Als Timo und ich das Video gemacht hatten wussten wir schon, dass es erzürnte Kommentare zum Thema selber "Holzkohle" machen, Grillkohle verwenden, etc. geben wird. 😁😁 Das Muster ist einfach 1. du machst etwas und bist überzeugt davon 2. andere sagen, dass es ggf. negative Folgen haben kann 3. Die das sagen, reden Unsinn, und wollen einem nur was verkaufen! 4. Es wird darauf hingewiesen, dass andere dies schon seit Jahren machen. Dabei ist es so einfach - nehmt eure "Kohle", schickt sie in ein Labor, und lasst auf die von Timo genannten Schadstoffe testen. Wenn ich das mache würden es die selben Leute eh nicht glauben, da die Labor Ergebnisse ja bestimmt gekauft sind....
@@SelfBio Srimmt, solche Einwände kommen immer con irgendwelchen Leuten. Ich selber bokashiere schon seit einigen Jahren und habe ähnliche Reaktionen erfahren wenn ich zum Thema Bokashi und Terra Preta was gepostet habe ( esotheriscjer Humbug, EM seien völlig unmötig, …) Ich denke, es ist ähnlich wie bei der Diskussionüber die Verwendung von Pappe im Garten und da möchte ich einfach mal Charles Dowding zitieren „Ich mache mir mehr sorgen über die Schadstoffe von denen wir sowieso ständig umgeben sind als über die Schadstoffe die möglicherweise in (unbedruckter) Pappe enthalten sind“ Und wenn nach 150 jährigem Industriezeitalter sogar auf den höchsten Gipfel Industrieruß in den Gletschern gefunden wird kann ich da nur sagen, dass ich mir mehr sorgen über die Schadstoffe mache von dene wir sowieso ständig umgebem sind als über die Schadstoffe die sich eventuell in der Pflanzenkohle die ich aus Grünschnitt des eigenen Garten erzeuge, befinden könnten
Ja, super Zeug! Pflanzenkohle habe ich auch ausprobiert und bin begeistert..Die kommt bei mir z. B in den Bokashi, in den Laubkompost, in Jauche gegen den Geruch und auch in meinen "normalen" Kompost. Über diesen Umweg möchte ich die Kohle in Ruhe aufladen lassen und dann erst in Beete und Kübel bringen. Damit sollten sich auch (hoffentlich) die Mikroorganismen im Boden schneller etablieren. Die Kohle habe ich beim Anlegen von einem kleinen Hochbeet direkt mal untergemischt. Super Ergebnis! LG von Steffi
Ich kann das bestätigen zusätzlich setze ich auf direkte Kompostierung. Vor 2 Jahren hab ich so Beete angelegt und jetzt im 2 Jahr geht das vorige Brachland ab. Es wuselt hier vor Asseln und Regenwürmern.
Kompaktes und lehrreiches Video. Ich benutze EM Kohle aktiviert (mehlig) und bio Pflanzenkohle (kleine Stücke) seit längem. Mache vieles bereits richtig. Nutze es im Garten, im Hochbeet und in grossen Pflanztöpfen. Danke für das tolle Video.
@@venjabujalski definitiv ja, insbesondere da ich die Erde in den Kübeln und im Hochbeet über Jahre wiederverwende. Baue darin Tomaten, Kartoffeln und Aubergine an. Im Vergleich zu den Nachbargärten ist der Ertrag im Garten stetig und der Boden ist fein krümelig. Wichtig ist, dass die Kohle vorher aktiviert wird: Pflanzkohle stückig oder mehlig, Wasser und Flüssigdünger mischen, warte bis das Wasser aufgesogen ist und dann hast du von Beginn an, also die Pflanzen von Anfang an den vollen Nutzen.
@@venjabujalskidefinitiv ja. Die Erde in den Kübeln und im Hochbeet verwende ich immer wieder. Darin baue ich Tomaten, Kartoffeln und Aubergine an. Im Vergleich zu den Nachbargärten ist der Ertrag im Garten stetig und der Boden feinkrümelig. Ich hsbe letztes Jahr vom Garten eines Nachbarn ein Stück dazubekommen und habe einen direkten Vergleich. Wichtig ist nur dass du die Pflsnzenkohle aktivierst: Pflanzkohle mit Wasser und Flpssigdünger mischen. Ich warte (30 min bis 2 Std) bis das Wasser aufgesogen ist und mische es dann unter das Substrat. PS ich habe den Text bereits einmal verfasst und geschickt oder eben nicht. Ich hoffe du erhältst es nun nicht doppelt😂😂 😂😂😂
@@claudia-gx9fj also mischt du den Flüssigdünger mit soviel Wasser, wie du ihm zum Düngen verwendest? Dann müsste ich meine Brenneselljauche im Prinzip auch 1zu 10 mischen und dann auf die Pfanzenkohle geben?
Guter Beitrag, habe im Frühjahr mit dem Einsatz von Kohle begonnen. Regenwürmer sind keine Insekten und in Deutschland leben ueber 40 verschiedene Regenwurmarten.
Das kenne ich von meiner Oma schon. Sie hatte schon es im 1975 (in Kasachstan, Stepe) eingesetzt. Aber wir hatten fast keine Kohle, und der Anteil von ihr war nicht so viel. Sie hatte es mit Kuh-Hühnerjauche zusammengemischt, noch mahl verdünnt. Hatte immer eine gute Ernte in ihren kleinem 125qm Garten ❤❤❤. So mach ich auch. Aber mit veil Flüssigkeit. Holz-Pflanzkohle hab ich genug, es kommt in den Kompost rein und auf die Pflanzen, gegen Kohlflohe (als Staub, Puder), und Co.
Perfekt, werde gleich alle Tipps umsetzen. Gebe die Holzkohle auch in Abständen mit in die Komposttonnen. Herzlichen Dank, lieber Sascha, auch für Deine scheinbar unermüdlichen Inspirationen, Hilfen! Eine Sonntagmorgenfreude! Allen wünsche ich heiter weiter Freude am Gärtnern, mittlerweile auch Ernten, Elisabeth🌻🐦
Danke lieber Sascha! Ich habe mir soeben Pflanzenkohle bestellt und werde die an meinen Kartoffeln im Kübel ausprobieren. Die habe ich vor 2 Wochen gepflanzt. Eine schöne alte Sorte (Talent) welche ich für die kommende Saison vermehren will. Bin gespannt ob die Kartoffeln besser (größer) werden. Grüße Tobias
Sehr interessant 👍. Ich tausche meine Kübel Erde überhaupt nicht. Ich fülle jedes Jahr mit Komposterde und Wurmkompost auf und dann kommt bei mir jedes Jahr Urgesteinsmehl und Hühnerdungpellets drauf im Frühjahr. Das mit der Kohle ist für mich als Terrassen Gärtnerin sehr interessant.
Cooli, das Thema interessiert mich schon länger, dat passt ja wunderbar, dass du das hier vorstellst mit Hilfe vom Experten Dieses Format find ich echt toll, das zeigt einfach so schön, wie die Gemeinschaft der Gartenleute sich gegenseitig lehrt und hilft Und ganz ehrlich, selbst wenn man gard keinen Garten zum beackern hat, kann man hier trotzxem viel dazugewinnen an input und ganz ehrlich, es ist aucn einfach ein professionelles, dennoch locker flockiges und unterhaltsames Format 25/10 Punkten 👍👍👍
Pflanzenkohle im Boden ist eine gute Sache, es gibt dazu auch immer wieder interessante Studien. Im Video gehts natürlich auch um Marketing, deswegen geht es auch kaum um die Eigenerstellung von Pflanzenkohle. Dabei ist das wirklich keine Raketenwissenschaft - man braucht eigentlich nur ein Stück Land, eine Schaufel und geeignetes Brennmaterial. Immer mal dran denken, dass das Menschen vor tausenden von Jahren schon erfolgreich praktiziert haben. Der Hinweis auf potentielle Giftstoffe ist dennoch wichtig. Wie immer im Leben sollte man sich vorher etwas belesen und dann ansatzweise Ahnung von dem haben, was man da vor hat.
Die Wundererde habe ich dieses jahr getestet . Sie war an sich sehr gut nur trocknet sie schneller aus die pflanzen die darain gewachesen sind standen alle gut da. Selbst die Rosen wo ich ins neue pflanzloch die erde gegeben habe wachsen sehe gut und sind kräftig und grün. Mich Persönlich hat die Erde überzeugt. 😊 Gerade die Blumen stehen super darin.
So toll ich beschäftige mich schon länger etwas mit Pflanzenkohle.Leider wusste ich nichts von der Aktiverung🙄werde ich ab jetzt rchtig machen.😅 Danke dafür und Eure tollen Tips😊.😊
Faszinierend, dass ist die erste Erklärung im Zusammenhang mit Terra Preta, wo mal gesagt wird, "nimm Jauche oder anderen Dünger um die Kohle anzureichern" zu 99% finde ich immer nur "nimm EM" oder mache selbst EM mit folgenden zu kaufenden Urlösungen etc. blah. Top!
Wow, einfach mal behaupten man solle lieber keine eigene Pflanzenkohle herstellen, wegen Schadstoffen... Zum Glück haben die Menschen aus dem Amazonas vor vielen Jahren dieses Video noch nicht gesehen. 😅
Ich verstehe deinen Einwand. Aber kannst du mir sagen, wie die allgemeine Lebenssituation früher am Amazonas war? Lebenserwartung, etc? Es gibt Schadstoffe, die wirken sich erst viel später aus. Heute wo wir definitiv älter werden kann das dann ein Problem sein.
@@SelfBio ok, dann hätte ich aber bitte gern eine Erklärung, was die genau bei ihrem Pyrolyseprozess anders machen, dass da keine Schadstoffe über bleiben? Ich verkohle schon seit Jahren Holzreste aus meinem Garten, einfach indem ich ein Feuer mache und es ablösche wenn das Holz zu Kohle geworden ist. So kann ich prima meine Ressourcen vor Ort nutzen.
@@SelfBio wir sind heute wahrscheinlich um das vielfache mehr Schadstoffen ausgesetzt, als vor 500 oder 2000 Jahren... Trotzdem werden wir älter, crazy 😉
Naja, ein wenig musst du da schon selbst recherchieren ;-) Ich bin kein Chemiker und kanns dir nicht gut erklären - de.wikipedia.org/wiki/Pyrolyse Ich hoffe halt, dass du Glück hast und bei dir wirklich keine Schadstoffe entstehen. Bzw - Schadstoffe werden sicher entstehen - nur dass die so in der Kohle gebunden sind, dass sie nicht in die Pflanzen gehen.
Stelle meine Terra Preta im wurmkomposter her. Meine Kohle zerstoße ich zu Staub und dieser wird über den Brei gestreut. Die Würmer nehmen die Kohle auf und binden sie zsm mit Bentonit in die Ton-Humus Konplexe ein. Noch nie so tolle Pflanzen gehabt 👍🏻
Tolles video, einfach erklärt, ausführlich und ein sympathischer Gast den du da hattest! Ich bin vom Kanal sonnenerde darauf aufmerksam geworden und nutze seit 2 Jahren pflanzenkohle im garten und beim kompostieren. Die Ergebnisse (pflanzgesundheit -erträge und wasserersparnis) haben mich begeistert. Nach einem testlauf mit tomaten, zucchini und gurken im ersten jahr, möchte ich im Garten nicht mehr darauf verzichten
Wieder was gelernt. Ist eigentlich ein sehr interessantes Thema wenn man weiß wie die Dschungel Böden beschaffen sind und da ist Terra Preta einfach der Bringer.
Da ich mangels Garten seit ca. 4 Jahren in Hochbeeten und Kübeln gärtnere und als auf eine mögliche Option gewartet habe, nicht die ganze Erde tauschen zu müssen, kam mir dein Video jetzt sehr entgegen. Da dieses Thema gerade dieses Jahr gefühlt doch schon sehr gehypt wurde, kam man ja auch nicht mehr dran vorbei. Der junge Mann hat das Thema jetzt für mich sehr gut erklärt, dass ich mir da jetzt bissi besser drunter vorstellen kann, wie die Kohle wirkt. Hab jetzt eben mal ein Pack von der reinen Pflanzenkohle von genau dieser Firma Wundergarten bestellt. Habe nämlich nach vier Jahren das Problem, dass einige kleine Hochbeete trotz Düngung an ihre Grenzen stoßen und aktuell kein gutes Wachstum zu erkennen ist. Die neueren Kübel laufen mit frischer Komposterde deutlich besser. Deshalb könnte die Pflanzenkohle eine gute Lösung für mich sein. Danke auch für die tolle Erklärung der Anwendung. Ich bin jetzt mal sehr gespannt. Werde es definitiv merken, wenn es funktioniert. Lg Alex 👍
Mikroorganismen können auch helfen bei "Bodenermüdung" und sie sind eine schöne Ergänzung zur Pflanzenkohle, da die Kohle ihnen unter anderem Struktur (ein Wohnraum) bietet. Das Schöne an Mikroorganismen ist, wer selber fermentiert, also beispielsweise Sauerkraut, Kimchi, Kéfir, Komucha, selbst Essig herstellt oder Fermentiertes Sirupe herstellt usw. muss nichts kaufen und kann seine eigenen Mikroorganismen nutzen. Auch etwas Laub vom Boden aus dem Wald ist reich an Mikroben und ein wertvolles Impfmaterial. Bei den Mikroorganismen ist zudem wichtig, sie brauchen regelmässig Nahrung. Pflanzen stellen diese her und geben sie über die Wurzeln ab, aber auch Mulch ist wertvoll als Nahrungsquelle für die Mikroben oder Kompost. Bei gekauften Produkten sollte man sich vorher gut informieren und lesen, was in den Produkten drin ist. Grundsätzlich mit Produkten, die Milchsäurebakterien (z.B. Lactobacillus casei) enthalten habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich hätte etwas Milch verdünnt mit Wasser einen ähnlichen Effekt und wäre deutlich günstiger. Geprüft habe ich es bisher jedoch noch nicht. Ich erwähne es auch nur, um zu zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt und es sich lohnen kann selbst auszuprobieren.
Sehr interessantes Thema. Ich mache Bokashi mit Pflanzenkohle. Mein Test war fermentiertes Bokashi mit Pflanzenkohle vermischt mit alter Erde im Kübel. Habe dann Salat Jungpflanzen rein gesetzt und was soll ich sagen der Salat ist am explodieren😂. Wächst sehr schnell. Ich habe nur ein Balkon. Daher habe ich sehr gute Erfahrung mit Bokashi und Pflanzenkohle gemacht. Früher habe ich immer die alte Erde entsorgt. Was für eine Verschwendung und ging ins Geld. Vielleicht könntest du das Bokashi Thema auch mal aufgreifen. Liebe Grüße Nicole
Das Thema beschäftigt mich schon eine Weile, ein Bekannter hat irrsinnige Ernten damit. DANKE für das ausführliche und informative Video dazu, 2025 geht es los....
Interessanter beitrag. Ich misch auch Kohle unter verwende aber durchaus selbst gemachte und reste vom Grillen. Kann mir nicht vorstellen das da großartig gifte enthalten sind, sind ja nur pflanzenreste bekannter herkunft, also mein Garten und eben Grillkohle. Wenn meine Grillkohle so viel Schwermetalle abgibt das die in relevanten mengen von Pflanzen verstoffwechselt werden hätte ich ja schon beim Grillen ein problem und die Polyzyklischen aromaten machen mir auch keine Sorgen weil sowas schnell vom Bodenleben verstoffwechselt wird. Verwende Kohle und Asche aber eher nicht direkt Asche ist echt bisschen zu scharf Kohle saugt unkontrolliert Nährstoffe, aber wenn man es ne weile mit grobem kompost mischt und weiterkompostiert braucht man auch nicht extra mit Jauche oder Dünger sättigen. Aktivieren finde ich übrigens ist das falsche Wort dafür, hat im zusammenhang mit Kohle schon die bedeutung Aktivkohle herzustellen, die wird mit Wasserdampf aktiviert. Regen wäscht beim kompostieren überschüssige Salze aus aber nicht in Mengen die für die Umwelt kritisch sind, zumale es sich hauptsächlich um kaliumsalze handelt, kaum Phosphat und nur die mengen die ungefähr im Garten gewachsen sind. Phosphor und Spurennährstoffe geb ich mit moderaten dosen von Gesteinsmehl zu. Stickstoff halt aus dem Kompost oder Mist bzw. Schafwolle/Hornspäne je nach aktueller verfügbarkeit und ob ich langfristig versorgen will oder eher "akut". Jauchen sind mir zu mühselig aber wenn ich die Filter vom Gartenteich reinige benutz ich die Fischkackesuppe als "Jauchedünger". Ergebnisse ganz ok aber dieses jahr halt besondere Schneckenplage und immernoch oft zu kalt für viele Kulturen. Bisschen Flüssigdünger der als Rest in einer kleinen NFT Hydroponik anfällt verteil ich einfach mit gießwasser Verdünnt.
Danke für eure Arbeit und wertvollen Anregungen. 🎉 Mich würden tatsächlich die Entwicklung der beiden Topfpflanzen Gurke/Zucchini interessieren, vielleicht nach 4 Wochen. Der Vorher-Nachher Effekt ist eigentlich die beste Werbung.
Dieses Video ist tatsächlich ziemlich kommerziell angehaucht... Die erste Terra Preta habe ich aus Buchenholz-Grillkohle gemacht. Bin beim Zerkleinern der Holzkohlebrocken aber schnell an meine Grenzen gestoßen. Seit zwei oder drei Jahren mache ich meine Pflanzenkohle selber. Anleitungen dazu gibt es ausreichend im Internet. Ich nehme alles das, was im Frühjahr noch in den Beeten steht und liegt: vertrocknete Stängel von Stauden und Gräsern, trockenes Laub, vertrocknetes Gras oder Unkraut, etc. Hauptsache trocken. Alles das, was sich nicht mehr zum Kompostieren eignet, weil es f...rztrocken ist, ist genau richtig. Die Pflanzenkohle daraus ist fein und lässt sich weiter zerkleinern, um eine möglichst große Oberfläche zu erhalten. Als Nährstoff gebe ich jede Menge Hühnerjauche dazu, vermische sie mit der Pflanzenkohle und lasse das ganze mindestens (!!) 2 Wochen durchziehen. Wenn es nicht mehr stinkt, ist die Terra Preta fertig. Bei den Preisen, die für Pflanzenkohle oder Terra Preta aufgerufen werden, würde ich das immer selbst machen. Ist ne schöne Arbeit für die ersten drei Monate im Jahr, wenn im Garten nicht so viel zu tun ist. Dann beräume ich meine Beete, fege trockenes Laub zusammen und verkohle alles.
Ich finde es gut das du das Thema pflanzenkohle & Terra preta mit in die welt herraus trägst. Man kann kleinigkeiten kritisieren wie ob man pflanzen kohle selber machen kann oder nicht. Ich glaube aber das es auf jeden fall wichtig ist das auf pflanzenkohle basierende Produkte auch kommerziell erfolgreich werden. Wenn sie kosten/qualitäts mäßig torferde überlegen ist wird der markt sich durchsetzen und am ende mit für das klima arbeiten. Man muss nicht immer alles schlecht machen nur wenn jemand erfolgreich Geschäfte machen will.
Hab einmal eine Film auf You-tube gesehen, wo Bewohner in Südamerika nur so in Hütten hausten, hatten einen Minigarten und gaben dann soo gemahlene Kohle mit Dünger zu den Pflanzen.
Spannendes Thema! Bisher war ich immer davon ausgegangen, dass das Aufladen der Kohle deutlich länger braucht (Wochen bis Monate). Umso erstaunter war ich, dass man die Kohle direkt ausbringen kann. Sehr praktisch!
Meine Erfahrungen seit ca. 10 Jahren : frisch hergestellte Holzkohle ist sehr hoch basisch, höher als ph 8 (urolyt aus der Apotheke). Deshalb die selbst hergestellte Holzkohle in den angesetzten Kompost ca,. 1:10, Kohle :Kompost und im nächsten Jahr verwenden. Bei Verwendung im Kübel wie im Film gezeigt, Nachduengung im Folgejahren, aber keine Kohle, die vom Vorjahr ist ja nicht weg, bleibt ja nun 1000 Jahre😊. Viel Erfolg. PS. Nicht für Zitrus und Moorbeetpflanzen geeignet, weil ph größer 8.
Guten morgen ihr lieben, wieder ein tolles Video zu einem interessanten Thema...danke fürs zeigen und einen schönen Sonntag wünsche ich euch! 😊 LG 👋 Karin aus dem Südharz
Ich hatte schon vor 2 Jahren umgestellt, mit tollen Ergebnissen, meine Gemüsepflanzen explodieren regerecht, ohne zusätzliche Düngung. Was noch sehr wichtig ist, die Beete sollte man dauerhaft mulchen.
Es gibt im englischsprachigen Raum einige Videos mit Verkohlung in Blechdosen, die komplett einfach geht. Ich praktiziere es seit längerem, habe das Video aber jetzt nicht bei der Hand. Bei mir gehen Hühnerknochen, Pfirsichkerne, Tannenzapfen, Hagebutten und Baumrinfe in die Verkohlung.
Ich stelle mir mein Terra Preta seit Jahren selbst her. Ausgangsmaterial ist mein eigenes Holz aus dem Garten. Da weiß ich schon, was drin ist. Aber aus tropischen Kakaoschalen? Hm...
Super wäre doch, wenn Nußschalen, Kirschkerne (von den großen Herstellern)auch carbonisiert würden, oder Reste aus der Bierverarbeitung, Hülsenfrüchte“hülsen“ und so weiter. Dann wären die Abfallprodukte doch super weiter verwertet.
Finde ich gut dass du das selber machst - würde ich auch gerne können :) Aber die Aussage, dass du weißt was in dem Holz ist, glaube ich nicht. Ein Baum nimmt alles mögliche an Umweltgiften, Schwermetalle, etc auf - da müsstest du schon eine Laboranaylse machen lassen. Ich sehe kein Problem bei den Kakaoschalen, da sie ja eh hier bei der Produktion anfallen. Warum nicht nutzen?
@@SelfBio, das weißt du leider bei Kakaoschalen auch nicht. Und ein gewisses Maß an unerwünschten Stoffen ist in jedem Baum. Das ist nun mal die Natur der Bäume bzw Pflanzen.
Ich finde das Thema spannend und probiere schon einiges aus, gerne auch direkte Vergleiche so was wie kompost mit und ohne kohle... Was mir aber besonders wichtig ist, die Struktur unseres bodens zu ändern. Wir haben schweren sehr lehmigen boden und seit Jahren versuche ich mit kompost mulch und vielen andern dingen diese Struktur aufzubrechen und zu lockern. Kohl hat einen erheblichen Beitrag geleistet die Struktur krümeliger zu machen, weil sie eben auch nicht zerfällt. Für mich ist das ein enormer Vorteil! Allerdings hätte ich mir auch gewünscht ein klein wenig mehr uber die Herkunft der Kakao schalen gewünscht, so was wie: Abfallprodukt aus der Schokoladen Industrie, die hier in Deutschland/Nachbarländern verwendet werden, damit sie nicht extra das Abfallprodukt aus Übersee heran schaffen... Jetzt wird nämlich selbiges in anderen Kommentaren behauptet...
Hallöchen Ich gebe jetzt auch noch meinen Senf dazu Ich produziere jedes Jahr etwa 15 Kubikmeter Fertigkompost mit einem Kohleanteil von 20%. Das heißt das ich die doppelte Menge an Rohkompost anlege und hier 10 % Volumenanteil Kohle dazugebe. Diese lade ich vorher in Kübeln mit Jauchen über Nacht auf. Etwa 4l füssige Jauche pro 20 l. Kohle reicht um diese dann beim Anlegen in den Kompost zu geben. Dieser Heißrottekompost wird dann regelmäßig gewendet bis er auf etwa 30 Grad abgekühlt ist. Nach frühestens 12 Wochen kann man den schon brauchen, besser aber nach einem halben Jahr. Das gleiche gelingt mit der Fermentierung mit dem Nachteil der fehlenden Samenabtötung, aber dem Vorteil der schnelleren Adaption an unsere Erde. Dieser Kompost bekommt bei mir von Anfang an einen Erdanteil von etwa 5%, sodass man diese auch direkt als Topferde brauchen kann. Meine Veredelungen kommen direkt dort hinein, genauso wie der Blumenkohl welcher darin ausgesät wird. Eines würde ich aber niemals tun und das ist die Kohle mit irgendwas aufladen und direkt als Konzentrat in die Erde bringen. Hier fehlt doch schon alleine das homogene Gemisch, anders als bei der Torffreien Erde im Sack. Hier ist die Kohle richtigerweise über die Kompostierung gelaufen und völlig gleichmäßig gemischt. Und noch ein sehr wichtiger Punkt ist der PH Wert. Die Kohle erhöht den PH Wert extrem. In dem Depot dürften PH Werte von ca. 10 messbar sein. Ist der Anteil Kohle einer selbstgemachten Erde zu hoch, bekommen die Pflanzen mit Sicherheit eine Chlorose, weil dann kein Eisen mehr aufgenommen werden kann. Ich kann hier nur auf die gute Literatur von Gerald Dunst verweisen. Der weis wie es wirklich geht. schöne Grüße Thomas
Tolle Anleitung. Danke fürs Teilen! 👍 Ich habe auch noch irgendwo ein Buch von Gerald Dunst, war vor Jahren an einem Vortrag von ihm. Er hat zum Video glaub's auch schon einen Kommentar geschrieben.
Deine Videos finde ich immer sehr lehrreich, ich hätte nochmal eine Frage zum Aktivieren der Pflanzenkohle, wenn ich sie mit Brennesseljauche aktivieren möchte, muss ich diese dann erst 1zu 10 verdünnen und dann auf die Pflanzenkohle geben? Oder kommt die Unverdünnt auf die Kohle? Vielen Dank im voraus... Kann ich die Kohle dann auch gleich verwenden ?
wenn ich Hamburger, Steaks oder andere Sachen grille, die eine kurze, heiße Garung brauchen, mache ich aus dünnen Ästen ein großes Feuer unter einem gusseisernen Rost. Kurz bevor die flammen weg sind, kommt das Grillgut für ein paar Minuten drauf, dann wird alles (nicht das Grillgut) mit Wasser gelöscht und kommt dann auf den Kompost, wo es noch mit stickstoffreicher Flüssigkeit getränkt wird.
@@SelfBio Das ist zu großen Teilen eben nur eine Verkohlung, sonst würde ja nicht Kohle, sondern bloß Asche übrig bleiben. Es wird vor allem die Energie der Flammen genutzt, die anfangs eben größtenteils abfackelndes Holzgas sind. Die Indios im Amazonas werden übrigens ihre Kohle auch aus gelöschten Feuern genommen haben und nicht eine extra pyrolysevorrichtung nur zur Herstellung von Kohle gehabt haben. Natürlich produziert man so immer nur eine ralativ leine Menge und mit schlechter Effizienz, weil ja ein Teil des festen Kohlestoffs verbrennt. aber es ist eben auf diese Art Quasi ein Abfallprodukt ohne iregendeine Aufwand, außer das Feuer zu löschen, bevor alles zu Asche wird (eas man oft aus anderen Gründen eh tun sollte). Unterm Strich ist es auch mehr Kohlenstoff, der auf Dauer in Form von Kohle gespeichert ist, als wenn man die Äste kleinhäckseln und verrotten lassen würde. Ich muss auch fürs Grillen keine Hozkohle oder gar Gas kaufen und verbrennen. Insgesamt ist das etwas, was viele Leute machen könnten, die eineseits gerne grillen und andererseits dünne Äste von der Grundstückspflege haben (die die meisten dann wieder unter Energieeinsatz häckseln und/oder schlimmstenfalls zur Kompostsammelstelle fahren.
Ich bin von der Terra Preta Kohle auch überzeugt. Mit meinem Kon -Tiki kann ich die Pflanzenhohle selbst herstellen und mische dann Brennesseljauche oder Beinwelljauche dazu. Bei Sandböden funktioniert es sehr gut.(Es gibt zu diesem Thema eine Diplomarbeit) Dankeschön für die tollen Informationen. Liebe Grüße aus dem Elbe-Weser- Dreieck 👍😊 Tiki
Die Kakaoschalen von Wundererde sind ein Abfallprodukt der Kakaoproduktion in Deutschland. Die sind schon hier und werden dann weiter verarbeitet zu Pflanzenkohle und Wärmeenergie.
Im Winter stelle ich in meinem Ofen Pflanzenkohle selber her und nutze so auch die frei werdende Wärme zum Heizen! Die Kohle wird aktiviert und kommt in den Kompost. Der kommt später in die Beete und auch in grössere Pflanzgefässe für Tomaten (auf dem Balkon) Im Herbst wandert die Erde mit den Tomaten wieder in Kompost und damit auch die Kohle: So reichere ich langsam die Erde mit immer mehr Pfanzenkohle an.
@@ottokar6261 In eine leere Konservendose fülle ich Holzspäne o.ä. und lege den Deckel lose auf die Späne. Die Dose wird im Ofen zwischen das Holz platziert. Die Dose muss recht heiss werden. Zuerst entweicht zwischen dem Rand der Dose und dem Deckel Wasserdampf, kurz darauf fängt das Holzgas Feuer, erkennbar an der Flamme am Rand der Dose. Der Inhalt der Dose verkohlt langsam und der Deckel senkt sich ab. Wenn der Ofen abgekühlt ist, kann die Dose herausgenommen werden und die Pflanzenkohle begutachtet werden. Riecht es russig, dann ist das Material nicht vollständig verkohlt. Dann muss der Vorgang wiederholt werden. In der Regel ist die Kohle aber geruchs- und geschmacklos. Die Kohle ist dann trocken und kann sofort mit einer Jauche o.ä. aktiviert werden und in den Kompost wandern. Langsam verbessert sich so der Boden in meinem kleinen Gärtchen!
@@ottokar6261 Pyrolyse hat nichts mit verbrennen und Asche zu tun. Das ist ein komplett anderer Prozess, und ich denke nicht dass man Pflanzenkohle in einem einfachen Ofen pyrolisieren kann. Dazu braucht es schon etwas mehr Aufwand.
Mit was/welchen Zusatzstoffen aktivieren Sie Ihre Kohle bevor Sie in den Kompost kommt? Der Kompost - seine Nährstoffe...würde für eine längere Ruhepause die Kohle doch auch besetzten?
@@ottokar6261 Ich fülle Holzspäne oder trockenes Häckselgut in eine leere Konservendose. Den Deckel lege ich lose auf die Späne. Die Dose wird so platziert, dass sie im Ofen mit Feuer umgeben ist. Sei muss sehr heiss werden. Zuerst entweicht der Wasserdampf am Rand der Dose, danach das Holzgas, das verbrennt, erkennbar an der Flamme um den Rand. Die Holzspäne verkohlen langsam und das Volumen wird kleiner. Der Deckel der Dose senkt sich ab. Wenn alles abgekühlt ist, sollte die Kohle in der Dose geruchsfrei und geschmacklos sein. Sollte es rauchig und russig riechen, muss man den Vorgang wiederholen.
Hallo, ich kann mich noch daran Erinnern das mein Opa Asche und Feuerreste, aber nur von Holz, zum Winter hin auf den Gemüse und Kartoffelacker gestreut hat. Dann wurde das ganze eingeharkt. Und alle zwei oder drei Jahre kamen Pferdeäpfel unter gegraben. Lg Ute
Die Asche hat sehr viel Kalium, das natürlich sehr wichtig ist für die Böden. Man kann wirklich Holzasche als Dünger verwenden (aber keine Steinkohleasche). Pferdeäpfel haben sehr viel Stickstoff, der natürlich auch gebraucht wird und vieles andere auch.
Sorry aber hatte mehr was von einem Kaffeefahrt Verkaufsgespräch. 😂 Die Produkte sind in meinen Augen zu teuer. Macht Perlit nicht genau das gleiche ? Perlit ist um einiges billiger.
Ich bin froh, den Timo als Experte für das Video bekommen zu haben. Ich konnte sein Fachwissen und auch den chemischen Background sehr schnell merken. Wenn es dich stört, oder es für dich unglaubwürdig ist, dass hier gleichzeitig Produkte beworben werden dann tut mir das leid aber es ändert nichts an seinen Aussagen. Perlit kannst du auch nehmen aber - und das ging auch aus dem Perlite Video hervor - Perlite ist ein Wasser und kein Nährstoffspeicher.
Haben wir genauso gemacht und sehr gute Erfahrungen damit. Es sind ja geballte Nährstoffe in Flüssigform. Und wir schließen damit den Kreislauf. LG, Susi
Um Bäume und Sträuchern setze ich Bokashi ein. Den Rest erledigen die Microrganismen und Kleinstlebewesen im Boden. Das ist das einfachste was man machen kann. Bei großen Bäumen solle man das ringsherum gleichmäßig verteilen, weil sonst die Bäume sich in nur eine Richtung wachsen.
Terra Preta und Pflanzenkohle sind ein super Thema und sinnvoll im Garten. Würdet ihr nun noch auf CO2 Kommentare verzichten und endlich in der Realität ankommen, dass es KEINEN menschgemachten Klimawandel gibt, dann würde das Video auch einen Daumen hoch bekommen und ich würde es teilen. So dann halt nicht, schade drum.
Bitte teile meine Videos nicht in Kreisen die so einen Unsinn verzapfen. Ja es gibt einen menschgemachten Klimawandel! Wer das nicht kapiert ist entweder auf irgendeinen Mist im Internet reingefallen oder verbreitet sowas selbst mit dem Ziel Lügen zu verbreiten. Und komm mir jetzt bitten nicht, dass ich der naive bin der aus die böse Propaganda der Politik reingefallen ist!
@@SelfBio nur keine Sorge, Spaltung und Hetze, da ist SelfBio dann wohl auch dabei. Na dann immer weiter so, mir ist es egal. Und immer schön die Mainstream Medien verfolgen, und dann darfst du dich irgendwann bei allen entschuldigen, die gerade versuchen dich dahin zu bringen selbst zu recherchieren und dir die Fakten zu verschaffen. Wenn das Narrativ im Mainstream gekippt ist, weil die Gelder nicht mehr fließen hat der Hoax auch in DE ein Ende, übrigens machen 90% der Welt bei diesem Quatsch nicht mit. Bis dahin alles Gute und hoffentlich viel Gesundheit.
Hallo, ich bin da echt begeistert. Aber, wo kriege ich die Kohle, und was kostet die Kohle so. 😂 Hab noch Bokaschi Eimer voll. Kann ich das mischen, oder ist das dann zu viel?
Natürlich kannst Du. Mach ich genau so. Ab und zu ein bißchen Pflanzenkohle in den Bokashi wirkt grruchsmindernd und lädt die PK mit Nährstoffen auf. Ab damit auf den Kompost- win-win.
Hallo, eine Frage hätte ich. Wenn ich die Pflanzenkohle in den Boden einarbeite. Setze z. B. Kartoffel. Ich bekomme in der Zeit Kraut und Braunfäule in den Boden, wird der Keim dann auch im Boden "gespeichert"?
Phytophtora ist airborne. Sobald Du infizierte Pflanzen in der Nähe hast, geht die Scheiße los, vor allem begünstigt durch das nasskalte Schweißwetter der letzten Wochen. Ich bin jeden Tag am Natronlauge sprühen und hoffe den Befall der Tomaten etwas eindämmen zu können und dass der Scheißdreckpilz morgen bei Temperaturen über 25° abstirbt. Pflanzenkohle hilft Dir eher den Boden gesund zu halten in dem sie Schadstoffe, Viren und Bakterien an sich binden kann.
Ich würde meinen Kompost damit impfen. Muss Ich dann auch die Kohle erst aktivieren? Und zweite Frage:: Wie oft kann/ sollte ich den Schritt wiederholen.
Also mit Homöopathie hat das wirklich gar nichts zu tun, offensichtlich wird hier ja Kohlenstoff und Nährstoffe im Garten verteilt. Das hat ja schon Hand und Fuß, ob das dann aber besser ist als der Kompost vom Grünstoffhof ist halt die Frage die du dir beantworten musst wenn du interesse hast.
Dann würd ich empfehlen, dass du dazu weiterrecherchierst, Bodenkunde ist tatsächlich n sehr interessantes Feld innerhalb der Biologie Natürlich Leben wir in einem kapitalistischem System, da isses nicht verwunderlich, dass jeder mehr oder weniger gezwungenermaßen auf Gewinn aus ist (am besten mit möglichst wenig Aufwand, ich hab schon Esoterimshops gesehen, die haben mit LEDs beleuchtete Plexiglasscheiben in drei Varianten für jeweils 300 nochwas angeboten und schöpfen dann ihre Gewinnspanne aus dem Leiden und der Hoffnung auf Besserung der Menschen, die wahrscheinlich zuvor Schlechte Erfahrungen gemacht haben. Medical gaslighting wäre da noch so ein Stichwort zu. Ich versteh sowohl die Hilfesuchenden, als auch diese, die die es kritisieren, dass solche Verarschen stattfinden). Was ich bisher über Terra Preta und diese Mikroorganismen weiß, ist, dass sie auch , na klar wo kämen sie auch sonst her, aus der Natur entstehen, aber man holt sich dieses Konzentrat in Flaschen, um sozusagen gleich Alles dabei zu haben für nen erfolgreichen und flotten Start Würde man die Bodenqualität mit Sand oder Regenwürmern z.B. verbessern wollen, kann man dies ja auch entweder selber zusammensammeln oder man tauscht halt buntes Papier, dass wir jeweils zu verschiedenen Konditionen für unsere Lebenszeit/-energie/erlernte Fähigkeiten eintauschen müssen, gegen ein Gut wie z.B. ne Buddel Dünger Und bei Sascha hab ich viel Vertrauen, natürlich muss er auch von was leben und die Mühe und Leidenschaft, die er reinsteckt sowie die Expertise, die er erworben hat sind mir Argument genug, zumindest mal zu gucken, was er so anbietet Bin selber n Sparfuchs und DIY-dude, also frage mich stets, ob denn Produkt xy wirklich nen Nutzen für mich hat, ich würde z.B. nicht diese kleinen papp-Pflanzpötte extra kaufen, wenn ich auch nen Eierkarton nehmen kann, der ohnehin anfällt und so sogar noch nen zusätzlichen Nutzen gewinnt Aber diese Mirkoorganismen, über die ich selber bis jetzt nur ein paar Eckdaten weiß, scheinen auch als Reinigungsmittel nützlich zu sein Und wenn mich nicht Alles täuscht, kann man sich diese Kultur auch Nachzuchten, aber da bin ich mir nicht sicher, weil meine letzte Recherche zu dem Thema schon ne Weile her ist, also nagelt mich nicht drauf fest, aber ich meine so war das gewesen Jedenfalls Alles Gute und viel Spaß beim Nachforschen 😊👍
Ich verstehe was du meinst. Ich habe mir das nun seit ca. 10 Jahren angeschaut - auch in vielen Gärten und seit 3 Jahren an einigen Stellen im eigenen Garten und sehe, dass es was bringt. Nur deshalb habe ich das Video gemacht. Nimm z.B. EM - davon bin ich bis heute noch nicht überzeugt - ich könnte, wenn ich EM-Produkte verkaufen würde sehr viel mehr Umsatz machen. Da mich aber niemand davon überzeugen konnte verzichte ich darauf.
Vergiss nicht die riesige Oberfläche, die in der Kohle vorkommt. Hierdurch hat du erst die massive Möglichkeit der Speicherung von Wasser und Nährstoffen. Aber wer es nicht mag, muss es nicht nutzen. Ich probiere es jetzt aus. Chemisch/physikalisch gesehen ist es keine Zauberei, sondern logisch. Aktivkohle wieder im Labor aus dem Eigenschaften eingesetzt, welche hier umgekehrt genutzt werden. Dort zum filtern und reinigen, hier zum abgeben von gespeichertem.
Gibt nen amerikanischen Kanal, der aus alten blech Dosen biochar macht, null Giftstoffe(chemischerlärt) , schade dass der dyi Gedanke zu kurz kommt und es immer mehr Richtung product placement geht. Ich hab inzwischen nen 10 Liter Eimer auf Vorrat, geb das aber zur Aktivierung peux a peux in den kompost
Wenn ich die kohle nehme und packe sie direkt in den hühnerstall in das Einstreu, würde das den geruch binden die nährstoffe gleich aufnehmen und nach dem ausmisten, gleich ins Beet oder? Liege ich da falsch?
Terra Petra geht eindeutig einfacher und kostengünstiger. Wie sagte Marco Heckel erst kürzlich in seiner Gartenführung = Vortrag: "Nichts organisches geht mehr aus dem Garten, alles wird zur Schwarzerder aufbereitet. Das kann jeder selber machen. Man braucht nur genug organische Masse." Seine paraktischen Vorführen sind einfach für jeden Gärtner einfach nachvollziehbar. Mit Holzkohle und EMa Lösung (gibt es preiswert zu kaufen) innerhalb von 8 Wochen selber Terra Petra oder Bokashi herstellen. Das kann sogar ich. In 2 bis 4 Jahren, je nach Beschaffenheit des Bodens hat man eine gute Schwarzerde = Terra Petra im eigenen Garten. Man kann die Kohle auch direkt in Verbindung mir organischer Masse in den Boden einarbeiten.
Nichts gegen den Marco, und da ich diese Produkte verkaufe macht mich das bestimmt unglaubwürdig aber ... ob sich Marco ausreichend mit Langzeitfolgen von einer beliebigen Kohle auseinandergesetzt hat, mit Laboranalysen etc wage ich zu bezweifeln. Es kann jeder gerne riskieren - ich würde mich unwohl dabei fühlen.
@@SelfBio Hast Du denn schon mal eine Bodenanalyse von Deinen vorhandenen Boden auf Schwermetalle usw gemacht? Ich meine mich erinnern zu können dass Du mal gesagt hättest Dein Boden wäre so schwarz wegen der Nähe zum rheinischen Kohlerevier...da würde ich dann auch nicht unbedingt von einem völlig unbelasteten Boden ausgehen. Just sayin.
Du meinst das Aufladen mit Nährstoffen? Das kommt auf die Pflanzen an und wieviel die verbraucht haben. Ich würde da im nächsten Jahr erst mal abwarten wie sich alles entwickelt und dann erst nach Bedarf nachdüngen.
Hallo Sascha, schöner Beitrag.Da ich meine Grillkohle seit Jahren aus den Resten meines Holzvergaserkessels aussortiere,würde ich gerne dieselbe auf Schadstoffe untersuchen lassen,um sie evl.zur Terra Preta Erzeugung nutzen zu können.Kannst du mir ein Labor nennen,die diese Untersuchung günstig ausführen.Ich denke,das wäre für die Community höchst interessant.
Huhu sehr interessantes Video. Hätte nur gerne gewußt wie ich di4se Kohle selber herstellen kann . ich weiß 'jetzt wie ichs nicht machen soll, aber ich muss kosten sparen. ICH KANNS NICHT KAUFEN . Versuche mich seit 3 Jahren in Selbstversorgung und es geht nicht immer alles ,wie du weißt. Habe hier sehr viel Pferdemist und versuch mich auch in Jauchen. Brennnessel, Beinwell und Ackerschachtelheilm. Auch Biobannanenschalen koch ich aus ,wegen Kalium. Bitte sagt mir wie ich so\was herstellen kann. Ganz liebe Grüße Biggi aus Wildeck
Hallo Sascha, das Video ist jetzt schon ein paar Monate alt, konntest du erste Ergebnisse sehen in dem Beet mit aktivierter Pflankohle? Ist das Gemüse besser gewachsen?
Gutes Video und Mal eine Kohle die nicht wie der andere heiße S...... überteuert ist. Meine Fragen, eigentlich ist es doch Aktivkohle, diese ist doch fein gemahlen. Macht es da Sinn, die pflanzenkohle auch noch mehr zu mahlen? Und die zweite Frage geht um das wiederholte aufladen der Kohle, die im Boden eingebracht ist. Macht es da Sinn, die im Herbst nach dem Aberntenmit jauchen zu laden oder wäscht sich das über den Winter aus? Danke, mehr solche Videos
Fein mahlen ist nach meinem Wissen nicht sinnvoll. Kleine Stücke ist optimal, die möglichst viel Oberfläche haben. Wenn es noch Stücke sind, hast du noch die hochporöse Oberfläche. Aufladen/Düngen würde ich ausprobieren. Wenn es geht erst etwa 1 Monat vor der neuen Pflanzsaison. Allerdings zum Freisetzen beispielsweise von Phosphor im Boden kann bereits im Herbst sinnvoll sein, Massnahmen zu ergreifen, die die Bodenbiologie anregen, damit der Phosphor den Pflanzen im Frühling zur Verfügung steht. Phosphor wird in der Regel schnell vom Boden gebunden. In der konventionellen Düngung geht man davon aus, dass 90% des Phosphordüngers im Boden gebunden wird und nur 10% für Pflanzen nutzbar ist. Es braucht dann wieder Mikroorganismen, um diesen wieder frei zusetzen.
Sehe ich da Jakobskreuzkraut in diesem Garten? Also, was ich nicht verstehe, wenn Grillkohle so belastet ist mit Dioxinen und anderen schädlichen organischen Stoffen, warum macht das nichts, wenn ich damit meine Bratwürste brate, aber ist auf der Gegenseite so schädlich, dass ich sie nicht in den Garten schütten sollte? Zweite Frage: Wieviel Ascheanteil toleriert die Terra Preta ohne dass der Düngeeffekt zerstört wird mit den alkalischen Anteilen der Asche? Ansonsten Toller Beitrag - zweimal angesehen und jedes Wort aufgefangen.
In dem Garten nicht - das ist Johanniskraut - in meinem anderen Garten lasse ich es bewusst stehen, da es sich um eine einheimische Pflanze handelt und nur weil sie giftig ist nicht ihre Daseinsberechtigung verliert. Würde ich da Heu ernten um Tiere zu füttern würde das anders aussehen :)
Normalerweise werden die Ascheanteile beim Ablöschen der Pflanzenkohle ausgeschwemmt(Quenschwasser) und es bleibt nur die Kohle im Behälter, wenn man es richtig macht. Das Löschwasser ist zwar leicht alkalisch, aber da die meisten unserer Gartenböden sowieso zu sauer sind eher ein willkommener Effekt. Kaputtmachen wirst Du damit nix.
Wie ist denn ungefähr das Mischungsverhältnis? Ich überlege beim nächsten Kompost sieben unter die gesiebte Erde die Kohle zu mischen bevor ich sie auf die Beete ausbringe
hallo zusammen, informiere mich schon seit Jahren über Terra Preta und möchte jetzt nicht klug.... aber meinen letzten Wissenstand trotzdem mal raushaun. 1. Terra Preta ist milchsauer vergorene Holzkohle - Ohne Milchsäurebakterien keine echte Terra Preta 2. Man hat damals Essensreste, Knochen, Kot, usw. in einem großen angebrannten Lehm/Tongefäß mehrere Wochen milchsauer vergoren (je nach Temperatur - +-30 Grad sind schon wünschenswert kann aber auch kälter sein, dauert dann halt länger) 3. Diese Gefäße wurden sehr wahrscheinlich vergraben (so haben die ihren täglichen "Müll" entsorgt. War das Gefäß voll, wurde daneben das nächste vergraben. 3. Um die Geruchsbelästigung zu mindern wurde zermahlene Holzkohle darüber gestreut 4. Gefäß war wie bei einer Gärung üblich so verschlossen, dass kein Sauerstoff rein kann, Gärgase aber entweichen können. 5. Optimale Korngröße der Holzkohle 0-2mm, laut einer US-Uni. Etwas größe Stückchen sind aber kein Problem - geben Struktur. 6. Egal welchen Dünger man nimmt mit Holzkohle sind die Ergebnisse besser (ist dann aber keine echte Terra Preta, sondern nur Dünger mit Holzkohle) 7. Es gibt nicht nur Ton-Humus-Komplexe, sondern auch Kohlenstoff-Humus-Komplexe, welche "bessere" Ergenisse vermuten lassen. Beide In Kombination aber wohl noch "besser". 8. TH-cam Vortrag "Vom Kompost zur Humserde" unbedingt anschauen, um grundsätzlich zu verstehen, welche Vorraussetzungen nötig sind um überhaupt nachwachsenden Boden erzeugen zu können. Eins vorweg keine wasserlöslichen Mineralien, also keine Brennesseljauche, kein Mineraldünger, usw. Je mehr wasserlöslicher Dünger aus dem Kompost verschwunden ist, umso mehr ist die Pflanze gezwungen mit ihrer Umgebung zu kommunizieren und per Zucker-Lockstoffe die jeweiligen Bakterien anzulocken, welche ihr die nötigen Nährstoffe im Austausch geben. Die von den Bakterien ausgeschiedenen Zucker-Lockstoffe enthalten elementare Kohlenstoffteilchen, welche dazu neigen sich zu Clustern zu verbinden und so im Laufe der Zeit Boden aufbauen. Und gaanz vielleicht (meine Vermutung) beschleunigt man diesen langsamen Prozess, indem man selbst Kohlenstoff dem Boden zufügt. Und ja ich kaufe Holzkohlebriketts, kippe die in einen Eimer, Schütte Wasser darüber (mindestens bedeckt, besser mehr sonst ist die Pampe zu dick) und wenn die Briketts größtenteils zerfallen sind, gehe ich da mit dem Stabmixer durch. Einfacher gehts nicht. Dann schütte ich milchsäurebakterien dazu (EM, Joghurt, Kanne Brottrunk, oder Kimchi selber machen - Auf gemüse sind auch Milchsäurebakterien) und dann hau ich da alles rein was ich hab, Kartoffelschalen, Tee-/Kaffeereste, Obst, Gemüsereste, Brennesseln, Fett und Fleisch soll auch gehen. und das steht bei mir in der Küche in einem Gäreimer (Hauptsache Eimer mit dichtem Deckel). In den Deckel hab ich ein Loch gebohrt und da einen Schlauch reingesteckt, das Ende in ein Glas mit Wasser. Immer wenn Biomüll am Start ist, Deckel auf und rein damit. Nach 1-2Monaten ist das Fertig und kann ins Beet unter gegraben werden. Mein Mais ist jetzt 3,5m hoch und sah noch nie so gesund aus. Stengel vom Mais fast Handgelenk dick An den Kartoffeln war nicht ein Kartoffelkäfer. Faustformel: Bokashi oder Kimchi(weil milchsauer vergoren) + Holzkohle + Seramis/Blähton/Lehm- oder Ton-Wasser (wegen Ton-Humus-komplexe) = TerraPreta Wer noch mehr Infos hat bitte etwas dazu schreiben, oder wenn ich irgendwo falsch liegen sollte - wie gesagt, ist mein letzer Stand LG
willibraun50 Hallo Sascha Ein Super Beitrag über die Anwendung von Kohle . Mich würde mal Interessieren ob Kohle Pflanzen Stärkend wirkt und die Pflanzen gegen Schädlinge Wieder Stands Fähiger macht . LG. Willi
Die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen wird beeinflusst von der Versorgung der Pflanze mit Mineralstoffen, die sie braucht um möglichst viel Photosynthese zu betreiben und von einem Boden mit einer reichhaltigen Bodenbiologie, welche ihr die benötigten Nährstoffe in Bio verfügbarer Form zur Verfügung stellen kann. Es gibt Wachstums fördernde Bakterien (PGPR), welche den Wurzelraum (Rhizosphäre) besiedeln und Pflanzen können ganze Bakterien über ihre Wurzeln aufnehmen, deren Nährstoffe direkt brauchen und ein Teil der Bakterien scheiden sie über ihre Haarwurzeln wieder aus, wodurch das Harwurzelwachstum angeregt wird. Zudem helfen Pilze mit ihren Pilznetzwerke beim Austausch der Nährstoffe und können Pflanzen mit Nährstoffen versorgen, die von Orten stammen, welche die Pflanzenwurzeln nicht erreichen kann. Pflanzenkohle wird für all das nicht benötigt, es kann aber die Bodenstruktur verbessern.
Gibt es immer noch, das ist ein Hauptgrund warum RuZZland die Ukraine überfallen hat. FCKPTN geht es nicht um imaginäre Nazis in Kiew, davon hat er in Moskau mindestens doppelt so viel, sondern um die Bodenschätze, Seltene Erden, Lithium und die Schwarzerde. Dafür lohnt es sich allemal Bahnhöfe Theater, Kindergärten und Krankenhäuser zu bombardieren und täglich Menschen zu töten.
Mich interessiert Terrapreta schon lange, allerdings hätte ich wohl einen dünnen Teppich aufm Beet abgelegt und eingearbeitet. Wird das dann zuviel? Oder ich hätte etwas punktuell um die Pflanzen gelegt und eingearbeitet. Aktiv im Sinne von nutzbar für die Pflanzen, wird es doch nur durch die Mikroorganismen, oder? Sprich es wäre dann erst in Wochen verbraucher, oder? Danke. LG
Im allgemeinen geht man je nach Bodenbeschaffenheit von einem optimalen Anteil von 15-20% aus, aber dazu sind noch weiterreichende Forschungen notwendig. Auf jeden Fall lohnt es sich, alles zu dem Thema aufzusaugen was man an Infos bekommen kann.
Das wollten wir im Video beantworten aber die Antwort ist nicht so einfach wie "alle 2 Jahre". Es hängt vieles davon ab wie dein Boden ist, wie Mikroorganismen in deinem Boden verbreitet sind und natürlich auch von den Pflanzen die in deinen Beeten stehen. Im Grunde genommen sagen dir die Pflanzen relativ schnell, wenn es nicht mehr reicht. Die Kohle selbst wird viele Jahrzehnte oder länger halten.
Woher kommen eigentlich in Brennnesseljauche die Nährstoffe? Wenn ich die in einem geschlossenen Behälter herstelle, kommt ja nichts Neues mehr hinein. Dem ensprechend zersetzte ich damit doch nur die in der Brennnessel gebundenen Nährstoffe. Was genau ist dann der Vorteil von einer Jauche gegenüber einem Kompost oder sogar Flächenkompostierung, bei denen die Nährstoffe ja ebenfalls wieder freigesetzt werden?
Du hast deine Frage doch schon selbst beantwortet - die Nährstoffe kommen logischerweise aus dem zersetzten Pflanzengewebe. Der Vorteil ist, dass es ein Flüssigdünger ist, der deutlich schneller verfügbar für die Pflanzen ist.
Bei der Fehlerfindung helfe ich dir gerne Die Hitze die beim Abrennen von Grillkohle entsteht für Garprozesse zu nutzen ist etwas komplett anderes als diese in den Boden zu geben wo sie über lange Zeit ganz anderen chemischen Prozessen ausgesetzt ist.
Da sollte man vielleicht doch mal einen Chemiker fragen. Warum verbrannte Bäume Schadstoffe enthalten sollen, erschließt sich mir auch nicht. Bei benutzter Grillkohle hat man ja ein anderes Problem, die durch heruntertropfendes Öl verursachten Nitrosamine. Aber ich deke das die im Boden schnell abgebaut werden. Fakt ist natürlich das die Kohle richtig verbrannt werden muss um diesen Nutzen zu bringen. Das ist kompliziert, deshalb kaufe ich die lieber.
Grundsätzlich ein guter Kompost mit genug Huminstoffe kann mit den Giftstoffen der Holzkohle umgehen. Diese werden einfach gebunden und unschädlich gemacht. Die Frage ist halt, ob man die Huminstoffe im Boden hat. (Es gibt sie aber auch als Bodenhilfsstoff zu kaufen...)
Kann ich die Kohle auch zu meiner Wurmfarm geben oder kann das den Würmern schaden? Die 25 l Kohle die ihr anbietet für wie viel Quadratmeter reicht das? --- ❤Ich impfe meine selbst gemachte Kohle immer mit Mykorrhiza in der Hoffnung, dass der Pilz dann länger im Boden bleibt. Ich schwöre auf EM und ich kenne auch viele Biobauern, die EMs verarbeiten, manche bringen diese sogar bis zu 1 m tief in den Boden ein und bereits im nächsten Jahr ist der Lehmboden stark verändert und sehr krümelig. Es ist schade, dass ihr das nicht im Sortiment habt. Am besten in einer 3-5 l Box. LG aus dem Burgenland
Kauf Dir einen Bokashieimer und schwupps kannst Du EMs ohne Ende herstellen. Es befinden sich genug davon auf Gemüseabfällen. Der ganze Hype um EMs ist nur Geldmacherei.
Mein Gartennachbar schwört drauf bei seinen 3 Kübel-Tomaten, die wachsen wie Teufel, egal woran es liegt. Wahrscheinlich bin ich zu blöd, ich verstehe das immer noch nicht. Da soll ich vom anderen Ende der Welt Bio-Pyrolyse-Kakaoschalen importieren für meinen thüringischen Garten? Das muss doch auch anders gehen. Wieviel brauche ich für 800m2 --> Kosten-Nutzen-Verhältnis? Wie lange braucht es, bis das auf der Fläche sichtbar wirkt? Monate? Jahre? Jahrzehnte? Muss ich eigentlich ständig Kohle nachkippen? Wieviel wovon wann wie oft? Am Amazonas hatten die ganz sicher eine Kreislaufwirtschaft, das strebe ich im Garten auch an, aber wie kann das mit Terra Preta gehen? Wenn ich die Wurzeln rausrupfe, weil ich neu einsäen möchte, ist die Kohle dann weg aus der Erde weil an den Wurzeln und wenn nicht warum nicht? Warum bleibt die Kohle an der Oberfläche und wird nicht in tiefere Schichten gespült? Wächst das Unkraut dann auch besser:)? Und ich habe noch 231 weitere Fragen... Ich verwende das nicht, weil ich es nicht verstehe, bin leider nur Mathematiker kein Biochemiker, und weil ich den Eindruck habe, wir wollen hier mal schnell mit Halbwissen etwas von einem exotischen Ort aus einer anderen Zeit und aus einer anderen Klimazone kopieren, was dort über sehr lange Zeiträume gewachsen ist und für uns schick klingt. Nicht bös gemeint, ich respektiere absolut jeden, der das versucht oder dauerhaft erfolgreich anwendet. Danke trotzdem für das Video. Meine Vorfahren haben im Winter immer etwas Asche aus dem Ofen auf den Kompost und im Garten verteilt und auch ein klein wenig in die Rinne direkt beim Pflanzen von Kartoffeln u.ä. Natürlich in Maßen. Ich dachte immer, das ist wegen Kalium und Schädlingsabwehr. Wir haben einen Kamin und führen die Tradition fort. Aber das ist ein anderes Thema. Ih erwähne es wegen der Schadstoffe. Wer denkt denn, er habe keine Schadstoffe im Garten? Historie, Regen, Wind, Tiere, Schuhsohlen, Strohhut, Baumaterialien, Schnüre, Rasenmäher, Rindersoielzeug, Bleistiftabrieb... Illusion.
Die Argumentation ist nicht wirklich schlüssig. Wenn die Kohle vom Regen nicht ausgewaschen wird, kann sie auch nicht von Pflanzen verwertet werden. Ohne "Verflüssigung" können grundsätzlich überhaupt keine Nährstoffe über die Wurzeln aufgenommen werden. Bestenfalls ist es halt ein recht langanhaltender Prozess.
Beim Apuarium wird die Kohle zum Binden von Giftstoffen gebraucht.wenn sie gesättigt ist muss sie ausgetauscht werden.bei Terra preda bindet sie Nährstoffe für die Pflanzen und gibt sie auch wieder ab wenn Bedarf ist.eine gute Sache😊
Ich muss leider sagen, dass ich noch keinen wirklichen Vorteil an Terra Preta erkennen konnte. Weder im eigenen Garten noch bei anderen die das mal ehrlich ausprobiert haben... Für mich wirkt das ganze Thema eher wie das neuste "Favourite of the Month" Thema, welches in 1-2 Jahren vom nächsten Trend abgelöst wird :/
Das ist schon seit bald 20 Jahre ein Thema, es dauerte aber eine Weile, bis man wusste, wie diese Pflanzenkohle an besten hergestellt werden kann. Ich erinnere mich noch, dass es zu Beginn hiess, dass noch nicht klar sei, weshalb diese Erde so fruchtbar sei und man fragte sich, wie sie sich denn nachbauen liesse. Ob sie wirkt hängt halt stark vom Kontext ab und wie sie genutzt wird. Im Prinzip bietet sie dem Boden primär mehr Struktur und insbesondere ein lebendiger Boden, reich an Mikroorganismen kann davon profitieren. Zudem ist hochwertige Kohle wichtig, kleine Kohlenstücke, die noch ihre hochporöse Struktur haben, kein Kohlenstaub und die Menge an Kohle spielt auch eine Rolle.
@@davidka8345 Sollte das der Vorteil sein, dann könnte cih doch auch prinzipiell mit etwas grüberem Kompost mulchen, oder nicht? Das sollte sehr ähnliche Effekte haben und deutlich kostengünstiger/ressourcenschonender
Als Timo und ich das Video gemacht hatten wussten wir schon, dass es erzürnte Kommentare zum Thema selber "Holzkohle" machen, Grillkohle verwenden, etc. geben wird. 😁😁
Das Muster ist einfach
1. du machst etwas und bist überzeugt davon
2. andere sagen, dass es ggf. negative Folgen haben kann
3. Die das sagen, reden Unsinn, und wollen einem nur was verkaufen!
4. Es wird darauf hingewiesen, dass andere dies schon seit Jahren machen.
Dabei ist es so einfach - nehmt eure "Kohle", schickt sie in ein Labor, und lasst auf die von Timo genannten Schadstoffe testen. Wenn ich das mache würden es die selben Leute eh nicht glauben, da die Labor Ergebnisse ja bestimmt gekauft sind....
Ich arbeite schon seit 10jahren mit Bokatschi und Kohle.
Kanns mir gar nicht anders mehr vorstellen.
@@SelfBio
Srimmt, solche Einwände kommen immer con irgendwelchen Leuten.
Ich selber bokashiere schon seit einigen Jahren und habe ähnliche Reaktionen erfahren wenn ich zum Thema Bokashi und Terra Preta was gepostet habe ( esotheriscjer Humbug, EM seien völlig unmötig, …)
Ich denke, es ist ähnlich wie bei der Diskussionüber die Verwendung von Pappe im Garten und da möchte ich einfach mal Charles Dowding zitieren
„Ich mache mir mehr sorgen über die Schadstoffe von denen wir sowieso ständig umgeben sind als über die Schadstoffe die möglicherweise in (unbedruckter) Pappe enthalten sind“
Und wenn nach 150 jährigem Industriezeitalter sogar auf den höchsten Gipfel Industrieruß in den Gletschern gefunden wird kann ich da nur sagen, dass ich mir mehr sorgen über die Schadstoffe mache von dene wir sowieso ständig umgebem sind als über die Schadstoffe die sich eventuell in der Pflanzenkohle die ich aus Grünschnitt des eigenen Garten erzeuge, befinden könnten
Ja, super Zeug! Pflanzenkohle habe ich auch ausprobiert und bin begeistert..Die kommt bei mir z. B in den Bokashi, in den Laubkompost, in Jauche gegen den Geruch und auch in meinen "normalen" Kompost. Über diesen Umweg möchte ich die Kohle in Ruhe aufladen lassen und dann erst in Beete und Kübel bringen. Damit sollten sich auch (hoffentlich) die Mikroorganismen im Boden schneller etablieren. Die Kohle habe ich beim Anlegen von einem kleinen Hochbeet direkt mal untergemischt. Super Ergebnis!
LG von Steffi
Ich kann das bestätigen zusätzlich setze ich auf direkte Kompostierung.
Vor 2 Jahren hab ich so Beete angelegt und jetzt im 2 Jahr geht das vorige Brachland ab.
Es wuselt hier vor Asseln und Regenwürmern.
Kompaktes und lehrreiches Video. Ich benutze EM Kohle aktiviert (mehlig) und bio Pflanzenkohle (kleine Stücke) seit längem. Mache vieles bereits richtig. Nutze es im Garten, im Hochbeet und in grossen Pflanztöpfen.
Danke für das tolle Video.
Bemerkst du einen deutlichen Unterschied zu konventioneller Erde?
@@venjabujalski definitiv ja, insbesondere da ich die Erde in den Kübeln und im Hochbeet über Jahre wiederverwende. Baue darin Tomaten, Kartoffeln und Aubergine an.
Im Vergleich zu den Nachbargärten ist der Ertrag im Garten stetig und der Boden ist fein krümelig.
Wichtig ist, dass die Kohle vorher aktiviert wird: Pflanzkohle stückig oder mehlig, Wasser und Flüssigdünger mischen, warte bis das Wasser aufgesogen ist und dann hast du von Beginn an, also die Pflanzen von Anfang an den vollen Nutzen.
@@venjabujalskidefinitiv ja.
Die Erde in den Kübeln und im Hochbeet verwende ich immer wieder. Darin baue ich Tomaten, Kartoffeln und Aubergine an.
Im Vergleich zu den Nachbargärten ist der Ertrag im Garten stetig und der Boden feinkrümelig. Ich hsbe letztes Jahr vom Garten eines Nachbarn ein Stück dazubekommen und habe einen direkten Vergleich.
Wichtig ist nur dass du die Pflsnzenkohle aktivierst: Pflanzkohle mit Wasser und Flpssigdünger mischen. Ich warte (30 min bis 2 Std) bis das Wasser aufgesogen ist und mische es dann unter das Substrat.
PS ich habe den Text bereits einmal verfasst und geschickt oder eben nicht. Ich hoffe du erhältst es nun nicht doppelt😂😂 😂😂😂
@@claudia-gx9fj Alles, interessant und danke;-)
@@claudia-gx9fj also mischt du den Flüssigdünger mit soviel Wasser, wie du ihm zum Düngen verwendest? Dann müsste ich meine Brenneselljauche im Prinzip auch 1zu 10 mischen und dann auf die Pfanzenkohle geben?
Guter Beitrag, habe im Frühjahr mit dem Einsatz von Kohle begonnen.
Regenwürmer sind keine Insekten und in Deutschland leben ueber 40 verschiedene Regenwurmarten.
Ja ich weiß, aber es wäre unhöflich gewesen meinen Gast da zu korrigieren :)
Das kenne ich von meiner Oma schon. Sie hatte schon es im 1975 (in Kasachstan, Stepe) eingesetzt. Aber wir hatten fast keine Kohle, und der Anteil von ihr war nicht so viel. Sie hatte es mit Kuh-Hühnerjauche zusammengemischt, noch mahl verdünnt. Hatte immer eine gute Ernte in ihren kleinem 125qm Garten ❤❤❤. So mach ich auch. Aber mit veil Flüssigkeit. Holz-Pflanzkohle hab ich genug, es kommt in den Kompost rein und auf die Pflanzen, gegen Kohlflohe (als Staub, Puder), und Co.
Super spannendes Video 👍🏻 man merkt dass dein Gast richtig Ahnung von dem Thema hat und weiß wovon er spricht 👍🏻
Wieder was dazu gelernt. Mal wieder ein Top Video! Vielen Dank dafür!
Perfekt, werde gleich alle Tipps umsetzen. Gebe die Holzkohle auch in Abständen mit in die Komposttonnen.
Herzlichen Dank, lieber Sascha, auch für Deine scheinbar unermüdlichen Inspirationen, Hilfen!
Eine Sonntagmorgenfreude!
Allen wünsche ich heiter weiter Freude am Gärtnern, mittlerweile auch Ernten,
Elisabeth🌻🐦
Danke für die vielen Infos. Ich finde das du genau die richtigen Fragen gestellt hast. Habe ordentlich was duzu gelernt
Danke lieber Sascha! Ich habe mir soeben Pflanzenkohle bestellt und werde die an meinen Kartoffeln im Kübel ausprobieren. Die habe ich vor 2 Wochen gepflanzt. Eine schöne alte Sorte (Talent) welche ich für die kommende Saison vermehren will. Bin gespannt ob die Kartoffeln besser (größer) werden. Grüße Tobias
Sehr interessant 👍. Ich tausche meine Kübel Erde überhaupt nicht. Ich fülle jedes Jahr mit Komposterde und Wurmkompost auf und dann kommt bei mir jedes Jahr Urgesteinsmehl und Hühnerdungpellets drauf im Frühjahr. Das mit der Kohle ist für mich als Terrassen Gärtnerin sehr interessant.
Cooli, das Thema interessiert mich schon länger, dat passt ja wunderbar, dass du das hier vorstellst mit Hilfe vom Experten
Dieses Format find ich echt toll, das zeigt einfach so schön, wie die Gemeinschaft der Gartenleute sich gegenseitig lehrt und hilft
Und ganz ehrlich, selbst wenn man gard keinen Garten zum beackern hat, kann man hier trotzxem viel dazugewinnen an input und ganz ehrlich, es ist aucn einfach ein professionelles, dennoch locker flockiges und unterhaltsames Format
25/10 Punkten 👍👍👍
Pflanzenkohle im Boden ist eine gute Sache, es gibt dazu auch immer wieder interessante Studien.
Im Video gehts natürlich auch um Marketing, deswegen geht es auch kaum um die Eigenerstellung von Pflanzenkohle. Dabei ist das wirklich keine Raketenwissenschaft - man braucht eigentlich nur ein Stück Land, eine Schaufel und geeignetes Brennmaterial.
Immer mal dran denken, dass das Menschen vor tausenden von Jahren schon erfolgreich praktiziert haben. Der Hinweis auf potentielle Giftstoffe ist dennoch wichtig. Wie immer im Leben sollte man sich vorher etwas belesen und dann ansatzweise Ahnung von dem haben, was man da vor hat.
Die Wundererde habe ich dieses jahr getestet . Sie war an sich sehr gut nur trocknet sie schneller aus die pflanzen die darain gewachesen sind standen alle gut da. Selbst die Rosen wo ich ins neue pflanzloch die erde gegeben habe wachsen sehe gut und sind kräftig und grün. Mich Persönlich hat die Erde überzeugt. 😊 Gerade die Blumen stehen super darin.
Die Erde ist wirklich toll,..den unterschied kann man fühlen. Ich bin Fan.
Schön dass das auch mal von einem Fachmann verständlich erklärt wird. So verliert es definitiv auch den Hokuspokus Faktor
So toll ich beschäftige mich schon länger etwas mit Pflanzenkohle.Leider wusste ich nichts von der Aktiverung🙄werde ich ab jetzt rchtig machen.😅
Danke dafür und Eure tollen Tips😊.😊
Faszinierend, dass ist die erste Erklärung im Zusammenhang mit Terra Preta, wo mal gesagt wird, "nimm Jauche oder anderen Dünger um die Kohle anzureichern" zu 99% finde ich immer nur "nimm EM" oder mache selbst EM mit folgenden zu kaufenden Urlösungen etc. blah. Top!
Wow, einfach mal behaupten man solle lieber keine eigene Pflanzenkohle herstellen, wegen Schadstoffen...
Zum Glück haben die Menschen aus dem Amazonas vor vielen Jahren dieses Video noch nicht gesehen. 😅
😂
Ich verstehe deinen Einwand. Aber kannst du mir sagen, wie die allgemeine Lebenssituation früher am Amazonas war? Lebenserwartung, etc? Es gibt Schadstoffe, die wirken sich erst viel später aus. Heute wo wir definitiv älter werden kann das dann ein Problem sein.
@@SelfBio ok, dann hätte ich aber bitte gern eine Erklärung, was die genau bei ihrem Pyrolyseprozess anders machen, dass da keine Schadstoffe über bleiben?
Ich verkohle schon seit Jahren Holzreste aus meinem Garten, einfach indem ich ein Feuer mache und es ablösche wenn das Holz zu Kohle geworden ist. So kann ich prima meine Ressourcen vor Ort nutzen.
@@SelfBio wir sind heute wahrscheinlich um das vielfache mehr Schadstoffen ausgesetzt, als vor 500 oder 2000 Jahren... Trotzdem werden wir älter, crazy 😉
Naja, ein wenig musst du da schon selbst recherchieren ;-) Ich bin kein Chemiker und kanns dir nicht gut erklären - de.wikipedia.org/wiki/Pyrolyse
Ich hoffe halt, dass du Glück hast und bei dir wirklich keine Schadstoffe entstehen. Bzw - Schadstoffe werden sicher entstehen - nur dass die so in der Kohle gebunden sind, dass sie nicht in die Pflanzen gehen.
Stelle meine Terra Preta im wurmkomposter her. Meine Kohle zerstoße ich zu Staub und dieser wird über den Brei gestreut. Die Würmer nehmen die Kohle auf und binden sie zsm mit Bentonit in die Ton-Humus Konplexe ein.
Noch nie so tolle Pflanzen gehabt 👍🏻
Kann man auch gute Holzkohle verwenden?
Tolles video, einfach erklärt, ausführlich und ein sympathischer Gast den du da hattest!
Ich bin vom Kanal sonnenerde darauf aufmerksam geworden und nutze seit 2 Jahren pflanzenkohle im garten und beim kompostieren. Die Ergebnisse (pflanzgesundheit -erträge und wasserersparnis) haben mich begeistert. Nach einem testlauf mit tomaten, zucchini und gurken im ersten jahr, möchte ich im Garten nicht mehr darauf verzichten
Wieder was gelernt. Ist eigentlich ein sehr interessantes Thema wenn man weiß wie die Dschungel Böden beschaffen sind und da ist Terra Preta einfach der Bringer.
Da ich mangels Garten seit ca. 4 Jahren in Hochbeeten und Kübeln gärtnere und als auf eine mögliche Option gewartet habe, nicht die ganze Erde tauschen zu müssen, kam mir dein Video jetzt sehr entgegen. Da dieses Thema gerade dieses Jahr gefühlt doch schon sehr gehypt wurde, kam man ja auch nicht mehr dran vorbei. Der junge Mann hat das Thema jetzt für mich sehr gut erklärt, dass ich mir da jetzt bissi besser drunter vorstellen kann, wie die Kohle wirkt. Hab jetzt eben mal ein Pack von der reinen Pflanzenkohle von genau dieser Firma Wundergarten bestellt. Habe nämlich nach vier Jahren das Problem, dass einige kleine Hochbeete trotz Düngung an ihre Grenzen stoßen und aktuell kein gutes Wachstum zu erkennen ist. Die neueren Kübel laufen mit frischer Komposterde deutlich besser. Deshalb könnte die Pflanzenkohle eine gute Lösung für mich sein. Danke auch für die tolle Erklärung der Anwendung. Ich bin jetzt mal sehr gespannt. Werde es definitiv merken, wenn es funktioniert. Lg Alex 👍
Mikroorganismen können auch helfen bei "Bodenermüdung" und sie sind eine schöne Ergänzung zur Pflanzenkohle, da die Kohle ihnen unter anderem Struktur (ein Wohnraum) bietet.
Das Schöne an Mikroorganismen ist, wer selber fermentiert, also beispielsweise Sauerkraut, Kimchi, Kéfir, Komucha, selbst Essig herstellt oder Fermentiertes Sirupe herstellt usw. muss nichts kaufen und kann seine eigenen Mikroorganismen nutzen. Auch etwas Laub vom Boden aus dem Wald ist reich an Mikroben und ein wertvolles Impfmaterial.
Bei den Mikroorganismen ist zudem wichtig, sie brauchen regelmässig Nahrung. Pflanzen stellen diese her und geben sie über die Wurzeln ab, aber auch Mulch ist wertvoll als Nahrungsquelle für die Mikroben oder Kompost.
Bei gekauften Produkten sollte man sich vorher gut informieren und lesen, was in den Produkten drin ist. Grundsätzlich mit Produkten, die Milchsäurebakterien (z.B. Lactobacillus casei) enthalten habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Wahrscheinlich hätte etwas Milch verdünnt mit Wasser einen ähnlichen Effekt und wäre deutlich günstiger. Geprüft habe ich es bisher jedoch noch nicht. Ich erwähne es auch nur, um zu zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt und es sich lohnen kann selbst auszuprobieren.
Danke für die vielen Info's. Ich sehe, ich muss mich vielleicht doch nochmal ein bisschen intensiver mit dem Thema beschäftigt.
Sehr interessantes Thema.
Ich mache Bokashi mit Pflanzenkohle.
Mein Test war fermentiertes Bokashi mit Pflanzenkohle vermischt mit alter Erde im Kübel.
Habe dann Salat Jungpflanzen rein gesetzt und was soll ich sagen der Salat ist am explodieren😂.
Wächst sehr schnell.
Ich habe nur ein Balkon.
Daher habe ich sehr gute Erfahrung mit Bokashi und Pflanzenkohle gemacht.
Früher habe ich immer die alte Erde entsorgt.
Was für eine Verschwendung und ging ins Geld.
Vielleicht könntest du das Bokashi Thema auch mal aufgreifen.
Liebe Grüße
Nicole
Das Thema beschäftigt mich schon eine Weile, ein Bekannter hat irrsinnige Ernten damit. DANKE für das ausführliche und informative Video dazu, 2025 geht es los....
Interessanter beitrag. Ich misch auch Kohle unter verwende aber durchaus selbst gemachte und reste vom Grillen. Kann mir nicht vorstellen das da großartig gifte enthalten sind, sind ja nur pflanzenreste bekannter herkunft, also mein Garten und eben Grillkohle. Wenn meine Grillkohle so viel Schwermetalle abgibt das die in relevanten mengen von Pflanzen verstoffwechselt werden hätte ich ja schon beim Grillen ein problem und die Polyzyklischen aromaten machen mir auch keine Sorgen weil sowas schnell vom Bodenleben verstoffwechselt wird. Verwende Kohle und Asche aber eher nicht direkt Asche ist echt bisschen zu scharf Kohle saugt unkontrolliert Nährstoffe, aber wenn man es ne weile mit grobem kompost mischt und weiterkompostiert braucht man auch nicht extra mit Jauche oder Dünger sättigen. Aktivieren finde ich übrigens ist das falsche Wort dafür, hat im zusammenhang mit Kohle schon die bedeutung Aktivkohle herzustellen, die wird mit Wasserdampf aktiviert. Regen wäscht beim kompostieren überschüssige Salze aus aber nicht in Mengen die für die Umwelt kritisch sind, zumale es sich hauptsächlich um kaliumsalze handelt, kaum Phosphat und nur die mengen die ungefähr im Garten gewachsen sind. Phosphor und Spurennährstoffe geb ich mit moderaten dosen von Gesteinsmehl zu. Stickstoff halt aus dem Kompost oder Mist bzw. Schafwolle/Hornspäne je nach aktueller verfügbarkeit und ob ich langfristig versorgen will oder eher "akut". Jauchen sind mir zu mühselig aber wenn ich die Filter vom Gartenteich reinige benutz ich die Fischkackesuppe als "Jauchedünger". Ergebnisse ganz ok aber dieses jahr halt besondere Schneckenplage und immernoch oft zu kalt für viele Kulturen. Bisschen Flüssigdünger der als Rest in einer kleinen NFT Hydroponik anfällt verteil ich einfach mit gießwasser Verdünnt.
Dankeschön, eine sehr gut verständliche Erläuterung zum Thema! Schönen Sonntag 😀🌶️🍆
Danke, dir auch :)
Danke für eure Arbeit und wertvollen Anregungen. 🎉
Mich würden tatsächlich die Entwicklung der beiden Topfpflanzen Gurke/Zucchini interessieren, vielleicht nach 4 Wochen. Der Vorher-Nachher Effekt ist eigentlich die beste Werbung.
Immer wieder Gute Ideen und Anregungen! Danke für Eure Arbeit !!
Dieses Video ist tatsächlich ziemlich kommerziell angehaucht...
Die erste Terra Preta habe ich aus Buchenholz-Grillkohle gemacht. Bin beim Zerkleinern der Holzkohlebrocken aber schnell an meine Grenzen gestoßen.
Seit zwei oder drei Jahren mache ich meine Pflanzenkohle selber. Anleitungen dazu gibt es ausreichend im Internet.
Ich nehme alles das, was im Frühjahr noch in den Beeten steht und liegt: vertrocknete Stängel von Stauden und Gräsern, trockenes Laub, vertrocknetes Gras oder Unkraut, etc. Hauptsache trocken.
Alles das, was sich nicht mehr zum Kompostieren eignet, weil es f...rztrocken ist, ist genau richtig.
Die Pflanzenkohle daraus ist fein und lässt sich weiter zerkleinern, um eine möglichst große Oberfläche zu erhalten.
Als Nährstoff gebe ich jede Menge Hühnerjauche dazu, vermische sie mit der Pflanzenkohle und lasse das ganze mindestens (!!) 2 Wochen durchziehen. Wenn es nicht mehr stinkt, ist die Terra Preta fertig.
Bei den Preisen, die für Pflanzenkohle oder Terra Preta aufgerufen werden, würde ich das immer selbst machen.
Ist ne schöne Arbeit für die ersten drei Monate im Jahr, wenn im Garten nicht so viel zu tun ist. Dann beräume ich meine Beete, fege trockenes Laub zusammen und verkohle alles.
Tipp zum zerkleinern: einfach mit dem Auto ein paar mal drüber fahren
Ich finde es gut das du das Thema pflanzenkohle & Terra preta mit in die welt herraus trägst. Man kann kleinigkeiten kritisieren wie ob man pflanzen kohle selber machen kann oder nicht. Ich glaube aber das es auf jeden fall wichtig ist das auf pflanzenkohle basierende Produkte auch kommerziell erfolgreich werden. Wenn sie kosten/qualitäts mäßig torferde überlegen ist wird der markt sich durchsetzen und am ende mit für das klima arbeiten. Man muss nicht immer alles schlecht machen nur wenn jemand erfolgreich Geschäfte machen will.
Richtig richtig interessantes Video! Will mir bald auch Pflanzenkohle besorgen. Bin achon gespannt wie es läuft
Hab einmal eine Film auf You-tube gesehen, wo Bewohner in Südamerika nur so in Hütten hausten, hatten einen Minigarten und gaben dann soo gemahlene Kohle mit Dünger zu den Pflanzen.
Spannendes Thema!
Bisher war ich immer davon ausgegangen, dass das Aufladen der Kohle deutlich länger braucht (Wochen bis Monate). Umso erstaunter war ich, dass man die Kohle direkt ausbringen kann. Sehr praktisch!
Meine Erfahrungen seit ca. 10 Jahren : frisch hergestellte Holzkohle ist sehr hoch basisch, höher als ph 8 (urolyt aus der Apotheke). Deshalb die selbst hergestellte Holzkohle in den angesetzten Kompost ca,. 1:10, Kohle :Kompost und im nächsten Jahr verwenden.
Bei Verwendung im Kübel wie im Film gezeigt, Nachduengung im Folgejahren, aber keine Kohle, die vom Vorjahr ist ja nicht weg, bleibt ja nun 1000 Jahre😊.
Viel Erfolg.
PS. Nicht für Zitrus und Moorbeetpflanzen geeignet, weil ph größer 8.
Theorie: Schon mal dran gedacht, den PH-Wert mit organischer Säure (z.B. Zitronensäure oder Essig) zu neutralisieren?
Praxis: Gibt es da Erfahrungen?
Guten morgen ihr lieben, wieder ein tolles Video zu einem interessanten Thema...danke fürs zeigen und einen schönen Sonntag wünsche ich euch! 😊
LG 👋 Karin aus dem Südharz
Ich hatte schon vor 2 Jahren umgestellt, mit tollen Ergebnissen, meine Gemüsepflanzen explodieren regerecht, ohne zusätzliche Düngung. Was noch sehr wichtig ist, die Beete sollte man dauerhaft mulchen.
Warum dauerhaft mulchen?🙈
Ich hatte mir schon Videos zur Verkohlung angeschaut, das ist nicht ganz ohne und aufwändig auch.
Es gibt im englischsprachigen Raum einige Videos mit Verkohlung in Blechdosen, die komplett einfach geht. Ich praktiziere es seit längerem, habe das Video aber jetzt nicht bei der Hand.
Bei mir gehen Hühnerknochen, Pfirsichkerne, Tannenzapfen, Hagebutten und Baumrinfe in die Verkohlung.
@@DaraRich
Das würde mich intressieren, wie das geht. Falls dir das Video wieder einfällt, kannst du es mir mal wissen lassen.
Quellangaben wären toll, bei dem was er alles für Behauptungen hat. Kann ja jeder sagen das ist so und so.
Ich habe heuer auf meinem Balkon alle Erden in den Pflanztöpfen mit Pflanzkohle zu Terra Preta aufgebessert. Ich bin davon überzeugt.
Ich stelle mir mein Terra Preta seit Jahren selbst her. Ausgangsmaterial ist mein eigenes Holz aus dem Garten. Da weiß ich schon, was drin ist. Aber aus tropischen Kakaoschalen? Hm...
Super wäre doch, wenn Nußschalen, Kirschkerne (von den großen Herstellern)auch carbonisiert würden, oder Reste aus der Bierverarbeitung, Hülsenfrüchte“hülsen“ und so weiter. Dann wären die Abfallprodukte doch super weiter verwertet.
Hallo! Super! Darf ich fragen wie du es verbrennst? Eine Tonne mit Deckel? Viele Grüße!
Finde ich gut dass du das selber machst - würde ich auch gerne können :) Aber die Aussage, dass du weißt was in dem Holz ist, glaube ich nicht. Ein Baum nimmt alles mögliche an Umweltgiften, Schwermetalle, etc auf - da müsstest du schon eine Laboranaylse machen lassen.
Ich sehe kein Problem bei den Kakaoschalen, da sie ja eh hier bei der Produktion anfallen. Warum nicht nutzen?
@@SelfBio, das weißt du leider bei Kakaoschalen auch nicht. Und ein gewisses Maß an unerwünschten Stoffen ist in jedem Baum. Das ist nun mal die Natur der Bäume bzw Pflanzen.
@@TheJacky45, in einem gusseisernen Ofen indoir und einem gemauerten Ofen outdoor.
Vielen Dank für dieses Video. Ich habe wieder so einiges gelernt. 😀
Lieben Gruss aus Bulgarien
Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku
Ich finde das Thema spannend und probiere schon einiges aus, gerne auch direkte Vergleiche so was wie kompost mit und ohne kohle... Was mir aber besonders wichtig ist, die Struktur unseres bodens zu ändern. Wir haben schweren sehr lehmigen boden und seit Jahren versuche ich mit kompost mulch und vielen andern dingen diese Struktur aufzubrechen und zu lockern. Kohl hat einen erheblichen Beitrag geleistet die Struktur krümeliger zu machen, weil sie eben auch nicht zerfällt. Für mich ist das ein enormer Vorteil!
Allerdings hätte ich mir auch gewünscht ein klein wenig mehr uber die Herkunft der Kakao schalen gewünscht, so was wie: Abfallprodukt aus der Schokoladen Industrie, die hier in Deutschland/Nachbarländern verwendet werden, damit sie nicht extra das Abfallprodukt aus Übersee heran schaffen... Jetzt wird nämlich selbiges in anderen Kommentaren behauptet...
🥰 Seeeeehr interessant. Dankeschön 😘
Gut erklärt und auf den Punkt gebracht! Pflanzenkohle ist bei richtiger Anwendung ein sehr mächtiges Werkzeug um Böden rasch fruchtbar zu machen!😊
Tolles Video.Vielen Dank.
Vielen Dank, interessant!
Hallöchen
Ich gebe jetzt auch noch meinen Senf dazu
Ich produziere jedes Jahr etwa 15 Kubikmeter Fertigkompost mit einem Kohleanteil von 20%. Das heißt das ich die doppelte Menge an Rohkompost anlege und hier 10 % Volumenanteil Kohle dazugebe. Diese lade ich vorher in Kübeln mit Jauchen über Nacht auf. Etwa 4l füssige Jauche pro 20 l. Kohle reicht um diese dann beim Anlegen in den Kompost zu geben.
Dieser Heißrottekompost wird dann regelmäßig gewendet bis er auf etwa 30 Grad abgekühlt ist. Nach frühestens 12 Wochen kann man den schon brauchen, besser aber nach einem halben Jahr.
Das gleiche gelingt mit der Fermentierung mit dem Nachteil der fehlenden Samenabtötung, aber dem Vorteil der schnelleren Adaption an unsere Erde.
Dieser Kompost bekommt bei mir von Anfang an einen Erdanteil von etwa 5%, sodass man diese auch direkt als Topferde brauchen kann. Meine Veredelungen kommen direkt dort hinein, genauso wie der Blumenkohl welcher darin ausgesät wird.
Eines würde ich aber niemals tun und das ist die Kohle mit irgendwas aufladen und direkt als Konzentrat in die Erde bringen. Hier fehlt doch schon alleine das homogene Gemisch, anders als bei der Torffreien Erde im Sack. Hier ist die Kohle richtigerweise über die Kompostierung gelaufen und völlig gleichmäßig gemischt.
Und noch ein sehr wichtiger Punkt ist der PH Wert. Die Kohle erhöht den PH Wert extrem. In dem Depot dürften PH Werte von ca. 10 messbar sein. Ist der Anteil Kohle einer selbstgemachten Erde zu hoch, bekommen die Pflanzen mit Sicherheit eine Chlorose, weil dann kein Eisen mehr aufgenommen werden kann.
Ich kann hier nur auf die gute Literatur von Gerald Dunst verweisen. Der weis wie es wirklich geht.
schöne Grüße
Thomas
Tolle Anleitung. Danke fürs Teilen! 👍
Ich habe auch noch irgendwo ein Buch von Gerald Dunst, war vor Jahren an einem Vortrag von ihm. Er hat zum Video glaub's auch schon einen Kommentar geschrieben.
Deine Videos finde ich immer sehr lehrreich, ich hätte nochmal eine Frage zum Aktivieren der Pflanzenkohle, wenn ich sie mit Brennesseljauche aktivieren möchte, muss ich diese dann erst 1zu 10 verdünnen und dann auf die Pflanzenkohle geben? Oder kommt die Unverdünnt auf die Kohle? Vielen Dank im voraus... Kann ich die Kohle dann auch gleich verwenden ?
wenn ich Hamburger, Steaks oder andere Sachen grille, die eine kurze, heiße Garung brauchen, mache ich aus dünnen Ästen ein großes Feuer unter einem gusseisernen Rost. Kurz bevor die flammen weg sind, kommt das Grillgut für ein paar Minuten drauf, dann wird alles (nicht das Grillgut) mit Wasser gelöscht und kommt dann auf den Kompost, wo es noch mit stickstoffreicher Flüssigkeit getränkt wird.
Das ist allerdings eine Verbrennung und keine Verkohlung - da hätten wir im Video mehr drauf eingehen sollen.
@@SelfBio Das ist zu großen Teilen eben nur eine Verkohlung, sonst würde ja nicht Kohle, sondern bloß Asche übrig bleiben. Es wird vor allem die Energie der Flammen genutzt, die anfangs eben größtenteils abfackelndes Holzgas sind. Die Indios im Amazonas werden übrigens ihre Kohle auch aus gelöschten Feuern genommen haben und nicht eine extra pyrolysevorrichtung nur zur Herstellung von Kohle gehabt haben. Natürlich produziert man so immer nur eine ralativ leine Menge und mit schlechter Effizienz, weil ja ein Teil des festen Kohlestoffs verbrennt. aber es ist eben auf diese Art Quasi ein Abfallprodukt ohne iregendeine Aufwand, außer das Feuer zu löschen, bevor alles zu Asche wird (eas man oft aus anderen Gründen eh tun sollte). Unterm Strich ist es auch mehr Kohlenstoff, der auf Dauer in Form von Kohle gespeichert ist, als wenn man die Äste kleinhäckseln und verrotten lassen würde. Ich muss auch fürs Grillen keine Hozkohle oder gar Gas kaufen und verbrennen.
Insgesamt ist das etwas, was viele Leute machen könnten, die eineseits gerne grillen und andererseits dünne Äste von der Grundstückspflege haben (die die meisten dann wieder unter Energieeinsatz häckseln und/oder schlimmstenfalls zur Kompostsammelstelle fahren.
Ich bin von der Terra Preta Kohle auch überzeugt.
Mit meinem Kon -Tiki kann ich die Pflanzenhohle selbst herstellen und mische dann Brennesseljauche oder Beinwelljauche dazu.
Bei Sandböden funktioniert es sehr gut.(Es gibt zu diesem Thema eine Diplomarbeit)
Dankeschön für die tollen Informationen.
Liebe Grüße aus dem Elbe-Weser- Dreieck 👍😊
Tiki
Und mit welchen Rohstoffen wird bei Deiner Kohleproduktion gearbeitet? Wie man bei uns an Kakaoschalen kommt, wüsste ich jetzt wirklich nicht...🙂
Ich nehme dafür Holz aus unserem Wäldchen.
Aber nur Holz was "weg muss" .😊
Der gute Mann erinnert mich an Nachbar Paschulke. 😃
Das ist doch besser und natürlicher als Vermiculit
Guten Morgen, gibt es denn vielleicht auch ein Kohleprodukt, das nicht aus Übersee abtransportiert werden muss?
Die Kakaoschalen von Wundererde sind ein Abfallprodukt der Kakaoproduktion in Deutschland. Die sind schon hier und werden dann weiter verarbeitet zu Pflanzenkohle und Wärmeenergie.
Natürlich. Du kannst einfach den im Garten anfallenden Astschnitt und sonstiges unbehandeltes Holz pyrolisieren.
Soweit ich weis wird Kakao sowieso mit Schale geliefert. Daher ist das auch kein zusätzlicher Transport sondern effektive Müllverwertung.
Im Winter stelle ich in meinem Ofen Pflanzenkohle selber her und nutze so auch die frei werdende Wärme zum Heizen! Die Kohle wird aktiviert und kommt in den Kompost. Der kommt später in die Beete und auch in grössere Pflanzgefässe für Tomaten (auf dem Balkon) Im Herbst wandert die Erde mit den Tomaten wieder in Kompost und damit auch die Kohle: So reichere ich langsam die Erde mit immer mehr Pfanzenkohle an.
Machen sie Kohle oder nutzen Sie die Asche ?
Also wie verbrennen Sie das Holz?
@@ottokar6261 In eine leere Konservendose fülle ich Holzspäne o.ä. und lege den Deckel lose auf die Späne. Die Dose wird im Ofen zwischen das Holz platziert. Die Dose muss recht heiss werden. Zuerst entweicht zwischen dem Rand der Dose und dem Deckel Wasserdampf, kurz darauf fängt das Holzgas Feuer, erkennbar an der Flamme am Rand der Dose. Der Inhalt der Dose verkohlt langsam und der Deckel senkt sich ab. Wenn der Ofen abgekühlt ist, kann die Dose herausgenommen werden und die Pflanzenkohle begutachtet werden. Riecht es russig, dann ist das Material nicht vollständig verkohlt. Dann muss der Vorgang wiederholt werden. In der Regel ist die Kohle aber geruchs- und geschmacklos. Die Kohle ist dann trocken und kann sofort mit einer Jauche o.ä. aktiviert werden und in den Kompost wandern. Langsam verbessert sich so der Boden in meinem kleinen Gärtchen!
@@ottokar6261 Pyrolyse hat nichts mit verbrennen und Asche zu tun. Das ist ein komplett anderer Prozess, und ich denke nicht dass man Pflanzenkohle in einem einfachen Ofen pyrolisieren kann. Dazu braucht es schon etwas mehr Aufwand.
Mit was/welchen Zusatzstoffen aktivieren Sie Ihre Kohle bevor Sie in den Kompost kommt?
Der Kompost - seine Nährstoffe...würde für eine längere Ruhepause die Kohle doch auch besetzten?
@@ottokar6261 Ich fülle Holzspäne oder trockenes Häckselgut in eine leere Konservendose. Den Deckel lege ich lose auf die Späne. Die Dose wird so platziert, dass sie im Ofen mit Feuer umgeben ist. Sei muss sehr heiss werden. Zuerst entweicht der Wasserdampf am Rand der Dose, danach das Holzgas, das verbrennt, erkennbar an der Flamme um den Rand. Die Holzspäne verkohlen langsam und das Volumen wird kleiner. Der Deckel der Dose senkt sich ab. Wenn alles abgekühlt ist, sollte die Kohle in der Dose geruchsfrei und geschmacklos sein. Sollte es rauchig und russig riechen, muss man den Vorgang wiederholen.
Ich mache seit 23 Jahren flächenkompostierung. Kann ich da einfach pflanzenkohle drauf werfen und mit der nächsten rasen und Pflanzenresten bedecken?
Hallo, ich kann mich noch daran Erinnern das mein Opa Asche und Feuerreste, aber nur von Holz, zum Winter hin auf den Gemüse und Kartoffelacker gestreut hat. Dann wurde das ganze eingeharkt. Und alle zwei oder drei Jahre kamen Pferdeäpfel unter gegraben. Lg Ute
Die Asche hat sehr viel Kalium, das natürlich sehr wichtig ist für die Böden. Man kann wirklich Holzasche als Dünger verwenden (aber keine Steinkohleasche). Pferdeäpfel haben sehr viel Stickstoff, der natürlich auch gebraucht wird und vieles andere auch.
Sorry aber hatte mehr was von einem Kaffeefahrt Verkaufsgespräch. 😂
Die Produkte sind in meinen Augen zu teuer.
Macht Perlit nicht genau das gleiche ? Perlit ist um einiges billiger.
Fand ich gar nicht. Kohle kann man ja bei verschiedenen Anbietern kaufen. Die Jauche zum vermischen kostet gar nichts und der Nutzen ist enorm.
Denke auch, dass in letzter Zeit etwas (zu) viel Werbung und Produktplatzierung stattfindet.
das wird er auch müssen, um seinen Verkauf anzukurbeln. Wer nicht wirbt, der stirbt. Außerdem haben wir alle Infos für Null.
Ich bin froh, den Timo als Experte für das Video bekommen zu haben. Ich konnte sein Fachwissen und auch den chemischen Background sehr schnell merken. Wenn es dich stört, oder es für dich unglaubwürdig ist, dass hier gleichzeitig Produkte beworben werden dann tut mir das leid aber es ändert nichts an seinen Aussagen.
Perlit kannst du auch nehmen aber - und das ging auch aus dem Perlite Video hervor - Perlite ist ein Wasser und kein Nährstoffspeicher.
Kann ich zum aktivieren auch die Flüssigkeit (verdünnt?) vom Bokashi verwenden?
Haben wir genauso gemacht und sehr gute Erfahrungen damit. Es sind ja geballte Nährstoffe in Flüssigform. Und wir schließen damit den Kreislauf.
LG, Susi
Um Bäume und Sträuchern setze ich Bokashi ein. Den Rest erledigen die Microrganismen und Kleinstlebewesen im Boden. Das ist das einfachste was man machen kann. Bei großen Bäumen solle man das ringsherum gleichmäßig verteilen, weil sonst die Bäume sich in nur eine Richtung wachsen.
Sehr spannend.
Terra Preta und Pflanzenkohle sind ein super Thema und sinnvoll im Garten. Würdet ihr nun noch auf CO2 Kommentare verzichten und endlich in der Realität ankommen, dass es KEINEN menschgemachten Klimawandel gibt, dann würde das Video auch einen Daumen hoch bekommen und ich würde es teilen. So dann halt nicht, schade drum.
Bitte teile meine Videos nicht in Kreisen die so einen Unsinn verzapfen. Ja es gibt einen menschgemachten Klimawandel! Wer das nicht kapiert ist entweder auf irgendeinen Mist im Internet reingefallen oder verbreitet sowas selbst mit dem Ziel Lügen zu verbreiten.
Und komm mir jetzt bitten nicht, dass ich der naive bin der aus die böse Propaganda der Politik reingefallen ist!
@@SelfBio nur keine Sorge, Spaltung und Hetze, da ist SelfBio dann wohl auch dabei. Na dann immer weiter so, mir ist es egal. Und immer schön die Mainstream Medien verfolgen, und dann darfst du dich irgendwann bei allen entschuldigen, die gerade versuchen dich dahin zu bringen selbst zu recherchieren und dir die Fakten zu verschaffen. Wenn das Narrativ im Mainstream gekippt ist, weil die Gelder nicht mehr fließen hat der Hoax auch in DE ein Ende, übrigens machen 90% der Welt bei diesem Quatsch nicht mit. Bis dahin alles Gute und hoffentlich viel Gesundheit.
Uwe Ludolf gärtnert wohl nun ebenfalls 😅
😁😅😋
Hallo, ich bin da echt begeistert. Aber, wo kriege ich die Kohle, und was kostet die Kohle so. 😂
Hab noch Bokaschi Eimer voll. Kann ich das mischen, oder ist das dann zu viel?
Natürlich kannst Du. Mach ich genau so. Ab und zu ein bißchen Pflanzenkohle in den Bokashi wirkt grruchsmindernd und lädt die PK mit Nährstoffen auf. Ab damit auf den Kompost- win-win.
Hoffentlich meinte er nicht wirklich Regenwürmer mit den wühlenden Insekten 🤣🤣🤣 bei 05:36
Hallo, eine Frage hätte ich. Wenn ich die Pflanzenkohle in den Boden einarbeite. Setze z. B. Kartoffel. Ich bekomme in der Zeit Kraut und Braunfäule in den Boden, wird der Keim dann auch im Boden "gespeichert"?
Phytophtora ist airborne. Sobald Du infizierte Pflanzen in der Nähe hast, geht die Scheiße los, vor allem begünstigt durch das nasskalte Schweißwetter der letzten Wochen. Ich bin jeden Tag am Natronlauge sprühen und hoffe den Befall der Tomaten etwas eindämmen zu können und dass der Scheißdreckpilz morgen bei Temperaturen über 25° abstirbt.
Pflanzenkohle hilft Dir eher den Boden gesund zu halten in dem sie Schadstoffe, Viren und Bakterien an sich binden kann.
Schade, dass ihr nur die 25l Packung anbietet. Die 100 l Packung ist doch wesentlich (50%) preiswerter...
Ich würde meinen Kompost damit impfen. Muss Ich dann auch die Kohle erst aktivieren?
Und zweite Frage:: Wie oft kann/ sollte ich den Schritt wiederholen.
Ich weiß nie ob das homöopathische Geldmacherei ist, oder wirklich funktioniert. Fast immer geht es damit einher, dass man etwas kaufen soll.
Also mit Homöopathie hat das wirklich gar nichts zu tun, offensichtlich wird hier ja Kohlenstoff und Nährstoffe im Garten verteilt.
Das hat ja schon Hand und Fuß, ob das dann aber besser ist als der Kompost vom Grünstoffhof ist halt die Frage die du dir beantworten musst wenn du interesse hast.
Dann würd ich empfehlen, dass du dazu weiterrecherchierst, Bodenkunde ist tatsächlich n sehr interessantes Feld innerhalb der Biologie
Natürlich Leben wir in einem kapitalistischem System, da isses nicht verwunderlich, dass jeder mehr oder weniger gezwungenermaßen auf Gewinn aus ist (am besten mit möglichst wenig Aufwand, ich hab schon Esoterimshops gesehen, die haben mit LEDs beleuchtete Plexiglasscheiben in drei Varianten für jeweils 300 nochwas angeboten und schöpfen dann ihre Gewinnspanne aus dem Leiden und der Hoffnung auf Besserung der Menschen, die wahrscheinlich zuvor Schlechte Erfahrungen gemacht haben. Medical gaslighting wäre da noch so ein Stichwort zu. Ich versteh sowohl die Hilfesuchenden, als auch diese, die die es kritisieren, dass solche Verarschen stattfinden).
Was ich bisher über Terra Preta und diese Mikroorganismen weiß, ist, dass sie auch , na klar wo kämen sie auch sonst her, aus der Natur entstehen, aber man holt sich dieses Konzentrat in Flaschen, um sozusagen gleich Alles dabei zu haben für nen erfolgreichen und flotten Start
Würde man die Bodenqualität mit Sand oder Regenwürmern z.B. verbessern wollen, kann man dies ja auch entweder selber zusammensammeln oder man tauscht halt buntes Papier, dass wir jeweils zu verschiedenen Konditionen für unsere Lebenszeit/-energie/erlernte Fähigkeiten eintauschen müssen, gegen ein Gut wie z.B. ne Buddel Dünger
Und bei Sascha hab ich viel Vertrauen, natürlich muss er auch von was leben und die Mühe und Leidenschaft, die er reinsteckt sowie die Expertise, die er erworben hat sind mir Argument genug, zumindest mal zu gucken, was er so anbietet
Bin selber n Sparfuchs und DIY-dude, also frage mich stets, ob denn Produkt xy wirklich nen Nutzen für mich hat, ich würde z.B. nicht diese kleinen papp-Pflanzpötte extra kaufen, wenn ich auch nen Eierkarton nehmen kann, der ohnehin anfällt und so sogar noch nen zusätzlichen Nutzen gewinnt
Aber diese Mirkoorganismen, über die ich selber bis jetzt nur ein paar Eckdaten weiß, scheinen auch als Reinigungsmittel nützlich zu sein
Und wenn mich nicht Alles täuscht, kann man sich diese Kultur auch Nachzuchten, aber da bin ich mir nicht sicher, weil meine letzte Recherche zu dem Thema schon ne Weile her ist, also nagelt mich nicht drauf fest, aber ich meine so war das gewesen
Jedenfalls Alles Gute und viel Spaß beim Nachforschen 😊👍
Probieren macht schlau😂
Ich verstehe was du meinst. Ich habe mir das nun seit ca. 10 Jahren angeschaut - auch in vielen Gärten und seit 3 Jahren an einigen Stellen im eigenen Garten und sehe, dass es was bringt. Nur deshalb habe ich das Video gemacht.
Nimm z.B. EM - davon bin ich bis heute noch nicht überzeugt - ich könnte, wenn ich EM-Produkte verkaufen würde sehr viel mehr Umsatz machen. Da mich aber niemand davon überzeugen konnte verzichte ich darauf.
Vergiss nicht die riesige Oberfläche, die in der Kohle vorkommt. Hierdurch hat du erst die massive Möglichkeit der Speicherung von Wasser und Nährstoffen.
Aber wer es nicht mag, muss es nicht nutzen. Ich probiere es jetzt aus. Chemisch/physikalisch gesehen ist es keine Zauberei, sondern logisch. Aktivkohle wieder im Labor aus dem Eigenschaften eingesetzt, welche hier umgekehrt genutzt werden. Dort zum filtern und reinigen, hier zum abgeben von gespeichertem.
Gibt nen amerikanischen Kanal, der aus alten blech Dosen biochar macht, null Giftstoffe(chemischerlärt) , schade dass der dyi Gedanke zu kurz kommt und es immer mehr Richtung product placement geht.
Ich hab inzwischen nen 10 Liter Eimer auf Vorrat, geb das aber zur Aktivierung peux a peux in den kompost
Selbst gemachte pflanzkohle zur Ergänzung
Wenn ich die kohle nehme und packe sie direkt in den hühnerstall in das Einstreu, würde das den geruch binden die nährstoffe gleich aufnehmen und nach dem ausmisten, gleich ins Beet oder? Liege ich da falsch?
Terra Petra geht eindeutig einfacher und kostengünstiger. Wie sagte Marco Heckel erst kürzlich in seiner Gartenführung = Vortrag: "Nichts organisches geht mehr aus dem Garten, alles wird zur Schwarzerder aufbereitet. Das kann jeder selber machen. Man braucht nur genug organische Masse."
Seine paraktischen Vorführen sind einfach für jeden Gärtner einfach nachvollziehbar.
Mit Holzkohle und EMa Lösung (gibt es preiswert zu kaufen) innerhalb von 8 Wochen selber Terra Petra oder Bokashi herstellen. Das kann sogar ich.
In 2 bis 4 Jahren, je nach Beschaffenheit des Bodens hat man eine gute Schwarzerde = Terra Petra im eigenen Garten.
Man kann die Kohle auch direkt in Verbindung mir organischer Masse in den Boden einarbeiten.
Nichts gegen den Marco, und da ich diese Produkte verkaufe macht mich das bestimmt unglaubwürdig aber ... ob sich Marco ausreichend mit Langzeitfolgen von einer beliebigen Kohle auseinandergesetzt hat, mit Laboranalysen etc wage ich zu bezweifeln. Es kann jeder gerne riskieren - ich würde mich unwohl dabei fühlen.
@@SelfBio Hast Du denn schon mal eine Bodenanalyse von Deinen vorhandenen Boden auf Schwermetalle usw gemacht? Ich meine mich erinnern zu können dass Du mal gesagt hättest Dein Boden wäre so schwarz wegen der Nähe zum rheinischen Kohlerevier...da würde ich dann auch nicht unbedingt von einem völlig unbelasteten Boden ausgehen. Just sayin.
vieleicht hab ich es über hört, aber wann wiederholt man diesen Vorgang? jährlich oder gar mehrfach im Jahr?
Du meinst das Aufladen mit Nährstoffen? Das kommt auf die Pflanzen an und wieviel die verbraucht haben. Ich würde da im nächsten Jahr erst mal abwarten wie sich alles entwickelt und dann erst nach Bedarf nachdüngen.
@@SelfBio moin, nee meine schon wie oft die Kohlen eingebracht werden.
Nabe schon 1Tonne Briketts gekauft
Da ich hier ausm Braunkohleabbaugebiet komme bedanke ich mich für deine Unterstützung der lokalen Wirtschaft 😂😋
Hallo Sascha,
schöner Beitrag.Da ich meine Grillkohle seit Jahren aus den Resten meines Holzvergaserkessels aussortiere,würde ich gerne dieselbe auf Schadstoffe untersuchen lassen,um sie evl.zur Terra Preta Erzeugung nutzen zu können.Kannst du mir ein Labor nennen,die diese Untersuchung günstig ausführen.Ich denke,das wäre für die Community höchst interessant.
Huhu sehr interessantes Video. Hätte nur gerne gewußt wie ich di4se Kohle selber herstellen kann .
ich weiß 'jetzt wie ichs nicht machen soll, aber ich muss kosten sparen. ICH KANNS NICHT KAUFEN . Versuche mich seit 3 Jahren in Selbstversorgung und es geht nicht immer alles ,wie du weißt. Habe hier sehr viel Pferdemist und versuch mich auch in Jauchen. Brennnessel, Beinwell und Ackerschachtelheilm. Auch Biobannanenschalen koch ich aus ,wegen Kalium. Bitte sagt mir wie ich so\was herstellen kann. Ganz liebe Grüße Biggi aus Wildeck
Hallo Sascha, das Video ist jetzt schon ein paar Monate alt, konntest du erste Ergebnisse sehen in dem Beet mit aktivierter Pflankohle? Ist das Gemüse besser gewachsen?
Nach einer Saison super schwer zu sagen, aber gefühlt wuchs da alles sehr gut was aber auch an dem feuchten Sommer lag :)
Gutes Video und Mal eine Kohle die nicht wie der andere heiße S...... überteuert ist.
Meine Fragen, eigentlich ist es doch Aktivkohle, diese ist doch fein gemahlen. Macht es da Sinn, die pflanzenkohle auch noch mehr zu mahlen? Und die zweite Frage geht um das wiederholte aufladen der Kohle, die im Boden eingebracht ist. Macht es da Sinn, die im Herbst nach dem Aberntenmit jauchen zu laden oder wäscht sich das über den Winter aus?
Danke, mehr solche Videos
Fein mahlen ist nach meinem Wissen nicht sinnvoll. Kleine Stücke ist optimal, die möglichst viel Oberfläche haben. Wenn es noch Stücke sind, hast du noch die hochporöse Oberfläche.
Aufladen/Düngen würde ich ausprobieren. Wenn es geht erst etwa 1 Monat vor der neuen Pflanzsaison. Allerdings zum Freisetzen beispielsweise von Phosphor im Boden kann bereits im Herbst sinnvoll sein, Massnahmen zu ergreifen, die die Bodenbiologie anregen, damit der Phosphor den Pflanzen im Frühling zur Verfügung steht. Phosphor wird in der Regel schnell vom Boden gebunden. In der konventionellen Düngung geht man davon aus, dass 90% des Phosphordüngers im Boden gebunden wird und nur 10% für Pflanzen nutzbar ist. Es braucht dann wieder Mikroorganismen, um diesen wieder frei zusetzen.
Sehe ich da Jakobskreuzkraut in diesem Garten?
Also, was ich nicht verstehe, wenn Grillkohle so belastet ist mit Dioxinen und anderen schädlichen organischen Stoffen, warum macht das nichts, wenn ich damit meine Bratwürste brate, aber ist auf der Gegenseite so schädlich, dass ich sie nicht in den Garten schütten sollte?
Zweite Frage: Wieviel Ascheanteil toleriert die Terra Preta ohne dass der Düngeeffekt zerstört wird mit den alkalischen Anteilen der Asche?
Ansonsten Toller Beitrag - zweimal angesehen und jedes Wort aufgefangen.
In dem Garten nicht - das ist Johanniskraut - in meinem anderen Garten lasse ich es bewusst stehen, da es sich um eine einheimische Pflanze handelt und nur weil sie giftig ist nicht ihre Daseinsberechtigung verliert. Würde ich da Heu ernten um Tiere zu füttern würde das anders aussehen :)
Normalerweise werden die Ascheanteile beim Ablöschen der Pflanzenkohle ausgeschwemmt(Quenschwasser) und es bleibt nur die Kohle im Behälter, wenn man es richtig macht. Das Löschwasser ist zwar leicht alkalisch, aber da die meisten unserer Gartenböden sowieso zu sauer sind eher ein willkommener Effekt. Kaputtmachen wirst Du damit nix.
Wie ist es mit Krankheiten? Halten sich Mehltau und braunfäule zum Beispiel genau so wie in normaler Erde?
Wie ist denn ungefähr das Mischungsverhältnis? Ich überlege beim nächsten Kompost sieben unter die gesiebte Erde die Kohle zu mischen bevor ich sie auf die Beete ausbringe
Ich glaube mit 5% bist du gut dabei.
hallo zusammen,
informiere mich schon seit Jahren über Terra Preta und möchte jetzt nicht klug.... aber meinen letzten Wissenstand trotzdem mal raushaun.
1. Terra Preta ist milchsauer vergorene Holzkohle - Ohne Milchsäurebakterien keine echte Terra Preta
2. Man hat damals Essensreste, Knochen, Kot, usw. in einem großen angebrannten Lehm/Tongefäß mehrere Wochen milchsauer vergoren (je nach Temperatur - +-30 Grad sind schon wünschenswert kann aber auch kälter sein, dauert dann halt länger)
3. Diese Gefäße wurden sehr wahrscheinlich vergraben (so haben die ihren täglichen "Müll" entsorgt. War das Gefäß voll, wurde daneben das nächste vergraben.
3. Um die Geruchsbelästigung zu mindern wurde zermahlene Holzkohle darüber gestreut
4. Gefäß war wie bei einer Gärung üblich so verschlossen, dass kein Sauerstoff rein kann, Gärgase aber entweichen können.
5. Optimale Korngröße der Holzkohle 0-2mm, laut einer US-Uni. Etwas größe Stückchen sind aber kein Problem - geben Struktur.
6. Egal welchen Dünger man nimmt mit Holzkohle sind die Ergebnisse besser (ist dann aber keine echte Terra Preta, sondern nur Dünger mit Holzkohle)
7. Es gibt nicht nur Ton-Humus-Komplexe, sondern auch Kohlenstoff-Humus-Komplexe, welche "bessere" Ergenisse vermuten lassen. Beide In Kombination aber wohl noch "besser".
8. TH-cam Vortrag "Vom Kompost zur Humserde" unbedingt anschauen, um grundsätzlich zu verstehen, welche Vorraussetzungen nötig sind um überhaupt nachwachsenden Boden erzeugen zu können. Eins vorweg keine wasserlöslichen Mineralien, also keine Brennesseljauche, kein Mineraldünger, usw. Je mehr wasserlöslicher Dünger aus dem Kompost verschwunden ist, umso mehr ist die Pflanze gezwungen mit ihrer Umgebung zu kommunizieren und per Zucker-Lockstoffe die jeweiligen Bakterien anzulocken, welche ihr die nötigen Nährstoffe im Austausch geben. Die von den Bakterien ausgeschiedenen Zucker-Lockstoffe enthalten elementare Kohlenstoffteilchen, welche dazu neigen sich zu Clustern zu verbinden und so im Laufe der Zeit Boden aufbauen. Und gaanz vielleicht (meine Vermutung) beschleunigt man diesen langsamen Prozess, indem man selbst Kohlenstoff dem Boden zufügt.
Und ja ich kaufe Holzkohlebriketts, kippe die in einen Eimer, Schütte Wasser darüber (mindestens bedeckt, besser mehr sonst ist die Pampe zu dick) und wenn die Briketts größtenteils zerfallen sind, gehe ich da mit dem Stabmixer durch. Einfacher gehts nicht. Dann schütte ich milchsäurebakterien dazu (EM, Joghurt, Kanne Brottrunk, oder Kimchi selber machen - Auf gemüse sind auch Milchsäurebakterien) und dann hau ich da alles rein was ich hab, Kartoffelschalen, Tee-/Kaffeereste, Obst, Gemüsereste, Brennesseln, Fett und Fleisch soll auch gehen. und das steht bei mir in der Küche in einem Gäreimer (Hauptsache Eimer mit dichtem Deckel). In den Deckel hab ich ein Loch gebohrt und da einen Schlauch reingesteckt, das Ende in ein Glas mit Wasser. Immer wenn Biomüll am Start ist, Deckel auf und rein damit. Nach 1-2Monaten ist das Fertig und kann ins Beet unter gegraben werden.
Mein Mais ist jetzt 3,5m hoch und sah noch nie so gesund aus. Stengel vom Mais fast Handgelenk dick An den Kartoffeln war nicht ein Kartoffelkäfer.
Faustformel: Bokashi oder Kimchi(weil milchsauer vergoren) + Holzkohle + Seramis/Blähton/Lehm- oder Ton-Wasser (wegen Ton-Humus-komplexe) = TerraPreta
Wer noch mehr Infos hat bitte etwas dazu schreiben, oder wenn ich irgendwo falsch liegen sollte - wie gesagt, ist mein letzer Stand
LG
Regenwürmer sind Insekten... das ist mir neu...
Guter Beitrag!
Ich habe aber irgendwie nicht mitgekriegt, woher die Kohle kommt? Kakaoschalenkohle?
ja die Schalen der Kakaobohne werden da verkohlt.
Bei der Verarbeitung von Kakaobohnen zur Schokolade fallen die Kakaoschalen an, diese werden pyrolysiert.
willibraun50
Hallo Sascha
Ein Super Beitrag über die Anwendung von Kohle .
Mich würde mal Interessieren ob Kohle Pflanzen Stärkend wirkt und die Pflanzen gegen Schädlinge Wieder Stands Fähiger macht .
LG. Willi
Genau das wurde doch im Video erklärt.
Die Kohle dient hauptsächlich als Wasser- und Nährstoff-Speicher.
Die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen wird beeinflusst von der Versorgung der Pflanze mit Mineralstoffen, die sie braucht um möglichst viel Photosynthese zu betreiben und von einem Boden mit einer reichhaltigen Bodenbiologie, welche ihr die benötigten Nährstoffe in Bio verfügbarer Form zur Verfügung stellen kann. Es gibt Wachstums fördernde Bakterien (PGPR), welche den Wurzelraum (Rhizosphäre) besiedeln und Pflanzen können ganze Bakterien über ihre Wurzeln aufnehmen, deren Nährstoffe direkt brauchen und ein Teil der Bakterien scheiden sie über ihre Haarwurzeln wieder aus, wodurch das Harwurzelwachstum angeregt wird. Zudem helfen Pilze mit ihren Pilznetzwerke beim Austausch der Nährstoffe und können Pflanzen mit Nährstoffen versorgen, die von Orten stammen, welche die Pflanzenwurzeln nicht erreichen kann. Pflanzenkohle wird für all das nicht benötigt, es kann aber die Bodenstruktur verbessern.
Regenwürmer gleich wühlende Insekten? Das ist mir neu.
Hab ich auch drüber geschmunzelt. Der Mann wsr ja sehr symphatisch, aber bei Ihm sind alles Insekten egal ob Würmer, Asseln,Mikroben😂
Suche boden gab es nicht nur im Amazon sondern auch im Ost Europa
Gibt es immer noch, das ist ein Hauptgrund warum RuZZland die Ukraine überfallen hat. FCKPTN geht es nicht um imaginäre Nazis in Kiew, davon hat er in Moskau mindestens doppelt so viel, sondern um die Bodenschätze, Seltene Erden, Lithium und die Schwarzerde.
Dafür lohnt es sich allemal Bahnhöfe Theater, Kindergärten und Krankenhäuser zu bombardieren und täglich Menschen zu töten.
👍
Mich interessiert Terrapreta schon lange, allerdings hätte ich wohl einen dünnen Teppich aufm Beet abgelegt und eingearbeitet. Wird das dann zuviel? Oder ich hätte etwas punktuell um die Pflanzen gelegt und eingearbeitet. Aktiv im Sinne von nutzbar für die Pflanzen, wird es doch nur durch die Mikroorganismen, oder? Sprich es wäre dann erst in Wochen verbraucher, oder? Danke. LG
Ich würde die Pflanzenkohle im Gewächshaus einsetzen wollen. Wie viel brauche ich ca. pro m²?
Im allgemeinen geht man je nach Bodenbeschaffenheit von einem optimalen Anteil von 15-20% aus, aber dazu sind noch weiterreichende Forschungen notwendig. Auf jeden Fall lohnt es sich, alles zu dem Thema aufzusaugen was man an Infos bekommen kann.
Wie oft düngt man mit der Kohle nach? Wie lange hält sie sich in der Erde?
Das wollten wir im Video beantworten aber die Antwort ist nicht so einfach wie "alle 2 Jahre".
Es hängt vieles davon ab wie dein Boden ist, wie Mikroorganismen in deinem Boden verbreitet sind und natürlich auch von den Pflanzen die in deinen Beeten stehen. Im Grunde genommen sagen dir die Pflanzen relativ schnell, wenn es nicht mehr reicht.
Die Kohle selbst wird viele Jahrzehnte oder länger halten.
@@SelfBio vielen Dank für deine Antwort
@@SelfBio Jahrhunderte.
Woher kommen eigentlich in Brennnesseljauche die Nährstoffe?
Wenn ich die in einem geschlossenen Behälter herstelle, kommt ja nichts Neues mehr hinein. Dem ensprechend zersetzte ich damit doch nur die in der Brennnessel gebundenen Nährstoffe.
Was genau ist dann der Vorteil von einer Jauche gegenüber einem Kompost oder sogar Flächenkompostierung, bei denen die Nährstoffe ja ebenfalls wieder freigesetzt werden?
Du hast deine Frage doch schon selbst beantwortet - die Nährstoffe kommen logischerweise aus dem zersetzten Pflanzengewebe.
Der Vorteil ist, dass es ein Flüssigdünger ist, der deutlich schneller verfügbar für die Pflanzen ist.
Kann man Pflanzenkohle auch bei Zimmerpflanzen verwenden?
Aber mit Holzkohle darf man Lebensmittel grillen....................finde den Fehler
Bei der Fehlerfindung helfe ich dir gerne
Die Hitze die beim Abrennen von Grillkohle entsteht für Garprozesse zu nutzen ist etwas komplett anderes als diese in den Boden zu geben wo sie über lange Zeit ganz anderen chemischen Prozessen ausgesetzt ist.
@@SelfBio, wenn es holz wäre von neben der Autobahn.............. ok. Aber ansonsten?????
Da sollte man vielleicht doch mal einen Chemiker fragen. Warum verbrannte Bäume Schadstoffe enthalten sollen, erschließt sich mir auch nicht. Bei benutzter Grillkohle hat man ja ein anderes Problem, die durch heruntertropfendes Öl verursachten Nitrosamine. Aber ich deke das die im Boden schnell abgebaut werden. Fakt ist natürlich das die Kohle richtig verbrannt werden muss um diesen Nutzen zu bringen. Das ist kompliziert, deshalb kaufe ich die lieber.
Grundsätzlich ein guter Kompost mit genug Huminstoffe kann mit den Giftstoffen der Holzkohle umgehen. Diese werden einfach gebunden und unschädlich gemacht. Die Frage ist halt, ob man die Huminstoffe im Boden hat. (Es gibt sie aber auch als Bodenhilfsstoff zu kaufen...)
Kann ich die Kohle auch zu meiner Wurmfarm geben oder kann das den Würmern schaden? Die 25 l Kohle die ihr anbietet für wie viel Quadratmeter reicht das? --- ❤Ich impfe meine selbst gemachte Kohle immer mit Mykorrhiza in der Hoffnung, dass der Pilz dann länger im Boden bleibt. Ich schwöre auf EM und ich kenne auch viele Biobauern, die EMs verarbeiten, manche bringen diese sogar bis zu 1 m tief in den Boden ein und bereits im nächsten Jahr ist der Lehmboden stark verändert und sehr krümelig. Es ist schade, dass ihr das nicht im Sortiment habt. Am besten in einer 3-5 l Box. LG aus dem Burgenland
Kauf Dir einen Bokashieimer und schwupps kannst Du EMs ohne Ende herstellen. Es befinden sich genug davon auf Gemüseabfällen. Der ganze Hype um EMs ist nur Geldmacherei.
Mein Gartennachbar schwört drauf bei seinen 3 Kübel-Tomaten, die wachsen wie Teufel, egal woran es liegt. Wahrscheinlich bin ich zu blöd, ich verstehe das immer noch nicht. Da soll ich vom anderen Ende der Welt Bio-Pyrolyse-Kakaoschalen importieren für meinen thüringischen Garten? Das muss doch auch anders gehen. Wieviel brauche ich für 800m2 --> Kosten-Nutzen-Verhältnis? Wie lange braucht es, bis das auf der Fläche sichtbar wirkt? Monate? Jahre? Jahrzehnte? Muss ich eigentlich ständig Kohle nachkippen? Wieviel wovon wann wie oft? Am Amazonas hatten die ganz sicher eine Kreislaufwirtschaft, das strebe ich im Garten auch an, aber wie kann das mit Terra Preta gehen? Wenn ich die Wurzeln rausrupfe, weil ich neu einsäen möchte, ist die Kohle dann weg aus der Erde weil an den Wurzeln und wenn nicht warum nicht? Warum bleibt die Kohle an der Oberfläche und wird nicht in tiefere Schichten gespült? Wächst das Unkraut dann auch besser:)? Und ich habe noch 231 weitere Fragen... Ich verwende das nicht, weil ich es nicht verstehe, bin leider nur Mathematiker kein Biochemiker, und weil ich den Eindruck habe, wir wollen hier mal schnell mit Halbwissen etwas von einem exotischen Ort aus einer anderen Zeit und aus einer anderen Klimazone kopieren, was dort über sehr lange Zeiträume gewachsen ist und für uns schick klingt. Nicht bös gemeint, ich respektiere absolut jeden, der das versucht oder dauerhaft erfolgreich anwendet. Danke trotzdem für das Video.
Meine Vorfahren haben im Winter immer etwas Asche aus dem Ofen auf den Kompost und im Garten verteilt und auch ein klein wenig in die Rinne direkt beim Pflanzen von Kartoffeln u.ä. Natürlich in Maßen. Ich dachte immer, das ist wegen Kalium und Schädlingsabwehr. Wir haben einen Kamin und führen die Tradition fort. Aber das ist ein anderes Thema. Ih erwähne es wegen der Schadstoffe. Wer denkt denn, er habe keine Schadstoffe im Garten? Historie, Regen, Wind, Tiere, Schuhsohlen, Strohhut, Baumaterialien, Schnüre, Rasenmäher, Rindersoielzeug, Bleistiftabrieb... Illusion.
Das Gefühl, das einen überkommt, wenn man leider leider ganz zum Schluss das ganz 'fein und dünn' geschriebene Wort WERBUNG oben rechts entdeckt...
Die Argumentation ist nicht wirklich schlüssig. Wenn die Kohle vom Regen nicht ausgewaschen wird, kann sie auch nicht von Pflanzen verwertet werden. Ohne "Verflüssigung" können grundsätzlich überhaupt keine Nährstoffe über die Wurzeln aufgenommen werden. Bestenfalls ist es halt ein recht langanhaltender Prozess.
Beim Apuarium wird die Kohle zum Binden von Giftstoffen gebraucht.wenn sie gesättigt ist muss sie ausgetauscht werden.bei Terra preda bindet sie Nährstoffe für die Pflanzen und gibt sie auch wieder ab wenn Bedarf ist.eine gute Sache😊
Ich muss leider sagen, dass ich noch keinen wirklichen Vorteil an Terra Preta erkennen konnte.
Weder im eigenen Garten noch bei anderen die das mal ehrlich ausprobiert haben...
Für mich wirkt das ganze Thema eher wie das neuste "Favourite of the Month" Thema, welches in 1-2 Jahren vom nächsten Trend abgelöst wird :/
Das Thema rund um Terra Preta gibt es aber schon länger, als zwei Jahre ;-)
Das ist schon seit bald 20 Jahre ein Thema, es dauerte aber eine Weile, bis man wusste, wie diese Pflanzenkohle an besten hergestellt werden kann. Ich erinnere mich noch, dass es zu Beginn hiess, dass noch nicht klar sei, weshalb diese Erde so fruchtbar sei und man fragte sich, wie sie sich denn nachbauen liesse.
Ob sie wirkt hängt halt stark vom Kontext ab und wie sie genutzt wird. Im Prinzip bietet sie dem Boden primär mehr Struktur und insbesondere ein lebendiger Boden, reich an Mikroorganismen kann davon profitieren. Zudem ist hochwertige Kohle wichtig, kleine Kohlenstücke, die noch ihre hochporöse Struktur haben, kein Kohlenstaub und die Menge an Kohle spielt auch eine Rolle.
@@Ella.L. Das bezweifel ich nicht^^
@@davidka8345 Sollte das der Vorteil sein, dann könnte cih doch auch prinzipiell mit etwas grüberem Kompost mulchen, oder nicht? Das sollte sehr ähnliche Effekte haben und deutlich kostengünstiger/ressourcenschonender
@@TheDhammaHub Naja, du hast selbst geschrieben, dass dir das wie jeder andere Trend, der alle 1-2 Jahre kommt und geht, vorkommt :D
Früher hat man mit verbrennen von Flächen gedüngt.
Asche ist nicht das gleiche wie Pflanzenkohle.