Liebe Community - unsere Serie soll auch mit Vorurteilen aufräumen. Welche Vorstellungen hattet ihr von einer Psychiatrie? Habt ihr vielleicht sogar eigene Erfahrungen? Alle Folgen von "Auf Station" könnt ihr jetzt schon hier schauen: 1.ard.de/auf-station-yt-c Wenn ihr selbst in einer akuten Krise seid, Depressionen oder Selbstmordgedanken habt, wendet euch bitte an euren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. In der Videobeschreibung findet ihr außerdem weitere Anlaufstellen, die helfen können.
Erste Nacht in der Geschlossenen. Zimmernachbar fragt kurz nach dem das Licht ausgegangen ist, alle 5 Minuten " schläfst du schon?" Kommt ein mulmiges Gefühl bei auf
Ich war auf ner Depressionsstation. Angemeldet, als Rollstuhlfahrerin. Tscha. Nur war NICHTS rollstuhlfähig - weder der Sport (Joggen!) noch die Zimmer (zu eng zum Wenden, Klo zu eng, Dusche mit Stufe, Behandlungsräume hinter Treppenhäusern). Duschen für mich dann im Putzmittelraum und Klo übern Flur, auch Lagerraum. Therapien fielen die meisten halt aus, gab bissl Gespräch auf dem Zimmerchen (wenigstens, dass ich in einem Mehrbettzimmer überall, wirklich überall, dran geknallt bin, drüber gefahren und festgesteckt, sahen sie ein - und gaben mir ein Einzelzimmer), sonst: Pech, Behindi, Pech. Wäre ja ok gewesen - WENN sie mir das gesagt hätten. Ich hätte mich dann halt so totgesucht wie bzgl. Psychotherapie, die ist nämlich wg, Stufen, Altbauten, Öffihaltestellen und tausend anderer Gründe ebenfalls kaum zu kriegen. Aber wie sagte eine angerufene Psychologin mal? "Ach Sie sind behiiiiiiiiiiiiindert? Dann gehen Sie doch in ein Heim, da wird dann auch psychisch für Sie gesorgt!"
So viel Mut gehört dazu , sich in seiner fragilsten Situation so offen in einer Doku zu zeigen um anderen die Angst zu nehmen. Ich wünsche allen Beteiligten, dass sie glücklich werden und für sich einen Weg finden und dabei liebevolle Menschen um sich haben. Das Leben ist kein Zuckerschlecken. Danke fürs Mut machen für alle, die vielleicht auch betroffen sind. Alles Gute ❤
Diese Doku zeigt einfach noch mal, wie wichtig es ist, Menschen ohne Vorurteile zu begegnen! Man weiß nicht, was in einem Menschen vorgeht und was die Person gerade durchmacht. Einfach nett zueinander sein und respektvoll miteinander umgehen ❤️
diese Klinik LVR Düren hat am 22.07.23 um Haaresbreite das Leben meiner Tochter durch Fahrlässigkeit, Ignoranz und Arroganz & nicht zuhören, auf dem Gewissen. Auf der Intensivstation wird sie nun versorgt. Als Dank darf sie wohl nicht mehr in diese ach so tolle Klinik. Schöne Werbedoku!
@@A.E.H.Das tut mir sehr leid für Sie. Ich habe von der Klinik in Düren auch nichts Gutes gehört. Die Zustände dort sollen schrecklich sein, allein das Gebäude und die Einrichtung soll verdreckt und menschenunwürdig sein. Das kann man hier nicht direkt sehen, aber ich vertraue da lieber den Menschen, die sich dort Hilfe gesucht haben anstatt einer reinen Selbstdarstellung, wie positiv ja alles sei. Gott sei Dank war ich dort nie, ich war aber in vielen verschiedenen anderen Kliniken und ich muss zugeben, dass es tatsächlich nicht immer gut läuft. Es wird sehr in Schubladen gedacht (wenn es um bestimmte, teils auch fehldiagnostizierte) Diagnosen gibt und auf der offenen Station hat sich ein Mitpatient das Leben genommen, da weder Ärzte noch Pfleger dazu in der Lage waren, eine ausreichende Unterstützung zu leisten. Sicher ist nicht jede Psychiatrie so, aber eben viele. Es passieren dort schreckliche Dinge, die nicht zu entschuldigen sind, da spreche ich leider aus eigener Erfahrung. Teils kommt man kranker raus, als man reingekommen ist. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter von Herzen alles erdenklich Gute.
Als Psychologin im teilstationären Bereich finde ich jede aufklärende Doku Gold wert. Ihr habt das toll rüber gebracht und auch die sonnenseiten für die betroffenen gut dargestellt. Hut ab auch vor den Patienten, die sich mit ihrer Geschichte so offen gezeigt haben, da Vorurteile leider immernoch Realität sind. Macht weiter so❤️
Es ist so schwer eine gute Therapie zu finden bzw klinik. Man verliert das Vertrauen und Glauben an ein halbwegs gesundes Leben. 3 Therapien hab ich hinter mir und 2 abgebrochen da nix passierte, keine Gespräche, nur 2 Angebote usw usw. Hauptsache ich lass mich Medikamentieren... Es wurde nix aufgelöst oder Handlungspeespektiven vermittelt. Ziemlich traurig da selbst meine Hausärztin von einer katastrophalen Situation in diesem Bereich spricht... Hilfe ??? Nein ...
vorurtelie schützen zt vor schlimmerem wie nachurteile man kann auch noch 2023 durch bloses nachdenken dinge über die welt erfahren wo viele noch auf bücher von historikern warten
Imane ist eine so starke Frau; Mein Herz ist bei ihr. Ich bin tief berührt von ihrem Erlebten und beeindruckt wie sie trotz ihrer Schicksalsschläge ins Leben geht. Danke, dass wir daran teilhaben dürfen.
Meine Gedanken. Ich hab großen Respekt. Sowohl für ihr Leid als auch, dass sie alles gibt und aufsaugt was ihr helfen kann und wie auch sie sich selbst helfen kann. Ihr und allen anderen aus der Doku, wünsche ich viel Kraft.
Mein Aufenthalt in der Psychiatrie hat mir das Leben gerettet. Und die anschließenden Rehas und Therapien haben dafür gesorgt, dass ich ein ganzer und sogar glücklicher Mensch werden konnte. Ich hasse es, wenn Menschen abwertend über psychiatrische/psychologische Maßnahmen sprechen. Ich weiß, dass nicht jeder so gute Erfahrungen macht. Aber es von vorneherein auszuschließen oder sogar lächerlich zu machen, macht mich wütend und traurig.
Ganz deiner Meinung, war als Kind 2 Monate dort und es hat mir viele Möglichkeiten eröffnet und mir eine Pause vom Alltag gegeben. Ohne diese, wäre ich wohl unter gegangen.
@@enigmas_karnivore28 Das war sehr berührend zu lesen! Es freut mich wirklich, dass dein Aufenthalt in der Psychiatrie dein Leben gerettet hat und dass du durch Rehas und Therapien zu einem ganzen und glücklichen Menschen geworden bist. Es ist wichtig, dass wir offen über psychische Gesundheit sprechen und die positiven Auswirkungen von psychiatrischen/psychologischen Maßnahmen anerkennen. Ich kann verstehen, dass es frustrierend ist, wenn Menschen abwertend darüber reden. Lass dich nicht entmutigen und bleib stark!
Man darf auch nicht vergessen, dass zu einer erfolgreichen Therapie der Wille zu Mitarbeit und Veränderungen bei einem selbst vorhanden sein muss. Bei meinem ersten Aufenthalt hatte Ich fast schon die Erwartung, dass es mir automatisch besser geht, was für den Zeitraum des Aufenthalts auch so war. Aber sobald Ich zu Hause war, bin ich in meine Depressive Verhaltensweisen zurück gefallen und dieser sich selbst befeuernde Kreislauf hat erneut angefangen. Der Wille zu kämpfen ist wahnsinnig wichtig, angefangen bei Medikamenteneinnahme bis hin zu kleinen Ritualen wie einem Spaziergang. Ich selbst habe jetzt seit 16 Jahren Depressionen, die als kaum therapierbar gelten. Trotzdem kann Ich mittlerweile mit mir selber viel besser umgehen, eben weil Ich es versuche.
Ein Mitpatient in der Therapie hat es ganz treffend gesagt: "Wir wissen, dass wir Probleme haben. Deswegen sind wir hier und lassen uns helfen. Die draussen wissen das nicht."
@@ulfWieder Wenn du dich für deine Worte entschuldigen musst, solltest du sie erst gar nicht hinschreiben. Zudem liegt es an dir selbst, wieder in dasselbe Schema zurückzukehren oder nicht.
@@VesuvioXXL für den zynismus hab ich mich entschuldigt der inhalt passt schon aber es meinte ja mal eine doch bekannte person des öffentlichen lebens unter anderem arzt, und zyniker nicht er ist zynisch die gesellschaft ist es
Ich bin selber psychisch krank und war schon öfters in Behandlung. Es ist nie einfach auf solchen Stationen. Vorallem wenn du nicht freiwillig dort bist, aber ich bin so so so dankbar das es Menschen gibt die dort arbeiten um zu helfen. Ohne solche Menschen würde ich vielleicht nicht mehr leben. Vielen vielen Dank dafür! Ihr seid Helden.
Es komnt aber auch stark auf den behandelnden Arzt an . Psychiatrische Diagnosen ,die falsch gestellt werden ,können einem mehr schaden als nutzen.Ich bin ohne 1000mal besser dran Psychosomatische offene Kliniken finde ich viel besser
Solltest du angebliche ,,psychosomatische Symtome'' haben. Lass dich auf Berrelien und Bartonellen testen. Die meisten schweren psychischen Krankheiten sind Infektiös. Einfach mal auf pubmed tick und schizophrenia eingeben. Ich selbst war stark darunter betroffen.
War mit 24 selber schwerst depressiv und war 5 Wochen lang auf einer psychosomatischen Station und es war super dort, jetzt bin ich 31 und hab mein Master in Psychologoe Fertig und mach grad eine Psycho Therapeuten Ausbildung auf so einer Station. Ironisch wie das leben manchmal läuft.
Hallo Kevin, freut mich, dass du es geschafft hast! 😊 Same here, war zwar nicht in einer Psychiatrie aber habe mehrjährige Psychotherapie hinter sich, die mein Leben verändert hat. Seitdem engagiere ich mich im sozialen Bereich und bald starte ich das Psychotherapie-Studium 😊 Viel Glück auf deinem weiteren Weg!
Herzlichen Glückwunsch! Und Sie werden eine Gute, da Sie aus eigener Anschauung die Sicht der Patientin und jetzt die der Behandlerin haben. Finde ich toll!
Allen Protagonisten alles erdenklich Gute auf eurem Weg. Als ehemaliger Patient einer teilstationären psychiatrischen Klinik möchte ich mich auch bedanken - mit eurem Mut, eurer Offenheit und eurem Kampfeswillen seid ihr nicht nur Inspiration sondern auch eine große Hilfe dabei, das Thema mentale Gesundheit zu enttabuisieren! Ihr habt schon viel geschafft, macht weiter, bleibt stark!
Die meisten Patienten in Psychiatrien sind ganz liebe und hochsensible Menschen die unter der "normalen Härte da draußen" leiden und oftmals überfordert sind...
Ich bin hochsensibel und hab ne schwere Depression seitdem der Vater meines Kindes mich für seine Jugendliebe verlassen hat und das nachdem ich ihn jahrelang durchgefüttert hab und ihm zb auch Klamotten gekauft hab und eine Versicherung für ihn bezahlt hab ich und Reparaturen für sein Auto bezahlt hab….
Krasse Doku aber mit einer sehr wichtigen Message. Ich leider selber seit Jahren an physischen Problemen und weiß wie schwer es den Menschen fällt, so offen darüber zu sprechen, das bedeutet Mut. Ich wünsche allen Beteiligten, dass sie wieder glücklich leben können!.
Solltest du angebliche ,,psychosomatische Symtome'' haben. Lass dich auf Berrelien und Bartonellen testen. Die meisten schweren psychischen Krankheiten sind Infektiös. Einfach mal auf pubmed tick und schizophrenia eingeben. Ich selbst war stark darunter betroffen.
@@spencerspenny1233schon mal drüber nachgedacht dass das auch eines der Gründe ist wieso sie in Therapie ist? Dass sie nicht, wie anderer, ein dickes Fell hat und mit jeder Person extrem mitfühlt? Für uns ist das sicherlich komisch, aber dort kannst du so sein wie du bist.
Wäre mir auch extrem unangenehm, aber auf mich wirkt es eben auch etwas wie eine Bewältigungsstrategie. Im Sinne, dass es ihr evtl zu viel ist und ihr das hilft sich abzulenken, wenn sie andere tröstet.
Ein großes Danke an alle Patienten, die den Mut hatten, vor der Kamera über sich und ihre Geschichte zu sprechen. Mir hat auch einst die Psychiatrie geholfen, eine schwere Krise zu überleben. Ich gehe heute sehr offen mit dieser Erfahrung um - auch, um anderen Mut zu machen, Hilfe zu suchen anstatt von dieser Welt zu fliehen. Und ja, es erfordert Mut, den Schritt in die Psychiatrie zu wagen - aber es tut gut, zu erleben, dass man mit seiner Erkrankung nicht mehr allein ist und endlich offen darüber reden kann. Der Austausch mit anderen Betroffenen ist - neben Gesprächen mit Therapeuten und Medikamenten - ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
Meinen absoluten Respekt.Sich so verletzt und trotzdem offen zu zeigen empfinde ich als absolut STARK.Häufig werden psychisch erkrankte Menschen als “schwach,labil etc”bezeichnet völlig unbegründet und sehr oft von Menschen ausgesprochen die solche Krankheiten nicht verstehen können oder wollen.Mir zeigt es wie unheimlich stark diese Menschen doch sind sich Tag ein Tag aus durch einen schwere(n)Tag /Wochen/Jahre zu kämpfen kostet mit Sicherheit unheimliche Kraft.Danke und weiterhin viel Kraft und hoffentlich HEILUNG ❤️🩹
Danke, danke für dein Verständnis, dein Mitgefühl und deine Anerkenung. Das tut gut. Ja es kostet sehr viel Kraft und trotzdem "Therapie und Leben" lohnt sich 😊 Ich dachte lange Zeit, zu therapieren, macht mein Leben irgendwann leichter. Aber nein, da kommt dann noch das Paket und jenes Paket und wenn du glaubst, dass du über das eine hinweg bist, dann "klatsch" kommt das nächste. Thats Life. Zumindest bei mir. 😊 Ich bin heute so weit und kann da einen lächelnden Smily dahinter setzen. Zuvor gabs jedoch unheimlich viele Zeiten von Müdigkeit, Tränen, Erschöpfung usw. Aber (positiv gemeint) Ich hab unheimlich viel interessantes dadurch gelernt Und sehr viele tolle interessante Menschen dadurch kennengelernt, die ich womöglich sonst nicht kennengelernt hätte. Ich hadere manchmal damit, mich so oft erschöpft zu fühlen. Party und anderes hatte ich genug im Leben. JETZT freu ich mich über meine Kinder die nun gross sind, über meine Nächsten, über das Grün der Bäume, die Blumen und Musik und vieles mehr. Ich liebe die Ruhe, brauch nicht mehr ständig jemanden um mich herum, von dem ich mein Glück abhängig mache. Kurz um, das alles hat mich dazu gemacht, wer und was ich bin.
Bitte mehr davon. Es darf kein Tabu Thema mehr sein. Allgemein sind die Dokus vom SWR sehr gut und fundiert. Selbst TH-cam größen wie Lefliod sind dafür, dass es mehr Dokus in solchen Qualitäten statt Quantitäten. So wird die Rundfunkgebühr gut eingesetzt, um Wissen der breiten Bevölkerung zur verfügung gestellt.
Danke für diese unkommentiert und aufgeregte Doku! Die kleinen Einblendungen reichen als Kommentar vollkommen aus, weil die Protagonisten schon genug erzählen. Hier muss nichts künstlich aufgebauscht werden, in dem noch irgendwas dazu kommentiert wird, sondern die Geschichten der Betroffenen sind spannend, mitreißend und beeindruckend genug. Ich finde es schön, wie hier Menschen in das Licht gerückt werden, wo sie hingehören: In das Scheinwerferlicht, in dem sie ihre eigene Geschichte erzählen dürfen, wie sie es für richtig halten, ohne das es komisch oder verrückt wirkt. Danke! Genau sowas braucht das Thema. Bis heute schauen Menschen mich komisch an, wenn ich ganz offen sage: "Ne, da kann ich nicht, muss zur Therapie." Menschen sind das nicht gewöhnt, es ist viel zu stigmatisiert... erst Recht, wenn es dann um die Psychiatrie geht. Das sind nochmal ganz andere Vorurteile...
Ich war für drei Wochen in der Psychiatrie. Hätte nie gedacht, dass ich die Erfahrung machen werde,aber es war eine schöne Zeit. Ich hab mich sofort sicher gefühlt. Kein Hokuspokus. Einfach ein Ort, wo du mit deiner psychischen Krankheit hinkannst, gerade wenn sie akut ist. Du wirst ein bisschen gefordert, aber kannst jeder Überforderung entgehen und lernst Menschen kennen, die auch psychisch krank sind. Das hat ein großen Effekt, wenn du verstehst, dass du nicht allein bist mit deiner Überforderung... All diese Begriffe "verrückt" "Irrenhaus" "Geisteskrank" und die Darstellungen aus Popkultur haben schlimme Vorurteile zur Folge. Ich bin sehr froh, dass ich diese Vorurteile überwinden konnte und sehr dankbar für die Hilfen
Das stimmt. Wobei ich das Wort -verrückt- mal genauer betrachtet habe und gar nicht mehr so schlimm finde. Googel mal die Wortbedeutung 😊 Seither find ich es gar nicht mehr so schlimm
Und genau deshalb ist es wahnsinnig wichtig, sich nach einem Aufenthalt nicht entmutigen zu lassen, wenn man das Gefühl hat, es konnte einem nicht geholfen werden. Manchmal passt das Therapiekonzept nicht, manchmal die Chemie mit den Therapeuten oder man fühlt sich mit den Mitarbeitern oder Mitpatienten nicht wohl. Das muss nicht heißen, dass einem überhaupt nicht mehr geholfen werden kann. Psychotherapie ist nunmal sehr subjektiv, auch Ich spreche da aus Erfahrung. Selbst zwei Aufenthalte in der gleichen Einrichtung können fundamental unterschiedlich sein.
Ich habe Erfahrung mit klinikaufenthalten. Es ist mir heute egal, wie die Leute die Psychiatrie beurteilen. Ich habe mit meiner chronischen Depression Frieden geschlossen. Sie ist ein Teil von mir. Es ist gut so, wie es ist. Ich bin sensibel, was nichts ist, wofür ich mich schämen muss
@@fibisworld7717 Ach, du schwurbelst hier generell in den Kommentaren herum. Wirklich gefährlich was du hier machst, Menschen zu suggerieren was angeblich mit deinem Weg möglich sei und in diesem Fall der Person, die anscheinend eine Lösung für sich gefunden hat zu sagen dass sie es falsch macht. Du verhälst dich unmöglich.
Herbst---Winter haben viele Menschen Depressionen. Psychopharmaka haben auch Nachteile. Lieber Naturmedizin❣️ Psychiatrien sind Auffangbecken , aber letztendlich muß es jeder selbst schaffen und wollen, raus aus dem finsteren Loch und nach und nach kommt auch die Lebensfreude wieder❤
Respekt an Imane , als Mutter so ein Schicksal zu haben ist mehr als heftig . Es gibt nichts wertvolles wie Kinder die man über alles liebt , und gleich 2 x so etwas grausames durch zu machen ... heftig . Ich wünsche allen weiterhin alles Gute und ein riesen Respekt an euch und eurem Mut ❤️
Sich bewusst sein, Hilfe zu brauchen und sich diese dann auch zu suchen und vor allem anzunehmen! Große Leistung!Tolle, starke Menschen 👍🏻 Alles alles Gute!
Sehr schöner Beitrag. Leider gibt es nicht in jeder Psychiatrie eine so intensive und patientenorientierte Behandlung. Teilweise gibt es sehr unprofessionelle Ärzte und Therapeuten, die die Patienten nicht Ernst nehmen.
Kann ich bestätigen. Man wird meistens behandelt wie ein irrer egal mit welcher Diagnose. Letztens erst erlebt als ich dort war als es mir schlecht ging. Lauter Alkoholiker in im Entzug und es wurde oft rumgeschrien und nicht nur von den Patienten aus. Totales Chaos wegen Mitarbeitermangel. Und das in einer Geschlossenen wo eben nicht jeder freiwillig dort ist.
Na, sowas würde man doch nicht in einem Film zeigen. In der Realität holt einen bestimmt auch nicht die Oberärztin persönlich aus dem Aufnahmezimmer ab ,-) . Natürlich zeigt man für die Öffentlichkeit im TV nur das beste und natürlich dann auch nur ausgesuchte Mitarbeiter. Ich hoffe allen Patienten wird dort super geholfen, wobei ich ganz persönlich zu sehehn würde das ich Land gewinne, wenn einTherapeut mir sagt was ich zu tun und zu lassen habe oder gar sagt ich müsse meine Beziehung beenden und mich von meinem Kind trenne oder meinen Job kündigen und solche dinge. Der Therapeut ist nicht dafür da mir zu sagen was ich zu tun und zu lassen habe, sondern dafür da mich auf meinem Weg zu begleiten, abersichernicht dafür da mir zu sage welche Entscheidungen ich zu treffen habe oder gar o.g. vorzuschlagen. Schon gar nicht trifft man solche schwerwiegenden Entscheidungen in einer Lebenskrise. Wenn man in der Lage wäre solche Entscheidungen zu treffn bei klarem Kopf, wäreman nicht in einer geschützten Station in einer Psychiatrie, da ist man weil man nämlich sein Leben nicht mehr im Girff hat weilman seelisch erkrankt ist. Ambulant keinen Therapeuten hat oder diesr das nicht mehr händeln kann.
@@diewaldfeen Viele Patienten die etwas lauter sind werden generell mit starken Medis ruhiggestellt. Meine Mitbewohnerin hat gar nichts mehr mitbekommen und ist singend umher gelaufen bis sie sich irgendwann mal hingelegt hat. Es sollte mehr Kontrollen geben wie man mit Kranken umzugehen hat. Meiner Meinung nach sind zu viele Menschen in diesem Beruf, die andere Menschen quälen und von oben herab behandeln. Vorallem bekommts ja keiner mit außer die Patienten. Nicht immer alle Einrichtungen hochloben und vorallem ist der Mitarbeitermangel nicht die Schuld der Patienten, die diese Laune dann ausbaden dürfen.
@@LolaGretenkort ... das nicht zwingend, aber wenn eine Klinik an die Öffentlichkeit geht ist ja klar das man sich entsprechend gut präsentiert. Alles andere würde ja keinen Sinn machen. Ebenso ist ein Aufenthalt in einer Klinik, wenn Patienten berichten immer subjektiv und wenn eine Klinik Patienten fragt ob die sich bereit erklären in so einem Film zu sprechen, dann werden auch diese Patienten sicher auch bewusst gewählt und gefragt. Ich ziehe meinen Hut vor denen, die sich hier öffentlich zeigen und äußern! Ich hoffe das es ihnen nicht irgendwann negativ auf die Füße fällt und das sie stabil genug wieder aus der Käseglocke Klinik gut wieder in der Realität ankommen und vor allem das sie nach dem Klinikaufenthalt weiter im ambulanten Setting gut betreut und weiter begleitet werden!
Anzuerkennen, dass man Hilfe braucht und sie sich zu holen, ist nicht einfach. Deswegen glaub ich, dass diese Menschen hier sehr mutig sind und mit ihrem Aufenthalt schon einen großen Schritt zur Heilung gemacht haben. Weiter so!
Gänsehaut ganzkörperlich. So tolle, wirklich starke Menschen zu sehen. Die Blicke, das miteinander umgehen ist besonders. Die Menschen hier, die wirklich an sich arbeiten und verarbeiten wollen, begegnen sich völlig offen und wollen versuchen die verletzte Seele anzuhören, zu verstehen um so eine Gesundung selbiger herbeizuführen. Dies ist auch erforderlich, denn nach der geschützten Zeit die unbedingt sein muss wenn jeder sein Inneres betrachten möchte, weht im täglichen Leben sehr oft ein eisiger Wind. Daher ist es wichtig mit professioneller Hilfe Dinge zu lernen, seelisch mit Ruhe aufzuräumen um zukünftig mit schwierigen Situationen anders umzugehen wie bisher, denn das führte ja in diese schwere und gefährliche Krise. Es ist absolut keine Schande um Hilfe zu bitten und vermeintliche Schwäche zu zeigen. Wenn es der/die einzelne aber geschafft hat wird es besser wenn das bisherige Selbstbelügen aufhört. Der erste und mit der wichtigste Schritt ist hiermit getan, damit es zukünftig besser werden könnte. Auch ganz wichtig, nicht andere helfen Euch sondern nur Ihr selbst, Ihr dürft es zulassen um daraus dann Kraft und Hoffnung zu schöpfen. Schicke ganz viel Licht, Kraft und Zuversicht an Euch Kämpfer.
Dank dieser Doku weiß ich nun selbst, was ich eigentlich schon alles geschafft habe Dank Therapie und guten Menschen. Manchmal war mir gar nicht klar, dass es mir so schlecht geht - weil ich es verdrängen und funktionieren wollte. Ich wünsche jedem Menschen ganz viel Kraft für den Weg der Besserung und danke für jede:n der uns psychisch kranken Menschen hilft, zuhört und ein Gefühl von "es ist OK wie du fühlst" gibt.
Wow! Was für ein warmer Einblick! Ich hatte es mir ca. so vorgestellt, bin aber sehr dankbar, dass Personen in so schwierigen Situationen und sonst bereits stark belastete Pflegeleute nebenbei bereit sind, solche persönliche Einblicke zu geben!
Danke an den starken Mann, welcher soviel Mut hatte mich an seinem Leben und Leiden teilhaben zu lassen. Danke! Du bist echt stark, auch wenn Du es noch garnicht richtig weißt!
Wie toll ihr zeigt was für Schicksale hinter solchen Erkrankungen stehen, wundervoll! Die Schicksale sind so erschütternd, aber sie zeigen auch das solche Probleme jeden treffen können. Danke an alle Beteiligten die sich hier so unglaublich offen gezeigt haben und so helfen ein Stigma zu bekämpfen. Ihr seit Helden!
Keiner ,der nicht einmal mit so einer Lage konfrontiert wurde ,darf über psychische kranke Menschen urteilen .ich habe 15 Jahre zusammen mit meiner Tochter gekämpft ...vor einem Jahr hat sie uns dann trotz aller Liebe verlassen 😢😢😢😢😢😢
Ich würde nie über Kranke urteilen, aber über diese sogenannten Ärzte, die nur eine Option sehen, und zwar Tabletten. Hilfe geht anders, aber niemals so. Tabletten sollte man nur im absoluten Notfall für kurze Zeit einsetzen. Ich kenne das von Menschen die nur mehr abgedreht wurden, und notfalls erhöht man die Dosis. Das hat nichts mit Hilfe zu tun, läuft aber meist so.
Das ist wirklich unfassbar ergreifend. Meinen größten Respekt an die Patienten/innen, die sich in ihren schwersten Zeiten öffentlich zeigen. Und auf der anderen Seite zeigt die Doku, das eine Behandlung in Psychiatrie kein Tabuthema mehr sein sollte!
Riesen Respekt an alle Patienten, ich war selbst schon oft in einer ähnlichen Situation. Ich habe bestimmt schon mehr als 10 Klinikaufenthalte hinter mich gebracht und ich bin erst 22. Anfangs war's mir auch unangenehm zu sagen das ich in einer Psychiatrie bin, aber das ist nichts wofür man sich schämen sollte. Ich habe ab dem 1. Juni 2023 eine stationäre Traumatherapie über 12 Wochen vor mir und bin ziemlich nervös, aber diese Doku hat mir wieder etwas die Angst davor genommen. Im Endeffekt haben viele Patienten die selbe oder eine ähnliche Problematik und es tat mir immer sehr gut zu wissen das ich damit nicht alleine bin. Viel Kraft an alle die so etwas durch machen ❤
10 Jahre lang habe ich Antidepressiva verordnet bekommen und trotzdem immer wiederkehrende Depressionen bekommen. Nnach einem kompletten Zusammenbruch habe ich mich selbst um meine Gesundheit gekümmert. Mineralstoffe und Vitamine prüfen lassen, Ernährung auf Keto umgestellt und nach zwei Jahren Mangelbeseitigung waren die Depressionen weg. Bin so froh und glücklich darüber.
Ich bin momentan selbst in Behandlung in der Psychiatrie nach eines zum Glück misslungenen Suizidversuches. Ich kann nur betonen wie wichtig für mich diese Behandlung ist und war. Es gibt das Gefühl der Zugehörigkeit, des Verständnisses. Auch wenn Psychiatrien verrufen sind kann ich nur genau das Gegenteil beteuern. Das Leben geht weiter auch wenn man kein Licht am Ende des Ganges sieht und irgendwie irgendwo ist immer ein Funke Hoffnung. Ich wünsche allen Menschen mit psychischen Erkrankungen das allerbeste.
Komisch, wenn der Körper krank ist, wird man bemitleidet. Wenn die Psyche erkrankt, macht man sich drüber lustig und verurteilt die Patienten. Das habe ich nie verstanden. Vorurteile sind die schlimmsten Fehlurteile. Gute Besserung!
Diese Doku ist klasse! Ich bin selbst in der Klinik angestellt als angehender Therapeut und habe diese Miniserie jetzt schon zweimal komplett gesehen. Ganz toll, wie ihr die verschiedenen Facetten zeigt, die unterschiedlichen Schicksale der Menschen. Bitte gerne eine Fortsetzung
Finde es so gut und wichtig dass durch darüber sprechen dafür gesorgt wird, dass diese Themen kein Tabu mehr sind! Ich habe sowohl sehr negative als auch positive Erfahrungen mit Psychiatrien gemacht, trz wäre ich ohne diese wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Ich wünsche allen die das brauchen viel Kraft ❤ so starke Menschen die sich hier vor der Kamera öffnen, wow
Vielen Dank für die tolle Doku. Als Aussenstehender hat man einen guten Eindruck bekommen, welche Ereignisse und Auslöser es geben kann, dass das Leben in „Schieflage“ gerät. Allen Erkrankten von Herzen gute Genesung, die Kraft und den Mut das Leben mit allen Höhen und Tiefen anzunehmen und das Beste daraus zu machen.
Wahre Stärke ist Schwäche zeigen! Denn jeder Mensch ist mal schwach, jeder Mensch kommt mal an seine Grenzen und kann keine Energie mehr haben. Aber leider ist es eben in der Gesellschaft nicht gerne gesehen darüber zu reden oder es eben zu zeigen, und die, die es trotzdem tun uns sich öffnen sind unfassbar stark und bewundernswert für mich! Nur Menschen die sich trauen wissen wie schwer und anstrengend es ist! Unfassbare tolle Menschen die ihre Geschichten mit uns teilen, vielen vielen Danke dafür! Ich bin ganz ergriffen von soviel Wärme und Selbstreflexion! Meine Güte Marion was bist du für ein wundervoller Mensch! Danke dass es dich gibt!
Leider ist das so. Ich habe es aufgegeben, darüber zu reden, weil ich mich ausgelacht und unverstanden fühle. Sehr traurig. Dabei haben genau diese Personen nämlich selbst Probleme und schieben sie nur beiseite, anstatt sich darum zu kümmern.
@@VesuvioXXL Das kann ich sehr gut verstehen! Leider hat nicht jeder in diesem Leben die Möglichkeit auf Menschen, die einen verstehen oder-und zuhören. Wie du schon schreibst viele sind lieber auf Verdrängung da alles andere viel mehr Kraft kostet- aber jeder Mensch hat auch seine eigene richtige Zeit um aufzuarbeiten, trotzdem ist das dann für die die schneller sind sehr einsam. Ich hoffe Sie haben die Möglichkeit in einer Therapie gehört und verstanden zu werden! Ganz viel Kraft und Wärme!
sehr gute doku, patientennah und doch gleichzeitig respektvoll.. kompliment an die frau auch speziell mit den 2 kindern.. viel mut und kraft allen ! grüsse aus der schweiz
Interessanter Beitrag. Danke für's Hochladen. Ich bin studierter Musiker und Facharzt für Chirurgie. Im PJ hatte ich als Wahlfach "Psychiatrie". Nach der Approbation begann ich in der Chirurgie. Meine 10 jährige Nichte starb unerwartet und ich überdachte mein folgendes Berufsleben in der Chirurgie ( "Will ich ständig 'bad news' -Überbringer sein?") und wechselte als Assistenzarzt in eine Psychiatrische Klinik. Dort wurde mir sehr schnell sehr klar, dass ich nicht Medizin studiert habe, um mir von der Chefarztsekretärin, der Sozialarbeiterin und der Pflege in alles reinreden zu lassen. Es wurden verheerende somatische Erkrankungen nicht erkannt ( z.B. eine Sprunggelnksfraktur eines dezenten Herrn in der Gerontopsychiatrie oder gravierende Herzrhythmusstörungen). Begründet wurde das nahezu von jedem mit einem "Der ist dement und seine Schreie rühren daher! Du bist noch unerfahren. Wirst Du aber noch lernen!"). Ich bin sehr froh, nach wenigen Monaten wieder zurück in die Chirurgie gegangen zu sein und habe die Zeit dort dennoch nicht bereut. Sie hat mich bestärkt das das, womit ich mein Geld verdiene, das Richtige ist. Es hat mir aber auch geholfen, chirurgische Patienten (und/oder deren Angehörige) besser einzuschätzen, denn dahinter verbirgt sich immer auch ein Mensch mit seiner ganzen Geschichte. Gute Psychiater würden niemals behaupten, dass sie auch genauso gut somatische Erkrankungen erkennen und behandeln könnten. Die wirklich kompetenten Psychiater wissen genau wie ich als Chirurg, wo die eigenen Kompetenzen enden und die der Kolleginnen und Kollegen beginnen. Meine Erfahrung dort war keine Gute. Aber ich finde es für junge Ärzte sehr wichtig, sich etwas Zeit zu lassen nach dem Examen. Es ist nicht schlimm, ein Fach zur Weiterbildung zum Facharzt abzubrechen wenn man merkt, dass es einem doch nicht so sehr liegt. Ich habe höchsten Respekt vor Psychiatern, Forensikern und Psychologen, die diesen enormen Leidensdruck der psychiatrischen Patienten tagtäglich behandeln.
Seit ich das Tattoo sah, muss ich weinen. Ich habe vier Kinder die krank, aber nicht totkrank sind und bin immer wieder so dankbar. Ich wünsche Imane ein gutes Leben und irgendwann ein Glücklichsein. ❤️🩹♥️
Weil Sie Ihre Kinder nicht richtig lieben. Sie müssten mehr Risiken eingehen, dann wäre Ihnen das auch bewusst und Ihren Kindern würde es besser gehen.
Sehr interessanter Bericht! Was ich bewundere, ist dass dieses Menschen sich so offen zu ihrer Erkrankung bekennen. Der erste Schritt zur Selbstheilung!
Ich finde solche Dokumentationen sehr sehr wichtig für die Aufklärung und gegen die Stigmatisierungen und Vorurteile, die viele noch gegen Psychiatrien oder psychisch Kranke haben. Ganz viele Patienten, egal auf welchen Stationen (ob allgemein offen, geschlossen oder z.B. Suchtstation) sind Patienten aus der Mitte der Gesellschaft. Ingenieure, Schlosser, Lehrer, Ärzte oder auch Pflegekräfte z.B. Es ist wirklich wichtig, daß Menschen in gewissen Lebenssituationen, in denen sie Hilfe brauchen auch den Mut und die Kraft haben, diese anzunehmen. Danke für euren tollen Film, der nimmt glaube ich vielen Menschen die Angst vor der Psychiatrie! ❤
Ich war auch schon Monate in der Psychiatrie und ich hoffe für all die Leute, die selber psychisch krank sind, dass sie stark bleiben können und es ihm bald wieder besser geht. Viel Glück, eure Lina, ihr schafft das ❤❤❤
Ich kenne die Erfahrungen und Situationen und kann das meiste sehr gut nachempfinden. Ihr seid alle viel stärker als ihr glaubt zu sein! Ich verstehe eure Gedanken und kann zu tausend Prozent nachvollziehen wie es ist, keine Lust mehr zu haben... aber glaubt mir, es lohnt sich so sehr, nicht aufzugeben und weiterzukämpfen! Alles Gute an euch alle!! Ihr schafft das!
Eine ganz tolle Doku. Mir haben in 2021 2 Klinikaufenthalte (einmal 2 monatige Tagesklinik und 3 monate vollstationär in einem(!) Jahr) das Leben gerettet. Ich find es gut, dass darüber offen gesprochen und vor allem berichtet wird.. Ich wünsche den Patienten und Therapeuten wirklich nur alles gute. Was beide gegenseitig aushalten müssen ist teilweise wirklich anstrengend, gerade wenn das Personal so schnell wechselhaft ist. Falls das jemand bis zum Ende gelesen hat: Alles gute dir und noch einen schönen Morgen, Abend oder Tag :)
Vielen Dank für die sehr beeindruckende Doku. Diese Art der offenen und transparenten Einstellung zum Thema- Psychiatrie + mentale Erkrankungen kann etwas dazu beitragen die stigmatisierenden Vorurteile abzubauen. Die Doku zeigt Klasse, Vertrauen und Würde im Umgang- miteinander. Das äußere und innere Konzept der Klinik und des Teams scheint sich sehr gut auf die Patientinnen/Patienten zu übertragen und zu überzeugen. Die Methoden, Aufgaben, Strukturen, Authentizität, empathische Reflexion und Partizipation unter anderem durch Aufklärung, professionelle Annäherung und Anbindung mit Sicherheitsnetz und die daraus resultierende stabilisierende Zielsetzung bis zur Entlassung, scheinen die Patientinnen/Patienten dieser Klinik ebenso, erfüllt, zu bestätigen. Chapeau für das Beschreiben, Zeigen und unmaskierten Öffnung ihrer verletzten Seelen. Jede Seele ist verletzbar, verwundbar und kann in letzter Konsequenz auch zerstörbar sein- aber auch die Recovery ist möglich - unter individuellen und besseren bzw. Bestimmten Faktoren ist auch eine langfristige Heilung möglich. Die Hoffnung stirbt nicht❤
Meine Vorurteile von der Psychiatrie haben sich in dem Moment aufgelöst, als ich selbst dort mal gelandet bin und nach einigen Tagen überraschenderweise einen Arbeitskollegen getroffen hab, der ebenfalls als Patient da war. "Ach, du auch hier?" Er sagte mir dann, dass er auch nicht zum ersten mal dort wäre. Dann wurde mir klar, dass wahrscheinlich mehr Leute, die man kennt, selbst mal in der Psychiatrie waren, als man vielleicht denkt. Und dann findet man das auf einmal gar nicht mehr soo schlimm.
Wir können alle froh sein, daß es solche Einrichtungen gibt! Jeden kann eine psychische Erkrankung treffen. Allen Betroffenen danke für den durch ihre Offenheit ermöglichten Einblick!👍🙏🍀
Danke fuer den Beitrag und fuer die Ehrlichkeit der Patienten ,und den Mut .Und Danke fuer das Konzept und das Team was dort arbeitet fuer Ihre ❤.Marion danke das sie fuer Imane ❤und Imane fuer sie da ist.Und einander mit ❤helfen.Habe selbst in der Psychiatrie gearbeitet.War immer mit Herz❤dabei. Patienten waren dankbar das man Ihnen half.Habe schoene aber auch traurige Erinnerungen daran.Alles liebe ❤und Glueck ,fuer die Patienten im Beitrag und danke an das Team im Film.Lg❤
Wenn ich das sehe... könnt ich nur weinen... grad der Feuerwehrmann der bei der Flutkatastrophe dabei war tut mir leid und auch die Mama die ihr Kind verloren hat 😢
wie stark ist diese Frau..Iman. Niemand kann was für die Erkrankung deiner Kinder. Aber eine bessere Mutter hätten sie nie haben können wie dich. Lebe für sie. Kein Mensch stirbt an Krankheit, Waffe, Gift oder sonstt was-man stirbt wenn man vergessen wird. Alles Liebe Iman.
Ich war schon sehr oft in Kliniken aufgrund mehrerer Erkrankungen und ich finde die Doku super weil immer gesagt wird "da sind doch nur gestörte". Es hat mir super gut geholfen. Ich bin jetzt Mama geworden und durch die erlernten Fähigkeiten in der Klinik komme ich im Alltag super zurecht:)
Dieses "da sind ja nur Gestörte"-Sager haben "Null" Plan. Oftmals ist es eben so, dass in Kliniken Menschen sind, die unter "Gestörten" zu leiden hatten. Aber selbst diese Gestörten hatten sicherlich auch wieder unter Gestörten zu leiden und grade deshalb liegt es evtl. daran, dass wir in einer Gesellschaft leben, die einfach unter Störung leidet. Ich war 6 Wochen in Reha psychosomatische Klinik. Dort war oberstes Gebot "Störungen haben Vorrang" Das heisst, wenn jemand in einen Weinkrampf fiel, eine Panikattacke hatte oder Aggressionen verspürte, dann wurde sich darum gekümmert. Und zwar verständnisvoll und interessiert. Genau so konnten Menschen lernen sich zu öffnen. Es wurde dafür gesorgt, dass sich keiner was tut oder anderen was tut oder Gegenstände zerstört. Es gab genug Möglichkeiten für sein Bedürfnis etwas zu finden, was hilft. War es ein Gespräch, das Ausdrücken seiner Gefühle im Kunstraum, ein Taschentuch, das Zusammensein mit anderen aus der Gruppe, das "Schreien dürfen, wenns sein muss, der Igelball oder auch der Gummiknüppel mit dem auf Matratzen schlagen konntest. Dein Gefühl durfte "sein". Du wurdst nicht dafür verurteilt. Es wurde gelernt das Gefühl konstruktiv umzusetzen. Meine Meinung:"das sollte für jedes Kind geboten werden" und auch für jeden Erwachsenen. Dann göbe es weniger Mobbing, weniger Krieg und eine gesündere Gesellschaft.
Das hast du super gemacht. Sollte jeder tun bevor Kinder in die Welt kommen. Bei mir gab es leider nicht die Therapieansätze wie heute. Alles Gute für dich und dein Kind.
Ich danke allen Pat., die den Mut hatten, sich zu zeigen und von ihren Problemen zu sprechen, von ganzem Herzen. Es ist so wichtig, dass darüber gesprochen wird und somit eine Aufklärung von statten geht. Allen gezeigten Pat. wünsche ich viel Glück auf ihrem weiterem Weg.
Tolle Doku bin selber schon 2x stationär gewesen und ich würde behaupten mir hat es das Leben gerettet! Mir hat es sehr geholfen und ich bin zuversichtlich das es weiterhin gut klappt 😊
Das kann ich leider bestätigen. Eine Freundin ist gerade in einer Psychiatrie und dort ist es dreckig, dunkel und es gibt keine Therapie. Nur Medikamente.
Vor vier Jahren ziemlich genau, war ich acht Wochen lang in der Psychiatrie. Bis zum letzten Tag hatte ich keine Diagnose erfahren, ich bekam nur einen Brief für einen niedergelassenen Psychiater mit, den ich aber nicht öffnen durfte, das empfand ich als verstörend. Ich hatte oft das Gefühl, dass mich manche Schwestern nicht zu nehmen wussten und ich unterschied mich auch im Verhalten von den allermeisten anderen Patienten auf der Station. Niemand war dort so lange wie ich, die meisten konnten nach vier Wochen wieder nach Hause, jeder nach spätestens sechs. Bei mir waren es zwei Wochen mehr. Oft fielen Therapien oder Angebote aus, ergo musste ich mit meinem schlimmsten Feind- der Langweile klarkommen. Ich hoffte, zu lernen, mit ihr besser umzugehen, das ist ein großer Zugewinn für meine Persönlichkeit. Und ich bin ein Nachtmensch, ich bleibe oft lange wach und wurde dafür auch kritisiert, aber ich kann einfach nicht im Bett liegen und auf den Schlaf warten, vor allem, wenn ein fremder Mann neben mir liegt. Am Ende werde ich wohl demnächst wieder "einchecken" müssen. Vielleicht hilft mir meine Erfahrung der letzten vier Jahre dann endlich, worauf ich mich für mich konzentrieren muss. Schön war, dass meine Freunde und meine Familie immer präsent waren, ich hatte mit Abstand die meisten Besucher. Das beruhigt. PS.: Das Essen war herausragend gut.
An alle Betroffenen, die mit sich kämpfen, bleibt stark. Es fühlt sich endlos an und allumfassend, aber es wird besser! Mir ging es jahrelang sehr schlecht, aber heute geht es mir gut. Kämpft Euch durch die Minuten und Stunden und Tage und Jahre, auch wenn es sich ewig anfühlt. Danke für die Doku. Ich habe überlegt, ob ich sie mir anschaue, um nicht zu sehr in alte Zeiten zu blicken aber es ist so wichtig mit Vorurteilen aufzuräumen. Psychische probleme sind leider immernoch sehr stigmatisiert. Als es mir schlecht ging musste ich mir aus meinem Umfeld anhören:"Aber bei dir läufts doch. Du hast einen Freund, einen Job, die Uni läuft. Wie kann das sein" oder "oh mein gott, du hast ja so abgenommen. Wie hast du das gemacht?" - ganz einfach: WEIL ICH JEDE MINUTE DES TAGES KÄMPFE, NICHT ESSEN KANN. NACHTS DIE SCHLIMMSTEN ALBTRÄUME HABE UND UM 5 AUFSTEHE UND SPAZIEREN GEHE, WEIL ICH ES NICHT MEHR AUSHALTEN KANN ZU LIEGEN. WEIL ICH ANGST HABE ZU SCHLAFEN, WEIL DIE TRÄUME SO SCHLIMM SIND, DIE TAGE ABER AUCH. WEIL JEDE MINUTE EWIG IST UND ES KEIN ENTKOMMEN GIBT. ICH TAUSCHE GERNE MEINE 50 KILO GEGEN GESUNDHEIT. Ich war leider in vielen einrichtungen, die nicht so waren wie diese. Einmal kam ich durch fehlkommunikation der klinik auf die geschlossene station. Das war schrecklich, hochtraumatisierte menschen, tiefe tristesse. Auch bei den Ärzten musste ich lange für die einsicht kämpfen, dass ich nicht "nur rumheule" - und jetzt wo es mir gut geht muss ich für das gegenteil kämpfen. Seit meiner impfung 22 geht es mir körperlich schlecht, mit nervenschmerzen etc und keiner glaubt mir, dass es nicht psychosomatisch ist.
haha ist aber genau so ..die kranken einer gesellschadft sind die eigenrlich gesunden und das mein ich n i c h t überspitzt.. erich fromm es gibt auch ein geistiges immunsystem das besser wie der meiste dreck der gegen dreck helfen soll hilft die seele ist aber wieder was ganz anderes die ist zu mindestens 90% schon ausgestorben sieht man aber nur an den glatten fassaden wenn interesiert das dann ?
Leider gelangen einige Betroffene auch in unpassende Stationen/ Kliniken, du hast mein Mitgefühl! Wir haben das gerade selber wieder erlebt, ja, ich fühle mit dir: Das kann echt retraumatisierend sein! Ich finde es so schlimm, dass es keine Kontrollsysteme gibt, alles wird runtergespielt. Mit dieser Ohnmacht komme ich noch nicht klar! Auch wenn du nun köperliche Symptome von der Impfung hast, sind ja deine psychischen Herausforderungen nicht einfach weg. Kennst du den Podcast von Verena König? Ich wünsche dir von Herzen fähige Therapeuten❤️
Oh das glaub ich dir. Manchmal denke, ich wenn man eine Diagnose bekommt, dann kann das attestiert werden und evtl. bekommst dann einen Behinderungsgrad (wirklich nicht böse gemeint). Dann hast etwas in der Hand damit dir geglaubt wird, was jedoch nicht heissen soll, dass deshalb aufhörst an dir zu arbeiten. Ich hatte als Kleinkind z.b. eine schwere Hirnhautentzündung die ich Gott sei Dank noch recht gut überstanden habe. Was davon blieb sind Erschöpfungszustände. Nach Sport bekam ich starke Kopfschmerzen und Fieber. Deshalb wurde ich die ersten 2 Grundschuljahre vom Sport befreit. Ich wurde auch krank nach Kindergeburtstagen. Immer dann wenn ich überfordert war. Auch heute noch, nach mehr als 50 Jahren kämpfe ich mit Erschöpfung. Attestieren tut mir das heute keiner mehr. Bei der Arbeit jedoch, werde ich leider immer wieder dazu angehalten schneller zu arbeiten. Dabei muss ich einfach nach paar Stunden einen Gang runterschalten, weil es nicht anders geht. Andere genießen dann ihren Feierabend und ich fühl mich oftmals einfach nur platt. Jetzt wo ich älter werde holt mich das natürlich alles wieder ein. Ob das nun immer noch Auswirkungen meiner Kinderkrankheit sind (meine Nerven sind seither eben auch nicht das Beste). Ob meine vielen Schmerzen daher kommen, das interessiert einfach nicht. Das ist egal. Leistungsgesellschaft Will dass du funktionierst und vor allem kein Geld kostest, wenn krank wirst. Und dann reden die jetzt auch noch von arbeiten bis 70. Wenn dich keiner attestiert bist der Fisch, wenn da überhaupt noch lebst.
Ich habe persönliche Erfahrungen mit der Psychiatrie durch einen engen Familienangehörigen gemacht und bewundere die Leistungen der Pfleger und Ärzte. Dennoch waren meine eigenen Erfahrungen als Gast dort anders. Die gezeigte Station im Video scheint definitiv ein Musterbeispiel in Bezug auf die Betreuung der Patienten zu sein. Meine Erfahrungen in der geschlossenen Psychiatrie waren jedoch von deutlich traurigeren Schicksalen geprägt. Viele Menschen hatten keinen Selbstkontrolle mehr oder mussten medikamentös behandelt werden, um sich selbst und anderen keinen Schaden zuzufügen. Einige Patienten hatten sogar den Willen zum Leben verloren und litten unter starken emotionalen Ausbrüchen. Insgesamt ein lobenswerter Beitrag, der zeigt, wie wichtig professionelle Hilfe für Menschen mit psychischen Problemen ist. Es wäre wünschenswert, dass es in Zukunft mehr solcher Stationen und Kliniken gibt, die den echten Problemen ihrer Patienten gerecht werden.
Marion hat echt ein Herz aus Gold. Ihr geht es selbst sehr schlecht und sie opfert Sicht trotzdem für ihre Mitbewohnerin auf. Hoffentlich geht es ihr bald besser.
Auch wenn Sie wenn sie so lieb ist und für alle da ist, das bin ich auch immer und Endeffekt ist für mich dann keiner da, und das belastet dann mich auch wieder dann lass ich es lieber....
Die Geschichten sind sehr berührend, ich wünsche allen Betroffenen von ganzem Herzen das Beste für ihren Weg. Gebt nicht auf für euch zu kämpfen. Was einige aus meiner Sicht missverstehen: Eine psychische Krankheit muss nicht immer eine äußere Ursache haben, sondern kann wie jede Krankheit auch aus sich heraus entstehen z.B. durch eine genetische Vorbelastung. Deswegen muss man sich nicht dafür schämen, wenn das Leben nach außen hin schön und gut ist, das hat nicht immer miteinander zu tun.
Da hast du Recht. Im Grunde kann ein seelisch belasteter Mensch weder etwas für das eine noch für das andere. Ob es eine Hormonstörung ist, eine psychische Erkrankung vererbt oder nicht vererbt, ein oder mehrere Schicksalsschläge, schwer belastende Traumata oder sonst etwas. Kein Mensch kann da was dafür. Bei mir z.b., so glaube ich ist es genetisch bedingt, dazu noch eine schwere Hirnhautentzündung als Kind (was da an den Nerven kaputt geht ist irreparabel). Dann noch das Umfeld, welches aus der Kriegsgeneration stammte und du keine Gefühle haben durftest. Oftmals sind es mehrere Komponenten die zusammen kommen. Lange Zeit hab ich meiner schweren Kindheitskrankheit die Schuld für meine seelische Verfassung gegeben und meinen Eltern und auch noch mir selbst. Was hab ich unter diesem meinem eigenen Verhalten (sozusagen meinem Selbstmitleid, meiner Selbstverurteilung) damit umzugehen gelitten. Ich glaube ich therapiere nun seit 20 Jahren. Vor 20 Jahren gab es noch überhaupt nicht die Therapieansätze wie heute und Gott sei Dank ist man therapeutisch schon sehr viel weiter. Ich bin sehr froh über viele Wege gelernt zu haben mit schweren Zeiten umzugehen. Über Familienaufstellungen habe ich zu Anfang Klarheit über vieles bekommen. Eine Lösung war das nicht. Jedoch ein "klar machen", warum und weshalb z.b. Meine Eltern so waren und warum ich daraus dies und jenes gelernt habe ob positiv oder negativ. Bücher wie Kriegsenkel und Kriegskinder haben mich gegenüber meinen Eltern vergebender werden lassen. Dann aus allem resultierend zu akzeptieren, dass ich eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung habe und zum Teil vieles um ein zigfaches stärker empfinde als Menschen die das nicht haben, das zeigt mir, wie stark ich doch bin. Ich brauch dadurch in meinem Alltag täglich um ein zigfaches mehr Kraft als andere, erschöpfe dann halt auch schneller oder kann dann nach einem Arbeitstag nicht mehr joggen gehn oder auf Feste. Wer nicht weiss wie sich das anfühlt, hat da überhaupt nichts mitzureden. Leider wirst in unserer Egomanen, Vergnügungs- und Leistungsgesellschaft oft un- gläubig für dein "soSein" angeschaut. Ich denke dann in der Zwischenzeit:"hey Leute, 1 Tag nur in meiner Haut" ich könnte wetten ihr würdet nicht mit mir tauschen wollen. Menschen, ähnlich wie ich, da brauchts viel Training für den Selbstwert und Training "sich abzugrenzen" Lernen, sich von negativen Menschen zu distanzieren und die Menschen die einem gut tun, zu vertrauen und zu zulassen. Und wenn Menschen nicht zu umgehen sind die einem, gefühlt, nicht gut tun, als Herausforderung zu sehen und zu lernen auch mit diesen umzugehen.
Da steht gemacht mit deinem Rundfunk Beitrag und für solche Reportagen zahl ich ihn auch gern im gegensatz zu macnch anderen Beiträgen. Danke dafür und danke an die lieben Menschen die uns Einblicke in ihr Leben gegeben haben!
Ich bin chronisch depressiv seid 24 Jahren und nun seid 4 Jahren in Medikamentöser Therapie und alle 2 Jahre in der Psychiatrie und für mich geht es in 12 Tage zum 3. Mal in einer Stationären Aufenthalt und ich muss ehrlich sagen dass ich mich sehr freue weil ich weiß das es mir hilft und ich bin so froh dass es solche Einrichtungen gibt die sich um psychische Themen kümmern und so gut helfen können
Ich wurde mal, trotz abgelaufenem Beschluss, nicht aus der Geschlossenen rausgelassen, mit niemandem. Bis - rein aus Zufall - ein Bekannter vorbeikam, den ich dort nie erwartete hätte. Er sagte, was machst du hier? ... Aha so. Warte mal. Und dann nach dem er 5 Minuten dort im Büro war, haben sie mich gehen lassen. Ich frage mich heute, ob ich dort andernfalls "nie rausgekommen und wohl ganz verrückt geworden wäre. Es war so ein Moment, wo man sagen kann "Gott hat einen Engel geschickt". Ich verstehe das nicht. Aber ich bin nachtragend: Einfach so aus Ignoranz zu riskieren, ein ganzes Leben zu versenken. Für mich ist Psychiatrie einer der schlimmsten Orte der jedes Vertrauen verspielt hat. Ein Hass- und Angstgegner. Das hat sie sich hart erarbeitet...
Ich kann gar nicht sagen, wie toll ich es finde, dass auch ein Genesungsbegleiter vor Ort ist!!! Ich bin selbst EX-IN Genesungsbegleiterin und weiß daher, dass unser Beruf noch nicht all zu bekannt ist, dabei ist es unheimlich wichtig Betroffene in die Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen miteinzubeziehen. Nicht nur wegen "Inklusion" und "Partizipation", sondern auch, weil wir einen anderen Blickwinkel als Fachleute haben und manches einfach besser nachempfinden können. Das hat auch viel mit "einander auf Augenhöhe begegnen" zu tun. Wenn das Team offen dafür ist, können beide Seiten nur von einer Zusammenarbeit profitieren.
Ich bin auch Genesungsbegleiter und sehe das es in der Berufswelt leider das hier noch einiges an Aufklärungsarbeit bedarf beim Fachpersonal wie auch bei den Patienten. In Nordrhein Westfalen ist man dort insgesamt deutlich besser aufgestellt, als bei mir in Niedersachsen wo es noch eine grosse Diaspora ist und ich mitunter gegen Windmühlen ankämpfe. Gerade in der Nachsorge ist ein grosses Loch in der Versorgung wo gerade wir als Bindeglied dort neben dem stationären oder ambulanten Bereich gut auf lange Sicht helfen können.
@@wortmeierclaudia7949 dort gibt es verschiedene zertifizierte Anbieter deutschlandweit die den Ex In Genesungsbegleiter Kurs anbieten, es ist eine einjährige Ausbildung mit 12 Modulen, 2 Praktikas und einer Abschlussarbeit einem Portfolio
@@julian11d EX-IN steht für "experienced involvement". Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal seinen "Senf" für sich behalten. Ist auch eine Art von "exit".
Ich war noch nie in einer Psychiatrie, allerdings in zwo psychosomatischen Kliniken und vor allem einen Aufenthalt genoss ich sehr. Bei beiden war das miteinander teils sehr innig und ich war nie alleine.. Zu den Mahlzeiten war der ganze Tisch voll und ich war beliebt.. Das war mir viel wert... Leider geht man danach oft wieder seiner Wege.
Genau so ging es mir und danach ist man wieder auf sich gestellt. War vor 3 Jahren in einer psychosomatischen Reha für 6 Wochen, bin von da aus mit diesem Gutachten in volle unbefristete EM-Rente auf Grund psychischer Erkrankung und Pflegestufe 1 gekommen. Sollte im Anschluss an die Reha eine Psychotheraphie machen, habe bis heute aber immer noch nicht durch das die Krankenkasse mir die Fahrten 2-3 mal die Woche zum Terapeuten bezahlt, weil meine Rente dafür nicht reicht , immer mit dem Taxi zu fahren, selbst habe ich kein Auto und die öffentlichen sind auch zu weit für mich. Ich habe auf Grund einer anderen Erkrankung eine Gehstrecke von 150 m die ich am Stück schaffe, so komme ich doch nie beim Terapeuten an, der ist nicht nur 150 m weit weg und jeder Tag ist nicht gleich, die Krankenkasse meint , dass wird schon gehen.aber wie sagen sie nicht... Mitterweile bin wieder ich in einer Phase , wo ich keinen Sinn mehr im kämpfen sehe, weil ich einfach nicht weiter komme.Da frage ich mich warum die eine Reha bezahlen und einen dann hängen lassen....
So viel Liebe an alle! Ihr werdet es schaffen, ihr habt verdient glücklich zu sein. Weil ihr seid wertvoll. Bin ganz stolz auf alle die sowas durch machen, es kommt von innen. Irgendwann macht es klick ❤️
Hallo ihr lieben mein Name ist Daria Krzyk und ich kann aus eigener Erfahrung sehr viel darüber berichten wie viel leid man als psychisch kranke Mensch ertragen muss😢
Ich bin gerade auf diese Doku gestoßen und finde sie wirklich großartig. Alle Perspektiven werden aus verschiedenen Blickwinkeln angesprochen. Ich freu mich auf den 2. Teil gleich. Und ich hoffe dass es allen Patienten und Patientinnen gut geht.
Ich habe hier auch 6 Wochen hinter mich gebracht. Zu dem Zeitpunkt waren es die 6 besten Wochen in der letzten Dekade. Nach meinem Selbstmorversuch war es toll zu spüren das man nicht alleine war. So viele nette Menschen (Profis&Patienten),das hatte mal gutgetan
Als ich das erste Mal in einer Psychiatrie war, habe ich gelernt, dass meine Probleme ernst genommen werden und ich nicht faul bin oder dumm. Die ersten Gespräche mit den Ärzten, haben mich richtig getroffen. Denn bis dahin wurde mir von jedem gesagt, ich soll mich einfach zusammen reißen und gut ist. Ich rate nahezu jedem, bei psychischen Problemen in eine Klinik zu gehen. Mir hat das die Augen geöffnet und seitdem wird mir geholfen :)
Imane hat mich sehr ergriffen. Ich bin selbst Mutter, es ist einfach so schrecklich, dass eine Mutter ihre Kinder bis in den Tod pflegt, wo man doch genau das Gegenteil möchte...."großpflegen" bis sie erwachsen sind. Ich hoffe alle werden wieder ganz gesund
Als fast "totgepflegter" Betroffener kann ich nur sagen, dass Mütter/Väter/Eltern/Großeltern/Familie oft maßgeblich Teil des Problems sind. Ich habe daher ungemein Schwierigkeiten mein Mitleid mit Eltern wiederzufinden. Was wirklich die Wahrheit ist, wissen, wenn überhaupt, nur die betroffenen Familien selbst. Wer von uns kann das bewerten? Eltern machen - ohne böse Absicht - genauso viel falsch wie richtig. Manche Eltern können sich das nicht eingestehen und setzen lieber ihr "gut gemeintes" Zerstörungswerk fort. Manche bemitleiden sich dann lieber über ein verlorenes Kind, als auch nur einmal wirklich sehen zu wollen, an nicht wenigen Tagen "Rabeneltern" gewesen zu sein. Und leider wirken diese Eltern vor anderen all zu oft "ach so lieb und nett". Genau da fängt das Problem schon an, wenn Eltern und Kinder nichts dürfen außer "lieb und nett".
Eine Klinik hat mir die Möglichkeit aufgezeigt, dass alles anders sein kann. Es kann besser werden und vor allem: Ich muss mein Leben nicht nach anderen richten. Die Klinik zeigt einem, was andere vergeigt haben: Ich bin liebenswert und ich bin es wert, meine Bedürfnisse zu äußern. Ich finde, es sollte mehr darüber aufgeklärt werden, wie es in solchen Einrichtungen ist.
Ich mache gerade die Ausbildung zur Genesungsbegleiterin und dies genau aus diesen Gründen - aus meinen eigenen Krisenerfahrungen heraus, den Hilfesuchenden zu helfen - das was mir bei meiner kPTBS hilft, hilft vielleicht auch anderen. Ein ehrliches Gespräch anzubieten, Zeit zu schenken, das ist schon wertvoll - Reden ist schwer, aber so wichtig, gute Besserung
Ich bin Ausländer und seit bin ich nach Deutschland umgezogen bin hatte ich Depression. Deutschland ist einfach ein depressive Land, der Menschen ist einfach gar nicht glücklich und jeder complain jeden Tag! Ich vermisse mein Land Jamaika wo jede lachen trotz wie schwer das Leben ist!
Liebe Community - unsere Serie soll auch mit Vorurteilen aufräumen. Welche Vorstellungen hattet ihr von einer Psychiatrie? Habt ihr vielleicht sogar eigene Erfahrungen? Alle Folgen von "Auf Station" könnt ihr jetzt schon hier schauen: 1.ard.de/auf-station-yt-c
Wenn ihr selbst in einer akuten Krise seid, Depressionen oder Selbstmordgedanken habt, wendet euch bitte an euren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. In der Videobeschreibung findet ihr außerdem weitere Anlaufstellen, die helfen können.
Erste Nacht in der Geschlossenen. Zimmernachbar fragt kurz nach dem das Licht ausgegangen ist, alle 5 Minuten " schläfst du schon?" Kommt ein mulmiges Gefühl bei auf
@@Pissbudenlui143 2er Zimmer geht bei mir garnicht,gibt nach wenigen Minuten Streß,nur Einzelzimmer ansonsten mache ich das nicht mit,Gruß Michael
Mehr schlecht als Recht und bin ein alter Hase....
Ja, eigentlich nur gute Erfahrungen. War toll dort damals
Ich war auf ner Depressionsstation. Angemeldet, als Rollstuhlfahrerin. Tscha. Nur war NICHTS rollstuhlfähig - weder der Sport (Joggen!) noch die Zimmer (zu eng zum Wenden, Klo zu eng, Dusche mit Stufe, Behandlungsräume hinter Treppenhäusern). Duschen für mich dann im Putzmittelraum und Klo übern Flur, auch Lagerraum. Therapien fielen die meisten halt aus, gab bissl Gespräch auf dem Zimmerchen (wenigstens, dass ich in einem Mehrbettzimmer überall, wirklich überall, dran geknallt bin, drüber gefahren und festgesteckt, sahen sie ein - und gaben mir ein Einzelzimmer), sonst: Pech, Behindi, Pech. Wäre ja ok gewesen - WENN sie mir das gesagt hätten. Ich hätte mich dann halt so totgesucht wie bzgl. Psychotherapie, die ist nämlich wg, Stufen, Altbauten, Öffihaltestellen und tausend anderer Gründe ebenfalls kaum zu kriegen. Aber wie sagte eine angerufene Psychologin mal? "Ach Sie sind behiiiiiiiiiiiiindert? Dann gehen Sie doch in ein Heim, da wird dann auch psychisch für Sie gesorgt!"
So viel Mut gehört dazu , sich in seiner fragilsten Situation so offen in einer Doku zu zeigen um anderen die Angst zu nehmen. Ich wünsche allen Beteiligten, dass sie glücklich werden und für sich einen Weg finden und dabei liebevolle Menschen um sich haben. Das Leben ist kein Zuckerschlecken. Danke fürs Mut machen für alle, die vielleicht auch betroffen sind. Alles Gute ❤
💚
Einfach perfekt gesagt!
Sehr wertschätzend geschrieben... Dankeschön 🙏🌻
Das Leben generell wäre Zuckerschlecken, bzw könnte es sein, unsere Gesellschaft ist es nicht!
@@ingridlamitschka5048 💓💓🌻💐
Diese Doku zeigt einfach noch mal, wie wichtig es ist, Menschen ohne Vorurteile zu begegnen! Man weiß nicht, was in einem Menschen vorgeht und was die Person gerade durchmacht. Einfach nett zueinander sein und respektvoll miteinander umgehen ❤️
Sehr wichtiger und schöner Kommentar! Danke ❤
ganz viel liebe an deine antwort
diese Klinik LVR Düren hat am 22.07.23 um Haaresbreite das Leben meiner Tochter durch Fahrlässigkeit, Ignoranz und Arroganz & nicht zuhören, auf dem Gewissen.
Auf der Intensivstation wird sie nun versorgt.
Als Dank darf sie wohl nicht mehr in diese ach so tolle Klinik.
Schöne Werbedoku!
@@A.E.H.Das tut mir sehr leid für Sie. Ich habe von der Klinik in Düren auch nichts Gutes gehört. Die Zustände dort sollen schrecklich sein, allein das Gebäude und die Einrichtung soll verdreckt und menschenunwürdig sein. Das kann man hier nicht direkt sehen, aber ich vertraue da lieber den Menschen, die sich dort Hilfe gesucht haben anstatt einer reinen Selbstdarstellung, wie positiv ja alles sei. Gott sei Dank war ich dort nie, ich war aber in vielen verschiedenen anderen Kliniken und ich muss zugeben, dass es tatsächlich nicht immer gut läuft. Es wird sehr in Schubladen gedacht (wenn es um bestimmte, teils auch fehldiagnostizierte) Diagnosen gibt und auf der offenen Station hat sich ein Mitpatient das Leben genommen, da weder Ärzte noch Pfleger dazu in der Lage waren, eine ausreichende Unterstützung zu leisten. Sicher ist nicht jede Psychiatrie so, aber eben viele. Es passieren dort schreckliche Dinge, die nicht zu entschuldigen sind, da spreche ich leider aus eigener Erfahrung. Teils kommt man kranker raus, als man reingekommen ist. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter von Herzen alles erdenklich Gute.
Ignorieren ist auch eine Möglichkeit.
Als Psychologin im teilstationären Bereich finde ich jede aufklärende Doku Gold wert. Ihr habt das toll rüber gebracht und auch die sonnenseiten für die betroffenen gut dargestellt. Hut ab auch vor den Patienten, die sich mit ihrer Geschichte so offen gezeigt haben, da Vorurteile leider immernoch Realität sind. Macht weiter so❤️
💚
@@Alias...001Was ist mit dir?
Es ist so schwer eine gute Therapie zu finden bzw klinik. Man verliert das Vertrauen und Glauben an ein halbwegs gesundes Leben. 3 Therapien hab ich hinter mir und 2 abgebrochen da nix passierte, keine Gespräche, nur 2 Angebote usw usw. Hauptsache ich lass mich Medikamentieren...
Es wurde nix aufgelöst oder Handlungspeespektiven vermittelt. Ziemlich traurig da selbst meine Hausärztin von einer katastrophalen Situation in diesem Bereich spricht...
Hilfe ???
Nein ...
Vorzeige Psychiatrie, hab 2 Jahre im Klinikum Untergöltzsch gearbeitet und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht
vorurtelie schützen zt vor schlimmerem wie nachurteile
man kann auch noch 2023 durch bloses nachdenken dinge über die welt erfahren
wo viele noch auf bücher von historikern warten
Imane ist eine so starke Frau;
Mein Herz ist bei ihr.
Ich bin tief berührt von ihrem Erlebten und beeindruckt wie sie trotz ihrer Schicksalsschläge ins Leben geht.
Danke, dass wir daran teilhaben dürfen.
Meine Gedanken. Ich hab großen Respekt. Sowohl für ihr Leid als auch, dass sie alles gibt und aufsaugt was ihr helfen kann und wie auch sie sich selbst helfen kann. Ihr und allen anderen aus der Doku, wünsche ich viel Kraft.
Ja, sehr beeindrucken 🙂
Mein Aufenthalt in der Psychiatrie hat mir das Leben gerettet. Und die anschließenden Rehas und Therapien haben dafür gesorgt, dass ich ein ganzer und sogar glücklicher Mensch werden konnte. Ich hasse es, wenn Menschen abwertend über psychiatrische/psychologische Maßnahmen sprechen. Ich weiß, dass nicht jeder so gute Erfahrungen macht. Aber es von vorneherein auszuschließen oder sogar lächerlich zu machen, macht mich wütend und traurig.
Ganz deiner Meinung, war als Kind 2 Monate dort und es hat mir viele Möglichkeiten eröffnet und mir eine Pause vom Alltag gegeben. Ohne diese, wäre ich wohl unter gegangen.
@@enigmas_karnivore28 Das war sehr berührend zu lesen! Es freut mich wirklich, dass dein Aufenthalt in der Psychiatrie dein Leben gerettet hat und dass du durch Rehas und Therapien zu einem ganzen und glücklichen Menschen geworden bist. Es ist wichtig, dass wir offen über psychische Gesundheit sprechen und die positiven Auswirkungen von psychiatrischen/psychologischen Maßnahmen anerkennen. Ich kann verstehen, dass es frustrierend ist, wenn Menschen abwertend darüber reden. Lass dich nicht entmutigen und bleib stark!
@@AniWorld_HD vielen Dank, wünsche ich dir auch ^^
Man darf auch nicht vergessen, dass zu einer erfolgreichen Therapie der Wille zu Mitarbeit und Veränderungen bei einem selbst vorhanden sein muss. Bei meinem ersten Aufenthalt hatte Ich fast schon die Erwartung, dass es mir automatisch besser geht, was für den Zeitraum des Aufenthalts auch so war. Aber sobald Ich zu Hause war, bin ich in meine Depressive Verhaltensweisen zurück gefallen und dieser sich selbst befeuernde Kreislauf hat erneut angefangen.
Der Wille zu kämpfen ist wahnsinnig wichtig, angefangen bei Medikamenteneinnahme bis hin zu kleinen Ritualen wie einem Spaziergang.
Ich selbst habe jetzt seit 16 Jahren Depressionen, die als kaum therapierbar gelten. Trotzdem kann Ich mittlerweile mit mir selber viel besser umgehen, eben weil Ich es versuche.
@@enigmas_karnivore28 Und ich war als Kind 3 Monate dort und es hat mich zerstört
Ein Kerl wie ein Bär! Größten Respekt für seine Offenheit, wenn man das so nennen darf.❤
Ja, super 🙂
Der Zusammenhalt unter den Patienten ist das Wichtigste. Das ist nicht immer in Psychiatrien so.
Bären gehören neben Elefanten zu den sensibelsten Wesen. ❤❤
Ein Mitpatient in der Therapie hat es ganz treffend gesagt: "Wir wissen, dass wir Probleme haben. Deswegen sind wir hier und lassen uns helfen. Die draussen wissen das nicht."
ja, helfen wieder zu den drausen zu passen
verzeihung aber mir hilft immer nur zynik ein wenig
@@ulfWieder Wenn du dich für deine Worte entschuldigen musst, solltest du sie erst gar nicht hinschreiben. Zudem liegt es an dir selbst, wieder in dasselbe Schema zurückzukehren oder nicht.
@@VesuvioXXL
für den zynismus hab ich mich entschuldigt
der inhalt passt schon
aber es meinte ja mal eine doch bekannte person des öffentlichen lebens
unter anderem arzt, und zyniker
nicht er ist zynisch
die gesellschaft ist es
@@ulfWieder Dann nenne doch den Namen dieser Person.
@@VesuvioXXL
georg schramm
Ich bin selber psychisch krank und war schon öfters in Behandlung. Es ist nie einfach auf solchen Stationen. Vorallem wenn du nicht freiwillig dort bist, aber ich bin so so so dankbar das es Menschen gibt die dort arbeiten um zu helfen. Ohne solche Menschen würde ich vielleicht nicht mehr leben. Vielen vielen Dank dafür! Ihr seid Helden.
Es komnt aber auch stark auf den behandelnden Arzt an . Psychiatrische Diagnosen ,die falsch gestellt werden ,können einem mehr schaden als nutzen.Ich bin ohne 1000mal besser dran
Psychosomatische offene Kliniken finde ich viel besser
Es kommt 😢wohl auf die Klinik an.
Schön, dass du lebst 🙂
Dankbarkeit ist ein wunderbares Gefühl.
Solltest du angebliche ,,psychosomatische Symtome'' haben. Lass dich auf Berrelien und Bartonellen testen. Die meisten schweren psychischen Krankheiten sind Infektiös. Einfach mal auf pubmed tick und schizophrenia eingeben. Ich selbst war stark darunter betroffen.
War mit 24 selber schwerst depressiv und war 5 Wochen lang auf einer psychosomatischen Station und es war super dort, jetzt bin ich 31 und hab mein Master in Psychologoe Fertig und mach grad eine Psycho Therapeuten Ausbildung auf so einer Station. Ironisch wie das leben manchmal läuft.
Hallo Kevin, freut mich, dass du es geschafft hast! 😊
Same here, war zwar nicht in einer Psychiatrie aber habe mehrjährige Psychotherapie hinter sich, die mein Leben verändert hat. Seitdem engagiere ich mich im sozialen Bereich und bald starte ich das Psychotherapie-Studium 😊
Viel Glück auf deinem weiteren Weg!
Kannst so stolz auf dich sein.
Woooow Respekt 😊
das macht mich sehr glücklich zu hören :)
Herzlichen Glückwunsch! Und Sie werden eine Gute, da Sie aus eigener Anschauung die Sicht der Patientin und jetzt die der Behandlerin haben. Finde ich toll!
Allen Protagonisten alles erdenklich Gute auf eurem Weg. Als ehemaliger Patient einer teilstationären psychiatrischen Klinik möchte ich mich auch bedanken - mit eurem Mut, eurer Offenheit und eurem Kampfeswillen seid ihr nicht nur Inspiration sondern auch eine große Hilfe dabei, das Thema mentale Gesundheit zu enttabuisieren! Ihr habt schon viel geschafft, macht weiter, bleibt stark!
Die meisten Patienten in Psychiatrien sind ganz liebe und hochsensible Menschen die unter der "normalen Härte da draußen" leiden und oftmals überfordert sind...
Ich bin hochsensibel und hab ne schwere Depression seitdem der Vater meines Kindes mich für seine Jugendliebe verlassen hat und das nachdem ich ihn jahrelang durchgefüttert hab und ihm zb auch Klamotten gekauft hab und eine Versicherung für ihn bezahlt hab ich und Reparaturen für sein Auto bezahlt hab….
Sehr gut in Worte verpackt!
Sehr schön ausgedrückt🥰💐
Krasse Doku aber mit einer sehr wichtigen Message. Ich leider selber seit Jahren an physischen Problemen und weiß wie schwer es den Menschen fällt, so offen darüber zu sprechen, das bedeutet Mut. Ich wünsche allen Beteiligten, dass sie wieder glücklich leben können!.
Abet die Betroffenen hier haben ja psychische Erkrankungen.
Solltest du angebliche ,,psychosomatische Symtome'' haben. Lass dich auf Berrelien und Bartonellen testen. Die meisten schweren psychischen Krankheiten sind Infektiös. Einfach mal auf pubmed tick und schizophrenia eingeben. Ich selbst war stark darunter betroffen.
Was für Schicksäle und was für tolle starke Menschen. Ich wünsche jedem einzelnen kraft und heilsame ruhe.
Mein größter Respekt geht raus an alle, die sich hier so verletzlich gezeigt haben
Danke :)
Marion ist so eine liebe Frau! Es ist so schön zu sehen, wie freundlich und fürsorglich sie mit ihren Mitbewohnern umgeht. Ein sehr toller Beitrag!
ich hätte das nicht gemocht ständig umarmt zu werden
Finde es auch grenzwertig, schweres Nähe /Distanzproblem
Find das auch eher sehr befremdlich und würde als ihre Zimmergenossin damit nicht klarkommen.
@@spencerspenny1233schon mal drüber nachgedacht dass das auch eines der Gründe ist wieso sie in Therapie ist? Dass sie nicht, wie anderer, ein dickes Fell hat und mit jeder Person extrem mitfühlt? Für uns ist das sicherlich komisch, aber dort kannst du so sein wie du bist.
Wäre mir auch extrem unangenehm, aber auf mich wirkt es eben auch etwas wie eine Bewältigungsstrategie. Im Sinne, dass es ihr evtl zu viel ist und ihr das hilft sich abzulenken, wenn sie andere tröstet.
Ich habe lange nicht so emphatische Menschen gesehen. Ich bewundere diese Patienten und Mitpatienten.
Ein großes Danke an alle Patienten, die den Mut hatten, vor der Kamera über sich und ihre Geschichte zu sprechen. Mir hat auch einst die Psychiatrie geholfen, eine schwere Krise zu überleben. Ich gehe heute sehr offen mit dieser Erfahrung um - auch, um anderen Mut zu machen, Hilfe zu suchen anstatt von dieser Welt zu fliehen. Und ja, es erfordert Mut, den Schritt in die Psychiatrie zu wagen - aber es tut gut, zu erleben, dass man mit seiner Erkrankung nicht mehr allein ist und endlich offen darüber reden kann. Der Austausch mit anderen Betroffenen ist - neben Gesprächen mit Therapeuten und Medikamenten - ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
Eine der seltenen und besten Dokumentationen. Allen Beteiligten meinen größten Respekt !
Meinen absoluten Respekt.Sich so verletzt und trotzdem offen zu zeigen empfinde ich als absolut STARK.Häufig werden psychisch erkrankte Menschen als “schwach,labil etc”bezeichnet völlig unbegründet und sehr oft von Menschen ausgesprochen die solche Krankheiten nicht verstehen können oder wollen.Mir zeigt es wie unheimlich stark diese Menschen doch sind sich Tag ein Tag aus durch einen schwere(n)Tag /Wochen/Jahre zu kämpfen kostet mit Sicherheit unheimliche Kraft.Danke und weiterhin viel Kraft und hoffentlich HEILUNG ❤️🩹
Danke, danke für dein Verständnis, dein Mitgefühl und deine Anerkenung. Das tut gut.
Ja es kostet sehr viel Kraft und trotzdem "Therapie und Leben" lohnt sich 😊
Ich dachte lange Zeit, zu therapieren, macht mein Leben irgendwann leichter. Aber nein, da kommt dann noch das Paket und jenes Paket und wenn du glaubst, dass du über das eine hinweg bist, dann "klatsch" kommt das nächste. Thats Life. Zumindest bei mir. 😊
Ich bin heute so weit und kann da einen lächelnden Smily dahinter setzen. Zuvor gabs jedoch unheimlich viele Zeiten von Müdigkeit, Tränen, Erschöpfung usw.
Aber (positiv gemeint)
Ich hab unheimlich viel interessantes dadurch gelernt
Und sehr viele tolle interessante Menschen dadurch kennengelernt, die ich womöglich sonst nicht kennengelernt hätte.
Ich hadere manchmal damit, mich so oft erschöpft zu fühlen. Party und anderes hatte ich genug im Leben.
JETZT freu ich mich über meine Kinder die nun gross sind, über meine Nächsten, über das Grün der Bäume, die Blumen und Musik und vieles mehr.
Ich liebe die Ruhe, brauch nicht mehr ständig jemanden um mich herum, von dem ich mein Glück abhängig mache. Kurz um, das alles hat mich dazu gemacht, wer und was ich bin.
Genau das Gegenteil ist Fakt die Menschen haben sehr viel Mitgefühl bis sie mit diesem Gefühl alleine stehen
Bitte mehr davon. Es darf kein Tabu Thema mehr sein. Allgemein sind die Dokus vom SWR sehr gut und fundiert. Selbst TH-cam größen wie Lefliod sind dafür, dass es mehr Dokus in solchen Qualitäten statt Quantitäten. So wird die Rundfunkgebühr gut eingesetzt, um Wissen der breiten Bevölkerung zur verfügung gestellt.
Danke! In dem Fall und auf diesem Kanal sind wir allerdings der WDR😊
Ja, Enttabuisierung ist total wichtig. Die Wahrscheinlichkeit einmal in seinem Leben an einer psychischen Erkrankung zu leiden ist fast 50%.
Danke für diese unkommentiert und aufgeregte Doku! Die kleinen Einblendungen reichen als Kommentar vollkommen aus, weil die Protagonisten schon genug erzählen. Hier muss nichts künstlich aufgebauscht werden, in dem noch irgendwas dazu kommentiert wird, sondern die Geschichten der Betroffenen sind spannend, mitreißend und beeindruckend genug. Ich finde es schön, wie hier Menschen in das Licht gerückt werden, wo sie hingehören: In das Scheinwerferlicht, in dem sie ihre eigene Geschichte erzählen dürfen, wie sie es für richtig halten, ohne das es komisch oder verrückt wirkt. Danke! Genau sowas braucht das Thema. Bis heute schauen Menschen mich komisch an, wenn ich ganz offen sage: "Ne, da kann ich nicht, muss zur Therapie." Menschen sind das nicht gewöhnt, es ist viel zu stigmatisiert... erst Recht, wenn es dann um die Psychiatrie geht. Das sind nochmal ganz andere Vorurteile...
Ich war für drei Wochen in der Psychiatrie. Hätte nie gedacht, dass ich die Erfahrung machen werde,aber es war eine schöne Zeit. Ich hab mich sofort sicher gefühlt. Kein Hokuspokus. Einfach ein Ort, wo du mit deiner psychischen Krankheit hinkannst, gerade wenn sie akut ist.
Du wirst ein bisschen gefordert, aber kannst jeder Überforderung entgehen und lernst Menschen kennen, die auch psychisch krank sind. Das hat ein großen Effekt, wenn du verstehst, dass du nicht allein bist mit deiner Überforderung...
All diese Begriffe "verrückt" "Irrenhaus" "Geisteskrank" und die Darstellungen aus Popkultur haben schlimme Vorurteile zur Folge.
Ich bin sehr froh, dass ich diese Vorurteile überwinden konnte und sehr dankbar für die Hilfen
Das stimmt. Wobei ich das Wort -verrückt- mal genauer betrachtet habe und gar nicht mehr so schlimm finde.
Googel mal die Wortbedeutung 😊
Seither find ich es gar nicht mehr so schlimm
Wichtig dazu zu sagen ist: JEDE Psychiatrie ist anders und jede Station innerhalb einer Psychiatrie ist anders. Ich spreche da aus Erfahrung.
Das kann man dick unterstreichen und noch mit n'em Textmarker hervorheben.
Und genau deshalb ist es wahnsinnig wichtig, sich nach einem Aufenthalt nicht entmutigen zu lassen, wenn man das Gefühl hat, es konnte einem nicht geholfen werden. Manchmal passt das Therapiekonzept nicht, manchmal die Chemie mit den Therapeuten oder man fühlt sich mit den Mitarbeitern oder Mitpatienten nicht wohl.
Das muss nicht heißen, dass einem überhaupt nicht mehr geholfen werden kann. Psychotherapie ist nunmal sehr subjektiv, auch Ich spreche da aus Erfahrung. Selbst zwei Aufenthalte in der gleichen Einrichtung können fundamental unterschiedlich sein.
Einige sind noch wie früher...
@@KasualThoughts was meinst Du damit genau?
@@andreasmicheleg5676 Willkürliches Zwangseinweisen, Fixieren und Zwangsbehandeln. Haltlose Diagnosen stellen...
Ich habe Erfahrung mit klinikaufenthalten. Es ist mir heute egal, wie die Leute die Psychiatrie beurteilen. Ich habe mit meiner chronischen Depression Frieden geschlossen. Sie ist ein Teil von mir. Es ist gut so, wie es ist. Ich bin sensibel, was nichts ist, wofür ich mich schämen muss
@@fibisworld7717 Ach, du schwurbelst hier generell in den Kommentaren herum. Wirklich gefährlich was du hier machst, Menschen zu suggerieren was angeblich mit deinem Weg möglich sei und in diesem Fall der Person, die anscheinend eine Lösung für sich gefunden hat zu sagen dass sie es falsch macht. Du verhälst dich unmöglich.
Herbst---Winter haben viele Menschen Depressionen.
Psychopharmaka haben auch Nachteile. Lieber Naturmedizin❣️
Psychiatrien sind Auffangbecken , aber letztendlich muß es jeder selbst schaffen und wollen, raus aus dem finsteren Loch und nach und nach kommt auch die Lebensfreude wieder❤
Danke.
Mir aus der Seele geschrieben.
❤
Respekt an Imane , als Mutter so ein Schicksal zu haben ist mehr als heftig . Es gibt nichts wertvolles wie Kinder die man über alles liebt , und gleich 2 x so etwas grausames durch zu machen ... heftig . Ich wünsche allen weiterhin alles Gute und ein riesen Respekt an euch und eurem Mut ❤️
Imane liebt ihre Kinder nicht. Das ist offensichtlich. Wenn Sie sie lieben würde wären sie gesund.
Sich bewusst sein, Hilfe zu brauchen und sich diese dann auch zu suchen und vor allem anzunehmen! Große Leistung!Tolle, starke Menschen 👍🏻 Alles alles Gute!
schön zu sehen dass die alle gegenseitig für einander da sind. ich wünsche mir dass die sonne wieder scheinen wird für euch! viel kraft 💗
Sehr schöner Beitrag. Leider gibt es nicht in jeder Psychiatrie eine so intensive und patientenorientierte Behandlung. Teilweise gibt es sehr unprofessionelle Ärzte und Therapeuten, die die Patienten nicht Ernst nehmen.
Kann ich bestätigen. Man wird meistens behandelt wie ein irrer egal mit welcher Diagnose. Letztens erst erlebt als ich dort war als es mir schlecht ging. Lauter Alkoholiker in im Entzug und es wurde oft rumgeschrien und nicht nur von den Patienten aus. Totales Chaos wegen Mitarbeitermangel. Und das in einer Geschlossenen wo eben nicht jeder freiwillig dort ist.
Na, sowas würde man doch nicht in einem Film zeigen. In der Realität holt einen bestimmt auch nicht die Oberärztin persönlich aus dem Aufnahmezimmer ab ,-) . Natürlich zeigt man für die Öffentlichkeit im TV nur das beste und natürlich dann auch nur ausgesuchte Mitarbeiter.
Ich hoffe allen Patienten wird dort super geholfen, wobei ich ganz persönlich zu sehehn würde das ich Land gewinne, wenn einTherapeut mir sagt was ich zu tun und zu lassen habe oder gar sagt ich müsse meine Beziehung beenden und mich von meinem Kind trenne oder meinen Job kündigen und solche dinge. Der Therapeut ist nicht dafür da mir zu sagen was ich zu tun und zu lassen habe, sondern dafür da mich auf meinem Weg zu begleiten, abersichernicht dafür da mir zu sage welche Entscheidungen ich zu treffen habe oder gar o.g. vorzuschlagen. Schon gar nicht trifft man solche schwerwiegenden Entscheidungen in einer Lebenskrise. Wenn man in der Lage wäre solche Entscheidungen zu treffn bei klarem Kopf, wäreman nicht in einer geschützten Station in einer Psychiatrie, da ist man weil man nämlich sein Leben nicht mehr im Girff hat weilman seelisch erkrankt ist. Ambulant keinen Therapeuten hat oder diesr das nicht mehr händeln kann.
@@diewaldfeen Viele Patienten die etwas lauter sind werden generell mit starken Medis ruhiggestellt. Meine Mitbewohnerin hat gar nichts mehr mitbekommen und ist singend umher gelaufen bis sie sich irgendwann mal hingelegt hat. Es sollte mehr Kontrollen geben wie man mit Kranken umzugehen hat. Meiner Meinung nach sind zu viele Menschen in diesem Beruf, die andere Menschen quälen und von oben herab behandeln. Vorallem bekommts ja keiner mit außer die Patienten. Nicht immer alle Einrichtungen hochloben und vorallem ist der Mitarbeitermangel nicht die Schuld der Patienten, die diese Laune dann ausbaden dürfen.
Kann ich nur bestätigen, für eine solche Doku werden vermutlich nur die besten Psychatrien des Landes gezeigt
@@LolaGretenkort ... das nicht zwingend, aber wenn eine Klinik an die Öffentlichkeit geht ist ja klar das man sich entsprechend gut präsentiert. Alles andere würde ja keinen Sinn machen.
Ebenso ist ein Aufenthalt in einer Klinik, wenn Patienten berichten immer subjektiv und wenn eine Klinik Patienten fragt ob die sich bereit erklären in so einem Film zu sprechen, dann werden auch diese Patienten sicher auch bewusst gewählt und gefragt.
Ich ziehe meinen Hut vor denen, die sich hier öffentlich zeigen und äußern! Ich hoffe das es ihnen nicht irgendwann negativ auf die Füße fällt und das sie stabil genug wieder aus der Käseglocke Klinik gut wieder in der Realität ankommen und vor allem das sie nach dem Klinikaufenthalt weiter im ambulanten Setting gut betreut und weiter begleitet werden!
Anzuerkennen, dass man Hilfe braucht und sie sich zu holen, ist nicht einfach. Deswegen glaub ich, dass diese Menschen hier sehr mutig sind und mit ihrem Aufenthalt schon einen großen Schritt zur Heilung gemacht haben. Weiter so!
Gänsehaut ganzkörperlich. So tolle, wirklich starke Menschen zu sehen. Die Blicke, das miteinander umgehen ist besonders. Die Menschen hier, die wirklich an sich arbeiten und verarbeiten wollen, begegnen sich völlig offen und wollen versuchen die verletzte Seele anzuhören, zu verstehen um so eine Gesundung selbiger herbeizuführen. Dies ist auch erforderlich, denn nach der geschützten Zeit die unbedingt sein muss wenn jeder sein Inneres betrachten möchte, weht im täglichen Leben sehr oft ein eisiger Wind. Daher ist es wichtig mit professioneller Hilfe Dinge zu lernen, seelisch mit Ruhe aufzuräumen um zukünftig mit schwierigen Situationen anders umzugehen wie bisher, denn das führte ja in diese schwere und gefährliche Krise.
Es ist absolut keine Schande um Hilfe zu bitten und vermeintliche Schwäche zu zeigen. Wenn es der/die einzelne aber geschafft hat wird es besser wenn das bisherige Selbstbelügen aufhört. Der erste und mit der wichtigste Schritt ist hiermit getan, damit es zukünftig besser werden könnte. Auch ganz wichtig, nicht andere helfen Euch sondern nur Ihr selbst, Ihr dürft es zulassen um daraus dann Kraft und Hoffnung zu schöpfen.
Schicke ganz viel Licht, Kraft und Zuversicht an Euch Kämpfer.
Dank dieser Doku weiß ich nun selbst, was ich eigentlich schon alles geschafft habe Dank Therapie und guten Menschen. Manchmal war mir gar nicht klar, dass es mir so schlecht geht - weil ich es verdrängen und funktionieren wollte. Ich wünsche jedem Menschen ganz viel Kraft für den Weg der Besserung und danke für jede:n der uns psychisch kranken Menschen hilft, zuhört und ein Gefühl von "es ist OK wie du fühlst" gibt.
Marion ist so eine gute Seele. Sie kümmert sich so gut um ihre Mitmenschen 🥺 ich wünsche Ihnen allen nur dss Beste und alles Glück der Welt ❤
Wow! Was für ein warmer Einblick! Ich hatte es mir ca. so vorgestellt, bin aber sehr dankbar, dass Personen in so schwierigen Situationen und sonst bereits stark belastete Pflegeleute nebenbei bereit sind, solche persönliche Einblicke zu geben!
Ich war selbst vor vielen Jahren in einer Kinder und jugendphychatrie - es war das beste, was mir je passieren konnte !
bei mir ganz genau das gleiche, auch wenn es erst 4 wochen her ist...
Danke an den starken Mann, welcher soviel Mut hatte mich an seinem Leben und Leiden teilhaben zu lassen. Danke! Du bist echt stark, auch wenn Du es noch garnicht richtig weißt!
Möge ihr Kind in Frieden ruhen der Mama viel Kraft ❤
Wie toll ihr zeigt was für Schicksale hinter solchen Erkrankungen stehen, wundervoll! Die Schicksale sind so erschütternd, aber sie zeigen auch das solche Probleme jeden treffen können. Danke an alle Beteiligten die sich hier so unglaublich offen gezeigt haben und so helfen ein Stigma zu bekämpfen. Ihr seit Helden!
Ein ganz großes Lob.Die Dokumentation besteht zum Großteil darin Einblick zu gewähren. Man sieht richtig wie gearbeitet wird.
Keiner ,der nicht einmal mit so einer Lage konfrontiert wurde ,darf über psychische kranke Menschen urteilen .ich habe 15 Jahre zusammen mit meiner Tochter gekämpft ...vor einem Jahr hat sie uns dann trotz aller Liebe verlassen 😢😢😢😢😢😢
Ich würde nie über Kranke urteilen, aber über diese sogenannten Ärzte, die nur eine Option sehen, und zwar Tabletten. Hilfe geht anders, aber niemals so. Tabletten sollte man nur im absoluten Notfall für kurze Zeit einsetzen. Ich kenne das von Menschen die nur mehr abgedreht wurden, und notfalls erhöht man die Dosis. Das hat nichts mit Hilfe zu tun, läuft aber meist so.
mein beileid
Mein. Herzlichstes beileid 😢
Oh man! Dazu gehört so viel Kraft, dass 15 Jahre durchzustehen und dann los lassen zu müssen! 🖤
Das tut mir😢 so leid, wünsche ihnen viel Kraft.
Das ist wirklich unfassbar ergreifend. Meinen größten Respekt an die Patienten/innen, die sich in ihren schwersten Zeiten öffentlich zeigen. Und auf der anderen Seite zeigt die Doku, das eine Behandlung in Psychiatrie kein Tabuthema mehr sein sollte!
Riesen Respekt an alle Patienten, ich war selbst schon oft in einer ähnlichen Situation. Ich habe bestimmt schon mehr als 10 Klinikaufenthalte hinter mich gebracht und ich bin erst 22.
Anfangs war's mir auch unangenehm zu sagen das ich in einer Psychiatrie bin, aber das ist nichts wofür man sich schämen sollte.
Ich habe ab dem 1. Juni 2023 eine stationäre Traumatherapie über 12 Wochen vor mir und bin ziemlich nervös, aber diese Doku hat mir wieder etwas die Angst davor genommen. Im Endeffekt haben viele Patienten die selbe oder eine ähnliche Problematik und es tat mir immer sehr gut zu wissen das ich damit nicht alleine bin.
Viel Kraft an alle die so etwas durch machen ❤
Viel Kraft an dich!❤
@@caesilver4947 Danke dir :)
10 Jahre lang habe ich Antidepressiva verordnet bekommen und trotzdem immer wiederkehrende Depressionen bekommen. Nnach einem kompletten Zusammenbruch habe ich mich selbst um meine Gesundheit gekümmert. Mineralstoffe und Vitamine prüfen lassen, Ernährung auf Keto umgestellt und nach zwei Jahren Mangelbeseitigung waren die Depressionen weg. Bin so froh und glücklich darüber.
Ich bin momentan selbst in Behandlung in der Psychiatrie nach eines zum Glück misslungenen Suizidversuches. Ich kann nur betonen wie wichtig für mich diese Behandlung ist und war. Es gibt das Gefühl der Zugehörigkeit, des Verständnisses.
Auch wenn Psychiatrien verrufen sind kann ich nur genau das Gegenteil beteuern.
Das Leben geht weiter auch wenn man kein Licht am Ende des Ganges sieht und irgendwie irgendwo ist immer ein Funke Hoffnung.
Ich wünsche allen Menschen mit psychischen Erkrankungen das allerbeste.
Schön, dass du weiterhin bei uns bist ❤ Ich wünsche dir alles Gute!
Schön, dass es dich gibt und danke für dein Vertrauen, dass du etwas von dir mit uns teilst.
Darf man denn als Patient sein Smartphone in der Psychiatrie benutzen? Ins Internet damit etc. Ich dachte man muß es während der Therapiezeit abgeben?
Komisch, wenn der Körper krank ist, wird man bemitleidet. Wenn die Psyche erkrankt, macht man sich drüber lustig und verurteilt die Patienten. Das habe ich nie verstanden. Vorurteile sind die schlimmsten Fehlurteile. Gute Besserung!
Diese Doku ist klasse! Ich bin selbst in der Klinik angestellt als angehender Therapeut und habe diese Miniserie jetzt schon zweimal komplett gesehen. Ganz toll, wie ihr die verschiedenen Facetten zeigt, die unterschiedlichen Schicksale der Menschen. Bitte gerne eine Fortsetzung
Finde es so gut und wichtig dass durch darüber sprechen dafür gesorgt wird, dass diese Themen kein Tabu mehr sind! Ich habe sowohl sehr negative als auch positive Erfahrungen mit Psychiatrien gemacht, trz wäre ich ohne diese wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Ich wünsche allen die das brauchen viel Kraft ❤ so starke Menschen die sich hier vor der Kamera öffnen, wow
Vielen Dank für die tolle Doku. Als Aussenstehender hat man einen guten Eindruck bekommen, welche Ereignisse und Auslöser es geben kann, dass das Leben in „Schieflage“ gerät. Allen Erkrankten von Herzen gute Genesung, die Kraft und den Mut das Leben mit allen Höhen und Tiefen anzunehmen und das Beste daraus zu machen.
Wahre Stärke ist Schwäche zeigen! Denn jeder Mensch ist mal schwach, jeder Mensch kommt mal an seine Grenzen und kann keine Energie mehr haben. Aber leider ist es eben in der Gesellschaft nicht gerne gesehen darüber zu reden oder es eben zu zeigen, und die, die es trotzdem tun uns sich öffnen sind unfassbar stark und bewundernswert für mich! Nur Menschen die sich trauen wissen wie schwer und anstrengend es ist! Unfassbare tolle Menschen die ihre Geschichten mit uns teilen, vielen vielen Danke dafür! Ich bin ganz ergriffen von soviel Wärme und Selbstreflexion! Meine Güte Marion was bist du für ein wundervoller Mensch! Danke dass es dich gibt!
Leider ist das so. Ich habe es aufgegeben, darüber zu reden, weil ich mich ausgelacht und unverstanden fühle. Sehr traurig. Dabei haben genau diese Personen nämlich selbst Probleme und schieben sie nur beiseite, anstatt sich darum zu kümmern.
@@VesuvioXXL Das kann ich sehr gut verstehen! Leider hat nicht jeder in diesem Leben die Möglichkeit auf Menschen, die einen verstehen oder-und zuhören. Wie du schon schreibst viele sind lieber auf Verdrängung da alles andere viel mehr Kraft kostet- aber jeder Mensch hat auch seine eigene richtige Zeit um aufzuarbeiten, trotzdem ist das dann für die die schneller sind sehr einsam. Ich hoffe Sie haben die Möglichkeit in einer Therapie gehört und verstanden zu werden! Ganz viel Kraft und Wärme!
sehr gute doku, patientennah und doch gleichzeitig respektvoll.. kompliment an die frau auch speziell mit den 2 kindern.. viel mut und kraft allen ! grüsse aus der schweiz
Interessanter Beitrag. Danke für's Hochladen. Ich bin studierter Musiker und Facharzt für Chirurgie. Im PJ hatte ich als Wahlfach "Psychiatrie". Nach der Approbation begann ich in der Chirurgie. Meine 10 jährige Nichte starb unerwartet und ich überdachte mein folgendes Berufsleben in der Chirurgie ( "Will ich ständig 'bad news' -Überbringer sein?") und wechselte als Assistenzarzt in eine Psychiatrische Klinik. Dort wurde mir sehr schnell sehr klar, dass ich nicht Medizin studiert habe, um mir von der Chefarztsekretärin, der Sozialarbeiterin und der Pflege in alles reinreden zu lassen. Es wurden verheerende somatische Erkrankungen nicht erkannt ( z.B. eine Sprunggelnksfraktur eines dezenten Herrn in der Gerontopsychiatrie oder gravierende Herzrhythmusstörungen). Begründet wurde das nahezu von jedem mit einem "Der ist dement und seine Schreie rühren daher! Du bist noch unerfahren. Wirst Du aber noch lernen!"). Ich bin sehr froh, nach wenigen Monaten wieder zurück in die Chirurgie gegangen zu sein und habe die Zeit dort dennoch nicht bereut. Sie hat mich bestärkt das das, womit ich mein Geld verdiene, das Richtige ist. Es hat mir aber auch geholfen, chirurgische Patienten (und/oder deren Angehörige) besser einzuschätzen, denn dahinter verbirgt sich immer auch ein Mensch mit seiner ganzen Geschichte. Gute Psychiater würden niemals behaupten, dass sie auch genauso gut somatische Erkrankungen erkennen und behandeln könnten. Die wirklich kompetenten Psychiater wissen genau wie ich als Chirurg, wo die eigenen Kompetenzen enden und die der Kolleginnen und Kollegen beginnen. Meine Erfahrung dort war keine Gute. Aber ich finde es für junge Ärzte sehr wichtig, sich etwas Zeit zu lassen nach dem Examen. Es ist nicht schlimm, ein Fach zur Weiterbildung zum Facharzt abzubrechen wenn man merkt, dass es einem doch nicht so sehr liegt. Ich habe höchsten Respekt vor Psychiatern, Forensikern und Psychologen, die diesen enormen Leidensdruck der psychiatrischen Patienten tagtäglich behandeln.
Seit ich das Tattoo sah, muss ich weinen. Ich habe vier Kinder die krank, aber nicht totkrank sind und bin immer wieder so dankbar. Ich wünsche Imane ein gutes Leben und irgendwann ein Glücklichsein. ❤️🩹♥️
Weil Sie Ihre Kinder nicht richtig lieben. Sie müssten mehr Risiken eingehen, dann wäre Ihnen das auch bewusst und Ihren Kindern würde es besser gehen.
@@simonkistenbruegger3159was ist das denn für ein Kommentar?
@@simonkistenbruegger3159 Sag mir dass Du keine Ahnung, keine Empathie und keine Intelligenz besitzt, ohne es zu sagen. Sie haben es geschafft.
Sehr interessanter Bericht!
Was ich bewundere, ist dass dieses Menschen sich so offen zu ihrer Erkrankung bekennen. Der erste Schritt zur Selbstheilung!
Wünsche den Menschen viel Erfolg und liebe. Mutig von der Kamera gefilmt zu werden. ❤️❤️❤️🤗🤗🤗
Ich finde solche Dokumentationen sehr sehr wichtig für die Aufklärung und gegen die Stigmatisierungen und Vorurteile, die viele noch gegen Psychiatrien oder psychisch Kranke haben.
Ganz viele Patienten, egal auf welchen Stationen (ob allgemein offen, geschlossen oder z.B. Suchtstation) sind Patienten aus der Mitte der Gesellschaft. Ingenieure, Schlosser, Lehrer, Ärzte oder auch Pflegekräfte z.B.
Es ist wirklich wichtig, daß Menschen in gewissen Lebenssituationen, in denen sie Hilfe brauchen auch den Mut und die Kraft haben, diese anzunehmen. Danke für euren tollen Film, der nimmt glaube ich vielen Menschen die Angst vor der Psychiatrie! ❤
Ich wünsche allen und besonders der Imane viel Kraft und eine schnelle Genesung.
❤
Ich war auch schon Monate in der Psychiatrie und ich hoffe für all die Leute, die selber psychisch krank sind, dass sie stark bleiben können und es ihm bald wieder besser geht. Viel Glück, eure Lina, ihr schafft das ❤❤❤
Dir auch alles gute und bleibe stark.
@@tabbyfelidae4578 Dankeschön und bleib auch DU stark, Pass auf dich auf 💙💜❤️
Ich kenne die Erfahrungen und Situationen und kann das meiste sehr gut nachempfinden. Ihr seid alle viel stärker als ihr glaubt zu sein! Ich verstehe eure Gedanken und kann zu tausend Prozent nachvollziehen wie es ist, keine Lust mehr zu haben... aber glaubt mir, es lohnt sich so sehr, nicht aufzugeben und weiterzukämpfen! Alles Gute an euch alle!! Ihr schafft das!
Danke für diese tolle Doku über ein so wichtiges Thema. Hut ab, dass sich die Beteiligten so öffnen konnten.
Eine ganz tolle Doku. Mir haben in 2021 2 Klinikaufenthalte (einmal 2 monatige Tagesklinik und 3 monate vollstationär in einem(!) Jahr) das Leben gerettet. Ich find es gut, dass darüber offen gesprochen und vor allem berichtet wird.. Ich wünsche den Patienten und Therapeuten wirklich nur alles gute. Was beide gegenseitig aushalten müssen ist teilweise wirklich anstrengend, gerade wenn das Personal so schnell wechselhaft ist. Falls das jemand bis zum Ende gelesen hat: Alles gute dir und noch einen schönen Morgen, Abend oder Tag :)
Danke, dir alles gute
Vielen Dank für die sehr beeindruckende Doku. Diese Art der offenen und transparenten Einstellung zum Thema- Psychiatrie + mentale Erkrankungen kann etwas dazu beitragen die stigmatisierenden Vorurteile abzubauen. Die Doku zeigt Klasse, Vertrauen und Würde im Umgang- miteinander. Das äußere und innere Konzept der Klinik und des Teams scheint sich sehr gut auf die Patientinnen/Patienten zu übertragen und zu überzeugen. Die Methoden, Aufgaben, Strukturen, Authentizität, empathische Reflexion und Partizipation unter anderem durch Aufklärung, professionelle Annäherung und Anbindung mit Sicherheitsnetz und die daraus resultierende stabilisierende Zielsetzung bis zur Entlassung, scheinen die Patientinnen/Patienten dieser Klinik ebenso, erfüllt, zu bestätigen. Chapeau für das Beschreiben, Zeigen und unmaskierten Öffnung ihrer verletzten Seelen. Jede Seele ist verletzbar, verwundbar und kann in letzter Konsequenz auch zerstörbar sein- aber auch die Recovery ist möglich - unter individuellen und besseren bzw. Bestimmten Faktoren ist auch eine langfristige Heilung möglich. Die Hoffnung stirbt nicht❤
Meine Vorurteile von der Psychiatrie haben sich in dem Moment aufgelöst, als ich selbst dort mal gelandet bin und nach einigen Tagen überraschenderweise einen Arbeitskollegen getroffen hab, der ebenfalls als Patient da war. "Ach, du auch hier?"
Er sagte mir dann, dass er auch nicht zum ersten mal dort wäre. Dann wurde mir klar, dass wahrscheinlich mehr Leute, die man kennt, selbst mal in der Psychiatrie waren, als man vielleicht denkt. Und dann findet man das auf einmal gar nicht mehr soo schlimm.
im grund ist ganz deutschland eine psychiatrie
fehlt nur noch lauterbach oder der tierarzt wiehler offiziell als therapeut
Wir können alle froh sein, daß es solche Einrichtungen gibt! Jeden kann eine psychische Erkrankung treffen. Allen Betroffenen danke für den durch ihre Offenheit ermöglichten Einblick!👍🙏🍀
.....und jeden können Schicksale und Traumata treffen.
Ich habe die Psychiatrie ganz anders erlebt. Nicht als einen Ort, an den man zurückkehren möchte.
Wow ich danke euch die an der doku teilgenommen haben. Ihr seit alle so wundervolle, perfekte, liebenswerte , starke Menschen. ❤❤❤❤❤
Danke fuer den Beitrag und fuer die Ehrlichkeit der Patienten ,und den Mut .Und Danke fuer das Konzept und das Team was dort arbeitet fuer Ihre ❤.Marion danke das sie fuer Imane ❤und Imane fuer sie da ist.Und einander mit ❤helfen.Habe selbst in der Psychiatrie gearbeitet.War immer mit Herz❤dabei. Patienten waren dankbar das man Ihnen half.Habe schoene aber auch traurige Erinnerungen daran.Alles liebe ❤und Glueck ,fuer die Patienten im Beitrag und danke an das Team im Film.Lg❤
Wenn ich das sehe... könnt ich nur weinen... grad der Feuerwehrmann der bei der Flutkatastrophe dabei war tut mir leid und auch die Mama die ihr Kind verloren hat 😢
wie stark ist diese Frau..Iman. Niemand kann was für die Erkrankung deiner Kinder. Aber eine bessere Mutter hätten sie nie haben können wie dich. Lebe für sie. Kein Mensch stirbt an Krankheit, Waffe, Gift oder sonstt was-man stirbt wenn man vergessen wird. Alles Liebe Iman.
Ich war schon sehr oft in Kliniken aufgrund mehrerer Erkrankungen und ich finde die Doku super weil immer gesagt wird "da sind doch nur gestörte".
Es hat mir super gut geholfen.
Ich bin jetzt Mama geworden und durch die erlernten Fähigkeiten in der Klinik komme ich im Alltag super zurecht:)
Alles Gute für dich, Jasmin!
Dieses "da sind ja nur Gestörte"-Sager haben "Null" Plan.
Oftmals ist es eben so, dass in Kliniken Menschen sind, die unter "Gestörten" zu leiden hatten. Aber selbst diese Gestörten hatten sicherlich auch wieder unter Gestörten zu leiden und grade deshalb liegt es evtl. daran, dass wir in einer Gesellschaft leben, die einfach unter Störung leidet.
Ich war 6 Wochen in Reha psychosomatische Klinik.
Dort war oberstes Gebot "Störungen haben Vorrang"
Das heisst, wenn jemand in einen Weinkrampf fiel, eine Panikattacke hatte oder Aggressionen verspürte, dann wurde sich darum gekümmert. Und zwar verständnisvoll und interessiert.
Genau so konnten Menschen lernen sich zu öffnen. Es wurde dafür gesorgt, dass sich keiner was tut oder anderen was tut oder Gegenstände zerstört. Es gab genug Möglichkeiten für sein Bedürfnis etwas zu finden, was hilft. War es ein Gespräch, das Ausdrücken seiner Gefühle im Kunstraum, ein Taschentuch, das Zusammensein mit anderen aus der Gruppe, das "Schreien dürfen, wenns sein muss, der Igelball oder auch der Gummiknüppel mit dem auf Matratzen schlagen konntest.
Dein Gefühl durfte "sein". Du wurdst nicht dafür verurteilt. Es wurde gelernt das Gefühl konstruktiv umzusetzen.
Meine Meinung:"das sollte für jedes Kind geboten werden" und auch für jeden Erwachsenen. Dann göbe es weniger Mobbing, weniger Krieg und eine gesündere Gesellschaft.
Das hast du super gemacht. Sollte jeder tun bevor Kinder in die Welt kommen.
Bei mir gab es leider nicht die Therapieansätze wie heute.
Alles Gute für dich und dein Kind.
Ich danke allen Pat., die den Mut hatten, sich zu zeigen und von ihren Problemen zu sprechen, von ganzem Herzen. Es ist so wichtig, dass darüber gesprochen wird und somit eine Aufklärung von statten geht. Allen gezeigten Pat. wünsche ich viel Glück auf ihrem weiterem Weg.
Tolle Doku bin selber schon 2x stationär gewesen und ich würde behaupten mir hat es das Leben gerettet! Mir hat es sehr geholfen und ich bin zuversichtlich das es weiterhin gut klappt 😊
Danke, an alle Protagonisten für diesen starken Beitrag.
Schön wärs, wenn es in jeder Psychischen Einrichtung so wäre. Ist nur nicht der Fall
Das kann ich leider bestätigen. Eine Freundin ist gerade in einer Psychiatrie und dort ist es dreckig, dunkel und es gibt keine Therapie. Nur Medikamente.
Darf ich fragen warum Sie so denken ist?
@@Teddy1653 ich sehe es jeden Tag, wenn ich dort zu Besuch bin.
Ich hab nach 10 Jahren endlich eine tolle Klinik gefunden. Klein aber so toll
Auf Station habe ich aber ganz anders erlebt. Ihr habt Euch da wirklich eine Bilderbuch Klinik heraus gesucht.
das leben ist eben bunt
in germany sowieso
Ich habe es auch anders erlebt! So ist nicht das richtige Psychiatrieleben
Ganz grossen Respekt an euch alle wünsche euch nur das beste und das ihr alle Gesund werdet.
Vor vier Jahren ziemlich genau, war ich acht Wochen lang in der Psychiatrie.
Bis zum letzten Tag hatte ich keine Diagnose erfahren, ich bekam nur einen Brief für einen niedergelassenen Psychiater mit, den ich aber nicht öffnen durfte, das empfand ich als verstörend.
Ich hatte oft das Gefühl, dass mich manche Schwestern nicht zu nehmen wussten und ich unterschied mich auch im Verhalten von den allermeisten anderen Patienten auf der Station.
Niemand war dort so lange wie ich, die meisten konnten nach vier Wochen wieder nach Hause, jeder nach spätestens sechs. Bei mir waren es zwei Wochen mehr.
Oft fielen Therapien oder Angebote aus, ergo musste ich mit meinem schlimmsten Feind- der Langweile klarkommen. Ich hoffte, zu lernen, mit ihr besser umzugehen, das ist ein großer Zugewinn für meine Persönlichkeit.
Und ich bin ein Nachtmensch, ich bleibe oft lange wach und wurde dafür auch kritisiert, aber ich kann einfach nicht im Bett liegen und auf den Schlaf warten, vor allem, wenn ein fremder Mann neben mir liegt.
Am Ende werde ich wohl demnächst wieder "einchecken" müssen. Vielleicht hilft mir meine Erfahrung der letzten vier Jahre dann endlich, worauf ich mich für mich konzentrieren muss.
Schön war, dass meine Freunde und meine Familie immer präsent waren, ich hatte mit Abstand die meisten Besucher. Das beruhigt.
PS.: Das Essen war herausragend gut.
@@fibisworld7717 was für ein Quatsch. Ich bin Psychotherapeutin und natürlich ist die Behandlung auf Heilung ausgerichtet.
An alle Betroffenen, die mit sich kämpfen, bleibt stark. Es fühlt sich endlos an und allumfassend, aber es wird besser!
Mir ging es jahrelang sehr schlecht, aber heute geht es mir gut. Kämpft Euch durch die Minuten und Stunden und Tage und Jahre, auch wenn es sich ewig anfühlt.
Danke für die Doku. Ich habe überlegt, ob ich sie mir anschaue, um nicht zu sehr in alte Zeiten zu blicken aber es ist so wichtig mit Vorurteilen aufzuräumen. Psychische probleme sind leider immernoch sehr stigmatisiert. Als es mir schlecht ging musste ich mir aus meinem Umfeld anhören:"Aber bei dir läufts doch. Du hast einen Freund, einen Job, die Uni läuft. Wie kann das sein" oder "oh mein gott, du hast ja so abgenommen. Wie hast du das gemacht?" - ganz einfach: WEIL ICH JEDE MINUTE DES TAGES KÄMPFE, NICHT ESSEN KANN. NACHTS DIE SCHLIMMSTEN ALBTRÄUME HABE UND UM 5 AUFSTEHE UND SPAZIEREN GEHE, WEIL ICH ES NICHT MEHR AUSHALTEN KANN ZU LIEGEN. WEIL ICH ANGST HABE ZU SCHLAFEN, WEIL DIE TRÄUME SO SCHLIMM SIND, DIE TAGE ABER AUCH. WEIL JEDE MINUTE EWIG IST UND ES KEIN ENTKOMMEN GIBT. ICH TAUSCHE GERNE MEINE 50 KILO GEGEN GESUNDHEIT.
Ich war leider in vielen einrichtungen, die nicht so waren wie diese. Einmal kam ich durch fehlkommunikation der klinik auf die geschlossene station. Das war schrecklich, hochtraumatisierte menschen, tiefe tristesse.
Auch bei den Ärzten musste ich lange für die einsicht kämpfen, dass ich nicht "nur rumheule" - und jetzt wo es mir gut geht muss ich für das gegenteil kämpfen. Seit meiner impfung 22 geht es mir körperlich schlecht, mit nervenschmerzen etc und keiner glaubt mir, dass es nicht psychosomatisch ist.
haha
ist aber genau so
..die kranken einer gesellschadft sind die eigenrlich gesunden
und das mein ich n i c h t überspitzt..
erich fromm
es gibt auch ein geistiges immunsystem
das besser wie der meiste dreck der gegen dreck helfen soll hilft
die seele ist aber wieder was ganz anderes
die ist zu mindestens 90% schon ausgestorben
sieht man aber nur an den glatten fassaden
wenn interesiert das dann ?
Leider gelangen einige Betroffene auch in unpassende Stationen/ Kliniken, du hast mein Mitgefühl! Wir haben das gerade selber wieder erlebt, ja, ich fühle mit dir: Das kann echt retraumatisierend sein!
Ich finde es so schlimm, dass es keine Kontrollsysteme gibt, alles wird runtergespielt. Mit dieser Ohnmacht komme ich noch nicht klar!
Auch wenn du nun köperliche Symptome von der Impfung hast, sind ja deine psychischen Herausforderungen nicht einfach weg. Kennst du den Podcast von Verena König?
Ich wünsche dir von Herzen fähige Therapeuten❤️
Oh das glaub ich dir.
Manchmal denke, ich wenn man eine Diagnose bekommt, dann kann das attestiert werden und evtl. bekommst dann einen Behinderungsgrad (wirklich nicht böse gemeint). Dann hast etwas in der Hand damit dir geglaubt wird, was jedoch nicht heissen soll, dass deshalb aufhörst an dir zu arbeiten.
Ich hatte als Kleinkind z.b. eine schwere Hirnhautentzündung die ich Gott sei Dank noch recht gut überstanden habe.
Was davon blieb sind Erschöpfungszustände. Nach Sport bekam ich starke Kopfschmerzen und Fieber. Deshalb wurde ich die ersten 2 Grundschuljahre vom Sport befreit.
Ich wurde auch krank nach Kindergeburtstagen. Immer dann wenn ich überfordert war. Auch heute noch, nach mehr als 50 Jahren kämpfe ich mit Erschöpfung. Attestieren tut mir das heute keiner mehr. Bei der Arbeit jedoch, werde ich leider immer wieder dazu angehalten schneller zu arbeiten. Dabei muss ich einfach nach paar Stunden einen Gang runterschalten, weil es nicht anders geht.
Andere genießen dann ihren Feierabend und ich fühl mich oftmals einfach nur platt.
Jetzt wo ich älter werde holt mich das natürlich alles wieder ein.
Ob das nun immer noch Auswirkungen meiner Kinderkrankheit sind (meine Nerven sind seither eben auch nicht das Beste). Ob meine vielen Schmerzen daher kommen, das interessiert einfach nicht.
Das ist egal. Leistungsgesellschaft
Will dass du funktionierst und vor allem kein Geld kostest, wenn krank wirst.
Und dann reden die jetzt auch noch von arbeiten bis 70. Wenn dich keiner attestiert bist der Fisch, wenn da überhaupt noch lebst.
Das glaube ich dir. Wenn man einmal in dieser Schublade ist, wird alles darauf geschoben. Leider. Gute Besserung.
Ich habe persönliche Erfahrungen mit der Psychiatrie durch einen engen Familienangehörigen gemacht und bewundere die Leistungen der Pfleger und Ärzte. Dennoch waren meine eigenen Erfahrungen als Gast dort anders. Die gezeigte Station im Video scheint definitiv ein Musterbeispiel in Bezug auf die Betreuung der Patienten zu sein. Meine Erfahrungen in der geschlossenen Psychiatrie waren jedoch von deutlich traurigeren Schicksalen geprägt. Viele Menschen hatten keinen Selbstkontrolle mehr oder mussten medikamentös behandelt werden, um sich selbst und anderen keinen Schaden zuzufügen. Einige Patienten hatten sogar den Willen zum Leben verloren und litten unter starken emotionalen Ausbrüchen. Insgesamt ein lobenswerter Beitrag, der zeigt, wie wichtig professionelle Hilfe für Menschen mit psychischen Problemen ist. Es wäre wünschenswert, dass es in Zukunft mehr solcher Stationen und Kliniken gibt, die den echten Problemen ihrer Patienten gerecht werden.
Marion hat echt ein Herz aus Gold. Ihr geht es selbst sehr schlecht und sie opfert Sicht trotzdem für ihre Mitbewohnerin auf. Hoffentlich geht es ihr bald besser.
Auch wenn Sie wenn sie so lieb ist und für alle da ist, das bin ich auch immer und Endeffekt ist für mich dann keiner da, und das belastet dann mich auch wieder dann lass ich es lieber....
ihr seid alle super Wertvolle und tolle Menschen, die viel stärker sind als 90 Prozent aller Menschen. Bleib wie ihr seid und keep going☺☺❤❤
Die Geschichten sind sehr berührend, ich wünsche allen Betroffenen von ganzem Herzen das Beste für ihren Weg. Gebt nicht auf für euch zu kämpfen.
Was einige aus meiner Sicht missverstehen: Eine psychische Krankheit muss nicht immer eine äußere Ursache haben, sondern kann wie jede Krankheit auch aus sich heraus entstehen z.B. durch eine genetische Vorbelastung. Deswegen muss man sich nicht dafür schämen, wenn das Leben nach außen hin schön und gut ist, das hat nicht immer miteinander zu tun.
Da hast du Recht.
Im Grunde kann ein seelisch belasteter Mensch weder etwas für das eine noch für das andere.
Ob es eine Hormonstörung ist, eine psychische Erkrankung vererbt oder nicht vererbt, ein oder mehrere Schicksalsschläge, schwer belastende Traumata oder sonst etwas. Kein Mensch kann da was dafür.
Bei mir z.b., so glaube ich ist es genetisch bedingt, dazu noch eine schwere Hirnhautentzündung als Kind (was da an den Nerven kaputt geht ist irreparabel). Dann noch das Umfeld, welches aus der Kriegsgeneration stammte und du keine Gefühle haben durftest.
Oftmals sind es mehrere Komponenten die zusammen kommen.
Lange Zeit hab ich meiner schweren Kindheitskrankheit die Schuld für meine seelische Verfassung gegeben und meinen Eltern und auch noch mir selbst.
Was hab ich unter diesem meinem eigenen Verhalten (sozusagen meinem Selbstmitleid, meiner Selbstverurteilung) damit umzugehen gelitten.
Ich glaube ich therapiere nun seit 20 Jahren. Vor 20 Jahren gab es noch überhaupt nicht die Therapieansätze wie heute und Gott sei Dank ist man therapeutisch schon sehr viel weiter. Ich bin sehr froh über viele Wege gelernt zu haben mit schweren Zeiten umzugehen.
Über Familienaufstellungen habe ich zu Anfang Klarheit über vieles bekommen. Eine Lösung war das nicht. Jedoch ein "klar machen", warum und weshalb z.b. Meine Eltern so waren und warum ich daraus dies und jenes gelernt habe ob positiv oder negativ. Bücher wie Kriegsenkel und Kriegskinder haben mich gegenüber meinen Eltern vergebender werden lassen. Dann aus allem resultierend zu akzeptieren, dass ich eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung habe und zum Teil vieles um ein zigfaches stärker empfinde als Menschen die das nicht haben, das zeigt mir, wie stark ich doch bin.
Ich brauch dadurch in meinem Alltag täglich um ein zigfaches mehr Kraft als andere, erschöpfe dann halt auch schneller oder kann dann nach einem Arbeitstag nicht mehr joggen gehn oder auf Feste. Wer nicht weiss wie sich das anfühlt, hat da überhaupt nichts mitzureden.
Leider wirst in unserer Egomanen, Vergnügungs- und Leistungsgesellschaft oft un- gläubig für dein "soSein" angeschaut.
Ich denke dann in der Zwischenzeit:"hey Leute, 1 Tag nur in meiner Haut" ich könnte wetten ihr würdet nicht mit mir tauschen wollen.
Menschen, ähnlich wie ich, da brauchts viel Training für den Selbstwert und Training "sich abzugrenzen"
Lernen, sich von negativen Menschen zu distanzieren und die Menschen die einem gut tun, zu vertrauen und zu zulassen. Und wenn Menschen nicht zu umgehen sind die einem, gefühlt, nicht gut tun, als Herausforderung zu sehen und zu lernen auch mit diesen umzugehen.
Respekt an die Damen und Herren die sich so öffnen.
Da steht gemacht mit deinem Rundfunk Beitrag und für solche Reportagen zahl ich ihn auch gern im gegensatz zu macnch anderen Beiträgen. Danke dafür und danke an die lieben Menschen die uns Einblicke in ihr Leben gegeben haben!
Ich bin chronisch depressiv seid 24 Jahren und nun seid 4 Jahren in Medikamentöser Therapie und alle 2 Jahre in der Psychiatrie und für mich geht es in 12 Tage zum 3. Mal in einer Stationären Aufenthalt und ich muss ehrlich sagen dass ich mich sehr freue weil ich weiß das es mir hilft und ich bin so froh dass es solche Einrichtungen gibt die sich um psychische Themen kümmern und so gut helfen können
Ich habe jahrelang in einer geschlossenen Abteilung gearbeitet und deshalb ist es für mich so normal. Es ist nicht schlimm, die Hilfe anzunehmen.
Ich wurde mal, trotz abgelaufenem Beschluss, nicht aus der Geschlossenen rausgelassen, mit niemandem. Bis - rein aus Zufall - ein Bekannter vorbeikam, den ich dort nie erwartete hätte. Er sagte, was machst du hier? ... Aha so. Warte mal. Und dann nach dem er 5 Minuten dort im Büro war, haben sie mich gehen lassen.
Ich frage mich heute, ob ich dort andernfalls "nie rausgekommen und wohl ganz verrückt geworden wäre. Es war so ein Moment, wo man sagen kann "Gott hat einen Engel geschickt".
Ich verstehe das nicht. Aber ich bin nachtragend: Einfach so aus Ignoranz zu riskieren, ein ganzes Leben zu versenken.
Für mich ist Psychiatrie einer der schlimmsten Orte der jedes Vertrauen verspielt hat. Ein Hass- und Angstgegner. Das hat sie sich hart erarbeitet...
Ich kann gar nicht sagen, wie toll ich es finde, dass auch ein Genesungsbegleiter vor Ort ist!!! Ich bin selbst EX-IN Genesungsbegleiterin und weiß daher, dass unser Beruf noch nicht all zu bekannt ist, dabei ist es unheimlich wichtig Betroffene in die Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen miteinzubeziehen. Nicht nur wegen "Inklusion" und "Partizipation", sondern auch, weil wir einen anderen Blickwinkel als Fachleute haben und manches einfach besser nachempfinden können. Das hat auch viel mit "einander auf Augenhöhe begegnen" zu tun.
Wenn das Team offen dafür ist, können beide Seiten nur von einer Zusammenarbeit profitieren.
Ich bin auch Genesungsbegleiter und sehe das es in der Berufswelt leider das hier noch einiges an Aufklärungsarbeit bedarf beim Fachpersonal wie auch bei den Patienten. In Nordrhein Westfalen ist man dort insgesamt deutlich besser aufgestellt, als bei mir in Niedersachsen wo es noch eine grosse Diaspora ist und ich mitunter gegen Windmühlen ankämpfe.
Gerade in der Nachsorge ist ein grosses Loch in der Versorgung wo gerade wir als Bindeglied dort neben dem stationären oder ambulanten Bereich gut auf lange Sicht helfen können.
Wir wird man Gesundheitsbegleitung wenn ich fragen darf?
@@wortmeierclaudia7949 dort gibt es verschiedene zertifizierte Anbieter deutschlandweit die den Ex In Genesungsbegleiter Kurs anbieten, es ist eine einjährige Ausbildung mit 12 Modulen, 2 Praktikas und einer Abschlussarbeit einem Portfolio
Wir brauchen ein EXIT und kein EX-IN.
@@julian11d EX-IN steht für "experienced involvement". Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal seinen "Senf" für sich behalten. Ist auch eine Art von "exit".
Ich war noch nie in einer Psychiatrie, allerdings in zwo psychosomatischen Kliniken und vor allem einen Aufenthalt genoss ich sehr. Bei beiden war das miteinander teils sehr innig und ich war nie alleine.. Zu den Mahlzeiten war der ganze Tisch voll und ich war beliebt.. Das war mir viel wert...
Leider geht man danach oft wieder seiner Wege.
Das ist fast das gleiche......
@@omi0638 Und deine vielen Punkte sollen Was, verstärken?!
Genau so ging es mir und danach ist man wieder auf sich gestellt.
War vor 3 Jahren in einer psychosomatischen Reha für 6 Wochen, bin von da aus mit diesem Gutachten in volle unbefristete EM-Rente auf Grund psychischer Erkrankung und Pflegestufe 1 gekommen. Sollte im Anschluss an die Reha eine Psychotheraphie machen, habe bis heute aber immer noch nicht durch das die Krankenkasse mir die Fahrten 2-3 mal die Woche zum Terapeuten bezahlt, weil meine Rente dafür nicht reicht , immer mit dem Taxi zu fahren, selbst habe ich kein Auto und die öffentlichen sind auch zu weit für mich. Ich habe auf Grund einer anderen Erkrankung eine Gehstrecke von 150 m die ich am Stück schaffe, so komme ich doch nie beim Terapeuten an, der ist nicht nur 150 m weit weg und jeder Tag ist nicht gleich, die Krankenkasse meint , dass wird schon gehen.aber wie sagen sie nicht...
Mitterweile bin wieder ich in einer Phase , wo ich keinen Sinn mehr im kämpfen sehe, weil ich einfach nicht weiter komme.Da frage ich mich warum die eine Reha bezahlen und einen dann hängen lassen....
@@omi0638 ist es absolut nicht
Eine ganz tolle Doku.Kann es kaum erwarten wie es weitergeht im 2 Teil.Sehr berührend und emotonial.
So viel Liebe an alle! Ihr werdet es schaffen, ihr habt verdient glücklich zu sein. Weil ihr seid wertvoll. Bin ganz stolz auf alle die sowas durch machen, es kommt von innen. Irgendwann macht es klick ❤️
Imane ❤du bist eine so starke Frau! Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe und drücke dich!
Eine Psychiatrie ist immer nur so gut wie ihr Personal und Förderung.
Hallo ihr lieben mein Name ist Daria Krzyk und ich kann aus eigener Erfahrung sehr viel darüber berichten wie viel leid man als psychisch kranke Mensch ertragen muss😢
Ich bin gerade auf diese Doku gestoßen und finde sie wirklich großartig. Alle Perspektiven werden aus verschiedenen Blickwinkeln angesprochen. Ich freu mich auf den 2. Teil gleich. Und ich hoffe dass es allen Patienten und Patientinnen gut geht.
Ich habe hier auch 6 Wochen hinter mich gebracht. Zu dem Zeitpunkt waren es die 6 besten Wochen in der letzten Dekade. Nach meinem Selbstmorversuch war es toll zu spüren das man nicht alleine war. So viele nette Menschen (Profis&Patienten),das hatte mal gutgetan
Alles gute für all die Menschen auf dieser Welt, die mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen haben. Ihr werdet geliebt.
Als ich das erste Mal in einer Psychiatrie war, habe ich gelernt, dass meine Probleme ernst genommen werden und ich nicht faul bin oder dumm. Die ersten Gespräche mit den Ärzten, haben mich richtig getroffen. Denn bis dahin wurde mir von jedem gesagt, ich soll mich einfach zusammen reißen und gut ist.
Ich rate nahezu jedem, bei psychischen Problemen in eine Klinik zu gehen. Mir hat das die Augen geöffnet und seitdem wird mir geholfen :)
ganz viel Liebe und Kraft an alle Menschen, die momentan am strugglen sind. ❤️
Imane hat mich sehr ergriffen. Ich bin selbst Mutter, es ist einfach so schrecklich, dass eine Mutter ihre Kinder bis in den Tod pflegt, wo man doch genau das Gegenteil möchte...."großpflegen" bis sie erwachsen sind. Ich hoffe alle werden wieder ganz gesund
Als fast "totgepflegter" Betroffener kann ich nur sagen, dass Mütter/Väter/Eltern/Großeltern/Familie oft maßgeblich Teil des Problems sind. Ich habe daher ungemein Schwierigkeiten mein Mitleid mit Eltern wiederzufinden. Was wirklich die Wahrheit ist, wissen, wenn überhaupt, nur die betroffenen Familien selbst. Wer von uns kann das bewerten?
Eltern machen - ohne böse Absicht - genauso viel falsch wie richtig. Manche Eltern können sich das nicht eingestehen und setzen lieber ihr "gut gemeintes" Zerstörungswerk fort. Manche bemitleiden sich dann lieber über ein verlorenes Kind, als auch nur einmal wirklich sehen zu wollen, an nicht wenigen Tagen "Rabeneltern" gewesen zu sein.
Und leider wirken diese Eltern vor anderen all zu oft "ach so lieb und nett". Genau da fängt das Problem schon an, wenn Eltern und Kinder nichts dürfen außer "lieb und nett".
Eine Klinik hat mir die Möglichkeit aufgezeigt, dass alles anders sein kann. Es kann besser werden und vor allem: Ich muss mein Leben nicht nach anderen richten. Die Klinik zeigt einem, was andere vergeigt haben: Ich bin liebenswert und ich bin es wert, meine Bedürfnisse zu äußern.
Ich finde, es sollte mehr darüber aufgeklärt werden, wie es in solchen Einrichtungen ist.
Reden sie von Psychatrien oder Kliniken für psychosomatische Therapien oder von beidem?
@@kammleitersigrid3629 Psychiatrie.
Ich mache gerade die Ausbildung zur Genesungsbegleiterin und dies genau aus diesen Gründen - aus meinen eigenen Krisenerfahrungen heraus, den Hilfesuchenden zu helfen - das was mir bei meiner kPTBS hilft, hilft vielleicht auch anderen. Ein ehrliches Gespräch anzubieten, Zeit zu schenken, das ist schon wertvoll - Reden ist schwer, aber so wichtig, gute Besserung
Viel Erfolg ich hab meine erfolgreich 2022 abgeschlossen in Münster war eine tolle Zeit
Einfach umarmen können jeden Patienten in diesem Video
Ich bin Ausländer und seit bin ich nach Deutschland umgezogen bin hatte ich Depression. Deutschland ist einfach ein depressive Land, der Menschen ist einfach gar nicht glücklich und jeder complain jeden Tag! Ich vermisse mein Land Jamaika wo jede lachen trotz wie schwer das Leben ist!
Darf ich fragen warum du nach Deutschland gezogen bist?
@@manuelwandl6390 Respektlos
Das stimmt.
Deutschland ist das Land der Dauernörgler.
Wenn ich könnte,würde ich auswandern.