11 mal trinken...... habe damit 22 cl meines Lieblingswhiskys intus und gehe jetzt ´ne runde schlafen! Nebenbei: Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich (zum Schluß Bergwerk West, auch spöttisch "Niederfriedland" genannt) hatte auf der 600m-Sohle Schienen S33. Auch die südafrikanische "Uralt"-Schiene SAR61 entspricht weitgehend der S33/Pr6.
2:28 Im Naturkundemuseum fragt ein Besucher einen Angestellten: "Sagen Sie, wie lange sind die Dinos schon ausgestorben?" "65 Millionen Jahre und acht Monate." "Oh, das wissen Sie aber genau." "Ja, ich habe hier vor acht Monaten angefangen, und damals waren es 65 Millionen Jahre."
Mir kommt grad der amüsante Gedanke, dass so ein Bericht des BEU durch ein Trinkspiel wahrscheinlich um Größenordnungen mehr Aufmerksamkeit bekommt als es die Ersteller wahrscheinlich jemals für möglich gehalten hätte.
das hängt wohl von den verfügbaren berichten ab grundsätzlich, hat er im ersten video angemerkt, wird es nur videos zu berichten ohne personenschaden geben - da fallen also schon mal ne ganze reihe raus dann geben auch viele berichte nicht viel her, weil es halt zwar meldepflichtige ereignisse sind - aber insgesamt nicht viel passiert ist alles in allem gibt es halt nicht viel wenn man sich etwas zusammennimmt und nicht jeden bericht verwursten will
Tja, da musst Du wohl an die Teilnehmer am Eisenbahnverkehr appellieren, öfters mal wieder Scheiß zu bauen. Ohne Personenschäden zu verursachen, natürlich.
Ich finde diese Videos auch immer sehr unterhaltsam. Andererseits, je weniger Unfälle passieren, desto besser. Also bin ich eher dann froh, wenn weniger von diesen Videos kommen.
Danke für dieses Trinkspiel! Ja, es gibt Sachen, die kann man regelmäßig in den Schulungen aller Art ansprechen, sie gehen rechts rein und links raus - trotz Unterschrift auf der Teilnahmeliste.
Hallo Alwin, ich schaue schon länger mit Begeisterung deine Trinkspiele zu den Unfallberichten. Ich habe es heute einmal gemeinsam mit meiner Mutter gesehen und sie hat sich schlappgelacht. Du hast glaube ich eine neue Zuschauerin akquiriert. Wie immer sehr unterhaltsam, liebe Grüße an Dich!
Bei den Schweizern hätte ich vollstes Verständnis für dieses neutrale Verhalten gehabt, oder. "Do Reto, lueg ä mo, der Zug zieht ein Staubwölkli nach, verhalten wir uns ersteinmal neutral, oder?"
Hier wurde vor über 20 Jahren ein kleiner Güterbahnhof nach einem Unwetter einige Monate früher als geplant stillgelegt. Die Oberleitungen wurden entfernt, die Masten und einige mittlerweile leere Fernsprechkästen stehen noch. Stiefelt man durch die überwachsenen Gleise, so leuchten am Boden noch einige Sh 0 (wäre wohl teurer, die aus dem Stellwerk zu nehmen), und man findet im Gestrüpp vereinzelte Hemmschuhe. Keinen Kilometer weiter ist ein größerer, im Betrieb befindlicher Güterbahnhof. Ich könnte mir schon vorstellen, daß so ein für das Gleis nicht passender und auf der falschen Seite aufgelegter Hemmschuh eher von unverantwortlichen Kindern/Jugendlichen aufgelegt wurde als von Bahnpersonal.
ich würde dann doch eher auf jugendliche anstatt kinder tippen, schon alleine wegen dem gewicht eines hemmschuhs als auch wegen der dämlichkeit dieser aktion an sich das kids mal auf die dumme idee kommen, sich aus reiner neugier an der eisenbahn in gefahr zu begeben ist eine sache - aber irgendwo ein paar kilo stahl irgendwo durchs gestrüpp zu schleppen - nein, dafür muss man schon eine besondere klatsche haben
@@cryptearth Die Sabotagetheorie passt aber allen beteiligten am besten. Keiner der eigenen Leute ist verantwortlich und man hat am wenigsten Arbeit. Ich finde es auch unplausibel.
@@rob9514ich lehne die idee ja nicht grundsätzlich ab - stelle aber "unverantwortliche KINDER" in frage - weil "kinder" - also so i.d.R. max 12-14 schleppen nicht aus spaß an der freude kilo schwere stahl hemmschuhe durch die gegend - das schreibe ich dann eher "idiotischen jugendlichen" im Bereich 14-21 zu ... wobei es sich mir trotzdem nicht erschließt "hey, lass hier mal random n hemmschuh is gleis legen" - auf solche dummen ideen kommen nicht mal diese train surfer
Hemmschuhe werden ja wohl auch genutzt, um länger stehende Züge zu sichern, wenn die z.B. nur mit Federspeicher gesichert sind, oder? TH-camr Rotausleuchtung hatte das einem Zug gemacht und da war noch eine Art Stange dran am Schuh, die seitlich aus dem Gleis ragte, was dann gut zu erkennen war. Mal gucken, ob ich das noch finde.
@@AndreasWalter kann mich irren, aber bin der Meinung in einem früheren Trinkspiel gab es schon mal die Erklärung, dass "auf Luft stehen lassen" nur "kurzzeitig" erlaubt ist - wobei "kurz" auf 60 Minuten begrenzt ist
Also das es Hemmschuhe für verschiedene Schienenkopfbreiten gibt, die auch noch unterschiedliche Anstrichfarben am Griff haben war selbst mir als Ex-Eisenbahner neu. 😳
Alwin, mach bitte weiter so, uns ist allen bewußt daß die Unfallberichte als solches durch den Kakau ziehst, nicht den Unfallhergang als solches. Prost.👍
Sehe ich ein bisschen anders. In der Regel geben die Unfallberichte m. E. wenig Anlass zur Kritik. Im Gegenteil, gerade aus solchen Dokumenten kann man sehr viel lernen, was auch bei Alwin rüber kommt.
Sehe das wie die obige Antwort, über den Unfallhergang wird sich hier lustig gemacht, weshalb man in dieser Reihe auch keinerlei Unfälle mit Personenschaden findet (außer vllt minimale Verletzungen)
Vielleicht sehe ich das falsch, weil ich nicht in der Materie bin, also verbessert mich in dem Fall bitte gerne... Aber für mich wirkt der Bericht so als hätte die BEU es sich hier doch relativ einfach gemacht, indem sie dem Lrf (?) quasi die alleinige Schuld an diesem Unfall geben. Dabei hat er, soweit ich das verstanden habe, exakt die Bremsen gelöst die laut seinem Zettel angelegt waren. Okay, er hat die besonders erweiterte Prüfung nicht gemacht, obwohl die 24 Stunden Frist um ein 2:15h überschritten war und deswegen trifft ihn sicher technisch gesehen eine Teilschuld - aber wir wollen doch nicht vergessen, dass es hier zwei Möglichkeiten einer sehr viel größeren Schlamperei gegeben hat, denn: ENTWEDER wurde hier ein ungeeignetes (nicht zur Schienenkopfbreite passendes), unerlaubtes (laut örtlichen Vorgaben) Bremsmittel an einer ungewöhnlichen (vorletztes Fahrzeug) und unerlaubten (örtliche Vorgaben und falsche Seite) Stelle eingesetzt und dieser Einsatz wurde nicht dokumentiert und damit nicht an den Lrf weitergegeben ODER es wurde von einem nicht mit diesem Zug betrauten Dritten (in böswilliger Absicht?) ein Hemmschuh unter einen Zug gelegt Beide Möglichkeiten bedürfen doch weiterer Ermittlungen, um möglicherweise Sicherungsvorkehrungen für die Zukunft treffen zu können. Aber hier einfach zu sagen "Ja, es gab zusätzliche Faktoren - aber im Grunde ist der Lokführer Schuld, weil er nicht richtig geschaut hat" finde ich zu einfach. Das ist ein bißchen so als würde man einem Autofahrer vorwerfen mit platten Reifen zu fahren, nachdem man festgestellt hat dass das Ventil abgerissen wurde...
Rechtlich gesehen gibt die BEU niemandem Schuld, das ist nicht ihre Aufgabe und ihr Ziel; ihre Aufgabe ist alles zu nennen, was man besser machen kann. Und da gehört der Mensch, der die Aufgabe hat, zu prüfen, ob noch irgendwo ein Hemmschuh liegt, und dann den Hemmschuh übersieht, natürlich schon dazu. Egal wer den Hemmschuh hinlegt, der Lrf ist hier explizit das Sicherheitssystem gegen so was. Aber der Bericht ist ja auch kritisch gegenüber den Leuten in den Stellwerken, die erst mal drei mal nachfragen bevor sie den Zug anhalten. Trotzdem stimme ich zu, dass die BEU es sich hier etwas zu einfach macht. Der Bericht bleib doch sehr oberflächlich. Es steht "hier wurde eine Regel verletzt" und gut ist. Wieso die Regel verletzt wurde (falsche Ausbildung? Zu wenig Zeit? Manager schauen weg wenn Mitarbeiter abkürzen?) oder ob die Regel überhaupt geeignet ist (hilft es vielleicht noch mal mit einer Taschenlampe hinzuschauen?) wird nicht beachtet. Und dementsprechend gibt es hinten auch keine Sicherheitsempfehlung, wo drin stehen könnte, dass die Bahnen sich diese Themen mal anschauen müssten. Das machen andere Institutionen in Europa, z.B. RAIB in Großbritannien und SUST in der Schweiz, doch oft deutlich besser. Man kann der BEU vielleicht zu gute Halten, dass sie in der letzten Zeit anscheinend versuchen ihren Backlog abzuarbeiten; es kamen viele recht kurze Berichte zu alten "kleineren" Unfällen in den letzten Monaten. Bei einem Unfall der fünf Jahre her ist (gesetzlich sollte der Bericht oder zumindest ein Zwischenbericht eigentlich nach einem Jahr veröffentlicht werden) und nur Sachschaden meinten die vielleicht, dass es sich nicht lohnt, mehr ins Detail zu gehen.
6:31 es gibt durchaus Ww die nicht Notrufberechtigt sind, sprich die haben entsprechende Tasten, welche aber nicht belegt sind. Warum, keine Ahnung. Ansonsten wie imemr danke 🙂
@Alwin Meschede: Es gibt vereinzelt tatsächlich noch Stellwerke, die nicht über ein GSM-R Funkgerät verfügen. Beispielsweise In Wanne-Eickel. Dort gibt es einen Weichenwärter, der die Zufahrt Richtung der Hafenbahn und der Stadler Werkstatt bearbeitet. Dieser ist nur über eine Handynummer erreichbar. Ich kenne die Stellwerke in Oberhausen zwar nicht, aber möglich ist es schon, dass der Kollege dort kein GSM-R hatte und entsprechend einen anderen Kollegen anrufen musste, damit dieser einen Nothaltauftrag absetzt.
Das nach 24 Std. Beide Seiten des Zugs auf Festlegemittel untersucht werden müssen erkläre ich mir(ohne es Faktisch zu wissen, da es nicht im Regelwerk steht) damit das bei der Sicherung der Züge ja unterschieden wird in bis zu 24 und größer als 24std. Bis zu 24 Std. Werden i.d.R. weniger Festhaltebremskräfte gefordert bei über 24std. Deutlich mehr. Wenn ein Zug abgestellt wird und dann nach der Maßgabe bis zu 24 Std. Gesichert wird und der Zug dann nicht abfährt muss jemand kommen und nach sicher und um sicherzugehen das niemand versehentlich den falschen Zettel nutzt(den bis zu 24 Std.) Und damit Sicherungsmittel übersieht sagt man dem Personal dann bei einem Zettel der älter als 24std. Gehe davon aus daß er nicht mehr stimmt und Guck bitte ob jemand den Zug nach gesichert hat und weil das ja irgendwer machen kann Guck bitte auf beiden Seiten.
Übrigens: viele Erkenntnisse von Hemmschuhen im Abstoß-/Ablaufbetrieb wurden in Österreich u. A.: im Bahnhof Linz-Stahlwerke (Voestalpine, EIU/EVU LogServ) getätigt. Videos zu den Hemmschuhversuchen müssten sich auf der HP der SUB (Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes, dem österreichischen Pendant zur deutschen BEU) auch noch finden…
Mir kommt gerade noch der Gedanke, dass die nicht aufgezeichnete Schnellbremsung den Folgenden Hintergrung haben kann: Sobald der Tf den Notruf empfängt, muss er eine Vollbremsung einleiten und seinen Zug auf unter 40 km/h abbremsen. Die Schnellbremsung muss er erst einleiten, wenn er das Wort "Betriebsgefahr" des Nothaltauftrag wahrnimmt. Nun war der Zug zu dem Zeitpunkt 35km/h schnell, und wenn der Zug halbwegs gut bremsen konnte, befand sich der Zug zum Zeitpunkt des Empfangens des Nothaltauftrag bereits vollständig oder nahezu vollständig im Stillstand, durch das einleiten der Vollbremsung bedingt, weshalb es der Tf nicht mehr für nötig hielt, das Fbv in die Schnellbremsstellung zu legen
Da hatten wohl 3 Mitabreiter von DB Netz Hemmungen (Achtung Wortspiel!) Einen Zug zu stellen, bei dem die Betriebsaicherheit gefährdet war. Getreu nach dem Motto: Wenn der Eisenbahner nicht weiter weiß, bildet man einen Arbeitskreis.
Es ist nicht überall so, dass Ww ein GSMR-Gerät haben. Ich arbeite bspw. auf einem Bf, wo nur der Fdl ein GSMR hat. Der Ww hat nur genau eine analoge Fernsprechverbindung zum Fdl.
Einerseits ist das traurig, andererseits hätte der Ww dem FdL dann doch dennoch energischer mitteilen müssen, dass ein Nothaltauftrag abzusetzen ist. Oder täusche ich mich? 🤔 Stattdessen zog es der FdL vor, den 2. Ww zu fragen, was da los ist, um dann erst den Zug zu stellen. Leider wurde dieser Teil seitens BEU nicht durchleuchtet.
Der Weichenwärter hätte einfach das Ausfahrsignal zurücknehmen können. Wenn dieses rechtzeitig erfolgt wäre, hätte dieses natürlich auch zum Halt des Zuges geführt hätte.
24:30 Kann es sein, dass bei der ganzen "Hemmschuh-Thematik" irgendwelche mittelalterlichen Rituale eine Rolle spielen? Das sich zum Beispiel Nachts um 4:00 Uhr die Mitarbeiter an der Kuppe vom Ablaufberg treffen und die Dinger mit Sand betreuen oder je nach Wetterlage das Ding mit Öl einreiben oder sonst was damit machen? Ich werfe auch mal die Frage auf, ob es sich hier wirklich um einen Unfall handelt. Du hattest ja auch den Verdacht geäußert, dass der ganze Sachverhalt und die Positionierung des Hemmschuhs sehr dubios ist. Über 3 Millionen Schaden an der Infrastruktur sind schon eine Hausnummer. Die Beteiligten haben sich komischerweise auch sehr zögerlich verhalten. Wo der Hemmschuh für die alten preußischen Schienenprofile herkam, ist auch sehr mysteriös. Im Untersuchungsbericht wurde auch aufgeführt, dass dieser eventuell in die Gleisanlage eingebracht wurde. Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung sollte mal untersuchen, ob nicht irgendwelche reaktionären Kräfte gezielt den Bahnbetrieb gestört hatten. Eventuell haben sich um die verschiedenen Hemmschuharten Gruppierungen gebildet und der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung ist total entgangen, dass auf und um das Betriebsgelände vom Bahnhof Oberhausen West mittlerweile babylonische Zustände herrschen und sich die verschiedenen EVU dort gegenseitig bekriegen.
Das zögerliche Verhalten kann auch - ohne, dass ich da jemanden etwas unterstellen möchte - einfach durch schlechte Mitarbeiterführung verursacht worden sein, wenn man genau weiß, dass man im Nachgang, wenn es ein Fehlalarm war, einen Haufen Ärger bekommt. Da kann dann schon mal der Grundsatz "Handlung im Zweifel zur sicheren Seite hin" etwas -ähh wie mit einem Hemmschuh blockiert sein...
Hallo Alwin! Langer, aber meistens stiller Zuschauer hier! Heute kam der Untersuchungsbericht von der Zugkollision Altenheim-Dieburg. Du sagtest selber, dass du keine Trinkspiele machen möchtest, wo Personen zu Schaden gekommen sind, und das war auch gar nicht worauf ich hinaus wollte. Aber wenn man sich den Bericht mal anschaut, ist das teilweise so verwirrend, dass ich da gar nicht durchblicke. Welche Zugnummer war jetzt wo, was wurde wie angenommen und und und. Ich, und ich denke auch viele andere wären dankbar, wenn du das einmal aufdröselst und genau erklärst, damit man das eher versteht. Ich fände das super!
Ganz einfach: Du hast deine Eigenart komplizierte Sachen so zu erklären, dass viele Leute, mich eingeschlossen, das eher Verstehen als wenn man sie damit alleine lässt. Aber sowas ist auch eine gute Rückmeldung, sollte es so sein, weil ich dann darauf schließen kann, dass der Bericht zu verwirrend für mich ist, sondern generell sehr verwirrend ist - in der Sache: ich bin gespannt ob und was da kommt in Videoform, und selbst falls nicht: Angenehme Feiertage und einen guten Rutsch
Kann nur sagen dieses Bericht hätte vielleicht jemand überprüfen sollen. Ca. 8:55 - Ich möchte jetzt 408.553 sehen und wissen wie der Fdl nach 408.2581 (den Tf Teil im BRW, nicht Bestandteil des 40800) hätte handeln sollen.
Ist aber immer noch deutlich angenehmer zu lesen als Wörter mit so nem mittlerweile eigentlich wieder vorbeigegangenem Modetrend mit Steuer- oder Sonderzeichen mitten in Wörtern wie beispielsweise Personal*innen...
Warum mir das dusselige TH-cam jeglichen Schwachsinn gleich 5 mal anzeigt aber nicht das neue Trinkspiel von Alwin wird mir ein Rätsel bleiben… Ich freu mich schon das am Abend gemütlich mir anzuschauen und auf die Dämlichkeit zu trinken :)
Servus Alwin, wenn dann zum Fall Geseke mit dem Zementzug was raus kommt, hätte ich Interesse dran! Jetzt freu ich mich mal auf 19 Uhr. Es gibt Budweiser 🍻😎👍. Danke vorab für deine Arbeit 🤗. Wünsche dir noch einen angenehmen Tag. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach NRW
Zum Thema Geseke wird es kein Trinkspiel geben, da Alwin nur Trinkspiele zum Ereignissen ohne Personenschaden macht. Außerdem dauert es meist, bei solch großen Ereignissen, einige Zeit bis es einen vollen Bericht dazu gibt. Im Zweifel ab und zu mal auf der Seite der BEU vorbeischauen und den Bericht dann selbst mal durchlesen.
Moin TWb Stufe 3 kann auch von einem Wagenprüfer, Lrf, Rb etc durchgeführt werden, nur die Stufe 4 ist ausschließlich vom Wagenmeister durchzuführen, natürlich könnte dieser auch Stufe 3 durchführen. IdR ist vor jeder neuen Zugfahrt eine neue TWb durchzuführen (neue Zugnummer) Ebenso ist fraglich wer die Wagen gekuppelt hat da dies auch nicht angegeben ist
Ich bin der Meinung man hätte DB-Netz (zumindest einzelnen PDen) längst mal die Sicherheitsgenehmigung entziehen sollen, lernen durch Schmerzen. (Motivation durch Entsetzen reicht ja nicht aus) Das mit dem keine Schnellbremsung müsste doch eigentlich passen wenn der Nothalt nicht verstanden werden konnte.
@@GwKP Ich stell hier mal eine ganz steile These auf: Wenn er den Nothalt tatsächlich nicht als solchen aufnehmen konnte, hätte er nicht mal bremsen müssen.
Thema Nothaltauftrag und keine SB durchgeführt: Der Tf hat hier lt Regelwerk richtig gehandelt mMn. Stichpunkt Nothaltauftrag nicht richtig wahrgenommen...
Mal eine Frage von einem Absoluten Laien: Wieso macht man den Zug nicht auf die gleiche Art und Weise fest wie ein Schiff oder ein Campingzelt? Einfach mit Ketten und im Boden verankerten Betonpfeilern. Hemmschuhe sind für sehr viele Unfälle verantwortlich, richtig?
Denkspiel für dich : Wieviele Befestigungsösen im Boden braucht man für ein Gleis von 700m Länge. Wieviele Gleise hat ein Rangierbahnhof? Wo sollen die Rangierer zwischen den Zügen laufen , wenn überall Wagen mit 'KETTEN' gesichert werden ? Wenn du 1 und 1 zusammenzählen kannst , hast die Erklärung für einen flexibel einsetzbaren Hemmschuh.
20:35 Frage zu dem Hemmschuh... Wenn der nicht hätte benutzt werden dürfe, wegen der Schienenbreite etc.... WARUM lag der dann dort aus? Also jetzt nicht in dem Gleis, sondern zur Benutzung an dem Ort? Yep.... cheers
Durchaus möglich, dass z.B. eine Bauzugabteilung Wochen vorher da war und ihren eigenen Zug mit eigenen Hemmschuhen gesichert hat. Bei deren Abfahrt hat ihn dann jemand nur zur Seite gelegt und nicht wieder auf den Bauzug und schon ist so ein illegaler Eindringling im Bahnhof.
Das hängt vom Unfall bzw. der Anzahl der Fehler ab. "Der Speedrun von Niederlahnstein" (2 Teile!) ist nichts für Menschen mit leichtem Leberschaden. Und Alwin trinkt auch nicht nur Bier, tlw. gibt es auch Weißwein...
Nun weiß man nicht, ob bei den 26.000 € und den 3.100.000 € die Nullen jeweils signifikant sind ... es könnte durchaus sein, dass jeweils nur zwei signifikante Stellen angegeben wurden, dann ist die Summe wiederum richtig. Hätte jedenfalls mein Physiklehrer gesagt. Keiner weiß, woher der Hemmschuh kam. Vielleicht sollte ein Eigentümerkennzeichen eingeführt werden, schließlich haben sogar Brücken einen Barcode 😁
Tja, aber *drei* signifikante Stellen bei 3.126.000 hätte 3,12 Millionen € ergeben müssen (ätsch) statt 3.100.000 € Was sind schon drei Milliönchen... Was verdient so DB-Oberzirkusdirektor im Jahr?
Der Zug hat ja durchaus für eine Störmeldung einer Weiche im Stellwerk gesorgt. Das fällt auch im ESTW auf, wenn einer der Reihe nach Weichen- und Achszählstörungen hinterlässt weil er alles kurz und klein schlägt.
@@Echoray1 wie lang wird es wohl dauern, bis jemand merkt, dass jeweils nach Zugdurchfahrt sich die eine um die andere Weiche nicht mehr meldet und wirklich was tut? (Und nicht erst mit zwei weiteren Kollegen telefoniert.)
Also ernsthaft: Der Untersuchungsbericht wirft Fragen auf. Also nicht nur, dass dem beteiligten Weichen/Fahrdienst-Personal kein Fehlerverhalten angekreidet wurde. Sondern auch, dass da nicht geforscht wurde, wer denn diesen Hemmschuh eingebracht hat. Denn wenn die Untersuchung der "Hemmschuhbestände" in den angrenzenden Anlagen weder andere ähnliche Modelle (Bauart, Zustand) gefunden hat: Heisst das, dass man "vor der Kontrolle im Rahmen der Kollegenbefragtung" noch schnell "aufgeräumt" wurde? Oder dass da wirklich Ninja-Trupps unterwegs sind, die nachts heimlich von daheim mitgebrachte Hemmschuhe verteilen?
In meiner Erfahrung liegt in an bahngelände angrenzenden Flächen gerne mal allerlei Gerümpel. Da könnte ich mir vorstellen, das ein besonderer Spaßvogel diesen hemmschuh aus irgendeiner Hecke gezogen hat, und gleich mal testen wollte, ob er noch funktionier.
@@draxaliaMeinst du, dass da einfach wild Hemmschuhe rumfliegen? Aber natürlich passt die Sabotagetheorie gut für DB Cargo, weil man dann keinen Schuldigen in den eigenen Reihen duchen muss. Da macht dann ein Sachbearbeiter einen Haken dran und heftet es ab unter die Kategorie: Dumm gelaufen.
@@rob9514 ja, genau das meine ich, und halte ich für durchaus möglich. Als Fan von stillgelegten bahnanlagen habe ich schon deutlich kurioseres irgendwo rumliegen sehen - warnwesten, Puffer, ein Sammelsurium an sh-Tafeln…
2 fragen von jemandem ohne bahnwissen: Müsste ein TF Führer nicht bemerken, wenn ein oder mehrre Wagen entgleisen und quasi hinterherhoppeln? Gibt es bei so etwas arbeitsrechtliche Maßnahmen? LG Roy
Nicht zwingend. Bei einem kurzen Zug merkt man sowas, aber z.B. ein 700m langer Zug braucht schonmal einiges an Energie um in Bewegung gesetzt zu werden. Da fällt die Bremswirkung so eines Hemmschuh, zumal am Zugende, nicht unbedingt auf. Wäre der an den ersten Wagen versteckt gewesen, wäre die Chance höher, das zu merken und auch zu hören. Arbeitsrechtliche Maßnahmen, das kommt auf den Arbeitgeber an. Mindestens ein Mitarbeitergespräch, evtl. eine Abmahnung im Wiederholungsfall.
@@GwKP Wenn der Funk schlicht kacke ist, kannst du halt den Nothaltauftrag nicht richtig verstehen. Es geht ums akustische und nicht ums inhaltliche verstehen. Meine Vermutung: Der TF hat keine Schnellbremsung gemacht, weil er sich nicht sicher war, ob er selbst gemeint und er ohnehin nicht sonderlich schnell war.
Vielleicht hatte irgendwer noch nen uralten und gammeligen Hemmschuh im Keller oder auf Opas Dachboden gefunden und sich gedacht „Boah geil - ob der noch geht…?“ 😅
Oder der lag da irgendwo rum und jemand hat sich einen "Spaß" erlaubt. Zu den Schienen passte der ja nicht, aber wenn man mal so schaut, was alles für Müll neben den Gleisen "vergessen" wird, dann wundert mich da auch kein alter Hemmschuh. Die Stelle, wo er abgelegt war, war ja auch dubios und da frage ich mich, ob das wirklich ein Bahnmitarbeiter war.
In anderen Ländern gibt es so rote Stoffstreifen, die mit einer Schnur an dem Hemmschuh befestigt sind. Der rote Stoff liegt dann quasi außerhalb des Lichtraums gut sichtbar an der Stelle, an der der Hemmschuh angebracht ist, so ähnlich wie die "Remove before Flight"-Stoffstreifen für Flugzeuge. Ich frage mich schon lange, warum es das in Deutschland noch nicht gibt.
Also fast alle Fotos von Eisenbahn-Hemmschuhen in der Wikipedia zeigen welche, die vom Anstrich her besser zu erkennen sind als der hier im Bericht abgebildete. (Stimmt aber, keiner ist so knall-/neongelb. Lohnt vielleicht die Extrakosten nicht, weil sie bestimmt recht schnell dreckig/staubig werden.) Ich nehme mal an, dass viele Exemplare auch ein stattliches Alter erreichen können, vor allem, wenn sie nur an stehenden Wagen zur Sicherung benutzt werden.
@@JohnADoe-pg1qkIrgendwo auf TH-cam (merke: präzise Quellenangabe!) habe ich vor Kurzem welche gesehen, die hatten einen langen Arm mit orangener Farbe zum seitlichen Ausklappen, die ragen dann da seitlich in die Luft und sind noch leichter zu sehen. Es könnte vielleicht ein Bericht aus einem amerikanischen Eisenbahnmuseum gewesen sein, aber sicher bin ich nicht. Wenn allerdings die Freiwilligen darüber sprechen, wie viel Arbeit sie in die Restauration von Dampfloks gesteckt haben, damit der beschädigte "Kuhfänger" auch nach der Reparatur immer noch so verbeult aussieht wie vorher, dann kann man spekulieren, dass sie die Luxus-Version von Hemmschuhen verwenden, weil sie eine Entgleisung als besonders schmerzhaft empfinden würden.
also das Hemmschuhe solch eine "Wissenschaft" sind, dies hätte ich mir als Nichteinsahner nie vorstellen können. Und schon gar nicht, dass man Hemmschuhe unter gewissen Umständen sogar einfetten muss.
Hallo auch, am Brenner haben die Hemmschuhe, die automatisch rausfallen sollen, wenn man sie vergisst. Ziemlich gegen Ende. th-cam.com/video/CrjrNoEUU4o/w-d-xo.htmlsi=wDEzb950TcKfEs5G
Der Unterschied zwischen Hand- und Feststellbrense stimmt aber nicht. Das was du beschreibst ist der Unterschied zwischen einer bodenbedienbaren und einer bühnenbedienbaren Handbremse. Feststellbremse ist ein Überbegriff für Bremsen mit denen man Fahrzeuge im Stillstand sichern kann. Neben Handbremsen, die bei vielen Wagen verbaut sind, fallen darunter auch Federspeicherbremsen, due eigentlich bei allen modernen Triebfahrzeugen verbaut sind.
Zumindest gab es mal den berüchrigten Bundesbahn-Direktor Hemjö Klein, der aufgrund seiner miserablen Bahnverwaltungspraxis den Spitznamen "Hemmschuh Klein" trug...
06:24 Der Wärter in meinem Bahnhof hat auf seinem GSMR Gerät tatsächlich keinen Zugnotruf hinterlegt! Der Notruf von denen geht lediglich bis zum Befehlsstellwerk (und wenn ich mich richtig erinnere auch an alle Rangiergruppen). Ob das Sinnvoll (oder erlaubt) ist, sei mal dahin gestellt - möglicherweise war es in Oberhausen aber genauso geregelt.
Montagabend 19 Uhr regelmäßiger Fortbildungsunterricht zum Thema Hemmschuhe. Bringt Bier mit!
Sehr gut. Hab schon zwei Tschechen kaltgemacht. 😁
@@Relaisraum Ich hoffe, das reicht aus...
btw... cheerio mrs sophie 🤣🤣
@@Relaisraum
Bei mir war es jetzt nur ein schwarzer Lausitser. Aber langt auch.😄
🍺
11 mal trinken...... habe damit 22 cl meines Lieblingswhiskys intus und gehe jetzt ´ne runde schlafen!
Nebenbei: Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich (zum Schluß Bergwerk West, auch spöttisch "Niederfriedland" genannt) hatte auf der 600m-Sohle Schienen S33. Auch die südafrikanische "Uralt"-Schiene SAR61 entspricht weitgehend der S33/Pr6.
2:28 Im Naturkundemuseum fragt ein Besucher einen Angestellten: "Sagen Sie, wie lange sind die Dinos schon ausgestorben?" "65 Millionen Jahre und acht Monate." "Oh, das wissen Sie aber genau." "Ja, ich habe hier vor acht Monaten angefangen, und damals waren es 65 Millionen Jahre."
Mir kommt grad der amüsante Gedanke, dass so ein Bericht des BEU durch ein Trinkspiel wahrscheinlich um Größenordnungen mehr Aufmerksamkeit bekommt als es die Ersteller wahrscheinlich jemals für möglich gehalten hätte.
Was an sich sehr nützlich sein kann, wenn Eisenbahner ihr Feierabendbier zu so einem "Hörbuch" köpfen. 😅
Notruf-Funkspruch des Tf-Kollegen damals bei der (misslungenen) Ausfahrt aus München-Riem Umschlagbahnhof:
"Schei..e, jetzt liegt alles im Dreck..."
Vielen Dank Alwin, ich habe bei Deinen Ausführen eine ganze Menge über die mir bisher unbekannte Welt der Hemmschuhe gelernt. Danke dafür, LG Michael
Danke, endlich wieder einmal Unfallberichts-Trinkspiel. Können diese wieder regelmäßiger kommen?
das hängt wohl von den verfügbaren berichten ab
grundsätzlich, hat er im ersten video angemerkt, wird es nur videos zu berichten ohne personenschaden geben - da fallen also schon mal ne ganze reihe raus
dann geben auch viele berichte nicht viel her, weil es halt zwar meldepflichtige ereignisse sind - aber insgesamt nicht viel passiert ist
alles in allem gibt es halt nicht viel wenn man sich etwas zusammennimmt und nicht jeden bericht verwursten will
Tja, da musst Du wohl an die Teilnehmer am Eisenbahnverkehr appellieren, öfters mal wieder Scheiß zu bauen.
Ohne Personenschäden zu verursachen, natürlich.
Ich finde diese Videos auch immer sehr unterhaltsam. Andererseits, je weniger Unfälle passieren, desto besser. Also bin ich eher dann froh, wenn weniger von diesen Videos kommen.
zB aus der Schweiz oder Österreich?
@@FuchsHorst diesen Gedanken hatte ich auch schon. Die SUB von Ö hat auch ein paar Gute Berichte.
Danke für dieses Trinkspiel! Ja, es gibt Sachen, die kann man regelmäßig in den Schulungen aller Art ansprechen, sie gehen rechts rein und links raus - trotz Unterschrift auf der Teilnahmeliste.
gibt es auf diesem Kanal denn Merch? z.B. Hemmschuhe in alten preussischen Maßen, mit Tarnanstrich und Logo "DiLeiGmbh"?
Würde denen nicht eher was wegrollen, weil es nicht gesichert wurde? 🤔🤔😅😅
@@JohnADoe-pg1qk es würde wegrollen gerade weil man es versucht damit zu sichern :)
@@JohnADoe-pg1qk Immerhin braucht ein Hemmschuh keine PZB... 😂
@@rob9514Und wenn es Hemmschuhe mit PZB gäbe, würde die wohl überbrückt sein...
> "DiLeiGmbh"
Dilei Immobilien GmbH wurde 2004 in Pforzheim gegründet ... ?
Endlich mal wieder, ich hab mich erstmal in Schale geworfen und meinen feinsten Zwirn angelegt für dieses Fest. Prost! 🍻
Zum wohl :D
Hallo Alwin, ich schaue schon länger mit Begeisterung deine Trinkspiele zu den Unfallberichten. Ich habe es heute einmal gemeinsam mit meiner Mutter gesehen und sie hat sich schlappgelacht. Du hast glaube ich eine neue Zuschauerin akquiriert. Wie immer sehr unterhaltsam, liebe Grüße an Dich!
Wunderbar herrlich, wenn es nicht so traurig wäre! Du bringst das so wunderbar, weiter so!
Bei den Schweizern hätte ich vollstes Verständnis für dieses neutrale Verhalten gehabt, oder. "Do Reto, lueg ä mo, der Zug zieht ein Staubwölkli nach, verhalten wir uns ersteinmal neutral, oder?"
Hier wurde vor über 20 Jahren ein kleiner Güterbahnhof nach einem Unwetter einige Monate früher als geplant stillgelegt. Die Oberleitungen wurden entfernt, die Masten und einige mittlerweile leere Fernsprechkästen stehen noch. Stiefelt man durch die überwachsenen Gleise, so leuchten am Boden noch einige Sh 0 (wäre wohl teurer, die aus dem Stellwerk zu nehmen), und man findet im Gestrüpp vereinzelte Hemmschuhe. Keinen Kilometer weiter ist ein größerer, im Betrieb befindlicher Güterbahnhof. Ich könnte mir schon vorstellen, daß so ein für das Gleis nicht passender und auf der falschen Seite aufgelegter Hemmschuh eher von unverantwortlichen Kindern/Jugendlichen aufgelegt wurde als von Bahnpersonal.
ich würde dann doch eher auf jugendliche anstatt kinder tippen, schon alleine wegen dem gewicht eines hemmschuhs als auch wegen der dämlichkeit dieser aktion an sich
das kids mal auf die dumme idee kommen, sich aus reiner neugier an der eisenbahn in gefahr zu begeben ist eine sache - aber irgendwo ein paar kilo stahl irgendwo durchs gestrüpp zu schleppen - nein, dafür muss man schon eine besondere klatsche haben
@@cryptearth Die Sabotagetheorie passt aber allen beteiligten am besten. Keiner der eigenen Leute ist verantwortlich und man hat am wenigsten Arbeit. Ich finde es auch unplausibel.
@@rob9514ich lehne die idee ja nicht grundsätzlich ab - stelle aber "unverantwortliche KINDER" in frage - weil "kinder" - also so i.d.R. max 12-14 schleppen nicht aus spaß an der freude kilo schwere stahl hemmschuhe durch die gegend - das schreibe ich dann eher "idiotischen jugendlichen" im Bereich 14-21 zu ... wobei es sich mir trotzdem nicht erschließt "hey, lass hier mal random n hemmschuh is gleis legen" - auf solche dummen ideen kommen nicht mal diese train surfer
Hemmschuhe werden ja wohl auch genutzt, um länger stehende Züge zu sichern, wenn die z.B. nur mit Federspeicher gesichert sind, oder? TH-camr Rotausleuchtung hatte das einem Zug gemacht und da war noch eine Art Stange dran am Schuh, die seitlich aus dem Gleis ragte, was dann gut zu erkennen war. Mal gucken, ob ich das noch finde.
@@AndreasWalter kann mich irren, aber bin der Meinung in einem früheren Trinkspiel gab es schon mal die Erklärung, dass "auf Luft stehen lassen" nur "kurzzeitig" erlaubt ist - wobei "kurz" auf 60 Minuten begrenzt ist
Oberhausen... so nah an Wedau, an Düsseldorf Flughafen, an Hagen-Vorhalle, an Hohenlimburg und trotzdem bekommen auch sie ein Trinkspielszenario hin.
War das nicht "Hagen-Vorlage" bzw. "Hagen-Vorhölle"? 😉
@@MrPanurgosexakt
Juhu, endlich mal wieder ein Trinkspiel :)
Danke für die amüsante Aufarbeitung
Also das es Hemmschuhe für verschiedene Schienenkopfbreiten gibt, die auch noch unterschiedliche Anstrichfarben am Griff haben war selbst mir als Ex-Eisenbahner neu. 😳
Mir ebenso.
Ich hab's bei der Ausbildung durchkauen müssen. Aber ich der rote Anstrich war mir auch nicht mehr geläufig.
Alwin, mach bitte weiter so, uns ist allen bewußt daß die Unfallberichte als solches durch den Kakau ziehst, nicht den Unfallhergang als solches.
Prost.👍
Sehe ich ein bisschen anders. In der Regel geben die Unfallberichte m. E. wenig Anlass zur Kritik.
Im Gegenteil, gerade aus solchen Dokumenten kann man sehr viel lernen, was auch bei Alwin rüber kommt.
Sehe das wie die obige Antwort, über den Unfallhergang wird sich hier lustig gemacht, weshalb man in dieser Reihe auch keinerlei Unfälle mit Personenschaden findet (außer vllt minimale Verletzungen)
@@SalzuiGenauer, wenn Alwin über Berichte _mit_ Personenschäden berichtet, was ab und an vorkommt, dann wird das kein Trinkspiel.
Vielleicht sehe ich das falsch, weil ich nicht in der Materie bin, also verbessert mich in dem Fall bitte gerne...
Aber für mich wirkt der Bericht so als hätte die BEU es sich hier doch relativ einfach gemacht, indem sie dem Lrf (?) quasi die alleinige Schuld an diesem Unfall geben. Dabei hat er, soweit ich das verstanden habe, exakt die Bremsen gelöst die laut seinem Zettel angelegt waren. Okay, er hat die besonders erweiterte Prüfung nicht gemacht, obwohl die 24 Stunden Frist um ein 2:15h überschritten war und deswegen trifft ihn sicher technisch gesehen eine Teilschuld - aber wir wollen doch nicht vergessen, dass es hier zwei Möglichkeiten einer sehr viel größeren Schlamperei gegeben hat, denn:
ENTWEDER wurde hier ein ungeeignetes (nicht zur Schienenkopfbreite passendes), unerlaubtes (laut örtlichen Vorgaben) Bremsmittel an einer ungewöhnlichen (vorletztes Fahrzeug) und unerlaubten (örtliche Vorgaben und falsche Seite) Stelle eingesetzt und dieser Einsatz wurde nicht dokumentiert und damit nicht an den Lrf weitergegeben
ODER es wurde von einem nicht mit diesem Zug betrauten Dritten (in böswilliger Absicht?) ein Hemmschuh unter einen Zug gelegt
Beide Möglichkeiten bedürfen doch weiterer Ermittlungen, um möglicherweise Sicherungsvorkehrungen für die Zukunft treffen zu können. Aber hier einfach zu sagen "Ja, es gab zusätzliche Faktoren - aber im Grunde ist der Lokführer Schuld, weil er nicht richtig geschaut hat" finde ich zu einfach. Das ist ein bißchen so als würde man einem Autofahrer vorwerfen mit platten Reifen zu fahren, nachdem man festgestellt hat dass das Ventil abgerissen wurde...
Rechtlich gesehen gibt die BEU niemandem Schuld, das ist nicht ihre Aufgabe und ihr Ziel; ihre Aufgabe ist alles zu nennen, was man besser machen kann. Und da gehört der Mensch, der die Aufgabe hat, zu prüfen, ob noch irgendwo ein Hemmschuh liegt, und dann den Hemmschuh übersieht, natürlich schon dazu. Egal wer den Hemmschuh hinlegt, der Lrf ist hier explizit das Sicherheitssystem gegen so was. Aber der Bericht ist ja auch kritisch gegenüber den Leuten in den Stellwerken, die erst mal drei mal nachfragen bevor sie den Zug anhalten.
Trotzdem stimme ich zu, dass die BEU es sich hier etwas zu einfach macht. Der Bericht bleib doch sehr oberflächlich. Es steht "hier wurde eine Regel verletzt" und gut ist. Wieso die Regel verletzt wurde (falsche Ausbildung? Zu wenig Zeit? Manager schauen weg wenn Mitarbeiter abkürzen?) oder ob die Regel überhaupt geeignet ist (hilft es vielleicht noch mal mit einer Taschenlampe hinzuschauen?) wird nicht beachtet. Und dementsprechend gibt es hinten auch keine Sicherheitsempfehlung, wo drin stehen könnte, dass die Bahnen sich diese Themen mal anschauen müssten.
Das machen andere Institutionen in Europa, z.B. RAIB in Großbritannien und SUST in der Schweiz, doch oft deutlich besser. Man kann der BEU vielleicht zu gute Halten, dass sie in der letzten Zeit anscheinend versuchen ihren Backlog abzuarbeiten; es kamen viele recht kurze Berichte zu alten "kleineren" Unfällen in den letzten Monaten. Bei einem Unfall der fünf Jahre her ist (gesetzlich sollte der Bericht oder zumindest ein Zwischenbericht eigentlich nach einem Jahr veröffentlicht werden) und nur Sachschaden meinten die vielleicht, dass es sich nicht lohnt, mehr ins Detail zu gehen.
6:31 es gibt durchaus Ww die nicht Notrufberechtigt sind, sprich die haben entsprechende Tasten, welche aber nicht belegt sind. Warum, keine Ahnung.
Ansonsten wie imemr danke 🙂
Der Hemmschuh Crashkurs 😂 Danke dafür !
Danke für die Erklärung der Farben, besonders letztere!
@Alwin Meschede:
Es gibt vereinzelt tatsächlich noch Stellwerke, die nicht über ein GSM-R Funkgerät verfügen. Beispielsweise In Wanne-Eickel. Dort gibt es einen Weichenwärter, der die Zufahrt Richtung der Hafenbahn und der Stadler Werkstatt bearbeitet. Dieser ist nur über eine Handynummer erreichbar. Ich kenne die Stellwerke in Oberhausen zwar nicht, aber möglich ist es schon, dass der Kollege dort kein GSM-R hatte und entsprechend einen anderen Kollegen anrufen musste, damit dieser einen Nothaltauftrag absetzt.
Das nach 24 Std. Beide Seiten des Zugs auf Festlegemittel untersucht werden müssen erkläre ich mir(ohne es Faktisch zu wissen, da es nicht im Regelwerk steht) damit das bei der Sicherung der Züge ja unterschieden wird in bis zu 24 und größer als 24std.
Bis zu 24 Std. Werden i.d.R. weniger Festhaltebremskräfte gefordert bei über 24std. Deutlich mehr.
Wenn ein Zug abgestellt wird und dann nach der Maßgabe bis zu 24 Std. Gesichert wird und der Zug dann nicht abfährt muss jemand kommen und nach sicher und um sicherzugehen das niemand versehentlich den falschen Zettel nutzt(den bis zu 24 Std.) Und damit Sicherungsmittel übersieht sagt man dem Personal dann bei einem Zettel der älter als 24std. Gehe davon aus daß er nicht mehr stimmt und Guck bitte ob jemand den Zug nach gesichert hat und weil das ja irgendwer machen kann Guck bitte auf beiden Seiten.
Übrigens: viele Erkenntnisse von Hemmschuhen im Abstoß-/Ablaufbetrieb wurden in Österreich u. A.: im Bahnhof Linz-Stahlwerke (Voestalpine, EIU/EVU LogServ) getätigt. Videos zu den Hemmschuhversuchen müssten sich auf der HP der SUB (Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes, dem österreichischen Pendant zur deutschen BEU) auch noch finden…
Twb3 bei DB Cargo darf vom Wagenprüfer durchgeführt werden, vorgeprüfte Gruppen dürfen zusammengestellt werden. Es wird aber immer ein Eintrag gemacht
260 km von Kirchweyhe nach Oberhausen. Dürfte selbst für einen einen Hemmschuh schleppenden Saboteur in fünf Jahren zu schaffen sein.
In der Umgebung von Oberhausen gibt es genug stillgelegte Industriebahnen wo man sicher auch uralte Hemmschuhe finden kann.
Wie immer super! Warum gibt es von dir keinen Podcast zu sicherheitsrelevanten Ereignissen im Eisenbahnverkehrs? Ich glaube das wäre ein Hit!
Du hast gerade eine Folge dieses Podcasts gehört!
Zur TWb auf dem Meldezettel: Wenn ich mir den Meldezettel bei * genau anschaue hätte eine nicht erforderliche Tätigkeit gestrichen werden müssen.
Hätte man ja fast ein Back-to-Back Trinkspiel mit der Aktion in Augsburg machen können 😅
Wirklich lehrreich,lustig und Bierlastig❤
Ja wie geil ist das denn da denkst du nichts böses und dann das. Da mache ich mir doch gleich ein schönes Pils zu auf. Zum wohlsein! ❤
Ich habe keinerlei Ahnung vom Bahnverkehr, aber Hemmschuhe kann ich definitiv jetzt perfekt einsetzen. :D
Hemmschuh-Finest... wieder was gelernt!
Oh YES! Cheers 🥂
Mir kommt gerade noch der Gedanke, dass die nicht aufgezeichnete Schnellbremsung den Folgenden Hintergrung haben kann: Sobald der Tf den Notruf empfängt, muss er eine Vollbremsung einleiten und seinen Zug auf unter 40 km/h abbremsen. Die Schnellbremsung muss er erst einleiten, wenn er das Wort "Betriebsgefahr" des Nothaltauftrag wahrnimmt. Nun war der Zug zu dem Zeitpunkt 35km/h schnell, und wenn der Zug halbwegs gut bremsen konnte, befand sich der Zug zum Zeitpunkt des Empfangens des Nothaltauftrag bereits vollständig oder nahezu vollständig im Stillstand, durch das einleiten der Vollbremsung bedingt, weshalb es der Tf nicht mehr für nötig hielt, das Fbv in die Schnellbremsstellung zu legen
Und das zu meinem Geburtstag - wie cool 😀
Muss die DB eigentlich für ev. Leberschäden aufgrund von Trinkspielen haften?
😂😂😂😂 Selbstverständlich
Humor muss sein, danke dafür!
Schienenbauform S33 (sogar auf freier Strecke) gibts noch zwischen Scheuerfeld und Bindweide
Da hatten wohl 3 Mitabreiter von DB Netz Hemmungen (Achtung Wortspiel!) Einen Zug zu stellen, bei dem die Betriebsaicherheit gefährdet war. Getreu nach dem Motto: Wenn der Eisenbahner nicht weiter weiß, bildet man einen Arbeitskreis.
Es ist nicht überall so, dass Ww ein GSMR-Gerät haben. Ich arbeite bspw. auf einem Bf, wo nur der Fdl ein GSMR hat. Der Ww hat nur genau eine analoge Fernsprechverbindung zum Fdl.
Einerseits ist das traurig, andererseits hätte der Ww dem FdL dann doch dennoch energischer mitteilen müssen, dass ein Nothaltauftrag abzusetzen ist. Oder täusche ich mich? 🤔 Stattdessen zog es der FdL vor, den 2. Ww zu fragen, was da los ist, um dann erst den Zug zu stellen. Leider wurde dieser Teil seitens BEU nicht durchleuchtet.
Ww-Stellwerke haben nicht immer gezwungenermaßen ein GSM-R Gerät
Unfall: 24.06.2018 Bericht darüber fertig: 12.10.2023... Ja gut, war jetzt auch ein schwieriger Fall....
Hallo Alwin. Nicht alle Weichenwärterstellwerke haben GSM.
Der Weichenwärter hätte einfach das Ausfahrsignal zurücknehmen können. Wenn dieses rechtzeitig erfolgt wäre, hätte dieses natürlich auch zum Halt des Zuges geführt hätte.
Was hab ich denn hier jetzt für ein verrücktes Nischenformat aufgetan!? Herrlich! Prost!
Vielleicht sollte man Fahnen o.ä. an Hemmschuhe anbringen, damit sowas nicht mehr passiert.
24:30 Kann es sein, dass bei der ganzen "Hemmschuh-Thematik" irgendwelche mittelalterlichen Rituale eine Rolle spielen?
Das sich zum Beispiel Nachts um 4:00 Uhr die Mitarbeiter an der Kuppe vom Ablaufberg treffen und die Dinger mit Sand betreuen oder je nach Wetterlage das Ding mit Öl einreiben oder sonst was damit machen?
Ich werfe auch mal die Frage auf, ob es sich hier wirklich um einen Unfall handelt. Du hattest ja auch den Verdacht geäußert, dass der ganze Sachverhalt und die Positionierung des Hemmschuhs sehr dubios ist. Über 3 Millionen Schaden an der Infrastruktur sind schon eine Hausnummer. Die Beteiligten haben sich komischerweise auch sehr zögerlich verhalten. Wo der Hemmschuh für die alten preußischen Schienenprofile herkam, ist auch sehr mysteriös. Im Untersuchungsbericht wurde auch aufgeführt, dass dieser eventuell in die Gleisanlage eingebracht wurde. Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung sollte mal untersuchen, ob nicht irgendwelche reaktionären Kräfte gezielt den Bahnbetrieb gestört hatten. Eventuell haben sich um die verschiedenen Hemmschuharten Gruppierungen gebildet und der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung ist total entgangen, dass auf und um das Betriebsgelände vom Bahnhof Oberhausen West mittlerweile babylonische Zustände herrschen und sich die verschiedenen EVU dort gegenseitig bekriegen.
Das zögerliche Verhalten kann auch - ohne, dass ich da jemanden etwas unterstellen möchte - einfach durch schlechte Mitarbeiterführung verursacht worden sein, wenn man genau weiß, dass man im Nachgang, wenn es ein Fehlalarm war, einen Haufen Ärger bekommt.
Da kann dann schon mal der Grundsatz "Handlung im Zweifel zur sicheren Seite hin" etwas -ähh wie mit einem Hemmschuh blockiert sein...
Und wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Trinkspiel her.
Noch schlimmer: Und wenn Du denkst es geht nicht mehr, ist da die Frage, Mensch, wieso blockiert dieser Hemmschuh den Verkehr?
Hallo Alwin! Langer, aber meistens stiller Zuschauer hier! Heute kam der Untersuchungsbericht von der Zugkollision Altenheim-Dieburg. Du sagtest selber, dass du keine Trinkspiele machen möchtest, wo Personen zu Schaden gekommen sind, und das war auch gar nicht worauf ich hinaus wollte. Aber wenn man sich den Bericht mal anschaut, ist das teilweise so verwirrend, dass ich da gar nicht durchblicke. Welche Zugnummer war jetzt wo, was wurde wie angenommen und und und. Ich, und ich denke auch viele andere wären dankbar, wenn du das einmal aufdröselst und genau erklärst, damit man das eher versteht. Ich fände das super!
Was lässt dich annehmen, dass ich von dem Bericht weniger verwirrt wäre als Du? ;-)
Ganz einfach: Du hast deine Eigenart komplizierte Sachen so zu erklären, dass viele Leute, mich eingeschlossen, das eher Verstehen als wenn man sie damit alleine lässt. Aber sowas ist auch eine gute Rückmeldung, sollte es so sein, weil ich dann darauf schließen kann, dass der Bericht zu verwirrend für mich ist, sondern generell sehr verwirrend ist - in der Sache: ich bin gespannt ob und was da kommt in Videoform, und selbst falls nicht: Angenehme Feiertage und einen guten Rutsch
Kann nur sagen dieses Bericht hätte vielleicht jemand überprüfen sollen. Ca. 8:55 - Ich möchte jetzt 408.553 sehen und wissen wie der Fdl nach 408.2581 (den Tf Teil im BRW, nicht Bestandteil des 40800) hätte handeln sollen.
Ooooh ein Trinkspiel!
Sicher dass das Stw GSM-R hat? Meine Ww haben das nämlich nicht.
Ich kenne das so, das ein ww nur rangierfunknotruf absetzen kann und der fdl muss dann einen Zugnotruf absetzen
Anfahrprobe bei 18km/h ist auf jeden fall auch sportlich :D
Wird hier die irgendwann fällige Entziehungskur von der Eisenbahnunfallkasse getragen?
Ein Erschütterungsmelder ist Centware und in jedem Handy eingebaut, hätte man vor 20 Jahren mit der Digitalisierung angefangen, wäre das nie passiert
Nur die Eisenbahn kennt die Mehrzahl von Personal, der Duden nicht.
Ist aber immer noch deutlich angenehmer zu lesen als Wörter mit so nem mittlerweile eigentlich wieder vorbeigegangenem Modetrend mit Steuer- oder Sonderzeichen mitten in Wörtern wie beispielsweise Personal*innen...
Im Bahnhof Schwandorf(Bayern Oberpfalz) habe ich schon öfters die komplet Gelben Hammschuhe gesehen😅
Warum mir das dusselige TH-cam jeglichen Schwachsinn gleich 5 mal anzeigt aber nicht das neue Trinkspiel von Alwin wird mir ein Rätsel bleiben… Ich freu mich schon das am Abend gemütlich mir anzuschauen und auf die Dämlichkeit zu trinken :)
0:42 Warte! Warte! Ich muss mir schnell ein Bier holen...
Servus Alwin, wenn dann zum Fall Geseke mit dem Zementzug was raus kommt, hätte ich Interesse dran!
Jetzt freu ich mich mal auf 19 Uhr. Es gibt Budweiser 🍻😎👍.
Danke vorab für deine Arbeit 🤗.
Wünsche dir noch einen angenehmen Tag.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach NRW
Aber nur original Budvar! 🍻
@@Relaisraum Natürlich aus Budweis 🍻👍
Zum Thema Geseke wird es kein Trinkspiel geben, da Alwin nur Trinkspiele zum Ereignissen ohne Personenschaden macht. Außerdem dauert es meist, bei solch großen Ereignissen, einige Zeit bis es einen vollen Bericht dazu gibt. Im Zweifel ab und zu mal auf der Seite der BEU vorbeischauen und den Bericht dann selbst mal durchlesen.
@@eike__r Joa, das kann man ja auch ohne Trinkspiel aufarbeiten.
@@Relaisraum Zumal Alwin das ja so bereits gemacht hatte.
Sehr schön. Kommt Augsburg HBF auch mit dem nahezu gleichen Vorfall? Vorfall war 15.2.19
Moin TWb Stufe 3 kann auch von einem Wagenprüfer, Lrf, Rb etc durchgeführt werden, nur die Stufe 4 ist ausschließlich vom Wagenmeister durchzuführen, natürlich könnte dieser auch Stufe 3 durchführen. IdR ist vor jeder neuen Zugfahrt eine neue TWb durchzuführen (neue Zugnummer)
Ebenso ist fraglich wer die Wagen gekuppelt hat da dies auch nicht angegeben ist
Ich bin der Meinung man hätte DB-Netz (zumindest einzelnen PDen) längst mal die Sicherheitsgenehmigung entziehen sollen, lernen durch Schmerzen. (Motivation durch Entsetzen reicht ja nicht aus)
Das mit dem keine Schnellbremsung müsste doch eigentlich passen wenn der Nothalt nicht verstanden werden konnte.
EiB hier: Beim eingehen eines Notrufs ist eine Vollbremsung einzuleiten; ist jedoch auch nur ein Wort vom Nothaltauftrag zu verstehen=SB
@@GwKPNothalt ist Nothalt ist Nothalt.
Er hat trotzdem Recht. Nicht jeder Notruf (= Aufbau der rechnischen Verbindung) ist automatisch ein Nothaltauftrag.
@@GwKP Ich stell hier mal eine ganz steile These auf: Wenn er den Nothalt tatsächlich nicht als solchen aufnehmen konnte, hätte er nicht mal bremsen müssen.
Thema Nothaltauftrag und keine SB durchgeführt: Der Tf hat hier lt Regelwerk richtig gehandelt mMn. Stichpunkt Nothaltauftrag nicht richtig wahrgenommen...
Wieso werden beim EBA keine Berichte mehr angezeigt?
Mal eine Frage von einem Absoluten Laien: Wieso macht man den Zug nicht auf die gleiche Art und Weise fest wie ein Schiff oder ein Campingzelt? Einfach mit Ketten und im Boden verankerten Betonpfeilern. Hemmschuhe sind für sehr viele Unfälle verantwortlich, richtig?
Denkspiel für dich : Wieviele Befestigungsösen im Boden braucht man für ein Gleis von 700m Länge. Wieviele Gleise hat ein Rangierbahnhof? Wo sollen die Rangierer zwischen den Zügen laufen , wenn überall Wagen mit 'KETTEN' gesichert werden ? Wenn du 1 und 1 zusammenzählen kannst , hast die Erklärung für einen flexibel einsetzbaren Hemmschuh.
Um die Frage von meinem Vorredner zu ergänzen: Kettest fu jedes Mal brav dein Auto an?
20:35 Frage zu dem Hemmschuh... Wenn der nicht hätte benutzt werden dürfe, wegen der Schienenbreite etc.... WARUM lag der dann dort aus? Also jetzt nicht in dem Gleis, sondern zur Benutzung an dem Ort? Yep.... cheers
Solange kein Bekennersxhreiben bei der BEU oder DB Csrgo eingeht, wer den Hemmschuh da hinlegte und warum, wird das wohl ein Rätsel bleiben :D
Durchaus möglich, dass z.B. eine Bauzugabteilung Wochen vorher da war und ihren eigenen Zug mit eigenen Hemmschuhen gesichert hat. Bei deren Abfahrt hat ihn dann jemand nur zur Seite gelegt und nicht wieder auf den Bauzug und schon ist so ein illegaler Eindringling im Bahnhof.
@rob9514 😁
@qqroland Wäre ne idee...
Frage: wie viel wird während des Videos so ungefähr getrunken? Nicht, dass ich am Ende zu wenig auf Lager habe..😂
Das hängt vom Unfall bzw. der Anzahl der Fehler ab. "Der Speedrun von Niederlahnstein" (2 Teile!) ist nichts für Menschen mit leichtem Leberschaden. Und Alwin trinkt auch nicht nur Bier, tlw. gibt es auch Weißwein...
Nun weiß man nicht, ob bei den 26.000 € und den 3.100.000 € die Nullen jeweils signifikant sind ... es könnte durchaus sein, dass jeweils nur zwei signifikante Stellen angegeben wurden, dann ist die Summe wiederum richtig. Hätte jedenfalls mein Physiklehrer gesagt.
Keiner weiß, woher der Hemmschuh kam. Vielleicht sollte ein Eigentümerkennzeichen eingeführt werden, schließlich haben sogar Brücken einen Barcode 😁
Tja, aber *drei* signifikante Stellen bei 3.126.000 hätte 3,12 Millionen € ergeben müssen (ätsch) statt 3.100.000 €
Was sind schon drei Milliönchen... Was verdient so DB-Oberzirkusdirektor im Jahr?
Schaut in den ESTW eigentlich noch jemand aufs Gleis oder wäre der Güterzug da ewig so weiter gefahren?
Der Zug hat ja durchaus für eine Störmeldung einer Weiche im Stellwerk gesorgt. Das fällt auch im ESTW auf, wenn einer der Reihe nach Weichen- und Achszählstörungen hinterlässt weil er alles kurz und klein schlägt.
@@Echoray1 wie lang wird es wohl dauern, bis jemand merkt, dass jeweils nach Zugdurchfahrt sich die eine um die andere Weiche nicht mehr meldet und wirklich was tut? (Und nicht erst mit zwei weiteren Kollegen telefoniert.)
Das geht ganz schnell. Fehlermeldung unter anderem durch beschädigte Leit und Sicherungstechnik.
Also würde man es schon merken, nur anders und ggf. später.
Danke für die Antworten.
Wo kam dieser Hemmschuh denn nun her? Hat denn irgendein Ninja aus dem heimischen Erbfundus gestiftet?
Also ernsthaft: Der Untersuchungsbericht wirft Fragen auf. Also nicht nur, dass dem beteiligten Weichen/Fahrdienst-Personal kein Fehlerverhalten angekreidet wurde. Sondern auch, dass da nicht geforscht wurde, wer denn diesen Hemmschuh eingebracht hat. Denn wenn die Untersuchung der "Hemmschuhbestände" in den angrenzenden Anlagen weder andere ähnliche Modelle (Bauart, Zustand) gefunden hat: Heisst das, dass man "vor der Kontrolle im Rahmen der Kollegenbefragtung" noch schnell "aufgeräumt" wurde? Oder dass da wirklich Ninja-Trupps unterwegs sind, die nachts heimlich von daheim mitgebrachte Hemmschuhe verteilen?
In meiner Erfahrung liegt in an bahngelände angrenzenden Flächen gerne mal allerlei Gerümpel. Da könnte ich mir vorstellen, das ein besonderer Spaßvogel diesen hemmschuh aus irgendeiner Hecke gezogen hat, und gleich mal testen wollte, ob er noch funktionier.
@@draxaliaMeinst du, dass da einfach wild Hemmschuhe rumfliegen? Aber natürlich passt die Sabotagetheorie gut für DB Cargo, weil man dann keinen Schuldigen in den eigenen Reihen duchen muss. Da macht dann ein Sachbearbeiter einen Haken dran und heftet es ab unter die Kategorie: Dumm gelaufen.
@@rob9514 ja, genau das meine ich, und halte ich für durchaus möglich. Als Fan von stillgelegten bahnanlagen habe ich schon deutlich kurioseres irgendwo rumliegen sehen - warnwesten, Puffer, ein Sammelsurium an sh-Tafeln…
Wenn ihr wüsstet, wie Cargo in solchen Dingen mit den eigenen Mitarbeitern umgeht...
2 fragen von jemandem ohne bahnwissen:
Müsste ein TF Führer nicht bemerken, wenn ein oder mehrre Wagen entgleisen und quasi hinterherhoppeln?
Gibt es bei so etwas arbeitsrechtliche Maßnahmen?
LG Roy
Nicht zwingend. Bei einem kurzen Zug merkt man sowas, aber z.B. ein 700m langer Zug braucht schonmal einiges an Energie um in Bewegung gesetzt zu werden. Da fällt die Bremswirkung so eines Hemmschuh, zumal am Zugende, nicht unbedingt auf. Wäre der an den ersten Wagen versteckt gewesen, wäre die Chance höher, das zu merken und auch zu hören.
Arbeitsrechtliche Maßnahmen, das kommt auf den Arbeitgeber an. Mindestens ein Mitarbeitergespräch, evtl. eine Abmahnung im Wiederholungsfall.
Ja geil, da gieße ich mir direkt noch ein Glas ein! 🤣
Ist es nicht eigentlich logisch, das Nothalt bedeutet NOTHALT?
Vielleicht gibt es da sprachliche barrieren aufgrund des Deutschen Begriffs Not (Notfall) und dem englischen not (nicht). 😂
@@rob9514also in den USA hättest du mit dem Argument nun ganz viel Geld auf dem Konto😂
Der Nothaltauftrag ist ein Dauerbrenner auf dem jährlichen Simulator, also müsste man den im Schlaf verstehen müssen.
@@GwKPWenn sie den im Schlaf verstehen würden, währe das wohl kein solcher Dauerbrenner 😀
@@GwKP Wenn der Funk schlicht kacke ist, kannst du halt den Nothaltauftrag nicht richtig verstehen. Es geht ums akustische und nicht ums inhaltliche verstehen.
Meine Vermutung: Der TF hat keine Schnellbremsung gemacht, weil er sich nicht sicher war, ob er selbst gemeint und er ohnehin nicht sonderlich schnell war.
Den hatte Oppa bestimmt noch im Kleiderschrank. 😂
Vielleicht hatte irgendwer noch nen uralten und gammeligen Hemmschuh im Keller oder auf Opas Dachboden gefunden und sich gedacht „Boah geil - ob der noch geht…?“ 😅
Oder der lag da irgendwo rum und jemand hat sich einen "Spaß" erlaubt. Zu den Schienen passte der ja nicht, aber wenn man mal so schaut, was alles für Müll neben den Gleisen "vergessen" wird, dann wundert mich da auch kein alter Hemmschuh. Die Stelle, wo er abgelegt war, war ja auch dubios und da frage ich mich, ob das wirklich ein Bahnmitarbeiter war.
20:54 Kleiner Hemmschuh-Exkurs
Warum haben Hemmschuhe keinen HiViz-Reflex-Anstrich?
In anderen Ländern gibt es so rote Stoffstreifen, die mit einer Schnur an dem Hemmschuh befestigt sind. Der rote Stoff liegt dann quasi außerhalb des Lichtraums gut sichtbar an der Stelle, an der der Hemmschuh angebracht ist, so ähnlich wie die "Remove before Flight"-Stoffstreifen für Flugzeuge. Ich frage mich schon lange, warum es das in Deutschland noch nicht gibt.
Also fast alle Fotos von Eisenbahn-Hemmschuhen in der Wikipedia zeigen welche, die vom Anstrich her besser zu erkennen sind als der hier im Bericht abgebildete. (Stimmt aber, keiner ist so knall-/neongelb. Lohnt vielleicht die Extrakosten nicht, weil sie bestimmt recht schnell dreckig/staubig werden.)
Ich nehme mal an, dass viele Exemplare auch ein stattliches Alter erreichen können, vor allem, wenn sie nur an stehenden Wagen zur Sicherung benutzt werden.
@@JohnADoe-pg1qkIrgendwo auf TH-cam (merke: präzise Quellenangabe!) habe ich vor Kurzem welche gesehen, die hatten einen langen Arm mit orangener Farbe zum seitlichen Ausklappen, die ragen dann da seitlich in die Luft und sind noch leichter zu sehen. Es könnte vielleicht ein Bericht aus einem amerikanischen Eisenbahnmuseum gewesen sein, aber sicher bin ich nicht. Wenn allerdings die Freiwilligen darüber sprechen, wie viel Arbeit sie in die Restauration von Dampfloks gesteckt haben, damit der beschädigte "Kuhfänger" auch nach der Reparatur immer noch so verbeult aussieht wie vorher, dann kann man spekulieren, dass sie die Luxus-Version von Hemmschuhen verwenden, weil sie eine Entgleisung als besonders schmerzhaft empfinden würden.
also das Hemmschuhe solch eine "Wissenschaft" sind, dies hätte ich mir als Nichteinsahner nie vorstellen können. Und schon gar nicht, dass man Hemmschuhe unter gewissen Umständen sogar einfetten muss.
Hallo auch, am Brenner haben die Hemmschuhe, die automatisch rausfallen sollen, wenn man sie vergisst. Ziemlich gegen Ende.
th-cam.com/video/CrjrNoEUU4o/w-d-xo.htmlsi=wDEzb950TcKfEs5G
Diese Hemmschuhe finde ich prima. Soll aber nicht heißen, nach Festlegemitteln nicht nachzusehen.
Wusste gar nicht, dass es solche Schuhe gibt.
Ab und zu Mal ne kleine Entgleisung gehört im Güterverkehr doch zum guten Ton 😂
Stop Pause . Meine Flasche Rotwein ist halb leer. Reichts oder ne neue gleich aus dem Keller holen . Prost 😂😂😂🍷🍷🍷
Auf russiscen Eisenbahnen gibt es Gleisvorrichtingen zum Entfernen von Hemmschuhen: th-cam.com/video/COmff1gMnhs/w-d-xo.html
Der Unterschied zwischen Hand- und Feststellbrense stimmt aber nicht. Das was du beschreibst ist der Unterschied zwischen einer bodenbedienbaren und einer bühnenbedienbaren Handbremse. Feststellbremse ist ein Überbegriff für Bremsen mit denen man Fahrzeuge im Stillstand sichern kann. Neben Handbremsen, die bei vielen Wagen verbaut sind, fallen darunter auch Federspeicherbremsen, due eigentlich bei allen modernen Triebfahrzeugen verbaut sind.
Ich dachte hemmschuhe sind gewöhnlich rostfarben. 😂
Waenfarbe rostbraun halt ^^
Ich frage mich gerade, ob irgendjemand in Deutschland den Familiennamen „Hemmschuh „trägt…
Zumindest gab es mal den berüchrigten Bundesbahn-Direktor Hemjö Klein, der aufgrund seiner miserablen Bahnverwaltungspraxis den Spitznamen "Hemmschuh Klein" trug...
06:24 Der Wärter in meinem Bahnhof hat auf seinem GSMR Gerät tatsächlich keinen Zugnotruf hinterlegt! Der Notruf von denen geht lediglich bis zum Befehlsstellwerk (und wenn ich mich richtig erinnere auch an alle Rangiergruppen). Ob das Sinnvoll (oder erlaubt) ist, sei mal dahin gestellt - möglicherweise war es in Oberhausen aber genauso geregelt.