutschland so, oder so ähnlich aus. Und einem Großteil der Wälder wird sowas blühen, so wie der Klimawandel voran schreitet
wir mountainbiker haben doch den wald kaputt gemacht, oder? 🤔 nein spass. sehr interessantes, kurzweiliges video. mich würde eure meinung zu thema MTB sehr interessieren. gerne auch mal ein video dazu (vll mit der DIMB mal sprechen 😊)
@@irgendwieanders1 Die Fichte ist komplett weg bei uns. Die meisten Buchenwälder sind noch relativ intakt. Klar gibt es einige Bestände mit lichten Kronen, die sind aber stark in der Minderheit und mMn durch zu starke Auflichtung an Südhängen entstanden (Sonnenbrand).
Du leugnest also den menschen gemachten Klimawandel und die daraus resultierende Klimakatastrophe? Lies dir doch diesen Artikel, bzw. die 62 verlinkten Studien mal durch: de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel
@@wolfgangfolz8128ne... Im 16. Jahrhundert gab es 30 Jahre eine kleine Eiszeit in Deutschland... Der Pfälzerwald war vor Millionen von Jahren eine Wüste. Im Saarland war einmal ein Meer ...Muscheln findet man im Mandelbachtal im Boden . Das Klima hat sich immer wieder geändert . Bin 1962 geboren, wir hatten Sommer , da war es Nachts noch über 21 Grad warm . In den 1980er Jahren monatelange Regenfälle ... Glaube schon das wir Menschen das Klima verändern können. Aber wenn in Kanada der Wald brennt, eine Fläche so groß wie Thüringen.....da redet keiner drüber . Da kann ganz Deutschland über 10 Jahren mit der Heizung nicht mithalten. Mu
@@wolfgangfolz8128 - ZITAT: _"ich sagte, dass es auch in der Vergangenheit wärmere Perioden gab. Das ist nicht zu bestreiten."_ Falsch: Du sagtest _"vor 100 Jahren",_ und eben das ist sehr wohl und sogar sehr leicht zu bestreiten, da man die Wetterentwicklung schon deutlich länger schriftlich aufzeichnet und darum nur dafür den Nachweis hat, dass die *_DURCHSCHNITTSTEMPERTUR (!)_* seit dem ganz ausnahmslos NUR gestiegen ist. Daran können ein paar wärmere Sommer oder Winter vor 100 oder 200 Jahren nicht auch nur irgenwas ändern, denn der Durchschnitt bis jetzt ist eben nicht der Durchschnitt vor 200 Jahren und / oder vor 500 Jahren, sondern aktueller und höher, und ist ja auch kein Wunder, denn 8 Mrd. Leute beleuchten und heizen ihre Wohnungen, Arbeitsplätze und Küchenherde / Kantinen entwicklungsgeschichtlich betrachtet erst _"neuerdings"_ und ihre 25 Mrd. Motoren, die der (laufenden Luft~ oder Wasser-) Kühlung bedürfen, also ebenfalls heizen, laufen auch erst neuerdings. Und was meinste - kann es sein, dass das Heizen was bringt oder heizt du Wohn~ und Lebnsraum etwa nur, damits kalt bleibt, also vollends effektlos und ganz umsonst? Und wer hat denn die Wälder gerodet ... Autobahnen gebaut, die Nordsee verseucht und die Wölfe ausgerottet? War das vielleicht auch bloß die Sonne, die solches (in Zyklen) schon immer tat?
@@wolfgangfolz8128Die Dürreperiode ab 2018 hat trotzdem ziemlich reingehauen auch in vermeintlich soliden Beständen. Das Problem sind nicht dann und wann mal warme Sommer wie früher, und wenn der Forst erst mal schwer geschädigt ist bleibt das Problem ne ganze Weile, erst recht in der individuell menschlichen und erst recht betriebswirtschaftlichen Zeitrechnung.
Ich war im September in italien deren ihr wald isst sauber und da war höchstes mal ein Baum wo tot war macht tot holz weg dann hat der bockenkäfer weniger Chancen
Zudem ist eher ZU WENIG Totholz das Problem... Totholz ist Lebensgrundlage für ganz viele Arten die das Ökosystem im Gleichgewicht halten und die massenhafte Vermehrung von "Schädlingen" verhindern
Was wir für den Wald tun können: weniger Auto, also Verbrenner fahren. Abgase heizen die Erdatmosphäre auf, führen zu Hitze und Dürren, auch zu Überflutungen.
Solche Flächen mit stehendem Totholz sind aber auch wahnsinnig gefährlich. Seine Mitarbeiter:innen in solche Flächen zu schicken ist unverantwortlich. Immer wieder hören wir auf unseren Drehs von schweren oder sogar tödlichen Arbeitunfällen, durch herabstürzende kranke oder tote Kronen und Bäume. Wenn Du mal in einer solchen Fläche gestanden hast, bist du mehr beschäftigt nach oben zu schauen, als zu Pflanzen. Das ist dann nicht mehr = Menschenschutz
warum steht totholz dem Pflanzen im Weg. ? Macht es nur umständlicher. na denn, viel Glück dem Herrn Oberförster mit den neuen, ausgeräumten Plantagen...
Es macht es vor allem gefährlich. Seine Mitarbeiter:innen in solche Flächen zu schicken ist unverantwortlich. Immer wieder hören wir auf unseren Drehs von schweren oder sogar tödlichen Arbeitunfällen, durch herabstürzende kranke oder tote Kronen und Bäume. Wenn Du mal in einer solchen Fläche gestanden hast, bist du mehr beschäftigt nach oben zu schauen, als zu Pflanzen
Diese pseudointerlektuellen Kommentare lesen ich auch regelmäßig. Kommen meist von Leuten die selbst keinen Bezug und vor allem kein Verständnis für den Wald sowie Forst-& Landwirtschaft haben. Von euch ist das Thema schön erklärt!
Meine Mutter hat mir schon vor 50 Jahren erklärt, dass es sich keinesfalls um Wald im ursprünglichen Sinn, sondern um Forst (=Plantage) handelt. Im Video wird gezeigt, wie die momentan vorhandenen Forste in der Vergangenheit aus wirtschaftlichen Erwägungen angelegt wurden. Mich interessiert, welche wirtschaftliche Nutzperspektive mit den heute aufzuforstenden Flächen konkret verknüpft sind. Plant man, das Holz in Zukunft zu "ernten"? Wenn ja, wieviel wird es ergeben und reicht das aus, um den zukünftigen Bedarf zu decken? Danke.
Leider wird wieder auf den Altersklassenwald gesetzt. Zwar mit mehr Baumarten, aber man stolpert weiter den falschen weg hinab.
Wo es doch gute Beispiele des Dauermischwaldes nach Alfred Möllers gibt.
Diese zeichnen sich durch Trockenresistenz, Sturmfestigkeit bei hoher, wertvoller Holzerzeugung aus.
Woraus schließt du, dass wieder auf Alterklassenwald gesetzt wird? Ja, es wächst eine Altersklasse nach, das heißt aber nicht, dass der Wald auch so bewirtschaftet wird. In unserem nächsten Video thematisieren wir aber auch das Problem, wie aus solchen Schadflächen wieder ein strukturierter Wald wird.
@@Forsterklaert Vielen Dank für die sachliche Antwort.
Auch bei mir ist viel Emotion drin
Schlimm finde ich ja die Maschinen die tiefe Schneisen in den Boden ziehen. Das macht den Wald ebenso kaputt
TJA..........und bei einem MISCHwald muss man eben VIEL mehr kreuz und quer im Wald rumfahren um EINE Komplettladung einer Sorte zu generieren! Die Abnehmer haben nämlich KEIN Interesse an Misch-Holz!
Gib mir Leute dann brauch ich keine Maschinen, will aber keiner mehr oder arbeiten sie im Forst?
Ich bin Dürrständern gegenüber immer noch ambivalent... Laut Studien ist die Beschattung ja immer noch recht gut, im Hochsommer sind die Bodentemperaturen nur einige Grad höher als in intakten Beständen, während sie auf der Freifläche schnell >40°C erreichen. Mehr Schatten, weniger Wind - besserer Wasserhaushalt auf der Fläche: also für die Kulturbegründung bessere Bedingungen als die Freifläche. Problem ist nur, dass die nach einigen Jahren zusammenbrechen, also ein erhebliches Arbeitsschutzrisiko, die Pflege der Kultur wird erschwert, bzw. der Erfolg wieder kaputt geschlagen.... Und eine Brandlast stellt das ganze Totholz auch noch dar (Harz, Sächsische Schweiz,... )
Es bräuchte einen guten Mittelweg, aber ob (flächendeckend) Hochstubben diesen Spagat schaffen???
Ja, das sehen wir genau so. Das Thema Arbeitssicherheit wird in Zukunft sicher eine immer größere Rolle spielen.
Da fällt mir auf, keiner spricht darüber wie viel Bohrungen gemacht werden, und Quellen angezapft werden um Wasser zu fördern. Ich habe es selbst auf der eigenen Weide erlebt wie eine natürlich Quelle innerhalb kurzer Zeit nach der Bohrung nur noch ein drittel Wasser hatte, der Grundwasserspiegel sich absenkte, und die Bäume austockneten.
Wir bauen lieber den Wald um, als unser Verhalten zu ändern. 😢
Naja... viele haben ihr Verhalten verändert. Insbesondere Menschen die mit dem Wald zu tun haben, weil sie sehen, was der Klimawandel anrichtet. Aber sie können nicht das Verhalten aller ändern. Wir sagen aber auch immer: Waldumbau ist Symptombekämpfung und keine Ursachenbekämpfung (die wäre deutlich günstiger)
Sehr interessantes Video. Weiter so Jungs!
ein großer wasserkopf in der forstverwaltung und keine waldarbeiter,die noch pflanzen,geben den wald den rest
Also ich werde Forstwirt und nur als waldarbeiter suchst du dir nicht aus ob du pflanzt oder nicht. Und mehr als die Hälfte der waldflächen sind privateald da hat vie Forstverwaltung kaum Einfluss drauf. UND die aktuellen Taten spiegeln sich nicht im aktuellen Waldbild wieder sondern dem in 20-80jahren dementsprechend albern ist es große kahlfläcchen auf die Staatlichen Fordtwirte/Förster zu schieben.
@@Forsterklaert falsch gewettet.........aber ich habe in der vergangenheit dafür gesorgt,das der wasserkopf heute noch gut zerren kann....eines tages steht dann wohl viel traubenkirsche und anderes vogel trittholz,dann werden die geschäfte schwieriger
Nicht nur die Verwaltung, auch die EIGENEN Baumschulen, Vermarkter, Gutachter usw.........Im Ausland ist mittlerweile die massenweise Ausbringung von Samen, Stand der Technik! Dazu benötigt man dann allerdings KEINE Baumschulen mehr, KEINE Zäune, KEINE Planungsausschüsse usw...........Da entscheidet die natürliche Selektion, welcher Baum auf welchem Mikrostandort besser performt! Übrigens sind ALLE Setzlinge Wurzelverkrüppelt und die Pfahlwurzel wächst NIE mehr so effektiv nach, wie dies bei einem Samenaufgang gegeben ist!
Nur so ne. Wenn man saaten macht braucht man erst recht zäune weil was passiert wohl wenn man ganz viele eicheln kn den wald bringt ( Eichensaat im Spessart hier bin ich Forstwirt) und keinen haun drum baut. -> Festmahl für Schwarzwild ( Wildschweine) mehr nicht@@mauertal
Sehr schönes Erklärvideo! Hier bei uns auf dem Egge-Gebirge sieht es genau so aus wie bei euch. Ich werde nun jedes Jahr ein paar Eichen ziehen und aussetzen.
Dann aber bitte den Einzelschutz aus Holz nicht vergessen.
@@derichbin1918 Ich mach das ja nur als Hobby, diese Jahr sinds halt Eichen. Meine Familie wohnt seit 200 Jahren hier und alle hatten etwas mit dem Wald in der Region zutun.
@@derichbin1918 Unsere kleinen Wälder hier ringsum sind solche Mischwälder:
hauptsächlich Rot- und Hainbuchen, verschiedene Eichen - dazu Erlen, Kirschbäume, Birken, Robinien, Eschen, Ahorn.
Insgesamt schön robust und vital.
Danke euch, sehr interessant!
Was mir hier in Brandenburg, viele Sandböden auffällt, ist, dass es, wo es doch so viel geregnet hat, man jetzt im Sommer 2024 Gruppen von Kiefern im Wald sieht, die vor kurzer Zeit anscheinend abgestorben sind, denn man sieht noch vertrocknete Nadeln, braun, daran hängen. Das verstehe ich halt auch nicht? Ansonsten ist die Verschlechterung des Zustandes des Waldes in den letzten 5 Jahren durchaus bemerkbar, aber nicht so schlimm wie im Video.
Es kann sein, dass ihnen die letzten Jahre so zugesetzt haben, dass sie es jetzt nicht mehr geschafft haben. Oder der Grundwasserspiegel ist gefallen, oder oder oder. Leider sind die Ursachen meist sehr komplex.
@@Forsterklaert Danke! Ich fand das nur sehr merkwürdig, als mir das mal aufgefallen ist.
Aber wenn man dann sieht wieviele Gesunde Bäume geschlagen werden und gleichzeitig jede Menge Polter im Wald verfaulen kann man das waldsterben verstehen.
Es gibt unterschiedliche kieferarten,die unterschiedlich gut mit Trockenheit zurechtkommen,und sich somit auch unterschiedlich gut nach trockenzeiten regenerieren !!! 😊😊😊
Ist das Pflanzen von fremden Arten nicht genau der gleiche Fehler, wie damals das Pflanzen von Fichten und Kiefern?
Das größte Problem ist vor allem die Struktur des Waldes. Also wie viele unterschiedliche Arten und in welchem Alter die Bäume gemischt nebeneinander stehen. "Fremdländische" Arten werden dann ein Problem, wenn sie einheimische verdrängen oder mit dem Klima der Zukunft eben so schlecht zu recht kommen, wie die Fichte
Es gibt ja eine Reihe heimischer Bäume und jene aus Süd und Osteuropa die eine große Standort amplitude aufweisen
Wieso nicht erstmal die testen
Früher oder später wird u sere welt wie corusunt aus starwars und wor können das klima selbst bestimmen
Naja, immer von "dem Wald" zu sprechen und das komplett verallgemeinern ist schwierig, der überwiegende Teil von Deutschlands Wäldern, sieht nicht so aus wie permanent gezeigt wird....
Ja das stimmt definitiv! Jedoch sehen fast 1 Millionen Hektar in Deutschland so, oder so ähnlich aus. Und einem Großteil der Wälder wird sowas blühen, so wie der Klimawandel voran schreitet
wir mountainbiker haben doch den wald kaputt gemacht, oder? 🤔 nein spass.
sehr interessantes, kurzweiliges video. mich würde eure meinung zu thema MTB sehr interessieren. gerne auch mal ein video dazu (vll mit der DIMB mal sprechen 😊)
"kurzlebiges video" - das glaube ich zwar - aber du meintest "kurzweilig" :))
Doch Felix es ist genau deine Schuld!!! Anzeige is raus.
Ey bitte nicht!!
Wir haben noch viele schöne Kalkbuchenwälder in der Gegend. Dort ist nur die Esche am Leiden. Die Fichte ist ja sowieso nicht mehr zu retten.
Dann seid ihr scheinbar die einzigen, bei denen die Buche nicht unter Trockenstress leidet... Denen geht es auch nicht besser als der Fichte..
@@irgendwieanders1 Die Fichte ist komplett weg bei uns. Die meisten Buchenwälder sind noch relativ intakt. Klar gibt es einige Bestände mit lichten Kronen, die sind aber stark in der Minderheit und mMn durch zu starke Auflichtung an Südhängen entstanden (Sonnenbrand).
@@irgendwieanders1 Unser Mischwald (mit vielen Buchen) ist ebenfalls sehr vital.
Die Mischung macht es.
Vor 100 Jahren gab es auch schon heiße Sommer. Ein natürlicher Wald kommt auch mit Klimaschwankungen zurecht.
Du leugnest also den menschen gemachten Klimawandel und die daraus resultierende Klimakatastrophe? Lies dir doch diesen Artikel, bzw. die 62 verlinkten Studien mal durch:
de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftlicher_Konsens_zum_Klimawandel
@@Forsterklaert ich sagte, dass es auch in der Vergangenheit wärmere Perioden gab. Das ist nicht zu bestreiten.
@@wolfgangfolz8128ne...
Im 16. Jahrhundert gab es 30 Jahre eine kleine Eiszeit in Deutschland...
Der Pfälzerwald war vor Millionen von Jahren eine Wüste.
Im Saarland war einmal ein Meer ...Muscheln findet man im Mandelbachtal im Boden .
Das Klima hat sich immer wieder geändert .
Bin 1962 geboren, wir hatten Sommer , da war es Nachts noch über 21 Grad warm .
In den 1980er Jahren monatelange Regenfälle ...
Glaube schon das wir Menschen das Klima verändern können.
Aber wenn in Kanada der Wald brennt, eine Fläche so groß wie Thüringen.....da redet keiner drüber .
Da kann ganz Deutschland über 10 Jahren mit der Heizung nicht mithalten.
Mu
@@wolfgangfolz8128 - ZITAT: _"ich sagte, dass es auch in der Vergangenheit wärmere Perioden gab. Das ist nicht zu bestreiten."_
Falsch: Du sagtest _"vor 100 Jahren",_ und eben das ist sehr wohl und sogar sehr leicht zu bestreiten, da man die Wetterentwicklung schon deutlich länger schriftlich aufzeichnet und darum nur dafür den Nachweis hat, dass die *_DURCHSCHNITTSTEMPERTUR (!)_* seit dem ganz ausnahmslos NUR gestiegen ist. Daran können ein paar wärmere Sommer oder Winter vor 100 oder 200 Jahren nicht auch nur irgenwas ändern, denn der Durchschnitt bis jetzt ist eben nicht der Durchschnitt vor 200 Jahren und / oder vor 500 Jahren, sondern aktueller und höher, und ist ja auch kein Wunder, denn 8 Mrd. Leute beleuchten und heizen ihre Wohnungen, Arbeitsplätze und Küchenherde / Kantinen entwicklungsgeschichtlich betrachtet erst _"neuerdings"_ und ihre 25 Mrd. Motoren, die der (laufenden Luft~ oder Wasser-) Kühlung bedürfen, also ebenfalls heizen, laufen auch erst neuerdings. Und was meinste - kann es sein, dass das Heizen was bringt oder heizt du Wohn~ und Lebnsraum etwa nur, damits kalt bleibt, also vollends effektlos und ganz umsonst?
Und wer hat denn die Wälder gerodet ... Autobahnen gebaut, die Nordsee verseucht und die Wölfe ausgerottet? War das vielleicht auch bloß die Sonne, die solches (in Zyklen) schon immer tat?
@@wolfgangfolz8128Die Dürreperiode ab 2018 hat trotzdem ziemlich reingehauen auch in vermeintlich soliden Beständen. Das Problem sind nicht dann und wann mal warme Sommer wie früher, und wenn der Forst erst mal schwer geschädigt ist bleibt das Problem ne ganze Weile, erst recht in der individuell menschlichen und erst recht betriebswirtschaftlichen Zeitrechnung.
Komisch ich wohne im Erzgebirge und egal wo ich hinfahre 😜 ist der wald ok 🤔
Wo machst du deine Bilder und Wiebke Quadrat Meter ❗❗ sind betroffen 😂
"Confirmation Bias - Die Neigung, Informationen so auszuwählen und zu interpretieren, dass sie die eigenen Erwartungen bestätigen." - Wikipedia.
Dummschwätzer kommst wahrscheinlich nicht viel rum.
Glaube eher nicht das der bias hier zutrifft
Das klingt eher nach anekdotischer Evidenz und einem Daten bias als einem kognitiven
Wir waren letztes Jahr mehrmals in Nümbrecht. Auf dem Weg dorthin gab es leider viel abgestorbene Nadelwälder zu sehen.
@@timtaler2826 Du hast doch keine Ahnung, wie ein gesunder Wald aussieht.
Was sind denn das für Gitter Dinger überall? Rankhilfen für die Bromberre
Das ist ein sogenannter Einzelschutz, um junge Bäume vor dem Verbiss durch Wildtiere zu schützen
Ich hoffe den zahlt die örtliche Hegemeinschaft und nicht der Steuerzahler - sprich der Verursacher dieser notwendigen Massnahme.
Bleibt gern auch mal ...im Wald liegen.
Wegen Alphons Egli im Wald
th-cam.com/video/O2nw5mD57_4/w-d-xo.htmlsi=k2JoTjmbayXf9DKM
besonders seine Jünger innen aussen
Alle sind schuld ausser die Förster 😂
Ergänze: Amtsförster
Forstwirtschaft heute = "Ackerwirtschaft mit mehrjährigen verholzenden Zuchtflanzen
Wald ist wo anders.
😉
Ich war im September in italien deren ihr wald isst sauber und da war höchstes mal ein Baum wo tot war macht tot holz weg dann hat der bockenkäfer weniger Chancen
Sehe ich auch so
Der Borkenkäfer vermehrt sich nur in lebenden Bäumen. Wenn der Baum tot ist, ist der Borkenkäfer wieder weg.
Zudem ist eher ZU WENIG Totholz das Problem... Totholz ist Lebensgrundlage für ganz viele Arten die das Ökosystem im Gleichgewicht halten und die massenhafte Vermehrung von "Schädlingen" verhindern
Blödsinn. Der Borkenkäfer ernährt sich nicht von Totholz.
Ja und wo geht er hin@@HelenaRollt
Der Förster wirkt echt sehr kompetent!
Was wir für den Wald tun können: weniger Auto, also Verbrenner fahren. Abgase heizen die Erdatmosphäre auf, führen zu Hitze und Dürren, auch zu Überflutungen.
Hahaha 😂@@angelikasteger7505
Da wird kein Wald der Zukunft gebaut. Da wird ein Forst der Zukunft gebaut.
Dummschwätzer
Bin eher für stehenlassen und punktuell mit einheimischen Gehölzen nachpflanzen. Ansonsten ist für mich Waldschutz = Klimaschutz = Menschenschutz
Solche Flächen mit stehendem Totholz sind aber auch wahnsinnig gefährlich. Seine Mitarbeiter:innen in solche Flächen zu schicken ist unverantwortlich. Immer wieder hören wir auf unseren Drehs von schweren oder sogar tödlichen Arbeitunfällen, durch herabstürzende kranke oder tote Kronen und Bäume. Wenn Du mal in einer solchen Fläche gestanden hast, bist du mehr beschäftigt nach oben zu schauen, als zu Pflanzen. Das ist dann nicht mehr = Menschenschutz
warum steht totholz dem Pflanzen im Weg. ? Macht es nur umständlicher.
na denn, viel Glück dem Herrn Oberförster mit den neuen, ausgeräumten Plantagen...
Es macht es vor allem gefährlich. Seine Mitarbeiter:innen in solche Flächen zu schicken ist unverantwortlich. Immer wieder hören wir auf unseren Drehs von schweren oder sogar tödlichen Arbeitunfällen, durch herabstürzende kranke oder tote Kronen und Bäume. Wenn Du mal in einer solchen Fläche gestanden hast, bist du mehr beschäftigt nach oben zu schauen, als zu Pflanzen
Aber gut Windräder Statt Wald ist besser 🤮
Was n das fürn dämliicher Spruch, auf gerade mal 0,01% der deutschen Waldfläche stehen überhaupt Windräder