"Haushalte verbrauchen nur 1/4 des Wasser" und ich kann kaum darauf warten dass Firmen und die Politik so tun als ob wir eigenhändig das Rheinland austrocknen indem wir „unsere Teller zu ineffizient waschen“ oder „zu häufig duschen“
Erinnert mich leider an den Satz "Dann sollen sie doch Kuchen essen", unsere Politiker leben so in ihrer Blase (für reiche) dass sie den Bezug zur Realität verloren haben. So wirkt es für mich
Danke für das spannende Video! Zum Thema Nutzhanf schreibe ich gerade meine Bachelorarbeit. Deshalb hier noch ein paar kleine Sidefacts: - Man könnte tatsächlich größere Mengen Hanfsamen essen. Diese sind sehr eiweißreich und haben viele gesunde Fette. Außerdem kann man daraus auch Mehl herstellen und es entsprechend weiterverarbeiten. Die Samen können auch zu Hanföl gepresst werden. Der Presskuchen kann dann als proteinreicher Futter für Tiere dienen. - Aus 1 ha bekommt man über 20 Jahre gerechnet ca. 4 mal mehr Zellulose für z. B. Papier als aus einem Wald. - Hanf macht tiefer liegendes Wasser durch seine langen Wurzeln und dem Kapillareffekt für andere Pflanzen nutzbar. Eine durch und durch vielfältige und faszinierende Pflanze also. Schade, dass die bürokratischen Hürden für den Anbau in Deutschland so hoch sind..
Ich finde dieses "wir müssen als Bevölkerung das Wasser mehr schätzen und als Einzelpersonen mehr einsparen" zwar prinzipiell gut und wichtig, aber ist es nicht auch eher die Industrie, die dass mehr zu schätzen wissen sollte und Wasser einsparen sollte? Immerhin ist das der größte Wasserkonsument. Für mich klingt es ein bisschen wie bei Maßnahmen gegen den Klimawandel, wo auch gerne die persönliche eigenen Verantwortung hervorgehoben wird (CO2 Fußabdruck, iss weniger Fleisch, fahr weniger Auto, kauf nachhaltige Produkte), wobei der 0815 Bürger mit seinem Verhalten kaum einen Einfluss hat und es die Politik und Industrie sind, die tatsächlich notwendigerweise Maßnahmen umsetzen müssen, damit sich was ändert. Was natürlich nicht heißen soll, dass man auch als Einzelperson seinen Teil beitragen kann und sollte. Mein Punkt ist nur, die Verantwortung auf die Bevölkerung abzuschieben ist einfach, aber die großen Veränderungen werden durch Industrie und Politik angestoßen.
Über diesen Punkt habe ich auch nachdenken müssen. Vor allem da aktuell ja Halbleiter Fabriken Thema sind. TSMC hat es sich aufgrund der Wasserproblematik zur Aufgabe gemacht, einen großen Teil des genutzten Wassers zu recyceln. In Taiwan. Halbleiterproduktion ist nun mal Wasseraufwändig. Aber wie sieht es jetzt mit den deutschen Werken aus die entstehen sollen? Tesla wird gerne genannt als großer Wasserverbraucher in der Problemregion Brandenburg. Der Braunkohle Konzern LEAG verbrauchte 2021 dagegen 80 mal so viel wie Tesla in Grünheide und ist so gut wie keinem ein Begriff. Vom CO2 der Braunkohle mal abgesehen.
Ich bin Stauwart an einer Trinkwassertalsperre in Sachsen und kann aus Erfahrung sagen dass der fehlende Niederschlag sich bei uns deutlich bemerkbar macht. Es gab bei uns in den letzten 4 Jahren in jedem Sommer einen sogenannten Qmin Erlass was bedeutet sobald der Zulauf die vorgeschriebene minimale Abgabe an das unterhalb liegende Flussbett unterschreitet, wird die Abgabe auf 0 reduziert um sämtliches Wasser für die Trinkwasseraufbereitung zurück zu halten. Das war bis vor ein paar Jahren eine Absolute Seltenheit, wird aber vorraussichtlich zum neuen Standard über die Sommermonate.
Wie war es denn dieses Jahr? Gefühlt hat es ja diesen Sommer sehr viel geregnet. Oder war das in Sachsen nicht so? Bin in NRW und wir hatten dermaßen viel Regen, dass war schon nicht mehr lustig. Ich hatte so die wage Hoffnung, dass sich das auch aufs Grundwasser und die Stauseen positiv ausgewirkt hat.
Sicher. Und in 10 jahren haben wir wieder zu viel Regen oder Kälte. Man muss doch aber diese Perioden auf 10~20~30 jahren sehen und bewerten. Nicht auf 2,3 oder 5~10 jahren. Das sind ganz normale Klimaperioden im Wechsel. Mal länger oder kürzer. Das ist Klima. Ganz normal. Das sind auch keine Extreme oder gar Menschen gemacht. Einfach die Vergangenheit hernehmen. Immer auf Perioden von Jahrzehten beobachten. War schon immer so. Nur gewollte, gemachte Panik der Klimakapitalisten, die uns ausnehmen, sich dumm u. dämlich verdienen. Wie Corona. Von der Politik untetstützt, da die dadurch auch uns Bürger steuern und in ihrem Sinne kontrollieren können. Alle Weltuntergangsapokalyktiker und Möchtegerngutmenschen fallen nur zu gerne, darauf rein. Sonst haben die keine Bestätigung ihrer Selbstverliebtheit.
@@raraavis7782In diesem Jahr siehts so aus: NRW: 722 Liter pro m2 Sachsen: 480 Liter pro m2 Das sind die Regenmengen in diesen Bundesländern seit 1.1.2023. Wie man sieht, hats in NRW 50% mehr geregnet als in Sachsen. Auch insgesamt ist NRW in 2023 das regenreichste Bundesland Deutschlands bisher.
@@Kx_xK Ja, das hatten wir ja letztes Jahr hier in der Gegend. Aber diesen Sommer war es wirklich einfach nur 20°C und immer wieder ganz normaler Regen. Überhaupt kein extremes Wetter, an und für sich. Nur völlig untypisch für Juli/August.
@@Simon.Louis1999 Oh ok. Hätte ich eigentlich auch selbst nachschauen können 😎. Aber danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast. Sind fast 500l/m2 denn wirklich zu wenig? Weil unsere 700+ waren definitiv mehr als nötig oder normal. Wenn man jetzt mal außer Acht lässt, dass es, wie gesagt, dem Grundwasserspiegel hoffentlich gut getan hat. Da hätte ich jetzt so spontan vermutet, dass ein Drittel weniger 'normaler' Sommerniederschlag wäre. Wobei es allerdings auch den ganzen Juni nicht wirklich geregnet hat. Das muss man natürlich auch beim Durchschnitt mit einbeziehen. Oh man. Wer hätte gedacht, dass wir uns hier in Deutschland mal um zu wenig Regen Sorgen machen müssen. Ich jedenfalls nicht, vor 20 oder 30 Jahren. Das ist mal ein Problem, mit dem ich wirklich damals nie gerechnet hätte.
In meiner Stadt sind ständig irgendwelche Baustellen, Sanierungen etc. Und wenn es dann fertig ist, sieht man überall nur Beton, große freie Plätze und leider keine Bäume, Schattenstellen. Das macht mich wütend, zumal kaum noch jemand in die Stadt geht und wenn wirst du vor Hitze gegrillt.
Hier das Gleiche... Parks werden nicht gepflegt, kranke Bäume einfach entfernt, Grünflächen mit Hochhäusern zugebaut und ringsrum alles zubetoniert oder -gepflastert. Orte, an denen ich meine Kindheit verbracht hatte, existieren schon gar nicht mehr, weil diese mittlerweile komplett zugebaut sind...
Grundsätzlich wieder mal ein wichtiger und guter Beitrag, aber bitte stellt doch klar welche Industriezweige wirklich das Wasser verschwenden. Der Berg und Tagebau sind die mit Abstand größten Wasserverschwender und um das Thema mit dem brandenburgischen Wasserproblem gibt es nicht erst durch oder seit Tesla. Tesla selber gibt regelmäßig Einblicke in deren Zahlen und ist weit unter den anderen Herstellern wie VW, BMW und co. Wenn man dieses Thema wie leider auch nur wenig angesprochen im Wasserkreislauf genauer betrachtet haben wir genug Wasser, aber dieses liegt viel zu tief als das es Pflanzen und Tiere nutzen könnten. Ja Deutschland geht das Wasser aus, aber nicht den menschlichen Bewohnern sondern der Natur! Ebenso Aspekte wie die unglaublich langsame Entwicklung / Modernisierung was Aufbereitungsverfahren und Verteilersysteme angeht fehlt hier völlig. Viele Thema dieses Kanals sind sicherlich zeitgemäßer, betreffen uns direkter oder sind einfach viel schockierender als "Das deutsche Grundwasser", bei 5 Minuten mehr hätte man jedoch vieles mit abdecken können, was extrem wichtig ist bei der Debatte. Dennoch vielen Dank für eure Arbeit!
Dass Brandenburg schon vor Tesla wasserprobleme hatte ist ja genau der Punkt. Durchschnittlich haben wir ja genug Wasser, nur gibt es Regionen mit Mangel und andere mit Überschuss. Die Kritik an Tesla ist halt, dass sie da das Wasser benötigen, wo es eh schon knapp ist.
Kannst ja mal zb Benz und Rastatt googeln… die Autoindustrie verbraucht seit Jahrzehnten unser eigetl in Masse vorkommendes Trinkwasser des Rheintales… echt traurig… es gibt 0 Regulation für die Industrie was Wasser angeht!
@@Jonas-uh7bb und nicht nur keine Regulation, auch keine Kontrolle. Die deutschen Behörden haben vermutlich in den meisten Fällen keine Ahnung, wieviel tatsächlich entnommen wird. Und wer möchte zahlen trauen, die freiwillig vorgelegt werden und einer eigenen freiwilligen Kontrolle unterliegen?
Ich bin öfters im Spreewald und plausche dort öfters mit Einheimischen, diese Berichten dass sie keine Probelme haben. Als Grund nennen sie das gute Stau und Wehrsystem und Überflutungszonen um das Wasser zurück zu halten. Leider wurde beim Hochwasserschutz viel falsch gemacht früher. Ne Freundin aussem THW meinte das jede Lokal Regierung selber über den Hochwasserschutz entscheidet und da war das Motto: Hauptsache weiter den Fluss runter. Dadurch wird leider wenig Wasser zurück gehalten und wenn es durch die Wetterextreme mal wieder regnet, regnet es viel zu viel und gelangt schnell bis ins Meer anstatt lokale Wasserspeicher oder den Grundwasserspiegel wieder aufzufüllen.
@@PfropfNo1 Tja, da sind die Arbeitskräfte offenbar "billiger". Schon traurig sowas. Aber was erwartet man auch von einem "exzentrisch-egoistischen Mode-A-Loch" wie Apartheid Clyde? Der mag ja schließlich billige Arbeitskräfte, denn von nix kommt bekanntlich nix! XD
Das Problem in der Industrie ist allerdings, dass die großen Unternehmen das Wasser kostenfrei entnehmen können. Würden diese für die Entnahme pro m³ zahlen, was staatlich und überall gleich sein muss, fangen diese auch an zu sparen, so denke ich darüber!
In Nordrhein-Westfalen gibt es so ein Wasserentnahmeentgelt bereits. Das dadurch eingenommene Geld ist zweckgebunden und wird für die Renaturierung von Gewässern verwendet 😊
Beziehungsweise es zu erstaunlich günstigen Preisen beziehen/abpumpen dürfen. Das anzugehen und sich über Industrielobby hinwegzusetzen, wäre auf jeden Fall Teil der Lösung.
@@OAKHILLSDRIVE3344 Die Einleitungen sind mittlerweile massiv reguliert und nichtmal ansatzweise mit dem zu vergleichen was früher in die Flüsse geleitet wurde. Und es wird sich weiter verbessern, weil aktiv dafür umgerüstet wird. Die Natur hat sich massiv erholt. Ich lebe an einem solchen Fluss ;-) Ironisch auch das alternative Lösungen oft durch die Anwohner selbst verhindert werden. Die Industriebelastung ist eine Sache, die Einspülungen durch zB Landwirtschaft und Gemeinden aber auch nicht zu vernachlässigen. Denn dort wird überhaupt nicht effektiv kontrolliert. Es hat schon eine gewisse Scheinheiligkeit wenn sich Menschen direkt dekadent verhalten und das damit rechtfertigen das die ach so böse Industrie ja viel mehr verbraucht ( als die Einzelperson ), also viel schlimmer sei. Nur das die Industrie weitestgehend reguliert ist und nicht einfach macht was sie will ( wie die Privatperson die nicht bereit ist etwas zu ändern ). Das Problem ist aber nunmal grundlegend. Wenn man etwas produziert braucht man Wasser. In den meisten fällen auch nur zu Kühlung, und Stromgewinnung. Es wird also nicht "verseucht". Sachen müssen aber produziert werden, weil sonst vieles nicht mehr möglich ist. Und zugleich steht man in interkontinentaler Konkurrenz, muss bei allem auch noch irgendwie rentabel bleiben. Letztlich haben wir uns in den letzten Jahrzehnten selbst enorm geschadet, weil der Standort Deutschland so hoch belastet ist, der Preisdruck durch die Kunden aber zugleich enorm, dass gerade die Schwellenländer einen Boom erleben und einen Teufel auf Umweltschutz geben. Viele kapieren nicht das in Deutschland die Produktionskosten oftmals bereits über dem internationalen Handelspreis liegen. Sich die Firmen nur durch teure Spezialprodukte finanzieren können, der Rest keinen gewinn abwirft sondern nur die Betriebskosten reduziert. Man diese aber produzieren muss, um überhaupt erst eine Basis für die teuren Spezialprodukte zu haben. Die meisten Menschen realisieren noch nicht das wir ein globales Problem mit globalen Zusammenhängen haben. Und es wird zunehmen größer, je besser es den Menschen geht. Und statt die Kräfte darauf zu konzentrieren als erstes die wirklich schlimmen Stellen zu beheben, verschwendet man viel Kraft und Geld darauf bereits recht optimierte/regulierte Dinge noch weiter zu regulieren um die letzten 0,01% raus zu quetschen. Das ist nett für die Moral und das Gewissen, aber Sinnlos für den Umweltschutz als ganzes.
@@calid. Naja, die Vorgärten machen wahrscheinlich wirklich wenig Unterschied, wenn der Großteil der Fläche schon durch die Straße und die Häuser versiegelt ist. Ändert natürlich nix daran, dass Gärten voll mit Pflanzen besser Aussehen und ein angenehmeres Klima schaffen.
@@indestructiblemadness8531 ein stück wiese ist besser als eine versiegelte fläche, nichtsdestotrotz verdunstet immernoch unheimlich viel wasser auf wiesen und ist nur bedingt besser. 5qm Pflanzen, sträucher und büsche sind für den wasserkreislauf besser als 50qm wiese, da diese dafür sorgen dass das wasser deutlich besser versickern kann. Ein paar quadratmeter ‚ordentliches grün‘ macht viel mehr wieder wett als man sich vorstellt. Was du hier vorbringst ist typisches ‚ah der papierstrohhalm oder die nicht einfolierte gurke rettet auch nich die welt‘ nur noch deutlich ignoranter
Jo diese Schwam Städte sehen ja übelst sick aus. Davon sollten wir definitive mehr bauen. Tut nicht nur unserem Planetem gut aber ist ähstetisch auch einfach nur mega schön
Starkes Video, Mirko! Ich studiere Umweltingenieurwesen im Master und beschäftige mich in meiner Vertiefung viel mit der Austrocknung der Landschaft. Eine Sache, die im Video vllt etwas zu kurz kommt, ist die Notwendigkeit, Landschaftskomponenten wie Flüsse, Feuchtgebiete, Auen und Moore wiederherzustellen und zu renaturieren, um den natürlichen Wasserhaushalt wenigstens in Teilen wiederherzustellen. Entsiegelung und das Stoppen der Flächenversiegelung reicht nicht, weil der Mensch in West&Mitteleuropa die letzten Jahrhunderte damit verbracht hat, die Landschaft systematisch baulich zu verändern, um diese zu entwässern, um Landwirtschaft betreiben zu können und Städte bauen zu können.
Mega spannend. Kannst du mir die Fragen beantworten? "Also werden wir in Zukunft durch veränderte Niederschlagsverhältnisse und Flächenversiegelung weniger Wasser zur Verfügung haben und müssen demnach auch weniger verbrauchen(?). Mich würde interessieren wie lange es für eine Region braucht, um in das natürliche Gleichgewicht des Wasserhaushalts zurückzukehren. Wie lange würde es beispielsweise in Andalusien dauern, bis das Grundwasser wieder im "Normalzustand" ist. Und wie schwerwiegend ist eine negative netto Entnahme, wie es anscheinend in vielen Regionen der Fall ist?"
@@yanni-barimwald834 Also zunächst ein klares Ja: Langfristig wird weniger Grundwasser zur Verfügung stehen, stellenweise sieht man das ja heute schon. Natürliche Grundwasserprozesse sind langsam. Niederschlagswasser braucht teils mehrere Jahre bis es Grundwasser wird, also bis es nach ganz unten zu den wasserstauenden Schichten gelangt, je nach Bodenbeschaffenheit. Oberflächlicher Bodenwassermangel kann innerhalb von ein paar Wochen auftreten, das kennen wir aus den letzen Dürrejahren ja alle. Letztlich sind das alles einfache Bilanzrechnungen die modelliert werden können (wieviel Regen, wieviel Abfluss, wieviel Verdunstung, welche Boden/Flächennutzung -> wieviel Versickerung -> Bodenbeschaffenheit -> wieviel Grundwasserneubildung / lateraler Abfluss). Bei zusätzlicher Einreichung der Entnahme kann man dann ganz pragmatisch berechnen wann das Wasser aus ist für verschiedene Klimaprognosen. Die Regenerierung des natürlichen Wasserhaushaltes ist in unseren Breiten natürlich einfacher als zB in Andalusien. Während es bei uns wahrscheinlich binnen eines halben Jahrzehnts geschafft werden könnte (bei umfassenden Renaturierungs- & Entsiegelungsmaßnahmen sowie Abkehr von intensiver Landwirtschaft mit (noch praktisch überall vorhandenen aber mittlerweile meist obsoleten Felddrainagen), ist in Andalusien meiner Einschätzung nach nicht jede Bemühung umsonst (retten was zu retten ist!) aber der Zug in großen Teilen abgefahren, weil die Landschaft derart, teils illegal, ausgepumpt wird und wurde, dass die zurückgehenden Niderschläge das nicht mehr geradebiegen können..
Super interessant. Und der mittlere Niederschlag in vielen Regionen geht zurück, weil sich die Regenmenge durch das Klima anders verhält - in Form von Starkregen bzw. Dürre? Und dann als Konsequenz in Zukunft wahrscheinlich weniger Grundwasserneubildung stattfinden wird als heute oder? @@timddd5492
@@timddd5492Vielen Dank für deine informativen Beiträge! Das ergänzt das Video perfekt. Ich bin nicht so in dem Thema drin, aber ich denke auch dass man in Deutschland in dieser Hinsicht durchaus noch handeln kann und muss. Ich hätte da auch eine Frage die nicht direkt Deutschland bzw. Europe betrifft: wie sieht es aus mit der desertifikation beispielsweise in den Subtropischen Regionen in Nord Afrika, ließe sich das noch einigermaßen aufhalten bzw. eindämmen? und wenn ja, wie?
Irgendwie ist es auch schön sich vorzustellen, dass eine der Lösungen bei diesem Problem das vermehrte Bauen von Parks, Gärten, Seen und Brunnen in Städte ist. Das sind alles Faktoren, die für mich eine Großstadt deutlich lebenswerter und attraktiver machen. Solch ein Trend dürfte auch gesellschaftlich gut angenommen werden :)
Grundsätzlich stimme ich dir absolut zu, man sollte jedoch bedenken dass wir in Deutschland zusätzlich ein problem mit bezahlbarem Wohnraum in Städten haben. Es ist nunmal nicht so leicht sowohl mehr Wohnraum, als auch Grünflächen zu schaffen, vorallem dann nicht wenn viele zugleich immernoch vom Eigenheim träumen. (Ah und wichtig: Dass soll nicht heißen dass wir keine Grünflächen schaffen sollten, ich wollte nur auf die Komplexität dahinter aufmerksam machen)
Ich sehe es schon kommen, das Problem wird wieder an die Bürger weitergereicht und die, die das meiste verbrauchen dürfen fröhlich weitermachen wie gehabt.
@@floriangross umstrukturieren sodass der Grundwasserverbrauch runter geht. Da wo in der Industrie Kühlwasser verdampft wird kann man grundsätzlich eine Rückgewinnung machen. In anderen Prozessen kann man das Abwasser stärker aufbereiten. Das große Problem ist, was wir dann mit dem Wasser machen. Aktuell führen wir unser Abwasser an der Oberfläche einfach ab. Da wir aber ein Problem mit Flächenversieglung haben gelangt es nicht ins Grundwasser zurück. Wenn wir das aufbereitete Wasser zurück ins Grundwasser leiten würden, sodass sich Entnahme und Zufuhr ausgleichen verlieren wir kein Grundwasser mehr. Im Moment wird Grundwasser behandelt wie Bodenschätze die irgendwann verbraucht und weg sind. Das ist aber ja gar nicht so. Das Wasser verschwindet nicht einfach, es geht nur woanders hin.
Ich mach mir da auch schon jahrelang drüber Sorgen. Wir haben dieses Jahr jetzt endlich am Haus zwei Container aufgestellt, die auf beiden Seiten das Wasser, das durch die Abflussrinnen gehen, auffangen. Wir brauchen dringend mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema und Konzepte (wie erwähnt die Schwammstädte, aber wichtig ist hier vor allem die Industrie), um dem entgegen zu wirken.
Ich bin mir sicher du rettest die Welt mit deinen zwei Wassercontainer. Du bist ein Held - dank dir wird die Welt die Dürren überleben. Danke für die Erwähnung was du für die Wassersicherheit in Deutschland leistest. Das verdient Anerkennung und Respekt!
Ich finde es faszinierend, dass so oft die neue Teslafabrik beim Thema Wasserverbrauch angeführt wird. Sie verbraucht im Jahr 1,4 Millionen m³ Wasser pro Jahr, während die Braunkohle Kraftwerke in der Lausitz nebenan rund 100 Millionen m³ Wasser pro Jahr verbrauchen. Fraglich ob Tesla in dem Vergleich überhaupt eine Rolle spielt.
Ich denke da die Arroganz und Ignoranz von Tesla und Musk dazu beitragen dass man sich auf sie fokussiert. Der Mann hat ja allen Ernstes verleugnet dass es Wasserknappheit an diesem Standort gibt.
Ein wichtiger Punkt der mir in diesem Video fehlt ist die veränderte Verteilung des Regenwassers - deren Einfluss auf den Grundwasserspiegel scheint vielen in den Kommentaren gar nicht bewusst zu sein. Das Regenwasser hat sich in den letzten Jahren nicht nur in Deutschland auf wenige heftigere Wolkenbrüche fokussiert. Wenn so viel Wasser auf einmal fällt sind die obersten Bodenschichten ruckzuck gesättigt, sodass das restliche Regenwasser über Gräben in die Flüsse Richtung Meer abfließt und nicht mehr vor Ort versickern kann. Da ist es dann auch ziemlich egal ob im Jahresdurchschnitt die Menge an Regenwasser sogar gestiegen ist, es kommt ja nicht beim Grundwasser an. Das betrifft letztendlich nicht nur Städte mit versiegelnden Flächen, sondern in der Menge auch grüne Flächen auf dem Land. In dem Kontext könnte man auch die vielen Renaturalisierungsprojekte ansprechen die inzwischen versuchen die zahlreichen Begradigungen und andere Anpassungen der Flüsse wieder rückgängig zu machen. Kurvige flache Flüsse mit Kiesbett wie man sie bei der Isar als letzten natürlichen Flusslauf Deutschlands findet fließen deutlich langsamer und können mehr Wasser an das Grundwasser abgeben, was mit wiederhergestellten Überschwemmungsflächen noch zusätzlich gefördert wird.
Düstere Zeiten brauchen einen sonnigen Gedanken. Deswegen: Leute, ich wünsche euch einen traumhaften Tag und ein sonniges Wochenende. Ganz viel Liebe geht raus und natürlich ein Like für dieses Video. Wichtiges Thema. 😉
Ich arbeite in Brandenburg bei einem Verein, der sich um Natur- und Artenschutz mit Schwerpunkt auf die Herpetofauna konzentriert und seit Jahren höre ich fast nur noch von schwindenden oder sogar schon verschwundenen Amphibien- und Reptilienpopulation. Das oftmals vollständige Austrocknen von Klein- und Kleinstgewässern, aber auch das Austrocknen der Überwinterungsquartiere an Land ist dabei auch ein ganz großer Faktor. Über das Artensterben in Brandenburg und Deutschland wird immer noch viel zu wenig gesprochen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Wassermangel.
Ein Lob werde ich trotzdem noch los. Versiegelte Flächen sollten außer in Industriegebieten verboten werden. Und die Industrie sollte auch was ändern. Danke für den Hinweis, dass auch die Hitze durch die ganze Versiegelung entsteht. ;-)
Ich bekomme es extrem mit, da ich in der Nähe einen Fluss und einen Bach in der Nähe habe. Beide haben kaum noch Wasser, die Fische sind weg😢. Es besorgt mich sehr, diese Entwicklung zu sehen.
Was mich bei diesen ganzen Debatten extrem ankotzt, ist das immer mit dem Finger auf die Bevölkerung gezeigt wird. Wir müssen sensibilisiert werden, wir müssen machen & tun. Aber die ganzen Industrien, Firmen etc. die sollen freudig weiter machen & werden es auch. 😂
Letztendlich ist die Bevölkerung ja über Umwege trotzdem Schuld; zumindest in einem nicht unerheblichen Teil. Denn was die Industrie an Wasser verbraucht, wird ja für Produkte genutzt die WIR kaufen! Von Exporten einmal abgesehen. Autos, Obst, Hightech etc. WIR sind schuld das Spanien eine Wüste wird, weil es ja immer und zu jeder Jahreszeit Erdbeeren und Oliven geben muss.
Das wird man schon bald in Berlin zu spüren bekommen. Die planen ja schon einen Kanal von der Elbe bis nach Berlin und Umland. Wenn der Braunkohle Tagebau im Osten eingestellt ist, schaut es düster aus um Berlin und Brandenburg. Verstehe bis heute nicht, warum Tesla in Grünheide angesiedelt wurde? Hätten in Bochum, mit dem ehemaligen Werk alles vorgefunden. Infrastruktur, Fachpersonal ohne Ende, Zulieferer in der Nähe usw.
Das Problem liegt in der Natur der Sache. Die Industrie wird reguliert und kontrolliert. Natürlich verbraucht sie enorme Mengen, aber letztlich sind wir alle auf die Industrie und die Produkte angewiesen. Der Punkt ist, die Industrie in DE sind die letzten die einfach machen was sie wollen. Gleichzeitig ist da aber die Privatperson welche überhaupt nicht einsieht selbst auch etwas beizutragen und das eigene handeln zu hinterfragen, weil die ach so böse Industrie ja soviel schlimmer sei. Niemand kämpft so verbissen daran nicht auf etwas verzichten zu müssen wie die Privatperson. Also leben die Menschen weiter wie immer, wollen und werden nicht verzichten, und wenn es Probleme gibt soll es die Industrie richten. Wenn der Pegel der Flüsse sinkt, stehen die Fabriken still und die Arbeiter gehen in Kurzarbeit. Aber die Privatperson wässert weiter ihren Rasen, füllt die Pools, und holt sich Wasser aus den Bächen trotz Entnahmeverbot. Es werden illegale Brunnen im Garten gebohrt und sonst was gemacht, weil man sich vom bösen Staat nichts vorschreiben lassen will und nicht verzichten will. Das betrifft alle Bereiche, von Konsum über Mobilität, Reisen, Energie etc... Es sollen immer "die Anderen" sein welche etwas tun müssen damit der eigene Lebensstandard erhalten bleibt. Die Industrie existiert und handelt aber immer nur nach dem was der Markt wünscht. Was der Kunde nicht will, wird zwecks eigenem überleben auch nicht gemacht. Sonst gehen sie kaputt. Und wir alle stecken da tief drin. Und sei es nur durch Aktienbasierte Vorsorge, welche wiederum die Unternehmen zwingt Jahr für Jahr das Maximum zu erreichen. Da muss man sich nicht scheinheilig selbst belügen. Und Nebenbei, eine Firma besteht aus Menschen. Menschen entscheiden was gemacht wird. Jeder CEO, jeder Vorarbeiter , jeder Aktionär etc ist automatisch auch eine Privatperson. Sind Menschen sensibilisiert und überdenken ihr Handeln, überträgt sich das automatische auf die Führung und das handeln einer Firma.
@@raziel8321 Ist eigentlich ne ganz einfache Rechnung... laut Google verbraucht die Herstellung eines Autos inkl. der Gewinnung der dafür nötgen Rohstoffe im Schnitt 400.000l Wasser. Das sind 400m³. Ich hab nen Jahresverbrauch von unter 30m³. Das heißt, ich brauche über 13 Jahre, um auf diesen Verbrauch zu kommen. Wenn ich jetzt hier und da noch mehr einspare (durchschnittlicher Verbrauch pro Person in D liegt bei ca. 45m³!), bringt das fast nichts. Bei der Industrie sähe das anders aber aus. Das Problem ist nur: Die Prozesse zu optimieren, um den Verbrauch zu senken, kostet Geld. Viel Geld. Sowohl in R&D, als auch letzten Endes in der Durchführung. Ohne, dass die FIrma dadurch aber auch nur einen Cent mehr verdient. Sie spart lediglich das dann weniger verbrauchte Wasser (und auch andere Rohstoffe, wie Öl und Gas) ein. Und weil sich das wirtschaftlich nicht lohnt, passiert es nicht, so einfach ist das.
Ich habe diesen Sommer angefangen nicht nur kürzer zu duschen, sondern das Wasser, das ich laufen lassen muss, damit endlich warmes aus der Brause kommt - dauert aufgrund der Warmwasserversorgung über ein Blockheizkraftwerk in unserem Wohnblock je nach Tageszeit mal länger oder kürzer - in einem Bottich zu sammeln, den ich sobald die Dusche für mich olle Frostbeule warm genug ist hinter den Duschvorhang schiebe, damit keine Seife rein kommt, um damit dann meine Hochbeete auf der Terrasse und bei längerer Trockenheit auch mal die Hecke davor zu gießen. Meist macht das ein bis anderthalb Gießkannen am Tag und diese wären sonst ungenutzt im Abfluss verschwunden und bald darauf über die Elbe in der Nordsee gelandet. So landen sie an meinen Tomaten und Co. und können zum Teil (zumindest entlang der Hecke) versickern.
Ich wohne in Bremen und hier hat es diesen Sommer 3-4 Wochen fast am Stück geregnet und auch in großen Massen geregnet. Mein Garten war noch nie so strahlend grün im Sommer und wenn dann wieder 1-2 Wochen Hitze angesagt war, hat es ihm kaum was ausgemacht, Regenfass war immer randvoll dieses Jahr. Meine Pflanzen haben sich teilweise verdreifacht in ihrer Größe, weil es immer nass war, aber um die 20 Grad. Aber ich glaube, diese Regenzeit dies Jahr betrifft hauptsächlich den Norden von Deutschland. Nicht den Rest.
Ich kann für den Südwesten sprechen, hier waren es eher Schauer verteilt auf 2-3 Wochen. Teils aber auch mit Überschwemmubgen weil viel Regen in kurzer Zeit gefallen ist. Dauerregen/Landregen gab es nur and 2-3 Tagen. Insgesamt war hier der Sommer nur minimal nasser als Normal. Der Juni allerdings nahezu Regenlos. Ende Juli/Anfang August war für mich eine Willkommene Abkühlung und ich war auch froh über den Regen. Mit dem äußerst warmen und trockenen Juni habe ich einen schwierigen Sommer befürchtet.
Das Jahr war überall in Deutschland verregnet und kühl bis auf ein paar Wochen. Deswegen berichtet man ja aus dem Ausland um das Paniklevel hoch zu halten oder erfindet - verzeichnung - simuliert - einfach eine Karte ohne Realitätsbezug wie es sein Helmholtz-Institut es für das Jahr getan hat. Man hat dann irgendwas von berechneter Karte gefasselt und plötzlich wars dann wieder ganz verschwunden
Vielen Dank für das informative Video. Ich finde es sehr toll, wie du aktuelle politische Themen immer so gut zusammenfasst!! Ich komme aus der Schweiz und dort ist das fehlende Wasser leider auch zunehmend bemerkbar. Bsp. trocknete der Lac des Brenets (Neuchâtel) in den vergangenen Jahren schon mehrmals komplett aus. Und auch die Wasserpegel der vielen Seen sind tief, obwohl die Schweiz oft als Wasserschloss Europas bezeichnet wird. In den Alpen werden Quellen zunehmend von Konzerne aufgekauft, wie von Coca-Cola in Vals (GR). Auch gibt es Flussabschnitte, die über die letzten Sommer nicht mehr von Schiffen befahren werden konnten, wie Stein am Rhein-Schaffhausen. Ich freue mich auf weitere Videos!
Ich wohne am Rande Berlins und Brandenburg und hier kann man es sehr gut beobachten. So gut wie jeder Feld See, größere Teiche, Bäche sind komplett trocken und das schon seit Jahren. Kleine Seen wo man als Kind baden und angeln war sind schon so lang trocken das dort mittlerweile ganze Bäume gewachsen sind. Selbst die Wuhle, die innerhalb von Berlin noch recht gut gefüllt ist, ist am Rande der Stadt Teil s komplett trocken. Echt traurig. Die Flora und Fauna hat sich hier sehr stark verändert.
Thematik ist natürlich erkannt und auch richtig so. Wir müssen dahingehend strategisch denken und uns als Nation aber auch Europa passend aufstellen.👍🏻 Ironischerweise hatte ich trotzdem hier in Niedersachsen den verregnetesten Sommer den ich jemals mitgemacht habe 😂
Das gleiche auch bei Stuttgart. Hat 4 wochen lang jeden tag mindestens einmal kurz geregnet. Aber die letzten 2 Jahre waren dafür wirklich sehr heiß und trocken
what? Bro ich komme auch aus Niedersachsen und hier hat es seit Ewigkeiten nicht mehr geregnet. Die letzte und die kommende Woche sind purer Sonnenschein mit nich einer einzigen Wolke am Himmel :')
Das Problem ist gerade auch in Niedersachsen nicht nur die Menge, sondern auch die Konzentration. Wenn die gleiche Menge Wasser in wenigen heftigen Wolkenbrüchen statt wie früher über viele Tage anhaltenden Nieselregen vom Himmel fällt hat das Wasser gar keine Zeit zum versickern - die obersten Bodenschichten werden schnell gesättigt, sodass das restliche Wasser dann über Gräben in die Flüsse Richtung Meer abfließt und nicht mehr das Grundwasser vor Ort auffüllen kann.
Wenn mal die Zahlen ignoriert ist der Sommer bei uns im SW ebenfalls ab und an mal ins Wasser gefallen. Starke Regenfälle mit Überfluttungen in Kellern waren diesen Sommer das Thema im Landkreis.
@@letalissonus Macht keinen Sinn. Der erhöhte Wasserstand von Bächen und Flüssen sorgt für überschwemmungen und fungiert nicht als natürliche Ableitung von Überfluttungen ins Meer.
Hallo Mirko & liebes MrWissen2Go-Team, Erstmal möchte ich mich für dieses tolle & Informationsreiche Video bedanken. Ich habe da aber eine kleine Kritik zu äußern : "ich finde bei solch einen brisanten Thema & auch wichtigen zugleich, wäre es schön noch etwas über Klärwerke zuhören. Aufgabe, Nutzen, Wassergewinnung/Wasserverlust, energie die benötigt wird etc. Danke & VG an das ganze Team
Nun, wofür eine Klärwerk da ist, ist ja prinzipiell selbsterklärend. Ich kann dir aber sagen, das die Anlagen im Vergleich zu anderen, relativ wenig Energie verbrauchen. Abgesehen von der Infrastruktur einer solchen Anlage, müssen die Flüssigkeiten halt geregelt, befördert und belüftet werden. Ein Großteil der Filterung übernehmen Mikroorganismen, der Rest wird über Abscheider und mechanische Filtrierung entnommen. Hier fällt nicht ganz wenig Sondermüll an, der verbrannt werden muss. Problem vieler Anlagen ist, dass das gefilterte Wasser eben nie 100%ig rein ist und nicht ohne Nachbehandlung als Trinkwasser genutzt werden sollte. Um die Kosten und Arbeitsschritte zu senken, wird das Wasser dann in Flüsse und Meere geleitet und ist damit erst einmal "weg". Man könnte dieses Grauwasser nun durch Bäche, Moore und Speicherseen leiten, wo es durch Mikroben und die Pflanzenwelt weiter gereinigt wird und verdunsten/versickern kann. Hier fehlt es jedoch an Platz und Geld für den Transport. Wasser durch lange Leitungen pumpen ist teuer.
Moin, es wird ja im Video erwähnt, dass in totalversigelten Bereichen keine Grundwasserneubildung mehr stattfindet. Auf landwirtschaftlichen Flächen (und zum Teil auch in den Forstbereichen) ist ein großes Ziel möglichst immer auf den Flächen mit den landwirtschaftlichen Maschinen fahren zu können. Dafür wird in jede wechselfeuchte Senke eine Drainage gelegt damit das Wasser möglichst schnell im Vorfluter landet. Auch wenn hierdurch nicht alles Wasser abgefangen wird, gehe ich davon aus, dass sich das negativ auf die Grundwasserneubildung auswirkt.
Ein wirklich interessantes Video zum Thema Veränderung ich lebe in Brandenburg in meiner Kindheit und Jugend war die Spree auch im Sommer immer Wasserreich doch in den letzten Jahren konnte ich immer wieder beobachten wie Sie immer weniger Wasser hat und an einigen stellen sogar schon fast trocken lag was ich persönlich ziemlich besorgt betrachte
Bei uns ist leider einfach ein kompletter Bach dieses Jahr im Tal ausgetrocknet der hier hunderte von Jahren geflossen ist. War eine wichtige Trinkquelle für die Tiere hier im Wald und man hofft dass er im Herbst doch noch mal wieder kommt.
Danke für dieses aktuelle Thema. Ich bin letztes Jahr mit dem Fahrrad zum Mont Blanc gefahren und habe mich die meiste Zeit am Rhein gehalten. Vom Rhein oder der Nahe, war fast nichts mehr zu sehen. Ein Trauerspiel, welches mein Lehrer schon vor 17 Jahren vorhergesagt hat.
Danke Mirco! Habe gerade diesen Sommer oft zu hören bekommen " ist doch nix mit dürre " oder " mal ist es trockener mal feuchter alles komplett normal" und weiteres. Diese Verharmlosung und Relativierung der Lage macht mir wirklich Sorgen, umso glücklicher bin ich über ein Video wie dieses.
Dass im Sommer kein Regen gefallen ist in den letzten Jahren, ist mir nicht aufgefallen; vor allem in diesem Jahr nicht! Was mir allerdings in den letzten Jahren aufgefallen ist...wenn es mehr als eine Woche nicht regnet und die Sonne scheint -was vor 25 Jahren im Sommer noch als normal angesehen wurde - spricht man von einem Jahrhundertsommer...sobald es dann mal wieder einen Tag regnen sollte, spricht man auf einmal vom schlechtesten und wasserreichsten Sommer aller Zeiten. In den letzten Jahren habe ich eigentlich reichlich Wasser von oben feststellen können. Das einzige was ich vermute ist, dass sich anscheinend die Jahreszeiten verschieben.
Mein Opa hat seit 60 Jahren einen Brunnen im Garten (ja, nicht ganz legal aber damals dachte man auch nicht an die heutigen Probleme). Er versorgte Jahrzehnte lang seinen Garten mit Wasser. Dieses Jahr kam zum ersten mal nichts raus, auch nach den Regenfällen hatten wir immer noch kein Wasser. Daher wurde jetzt beschlossen den Garten an den Klimawandel anzupassen: Rasen weniger mähen, angepasstere Arten und noch mehr Regenwasser sammeln
Ja, das verstehe sogar ich. Wir sollten nur noch Kaffee, Tee und Softgetränke (natürlich ohne Zucker) trinken weil wir nicht mehr soviel Trinkwasser haben. Und Erdbeeren sollten wir nur noch aus Andalusien kaufen damit die ihr Wasser nicht umsonst vergeudet haben.
Hey Team @MrWissen2go, der größte Teil des Videos dreht sich um die 25% der Provathaushalte und 2% der Landwirtschaft. Die wenigen Akteure der Industrie und Energiewirtschaft werden so gut wie ausgeklammert - mal abgesehen davon dass das TeslaWerk kritisiert wird und der Lausitzer Braunkohletage nicht mal benannt wird. Ich finde das Video daher inhaltlich schlecht und mutlos die hauptsächlichen Wassernutzer (Energieerzeuger, Industrie) zu benennen wie zu kritisieren als auch zukünftige Lösungen aufzuzeigen. Enttäuschte Grüße
@@TheSamuiman Bissle naiv von dir oder? Dir is ja auch bewusst, dass das keine neutrale objektive beobachtung sondern ein negativ konnotierter und emotional behafteter begriff ist? Mit freier Entscheidung hat das nichts zu tun. Was soll den überhaupt die Kritik sein? Das Private Sender besser wären? Wie naiv kann man sein. So ein Schaf bist du doch nicht?
Was beim Thema Wasserverbrauch nicht vergessen werden darf, ist vor allem auch unsere Ernährung. Für die "Produktion " von einem Kilo Rindfleisch werden zwischen 15 000 und 16 000 Liter Wasser benötigt, für einen Liter Milch um die 1 000 Liter. Schweine- und Hühnerfleisch verbrauchen um die 4 000 Liter. Deshalb vegan für die Tiere und die Umwelt 💚
Wir haben hier im Saarland die tollen grünen saftigen Wiesen. Aber nur dieses Jahr. Die letzten Jahre war das im Sommer aber nicht so. Höhepunkt Sommer 2022, kein einziger grüner Grashalm mehr in unserem Garten, auf den Wiesen. Im Saarland haben wir wirklich Glück mit Trinkwasser, eine Qualität wie ich sie nur aus Nord-Schweden kenne.
Kopenhagen ist da ein gutes Beispiel für eine Schwammstadt. Glaube die haben 20 Jahre für den "Umbau" eingeplant und soll so gegen 2035 abgeschlossen sein... Super interessant!
@@fredclever9409 Ist in Berlin auch schon längst alles im Bau. Kopenhagen ist weltweit der absolute Vorreiter, aber Berlin in Deutschland besonders weit beim Thema Schwammstadt. Weil Berlin durch die besonderen regionalen Verhältnisse ganz besonders sowohl von Trockenheit als auch von Überflutung betroffen ist.
@@arctix4518 Cool, unsere Urenkel dürfen dann wohl die ersten fertigen Blocks der Berliner Schwammstadt bewundern, wenn es nicht aus Geldmangel abgebrochen wird.
Ich komme aus einem kleinen Dorf in Andalusien und dort ist tatsächlich schon Wassermangel, über 72000 Haushalte haben kein Trinkwasser. Riesige LKW aus Madrid fahren hier regelmässig an und alle stellen sich an und füllen das in Kanistern ab. Wasser aus dem Hahn kann man nicht zum Kochen nutzen. Ich bin gespannt, wie das weitergehen soll. Alle Wasserreservoirs in der Umgebung sind ausgetrocknet.
Hallo Mirko, Ich finde deine Videos gut recherchiert. Ich frage mich aber warum du nicht auf den wichtigen Beitrag von intakten und funktionierenden Wäldern zu dem Wasserhaushalt von Ökosystemem eingegangen bist ?
Ich arbeite beim Abwasserwerk und man merkt schon sehr stark das sich was tut. Firmen wie "Mall" arbeiten schon lange an die grundwasser erneuerung in versiegelten flächen. Auch Komunen machen sich beim bau neuer Entwässerungssysteme gedanken wie sie mehr wasser in den Boden eingespeist bekommen
Das Problem Wasser ist ein vielfältiges, deswegen vorab danke für das starke und spannende Video! Ich bin wie ein paar andere hier, nicht in irgendwelchen Branchen tätig, die mit Umwelt oder auch Wasser direkt zutun haben und dennoch gibt es ja selbst für mich als Laien, Dinge die stark ersichtlich sind, die auch hier im Video genannt werden, aber irgendwie der Druck aus der Bevölkerung fehlt etwas dagegen zu unternehmen. Machen wir uns nichts vor, die Niederschläge werden über das Jahr deutlich variabler werden mit vielen Trockenzeiten und vielen Starkregen Ereignissen, was den Wasserkreislauf wie im Video gesagt beeinflussen wird. Das ist aber einer der Punkte an denen wir mit als erstes ansetzen könnten, wenn wir wollen würden. Weniger versiegelte Flächen egal ob das Straßen, Markt & Fußgängerpassagen, Parkplätze, Häuser (gerade hier, brauchen wir einfach mehr Fläche in die Höhe anstelle der Breite, was in vielen Aspekten zur positiv zur Flächenversieglung beitragen würde) oder ähnliches ist, ein wichtiger Unterpunkt hierbei sind in meinen Augen eh Grundstücke bzgl. Schottergärten / Garagen / Betonierte Einfahrten. Ein Bereich an dem wir so viel Versickerungsfläche vergeuden nur weil es eben ein wenig bequemer ist den Garten / Vorgarten nicht machen zu müssen oder sich die Schuhe beim Umstieg aufs Auto nicht dreckig zu machen. Dies ist was, was wir natürlich alle persönlich ändern können, aber auch Kommunalpolitisch beeinflussen können. Dazu kommen natürlich noch Naturelle Flächen wie Moore, Auen und Natürliche Flussläufen, hier müssen wir mehr Renaturieren und Flächen zur Verfügung stellen. Wenn das heißt, dass das nette Ufer des Flusses jetzt nicht mehr so gerade ist oder so zum Sitzen einlädt, dann ist das etwas was wir in kauf nehmen müssen, genauso wie dass das Flussufer vielleicht nur noch 2 von 12 Monaten nutzbar ist, anstelle von 8/12 Monaten. Letztlich würde ich mir noch wünschen wir würden deutlich stärker gegen Wasserentnahme vorgehen, wir haben quasi alle Regionale Wasserversorger für unser Trinkwasser, wieso also werden Wasserbrunnen und Quellen an Private Unternehmen verkauft? Wenn die Wasser für die Cola oder das Redbull brauchen, dann haben die das beim Wasserversorger einzukaufen und wenn der nur Wasser für 2000 Liter Cola pro Tag entnehmen kann, dann ist das so, glaube wir wollen alle keine Verhältnisse wie in Spanien oder Frankreich wo aufgrund von Profitgierigen Unternehmen teilweise ganze Landstriche und Ortschaften kein Trinkwasser mehr haben. Weiterführend gilt das dann natürlich auch für die Landwirtschaft und Co. klar esse ich auch gerne schon im Mai ein paar Erdbeeren, aber eigentlich sollte das nicht möglich sein, wenn wir dafür nicht die Natur aufopfern, also braucht es auch hier klare Richtlinien: Was, wann und in welcher Menge es angebaut werden darf.
Vor allem ist einiges was Du nennst einfach unnötig. Zum Beispiel betonierte Einfahrt: Früher hat man oft einzelne Platten gelegt, 2 reihen für die Reifen und ggf noch ein Gehweg zum Haus. Heute ist es Standard, Beton oder Steine auf dem gesamten Grundstück zu verteilen mit Ausnahme von den 2 Quadratmetern Vorgarten, wo Muddi ihre Blumen pflanzt. Wenn ich ein Haus bauen würde, ich würde auch einzelne Wege mit solchen Platten ausstatten, um nicht immer durch den Matsch rennen zu müssen, aber alles andere bleibt unberührt, und nicht umgekehrt 90% zumachen und in den restlichen 10% Sachen anpflanzen. Schottergärten sind eh potthässlich und ne reine Modeerscheinung, die werden - hoffentlich - von allein wieder verschwinden.
Sehr wichtiges und interessantes Thema. Leider kann ich jedoch nichts mit der Flächeneinheit von Fußballfelder anfangen so es beider Bodenversieglung angesprochen wurde
Das haut so nicht hin, durch die vielen Regenfälle dieses Jahr hat sich zwar die obere Schicht im Boden in Westdeutschland (Nicht zB in Brandenburg) erholt, aber das Grundwasser in den tieferen Schichten zieht sich vielerorts trotzdem zurück, die Dürreperioden der Vergangenheit sind nicht spurlos an unserem Wasser vorbeigegangen. Es fehlen 1,5 Jahre Niederschlag um die Reserven wieder aufzufüllen
@@derfuchs6522 nö, die Kommunen sollten einfach mal aufhören sogar überregional Grundwasser abzupumpen, um es als flüssiges Gold zu verkaufen. Weil heutzutage halt auch jeder mind. 1x am Tag duschen und die Waschmaschine laufen lassen muss.
Ja, vor allem durch die Versiegelung der Flächen beim Bau der vielen Windräder, die nicht recycelbar sind, wird die Umwelt massiv zerstört und wir haben weniger Grundwasser. Vielen dank für diese Info.
Wie kann man nur tolerieren, dass das Grundwasser irgendwelchen Firmen gehören darf. Es sollte allen gleichermaßen gehören. Irgendwann muss man sich noch seinen Sauerstoff kaufen und es würde nicht wundern.
Danke für das informative Video zu diesem wichtigen Thema. Nach meiner Erfahrung wird das Thema Wasserrückhalt und Versickerung vor Ort leider allgemein noch viel zu wenig berücksichtigt. Letztes Jahr wurde z.B. der mehrere Tausend Quadratmeter große Parkplatz eines Möbelhauses in der Nähe neu gestaltet. Die Zufahrtswege wurden asphaltiert, die Parkplätze mit Betonpflaster befestigt, es wurden nur ein paar winzige Alibi-Grünflächen geschaffen, das Oberflächenwasser wird über Hofeinläufe zur städtischen Kläranlage geleitet. Der gesamte riesige Parkplatz ist also nahezu komplett versiegelt. Besser wäre es gewesen die Parkflächen z.B. mit Rasenpflaster zu befestigen und zwischen den Parkplatz-Reihen bepflanzte Versickerungsmulden herzustellen. Anscheinend hatte jedoch weder das Möbelhaus, noch das Planungsbüro, noch die Baubehörde das Thema auf dem Schirm...
Wichtiges Thema! Ich arbeite für einen Wasserversorger in den Niederlande. Wir haben gleiche Probleme wie Deutschland. Hier gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten, zum beispiel der Rhein voll nutzen, der Wasserstand des IJsselmeer erhöhen so dass wasser genutzt könnte werden im sommer und, das wasser in "Wadis" infiltrieren. In Belgien gibt es schon ein Wasserproblem. Da baut man nur neue Häuser mit eine Grauwasseranlage.
GeoEngineering BEENDEN ‼️ Dann wird es schlagartig besser. Allerdings gibt es MASSIVE UMWELTprobleme mit der Industrie in allen BEREICHEN, der Kriegs-und Raumfahrttechnik, dem Landbesitz, der nicht neutralen Berichterstattung der MEDIEN, den EX😎perten und deren Lobby und vieles mehr.😉
Ich komme aus Brandenburg und hier ist es wirklich sehr stark merklich wie das Wasser, vor allem in Seen und Flüssen zurück geht. DIe Seen werden flachen Bäche trocknen aus seit Tesla hier ist ist es wahrscheinlich noch dramatischer geworden und ich finde es wirklich erschreckend.
Im Vergleich zu den Anfang 2000er ist es tatsächlich trockener geworden. Allerdings war das aber auch die nasseste Zeit seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Für einen langfristigen Trend ist es noch viel zu früh. Das Jahr 2023 war bisher jedenfalls nicht trocken
Kommz drauf an. Es bringt nicht, wenn es zwei Wochen durchschüttet, der Boden das Wasser nicht aufnehmen kann, weil er komplett ausgetrocknet ist. Die Grundwasserpegel in Deutschland sinken immer weiter (Quelle: Correctiv-Recherche). Außerdem verschieben sich die Regenmuster. Im Winter (und auch im Frühling und Herbst) nehmen die Niederschläge zu, im Sommer ab. Das heißt, der gesamte Wasserkreislauf verschiebt sich - regional und saisonal. Es kommt also nicht auf die absolute Wassermenge an. Es bringt nichts, wenn zwei Monate Dürre die Böden austrocknen und es danach zwei Wochen Platzregen gibt. Dann kann der Boden kein Wasser aufnehmen. Die Folgen: der Boden bleibt trocken (v. a. in tieferen Schichten), es kommt zu Überschwemmungen, Sturmfluten und erhöhter Erosion, die den fruchtbaren Boden wegschwemmt. Außerdem sind Geröll-/Schlammlawinen häufiger.
Seitdem ich mein Regenwasser fürs gießen selbst sammel und den Tankfüllstand mit einem Sensor überwache ist mir erst bewusst geworden wie selten es "richtig" regnet. Dieses Jahr 2 mal im ganzen Sommer.
Wir mußten unser Haus mit Bodenpflöcken stabilisieren, weil der Lehm darunter ausgetrocknet ist. Da wir am Hang wohnen floß immer genug Wasser durch und hat den Lehm feucht gehalten, durch die Trockenheit der letzten Jahre fließt aber kaum noch Wasser. Als ich noch ein Kind war, so 30 Jahre her, mußte man nur ein Loch graben und dann lief das Loch sofort voll Wasser. Das ist natürlich schlecht zum bauen aber super um Gemüse anzubauen, nur das fehlt jetzt. Außerdem haben wir seit 22 Jahren eine Zisterne die das Regenwasser vom Dach auffängt, in den ersten Jahren war die auch jedes Frühjahr Voll, allerdings ist das nciht mehr so, jetzt ist sie im Frühjahr leer und nur wenn mal lange genug Regen fällt sit sie voll genug für ein paar Wochen. Im großen und Ganzen zuwenig Niederschlag über das Jahr gerechnet und fast keiner mehr im Winter! Daß der Winter zu trocken ist, und es zu warm, sieht man auch an den früher Regelmäßigen Überschwemmungen, normalerweise war im Februar überall in der Gegend Land unter, zumindest für ein paar Tage, die meisten Flußläufe fangen das aber überwiegend auf, allerdings gabs das seit gut 20 Jahren nicht mehr, jetzt ist das maximal bei Starkregenereignissen und dann auch nur ganz kurz.
Man muss jedoch anmerken, dass D. sehr wassereffizient ist, auch im Vergleich zu unseren Nachbarländern. Wir werden nicht verdursten und wir werden keine extremen Dürren haben, das sagen zumindest Wasserforscher. Manchmal klingt es ja so... Aber da haben die wirklich heißen Länder ganz andere Probleme..
Werden wir nicht weil große wasserkonzerne woanders damit beschäftigt sind, die ressourcen auszubeuten. Wir sind die steuerkuh europas, unsere milch wird nicht getrunken. Noch nicht.
Natürlich sind wir noch ansatzweise privilegiert. Aber je früher ein Problem erkannt wird desto besser/ länger und effizienter könnte man sich darauf vorbereiten. Dann sind wir abgesichert sowie im Optimalfall bereit Wasser zu exportieren(für umsonst oder entgeltliche sei dahingestellt) Aber ja bis bei uns was passiert dauert es Jahrzehnte und wenn dann nur mit Maßnahmen die als Alibi dienen. Oder nur gut auf dem Papier aussehen.
wenn nicht so viele flächen zubetoniert wären, und nebendran in die kanalisation abgeleitet werden würden, bzw die ganzen SCHROTT wasserverschwender wie coca cola und co grundwasser nutzen würden, könnte der grundwasserspiegel wieder steigen. wenn das wasser in die kanalisation kommt, zb durch autobahnkanalisation, häusliche kanalisation, läuft es verunreinigt in die kanalisation im klärwerk ist es aber nicht möglich, alle gift und schadstoffe rauszufiltern schaut doch mal die situation in anderen ländern an, wo das klappt, zb srilanka hat ein ausgeklügeltes system, man muss nur etwas fläche opfern, die man tiefgenug ausgräbt, um dann dort regenwasser zu sammeln, für bestimmte dinge, wie zb feuer löschen, bestimmte idustriezweige, etc, bestenfalls auch so große sammelbecken, dass der ottonormalverbraucher hinkommen kann und direkt das regenwasser, was dort ungefiltert, einfach nur gesammelt wird, in bestimmter menge (vllt 1, 2, 3 regentonnen oder ein kleines fass dergleichen, abnehmen kann um das nötigste im garten zu bewässern. ich ärgere mich so oft einfach nur kaputt wenn ich höre, dass sich menschen einen pool mit 10 oder 20 tausend litern gönnen, wo jedes jahr das wasser gewechselt werden muss, nur dass die drei mal drin plantschen. und ich schäme mich schon, wenn ich mal drei vier mal mit dem schlauch mein gemüse wässere, wobei das wasser weniger schädlich ist, als der transport, der dann für die selbe menge an lebensmitteln aufgebraucht wird. geschweigedenn, die bedingungen in dem land... es ist nur noch unfair. wir haben damals das grundgesetzbuch und die bibel in der schule gehabt. kann man nicht einfach ein grundsozial und verantwortungsbewusstbuch lehren??????? zu viele egospasten, die anderen das leben bitter machen.
Das Thema Zisterne ist mir als "wessi" (auch wenn ich den begriff als kind der 2000er eigentlich ablehne wurde ich dennoch so wahrgenommen), auch aufgefallen als ich mal 2 monate in Brandenburg gelebt hab. Wenn man dort mal übers land fährt und sich so die häuser anschaut dann scheint es das wirklich sehr selten zu geben, meistens wird das Abwasser aus der regenrinne einfach auf den rasen im vorgarten abgeleitet. Und wenn man nachfragt, wie gärten bewässert werden, dann hat gefühlt jeder oder jeder 2. einen Brunnen. Ich will das jetzt nicht skandalisieren oder anprangern, ich weiß nur dass mir das damals deutlich aufgefallen ist und mich das sehr überrascht hat, weils ichs aus Rheinland-Pfalz kenne, dass die meisten eigenheim besitzer regenwasser in irgend einer form sei es über Zisterne oder über mehrere Tonnen die an die regenrinnen angeschlossen sind, nutzen. Und ich glaub über kurz oder lang wird man sich in Brandenburg oder zumindest dort wo ich da war, wohl auch gedanken machen müssen.
Das Abwasser aus der Regenrinne ist Regenwasser... Wenn Regenwasser dem Grundwasser zugeführt wird ist das gut, es belastet damit nicht den Wasserstand. Wenn Zisternen angeschlossen sind oder werden, fehlt dieses Wasser vorerst der Natur.🫤
Ich habe 2002 gebaut und in eine Zisterne mit 5000 l investiert. Ich nutze es auch über ein 2. Leitungssystem im Haus für die Toilettenspülung. Seit ein paar Jahren muss ich dafür sogar noch Abwasser bezahlen. In meiner Nachbarschaft macht das soweit ich weiß sonst keiner. Es werden höchstens über eine Regentonne ein paar Liter Regenwasser aufgefangen. In den 2000ern musste ich selten wegen Wassermangel in der Zisterne auf Leitungswasser umstellen. In den letzten Jahren haben wir immer weniger Regen und wenn es dann doch regnet, kommt zu viel auf einmal. Früher regnete es regelmäßiger als heute. Das ist meine Erfahrung nach 21 Jahren Zisterne. Ich wohne übrigens ca. 20 km nordwestlich von Stuttgart.
"Wenn so viel Wasser auf einmal fällt sind die obersten Bodenschichten ruckzuck gesättigt, sodass das restliche Regenwasser über Gräben in die Flüsse Richtung Meer abfließt und nicht mehr vor Ort versickern kann." Flussbegradigungen und aehnliche Massnahmen sind in diesem zusamenhang ein ernstes Proble, da durch solche Massnahmen z.B.die Flliessgeschwindigkeit erhoeht wird und wenigerWasser aus dem Flussbett versickern wird ..
Regen auffangen funktioniert nunmal nur, wenn auch regelmäßig Regen fällt. Außerdem steigt mit der Größe des Grundstücks auch der Wasserbedarf. Dabei wird eine normale 300l Regentonne dann buchstäblich zum Tropfen auf den heißen Stein. Auch eine 5000l Zisterne reicht da vielleicht nur um zweimal zu gießen.
Mal wieder ein super Video. Ich hätte mir aber gewünscht, dass auch auf den aktuellen Sommer eingegangen wird. Es war in den letzten Monaten nur am regnen.
Leider aber auch der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das bisschen Regen, is leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Für das Grundwasser wäre am relevantesten vor allem der Niederschlag im Winter in Form von Schnee , der aber inzwischen fast komplett aus bleibt. 😢
Durch die Trockenphasen ist jedoch der Boden so ausgetrocknet, dass dieser kaum Wasser aufnehmen kann. Das Wasser fliest dann einfach weiter und es entsteht Flut Gefahr (so wie im Ahrtal). Zudem ist das kein "guter" Regen, sondern Monsun artiger Regen. Dieser Entsteht durch die stark aufgeheizte Luft, welche mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Wenn es jetzt anfängt zu Regnen kühlt sich die Luft ab und gibt die Feuchtigkeit ab, wodurch es stärker und heftiger Regnet. Hier kommt dann der Trockene Boden doppelt zum Tragen, weil es einfach zu viel Wasser auf einmal ist.
Ich bin ausgewandert und lebe seit 2006 in Thailand. Wir haben am Grundstück - da zu weit von Siedlungen und Anschluss weg - Grundwasserbrunnen mit 27 Metern Tiefe. Die Leistung hat in den Jahren abgenommen, aber ich vermute noch eher technische Mängel (Alterung, Verdichtung, Sand). Da aber die Bebauung in so 1 km Umkreis erheblich zugenommen hat - wird das sicher mal klar weniger werden. Die Siedlung hinter uns hat schon auf 100 Meter tief gebohrt. Also am Grundwasser sehe ich keine Veränderung - aber die Regenmengen hier sind auch noch recht gut. Zudem ist die Lage hier um Chiang Mai vielleicht vorteilhafter, da es sich um ein grosses Tal handelt, und der 'Ausgang' ein grosser Stausee ist (Bhumipol Dam). Ich vermute daher, das sich das Grundwasser durch eigentlich 360 Berge rundherum leichter erneuern kann und auch keinen anderen Ausgang als Oberflächenwasser hat. Der Geysir in San Kampaeng hat sich auch nicht verändert - obwohl ich da nicht sicher bin ob das noch Naturdruck ist, aber da kommt immer noch Wasser - somit wohl noch recht stabile Lage hier. Ja, es ist aber korrekt - wir müssen bei der Nutzung von Wasser umdenken. Das Regenwasser in einer Tonne reicht auch zum Auto waschen, und meist nur die verkehrstechnisch wichtigen Teile (Sicht, Licht, ...). Badewanne haben wir erst gar nicht - und das 'saubere' Abwasser geht in den Garten. Nur Schwarzwasser ? muss ab und an geholt werden - da habe ich keine Felder für. Ich habe aber auch damals 2007 schon Betonringe am Parkplatz eingebaut, um das doch schnelle und viel Regenwasser erst noch am Grundstück zu halten, bevor es dann in den Reis- Felder-Versorgungskanal entweicht. So gesehen sind die Reisfelder hier eine natürliche Verzögerung des Oberflächenwassers. Jedes Feld hält bis zu 5 cm - das sind schon enorme Mengen, die eben nicht so schnell es geht im Fluss landen. Sonst aber machen die hier auch viele Fehler wie in Mitteleuropa, aber hier wurden schon lange recht umfangreiche Verteilersysteme gebaut. Wasser wird also sehr oft immer und immer wieder im Flussverlauf wieder weg geleitet und verteilt. Das verringert Flut, hält das Wasser länger um Umland und halt die Landwirtschaft/Natur doch länger feucht genug. Zudem haben viele Bauern hier auch ihren eigenen Pond am Feld, der sich in der Regenzeit füllt und dann ausgepumpt werden kann. Unser Pond, entstanden durch eine gescheiterte Baumaßnahme, fällt in den trockenen Jahren auch um locker 1 Meter ab. Außer unserem Dachwasser hat es keinen Zulauf. Und wenn dann Wassermangel doch kommt, ist es gleichzeitig sehr heiß. Dann laufen meine AirCons und die liefern mir täglich manchmal je so 10 Liter für den Notfall (Solarstrom). Also auch beim Wasser sind wir zu sorgenlos, wie bei allen letztlich doch endlichen natürlichen Ressourcen. Es wird uns auf die Füße fallen. Ich verfolge die Lage in Deutschland schon.
Vor 2 Jahren wurde ich im Internet in einer Diskussion mit Rechten ausgelacht, da ich behauptete, dass das Wasser in Deutschland knapp werden wird. Nun, hier sind wir. Zudem, es gab einige, die meinten, die Erdoberfläche bestehe zu 70% aus Wasser, wir können nicht verdursten, ich glaube das sagt alles. Kommentar Nummer 2, haha.
Mit Rechten brauchst du darüber normalerweise nicht zu diskutieren. Die können meist nicht weiter als bis zur Haustür denken. Da fehlt es an grundsätzlichem Vorstellungsvermögen und vor allem am Willen, dazu zu lernen. Bei Rechten zählt, was sie vor 30 Jahren gelernt haben, alles andere sind Lügen, Fake News und Verschwörungen von linksgrünversifften Eliten. Es sind eben meist sehr dumme Menschen...
In der Nord-Schweiz, am Alpenrand das selbe. Längere Trockenphasen. Dadurch weniger Schneefall, der die Gletscher bis im Frühsommer vor Sonneneinstrahlung schützt. Dadurch schnelleres Abschmelzen des ungeschützten Eisblockes. Es gibt dadurch vermehrt Saisonales Hochwasser und Trockenfallen der Rheinzuflüsse.
Der Wasserverbrauch in Deutschland ist in den letzten ~20 Jahren um ~20% gesunken. Viele Kläranlagen oder Kanalbetreiber gefällt das nicht mal da sie auf mehr Verbrauch ausgelegt waren/sind. In der Beziehung tut sich also schon lange was. Was mir persönlich auffällt ist das unsere Wasserhähne am Waschbecken, nicht zum Wassersparen gedacht sind. Ich selber versuche beim händewaschen so wenig Wasser wie möglich zu nutzen. ABER Um das in einer ""angenehmen"" Temperatur zu machen, bin ich sehr lange drüber und verbrauche so sogar noch mehr Wasser als wenn ich dies ignoriere. Mit kaltem Wasser händer zu waschen spart dabei natürlich auch noch Geld. Hierfür würde ich mir eine neue Generation von Kugelhänen wünschen. Vor paar Tagen hab ich eine Doku gesehen in der es um die Wasserversorgung von Berlin ging. Ausbleibung des Grubenwassers der Tagebaus in der Lausitz. Da wird schon drüber Diskutiert andere Flüsse an zu zapfen. Das die Anwohner dieser Flüsse nicht begeistert sind, ist klar. Nur haben wir eine Wahl? Natürlich. Sie gefällt uns nur nicht. Ich selber würde gerne mehr machen, als Mieter habe ich in dieser Beziehung aber gleich Null Möglichkeiten. Außer Wasser sparen was ich schon mache. Was mir aber auch besonders auffällt ist, das es keine Entsieglung von ungenuzten Flächen gibt. Ist hier die Gewinnmaximierung bzw VerlustReduzierung wichtiger als der Aufbau eines Grundwassers? Scheinbar schon.
Und dann darf eine Firma wie Tesla eine riesige Fabrik in ein Trinkwasserschutzgebiet bauen. Okay im Video wurde das also erwähnt mit Tesla, sehr gut 👍
Vor allem Fleisch benötigt sehr viel Wasser. In 1 kg Rindfleisch stecken im globalen Durchschnitt 15415 Liter, in 1 kg Schweinefleisch 5988 Liter und in 1 kg Geflügelfleisch 4325 Liter Wasser. Für ein Kilogramm Avocados, das sind etwa 2-3 Stück, werden bis zu 1000 Liter Wasser benötigt
Hauptsache alle beschweren sich über den Regen im Sommer 2023, während woanders alles abbrennt oder durch Unwetter überflutet wird. Und ich sag immer, dass wir den Regen brauchen.
Zum Thema der Wahrnehmung und damit verbundenen Erinnerung gibt's entsprechende Forschungsstudien. Leider eine Kerbe in die gerne vom Gegenkampagnen geschlagen wird, um ihre Fehlinformationen zu verbreiten 😔
Dachte ich auch und dann sollte ich bei meinen Großeltern im Garten ein Loch graben und habe die Spitzhacke gebraucht. Steinhart und ausgetrocknet war die Erde sobald ich tiefer als 10 cm war.
@@guntherjager5085 es scheint endlich mal Die Sonne jetzt, ja.. Davor hat es 4-5wochen durchgerechnet und wir hatten keinen Sommer 🤷♂️ es war nass und kalt und da von der angeblichen Trockenheit zu quatschen grenzt an volksverarsche
@@wallerwolf6930 Haben Sie dem Gesundheitsexperten Herrn Karl L. auch alles geglaubt? Das große C ist ja nun vorerst in Vergessenheit geraten. Jetzt kommen die Herren und Damen Klimaexperten…ich stelle ja nicht alles in Frage, es ist halt ein Vertrauensverlust in Gänze. Der Herr Lesch ist auch so ein Experte. Vor ein paar Jahren noch ganz anderer Meinung. Heute erzählt er uns schlicht die Unwahrheit. Wem darf ich noch glauben. Bürgerfragerunde mit dem Bundeskanzler im ÖRR. Fakt ist: die Fragen der“ Bürger“ kamen mehr oder weniger von Personen, die der Partei sehr nahe stehen. Schauen Sie hier auf TH-cam nach Scholz Bürgerfragerunde . Irgendetwas läuft hier in diesem Land nicht richtig
Egal wie klein der anteil eines jeden einzelnen von uns ist, kann dennoch jeder nen kleinen teil dazu beitragen. Man kann vllt mal überdenken als Konsument ob ich im März/ April wirklich erdbeeren aus andalusien brauchen. Hier Muss auch mal der Konsument sich selbst hinterfragen. In NRW hat es dieses Jahr wieder viel geregnet und das merkt man. Landschaft ist nicht verbrannt die Talsperren sind wieder voll aber das kann nächstes Jahr schon wieder anders sein
In meiner Region bekommt man vom Wassermangel nichts mit, meines Wissens gab es nur Gespräche auf kommunaler ebene bzgl. der Bewässerung von Sportanlagen im Sommer. In den letzten Sommern haben wir persönlich allerdings bemerkt dass der Rasen untypisch schnell vertrocknet und der Boden aufreißt. Da wir ohnehin nicht so viel wert auf einen schönen Rasen legen und er ohnehin eher einer wilden Wiese ähnelt, haben wir uns entschieden den Rasen über die heißesten Sommermonate einfach nicht mehr zu mähen, damit die Feuchtigkeit im Boden bleibt. Auch im Gemüsegarten haben wir das Unkraut weitestgehend in Ruhe gelassen, damit mehr von der Bodenfläche von Pflanzen bedeckt ist.
Trotz der Wasserknappheit wird weiterhin großzügig Viehzucht betrieben, was enorme Mengen an Trinkwasser verbraucht. Ohne Verzicht auf tierische Lebensmittel gehen wir unaufhörlich auf eine globale Ressourcenknappheit zu
"Haushalte verbrauchen nur 1/4 des Wasser" und ich kann kaum darauf warten dass Firmen und die Politik so tun als ob wir eigenhändig das Rheinland austrocknen indem wir „unsere Teller zu ineffizient waschen“ oder „zu häufig duschen“
Erinnert mich leider an den Satz "Dann sollen sie doch Kuchen essen", unsere Politiker leben so in ihrer Blase (für reiche) dass sie den Bezug zur Realität verloren haben. So wirkt es für mich
Da muss wohl der gute alte Waschlappen wieder herhalten.
da kommt dann Nestlé und erfindet den privaten H2O Fußabdruck :P
genau so wird’s laufen warte ab
Also ich sag es mal so, die Franzosen lassen sich sowas nicht gefallen. Können wir uns mal die eine oder andere Sache abschauen
Danke für das spannende Video!
Zum Thema Nutzhanf schreibe ich gerade meine Bachelorarbeit. Deshalb hier noch ein paar kleine Sidefacts:
- Man könnte tatsächlich größere Mengen Hanfsamen essen. Diese sind sehr eiweißreich und haben viele gesunde Fette. Außerdem kann man daraus auch Mehl herstellen und es entsprechend weiterverarbeiten. Die Samen können auch zu Hanföl gepresst werden. Der Presskuchen kann dann als proteinreicher Futter für Tiere dienen.
- Aus 1 ha bekommt man über 20 Jahre gerechnet ca. 4 mal mehr Zellulose für z. B. Papier als aus einem Wald.
- Hanf macht tiefer liegendes Wasser durch seine langen Wurzeln und dem Kapillareffekt für andere Pflanzen nutzbar.
Eine durch und durch vielfältige und faszinierende Pflanze also. Schade, dass die bürokratischen Hürden für den Anbau in Deutschland so hoch sind..
Was studierst du
Shishalogie
Interessant! Danke für den Beitrag 👍
@@PsychWonder Ok Thorsten. Wenn ich dir Stifte gebe, malst du uns dann ein ganz tolles Bild ?
@@chrisklaffi9425 gerne, aber auch nur weil du so freundlich fragst. :)
Ich finde dieses "wir müssen als Bevölkerung das Wasser mehr schätzen und als Einzelpersonen mehr einsparen" zwar prinzipiell gut und wichtig, aber ist es nicht auch eher die Industrie, die dass mehr zu schätzen wissen sollte und Wasser einsparen sollte? Immerhin ist das der größte Wasserkonsument. Für mich klingt es ein bisschen wie bei Maßnahmen gegen den Klimawandel, wo auch gerne die persönliche eigenen Verantwortung hervorgehoben wird (CO2 Fußabdruck, iss weniger Fleisch, fahr weniger Auto, kauf nachhaltige Produkte), wobei der 0815 Bürger mit seinem Verhalten kaum einen Einfluss hat und es die Politik und Industrie sind, die tatsächlich notwendigerweise Maßnahmen umsetzen müssen, damit sich was ändert. Was natürlich nicht heißen soll, dass man auch als Einzelperson seinen Teil beitragen kann und sollte. Mein Punkt ist nur, die Verantwortung auf die Bevölkerung abzuschieben ist einfach, aber die großen Veränderungen werden durch Industrie und Politik angestoßen.
Also absofort nurnoch Plastiktüten statt Papiertüten kaufen!
@@Simon-xb4fnnö, einfach gar keine Tüten kaufen. Im Normalfall hat doch eh jeder schon ein paar Taschen und Tüten zu Hause.
Über diesen Punkt habe ich auch nachdenken müssen. Vor allem da aktuell ja Halbleiter Fabriken Thema sind. TSMC hat es sich aufgrund der Wasserproblematik zur Aufgabe gemacht, einen großen Teil des genutzten Wassers zu recyceln. In Taiwan. Halbleiterproduktion ist nun mal Wasseraufwändig. Aber wie sieht es jetzt mit den deutschen Werken aus die entstehen sollen?
Tesla wird gerne genannt als großer Wasserverbraucher in der Problemregion Brandenburg.
Der Braunkohle Konzern LEAG verbrauchte 2021 dagegen 80 mal so viel wie Tesla in Grünheide und ist so gut wie keinem ein Begriff. Vom CO2 der Braunkohle mal abgesehen.
"Aber die Wirtschaft ..."
@@uNiandstrize Ja aus Plastik oder Papier lul
Ich bin Stauwart an einer Trinkwassertalsperre in Sachsen und kann aus Erfahrung sagen dass der fehlende Niederschlag sich bei uns deutlich bemerkbar macht. Es gab bei uns in den letzten 4 Jahren in jedem Sommer einen sogenannten Qmin Erlass was bedeutet sobald der Zulauf die vorgeschriebene minimale Abgabe an das unterhalb liegende Flussbett unterschreitet, wird die Abgabe auf 0 reduziert um sämtliches Wasser für die Trinkwasseraufbereitung zurück zu halten. Das war bis vor ein paar Jahren eine Absolute Seltenheit, wird aber vorraussichtlich zum neuen Standard über die Sommermonate.
Wie war es denn dieses Jahr? Gefühlt hat es ja diesen Sommer sehr viel geregnet. Oder war das in Sachsen nicht so? Bin in NRW und wir hatten dermaßen viel Regen, dass war schon nicht mehr lustig.
Ich hatte so die wage Hoffnung, dass sich das auch aufs Grundwasser und die Stauseen positiv ausgewirkt hat.
Sicher. Und in 10 jahren haben wir wieder zu viel Regen oder Kälte. Man muss doch aber diese Perioden auf 10~20~30 jahren sehen und bewerten. Nicht auf 2,3 oder 5~10 jahren. Das sind ganz normale Klimaperioden im Wechsel. Mal länger oder kürzer. Das ist Klima. Ganz normal. Das sind auch keine Extreme oder gar Menschen gemacht. Einfach die Vergangenheit hernehmen. Immer auf Perioden von Jahrzehten beobachten. War schon immer so. Nur gewollte, gemachte Panik der Klimakapitalisten, die uns ausnehmen, sich dumm u. dämlich verdienen. Wie Corona. Von der Politik untetstützt, da die dadurch auch uns Bürger steuern und in ihrem Sinne kontrollieren können. Alle Weltuntergangsapokalyktiker und Möchtegerngutmenschen fallen nur zu gerne, darauf rein. Sonst haben die keine Bestätigung ihrer Selbstverliebtheit.
@@raraavis7782In diesem Jahr siehts so aus:
NRW: 722 Liter pro m2
Sachsen: 480 Liter pro m2
Das sind die Regenmengen in diesen Bundesländern seit 1.1.2023. Wie man sieht, hats in NRW 50% mehr geregnet als in Sachsen.
Auch insgesamt ist NRW in 2023 das regenreichste Bundesland Deutschlands bisher.
@@Kx_xK
Ja, das hatten wir ja letztes Jahr hier in der Gegend. Aber diesen Sommer war es wirklich einfach nur 20°C und immer wieder ganz normaler Regen. Überhaupt kein extremes Wetter, an und für sich. Nur völlig untypisch für Juli/August.
@@Simon.Louis1999
Oh ok. Hätte ich eigentlich auch selbst nachschauen können 😎.
Aber danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast. Sind fast 500l/m2 denn wirklich zu wenig? Weil unsere 700+ waren definitiv mehr als nötig oder normal. Wenn man jetzt mal außer Acht lässt, dass es, wie gesagt, dem Grundwasserspiegel hoffentlich gut getan hat. Da hätte ich jetzt so spontan vermutet, dass ein Drittel weniger 'normaler' Sommerniederschlag wäre.
Wobei es allerdings auch den ganzen Juni nicht wirklich geregnet hat. Das muss man natürlich auch beim Durchschnitt mit einbeziehen.
Oh man. Wer hätte gedacht, dass wir uns hier in Deutschland mal um zu wenig Regen Sorgen machen müssen. Ich jedenfalls nicht, vor 20 oder 30 Jahren. Das ist mal ein Problem, mit dem ich wirklich damals nie gerechnet hätte.
In meiner Stadt sind ständig irgendwelche Baustellen, Sanierungen etc. Und wenn es dann fertig ist, sieht man überall nur Beton, große freie Plätze und leider keine Bäume, Schattenstellen. Das macht mich wütend, zumal kaum noch jemand in die Stadt geht und wenn wirst du vor Hitze gegrillt.
Baumpflege ist der Stadt zu teuer. Natürlich ist das kurzsichtig gedacht.
Hmmm, es gibt da sowas namens „Dörfer“ schonmal gehört?
Hier das Gleiche... Parks werden nicht gepflegt, kranke Bäume einfach entfernt, Grünflächen mit Hochhäusern zugebaut und ringsrum alles zubetoniert oder -gepflastert. Orte, an denen ich meine Kindheit verbracht hatte, existieren schon gar nicht mehr, weil diese mittlerweile komplett zugebaut sind...
@@baelavay also wenn du das in singapur sagen würdest, die würden dich auslachen Singapur ist eine Stadt voller Bäume und Grünflächen
Grundsätzlich wieder mal ein wichtiger und guter Beitrag, aber bitte stellt doch klar welche Industriezweige wirklich das Wasser verschwenden. Der Berg und Tagebau sind die mit Abstand größten Wasserverschwender und um das Thema mit dem brandenburgischen Wasserproblem gibt es nicht erst durch oder seit Tesla. Tesla selber gibt regelmäßig Einblicke in deren Zahlen und ist weit unter den anderen Herstellern wie VW, BMW und co.
Wenn man dieses Thema wie leider auch nur wenig angesprochen im Wasserkreislauf genauer betrachtet haben wir genug Wasser, aber dieses liegt viel zu tief als das es Pflanzen und Tiere nutzen könnten. Ja Deutschland geht das Wasser aus, aber nicht den menschlichen Bewohnern sondern der Natur!
Ebenso Aspekte wie die unglaublich langsame Entwicklung / Modernisierung was Aufbereitungsverfahren und Verteilersysteme angeht fehlt hier völlig. Viele Thema dieses Kanals sind sicherlich zeitgemäßer, betreffen uns direkter oder sind einfach viel schockierender als "Das deutsche Grundwasser", bei 5 Minuten mehr hätte man jedoch vieles mit abdecken können, was extrem wichtig ist bei der Debatte.
Dennoch vielen Dank für eure Arbeit!
Dass Brandenburg schon vor Tesla wasserprobleme hatte ist ja genau der Punkt. Durchschnittlich haben wir ja genug Wasser, nur gibt es Regionen mit Mangel und andere mit Überschuss. Die Kritik an Tesla ist halt, dass sie da das Wasser benötigen, wo es eh schon knapp ist.
Kannst ja mal zb Benz und Rastatt googeln… die Autoindustrie verbraucht seit Jahrzehnten unser eigetl in Masse vorkommendes Trinkwasser des Rheintales… echt traurig… es gibt 0 Regulation für die Industrie was Wasser angeht!
@@Jonas-uh7bb und nicht nur keine Regulation, auch keine Kontrolle. Die deutschen Behörden haben vermutlich in den meisten Fällen keine Ahnung, wieviel tatsächlich entnommen wird. Und wer möchte zahlen trauen, die freiwillig vorgelegt werden und einer eigenen freiwilligen Kontrolle unterliegen?
Ich bin öfters im Spreewald und plausche dort öfters mit Einheimischen, diese Berichten dass sie keine Probelme haben. Als Grund nennen sie das gute Stau und Wehrsystem und Überflutungszonen um das Wasser zurück zu halten. Leider wurde beim Hochwasserschutz viel falsch gemacht früher. Ne Freundin aussem THW meinte das jede Lokal Regierung selber über den Hochwasserschutz entscheidet und da war das Motto: Hauptsache weiter den Fluss runter. Dadurch wird leider wenig Wasser zurück gehalten und wenn es durch die Wetterextreme mal wieder regnet, regnet es viel zu viel und gelangt schnell bis ins Meer anstatt lokale Wasserspeicher oder den Grundwasserspiegel wieder aufzufüllen.
@@PfropfNo1 Tja, da sind die Arbeitskräfte offenbar "billiger". Schon traurig sowas. Aber was erwartet man auch von einem "exzentrisch-egoistischen Mode-A-Loch" wie Apartheid Clyde? Der mag ja schließlich billige Arbeitskräfte, denn von nix kommt bekanntlich nix! XD
Das Problem in der Industrie ist allerdings, dass die großen Unternehmen das Wasser kostenfrei entnehmen können.
Würden diese für die Entnahme pro m³ zahlen, was staatlich und überall gleich sein muss, fangen diese auch an zu sparen, so denke ich darüber!
Oder es verseuchen dürfen.
Warum dürfen Konzerne Salze in Flüsse ablassen und sich dabei auf 90 Jahre alte Genehmigungen berufen?
In Nordrhein-Westfalen gibt es so ein Wasserentnahmeentgelt bereits. Das dadurch eingenommene Geld ist zweckgebunden und wird für die Renaturierung von Gewässern verwendet 😊
Beziehungsweise es zu erstaunlich günstigen Preisen beziehen/abpumpen dürfen.
Das anzugehen und sich über Industrielobby hinwegzusetzen, wäre auf jeden Fall Teil der Lösung.
@@timddd5492 Wird nicht passieren.
@@OAKHILLSDRIVE3344 Die Einleitungen sind mittlerweile massiv reguliert und nichtmal ansatzweise mit dem zu vergleichen was früher in die Flüsse geleitet wurde. Und es wird sich weiter verbessern, weil aktiv dafür umgerüstet wird. Die Natur hat sich massiv erholt. Ich lebe an einem solchen Fluss ;-) Ironisch auch das alternative Lösungen oft durch die Anwohner selbst verhindert werden. Die Industriebelastung ist eine Sache, die Einspülungen durch zB Landwirtschaft und Gemeinden aber auch nicht zu vernachlässigen. Denn dort wird überhaupt nicht effektiv kontrolliert. Es hat schon eine gewisse Scheinheiligkeit wenn sich Menschen direkt dekadent verhalten und das damit rechtfertigen das die ach so böse Industrie ja viel mehr verbraucht ( als die Einzelperson ), also viel schlimmer sei. Nur das die Industrie weitestgehend reguliert ist und nicht einfach macht was sie will ( wie die Privatperson die nicht bereit ist etwas zu ändern ). Das Problem ist aber nunmal grundlegend. Wenn man etwas produziert braucht man Wasser. In den meisten fällen auch nur zu Kühlung, und Stromgewinnung. Es wird also nicht "verseucht". Sachen müssen aber produziert werden, weil sonst vieles nicht mehr möglich ist. Und zugleich steht man in interkontinentaler Konkurrenz, muss bei allem auch noch irgendwie rentabel bleiben. Letztlich haben wir uns in den letzten Jahrzehnten selbst enorm geschadet, weil der Standort Deutschland so hoch belastet ist, der Preisdruck durch die Kunden aber zugleich enorm, dass gerade die Schwellenländer einen Boom erleben und einen Teufel auf Umweltschutz geben. Viele kapieren nicht das in Deutschland die Produktionskosten oftmals bereits über dem internationalen Handelspreis liegen. Sich die Firmen nur durch teure Spezialprodukte finanzieren können, der Rest keinen gewinn abwirft sondern nur die Betriebskosten reduziert. Man diese aber produzieren muss, um überhaupt erst eine Basis für die teuren Spezialprodukte zu haben. Die meisten Menschen realisieren noch nicht das wir ein globales Problem mit globalen Zusammenhängen haben. Und es wird zunehmen größer, je besser es den Menschen geht. Und statt die Kräfte darauf zu konzentrieren als erstes die wirklich schlimmen Stellen zu beheben, verschwendet man viel Kraft und Geld darauf bereits recht optimierte/regulierte Dinge noch weiter zu regulieren um die letzten 0,01% raus zu quetschen. Das ist nett für die Moral und das Gewissen, aber Sinnlos für den Umweltschutz als ganzes.
"... Die Lage ist ernst in Deutschland ..."
Deutsche: "Lass uns überall beschissene Steingärten-Vorgärten installieren und die Böden versiegeln"
Wir gucken halt gerne von den amis ab
An den 4-5 qm liegts bestimmt.
@@TheBumbleCheese 4-5 wo mach mal die augen auf
@@calid. Naja, die Vorgärten machen wahrscheinlich wirklich wenig Unterschied, wenn der Großteil der Fläche schon durch die Straße und die Häuser versiegelt ist.
Ändert natürlich nix daran, dass Gärten voll mit Pflanzen besser Aussehen und ein angenehmeres Klima schaffen.
@@indestructiblemadness8531 ein stück wiese ist besser als eine versiegelte fläche, nichtsdestotrotz verdunstet immernoch unheimlich viel wasser auf wiesen und ist nur bedingt besser. 5qm Pflanzen, sträucher und büsche sind für den wasserkreislauf besser als 50qm wiese, da diese dafür sorgen dass das wasser deutlich besser versickern kann. Ein paar quadratmeter ‚ordentliches grün‘ macht viel mehr wieder wett als man sich vorstellt. Was du hier vorbringst ist typisches ‚ah der papierstrohhalm oder die nicht einfolierte gurke rettet auch nich die welt‘ nur noch deutlich ignoranter
Jo diese Schwam Städte sehen ja übelst sick aus. Davon sollten wir definitive mehr bauen. Tut nicht nur unserem Planetem gut aber ist ähstetisch auch einfach nur mega schön
Wenn man dann auch nicht nur irgendwas pflanzt, sondern heimische und bedrohte Arten, könnte man auch dem Artenschutz dienen.
Dazu ist das für das Stadtklima sehr gut. Solche Städte wären im Sommer viel kühler.
Und kleiner Tiere haben auch was davon.
Starkes Video, Mirko!
Ich studiere Umweltingenieurwesen im Master und beschäftige mich in meiner Vertiefung viel mit der Austrocknung der Landschaft.
Eine Sache, die im Video vllt etwas zu kurz kommt, ist die Notwendigkeit, Landschaftskomponenten wie Flüsse, Feuchtgebiete, Auen und Moore wiederherzustellen und zu renaturieren, um den natürlichen Wasserhaushalt wenigstens in Teilen wiederherzustellen.
Entsiegelung und das Stoppen der Flächenversiegelung reicht nicht, weil der Mensch in West&Mitteleuropa die letzten Jahrhunderte damit verbracht hat, die Landschaft systematisch baulich zu verändern, um diese zu entwässern, um Landwirtschaft betreiben zu können und Städte bauen zu können.
Mega spannend. Kannst du mir die Fragen beantworten?
"Also werden wir in Zukunft durch veränderte Niederschlagsverhältnisse und Flächenversiegelung weniger Wasser zur Verfügung haben und müssen demnach auch weniger verbrauchen(?). Mich würde interessieren wie lange es für eine Region braucht, um in das natürliche Gleichgewicht des Wasserhaushalts zurückzukehren. Wie lange würde es beispielsweise in Andalusien dauern, bis das Grundwasser wieder im "Normalzustand" ist. Und wie schwerwiegend ist eine negative netto Entnahme, wie es anscheinend in vielen Regionen der Fall ist?"
@@yanni-barimwald834 Also zunächst ein klares Ja: Langfristig wird weniger Grundwasser zur Verfügung stehen, stellenweise sieht man das ja heute schon.
Natürliche Grundwasserprozesse sind langsam. Niederschlagswasser braucht teils mehrere Jahre bis es Grundwasser wird, also bis es nach ganz unten zu den wasserstauenden Schichten gelangt, je nach Bodenbeschaffenheit. Oberflächlicher Bodenwassermangel kann innerhalb von ein paar Wochen auftreten, das kennen wir aus den letzen Dürrejahren ja alle.
Letztlich sind das alles einfache Bilanzrechnungen die modelliert werden können (wieviel Regen, wieviel Abfluss, wieviel Verdunstung, welche Boden/Flächennutzung -> wieviel Versickerung -> Bodenbeschaffenheit -> wieviel Grundwasserneubildung / lateraler Abfluss).
Bei zusätzlicher Einreichung der Entnahme kann man dann ganz pragmatisch berechnen wann das Wasser aus ist für verschiedene Klimaprognosen.
Die Regenerierung des natürlichen Wasserhaushaltes ist in unseren Breiten natürlich einfacher als zB in Andalusien.
Während es bei uns wahrscheinlich binnen eines halben Jahrzehnts geschafft werden könnte (bei umfassenden Renaturierungs- & Entsiegelungsmaßnahmen sowie Abkehr von intensiver Landwirtschaft mit (noch praktisch überall vorhandenen aber mittlerweile meist obsoleten Felddrainagen), ist in Andalusien meiner Einschätzung nach nicht jede Bemühung umsonst (retten was zu retten ist!) aber der Zug in großen Teilen abgefahren, weil die Landschaft derart, teils illegal, ausgepumpt wird und wurde, dass die zurückgehenden Niderschläge das nicht mehr geradebiegen können..
Super interessant. Und der mittlere Niederschlag in vielen Regionen geht zurück, weil sich die Regenmenge durch das Klima anders verhält - in Form von Starkregen bzw. Dürre? Und dann als Konsequenz in Zukunft wahrscheinlich weniger Grundwasserneubildung stattfinden wird als heute oder? @@timddd5492
@@timddd5492Vielen Dank für deine informativen Beiträge! Das ergänzt das Video perfekt.
Ich bin nicht so in dem Thema drin, aber ich denke auch dass man in Deutschland in dieser Hinsicht durchaus noch handeln kann und muss.
Ich hätte da auch eine Frage die nicht direkt Deutschland bzw. Europe betrifft: wie sieht es aus mit der desertifikation beispielsweise in den Subtropischen Regionen in Nord Afrika, ließe sich das noch einigermaßen aufhalten bzw. eindämmen? und wenn ja, wie?
Danke für die Erkenntnis
Irgendwie ist es auch schön sich vorzustellen, dass eine der Lösungen bei diesem Problem das vermehrte Bauen von Parks, Gärten, Seen und Brunnen in Städte ist. Das sind alles Faktoren, die für mich eine Großstadt deutlich lebenswerter und attraktiver machen. Solch ein Trend dürfte auch gesellschaftlich gut angenommen werden :)
Davor werden deutsche Landwirte arbeitslos, weil es zu teuer ist die Felder für Futtermittel zu bewässern...
Grundsätzlich stimme ich dir absolut zu, man sollte jedoch bedenken dass wir in Deutschland zusätzlich ein problem mit bezahlbarem Wohnraum in Städten haben. Es ist nunmal nicht so leicht sowohl mehr Wohnraum, als auch Grünflächen zu schaffen, vorallem dann nicht wenn viele zugleich immernoch vom Eigenheim träumen.
(Ah und wichtig: Dass soll nicht heißen dass wir keine Grünflächen schaffen sollten, ich wollte nur auf die Komplexität dahinter aufmerksam machen)
@@qujie8212vielleicht sollte man auch einfach weg von Einfamilienhäusern und in die Höhe bauen. Dann ist das mit dem Platz auch kein Problem.
@@marylynn8386 Jo genau darauf wollte ich ja auch hinaus, so weh das auch tut, Einfamilienhäuser in Großstädten sind vmtl nicht zukunftsfähig
Ja aber dann kann horst nicht mehr mit sein v8 Motor durch den Asphalt rasen...
Ich sehe es schon kommen, das Problem wird wieder an die Bürger weitergereicht und die, die das meiste verbrauchen dürfen fröhlich weitermachen wie gehabt.
Was machen wir also mit wasserintensiven Industrien?
@@floriangross umstrukturieren sodass der Grundwasserverbrauch runter geht. Da wo in der Industrie Kühlwasser verdampft wird kann man grundsätzlich eine Rückgewinnung machen. In anderen Prozessen kann man das Abwasser stärker aufbereiten. Das große Problem ist, was wir dann mit dem Wasser machen. Aktuell führen wir unser Abwasser an der Oberfläche einfach ab. Da wir aber ein Problem mit Flächenversieglung haben gelangt es nicht ins Grundwasser zurück. Wenn wir das aufbereitete Wasser zurück ins Grundwasser leiten würden, sodass sich Entnahme und Zufuhr ausgleichen verlieren wir kein Grundwasser mehr. Im Moment wird Grundwasser behandelt wie Bodenschätze die irgendwann verbraucht und weg sind. Das ist aber ja gar nicht so. Das Wasser verschwindet nicht einfach, es geht nur woanders hin.
@@hackfleischking5162 sehr ich auch so. Wir müssen uns aber damit anfreunden, dass das alles Geld kosten wird. Und zwar auch den Bürger.
Sehr wichtige Thematik. Danke für das Video
Ich mach mir da auch schon jahrelang drüber Sorgen. Wir haben dieses Jahr jetzt endlich am Haus zwei Container aufgestellt, die auf beiden Seiten das Wasser, das durch die Abflussrinnen gehen, auffangen. Wir brauchen dringend mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema und Konzepte (wie erwähnt die Schwammstädte, aber wichtig ist hier vor allem die Industrie), um dem entgegen zu wirken.
Passivhäuser mit geschlossenem Wasserkreislauf sind interessant.
Ich bin mir sicher du rettest die Welt mit deinen zwei Wassercontainer. Du bist ein Held - dank dir wird die Welt die Dürren überleben. Danke für die Erwähnung was du für die Wassersicherheit in Deutschland leistest. Das verdient Anerkennung und Respekt!
@@vommVoll daneben. Was fällt dir ein das so herablassend zu kommentieren. Wegen solch toxischer Leute wie dir, ist das Internet was es heute ist.
So reden nur Deppen die selbst nicht einen Finger krumm machen wollen um mal was nützliches in ihrem Leben zu tun. @@vomm
@@vomm warum bist du überhaupt hier? richtig konstruktiv, so leute wie dich braucht das land
Ganz herzlichen Dank für dieses, wieder einmal sehr gut aufgearbeitete und recherchierte Info-Video! Hut ab!
Ich finde es faszinierend, dass so oft die neue Teslafabrik beim Thema Wasserverbrauch angeführt wird. Sie verbraucht im Jahr 1,4 Millionen m³ Wasser pro Jahr, während die Braunkohle Kraftwerke in der Lausitz nebenan rund 100 Millionen m³ Wasser pro Jahr verbrauchen. Fraglich ob Tesla in dem Vergleich überhaupt eine Rolle spielt.
Ich denke da die Arroganz und Ignoranz von Tesla und Musk dazu beitragen dass man sich auf sie fokussiert. Der Mann hat ja allen Ernstes verleugnet dass es Wasserknappheit an diesem Standort gibt.
Auch war es eine politische Entscheidung Tesla dort anzusiedeln, um den Osten zu fördern.
Ein wichtiger Punkt der mir in diesem Video fehlt ist die veränderte Verteilung des Regenwassers - deren Einfluss auf den Grundwasserspiegel scheint vielen in den Kommentaren gar nicht bewusst zu sein.
Das Regenwasser hat sich in den letzten Jahren nicht nur in Deutschland auf wenige heftigere Wolkenbrüche fokussiert. Wenn so viel Wasser auf einmal fällt sind die obersten Bodenschichten ruckzuck gesättigt, sodass das restliche Regenwasser über Gräben in die Flüsse Richtung Meer abfließt und nicht mehr vor Ort versickern kann. Da ist es dann auch ziemlich egal ob im Jahresdurchschnitt die Menge an Regenwasser sogar gestiegen ist, es kommt ja nicht beim Grundwasser an. Das betrifft letztendlich nicht nur Städte mit versiegelnden Flächen, sondern in der Menge auch grüne Flächen auf dem Land.
In dem Kontext könnte man auch die vielen Renaturalisierungsprojekte ansprechen die inzwischen versuchen die zahlreichen Begradigungen und andere Anpassungen der Flüsse wieder rückgängig zu machen. Kurvige flache Flüsse mit Kiesbett wie man sie bei der Isar als letzten natürlichen Flusslauf Deutschlands findet fließen deutlich langsamer und können mehr Wasser an das Grundwasser abgeben, was mit wiederhergestellten Überschwemmungsflächen noch zusätzlich gefördert wird.
Auch die Wiedervernässung der Moore ist wichtig.
Düstere Zeiten brauchen einen sonnigen Gedanken. Deswegen: Leute, ich wünsche euch einen traumhaften Tag und ein sonniges Wochenende. Ganz viel Liebe geht raus und natürlich ein Like für dieses Video. Wichtiges Thema. 😉
Wünsche ich dir/euch auch :)
Jo recht hast du
#EhrenMenschen Euch auch ein schönes Wochenende
Gleichfalls😊
PERFEKT! Ich muss hierrüber gerade eine Hausarbeit schreiben. Die Infobox erspart mir viel Recherche ♥
Ich arbeite in Brandenburg bei einem Verein, der sich um Natur- und Artenschutz mit Schwerpunkt auf die Herpetofauna konzentriert und seit Jahren höre ich fast nur noch von schwindenden oder sogar schon verschwundenen Amphibien- und Reptilienpopulation. Das oftmals vollständige Austrocknen von Klein- und Kleinstgewässern, aber auch das Austrocknen der Überwinterungsquartiere an Land ist dabei auch ein ganz großer Faktor. Über das Artensterben in Brandenburg und Deutschland wird immer noch viel zu wenig gesprochen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Wassermangel.
Danke für deine Videos 😊
Ein Lob werde ich trotzdem noch los. Versiegelte Flächen sollten außer in Industriegebieten verboten werden. Und die Industrie sollte auch was ändern. Danke für den Hinweis, dass auch die Hitze durch die ganze Versiegelung entsteht. ;-)
Ich bekomme es extrem mit, da ich in der Nähe einen Fluss und einen Bach in der Nähe habe.
Beide haben kaum noch Wasser, die Fische sind weg😢. Es besorgt mich sehr, diese Entwicklung zu sehen.
wird dank den grünen immer schlimmer, kohlekraft wird dem klima definitiv nicht helfen
Alle Bäche und Flüsse sind begradigt und schaffen das Regenwasser möglichst schnell weg. Das geht über Drainage, Vorfluter und ab in die Nordsee!
Ich frage mich immer wo es denn hin ist
Ein sehr interessante Doku 👍🏻
Was mich bei diesen ganzen Debatten extrem ankotzt, ist das immer mit dem Finger auf die Bevölkerung gezeigt wird. Wir müssen sensibilisiert werden, wir müssen machen & tun. Aber die ganzen Industrien, Firmen etc. die sollen freudig weiter machen & werden es auch. 😂
Letztendlich ist die Bevölkerung ja über Umwege trotzdem Schuld; zumindest in einem nicht unerheblichen Teil.
Denn was die Industrie an Wasser verbraucht, wird ja für Produkte genutzt die WIR kaufen! Von Exporten einmal abgesehen.
Autos, Obst, Hightech etc. WIR sind schuld das Spanien eine Wüste wird, weil es ja immer und zu jeder Jahreszeit Erdbeeren und Oliven geben muss.
Das wird man schon bald in Berlin zu spüren bekommen. Die planen ja schon einen Kanal von der Elbe bis nach Berlin und Umland. Wenn der Braunkohle Tagebau im Osten eingestellt ist, schaut es düster aus um Berlin und Brandenburg.
Verstehe bis heute nicht, warum Tesla in Grünheide angesiedelt wurde? Hätten in Bochum, mit dem ehemaligen Werk alles vorgefunden. Infrastruktur, Fachpersonal ohne Ende, Zulieferer in der Nähe usw.
An alle die das lesen
Ich hoffe du und deine Familie bleiben/werden gesund
Ps:kriege ich hilfe zu den 8.100 Abonnenten?
Das Problem liegt in der Natur der Sache. Die Industrie wird reguliert und kontrolliert. Natürlich verbraucht sie enorme Mengen, aber letztlich sind wir alle auf die Industrie und die Produkte angewiesen. Der Punkt ist, die Industrie in DE sind die letzten die einfach machen was sie wollen. Gleichzeitig ist da aber die Privatperson welche überhaupt nicht einsieht selbst auch etwas beizutragen und das eigene handeln zu hinterfragen, weil die ach so böse Industrie ja soviel schlimmer sei. Niemand kämpft so verbissen daran nicht auf etwas verzichten zu müssen wie die Privatperson. Also leben die Menschen weiter wie immer, wollen und werden nicht verzichten, und wenn es Probleme gibt soll es die Industrie richten. Wenn der Pegel der Flüsse sinkt, stehen die Fabriken still und die Arbeiter gehen in Kurzarbeit. Aber die Privatperson wässert weiter ihren Rasen, füllt die Pools, und holt sich Wasser aus den Bächen trotz Entnahmeverbot. Es werden illegale Brunnen im Garten gebohrt und sonst was gemacht, weil man sich vom bösen Staat nichts vorschreiben lassen will und nicht verzichten will. Das betrifft alle Bereiche, von Konsum über Mobilität, Reisen, Energie etc... Es sollen immer "die Anderen" sein welche etwas tun müssen damit der eigene Lebensstandard erhalten bleibt. Die Industrie existiert und handelt aber immer nur nach dem was der Markt wünscht. Was der Kunde nicht will, wird zwecks eigenem überleben auch nicht gemacht. Sonst gehen sie kaputt. Und wir alle stecken da tief drin. Und sei es nur durch Aktienbasierte Vorsorge, welche wiederum die Unternehmen zwingt Jahr für Jahr das Maximum zu erreichen. Da muss man sich nicht scheinheilig selbst belügen.
Und Nebenbei, eine Firma besteht aus Menschen. Menschen entscheiden was gemacht wird. Jeder CEO, jeder Vorarbeiter , jeder Aktionär etc ist automatisch auch eine Privatperson. Sind Menschen sensibilisiert und überdenken ihr Handeln, überträgt sich das automatische auf die Führung und das handeln einer Firma.
@@raziel8321 Ist eigentlich ne ganz einfache Rechnung... laut Google verbraucht die Herstellung eines Autos inkl. der Gewinnung der dafür nötgen Rohstoffe im Schnitt 400.000l Wasser. Das sind 400m³. Ich hab nen Jahresverbrauch von unter 30m³. Das heißt, ich brauche über 13 Jahre, um auf diesen Verbrauch zu kommen. Wenn ich jetzt hier und da noch mehr einspare (durchschnittlicher Verbrauch pro Person in D liegt bei ca. 45m³!), bringt das fast nichts. Bei der Industrie sähe das anders aber aus. Das Problem ist nur: Die Prozesse zu optimieren, um den Verbrauch zu senken, kostet Geld. Viel Geld. Sowohl in R&D, als auch letzten Endes in der Durchführung. Ohne, dass die FIrma dadurch aber auch nur einen Cent mehr verdient. Sie spart lediglich das dann weniger verbrauchte Wasser (und auch andere Rohstoffe, wie Öl und Gas) ein. Und weil sich das wirtschaftlich nicht lohnt, passiert es nicht, so einfach ist das.
Ich habe diesen Sommer angefangen nicht nur kürzer zu duschen, sondern das Wasser, das ich laufen lassen muss, damit endlich warmes aus der Brause kommt - dauert aufgrund der Warmwasserversorgung über ein Blockheizkraftwerk in unserem Wohnblock je nach Tageszeit mal länger oder kürzer - in einem Bottich zu sammeln, den ich sobald die Dusche für mich olle Frostbeule warm genug ist hinter den Duschvorhang schiebe, damit keine Seife rein kommt, um damit dann meine Hochbeete auf der Terrasse und bei längerer Trockenheit auch mal die Hecke davor zu gießen. Meist macht das ein bis anderthalb Gießkannen am Tag und diese wären sonst ungenutzt im Abfluss verschwunden und bald darauf über die Elbe in der Nordsee gelandet. So landen sie an meinen Tomaten und Co. und können zum Teil (zumindest entlang der Hecke) versickern.
Ich wohne in Bremen und hier hat es diesen Sommer 3-4 Wochen fast am Stück geregnet und auch in großen Massen geregnet. Mein Garten war noch nie so strahlend grün im Sommer und wenn dann wieder 1-2 Wochen Hitze angesagt war, hat es ihm kaum was ausgemacht, Regenfass war immer randvoll dieses Jahr. Meine Pflanzen haben sich teilweise verdreifacht in ihrer Größe, weil es immer nass war, aber um die 20 Grad. Aber ich glaube, diese Regenzeit dies Jahr betrifft hauptsächlich den Norden von Deutschland. Nicht den Rest.
Ich kann für den Südwesten sprechen, hier waren es eher Schauer verteilt auf 2-3 Wochen. Teils aber auch mit Überschwemmubgen weil viel Regen in kurzer Zeit gefallen ist. Dauerregen/Landregen gab es nur and 2-3 Tagen. Insgesamt war hier der Sommer nur minimal nasser als Normal. Der Juni allerdings nahezu Regenlos. Ende Juli/Anfang August war für mich eine Willkommene Abkühlung und ich war auch froh über den Regen. Mit dem äußerst warmen und trockenen Juni habe ich einen schwierigen Sommer befürchtet.
Hier im Südwesten hat es auch heftig geregnet. Alle Pflanzen und das Gras sprießen.
Das Jahr war überall in Deutschland verregnet und kühl bis auf ein paar Wochen. Deswegen berichtet man ja aus dem Ausland um das Paniklevel hoch zu halten oder erfindet - verzeichnung - simuliert - einfach eine Karte ohne Realitätsbezug wie es sein Helmholtz-Institut es für das Jahr getan hat. Man hat dann irgendwas von berechneter Karte gefasselt und plötzlich wars dann wieder ganz verschwunden
Wie ist das mit den ausgetrockneten Böden durch die Windkrafträder .Dieser Faktor müsste auch mal gut beleuchtet werden .
Warum sollen die austrocknen wenn der Wind gebremst wird.
Vielen Dank für das informative Video. Ich finde es sehr toll, wie du aktuelle politische Themen immer so gut zusammenfasst!!
Ich komme aus der Schweiz und dort ist das fehlende Wasser leider auch zunehmend bemerkbar. Bsp. trocknete der Lac des Brenets (Neuchâtel) in den vergangenen Jahren schon mehrmals komplett aus. Und auch die Wasserpegel der vielen Seen sind tief, obwohl die Schweiz oft als Wasserschloss Europas bezeichnet wird. In den Alpen werden Quellen zunehmend von Konzerne aufgekauft, wie von Coca-Cola in Vals (GR).
Auch gibt es Flussabschnitte, die über die letzten Sommer nicht mehr von Schiffen befahren werden konnten, wie Stein am Rhein-Schaffhausen.
Ich freue mich auf weitere Videos!
Wir in Deutschland können nicht einmal einen Flugplatz bauen!
Ich wohne am Rande Berlins und Brandenburg und hier kann man es sehr gut beobachten. So gut wie jeder Feld See, größere Teiche, Bäche sind komplett trocken und das schon seit Jahren. Kleine Seen wo man als Kind baden und angeln war sind schon so lang trocken das dort mittlerweile ganze Bäume gewachsen sind. Selbst die Wuhle, die innerhalb von Berlin noch recht gut gefüllt ist, ist am Rande der Stadt Teil s komplett trocken. Echt traurig. Die Flora und Fauna hat sich hier sehr stark verändert.
Ist doch superwetter 30grad jeden tag😎😎
@@tokarev177 also ich hab nichts gegen das tolle warme Wetter, wenns nicht so staubtrocken wäre 😅
Nestlé reibt sich schon die Hände.
Thematik ist natürlich erkannt und auch richtig so. Wir müssen dahingehend strategisch denken und uns als Nation aber auch Europa passend aufstellen.👍🏻
Ironischerweise hatte ich trotzdem hier in Niedersachsen den verregnetesten Sommer den ich jemals mitgemacht habe 😂
Das gleiche auch bei Stuttgart. Hat 4 wochen lang jeden tag mindestens einmal kurz geregnet. Aber die letzten 2 Jahre waren dafür wirklich sehr heiß und trocken
what? Bro ich komme auch aus Niedersachsen und hier hat es seit Ewigkeiten nicht mehr geregnet. Die letzte und die kommende Woche sind purer Sonnenschein mit nich einer einzigen Wolke am Himmel :')
Das Problem ist gerade auch in Niedersachsen nicht nur die Menge, sondern auch die Konzentration. Wenn die gleiche Menge Wasser in wenigen heftigen Wolkenbrüchen statt wie früher über viele Tage anhaltenden Nieselregen vom Himmel fällt hat das Wasser gar keine Zeit zum versickern - die obersten Bodenschichten werden schnell gesättigt, sodass das restliche Wasser dann über Gräben in die Flüsse Richtung Meer abfließt und nicht mehr das Grundwasser vor Ort auffüllen kann.
Wenn mal die Zahlen ignoriert ist der Sommer bei uns im SW ebenfalls ab und an mal ins Wasser gefallen. Starke Regenfälle mit Überfluttungen in Kellern waren diesen Sommer das Thema im Landkreis.
@@letalissonus Macht keinen Sinn. Der erhöhte Wasserstand von Bächen und Flüssen sorgt für überschwemmungen und fungiert nicht als natürliche Ableitung von Überfluttungen ins Meer.
Hallo Mirko & liebes MrWissen2Go-Team,
Erstmal möchte ich mich für dieses tolle & Informationsreiche Video bedanken.
Ich habe da aber eine kleine Kritik zu äußern : "ich finde bei solch einen brisanten Thema & auch wichtigen zugleich, wäre es schön noch etwas über Klärwerke zuhören. Aufgabe, Nutzen, Wassergewinnung/Wasserverlust, energie die benötigt wird etc.
Danke & VG an das ganze Team
Nun, wofür eine Klärwerk da ist, ist ja prinzipiell selbsterklärend. Ich kann dir aber sagen, das die Anlagen im Vergleich zu anderen, relativ wenig Energie verbrauchen. Abgesehen von der Infrastruktur einer solchen Anlage, müssen die Flüssigkeiten halt geregelt, befördert und belüftet werden. Ein Großteil der Filterung übernehmen Mikroorganismen, der Rest wird über Abscheider und mechanische Filtrierung entnommen. Hier fällt nicht ganz wenig Sondermüll an, der verbrannt werden muss.
Problem vieler Anlagen ist, dass das gefilterte Wasser eben nie 100%ig rein ist und nicht ohne Nachbehandlung als Trinkwasser genutzt werden sollte. Um die Kosten und Arbeitsschritte zu senken, wird das Wasser dann in Flüsse und Meere geleitet und ist damit erst einmal "weg".
Man könnte dieses Grauwasser nun durch Bäche, Moore und Speicherseen leiten, wo es durch Mikroben und die Pflanzenwelt weiter gereinigt wird und verdunsten/versickern kann. Hier fehlt es jedoch an Platz und Geld für den Transport. Wasser durch lange Leitungen pumpen ist teuer.
Danke für das Kompliment - und für die Anregung!
@@TheMacronist danke für diese nette und ausführliche Antwort ! Habe ich wieder etwas dazu gelernt.
Danke & Viele Grüße
Moin, es wird ja im Video erwähnt, dass in totalversigelten Bereichen keine Grundwasserneubildung mehr stattfindet. Auf landwirtschaftlichen Flächen (und zum Teil auch in den Forstbereichen) ist ein großes Ziel möglichst immer auf den Flächen mit den landwirtschaftlichen Maschinen fahren zu können. Dafür wird in jede wechselfeuchte Senke eine Drainage gelegt damit das Wasser möglichst schnell im Vorfluter landet. Auch wenn hierdurch nicht alles Wasser abgefangen wird, gehe ich davon aus, dass sich das negativ auf die Grundwasserneubildung auswirkt.
Das ist die absolute Wahrheit, von der viel zu wenig geredet wird. Wasser darf nicht abgeleitet sondern muss zurückgehalten werden!
Weißt du denn auch wo komplett versiegelt wird? Windräder.
Danke fürs Video ❤Ich würde mir mehr Quellen wünschen :)
Ein wirklich interessantes Video zum Thema Veränderung ich lebe in Brandenburg in meiner Kindheit und Jugend war die Spree auch im Sommer immer Wasserreich doch in den letzten Jahren konnte ich immer wieder beobachten wie Sie immer weniger Wasser hat und an einigen stellen sogar schon fast trocken lag was ich persönlich ziemlich besorgt betrachte
Ja,ja die nächste Krise, wasser mangel, muss unbedingt teurer werden! Das,das kommt, wußte ich schon vor Jahren. Der gardansee ist ja auch leer 🤦🏻♂️
Bei uns ist leider einfach ein kompletter Bach dieses Jahr im Tal ausgetrocknet der hier hunderte von Jahren geflossen ist. War eine wichtige Trinkquelle für die Tiere hier im Wald und man hofft dass er im Herbst doch noch mal wieder kommt.
wo wohnst du?😳
Sehr gutes Video. Top auf eines der größten Probleme der Welt aufmerksam gemacht.
Danke für dieses aktuelle Thema. Ich bin letztes Jahr mit dem Fahrrad zum Mont Blanc gefahren und habe mich die meiste Zeit am Rhein gehalten. Vom Rhein oder der Nahe, war fast nichts mehr zu sehen. Ein Trauerspiel, welches mein Lehrer schon vor 17 Jahren vorhergesagt hat.
Ich wohne am Rhein und kann versichern, der Rhein ist noch da.
@@PfropfNo1 ich wohne auch am Rhein und kann das bestätigen.
Danke Mirco!
Habe gerade diesen Sommer oft zu hören bekommen " ist doch nix mit dürre " oder " mal ist es trockener mal feuchter alles komplett normal" und weiteres.
Diese Verharmlosung und Relativierung der Lage macht mir wirklich Sorgen, umso glücklicher bin ich über ein Video wie dieses.
Super Kommentar! Ich weiß nicht warum Menschen sowas immer kleinreden. Es ist ein erstzunehmendes Problem!
Es gibt bessere Lebenswegweiser als Angst, probiers mal aus.
Gier und Neid @Raskolnikow1995
@Raskolnikow1995 Ignoranz genügt, Ideologiefrei und Spaß dabei
Dass im Sommer kein Regen gefallen ist in den letzten Jahren, ist mir nicht aufgefallen; vor allem in diesem Jahr nicht! Was mir allerdings in den letzten Jahren aufgefallen ist...wenn es mehr als eine Woche nicht regnet und die Sonne scheint -was vor 25 Jahren im Sommer noch als normal angesehen wurde - spricht man von einem Jahrhundertsommer...sobald es dann mal wieder einen Tag regnen sollte, spricht man auf einmal vom schlechtesten und wasserreichsten Sommer aller Zeiten. In den letzten Jahren habe ich eigentlich reichlich Wasser von oben feststellen können. Das einzige was ich vermute ist, dass sich anscheinend die Jahreszeiten verschieben.
Gutes Video, sehr Informativ ❤
Mein Opa hat seit 60 Jahren einen Brunnen im Garten (ja, nicht ganz legal aber damals dachte man auch nicht an die heutigen Probleme). Er versorgte Jahrzehnte lang seinen Garten mit Wasser. Dieses Jahr kam zum ersten mal nichts raus, auch nach den Regenfällen hatten wir immer noch kein Wasser. Daher wurde jetzt beschlossen den Garten an den Klimawandel anzupassen: Rasen weniger mähen, angepasstere Arten und noch mehr Regenwasser sammeln
Genau so macht man es. Bei uns gab es dieses Jahr das erste mal einen Pfirsich am Baum.
@@n.k.8530 Und den 1 Pfirsich hat sich dann deine ganze Familie geteilt?
Ich finde gemähten Rasen furchtbar
Rasenmäher machen furchtbaren Lärm
Hoher Wasserverbrauch
Furchtbares Mikroklima
Lebensarm
Der Wassermangel ist leider auch bei uns in Hannover in der 640 ha großen Eilenriede zu erkennen...
12:49 "Look around you. Hahaha. There is water everywhere... Ahahaha."
Danke für deine Arbeit - immer wieder sehr gute informative, gut recherchierte und greifbar zu verstehende Videos❤
Ja, das verstehe sogar ich.
Wir sollten nur noch Kaffee, Tee und Softgetränke (natürlich ohne Zucker) trinken weil wir nicht mehr soviel Trinkwasser haben.
Und Erdbeeren sollten wir nur noch aus Andalusien kaufen damit die ihr Wasser nicht umsonst vergeudet haben.
@@WahrerDeutscher 🤭was meinst du
@@WahrerDeutscherdumm oder so?
Hey Team @MrWissen2go, der größte Teil des Videos dreht sich um die 25% der Provathaushalte und 2% der Landwirtschaft. Die wenigen Akteure der Industrie und Energiewirtschaft werden so gut wie ausgeklammert - mal abgesehen davon dass das TeslaWerk kritisiert wird und der Lausitzer Braunkohletage nicht mal benannt wird. Ich finde das Video daher inhaltlich schlecht und mutlos die hauptsächlichen Wassernutzer (Energieerzeuger, Industrie) zu benennen wie zu kritisieren als auch zukünftige Lösungen aufzuzeigen. Enttäuschte Grüße
ZDF Staatsfunk halt...!!!
@@Vinterix Na dann denk mal scharf nach, was Du hier geschrieben hast!
@@TheSamuiman
Is ja immer so einfach alles mit "staatsfunk" zu erklären. Alles so einfach. Immer eine Antwort auf alles. Einfach.
@@Rithmy Ist nun mal so, wer das nicht sehen kann oder will, bitte freie Entscheidung!
@@TheSamuiman
Bissle naiv von dir oder? Dir is ja auch bewusst, dass das keine neutrale objektive beobachtung sondern ein negativ konnotierter und emotional behafteter begriff ist? Mit freier Entscheidung hat das nichts zu tun.
Was soll den überhaupt die Kritik sein? Das Private Sender besser wären? Wie naiv kann man sein. So ein Schaf bist du doch nicht?
Was beim Thema Wasserverbrauch nicht vergessen werden darf, ist vor allem auch unsere Ernährung. Für die "Produktion " von einem Kilo Rindfleisch werden zwischen 15 000 und 16 000 Liter Wasser benötigt, für einen Liter Milch um die 1 000 Liter.
Schweine- und Hühnerfleisch verbrauchen um die 4 000 Liter.
Deshalb vegan für die Tiere und die Umwelt 💚
Das ist doch nur die halbe Wahrheit. Gras für die Rinder, Schafe & Co wächst nun mal und sollte gerne das Vieh ernähren.
@@carum1000 die 90% der Tiere, die in der Massentierhaltung "leben" bekommen aber kein Gras sondern Soja und Mais.
Wir haben hier im Saarland die tollen grünen saftigen Wiesen. Aber nur dieses Jahr.
Die letzten Jahre war das im Sommer aber nicht so. Höhepunkt Sommer 2022, kein einziger grüner Grashalm mehr in unserem Garten, auf den Wiesen.
Im Saarland haben wir wirklich Glück mit Trinkwasser, eine Qualität wie ich sie nur aus Nord-Schweden kenne.
Kopenhagen ist da ein gutes Beispiel für eine Schwammstadt. Glaube die haben 20 Jahre für den "Umbau" eingeplant und soll so gegen 2035 abgeschlossen sein... Super interessant!
Krass wie Dänemark uns ständig voraus ist.
@@fredclever9409 Naja bei denen war das Problem halt dringender weil Kopenhagen auf einer kleinen Insel liegt umgeben von Salzwasser.
@@fredclever9409 Ist in Berlin auch schon längst alles im Bau. Kopenhagen ist weltweit der absolute Vorreiter, aber Berlin in Deutschland besonders weit beim Thema Schwammstadt. Weil Berlin durch die besonderen regionalen Verhältnisse ganz besonders sowohl von Trockenheit als auch von Überflutung betroffen ist.
@@arctix4518 Das wusste ich nicht. Danke für die Info.
@@arctix4518 Cool, unsere Urenkel dürfen dann wohl die ersten fertigen Blocks der Berliner Schwammstadt bewundern, wenn es nicht aus Geldmangel abgebrochen wird.
Ich komme aus einem kleinen Dorf in Andalusien und dort ist tatsächlich schon Wassermangel, über 72000 Haushalte haben kein Trinkwasser. Riesige LKW aus Madrid fahren hier regelmässig an und alle stellen sich an und füllen das in Kanistern ab. Wasser aus dem Hahn kann man nicht zum Kochen nutzen. Ich bin gespannt, wie das weitergehen soll. Alle Wasserreservoirs in der Umgebung sind ausgetrocknet.
Also Dorf aufgeben und in die nächste Großstadt ziehen.
Hallo Mirko, Ich finde deine Videos gut recherchiert. Ich frage mich aber warum du nicht auf den wichtigen Beitrag von intakten und funktionierenden Wäldern zu dem Wasserhaushalt von Ökosystemem eingegangen bist ?
Eine ganz wichtige Frage.
13:39 „wo Häuser auf den Planzen wachsen“😂 musste so lachen, aber trotzdem tolles Video!
Ich arbeite beim Abwasserwerk und man merkt schon sehr stark das sich was tut. Firmen wie "Mall" arbeiten schon lange an die grundwasser erneuerung in versiegelten flächen. Auch Komunen machen sich beim bau neuer Entwässerungssysteme gedanken wie sie mehr wasser in den Boden eingespeist bekommen
Das Problem Wasser ist ein vielfältiges, deswegen vorab danke für das starke und spannende Video!
Ich bin wie ein paar andere hier, nicht in irgendwelchen Branchen tätig, die mit Umwelt oder auch Wasser direkt zutun haben und dennoch gibt es ja selbst für mich als Laien, Dinge die stark ersichtlich sind, die auch hier im Video genannt werden, aber irgendwie der Druck aus der Bevölkerung fehlt etwas dagegen zu unternehmen.
Machen wir uns nichts vor, die Niederschläge werden über das Jahr deutlich variabler werden mit vielen Trockenzeiten und vielen Starkregen Ereignissen, was den Wasserkreislauf wie im Video gesagt beeinflussen wird.
Das ist aber einer der Punkte an denen wir mit als erstes ansetzen könnten, wenn wir wollen würden. Weniger versiegelte Flächen egal ob das Straßen, Markt & Fußgängerpassagen, Parkplätze, Häuser (gerade hier, brauchen wir einfach mehr Fläche in die Höhe anstelle der Breite, was in vielen Aspekten zur positiv zur Flächenversieglung beitragen würde) oder ähnliches ist, ein wichtiger Unterpunkt hierbei sind in meinen Augen eh Grundstücke bzgl. Schottergärten / Garagen / Betonierte Einfahrten. Ein Bereich an dem wir so viel Versickerungsfläche vergeuden nur weil es eben ein wenig bequemer ist den Garten / Vorgarten nicht machen zu müssen oder sich die Schuhe beim Umstieg aufs Auto nicht dreckig zu machen.
Dies ist was, was wir natürlich alle persönlich ändern können, aber auch Kommunalpolitisch beeinflussen können. Dazu kommen natürlich noch Naturelle Flächen wie Moore, Auen und Natürliche Flussläufen, hier müssen wir mehr Renaturieren und Flächen zur Verfügung stellen. Wenn das heißt, dass das nette Ufer des Flusses jetzt nicht mehr so gerade ist oder so zum Sitzen einlädt, dann ist das etwas was wir in kauf nehmen müssen, genauso wie dass das Flussufer vielleicht nur noch 2 von 12 Monaten nutzbar ist, anstelle von 8/12 Monaten.
Letztlich würde ich mir noch wünschen wir würden deutlich stärker gegen Wasserentnahme vorgehen, wir haben quasi alle Regionale Wasserversorger für unser Trinkwasser, wieso also werden Wasserbrunnen und Quellen an Private Unternehmen verkauft? Wenn die Wasser für die Cola oder das Redbull brauchen, dann haben die das beim Wasserversorger einzukaufen und wenn der nur Wasser für 2000 Liter Cola pro Tag entnehmen kann, dann ist das so, glaube wir wollen alle keine Verhältnisse wie in Spanien oder Frankreich wo aufgrund von Profitgierigen Unternehmen teilweise ganze Landstriche und Ortschaften kein Trinkwasser mehr haben. Weiterführend gilt das dann natürlich auch für die Landwirtschaft und Co. klar esse ich auch gerne schon im Mai ein paar Erdbeeren, aber eigentlich sollte das nicht möglich sein, wenn wir dafür nicht die Natur aufopfern, also braucht es auch hier klare Richtlinien: Was, wann und in welcher Menge es angebaut werden darf.
Vor allem ist einiges was Du nennst einfach unnötig. Zum Beispiel betonierte Einfahrt: Früher hat man oft einzelne Platten gelegt, 2 reihen für die Reifen und ggf noch ein Gehweg zum Haus. Heute ist es Standard, Beton oder Steine auf dem gesamten Grundstück zu verteilen mit Ausnahme von den 2 Quadratmetern Vorgarten, wo Muddi ihre Blumen pflanzt.
Wenn ich ein Haus bauen würde, ich würde auch einzelne Wege mit solchen Platten ausstatten, um nicht immer durch den Matsch rennen zu müssen, aber alles andere bleibt unberührt, und nicht umgekehrt 90% zumachen und in den restlichen 10% Sachen anpflanzen.
Schottergärten sind eh potthässlich und ne reine Modeerscheinung, die werden - hoffentlich - von allein wieder verschwinden.
Ist es noch immer zu trocken in Deutschland?
Mit der aktuellen Deindustrialisierung wird der Wasserverbrauch eh deutlich sinken. Also kein Problem.
Ja, ich habe es auch bei mir im Brunnen inzwischen bemerkt, dass darin langsam immer weniger Wasser sich sammelt.
Angesichts der diesjährigen Niederschläge ist jede Sorge, überflüssig gewesen im wahrsten Sinne des Wortes. Gott sei Dank!🙏 😊
Sehr wichtiges und interessantes Thema. Leider kann ich jedoch nichts mit der Flächeneinheit von Fußballfelder anfangen so es beider Bodenversieglung angesprochen wurde
7:47
1 Fußballfeld hat 7140 qm
100 Fußballfelder 714.000 qm
In den letzten 30 Jahren
4 Mal die Größe des Saarlandes versiegelt
Saarland 2570 qkm in qm 257.000.000.000 qm
Mal 4
10.280.000.000.000 qm 10280 qkm
@@patsauregurke4131 stimmt das mit Saarland hat er gesagt, jedoch hätte ich das auch nachsehn müssen als nicht Deutscher
@@patsauregurke4131 woher soll man das wissen?
@@schlaubiz
Kein Problem ich habe das auch googlen müssen 😅
Ein weiteres Kapitel von: Wie die Gier des Menschen den Planeten zerstört..
Leider verstehen viele das Problem nicht.
Wir haben ausreichend Wasser, nur halt saisonal nicht ideal verteilt. Ergo: Renaturierung & meine alte Idee "Jede Gemeinde einen See" umsetzen.
Das haut so nicht hin, durch die vielen Regenfälle dieses Jahr hat sich zwar die obere Schicht im Boden in Westdeutschland (Nicht zB in Brandenburg) erholt, aber das Grundwasser in den tieferen Schichten zieht sich vielerorts trotzdem zurück, die Dürreperioden der Vergangenheit sind nicht spurlos an unserem Wasser vorbeigegangen. Es fehlen 1,5 Jahre Niederschlag um die Reserven wieder aufzufüllen
@@derfuchs6522 nö, die Kommunen sollten einfach mal aufhören sogar überregional Grundwasser abzupumpen, um es als flüssiges Gold zu verkaufen. Weil heutzutage halt auch jeder mind. 1x am Tag duschen und die Waschmaschine laufen lassen muss.
Gutes Video um von der schleppenden Corona-Aufarbeitung abzulenken!
Was hat das mit Wasser zu tun?
Ja, vor allem durch die Versiegelung der Flächen beim Bau der vielen Windräder, die nicht recycelbar sind, wird die Umwelt massiv zerstört und wir haben weniger Grundwasser. Vielen dank für diese Info.
Wie kann man nur tolerieren, dass das Grundwasser irgendwelchen Firmen gehören darf. Es sollte allen gleichermaßen gehören. Irgendwann muss man sich noch seinen Sauerstoff kaufen und es würde nicht wundern.
Bei einer CO2 Abgabe sind wir ja schon, Sickerwasser auf Grundstücken wird auch besteuert - Irrsinn nimm deinen Lauf!
Danke für das informative Video zu diesem wichtigen Thema. Nach meiner Erfahrung wird das Thema Wasserrückhalt und Versickerung vor Ort leider allgemein noch viel zu wenig berücksichtigt. Letztes Jahr wurde z.B. der mehrere Tausend Quadratmeter große Parkplatz eines Möbelhauses in der Nähe neu gestaltet. Die Zufahrtswege wurden asphaltiert, die Parkplätze mit Betonpflaster befestigt, es wurden nur ein paar winzige Alibi-Grünflächen geschaffen, das Oberflächenwasser wird über Hofeinläufe zur städtischen Kläranlage geleitet. Der gesamte riesige Parkplatz ist also nahezu komplett versiegelt. Besser wäre es gewesen die Parkflächen z.B. mit Rasenpflaster zu befestigen und zwischen den Parkplatz-Reihen bepflanzte Versickerungsmulden herzustellen. Anscheinend hatte jedoch weder das Möbelhaus, noch das Planungsbüro, noch die Baubehörde das Thema auf dem Schirm...
Wichtiges Thema! Ich arbeite für einen Wasserversorger in den Niederlande. Wir haben gleiche Probleme wie Deutschland. Hier gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten, zum beispiel der Rhein voll nutzen, der Wasserstand des IJsselmeer erhöhen so dass wasser genutzt könnte werden im sommer und, das wasser in "Wadis" infiltrieren. In Belgien gibt es schon ein Wasserproblem. Da baut man nur neue Häuser mit eine Grauwasseranlage.
GeoEngineering
BEENDEN ‼️
Dann wird es
schlagartig besser.
Allerdings gibt es MASSIVE
UMWELTprobleme mit der Industrie in allen BEREICHEN, der Kriegs-und Raumfahrttechnik, dem Landbesitz, der nicht neutralen Berichterstattung der MEDIEN, den EX😎perten und deren Lobby und vieles mehr.😉
Ich komme aus Brandenburg und hier ist es wirklich sehr stark merklich wie das Wasser, vor allem in Seen und Flüssen zurück geht. DIe Seen werden flachen Bäche trocknen aus seit Tesla hier ist ist es wahrscheinlich noch dramatischer geworden und ich finde es wirklich erschreckend.
Im Vergleich zu den Anfang 2000er ist es tatsächlich trockener geworden.
Allerdings war das aber auch die nasseste Zeit seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Für einen langfristigen Trend ist es noch viel zu früh.
Das Jahr 2023 war bisher jedenfalls nicht trocken
Du weißt schon das nur weil viel Wasser runter kommt es nicht bedeutet das man keine andauernde Trockenheit haben kann?
Du schwurbler
Kommz drauf an. Es bringt nicht, wenn es zwei Wochen durchschüttet, der Boden das Wasser nicht aufnehmen kann, weil er komplett ausgetrocknet ist. Die Grundwasserpegel in Deutschland sinken immer weiter (Quelle: Correctiv-Recherche). Außerdem verschieben sich die Regenmuster. Im Winter (und auch im Frühling und Herbst) nehmen die Niederschläge zu, im Sommer ab. Das heißt, der gesamte Wasserkreislauf verschiebt sich - regional und saisonal. Es kommt also nicht auf die absolute Wassermenge an. Es bringt nichts, wenn zwei Monate Dürre die Böden austrocknen und es danach zwei Wochen Platzregen gibt. Dann kann der Boden kein Wasser aufnehmen. Die Folgen: der Boden bleibt trocken (v. a. in tieferen Schichten), es kommt zu Überschwemmungen, Sturmfluten und erhöhter Erosion, die den fruchtbaren Boden wegschwemmt. Außerdem sind Geröll-/Schlammlawinen häufiger.
dürreperioden und starkregenereignisse gehen hand in hand einher. der trend ist erkennbar. wers nicht erkennt der ignorierts
@@yuki3421Nachts ist kälter als draußen
Es muss dieser schreckliche Klimawandel sein.. 😏
Tatsächlich ja.
Danke für eure Videos 👍
Seitdem ich mein Regenwasser fürs gießen selbst sammel und den Tankfüllstand mit einem Sensor überwache ist mir erst bewusst geworden wie selten es "richtig" regnet. Dieses Jahr 2 mal im ganzen Sommer.
Sehr gute Video und Danke.♥️
Wir mußten unser Haus mit Bodenpflöcken stabilisieren, weil der Lehm darunter ausgetrocknet ist.
Da wir am Hang wohnen floß immer genug Wasser durch und hat den Lehm feucht gehalten, durch die Trockenheit der letzten Jahre fließt aber kaum noch Wasser.
Als ich noch ein Kind war, so 30 Jahre her, mußte man nur ein Loch graben und dann lief das Loch sofort voll Wasser.
Das ist natürlich schlecht zum bauen aber super um Gemüse anzubauen, nur das fehlt jetzt.
Außerdem haben wir seit 22 Jahren eine Zisterne die das Regenwasser vom Dach auffängt, in den ersten Jahren war die auch jedes Frühjahr Voll, allerdings ist das nciht mehr so, jetzt ist sie im Frühjahr leer und nur wenn mal lange genug Regen fällt sit sie voll genug für ein paar Wochen.
Im großen und Ganzen zuwenig Niederschlag über das Jahr gerechnet und fast keiner mehr im Winter!
Daß der Winter zu trocken ist, und es zu warm, sieht man auch an den früher Regelmäßigen Überschwemmungen, normalerweise war im Februar überall in der Gegend Land unter, zumindest für ein paar Tage, die meisten Flußläufe fangen das aber überwiegend auf, allerdings gabs das seit gut 20 Jahren nicht mehr, jetzt ist das maximal bei Starkregenereignissen und dann auch nur ganz kurz.
Gutes aufklärendes Video!
Man muss jedoch anmerken, dass D. sehr wassereffizient ist, auch im Vergleich zu unseren Nachbarländern. Wir werden nicht verdursten und wir werden keine extremen Dürren haben, das sagen zumindest Wasserforscher. Manchmal klingt es ja so... Aber da haben die wirklich heißen Länder ganz andere Probleme..
Werden wir nicht weil große wasserkonzerne woanders damit beschäftigt sind, die ressourcen auszubeuten. Wir sind die steuerkuh europas, unsere milch wird nicht getrunken. Noch nicht.
Natürlich sind wir noch ansatzweise privilegiert.
Aber je früher ein Problem erkannt wird desto besser/ länger und effizienter könnte man sich darauf vorbereiten.
Dann sind wir abgesichert sowie im Optimalfall bereit Wasser zu exportieren(für umsonst oder entgeltliche sei dahingestellt)
Aber ja bis bei uns was passiert dauert es Jahrzehnte und wenn dann nur mit Maßnahmen die als Alibi dienen. Oder nur gut auf dem Papier aussehen.
@@schwitzendemauscobwebgang9283 ansatzweise lol
wenn nicht so viele flächen zubetoniert wären, und nebendran in die kanalisation abgeleitet werden würden, bzw die ganzen SCHROTT wasserverschwender wie coca cola und co grundwasser nutzen würden, könnte der grundwasserspiegel wieder steigen.
wenn das wasser in die kanalisation kommt, zb durch autobahnkanalisation, häusliche kanalisation, läuft es verunreinigt in die kanalisation
im klärwerk ist es aber nicht möglich, alle gift und schadstoffe rauszufiltern
schaut doch mal die situation in anderen ländern an, wo das klappt, zb srilanka hat ein ausgeklügeltes system, man muss nur etwas fläche opfern, die man tiefgenug ausgräbt, um dann dort regenwasser zu sammeln, für bestimmte dinge, wie zb feuer löschen, bestimmte idustriezweige, etc, bestenfalls auch so große sammelbecken, dass der ottonormalverbraucher hinkommen kann und direkt das regenwasser, was dort ungefiltert, einfach nur gesammelt wird, in bestimmter menge (vllt 1, 2, 3 regentonnen oder ein kleines fass dergleichen, abnehmen kann um das nötigste im garten zu bewässern.
ich ärgere mich so oft einfach nur kaputt wenn ich höre, dass sich menschen einen pool mit 10 oder 20 tausend litern gönnen, wo jedes jahr das wasser gewechselt werden muss, nur dass die drei mal drin plantschen. und ich schäme mich schon, wenn ich mal drei vier mal mit dem schlauch mein gemüse wässere, wobei das wasser weniger schädlich ist, als der transport, der dann für die selbe menge an lebensmitteln aufgebraucht wird. geschweigedenn, die bedingungen in dem land... es ist nur noch unfair.
wir haben damals das grundgesetzbuch und die bibel in der schule gehabt. kann man nicht einfach ein grundsozial und verantwortungsbewusstbuch lehren???????
zu viele egospasten, die anderen das leben bitter machen.
welches Gemüse/ Obst benötigt denn wenig Wasser ?
Das Thema Zisterne ist mir als "wessi" (auch wenn ich den begriff als kind der 2000er eigentlich ablehne wurde ich dennoch so wahrgenommen), auch aufgefallen als ich mal 2 monate in Brandenburg gelebt hab. Wenn man dort mal übers land fährt und sich so die häuser anschaut dann scheint es das wirklich sehr selten zu geben, meistens wird das Abwasser aus der regenrinne einfach auf den rasen im vorgarten abgeleitet. Und wenn man nachfragt, wie gärten bewässert werden, dann hat gefühlt jeder oder jeder 2. einen Brunnen.
Ich will das jetzt nicht skandalisieren oder anprangern, ich weiß nur dass mir das damals deutlich aufgefallen ist und mich das sehr überrascht hat, weils ichs aus Rheinland-Pfalz kenne, dass die meisten eigenheim besitzer regenwasser in irgend einer form sei es über Zisterne oder über mehrere Tonnen die an die regenrinnen angeschlossen sind, nutzen. Und ich glaub über kurz oder lang wird man sich in Brandenburg oder zumindest dort wo ich da war, wohl auch gedanken machen müssen.
Das Abwasser aus der Regenrinne ist Regenwasser...
Wenn Regenwasser dem Grundwasser zugeführt wird ist das gut, es belastet damit nicht den Wasserstand. Wenn Zisternen angeschlossen sind oder werden, fehlt dieses Wasser vorerst der Natur.🫤
Ich habe 2002 gebaut und in eine Zisterne mit 5000 l investiert. Ich nutze es auch über ein 2. Leitungssystem im Haus für die Toilettenspülung. Seit ein paar Jahren muss ich dafür sogar noch Abwasser bezahlen. In meiner Nachbarschaft macht das soweit ich weiß sonst keiner. Es werden höchstens über eine Regentonne ein paar Liter Regenwasser aufgefangen. In den 2000ern musste ich selten wegen Wassermangel in der Zisterne auf Leitungswasser umstellen. In den letzten Jahren haben wir immer weniger Regen und wenn es dann doch regnet, kommt zu viel auf einmal. Früher regnete es regelmäßiger als heute. Das ist meine Erfahrung nach 21 Jahren Zisterne. Ich wohne übrigens ca. 20 km nordwestlich von Stuttgart.
"Wenn so viel Wasser auf einmal fällt sind die obersten Bodenschichten ruckzuck gesättigt, sodass das restliche Regenwasser über Gräben in die Flüsse Richtung Meer abfließt und nicht mehr vor Ort versickern kann."
Flussbegradigungen und aehnliche Massnahmen sind in diesem zusamenhang ein ernstes Proble, da durch solche Massnahmen z.B.die Flliessgeschwindigkeit erhoeht wird und wenigerWasser aus dem Flussbett versickern wird ..
Regen auffangen funktioniert nunmal nur, wenn auch regelmäßig Regen fällt. Außerdem steigt mit der Größe des Grundstücks auch der Wasserbedarf. Dabei wird eine normale 300l Regentonne dann buchstäblich zum Tropfen auf den heißen Stein.
Auch eine 5000l Zisterne reicht da vielleicht nur um zweimal zu gießen.
@@juergenilse3259 cool Story bro, aber was hat das mit meinem Kommentar zu tun?
Könnt ihr nochmal ein Video machen wieso Wasser kein staatliches oder Allgemeingut ist? Ich hab Angst vor Nestle😅
Mal wieder ein super Video.
Ich hätte mir aber gewünscht, dass auch auf den aktuellen Sommer eingegangen wird. Es war in den letzten Monaten nur am regnen.
Leider aber auch der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das bisschen Regen, is leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Für das Grundwasser wäre am relevantesten vor allem der Niederschlag im Winter in Form von Schnee , der aber inzwischen fast komplett aus bleibt. 😢
Durch die Trockenphasen ist jedoch der Boden so ausgetrocknet, dass dieser kaum Wasser aufnehmen kann. Das Wasser fliest dann einfach weiter und es entsteht Flut Gefahr (so wie im Ahrtal).
Zudem ist das kein "guter" Regen, sondern Monsun artiger Regen. Dieser Entsteht durch die stark aufgeheizte Luft, welche mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Wenn es jetzt anfängt zu Regnen kühlt sich die Luft ab und gibt die Feuchtigkeit ab, wodurch es stärker und heftiger Regnet. Hier kommt dann der Trockene Boden doppelt zum Tragen, weil es einfach zu viel Wasser auf einmal ist.
Ich bin ausgewandert und lebe seit 2006 in Thailand. Wir haben am Grundstück - da zu weit von Siedlungen und Anschluss weg - Grundwasserbrunnen mit 27 Metern Tiefe.
Die Leistung hat in den Jahren abgenommen, aber ich vermute noch eher technische Mängel (Alterung, Verdichtung, Sand). Da aber die Bebauung in so 1 km Umkreis erheblich zugenommen hat - wird das sicher mal klar weniger werden. Die Siedlung hinter uns hat schon auf 100 Meter tief gebohrt.
Also am Grundwasser sehe ich keine Veränderung - aber die Regenmengen hier sind auch noch recht gut.
Zudem ist die Lage hier um Chiang Mai vielleicht vorteilhafter, da es sich um ein grosses Tal handelt, und der 'Ausgang' ein grosser Stausee ist (Bhumipol Dam). Ich vermute daher, das sich das Grundwasser durch eigentlich 360 Berge rundherum leichter erneuern kann und auch keinen anderen Ausgang als Oberflächenwasser hat.
Der Geysir in San Kampaeng hat sich auch nicht verändert - obwohl ich da nicht sicher bin ob das noch Naturdruck ist, aber da kommt immer noch Wasser - somit wohl noch recht stabile Lage hier.
Ja, es ist aber korrekt - wir müssen bei der Nutzung von Wasser umdenken. Das Regenwasser in einer Tonne reicht auch zum Auto waschen, und meist nur die verkehrstechnisch wichtigen Teile (Sicht, Licht, ...). Badewanne haben wir erst gar nicht - und das 'saubere' Abwasser geht in den Garten. Nur Schwarzwasser ? muss ab und an geholt werden - da habe ich keine Felder für.
Ich habe aber auch damals 2007 schon Betonringe am Parkplatz eingebaut, um das doch schnelle und viel Regenwasser erst noch am Grundstück zu halten, bevor es dann in den Reis-
Felder-Versorgungskanal entweicht.
So gesehen sind die Reisfelder hier eine natürliche Verzögerung des Oberflächenwassers. Jedes Feld hält bis zu 5 cm - das sind schon enorme Mengen, die eben nicht so schnell es geht im Fluss landen. Sonst aber machen die hier auch viele Fehler wie in Mitteleuropa, aber hier wurden schon lange recht umfangreiche Verteilersysteme gebaut. Wasser wird also sehr oft immer und immer wieder im Flussverlauf wieder weg geleitet und verteilt. Das verringert Flut, hält das Wasser länger um Umland und halt die Landwirtschaft/Natur doch länger feucht genug.
Zudem haben viele Bauern hier auch ihren eigenen Pond am Feld, der sich in der Regenzeit füllt und dann ausgepumpt werden kann.
Unser Pond, entstanden durch eine gescheiterte Baumaßnahme, fällt in den trockenen Jahren auch um locker 1 Meter ab. Außer unserem Dachwasser hat es keinen Zulauf.
Und wenn dann Wassermangel doch kommt, ist es gleichzeitig sehr heiß. Dann laufen meine AirCons und die liefern mir täglich manchmal je so 10 Liter für den Notfall (Solarstrom).
Also auch beim Wasser sind wir zu sorgenlos, wie bei allen letztlich doch endlichen natürlichen Ressourcen. Es wird uns auf die Füße fallen.
Ich verfolge die Lage in Deutschland schon.
Vor 2 Jahren wurde ich im Internet in einer Diskussion mit Rechten ausgelacht, da ich behauptete, dass das Wasser in Deutschland knapp werden wird. Nun, hier sind wir. Zudem, es gab einige, die meinten, die Erdoberfläche bestehe zu 70% aus Wasser, wir können nicht verdursten, ich glaube das sagt alles. Kommentar Nummer 2, haha.
Mit Rechten brauchst du darüber normalerweise nicht zu diskutieren. Die können meist nicht weiter als bis zur Haustür denken. Da fehlt es an grundsätzlichem Vorstellungsvermögen und vor allem am Willen, dazu zu lernen. Bei Rechten zählt, was sie vor 30 Jahren gelernt haben, alles andere sind Lügen, Fake News und Verschwörungen von linksgrünversifften Eliten. Es sind eben meist sehr dumme Menschen...
Na ja, die meisten Braunen glauben auch, daß die Erde flach ist. Wat soll man dazu noch sagen?
Also alle:
Wasser hamstern!
Und natürlich vorher in Wasser-Aktien investieren. 😌
So ein Blödsinn. Der Anteil an Wassermolekülen auf der Erde dürfte relativ konstant sein.
@@AncapDude Sacasm and soo
@@Jannik_2 Habs schon gecheckt ;)
Der Mensch ist schrecklich.....
Ja man, schön noch einen aus unna zu sehen😂
Ich nicht!
@@derrealize6859 ohh 😄👊 echt selten hier bei TH-cam einen anderen aus unseren Kreis zu sehen 🙂👍
In der Nord-Schweiz, am Alpenrand das selbe. Längere Trockenphasen. Dadurch weniger Schneefall, der die Gletscher bis im Frühsommer vor Sonneneinstrahlung schützt. Dadurch schnelleres Abschmelzen des ungeschützten Eisblockes. Es gibt dadurch vermehrt Saisonales Hochwasser und Trockenfallen der Rheinzuflüsse.
Der Wasserverbrauch in Deutschland ist in den letzten ~20 Jahren um ~20% gesunken. Viele Kläranlagen oder Kanalbetreiber gefällt das nicht mal da sie auf mehr Verbrauch ausgelegt waren/sind.
In der Beziehung tut sich also schon lange was.
Was mir persönlich auffällt ist das unsere Wasserhähne am Waschbecken, nicht zum Wassersparen gedacht sind.
Ich selber versuche beim händewaschen so wenig Wasser wie möglich zu nutzen. ABER
Um das in einer ""angenehmen"" Temperatur zu machen, bin ich sehr lange drüber und verbrauche so sogar noch mehr Wasser als wenn ich dies ignoriere. Mit kaltem Wasser händer zu waschen spart dabei natürlich auch noch Geld. Hierfür würde ich mir eine neue Generation von Kugelhänen wünschen.
Vor paar Tagen hab ich eine Doku gesehen in der es um die Wasserversorgung von Berlin ging. Ausbleibung des Grubenwassers der Tagebaus in der Lausitz. Da wird schon drüber Diskutiert andere Flüsse an zu zapfen. Das die Anwohner dieser Flüsse nicht begeistert sind, ist klar. Nur haben wir eine Wahl?
Natürlich. Sie gefällt uns nur nicht.
Ich selber würde gerne mehr machen, als Mieter habe ich in dieser Beziehung aber gleich Null Möglichkeiten. Außer Wasser sparen was ich schon mache.
Was mir aber auch besonders auffällt ist, das es keine Entsieglung von ungenuzten Flächen gibt. Ist hier die Gewinnmaximierung bzw VerlustReduzierung wichtiger als der Aufbau eines Grundwassers?
Scheinbar schon.
Leute ist euer Kurzzeit Gedächtnis so im Eimer das ihr euch solch einen Schwachsinn einreden lasst.
Und dann darf eine Firma wie Tesla eine riesige Fabrik in ein Trinkwasserschutzgebiet bauen. Okay im Video wurde das also erwähnt mit Tesla, sehr gut 👍
Tesla nutzt als Unternehmen wenigstens Effizient das Wasser andere Automobilwerke verbrauchen das vielfache als das Werk in Grünheide
Vor allem Fleisch benötigt sehr viel Wasser. In 1 kg Rindfleisch stecken im globalen Durchschnitt 15415 Liter, in 1 kg Schweinefleisch 5988 Liter und in 1 kg Geflügelfleisch 4325 Liter Wasser. Für ein Kilogramm Avocados, das sind etwa 2-3 Stück, werden bis zu 1000 Liter Wasser benötigt
Hauptsache alle beschweren sich über den Regen im Sommer 2023, während woanders alles abbrennt oder durch Unwetter überflutet wird. Und ich sag immer, dass wir den Regen brauchen.
Super intressant und Ich hab viel gelernt, danke.
Also dieser Sommer war der Regenreichste an dem ich mich erinnern kann...
Etwas übertrieben finde ich. Mag einem so vorkommen wenn man die letzten erlebt hat.
Lebst du zufällig in bzw. um Hamburg?
Zum Thema der Wahrnehmung und damit verbundenen Erinnerung gibt's entsprechende Forschungsstudien. Leider eine Kerbe in die gerne vom Gegenkampagnen geschlagen wird, um ihre Fehlinformationen zu verbreiten 😔
Dachte ich auch und dann sollte ich bei meinen Großeltern im Garten ein Loch graben und habe die Spitzhacke gebraucht. Steinhart und ausgetrocknet war die Erde sobald ich tiefer als 10 cm war.
@@schlotter-d4u Nein in Südthüringen und in Koblenz. Obwohl Koblenz wärmer ist war das Wetter sehr ähnlich bloß ein paar Grad wärmer.
Diese Trockenheit habe ich wegen dem Dauerregen nicht bemerkt😱
Hä?
@@guntherjager5085 was verstehst du nicht🤔
@@lammfromm4087 wo gibstn bitte dauerregen zur zeit
@@guntherjager5085 es scheint endlich mal Die Sonne jetzt, ja.. Davor hat es 4-5wochen durchgerechnet und wir hatten keinen Sommer 🤷♂️ es war nass und kalt und da von der angeblichen Trockenheit zu quatschen grenzt an volksverarsche
Man muss zum Glück nicht alles glauben.
Glauben heißt nichts wissen😂 Haben Sie andere Erkenntnisse (Wahrheiten), außerhalb Ihrer Blase?
@@wallerwolf6930
Haben Sie dem Gesundheitsexperten Herrn Karl L. auch alles geglaubt? Das große C ist ja nun vorerst in Vergessenheit geraten. Jetzt kommen die Herren und Damen Klimaexperten…ich stelle ja nicht alles in Frage, es ist halt ein Vertrauensverlust in Gänze. Der Herr Lesch ist auch so ein Experte. Vor ein paar Jahren noch ganz anderer Meinung. Heute erzählt er uns schlicht die Unwahrheit. Wem darf ich noch glauben. Bürgerfragerunde mit dem Bundeskanzler im ÖRR. Fakt ist: die Fragen der“ Bürger“ kamen mehr oder weniger von Personen, die der Partei sehr nahe stehen. Schauen Sie hier auf TH-cam nach Scholz Bürgerfragerunde . Irgendetwas läuft hier in diesem Land nicht richtig
Egal wie klein der anteil eines jeden einzelnen von uns ist, kann dennoch jeder nen kleinen teil dazu beitragen. Man kann vllt mal überdenken als Konsument ob ich im März/ April wirklich erdbeeren aus andalusien brauchen. Hier Muss auch mal der Konsument sich selbst hinterfragen. In NRW hat es dieses Jahr wieder viel geregnet und das merkt man. Landschaft ist nicht verbrannt die Talsperren sind wieder voll aber das kann nächstes Jahr schon wieder anders sein
In meiner Region bekommt man vom Wassermangel nichts mit, meines Wissens gab es nur Gespräche auf kommunaler ebene bzgl. der Bewässerung von Sportanlagen im Sommer. In den letzten Sommern haben wir persönlich allerdings bemerkt dass der Rasen untypisch schnell vertrocknet und der Boden aufreißt. Da wir ohnehin nicht so viel wert auf einen schönen Rasen legen und er ohnehin eher einer wilden Wiese ähnelt, haben wir uns entschieden den Rasen über die heißesten Sommermonate einfach nicht mehr zu mähen, damit die Feuchtigkeit im Boden bleibt. Auch im Gemüsegarten haben wir das Unkraut weitestgehend in Ruhe gelassen, damit mehr von der Bodenfläche von Pflanzen bedeckt ist.
Trotz der Wasserknappheit wird weiterhin großzügig Viehzucht betrieben, was enorme Mengen an Trinkwasser verbraucht. Ohne Verzicht auf tierische Lebensmittel gehen wir unaufhörlich auf eine globale Ressourcenknappheit zu
Ich mach mir da auch sorgen um die Logistik usw. In Deutschland wird rund 12% über Binnengewässer Transportiert.