Telekommunikationsleitungen gehören in staatliche Hand, genauso wie die Bahn und die Post als essentielle Bestandteile der öffentlichen Infrastruktur. Über die Leitungen könnten ja trotzdem private Unternehmen ihre Produkte vermarkten. Dann wären hier nicht nur die Gleichbehandlung, sondern vor allem der Wettbewerb noch deutlich größer.
Recht haste. Genauso Strom und Wassernetz. Keiner würde ja jemals daran denken, Wasserleitung privat managen zu lassen, wär ja auch dumm und würde einem nur Ärger machen. Warum tun wir uns das also bei Bahn und Internet an?
@@shitposter4688 Um den Staatsapparat "schlank" (d.h. schwach und ineffizient) und den Wettbewerb zu erhalten (d.h. Telekom gehören alle Netze und können rumpimmeln und der Bahn gehören alle Schienen und die können noch mehr rumpimmeln)
Die Bahn gehört nicht in Staatliche Hand. Nur eben die Infrastruktur. So kann sich der Wettbewerb besser beziehungsweise überhaupt erstmal richtig entwickeln.
@@reasley8754 Ein Wettbewerb, bei dem alle paar Jahre unnötigerweise neue Fahrzeuge beschafft werden müssen? Ein Wettbewerb, bei dem alle paar Jahre das Personal den Arbeitgeber wechseln muss oder fehlt? Ein Wettbewerb, bei dem Züge auch nicht pünktlicher kommen? Ein Wettbewerb, bei dem die Gewinne von Privatunternehmen durch Steuergelder finanziert werden, da sie im Gegensatz zu einem reinen Staatsunternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht handeln? Ein Wettbewerb unter wenigen Anbietern (Oligopol)? Da hab ich lieber einen funktionierenden ÖPNV in staatlicher Hand, als unbefriedigende oder keine Antworten auf diese Fragen.
Wenn ich den Fall noch richtig in Erinnerung habe, sagte die Telekom, dass die Kabelmiete der Deutsche-Glasfaser zu teuer sei und man deshalb selber baut. Der Witz: Die ist ganz exakt so hoch, wie die Kabelmiete der Telekom 🙄 Deutschland halt...
@@relaxatio3014 deshalb muss man staatlich eingreifen und den Irrsinn stoppen. Am einfachsten wäre es wahrscheinlich man würde die Firmen zu teilen, entweder baut man die Infrastruktur, oder man ist der Anbieter für den Endkunden, dann würde der Markt auch funktionieren. So hat man ganz klassisch eine Monopolstellung die niemand gut finden kann, außer man will überall zwei Leitungen, zwei Sendemasten usw usw.
@Tyrion Lannister Halt dich mal an deine eigenen Regeln. Es geht um Wirtschaftlichkeit. Es ist wirtschaftlicher ein eigenes Kabel zu legen als die Miete zu zahlen. Eal wie hoch die eigene Miete ist. Deshalb hat sich die Telekom in dem Fall so entschieden. Und kein Grund flappsig zu werden
@@flok3n es gibt auch Orte da ist das Verlegen teurer und dort lohnt sich dann die Miete. Natürlich kann man das auch anderes Regeln aber hier macht der Markt das finde ich gescheit. Wer sein Kabel selbst nutzt hat interesse daran dass es schnell repariert wird wenns kaputt ist. Wenn da nur die Konkurrenz dran hängt lass ich mir Zeit
Das ist doch tatsächlich überall so, oder nicht. Sowohl im Fetsnetz als auch beim Mobilfunk. Jeder baut sein eigenes Netz. Anstatt ein funktionierendes und gutes Netz was alle benutzen. Volkswirtschaftlich ist ziemlich vieles was wir machen absoluter Wahnsinn.
Naja, normalerweise baut ein Internetanbieter das Netz in einem Ort und alle anderen Anbieter können dann Bandbreite auf diesem Netz mieten und ihren eigenen Kunden zur Verfügung stellen.
@@1.0 das bieten die anderen Anbieter ja auch an. Aber zu Konditionen, die die Telekom auch hat. Das schmeckt der Telekom gar nicht. Die haben letztens auch gesagt, dass sie davon ausgehen, dass alle anderen Anbieter bald untergehen und nur noch sie an der Spitze sind. Sehr eingebildete Truppe.
@@CastaneaMa Im Mobilfunk haben die wenigsten Anbieter eigenes Netz, wenn es danach ginge, würde jeder O2-Kunde in die Röhre schauen. Die Telekom hätte mit Sicherheit auch hier mieten können, jedoch hat man vermutlich diese Kosten dagegen gerechnet. Es wurde vermutlich davon ausgegangen wer T-Kundr ist, wird es auch bleiben mittels Änderung des Vertrages, daher war der Ausbau des ersten Anbieters nur der Treiber für die Telekom. Hypothetisch wäre sonst Schutz wie jeder gewechselt. Die Vetragskosten sind zwar nie gewaltig aber ein Kunde zahlt vermutlich circa 50€/Monat sind im Jahr 600 und in 10J 6000 und bri einer Gemeinde von 2500 Pers. 1.500.000€ vermutlich nicht überwältigend in der Zeitspanne aber darauf möchte man wohl kaum verzichten
Das wird im Beitrag auch kurz angesprochen, dass vermutet wird das die Telekom ihren Netzausbauplan deshalb beschleunigte, weil zuviele Kunden durch den Glasfaserausbau der Konkurrenz abwanderten.
Kann man auch nur machen, wenn man noch nicht die beste Option hat. Ich beziehe aktuell eine 1000er Leitung für 39,99 von Kabel Deutschland/Vodafone. Kurzer Verfügbarkeitscheck bei anderen Anbietern u.a. Telekom und 1&1: 250er Leitung für 44,95 Warum also wechseln? Wechselgrund habe ich erst, wenn die anderen in die Gänge kommen, mir echtes FTTH bieten können und gleichzeitig günstiger sind als mein derzeitiger Anbieter. In meinem Fall würde ein Wechsel den langsamen Ausbau also nicht beschleunigen, sondern ausbremsen 😉
@@V1k1ng90 Das habe ich gemacht - 50 mbit Koaxial von Vodafone auf 16mbit 1&1 für 15€ mehr im Monat. Die 50mbit wurden v.a. Abends nie erreicht, ständig Ausfälle usw.. Warum? Die haben es eben soweit ausgebaut das man ausging maximal 60% versorgen zu müssen, real waren es wohl deutlich mehr weshalb die Leitung stetig ausgefallen ist. Mit den 1&1 bin ich mehr als zufrieden weil Telekom dann ebenfalls mit 60% ausging und entsprechend nie ausgelastet ist. Ohne Wettbewerb und damit vernünftig konfektionierten Abfluss ab dem Feeder hätten wir alle 50Mbit denn es hängt nicht an der Leitung im Haus sondern am weiteren Transport hier den ersten Verteilern. Jetzt baut Vodafone nicht aus weil die sowieso die höchste Bandbreite haben und die Telekom nicht weil die Bandbreite von Vodafone aus viel günstiger erhöhen könnte wenn die Ausbauen würden.
@@V1k1ng90 Wenn du das seltene Glück hast, dass Kabel stabil ist und auch die Bandbreite schafft. Meine Nachbarn fragen im 3 Tages-Takt nach Wlan bei mir, weil Kabeldeutschland wieder Probleme bis zum Totalausfall hat. Da bleibe ich lieber bei DSL. Ist zwar etwas teurer, aber ich habe in 10 Jahren nur 1 Störung gehabt. Dazu jeder Zeit die volle Bandbreite.
Bei uns in Ilmenau war das genau das gleiche: erst wollte die Telekom nicht ausbauen, dann hat eine andere Firma (BBV) damit begonnen, Glasfaserleitungen zu verlegen. Noch während die BBV am buddeln war, kam jemand zu uns an die Wohnungstür, der sich als Telekom-Mitarbeiter ausgab und auf aggressive Weise dazu drängte, einen Vertrag mit der Telekom abzuschließen, die auch Glasfaser verlegen wird und noch vor der BBV fertig sein würde. Einige, gerade ältere Nachbarn sind darauf hereinreingefallen. Ein paar Wochen, nachdem die BBV die Straße wieder zugemacht hat, begann dann die Telekom damit, die Straße wieder aufzureißen, um ihr Kabel neben das bereits vorhandene zu legen... Jetzt, ein Jahr später, ist die Straße schon wieder aufgerissen, weil Fernwärme verlegt wird. Keine Ahnung, was nach der Fernwärme kommt. Wahrscheinlich wird dann mit den Bauarbeiten für die dringend benötigte U-Bahn begonnen 🤯
Und da nach ist die Straße grundsanierungs fähig und wird nochmal aufgerissen und komplett neu gemacht neben macht man dann noch das Kabel kaputt in dem Fall beide und merkt man nicht nach dem es wieder zu ist kommen nach einander natürlich die beiden Netz Betreiber und machen alles wieder auf um das Defekte Kabel zufinden und aus frusst machen die dann ein Leck in die Ferne wärme.😂😂😸 Und so dreht sich alles im Kreis Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen kurz ABM.
Dann, Zu,- & Abfluss Wasser & in Folge dessen muss die komplette Straße grundsaniert werden😂 Ist doch alles ganz logisch😂 Natürlich kostet es dadurch auch fünfmal Gebühren, Kapitalismus pur😂
Wenn die telekom selbst ausbaut und die die leite dazu gedrängt haben einen Vertrag abzuschließen: sofort an die telekom wenden - denn der anschluss ist gratis,und ein Vertrag nicht nötig, das verschweigen die aber gern, weils dann keine Provision gibt.
Aber wenn DIE zweimal Glasfaser haben, dauert es bei anderen noch länger, auch nur EINMAL einen Glasfaseranschluss zu bekommen. Zudem bekommen dann NUR die einen Anschluss, bei denen es für die Unternehmen wirtschaftlich erscheint. Deutschland hat versäumt, den Glasfaserausbau staatlich zu organisieren und zu regeln.
@@diemuebs4316 Das passiert durchaus. Die Kommune baut das Netz aus und Verpachtet es dann an die Betreiber oder betreibt es selbst, so wie bei Strom oder Wasser. Aber es gibt auch die anderen Kommunen die kein Geld für Internet ausgeben wollen verzichten diese auf die Investition und auch auf die Pachtgebühren, meistens sind das finanziell eher schwache dünn besiedelte Kommunen. Die Dritten machen es gerne über die Stadtwerke die sich aber soweit verschuldet haben das die nicht selten nun über finanzielle Schwierigkeiten klagen (die müssen meist Kredite mit viel höheren Zinsen aufnehmen) und v.a. in Ballungsgebieten ausbauten und die Telekom das eher nicht so lukrative Dorf versorgen soll was die Preise exorbitant ansteigen lässt. Ein gemeinsames Vorgehen gibt es allerdings tatsächlich nicht.
Es gibt Unternehmen die Zahlen für eine Backup Glasleitung aus einer anderen Richtung etliche Euros und hier aufs Haus. Ich würde mich drüber freuen und auch die Bewohner profitieren von 2 Backbones in der Auswahl ;).
Ich finde es einfach nur dumm, manche Orte wo ich auch wohne haben manchmal 3,8 Bytes die Sekunde und dan darf man länger warten nur weil die Firmen es nicht hinkriegen alles zuerst einmal zu verlegen.
Und es sind Privatunternehmen, die das selbst finanzieren und nicht Steuergelder verschwenden oder Lobbyismus finanzieren wie unsere Nicht-Volksvertreter
Man stelle sich vor, das wäre auch mit Strom- und Wasserleitungen so. Eigentlich müsste es öffentliche Ausschreibungen geben und dann nur *ein* Kabel verlegt werden, welches aber von allen Anbietern über Abgaben mitgenutzt werden kann. Das hier ist Geld- und Ressourcenverschwendung und treibt Kosten nur unnötig in die Höhe!
Der Ausbau wird also nur vorangetrieben, wenn die Konkurrenz schneller war. Da fragt man sich, warum ist das so? Bei normalen Unternehmen kann ich das ja irgendwo verstehen aber die Telekom ist doch noch immer teilverstaatlicht. Sollte deswegen nicht das Ziel des deutschlandweiten Glasfaserausbaus eine höhere Priorität haben als die wirtschaftlichen Aspekte?
Wenn die Konkurrenz nur ihre eigenen Kunden versorgt, wie bei uns im Dorf und das zu einem Preis, den man nicht zahlen möchte, bleibt ja wohl nichts anderes übrig. In diesem Fall ist es aber einfach nur irre.
Weil die Telekom ein Aktienunternehmen ist. War halt ein massiver Fehler die zu privatisieren und dann auch noch an die Börse gehen zu lassen. Deswegen bauen die ja auch GPON, also ein shared Medium, wie Internet über Fernsehkabel, aus, weil das kurzfristig billiger ist und somit besser für die Quartalszahlen. Langfristig billiger wäre natürlich AON gewesen.
Macht die Telekom schon lange so. Ist ja keine neue Geschichte. Sie legt an vielen Orten erst dann Glasfaser, wenn die Konkurrenz bereits gelegt hat....
Macht der Laden öfter - wird aber natürlich geleugnet. Bei uns wollte man jahrelang nicht ausbauen, bis ein Unternehmen via Funk anbinden wollte. Plötzlich war die Telekom zur Stelle - obwohl es vorher bei Weitem nicht rentabel war. Der Schaltkasten stand übrigens nur 2 Monate und musste anschließend durch einen größeren mit mehr Kapazität ausgetauscht werden. Weil ja angeblich kein Bedarf bestand.
Das kommt dann wen alles Grade fertig ist und man das neue direckt wieder kaput machen kann. War bei uns auch so und jeder Anbieter macht die neue Straße natürlich an anderen Stellen auf damit auch ja alles kaput ist
Wurde denn durch die Gemeinde / Stadt auch der Wunsch angemeldet / ausgeschrieben und auf dir Straßenbauarbeiten hingewiesen? Ich glaube das ist extrem schwer so zu koordinieren, dass alles in einem Schwung erfolgt. Zudem bestehen ja sicherlich verkehrsrechtliche Anordnungen für die jeweiligen Tief-/ Straßenbaufirmen die den koordinierten Ausbau noch schwerer machen.
Da merkt man, die Telekom hatte Angst das alle Kunden aus Gablingen zur Konkurrenz überlaufen also hat sie reagiert um die noch übrig verbliebenen Kunden zu behalten
Cool, andere bekommen 2x Glasfaser und bei uns ist es nicht mal geplant. Jetzt könnte man sagen, hier wäre doch gutes Internet, aber nein, habe wohl mit das schlechteste DSL Deutschlands. Man könnte sagen, überall alles aufbuddeln wäre aufwendig, aber nein, hier wurde Strasse und Fussweg vor wenigen Jahren neu gemacht. Man könnte sagen, nur in so einer einzelnen Seitenstrasse wäre der Aufwand zu gross, aber wohne an einer Hauptstrasse und in vielen Seitenstrassen gibt es inzwischen Glasfaser. Ja, aber auf irgend einen Dorf im nirgendwo, was will man erwarten - ich wohne mitten in Hamburg, einer Millionen-Metropole!
In den Städten lohnt es sich. Mit wenig Aufwand lassen sich viele Kunden anbinden. Das Problem ist hier die Stadt selbst. Erstens haben Städte oft ihren eigenen Anbieter (Stadtwerke) und wollen keine Konkurrenz, zweitens ist es in Städten schwer eine Baugenehmigung zu erhalten. Altstadt mit Denkmal, spezieller Boden (pflaster). Teuer. Und im Rest halt viel Verkehr. Und Bürokratie. In Dörfern redet man mit dem Bürgermeister. In der Stadt wartet man ewig auf Genehmigung einer Grube für die Behebung einer Störung. Allerdings ist in der Stadt oft auch DSL in akzeptabler Qualität vorhanden, was dazu führt dass viele Kunden gar nicht bereit sind für Glas zu zahlen (zumal die monatliche Gebühr sich in etwa verdoppelt). Auf dem Papier. Mieses DSL in der Stadt ist leider auch noch Realität, egal was die Firmen behaupten
Als bei uns eine Alternative angeboten wurde und viele Kunden angelockt hatte, kam die Telekom ploetzlich in Fahrt und legte dann doch die Kabel fuer ein schnelles DSL. Was vorher immer abgelehnt wurde.
Das gleiche passiert hier bei uns auch über all Netcom hat alles aufgerissen um Glasfaser zu verlegen und als die ersten Telekom Kunden abgesprungen sind hat telekom auch ihre eigenen Leitungen verlegt. Als man angefragt hat bei der Planung (also der Gemeinderat) wurde das gleiche gesagt dass erst irgendwann später ausgebaut werden soll.
Die Telekom weiß halt, wie schwer sie es anderen Anbietern gerne mal macht, die ihr Netz nutzen - die will man nicht auf einmal die eigene Medizin schlucken müssen ;)
Das ist nicht das erstemal dass dies passiert. Ist mir damals genauso gegangen. Telekom sagt nein, DG sagt ja. DG hat ausgebaut, 2 Jahre später baut Telekom auch.. 😂
Bei uns aufm Kaff wurde vor Jahren der Bürgersteig neu gemacht. Dabei wurden mehrere Leerrohre verlegt, damit man später Glasfaser einfach durchschieben kann. Und was ist dann passiert als Glasfaser verlegt wurde? Alles aufgerissen und neue Rohre verlegt mit Glasfaserkabeln darin. Und als Anwohner haben wir das Angebot bekommen für viel zu viel Geld im Monat jetzt Glasfaser zu nutzen (ich glaube das waren 150€ pro Monat, zahlen für halbwegs vernünftiges Internet bisher 35€ im Monat). Aber man sollte sofort zugreifen weil sonst kostet der Anschluss ans Glasfaser nach der Aktion 3000€ pro Haushalt. Als sie fertig waren und der Bürgersteig wieder zu, sollten alle Anwohner plötzlich bezahlen, weil ja der Gehsteig neu gemacht worden war (klar musste ja nachdem sie ihn aufgerissen hatten, den ohnehin neuen Gehweg). Gab richtig Stress bei der Gemeindeversammlung, bis dem Bürgermeister plötzlich auffiel, dass das ein Fehler ist.
Bin erst Gestern durch Gablingen durchgefahren, hab diese Telekom Glasfaser Aufsteller gesehen, und mich gefragt, warum wir eigentlich in Neusäß (Was ca. 10km näher an Augsburg liegt) noch keinen Glasfaser-Anschluss haben. 🤦
tja, weil an Gablingen halt eine der dicksten Internetleitungen Deutschlands vorbeiläuft, siehe früher? NSA und jetzt BND. Besser ist keiner angeschlossen. Da ist der Aufwand halt viel geringer für die Firmen.
Bei uns hat auch erst die deutsche Glasfaser ausgebaut, und dann kommt die Telekom mit ihrem VDSL. Das maximal 250.Mbit/s bietet hinterher. Und vermarketet das als Glasfaser...
Die Geschichte ist richtiggehend gut geplant, gegenüber dem was wir hier mit Telekom und Deutsche Glasfaser erlebt haben. Ich sollte mich auch mal bei Extra3 bewerben
Bei uns in der straße wurde vor eine halbe jahr alles aufgemacht und glasfaser verlegt aber seitdem nie angeschlossen und jetzt wird die straße wieder aufgerissen um neue wasserleitung zu verlegen
Dann waren die Leitungen einfach nicht für FTTH bestimmt, sondern vielleicht für VDSL Kästen oder die Verstärkung von KOAX Kästen, oder es war einfach nur ein Backbone für irgendwo weiter weg.
Das ist hier am Niederrhein auch so. Erst kam die Deutsche Glasfaser mit ihrem Kabel und als die STraße wieder zu war, kam die Telekom und hat ihre Kabel verlegt.
Es muss immer erst was passieren, damit sich was ändert. In diesem Fall eine Firma, die schneller war und Kunden dadurch "abgeworben" hat. Hoffentlich macht die Telekom damit ordentlich Verluste.
Gibt es so einen Irrsinn nur in Deutschland? Die Infrastruktur gehört in "staatliche" Hand, also auf die komunale oder städtischen Ebene. Für die Kosten muss der Bund oder das Land notfalls in Vorleistung gehen. So kann sich keine Kommune mit "kein Geld" rausreden. Ein Glasfaseranschluss muss zur Grund- und Pflichtversorgung gehören, so wie Strom, Wasser und Abwasser. Alle Anbieter können dann zu gleichen Konditionen Leitungen anmieten. Man stelle sich vor, jeder würde seine eigenen Strom, Wasser und Gasleitungen verlegen.
Ist bei uns und in der Umgebung genauso, nur das noch ein Dritter Anbieter überlegt zum dritten Mal alles aufzumachen und nochmal Glasfaserkabel zu verlegen
Über Wettbewerb kann man nicht sprechen, wenn es nur einen Anbieter gibt, der seine Leitungen vermietet. Vergleichbar mit der DB Netz, da wird doch auch oft genug gemeckert, dass dies ein Monopol darstellen und keinen Wettbewerb zulassen würde
Genau das selbe passiert gerade hier mit einem anderen Lokalenanbieter und der Telekom. Die Telekom wollte hier erstmal nicht ausbauen und plötzlich siehe da, nachdem die ganzen Vorverträge lokal gemacht wurden, möchte die Telekom bis Ende 2023 ausbauen, Wahnsinn! Die machen hier die Straßen auch 2 mal auf, so sinnfrei!
da fehlt die kompetenz und absprache wird ja so schwer sein beides gleich zeitig zu machen und die rechnung unter den beiden firmen gleich zu teilen bzw die bau kosten und für so eine scheiße zahlt man steuern einfach wunder schön wie täglich unsere steuern sinnlos und ohne verstand raus geschmiesen werden
Ich verstehe das Problem nicht, die Anwohner haben Glasfaser und es gibt Konkurrenz was sich positiv auf die Preise für Endkunden auswirkt. Außerdem ist es für ansässige Unternehmen von Vorteil zwei unterschiedliche Anschlüsse ans Internet zu haben(Redundanz), aber in Deutschland muss man sich wohl über alles aufregen. Das sind richtige Erste-Welt-Probleme.
Dieses Jahr fand bei uns im Ort die Nachfragebündelung für Glasfaser durch die Deutsche Glasfaser GmbH statt. Die Nachfrage in unserem Ort ist groß, sodass wir also nächstes Jahr Glasfaser bekommen. Mich freut es ungemein wenn das alles so klappt wie beschlossen, und frage mich natürlich warum die großen Anbieter wie Telekom oder vodafone das nicht machen.. Da rennen die Kunden zurecht weg! Der Mobilfunk in Deutschland ist übrigens auch ein Witz, ich fahre in Rumänien mit dem Auto durch die abgelegenste Landschaft und hab da besseres Internet als zum Teil in deutschen Städten..
Kenn ich. Ich war dieses Jahr in Schweden und hatte mitten in der Pampa auf einem Berg 5G. Kaum komme ich über die deutsch/dänische Grenze: ZACK! Kein Empfang. Naja was will man machen in diesem "Industrie und Technologie Hochland" oder wie Merkel es sagte: "Das Internet ist eine ganz neue Technologie die wir noch nicht verstehen!"
Bei uns im Ort bzw im Zusammenschluss mehrerer Gemeinden hat die DG auch ausgebaut, bzw. versucht sich seit 2019 daran. Da wurden SubSubSub-Firmen engagiert die so planlos gearbeitet haben, das ständig während des Baus entweder Gas, Strom oder das bestehende Telekommunikation-Netz ausgefallen sind. Das ist sogar so oft passiert, dass vom Gasnetz-Betreiber Personen abgestellt wurden, die den zahllosen Bau-Trupps hinterhergefahren sind um rechtzeitig abzuregeln und zu reparieren. Und das ist nur ein Punkt von ganz vielen. Das hier im Video gezeigte ist Jammern auf gaaaanz hohem Niveau.
In Hilchenbach / Siegen wird auch doppeltes Glasfaser verlegt. Dafür die umliegenden Orte nicht. Es ist ja auch lukrativer, wenn nicht alle Kunden auf einen Netzt sind. Sondern der Eine hier, der Andere da, der Eine hier, der Andere da. So haben die Unternehmen beide die Baukosten aber die Hälfte der Einnahmen
Immerhin hat die Telekom nicht ihre Monopolstellung ausgenutzt und ihre Glasfaser, wie schon in anderen Fällen geschehen, einfach mit in das aufgebuddelte Loch des anderen Anbieters reingelegt
ich hab als privat person 1Gbit hier zuhause ist keine glasfaser sondern DOSIS ABER ! wer brauch privat schon mehr, normale haushalte sicher nicht wobei Glasfaser mit 100Gbit bissel mehr kann als DOSIS mit 10Gbit, aber privat wie gesagt brauch das kein normaler Haushalt 😅 aber doppelt hält besser gleich 2 Tarife buchen falls eines ausfällt nutzt man das Andere
Kaum ein Land hat soviel Überbau wie Deutschland, d.h. dass an manchen Standorten Internet auf verschiedenste Art und Weisen zu bekommen ist. Die Konsequenz daraus ist, dass die ganze Infrastruktur wahnsinnig teuer ist und dass man an anderen Standorten gar kein (gescheites) Internet bekommt. "Volkswirtschaftlich effizient" ist offensichtlich die Lösung, die am Ende am teuersten für die Kunden ist.
Das "Problem" in Deutschland: 95% der Haushalte haben zumindest eine der Optionen FTTC/VDS, Kabel/DOCSIS oder FTTB/H. und die letzten 5% sind in den weitaus meisten Fällen so ländlich dass die nur noch mit Fördergeldern ausgebaut werden. Deswegen baut auch eine Deutsche Glasfaser eigenwirtschaftlich praktisch nur noch Gebiete aus, die zumindest schon FTTC/VDSL und teilweise auch Kabel/DOCSIS haben. Laut Breitbandatlas haben in Gablingen 95% der Haushalte 100-250 Mbit/s über Vectoring/Supervectoring. Und mehr als 50% können 1 Gbit/s über TV-Kabel buchen. Das ist also keine besonders unterversorgte Gemeinde. Aber das trifft mittlerweile eben auf die weitaus meisten Gebiete in Deutschland zu.
@@user131. Das ist in anderen Ländern nicht so, weil da oft auch gar nicht das Geld vorhanden ist, um soviel Überbau zu finanzieren. Es geht außerdem nicht um das Kreuzen von Leitungen anderer Anbieter, sondern um Überbau - also den Ausbau parallel zu den Leitungen anderer Anbieter.
@@user131. Das Ausland besteht aber nicht nur aus London. Was wir in Deutschland vor allem haben ist eine schlechte Internetversorgung bei gleichzeitig sehr hohen Preisen. "Wenn du Glasfasernetze kennst weißt du, dass mehrere gut sind." - Ich brauche aber nicht mehrere. Ich brauche genau eines zuhause. Mir fällt übrigens auf, dass du im Speziellen die Telekom verteidigst. Ich weiß, dass die Telekom anstatt Kunden zu gewinnen nur rumjault, dass sie Kunden an andere Anbieter verliert, aber das hat ja erst einmal nichts mit der Überbau-Situation in Deutschland zu tun. Die Telekom hat sich halt auf ihrer quasi-Monopolstellung ausgeruht und hat damit den Anschluss verpasst. Selber Schuld. Da reicht selbst die ganze Telekom-Lobbyarbeit mittlerweile nicht mehr. Deswegen hab ich da auch kein Mitleid mit der Telekom. Die sollen ruhig weiterjaulen.
Die Telekom war schon vor 20 Jahren während meiner Ausbildung als Informationselektroniker ein Lahmarschiger überteuerter Saftladen und da wird sich auch die nächsten 50 Jahren nichts ändern!
So wie ich die Telekomiker kennengelernt habe, werden sie vermutlich einfach ihr Glasfaser durch die noch freien Leerrohre pressen, (oder noch besser: lediglich ihre Hausanschlüsse an das bestehende Glasfasernetz anbinden) um Material und somit möglichst viel von den Millionen an Fördergeldern zu sparen. Hinterher war das dann natürlich alles ein Versehen ;-)
Welche Fördergelder? Wenn hier jenand im Zuge von MBfD ausbaut, bekommt die Telekom davon logisch nichts und umgekehrt. Anbindung an bestehendes Netz ist immer möglich. Dafür wird dann Miete gezahlt. Ist von der BNetzA so geregelt. Inkl Preisrahmen. In größeren Städten haben die Stadtwerke oft schon verlegt. Jeder private Anbieter muss dort Fasern mieten.
Doppelt ? Bei uns wird gerade die dritte Glasfaserleitung in die Straße gelegt. Einmal lokaler Anbieter, einmal BBV und jetzt die Telekom weil die ihre Felle wegschwimmen sehen ...
Das ist halt der Moment in dem Theorie und Praxis zusammenkommen. In der Praxis steigen die Preise, weil irgendwer den ganzen doppelten Ausbau bezahlen muss.
Ich bin stark dafür, dass die Deutsche Bahn noch mehr Konkurrenz bekommt - dann hätten wir immerhin mehrere Gleise nebeneinander für die gleiche Strecke. Kann nur die Wirtschaft und den Wettbewerb stärken!!!
Die Telekom macht das schon immer so, wird erst aktiv wenn ein Konkurrent mit dem Ausbau anfängt und Kundenabwanderung droht. Früher DSL, jetzt Glasfaser.
Immerhin kein Monopol. Sobald der andere Anbieter ein besseres Angebot macht, kann man einfach wechseln. Dasselbe ist bei uns auf dem Dorf auch passiert. Nur dachten alle im Haus dass nur Vodafone sein Kabel rein legt. Und zwei Wochen später kam die Telekom und hat die komplette Straße schon wieder aufgerissen. Inklusive rütteln und neu asphaltierten. Mein Nachbar nur so: Ja scheisse bei und gabs kein Glasfaserkabel. Wieso? Weil man ab Grundstücksgrenze bis Hauseingang selbst zahlen muss. Wenn man ein ganzes Anwesen mit 100m Zufahrt hat okay, aber Digga, das sind 2m Mann, die hätte man doch auch kurz noch mit machen können.
Bei der Telekom zahlst du das doch aktuell nicht (bei Vertragsabschluss). Außerdem muss ja der Grundstückseigentümer zustimmen. Einfach so mit machen ist etwas einfach gedacht
Macht die Telekom oft .. öfters ... erst baut einer aus weil die Tcom nicht will .. danach kommen die wieder an und reisen wieder alles auf! Egal .. doppelte Arbeit... doppeltes material verschwendet
Habe einen glasfaseranschluss den ich nicht benutze. Wurde vom Vorbesitzer gekündigt und mir war das zu teuer. Sind 20€ mehr wie Internet über Kabel. Das habe ich mir gespart. Sehe dem Datensignal nicht an ob es teurer ist 😅
'Volkswirtschaftlich effizient' waere es, wesentliche oeffentliche Infrastruktur wie Glasfser zu verstaatlichen und dann allen Anbietern zur Verfuegung zu stellen.
Ja das kenne ich doch, ich meine den Kindergarten, denn hier im Wesertal baut man nicht doppelt- noch nicht- sondern seit 30 Monaten gar nicht oder nur so halb und man sollte auch noch 400-500 € selber Zahlen sonst kommt keiner und legt die Faser. Nun geht es wohl ohne diese Zahlung aber wann es geht steht in den Sternen.
So what? Besser als teure Monopolpreise. Wenn das statistisch zu häufig passiert und die Baustellen nerven, können wir immer noch drüber reden, faire Gebühren für die Baustellen zu erheben, damit die Anbieter eher bereit sind zu kooperieren.
Telekommunikationsleitungen gehören in staatliche Hand, genauso wie die Bahn und die Post als essentielle Bestandteile der öffentlichen Infrastruktur. Über die Leitungen könnten ja trotzdem private Unternehmen ihre Produkte vermarkten. Dann wären hier nicht nur die Gleichbehandlung, sondern vor allem der Wettbewerb noch deutlich größer.
Recht haste. Genauso Strom und Wassernetz. Keiner würde ja jemals daran denken, Wasserleitung privat managen zu lassen, wär ja auch dumm und würde einem nur Ärger machen. Warum tun wir uns das also bei Bahn und Internet an?
@@shitposter4688 Um den Staatsapparat "schlank" (d.h. schwach und ineffizient) und den Wettbewerb zu erhalten (d.h. Telekom gehören alle Netze und können rumpimmeln und der Bahn gehören alle Schienen und die können noch mehr rumpimmeln)
Genau richtig. Aber Deutschland wutde eh schon verkauft an diverse Firmen... Stück für Stück. Willkommen in Amerika 2.0.
Die Bahn gehört nicht in Staatliche Hand. Nur eben die Infrastruktur. So kann sich der Wettbewerb besser beziehungsweise überhaupt erstmal richtig entwickeln.
@@reasley8754 Ein Wettbewerb, bei dem alle paar Jahre unnötigerweise neue Fahrzeuge beschafft werden müssen? Ein Wettbewerb, bei dem alle paar Jahre das Personal den Arbeitgeber wechseln muss oder fehlt? Ein Wettbewerb, bei dem Züge auch nicht pünktlicher kommen? Ein Wettbewerb, bei dem die Gewinne von Privatunternehmen durch Steuergelder finanziert werden, da sie im Gegensatz zu einem reinen Staatsunternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht handeln? Ein Wettbewerb unter wenigen Anbietern (Oligopol)? Da hab ich lieber einen funktionierenden ÖPNV in staatlicher Hand, als unbefriedigende oder keine Antworten auf diese Fragen.
Wenn ich den Fall noch richtig in Erinnerung habe, sagte die Telekom, dass die Kabelmiete der Deutsche-Glasfaser zu teuer sei und man deshalb selber baut.
Der Witz: Die ist ganz exakt so hoch, wie die Kabelmiete der Telekom 🙄
Deutschland halt...
Man muss auch bedenken die müssen die Faser ja bis ins Haus legen... Dennen einfach keine Schachtscheine Erteilen und gut ist.
Die Telekom muss aber ihr eigenes Kabel nicht mieten. Daher ist es auf dauer günstiger ein eigenes Kabel zu legen
@@relaxatio3014 deshalb muss man staatlich eingreifen und den Irrsinn stoppen. Am einfachsten wäre es wahrscheinlich man würde die Firmen zu teilen, entweder baut man die Infrastruktur, oder man ist der Anbieter für den Endkunden, dann würde der Markt auch funktionieren. So hat man ganz klassisch eine Monopolstellung die niemand gut finden kann, außer man will überall zwei Leitungen, zwei Sendemasten usw usw.
@Tyrion Lannister Halt dich mal an deine eigenen Regeln. Es geht um Wirtschaftlichkeit. Es ist wirtschaftlicher ein eigenes Kabel zu legen als die Miete zu zahlen. Eal wie hoch die eigene Miete ist. Deshalb hat sich die Telekom in dem Fall so entschieden. Und kein Grund flappsig zu werden
@@flok3n es gibt auch Orte da ist das Verlegen teurer und dort lohnt sich dann die Miete. Natürlich kann man das auch anderes Regeln aber hier macht der Markt das finde ich gescheit. Wer sein Kabel selbst nutzt hat interesse daran dass es schnell repariert wird wenns kaputt ist. Wenn da nur die Konkurrenz dran hängt lass ich mir Zeit
Das ist doch tatsächlich überall so, oder nicht. Sowohl im Fetsnetz als auch beim Mobilfunk. Jeder baut sein eigenes Netz. Anstatt ein funktionierendes und gutes Netz was alle benutzen. Volkswirtschaftlich ist ziemlich vieles was wir machen absoluter Wahnsinn.
Naja, normalerweise baut ein Internetanbieter das Netz in einem Ort und alle anderen Anbieter können dann Bandbreite auf diesem Netz mieten und ihren eigenen Kunden zur Verfügung stellen.
@@1.0 das bieten die anderen Anbieter ja auch an. Aber zu Konditionen, die die Telekom auch hat. Das schmeckt der Telekom gar nicht.
Die haben letztens auch gesagt, dass sie davon ausgehen, dass alle anderen Anbieter bald untergehen und nur noch sie an der Spitze sind. Sehr eingebildete Truppe.
@@1.0 im mobilfunk aber eher nicht
@@CastaneaMa Im Mobilfunk haben die wenigsten Anbieter eigenes Netz, wenn es danach ginge, würde jeder O2-Kunde in die Röhre schauen.
Die Telekom hätte mit Sicherheit auch hier mieten können, jedoch hat man vermutlich diese Kosten dagegen gerechnet.
Es wurde vermutlich davon ausgegangen wer T-Kundr ist, wird es auch bleiben mittels Änderung des Vertrages, daher war der Ausbau des ersten Anbieters nur der Treiber für die Telekom.
Hypothetisch wäre sonst Schutz wie jeder gewechselt. Die Vetragskosten sind zwar nie gewaltig aber ein Kunde zahlt vermutlich circa 50€/Monat sind im Jahr 600 und in 10J 6000 und bri einer Gemeinde von 2500 Pers.
1.500.000€ vermutlich nicht überwältigend in der Zeitspanne aber darauf möchte man wohl kaum verzichten
Stimme euch beiden zu, wollte nur klarmachen dass bei Glasfaser normalerweise nicht jeder für sich ein Netz baut
Aber Hauptsache in anderen städten kein Glasfaser. Kein wunder wenn mans woanders 2 mal hinbaut 😂
das internet ist da meist schon "schnell genug"
Lieferengpässe eben. Die paar Glasfasern, die wir überhaupt haben verlegen wir dann natürlich doppelt und dreifach...
kannst ja der telekom sagen, dass glasfaser deutschland da in kürze verlegen will xD Dann stehen die morgen bei dir auf der matte zum einbau
Pech, es gibt auch Städte mit drei Supermärkten und Dörfer die nicht mal einen Briefkasten haben
Leute denkt daran regelmäßig eure Anbieter zu wechseln.
Sonst ändert sich nie was in diesem Wahnsinn des extrem langsamen Ausbaus
Das wird im Beitrag auch kurz angesprochen, dass vermutet wird das die Telekom ihren Netzausbauplan deshalb beschleunigte, weil zuviele Kunden durch den Glasfaserausbau der Konkurrenz abwanderten.
Der Fördertopf ist bereits leer, das bringt also nichts. Der Autominister muss erst den nächsten Topf freigeben.
Kann man auch nur machen, wenn man noch nicht die beste Option hat.
Ich beziehe aktuell eine 1000er Leitung für 39,99 von Kabel Deutschland/Vodafone.
Kurzer Verfügbarkeitscheck bei anderen Anbietern u.a. Telekom und 1&1: 250er Leitung für 44,95
Warum also wechseln? Wechselgrund habe ich erst, wenn die anderen in die Gänge kommen, mir echtes FTTH bieten können und gleichzeitig günstiger sind als mein derzeitiger Anbieter.
In meinem Fall würde ein Wechsel den langsamen Ausbau also nicht beschleunigen, sondern ausbremsen 😉
@@V1k1ng90 Das habe ich gemacht - 50 mbit Koaxial von Vodafone auf 16mbit 1&1 für 15€ mehr im Monat.
Die 50mbit wurden v.a. Abends nie erreicht, ständig Ausfälle usw.. Warum? Die haben es eben soweit ausgebaut das man ausging maximal 60% versorgen zu müssen, real waren es wohl deutlich mehr weshalb die Leitung stetig ausgefallen ist. Mit den 1&1 bin ich mehr als zufrieden weil Telekom dann ebenfalls mit 60% ausging und entsprechend nie ausgelastet ist.
Ohne Wettbewerb und damit vernünftig konfektionierten Abfluss ab dem Feeder hätten wir alle 50Mbit denn es hängt nicht an der Leitung im Haus sondern am weiteren Transport hier den ersten Verteilern. Jetzt baut Vodafone nicht aus weil die sowieso die höchste Bandbreite haben und die Telekom nicht weil die Bandbreite von Vodafone aus viel günstiger erhöhen könnte wenn die Ausbauen würden.
@@V1k1ng90 Wenn du das seltene Glück hast, dass Kabel stabil ist und auch die Bandbreite schafft. Meine Nachbarn fragen im 3 Tages-Takt nach Wlan bei mir, weil Kabeldeutschland wieder Probleme bis zum Totalausfall hat.
Da bleibe ich lieber bei DSL. Ist zwar etwas teurer, aber ich habe in 10 Jahren nur 1 Störung gehabt. Dazu jeder Zeit die volle Bandbreite.
Jeder Mensch ,der so was mit "ganz einfache Betriebswirtschaftliche Entscheidung" begründet, hat in dieser Welt einfach nichts verloren...
Bei uns in Ilmenau war das genau das gleiche: erst wollte die Telekom nicht ausbauen, dann hat eine andere Firma (BBV) damit begonnen, Glasfaserleitungen zu verlegen. Noch während die BBV am buddeln war, kam jemand zu uns an die Wohnungstür, der sich als Telekom-Mitarbeiter ausgab und auf aggressive Weise dazu drängte, einen Vertrag mit der Telekom abzuschließen, die auch Glasfaser verlegen wird und noch vor der BBV fertig sein würde. Einige, gerade ältere Nachbarn sind darauf hereinreingefallen.
Ein paar Wochen, nachdem die BBV die Straße wieder zugemacht hat, begann dann die Telekom damit, die Straße wieder aufzureißen, um ihr Kabel neben das bereits vorhandene zu legen...
Jetzt, ein Jahr später, ist die Straße schon wieder aufgerissen, weil Fernwärme verlegt wird.
Keine Ahnung, was nach der Fernwärme kommt. Wahrscheinlich wird dann mit den Bauarbeiten für die dringend benötigte U-Bahn begonnen 🤯
Und da nach ist die Straße grundsanierungs fähig und wird nochmal aufgerissen und komplett neu gemacht neben macht man dann noch das Kabel kaputt in dem Fall beide und merkt man nicht nach dem es wieder zu ist kommen nach einander natürlich die beiden Netz Betreiber und machen alles wieder auf um das Defekte Kabel zufinden und aus frusst machen die dann ein Leck in die Ferne wärme.😂😂😸 Und so dreht sich alles im Kreis Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen kurz ABM.
Wer ist denn noch bei der Telekom 😂😂
Dann, Zu,- & Abfluss Wasser & in Folge dessen muss die komplette Straße grundsaniert werden😂
Ist doch alles ganz logisch😂
Natürlich kostet es dadurch auch fünfmal Gebühren, Kapitalismus pur😂
Wenn die telekom selbst ausbaut und die die leite dazu gedrängt haben einen Vertrag abzuschließen: sofort an die telekom wenden - denn der anschluss ist gratis,und ein Vertrag nicht nötig, das verschweigen die aber gern, weils dann keine Provision gibt.
in Gablingen dieser Kindergarten und ich sitz hier in einer Großstadt und bekomme als Telekomkunde gerade mal ne 6mbit-Leitung... Großartig... :(
Sicherlich ist das massive Ressourcenverschwendung, aber besser zweimal Glasfaser als gar kein Glasfaser.
Aber wenn DIE zweimal Glasfaser haben, dauert es bei anderen noch länger, auch nur EINMAL einen Glasfaseranschluss zu bekommen. Zudem bekommen dann NUR die einen Anschluss, bei denen es für die Unternehmen wirtschaftlich erscheint.
Deutschland hat versäumt, den Glasfaserausbau staatlich zu organisieren und zu regeln.
@@diemuebs4316 Das passiert durchaus. Die Kommune baut das Netz aus und Verpachtet es dann an die Betreiber oder betreibt es selbst, so wie bei Strom oder Wasser. Aber es gibt auch die anderen Kommunen die kein Geld für Internet ausgeben wollen verzichten diese auf die Investition und auch auf die Pachtgebühren, meistens sind das finanziell eher schwache dünn besiedelte Kommunen. Die Dritten machen es gerne über die Stadtwerke die sich aber soweit verschuldet haben das die nicht selten nun über finanzielle Schwierigkeiten klagen (die müssen meist Kredite mit viel höheren Zinsen aufnehmen) und v.a. in Ballungsgebieten ausbauten und die Telekom das eher nicht so lukrative Dorf versorgen soll was die Preise exorbitant ansteigen lässt.
Ein gemeinsames Vorgehen gibt es allerdings tatsächlich nicht.
Es gibt Unternehmen die Zahlen für eine Backup Glasleitung aus einer anderen Richtung etliche Euros und hier aufs Haus. Ich würde mich drüber freuen und auch die Bewohner profitieren von 2 Backbones in der Auswahl ;).
Ich finde es einfach nur dumm, manche Orte wo ich auch wohne haben manchmal 3,8 Bytes die Sekunde und dan darf man länger warten nur weil die Firmen es nicht hinkriegen alles zuerst einmal zu verlegen.
Und es sind Privatunternehmen, die das selbst finanzieren und nicht Steuergelder verschwenden oder Lobbyismus finanzieren wie unsere Nicht-Volksvertreter
Man stelle sich vor, das wäre auch mit Strom- und Wasserleitungen so. Eigentlich müsste es öffentliche Ausschreibungen geben und dann nur *ein* Kabel verlegt werden, welches aber von allen Anbietern über Abgaben mitgenutzt werden kann. Das hier ist Geld- und Ressourcenverschwendung und treibt Kosten nur unnötig in die Höhe!
Der Ausbau wird also nur vorangetrieben, wenn die Konkurrenz schneller war. Da fragt man sich, warum ist das so? Bei normalen Unternehmen kann ich das ja irgendwo verstehen aber die Telekom ist doch noch immer teilverstaatlicht. Sollte deswegen nicht das Ziel des deutschlandweiten Glasfaserausbaus eine höhere Priorität haben als die wirtschaftlichen Aspekte?
Als Telekom Aktionär antworte ich mit "nein" 😅
Priorität sollte auf Wirtschaftlichkeit liegen, damit man auch in Zukunft konkurrenzfähig ist.
Wenn die Konkurrenz nur ihre eigenen Kunden versorgt, wie bei uns im Dorf und das zu einem Preis, den man nicht zahlen möchte, bleibt ja wohl nichts anderes übrig. In diesem Fall ist es aber einfach nur irre.
Weil die Telekom ein Aktienunternehmen ist. War halt ein massiver Fehler die zu privatisieren und dann auch noch an die Börse gehen zu lassen.
Deswegen bauen die ja auch GPON, also ein shared Medium, wie Internet über Fernsehkabel, aus, weil das kurzfristig billiger ist und somit besser für die Quartalszahlen. Langfristig billiger wäre natürlich AON gewesen.
Macht die Telekom schon lange so. Ist ja keine neue Geschichte. Sie legt an vielen Orten erst dann Glasfaser, wenn die Konkurrenz bereits gelegt hat....
Macht der Laden öfter - wird aber natürlich geleugnet. Bei uns wollte man jahrelang nicht ausbauen, bis ein Unternehmen via Funk anbinden wollte. Plötzlich war die Telekom zur Stelle - obwohl es vorher bei Weitem nicht rentabel war.
Der Schaltkasten stand übrigens nur 2 Monate und musste anschließend durch einen größeren mit mehr Kapazität ausgetauscht werden. Weil ja angeblich kein Bedarf bestand.
Und bei mir wird grad eh die Straße neu gemacht, aber keiner von beiden möchte hier Glasfaser legen :D
Das kommt erst wenn die Kunden wechseln dass ist und bleibt die einzige Möglichkeit Anbieter zur Arbeit zu bewegen
weil mein Interesse besteht. Beschwere dich bei denen Nachbarn
Das kommt dann wen alles Grade fertig ist und man das neue direckt wieder kaput machen kann. War bei uns auch so und jeder Anbieter macht die neue Straße natürlich an anderen Stellen auf damit auch ja alles kaput ist
Wurde denn durch die Gemeinde / Stadt auch der Wunsch angemeldet / ausgeschrieben und auf dir Straßenbauarbeiten hingewiesen? Ich glaube das ist extrem schwer so zu koordinieren, dass alles in einem Schwung erfolgt. Zudem bestehen ja sicherlich verkehrsrechtliche Anordnungen für die jeweiligen Tief-/ Straßenbaufirmen die den koordinierten Ausbau noch schwerer machen.
Es braucht endlich ein richtiges Gesetz gegen ressourcenverschwendung so etwas muss unter Strafe gestellt werden
Marcell Davis
Da merkt man, die Telekom hatte Angst das alle Kunden aus Gablingen zur Konkurrenz überlaufen also hat sie reagiert um die noch übrig verbliebenen Kunden zu behalten
Cool, andere bekommen 2x Glasfaser und bei uns ist es nicht mal geplant. Jetzt könnte man sagen, hier wäre doch gutes Internet, aber nein, habe wohl mit das schlechteste DSL Deutschlands. Man könnte sagen, überall alles aufbuddeln wäre aufwendig, aber nein, hier wurde Strasse und Fussweg vor wenigen Jahren neu gemacht. Man könnte sagen, nur in so einer einzelnen Seitenstrasse wäre der Aufwand zu gross, aber wohne an einer Hauptstrasse und in vielen Seitenstrassen gibt es inzwischen Glasfaser. Ja, aber auf irgend einen Dorf im nirgendwo, was will man erwarten - ich wohne mitten in Hamburg, einer Millionen-Metropole!
In den Städten lohnt es sich. Mit wenig Aufwand lassen sich viele Kunden anbinden.
Das Problem ist hier die Stadt selbst. Erstens haben Städte oft ihren eigenen Anbieter (Stadtwerke) und wollen keine Konkurrenz, zweitens ist es in Städten schwer eine Baugenehmigung zu erhalten. Altstadt mit Denkmal, spezieller Boden (pflaster). Teuer. Und im Rest halt viel Verkehr. Und Bürokratie. In Dörfern redet man mit dem Bürgermeister. In der Stadt wartet man ewig auf Genehmigung einer Grube für die Behebung einer Störung.
Allerdings ist in der Stadt oft auch DSL in akzeptabler Qualität vorhanden, was dazu führt dass viele Kunden gar nicht bereit sind für Glas zu zahlen (zumal die monatliche Gebühr sich in etwa verdoppelt). Auf dem Papier. Mieses DSL in der Stadt ist leider auch noch Realität, egal was die Firmen behaupten
Als bei uns eine Alternative angeboten wurde und viele Kunden angelockt hatte, kam die Telekom ploetzlich in Fahrt und legte dann doch die Kabel fuer ein schnelles DSL. Was vorher immer abgelehnt wurde.
Das gleiche passiert hier bei uns auch über all Netcom hat alles aufgerissen um Glasfaser zu verlegen und als die ersten Telekom Kunden abgesprungen sind hat telekom auch ihre eigenen Leitungen verlegt. Als man angefragt hat bei der Planung (also der Gemeinderat) wurde das gleiche gesagt dass erst irgendwann später ausgebaut werden soll.
Die Telekom weiß halt, wie schwer sie es anderen Anbietern gerne mal macht, die ihr Netz nutzen - die will man nicht auf einmal die eigene Medizin schlucken müssen ;)
Das ist nicht das erstemal dass dies passiert. Ist mir damals genauso gegangen. Telekom sagt nein, DG sagt ja. DG hat ausgebaut, 2 Jahre später baut Telekom auch.. 😂
Der Doppelte Ausbau, oder auch genannt der Doppelwumms🤣😂
Und genau deswegen sollte die Internet Infrastruktur staatlich geplant werden.
Das macht die Telekom doch überall so.
Bei uns aufm Kaff wurde vor Jahren der Bürgersteig neu gemacht. Dabei wurden mehrere Leerrohre verlegt, damit man später Glasfaser einfach durchschieben kann. Und was ist dann passiert als Glasfaser verlegt wurde? Alles aufgerissen und neue Rohre verlegt mit Glasfaserkabeln darin. Und als Anwohner haben wir das Angebot bekommen für viel zu viel Geld im Monat jetzt Glasfaser zu nutzen (ich glaube das waren 150€ pro Monat, zahlen für halbwegs vernünftiges Internet bisher 35€ im Monat). Aber man sollte sofort zugreifen weil sonst kostet der Anschluss ans Glasfaser nach der Aktion 3000€ pro Haushalt. Als sie fertig waren und der Bürgersteig wieder zu, sollten alle Anwohner plötzlich bezahlen, weil ja der Gehsteig neu gemacht worden war (klar musste ja nachdem sie ihn aufgerissen hatten, den ohnehin neuen Gehweg). Gab richtig Stress bei der Gemeindeversammlung, bis dem Bürgermeister plötzlich auffiel, dass das ein Fehler ist.
Bin erst Gestern durch Gablingen durchgefahren, hab diese Telekom Glasfaser Aufsteller gesehen, und mich gefragt, warum wir eigentlich in Neusäß (Was ca. 10km näher an Augsburg liegt) noch keinen Glasfaser-Anschluss haben. 🤦
tja, weil an Gablingen halt eine der dicksten Internetleitungen Deutschlands vorbeiläuft, siehe früher? NSA und jetzt BND. Besser ist keiner angeschlossen. Da ist der Aufwand halt viel geringer für die Firmen.
Ganz ehrlich, lieber so als gar nicht. Trotzdem wäre es sinnvoll wo zu bauen, wo noch nicht wurde.
Deswegen sollte der netzausbau eine staatliche Sache sein. So wie bei der Bahn. Die schiene gehört dem Staat, der Verkehr darauf Privatunternehmen.
Echter Wettbewerb wäre, die Telekom zu verbieten. Dann hätten andere Anbieter die Möglichkeit den Ausbau in Deutschland schneller vorran zu bringen.
🙈 ja und bei uns in Bremen haben die das gleiche Drei Mal gemacht nacheinander! Und die Straßen sind dadurch richtig kaputt gegangenen....
Bei uns hat auch erst die deutsche Glasfaser ausgebaut, und dann kommt die Telekom mit ihrem VDSL. Das maximal 250.Mbit/s bietet hinterher. Und vermarketet das als Glasfaser...
Oh man :D Und wir, 20 km weiter nördlich von Gablingen haben zwar Glasfaser in der Straße liegen, aber keinen Hausanschluss :D :D
Das ist nicht nur dort so sondern überall!
Privatisierung und seine Folgen....
Die Geschichte ist richtiggehend gut geplant, gegenüber dem was wir hier mit Telekom und Deutsche Glasfaser erlebt haben. Ich sollte mich auch mal bei Extra3 bewerben
Bei uns in der straße wurde vor eine halbe jahr alles aufgemacht und glasfaser verlegt aber seitdem nie angeschlossen und jetzt wird die straße wieder aufgerissen um neue wasserleitung zu verlegen
Dann waren die Leitungen einfach nicht für FTTH bestimmt, sondern vielleicht für VDSL Kästen oder die Verstärkung von KOAX Kästen, oder es war einfach nur ein Backbone für irgendwo weiter weg.
@@florichi ne ne die Leitung sind schon in die Häuser gelegt
Nur die Leitung ansich ist nicht am Verteiler angeschlossen.
Das ist hier am Niederrhein auch so. Erst kam die Deutsche Glasfaser mit ihrem Kabel und als die STraße wieder zu war, kam die Telekom und hat ihre Kabel verlegt.
Ist hier in SH auch so. Von den Stadtwerken gibts bis zu 1 gbit/s und Telekom gerademal 16 mbit/s. Mal sehen wann die hier wieder alles aufreißen.
Es muss immer erst was passieren, damit sich was ändert. In diesem Fall eine Firma, die schneller war und Kunden dadurch "abgeworben" hat. Hoffentlich macht die Telekom damit ordentlich Verluste.
Gibt es so einen Irrsinn nur in Deutschland?
Die Infrastruktur gehört in "staatliche" Hand, also auf die komunale oder städtischen Ebene.
Für die Kosten muss der Bund oder das Land notfalls in Vorleistung gehen. So kann sich keine Kommune mit "kein Geld" rausreden. Ein Glasfaseranschluss muss zur Grund- und Pflichtversorgung gehören, so wie Strom, Wasser und Abwasser.
Alle Anbieter können dann zu gleichen Konditionen Leitungen anmieten.
Man stelle sich vor, jeder würde seine eigenen Strom, Wasser und Gasleitungen verlegen.
Ist bei uns und in der Umgebung genauso, nur das noch ein Dritter Anbieter überlegt zum dritten Mal alles aufzumachen und nochmal Glasfaserkabel zu verlegen
Über Wettbewerb kann man nicht sprechen, wenn es nur einen Anbieter gibt, der seine Leitungen vermietet.
Vergleichbar mit der DB Netz, da wird doch auch oft genug gemeckert, dass dies ein Monopol darstellen und keinen Wettbewerb zulassen würde
Von 1&1
"Der Markt regelt sich selbst"
Der Markt:
Und wir warten seit über 10 jahren offiziell auf Glasfaser und nix tut sich
Die Telekom kann doch stattdessen woanders Glasfaser legen, wo noch keins liegt.
Dafür hat sie halt keinen Anreiz. Das ist hier in Deutschland komplett falsch gesteuert.
Schöner Reupload
Gab’s das nicht schon mal in einem fast gleichen Beitrag?
Genau das selbe passiert gerade hier mit einem anderen Lokalenanbieter und der Telekom. Die Telekom wollte hier erstmal nicht ausbauen und plötzlich siehe da, nachdem die ganzen Vorverträge lokal gemacht wurden, möchte die Telekom bis Ende 2023 ausbauen, Wahnsinn! Die machen hier die Straßen auch 2 mal auf, so sinnfrei!
Haha ... das ist nicht nur bei denen so sondern auch bei uns in Erbach im Odenwald 🤣
Was soll der Blödsinn. An anderen Orten hat man immer noch eine Bambusleitung
Bambus wächst ziemlich schnell...
Betriebwirtschafltich ist das aber nicht Rentabel zu investieren wenn keiner den 'Fehler' macht damit anzufangen.
Willkommen im Turbokapitalismus.
da fehlt die kompetenz und absprache wird ja so schwer sein beides gleich zeitig zu machen und die rechnung unter den beiden firmen gleich zu teilen bzw die bau kosten und für so eine scheiße zahlt man steuern einfach wunder schön wie täglich unsere steuern sinnlos und ohne verstand raus geschmiesen werden
🗯️ so wurden Rauchzeichen und Buschtrommeln intergalaktisch rasant abgelöst 😂🤣
Ich verstehe das Problem nicht, die Anwohner haben Glasfaser und es gibt Konkurrenz was sich positiv auf die Preise für Endkunden auswirkt. Außerdem ist es für ansässige Unternehmen von Vorteil zwei unterschiedliche Anschlüsse ans Internet zu haben(Redundanz), aber in Deutschland muss man sich wohl über alles aufregen. Das sind richtige Erste-Welt-Probleme.
Das Problem ist, dass andere Orte überhaupt kein Glasfaser haben.
Dieses Jahr fand bei uns im Ort die Nachfragebündelung für Glasfaser durch die Deutsche Glasfaser GmbH statt. Die Nachfrage in unserem Ort ist groß, sodass wir also nächstes Jahr Glasfaser bekommen. Mich freut es ungemein wenn das alles so klappt wie beschlossen, und frage mich natürlich warum die großen Anbieter wie Telekom oder vodafone das nicht machen.. Da rennen die Kunden zurecht weg!
Der Mobilfunk in Deutschland ist übrigens auch ein Witz, ich fahre in Rumänien mit dem Auto durch die abgelegenste Landschaft und hab da besseres Internet als zum Teil in deutschen Städten..
Kenn ich. Ich war dieses Jahr in Schweden und hatte mitten in der Pampa auf einem Berg 5G.
Kaum komme ich über die deutsch/dänische Grenze: ZACK! Kein Empfang.
Naja was will man machen in diesem "Industrie und Technologie Hochland" oder wie Merkel es sagte: "Das Internet ist eine ganz neue Technologie die wir noch nicht verstehen!"
Bei uns im Ort bzw im Zusammenschluss mehrerer Gemeinden hat die DG auch ausgebaut, bzw. versucht sich seit 2019 daran. Da wurden SubSubSub-Firmen engagiert die so planlos gearbeitet haben, das ständig während des Baus entweder Gas, Strom oder das bestehende Telekommunikation-Netz ausgefallen sind. Das ist sogar so oft passiert, dass vom Gasnetz-Betreiber Personen abgestellt wurden, die den zahllosen Bau-Trupps hinterhergefahren sind um rechtzeitig abzuregeln und zu reparieren. Und das ist nur ein Punkt von ganz vielen. Das hier im Video gezeigte ist Jammern auf gaaaanz hohem Niveau.
@@brixxter7184 Danke für die Info, bei uns wird es dieses Jahr irgendwann mal losgehen. Halte dich gern auf dem Laufenden.
Bei uns wurde auch Glasfaser verlegt. Nur leider findet die Firma das Kabel nicht wieder 🥲
In Hilchenbach / Siegen wird auch doppeltes Glasfaser verlegt. Dafür die umliegenden Orte nicht.
Es ist ja auch lukrativer, wenn nicht alle Kunden auf einen Netzt sind. Sondern der Eine hier, der Andere da, der Eine hier, der Andere da.
So haben die Unternehmen beide die Baukosten aber die Hälfte der Einnahmen
In der Schweiz hat jedes Haus 2 bis 3 Glasfaserkabel Anschlüsse
Nicht nur dort so! Könnt einen Beitrag über Raunheim (Frankfurt/Main) machen. Genau das selbe.
Kapitalismus funktioniert! 👍 Konkurrenz ist für Verbraucher Gold wert.
Immerhin hat die Telekom nicht ihre Monopolstellung ausgenutzt und ihre Glasfaser, wie schon in anderen Fällen geschehen, einfach mit in das aufgebuddelte Loch des anderen Anbieters reingelegt
Gab den Fall nicht auch schon in Forst bei Bruchsal, wo auch extra3 drüber berichtet hat?
Geil ich wohne in Berlin und hab nicht mal Glasfaser
ich hab als privat person 1Gbit hier zuhause ist keine glasfaser sondern DOSIS
ABER ! wer brauch privat schon mehr, normale haushalte sicher nicht
wobei Glasfaser mit 100Gbit bissel mehr kann als DOSIS mit 10Gbit, aber privat wie gesagt brauch das kein normaler Haushalt 😅
aber doppelt hält besser gleich 2 Tarife buchen falls eines ausfällt nutzt man das Andere
Kaum ein Land hat soviel Überbau wie Deutschland, d.h. dass an manchen Standorten Internet auf verschiedenste Art und Weisen zu bekommen ist. Die Konsequenz daraus ist, dass die ganze Infrastruktur wahnsinnig teuer ist und dass man an anderen Standorten gar kein (gescheites) Internet bekommt. "Volkswirtschaftlich effizient" ist offensichtlich die Lösung, die am Ende am teuersten für die Kunden ist.
Das "Problem" in Deutschland: 95% der Haushalte haben zumindest eine der Optionen FTTC/VDS, Kabel/DOCSIS oder FTTB/H. und die letzten 5% sind in den weitaus meisten Fällen so ländlich dass die nur noch mit Fördergeldern ausgebaut werden.
Deswegen baut auch eine Deutsche Glasfaser eigenwirtschaftlich praktisch nur noch Gebiete aus, die zumindest schon FTTC/VDSL und teilweise auch Kabel/DOCSIS haben. Laut Breitbandatlas haben in Gablingen 95% der Haushalte 100-250 Mbit/s über Vectoring/Supervectoring. Und mehr als 50% können 1 Gbit/s über TV-Kabel buchen. Das ist also keine besonders unterversorgte Gemeinde. Aber das trifft mittlerweile eben auf die weitaus meisten Gebiete in Deutschland zu.
@@user131. Das ist in anderen Ländern nicht so, weil da oft auch gar nicht das Geld vorhanden ist, um soviel Überbau zu finanzieren. Es geht außerdem nicht um das Kreuzen von Leitungen anderer Anbieter, sondern um Überbau - also den Ausbau parallel zu den Leitungen anderer Anbieter.
@@user131. Das Ausland besteht aber nicht nur aus London. Was wir in Deutschland vor allem haben ist eine schlechte Internetversorgung bei gleichzeitig sehr hohen Preisen.
"Wenn du Glasfasernetze kennst weißt du, dass mehrere gut sind." - Ich brauche aber nicht mehrere. Ich brauche genau eines zuhause.
Mir fällt übrigens auf, dass du im Speziellen die Telekom verteidigst. Ich weiß, dass die Telekom anstatt Kunden zu gewinnen nur rumjault, dass sie Kunden an andere Anbieter verliert, aber das hat ja erst einmal nichts mit der Überbau-Situation in Deutschland zu tun. Die Telekom hat sich halt auf ihrer quasi-Monopolstellung ausgeruht und hat damit den Anschluss verpasst. Selber Schuld. Da reicht selbst die ganze Telekom-Lobbyarbeit mittlerweile nicht mehr. Deswegen hab ich da auch kein Mitleid mit der Telekom. Die sollen ruhig weiterjaulen.
Ja, die Privatisierung...
Die Telekom war schon vor 20 Jahren während meiner Ausbildung als Informationselektroniker ein Lahmarschiger überteuerter Saftladen und da wird sich auch die nächsten 50 Jahren nichts ändern!
So wie ich die Telekomiker kennengelernt habe, werden sie vermutlich einfach ihr Glasfaser durch die noch freien Leerrohre pressen, (oder noch besser: lediglich ihre Hausanschlüsse an das bestehende Glasfasernetz anbinden) um Material und somit möglichst viel von den Millionen an Fördergeldern zu sparen. Hinterher war das dann natürlich alles ein Versehen ;-)
Vielleicht kommen sie deswegen erst wenn die anderen fertig sind.
Welche Fördergelder? Wenn hier jenand im Zuge von MBfD ausbaut, bekommt die Telekom davon logisch nichts und umgekehrt. Anbindung an bestehendes Netz ist immer möglich. Dafür wird dann Miete gezahlt. Ist von der BNetzA so geregelt. Inkl Preisrahmen.
In größeren Städten haben die Stadtwerke oft schon verlegt. Jeder private Anbieter muss dort Fasern mieten.
Nicht gesagt wurde welche Steuergelder als Subvention mit verbuddelt werden.
Wirtschaftlichkeit hinter dem Wahnsinn nicht viel.
Die Telekom bekommt nix ausm Fördertopf, weil mit dem Ausbau der DGF das Förderlimit erreicht ist.
@@florichi hier hat netcologne auf dem Dorf gebuddelt weil es der Topf hergab
@@thomask.6538 Aber da gabs bei dir vorher sicher nix über 100Mbit, oder?
Was soll das ein Irrsinn sein?
bei meinen Eltern liegt auch eine tote glasfaserleitung, genau dasselbe
Doppelt ? Bei uns wird gerade die dritte Glasfaserleitung in die Straße gelegt. Einmal lokaler Anbieter, einmal BBV und jetzt die Telekom weil die ihre Felle wegschwimmen sehen ...
Der Begriff Telekomiker ist immer noch aktuell. Absoluter Schwachsinn.
Mir fällt dazu nur ein Wort ein.
Irre.
Das ist doch gut, so gibt es in der Region Wettbewerb und das senkt die Preise
Nö! Irgendwer muss ja die Kosten des doppelten Ausbaus bezahlen.
Das ist halt der Moment in dem Theorie und Praxis zusammenkommen. In der Praxis steigen die Preise, weil irgendwer den ganzen doppelten Ausbau bezahlen muss.
Ich bin stark dafür, dass die Deutsche Bahn noch mehr Konkurrenz bekommt - dann hätten wir immerhin mehrere Gleise nebeneinander für die gleiche Strecke. Kann nur die Wirtschaft und den Wettbewerb stärken!!!
Immerhin ist das jetzt zukunftssicher, wenn man noch mehr Internet braucht.
Die Telekom macht das schon immer so, wird erst aktiv wenn ein Konkurrent mit dem Ausbau anfängt und Kundenabwanderung droht. Früher DSL, jetzt Glasfaser.
Und die Preise werden dann über Absprachen geregelt? Eine Krähe hakt der anderen doch kein Auge aus....
Immerhin kein Monopol. Sobald der andere Anbieter ein besseres Angebot macht, kann man einfach wechseln. Dasselbe ist bei uns auf dem Dorf auch passiert. Nur dachten alle im Haus dass nur Vodafone sein Kabel rein legt. Und zwei Wochen später kam die Telekom und hat die komplette Straße schon wieder aufgerissen. Inklusive rütteln und neu asphaltierten. Mein Nachbar nur so: Ja scheisse bei und gabs kein Glasfaserkabel. Wieso? Weil man ab Grundstücksgrenze bis Hauseingang selbst zahlen muss.
Wenn man ein ganzes Anwesen mit 100m Zufahrt hat okay, aber Digga, das sind 2m Mann, die hätte man doch auch kurz noch mit machen können.
Bei der Telekom zahlst du das doch aktuell nicht (bei Vertragsabschluss). Außerdem muss ja der Grundstückseigentümer zustimmen. Einfach so mit machen ist etwas einfach gedacht
Macht die Telekom oft .. öfters ... erst baut einer aus weil die Tcom nicht will .. danach kommen die wieder an und reisen wieder alles auf! Egal .. doppelte Arbeit... doppeltes material verschwendet
Ich werd sofort Kunde bei der Firma, die mir als erstes Glasfaser ans Haus legt
Ganz ehrlich, das sollte der Telekom verboten werden.
In solchen und vielen anderen Bereichen scheidet mit dem klassischen marktwirtschaftlichen Instrumentarium jegliche Logik und Vernunft dahin.
Wo ist Telekom-Ralf, wenn man ihn braucht? :P
Lieber haben als nicht haben, wie man so schön sagt ;)
*lacht in 1 Gigabit up/down habend auf dem Dorf*
alter hut, das geht schon seit jahren so
Habe einen glasfaseranschluss den ich nicht benutze. Wurde vom Vorbesitzer gekündigt und mir war das zu teuer. Sind 20€ mehr wie Internet über Kabel. Das habe ich mir gespart. Sehe dem Datensignal nicht an ob es teurer ist 😅
'Volkswirtschaftlich effizient' waere es, wesentliche oeffentliche Infrastruktur wie Glasfser zu verstaatlichen und dann allen Anbietern zur Verfuegung zu stellen.
Ist ja nichts Neues mehr, dass die Telekom das macht
Und bei uns in der Stadt legen Sie Glasfaser und Fernwärme für die Industrie aber Privathäuser dürfen nicht mit anbinden 😂
Wenn ich den minischrank am Ende sehe, bekomme ich direkt Rückenschmerzen .. wer kommt denn auf die Idee so einen kleinen NVT/KVZ zu bauen
Telekom ist schon n geiles Unternehmen
Vielleicht sollte der Gemeinde selber Leerrohre verlegen, dann kann man darin jede Menge Glasfaserkabel rein quetschen.
Wenn bei mir wenigstens ein Hausanschluss wäre und nicht nur leere Versprechen gemacht werden, wäre ich schon forh.
Ja das kenne ich doch, ich meine den Kindergarten, denn hier im Wesertal baut man nicht doppelt- noch nicht- sondern seit 30 Monaten gar nicht oder nur so halb und man sollte auch noch 400-500 € selber Zahlen sonst kommt keiner und legt die Faser. Nun geht es wohl ohne diese Zahlung aber wann es geht steht in den Sternen.
Aus trotz dürfte keiner da ein Vertrag bei der Telekom abschließen, damit sich das für die auch Betriebswirtschaftlich auch lohnt 🤣
Ende 2022 und ich hab noch immer kein Glasfaser bei mir zuhause 🙄
Die deutsche Glasfaser baut aber nicht aus, bevor nicht die Verträge abgeschlossen sind. Also was will Telekom da noch? Ist doch schon gelaufen
Die Telekom hofft halt auf die unzufriedenen Kunden der DGF.
So what? Besser als teure Monopolpreise. Wenn das statistisch zu häufig passiert und die Baustellen nerven, können wir immer noch drüber reden, faire Gebühren für die Baustellen zu erheben, damit die Anbieter eher bereit sind zu kooperieren.
Das gab es doch schon einmal, oder nicht?