sehr interessant, demnach mache ich viel zu viel Sport. 4 mal die Woche Kraft (Eigengewicht und Gummibänder, die Jungen nennen das Calisthenics) oder/ und 2 mal Ausdauer (Rennrad,Schwimmen, Rudergerät). Jeweils etwa 90 min. So mache ich das gerne, das bereitet mir große Freude. Wäre ich schon im Ruhestand, würde ich mehr machen. Das Problem, das ich dabei habe ist, dass insbesondere Ausdauersport sehr großen Appetit macht und ich dazu neige, zu viel zu esse. 🙂
Was ist mit 40 Minuten gemeint? Ich trainiere in der Regel 90 Minuten, wobei ich zwischen den Sätzen immer ca. 3 Minuten Pause machen um meinen Puls zu senken um dann beim nächsten Satz wieder mehr Kraft und Sauerstoffversorgung zu haben. Ein Satz dauert ca. 90 Sekunden, je nach Wiederholungszahl und Variabilität. Insofern ist die Aussage „40 Minuten“ zu unbestimmt.
Interessantes Studienergebnis. Ich mache selbst seit ca. 1 Jahr Krafttraining, um meine Spinalkanalstenose im Griff zu behalten. Allerdings ist Krafttraining für mich als älteres Semester keine vergnügungssteuerpflichte Veranstaltung. Es ist extrem anstrengend, ich schaffe da gerade 30 min zweimal pro Woche. Im Alter brauchen die Muskeln eben auch mehr Zeit für die Regeneration. Achtet man da nicht drauf, zahlt man schnell den Preis in Form von Muskelverletzungen. Normalerweise mache ich auch 4-6 Stunden Ausdauersport pro Woche. Das Problem ist hier leider, dass mit zunehmenden Alter die Gelenke verletzungsanfälliger werden. Und wenn es dann einmal, teilweise aus kaum erkennbare Anlass den Fuß oder das Knie erwischt, kann das schnell mal einige Wochen Ausfall bedeuten. Wie die gezeigte Studie ja andeutet, ist Sport in Maßen sicherlich ein gesunde Sache. Allerdings muss man hier gut dosieren, um seinen Körper nicht durch Sport zu schädigen. Was nützt es, 90 Jahre alt zu werden, sich wegen arthrotischer Gelenke aber kaum noch bewegen zu können?
Hallo. Ich habe eine Frage bitte etwas abseits zum Thema. Ich befinde mich in einer längeren Abnehmphase. Jetzt würde ich gerne ab und an einen Proteinshake unterstützend trinken. Allerdings bekomme ich selbst auf die von Krankenkassen unterstützten Shakes Magenschmerzen. Oft noch am nächsten Tag. Und habe dann Nüchternschmerz, wenn der Bauch leer ist. Bisher konnte mir da niemand etwas dazu sagen. Ist ihnen als Arzt etwas diesbezüglich bekannt? Welcher Stoff das auslöst?
@@schneiderkardiologe Ich habe noch einen aus Sojaisolat, Erbsen-, Kürbiseiweiß zu Hause. Der schmeckte mir aber nicht. Aber den kann ich auch mal wieder bereiten. Mit Milch aber schon, oder? Ich trinke sonst auch Milch im Kaffee. Ich hatte eher das Inulin oder Sucralose im Verdacht. Weniger das Protein selbst. Vielen Dank schon mal.
Traingszeit inkl Satzpausen ohne Rüstzeiten. Also ich trainiere im Studio 60 Min, bin aber inkl Anmarsch, Abmarsch umziehen etc ca 2h beschäftigt. Also 60 Min Training ( ohne Soziale Kontakte mit den Trainerinnen😂🤓). Genau ist das schwierig zu sagen, da es kein Studienprotokoll gibt, da es ja eine Beobachtungsstudie ist. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. med. C. A. Schneider
@@schneiderkardiologe Danke für die Ergänzung. Ich denke, dass man das sicher nicht so ganz genau nehmen sollte. Wenn man dann nach dieser Berechnung auf mehr als 120 Minuten in der Woche kommt, fällt man ja nicht tot von der Stange. Die Erhöhung des Mortalitätsrisikos bei Überschreiten des Sweat Spots blende ich insoweit einmal aus. Da sollte man wahrscheinlich einfach auf seinen Körper hören.
@@carlfranken7906 ja. Die Hauptmessage: 40-60‘ sollten es sein; > 120 min nehmen die CI deutlich zu , will sagen die Unsicherheit der Aussage. Viel Spaß beim Pumpen!
Ich finde, das Ganze ist viel zu allgemein gehalten. Wichtig ist das Allgemeinbefinden, dann auch, höre ich auf meinen Körper oder eher nicht, höre ich SOFORT auf zu trainieren, wenn mir mein Körper sagt, jetzt reicht es, oder ziehe ich durch, was geplant ist. Jemand der 4x die Woche je 2 Stunden trainiert (incl. Pausen, die auch mal 15 Min. dauern können) muss sich nicht unbedingt ungesund verhalten, aber in der Woche maximal 1-2 Stunden trainieren wäre mir persönlich viel zu wenig. Vor allem den Vergleich mit Bodybuilding (nach dem Motto, wir wollen doch kein Bodybuilder sein....) finde ich unpassend. Das klingt so, als will man einem Menschen, der im fortgeschrittenen Alter noch mit Begeisterung ein neues Musikinstrument lernt, sagen: Aber nicht zu viel üben, du willst doch nicht etwa ein Mozart werden...... Wenn man mit Begeisterung sein Training macht, um tatsächlich Muskeln aufzubauen, was soll daran schlecht sein, wenn das deutlich mehr als 2 Stunden in der Woche sind? Wenn es doch Spaß macht und man die Signale des Körpers versteht und sich danach richtet und man an manchen Tagen auch mal 5 grade sein lässt und auch mal auf Halbmast trainiert. Man ist nicht jeden Tag gleich und man trainiert auch nicht jedesmal gleich gut. Das muss man einbeziehen und sich nicht sklavisch an seinen Plan halten, wenn einem der Körper deutliche Signale gibt, jetzt reicht es für heute. Nächstes Mal geht es wieder besser. Das Ganze ist viel zu theoretisch und zu wenig praxisbezogen. Und irgendwelche Studien sind auch kein Maßstab für JEDEN. Jeder ist unterschiedlich, hat unterschiedliche Voraussetzungen und Vorgeschichten. Jeder sollte so trainieren, dass es Spaß macht, aber immer mit der Option, auch mal den Trainingsplan abzuändern oder zu verkürzen und vor allem auf die Signale des Körpers zu hören.
Ich bin 63 und trainiere ( mit einigen Unterbrechungen ) seit 42 Jahren. Was ich gelernt habe: zu viel Volumen ist kontraproduktiv. Intensiv aber selten und kurz bringt mehr. Ich trainiere HIT mit etwas mehr Volumen als von Mentzer empfohlen und habe seitdem keine Zerrungen, Gelenksprobleme und werde jede Woche stärker. Was bei dem Training das die meisten machen fehlt ist die völlige Regeneration der Muskeln vor dem nächsten Training, das führt über die Zeit immer zu Verletzungen und verhindert konstante Fortschritte.
Stimmt das wirklich? Kommt mir etwas wenig vor. Und...Vor allem sind vermutlich andere Faktoren wichtig. Leute, die kontinuierlich einmal in der Woche ins Krafttraining gehen, werden auch sonst gesünder leben als Leute, die das nicht tun.
EINmal in der Woche bringt gar nichts, da kann man es auch gleich ganz sein lassen, und 40 Min. Jeweils sind auch sehr dürftig. Wenn man wirklich was erreichen will, muss man schon mind. 3x in der Woche Sport machen. 3-4x die Woche finde ich ok. Sonst bringt es ja nichts.
Menschen sehen erst die Notwendigkeit wenn sie schmerzen haben, ihre Lebensweise zu ändern. Am besten eine Pille schlucken und fertig. Die meisten alte Menschen gehen dann mehr spazieren und glauben sie werden gesund 😂 Ihre Bemühungen sind Erstrebenswert aber erreichen werden sie 1% der Patienten😅
sehr interessant, demnach mache ich viel zu viel Sport.
4 mal die Woche Kraft (Eigengewicht und Gummibänder, die Jungen nennen das Calisthenics)
oder/ und 2 mal Ausdauer (Rennrad,Schwimmen, Rudergerät). Jeweils etwa 90 min.
So mache ich das gerne, das bereitet mir große Freude. Wäre ich schon im Ruhestand, würde ich mehr machen.
Das Problem, das ich dabei habe ist, dass insbesondere Ausdauersport sehr großen Appetit macht und ich dazu neige, zu viel zu esse. 🙂
Ich bin Radsportler Ü60. Mache 8 - 10 Stunden Cardio (Auf den Fahrrad) und ca. 100 - 120 Min Kraft (Grundübungen mit Hanteln) .
Was ist mit 40 Minuten gemeint? Ich trainiere in der Regel 90 Minuten, wobei ich zwischen den Sätzen immer ca. 3 Minuten Pause machen um meinen Puls zu senken um dann beim nächsten Satz wieder mehr Kraft und Sauerstoffversorgung zu haben. Ein Satz dauert ca. 90 Sekunden, je nach Wiederholungszahl und Variabilität. Insofern ist die Aussage „40 Minuten“ zu unbestimmt.
Interessantes Studienergebnis. Ich mache selbst seit ca. 1 Jahr Krafttraining, um meine Spinalkanalstenose im Griff zu behalten. Allerdings ist Krafttraining für mich als älteres Semester keine vergnügungssteuerpflichte Veranstaltung. Es ist extrem anstrengend, ich schaffe da gerade 30 min zweimal pro Woche. Im Alter brauchen die Muskeln eben auch mehr Zeit für die Regeneration. Achtet man da nicht drauf, zahlt man schnell den Preis in Form von Muskelverletzungen.
Normalerweise mache ich auch 4-6 Stunden Ausdauersport pro Woche. Das Problem ist hier leider, dass mit zunehmenden Alter die Gelenke verletzungsanfälliger werden. Und wenn es dann einmal, teilweise aus kaum erkennbare Anlass den Fuß oder das Knie erwischt, kann das schnell mal einige Wochen Ausfall bedeuten.
Wie die gezeigte Studie ja andeutet, ist Sport in Maßen sicherlich ein gesunde Sache. Allerdings muss man hier gut dosieren, um seinen Körper nicht durch Sport zu schädigen. Was nützt es, 90 Jahre alt zu werden, sich wegen arthrotischer Gelenke aber kaum noch bewegen zu können?
Hallo. Ich habe eine Frage bitte etwas abseits zum Thema. Ich befinde mich in einer längeren Abnehmphase. Jetzt würde ich gerne ab und an einen Proteinshake unterstützend trinken.
Allerdings bekomme ich selbst auf die von Krankenkassen unterstützten Shakes Magenschmerzen. Oft noch am nächsten Tag. Und habe dann Nüchternschmerz, wenn der Bauch leer ist. Bisher konnte mir da niemand etwas dazu sagen.
Ist ihnen als Arzt etwas diesbezüglich bekannt? Welcher Stoff das auslöst?
Sehr schwierig über YT: Soja oder Lupinen Shakes mal probiert?
@@schneiderkardiologe Ich habe noch einen aus Sojaisolat, Erbsen-, Kürbiseiweiß zu Hause. Der schmeckte mir aber nicht. Aber den kann ich auch mal wieder bereiten. Mit Milch aber schon, oder? Ich trinke sonst auch Milch im Kaffee.
Ich hatte eher das Inulin oder Sucralose im Verdacht. Weniger das Protein selbst. Vielen Dank schon mal.
th-cam.com/video/44WTG33KtpU/w-d-xo.htmlsi=JU3p6hJTX0PU7un3
Er kennt sich super aus
Wenn keine Lactose Intoleranz besteht…klar. Ich ertrage die Shakes nur mit fettarmer Mich🤓😂
Vielen Dank für diese Darstellung. Wie messe ich die Trainingsdauer? Studio rein bis Studio raus? Was ist mit den Pausen zwischen den Sätzen?
Traingszeit inkl Satzpausen ohne Rüstzeiten. Also ich trainiere im Studio 60 Min, bin aber inkl Anmarsch, Abmarsch umziehen etc ca 2h beschäftigt. Also 60 Min Training ( ohne Soziale Kontakte mit den Trainerinnen😂🤓). Genau ist das schwierig zu sagen, da es kein Studienprotokoll gibt, da es ja eine Beobachtungsstudie ist. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. med. C. A. Schneider
@@schneiderkardiologe Danke für die Ergänzung. Ich denke, dass man das sicher nicht so ganz genau nehmen sollte. Wenn man dann nach dieser Berechnung auf mehr als 120 Minuten in der Woche kommt, fällt man ja nicht tot von der Stange. Die Erhöhung des Mortalitätsrisikos bei Überschreiten des Sweat Spots blende ich insoweit einmal aus. Da sollte man wahrscheinlich einfach auf seinen Körper hören.
@@carlfranken7906 ja. Die Hauptmessage: 40-60‘ sollten es sein; > 120 min nehmen die CI deutlich zu , will sagen die Unsicherheit der Aussage. Viel Spaß beim Pumpen!
Ich finde, das Ganze ist viel zu allgemein gehalten. Wichtig ist das Allgemeinbefinden, dann auch, höre ich auf meinen Körper oder eher nicht, höre ich SOFORT auf zu trainieren, wenn mir mein Körper sagt, jetzt reicht es, oder ziehe ich durch, was geplant ist.
Jemand der 4x die Woche je 2 Stunden trainiert (incl. Pausen, die auch mal 15 Min. dauern können) muss sich nicht unbedingt ungesund verhalten, aber in der Woche maximal 1-2 Stunden trainieren wäre mir persönlich viel zu wenig.
Vor allem den Vergleich mit Bodybuilding (nach dem Motto, wir wollen doch kein Bodybuilder sein....) finde ich unpassend.
Das klingt so, als will man einem Menschen, der im fortgeschrittenen Alter noch mit Begeisterung ein neues Musikinstrument lernt, sagen: Aber nicht zu viel üben, du willst doch nicht etwa ein Mozart werden......
Wenn man mit Begeisterung sein Training macht, um tatsächlich Muskeln aufzubauen, was soll daran schlecht sein, wenn das deutlich mehr als 2 Stunden in der Woche sind? Wenn es doch Spaß macht und man die Signale des Körpers versteht und sich danach richtet und man an manchen Tagen auch mal 5 grade sein lässt und auch mal auf Halbmast trainiert. Man ist nicht jeden Tag gleich und man trainiert auch nicht jedesmal gleich gut. Das muss man einbeziehen und sich nicht sklavisch an seinen Plan halten, wenn einem der Körper deutliche Signale gibt, jetzt reicht es für heute. Nächstes Mal geht es wieder besser.
Das Ganze ist viel zu theoretisch und zu wenig praxisbezogen. Und irgendwelche Studien sind auch kein Maßstab für JEDEN. Jeder ist unterschiedlich, hat unterschiedliche Voraussetzungen und Vorgeschichten.
Jeder sollte so trainieren, dass es Spaß macht, aber immer mit der Option, auch mal den Trainingsplan abzuändern oder zu verkürzen und vor allem auf die Signale des Körpers zu hören.
Ich bin 63 und trainiere ( mit einigen Unterbrechungen ) seit 42 Jahren. Was ich gelernt habe: zu viel Volumen ist kontraproduktiv. Intensiv aber selten und kurz bringt mehr. Ich trainiere HIT mit etwas mehr Volumen als von Mentzer empfohlen und habe seitdem keine Zerrungen, Gelenksprobleme und werde jede Woche stärker. Was bei dem Training das die meisten machen fehlt ist die völlige Regeneration der Muskeln vor dem nächsten Training, das führt über die Zeit immer zu Verletzungen und verhindert konstante Fortschritte.
Stimmt das wirklich? Kommt mir etwas wenig vor. Und...Vor allem sind vermutlich andere Faktoren wichtig. Leute, die kontinuierlich einmal in der Woche ins Krafttraining gehen, werden auch sonst gesünder leben als Leute, die das nicht tun.
EINmal in der Woche bringt gar nichts, da kann man es auch gleich ganz sein lassen, und 40 Min. Jeweils sind auch sehr dürftig.
Wenn man wirklich was erreichen will, muss man schon mind. 3x in der Woche Sport machen. 3-4x die Woche finde ich ok. Sonst bringt es ja nichts.
Menschen sehen erst die Notwendigkeit wenn sie schmerzen haben, ihre Lebensweise zu ändern.
Am besten eine Pille schlucken und fertig.
Die meisten alte Menschen gehen dann mehr spazieren und glauben sie werden gesund 😂
Ihre Bemühungen sind Erstrebenswert aber erreichen werden sie 1% der Patienten😅