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Ich weiß nicht warum der Faschisten Style momentan Inn ist, aber bitte Steve, lass das mit dem deutschen Koppelschnitt. Der steht dir nicht. Du siehst aus als hätte ein Formel 1 Wagen ne scharfe Kurve hinter deinem Ohr genommen.
Das mit dem Wohnraum ist der Grund wieso ich mein Zu hause aus der muffeligen Stadtwohnung aufs Land verschoben habe und via VPN Arbeite. Dann denkt mein Chef ich sitze in einer teuren Stadt und die Gehaltsverhandlungen sind einfacher, dabei kann ich von meinem Haus(!) den Deich sehen und die Preise sind bezahlbar. Alternativ würde ich das mit dem Zug vorschlagen.
@@needsomeaim7233 ich bin von der Schule geflogen, jetzt versuche ich mit TH-cam eine Existenz aufbauen!! Ich habe mein Zuhause verloren und mache jetzt von der obdachlose Unterkunft vide0s danke für den Support liebe Space frogs
@@TrafalgarTTrap Dann ist ja gut. Das ist immer etwas wichtiges, was man bedenken muss. Die jetzige Lage ist zwar schlimm, aber keine Sorge: Es wird nur noch schlimmer
@@TrafalgarTTrap Das passt schon xD (Naja, der dritte Weltkrieg wäre eh entweder der schnellste oder längste Krieg in der Geschichte. Da käme es darauf an, ob jemand wirklich Atomwaffen zünden möchte, denn wenn eine fliegt, fliegen alle, da die Verknüpfungen der Länder leider so ziemlich jedes Industrialisiertes Land reinziehen + die meisten Schwellenländer und viele Entwicklungsländer. Probably auch straight up einfach alle und wir haben wirklich mal einen "Weltkrieg") und dann kommt der Papst und meint wieder, dass wir ruhig bleiben sollen und weniger Haustiere adoptieren sollen und alle akzeptieren, dass Haustiere besser sind als Kinder, gehen nach Hause und streicheln ihre Haustiere... oder zumindest wäre das ein ideales Ende
Ich hab doch Gewusst die Politik lässt die Mittelschicht nicht im Stich! So viel Hilfe bei der Umsiedelung in die Unterschicht... Jetzt bauen sie schon vorrausschauend die Wohnungen für wenn es soweit ist. Was kann man mehr wollen?
@@annenarg also echt mal sei mal nicht so undankbar immerhin lässt die politik uns nicht im stich und baut diese autobahnbrücken und wenn du solche Luxus ansprüche hast dann tu gefälligst was dafür ich sehe das wie @der Sägefisch und weiß die Hilfe zur umsiedlung in die Unterschicht wirklich zu schätzen...
Was interessantes zu dem Thema: Mein Opa hat ein Haus mit 6 Wohnungen in einer kleinen Stadt (Altbau) und hat die Wohnung schon immer recht günstig abgegeben, da er meint, dass er genug Rente bekommt. Dann kam natürlich ein Brief vom Amt, dass er zu wenig für die Wohnung verlangt und er muss mehr verlangen, sonst verdient wohl die Stadt nicht genug Steuern mit... Zudem gibt es immer mehr bekloppte Gesetze. Wir wollten die Elektrik in dem Haus erneuern lassen, da eine Wohnung deshalb zeitweise nicht mehr bewohnbar war. Wir können aber nicht einfach den alten Stromzählerkasten mit einem neuen tauschen, da seit 2018 mindestens 1,6m Abstand für den Ableser zum Zählerkasten sein muss. Das ist in dem schmalen Treppengang einfach nicht möglich. Wir habe ewig mit dem Amt diskutiert und die einzige Lösung die sie hätten wäre einem Mieter einen Teil der Wohnung wegzunehmen und noch einen Anbau in den Hof zu bauen... Wären dann statt 2-4k halt 14-20k für die gesamte Erneuerung, nur weil der "Ableser" dann 20cm mehr Platz hat... Übrigens liest man die Zähler ja eh meistens selber ab...
@@Tyro999 Das Problem ist eher, dass spitzfindige Leute ihre Einkünfte "kleinrechnen", indem sie Wohnungen "zu günstig" vermieten und mit diesen absichtlich Verlust machen - wodurch sie weniger Steuern auf ihre Einkünfte zahlen müssen. Vereinfacht: Ich verdiene 100.000 im Jahr. Meine Wohnungen machen 20.000 Verlust (weil ich z.B. renoviert habe). Ich muss nur 80.000 statt 100.000 versteuern.
@@AT-sd9qf wenigstens ein Grund, wenn auch nicht für alle Fälle sinnvoll. Das funktioniert dann aber nur wirklich, wenn ich falsche Zahlen verwende, oder? Weil die Einsparungen bei den Steuern sind ja nicht so groß wie die Mehreinnahmen durch die Miete
Das hat dann etwas mit liebhaberei zu tun. Die Stadt oder das FInanzamt kann dir nicht verbieten die Wohnungen zu günstig zu vermieten. Allerdings kann man dann, da keine Gewinnabsicht mehr besteht, ausgaben für Erhalt, Erneuerung, Sanierung und sonicht mehr von der Steuer absetzten.
Aber Bedenke doch einmal wie gut Besenkammern für die Umwelt sind ;) Du musst viel weniger heizen, betonierst weniger Fläche zu und kannst dir weniger Sachen kaufen ( passen ja eh nicht in die "Wohnung")
Ich möchte zu der Sache mit der S-Bahn und Regio ein Beispiel ergänzen: Ich komme aus Norderstedt, das eigentlich als Vorstadt für Hamburg geplant war, aber jetzt die fünft/viert größte Stadt Schleswig-Holsteins ist. Unsere Bahn- und Buslinien (HVV und auch AKN) würde ich als eines der besten Netze bezeichnen, (obwohl es natürlich noch ausbaufähig ist), aber wir werden immer besser darin, die Dörfer (und auch Kleinstädte) an Norderstedt und damit an Hamburg abzubinden. Viele meiner Klassenkameraden kommen vom Dorf und während sie jetzt meistens mit dem Auto fahren, muss diese Anbindung ja dennoch gut genug für die Schule funktioniert haben. Einige von ihnen sagen, dass sie gerne dort wohnen bleiben, wenn die Busse noch etwas besser nach Hamburg reinfahren. Es geht also. Infrastrukturelle Anbindung ist so geil für eine Großstadt
ich wohne nur 30km von Frankfurt, trotzdem brauche ich 1.5 stunden mit öffentlichen dahin. Im vergleich, Ich komme zum 40km entfernten Wiesbaden in nur 30 minuten! Warum? weil die eine bus Anbindung haben die bei uns durch kommt... Während Frankfurt näher ist, muss ich erstmal 20km in die andere Richtung und dann zurück + Wartezeit beim Umsteigen. Daher will ich in die Stadt ziehen, da ich mir kein Auto holen will. Ich hab eine Woche in Köln verbracht und die Straßenbahn/Busse da so gefeiert - warum können wir nicht auch hier in den Dörfern eine gute Anbindung bekommen? Dann muss nicht jeder in die Großstadt wenn der kein Auto fahren will...
Nein da der Bus der Schüler zur Schule bringt nur für Schüler ist. ich bin in einem Dorf aufgewachsen bin mit dem Bus jeden Morgen zur Schule gefahren, doch hätte ich auf Arbeit fahren müssen hätte ich keinen Bus zur Verfügung gehabt da neben dem Schulbus, der auf unterrichtszeiten ausgelegt ist nur noch ein Bus mittags und einer 16 Uhr abends gefahren ist . Also ohne fahrbaren untersatz bist du auf dem Land am arsch, und nicht zu vergessen wenn du für die Familie einkaufen willst
Das Verkehrsnetz in Hamburg ist schon relativ gut ausgebaut das stimmt, strukturelle Probleme werden aber auch schon deutlich. Das quasi alles über den Hauptbahnhof fährt macht diesen zum Beispiel zu einem Nadelöhr, wo klar ist, das man bei steigendem Bedarf immer mehr Probleme bekommen wird. Und der Ausbau ist nun einmal mega langsam. Einige neue Strecken sind seit 20 Jahren im Gespräch/Planung. Bei jeder Baumaßnahme fallen auch ganze Linien einfach mal so Monatelang aus ^^' Immerhin gibt es in der Regel Busse, aber man verliert da trotzdem dadurch das sie langsamer sind gerne einmal zusätzliche 30 Minuten am Tag...
@@serialman1 Ja, doch bei uns gibt es eben auch noch gute Busanbindungen außerhalb der Schule. Natürlich kann man mein Beispiel nicht auf jede Situation anwenden, aber Norderstedt-Tangstedt ist eine Strecke, die sich jetzt schon gut fahren lässt. Ich möchte ja auch nur klarstellen, wie viel Menschen mehr auf dem Dorf leben würden, wenn sowas weiter ausgebaut wird, und man kann die Anfänge davon bei uns sehen.
@@blablup1214 absolut, und wenn ich einmal pro Woche nach Wandsbek fahre, ärgere ich mich auch immer wieder über die Ineffizienz über den Hauptbahnhof, und natürlich sind auch die Busanbindungen nicht überall geil, aber ich denke, dass man bei uns sehen kann, dass es ein wichtiger Schritt ist, der auch funktionieren wird, das weiter auszubauen. ^^
Also die Grünflächen, egal in welcher Form durch Wohnungen zu ersetzen ist bedenklich. Pflanzen kühlen die Städte runter und vor allem in Zukunft wird das noch sehr wichtig werden. Außerdem bringen sie theoretisch die Möglichkeit, dass Menschen auch in der Stadt Dinge wie Natur erleben können ohne komplett aus der Stadt rausfahren zu müssen. Man sollte die also eher für mehr Leute öffnen.
Das ist nen Punkt bei uns wird knallhart durchgegriffen ob man sich an die Satzung hält also wo man anpflanzen darf klingt schlimmer als es ist. Also nur Grillen wird bei uns nicht gerne gesehen.
Ja im Saarland haben ganze Orte sich dagegen gewehrt. Besser wäre erschwingliche Begrünung Wohnungsbau zwingend zu kombinieren. Baumhausprinzip geht doch auch in der Urlaubsbranche. Man muss gar nix abholen..sonder kreativ einbeziehen. Aber deutsche Bürokratie kann sowas nicht.
Meine Mutter hat letztens das Mietshaus ihrer Eltern geerbt. Mein Großvater hatte ungefähr 2 Euro pro qm an Kaltmiete genommen (Mietspiegel liegt bei 7 Euro). Jetzt gibt es rechtliche Probleme, weil die Mieter in dem Haus dadurch einen Vorteil hätten und die Preise müssen ungefähr auf das Niveau des Mietspiegels angehoben werden. Verrücktes Deutschland.
Ja diese Praktik ist echt das allerletzte, weil deshalb sogar Genossenschaften usw regelmäßig ihre Mieten anheben müssen obwohl sie das nicht wollen. Sicher so nen scheiß der von den Drecks Vermieter Kapitalisten Vampiren eingeführt wurde. Wenn es weniger günstige Alternativen gibt weil sich alle am Mietspiegel orientieren müssen, dann können die ganz toll ihre Mieten anheben, und alle anderen müssen später nachziehen weil ja der Mietspiegel gestiegen wäre. Eine Endlosschleife bei det nur Vermieter aka Reiche profitieren, ganz automatisch. Gibts Wirtschaftswachstum wird das da automatisch abgeschöpft weil ja ein Teil der Menschen mehr für die Miete ausgeben kann und so wieder der Mietspiegel steigt. Der Klassenkampf ist real, nur das in der westlichen Welt nirgendwo gegen die Reichen gekämpft wird.
Ja ist komplett normal und auch sinnvoll. Weil sonst Papa seinen Kindern die Wohnung super billig vermietet und damit steuern vermeidet. Du kannst durchaus weiter billig vermieten aber dann Ausgaben in Verbindung mit der Wohnung nicht mehr von der Steuer absetzen.
Ist halt so, wenn man vermietet ist das ja ein Gewerbe, und das sollte man schon mit Gewinnabsicht betreiben, sonst bewertet dies das Finanzamt als Liebhaberei, was dann dazu führt das man als Vermieter nichts mehr steuerlich abschreiben kann unnd man so vollens Miese macht.
Ja das ist das Problem in Deutschland, man soll/will bezahlbaren Wohnraum schaffen aber wen das dann einer macht kommt das Finanzamt und fasst dir mit überhöhter Geschwindigkeit ins Gesicht... Und von wegen Vorteil der Grund ist das das Finanzamt weniger Steuern bekommt bei günstigen Mieten. Der Vorteil ist nur ein Vorwand da mit Sie nicht als die Bösen da stehen.
Ich bin grad dabei einen Studienplatz zu suchen, und die Sorge keine Wohnung zu finden ist soooo viel größer als die Sorge ob ich überhaupt irgendwo angenommen werde :,))
Mein Tip: Je nachdem was du studieren möchtest, zieh durchaus auch Fachhochschulen in Betracht. Dies hat sogar mehrere Vorteile: Fachhochschulen gibt es auch in kleineren Städten wo die Miete günstiger ist, und Fachhochschulen sind zudem auch einfacher als Unis, aber der Abschluss ist trotzdem gleichwertig. Kann da aus Erfahrung sprechen, da ich meinen E-Technik Bachelor an einer FH gemacht habe.
@@robinkhn2547 "gleichwertig" Auf dem Papier vielleicht, Arbeitgeber lächeln da müde drüber... Wer an beiden Institutionen (Uni und FH) schonmal ne zeitlang studiert hat, weiß, wie viel höher das Niveau an der Uni ist. auf den Beruf vorbereiten tut auch die FH gut; das intellektuelle Niveau ist aber im Vergleich zur Uni auf jeden Fall niedriger... muss man selber wissen, was man für Prioritäten hat Und ein nices Studi-life gibt's halt so richtig nur in größeren Städten, muss ja nicht gleich Berlin oder München sein, da ist schon extrem, aber im Westen gibt's auch paar coole große Städte, die verhältnismäßig günstig sind und durch das gesamte Rhein-Ruhr-Ballungszentrum super viel bieten mit dem NRW-Ticket
Musste richtig lange bei meiner toxischen Familie leben weil ich als arme Socke einfach keine eigene Wohnung finden konnte. Dadurch bin ich sehr krank geworden. Eine der wichtigsten Dinge ist in Deutschland einfach nicht gewährleistet, es ist so traurig.
Bin auch gerade auf Wohnungssuche (Hannover) lebe aktuell vom Bürgergeld (Ausbildung geht im August erst los) und WBS ist vorhanden. Nur doof, wenn dann selbst die Sozialwohnungen zum Teil mehr kosten als das Jobcenter übernehmen würde und natürlich eh zu wenig vorhanden sind.
Fühl ich. Ich bin 21 ausm Köln/Bonner Gebiet wieder zurück nach Hannover. Da ich in den 3 Monaten bis zum neuen Job keine Wohnug gefunden habe, bin nich wieder zurück in meine alte Kleinstadt. Es kotzt mich hier eigentlich an, aber was will man machen? 870,- für 70m² in Wettbergen sind kein Schnapper. War die einzige, die ich kriegen konnte. Wenn ich überhaupt mal nen BEsichtigungstermin hatte, wurde sich danach nicht mehr gemeldet. OFt hat man ja nichtmal nen Termin bekommen. um 8 Schaut man vor der Arbeit nochmal nach Wohnungen. Nichts. Um 14:00 in der Pause schaut man nochmal, sieht eine frisch eingetragene, ruft an/mailt und bekommt die Antwort: daß schon zuviele Leute vor einem da waren und man keinen Termin mehr bekommt. Jetzt leb ich 50 km weg von Hannover und darf mich mit der Bahn rumärgern. Neulich: Der Zug um 7:30 fällt aus. Also komm ich später zur Arbeit, muss natürlich länger arbeiten, willl den nächsten Zug nehmen, der fällt aus. Ich wollte eigentlich noch einkaufen. Aber ich war erst 20:45 wieder hier und in diesem Dreckskaff machen um 21:00 die Läden zu. Und die Leute hier, wenn man sich mal beschwert, daß hier die Läden nicht bis 22:00 offen sind: Geh halt früher einkaufen. Braucht doch keiner. Ich hoffe auf mehr Home Office. Jeder Tag an dem ich nicht Bahn fahren muss, ist ein Geschenk. (War übrigends besonders spassig zu 9 Euro Ticket zeiten - wer sich diesen Dreck ausgedacht hat, gehört geschlagen. Macht sowas bitte auf den Strecken wo nix los ist. Danke.)
@@Meridyan Glaube, du verwechelst das mit Wohngeld. WBS ist nur der Wisch, der dir bestätigt, dass du so wenig verdienst, dass du in eine Sozialwohnung einziehen darfst (musst halt trotzdem erstmal eine finden). Beim Wohngeld ist es so, wie du sagst, entweder Bürger- oder Wohngeld, beides geht nicht.
Ich hab so verzweifelt nach einer Wohnung in Potsdam bzw. Berlin gesucht und hab nur dank eines Angebots von der Stadt Potsdam eine Wohnung gefunden, die ich dann auch bekommen habe. Hab auch eine Straßenbahn direkt vor meiner Wohnung. Ich war übrigens auch auf einer Wohnung in der Stadt angewiesen, da ich intensiv gepflegt werde und meine Pflege nur in der Stadt möglich war. Worauf ich hinaus wollte...wer eine Wohnung sucht, kann auch gleichzeitig Lotto spielen. Die Chance, dass du was bekommst ist bei beidem gleich gering.
@@Nordlicht05 Naja, ich bin aufgrund meiner Behinderung darauf halt angewiesen. Und es steht mir ja auch zu. Bekomm jetzt halt auch Wohngeld, Kindergeld und Arbeitslosengeld I. Eventuell noch 2. Mal gucken. Bin natürlich auf der Suche nach Arbeit aber als Mensch mit Behinderung hat man halt einfach keine Chance.
@@leoj. Wenn man einen Wohnberechtigungsschein beantragt, kriegt man einen Umfragebogen, wo man angeben kann was für eine Art von Wohnung man sucht. Ich hab z. B. angegeben, dass es eine 2 Zimmer Wohnung mit 50-60 m² sein soll. Und dann haben Sie halt danach gesucht und mir ein Angebot gemacht. Musste natürlich trotzdem die Wohnung vorher anschauen und hoffen, dass ich die auch bekomme, aber ich glaube dadurch, dass die Stadt es sowieso schon vorgeschlagen hat, konnte ich es auch einfacher bekommen. Ansonsten ist es in Potsdam sehr schlecht. Ich wohne jetzt in der Nähe vom Volkspark, in den Neubauwohnungen.
Ich muss da grade an ne extra3 Folge denken, wo ein Vermieter aus Bayern(?) seine Wohnungen extra günstig angeboten hat. Und dann total viel an Steuern zahlen muss, weil sowas nicht sein kann/darf 🤨
@@blablup1214 Ja, ich glaub da ging's darum dass er dem Hausmeister sonst mehr hätte bezahlen müssen, wenn er dem die Wohnung zum "normalen" Preis vermietet hätte. Da lag das Amt ausnahmsweise gar nicht so daneben.
Kleingärtenanlagen durch Wohnungen zu ersetzen ist eine SEHR schlechte Idee, wegen der Überhitzung der Städte vor allem durch Beton/Asphalt bräuchte Berlin eher mehr als weniger Grünflächen ;)
Danke 😊! Leider haben die Leute immer nur das negative Bild von Nachbarschaftsstreitenden unangenehmen Kleingärtnern im Kopf und vergessen dabei, dass es sich auch einfach um kleine natürliche Oasen mitten in der Stadt handelt
Das Zauberwort heißt Mikroklima ☝🏻 Und alles weiter zuzubauen kann nie die Lösung sein, weil mehr Wohnungen = mehr Leute = mehr Verkehr = mehr Bedarf an Infrastruktur, Schulen, pipapo. Der Ansatz den ÖPNV auszubauen erscheint mir da deutlich schlauer und nachhaltiger.
@@Ayla7650 Nichts gegen Kleingärten (ich hätte insgeheim selber gerne einen), aber so einen zu bekommen ist oft noch schwieriger als eine Wohnung zu kriegen.. ein abgeschotteter Bereich für wenige, der gesellschaftliche Nutzen dadurch sehr begrenzt. Fairer wäre es, wenn daraus Parkflächen für alle würden.
Ich habe Glück gehabt. Ich werde das Haus meiner verstorbenen Oma und Opa erben (nicht falsch verstehen, der Tod von Oma und Opa war kein Glück und auch nicht die mehr oder weniger starke Demenz davor). 110m^2 Wohnfläche + Keller und ein Dachgeschoß, wo man nicht aufrecht stehen kann, das auf einem 1000m^2 Grund steht und da geduldet wird (es ist kein offizieller Baugrund, also wenn man es abreisen würde (ganz klar Konjunktiv), dürfte wir es nicht mehr aufbauen). Mit S-Bahn-Anbindung in der Nähe von München. Das sanieren wir gerade und die Idee ist daraus eine WG zu machen. Und ich hab 70% vor der Grundsteuerreform schon überschrieben bekommen. Das heißt, ich hab keine Erbschaftssteuer zahlen müssen. Das müssen noch Zeiten gewesen sein, wo man Grundstücke von einem normalen Gehalt regelrecht "kaufen" konnte. Oder wo Grundstücke sogar noch groß waren und man sich auch noch nicht so um Baugrund gekümmert hat.
Ja kaum vorzustellen. Hab auch das Glück ein Haus mit großem Garten zu erben allerdings ist das eine mehr-Generationen-Baustelle, sprich es muss quasi nach und nach komplett neu gebaut werden, neben vollzeitarbeit natürlich 🥲 aber ohne das könnte ich mir nie im leben ein eigenes haus leisten. Eigentlich krass wie viele Menschen ein ganzes Leben leben ohne jemals ein eigenes Stück Boden besessen zu haben.
@@willymilzbrandt Aktuell wohn ich wieder bei meinen Eltern. Die haben auch ein eigenes Haus, dass sie bauen und sich sogar das Grundstück (sogar richtiger Baugrund) "kaufen" konnten. Weil ich Masterarbeit geschrieben hab und jetzt grad auf Jobsuche bin. Im Oma/Opa-Haus gab es manchmal Momente, wo wir uns dachten, abreisen und neu bauen ist wahrscheinlich einfacher (auch schon meine Ureltern lebten darin und im 2. Weltkrieg ist da eine Brandbombe reingefallen. In den 50er Jahren wurde ein Teil des Hauses neu aufgebaut. Du kannst dir denken, mit welchen Materialien. Alles was halt damals da war). "Menschen ein ganzes Leben ohne jemals ein eigenes Stück Boden besessen zu haben". Das ist leider mittlerweile die Normalität. Wir Grund- und Hausbesitzerinnen, * und Hausbesitzer sind die Privilegierten. Wenn es bei uns auch noch nicht soweit ist, dass wir allein von den Einnahmen vom Besitz leben können.
Stecke nicht zu viel Geld rein. Wenn in 2 Jahren der Lastenausgleich kommt, wird die Immobile neu geschätzt im Wert. Und dann bekommst Du eine Zwangshypothek, die Du dann abzahlen musst. Was allerdings vermutlich eher auf eine Enteignung hinausläuft.
@@retroniker Ok, Nato hat schon in so manchen Kriegen mehr oder weniger direkt mitgemischt. Aber warum sollten wir Lastenausgleich an die Ukraine zahlen? Wenn, dann gibt es Wiederaufbau-Hilfen von der EU. Und dass das nicht in dem Ausmaß kommt, da vertraue ich Ausnahmsweise der FDP. Oder es werden wieder nur größere Unternehmen ausgenommen.
@@willymilzbrandt In Großstädten ist das die absolute Mehrheit, die darunter fällt. Ich falle da zb auch drunter. Hier sind im Zentrum zu 99,999% nur Mehrfamilienhäuser. Da können die meisten Menschen nichts mit anfangen und würden sowas somit nicht mal erwerben wollen. Ich möchte auch mal ländlicher ziehen, weil ich ein Einfamilienhaus mit großem Garten möchte. Geht nur in sehr ländlichen Gebieten von Großstädten und davon gibt es kaum welche, die sich eignen. Ich will das auch nur wegen meinen Haustieren (und Ruhebedürfnis). Sonst würde ich nie aus der Stadt rausziehen. Ich wohne in einer WG im Eigentum (nicht meins). Ich zahle fast nix, habe alles in der Nähe, inkl. Fachärzte zu denen ich hinlaufe. Also als gebürtiger Großstädter kann ich total nachvollziehen wieso man freiwillig hier wohnt. Ich kriege durchaus mit wie stressig es sein kann Eigentum zu haben. Ich muss mich darum hier zum Glück nicht kümmern, da ich nur "Mieter" beim Kumpel bin. ich bin froh, dass er das alles macht. (Ich muss aber auch sagen, dass ich keine Eigentumswohnung in der Großstadt haben wollen würde; Haus auf dem Land oder kein Eigentum)
Zum Thema Kleingärten: Meine Omi wohnt zum Beispiel in ihrem Kleingarten und bezahlt dort weniger Miete als in ner normalen Wohnung (weswegen sie da reingezogen ist). Sie kennt auch einige andere Leute denen es ganauso geht. Vorallem wenn du ein Kleingartengrundstück gekauft hast, hast du nur noch die Betriebskosten und der Rest ist bezahlbar.
bin auch gerade auf Wohnungssuche, es ist einfach ne Krankheit. Wenn man sich nicht mit dem erstbesten Schuhkarton zufrieden gibt, sucht man echt eeeeewig -_-
Als ich in herne noch nach Wohnungen gesucht habe, habe ich eine sehr interessante für einen Wohnberechtigungsschein gefunden. Altbau, mit abgefahrenen Schrägen und Nieschen und Balken. Das Badezimmer war über der eigentlichen Wohnung, direkt unterm dach. Zwei Waschbecken, Klo... WIRLPOOL!
Auch richtig mega nervig: Möbelierte Wohnungen. Es schein totaler Trend zu sein die Wohnungen nur noch möbeliert zu vermieten, damit können die einfach direkt das doppelte nehmen. Aber ist halt mega der Scheiß, weil eben viel teurer und was mache ich bitte mit meinen eigenen Sachen? Ich hab ja auch schon Möbel die mir ja gefallen.
Ich war letztes Jahr auf Wohnungssuche. Zwar nicht in Berlin, aber in Potsdam sieht's auch nicht gut aus. Die besten Angebote wären für 10m² mehr mal eben doppelt so hohe Miete. Hab also Potsdam doch verlassen, mehr Platz und nur ne etwas höhere Miete. Zum Glück ermöglicht mir Home Office eine recht freie Wohnungswahl. Fazit: Wohnungen gibt's genug, nur nicht da, wo man sie haben will
Hatte letztes Jahr genau das selbe Problem in Potsdam. Bin extra von Berlin weg, um auf bessere Preise zu hoffen und musste dann feststellen, das Potsdam genauso schlimm ist :D
Funfact: Kleingartenanlagen (nicht individuelle Parzellen) sind öffentliches Land der Kommune, dienen explizit dem Wohle der Gemeinschaft und sollten tagsüber öffentlich zugänglich sein. Man sollte mit seiner Familie durch eine Kleingartenanlage wie durch einen Park spazieren können. Ich weiß nicht, wieso es sich über die letzten Jahrzehnte so stark etabliert hat die Anlagen wie eine Burgfestung abzuschotten. Es ist euer Recht die Anlagen als grüne Oase in der Stadt zu nutzen.
Gebe uch dir recht und in den meisten Siedlungen wird das auch so gehandhabt. Man muss aber auch die Zäune teilweise verstehen, die sind nicht da um die Spaziergänger aufzuhalten, aber so kann man Abends das Tor abschließen in der Hoffnung, dass nun weniger eingebrochen wird. Man kann sich das als Außenstehender nicht vorstellen, wie viel in die Häuschen eingebrochen und einfach nur wahllos kaputt gemacht wird. Bei uns haben sie Febster eingeschlagen und Sachen kaputt getreten nur um eine Kiste Wasser (Vermutlich wegen Pfand) zu klauen.
@@Ayla7650 Bei uns in der Region werden in solchen Anlagen auch relativ oft Hühner und anderes Geflügel gehalten. Da sind die relativ hohen Zäune wahrscheinlich auch praktisch.
@@Ayla7650 Kann ich absolut verstehen. Aber dann muss halt jemand klar verantwortlich sein zu den Schließzeiten das Tor auf und zu zu machen. Ich wohne direkt gegenüber vom Eingang einer mittelgroßen Kleingartensiedlung und du glaubst nicht wie es mich nervt, wenn im Sommer gefühlt alle 20 Minuten ein Auto auf der Straße hält, das quietschende Tor aufschließt und wieder zu macht, anstatt es den ganzen Tag offen stehen zu lassen.
@@gamingmarcus das ist natürlich richtig. Wir haben hier auch einen Mini Park oder Platz, der als öffentliche Grünanlage genutzt wird und zur Dämmerung abgeschlossen wird. Auf dem nachhause Weg fahre ich immer dort lang, weil es eine nicht unerheblich Abkürzung ist. Leider sind die Tore auch hier schon manchmal eine Stunde vor der Dämmerung zu, was alle sehr ärgert. Das ganze wird dann von einem Sub Sub Unternehmen der Stadt gemacht und denen ist leider alles egal. Die Orga bei sowas muss also definitiv besser werden. Oder man stellt mal eigene Leute für sowas an 👀
@@freyakatze3042 ja, oder weil sonst die Rehe den Mais abfressen ^^ Den baue ich schon gar nicht mehr für mich an, weil ich nie was davon habe. Wir haben keine Zäune um die Siedlung. Aber es sei ihnen gegönnt, ich freue mich über die Tiere
Ich hatte bis vor kurzem selber auch das Problem keine Wohnung zu bekommen weil alles einfach zu teuer war. Ich beginne ab 01.08 die Ausbildung zur Erzieherin und das ist nunmal eine unvergütete Ausbildung... Und dann eine Wohnung zu finden die recht bezahlbar ist is quasi unmöglich... Einfach nur traumhaft
@@alphastratus6623 exakt, ich suche mir einfach einen Kühlschrank Karton und stell den unter die Brücke. Ein zwei Löcher rein und dann hab ich sogar Fenster 😂
"Unvergütete Ausbildung". Ist ja in sich schonmal ne absolute Frechheit. Toll dass es Menschen wie dich gibt, die trotz all der Hürden und Nachteile noch solche wichtigen Jobs machen
Die Kleingärten in Hamburg machen oftmals schon Sinn. An manchen Kanälen zum beispiel wollen schon Leute wohnen, aber für Wohnraum ist es zu schmal und deswegen für ein Kleingarten ideal
Ich bin nicht davon überzeugt das die Kleingärten ein zu reißen so das richtige ist, es ist Grünfläche und die in der Stadt zu erhalten hat durchaus seinen Wert, ich glaube auch nicht das das tatsächlich das Problem ist... direkt vor diesem hab ich ein Video von "wohlstand für alle" zu diesem Thema gesehen, die Sagen das das Problem darin liegt das der Staat selbst keine Wohnungen baut und es für die Wohnungsbaugesellschaften gerade nicht lukrativ genug ist Wohnungen zu bauen. Wenn man wollte könnte man auf jeden Fall.
Es sollte sich mal jeder die Frage stellen, warum trotz des technischen Fortschritts, und trotz dessen das früher jeder 2te Maurer dauerblau war, es immer schwieriger wird in Deutschland Wohnraum zu schaffen.
Kleingärten finde ich sehr sinnvoll, weil: 1. Menschen, die sich kein eigenes Haus mit Garten leisten können, haben trotzdem die Möglichkeit, einen Garten zu haben. 2. In Kleingärten gibt es die Möglichkeit, sich eigene Lebensmittel anzubauen. 3. Grünflächen kühlen Städte ab, säubern die Luft und sind Lebensraum für Tiere. 4. Jeder kann in einen Kleingartenverein eintreten. Da sind nicht nur Elfride (73) und Günther (75) willkommen. Das beste Beispiel dafür sind meine Cousine und ihr Freund. Die sind Mitte 30 und die übelsten Punks, haben jetzt halt aber zwei Kinder, mit denen sie viel Zeit draußen verbringen wollen. Und die haben jetzt seit zwei Jahren aus genau diesem Grund auch nen Kleingarten. In dem Sinne können Kleingärten also auch für Austausch zwischen verschiedenen Leuten und Generationen sorgen.
Ist wahrscheinlich auch davon abhängig, wie voll der Verein schon ist. Hier hat man nicht mal annähernd die Chance, an so einen Kleingarten zu kommen, da Elfride und Günther die Parzelle noch für Jahrzehnte blocken und an ihre Nachkommen weitergeben wollen (und auch dürfen). "Außenstehende" kommen da schon gar nicht mehr rein.
Ein Plattenbau ist gar nicht so schlecht, man kann die auch so bauen, dass man nicht denkt die kommen direkt aus der DDR und beim Wohnen kommt es halt mehr auf das Innere der Wohnung an. Man muss halt kleine, aber dennoch effizienten lebenswerte Wohnungen planen und unten Gewerbe rein, damit man als Bewohner kurze Wege hat, das spart den Platz und das Geld für viele Straßen.
Das Problem an Plattenbauten ist ja folgendes. Sobald jemand mehr Geld verdient zieht er wohin wo es schöner ist. Am Schluss bleiben nur die Leute die sich nichts anderes Leisten können. Was am Schluss dabei rumkommt sieht man z.B. in Köln Kölnberg. Das verkommt und wenn man nur sagt man kommt daher hat man bei Bewerbungen oder bei der Wohnungssuche direkt verloren. Weil da wohnen ja nur die "Assis".
@@phillipha7925 Wie gesagt, man muss die halt schön bauen, aber wir kommen nicht drum rum mehr Leute auf kleinerem Raum wohnen zu lassen, wenn die Landflucht und die Veränderung von Familienstrukturen (Mehr Singlehaushalte und kleine Familien) so weiter geht. Aber die müssen halt schön sein, damit man nicht weg zieht sobald man kann mit einer vernünftigen Mischung aus unterschiedlich großen Wohnungen und guter Infrastruktur, wie Schulen, Geschäften und Transport.
Das hängt leider *sehr* stark von der Gegend und den anderen Mietern ab. Als junger Mensch der onehin den ganzen Tag Studieren/arbeiten ist mag das gehen, aber Lebensqualität sieht definitiv anders aus. Allerdings muss ich sagen, dass ich da als Jemand der in einer klassischen "Ostplatte" aufgewachsen ist, vielleicht auch ein _winziges bisschen_ biased bin.
Hier in Leipzig werden und wurden nach und nach alle Platten modernisiert und hässlicher als die meisten anderen neueren Häuser sind die jetzt echt nicht mehr.
@@Mightydoggo Deswegen muss man bei sowas meiner Meinung nach im großen stil denken. Nicht einfach nur Wohnungen oder Häuserblöcke kaufen, sondern ganze marode Stadtteile neu planen, natürlich kostet das Milliarden, aber das können wir einfach Sondervermögen nennen. So kann man dann verschieden Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen bauen, um eine Ghettobildung zu verhindern. Das hatte früher in New York auch mal gut geklappt, da hatte die New York Housing Authority tausende hochwertige Wohnungen, die nicht nur von Sozialleistungsempfängern bewohnt worden sind, sondern von unterschiedlichsten Teilen der Bevölkerung und dann wurden die kaputt gespart und der Zustand der Wohnungen wurde immer schlechter und die Häuserblöcke wurden zu Ghettos.
Also ich bin sehr froh,dass es noch Schrebergärten in der Stadt gibt. Bei uns in Kiel haben die einen ganzen Haufen davon platt gemacht und zwei Möbelhäuser gebaut. Davon hatten wir ja erst 11 Stück in Kiel und Umgebung 🙄 Ich denke besser als noch mehr Grün in der Stadt plattzumachen wäre eine Verpflichtung für Vermieter den Wohnraum in ihrem Besitz in Stand zu halten und auch zu vermieten statt ihn, oft jahrelang, leerstehend zu lassen. Ich arbeite für die Post und sehe täglich so viele leerstehende Wohnungen, während gleichzeitig Wohnungsnot herrscht. Macht schon sauer.
👏Amen. Es gibt so viel Leerstand und Leerflächen, dass die Kleingärten mit ihrem hohen Nutzen fürs Stadtklima und die Biodiversität sicher nicht die ersten sind, die man plattmachen sollte.
Es wurde zurecht darauf hingewiesen, dass Kleingärten sich an unterschiedlichen Standorten befinden. Und da gibt es mit Sicherheit Standorte, die lieber für den Wohnungsbau genutzt werden sollten, anstatt dass man neue Infrastruktur ins Umland ballert und da noch mehr Freiraum beansprucht. Da meckern dann Naturschützer und Landwirte. Seltsamerweise legen sich Politiker lieber mit denen an, als mit den Kleingärtnern, die wie heilige Kühe behandelt werden. Dass die für ein paar Euro dann sich den Luxus eines Kleingartens gönnen, während andere keine Wohnung finden oder sich dumm und dämlich zahlen, ist selbstverständlich auch eine Gerechtigkeitsfrage.
@@lialicious1000 Stimme zu. Finde es ein bissel gruselig wie viele hier den ökologischen Nutzen von Kleingärten gegnüber riesigen, leblosen Rasenflächen nicht sehen. Da sieht man, wie weit die Meisten von der Natur mittlerweile weg sind. Solange Gras wächst und ein Eichhörnchen rumrennt muss es doch gut sein...
ich geh gern mit euren standpunkten mit, aber kleingärten sind tatsächlich unglaublich wichtig, weniger für jeden einzelnen menschen, als für die biodiversität in der stadt. auch eine stadt braucht insekten und ausreichend grüne flächen. dass dies wieder ein stück private oberfläche in der stadt ist, ist auch nicht cool, aber die natur ist sehr dankbar dafür. und wir sind ja auch froh, wenn wir nicht im smog ersticken ;) vlt dann doch lieber die autos aus der stadt verbannen und diese neu gewonnenen fläche für das gemeinwohl nutzen. es nützt uns nichts noch mehr grün aus den städten zu verdrängen
@@akumacaron2902 Ist sicher tlw. auch in Kleingärten ein Problem, aber generell bestimmt dort die Satzung, wie der Garten zu gestalten ist. Das was man heute in Neubausiedlungen sieht (Golfrasen und Schotterflächen, auf denen selbst Gänseblümchen nicht mehr wachsen können), ist in Kleingarten Anlagen verboten. Dadurch gewinnen Kleingärten mMn eher an Bedeutung, als dass sie überflüssig werden.
In Stuttgart liegt der Unterschied zwischen "du bekommst nen WBS" und "du bezahlst jetzt Spitzensteuersatz" bei knapp 4000€. Bis ~54k bekommt man nen WBS, ab 58k dann Spitzensteuersatz.
Stimmt, in Karlsruhe genauso. War erstaunt, dass meine Stiefoma mit fast 2k Rente monatlich Anspruch auf eine Wohnung mit WBS hatte. Schon krass, wenn man sich überlegt, wieviele Menschen Anspruch auf eine Sozialwohnung hätten. In meinem Freundeskreis verdient fast niemand mehr als 50k.
Nebenbei: Sozialwohnungen und geförderte Wohnungen fließen nicht in die Berechnung des Mietspiegels ein, nach dem sich alle anderen Mieten zu richten haben. Daher haben Sozialwohnungen NULL Potenzial, die Mietpreise zu drücken.
Sehe ich nicht ganz so, z.B. besitzt meine Stadt fast 50% aller Wohnungen(über Wohnungsbaugenossenschaften) und zum Glück wurden kaum städtische Wohnungen verkauft, weswegen die Mieten niedrig sind(Mietspiegel 6 Euro für Großstadr). Mir ist bewusst das dies eine Ausnahme ist, allerdings sollte dies kein Grund sein Wohnungen zurückzukaufen
@@finnkarn1553 nuja, wer kein Geld hat, kann keine Wohnungen zurückkaufen. Wenn man hört dass eine Stadt Wohnungen VERKAUFEN muss, um überhaupt Geld zu haben. Aber Berlin ist eh failed state hoch 10, was sind da ein paar nullen mehr auf der Rechnung.
@@StarrshProductions Ich hatte es allgemein betrachtet und nicht nur auf Beflin. Klar wenn eine Stadt kein Geld hat geht es nicht. Da kann nur eine Mietpreisbremse helfen.
@Space Frogs Kleingärten haben tatsächlich einen wichtigen Einfluss auf das Microklima in der Stadt. Die kühlen die Stadt runter, was zunehmend wichtiger wird in Anbetracht des Klimawandels.
Wohne in Potsdam. Da mein Mietvertrag schon 10,5 Jahre alt ist muss ich für meine 28qm-Wohnung "nur" 331,00€ WM zahlen. Ab 2013 ging es schon so allmählich los mit der Wohnungsknappheit. Aber seit den letzten 5 Jahren und besonders seit den letzten 12 Monaten ist es einfach nur noch Wahnsinn. Verfolge den Wohnungsmarkt gelegentlich auf den gängigen Portalen.
funfact: also ich studiere noch immer Landschaftsarchitektur und da hatten wir neulich in Planungsrecht gewisse Gesetze, fesgelegt im Baugesetzbuch und der Landesbauordnung. So ist das gesamte bebaubare Gebiet in verschiedene Kategorien unterteilt wie: Wohngebietm Urbane Gebiete, Mischgebiete, Industriegebiete, usw... Für jedes dieser Gebiete gelten verschiedene Ober und Untergrenzen was den Grad der Bebauung und baulichen Nutzung usw angeht. und nun kommen wir zu dem Thema Plattenbau: -> Ein wichtiger Unterpunkt ist oftmals: Das geplante Bauobjekt darf das vorhandene Stadtbild nicht beeinträchtigen, heißt es muss sich in gewissen gestalterischen Punkten unterordnen. Insofern, kann man in großen Teilen Deutschlands keinen einfachen Plattenbau machen weil ungelogen der Grund: heslig. -> dazu kommt, das man in viele WOhnbereiche nich einfach eine 5 geschossige Wohnzeile reinballern kann, geschweige denn mehrere, aufgrund der Höhe usw. das würde nämlich bestimmte Lichtverhältnisse u.ä. der Nachbarn beeinträchtigen. -> und so kommen wir zum Fazit: Wenn man effizienten Plattenbau machen möchte heutzutage, muss man ihn gestalterisch und Bautechnisch so anpassen, dass der Plattenbau sein wichtigstes Merkmak verliert: Es ist billig (bzw, dann nicht mehr) -> Yay german law
Ich frage mich ja bei denen die sich diese Gesetze ausgedacht haben ob ein Plattenbau schlimmer für das Stadtbild ist als genug Obdachlose unter jeder Brücke dass diese schon als eigene Siedlung durchgehen würden.
@@minespeed2009 ich finde das diese Gesetze schon ihre Daseins-Berechtigung haben. wenn man sich so n schönes Dorf vorstellt, alles dreigeschossige Neubau hütten mit satteldach, dann zerstört das schon das stadtbild. aber zur aktuellen Lage mit Wohnungspreisen und -Mangel ist das schon ganz schöner Schwachsinn muss man zugeben,
@@h4nt_music Ich habe einige Zeit in Japan gelebt wo man mehr oder weniger Bauen kann was man will (Solange es den Regularien bezüglich Brandschutz und Erdbebensicherheit entspricht) und mir wäre niemand bekannt der sich dort über sowas aufgeregt hatte (abgesehen von verlassenen runinen aka. Haikyo). Scheint für mich eher wie ein "Was wäre wenn" Szenario.
naja kleingärten existieren aber auch weil die Kleingärtner in Besenkammern in den Hochhäusern leben und sonst keinen eigenen Garten oder ähnlichen Raum hätten
Tegel wird tatsächlich noch als Ankunftszentrum genutzt (Terminal C) und Terminal A und B stehen unter Denkmalschutz und werden zu ner Uni oder so umgebaut
In Eschweiler ne Stadt,die ca 30 min mit dem Zug von Aachen entfernt ist,stehen sau viele Wohnungen frei. Versuch da mal dein Glück, falls es für dich eine Alternative ist.
Vllt kannst du dich auch mal in Düren umsehen, ist auch so ca 20 min von Aachen mit der Bahn entfernt. Oder generell bisschen außerhalb mit Laurensberg, Stolberg, oder Würselen mal schauen^^ Das Studententicket bringt einen bei der Bahn da gut weiter.
Ich habe an Kleingartensiedlungen schon den äußerst seltenen Schwalbenschwanz Schmetterling gesehen. Blühpflanzen und Gemüsebau sind sehr wichtig in der Städtischen Artenvielfalt. Am nervigsten finde ich Autohäuser. Toter Asphalt und Bleche. Nehmen Platz wo sie einen gerade im Verkehr nicht gefährden.
Der Paragraph 10e EStG soll wieder aktiviert werden. Dann kann man sein Eigenheim von der Steuer absetzen. Damit würde man die Mittelschicht entlasten und den Wusch zum Eigenheim erleichtern.
Der Staat sollte allgemein Mal seine gierigen Finger aus den Taschen der arbeitenden Bevölkerung raushalten, kalte Progression endlich regeln, kann nicht sein daß man heute ab 60k angeblich Spitzenverdiener ist, Anfang der 70er war das mit 120k DM vielleicht mal der Fall.
Ich hab in New York mitten in Manhattan auf 7m2 gewohnt und es war wirklich ein Erlebnis, Inklusive 24/7 Daueralarm, keine Heizung/AC, und stinkende Food Trucks.
Bei uns in der Stadt wird nur für Studenten gebaut und diese Wohnungen sind unbezahlbar (finde den Fehler). 600€ warm für eine schlecht geschnittene 20m^2 Parzelle ohne eigene Waschmaschine oder eigenem Ofen (EBK = Mikrowelle und Spüle) und das in extrem hässlichen, weißen, unpersönlichen und engen Betonfestungen. Die einzige Möglichkeit hier noch gut leben zu können ist entweder Kontakte haben (sehr fair dass die guten Wohnungen auf dem Markt unter der Hand weggehen), WBS Wohnraum zu beziehen (der immer knapper wird), oder einer Baugenossenschaft beizutreten. Und das in einer Kleinstadt ich will gar nicht wissen was in den Großstädten abgeht. Wohne erzwungenermaßen auf dem Land außerhalb der Stadtgrenze und das bedeutet der Bus fährt nicht nur sehr selten sondern ist auch schweineteuer. Einkaufsmöglichkeiten nur im nächsten Ort der zu Fuß gar nicht und mit dem Fahrrad nur über eine schnell befahrene Landstraße zu erreichen ist. Pendelzeiten in die Stadt täglich 2h+. Dafür wenigstens 390€ warm für meine 20m^2.
@@robinkhn2547 Würzburg. Hab‘s auch einen Hauch gespitzt geschildert aber im Großen und Ganzen ist es leider so. Früher so vor 15 Jahren war‘s noch anders, da hab ich mit meiner Mutter in einer Bruchbude für 380€ warm gelebt, für einen ganzen Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses und Garage. Aber mittlerweile wird überall gentrifiziert. Die „armen“ Stadtviertel von früher sind heute randvoll mit gepamperten Studenten die die Miete von den Eltern bezahlt bekommen, Neubauten sind wie gesagt zu teuer. Unser Spiegel liegt bei ich glaub so 10-12€ aber die Realität ist leider drüber. Find‘s eigentlich lächerlich wir sind hier in Unterfranken und nicht in Berlin Kreuzberg. Ich find‘s halt frustrierend, ich bin hier aufgewachsen und mag die Stadt eben weil sie nicht so groß ist. Und als arbeitender Student der sich alles selbst finanziert weil die Eltern so arm sind wird man von Vermietern nicht mal mit dem Hintern angeglotzt.
Cooles timing. Der Kanal Wohlstand für alle hat heute auch ein Video zum Thema hochgeladen, bei dem es darum geht, wieso so wenig gebaut wird und wieso es im vollen Interesse von Vermietern und Wohnkonzernen ist, dass es so bleibt. Der Titel ist "Bauen, bauen, bauen! Und nun? - Ep. 183"
Der Einwurf von Steve mit Airbnb ist tatsächlich auch noch ein massiver Faktor mit den Wohnungsmangel in Städten. Die Industrie die sich aus dem System Airbnb entwickelt hat spielt auch eine nicht zu ignorierende Rolle beim Wohnungsmangel in Innenstädten. Nicht nur fallen die Wohnung die gezielt zum Vermieten durch solche Apps vom Wohnungsmarkt. Das gezielte Tourismussystem wirkt sich auch auf Läden in der nähe aus. Das ist natürlich nicht ein Problem in jeder Stadt, aber Städte wo es durch starken Tourismus ohnehin schon schwer / teuer genug ist um dort tatsächlich zu leben sind davon stark betroffen und es macht nicht nur die Wohnungssuche, sondern auch die allgemeine Lebenslage in den Städten wesentlich schwieriger.
Prag hatte damit riesen Probleme, so sehr dass in der Stadt praktisch keiner mehr gelebt hat und alle Wohnungen leer waren und über Airbnb vermietet wurden. Dann hat die Stadt das einfach verboten 😁
Auf dem platten Land finde ich es gut. Meine geliebte Heimatstadt hatte mitunter 60% Leerstand (mittlerweile deutlich weniger) über den gesamten Bestand betrachtet, wenn man Ruinen (Sozialismus - Ruinen schaffen ohne Waffen) mit einbezieht. Die Altstadt hat wunderschöne Bauten und urige Wohnungen aber so riiiiichtig beliebt ist es bei den Einheimischen nicht wegen schwieriger Erreichbarkeit, Verfügbarkeit außen herum und mangel an Supermärkten und so. Das ist die Situation, wo Airbnb sinnvoll ist. Niemandem wird was weg genommen, nix wird teurer, Sanierung wird deutlich attraktiver, da die Marge daraus höher ist, der wertvolle Individualtourismus (der auch lokal einkauft/konsumiert) wird gefördert und die schöne Substanz steht nicht leer. Da wo aber Wohnungsknappheit herrscht sollte alles, was keine kurzfristige Nutzung (wegen Auslandsaufenthalt etc.) ist, streng verboten und hart geahndet werden (Enteignung und Umwidmung zu Sozialwohnungem wäre doch mal ein hübsches probates Mittel, das leider (zum Glück?) nicht mit dem GG vereinbar ist.)
Air bnb ist natürlich ein Thema, aber ich würde behaupten, dass leertand aufgrund von Spekulation oder ineffiziente Nutzung von Raum durch unnötige Luxuswohnungen ein viel größeres Problem darstellt. Die Gesellschaft hat aber beschlossen das zu akzeptieren. Es gibt keine rationale Erklärung, warum der Aufschrei bei Airbnb größer ist als bei Leerstand durch Spekulation... Bei Airbnb verdienen zumindest in Einzelfällen auch mal die normalen Menschen...
Eine bekannte von mir wurde auf Eigenbedarf gekündigt, am Ende wurde eine Ferienwohnung aus ihrer Wohnung und im Urlaub haben wir es auch schon häufiger mitbekommen, dass ganze Häuser in Städten nur aus Ferienwohnungen oder air bnbs bestehen, damit lässt sich wohl super viel Geld machen
Meine Schwester hat bis vor kurzem auch noch nach einer Wohnung in Berlin gesucht. Es hat ein Jahr gedauert, bis sie zum ersten Mal überhaupt zu einer Besichtigung eingeladen wurde und dann nochmal ein halbes Jahr, bis sie endlich eine Wohnung hatte...
@@YourneightbouR An sich ja. Sie hat vorher zu zweit in ner Einzimmerwohnung gewohnt. Jetzt haben sie endlich viel Platz und hell ist die Wohnung auch. Sie mussten aber erst noch den Boden (alte Holzdielen) schleifen und ölen. Eine Küche war auch nicht drin, also mussten sie die auch noch einbauen. Es hat also sehr viel Arbeit und Zeit gekostet, die Wohnung erstmal bewohnbar zu machen... ^^'
Tegel wird meines Wissens nach zu einem kampus für die TUB und die hangars für Unternehmen zur Miete bereit gestellt (davon würden sowohl die TUB als auch die Unternehmen profitieren) die Landebahnen und einflugschneisen werden gerade von Munition gesäubert, da sollen dann sozialwohnungen hin. Soweit der Stand zu Tegel der mir in Erinnerung ist, die ersten Unternehmen sind schon in den Hangars und es wird im restlichen Gelände fleißig gebaut und gearbeitet.
Ist das nicht das Gelände wo vor einigen Jahren alles mit Wilden Gärten voll war und dann in den Medien war, weil Migranten ein Lamm Schlachten wollten um es auf einem Spieß über einem Lagerfeuer zu rösten ?
Und das Dorf meiner Großeltern stirbt einfach aus. Man müsste die Dörfer, die ein wenig abseits von Städten liegen, einfach attraktiver machen. Kann doch nicht sein das alle nur in die Städte wollen und in solchen Dörfern zerfallen die großen Häuser.
Mach mein AG so. Ich arbeite daher im HO, hab kein Auto und das ist mit Öffi so schlecht angebunden, dass ich da kein Bock drauf hab. Vorteil: Home Office
Klassenkampf wird hierbei aber auch nicht weiterhelfen. Es sind ja bereits heute einfach nicht genug Wohnungen vorhanden und bei, zu erwartender, weiterer Migration in die großen Städte wird sich die Lage noch weiter zuspitzen. Ein wütendes "die da oben" wird der Komplexität des Problems einfach nicht gerecht.
@@KomboAndy Und was soll das am Ende bringen? Es werden Wohnungen zugeteilt, dass nur noch bestimmte Leute in den besagten Städten leben dürfen? Oder was soll der Systemwechsel bringen?
@@Cocodoxi Das würde also bedeuten, das die Wohnungen zugeteilt werden sollen und staatlich entschieden wird wer in welcher Wohnung leben darf. Generell wird das dann ja eher zu kosten von Eigentümern und Bestandsmietern, ebenjenen die durch DW enteignen ja unterstützt werden sollen, fallen und "Die da oben" nur bedingt betreffen. Zusätzlich gibt's keine Losung des Mangels in Anbetracht der Zuwanderung.
Ich wohne in einer normal großen Stadt 50k Einwohner, eine Wohnung zu finden ist auch hier fast unmöglich. Wohnungen mit 4 oder mehr zimmern gibt es erst recht nicht unter 15€ der qm (kalt) Das betrifft leider nicht nur Großstäte.
@@Jillberto 😄 Ja, Haustiere sind aber auch schlimm, reißen das ganze haus ab und fressen das Paket, wenn man nicht aufpasst. Hab selbst 2 Hunde und 2Katzen. Das macht es fast unmöglich. Achja, Kinder sind auch schlimm :O vor allem kleine, die schreien den ganzen tag. Das geht gar nicht...
Also dort ganz oben, in dem 200ten Stock, würde ich nicht mal wohnen wenn sie mich bezahlen würden, als Kellerkind ist es mir da viel zu hell und schwankend.
Ich bin ehrlichgesagt nicht ganz auf eurer Seite beim Kleingarten-Thema. Es gibt Menschen, die keinen Garten haben oder vom Vermieter aus nichts darin tun dürfen. Allerdings, würde ich sagen, wäre das ganze Thema erledigt, wenn man den Leuten einfach erlauben würde die Hütten als Vollzeit-Wohnsitz zu benutzen. Klar müssten die dann alle noch gedämmt werden, aber der Rest sollte eigentlich schon zum Leben langen.
Gut dass ich ne 1nice 3-Raum-Wohnung für knapp 600 € (warm !) habe. Hier in Rostock sind die meisten Wohnungen aber in kommunaler Hand oder gehören Genossenschaften. Das ist nice weil die kein Interesse an Profitmaximierung haben.
Alternativ könnte man ja auch mal etwas ländliche Infrastruktur ausbauen, damit junge Leute nicht auf dolbekomm raus in die Stadt ziehen müssen. Halb Brandenburg steht leer, weil da nischt loß ist.
Okay also der Berliner Wohnungsmarkt ist mies aber Kleingartensiedlungen sind da echt nicht schuld dran und es würde auch niemandem helfen die auch noch plattzumachen :D 1. bieten sie Leuten die meist selber Wohnungen mieten und keine Hausbesitzer sind die Möglichkeit Sachen anzupflanzen und nen Rückzugsort zu haben 2. kühlen sie die Stadt runter, beherbergen extrem viele Arten, sind allgemein geiler fürs Klima als Betonklötze und Parkplätze und 3. sind sie auch für außenstehende Leute zugänglich zum Spazieren, fördern Community & Austausch (auch zwischen Generationen usw.) und verbessern doch voll das Stadtbild Ich glaube insgesamt wäre niemandem damit geholfen die durch Wohnhäuser zu ersetzen, das Problem ist ja wie ihr selber meintet nicht der allgemeine Mangel an Wohnungen sondern dass so viel Profit mit diesem Grundrecht gemacht werden kann und wird (usw usw DW & Co enteignen und Kieze erhalten)
Muss mit Frau und Kind im Juni 2027 umziehen (wohnen auf Zeit in Berlin). Ich schau immer mal wieder bei den ganzen Portalen rein... Alles unbezahlbar. Mehr als 1200 pro monat ist einfach nicht drin. Und das ist schon zu viel. Kleiner werden als 3 Zimmer darf die Wohnung halt auch nicht. Ist echt zum Mäuse melken
Tut er ja in Theorie auch. Wenn der Preis steigt sinkt die Nachfrage. Ist halt nur eben nicht so, wie sich die Menschen das wünschen. Die Leute die nach Berlin wollen können halt nicht und die die sich Berlin nicht mehr leisten können fliegen halt raus....
@@gonozal8_962 Gütig würde ich nun nicht gerade sagen. Das die Preise steigen, wenn das Angebot Kleiner als die Nachfrage ist, ist für alle lebensnotwendigen Dinge ein Problem. Also Luft, Essen, Wasser, Wohnraum , Medizin, Bildung.... Man gucke nur auf Altenheime. Kannst ja schlecht nach unseren moralischen Vorstellungen, alle rauswerfen und die Preise erhöhen, bis Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht sind.
@@blablup1214 Das sollte so eine quasi-religiöse Parodie auf das uneingeschränkte Vertrauen in den Markt sein. Ich persönlich lehne Profit, also Einkommen aus reinem Besitz von Produktionsmitteln, grundsätzlich ab.
Naturschutz ist eindeutig wichtig. Es gibt genug Grundstücke die verkommen von der Stadt wo nicht gebaut wird..und KEIN Naturschutz herrscht. Man muss nicht einfach mal wieder das Naturschutzgesetz ignorieren. Ich kann verstehen dass man einen Garten möchte und einen Rückzugsort haben möchte. Aber wie wäre es denn dann die Kleingärten in den Naturschutzgebieten zu erlauben und die Besitzer zu verpflichten Bienen etc freundliche Gärten zu pflegen und die Flächen in der Stadt so frei zu halten?
Ich bin froh, dass ich eine bezahlbare Wohnung in Köpenick finden konnte. Ist zwar gefühlt schon Brandenburg und Kleingärten haben wir vor der Haustür, die Wohnung ist auch ultra-hellhörig, aber besser als nix. Hab richtig lange gesucht dafür, das hat mich nachhaltig gestresst.
@@wortvorwahl Ich persönlich empfinde Brandenburg als langweilig und halte Berlin in vielen Aspekten für fortschrittlich, z. B. was den ÖPNV angeht. Und brandenburgische Gemeinden wie z. B. Velten haben recht deutlich gemacht, dass sie kein Interesse an einer Anbindung an die nächstgrößere Metropole haben und Zuzug explizit von Berlinern ablehnen. Und ehrlich, ich habe auch kein Interesse daran, dass die Nachbarschaft zu einem Großteil an Menschen mit faschistischem Gedankengut besteht.
Während meines Studiums habe ich auf selbstständiger Basis gearbeitet. Dabei kam im Monat ein gutes Gehalt rum. Jedoch habe ich es nicht geschafft, in meiner Stadt eine Wohnung zu finden. Denn auf eine Wohnung kommen bei uns zwischen 24 und 30 Bewerber. Daraus stellt sich die Frage für den (sehr häufig) privaten Vermieter: Wen nimmt er? Einen 20 jährigen, der selbständig ist oder eine Person, die einen unbefristeten Vertrag hat. So kommt's, dass viele, die in der Heimat bleiben wollten, bis zum Ende des Studiums/Ausbildung zu Hause gewohnt haben.
Das ist zwar richtig aber wie gesagt ohne arbeit kein Geld und ohne Geld keine Wohnung das heißt das man mit 20 oft keine Chancen hat. Denn die Super selbständigen 20 jährigen sind die Ausnahme der Regel.
Deshalb hab ich mir schon das Haus meiner Großeltern gesichert, welches meine Mutter und Tante an mich vermieten oder ggf. verkaufen werden. Die Wohnungspreise in Berlin sind ein Desaster
Lösung: Platte, yo. Hergestellt am Fließband von einem staatlichen Betrieb. Die DDR hatte vielleicht viele Probleme, aber Wohnraum war selten eines davon. Und beschwert haben sich die Leute die bis zur Wende darin gewohnt haben auch nicht. Schwierig wurde es erst als die ganzen Asis dazu kamen. Heutzutage kann man die Segmente natürlich n bissl fortschrittlicher und ästhetischer gestalten, dann wollen die Leute dann auch freiwillig dort wohnen, erst recht wenn man noch dafür sorgt, dass dort Zucht und Ordnung herrscht (etwa mit vorgeschriebener eigenverantwortlicher Instandhaltung).
Ich 21, Berlinerin, bin nachdem ich letztes Jahr aus der Jugendhilfe ging, Obdachlos geworden. Ich wurde zwar von meinem Freund aufgenommen (1 Zimmer, in KW) aber ich kann seither mein Kind welches in Falkensee bei seinem Vater wohnt nicht sehen. Versuche seitdem in Spandau/Falkensee eine Wohnung zu bekommen, trotz WBS mit Dringlichkeit in beiden Städten. Dazu kommt, Ich habe erhebliche Probleme was Papierkram betrifft und Co doch niemand kann mir helfen. Ich denke die ganze Zeit, dass ich was falsch gemacht habe oder so. Ich kam auch schon bis zum letzten Stepp aber wurde immer bisher dann abgelehnt. Ich verzweifel wirklich und abweichen geht wegen meinem Sohn auch nicht, sonst hätte ich das schon längst getan. Auch kommt ja dazu, dass ich Bürgergeld bekomm weil ich nicht arbeiten kann, da sehen vorallem die Falkenseer kein gutes Bild drin. Ich versteh das alles also aber auch nicht. Ich sehe Wohnungen für 1200€ kalt die genauso klein und geschnitten sind wie 300€ + WBS.
Obdachlose 21 Jährige mit Kind, die schlecht mit "Papierkram" (aka so ziemlich alles was mit Verträgen zu tun hat) ist, aber sich zumindest nie mit Arbeitsverträgen beschäftigen wird, da sie Harzer ist. Ne, keine Ahnung wieso du das Gefühl hast, etwas in deinem Leben falsch gemacht zu haben.
Ich dachte immer, dass Wohnungsmangel nur ein Thema in Großstädten wäre, aber leider muss ich seit einem Jahr etwas anderes erleben. Mein Freund und ich wohnen sehr weit im Norden von Schleswig-Holstein. Als wir vor ca. 2,5 Jahren zusammen gezogen sind war es für uns (als Studenten mit wenig Geld) gar kein Problem eine Wohnung zu finden. Jetzt arbeite ich seit einem Jahr und muss 60km pendeln, mein Freund 80km. So lange suchen wir auch schon nach einer Wohnung, die näher an unseren Arbeitsstätten liegt, jedoch auch nach unzähligen Besichtigungen und Bewerbungen haben wir immer noch nichts, obwohl wir unser finanzielles Limit auch überschreiten würden, nur um eine Wohnung zu bekommen. Es ist einfach irgendwann sowohl eine finanzielle (vor allem bei den aktuellen Spritpreisen), als auch eine psychische Belastung und nervt einfach nur noch.
Wohne in Brandenburg, ne Stunde mit dem Zug vom Berliner Hauptbahnhof entfernt und hab 3 Zimmer, 65qm für 330 Warm. Ich kann die Preise in Berlin nicht nachvollziehen, aber auch nicht die Leute, die diese zahlen.
Kenne mich in Hamburg nicht aus, aber der Punkt mit den Gärten war mir daher etwas zu undifferenziert präsentiert ^^'> Beispiel aus Stuttgarter Umgebung: es gibt Hänge (...glaube es waren ehemalige Weinberge... kp mehr...) an denen Leuten viele kleine Mauern gebaut haben (-> Hang mit mehreren Stufen). Nachdem diese tws. Nicht mehr genutzt wurden, wurde trotzdem entschieden, dass sie nicht abgerissen werden (kann sein das Renaturierung geplant war). -> u.a. Eidechsen haben sich in den Mauern super ansiedeln können => Je nach dem wo und wie diese Kleingärten "gehalten" werden, könnten sie eine wichtige ökologische Funktion für den Ort haben, was ein großer Faktor bei der Entscheidung sein kann, ob man noch mehr zu betonieren sollte :/ Keine Ahnung was die konkrete Lösung für den Wohnungsmarkt ist...
Moie, sau geile videos, ich war in nyc und mir wurde gesagt, dass das ein rechtlicher trick wäre dass die wolkenkratzer zwischen durch leere etagen haben, denn eigentlich dürfen die wolkenkratzer nicht höher gebaut werden dürfen, es sei denn für servicekräfte. Der swegen baut man allr paar etagen eine leere, sagt dann das wäre für servicekräfte und man darf höher bauen
Also was ich zu den Kleingärten sagen muss: Grüne Flächen in Städten, vor allem in Berlin, sind extrem wichtig. Nicht nur für das Stadtklima, sondern vor allem auch als Habitate und "Erholungszonen" für Tiere. Wir müssen Städte auch als Habitate für Tiere begreifen und können sie nicht einfach ins Umland verbannen wenn wir das Artenreichtum retten und sogar fördern wollen. Und dafür sind weniger genutzte, vielschichtige begrünte Areale (also nicht einfach große Grasflächen) super wichtig. Ich sage nicht dass genau diese Kleingärten da die Lösung sind aber das sollte man auf jeden Fall im Kopf behalten
Was auch oft vergessen wird, ist, dass der Staat an Mietwohnungen kräftig mit verdient. Als Vermieter kannst du nicht einfach Wohnungen günstig vermieten. Bist du zu günstig, kommt das Finanzamt und fordert dich unter Strafzahlungen auf, die Mieten anzuheben, bis sie sich dem Mietspiegel angenähjert haben. Man könnte von einem Interessenskonflikt sprechen, wenn man das Wort "Korruption" nicht benutzen möchte.
Nach oben bauen ist eine gute Sache. Um ehrlich zu sein, ist nach oben bauen auf Dauer die einzig wirklich gute Möglichkeit. Aktuell haben wir halt das Problem, dass Hochhäuser teuer und schwer zu bauen sind, ineffizent zu betreiben auch. Aber das wird sich in den nächsten Jahrzehnten vereinfachen, durch Fortschritte in Bau- und Materialtechnik und Bereichen wie Energieeffizienz. Der riesige Vorteil von vertikaler Expansion ist Platzeffizienz. Je weniger Platz wir für Wohnraum verbrauchen, desto mehr Raum ist für Dinge wie erneuerbare Energien und vor allem Renaturierung. Wenn man quasi riesige Megacitys hat, die auf relativ kleiner Fläche Millionen von Menschen in riesigen Wolkenkratzern beherbegen und ihre Energie und sonstigen Grundbedarf aus dem umgebenden, nicht mehr für Wohnraum benötigten Land, welches durch den früheren Einfluss des Menschen aber zu aufwendig zu renaturieren wäre, beziehen, könnte man viel erreichen.
Optimal wäre natürlich, wenn man bis dahin auf Kernfusion als primäre (am besten alleinige) Energiequelle zurückgreifen könnte, was durchaus im Rahmen des Möglichen ist
@@alphastratus6623 das wäre natürlich absolut notwendig, um kurzfristig Probleme abzufederb. Allerdings ging es mir nur darum, dass gesagt wurde, dass immer weiter vertikal expandieren ineffizient und nicht so besonders gut ist. Das Gegenteil ist der Fall. Das ist ja keine These die ich aufgestellt habe und bezog sich nicht auf kurzfristige Probleme, sondern eine allgemeine Aussage. Das Heizen ist übrigens tatsächlich alleine dadurch effizienter, dass der geographische Raum sehr viel begrenzter ist. Generell ist alles effizienter (und billiger) je kleiner der Raum ist, den es benötigt bzw. in diesem Fall abdecken muss.
Wir haben bei uns so viele baufällige Häuser die seit Jahren unbewohnt sind aber nur nicht abgerissen und durch moderne Wohnungen ersetzt werden dürfen weil sie DENKMALGESCHÜTZT sind o_O
Das mit den Horrorpreisen in Berlin und Umgebung kann ich nur bestätigen. Hätte fast für ein 9qm Zimmer in einer 3er WG in Potsdam 500€ Kaltmiete im Monat gezahlt (Meine Mutter hat mich im letzten Moment davon Abgehalten. War sehr verzweifelt)In Berlin für 11qm 700€ auch Kalt und das ohne Anmeldung. Hab mich dann doch für Kassel entschieden :D. Liebe Studenten und Azubis, tut euch das nicht an.
Ich wohne in Berlin, in einem Randbezirk, für 560€ warm, in einer 4-Zimmer-Wohnung... In den Randbezirken gibt es in Berlin noch günstige Wohnungen, man sollte halt nicht nur im Stadtkern suchen... Und man ist meist von dort trotzdem in 20-30 Minuten in Mitte.
@@ZenneZ0303 War auch kurz vor dem Wintersemester. Verzweifelte Erstis werden da nur ausgenommen. Hab das mal so verfolgt, weil es noch in meiner Liste für Bewerbungen war...Das Zimmer war nach ein paar Wochen weg. 0.o
"Wer hat schon bock all sein Geld nur für ne Wohnung auszugeben?" Das ist die eine Frage die man mal in den Raum stellen kann. Die andere ist: "Welcher Betrieb hat Bock seinen Angestellten so viel zu bezahlen, wenn sie all ihr Geld für ihre Wohnung ausgeben müssen" Eigentlich müssten Arbeitgeber und Arbeitnehmer hier an einem Strang ziehen, tun sie aber nicht. Weil das Investment dann doch wichtiger ist als der Firmenbetrieb. Ist halt ne Investokratie.
@@ayngush. Nein. Ich will dass beide gleichermaßen Druck auf die Politik machen, was gegen die Wohnungspreisspirale zu tun. Aber einer von beiden ist offenbar der Meinung, dass es ihn nicht betrifft. Oder noch schlimmer (und falscher): dass er davon profitiert.
Kann ich bestätigen. Die höhere Miete von Berlin habe ich bei den Gehaltsverhandlungen meinem Arbeitgeber durchgereicht. Sind halt Standortnachteile für ihn, kann ich ja nichts für. Bei den Mietsteigerungen werden wir auch bald wieder sprechen müssen. Wenn er nicht mitmacht, wäre 1. Schritt zur Güte dann Stunden beim AG reduzieren und einen Teil freiberuflich machen, wo ich halt mehr verdiene. Und wenn das nicht geht, dann muss es halt heißen "ich kann mir die Arbeit bei dir nicht mehr leisten, sorry". Zugegeben ich bin in einer sehr glücklichen Lage, sowas machen zu können. Aber es müssten eigentlich viel mehr Leute in diese Lage kommen, damit Unternehmen lernen, dass sie nicht immer dahin gehen sollten, wo eh schon alles voll ist.
Teilweise wird neuer Wohnraum aber auch durch dämliche Vorschriften blockiert. Z.B. die Stellplatzverordnung, nach der man eine Mindestanzahl an Parkplätzen braucht, maximale Bauhöhen, sodass man quasi nur Einfamilienhäuser bauen kann oder minimale Abstände zu anderen Grundstücken. Da braucht man sich nicht wundern, dass man nicht genug Wohnraum hat. Und man könnte so was auch mit einem Schlag ohne wirkliche Kosten ändern... Aber naja, Autos gut für Industrie und Eigentümer müssen für's nichts tun belohnt werden und so...
Bei dem Teil mit den Autos bin ich ja noch bei dir, aber was die Eigentümer angeht: Nope, wenn einer nicht direkt 200 Immobilien hat die komplett fremdverwaltet werden, haben die auch genug zu tun. Ich sag nur: Verwaltung.
Also gerade Kleingartenanlagen würde ich jetzt nicht bebauen wollen. Verstehe nicht warum immer der Drang besteht noch mehr Häuser mitten in die Stadt zu packen. Schön zupflastern alles und dann aufregen das der Verkehr auch noch mehr wird. Und viele Kleingärten werden auch gepflegt. Da wächst mehr als in den langweiligen öffentlichen Parks. Auch würde sich das Klima in der Stadt durch den Wegfall dieser Anlagen nicht gerade verbessern. Ich bin eher für bessere Randbebauung mit gleichzeitiger besseren Verkehrsanbindung. Und das Tempelhofer Feld kann zu Hälfte bebaut werden und die andere Hälfte ein Park der mal aus mehr als nur Baum, Rasen und Hundescheiße besteht. Mit einer richtigen dauerhaften Bewirtschaftung.
Von öffentlichen Parks profitieren aber mehr Menschen als von den Kleingärten, außerdem finde ich Kleingärten häßlich, besonders, wenn die solche Gartenhäuschen haben, aber über Geschmack streitet man nicht. Was auch immer in den Kleingärten angebaut wird, kommt doch nur den entsprechenden Gärtnern zu Gute?
@@ellingtonfeint13 das stimmt nicht so ganz. Zwar hat kein anderer Mensch was von meinen Kartoffeln. Aber die Igel, Vögel, Insekten und teilweise Rehe versorge ich mit meinem Garten auch automatisch ein bisschen mit. Und die gute Luft und den Anblick der Blumen kann auch jeder Spaziergänger genießen. Außerdem muss ich so kein Plastik verpacktes Spanien Gemüse kaufen, regionaler geht's nicht.
Ein großes Problem beim Bauen von neuem Wohnraum ist auch einfach dass es einen sehr starken Mangel an Arbeitskräfte gibt die wirklich qualitativ bauen und einen nicht komplett in die Ruinen treibt, weil ständig muss erneuert werden oder ist gar unbewohnbar nach Fertigstellung und die Baustoffe momentan unbezahlbar für die Bauenden sind. In Berlin stellen ganze Genossenschaften/Gesellschaften all ihre Bauprojekte fürs erste ein, weil sie es sich nicht leisten können in der jetzigen Situation diesen zu finanzieren. Selbst wenn sie zum Lande Berlin gehören und dadurch eigentlich finanziert werden. Zu der WBS Sache, da wird ja mittlerweile schon für gekämpft in dem man Vermietern vorschreibt wie viel Prozent (was tatsächlich nicht gerade wenig ist) ihres Bestandes mindestens an Personen mit einem WBS vermietet werden müssen und darauf wird auch wirklich stark geachtet, also es wird ja schon versucht mehr Wohnraum für Personen zu schaffen die nicht die Welt verdienen. Edit da ich jetzt im Nachhinein erst die Infos unterm Video gelesen habe: Ich arbeite in der Vermietungsbranche in Berlin und finde es mittlerweile so krass dass sich nicht hunderte sondern schon tausende auf EINE Wohnung bewerben. Wir hatten innerhalb von 45 Minuten nach Hochladen des Inserats 3500 Bewerbungen. NACH 45 MINUTEN. Was für eine verrückte Welt
Die Wohnungen, die ausreichend groß für Singles wären, dann aber möbliert sind mir die liebsten. Einfach mal das doppelte bezahlen damit man damit den schlechten Geschmack von dem Vermieter leben muss, sind mit die liebsten. Wer will den nicht 1000€ für 30-40qm ausgeben, nur damit man nicht so viel Platz verbraucht (eher ländlich). Doppelt so große Wohnungen haben dann ähnliche Preise. Die sind dann aber deutlich zu groß für einen Single…
Ist leider ein beliebter Trick um die Ortsübliche Vergleichsmiete zu umgehen. Man kann aktuell für die Möblierung fast willkürlich einen Aufschlag fordern...
Bitte, bitte, BITTE mehr Öffis. Ich wohne momentan in Brandenburg auf dem Dorf und der Bus kommt ca. drei mal am Tag und nicht an Wochenenden was extrem doof ist, wenn man Vollzeit arbeitet und der nächste Supermarkt 40 Minuten mit dem Fahrrad entfernt ist (hab keinen Führerschein)
Vielleicht bräuchten wir in Deutschland ein Gesetz, dass nur Menschen mit EU-Staatsbürgerschaft in Deutschland Eigentümer von Wohnungen und Häuser sein dürfen und nur maximal 3 bis 10 pro Person. Dann würde man jede Menge Personen und Unternehmen aus dem Markt werfen, die Wohnungsobjekte als Investition oder Spekulationsobjekt (oder zur Geldwäsche!) nutzen statt um ein Grundbedürfnis zu erfüllen. Aber das wäre ja zu einfach und würde dem Staat (im Gegensatz zu Enteignungen) nichts kosten und zu viel Sinn machen. Außerdem machen die Neoliberalen Parteien damit nicht gerade Werbung für Korruption... ich meine natürlich Parteispenden und günstige Leasing-Verträge von Porsche und andere kleine Aufmerksamkeiten.
Ich checke nicht, warum so viele Menschen trotz dieser absurden Bedingungen in Großtstädten wie Berlin, München oder Hamburg wohnen wollen. Ich checke wirklich einfach nicht, was daran so geil ist. Es gibt in kleineren Städten und auf dem Land so viel günstigeren Wohnraum, wo man mehr Ruhe und Natur hat und trotzdem viele klassische Vorteile einer Großstadt hat. Ich wohne in einem Dorf und der Supermarkt hat trotzdem bis zehn Uhr auf und mit dem Bus bin ich in einer halben Stunde in einer relativ großen Stadt, wo ich alles tun kann, was ich will.
Sowas wie eine Wohnraumnutzungsverpflichtung wäre halt geil. Sodass die Wohnung die hälfte, 2/3 oder 3/4 des Jahre halt bewohnt sein muss. Wie darf sich ja jeder selbst überlegen. Oder sich zumindest darum bemühen muss. Wir beim Amt. Du vermietest nicht? Nein? Auch nicht drum bemüht? Ok, Grundbesitzsteuer rauf, bis du's gemacht hast
Früher gab es Studenten, die einen Schein vom Amt bekommen haben und die Wohnung dann nach Nachfrage besetzt genutzt haben. Waren teilweise Löcher, aber wenn man nix zahlt, investiert man da auch was selbst rein, damit es halbwegs geht.
Ein paar Freunde von mir, die studieren, zahlen teilweise 700€-900€ Miete, weil sie nicht im Plattenbau wohnen möchten💀 Dort zahlen es die Eltern, aber wie man es als normale Person schaffen soll weiß ich nicht. Selbst mit Arbeit neben dem Studium wäre nicht mehr als 400€ warm möglich bei mir🙈
@@Harumaki112 Ja, in einigen Gegenden ist es echt hart mit den Preisen. Ich bin extra hingezogen wo die Mieten günstiger sind, aber je nachdem, wo man arbeiten muss/will kann man sich das nicht aussuchen :/
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Geht Netflix nicht jetzt gegen VPNs vor?
Ich weiß nicht warum der Faschisten Style momentan Inn ist, aber bitte Steve, lass das mit dem deutschen Koppelschnitt. Der steht dir nicht. Du siehst aus als hätte ein Formel 1 Wagen ne scharfe Kurve hinter deinem Ohr genommen.
rick du laberst das ganze video lang nur kacke ^^
Das mit dem Wohnraum ist der Grund wieso ich mein Zu hause aus der muffeligen Stadtwohnung aufs Land verschoben habe und via VPN Arbeite. Dann denkt mein Chef ich sitze in einer teuren Stadt und die Gehaltsverhandlungen sind einfacher, dabei kann ich von meinem Haus(!) den Deich sehen und die Preise sind bezahlbar. Alternativ würde ich das mit dem Zug vorschlagen.
@@needsomeaim7233 ich bin von der Schule geflogen, jetzt versuche ich mit TH-cam eine Existenz aufbauen!! Ich habe mein Zuhause verloren und mache jetzt von der obdachlose Unterkunft vide0s danke für den Support liebe Space frogs
Denk immer daran: Es wird noch schlimmer keine Sorge
Puh da bin ich erleichtert 😌
@@TrafalgarTTrap Dann ist ja gut. Das ist immer etwas wichtiges, was man bedenken muss. Die jetzige Lage ist zwar schlimm, aber keine Sorge: Es wird nur noch schlimmer
@@angry_computer_cat das wird ja immer besser 🤩
@@angry_computer_cat der dritte Weltkrieg ist im Anmarsch also schlimmer (besser) kann es nicht werden 🤩🤣
@@TrafalgarTTrap Das passt schon xD (Naja, der dritte Weltkrieg wäre eh entweder der schnellste oder längste Krieg in der Geschichte. Da käme es darauf an, ob jemand wirklich Atomwaffen zünden möchte, denn wenn eine fliegt, fliegen alle, da die Verknüpfungen der Länder leider so ziemlich jedes Industrialisiertes Land reinziehen + die meisten Schwellenländer und viele Entwicklungsländer. Probably auch straight up einfach alle und wir haben wirklich mal einen "Weltkrieg") und dann kommt der Papst und meint wieder, dass wir ruhig bleiben sollen und weniger Haustiere adoptieren sollen und alle akzeptieren, dass Haustiere besser sind als Kinder, gehen nach Hause und streicheln ihre Haustiere... oder zumindest wäre das ein ideales Ende
Das eine neue Autobahn gebaut wird hat den Grund, dass dann mehr Menschen unter Autobahnbrücken schlafen können.
Stonks
Ich hab doch Gewusst die Politik lässt die Mittelschicht nicht im Stich! So viel Hilfe bei der Umsiedelung in die Unterschicht... Jetzt bauen sie schon vorrausschauend die Wohnungen für wenn es soweit ist. Was kann man mehr wollen?
Flashback zu den Punks gestern in der guten Berliner Ubahnstation, mit denen ich meine Pizza geteilt hab
dazu reichen aber auch Brücken, ohne Autobahnen. Schläft sich auch gleich ruhiger ohne die Autos.
@@annenarg also echt mal sei mal nicht so undankbar immerhin lässt die politik uns nicht im stich und baut diese autobahnbrücken und wenn du solche Luxus ansprüche hast dann tu gefälligst was dafür ich sehe das wie @der Sägefisch und weiß die Hilfe zur umsiedlung in die Unterschicht wirklich zu schätzen...
Was interessantes zu dem Thema:
Mein Opa hat ein Haus mit 6 Wohnungen in einer kleinen Stadt (Altbau) und hat die Wohnung schon immer recht günstig abgegeben, da er meint, dass er genug Rente bekommt. Dann kam natürlich ein Brief vom Amt, dass er zu wenig für die Wohnung verlangt und er muss mehr verlangen, sonst verdient wohl die Stadt nicht genug Steuern mit...
Zudem gibt es immer mehr bekloppte Gesetze. Wir wollten die Elektrik in dem Haus erneuern lassen, da eine Wohnung deshalb zeitweise nicht mehr bewohnbar war. Wir können aber nicht einfach den alten Stromzählerkasten mit einem neuen tauschen, da seit 2018 mindestens 1,6m Abstand für den Ableser zum Zählerkasten sein muss. Das ist in dem schmalen Treppengang einfach nicht möglich. Wir habe ewig mit dem Amt diskutiert und die einzige Lösung die sie hätten wäre einem Mieter einen Teil der Wohnung wegzunehmen und noch einen Anbau in den Hof zu bauen... Wären dann statt 2-4k halt 14-20k für die gesamte Erneuerung, nur weil der "Ableser" dann 20cm mehr Platz hat... Übrigens liest man die Zähler ja eh meistens selber ab...
„Tut mir leid, sie sind zu sozial. Das geht so nicht, sie müssen damit aufhören“
Das ist echt traurig...
Gesehen bei extra3.......
@@Tyro999 Das Problem ist eher, dass spitzfindige Leute ihre Einkünfte "kleinrechnen", indem sie Wohnungen "zu günstig" vermieten und mit diesen absichtlich Verlust machen - wodurch sie weniger Steuern auf ihre Einkünfte zahlen müssen.
Vereinfacht:
Ich verdiene 100.000 im Jahr.
Meine Wohnungen machen 20.000 Verlust (weil ich z.B. renoviert habe).
Ich muss nur 80.000 statt 100.000 versteuern.
@@AT-sd9qf wenigstens ein Grund, wenn auch nicht für alle Fälle sinnvoll.
Das funktioniert dann aber nur wirklich, wenn ich falsche Zahlen verwende, oder? Weil die Einsparungen bei den Steuern sind ja nicht so groß wie die Mehreinnahmen durch die Miete
Das hat dann etwas mit liebhaberei zu tun. Die Stadt oder das FInanzamt kann dir nicht verbieten die Wohnungen zu günstig zu vermieten. Allerdings kann man dann, da keine Gewinnabsicht mehr besteht, ausgaben für Erhalt, Erneuerung, Sanierung und sonicht mehr von der Steuer absetzten.
"Besenkammerwohnungen sind die Endstufe des Wohnungsmarktes!"
Hongkonger in ihren Käfigwohnungen: 👀
Oh Mann! Ich habs mir grad angeschaut. Das ist wirklich die Endstufe. Wenn so Wohnen für Menschen ausschaut und Massentierhaltung verboten ist 😉
Aber Bedenke doch einmal wie gut Besenkammern für die Umwelt sind ;)
Du musst viel weniger heizen, betonierst weniger Fläche zu und kannst dir weniger Sachen kaufen ( passen ja eh nicht in die "Wohnung")
@@blablup1214 leider nicht mal das, wenn mein Vermieter dafür 17 dauerbeheizte Wolkenkratzer als Ferienwohnsitze hat
das ist natürlich nicht als Systemkritik ernstzunehmen. ich bin einfach nur neidisch
@@profess_re Stimmt natürlich, die mega Yacht und den Privatjet um alles besser nutzen zu können nicht vergessen :D
Ich möchte zu der Sache mit der S-Bahn und Regio ein Beispiel ergänzen:
Ich komme aus Norderstedt, das eigentlich als Vorstadt für Hamburg geplant war, aber jetzt die fünft/viert größte Stadt Schleswig-Holsteins ist.
Unsere Bahn- und Buslinien (HVV und auch AKN) würde ich als eines der besten Netze bezeichnen, (obwohl es natürlich noch ausbaufähig ist), aber wir werden immer besser darin, die Dörfer (und auch Kleinstädte) an Norderstedt und damit an Hamburg abzubinden. Viele meiner Klassenkameraden kommen vom Dorf und während sie jetzt meistens mit dem Auto fahren, muss diese Anbindung ja dennoch gut genug für die Schule funktioniert haben. Einige von ihnen sagen, dass sie gerne dort wohnen bleiben, wenn die Busse noch etwas besser nach Hamburg reinfahren.
Es geht also. Infrastrukturelle Anbindung ist so geil für eine Großstadt
ich wohne nur 30km von Frankfurt, trotzdem brauche ich 1.5 stunden mit öffentlichen dahin. Im vergleich, Ich komme zum 40km entfernten Wiesbaden in nur 30 minuten! Warum? weil die eine bus Anbindung haben die bei uns durch kommt...
Während Frankfurt näher ist, muss ich erstmal 20km in die andere Richtung und dann zurück + Wartezeit beim Umsteigen.
Daher will ich in die Stadt ziehen, da ich mir kein Auto holen will. Ich hab eine Woche in Köln verbracht und die Straßenbahn/Busse da so gefeiert - warum können wir nicht auch hier in den Dörfern eine gute Anbindung bekommen? Dann muss nicht jeder in die Großstadt wenn der kein Auto fahren will...
Nein da der Bus der Schüler zur Schule bringt nur für Schüler ist. ich bin in einem Dorf aufgewachsen bin mit dem Bus jeden Morgen zur Schule gefahren, doch hätte ich auf Arbeit fahren müssen hätte ich keinen Bus zur Verfügung gehabt da neben dem Schulbus, der auf unterrichtszeiten ausgelegt ist nur noch ein Bus mittags und einer 16 Uhr abends gefahren ist . Also ohne fahrbaren untersatz bist du auf dem Land am arsch, und nicht zu vergessen wenn du für die Familie einkaufen willst
Das Verkehrsnetz in Hamburg ist schon relativ gut ausgebaut das stimmt, strukturelle Probleme werden aber auch schon deutlich.
Das quasi alles über den Hauptbahnhof fährt macht diesen zum Beispiel zu einem Nadelöhr, wo klar ist, das man bei steigendem Bedarf immer mehr Probleme bekommen wird.
Und der Ausbau ist nun einmal mega langsam. Einige neue Strecken sind seit 20 Jahren im Gespräch/Planung.
Bei jeder Baumaßnahme fallen auch ganze Linien einfach mal so Monatelang aus ^^'
Immerhin gibt es in der Regel Busse, aber man verliert da trotzdem dadurch das sie langsamer sind gerne einmal zusätzliche 30 Minuten am Tag...
@@serialman1 Ja, doch bei uns gibt es eben auch noch gute Busanbindungen außerhalb der Schule. Natürlich kann man mein Beispiel nicht auf jede Situation anwenden, aber Norderstedt-Tangstedt ist eine Strecke, die sich jetzt schon gut fahren lässt.
Ich möchte ja auch nur klarstellen, wie viel Menschen mehr auf dem Dorf leben würden, wenn sowas weiter ausgebaut wird, und man kann die Anfänge davon bei uns sehen.
@@blablup1214 absolut, und wenn ich einmal pro Woche nach Wandsbek fahre, ärgere ich mich auch immer wieder über die Ineffizienz über den Hauptbahnhof, und natürlich sind auch die Busanbindungen nicht überall geil, aber ich denke, dass man bei uns sehen kann, dass es ein wichtiger Schritt ist, der auch funktionieren wird, das weiter auszubauen. ^^
Also die Grünflächen, egal in welcher Form durch Wohnungen zu ersetzen ist bedenklich. Pflanzen kühlen die Städte runter und vor allem in Zukunft wird das noch sehr wichtig werden. Außerdem bringen sie theoretisch die Möglichkeit, dass Menschen auch in der Stadt Dinge wie Natur erleben können ohne komplett aus der Stadt rausfahren zu müssen. Man sollte die also eher für mehr Leute öffnen.
Das ist nen Punkt bei uns wird knallhart durchgegriffen ob man sich an die Satzung hält also wo man anpflanzen darf klingt schlimmer als es ist. Also nur Grillen wird bei uns nicht gerne gesehen.
Ja im Saarland haben ganze Orte sich dagegen gewehrt. Besser wäre erschwingliche Begrünung Wohnungsbau zwingend zu kombinieren. Baumhausprinzip geht doch auch in der Urlaubsbranche. Man muss gar nix abholen..sonder kreativ einbeziehen. Aber deutsche Bürokratie kann sowas nicht.
Wär besser statt Parks Parkplätze zu Wohnflächen zu machen.
Man kann seaule bruecken oder bestimmte hauswawnde auch vergruenen. Es gibt garantiert Pflanzen die dafuer geeignet sind. Waere besser
Wenn man die Fassaden und evtl. Dächer begrünt, hat man durch Gebäude mehr Grünflächen, als wenn da kein Haus stehen würde.
Meine Mutter hat letztens das Mietshaus ihrer Eltern geerbt. Mein Großvater hatte ungefähr 2 Euro pro qm an Kaltmiete genommen (Mietspiegel liegt bei 7 Euro). Jetzt gibt es rechtliche Probleme, weil die Mieter in dem Haus dadurch einen Vorteil hätten und die Preise müssen ungefähr auf das Niveau des Mietspiegels angehoben werden. Verrücktes Deutschland.
Ja diese Praktik ist echt das allerletzte, weil deshalb sogar Genossenschaften usw regelmäßig ihre Mieten anheben müssen obwohl sie das nicht wollen.
Sicher so nen scheiß der von den Drecks Vermieter Kapitalisten Vampiren eingeführt wurde. Wenn es weniger günstige Alternativen gibt weil sich alle am Mietspiegel orientieren müssen, dann können die ganz toll ihre Mieten anheben, und alle anderen müssen später nachziehen weil ja der Mietspiegel gestiegen wäre. Eine Endlosschleife bei det nur Vermieter aka Reiche profitieren, ganz automatisch.
Gibts Wirtschaftswachstum wird das da automatisch abgeschöpft weil ja ein Teil der Menschen mehr für die Miete ausgeben kann und so wieder der Mietspiegel steigt.
Der Klassenkampf ist real, nur das in der westlichen Welt nirgendwo gegen die Reichen gekämpft wird.
Ja ist komplett normal und auch sinnvoll. Weil sonst Papa seinen Kindern die Wohnung super billig vermietet und damit steuern vermeidet.
Du kannst durchaus weiter billig vermieten aber dann Ausgaben in Verbindung mit der Wohnung nicht mehr von der Steuer absetzen.
Ist halt so, wenn man vermietet ist das ja ein Gewerbe, und das sollte man schon mit Gewinnabsicht betreiben, sonst bewertet dies das Finanzamt als Liebhaberei, was dann dazu führt das man als Vermieter nichts mehr steuerlich abschreiben kann unnd man so vollens Miese macht.
Ja das ist das Problem in Deutschland, man soll/will bezahlbaren Wohnraum schaffen aber wen das dann einer macht kommt das Finanzamt und fasst dir mit überhöhter Geschwindigkeit ins Gesicht... Und von wegen Vorteil der Grund ist das das Finanzamt weniger Steuern bekommt bei günstigen Mieten. Der Vorteil ist nur ein Vorwand da mit Sie nicht als die Bösen da stehen.
Typisch Deutschland
Ich bin grad dabei einen Studienplatz zu suchen, und die Sorge keine Wohnung zu finden ist soooo viel größer als die Sorge ob ich überhaupt irgendwo angenommen werde :,))
Same, es geht mir genauso und ich denke so geht es leider vielen :/
@@Nathan_Morgan;) die sofortige studentenhilfe kommt doch schon 2-5 Monaten!
Mein Tip: Je nachdem was du studieren möchtest, zieh durchaus auch Fachhochschulen in Betracht. Dies hat sogar mehrere Vorteile: Fachhochschulen gibt es auch in kleineren Städten wo die Miete günstiger ist, und Fachhochschulen sind zudem auch einfacher als Unis, aber der Abschluss ist trotzdem gleichwertig. Kann da aus Erfahrung sprechen, da ich meinen E-Technik Bachelor an einer FH gemacht habe.
Halt echt so , suche WG, Wohnung etc.
Und hab echt Probleme was bezahlbaren zu finden. Den Studiengang bekomme ich das weiß ich
@@robinkhn2547 "gleichwertig"
Auf dem Papier vielleicht, Arbeitgeber lächeln da müde drüber...
Wer an beiden Institutionen (Uni und FH) schonmal ne zeitlang studiert hat, weiß, wie viel höher das Niveau an der Uni ist. auf den Beruf vorbereiten tut auch die FH gut; das intellektuelle Niveau ist aber im Vergleich zur Uni auf jeden Fall niedriger... muss man selber wissen, was man für Prioritäten hat
Und ein nices Studi-life gibt's halt so richtig nur in größeren Städten, muss ja nicht gleich Berlin oder München sein, da ist schon extrem, aber im Westen gibt's auch paar coole große Städte, die verhältnismäßig günstig sind und durch das gesamte Rhein-Ruhr-Ballungszentrum super viel bieten mit dem NRW-Ticket
Musste richtig lange bei meiner toxischen Familie leben weil ich als arme Socke einfach keine eigene Wohnung finden konnte. Dadurch bin ich sehr krank geworden. Eine der wichtigsten Dinge ist in Deutschland einfach nicht gewährleistet, es ist so traurig.
Bin auch gerade auf Wohnungssuche (Hannover) lebe aktuell vom Bürgergeld (Ausbildung geht im August erst los) und WBS ist vorhanden. Nur doof, wenn dann selbst die Sozialwohnungen zum Teil mehr kosten als das Jobcenter übernehmen würde und natürlich eh zu wenig vorhanden sind.
Ich dachte, dass man, wenn man Bürgergeld bekommt, keinen WBS beantragen kann. Also entweder oder. Ist das neu?
@@Meridyan Der WBS ist an dein Jahresnettoeinkommen gebunden. Das unterschreitest du meilenweit in deiner Ausbildung.
Versuch es mit einer WG.
Fühl ich. Ich bin 21 ausm Köln/Bonner Gebiet wieder zurück nach Hannover. Da ich in den 3 Monaten bis zum neuen Job keine Wohnug gefunden habe, bin nich wieder zurück in meine alte Kleinstadt. Es kotzt mich hier eigentlich an, aber was will man machen? 870,- für 70m² in Wettbergen sind kein Schnapper. War die einzige, die ich kriegen konnte. Wenn ich überhaupt mal nen BEsichtigungstermin hatte, wurde sich danach nicht mehr gemeldet. OFt hat man ja nichtmal nen Termin bekommen. um 8 Schaut man vor der Arbeit nochmal nach Wohnungen. Nichts. Um 14:00 in der Pause schaut man nochmal, sieht eine frisch eingetragene, ruft an/mailt und bekommt die Antwort: daß schon zuviele Leute vor einem da waren und man keinen Termin mehr bekommt.
Jetzt leb ich 50 km weg von Hannover und darf mich mit der Bahn rumärgern. Neulich: Der Zug um 7:30 fällt aus. Also komm ich später zur Arbeit, muss natürlich länger arbeiten, willl den nächsten Zug nehmen, der fällt aus. Ich wollte eigentlich noch einkaufen. Aber ich war erst 20:45 wieder hier und in diesem Dreckskaff machen um 21:00 die Läden zu. Und die Leute hier, wenn man sich mal beschwert, daß hier die Läden nicht bis 22:00 offen sind: Geh halt früher einkaufen. Braucht doch keiner.
Ich hoffe auf mehr Home Office. Jeder Tag an dem ich nicht Bahn fahren muss, ist ein Geschenk. (War übrigends besonders spassig zu 9 Euro Ticket zeiten - wer sich diesen Dreck ausgedacht hat, gehört geschlagen. Macht sowas bitte auf den Strecken wo nix los ist. Danke.)
@@Meridyan Glaube, du verwechelst das mit Wohngeld. WBS ist nur der Wisch, der dir bestätigt, dass du so wenig verdienst, dass du in eine Sozialwohnung einziehen darfst (musst halt trotzdem erstmal eine finden). Beim Wohngeld ist es so, wie du sagst, entweder Bürger- oder Wohngeld, beides geht nicht.
Ich hab so verzweifelt nach einer Wohnung in Potsdam bzw. Berlin gesucht und hab nur dank eines Angebots von der Stadt Potsdam eine Wohnung gefunden, die ich dann auch bekommen habe. Hab auch eine Straßenbahn direkt vor meiner Wohnung.
Ich war übrigens auch auf einer Wohnung in der Stadt angewiesen, da ich intensiv gepflegt werde und meine Pflege nur in der Stadt möglich war.
Worauf ich hinaus wollte...wer eine Wohnung sucht, kann auch gleichzeitig Lotto spielen. Die Chance, dass du was bekommst ist bei beidem gleich gering.
Hatte auch Mal was mit Wohnberechtigungsschein 🙄 aber auf dem Dorf und normalen Job 😂
Welches Angebot von Potsdam denn? Bin schon seit locker 6 Monaten auf der Suche hier
@@Nordlicht05 Naja, ich bin aufgrund meiner Behinderung darauf halt angewiesen. Und es steht mir ja auch zu. Bekomm jetzt halt auch Wohngeld, Kindergeld und Arbeitslosengeld I. Eventuell noch 2. Mal gucken.
Bin natürlich auf der Suche nach Arbeit aber als Mensch mit Behinderung hat man halt einfach keine Chance.
@@leoj. Wenn man einen Wohnberechtigungsschein beantragt, kriegt man einen Umfragebogen, wo man angeben kann was für eine Art von Wohnung man sucht. Ich hab z. B. angegeben, dass es eine 2 Zimmer Wohnung mit 50-60 m² sein soll. Und dann haben Sie halt danach gesucht und mir ein Angebot gemacht. Musste natürlich trotzdem die Wohnung vorher anschauen und hoffen, dass ich die auch bekomme, aber ich glaube dadurch, dass die Stadt es sowieso schon vorgeschlagen hat, konnte ich es auch einfacher bekommen. Ansonsten ist es in Potsdam sehr schlecht.
Ich wohne jetzt in der Nähe vom Volkspark, in den Neubauwohnungen.
Und gleich teuer.
Ich muss da grade an ne extra3 Folge denken, wo ein Vermieter aus Bayern(?) seine Wohnungen extra günstig angeboten hat. Und dann total viel an Steuern zahlen muss, weil sowas nicht sein kann/darf 🤨
soweit ich weiß in München. Willkommen in der inzwischen zweitteuersten Stadt Europas :) (und natürlich wilkommen deutscher Bürokratiewahnsinn)
Ich meine er hatte seine Wohnung aber auch an seinen Mitarbeiter günstig vermietet. Das ist nun einmal ein Steuerwerter Vorteil....
@@blablup1214 Ja, ich glaub da ging's darum dass er dem Hausmeister sonst mehr hätte bezahlen müssen, wenn er dem die Wohnung zum "normalen" Preis vermietet hätte. Da lag das Amt ausnahmsweise gar nicht so daneben.
@@dersaegefisch
Wenn man die gleiche Miete von anderen Menschen nimmt, ist es kein Vorteil beim Angestellten mehr.
Asoziales Deutschland
Kleingärtenanlagen durch Wohnungen zu ersetzen ist eine SEHR schlechte Idee, wegen der Überhitzung der Städte vor allem durch Beton/Asphalt bräuchte Berlin eher mehr als weniger Grünflächen ;)
Danke 😊! Leider haben die Leute immer nur das negative Bild von Nachbarschaftsstreitenden unangenehmen Kleingärtnern im Kopf und vergessen dabei, dass es sich auch einfach um kleine natürliche Oasen mitten in der Stadt handelt
Wir nehmen den Kleingarten und packen ihn einfach aufs Dach
Das Zauberwort heißt Mikroklima ☝🏻
Und alles weiter zuzubauen kann nie die Lösung sein, weil mehr Wohnungen = mehr Leute = mehr Verkehr = mehr Bedarf an Infrastruktur, Schulen, pipapo.
Der Ansatz den ÖPNV auszubauen erscheint mir da deutlich schlauer und nachhaltiger.
Einfach eine Glaskuppel drüber und eine Klimaanlage dran.
@@Ayla7650 Nichts gegen Kleingärten (ich hätte insgeheim selber gerne einen), aber so einen zu bekommen ist oft noch schwieriger als eine Wohnung zu kriegen.. ein abgeschotteter Bereich für wenige, der gesellschaftliche Nutzen dadurch sehr begrenzt. Fairer wäre es, wenn daraus Parkflächen für alle würden.
Ich habe Glück gehabt. Ich werde das Haus meiner verstorbenen Oma und Opa erben (nicht falsch verstehen, der Tod von Oma und Opa war kein Glück und auch nicht die mehr oder weniger starke Demenz davor). 110m^2 Wohnfläche + Keller und ein Dachgeschoß, wo man nicht aufrecht stehen kann, das auf einem 1000m^2 Grund steht und da geduldet wird (es ist kein offizieller Baugrund, also wenn man es abreisen würde (ganz klar Konjunktiv), dürfte wir es nicht mehr aufbauen). Mit S-Bahn-Anbindung in der Nähe von München. Das sanieren wir gerade und die Idee ist daraus eine WG zu machen. Und ich hab 70% vor der Grundsteuerreform schon überschrieben bekommen. Das heißt, ich hab keine Erbschaftssteuer zahlen müssen.
Das müssen noch Zeiten gewesen sein, wo man Grundstücke von einem normalen Gehalt regelrecht "kaufen" konnte. Oder wo Grundstücke sogar noch groß waren und man sich auch noch nicht so um Baugrund gekümmert hat.
Ja kaum vorzustellen. Hab auch das Glück ein Haus mit großem Garten zu erben allerdings ist das eine mehr-Generationen-Baustelle, sprich es muss quasi nach und nach komplett neu gebaut werden, neben vollzeitarbeit natürlich 🥲 aber ohne das könnte ich mir nie im leben ein eigenes haus leisten. Eigentlich krass wie viele Menschen ein ganzes Leben leben ohne jemals ein eigenes Stück Boden besessen zu haben.
@@willymilzbrandt Aktuell wohn ich wieder bei meinen Eltern. Die haben auch ein eigenes Haus, dass sie bauen und sich sogar das Grundstück (sogar richtiger Baugrund) "kaufen" konnten. Weil ich Masterarbeit geschrieben hab und jetzt grad auf Jobsuche bin. Im Oma/Opa-Haus gab es manchmal Momente, wo wir uns dachten, abreisen und neu bauen ist wahrscheinlich einfacher (auch schon meine Ureltern lebten darin und im 2. Weltkrieg ist da eine Brandbombe reingefallen. In den 50er Jahren wurde ein Teil des Hauses neu aufgebaut. Du kannst dir denken, mit welchen Materialien. Alles was halt damals da war).
"Menschen ein ganzes Leben ohne jemals ein eigenes Stück Boden besessen zu haben". Das ist leider mittlerweile die Normalität. Wir Grund- und Hausbesitzerinnen, * und Hausbesitzer sind die Privilegierten. Wenn es bei uns auch noch nicht soweit ist, dass wir allein von den Einnahmen vom Besitz leben können.
Stecke nicht zu viel Geld rein. Wenn in 2 Jahren der Lastenausgleich kommt, wird die Immobile neu geschätzt im Wert. Und dann bekommst Du eine Zwangshypothek, die Du dann abzahlen musst. Was allerdings vermutlich eher auf eine Enteignung hinausläuft.
@@retroniker Ok, Nato hat schon in so manchen Kriegen mehr oder weniger direkt mitgemischt. Aber warum sollten wir Lastenausgleich an die Ukraine zahlen? Wenn, dann gibt es Wiederaufbau-Hilfen von der EU.
Und dass das nicht in dem Ausmaß kommt, da vertraue ich Ausnahmsweise der FDP. Oder es werden wieder nur größere Unternehmen ausgenommen.
@@willymilzbrandt In Großstädten ist das die absolute Mehrheit, die darunter fällt. Ich falle da zb auch drunter. Hier sind im Zentrum zu 99,999% nur Mehrfamilienhäuser. Da können die meisten Menschen nichts mit anfangen und würden sowas somit nicht mal erwerben wollen.
Ich möchte auch mal ländlicher ziehen, weil ich ein Einfamilienhaus mit großem Garten möchte. Geht nur in sehr ländlichen Gebieten von Großstädten und davon gibt es kaum welche, die sich eignen. Ich will das auch nur wegen meinen Haustieren (und Ruhebedürfnis). Sonst würde ich nie aus der Stadt rausziehen. Ich wohne in einer WG im Eigentum (nicht meins). Ich zahle fast nix, habe alles in der Nähe, inkl. Fachärzte zu denen ich hinlaufe.
Also als gebürtiger Großstädter kann ich total nachvollziehen wieso man freiwillig hier wohnt. Ich kriege durchaus mit wie stressig es sein kann Eigentum zu haben. Ich muss mich darum hier zum Glück nicht kümmern, da ich nur "Mieter" beim Kumpel bin. ich bin froh, dass er das alles macht.
(Ich muss aber auch sagen, dass ich keine Eigentumswohnung in der Großstadt haben wollen würde; Haus auf dem Land oder kein Eigentum)
Zum Thema Kleingärten:
Meine Omi wohnt zum Beispiel in ihrem Kleingarten und bezahlt dort weniger Miete als in ner normalen Wohnung (weswegen sie da reingezogen ist). Sie kennt auch einige andere Leute denen es ganauso geht.
Vorallem wenn du ein Kleingartengrundstück gekauft hast, hast du nur noch die Betriebskosten und der Rest ist bezahlbar.
Meine Freunde und ich: Fangen endlich endlich an auf Wohnungssuche zu gehen
SpaceFrogs: Hier ein Video über Wohnungssuche
bin auch gerade auf Wohnungssuche, es ist einfach ne Krankheit. Wenn man sich nicht mit dem erstbesten Schuhkarton zufrieden gibt, sucht man echt eeeeewig -_-
Bin grad übelst Krank und genieße es einfach das ich eine Folge von euch sehen kann 😅
Gute Besserung 🎉
@@x.tokiwartooth danke!
Gute Besserung. 🍀
Gute Besserung auch von mir.
Auch von mir, gute Besserung!!
Fühl ich, Rick. Bin auch gerade umgezogen und die Wohnungssuche war krass
Als ich in herne noch nach Wohnungen gesucht habe, habe ich eine sehr interessante für einen Wohnberechtigungsschein gefunden. Altbau, mit abgefahrenen Schrägen und Nieschen und Balken. Das Badezimmer war über der eigentlichen Wohnung, direkt unterm dach. Zwei Waschbecken, Klo... WIRLPOOL!
Herne ist so hässlich omg.
@@karakul4806 Leider ja XD aber hey ich hab ne coole Fabrikruine hinter meinem Zuhause
Auch richtig mega nervig: Möbelierte Wohnungen. Es schein totaler Trend zu sein die Wohnungen nur noch möbeliert zu vermieten, damit können die einfach direkt das doppelte nehmen. Aber ist halt mega der Scheiß, weil eben viel teurer und was mache ich bitte mit meinen eigenen Sachen? Ich hab ja auch schon Möbel die mir ja gefallen.
Als Studentin ohne Auto/Führerschein war eine möbilierte Wohnung im Wohnheim tatsächlich meine Rettung. Aber ich verstehe auch deinen Punkt!
Mit dem Vermieter reden, das er die Möbel raus nimmt.
@@splattermaidenh.6903 Die machen die ja gerade rein, damit sie mehr verdienen oft.
@@marla0412 wohnheim und normale Wohnung sind 2 verschiedene Paar Schuhe
@@splattermaidenh.6903 Damit er nur die Hälfte bekommt? Oder ich für nichts Miete zusätzlich zahle?
Ich war letztes Jahr auf Wohnungssuche. Zwar nicht in Berlin, aber in Potsdam sieht's auch nicht gut aus. Die besten Angebote wären für 10m² mehr mal eben doppelt so hohe Miete. Hab also Potsdam doch verlassen, mehr Platz und nur ne etwas höhere Miete. Zum Glück ermöglicht mir Home Office eine recht freie Wohnungswahl.
Fazit: Wohnungen gibt's genug, nur nicht da, wo man sie haben will
Hatte letztes Jahr genau das selbe Problem in Potsdam. Bin extra von Berlin weg, um auf bessere Preise zu hoffen und musste dann feststellen, das Potsdam genauso schlimm ist :D
"ihr habt zwar viel Geld, aber nur einen Kopf" mein lieblingszitat 🤣
🌞
Funfact: Kleingartenanlagen (nicht individuelle Parzellen) sind öffentliches Land der Kommune, dienen explizit dem Wohle der Gemeinschaft und sollten tagsüber öffentlich zugänglich sein. Man sollte mit seiner Familie durch eine Kleingartenanlage wie durch einen Park spazieren können.
Ich weiß nicht, wieso es sich über die letzten Jahrzehnte so stark etabliert hat die Anlagen wie eine Burgfestung abzuschotten. Es ist euer Recht die Anlagen als grüne Oase in der Stadt zu nutzen.
Gebe uch dir recht und in den meisten Siedlungen wird das auch so gehandhabt. Man muss aber auch die Zäune teilweise verstehen, die sind nicht da um die Spaziergänger aufzuhalten, aber so kann man Abends das Tor abschließen in der Hoffnung, dass nun weniger eingebrochen wird. Man kann sich das als Außenstehender nicht vorstellen, wie viel in die Häuschen eingebrochen und einfach nur wahllos kaputt gemacht wird. Bei uns haben sie Febster eingeschlagen und Sachen kaputt getreten nur um eine Kiste Wasser (Vermutlich wegen Pfand) zu klauen.
@@Ayla7650 Bei uns in der Region werden in solchen Anlagen auch relativ oft Hühner und anderes Geflügel gehalten. Da sind die relativ hohen Zäune wahrscheinlich auch praktisch.
@@Ayla7650 Kann ich absolut verstehen. Aber dann muss halt jemand klar verantwortlich sein zu den Schließzeiten das Tor auf und zu zu machen.
Ich wohne direkt gegenüber vom Eingang einer mittelgroßen Kleingartensiedlung und du glaubst nicht wie es mich nervt, wenn im Sommer gefühlt alle 20 Minuten ein Auto auf der Straße hält, das quietschende Tor aufschließt und wieder zu macht, anstatt es den ganzen Tag offen stehen zu lassen.
@@gamingmarcus das ist natürlich richtig. Wir haben hier auch einen Mini Park oder Platz, der als öffentliche Grünanlage genutzt wird und zur Dämmerung abgeschlossen wird. Auf dem nachhause Weg fahre ich immer dort lang, weil es eine nicht unerheblich Abkürzung ist. Leider sind die Tore auch hier schon manchmal eine Stunde vor der Dämmerung zu, was alle sehr ärgert. Das ganze wird dann von einem Sub Sub Unternehmen der Stadt gemacht und denen ist leider alles egal. Die Orga bei sowas muss also definitiv besser werden.
Oder man stellt mal eigene Leute für sowas an 👀
@@freyakatze3042 ja, oder weil sonst die Rehe den Mais abfressen ^^
Den baue ich schon gar nicht mehr für mich an, weil ich nie was davon habe. Wir haben keine Zäune um die Siedlung. Aber es sei ihnen gegönnt, ich freue mich über die Tiere
Ich hatte bis vor kurzem selber auch das Problem keine Wohnung zu bekommen weil alles einfach zu teuer war.
Ich beginne ab 01.08 die Ausbildung zur Erzieherin und das ist nunmal eine unvergütete Ausbildung... Und dann eine Wohnung zu finden die recht bezahlbar ist is quasi unmöglich... Einfach nur traumhaft
Ja, eine Ausbildung im sozialen Bereich. Das kann auch gesellschaftlich einfach nicht gewollt sein. Da braucht man auch keine Wohnung.
@@alphastratus6623 exakt, ich suche mir einfach einen Kühlschrank Karton und stell den unter die Brücke.
Ein zwei Löcher rein und dann hab ich sogar Fenster 😂
@@diefinja349 Oder das neue Ideal: Mehr Arbeit gegen den Fachkräftemangel. Am den dritten Vollzeitjob braucht man keine Wohnung mehr.
"Unvergütete Ausbildung". Ist ja in sich schonmal ne absolute Frechheit. Toll dass es Menschen wie dich gibt, die trotz all der Hürden und Nachteile noch solche wichtigen Jobs machen
@@alphastratus6623 einfach drittjob bei McFit, da kann man dann auch noch duschen 😂
Die Kleingärten in Hamburg machen oftmals schon Sinn. An manchen Kanälen zum beispiel wollen schon Leute wohnen, aber für Wohnraum ist es zu schmal und deswegen für ein Kleingarten ideal
Cool, dass ihr euch dafür entschieden habt ein ganzes Album zu releasen. Das muss, zusammen mit den Videos, ein krasser Aufwand gewesen sein. Respekt!
Ich bin nicht davon überzeugt das die Kleingärten ein zu reißen so das richtige ist, es ist Grünfläche und die in der Stadt zu erhalten hat durchaus seinen Wert, ich glaube auch nicht das das tatsächlich das Problem ist... direkt vor diesem hab ich ein Video von "wohlstand für alle" zu diesem Thema gesehen, die Sagen das das Problem darin liegt das der Staat selbst keine Wohnungen baut und es für die Wohnungsbaugesellschaften gerade nicht lukrativ genug ist Wohnungen zu bauen.
Wenn man wollte könnte man auf jeden Fall.
Es sollte sich mal jeder die Frage stellen, warum trotz des technischen Fortschritts, und trotz dessen das früher jeder 2te Maurer dauerblau war, es immer schwieriger wird in Deutschland Wohnraum zu schaffen.
Kleingärten finde ich sehr sinnvoll, weil:
1. Menschen, die sich kein eigenes Haus mit Garten leisten können, haben trotzdem die Möglichkeit, einen Garten zu haben.
2. In Kleingärten gibt es die Möglichkeit, sich eigene Lebensmittel anzubauen.
3. Grünflächen kühlen Städte ab, säubern die Luft und sind Lebensraum für Tiere.
4. Jeder kann in einen Kleingartenverein eintreten. Da sind nicht nur Elfride (73) und Günther (75) willkommen. Das beste Beispiel dafür sind meine Cousine und ihr Freund. Die sind Mitte 30 und die übelsten Punks, haben jetzt halt aber zwei Kinder, mit denen sie viel Zeit draußen verbringen wollen. Und die haben jetzt seit zwei Jahren aus genau diesem Grund auch nen Kleingarten. In dem Sinne können Kleingärten also auch für Austausch zwischen verschiedenen Leuten und Generationen sorgen.
Ist wahrscheinlich auch davon abhängig, wie voll der Verein schon ist. Hier hat man nicht mal annähernd die Chance, an so einen Kleingarten zu kommen, da Elfride und Günther die Parzelle noch für Jahrzehnte blocken und an ihre Nachkommen weitergeben wollen (und auch dürfen). "Außenstehende" kommen da schon gar nicht mehr rein.
Ein Plattenbau ist gar nicht so schlecht, man kann die auch so bauen, dass man nicht denkt die kommen direkt aus der DDR und beim Wohnen kommt es halt mehr auf das Innere der Wohnung an. Man muss halt kleine, aber dennoch effizienten lebenswerte Wohnungen planen und unten Gewerbe rein, damit man als Bewohner kurze Wege hat, das spart den Platz und das Geld für viele Straßen.
Das Problem an Plattenbauten ist ja folgendes. Sobald jemand mehr Geld verdient zieht er wohin wo es schöner ist. Am Schluss bleiben nur die Leute die sich nichts anderes Leisten können. Was am Schluss dabei rumkommt sieht man z.B. in Köln Kölnberg. Das verkommt und wenn man nur sagt man kommt daher hat man bei Bewerbungen oder bei der Wohnungssuche direkt verloren. Weil da wohnen ja nur die "Assis".
@@phillipha7925 Wie gesagt, man muss die halt schön bauen, aber wir kommen nicht drum rum mehr Leute auf kleinerem Raum wohnen zu lassen, wenn die Landflucht und die Veränderung von Familienstrukturen (Mehr Singlehaushalte und kleine Familien) so weiter geht. Aber die müssen halt schön sein, damit man nicht weg zieht sobald man kann mit einer vernünftigen Mischung aus unterschiedlich großen Wohnungen und guter Infrastruktur, wie Schulen, Geschäften und Transport.
Das hängt leider *sehr* stark von der Gegend und den anderen Mietern ab. Als junger Mensch der onehin den ganzen Tag Studieren/arbeiten ist mag das gehen, aber Lebensqualität sieht definitiv anders aus.
Allerdings muss ich sagen, dass ich da als Jemand der in einer klassischen "Ostplatte" aufgewachsen ist, vielleicht auch ein _winziges bisschen_ biased bin.
Hier in Leipzig werden und wurden nach und nach alle Platten modernisiert und hässlicher als die meisten anderen neueren Häuser sind die jetzt echt nicht mehr.
@@Mightydoggo Deswegen muss man bei sowas meiner Meinung nach im großen stil denken. Nicht einfach nur Wohnungen oder Häuserblöcke kaufen, sondern ganze marode Stadtteile neu planen, natürlich kostet das Milliarden, aber das können wir einfach Sondervermögen nennen. So kann man dann verschieden Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen bauen, um eine Ghettobildung zu verhindern. Das hatte früher in New York auch mal gut geklappt, da hatte die New York Housing Authority tausende hochwertige Wohnungen, die nicht nur von Sozialleistungsempfängern bewohnt worden sind, sondern von unterschiedlichsten Teilen der Bevölkerung und dann wurden die kaputt gespart und der Zustand der Wohnungen wurde immer schlechter und die Häuserblöcke wurden zu Ghettos.
Also ich bin sehr froh,dass es noch Schrebergärten in der Stadt gibt. Bei uns in Kiel haben die einen ganzen Haufen davon platt gemacht und zwei Möbelhäuser gebaut. Davon hatten wir ja erst 11 Stück in Kiel und Umgebung 🙄
Ich denke besser als noch mehr Grün in der Stadt plattzumachen wäre eine Verpflichtung für Vermieter den Wohnraum in ihrem Besitz in Stand zu halten und auch zu vermieten statt ihn, oft jahrelang, leerstehend zu lassen. Ich arbeite für die Post und sehe täglich so viele leerstehende Wohnungen, während gleichzeitig Wohnungsnot herrscht. Macht schon sauer.
👏Amen. Es gibt so viel Leerstand und Leerflächen, dass die Kleingärten mit ihrem hohen Nutzen fürs Stadtklima und die Biodiversität sicher nicht die ersten sind, die man plattmachen sollte.
Es wurde zurecht darauf hingewiesen, dass Kleingärten sich an unterschiedlichen Standorten befinden. Und da gibt es mit Sicherheit Standorte, die lieber für den Wohnungsbau genutzt werden sollten, anstatt dass man neue Infrastruktur ins Umland ballert und da noch mehr Freiraum beansprucht. Da meckern dann Naturschützer und Landwirte. Seltsamerweise legen sich Politiker lieber mit denen an, als mit den Kleingärtnern, die wie heilige Kühe behandelt werden. Dass die für ein paar Euro dann sich den Luxus eines Kleingartens gönnen, während andere keine Wohnung finden oder sich dumm und dämlich zahlen, ist selbstverständlich auch eine Gerechtigkeitsfrage.
@@lialicious1000 Stimme zu. Finde es ein bissel gruselig wie viele hier den ökologischen Nutzen von Kleingärten gegnüber riesigen, leblosen Rasenflächen nicht sehen. Da sieht man, wie weit die Meisten von der Natur mittlerweile weg sind. Solange Gras wächst und ein Eichhörnchen rumrennt muss es doch gut sein...
ich geh gern mit euren standpunkten mit, aber kleingärten sind tatsächlich unglaublich wichtig, weniger für jeden einzelnen menschen, als für die biodiversität in der stadt. auch eine stadt braucht insekten und ausreichend grüne flächen. dass dies wieder ein stück private oberfläche in der stadt ist, ist auch nicht cool, aber die natur ist sehr dankbar dafür. und wir sind ja auch froh, wenn wir nicht im smog ersticken ;) vlt dann doch lieber die autos aus der stadt verbannen und diese neu gewonnenen fläche für das gemeinwohl nutzen. es nützt uns nichts noch mehr grün aus den städten zu verdrängen
Ein anderes problem wieder ist dass zu viele ihre gärten absolut tierfeindlich machen :/
@@akumacaron2902 Ist sicher tlw. auch in Kleingärten ein Problem, aber generell bestimmt dort die Satzung, wie der Garten zu gestalten ist. Das was man heute in Neubausiedlungen sieht (Golfrasen und Schotterflächen, auf denen selbst Gänseblümchen nicht mehr wachsen können), ist in Kleingarten Anlagen verboten. Dadurch gewinnen Kleingärten mMn eher an Bedeutung, als dass sie überflüssig werden.
In Stuttgart liegt der Unterschied zwischen "du bekommst nen WBS" und "du bezahlst jetzt Spitzensteuersatz" bei knapp 4000€. Bis ~54k bekommt man nen WBS, ab 58k dann Spitzensteuersatz.
Stimmt, in Karlsruhe genauso. War erstaunt, dass meine Stiefoma mit fast 2k Rente monatlich Anspruch auf eine Wohnung mit WBS hatte. Schon krass, wenn man sich überlegt, wieviele Menschen Anspruch auf eine Sozialwohnung hätten. In meinem Freundeskreis verdient fast niemand mehr als 50k.
Nebenbei: Sozialwohnungen und geförderte Wohnungen fließen nicht in die Berechnung des Mietspiegels ein, nach dem sich alle anderen Mieten zu richten haben. Daher haben Sozialwohnungen NULL Potenzial, die Mietpreise zu drücken.
Sehe ich nicht ganz so, z.B. besitzt meine Stadt fast 50% aller Wohnungen(über Wohnungsbaugenossenschaften) und zum Glück wurden kaum städtische Wohnungen verkauft, weswegen die Mieten niedrig sind(Mietspiegel 6 Euro für Großstadr). Mir ist bewusst das dies eine Ausnahme ist, allerdings sollte dies kein Grund sein Wohnungen zurückzukaufen
@@finnkarn1553 nuja, wer kein Geld hat, kann keine Wohnungen zurückkaufen. Wenn man hört dass eine Stadt Wohnungen VERKAUFEN muss, um überhaupt Geld zu haben. Aber Berlin ist eh failed state hoch 10, was sind da ein paar nullen mehr auf der Rechnung.
@@StarrshProductions Ich hatte es allgemein betrachtet und nicht nur auf Beflin. Klar wenn eine Stadt kein Geld hat geht es nicht. Da kann nur eine Mietpreisbremse helfen.
@Space Frogs Kleingärten haben tatsächlich einen wichtigen Einfluss auf das Microklima in der Stadt. Die kühlen die Stadt runter, was zunehmend wichtiger wird in Anbetracht des Klimawandels.
Wohne in Potsdam. Da mein Mietvertrag schon 10,5 Jahre alt ist muss ich für meine 28qm-Wohnung "nur" 331,00€ WM zahlen. Ab 2013 ging es schon so allmählich los mit der Wohnungsknappheit. Aber seit den letzten 5 Jahren und besonders seit den letzten 12 Monaten ist es einfach nur noch Wahnsinn. Verfolge den Wohnungsmarkt gelegentlich auf den gängigen Portalen.
Ernsthafte Frage, wie kommst du so lange in einer so kleinen Wohnung klar?
funfact: also ich studiere noch immer Landschaftsarchitektur und da hatten wir neulich in Planungsrecht gewisse Gesetze, fesgelegt im Baugesetzbuch und der Landesbauordnung. So ist das gesamte bebaubare Gebiet in verschiedene Kategorien unterteilt wie: Wohngebietm Urbane Gebiete, Mischgebiete, Industriegebiete, usw...
Für jedes dieser Gebiete gelten verschiedene Ober und Untergrenzen was den Grad der Bebauung und baulichen Nutzung usw angeht.
und nun kommen wir zu dem Thema Plattenbau:
-> Ein wichtiger Unterpunkt ist oftmals: Das geplante Bauobjekt darf das vorhandene Stadtbild nicht beeinträchtigen, heißt es muss sich in gewissen gestalterischen Punkten unterordnen. Insofern, kann man in großen Teilen Deutschlands keinen einfachen Plattenbau machen weil ungelogen der Grund: heslig.
-> dazu kommt, das man in viele WOhnbereiche nich einfach eine 5 geschossige Wohnzeile reinballern kann, geschweige denn mehrere, aufgrund der Höhe usw. das würde nämlich bestimmte Lichtverhältnisse u.ä. der Nachbarn beeinträchtigen.
-> und so kommen wir zum Fazit: Wenn man effizienten Plattenbau machen möchte heutzutage, muss man ihn gestalterisch und Bautechnisch so anpassen, dass der Plattenbau sein wichtigstes Merkmak verliert: Es ist billig (bzw, dann nicht mehr)
-> Yay german law
Ich frage mich ja bei denen die sich diese Gesetze ausgedacht haben ob ein Plattenbau schlimmer für das Stadtbild ist als genug Obdachlose unter jeder Brücke dass diese schon als eigene Siedlung durchgehen würden.
@@minespeed2009 ich finde das diese Gesetze schon ihre Daseins-Berechtigung haben. wenn man sich so n schönes Dorf vorstellt, alles dreigeschossige Neubau hütten mit satteldach, dann zerstört das schon das stadtbild. aber zur aktuellen Lage mit Wohnungspreisen und -Mangel ist das schon ganz schöner Schwachsinn muss man zugeben,
@@h4nt_music Ich habe einige Zeit in Japan gelebt wo man mehr oder weniger Bauen kann was man will (Solange es den Regularien bezüglich Brandschutz und Erdbebensicherheit entspricht) und mir wäre niemand bekannt der sich dort über sowas aufgeregt hatte (abgesehen von verlassenen runinen aka. Haikyo). Scheint für mich eher wie ein "Was wäre wenn" Szenario.
naja kleingärten existieren aber auch weil die Kleingärtner in Besenkammern in den Hochhäusern leben und sonst keinen eigenen Garten oder ähnlichen Raum hätten
Tegel wird tatsächlich noch als Ankunftszentrum genutzt (Terminal C) und Terminal A und B stehen unter Denkmalschutz und werden zu ner Uni oder so umgebaut
Ich, der seit 2 Monaten in Aachen eine WG sucht, über 40 angeschrieben und schon 15 Besichtigungen hatte: "Fuck, das ist erst der Anfang"
In Eschweiler ne Stadt,die ca 30 min mit dem Zug von Aachen entfernt ist,stehen sau viele Wohnungen frei. Versuch da mal dein Glück, falls es für dich eine Alternative ist.
40 ist relativ wenig, ich musste über 100 Anschreiben
Hab in Bonn jetzt schon über 50 angeschrieben und bisher einmal überhaupt eine Antwort bekommen: ,, sie sind nicht in der engeren bewerberauswahl“ 🙃
Kenn ich, ging mir in Lübeck genau so...
Vllt kannst du dich auch mal in Düren umsehen, ist auch so ca 20 min von Aachen mit der Bahn entfernt. Oder generell bisschen außerhalb mit Laurensberg, Stolberg, oder Würselen mal schauen^^ Das Studententicket bringt einen bei der Bahn da gut weiter.
Ich habe an Kleingartensiedlungen schon den äußerst seltenen Schwalbenschwanz Schmetterling gesehen. Blühpflanzen und Gemüsebau sind sehr wichtig in der Städtischen Artenvielfalt. Am nervigsten finde ich Autohäuser. Toter Asphalt und Bleche. Nehmen Platz wo sie einen gerade im Verkehr nicht gefährden.
Der Paragraph 10e EStG soll wieder aktiviert werden.
Dann kann man sein Eigenheim von der Steuer absetzen.
Damit würde man die Mittelschicht entlasten und den Wusch zum Eigenheim erleichtern.
Der Wunsch nach Eigenheim ist ja da. Nur nicht bezahlbar.
Der Staat sollte allgemein Mal seine gierigen Finger aus den Taschen der arbeitenden Bevölkerung raushalten, kalte Progression endlich regeln, kann nicht sein daß man heute ab 60k angeblich Spitzenverdiener ist, Anfang der 70er war das mit 120k DM vielleicht mal der Fall.
Ich hab in New York mitten in Manhattan auf 7m2 gewohnt und es war wirklich ein Erlebnis, Inklusive 24/7 Daueralarm, keine Heizung/AC, und stinkende Food Trucks.
Berlin wird auch nicht schöner. Trotzdem empfinde ich die Lebensqualität in der USA erträglicher als in Berlin.
@@splattermaidenh.6903 Dann warst du wohl noch nie in den USA 😂
@@vLatty_ sehr naiv.
@@splattermaidenh.6903 Ich glaube du weißt nicht was naiv bedeutet, aber oke.
@@vLatty_ glaube was du willst.
Bei uns in der Stadt wird nur für Studenten gebaut und diese Wohnungen sind unbezahlbar (finde den Fehler). 600€ warm für eine schlecht geschnittene 20m^2 Parzelle ohne eigene Waschmaschine oder eigenem Ofen (EBK = Mikrowelle und Spüle) und das in extrem hässlichen, weißen, unpersönlichen und engen Betonfestungen. Die einzige Möglichkeit hier noch gut leben zu können ist entweder Kontakte haben (sehr fair dass die guten Wohnungen auf dem Markt unter der Hand weggehen), WBS Wohnraum zu beziehen (der immer knapper wird), oder einer Baugenossenschaft beizutreten. Und das in einer Kleinstadt ich will gar nicht wissen was in den Großstädten abgeht.
Wohne erzwungenermaßen auf dem Land außerhalb der Stadtgrenze und das bedeutet der Bus fährt nicht nur sehr selten sondern ist auch schweineteuer. Einkaufsmöglichkeiten nur im nächsten Ort der zu Fuß gar nicht und mit dem Fahrrad nur über eine schnell befahrene Landstraße zu erreichen ist. Pendelzeiten in die Stadt täglich 2h+. Dafür wenigstens 390€ warm für meine 20m^2.
Dayum welche Stadt ist das?
@@robinkhn2547 Würzburg. Hab‘s auch einen Hauch gespitzt geschildert aber im Großen und Ganzen ist es leider so. Früher so vor 15 Jahren war‘s noch anders, da hab ich mit meiner Mutter in einer Bruchbude für 380€ warm gelebt, für einen ganzen Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses und Garage. Aber mittlerweile wird überall gentrifiziert. Die „armen“ Stadtviertel von früher sind heute randvoll mit gepamperten Studenten die die Miete von den Eltern bezahlt bekommen, Neubauten sind wie gesagt zu teuer. Unser Spiegel liegt bei ich glaub so 10-12€ aber die Realität ist leider drüber. Find‘s eigentlich lächerlich wir sind hier in Unterfranken und nicht in Berlin Kreuzberg. Ich find‘s halt frustrierend, ich bin hier aufgewachsen und mag die Stadt eben weil sie nicht so groß ist. Und als arbeitender Student der sich alles selbst finanziert weil die Eltern so arm sind wird man von Vermietern nicht mal mit dem Hintern angeglotzt.
@@SahnigReingeloetet Bekommst du dann nicht Bafög wenn deine Eltern nicht so viel verdienen? Das würde locker zumindest für die Miete reichen.
Macht mal bitte ein 10 Arten Video, wo man wohnen kann.
Brücke, Zelt, ect.
3/4 meines Geldes geht für die Wohnung drauf, ist echt hart geworden D:'
Cooles timing. Der Kanal Wohlstand für alle hat heute auch ein Video zum Thema hochgeladen, bei dem es darum geht, wieso so wenig gebaut wird und wieso es im vollen Interesse von Vermietern und Wohnkonzernen ist, dass es so bleibt. Der Titel ist "Bauen, bauen, bauen! Und nun? - Ep. 183"
Gute Folge ^^
Der Einwurf von Steve mit Airbnb ist tatsächlich auch noch ein massiver Faktor mit den Wohnungsmangel in Städten. Die Industrie die sich aus dem System Airbnb entwickelt hat spielt auch eine nicht zu ignorierende Rolle beim Wohnungsmangel in Innenstädten.
Nicht nur fallen die Wohnung die gezielt zum Vermieten durch solche Apps vom Wohnungsmarkt. Das gezielte Tourismussystem wirkt sich auch auf Läden in der nähe aus.
Das ist natürlich nicht ein Problem in jeder Stadt, aber Städte wo es durch starken Tourismus ohnehin schon schwer / teuer genug ist um dort tatsächlich zu leben sind davon stark betroffen und es macht nicht nur die Wohnungssuche, sondern auch die allgemeine Lebenslage in den Städten wesentlich schwieriger.
Prag hatte damit riesen Probleme, so sehr dass in der Stadt praktisch keiner mehr gelebt hat und alle Wohnungen leer waren und über Airbnb vermietet wurden. Dann hat die Stadt das einfach verboten 😁
Auf dem platten Land finde ich es gut. Meine geliebte Heimatstadt hatte mitunter 60% Leerstand (mittlerweile deutlich weniger) über den gesamten Bestand betrachtet, wenn man Ruinen (Sozialismus - Ruinen schaffen ohne Waffen) mit einbezieht. Die Altstadt hat wunderschöne Bauten und urige Wohnungen aber so riiiiichtig beliebt ist es bei den Einheimischen nicht wegen schwieriger Erreichbarkeit, Verfügbarkeit außen herum und mangel an Supermärkten und so. Das ist die Situation, wo Airbnb sinnvoll ist. Niemandem wird was weg genommen, nix wird teurer, Sanierung wird deutlich attraktiver, da die Marge daraus höher ist, der wertvolle Individualtourismus (der auch lokal einkauft/konsumiert) wird gefördert und die schöne Substanz steht nicht leer. Da wo aber Wohnungsknappheit herrscht sollte alles, was keine kurzfristige Nutzung (wegen Auslandsaufenthalt etc.) ist, streng verboten und hart geahndet werden (Enteignung und Umwidmung zu Sozialwohnungem wäre doch mal ein hübsches probates Mittel, das leider (zum Glück?) nicht mit dem GG vereinbar ist.)
@@Hortifox_the_gardener doch es gibt einen Paragrafen der Enteignung zulässt. Gibt auch einen der das Eigentum schützt. Wenn man‘s will geht‘s auch.
Air bnb ist natürlich ein Thema, aber ich würde behaupten, dass leertand aufgrund von Spekulation oder ineffiziente Nutzung von Raum durch unnötige Luxuswohnungen ein viel größeres Problem darstellt. Die Gesellschaft hat aber beschlossen das zu akzeptieren. Es gibt keine rationale Erklärung, warum der Aufschrei bei Airbnb größer ist als bei Leerstand durch Spekulation... Bei Airbnb verdienen zumindest in Einzelfällen auch mal die normalen Menschen...
Eine bekannte von mir wurde auf Eigenbedarf gekündigt, am Ende wurde eine Ferienwohnung aus ihrer Wohnung und im Urlaub haben wir es auch schon häufiger mitbekommen, dass ganze Häuser in Städten nur aus Ferienwohnungen oder air bnbs bestehen, damit lässt sich wohl super viel Geld machen
Meine Schwester hat bis vor kurzem auch noch nach einer Wohnung in Berlin gesucht. Es hat ein Jahr gedauert, bis sie zum ersten Mal überhaupt zu einer Besichtigung eingeladen wurde und dann nochmal ein halbes Jahr, bis sie endlich eine Wohnung hatte...
Und ist sie jetzt glücklich dort?
@@YourneightbouR An sich ja. Sie hat vorher zu zweit in ner Einzimmerwohnung gewohnt. Jetzt haben sie endlich viel Platz und hell ist die Wohnung auch. Sie mussten aber erst noch den Boden (alte Holzdielen) schleifen und ölen. Eine Küche war auch nicht drin, also mussten sie die auch noch einbauen. Es hat also sehr viel Arbeit und Zeit gekostet, die Wohnung erstmal bewohnbar zu machen... ^^'
Tegel wird meines Wissens nach zu einem kampus für die TUB und die hangars für Unternehmen zur Miete bereit gestellt (davon würden sowohl die TUB als auch die Unternehmen profitieren) die Landebahnen und einflugschneisen werden gerade von Munition gesäubert, da sollen dann sozialwohnungen hin. Soweit der Stand zu Tegel der mir in Erinnerung ist, die ersten Unternehmen sind schon in den Hangars und es wird im restlichen Gelände fleißig gebaut und gearbeitet.
Im ehem Flughafen Tegel hausen derzeit ca 3500 Migranten.
Ist das nicht das Gelände wo vor einigen Jahren alles mit Wilden Gärten voll war und dann in den Medien war, weil Migranten ein Lamm Schlachten wollten um es auf einem Spieß über einem Lagerfeuer zu rösten ?
Und das Dorf meiner Großeltern stirbt einfach aus. Man müsste die Dörfer, die ein wenig abseits von Städten liegen, einfach attraktiver machen. Kann doch nicht sein das alle nur in die Städte wollen und in solchen Dörfern zerfallen die großen Häuser.
Ganz unkonventionelle Idee: Großraumbüros, an die Stadtgrenze bauen
Mach mein AG so. Ich arbeite daher im HO, hab kein Auto und das ist mit Öffi so schlecht angebunden, dass ich da kein Bock drauf hab. Vorteil: Home Office
Hmm stimmt. Ich könnte meine Besenkammer vermieten. Warum bin ich nicht selbst auf diese geniale Idee gekommen.
Klassenkampf wird immer attraktiver irgendwie
Klassenkampf wird hierbei aber auch nicht weiterhelfen. Es sind ja bereits heute einfach nicht genug Wohnungen vorhanden und bei, zu erwartender, weiterer Migration in die großen Städte wird sich die Lage noch weiter zuspitzen.
Ein wütendes "die da oben" wird der Komplexität des Problems einfach nicht gerecht.
@@tretbootpilot Dann muss wohl langsam die Systemfrage gestellt werden.
@@KomboAndy Und was soll das am Ende bringen? Es werden Wohnungen zugeteilt, dass nur noch bestimmte Leute in den besagten Städten leben dürfen? Oder was soll der Systemwechsel bringen?
@@Cocodoxi Das würde also bedeuten, das die Wohnungen zugeteilt werden sollen und staatlich entschieden wird wer in welcher Wohnung leben darf. Generell wird das dann ja eher zu kosten von Eigentümern und Bestandsmietern, ebenjenen die durch DW enteignen ja unterstützt werden sollen, fallen und "Die da oben" nur bedingt betreffen. Zusätzlich gibt's keine Losung des Mangels in Anbetracht der Zuwanderung.
Wohnungen gibt es genug, sie werden nur von den falschen Leuten besessen
Ich wohne in einer normal großen Stadt 50k Einwohner, eine Wohnung zu finden ist auch hier fast unmöglich.
Wohnungen mit 4 oder mehr zimmern gibt es erst recht nicht unter 15€ der qm (kalt)
Das betrifft leider nicht nur Großstäte.
Fühl ich. 3 Zimmer Wohnung für unter 1,2k fast unmöglich. Vorallem bin ich aufgrund meiner Haustiere eh schon eingeschränkt bei der Wohnungssuche.
@@Jillberto 😄 Ja, Haustiere sind aber auch schlimm, reißen das ganze haus ab und fressen das Paket, wenn man nicht aufpasst.
Hab selbst 2 Hunde und 2Katzen. Das macht es fast unmöglich.
Achja, Kinder sind auch schlimm :O vor allem kleine, die schreien den ganzen tag. Das geht gar nicht...
Also dort ganz oben, in dem 200ten Stock, würde ich nicht mal wohnen wenn sie mich bezahlen würden, als Kellerkind ist es mir da viel zu hell und schwankend.
Der Aufzug fährt auch ewig.
Ich bin ehrlichgesagt nicht ganz auf eurer Seite beim Kleingarten-Thema. Es gibt Menschen, die keinen Garten haben oder vom Vermieter aus nichts darin tun dürfen.
Allerdings, würde ich sagen, wäre das ganze Thema erledigt, wenn man den Leuten einfach erlauben würde die Hütten als Vollzeit-Wohnsitz zu benutzen. Klar müssten die dann alle noch gedämmt werden, aber der Rest sollte eigentlich schon zum Leben langen.
Gut dass ich ne 1nice 3-Raum-Wohnung für knapp 600 € (warm !) habe.
Hier in Rostock sind die meisten Wohnungen aber in kommunaler Hand oder gehören Genossenschaften.
Das ist nice weil die kein Interesse an Profitmaximierung haben.
435 € für eine 3-Raum-Wohnung hier bei mir in Rostock. Ach ja, ich liebe den Plattenbau :)
Alternativ könnte man ja auch mal etwas ländliche Infrastruktur ausbauen, damit junge Leute nicht auf dolbekomm raus in die Stadt ziehen müssen. Halb Brandenburg steht leer, weil da nischt loß ist.
Okay also der Berliner Wohnungsmarkt ist mies aber Kleingartensiedlungen sind da echt nicht schuld dran und es würde auch niemandem helfen die auch noch plattzumachen :D
1. bieten sie Leuten die meist selber Wohnungen mieten und keine Hausbesitzer sind die Möglichkeit Sachen anzupflanzen und nen Rückzugsort zu haben
2. kühlen sie die Stadt runter, beherbergen extrem viele Arten, sind allgemein geiler fürs Klima als Betonklötze und Parkplätze
und 3. sind sie auch für außenstehende Leute zugänglich zum Spazieren, fördern Community & Austausch (auch zwischen Generationen usw.) und verbessern doch voll das Stadtbild
Ich glaube insgesamt wäre niemandem damit geholfen die durch Wohnhäuser zu ersetzen, das Problem ist ja wie ihr selber meintet nicht der allgemeine Mangel an Wohnungen sondern dass so viel Profit mit diesem Grundrecht gemacht werden kann und wird
(usw usw DW & Co enteignen und Kieze erhalten)
die Kleingärtensiedlungen sind sehr sehr wichtig für Insekten usw, gerade mitten in der Stadt
Mein Lieblingsbuch als Kind hieß: "Noch schlimmer gehts immer". Langsam Frag ich mich ob das nicht mehr ne Warnung war 😅
Muss mit Frau und Kind im Juni 2027 umziehen (wohnen auf Zeit in Berlin). Ich schau immer mal wieder bei den ganzen Portalen rein... Alles unbezahlbar. Mehr als 1200 pro monat ist einfach nicht drin. Und das ist schon zu viel. Kleiner werden als 3 Zimmer darf die Wohnung halt auch nicht. Ist echt zum Mäuse melken
Der Markt regelt schon
Tut er ja in Theorie auch. Wenn der Preis steigt sinkt die Nachfrage.
Ist halt nur eben nicht so, wie sich die Menschen das wünschen.
Die Leute die nach Berlin wollen können halt nicht und die die sich Berlin nicht mehr leisten können fliegen halt raus....
@@blablup1214Opfer für den Gütigen und allwissenden Markt!
@@gonozal8_962 Gütig würde ich nun nicht gerade sagen.
Das die Preise steigen, wenn das Angebot Kleiner als die Nachfrage ist, ist für alle lebensnotwendigen Dinge ein Problem. Also Luft, Essen, Wasser, Wohnraum , Medizin, Bildung....
Man gucke nur auf Altenheime. Kannst ja schlecht nach unseren moralischen Vorstellungen, alle rauswerfen und die Preise erhöhen, bis Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht sind.
@@blablup1214 Das sollte so eine quasi-religiöse Parodie auf das uneingeschränkte Vertrauen in den Markt sein. Ich persönlich lehne Profit, also Einkommen aus reinem Besitz von Produktionsmitteln, grundsätzlich ab.
Naturschutz ist eindeutig wichtig. Es gibt genug Grundstücke die verkommen von der Stadt wo nicht gebaut wird..und KEIN Naturschutz herrscht. Man muss nicht einfach mal wieder das Naturschutzgesetz ignorieren. Ich kann verstehen dass man einen Garten möchte und einen Rückzugsort haben möchte. Aber wie wäre es denn dann die Kleingärten in den Naturschutzgebieten zu erlauben und die Besitzer zu verpflichten Bienen etc freundliche Gärten zu pflegen und die Flächen in der Stadt so frei zu halten?
Sprichwort im Dorf :“Wenn de nen Jarten habn willst, denn geh halt nicht in de Stadt!“
Ich bin froh, dass ich eine bezahlbare Wohnung in Köpenick finden konnte. Ist zwar gefühlt schon Brandenburg und Kleingärten haben wir vor der Haustür, die Wohnung ist auch ultra-hellhörig, aber besser als nix.
Hab richtig lange gesucht dafür, das hat mich nachhaltig gestresst.
Was heisst zwar? Brandenburg ist save besser als dieses shithole Berlin.
@@wortvorwahl Ich persönlich empfinde Brandenburg als langweilig und halte Berlin in vielen Aspekten für fortschrittlich, z. B. was den ÖPNV angeht.
Und brandenburgische Gemeinden wie z. B. Velten haben recht deutlich gemacht, dass sie kein Interesse an einer Anbindung an die nächstgrößere Metropole haben und Zuzug explizit von Berlinern ablehnen.
Und ehrlich, ich habe auch kein Interesse daran, dass die Nachbarschaft zu einem Großteil an Menschen mit faschistischem Gedankengut besteht.
@@Vickypedia1985 Schon interessant wie unterschiedlich man Dinge empfinden kann, mir kommen die woken aus Berlin faschistisch vor.
Während meines Studiums habe ich auf selbstständiger Basis gearbeitet. Dabei kam im Monat ein gutes Gehalt rum. Jedoch habe ich es nicht geschafft, in meiner Stadt eine Wohnung zu finden. Denn auf eine Wohnung kommen bei uns zwischen 24 und 30 Bewerber. Daraus stellt sich die Frage für den (sehr häufig) privaten Vermieter: Wen nimmt er?
Einen 20 jährigen, der selbständig ist oder eine Person, die einen unbefristeten Vertrag hat. So kommt's, dass viele, die in der Heimat bleiben wollten, bis zum Ende des Studiums/Ausbildung zu Hause gewohnt haben.
Das ist zwar richtig aber wie gesagt ohne arbeit kein Geld und ohne Geld keine Wohnung das heißt das man mit 20 oft keine Chancen hat. Denn die Super selbständigen 20 jährigen sind die Ausnahme der Regel.
Deshalb hab ich mir schon das Haus meiner Großeltern gesichert, welches meine Mutter und Tante an mich vermieten oder ggf. verkaufen werden. Die Wohnungspreise in Berlin sind ein Desaster
Lösung: Platte, yo. Hergestellt am Fließband von einem staatlichen Betrieb. Die DDR hatte vielleicht viele Probleme, aber Wohnraum war selten eines davon. Und beschwert haben sich die Leute die bis zur Wende darin gewohnt haben auch nicht. Schwierig wurde es erst als die ganzen Asis dazu kamen.
Heutzutage kann man die Segmente natürlich n bissl fortschrittlicher und ästhetischer gestalten, dann wollen die Leute dann auch freiwillig dort wohnen, erst recht wenn man noch dafür sorgt, dass dort Zucht und Ordnung herrscht (etwa mit vorgeschriebener eigenverantwortlicher Instandhaltung).
Ich 21, Berlinerin, bin nachdem ich letztes Jahr aus der Jugendhilfe ging, Obdachlos geworden. Ich wurde zwar von meinem Freund aufgenommen (1 Zimmer, in KW) aber ich kann seither mein Kind welches in Falkensee bei seinem Vater wohnt nicht sehen. Versuche seitdem in Spandau/Falkensee eine Wohnung zu bekommen, trotz WBS mit Dringlichkeit in beiden Städten. Dazu kommt, Ich habe erhebliche Probleme was Papierkram betrifft und Co doch niemand kann mir helfen. Ich denke die ganze Zeit, dass ich was falsch gemacht habe oder so. Ich kam auch schon bis zum letzten Stepp aber wurde immer bisher dann abgelehnt. Ich verzweifel wirklich und abweichen geht wegen meinem Sohn auch nicht, sonst hätte ich das schon längst getan. Auch kommt ja dazu, dass ich Bürgergeld bekomm weil ich nicht arbeiten kann, da sehen vorallem die Falkenseer kein gutes Bild drin. Ich versteh das alles also aber auch nicht. Ich sehe Wohnungen für 1200€ kalt die genauso klein und geschnitten sind wie 300€ + WBS.
Obdachlose 21 Jährige mit Kind, die schlecht mit "Papierkram" (aka so ziemlich alles was mit Verträgen zu tun hat) ist, aber sich zumindest nie mit Arbeitsverträgen beschäftigen wird, da sie Harzer ist.
Ne, keine Ahnung wieso du das Gefühl hast, etwas in deinem Leben falsch gemacht zu haben.
Anfängerfehler, Steve: Jetzt hab ich Bock auf ein neues "10 Arten von..."
"Wir haben nichts zu verlieren außer unsere Ketten. Und eine Welt zugewinnen."
Ich dachte immer, dass Wohnungsmangel nur ein Thema in Großstädten wäre, aber leider muss ich seit einem Jahr etwas anderes erleben. Mein Freund und ich wohnen sehr weit im Norden von Schleswig-Holstein. Als wir vor ca. 2,5 Jahren zusammen gezogen sind war es für uns (als Studenten mit wenig Geld) gar kein Problem eine Wohnung zu finden. Jetzt arbeite ich seit einem Jahr und muss 60km pendeln, mein Freund 80km. So lange suchen wir auch schon nach einer Wohnung, die näher an unseren Arbeitsstätten liegt, jedoch auch nach unzähligen Besichtigungen und Bewerbungen haben wir immer noch nichts, obwohl wir unser finanzielles Limit auch überschreiten würden, nur um eine Wohnung zu bekommen. Es ist einfach irgendwann sowohl eine finanzielle (vor allem bei den aktuellen Spritpreisen), als auch eine psychische Belastung und nervt einfach nur noch.
Wohne in Brandenburg, ne Stunde mit dem Zug vom Berliner Hauptbahnhof entfernt und hab 3 Zimmer, 65qm für 330 Warm. Ich kann die Preise in Berlin nicht nachvollziehen, aber auch nicht die Leute, die diese zahlen.
Fühl ich. Suche auch gerade eine Wohnung. Voll schlimm
Höre nur WBS... Mein dummes Hirn für so ne Sekunde; "Seit wann macht Solmecke was mit Wohnungen?"
Kenne mich in Hamburg nicht aus, aber der Punkt mit den Gärten war mir daher etwas zu undifferenziert präsentiert ^^'>
Beispiel aus Stuttgarter Umgebung: es gibt Hänge (...glaube es waren ehemalige Weinberge... kp mehr...) an denen Leuten viele kleine Mauern gebaut haben (-> Hang mit mehreren Stufen). Nachdem diese tws. Nicht mehr genutzt wurden, wurde trotzdem entschieden, dass sie nicht abgerissen werden (kann sein das Renaturierung geplant war).
-> u.a. Eidechsen haben sich in den Mauern super ansiedeln können
=> Je nach dem wo und wie diese Kleingärten "gehalten" werden, könnten sie eine wichtige ökologische Funktion für den Ort haben, was ein großer Faktor bei der Entscheidung sein kann, ob man noch mehr zu betonieren sollte :/
Keine Ahnung was die konkrete Lösung für den Wohnungsmarkt ist...
Es wird aktuell ein Film "Der marktgerechte Mieter" produziert. Spendet doch mit!
Moie, sau geile videos, ich war in nyc und mir wurde gesagt, dass das ein rechtlicher trick wäre dass die wolkenkratzer zwischen durch leere etagen haben, denn eigentlich dürfen die wolkenkratzer nicht höher gebaut werden dürfen, es sei denn für servicekräfte. Der swegen baut man allr paar etagen eine leere, sagt dann das wäre für servicekräfte und man darf höher bauen
Also was ich zu den Kleingärten sagen muss: Grüne Flächen in Städten, vor allem in Berlin, sind extrem wichtig. Nicht nur für das Stadtklima, sondern vor allem auch als Habitate und "Erholungszonen" für Tiere. Wir müssen Städte auch als Habitate für Tiere begreifen und können sie nicht einfach ins Umland verbannen wenn wir das Artenreichtum retten und sogar fördern wollen. Und dafür sind weniger genutzte, vielschichtige begrünte Areale (also nicht einfach große Grasflächen) super wichtig. Ich sage nicht dass genau diese Kleingärten da die Lösung sind aber das sollte man auf jeden Fall im Kopf behalten
Ihr seid einfach King in Sachen Werbeüberleitung 😂
Was auch oft vergessen wird, ist, dass der Staat an Mietwohnungen kräftig mit verdient. Als Vermieter kannst du nicht einfach Wohnungen günstig vermieten. Bist du zu günstig, kommt das Finanzamt und fordert dich unter Strafzahlungen auf, die Mieten anzuheben, bis sie sich dem Mietspiegel angenähjert haben. Man könnte von einem Interessenskonflikt sprechen, wenn man das Wort "Korruption" nicht benutzen möchte.
Nach oben bauen ist eine gute Sache. Um ehrlich zu sein, ist nach oben bauen auf Dauer die einzig wirklich gute Möglichkeit. Aktuell haben wir halt das Problem, dass Hochhäuser teuer und schwer zu bauen sind, ineffizent zu betreiben auch. Aber das wird sich in den nächsten Jahrzehnten vereinfachen, durch Fortschritte in Bau- und Materialtechnik und Bereichen wie Energieeffizienz.
Der riesige Vorteil von vertikaler Expansion ist Platzeffizienz. Je weniger Platz wir für Wohnraum verbrauchen, desto mehr Raum ist für Dinge wie erneuerbare Energien und vor allem Renaturierung.
Wenn man quasi riesige Megacitys hat, die auf relativ kleiner Fläche Millionen von Menschen in riesigen Wolkenkratzern beherbegen und ihre Energie und sonstigen Grundbedarf aus dem umgebenden, nicht mehr für Wohnraum benötigten Land, welches durch den früheren Einfluss des Menschen aber zu aufwendig zu renaturieren wäre, beziehen, könnte man viel erreichen.
Optimal wäre natürlich, wenn man bis dahin auf Kernfusion als primäre (am besten alleinige) Energiequelle zurückgreifen könnte, was durchaus im Rahmen des Möglichen ist
Nein. Optimal wäre es, in gefragten Wohnlagen keinen spekulativen Leerstand zu dulden.
Und es spart Heizkosten, weil die 300 Nachbarn dich mitbeheizen 😂👍
@@alphastratus6623 das wäre natürlich absolut notwendig, um kurzfristig Probleme abzufederb. Allerdings ging es mir nur darum, dass gesagt wurde, dass immer weiter vertikal expandieren ineffizient und nicht so besonders gut ist. Das Gegenteil ist der Fall. Das ist ja keine These die ich aufgestellt habe und bezog sich nicht auf kurzfristige Probleme, sondern eine allgemeine Aussage.
Das Heizen ist übrigens tatsächlich alleine dadurch effizienter, dass der geographische Raum sehr viel begrenzter ist. Generell ist alles effizienter (und billiger) je kleiner der Raum ist, den es benötigt bzw. in diesem Fall abdecken muss.
@@janwettstein7644 Beim Heizen hat enges Bauen Vorteile, beim Kühlen nicht. Das wird aber mehr und mehr zum Problem in Städten.
Wir haben bei uns so viele baufällige Häuser die seit Jahren unbewohnt sind aber nur nicht abgerissen und durch moderne Wohnungen ersetzt werden dürfen weil sie DENKMALGESCHÜTZT sind o_O
Das mit den Horrorpreisen in Berlin und Umgebung kann ich nur bestätigen. Hätte fast für ein 9qm Zimmer in einer 3er WG in Potsdam 500€ Kaltmiete im Monat gezahlt (Meine Mutter hat mich im letzten Moment davon Abgehalten. War sehr verzweifelt)In Berlin für 11qm 700€ auch Kalt und das ohne Anmeldung. Hab mich dann doch für Kassel entschieden :D. Liebe Studenten und Azubis, tut euch das nicht an.
Das 500€ Inserat für Potsdam habe ich auch gesehen! Absolut Wucher. War gerade auf der Seite. Das Zimmer ist tatsächlich weg...
Ist Kassel günstig? Gießen und Umgebung ist schon echt übertrieben
Ich wohne in Berlin, in einem Randbezirk, für 560€ warm, in einer 4-Zimmer-Wohnung... In den Randbezirken gibt es in Berlin noch günstige Wohnungen, man sollte halt nicht nur im Stadtkern suchen... Und man ist meist von dort trotzdem in 20-30 Minuten in Mitte.
@@janin.2331 warum sind die Wohnungen günstiger als aufm Land?!
@@ZenneZ0303 War auch kurz vor dem Wintersemester. Verzweifelte Erstis werden da nur ausgenommen. Hab das mal so verfolgt, weil es noch in meiner Liste für Bewerbungen war...Das Zimmer war nach ein paar Wochen weg. 0.o
Habe heute gelesen, dass in Berlin Sozialwohnungen abgerissen werden sollen, um da Luxuswohnungen zu bauen....
"Wer hat schon bock all sein Geld nur für ne Wohnung auszugeben?"
Das ist die eine Frage die man mal in den Raum stellen kann. Die andere ist:
"Welcher Betrieb hat Bock seinen Angestellten so viel zu bezahlen, wenn sie all ihr Geld für ihre Wohnung ausgeben müssen"
Eigentlich müssten Arbeitgeber und Arbeitnehmer hier an einem Strang ziehen, tun sie aber nicht. Weil das Investment dann doch wichtiger ist als der Firmenbetrieb. Ist halt ne Investokratie.
Willst du wieder Arbeitersiedlungen mit Konzernwohnungen? Weil das so viel besser lief?
@@ayngush. Nein. Ich will dass beide gleichermaßen Druck auf die Politik machen, was gegen die Wohnungspreisspirale zu tun. Aber einer von beiden ist offenbar der Meinung, dass es ihn nicht betrifft. Oder noch schlimmer (und falscher): dass er davon profitiert.
Kann ich bestätigen. Die höhere Miete von Berlin habe ich bei den Gehaltsverhandlungen meinem Arbeitgeber durchgereicht. Sind halt Standortnachteile für ihn, kann ich ja nichts für. Bei den Mietsteigerungen werden wir auch bald wieder sprechen müssen. Wenn er nicht mitmacht, wäre 1. Schritt zur Güte dann Stunden beim AG reduzieren und einen Teil freiberuflich machen, wo ich halt mehr verdiene. Und wenn das nicht geht, dann muss es halt heißen "ich kann mir die Arbeit bei dir nicht mehr leisten, sorry".
Zugegeben ich bin in einer sehr glücklichen Lage, sowas machen zu können. Aber es müssten eigentlich viel mehr Leute in diese Lage kommen, damit Unternehmen lernen, dass sie nicht immer dahin gehen sollten, wo eh schon alles voll ist.
Teilweise wird neuer Wohnraum aber auch durch dämliche Vorschriften blockiert. Z.B. die Stellplatzverordnung, nach der man eine Mindestanzahl an Parkplätzen braucht, maximale Bauhöhen, sodass man quasi nur Einfamilienhäuser bauen kann oder minimale Abstände zu anderen Grundstücken. Da braucht man sich nicht wundern, dass man nicht genug Wohnraum hat. Und man könnte so was auch mit einem Schlag ohne wirkliche Kosten ändern... Aber naja, Autos gut für Industrie und Eigentümer müssen für's nichts tun belohnt werden und so...
Bei dem Teil mit den Autos bin ich ja noch bei dir, aber was die Eigentümer angeht: Nope, wenn einer nicht direkt 200 Immobilien hat die komplett fremdverwaltet werden, haben die auch genug zu tun. Ich sag nur: Verwaltung.
Also gerade Kleingartenanlagen würde ich jetzt nicht bebauen wollen. Verstehe nicht warum immer der Drang besteht noch mehr Häuser mitten in die Stadt zu packen.
Schön zupflastern alles und dann aufregen das der Verkehr auch noch mehr wird.
Und viele Kleingärten werden auch gepflegt. Da wächst mehr als in den langweiligen öffentlichen Parks.
Auch würde sich das Klima in der Stadt durch den Wegfall dieser Anlagen nicht gerade verbessern.
Ich bin eher für bessere Randbebauung mit gleichzeitiger besseren Verkehrsanbindung. Und das Tempelhofer Feld kann zu Hälfte bebaut werden und die andere Hälfte ein Park der mal aus mehr als nur Baum, Rasen und Hundescheiße besteht. Mit einer richtigen dauerhaften Bewirtschaftung.
Von öffentlichen Parks profitieren aber mehr Menschen als von den Kleingärten, außerdem finde ich Kleingärten häßlich, besonders, wenn die solche Gartenhäuschen haben, aber über Geschmack streitet man nicht.
Was auch immer in den Kleingärten angebaut wird, kommt doch nur den entsprechenden Gärtnern zu Gute?
@@ellingtonfeint13 das stimmt nicht so ganz. Zwar hat kein anderer Mensch was von meinen Kartoffeln. Aber die Igel, Vögel, Insekten und teilweise Rehe versorge ich mit meinem Garten auch automatisch ein bisschen mit. Und die gute Luft und den Anblick der Blumen kann auch jeder Spaziergänger genießen.
Außerdem muss ich so kein Plastik verpacktes Spanien Gemüse kaufen, regionaler geht's nicht.
Das war ganz große Klasse spitzenmäßige Unterhaltung und inhaltlich korrekt
der Mark T. regelt das schon
Ein großes Problem beim Bauen von neuem Wohnraum ist auch einfach dass es einen sehr starken Mangel an Arbeitskräfte gibt die wirklich qualitativ bauen und einen nicht komplett in die Ruinen treibt, weil ständig muss erneuert werden oder ist gar unbewohnbar nach Fertigstellung und die Baustoffe momentan unbezahlbar für die Bauenden sind. In Berlin stellen ganze Genossenschaften/Gesellschaften all ihre Bauprojekte fürs erste ein, weil sie es sich nicht leisten können in der jetzigen Situation diesen zu finanzieren. Selbst wenn sie zum Lande Berlin gehören und dadurch eigentlich finanziert werden.
Zu der WBS Sache, da wird ja mittlerweile schon für gekämpft in dem man Vermietern vorschreibt wie viel Prozent (was tatsächlich nicht gerade wenig ist) ihres Bestandes mindestens an Personen mit einem WBS vermietet werden müssen und darauf wird auch wirklich stark geachtet, also es wird ja schon versucht mehr Wohnraum für Personen zu schaffen die nicht die Welt verdienen.
Edit da ich jetzt im Nachhinein erst die Infos unterm Video gelesen habe:
Ich arbeite in der Vermietungsbranche in Berlin und finde es mittlerweile so krass dass sich nicht hunderte sondern schon tausende auf EINE Wohnung bewerben. Wir hatten innerhalb von 45 Minuten nach Hochladen des Inserats 3500 Bewerbungen. NACH 45 MINUTEN. Was für eine verrückte Welt
Die Wohnungen, die ausreichend groß für Singles wären, dann aber möbliert sind mir die liebsten. Einfach mal das doppelte bezahlen damit man damit den schlechten Geschmack von dem Vermieter leben muss, sind mit die liebsten. Wer will den nicht 1000€ für 30-40qm ausgeben, nur damit man nicht so viel Platz verbraucht (eher ländlich).
Doppelt so große Wohnungen haben dann ähnliche Preise. Die sind dann aber deutlich zu groß für einen Single…
Ist leider ein beliebter Trick um die Ortsübliche Vergleichsmiete zu umgehen. Man kann aktuell für die Möblierung fast willkürlich einen Aufschlag fordern...
Bitte, bitte, BITTE mehr Öffis. Ich wohne momentan in Brandenburg auf dem Dorf und der Bus kommt ca. drei mal am Tag und nicht an Wochenenden was extrem doof ist, wenn man Vollzeit arbeitet und der nächste Supermarkt 40 Minuten mit dem Fahrrad entfernt ist (hab keinen Führerschein)
Vielleicht bräuchten wir in Deutschland ein Gesetz, dass nur Menschen mit EU-Staatsbürgerschaft in Deutschland Eigentümer von Wohnungen und Häuser sein dürfen und nur maximal 3 bis 10 pro Person. Dann würde man jede Menge Personen und Unternehmen aus dem Markt werfen, die Wohnungsobjekte als Investition oder Spekulationsobjekt (oder zur Geldwäsche!) nutzen statt um ein Grundbedürfnis zu erfüllen.
Aber das wäre ja zu einfach und würde dem Staat (im Gegensatz zu Enteignungen) nichts kosten und zu viel Sinn machen. Außerdem machen die Neoliberalen Parteien damit nicht gerade Werbung für Korruption... ich meine natürlich Parteispenden und günstige Leasing-Verträge von Porsche und andere kleine Aufmerksamkeiten.
Ich checke nicht, warum so viele Menschen trotz dieser absurden Bedingungen in Großtstädten wie Berlin, München oder Hamburg wohnen wollen.
Ich checke wirklich einfach nicht, was daran so geil ist.
Es gibt in kleineren Städten und auf dem Land so viel günstigeren Wohnraum, wo man mehr Ruhe und Natur hat und trotzdem viele klassische Vorteile einer Großstadt hat.
Ich wohne in einem Dorf und der Supermarkt hat trotzdem bis zehn Uhr auf und mit dem Bus bin ich in einer halben Stunde in einer relativ großen Stadt, wo ich alles tun kann, was ich will.
Sowas wie eine Wohnraumnutzungsverpflichtung wäre halt geil. Sodass die Wohnung die hälfte, 2/3 oder 3/4 des Jahre halt bewohnt sein muss. Wie darf sich ja jeder selbst überlegen. Oder sich zumindest darum bemühen muss. Wir beim Amt. Du vermietest nicht? Nein? Auch nicht drum bemüht? Ok, Grundbesitzsteuer rauf, bis du's gemacht hast
Früher gab es Studenten, die einen Schein vom Amt bekommen haben und die Wohnung dann nach Nachfrage besetzt genutzt haben. Waren teilweise Löcher, aber wenn man nix zahlt, investiert man da auch was selbst rein, damit es halbwegs geht.
Ein paar Freunde von mir, die studieren, zahlen teilweise 700€-900€ Miete, weil sie nicht im Plattenbau wohnen möchten💀 Dort zahlen es die Eltern, aber wie man es als normale Person schaffen soll weiß ich nicht. Selbst mit Arbeit neben dem Studium wäre nicht mehr als 400€ warm möglich bei mir🙈
Ddorf sind das die kalt Mietpreise im plattenbau ihr habt es gut...
@@Harumaki112 Ja, in einigen Gegenden ist es echt hart mit den Preisen. Ich bin extra hingezogen wo die Mieten günstiger sind, aber je nachdem, wo man arbeiten muss/will kann man sich das nicht aussuchen :/