Achtung Tiefflieger 1989 Doku Deutsch
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 11 ก.ย. 2024
- Als am 8.Dezember 1988 eine amerikanische „Thunderbird“ in ein Wohnviertel von Remscheid stürzte, hatte das zur Folge, daß die Tiefflüge bis zum Jahresende ausgesetzt wurden. Seit dem 2.Januar fliegen sie wieder, und prompt kam es wieder zu einem Zwischenfall. In Westfriesland kollidierten zwei Alpha-Jets der Bundeswehr mit einem britischen Tornado, eines der Flugzeuge zerschellte unweit einer Schule. Spätestens seit dieser Zeit erregt die Diskussion über ein Tiefflugverbot die Gemüter, das von lärmgeplagten Bürgern schon seit langem gefordert wird. Klaus Walther und Patricia Wiedemeyer sind der Frage nachgegangen, was da über unsere Köpfe fliegt und warum es wichtig zu sein scheint. Umgesehen haben sich die Autoren bei der Luftwaffe, im Geschwader „Richthofen“, in Norddeutschland und bei den Alliierten Luftstreitkräften in der Bundesrepublik. Nachgegangen wurde aber auch der Frage, inwieweit militärisches Tiefflugtrainig der Luftwaffe noch mehr ins Ausland verlagert werden kann. Gedreht wurde dazu in Goose Bay in Kanada und in Decimomannou auf Sardinien. Welchen Belastungen die Bürger am Boden, aber auch die Piloten in der Luft ausgesetzt sind, wurde in besonders lärmbelasteten Gebieten und im Cockpit von Phantom -Flugzeugen eingefangen.
Gibt es inzwischen Flugsimulatoren, die Tiefflugübungen über der dichtbesiedelten Bundesrepublik überflüssig machen? Haben neue Radarsysteme den strategischen Wert von Tiefflügen nicht ohnehin längst verringert? Auch diesen Fragen wollen die Autoren in ihrem Bericht nachgehen.
Wie sehr die politische Diskussion über ihre Arbeit den Flugzeug-Besatzungen unter die Haut geht, konnten Klaus Walther und Patricia Wiedemeyer bei zahlreichen Gesprächen mit Luftwaffen-Soldaten erfahren. „Die Stimmung war noch nie so schlecht“ - diese Aussage über die Moral innerhalb der Luftwaffe war überall deutlich zu vernehmen.
Quelle: taz.de
![[LS22 Low Budget Projekt] Kriege ich es gebacken?](http://i.ytimg.com/vi/r2F_FNxMzqM/mqdefault.jpg)
Die Gute alte Zeit..... irgendwie hat man den ganzen Tag über Irgendwo ne Huey gehört oder nen Flieger. Heutzutage sieht man ja alle paar Wochen mal nen Flieger...
Heute wäre ich froh, wenn ich die Jungs mal am Himmel sehen würde ! 😊
Ach, hier im Raum Dresden sieht man immer mal wieder einen Tornado oder Eurofighter.
Wenn der im Tiefflug über dein Haus braust, sagst du das wohl nicht mehr. Da wackelt nicht nur das Geschirr im Schrank. 😊
@@MarTin-yi2tm Ich bin 22 und freue mich jedes mal wie ein Kind wenn die mal bei uns fliegen. Leider sehr selten aber die letzte Zeit zum Glück mal wieder öfters gehört :) Bin in der Nähe der Holländischen Grenze. Meistens sind die von Nörvenich oder auch mal Holländer/Belgier mit F-16.
@@MarTin-yi2tm Stimmt. War in Bitburg keine Freude.
Das war in den 60igern/70igern für uns in Eifel Hunsrück Westerwald TAGESGESCHÄFT
geil, mit der F-4 Phantom damals noch!
Der Flieger hat ein ordentliches Getöse gemacht!
Heute ist man froh wenn die Junx mal am Himmel erscheinen und ordentlich Krach machen.😊
heutzutage berichtet die Lokalpresse darüber, weil die Leute die Polizei angerufen haben 🤣
War in den 70igern Normalität,incl .Überschallknall.
war in den 60er und 70er Jahren und auch 80er völlig normal, damals hat man nicht so viel Geschiss darum gemacht, heute wird ja alles so dramatisiert und wie schrecklich und furchtbar alles ist ...
habe als Schüler im Brennpunkt Bitburg, Spangdahlem, Ramstein, Büchel gewohnt und bin dort zur Schule gegangen, ja und, dann hat der Lehrer halt mal 2 Minuten aufgehört zu reden, wenn nix mehr zu verstehen war und dann gings weiter.... wo ist das Problem ... ?!?!?!?!??!?!?!?!?!?!?!?!?
@@JohnHughes-bi4ls Eben damals vollkommen normal. 👍👌
BumBum. Jeder wusste was das war. Heute gleich Terroralarm.
@@JohnHughes-bi4ls Genau, Grüße aus der selben Gegend :-)
Genau, da kommen Kindheitserinnerungen hoch - immer Samstag mittags hat’s geknallt und wir haben es alle überlebt! Üben sollen sie nicht dürfen, aber wenn es ernst wird sind alle am jammern….
Wie ein Bericht aus einer längst versunkenen Zeit… denke ich als einer, der 1987 - eher etwas widerwillig - die Bundeswehr verlassen hat… Danke fürs Revival!
So eine ausgewogene Reportage ist heute , Stichwort Gesinnungs- bzw. Haltungsjournalismus nur noch selten zu sehen.
Respektive gar nicht mehr
Wenn man die richtigen Sender schaut kann man das schon sehen. Mann muss nur wollen. Abgesehen davon würde bei dieser Art der Schnitt-, und Moderationstechnik 80% beim Ansehen heute einschlafen.
Naja, ich stimme ihnen nur bedingt zu!
Dass so eine Reportage heute nicht mehr möglich ist, hat zum einen weniger mit „gesinnungs“- oder „haltungsjourbalismus“ zu tun, sondern mehr damit, dass es im deutschen Journalismus heut zu Tage eine zur Schau gestellte Ahnungslosigkeit und Naivität gibt, die ihres gleichen sucht.
Zum anderen würden die meisten Leute, wie schon von einem Kommentar vor mir erwähnt, bei diesen Schnitten und Kameraführungen einfach abschalten!
@@Jonsonsan Hallo, da kann ich Ihnen zustimmen. Aber es ist tatsächlich schade, daß ausgewogene Beiträge schwer zu finden sind. Ich finde so eine ruhige Dokumesehr schön anzusehen.
@@michaelseidel2796
Ja da haben Sie durchaus recht, heute sind solche Reportagen sehr viel turbulenter und effekthaschiger…
Meiner Meinung nach hat das aber weniger mit „gesinnungs“- und „Kampagnenjournalismus“ zu tun, sondern schlicht weg mit schlechter recherchearbeit! Diese soll dann durch effekt- und empörungshascherei übertüncht werden. Das geht teilweise soweit dass man seine Ahnungslosigkeit so zur Schau stellt, dass man daraus dann wieder eine Art Empörung aufbauen kann. Und das wiederum hat damit zu tun, dass das nicht mehr von festangestellten Reportern oder Redakteuren gemacht wird, sonder von Freelancern, die knapp über Mindestlohn arbeiten und kaum bzw. keine Zeit mehr haben sich in ein Thema ein zu arbeiten oder es voll aus zuarbeiten, weil sie in immer kürzerer Taktung produzieren müssen.
Dann wird halt fehlende Qualität durch gefühlsduselei und Effekthascherei übertüncht…
Was waren das noch Zeiten, als eine zumeist hübsche Ansagerin von einem Blatt Papier das Abendprogramm ansagte. Sehr schön!
Wurde Anfang der 2000er eingestampft, da nicht mehr zeitgemäß.
"Ob es jemals einen besseren Simulator geben wird, steht noch in den Sternen"....30 Jahre später hat jedes Smartphone realistischere Grafik. Von DCS usw. mal ganz zu schweigen. Ich freue mich mittlerweile auch über jeden Kampfjet, den ich höre.
NICHT SO TIEF RÜDIGER, NICHT SO TIEF!
Wir hatten ein ähnliches Problem jenseits des Eisernen Vorhangs und wir konnten nicht darüber mit dem ZDF reden, sondern mussten es stillschweigend ertragen. Bei uns kam dann oft noch der Überschallknall dazu. Ich hatte dann immer wahnsinnig Angst. Gut, dass dies heute zur Vergangenheit gehört.
Aber ein sehr interessanter.informativer bericht.
Wahnsinn. Ein ausgewogener Beitrag, faire und sachliche Darstellung der Argumente beider Seiten, korrekte Einordnung der technischen Hintergründe - wann ist dem ÖRR diese Fähigkeit verloren gegangen? Warum ist man auf Kampagnenjournalismus umgeschwenkt?
"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus."
Ignazio Silone 1978
@@cornelius2993
Wenn man nichts zu sagen hat zitiert der Rechte. Selbst denken ist halt zu viel.
@@MatthiasDragan
"Wir zahlen wie blöd und rackern uns ab
Für rechtes Gesocks und autonomes Pack
Koalition mit den Nazis
Wollen tun sie alle, doch keiner wagt sich
Hör mir endlich zu und schnall es
Für Geld tun Politiker alles
Korrupte Schweine, weißt du was ich meine
Das Äi-Tiem macht Politikern Beine"
ÄI-Tiem, "Kein Kommentar" (1995)
Der Journalismus ist gleich geblieben. Die ganzen PolitikExperten die gezielt Fake-News verbreiten verpesten die Landschaft und wenn man nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, kann man den o.g. Eindruck gewinnen….
250 Fuß über Grund über dem Ort. Jaja, die gute alte Zeit 😃
Ich wünschte ich hätte die 80er miterleben können...bin 22 und freue mich jedes mal wie ein Kind wenn sich mal ein Tornado oder Eufi in 500 Metern blicken lässt🤩
Hier im Raum Dresden gibt es nach wie vor Tiefflüge u.a. mit Tornados entlang der Elbe im Elbtal. Selbst über Dresden habe ich vor einigen Jahren zwei EuroFighter im parallelen Tiefflug gesehen.
Garantiert wird über Dresden kein Übungstiefflug stattfinden, das ist Unsinn. Das was Sie als Tiefflug heute wahrnehmen ist normaler Übungsflugbetrieb über 600m und das auch sicher nicht über Dresden. Da Sie in Dresden die Offiziersschule des Heeres haben kann es aber sein, das es mal zu einem Formationsvorbeiflug gekommen ist um eine größere Feierlichkeit zu honorieren. Das ist angemeldet und wird in äußerst reduzierten Leistungsspektrum durchgeführt. Die wenigen Flüge heute über Deutschland kann man nicht ansatzweiße vergleichen mit dem Flugbetrieb der in diesem Video gezeigt wird. Nebenbei MÜSSEN unsere Piloten irgendwo fliegen, wenn unsere Gesellschaft eine Bundeswehr zur Verteidigung betreiben möchte, ansonsten wählt doch bitte mehrheitlich eine Partei die das abschaffen möchte.
sieht wahrscheinlich heute noch alles genauso aus! Grüße aus Löningen! ;)
bei uns wars das gleiche früher. sind in der nähe von neuburg das war immer pervers laut. ist aber deutlich besser geworden. die Eurofighter sind gefühlt deutlich leiser als f4 und co. damals.
Nein, kann ich nicht bestätigen. Die Taifune starten meistens ohne Nachbrenner. Die Phantom haben ja immer Vollgas gegeben. Deshalb warn die lauter
Wie ist die Lage heute dort?
Bestimmt ganz anders!?
Wow, damals war das ZDF ja noch objektiv.
Tja damals war's. Heute, in Zeiten von Air-Defender 2023, schaut das leider anders aus.
Oh, der Herr Lehrer musste einen Satz wiederholen, das erfordert natürlich "härtesten Einsatz".
Nach 89 hat sich das Thema Tiefflug weitestgehend erledigt, jetzt wird es leider wieder etwas wichtiger, der Grund ist bekannt.
Ich bin relativ zentral zwischen den ehemaligen RAF- und USAF-Basen Wildenrath, Brüggen, Laarbruch und Geilenkirchen aufgewachsen, der Luftwaffenstützpunkt Nörvenich als I-Tüpfelchen dazu. Für uns war Tieffluglärm Alltag, damals übrigens auch der eine oder andere Überschallknall. Aufgeregt hat sich niemand, das war einfach so.
Der Onkel bei 8:20 dürfte begraben sein, der Spruch "ich würde die Maschine ins Moor schicken" dürfte generell auf seinen Geisteszustand schließen lassen. Und...was erlaubt ist oder war...entscheidet ganz sicher nicht irgendein Bauer, der mit einiger Sicherheit 20 Sorten Korn unterscheiden kann.
Schöne Doku, aus einer Zeit, in der Journalisten noch neutral berichtet haben und beide Seite Gehör fanden.
125 Dezibel sind schon heftig…
Nicht bei einem ManOwaR Konzert... 139 Dezibel
Für mich ist das Geräusch der Jets Kindheitserinnerungen warum machen die sich alle in Höschen
👍
Wir sprechen nicht ruZZisch und begehen keine Kriegsverbrechen, also haben diese Flüge definitiv einen Sinn gehabt.
Sie haben wohl zuviel Biermösl Blosn in ihrem Leben gehört. Und mit den Verbrechen wär ich mir da nicht so sicher.
Atomare Teilhabe oder eher atomare Geiselnahme?
Na ja in erster Linie freut ihr euch doch über die Taler die jeden Monat reinfliegen....das ist doch gutes Geld....
Also wieviel CO2 von den Amis.....und wieviel von der BW....
Wayne?
😂Zeitreise. LG an Schneppes, Tom, Rüpel und Bomber.