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Dass man generierte Bilder gar nicht mehr von der Wirklichkeit unterscheiden kann und dies den Film reizlos und "egal" macht empfinde ich schon seit Jahren bei allen möglichen Filmen. Das haben Sie wirklich passend in Worte gefasst.
Das Problem ist nicht der "Realismus" (wobei ich diesem Gefühl nicht mal zustimmen mag), sondern die Beliebigkeit, die Austauschbarkeit und der Verlust des Sinns für das "Wunder" der Spezialeffekte. Die Frage, dich mich als Kind und Heranwachsender bei Spezialeffekt-lastigen Filmen stets beschäftigte ("Wie haben die DAS bloß gemacht?"), stellt sich heute gar nicht mehr. Die Antwort lautet immer gleich.
Als comic-künstler belastet mich diese fanfiction scene sehr. Man bekommt einfach keine aufmerksamkeit wenn man sich nicht an andere bereits bekannte werke hängt. Seit dem ich fancomics zu bekannten serien/games zeichne bekomme ich die 20fache unterstützung als wenn ich meinen eigenen kram zeichnen würde. Besonders wenn es erotisch ist. Daran merke ich immer wieder, Se6 sells aber Kunst nicht.
Naja, die meisten Zeichner arbeiten für Studios und Verlage. Mit dem eigenen Zeug berühmt werden ist der Ausnahmefall. Dann ist es nicht gut genug. Vor allem aber muss man ein guter Autor sein. Viel schlimmer finde ich den Trend, das sich grade im deutschsprachigen Raum Graphit Novels nur dann verkaufen, wenn sie sich an ernste, politische Themen hängen und am besten noch irgendwas über berlin erzählen. Da hat man garkein Bock mehr, sich auf solche Verlage einzulassen.
@@timnord4091 also da würd ich dir wiedersprechen. Ich kenne so viele mega krasse und begabte indie-comic zeichner die halt im internet veröffentlichen aber definitv nicht die aufmerksamkeit bekommen die sie kriegen könnten wenn es besser gefeatured werden würde. Bei den graphic novels stimm ich dir allerdings zu das ist irgendwie ne rubrik für spießer die bilderbücher lesen wollen aber angst davor haben zu ungebildet zu wirken wenn sie sagen sie lesen comics haha
Ich hab mir unter anderem diesen Film für eine 16h Zugfahrt runtergeladen. Nach 20min Rebel Moon hab ich mich dann aber doch lieber fürs aus dem Fenster gucken entschieden 😂
Für einen Film, der in einem der grausamsten und brutalsten totalitären Regimes der Geschichte spielt, hat "Der Junge und der Reiher" erstaunlicherweise nichts Politisches zu sagen. Für nicht-japanische Zuschauer wirkt diese Leerstelle geradezu lächerlich, als ob man einen unpolitischen Film über Deutschland '44 drehen und sich dabei für bedeutungslose, selbstreferenzielle Surrealität abfeiern würde.
@@MatheMachtSpaß habe ich gar nicht so gesehen. aber im unterschied zu miyazakis übrigen filmen kommt man beim schauen definitiv nicht ums interpretieren herum. man wird während dem schauen immer wieder aus der fiktion gerissen. aber gerade das passt auch zum thema des films. sich nicht einfach verlieren in fantasiewelten, nie den bezug zur realität verlieren. der film ist meiner meinung nach dazu gemacht, beim ersten schauen zu verwirren. und die inhaltliche schnittmenge zu michael endes unendlicher geschichte ist ziemlich groß. ich hoffe sehr auf eine analyse von wolfgang :) Achtung Spoiler Edit: mein (ungeordneter) Ansatz in Kürze: Die erste Ebene ist ein ca 10-jähriger Junge, der mit dem Verlust seiner Mutter, Krieg, und der neuen seines Vaters fertigwerden muss. Er kommt in der neuen Umgebung nicht zurecht, er fügt sich selbst eine Wunde zu, um sich zurückziehen zu können. Er flüchtet sich in eine Fantasiewelt. Schon sein Urgroßvater ist nach Aussage der Dienerinnen durch das Lesen von zu vielen Büchern komisch geworden und ist im Turm verschwunden. In diesen Turm verschwindet auch Mahito, gelockt vom Graureiher. (der Graureiher ist ein Symbol, das ich ehrlich gesagt auch noch nicht ganz verstanden habe. Ich nehme an, es geht um falsche Hoffnung.) Über der Tür zum Turm steht eine Inschrift, die in Dante Alighieris göttlicher Komödie über dem Eingang zur Hölle geschrieben ist: fecemi divina potestate - Mich hat göttliche Macht erschaffen. Ein Hinweis auf die Natur des Turms, die Welt der Fantasie und Literatur, ebenso wie die unzähligen Bücher im Innern des Turmes. Der Graureiher hat Mahito versprochen, ihm seine Mutter zu zeigen, sie habe überlebt, dass sie tot sei, sei eine Lüge der Menschen. In der trotzigen Formulierungsweise lässt sich der 10-jährige (?) Mahito wiedererkennen, der die Wahrheit nicht akzeptieren will. Der Graureiher steht anscheinend für die Illusion über die Wirklichkeit und falsche Hoffnungen, die in den Turm, das Reich der Fantasie führen. Und so hat der Graureiher auch ein Abbild der Mutter geschaffen, das natürlich nicht echt ist, sondern zerfließt, wie eine falsche Hoffnung, der man sich zu sehr nähert ("Hättest du sie nicht berührt, hätte sie länger gehalten.") Am Ende schafft es Mahito sich mit der Realität zu versöhnen, bzw er wird dazu gezwungen - als er schon dabei ist, den Turm dauerhaft zu bewohnen, ihm seinen Stein hinzuzufügen, wird der Turm jäh vom Krieg zerstört, in Form des Wellensittichanführers. Mahito ist letztlich durch den Krieg gezwungen, einen Weg in der Realität zu finden. Vom Rest ist mir ehrlich gesagt vielen noch unverständlich. Aber wirres Potpurri würde ich nicht sagen, es lassen sich definitiv größere Themen erkennen, jedes Symbol für sich zu deuten ist dann relativ schwierig. aber ich denke wie gesagt, das ist auch das Ziel - den Zuschauer ähnlich wie in Brechts Theater immer wieder daran zu hindern, in der Erzählung zu versinken, wie es mit Mahitos Urgroßvater passierte.
Hat noch jemand bei dem Erschaffer mit dem heftigen Schnurbart sofort an Nietzsche gedacht? Ich war etwas enttäuscht vom Ende aber als alter Ghiblifan war ich schon froh viele altbekannte Gesichter wieder zu sehen 😊
Ich finds gut dass es Filme wie Rebel Moon gibt die mehr oder weniger "mittelmässig" sind. Nach meiner Meinung sollte jeder der Lust hat Filme zu drehen es auch machen, egal wie gut oder schlecht das Endergebnis am Ende ist.
Vielen Dank für diese eingehende Wertung ❤ Ich habe heute Ghiblis Der Junge und der Reiher geschaut und würde mich sehr über ein Video dazu freuen. Porco Rosso wurde damals ja auch fabelhaft reflektiert 🙏🏼
Wieder einmal eine geschnitten scharfe Analyse!! Gerade der mehrmals genannte George Lucas ist in dieser Hinsicht sehr interessant: Wolfgang Schmitt nennt die erste Trilogie (also Teile 4 - 6) von Star Wars zurecht als nennenswertes Beispiel, wie Fan(tasy)-Fiction sowohl inhaltlich als auch formal bedeutsam sein können - zugleich hatte Lucas aber auch mit der zweiten Trilogie (Teile 1 - 3) Anfang der 2000er nicht nur das digitale Zeitalter eingeläutet, sondern auch das, was Regisseure wie Snyder heute immer wiederkäuen... ein Abklatsch vom Abklatsch vom Abklatsch...
George Lucas ist eher der Beweis für Orson Welles Aussage "Der Feind der Kunst ist das Fehlen von Einschränkungen". Die ursprüngliche Trilogie war eine Gemeinschaftsarbeit, zu deren Erfolg viele Menschen beigetragen haben, die Lucas' schöpferisches Genie in geordnete Bahnen lenkten (darunter auch ein sich einmischendes Studio). Bei den Prequels gab es nahezu keinerlei Einschränkung personeller, finanzieller oder tricktechnischer Natur, und genau so sind diese Filme auch geworden.
Die Prequels sind insbesondere aufgrund der experimentellen Technik schlecht und die unausgewogenen Dialoge. Die Storyline ist, insbesondere politisch, sogar besser als 4-6.
@@JannisSeidaris ich widerspreche. Die Handlung von 4-6 kannst du präzise in unter 10 sätzen erklären. Bei den prequels verstrickt sich selbst der autor in erklärungsversuchen auf hunderten von seiten
@@TimSchneider05-t1i würde ich widersprechen. Die Handlung von 1-3 ist definitiv nicht gut inszeniert, allerdings ist sie an sich nachvollziehbar: Ein von Korruption durchsetztes ‚demokratisches’ System wird mittels einer herbei geleiteten Krise (Bürgerkrieg) in eine Diktatur gestürzt. Die einzelnen Handlungsstränge der Charaktere und Welt stehen stets in Verbindung mit diesem Hauptkonzept, wobei die einzelnen Filme verschiedene Ursprünge der Korruption des Systems aufzeigen: 1: Gier und Trägheit 2: Arroganz und Ignoranz 3: Angst und Populismus … wie gesagt, diese 3 Filme sind von Problemen durchsetzt, allerdings finde ich ihren Kern ansprechender als die meisten anderen Mainstreamwerke der letzten Jahre.
Eine »Star Wars« Adaption von »Die glorreichen« Sieben bzw. »Die sieben Samurai« wurde übrigens bereits im Jahr 1980 von Roger Corman, dem »King of B-Movies«, unter dem Titel »Battle Beyond the Stars (Sador - Herrscher im Weltraum)« veröffentlicht. 😉
Mist, überlesen, bevor ich meinen eigenen Senf abgelassen habe. Aber ja. Unter Beteiligung eines jungen James Cameron und mit Score von James Horner. Allein dadurch wahrscheinlich schon filmhistorisch interessanter und wichtiger als Snyders gesammeltes Oeuvre. Auf jeden Fall wesentlich charmanter.
Jup, neben den schon genannten James Cameron und James Horner, war auch Gale Anne Hurd beteilligt. Die spätere Ehefrau von Cameron die mit ihm zusammen die Figur des Terminator´s entwickelt hat. Zuletzt hat sie als Produzentin bei The Walking Dead und den ersten MCU Filmen gearbeitet.
das beschäftigt mich jetzt auch schön länger. Die frage, dass KI produzierte Kunst vielleicht uns dazu drängt wieder bewusster und intellektuellere Kunst zu kreieren, da fauleskopieren und zitieren durch die AI besser und schneller vollzogen werden kann. Allerdings benötigt es eine Ausbildung Kunst oder sogar Medien richtig zu konsumieren bzw zu unterscheiden was gut und was trash ist. Bravo hier an die Filmanalyse. Mal wieder die Augen geöffnet!
Schönes Deutsch. Feines Anzügle und was für ne Bibliothek. Der Film war klasse ... Blockbuster !!! Über die Analyse hab ich mir vor lachen in die Hose gepieselt 😂
Im diesem Kontext wäre eventuell auch ein Verweis auf Jean Baudrillards Begriff der Hyperrealität nett gewesen: Das endlose Aneinandanderreihen sich selbst referenzierender Bilder/Zeichen losgelöst von jeglicher Realität ["der Abklatsch des Abklatschs des Abklatschs"]. Zack Snyder hatte ja seine Regiekarriere als Werbefilmer begonnen. Wenn man es sich sein Schaffenswerk ansieht ist er es im Grunde genommen immer geblieben. Rebel Moon als Vollendung.
Ich finde den Film gut gelungen. Ja er erinnert mich mehr an Riddick als an Star Wars, aber da kann man sich streiten. Ich bin auf die anderen beiden Teile gespannt. Ja es gibt bessere Filme, darunter Prey, aber Rebell Moon darf man jetzt nicht in der Luft zerreißen, da es von einem streaming Anbieter bezahlt wurde. Wäre das ein Kinofilm, könnte ich die Empörung noch verstehen.
rasiermesserscharfe Analyse. Hätte nicht gedacht, dass man noch so viel aus so einem belanglosen Werk rausholen kann. Dafür schätze ich die Filmanalyse so sehr.
Nicht, dass die Idee "Sieben Samurai im Weltraum mit Star Wars-Anleihen" schon derivativ genug wäre, nein - Roger Corman hat das bereits 1980(!) mit "Sador - Herrscher im Weltraum" ("Battle Beyond the Stars") umgesetzt. Übrigens mit einem jungen James Cameron als Art Director und einem Score von James Horner. Zak Snyder ist immer dann am besten, wenn er anderer Leute Material und Ideen umsetzt, und nicht mal dann ist er sonderlich gut.
Eine Ausnahme gibt's, Sucker Punch im Extended Cut hat er co-geschrieben und ist trotz Schwächen sein faszinierendster und am persönlichsten wirkender Film. Er und DoP Larry Fong sind da super zusammen (fast noch besser als in 300 und Watchmen). Leider verfilmt er sonst auch fast immer doofe Drehbücher von anderen Autoren (MoS, BvS, JL, teilweise Watchmen und DotD)
Der Horner-Score war wirklich grandios, wenn man die preisgünstigen Umstände bedenkt. Hat dann mit "Krull", "Star Trek II" und "Brainstorm" immer noch einen draufgesetzt.
Eine tolle Analyse wie immer, vielen Dank! Apropos Netflix, ich empfehle eine griechische Miniserie, Maestro in blue heißt sie, die von Netflix gekauft wurde und wenig mit Hollywood zu tun hat. Sie handelt über eine Gesellschaft auf einer kleinen Insel mit vielen Intrigen, die "verbotene" Liebe zwischen einer jungen Dame und einem älteren Mann, die Homosexuelle Liebe, über den Einfluss der Musik auf die Menschen, über häusliche Gewalt, über Korruption, die Sicht der Oberschicht auf die griechische Finanzkrise und vieles mehr. Ich weiß du siehst dir ungern Serien an, aber ich versuch's trotzdem. Eine kritische Meinung würde ich toll finden
Als (ehemaliger) Fan Fiction Autor im Spielebereich (Warcraft) muss ich sagen, dass sich nur noch das gut klickt, das anzüglich ist. Wer mit wem und das auf 60 Kapiteln ausgeführt. Namen und Orte via Suchen und Ersetzen geändert und man kann es sogar als BookTok verkaufen. Die Autoren und Geschichten, die sich aber wirklich mit der Welt und den Figuren befassen, nicht nur in sexueller Beziehung, werden nicht beachtet. Originalität in der Fantasy und Science Fiction Literatur sucht man zunehmend vergebens. Entweder es ist ein Abklatsch oder es ist ab 18. So kam es, dass ich meine Original Stories nie geschrieben habe. Schade eigentlich.
Ja, so sehr ich Fanfic verteidige, das ist leider ein Trend. Auch meine eher stümperhaften Erotica Versuche werden weitaus mehr geklickt als meine Charakteranalysen oder Abenteuergeschichten-dabei ist der "Sandkasten" namens The Elder Scrolls dafür geradezu prädestiniert.
@@sheiruki4800 könnte aber auch daran liegen, dass erotica eben ein klares Bedürfnis erfüllen, während eine Abenteuergeschichte schon wirklich gut geschrieben sein muss, um auch interessant zu sein. und ansonsten naja, internet is for porn :D
Ich hab neulich nochmal Ridley Scotts "Robin Hood" gesehen. Da war dieses ewige Zitieren doch auch schon zu sehen, nur halt aus dem "historischen" Genre. Französische Landungsboote aus "Asterix bei den Briten"/"Save private Ryan", die Reiter von Rohan, die Amazonenkönigin aus "Herr der Ringe", die angezündeten Zivilisten aus "Mel Gibson - Der Patriot" usw. usf..
Guten Abend, vielen Dank für diese Analyse und Kritik, die mal wieder weitaus mehr beschreibt und vermittelt als dieser Film selbst. Es benötigt mehr Anschpruch im Kino und das Publikum wird dies zu würdigen wissen. Es bedarf eh , meiner Meinung nach, mehr Anspruch und Respekt in der realen und digitalen Gesellschaft...in allen Bereichen. Den Denkkanstoß zum Faschismus innerhalb solcher Filme ( ja, Star Wars, nur ein Beispiel ! ) und welche Menschen das konsummieren und es `stumm` hinnehmen und nicht hinterfragen kritiksiere ich auch zu tiefst. Hier nun auch bei Zack Snyder, dem ich natürlich keinen faschismus Vorwurf mache. Alles weitere sagt ja schon ihre Analyse. Danke dafür. Bis demnächt- beste Grüße Pi :)
Ich habe an sich kein Problem damit, wenn Fanfiction verfilmt wird - so lange es eine originelle, gute Geschichte ist. Ich sehe das Problem in der mangelnden Qualität der ausgewählten Werke, weil diejenigen, die auswählen, weder die Kompetenz dazu noch Liebe zum Original besitzen. Der "Schund" siegt meist aufgrund diverser Faktoren über die richtig guten Nischen-Geschichten, die dem Canon tatsächlich noch etwas Interessantes, Spannendes, ja Bereicherndes hinzufügen _könnten_ . Ich bin auch der Meinung, dass Canon und Fanon sich heutzutage zu sehr vermischen bzw. die eine Szene sich in die andere zu sehr einmischt, was zu erheblichen Problemen führt, aber die Diskussion würde hier den Rahmen sprengen. Ansonsten mal wieder eine sehr schöne Analyse, Danke dafür.
Ich finde Fan Fiction garnicht schlimm. Im Gegenteil. Wenn es gut gemacht ist und der Urheber Ahnung von Storytelling hat- wieso nicht. Das setzt wiegesagt vorraus dass man wirklich kreativ ist und zumindest versucht originell zu sein. Als Beispiel (für den Versuch kreativ zu sein- wenn auch im Anfangsstadium) möchte ich den Trailer: how terminator should have ended" nennen. Da wurde terminator mit zurück in die Zukunft kombiniert. Und ich fand es interessant und könnte mir vorstellen ein ganzen Film darüber zu schauen. Ich könnte mir auch vorstellen dass mancher Fan um einiges kreativer ist als irgendwelche alteingesessenen Filmemacher. Um auf Rebel Moon zurückzukommen: es hat keinen Spass gemacht und der Film ist schon wieder vergessen. Schade bei so hohen Produktionskosten.
Lieber Wolfgang, würdest du bei Lust und Laune (und Gelegenheit) mal den italienischen Film "Freaks Out" (2021) analysieren? Beste Grüße und eine schöne Woche wünsche ich.
off topic: habe jetzt gestern zum ersten mal die Farbe Lila von Spielberg gesehen. Gut gemachter Film mit überzeugenden Make-Up Effekten. Im Februar soll ja das Remake kommen, bin mal gespannt wie das sich schlägt.
ich finde den Film Inhaltlos, ohne Tiefe und jeder Chrackter musste anscheinend etwas episches, etwas bedeutendes haben. Die Dialoge sind alle, wie ich finde sehr einfach gewesen (was nicht schlecht sein muss), was hier aber gut den Film wiederspiegelt. Der ganze Plott ist sehr einfach. Ich für mich habe den Anspruch, dass der Plot und/ oder die Geschcihte bei Sci-Fi komplexer sein sollte. Cinematisch, also die Bilder auf der Leinwand, dagegen waren schön azusehen... Wie zu Beginn des Videos eingangs gesagt wurde, wenn man denn Film nicht so "ernst" nimmt, dann kann er unterhaltsam sein. Es gibt viele (kleinere und größere) Referenzen zu anderen Filmen, wodurch für mich Rebell Monn in ein eher lächerliches Licht Rückt, da er durch nichts wirklich heraussticht.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine Kritik zum Director's Cut von Rebel Moon bekommen? Das wäre ja auch vielleicht in Hinblick auf das Gespräch zwischen Joe Rogan und Zack Snyder interessant, in welchem Zack Snyder weniger Star Wars als mehr "Heavy Metal" als Blaupause nannte, was mich auch etwas überrascht hat, angesichts der Brutalität und sehr expliziten Themen, die er wohl von Anfang an im Film haben wollte, wegen Altersstufe/Familienfreundlichkeit in der ersten Netflix-Adaption aber nicht mit reinnehmen durfte, aber gar nicht mal so unglaubwürdig klingt.
Wäre ein Vergleich mit Gareth Edwards´ "The Creator" lohnend? Und wie würden Sie den Film in das bisherige Werk Snyders einordnen? Spielen allenfalls die Querelen bei DC hier eine Rolle?
"Blödheit"? Inwiefern? Geht es genauer? Und bitte keine schnellen Gegenfragen, sondern detailliertere Argumente! Davon abgesehen: Ist eine "Manipulation" tatsächlich "blöd"? Und inwiefern wäre "The Creator" "manipulativ"?
Ich hab ihn mir nach mehreren vernichteten Kritiken mit dem Gedanken "ach, so schlimm kann er gar nicht sein..." doch angeschaut, und... Ja, er ist genauso schrecklich wie Bernd Hain, Robert Hofmann und jetzt Wolfgang es sagen. Ich weiß nicht, was schlimmer ist. der Film an sich, oder das so ein Müll Erfolg hat.
Da fehlt aber einiges an historischem Kontext zu "Fan Fiction". Verständlich, ist das doch kein Thema, welches in Kreisen der Kritik sonderlich beliebt ist. Die "Blockbusterisierung" der Fan Fiction erfolgte bereits mit der Twilight-Fan-Fiction-Verfilmung "50 Shades of Grey". Es ist allerdings nicht so, als wären Kopien insbesondere von Star Wars im Kino etwas Neues. Und die Fan Fiction selbst - nun, die ist im Grunde nicht nur der Ursprung des nahezu gesamten Genre-Wesens, sie ist auch gute literarische Tradition, deren Beginn man spätestens mit Goethes Adaption des Faust ansetzen kann.
Und das schlimme ist, es wurde vom Regisseur bereits angekündigt, das noch ein brutalerer Director´s Cut erscheinen soll. Das wird den Filmwert leider auch nicht verbessern.
Korrektur: George Lucas 1:30 hatte damit nichts zu tun. Disney hatte die volle Entscheidungsgewalt seit Disney die Rechte von Lucas gekauft hat. Lucas hat die Rechte komplett abgegeben als er 2012 die Firma verkauft hat.
Ich fand vor Allem, dass das alles so extrem unmotiviert ist. Da werden beliebige Leute zusammen gesucht, brauchen 2 Minuten Dialog um überzeugt zu werden, 0 Entwicklung.. hab im Finale abgebrochen
Der Snyder-Cut dieses Videos wäre dann 45 Minuten lang, Wolfgang würde noch mal alles in einfachen Sätzen extra erklären und dabei ein paar offensichtliche Gesten in Zeitlupe vollführen. Schwanke zwischen "nein danke, hab es schon beim ersten Mal verstanden" und "Wolfgang M.Schmitt in Zeitlupe - ja, bitte!" 🤔
Hab' den zufällig kürzlich angeschaut, dachte erst, dass er interessant sein könnte, eigentlich spricht mich spontan alles an, was nach Science-Fiction aussieht, muss ich gestehen. War aber echt schnell langweilig, vorhersehbar, durchschaubar, also uninteressant.
Zack Snyder ist ein Genie. Völlig frei von Ironie. Nicht weil er genial ist. Aber weil seine Ergebnisse genial sind. Nicht wie bei einem Christopher Nolan. Snyder wird von Kritikern zerrissen und manche Filme floppten ziemlich. Aber dennoch darf er immer weiter machen. Immer noch ein großes Budget, immer wieder kreative Freiheit. Der Mann muss sich genial verkaufen können. Und schön aussehen tut die Flugszene mit dem Greif. Ja, der Mann macht Filme, um sie später auf Social Media zu zerlegen. Genial.
Der moderne Uwe Boll...wobei die directors Cut Versionen von seinen Film dann auf einmal mehr Inhalt und Tiefe haben. Bestes Beispiel war für mich der ungefähr 30 Minuten längere sucker Punch.
Als Autor bin ich erstmal ehleichtert wenn ich so einen Film sehe, der so wenig eigene Ideen hat und so platt ist und sich dennoch so komisch selber lieb hat...Mich entspannt eben auch die Plumpheit von Zack Snyder. seine sexisitischen Klischees - aber die Mädchen sehen toll aus...Der Roboter ist schon eine coole upgedatete Version von R3cpo ...es wird dann leider etwas zu doof und vorhersehbar ...die Idee dass die Frau Verbündete sucht ist ja nicht grundsätzlich schlecht sondern gut ...aber dass die dann so ein unnatürlicher Cast sind und man um gegen eine Armee zu kämpfen 7 Leute sucht ...auch bei Phantasie braucht man ein bisschen Geschichtenlogik....auch diese zentrale Lovestory ist irgendwie unerträglich ...das ist noch viel spießiger als bei dem ersten Starwars...der erfahrene Mann, der aber bereit ist zu leiden und zu lernen und so Demut lernt und dann auch täten lernt und den schmierigen Schmuggler umbringt...( den der eigentlich viel attraktiver ist als er selbst ) ...bei Starwars war der Schmuggler noch das charmante Arschloch ...hier wird er jetzt wie in so einem total hohlen Moralfilm moralisch getötet ...also es gibt so eine ganz konservative unangenehme Moral ebene in dem Film...das rebellische Mädchen wird emotional von dem alten Sack gezähmt ( angeblich geheilt - na viel Spass) , ein Schmuggler ist ein Verräter und der wird getötet ...alles wie ein Porno der so tut als wäre er die Bibel ...wie nennt man das? Diktatur? Verlogen?
Ich wundere mich ein bisschen, dass sich alle an dem neuen Zack Snyder Film abarbeiten. Ist er ein Meisterwerk? Natürlich nicht. Aber das sind auch 99% der aktuellen Filme nicht. Ich habe mich zumindest besser unterhalten gefühlt, als bei den meisten letzten MCU Filmen oder auch den letzten Star Wars Filmen. Immerhin ist er einer der wenigen Regisseure, die eine eindeutige visuelle Handschrift haben, wie sonst bspw. auch Wes Anderson. Ein bisschen vergleichbar ist Zack Snyder mit den Jack Kirby Comics aus den späten 70er Jahren. Auch keine Meisterwerke mehr, aber immer noch voller Dynamik und mit einem ganz speziellen Zeichenstil.
Leider wahr ... man schaut den Film keine 5 min und denkt nur noch: was für eine gequirlte Scheixxx! Dann wird es richtig unerträglich und man zappt weiter, nur um erleichtert sein.
Hatte man nicht einfach den Text von: BATMAN V SUPERMAN: Dawn of Justice - KRITIK & ANALYSE nehmen können? Der war lustiger, kürzer und passt ja immer - kann man für jeden Film der einem nicht gefällt nehmen, so generisch ist dieser.
Ich finde es schade und gleichzeitig fragwürdig, dass Ihre Kritik und Arbeit sich hauptsächlich auf Popcinema und Hollywood konzentriert. Auf die Filme, mit ihnen der gesamte Mainstream sich sowieso beschäftigt und dafür Werbung macht. Gleichzeitig das Andere Kino, das trotz unheimlich schwierigen Problemen durch kapitalistische Machtverhältnisse in dieser Branche immer mehr um die Ecke gedrängt wird, versucht oder besser gesagt kämpft,um sich über’s Wasser zu halten, damit wir nicht vergessen, dass Kino einen Ort auch für’s Nachdenken ist, wird auf Ihren Kanal leider nicht thematisiert.
Fan-Fiction dazu zählen längst auch die Filmkritiker: Es ist erstaunlich wer heute alles etwas zu aktuellen Filmen und zur Popkultur zu sagen hat. Das ist oft weit aufschlussreicher als die Filme selbst. Ist es nicht einfach so, dass die Suche nach Orientierung etwas damit zu tun hat? Während die Industie im klassischen Sinn angenagt wird von allen Seiten, so darf man sich doch sicher sein, dass die FilmIndustie überlebt. Der Bedarf sich von der Realität abzulenken bleibt bestehen bis kurz vorm Sterbezimmer. Und das funktioniert weitgehend ohne originelle Einfälle. *The walking Dead* ist die passende Metapher. Jeder verabschiedet sich in die Welt seiner Wahl. Ist doch alles wunderbar!
Phew. Ich mag deine Videos meistens, aber ich stimme dir in deinem Take zu Fanfiction nicht zu. Ich merke, dass du eher ein Video zu Booktook und Tropes machen wolltest, und dich mit Fanfiction (nur) mit dieser Perspektive auseinandergesetzt hast. Fanfiction und Fandom können sehr viel mehr sein, und Tropes sind schon sehr, sehr lange allgegenwärtig. Ich bin echt unglücklich wie negativ du diese Ecke darstellst, es wirkt sehr elitär und… fällt für mich in die Linie des typischen Bashings der Interessen von jüngern, oft weiblichen, Personen. Ja, besonders die Mainstream-Populären Bücher heutzutage bedienen sich sehr ähnlichen tropes, und ein Teil der Autorinnen und Autoren ist in Fandoms/Communities wie ReyLo zum Schreiben gekommen. ABER Tropes und stereotype love interests gab es bereits vorher, die Dystopien nach den Hunger Games, und selbst mit sehr typischen (und ehrlich gesagt noch problematischeren!) Hauptcharakteren in den 1990er Jahren. Dass sich diese Bücher gerade gut verkaufen ist nicht der Untergang des Abendlandes. Rebel Moon ist schlecht, ja, weil es unoriginell gefilmt und schlecht geschrieben ist. Das ist allerdings eine Kritik, die man nicht mit „alle Fanfiction ist schlecht“ verquicken sollte, zumindest aus meiner Perspektive.
Heute in Schwenningen sollte es -8 werden ....bitte warme Socken anziehen ....und der möchte gerne Hollywood Kritiker mit ne billiger Krawatte ....fresse .einen wunderschöne Woche 😊
Ich liebe Rebel Moon, habe ihn mir schon 5 mal angeschaut. Dazu kommt das noch ein zweiter teil kommt, und wie Snyder schon sagte, die ungeschnittene Version wird noch mal ein komplett anderer Film sein. Wenn man Snyder eines lassen kann, er hat eine Hand dafür Szenen schön dazustellen. zb Roboterszene am Anfang mit der Blumenkette, die Szene mit dem Mädchen , dem Hund und den Vogel. Und ich denke wenn er die Top.10 regiert, geschieht dieses nicht ohne Grund.
Ich schließe mich hier deinen Meinungen komplett an. Was ich dennoch sagen möchte, es ist deine Meinungen und keine sachlichen Aussagen, dein Wording ist oft falsch.
Bist Du sicher das in einem Video in dem nur Hr. Schmitt spricht, mit der Wortwahl von Herrn Schmitt und der Meinung von Herrn Schmitt auch tatsächlich Herr Schmitt zu uns spricht?
Ich spiele viel warhammer 40k naja zumindest früher aber gibt gute PC games tabeltop hab ich früher gespielt und höre mir gerne die hörbücher an. So viel 40k hab ich da nicht gesehn. Ja die paar Mariens mit ihren Rüstungen. Der Kommesar sehe ich auch ist aber simple nazi estetik. Sonst hier und da ein ähnliches Logo aber sonst ?? Ein guter 40k Film währe cool
Naja der Star Wars vergleich bietet sich an da er das für das Star Wars universum geschrieben und später angepasst hat als er den Zuschlag nicht bekommen hat
Zack Snyder hat mit Watchmen den besten Superheldenfilm aller Zeiten abgeliefert (ich kenne Logan nicht; vllt ist der besser) und dann hat er nur noch Mist produziert. Wie kommt das?
300 ist auch von ihm. Beides, Watchmen und 300, ist sehr nah an der Vorlage orientiert. Snyder kann uns also weniger mit seinen eigenen Einfällen nötigen, als es bei seinen späteren und aktuellen Filmen der Fall ist.
Eins ist klar, selten hat ein Film so polarisiert wie Rebel Moon. Ohne groß gequatsche und tiefgründige Analyse finde ich den Film absolut super. Er ist für mich einer der besten Sci-Fi Filme der letzten 5 Jahre! Ich habe schon Sci-Fi geschaut da war die Generation TikTok noch nicht mal geplant. Wundert euch nicht wenn ihr eines tages keine Sci-Fi Filme mehr zu sehen bekommt, weil den Produzenten das Risiko viel zu hoch ist, von Möchtegern Kritiken zerrissen zu werden. Der Film hat Millionen gekostet und ihr solltet viel mehr Respekt davor haben, falls igr überhaupt wisstbwas Respekt bedeutet! Am besten ihr spart euch dem 2ten Teil gleich ganz! Vielleicht ist RTL was für euch? 😂
Ich schaue seit 40 Jahren mit Begeisterung Science Fiction Filme und würde mir anmaßen zu sagen, dass ich so ziemlich alle gesehen habe. Das hier war bis auf ein paar nette Szenen flacher Müll mit null Emotion. Da wird auch das Popcorn welk. Das vergleiche mal mit GotG3.
ChatGPT, schreibe mir eine Kritik an Wolfgang M. Schmitts Filmanalyse zu "Rebel Moon" aus Sicht eines aufgebrachten Filmfans der Generation X (Lieblingsfilme: Star Wars 5, Indiana Jones 3, Zurück in die Zukunft).
Wie unterscheiden Sie einen Kritiker von einem Möchtegern-Kritiker? Wenn seine Meinung von Ihrer abweicht? Herrn Schmidt kann in D kaum jemand das Wasser reichen.
Ob man die parallelen zu star wars sieht? Klar. An jeder ecke. Star wars hat bereits schon das perfekte Rad erfunden und daher braucht es kein zweites. Filme dienen der Unterhaltung und der Film unterhält. Diese analytischen Schwafelein von Menschen die sich scheinbar gerne Reden hören, stören mich viel mehr. Wer sind Sie denn eigentlich, diesem Film derart herabwürdigend zu diskreditieren? Hier wäre der von Ihnen angesprochene GateKeeper auch hilfreich gewesen. Arroganz, Überheblichkeit und Destruktivität schwappten mir jetzt 20 Minuten entgegen. Und dann das Wort Qualität in den Mund nehmen. Schwierig.
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Wolfgang M. Schmitt
V&R-Bank Neuwied - Linz
IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43
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Lieber Herr Schmidt. Ich schaue Ihre Videos auf einem Riesenfernseher. Es wäre megageil, wenn Sie Ihre Videos in 4K hochladen würden. 😉
Dass man generierte Bilder gar nicht mehr von der Wirklichkeit unterscheiden kann und dies den Film reizlos und "egal" macht empfinde ich schon seit Jahren bei allen möglichen Filmen. Das haben Sie wirklich passend in Worte gefasst.
Bloß: man sieht den Unterschied sehr wohl.
Das Digitale ist der Untergang des Kinos
Das Problem ist nicht der "Realismus" (wobei ich diesem Gefühl nicht mal zustimmen mag), sondern die Beliebigkeit, die Austauschbarkeit und der Verlust des Sinns für das "Wunder" der Spezialeffekte. Die Frage, dich mich als Kind und Heranwachsender bei Spezialeffekt-lastigen Filmen stets beschäftigte ("Wie haben die DAS bloß gemacht?"), stellt sich heute gar nicht mehr. Die Antwort lautet immer gleich.
Im Einzelfall ja. Generell nein. Schmitt kennt nur den überwiegend schlechteren Teil der Filmkunst.
Das ein günstig produzierter japanischer Monsterfilm dem ganzen Baller- Hollywood Kino eine Schelle verpasst hat freut darum um so mehr.
Als comic-künstler belastet mich diese fanfiction scene sehr. Man bekommt einfach keine aufmerksamkeit wenn man sich nicht an andere bereits bekannte werke hängt. Seit dem ich fancomics zu bekannten serien/games zeichne bekomme ich die 20fache unterstützung als wenn ich meinen eigenen kram zeichnen würde. Besonders wenn es erotisch ist. Daran merke ich immer wieder, Se6 sells aber Kunst nicht.
Vielleicht war Kunst seit jeher nur ein Vehikel, um sich T*ttenbildchen ins Wohnzimmer hängen zu dürfen?
Naja, die meisten Zeichner arbeiten für Studios und Verlage. Mit dem eigenen Zeug berühmt werden ist der Ausnahmefall. Dann ist es nicht gut genug. Vor allem aber muss man ein guter Autor sein.
Viel schlimmer finde ich den Trend, das sich grade im deutschsprachigen Raum Graphit Novels nur dann verkaufen, wenn sie sich an ernste, politische Themen hängen und am besten noch irgendwas über berlin erzählen.
Da hat man garkein Bock mehr, sich auf solche Verlage einzulassen.
Schau dir mal Blue Eye Samurai an.
@@timnord4091 also da würd ich dir wiedersprechen. Ich kenne so viele mega krasse und begabte indie-comic zeichner die halt im internet veröffentlichen aber definitv nicht die aufmerksamkeit bekommen die sie kriegen könnten wenn es besser gefeatured werden würde. Bei den graphic novels stimm ich dir allerdings zu das ist irgendwie ne rubrik für spießer die bilderbücher lesen wollen aber angst davor haben zu ungebildet zu wirken wenn sie sagen sie lesen comics haha
Einfach Furry Porn zeichnen dann wirst reich
Ich hab mir unter anderem diesen Film für eine 16h Zugfahrt runtergeladen. Nach 20min Rebel Moon hab ich mich dann aber doch lieber fürs aus dem Fenster gucken entschieden 😂
Durch Ostdeutschland ?
Hättest mal besser Blue Eye Samurai geschaut.
Durch diesen Film hab ich nun entgültig begriffen wie es ist, zu schauen ohne zu sehen.
Da sagst du was! Das ergeht mir schon lange so bei 90 % der Materie die ich konsumiere. Deine Wortwahl ist mir nur nie eingefallen!
Ich hoffe es kommt auch eine Analyse zu " Der Junge und der Reiher" von Hayao Miyazaki
Ein einziges Potpourri aus irgendwelchen wirren Ansätzen, das nirgendwo hinführt.
Für einen Film, der in einem der grausamsten und brutalsten totalitären Regimes der Geschichte spielt, hat "Der Junge und der Reiher" erstaunlicherweise nichts Politisches zu sagen. Für nicht-japanische Zuschauer wirkt diese Leerstelle geradezu lächerlich, als ob man einen unpolitischen Film über Deutschland '44 drehen und sich dabei für bedeutungslose, selbstreferenzielle Surrealität abfeiern würde.
@@MatheMachtSpaß habe ich gar nicht so gesehen. aber im unterschied zu miyazakis übrigen filmen kommt man beim schauen definitiv nicht ums interpretieren herum. man wird während dem schauen immer wieder aus der fiktion gerissen. aber gerade das passt auch zum thema des films. sich nicht einfach verlieren in fantasiewelten, nie den bezug zur realität verlieren. der film ist meiner meinung nach dazu gemacht, beim ersten schauen zu verwirren.
und die inhaltliche schnittmenge zu michael endes unendlicher geschichte ist ziemlich groß.
ich hoffe sehr auf eine analyse von wolfgang :)
Achtung Spoiler
Edit: mein (ungeordneter) Ansatz in Kürze: Die erste Ebene ist ein ca 10-jähriger Junge, der mit dem Verlust seiner Mutter, Krieg, und der neuen seines Vaters fertigwerden muss. Er kommt in der neuen Umgebung nicht zurecht, er fügt sich selbst eine Wunde zu, um sich zurückziehen zu können. Er flüchtet sich in eine Fantasiewelt. Schon sein Urgroßvater ist nach Aussage der Dienerinnen durch das Lesen von zu vielen Büchern komisch geworden und ist im Turm verschwunden. In diesen Turm verschwindet auch Mahito, gelockt vom Graureiher. (der Graureiher ist ein Symbol, das ich ehrlich gesagt auch noch nicht ganz verstanden habe. Ich nehme an, es geht um falsche Hoffnung.) Über der Tür zum Turm steht eine Inschrift, die in Dante Alighieris göttlicher Komödie über dem Eingang zur Hölle geschrieben ist: fecemi divina potestate - Mich hat göttliche Macht erschaffen. Ein Hinweis auf die Natur des Turms, die Welt der Fantasie und Literatur, ebenso wie die unzähligen Bücher im Innern des Turmes.
Der Graureiher hat Mahito versprochen, ihm seine Mutter zu zeigen, sie habe überlebt, dass sie tot sei, sei eine Lüge der Menschen. In der trotzigen Formulierungsweise lässt sich der 10-jährige (?) Mahito wiedererkennen, der die Wahrheit nicht akzeptieren will. Der Graureiher steht anscheinend für die Illusion über die Wirklichkeit und falsche Hoffnungen, die in den Turm, das Reich der Fantasie führen. Und so hat der Graureiher auch ein Abbild der Mutter geschaffen, das natürlich nicht echt ist, sondern zerfließt, wie eine falsche Hoffnung, der man sich zu sehr nähert ("Hättest du sie nicht berührt, hätte sie länger gehalten.")
Am Ende schafft es Mahito sich mit der Realität zu versöhnen, bzw er wird dazu gezwungen - als er schon dabei ist, den Turm dauerhaft zu bewohnen, ihm seinen Stein hinzuzufügen, wird der Turm jäh vom Krieg zerstört, in Form des Wellensittichanführers. Mahito ist letztlich durch den Krieg gezwungen, einen Weg in der Realität zu finden.
Vom Rest ist mir ehrlich gesagt vielen noch unverständlich. Aber wirres Potpurri würde ich nicht sagen, es lassen sich definitiv größere Themen erkennen, jedes Symbol für sich zu deuten ist dann relativ schwierig. aber ich denke wie gesagt, das ist auch das Ziel - den Zuschauer ähnlich wie in Brechts Theater immer wieder daran zu hindern, in der Erzählung zu versinken, wie es mit Mahitos Urgroßvater passierte.
@@Hopesfalloutist auch eher ein Film über Träume und Miyazakis Erbe, der Krieg ist nur Kulisse im Hintergrund
Hat noch jemand bei dem Erschaffer mit dem heftigen Schnurbart sofort an Nietzsche gedacht?
Ich war etwas enttäuscht vom Ende aber als alter Ghiblifan war ich schon froh viele altbekannte Gesichter wieder zu sehen 😊
Nicht der Film, den die Welt braucht, aber der, den sie verdient.
period
Ich hab das nicht verdient.
@@ryotanu 😂 stimmt, diesen Film haben wir nicht verdient.
Mal wieder präzise auf den Punkt gebracht, was mir beim schauen Unbehagen und Augenrollen beschert hat, wofür ich aber keine Worte finden konnte.
Ich finds gut dass es Filme wie Rebel Moon gibt die mehr oder weniger "mittelmässig" sind. Nach meiner Meinung sollte jeder der Lust hat Filme zu drehen es auch machen, egal wie gut oder schlecht das Endergebnis am Ende ist.
Vielen Dank für diese eingehende Wertung ❤ Ich habe heute Ghiblis Der Junge und der Reiher geschaut und würde mich sehr über ein Video dazu freuen. Porco Rosso wurde damals ja auch fabelhaft reflektiert 🙏🏼
Diese Handgeste zu Beginn als er den Titel Kind des Feuers sagt 😂 dieser Typ ist ein absolutes Genie
Pass auf, dass du ihn nicht zu deinem Guru machst. Anbetung ist ungesund
Wow, ziemlich leicht zu beeindrucken. Genau das Publikum, dass er braucht.
Immerhin ist er nicht Höcke .😊
Erinnert mich an Blixa Bargeld in der Hornbach Werbung
Wieder einmal eine geschnitten scharfe Analyse!! Gerade der mehrmals genannte George Lucas ist in dieser Hinsicht sehr interessant: Wolfgang Schmitt nennt die erste Trilogie (also Teile 4 - 6) von Star Wars zurecht als nennenswertes Beispiel, wie Fan(tasy)-Fiction sowohl inhaltlich als auch formal bedeutsam sein können - zugleich hatte Lucas aber auch mit der zweiten Trilogie (Teile 1 - 3) Anfang der 2000er nicht nur das digitale Zeitalter eingeläutet, sondern auch das, was Regisseure wie Snyder heute immer wiederkäuen... ein Abklatsch vom Abklatsch vom Abklatsch...
George Lucas ist eher der Beweis für Orson Welles Aussage "Der Feind der Kunst ist das Fehlen von Einschränkungen". Die ursprüngliche Trilogie war eine Gemeinschaftsarbeit, zu deren Erfolg viele Menschen beigetragen haben, die Lucas' schöpferisches Genie in geordnete Bahnen lenkten (darunter auch ein sich einmischendes Studio). Bei den Prequels gab es nahezu keinerlei Einschränkung personeller, finanzieller oder tricktechnischer Natur, und genau so sind diese Filme auch geworden.
Die Prequels sind insbesondere aufgrund der experimentellen Technik schlecht und die unausgewogenen Dialoge. Die Storyline ist, insbesondere politisch, sogar besser als 4-6.
@@JannisSeidaris ich widerspreche. Die Handlung von 4-6 kannst du präzise in unter 10 sätzen erklären. Bei den prequels verstrickt sich selbst der autor in erklärungsversuchen auf hunderten von seiten
@@TimSchneider05-t1i würde ich widersprechen. Die Handlung von 1-3 ist definitiv nicht gut inszeniert, allerdings ist sie an sich nachvollziehbar:
Ein von Korruption durchsetztes ‚demokratisches’ System wird mittels einer herbei geleiteten Krise (Bürgerkrieg) in eine Diktatur gestürzt.
Die einzelnen Handlungsstränge der Charaktere und Welt stehen stets in Verbindung mit diesem Hauptkonzept, wobei die einzelnen Filme verschiedene Ursprünge der Korruption des Systems aufzeigen:
1: Gier und Trägheit
2: Arroganz und Ignoranz
3: Angst und Populismus
… wie gesagt, diese 3 Filme sind von Problemen durchsetzt, allerdings finde ich ihren Kern ansprechender als die meisten anderen Mainstreamwerke der letzten Jahre.
Ich hatte nicht erwartet, dass ich hier so viel über Tiktok (-Trends) lerne. 😅
Eine »Star Wars« Adaption von »Die glorreichen« Sieben bzw. »Die sieben Samurai« wurde übrigens bereits im Jahr 1980 von Roger Corman, dem »King of B-Movies«, unter dem Titel »Battle Beyond the Stars (Sador - Herrscher im Weltraum)« veröffentlicht. 😉
Mist, überlesen, bevor ich meinen eigenen Senf abgelassen habe. Aber ja. Unter Beteiligung eines jungen James Cameron und mit Score von James Horner. Allein dadurch wahrscheinlich schon filmhistorisch interessanter und wichtiger als Snyders gesammeltes Oeuvre. Auf jeden Fall wesentlich charmanter.
@@KomradeKrusher ja, schon beeindruckend, welche Talente durch Roger Corman in den 60er und 70er Jahren gefördert wurden. 💪
Ein übler Film gefällt mir gar nicht
Jup, neben den schon genannten James Cameron und James Horner, war auch Gale Anne Hurd beteilligt.
Die spätere Ehefrau von Cameron die mit ihm zusammen die Figur des Terminator´s entwickelt hat.
Zuletzt hat sie als Produzentin bei The Walking Dead und den ersten MCU Filmen gearbeitet.
@@MrCelses, das stimmt, der ist nicht gut und einer von damals vielen Star-Wars-Rip-Offs. Aber er war da. :-)
das beschäftigt mich jetzt auch schön länger.
Die frage, dass KI produzierte Kunst vielleicht uns dazu drängt wieder bewusster und intellektuellere Kunst zu kreieren, da fauleskopieren und zitieren durch die AI besser und schneller vollzogen werden kann. Allerdings benötigt es eine Ausbildung Kunst oder sogar Medien richtig zu konsumieren bzw zu unterscheiden was gut und was trash ist.
Bravo hier an die Filmanalyse.
Mal wieder die Augen geöffnet!
Schönes Deutsch. Feines Anzügle und was für ne Bibliothek. Der Film war klasse ... Blockbuster !!!
Über die Analyse hab ich mir vor lachen in die Hose gepieselt 😂
Im diesem Kontext wäre eventuell auch ein Verweis auf Jean Baudrillards Begriff der Hyperrealität nett gewesen: Das endlose Aneinandanderreihen sich selbst referenzierender Bilder/Zeichen losgelöst von jeglicher Realität ["der Abklatsch des Abklatschs des Abklatschs"].
Zack Snyder hatte ja seine Regiekarriere als Werbefilmer begonnen. Wenn man es sich sein Schaffenswerk ansieht ist er es im Grunde genommen immer geblieben. Rebel Moon als Vollendung.
ich musste auch an Baudrillard denken
Ich finde den Film gut gelungen. Ja er erinnert mich mehr an Riddick als an Star Wars, aber da kann man sich streiten. Ich bin auf die anderen beiden Teile gespannt. Ja es gibt bessere Filme, darunter Prey, aber Rebell Moon darf man jetzt nicht in der Luft zerreißen, da es von einem streaming Anbieter bezahlt wurde. Wäre das ein Kinofilm, könnte ich die Empörung noch verstehen.
rasiermesserscharfe Analyse. Hätte nicht gedacht, dass man noch so viel aus so einem belanglosen Werk rausholen kann. Dafür schätze ich die Filmanalyse so sehr.
ich gehe gerade alle videos durch und kann nur liken, liken,liken...chapeau!
Nicht, dass die Idee "Sieben Samurai im Weltraum mit Star Wars-Anleihen" schon derivativ genug wäre, nein - Roger Corman hat das bereits 1980(!) mit "Sador - Herrscher im Weltraum" ("Battle Beyond the Stars") umgesetzt. Übrigens mit einem jungen James Cameron als Art Director und einem Score von James Horner.
Zak Snyder ist immer dann am besten, wenn er anderer Leute Material und Ideen umsetzt, und nicht mal dann ist er sonderlich gut.
Eine Ausnahme gibt's, Sucker Punch im Extended Cut hat er co-geschrieben und ist trotz Schwächen sein faszinierendster und am persönlichsten wirkender Film. Er und DoP Larry Fong sind da super zusammen (fast noch besser als in 300 und Watchmen).
Leider verfilmt er sonst auch fast immer doofe Drehbücher von anderen Autoren (MoS, BvS, JL, teilweise Watchmen und DotD)
Der Horner-Score war wirklich grandios, wenn man die preisgünstigen Umstände bedenkt. Hat dann mit "Krull", "Star Trek II" und "Brainstorm" immer noch einen draufgesetzt.
Der Film hat mich gleich in der ersten Einstellung mit der Weltraum-Vulva verloren... dachte direkt, 'das kann niemandes Ernst sein'.
Eine tolle Analyse wie immer, vielen Dank! Apropos Netflix, ich empfehle eine griechische Miniserie, Maestro in blue heißt sie, die von Netflix gekauft wurde und wenig mit Hollywood zu tun hat. Sie handelt über eine Gesellschaft auf einer kleinen Insel mit vielen Intrigen, die "verbotene" Liebe zwischen einer jungen Dame und einem älteren Mann, die Homosexuelle Liebe, über den Einfluss der Musik auf die Menschen, über häusliche Gewalt, über Korruption, die Sicht der Oberschicht auf die griechische Finanzkrise und vieles mehr. Ich weiß du siehst dir ungern Serien an, aber ich versuch's trotzdem. Eine kritische Meinung würde ich toll finden
Sehr schön zusammengefasst. Immer eine Freude.
Danke für die treffende Analyse, lieber Wolfgang. ❤
Als (ehemaliger) Fan Fiction Autor im Spielebereich (Warcraft) muss ich sagen, dass sich nur noch das gut klickt, das anzüglich ist. Wer mit wem und das auf 60 Kapiteln ausgeführt. Namen und Orte via Suchen und Ersetzen geändert und man kann es sogar als BookTok verkaufen. Die Autoren und Geschichten, die sich aber wirklich mit der Welt und den Figuren befassen, nicht nur in sexueller Beziehung, werden nicht beachtet. Originalität in der Fantasy und Science Fiction Literatur sucht man zunehmend vergebens. Entweder es ist ein Abklatsch oder es ist ab 18. So kam es, dass ich meine Original Stories nie geschrieben habe. Schade eigentlich.
Ja, so sehr ich Fanfic verteidige, das ist leider ein Trend. Auch meine eher stümperhaften Erotica Versuche werden weitaus mehr geklickt als meine Charakteranalysen oder Abenteuergeschichten-dabei ist der "Sandkasten" namens The Elder Scrolls dafür geradezu prädestiniert.
@@sheiruki4800 könnte aber auch daran liegen, dass erotica eben ein klares Bedürfnis erfüllen, während eine Abenteuergeschichte schon wirklich gut geschrieben sein muss, um auch interessant zu sein. und ansonsten naja, internet is for porn :D
Kommt eine Analyse zu "Der Junge und der Reiher"? :-)
Ich hab neulich nochmal Ridley Scotts "Robin Hood" gesehen. Da war dieses ewige Zitieren doch auch schon zu sehen, nur halt aus dem "historischen" Genre. Französische Landungsboote aus "Asterix bei den Briten"/"Save private Ryan", die Reiter von Rohan, die Amazonenkönigin aus "Herr der Ringe", die angezündeten Zivilisten aus "Mel Gibson - Der Patriot" usw. usf..
Guten Abend, vielen Dank für diese Analyse und Kritik, die mal wieder weitaus mehr beschreibt und vermittelt als dieser Film selbst. Es benötigt mehr Anschpruch im Kino und das Publikum wird dies zu würdigen wissen. Es bedarf eh , meiner Meinung nach, mehr Anspruch und Respekt in der realen und digitalen Gesellschaft...in allen Bereichen. Den Denkkanstoß zum Faschismus innerhalb solcher Filme ( ja, Star Wars, nur ein Beispiel ! ) und welche Menschen das konsummieren und es `stumm` hinnehmen und nicht hinterfragen kritiksiere ich auch zu tiefst. Hier nun auch bei Zack Snyder, dem ich natürlich keinen faschismus Vorwurf mache. Alles weitere sagt ja schon ihre Analyse. Danke dafür. Bis demnächt- beste Grüße Pi :)
Anmerkung: Zack Snyder ging mit seiner „Idee“ zu Kathleen Kennedy, da Lucasfilm da schon Disney gehörte
Er ging zu beiden. Und wurde von beiden abgelehnt.
Ich habe an sich kein Problem damit, wenn Fanfiction verfilmt wird - so lange es eine originelle, gute Geschichte ist. Ich sehe das Problem in der mangelnden Qualität der ausgewählten Werke, weil diejenigen, die auswählen, weder die Kompetenz dazu noch Liebe zum Original besitzen. Der "Schund" siegt meist aufgrund diverser Faktoren über die richtig guten Nischen-Geschichten, die dem Canon tatsächlich noch etwas Interessantes, Spannendes, ja Bereicherndes hinzufügen _könnten_ . Ich bin auch der Meinung, dass Canon und Fanon sich heutzutage zu sehr vermischen bzw. die eine Szene sich in die andere zu sehr einmischt, was zu erheblichen Problemen führt, aber die Diskussion würde hier den Rahmen sprengen.
Ansonsten mal wieder eine sehr schöne Analyse, Danke dafür.
Ich finde Fan Fiction garnicht schlimm. Im Gegenteil. Wenn es gut gemacht ist und der Urheber Ahnung von Storytelling hat- wieso nicht. Das setzt wiegesagt vorraus dass man wirklich kreativ ist und zumindest versucht originell zu sein. Als Beispiel (für den Versuch kreativ zu sein- wenn auch im Anfangsstadium) möchte ich den Trailer: how terminator should have ended" nennen. Da wurde terminator mit zurück in die Zukunft kombiniert. Und ich fand es interessant und könnte mir vorstellen ein ganzen Film darüber zu schauen.
Ich könnte mir auch vorstellen dass mancher Fan um einiges kreativer ist als irgendwelche alteingesessenen Filmemacher.
Um auf Rebel Moon zurückzukommen:
es hat keinen Spass gemacht und der Film ist schon wieder vergessen. Schade bei so hohen Produktionskosten.
Was wiederum voraussetzt, dass es nicht Zack Snyder ist, der diesen Film erst schreibt und dann dreht.
Lieber Wolfgang, würdest du bei Lust und Laune (und Gelegenheit) mal den italienischen Film "Freaks Out" (2021) analysieren? Beste Grüße und eine schöne Woche wünsche ich.
So eine klasse Analyse. Vielen Dank.
Nicht zu vergessen, dass "Fifty shades of grey" als Fanfiction von "Twilight" begonnen hat
off topic: habe jetzt gestern zum ersten mal die Farbe Lila von Spielberg gesehen. Gut gemachter Film mit überzeugenden Make-Up Effekten. Im Februar soll ja das Remake kommen, bin mal gespannt wie das sich schlägt.
Immer noch besser als jeder neue Star Wars (außer Rogue One).
Aber wer ist denn nun dieser Sac Sneider?
ich finde den Film Inhaltlos, ohne Tiefe und jeder Chrackter musste anscheinend etwas episches, etwas bedeutendes haben. Die Dialoge sind alle, wie ich finde sehr einfach gewesen (was nicht schlecht sein muss), was hier aber gut den Film wiederspiegelt. Der ganze Plott ist sehr einfach. Ich für mich habe den Anspruch, dass der Plot und/ oder die Geschcihte bei Sci-Fi komplexer sein sollte.
Cinematisch, also die Bilder auf der Leinwand, dagegen waren schön azusehen...
Wie zu Beginn des Videos eingangs gesagt wurde, wenn man denn Film nicht so "ernst" nimmt, dann kann er unterhaltsam sein. Es gibt viele (kleinere und größere) Referenzen zu anderen Filmen, wodurch für mich Rebell Monn in ein eher lächerliches Licht Rückt, da er durch nichts wirklich heraussticht.
Macht hier die Krawatte Mimikry mit Hemd oder umgekehrt? Egal. Love it.
Eine Analyse zu Saltburn deinerseits fände ich sehr interessant
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine Kritik zum Director's Cut von Rebel Moon bekommen? Das wäre ja auch vielleicht in Hinblick auf das Gespräch zwischen Joe Rogan und Zack Snyder interessant, in welchem Zack Snyder weniger Star Wars als mehr "Heavy Metal" als Blaupause nannte, was mich auch etwas überrascht hat, angesichts der Brutalität und sehr expliziten Themen, die er wohl von Anfang an im Film haben wollte, wegen Altersstufe/Familienfreundlichkeit in der ersten Netflix-Adaption aber nicht mit reinnehmen durfte, aber gar nicht mal so unglaubwürdig klingt.
Wann wird es wieder ein Filmanalyse-Spezial geben?
Warum kommt von Ihnen keine Kritik/Sezierung zu Godzilla Minus One? Oder hab ich die verpasst?
Tolle Krawatte, Herr Schmitt. So was - mit Streifen, die zum Hemd passen- habe ich noch nie gesehen. Originell!
was man nicht sieht: das große loch im hemdrücken
😁😆👍
@@pinselbube9834
Für Trashfilme gibt's inzwischen einen eigenen Markt mit Liebhaber.
Hab heute "Perfect Days" von Wim Wenders angeschaut. Kann ich empfehlen.
Mir reicht schon der Spruch: „Es ist eine Ehre, zu dienen“., dass ich ihn mir nicht anschaue
Typisch Snyder eben. Das mit der neu-rechten Plakatästhetik kam nicht von ungefähr.
@@KomradeKrusherGenau ! Stillgestanden !😂
Meine Treffen mit Wolfgang in Würzburg: "Danke für Ihre Analysen zu Zack Snyder. Zack Snyder ist das was für Sie Terrence Malick ist."
Wäre ein Vergleich mit Gareth Edwards´ "The Creator" lohnend? Und wie würden Sie den Film in das bisherige Werk Snyders einordnen? Spielen allenfalls die Querelen bei DC hier eine Rolle?
Unbedingt! The Creator bietet zwar schöne Bilder, ist aber nochmal deutlich manipulativer in seiner Blödheit
Blödheit inwiefern?@@martinnagel5323
"Blödheit"? Inwiefern? Geht es genauer? Und bitte keine schnellen Gegenfragen, sondern detailliertere Argumente!
Davon abgesehen: Ist eine "Manipulation" tatsächlich "blöd"? Und inwiefern wäre "The Creator" "manipulativ"?
Nein geht es nicht. Schau den Film und stell die Frage dann nochmal freundlicher, dann wird's vielleicht was mit uns zweien.
Hallo Wolfgang, hast Du eigentlich was über Infinity Pool gemacht? beste Grüße - Robert : )
Ich hab ihn mir nach mehreren vernichteten Kritiken mit dem Gedanken "ach, so schlimm kann er gar nicht sein..." doch angeschaut, und... Ja, er ist genauso schrecklich wie Bernd Hain, Robert Hofmann und jetzt Wolfgang es sagen. Ich weiß nicht, was schlimmer ist. der Film an sich, oder das so ein Müll Erfolg hat.
Sehr interessant, ich musste direkt an Baudrillard denken.
Da fehlt aber einiges an historischem Kontext zu "Fan Fiction". Verständlich, ist das doch kein Thema, welches in Kreisen der Kritik sonderlich beliebt ist.
Die "Blockbusterisierung" der Fan Fiction erfolgte bereits mit der Twilight-Fan-Fiction-Verfilmung "50 Shades of Grey". Es ist allerdings nicht so, als wären Kopien insbesondere von Star Wars im Kino etwas Neues.
Und die Fan Fiction selbst - nun, die ist im Grunde nicht nur der Ursprung des nahezu gesamten Genre-Wesens, sie ist auch gute literarische Tradition, deren Beginn man spätestens mit Goethes Adaption des Faust ansetzen kann.
Und das schlimme ist, es wurde vom Regisseur bereits angekündigt, das noch ein brutalerer Director´s Cut erscheinen soll. Das wird den Filmwert leider auch nicht verbessern.
den snyder cut, hatten wir ja schon. hat bei der mehrheit ja super funktioniert, probiert man es halt nochmal.
Ich denke bei diesem Kanal immer, ich bin bei Switch, aber dieses Gehabe ist ja wirklich ernst gemeint. Trotzdem irgendwie unterhaltend ...
Bitte eine Analyse zum neuen Ghibli Film. Ein Werk von Miyazaki ist längst überfällig
Korrektur: George Lucas 1:30 hatte damit nichts zu tun. Disney hatte die volle Entscheidungsgewalt seit Disney die Rechte von Lucas gekauft hat. Lucas hat die Rechte komplett abgegeben als er 2012 die Firma verkauft hat.
Ich fand vor Allem, dass das alles so extrem unmotiviert ist. Da werden beliebige Leute zusammen gesucht, brauchen 2 Minuten Dialog um überzeugt zu werden, 0 Entwicklung.. hab im Finale abgebrochen
Der Snyder-Cut dieses Videos wäre dann 45 Minuten lang, Wolfgang würde noch mal alles in einfachen Sätzen extra erklären und dabei ein paar offensichtliche Gesten in Zeitlupe vollführen.
Schwanke zwischen "nein danke, hab es schon beim ersten Mal verstanden" und "Wolfgang M.Schmitt in Zeitlupe - ja, bitte!" 🤔
Reicht für Zeitvertreib. Ist doch coole Unterhaltung.
Für Kinder bis 14 könnte dieser Film durchaus einen gewissen Charme entfalten.
Die Kinder haben in den letzten Jahren mehr als genug durchgemacht. Nicht noch einen draufsetzen.
aber nur für die dummen kinder...
Es ist ein Film ohne Herz und Seele.
Ich fand den Film richtig cool. Ein Gewinn für Disney wenn der im starwars Universum spielen würde.
Hab' den zufällig kürzlich angeschaut, dachte erst, dass er interessant sein könnte, eigentlich spricht mich spontan alles an, was nach Science-Fiction aussieht, muss ich gestehen. War aber echt schnell langweilig, vorhersehbar, durchschaubar, also uninteressant.
Zack Snyder ist ein Genie. Völlig frei von Ironie. Nicht weil er genial ist. Aber weil seine Ergebnisse genial sind. Nicht wie bei einem Christopher Nolan. Snyder wird von Kritikern zerrissen und manche Filme floppten ziemlich. Aber dennoch darf er immer weiter machen. Immer noch ein großes Budget, immer wieder kreative Freiheit. Der Mann muss sich genial verkaufen können. Und schön aussehen tut die Flugszene mit dem Greif. Ja, der Mann macht Filme, um sie später auf Social Media zu zerlegen. Genial.
Der moderne Uwe Boll...wobei die directors Cut Versionen von seinen Film dann auf einmal mehr Inhalt und Tiefe haben. Bestes Beispiel war für mich der ungefähr 30 Minuten längere sucker Punch.
Sofia Boutella könnte ich mir auch 90 Minuten lang anschauen wenn sie nur das Telefonbuch vorliest.
Auf den Punkt gebracht.
Als Autor bin ich erstmal ehleichtert wenn ich so einen Film sehe, der so wenig eigene Ideen hat und so platt ist und sich dennoch so komisch selber lieb hat...Mich entspannt eben auch die Plumpheit von Zack Snyder. seine sexisitischen Klischees - aber die Mädchen sehen toll aus...Der Roboter ist schon eine coole upgedatete Version von R3cpo ...es wird dann leider etwas zu doof und vorhersehbar ...die Idee dass die Frau Verbündete sucht ist ja nicht grundsätzlich schlecht sondern gut ...aber dass die dann so ein unnatürlicher Cast sind und man um gegen eine Armee zu kämpfen 7 Leute sucht ...auch bei Phantasie braucht man ein bisschen Geschichtenlogik....auch diese zentrale Lovestory ist irgendwie unerträglich ...das ist noch viel spießiger als bei dem ersten Starwars...der erfahrene Mann, der aber bereit ist zu leiden und zu lernen und so Demut lernt und dann auch täten lernt und den schmierigen Schmuggler umbringt...( den der eigentlich viel attraktiver ist als er selbst ) ...bei Starwars war der Schmuggler noch das charmante Arschloch ...hier wird er jetzt wie in so einem total hohlen Moralfilm moralisch getötet ...also es gibt so eine ganz konservative unangenehme Moral ebene in dem Film...das rebellische Mädchen wird emotional von dem alten Sack gezähmt ( angeblich geheilt - na viel Spass) , ein Schmuggler ist ein Verräter und der wird getötet ...alles wie ein Porno der so tut als wäre er die Bibel ...wie nennt man das? Diktatur? Verlogen?
Irgendwie wird einem bei dieser sehr treffenden Analyse sehr mulmig zumute...
Eigentlich sollte jedem klar sein, dass man von Zack Snyder nichts erwarten kann...allerspätestens seit Army of the Dead.
Die ersten drei FIlme von Snyder waren noch sehenswert. Danach hat der Kerl wirklich nichts ansatzweise brauchbares mehr zustande gebracht..
ich dachte der argentinische präsident ist anarchokapitalist?!
star wars ist schon zusammen gebaut aus john carter , dune , flash gorden , samurai und wild west filmen
Ich wundere mich ein bisschen, dass sich alle an dem neuen Zack Snyder Film abarbeiten. Ist er ein Meisterwerk? Natürlich nicht. Aber das sind auch 99% der aktuellen Filme nicht. Ich habe mich zumindest besser unterhalten gefühlt, als bei den meisten letzten MCU Filmen oder auch den letzten Star Wars Filmen. Immerhin ist er einer der wenigen Regisseure, die eine eindeutige visuelle Handschrift haben, wie sonst bspw. auch Wes Anderson.
Ein bisschen vergleichbar ist Zack Snyder mit den Jack Kirby Comics aus den späten 70er Jahren. Auch keine Meisterwerke mehr, aber immer noch voller Dynamik und mit einem ganz speziellen Zeichenstil.
"Kind des Feuers" 👋😬
Film der Stunde? Dieses Stück Content wurde doch bereits gründlich verrissen und vergessen.
alles kein problem, mit einem snyder cut wird alles wieder prima _o)
Leider wahr ... man schaut den Film keine 5 min und denkt nur noch: was für eine gequirlte Scheixxx! Dann wird es richtig unerträglich und man zappt weiter, nur um erleichtert sein.
Mein Anspruch war nicht sehr hoch. Ich wollte Sofia Boutella einfach nur im sexy Overall sehen...
Spar dir den Kinobesuch und das Popcorn, leg noch 10 Euro drauf und du kannst das Geld nützlicher im Puff investieren
Nen film auf zwang divers zu machen hat noch keinen Film besser gemacht.....
nun das uist bei dem Film weiß Gott nicht das Problem
@@simonl.6338 das glaube ich gerne. Ein Film ist eine komplexe sache.
Sich über phantasierte Zwangsdiversität zu erhitzen ist ebenso egal wie »Rebel Moon« selbst.
Zack Snyder, die Leni Riefenstahl Hollywoods
Nach ner halben Stunde war der mir zu blöd... konnt ich nicht zuende schauen...
Hatte man nicht einfach den Text von: BATMAN V SUPERMAN: Dawn of Justice - KRITIK & ANALYSE nehmen können?
Der war lustiger, kürzer und passt ja immer - kann man für jeden Film der einem nicht gefällt nehmen, so generisch ist dieser.
Ich finde es schade und gleichzeitig fragwürdig, dass Ihre Kritik und Arbeit sich hauptsächlich auf Popcinema und Hollywood konzentriert. Auf die Filme, mit ihnen der gesamte Mainstream sich sowieso beschäftigt und dafür Werbung macht. Gleichzeitig das Andere Kino, das trotz unheimlich schwierigen Problemen durch kapitalistische Machtverhältnisse in dieser Branche immer mehr um die Ecke gedrängt wird, versucht oder besser gesagt kämpft,um sich über’s Wasser zu halten, damit wir nicht vergessen, dass Kino einen Ort auch für’s Nachdenken ist, wird auf Ihren Kanal leider nicht thematisiert.
Fan-Fiction dazu zählen längst auch die Filmkritiker: Es ist erstaunlich wer heute alles etwas zu aktuellen Filmen und zur Popkultur zu sagen hat. Das ist oft weit aufschlussreicher als die Filme selbst. Ist es nicht einfach so, dass die Suche nach Orientierung etwas damit zu tun hat? Während die Industie im klassischen Sinn angenagt wird von allen Seiten, so darf man sich doch sicher sein, dass die FilmIndustie überlebt. Der Bedarf sich von der Realität abzulenken bleibt bestehen bis kurz vorm Sterbezimmer. Und das funktioniert weitgehend ohne originelle Einfälle. *The walking Dead* ist die passende Metapher. Jeder verabschiedet sich in die Welt seiner Wahl. Ist doch alles wunderbar!
Phew. Ich mag deine Videos meistens, aber ich stimme dir in deinem Take zu Fanfiction nicht zu. Ich merke, dass du eher ein Video zu Booktook und Tropes machen wolltest, und dich mit Fanfiction (nur) mit dieser Perspektive auseinandergesetzt hast. Fanfiction und Fandom können sehr viel mehr sein, und Tropes sind schon sehr, sehr lange allgegenwärtig. Ich bin echt unglücklich wie negativ du diese Ecke darstellst, es wirkt sehr elitär und… fällt für mich in die Linie des typischen Bashings der Interessen von jüngern, oft weiblichen, Personen. Ja, besonders die Mainstream-Populären Bücher heutzutage bedienen sich sehr ähnlichen tropes, und ein Teil der Autorinnen und Autoren ist in Fandoms/Communities wie ReyLo zum Schreiben gekommen. ABER Tropes und stereotype love interests gab es bereits vorher, die Dystopien nach den Hunger Games, und selbst mit sehr typischen (und ehrlich gesagt noch problematischeren!) Hauptcharakteren in den 1990er Jahren.
Dass sich diese Bücher gerade gut verkaufen ist nicht der Untergang des Abendlandes. Rebel Moon ist schlecht, ja, weil es unoriginell gefilmt und schlecht geschrieben ist. Das ist allerdings eine Kritik, die man nicht mit „alle Fanfiction ist schlecht“ verquicken sollte, zumindest aus meiner Perspektive.
Können sie mal Outtakes zeigen?
Ich musste pausieren und nachschauen wer Kit Harrington ist.
Heute in Schwenningen sollte es -8 werden ....bitte warme Socken anziehen ....und der möchte gerne Hollywood Kritiker mit ne billiger Krawatte ....fresse .einen wunderschöne Woche 😊
War kein Müll.
Ich liebe Rebel Moon, habe ihn mir schon 5 mal angeschaut. Dazu kommt das noch ein zweiter teil kommt, und wie Snyder schon sagte, die ungeschnittene Version wird noch mal ein komplett anderer Film sein. Wenn man Snyder eines lassen kann, er hat eine Hand dafür Szenen schön dazustellen. zb Roboterszene am Anfang mit der Blumenkette, die Szene mit dem Mädchen , dem Hund und den Vogel. Und ich denke wenn er die Top.10 regiert, geschieht dieses nicht ohne Grund.
lol
Ich habe auf das … (Ironie off) … gewartet 😂
Gute Besserung
Viel Spaß beim Filme schauen!
Aber was daran liebst du ? ich verstehe nicht wie man so leicht zufrieden zu stellen sein kann (oder eher sich für dumm verkaufen lassen kann)
Ich schließe mich hier deinen Meinungen komplett an. Was ich dennoch sagen möchte, es ist deine Meinungen und keine sachlichen Aussagen, dein Wording ist oft falsch.
Bist Du sicher das in einem Video in dem nur Hr. Schmitt zu uns spricht, seine eigene Meinung zum ausdruck gebracht wird. Mindblowing!
@@generischgesichtslosgeneri3781 das Wording ist wie gesagt falsch, oft werden Meinungen als Fakten ausgesprochen.
Bist Du sicher das in einem Video in dem nur Hr. Schmitt spricht, mit der Wortwahl von Herrn Schmitt und der Meinung von Herrn Schmitt auch tatsächlich Herr Schmitt zu uns spricht?
Apropos Stereotype ...
Nein, nicht Star Wars. Es handelt sich vielmehr um die 7 Samurai im Warhammer 40K Universum. Zudem noch eine seehehr dreiste Kopie.
Ich spiele viel warhammer 40k naja zumindest früher aber gibt gute PC games tabeltop hab ich früher gespielt und höre mir gerne die hörbücher an. So viel 40k hab ich da nicht gesehn. Ja die paar Mariens mit ihren Rüstungen. Der Kommesar sehe ich auch ist aber simple nazi estetik. Sonst hier und da ein ähnliches Logo aber sonst ?? Ein guter 40k Film währe cool
Naja der Star Wars vergleich bietet sich an da er das für das Star Wars universum geschrieben und später angepasst hat als er den Zuschlag nicht bekommen hat
oh, der film ist wirklich verdammter bullshit. ehrlich. aber, ach, scheiß drauf.
der war so schlecht und versatzstückhaft das es fast wie eine Parodie gewirkt hat
Auf den Punkt. Danke. Der schlechteste Film seit langem.
Zack Snyder hat mit Watchmen den besten Superheldenfilm aller Zeiten abgeliefert (ich kenne Logan nicht; vllt ist der besser) und dann hat er nur noch Mist produziert. Wie kommt das?
300 ist auch von ihm. Beides, Watchmen und 300, ist sehr nah an der Vorlage orientiert. Snyder kann uns also weniger mit seinen eigenen Einfällen nötigen, als es bei seinen späteren und aktuellen Filmen der Fall ist.
Watchmen war ganz große Grütze. 300 auch.
@@generischgesichtslosgeneri3781Selbst wenn man kein Fan von Watchmen ist, ist es immer noch besser als alle anderen Superheldenfilme.
Eins ist klar, selten hat ein Film so polarisiert wie Rebel Moon. Ohne groß gequatsche und tiefgründige Analyse finde ich den Film absolut super. Er ist für mich einer der besten Sci-Fi Filme der letzten 5 Jahre! Ich habe schon Sci-Fi geschaut da war die Generation TikTok noch nicht mal geplant. Wundert euch nicht wenn ihr eines tages keine Sci-Fi Filme mehr zu sehen bekommt, weil den Produzenten das Risiko viel zu hoch ist, von Möchtegern Kritiken zerrissen zu werden. Der Film hat Millionen gekostet und ihr solltet viel mehr Respekt davor haben, falls igr überhaupt wisstbwas Respekt bedeutet! Am besten ihr spart euch dem 2ten Teil gleich ganz! Vielleicht ist RTL was für euch? 😂
lol
Ich schaue seit 40 Jahren mit Begeisterung Science Fiction Filme und würde mir anmaßen zu sagen, dass ich so ziemlich alle gesehen habe. Das hier war bis auf ein paar nette Szenen flacher Müll mit null Emotion. Da wird auch das Popcorn welk. Das vergleiche mal mit GotG3.
ChatGPT, schreibe mir eine Kritik an Wolfgang M. Schmitts Filmanalyse zu "Rebel Moon" aus Sicht eines aufgebrachten Filmfans der Generation X (Lieblingsfilme: Star Wars 5, Indiana Jones 3, Zurück in die Zukunft).
Gute Besserung
Wie unterscheiden Sie einen Kritiker von einem Möchtegern-Kritiker? Wenn seine Meinung von Ihrer abweicht? Herrn Schmidt kann in D kaum jemand das Wasser reichen.
Immer noch kein "The boy and the heron"? :/ Stattdessen Zack Snyder Trash? Schade.
Wolfgang nimmt sich halt die interessanten Dinge vor. Egal ob Schund oder Klasse, Hauptsache es gibt Gesprächsstoff was ja völlig legitim ist
Ob man die parallelen zu star wars sieht? Klar. An jeder ecke. Star wars hat bereits schon das perfekte Rad erfunden und daher braucht es kein zweites. Filme dienen der Unterhaltung und der Film unterhält. Diese analytischen Schwafelein von Menschen die sich scheinbar gerne Reden hören, stören mich viel mehr. Wer sind Sie denn eigentlich, diesem Film derart herabwürdigend zu diskreditieren? Hier wäre der von Ihnen angesprochene GateKeeper auch hilfreich gewesen.
Arroganz, Überheblichkeit und Destruktivität schwappten mir jetzt 20 Minuten entgegen. Und dann das Wort Qualität in den Mund nehmen. Schwierig.