Super Video Christian, das mich jetzt wieder einige Zeit beschäftigen wird. Zuerst hatte ich die Position vom Tisch nicht kapiert( hab mich um 90° verschaut und das Video anfangs nicht verstanden). Vielleicht solltest Du die Landebahn für Typen wie mich kurz mit `nem Schal auf dem Tisch verdeutlichen, war ja eh schon Herbst, oder als Du gefilmt hast, oder..? :-) Was mir zu Denken gibt und ich mit einem Fluglehrer im Frühjahrs-Check besprechen werde: ich habe nie so genau auf den Faden ( "wandert nach aussen" ) in den Landekurven geachtet. Hauptsache "irgendwie fadenrein" fliegen und mit möglichst etwas mehr Speed zur Sicherheit. Aber wie sollte sich der Faden jetzt in den Landekurven verhalten ? Möglichst mittig oder eben doch nicht ? Das muss ich mir noch ein paar mal ansehen bis ich`s kapier oder im CONDOR ausprobieren. Danke & schöne Grüße
Danke für das Feedback und die Frage :) Also Zur deiner Frage mit dem Faden: Der Faden sollte grundsätzlich nie nach innen wehen. Leicht nach aussen ist vollkommen in Ordnung. Was du nah am Boden umbedingt vermeiden solltest ist einen unbeherzten bis ruckartigen Tritt ins kurveninnere Seitenruder, weil dann ist es fast egal wo der Faden vorher hing. Grund dafür ist, dass die Kurveninnenliegende Tragfläche eh schon langsamer ist. Mit einem Tritt in Kurvenrichtung würdest du sieh noch weiter abbremsen, wodurch du sie noch näher an den Strömungsabriss bringst. Wenn du eh schon langsam bist und vll noch mit viel Schräglage kann das "knifflig" werden. Hoffe das war so verständlich, ansonsten gerne nochmal nachfragen :)
@@ChristianFliegt Na bravo. Jetzt bin ich soweit. Sitze im Zug mit einem Fläschchen Brillenreiniger in der einen und dem Kopfhörerkabel meines Telefons in der anderen Hand. Die Flasche ist der Flieger und das Kabel der Faden. Zum Glück sitze ich allein im Abteil :-) Habe jetzt verstanden was Du gemeint hast ! Klar, wenn der Faden ins Kurveninnere geht, dann natürlich, weil der Flieger "schiebt". Gefahr des Strömungsabriss an der inneren Tragfläche. Weht der Faden ans Kurvenäussere, dann weil ich etwas mehr Querneigung habe oder nicht ausreichend mit dem Seitenruder kurve. Beides in Bodennähe nicht gut aber ersteres (Schieben) noch kritischer. Diese Flugzustände "Schieben" und "Gieren" und welcher Flügel wann langsamer ist standen doch irgendwo in den Prüfungsbögen ;-) Hab ich mir noch nie so an Hand eines Modells durchdacht sondern immer versucht "einfach" fadenrein zu fliegen. Passiert ja zum Glück eh halbwegs automatisch. Werde aber bei meinen nächsten Kurven darauf achten wann der Faden ins Kurveninnere weht, ich fang mal im CONDOR an ;-) Vielen Dank !
@@ChristianFliegt Vielleicht im Condor mal vor-fliegen und Screen Recording. Wobei ich glaube, dass man es aufgrund deiner Beschreibung auch sehr gut verstehen kann. Top Video
Davon habe ich auch viele Gedanken gemacht - vielen Dank!
Super Video Christian, das mich jetzt wieder einige Zeit beschäftigen wird. Zuerst hatte ich die Position vom Tisch nicht kapiert( hab mich um 90° verschaut und das Video anfangs nicht verstanden). Vielleicht solltest Du die Landebahn für Typen wie mich kurz mit `nem Schal auf dem Tisch verdeutlichen, war ja eh schon Herbst, oder als Du gefilmt hast, oder..? :-) Was mir zu Denken gibt und ich mit einem Fluglehrer im Frühjahrs-Check besprechen werde: ich habe nie so genau auf den Faden ( "wandert nach aussen" ) in den Landekurven geachtet. Hauptsache "irgendwie fadenrein" fliegen und mit möglichst etwas mehr Speed zur Sicherheit. Aber wie sollte sich der Faden jetzt in den Landekurven verhalten ? Möglichst mittig oder eben doch nicht ? Das muss ich mir noch ein paar mal ansehen bis ich`s kapier oder im CONDOR ausprobieren. Danke & schöne Grüße
Danke für das Feedback und die Frage :)
Also Zur deiner Frage mit dem Faden: Der Faden sollte grundsätzlich nie nach innen wehen. Leicht nach aussen ist vollkommen in Ordnung.
Was du nah am Boden umbedingt vermeiden solltest ist einen unbeherzten bis ruckartigen Tritt ins kurveninnere Seitenruder, weil dann ist es fast egal wo der Faden vorher hing. Grund dafür ist, dass die Kurveninnenliegende Tragfläche eh schon langsamer ist. Mit einem Tritt in Kurvenrichtung würdest du sieh noch weiter abbremsen, wodurch du sie noch näher an den Strömungsabriss bringst. Wenn du eh schon langsam bist und vll noch mit viel Schräglage kann das "knifflig" werden.
Hoffe das war so verständlich, ansonsten gerne nochmal nachfragen :)
@@ChristianFliegt Na bravo. Jetzt bin ich soweit. Sitze im Zug mit einem Fläschchen Brillenreiniger in der einen und dem Kopfhörerkabel meines Telefons in der anderen Hand. Die Flasche ist der Flieger und das Kabel der Faden. Zum Glück sitze ich allein im Abteil :-)
Habe jetzt verstanden was Du gemeint hast ! Klar, wenn der Faden ins Kurveninnere geht, dann natürlich, weil der Flieger "schiebt".
Gefahr des Strömungsabriss an der inneren Tragfläche.
Weht der Faden ans Kurvenäussere, dann weil ich etwas mehr Querneigung habe oder nicht ausreichend mit dem Seitenruder kurve.
Beides in Bodennähe nicht gut aber ersteres (Schieben) noch kritischer.
Diese Flugzustände "Schieben" und "Gieren" und welcher Flügel wann langsamer ist standen doch irgendwo in den Prüfungsbögen ;-)
Hab ich mir noch nie so an Hand eines Modells durchdacht sondern immer versucht "einfach" fadenrein zu fliegen. Passiert ja zum Glück eh halbwegs automatisch.
Werde aber bei meinen nächsten Kurven darauf achten wann der Faden ins Kurveninnere weht, ich fang mal im CONDOR an ;-)
Vielen Dank !
Ich glaube das muss man im Flugzeug zeigen ?!🤔
hmm, ok. Gut möglich 🤔
Ich werde mal drüber nachdenken, wie man so etwas besser machen könnte 😄
@@ChristianFliegt Vielleicht im Condor mal vor-fliegen und Screen Recording. Wobei ich glaube, dass man es aufgrund deiner Beschreibung auch sehr gut verstehen kann. Top Video
@@komischeszeichen Oh wow, das ist wirklich eine Gute Idee! Daran habe ich tatsächlich noch garnicht gedacht 😄
Und Vielen Dank für das Lob :)