Wer war B. Traven? | ,Das Totenschiff'
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- เผยแพร่เมื่อ 7 ม.ค. 2024
- B. Traven (* 28. Februar 1882 in Schwiebus, † 26. März 1969 in Mexiko-Stadt) ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers, dessen Werke mehrfach verfilmt und zu Bestsellern wurden.
Die wahre Identität Travens war unter Literaturwissenschaftlern lange Zeit umstritten und ist in der Forschung noch immer nicht allgemein akzeptiert. Als gesichert gilt lediglich, dass der Schriftsteller ab 1924 in Mexiko lebte, dem Handlungsschauplatz der meisten seiner Romane und Erzählungen. (Quelle: Wikipedia)
Hier geht's zum Buch: www.diogenes.ch/leser/titel/b...
![[LIVE] : ONE ลุมพินี 69 | คู่เอก "กุหลาบดำ vs นาบิล"](http://i.ytimg.com/vi/PNM6U8e_HMo/mqdefault.jpg)
Bruno Traven ist in Mexiko eine Ikone, anerkannt, geschätzt und bewundert für sein beschreibendes Talent und seine europäische Sichtweise, die es ihm ermöglicht, in seinen Romanen die Eigenart eines Volkes und einer tausendjährigen Kultur darzustellen.
Deine Lesung und Präsentation seines Werkes ist großartig. 🤩❤💫🌎📚
Oh, steht das B also für Bruno? Interessant! Danke für den Hinweis. Und die lieben Worte.
🤩💫🙏@@literatur_news
Oh, wie schön, dass du dir den guten Ret Marut vorgenommen hast! Ich schätze ihn sehr - einer der wenigen Autoren, die ich größtenteils in EA habe. Momentan ist meine Zeit zu knapp, schaue mir dein Video später und dann in Ruhe an. LG
Moin Harald,
dachte ich mir doch, dass ich damit einen Nerv bei dir treffe!
Absolut! Habe vor einiger Zeit etwas zum Abenteuerroman fertiggestellt; darin spielt er naturgemäß auch eine Rolle. Freue mich auf dein Video.
Ja! Alles Geschichten ~ inkl Romantik. Denn Mensch ist ein Geschichtenerzähler. Und ganz früher - vor vielen Büchern, als wenige lesen konnten - waren Geschichtenerzähler wie zB Homer bedeutende sowie wertgeschätzte hochgestellte Menschen.
Du machst es toll ! Danke Dir ☆
Hallo und danke für die stimmungsvolle Ausführung. Ich habe gerne zugehört und mich an dieses Buch erinnert, das ich vor fast 30 Jahren gelesen habe und das ich mich sehr beeindruckt hatte, so dass ich mich heute noch sehr gut an das Buch und meine Gefühle damals beim Lesen erinnere.
Die Lektüre ist ein aufwühlendes Ereignis - und nichts für schwache Nerven! Ich danke dir.
Ich habe noch ein paar alte Videos von dir geschaut, die mich bewogen haben einen 2ten Kommentar zu schreiben, in dem ich dir noch etwas wichtiges mitteilen muss von dem ich überzeugt bin das es eintreten wird!
Du wirst mal ein Großer in der Literaturkritik! ( Literaturzitate Teil 1 hat mich entgültig überzeugt diesen Kommentar zu verfassen)
Bleib dran und mach weiter so ich freue mich auf jedes neue video 😊
LG Ben
Lieber Thoralf, vielen Dank für Deine exzellente Rezension zu diesem Buch. Ich
kenne zwar den Titel habe es allerdings noch nicht gelesen - das werde ich nun
Nachholen Dank deiner Rezension. Deiner Beschreibung des inhaltes nach
habe ich entnommen geht es wieder einmal darum wie der Mensch mit dem
Menschen umgeht. homo homini lupus
Und zwar auf allen Ebenen - ja!
Servus Thoralf! Ich bin mir unsicher, ob du dich noch erinnerern wirst, aber ich bin mit ein paar Freunden zufälligerweise vor ein paar Monaten in Tübingen auf dich gestoßen (hat einen echt schönen Tag nochmals bereichert). Wollte heute nur nochmal anmerken, dass ich immer wieder vom Tiefgang und der Art der Darstellung deiner Videos beeindruckt bin, da kriegt man immer sofort selbst das Verlangen, zum Buch zu greifen :)
Na logisch erinnere ich mich! Habe mich damals über alle Maßen gefreut, zumal ich ja nur für drei Stunden in der Stadt war (die mir nebenbei phänomenal gefallen hat!) Und Verlangen nach Lektüre zu wecken ist das Beste, was ich mit meinen Beiträgen hier erreichen kann, ich danke dir vielmals!
Gerade habe ich das Totenschiff beendet und war im Netz auf der Suche nach einer Buchbesprechung. Gefunden habe ich deinen Kanal - Gottseidank! Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Empfunden habe ich es sehr ähnlich - ich fand auch den ersten Teil absolut unterhaltsam und hätte da gut und gerne weiterlesen können. Der Schiffsteil war mir zu düster ... aber insgesamt bin ich froh, es gelesen zu haben.
Hey lieber Thoralf; dank deines in jeder Hinsicht tollen Beitrags über Traven, kann ich mich wieder an den Inhalt des Romans erinnern, den ich vor ein paar Jahren gelesen habe. Der Roman wurde auch 1948 als Hörspiel für das Radio produziert. Habe ich natürlich auch. Der Ort, den du für dein Video gewählt hast, wirkt auf mich beruhigend und vermittelt einen Hauch Romantik. Für den Anfangs erwähnten Nibelungenschatz würde ich mich schon interessieren. Wenn ich mal Rentner bin habe ich Zeit ihn zu suchen. 😀 Ich denke, das wir uns in diesem Jahr mal treffen können. Würde mich echt freuen. Aber vorher schreibe ich dir noch wann es mit Berlin klappt. Lese demnächst Heinrich Zille. Da freue ick mir schon drauf. Lieben Gruß dir! 💌
Und es gibt sogar eine Verfilmung mit dem jungen Mario Adorf aus dem Jahr 1959! Ohh, Zille - der hat bei mir ums Eck jewohnt, wirklich wahr. Herzlichen Dank für deine lieben Worte und bis bald in Berlin,
Thoralf
Hallo Thoralf, ich lese ja wirklich sehr viel, aber immer wieder schaffst du es, deinen Finger in die offenen Wunden meiner Lücken zu legen. Aber das hat ja auch was Gutes, so erweiterst du meinen Lesehorizont. Autor und Werk kenne ich bisher nur dem Namen nach, aber das lässt sich ja ändern. Ich befinde mich lesetechnisch immer noch in England, auf der Sturmhöhe diesmal. Drama und hysterische Gefühle pur, für meine Begriffe viel zu viel. Da ist dein ruhiges Video am See ein segensreiches Kontrastprogramm. Liebe Grüße von Gaby
Sturmhöhig war es im Video wirklich nicht, fast windstill und so sonnig wie seit Wochen nicht mehr. Aber kalt, brr. Ach was, Wunden! Jedes ungelesene Buch bedeutet nicht Schmerz sondern Glück, das weißt du doch, Gaby. In diesem Sinne hoffe ich, dass dich das Bronte-Drama bald entlässt und du segensreichere Gewässer befahren darfst.
Alles Herzliche, Thoralf
Ich interessiere mich eigentlich kaum für diese älteren Werke und werde 99% davon nie lesen, aber deine Videos sind trotzdem immer wieder sehenswert 👍
Hallo Thoralf ,
Als lebenslanger Literaturmensch und beruflichem Photomensch, habe ich aus Deinen interessanten und fundierten Videos , schon viele Anregungen für neue Autoren und deren Werke bekommen.
Daher steht als nächstes das TOTENSCHIFF auf meiner Leseliste , ich bin gespannt,
Ich freu mich auf viele weitere Videos von Dir , Gruß in meine zweite (Literatur) Heimat ! Martin
Lieber Martin,
wundervoll das zu hören. Vielen Dank!
@@literatur_news Hallo und Danke Dir für Deine Zeilen. Ich sollte mal wieder photographisch und literarisch , eintauchen ins moderne Berlin und gleichzeitig ins Berlin der Vergangenheit , die überall noch
gegenwärtig ist.....
Danke ebenfalls fuer Deine Rezensionen in toller Stimmlage und mit Spannungsbogen ( dieses sprachliche Talent bekomme ich auch öfter zu hören...., da ich Zitate, Stimmlagen und feine Ironie anzuwenden weiß.......Gruß Martin
📚📚📸📸
Wieder ein gelungenes Video... der Song am Anfang gefällt mir sehr wüsste gerne wie er heißt, auch das generelle Ambiente des ganzen ist wundervoll ! 😊 LG Ben
Hallo Ben,
der Song heißt "Spanish Ladies" und ist vom HillTopTrio.
Hab vielen Dank!
Wären Sie so nett mir den Songtitel von Minute 0:50 zukommen zu lassen?
"Spanish Ladies", performt vom HillTopTrio. Die Gruppe braucht definitiv mehr Aufmerksamkeit, sie macht tolle Musik!
Danke für den anderen J. London.
Danke für die Stimmung am See.
Mensch ohne Papier, Papier ohne Mensch.
Antihaltung offen darstellen.
Zwei Fragen, die diskutiert werden wollen.
Ich lese sehr gern und viel und schaue daher gern deine Videos. Du solltest Hörbücher vertonen mit deiner Stimme.
Hey! Zur Frage, ob es auch heute noch solche Totenschiffe gibt: Kurz vor der Lektüre des Romans hatte ich ein Interview im DLF gehört, in dem ein Fall geschildert wurde, in dem ein Reeder ein Schiff mitten auf hoher See aufgegeben und den Kontakt mit der Mannschaft abgebrochen hat. Da anschließend die verschiedenen zuständigen Instanzen (Reeder, Flaggenstaaten, Hafenbehörden, etc.) die Verantwortung von sich gewiesen haben, hat es letzten Endes fast zwei Jahre gedauert, bis die Mannschaft von Bord konnte. Solche Fälle kommen immer wieder vor, um Kosten für Lohn, Schiffsentsorgung, etc. zu sparen. Mit diesem Fall im Hinterkopf hat der Roman einen besonderen Eindruck gemacht.
Ich würde mich deiner Kritik am zweiten Teil des Romans in Teilen anschließen. Während die Schilderungen der harten Arbeit auf der Yorikke mit all ihren technischen Abläufen und den damit verbundenen Schindereien wirklich gelungen sind, fehlt es dem Roman hier an einer konkreten Richtung. Das passt sicher zur Monotonie der sich stets wiederholenden Arbeitsabläufe, aber bei mir kam doch oft der Wunsch nach etwas mehr Handlungsentwicklung auf. Den politischen Grundton des Romans empfand ich dagegen nie als aufdringlich. Für mich hat es sich stets so angefühlt als stehe die Erzählung der Ereignisse im Vordergrund, während sich die politische Einordung ganz natürlich aus der ideologischen Einstellung Autors ergibt, ohne dass dieser versucht, eine konkrete politische Agenda durchzudrücken (ein Anarchist erzählt eben anders als ein Liberaler). Natürlich ist der Stoff des Romans unter politischen Gesichtspunkten gewählt, aber die Erzählweise sorgt dafür, dass es sich eben als "marxistischer Abenteuerroman" liest und nicht als abenteuerlicher marxistischer Essay.
Ich kann mich dem Gesagten weitgehend anschließen. Auch ich würde niemals von einem "abenteuerlichen Essay" sprechen, sondern die Gewichtung umkehren, aber wie im Video ausgeführt: Das Buch, das in erster Linie eine Geschichte erzählt (auch wenn sie im zweiten Teil Stillstand erfährt, wie du richtig anmerkst), ist von Passagen durchsetzt, die das reine Erzählen für einen kurzen Moment in den Hintergrund schieben und eine Stimme vernehmen lassen, die genauso gut eine politische Rede halten könnte. Besonders harmonisch in den Erzählteil eingebettet empfand ich jene Stellen nicht (zumal der etwas trottelige Gales dann plötzlich einen fast intellektuellen Anstrich bekommt, der nicht recht passte). Danke auch für den Hinweis auf das moderne Totenschiff!
Herzliche Grüße
Wie kann man dich kontaktieren?
Über Mail ("thoralf-czichon(at)web.de") oder über Instagram (thoralf.czichon).
Ja schön noch Leute zu sehen, die noch ein Buch in der Hand halten.
Das ist zu pessimistisch gesprochen. Schaue ich mich in Bahn oder Bus um, sehe ich regelmäßig auch junge Menschen mit einem Buch vor der Nase. Fragt sich dann immer nur, was sie lesen: Ist es der "Ultimative Schlüssel zum positiven Denken", ein Coleen-Hoover-Titel oder doch Prousts "Recherche"? :-) Meist nicht letzteres.
@@literatur_news Oder hundert Seiten Booktook. Wenigstens nimmt die Plattform die Kritik jetzt ernst. Hoffe die Ironie kommt rüber.
@@literatur_news Mein Pessimismus war bislang aufgrund der sinkenden Auflagen z.b in Deutschland begründet.
🙏🙏👌👌🌷🥀
Hi, big fan of this book, can you say whether next supersong has any errors (it is taken from the first edition, 1926):
DAS TANZLIED DES TOTENSCHIFFES
Was gehn euch meine Lumpen an?
Da hängen Freud' und Tränen dran.
Was kümmert euch denn mein Gesicht?
Ich brauche euer Mitleid nicht.
Was kümmert euch, was mir gefällt?
Ich lebe mich, nicht euch, in dieser Welt.
In euren Himmel will ich gar nicht rein,
Viel lieber dann schon in der Hölle sein.
Ich brauch' gewiß nicht eure Gnaden,
Und selbst wenn Tote ich geladen,
Wenn Schimpf und Schand' sind an mir dran,
Euch geht das einen Sch....dreck an.
Ich pfeife auf das Weltgericht.
An Auferstehung glaub' ich nicht,
Ob's Götter gibt, das weiß ich nicht,
Und Höllenstrafen fürcht' ich nicht.
Hopla he, auf weiter See,
Hopla, hopla, he!
THE DANCE SONG OF THE DEATH SHIP
What matter to you my tattered guise?
Within them, joys and sorrows arise.
Why should my countenance concern?
Your pity, I no longer yearn.
What care you for my chosen grace?
I live for me, not your embrace.
Into your heaven, I shan't tread,
I'd sooner dwell where demons tread.
Your grace, I surely don't require,
Even should corpses stoke the fire.
If shame and scorn are what you see,
Your thoughts mean nothing, let me be.
I scoff at judgments of the earth,
Resurrection holds no worth.
If gods exist, I cannot say,
Nor do I fear hell's grim display.
Hopla hey, upon the boundless sea,
Hopla, hopla, hey! Let us be free!
Laut MARE Heft 163 April/Mai 2024 war es Otto Feige geb. am 23 Februar 1882 in Schwiebus seine 1978 noch lebenden Schwestern sollen ihn anhand der von ein BBC Kamerateam vorgelegten Fotos erkannt haben. War's das ? Hhmm ??? bleiben.
Red Marut. Münchener Räterepublik. Na jetzt bemerkst Du es!
...ein halber Anarchist ? Was ist denn die andere Hälfte ?
Die andere Hälfte ist lupenrein demokratisch😙
Sie haben das Thema nicht wirklich verstanden.
Verstehe. Würden Sie mich aufklären?