Wir alle wollen immer unsere beste Seite darstellen, zeigen wie toll unser Leben ist. Man kann gar nicht genug betonen, wie mutig es ist von Arno, dass er so offen sein Leben darlegt. Danke dafür!
@Lümmel Peter Du bist es, der sich hier angesprochen fühlt. Sein "wir" bezog sich vielleicht nur auf Menschen, denen es ähnlich geht wie ihm. Brauchst dich ja nicht angesprochen fühlen.
Der Lümmel Peter äußert sich eher weniger vermittelnd, was nicht gut ist, mit der Aussage hat er aber recht. Es wird von "wir alle" geredet, was aber eine falsch ist. Es gibt mehr als genug Leute, die sich nicht so oberflächlich darstellen müssen
Wie schade, dass das "liebe" WDR-Team nicht über Artikel 13 berichtete. Könnte daran liegen, dass das "liebe" WDR Team der ARD, und somit Ulrich Wilhelm/CDU unterstellt ist. Aber Hauptsache ist ja, dass das "liebe" WDR-Team, finanziert durch unsere Zwangsabgaben, ganz tolle kleine Dokelidokus rausbringt. Ach ja. Ganz tolle Leute, die da beim WDR arbeiten. :)
@@mantelmann13 Jungejunge, tief durchatmen. Mit dieser Haltung wirst du nur Ablehnung gegenüber der relevanten Kritik am "Urhebererechtsgesetz" erzeugen. Wenn das nicht deine Intention sein sollte, wechsel doch bitte deine Strategie. Das Thema ist zu wichtig. Und gerade deshalb ist es kontraproduktiv, jedes Thema, das sonst noch existiert, damit erschlagen zu wollen. Wir leben in einer komplexen Welt mit komplexen Themen und Problemen, die gleichzeitig vorhanden sind. Und Menschen können und sollten sich für mehrere Dinge gleichzeitig interessieren und einsetzen.
Diese Freundin die ihn gefilmt hat - EINE ECHTE FREUNDIN. Vielleicht nicht seine. Vielleicht nicht für jeden. Aber als sie ihn unterstützt hat und seinen Zustand erkannt hat und ihn akzeptiert und geholfen hat war sie in den Momenten und auch nachher beim Reflektieren war sie zur richtigen Zeit eine wahre Menschenfreundin - so will ich als Mensch sein.
In der Manie kennst du kein Morgen, die folgende Depression ist unsichtbar wenn du manisch bist da Manie sich anfühlt als wärst du in der Gegenwart Gottes wo nichts dein Glücksgefühl stören kann.
Ich kenne auch beide Seiten, das psychische und das körperliche Leid. Und die Worte deiner Frau waren auch immer die meinigen. Nichts hat mich je so aus der Bahn gerissen, war so belastend und zerstörend, wie das seelische Leid. Dagegen waren meine körperlichen Erkrankungen fast noch ein Zuckerschlecken. Auch waren meine Gedanken diesbezüglich immer, dass psychische Probleme eine gute und eine schlechte Seite haben. Die positive ist, dass man sie einem nicht ansieht. Die negative ist, dass man sie einem nicht ansieht.... Ruhe in Frieden an deinen Liebling! Es tut mir sehr leid, was sie alles durchmachen musste und du mit. Mein Respekt an euch zwei!
Danke, für dein Kommentar. Ich leide seit ich denken kann, an mehreren schweren psychischen Erkrankungen und hatte regelmäßig Phasen in welchen ich durch die Hölle gegangen bin. Besonders schlimm war dabei, dass ich währendessen noch verhöhnt, ausgelacht, ignoriert, fertig gemacht und insgesamt vom allergrößten Teil der Menschen die mir begegneten nicht ernst genommen, geschweige denn verstanden wurde. Das sind Momente in denen ich mich verstanden fühle!
Arno der Beitrag über deine Krankheit hat mich sehr berührt. Ich finde es mutig von Dir, wie du Dich trotz der Krankheit durch das Leben kämpfst und ich wünsche dir von Herzen alles Gute auf dieser Welt!!
Spontan mag man schnell zu so einer Aussage verleitet sein. Die ganze Thematik und die Leidensgeschichten aller Beteiligten sind aber zu komplex um ein solches Urteil als Außenstehender zu fällen. Die Geduld & Stärke des Vaters sind bemerkenswert! In vielen Sätzen der Mutter schwingt - für mein Empfinden - nach wie vor der (nachvollziehbare) Wunsch mit, "ihren kleinen, gesunden Arno von damals" wieder zu haben. Unbewußt setzt sie ihn damit (vermutlich) enorm unter Druck.Aber wie gesagt, als Außenstehender ist es leicht irgendetwas "richtiges" zu sagen.
@@jolynnathan8475 ich bin selbst betroffen. Den Vater empfinde ich als extrem borniert und auf sich bezogen. Ich denke die zwei Bücher von Sabine Bode machen vieles verständlich warum es so ist. Gut ist es deshalb trotzdem nicht.
Alles gute an Arno! Ich leide auch unter einer Bipolaren Störung und wünsche jedem anderen viel Kraft der das gleiche durchmachen muss, Danke für diesen Beitrag! Viele wissen gar nicht dass es so etwas gibt.
@@cenkadali3141 mit dem leiden anderer so unsachlich zu argumentieren ist schon mehr als fraglich. fangen sie bei sich an, indem lernen der aussprache & grammatik erreichen sie schneller, was sie wollen...
Depressionen müssen endlich als Krankheit akzeptiert werden. Depression ist eine Krankheit. Da muss der Arbeitgeber/Schule/Universität... mehr Verständnis zeigen.
@@mrmaunz42 ja oftmals werden bipolare Menschen oder Menschen mit Depressionen gar nicht ernst genommen. Man sagt denen dann "stell dich nicht so an" und "das ist keine Krankheit" usw. Das passiert leider viel zu oft in unserer Leistungsgesellschaft.
Ab Minute 23 spricht er ja darüber, wie sich seine Symptome erstmals gezeigt hatten. Stress. Leistungsdruck.... Das ist wenig verwunderlich, oder? Immerhin ist unsere Leistungsgesellschaft schon oft als Ursache für Depression, Burn Out u.ä. erkannt worden.
@@Yanaschaf das stimmt. Schon in der Schule beginnen wir die Kinder auf Leistungsdruck und Konkurrenzkampf zu trimmen. (Stichwort G8) Im Berufsleben wird das dann noch einmal schlimmer. Den meisten Arbeitgebern ist die Gesundheit der Mitarbeiter völlig egal.
@Hans Mustermann das Problem ist, dass viele Menschen es sich nicht leisten können krank zu sein. Menschen gehen krank zur Arbeit bis sie dort zusammenbrechen. Wenn ich von Gehaltscheck zu Gehaltscheck lebe und meine Miete pünktlich zahlen muss, dann kann ich mir nicht erlauben dem Chef von meinen Depressionen zu erzählen. Dann gibt es eine Kündigung. Und wenn ich eine Kündigung bekomme, dann verliere ich nach drei Monaten die Wohnung. Weil ich die Miete nicht rechtzeitig zahle. Das Problem ist, dass wir einen Sozialstaat haben, der erst eingreift, wenn es zu spät ist. Wir brauchen einen Sozialstaat, der niemanden fallen lässt.
Mein Vater leidet auch an einer bipolaren Störung. Es ist einfach unglaublich schwer mit solch einem Menschen umzugehen. Es sollte mehr Verständnis gezeigt werden. Er wurde oft schon schräg angeguckt. Kein Mensch kann für sowas etwas.
Arno & seiner Familie haben meinen größten Respekt! Ihr seid unglaublich liebevoll & haltet trotz der schweren Krankheit zusammen, Danke! Das macht Mut! ❤
Ja, dass habe ich mir auch gedacht als ich ihn dann später bei seinen Eltern gesehen habe. Er sah da ganz anders aus, hatte auch andere Klamotten an usw.
Habe zwei Jahre mit jemandem zusammen gearbeitet, der bipolar ist. Es ist für die Menschen drum rum auch extrem anstrengend. Ich wünsche Arno alles gute.
Danke Arno, für das Teilen deiner Geschichte - das braucht viel Mut! Wir müssen mehr über diese Themen sprechen und sehen, so dass sich für psychische Erkrankungen mehr Verständnis entwickeln kann!!! Jeder Mensch will gehört und gesehen werden, nicht stigmatisiert.
Ich wünsche dir, lieber Arno, alles Gute für deine Zukunft und dass du bald gut lernst mit den ups und downs umzugehen. Dein Umfeld (Eltern und Freundin) ist goldwert, vergiss das nie!
ich habe bis her noch nie eine doku über meine krankheit gesehen ... das von außen zu sehen und zu hören das es anderen menschen teils so geht wie mir ist ja auch irgendwie bestärkent und ernüchternt zu gleich ... ich habe mich in einigen erzählungen einfach wieder gesehen wenn ich manisch oder depressiv bin und wie er sich auf den video von der freundin in seiner mani gegeben hat ! da hätte auch ich sitzen können ... danke arno für deine offenheit vie erfolg und glück für die zukunft :)
Gratulation zu dieser Doku!-Leider sind psychische Erkrankungen bis heute in der Gesellschaft zum Teil tabuisiert! Mein Onkel hat diese Erkrankung leider nicht überlebt, darum ist so eine Dokumentation so wichtig, für ein besseres Verständnis! Angehörige leiden immens mit, man liebt den Menschen und fühlt sich so hilflos!Diese beiden Perspektiven hat diese Dokumentation wunderbar herausgearbeitet! Find ich ganz wunderbar!
Großen Respekt an Arno sich im TV zu zeigen. Es ist wahnsinnig wichtig gegen dieses hartnäckige Stigma vor zu gehen. Mensch ist Mensch ! Ich teile sein Leid seit 14 Jahren. Habe auch die bipolar 1 Form. Ein Arzt sagte mir als Jugendliche :"es gibt viel schlimmere Krankheiten als die Bipolare Störung. Ich empfinde es aber als massive Einschränkung in fast allen Lebensbereichen.. vor allem wichtig zu wissen : die Medikation schützt einen nicht zu 100% !
Ich habe bisher “nur” Depressionen durchlebt und es tut mir Leid zu hören, dass du mit Bipolarität kämpfst und wünsche dir nur das Beste, gute Besserung und Gottes Segen! 🙏🏾
Das mit dem Zeitungsartikel finde ich inakzeptabel. Arno wurde nicht einmal gefragt. Die Eltern haben einfach über den Kopf ihres volljährigen Sohnes in der Öffentlichkeit berichtet das finde ich unmöglich.
Stimme dem komplett zu. Dadurch haben Sie Ihn öffentlich gedemütigt. Wenn der Vater ein Aufklärungsbedürfnis hat, könnte er auch ohne seinen Sohn öffentlich bloßzustellen darüber berichten können.
Mein Gott der Vater wollte doch seinem Sohn nur helfen... Seid mal nicht so kleinlich. Der Typ ist Psychisch krank wer weiß, ob der das wirklich bedauert, dass was der „BÖSE, BÖSE“ Papa da getan hat.
@@juckt9682 Das mieseste und falscheste is es den Betroffenen in seiner stabilen Phase all seine Fehler und aufzuzeigen und das Leid der Familie noch mit aufzuzeigen! Richtiger wäre es zu sagen wir sind froh dass es dir wieder gut geht! Schuldzuweisungen und Rumgeflenne belastet erneut und kann wieder zum Asubruch der Manie führen oder in eine Deperession! Wir haben einen Fall von Bipolarer Störung in der Familie und ich kann sagen ,dass wir nun mehr als 30 Jahre damit leben und gut leben ,weil die Person rechtzeitig gut eingestellt wurde! Wir behandeln die Person alle normal und sprechen ihn auch nicht auf das Geschehene an ,das bespricht man nur mit seinem Therapeuten! Die Familie verhält sich hier sehr egoistisch und verurteilt den Sohn für eine Krankheit die er sich nicht ausgesucht hat! Eine Stoffwechselstörung im Hrin kann Niemand vorhersehen und Jeder bekommen !
Respekt und mein tiefstes Mitgefühl dieser Familie. Ich habe als Mutter einer bipolaren Tochter keine Kraft mehr, so zu kämpfen , wie Arnos Eltern. Ich spüre Scham, dass ich sie vermeintlich im Stich lasse und dass ich mich der ständigen Sorge und Angst um Sie entledigen will, was auch irgendwie aus reinem Selbsterhaltungstrieb so ist. Ich liebe mein Kind und wenn sie kommt, bin ich da, aber ich habe eine fürchterliche Angst davor und hoffe nur, dass sie es endlich schaffen wird, sich ihrer Krankheit zu stellen und etwas Stabilität zu erreichen.
@@LISAMettler Als Angehöriger hat man nur begrenzte Möglichkeiten sowie Ressourcen. Urteile nicht zu schnell über andere, du kennst deren Geschichte nicht.
Ich kann mich sehr gut ihn Sie hinein versetzen. Respekt an Eltern und Erkrankten wie sie trotz aller Schwierigkeiten zusammen halten. Es ist ein Kraftakt ohne Ende....
Mich würde interessieren wie es Arno inzwischen geht und wie sich sein Leben entwickelt hat in Zwischenzeit. Wäre toll wenn ihr ein Update geben könntet. :)
Für meinen Mann und meine Kinder ist es nicht die Hölle mit mir. Sie wissen, wie ich wirklich bin und sehen es eben als das, was es ist eine Krankheit. Und dafür bin ich ihnen unendlich dankbar.
Das liegt daran, dass Du die Medikation unter Kontrolle hast. Oder? Dann kommt natürlich auch der individuelle Charakter eines jeden einzelnen als ausschlaggebend für "Hölle" oder nicht dazu.
@@Manaritzis88 Ich hab die Medis unter Kontrolle. Das war aber ein langer, harter Weg. Und den sind meine Familie und ich zusammen gegangen. Was vieles wieder vereinfachte.
Und bisherige Therapien konnten dir nicht helfen? Es gibt ja eine Schule von Psychologen, die die Ansicht vertritt, dass die tiefere Ursache für heutige psychische Probleme Traumata aus der Vergangenheit sind, die weiterhin im Unterbewusstsein ihr Unwesen treiben. Behandelt werden kann das mit der Methode EMDR. Als Methode der Selbsthilfe gibt es die TRE (Tension&Trauma Release Exercises), wo aber angeblich das Risiko von Flashbacks besteht (bei mir bisher nicht erlebt).
Zwei Seelen, ach In meinem Schoß Es kann nur eine überleben Beim ersten Mal tut es nicht weh Ein zweites Mal wird es nicht geben Musste da Grad dran denken
Diese Doku war sehr informativ! Gleichzeitig hat sie mir das Herz gebrochen. Alles Gute für die Betroffenen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden.
@@boys4jesusjewking423 Sehr intelligent, wirklich sehr intelligent 👎💩 Wenn man nichts produktives beizutragen hat sollte man direkt die Klappe halten. Danke Johanna, ich bin selber stark betroffen und solche Kommentare wie Ihrer geben Mut weiter zu Kämpfen. Vielen Dank für Ihren Zuspruch 👍😷
Tolle Doku, tolle Eltern. Viele stehen mit " solchen" Problemen ganz allein da. Arno hat auf jeden Fall noch ein Rettungsnetz durch seine tollen Eltern!!! Eltern machen viel durch, vor allem die Angst um ihr Kind und auch die Suche nach dem Warum. Man sollte Bedenken, das bei fast jedem eine Erkrankung ( psychisch) ausbrechen kann. Es braucht nur den richtigen "Auslöser" ( Trikker)!!! Diese Krankheit ist wirklich anstrengend; für alle, die die dich kennen und die, die dich lieben!!!
Tolle Dokumentation und meine Hochachtung an Arno, der mit dieser Doku viel Mut aufweist zu seiner Krankheit zu stehen und dies mit uns zu teilen! Alles Gute wünsche ich!!!
Eine sehr tolle und interessante Doku! Im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen hier, finde ich das Arno tolle Eltern hat. Und seine Freundin Sonja ist auch der Hammer! Da habe ich den größten Respekt, ich könnte das glaube ich nicht. Im Nachhinein sieht man, dass Arno bereits in der Gartenlaube in einer beginnenden Manie ist. Es freut mich sehr, dass er sich inzwischen Hilfe sucht und ich hoffe das es ihm den Umständen entsprechend weiterhin gut geht.
Finde das absolut UNMÖGLICH vom Vater, dass er einfach so diesen Artikel öffentlich gemacht hat. Er hätte ja auch anonym einen Artikel schreiben können ohne seinen Sohn der Öffentlichkeit so "bloßzustellen". Ich leide selbst an einer psychischen Erkrankung und wenn jemand das aus meinem Umfeld OHNE meine Einwilligung machen würde und ohne meinen Namen unkenntlich zu machen, würde ich nicht nur den Kontakt abbrechen, sondern das auch noch zur Anzeige bringen. Das geht einfach gar nicht. Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatsphäre.
Sowas geht echt überhaupt nicht! Ich glaube Arno würde es gut tun, sich aus dieser Beziehung zu nehmen und in die Selbstverantwortung zu kommen. Ohne Eltern die sich da viel zu viel einmischen, für sein Alter. Natürlich macht man sich Sorgen aber er ist schon längst erwachsen und die Eltern sollten irgendwann mal los lassen können und nicht noch einen Artikel darüber schrieben.
Ich habe das gleiche Problem in der Familie, Tochter ist 57 Jahre und ich denke, dass sie sich nicht reflektieren kann. Sie hat eine Beziehung zu einem Suchtkranken und ist voll auf ihn fixiert. Es besteht eine Betreuung....
Danke! Das sehe ich auch so. Ich war entsetzt über das übergriffige Verhalten der Eltern. Sowas jemandem zuzumuten, der ohnehin schon krank ist, ist aus meiner Sicht unterste Schublade. Das Recht auf persönliche Entfaltung dieses erwachsenen Menschen wiegt mehr als Sorgen um seine Gesundheit. Das muss man als Eltern akzeptieren, so schwer wie es ist!
Respekt Arno. Danke für deine Ehrlichkeit und vor allem scheinst du sehr selbstreflektiert zu sein, was bei manisch-depressiven Menschen eher selten der Fall ist. Es ist nicht nur besonders schwer für ihn, sondern auch für seine Eltern. Auch für Kinder von Erkrankten kann es sehr schwer. Die Doku ist nicht nur ehrlich, sondern auch gut nach zu vollziehen, durch die gute Darstellung der verschiedenen Sichtweisen auf die Erkrankung. Bitte mehr davon! Sehr wenige können psychische Erkrankungen nachvollziehen, weil es oft nicht so greifbar ist, wie vielleicht ein gebrochenes Bein. Viel Kraft für alle Beteiligten!
Wir sind alle auf die eine oder andere Art "psychisch krank". Merken die meisten aber nicht,da es nicht unbedingt den "normalen" Alltag einschränkt. Die meisten Menschen schauen aber nicht hinter ihre eigene Kulisse 🤷ist halt hässlich...
Hervorragende Dokumentation, ich habe das mit einem Freund erlebt, der 3 Jahre manisch war. Er lebt momentan stabil in einer Beziehung und freut sich seines Lebens.
Das ist so traurig, mir tut die ganze Familie leid, alle 3. Auch wenn es ihnen leider nichts bringt! 😪 Es ist erschreckend zu sehen, wie alle 3 leiden und keiner von ihnen wirklich etwas bewirken kann! Ich wünsche ihnen alles erdenklich Liebe und Gute und ganz viel Kraft 🌹🥰🌺💜
Ich habe selbst eine Freundin die ich jetzt seid ca. 6 Jahren kenne. Nur das sie Bipolar ist habe ich erst vor 6 Tagen erfahren müssen. Diese Doku hat mir vieles klarer gemacht, ich bin auf eine eigenartige weise sehr von der Doku berührt.
Danke für die Dokumentation. Stelle ich mir sehr anstrengenden vor. Ich bin die letzten Jahre nur noch depressiv, auch wenn man es mir nicht immer so ansieht. Ich wünsche allen betroffenen alles gute, versucht stark zu bleiben. Lg
Wie sehr die Eltern ihn lieben, Wahnsinn 🙏🏽 leide selber an einer Bipolaren Störung und habe leider nicht so diesen Rückhalt erfahren. Wünsche Arno alles gute und den Eltern natürlich auch, viel Kraft 🙏🏽
Max J. Batista ja, man kann ihn trotz allen Leides beneiden, dass er ein familiäres Umfeld hat, das ihn nicht fallen lässt und den Kontakt nicht abbricht. Dieses Glück hat nicht jeder.
Ich persönlich finde, dass sich seine Eltern extrem grenzüberschreitend verhalten. Das hat nichts mehr mit Liebe zu tun, sondern mit Kontrolle. Arno ist ein erwachsener Mensch und hat das Recht darauf, so behandelt zu werden. Seine Eltern haben wohl den entscheidenden Moment verpasst, ihn "loszulassen". Ich war schockiert, wie viel Macht sie offensiv über ihn ausüben gerade mit dem von Arno ungewollten Zeitungsartikel.. Geht gar nicht. Helikoptern hat bekanntlich noch keine Krankheit geheilt. Besser wäre es doch, ihn zu unterstützen, ein autonomes Leben zu führen, anstatt ihn immer und immer wieder bei sich aufzunehmen.. Es gibt genug Anlaufstellen in Deutschland, die in solchen Fällen helfen..ich hoffe natürlich, dass es Arno heute gut geht. Die Doku ist ja mittlerweile ein Weilchen alt 🍀
Eine sehr ehrliche und berührende Dokumentation. Vieles hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Arno ist ein sehr feinfühliger Mensch und so eine Erkrankung zu akzeptieren,fällt ihm denke ich nicht so leicht. Er hat aber auch sehr viele Menschen die ihn lieben und Unterstützen in seinem Leben das freut mich sehr für Ihn. Er und seine Familie sind tolle und herzliche Menschen. Ich wünsche Arno und seiner Familie viel Kraft und positive Energie.💫
Ich finde es sehr mutig so darüber zu sprechen. Respekt Ich bin auch Manisch Depression. Wurde schon von der Polizei abgeholt. Könnte nicht so darüber reden. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute.
Es gehört unglaublich viel Mut dazu, sich und seine Erkrankung so zu exponieren. Und das, obwohl es so vielen Leuten psychisch schlecht geht. Solche Dokumentationen sind Gold wert.
Man kennt ihn nicht in seinen kranken Phasen, also wenn er sehr schwierig in seinem Verhalten gegenüber anderen Menschen ist, doch wenn man ihn so, wie in dieser Sendung erlebt, neigt man dazu zu sagen, dass man ihn mögen muss. ER wirkt sehr intelligent. Aber auch seine Eltern sind ganz toll, finde ich so klasse, dass sie ihren Sohn so unterstützen und ihn so wert schätzen, denn das wird ihm sicher viel Kraft und Mut geben. Ein sehr sympathischer Bericht!
Wirklich mutig von Arno und seiner Familie, sich offen mit allen persönlichen Erfahrungen, welche mit der Situation von Arno verbinden sind zu zeigen. So helfen sie anderen Menschen und Familien, nicht nur die von Bipolarem Symptom betroffen sind. Ich wūnscje der Familie alles gute und viel Kraft.
Das war eine sehr gute und aufschlussreiche Doku. Dank und Respekt vor allem auch an Armo und Familie für ihre Offenheit, die hilft dieses Krankheitsbild zumindest in Ansätzen zu verstehen und zu sehen, dass sich hinter "dem Kranken" ein komplexer und sogar sehr vernünftiger und mitfühlender Mensch verbrigt. Ich selbst hatte einmal sehr schmerzliche Erfahrung mit einem Bipolaren machen müssen: Ich wohnte Zeitweise bei einer Freundin in Italien, deren Nachbar unter dieser Erkrankung litt. Jahrelang war er ein angenehmer, unauffälliger Nachbar - Sohn des Vermieters. Begann er öfter mit leiser Musik auf dem Balkon zu sitzen, war das schon ein Warnsignal, dass er wieder in eine manische Phase zu rutschen begann. In den manischen Phasen machte er seinem Umfeld das Leben zur Hölle. Er beherbergte viele Leute, meist Frauen, nahm Drogen, trank viel Alkohol, legte ohrenbetäubende Musik auf und klingelte ständig bei uns. Meist wollte er, dass wir mitfeiern oder er brachte Drogen, Essen und teure Geschenke, die wir nicht annehmen wollten. Wollten wir sie nicht annehmen, wurde er aggressiv und warf sie in die Wohnung. Öffnete man nicht, randalierte er vor der Tür. Eines Tages stand er mit einer Pistole vor der Tür, mit der er einen Politiker umbringen wollte, wie er berichtete, und bat uns, sie zu verstecken. Er entwickelte in solchen Phasen einen Hass auf seinen Vater und drohte damit, das Mietshaus in die Luft zu sprengen. Er kaufte ein Pferd, das er in den Vorgarten stellte. Das Leben neben diesem Menschen war die Hölle - in der manischen Phase und es war auch nicht ungefährlich. Phasenweise unternahm er Reisen. Es endete meistens nach entsetzlichen Wochen und nach mehreren Polizeieinsätzen in der Psychiatrischen Klinik. Wenn er zurück kam, war er ganz der Alte - ein anderer Mensch. Liebenswert, ruhig, einsichtig. Dennoch: Nach der dritten manischen Phase hat meine Freundin es nicht mehr ausgehalten und ist umgezogen. Ich habe noch eine weitere bipolare Person im Bekanntenkreis. Entsprechend habe ich im Schrebergarten, als Ihr, das WDR Team noch kommentierte, er schien unauffällig und kreativ, bereits kein gutes Gefühl gehabt. Und in der Tat ist der Arno, der aus der Klinik entlassen wird, ganz anders. Entgrenzt, beschreibt er sich selbst sehr treffend auf dem Video. So sympathisch Arno in gesunder Zeit auch ist: Eine Lebenspartnerschaft mit einem an einer bipolaren Störung erkrankten Menschen ist, wie seine Mutter sagt, die Hölle: Der Wechsel der Persönlichkeit, Schulden, Aktionen, die Folgen für das ganze restliche Leben haben, Angst. Man kann auf den geliebten Menschen überhaupt nciht mehr einwirken, dringt nicht mehr an ihn heran. Leider habe ich bisher in meiner Erfahrung noch nicht gesehen, dass man die Krankheit so gut in den Griff kriegen konnte, dass sie nie wieder ausbrach. Die Entscheidung von Arno, sich deswegen in gesunden Zeiten einen Vormund zu besorgen, damit man eingreifen kann - auch gegen seinen Willen in dem Moment - halte ich für sehr klug und verantwortungsvoll. So etwas gab es bei unserem Nachbarn nicht - es hätte aber ihm selbst, seiner Umgebung und seiner Familie viel geholfen. Ich wünsche Arno und seiner Familie alles erdenklich Gute und bedanke mich für diesen Einblick.
Lieber Arno, danke für deine Offenheit. Deine Geschichte kommt mir mehr als bekannt vor. Ich wünsche Dir und deiner Familie alles Gute für die Zukunft. Deine Freundin ist echt top, versaus dir nicht mit ihr.
Eine wunderbare doku, die es wirklich auf den punkt bringt! Gratuliere dir Arno und deiner Familie und deinen Freunden. Ich habe ein ähnliches Schicksal, hätte es ohne Familie Freunde nie geschafft und auch ohne Ärzte, vorallem das Akh Wien hat mir öfters das Leben gerettet und mir ermöglicht Eigene Kinder zu haben! Auch ich lebe jetzt in einem kleinen Dorf im Grünen und arbeite zur Zeit nur ehrenamtlich, aber mir gehts jetzt gut mit Freunden Familie Hund. Ich kann nur alle betroffenen ermutigen die hoffnung nie aufzugeben!!!! Wir sind alle so wertvolle Menschen!
Wie haben Sie es geschafft, trotz dieser Erkrankung Kinder zu bekommen? Ich leide leider auch an dieser Erkrankung und kann mir eine Familie kaum vorstellen, weil ich diese Erkrankung nicht an meine Kinder weitergeben möchte.
Ich hatte in meiner Jugend diese Phasen - entweder apathisch oder aufgedreht. Leider ist daraus eine dauerhafte Abtriebslosigkeit geworden. Es hat natürlich Gründe. Ich sage nur an alle Eltern: Bitte nehmt die Emotionen eurer Kinder ernst und rechtzeitig wahr.
Bei einer bipolaren affektiven Störung spielt die Genetik allerdings auch eine sehr große Rolle. Da kann die Kindheit noch so toll gewesen sein, BAS kann trotzdem auftreten.
Ich wünsche Arno ganz viel Kraft, zu lernen mit der Krankheit zu leben. Und ich wünschen seinen Eltern die Kraft damit zu leben. Es ist ein schwerer Weg für alle Betroffenen, die Kranken, aber auch für die Angehörigen. Ich musste diese Krankheit miterleben und weiß, wie schlimm sie ist.
Die Eltern halten aber auch an das schlechte fest, setzen es ihn vor. Da kann doch keiner gesund werden. Das ist keine positive fördernde Hilfe zum eigenen guten Lebensziel.
Was der Vater bei 5:15 sagt, ist sehr bezeichnend für die Krankheit. Man muss ALLE Beteiligten sehen. Der Kranke braucht Hilfe von außen und von der Familie, die leider bei Volljährigen wenig Handhabe hat. Als Angehöriger muss man oft einfach nur aushalten. Ich finde es sehr gut, dass auch die Seite der Angehörigen mal dokumentiert wird. Man muss immer stark sein!
Jein: Es gibt auch Selbsthilfegeuppen für Angehörige. Viele der behandelnden Pychologen und Psychiater nehmen sich bei Bedarf auch Zeit mit den Angehörigen zu sprechen und im Trialog mit dem Betroffenen einen Notfallplan zu erarbeiten.
@@anneleehahn2024 Bedarf ist ja da, aber leider oft nicht die Zeit..... Einen wirklich guten Psychologen und vor allem Psychiater zu finden, ist anscheinend schwer. Ich höre das zumindest hier ständig. Letztere neigen manchmal dazu, Gespräche sehr kurz zu halten und alles medikamentös zu regeln. Nun denn.....die Nachfrage übersteigt eben das Angebot hier
Mir geht es zur Zeit wieder so mit meinem Sohn! Ich bin auch nur am heulen, bekomme keine Auskunft von der Klinik über seinen Gesundheitszustand und wohne 600 km entfernt 😢
@@r-mdre9648 Es gibt eine Entbindung der Schweigepflicht, die der Patient ausfüllen kann unter Angabe der Person/-en, auf die sich das bezieht. Evtl. mal drüber sprechen für die Zukunft? Ich wünsche viel Kraft und positives Denken.
Gute Dokumentation! Diese Krankheit ist ein Fluch. Hab sie selbst, wie meine Mutter. Mein Vater hat es oft schwer mit uns. Wünsche dir alles Gute Arno. Denk dran, Du bist nicht alleine! :)
Mich stört das auch. Er hat sich als kreativer Regisseur im Theater nicht durchsetzen können, obwohl er da scheinbar ganz gut reinpasst. Denke das hat ihn gekränkt und seine Krankheit verstärkt. Jetzt soll er nach den Werten der Eltern leben, aber ob das so funktioniert? Ich hoffe er findet seinen eigenen Weg.
@@winko1172 Ich mag den Vater total gerne. Er ist ja nicht weit weg von seinem Sohn. Schau dir allein die hohen Stirne der Beiden an. Der Sohn ist nun mal schwer krank, und seine Eltern machen alles so gut, und richtig, wie sie können
TechnoFeeling freut mich auf jeden Fall, dass es dir besser geht! Mach weiter so und lass dir echt von niemanden einreden dass deine Gefühle nicht gerechtfertigt sind, You’re doing amazing
Seit 3Jahren habe ich Mann und er nimmt mich so Wie ich bin. Wenn ich Kopf diese ausraster habe nimmt er mich in den arm und redet mit mir. Ich muss stark sein da ich Kind habe. Durch mein Mann habe ich mich endwickelt und bessere mich auch . Eltern hatte ich keine.
sehr spannend und ich wünsche arno alles gute und möglichst viele krankheitsfreie phasen. danke an den wdr für diese doku. es gibt viel unwissen über psychische krankheiten und dank solchen dokus wird es bekannter und die gesellschaft kann so vieles über krankheiten lernen
Meine Frau ist gerade voll in einer bipolare Phase und zerstört gerade ihr Leben und das von meiner Tochter und mir gleich mit. Sie ist auch sehr verwirrt und kann bestimmte Gegenstände nicht mehr mit dem eigentlichen Zweck verknüpfen. Das Schlimmste ist, dass von keiner Hilfestelle sauber gearbeitet wird und man zulässt, dass sie alles zerstört.
Den Unmut der Leute über den Zeitungsbericht kann ich verstehen, aber irgendwo verstehe ich auch die Hilflosigkeit der Eltern. Inbesondere bei 16:00 wird das ganz gut deutlich durch die Tränen der Eltern.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Respekt an die ganze Familie, darüber so offen zu sprechen. Seid 45 Jahren leidet mein Vater darunter. Gerade jetzt ist es ganz schlimm. Ich bin überfordert und habe Angst um ihn. 4 Jahre war ganz ok, doch nun eskaliert wieder alles. Zusammen mit Alkohol, unerträglich😴 Ich hoffe das bald eine bessere Zeit kommt.Der Familie alles alles Liebe und Gute
Ich kannte auch jemand, die bipolar war. Eine ganz empathische Frau. Lieb und herzlich und den Mitmenschen auf eine Art zugewandt, wie ich es noch nie erlebt hatte. Sie war schon älter und hatte die Krankheit größtenteils hinter sich gelassen
Danke für die sehr interessante Dokumention! Bin auch bipolar und habe Ähnliches wie Arno erlebt (fing schon mit 16 an). Lithium hat mir dann geholfen mit der Manie. Die Depressionen sind aber ein großes Problem. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, dass ich nur die Luft durch die Nase einatmen muss, um eine Wirkung wie Koks zu haben. Oder ich denke, dass ich nur die Arme ausbreiten, in den Himmel schauen muss, um von Gott geküsst/geholt zu werden. Das gibt sich dann aber schnell wieder. Brenzlig wird es, wenn man in Stresssituationen kommt, die man nicht so kontrollieren kann. Alles in Allem fühle ich mich häufig gefangen im Leben. Das Romantisieren der Krankheit hilft da auch nicht weiter. Es braucht eine Behandlung bzw. ein Medikament, die die Krankheit heilen kann.! Ansonsten hilft es, keinen Alkohol zu trinken und Sport zu treiben.
Inzwischen wurde bei mir das Lithium durch Lamotrigin ersetzt. Damit geht es mir besser. Ich fühle mich normaler und ausgeglichener. Es hilft sowohl gegen die Depressionen als auch gegen die Hypomanie. Ich ärgere mich etwas, dass ich das nicht schon viel früher bekommen habe, da sich das Leben, wie geschrieben, besser und normaler anfühlt. Ich kann es nur jedem mit ähnlicher Erkrankung empfehlen. Zumal Lamotrigin zumindest bei mir keine Nebenwirkungen hat.
Ich hoffe euch gehts gut ich wünschte mein freund würde auch hilfe annehmen... ständig hat er selbstverursachte probleme.... aktuell ist er wieder im Gefängnis....
Wir alle wollen immer unsere beste Seite darstellen, zeigen wie toll unser Leben ist. Man kann gar nicht genug betonen, wie mutig es ist von Arno, dass er so offen sein Leben darlegt. Danke dafür!
"Naß Wie geht´s?" - "Gut!" Jaja...
@Lümmel Peter bei mir ist es meist irgendwie so:
"na wie gehts dir?"
"geht"
"wie geht? was ist denn los bei dir?"
"ach alles ok"
@Lümmel Peter Du bist es, der sich hier angesprochen fühlt. Sein "wir" bezog sich vielleicht nur auf Menschen, denen es ähnlich geht wie ihm. Brauchst dich ja nicht angesprochen fühlen.
Der Lümmel Peter äußert sich eher weniger vermittelnd, was nicht gut ist, mit der Aussage hat er aber recht.
Es wird von "wir alle" geredet, was aber eine falsch ist.
Es gibt mehr als genug Leute, die sich nicht so oberflächlich darstellen müssen
Danke für deinen Kommentar..😌
bitte mehr dokus über psychische erkrankungen liebes wdr team =)
Wichtig ist, gegen vorhandene Stigmata und Misinformationen vorzugehen. :)
Wie schade, dass das "liebe" WDR-Team nicht über Artikel 13 berichtete. Könnte daran liegen, dass das "liebe" WDR Team der ARD, und somit Ulrich Wilhelm/CDU unterstellt ist. Aber Hauptsache ist ja, dass das "liebe" WDR-Team, finanziert durch unsere Zwangsabgaben, ganz tolle kleine Dokelidokus rausbringt. Ach ja. Ganz tolle Leute, die da beim WDR arbeiten. :)
@@mantelmann13 Jungejunge, tief durchatmen. Mit dieser Haltung wirst du nur Ablehnung gegenüber der relevanten Kritik am "Urhebererechtsgesetz" erzeugen. Wenn das nicht deine Intention sein sollte, wechsel doch bitte deine Strategie. Das Thema ist zu wichtig. Und gerade deshalb ist es kontraproduktiv, jedes Thema, das sonst noch existiert, damit erschlagen zu wollen. Wir leben in einer komplexen Welt mit komplexen Themen und Problemen, die gleichzeitig vorhanden sind. Und Menschen können und sollten sich für mehrere Dinge gleichzeitig interessieren und einsetzen.
@@mantelmann13 Nerve hier nicht rum, mit Thema 13! und unterlasse deine schwachsinnigen Unterstellungen dem WDR gegenüber 👌🏼
Hör auf dich an Leid anderer zu ergötzen!
Diese Freundin die ihn gefilmt hat - EINE ECHTE FREUNDIN. Vielleicht nicht seine. Vielleicht nicht für jeden. Aber als sie ihn unterstützt hat und seinen Zustand erkannt hat und ihn akzeptiert und geholfen hat war sie in den Momenten und auch nachher beim Reflektieren war sie zur richtigen Zeit eine wahre Menschenfreundin - so will ich als Mensch sein.
Schönes Statement!
Wie egoistisch sind seine Eltern bitte....
Bist du meine Freundin?
Ich möchte auch so sein. Sie ist wirklich ein wundervoller Mensch!
Das stimmt...
Wie mies das sein muss, wenns einem gerade super gut geht und man weiß, dass, egal was man macht, es einem danach extrem dreckig geht.
Ist das nicht der Kreislauf des Lebens?
@@freetime6442 danach depressiv/dreckig geht, ist nicht der Kreislauf des Lebens!
Ja das fühlt sich echt scheisse an ! Vor allem das man in der depressiven Phase wieder alles in der manie zerstörte wieder aufbauen muss
Gestern war ich froh Und heute wünsch ich mir den Tod..
In der Manie kennst du kein Morgen, die folgende Depression ist unsichtbar wenn du manisch bist da Manie sich anfühlt als wärst du in der Gegenwart Gottes wo nichts dein Glücksgefühl stören kann.
Ich arbeite selbst mit psychisch kranken Erwachsenen und fand die Doku total gut! Danke dafür!
ich auch....👍
Wäre schön mal nach 4 Jahren ein Update von ihm zu hören, wie es ihm jetzt geht?
Würde mich über eine Fortsetzung freuen. Sehr gelungene Reportage.
und wie sieht's aus? ; )
Meine Frau (R.I.P.) war bipolar und litt zehn Jahre an Knochenkrebs. Sie sagte: Das psychische Leiden war schlimmer als das Physische!
Was hat ein Mensch denn auch wertvolles als die Psyche?..
@@ॐ2505 stimmt..
Rip
Ich kenne auch beide Seiten, das psychische und das körperliche Leid. Und die Worte deiner Frau waren auch immer die meinigen. Nichts hat mich je so aus der Bahn gerissen, war so belastend und zerstörend, wie das seelische Leid. Dagegen waren meine körperlichen Erkrankungen fast noch ein Zuckerschlecken.
Auch waren meine Gedanken diesbezüglich immer, dass psychische Probleme eine gute und eine schlechte Seite haben. Die positive ist, dass man sie einem nicht ansieht. Die negative ist, dass man sie einem nicht ansieht....
Ruhe in Frieden an deinen Liebling! Es tut mir sehr leid, was sie alles durchmachen musste und du mit. Mein Respekt an euch zwei!
Danke, für dein Kommentar. Ich leide seit ich denken kann, an mehreren schweren psychischen Erkrankungen und hatte regelmäßig Phasen in welchen ich durch die Hölle gegangen bin. Besonders schlimm war dabei, dass ich währendessen noch verhöhnt, ausgelacht, ignoriert, fertig gemacht und insgesamt vom allergrößten Teil der Menschen die mir begegneten nicht ernst genommen, geschweige denn verstanden wurde. Das sind Momente in denen ich mich verstanden fühle!
Arno sieht je nach Phase ganz anders aus.
Tut mir sehr leid, dass er sich so schämt und schuldig fühlt.
Dabei hat er gar keine Wahl.
Arno der Beitrag über deine Krankheit hat mich sehr berührt. Ich finde es mutig von Dir, wie du Dich trotz der Krankheit durch das Leben kämpfst und ich wünsche dir von Herzen alles Gute auf dieser Welt!!
Als Vater, ohne anonym zu bleiben, an die Öffentlichkeit zu gehen ohne Einverständniss des Sohnes - Ein ABSOLUTES no go!
Ja, stimmt schon. Aber die Verzweiflung der Eltern ist auch sichtbar.
Ekkehart Friedrich Lass uns nochmal drüber reden, wenn du das selbe mit deinem Kind erlebt hast.
@@linchen008 trotzdem, das rechtfertigt nichts.
Spontan mag man schnell zu so einer Aussage verleitet sein. Die ganze Thematik und die Leidensgeschichten aller Beteiligten sind aber zu komplex um ein solches Urteil als Außenstehender zu fällen. Die Geduld & Stärke des Vaters sind bemerkenswert! In vielen Sätzen der Mutter schwingt - für mein Empfinden - nach wie vor der (nachvollziehbare) Wunsch mit, "ihren kleinen, gesunden Arno von damals" wieder zu haben. Unbewußt setzt sie ihn damit (vermutlich) enorm unter Druck.Aber wie gesagt, als Außenstehender ist es leicht irgendetwas "richtiges" zu sagen.
@@jolynnathan8475 ich bin selbst betroffen. Den Vater empfinde ich als extrem borniert und auf sich bezogen. Ich denke die zwei Bücher von Sabine Bode machen vieles verständlich warum es so ist. Gut ist es deshalb trotzdem nicht.
Sich vulnerabel und "krank" zu zeigen erfordert Mut.
Danke für diese persönlichen Einblicke.
Respekt vor der Freundin, die ihn gefilmt hat. Gibt wenige die einen wie Arno in so einer Situation, so unterstützen. RESPEKT!!
Arno, falls Sie das lesen... wie geht es Ihnen mittlerweile? Alles Gute weiterhin mit viel innerer Ruhe, Stärke, Hoffnung und Ausgeglichenheit.
Alles gute an Arno! Ich leide auch unter einer Bipolaren Störung und wünsche jedem anderen viel Kraft der das gleiche durchmachen muss, Danke für diesen Beitrag! Viele wissen gar nicht dass es so etwas gibt.
Alles Gute für Dich!
@@cenkadali3141 mit dem leiden anderer so unsachlich zu argumentieren ist schon mehr als fraglich. fangen sie bei sich an, indem lernen der aussprache & grammatik erreichen sie schneller, was sie wollen...
Alles Gute, viel Kraft und tiefes Vertrauen wünsche ich dir.
@@cenkadali3141 Was??
@cenk adali was für ein Schwachsinn
Depressionen müssen endlich als Krankheit akzeptiert werden. Depression ist eine Krankheit. Da muss der Arbeitgeber/Schule/Universität... mehr Verständnis zeigen.
@@mrmaunz42 ja oftmals werden bipolare Menschen oder Menschen mit Depressionen gar nicht ernst genommen. Man sagt denen dann "stell dich nicht so an" und "das ist keine Krankheit" usw. Das passiert leider viel zu oft in unserer Leistungsgesellschaft.
Ab Minute 23 spricht er ja darüber, wie sich seine Symptome erstmals gezeigt hatten. Stress. Leistungsdruck.... Das ist wenig verwunderlich, oder? Immerhin ist
unsere Leistungsgesellschaft schon oft als Ursache für Depression, Burn Out u.ä. erkannt worden.
@@Yanaschaf das stimmt. Schon in der Schule beginnen wir die Kinder auf Leistungsdruck und Konkurrenzkampf zu trimmen. (Stichwort G8)
Im Berufsleben wird das dann noch einmal schlimmer. Den meisten Arbeitgebern ist die Gesundheit der Mitarbeiter völlig egal.
@@Yanaschaf deswegen müssen wir wegkommen von dem Leistungsdruck, den uns CDU/CSU, AfD und FDP aufzwingen wollen.
@Hans Mustermann das Problem ist, dass viele Menschen es sich nicht leisten können krank zu sein. Menschen gehen krank zur Arbeit bis sie dort zusammenbrechen. Wenn ich von Gehaltscheck zu Gehaltscheck lebe und meine Miete pünktlich zahlen muss, dann kann ich mir nicht erlauben dem Chef von meinen Depressionen zu erzählen. Dann gibt es eine Kündigung. Und wenn ich eine Kündigung bekomme, dann verliere ich nach drei Monaten die Wohnung. Weil ich die Miete nicht rechtzeitig zahle.
Das Problem ist, dass wir einen Sozialstaat haben, der erst eingreift, wenn es zu spät ist. Wir brauchen einen Sozialstaat, der niemanden fallen lässt.
Hat mich sehr gerührt ! Ich konnte mich und meine Eltern in vielen Situationen wiedererkennen und war oft den Tränen nahe. Danke für diesen Beitrag.
Sehr gelungene Doku! Ich wünsche Arno Alles Gute!🙂
Mein Vater leidet auch an einer bipolaren Störung. Es ist einfach unglaublich schwer mit solch einem Menschen umzugehen. Es sollte mehr Verständnis gezeigt werden. Er wurde oft schon schräg angeguckt. Kein Mensch kann für sowas etwas.
Arno & seiner Familie haben meinen größten Respekt! Ihr seid unglaublich liebevoll & haltet trotz der schweren Krankheit zusammen, Danke! Das macht Mut! ❤
Man merkt, dass die manische Phase schon zur Zeit im Schebergarten angefangen hat
Ja, dass habe ich mir auch gedacht als ich ihn dann später bei seinen Eltern gesehen habe. Er sah da ganz anders aus, hatte auch andere Klamotten an usw.
Sehr aufmerksame Beobachtung!
Ich dachte auch in dem Moment, dass doch da was nicht stimmt. So schnell, hektisch wie er gesprochen hat
Habe zwei Jahre mit jemandem zusammen gearbeitet, der bipolar ist. Es ist für die Menschen drum rum auch extrem anstrengend. Ich wünsche Arno alles gute.
Danke Arno, für das Teilen deiner Geschichte - das braucht viel Mut!
Wir müssen mehr über diese Themen sprechen und sehen, so dass sich für psychische Erkrankungen mehr Verständnis entwickeln kann!!!
Jeder Mensch will gehört und gesehen werden, nicht stigmatisiert.
Ich wünsche dir, lieber Arno, alles Gute für deine Zukunft und dass du bald gut lernst mit den ups und downs umzugehen. Dein Umfeld (Eltern und Freundin) ist goldwert, vergiss das nie!
ich habe bis her noch nie eine doku über meine krankheit gesehen ... das von außen zu sehen und zu hören das es anderen menschen teils so geht wie mir ist ja auch irgendwie bestärkent und ernüchternt zu gleich ... ich habe mich in einigen erzählungen einfach wieder gesehen wenn ich manisch oder depressiv bin und wie er sich auf den video von der freundin in seiner mani gegeben hat ! da hätte auch ich sitzen können ... danke arno für deine offenheit vie erfolg und glück für die zukunft :)
Gratulation zu dieser Doku!-Leider sind psychische Erkrankungen bis heute in der Gesellschaft zum Teil tabuisiert! Mein Onkel hat diese Erkrankung leider nicht überlebt, darum ist so eine Dokumentation so wichtig, für ein besseres Verständnis! Angehörige leiden immens mit, man liebt den Menschen und fühlt sich so hilflos!Diese beiden Perspektiven hat diese Dokumentation wunderbar herausgearbeitet! Find ich ganz wunderbar!
Wow, wirklich mal zur Abwechslung schön die Kommentare hier auf TH-cam zu lesen...Danke euch!
bittesehr
Einfach nur ein super cooler Typ :) Arno
Großen Respekt an Arno sich im TV zu zeigen. Es ist wahnsinnig wichtig gegen dieses hartnäckige Stigma vor zu gehen. Mensch ist Mensch ! Ich teile sein Leid seit 14 Jahren. Habe auch die bipolar 1 Form. Ein Arzt sagte mir als Jugendliche :"es gibt viel schlimmere Krankheiten als die Bipolare Störung. Ich empfinde es aber als massive Einschränkung in fast allen Lebensbereichen.. vor allem wichtig zu wissen : die Medikation schützt einen nicht zu 100% !
Himmelhoch jauchzend zu tode betrübt... Viel Glück für alle Menschen mit dieser Störung kämpfe diesen Kampf selbst jeden Tag. :(
Wünsche Dir alles Gute...🍀
Gute Besserung!
Ich habe bisher “nur” Depressionen durchlebt und es tut mir Leid zu hören, dass du mit Bipolarität kämpfst und wünsche dir nur das Beste, gute Besserung und Gottes Segen! 🙏🏾
Bitte finde die hilfe die du brauchst...es kann soviel besser werden..aus eigener erfahrung 🤗
Ist aber bei der Borderline Störung auch so
Das mit dem Zeitungsartikel finde ich inakzeptabel. Arno wurde nicht einmal gefragt. Die Eltern haben einfach über den Kopf ihres volljährigen Sohnes in der Öffentlichkeit berichtet das finde ich unmöglich.
Stimme dem komplett zu. Dadurch haben Sie Ihn öffentlich gedemütigt. Wenn der Vater ein Aufklärungsbedürfnis hat, könnte er auch ohne seinen Sohn öffentlich bloßzustellen darüber berichten können.
Mein Gott der Vater wollte doch seinem Sohn nur helfen... Seid mal nicht so kleinlich. Der Typ ist Psychisch krank wer weiß, ob der das wirklich bedauert, dass was der „BÖSE, BÖSE“ Papa da getan hat.
Das steigert nur mehr seine Scharm.
@@juckt9682 Das mieseste und falscheste is es den Betroffenen in seiner stabilen Phase all seine Fehler und aufzuzeigen und das Leid der Familie noch mit aufzuzeigen! Richtiger wäre es zu sagen wir sind froh dass es dir wieder gut geht! Schuldzuweisungen und Rumgeflenne belastet erneut und kann wieder zum Asubruch der Manie führen oder in eine Deperession! Wir haben einen Fall von Bipolarer Störung in der Familie und ich kann sagen ,dass wir nun mehr als 30 Jahre damit leben und gut leben ,weil die Person rechtzeitig gut eingestellt wurde! Wir behandeln die Person alle normal und sprechen ihn auch nicht auf das Geschehene an ,das bespricht man nur mit seinem Therapeuten! Die Familie verhält sich hier sehr egoistisch und verurteilt den Sohn für eine Krankheit die er sich nicht ausgesucht hat! Eine Stoffwechselstörung im Hrin kann Niemand vorhersehen und Jeder bekommen !
@@juckt9682 Was der Vater wollte oder nicht, ist völlig irrelevant. Das war einfach nur missbräuchliches Verhalten.
Respekt und mein tiefstes Mitgefühl dieser Familie. Ich habe als Mutter einer bipolaren Tochter keine Kraft mehr, so zu kämpfen , wie Arnos Eltern. Ich spüre Scham, dass ich sie vermeintlich im Stich lasse und dass ich mich der ständigen Sorge und Angst um Sie entledigen will, was auch irgendwie aus reinem Selbsterhaltungstrieb so ist. Ich liebe mein Kind und wenn sie kommt, bin ich da, aber ich habe eine fürchterliche Angst davor und hoffe nur, dass sie es endlich schaffen wird, sich ihrer Krankheit zu stellen und etwas Stabilität zu erreichen.
Ja,du lässt sie im Stich! So wie mich meine Tochter auch. Ich bin bipolar .
@@LISAMettler Als Angehöriger hat man nur begrenzte Möglichkeiten sowie Ressourcen.
Urteile nicht zu schnell über andere, du kennst deren Geschichte nicht.
Ich kann mich sehr gut ihn Sie hinein versetzen. Respekt an Eltern und Erkrankten wie sie trotz aller Schwierigkeiten zusammen halten. Es ist ein Kraftakt ohne Ende....
Mich würde interessieren wie es Arno inzwischen geht und wie sich sein Leben entwickelt hat in Zwischenzeit. Wäre toll wenn ihr ein Update geben könntet. :)
Für meinen Mann und meine Kinder ist es nicht die Hölle mit mir. Sie wissen, wie ich wirklich bin und sehen es eben als das, was es ist eine Krankheit. Und dafür bin ich ihnen unendlich dankbar.
Eine Belastung ist es für die Angehörigen meist trotzdem, auch wenn sie es nicht offen sagen.
Das liegt daran, dass Du die Medikation unter Kontrolle hast. Oder? Dann kommt natürlich auch der individuelle Charakter eines jeden einzelnen als ausschlaggebend für "Hölle" oder nicht dazu.
@@lu5423 Klar, aber es muss nicht die Hölle sein.
@@Manaritzis88 Ich hab die Medis unter Kontrolle. Das war aber ein langer, harter Weg. Und den sind meine Familie und ich zusammen gegangen. Was vieles wieder vereinfachte.
Und bisherige Therapien konnten dir nicht helfen?
Es gibt ja eine Schule von Psychologen, die die Ansicht vertritt, dass die tiefere Ursache für heutige psychische Probleme Traumata aus der Vergangenheit sind, die weiterhin im Unterbewusstsein ihr Unwesen treiben. Behandelt werden kann das mit der Methode EMDR. Als Methode der Selbsthilfe gibt es die TRE (Tension&Trauma Release Exercises), wo aber angeblich das Risiko von Flashbacks besteht (bei mir bisher nicht erlebt).
Arno hat tolle Eltern und eine liebe Freundin, die zu ihm stehen. Ein ganz ganz großes Lob an Sie! Schlimm ist es, wenn man niemanden hat.
„Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust“
Da hat jemand Faust gelesen xD
Der Gedanke eines Anderen
Steppenwolf habe ich auch gelesen😬
alles selbstlügen
Zwei Seelen, ach
In meinem Schoß
Es kann nur eine überleben
Beim ersten Mal tut es nicht weh
Ein zweites Mal wird es nicht geben
Musste da Grad dran denken
Unglaublich Treffend.. nur dass es sich eben nicht nur so anfühlt wie zwei Seelen.. mein Brustkorb platzt.
Vielen Dank für diese berührende Doku. Tolle Machart @WDR
Diese Doku war sehr informativ! Gleichzeitig hat sie mir das Herz gebrochen. Alles Gute für die Betroffenen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden.
Ein Herz kann nicht brechen, hast du in Bio nicht aufgepasst?
@@boys4jesusjewking423 Sehr intelligent, wirklich sehr intelligent 👎💩
Wenn man nichts produktives beizutragen hat sollte man direkt die Klappe halten.
Danke Johanna, ich bin selber stark betroffen und solche Kommentare wie Ihrer geben Mut weiter zu Kämpfen.
Vielen Dank für Ihren Zuspruch 👍😷
@@boys4jesusjewking423 Es gibt aber ein Broken Heart Syndrom. Nicht in Medizin aufgepasst? 😉
Tolle Doku, tolle Eltern.
Viele stehen mit " solchen" Problemen ganz allein da. Arno hat auf jeden Fall noch ein Rettungsnetz durch seine tollen Eltern!!!
Eltern machen viel durch, vor allem die Angst um ihr Kind und auch die Suche nach dem Warum.
Man sollte Bedenken, das bei fast jedem eine Erkrankung ( psychisch) ausbrechen kann. Es braucht nur den richtigen "Auslöser" ( Trikker)!!!
Diese Krankheit ist wirklich anstrengend; für alle, die die dich kennen und die, die dich lieben!!!
Ich habe großen Respekt, vor deinem Mut! Ich bin auch bipolar! Seit der Diagnosestellung sind mittlerweile 17 Jahre vergangen, ich bin 34 Jahre!
Google Mal Anthony William bipolare Störung, sehr interessant
Danke für diese gut gemachte Doku! Ich finde es auch mutig von Arno, seine Geschichte zu erzählen. Mehr davon bitte. :)
Könnt ihr bitte mal eine Doku über schizophrenie machen ?😊 Auch eine sehr interessante psychische Erkrankung über die wenig gesprochen wird. 🙏🏽
Wenn’s dich so interessiert, gibts genug Angaben auf Google!
Da geht dir was ab oder ?! DU solltest dich was schämen um sich solcher Krankheitsbilder zu ergötzen !!!
Schämen Schwester
Bah widerlich 😢😭☹
Karma Sia Karma
Ich habe Schizophrenie😞 es ist nicht nur interessant.... Es ist schwer. Sehr Sehr schwer
@@deanparsiegla1643 kenne ich
Hallo Arno, Größen Respekt sie sind echt ein tolle Mensch
Tolle Dokumentation und meine Hochachtung an Arno, der mit dieser Doku viel Mut aufweist zu seiner Krankheit zu stehen und dies mit uns zu teilen! Alles Gute wünsche ich!!!
Eine sehr tolle und interessante Doku! Im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen hier, finde ich das Arno tolle Eltern hat. Und seine Freundin Sonja ist auch der Hammer! Da habe ich den größten Respekt, ich könnte das glaube ich nicht. Im Nachhinein sieht man, dass Arno bereits in der Gartenlaube in einer beginnenden Manie ist. Es freut mich sehr, dass er sich inzwischen Hilfe sucht und ich hoffe das es ihm den Umständen entsprechend weiterhin gut geht.
Der Blickwinkel dieser Doku ist phänomenal!!! vielen Dank
Das hab ich mir auch am Ende gedacht, das' echt gut gelungen, toll gemacht!
Finde das absolut UNMÖGLICH vom Vater, dass er einfach so diesen Artikel öffentlich gemacht hat. Er hätte ja auch anonym einen Artikel schreiben können ohne seinen Sohn der Öffentlichkeit so "bloßzustellen". Ich leide selbst an einer psychischen Erkrankung und wenn jemand das aus meinem Umfeld OHNE meine Einwilligung machen würde und ohne meinen Namen unkenntlich zu machen, würde ich nicht nur den Kontakt abbrechen, sondern das auch noch zur Anzeige bringen. Das geht einfach gar nicht. Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatsphäre.
Ja er hätte es ja wenigstens mal Absprechen können. Wäre auch mega sauer.
Sowas geht echt überhaupt nicht! Ich glaube Arno würde es gut tun, sich aus dieser Beziehung zu nehmen und in die Selbstverantwortung zu kommen. Ohne Eltern die sich da viel zu viel einmischen, für sein Alter. Natürlich macht man sich Sorgen aber er ist schon längst erwachsen und die Eltern sollten irgendwann mal los lassen können und nicht noch einen Artikel darüber schrieben.
Ich habe das gleiche Problem in der Familie, Tochter ist 57 Jahre und ich denke, dass sie sich nicht reflektieren kann. Sie hat eine Beziehung zu einem Suchtkranken und ist voll auf ihn fixiert. Es besteht eine Betreuung....
Joah das geht noch gibt heftigeres aber verständlich
Danke! Das sehe ich auch so. Ich war entsetzt über das übergriffige Verhalten der Eltern. Sowas jemandem zuzumuten, der ohnehin schon krank ist, ist aus meiner Sicht unterste Schublade. Das Recht auf persönliche Entfaltung dieses erwachsenen Menschen wiegt mehr als Sorgen um seine Gesundheit. Das muss man als Eltern akzeptieren, so schwer wie es ist!
Ich wünsche dir Ruhe, Glück, Liebe, ausgeglichene Zeiten und alles was du dir wünschst.
Respekt Arno. Danke für deine Ehrlichkeit und vor allem scheinst du sehr selbstreflektiert zu sein, was bei manisch-depressiven Menschen eher selten der Fall ist.
Es ist nicht nur besonders schwer für ihn, sondern auch für seine Eltern. Auch für Kinder von Erkrankten kann es sehr schwer. Die Doku ist nicht nur ehrlich, sondern auch gut nach zu vollziehen, durch die gute Darstellung der verschiedenen Sichtweisen auf die Erkrankung. Bitte mehr davon! Sehr wenige können psychische Erkrankungen nachvollziehen, weil es oft nicht so greifbar ist, wie vielleicht ein gebrochenes Bein. Viel Kraft für alle Beteiligten!
Viel Kraft für alle die selbst psychisch krank sind und auch alle Angehörigen und danke Arno für deinen Mut dich so offen zu zeigen
Wir sind alle auf die eine oder andere Art "psychisch krank".
Merken die meisten aber nicht,da es nicht unbedingt den "normalen" Alltag einschränkt.
Die meisten Menschen schauen aber nicht hinter ihre eigene Kulisse 🤷ist halt hässlich...
Hervorragende Dokumentation, ich habe das mit einem Freund erlebt, der 3 Jahre manisch war. Er lebt momentan stabil in einer Beziehung und freut sich seines Lebens.
3 Jahre am Stück manisch??
Das ist so traurig, mir tut die ganze Familie leid, alle 3. Auch wenn es ihnen leider nichts bringt! 😪 Es ist erschreckend zu sehen, wie alle 3 leiden und keiner von ihnen wirklich etwas bewirken kann! Ich wünsche ihnen alles erdenklich Liebe und Gute und ganz viel Kraft 🌹🥰🌺💜
Was für eine tolle Doku, so menschlich und so ehrlich. ❤ Vielen lieben Dank für diese Offenheit.
Ich habe selbst eine Freundin die ich jetzt seid ca. 6 Jahren kenne. Nur das sie Bipolar ist habe ich erst vor 6 Tagen erfahren müssen. Diese Doku hat mir vieles klarer gemacht, ich bin auf eine eigenartige weise sehr von der Doku berührt.
Alles Gute lieber Arno! Pass auf dich auf!
Menschen wie Sonja sind in meinen Augen schlicht die perfekten Lebenspartner. Ich wünschte mit eine solche Partnerin.
WIESO hat der Vater nicht den Sohn vorher gefragt??? Was ist denn das für ein hinterhältiges und egoistisches Verhalten?
Wahrscheinlich war er einfach nur sehr traurig und völlig hilflos! ...ich würde da nicht zu früh zu böse urteilen! 🤷♂️
Dachte ich auch..er wolte ehe sich erklären als die Krankheit seines Sohnes
Typisches Verhalten von Zb Narzisten. Heißt nicht das er 100 %IG einer ist aber es wird auffällig oft bei dieser Spezies beobachtet.
Danke für die Dokumentation. Stelle ich mir sehr anstrengenden vor. Ich bin die letzten Jahre nur noch depressiv, auch wenn man es mir nicht immer so ansieht. Ich wünsche allen betroffenen alles gute, versucht stark zu bleiben. Lg
Diese Doku hat mich tief ergriffen 🤯 Mehr kann ich grad nicht in Worte fassen 🤯♥️
Wie sehr die Eltern ihn lieben, Wahnsinn 🙏🏽 leide selber an einer Bipolaren Störung und habe leider nicht so diesen Rückhalt erfahren. Wünsche Arno alles gute und den Eltern natürlich auch, viel Kraft 🙏🏽
Max J. Batista ja, man kann ihn trotz allen Leides beneiden, dass er ein familiäres Umfeld hat, das ihn nicht fallen lässt und den Kontakt nicht abbricht. Dieses Glück hat nicht jeder.
@@katili4857 das stimmt Kati 😊
Bin 2 Jahre zu spät aber alles gute dir! 🥺
@@demo952 Das ist lieb, wünsche ich dir auch 🙏🏽 danke 😊
Ich persönlich finde, dass sich seine Eltern extrem grenzüberschreitend verhalten. Das hat nichts mehr mit Liebe zu tun, sondern mit Kontrolle. Arno ist ein erwachsener Mensch und hat das Recht darauf, so behandelt zu werden. Seine Eltern haben wohl den entscheidenden Moment verpasst, ihn "loszulassen". Ich war schockiert, wie viel Macht sie offensiv über ihn ausüben gerade mit dem von Arno ungewollten Zeitungsartikel.. Geht gar nicht. Helikoptern hat bekanntlich noch keine Krankheit geheilt. Besser wäre es doch, ihn zu unterstützen, ein autonomes Leben zu führen, anstatt ihn immer und immer wieder bei sich aufzunehmen.. Es gibt genug Anlaufstellen in Deutschland, die in solchen Fällen helfen..ich hoffe natürlich, dass es Arno heute gut geht. Die Doku ist ja mittlerweile ein Weilchen alt 🍀
Lieber Arno, Danke dass du offen darüber redest. Das hilft vielen Menschen! Danke Dir
Eine sehr ehrliche und berührende Dokumentation. Vieles hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Arno ist ein sehr feinfühliger Mensch und so eine Erkrankung zu akzeptieren,fällt ihm denke ich nicht so leicht. Er hat aber auch sehr viele Menschen die ihn lieben
und Unterstützen in seinem Leben das freut mich sehr für Ihn. Er und seine Familie sind tolle und herzliche Menschen. Ich wünsche Arno und seiner Familie viel Kraft und positive Energie.💫
Ich finde es sehr mutig so darüber zu sprechen. Respekt Ich bin auch Manisch Depression. Wurde schon von der Polizei abgeholt. Könnte nicht so darüber reden. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute.
Es gehört unglaublich viel Mut dazu, sich und seine Erkrankung so zu exponieren.
Und das, obwohl es so vielen Leuten psychisch schlecht geht.
Solche Dokumentationen sind Gold wert.
Danke für Deinen Mut zu dieser Veröffentlichung Deiner Lebenssituation, Arno. Und mit Deinem Mut, machst Du anderen Menschen Mut. Danke.
Was für eine super liebe und tolle Freundin/Kumpeline er hat.
Das hat mich irgendwie berührt. Sehr interessante Reportage!
Danke für diese Doku!
Die WDR Dokus sind super. So tolle Themen. Weiter so👏👏👏
Man kennt ihn nicht in seinen kranken Phasen, also wenn er sehr schwierig in seinem Verhalten gegenüber anderen Menschen ist, doch wenn man ihn so, wie in dieser Sendung erlebt, neigt man dazu zu sagen, dass man ihn mögen muss. ER wirkt sehr intelligent. Aber auch seine Eltern sind ganz toll, finde ich so klasse, dass sie ihren Sohn so unterstützen und ihn so wert schätzen, denn das wird ihm sicher viel Kraft und Mut geben. Ein sehr sympathischer Bericht!
Wirklich mutig von Arno und seiner Familie, sich offen mit allen persönlichen Erfahrungen, welche mit der Situation von Arno verbinden sind zu zeigen. So helfen sie anderen Menschen und Familien, nicht nur die von Bipolarem Symptom betroffen sind. Ich wūnscje der Familie alles gute und viel Kraft.
Alles Beste,Arno und Familie, tolle,hochinteressante Doku,vielen herzlichen Dank
Lieben Dank an die Offenheit und den damit verbundenen Mut! Der Familie wünsche ich nur das Allerbeste🙏
Ich hoffe, dass es Arno, seinen Eltern und allen anderen Beteiligten gut geht!
Danke für dieses Thema,
Viele Menschen kennen nicht mal ihre Krankheiten, dass ist jedoch der erste Schritt zur Besserung,
Ich wünsche allen das beste
nach so einer bewegenden geschichte wäre eine fortsetzung schön
Das war eine sehr gute und aufschlussreiche Doku. Dank und Respekt vor allem auch an Armo und Familie für ihre Offenheit, die hilft dieses Krankheitsbild zumindest in Ansätzen zu verstehen und zu sehen, dass sich hinter "dem Kranken" ein komplexer und sogar sehr vernünftiger und mitfühlender Mensch verbrigt. Ich selbst hatte einmal sehr schmerzliche Erfahrung mit einem Bipolaren machen müssen: Ich wohnte Zeitweise bei einer Freundin in Italien, deren Nachbar unter dieser Erkrankung litt. Jahrelang war er ein angenehmer, unauffälliger Nachbar - Sohn des Vermieters. Begann er öfter mit leiser Musik auf dem Balkon zu sitzen, war das schon ein Warnsignal, dass er wieder in eine manische Phase zu rutschen begann. In den manischen Phasen machte er seinem Umfeld das Leben zur Hölle. Er beherbergte viele Leute, meist Frauen, nahm Drogen, trank viel Alkohol, legte ohrenbetäubende Musik auf und klingelte ständig bei uns. Meist wollte er, dass wir mitfeiern oder er brachte Drogen, Essen und teure Geschenke, die wir nicht annehmen wollten. Wollten wir sie nicht annehmen, wurde er aggressiv und warf sie in die Wohnung. Öffnete man nicht, randalierte er vor der Tür. Eines Tages stand er mit einer Pistole vor der Tür, mit der er einen Politiker umbringen wollte, wie er berichtete, und bat uns, sie zu verstecken. Er entwickelte in solchen Phasen einen Hass auf seinen Vater und drohte damit, das Mietshaus in die Luft zu sprengen. Er kaufte ein Pferd, das er in den Vorgarten stellte. Das Leben neben diesem Menschen war die Hölle - in der manischen Phase und es war auch nicht ungefährlich. Phasenweise unternahm er Reisen. Es endete meistens nach entsetzlichen Wochen und nach mehreren Polizeieinsätzen in der Psychiatrischen Klinik. Wenn er zurück kam, war er ganz der Alte - ein anderer Mensch. Liebenswert, ruhig, einsichtig. Dennoch: Nach der dritten manischen Phase hat meine Freundin es nicht mehr ausgehalten und ist umgezogen. Ich habe noch eine weitere bipolare Person im Bekanntenkreis. Entsprechend habe ich im Schrebergarten, als Ihr, das WDR Team noch kommentierte, er schien unauffällig und kreativ, bereits kein gutes Gefühl gehabt. Und in der Tat ist der Arno, der aus der Klinik entlassen wird, ganz anders. Entgrenzt, beschreibt er sich selbst sehr treffend auf dem Video. So sympathisch Arno in gesunder Zeit auch ist: Eine Lebenspartnerschaft mit einem an einer bipolaren Störung erkrankten Menschen ist, wie seine Mutter sagt, die Hölle: Der Wechsel der Persönlichkeit, Schulden, Aktionen, die Folgen für das ganze restliche Leben haben, Angst. Man kann auf den geliebten Menschen überhaupt nciht mehr einwirken, dringt nicht mehr an ihn heran. Leider habe ich bisher in meiner Erfahrung noch nicht gesehen, dass man die Krankheit so gut in den Griff kriegen konnte, dass sie nie wieder ausbrach. Die Entscheidung von Arno, sich deswegen in gesunden Zeiten einen Vormund zu besorgen, damit man eingreifen kann - auch gegen seinen Willen in dem Moment - halte ich für sehr klug und verantwortungsvoll. So etwas gab es bei unserem Nachbarn nicht - es hätte aber ihm selbst, seiner Umgebung und seiner Familie viel geholfen. Ich wünsche Arno und seiner Familie alles erdenklich Gute und bedanke mich für diesen Einblick.
Lieber Arno, danke für deine Offenheit. Deine Geschichte kommt mir mehr als bekannt vor. Ich wünsche Dir und deiner Familie alles Gute für die Zukunft. Deine Freundin ist echt top, versaus dir nicht mit ihr.
Eine wunderbare doku, die es wirklich auf den punkt bringt! Gratuliere dir Arno und deiner Familie und deinen Freunden. Ich habe ein ähnliches Schicksal, hätte es ohne Familie Freunde nie geschafft und auch ohne Ärzte, vorallem das Akh Wien hat mir öfters das Leben gerettet und mir ermöglicht Eigene Kinder zu haben!
Auch ich lebe jetzt in einem kleinen Dorf im Grünen und arbeite zur Zeit nur ehrenamtlich, aber mir gehts jetzt gut mit Freunden Familie Hund.
Ich kann nur alle betroffenen ermutigen die hoffnung nie aufzugeben!!!! Wir sind alle so wertvolle Menschen!
Wie haben Sie es geschafft, trotz dieser Erkrankung Kinder zu bekommen? Ich leide leider auch an dieser Erkrankung und kann mir eine Familie kaum vorstellen, weil ich diese Erkrankung nicht an meine Kinder weitergeben möchte.
Ich bin der Geist der stets verneint, ist das nicht Mephisto aus Faust ?
Ich würde so gerne eine Fortsetzung sehen. Wünsche Arno viel Glück und Erfolg. Bleib kreativ !
Ich hatte in meiner Jugend diese Phasen - entweder apathisch oder aufgedreht. Leider ist daraus eine dauerhafte Abtriebslosigkeit geworden. Es hat natürlich Gründe. Ich sage nur an alle Eltern: Bitte nehmt die Emotionen eurer Kinder ernst und rechtzeitig wahr.
Abulie/Antriebsschwäche..
Missbrauch ist in den meisten allermeisten Fällen die Ursache psychischer Erkrankungen.
Bei einer bipolaren affektiven Störung spielt die Genetik allerdings auch eine sehr große Rolle. Da kann die Kindheit noch so toll gewesen sein, BAS kann trotzdem auftreten.
Man kann nichts mehr machen wenn kronisch.viele fallen durchs netz
Was hätten die Eltern denn tun sollen wenn sie es rechtzeitig erkannt hätten
Ich wünsche Arno ganz viel Kraft, zu lernen mit der Krankheit zu leben. Und ich wünschen seinen Eltern die Kraft damit zu leben. Es ist ein schwerer Weg für alle Betroffenen, die Kranken, aber auch für die Angehörigen. Ich musste diese Krankheit miterleben und weiß, wie schlimm sie ist.
Psychische Erkrankungen und auch deren Ursachen sind ein wirklich wichtiges Thema
Der Vater ist ein Narzisst, auch kein Anker wo man vertrauen kann. Meiner Meinung nach tut ihm der Kontakt zu seinen Vater überhaupt nicht gut.
Die Eltern halten aber auch an das schlechte fest, setzen es ihn vor. Da kann doch keiner gesund werden. Das ist keine positive fördernde Hilfe zum eigenen guten Lebensziel.
@@Elisabeth8890 *ihm
Was der Vater bei 5:15 sagt, ist sehr bezeichnend für die Krankheit. Man muss ALLE Beteiligten sehen. Der Kranke braucht Hilfe von außen und von der Familie, die leider bei Volljährigen wenig Handhabe hat. Als Angehöriger muss man oft einfach nur aushalten. Ich finde es sehr gut, dass auch die Seite der Angehörigen mal dokumentiert wird. Man muss immer stark sein!
Jein: Es gibt auch Selbsthilfegeuppen für Angehörige. Viele der behandelnden Pychologen und Psychiater nehmen sich bei Bedarf auch Zeit mit den Angehörigen zu sprechen und im Trialog mit dem Betroffenen einen Notfallplan zu erarbeiten.
@@anneleehahn2024 Bedarf ist ja da, aber leider oft nicht die Zeit..... Einen wirklich guten Psychologen und vor allem Psychiater zu finden, ist anscheinend schwer. Ich höre das zumindest hier ständig. Letztere neigen manchmal dazu, Gespräche sehr kurz zu halten und alles medikamentös zu regeln. Nun denn.....die Nachfrage übersteigt eben das Angebot hier
Mir geht es zur Zeit wieder so mit meinem Sohn! Ich bin auch nur am heulen, bekomme keine Auskunft von der Klinik über seinen Gesundheitszustand und wohne 600 km entfernt 😢
@@r-mdre9648 Es gibt eine Entbindung der Schweigepflicht, die der Patient ausfüllen kann unter Angabe der Person/-en, auf die sich das bezieht. Evtl. mal drüber sprechen für die Zukunft? Ich wünsche viel Kraft und positives Denken.
Ich leider auch unter dieser Krankheit. Wünsche ihm alles alles gute, es wird irgendwann besser ❤️
Hoch interesannte Doku, hat mich total gefesselt👍 Auch sehr berührend mit seinen Eltern...
Gute Dokumentation! Diese Krankheit ist ein Fluch. Hab sie selbst, wie meine Mutter. Mein Vater hat es oft schwer mit uns. Wünsche dir alles Gute Arno. Denk dran, Du bist nicht alleine! :)
Google Mal Anthony William bipolare störung auf TH-cam
Sehr gute Dokumentation! Mehr von solchen braucht die Öffentlichkeit!
Bin ich eigentlich die einzige die das irgendwie stört dass ihm alle indirekt nur Vorwürfe machen? xd
Nein, mich stört das auch sehr
Mich stört das auch. Er hat sich als kreativer Regisseur im Theater nicht durchsetzen können, obwohl er da scheinbar ganz gut reinpasst. Denke das hat ihn gekränkt und seine Krankheit verstärkt. Jetzt soll er nach den Werten der Eltern leben, aber ob das so funktioniert? Ich hoffe er findet seinen eigenen Weg.
@@winko1172 Ich mag den Vater total gerne. Er ist ja nicht weit weg von seinem Sohn. Schau dir allein die hohen Stirne der Beiden an.
Der Sohn ist nun mal schwer krank, und seine Eltern machen alles so gut, und richtig, wie sie können
TechnoFeeling freut mich auf jeden Fall, dass es dir besser geht! Mach weiter so und lass dir echt von niemanden einreden dass deine Gefühle nicht gerechtfertigt sind, You’re doing amazing
@@technofeeling2462 du schaffst das, viel Kraft und lass Dich nie unterkriegen 🍀
Seit 3Jahren habe ich Mann und er nimmt mich so Wie ich bin. Wenn ich Kopf diese ausraster habe nimmt er mich in den arm und redet mit mir. Ich muss stark sein da ich Kind habe. Durch mein Mann habe ich mich endwickelt und bessere mich auch . Eltern hatte ich keine.
Solche Familienmitglieder und Freunde sind Gold wert! Vor allem die Freundin.
sehr spannend und ich wünsche arno alles gute und möglichst viele krankheitsfreie phasen. danke an den wdr für diese doku. es gibt viel unwissen über psychische krankheiten und dank solchen dokus wird es bekannter und die gesellschaft kann so vieles über krankheiten lernen
Meine Frau ist gerade voll in einer bipolare Phase und zerstört gerade ihr Leben und das von meiner Tochter und mir gleich mit. Sie ist auch sehr verwirrt und kann bestimmte Gegenstände nicht mehr mit dem eigentlichen Zweck verknüpfen. Das Schlimmste ist, dass von keiner Hilfestelle sauber gearbeitet wird und man zulässt, dass sie alles zerstört.
Sie muss behandelt werden und Medis nehmen. Nur so gehts
Jetzt mal ganz im Ernst, wie kann man seine eigene Eltern bzw. Sohn jemanden in einer öffentlichen Reportage so durch den Dreck ziehen?
Den Unmut der Leute über den Zeitungsbericht kann ich verstehen, aber irgendwo verstehe ich auch die Hilflosigkeit der Eltern. Inbesondere bei 16:00 wird das ganz gut deutlich durch die Tränen der Eltern.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Respekt an die ganze Familie, darüber so offen zu sprechen. Seid 45 Jahren leidet mein Vater darunter. Gerade jetzt ist es ganz schlimm. Ich bin überfordert und habe Angst um ihn. 4 Jahre war ganz ok, doch nun eskaliert wieder alles. Zusammen mit Alkohol, unerträglich😴 Ich hoffe das bald eine bessere Zeit kommt.Der Familie alles alles Liebe und Gute
Ich kannte auch jemand, die bipolar war. Eine ganz empathische Frau. Lieb und herzlich und den Mitmenschen auf eine Art zugewandt, wie ich es noch nie erlebt hatte. Sie war schon älter und hatte die Krankheit größtenteils hinter sich gelassen
tolle Eltern muss ich sagen!
Danke für die sehr interessante Dokumention!
Bin auch bipolar und habe Ähnliches wie Arno erlebt (fing schon mit 16 an). Lithium hat mir dann geholfen mit der Manie. Die Depressionen sind aber ein großes Problem. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, dass ich nur die Luft durch die Nase einatmen muss, um eine Wirkung wie Koks zu haben. Oder ich denke, dass ich nur die Arme ausbreiten, in den Himmel schauen muss, um von Gott geküsst/geholt zu werden. Das gibt sich dann aber schnell wieder. Brenzlig wird es, wenn man in Stresssituationen kommt, die man nicht so kontrollieren kann. Alles in Allem fühle ich mich häufig gefangen im Leben. Das Romantisieren der Krankheit hilft da auch nicht weiter. Es braucht eine Behandlung bzw. ein Medikament, die die Krankheit heilen kann.! Ansonsten hilft es, keinen Alkohol zu trinken und Sport zu treiben.
Inzwischen wurde bei mir das Lithium durch Lamotrigin ersetzt. Damit geht es mir besser. Ich fühle mich normaler und ausgeglichener. Es hilft sowohl gegen die Depressionen als auch gegen die Hypomanie. Ich ärgere mich etwas, dass ich das nicht schon viel früher bekommen habe, da sich das Leben, wie geschrieben, besser und normaler anfühlt. Ich kann es nur jedem mit ähnlicher Erkrankung empfehlen. Zumal Lamotrigin zumindest bei mir keine Nebenwirkungen hat.
Ich hoffe euch gehts gut ich wünschte mein freund würde auch hilfe annehmen... ständig hat er selbstverursachte probleme.... aktuell ist er wieder im Gefängnis....