Super interessante Doku und richtig gut produziert! Mich würde ein Update (in vielleicht 1-2 Jahren?) interessieren, denn genauso wie den 2 ehemaligen Studenten ging es mir. Am Anfang war alles etwas merkwürdig und aufregend zugleich aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles und es wird deutlich angenehmer.
Bin ich der einzige, der es total komisch findet, wenn sich die Kollegen untereinander siezen? Vor allem das Gespräch auf der Dachterasse ist unangenehm.
Kommt immer drauf an, mein Vorgesetzter und ich arbeiten eng zusammen und duzen uns, das vereinfacht die Kommunikation und wir haben eine höhere Motivation unsere Ziele gemeinsam zu erreichen. Meinen Mitarbeitern überlasse ich das selber was denen lieber ist, einige duzen mich andere nicht. Wenn allerdings unser Prokurist bei uns vorbei schaut dann wird der selbstverständlich gesiezt.
Bei mir im Büro (Krankenhausverwaltung, Öffentlichkeitsarbeit) ist das Gang und Gebe. Hat bei mir das gesamte 1. LJ gedauert bis ich mich halbwegs daran gewöhnt habe.
Ich finde das Mädel das sich zur Bestatterin ausbilden lässt richtig cool. Ja sie hat etwas gebraucht aber macht nun was, was ihr Spaß macht und bringt auch die nötige Reife mit. Leider habe auch ich die bittere Erfahrung gemacht, dass Ausbildung/Studium ein winziger Teil in der Berufswelt. Jeder ist ersetzbar und eine Nummer. Von Mobbing ganz zu schweigen
Ich denke sie hat sich da fehlausgedrückt, vermutlich meinte sie, dass er ihr andauernd (für andere selbstverständliche) Fragen stellt, weil er eben noch so neu ist.
Ihre Aussage wirkte sowieso recht überheblich. Alleine schon der Beginn "Der neue Kollege" - der Kerl hat auch einen Namen, es ist NICHT zu viel verlangt, sich den zu merken. Trulla.
Sich im Studium kennenlernen und dann direkt nach dem Studium nach nur einer Bewerbung zusammen gleichzeitig einen Job in der Stadt, die man sich ausgesucht hat, und das nach jeweils nur einer Bewerbung. - Wie kann man so viel Glück haben? Das hat nichts mit der Realität zu tun, die ich aus meinem Umfeld kenne. :/
Wir freuen uns für die beiden Glückspilze! Und dass nicht alle Lebensläufe so gradlinig verlaufen zeigen ja die Geschichten von Lena und Janina im Film.
Wer positiv an Dinge heran geht bekommt meist auch seine Ziele und Wünsche erfüllt. Wer mit dem Gedanken ran geht, das klappt eh nicht, wird auch diese Erfüllung bekommen
@@franziskafriedrichs2452 Das hat mal so garnichts mit der Einstellung einer Person zu tun. Du kriegst keine leistbare Wohnung, einen Job nur weil du die Dinge positiv angehst. Es kann helfen geduldig zu bleiben während der Suche, aber das Leben schert sich nicht um deine persönliche Einstellung.
@@O.G.H. schade, aber wenn du das glaubst, dann ist das auch so. Ich habe meinen alten und neuen Job bekommen ohne mich wirklich zu bewerben, ich wollte mich mal umschauen und bin ohne Druck in die Betriebe und habe jeweils gute Angebote bekommen. Meine jetzige Wohnung, ganz nah an meiner Arbeit habe ich auch ohne Druck gefunden, ich wollte mich mal umschauen ob sich was findet und schon habe ich einen Tipp bekommen und bin zwei Wochen später umgezogen. Natürlich gibt es keine höhere Macht die unsere Einstellung sieht, aber wir gehen ganz anders an Dinge ran und werden ganz anders wahrgenommen von anderen mit einer positiven Einstellung
So viele Leute die normale 9-5 Berufe schlecht reden als ob sie das Unternehmertum erfunden haben. Wenn ihr selbstständig seid, gut für euch. Aber kein Grund andere Menschen deswegen zu diffamieren. Arbeit ist meisten schwer und man hat wenig Lust darauf, trotzdem braucht man Menschen die sowas machen und ich bin diesen Leuten dankbar.
Ich bin seit 4 Monaten in der gleichen Situation, habe mich immer gefragt wie es anderen damit geht. Die Doku kommt gerade wie gerufen 👍🏻 Hatte auch am 1.4 Arbeitsbeginn 🙃
@@WDRDoku also ich hab die Aussage keineswegs ernst genommen. Auch nicht so verstanden. Man kanns auch übertreiben. Sagt lieber, ob ihr bereit seid, die Kandidaten in 1-2 Jahren erneut zu dokumentieren.
Ich bewundere Janina für ihren Mut, noch einmal etwas Neues zu beginnen. Wie viele Menschen sind Ewigkeiten unglücklich, weil sie sich nicht trauen (oder andere Gründe haben), sich noch einmal anders zu orientieren.
Ich finde ihre Entscheidung auch super! Lieber 3 Jahre umorientieren und sparen usw als 30 Jahre sich quälen und regelmäßig Sinnkrisen bewältigen müssen
viel hatte sie sicher nicht zu verlieren. der vorherige beruf war sicherlich nicht sonderlich gut bezahlt. von daher braucht es nicht viel mut. fernstudium und im zweifel weiterarbeiten im alten job, wenn bewerbung kein erfolg.
Ich (17) bin vor einem Jahr auf ein berufliches Gymnasium gewechselt, um dort 3 Jahre Oberstufe statt 2 Jahren zu haben. Sehr viele Leute auf dieser Schule sind Quereinsteiger, die das Abitur teilweise mit 25 noch nachholen. Am Anfang hat mich das sehr verwirrt haha, aber mittlerweile ist einem klar geworden, dass man eben nicht immer diesen einen geraden Weg im Leben geht und das ist auch okay so! Man darf sich ausprobieren und man darf sich auch dazu entscheiden, einen anderen Weg zu gehen. Ich finde das sollte alles nicht so nach alter festgelegt werden.
ist doch auch völlig klar, nicht jeder kann es sich Abi oder Studium auf anhieb leisten oder ist zu dem zeitpunkt schon ready dafür. Ich musste mit 16 um jeden preis ausziehen, da ich es zuhause nicht ertragen konnte. Es war die hölle. Selbst wen bei der Ausbildung abzüglich Miete für alles andere nur 200€ übrig sind (Lebensmittel,Strom,Internet,GEZ,Kleidung, einrichtung der Wohnung,..) hatte ich mehr als vorher und war recht happy endlich einigermaßen frei zu sein. Aber für Abi oder Studium hätte ich wohl zuhause bleiben müssen.. damals war es aufgrund der Studiengebüren einfach nicht zusammen mit einer wohnung alleine finanzierbar... Ich bin mit meiner Tätigkeit als Chemielaborantin aber sehr happy und verdiene sehr gut. Vor kurzem habe ich mit dem Techniker (Bachlor of Profeesional) über eine Fernuni angefangen :) Wer weiß, vlt verschlägt es mich doch irgendwan in den Bereich Nanotechnologie (das wäre der Studiengang meiner wahl gewesen damals)
Bin ich die einzige die jedes mal emotional wurde wenn die eine mit den Bestatter Beruf kam... Meinen größten Respekt an dich das du das so kannst. Ich könnte das nicht alleine von der psyche her. Hut ab 👌
"Wer sich jetzt beschwert, hat das Leben nicht verstanden." ... Ich denke, dass man sich über eine 40h Woche als "Standard" durchaus beschweren und diese in Frage stellen sollte.
Eben, finde den Schlusssatz hier sehr problematisch. Könnte von einem CDU/SPDler stammen, der will, dass wir uns mit den herrschenden Verhältnissen in der Arbeitswelt zufrieden geben müssen. Kritik an den 40h Wochen, an den Gehältern, den Arbeitsbedingungen und den Urlaubstagen sollte es immer geben!
"Wer sich jetzt beschwert, hat das Leben nicht verstanden." Naja naja, er hat ja wohl auch grad erst mit dem Berufsleben angefangen und ich habe ich über den Satz dann doch sehr gewundert. Aber ja, in seiner Situation damals gab es vermutlich keinen großen Grund für Beschwerden. Aber "das Leben nicht verstanden" ist dann doch etwas sehr theatralisch. Das Leben besteht nicht nur aus dem Berufsanfang und er hatte zu dem Zeitpunkt "noch nichts gesehen".
Alter Schwede, da hatten die beiden echt Glück :) Nach einer Bewerbung direkt schon einen Job erhalten mit einem Bachelor und keiner Berufserfahrung und dann noch so eine Wohnung zu bekommen, nicht schlecht.
Ich werde auch demnächst meinen ersten Job nach meinem Masterstudium anfangen und mir grault leider schon richtig vor dem Hamsterrad 🙈 Ich habe vorher bereits eine Berufsausbildung absolviert und kenne es daher auch schon etwas..von 7-18uhr aus dem Haus zu sein (8-17uhr arbeiten), Haushalt, Einkauf, etc.. nochmal durchatmen, was essen und schon gehts gefühlt schon wieder ab ins Bett..damit der Wecker wieder um 6 Uhr klingelt. Für Freunde, Freizeit, Hobbys und das normale Leben hatte man irgendwie nur so richtig am Wochenende Zeit, was echt schade war. Die Arbeit, die Kollegen und die Firma waren echt toll und wir haben pünktlich Schluss gemacht..aber alles drum herum ist eher suboptimal. :/ Wie im Beitrag auch schon erwähnt, ist der Übergang aus dem Studium/ der Schule glaube ich ziemlich schwer. Im Studium hat man so viele Freiheiten, Freizeit..nach der Vorlesung raus auf die Wiese für einen Kaffee..viele gleichaltrige etc. ..klar..dafür auch Hausarbeiten, Präsentationen, Prüfungen, manchmal Arbeit bis in die Nacht und Nebenjobs..aber doch so viel mehr Lebensqualität. Wie er meinte "es verschwimmt alles..es gibt kein jubeln, dass Freitag ist" weil die Work-Life-Balance echt gut ist :) Ich werds vermissen! Und hoffe, dass der Übergang nicht allzu hart wird. Langfristig gesehen wirds bei mir jedoch wahrscheinlich auch eher ne 35h Stelle..lieber ein bisschen weniger Geld und ein bisschen mehr Freizeit.
Ich bin gestern nach der Jagd um 1.15 ins Bett, heute um 6.00 wach geworden, habe zwei Mails beantwortet und liege jetzt im Bett und gucke ein wenig TH-cam während die Bude durchlüftet. Nachher ist noch zwei Stunden Sprintmeeting und danach werde ich zum Paragliding fahren. Und das alles, während der "Arbeitszeit". Dir ist nämlich als Vertrauensarbeitszeit mit mobiler Arbeit ausgestaltet und ermöglicht mir meinen Tag selbst zu gestalten. Und nein, das ist keine Selbstausbeutung, Ich arbeite im Schnitt nur 32h in der Woche, werde aber wie für 42,5 bezahlt und kann mich auch noch um meine Nebenselbständigkeit kümmern. 😎 Alles eine Frage der Aufgaben und des Arbeitgebers.
Fände halt auch so 7std/6std wären genug arbeit für einen Menschn am Tag, aber wenn ich mit dieser Aussage komme werde ich in Grund und Boden gehatet. :)
Ich bin auch umgezogen wegen meiner ausbildung es ist komisch in einer neuen stadt zu sein alle freunde und familie zurück zu lassen . Man fühlt sich oft alleine wenn man wieder von der arbeit kommt
@@Basti95 Das ist traurig, gerade in einer Großstadt, ist es besonders schwer. Vielleicht kannst du in einen Sportverein eintreten? Als Berufsanfängerin war ich auch allein in der Nähe von Hamburg. Es war nicht leicht.
Ich kenne das so gut, ich lebe seit letzter Woche alleine in der Nähe Frankfurts und ich komme ursprünglich aus NRW. Ich kenne hier niemanden, nur halt meine Arbeitskollegen, die können momentan aber nicht die Freunde und Familie ersetzen die in NRW leben. Man kann nur hoffen das man sich ein soziales Umfeld schafft
Auf jeden Fall. Die Bestatterin, mit der ich letztens leider zu tun haben musste, war sehr nett und hat einen super Job gemacht. Ich möchte jedoch trotzdem möglichst lange nicht wieder ihr Kunde sein müssen.
So kompliziert sind die Aufgaben im Berufsleben nicht, würde sagen, sogar viel einfacher als die Aufgaben die man an der Hochschule gestellt bekommt. Mit einem guten Mentor an der Seite ist man relativ schnell im Job angekommen.
Naja, frisch von der Uni ist jetzt auch nicht soooo krass. Gibt schon Leute die denken sie wären "die Könige der Welt". Stolz ist auch sicher berechtigt, wenn man endlich seinen Bachelor/Master in der Tasche hat, aber dann geht das Lernen im Job auch direkt weiter.
War echt ne super Doku und so dumm das jetzt klingt, aber mich reizt jetzt das Berufsleben sogar noch mehr. Das erste eigene Geld, die erste wirklich eigene Wohnung, zum ersten mal richtig unabhängig und im Leben stehen. Klingt schon nicht schlecht. ^^
ja wie wahr, es gehört zum Erwachsen werden dazu. Auch Heimweh... ich bin selbst von nem Dorf nach Erfurt nach Hannover nach Australien und dann nach Irland gezogen. Die Heimat zu vermissen, ist seit über 20 Jahren mein Begleiter, aber ich denke auch, dass man sich so besser weiterentwickelt. Und klar kann es einsamer werden, man schließt eben nicht mehr so leicht Freundschaften. Mir haben Sportvereine geholfen, schneller Anschluss zu finden. Und ja, ein Glück war man damals naiv und motiviert, wäre ja grausam wenn man schon die Einstellung gehabt hätte, wie jetzt nach langer Berufserfahrung :D
Wie fandest du es so in Australien? Gibt es etwas, was du im Nachhinein anders machen würdest und was sind so die Vor- und Nachteile von einem Leben als Deutscher in Australien? Ich überlege nämlich auch, später dorthin auszuwandern! Daher wollte ich mich gerne mal bei jemandem erkundigen, der sich damit auskennt :) Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüße 🙆🏼♀️
@@rethgual8227 Australien war die beste Zeit meines Lebens, einfach dieses Gefuehl von Freiheit. Wenn ich was bereue, das ich nicht schon gleich nach der Schule dahin bin. Arbeiten kannst du noch dein ganzes Leben, aber so eine Auslandserfahrung bereichert dich ungemein. Deutsche findest du da genug, an der Ostkueste im Ueberfluss, das du manchmal genug hast, weil du dein Englisch verbessern willst. Die Australier sind auch ein sehr freundliches Volk. Ich bin damals mit Work&Travel gereist, die haben mich bei allem super unterstuetzt. Aber man schafft es auch alleine. Ich wuensch dir alles Gute, und trau dich ;o))
Lena hat doch trotzdem alles richtig gemacht. Vielleicht braucht man auch ein gewisses Alter um so einen Beruf erlernen zu können. Viel Glück für die Zukunft, so weit weg von zuhause 🍀
Ich kenne mittlerweile so viele Menschen, die erst mit Ü30 ein Studium in sozialer Arbeit absolviert haben. Und ganz ehrlich, je nach Einsatzbereich, ist das eine sehr empathische und verantwortungsvolle Arbeit. Gerade Menschen, die bereits ein wenig Lebenserfahrung mitbringen, können hier glänzen. Ich gönne Janina sehr ihr Glück und hoffe, dass sie beruflich angekommen ist.
Ich arbeite seit einigen Jahren in der Sozialen Arbeit und es ist ein schöner Job. Leider nimmt auch hier der Druck immer zu und es macht einen kaputt, wenn man in Vollzeit arbeitet.
Zu Corona-Zeiten besonders schwer.Die jungen Berufsstarter/innen werden viel zu erzählen haben.Ich freue mich auf den Tag,wo Kinder zu Eltern und Enkel zu Grosseltern sagen werden:Hört auf mit Corona,immer müssen die von Früher reden!😂
Ich finde es sehr schön, dass auch jemand gezeugt wird, dessen Lebenslauf bisher nicht ganz so geradlinig verlaufen ist und der erst vergleichsweise spät eine Ausbildung beginnt. Ich mache mir große Sorgen darüber, wie mein bisher eher holpriger Weg von potentiellen Arbeitgebern gesehen werden wird. In der Schule krankheitsbedingt ein Jahr wiederholt, dann Abitur und drei Semester Studium. Dann wieder krank geworden und jetzt seit zwei-einhalb Jahren arbeitsunfähig, in der Zeit und Klinikaufenthalte und Therapie, jetzt Reha, welche auch wieder 12-18 Monate dauern wird. Bis ich eine Ausbildung beginnen kann werde ich wahrscheinlich 25 sein, das macht mir große Angst.
Mein Freund hatte es ähnlich. Hat erst mit 27 iene Tischlerausbildung begonnen, diese sehr gut abgeschlossen und ist direkt übernommen worden :) mach dir keinem Kopf. Finde etwas was dir Spaß macht, dann kommt der Rest oft von selbst....
Je nach Berufsfeld ist es sogar besser, schon etwas älter zu sein und Lebenserfahrung gesammelt zu haben. Ich bin recht geradlinig in meinen Beruf gestartet und war 23/24 bei meiner ersten Stelle. Meine gleichzeitig gestartete Kollegin hatte vor dem Studium erst eine Ausbildung gemacht, ein paar Jahre in dem Beruf gearbeitet, dann Abitur nachgeholt, studiert, nebenbei und zwischendrin gejobbt etc. Es war schon ein Unterschied und ist es auch heute noch, eben weil ich viele Erfahrungen nicht gemacht habe, z.B. wie es ist, mit 16 eine Ausbildung zu machen oder sich später nochmal dazu zu entscheiden, auf dem 2. Bildungsweg das Abitur nachzumachen. Ganz zu schweigen davon, dass es einen Unterschied macht, ob ich als Mittzwanzigerin frisch von der Uni Menschen berate oder mit Mitte 30…
Zuerst dachte ich, es sei der Doku vor Covid-19... dann dachte ich, ich würde sehen, wie alles wegen covid-19 stecken bleibt... aber ich habe mich wieder geirrt... Danke.
Thomas wirkt auf mich alles andere als glücklich. Insbesondere sollte er aufpassen, dass sein anfängliches "brennen" für den Job nicht irgendwann in frühen Burn-Out umschlägt.
@@kalost2939 Das denke ich auch. Aller Anfang ist schwer. Nach einem halben Jahr sieht es bestimmt schon ganz anders aus. Meist lernt man in der Schule/Uni ja sowieso nur die Basics, anschließend geht das "richtige" Lernen los.
Die Kommentare hier sind meiner Meinung nach etwas zu streng. Ich habe ne Zeit lang für eine Zeitfirma gearbeitet und viele verschiedene Jobs gemacht. Auf einem großen Parkplatz für Neuwagen sind die Arbeiter den gesamten Tag 10:00-19:00 am rumlaufen mit 11€ Stundenlohn. Im Vergleich zu vielen anderen Jobs ist das ganze ein Traum, er wird schon schnell ganz locker sein und einfach sein Ding durchziehen
Diese ungewohnte Situation hat man nicht, wenn man eine Ausbildung macht. Da ist es zu Anfang normal, keinen Plan zu haben. Wenn man danach einfach im Lehrbetrieb bleibt, ändert sich dann vom Ablauf her quasi nichts. Darin sehe ich den Vorteil, wenn man gleich in den praktischen Betriebsablauf einsteigt.
Ja, als jemand der bereits mit 16 eine Ausbildung begonnen hat (das ist über 15 Jahre her), finde ich es irgendwie komisch, wenn ich sehe, wie diese Mitte 20jährigen wie Auszubildende im ersten Lehrjahr behandelt werden. Aber wahrscheinlich geht es nicht anders, wenn sie selbst schon bestätigt, dass sie "noch nicht mal Kaffeekochen konnte".
Nimmt sich doch nicht viel ob man jetzt mit 16, erst mit 22 oder noch später ins kalte Wasser gestoßen wird. Die einen starten halt früher durch und die anderen drücken halt länger die Schulbank um das machen zu können was sie hoffentlich lieben :)
Die Frage wieso sie denn Heimweh haben würde war ja doch sehr überflüssig und auch die Aussage das sie sich doch dafür entschieden hätte ebenso. Dann lieber nichts sagen 🙈
Beim Schauen dieses Videos ist mir definitiv nochmal mehr klar geworden, dass ich mit meinem Beruf und meinem Leben aktuell nicht glücklich bin. Jetzt freue ich mich umso mehr auf meinen Neustart in 2 Jahren
@@Peet2022 So wie Kollegen teilweise mit einem umgehen, wie wenig oder viel es eben zu tun gibt und wie auslaugend acht Stunden Arbeit plus Fahrzeiten auch ohne diese zuvor genannten Faktoren sind, ist es echt schnell vorbei mit der Motivation. Ich freu mich, wenn meine Ausbildung vorbei ist und ich danach ein Studium anfangen kann. :)
Danke dafür. Jetzt habe ich noch mehr das Gefühl nix hinzukriegen. Das Paar so jung und schon beide ein Job (und das nach nur 1 Bewerbung) und leben auch noch zusammen. Und ich sitze hier schon über 2 Jahre und finde einfach kein Job, wohne noch bei den Eltern und habe mit 25 das Gefühl noch ein Kind zu sein...
Was haben Sie denn gelernt? Wie sieht ihre Bewerbung aus? Nur zwei Tipps die ich gemerkt habe früher persönlich und als ich selber Leute eingestellt habe. Bewerbungen müssen auch ordentlich aussehen und diese kann man auch persönlich dem Chef geben wenn es kleine Betriebe sind. Solche kleinen Sachen sind enorm wichtig. Meist wichtiger als die Noten. Bewerbungen die schlecht formatiert sind oder ohne Foto sortiere ich sofort aus. Das ist wie im Vertrieb: nicht von der Tante am Telefon abwimmeln lassen. Dran bleiben und 3 Minuten vom Chef bekommen.
Yumi456 Gib nicht auf! Im Film wird ja auch Lena gezeigt, die auch erst ein paar Umwege gegangen ist, bevor sie ihren Job gefunden hat. Die wenigsten Lebensläufe verlaufen immer geradeaus.
Jeden Tag z.B. um 7:30 Uhr anfangen und dann um 16:30 Uhr aufhören ist doch voll entspannt. Vielleicht an einem Tag zwei Stunden länger und dann am Freitag zwei Stunden eher gehen ist doch super..
Für mich war der Weg zum ersten festen Job recht lang und steinig, bis dahin während und nach der Doktorarbeit an der Uni und bei Umweltverbänden von befristeter Stelle zur befristeten Stelle geangelt...ein gutes Gefühl hat man erst mit der ersten unbefristeten Stelle, mit dem festen Gehalt. Es ist ein schönes Gefühl, richtig gebraucht zu werden, und zu wissen, dass sich andere Menschen auf deine Erfahrung und dein Fachwissen verlassen. Bis dieses Vertrauen vorhanden ist, braucht es allerdings ein Paar Jahre...also bis man von den Kollegen nicht mehr bloß als ,Uni-Ratte’ wahrgenommen wird, sondern als verlässliche Mitarbeiterin. Ich bin bis heute dankbar für meinen Job. Es fühlt sich sinnvoll und richtig an (Landschaftsplaner in einer Umweltbehörde =).
@maxi Gewis stehen gar nicht so schlecht da, gibt zig Stellen auf die kein wirkliches Studium passt/bei denen es tatsächlich nur auf die Softskills ankommt (Kommunikations-, Marketing-, Blabla-Manager; im öffentlichen Dienst...). Bei Maschinenbau ist das Problem, dass die freien Stellen sehr spezifisch sind. Dafür wird letzteres besser bezahlt. Natürlich kann ein Maschinenbauer auch erstere Berufe ausführen, allerdings nehmen diese normalerweise (gibt natürlich Ausnahmen) solche Stellen nur zur Not an, während ein GeWi dankbar ist. Gerade Architektur gilt als extrem überlaufen. Wundert mich echt, dass die beiden so ein Glück haben.
@@bowlchamps37 Ja, hab das schon oft von vielen Leuten mal checken lassen. Das Problem sind eher die irrsinnigen Anforderungen, die fehlende Berufserfahrung und die generelle Angst der Personalabteilungen vor Berufsanfängern.
bin 29 und hab eine technische Ausbildung, musste Krankheitsbedingt mein erstes Studium abbrechen und das 2 schaffe ich bisher ganz gut werde mit 29 erst fertig...(: mit 23 hatte ich die erste Ausbildung und Fachabi fertig...
Arbeit ist auch Scheiße. Niemand geht arbeiten weil er jeden Tag Lust und Laune dazu hat vom Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden um 8-10 Stunden zu buckeln, bis man dann nach der Arbeit erschöpft ins Bett fällt.
@@TheAltair236 Kommt drauf an wo du wohnst und welchen Abschluss du hast. Es kann so viele Betriebe und Firmen in deiner Umgebung geben wie du willst, wenn sie umdingt irgendwelche studierten Armleuchter nehmen müssen, bringt dir das überhaupt nichts, und die bekommst nur Drecksarbeit.
@@Flofy387 Auch wenn ich persönlich studiert habe bin ich der Überzeugung dass man auch mit einer Ausbildung einen tollen Job bekommt. Viele meiner direkten Kollegen haben eine Ausbildung und danach den Techniker, ein paar sogar den Meister gemacht.
Es ist spannend zu sehen, wie junge Erwachsene ihren ersten Job angehen. In meinem Umfeld haben die Leute tendenziell eher Ausbildungen angefangen - also irgendwann zwischen 15 und 19 Jahren. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, wie ich mich entwickelt hätte, hätte ich meinen ersten Job 10 Jahre später angefangen.
Die Umstellung von Schule zum (dualen) Studium ist auch sehr schwer. Ich habe G8 gemacht und bin gerade noch so 18 am letzten Schultag geworden. Einige Monate später stand ich im Business Outfit in der Bank im Vorpraktikum meines Dualen Studiums. Manchmal fühlt man sich viel zu jung und fehl am Platz und ich bin gespannt wie es mit 21 ist, wenn ich meinen Bachelor habe und festangestellt bin. Ich denke das wird auch sehr schwierig
An Thomas und Franzi: Bin auch Hamburger und kenne das, wenn man nach HH zieht und niemanden kennt.. Wenn ihr Anschluss an eine entspannte Clique sucht, kontaktiert mich gerne :) Spieleabende, Schanze unsicher machen und Kajaktouren stehen gerade meist auf dem Plan :) LG Tore
Es kommt auf die Anzahl der Semester an und auf das Bundesland, in dessen Kammer du eintreten willst. Hast du zB einen regulär 8-semestrigen Bachelor absolviert, kommst du in Baden Württemberg auch in die Kammer. Wie es in den anderen Bundesländern aussieht weiß ich nicht. Da ein Masterabschluss in jedem Fall genug Semester beinhaltet kommst du mit einem Masterabschluss in jedem Bundesland in die Kammer. So mein Wissenstand.
Auch muss man kein eingetragener Architekt sein, um normal zu arbeiten. Nur darf man sich dann nicht offiziell "Architekt" nennen, darf bestimmte Anträge etc nicht unterschreiben und man hat nicht die Möglichkeit, in das Versorgungswerk der Architektenkammer einzutreten.
In der Doku wird nicht gesagt, dass Thomas und Franzi Architekten sind. Denn Architekt ist in Deutschland eine geschützte Berufsbezeichnung. Architekt darf sich nur nennen, wer bei der Architektenkammer eingetragen ist. Allerdings darf man auch ohne diese Eintragung - so wie Thomas und Franzi - bei einem Architekturbüro arbeiten. Und die Beiden sind ja noch jung und stehen am Anfang ihres beruflichen Weges.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Und wenn du ausgelernt hast geht dit Theater noch 1,2,Jahre weiter. Dann jibt sich dit langsam alles. Also! Bleib stabil und beiß dir da durch. Allet wird jut. Kannste glauben.
Ich werde mich selbstständig machen um diesem Hamsterrad zu entkommen. Habe bereits eine abgebrochene Ausbildung hinter mir wo man nur gemobbt wurde und möchte mich vor allem auch deswegen selbstständig machen, um anderen einen Job bei mir bieten zu können, der auf sie persönlich abgestimmt ist (respektvolles Miteinander, sehr gute Bezahlung für durchschnittlich weniger Arbeitszeit etc.). Ich möchte einfach anderen helfen das Hamsterrad nicht als etwas schlechtes zu empfinden und ihnen einen Job bieten, wo sie jeden Tag gerne für aufstehen. Ich wünschte es gäbe mehr solcher Arbeitgeber, aber die meisten sehen leider nur das Geld und billige Arbeitssklaven....
Ich habe wirklich Respekt vor Menschen die 40 Stunden in der Woche arbeiten gehen. Nach meiner Ausbildung bin ich direkt raus dem Job, weil das einfach nichts für mich ist. Anschließend habe ich mich selbstständig gemacht und nun arbeite ich online als Freiberufler. Weil ich im Wohnmobil wohne und keine Wohnung bezahlen muss, spare ich viel Geld. Darüber hinaus verbringe ich die Winter in Südspanien, weshalb ich auch nicht heizen muss. Nun arbeite ich rund 2 Stunden am Tag und komme bestens aus. Könnte mir perönlich nicht vorstellen mein Leben in einer Wohnung, an einem Ort verbringen zu müssen. Ich brauche die geografische Freiheit sehr.
@@jijodobbas Naja ich arbeite als virtueller Assistant. Primär für eine Webagentur aus Berlin, allerdings als Freiberufler und remote. Arbeiten mit Wordpress war schon immer ein Hobby von mir. Die Aufträge die mir die Agentur bereits seit über einem Jahr regelmäßig gibt, reichen mir. Ich muss eher aufpassen das ich nicht zu viel arbeite, denn ich möchte unter der Steuerfreigrenze von 9400€/Jahr bleiben. Bei einem Stundensatz von etwas über 30€ geht das relativ schnell. Letztens hab ich mal wieder für 3 Wochen bei meinem ehemaligen Chef auf dem Bau gearbeitet, weil er Hilfe brauchte. In den 3 Wochen habe ich über 3000€ verdient, was schon ein großer Teil vom Jahreseinkommen ist.
@@renekutter7562 Mich würde mal interessieren, warum sie unbedingt unter der Steuerfreigrenze bleiben wollen? Ist mehr Geld nicht besser? Gut nur 10€ mehr oder so wären aber auch dumm.
@@Sal-kr7io Weil ich keine Lust auf so viel Bürokratie habe. Außerdem reichen mir die 9400€. Aber mal sehen was die Zukunft so mit sich bringt. In wenigen Tagen baue ich erstmal einen neuen Bus aus - einen langen Mercedes 508D von 1976 :) Meinen VW LT28 von 1978 habe ich verkauft.
Würde zu gern wissen, wie es jetzt 2-3 Jahre später ausschaut.^^ Tomi & Franzi sind ein niedliches Paar, das wird sicher noch eine weile gut gehen, was ist aus Jani geworden, hat jetzt ein Freund und Kinder?
Ich hoffe Lena hat durchgezogen und nicht vorm Heimweh kapituliert. Es ist so wichtig dass diese Arbeit von guten Menschen gemacht wird! Versteh nur nicht wie es kommt dass junge, selbstbewusste und charakterstarke Erwachsene wie Lena wegen Heimweh ihren beruflichen Erfolg gar nicht richtig genießen können. Denn ohne die gewohnte vertraute Umgebung zurechtzukommen und extrem viel dabei über sich zu lernen ist ein sehr wichtiger Entwicklungsschritt des erwachsen werdens und sollte von der familie gefördert werden.
Den Entwicklungsschritt kann man auch absolvieren wenn man nicht 500km von der Heimat entfernt lebt. Vielleicht wäre es ihr in einer anderen Stadt anders ergangen. Bochum im Vergleich zu Konstanz ist ein gravierender Unterschied. Ich kann sie da verstehen.
Es sei den beiden wirklich gegönnt, aber bei der ersten Bewerbung ohne vorherige Praxiserfahrungen durch Praktika oder Werkstudentenjobs als Absolvent in einem sehr kompetitiven Arbeitsmarkt einen Job zu bekommen, ist schon sehr unrepräsentativ. Natürlich finden die beiden dann auch noch ganz easy eine bezahlbare und zentrale Wohnung in Hamburg... :D
Liebe Community, vor einigen Monaten haben wir euch gefragt, ob ihr zum ersten Mal einen Job beginnt, frisch verliebt seid oder in eine eigene Wohnung zieht. So wie Thomas und Franzi aus dieser Doku, haben sich super viele von euch bei uns gemeldet. Danke dafür
Soziale Arbeit ist je nach Hochschule sehr anspruchsvoll. Berufstechnisch braucht man sich absolut keine Sorgen machen, egal wie alt man ist. Es gibt etliche Bereiche, in denen man arbeiten kann und das ist bei weitem nicht nur der langhaarige Öko, der irgendwie mit Jugendlichen abhängt.
@@annak1915 was redest du da? Dann atudierst du wohl an der Hochschule Pusemuckeldorf, wo du mit NC von 4,0 locker noch einen Platz bekommst. Informiere dich doch bitte erstmal über die Vielzahl von Modulen, die an so manch andererHochschulen belegt werden müssen. Und da geht es nicht nur um die Anzahl, sondern auch um den Inhalt.
Wenn ich da diese Autoritätsstrukturen bei denen die Chefs immer über einem stehen sehe, wird mir schon schlecht. Hoffe so sehr dass ich später einen Beruf habe, wo alles einigermaßen auf Augenhöhe ist.
Sehe ich auch so. Habe vor ein paar Monaten meine Ausbildung u.a. deswegen abgebrochen. Manche wären als Sklaventreiber im alten Rom besser aufgehoben..
Leider musste ich Lenas Beitrag nach den Warnungen hier überspringen. Das letzte was ich vorm Schlafen brauche, ist zu sehen,wie Leichen der Mund zugenäht wird. Danke an die Personen, dies das gepostet haben.
Ich habe jetzt nach meinem 5-jährigen Studium auch meinen ersten Job angefangen und bis jetzt liebe ich es ☺️ Es fühlt sich toll an was zu tun und ich freue mich jeden Tag auf die Arbeit. Ich scheine meinen Traumjob gefunden zu haben, ich hoffe dir Euphorie bleibt 😂 Ich habe in dem Ort wo ich studiert habe mit meinem Freund eine gemeinsame Wohnung, dort allerdings keine gute Stelle gefunden. Darum wohne ich jetzt wieder in meinem Kinderzimmer bei meinen Eltern unter der Woche, da ich in meiner Heimat ein super Jobangebot bekommen habe. Das wäre sicher gar nichts für viele, aber ich finde es eigentlich ganz lustig. Ich will mir einfach keine Zweitwohnung leisten... Also alles ein bisschen anders bei mir 😂
@@AppleFreak0405 das kenn ich schon. Aber ich meinte allgemein das in vielen Berufsdokus es fast nie ums Handwerk geht. Natürlich sind die anderen Berufen auch sehr wichtig,aber man vermissr es halt das dass Handwerk außen vorgelassen wird. Ich hoffe du verstehst mich😉
Witzig wie die Wahrnehmung so unterschiedlich sein kann. Ich habe schon viele dokus in Handwerksbereichen gesehen. Gerade deswegen gefällt mir diese besonders. Handwerksberufe sind viel greifbarer finde ich. Man kann sich die Aufgaben viel besser vorstellen.
Bin noch in der Schule aber manchmal frage ich mich wie ist das wenn Mann seine Schule geschafft hat bzw. Abitur zu Ende gemacht. So was ist mit dem Freunden ? Sowas frage ich mich den ganze Zeit
Tja, du wirst dich von so einigen verabschieden müssen. Anfangs bleibt der Kontakt noch, aber je älter man wird, desto wichtiger werden die 'richtigen' Freunde.
Und ich hab Informatik studiert (B. A.) und lasse meine Arbeit als Software-Engineer paar Indern lösen. Klar gehen 30% meines Nettogehalts drauf aber dafür keine Arbeit. :)
@@MusicByGolgatha Bekomme jede Woche "Aufträge" die ich erledigen muss. Ausserdem kann ich von zuhause aus "arbeiten" (mache es fast immer). Und schicke die Aufgaben paar Programmierern. Trete dann mit denen in nem video live chat in Kontakt und sage denn wie was gelöst werden muss. Und über das wenige Gehalt sind die echt mega zufrieden
Sehr interessant. Ich studiere Architektur und kann mir gar nicht vorstellen, wirklich als Architekt zu arbeiten. Mich würde eine Fortsetzung in 3-4 Jahren interessieren um zusehen, was aus den beiden geworden ist.
Ein diverses Bild von BerufanfängerInnen wäre toll gewesen. Mich würde mal interessieren wie viele Bewerbungen für Jobs und Wohnungen Leute schreiben müssen, weil sie nicht Schmidt oder Müller mit Nachnahmen heißen. Ich denke der Berufseinstieg kann auch mit viel Zurückweisung behaftet sein...
@@goblinslayer3002 danke für deine Einschätzung, ich habe tatsächlich ein Problem mit Rassismus und seiner Ideologie. Er ist in jeder Form abzulehnen, aber was soll ich da behandeln lassen und warum?
@@JH-mf8eh Du willst also das man hier Leute nur aufgrund ihrer Hautfarbe zeigt, statt einfach gar nicht darauf zu achten welche Hautfarbe sie haben. Ein normaler Mensch würde gar nicht daran denken, während du sofort die Hautfarben bemerkst und andere Hautfarben forderst. Im Prinzip sollten Hautfarben nur so wie Haarfarben sein und du wirst wohl kaum brüllen, man muss da jetzt jemanden mit blonder Haare, roter Haarfarbe und schwarzer Haarfarbe zeigen, oder? Und genau so war es auch in meiner Kindheit 90er und 00er so, Hautfarben waren lediglich wie Haarfarben. Ich habe es auch nicht wirklich realisiert, wenn jemand schwarz war, fand ich 1:1 so wie bei unterschiedlichen Haarfarben. Während heute mir immer sofort jemand auffällt, sobald dieser eine andere Hautfarbe hat und das habe ich Leuten wie dir zu verdanken.
@@goblinslayer3002 Wenn wir in einer Utopie leben würde, wäre Rassismus nicht existent. Die Realität sieht aber anders aus. Lösungen zu Problemen können erst gefunden werden, wenn das Kind beim Namen genannt wird. Das Argument " Ich sehe keine Farbe" bedeutet die Existenz von Rassismus zu leugnen. Zudem macht man hier Gebrauch seines eigenen weißen Privilegs: Das Privileg sich nicht damit beschäftigen zu müssen und keine negative Konsequenz zu befürchten. Alle andere Menschen, die im öffentlichen Auge als nicht weiß wahrgenommen werden, können sich das nicht aussuchen. Sie werden in allen Lebensbereichen damit konfrontiert und müssen daher Mechanismen entwickeln, um nicht unterzugehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Benennung schafft nicht das Problem, sondern macht etwas sichtbar, was lange bereits existiert. Erst mit der Sichtbarmachung können langfristige Lösungen gefunden werden. Deshalb gibt/gab es Bewegungen wie zum Beispiel Blank Panther oder Black lives matter.
40h ist doch nichts im Vergleich zu einem anspruchsvollen Studium. Im Master hab ich 60h/Woche dauerhaft gearbeitet weil ich noch einen Nebenjob hatte. 2 komplette Tage frei zu haben in einer Woche ist schon entspannt
Kann ich bestätigen, ich habe Mathe und Physik studiert (Lehramt Gymnasium) und war einfach nur froh, als ich dann fertig war. Es war interessant aber übermäßig anstrengend. Das "schreckliche" Referendariat habe ich als Wellness-Urlaub wahrgenommen. 6 Wochen Sommerferien? Sowas hatte ich im Studium nie.
Ich möchte Bitte, dass Thomas mir das Leben erklärt. Ich habe schon an verschiedenen Orten gelebt und gearbeitet und habe es noch nicht verstanden. Vielen Dank
Ungefähr so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit einer Bewerbung 3 Jobs bekomme. Spaß beiseite: Gibt genügend Leute die ohne eine einzige Bewerbung an ihre Jobs gelangen. Oft genügt es Leute zu kennen und gezielt Kontakte zu knüpfen :)
Ich finde, dass alle Studenten, wenn es die Zeit zulässt, einen Studiumsnahen Job haben sollten. Mir wäre das zu unsicher, mich auf einen Job zu bewerben, wenn ich keinerlei Ahnung von der Praxis habe. 🙂
ich glaube das lag nicht am Beruf an sich, sondern dass Thomas (er hatte das glaube ich gesagt) aus dem Studium, wo man sehr viel Freizeit hat, in eine 40-Stunden-Arbeitswoche gekommen ist, wo man nunmal sehr wenig Freizeit hat. Daran muss man sich halt erst gewöhnen. Und es scheint auch so, als hätte er etwas Probleme gehabt mit seinem Kollegium, die wirkten alle sehr kalt und distanziert ihm gegenüber. Naja, und selbst wenn man den falschen Job gewählt hat: Nicht jeder findet seinen Traumjob. Ich selbst habe ihn auch nicht gefunden und das obwohl ich Jahre lang gesucht und probiert habe. Aber was will man machen? Irgendwann kann man es sich nicht mehr leisten weiterzusuchen und braucht das Geld. Dann nimmt als Job eben den, den man als das geringste Übel empfindet und versucht das Beste draus zu machen. Wenn du also glücklich mit deinem Job bist: Sei dankbar! Du hast nämlich richtig viel Glück gehabt und das hat nicht jeder!
![[MV] A leap of faith...ความเชื่อใจครั้งสุดท้าย (From "Petrichor the series")](http://i.ytimg.com/vi/U1piZH2CNXA/mqdefault.jpg)
Super interessante Doku und richtig gut produziert!
Mich würde ein Update (in vielleicht 1-2 Jahren?) interessieren, denn genauso wie den 2 ehemaligen Studenten ging es mir.
Am Anfang war alles etwas merkwürdig und aufregend zugleich aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles und es wird deutlich angenehmer.
Sehr gute Idee!
Gab es ein Update?
Update jetzt?
Bin ich der einzige, der es total komisch findet, wenn sich die Kollegen untereinander siezen? Vor allem das Gespräch auf der Dachterasse ist unangenehm.
Absolut. Total unangenehm.
Kommt immer drauf an, mein Vorgesetzter und ich arbeiten eng zusammen und duzen uns, das vereinfacht die Kommunikation und wir haben eine höhere Motivation unsere Ziele gemeinsam zu erreichen. Meinen Mitarbeitern überlasse ich das selber was denen lieber ist, einige duzen mich andere nicht. Wenn allerdings unser Prokurist bei uns vorbei schaut dann wird der selbstverständlich gesiezt.
Bei mir im Büro (Krankenhausverwaltung, Öffentlichkeitsarbeit) ist das Gang und Gebe. Hat bei mir das gesamte 1. LJ gedauert bis ich mich halbwegs daran gewöhnt habe.
Grässlich
Nein wieso soll es komisch sein. In IT Branche ist es normal
Ich finde das Mädel das sich zur Bestatterin ausbilden lässt richtig cool. Ja sie hat etwas gebraucht aber macht nun was, was ihr Spaß macht und bringt auch die nötige Reife mit. Leider habe auch ich die bittere Erfahrung gemacht, dass Ausbildung/Studium ein winziger Teil in der Berufswelt. Jeder ist ersetzbar und eine Nummer. Von Mobbing ganz zu schweigen
"negative punkte: er ist beim brandschutz zu genau." warte was?
Ich denke sie hat sich da fehlausgedrückt, vermutlich meinte sie, dass er ihr andauernd (für andere selbstverständliche) Fragen stellt, weil er eben noch so neu ist.
Ihre Aussage wirkte sowieso recht überheblich. Alleine schon der Beginn "Der neue Kollege" - der Kerl hat auch einen Namen, es ist NICHT zu viel verlangt, sich den zu merken.
Trulla.
@@ChristianZufall da könnte man vielleicht noch sagen sie hat aufgrund der aufregung seinen namen vergessen.
Wenn du alle Vorschriften der BRD zu 100% umsetzen würdest dann könnten heute 90% der Betriebe zu machen.
@@TheAltair236 da kennst du dich abet sehr schlecht mit den Vorschriften aus
Sich im Studium kennenlernen und dann direkt nach dem Studium nach nur einer Bewerbung zusammen gleichzeitig einen Job in der Stadt, die man sich ausgesucht hat, und das nach jeweils nur einer Bewerbung. - Wie kann man so viel Glück haben? Das hat nichts mit der Realität zu tun, die ich aus meinem Umfeld kenne. :/
Wir freuen uns für die beiden Glückspilze! Und dass nicht alle Lebensläufe so gradlinig verlaufen zeigen ja die Geschichten von Lena und Janina im Film.
Dachte ich mir auch. Und dann noch Hamburg zentral und bezahlbar. Hahaha.
Wer positiv an Dinge heran geht bekommt meist auch seine Ziele und Wünsche erfüllt. Wer mit dem Gedanken ran geht, das klappt eh nicht, wird auch diese Erfüllung bekommen
@@franziskafriedrichs2452 Das hat mal so garnichts mit der Einstellung einer Person zu tun. Du kriegst keine leistbare Wohnung, einen Job nur weil du die Dinge positiv angehst. Es kann helfen geduldig zu bleiben während der Suche, aber das Leben schert sich nicht um deine persönliche Einstellung.
@@O.G.H. schade, aber wenn du das glaubst, dann ist das auch so.
Ich habe meinen alten und neuen Job bekommen ohne mich wirklich zu bewerben, ich wollte mich mal umschauen und bin ohne Druck in die Betriebe und habe jeweils gute Angebote bekommen.
Meine jetzige Wohnung, ganz nah an meiner Arbeit habe ich auch ohne Druck gefunden, ich wollte mich mal umschauen ob sich was findet und schon habe ich einen Tipp bekommen und bin zwei Wochen später umgezogen.
Natürlich gibt es keine höhere Macht die unsere Einstellung sieht, aber wir gehen ganz anders an Dinge ran und werden ganz anders wahrgenommen von anderen mit einer positiven Einstellung
Das erste Jahr im echten Beruf war sehr deprimierend. Plötzlich merkt man, dass man in einem Niemals endenden Hamsterrad steckt.
@AYMB und was willst du dann stattdessen tun?
AYMB Was für ein Beruf hast du denn ausgeübt?
AYMB find ich bewundernswert! Alles gute
@AYMB und in welche branche willst du wechseln?
Man muss eben aus dem Hamsterrad herausspringen. Es gibt immer einen Weg.
Arbeit ist schön! Deshalb immer etwas für morgen aufheben!
So viele Leute die normale 9-5 Berufe schlecht reden als ob sie das Unternehmertum erfunden haben.
Wenn ihr selbstständig seid, gut für euch. Aber kein Grund andere Menschen deswegen zu diffamieren.
Arbeit ist meisten schwer und man hat wenig Lust darauf, trotzdem braucht man Menschen die sowas machen und ich bin diesen Leuten dankbar.
Ich bin seit 4 Monaten in der gleichen Situation, habe mich immer gefragt wie es anderen damit geht. Die Doku kommt gerade wie gerufen 👍🏻 Hatte auch am 1.4 Arbeitsbeginn 🙃
Wäre interessant die Personen in einem Jahr nochmal zu sehen und zu sehen was sich verändert hat
Das junge Paar hat sich getrennt.
Wirklich? Oder ist das deine Prognose?
@@NCSheriff7 Woher nimmst du diese Information? Bitte behaupte hier nicht einfach etwas, das nicht stimmt.
Ich bin mit den beiden befreundet und nein, sie haben sich nicht getrennt :)
@@WDRDoku also ich hab die Aussage keineswegs ernst genommen. Auch nicht so verstanden. Man kanns auch übertreiben. Sagt lieber, ob ihr bereit seid, die Kandidaten in 1-2 Jahren erneut zu dokumentieren.
Ich bewundere Janina für ihren Mut, noch einmal etwas Neues zu beginnen. Wie viele Menschen sind Ewigkeiten unglücklich, weil sie sich nicht trauen (oder andere Gründe haben), sich noch einmal anders zu orientieren.
Ich finde ihre Entscheidung auch super! Lieber 3 Jahre umorientieren und sparen usw als 30 Jahre sich quälen und regelmäßig Sinnkrisen bewältigen müssen
viel hatte sie sicher nicht zu verlieren. der vorherige beruf war sicherlich nicht sonderlich gut bezahlt. von daher braucht es nicht viel mut. fernstudium und im zweifel weiterarbeiten im alten job, wenn bewerbung kein erfolg.
Ich (17) bin vor einem Jahr auf ein berufliches Gymnasium gewechselt, um dort 3 Jahre Oberstufe statt 2 Jahren zu haben. Sehr viele Leute auf dieser Schule sind Quereinsteiger, die das Abitur teilweise mit 25 noch nachholen. Am Anfang hat mich das sehr verwirrt haha, aber mittlerweile ist einem klar geworden, dass man eben nicht immer diesen einen geraden Weg im Leben geht und das ist auch okay so! Man darf sich ausprobieren und man darf sich auch dazu entscheiden, einen anderen Weg zu gehen. Ich finde das sollte alles nicht so nach alter festgelegt werden.
Finde ich auch so!
Und andere haben keine andere Wahl gehabt.
ist doch auch völlig klar, nicht jeder kann es sich Abi oder Studium auf anhieb leisten oder ist zu dem zeitpunkt schon ready dafür. Ich musste mit 16 um jeden preis ausziehen, da ich es zuhause nicht ertragen konnte. Es war die hölle. Selbst wen bei der Ausbildung abzüglich Miete für alles andere nur 200€ übrig sind (Lebensmittel,Strom,Internet,GEZ,Kleidung, einrichtung der Wohnung,..) hatte ich mehr als vorher und war recht happy endlich einigermaßen frei zu sein. Aber für Abi oder Studium hätte ich wohl zuhause bleiben müssen.. damals war es aufgrund der Studiengebüren einfach nicht zusammen mit einer wohnung alleine finanzierbar...
Ich bin mit meiner Tätigkeit als Chemielaborantin aber sehr happy und verdiene sehr gut.
Vor kurzem habe ich mit dem Techniker (Bachlor of Profeesional) über eine Fernuni angefangen :)
Wer weiß, vlt verschlägt es mich doch irgendwan in den Bereich Nanotechnologie (das wäre der Studiengang meiner wahl gewesen damals)
Bin ich die einzige die jedes mal emotional wurde wenn die eine mit den Bestatter Beruf kam... Meinen größten Respekt an dich das du das so kannst. Ich könnte das nicht alleine von der psyche her. Hut ab 👌
"Wer sich jetzt beschwert, hat das Leben nicht verstanden." ... Ich denke, dass man sich über eine 40h Woche als "Standard" durchaus beschweren und diese in Frage stellen sollte.
Eben, finde den Schlusssatz hier sehr problematisch. Könnte von einem CDU/SPDler stammen, der will, dass wir uns mit den herrschenden Verhältnissen in der Arbeitswelt zufrieden geben müssen. Kritik an den 40h Wochen, an den Gehältern, den Arbeitsbedingungen und den Urlaubstagen sollte es immer geben!
Danke! Habe genau dasselbe gedacht...
Man muss nicht 40h/W arbeiten, aber dann auch mit weniger Lohn zufrieden sein.
"Wer sich jetzt beschwert, hat das Leben nicht verstanden."
Naja naja, er hat ja wohl auch grad erst mit dem Berufsleben angefangen und ich habe ich über den Satz dann doch sehr gewundert.
Aber ja, in seiner Situation damals gab es vermutlich keinen großen Grund für Beschwerden. Aber "das Leben nicht verstanden" ist dann doch etwas sehr theatralisch. Das Leben besteht nicht nur aus dem Berufsanfang und er hatte zu dem Zeitpunkt "noch nichts gesehen".
Alter Schwede, da hatten die beiden echt Glück :) Nach einer Bewerbung direkt schon einen Job erhalten mit einem Bachelor und keiner Berufserfahrung und dann noch so eine Wohnung zu bekommen, nicht schlecht.
Ich werde auch demnächst meinen ersten Job nach meinem Masterstudium anfangen und mir grault leider schon richtig vor dem Hamsterrad 🙈 Ich habe vorher bereits eine Berufsausbildung absolviert und kenne es daher auch schon etwas..von 7-18uhr aus dem Haus zu sein (8-17uhr arbeiten), Haushalt, Einkauf, etc.. nochmal durchatmen, was essen und schon gehts gefühlt schon wieder ab ins Bett..damit der Wecker wieder um 6 Uhr klingelt. Für Freunde, Freizeit, Hobbys und das normale Leben hatte man irgendwie nur so richtig am Wochenende Zeit, was echt schade war. Die Arbeit, die Kollegen und die Firma waren echt toll und wir haben pünktlich Schluss gemacht..aber alles drum herum ist eher suboptimal. :/ Wie im Beitrag auch schon erwähnt, ist der Übergang aus dem Studium/ der Schule glaube ich ziemlich schwer. Im Studium hat man so viele Freiheiten, Freizeit..nach der Vorlesung raus auf die Wiese für einen Kaffee..viele gleichaltrige etc. ..klar..dafür auch Hausarbeiten, Präsentationen, Prüfungen, manchmal Arbeit bis in die Nacht und Nebenjobs..aber doch so viel mehr Lebensqualität. Wie er meinte "es verschwimmt alles..es gibt kein jubeln, dass Freitag ist" weil die Work-Life-Balance echt gut ist :) Ich werds vermissen! Und hoffe, dass der Übergang nicht allzu hart wird. Langfristig gesehen wirds bei mir jedoch wahrscheinlich auch eher ne 35h Stelle..lieber ein bisschen weniger Geld und ein bisschen mehr Freizeit.
Hartz 4 und der Tag gehört dir!
als was arbeitest du denn?
Ich bin gestern nach der Jagd um 1.15 ins Bett, heute um 6.00 wach geworden, habe zwei Mails beantwortet und liege jetzt im Bett und gucke ein wenig TH-cam während die Bude durchlüftet. Nachher ist noch zwei Stunden Sprintmeeting und danach werde ich zum Paragliding fahren.
Und das alles, während der "Arbeitszeit". Dir ist nämlich als Vertrauensarbeitszeit mit mobiler Arbeit ausgestaltet und ermöglicht mir meinen Tag selbst zu gestalten. Und nein, das ist keine Selbstausbeutung, Ich arbeite im Schnitt nur 32h in der Woche, werde aber wie für 42,5 bezahlt und kann mich auch noch um meine Nebenselbständigkeit kümmern. 😎
Alles eine Frage der Aufgaben und des Arbeitgebers.
Fände halt auch so 7std/6std wären genug arbeit für einen Menschn am Tag, aber wenn ich mit dieser Aussage komme werde ich in Grund und Boden gehatet. :)
Ewig studieren und nix arbeiten wolle ! So sinds die junge Leute! Sauerei!
Ich bin auch umgezogen wegen meiner ausbildung es ist komisch in einer neuen stadt zu sein alle freunde und familie zurück zu lassen . Man fühlt sich oft alleine wenn man wieder von der arbeit kommt
Joa aber es gibt mittel und wege neue leute kennenzulernen. Aber man trifft vlt auch viele Leute die beschissen sind.
@@Roodsteam ja aber mit beschissenen leuten muss man sich nicht abgeben
Nur nach der Arbeit ich bin seit 3 Monaten in Berlin Arbeitslos und ich habe den ganzen Tag niemanden dein Problem ist für mich Luxus.😔
@@Basti95 Das ist traurig, gerade in einer Großstadt, ist es besonders schwer. Vielleicht kannst du in einen Sportverein eintreten? Als Berufsanfängerin war ich auch allein in der Nähe von Hamburg. Es war nicht leicht.
Ich kenne das so gut, ich lebe seit letzter Woche alleine in der Nähe Frankfurts und ich komme ursprünglich aus NRW. Ich kenne hier niemanden, nur halt meine Arbeitskollegen, die können momentan aber nicht die Freunde und Familie ersetzen die in NRW leben. Man kann nur hoffen das man sich ein soziales Umfeld schafft
Bestatter ist ja echt mal ein ehrenwerter und leider absolut unterschätzter Beruf :-)
Auf jeden Fall. Die Bestatterin, mit der ich letztens leider zu tun haben musste, war sehr nett und hat einen super Job gemacht. Ich möchte jedoch trotzdem möglichst lange nicht wieder ihr Kunde sein müssen.
Das mit dem Bachelor aber sich trotzdem so fühlen als könnte man gar nichts, fühle ich so hart mit! Viel zu wenig Praxis in der Schulbildung
So kompliziert sind die Aufgaben im Berufsleben nicht, würde sagen, sogar viel einfacher als die Aufgaben die man an der Hochschule gestellt bekommt. Mit einem guten Mentor an der Seite ist man relativ schnell im Job angekommen.
Naja, frisch von der Uni ist jetzt auch nicht soooo krass. Gibt schon Leute die denken sie wären "die Könige der Welt". Stolz ist auch sicher berechtigt, wenn man endlich seinen Bachelor/Master in der Tasche hat, aber dann geht das Lernen im Job auch direkt weiter.
War echt ne super Doku und so dumm das jetzt klingt, aber mich reizt jetzt das Berufsleben sogar noch mehr. Das erste eigene Geld, die erste wirklich eigene Wohnung, zum ersten mal richtig unabhängig und im Leben stehen. Klingt schon nicht schlecht. ^^
Das erste Mal Lohnsklave 🎊🎉🎁🎄🎈🎆
Und dann rackern bis zum Herzinfarkt
@@chaosgod82 dann haben gut 80 % der Leute wohl den falschen Job
ja wie wahr, es gehört zum Erwachsen werden dazu. Auch Heimweh... ich bin selbst von nem Dorf nach Erfurt nach Hannover nach Australien und dann nach Irland gezogen. Die Heimat zu vermissen, ist seit über 20 Jahren mein Begleiter, aber ich denke auch, dass man sich so besser weiterentwickelt. Und klar kann es einsamer werden, man schließt eben nicht mehr so leicht Freundschaften. Mir haben Sportvereine geholfen, schneller Anschluss zu finden. Und ja, ein Glück war man damals naiv und motiviert, wäre ja grausam wenn man schon die Einstellung gehabt hätte, wie jetzt nach langer Berufserfahrung :D
Wie fandest du es so in Australien? Gibt es etwas, was du im Nachhinein anders machen würdest und was sind so die Vor- und Nachteile von einem Leben als Deutscher in Australien?
Ich überlege nämlich auch, später dorthin auszuwandern! Daher wollte ich mich gerne mal bei jemandem erkundigen, der sich damit auskennt :)
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüße 🙆🏼♀️
@@rethgual8227 Australien war die beste Zeit meines Lebens, einfach dieses Gefuehl von Freiheit. Wenn ich was bereue, das ich nicht schon gleich nach der Schule dahin bin. Arbeiten kannst du noch dein ganzes Leben, aber so eine Auslandserfahrung bereichert dich ungemein. Deutsche findest du da genug, an der Ostkueste im Ueberfluss, das du manchmal genug hast, weil du dein Englisch verbessern willst. Die Australier sind auch ein sehr freundliches Volk. Ich bin damals mit Work&Travel gereist, die haben mich bei allem super unterstuetzt. Aber man schafft es auch alleine. Ich wuensch dir alles Gute, und trau dich ;o))
Ein Update in ein paar Monaten oder einem Jahr wäre spannend^^
Lena hat doch trotzdem alles richtig gemacht. Vielleicht braucht man auch ein gewisses Alter um so einen Beruf erlernen zu können. Viel Glück für die Zukunft, so weit weg von zuhause 🍀
Sie scheint nicht mehr im Betrieb zu sein...
@@sat.6848 Das willst du woher wissen?
@@iriezerine Auf der Homepage des Arbeitgebers sind alle Azubis mit Bild und Name abgebildet, da ist sie nicht mit dabei.
@@sat.6848 ist vlt noch nicht auf dem aktuellsten Stand. Sie is auch jeden Fall noch dort
@@iriezerine Das ist schön zu hören :-)
Ich kenne mittlerweile so viele Menschen, die erst mit Ü30 ein Studium in sozialer Arbeit absolviert haben. Und ganz ehrlich, je nach Einsatzbereich, ist das eine sehr empathische und verantwortungsvolle Arbeit. Gerade Menschen, die bereits ein wenig Lebenserfahrung mitbringen, können hier glänzen. Ich gönne Janina sehr ihr Glück und hoffe, dass sie beruflich angekommen ist.
Ich arbeite seit einigen Jahren in der Sozialen Arbeit und es ist ein schöner Job. Leider nimmt auch hier der Druck immer zu und es macht einen kaputt, wenn man in Vollzeit arbeitet.
14:22 Der Ehrenmann benutzt Office im Darkmode 👍
Alles andere wäre auch zu anstrengend
Ich verstehe nicht, was Leute an Darkmode so toll finden, ich kann da keine 2 min draufgucken ohne die Krise zu bekommen 😅
@@carinam.9447 Es ist meiner Meinung mach viieel angenehmer für die Augen 😁
@@MadMarco verrückt, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen so sind, ich finde es richtig anstrengend 😄
@@carinam.9447 naja wenn es dunkel ist, ist es schon angenehmer. Aber am helllichten Tag eher nicht
Zu Corona-Zeiten besonders schwer.Die jungen Berufsstarter/innen werden viel zu erzählen haben.Ich freue mich auf den Tag,wo Kinder zu Eltern und Enkel zu Grosseltern sagen werden:Hört auf mit Corona,immer müssen die von Früher reden!😂
Ich finde es sehr schön, dass auch jemand gezeugt wird, dessen Lebenslauf bisher nicht ganz so geradlinig verlaufen ist und der erst vergleichsweise spät eine Ausbildung beginnt.
Ich mache mir große Sorgen darüber, wie mein bisher eher holpriger Weg von potentiellen Arbeitgebern gesehen werden wird.
In der Schule krankheitsbedingt ein Jahr wiederholt, dann Abitur und drei Semester Studium. Dann wieder krank geworden und jetzt seit zwei-einhalb Jahren arbeitsunfähig, in der Zeit und Klinikaufenthalte und Therapie, jetzt Reha, welche auch wieder 12-18 Monate dauern wird. Bis ich eine Ausbildung beginnen kann werde ich wahrscheinlich 25 sein, das macht mir große Angst.
Oh mein Gott, du bist 25 Jahre alt du hast dein Leben doch erst vor dir
Mein Freund hatte es ähnlich. Hat erst mit 27 iene Tischlerausbildung begonnen, diese sehr gut abgeschlossen und ist direkt übernommen worden :) mach dir keinem Kopf. Finde etwas was dir Spaß macht, dann kommt der Rest oft von selbst....
Wir wünschen dir alles Gute für deinen Weg!
Je nach Berufsfeld ist es sogar besser, schon etwas älter zu sein und Lebenserfahrung gesammelt zu haben. Ich bin recht geradlinig in meinen Beruf gestartet und war 23/24 bei meiner ersten Stelle. Meine gleichzeitig gestartete Kollegin hatte vor dem Studium erst eine Ausbildung gemacht, ein paar Jahre in dem Beruf gearbeitet, dann Abitur nachgeholt, studiert, nebenbei und zwischendrin gejobbt etc. Es war schon ein Unterschied und ist es auch heute noch, eben weil ich viele Erfahrungen nicht gemacht habe, z.B. wie es ist, mit 16 eine Ausbildung zu machen oder sich später nochmal dazu zu entscheiden, auf dem 2. Bildungsweg das Abitur nachzumachen. Ganz zu schweigen davon, dass es einen Unterschied macht, ob ich als Mittzwanzigerin frisch von der Uni Menschen berate oder mit Mitte 30…
Gezeugt wird?
Zuerst dachte ich, es sei der Doku vor Covid-19... dann dachte ich, ich würde sehen, wie alles wegen covid-19 stecken bleibt... aber ich habe mich wieder geirrt... Danke.
Thomas wirkt auf mich alles andere als glücklich. Insbesondere sollte er aufpassen, dass sein anfängliches "brennen" für den Job nicht irgendwann in frühen Burn-Out umschlägt.
@@kalost2939 Das denke ich auch. Aller Anfang ist schwer. Nach einem halben Jahr sieht es bestimmt schon ganz anders aus. Meist lernt man in der Schule/Uni ja sowieso nur die Basics, anschließend geht das "richtige" Lernen los.
Die Kommentare hier sind meiner Meinung nach etwas zu streng. Ich habe ne Zeit lang für eine Zeitfirma gearbeitet und viele verschiedene Jobs gemacht. Auf einem großen Parkplatz für Neuwagen sind die Arbeiter den gesamten Tag 10:00-19:00 am rumlaufen mit 11€ Stundenlohn.
Im Vergleich zu vielen anderen Jobs ist das ganze ein Traum, er wird schon schnell ganz locker sein und einfach sein Ding durchziehen
Vor allem Lenas Berufwahl interessiert mich als werdende Hebamme total !
Respekt ☺️
Oha...
Hebamme?
Diese ungewohnte Situation hat man nicht, wenn man eine Ausbildung macht.
Da ist es zu Anfang normal, keinen Plan zu haben. Wenn man danach einfach im Lehrbetrieb bleibt, ändert sich dann vom Ablauf her quasi nichts. Darin sehe ich den Vorteil, wenn man gleich in den praktischen Betriebsablauf einsteigt.
Ja, als jemand der bereits mit 16 eine Ausbildung begonnen hat (das ist über 15 Jahre her), finde ich es irgendwie komisch, wenn ich sehe, wie diese Mitte 20jährigen wie Auszubildende im ersten Lehrjahr behandelt werden. Aber wahrscheinlich geht es nicht anders, wenn sie selbst schon bestätigt, dass sie "noch nicht mal Kaffeekochen konnte".
Nimmt sich doch nicht viel ob man jetzt mit 16, erst mit 22 oder noch später ins kalte Wasser gestoßen wird. Die einen starten halt früher durch und die anderen drücken halt länger die Schulbank um das machen zu können was sie hoffentlich lieben :)
Die Frage wieso sie denn Heimweh haben würde war ja doch sehr überflüssig und auch die Aussage das sie sich doch dafür entschieden hätte ebenso. Dann lieber nichts sagen 🙈
Aber das sind eben leider Fragen und Aussagen, denen sie sich eventuell noch öfter stellen muss.
Beim Schauen dieses Videos ist mir definitiv nochmal mehr klar geworden, dass ich mit meinem Beruf und meinem Leben aktuell nicht glücklich bin. Jetzt freue ich mich umso mehr auf meinen Neustart in 2 Jahren
Das waren noch Zeiten der erste Job und noch richtig naiv und motiviert. 👌👍😅
Und deine motivation ist jetzt nicht mehr da?
nach diesem Kommentar hab ich gesucht
@@Peet2022 So wie Kollegen teilweise mit einem umgehen, wie wenig oder viel es eben zu tun gibt und wie auslaugend acht Stunden Arbeit plus Fahrzeiten auch ohne diese zuvor genannten Faktoren sind, ist es echt schnell vorbei mit der Motivation.
Ich freu mich, wenn meine Ausbildung vorbei ist und ich danach ein Studium anfangen kann. :)
@@shinfelidae2751ol und nach dem studium gehst in rente?
Tjoa, als junges Pärchen mit gutem Verdienst kommt die Wohnung von ganz alleine...
So war das bei mir auch
Danke dafür. Jetzt habe ich noch mehr das Gefühl nix hinzukriegen. Das Paar so jung und schon beide ein Job (und das nach nur 1 Bewerbung) und leben auch noch zusammen.
Und ich sitze hier schon über 2 Jahre und finde einfach kein Job, wohne noch bei den Eltern und habe mit 25 das Gefühl noch ein Kind zu sein...
Ich werde bald 25 und muss von 0 anfangen für mein juristisches staatsexamen zu lernen
Ich glaub die sind aber eher die Ausnahme und wurden extra deswegen gecastet.
Ich glaub die sind aber eher die Ausnahme und wurden extra deswegen gecastet.
Was haben Sie denn gelernt? Wie sieht ihre Bewerbung aus?
Nur zwei Tipps die ich gemerkt habe früher persönlich und als ich selber Leute eingestellt habe. Bewerbungen müssen auch ordentlich aussehen und diese kann man auch persönlich dem Chef geben wenn es kleine Betriebe sind. Solche kleinen Sachen sind enorm wichtig. Meist wichtiger als die Noten. Bewerbungen die schlecht formatiert sind oder ohne Foto sortiere ich sofort aus. Das ist wie im Vertrieb: nicht von der Tante am Telefon abwimmeln lassen. Dran bleiben und 3 Minuten vom Chef bekommen.
Yumi456 Gib nicht auf! Im Film wird ja auch Lena gezeigt, die auch erst ein paar Umwege gegangen ist, bevor sie ihren Job gefunden hat. Die wenigsten Lebensläufe verlaufen immer geradeaus.
,,Der Kollege ist sehr bemüht."
😂😂😂
Das ist eine 5 ;-)
Die Hintergrundmusikauswahl ist Top!
Franzi ist sehr sympathisch und freundlich 👍🏼
Wie sympathisch ist denn bitte die Lena, welche eine Ausbildung im Bestattungsinstitut machen wird. 😊
Alles Gute für sie.
Ist doch normal, dass Neues am Anfang schwierig und ungewohnt ist. :)
Ich studiere auch Soziale Arbeit :)
Auch wenn sies scheinbar noch gemerkt haben: Das mit dem Konfetti war echt dämlich
Richtig...aber Respekt Sie heben die ganzen Schnipsel auf und habens bemerkt. Auch nicht selbstverständlich
Lass sie doch
@@psst8618 Das Fernsehen war dabei, da muss das :D
OMG die haben einfach mal Spaß gehabt. Du bist natürlich immer vernünftig und korrekt
*anscheinend
@ 17:22
Ich habe auch Probleme damit, mich mit einer 40-Stunden-Woche abzufinden.
Ich (15) als Lehrnende (in der Schweiz der übliche Weg) habe sogar 8.25h pro Tag
Jeden Tag z.B. um 7:30 Uhr anfangen und dann um 16:30 Uhr aufhören ist doch voll entspannt.
Vielleicht an einem Tag zwei Stunden länger und dann am Freitag zwei Stunden eher gehen ist doch super..
Für mich war der Weg zum ersten festen Job recht lang und steinig, bis dahin während und nach der Doktorarbeit an der Uni und bei Umweltverbänden von befristeter Stelle zur befristeten Stelle geangelt...ein gutes Gefühl hat man erst mit der ersten unbefristeten Stelle, mit dem festen Gehalt. Es ist ein schönes Gefühl, richtig gebraucht zu werden, und zu wissen, dass sich andere Menschen auf deine Erfahrung und dein Fachwissen verlassen. Bis dieses Vertrauen vorhanden ist, braucht es allerdings ein Paar Jahre...also bis man von den Kollegen nicht mehr bloß als ,Uni-Ratte’ wahrgenommen wird, sondern als verlässliche Mitarbeiterin. Ich bin bis heute dankbar für meinen Job. Es fühlt sich sinnvoll und richtig an (Landschaftsplaner in einer Umweltbehörde =).
@2:45 Glückwunsch! Ich habe als Maschinenbauer schon 100 Bewerbungen abgeschickt und immer noch nix gefunden! :D
Dann vielleicht mal Hilfe suchen, vllt liegt es ja an den Bewerbungen.
Puh, ich kenne das Gefühl. Ich hab ne Geisteswissenschaft studiert und bin momentan bei 70. Auf die nächsten 70...0!
Allium wow spannend, hatte schon ein paar Sitzungen mitmachen dürfen. Da wird einem nochmal ganz eine neue Welt geöffnet. Drücke dir die Daumen:)
@maxi Gewis stehen gar nicht so schlecht da, gibt zig Stellen auf die kein wirkliches Studium passt/bei denen es tatsächlich nur auf die Softskills ankommt (Kommunikations-, Marketing-, Blabla-Manager; im öffentlichen Dienst...).
Bei Maschinenbau ist das Problem, dass die freien Stellen sehr spezifisch sind. Dafür wird letzteres besser bezahlt. Natürlich kann ein Maschinenbauer auch erstere Berufe ausführen, allerdings nehmen diese normalerweise (gibt natürlich Ausnahmen) solche Stellen nur zur Not an, während ein GeWi dankbar ist.
Gerade Architektur gilt als extrem überlaufen. Wundert mich echt, dass die beiden so ein Glück haben.
@@bowlchamps37 Ja, hab das schon oft von vielen Leuten mal checken lassen. Das Problem sind eher die irrsinnigen Anforderungen, die fehlende Berufserfahrung und die generelle Angst der Personalabteilungen vor Berufsanfängern.
Schöne Doku-ich finde alle auftretenden Personen sehr sympathisch :)
bin 29 und hab eine technische Ausbildung, musste Krankheitsbedingt mein erstes Studium abbrechen und das 2 schaffe ich bisher ganz gut werde mit 29 erst fertig...(: mit 23 hatte ich die erste Ausbildung und Fachabi fertig...
Der Christian. Ein super netter Mensch und total sympathischer Chef.
Was für eine wunderschöne Wohnung Thomas und Franzi ergattert haben, da werd ich ja blass vor Neid!
Traurige Arbeitswelt irgendwie
Arbeit ist auch Scheiße.
Niemand geht arbeiten weil er jeden Tag Lust und Laune dazu hat vom Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden um 8-10 Stunden zu buckeln, bis man dann nach der Arbeit erschöpft ins Bett fällt.
@@Flofy387 Doch ich :) Augen auf bei der Berufswahl
@@TheAltair236 Kommt drauf an wo du wohnst und welchen Abschluss du hast. Es kann so viele Betriebe und Firmen in deiner Umgebung geben wie du willst, wenn sie umdingt irgendwelche studierten Armleuchter nehmen müssen, bringt dir das überhaupt nichts, und die bekommst nur Drecksarbeit.
@@Flofy387 Auch wenn ich persönlich studiert habe bin ich der Überzeugung dass man auch mit einer Ausbildung einen tollen Job bekommt. Viele meiner direkten Kollegen haben eine Ausbildung und danach den Techniker, ein paar sogar den Meister gemacht.
Dann habt ihr die falschen Jobs ;)
Es ist spannend zu sehen, wie junge Erwachsene ihren ersten Job angehen. In meinem Umfeld haben die Leute tendenziell eher Ausbildungen angefangen - also irgendwann zwischen 15 und 19 Jahren. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, wie ich mich entwickelt hätte, hätte ich meinen ersten Job 10 Jahre später angefangen.
Ich würde sagen, von Konstanz nach Bochum ist wie von der Zivilisation in die Gosse :-)))
Die Umstellung von Schule zum (dualen) Studium ist auch sehr schwer. Ich habe G8 gemacht und bin gerade noch so 18 am letzten Schultag geworden. Einige Monate später stand ich im Business Outfit in der Bank im Vorpraktikum meines Dualen Studiums. Manchmal fühlt man sich viel zu jung und fehl am Platz und ich bin gespannt wie es mit 21 ist, wenn ich meinen Bachelor habe und festangestellt bin. Ich denke das wird auch sehr schwierig
Du hast so recht. Hab mit 18 ein duales Studium bei einer großen internationalen Unternehmungsberatung angefangen... war so ein komisches Gefühl!
24:20 Oh wow, das könnte ich nicht, Respekt🙌
An Thomas und Franzi: Bin auch Hamburger und kenne das, wenn man nach HH zieht und niemanden kennt.. Wenn ihr Anschluss an eine entspannte Clique sucht, kontaktiert mich gerne :) Spieleabende, Schanze unsicher machen und Kajaktouren stehen gerade meist auf dem Plan :) LG Tore
Hey. Wie genau hast du Anschluss gefunden?
Das konfetti bei @7,50 hat sich ja voll gelohnt
Ich dachte, man ist erst richtiger Architekt mit nem Master? Wieso wollten die beiden bisher keinen machen? :)
Man ist erst Architekt, wenn man in die Architektenrolle eingetragen wird.
Master machen, zwei Jahre arbeiten und in die Kammer eintragen lassen. Erst dann darfst du dich Architekt, bzw. Architektin nennen.
Es kommt auf die Anzahl der Semester an und auf das Bundesland, in dessen Kammer du eintreten willst. Hast du zB einen regulär 8-semestrigen Bachelor absolviert, kommst du in Baden Württemberg auch in die Kammer. Wie es in den anderen Bundesländern aussieht weiß ich nicht. Da ein Masterabschluss in jedem Fall genug Semester beinhaltet kommst du mit einem Masterabschluss in jedem Bundesland in die Kammer. So mein Wissenstand.
Auch muss man kein eingetragener Architekt sein, um normal zu arbeiten. Nur darf man sich dann nicht offiziell "Architekt" nennen, darf bestimmte Anträge etc nicht unterschreiben und man hat nicht die Möglichkeit, in das Versorgungswerk der Architektenkammer einzutreten.
In der Doku wird nicht gesagt, dass Thomas und Franzi Architekten sind. Denn Architekt ist in Deutschland eine geschützte Berufsbezeichnung. Architekt darf sich nur nennen, wer bei der Architektenkammer eingetragen ist. Allerdings darf man auch ohne diese Eintragung - so wie Thomas und Franzi - bei einem Architekturbüro arbeiten. Und die Beiden sind ja noch jung und stehen am Anfang ihres beruflichen Weges.
Ich habe meine Ausbildung jetzt angefangen. Aber es ist nicht so, dass ich voller Freude auf Arbeit gehe
Hoffentlich findest du noch Spaß daran!
Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Und wenn du ausgelernt hast geht dit Theater noch 1,2,Jahre weiter. Dann jibt sich dit langsam alles. Also! Bleib stabil und beiß dir da durch. Allet wird jut. Kannste glauben.
Ich werde mich selbstständig machen um diesem Hamsterrad zu entkommen. Habe bereits eine abgebrochene Ausbildung hinter mir wo man nur gemobbt wurde und möchte mich vor allem auch deswegen selbstständig machen, um anderen einen Job bei mir bieten zu können, der auf sie persönlich abgestimmt ist (respektvolles Miteinander, sehr gute Bezahlung für durchschnittlich weniger Arbeitszeit etc.). Ich möchte einfach anderen helfen das Hamsterrad nicht als etwas schlechtes zu empfinden und ihnen einen Job bieten, wo sie jeden Tag gerne für aufstehen. Ich wünschte es gäbe mehr solcher Arbeitgeber, aber die meisten sehen leider nur das Geld und billige Arbeitssklaven....
Ich habe wirklich Respekt vor Menschen die 40 Stunden in der Woche arbeiten gehen. Nach meiner Ausbildung bin ich direkt raus dem Job, weil das einfach nichts für mich ist. Anschließend habe ich mich selbstständig gemacht und nun arbeite ich online als Freiberufler. Weil ich im Wohnmobil wohne und keine Wohnung bezahlen muss, spare ich viel Geld. Darüber hinaus verbringe ich die Winter in Südspanien, weshalb ich auch nicht heizen muss. Nun arbeite ich rund 2 Stunden am Tag und komme bestens aus. Könnte mir perönlich nicht vorstellen mein Leben in einer Wohnung, an einem Ort verbringen zu müssen. Ich brauche die geografische Freiheit sehr.
Nicht schlecht! Aber war das anfangs eigentlich beängstigend? Also dass man damit vielleicht doch nicht genug verdient? Wie sind Sie damit umgegangen?
@@jijodobbas Naja ich arbeite als virtueller Assistant. Primär für eine Webagentur aus Berlin, allerdings als Freiberufler und remote. Arbeiten mit Wordpress war schon immer ein Hobby von mir. Die Aufträge die mir die Agentur bereits seit über einem Jahr regelmäßig gibt, reichen mir. Ich muss eher aufpassen das ich nicht zu viel arbeite, denn ich möchte unter der Steuerfreigrenze von 9400€/Jahr bleiben. Bei einem Stundensatz von etwas über 30€ geht das relativ schnell. Letztens hab ich mal wieder für 3 Wochen bei meinem ehemaligen Chef auf dem Bau gearbeitet, weil er Hilfe brauchte. In den 3 Wochen habe ich über 3000€ verdient, was schon ein großer Teil vom Jahreseinkommen ist.
Danke für die Antwort!
@@renekutter7562 Mich würde mal interessieren, warum sie unbedingt unter der Steuerfreigrenze bleiben wollen? Ist mehr Geld nicht besser? Gut nur 10€ mehr oder so wären aber auch dumm.
@@Sal-kr7io Weil ich keine Lust auf so viel Bürokratie habe. Außerdem reichen mir die 9400€. Aber mal sehen was die Zukunft so mit sich bringt. In wenigen Tagen baue ich erstmal einen neuen Bus aus - einen langen Mercedes 508D von 1976 :) Meinen VW LT28 von 1978 habe ich verkauft.
Würde zu gern wissen, wie es jetzt 2-3 Jahre später ausschaut.^^ Tomi & Franzi sind ein niedliches Paar, das wird sicher noch eine weile gut gehen, was ist aus Jani geworden, hat jetzt ein Freund und Kinder?
Ich hoffe Lena hat durchgezogen und nicht vorm Heimweh kapituliert. Es ist so wichtig dass diese Arbeit von guten Menschen gemacht wird! Versteh nur nicht wie es kommt dass junge, selbstbewusste und charakterstarke Erwachsene wie Lena wegen Heimweh ihren beruflichen Erfolg gar nicht richtig genießen können. Denn ohne die gewohnte vertraute Umgebung zurechtzukommen und extrem viel dabei über sich zu lernen ist ein sehr wichtiger Entwicklungsschritt des erwachsen werdens und sollte von der familie gefördert werden.
Den Entwicklungsschritt kann man auch absolvieren wenn man nicht 500km von der Heimat entfernt lebt. Vielleicht wäre es ihr in einer anderen Stadt anders ergangen. Bochum im Vergleich zu Konstanz ist ein gravierender Unterschied. Ich kann sie da verstehen.
Danke für die Doku!
Es sei den beiden wirklich gegönnt, aber bei der ersten Bewerbung ohne vorherige Praxiserfahrungen durch Praktika oder Werkstudentenjobs als Absolvent in einem sehr kompetitiven Arbeitsmarkt einen Job zu bekommen, ist schon sehr unrepräsentativ. Natürlich finden die beiden dann auch noch ganz easy eine bezahlbare und zentrale Wohnung in Hamburg... :D
Kann das irgendwie auch nicht ganz glauben
Ja, die beiden waren darüber auch echt glücklich. Wir freuen uns für sie!
Liebe Community, vor einigen Monaten haben wir euch gefragt, ob ihr zum ersten Mal einen Job beginnt, frisch verliebt seid oder in eine eigene Wohnung zieht. So wie Thomas und Franzi aus dieser Doku, haben sich super viele von euch bei uns gemeldet. Danke dafür
@@sunnymas2656 oh man, danke für den Hinweis! Ist geändert :)
Oh, cool. Schöne Themen, ich freue mich👌
Danke für die tolle Doku! : )
Ich bin gestern in meine erste eigene Wohnung gezogen und beginne am 1. September meine erste Ausbildung.
@@couch_turtle Ich habe meine Lehre vor drei Wochen begonnen
Soziale Arbeit ist je nach Hochschule sehr anspruchsvoll. Berufstechnisch braucht man sich absolut keine Sorgen machen, egal wie alt man ist. Es gibt etliche Bereiche, in denen man arbeiten kann und das ist bei weitem nicht nur der langhaarige Öko, der irgendwie mit Jugendlichen abhängt.
ist definitiv nicht anspruchsvoll 😂
@@annak1915 was redest du da? Dann atudierst du wohl an der Hochschule Pusemuckeldorf, wo du mit NC von 4,0 locker noch einen Platz bekommst. Informiere dich doch bitte erstmal über die Vielzahl von Modulen, die an so manch andererHochschulen belegt werden müssen. Und da geht es nicht nur um die Anzahl, sondern auch um den Inhalt.
Vor allem eines ist sicher: Die Bezahlung wird miserabel ausfallen.
@@SundanceKid343 Na dann hoffe ich du wirst mit deiner Bezahlung glücklich.
@@m.m.2341 Ich bin kein Sozialarbeiter. Das ist nicht so meins
Wenn ich da diese Autoritätsstrukturen bei denen die Chefs immer über einem stehen sehe, wird mir schon schlecht. Hoffe so sehr dass ich später einen Beruf habe, wo alles einigermaßen auf Augenhöhe ist.
Sehe ich auch so. Habe vor ein paar Monaten meine Ausbildung u.a. deswegen abgebrochen. Manche wären als Sklaventreiber im alten Rom besser aufgehoben..
Leider musste ich Lenas Beitrag nach den Warnungen hier überspringen. Das letzte was ich vorm Schlafen brauche, ist zu sehen,wie Leichen der Mund zugenäht wird. Danke an die Personen, dies das gepostet haben.
Ich finde den Bestatter sehr nett
Ich finde die Bestatter-Ausbilderin hot.
Ist er auch. War mal mein Chef. Total netter sympathischer und fairer Typ
@Sebastian Kluge ok boomer
16:03 solche Situationen sind echt unangenehm, richtiger Konkurrenzdruck
Ich habe jetzt nach meinem 5-jährigen Studium auch meinen ersten Job angefangen und bis jetzt liebe ich es ☺️ Es fühlt sich toll an was zu tun und ich freue mich jeden Tag auf die Arbeit. Ich scheine meinen Traumjob gefunden zu haben, ich hoffe dir Euphorie bleibt 😂
Ich habe in dem Ort wo ich studiert habe mit meinem Freund eine gemeinsame Wohnung, dort allerdings keine gute Stelle gefunden. Darum wohne ich jetzt wieder in meinem Kinderzimmer bei meinen Eltern unter der Woche, da ich in meiner Heimat ein super Jobangebot bekommen habe.
Das wäre sicher gar nichts für viele, aber ich finde es eigentlich ganz lustig. Ich will mir einfach keine Zweitwohnung leisten...
Also alles ein bisschen anders bei mir 😂
Maritta Müller Was hast du studiert? :)
@@Bella-dc1vq Zahnmedizin 😉
Boa macht das Bock auf den Jobeinstieg 🥰🥰🥰
mit 1,2 würde ich mir keine Sorgen machen
ja dann halte Dir den Job gut fest solange er noch da ist
Ist natürlich schwer ehrliche Kritik am Arbeitgeber zu äußern, wenn man zur Zeit der Ausstrahlung der Doku noch dort arbeitet.
Mal wieder werden keine richrig klassischen Handwerksberufe gezeigt wie es da ist. Schade🤷♂️
Schau dir mal SWR Handwerkskunst an, da geht es nur darum
@@AppleFreak0405 das kenn ich schon. Aber ich meinte allgemein das in vielen Berufsdokus es fast nie ums Handwerk geht. Natürlich sind die anderen Berufen auch sehr wichtig,aber man vermissr es halt das dass Handwerk außen vorgelassen wird. Ich hoffe du verstehst mich😉
Ist Bestatter nicht auch ein Handwerk?
@@pepelepew628 "klassisch"
Witzig wie die Wahrnehmung so unterschiedlich sein kann. Ich habe schon viele dokus in Handwerksbereichen gesehen. Gerade deswegen gefällt mir diese besonders. Handwerksberufe sind viel greifbarer finde ich. Man kann sich die Aufgaben viel besser vorstellen.
Interessant!!
Schreckt mich eher noch mehr ab so ne Doku über 9-5 Jobs und wirkt nicht gerade so als ob das Pärchen wirklich glücklich ist.
Also, Bochum im Norden, das passt aber nicht 🥴 als Ur-Bochumerin zieht sich bei mir alles zusammen. Sie zieht 600km weiter in den Pott, das passt 😂
Naja Bochum liegt 600km nördlich von Konstanz !
@@BellAffe Naja, ich denke eher dass Konstanz 600km südlich von Bochum liegt !!
Mich als Nordlicht hat es auch geschüttelt :D
BrainDelaiy so kann man es auch sehen 😂
Bella B. Naja aber schon nicht so clever ausgedrückt
Bin noch in der Schule aber manchmal frage ich mich wie ist das wenn Mann seine Schule geschafft hat bzw. Abitur zu Ende gemacht. So was ist mit dem Freunden ? Sowas frage ich mich den ganze Zeit
Also bei mir hat sich das sehr verlaufen mit den Freunden aus der Schule aber dafür habe ich viele neue gefunden :)
Tja, du wirst dich von so einigen verabschieden müssen.
Anfangs bleibt der Kontakt noch, aber je älter man wird, desto wichtiger werden die 'richtigen' Freunde.
Bei meinem ersten Vollzeitjob musste ich mich erstmal monatelang daran gewöhnen vor 13 Uhr aufzustehen :D.
😂🤣
Und ich hab Informatik studiert (B. A.) und lasse meine Arbeit als Software-Engineer paar Indern lösen. Klar gehen 30% meines Nettogehalts drauf aber dafür keine Arbeit. :)
Wie genau machst du das? :D
@@MusicByGolgatha Bekomme jede Woche "Aufträge" die ich erledigen muss. Ausserdem kann ich von zuhause aus "arbeiten" (mache es fast immer). Und schicke die Aufgaben paar Programmierern. Trete dann mit denen in nem video live chat in Kontakt und sage denn wie was gelöst werden muss. Und über das wenige Gehalt sind die echt mega zufrieden
wo findest du die inder?
Hahahhh geil ! Feier ich
Lustig, das hat Gunther Dück mal aus seiner Zeit bei IBM erzählt. Der Entwickler aufgefallen weil er das mit der Firmenkreditkarte bezahlt hat.
O Gott, dieser Augenblick war sehr schockierend 17:43. Da liegen tatsächlich Leichen. Dieser Beruf is wirklich nichts für schwache Nerven
Hat ein Bestatter so an sich 🤷♂️
17:38 ganz komisches Gefühl bekommen . Schon krass wie die da so im Kühlschrank liegen
Sollen sie stehen?
Sehr interessant. Ich studiere Architektur und kann mir gar nicht vorstellen, wirklich als Architekt zu arbeiten. Mich würde eine Fortsetzung in 3-4 Jahren interessieren um zusehen, was aus den beiden geworden ist.
28:58, _grundsätzlich_ echt eine gute Aussage.
Ein diverses Bild von BerufanfängerInnen wäre toll gewesen. Mich würde mal interessieren wie viele Bewerbungen für Jobs und Wohnungen Leute schreiben müssen, weil sie nicht Schmidt oder Müller mit Nachnahmen heißen. Ich denke der Berufseinstieg kann auch mit viel Zurückweisung behaftet sein...
Du scheinst ein Rassismus Problem zu haben, solltest das mal behandeln lassen.
@@goblinslayer3002 danke für deine Einschätzung, ich habe tatsächlich ein Problem mit Rassismus und seiner Ideologie. Er ist in jeder Form abzulehnen, aber was soll ich da behandeln lassen und warum?
@@JH-mf8eh Du willst also das man hier Leute nur aufgrund ihrer Hautfarbe zeigt, statt einfach gar nicht darauf zu achten welche Hautfarbe sie haben. Ein normaler Mensch würde gar nicht daran denken, während du sofort die Hautfarben bemerkst und andere Hautfarben forderst.
Im Prinzip sollten Hautfarben nur so wie Haarfarben sein und du wirst wohl kaum brüllen, man muss da jetzt jemanden mit blonder Haare, roter Haarfarbe und schwarzer Haarfarbe zeigen, oder?
Und genau so war es auch in meiner Kindheit 90er und 00er so, Hautfarben waren lediglich wie Haarfarben. Ich habe es auch nicht wirklich realisiert, wenn jemand schwarz war, fand ich 1:1 so wie bei unterschiedlichen Haarfarben. Während heute mir immer sofort jemand auffällt, sobald dieser eine andere Hautfarbe hat und das habe ich Leuten wie dir zu verdanken.
@@goblinslayer3002 Wenn wir in einer Utopie leben würde, wäre Rassismus nicht existent. Die Realität sieht aber anders aus. Lösungen zu Problemen können erst gefunden werden, wenn das Kind beim Namen genannt wird. Das Argument " Ich sehe keine Farbe" bedeutet die Existenz von Rassismus zu leugnen. Zudem macht man hier Gebrauch seines eigenen weißen Privilegs: Das Privileg sich nicht damit beschäftigen zu müssen und keine negative Konsequenz zu befürchten. Alle andere Menschen, die im öffentlichen Auge als nicht weiß wahrgenommen werden, können sich das nicht aussuchen. Sie werden in allen Lebensbereichen damit konfrontiert und müssen daher Mechanismen entwickeln, um nicht unterzugehen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Benennung schafft nicht das Problem, sondern macht etwas sichtbar, was lange bereits existiert. Erst mit der Sichtbarmachung können langfristige Lösungen gefunden werden. Deshalb gibt/gab es Bewegungen wie zum Beispiel Blank Panther oder Black lives matter.
40h ist doch nichts im Vergleich zu einem anspruchsvollen Studium. Im Master hab ich 60h/Woche dauerhaft gearbeitet weil ich noch einen Nebenjob hatte. 2 komplette Tage frei zu haben in einer Woche ist schon entspannt
Kann ich bestätigen, ich habe Mathe und Physik studiert (Lehramt Gymnasium) und war einfach nur froh, als ich dann fertig war. Es war interessant aber übermäßig anstrengend. Das "schreckliche" Referendariat habe ich als Wellness-Urlaub wahrgenommen. 6 Wochen Sommerferien? Sowas hatte ich im Studium nie.
Oder vielleicht ist ein Studium auch einfach nicht für jeden etwas.
@@TrollKeks1 natürlich ist ein Studium nicht für jeden etwas.
Jeden Tag mit Bewusstsein in seinem Körper in dieser Welt gefangen zu sein
Ich wünschte man dürfte einfach eine Spritze bekommen und dann für immer einschlafen
Alles steht und fällt eigentlich mit den Kollegen die man hat
Bochum ist aber so eine tolle Stadt. Da gewöhnt man sich schnell ein ☺️
Aber im Vergleich zu Konstanz, dann doch eher ne Kackstadt 😕
@@dada5584 quatsch , bochum ist die perle des ruhrgebiets
da da Ansichtssache ;)
Ich möchte Bitte, dass Thomas mir das Leben erklärt. Ich habe schon an verschiedenen Orten gelebt und gearbeitet und habe es noch nicht verstanden. Vielen Dank
Wie wahrscheinlich ist es das drei Leute eine Bewerbungen schreiben und dann Job bekommen ?
Ungefähr so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit einer Bewerbung 3 Jobs bekomme.
Spaß beiseite: Gibt genügend Leute die ohne eine einzige Bewerbung an ihre Jobs gelangen. Oft genügt es Leute zu kennen und gezielt Kontakte zu knüpfen :)
@@lsill2530
:)
Ich finde, dass alle Studenten, wenn es die Zeit zulässt, einen Studiumsnahen Job haben sollten. Mir wäre das zu unsicher, mich auf einen Job zu bewerben, wenn ich keinerlei Ahnung von der Praxis habe. 🙂
je nach Studium hat man aber unendlich viele Möglichkeiten, sich Jobmäßig zu entwickeln. Da gibt es dann nicht nur "die eine Richtung"
Die Doku startet mit Depeche Mode´s "Work Hard". Sehr gut!
Mich würde interessieren ob Lena religiös ist? Oder ob sie sagen würde, dass das überhaupt eine Rolle spielt bei dem Beruf als Bestatterin
Also wenn man schon nach einigen Wochen im Beruf davon redet, dieser Hype aufs Wochenende ist gerechtfertigt, hat man den falschen Job gewählt.
ich glaube das lag nicht am Beruf an sich, sondern dass Thomas (er hatte das glaube ich gesagt) aus dem Studium, wo man sehr viel Freizeit hat, in eine 40-Stunden-Arbeitswoche gekommen ist, wo man nunmal sehr wenig Freizeit hat. Daran muss man sich halt erst gewöhnen. Und es scheint auch so, als hätte er etwas Probleme gehabt mit seinem Kollegium, die wirkten alle sehr kalt und distanziert ihm gegenüber.
Naja, und selbst wenn man den falschen Job gewählt hat: Nicht jeder findet seinen Traumjob. Ich selbst habe ihn auch nicht gefunden und das obwohl ich Jahre lang gesucht und probiert habe. Aber was will man machen? Irgendwann kann man es sich nicht mehr leisten weiterzusuchen und braucht das Geld. Dann nimmt als Job eben den, den man als das geringste Übel empfindet und versucht das Beste draus zu machen. Wenn du also glücklich mit deinem Job bist: Sei dankbar! Du hast nämlich richtig viel Glück gehabt und das hat nicht jeder!
Man hat so gut wie durchgehend irgendwelche Art von Schmerzen wenn nicht im Körper dann im Kopf