Tritt der Masterschool bei und starte deine Karriere noch heute: goto.masterschool.com/dez Und nochmal zum Video. Weil ich gesehen habe, dass einige denken, ich würde im Video die Technologie verteidigen. Tatsächlich sage ich im Video relativ klar, dass ich diese Technik als nicht vielversprechend einschätze und ich die Kommunikation für sehr missverständlich halte und wie einige schon kommentiert haben, vermute ich leider auch, dass dies gemacht wurde, um für Investoren attraktiv zu sein. Auch sage ich beim großen Aber, dass diese hohen Effizienz Werte, aus meiner Sicht, in der Realität schwer zu halten sind und dass ja bereits im Paper darauf hingewiesen wird, dass das eine vereinfachte theoretische Berechnung ist. Ich habe mich aber bewusst gegen diese schrille Sprache mit „Betrug!“ entschieden, da ich es auch schwierig finde, dass es auf TH-cam immer mehr in diesem Ton zugeht. Das wollte ich nur einmal klarstellen, da mir einige deshalb nochmal explizit geschrieben haben.
@@thomasmenz3616 Ja tippe ich mittlerweile auch. Die Idee kam 100% von seinem Management: Schön kontroverses Thema... Aber hey, die wollen und müssen ja auch Geld verdienen und das ist auch ok so - Wir bekommen den guten Content ja auch für umsonst - aber bitte nicht öfters so einen Blödsinn.
Warum dieses Video so? Kommt der Plottwist erst? Ansonsten gibt es genau zwei Möglichkeiten: Inkompetenz und/oder wissentliche Teilhabe am Betrug. Oder versteh ich was nicht?
@@m.b.9061 Kurbelwelle und Generator ist einfacher und das gibt es schon lange. Allerdings ist der Wirkungsgrad bei den niedrigen Arbeitstemperaturen immer grottig schlecht und so wird es auch bei dieser Anlage sein. Der schlechte Wirkungsgrad und die Wirkungsweise wird hier hinter einem Wasserspiel verborgen.
@@RamsulSG Aber wenn Dampf einen Kolben antreibt um diesen Archimedischen Wandler zu betreiben, der dann wieder einen Generatur antreibt, dann kann man auch den Archimedischen Wandler weglassen und direkt mit dem Kolben den Generator antreiben. Wenn der Kolben über Dampf angetrieben wird, gibt es nur zusätzliche Verluste durch den Wandler.
Ist das hinten links unter dem Einstein-Bild ein Stirling-Motor? Selbst mit dem kann man aus einer Temperaturdifferenz (z.B. aus Geothermie) mechanische Energie erzeugen/umwandeln.
Wäre an dem Ding was dran, gäbe es längst einen Prototypen oder zumindest ein funktionsfähiges Modell. Ich vermute, wenn der "CEO" und seine Komplizen genügend Geld eingesammelt haben, sind sie schwerer als Wasser und werden untertauchen. 😆
Das ist kompletter Käse. Den ganzen Archimedes-Klimbim kann man weglassen, denn der reduziert die mechanische Energie, die aus der Geothermie gewonnen wird, auf die besagten 80+x%. Und die geothermische Energie, die das ganze Ding antreibt ist schon teuer erkauft, denn der Wirkungsgrad liegt typischerweise zwischen 6 und 12%, abhängig davon, welche Temperatur man auf der heißen Seite zur Verfügung hat. Die Geothermie ist letztlich auch die einzige Antriebsquelle des gesamten Systems. Natürlich kann man das Ding so aufbauen und es wird auch funktionieren, allerdings bringt der Archimedes-Klimbim keine Systemverbesserung, sondern pure Energievernichtung. Das Ding hängt ja nur dran und bewirkt nix. Die Tonnentürme haben allenfalls einen gewissen ästhetischen Aspekt, wenn man die Energy-Towers durchsichtig gestaltet. Das sieht dann cool aus, wie eben viele Nonsense-Maschinen. Letztendlich würde es aber reichen, einen geothermalen ORC-Prozess aufzubauen, was natürlich viel kleiner geht. Man muss auch bedenken, dass das Ganze ziemlich riesig wird. Eine 1000 Liter Tonne zieht ja unter Wasser gerade mal mit 10 kN nach oben. Und sie kann ja nicht beliebig schnell nach oben steigen. Mehr als 1 m/s dürften nicht drin sein (wahrscheinlich nicht einmal), sonst würden die hydraulischen Verluste viel zu groß. Das macht dann pro aufsteigende Tonne einen Energietransfer auf das "Förderband" von gerade mal 10 kW. Bei 1 MW müssten also ca 100 Stück dieser 1000 Liter Tonnen unterwegs sein, um die geothermische Energie auf die Förderbänder zu übertragen und dabei möglichst wenig Verluste zu generieren. D.h. die Förderbänder laufen recht langsam und mit einer Auftriebskraft von ca. 1 Million Newton. Das ist etwa der Antriebsschub von acht Airbus A-320 zusammen genommen. Und das alles nur wegen der Transmissions-Show! Am Ende müsste man die Drehzahlen wieder hoch schrauben, um einen Generator dran anschließen zu können.
Klasse ! Kurz zusammengefasst, warum das Ding nur eine Geld- & Energievernichtungs-maschine wäre. Jeder "Techniker" der sowas auf einer Messe oder so sehen würde, würde sich das Teil ne Weile anschauen, grinsen, den Kopf schütteln und dann weitergehen.
Ich halte es natürlich auch für einen Scam, aber du hast hier auch was vertauscht. Der Sinn von dem ganzen Quatsch ist ja um den Wirkungsgrad von Geothermie zu erhöhen. Die von dir genannten 6-12% sollen ja mit den 60%+ dieser Maschine ersetzt werden. Dein Kommentar liest sich so, als wäre die Idee dieser Scammer zuerst konventionell mit einer Dampfturbine Strom zu erzeugen um damit dann ihre komischen Türme zu betreiben, aber die eigentlich angepriesene Idee ist ja eben keine Dampfturbine vorzuschalten, sondern eben ihre Maschine direkt an die Warmwasserquelle zu hängen, um dann diese Wärme mit ihrem BS-Prinzip tatsächlich in Strom umzuwandeln
Dem tiefen Wirkungsgrad von Geothermie liegt die physikalische Grenze des Carnots-Wirkungsgrad im Wege. Da wird auch kein archimedisches Prinzip helfen. Einzig was hilft ist, die Abwärme zweitzunutzen durch ein Fernwärmenetz
@@maritaschweizer1117 effektiver und vor allen Dingen leistungsdichter als ein ORC-Prozess (letztlich eine Dampfmaschine / -turbine, die mit einem organischen Arbeitsstoff wie z.B. Pentan arbeitet) ist da nix zu machen. Der Wirkungsgrad kann maximal der Carnot-Wirkungsgrad sein. Mit einem gut angepassten ORC-Prozess kann man etwa 60 bis 70% des Carnot-Wirkungsgrads als Gütegrad erreichen. Damit liegt man dann, je nach Antriebstemperaturniveau zwischen 6 und 12%. Man erkennt hier schon recht deutlich den Knackpunkt aller Geothermie-Prozesse. Man schleust etwa das 8 bis 18-fache des Wärmestroms durch den Kreisprozess gegenüber der mechanischen Abtriebsleistung. Auf gut deutsch man hat riesige Wärmetauscher und ein winziges Abtriebsaggregat. Natürlich kann man da noch so ein Auftriebs-Spielzeug als Transmission dran hängen, die aber bestimmt 15 bis 20% der mechanischen Energie auffrisst. Man schiebt ja letztlich mit der gesamten mechanischen Leistung des thermodynamischen Kreisprozesses luftgefüllte Tonnen von unten in die Türme. Durch die Auftriebstürme kommt ja keine Abtriebsleistung dazu. Im Gegenteil.
So wie ich das verstehe soll der Archimedische Klimbim eine Übersetzung einer vor und zurück Bewegung in eine Drehbewegung bringen. Woher die Vor und zurück Bewegung kommt (Bei Wärmeenergie denke ich da an einen Stirlingmotor, aber den kann man doch auch direkt einsetzen) ist unklar, und warum man sie nicht wie bei jeder x-beliebigen Dampfmaschine in Drehbewegung übersetzen will, ist mir auch unklar. Da müsste ich tatsächlich mal in die Studien schauen, aber ich lass die erst mal ihren Prototypen bauen. Mir ist zum Beispiel völlig unklar, wie sie verhindern wollen, dass an der Stelle, an der die Fässer durch die Röhre in den Ventilkolben fallen, Wasser austritt. Klar kann man sagen, dass da das Ventil in der Mitte des Kolbens ist, so dass es eine Öffnung auf im Ventilkolbenstück hinter dem Ventil gibt (vom Turm aus gesehen), das Ventilkolbenstück vor dem Ventil, das bei geöffnetem Ventil unter der Öffnung im Rohr liegt, aber keine Öffnung hat und so das Loch im Rohr verschließt. Bei verschlossenem Ventil in turmnaher Stellung liegt dann die Öffnung im luftgefüllten Ventilkolbenstück hinter dem geschlossenen Ventil unter der Öffnung in der Röhre, und das Fass fällt rein. Aber der Ventilkolben bewegt sich in dieser Röhre die ganze Zeit hin und her, da muss also eine reibungsarme Trennschicht zwischen Ventilkolben und Rohr sein. Da kommt dann aber Wasser, das ja ziemlich unter Druck steht, durch, oder die Dichtung zwischen Ventilkolben und der Röhre, in der er sich bewegt, ist Magie.
Diese "archimedischen Türme" kenne ich aus der "Freie Energie"-Esoterik-Ecke. Nur wurde hier noch ein (nicht weiter definierter) "Motor" hinzugefügt, wohl um das Perpetuum-Mobile-Argument zu "entkräften". Die Effizienz dieses "Motors" ist dabei die Crux, über den Carnot-Wirkungsgrad kann auch der nicht kommen. (2.HS) Wenn nur ein langsam laufender Motor das Problem wäre, könnte man das mit einem hydraulischen Umwandler viel besser lösen als mit diesem wartungsintensiven System. Aber auch das wird nichts an dem geringen Wirkungsgrad des Gesamtsystems mit dem Problem der hohen Abwärme im Vergleich zur produzierten elektrischen Energie ändern. Meine spontane Idee dazu: Ohnehin vorhandene Geothermie zur Wärmegewinnung mit Thermoelektrik kombinieren wäre wohl sinnvoller.
@@amogorkon Hast du genau genug gelesen? Die Anmerkung mit dem Carnot-Wirkungsgrad bezieht sich auf den "Motor", der aus Erdwärme mechanische Energie macht. Ist das keine Wärmekraftmaschine?
@@elektronenschubser6056 ja, ok. Kann man so sehen. Es gibt aber den Unterschied zu herkömmlichen Generatoren, dass eine kleine Veränderung (das Einbringen der Tonne) eine große Veränderung bewirkt. Ich denke, man könnte es eher mit Enzymen als mit einem herkömmlichen Generator vergleichen. Im Sinne des Carnot-Prozesses müsste dadurch die nutzbare Temperaturdifferenz größer werden.
Oh mein Gott, die vielen Kommentar-Schreiber, die das Prinzip und all seine Schwächen (Effizienz, Energieerhaltung usw.) erkannt haben und schlussfolgern, dass die Energy Towers kompletter Müll/Scam sind, machen mich wirklich glücklich. Das Bildungssystem hat doch nicht versagt und es gibt Menschen, die in Physik aufgepasst haben. Ein aufrichtiges "Respekt" und Dankeschön 🙂
@@8to99 Nö - es ist nur mathematisch nicht ausgeschlossen (ähnlich wie bei den Wurmlöchern). Für das Zauberwerk bräuchten wir halt noch ne Menge exotische Energie und Materie.
@@8to99 Dein "Theoretischer Beweise" ist lediglich eine mathematische Beschreibung, wie sich Objekte mit Überlichtgeschwindigkeit verhalten würden. Das ist so ungefähr, wie mathematisch zu beschreiben, was geschieht, wenn du am Nordpol weiter nach Norden gehst. Ja, mit einer zusätzlichen vierten Raumdimension kann man da einige interessante mathematische Theorien aufstellen. Ändert nichts daran, dass du am Nordpol nicht weiter nach Norden gehen kannst.
Wenn ich das also richtig verstehe wird eine lineare Bewegung, die durch Geothermie angetrieben wird, dafür genutzt um die Fässer in die Wassersäule zu drücken, richtig? Warum wandelt man diese lineare Bewegung dann nicht einfach über ein Pleuel in eine Rotationsbewegung was einen wesentlich höheren Wirkungsgrad hat. Und allgemein wie will die Firma die thermische Energy in lineare Bewegung umwandeln?
Der Zylinder, der die Fässer in das System drück, wird sicher über ein normale, mit Strom angetrieben Hydraulikpumpe betrieben. Die Energie für die Pumpe soll vorher aus erneuerbaren Energie erzeugt werden. Z. B. durch Geothermie. Es ist eher vergleichbar mit ein Pumpkraftwerk, welche ein großer Stausee brauch. So wie ich es verstanden habe, bin aber kein Experte.
@@EwieEnde aber wenn ich schon elektrische Energie habe, warum wandelt man diese dann in Bewegungsenergy und wieder zurück? Ich betreibe mit Strom doch auch keine Lampe damit die mir über eine Solaranlage Strom generiert
@@EwieEnde beim Stausee nehme ich einen Energieverlust in kauf, um dann einen großen Energiespeichert zu haben. DAs hab ich bei den Türmen ja nicht die kontunuiertlich laufen sollen.
Für den geothermischen Teil haben die doch gar kein Konzept. Interessant ist doch, wie der Kolben in Bewegung versetzt wird. Den sich bewegenden Kolben nehmen die aber einfach als gegeben und bauen ihren Klimbim drum herum.
Ich kapier es nicht: wenn man aus dem Kolbensystem in der Mitte eine Hin/Her-Bewegung erzeugt, könnte man damit doch direkt einen Generator mit Schwungrad antreiben. Wäre viel einfacher und dass der Wirkungsgrad davon niedriger wäre, glaube ich erst, wenn es dazu unabhängige Messungen gibt. Viel Spass beim Bau, vor allem der Fasseinführung.
Mit linearem Kolbenhub ein Schwungrad antreiben? Verrückte Idee!!! Ob das funktionieren kann...? 🤔 Sorry für die Ironie, Leude, nix für ungut... 🚂🚂🚂😉😉😉
Naja, dass diese "Freie-Energie-Sekten" immer mehr Zulauf bekommen zeigt aber auch, dass mit dem Physik-Unnterricht in der Schule irgend etwas nicht stimmt. :D
Für mich sieht das so aus, rein logisch betrachtet, das hier eine Technik angepriesen wird, um Investoren anzulocken und keinerlei Anwendungsnutzen hat. Deswegen auch diese Verschleierungstaktik mit einer Energieumwandlung und keiner Energieerzeugung. Eine spezielle" Energieerzeugung (Strom bspw.) beruht immer aus einer Umwandlung einer "anderen" Energieform, bspw. einer kinetischen Energie. Was dieses Prinzip konkret für einen Nutzen bringen sollte wird nicht wirklich erklärt, weil am Ende ja doch wieder von einer Energiegewinnung gefasselt wird. Müsste hier wirklich bspw. thermale Energie mit verwendet werden (um das System am Laufen zu halten), macht es keinen Sinn, weil man diese Energieform (Hitze) auch direkt (anders) nutzen (umwandeln) könnte.
@@wallerwolf6930 Der Nutzen soll sein dass man die Linearbewegung vom Kolben "effizienter" in eine Rotationsbewegung umgewandelt wird die einen Generator antreibt.
Wenn ein Schwimmkörper unten in den Wasserturm gedrückt wird, ohne Wasser entweichen zu lassen (womit das System abgeschlossen wäre), ist die Arbeit zum Reindrücken exakt identisch zur Arbeit, die durch den Aufstieg dieses Schwimmkörpers herausgeholt werden kann: Der Schwimmkörper hat beim Aufstieg eine Auftriebskraft proportional seinem Volumen, der Weg, den er aufsteigen kann, ist gleich der Höhe der Wassersäule über seinem Eindrückpunkt. Um den Körper in den Turm an dessen Fuß hineinzudrücken, ist die Kraft der gesamten Wassersäule des Turms zu überwinden. Die ist um den Faktor "Höhe der Wassersäule / Höhe das Schwimmkörpers" (nennen wir diesen Faktor "F") größer als die Auftriebskraft des Schwimmkörpers. Der Weg, den der Schwimkörper unten hineingedrückt werden muss, ist um den Faktor "Höhe des Schwimmkörpers / Höhe der Wassersäule" (den exakt selben Fator "F") geringer als die Höhe des Wasserturms. Die zu verrichtete Arbeit ist in beiden Fällen W = F * s, wobei die "F" beim Hineindrücken um Faktor F größer ist als beim Aufsteigen, der Weg dagegen beim Aufsteigen um den Faktor F größer als beim Hineindrücken. Das Produkt ist in beiden Fällen identisch. Das ganze natürlich nur unter idealisierten Annahmen, dass es keinerlei Wasser-Leak und keinerlei Reibung geben würde. Wenn zum Hineindrücken des Schwimmkörpers unten Wasser vom Volumen des Schwimmkörpers aus dem Turm entnommen werden würde, so dass keine Kraft zum Hineindrücken des Schwimmkörpers notwendig wäre, so wäre dennoch EXAKT dieselbe Arbeit zu verrichten, um exakt dieselbe Menge Wasser pro Schwimmkörper-Eingang im Turm zu ersetzen - wozu wiederum exakt dasselbe Volumen gegen exakt denselben Druck der gesamten Wassersäule des Turms in den Turm zu drücken wäre. Wer das System "erfunden" hat, ist weder ein Physiker noch eine Ingenieur, sondern ein Scharlatan. Wer solchen Leuten aufsitzt, ist ein Idiot. NATÜRLICH geht es hier um den feuchten Traum eines Perpertuum Mobiles. Natürlich ist das Nonsense. Jeder, der sich so ein System ausdenkt, ist entweder ein Dummkopf, weil er die exakt entgegengesetzt wirkenden Kräfte und Wege des Systems nicht begreift, oder ein Arschloch, weil er den Blödsinn sehr wohl begreift, aber ihn dennoch naiv-blöden Idioten andrehen will, die ihrerseits zu dusslig sind, die Zusammenhänge zu verstehen. Das Gefasel der "Unternehmer" von "Umwandlung" hat ausschließlich den Zweck, von dem Perpetuum Mobile-Blödsinn abzulenken. Ich gehe eine Wette ein und werde sie gewinnen, dass der oder die "Untermehmer" Studienabrecher sind, die halt grundlegende Prinzipien der Physik nicht verstanden haben. Wer Spaß daran hat, seinem 6 jährigen Sohnemann teure Spielsachen zum Experimentieren zu kaufen, kann sicherlich genausogut diesen nicht erwachsen gewordenen Herrschaften sein Geld in den Hintern blasen. Wer ernsthaft einen Return of Interest erwartet, sollte tunlichst die Finger davon lassen.
@@BlueFoxy2000 der unterschied ist aber dass cargolifter und spinlaunch im ansatz irgendwo interessante technologien sind. Das hier finde ich dann doch eher kompletten blödsinn.
Im Erklärvideo der Firma wird nicht dargestellt, dass der Wasserspiegel oben in den Türmen nicht gleich bleibt, sondern sich bei jeder Wasserfüllung der unteren Kammer senkt und beim Hineindrücken der Tonne + Wasser hebt. Letzteres ist genau das Volumen bzw. die Hubarbeit / Energie, die ich aufbringen muss, um die Tonne hineinzubekommen. Die Speicherkapazität beschränkt sich also auf das Gewicht der Tonnen außerhalb der Wassersäule (m x g x h) und den Auftrieb der Tonnen innerhalb (F = g x V). Auch ohne die korrekten Formeln und zugehörige Physikjonglage kann man schnell intuitiv erfassen, dass die tatsächlichen Energiebilanzen auf der Website hinter leeren Worthülsen, Schönrednerei und falschen Vereinfachungen versteckt werden.
Ich habe auch eine Idee für eine Anlage! 1. Fässer mit Salz füllen und im Meer versenken. 2. Wenn das Salz aufgelöst ist, werden die Fässer leichter und steigen wieder nach oben. 3. Ab- und Auftriebsenergie nutzen. 4. Profit! Nicht lange drüber nachdenken, einfach mir Geld überweisen. Thx.
@@815tobi : Ich vermisse den Vice sub-associate assistant to the deputy chairman 🙂. BTW, sehen die 'Netzwerkpartner' in ihrer Erwähnung auf dieser Seite keine Rufschädigung?
@@FilmscoreMetaler Vielleicht funktioniert so in etwa ein Osmosekraftwerk? Ist halbernst gemeint. Aber ich glaube die Fässer steigen nach dem Auflösen vom Salz nicht nach oben weil sie ja mit Salzwasser gefüllt sind. Besser wäre einfach Steine in Wasser werfen und damit irgendwas antreiben, Steine sind billiger als Salz.
Das ist eine Wärmekraftmaschine, deren Wirkungsgrad wird vom Carnot-Prozess begrenzt und hängt vom Temperaturunterschied zwischen dem heißen Dampf und der Umgebung ab. Dazu kommen Reibungsverluste, die halt umso höher werden, je komplizierter der Apparat ist und je mehr bewegliche Teile im Spiel sind. Eine Dampfturbine hat nur ein bewegliches Teil und ist deshalb effizienter als eine Dampfmaschine mit Hubkolben, Pleulstange und Kurbelwelle. Dieser komplizierte Apparat enthält vier Hubkolben, 8 Achsen, diverse Klappen, haufenweise Teile die dem Strömungswiderstand des Wassers ausgesetzt sind und das Wasser in dem Verbindungsrohr wird andauern beschleunigt und wieder abgebremst. Das ist eine sehr ineffiziente Art Wasser zu erwärmen und ein wenig Strom zu erzeugen.
Das Ding ist keine Wärmekraftmaschine. Sie ist ein Getriebe. Sie macht aus einer mechanischen Bewegung (Kolben) eine andere mechanische Bewegung (Ketten).
@@andreasfuchs896 und der Kolben bewegt sich, indem man ihn warm macht?! Vielleicht kann man zum Antrieb des Kolbens einen Stirling-Motor verwenden, DAS wäre dann eine Wärmekraftmaschine. Aber das was hier gezeigt wurde, ist keine Wärmekraftmaschine. Wenn man das Ding warm macht, passiert nichts.
@@TiBederGrosse Der Kolben ist schon Teil vom Gesamtsystem. Aber im Prinzip hast du in gewissen Teilen Recht die eigentlichen EnergyTowers sind dann gewissermaßen die Kurbelwelle. Aber ich halte diese Firma und das Konzept eh für sehr unseriös.
Korrekt: Schon in die dauernde Umwälzung riesiger Mengen an Wasser geht enorm viel an Auftriebsenergie verloren und steht dann eben keinswegs mehr dem (Ketten-) Antrieb von Motoren / Dynamos zur verfügung. Da ist quasi der gesamte Turm nur eine einzige _"Bremse"_ (... mit fluidaler Schlupfkupplung).
Was mir überhaupt nicht klar ist. Wozu überhaupt die Türme und die Umwandlung wenn doch die eigentliche Energie aus der Geothermie kommen soll. Ein hin und her wandeln, kann doch sowieso nur Verlust bedeuten… Und wenn die Türme nicht selbst Energie erzeugen sollen, warum dann dieser merkwürdige Aufwand? Fehlt mir irgendwie komplett in der ganzen Erklärung.
Ganz einfach, weil wir unsere Geräte nicht mit "Energie" betreiben, sondern mit Strom. Und der muss aus anderen Energieformen (Hitze, Bewegung, etc.) durch Umwandlung gewonnen werden. Bis auf Solar-Energie, wo direkt Strom raus kommt, braucht man für alles andere einen Generator. Die haben jetzt halt ein neues Konzept für einen Generator entworfen. Allerdings glaube ich denen auch nicht, dass da nur die Marketing-Strategie noch nicht fertig ist, das wirkt für mich eher nach bewusster Ungenauigkeit, um Investoren anzulocken.
@@TheRedRanger123 mit der Wärmeenergie aus dem Boden werden die Gerätschaften für diese Türme versorgt. Und bereits da muss doch schon Verlust sein, dann kann ich auch direkt mit der Wärmeenergie ganz typisch Strom gewinnen.
die geothermische Energie ist die quelle der Energie ist, die Türme ermöglichen vermutlich eine zusätzliche Gewinnung von Energie durch mechanische Prozesse. Diese Kombination könnte die Gesamteffizienz des Systems verbessern
Hey Jakob, habe erst herzhaft gelacht und war am Ende sehr irritiert. Deine professionelle Auseinandersetzung mit dieser Idee verhilft der Firma zu Aufmerksamkeit, welche sie nicht verdient. Bitte habe mehr Mut solchen Nonsens zu verreißen, insbesondere, wenn man so darum bettelt!
Da bewegen sich zu viele mechanische Teile, was regelmässigen Unterhalt mit sich ziehen würde. Nur schon die Dichtungen, die sich bei der Öffnung für das Fass befinden, bereiten mir Kopfschmerzen.
So ähnlich habe ich auch gedacht. Das mit der Dichtung unten wäre ja eventuell zu lösen durch irgendeinen drehbaren Mechanismus. Ich denke da an sowas ähnliches wie ein Wankelmotor. Aber der Schreiber, die Schreiberin hat Recht. Da sind so viele Mechanische Teile bei. Das muss alles zusammen passen und auch regelmäßig gewartet werden. Ketten, Dichtungen, Kolben, Motoren,... Ich hoffe da wird einmal ein Versuch mit gestartet. Im Betrieb ließen zum Beispiel drei Türme hinstellen, dann könnte einer bei eventueller Wartung eines Turms einspringen. Mich interessiert auch die Frage was genau dabei passiert wenn das System erst einmal läuft. Sinken dann die Verluste? Bin gespannt auf die Zukunft.
@@frankgottschalk6875 Wie kriegt man da sie Dichtung gegen den enormen Wasserdruck dicht, ohne dass es zusätzliche Energie zum Verriegeln und Entriegeln im Sekundentakt braucht? Das Ding bewegt sich ja ständig.
@@Dr.-Ing._M ich schrieb es ja, ich könnte mir so eine Art Wankelmotor als Prinzip vorstellen. Da wäre es zwar auch immer noch ein wenig aufwendig mit dem Dichten aber das wäre machbar und vor allem würde das ja auch kreisförmig laufen und jedes neue Fass schon in der nächsten Kammer vorbereitet sein.
@cavethebrave Am klarsten wird das Prinzip, wenn man so ein Ding kaufen würde. Dann würde man zweifelsfrei feststellen, dass es sich um Betrug handelt. Ich kenne das Prinzip als Bausatz. Dann wurde meines Wissens immer behauptet, man habe als Zusammenbauer Fehler gemacht. Wie viele verkauft wurden, ist mir unbekannt, aber es stehen jeden Tag ein paar ganz Schlaue auf. Ich verstehe nur nicht, warum man solche Menswchen nicht strafrechtlich belangen kann.
Hallo Jakob. Vor etwas mehr als 15 Jahren kam auf die Maschinenbaufirma für die ich damals gearbeit habe, eine Firma mit einem sehr ähnlichen Konzept auf zu. Wir sollten diese Anlage auf unseres Kosten bauen. Die Maschine solte nur im Gegensatz Erneigie erzeugen. Wir als Abteilung Konstruktion bekammen die Aufgabe die Anlage und das Konzept zu bewerten. Dazu erhalten wir einige detaillierte Einblicke. Unser Fazit. Die Anlage kann ohne Reibungsverluste max die Energie halten. Jedoch hatten wir durch die Konstruktion die Verluste auf mindestens 50% oder mehr geschätzt. Das Firmengefecht war auch sehr auffällig. Wir habendie Anlage nicht gebaut. Das ist und war eine Abzocke die damals schon einige Jahre unterwegs war. Wenn du oder dein Team genaueres wissen möchtet, könnt ihr euch melden.
Kannst du dich noch erinnern wie die Firma hieß? Weil mir ist schon beim Thumbnail ein Video von damals (10-15 Jahre her) eingefallen was sehr ähnlich zu dem was du beschrieben hast war. Ich meine mich an ein Video zu erinnern, mit einer solchen "Säule" in der Auftriebskörper an einer Art Förderband befestigt waren, nur das das Ding damals wirklich als Perpetuum Mobile angepriesen wurde :) Edit: habs durch einen Kommentar weiter unten gefunden: Gaia Auftriebskraftwerk war der damalige Schwindel :D
@@lwang1544 Firma weiß ich nicht mehr aber nicht diese. War aber sehr professionell aufgezogen, für größere Investoren. Das Geisa Auftribskraftwerk war eher für interessierte Tüftler. Das Invest fing damals schon in den Millionenbereich. Ist auf jeden Fall einen Abzocke!
Die Menge an Energie ist konstant. Es gibt global gesehen eine bestimmte Energiemenge, die sich vom Betrag nicht verändert. Sie ist aber nicht immer gleich verteilt. So ist die chemische Bindungsenergie im Holz schnell in Wärmeenergie umgewandelt, wenn das Holz verbrennt. Die Summe der Wärmeenergie, welche bei der Verbrennung freigesetzt wird, entspricht exakt der Summe der Bindungsenergie, welche bei der Verbrennung verloren geht. Dabei gilt im großen und ganzen die Regel, daß geordnete Energie (Bindungsenergie, potentielle Energie, elektrische Energie...) im Laufe der Zeit in weniger geordnete Energie (am Ende Wärme) umgewandelt wird.
Es gibt physikalisch betrachtet sowieso nur Umwandlung. Von Materie oder Energie (die sich auch ineinander Umwandeln lassen). Auch ein PC (als plastisches Beispiel) wird physikalisch gesehen nicht "Produziert" sondern ist das Ergebnis einer ziemlich aufwändigen Umwandlung bzw. Neuanordnung von Materie unter Zuhilfenahme von diversen Energieformen. Der Begriff "Produktion" hat generell nur bezogen auf ein gewünschtes Ergebnis in einer (wirtschaftlichen) Tätigkeit einen Sinn. Also in einem anderen Semantischen Kontext. Eventuell könnte man noch sagen das eine >Struktur< produziert wird, die es vorher so nicht gegeben hat. Deswegen ändert es auch überhaupt nichts am Sachverhalt wenn diese "Firma" sagt sie produziere keine Energie sondern wandle sie nur um.
Hi, vollkommen richtig! Mein Gravitations Motor macht das gleiche. Gravitation wird in andere Formen gewandelt. Der Speicher ist ein Punkt den man mit betrachten muss. Mir imponiert Fischer Tropsch zu E-fule.
Energie kann wortwörtlich _"produziert"_ und / oder _"erzeugt / hergestellt"_ werden, da weder das eine, noch das andere Verb die Bedingung _"aus dem Nichts"_ impliziert - vereinfacht gesagt: _"Produzieren"_ heißt eben NICHT schon ebensoviel wie _"Aus dem Nichts produzieren",_ sondern eben nur _"produzieren"._ Andernfalls könnte ja nicht auch nur irgendwas erzeugt, gezeugt, hergestellt oder produziert werden. _"Einen Wollpullover zu stricken"_ heißt ja eben auch nicht schon dasselbe wie _"Wollpullover aus Nichts stricken"._ Noch nicht mal nur in der Genesis ist die Behauptung zu finden, dass Himmel und Erde aus _"Nichts"_ (oder _"Leere"_ ) erschaffen worden wären, denn auch _"Tohuwabohu"_ heißt nicht etwa _"Nichts",_ sondern _"Ein Drunter und Drüber / Wirrwarr"_ (Chaos), und _"Chaos"_ ist nominal mit _"Gas"_ verwandt - allerdings interessiert sich Naturwissenschaft nicht auch nur im Mindesten für die eigentliche / ursprüngliche Bedeutung überlieferter Worte, und eben darum gebraucht sie auch das Nomen _"Chaos"_ völlig falsch. Für hebr.: _"tohu"_ und _"bohu"_ gibt Wikipedia mitunter auch die Bedeutung _"Leere"_ an - das ist aber definitiv eine Falschangabe, denn _"tohu"_ hat die Lautwurzel von _"Theke / Tisch / Tasche"_ (quasi: _"tabula rasa = leere Tafel"_ ), _"Sache / Sack / Schicht / Schacht"_ und _"Zeug / Ding",_ und _"bohu"_ hat die Lautwurzel von _"Bach / Becken / Bauch"_ und _"Buckel / Packung / Busen / Bassin / Bass / Backe / Beuge / Bogen"._ Es ist daher auch die Übersetzung mittels altgriechischem _"chaos"_ (= Gas) nur denkbar unpassend, denn gemeint war eher _"Hügel nebst Löchern / Tälern"_ (im Sinne von Wüste). Von der ehemaligen Bedeutung hebräischer Worte weiß der Hebräer allerdings gerade mal soviel wie der übliche Deutsche von der ehemaligen Bedeutung deutscher Worte, nämlich so gut wie gar nichts, also hat es auch nur wenig Zweck, einen Häbräer danach zu fragen, zumal ja gerade der in der Genesis per Sündenfall als _"wortbrüchig"_ dargestellt wird, also auch ehmalige Nominaldefinitionen, bzw. den (ursprünglichen) _"Wortgebrauch"_ nicht beibehalten hat.
Der Kolben wird durch eine externe Energiequelle angetrieben? Eeeh... jeder der auch nur ein bisschen aufgepasst hat merkt an der Stelle, dass dadurch nur Energie verpulvert wird die Towers anzutreiben anstatt das direkt einzuspeisen.
Der Kolben wird thermisch angetrieben. Aus thermischer Energie Strom zu machen ist tatsächlich nicht einfach sofern man nicht grade einen hohen Temperaturunterschied hat. Wenn ich das richtig verstehe läuft der mittlere Teil der den Kolben bewegt wie ein Stirlingmotor. Aus einer linearen Bewegung viel Energie raus zu holen ist wiederum schwierig weshalb man diese Bewegung dann eigentlich immer umsetzt in eine Rotation um damit dann einen Generator zu betreiben. Die Towers machen im Prinzip das was man normalerweise mit einem Pleuel macht und kann das angeblich besser. Es ist nicht ganz so viel bullshit wie du sagst aber schon sehr unglaubwürdig
FAQ "How much power is 1MW per hour?" Die Einheit MW/h oder W/s wird bei der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung verwendet. Damit wird angegeben wie schnell man Leistung einer HGÜ regeln kann. 1 MW/h bei einer 100 MW Leitung würde bedeuten, dass man die Leistung innerhalb von 100 Stunden auf Volllast regeln kann. Eine komplette Abschaltung würde wieder 100 Stunden dauern. Typische Werte liegen im Bereich von vielen MW/s. Technisch weniger versierte Menschen schreiben oft fälschlicherweise MW per hour, MW/h, kW/h,... und meinen damit MWh, kWh, J - also die Energie. Die Ramp Speed (W/s) kann bei der Anlage auch interessant sein. In der FAQ ist das aber völlig fasch erklärt.
😂 das mach ich nur so! Hab mir einen Spiegelkasten über ein 380 W Modul gebaut, mit 10*10 W LED's ausgeleuchtet. Was soll ich sagen, 100 W eingesetzt, 380 W holen wir wieder heraus 😂 läuft 😂
Verarscht wird man in diesem Video allein schon durch die verschwendete Zeit. Ich hätte immer auf eine klare Entlarvung gewartet. Da kam nichts. Mein Vertrauen in den Kanal ist auf Null gesunken, bzw. nur ganz wenig über Norio. Tiefer kann man kaum sinken.
@@815tobi was gibt es da zu entlarven? Das Ding hat ne realistische Funktion. Die wurde in dem Video rausgearbeitet, leider nicht so klar wie ich es mir wünschen würde aber schon ganz okay. Es wurde rausgestellt was das Ding nicht ist, ein Perpetuum Mobile und es wurde sehr stark in frage gestellt ob das Ding die Funktion die es haben soll tatsächlich erfüllt. Was willst du mehr?
Meine Vermutung ist, dass die Firma ursprünglich vor hatte das Teil als Energieerzeuger zu bewerben. Als sie dann gemerkt haben, dass zu viele Leute das Konzept kritisieren und die Unmöglichkeit eines Perpetuum Mobile anführen, sind sie schnell umgeschwenkt und haben ihre Behauptung geändert. Bleibt aber trotzdem Unsinn.
Ich würde drauf tippen, dass das alles, selbst die Fehler Teil des Marketings sind. Was das Ding machen soll ist ne lineare Bewegung sehr effizient in eine Rotation umzusetzen. Das ist an sich ziemlich langweilig, sehr aufwändig wie sie es machen und sehr schwer zu bewerben. Was man sehr gut bewerben kann ist Bullshit. Mische Wissenschaft und Bullshit in richtigem Maße und du bekommst kostenlos Werbung bei unseren Science TH-camrn. Da ist es dann auch egal ob das Ding am Ende zerrissen wird oder nicht, die haben jetzt ein Video mit aktuellem Stand 130.000 Aufrufen welches sich auf die meisten Empfehlungsalgorithmen sehr positiv auswirkt und sogar noch ein zweites auf dem gleichen Kanal mit aktuell 60.000 aufrufen um den Shitstorm zu besänftigen. Allein auf TH-cam dürfte sich das ziemlich gut auf den Algorithmus auswirken. Dazu kennen das Ding jetzt 130.000 Leute mehr als vorher. Wenn auch nur 10 % davon dann aus Spaß danach googlen und auf deren Seite gehen um sich den Mist anzusehen generiert das noch mehr Aufmerksamkeit. Wenn die damit auch nur ein paar 1000 aufrufe mehr haben bei Leuten die im Physikunterricht Kreide holen waren die in den Scheiß investieren hat sich das schon sehr stark gelohnt
In den Kommentaren wurde alles wichtige über den eigentlichen Knackpunkt, den Antrieb, gesagt. Und an dieser Stelle muss ich Dich, Jacob, leider fragen: Warum hast DU den Schwindel nicht enttarnt?? Warum den entscheidenden Punkt nicht behandeln?
Cool, ich habe nur bis Sekunde 9 gebraucht um zu erkennen, dass das Eintauchen der leeren Fässer in das Wasser bei dem Druck unten mehr Energie benötigt, als beim Hebeprozess wieder frei wird. Außerdem erkenne ich keinerlei verwirrende Formulierungen. Energie/Strom zu generieren ist genau das, was man einem Generator zuschreibt. In dem Zusammenhang ist die Formulierung gleichbedeutend mit re-emmitieren. Mir ist unbegreiflich, wie das zu Verwirrung führen kann.
Du bist zu nett. Ich sehe hier schon klare Täuschungsabsicht. Die Webseite erwähnt nirgends auch nur ansatzweise, dass die Technologie von einer externen geothermischen Energiequelle abhängig sein soll, tatsächlich wird sogar explizit gesagt, dass sie "standortunabhängig" ist, was für geothermische Energie auch noch mal eine fragliche Behauptung wäre (klar, wenn man tief genug bohrt gibt es überall Wärme, wenn man hoch genug baut gibt es auch überall Wind...). Für mich auffallend ist auch, dass es auf der "Roadmap" ausschließlich um finanzielle Meilensteine (Börsengang usw) geht. Den Bau eines oder mehrerer Prototypen sucht man dort vergebens. Warum nur?
1:20 "Wie viel Leistung ist 1 MW pro Stunde"?! Potentielle Stromproduzenten die sowas schreiben sollten mindestens bis zur Richtigstellung niemals ans Stromnetz angeschlossen werden.
@@ralfferenschutz3637 das ist aber sehr wohlwollend interpretiert. Ich lese da schon heraus, dass sie sagen Leistung in MW/h . Und das ist natürlich falsch...
Ich habe schon einen ähnlichen Aufbau gesehen ,in der keine Energie zum eintauchen ins Wasser gebraucht wird, sondern der Auftriebskörper durch den Fall eigenstänidig in eine Auftriebsröhre gelangt, es muss lediglich Energie aufgewendet werden, um den Auftriebskörper anschließend von oben aus dem Auftriebstank zu fischen
Ah: alte masche unter neuen Namen. Das ist das Gaya Auftriebskraftwerk, welches nachweislich nicht funktioniert. Darum sind die Dinger auch an der Stromversorgung angeschlossen. Edit: Ich muss mich korrigieren. Das Ding ist noch dümmer, als das von Gaya 😅
An das Gaya Auftriebskraftwerk hatte ich auch zuerst gedacht, als ich das Video in meinen Vorschlägen sah. Das hier ist anders? Ich glaube, ich schaue mir das Video doch mal an, nur rein zur Horizonterweiterung... 🙂 [Bis jetzt lese ich nur die Kommentare und fühle mich rundum bestätigt.]
Oh Mann ist mir erst jetzt aufgefallen xD Da hatte ich auch mal so ne ganz spezielle Dozentin, die mit einer Watt Anzahl nicht zufrieden war, sondern eine Energie pro Zeit wollte. Hab ich halt Wh pro h gesagt xD
Ich korrigiere viele Klausuren im Bereich Thermodynamik und selbst im Masterstudium haben wir leider viele Studis, die den Unterschied zwischen Leistung und Energiemenge nicht verstehen und ähnliche Fehler einbauen. Und ich rede hier nicht von den letzten 5 %, sondern leider eher von easy 50 %.
@@jkbo0711 Ich hab mal ein Ingenieurstudium angefangen und da waren Leute dabei, die haben Mathe/Physik Grundkurs in der Studienstufe nicht bis zum Ende durchgemacht (abgegeben, sobald sie es nicht mehr brauchten) und wollten Ingenieur werden. Insofern wundert mich das gar nicht. 50% Durchfallquote im 1. Semester Mechanik waren normal.
@@jkbo0711 Naja, ehrlicherweise ist das Watt als Einheit halt schon nicht so ganz intuitiv. (Zeitbezogene) Leistung in "W" hat keinen "Zeit-Anteil" in der Einheit, aber Energie in "Wh" hat plötzlich eine Stunde mit drin! (wenn auch über dem Bruchstrich...) Rechnet man in Joule und Joule/s, ist es viel intuitiver (und die "Zeiteinheit" steht auch schön unter dem Bruchstrich, wo sie hingehört 😉). Klar, mit einem kleinen bisschen Verstand ist das eigentlich gar kein Problem, aber auf den ersten Blick halt trotzdem nicht intuitiv.
Die Maschine wandelt also Bewegungsenergie (Kolben) in Bewegungsenergie (Förderband) um und hat dabei Verluste. Man steckt also kinetische Energie rein und bekommt weniger kinetische Energie raus. Von daher ist das eine ziemlich aufwendige Möglichkeit Energie zu verbrauchen, mehr nicht
Ein wenig genauer muss man das schon betrachten. Die Maschine wandelt lineare Bewegungsenergie in rotative Bewegungsenergie um. Rotative Bewegungsenergie lässt sich meines Wissens nach wesentlich leichter und effizienter in elektrische Energie umwandeln als Lineare, wodurch dieser Schritt notwendig ist. Normalerweise setzt man dafür aber einen simplen Kurbeltrieb ein. Die Frage ist also ob diese monströse Konstruktion einen höheren Wirkungsgrad als der gemeine Kurbeltrieb hat und wenn ja ob es den Aufwand auch nur im geringsten rechtfertigt.
@@Najxi das soll halt ne Nische treffen für die wir aktuell nichts haben. Aktuell haben wir kaum ne Möglichkeit aus relativ geringem Temperaturunterschied Energie zu gewinnen. Bei solchen Anwendungen mit linearer Kolbenbewegung bleibt der Kolben an den Totpunkten der Kurbelbewegung stecken wenn man so wenig Energie zuführt dass es im Durchschnitt für den betrieb grade so reichen müsste aber eben nicht genug um die Totpunkte zu überwinden. Das ist mal wieder ein versuch ein Totpunktfreie Umsetzung hinzubekommen, tauscht aber eben ein Problem gegen ein anderes
@@hackfleischking5162 Bei der Reibung durch die Dichtungen und der Energie um das Wasser vor der Tonne zu verdrängen, würde es mich wundern, wenn die Konstruktion weniger Energie zum Anlaufen benötigt als ein Stirling Motor.
Lieber Jakob, ein Glück, dass ich dein Video gefunden habe! Wir haben eine Zeitmaschine entwickelt, mit der sich Videos rückdatieren lassen, etwa auf 1.April. Interesse? Sie ist aufgebaut in einer Halle in Spich, samt Wandstütze, und kann demonstriert werden. Lizenzen sind ab sofort zu erwerben, für dich zum Sonderpreis!
Die Augenwischerei liegt darin, dass der Tonnenmechanik ein Wirkungsgrad von 60 % gegeben wird. Es sei aber kein Perpetuum mobile, die Energie kommt aus der Geothermie. Mit diesem Trick wird unterschoben, dass der Wirkungsgrad für das Gesamtsystem gilt. Die Erdwärme erhitzt eine organische Flüssigkeit, die verdampft und treibt den Kolben an. Danach muss diese abgekühlt werden um wieder flüssig zu werden. Dabei geht viel Energie drauf. Das geothermische System hat nach Carnot evtl. 10% Wirkungsgrad, kommt auf die Temperatur der Erdwärme an. Mit den 60 % sind das dann mal 6%. Das ganze Tonnensystem kann man in die berühmte Tonne kloppen und den Kolben nutzen um einen Generator anzutreiben. Mit solchen Tricks werden viele gutgläubige Anleger um ihr Geld gebracht.
Ich finde es nett, dass die Firma das globale Energeiproblem gelöst hat. Millionen von Wissenschaftlern und Ingenieuren können sich jetzt nach tausenden von Jahren um andere Themen kümmern.
Es fehlen wahrscheinlich nur noch ein paar tausend Euro von jedem von uns, damit die Zukunft gerettet werden kann. Dafür winken aber wahrscheinlich unglaubliche Profite allen denjenigen, welche bereit sind, in diese bahnbrechende Technologie zu investieren. 😂
Mein Gott, ich bin schockiert das du auf diesen Quark reinfällst. Eigentlich ein Grund das Abo zu kündigen. Ganz alter Wein in immer neuen Schläuchen. Und die Sponsorwerbung ist auch deutlich zu lang. Ja, tschüss. War grösstenteils ne gute Zeit mit dir.
Ausgangsidee ist wohl eine mehrstufige Dampfmaschine mit Hochdruck-, Mitteldruck- und Niederdruckzylinder. Aufgrund der niedrigen Dampftemperatur braucht es einen Zylinder mit groẞem Querschnitt mit angepastem Hub, dass der Austrittsdruck so minimal wie möglich über dem Atmosphärendruck liegt und das Fass gerade noch eingeschoben wird. Die Wassersäule ist also so gewählt, dass der Gegendruck als Kraft Fd etwas unter dem Druck des Kolbens Fk liegt. Diese kinetische Energie wird dann in Lageenergie umgewandelt und die Lageenergie wieder in kinetische Energie und diese in Strom. Zudem kann die Auftriebsenergie noch in Strom umgewandelt werden. Bis das oberste Fass gerade so in den anderen Gurt fällt. Da bei diesen Wandlungen vermutet weniger Energie in Wärme umgesetzt wird ergibt sich eventuell ein besser Wirkungsgrad als bei Niederdruckdampfturbinen.
Lieber Jacob - Du machst eigentlich immer sehr interessante Sachen - deshalb habe ich den Kanal abonniert. Aber in diesem Fall hast Du mal so richtig "in den Eimer" gegriffen 😂. Schön verarscht ! Aber da hättet Ihr ( Du & dein Team ) auch schon vorher von allein drauf kommen können. Schliesslich seid Ihr doch bereits technisch "vorbelastet" - da entwickelt man doch mit der Zeit einen Blick für sowas - und investiert nicht noch Zeit & Material in das Thema Energievernichtung.
Sagmal Jakob, wie kannst Du 12 Minuten Videomaterial moderieren ohne in diesem Kontext wenigstens einmal den Energieerhaltungssatz aufzuwerfen? Selbstverständlich wandelt die Maschine Energie um. Etwas anderes als Energieumwandlung ist bei all den beweglichen Teilen auch nicht zu erwarten. Ich spreche mich im Zusammenhang mit solchen Websites und Unternehmen ganz klar für eine Aufklärung und Warnung vor Investitionsfallen aus.
Weil das eine eine ingenieurstechnische Betrachtung ist und das andere eine physikalischen Betrachtung. Technisch gesehen geht ja wirklich Energie bei der Umwandlung verloren. Bei den Verlusten handelt es sich fast immer um Abwärme. Und diese kann nicht genutzt werden und ist verloren.
@@martinb2187 Würde einem Ingenieur nicht zuerst auffallen, das der Antrieb über einen sich "magisch" bewegenden Kolben erfolgt? Wie wird der bewegt? Welches Prinzip, mit welcher Effizienz und warum nicht mit dem Kolben direkt einen Generator mit 90% Wirkungsgrad antreiben, anstatt erst eine Maschine mit 68% Wirkungsgrad dazwischen zu setzen, die dann den selben Generator erst später also nach den 32% Verlust antreibt? Ich glaube Du unterschätzt Ingenieure.
@@michaeldewitz1940 ich wollte nur auf den Punkt hinaus, dass die viele im Zusammenhang mit Kraftwerken von Energieerzeugung sprechen, obwohl es physikalisch gesehen Energieumwandlung ist. Aber wenn ich den ersten Kommentar nochmal lesen, weiß ich eigentlich gar nicht worauf er/sie eigentlich hinaus wollte 😅
Ganz genau. Die Wirkungsgrade moderner Dampfturbinen sind durch die Ingenieurskunst so hoch, wie es nur geht. Aber es gibt eben das physikalische Limit durch die verfügbare Temperatur-Differenz (zB zwischen Thermalwasser und Umgebung an der Oberfläche). Das Limit nennt sich Carnot-Wirkungsgrad. Da hilft auch keine archimedische Schleppkette. Alles nur Scam...
Hä? I don't get it. Sie wandeln also eine Stoßbewegung und immer Drehbewegung um. Wo wird da Strom produziert? Wie soll das zusammen mit Geothermie eingesetzt werden? Großes Fragezeichen
Falls die Frage generell gemeint ist. Am Beispiel der Geothermie wird die Hitze der Geothermeie genutzt um Wasserdampf zu erzeugen. Wasserdampf hat ein massiv höheres Volumen als Wasser. Diese Ausdehnung Erhöht den Druck und dieser wird genutzt um einen Generator in Bewegung zu setzen. Also eine Drehbewegung.
@@Fabian3331234333 Die Tower sind komplett überflüssig und vernichten nur Energie. Wieso die das machen? Keine Ahnung. Vielleicht weil man rein mit Geothermie keine so große Aufmerksamkeit erregt und damit auch keine Investoren auf sich aufmerksam macht. Denn darum geht es hier meiner Meinung nach: Investorengelder abgreifen. Was produzieren? Nöö.
wenn das Ziel die Energieumwandlung ist, wäre mein Einwurf, dass man es mit der Komplexität der marktführenden Technologien messen sollte, um dessen Sinnhaftigkeit zu erörtern. Es ist sicher interessant, dass es auch ohne Wärmepumpe oder Generator/Turbine geht, aber lohnt sich ein weiteres mehrstöckiges Hochhaus mit mechanischen Teilen, die gewartet werden müssen, zu diesem Zweck, oder sollten wir unseren Platz anders nutzen? wie laut ist das Ding im Betrieb, wenn es auf die notwendige Größe skaliert wurde? Wie schnell nutzen sich die Ketten ab im Vergleich zu anderen mechanischen Systemen. Wie verträgt sich die Behauptung es sei überall einsetzbar damit, dass Tausende Liter Wasser zum Füllen der anlage benötigt werden? wie ist sichergestellt, dass das Wasser da auch drin bleibt? denn Leckagen könnten katastrophal sein bei dieser Größe. Fragen über Fragen.
Ich komme aus dem Sonderanlagenbau und für mich sieht das jetzt erstmal so aus, dass selbst wenn der Wirkungsgrad genau wie bei einer Turbine wäre, der Aufbau der Türme technisch einfacher ist bzw. die Anlagenteile alle deutlich günstiger sind. Ich meine da sieht jetzt nichts mega kompliziert aus oder super teuer. Generator brauchst du bei beiden, dann haste hier Ketten, Umlenkwellen, Wasserbecken und das aufwändigste ist der Mechanismus wo die Fässer im Wechsel nachgeladen werden. Stell ich mir alles deutlich günstiger vor als eine große Turbinenanlage mit all ihren Anforderungen an Genauigkeit und Tolleranzen.
Vielleicht hättest Du dieses Video mal dafür nutzen können, um zu erklären, warum es Firmen gibt, die solche oder ähnliche Projekte antreiben. Ich vermute mal, dass nur noch wenige Millionen fehlen um eine solche Anlage konstruieren zu können und alle, die jetzt ihr sauer verdientes Geld dafür hergeben, werden unglaubliche Profite erwirtschaften. Also DIE CHANCE! JETZT! 😂
Hi Jacob, da scheint einiges durcheinander gekommen zu sein. Das Prinzip ist einfach erklärbar. Aus meiner Sicht geht es hier um Gravitationsenergie, die nutzbar gemacht wird. Gravitation wirkt auf alles in Richtung Erde ein. Das Problem war bisher die Potentialtrennung. Es ist also ähnlich einem Windrad, nur daß es mit Gravitation anstatt Wind funktioniert. Einen Rotor eines Windrades anzuwinkeln ist einfach, aber um Gravitationsenergie in Elektrische Energie umzuwandeln bedarf es anderer Techniken die für die Menschheit nur mit einem höheren Bewusstsein zur Verfügung stehen. Der Gegendruck zum einschieben des Fasses wurde genial durch den 2. Tower neutralisiert. Daher wenig Energieaufwand für das einschieben eines Fasses. Natürlich ist es kein Perpetuummobile. Es wird hier nur eine weitere freie natürliche Energieform nutzbar gemacht wie es der Plan für die Menschheit vorsieht. Als Gegensatz könnte man darüber nachdenken ob die Energytowers auch in der Schwerelosigkeit funktionieren würden. Spoiler "Natürlich nicht" Das wird den Konzernen nicht gefallen, aber es lässt sich nicht aufhalten. Zusammenfassend : Gravitation ist eine Energieform die z.B. durch die Energytowers nutzbar gemacht wird. Selbstverständlich funktioniert es ;-). Ich schätze mal daß 90% aller Errungenschaften vorher für unmöglich gehalten wurden bis sie dann umgesetzt wurden. Es stellt sich nicht die Frage ob grundlastfähige freie Energie nutzbar gemacht werden kann, sondern ob die Menschheit soweit ist.
Sieht total kompliziert aus. Wozu braucht man denn diese ganze Mechanik mit dem Wasser und den Tonnen? Das leuchtet mir nicht so ganz ein. Letztendlich erzeugt doch das kleine Teil in der Mitte die Energie aus der geothermischen Quelle. Die sollen mal einen Prototypen bauen. Aber ich glaube nicht, dass man den so dicht bekommt, dass das mit der Wassersäule etwas bringt.
Der Gesamtwirkungsgrad eines solchen Prozesses bleibt durch das Carnotsche Limit eng durch die Temperatur der Geothermie begrenzt. Damit das was bringt, wären sehr hohe Geothermietemperaturen, i.d.R. also auch ehr tiefe Bohrungen erforderlich. Der Carnot-Wirkungsgrad ist: 1-T(kalt)/T(warm) (Temperaturen inK)
Meine Erfahrung der letzten 30 Jahre. Je fantastischer und fantasievoller das Konzept, desto unwahrscheinlicher ist dessen Umsetzbarkeit. Die meisten scheitern schon an deinem funktionstüchtigen Demonstrator und verbrennen sehr viel Geld. Was mir hier sofort auffällt ist der Kolben mit dem die Tonnen in das Wasser gedrückt werden. Über die Kolben kann ich direkt Induktionsstrom erzeugen und brauche den ganzen Rest dahinter nicht. Aber auch der Kolben muss erst einmal in Bewegung gesetzt werden und das passiert durch eine Drehbewegung, also dem klassischen Generatorprinzip. Alles was dahinter kommt ist nur Spielerei, welche die Effizienz durch Verluste aller Art senkt. Denn auch die Tonnen erzeugen nur eine Drehbewegung mit welcher Strom erzeugt wird. Also warum nimmt man dann nicht die erste verwertbare Drehbewegung zum Antrieb des Generators, sondern schaltet eine regelrechte Verlustkette dazwischen.
Mir erschließt sich einfach der Sinn hinter dieser Umwandlung nicht. MEHR Energie, als durch die Geothermie reinkommt ist doch sowieso nicht drin. Könnte man auch direkt nen Generator andschließen. Oder soll das ne neue Art Trafo sein ? Sieht schon interessant aus. Ich komme wie gesagt nur nicht dahinter, wie oder wofür das dann einsetzbar sein sollte.
aber das System kombiniert doch geothermische Energie mit einem mechanischen Auftriebssystem, um die Gesamteffizienz der Energieerzeugung zu steigern. Die geothermische Energie dient wohl als Hauptquelle, aber die zusätzliche mechanische Energiegewinnung durch die Türme erhöht die Gesamtausbeute. Oder habe ich irgendwas missverstanden?
@@Mullewarp das stimmt nicht. Energie kann nicht vernichtet werden. Die Türme verteilen Energie. Und zwar überall hin wo keiner was davon hat. Man kann auch sagen, sie erhöhen die Antropie.
@@ralfferenschutz3637 ok, du hast natürlich recht. Ich wollte damit nur ausdrücken, das die Türme auf keinen Fall die Effizienz steigern, sondern das Gegenteil bewirken..
Also man bastelt sich Bewegung aus Geothermie. Und statt dann an der Stelle einen Generator anzuschliessen, benutzt man die Bewegung, um Fässer in Wassersäulen zu drücken? Und inwiefern soll das den Wirkungsgrad nach oben treiben statt nach unten? Ich hab hier übrigens Berechnungen in der Schublade liegen für einen Stirling-Motor, der das Prinzip der Fourrier-Transformation mechanisch umsetzt, um mit einer nicht-sinoidalen Kolbenbewegung den zeitlichen Ablauf der Zylinderfüllung zu optimieren und so näher an das theoretische Carnot-Maximum heranzukommen...
Warum nutzen sie das System denn nicht einfach als Energiespeicher? Wenn der Wind bläst oder die Sonne ballert einfach die Fässer einlagern und sie erst hoch lassen wenn die Energie gebraucht wird... Man kann die Fässer sogar deutlich einfacher in den Fassspeicher leiten, als sie aufwendig hereinzudrücken, wenn das Lager einem Dreieck auf dem Kopf entspricht. Die Fässer fallen dann in einen abgedichteten Schacht mit zb. einer Drehtür, der unter dem Speicher endet. Das Wasser im Speicher wird dan eingelassen und drückt das Fass in den Speicher.
Du beschreibst ein umgekehrtes Pumpspeicherkraftwerk. Statt Wasser, das nach unten zieht, hast du Fässer die nach oben ziehen. Pumpspeicher sind allerdings wesentlich skalierbarer.
Ich verstehe das Prinzip nicht. Der eine Kolben geht doch nur ein gewisses Wasser Volumen raus. Der andere Kolben muss dieses Wasservolumen + Fassvolumen rein gegen den Wasserdruck. Damit muss man die gesamte Energie für das Reindrücken des Fasses aufwenden, die man dann als Auftrieb erhält. Damit bringt das doch nichts außer Reibungsverlusten.
Diese schleuse in der die fässer vom turm herunter kommen müsste trommelrevolver ähnlich aufgebaut sein und sich ähnlich wie ein kolben eines zweitakt motors bewegen. Somit werden ventile gespart die seperat angetrieben werden müssten um das wasser fernzuhalten. Es wäre auch ähnlich wie der munitions lade vorgang in einem maschienen gewehr. Diese nachlade energie kann mittels federn gesteuert werden.
Und wer drückt die leeren Fässer in der Schleuse unter Wasser? Die fallen nicht allein rein. Oder wer sorg dafür das die Schleuse geleert und befüllt wird? Grüße
Ich denke, dass sie die Animation schlecht gemacht haben. Wenn man energieueberschuss an einer quelle hat, dann druckt man die hohle Objekte ins Wasser und dann kann man später sie nach oben schicken und damit den Generator antreiben und sich die Energie zuruckholen. Dann funktioniert es wie ein normales Pumpspeicherwerk, wo man potenzielle und elektrische energie umtauscht. Wenn es kontinuierlich läuft, dann ist es wie Wasser gleichzeitig nach oben pumpen und nach unten ablassen, also reines Verlustgeschäft.
Vielleicht mal zur Auflösung: Jedes Kraftwerk ist ein Energiewandler und die Leistung bestimmt nur, wieviel Energie pro Zeit gewandelt wird. Ganz konkret gibt es keine Energieerzeugungsanlagen und darüber hinaus ist auch Elektrizität eine Energieform. In dem Sinne ist die Untersuchung der Anlage nicht widersprüchlich, es liegt lediglich ein Verständnisproblem mit den Begriffen vor. Unabhängig davon sieht das ganze nach einem Kraftwerk mit Extraschritten (und damit Extraverlusten) aus. Will man Wärmeenergie nutzen, nimmt man direkt die Geothermie, will man Strom produzieren, schiebt man das durch eine Dampfturbine mit Wärmerückgewinnung und treibt damit einen Generator an. Alle anderen Energieformen haben in dem Kontext keine praktische Relevanz. Die Frage bezüglich der angeblichen Standortunabhängigkeit ist natürlich, ob man damit auch eine Art Niedertemperaturkraftwerk bauen möchte, wo der hydraulische Weg eventuell interessanter ist, als der Weg über Wasserdampf, wobei ich mich auch dann frage, ob ein hydraulisch betriebener Generator nicht besser gewesen wäre. Die angegebenen Wirkungsgrade für fossile Kraftwerke von ~45% gelten übrigens für neuere Kohlekraftwerke sowie Gas- und Dieselkolbengeneratoren in der Stromerzeugung (und bei den nichtfossilen Kraftwerken für Windkraft). Ein GuD-Kraftwerk (Turbine) kommt da eher auf bis zu 60% oder vielleicht auch minimal drüber, weil man dort eine bessere Wärmerückgewinnung nutzen kann.
Ja sicher, aber das macht doch nichts: Mutter Erde schickt keine Rechnung. Unter dem Strich kommt trotzdem bezahlbarer Strom dabei heraus. Sofern man auf zusätzlichen Firlefanz wie Fässer und Wassersäulen und Fördertürme verzichtet.
Die Idee hatte ich schon vor 20 Jahren mit dem Auftrieb. Ich habe noch ganz andere Ideen die ebenso auf Logik basieren. Ich frage mich allerdings wie die Leute das schaffen mit soetwas bekannt zu werden oder Geld zu verdienen. Ich habe noch viel Krassere Ideen für einige große Probleme unserer Zeit. Aber ich bin allein und weiss nicht wie ich das verwirklichen soll zumal ich auch nicht über Mittel verfüge. Eine Schande das soviel Zeit vergeht und Millionernschwere Innovation nicht umgesetzt werden kann. Falls da jemand etwas weiß bitte melden.
Ich habe mir das noch mal an angeschaut. Die Anlage ist also kein Perpetuum Mobile, da sie ja mit Energie betrieben wird. Aber es soll aus einer kleinen Energiemenge, ein größere gewonnen werden. Die Anlage soll also einen Wirkungsgrad von über 100% haben. Das Wasser, was in einen Turm reingedrückt wird, wird aus dem anderen Turm herausgelassen und umgekehrt. Dadurch wird das Anheben des Wasserspiegels beim Ausblasen des Wassers, wie es beim Einzelturm geplant war vermieden. Das ist eine gute Idee. Doch leider ist in der Wassergefüllten Kammer kein Platz für die leere Tonne. Da muss so viel Wasser raus, wie man für die leere Tonne benötigt. Das Wasser fehlt nachher im Turm und muss wieder hinaufgepumpt werden. So schnell platzt unsere Blase mit der geschenkten Energie. Nur die Energie von der Sonne ist wirklich geschenkte Energie, ob direkt durch Photovoltaik, oder Solarthermie oder indirekt durch Wind oder durch Biomasse. Die Energie durch Kernkraft ist zwar inzwischen beherrschbar, aber die Abfälle nicht wirklich, solange man über Einlagerungszeiten spricht, die aus menschlicher Sicht nicht planbar sind (mehrere Generationen wenn nicht gar länger, als es Menschen gibt). Die Geothermie ist zwar nicht unerschöpflich, (wie auch die Sonnenenergie), steht uns aber für so lange Zeiten zur Verfügung dass wir uns um deren Grenzen keine Sorgen machen müssen.
Das verstehe ich in keinster Weise... wie soll der mittige Kolben durch Geothermie effizient angetrieben werden? Genau an der Stelle ist doch der Knackpunkt an der Sache. Was wird konkret an dieser Stelle als Antriebsprinzip beschrieben? Rein thermische Energie wäre ja nicht besser wie in anderen Geothermieanlagen bzw. bei schlichter Umwandlung in eine Drehbewegung mit anschließendem Generator.. Das sieht für mich nach der typischen Taktik aus, etwas nicht nach Beschreibung Funktionierendes durch eine riesige "drumrum" gebaute Anlage zu verdecken. Wie man es von diversen Anlagen der "freien Energie" oder dem Perpeduum Mobile eben vielfach auch kennt. Ich muss also der Aussage des CEOs sogar dahingehend widersprechen, dass die Firma ausschließlich aus "Marketing" mit absolut NULL technisch sinnvollem Hintergrund besteht.
Da scheint mir doch nahezu alle Energie in Marketing geflossen zu sein, statt sich mal wirklich mit dem Prinzip befasst zu haben. Als Batterie mit sehr großem, tiefen Becken und tausenden Fässern/Riesenbojen könnte das archimedische Prinzip hingegen funktionieren!
Warum die Fässer nötig sind ist mir Schleierhaft wenn man schon den Kolben bewegt und wäre dann nicht gleich ein Stirlingmotor besser. Für was der komplizierte Aufbau?
Ein klassischer Fall wo Marketingstrategen anscheinend besser bezahlt werden als Ingenieure, erste sollte man mal mit dem Energieerhaltungssatz "prügeln". Wir haben keine Probleme mit der Erzeugung, sondern mit der Speicherung und dem Transport von Energie und Energieträgern. Hier müssen Bürokratiehürden runter und Investitionsanreize durch Steuererleichterungen rauf, da Unternehmer primär dort investieren, wohl es sich finanziell lohnt und nicht wegen einem "green-Deal" oder Marketing-Gag.
Ich für meinen Teil sehe das krasse gegenbeispiel! ich habe ein funktionierenden Gravitationsmotor doch keinen interresiert es. Hier herrscht die Lobby und Industrie. Geta & Co. ist zu doof und wollte nur schule schwänzen.
Die einzige Energie die diese Türme gewinnen ist Geld- und Anlageenergie die in die Taschen der "Entwickler" fließt. Scharlatane tauchen immer auf wenn nach möglichst "einfachen" Lösungen gesucht wird. Grüße
das dargestelle prinzip erscheint doch sehr fragwürdig, da selbst trotz der zwei schotte (Trennwände) wasser beim "Fass nachlegen" aus dem System verloren geht. zum einen durch expansion, da der gegendruck der Wassersäule fehlt und zum anderen durch verdrängung des Fassvolumens. Dieses Wasser müsste wieder in den Turm gepumpt werden und schmälert so ungemein den Wirkungsgrad, falls es dadurch nicht schon eine Nullnummer ist (nebst aller anderen Verluste).
Also, wenn durch den Auftriebs weg die potenzielle Energie, welche durch das Eindrücken ins System eingebracht, in Kinetische umgewandelt wird und gleichzeitig durch den Höhen gewinn der Rest der potenziellen Energie, welche beim auftrieb, nicht genutzt wurde, dann auf dem Weg runter auch in kinetische Energie umgewandelt wird, dann klingt das für mich nach einer guten Lösung, um bei geringer tatsächlichen thermischen Energie zufuhr einen großen Wirkungsgrad zu erzielen. Problem sehe ich eher beim Eindrücken, den dieses schleusen, System wird auch Energie verbrauchen, und zwar nicht wenig und doch auch nicht ganz so einfach Funktionen wie in der Animation. Zudem müssten die Fässer auch entsprechend geformt sein und robust sein, damit sie diesen Vorgang immer und wieder überstehen.
Ah alles klar, also eine komplexe Alternative zu einem Stirling-Motor, die dazu auch noch fast den Weltfrieden bringen soll. Das meinen die doch nicht ernst oder?
Ja, das ist das Problem. Tatsächlich habe ich einen funktionierenden Gravitationsmotor. Meine bedenken ist nicht der Weltfriede, sondern das wir uns und unsere Umwelt dadurch noch schneller zerstören!
Interessant ist sicher, dass wie in 1:18 angeführt, Fluchtursachen dadurch vermieden werden. Bedenklich (ich glaube es eigentlich nicht), dass ein Professor des KIT sich mit der Sache auseinandersetzt, ohne zu einem klaren Urteil zu kommen.
Ich würde mir mal genau ansehen, wie das mit dem Fass ins Wasser drücken aussieht. Genau genommen kurz davon. Denn Die Kolben sind ja schon unter Wasser und nun "fällt" ein leeres Fass von oben in einen Kolben. Der Kolben ist aber unter Wasser. Also das Fass fällt auf die Wasseroberfläche und schwimmt dann über dem Kolben. Man bräuchte jetzt wieder Kraft es unter die Oberfläche zu drücken.
Also ich kenne jetzt nur die Duplex-Garage und diese Karton-Pressen auf dem Wertstoff-Hof .. und da wird das Prinzip der Untersetzung ausgenutzt. Der Antriebsmotor der Hydraulik dreht sich mit hoher Drehzahl - der Stempel der für Kompression sorgt/das Auto anhebt, bewegt sich sehr langsam .. Wenn man die Fässer eindrücken möchte - muss man eine Transmission nutzen - lernt man schon im Physik-Unterricht Kraft*Weg == Arbeit. (Außerdem nutzt man dann eine Flüssigkeit - und kein/Gas-Wasserdampf, der sich komprimieren lässt/kondensiert - unter Abgabe von Wärme; das ist im Prinzip der Neubau der Dampfmaschine - mit allen Problemen) Wird die Kraft 1:1 genutzt - muss der Druck aus der Geothermie extrem hoch sein, dazu wird das dann sehr "ruckartig" ablaufen. Nutzt man eine Transmission, braucht man eine Art Turbine - diese hat dann schon eine Drehbewegung - warum nicht direkt einen Generator antreiben? Entweder Gleichstrom mit Wechselrichter - wie bei der PV, bei der man Schwankungen in der Einstrahlung ausgleichen kann, aber immer eine nahezu konstante Frequenz am Ausgang hat? Oder einen Wechselstrom-Generator, bei dem man am Stator die Frequenz regelt? (Wie bei der Rekuperation am E-Auto) Also warum erst die Drehbewegung wieder in eine Sinusförmige Kolben-Bewegung umwandeln? Wenn man was hat, was sich dreht und eine Sinusförmige Frequenz will - "Strom" - dann möglichst nicht mechanisch umwandeln, um Verluste gering zu halten.
Danke für dieses interessante Video :) Mir wird leider nicht klar, wie sich der Kolben / Stempel bewegen soll. Okay: Geothermie - aber wie genau? Zunächst macht die Geothermie das Ding ja nur warm. Die angesprochenen Wirkungsgrade decken sich nicht mit dem, was ich aus der Umwandlung von Temperatur(-differenzen) in mechanische Bewegung (z.B. Stirlingmotor) kenne. Gibt es dazu nähere Infos / habe ich einen entscheidenden Teil des Videos verpasst?
Das Thema mit Perpetuum Mobile ist schwierig, weil es keine wirklich geschlossene Systeme gibt - zumindest ist keines bekannt. Durch jedes System gehen z.B. Neutrinos durch, oder Gravitationswellen, und wer weiß was noch alles. Daher ist alles, was wir bauen können, niemals ein Perpetuum Mobile, selbst es danach aussieht.
Man könnte diese Anlagen in der Nähe der Küsten aufbauen und die Wellenkraft nutzen um den Kolben zu bewegen. Naja aber das wäre dann nicht unbedingt Zyklisch. Ich finde diese Art von Idee. Sehr spannend. Danke für dein Video.
Hallo Jakob, solche Videos hast du nicht nötig. Ich bin eigentlich begeisterter Breaking Lab Fan, aber das ist billiges Wissenschafts-Unterhaltungs- Programm ohne Gehalt. Allein der Eye-Chatcher "87%" im NORIO-Style, für eine Maschine bei der bus zum Schluss unklar bleibt wie sie funktionieren soll... Bitte bleib bei den wissenschaftlich fundierten Themen für die wir dich so schätzen.
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Und nochmal zum Video. Weil ich gesehen habe, dass einige denken, ich würde im Video die Technologie verteidigen. Tatsächlich sage ich im Video relativ klar, dass ich diese Technik als nicht vielversprechend einschätze und ich die Kommunikation für sehr missverständlich halte und wie einige schon kommentiert haben, vermute ich leider auch, dass dies gemacht wurde, um für Investoren attraktiv zu sein. Auch sage ich beim großen Aber, dass diese hohen Effizienz Werte, aus meiner Sicht, in der Realität schwer zu halten sind und dass ja bereits im Paper darauf hingewiesen wird, dass das eine vereinfachte theoretische Berechnung ist. Ich habe mich aber bewusst gegen diese schrille Sprache mit „Betrug!“ entschieden, da ich es auch schwierig finde, dass es auf TH-cam immer mehr in diesem Ton zugeht.
Das wollte ich nur einmal klarstellen, da mir einige deshalb nochmal explizit geschrieben haben.
Ist ja ganz toll und so aber wenn die meisten IT Firmen für n arsch sind dann wird sowas trotzdem nicht die Leute überzeugen mehr in der IT zu machen
@@rabenklang7 Wegen Klicks, Klicks und nochmal Klicks. TH-cam zählt jeden Kommentar und wir unterstützen den Sch.... gerade jetzt. LOL
@@thomasmenz3616 Ja tippe ich mittlerweile auch. Die Idee kam 100% von seinem Management: Schön kontroverses Thema... Aber hey, die wollen und müssen ja auch Geld verdienen und das ist auch ok so - Wir bekommen den guten Content ja auch für umsonst - aber bitte nicht öfters so einen Blödsinn.
Warum dieses Video so? Kommt der Plottwist erst? Ansonsten gibt es genau zwei Möglichkeiten: Inkompetenz und/oder wissentliche Teilhabe am Betrug. Oder versteh ich was nicht?
... wenn das Video nicht peinlich wär', würde ich glatt loslachen.
und wie soll Geothermie den Kolben antreiben?, weil wen man schon mal eine Kolben Wewegung hat könnt man ja auch einen Generator direkt antreieben.
Habe ich mir auch gedacht. Kurbelwelle dran und Generator betreiben. Viel einfacheres Konzept.
Ich nehme mal an dass die Maschine Dampf benutzt, soweit ich das verstanden habe. Soll also im Prinzip eine Turbine ersetzen
@@m.b.9061 Kurbelwelle und Generator ist einfacher und das gibt es schon lange. Allerdings ist der Wirkungsgrad bei den niedrigen Arbeitstemperaturen immer grottig schlecht und so wird es auch bei dieser Anlage sein. Der schlechte Wirkungsgrad und die Wirkungsweise wird hier hinter einem Wasserspiel verborgen.
@@RamsulSG Aber wenn Dampf einen Kolben antreibt um diesen Archimedischen Wandler zu betreiben, der dann wieder einen Generatur antreibt, dann kann man auch den Archimedischen Wandler weglassen und direkt mit dem Kolben den Generator antreiben.
Wenn der Kolben über Dampf angetrieben wird, gibt es nur zusätzliche Verluste durch den Wandler.
Ist das hinten links unter dem Einstein-Bild ein Stirling-Motor? Selbst mit dem kann man aus einer Temperaturdifferenz (z.B. aus Geothermie) mechanische Energie erzeugen/umwandeln.
Wäre an dem Ding was dran, gäbe es längst einen Prototypen oder zumindest ein funktionsfähiges Modell. Ich vermute, wenn der "CEO" und seine Komplizen genügend Geld eingesammelt haben, sind sie schwerer als Wasser und werden untertauchen. 😆
Das ist kompletter Käse. Den ganzen Archimedes-Klimbim kann man weglassen, denn der reduziert die mechanische Energie, die aus der Geothermie gewonnen wird, auf die besagten 80+x%. Und die geothermische Energie, die das ganze Ding antreibt ist schon teuer erkauft, denn der Wirkungsgrad liegt typischerweise zwischen 6 und 12%, abhängig davon, welche Temperatur man auf der heißen Seite zur Verfügung hat. Die Geothermie ist letztlich auch die einzige Antriebsquelle des gesamten Systems.
Natürlich kann man das Ding so aufbauen und es wird auch funktionieren, allerdings bringt der Archimedes-Klimbim keine Systemverbesserung, sondern pure Energievernichtung. Das Ding hängt ja nur dran und bewirkt nix. Die Tonnentürme haben allenfalls einen gewissen ästhetischen Aspekt, wenn man die Energy-Towers durchsichtig gestaltet. Das sieht dann cool aus, wie eben viele Nonsense-Maschinen. Letztendlich würde es aber reichen, einen geothermalen ORC-Prozess aufzubauen, was natürlich viel kleiner geht.
Man muss auch bedenken, dass das Ganze ziemlich riesig wird. Eine 1000 Liter Tonne zieht ja unter Wasser gerade mal mit 10 kN nach oben. Und sie kann ja nicht beliebig schnell nach oben steigen. Mehr als 1 m/s dürften nicht drin sein (wahrscheinlich nicht einmal), sonst würden die hydraulischen Verluste viel zu groß. Das macht dann pro aufsteigende Tonne einen Energietransfer auf das "Förderband" von gerade mal 10 kW.
Bei 1 MW müssten also ca 100 Stück dieser 1000 Liter Tonnen unterwegs sein, um die geothermische Energie auf die Förderbänder zu übertragen und dabei möglichst wenig Verluste zu generieren. D.h. die Förderbänder laufen recht langsam und mit einer Auftriebskraft von ca. 1 Million Newton. Das ist etwa der Antriebsschub von acht Airbus A-320 zusammen genommen. Und das alles nur wegen der Transmissions-Show! Am Ende müsste man die Drehzahlen wieder hoch schrauben, um einen Generator dran anschließen zu können.
Klasse ! Kurz zusammengefasst, warum das Ding nur eine Geld- & Energievernichtungs-maschine wäre. Jeder "Techniker" der sowas auf einer Messe oder so sehen würde, würde sich das Teil ne Weile anschauen, grinsen, den Kopf schütteln und dann weitergehen.
Ich halte es natürlich auch für einen Scam, aber du hast hier auch was vertauscht. Der Sinn von dem ganzen Quatsch ist ja um den Wirkungsgrad von Geothermie zu erhöhen. Die von dir genannten 6-12% sollen ja mit den 60%+ dieser Maschine ersetzt werden. Dein Kommentar liest sich so, als wäre die Idee dieser Scammer zuerst konventionell mit einer Dampfturbine Strom zu erzeugen um damit dann ihre komischen Türme zu betreiben, aber die eigentlich angepriesene Idee ist ja eben keine Dampfturbine vorzuschalten, sondern eben ihre Maschine direkt an die Warmwasserquelle zu hängen, um dann diese Wärme mit ihrem BS-Prinzip tatsächlich in Strom umzuwandeln
Dem tiefen Wirkungsgrad von Geothermie liegt die physikalische Grenze des Carnots-Wirkungsgrad im Wege. Da wird auch kein archimedisches Prinzip helfen. Einzig was hilft ist, die Abwärme zweitzunutzen durch ein Fernwärmenetz
@@maritaschweizer1117 effektiver und vor allen Dingen leistungsdichter als ein ORC-Prozess (letztlich eine Dampfmaschine / -turbine, die mit einem organischen Arbeitsstoff wie z.B. Pentan arbeitet) ist da nix zu machen.
Der Wirkungsgrad kann maximal der Carnot-Wirkungsgrad sein. Mit einem gut angepassten ORC-Prozess kann man etwa 60 bis 70% des Carnot-Wirkungsgrads als Gütegrad erreichen. Damit liegt man dann, je nach Antriebstemperaturniveau zwischen 6 und 12%.
Man erkennt hier schon recht deutlich den Knackpunkt aller Geothermie-Prozesse. Man schleust etwa das 8 bis 18-fache des Wärmestroms durch den Kreisprozess gegenüber der mechanischen Abtriebsleistung. Auf gut deutsch man hat riesige Wärmetauscher und ein winziges Abtriebsaggregat.
Natürlich kann man da noch so ein Auftriebs-Spielzeug als Transmission dran hängen, die aber bestimmt 15 bis 20% der mechanischen Energie auffrisst. Man schiebt ja letztlich mit der gesamten mechanischen Leistung des thermodynamischen Kreisprozesses luftgefüllte Tonnen von unten in die Türme.
Durch die Auftriebstürme kommt ja keine Abtriebsleistung dazu. Im Gegenteil.
So wie ich das verstehe soll der Archimedische Klimbim eine Übersetzung einer vor und zurück Bewegung in eine Drehbewegung bringen. Woher die Vor und zurück Bewegung kommt (Bei Wärmeenergie denke ich da an einen Stirlingmotor, aber den kann man doch auch direkt einsetzen) ist unklar, und warum man sie nicht wie bei jeder x-beliebigen Dampfmaschine in Drehbewegung übersetzen will, ist mir auch unklar. Da müsste ich tatsächlich mal in die Studien schauen, aber ich lass die erst mal ihren Prototypen bauen.
Mir ist zum Beispiel völlig unklar, wie sie verhindern wollen, dass an der Stelle, an der die Fässer durch die Röhre in den Ventilkolben fallen, Wasser austritt. Klar kann man sagen, dass da das Ventil in der Mitte des Kolbens ist, so dass es eine Öffnung auf im Ventilkolbenstück hinter dem Ventil gibt (vom Turm aus gesehen), das Ventilkolbenstück vor dem Ventil, das bei geöffnetem Ventil unter der Öffnung im Rohr liegt, aber keine Öffnung hat und so das Loch im Rohr verschließt. Bei verschlossenem Ventil in turmnaher Stellung liegt dann die Öffnung im luftgefüllten Ventilkolbenstück hinter dem geschlossenen Ventil unter der Öffnung in der Röhre, und das Fass fällt rein. Aber der Ventilkolben bewegt sich in dieser Röhre die ganze Zeit hin und her, da muss also eine reibungsarme Trennschicht zwischen Ventilkolben und Rohr sein. Da kommt dann aber Wasser, das ja ziemlich unter Druck steht, durch, oder die Dichtung zwischen Ventilkolben und der Röhre, in der er sich bewegt, ist Magie.
Diese "archimedischen Türme" kenne ich aus der "Freie Energie"-Esoterik-Ecke. Nur wurde hier noch ein (nicht weiter definierter) "Motor" hinzugefügt, wohl um das Perpetuum-Mobile-Argument zu "entkräften". Die Effizienz dieses "Motors" ist dabei die Crux, über den Carnot-Wirkungsgrad kann auch der nicht kommen. (2.HS)
Wenn nur ein langsam laufender Motor das Problem wäre, könnte man das mit einem hydraulischen Umwandler viel besser lösen als mit diesem wartungsintensiven System. Aber auch das wird nichts an dem geringen Wirkungsgrad des Gesamtsystems mit dem Problem der hohen Abwärme im Vergleich zur produzierten elektrischen Energie ändern.
Meine spontane Idee dazu: Ohnehin vorhandene Geothermie zur Wärmegewinnung mit Thermoelektrik kombinieren wäre wohl sinnvoller.
Das ist keine Wärmemaschine. Carnot-Wirkungsgrad bezieht sich auf Wärmemaschinen.
@@amogorkon Hast du genau genug gelesen? Die Anmerkung mit dem Carnot-Wirkungsgrad bezieht sich auf den "Motor", der aus Erdwärme mechanische Energie macht. Ist das keine Wärmekraftmaschine?
@@elektronenschubser6056 ja, ok. Kann man so sehen. Es gibt aber den Unterschied zu herkömmlichen Generatoren, dass eine kleine Veränderung (das Einbringen der Tonne) eine große Veränderung bewirkt. Ich denke, man könnte es eher mit Enzymen als mit einem herkömmlichen Generator vergleichen. Im Sinne des Carnot-Prozesses müsste dadurch die nutzbare Temperaturdifferenz größer werden.
Oh mein Gott, die vielen Kommentar-Schreiber, die das Prinzip und all seine Schwächen (Effizienz, Energieerhaltung usw.) erkannt haben und schlussfolgern, dass die Energy Towers kompletter Müll/Scam sind, machen mich wirklich glücklich.
Das Bildungssystem hat doch nicht versagt und es gibt Menschen, die in Physik aufgepasst haben. Ein aufrichtiges "Respekt" und Dankeschön 🙂
Vorsicht! Es wurde theoretisch bewiesen, dass man schneller als das Licht reisen kann.
@@8to99 Nö - es ist nur mathematisch nicht ausgeschlossen (ähnlich wie bei den Wurmlöchern). Für das Zauberwerk bräuchten wir halt noch ne Menge exotische Energie und Materie.
Mich schockiert, dass ein Doktorand nach Gesprächen mit Professoren immer noch so tut, als wäre dieses Konzept auch nur eine Sekunde Beachtung wert.
@@8to99 Dein "Theoretischer Beweise" ist lediglich eine mathematische Beschreibung, wie sich Objekte mit Überlichtgeschwindigkeit verhalten würden.
Das ist so ungefähr, wie mathematisch zu beschreiben, was geschieht, wenn du am Nordpol weiter nach Norden gehst. Ja, mit einer zusätzlichen vierten Raumdimension kann man da einige interessante mathematische Theorien aufstellen. Ändert nichts daran, dass du am Nordpol nicht weiter nach Norden gehen kannst.
@@berndborte8214 Du siehst das zu eng. Am Nordpol könnte auch der Eingang zu holen Erde sein oder der Rand der flachen Erde. 😆
Wenn ich das also richtig verstehe wird eine lineare Bewegung, die durch Geothermie angetrieben wird, dafür genutzt um die Fässer in die Wassersäule zu drücken, richtig? Warum wandelt man diese lineare Bewegung dann nicht einfach über ein Pleuel in eine Rotationsbewegung was einen wesentlich höheren Wirkungsgrad hat. Und allgemein wie will die Firma die thermische Energy in lineare Bewegung umwandeln?
Der Zylinder, der die Fässer in das System drück, wird sicher über ein normale, mit Strom angetrieben Hydraulikpumpe betrieben. Die Energie für die Pumpe soll vorher aus erneuerbaren Energie erzeugt werden. Z. B. durch Geothermie. Es ist eher vergleichbar mit ein Pumpkraftwerk, welche ein großer Stausee brauch. So wie ich es verstanden habe, bin aber kein Experte.
Genau mein Gedanke. Geothermie kann auch direkt und mit Sicherheit auch besser (effizienter) genutzt werden!
@@EwieEnde aber wenn ich schon elektrische Energie habe, warum wandelt man diese dann in Bewegungsenergy und wieder zurück?
Ich betreibe mit Strom doch auch keine Lampe damit die mir über eine Solaranlage Strom generiert
@@EwieEnde beim Stausee nehme ich einen Energieverlust in kauf, um dann einen großen Energiespeichert zu haben. DAs hab ich bei den Türmen ja nicht die kontunuiertlich laufen sollen.
Für den geothermischen Teil haben die doch gar kein Konzept.
Interessant ist doch, wie der Kolben in Bewegung versetzt wird.
Den sich bewegenden Kolben nehmen die aber einfach als gegeben und bauen ihren Klimbim drum herum.
Ich kapier es nicht: wenn man aus dem Kolbensystem in der Mitte eine Hin/Her-Bewegung erzeugt, könnte man damit doch direkt einen Generator mit Schwungrad antreiben. Wäre viel einfacher und dass der Wirkungsgrad davon niedriger wäre, glaube ich erst, wenn es dazu unabhängige Messungen gibt.
Viel Spass beim Bau, vor allem der Fasseinführung.
Mit linearem Kolbenhub ein Schwungrad antreiben?
Verrückte Idee!!! Ob das funktionieren kann...? 🤔
Sorry für die Ironie, Leude, nix für ungut...
🚂🚂🚂😉😉😉
@@docmarshall2643 Passt schon, Doc.
Das passiert, wenn man sich unsterblich in einen Denkfehler verliebt und es beweist, dass Liebe blind macht.
Naja, dass diese "Freie-Energie-Sekten" immer mehr Zulauf bekommen zeigt aber auch, dass mit dem Physik-Unnterricht in der Schule irgend etwas nicht stimmt. :D
Das ist die schönste und freundlichste Erklärung, die hier überhaupt möglich ist ❤
Hübsch gemachte Präsentation zum Abgreifen von Fördermitteln und Täuschen von naiven Investoren.
Genau so ist es. Große Sprüche klopfen und Fördergelder abgreifen oder dumme Investoren gewinnen.
Bei einem ähnlichen Projekt schrieb einer: For investors with deep pockets and shallow minds.
Für mich sieht das so aus, rein logisch betrachtet, das hier eine Technik angepriesen wird, um Investoren anzulocken und keinerlei Anwendungsnutzen hat. Deswegen auch diese Verschleierungstaktik mit einer Energieumwandlung und keiner Energieerzeugung. Eine spezielle" Energieerzeugung (Strom bspw.) beruht immer aus einer Umwandlung einer "anderen" Energieform, bspw. einer kinetischen Energie. Was dieses Prinzip konkret für einen Nutzen bringen sollte wird nicht wirklich erklärt, weil am Ende ja doch wieder von einer Energiegewinnung gefasselt wird. Müsste hier wirklich bspw. thermale Energie mit verwendet werden (um das System am Laufen zu halten), macht es keinen Sinn, weil man diese Energieform (Hitze) auch direkt (anders) nutzen (umwandeln) könnte.
@@wallerwolf6930 Der Nutzen soll sein dass man die Linearbewegung vom Kolben "effizienter" in eine Rotationsbewegung umgewandelt wird die einen Generator antreibt.
Wenn ein Schwimmkörper unten in den Wasserturm gedrückt wird, ohne Wasser entweichen zu lassen (womit das System abgeschlossen wäre), ist die Arbeit zum Reindrücken exakt identisch zur Arbeit, die durch den Aufstieg dieses Schwimmkörpers herausgeholt werden kann: Der Schwimmkörper hat beim Aufstieg eine Auftriebskraft proportional seinem Volumen, der Weg, den er aufsteigen kann, ist gleich der Höhe der Wassersäule über seinem Eindrückpunkt. Um den Körper in den Turm an dessen Fuß hineinzudrücken, ist die Kraft der gesamten Wassersäule des Turms zu überwinden. Die ist um den Faktor "Höhe der Wassersäule / Höhe das Schwimmkörpers" (nennen wir diesen Faktor "F") größer als die Auftriebskraft des Schwimmkörpers. Der Weg, den der Schwimkörper unten hineingedrückt werden muss, ist um den Faktor "Höhe des Schwimmkörpers / Höhe der Wassersäule" (den exakt selben Fator "F") geringer als die Höhe des Wasserturms. Die zu verrichtete Arbeit ist in beiden Fällen W = F * s, wobei die "F" beim Hineindrücken um Faktor F größer ist als beim Aufsteigen, der Weg dagegen beim Aufsteigen um den Faktor F größer als beim Hineindrücken. Das Produkt ist in beiden Fällen identisch.
Das ganze natürlich nur unter idealisierten Annahmen, dass es keinerlei Wasser-Leak und keinerlei Reibung geben würde.
Wenn zum Hineindrücken des Schwimmkörpers unten Wasser vom Volumen des Schwimmkörpers aus dem Turm entnommen werden würde, so dass keine Kraft zum Hineindrücken des Schwimmkörpers notwendig wäre, so wäre dennoch EXAKT dieselbe Arbeit zu verrichten, um exakt dieselbe Menge Wasser pro Schwimmkörper-Eingang im Turm zu ersetzen - wozu wiederum exakt dasselbe Volumen gegen exakt denselben Druck der gesamten Wassersäule des Turms in den Turm zu drücken wäre.
Wer das System "erfunden" hat, ist weder ein Physiker noch eine Ingenieur, sondern ein Scharlatan. Wer solchen Leuten aufsitzt, ist ein Idiot.
NATÜRLICH geht es hier um den feuchten Traum eines Perpertuum Mobiles. Natürlich ist das Nonsense.
Jeder, der sich so ein System ausdenkt, ist entweder ein Dummkopf, weil er die exakt entgegengesetzt wirkenden Kräfte und Wege des Systems nicht begreift, oder ein Arschloch, weil er den Blödsinn sehr wohl begreift, aber ihn dennoch naiv-blöden Idioten andrehen will, die ihrerseits zu dusslig sind, die Zusammenhänge zu verstehen.
Das Gefasel der "Unternehmer" von "Umwandlung" hat ausschließlich den Zweck, von dem Perpetuum Mobile-Blödsinn abzulenken. Ich gehe eine Wette ein und werde sie gewinnen, dass der oder die "Untermehmer" Studienabrecher sind, die halt grundlegende Prinzipien der Physik nicht verstanden haben. Wer Spaß daran hat, seinem 6 jährigen Sohnemann teure Spielsachen zum Experimentieren zu kaufen, kann sicherlich genausogut diesen nicht erwachsen gewordenen Herrschaften sein Geld in den Hintern blasen. Wer ernsthaft einen Return of Interest erwartet, sollte tunlichst die Finger davon lassen.
...Investitionsfalle...
Das ist das Konzept dieser Anlage samt Kommunikation.
So sehe ich das auch. Alles andere ist mit Logik nicht erklärbar.
War auch mein Gedanke.
Ähnlich wie Cargolifter oder Spinlaunch. Gute Idee, aber bei der Umsetzung hapert es.
@@BlueFoxy2000 Ne, dass ist nicht mal ne gute Idee, das ist einfach nur dumm und sinnlos! Diese Idee bereitet einem ja körperliche Schmerzen.
@@BlueFoxy2000 der unterschied ist aber dass cargolifter und spinlaunch im ansatz irgendwo interessante technologien sind. Das hier finde ich dann doch eher kompletten blödsinn.
Spinlaunch war keine gute Idee. Die grundlegenden Probleme hätte ich dir mit meinem Physik-Grundkurs-Wissen von vor 15 Jahren auflisten können.
Im Erklärvideo der Firma wird nicht dargestellt, dass der Wasserspiegel oben in den Türmen nicht gleich bleibt, sondern sich bei jeder Wasserfüllung der unteren Kammer senkt und beim Hineindrücken der Tonne + Wasser hebt. Letzteres ist genau das Volumen bzw. die Hubarbeit / Energie, die ich aufbringen muss, um die Tonne hineinzubekommen. Die Speicherkapazität beschränkt sich also auf das Gewicht der Tonnen außerhalb der Wassersäule (m x g x h) und den Auftrieb der Tonnen innerhalb (F = g x V). Auch ohne die korrekten Formeln und zugehörige Physikjonglage kann man schnell intuitiv erfassen, dass die tatsächlichen Energiebilanzen auf der Website hinter leeren Worthülsen, Schönrednerei und falschen Vereinfachungen versteckt werden.
Ich habe auch eine Idee für eine Anlage!
1. Fässer mit Salz füllen und im Meer versenken.
2. Wenn das Salz aufgelöst ist, werden die Fässer leichter und steigen wieder nach oben.
3. Ab- und Auftriebsenergie nutzen.
4. Profit!
Nicht lange drüber nachdenken, einfach mir Geld überweisen. Thx.
Gleich mal Salzaktien kaufen 😂
Was hier fehlt, ist der Hochglanzprospekt und ein paar schmierige Gesichter der Firmenmitarbeiter (siehe Homepage von energy tower).
😁
@@815tobi : Ich vermisse den Vice sub-associate assistant to the deputy chairman 🙂. BTW, sehen die 'Netzwerkpartner' in ihrer Erwähnung auf dieser Seite keine Rufschädigung?
@@FilmscoreMetaler Vielleicht funktioniert so in etwa ein Osmosekraftwerk? Ist halbernst gemeint.
Aber ich glaube die Fässer steigen nach dem Auflösen vom Salz nicht nach oben weil sie ja mit Salzwasser gefüllt sind. Besser wäre einfach Steine in Wasser werfen und damit irgendwas antreiben, Steine sind billiger als Salz.
Das ist eine Wärmekraftmaschine, deren Wirkungsgrad wird vom Carnot-Prozess begrenzt und hängt vom Temperaturunterschied zwischen dem heißen Dampf und der Umgebung ab. Dazu kommen Reibungsverluste, die halt umso höher werden, je komplizierter der Apparat ist und je mehr bewegliche Teile im Spiel sind. Eine Dampfturbine hat nur ein bewegliches Teil und ist deshalb effizienter als eine Dampfmaschine mit Hubkolben, Pleulstange und Kurbelwelle. Dieser komplizierte Apparat enthält vier Hubkolben, 8 Achsen, diverse Klappen, haufenweise Teile die dem Strömungswiderstand des Wassers ausgesetzt sind und das Wasser in dem Verbindungsrohr wird andauern beschleunigt und wieder abgebremst. Das ist eine sehr ineffiziente Art Wasser zu erwärmen und ein wenig Strom zu erzeugen.
Das Ding ist keine Wärmekraftmaschine. Sie ist ein Getriebe. Sie macht aus einer mechanischen Bewegung (Kolben) eine andere mechanische Bewegung (Ketten).
@@TiBederGrosseDer Kolben soll von Geothermie angetrieben werden, daher ist es am Anfang eine Wärmekraftmaschine.
@@andreasfuchs896 und der Kolben bewegt sich, indem man ihn warm macht?! Vielleicht kann man zum Antrieb des Kolbens einen Stirling-Motor verwenden, DAS wäre dann eine Wärmekraftmaschine. Aber das was hier gezeigt wurde, ist keine Wärmekraftmaschine. Wenn man das Ding warm macht, passiert nichts.
@@TiBederGrosse Der Kolben ist schon Teil vom Gesamtsystem. Aber im Prinzip hast du in gewissen Teilen Recht die eigentlichen EnergyTowers sind dann gewissermaßen die Kurbelwelle.
Aber ich halte diese Firma und das Konzept eh für sehr unseriös.
Korrekt: Schon in die dauernde Umwälzung riesiger Mengen an Wasser geht enorm viel an Auftriebsenergie verloren und steht dann eben keinswegs mehr dem (Ketten-) Antrieb von Motoren / Dynamos zur verfügung. Da ist quasi der gesamte Turm nur eine einzige _"Bremse"_ (... mit fluidaler Schlupfkupplung).
Was mir überhaupt nicht klar ist. Wozu überhaupt die Türme und die Umwandlung wenn doch die eigentliche Energie aus der Geothermie kommen soll. Ein hin und her wandeln, kann doch sowieso nur Verlust bedeuten… Und wenn die Türme nicht selbst Energie erzeugen sollen, warum dann dieser merkwürdige Aufwand? Fehlt mir irgendwie komplett in der ganzen Erklärung.
Hätte der nächste Aktienscam werden können.
Ganz einfach, weil wir unsere Geräte nicht mit "Energie" betreiben, sondern mit Strom. Und der muss aus anderen Energieformen (Hitze, Bewegung, etc.) durch Umwandlung gewonnen werden. Bis auf Solar-Energie, wo direkt Strom raus kommt, braucht man für alles andere einen Generator. Die haben jetzt halt ein neues Konzept für einen Generator entworfen.
Allerdings glaube ich denen auch nicht, dass da nur die Marketing-Strategie noch nicht fertig ist, das wirkt für mich eher nach bewusster Ungenauigkeit, um Investoren anzulocken.
@@TheRedRanger123 mit der Wärmeenergie aus dem Boden werden die Gerätschaften für diese Türme versorgt. Und bereits da muss doch schon Verlust sein, dann kann ich auch direkt mit der Wärmeenergie ganz typisch Strom gewinnen.
die geothermische Energie ist die quelle der Energie ist, die Türme ermöglichen vermutlich eine zusätzliche Gewinnung von Energie durch mechanische Prozesse. Diese Kombination könnte die Gesamteffizienz des Systems verbessern
@@TheRedRanger123 Nur dass das Gezeigte einen dahinter angeschlossenen Generator braucht, um den Strom auch erzeugen zu können...
Hey Jakob, habe erst herzhaft gelacht und war am Ende sehr irritiert.
Deine professionelle Auseinandersetzung mit dieser Idee verhilft der Firma zu Aufmerksamkeit, welche sie nicht verdient. Bitte habe mehr Mut solchen Nonsens zu verreißen, insbesondere, wenn man so darum bettelt!
Da bewegen sich zu viele mechanische Teile, was regelmässigen Unterhalt mit sich ziehen würde. Nur schon die Dichtungen, die sich bei der Öffnung für das Fass befinden, bereiten mir Kopfschmerzen.
So ähnlich habe ich auch gedacht.
Das mit der Dichtung unten wäre ja eventuell zu lösen durch irgendeinen drehbaren Mechanismus. Ich denke da an sowas ähnliches wie ein Wankelmotor. Aber der Schreiber, die Schreiberin hat Recht. Da sind so viele Mechanische Teile bei. Das muss alles zusammen passen und auch regelmäßig gewartet werden. Ketten, Dichtungen, Kolben, Motoren,...
Ich hoffe da wird einmal ein Versuch mit gestartet. Im Betrieb ließen zum Beispiel drei Türme hinstellen, dann könnte einer bei eventueller Wartung eines Turms einspringen.
Mich interessiert auch die Frage was genau dabei passiert wenn das System erst einmal läuft. Sinken dann die Verluste?
Bin gespannt auf die Zukunft.
@@frankgottschalk6875 Wie kriegt man da sie Dichtung gegen den enormen Wasserdruck dicht, ohne dass es zusätzliche Energie zum Verriegeln und Entriegeln im Sekundentakt braucht? Das Ding bewegt sich ja ständig.
@@Dr.-Ing._M ich schrieb es ja, ich könnte mir so eine Art Wankelmotor als Prinzip vorstellen. Da wäre es zwar auch immer noch ein wenig aufwendig mit dem Dichten aber das wäre machbar und vor allem würde das ja auch kreisförmig laufen und jedes neue Fass schon in der nächsten Kammer vorbereitet sein.
Auch ich sehe genau hier den größten Schwachpunkt dieser (nennen wir es mal:) Apparatur!
durch Auswahl hochwertiger, langlebiger Materialien und robuster Konstruktionen ist das zu minimieren.
Also, das Prinzip versteht man erst, wenn man einen Healy® bei sich trägt, ich schwör!
@cavethebrave Am klarsten wird das Prinzip, wenn man so ein Ding kaufen würde. Dann würde man zweifelsfrei feststellen, dass es sich um Betrug handelt. Ich kenne das Prinzip als Bausatz. Dann wurde meines Wissens immer behauptet, man habe als Zusammenbauer Fehler gemacht. Wie viele verkauft wurden, ist mir unbekannt, aber es stehen jeden Tag ein paar ganz Schlaue auf. Ich verstehe nur nicht, warum man solche Menswchen nicht strafrechtlich belangen kann.
Hallo Jakob.
Vor etwas mehr als 15 Jahren kam auf die Maschinenbaufirma für die ich damals gearbeit habe, eine Firma mit einem sehr ähnlichen Konzept auf zu.
Wir sollten diese Anlage auf unseres Kosten bauen. Die Maschine solte nur im Gegensatz Erneigie erzeugen.
Wir als Abteilung Konstruktion bekammen die Aufgabe die Anlage und das Konzept zu bewerten. Dazu erhalten wir einige detaillierte Einblicke.
Unser Fazit. Die Anlage kann ohne Reibungsverluste max die Energie halten. Jedoch hatten wir durch die Konstruktion die Verluste auf mindestens 50% oder mehr geschätzt. Das Firmengefecht war auch sehr auffällig.
Wir habendie Anlage nicht gebaut.
Das ist und war eine Abzocke die damals schon einige Jahre unterwegs war.
Wenn du oder dein Team genaueres wissen möchtet, könnt ihr euch melden.
Kannst du dich noch erinnern wie die Firma hieß? Weil mir ist schon beim Thumbnail ein Video von damals (10-15 Jahre her) eingefallen was sehr ähnlich zu dem was du beschrieben hast war. Ich meine mich an ein Video zu erinnern, mit einer solchen "Säule" in der Auftriebskörper an einer Art Förderband befestigt waren, nur das das Ding damals wirklich als Perpetuum Mobile angepriesen wurde :)
Edit: habs durch einen Kommentar weiter unten gefunden: Gaia Auftriebskraftwerk war der damalige Schwindel :D
@@lwang1544
Firma weiß ich nicht mehr aber nicht diese. War aber sehr professionell aufgezogen, für größere Investoren. Das Geisa Auftribskraftwerk war eher für interessierte Tüftler. Das Invest fing damals schon in den Millionenbereich.
Ist auf jeden Fall einen Abzocke!
@@Ingo-j4c Rosch Auftriebskraftwerk
Die Verwirrung verwirrt mich jetzt etwas. Wird Energie nicht ohnehin IMMER nur umgewandelt und nie produziert? 🤔
Die Menge an Energie ist konstant. Es gibt global gesehen eine bestimmte Energiemenge, die sich vom Betrag nicht verändert.
Sie ist aber nicht immer gleich verteilt.
So ist die chemische Bindungsenergie im Holz schnell in Wärmeenergie umgewandelt, wenn das Holz verbrennt.
Die Summe der Wärmeenergie, welche bei der Verbrennung freigesetzt wird, entspricht exakt der Summe der Bindungsenergie, welche bei der Verbrennung verloren geht.
Dabei gilt im großen und ganzen die Regel, daß geordnete Energie (Bindungsenergie, potentielle Energie, elektrische Energie...) im Laufe der Zeit in weniger geordnete Energie (am Ende Wärme) umgewandelt wird.
Bei der Kernspaltung wird Masse in Energie umgewandelt, sprich es wird Energie erzeugt. E=m*c²
Es gibt physikalisch betrachtet sowieso nur Umwandlung. Von Materie oder Energie (die sich auch ineinander Umwandeln lassen). Auch ein PC (als plastisches Beispiel) wird physikalisch gesehen nicht "Produziert" sondern ist das Ergebnis einer ziemlich aufwändigen Umwandlung bzw. Neuanordnung von Materie unter Zuhilfenahme von diversen Energieformen.
Der Begriff "Produktion" hat generell nur bezogen auf ein gewünschtes Ergebnis in einer (wirtschaftlichen) Tätigkeit einen Sinn. Also in einem anderen Semantischen Kontext.
Eventuell könnte man noch sagen das eine >Struktur< produziert wird, die es vorher so nicht gegeben hat.
Deswegen ändert es auch überhaupt nichts am Sachverhalt wenn diese "Firma" sagt sie produziere keine Energie sondern wandle sie nur um.
Hi, vollkommen richtig! Mein Gravitations Motor macht das gleiche. Gravitation wird in andere Formen gewandelt. Der Speicher ist ein Punkt den man mit betrachten muss. Mir imponiert Fischer Tropsch zu E-fule.
Energie kann wortwörtlich _"produziert"_ und / oder _"erzeugt / hergestellt"_ werden, da weder das eine, noch das andere Verb die Bedingung _"aus dem Nichts"_ impliziert - vereinfacht gesagt: _"Produzieren"_ heißt eben NICHT schon ebensoviel wie _"Aus dem Nichts produzieren",_ sondern eben nur _"produzieren"._ Andernfalls könnte ja nicht auch nur irgendwas erzeugt, gezeugt, hergestellt oder produziert werden. _"Einen Wollpullover zu stricken"_ heißt ja eben auch nicht schon dasselbe wie _"Wollpullover aus Nichts stricken"._
Noch nicht mal nur in der Genesis ist die Behauptung zu finden, dass Himmel und Erde aus _"Nichts"_ (oder _"Leere"_ ) erschaffen worden wären, denn auch _"Tohuwabohu"_ heißt nicht etwa _"Nichts",_ sondern _"Ein Drunter und Drüber / Wirrwarr"_ (Chaos), und _"Chaos"_ ist nominal mit _"Gas"_ verwandt - allerdings interessiert sich Naturwissenschaft nicht auch nur im Mindesten für die eigentliche / ursprüngliche Bedeutung überlieferter Worte, und eben darum gebraucht sie auch das Nomen _"Chaos"_ völlig falsch.
Für hebr.: _"tohu"_ und _"bohu"_ gibt Wikipedia mitunter auch die Bedeutung _"Leere"_ an - das ist aber definitiv eine Falschangabe, denn _"tohu"_ hat die Lautwurzel von _"Theke / Tisch / Tasche"_ (quasi: _"tabula rasa = leere Tafel"_ ), _"Sache / Sack / Schicht / Schacht"_ und _"Zeug / Ding",_ und _"bohu"_ hat die Lautwurzel von _"Bach / Becken / Bauch"_ und _"Buckel / Packung / Busen / Bassin / Bass / Backe / Beuge / Bogen"._ Es ist daher auch die Übersetzung mittels altgriechischem _"chaos"_ (= Gas) nur denkbar unpassend, denn gemeint war eher _"Hügel nebst Löchern / Tälern"_ (im Sinne von Wüste). Von der ehemaligen Bedeutung hebräischer Worte weiß der Hebräer allerdings gerade mal soviel wie der übliche Deutsche von der ehemaligen Bedeutung deutscher Worte, nämlich so gut wie gar nichts, also hat es auch nur wenig Zweck, einen Häbräer danach zu fragen, zumal ja gerade der in der Genesis per Sündenfall als _"wortbrüchig"_ dargestellt wird, also auch ehmalige Nominaldefinitionen, bzw. den (ursprünglichen) _"Wortgebrauch"_ nicht beibehalten hat.
Der Kolben wird durch eine externe Energiequelle angetrieben?
Eeeh... jeder der auch nur ein bisschen aufgepasst hat merkt an der Stelle, dass dadurch nur Energie verpulvert wird die Towers anzutreiben anstatt das direkt einzuspeisen.
Der Kolben wird thermisch angetrieben. Aus thermischer Energie Strom zu machen ist tatsächlich nicht einfach sofern man nicht grade einen hohen Temperaturunterschied hat. Wenn ich das richtig verstehe läuft der mittlere Teil der den Kolben bewegt wie ein Stirlingmotor. Aus einer linearen Bewegung viel Energie raus zu holen ist wiederum schwierig weshalb man diese Bewegung dann eigentlich immer umsetzt in eine Rotation um damit dann einen Generator zu betreiben. Die Towers machen im Prinzip das was man normalerweise mit einem Pleuel macht und kann das angeblich besser. Es ist nicht ganz so viel bullshit wie du sagst aber schon sehr unglaubwürdig
Ist heute schon wieder der erste April ;-))
FAQ
"How much power is 1MW per hour?"
Die Einheit MW/h oder W/s wird bei der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung verwendet.
Damit wird angegeben wie schnell man Leistung einer HGÜ regeln kann.
1 MW/h bei einer 100 MW Leitung würde bedeuten, dass man die Leistung innerhalb von 100 Stunden auf Volllast regeln kann.
Eine komplette Abschaltung würde wieder 100 Stunden dauern. Typische Werte liegen im Bereich von vielen MW/s.
Technisch weniger versierte Menschen schreiben oft fälschlicherweise MW per hour, MW/h, kW/h,... und meinen damit MWh, kWh, J - also die Energie.
Die Ramp Speed (W/s) kann bei der Anlage auch interessant sein. In der FAQ ist das aber völlig fasch erklärt.
Im nächsten Video dann zu sehen: Eine Kellerlampe wird von einer Solarzelle betrieben, welche durch die Lampe Strom erzeugt...
😂 das mach ich nur so! Hab mir einen Spiegelkasten über ein 380 W Modul gebaut, mit 10*10 W LED's ausgeleuchtet. Was soll ich sagen, 100 W eingesetzt, 380 W holen wir wieder heraus 😂 läuft 😂
Toller Plot-Twist: Fast hätte ich mich nicht verarschen lassen, dann habe ich mich doch verarschen lassen 😂
Underrated 😂
Habe ich aber auch erst beim dritten Mal lesen verstanden.
Schon schockierend der Umgang mit dem Thema.
Verarscht wird man in diesem Video allein schon durch die verschwendete Zeit. Ich hätte immer auf eine klare Entlarvung gewartet. Da kam nichts. Mein Vertrauen in den Kanal ist auf Null gesunken, bzw. nur ganz wenig über Norio. Tiefer kann man kaum sinken.
@@815tobi was gibt es da zu entlarven? Das Ding hat ne realistische Funktion. Die wurde in dem Video rausgearbeitet, leider nicht so klar wie ich es mir wünschen würde aber schon ganz okay. Es wurde rausgestellt was das Ding nicht ist, ein Perpetuum Mobile und es wurde sehr stark in frage gestellt ob das Ding die Funktion die es haben soll tatsächlich erfüllt. Was willst du mehr?
Meine Vermutung ist, dass die Firma ursprünglich vor hatte das Teil als Energieerzeuger zu bewerben. Als sie dann gemerkt haben, dass zu viele Leute das Konzept kritisieren und die Unmöglichkeit eines Perpetuum Mobile anführen, sind sie schnell umgeschwenkt und haben ihre Behauptung geändert. Bleibt aber trotzdem Unsinn.
Ich würde drauf tippen, dass das alles, selbst die Fehler Teil des Marketings sind. Was das Ding machen soll ist ne lineare Bewegung sehr effizient in eine Rotation umzusetzen. Das ist an sich ziemlich langweilig, sehr aufwändig wie sie es machen und sehr schwer zu bewerben. Was man sehr gut bewerben kann ist Bullshit. Mische Wissenschaft und Bullshit in richtigem Maße und du bekommst kostenlos Werbung bei unseren Science TH-camrn. Da ist es dann auch egal ob das Ding am Ende zerrissen wird oder nicht, die haben jetzt ein Video mit aktuellem Stand 130.000 Aufrufen welches sich auf die meisten Empfehlungsalgorithmen sehr positiv auswirkt und sogar noch ein zweites auf dem gleichen Kanal mit aktuell 60.000 aufrufen um den Shitstorm zu besänftigen. Allein auf TH-cam dürfte sich das ziemlich gut auf den Algorithmus auswirken. Dazu kennen das Ding jetzt 130.000 Leute mehr als vorher. Wenn auch nur 10 % davon dann aus Spaß danach googlen und auf deren Seite gehen um sich den Mist anzusehen generiert das noch mehr Aufmerksamkeit. Wenn die damit auch nur ein paar 1000 aufrufe mehr haben bei Leuten die im Physikunterricht Kreide holen waren die in den Scheiß investieren hat sich das schon sehr stark gelohnt
In den Kommentaren wurde alles wichtige über den eigentlichen Knackpunkt, den Antrieb, gesagt. Und an dieser Stelle muss ich Dich, Jacob, leider fragen: Warum hast DU den Schwindel nicht enttarnt?? Warum den entscheidenden Punkt nicht behandeln?
Cool, ich habe nur bis Sekunde 9 gebraucht um zu erkennen, dass das Eintauchen der leeren Fässer in das Wasser bei dem Druck unten mehr Energie benötigt, als beim Hebeprozess wieder frei wird. Außerdem erkenne ich keinerlei verwirrende Formulierungen. Energie/Strom zu generieren ist genau das, was man einem Generator zuschreibt. In dem Zusammenhang ist die Formulierung gleichbedeutend mit re-emmitieren. Mir ist unbegreiflich, wie das zu Verwirrung führen kann.
zwei miteinander verbundenen Türme spielen hierbei eine Rolle, da sie den Druck ausgleichen und die Effizienz des Systems erhöhen.
@@kurmanci6403 Ändert nichts daran, das dabei Energie vernichtet wird.
Du bist zu nett. Ich sehe hier schon klare Täuschungsabsicht. Die Webseite erwähnt nirgends auch nur ansatzweise, dass die Technologie von einer externen geothermischen Energiequelle abhängig sein soll, tatsächlich wird sogar explizit gesagt, dass sie "standortunabhängig" ist, was für geothermische Energie auch noch mal eine fragliche Behauptung wäre (klar, wenn man tief genug bohrt gibt es überall Wärme, wenn man hoch genug baut gibt es auch überall Wind...).
Für mich auffallend ist auch, dass es auf der "Roadmap" ausschließlich um finanzielle Meilensteine (Börsengang usw) geht. Den Bau eines oder mehrerer Prototypen sucht man dort vergebens. Warum nur?
1:20 "Wie viel Leistung ist 1 MW pro Stunde"?! Potentielle Stromproduzenten die sowas schreiben sollten mindestens bis zur Richtigstellung niemals ans Stromnetz angeschlossen werden.
Ach du meine Güte, wenn man das auf klappt wird es noch schlimmer😬
@Jonas-fs Vielleicht sollte man die Stromproduzenten ans Stromnetz anschließen, damit mal ein paar Gehirnströme fließen.
Das ist eine Leistungssteigerung von 0 auf 1MW in einer Stunde.
@@ralfferenschutz3637 das ist aber sehr wohlwollend interpretiert. Ich lese da schon heraus, dass sie sagen Leistung in MW/h . Und das ist natürlich falsch...
Ich habe schon einen ähnlichen Aufbau gesehen ,in der keine Energie zum eintauchen ins Wasser gebraucht wird, sondern der Auftriebskörper durch den Fall eigenstänidig in eine Auftriebsröhre gelangt, es muss lediglich Energie aufgewendet werden, um den Auftriebskörper anschließend von oben aus dem Auftriebstank zu fischen
Die Darstellung in der Animation taugt in meinen Augen nichts, da nicht gezeigt wird in welcher Weise die Thermalenergie eingespeist wird.
Das ist wahrscheinlich absicht
Ah: alte masche unter neuen Namen.
Das ist das Gaya Auftriebskraftwerk, welches nachweislich nicht funktioniert.
Darum sind die Dinger auch an der Stromversorgung angeschlossen.
Edit: Ich muss mich korrigieren. Das Ding ist noch dümmer, als das von Gaya 😅
An das Gaya Auftriebskraftwerk hatte ich auch zuerst gedacht, als ich das Video in meinen Vorschlägen sah.
Das hier ist anders? Ich glaube, ich schaue mir das Video doch mal an, nur rein zur Horizonterweiterung... 🙂
[Bis jetzt lese ich nur die Kommentare und fühle mich rundum bestätigt.]
Danke für den Namen, schon das Thumbnail hat mich an das Video von früher erinnert
2:52 Wer schon MW/h als seriöses Energie-Unternehmen auf seiner Internetseite schreibt...
Oh Mann ist mir erst jetzt aufgefallen xD
Da hatte ich auch mal so ne ganz spezielle Dozentin, die mit einer Watt Anzahl nicht zufrieden war, sondern eine Energie pro Zeit wollte. Hab ich halt Wh pro h gesagt xD
Ich korrigiere viele Klausuren im Bereich Thermodynamik und selbst im Masterstudium haben wir leider viele Studis, die den Unterschied zwischen Leistung und Energiemenge nicht verstehen und ähnliche Fehler einbauen. Und ich rede hier nicht von den letzten 5 %, sondern leider eher von easy 50 %.
@@jkbo0711 in welchen Studiengängen?
@@jkbo0711 Ich hab mal ein Ingenieurstudium angefangen und da waren Leute dabei, die haben Mathe/Physik Grundkurs in der Studienstufe nicht bis zum Ende durchgemacht (abgegeben, sobald sie es nicht mehr brauchten) und wollten Ingenieur werden. Insofern wundert mich das gar nicht. 50% Durchfallquote im 1. Semester Mechanik waren normal.
@@jkbo0711 Naja, ehrlicherweise ist das Watt als Einheit halt schon nicht so ganz intuitiv. (Zeitbezogene) Leistung in "W" hat keinen "Zeit-Anteil" in der Einheit, aber Energie in "Wh" hat plötzlich eine Stunde mit drin! (wenn auch über dem Bruchstrich...) Rechnet man in Joule und Joule/s, ist es viel intuitiver (und die "Zeiteinheit" steht auch schön unter dem Bruchstrich, wo sie hingehört 😉). Klar, mit einem kleinen bisschen Verstand ist das eigentlich gar kein Problem, aber auf den ersten Blick halt trotzdem nicht intuitiv.
Die Maschine wandelt also Bewegungsenergie (Kolben) in Bewegungsenergie (Förderband) um und hat dabei Verluste. Man steckt also kinetische Energie rein und bekommt weniger kinetische Energie raus. Von daher ist das eine ziemlich aufwendige Möglichkeit Energie zu verbrauchen, mehr nicht
Ein wenig genauer muss man das schon betrachten. Die Maschine wandelt lineare Bewegungsenergie in rotative Bewegungsenergie um. Rotative Bewegungsenergie lässt sich meines Wissens nach wesentlich leichter und effizienter in elektrische Energie umwandeln als Lineare, wodurch dieser Schritt notwendig ist. Normalerweise setzt man dafür aber einen simplen Kurbeltrieb ein.
Die Frage ist also ob diese monströse Konstruktion einen höheren Wirkungsgrad als der gemeine Kurbeltrieb hat und wenn ja ob es den Aufwand auch nur im geringsten rechtfertigt.
@@Najxi Ja, das ist richtig
@@Najxi das soll halt ne Nische treffen für die wir aktuell nichts haben. Aktuell haben wir kaum ne Möglichkeit aus relativ geringem Temperaturunterschied Energie zu gewinnen. Bei solchen Anwendungen mit linearer Kolbenbewegung bleibt der Kolben an den Totpunkten der Kurbelbewegung stecken wenn man so wenig Energie zuführt dass es im Durchschnitt für den betrieb grade so reichen müsste aber eben nicht genug um die Totpunkte zu überwinden. Das ist mal wieder ein versuch ein Totpunktfreie Umsetzung hinzubekommen, tauscht aber eben ein Problem gegen ein anderes
@@hackfleischking5162 Bei der Reibung durch die Dichtungen und der Energie um das Wasser vor der Tonne zu verdrängen, würde es mich wundern, wenn die Konstruktion weniger Energie zum Anlaufen benötigt als ein Stirling Motor.
Lieber Jakob, ein Glück, dass ich dein Video gefunden habe! Wir haben eine Zeitmaschine entwickelt, mit der sich Videos rückdatieren lassen, etwa auf 1.April. Interesse? Sie ist aufgebaut in einer Halle in Spich, samt Wandstütze, und kann demonstriert werden. Lizenzen sind ab sofort zu erwerben, für dich zum Sonderpreis!
Die Augenwischerei liegt darin, dass der Tonnenmechanik ein Wirkungsgrad von 60 % gegeben wird. Es sei aber kein Perpetuum mobile, die Energie kommt aus der Geothermie. Mit diesem Trick wird unterschoben, dass der Wirkungsgrad für das Gesamtsystem gilt.
Die Erdwärme erhitzt eine organische Flüssigkeit, die verdampft und treibt den Kolben an. Danach muss diese abgekühlt werden um wieder flüssig zu werden. Dabei geht viel Energie drauf. Das geothermische System hat nach Carnot evtl. 10% Wirkungsgrad, kommt auf die Temperatur der Erdwärme an. Mit den 60 % sind das dann mal 6%. Das ganze Tonnensystem kann man in die berühmte Tonne kloppen und den Kolben nutzen um einen Generator anzutreiben. Mit solchen Tricks werden viele gutgläubige Anleger um ihr Geld gebracht.
Ich finde es nett, dass die Firma das globale Energeiproblem gelöst hat. Millionen von Wissenschaftlern und Ingenieuren können sich jetzt nach tausenden von Jahren um andere Themen kümmern.
;D
Es fehlen wahrscheinlich nur noch ein paar tausend Euro von jedem von uns, damit die Zukunft gerettet werden kann. Dafür winken aber wahrscheinlich unglaubliche Profite allen denjenigen, welche bereit sind, in diese bahnbrechende Technologie zu investieren. 😂
Ein großer Schwindel, sonst nichts. Was anderes kann ich nicht schlussfolgern.
Wozu *so* viel komplexer mechanischer Aufwand zur Energieumwandlung?? Das Konstrukt könnte man auch Nebelkerzen-Bingo nennen.
Mein Gott, ich bin schockiert das du auf diesen Quark reinfällst. Eigentlich ein Grund das Abo zu kündigen. Ganz alter Wein in immer neuen Schläuchen.
Und die Sponsorwerbung ist auch deutlich zu lang. Ja, tschüss. War grösstenteils ne gute Zeit mit dir.
Gehts nicht bei jeder Anlage um Energieumwandlung?
Ausgangsidee ist wohl eine mehrstufige Dampfmaschine mit Hochdruck-, Mitteldruck- und Niederdruckzylinder.
Aufgrund der niedrigen Dampftemperatur braucht es einen Zylinder mit groẞem Querschnitt mit angepastem Hub, dass der Austrittsdruck so minimal wie möglich über dem Atmosphärendruck liegt und das Fass gerade noch eingeschoben wird. Die Wassersäule ist also so gewählt, dass der Gegendruck als Kraft Fd etwas unter dem Druck des Kolbens Fk liegt.
Diese kinetische Energie wird dann in Lageenergie umgewandelt und die Lageenergie wieder in kinetische Energie und diese in Strom. Zudem kann die Auftriebsenergie noch in Strom umgewandelt werden. Bis das oberste Fass gerade so in den anderen Gurt fällt.
Da bei diesen Wandlungen vermutet weniger Energie in Wärme umgesetzt wird ergibt sich eventuell ein besser Wirkungsgrad als bei Niederdruckdampfturbinen.
Lieber Jacob - Du machst eigentlich immer sehr interessante Sachen - deshalb habe ich den Kanal abonniert. Aber in diesem Fall hast Du mal so richtig "in den Eimer" gegriffen 😂. Schön verarscht ! Aber da hättet Ihr ( Du & dein Team ) auch schon vorher von allein drauf kommen können. Schliesslich seid Ihr doch bereits technisch "vorbelastet" - da entwickelt man doch mit der Zeit einen Blick für sowas - und investiert nicht noch Zeit & Material in das Thema Energievernichtung.
Ich arbeite gerade daran Energie aus dem Gravitationsfeld zu ziehen. Erster Prototyp hat hervorragend Ergebnis geliefert. Bleibt spannend 😉
Sagmal Jakob, wie kannst Du 12 Minuten Videomaterial moderieren ohne in diesem Kontext wenigstens einmal den Energieerhaltungssatz aufzuwerfen? Selbstverständlich wandelt die Maschine Energie um. Etwas anderes als Energieumwandlung ist bei all den beweglichen Teilen auch nicht zu erwarten. Ich spreche mich im Zusammenhang mit solchen Websites und Unternehmen ganz klar für eine Aufklärung und Warnung vor Investitionsfallen aus.
👍
Das wäre DIE Chance gewesen, dem Publikum mal wirklich etwas beizubringen/ins Bewusstsein zu rufen,, daß im Leben einen echten Mehrwert bietet.
Weil das eine eine ingenieurstechnische Betrachtung ist und das andere eine physikalischen Betrachtung. Technisch gesehen geht ja wirklich Energie bei der Umwandlung verloren. Bei den Verlusten handelt es sich fast immer um Abwärme. Und diese kann nicht genutzt werden und ist verloren.
@@martinb2187 Würde einem Ingenieur nicht zuerst auffallen, das der Antrieb über einen sich "magisch" bewegenden Kolben erfolgt?
Wie wird der bewegt? Welches Prinzip, mit welcher Effizienz und warum nicht mit dem Kolben direkt einen Generator mit 90% Wirkungsgrad antreiben, anstatt erst eine Maschine mit 68% Wirkungsgrad dazwischen zu setzen, die dann den selben Generator erst später also nach den 32% Verlust antreibt?
Ich glaube Du unterschätzt Ingenieure.
@@michaeldewitz1940 ich wollte nur auf den Punkt hinaus, dass die viele im Zusammenhang mit Kraftwerken von Energieerzeugung sprechen, obwohl es physikalisch gesehen Energieumwandlung ist.
Aber wenn ich den ersten Kommentar nochmal lesen, weiß ich eigentlich gar nicht worauf er/sie eigentlich hinaus wollte 😅
Ganz genau.
Die Wirkungsgrade moderner Dampfturbinen sind durch die Ingenieurskunst so hoch, wie es nur geht. Aber es gibt eben das physikalische Limit durch die verfügbare Temperatur-Differenz (zB zwischen Thermalwasser und Umgebung an der Oberfläche).
Das Limit nennt sich Carnot-Wirkungsgrad.
Da hilft auch keine archimedische Schleppkette. Alles nur Scam...
12 min meiner Zeit vergoldet Danke dafür
Hä? I don't get it. Sie wandeln also eine Stoßbewegung und immer Drehbewegung um. Wo wird da Strom produziert? Wie soll das zusammen mit Geothermie eingesetzt werden? Großes Fragezeichen
Falls die Frage generell gemeint ist. Am Beispiel der Geothermie wird die Hitze der Geothermeie genutzt um Wasserdampf zu erzeugen. Wasserdampf hat ein massiv höheres Volumen als Wasser. Diese Ausdehnung Erhöht den Druck und dieser wird genutzt um einen Generator in Bewegung zu setzen. Also eine Drehbewegung.
@@moinmeister321 danke, captain obvious, aber wie soll das ganze mit diesen Towern genutzt werden?
@@Fabian3331234333 Die Tower sind komplett überflüssig und vernichten nur Energie. Wieso die das machen? Keine Ahnung. Vielleicht weil man rein mit Geothermie keine so große Aufmerksamkeit erregt und damit auch keine Investoren auf sich aufmerksam macht. Denn darum geht es hier meiner Meinung nach: Investorengelder abgreifen. Was produzieren? Nöö.
wenn das Ziel die Energieumwandlung ist, wäre mein Einwurf, dass man es mit der Komplexität der marktführenden Technologien messen sollte, um dessen Sinnhaftigkeit zu erörtern. Es ist sicher interessant, dass es auch ohne Wärmepumpe oder Generator/Turbine geht, aber lohnt sich ein weiteres mehrstöckiges Hochhaus mit mechanischen Teilen, die gewartet werden müssen, zu diesem Zweck, oder sollten wir unseren Platz anders nutzen? wie laut ist das Ding im Betrieb, wenn es auf die notwendige Größe skaliert wurde? Wie schnell nutzen sich die Ketten ab im Vergleich zu anderen mechanischen Systemen. Wie verträgt sich die Behauptung es sei überall einsetzbar damit, dass Tausende Liter Wasser zum Füllen der anlage benötigt werden? wie ist sichergestellt, dass das Wasser da auch drin bleibt? denn Leckagen könnten katastrophal sein bei dieser Größe. Fragen über Fragen.
Ich glaube eine dämlichere Idee bekommen wir dieses Jahr nicht mehr zu Gesicht. 🤔
Nun mal langsam! Wir haben gerade erst mal ein halbes Jahr rum!
Ich bin da optimistisch.
Deinen Optimismus hätte ich auch gern. Es ist noch ein halbes Jahr übrig.
Ich komme aus dem Sonderanlagenbau und für mich sieht das jetzt erstmal so aus, dass selbst wenn der Wirkungsgrad genau wie bei einer Turbine wäre, der Aufbau der Türme technisch einfacher ist bzw. die Anlagenteile alle deutlich günstiger sind.
Ich meine da sieht jetzt nichts mega kompliziert aus oder super teuer. Generator brauchst du bei beiden, dann haste hier Ketten, Umlenkwellen, Wasserbecken und das aufwändigste ist der Mechanismus wo die Fässer im Wechsel nachgeladen werden.
Stell ich mir alles deutlich günstiger vor als eine große Turbinenanlage mit all ihren Anforderungen an Genauigkeit und Tolleranzen.
Vielleicht hättest Du dieses Video mal dafür nutzen können, um zu erklären, warum es Firmen gibt, die solche oder ähnliche Projekte antreiben.
Ich vermute mal, dass nur noch wenige Millionen fehlen um eine solche Anlage konstruieren zu können und alle, die jetzt ihr sauer verdientes Geld dafür hergeben, werden unglaubliche Profite erwirtschaften.
Also DIE CHANCE! JETZT! 😂
Hi Jacob, da scheint einiges durcheinander gekommen zu sein. Das Prinzip ist einfach erklärbar. Aus meiner Sicht geht es hier um Gravitationsenergie, die nutzbar gemacht wird. Gravitation wirkt auf alles in Richtung Erde ein. Das Problem war bisher die Potentialtrennung. Es ist also ähnlich einem Windrad, nur daß es mit Gravitation anstatt Wind funktioniert.
Einen Rotor eines Windrades anzuwinkeln ist einfach, aber um Gravitationsenergie in Elektrische Energie umzuwandeln bedarf es anderer Techniken die für die Menschheit nur mit einem höheren Bewusstsein zur Verfügung stehen.
Der Gegendruck zum einschieben des Fasses wurde genial durch den 2. Tower neutralisiert. Daher wenig Energieaufwand für das einschieben eines Fasses. Natürlich ist es kein Perpetuummobile. Es wird hier nur eine weitere freie natürliche Energieform nutzbar gemacht wie es der Plan für die Menschheit vorsieht.
Als Gegensatz könnte man darüber nachdenken ob die Energytowers auch in der Schwerelosigkeit funktionieren würden. Spoiler "Natürlich nicht"
Das wird den Konzernen nicht gefallen, aber es lässt sich nicht aufhalten.
Zusammenfassend : Gravitation ist eine Energieform die z.B. durch die Energytowers nutzbar gemacht wird. Selbstverständlich funktioniert es ;-).
Ich schätze mal daß 90% aller Errungenschaften vorher für unmöglich gehalten wurden bis sie dann umgesetzt wurden. Es stellt sich nicht die Frage ob grundlastfähige freie Energie nutzbar gemacht werden kann, sondern ob die Menschheit soweit ist.
Sieht total kompliziert aus. Wozu braucht man denn diese ganze Mechanik mit dem Wasser und den Tonnen? Das leuchtet mir nicht so ganz ein. Letztendlich erzeugt doch das kleine Teil in der Mitte die Energie aus der geothermischen Quelle. Die sollen mal einen Prototypen bauen. Aber ich glaube nicht, dass man den so dicht bekommt, dass das mit der Wassersäule etwas bringt.
Der Gesamtwirkungsgrad eines solchen Prozesses bleibt durch das Carnotsche Limit eng durch die Temperatur der Geothermie begrenzt. Damit das was bringt, wären sehr hohe Geothermietemperaturen, i.d.R. also auch ehr tiefe Bohrungen erforderlich.
Der Carnot-Wirkungsgrad ist: 1-T(kalt)/T(warm) (Temperaturen inK)
Hast du mal ne Dampflok gesehen die nutzt doch auch nur hin und her Bewegungen in Rotationsenergi verwandelt.
Meine Erfahrung der letzten 30 Jahre. Je fantastischer und fantasievoller das Konzept, desto unwahrscheinlicher ist dessen Umsetzbarkeit. Die meisten scheitern schon an deinem funktionstüchtigen Demonstrator und verbrennen sehr viel Geld.
Was mir hier sofort auffällt ist der Kolben mit dem die Tonnen in das Wasser gedrückt werden. Über die Kolben kann ich direkt Induktionsstrom erzeugen und brauche den ganzen Rest dahinter nicht. Aber auch der Kolben muss erst einmal in Bewegung gesetzt werden und das passiert durch eine Drehbewegung, also dem klassischen Generatorprinzip. Alles was dahinter kommt ist nur Spielerei, welche die Effizienz durch Verluste aller Art senkt. Denn auch die Tonnen erzeugen nur eine Drehbewegung mit welcher Strom erzeugt wird. Also warum nimmt man dann nicht die erste verwertbare Drehbewegung zum Antrieb des Generators, sondern schaltet eine regelrechte Verlustkette dazwischen.
Mir erschließt sich einfach der Sinn hinter dieser Umwandlung nicht. MEHR Energie, als durch die Geothermie reinkommt ist doch sowieso nicht drin. Könnte man auch direkt nen Generator andschließen. Oder soll das ne neue Art Trafo sein ? Sieht schon interessant aus. Ich komme wie gesagt nur nicht dahinter, wie oder wofür das dann einsetzbar sein sollte.
aber das System kombiniert doch geothermische Energie mit einem mechanischen Auftriebssystem, um die Gesamteffizienz der Energieerzeugung zu steigern. Die geothermische Energie dient wohl als Hauptquelle, aber die zusätzliche mechanische Energiegewinnung durch die Türme erhöht die Gesamtausbeute. Oder habe ich irgendwas missverstanden?
@@kurmanci6403 So postulieren sie es, aber in Wahrheit vernichten die Türme nur Energie, da wird nichts optimiert oder dazugewonnen.
@@Mullewarp das stimmt nicht. Energie kann nicht vernichtet werden. Die Türme verteilen Energie. Und zwar überall hin wo keiner was davon hat. Man kann auch sagen, sie erhöhen die Antropie.
@@ralfferenschutz3637 ok, du hast natürlich recht. Ich wollte damit nur ausdrücken, das die Türme auf keinen Fall die Effizienz steigern, sondern das Gegenteil bewirken..
Also man bastelt sich Bewegung aus Geothermie. Und statt dann an der Stelle einen Generator anzuschliessen, benutzt man die Bewegung, um Fässer in Wassersäulen zu drücken? Und inwiefern soll das den Wirkungsgrad nach oben treiben statt nach unten?
Ich hab hier übrigens Berechnungen in der Schublade liegen für einen Stirling-Motor, der das Prinzip der Fourrier-Transformation mechanisch umsetzt, um mit einer nicht-sinoidalen Kolbenbewegung den zeitlichen Ablauf der Zylinderfüllung zu optimieren und so näher an das theoretische Carnot-Maximum heranzukommen...
Warum den generator nicht direkt mit dem dampfzylinder betreiben?
Das wäre zu einfach ;D
Weil eine Dampfturbine einen besseren Wirkungsgrad, als ein Dampfzylinder hat?
Mit dieser tollen Anlage kann man ALLES erreichen! Inklusive Weltfrieden!
Kostet nur 19,99 im Jambo Sparabo! 😆
Safe call eine Investitionsfalle. Macht für mich überhaupt keinen Sinn.
Würde mich schon sehr wundern wenn um Geothermie umzuwandeln so ein wilder Aufbau die beste Lösung ist.
Das musst du schon verstehen: macht man´s zu einfach blickt ja jeder gleich durch. 😏
Warum nutzen sie das System denn nicht einfach als Energiespeicher?
Wenn der Wind bläst oder die Sonne ballert einfach die Fässer einlagern und sie erst hoch lassen wenn die Energie gebraucht wird...
Man kann die Fässer sogar deutlich einfacher in den Fassspeicher leiten, als sie aufwendig hereinzudrücken, wenn das Lager einem Dreieck auf dem Kopf entspricht.
Die Fässer fallen dann in einen abgedichteten Schacht mit zb. einer Drehtür, der unter dem Speicher endet.
Das Wasser im Speicher wird dan eingelassen und drückt das Fass in den Speicher.
Du beschreibst ein umgekehrtes Pumpspeicherkraftwerk. Statt Wasser, das nach unten zieht, hast du Fässer die nach oben ziehen. Pumpspeicher sind allerdings wesentlich skalierbarer.
@@engineer0239 ...und deutlich einfach zu bauen. Daran sieht man, dass eine fixe Idee nicht die ultimative Wahrheit sein muss. 😀
Ich verstehe das Prinzip nicht. Der eine Kolben geht doch nur ein gewisses Wasser Volumen raus. Der andere Kolben muss dieses Wasservolumen + Fassvolumen rein gegen den Wasserdruck. Damit muss man die gesamte Energie für das Reindrücken des Fasses aufwenden, die man dann als Auftrieb erhält.
Damit bringt das doch nichts außer Reibungsverlusten.
Wofür braucht man die Fässer dann überhaupt, reibung Verschleiß, usw nimmt doch dann unnötig zu
Warum nicht einfach direkt die Wärme nutzen ?
Diese schleuse in der die fässer vom turm herunter kommen müsste trommelrevolver ähnlich aufgebaut sein und sich ähnlich wie ein kolben eines zweitakt motors bewegen.
Somit werden ventile gespart die seperat angetrieben werden müssten um das wasser fernzuhalten.
Es wäre auch ähnlich wie der munitions lade vorgang in einem maschienen gewehr. Diese nachlade energie kann mittels federn gesteuert werden.
Und wer drückt die leeren Fässer in der Schleuse unter Wasser? Die fallen nicht allein rein. Oder wer sorg dafür das die Schleuse geleert und befüllt wird?
Grüße
Ich denke, dass sie die Animation schlecht gemacht haben. Wenn man energieueberschuss an einer quelle hat, dann druckt man die hohle Objekte ins Wasser und dann kann man später sie nach oben schicken und damit den Generator antreiben und sich die Energie zuruckholen. Dann funktioniert es wie ein normales Pumpspeicherwerk, wo man potenzielle und elektrische energie umtauscht. Wenn es kontinuierlich läuft, dann ist es wie Wasser gleichzeitig nach oben pumpen und nach unten ablassen, also reines Verlustgeschäft.
Das ist doch ähnich wie das Auftriebskraftwerk
Kan Fuktonieren Ohne Dazwischen kolben gaga .😂
Nein, kann nicht funktionieren.
Vielleicht mal zur Auflösung:
Jedes Kraftwerk ist ein Energiewandler und die Leistung bestimmt nur, wieviel Energie pro Zeit gewandelt wird.
Ganz konkret gibt es keine Energieerzeugungsanlagen und darüber hinaus ist auch Elektrizität eine Energieform.
In dem Sinne ist die Untersuchung der Anlage nicht widersprüchlich, es liegt lediglich ein Verständnisproblem mit den Begriffen vor.
Unabhängig davon sieht das ganze nach einem Kraftwerk mit Extraschritten (und damit Extraverlusten) aus. Will man Wärmeenergie nutzen, nimmt man direkt die Geothermie, will man Strom produzieren, schiebt man das durch eine Dampfturbine mit Wärmerückgewinnung und treibt damit einen Generator an. Alle anderen Energieformen haben in dem Kontext keine praktische Relevanz.
Die Frage bezüglich der angeblichen Standortunabhängigkeit ist natürlich, ob man damit auch eine Art Niedertemperaturkraftwerk bauen möchte, wo der hydraulische Weg eventuell interessanter ist, als der Weg über Wasserdampf, wobei ich mich auch dann frage, ob ein hydraulisch betriebener Generator nicht besser gewesen wäre.
Die angegebenen Wirkungsgrade für fossile Kraftwerke von ~45% gelten übrigens für neuere Kohlekraftwerke sowie Gas- und Dieselkolbengeneratoren in der Stromerzeugung (und bei den nichtfossilen Kraftwerken für Windkraft). Ein GuD-Kraftwerk (Turbine) kommt da eher auf bis zu 60% oder vielleicht auch minimal drüber, weil man dort eine bessere Wärmerückgewinnung nutzen kann.
Die Anlage lässt sich praktisch überall aufbauen, wo es einen sich automatisch bewegenden Kolben gibt. 😉
Findet man in der Natur ja überall. 😂
Bei einer Wassertemperatur von 160 grad sind doch allein vom Carnot-Wirkungsgrad höstens 30-40% für eine Umwandlung möglich?!
Ja sicher, aber das macht doch nichts: Mutter Erde schickt keine Rechnung. Unter dem Strich kommt trotzdem bezahlbarer Strom dabei heraus. Sofern man auf zusätzlichen Firlefanz wie Fässer und Wassersäulen und Fördertürme verzichtet.
Die Idee hatte ich schon vor 20 Jahren mit dem Auftrieb.
Ich habe noch ganz andere Ideen die ebenso auf Logik basieren.
Ich frage mich allerdings wie die Leute das schaffen mit soetwas bekannt zu werden oder Geld zu verdienen.
Ich habe noch viel Krassere Ideen für einige große Probleme unserer Zeit.
Aber ich bin allein und weiss nicht wie ich das verwirklichen soll zumal ich auch nicht über Mittel verfüge.
Eine Schande das soviel Zeit vergeht und Millionernschwere Innovation nicht umgesetzt werden kann.
Falls da jemand etwas weiß bitte melden.
Der Carnot Wirkungsgrad kann nicht umgangen bzw. überschritten werden. Physik lässt sich nicht überlisten.
"Physik lässt sich nicht überlisten." Einer meiner Lieblingssätze. Der passt echt einfach überall. Bis hin zur Informatik (mein "Fachgebiet").
Ich habe mir das noch mal an angeschaut. Die Anlage ist also kein Perpetuum Mobile, da sie ja mit Energie betrieben wird. Aber es soll aus einer kleinen Energiemenge, ein größere gewonnen werden. Die Anlage soll also einen Wirkungsgrad von über 100% haben. Das Wasser, was in einen Turm reingedrückt wird, wird aus dem anderen Turm herausgelassen und umgekehrt. Dadurch wird das Anheben des Wasserspiegels beim Ausblasen des Wassers, wie es beim Einzelturm geplant war vermieden. Das ist eine gute Idee. Doch leider ist in der Wassergefüllten Kammer kein Platz für die leere Tonne. Da muss so viel Wasser raus, wie man für die leere Tonne benötigt. Das Wasser fehlt nachher im Turm und muss wieder hinaufgepumpt werden. So schnell platzt unsere Blase mit der geschenkten Energie. Nur die Energie von der Sonne ist wirklich geschenkte Energie, ob direkt durch Photovoltaik, oder Solarthermie oder indirekt durch Wind oder durch Biomasse. Die Energie durch Kernkraft ist zwar inzwischen beherrschbar, aber die Abfälle nicht wirklich, solange man über Einlagerungszeiten spricht, die aus menschlicher Sicht nicht planbar sind (mehrere Generationen wenn nicht gar länger, als es Menschen gibt). Die Geothermie ist zwar nicht unerschöpflich, (wie auch die Sonnenenergie), steht uns aber für so lange Zeiten zur Verfügung dass wir uns um deren Grenzen keine Sorgen machen müssen.
Das verstehe ich in keinster Weise... wie soll der mittige Kolben durch Geothermie effizient angetrieben werden? Genau an der Stelle ist doch der Knackpunkt an der Sache. Was wird konkret an dieser Stelle als Antriebsprinzip beschrieben? Rein thermische Energie wäre ja nicht besser wie in anderen Geothermieanlagen bzw. bei schlichter Umwandlung in eine Drehbewegung mit anschließendem Generator.. Das sieht für mich nach der typischen Taktik aus, etwas nicht nach Beschreibung Funktionierendes durch eine riesige "drumrum" gebaute Anlage zu verdecken. Wie man es von diversen Anlagen der "freien Energie" oder dem Perpeduum Mobile eben vielfach auch kennt. Ich muss also der Aussage des CEOs sogar dahingehend widersprechen, dass die Firma ausschließlich aus "Marketing" mit absolut NULL technisch sinnvollem Hintergrund besteht.
Da scheint mir doch nahezu alle Energie in Marketing geflossen zu sein, statt sich mal wirklich mit dem Prinzip befasst zu haben.
Als Batterie mit sehr großem, tiefen Becken und tausenden Fässern/Riesenbojen könnte das archimedische Prinzip hingegen funktionieren!
Den Berrug bitte doch schon seit über 10 Jahren.
Da könnte man dann doch gleich besser einfach ein altes großes Schwungrad nehmen, wie von Dampfmaschine?
Das klingt für mich wie eine Verarsche
Eindeutige Verarsche. Das Geschäftsmodell besteht meiner Meinung darin, Investoren anzulocken und das Geld dann in die eigene Tasche zu stecken.
Warum die Fässer nötig sind ist mir Schleierhaft wenn man schon den Kolben bewegt und wäre dann nicht gleich ein Stirlingmotor besser. Für was der komplizierte Aufbau?
Ein klassischer Fall wo Marketingstrategen anscheinend besser bezahlt werden als Ingenieure, erste sollte man mal mit dem Energieerhaltungssatz "prügeln". Wir haben keine Probleme mit der Erzeugung, sondern mit der Speicherung und dem Transport von Energie und Energieträgern. Hier müssen Bürokratiehürden runter und Investitionsanreize durch Steuererleichterungen rauf, da Unternehmer primär dort investieren, wohl es sich finanziell lohnt und nicht wegen einem "green-Deal" oder Marketing-Gag.
Ich für meinen Teil sehe das krasse gegenbeispiel! ich habe ein funktionierenden Gravitationsmotor doch keinen interresiert es. Hier herrscht die Lobby und Industrie. Geta & Co. ist zu doof und wollte nur schule schwänzen.
Die einzige Energie die diese Türme gewinnen ist Geld- und Anlageenergie die in die Taschen der "Entwickler" fließt.
Scharlatane tauchen immer auf wenn nach möglichst "einfachen" Lösungen gesucht wird.
Grüße
das dargestelle prinzip erscheint doch sehr fragwürdig, da selbst trotz der zwei schotte (Trennwände) wasser beim "Fass nachlegen" aus dem System verloren geht. zum einen durch expansion, da der gegendruck der Wassersäule fehlt und zum anderen durch verdrängung des Fassvolumens. Dieses Wasser müsste wieder in den Turm gepumpt werden und schmälert so ungemein den Wirkungsgrad, falls es dadurch nicht schon eine Nullnummer ist (nebst aller anderen Verluste).
Variante des Rosch Auftriebskraftwerk, mit dem selben Zweck
Also, wenn durch den Auftriebs weg die potenzielle Energie, welche durch das Eindrücken ins System eingebracht, in Kinetische umgewandelt wird und gleichzeitig durch den Höhen gewinn der Rest der potenziellen Energie, welche beim auftrieb, nicht genutzt wurde, dann auf dem Weg runter auch in kinetische Energie umgewandelt wird, dann klingt das für mich nach einer guten Lösung, um bei geringer tatsächlichen thermischen Energie zufuhr einen großen Wirkungsgrad zu erzielen. Problem sehe ich eher beim Eindrücken, den dieses schleusen, System wird auch Energie verbrauchen, und zwar nicht wenig und doch auch nicht ganz so einfach Funktionen wie in der Animation. Zudem müssten die Fässer auch entsprechend geformt sein und robust sein, damit sie diesen Vorgang immer und wieder überstehen.
Ah alles klar, also eine komplexe Alternative zu einem Stirling-Motor, die dazu auch noch fast den Weltfrieden bringen soll. Das meinen die doch nicht ernst oder?
Ja, das ist das Problem. Tatsächlich habe ich einen funktionierenden Gravitationsmotor. Meine bedenken ist nicht der Weltfriede, sondern das wir uns und unsere Umwelt dadurch noch schneller zerstören!
Interessant ist sicher, dass wie in 1:18 angeführt, Fluchtursachen dadurch vermieden werden.
Bedenklich (ich glaube es eigentlich nicht), dass ein Professor des KIT sich mit der Sache auseinandersetzt, ohne zu einem klaren Urteil zu kommen.
Diesen Nebelkerzen-Bullshit bezeichnest Du wirklich als "Technologie"?
Ich bin fassungslos. 😳
Ich würde mir mal genau ansehen, wie das mit dem Fass ins Wasser drücken aussieht. Genau genommen kurz davon. Denn Die Kolben sind ja schon unter Wasser und nun "fällt" ein leeres Fass von oben in einen Kolben. Der Kolben ist aber unter Wasser. Also das Fass fällt auf die Wasseroberfläche und schwimmt dann über dem Kolben. Man bräuchte jetzt wieder Kraft es unter die Oberfläche zu drücken.
Alter, da hat 12 Minuten lang eine ganzer Exit-Scam-Glockenturm durchgeklingelt.
Also ich kenne jetzt nur die Duplex-Garage und diese Karton-Pressen auf dem Wertstoff-Hof .. und da wird das Prinzip der Untersetzung ausgenutzt.
Der Antriebsmotor der Hydraulik dreht sich mit hoher Drehzahl - der Stempel der für Kompression sorgt/das Auto anhebt, bewegt sich sehr langsam ..
Wenn man die Fässer eindrücken möchte - muss man eine Transmission nutzen - lernt man schon im Physik-Unterricht Kraft*Weg == Arbeit.
(Außerdem nutzt man dann eine Flüssigkeit - und kein/Gas-Wasserdampf, der sich komprimieren lässt/kondensiert - unter Abgabe von Wärme; das ist im Prinzip der Neubau der Dampfmaschine - mit allen Problemen)
Wird die Kraft 1:1 genutzt - muss der Druck aus der Geothermie extrem hoch sein, dazu wird das dann sehr "ruckartig" ablaufen.
Nutzt man eine Transmission, braucht man eine Art Turbine - diese hat dann schon eine Drehbewegung - warum nicht direkt einen Generator antreiben?
Entweder Gleichstrom mit Wechselrichter - wie bei der PV, bei der man Schwankungen in der Einstrahlung ausgleichen kann, aber immer eine nahezu konstante Frequenz am Ausgang hat?
Oder einen Wechselstrom-Generator, bei dem man am Stator die Frequenz regelt? (Wie bei der Rekuperation am E-Auto)
Also warum erst die Drehbewegung wieder in eine Sinusförmige Kolben-Bewegung umwandeln?
Wenn man was hat, was sich dreht und eine Sinusförmige Frequenz will - "Strom" - dann möglichst nicht mechanisch umwandeln, um Verluste gering zu halten.
Danke für dieses interessante Video :)
Mir wird leider nicht klar, wie sich der Kolben / Stempel bewegen soll.
Okay: Geothermie - aber wie genau? Zunächst macht die Geothermie das Ding ja nur warm.
Die angesprochenen Wirkungsgrade decken sich nicht mit dem, was ich aus der Umwandlung von Temperatur(-differenzen) in mechanische Bewegung (z.B. Stirlingmotor) kenne.
Gibt es dazu nähere Infos / habe ich einen entscheidenden Teil des Videos verpasst?
Das Thema mit Perpetuum Mobile ist schwierig, weil es keine wirklich geschlossene Systeme gibt - zumindest ist keines bekannt. Durch jedes System gehen z.B. Neutrinos durch, oder Gravitationswellen, und wer weiß was noch alles. Daher ist alles, was wir bauen können, niemals ein Perpetuum Mobile, selbst es danach aussieht.
Vielen Dank für die gute Analyse 🙂
Man könnte diese Anlagen in der Nähe der Küsten aufbauen und die Wellenkraft nutzen um den Kolben zu bewegen. Naja aber das wäre dann nicht unbedingt Zyklisch. Ich finde diese Art von Idee. Sehr spannend. Danke für dein Video.
Hallo Jakob, solche Videos hast du nicht nötig. Ich bin eigentlich begeisterter Breaking Lab Fan, aber das ist billiges Wissenschafts-Unterhaltungs- Programm ohne Gehalt. Allein der Eye-Chatcher "87%" im NORIO-Style, für eine Maschine bei der bus zum Schluss unklar bleibt wie sie funktionieren soll...
Bitte bleib bei den wissenschaftlich fundierten Themen für die wir dich so schätzen.